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leutpald-beck
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Philosophie
griechisch
sophia = Weisheitphilos = Freund
Freund der Weisheit/Liebe zur Weisheit
Es gibt nicht die typischephilosophische Methode.
Es gibt nicht den typischen philosophischen
Gegenstandsbereich.
Es gibt nicht das anerkannte philosophische Wissen, das sich in Lehrbüchern findet.
Der Anfang der Philosophie ist
Staunen.
Philosophierenheißt
Fragen stellen.
Wer philosphiert,
tritt argumentierend in den Dialog ein.
fragt methodisch,
hinterfragt die Ergebnisseder Einzelwissenschaften und
Der Unterricht fächert sich in diefolgenden Themenbereiche auf: Einführung in die Philosophie
Probleme der Bestimmung des Menschen (Philosophische Anthropologie)
Probleme des menschlichen Handelns (Ethik)
Probleme von Politik, Recht, Staat und Gesellschaft
Probleme des Denkens, Erkennens und der Wissenschaft
Der Unterricht im Fach Philosophie kann
textgebunden
freie Problem- und Sacherörterung sein.
oder
TextgebundenerPhilosophieunterricht
bedeutet
Auseinandersetzung
aus Vergangenheit
mit Texten/Autoren
und Gegenwart.
Die freie Problem- und Sacherörterung bedeutet
einen Weg von eher emotionaler Meinungsäußerung zum argumentativ geführten
Gespräch zu gehen.
Beide Verfahren sollten einander ergänzen, damit
Wissen erweitert wird (Wissenschaftspropädeutik) und eine
persönliche Reflexion philoso- phischer Probleme erreicht wird (persönliche Entfaltung in sozialer Verantwortlichkeit).