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Nr. 2 - August 2011 1 Ganz Leibnitz im Bild BETRUG MIT ROULETTE LEIBNITZ TODAY Nr. 2 - August 2011 - 1. Jahrgang - An einen Haushalt - Österreichische Post AG - Postentgelt bar bezahlt - RM 11A038954K Holler-Tore GmbH Dorfstraße 31, 8430 Leitring www.holler-tore.at Sommeraktion 8/2011 auf alle B-ALU Schiebetore minus 20 % Tel. 03452 - 86 0 31 - 0 [email protected] TORE - ZÄUNE - BALKONE EIN LEIBNITZER WILL GUTGLÄUBIGE IM INTERNET ABZOCKEN KAINDORF WILL MIT LEIBNITZ FUSIONIEREN PORTRÄT STERNEKOCH AUS LEIBNITZ GERICHT SO HEITER KANN DIE JUSTIZ SEIN As Fest fürd Gäst! 13.+14. August Steirische Spezialitäten Livemusik, Verlosung Bei Schlechtwetter 20.+21. August

Leibnitz Today

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Ausgabe 2 August 2011

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Nr. 2 - August 2011 1

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BetruG mit rouLette

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Gerichtso heiter kann die justiz sein

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Gäst!13.+14. August

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Bei Schlechtwetter 20.+21. August

www.leibnitz-today.at2das neue magazin für Leibnitz

Nr. 2 - August 2011 3

foto des monats

intro

Heiß waren nicht nur die Rythmen, sondern auch die Temperaturen beim Summertime Blues in Gamlitz. Diese Herren aber wussten sich zu helfen und haben aus Geschirrtüchern und Eiswürfeln ein offenbar funktionierendes Kühlungssystem fabriziert. Hoffentlich bringt dieser Sommer noch einmal Temperaturen, bei denen auch andere diese Klimaanlage ausprobieren können.

schicken auch sie uns oriGineLLe fotos!

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www.leibnitz-today.at4kaleidoskopein neues maGazin wird GeBoren

Leibnitz hat ein neues Medium: Beim Restaurant Rebenholz im Naturparkzentrum Grottenhof wurde LEIBNITZ TODAY vor zahlreichen prominenten Gästen von den Herausgebern Martin Sax und Uwe Hüpfel sowie Firmenchefin Maria Sax präsentiert.

Foto

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saLsa-feuer in LeiBnitzEin tolles Fest war auch heuer wieder die vom Vinarium-Team organisierte Fiesta Latina am Leibnitzer Hauptplatz. So-gar das Wetter spielte mit...

Statt „Habt acht!” hieß es „Prost” und der Geschützlärm war den dröh-nenden Bässen in der Diskothek gewichen: Wie alljährlich wurde die Erzherzog-Johann-Kaserne in Strass auch heuer wieder für eine Nacht beim Garnisonsfest zur Partyzone.

strass: partypfLicht statt wehrpfLicht

www.leibnitz-today.at8

leib

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was

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tLeibnitz

Impressum und Offenlegung:LEIBNITZ TODAY ist ein regionales Monatsmagazin, das die unabhängige Berichterstattung über das poli-tische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Geschehen in der Südsteiermark zum Ziel hat.Medieninhaber und Verleger: LEIBNITZ TODAY Medienverlag, Inh. Maria Sax, Loppitschweg 16, 8430 Neutillmitsch - Herausgeber: Martin Sax & Ing. Uwe Hüpfel - Hersteller: Styria Print Holding Gmbh, 8042 Graz.Für unverlangt eingesandte Manuskripte oder Fotos wird keine Haftung übernommen. Alle Rechte, insbe-sondere die Übernahme von Text- und Bildmaterial nach §44 Abs. 1 Urheberrechtsgesetz vorbehalten.E-Mail Büro: [email protected] - E-Mail Redaktion: [email protected]

Liebesdienste werden bald im Ortszentrum von Wagna angeboten.

waGna: prostituion mitten im ortszentrumWas lange währt, wird endlich schlecht: Nach monatelangem Tauziehen ist das geplante Lauf-haus in Wagna genehmigt.

Mehr als ein halbes Jahr rangen die Be-treiber des geplan-

ten Laufhauses „Studio 21” in der Dorfstraße in Wagna um die bordellrechtliche Geneh-migung für ihr Etablissement.

Jetzt musste die Gemeinde Wagna klein beigeben und die Genehmigung erteilen. „Es hat niemand eine Freude damit”, erklärt Vizebürgermeister Pe-ter Stradner, „aber wir hatten keine andere Möglichkeit.”

Jeder negative Bescheid der Gemeinde wäre wohl von Be-rufungsinstanzen zu Fall ge-bracht worden, argumentiert Stradner und verweist auf diesbezügliche höchstgericht-liche Erkenntnisse.

Dabei ist das Sex-Etablisse-ment mitten im Ortszentrum von Wagna situiert, Schule, Krankenhaus, Kindergarten und Gemeindeamt liegen im nahen Umfeld.

Unmittelbar benachbart sind Einfamilienhäuser, deren Besitzer verständlicherwei-se gegen das Projekt Sturm gelaufen sind. Ihre Bedenken brachten sie bei mehreren Verhandlungen vor Ort sowie auch in persönlichen Gesprä-chen mit Gemeindefunktionä-ren ein. Umsonst.

Konfliktfrei verlief hin-gegen die Genehmigung des Leibnitzer Laufhaus-Projek-tes, das weitab von Anrainern errichtet wurde. •

Nr. 2 - August 2011 9Leibnitz

danke an alle Besucher!danke an die trittbrettfahrer!

Ein Riesenerfolg war auch heuer wieder die Fiesta Latina am Leibnitzer Hauptplatz, die wir bereits zum 8. Mal in Eigenregie veranstaltet haben. Wir bedanken uns bei allen Besuchern, die zu diesem Erfolg beigetra-gen haben.Ein großer Dank aber auch an alle „Trittbrettfahrer”, die durch unsere Veranstaltung ohne ihr Zutun ein tol-les Zusatzgeschäft gemacht haben.Vielleicht trägt der heurige Erfolg dazu bei, dass in Zukunft auch diese Gastro-nomen einen Beitrag leisten.

Viel Staub hat unsere Juli-Titelgeschichte aufgewirbelt. Tenor: Das Was-ser ist sauber und wenn nicht, sind nicht die Bauern schuld.

keiner wiLL ums wasser kämpfen

Bauernkammerchef Josef Kowald: „Wir schützen keine schwarzen Schafe!”

Kampf ums Wasser” ti-telten wir in unserer Premierenausgabe An-

fang Juli. Der Anlass: In den Räumlichkeiten der Leibnitzer Wasserversorgung hatten be-reits zwei Krisensitzungen zur Grundwassersituation stattge-funden. Wir erhielten exklusiv Einblick in die Protokolle und veröffentlichten deren Inhalt, welcher kurz so zusammenge-fasst werden kann:

trotz umfangreicher Schon- •und Schutzgebietsverord-nungen ist in den letzten Jahren keine Verbesserung der (schlechten) Grundwas-sersituation zu erkennenhauptverantwortlich für die •Nitratverschmutzung ist die landwirtschaftliche Nut-zung der Flächengesetzliche Maßnahmen •sind notwendig, um eine „schwer zu erklärende Be-vorzugung der Landwirt-schaft” im Wasserrechtsge-setz zu beseitigenso würden auch Schadener-•satzklagen, wie sie hunderte Landwirte aus der Region wegen der Schutzgebiets-verordnungen angestrengt haben, vermieden.

BauernaufstandZur ersten Besprechung wa-ren - wohl nicht zufällig - die

Vertreter der Leibnitzer Land-wirtschaftskammer gar nicht geladen, die konfrontierte man erst später mit den geplanten Maßnahmen - etwa einem „Güllemanagement”, welches vor allem die genaue Kontrolle der ausgebrachten Gülle zum Ziel hat.

Bauernkammerobmann Jo-sef Kowald holte unmittelbar nach Erscheinen unserer Aus-gabe und damit dem Bekannt-werden der vertraulichen Gesprächsinhalte zum Gegen-schlag aus.

Die Wasserqualität im Leib-nitzer Feld sei in Ordnung, an keinem einzigen Brunnen werde der Grenzwert über-schritten, erklärte er bei einem Pressegespräch in einem Was-serschutzgebiet in Lebring.

Für die Schadenersatzkla-gen zeigte er Verständnis, der Vorwurf, die Bauern sei-en schuld an der schlechten Grundwasserqualität sei ein „Schlag ins Gesicht” dieser Bevölkerungsgruppe.

Lebrings Bürgermeister Johann Weinzerl legte nach: Er sei überhaupt gegen jedes neue Schon- oder Schutzge-biet, da dies einer Enteignung gleichkomme.

Kowald war da konzilianter: Grundwasserschutz sei wich-tig und er als Kammerobmann nicht dafür zuständig, „schwar-ze Schafe” zu schützen. Jeder habe sich an die Vorschriften zu halten.

Aber da die Wasserqualität in Ordnung sei, gebe es ohne-hin keinen Kampf ums Was-ser. Einen solchen sieht auch Wasserwerks-Chef Franz Krainer nicht, obwohl sich die Nitratwerte in den letzten 10 Jahren „trotz Schongebiets-verordnung nur unwesentlich verändert haben”. Ein beson-deres Anliegen ist ihm aber „die enge Kooperation mit der Landwirtschaft”.

Wer wird dann aber um un-ser Wasser kämpfen?

www.leibnitz-today.at10titel

der rouLetteBetruG

Große Versprechungen vom schnellen Geld kursieren im In-ternet. In Online-Casinos könne man mit einem einfachen Sys-tem reich werden, wird sugge-riert. Reich werden freilich nur die Anbieter des Systems. Auch ein Leibnitzer ist darunter.

Reinhard F*. aus Leibnitz hat gut la-chen: Das Internet hat ihn reich ge-

macht. Oder zumindest recht wohlhabend. Und an Arbeit muss er auch nicht mehr den-ken.

Wie schön, dass er da sein Wissen weitergibt: „Ich gebe Ihnen meine besten Ratschlä-ge, Tipps und das einzige Ge-heimnis, das ich kenne, um im Internet täglich Geld zu ver-dienen”, schreibt er treuher-zig auf seiner Facebook-Seite. Ein nobler Mann, möchte man denken.

Die Wahrheit sieht freilich anders aus. Denn so, wie Rein-hard F. es den Leuten einre-den will, verdient er sein Geld nicht. Er verdient sein Geld vielmehr mit jenen Leuten, die auf seinen Schmäh hineinfal-

len.Wer nämlich wirklich

glaubt, dass F. „eines der bestgehüteten Gehemnisse”, welches „die reichsten Leu-te niemals verraten werden”, preisgibt, verliert bestenfalls sehr viel Geld.

das „Geheimnis”F.s angebliches „Geheimnis”, ein vorgeblich „mathematisch erprobtes Verdienstsystem, um von zu Hause aus Geld zu verdienen”, hört sich auf den ersten Blick ja nicht schlecht an: Man meldet sich in einem Online-Casino an, um dort Roulette zu spielen. Dabei wendet man ein banales Sys-tem an: Ein kleiner Betrag wird auf Rot oder Schwarz ge-setzt. Verliert man, setzt man den doppelten Betrag auf die gleiche Farbe. Bei jedem Ver-

*) Name v. d. Redaktion geändert

Nr. 2 - August 2011 11

lust wird der Betrag nochmals verdoppelt, sodass dann, wenn die gewählte Farbe kommt, im-mer ein Gewinn herausschaut.

Genial einfach, sollte man meinen und F. suggeriert dies auch auf seiner Internetseite: „Wenn Sie die gleiche Rot/Schwarz Wette immer wieder spielen, dann haben sie eine 100 prozentige Wahrschein-lichkeit eines Gewinns, wenn Sie meine Wetteinsatzmethode korrekt befolgen. Ihr Gewinn wird immer größer sein als der angesammelte Verlust, so dass Sie immer wieder an der Spit-ze herauskommen… GARAN-TIERT!”

Garantiert ist dabei freilich gar nichts. Denn unglückli-cherweise gibt es beim Rou-lette nicht nur 18 schwarze und 18 rote Felder, sondern auch ein grünes: Die Null. Und bei der Null gewinnt - erraten - das Casino.

hasardspielSo wird das von F. und ähnli-chen Promotern von Online-Casinos entwickelte System mit angeblich 100 % Gewinn-wahrscheinlichkeit zum Ha-sardspiel. Denn wer den Ein-satz stets verdoppelt, landet bald bei sehr hohen Beträgen.

Ein Beispiel: Setzt man anfangs nur 1 Euro und man erhält sieben Mal die falsche Farbe, muss man beim achten Mal bereits 128 Euro inves-tieren. Kommt dann die Null, sind nicht nur die 128 Euro beim Teufel, sondern auch das zuvor eingesetzte Geld. In Summe 255 Euro.

Der Gewinn, wenn beim achten Mal und bereits 255 investierten Euro die richtige

Farbe kommt: 127 Euro.Fazit: Weder ist der Ge-

winn garantiert noch sind die Gewinnchancen berauschend hoch. Schließlich muss man rund das Doppelte dessen riskieren, was man gewinnen kann. Dafür ist das Risiko enorm: Die grüne Null hängt wie ein Damoklesschwert über dem Spieler, der dieses System ausprobiert.

der hintergrundWas aber haben Leute wie Reinhard F., der nichts ande-res tut, als Gutgläubige zu suchen, die auf seinen Schmäh hereinzufallen, davon, wenn sich möglichst viele am Spiel beteiligen?

Die Antwort liegt auf der Hand: Provisionen. Und die sind bei Internetspieleanbie-tern recht ansehnlich. Egal ob Online-Casinos oder Online-Wettbüros, sie alle beschäf-

tigen Promotoren, die mit erlaubten, oft aber auch uner-laubten Mitteln via Internet - etwa in sozialen Netzwerken oder mit Massenmails - mög-lichst viele zahlende Spielteil-nehmer akquirieren sollen. Abhängig vom Spielumsatz dieser Nutzer erhalten sie dann eine Provision.

Das wird deutlich, wenn man die weiteren Tipps auf Reinhard F.s Internetseite ge-nauer unter die Lupe nimmt:

„Je höher Ihr erster Ein-satz ist, desto höher wird Ihr Willkommensbonus sein und dadurch vergrößern sich Ihre Chancen, einen höheren Ver-lust abzusichern”, steht da zu lesen. Es fragt sich allerdings, wofür man bei einem System mit „Gewinngarantie” Verlus-te absichern sollte.

Empfohlen wird ein Er-steinsatz von 75 Euro. Für den Spieler bedeutet das: Schon

wenn nur dreimal die Falsche Farbe kommt, muss er 600 Euro setzen und insgesamt 1125 Euro investieren, um auf die Chance auf einen Gewinn zu wahren. Auch dieses Geld ist im Fall der ominösen Null natürlich weg.

absichtlich verlierenNoch dreister ist der Rat, nicht immer nur Roulette zu spielen. Schließlich falle das dem Casi-no ja auf. Denn wenn jemand immer gewinnt, wird er ge-sperrt.

Die Lösung: „Wenn Sie etwas von Ihrem Gewinn im Roulette bei anderen Spielen einsetzen, werden Sie nicht auffallen.” Gnädigerweise wird aber auch empfohlen, „nie mehr als 15 % des täglichen Gewinns vom Roulette zu ver-lieren”.

Gleichzeitig sollte man aber auch seine Gewinne nicht zu hoch ausfallen lassen: „Wenn Sie 370 bis 380 € gewonnen haben, verlassen Sie das Ka-sino und begeben Sie sich ins nächste.” Logisch, mit Spie-lern, die immer nur gewinnen, lässt sich schließlich kein Geld verdienen. Und damit auch keine Provision.

Keine Provision gibt es auch für Casinos, mit denen der Promotor keinen Vertrag hat. Daher die letzte wichtige Mitteilung im angeblich tod-sicheren System: „Empfohlene Casinos”. Diese nämlich seien getestet worden und „zeigen konstante, positive Ergebnis-se”. Für den Provisionsemp-fänger zweifellos.

Auf der Strecke bleiben al-lerdings jene, die auf billige Tricks wie diesen hineinfallen.

titel

Der schöne Schein: Angeblich fast 13.000 Euro Gewinn in einem Monat. Der Screenshot aus dem Internet beweist freilich gar nichts...

www.leibnitz-today.at12Gastkommentar

Ich freue mich über jede Gelegenheit meine per-sönliche Privatmeinung zum Thema Gemeinde-

zusammenlegungen öffentlich zu machen und danke dem Herausgeber von LEIBNITZ TODAY für diese Möglich-keit.

Wenngleich ich größere Einheiten bevorzuge reduziere ich mich bei den nachfolgen-den Ausführungen rein auf die Marktgemeinde Kaindorf an der Sulm und die Stadtge-meinde Leibnitz.

Ich bemühe die Geschichte nicht als Begründung sondern als interessantes Detail am Rande:

Bis 1882 wurden Kaindorf, Grottenhofen und Kogelberg (dazumal auch Leibnitzerberg) als Katastralgemeinden von Leibnitz geführt. Erst mit die-sem Datum wurden diese drei Katastralgemeinden zur Ge-meinde Kaindorf bei Leibnitz und später erst zu Kaindorf an der Sulm. Ein Schild, an der Aussichtswarte am Kogelberg angebracht, erinnert, dass die-se Aussichtsplattform einst dem Tourismusverband Leib-

nitz gehörte und dem Kain-dorfer TV am 20. Oktober 1963 übergeben wurde.

Ein wenig Eitelkeit sei mir an der Stelle nachgesehen:

Ich wäre geehrt, einst als Mithelfer der Zusammenle-gung von Kaindorf an der Sulm und Leibnitz in den Ge-schichtsbü-chern zu stehen.

Kaindorf und Leib-nitz würden zur fünft-/sechstgröß-ten Ge-meinde der Steiermark werden. Die V o r t e i l e sehe ich

in einheit-•licher Verwaltung,einheitlicher Raumplanung,•in der Stärkung von Berei-•chen wie dem Bauamt (per-sonalintern und durch ex-terne Experten)im Ineinander gehen der In-•frastrukturplanung,in der Gewichtung von An-•liegen gegenüber der Lan-

desregierung,in der Vorreiterrolle eines •nicht aufhaltbaren Prozes-ses,daraus resultierend in der •Gestaltungsmöglichkeit des gemeinsamen Miteinanders,in der Bildungspolitik,•der Kinderbetreuung•

b e i •Sportstät-ten

i m •kulturellem Bereich

und so ließe sich die Liste noch weiter fortführen.

Ich sehe darin nicht die un-mittelbare

Abschaffung der örtlich vor-handenen Strukturen sondern im Gegenteil die sinnvolle Verteilung und Nutzung von vorhandenen Stärken zum ge-meinsamen Vorteil. Ich sehe darin nicht die Abschaffung von Vereinen oder Wehren. Ich sehe darin auch nicht un-mittelbar den Abbau von Ge-

meindebediensteten aber ich sehe darin wohl die Verzicht-barkeit meines Postens und die personelle Auswirkung auf den Gemeinderat. Aber wenn ich mir jeweils in Erinnerung rufe, wie schwer es war, vor den letzten beiden Wahlen Personen zu finden, die bereit waren an wählbare Stelle auf eine Fraktionsliste zu gehen, dann sehe ich hier in Zukunft weitaus bessere Möglichkeiten für alle möglichen politischen Fraktionen.

Wir machen bereits zaghaf-te Versuche mit der Kleinre-gion Kernraum Leibnitz, aber für meinen Geschmack und in Bezug auf Kaindorf ist mir das zu wenig, weil das was dar-in passiert oder passieren soll-te, sollte einem so oder so der gesunde Menschenverstand vorgeben. Es ist für mich halb-herzig und hatschert.

Die Leibnitzerfeld Wasser-versorgung und der Abwasser-verband sind bereits gemein-sam in Anspruch genommene Einrichtungen.

Touristisch sind wir eben-falls auf dem Weg zurück in den Schoß von Leibnitz, Wag-na und Seggauberg.

Jede vereinheitlichte Struk-tur verhilft uns zu mehr regi-onaler Stärke und einzig und alleine diese regionale Grö-ßenordnung steht für mich im Vordergrund.

Auch wenn ich mich ab-schließend wiederhole: Was ich über Kaindorf und Leib-nitz denke, muss noch lange nicht für andere Gemeinden, für andere Personen zutreffend sein. Ich räume gerne ein, dass jeder Fall einer separaten Be-trachtung bedarf und daraus resultierende Beurteilungen respektvoll behandelt gehören. Ich halte das so. •

kaindorf und LeiBnitzjetzt zusammenLeGen!Der Kaindorfer Bürgermeister Kurt Stessl sagt in LEIBNITZ TODAY, warum er seinen Bürger-meisterposten abschaffen will.

Bgm. Kurt Stessl: Das derzeitige Modell der Kleinregion ist halbherzig und hatschert.

Ich wäre geehrt, als Mithelfer der Zusam-menlegung von Leib-nitz und Kaindorf in den Geschichtsbüchern

zu stehen.

Nr. 2 - August 2011 13Leibnitz

Wer pflegebedürftig ist, kann oft nicht mehr zu Hause im Krei-

se seiner Angehörigen versorgt und betreut werden. Ein Pflegeplatz ist allerdings kost-spielig und kann in der Regel nicht zur Gänze aus Einkünften der pfle-gebedürftigen Person (Pflegegeld, Pension) bezahlt werden, weshalb die Sozialhilfe zur entsprechenden Beitragsleistung berufen ist. Der So-zialhilfeträger hat jedoch von Geset-zes wegen seine Aufwendungen beim Empfänger wieder einzubringen. Demgemäß nimmt die Sozialhilfe auch Vermögen, insbesondere Lie-genschaftsbesitz des Sozialhilfe-empfängers in Anspruch. Soweit ein Sozialhilfeempfänger Forderungen gegenüber dritten Personen hat, sind solche Forderungen zur Berichtigung von Ersatzforderungen der Sozialhil-fe zu realisieren. Eine Ausnahme bestand seit einiger Zeit für Unterhaltsansprüche eines Sozialhilfeempfängers gegenüber sei-nen Angehörigen. Diese Ansprüche konnten zuletzt nicht in Anspruch genommen werden, sodass insbeson-dere Kinder einer pflegebedürftigen Person zuletzt keine Beiträge für Heimkosten mehr zu leisten hatten. Dies soll sich nun wieder ändern. Mit einer Verordnung der Landes-regierung über die Ersatzpflicht von Eltern und Kindern eines Sozialhil-feempfängers wird der sogenannte Angehörigenregress mit 1. August wieder eingeführt. Die Höhe der Er-satzpflicht richtet sich nach dem Ein-kommen des unterhaltspflichtigen Angehörigen und beträgt für Eltern bis zu 15 % bzw. für Kinder bis zu 10 % des jeweiligen Einkommens.

Mag. Michael Spath, NotarpartnerNotariat Dr. Peter Peter Piwonka & Partner

der notar

Mag. Michael Spath

Pflegeregress

vieL Grünes Bei den sommerGesprächenZu „Sommergesprächen im Grünen“ luden die steirischen Grünen in den Frischehof ein.

Da war natürlich auch die Land-wirtschaft ein Thema. LAbg. Lambert Schönleitner ärgerte

sich über das Bestreben, „immer grö-ßer zu werden“. „Da können wir mit den ganz Großen im Ausland ohnehin nicht mit!“ Breiten Raum nahmen dabei auch die Tierschutzbestimmungen ein, und es wurden vor allem die Bedingungen im Schweinebereich kritisiert, etwa die, für die Muttersauen beengenden Abferkel-buchten. Als interessanter Diskutant meldete sich der Landwirt Josef Reiter-Haas aus Wei-tendorf in seiner Eigenschaft als Obmann der Bio-Energie in Mureck. Dabei ver-merkte er, dass er „nicht alles befürworten kann, was hier gesagt wird“. Jedoch fand er zum Teil Übereinstimmungen zwischen ÖVP und den Grünen. Er meinte etwa,

dass Produzieren in landwirtschaftlichen Kleinstbetrieben in naturnaher Form „wohl schwierig sein wird“. Und: „Stren-ge Auflagen helfen nicht unbedingt den kleinen Bauern“, gab er sich überzeugt. Schönleitner forderte eine verstärkte Förderung der kleinen bäuerlichen Pro-duzenten, etwa für tierfreundliche Hal-tungsmaßnahmen. Dabei kritisierte er die ÖVP, „die den Fortschritt der Bauern ver-hindert“. Und er lehnte die Entwicklung zu ständiger Mehrproduktion als „falsch“ ab.

Angesprochen wurden natürlich auch Energiefragen. So wehrte sich ein Disku-tant vehement gegen neue Wasserkraft-werke an der Mur. Und die Frauenmi-nisterin Gabriele Heinisch-Hosek wurde von LAbg. Judith Schwendtner und ihrer Kollegin Sabine Jungwirth wegen derer „faulen Kompromisse“ heftig kritisiert.

Landessprecher Kogler warb für eine „Umsteuerung“ – weniger Besteuerung der Arbeit, dafür mehr bei Kapitalerträ-gen, und er forderte ein „ökologisches Steuerkonzept“. Recht gekonnt führte der neue Grüne-Bezirksobmann Wolfgang Huß durch die Diskussion.

Sommergespräche mit den Grünen – tatsächlich im Grünen. Foto: Barbic

www.leibnitz-today.at14Leibnitz

Eine eigene ein-gezäunte Wiese für Hunde wird es bald gleich nach der Sulm-brücke geben. Gemeinsam mit Seggauberg wur-de hier rasch ein Projekt „für die Hund´, ihre Frau-erl und Herrl“ verwirklicht.

Der Bedarf erscheint gegeben zu sein. Gibt es doch allein in Leib-

nitz an die 300 Hunde, für de-ren Auslauf oft kein Platz vor-handen ist. Damit begründete der Leibnitzer Bürgermeister Helmut Leitenberger die Er-richtung einer Hundewiese.

Bei einer Besprechung vor Ort, an der auch der Besitzer des 2.700 m2 großen Areals, Baumeister Martin Leber teil-nahm, versprach Leitenberger, dass mit den Planierungs- und Einfriedungsarbeiten umge-hend begonnen werde.

Das Areal wird eingezäunt, so dass kein Vierbeiner entfleu-chen kann. Die Tiere können

hier nicht angeleint und ohne Maulkorb herumtollen, wäh-rend es sich Herrl und Frauerl auf noch aufzustellenden Bän-ken gemütlich machen können. Freilich für die Entsorgung der anfallenden „Hundstrüm-merl“ haben die Hundebesitzer selbst zu sorgen; ein „Sackerl-automat“ wird das erleichtern.

Großzügige Helfer haben

sich eingefunden. So verzichtet der Grundstückseigentümer Leber auf den Pachtzins und die Fa. Kada besorgt gratis die Umzäunung, ein Wiener Hun-deliebhaberverein will beim Erstellen der „Spielregeln“ auf der Hundewiese behilflich sein.

Bei Bedarf ist auch an eine weitere Hundewiese gedacht.

eine wiese für die LeiBnitzer hunde

Gemeinsame Besichtigung der neuen Hundewiese (v.l.n.r.): Seggaubergs Vizebürgermeister Peter Sternad mit seinem Hund, Dino Kada, Guido Jaklitsch, Helmut Leitenberger, Martin Leber und Isabella Pill. Foto: Anton Barbic

Aufgrund des großen Erfolges im Vorjahr werden auch heuer wieder Schwammerltage in Leibnitz veranstaltet. Vom 9. bis 10. Sep-tember finden Fachvorträge, ein gemeinsa-mes Schwammerlsuchen mit Auswertung, ein Schaukochen und ein Rezeptwettbewerb mit tollen Sachpreisen statt. Bereits mitten in den Vorbereitungen dazu stecken das Organisati-onsteam mit den regionalen Schwammerlexper-ten Gerhard Wagner, Mykologen Lore und Dir. Harald Kahr, Bgm. Helmut Leitenberger und dem Abg. z. NR Josef Muchitsch. Ein genauer Programmablauf mit den verschiedenen Veran-staltungsorten dieser 2-Tagesveranstaltung in der Bezirksstadt Leibnitz wird im August ge-sondert präsentiert. Für alle Schwammerlfreaks gilt es, diesen Termin freizuhalten. Also nichts wie hin zu den Leibnitzer Schwammerltagen vom 9. bis 10. September!

Leibnitz wird wiederschwammerlhochburg

Nr. 2 - August 2011 15christa saGt adieuNach 46 Arbeits-jahren, 15 davon als sympathische Wirtin im Café Kindermann, ver-abschiedete sich Christa Kinder-mann mit einem großen Fest in den Ruhestand. Sie wechselt aber nur die Sei-te der Theke: In Zukunft will sie Stammgast wer-den.

Auch die Familie kam zum Abschiedsfest: Hans, Christa und Stephan Kindermann.

Ein prächtiges Buffet berei-tete das Team vom Wein-gasthof Koller.

Christas Nachfolgerin im Kindermannzentrum wird Ulli Prattes (im Bild oben mit Mann Michael). Christa Kindermann dankte besonders ihrer langjährigen Mitarbeiterin Roswitha Schmidt (li.)

Manfred Kolleritsch, Christa Trauner und Franz Pratter (v.r.).

www.leibnitz-today.at16

kater morLi und die feuerwehrLiebe Leute, Freunde

der Blasmusik, vor allem aber auch Liebhaber volks-

tümlicher Weisen, die nur von Bewohnern diverser Elfen-beintürme als volksdümmlich bezeichnet werden. Es hat mich sehr gefreut und war auch sehr schön, wie der Großvater jenes zuletzt zu Grabe getragenen leider-doch-nicht Kaisers des öfteren angemerkt hat, schön also war‘s und g‘freut hat‘s mich, dass ich in meiner neuen Heimat so gut aufgenommen worden bin.Dies kann man ja von einem anderen Kater nicht be-haupten, der sich in meinem Metier versuchen wollte. Publizistisch niederg‘führt haben‘s den. Buchstäblich. Und dann auch noch einem Motorradfahrer die Schuld in die Schuhe geschoben. Dabei sind das liebe Leute, die Biker, das wird Euch der Werner, gerne bestätigen.Dessen Maushund, ein lieber Freund von mir, ist übrigens jüngst in jungen Jahren ver-storben. Was lernen wir daraus? Katzen sollten keinen Welschriesling sau-fen. Dies

also dazu und nun weiter im Text: Der Rudi, der Hans, die Irmi, die Juli und gar der Strolchi haben mir und mei-nem Herrchen ihren Respekt bekundet und über das jüngst veröffentlichte Dramolett ebenso herzlich gelacht wie sogar die Eva-Maria.Nur der drollige Fredl war ein bisserl indigniert aber dem wird schon noch Schlimmeres passieren. Da hat eigentlich niemand seine Zweifel dran und draussen beim Otto schließen sie schon Wetten ab, wie lange er noch auf dem Bürgermeisterthrone verweilen wird.

Die Quote, dass er noch heu-er abdanken muss, lag bei mei-nem letzten Besuch im Weiler T. bei 5:1. In echtem Geld be-deutet dies also, dass man für ein Krügerl fünf erhält, wenn er wirklich heuer noch gehen muss. Mein Herrchen wird sich eine diesbezügliche Investit ion

überlegen, wie er kürzlich meiner darob mäßig er-freuten weil strengen Herrin berichtete.

Wo wir nun schon von Durstlöschern reden, fällt mir wieder ein, dass ich ja von einem meiner jüngs-ten Ausflüge berichten wollte. Bis hinunter nach Hasendorf hat es mich verschla-gen, wo ich beim schmu-cken neuen Feuerwehr-haus des Dörfchens auf einige offenkun-dig Be-reitschafts-dienst tuende weil mit Durstlöschern ausgestat-tete Feuerwehrleute traf. Sie begossen noch immer oder

schon wieder die schon weit vor Monatsfrist erfolgte Einweihung ihrer neu-

en Heimstatt. Freundlich reichten sie mir von ihrem Schweins-brüstl, welches

ich höflich ver-speiste. Entenbrust

kann man in Hasen-

dorf

schließlich keine erwarten. Als ich weiterzog, traf

ich wenig später wieder auf Feuerwehrleute und

auch sie freuten sich in ihrer neuen funkeln-

den Heimstatt. Kurz machte

ich dort Rast

und

stolperte alsbald schon wieder über zum Trocknen ausgelegte Feuerwehrschläu-che. Auch hier, im Dörflein Gralla, das der in ein Selig-sprechungsverfahren verwi-ckelte Hubert mit großzügi-ger Hand regiert, hatte man den örtlichen Spritzenmän-nern erst kürzlich ein neues Feuerwehrhaus errichtet. Wie aus der palastartigen Bausub-stanz dieser Brandstation zu schließen ist, dürfte es sich um so etwas Ähnliches wie das lokale Hauptquartier der Spritzenmänner handeln.

Geneigte Leser, ich will euch nicht langweilen, aber ihr werdet schon vermuten, dass ich schon in den nächsten Minuten auf meinem Wege zum urigen Baumwirte auf ein weiteres Feuerwehrhaus traf.

Teufel auch, dachte ich mir, die Gegend muss ja brandge-fährlich sein, wenn sie so viele Feuerwehrhäuser brauchen.

Als kurz darauf allerdings

der echte kat er morLi

satire

Nr. 2 - August 2011 17

die Sirene ertönte, rückte die Leibnitzer Feuerwehr an, während in den umliegenden schmucken Feuerwachen weiter die Bummerl gezählt wurden.

Ich wiederum lauschte währenddessen dem Feu-erwehrlatein, welches an der Theke beim Baumwirt unter Schurlis wohlwollenden Augen zum besten gegeben wurde.

So stand unter anderem die Existenz so manch protzigen Kommandofahrzeugs zur Diskussion - sollen doch bei so mancher Wehr recht noble bayrische Fabrikate - freilich gegen Aufpreis in vorschrifts-mäßigem Feuerwehrrot la-ckiert - im Dienste stehen. 3er sind‘s bei den kleinen Wehren und 5er bei den größeren. Oder den reicheren.

Draußen in Gralla jedoch soll dereinst ein weit gewag-teres Kommandofahrzeug in Dienst gestanden haben: Ein Motorrad nämlich.

Dieses freilich kam nur

einmal zum Einsatz, wird in trauter Stammtischrun-de erzählt. Der Pilot des flinken Feuerwehrge-fährts lehnte es nämlich bei der ersten Ausfahrt unsanft im Straßengra-ben an, woraufhin er von seinen Kameraden geborgen werden musste und ein Jahr im Krankenstand verbrachte.

Das Motorrad war auch kaputt, eine von mir vorgeschlagene Alternative findet sich auf der ge-genüberliegenden Seite. Stützräder nämlich sollten ver-hindern, dass man bei hoher Geschwindigkeit zu Sturz kommt.

Soweit also mein Be-richt über das südsteirische Feuerwehrwesen. Es steht zu hoffen, dass auch die Experten seine Sachkundigkeit bestäti-gen. © 2011 Martin Sax

der echte kat er morLi

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erpanorama

otto GoGL: ein Besuch Beipräsident und kanzLer

Otto Gogl mit Peter und Maria Haselbacher, Bgm. Helmut Leitenberger mit Gattin, Sohn Ewald und Schwiegertochter sowie Organisator NRAbg. Beppo Muchitsch bei Bundes-kanzler Werner Faymann.

Begegnung am Ballhausplatz: Otto Gogl mit Bundespräsi-dent Heinz Fischer.

Nachdem er anlässlich seines Ausscheidens aus dem aktiven po-

litischen Leben in Leibnitz einen Empfang bei Bundesprä-sident Heinz Fischer erhalten hatte, löste Kommerzialrat Otto Gogl nun sein Geschenk zum 80er ein: Beppo Much-itsch organisierte namens der SPÖ Leibnitz einen Besuch bei Bundeskanzler Werner Fay-mann.

Zwar eine Stufe tiefer als im Vorjahr, Gogl wurde aber dadurch entschädigt, dass die Leibnitzer Delegation am Ball-hausplatz zufällig den Bundes-präsidenten wiedertraf. Und so kam es gleich zum Gipfeltref-fen Gogl-Fischer-Faymann.

Konkretes Ergebnis: Gogl und Bgm. Helmut Leitenber-ger luden die Staatsspitzen zum Gegenbesuch in Leibnitz ein - vielleicht ist es schon bei der Weinwoche soweit.

Das nächste Geschenk für den umtriebigen Kommerzi-alrat gestaltet sich schwierig: Muchitsch sondiert einen Be-such im Weißen Haus...

Nr. 2 - August 2011 19vieL tradition Bei kicker

Bewundernd verfolgt dieser Gast das Ge-schehen im Festzelt.

Der „San fia nix”-Drummer nimmt eine Entspannungszigarette.

Grandios: „San fia nix” in voller Besetzung sorgten für die gute Laune.

Vom Bauernbund erhielt Hausherr Franz Kicker zum 50er eine Anerkennungsurkunde

Da kann man ausspannen, wenn man am Montag wieder im Wirtshaus sein muss.

Adi Kögl und „Rappi” Rappold mit Damen-behübschung im Festzelt.

Ein voller Erfolg war auch heuer wieder das Hoffest bei der Familie Kicker in Leitring. Hun-derte waren zum traditio-nellen Hoffest gekommen und schon zum achten Mal sorgte die Band „san fir nix” für tolle Unter-haltung. Hausherr Franz Kicker wurde zu seinem 50er geehrt.

www.leibnitz-today.at20porträt

Bratwurst mit sternenBratwerker: Fernsehkoch Mario Kotaska, der Leibnitzer Sternekoch Walter Hagen

Vor dreißig Jahren zog ein Leibnitzer aus, um die Welt zu bekochen. Zwei Miche-lin-Sterne, unzählige Gala-Diners mit der Prominenz der Welt und eine schwere Krankheit später widmet er sich nun der Bratwurst.Und wird im nächsten Jahr auch Fernsehkoch.

Der eine oder ande-re wird sich noch erinnern: Wo heu-te im „Römerhof ”

aufgekocht wird, befand sich einst das Gasthaus Hagen. Schnitzel, Gulasch und Fleck-suppe standen in diesem alten Leibnitzer Wirtshaus auf der Speisekarte. Und der ältes-te Sohn des Hauses, Walter, machte dort seine ersten kuli-narischen Erfahrungen.

Zur Lehre aber zog es ihn hinaus: In Hofgastein lern-te er im Hotel Palace Koch. Sein damaliger Lehrmeister hatte noch mit Paul Bocuse am Schiff gekocht. Was er an seine Lehrlinge weitergab, war eine strenge Schule, aber auch „eine andere Art, zu kochen”,

erinnert sich Walter Hagen heute.

Nur kurz kam er nach der Lehre wieder nach Leibnitz, schon bald kochte er wieder in Tirol und erlernte die Wildkü-che.

Dann der ganz große Sprung: Mit 23 Jahren wurde Walter Hagen Chef Tournat im Hilton Bahrain, stieg bald zum Souschef auf und leitete das französische Restaurant. In dieser Funktion gewann er auch die „Middle East Coo-king Competition”, an der die besten Köche der großen Ho-tels im Nahen und Mittleren Osten teilnahmen.

In Holland widmete sich Walter Hagen dann der Spar-gelküche und erkochte bei

Nr. 2 - August 2011 21

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Walter Hagen mit Pop-Legende Udo Lindenberg

Hermann van Hamm zwei Mi-chelin-Sterne. Das brachte ihn wieder zurück an den persi-schen Golf, wo er im Sheraton Hotel in Doha mit 26 Jahren zum jüngsten Küchendirektor der Sheraton-Gruppe aufstieg.

Leibnitz zu kleinDer Tod des Vaters 1988 führ-te den kochenden Welten-bummler schließlich wieder in die Heimatstadt zurück. „Es hätte mich schon gereizt, in Leibnitz zu bleiben”, meint er heute, „aber ich hatte die Welt. Leibnitz war für mich einfach zu klein.”

Und so verkaufte die Mut-ter den Betrieb, Hagen brach die Zelte ab und schlug sie in Deutschland wieder auf.

Allerdings nicht in den Kü-chen der besten Häuser: Eine schwere Krankheit zwang ihn, leiser zu treten und so unter-richtete er an Berufsschulen und war als Betriebsberater für Hotels und Restaurants tätig. „Das, was die Kochprofis heute im Fernsehen machen, nur war damals keine Kamera dabei”, lacht er heute.

Mit Fernsehköchen ist

Walter Hagen dennoch auf Du und Du: Gemeinsam mit Walter Kotaska vermarktet er beispielsweise seit Jahren Bratwürste.

Bratwürste? Ja, meint Ha-gen, „die Zeiten ändern sich”. Und so will er nicht mehr und nicht weniger als die „Brat- und Currywurstwelt revoluti-onieren”.

eigene fernsehsendungWie das geht, will er nicht nur mit einem eigenen Koch-buch zeigen, sondern auch im Fernsehen: Auf Pro7 sind fürs nächste Jahr zwölf Shows geplant, in denen der gebür-tige Leibnitzer das Brat- und Currywurstland Deutschland kulinarisch gehörig auf den Kopf stellen will.

nockerl für die QueenAn seine großen Momente denkt er aber weiterhin gerne: Als er etwa für Charles und Diana kochte oder der Queen und dem König von Bahrain am Tisch Salzburger Nockerln zubereitete. Der englischen Königin scheinen sie nicht ge-schadet zu haben. •

www.leibnitz-today.at22Gericht

Der erste Fall ist ein Schlag ins Wasser: Der Angeklagte - ein Lehrling -

erscheint nicht. Er ist wegen versuchten Diebstahls ange-klagt. Versucht deswegen, weil er erwischt wurde. Und beim Diebesgut handelte es sich um ein Computerkabel um € 19,90, für das der Angeklag-te nicht einmal Verwendung hatte. „Beschaffungskrimina-lität” vermutet Bezirksanwäl-tin Marianne Patzak, doch der Fall bleibt offen, bis die Polizei den Verdächtigen vorführt.

GeburtstagsgeschenkeManuel M. ist erschienen. Mit lila Haaren. „Sollte da der Fri-seur nicht auch vor Gericht stehen?” fragt sich ein Kiebitz.

Der schon mehrfach Vor-bestrafte muss sich wegen Sachbeschädigung verantwor-ten. Anfang Mai habe er in Wagna gegen Autos getreten und diese beschädigt. Bei der Polizei leugnete er, nun meint er zu den Vorwürfen: „Das kann schon stimmen.” „Waren Sie grantig, weil Sie eine Wo-che zuvor verurteilt worden sind?”, fragt Richter Zinkl. - „Nein, ich habe nur zu viel ge-trunken.”

Das ist nicht sein einziges Problem. Manuel M., der mit seinem Bewährungshelfer er-schienen ist, legt ein Attest vor, das ihm „psychische Pro-bleme mit paranoiden Zügen” bescheinigt.

Aber er sei ohnehin wegen

dem Alkohol in Behandlung. Nur mehr drei bis vier Bier trinke er. Pro Woche. „Das ist ja wirklich nichts”, kommen-tiert Bezirksanwältin Patzak fachkundig.

„Was machen wir mit Ih-nen?” fragt der Richter sich und den Angeklagten und sucht nach Milderungsgrün-den: „Können Sie den Scha-den ersetzen?” - „Ja, ich habe nächste Woche Geburtstag.” - „Schenkt Ihnen denn jemand was, wenn Sie so viel anstel-len?” - „Ja, so 150 Euro.” - „Das wird aber nicht reichen.”

Der Angeklagte schlägt vor, den Schaden in Raten zu begleichen, was beim Richter auf wenig Gegenliebe stößt: „Das dauert aber lang, weil Sie haben ja nur einmal im Jahr Geburtstag.”

Artig entschuldigt sich der Angeklagte bei den erschiene-nen Geschädigten, der Richter spricht das Urteil: Zwei Mo-nate bedingt. Beim nächsten Delikt muss Manuel ins Ge-fängnis und zwar inklusive Vorstrafen für gleich 19 Mo-nate.

der schmähDer Brauereiangestellte L. kommt mit seinem Anwalt. Er hat wegen 1,6 Promille den Führerschein verloren. Was ihn an sich nicht vors Bezirks-gericht gebracht hätte.

Doch Herr L. hat sich etwas einfallen lassen: Er ging zur Polizeiinspektion Heimschuh

und erstattete Verlustanzeige. So hoffte er, zu einem Ersatz-dokument zu kommen.

„Der Schmäh war einmal gut, aber den kennen wir jetzt schon”, kommentiert Richter Zinkl trocken. Teuer wird der Schmäh trotzdem: 1.000 Euro Geldbuße für die falsche Ver-lustanzeige.

Aber seinen Führerschein hat Herr L. schon wieder. Den echten.

der spezialagentWenn der Obmann eines Schützenvereins wegen un-erlaubten Waffenbesitzes vor Gericht steht, sollte das ei-gentlich verwundern. Was ist schon ein Schütze ohne Waffe? Herr K. hat aber zur Zeit kei-ne Waffenbesitzkarte. Die hat man ihm abgenommen. Mit Waffen handelt er auf dem Gelände seines Schützenver-eins dennoch. Als „freier Mit-arbeiter” des Waffenhändlers D., welcher ebenso angeklagt ist.

Der Fall des Waffenhänd-lers ist einfach: Er hätte den Schützen-Obmann nicht als Mittelsmann benutzen dürfen, da dieser ja nicht mit Waffen hantieren darf. Also 1.000 Euro Geldstrafe. D. zahlt gleich via Bankomat.

Obmann K. ist da weniger einsichtig: Er fuchtelte auf der Bezirkshauptmannschaft mit einem Ausweis, der ihn als „Special Agent des FBI” iden-tifizierte herum und behaup-tete, in dieser Funktion auch

Ein Verhand-lungstag im Leibnitzer Be-zirksgericht: Alte Bekannte und einige Unbe-scholtene treten vor Richter Wer-ner Zinkl, um ihr „Schmalz” zu kassieren.Dabei kommen aber auch Ver-ständnis und Humor nicht zu kurz.

„was machen wir mit ihnen?”

§

Nr. 2 - August 2011 23

ohne Waffenpass eine Waffen-trageerlaubnis zu haben, hält ihm Richter Zinkl vor. „Das war das DSS...”, meint der An-geklagte. „Was soll das sein?” fragt der Richter etwas un-wirsch. „Diplomatic Security Service”, weiß der Angeklagte zu berichten.

Mittlerweile weiß er, dass die Leute, die ihm diese Aus-weise verschafft haben, nicht ganz ehrlich zu ihm waren. „Ich hab eh schon mit denen geredet und gefragt, ob sie komplett irr sind”, rechtfertigt sich der Schießplatz-Besitzer.

Das hilft ihm auch nicht weiter. Er wird zu 100 Tag-sätzen verurteilt. Zu je zehn Euro, macht also auch 1.000, was heute der Standardtarif zu sein scheint.

K. wird berufen, der Fall findet am Landesgericht seine Fortsetzung.

tod eines hundesUm Sachbeschädigung geht‘s im nächsten Fall. Die wird nämlich dann angeklagt, wenn man eine Sache beschädigt. In diesem Fall ist die Sache ein Hund und dieser wurde irre-parabel beschädigt. Konkret mit einer Schrotflinte erschos-sen.

Der Angeklagte Franz K. rechtfertigt sich wortreich mit zahlreichen wildernden Hun-den in der Gegend, die schon großen Schaden angerichtet hätten. Als er nun eines Mor-gens einen Hund in seinem Stall bellen hörte, habe er die Schrotflinte genommen und den Hund erlegt.

Der Hund nämlich habe seine Stallbewohner - im kon-kreten Fall Kühe, Pferde, Po-nys, Hasen und auch Hühner, welche sich im Stall alle frei bewegen - gehetzt.

Dies will der Richter nicht ganz glauben: „Die Tiere be-

wegen sich also alle frei im Stall?” Nicht nur der Ange-klagte bejaht das, sondern auch Hundebesitzer Josef M.

Wortreich und mit zahlrei-chen Beweisfotos, die Bezirks-anwältin und Tierfreundin Patzak nicht anschauen will, versucht der mutmaßliche Hundemörder die Gefahr, die drunten an der slowenischen Grenze von streunenden Hun-den ausgeht, zu dokumentie-ren.

Richter Zinkl ist daran we-niger interessiert. Schließlich geht es nur um die Frage von Nachbars Hund.

Und die wird bald geklärt: Der Hund wurde nämlich gar nicht beim Hetzen der Tiere erschossen, sondern an einer anderen Stelle, wo er die frei-laufende Tierschar gar nicht erreichen hätte können.

Das macht - erraten - wie-der 1.000 Euro Geldstrafe.

Und natürlich Wiedergut-machung. An der spießt es sich aber: Hundebesitzer Josef M. kann oder will sich nämlich auf keinen Betrag festlegen und verlangt vom Richter ei-nen neuen Hund. „Ich kann Ih-nen doch keinen neuen Hund zusprechen, weil wenn der Ihnen nicht passt, bringen Sie ihn mir wieder zurück. Hier

geht‘s nur um Geldbeträge.”Der Geschädigte erhält vor-

erst 100 Euro und denkt wei-ter nach, wie viel sein Hund wert war.

der stammgastWie alte Bekannte begrüßen Richter und Bezirksanwältin den nächsten „Gast”: „Ja Herr St., wann waren Sie denn das letzte Mal bei uns.” - „Das war im Herbst wegen der Sache mit der Feuerwehr.” Da hatte St. Feuerwehruniformen ge-stohlen. Jetzt aber, erzählt der in Begleitung seiner Sachwal-terin erschienene Angeklagte stolz, dürfe er bei der Feuer-wehr helfen und habe auch eine grüne Uniform. „Dann hätten Sie ja keine stehlen brauchen”, rügt ihn der Richter milde.

Außerdem sind Feuerweh-runiformen ohnehin nicht der Stil des Täters. Sonst nämlich waren es immer Fahrräder.

Wegen eines solchen steht er auch diesmal vor Gericht. In

Leibnitz hat er es mitgenom-men, um nach Leutschach zu fahren. Nach einigen Wochen hat er es dort abgestellt. Der amtsbekannte Radldieb - aktu-ell steht ihm eine zweimona-tige Haftstrafe wegen achtfa-chen Fahrraddiebstahls bevor - wurde dabei von der Polizei erwischt, was ihm diesen neu-erlichen Besuch beim Bezirks-gericht einbringt.

Anwalt Grasch plädiert auf Freispruch, schließlich habe sich bis heute kein Besitzer ge-funden und ohne Geschädigten könne es auch kein Verbrechen gegeben haben.

Diese Rechtsauffassung hält Richter Zinkl für interessant und fällt ein salomonisches Urteil: Schuldspruch, aber kei-ne Strafe: „Das Radl geht bei den acht anderen mit. Gehen‘S jetzt Ihre zwei Monate absit-zen.”

Nach der Haftstrafe wartet auf St. jedoch ein Lichtblick: „Die Polizei in Leutschach wird mir ein Radl schenken”, erzählt er freudestrahlend dem Richter. „Dann dürfen‘S aber wirklich nur mit dem fahren”, ermahnt in dieser und freut sich über die unkonventionel-le Weise, wie die Leutschacher Polizei einem „Serienfahrrad-dieb” das Handwerk legt. •

www.leibnitz-today.at24

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wirtschaft

kampf dem LohndumpinGDie Gewerk-schaft Bau-Holz kämpft gegen Lohn- und So-zialdumping am Bau und warnt: Billig bauen kann teuer werden!

Seit 1. Mai können auch Arbeitnehmer aus Ost-europa ungehindert in

Österreich arbeiten. Während die schlimmsten Befürchtun-gen, dass bis zu 50.000 aus-ländische Arbeitnehmer auf den heimischen Arbeitsmarkt drängen könnten, nicht einge-treten sind, wächst der Druck ausländischer Unternehmen auf den Markt.

Diese versuchen, sich mit Löhnen unter dem heimischen Kollektivvertrag und dem „Einsparen” von SV-Beiträgen Vorteile im Wettbewerb zu verschaffen. Zu diesem Zweck werden sie gelegentlich auch von heimischen Bauunterneh-men als Subunternehmer be-auftragt, erklärt NRAbg. Bep-po Muchitsch.

Erste Fälle wurden auch bereits in der Südsteiermark aufgedeckt und zur Anzeige gebracht. Muchitsch: „So geht das nicht. Das hat mit fairem Wettbewerb nichts zu tun.” Denn die ausländischen Be-schäftigten werden um bis zu

einem Viertel unter unseren Lohnstandards bezahlt.

Gemeinsam mit der Wirt-schaftskammer und der Um-weltorganisation GLOBAL 2000 hat Muchitsch daher die Initiative „Bau auf A” ins Le-ben gerufen. Ziel ist eine Be-wusstseinsbildung für öster-reichische Dienstleistungen und Produkte. Damit werden nicht nur hierzulande Arbeits-plätze gesichert, sondern auch die Umwelt geschont, da lange Transportwege entfallen.

Die Beauftragung heimi-scher Unternehmen hat aber auch einen praktischen Hinter-grund: „Die Gewährleistung endet an der Staatsgrenze”, warnt ÖGB-Regionalsekretär Ewald Großschedl. Billiges Bauen werde daher meist spä-ter teurer, wenn es um die Be-seitigung von Mängeln geht.

Dazu stehen auf Lohndum-ping hohe Strafen und auch private Häuslbauer haften, wenn auf ihrer Baustelle Ar-beitnehmer zu Dumpinglöh-nen beschäftigt werden. •

Die Gewerkschafter Ewald Großschedl, Beppo Muchitsch und Günther Krainer kämpfen gegen Lohn- und Sozialdumping durch ausländische Unternehmen.

Nr. 2 - August 2011 25wirtschaft

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Österreich ist ein Land der Kleinunternehmer

und zusätzlich ein Land, in dem der Weg in die Selb-ständigkeit eher gescheut wird. Grund genug um in unserem ersten Steuertipp auf die Dienstnehmer ein-zugehen.

Ein Thema, zwar ein al-ter Hut, aber nach unserer Erfahrung durchaus nicht vielen bekannt, bietet sich da für Leibnitz mit seiner Peripherie besonders an: das große Pendler-Pauschale. Dieses steht nämlich jedem Dienstnehmer bereits ab einer einfachen Wegstrecke von mehr als 2 Kilometern zu. Voraussetzung ist, dass die Benützung eines öf-fentlichen Verkehrsmittels nicht möglich oder nicht zumutbar ist. Da die inner-

städtischen Verkehrsmittel von beispielsweise Leitring nach Leibnitz-Zentrum sehr spärlich ausgebaut sind (wir hoffen immer noch auf die Errichtung der U-Bahn) wird die Anerkennung des großen Pendlerpauschales vom Finanzamt zu gewäh-ren sein. Und das macht für das Jahr 2010 immerhin eine Senkung der Steuerbemes-sungsgrundlage von EUR 372 aus. In vielen Fällen zahlt sich die Abgabe der Arbeitnehmerveranlagung alleine aus dieser Position schon aus, nach dem be-kannten Motto: „Holen wir uns unser Geld zurück“.

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pendlerpauschale

Andrea Köstenbauer und Firmenchef Harald Haring führ-ten der WK-Spitze mit Obmann Johann Lampl und Regio-nalstellenleiter Josef Majcan die Qualität ihrer Küchen vor.

Genussraum eröffnet

In der Marburgerstraße in Leibnitz eröffnete kürzlich

Tischlermeister Harald Ha-ring mit seiner Lebensgefähr-tin Andrea Köstenbauer den „Genussraum”.

Im großen Schauraum prä-sentiert Haring innovative Markenküchen und topmo-derne Sitzgelegenheiten. Sein Motto: einfach - anders - ein-richten.

www.leibnitz-today.at26

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wirtschaft

Alle Wohnungen verfügen über Terrasse mit Grünfläche bzw. Balkon mit Ausblick aufs Weinland.

Die größte steirische Weinbaugemeinde, Gamlitz, ist auch als

Wohngemeinde immer gefrag-ter. Dementsprechend rege ist die Bautätigkeit.

So wurde erst jetzt wieder von der Marktgemeinde Gam-litz und der Siedlungsgenos-senschaft GWS mit dem Vo-

gauer Bauunternehmen Röck ein modernes Mehrparteien-wohnhaus mit 10 geförderten Mietwohnungen mit Kaufopti-on errichtet und an die neuen Bewohner übergeben.

Das Wohnhaus in ruhiger Lage am Ortsrand von Gam-litz, aber dennoch in Gehweite aller wichtigen Einrichtungen

Zu Ehren des verdienten Gamlitzer Schuldirektors Josef Ertl wurde der neue Weg nach diesem benannt.

seit 1890 Betreut GröBner ihre zeit

Max und Melissa Gröbner, die seit 1. Juni das Uhren- und Juwelenfachgeschäft Gröbner am Leibnitzer Hauptplatz füh-ren, sind bereits die vierte Ge-neration und auch wenn sich seit der Gründung des Un-ternehmens viel geändert hat, ist doch das Motto das gleiche geblieben: Wir betreuen Ihre Zeit!”

Als erstes und ältestes Uh-ren- und Juwelenfachgeschäft in der Region Leibnitz ist es nach wie vor das Ziel, den Kun-

den exklusive Produkte mit einem optimalen Preis – Leis-tungsverhältnis anzubieten. Daher findet man bei Gröbner auch keine teuren Luxus- oder Fashionmarken mit geringer Qualität.

Denn bei Gröbner werden die angebotenen Produkte nicht nur wegen des Designs oder aktueller Modetrends ausgesucht, sondern aufgrund ihrer „inneren Werte”.

„Qualität, Image und Preis müssen optimal aufeinander abgestimmt sein”, erklärt Max Gröbner, der in der von ihm geführten Meisterwerkstätte auch 95 % aller Reparaturen durchführen kann. Daher ist Gröbner auch ein offiziell zer-tifiziertes Servicecenter vieler exklusiver Uhrenmarken.

Im hauseigenen Gravur-studio mit der modernsten Gravurtechnik ist aber auch nahezu jede Gravur in fast allen Materialien ganz den Wünschen der Kunden ent-sprechend möglich.

Auch Auftragsarbeiten für Uhren, Schmuck und Gravu-ren werden in der Meister-werkstätte ausgeführt. www.groebnergmbh.at

Das Uhren- und Juwelenfachge-schäft Gröbner ist das älteste in der Region Leib-nitz und wird nun von Max und Melissa Gröbner geführt.

Nr. 2 - August 2011 27wirtschaft

GamLitz: wohnen im weinLand

10 neue Mieter konnten Bgm. Karl Wratschko und GWS-Direktor Johannes Geiger in Gamlitz begrüßen.

10 neue Mietwohnungen mit Kauf-option, die die GWS errichtet hatte, konnten kürzlich in Gamlitz über-geben werden. Weitere Wohnungen auf dem Areal sind in Planung.

wurde umweltbewusst in Nied-rigenergiebauweise errichtet, die Wärmeversorgung erfolgt mit Fernwärme aus Biomasse.

Die vier Zweizimmerwoh-nungen (50-52 m2), zwei Drei-zimmerwohnungen (67-68 m2) sowie die vier Vierzimmer-wohnungen (80-82 m2) sind durch Laubengänge verbun-den oder durch ein zentrales Stiegenhaus erreichbar.

Das Grundstück garantiert

eine sehr gute Sonnen- und Ruhelage, die auch auf den an-geschlossenen Terrassen mit Grünfläche oder dem Balkon genossen werden kann.

Dementsprechend rasch waren die Wohnungen auch vergeben, nach etwas mehr als einjähriger Bauzeit konn-ten Bgm. Karl Wratschko und GWS-Direktor Johannes Gei-ger die neuen Mieter in ihren Wohnungen begrüßen.

www.leibnitz-today.at28

Sommerzeit ist Grill-saison. Aber nicht nur Fleisch, Fisch und Meeresfrüchte landen

auf dem Grill, immer beliebter wird Gemüse Grillen.

Denn Gemüse Grillen ist relativ einfach und ermöglicht zahlreiche Kombinationen auf dem Grill-Buffet.

Wenn Sie also mit Ihren Liebsten das nächste Mal den Grill rausholen, legen Sie ein-mal Pilze, Mais, Melanzani, Tomaten, Artischocken, Kar-toffeln oder Zucchini auf.

Wer Tomaten-Gemüse grillt, wird entdecken, dass sie beim Grillen ein besonders intensives Aroma entfalten. Für besonders ungeduldige Grillmeister ist das Gemüse Grillen besonders empfehlens-wert, da Gemüse sehr schnell gar wird.

Gemüse bleibt saftigEin weiterer Vorteil am

Gemüse Grillen ist, dass ei-nige Gemüsearten – wie zum Beispiel Pilze – zu 90 % aus Wasser bestehen und deswe-gen lange saftig schmecken.

So haben Sie auch nach einer langen Grillparty noch Freude an Ihrem Essen.

Auch die Kleinen kommen auf ihre Kosten, wenn es um Gemüse Grillen geht: denn die goldenen Maiskolben sind bei Jung und Alt gleichermaßen beliebt, schmecken gut und sind sättigend.

Kartoffel-Gemüse Grillen wird wahrscheinlich am häu-figsten in Beilage-Rezepten zum Grillen enthalten sein. Denn das Knollengewächs ist

in Alufolie leicht zubereitet.

spieße oder streifenGegrilltes Gemüse kann

auf verschiedene Art und Weise zubereitet werden: als attraktive Grill-Spieße, einge-legt oder schlicht in fingerdi-cke Streifen geschnitten und mariniert. Wer das in Streifen geschnittenen Gemüse zu ei-nem Grill-Rollmops auf einen Spieß zusammenstecken will, sollte bedenken, dass festeres Gemüse wie Karotten zuvor

geni

esse

nLe

Ben

styL

ekulinarik im sommer

GriLLen ohne fLeischPuristen und passionierte Grill(männer) werden wohl den Kopf schütteln. Doch ja, es geht: Grillen kann auch vegetarisch sein.

Nr. 2 - August 2011 29kulinarik im sommer

kurz auf dem Grill vorgegart werden muss.

Auch größeres Gemüse wie Paprika sollte vorher kurz in kochendem Wasser blanchiert werden. Besonders schmack-haft sind zum Beispiel Paprika mit Kräuter-, Curry- oder Po-lentafüllung.

kräuter als GewürzDas Gemüse kann man mit

Kräutern wie Rosmarin, Ore-gano, Kerbel, Wacholder, Thy-mian, Estragon und Pfeffer würzen und marinieren. Wich-tig: für die Marinade nur Öle verwenden, die erst bei hohen Temperaturen verbrennen – wie Oliven- und Erdnuss- so-wie Walnussöl.

Also viel Spaß beim Ge-müse Grillen… und wagen Sie sich doch mal an Spargel, Schalotten und frische Knob-lauchzehen.

GriLLen ohne fLeisch

Java-Verkaufs-leiter Peter Krispel mit Beatrix Dren-nig vom Café Elefant, die in Leibnitz als erste auf Bio-Fairtrade-Kaffee von Java setzte.

Immer frisch gemachte Brötchen in den verschiedensten Variationen werden im Café Elefant am Leibnitzer Hauptplatz angeboten. Dazu ein Glas Prosecco oder ein Pfiff Bier - das ist Entspannung. Die Brötchen können etwa für Firmenfeiern aber auch be-stellt werden.

www.leibnitz-today.at30Ausflugsziele

immer was Los im maisLaByrinth

Ein Paradies für Kinder

Gruselig wird‘s bei der Ge-spensternacht am 6. August

Spektakulär: Der Bierkis-tensteigenwettbewerb

Volles Programm gibt‘s auch heuer wieder (noch bis 31.8.) bei ei-

nem der beliebtesten südsteiri-schen Familien-Ausflugsziele, dem Maislabyrinth von Franz König in Hengsberg.

Neben dem Labyrinth, in dem man sich nicht nur verir-

ren kann, sondern auch Rätsel lösen muss, bietet das Maisla-byrinth auch viele Attraktio-nen für die Kinder - vom Mais-Pool über den Streichelzoo bis zu Spielgeräten, Gokarts und Schaugarten.

Aber auch kulinarisch hat das Maislabyrinth viel zu bie-

ten - von der Bretteljause bis zum Kürbiskernschnitzel ist alles zu haben.

Eine Besonderheit für Er-wachsene: Der Himbeersturm. Und Kernöl gibt‘s im Shop na-türlich auch zum Mitnehmen.

Zahlreiche Veranstaltun-gen sorgen dafür, dass immer

etwas los ist: Etwa bei der Ge-spensternacht am 6. August mit der Band Scotch oder dem spektakulären Bierkistenstei-gen von 13. bis 15. August. Ein Kasperltheater gibt‘s am 21.8. (14.30, 16.30), am 26. 8. wer-den Kürbisse geschnitzt. www.maislabyrinth.at

Nr. 2 - August 2011 31kulinarik

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Geburtstag feierte Babubar-Chef Isa Deveci mit seinen Stammkunden. Bier, Prosecco, Wein und Cocktails durften dabei natürlich nicht fehlen.

Java-Gebietsleiter Peter Krispel mit Haubenkoch Gerhard Fuchs vom Kreuzwirt am Pössnitzberg

kaffee und haubenkücheEin fünfgängiges Gourmetme-nü im Dreihauben-Restaurant Kreuzwirt konnten Java-Kaf-feekunden gewinnen.

Haubenkoch Gerhard Fuchs verwendete dabei in allen Gängen Java-Kaffee-Produkte: Etwa beim Wolfs-barsch mit Vanille-Java-Cafe-

Öl, den Burrata-Tascherln in weißem Kaffefonds oder dem Mangalitza-Schwein mit Ja-va-Cafe-Jus. Auch der Hirsch vom Remschnigg musste auf sein Java Cafe Ristretto nicht verzichten und zum Nachtisch gab es gar Java-Cafe mit Oli-ven. Na dann Mahlzeit!

www.leibnitz-today.at32kulinarik im sommer

Lustin leibnitzAnfragen an: [email protected]

Danke für Ihre sehr anre-gende Kolumne. Als ich sie gelesen habe, ist mir erst eingefallen, was ich immer schon fragen wollte. Und jetzt traue ich mich auch, weil Sie doch sehr einfühl-sam antworten. Also ich frage mich seit Jahren ob es ein Mindestalter fürs Ona-nieren gibt. Mein älterer Bruder macht es nämlich schon lange.

Chantal T. (17)

Ich kann Dich beruhigen: Es gibt kein gesetzliches Min-destalter. Solltest Du also be-reits onaniert haben, musst

du Dir keine Sorgen machen. Wohl aber gibt es natürlich ein biologisches Mindestalter, das allerdings von Geschlecht zu Geschlecht höchst unter-schiedlich ist. Unter 10jährige sollten allerdings ihre Eltern fragen.

♥Ich bin seit zehn Jahren kin-derlos verheiratet. Könnte dies daran liegen, dass ich beim Geschlechtsverkehr immer an Männer denken muss und daher immer kurz vorher „schlapp” mache? Wäre mir eine Beziehung

mit einem Mann anzuraten?Franz R. (36)

Sollten Sie Kinder wollen, würde ich Ihnen diesen Rat nicht erteilen. Andererseits scheint der Grund Ihrer Kin-derlosigkeit ja darin zu finden sein, dass es im Rahmen des ehelichen Geschlechtsverkehrs zu keinem Samenerguss Ihrer-seits kommt. Wahrscheinlich müssen Sie sich also zwischen Ihrer latenten Homosexualität und dem Kinderwunsch ent-scheiden.

♥Meine Frage wäre eher technischer Natur: Kann mein Intimpiercing bei zu hoher Feuchtigkeitseinwir-kung rosten?

Angelika F. (41)

Diese Frage kann ich aus ei-genem Ermessen nicht beant-worten, ich habe allerdings am Institut für Werkstoffkunde

Nachforschungen angestellt. Demnach sind Piercings zu-meist aus rostfreiem Material hergestellt. Vorsicht ist aber bei billiger Importware gebo-ten! Hier ist der Eisenanteil oft unzulässig hoch. Dies birgt auch eine andere Gefahr: Hat auch Ihr Partner oder Ihre Partnerin ein Piercing, wäre auf ausreichenden Blitzschutz zu achten. Meist reicht dazu ein an den Federn der Matrat-ze angebrachter Draht.

♥Mein Freund und ich haben ausschließlich Oralsex. Kann ich vom Schlucken schwanger werden?

Sabine W. (16)

Ihre Frage hat einen bitteren Beigeschmack. Es scheint in Ihrer Beziehung etwas nicht zu stimmen. Ich würde Ihnen empfehlen, mich oder einen gleichrangigen Experten auf-zusuchen.

Nr. 2 - August 2011 33weinwoche

die weinwoche ist trachtenwocheTraditionell im August

findet auch heuer wieder die Steirische

Weinwoche statt.Heuer werden zur Eröff-

nung am 19. August nach dem Bürgermeisterempfang am Hauptplatz und dem tra-ditionellen Einzug ins Wein-dorf wieder die neugewählten Weinhoheiten gekrönt. Die Südsteiermark vertritt dabei die Glanzerin Cornelia Gam-ser.

Leibnitz steht dabei von Freitag bis Dienstag aber nicht nur ganz im Zeichen von Wein und Kulinarik, sondern natürlich auch im Zeichen der Tracht. Gehört es doch zum guten Ton, die Weinwoche im Dirndl, dem Steireranzug oder der zünftigen Krachledernen zu besuchen.

Und so dreht sich am Wein-wochengelände alles nicht nur um die edlen Tropfen, sondern auch um die steirische Tracht.

Die neuen Weinhoheiten Franziska Maria Thurner, Simone Krottmayer und Cornelia Gamser

Trachtenmädels mit BodyguardDie scheidenden Weinho-heiten

www.leibnitz-today.at34kulinarik

Weniger ist beim Cock-tail-Machen mehr: Mit nur

ein oder zwei Sorten Alkohol lassen sich die Feinheiten der verwendeten Spirituosen he-rausholen – und ein zu hoher Alkoholgehalt vermeiden.

Champagner-Cocktails zum Beispiel garantieren einen pri-ckelnd-fruchtigen Geschmack.

Und Cham-pagner v e r -t r ä g t sich mit ziemlich al-lem: Für den „Kir Royal“ etwa wird Crème de Cassis und für den „Bellini“ Püree vom weißen Pfirsich mit Champagner auf-gegossen.

trendgetränk aperolÄhnlich einfach sind Getränke mit Aperol. Der fruchtig-bittere Likör aus Italien besteht vor allem aus Rhabarber, Enzian, Chinarinden- und Bitterorangen-Extrakt. Er hat 15 Volumenprozent Al-kohol und wird mit kaltem Prosecco zum „Aperol Spritz“ aufgegossen.

Gemüse im cocktailSeit einigen Jahren gewinnt

auch der „Cuisine-Style“ Ein-fluss bei den Sommercocktails: Was in der Küche möglich ist,

will man auch

in die Geträn-ke reinbringen.

Und so finden sich Basilikum, Rosmarin,

Gurke oder Sellerie immer öf-ter unter den Zutaten: Sie spie-geln im Cocktail den Geruch eines leichten Sommersalates wider. Bei den „Spicy Drinks“

treffen Cocktail-typische Spi-rituosen und Früchte auf

aromatische Gewürze. Für den „Green Cu-

cumber“ etwa wer-den etwas Gurke

u n d Chili m i t

d e m S t ö ß e l

zerkleinert und dann mit Gin, Melonenlikör, Limettensaft und Zuckerrohrsaft geschüt-telt.

klassische Long-drinksDoch auch klassische Longdrinks wie der „Cuba Libre“ haben nach wie vor ihre Freunde. Einfach

Eiswürfel, ein Spritzer Limettensaft und ein Stück Limette mit Cola und Rum in ein Glas – fertig ist das Som-merfeeling.

Auch „Caipirinha“ oder „Mojito“ gehen eigentlich im-mer. Und der „Caipi“ aus Li-mette, Cachaça und Rohrzu-cker hat als einziger Cocktail außerdem den Vorteil, dass er „ohne weiteres zu reparieren“ ist, wenn er zu sauer oder zu süß geraten ist.

fizzesEinen ähnlich erfrischenden Effekt haben die Fizzes, am bekanntesten wohl der „Gin Fizz“. Auf Eis geschüttelter Gin, Zitronensaft und Zu-ckersirup werden mit spru-delndem Soda aufgefüllt. Ein Fizz geht so auch tagsüber als Erfrischungsgetränk durch. Varianten wären der „Jack Collins“ mit Calvados statt mit Gin oder der „Green Fizz“ mit einem zusätzlichen Schuss Crème de Menthe zum Gin.

cobbler und BowleBeerenfrüchte dürfen bei som-merlichen Getränken auch nicht fehlen. Hier sind Cob-blers eine gute Wahl. Beim „Port Cobbler” verrührt man in einem Becherglas grob zer-schlagenes Eis mit Cognac, Tawny Port und Maraschino. Oben drauf kommen Bee-ren der Saison und ein Hauch Staubzucker.

Vom Cobbler ist der Schritt nicht mehr weit zur Bowle.Dafür werden die Früchte am Vortag in Weißwein eingelegt und kurz vor dem Genuss in einer großen Glasschüssel mit gut gekühltem Sekt aufgegos-sen. •

drinks für heisse taGeEin Drink für den Sommer gesucht? Alkohol, Frucht-saft, Eiswürfel. Fertig ist der Cocktail. Oder doch nicht? Die neuesten Trends an der Bar.

Nr. 2 - August 2011 35kulinarik

Wunderbare Bierwelt bei Karl Haas im „Paprika”.

20 Biersorten im „paprika”Bierfreunde kommen bei Karl Haas im „Paprika” in Aflenz derzeit voll auf ihre Rech-nung: 20 verschiedene Biere in 0,33-Liter-Flaschen werden an der Sommerbar angeboten - vom mexikanischen Corona bis zum slowenischen Lasko Pivo, das mit nur € 2,20 übri-gens auch preislich ein Hit ist.

Das Café ist Mittwoch bis

Sonntag ab 15 Uhr geöffnet, das Pub als Stimmungslokal mit Musik für jung und alt ist Donnerstag bis Samstag ab 20 Uhr offen.

P i z z a , Salate und t r a d i t i o -nelle Kost gibt‘s ab 17 Uhr.

Grottenhof 18430 Kaindorf/SulmTel.: 03452/73221 www.rebenholz.at

bodenständige steirische KücheWeine von steirischen Jungwinzernregionale Vinothek und Spezialitäteneckeherrliche Sommerterrassegemütliches Ambiente

Do 4. 8. - So 7.8.Italienische Woche

Mi, 10.8. ab 18 UhrGrillabend bei Schönwettermit Vorspeisen- u. Salatbuffet, Grill-spezialitäten und Nachspeisenbuffet

www.leibnitz-today.at36hi-tech

Apple lässt nun sein neues Be-triebssystem los. Mac OS X 10.7 Lion bringt zahl-reiche Neuerun-gen mit sich.

So führt Apple rund 250 neue Funktionen und Features ein. Die für

User erste, bemerkbare Ände-rung ist jedoch der Vertriebs-weg. Der Löwe steht vorerst

per 23,99-Euro Download über den Mac App Store zum Sprung auf den Rechner an.

Die auffälligsten sind dabei die Änderungen an der Benut-zeroberfläche. So führt „Missi-on Control” Dashboard, Expo-sé, Spaces sowie die geöffneten Apps auf einer Ansicht im Vollbildmodus zusammen. Neue Multitouch-Gesten er-weitern die Eingabemöglich-keiten - streicht man etwa mit drei Fingern über das Track-pad nach oben erscheint Mis-sion Control.

Die mit Mac OS X ausge-lieferten Apps wie Mail, iCal, Safari, Photo Booth und Face-Time sowie weitere Apps aus

dem Hause Apple - darunter iPhoto, iMovie, GarageBand, Keynote, Pages und Numbers - können im Vollbildmodus genutzt werden. Ebenfalls neu ist das sogenannte Launchpad, das über ein Icon im Dock er-reicht wird. Hier werden sämt-liche installierte Apps in einer bildschirmfüllenden Ansicht präsentiert, die stark an die iOS-Homescreens erinnert. So können Apps in Ordnern zusammengefasst werden, de-

ren Design an die iOS-Ordner angelehnt wurde.Mit der Ver-öffentlichung von Mac OS X Lion dürften nun in den nächsten Tagen und Wochen auch einige Updates in App-les Hardware-Portfolio fol-gen. Offiziell bestätigt wurde das von Apple allerdings noch nicht. Mittlerweile hat Apple auch den Apple Store vorüber-gehend vom Netz genommen - üblicherweise ein Zeichen für die Ankunft neuer Produkte.

der Löwe kommt aus dem käfiG

Auch Google will jetzt den Kuchen der sozialen

Netzwerke anknabbern und so gibt es seit kurzem die Plattform Google +.

Dass Google+ in nur zwei bis drei Wochen über 10 Mil-lionen Teilnehmer gewinnen konnte, ist zwar beeindru-ckend, aber zunächst nicht mehr als eine Metrik für die Anzahl der Geeks auf diesem Planeten.

Da stellt sich die Frage wie will Google+ Mark Zu-ckerbergs 950 Millionen Fa-cebook-User umstimmen.

Erste Tests auf Google + sind etwas gewöhnungsbe-dürftig aber man findet sich schnell zurecht. Die Seite macht einen recht ordentli-chen Eindruck und ist gut

strukturiert. Man kann z.b. Kommentare in Gruppen unterteilen und schon beim Erstellen festlegen, wer die-sen Kommentar lesen darf. Eine interessante Funktion ist auch der Gruppenchat, wo es möglich ist, sich mit ausgewählen Usern gleich-zeitig zu unterhalten. Neu ist auch die Video-Chatfunktion “Hangout”, mit der man gan-ze Videokonferenzen abhal-ten kann.

facebook vs. Google+

Nr. 2 - August 2011 37tiere

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Mein Name ist Yvonne Mörth. Ich habe eine Katze namens Charly. Er ist schwarz-weiß . Er spielt gerne mit Schmetterlin-gen und Vögeln. Meistens schläft er in meinem Bett.Ich habe meine Katze sehr gerne.

Mein Hund heißt Kimmi, sie ist 2 Jahre alt. Kimmi ist ein Zwergdackel. Sie ist sehr liebevoll und verspielt. Wenn ich die Leine nehme, weiß sie ganz genau, was ich vorhabe. Kimmi liebt es, mit mir spazieren zu gehen. Am liebsten isst sie Trockenfut-ter. Außerdem hat sie total treuherzige Augen. Ich habe sie sehr lieb und ich glaube, sie mich auch. Nadine

Das sind wir, Elena und Jenny mit unserer Katze Diego.Diego jagt Mäuse, Maulwürfe und Tauben.Er ist aber auch ein richtiger „Schmusekater“.Am liebsten tobt er draußen herum und wenn er müde ist liegt er an den Fußenden in unseren Betten!

Jacqueline (11) Mein Hund Spiky ist ein Mini Yorki und ist 4 Monate alt. Am liebsten fährt er mit mir vorne im Korb mit dem Rad spazieren und schaut meinem Bruder Marcel hinterher. Am liebsten spielt er mit unseren Zwerghasen. Ich liebe ihn über alles.

www.leibnitz-today.at38

Kuns

tund

kuLt

urkultur

Backstage: Die Darsteller von „Phantom der Oper” im Grottenhof.

phantom im GrottenhofNicht Andrew Lloyd Web-

bers Welterfolg, sondern eine zum 100. Geburtstag des Romans „Phantom der Oper” in Auftrag gegebene Neuin-szenierung mit dem Weltstar Deborah Sasson kam Anfang Juli im Naturparkzentrum Grottenhof zur Aufführung.

Schaurig-schöne Szenen wechseln mit Gags und festli-chen Elementen. Dazu besticht das technische perfekte Büh-nenbild mit zahlreichen Spezi-aleffekten und Illusionen.

Nr. 2 - August 2011 39kultur

Salsa in Dirndl und Lederhose

Eintritt: € 18,- VVK: € 15,-

Kartenvorverkauf:Raiffeisenbanken Bezirk Leibnitz

Beginn:

18.30 Uhr

Veranstalter:

Tourismusverband Ratsch a. d. W.

IG-Welsch

FIESTA LATINOAMERICANA

PACHAKUTIPeru

CORAZONPeru

Clan CUBANOKuba

Los MARIACHISMexico

Ratsch 6. Aug.

Rat

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Im heurigen Jahr geht die Veranstaltung „Der Weinberg rockt“ einen anderen Weg: unter dem Motto „Salsa in Dirndl und Le-derhose“ wird nach den Klängen der Süd- und Lateinamerikani-schen Musik ein bunter Abend angeboten. Für die musikalische Umrahmungen sorgen Pachakuti (Peru), Clan Cubano (Kuba) und Los Mariachis (Mexiko). Die Tänzergruppe Corazon (Peru) wird mit ihren bunten Kostümen für heiße Rythmen sorgen. Als besonderes Highlight wird der Auftritt der mexikanischen Gruppe „Los Mariachis“ (siehe Foto) sein, die im Rahmen ihrer Europatour-nee in Ratsch ihr einziges Engagement in Österreich geben.Als Veranstaltungsort „Der Weinberg rockt“ dient die Naturkulis-se im bezaubernden Weinbaudorf Ratsch a. d. W. zwischen den berühmten Rieden Stermetzberg und Nussberg, sodass das Pub-likum zwischen Weinbergen und Weinfässern den Konzertreigen geniessen kann.Der Reinerlös dieser Ver-anstaltung wird auch im heurigen Jahr wieder sozi-alen, karitativen Zwecken gewidmet werden So konn-ten in den vergangenen Jahren rund € 55.000,- für diverse Projekte zur Verfü-gung gestellt werden.

Eintritt: € 18,- / VVK: € 15,-

Schon Tradition hat der sommerliche Auftritt von Blues-Oldie Leo Kysela bei Franzi Prat-ter an der Steinernen Wehr. Weniger traditionell war das heuer schöne Wetter, bei dem zahlreiche Besucher alten und neuen Weisen von Leo & Friends lauschten.

In der Vulkanlandarena in St. Veit/Vogau gab Rain-hard Fendrich ein Konzert.

www.leibnitz-today.at40kultur

in GamLitz reGierte der BLues

Tolles Wetter, tolle Musik, tolle Stimmung in einzigartigem Ambiente: Der Schlosshof in Gamlitz stand ganz im Zeichen großartiger Musiker wie den Neuwirth Extremschram-meln, Carolyn Wonderland, Horak X, Meena Cryle oder der Wiener Tschuschenkapelle.

Drei Tage lang regierte auf Schloss Gam-litz der Blues. Der Summer-timeblues ist im elften Jahr für viele Musiker, aber auch für das Publikum zu ei-nem Fixpunkt geworden.

Nr. 2 - August 2011 41

Spor

tund

spieL

sport

Die „Dart Tigers“ sind die neuen Landes-meister im E-Dart

und kommen aus Aflenz bei Wagna, wo sie im „Paprika” ihre Spielstätte haben.

Die Mannschaft qualifizier-te sich ungeschlagen als Ober-ligaerster für die Landesliga.

Dort besiegten sie u.a. die favorisierte Mannschaft aus Deutschlandsberg und wurden ungeschlagen Mannschafts-Landesmeister des Steirischen Dartsportverbandes!

Mit diesem Sieg qualifi-zierten sich die Dart Tigers (Gottfried Waltl, Mario Dolli-ner, Helmut Peinhart, Thomas Brauchart, Günter Cernko und Harald Schittegg) auch für die Europameisterschaft am 17.-24. Sept. 2011 im kroatischen Porec. Die „Dart Tigers” aus Aflenz mit ihrem Meisterpokal.

dart-meister

toLLer erfoLG

Doppelt freuen konn-te sich der schnellste Uhrmacher Öster-

reichs, Hans-Peter Laber, beim traditionellen Bergrennen in St. Andrä: Das tolle Wetter lockte zahlreiche Besucher an und war natürlich auch für die Teilnehmer positiv.

Und gleichzeitig zeigte La-

ber trotz Organisationsstress seinen Konkurrenten den Aus-puff: Dabei lieferte sich Laber, der heuer am Demmerkogel sein Österreichdebut gab, mit seinem ewigen Konkurrenten Felix Pailer ein knallhartes Duell, das er erst im dritten Lauf mit seinem Ford Cos-worth gegen Pailer im Lancia

Integrale mit nur einer Vier-telsekunde Vorsprung für sich entscheiden konnte. Laber gewann so die Tourenwagen Gruppe H über 2000 ccm.

Gesamtsieger vor den 3.000 Besuchern wurde Hermann Waldy mit seinem Formel-3000-Lola in 1:59,25 Minuten Gesamtzeit.

www.leibnitz-today.at42sport

der eisenmann

Nach 9 Stunden, 4 Minuten und 23 Sekunden war der Kärntner Ironman für Mac Philip Gaube beendet.

3,86 km Schwimmen, 180,2 km Radfahren und 42,195 km Laufen hieß

es beim Ironman Austria in Klagenfurt. Auch aus der Südsteiermark waren wieder einige Amateure aus dem TriTeam-Stefflhof-Adventures-Team von Ob-mann Erwin Huss aus Gabers-dorf angetreten.

Erwin Huss (M-45: 09:13:33 h) und Rudolf Wilfling (M-50: 09:35:57 h) aus Tillmitsch konnten sich in Ihrer Alters-klasse sogar den jeweils 3.Platz und somit einen Stockerlplatz sichern.

Der schnellste Mann aus der Südsteiermark war aller-dings Mac-Philipp Gaube aus Leutschach. Der 31-jährige Hobbyathlet schaffte dabei mit 09:04:23 Stunden eine außer-gewöhnliche Zeit und konnte damit in der Gesamtwertung den hervorragenden 67. Platz und in der stark besetzten Al-tersklasse M-30 den 18. Rang erreichen.

„Ich war gut vorbereitet und wollte einfach nur vor den Augen meiner Fami-lie ins Ziel kommen. Dass es aber so gut klappte war der Wahnsinn“, freute sich Mac-Philipp, der auch für das Tri-Team „Stefflhof Adventures“ an den Start ging und sich das Rennen hervorragend einteil-te. Die Teilzeiten von 1:03:35 (Schwimmen), 4:50:18 (Rad-fahren) und 3:02.36 (Laufen) beweisen dies.

flavia will wieder aufsteigenEine fast völlig neue Mann-schaft für die Oberliga musste Trainer Heinz Thonhofer mit Obmann Johann Konrad bei Flavia zusammenstellen. Denn schon zum zweiten Mal ging‘s eine Stufe tiefer.

In der Oberliga soll aber der Tiefpunkt der Entwick-lung nun erreicht sein. Ob-mann Konrad: „Wir wollen so

schnell wie möglich wieder in die Landesliga zurück!”

Was nicht einfach sein wird, denn Trainer Thonhofer schätzt die Oberliga als nicht viel schwächer ein.

Finanziell soll ein neuge-gründeter Wirtschaftsbeirat helfen, sportlich eine Jugend-kooperation mit dem SK Sturm Graz. Schwierige Zukunft: Trainer Thonhofer, Obmann Konrad

Nr. 2 - August 2011 43sportdie römer Liefen wieder

Vollmotiviert und hochkonzentriert lauschen die Starter den letzten Anweisungen von Organisator Sepp Hartinger für die Viertel- und Halbmarathonläufe.

Obelix war trotz Hinkel-stein recht flott.

Hubert und Guido schwit-zen als Zaungäste nicht.

Bürgermeister und OK-Chef Kurt Stessl zeigt deutlich, dass heuer alles zur vollsten Zufriedenheit gelaufen ist.

„Steuermann” Gerald Muss-nig kam spät aber doch ins Ziel des Viertelmarathons.

Nur 34 Minuten brauchte Sieger Christian Kleineberg.

Das kostete Zeit: Eine Massenkollission beim Start, wie sie sonst nur in der Formel 1 vorkommt.

www.leibnitz-today.at44

Party hard im Nite Flite: Gleich sechs Top-DJs sorgten für den Sound.

Im Cristall stand mit DJ Andy Fank die letzte Juli Nacht ganz im Zeichen von Aperol.

Nr. 2 - August 2011 45vermischtes

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miLLionen-sparvereinZu einem Riesenfest wurde

wieder die Sparvereinsaus-zahlung in Peter Haselbachers Cafe Sunshine. Der neue Ob-mann Hans Gritsch, Schrift-führerin Marianne Patzak und Kassier Edmund Wielinger konnten mehr als 70.000 Euro an die Mitglieder auszahlen. Bei Grillhendl, Bier und Wein wurde das Sparergebnis aus-giebig gefeiert, die musikali-sche Umrahmung besorgten die Sulmtaler Drindln.

Hüter des Schatzes: Ma-rianne Patzak, Edmund Wie-linger und der neue Sparver-einsobmann Hans Gritsch.

Zu einem Sommer-nachtskonzert unter

dem Motto „Reise zu den Sternen”

lud die Marktmu-sik Wagna in den stimmungsvollen

Schlosshof im Schloss Retzhof

ein. Andrea Lutten-berger führte durch

das von Kapell-meister Christian

Donik einstudierte Programm.

Nr. 2 - August 2011 47

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