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INTERNATIONALE BIOMETRISCHE GESELLSCHAFT SOCIÉTÉ INTERNATIONALE DE BIOMÉTRIE INTERNATIONAL BIOMETRIC SOCIETY An International Society Devoted to the Development and Application of Statistical and Mathematical Theory and Methods in the Biosciences DEUTSCHE REGION Rundschreiben IBS - Deutsche Region Heft 1 Juni 2015

Rundschreiben IBS - Deutsche Region · "Zusammenhang zwischen einer Indexfraktur (z. B. eine Fraktur der Rippe, Schulter, Bein, etc.) auf die Inzidenz von und Mortalität nach einer

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INTERNATIONALE BIOMETRISCHE GESELLSCHAFT SOCIÉTÉ INTERNATIONALE DE BIOMÉTRIE

INTERNATIONAL BIOMETRIC SOCIETY An International Society Devoted to the Development and Application of Statistical and

Mathematical Theory and Methods in the Biosciences DEUTSCHE REGION

Rundschreiben

IBS - Deutsche Region

Heft 1

Juni 2015

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Erläuterung zur Titelseite:

"Zusammenhang zwischen einer Indexfraktur (z. B. eine Fraktur der Rippe, Schulter, Bein, etc.) auf

die Inzidenz von und Mortalität nach einer Hüftfraktur basierend auf einem spezifischem Mehrstadi-

enmodell und Konfidenzbändern: Durch ein Mehrstadienmodell lässt sich die zeitliche Abfolge von

Ereignissen geeignet darstellen und analysieren. Während der Beobachtungsperiode kann ein Indi-

viduum die verschiedenen Stadien, je nach Auftreten und Reihenfolge der individuellen Ereignisse,

durchlaufen. Wird die hier relevante Zeitskala "fortschreitendes Alter" zugrunde gelegt, erhält man

links-trunkierte Daten, d. h. Individuen treten mit unterschiedlichem Alter in das Modell ein. Durch

einen direkten Vergleich der jeweiligen Übergänge anhand ihrer Intensitäten, z. B. anhand der Be-

trachtung ihrer absoluten Differenz, ist es möglich, die vorliegende epidemiologische Fragestellung

adäquat zu untersuchen. Konfidenzbänder ermöglichen außerdem zeit-simultane statistische Infer-

enz. Da deren algebraische Herleitung in diesem Zusammenhang jedoch sehr aufwändig werden

kann, wird hier eine flexible Methode ('Wild Bootstrap') entwickelt, die die zugrundeliegenden

stochastischen Grenzprozesse anhand der gegebenen Daten und mittels mehrmaliger Simulation

von standardnormalverteilten Zufallsvariablen korrekt approximiert. Daraus lassen sich direkt und

in einfacher Weise Konfidenzbänder ableiten. Dieses Verfahren, angewandt auf einen großen Daten-

satz aus der Versorgungsforschung, zeigt, dass (in Termen der Hazard) die Inzidenz erhöht ist und

die Mortalität nicht beeinflusst wird. Auszugsweise ist dies auf der Titelseite für Männer (stratifiziert

nach Pflegestufe ja/nein) grafisch illustriert. Die durchgezogenen Linien repräsentieren die Differenz

der Nelson-Aalen Schätzer der jeweiligen (kumulativen) Übergangsintensitäten. Die gestrichelten

Linien stellen die dazugehörigen 95% Konfidenzbänder dar." - Tobias Bluhmki

Mehr hierzu: Tobias Bluhmki, Masterarbeit an der Universität Ulm. Wild Bootstrapping Nelson-Aalen

Estimates with Application in Health Services Research.

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Inhalt

Grußwort des Präsidenten .......................................................................... 4

Mitteilungen des Schriftführers ................................................................... 7

Personalia ................................................................................................... 8

Aufruf zur Vorstandswahl 2016 ................................................................. 10

Protokoll der Mitgliederversammlung am 17. März 2015 in Dortmund ...... 11

Dieter Rasch zum 80. Geburtstag .............................................................. 22

Stefan Wellek zum 70. Geburtstag ............................................................ 25

Le monde statistique ................................................................................. 27

Nachwuchsförderpreise Biometrie ............................................................ 28

Bericht aus den Arbeitsgruppen ................................................................ 29

Aus- und Weiterbildung ............................................................................ 35

DAGStat 2016 ........................................................................................... 38

Termine ..................................................................................................... 39

Adressänderung ........................................................................................ 41

Aufruf der Geschäftsstelle: Mitglieder gesucht .......................................... 42

Arbeitsgruppen ......................................................................................... 43

Vorstand und Beirat .................................................................................. 44

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Grußwort des Präsidenten

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

das Jahr begann mit einem außerordentlich erfolgreichen Kolloquium in Dortmund.

Unser Dank gilt den lokalen Organisatoren und dem Programmkomitee. Stellvertre-

tend für die vielen Organisatoren und Helfer, die sich in den verschiedensten Rollen

eingebracht haben, seien hier Frau Ickstadt, Herr Rahnenführer und Herr Koppers

genannt. Im Rahmen der Mitgliederversammlung in Dortmund wurde Herrn Piepho

die Susanne-Dahms-Medaille für sein Engagement im Dienste unserer Gesellschaft

auf nationaler wie auch internationaler Ebene verliehen. Auf diesem Wege noch

einmal ganz herzliche Glückwünsche!

Hans-Peter Piepho (l.) erhält die Susanne-Dahms-Medaille

vom Präsidenten der Deutschen Region, Jürgen Kübler (r.)

Die Ausrichtung von Konferenzen und Workshops gehört zu den Kernaufgaben un-

serer Gesellschaft in Erfüllung unseres satzungsgemäßen Auftrags, die Biometrie in

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Lehre, Forschung und Anwendung zu fördern. So sind nun die Vorbereitungen für

die DAGStat 2016, die unter der Leitung von Herrn Kneib in Göttingen ausgerichtet

wird, bereits weit fortgeschritten. Mit finanzieller Unterstützung durch die Deutsche

Forschungsgemeinschaft sowie durch zahlreiche Ideen und persönliche Kontakte ist

es gelungen, eine Vielzahl von internationalen und hochkarätigen Rednern für die

DAGStat 2016 zu gewinnen. Somit hoffe ich, möglichst viele von Ihnen für das

Programm begeistern zu können und Sie in Göttingen begrüßen zu dürfen.

Die Einbettung unserer Region in die internationale Gesellschaft ist mir – wie eini-

gen meiner Vorgänger im Amte des Präsidenten – ein ganz besonderes Anliegen.

Wir sind nach Mitgliederzahlen eine der größten Regionen der IBS. Durch zahlrei-

che Aktivitäten und Engagements aus unserer Region (z. B. Sessions des Central

European Networks auf dem Kolloquium in Dortmund und bei der IROeS in Mai-

land) ist es uns gelungen, dass unsere Region zunehmend stärker von der Zentrale

und den anderen Regionen wahrgenommen wird und unsere Beiträge gewürdigt

werden. Dies haben wir auch der konsequenten Arbeit unserer Vertreter in den in-

ternationalen Gremien wie Representative Council und Executive Board zu verdan-

ken. In dem Zusammenhang sei auch erwähnt, dass Herr Bretz, der sich in vielfäl-

tiger Weise um unsere Region verdient gemacht hat, ins Executive Board gewählt

wurde. Für seine Arbeit wünschen wir ihm viel Erfolg und gutes Gelingen! Deswei-

tern hat John Hinde als Präsident der IBS dieses Jahr am Biometrischen Kolloquium

teilgenommen, und zwar in voller Länge. Damit hat er nun vielleicht sogar eine

kleine Tradition von wiederkehrenden Beteiligungen durch IBS-Präsidenten an un-

seren Konferenzen geschaffen. Ich erinnere mich persönlich z. B. noch sehr gut an

Andrew Mead in München während seiner Präsidentschaft.

Nicht nur unsere Region, auch das von der ROeS und uns unterstützte Biometrical

Journal hat über die Jahre deutlich an internationalem Profil gewonnen. Ich möchte

an dieser Stelle Herrn Edler und Herrn Gasparini für ihre Arbeit als Herausgeber

über die vergangenen Jahre danken und den neuen Editoren, Herrn Böhning und

Herrn Alfo, viel Erfolg und gutes Gelingen wünschen. Aus eigener Erfahrung weiß

ich, dass dieses Amt viel Arbeit, aber auch sehr viele positive Erfahrungen mit sich

bringt.

Für viele von uns sind Aktivitäten in der Lehre von zentraler Bedeutung. Auf Anre-

gung von Herrn Beyersmann haben Vorstand und Beirat eine Mitgliedschaft der

IBS-DR in der ASIIN diskutiert und einen Antrag auf Aufnahme beschlossen. Die

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ASIIN akkreditiert Studiengänge im Bereich der Lebenswissenschaften und ist da-

mit für uns aus zweifacher Hinsicht von Interesse. Zum einen betrifft es Akkreditie-

rungen von Studiengängen unserer eigenen Disziplin und zum anderen gibt es uns

die Möglichkeit, auf quantitative Aspekte in Studiengängen in den Lebenswissen-

schaften Einfluss zu nehmen. Die Gespräche mit der ASIIN haben wir nun aufge-

nommen und, wenn Sie diese Zeilen lesen, sind wir vielleicht schon Mitglied der

ASIIN. Wir werden in zukünftigen Mitteilungen über diese Aktivität weiter berich-

ten.

Im Frühjahr haben wir mit Frau Jahn-Eimermacher, Herrn Neuhäuser, Frau Victor

und Frau Zapf vier neue Mitglieder in den Beirat gewählt, die inzwischen ihre Arbeit

aufgenommen haben. Im nächsten Jahr stehen dann Wahlen zur Ergänzung des

Vorstands an. Ich möchte um eine rege Wahlbeteiligung bitten.

Die Verleihung unserer Nachwuchspreise ist inzwischen fester Bestandteil unserer

Gesellschaft geworden und gehört zweifelsohne zu den angenehmen Aufgaben des

Präsidenten. In diesem Zusammenhang möchte ich auf die Bewerbungsfrist für un-

sere Nachwuchspreise am 15.12.2015 hinweisen. Weitere Informationen finden Sie

auf unserer Homepage unter http://www.biometrische-gesellschaft.de/nachwuchs/

nachwuchspreise.html.

Dies ist mein erstes Grußwort als Präsident in einem unserer Rundschreiben. Wie

meine obigen Ausführungen schon vermuten lassen, würde ich gerne einige Akzen-

te im Bereich der internationalen Zusammenarbeit (z. B. im Central European Net-

work, CEN) während meiner Präsidentschaft setzen. Das Leben unserer Gesell-

schaft spielt sich ganz wesentlich auf unseren Konferenzen (Biometrische Kolloqui-

en, DAGStat, CEN) und in den Arbeitsgruppen ab. Deshalb möchte ich mich auch

hier engagieren und insbesondere die Arbeitsgruppen in ihren Aktivitäten unter-

stützen.

Wenn Sie Anregungen haben oder den Wunsch verspüren sollten, sich stärker in

unsere Gesellschaft einbringen zu wollen, dann würde ich mich freuen, von Ihnen

zu hören.

Ihr

Tim Friede

Präsident der Deutschen Region der Internationalen Biometrischen Gesellschaft

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Mitteilungen des Schriftführers

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

indem Sie dieses Rundschreiben in Händen halten, hat die neue Mitgliederdaten-

bank einen weiteren Test bestanden. Da hat das Team von Herrn Kreienbrock sau-

ber gearbeitet. Schon der Einzug der Mitgliedsbeiträge war glatt gelungen. Danke

an alle Mitglieder, die das SEPA-Mandat erteilt haben.

Der Beirat hat die Wahlordnung an die neuen Mitgliedskategorien angepasst, dop-

pelte Bewerbungen um den gleichen Nachwuchsförderpreis ausgeschlossen und die

Finanzrichtlinien überarbeitet (s. biometrische-gesellschaft.de)

Die CEN-Session des diesjährigen Biometrischen Kolloquiums wurde für biomet-

ricsociety.org gefilmt. Dort muss man ein individuelles Passwort eingeben. Danach

sind auch viele weitere Informationen zur IBS abrufbar. Auch auf biometrische-

gesellschaft.de sind die Videos zu sehen. Dazu wählt man auf der Homepage unten

rechts LOGIN und meldet sich an mit Namen: video und diesjährigem

Passwort: . Dort finden Sie auch Videos vom Biometrischen

Kolloquium 2014 in Bremen.

Viel Freude an der Biometrie!

Reinhard Vonthein

Schriftführer

Beiträge für das Rundschreiben müssen im pdf – Format übermittelt werden.

Zuschriften bitte per E-Mail an den Schriftführer der IBS-DR, [email protected]

Redaktionsschluss für das nächste Rundschreiben 2/2015 ist der

15. November 2015.

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Personalia

Geburtstage

Zwischen dem 15. November 2014 (Redaktionsschluss Heft 2/2014) und 15. Mai

2015 (Redaktionsschluss Heft 1/2015) konnten einige Mitglieder unserer Gesell-

schaft einen „runden” Geburtstag feiern. Wir übersenden allen die besten Glück-

und Segenswünsche und wünschen vor allem Gesundheit im neuen Lebensjahr.

Zum 80. Geburtstag gratulieren wir

Dr. Volker W. Rahlfs,

Prof. Dr. Dieter Rasch.

Zum 75. Geburtstag gratulieren wir

Prof. Dr. Klaus Osterkorn,

Armin Rausche.

Zum 70. Geburtstag gratulieren wir

Dr. Rolf-Hasso Boedeker,

Dr. Ulrich Döring,

Dr. Lutz Edler,

Dr. Olivier J. M. Guilbaud,

Prof. Dr. Hartmut Hecker,

Wilfried Höbel,

Prof. Dr. Ulrich Ranft,

Prof. Dr. Peter Roebruck.

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Zum 65. Geburtstag gratulieren wir

Reiner Elsässer,

Prof. Dr. Johannes Haerting,

Dr. Bernd Jäger,

Peter Klein,

Dr. Joachim Listing,

Dr. Dorothea Nagel,

PD Dr. Rudolf Schosser,

Hans-Joachim Werner.

Zum 60. Geburtstag gratulieren wir

Rolf Fimmers,

Dr. Michael Gierend,

Peter Grobara,

Prof. Dr. Dieter Hauschke,

Prof. Dr. Joachim Kunert,

Dr. Gisela Kynast-Wolf,

Dr. Kurt Löffler,

Manfred Olschewski,

Dr. Karla Schiller,

Dr. Dieter Schremmer,

Prof. Dr. Rainer Schwabe,

Rolf-Dietrich Tiemann,

Dr. Armin Tuchscherer,

Jochen Vornbaeumen,

Dr. Iris Zöllner.

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Aufruf zur Vorstandswahl 2016

Satzungsgemäß findet im Winter 2015 / 2016 die Wahl des Schriftführers und des

(Vize)Präsidenten für die Amtszeit 2016 – 2020 statt. Gemäß Wahlordnung sind alle

ordentlichen und ihnen gleichgestellten Mitglieder unserer Region aufgerufen,

Kandidatenvorschläge bis zum

15. September 2015

an die Wahlleiterin

Dr. Geraldine Rauch

Institut für Medizinische Biometrie und Informatik

Universität Heidelberg

Im Neuenheimer Feld 305

69120 Heidelberg

Tel.: +49 (0) 6221 56 19 32

Fax: + 49 (0) 6221 56 41 95

E-Mail: [email protected]

zu richten.

Laut Satzung können der Präsident, Herr Friede, und seine unmittelbaren Vorgän-

ger, Frau Ickstadt und Herr Kübler, nicht als Präsident gewählt werden.

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Protokoll der Mitgliederversammlung

am 17. März 2015 in Dortmund

Der Präsident, Herr Kübler, eröffnet die Mitgliederversammlung um 16:35 Uhr

In die ausgelegten Anwesenheitslisten haben sich 65, also über 7 % der stimmbe-

rechtigten Mitglieder der Deutschen Region eingetragen. Herr Kübler stellt fest,

dass die Mitgliederversammlung ordentlich einberufen und also beschlussfähig ist,

sofern es nicht um Satzung oder Auflösung der Gesellschaft geht.

TOP 1: Verabschiedung der Tagesordnung

Herr Kübler stellt die Tagesordnung laut Einladung fest.

TOP 2: Genehmigung des Protokolls der MV vom 15.03.2014 in Bremen

Das Protokoll der Mitgliederversammlung vom 15. März 2014 in Bremen wurde den

Mitgliedern durch Herrn Vonthein im Rundschreiben 1/2014 zur Kenntnis gege-

ben. In der Mitgliederversammlung werden keine Einwände erhoben, auch liegen

keine schriftlichen Einwände nicht anwesender Mitglieder vor. Das Protokoll wird

bei einer Enthaltung einstimmig angenommen.

TOP 3: Bericht des Präsidenten

Zunächst nennt Herr Kübler die seit der letzten Mitgliederversammlung verstor-

benen Mitglieder Jörg Pelz, Peter Ihm und Werner Holtbrügge und bittet die Anwe-

senden sich zum Gedenken zu einer Schweigeminute von den Plätzen zu erheben.

Herr Kübler fährt fort und dankt den ausscheidenden Mitgliedern des Beirats,

Herrn Binder, Herrn Martus, Frau Roll und Herrn Wienke, für ihr vier Jahre

währendes Engagement. Er kündigt den Tausch der Rollen von Präsident und Vize-

präsident im Anschluss an die Mitgliederversammlung an.

Die Geschäftsstelle hat die neue Mitgliederdatenbank professionell, rechtzeitig und

erfolgreich eingeführt, wofür er Herrn Kreienbrock dankt.

Die 19 Arbeitsgruppen (AGs) arbeiten viel und gut, wobei die AGs Nachwuchs und

Weiterbildung auch international wirken. Vorstand und Beirat haben nicht gezögert,

die Fortführung aller AGs turnusmäßig zu bestätigen. Der Präsident dankt Frau

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Rauch für ihren Einsatz als Sprecherin der AGs und den AG-Leitern für ihre Aktivi-

täten, u.a. bei der Gestaltung des Biometrischen Kolloquiums.

Als Beispiele für Delegierte der Gesellschaft und Kommissionsarbeit nennt Herr

Kübler die Kommission Stellungnahme zu EMA-Papieren, namentlich Frau

Schmoor und Herrn Langer. Diese organisierten kurzfristig mehrere Mitwirkende

beim Kommentieren der Leitlinie zur Subgruppen-Analyse und verfassten eine fun-

dierte Stellungnahme. Diese war so überzeugend, dass die beiden von der EMA als

einzige Vertreter von Fachgesellschaften zum Anhörungs-Workshop nach London

eingeladen wurden. Dessen Unterlagen stellt die EMA auf der Website zur Verfü-

gung. Die Versammlung schließt sich dem Dank des Präsidenten an. Herr Kübler

greift weiterhin das politisch wichtige Amt des AWMF-Delegierten, Herrn Giani,

heraus. Schließlich erwähnt er die stärkere Präsenz in der internationalen Biometri-

schen Gesellschaft in ihren vielfältigen Ausprägungen. Der IBS Präsident, Herr

Hinde, trägt in Dortmund vor. Eine CEN-Session vereint deutsche und polnische

Biometriker in der Landwirtschaft dank Förderung der IBS. Das ROeS-Seminar

2015 in Mailand wird ebenfalls eine CEN-Session aufweisen. Eine CEN-Tagung ist

für 2017 angedacht. Die Versammlung hat keine Fragen zum Bericht des Präsiden-

ten.

TOP 4: Nachwuchsförderpreise

Herr Kübler dankt Herrn Piepho und Herrn Friede, die gemeinsam mit ihm die

Kommission zur Vergabe der Nachwuchspreise gebildet haben, sowie den Gutach-

tern für den raschen, gründlichen und einhelligen Vorschlag, den Vorstand und Bei-

rat beschlossen haben. Er nennt die mit dem Bernd-Streitberg-Preis und dem Gus-

tav-Adolf-Lienert-Preis gewürdigten Personen „extrem gut ausgebildeten wissen-

schaftlichen Nachwuchs“ und hebt teils die herausragende Integration durch maß-

geschneiderte Lösungen, teils die weit über die Biometrie hinaus reichende An-

wendbarkeit der Beiträge hervor. Bei der gestrigen Preisverleihung hatten alle ge-

ehrten Personen über ihre Arbeiten vorgetragen.

Herr Kübler weist auf noch klarere Vergaberichtlinien hin.

Mit dem Bernd-Streitberg-Preis wurde ausgezeichnet:

• Herr Bluhmki, Masterarbeit an der Universität Ulm

Wild Bootstrapping Nelson-Aalen Estimates with Application in Health Ser-

vices Research

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Mit dem Gustav-Adolf-Lienert-Preis wurden gewürdigt:

• 1. Preis: Frau Fuchs (Helmholtz Zentrum München), PNAS

Parameterizing cell-to-cell regulatory heterogeneities via stochastic transcrip-

tional profiles

• 2. Preis: Herr Pauly (Universität Ulm), JRSSB

Asymptotic permutation tests in general factorial designs

Präsident Jürgen Kübler, die Preisträger Tobias Bluhmki, Christiane Fuchs, und Markus Pauly, Vize-

präsident Tim Friede (von links nach rechts) während des Biometrischen Kolloquiums in Dortmund.

TOP 5: Berichte aus den internationalen Gremien / Council

Herr Ziegler betont die derzeit guten Kontakte in die Führung der internationalen

Gesellschaft, insbesondere zur Vorsitzenden des Representative Council, Frau

Berghold von der ROeS, dem Mitglied des Executive Board aus der ROeS, Herrn

Bretz, und mehreren weiteren Personen, die Ämter der Gesellschaft bekleiden. Er

kündigt an, dass Vorstand und Beirat zwei Delegierte für das Representative Coun-

cil benennen, und ruft zu weiteren Vorschlägen für die Weiterbildungsaktivitäten

bei der Internationalen Biometrischen Konferenz 2018 auf.

Top 6: Bericht des Schriftführers

Herr Vonthein berichtet, dass Frau Krubert von der Geschäftsstelle perfekte Ar-

beit leistet.

Er dankt allen Mitgliedern für die erneuerten Lastschriftaufträge.

Er dankt dem Bulletin Correspondent, Herrn Benner, für seine stetige, fundierte

und lesenswerte Berichterstattung im Biometric Bulletin und im Rundschreiben.

Herr Vonthein gibt bekannt, dass das Biometric Bulletin in Zukunft Feature-Artikel

druckt.

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TOP 7: Bericht aus der Geschäftsstelle

Herr Vonthein liefert stellvertretend für Frau Krubert den Bericht aus der Ge-

schäftsstelle. Im Jahresverlauf 2014 sind 53 Mitglieder ausgetreten und 56 Mitglie-

der neu eingetreten. Der Mitgliederstand zum 1. März 2015:

Ehrenmitglieder 10

ordentliche Mitglieder 844

Mitglieder im Ruhestand 33

fördernde Mitglieder 1

studentische Mitglieder 32

Insgesamt 925

Von Jahresbeginn 2015 bis zum 1. März 2015 gab es bereits 42 Beitritte.

Um Mithilfe bei der Suche nach folgenden „verschollenen“ Mitgliedern wird gebe-

ten, nämlich:

• Thomas Nawrath (Insightful Switzerland, Reinach) 07.2009

• Martin Schmidt (Pharma Part GmbH, Wiesbaden) 12.2013

• Joerg Maurer (Freiburg) 12.2014

• Achim Müller (Tomerdingen) 12.2014

TOP 8: Bericht des Schatzmeisters

Der Kassenbericht 2014 (s. Anlage 1) wird von Herrn Knapp projiziert und erläu-

tert, insbesondere Veränderungen. Insgesamt hatte die Deutsche Region 2014 Ge-

samteinnahmen: 153.398,78 €, Gesamtausgaben: 150.196,85 €.

TOP 9: Bericht der Kassenprüfer

Herr Dierig und Herr Gerß berichten (s. Anlage 2), dass sämtliche Unterlagen

von Herrn Knapp vorgelegt wurden und von ihnen auf ihre Korrektheit geprüft

wurden. Es liegen keine Beanstandungen vor, die Buchhaltung ist sehr ordentlich

durchgeführt worden. Herr Brunner stellt den Antrag auf Entlastung des Vorstan-

des. Dieser wird ohne Gegenstimmen bei 4 Enthaltungen angenommen.

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TOP 10: Beschlüsse über Rücklagen und Mitgliedsbeiträge 2016

Herr Knapp legt einen Wirtschaftsplan für 2015 vor. Durch den stark veränderten

Wechselkurs zum US Dollar sind Beiträge an die IBS überwiesen worden, die ca.

11.000,- € über denen des Vorjahrs lagen. Dazu kommen Verluste im ideellen Be-

reich von ca. 13.000,- € durch Workshops, Sommerschulen etc. sowie absehbar

ausbleibende Gewinne im Zweckbetrieb (Kolloquien), so dass sich 2015 das Ver-

mögen ungeplant halbieren könnte. Daher schlägt er vor, keine Rücklagen zu bil-

den, die Jahresgebühr für 2016 und folgende Jahre um 25 € auf 105 € anzuheben

und alle übrigen Bestandteile des Mitgliedsbeitrags unverändert zu lassen. Die Mit-

gliederversammlung beschließt nach einiger Aussprache diesen Mitgliedsbeitrag

ohne Gegenstimme bei sechs Enthaltungen.

TOP 11: Berichte aus den Arbeitsgruppen

Frau Rauch berichtet von den letzten und künftigen Aktivitäten der Arbeitsgrup-

pen der Deutschen Region der IBS und den neuen Leitungen einiger Arbeitsgrup-

pen (s. folgender Artikel).

TOP 12: Bericht der Wahlleiterin

Die Wahlleiterin Frau Rauch berichtet (s. Anlage 3) von den diesjährigen Beirats-

wahlen. Die Wahlhelfer waren Kim Hoang, Maximilian Gruppe, Lars Koppers,

Frederik Löcklen, Quynh Nguygn, Svenja Schüler und Reinhard Vonthein.

Zur Beiratswahl gingen 296 Stimmzettel ein, 294 gültige und 2 ungültige, so dass

die Wahlbeteiligung bei 32,5% lag. Die Stimmen entfielen auf die Kandidaten und

zusätzlich eingetragenen Mitglieder wie folgt.

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KandidatIn Anzahl der Stimmen (Prozent)

Zapf, Antonia (Göttingen) 182 (61.9%) Jahn, Antje (Mainz) 163 (55.4%) Victor, Anja (Darmstadt) 143 (48.6%) Neuhäuser, Markus (Remagen) 134 (45.6%) Englert, Stefan (Heidelberg) 105 (35.7%) Tuchscherer, Armin (Dummerstorf) 89 (30.3%) Jung, Klaus (Göttingen) 73 (24.8%) Mayer, Benjamin (Ulm) 62 (21.1%) Sauerbrei, Willi (Freiburg) 1 ( 0.3%) Dirschedl, Peter (München) 1 ( 0.3%) Beier, Rainer (Bonn) 1 ( 0.3%)

Damit sind Frau Zapf, Frau Jahn, Frau Victor und Herr Neuhäuser in den Bei-

rat gewählt für die Jahre von 2015 bis zum Biometrischen Kolloquium 2019. Frau

Jahn, Herr Neuhäuser und Frau Zapf nehmen die Wahl sogleich an.

TOP 13: Sommerschulen, Weiterbildung

Frau Rauch berichtet von der letztjährigen Sommerschule:

6.–8. Oktober 2014, Thema: Statistische Methoden für Diagnosestudien Ort:

Göttingen, Organisation: Antonia Zapf (Göttingen) IBS-DR und DZHK Dozenten:

Norbert Benda (Bonn), Frank Edelmann (Göttingen), Joachim Lotz (Göttingen),

Hans Reitsma (Utrecht), Carsten Schwenke (Berlin), Antonia Zapf (Göttingen)

Dieses Jahr organisiert Frau Rauch gemeinsam mit der ROeS die gut gebuchte

Sommerschule:

1.–3. Juli 2015, Thema: Analyse von Ereigniszeiten: Grundlagen und neue Her-

ausforderungen Ort: Strobl am Wolfgangsee, Österreich, Organisation: Geraldine

Rauch (Heidelberg), Arne Bathke (Salzburg) Dozenten: Kristin Ohneberg (Frei-

burg), Jan Beyersmann (Ulm), Helga Wagner (Linz), Geraldine Rauch (Heidelberg)

Die AG Nichtparametrische Methoden bietet ebenfalls eine Sommerschule an:

8.–10. Juli 2015, Thema: Semi- und Nichtparametrische Methoden in der Bio-

metrie Ort: Reisensburg bei Ulm, Organisation: Markus Pauly (Ulm) AG Nichtpa-

rametrische Methoden Dozenten: Arne Bathke (Salzburg), Edgar Brunner (Göttin-

gen), Thorsten Dickhaus (Berlin), Günter Heimann (Basel), Frank Konietschke

(Dallas, USA)

Frau Rauch bittet um Vorschläge für die Sommerschule 2016.

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TOP 14: Künftige Kolloquien

Herr Kübler weist den verteilten und zur Verteilung bereit liegenden Flyer zur

DAGStat-Tagung 2016 in Göttingen hin. Auf der ebenfalls bereits verfügbaren

Homepage werden laufend Neuigkeiten, Termine etc. bekannt gegeben. Zwei der

Tutorien werden von der IBS-DR organisiert.

TOP 15: Biometrical Journal

Frau Kopp-Schneider vertritt Herrn Edler beim Bericht der Herausgeber. Die

Übergabe an die neuen Herausgeber, Herrn Böhning (Southampton, UK) und

Herrn Alfo (Rom, Italien) läuft bereits. Listen viel zitierter und oft heruntergelade-

ner Artikel untermauern, dass der vergleichsweise stabile Impact Factor den The-

menheften zu verdanken ist. Die Leistung der scheidenden Herausgeber ruft gro-

ßen Beifall hervor.

TOP 16: Verleihung der Susanne-Dahms-Medaille

Herr Kübler würdigt die Verdienste von Herrn Piepho um sowohl die Deutsche

Region als auch die Internationale Biometrische Gesellschaft sowie ausweislich sei-

nes beeindruckenden Lebenslaufs für die Biometrie. Herr Piepho diente der Ge-

sellschaft lange als Schatzmeister, im Editorial Board des Biometrical Journal, im

Beirat, im Representative Council und in Kommissionen, insbesondere in der für die

Nachwuchsförderpreise, von denen er selbst einen trägt. Er ist in anderen Fachge-

sellschaften, in Herausgebergremien und in einem Fachkollegium der DFG derart

aktiv, dass die IBS-DR davon nachhaltig profitiert, etwa durch Verleihung eines

Vorschlagsrechts für dieses Fachkollegium. Unter großem Beifall verleiht Herr Küb-

ler Herrn Piepho die Susanne-Dahms-Medaille. Herr Piepho bezeichnet, sichtlich

gerührt, die IBS-DR als seine Heimatgesellschaft seit seinem Beitritt auf Anraten

seines Doktorvaters. Zahlreiche Mitglieder drängen heran, um ihm zu gratulieren.

TOP 17: Verschiedenes

Auf der Abschlussveranstaltung des Biometrischen Kolloquiums wird bekannt gege-

ben, dass Frau Müller und Herr Igl (Berlin) den offiziellen Posterpreis der Jury

gewonnen haben. Dieser soll fester Programmpunkt bleiben.

Herr Kübler dankt den Gastgebern, insbesondere Herrn Kopper, für die phantas-

tisch professionelle Organisation des Biometrischen Kolloquiums (langer Beifall).

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Herr Kübler beendet die Sitzung um 18:10 Uhr.

Protokoll: Reinhard Vonthein

Anlage 1: Kassenbericht 2014

Anlage 2: Kassenprüfung 2015

Anlage 3: Protokoll zur Vorstandswahl 2015

Anlage 2: Kassenprüfung 2015

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Anlage 1: Kassenbericht 2014

Jahresübersicht 2014 2014

2013

Ideeller Bereich Einnahmen Mitgliedsbeiträge 78.475,00 €

43.470,00 €

Spenden 2.000,00 €

4.800,00 € Sonstiges 0,00 €

0,00 €

Summe Einnahmen 80.475,00 €

48.270,00 €

Ausgaben Mitgliedsbeiträge Storno 268,50 €

234,00 €

Mitgliederpflege 0,00 €

0,00 € Jubiläen und Ehrungen 0,00 €

25,12 €

Mitgliederzeitschrift 14.225,38 €

12.935,39 € Beiträge an andere wiss. Organisationen 4.027,70 €

4.019,70 €

Finanzielle Unterstützung Wissenschaftlicher Tagungen 3.800,61 €

7.530,02 € Beitrag USA Zentrale 43.297,08 €

45.434,05 €

Bürokosten/-löhne 15.713,91 €

13.249,92 € Kontogebühren 115,85 €

126,38 €

Reisekosten Vorstand und Beirat 219,00 €

997,80 € Nachwuchsförderung 3.805,55 €

5.174,30 €

Spenden 0,00 €

0,00 € Versicherungen 904,05 €

868,35 €

Anwaltliche Kosten 0,00 €

481,95 € Website 4.333,18 €

2.241,13 €

Sonstige Ausgaben 685,35 €

0,00 € Summe Ausgaben 91.396,16 €

93.318,11 €

Ergebnis ideeller Bereich -10.921,16 €

-45.048,11 €

Vermögensverwaltung

Einnahmen Zinsen 0,00 €

0,00 €

Summe Einnahmen 0,00 €

0,00 €

Ausgaben

Summe Ausgaben 0,00 €

0,00 €

Ergebnis VV 0,00 €

0,00 €

Zweckbetrieb

Einnahmen

Biometr. Kolloquium 64.873,78 €

8.165,00 € Sonstige Einnahmen Kolloquium 0,00 €

0,00 €

Seminare (AG Weiterbildung) / Sommerschule 2.300,00 €

5.860,25 € Sonstige Tagungen 1.000,00 €

7.355,00 €

Summe Einnahmen 68.173,78 €

21.380,25 €

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Ausgaben Biometr. Kolloquium 55.373,27 €

7.033,96 €

Sonstige Ausgaben Kolloquium 0,00 €

0,00 € Versicherungen 0,00 €

0,00 €

Seminare (AG Weiterbildung) / Sommerschule 1.952,59 €

8.121,84 € Sonstige Tagungen 1.365,69 €

8.709,31 €

Kontogebühren 109,14 €

106,59 € Summe Ausgaben 58.800,69 €

27.899,65 €

Ergebnis Zweckbetrieb 9.373,09 €

-2.591,45 €

Wirtschaftlicher Geschäftsbetrieb

Einnahmen Stellenanzeigen 4.750,00 €

2.250,00 €

Ausgaben

0,00 €

0,00 €

Ergebnis WG 4.750,00 €

2.250,00 €

Gesamteinnahmen 153.398,78 €

71.900,25 €

Gesamtausgaben 150.196,85 €

117.289,81 € Gesamtergebnis 3.201,93 €

-45.389,56 €

Salden

Hauptkonto Postbank 01.01. 7.780,07 €

24.725,48 € Sommerschule Postbank 01.01. 5.595,77 €

4.634,08 €

Biom. Kolloquium Postbank 01.01. 34.053,32 €

63.459,06 € Hypovereinsbank 01.01. 0,00 €

0,00 €

Hauptkonto Postbank 31.12. 12.192,07 €

7.780,07 € Sommerschule Postbank 31.12. 5.868,69 €

5.595,77 €

Biom. Kolloquium Postbank 31.12. 32.570,33 €

34.053,32 € Hypovereinsbank 31.12. 0,00 €

0,00 €

Gesamtsaldo 01.01. 47.429,16 €

92.818,62 € Gesamtsaldo 31.12. 50.631,09 €

47.429,16 €

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Anlage 3: Protokoll zur Beiratswahl 2015

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Dieter Rasch zum 80. Geburtstag

Am 13. April 2015 feierte Prof. Dr. Dieter Rasch bei guter

Gesundheit seinen 80. Geburtstag, dazu gratulieren wir ei-

nem der aktivsten und erfolgreichsten Vertreter der Biomet-

rie (Biometer) Deutschlands.

Dieter Rasch wuchs im Thüringer Wald auf und studierte in

Leipzig bei Professor Felix Burkhardt Wirtschaftsmathema-

tik/Mathematische Statistik. Ab 1958 baute er dann im Insti-

tut für Tierzuchtforschung der Akademie der Landwirt-

schaftswissenschaften in Dummerstorf bei Rostock mit Unterstützung des Instituts-

direktors Professor W. Stahl eine leistungsstarke biometrische Gruppe auf, in der

bis zu 30 wissenschaftliche und technische Mitarbeiter insbesondere auf dem Ge-

biet der Planung und Auswertung von Versuchen und der Populationsgenetik

forschten und mit Computern und selbst entwickelten Programmen die Analyse für

die anfallenden Daten durchführten. Aus dieser Arbeitsgruppe mit etwa 12 biomet-

risch arbeitenden Mathematikern gingen die bekannten Biometer Jürgen Bock,

Günter Herrendörfer und Volker Guiard hervor.

Zielstrebig nach dem Motto „Nomen est omen“ promovierte Dieter Rasch 1961

über die Faktoranalyse und habilitierte 1965 über statistische Schätzmethoden zur

Erfassung des Wachstums. Sein erstes großes Projekt in der Tierzuchtforschung

war die Zuchtwertschätzung. Die Populationsgenetik blieb ihm und der Dummers-

torfer Arbeitsgruppe stets ein wichtiges Forschungsgebiet. Das hierzu gemeinsam

mit Agrarwissenschaftlern 1969 verfasste Buch (Stahl, Rasch, Siler und Vachal)

gewann internationale Verbreitung, es wurde in fünf Sprachen übersetzt.

Dieter Rasch war in den Jahren 1962 bis 1968 maßgeblich an der Erarbeitung des

Biometrischen Wörterbuchs mit einem Übersetzungsteil in acht Sprachen beteiligt.

In freundschaftlicher Atmosphäre wurde dieses umfangreiche Vorhaben von ost-

deutschen und ungarischen Biometern gemeinsam realisiert. Nach mehrfachen

Auflagen unter seiner Federführung erschien das Wörterbuch 1994 als Elsevier’s

Dictionary of Biometry. Von 1972 bis 1980 initiierte und leitete er die Erarbeitung

der „Verfahrensbibliothek – Versuchsplanung und –auswertung“. Es fanden dazu

viele arbeitsintensive Treffen der beteiligten Biometer statt; wir denken gern an

die Diskussionen in freundschaftlicher Atmosphäre mit fröhlichem abendlichen Bei-

sammensein im Rittersaal der Wachsenburg bei Arnstadt in Thüringen zurück.

1978 bzw. 1981 erschien die Verfahrensbibliothek im Erstdruck; 1996/1998 und

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erneut 2008 gab er gemeinsam mit seinen ehemaligen Dummerstorfer Kollegen

und bei Erweiterung des Kreises der Herausgeber und Autoren eine überarbeitete

Fassung heraus.

Neben weiteren Arbeiten zur Versuchsplanung lag sein Arbeitsschwerpunkt und der

seiner Mitarbeiter in den Jahren 1980 bis 1986 auf Untersuchungen zur Robustheit

statistischer Verfahren. Ab 1987 wurde das dialogorientierte Programmsystem

CADEMO (Computer Aided Design of Experiments and Modelling) erarbeitet und

1992 als Buch publiziert. Die von ihm 1974 bei der Mathematischen Gesellschaft

der DDR gegründete Interessengemeinschaft Mathematische Statistik förderte den

Erfahrungsaustausch von und mit Mathematikern aus der Industrie. Unter seiner

Schriftleitung wurden von seiner Abteilung zwischen 1979 und 1989 30 Hefte der

Reihe „Probleme der angewandten Statistik“ zu den verschiedensten Themen pu-

bliziert.

Sehr intensiv widmete sich Dieter Rasch in seiner gesamten Berufslaufbahn der

Lehre, vor allem zur Biometrie und Mathematischen Statistik. Er war Autor bzw.

Mitautor von über 10 Lehrbüchern und vielen weiteren Monographien. Bereits 1968

schrieb er eine elementare Einführung in die Mathematische Statistik in 2 Bänden

(Theorie und Anwendungen), die als Hochschullehrbuch in vielen modernisierten

Auflagen bis heute erscheint. Er leitete als Dozent von 1964 bis 1978 an der Uni-

versität Halle die sehr erfolgreiche Spezialausbildung in Mathematik für Agrarwis-

senschaftler und bis 1989 viele Weiterbildungsseminare.

Von 1978 bis 1991 war er Honorarprofessor für Wahrscheinlichkeitstheorie und

Mathematische Statistik an der Universität Rostock und rief dort die Spezialisie-

rungsrichtung „Biometrie für Diplommathematiker“ ins Leben.

Neben existierenden intensiven Kontakten zu Biometern in östlichen Ländern be-

mühte sich Dieter Rasch trotz der Restriktionen in der DDR sehr um Kontakte zu

Biometern in westlichen Ländern, vor allem durch Einladungen zu Tagungen. Ihm

selbst war die Teilnahme an Veranstaltungen im Westen mit der Begründung

Westverwandtschaft verwehrt. Sogar die Einladung zu einem Hauptvortrag auf der

Biometrischen Konferenz 1984 in Toulouse durfte er nicht wahrnehmen. Mit dem

Untergang der DDR Ende 1989 fielen diese Beschränkungen weg; die Veränderun-

gen brachten aber auch eine lange ungewisse Zukunft seines Forschungsinstituts

und seiner Abteilung mit sich. So nahm er 1991 die Berufung als ordentlicher Pro-

fessor für Statistik an der Landwirtschaftlichen Universität Wageningen / Nieder-

lande an und leitete dort bis zur Emeritierung die Sektion Mathematische Statistik.

Sprachgewandt lernte er schnell Niederländisch und hielt seine Vorlesungen in Wa-

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geningen in dieser Sprache. Gleichzeitig hielt er aber engen Kontakt zu seinen

Dummerstorfer Kollegen, wodurch zahlreiche zuvor eingeleitete Initiativen weiter

verfolgt werden konnten.

Dieter Rasch war bzw. ist in wissenschaftlichen Gesellschaften und Assoziationen

sehr aktiv, so in der Internationalen Biometrischen Gesellschaft, als Mitglied und

Fellow des Institute of Mathematical Statistics, am International Statistical Institu-

te, der International Association of Statistical Computing und anderen. Er war

zeitweise Präsident der DDR-Region der IBS, über einen langen Zeitraum Vorsit-

zender der Sektion Biomathematik der Gesellschaft für physikalische und mathe-

matische Biologie der DDR, Associate Editor der Biometrics und des Biometrical

Journal, Council-Mitglied der IBS und Editor der Biometric Monograph Series.

Auch nach seiner Emeritierung war Dieter Rasch äußerst produktiv und ambitio-

niert. Er nahm Gastprofessuren in Klagenfurt und an der Universität für Bodenkul-

tur in Wien an und initiierte gemeinsam mit den dortigen Kollegen das Methoden-

zentrum für Versuchsplanung und Erhebungsplanung. Aus dieser Tätigkeit ergab

sich auch sein enger Kontakt zu Anwendungen der Statistik in der Psychologie, was

auch zu seinen jüngsten Buchveröffentlichungen „Statistik in der Psychologie“ und

„Statistics in Psychology using R and SPSS“ (2011) führte. Noch im letzten Jahr

hat er Vorlesungen zur Statistik für Psychologen an der Berliner Sigmund Freud

Universität gehalten.

Es ist schier unmöglich, alle Verdienste von Dieter Rasch in der gebotenen Kürze zu

würdigen. Mit seiner Tätigkeit hat er eine ganze Generation von Biometern geprägt.

Wir verdanken ihm ca. 60 Bücher als alleiniger Autor, Mitautor oder Herausgeber,

an die 300 Artikel in wissenschaftlichen Zeitschriften und die Organisation unzähli-

ger wissenschaftlicher Tagungen - aktuell ist der 8. Internationale Workshop zur

Simulation in Wien in Vorbereitung.

Dieter Rasch engagiert sich im Verein zur Wahrung der Deutschen Sprache, woraus

auch seine – eventuell im obigen Text bereits aufgefallene - Aversion gegen die

Berufsbezeichnung „Biometriker“ anstelle von „Biometer“ resultiert. Ihm haben wir

es auch zu verdanken, dass wir Versuche in „Blocks“ und nicht in „Blöcken“ anle-

gen.

Wir wünschen Dieter Rasch weiterhin gute Gesundheit, viel Kraft für geplante Un-

ternehmungen im Unruhestand, aber auch etwas mehr Zeit zur Erholung mit seiner

Frau, u.a. in seinem Wochenendhaus an einem Mecklenburger See.

Gottfried Enderlein und Christel Richter

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Stefan Wellek zum 70. Geburtstag

Anfang Juni feierte Prof. Dr. Stefan Wellek seinen siebzigsten Geburtstag. Er wurde

am 1. Juni 1945 in Wusleben (Kreis Pfraumberg, heute Tschechische Republik) ge-

boren. Nach dem Studium an den Universitäten Mainz, Tübingen und Bonn erhielt

er 1971 das Diplom in Psychologie. Er promovierte 1986 an der Universität Düssel-

dorf bei Professor Hanns Klinger in Mathematischer Statistik zum Dr. rer. nat. mit

dem Thema „Optimalitätsuntersuchungen zur Bindungskorrektur im Vorzeichentest

bei A-priori-Informationen über die Wahrscheinlichkeit von Nullbeobachtungen”.

1992 habilitierte er an der Universität Mainz für das Fach Medizinische Statistik mit

der Habilitationsschrift „Statistische Methoden zum Nachweis von Äquivalenz”.

Beruflich hat sich Herr Wellek nach dem Studium der Psychologie für die Statistik

entschieden und ist ihr treu geblieben. 1971 wurde er wissenschaftlicher Mitarbei-

ter am Institut für Medizinische Statistik und Dokumentation der Johannes-

Gutenberg-Universität Mainz. Er war 1981 zu Gastaufenthalten an mehreren statis-

tischen Instituten in den USA. 1994 wurde er auf eine Professur an der Universität

Heidelberg berufen und wurde in diesem Rahmen Leiter der Abteilung Biostatistik

am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim (ZI). Diese Position hatte

er bis zu seinem 65. Geburtstag im Jahr 2010 inne. Seine offizielle Pensionierung

war aber nicht die Verabschiedung in den Ruhestand, er blieb Leiter der Abteilung

Biostatistik am ZI und ist dies in kommissarischer Funktion bis heute. Außerdem

hat er seitdem wieder einen Schreibtisch im Institut für Medizinische Biometrie,

Epidemiologie und Informatik (IMBEI) in Mainz, also an seiner ersten Arbeitsstätte.

Professor Wellek war und ist auf vielen Ebenen als Statistiker tätig. Er beteiligte

sich am Weiterbildungsprogramm „Postgraduelle Ausbildung Medizinische Biomet-

rie” der Universität Heidelberg sowohl als Dozent als auch auf organisatorischer

Ebene. Nach wie vor hält er Vorlesungen für den berufsorientierten Masterstudien-

gang „Medical Biometry/Biostatistics” der Universität Heidelberg. Er war lange Zeit

Associate Editor des Biometrical Journal. Als Sachverständiger für medizinische

Statistik gehört er seit vielen Jahren verschiedenen Kommissionen beim Bundesin-

stitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) an.

Stefan Wellek hat zahlreiche Arbeiten zu statistischen Fragestellungen veröffent-

licht. Der Schwerpunkt seiner wissenschaftlichen Forschung waren statistische Me-

thoden zum Nachweis von Äquivalenz und Nichtunterlegenheit. Seine wissenschaft-

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lichen Leistungen auf diesem Gebiet haben große Resonanz und Anerkennung er-

halten und ihn international bekannt gemacht. Äquivalenztests waren bereits das

Thema seiner Habilitationsschrift, die Grundlage einer deutschsprachigen Monogra-

phie war und für die er 1992 mit dem international ausgeschriebenen Paul-Martini-

Preis der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epi-

demiologie (GMDS) ausgezeichnet wurde. Zum damaligen Zeitpunkt wurde dieses

Gebiet der Statistik eher stiefmütterlich behandelt. Auf Anregung von Niels Keiding,

das Material seines deutschsprachigen Buchs über Äquivalenzstudien internationa-

len Leserkreisen verfügbar zu machen, verfasste er 2002 die englischsprachige

Monographie „Testing Statistical Hypotheses of Equivalence”, die in zweiter Auflage

2010 überarbeitet und erweitert unter dem Titel „Testing Statistical Hypotheses of

Equivalence and Noninferiority” erschien. Zweifellos als DAS Standardwerk für

Äquivalenz- und Nichtunterlegenheitsstudien anzusehen, hat diese Monographie

auf internationaler Ebene vielfache Würdigung erfahren; die erste Auflage wurde

vom JASA Review Editor als eines der „Top Five Books for Statisticians” des Jahres

2003 gekürt.

Äquivalenz- und Nichtunterlegenheitsstudien sind zwar das zentrale Thema von

Professor Welleks wissenschaftlichem Wirken, die von ihm beackerten Felder wei-

sen aber keine Monokultur auf; zu den weiteren Schwerpunkten seiner Arbeit zäh-

len beispielsweise Referenzwertstudien und statistische Fragestellungen aus dem

Bereich der Genetik. Auch nach seiner Pensionierung ist er immer noch produktiv

tätig. Seine methodischen Arbeiten haben stets einen Anwendungsbezug. Gleich-

zeitig legt er Wert darauf, dass die Eigenschaften der betrachteten statistischen

Verfahren durch mathematische Herleitungen belegt werden.

Den Mitgliedern der Biometrischen Gesellschaft ist Stefan Wellek als regelmäßiger

Teilnehmer der nationalen und internationalen biometrischen Kolloquien bekannt,

meistens ist er mit einem eigenen Vortrag vertreten. Als Zuhörer liefert er kon-

struktive, manchmal aber auch kritische Diskussionsbeiträge. Auf Grund seiner

profunden Kenntnisse auf verschiedenen Gebieten der Statistik kann er die Diskus-

sionen zu vielen Themen bereichern. Wenn sein Diskussionsbeitrag ausbleibt, dann

kann man davon ausgehen, dass er nicht im Auditorium ist.

In den abteilungsinternen Kolloquien am ZI waren seine Anmerkungen zu den Bei-

trägen seiner Mitarbeiter anfangs gefürchtet, was jedoch der Erkenntnis wich, dass

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man davon nur profitieren konnte. Als Leiter der Abteilung Biostatistik am ZI hat

sich Herr Wellek sehr um das Wohl seiner Mitarbeiter gekümmert und sich immer

für ihre Belange eingesetzt. Stets hat er die Vereinbarkeit von Familie und Beruf

unterstützt. Die Sorge um seine Mitarbeiter war für ihn einer der Gründe, seine

Funktion als Abteilungsleiter kommissarisch nach der Pensionierung fortzusetzen.

Die Mitglieder der Biostatistik-Abteilung am ZI wären nicht traurig, wenn auch der

70. Geburtstag nicht das Ende seiner Tätigkeit als Abteilungsleiter bedeuten würde.

Im Namen der Mitarbeiter der Abteilung Biostatistik des ZI gratulieren wir Herrn

Wellek sehr herzlich zu seinem siebzigsten Geburtstag. Wir wünschen ihm noch

viele gesunde und glückliche Lebensjahre mit Freude an der klassischen Musik, am

Reisen, am Besuch von Museen und beim Skifahren und weiterhin Spaß an der

wissenschaftlichen Arbeit.

Christine Jennen-Steinmetz und Iris Reinhard

Le monde statistique

The Polish National Group of the IBS

„We created the Polish National Group (GPOL) of the IBS in 1992 (42 members)

and Prof. Anna Bartkowiak as Secretary (from 2005 until now - S. Mejza). The

Polish members were elected to some IBS committees: T.Calinski, A.Bartkowiak,

S.Mejza, Z. Kaczmarek, M. Krzysko, J. Gołaszewski, Z. Hanusz. Z. Hanusz - corre-

spondent of GPOL. GPOL of the IBS is affiliated with the Polish Biometrical Society

(Polskie Towarzystwo Biometryczne), http://www.ii.uni.wroc.pl/~aba/IBS/ptb.htm.

At the moment we have 13 members (usually 30-40).“

Prof Stanislaw Mejza Homepage of the Region: http://www.ii.uni.wroc.pl/~aba/IBS/gpol_ibs.html

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Nachwuchsförderpreise Biometrie

Die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses ist eines der wichtigsten Ziele

der Deutschen Region der Internationalen Biometrischen Gesellschaft. Daher

schreibt sie folgende zwei Nachwuchsförderpreise aus:

• den Gustav-Adolf-Lienert-Preis für promovierte Wissenschaftler, die nicht älter

als 35 Jahre sind;

• den Bernd-Streitberg-Preis für Wissenschaftler bzw. Studierende vor der Pro-

motion, die nicht älter als 30 Jahre sind.

Die Preise werden für herausragende biometrische Arbeiten vergeben, die von der

Bewerberin oder dem Bewerber allein oder hauptverantwortlich in Deutschland

oder von Deutschen im Ausland erstellt wurden.

Antragswürdig für den Gustav-Adolf-Lienert-Preis sind akzeptierte Publikationen in

internationalen begutachteten Zeitschriften, Softwarepakete oder vergleichbare Ar-

beiten der letzten zwei Jahre.

Antragswürdig für den Bernd-Streitberg-Preis sind Abschlussarbeiten wie BSc-

Arbeit, MSc-Arbeit, Diplomarbeit oder eine vergleichbare Arbeit des Vorjahres.

Die detaillierten Vergaberichtlinien finden Sie auf unserer Homepage:

http://www.biometrische-gesellschaft.de/.

Bitte richten Sie Ihre Bewerbung bis spätestens 15.12.2015 an den Präsidenten

der Deutschen Region, Prof. Dr. Tim Friede, via E-Mail an [email protected]

goettingen.de oder postalisch an Institut für Medizinische Statistik, Universitätsme-

dizin Göttingen, Humboldtallee 32, 37073 Göttingen.

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Bericht aus den Arbeitsgruppen

Aktivitäten:

• Der jährliche Workshop der AG Adaptive Designs and Multiple Testing Pro-

cedures der IBS-DR und der ROeS fand vom 5. bis 6. Juni 2014 mit über 60

Teilnehmern in Basel im Novartis Horburg Ausbildungszentrum statt.

• Die AG Bayes-Methodik veranstaltete am 05.12.2014 zusammen mit dem

Sonderforschungsbereich 876 "Verfügbarkeit von Information durch Analyse

unter Ressourcenbeschränkung" einen Workshop an der TU Dortmund mit dem

Thema "Algorithms for Bayesian inference for complex problems".

• Die AG Landwirtschaftliches Versuchswesen hat eine gemeinsame Som-

mertagung mit der AG „Biometrie und Bioinformatik“ der Gesellschaft für Pflan-

zenzüchtung, der AG „Biometrie und Versuchsmethodik“ der Deutschen Phyto-

medizinischen Gesellschaft und der AG „Versuchswesen“ der Gesellschaft für

Pflanzenbauwissenschaften vom 26. bis 27. Juni 2014 in der Versuchsstation I-

hinger Hof der Universität Hohenheim durchgeführt. Insgesamt zählte die Ver-

anstaltung 54 Teilnehmer.

• Der Workshop der AG Lehre und Didaktik der Biometrie "Biometrie unter-

richten anhand von Beispielen und Bildern" hat vom 20. bis 21.11.2014 in Göt-

tingen stattgefunden. In der Bilder-Kreativwerkstatt sind Abbildungen entstan-

den, die von allen potentiellen Nutzern frei verwendet und verändert werden

dürfen und auf der AG-Homepage einsehbar sind.

• Auf der diesjährigen Tagung der "Gesellschaft für medizinische Ausbildung" war

die AG Lehre und Didaktik der Biometrie insgesamt durch zwei Kurzvorträ-

ge vertreten (Jochen Kruppa, Ramona Zeimet).

• Das Buch "Zeig mir Biostatistik – Ideen und Material für einen guten Biometrie-

Unterricht" der AG Lehre und Didaktik der Biometrie ist nun im Springer-

Verlag erschienen. Das Buch umfasst alle Beiträge für den Preis des besten uni-

versitären Lehrmaterials im Fach Biometrie 2013.

• Die AG Mathematische Modelle in der Medizin und Biologie und die AG

Statistische Methoden in der Bioinformatik veranstalteten einen wissen-

schaftlichen Workshop zum Thema „Computational models in Biology and Medi-

cine “ vom 18. bis 19. September 2014 in Köln mit ca. 50 Teilnehmern.

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• Die AG Nachwuchs hat den Young Statisticians Wettbewerb 2014 und 2015

veranstaltet. Aufgerufen zur Bewerbung waren NachwuchswissenschaftlerIn-

nen, die im Bachelor, Master oder im ersten Jahr ihrer Promotion sind. Unter

den eingegangenen Einreichungen wählte das Preiskomitee der AG Nachwuchs

die Gewinner aus. Sie durften auf dem Biometrischen Kolloquium 2014 bzw.

2015 in der Session Young Statisticians vortragen und erhielten als Preis freien

Eintritt zur Konferenz, eine Einladung zum Konferenzdinner sowie eine Urkun-

de. Die AG Nachwuchs unter der Leitung von Tina Müller und Benjamin Hofner

hat zum Biometrischen Kolloquium 2015 in Dortmund folgende Vorträge junger

Statistiker eingeladen: Schlosser P, Blagitko-Dorfs N, Lübbert M,Schumacher

M: Statistical modeling of high dimensional longitudinal methylation profiles in

leukemia patients under DNA demethylating therapy. Friedrich S, Beyersmann

J, Winterfeld U, Allignol A: Estimation of pregnancy outcome probabilities in

the presence of heavy left-truncation. Hüls A, Krämer U, Vierkötter A, Stolz S,

Hennig F, Hoffmann B, Ickstadt K, Schikowski T: Relative improvement of lung

function in elderly German women after reduction of air pollution: Results from

the SALIA cohort study. Stierlin A, Mayer B, Muche R: Der Einfluss verschiede-

ner Verfahren zum Umgang mit fehlenden Werten und zur Variablenselektion

auf die Zusammensetzung und Güte logistischer Regressionsmodelle

(v.l.) Tina Müller, Pascal Schlosser, Sarah Friedrich, Annabel Stierlin, Anke Hüls, Benjamin Hof-

ner nach Übergabe der Ehren-Urkunden (Foto: Sebastian Krey)

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• Die AGs Nachwuchs und Weiterbildung haben den für den 4. bis 5. Septem-

ber 2014 geplanten Workshop für jüngere Wissenschaftler zum Thema "Präsen-

tationstechniken und Kommunikation" in Berlin wegen mangelnder Teilnahme

abgesagt.

• Die AG Non-Clinical Statistics beteiligte sich an der Organisation der Non-

Clinical-Statistics Conference, 08.-10.10.2014 in Brügge, Belgien.

• Die AG Nichtparametrische Methoden hat vom 16. bis 17.10.2014 einen

Workshop zum Thema „Multivariate Inference Methods with Applications“ mit

ca. 25 Teilnehmern aus Wissenschaft und Industrie in Düsseldorf abgehalten.

• Die AG Nichtparametrische Methoden hat zusammen mit der AG Statistik

Stochastischer Prozesse vom 26. bis 27.02.2015 einen gemeinsamen Work-

shop zum Thema "Nonparametric analyses of complex time-to-event data" in

Ulm abgehalten.

• Die AG Ökologie und Umwelt veranstaltete am 9. September 2014 zusam-

men mit der Sektion Biometrie im Deutschen Verband Forstlicher Forschungs-

anstalten (DVFFA) die Biometrie-Session „Integrating statistical knowledge in

analyzing ecological and environmental phenomena“ im Rahmen der Jahresta-

gung der Gesellschaft für Ökologie (GfÖ) in Hildesheim. Insgesamt wurden 6

Vorträge und ein Poster zur Diskussion gestellt.

• Die AG Pharmazeutische Forschung hat ihr Herbsttreffen am 28. November

2014, über Subgruppenanalysen und Erfahrungen mit der Missing Data Guide-

line in München abgehalten. Der Workshop war mit ca. 130 Teilnehmeraußeror-

dentlich gut besucht.

• Die AG Pharmazeutische Forschung veranstaltete am 13. März 2015 ein

konstituierendes Treffen von interessierten Leitern größerer Statistikeinheiten

in der praktizierenden Pharmaforschung bei der Firma Boehringer Ingelheim.

Zielsetzung ist die Stärkung der forschenden Arzneimittelstatistik in Deutsch-

land im Rahmen der APF.

• Die AG Populationsgenetik und Genomanalyse trug zur Organisation der

Tagung der International Genetic Epidemiology Society bei, die vom 28. bis 30.

August 2014 in Wien stattfand.

• Vom 5. bis 6.März 2015 traf sich die AG Populationsgenetik und Genom-

analyse in Heidelberg zum Workshop „Biometrische Aspekte der Genomanaly-

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se“ gemeinsam mit der AG „Genetische Epidemiologie“ der DGEpi und dem AK

„Humangenetik“ der GMDS.

• Die AG Räumliche Statistik veranstaltete gemeinsam mit dem Arbeitskreis

für Medizinische Geographie in der Deutschen Gesellschaft für Geographie ihre

Herbsttagung "7. Humboldtsteiner Tage" vom 9. bis 11. Oktober 2014 in

Remagen bei Bonn mit 33 Teilnehmern

• Die AG Statistical Computing hat vom 20. bis 23. Juli 2014 ihren jährlichen

Workshop auf Schloss Reisensburg, Günzburg, abgehalten.

• Die AG Statistische Methoden in der Epidemiologie hat gemeinsam mit der

AG Statistische Methoden in der Medizin sowie der GMDS-AG „Statistische

Methodik in der klinischen Forschung“ und der AG „Epidemiologische Metho-

den“, die in der DGEpi, DGSMP und GMDS beheimatet ist, vom 20. bis 21. No-

vember 2014 einen gemeinsamen Workshop mit dem Thema "Spezielle Prob-

leme der Überlebenszeitanalyse" am Institut für Epidemiologie und Sozialmedi-

zin der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster abgehalten.

• Die AG Weiterbildung hat die Reihe „Education for Statistics in Practice“

erstmalig beim Internationalen Biometrischen Kolloquium 2014 in Florenz

durchgeführt. Thema der Veranstaltung war „Missing data“ mit den Dozenten

James Carpenter (UK) und Rod Little (USA). Die Session war außerordentlich

gut besucht (knapp unter 200 Teilnehmer), so dass für die zukünftigen Interna-

tionalen Biometrischen Kolloquien Planungen vorgenommen werden.

• Viele AGs organisierten Sitzungen des Biometrischen Kolloquiums, welche hier

nicht einzeln aufgeführt sind.

• Die Aktivitäten der AG Ethik und Verantwortung werden sich in Zukunft auf

die Organisation einer Session zu den Jahrestagungen beschränken. Bis auf

weiteres werden keine Workshops geplant. Dieser Beschluss wurde von Vor-

stand und Beirat bewilligt.

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Personelles:

• Die AG Landwirtschaftliches Versuchswesen hat im Sommer 2014 Bärbel

Kroschewski (Humboldt-Universität zu Berlin) als neue Sprecherin gewählt.

Stellvertreter wurde Andreas Büchse (BASF SE).

• Auf dem Treffen der AG Lehre und Didaktik der Biometrie am 20.11.2014 in

Göttingen wurden Geraldine Rauch und Reinhard Vonthein für weitere 3

Jahre als Sprecherin und Stellvertreter gewählt.

• Auf dem Treffen der AG Statistical Computing sind Matthias Schmid, Ha-

rald Binder und Bernd Bischl für weitere 3 Jahre als Sprecher, Stellvertreter

und Schriftführer wiedergewählt worden.

• Die AG Statistische Methoden in der Epidemiologie hat seit November

2014 ein neues Leitungsteam. Die neue Sprecherin ist Irene Schmidtmann.

Anne Lotz und Ralph Brinks wurden als Stellvertreter gewählt. Sigrid Behr

wurde als DAGStat-Beauftragte gewählt. Diese Aufgabe ergibt sich in der Ar-

beitsgruppe dadurch, dass sie auch eine AG der DGEpi ist.

• Die AG Statistische Methoden in der Medizin hat seit November 2014 ein

neues Leitungsteam. Neue AG-Leiterin ist Antje Jahn (Mainz). Als stellvertre-

tende AG-Leiterin wurde Ulrike Krahn (Essen) gewählt. Neue Schriftführerin

ist Katharina Hirsch (Halle).

• In der AG Weiterbildung hat Christoph Muysers (bisher stellvertretender

Sprecher der AG) ab Mai 2014 die Vertretung von Stephanie Roll für ca. 1

Jahr übernommen (wegen Elternzeit).

• Die AG Adaptive Designs and Multiple Testing Procedures hat am

16.03.2015 ein neues Leitungsteam gewählt. Neuer Leiter ist Andreas Faldum

(Münster), Stellvertreter ist Florian Klinglmüller (Wien).

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Ankündigungen:

• Der nächste Workshop der AG Adaptive Designs and Multiple Testing Pro-

cedures der IBS-DR und ROeS wird vom 24. bis zum 26. Juni 2015 in Köln

stattfinden und nicht, wie zunächst geplant, eine Woche vorher in Münster.

Deadline für Beitragseinreichungen war der 27.03.2015.

• Die Sommertagung der AG Landwirtschaftliches Versuchswesen 2015 wird

vom 25. bis 26. Juni 2015 beim Leibniz-Institut für Agrartechnik Potsdam-

Bornim stattfinden.

• Der nächste Workshop der AG Lehre und Didaktik der Biometrie ist für No-

vember 2015 in Heidelberg geplant.

• Die AG Mathematische Modelle in der Medizin und Biologie plant ihren

nächsten Workshop im Herbst 2015.

• Die AGs Ökologie und Umwelt, Bayes-Methodik und Räumliche Statistik

planen gemeinsam mit der Sektion „Forstliche Biometrie und Informatik“ im

Deutschen Verband Forstlicher Forschungsanstalten (DVFFA) einen Workshop

zum Thema „Mixed-Effects Models in Ecology“. Der Workshop soll im Oktober

2015 an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg stattfinden.

• Die AG Pharmazeutische Forschung veranstaltet im November 2015 den

Herbstworkshop der AG in Ludwigshafen bei der Firma ABBVIE.

• Die AG Statistical Computing wird vom 19. bis 22. Juli 2015 ihren jährlichen

Workshop auf Schloss Reisensburg, Günzburg, abgehalten.

• Die AG Weiterbildung plant bereits Beiträge für die DAGStat 2016 mit einer

noch einzugrenzenden Auswahl an Themen und Dozenten.

• Die AG Weiterbildung plant für den 08. bis 09.10.2015 wieder ein 2-tägiges

Seminar mit dem Schwerpunkt „Adaptive Designs“.

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Aus- und Weiterbildung

Short Courses in Statistics from the Statistical Services Centre,

Reading University, UK

The Statistical Services Centre is a self-financing unit within the School of Mathematics

and Physical Sciences at the University of Reading. We provide short courses in statistics

and data management to clients external to the University.

We offer a range of advanced practical courses for statisticians, covering both traditional

and modern methods. To enable such a wide range of courses the Statistical Services cen-

tre utilises a number of guest speakers. Our 2015 short course programme, from June on-

wards, for statisticians is listed below.

Course title Duration

(days)

Dates in 2015

Statistical Modelling and Graphics using R 2 3 - 4 June

Advanced Topics in Survival Analysis 3 15 - 17 July

Introduction to Capture-Recapture Techniques 2 24 - 25 September

Introduction to Survival Analysis 3 7 - 9 October

Repeated Measurements Analysis 2 12 - 13 October

Analysis of Generalised Linear Mixed Models 2 9 - 10 November

Bayesian Modelling, Inference, Prediction and Decision

Making

2 23 - 24 November

Bayesian Hierarchical Modelling 1 25 November

Bayesian Model Specification 1 26 November

Case Studies in Bayesian Small-to-Very-Large-Scale

Data Science

1 27 November

Guest Speakers

Note the Bayesian statistics courses between 23 and 27 November are wholly presented by Prof. David Draper, University of California, Santa Cruz. To book your place on one of our courses, for more information and an up-to-date list of courses please view our website: http://www.reading.ac.uk/ssc/ or email [email protected].

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Date

• Thursday, 8 October 2015, 10 am – 6 pm • Friday, 9 October 2015, 9 am – 5 pm Venue

Hotel Albrechtshof Albrechtstraße 8, 10117 Berlin http://www.hotel-albrechtshof.de/ Course fee

IBS member: EUR 195 IBS member (Students): EUR 95 Non-member: EUR 290 Course material and catering/lunch is included in the course fee. Number of participants

There is a limit of 25 participants (preference is given to IBS members).

Registration

Registration is possible either via fax or e-mail. Registration is finalized once the payment is completed.

End of registration

1. September 2015 Cancellation charges

Registrations are transferable to another individual at any time; otherwise cancelled course registrations will incur the following charges: Up to 1 September 2015: 50% of the course fee Later: 100% of the course fee Certificate

A certificate of attendance will be provided at the end of the course.

Course material

Slides will be provided at the beginning of the seminar.

Contact

AG Weiterbildung der IBS-DR Christoph Muysers Bayer Pharma AG Global Research & Development Statistics Müllerstr. 178 13353 Berlin Tel.: +49 30 468 17638 Fax: +49 30 468 97638 Stephanie Roll (as of September) Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie Charité - Universitätsmedizin Berlin 10098 Berlin Tel: +49 30 450 529023 Fax: +49 30 450 529902 Email [email protected] http://www.biometrische-gesellschaft.de/

German Region of the

International Biometric Society (IBS-DR)

Working Group

Advanced Training

Adaptive Designs

and Multiple Testing

2-day seminar with

Frank Bretz & Tim Friede

8.-9. October 2015

Berlin

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Content

This two-day course gives a broad overview of adaptive designs and multiple testing by introducing key methodologies. Furthermore, the latest trends in these fields and future trends will be highlighted. The methods will be motivated and illustrated by real-life examples from clinical research and relevant regulatory guidelines will be discussed. The following topics will be covered: Day 1

• Introduction to adaptive designs • Blinded sample size re-estimation • Group-sequential designs • Tutorials / Practical exercises Day 2

• Basic concepts in multiple testing • Principles of adaptive designs: Combination

test and conditional error function approaches

• Adaptive designs with multiple hypotheses (treatment selection, subgroup selection)

• Graphical approaches to multiple testing and adaptive designs

• Regulatory guidelines and discussion Who should attend?

• Early career statisticians working in industry, academia or regulatory authorities.

• Experienced biostatisticians who wish to get up to speed with the latest developments in adaptive designs and multiple testing

The course language is English.

Lecturers

Frank Bretz joined Novartis in 2004, where he is currently Global Head of the Statistical Methodology and Consulting group. He is an Adjunct Professor at the Hannover Medical School (since 2007) and the Shanghai University of Finance and Economics (since 2011). He was treasurer of the German Region (DR) of the International Biometric Society (IBS) from 2002 until 2010, chair of the IBS-DR working group on “Statistical Methods in Bioinformatics” from 2004 until 2007, council member of the IBS from 2010 until 2012, and has recently been elected to the IBS Executive Board. He is the 2013 recipient of the Susanne-Dahms-Medal by the IBS-DR. He has supported the methodological development in various areas of drug development, including multiple testing, adaptive designs, and dose-finding. He currently serves on the editorial boards for Biometrics and Statistics in Medicine among others. He has published more than 100 articles in peer-reviewed Statistics journals and four books. Tim Friede is Professor of Biostatistics at the University Medical Center Göttingen (UMG) where he is head of the Department of Medical Statistics since 2010. He graduated in Mathematics (Dipl.-Math.) from the University of Karlsruhe and obtained a PhD (Dr.sc.hum.) from the Faculty of Medicine at the University of Heidelberg. In 2001 he joined the Department of Mathematics and Statistics at Lancaster University as NHS Training Fellow in Medical Statistics and was later promoted to Lecturer in Biostatistics. From 2004 he worked for Novartis Pharma AG in Basel before joining Warwick Medical School as Associate Professor of Medical Statistics in 2006. Tim Friede is a former Editor of Biometrical Journal, an Associate Editor of BMC Medical Research Methodology, and Academic Editor of PLoS ONE. He has served the IBS in various functions and is currently President of the IBS-DR. His methodological research interests are in clinical biostatistics including clinical trial designs (especially adaptive designs) and systematic reviews / meta-analyses. He has published more than 100 papers in peer-reviewed journals on clinical biostatistics and applications in clinical research.

Registration

By Fax (+49 30 468 97638) or email ([email protected] with details as requested below) until 01.09.2015. You will receive a confirmation and payment details per e-mail.

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DAGStat 2016

Zur 4. gemeinsamen Tagung der Deutschen Arbeitsgemeinschaft Statistik (DAGS-

tat 2016) laden wir Sie herzlich vom 14. bis 18. März 2016 nach Göttingen ein.

Entsprechend dem Motto der Veranstaltung "Statistik unter einem Dach" beinhaltet

das geplante Konferenzprogramm Beiträge aus allen Bereichen der Statistik ebenso

wie zahlreiche statistische Methoden. Besonderes Anliegen der Tagung ist die För-

derung des Austauschs über die Grenzen der beteiligten Fachgesellschaften hin-

weg. Dieses Bestreben zeigt sich auch darin, dass drei wesentliche Tagungen,

nämlich das 62. Biometrische Kolloquium, die Pfingsttagung der Deutschen Sta-

tistischen Gesellschaft sowie die 40. Jahrestagung der Gesellschaft für Klassifikati-

on Bestandteil der DAGStat 2016 sein werden.

Die Homepage zur DAGStat 2016

<http://www.uni-goettingen.de/de/485701.html>

bietet bereits jetzt Informationen zu den Themenschwerpunkten, eingeladenen

Sprechern, Anreise und Unterbringung in Göttingen. Beachten Sie bitte, dass zeit-

gleich zur DAGStat die CeBIT in Hannover stattfinden wird, so dass sich eine früh-

zeitige Hotelbuchung empfiehlt.

Als Plenarvortragende für die DAGStat 2016 konnten Aurore Delaigle, Hans Rudolf

Künsch, Simon Thompson und Adalbert Wilhelm gewonnen werden.

Tutorien werden zu den Themen

Event Data Analysis (Robin Henderson),

Evidence Synthesis (Guido Knapp, Gerta Rücker, Guido Schwarzer),

Copulas in Practice (Ostap Okhrin) sowie

Integer-valued Time Series (Christian Weiß) angeboten.

Online-Registrierung und Abstract-Einreichung sind vom 15. Juli 2015 bis zum

1. Dezember 2015 möglich.

Prof. Christine Müller, Vorsitzende der DAGStat

im Namen des Programmkomitees der DAGStat 2016

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Termine

15.-18. Juni 2015 Joint Meeting of the IBS Austro-Swiss and Italian Regions, Mailand, Italien

23.–24. Juni 2015 Sommertagung der AG Landwirtschaftliches Ver-suchswesen, Potsdam-Bornim

1.–3. Juli 2015 Sommerschule Analyse von Ereigniszeiten: Grund-lagen und neue Herausforderungen, Strobl am Wolfgangsee, Österreich

6.–8. Juli 2015 Internationale Föderation der Klassifikationsgesell-schaften: IFCS2015, Bologna, Italien

7.–10. Juli 2015 Sommerschule Einführung in Nichtparametrische Methoden der AG Nichtparametrische Methoden, Reisensburg bei Ulm

10. Juli 2015 40 Jahre Berliner Kolloquium Statistische Methoden in der empirischen Forschung, Berlin

12.–15. Juli 2015 ISNPS 2015 Biosciences, Medicine and novel Non-parametric Methods, Graz, Österreich

20.–24. Juli 2015 German Collaborative Summer School in Epidemiol-ogy der GMDS, München

23.–27. August 2015 36. Jahrestagung der Internationalen Gesellschaft für Klinische Biostatistik (ISCB), Utrecht, NL

2.–5. September 2015 9th International Conference On Multiple Compari-son Procedures (MCP), Hyderabad, Indien

6.–9. September 2015 60. GMDS-Jahrestagung, Krefeld 14.–18. September 2015 Summer Schools Infectious Disease Epidemiology

und Spatial Epidemiology, Bielefeld 22.–25. September 2015 XV. Spanische Biometrische Konferenz und V. Ibe-

ro-Amerikanische Biometrische Versammlung, Bil-bao, Spanien

28. September – 2. Ok-tober 2015

ECAS Course on Statistical Analysis of Network Da-ta, Herrsching

7.–9. Oktober 2015 Workshop Mixed Effects Models der AG Bayes-Methodik

7.–9. Oktober 2015 14. Deutscher Kongress für Versorgungsforschung, Berlin

8.–9. Oktober 2015 Seminar Adaptive Designs and Multiple Testing der AG Weiterbildung, Berlin

15.–16. Oktober 2015 Methodological Challenges in Biomedical Research, Freiburg

5.–7. Januar 2016 IMS-ISBA MCMSki, Lenzerheide, Schweiz 14.–18. März 2016 62. Biometrisches Kolloquium während der DAGStat

Tagung 2016, Göttingen 10.–15. Juli 2016 28. Internationale Biometrische Konferenz, Victoria,

Kanada

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Workshop Objectives Important Dates

Statistical Computing 2015 47th Meeting of the Working Groups “Statistical Computing” (GMDS / IBS-DR) and “Biostatistics” (GfKI)

Schloss Reisensburg, Günzburg

19.07. - 22.07.2015

Discussion of the development and use of analysis methods for Statistical Computing and Computational Statistics with special emphasis on applications in the life sciences.

Invited Talks

Conference Location Schloss Reisensburg is an ideal location for a workshop. There are well-equipped conference rooms, accomodation on-site, and an environment that facilitates productive and enjoyable discussions.

Submission deadline for talks July 5, 2015 Final Program July 12, 2015

Contact Organization Instructions for Authors

Hands-on Tutorials

Registration For registration please fill in the form at http://sysbio.uni-ulm.de/ocs/index.php/statcomp/statcomp2015 Workshop fee € 50 (Students € 20)

“Implementation of random forests in the R package Ranger”

Marvin Wright, Lübeck “OpenML with R and mlr”

Bernd Bischl, Dortmund

“Random forests: Current concepts and implementations”

Andreas Ziegler, Lübeck “OpenML: Networked science in machine learning”

Joaquin Vanschoren, Eindhoven “Probabilistic Modeling of biological high throughput data”

Holger Fröhlich, Bonn

H. A. Kestler (Universität Jena) [email protected] M. Schmid (Universität Bonn) [email protected] B. Bischl (Universität Dortmund) [email protected]

AG Statistical Computing (GMDS / IBS-DR)

Matthias Schmid Universität Bonn

Harald Binder Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Bernd Bischl Technische Universität Dortmund

Abstracts for presentations should be submitted to Hans Kestler by email ([email protected]). ASCII text, PDF, Word, Pages, or Tex/LaTeX are acceptable. Abstracts should be no longer than two pages. The workshop language will be English.

AG Biostatistics (GfKl)

Hans A. Kestler Friedrich-Schiller-Universität Jena, Leibniz Institute for Age Research (FLI)

Anne-Laure Boulesteix Universität München

www.statistical-computing.de/Reisensburg2015

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Heike Krubert Deutsche Region der Internationalen Biometrischen Gesellschaft c/o Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover IBEI Bünteweg 2 30559 Hannover

Adressänderung

Meine Adresse hat sich geändert. Ab dem __________________ bitte ich Sie, fol-

gende Änderungen im Adressdatenbestand der Biometrischen Gesellschaft vor-

nehmen zu lassen:

Name: __________________________________________________________

Anschrift (dienstl): _________________________________________________

__________________________________________________________

__________________________________________________________

Tel.: __________________________________________________________

Fax: __________________________________________________________

E-Mail: __________________________________________________________

Anschrift (privat): __________________________________________________

__________________________________________________________

Tel.: __________________________________________________________

Fax: __________________________________________________________

E-Mail: __________________________________________________________

IBAN:

BIC:

Im Mitgliederverzeichnis der Deutschen Region möchte ich aufgeführt werden

(bitte ankreuzen):

mit der Dienstadresse mit der Privatadresse gar nicht

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Aufruf der Geschäftsstelle: Mitglieder gesucht

Nachfolgend geben wir Ihnen die Namen von Personen bekannt, von denen in un-

serer Geschäftsstelle leider keine gültige Anschrift mehr vorliegt. Wer aktuelle

Kontaktinformationen wie Adresse, Telefonnummer, E-Mail etc. der unten ge-

nannten Personen kennt, möge sich bitte per E-Mail mit Frau Krubert (Geschäfts-

stelle) in Verbindung setzen.

Wir hoffen, auf diesem Weg Erfolg bei der Suche zu haben, und bedanken uns für

Ihre aktive Mithilfe.

Heike Krubert

- Geschäftsstelle -

c/o Institut f. Biometrie, Epidemiologie u. Informationsverarbeitung

Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover

Bünteweg 2

30559 H a n n o v e r

Tel.: + 49 (0) 511 / 953-7951

Fax: + 49 (0) 511 / 953-7974

E-Mail: [email protected]

Verschollene Mitglieder

Name Zeitraum

1. Nawrath, Thomas seit 07/2009

Reinach, Schweiz

2. Dipl. Stat. Schmidt, Martin seit 12/2013

Pharma Part GmbH, Wiesbaden

3. Maurer, Joerg seit 12/2014

F. Hoffmann-La Roche Ltd., Basel, Schweiz

Stand: 15. Mai 2015

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Arbeitsgruppen ADAPTIVE UND MULTIPLE VERFAHREN Gemeinsame Arbeitsgruppe (Sektion) der ROeS und der Deutschen Region der IBS Ekkehard Glimm Novartis Pharma AG Novartis Campus 4052 Basel, Schweiz Tel.: +41 61 32 40173 Fax: +41 61 32 43039 E-Mail: [email protected]

BAYES-METHODIK Dr. Jochem König Institut für Medizinische Biometrie, Epidemi-ologie und Informatik (IMBEI) Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Obere Zahlbacher Str. 69 55131 Mainz Tel.: +49 (0) 6131 17 3121 Fax: +49 (0) 6131 17 2968 E-Mail: [email protected]

ETHIK UND VERANTWORTUNG Prof. Dr. Iris Pigeot Bremer Institut für Präventionsforschung und Sozialmedizin (BIPS) Achterstr. 30 28359 Bremen Tel.: +49 (0)421 218-56942 Fax: +49 (0)421 218-56941 E-Mail: [email protected]

LANDWIRTSCHAFTL. VERSUCHSWESEN Dr. Ba ̈rbel Kroschewski Humboldt-Universita ̈t zu Berlin Lebenswissenschaftliche Fakulta ̈t Albrecht Daniel Thaer-Institut fu ̈r Agrar- und Gartenbauwissenschaften FG Biometrie und Versuchswesen Invalidenstraße 42 10115 Berlin Tel.: +49(0)30 2093 8347 E-Mail: [email protected]

LEHRE UND DIDAKTIK DER BIOMETRIE PD Dr. Geraldine Rauch Institut für Medizinische Biometrie und Informatik Abteilung Medizinische Biometrie Universität Heidelberg Im Neuenheimer Feld 305 D-69120 Heidelberg Tel.: +49(0)6221 56 19 32 Fax.: +49(0)6221 56 41 95 E-Mail: [email protected]

MATH. MODELLE IN DER MED. U. BIOL. Dr. Markus Scholz Universität Leipzig Institut für Medizinische Informatik, Statistik und Epidemiologie Härtelstraße 16–18 04107 Leipzig Tel.: +49(0)341 97 161 90 Fax: +49(0)341 97 161 09 E-Mail: [email protected]

NACHWUCHS Dr. Tina Müller Global Drug Discovery Statistics & Experi-mental Medicine Statistics Bayer Pharma AG 13342 Berlin Tel.: +49 (0) 30 468 14182 Fax: +49 (0) 30 468 94182 E-Mail: [email protected]

NICHTPARAMETRISCHE METHODEN Dr. Markus Pauly Mathematisches Institut, 25.13 Raum 01.32 Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Universitätsstraße 1 D-40225 Düsseldorf Tel.: +49 (0)211 81-121 68 Fax: +49 (0)211 81-156 28 E-Mail: [email protected]

NON-CLINICAL STATISTICS Dr. Richardus Vonk Senior Director Head of Global Drug Discovery Statistics & Experimental Medicine Statistics Bayer Pharma AG 13342 Berlin Tel.: +49 (0) 30 468 14523 Fax: +49 (0) 30 468 94523 E-Mail: [email protected]

ÖKOLOGIE U. UMWELT Dr. Hooman Latifi Institut für Geographie und Geologie Universität Würzburg Campus Hubland Nord 86 97074 Würzburg Tel.: +49 (0) 931 31 89638 Fax: +49 (0) 931 31 87358 E-Mail: [email protected]

PHARMAZEUTISCHE FORSCHUNG Dr. Frank Langer Lilly Deutschland GmbH Werner-Reimers-Str. 2–4 61352 Bad Homburg Tel.: +49 (0)6172 2732 744 Fax: +49 (0)6172 2732 130 E-Mail: [email protected]

POPULATIONSGENETIK, GENOMANALYSE PD Dr. Justo Lorenzo Bermejo Institut Medizinische Biometrie u. Informatik Im Neuenheimer Feld 305 69120 Heidelberg Tel.: +49 (0)6221 56 4180 Fax: +49 (0)6221 56 4195 E-Mail: [email protected]

RÄUMLICHE STATISTIK Dr. Johannes Dreesman Niedersächsisches Landesgesundheitsamt Roesebeckstr. 4-6 30449 Hannover Tel.: +49 (0) 511 4505-200 Fax: +49 (0) 511 4505-4-200 E-Mail: [email protected]

STATISTICAL COMPUTING Prof. Dr. Matthias Schmid Institut für Medizinische Biometrie, Informa-tik und Epidemiologie (IMBIE) Rheinische Friedrich-Wilhelm-Universität Bonn Siegmund-Freud-Straße 25 53105 Bonn Tel.: +49 (0) 228 / 287 15400 E-Mail: [email protected]

STAT. METHODEN IN DER BIOINFORMATIK Prof. Dr. Holger Fröhlich Universität Bonn Bonn-Aachen International Center for Infor-mation Technology (B-IT) Dahlmannstr.2 53113 Bonn Tel.: +49 (0) 228 / 2699 130 FAX: +49 (0) 228 / 2699 147 E-Mail: [email protected]

STAT. METHODEN IN DER EPIDEMIOLOGIE Dr. Irene Schmidtmann Institut für Medizinische Biometrie, Epidemiologie und Informatik Universitätsmedizin Mainz Obere Zahlbacherstr. 69 55131 Mainz Tel.: +49 (0) 6131 17-3951 Fax: +49 (0) 6131 17-2968 E-Mail:[email protected]

STAT. METHODEN IN DER MEDIZIN Dr. Antje Jahn Institut für Medizinische Biometrie, Epidemiologie und Informatik Universitätsmedizin Mainz Obere Zahlbacherstr. 69 55131 Mainz Tel.: +49 (0) 6131 17-2433 Fax: +49 (0) 6131 17-2968 E-Mail: [email protected]

STATISTIK STOCHASTISCHER PROZESSE Prof. Dr. Stefan Wagenpfeil Institut für Medizinische Biometrie, Epidemi-ologie und Medizinische Informatik Universitätsklinikum des Saarlandes 66421 Homburg / Saar Tel.: +49 (0) 6841 16 22060 Fax: +49 (0) 6841 16 22062 E-Mail: [email protected]

WEITERBILDUNG Dr. Stephanie Roll Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie Luisenstraße 57 10117 Berlin Tel.: +49 (0) 30 450-529023 E-Mail: [email protected]

SPRECHERIN DER ARBEITSGRUPPEN PD Dr. Geraldine Rauch Institut für Medizinische Biometrie und Informatik Abteilung Medizinische Biometrie Universität Heidelberg Im Neuenheimer Feld 305 D-69120 Heidelberg Tel.: +49(0)6221 56 19 32 Fax.: +49(0)6221 56 41 95 E-Mail: [email protected]

Stand: 15. Mai 2015

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Vorstand

PRÄSIDENT VIZEPRÄSIDENT SCHRIFTFÜHRER Prof. Dr. Tim Friede Institut für Medizinische Statistik Universitätsmedizin Göttingen Humboldtallee 32 37073 Göttingen

Tel.: +49 (0) 551 39-4990 E-Mail: [email protected]

Dr. Jürgen Kübler CSL Behring Postfach 1230 35002 Marburg

Tel.: +49 (0) 6421 396978 Fax: +49 (0) 6421 393172 E-Mail: [email protected]

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Dr. Geraldine Rauch Institut für Medizinische Biometrie und Infor-matik Abteilung Medizinische Biometrie Universität Heidelberg Im Neuenheimer Feld 305 D-69120 Heidelberg Tel.: +49(0)6221 56 19 32 Fax.: +49(0)6221 56 41 95 E-Mail: [email protected]

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SPRECHERIN DER AGs BULLETIN CORRESPONDENT ARCHIV Dr. Geraldine Rauch Institut für Medizinische Biometrie und Infor-matik Abteilung Medizinische Biometrie Universität Heidelberg Im Neuenheimer Feld 305 D-69120 Heidelberg Tel.: +49(0)6221 56 19 32 Fax.: +49(0)6221 56 41 95 E-Mail: [email protected]

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Stand: 15. Mai 2015