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SCHULE ENTFELDEN BERICHT 2008

SCHULE ENTFELDEN BERICHT 2008 · 01 inhalt vorwort 02 berichte behÖrden und leitungsteam 04 bericht kreisschulrat 04 bericht schulpflege 05 bericht schulleitung 07 bericht teamleiterinnen

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SCHULE ENTFELDEN—BERICHT 2008

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PERSONAL UND BEHÖRDEN 2008Name Vorname Eintritt

KREISSCHULRATAranyi Dieter 01.01.06Dätwyler Yasmin 01.07.02Friedl Gerhard 01.07.02Giovanoli Daniele 01.01.06Herzig Marianne 01.07.02Heuri Urs 01.01.06Huckele-Rigoni Petra 01.01.06Hunn Bruno 01.01.02Kreienbühl Sylvia 01.07.02Lüscher Urs 01.01.06Marraffino-Loosli Regula 01.01.02Meyer-Waltenspühl Hans-Peter 01.01.06Schaffner Daniel 17.06.07Tanner Beatrice 01.01.06Tobler André 01.07.02Ursprung Ruth 01.07.02Werder Markus 01.01.06

SCHULPFLEGEAmbrozzo Bettina 01.10.04Fischer Martin 01.01.06Frehner Brigitte 01.01.08Hugentobler Markus 01.01.06Jähn Gert 01.01.02Suter Brigitte 01.01.06Szalai Monika 01.01.08

SCHULLEITUNGGoetzmann Monika 01.08.03Kuhn Eva 01.08.05Leuthard Tobias 01.08.03

TEAMLEITUNGAdler Silvio 01.08.05Bischofberger Christof 01.08.08Eichenberger Rolf 01.08.07Gmür Tanja 01.08.03Leuenberger David 01.08.04Matter-Glanzmann Franziska 01.08.03Rüegg Peter 01.08.05

SCHULSOZIALARBEITSarili Ahmet Zekeriya 01.01.07Sommerfeldt Christine 11.02.08

SEKRETARIATFranek Renate 01.01.04Kirchhofer Doris 01.01.02Matter Erika 01.03.08Weitze-Stricker Verena 01.01.97

KINDERGARTENLEHRPERSONENBieri Corina Patricia 01.08.05Brendle Sandra 18.10.99Bürki Sabine 01.08.08Eich-Bärtschi Isabelle 10.08.98Giovanelli Patrizia 15.09.01Gloor Yvonne 01.10.04Hediger Denise 12.08.02Hertig Susanne 25.04.83Huber Chantal 11.08.03Hunt Pascale 28.11.05Hürzeler Simone 09.08.04Keiser Margareta 25.10.94Koch Karin 13.08.01Maag Anja 01.08.08Matter-Glanzmann Franziska 11.08.97Montanari Valentina 01.08.08Paulin Sylvia 01.08.08Ryf-Gloor Patrizia 01.08.07Scheiber Sonja 01.08.01Schenk Sylvia 01.08.08Schweizer Andrea 13.08.90Stierli Evelyn 13.08.01Stüssi Anita 01.08.07Styner Barbara 01.08.07Vöckt Janine 09.08.04Wiesendanger Iris 09.08.99Zwimpfer-Kirchhofer Brigitta 09.08.04

LEHRPERSONENAdler Silvio 23.04.79Amacker Andreas 23.04.79Amsler Brigitte 01.08.07Bauer Christian 01.08.08Baumann Carmen 14.08.95Baumann Andrea 13.08.01Baumann Dorina 01.08.06Baumeler Frank 29.04.85Bertschi Antonella 01.08.08Bertschi Claudia 01.02.05Bertuol Sandro 13.08.01Blattner Daniela 01.08.07Bolli Tschanz Andrea 09.08.93Bossard Ernst 01.04.78Brechbühl Jasmin 01.12.06Brugger Judith 08.08.94Büchler Susanne 14.08.00Bulgheroni Marina 12.08.96Bürge Bruno 25.04.83Czaja Marlise 23.04.79Derendinger Dieter 12.08.91Derendinger Ruth 01.04.81Eckert Rolf 10.08.92Egger Urs 09.08.04Egli Hannes 01.01.07Eichenberger Rolf 29.04.71Engeler-Lauper Brigitte 09.08.93Erismann Barbara 14.08.89Erne Feusi Esther 10.08.92

Ernst Rolf 24.04.78Ernst Gabriela 18.10.93Fischer Maurice 01.08.07Flükiger Sandra 12.08.96Fritschi Ursula 01.08.08Gass Karin 09.08.04Giroud Esther 01.08.08Gisi Heiner 15.12.80Glässer Frohnert Eva 01.08.06Gmür Tanja 14.08.95Goetzmann Monika 01.08.03Hafner Ulrich 25.04.77Haueter Matthias 09.08.99Häuptli Karin 10.08.92Hauri Beck Beatrice 01.04.83Hauri Noemi 01.08.08Heinen Myrtha 01.04.82Held Heinz 24.04.73Held Salomé 01.08.08Herde Meyer Edith 12.08.96Heuberger Lang Lotte 01.02.08Hintermann Jürg 24.04.78Hochstrasser Elisabeth 17.06.83Hofer Melanie 01.08.07Honegger Roth Franziska 14.08.00Horst Dorothee 11.08.03Hossli Barbara 09.08.04Hunziker Mathys Gaby 01.08.06Hunziker-Lüscher Beatrice 13.02.95Imhof Elisabeth 13.08.01Ingrosso Theresa 09.08.99Jordak Barbara 29.04.86Kappeler Michael 01.08.08Kauffmann Daniela 12.08.02Kleeb Kurt 01.04.76Knoblauch Annette 11.08.03Kohler Sarah 01.08.06Kost Margrit 01.04.81Krucker Stäger Edith 01.08.06Kuba-Pusnik Martin 13.08.01Küchler Nicole 01.08.08Kurth Michelle 09.08.04Laimberger Balz 01.08.05Lauper Beata 09.08.04Lehmann Daniel 09.08.99Leuenberger David 30.04.84Leuthard Tobias 10.08.98Lex Susanne 01.08.07Limberger Heinz 25.04.88Maier Eric 01.08.08Maier-Klaus Susanne 19.06.06Majdik Judit 01.04.75Martini Heiner 10.02.92Matter Robert 01.08.08Meier Peter 29.04.86Merz Walther Loretta 31.08.04Meyer Oliver 01.08.08Meyer Pius 21.04.80

Fortsetzung hintere Umschlaginnenseite

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INHALT

VORWORT 02

BERICHTE BEHÖRDEN UND LEITUNGSTEAM 04BERICHT KREISSCHULRAT 04BERICHT SCHULPFLEGE 05BERICHT SCHULLEITUNG 07BERICHT TEAMLEITERINNEN 09BERICHT MUSIKSCHULE 14

BERICHT GESTALTUNG UND ENTWICKLUNG 13ÄNTEFESCHT 16SCHULENTWICKLUNG ALLGEMEIN 17 ELTERNARBEIT 20INFORMATIK, WEB-SITE 21REGLEMENTE 22 ORGANISATIONSENTWICKLUNG 23

BERICHT SCHULISCHE DIENSTE 25BERICHT SCHULSOZIALARBEIT 25BERICHT SEKRETARIAT 26BERICHT FÖRDERANGEBOTE 26SPEZIALWOCHEN 28

BERICHT VERWALTUNG LIEGENSCHAFTENVERWALTUNG LIEGENSCHAFTEN 30PAUSENPLATZ MITTELSTUFE 31NEUBAU KINDERGARTEN- UND SCHULGEBÄUDE UNTERENTFELDEN 31BERICHT EINGANGSSTUFE 32

ZAHLEN UND FAKTEN 29PERSONAL UND BEHÖRDEN UMSCHLAG INNENSEITEVERANSTALTUNGEN 34NEUEINTRITTE / AUSTRITTE / JUBILÄEN 35KLASSEN UND IHRE LEHRPERSONEN 36SCHÜLERZAHLEN 37KOMMENTAR RECHNUNG 38LAUFENDE RECHNUNG 43INVESTITIONSRECHNUNG 48

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VORWORT

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LIEBE LESERINNEN UND LESERKennen Sie die Erzählung »Die Angst des Tormanns vordem Elfmeter« von Peter Handke? Nein?! Nun, dann kennen Sie vielleicht den gleichnamigen Filmvon Wim Wenders? Auch nicht?! Nun ja, spielt auch keine Rolle, denn es sind an dieserStelle bloss zwei rhetorische Fragen, die eine ele-gante Assoziation für meine Einleitung zu diesem Vorwort bilden. Denn eigentlich trägt dieser Text den Titel: »DieAngst des Schulleiters vor dem Vorwort«.Interessiert? Hier ist die Geschichte zum Titel: Es ge-hört zum Konzept dieses Jahresberichts, dass im Vorwort das Titelbild mit aktuellen bildungspolitischen Fragenverknüpft wird. Das braucht manchmal ganz schöneHirnakrobatik, denn das Sujet für das Titelbild wird vonunseren Gestaltern, dem Duo Franziska Kolb und AndréMeier, vorgeschlagen. Es ist ebenfalls Konzept diesesBerichts, dass wir zentrale schulische Symbole wie dieTafel (Leitbild, Leitfaden Hinschauen und Handeln, Bericht 08), den Schwamm (Bericht 06) oder in diesemJahr die Kreide verwenden. Zur Vorbereitung für diesen Text, klaubte ich also einefrische Kreide aus der Schachtel, positionierte mich vor der Tafel und stellte mir die Frage: Welche Schlag-wörter prägen denn zurzeit die Bildungsdiskussionen?Brainstormartig habe ich folgende Begriffe an die Tafel geschrieben: Kleeblatt, Rainer Huber, Harmos, Pisa,Individualisierung, Heterogenität, externe Evaluation ...Ein bisschen stolz über das doch umfangreiche Resultatwandte ich mich von der Tafel ab, setzte mich in einen Schülerbank und versuchte die einzelnen Schlag-wörter zu vertiefen um zu evaluieren, welches wohl der beste Aufhänger für mein Vorwort wäre. Einzelnknöpfte ich mir die verschiedenen Begriffe vor, hatte ich doch die Qual der Wahl!Bildungskleeblatt: spannender Begriff, vielfältig, kompli-ziert, medialer Overkill, politisches Minenfeld: Leider Nein! Rainer Huber: Erster Gedanke: Den Siegern gehörtdie Welt, über Verlierer spricht man nicht: Sorry HerrHuber, bei aller Fairness: Leider Nein!Harmos: Frage: Wie kann ich über Harmos schreiben ohne die Werbekampagne mit den schreienden Kindern zu erwähnen? Sie erahnen die Antwort: Leider Nein!Pisa: Nun ja, der Aargau hat ziemlich erfolgreich abge-schnitten, doch bei Pisa kommt mir immer dieser verflixte Turm in den Sinn, und der ist ja zum Umfallenverurteilt; so scheint mir auch dieses Thema nicht wirklich Erfolg versprechend, also: Leider Nein!Individualisierung: Hatten wir letztes Jahr, siehe Bericht07. Ein journalistisches Credo lautet: Schreib nie dieselbe Geschichte ein zweites Mal, also: Leider Nein!Heterogenität: Super-Thema schnaufe ich erleichtert

auf. Da kann ich aus dem Vollen schöpfen und wir sind mitten drin in der aktuellen Diskussion über die inte-grative Schulung! Doch, was ist das eigentlich, Heteroge-nität? Heterogenität beschreibt die unterschiedlichen,lernrelevanten Voraussetzungen der Kinder wie Begabung,kultureller und familiärer Hintergrund aber auch Alter und Geschlecht! Uups! Das gibt eine wahnsinns-wissen-schaftliche Abhandlung. Zum Einstieg ist das zu viel. Also: Leider Nein!Ein letzter Strohhalm bleibt mir noch: Externe Evalua-tion! Da stecken wir mitten drin: Gerade dieser Tage sind die Evaluatoren zu Besuch und befragen alle Betei-ligten zur Qualität an unserer Schule. Aber eigentlich ist das ja ein zentrales Thema 09. Das müsste mein Aufhänger für nächstes Jahr sein! Also gut, dann lass ich auch das bleiben! Und so blieb mir nichts anderesübrig, als die Tafel frustriert zu wischen. Noch keinBuchstabe, kein Wort war gefunden …und der Redaktions-schluss rückte immer näher! Schlussendlich griff ich zu einer alten List: Wer nicht weiss, worüber er schreibenwill, schreibt darüber, dass er nicht weiss, was erschreiben soll! Und so ist also die Geschichte zur Angstdes Schulleiters vor dem Vorwort entstanden! Es tut mir leid, Sie mit all diesen schwer wiegenden Stichwortenan dieser Stelle allein zu lassen, aber vielleicht findetsich ein anderer Zeitpunkt und Ort, wo wir zu diesen aktuellen Bildungsfragen ins Gespräch kommen. Ich würde mich freuen, denn sprechen darüber würde mir unend-lich leichter fallen! In der Zwischenzeit möchte ich Siebitten unseren Bericht 08, der das aktuelle Wirken unse-rer Schule spiegelt, zu lesen. Entstanden ist ein um-fangreiches Werk, das alle Facetten unserer Schule ab-bildet. Wie in den vergangenen Jahren ist der Bericht in fünf Teile gegliedert. Im ersten Teil finden Sie die Be-richte der verschiedenen Behörden und Leitungsgremien, dann folgen die Berichterstattung zu wesentlichen Entwicklungsthemen unserer Schule, die Berichte der schulischen Dienste und die wichtigsten Aktivitäten ausdem Bereich der Verwaltung der Liegenschaften. Im abschliessenden Zahlenteil finden Sie die Rechnung, die Schülerstatistik und verschiedene Personenlisten!Die farbigen Einschübe sind im Zusammenhang mit demSchulprogrammschwerpunkt 08/09 ›Schülerinnen undSchüler‹ entstanden. Wir haben verschiedene Menschenaus dem Umfeld unserer Schule gebeten, uns ihreWahrnehmung der SchülerInnen und ihre Begegnungen mit ihnen in einem Kurztext zu formulieren. Entstan-den sind einzelne farbige Puzzleteile, die sich zu einem vielfältigen und vielfarbigen Bild der Schülerschaftzusammenfügen. Für Ihr Interesse danken wir Ihnen herzlich.

TOBIAS LEUTHARD, MITGLIED DER SCHULLEITUNG

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BERICHTEBEHÖRDEN UNDLEITUNGSTEAM

BERICHT KREISSCHULRAT

Im Jahr 2008 tagte der Kreisschulrat zweimal an öffent-lichen Sitzungen.An der ersten Sitzung vom 14. Mai 2008 standen zweiGeschäfte zur Genehmigung an. Beim ersten Geschäfthandelte es sich um die Jahresrechnung 2007, welcheeinen Minderaufwand von CHF 211'742 verzeichnete. Beimzweiten Traktandum ging es um die Genehmigung derRechnungen zu gesprochenen Investitionskrediten. Dabeischloss die Sanierung des Kindergartens Tanngasse inOberentfelden mit einem Minderaufwand von CHF 35'571ab. Die Sanierungen des TW-Zimmers in Unterentfeldenund des Untergeschosses des Schulhauses Dorf inOberentfelden wiesen hingegen beide einen Mehraufwandvon CHF 82'475 bzw. CHF 45'211 auf. Diese Mehrauf-wendungen führten dazu, dass der Kreisschulrat die Ausarbeitung eines neuen Reglements in Auftrag gab; inZukunft soll darin das Investitionscontrolling geregeltwerden. Im dritten Geschäft orientierte die Schulpflegeden Kreisschulrat über die Schulraumerweiterung.Resultate über die Schülerdaten, die durch die Baupro-jektgruppe ermittelt werden, liegen frühestens an derKreisschulratssitzung vom Mai 2009 vor.Am 17. September 2008 behandelte der Kreisschulrat anseiner zweiten Sitzung das Budget 2009 als wichtigstenPunkt auf der Traktandenliste. Erfreulicherweise enthieltdas für das Jahr 2009 eingereichte Budget CHF 28'753weniger Ausgaben als dasjenige des Vorjahres. Dennochnahm der Kreisschulrat eine weitere Kürzung des Budgetsum CHF 45'000 vor. Die Erhöhung des Lektionenpools für Logopädie-Lektionen wurde vom Kreisschulrat diskus-sionslos und einstimmig genehmigt.

MARIANNE HERZIG, GERI FRIEDL, ANDRÉ TOBLER;KREISSCHULRATSBÜRO

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BERICHT SCHULPFLEGE

Das vergangene Schuljahr war aus Sicht der Schulpflegevon sechs Elementen geprägt:Einerseits von den Vorbereitungen für die externe Schul-evaluation, Optimierung des Schulleitungsmodells,Gesunde Ernährung und Pausenverpflegung, AusarbeitungNeubau Kindergarten in Unterentfelden und anderer-seits vom schulischen Alltag und nicht zu vergessenunserem grossartigen ›Äntefescht‹, welches unter hervor-ragenden Wetterbedingungen stattfinden konnte.Seit bereits 4 Jahren kann ich von meinem Balkon ausdas Kommen und Gehen unserer Schülerschaft beobachtenund durfte viele Projekte durch ihre Höhen und Tiefenbegleiten. Dieses Hin und Her — am Morgen gedämpft, am Mittag und am Abend laut und lebhaft — gibt dieserSchule eine besondere Note. Alle unsere Mitarbeiten-den tragen durch ihre tägliche Arbeit dazu bei, verleihendieser Schule Leben und gestalten sie zu etwasBesonderem.Besonders interessant fand ich von meinem Balkon aus,all den Bruchstücken von Alltags- und manchmal auch Wahnsinns-Geschichten zu lauschen, die mich oftzum Lachen brachten, aber auch manchmal bis spät in die Nacht begleiteten. Immer wieder erfreut es mich,die multikulturelle Zusammensetzung unserer Schüler-schaft zu sehen und zu beobachten, dass die jungenSchülerInnen mehrheitlich untereinander einen tolerantenUmgangston pflegen — trotz aller Unterschiede. Auf diesen zufriedenen Umgangston hat die dahinter stehendeSchule einen grossen Einfluss. Nebst einer solidenAusbildung ist dies für die Zukunft unserer Jugend, fürihren persönlichen Erfolg im Arbeitsleben, aber auch für uns als gesamte Gesellschaft wohl das wichtigste.Mit Veränderungen umgehen ist für die Schulpflege kein Fremdwort, da sich durch natürliche Abgänge immerwieder Verschiebungen in der personellen Besetzung ergeben. Die vor einem Jahr neu eingetretenen Mitgliederhaben sich gut integriert und konnten in ihren RessortsFuss fassen. Eine gute Zusammenarbeit innerhalb desGremiums hat sich sehr schnell ergeben. Gerne möchteich Ihnen einen Einblick in die getätigten Aktivitäten der Schule Entfelden geben.

PERSONELLESDer Kreisschulrat bewilligte per Anfang 2008 die Auf-stockung des Sekretariates um weitere 50 Stellenprozente.20 Stellenprozente konnten wir an Doris Kirchhofer undRenate Franek vergeben und für die verbleibenden 30%konnten wir Erika Matter gewinnen. Sie unterstützt unserSchulsekretariat tatkräftig und hat sich vor allem im

Bereich Finanzen eingearbeitet. Ebenso bewilligt wurdeder Ausbau der Schulsozialarbeit um 50 Stellenprozente.Christine Sommerfeldt hat ihre Tätigkeit als Schul-sozialarbeiterin an unserer Schule im Januar 2008 auf-genommen.Nebst all den erfreulichen Neueinstellungen mussten wir leider im Oktober zur Kenntnis nehmen, dass unsereSchulleiterin Eva Kuhn krankheitshalber ihre Tätigkeitmomentan nicht ausführen kann. Damit für unsere beidenSchulleiter Monika Goetzmann und Tobias Leuthard diezusätzliche Arbeitsbelastung zu bewältigen ist, hat die Schulpflege entschieden, eine neue Arbeitsverteilungauf mehrere Personen vorzunehmen. Die Schulpflege hat deshalb für die Schule wichtige Mandate vergeben.Franziska Matter, Teamleiterin Kindergarten, zeichnetverantwortlich für die umfassenden Vorbereitungsaufga-ben der externen Schulevaluation, sowie deren Durch-führung und David Leuenberger, Teamleiter Unterentfelden,übernahm die anspruchsvolle Arbeit des Budget- undRechnungsprozesses.

FINANZIELLESMonika Szalai übernahm mit Beginn ihrer Tätigkeit alsSchulpflegerin das Ressort Finanzen. Der Budget-prozess wurde analog der letzten Jahre durchgeführt,jedoch wurden die Pauschalbeträge in zahlreichenArbeitsstunden durch die Schulpflege evaluiert und neuberechnet. Die neu erhobenen Beträge wurden erst-mals im Budget 2009 integriert. Durch die Genehmigungdes Budgets 2009 durch den Kreisschulrat, konnte das Budget verabschiedet werden. Über die Rechnung 2008 können Sie sich ausführlich im ›Detailkommen-tar Rechnung‹ von Monika Szalai und David Leuenbergerinformieren.

KLAUSURTAGUNGEN Die Schulpflege erarbeitete im April an einem Samstag-morgen, mit einem externen Coach, Führungsprinzipien der Schule Entfelden. Ziel war es, dass alle Schul-pflegemitglieder über eine gemeinsame Begrifflichkeit im Thema Führung verfügen. Ebenso wurde die bisherigeFührungstätigkeit der Schulpflege reflektiert und ein gemeinsames Führungsverständnis war nach diesemMorgen in Ansätzen entwickelt. Eine definierte Arbeits-gruppe der Schulpflege wurde beauftragt, Führungs-grundsätze zu verfassen. Dieses Endprodukt wurde dannan einem weiteren Samstagmorgen im Oktober derSchulleitung vorgelegt. Alle TeilnehmerInnen überarbei-teten die von der Arbeitsgruppe entwickelten Führungs-grundsätze und setzten sich intensiv mit der Umsetzungder Führungsgrundsätze auseinander.

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Die Schulleitung und die Schulpflege trafen sich im März zu einer Klausurtagung auf dem Herzberg. Im Fokus stand das Projekt ›Optimierung neues Schul-leitungsmodell‹. Ziel war es, eine Evaluation innerhalb der Schulpflege und Schulleitung in Begleitung mit einem externen Coach zu erarbeiten. Aus diesem Klausurtag wurde eineArbeitsgruppe gebildet, welche den Auftrag hatte, zwei mögliche Varianten auszuarbeiten. Als Endergebniskonnten der Schulpflege zwei sorgfältig erarbeiteteSchulleitungsmodelle zur Entscheidung vorgelegt werden.Der anstehende Beschluss beschäftigte die Mitglieder der Schulpflege sehr intensiv. In der Überzeugung, dassdie geplante Optimierung inhaltlich und sachlich richtig ist und wir bewusste Schwächen des heutigenSchulleitungsmodells wahrgenommen haben. Auch imWissen, dass die Schulpflege das oberste Führungsorgander geleiteten Schule ist und somit die Verantwortung für die Führung der Schule als Ganzes trägt, haben wirdie Verantwortung für die Optimierung des neuen Schul-leitungsmodells übernommen. Auch im Gespräch mit der Schul- und Teamleitung zeigte sich, dass eine Struk-turänderung unbestritten ist. Bedenken wurden bezüg-lich dem Tempo der Einführung geäussert. Ein Beschluss der Schulpflege bezüglich möglicher Variante wurde vertagt. Die Ergebnisse aus der externen Schulevaluationsowie der Entscheid ›Bildungskleeblatt‹ werden in dieweiterführende Arbeit miteinbezogen. Im Herbst 2008 traf sich dann die gesamt Schul- undTeamleitung mit der Schulpflege im Hotel Aarau West und setzte sich mit der Thematik ›Elternmitarbeit‹ auseinander und diskutierte angeregt über möglicheEckpfeiler und deren weiteren Planung.

QUALITÄTSENTWICKLUNGIm Jahr 2009 wird die Schule Entfelden im Rahmen dervom Kanton vorgegebenen Qualitätssicherung externevaluiert. Die Schulleitung und die Schulpflege einigtensich gemeinsam auf den Evaluationsfokus ›schulin-ternes Qualitätsmanagement‹. Viele intensive Vorarbeiten mussten durch Franziska Matter und Brigitte Suter inAngriff genommen werden, damit ein reibungsloser Ablaufwährend den schriftlichen Umfragen und den vorgege-ben Evaluationstagen gewährleistet ist. Weitere wichtigeThemen beschäftigten die Schulpflege ebenfalls wäh-rend dem vergangenen Jahr, so z.B.: Gesunde Ernährung und Pausenverpflegung, Initiierung Arbeitsgruppe Fördermassnahmen (integrative Schulung), OptimierungSchulleitungsmodell, Führungsgrundsätze.

BAUDie Bauprojektgruppe hat in den vergangen Jahren dieRaumbedürfnisse der Schule Entfelden analysiert und demKreisschulrat in einem ausführlichen Bericht vorgelegt.Der laufende Prozess ›Bildungskleeblatt‹ sowie dieFinanzlage der beiden Verbandsgemeinden und Zweifel an der Entwicklung der Schülerzahlen liessen den Entscheid vertagen. Die Abstimmung ›Bildungskleeblatt‹rückt näher. Aus diesem Grund erteilte die Schulpflege der Bauprojektgruppe einen neuen Auftrag, welcher in drei Etappen gegliedert ist. Erste Resultate werdenbereits Ende Februar 2009 erwartet.Ebenso vorangegangen ist das Projekt ›Neubau Kinder-garten Unterentfelden‹, welcher die beiden Quartier-kindergärten Schützenmatt und Kirchweg ersetzen soll.Die definitiv ausgearbeiteten Pläne und das Kostendachwurden in Zusammenarbeit mit der Baukommission und dem Architekturbüro Felber Widmer Kim, Aarau,anlässlich einer Schulpflegesitzung vorgestellt. Ein Be-schluss wird anfangs 2009 gefasst und das weitereVorgehen festgelegt.

DANKDie vorgängig erwähnten Projekte sind nur ein kleiner Teil unseres Geschehens an unserer Schule. Über die aktuellsten Ereignisse und Projekte können Sie sich jederzeit auf unserer Homepage orientieren.Zum Schluss möchte ich allen Mitarbeitenden im Namender Schulpflege für die wertvolle, geleistete Arbeit zum Wohle unserer SchülerInnen während des vergange-nen Jahres recht herzlich danken und freue mich auf eine weitere konstruktive Legislaturperiode.

BETTINA AMBROZZO-KOCH, PRÄSIDENTIN SCHULPFLEGE

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BERICHT SCHULLEITUNG

Schulen brauchen im heutigen Umfeld eine Leitung, die sich den pädagogischen, personellen und organisato-rischen Fragestellungen annimmt und die Schule im Spannungsfeld der gesellschaftlichen Anforderungenbetreut. Die Schulleitungen sind Inhaber dieser Führungs-rolle und verantwortlich für die operative Führung der Schule vor Ort. Die Aufgaben der Schulleitung lassen sich in fünf Aufgabengebiete aufteilen: PädagogischeFührung, Qualitätsentwicklung und –sicherung, Personal-führung, Organisation und Administration, Information und Kommunikation. Aufgrund der operativen Führungsrolle sind die Schul-leitungen verantwortlich für alle gesamt- und teilschuli-schen Prozesse und somit ist dieser Jahresbericht einSpiegel der vielfältigen Arbeit des Schulleitungsteams. In der Folge möchten wir die Schwerpunkte unserer Arbeit — entlang unserer Aufgabengebiete — kurz benen-nen, möchten Sie aber gleichzeitig bitten, die ausführ-lichen Texte in den weiteren Teilen dieses Berichts zulesen.

PÄDAGOGISCHE FÜHRUNGSeit dem Schuljahresbeginn 07/08 besteht ein detaillier-tes Schulprogramm, das die pädagogischen Schwerpunkteund Entwicklungsziele der Schule Entfelden benennt und Umsetzungsmassnahmen formuliert. Aufgrund desSchulprogramms, das jährlich überprüft, aktualisiert und unter Umständen ergänzt wird, werden die jeweiligenJahresprogramme erstellt. Nachdem sich im vergangenen Jahr das Schulprogrammauf den Unterricht konzentrierte, richtet sich der Fokus des Schulprogramms im Schuljahr 08/09 auf dieSchülerInnen. Zwei Schwerpunkte sind dabei die gesunde Entwicklungund die Mitbestimmungsrechte der SchülerInnen. ImKapitel Gestaltung und Entwicklung erhalten Sie detail-liertere Informationen zu diesem Aufgabenbereich.

QUALITÄTSENTWICKLUNG UND –SICHERUNGIm Bereich der Qualitätsentwicklung und –sicherung befindet sich die Schule Entfelden im Stadium der Kon-zeptarbeit und bei der Grundsatzdiskussion wie dieQualitätsarbeit strukturell umgesetzt werden könnte. Imvergangenen Jahr beauftragte die Schulpflege die Schul-leitung ein ›Pilotkonzept‹ für die Qualitätsentwick-lung und –sicherung für die Bezirksschule auszuarbeiten, das dann auf die anderen Stufen angewendet werden könnte. Begleitet von einem Experten der Fachhochschulehat eine Steuergruppe der Bezirksschule ein umfassendes

Konzept mit einem differenzierten Massnahmenkatalogformuliert. Die Schulpflege wird nach der externenEvaluation über die Umsetzung der einzelnen Massnahmenentscheiden. Bereits etabliert sind an den einzelnen Stufen die so ge-nannten Qualitäts-Gruppen (Q-Gruppen) der Lehrpersonen.Jede Lehrperson gehört einer Qualitätsgruppe an. DieMitglieder besuchen sich gegenseitig im Unterricht undbehandeln in ihren Treffen unterrichtsspezifische Themen.Die Treffen dienen der persönlichen Reflexion und demAustausch in der Gruppe um persönliche Entwicklungs-ziele zu verfolgen. Die Schulleitung formuliert jährlicheinen Auftrag mit Bezug zum Schulprogramm an diese Q-Gruppen.

PERSONALFÜHRUNGDie Personalführung der Lehrpersonen obliegt den Team-leiterInnen. Die weiteren Angestellten unserer Schulewerden von der Schulleitung geführt. Seit dem Schuljahr07/08 führen die TeamleiterInnen regelmässig Mitar-beitergespräche und Unterrichtsbesuche durch. Um diesenGesprächen und Besuchen Verbindlichkeit zu verleihen, hat das Schulleitungsteam sowohl für die Gespräche alsauch die Unterrichtsbesuche gezielte Instrumente entwic-kelt.Im vergangenen Jahr hat das Schulleitungsteam einenLeitfaden verabschiedet, der die Einführung der neuenLehrpersonen an unserer Schule regelt. Im Bereich der Klassenlehrpersonen zeichnet sich unsere Schule seitJahren durch eine hohe Kontinuität aus. Im Bereich der Fach- und Ergänzungslehrpersonen ist die Zunahme und Fluktuation der Lehrpersonen jedoch bedeutend höher und der Integration dieser Lehrpersonen muss einbesonderes Augenmerk geschenkt werden.Im Zahlenteil sind die Ein- und Austritte unserer Ange-stellten detailliert vermerkt. Zwei Eintritte möchten wir an dieser Stelle namentlich nennen. Im Bereich der Schulsozialarbeit ergänzt Christine Sommerfeldt unserenbisherigen Schulsozialarbeiter Zekeriya Sarili. Erika Matter komplettiert das Sekretariatsteam. Beide Personenkonnten aufgrund von Aufstockungen der Stellenprozenteeingestellt werden.

ORGANISATION UND ADMINISTRATIONZentrales Dossier in diesem Bereich ist sicher das Budget und die dazugehörende Rechnung, die wir im letzten Teil dieses Berichts präsentieren. Die Schule Entfelden wird materiell von Schulpflege und Kreisschul-rat sehr gut alimentiert, sei es im Bereich der Im-mobilien und Mobilien, der Lehrmittel, für unterrichts-spezifische Projekte und Lager, aber auch bei weiteren schulischen Angeboten wie Aufgabenhilfe, Lernatelier

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und Therapien. Lehrpersonen und Schulleitungsteam gehenverantwortungsvoll mit diesen Mitteln um und somit kannauch in diesem Jahr wieder eine ausgeglichene Rechnungpräsentiert werden.Zwei weitere Arbeitsschwerpunkte in diesem Aufgaben-gebiet waren im vergangenen Jahr das Äntefescht und die Erarbeitung der neuen Schulordnung. Die Schul-leitung führt die Jugendfestkommission und ist für alleschulischen Belange während des Festes verantwortlichund vertritt die Schule im OK Äntefescht. Die neue Schulordnung ist mit Schuljahresbeginn 08/09 in Kraft getreten. Sie ist im Auftrag der Schulpflege in Zusammenarbeit von Lehrpersonen, Team- und Schul-leitungen und Schulpflege entstanden. Die Schulordnunggilt an allen Stufen und ersetzt die bestehenden Schul-ordnungen der verschiedenen Schulhäuser. Zu beidenSchwerpunkten können Sie ausführliche Texte im KapitelGestaltung und Entwicklung nachlesen.

INFORMATION UND KOMMUNIKATIONDie Schule Entfelden verfolgt eine aktive Strategie imBereich der Eltern- und Öffentlichkeitsarbeit. In diesemSinne sind in der Vergangenheit verschiedene thema-tische Elternbroschüren entstanden. Nach einer Broschürezum Kindergarten, der Einschulung und dem Übertritt in die Oberstufe konnte die Serie nun mit einer Broschüremit dem Titel ›Schritte ins Berufsleben — weiterführendeSchulen‹ abgeschlossen werden. Nebst unserem monatlichen Auftritt im Bulletin beiderEntfelden, unterhalten wir seit 2007 eine Web-Site, diesich zunehmender Beliebtheit erfreut. Im Schulprogrammist für das Schuljahr 08/09 der Schwerpunkt ›Schüler-innen und Schüler‹ festgelegt. Diesen Jahresschwerpunktpflegen wir auch auf der Web-Site, indem wir dieSchülerinnen und Schüler monatlich in Text und Bild ausihrem Schulalltag berichten lassen. Im Bereich der Integration der fremdsprachigen Elternhaben wir im vergangenen Jahr erste Erfahrungen mit mehrsprachigen Elternabenden gesammelt. Die Erfah-rungen sind viel versprechend. Um den inhaltlichen und sprachlichen Rahmenbedingungen gerecht zu werden,sind aber noch Konzeptänderungen vorzunehmen.Die Schule Entfelden ist überzeugt, dass eine konstruktiveZusammenarbeit zwischen Schule und Elternhaus einwichtiger Faktor für den Lernerfolg des Kindes ist. Dabeigilt es die Rolle aller Beteiligten und insbesondere die Partizipation der Eltern zu diskutieren. Im Rahmeneiner Klausur haben sich Schulpflege und Schulleitungs-team mit diesen Fragen beschäftigt. Die dabei ge-wonnenen Erkenntnisse werden nun in den kommendenMonaten diskutiert und im Rahmen eines auf die Schule Entfelden zugeschnittenen Konzepts festgehalten.

Mit der geleiteten Schule hat die Hierarchisierung an derSchule zugenommen. Viele Lehrpersonen fühlen sichdadurch in ihren Mitbestimmungsrechten beschnitten. DieSchulleitung hat deshalb die KommunikationsplattformInForum initiiert, die den Austausch zwischen Lehrperso-nen und Führungsgremien intensivieren soll. WeitereInformationen erhalten Sie im Kapitel Gestaltung undEntwicklung.

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ZUSÄTZLICHE STELLENPROZENTE FÜR DIE SCHULLEITUNG

Am 20. Mai verabschiedete der Grosse Rat des KantonsAargau eine Dekretsänderung, die eine Aufstockung der Stellenprozente für Schulleitungen um 20% der beste-henden Ressourcen für eine Frist von rund drei Jahrenvorsieht. Die zusätzlichen Prozente sind an die Umsetzungder verschiedenen kantonalen Reformen gebunden.Aufgrund der aktuellen Schülerzahlen — diese dienen alsGrundlage, um die Leitungspensen einer Schule zu berechnen — stehen der Schule Entfelden zurzeit rund 425 Stellenprozent für Leitungsfunktionen zur Verfügung. Die Verteilung der Leitungspensen präsentiert sich zurzeit wie folgt:

Funktion Name Pensum

Schulleiterin Eva Kuhn 100%Schulleiterin Monika Goetzmann 60%Schulleiter Tobias Leuthard 50%Teamleiterin Kindergarten Franziska Matter 35%Teamleiterin Unterstufe Oberentfelden Tanja Gmür 30%Teamleiter Mittelstufe Oberentfelden Rolf Eichenberger 25%Teamleiter Oberstufe Oberentfelden Peter Rüegg 40%Teamleiter Bezirksschule Silvio Adler 25%Teamleiter Unterentfelden David Leuenberger 50%

In dieser Auflistung fehlt Christof Bischofberger. Er istseit Beginn des Schuljahres 08/09 Teamleiter unsererMusikschule. Er hält ein Pensum von 16% inne. DiesesPensum wird aber nicht vom Kanton, sondern von derSchule Entfelden definiert. In ihrer täglichen Arbeit steht die Schulleitung imSpannungsfeld zwischen Aufgabenvielfalt, hohen Erwar-tungen an die Schulleitungsarbeit auf der einen Seite und den vorgegeben Rahmenbedingungen (Ressourcen) der konkreten Schulleitungstätigkeit auf der anderen Seite. Die Schulleitung ist auf die gemeinsame Gestaltung und Leistung mit und von allen Beteiligten an der Schule angewiesen. Aus diesem Grund ist der ständigeDialog mit den Lehrpersonen, der Schulpflege, aber auch mit den Schülerinnen und Schülern ein wichtigerBestandteil unserer Führungsphilosophie.

MONIKA GOETZMANN, TOBIAS LEUTHARD; SCHULLEITUNG

BERICHT TEAMLEITERINNEN

SCHULE UNTERENTFELDEN

Ende Februar fanden die offiziellen Besuchstage statt.Auch dieses Jahr nutzten viele Eltern die Gelegen-heit, ihre Kinder im Unterricht zu besuchen. Wir freuenuns über das grosse Interesse und möchten an dieser Stelle darauf hinweisen, dass die Eltern auch ausserhalbder regulären Besuchstage jederzeit zu Schulbesuchenherzlich willkommen sind.Lernen findet nicht nur während der obligatorischenSchulzeit, sondern während des ganzen Lebens statt. DieGesellschaft, die Schule und auch die Tätigkeit desUnterrichtens sind ständigen Veränderungen unterworfen.In diesem Sinne ist Weiterbildung für die Lehrpersonenein zentrales Thema. Anlässlich zweier schulhausinternen Weiterbildungstagelernten die Unterentfelder Lehrpersonen eine neue Me-thode zum Rechtschreibeunterricht kennen. Diese Methodeversucht, die deutsche Rechtschreibung auf fünf grund-sätzliche Regeln zu reduzieren und die Anzahl der so genannten Lernwörter deutlich zu verkleinern. Mit derFestlegung auf eine einheitliche Vorgehensweise über alle Schulstufen versprechen wir uns mehr Transparenzbezüglich der Lehr- und Lernziele nach innen (für die Lehrpersonen) und aussen (für die Schülerinnen undSchüler und deren Eltern). Im Schuljahr 08/09 habenbereits alle Klassen und Stufen damit begonnen, nach der neuen Methode zu arbeiten.Im Juni schnupperte eine muntere Schar angehenderErstklässlerinnen und Erstklässler zum ersten Mal Schul-luft. Mit diesem Besuchstag können die Kinder bereits vor Schulbeginn ihre Lehrperson kennen lernen. Gleich-zeitig sollen die Vorfreude auf die Schule und das Lernengeweckt und allfällige Unsicherheiten oder Ängste ab-gebaut werden. Zum ersten Mal fand am Abend diesesBesuchstages das so genannte Open House statt. Währendrund einer Stunde erhielten interessierte Eltern dieGelegenheit, das Schulhaus, die Schulzimmer, die Lehr-personen und die Lehrmittel kennen zu lernen.Mit dem Beginn des neuen Schuljahres am 11. August2008 wird in Unterentfelden jeweils am Dienstagmorgenein gesundes Znüni angeboten. Im Turnus bereiten die Oberstufenklassen ein einfaches, gesundes Znüni vor,das mittels Bon eingelöst werden kann.Im November nahmen wiederum alle Schülerinnen undSchüler der Unterstufe am Lichterumzug teil. Alle invol-vierten Personen bangten um gutes Wetter. Dieses Jahrmachten sich nämlich die Kinder mit selbst gebasteltenLaternen auf den Weg.

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Den Schlusspunkt des Jahres bildete die Adventszeit.Jeden Montagmorgen während der Adventszeit sang eineMittelstufenklasse in den Schulhausgängen für die anderen Schülerinnen und Schüler Weihnachtslieder. Zu-sätzlich bereitete jede Klasse für eine andere kleineAdventsüberraschungen vor. Die ersten Realklassen ausOber- und Unterentfelden sangen in den Alterszentren der beiden Dörfer.Der Schulraum in Unterentfelden ist weiterhin knapp.Zwar können alle Kinder in gut eingerichteten Schulzim-mern und mit modernen Lehrmitteln unterrichtet werden. Doch fehlt es an geeigneten Gruppen- und Mehr-zweckräumen. Zeitgemässer Unterricht mit neuen Lehr- und Lernformen lässt sich in zu engen Räumlich-keiten nur schwerlich umsetzen. Mit dem geplantenNeubau für Kindergarten und Schule erhoffen wir uns einedeutliche Verbesserung der Infrastruktur für den Schul-standort Unterentfelden.

DAVID LEUENBERGER, TEAMLEITER UNTERENTFELDEN

KINDERGARTEN

Zufrieden schaue ich als Teamleiterin der zwölf Kinder-gartenabteilungen der Schule Entfelden zurück auf das Jahr 2008. Die vergangenen zwei Jahre waren für alle Lehrpersonen im Team mit viel Zusatzarbeit und Herausforderungen verbunden. Viele Neuerungen wie z.B. die verbindlichen Unterrichts- und Schülerdo-kumentationen, Standardsprache im Unterricht und derBlockzeitenstundenplan für alle Kindergartenkinder haben uns stark gefordert. Zahlreiche Weiterbildungen und viele konstruktive und engagierte Auseinandersetzungeninnerhalb des Teams haben es jedoch ermöglicht, für alle anstehenden Neuerungen eine adäquate und prakti-kable Lösung zu finden. Schritt für Schritt haben wir dieanstehenden Themen bearbeitet und Lösungen gefunden,die sich in der Praxis bewähren. An dieser Stelle möchteich allen Lehrpersonen des Kindergarten-Teams herz-lich für den unermüdlichen Einsatz und das grosse Enga-gement danken. Es ist nicht selbstverständlich, dass ein Team von 26 Lehrpersonen konstruktiv, wohlwollend und zugleich motiviert an die Arbeit geht!Das ›Äntefäscht‹ war einer der Höhepunkte des Jahres2008. Bereits im Sommer 2007 hatten wir mit derGrobplanung des Festes begonnen. Eine Arbeitsgruppeinnerhalb des Teams übernahm dabei die Planung undKoordination der Kindergartenaktivitäten. Für mich als Teamleiterin war es interessant zu beo-bachten, wie reibungslos und zuverlässig die Organisationfunktioniert — ein Zeichen dafür, dass die zum Teil neuen Organisationsstrukturen innerhalb des grossenTeams funktionieren. Wir sind uns nach gut fünf Jahren

Zusammenarbeit gewohnt, in Arbeits- und Interessen-gruppen zu arbeiten. Ich habe mich kurz vor dem Än-tefescht schon ein paar Mal gefragt, ob wir nicht irgend-etwas vergessen haben. Dank der Zuverlässigkeit undsorgfältigen Planung der Arbeitsgruppe, der Lehrpersonenund nicht zuletzt der Mitarbeit von Eltern und Kindernhatte alles prima geklappt. Es ist offenbar etwas Wahresan dem Spruch: ›Aus Erfahrungen wird man klug‹. Esbestätigt sich, dass Anlässe, die mehrmals in ähnlichemRahmen durchgeführt werden, durch eine genaue Re-flexion in der Planung und Umsetzung optimiert werdenkönnen.Dies zeigte sich auch am traditionellen Lichterumzug, derbereits zum vierten Mal durchgeführt wurde. Dank dergrossartigen Unterstützung des Elternforums, der Feuer-wehr Ober- und Unterentfelden, Oberstufenschüler-Innen, dem Bauamt, der Gemeinde und den engagiertenLehrpersonen wurde auch dieser Anlass trotz unsichererWetterlage ein Erfolg.Das Jahr 2008 endete ruhig. Die Sitzungen waren nichtüberladen und die geplanten Zeitfenster konnten guteingehalten werden. Für mich ist das ein Zeichen dafür,dass sich in den letzten Jahren vieles eingespielt hat. Die Arbeit der letzten Jahre beginnt sich langsam auszu-zahlen. Ja, es hat sich gelohnt, sich den neuen Heraus-forderungen zu stellen und gemeinsam einen Weg zufinden. Ich bin gespannt, was das Jahr 2009 für Aufgabenmit sich bringt. Ich gönne es den Kindergartenlehr-personen aber auch, wenn das Jahr 2009 etwas wenigerhektisch wird als es die Vorjahre waren. Es gibt ja füralle Lehrpersonen jeden Tag genügend Arbeit und Heraus-forderungen im beruflichen Alltag.

FRANZISKA MATTER-GLANZMANN, TEAMLEITERIN KINDERGARTEN

UNTERSTUFE OBERENTFELDEN

Mitte Januar wurde das umgebaute Kellergeschoss un-seres Schulhauses mit einem kleinen offiziellen Einweihungsakt und anschliessendem Apéro in Betriebgenommen.Im Februar, kurz nach den Sportferien fand in der Turn-halle Dorf eine Informationsveranstaltung zum ›Bildungs-kleeblatt‹ mit Rainer Huber statt. Huber schaffte es nicht, die durch dieses Thema ausgelösten Verunsiche-rungen und Zukunftsängste, zu verringern. Das ›Bildungs-kleeblatt‹ blieb in vielen Gesprächen in und umsSchulhaus Dorf, über das ganze Jahr hinweg ein grosses,immer wiederkehrendes Thema.Im März und April sorgten dann die Kinderzahlen undPensen für grosse Diskussionen und Unsicherheit im Team.Schlussendlich konnten die Anzahl Abteilungen und dieLehrpersonenpensen stabil gehalten werden: Zwar waren

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wir gezwungen aufgrund der sinkenden Kinderzahlen fürdie Einschulungsklassen eine Abteilung der Einschulungs-klasse zu schliessen und die Kinder auf die zwei anderenEK-Klassen zu verteilen. Andererseits konnte aufgrund der grossen Schülerzahl in den 2. Klassen eine zusätzli-che Abteilung eröffnet werden. Im April nahmen viele Lehrpersonen am teaminternenWeiterbildungskurs ›Werken mit Holz‹ teil. Dieser Kursversprach viele praktische, einfache und kreative Ideen, was uns die Kursleiterin in vollem Umfang bietenkonnte.Vor den Sommerferien war dann, wie immer, viel los. Die neuen Erstklässler und deren Eltern kamen zu Besuch, die neuen Stundenpläne wurden verschickt und — im neuen Werkraum herrschte Hochbetrieb. Für das ›Äntefescht‹, das unter dem Motto ›Es war einmal ...‹ Ende Juni stattfand, fertigten alle Klassen der Unterstufe Sujets zum Thema Dinosaurier an. So konnte man am Umzug riesige Dinosauriereier, Flugdinos, gefährliche›Tyrannosaurus Rex‹ und viele andere Dinosaurierartenbestaunen.Nach den Sommerferien starteten wir dann mit einerKleinklasse Unterstufe, zwei Abteilungen Einschulungs-klasse, drei ersten und vier zweiten Klassen motiviert ins neue Schuljahr.Im September führten alle Klassen, im Rahmen desJahresschwerpunktes ›SchülerInnen‹, den ›Klassenrat‹ein. Zum Thema ›Gesunde Schule‹ wurden von den Kindern gesunde Znünis in Form von Fruchtspiessen undKressebrötchen produziert und einer andern Klassegeschenkt.Für einen gesunden Umgang miteinander fand traditionellnach den Herbstferien die ›Höflichkeitswoche‹ statt. In dieser Woche wird jeweils der Umgang mit andern, dasGrüssen und das Rücksichtnehmen allgemein, in allenKlassen thematisiert und geübt.Kurz vor den Herbstferien beunruhigte die Informationüber ein geplantes neues Schulleitungsmodell die Gemüterder ganzen Schule. Diese beruhigten sich erst wieder,nachdem die Schulpflege im November den ›Fahrplan fürdie Umsetzung des neuen Modells‹ stoppte.Am 06. November starteten wir mit dem Weiterbildungs-projekt ›ICT im Unterricht‹. Am Einführungstag wurdenviele Möglichkeiten aufgezeigt, den Computer imUnterricht zu verwenden und verschiedene Workshopsvorgestellt, die dann von den Lehrpersonen ausgewähltwerden konnten. Diese Workshops wurden vom Novemberbis Januar besucht. Im Anschluss daran probiert jedeLehrperson ICT im Unterricht aus und stellt ihr persönli-ches Projekt den andern im Mai 09 vor.Im Dezember durften die Unterstufenkinder an verschie-denen Adventsanlässen teilnehmen. Es wurden für andere

Klassen Lieder einstudiert, es gab ein Adventsmorgen-essen für alle und zwei Klassen organisierten am 09. Dezember das Adventsfenster. So wurde das Jahr 2008 im Schulhaus Dorf besinnlich abgeschlossen.

TANJA GMÜR, TEAMLEITERIN UNTERSTUFE OBERENTFELDEN

MITTELSTUFE OBERENTFELDEN

Die Schullandschaft des Kantons Aargau kommt in Bewe-gung. Neuerungen sind bereits in Umsetzung und inPlanung. Ab dem neuen Schuljahr 2008/09 wird in unserenSchulhäusern Englisch gesprochen. Mit viel Freude undEifer sind vorerst unsere DrittklässlerInnen daran, dieneue Sprache zu erlernen. Natürlich gab es für alle unse-rer rund 245 SchülerInnen, welche in 11 Abteilungen von 17 Lehrpersonen unterrichtet wurden, nicht nur vielzu lernen sondern auch lustvolle und schöne Erlebnisse.Neben der obligaten Herbstwanderung, den Schulreisen,den Klassenlagern für die 5. KlässlerInnen, der Spe-zialwoche, der Erzählnacht, dem Samichlausturnier und der gemeinsamen Weihnachtsfeier war das Äntefescht das absolute Highlight im vergangenen Jahr. Ein Riesen-saurier, namens Parasaurolophus, den unsere 3. Klässler-Innen gebastelt und im Umzug als geschichtlichesWahrzeichen aus der Saurierzeit mitgeführt haben, throntheute auf dem Dach des Isegüetlischulhauses über demneu modellierten Gelände des erweiterten Pausenplatzes.Anstoss dazu haben unsere SchülerInnen gegeben, nachdem ihr geliebter Spielturm aus Alters- und Sicher-heitsgründen abgerissen werden musste. In einer Projektarbeit durften die Kinder ihren idealen Pausenplatzgestalten. Im Rahmen einer Weiterbildung wurden die Bedürfnisseder Kinder diskutiert und in einem Grobkonzept zurUmgestaltung des Geländes zwischen den SchulhäusernErlenweg und Isegüetli, verarbeitet. Im Zentrum desKonzeptes steht das Schaffen von naturnahen Flächen für eine Erweiterung des Spielraumes. Unter Einbezug derSchülerInnen soll sich die Umgestaltung bewusst übermehrere Jahre hinziehen.Im Rahmen der Umsetzung des Leitbildes starteten wirdas Projekt ›Gesunde Pausenverpflegung‹. Dazu or-ganisierte jede Klasse der Mittelstufe eine Pausenaktion.Zusätzlich erfuhren die SchülerInnen von den Instruk-torinnen im Rahmen der Zahnprophylaxe etwas über die›Gesunde Ernährung‹. Die Schülerinnen und Schüler sollten so für eine gesunde Pausenverpflegung sensibili-siert werden.Ein weiteres Thema war die Verkehrserziehung. Damit die Sicherheit auf dem Schulweg besser gewährleistet ist,wurden die 3. und 4. KlässlerInnen in der Theorie unter-richtet, absolvierten eine Fahrschule und eine Veloprüfung.

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Die Eltern sind aber angehalten, ihr Kind zu Fuss zurSchule zu schicken. Für eine gesunde Entwicklung brauchtdas Kind viel Bewegung und frische Luft. Der Schulweg ist dabei ein wichtiger Teil. Zu Fuss auf dem Schulwegkann das Kind seine Erlebniswelt erweitern, es lernt sichzu orientieren und selbständig zu werden.Die Zusammenarbeit zwischen der Schule und den Elternwar uns ein wichtiges Anliegen. Alle Klassenlehrpersonenboten je eine Informationsveranstaltung und Gespräche an. Wie wir meinen, ist es gelungen, in gegenseitigerWertschätzung Vertrauen zu schaffen für eine Gesprächs-kultur Eltern-Schule. Elternhaus und Schule sollen sich ergänzen. Nur so können gemeinsame Werte definiertund gemeinsam Verantwortung getragen werden.Alle Lehrpersonen haben sich im letzten Schuljahr in-dividuell weitergebildet und gegenseitig Unterrichts-besuche durchgeführt. Damit haben alle ein Feedback zuihrer Arbeit erhalten und können sich, angeregt durchneue Impulse, weiterentwickeln.Natürlich war die neue Promotionsverordnung, welche auf das Schuljahr 2009/10 eingeführt werden soll, ein wichtiges Thema. Wir sind daran, die Übernahme derneuen Verordnung zu erarbeiten.Sofern das Stimmvolk das Bildungskleeblatt gutheisst,wird es im Rahmen der Umsetzung dieses kantonalenProjektes an unserer Stufe weitere Reformen geben.Geplant ist auf das Schuljahr 2011/12 die Neustrukturie-rung der Mittelstufe (5. bis 8. Schuljahr) und die Inte-gration aller Kinder in die Klassen. Die Lektionszuteilungmit Sozialindex soll die Zuweisung der Lehrerpensen unter Berücksichtigung sozialer und wirtschaftlicher Fak-toren der Schulstandorte regeln. Die Frage, ob derUnterricht an der neuen, vierjährigen Mittelstufe in alters-gemischten, in mehrklassigen oder in Jahrgangsklassenerfolgen soll, ist noch nicht geklärt. Obwohl diese umfassende Schulreform noch nicht gesetzlich verankertist, müssen wir uns bereits heute mit den kommendenVeränderungen auseinandersetzen.Das Mittelstufenteam hatte dieses Jahr mit viel Enga-gement und Kompetenz die Arbeiten angepackt und erfolgreich umgesetzt. Die Balance zwischen den Neue-rungen und dem Bewährten war nicht immer leicht zu finden. Wir bleiben aber weiterhin offen für Schulent-wicklungen und sind gespannt auf das, was uns dasKleeblatt bringen wird.Zum Schluss verbleibt mir noch für meine lieben Kolle-ginnen und Kollegen ein herzliches Dankeschön für die gute Zusammenarbeit in einem aufgestellten undtollen Team.

ROLF EICHENBERGER, TEAMLEITER MITTELSTUFE OBERENTFELDEN

OBERSTUFE OBERENTFELDEN

Der alljährliche Schülerabend bildete wie immer densymbolischen Auftakt des Kalenderjahres und gleichzeitigden Schlusspunkt des 1. Semesters. Diesmal wurde dasSchulhaus in ein Casino verwandelt. Die Schülerinnen undSchüler, aber auch die Lehrpersonen, zeigten sich vonihrer elegantesten Seite: Die Damen erschienen in Roben,viele Herren trugen Hut und Anzug. Nebst den herkömm-lichen Eckpfeilern eines Schulhausfestes spielte sich auch noch ein Krimi ab: ein heruntergekommener Kommis-sar und etliche dubiose Gestalten trieben sich im Hauserum, ein überaus wertvoller Diamant war plötzlich weg, da passierte ein Mord, dort war eine Schar in Auf-regung ... die Schülerinnen und Schüler waren eingeladen,den oder die Täter zu ermitteln. Ein sehr stimmungs-voller, spannender Abend, der mit seiner Abwechslungsicher allen etwas bot!An den drei Besuchstagen Ende Februar stand das Schul-haus einmal mehr allen Eltern und Freunden der Schuleoffen. Obwohl mit einem Café, Kinderbetreuung, diversenAusstellungen und der Darbietung von französischenChansons ein attraktives Programm geboten wurde, stelltedie Lehrerschaft fest, dass immer weniger Besucher den Weg in unser Schulhaus finden.Ein Höhepunkt des Jahres 2008 stellte sicher das Änte-fescht in Unterentfelden dar. Für das Umzugsmotto ›Eswar einmal ...‹ schreckten die Schülerinnen und Schülersowie ihre Lehrpersonen nicht vor grossem Aufwandzurück und liessen sich die verschiedensten originellenUmsetzungen des Themas einfallen.In der letzten Woche vor der grossen Sommerpause ent-liessen wir wiederum über 80 Schülerinnen und Schüler in das ›wirkliche Leben‹. Im Rahmen der Abschluss-feier wurde dieser wichtige Moment gebührend gefeiert. Der Anlass stand unter dem Motto ›It’s got to be perfect‹,was in diesem Zusammenhang wohl eher als Frage zu verstehen war. In diversen Beiträgen wurde nach einerAntwort gesucht, ob in unserem Leben denn wirklich alles perfekt sein muss ...Der erste Schultag des Schuljahres läuft an der Ober-stufe Oberentfelden seit Jahren traditionsgemäss ab: Um 8 Uhr treffen sich die Lehrpersonen zu einer erstenSitzung. Dann nehmen die Klassenlehrpersonen ihreKlassen in Empfang, und um 10 Uhr eröffnen wir allegemeinsam das Schuljahr in der Aula. Im Zentrum dieserVeranstaltung stehen jeweils das Vorstellen von Schul-leitung, Sekretariat, Hauswart und neuen Lehrpersonen,sowie die symbolische Begrüssung der 1. Klässler. ImMittelteil gab uns diesmal Herr Martini (Lehrperson des

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Oberstufenteams) einige Eindrücke und Gedankenanstössezum Thema ›Schulen in Kapstadt‹, welche er im Rahmeneiner Intensivfortbildung besucht hatte.Auch der jährlich stattfindende Sporttag läuft nun seitvier Jahren nach einem bewährten Schema ab: In den 1. Klassen steht am Morgen ein OL und am Nachmittagein klasseninterner Ausflug auf dem Programm, die 2. Klassen beschäftigen sich mit Leichtathletik und Bad-minton, die 3.-Klässler absolvieren einen Triathlon(Laufen-Velofahren-Schwimmen) und am Nachmittag einPlauschturnier in der Badi, und die 4. Klassen sind den ganzen Tag mit dem Velo unterwegs — diesmal führtedie Tour an den Sempachersee.Das Spielturnier im Dezember bietet den Schülerinnen und Schülern Gelegenheit, sich innerhalb klasseninternerMannschaften in den Spielen Uni-Hockey und Volleyball zu messen. Auch diesmal herrschte eine gute Mischungaus ehrgeizigem Eifer und ausgelassener Spielfreude.Personelle Veränderungen: Bereits im Februar 2008 stelltesich die neue Sozialarbeiterin, Frau Christine Sommer-feldt, bei uns vor. Sie ›vervollständigt‹ als kompetenteFachperson und als Frau das Angebot der Schul-sozialarbeit und bildet zusammen mit Herrn Sarili einZweierteam.Wir können im Oberstufenteam stolz sein auf eine grosseKonstanz. Trotzdem mussten wir uns im Juli 2008 nachnur einjähriger Zusammenarbeit bereits wieder von zweiLehrpersonen verabschieden. Wir wünschen Herrn MarkTenger (Musik) und Frau Daniela Blattner (Sport) allesGute und danken ihnen für den Einsatz an unserer Schule.Herzlich begrüssen und willkommen heissen durften wir Frau Esther Weber (HW/TW) und die Herren RobertMatter (Mu/F), Christian Bauer (Mu) und Rico Weidmann(Sport). Unsere Lehrpersonen absolvierten verschiedeneWeiterbildungkurse in den folgenden Bereichen: Bildungs-kleeblatt, Promotionsverordnung, Einführung neues Math-Buch und Brandschutz. Wir sind alle ständig in Bewegung. Ich stelle mit Freudefest, dass die Lehrpersonen der Oberstufe Oberentfeldentrotz all der Neuerungen rund um die Schule nach wie vor sehr engagiert unterrichten, dass sie darin und in der konstruktiven Auseinandersetzung mit den jungenMenschen ihre Hauptaufgabe sehen und einen enormenEinsatz leisten. Nicht zuletzt dafür, sondern auch für diegegenseitige Achtung und die wohlwollende Zusammen-arbeit, möchte ich mich an dieser Stelle herzlich bei allen Mitgliedern des Teams bedanken.

PETER RÜEGG, TEAMLEITER OBERSTUFE

BEZIRKSSCHULE

Als jüngste Bezirksschule im Kanton durften wir imBerichtsjahr neben dem 30-jährigen Bestehen auch fünfLehrer feiern, die die Schule seit Anfang begleiten: Alfred Schaffner (Gründungsrektor), Rolf Ernst, Toni Wisler,Jürg Hintermann und Felix Huber. Durch die seit vierJahren tendenziell steigende Schülerzahl konnten wir imSommer eine dritte erste Klasse führen. Damit ist dieBezirksschule nach acht Jahren wieder auf 11 Klassenangewachsen. So wurden zusätzliche Lektionen über den ganzen Fächer-reigen nötig, was zu verschiedenen kleineren Pensenführte und das Kollegium auf 28 Personen anwachsenliess. Charakteristisch für eine Bezirksschule ist, dass dieKlassen von mehreren Lehrpersonen unterrichtet wer-den, bei uns sind dies im Durchschnitt etwa 11 Personen.Unsere Schulsozialarbeiterin, Christine Sommerfeldt, hat anfangs Jahr ihre Arbeit aufgenommen und konnte schon etliche Probleme angehen und lösen helfen. Vom Einsatzgebiet her war es logisch, dass sie ihr Büro im Bezirksschulhaus einrichtete. Wir mussten unsereMediothek räumen, was dank der modernen Technik (DVDs anstelle der Videokassetten, Computer anstelle von Videorekordern) eine vertretbare Einschränkung be-deutete.In diesem Jahr konnten wir auch ein neues Element derQualitätssicherung einführen: die Schülerbefragung. Im Mai durften sich die austretenden 4. Klässler und vor den Sommerferien dann auch noch die Drittklässler zuverschiedenen Fragen um die Schule äussern. DieseFeedbacks helfen, Stärken und Schwächen aus Schüler-sicht aufzuzeigen. Im Jahr 2009 sollen die Befragungenwiederholt werden und auf die jungen Menschen, die bereits in die Lehre oder in die Mittelschule gehen,erweitert werden.Am Anfang des Jahres fand der Geschichtsunterricht fürdie vierten Klassen in einem neuen Rahmen statt. DerGeschichtslehrer hatte Jungpolitiker der grossen Parteieneingeladen: Während eines Morgens erzählten sie den gespannt zuhörenden Jugendlichen über ihr ›Politik-Leben‹, das Wesen der Parteien und das Funktionieren der Politik.Für das Skilager hatten sich bedeutend mehr Jugendlicheinteressiert als Plätze vorhanden waren. So wurden selbst die ›Notbetten‹ noch besetzt, damit die 63 Ski-fahrer und Snöberinnen im Haus ›Casa Crestneder‹(Brigels) Platz fanden. Sowohl die guten Schneeverhält-nisse als auch die aufgestellte ›Truppe‹ hatte viel zumguten Gelingen des Lagers beigetragen.Wahrscheinlich der Höhepunkt für unsere Jugendlichenwar das Schulhausfest, das wie immer super organisiert

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und dessen Dekoration mit Feuereifer hergezaubert wurde.Untrennbar zum Fest gehörten sowohl der Landenhof, der mit seiner Oberstufe das Fest bereicherte, als auchdie von den Schülern eigenwirtschaftlich betriebenenSpielstände und Essensbuden.Im März und Mai fand der schon seit längerer Zeitgepflegte Austausch zwischen unserer Schule und demCollège Charles Walch statt. Die Klasse 2b wurde von der Klasse 5e aus dem Elsass besucht. Gemeinsamerkundeten sie die Umgebung und stellten mit Gruppen-arbeiten im Schulhaus vertiefende soziale Kontakte her. Beim Gegenbesuch in Thann erhielten unsere Schülerund Schülerinnen einen Einblick in die französischeSchullandschaft. Diese unterscheidet sich doch in einigenPunkten stark von der unseren. Hier seien zwei augen-fällige Beispiele erwähnt: Die Klassen werden nach den Pausen von den Lehrpersonen im Schulhof abgeholt und ins Klassenzimmer geführt; die gemeinsame Ver-pflegung in der riesigen, schuleigenen Kantine.Der Junibummel führte bei schönstem Sonnenschein dieeine Hälfte der Ausflügler von Schöftland, die andereHälfte von Teufenthal her, auf den Rütihof. Nach ausgie-biger Rast bei einer Feuerstelle kehrte man gemeinsamnach Entfelden zurück. Nach den grossen Ferien hattenwir einmal mehr die Schulreisen und Klassenlager ineiner lange im Voraus fixierten Woche durchgeführt. Diesist an der Bezirksschule von besonderer Wichtigkeit, weil so im stark verflochtenen Stundenplan die Stunden-ausfälle und Unregelmässigkeiten auf ein Minimum be-schränkt werden können. Weiter aufgelockert wurde dasSemester durch den Sporttag auf dem Landenhof, welcherseit Bestehen unserer Bezirksschule jedes Jahr durch-geführt wird. Abgeschlossen wurde das Kalenderjahr mitdem auch bereits zur Tradition gewordenen Weihnachts-turnier.

SILVIO ADLER, TEAMLEITER BEZIRKSSCHULE

MUSIKSCHULE

Die Musikschule Entfelden darf auf eine treue Beleg-schaft zählen. Der Wechsel bei den Musiklehrpersonen ist äusserst gering. Dafür ist unter anderem das gute Arbeitsklima verantwortlich, wozu natürlich auch dievielen musikbegeisterten Schülerinnen und Schüler undderen verständnisvolle Eltern beitragen. Verlässt uns eine Lehrerin oder ein Lehrer, so hat dies meist einennachvollziehbaren Grund, wie z.B. zu Beginn des Be-richtsjahres als die Blockflötenlehrerin Katherin Fähnd-rich-Säuberli aus dem Schuldienst austrat, um mehr Zeit für ihre junge Familie zu haben. Die Lücke im Teamkonnte durch die Einstellung der bestens ausgewie-senen Blockflötenlehrerin Frau Gabriele Wolf wieder ge-schlossen werden. Einen weiteren Wechsel gab es 2008 bei der fachlichenMusikschulleitung: Frau Franziska Kaufmann, die dieseAufgabe seit 1994 mit viel Elan und Herzblut erfüllte,stellte ihr Amt auf den Schuljahreswechsel zur Verfügung,um sich wieder voll und ganz ihren Klavier- und Key-boardschülerinnen und -schülern widmen zu können. Ihreunkomplizierte, humorvolle Art und ihre grosse Fachkom-petenz haben ihr die anspruchsvolle Arbeit erleichtert. Ihr unermüdlicher Einsatz wurde von allen sehr geschätzt.Die Nachfolge von Frau Kaufmann trat der Querflöten-lehrer Herr Christof Bischofberger an. Er unterrichtet seit1993 in Entfelden. Ausserdem ist er an mehreren an-deren Aargauer Musikschulen tätig. Seine engagierte und konziliante Art sind ideale Voraussetzungen für diese verantwortungsvolle Tätigkeit. Um für das neue Amt noch besser gerüstet zu sein, absolviert er berufsbegleitend den Schulleiterkurs der Fachhochschule Nordwestschweiz.Das Team der Musikschule Entfelden ist froh, die fach-liche Musikschulleitung weiterhin in kompetenten Händenzu wissen.

LEHRPERSONEN2008 beschäftigte die Musikschule 24 Lehrpersonen.

SCHÜLERZAHLENDie Schülerzahl beim Instrumentalunterricht hat imSchuljahr 2008/2009 im Vergleich zum Vorjahr von 424 auf 479 zugenommen. Die Zunahme ist u.a. auf die Herabsetzung des Eintrittsalters bei einigenInstrumenten zurückzuführen.Zur obigen Zahl kommen noch rund 260 Musikgrund-schülerinnen und –schüler hinzu.

VERENA WEITZE, ADMINISTRATIVE MUSIKSCHULLEITERIN

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ANLÄSSE 2008

Februar26. Musizierstunde der Klavierklasse von

Franziska Kaufmann

März01. Tag der offenen Tür04. Schülerkonzert der Klarinetten- und

Saxophonklasse von Thomas Zurschmiede27. Vorspielstunde der Blockflötenschüler-

Innen von Anneliese Hauri, Teil 129. Landenhof-Schülerkonzert29. Teilnahme der Schülerband ›The Paranoids‹

am Schülerband-Festival Band-X-Aargau unter der Leitung von Patrick Enz

31. Vorspielstunde der Blockflötenschüler-Innen von Anneliese Hauri, Teil 2

April29. Auftritt der Steelband des Landenhofs an

der Konferenz der Leiter von Bildungs-einrichtungen für Schwerhörige (D/A/Li/CH)

Mai07. Vorspielstunde der Schülerinnen und Schüler

von Robert Mössinger und Stefan Berger: Oboe, Klavier und Keyboard

14. Frühlingskonzert der Musikschule Entfelden in der reformierten Kirche Unterentfelden

Juni 03. Vorspielstunde der Schülerinnen und Schüler

von Gabriele Wolf und Brigitta Hofer: Blockflöte und Violine

04. Vorspielstunde der Gitarrenklasse von Ulrike Schober

11. Vorspielstunde der Gitarrenklasse von Stephan Hunziker

14. Schülerkonzert der Violin-/Viola-Klasse von Brigitta Hofer

16. Schülerkonzert der Klavierklasse von Felix Huber

17. Vorspielstunde der Gitarrenklasse von Robert Barto

26. Auftritt der Steelband des Landenhofs am Äntefescht unter der Leitung von Jacques Widmer

27. Auftritt der Musikgrundschule am Äntefescht mit einem Tanz-Potpourri unter der Leitung von René Vögeli

August08. Auftritt der Steelband des Landenhofs

anlässlich der Einweihung des neuen Pavillons auf dem Landenhof

Oktober04. Abschlusskonzert des Musiklagers von

Daniel und Markus Fankhauser19. Auftritt der Steelband des Landenhofs

an einer Geburtstagsfeier in Aarau

November08. Abschlusskonzert des Musiklagers von

Brigitta Hofer09. Weiterbildung der Musiklehrpersonen in

der alten Kirche Boswil26. Vorspielstunde der Gitarrenklasse von

Ulrike Schober

Dezember04. Blockflötenkonzert der Schülerinnen

und Schüler von Eva Münch10. Adventskonzert der Musikschule Entfelden

in der katholischen Kirche Oberentfelden17. Musizierstunde der BlockflötenschülerInnen

von Anneliese Hauri, Teil 118. Musizierstunde der BlockflötenschülerInnen

von Anneliese Hauri, Teil 2

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BERICHT GESTALTUNG UND ENTWICKLUNG

ÄNTEFESCHTNachdem das erste ›äntefescht‹ 2005 in Oberentfeldendurchgeführt worden war, fand vom 26. bis 28. Juni die zweite Ausgabe des Dorf- und Jugendfests beiderEntfelden auf dem Areal von Schule und Gemeinde im Dorfzentrum von Unterentfelden statt.Die Jugendfestkommission der Schule, die aus Vertreter-Innen aller Schulstufen der Schule Entfelden und desLandenhofs besteht und unter der Leitung der Schullei-terin Daniela Hediger (Landenhof) und des SchulleitersTobias Leuthard (Schule Entfelden) stand, formulierte ein Grobkonzept für das Festprogramm der Schulen. Diesbeinhaltete drei Schwerpunkte: Tag der Jugend, Umzugund das Musical Narnia.Den Tag der Jugend am Freitag verbrachten die Schüler-innen und Schüler gemeinsam in den Stufen, schul- und gemeindeübergreifend an dezentralen Orten. Das Tagesprogramm beinhaltete ein vielfältiges Angebot an Spielaktivitäten, ein gemeinsames Mittagessen und am Nachmittag einen kulturellen Anlass: ChristianSchenker war mit seinen ›Grüüfeli Tüüfeli‹ zu Besuch beim Kindergarten, die Band ›Papa Dada‹ rockte für dieMittelstufe und der Zauberer Ron Didldum verzückte die Unterstufe.Ein neues Element des Tages war die ›Offene Bühne‹ auf der Spielwiese der Schule Unterentfelden. Ziel dieserBühne war es, dass SchülerInnen der Oberstufe unter dem Motto ›kids on stage‹ die Möglichkeit haben sollten,öffentlich aufzutreten. Schlussendlich spielten vierRockbands (auch Ehemalige) und weitere SchülerInnentraten in Gruppen oder einzeln auf: Die Darbietungenumfassten Tanz, Theater, Rap und Sologesang. Das Publi-kum liess sich von den kids begeistern, rief immer wieder nach Zugaben und die letzten Töne verklangen erstzu später Stunde. Eine Disco in der Bächlihalle rundetedas Freitagabendprogramm ab.Der Umzug am Samstagmorgen wurde in umgekehrterReihenfolge zum äntefescht 05 abgehalten: Aufstellgebietwar das Schulareal Isegüetli in Oberentfelden. Danachführte die Route via Schönenwerderstrasse — Ürkenweg –Aarauerstrasse — Hauptstrasse — Feldstrasse zumFestareal in Unterentfelden. Im Anschluss an den Umzugfolgte ein bunter Strauss von Schülerdarbietungen derPrimarschule auf der Bühne der Spielwiese. Das Umzugsmotto ›Es war einmal ...‹ entsprang einer Idee des Kindergartenteams und entstand im Rahmeneines Mottowettbewerbs, den die Jugendfestkommissioninitiiert hatte. Die farbenfrohen Sujets umfassten sämtliche denkbaren Zeitepochen, beginnend mit Urtieren zu Land und zu Wasser, über die Römer bis zu denHippies der 70er-Jahre. Herausragend aus dem buntenMix der Weltgeschichte war sicher der fast drei Meter

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grosse Saurier, den Lehrpersonen und SchülerInnen derMittelstufe Oberentfelden gebaut hatten, und der nochheute auf dem Schulhaus Isegüetli thront.Zur musikalischen Begleitung wurden ortsansässige undbenachbarte Musikgesellschaften eingeladen: Die Kadetten Aarau und die Musikgesellschaften Ober- undUnterentfelden, Muhen und Buchs folgten der Einla-dung. Das Akkordeonorchester Oberentfelden war eben-falls Teil des Umzugs und fuhr in einem Mini-Bähnli mit.Das Musical Narnia, das von den Lehrpersonen RegulaWyssen und Sandra Flükiger für die SchülerInnen ihrer 5. Klassen geschrieben und mit tatkräftiger Unterstützungvon Eltern und anderen Beteiligten umgesetzt wurde, war sicher der künstlerische Höhepunkt des äntefeschts08. Das Musical wurde zweimal aufgeführt und beideAufführungen waren ›ausverkauft‹. Die SchülerInnen undihre Lehrpersonen bezauberten ihre Zuschauer währendfast 90 Minuten mit ihren gesanglichen Fähigkeiten, ihrem darstellerischen Ausdruck auf der Bühne und dencoolen Tanzeinlagen. Durch die Kollekte wurden mehrereTausend Franken eingenommen, sodass das aufwän-dige, emotionale Spektakel fast kostendeckend umgesetztwerden konnte.Unbestrittener Star des Festes war aber sicher Petrus: Er sorgte während dreier Tage für sommerliche Tempera-turen und eine positive Grundstimmung auf dem Festgelände und so können heute nicht nur die SchuleEntfelden, sondern auch alle anderen Beteiligten auf ein erfolgreiches äntefescht 08 zurückblicken. Auf Wiedersehen beim äntefescht 2011 in Oberentfelden! (tl)

SCHULENTWICKLUNG ALLGEMEIN

SCHULPROGRAMMDas Schulprogramm ist Rahmen und Instrument für diekontinuierliche Planungs- und Entwicklungsarbeit anunserer Schule. Es beinhaltet eine inhaltliche und einezeitliche Komponente. Inhaltlich dienen pädagogischeVereinbarungen und Konzepte als Grundlage. Diese Inhaltewerden zeitlich definiert und fliessen in eine mittel-fristige Planung (3—5 Jahre) der Schwerpunkte und Entwicklungsziele. Aus der mittelfristigen Planung lassensich die jeweiligen Jahresplanungen mit konkreten Umsetzungsschritten ableiten. Das Schulprogramm ist individuell auf unsere Schulezugeschnitten und orientiert sich an den Lernvor-aussetzungen der Schülerinnen und Schüler, den Zielset-zungen und Qualitätsvorstellungen der Schule, den lokalen Voraussetzungen und den kantonalen Vorgaben.

Nachdem im vergangenen Jahr das Schulprogramm sichauf den Unterricht konzentrierte, richtet sich der Fokus des Schulprogramms im Schuljahr 08/09 auf dieSchülerInnen.Zwei Schwerpunkte sind dabei die gesunde Entwicklungund die Mitbestimmungsrechte der SchülerInnen.Um die gesunde Entwicklung unserer Kinder und Jugend-lichen zu fördern, hat die Arbeitsgruppe ›Gesunde Schule‹ im vergangenen Jahr ein Konzept für eine ge-sunde Pausenverpflegung erarbeitet, das nun umgesetzt wird. Im Rahmen der Arbeit in den Qualitätsgruppen setzen sich die Lehrpersonen mit der Frage auseinander, wie dieMitbestimmungsrechte der SchülerInnen im Rahmen von Klassenräten gestärkt werden können. Ziel ist es, anallen Stufen Klassenräte zu installieren.Neben diesen zwei Hauptschwerpunkten, die die SchuleEntfelden als Ganzes betreffen, bearbeiten die verschiedenen Teams im Rahmen des Schulprogrammsstufenspezifische Inhalte. In den Jahresberichten derTeamleiterInnen erfahren sie dazu weitere Einzelheiten. Weitere Massnahmen, die im Rahmen des Schul-programms umgesetzt wurden oder in Bearbeitung sind,werden in separaten Abschnitten auf den folgenden Seiten beschrieben. (tl)

INTEGRATIVE SCHULUNGZum Jahresbeginn 2008 erteilte die Schulpflege demSchulleitungsteam zum Thema Integrative Schulungfolgenden Auftrag: ›Es soll abgeklärt werden, ob, und wenn ja, in welchemZeitrahmen und unter welchen Bedingungen, an der Schule Entfelden die integrierte Heilpädagogik (IHP) ein-geführt werden soll.‹Dafür wurde im Rahmen der Arbeitsgruppe ›Fördermass-nahmen‹ eine Arbeitsuntergruppe mit dem Namen ›Integrative Schulung‹ gebildet. Diese Gruppe besteht auseiner Steuergruppe und verschiedenen Experten aus demBereich Heilpädagogik. Sie setzt sich wie folgt zusammen:

STEUERGRUPPE

Brigitte Frehner SchulpflegeGert Jähn SchulpflegeEva Kuhn SchulleiterinTanja Gmür Teamleiterin Unterstufe OEDavid Leuenberger Teamleiter UE

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EXPERTENGRUPPE

Michelle Kurth Kleinklassenlehrerin UEDorina Baumann Kleinklassenlehrerin Mittelstufe OE

HeilpädagoginUrs Egger Kleinklassenlehrerin Unterstufe OE

HeilpädagogeHeiner Martini Kleinklassenlehrer Oberstufe OE

HeilpädagogeMartin Kuba Kleinklassenlehrer Oberstufe OE

HeilpädagogeSandra Brendle Kindergartenlehrperson, angehende

HeilpädagoginDenise Hediger Kindergartenlehrperson, angehende

HeilpädagoginDaniel Lehmann Reallehrer OE

An mehreren Sitzungen arbeitete sich die Arbeitsgruppeim Frühling ins Thema ein. Sie untersuchte den Ist-Zustand an der Schule Entfelden, die zurzeit mit verschie-denen stufenspezifischen Kleinklassen arbeitet und setzte sich mit den Vor- und Nachteilen der integrativenSchulung auseinander. Es wurde heftig diskutiert unddebattiert und man überlegte sich, wie denn der Unter-richt und die Zusammenarbeit von HeilpädagogInnen und Regelklassenlehrpersonen mit IHP aussehen würde. Rasch zeigte sich, dass die Meinungen zu IHP stark divergieren. Um Fragen zu klären und Unklarheiten ausdem Weg zu räumen, wurden Urs Wilhelm vom Departe-ment Bildung, Kultur und Sport (BKS) und Heinz Lüscher(Inspektorat) an eine weitere Sitzung im Mai eingela-den. An dieser Sitzung wurde der Arbeitsgruppe erklärt, dass das BKS IHP an möglichst vielen Schulen anstrebtund die damit verbundene, unumgängliche, Unterrichts-entwicklung in Richtung mehr Individualisierung, mehrTeamarbeit und Förderorientiertem Unterricht vorantreibenwill. Es ist auch ein klares Ziel, dass möglichst vieleLehrpersonen diese Veränderung mitmachen und in diesenProzess einsteigen, der Weiterbildung und Engagementseitens der Lehrpersonen erfordert. Anhand der Zahlen, die uns Herr Wilhelm präsentierte,werden bis 2012 172 Gemeinden IHP eingeführt haben. 57 Gemeinden sind bis jetzt noch ohne Entscheid.Fazit dieser Sitzung war, dass IHP sorgfältig geplant, dieRahmenbedingungen geklärt und die Lehrpersonen ins ›Boot‹ geholt werden müssen, um die Umsetzung undEinführung von IHP erfolgreich zu gestalten. Dafür mussgenug Zeit eingeplant werden.Die Arbeitsgruppe ›Integrative Schulung‹ erarbeitete aufGrund dieser Erkenntnisse einen Bericht zuhanden der Schulpflege mit zwei verschiedenen Zeitplänen. Einen

eher optimistischen Zeitplan auf Empfehlung von Herrn Wilhelm und einen zweiten, den die Mitglieder derArbeitsgruppe unterstützen. Der Bericht beinhaltet die Vor- und Nachteile von IHP,zeigt die Chancen und Gefahren auf und beinhaltet die Stellungnahmen der verschieden Arbeitsgruppenmit-glieder. Er wird Anfang 2009 der Schulpflege vorge-stellt, die dann ihrerseits einen strategischen Entscheidzum Thema IHP an der Schule Entfelden fällen muss. Tanja Gmür, Mitglied der Steuergruppe

INTERESSENS- UND BEGABUNGSATELIERUnter der Leitung von Martin Kuba-Pusnik, Kleinklassen-lehrer Oberstufe und Heilpädagoge, können Schüler-innen und Schüler auf Empfehlung der Lehrperson ihreInteressen zu speziellen Themen vertiefen.Der Besuch des Ateliers erfordert ausgeprägtes Interesseund ein hohes Mass an Selbständigkeit. 21 Schülerinnen und Schüler von der 2. bis zur 5. Klassebeschäftigen sich unter anderem mit folgenden Themen:

Titanic: Literatur und ModellTiefsee: Jacques PiccardReptilien -Terrariumbau für einen GeccoSchülerzeitungGiftige Tiere: Giftwirkung und JagdverhaltenVulkane und Modellbau mit VulkanausbruchsimulationBerufsfeld TierarztRobotikRobotik: Automatische RührmaschineRobotik: Teilnahme an der internationalen FirstLego-League — Meisterschaft (mg)

STANDARDSPRACHE IM KINDERGARTENDer Regierungsrat des Kantons Aargau hat entschieden,dass ab dem neuen Schuljahr 2008/2009 in den Kindergärten mindestens die Hälfte des Unterrichts inStandardsprache (Hochdeutsch) gehalten werden soll. Mit dieser Neuregelung sollen im Kindergarten sowohl die Bereitschaft, die Standardsprache zu lernen wie auch die mundartliche Sprachkompetenz gezielt gefördertwerden. Der Entscheid des Regierungsrates hat in der Bevölkerung zum Teil heftige Reaktionen ausgelöst. Der Kindergarten bietet Kindern die einmalige Chance,ohne Angst vor Fehlern die Standardsprache als Spracheder alltäglichen Kommunikation zu verwenden. Sie können so erleben, dass man damit auch Gefühle, spon-tane Regungen und persönliche Meinungen formulierenkann. Bisher haben in verschiedenen Kantonen undGemeinden (auch an der Schule Entfelden) Versuche mitHochdeutsch im Kindergarten stattgefunden.

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Bei allen Versuchen hat sich gezeigt, dass die Kindertatsächlich eine positive Beziehung zur Standardspracheaufbauen und eine grosse Sprachfreude und Experimen-tierlust an den Tag legen. Damit ist ein guter Bodengelegt, dass sie die Standardsprache auch später selbst-verständlich und ohne Hemmungen verwenden.Mundart wird im Kindergarten auch weiterhin gepflegt.Sequenzen in Mundart mit Geschichten, Liedern und Versen haben im Kindergarten auch in Zukunft ihren Platz.Wird die Standardsprache im Kindergarten bewusst verwendet, erhält auch die Mundart einen neuen Stellen-wert. Die Kinder nehmen sie deutlicher als eigeneSprachform wahr und beginnen, sich für die Unterschiedezwischen Mundart und Hochdeutsch zu interessieren.Mundartkenntnisse sind hierzulande vor allem auch für die soziale Integration wichtig.Alle bisherigen Erfahrungen zeigen, dass sogar dort, wo in Kindergarten und Schule fast ausschliesslich Hoch-deutsch gesprochen wird, fremdsprachige Kinder dieMundart trotzdem lernen. Ausserhalb der Schule bleibtgenug Zeit und Raum für Kontakte und Kommunikation in Mundart. (tl)

ENGLISCH AN DER PRIMARSCHULEMit dem Schuljahr 2008/2009 begann im ganzen KantonAargau und auch an der Schule Entfelden die Ein-führung des Englischunterrichts an allen 3. Primarklassen.Schülerinnen und Schüler, die zurzeit eine 4. bis 6. Klasse besuchen, werden in den kommenden Jahren noch nach alter Stundentafel unterrichtet; das heisst, dass sie ihren Englischunterricht in der 2. Klasse der Oberstufeaufnehmen. In der 3. und 4. Klasse werden künftig je 3 Englischlek-tionen erteilt. In der 5. und 6. Klasse werden es noch zwei Lektionen sein. Diese Reduktion steht im Zusammen-hang mit der Einführung des Französischunterrichts abder 5. Klasse im Schuljahr 2010/2011.In diesem Jahr unterrichten ausschliesslich Fachlehrper-sonen Englisch an unserer Schule. Im kommenden Jahr werden auch Klassenlehrpersonen, die im Besitzeiner Zusatzqualifikation sind, als Englischlehrpersonentätig sein. Der Regierungsrat hat das Lehrmittel ›Here Comes SuperBus‹ aus dem englischen Verlagshaus Macmillan als verbindliches Lehrmittel für die 3. und 4. Klasse derPrimarschule bestimmt. Im Zentrum der Lernziele steht der Erwerb von kommunikativen Fähigkeiten durch einen inhalts- und handlungsorientierten Unterricht. Das heisst, es wird viel gesungen, gespielt, gezeichnetund ›theäterlet‹. Die Lehrpersonen sprechen konsequentEnglisch, sowohl beim Auftrag erteilen, als auch beim individuellen Coaching. So kennen die Kinder nach

wenigen Monaten die Farben, sie zählen bis zwanzig und können Körperteile und Kleider benennen. Bei einemUnterrichtsbesuch des Autors stellten sie sich aufEnglisch vor, sagten ihren Namen und ihr Alter; dasGanze kam ihnen unbeschwert über die Lippen, bei deneinen schon fast perfekt in der Aussprache.Im Interview bestätigten die Kinder den Eindruck des Be-suchers: Sie kommen gern ins Englisch. Bei den meistenrangiert Englisch unter den Lieblingsfächern; bei denKnaben gemeinsam mit Mathematik und Turnen, bei denMädchen eher mit Deutsch, Realien und Turnen. Die Kinder schätzen den abwechslungsreichen Unterricht, dieSpiele, die Rätsel, das Zeichnen oder auch das Kürbis-basteln für Halloween. Kritisiert wird einzig, dass vieles wiederholt wird bis Grammatik und Wörter sitzen. Darauf angesprochen, welchen Sinn die Kinder im Eng-lisch lernen sehen, gibt es spannende Antworten: Ein Knabe will mal nach England gehen, wenn er grossist. Ein Mädchen sagt, dass Englisch sicher hilft, wenn man einen Job sucht. Andere sehen keinen Sinndarin, aber sie lernen einfach gerne Sprachen.Im Schuljahr 08/09 wird Englisch benotet, die Note istaber noch nicht promotionswirksam. Mit der geplantenEinführung der neuen Promotionsverordnung im Schuljahr09/10 werden alle Fächer, also auch Englisch, promo-tionswirksam. Englisch gilt dabei als Erweiterungsfach. (tl)

GESUNDHEITSFÖRDERUNGDie Umsetzung einer gesunden Pausenverpflegung hatdieses Jahr stattgefunden. Im Kindergarten ist eingesundes Znüni Bestandteil des Lehrplans. Das Kinder-gartenteam hat aus diesem Grund zusätzlich dieThemenwoche Mensch und Umwelt eingeführt. Währenddiesen Themenwochen arbeiten drei Kindergarten-klassen zu verschiedenen Themen wie Ernährung, Pflan-zen, Tiere etc. zusammen. Damit soll die Bewegungs-freude und die Neugier der Kinder geweckt und verstärktwerden. An der Unterstufe Oberentfelden bereiten die 2. Klassen jeweils für die 1. Klassen ein gesundes Znünizu. Während einer speziellen Obstwoche werden Früchteschön zubereitet und degustiert. Auch die Degustationverschiedener einheimischer Apfelsorten ist Bestandteildes Angebots.An der Mittelstufe Oberentfelden wird das Thema gesundeErnährung im Rahmen der Zahnprophylaxe thematisiert.Der Xundheits-Kiosk wird jeweils von einer Klasse organisiert und bietet eine gesunde Pausenverpflegung an.An der Real- und Sekundarschule werden in Zusammen-arbeit mit den Fachlehrpersonen Hauswirtschaft imUnterricht verschiedene Brötli zubereitet, eingefroren undan zwei Tagen aufgebacken und verkauft.

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An der Bezirksschule hat der Schülerrat vor drei Jahren einen Pausenkiosk ins Leben gerufen. Das Konzept wurde nun angepasst und mit der Unterstützung der Fachlehrperson Hauswirtschaft werden im Hauswirt-schaftsunterricht Vollwertprodukte gebacken und verkauft.In Unterentfelden haben Oberstufenklassen die Or-ganisation und den Verkauf der Pausenverpflegung über-nommen. Wöchentlich wird ein gesundes Znüni zumSelbstkostenpreis abgegeben. (mg)

GEWALTPRÄVENTION In der Steuergruppe Gewaltprävention sind die Schul-leitung, die Schulsozialarbeit und die Jugendarbeiter vertreten. Die Steuergruppe ist eine Plattform zum Wissens- und Erfahrungsaustausch zwischen verschie-denen Institutionen und hat zum Ziel, frühzeitig Trends im Bereich von Gewaltformen zu erkennen undHandlungsbedarf festzustellen.Im Umgang mit Gewalt- und Disziplinproblemen sindzeitgemässe und flexible Lösungsansätze gefragt. Die Basis für diese Ansätze soll eine möglichst lernför-derliche und friedliche Schulkultur sein. Vertrauen und Respekt helfen Konflikte fair zu lösen. Daran wird an der Schule immer wieder und ganz unterschiedlichgearbeitet. Eine Vielzahl an Teilprojekten fördert dasZusammenleben und -arbeiten an der Schule: Empfang für neue Schülerinnen und Schüler, Klassenrat, ge-mein-same sportliche Aktionen wie Klausturnier, Spezial-wochen, gesundheitsfördernde Aktionen wie Znüni fürandere und auch eine kindgerechte Pausenplatzgestaltung.Trotz allen Bemühungen ist auch die Schule Entfeldennicht gewalt- und konfliktfrei. Ausgrenzungen, Störungenund Vandalismus sind Themen, denen man immer wiederneu begegnet.Längerfristig müssen nicht nur Schülerinnen und Schüler,sondern auch Eltern konstruktiv in die Verantwor-tung zur Gestaltung des Zusammenlebens miteinbezogen werden. Nur wenn alle an der Schule Beteiligten verantwortlich partizipieren, kann eine gute Basis fürZusammenarbeit geschaffen werden.Spezielles Augenmerk gilt hier den Eltern mit Migrations-hintergrund. Sprach- und Kulturerwerb der Eltern sind für den Erfolg der Kinder im Schul- und Berufsleben ent-scheidend. (mg)

VERANSTALTUNG BILDUNGSKLEEBLATTDie Schule Entfelden organisierte im Februar gemeinsammir dem Departement Bildung Kultur und Sport (BKS) eine Informationsveranstaltung für Lehrpersonen und Be-hörden zum Bildungskleeblatt. Im Zentrum des Anlasses stand Regierungsrat RainerHuber, der in einem faktenreichen Referat den Stand der

Dinge der gross angelegten Bildungsreform erläuterte. Im ersten Teil seiner Ausführungen schilderte er nocheinmal die Gründe, die das BKS dazu bewogen haben, die›Jahrhundertreform‹ in Angriff zu nehmen. Danach ging er auf alle einzelnen Kleeblätter ein und erklärteZiele und Umsetzungsschritte der einzelnen Teilreformen.Anschliessend an das Referat stellte sich Regierungs-rat Huber den kritischen Fragen des Publikums. In Inter-viewform stellte Eva Kuhn, Mitglied der Schulleitung der Schule Entfelden, dem Gast Fragen, die bereits imVorfeld der Veranstaltung gesammelt worden waren. Im Rahmen eines offenen Mikrofons konnte das Publikumdas Wort danach auch direkt an Regierungsrat Huberrichten. (tl)

ELTERNARBEIT

Die Schule Entfelden ist überzeugt, dass eine konstruk-tive Zusammenarbeit zwischen Schule und Elternhaus einwichtiger Faktor für den Lernerfolg des Kindes ist. Sowohl der Bildungshintergrund der Familie, die Mitwir-kungsmöglichkeiten der Eltern, wie auch die Ausrichtungder Schule sind für eine erfolgreiche Schullaufbahn der Kinder entscheidend. Nun gilt es die Partizipation der Eltern zu diskutieren und im Rahmen eines auf die Schule Entfelden zuge-schnittenen Konzepts festzuhalten. Dabei sind alle Beteiligten gefordert, denn Kompetenzen müssen geklärtund respektiert werden. Dabei stellen sich vielfältigeFragen: Wie erhalten Eltern einen besseren Einblick in den Schulalltag? Wie können sie in konstruktiver Formihre Anliegen und Anregungen einbringen? In welchen Bereichen kann die Schule Unterstützung des Eltern-hauses nicht nur erwarten, sondern auch einfordern? Die Schulpflege Entfelden ist bereits an der Verschrift-lichung des Projektauftrags für die Erarbeitung einesKonzepts. Im Projektauftrag werden Zeitfaktoren und Ziele definiert. Die Elternpartizipation soll an der SchuleEntfelden sorgfältig und behutsam eingeführt werden,damit alle Beteiligten offen und konstruktiv mitdenkenund mitarbeiten können. (mg)

ELTERNBROSCHÜRENDie Schule Entfelden erachtet eine aktive Kommunika-tions- und Informationsstrategie als wichtige Stütze in der Zusammenarbeit mit der Öffentlichkeit. In diesemSinne sind in der Vergangenheit verschiedene thema-tische Elternbroschüren entstanden. Nach einer Broschüre zum Kindergarten, der Einschulungund dem Übertritt in die Oberstufe konnte die Serie

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nun mit einer Broschüre mit dem Titel ›Schritte ins Berufsleben — weiterführende Schulen‹ abgeschlossen werden. Die Broschüre ist unter der Leitung der Schulleiterin derOberstufe, Monika Goetzmann, in enger Zusammenarbeitmit den Teamleitern der Oberstufe und der Bezirksschule,Peter Rüegg und Silvio Adler entstanden. Sie richtet sich an die Eltern von Jugendlichen an der Schwelle zurBerufswahl.Die Broschüre zeigt auf, welche Schritte auf dem Weg ins Berufsleben zu welchem Zeitpunkt wichtig sind, gibtEinblick, wie die Berufswahl im Unterricht thematisiertwird und nimmt eine Rollenklärung unter allen Beteiligtenan der Berufswahl vor. Ein wichtiger Teil der Broschüre ist dem vielfältigen Angebot an weiterführenden Schulenund den Brückenangeboten gewidmet und gibt einenumfassenden Überblick an Informationsmöglichkeiten imInternet.Die Broschüren werden an alle Jugendlichen in der 2. und 3. Oberstufe abgegeben. Interessierte können dieBroschüre gerne beim Schulsekretariat beziehen oder auf dem Internet herunterladen. (tl)

MEHRSPRACHIGE ELTERNABENDEDie Bevölkerung der Gemeinden Ober- und Unterentfeldenzeichnet sich durch einen relativ hohen Anteil anFremdsprachigen aus. Dies widerspiegelt sich natürlichauch bei den Eltern der schulpflichtigen Kinder.Die Schule Entfelden ist sich ihrer Integrationsaufgabe für die fremdsprachigen Kinder und ihre Eltern bewusstund pflegt in diesem Bereich verschiedene Angebote.Im Rahmen des Schulprogramms und des Entwicklungs-schwerpunkts Eltern hat die Schulpflege beschlossen, die Elternabende, die als Grossveranstaltungen abgehal-ten werden, mehrsprachig durchzuführen. Die Schulleitung hat deshalb für den Übertrittseltern-abend der 5. Klassen ein neues Konzept entworfen, dasvorsieht, dass verschiedene Übersetzer und Kultur-vermittler die fremdsprachigen Eltern an diesen Anlassbegleiten und versuchen, ihnen den Inhalt des Abendsdurch eine Simultanübersetzung verständlich zu machen. Das Pilotprojekt verlief ziemlich viel versprechend, sodass die Schulleitung beschloss, das Konzept auch amEinschulungselternabend anzuwenden. Leider verlief dieser Abend trotz ähnlicher Ausgangslage weniger er-folgreich. Die Schulleitung wird nun gemeinsam mit denTeamleiterInnen und den Lehrpersonen eine neue Form für den Anlass suchen, um den inhaltlichen und sprach-lichen Rahmenbedingungen gerecht werden. (tl)

MUKIDEUTSCH Mukideutsch ist ein Sprachkurs für fremdsprachige Mütterund ihre vorschulpflichtigen Kinder.Neu findet der Mukikurs im Kindergarten Tanngasse zwi-schen Herbst- und Frühlingsferien statt. Jeden Freitag-morgen treffen sich 11 Frauen aus 4 Ländern unter derLeitung von Valentina Montanari und Nelly Diaco. Auch die Kleinen werden professionell betreut und basteln undspielen in den Räumlichkeiten des Kindergartens. So werden spielerisch Alltagsbegriffe in Mundart geübt. In enger Zusammenarbeit mit dem Lehrpersonenteam des Kindergartens werden Themen wie Telefonieren, An- und Abmelden in der Schule, Stundenplan lesen und verstehen geübt. Auch gesunde Ernährung, Zähneputzen und Verkehrserziehung sind ein Thema, immer mit dem Ziel den Müttern Selbstvertrauen zu geben und ihnenSelbständigkeit im Alltag zu ermöglichen. (mg)

INFORMATIK, WEB-SITE

INFORMATIKIm Herbst 06 sprach der Kreisschulrat im Rahmen desInformatikkonzepts einen Investitionskredit über CHF 140'000. Nachdem im Jahr 2007 für die MittelstufeOberentfelden eine erste Serie Lap-Tops angeschafftwurde, erfolgte im vergangenen Jahr eine zweite Tranche. Zusätzlich wurden auch erste Geräte für die Unterstufe Oberentfelden im Schulhaus Dorf in Betrieb genommen. An der Volksschule, insbesondere an derPrimarschule, wird kein eigentlicher Informatikunterrichterteilt. Vielmehr wird der Computer als Werkzeug zum Lernen eingesetzt. In diesem Sinn bilden sich unsereLehrpersonen regelmässig weiter. Im vergangenen Jahr hat das Team der Unterstufe mehrere teaminterne Kurse absolviert, um die neu erworbenen Geräte möglichst sinnvoll und zielgerichteteinsetzen zu können. (tl)

WEB-SITEIm Schulprogramm ist für das Schuljahr 2008/2009 derSchwerpunkt ›Schülerinnen und Schüler‹ festgelegt.Diesen Jahresschwerpunkt pflegen wir auch auf der Web-Site, indem wir die Schülerinnen und Schüler monatlich in Text und Bild aus ihrem Schulalltag berichten lassen.Thema und Form des Textes liegen in der Verantwortungder Lehrperson und der Schülerinnen und Schüler. Es können mehrere Kurztexte oder auch ein einzelner,längerer Text sein. Zur Illustration dienen Fotos oderZeichnungen.Für die Aufschaltung auf die Web-Site sind das Sekre-tariat und die Schulleitung zuständig.

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Wir hoffen, mit diesen Texten der Web-Site mehr Lebeneinzuhauchen und der Öffentlichkeit einen zusätzlichenEinblick in den Schulalltag zu gewähren.Das neue Angebot scheint bei den Usern anzukommen,können wir doch seit Beginn des Schuljahres einendeutlichen Zuwachs an Besuchern auf unserer Web-Siteverzeichnen. Insgesamt besuchten uns im vergangenenJahr fast 11'000 unterschiedliche User. Dies bedeutet eineZunahme von 2000. Noch deutlicher ist das Wachstum bei den aufgerufenen Seiten zu beobachten: Wurden imJahr 2007 noch rund 220'000 Seiten angeschaut, waren es im vergangenen Jahr rund 340'000. Wir laden auch Sie ein, uns unter www.schule-entfelden.ch zu besuchen.Wir freuen uns auf Sie! (tl)

REGLEMENTE

NEUE SCHULORDNUNGDie neue Schulordnung ist mit Schuljahresbeginn 08/09 in Kraft getreten. Sie ist im Auftrag der Schulpflege in Zusammenarbeit von Lehrpersonen, Team- und Schul-leitungen und Schulpflege entstanden. Die Schulord-nung gilt an allen Stufen und ersetzt die bestehendenSchulordnungen der verschiedenen Schulhäuser. Sie besteht inhaltlich und formal aus zwei Teilen. Dieallgemeine Schulordnung ist in Broschürenform gehaltenund in verschiedene Kapitel gegliedert. Jedem Kapitel ist ein Ausschnitt aus dem Leitbild zugeordnet. Die Bro-schüre ist von einem gefalteten Plakat umschlagen. Auf diesem Plakat finden sich die Schulhausordnungeneinzelner Stufen. Diese dienen als Ergänzungen zur allge-meinen Schulordnung und berücksichtigen individuelleSchulhauskulturen. Die Schule Unterentfelden hat daraufverzichtet, eine zusätzliche Schulhausordnung zu er-stellen. Für den Kindergarten besteht eine separate, aus-führliche Informationsbroschüre. Inhaltlich basiert die neue Schulordnung auf den bereitsbestehenden. Wesentliche Änderungen wurden im Kapitel›Schulweg und Aufenthalt in der Schule‹ vorgenommen.Neu liegt die Frage, wie die SchülerInnen zur Schulekommen, im Verantwortungsbereich der Eltern. Eine zwei-te, wesentliche Änderung betrifft das Schulareal derSchulanlage Isegüetli in Oberentfelden. Die Schule Entfel-den verzichtet darauf, separate Pausenareale für dieverschiedenen Stufen abzugrenzen. In diesem Sinne stehtallen SchülerInnen das ganze Schulareal zur Verfügung.Neu ist auch, dass die Grenzen des Schulareals, daswährend den Pausen nicht verlassen werden darf, auf denZugangswegen farbig markiert sind.

Die Eltern sind gebeten, die Schulordnung mit ihrenKindern zu besprechen und sie darauf aufmerksam zumachen, diese einzuhalten. Mit ihrer Unterschrift aufeinem Elterntalon bestätigen sie die Kenntnisnahme derneuen Schulordnung. Die Gestaltung der Schulordnung lag wie bei allen Pro-dukten unserer Schule in den Händen des Ateliers für visuelle Gestaltung in Luzern. Unterstützt wurden sie diesmal von einem Absolventen der Hochschule Luzern — Kunst & Design, der die Illustration der Schul-ordnung vornahm. (tl)

LEITFADEN DISZIPLIN- UND STRAFFÄLLEGesetzlich wird zwischen Disziplinar- und Strafrechtunterschieden.Während das Disziplinarrecht Verstösse gegen Schul- und Hausordnung umfasst, fokussiert das Strafrecht unteranderem Vorkommnisse wie Diebstahl, Verkehrsdelikte,Tätlichkeiten und Sachbeschädigungen.Der Leitfaden stellt sicher, dass die disziplinarisch-recht-lichen Verfahren an der Schule Entfelden auf der Basisder gesetzlichen Bestimmungen und Rechtsgrundlagenabgewickelt werden.

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Der Leitfaden beschreibt die Zuständigkeiten, die Auf-gaben und die Aufgabenteilung zwischen Lehrpersonen,Schulleitung, Schulpflege und weiteren Amtsträgern. Der Leitfaden wird periodisch angepasst. (mg)

NEUES REGLEMENT WEITERBILDUNGIm Rahmen der Überarbeitung des Weiterbildungsregle-ments hat die Schulpflege beschlossen, die letzten zwei Tage der Sommerferien als obligatorische Weiter-bildungszeit für alle Lehrpersonen zu erklären. Die Weiterbildung wird schulintern entweder im Kolle-gium (WIK) oder stufenübergreifend abgehalten und vom Schulleitungsteam organisiert.Auslöser für die Überarbeitung des Weiterbildungsregle-ments war die allgemeine Situation der Schule Entfelden, die sich in naher Zukunft mit verschiedenenVeränderungen konfrontiert sehen wird. Als Stichworteseien das Bildungskleeblatt, IHP oder auch Harmosgenannt. Ebenso ist das Schulprogramm der Schule Ent-felden sehr vielfältig und stellt alle Schul- und Team-leiterInnen und die Lehrpersonen immer wieder vor neueAufgaben.Die Schulpflege ist der Ansicht, dass zu Beginn einesneuen Schuljahres die letzten Tage der Sommer-ferienwoche optimal genutzt werden können und sich so eine starke Teambildung für das neue Schuljahr manifestieren kann und neue Projekte innerhalb derSchulentwicklung angegangen werden können. (tl)

ORGANISATIONSENTWICKLUNG

NEUES SCHULLEITUNGSMODELLIm März 08 trafen sich Schulpflege und Schulleitung zu einer Klausur zum Thema ›Führungsstrukturen an der Schule Entfelden‹. Unter Anleitung des Organisa-tionsberaters Christof Thierstein wurde eine Stärken-Schwächen-Analyse der bestehenden Führungsstrukturvorgenommen. Dabei wurde ersichtlich, dass die Schullei-tung an der Schule Entfelden grundsätzlich gut etab-liert ist und viele positive Entwicklungsschritte eingelei-tet hatte. Die Analyse zeigte aber auch deutlich auf, dass die personalintensive Führungsstruktur zu langen,komplizierten Kommunikationswegen führt und dieMeinungsbildung in der Organisation schwerfällig ist.Kritisiert wurde auch, dass die vorherrschenden Klein-pensen eine effiziente Umsetzung verschiedener Aufgabenverhindere. In der Folge diskutierten die Anwesenden Vor- und Nachteile verschiedener Führungsmodelle. Dabeiwurden im Wesentlichen Modelle mit flacher oder zwei-stufiger Hierarchie in Betracht gezogen. Abschliessend

wurde beschlossen, mittelfristig die Führungsstruktur der Schule Entfelden zu reformieren und die Anzahl derFührungspersonen zu verkleinern.Das heutige Führungsmodell der Schule Entfelden ist sehr personalintensiv. Zurzeit teilen sich drei Personen — Eva Kuhn (100%), Monika Goetzmann (60%) und Tobias Leuthard (50%) — die operativen Führungsaufgaben der Schulleitung. Die drei SchulleiterInnen werden in ihrer Arbeit von den sieben TeamleiterInnen der einzelnenStufen und Schulhäuser, die weitere 200 Stellenprozentbeanspruchen, unterstützt. Das 10köpfige Schulleitungs-team — bestehend aus Schul- und TeamleiterInnen — trifft sich regelmässig alle 14 Tage zum gegenseitigenAustausch und zur Diskussion der anstehenden Geschäfte.Im Mai beauftragte die Schulpflege eine Arbeitsgruppe mit den Vorarbeiten zur Etablierung einer neuen Führungs-struktur. Die AG umfasste folgende Personen:

Bettina Ambrozzo Präsidentin SchulpflegeBrigitte Suter Vizepräsidentin SchulpflegeMonika Szalai SchulpflegeTobias Leuthard SchulleitungDavid Leuenberger Teamleitung Unterentfelden

Die Arbeitsgruppe führte bei allen Führungspersonen einedetaillierte Arbeitszeiterhebung durch, evaluierte ver-schiedene funktionierende Schulleitungsmodelle andererSchulen und erstellte einen Fahrplan zur Etablierung einesneuen Modells. Im Zentrum stand dabei die Etablierungeines neuen Modells auf Schuljahresbeginn 09/10.Basierend auf diesen Grundlagen entstanden verschiedeneFührungsmodelle, bei denen auch die gegenwärtigenschulpolitischen Entwicklungen in Betracht gezogen wur-den. Anfang September wurde das Dossier der Schul-pflege zur Diskussion unterbreitet.Nachdem auch die Lehrerschaft über die wesentlichen Inhalte des Dossiers informiert wurde, regte sich unter den Lehrpersonen Widerstand. Die Lehrpersonen kritisier-ten die mangelnde Einbindung der Lehrpersonen in diesen wichtigen Schulentwicklungsprozess und den Zeit-punkt zur Einführung eines neuen Schulleitungsmodells. Im Zentrum stand dabei das Argument, dass das be-stehende Schulleitungsmodell mit den Teamleitungen gutfunktioniert, und dass unsere Schule auf erst knapp zwei Jahre Erfahrung mit diesem Modell zurückblickenkann und keine Kontinuität damit aufgebaut werden konnte. Weitere Schlüsselargumente waren die anstehende Evaluation der Schule Entfelden und der bevorstehende Volksentscheid zum Bildungskleeblatt. Nach Ansicht der Lehrpersonen sind diese abzuwarten, um eine nach-haltige und positive Entwicklung des Schulleitungs-modells zu garantieren.

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Die Schulpflege suchte das Gespräch mit den Lehrper-sonen und in zwei intensiven Informationsveranstaltungenwurden Argumente ausgetauscht. Schlussendlich kam die Schulpflege zum Schluss, die Arbeit zur Etablierungeines neuen Schulleitungsmodells vorübergehend zustoppen und die Resultate der externen Evaluation abzu-warten, um diese dann in die Modelldiskussion auf-nehmen zu können. (tl)

INFORUMInForum ist eine Kommunikationsplattform an der SchuleEntfelden, die dazu dienen soll die Kommunikation zwischen Lehrpersonen und Führungsgremien zu intensi-vieren. InForum findet in der Regel einmal pro Semesterstatt. Die Teilnahme ist freiwillig; eingeladen werdenjeweils alle Lehrpersonen. Schulpflege und Schulleitungsind verantwortlich für die Organisation, je nach Themawird eine aussen stehende Person für die Moderation beigezogen.Ziel ist es, eine Information und Diskussion zu aktuellenThemen an der Schule Entfelden und der Schule Aargauzu gewährleisten. Dabei soll es möglich sein, Meinungenund Ansichten in einem gewissen Freiraum formulieren zu können. Durch solche Auseinandersetzungen soll mehrTransparenz in der strategischen und operativen Schul-führung entwickelt werden, damit mehr Nähe und Durch-lässigkeit zwischen Lehrpersonen und Führungsebenenentstehen kann.Alle Beteiligten haben die Möglichkeiten Themen einzu-bringen. Es wird eine Traktandenliste geführt. Wünscheund Anregungen werden entgegen genommen und in einenThemenspeicher aufgenommen.Entstanden ist InForum auf Initiative des Schulleitungs-teams aufgrund der teilweisen Unzufriedenheit in derLehrerschaft.Die Berufszufriedenheit unter den Lehrpersonen ist ge-mäss Studien des LCH (Dachverband LehrpersonenSchweiz) zwar grundsätzlich positiv, in einzelnen Berei-chen wie zum Beispiel Aufstiegs- und Entwicklungs-möglichkeiten, Seriosität von Reformen, Verlässlichkeitvon Anstellungs- und Arbeitsbedingungen und admini-strativem Aufwand ist diese Zufriedenheit aber markantgesunken.Eine gewisse Unzufriedenheit ist auch an unserer Schulespürbar und regelmässig bricht diese Unzufriedenheit in Form von Unmutsbekundungen gegenüber Entscheidender Schulpflege oder der Schulleitung auf.Jüngstes Beispiel dafür sind sicher die Reaktionen zumneuen Weiterbildungsreglement oder auch der Fahrplanzur Reform des Schulleitungsmodells. (tl)

EINHEITLICHER TEAMSITZUNGSTERMIN Seit Schuljahresbeginn gilt an allen Stufen ein einheit-licher Teamsitzungstermin. Der Termin wurde vomSchulleitungsteam beschlossen und auf den Dienstag,16.15—18.00 Uhr gelegt. Der einheitliche Sitzungstermin erlaubt eine bessereKoordination anderer Sitzungstermine und schafft Mög-lichkeiten für stufen- und schulhausübergreifendeSitzungen. Durch die Vereinheitlichung der Teamsitzungs-termine entsteht nun eine klare Wochenstruktur an derSchule Entfelden: Montags tagt die Schulpflege, dienstagsdie Teams und am Donnerstag das Schulleitungsteam.Diese Struktur gewährt auch einen einheitlichen Infor-mationsfluss an unserer Schule. (tl)

WEITERBILDUNGSAUSFLUG ALLER LEHRPERSONEN

Aufgrund der verschiedenen Aktivitäten im Bereich derSchulentwicklung erhielt die Schule Entfelden aus einemkantonalen Pool von Fördergeldern einen namhaftenBetrag.Die Schulleitung beschloss dieses Geld in teambildendeAktivitäten zu investieren und so machten sich im Sep-tember rund 120 Lehrpersonen auf an den Hallwilersee.Während die einen den See zu Fuss umrundeten, warenandere mit dem Fahrrad unterwegs. Ziel war das SchlossHallwil, wo die Lehrpersonen ein breit gefächertes An-gebot an Führungen erwartete.Nach einem musikalischen Intermezzo am Schiffsteg vonSeengen wurden die Lehrpersonen auf der ›Brestenberg‹eingeschifft, wo der Tag bei einem gemeinsamen Nacht-essen ein gemütliches Ende fand. (tl)

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BERICHTSCHULISCHE DIENSTE

BERICHT SCHULSOZIALARBEIT

Seit Mitte Februar verfügt die Schulsozialarbeit an derSchule Entfelden über 100 Stellenprozente, verteilt zu je 50% auf Christine Sommerfeldt und Zekeriya Sarili. Durch die neu geschaffene Stelle, die C. Sommerfeldt nach den Sportferien antrat, waren die Monate Februarbis April schwerpunktmässig geprägt mit der Ein-arbeitung der neuen Kollegin, dem Teamfindungsprozessund der Klärung der Zuständigkeiten der Arbeits-bereiche und Zuständigkeiten innerhalb der Schulsozial-arbeit und mit der Schulleitung.Schon bald wurde ersichtlich, dass trotz der Aufstockungder Stellenprozente die Schulsozialarbeit eine Gewich-tung der Präsenz an den Standorten und eine Prioritäten-setzung der Aufgabenbereiche vornehmen muss. In Absprache mit der Schulleitung wurde die Priorität aufdie Einzel- und Gruppenberatung von Schülerinnen undSchülern und deren Bezugspersonen gelegt.

BERATUNGENIm Zeitraum Januar bis Ende November 2008 nahmeninsgesamt 137 Personen eine Beratung/Begleitung durchdie Schulsozialarbeit in Anspruch. Die prozentualeVerteilung sieht folgendermassen aus: 66% SchülerInnen(43% Mädchen, 57% Jungen), 21% Lehrpersonen und 13% Erziehungsberechtigte.Wie schon in den vorhergehenden Jahren wurden diemeisten Schülerberatungen an der Oberstufe durchgeführt.Verstärkt kamen Anfragen aus der Mittelstufe und eswurden mehr Erziehungsberatungen durchgeführt. Zumersten Mal nahmen mehr Jungs als Mädchen die Beratungin Anspruch; in den meisten Fällen wurde ihnen durch eine Lehrperson die Beratung bei der Schulsozialarbeitvorgeschlagen. Hauptthemen der Schülerberatungen: Lernschwierigkeiten,Konflikte im Elternhaus, in der Klasse und/oder mitLehrpersonen, Mobbing-Einzelberatung. Die meisten Fälleumfassen mehrere Problemgebiete gleichzeitig.Hinzu kamen 42 Gruppenberatungen mit Schülerinnen und Schülern und/oder Lehrpersonen, Klassenvorträge zusozialen Themen (z.B. Gefahren im Internet), Klassen-interventionen (Mobbing), Besuche der Kindergartenstand-orte, Vorstellen der Schulsozialarbeit in den neuenKlassen, themenbezogene Teilnahme an Lehrerkonferenzen,Teilnahme am Elternabend.

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KOORDINATION UND VERNETZUNGWöchentliche Teamsitzungen innerhalb der Schulsozial-arbeit und wöchentliche Sitzungen mit der zuständigenSchulleiterin, Monika Götzmann, zum Informationsaus-tausch und zur Koordination der Fälle sichern dieTransparenz. Vernetzung und Koordination mit Fachstellenaus der Region, regelmässige Treffen mit Schulsozial-arbeiterInnen aus der Region und die Inanspruchnahmevon Supervision garantieren Fachlichkeit. Die Teilnahme an der Weiterbildung zum Thema ›Mobbing‹gaben wichtige Impulse für die eigene Beratungsarbeit.

FAZITDie Schulsozialarbeit blickt auf ein arbeitsintensives Jahrzurück. Das bestehende Angebot der Schulsozialarbeitkonnte gefestigt werden, der neugeschaffene Standort imBezirksschulhaus wurde gut angenommen und mit den Kindergartenlehrpersonen hat sich eine konstruktiveZusammenarbeit entwickelt. Die Vernetzung und Zu-sammenarbeit mit Fachstellen konnte ausgebaut werden.Auch in diesem Jahr hat der Bedarf an Einzelberatung die Arbeit der Schulsozialarbeit bestimmt, andere Be-reiche wie z.B. Präventionsprojekte mussten vernachläs-sigt werden. Sehr viel Zeit wurde in die Beratung an der Oberstufe investiert, wo sich die Problemlagen meistschon verfestigt haben. Es wäre sinnvoll, das Beratungs-angebot in der Mittel- und Unterstufe auszubauen, umProbleme frühzeitig bearbeiten zu können.

CHRISTINE SOMMERFELDT, SCHULSOZIALARBEITERIN

SEKRETARIAT

Das Sekretariatsteam unterstützt mit seinen vielfältigenSachkenntnissen die Leitungsgremien unserer Schule inihrer alltäglichen strategischen und operativen Führungs-arbeit. Das Schulsekretariat, im Parterre des Bezirks-schulhauses gelegen, ist die Schaltzentrale der SchuleEntfelden. Hier gehen alle Anfragen und Anliegen ein undwerden sachgerecht weitergeleitet: von aussen sind das Eltern, kantonale und Gemeindebehörden, Fachstellen,Vereine, Private; von innen Lehrpersonen, SchülerInnen und das weitere Personal der Schule Entfelden. Nachdem die Ansprüche an das Sekretariat in den ver-gangenen Jahren stetig zugenommen haben, gewährte derKreisschulrat eine Aufstockung des Sekretariats um 50Stellenprozent auf das Jahr 2008. Nebst der Aufstockungder Pensen unserer bewährten Sekretärinnen, wurde eine weitere Stelle ausgeschrieben und seit dem 1. März komplettiert Erika Matter unser Sekretariatsteam. Erika Matter ist ausgebildete kaufmännische Angestellte,

wohnhaft in Staffelbach und Mutter zweier schulpflichti-ger Kinder. Die Erweiterung des Sekretariatsteams bedingte auch eine Neuorganisation der Arbeitsbereiche. Im Folgenden präsentieren wir kurz die Zuständigkeitender grossen Dossiers:

Doris Kirchhofer: Sekretariat Schulpflege, Vertragswesen, Bewilligungen und Kontakte BKS,Raumvermietung.Renate Franek: Sekretariat Kreisschulrat, SchulischeDienste (Aufgabenhilfe, Lernatelier, Betreuung Block-zeiten, Lotsen), Öffentlichkeitsarbeit.Erika Matter: Rechnungswesen, AdministrationKindergarteneinteilung, Inventare.

Unsere Sekretärinnen zeichnen sich aus durch grosseSachkompetenz und ihre stets kundenfreundlicheBedienung. Es ist ihr grosses Bemühen allen Ansprüchengerecht zu werden und diese zufrieden zu stellen. Sie sind täglich — sowohl am Morgen, als auch am Nachmittag — am Schalter im Bezirksschulhaus für Sieda. Herzlich Willkommen! (tl)

FÖRDERANGEBOTE

LOGOPÄDIE OE/UE, LEGASTHENIE UEDas Arbeitsfeld der Logopädie umfasst Abklärungen,Beratungen und Therapien in den Bereichen der Sprach-entwicklungsverzögerung, Lautbildung, Wortschatz,Sprachverständnis, Stimmstörungen, Redefluss, Satzbausowie des Spracherwerbs.Die Logopädinnen betreuen Kinder ab dem 3. Lebensjahrbis zum Ende der obligatorischen Schulzeit.Dieses Jahr wurden in Oberentfelden 39 Kinder logopä-disch abgeklärt, 54 Kinder besuchten den Logo-pädieunterricht und 26 Therapien konnten abgeschlossenwerden. In Unterentfelden präsentieren sich die Zahlen wie folgt:

23 Therapien wurden im Jahr 2008 abgeschlossen. Zurzeit sind 29 Kinder in Therapie. Davon besuchen 14 Logopädie und 9 Legasthenie. Eine kombinierte Therapie besuchen 6; in Therapiepause befinden sich 6 Kinder. Erstabklärungen ohne Nachfolgetherapie gab es bei 5 Kindern.

Therapiert werden mehrheitlich Kinder vom Kindergartenund der Unterstufe, aber auch Kinder im Vorschulalter und Oberstufenschüler.Aufgrund der Sensibilisierung der Eltern und den zu-weisenden Ärzten kommen vermehrt Vorschulkinder in die Logopädie. Dies ermöglicht den wichtigen frühenBeginn mit der Sprachförderung.

SARAH KOHLER, THERESA INGROSSO; LOGOPÄDINNEN

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LEGASTHENIE OE2008 besuchten total 32 Kinder, 9 Mädchen und 23 Knaben, die Legasthenietherapie in Oberentfelden. Inder Regel handelte es sich um eine Wochenlektion.Die Mehrheit der Schülerinnen und Schüler stammt ausder Mittelstufe. Die Zahl der Kinder, die bereits im ersten oder zweiten Schuljahr Schwierigkeiten im schrift-sprachlichen Bereich haben und deshalb für eine Lega-sthenietherapie angemeldet wurden, hat zugenommen. In diesen Fällen ist tendenziell eher mit einer längerenTherapiedauer zu rechnen. Obwohl die Berechnungs-grundlage des BKS für die Sprachtherapielektionen aufden Schülerzahlen vom 1. Kindergarten bis zur 5. Klassebasiert, erhalten immer wieder auch Schülerinnen und Schüler der Oberstufe wichtige Unterstützung durchdie Legasthenietherapie.Die Wartezeit betrug durchschnittlich zwei bis drei Monate. Aufgrund komplexer Störungsbilder war die The-rapiedauer durchschnittlich länger, auch benötigte eine zunehmende Anzahl von Kindern Mehrfachtherapien.

ELSBETH WIPF, LEGASTHENIETHERAPEUTIN OE

LERNATELIERDas Lernatelier bietet unter Leitung von pädagogischausgebildeten Fachpersonen Aufgabenhilfe für Schüler-innen und Schüler der Oberstufe. Conny Röthlisberger,Fachlehrerin Oberstufe, betreut die Organisation und istkompetente Kontaktperson für Lehrpersonen undSchülerinnen und Schüler.Auf Empfehlung der Lehrperson können die Schülerinnenund Schüler bis zu drei Lektionen pro Woche besuchen. Das Lernatelier wird im Moment von 88 Schülerinnen und Schülern besucht und findet in Ober- und Unterent-felden statt. Sieben Lehrpersonen sind für die päda-gogische Leitung zuständig.

AUFGABENHILFESeit Jahren wird an der Schule Entfelden Aufgabenhilfeangeboten. Im privaten Umfeld der Aufgabenhelfer-innen können Schülerinnen und Schüler der Primarschule unter Aufsicht ihre Hausaufgaben erledigen. Auch diesoziale Komponente spielt dabei eine Rolle. Ein gutesZnüni und Gespräche sind wichtige Bestandteile undlassen so über die Jahre vertrauensvolle Beziehungenentstehen — eine gute Basis für Lernfortschritte.

BETREUUNGSSTUNDENIm Rahmen der Einführung der Blockzeiten entstand2006/07 das Angebot der Betreuungsstunden. SiebenBetreuerinnen sorgen kompetent für das Wohl von 109 Schülerinnen und Schüler. Während den Betreuungs-stunden wird gespielt, gebastelt, gelesen oder Hausaufgaben gemacht. So entstehen in diesen wert-vollen Randstunden neue Freundschaften und mancheBastelarbeit findet den Weg nach Hause.

VERKEHRSUNTERRICHTDie Schule Entfelden leistet mit dem in Zusammenarbeitmit der Polizei entwickelten Konzept einen wichtigenBeitrag zum Thema Verkehrssicherheit. Das Konzept decktalle Stufen vom Kindergarten bis zur Bezirksschule ab, mit dem Ziel die Schülerinnen und Schüler für dieGefahren des Verkehrs zu sensibilisieren.

SCHWIMMUNTERRICHTDem Schwimmunterricht kommt an der Schule Entfeldeneine wichtige Bedeutung zu, denn schwimmen könnenmacht jeden Ausflug, jedes Lager einfach sicherer. Der Schwimmunterricht hat zum Ziel eine verbesserteTiefwassersicherheit bei Kindern zu erreichen und damitErtrinkungsunfälle zu vermeiden.Unter Anleitung einer Fachperson wird spielerisch dieAnnäherung und die Bewegung im Wasser geübt. An der Schule Entfelden untersteht die fachliche Leitungdes Unterrichts zwei Schwimmlehrpersonen. Begleitet und unterstützt werden sie während den Lektionen durchdie jeweilige Klassenlehrperson.

SCHULZAHNPFLEGEDie Schulzahnpflege leistet einen wichtigen Beitrag zur gesunden Entwicklung der Kinder.Drei ausgebildete Schulzahnpflegerinnen unterrichtenSchülerinnen und Schüler vom Kindergarten bis zur 9. Klasse in Zahnpflege. Neben der Anleitung zur Mund-hygiene und richtigen Zahnpflege werden die Kinder auch über gesunde Ernährung informiert und lernen sozwischen kariesförderlichen und gesunden Nahrungs-mitteln zu unterscheiden.Der Pausenverpflegung kommt dabei eine wichtigeBedeutung zu. Die Kinder lernen gesunde Pausenver-pflegung kennen und auch die Eltern werden über die Wichtigkeit eines gesunden Znünis informiert. (mg)

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als J+S-Leiterin an unserer Schule aktiv. Wir möchten uns ganz herzlich bei Frau Bolli für ihre geleistetenDienste bedanken und wünschen ihr weiterhin viel sport-erfüllte Stunden. Frau Waldis heissen wir herzlich als neuen Sportcoach willkommen und wünschen ihr vielErfolg und Befriedigung in ihrer Arbeit. (tl)

SPEZIALWOCHEN

In den vergangenen Jahren ist das Angebot an Projekt-,Themen- und Lagerwochen an der Schule Entfeldenthematisch stetig vielfältiger geworden, sodass der TitelProjektwochen nicht mehr sach- und zeitgemäss er-schien. Seit dem Schuljahresbeginn 08/09 sprechen wirdeshalb von Spezialwochen.Spezialwochen gehören zum obligatorischen Unterrichts-angebot der Schule Entfelden und alle SchülerInnen von der 2. Kindergartenklasse bis zur Abschlussklasseabsolvieren jährlich einen einwöchigen Kurs ihrer Wahl.Dabei steht ein grosses Programm zur Auswahl, daseinerseits die Grösse unserer Schule und andererseits die Vielfalt der Interessen unserer Lehrpersonen wider-spiegelt. Die Kurse werden klassenübergreifend und zum Teil auchstufenübergreifend organisiert. Auf der folgenden Seitesind die Kurse für das Schuljahr 2008/09 aufgeführt. (tl)

SCHULSPORT (J+S)Der freiwillige Schulsport (J+S-Schulsport) versteht sich als Bindeglied zwischen dem obligatorischen Schul-sport und dem freiwilligen Vereinssport. Ziel des Schulsports ist, möglichst viele Kinder und Jugendlichedurch den freiwilligen Sport in der Schule für denVereinssport zu motivieren. Bis anhin waren die Jugend-lichen im Oberstufenalter die primäre Zielgruppe fürdieses Angebot. Zum Schuljahresbeginn 08/09 hat der Regierungsrat dieVerordnung zum freiwilligen Schulsport geändert und das Angebot der Kurse auf Kinder ab 5 Jahren ausge-dehnt. Für die 5- bis 10-Jährigen handelt es sich um polyspor-tive Kurse, für die Älteren um sportartspezifische Kurse.Die Kurse stehen unter der Leitung von ausgebildetenJ+S-Leiterinnen und -Leitern.

DIE SCHULE ENTFELDEN HAT IM VERGANGENEN JAHR FOLGENDE KURSE ANGEBOTEN UND DURCHGEFÜHRT

OBERSTUFEBadmintonBiken SelbstverteidigungSportschiessenStreetdanceTennisUnihockeyVolleyball

AB DER 5. KLASSEBadmintonSelbstverteidigungStreetdanceUnihockeyVolleyball

J+S-KIDS (5 BIS 10-JÄHRIGE)Kids PolysportKids Polysport(mit Badminton-Elementen)

Während der vergangenen Jahre hat Andrea Bolli Tschanz,Sportlehrerin an der Bezirksschule, als Sportcoach dasSchulsport-Angebot unserer Schule mit viel Herzblut undEngagement koordiniert. Per Ende Jahr hat sie nun ihrAmt niedergelegt und den Führungs-Stab an Muriel Waldisweiter gereicht. Muriel Waldis ist wohnhaft in Oberent-felden, ausgebildete Primarlehrerin und seit vielen Jahren

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6. BIS 9. OBERSTUFE

Mit TKKG zum eigenen HörspielKreative Woche mit viel BewegungBild und Computer — Computer und BildWelt der Sinne: Duft, Geschmack, Farbe, FormFeuer und FlammeTippen, Scannen, MailenLego MindstormsWir machen RadioSingen, Filmen, SpielenWasser — wasserklarUSA — AmerikaKrea(k)tive WohlfühlwocheFadengrafikGitarrenkurs für AnfängerBühne sucht SchauspielerInnenPolysportive WocheAuf den Spuren berühmter KünstlerCollage & Co.Faszination ChinaKarate und Du selbstModellbauMenschen: Zeichnen, Malen, FotografierenSchneewoche ValbellaSki- und Snowboardlager in LenkSchneesportlager Breil/Brigels GRTrommel- und TanzwirbelKoch-TourRund um Hip–Hop — Breakdance, Rap und coole SongsFit durch den WinterSpielen mit Kopf und FussVon der Landart zum VideoclipGesundheit und NothelferkursAuf Spurensuche: Wer bin ich?Velo & SchachSommerlager: Leben wie die IndianerZirkuswoche mit dem Circolino PipistrelloVon Hütte zu Hütte in den Bündner oder Tessiner Alpen

37 Kurse

SPEZIALWOCHEN

2. KINDERGARTEN BIS 5. KLASSE

Kugelbahnen und Murmel-SpieleKomm mit in die Welt von Pippi LangstrumpfZur RitterzeitSchnupperenglisch für 2. KlässlerInnen/2. EKTheater spielenMona Lisa & Co. / Malen im AtelierDie Kraft des FeuersWander- und SportwocheSpannendes aus dem TierreichPfoten und HufeAbfall oder Kunst?Eine Reise in die VergangenheitKreative Woche mit viel BewegungMit TKKG zum eigenen HörspielLego MindstormsBild und Computer — Computer und BildTippen, Scannen, MailenWir machen RadioWelt der Sinne: Duft, Geschmack, Farbe, FormMärchen und GeschichtenKönigreich WinterlandPinguineWinter-Wunder-WanderwocheSchneewoche ValbellaFarbige KunstTrommel- und TanzwirbelPapiermachéIndianerPapier falten, bemalen, schöpfen ...Mobiles Sonnensystem basteln — ›Reise zu den Planeten‹Fit 4 FunPiratenIm Land der DrachenZirkuswoche mit dem Circolino Pipistrello›Alles Pizza oder was?‹Velo & SchachSommerlager: Leben wie die IndianerSPI SPA SPO

38 Kurse

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VERWALTUNG LIEGENSCHAFTEN

Das Ressort Bau richtet sich in seinen Aktivitäten nachden Vorgaben des Budgets. Die Budgeteingaben ihrerseitswerden aufgrund eines mehrjährigen Investitions- undUnterhaltsplans getätigt.Das Jahr 2008 war im Vergleich zu den Vorjahren ausBausicht eher ein ereignisarmes Jahr. Augenfälligster Höhepunkt der baulichen Aktivitäten wardie Umgestaltung des Pausenplatzes der MittelstufeOberentfelden. Lesen Sie dazu bitte den ausführlichenBericht von Rolf Eichenberger. Der Jahresbeginn war stark geprägt vom Wasserschadendes Kindergartens Moosacker. Hier kamen immer wiederÜberraschungen ans Tageslicht, welche glücklicherweisevon der Versicherung gedeckt waren. Als grössere Ausgabe ist der Ersatz der Fugendichtungenam Bezirksschulhaus zu erwähnen. Zudem wurde dieBepflanzung im Innenhof erneuert.Mehrere Schulzimmer in Unter- und Oberentfelden wurdenneu gemalt. Im Bezirksschulhaus übernahm die neue Schulsozial-arbeiterin Christine Sommerfeldt das Büro der Schulleitung im Sous-sol. Der Schulleitung wurde einneues Büro im Obergeschoss eingerichtet.Der für 2009 geplante Ersatz des Geländers zum Abgangin die Sporthalle konnte vorgezogen und bereits imvergangenen Jahr realisiert werden. Die Aktivitäten imSicherheitsbereich werden uns auch in den nächstenJahren fordern.Die Schule Entfelden hat im Herbst Feuerlöschkurse für die gesamte Belegschaft durchgeführt. Zudem wurde ein Reinigungs-Auffrischungskurs für das technischePersonal durchgeführt. Damit konnte wichtiges Wissenpraxisnah vermittelt werden.Die Schulpflege ist für die Bauvorhaben und die Führungdes Personals im Bereich Hauswartung und Reinigungdirekt verantwortlich. Sie wird in ihrer Arbeit durch denLeiter Technischen Dienst unterstützt. Gemeinsam mit der Schulleitung ist die Schulpflege in verschiedene pla-nerische Aufgaben involviert.Im vergangenen Jahr hat eine Baukommission das Bau-vorhaben für ein neues Kindergarten- und Schulgebäudeweit vorangetrieben, sodass im Frühling der Kreis-schulrat über dieses Projekt befinden kann. Lesen Siemehr dazu im Text von Tobias Leuthard.Im Herbst hat die Schulpflege einen neuen Auftrag an die Bauprojektgruppe, die sich mit den allgemeinen Bau-planungsfragen an der Schule Entfelden beschäftigt,formuliert. Dieser sieht vor, dass eine klare schulinterneSchülerprognose erstellt werden muss, damit nach der

BERICHT VERWALTUNG LIEGENSCHAFTEN

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soll sich bewusst über mehrere Jahre hinziehen und siehtauch die aktive Mitarbeit der Schülerinnen und Schülervor. Eine kleine Projektgruppe unter der Leitung vonRegula Storz erarbeitete die Detailplanung und begleitetdas Projekt. Bereits im Spätherbst fuhr der Bagger auf, trug dieRasenoberfläche ab und modellierte das neue Gelände.Die offizielle Einweihungsfeier fand im Frühjahr statt.In den kommenden Monaten und Jahren werden dem neuen Spiel- und Begegnungsraum weitere Elementehinzugefügt. Dazu gehören unter anderem weitereKlettergelegenheiten, Sträucher, Naturhecken, ein Weiden-haus und eine Wasserpumpe mit Kanal. Die jetzt nochkahle Kiesoberfläche wird sich allmählich in eine grüneOase verwandeln, die zum Spielen und Begegnen einlädt.

ROLF EICHENBERGER, TEAMLEITER MITTELSTUFE OBERENTFELDEN

NEUBAU KINDERGARTEN- UND SCHULGEBÄUDE UNTERENTFELDEN

Die Schule Entfelden plant auf der Spielwiese auf demSchulareal Unterentfelden ein neues, multifunktionalesKindergarten- und Schulgebäude. Dieser Neubau soll Ersatz für die zwei maroden KindergartenprovisorienKirchweg und Schützenmatt bieten und den herrschen-den Raumnotstand der Schule Unterentfelden beheben.Der Kreisschulrat genehmigte im Mai 2007 das Raumpro-gramm und im darauf folgenden Herbst führte die Schule Entfelden im Einladungsverfahren einen Studien-auftrag für den Neubau durch. Aus diesem Studien-auftrag ging das Projekt ›Von Baum zu Baum‹ von Felber Widmer Kim Architekten AG in Aarau als Sieger her-vor. ›Von Baum zu Baum‹ bestach nicht nur durch seinekonzeptionelle und architektonische Haltung, sondernüberzeugte das Beurteilungsgremium auch im Hinblick auf seine Wirtschaftlichkeit. Im Januar 08 nahm eineBaukommission gemeinsam mit den Architekten die Arbeit auf, um ein konkretes Bauprojekt auszuarbeiten. Die Kommission setzt sich wie folgt zusammen:

Hugentobler Markus Schulpflege, Vorsitz Hux Beat Bauberater Schule EntfeldenLeuthard Tobias SchulleiterSchmid Max Gemeinderat UnterentfeldenWidmer Niklaus Felber Widmer Kim Architekten AG

Die Baukommission traf sich zu insgesamt neunSitzungen, um das vorliegende Projekt zu konkretisieren.In einem ersten Schritt wurden klare Terminpläne erstellt und Verträge mit den Architekten ausgehandelt.Danach galt es die Ansprüche an den Bau und die Bedürfnisse der Schule Entfelden auf die baulichen Aus-führungen, die Materialisierung und die Fachplanung abzustimmen.

Abstimmung über das Bildungskleeblatt möglichst schnellklare Strategien formuliert werden können. Ein detail-lierter Planungsbericht der Schulleitung zur Eingangsstufeliegt bereits vor.

MARTIN FISCHER, SCHULPFLEGE

NEUER PAUSENPLATZ MITTELSTUFE OBERENTFELDEN

Kinder sind spielende Menschen. Sie sind dauernd in Bewegung, ständig unterwegs, am Klettern, am Hopsen, am Rennen und Springen. Es gibt nichts Schöneres für sie, wenn nach einer anstrengenden Schulstunde, wo Stillsitzen und Konzen-tration angesagt sind, die Pausenglocke klingelt. Obwohl das neue mit Wall und Kletterhügel modellierteGelände erst im Rohbau steht und noch fast wie eingrosser Steinacker aussieht, ist es schnell bevölkert.Einige Kinder suchen ihre farbig bemalten Steine, die sieanlässlich der Eröffnung abgelegt haben, tragen sie hin und her, schichten sie auf und tragen sie wieder ab.Andere treten sich neue Weglein in der modelliertenLandschaft. Eine Gruppe Knaben kreiert in der neuen Sitzarena aus Natursteinen ein neues Spiel. Die Begeiste-rung der kleinen Benützerinnen und Benützer ist gross. Zu früh ruft sie die Glocke wieder in ihre Klassenzimmerzurück. Im Frühjahr 2007 musste auf dem Pausenplatz derSpielturm aus Alters- und Sicherheitsgründen abgerissenwerden. Die Kinder wünschten sich einen Ersatz undallgemein eine Verbesserung ihres Pausenplatzes. In einer Projektarbeit durften die Kinder ihren idealenPausenplatz gestalten. Sie möchten in naturnaherUmgebung mit den Elementen Wasser, Steinen und Erdespielen; sie wollen sich bewegen, schaukeln, rennen,balancieren und klettern. Sie wünschen sich Orte, wo man sich ungestört unterhalten und verweilen kann. Die Wünsche der Kinder kamen uns gelegen. Wir ersuchten die Schulleitung um einen Betrag für die neuePausenplatzgestaltung. Kreisschulrat und Schulpflegebegrüssten unser Anliegen und gewährten einen Kredit für das Kalenderjahr 2008 für die Planung und die ersten Arbeiten. Im Frühjahr 2008 diskutierten wir im Rahmen einerWeiterbildung unter kundiger Leitung von Thomas Flurivom Naturama Aarau die Bedürfnisse der Kinder und des Lehrerteams. Wir erstellten ein Grobkonzept zurUmgestaltung des bislang wenig genutzten Geländeszwischen den Schulhäusern Erlenweg und Isegüetli. ImZentrum des Konzeptes steht das Schaffen von natur-nahen Flächen für eine Erweiterung des Spielraumes unddas Erstellen von Sitzgelegenheiten. Die Umgestaltung

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Erste Vergaben an Fachplaner wurden vorgenommen und deren Planungsarbeiten in das bestehende Projektintegriert.All diese Arbeiten mündeten in einen detailliertenKostenvoranschlag, der darauf auf sein Sparpotentialuntersucht wurde.Im Dezember präsentierte die Baukommission der Schul-pflege das Bauprojekt und den daraus resultierendenKostenvoranschlag. Nach intensiver Auseinadersetzung mit dem Projekt genehmigte die Schulpflege dieses undbeauftragte die Baukommission, einen Antrag an denKreisschulrat zu formulieren.Im Mai 09 wird nun der Kreisschulrat das vorliegendeProjekt diskutieren. Sollte er das Projekt genehmigen,werden die Stimmbürger beider Gemeinden im Sept-ember an der Urne über die konkreten finanziellen Auf-wendungen abzustimmen haben. Mit einem Baubeginn ist frühestens im Frühjahr 2010 zu rechnen. (tl)

BERICHT EINGANGSSTUFEIm November 07 erteilte die Schulpflege der Schul-leitung den Auftrag zu klären, welche Konsequenzen die allfällige Einführung einer Eingangsstufe (Grund- oder Basisstufe) auf die Schulraumplanung der Schule Entfelden haben könnte.Zum Zeitpunkt des Auftrags lag noch kein Entscheid des Grossrats zum Modellentscheid vor. Mittlerweile hat der Grosse Rat die Einführung der Basisstufe gut geheissen. Die Schulleitung bearbeitete die wesentlichen Frage-stellungen des Auftrags und legte einen umfassenden Bericht vor. Der Bericht zeigt detailliert auf, wie viele Abteilungen Eingangsstufe (je nach Modell) ent-stehen würden, welche Kindergärten mit welchenKonsequenzen verwendet werden könnten, wo zusätz-liche Abteilungen untergebracht werden könnten und gibt abschliessend Anregungen, welche Fragestel-lungen in der Bauprojektgruppe behandelt werden müssen.Die Schulpflege verabschiedete den Bericht und be-schloss mit weiteren Planungsschritten zuzuwarten,bis ein Volksentscheid zur Einführung der Eingangs-stufe vorliegt. Diese Abstimmung erfolgt im Rahmen des Bildungskleeblatts am 17. Mai 2009. (tl)

KLASSENLAGER

Klasse Lehrperson(en)Datum und Ort

MITTELSTUFE OE5.b/d Widmer/Heuberger

18.—22.08.08 Vordemwald5.a/c Ernst/Schwarz

25.—29.08.08 Aarburg

MITTELSTUFE UE5.a/b Lauper/Flükiger/Wyssen

19.—23.05.08 Beinwil am See5.a/b Mordasini/Baumann

01.—05.09.08 Zofingen

REALSCHULE3. Real OE Hossli/Laimberger

14.—19.01.08 Pontresina GR

SEKUNDARSCHULE4.a Rüegg

25.—29.08.08 Tschamut GR4.b Bürge

25.—29.08.08 Cumpadials GR2.a Stammbach

22.—26.09.08 Samedan GR2.b Brechbühl

25.—29.08.08 Fribourg Les Sciernes FR

BEZIRKSSCHULE4.c Sager/Bulgheroni

25.—29.08.08 Aurigeno — Ronchini3.a Widmer/Gass

25.—29.08.08 Frutigen BE2.b Hintermann

25.—29.08.08 Linescio TI2.c Czaja/Meyer/Adler

25.—29.08.08 Zug

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ZAHLEN UND FAKTEN

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VERANSTALTUNGEN

10.01. Neujahrsapéro14.01. Tag der offenen Tür: Umbau Untergeschoss

Schulhaus Dorf Oberentfelden16.01. Einschulungselternabend23.01. Schulhausfest der Oberstufe

13.02. Veranstaltung Bildungskleeblatt: Zusammenarbeit Departement für Bildung, Kultur und Sport (BKS) und Schule Entfelden

27.02.— Besuchstage der Schule Entfelden29.02.

01.03. Tag der offenen Tür der Musikschule Entfelden03.03. Weiterbildung Team Kindergarten ›Kinder lösen

Konflikte selber‹

03.04. Schulhausfest der Bezirksschule

08.05. Bilderausstellung, Unterstufe Oberentfelden13.05.— Weiterbildung Team Unterentfelden: 14.05. ›Neue Wege in der Rechtschreibung‹13.05.— Klassenaustausch Bezirksschule und16.05. Partnerschule Thann F14.05. Sitzung Kreisschulrat26.05.— Besuchstage der neuen Kindergartenkinder30.05. 27.05.— Klassenaustausch Bezirksschule und 30.05. Partnerschule Thann F

02.06.— Abschluss- und Aufnahmeprüfungen04.06.10.06. Elternabend neue Kindergartenkinder17.06. Besuchstag für die neuen SchülerInnen

der 1. Klassen18.06. Zirkus Prähistorikus, Unterstufe Oberentfelden20.06. Schulschlussessen 26.06.— Äntefescht28.06.30.06. Abschlussfeier Bezirksschule

01.07. Abschlussfeier Sekundar- und Realschule, Kleinklassen

11.08. Begrüssung zum neuen Schuljahr, Oberstufe Oberentfelden

19.08. Informationsveranstaltung für alle Lehrpersonen zur neuen Promotionsordnung

03.09. Weiterbildung und Ausflug Lehrpersonen16.09. Übertrittselternabend17.09. Sitzung Kreisschulrat

25.10. Klausurtag von Schulpflege, Schulleitung und Teamleitung

28.10. Externe Schulevaluation: Stärken-Schwächen-Analyse

05.11. Brandschutzkurs für alle Mitarbeitenden der Schule Entfelden

05.11. Workshop für Lehrstellensuchende 1.—4. Klasse Oberstufe

06.11. Weiterbildung Unterstufe Oberentfelden: ICT an der Primarschule

11.11. Lichterumzug Kindergarten und Primarschule11.11. Elternabend 4. Klassen Bezirksschule13.11. Tochtertag14.11. Erzählnacht

03.12. Chlausturnier Mittelstufe Oberentfelden04.12. Spielturnier Oberstufe09.12. Adventsritual Unterstufe OE, Eröffnung

Adventsfenster Schulhaus Dorf19.12. Weihnachtsturnier der Bezirksschule19.12. Weihnachtsfeier Mittelstufe Oberentfelden

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JUBILÄEN 2008

Name Vorname Hauptfunktion Eintritt Jahre

Held Heinz Sekundarlehrer 24.04.73 35Bossard Ernst Sekundarlehrer 01.04.78 30Ernst Rolf Bezirkslehrer 24.04.78 30Hauri Anneliese Musiklehrerin 01.01.78 30Hintermann Jürg Bezirkslehrer 24.04.78 30Huber Felix Musiklehrer 24.04.78 30Schaffner Alfred Musiklehrer 24.04.78 30Wisler Anton Bezirkslehrer 24.04.78 30Bürge Bruno Sekundarlehrer 25.04.83 25Ernst Hansrudolf Hauswart 01.03.83 25Hauri Beck Beatrice Primarlehrerin 01.04.83 25Hertig Susanne Kindergartenlehrperson 25.04.83 25Hochstrasser Elisabeth Lehrerin Textiles Werken 17.06.83 25Widmer Jacques Musiklehrer 01.04.83 25Berger Elsbeth Hauswartin 01.11.88 20Degelo Rosmarie Schwimmlehrerin 01.10.88 20Limberger Heinz Primarlehrer 25.04.88 20Bischofberger Christof Musiklehrer 01.08.93 15Bolli Tschanz Andrea Bezirkslehrerin 09.08.93 15Engeler-Lauper Brigitte Bezirkslehrerin 09.08.93 15Ernst Gabriela Primarlehrerin 18.10.93 15Hirt Rita Raumpflegerin 03.03.93 15Richner Birgit Schwimmlehrerin 01.08.93 15Widmer Maria Aufgabenhilfe 30.08.93 15Widmer Michael Bezirkslehrer 09.08.93 15Eich-Bärtschi Isabelle Kindergartenlehrperson 10.08.98 10Leuthard Tobias Sekundarlehrer 10.08.98 10Storz Regula Primarlehrerin 10.08.98 10Umbricht Antonietta Aufgabenhilfe 10.08.98 10Walther Marta Oberstufenlehrerin 10.08.98 10Bello Tiziana Hauswartin 01.05.03 5Braunschweiler-Schenker Margot Hauswartin 01.08.03 5Cogli Maria Hauswartin 01.05.03 5Esposito Gabriella Raumpflegerin 01.08.03 5Goetzmann Monika Sekundarlehrerin 01.08.03 5Horst Dorothee Primarlehrerin 11.08.03 5Huber Chantal Kindergartenlehrperson 11.08.03 5Humbel Wanda Aufgabenhilfe 01.08.03 5Knoblauch Annette Primarlehrerin 11.08.03 5Kummer Claudia Betreuung Blockzeiten 01.08.03 5Münch Eva Musiklehrerin 01.08.03 5Sager Schneeberger Ursula Bezirkslehrerin 11.08.03 5Stammbach Nicole Sekundarlehrerin 11.08.03 5Studer Monika Aufgabenhilfe 01.08.03 5Woodtli Ursula Raumpflegerin 01.04.03 5Wyss Markus Werklehrer 11.08.03 5

NEUEINTRITTE 2008

Name Vorname Hauptfunktion Eintritt

Bauer Christian Sekundarlehrer 01.08.2008Bertschi Antonella Primarlehrerin 01.08.2008Bürki Sabine Kindergartenlehrperson 01.08.2008Fritschi Ursula Lehrerin Textiles Werken 01.08.2008Giroud Esther Bezirkslehrerin 01.08.2008Hauri Noemi Primarlehrerin 01.08.2008Held Salomé Bezirkslehrerin 01.08.2008Kappeler Michael Bezirkslehrer 01.08.2008Küchler Nicole Lehrerin Textiles Werken 01.08.2008Maag Anja Kindergartenlehrperson 01.08.2008Maier Eric Bezirkslehrer 01.08.2008Matter Robert Oberstufenlehrer 01.08.2008Meyer Oliver Bezirkslehrer 01.08.2008Montanari Valentina Heilpädagogin 01.08.2008Moor Stauber Dominique Primarlehrerin 01.08.2008Paulin Sylvia Kindergartenlehrperson 01.08.2008Schenk Sylvia Kindergartenlehrperson 01.08.2008Vöckt Debbie Primarlehrerin 01.08.2008Wälty Stefanie Lehrerin Hauswirtschaft 01.08.2008Weber Esther Lehrerin Hauswirtschaft 01.08.2008Weidmann Rico Oberstufenlehrer 01.08.2008

AUSTRITTE 2008

Name Vorname Hauptfunktion Dienstjahre

Kost Margrit Lehrerin Hauswirtschaft 27Hochstrasser Elisabeth Lehrerin Textiles Werken 25Caprani Susanne Aufgabenhelferin 10Lüscher Rebecca Oberstufenlehrerin 8Ferrara Rita Zahnpflegehelferin 7Boiteux Erika Aufgabenhelferin 6Schütz-Vogel Hertha Aufgabenhelferin 4Studer Monika Aufgabenhelferin 4Giumma Brigitta Aufgabenhelferin 3Ebert Marion Werklehrerin 2Ryser Grosswiler Barbara Lehrerin Textiles Werken 2Blattner Daniela SekundarlehrerIn 1Neubert Rosemarie Primarlehrerin 1Stüssi Anita Kindergartenlehrperson 1Tenger Mark Oberstufenlehrerin 1

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KINDERGARTEN UNTERENTFELDEN

KIRCHWEG MOOSACKER I MOOSACKER II SCHÜTZENMATTFr. Hediger / Fr. Matter-Glanzmann Fr. Giovanelli Fr. Bieri Fr. Hertig

KINDERGARTEN OBERENTFELDEN

AUSSERFELD BAHNHOF BAUMGARTENWEG BRUNNMATTFr. Hunt Fr. Hürzeler Fr. Schweizer Fr. Bürki / Fr. BrendleFr. Eich-Bärtschi Fr. Gloor Fr. Maag Fr. Styner

PAPPELWEG 1 PAPPELWEG 2 TANNGASSE 1 TANNGASSE 2Fr. Huber Fr. Vöckt Fr. Paulin Fr. ZwimpferFr. Ryf Fr. Scheiber-Annaheim

PRIMARSCHULE

OBERENTFELDEN UNTERENTFELDENEK Fr. Siegrist Fr. Gmür Fr. Horst

Fr. Tulipano Fr. Hunziker1. KLASSE Hr. Limberger Fr. Heinen Fr. Stalder Fr. Hofer Fr. Wenzinger

Fr. Stirnemann2. KLASSE Fr. Hauri Fr. Tanner Fr. Tuchschmid Fr. Knoblauch Hr. Leuenberger Fr. Wehrli

Fr. Stierlin Fr. Mösch Fr. Derendinger Fr. Schwarz3. KLASSE Hr. Eichenberger Hr. Zimmermann Fr. Storz Fr. Flükiger Fr. Lauper

Fr. Rohr Fr. Wyssen4. KLASSE Hr. Häuptli Hr. Müller Fr. Hafner Hr. Kleeb Hr. Gisi5. KLASSE Fr. Ernst Hr. Widmer Fr. Schwarz Fr. Heuberger Fr. Mordasini Fr. Baumann

Fr. Bärtschi Fr. Erismann

KLEINKLASSEN

UNTERSTUFE OE MITTELSTUFE OE OBERSTUFE OE PRIMAR UEHr. Egger Fr. Baumann Hr. Martini Fr. Kurth

Hr. Kuba

SEKUNDAR- UND REALSCHULE

SEKUNDARSCHULE REAL OE REAL UE1. KLASSE Hr. Röthlisberger Hr. Meier Hr. Baumeler Hr. Amacker2. KLASSE Fr. Stammbach Fr. Brechbühl Hr. Derendinger Hr. Haueter / Fr. Tajsic3. KLASSE Hr. Bossard Fr. Brugger Fr. Erne Hr. Lehmann Hr. Studer4. KLASSE Hr. Rüegg Hr. Bürge Fr. Hossli / Hr. Laimberger Fr. Portmann

BEZIRKSSCHULE

1. KLASSE Hr. Wisler Hr. Werren Fr. Widmer2. KLASSE Fr. Engeler Hr. Hintermann Fr. Czaja3. KLASSE Hr. Widmer Hr. Ernst4. KLASSE Fr. Merz Walther Fr. Roth Fr. Sager

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SCHÜLERZAHLEN

02/03 03/04 04/05 05/06 06/07 07/08 08/09 Abteilungen

SCHULE OBERENTFELDEN

Kindergarten 1. Klasse 96 70 71 73 75 74 87

Kindergarten 2. Klasse 69 96 74 71 74 67 78 8

Einschulungsklasse 30 36 36 38 44 37 22 2

Kleinklasse US 6 9 8 10 6 1

1. Klasse 62 56 72 53 47 53 56 3

2. Klasse 84 80 67 79 73 68 77 4

3. Klasse 86 86 75 64 77 67 73 3

4. Klasse 69 90 87 79 70 81 67 3

5. Klasse 82 71 88 85 82 69 85 4

Kleinklasse MS 10 11 8 7 11 12 10 1

1. Real 17 16 19 19 18 17 16 1

2. Real 16 17 17 20 17 17 16 1

3. Real 17 14 16 16 19 18 17 1

4. Real 13 13 12 14 14 17 16 1

1. Sek 40 48 28 44 47 37 32 2

2. Sek 40 40 51 31 41 53 40 2

3. Sek 50 40 40 56 37 39 55 3

4. Sek 39 42 41 37 49 35 36 2

Kleinklasse OS 18 17 20 19 21 18 12 2

TOTAL 838 843 828 814 824 789 798 44

SCHULE UNTERENTFELDEN

Kindergarten 1. Klasse 37 37 41 42 37 30 39

Kindergarten 2. Klasse 31 35 38 39 43 35 33 4

Einschulungsklasse 15 15 20 18 19 13 8 1

Kleinklasse US/MS 8 7 1

1. Klasse 27 24 28 35 35 43 41 2

2. Klasse 35 32 45 52 45 49 52 2

3. Klasse 31 32 43 46 51 45 47 2

4. Klasse 25 33 34 41 45 50 46 2

5. Klasse 40 24 35 34 40 44 49 2

1. Real 20 14 18 20 18 14 18 1

2. Real 19 19 12 15 19 17 13 1

3. Real 14 18 19 12 15 17 18 1

4. Real 16 14 15 17 11 16 12 1

TOTAL 310 297 348 371 378 381 383 20

BEZIRKSSCHULE

1. Klasse 38 57 40 48 50 57 58 3

2. Klasse 46 39 54 44 51 49 51 3

3. Klasse 47 50 41 49 45 50 51 2

4. Klasse 57 46 50 42 51 46 54 2

TOTAL 188 192 185 183 197 202 214 11

TOTAL SCHÜLER/ABTEILUNGEN 1336 1332 1361 1368 1399 1372 1395 75

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KOMMENTAR RECHNUNG

Nettoaufwand gesamt CHF 5'083'483Die Rechnung 2008 der Kreisschule Entfelden für das Jahr2008 weist ohne Besoldungsanteile einen Nettoaufwandvon CHF 5'083'483 auf. Budgetiert war ein Nettoaufwandvon CHF 5'367'998 (vgl. nachstehende Tabelle). Die Rechnung 2008 kann damit mit einem Minderaufwandvon CHF 284'515 bzw. 5.3% abgeschlossen werden. Die Schule Entfelden hat damit das Budgetziel erreicht.Die Besoldungsanteile an den Kanton lagen netto bei CHF 2'811'247 (Budget CHF 2'664'600). Diese werden denVerbandsgemeinden sowie allfälligen Drittgemeindenjeweils über die Schulrechnung direkt weiter verrechnet.Die Gesamtkosten der Schule Entfelden betragen somitCHF 7'894'730 (Budget CHF 8'032'598, d.h. MinderaufwandCHF 137'868).

ANTEIL DER VERBANDSGEMEINDEN ZUM RECHNUNGSAUSGLEICHRechnung 08 Budget 08 Mehr/Minder-

aufwand

Anteil OE (Kto 5.218.452.02) 3'343'407 3'489'200 -145'793Anteil UE (Kto 5.218.452.03) 1'740'076 1'878'798 -138'722TOTAL 5'083'483 5'367'998 – 284'515

BESOLDUNGSANTEILE DER VERBANDSGEMEINDENRechnung 08 Budget 08 Mehr/Minder-

aufwand

Anteil OE (Kto 5.218.462.02) 1'840'606 1'732'000 108'606Anteil UE (Kto 5.218.462.03) 970'641 932'600 38041TOTAL 2'811'247 2'664'600 146'647

GESAMTKOSTEN SCHULE ENTFELDEN 7'894'730 8'032'598 -137'868

Schulpflege und Schulleitung haben die einzelnen Dienst-stellen und Konti auf Abweichungen hin analysiert und massgebende Abweichungen nachfolgend kommentiert.

ABWEICHUNGEN NACH DIENSTSTELLEN

Dienststelle 200, Kindergarten:Rechnung 2008 Budget 2008Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag484'177 134'288 350'980 0

Nettominderaufwand von CHF –1'092— Die Sitzungsgelder (Kto 300) von CHF 1'500 wurden

nicht benötigt, da die Bauprojektgruppe ›Schul-raumerweiterung‹ erst Ende 2008 einen neuen Auftrag durch die Schulpflege erhalten hat.

— Die Unterscheidung zwischen Schul-/Verbrauchs-material (Kto 310: Mehraufwand von CHF 3'846) und Mobilien (Kto 311: Minderaufwand von CHF 5'536) erweist sich für den Kindergarten in der Praxis oft als schwierig. Die beiden Konten müssen daher gesamthaft betrachtet werden.

— Das Verbrauchsmaterialkonto (Kto 313) wurde aufgrund mangelnder Erfahrungswerte durch die Abgrenzung vom Verbrauchsmaterialkonto der Dienststelle Schulanlagen zu tief budgetiert und daher um CHF 2'281 überschritten.

— Der Mehraufwand beim baulichen Unterhalt (Kto 314) um CHF 118'567 ist durch den Wasserschaden im Kindergarten Moosacker in Unterentfelden zu erklären. Die Versicherung hat rund CHF 134'000 zurücker-stattet (Kto 436, Rückerstattungen). Daneben sind für CHF 4'200 nicht budgetierte ADSL- Anschlüsse installiert worden.

— Das Konto Mieten, Benützungsgebühren (Kto 316) schliesst mit einem Mehraufwand von 2'100 ab (Mietkosten im Zusammenhang mit dem Wasser-schaden Moosacker).

— Das Konto Spezialwochen (Kto 317.04) wurde um CHF 3'244 unterschritten. Eine Abgrenzung zu den Spezialwochen der Schule ist schwierig, da viele Spezialwochen stufenübergreifend angeboten werden. Zudem überschneiden sich Rechnungs- und Schuljahr. Dadurch lässt sich nicht genau eruieren, wie viele Kinder die Spezialwochen in einem bestimmten Rechnungsjahr besuchen werden.

— Der Aufwand für Dienstleistungen (Kto 318) wurde um CHF 25'058 überschritten aufgrund mehr Leistungen durch Hauswart UE und Bauamt OE (Zügel-arbeiten und Transporte im Zusammenhang mit dem Wasserschaden im Kindergarten Moosacker UE).

— Die budgetierten Beiträge für den Sprachheilkinder-garten (Kto 352) von CHF 7'200 wurden nicht benötigt, da die anfallenden Kosten seit dem 1.1.2007 neu direkt über die Verbandsgemeinden bezahlt werden.

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— Rückerstattungen (Kto 436): Rund CHF 134'000 Versicherungsleistungen im Zusammenhang mit dem Wasserschaden Kindergarten Moosacker in Unterentfelden.

Dienststelle 210, Volksschule:Rechnung 2008 Budget 2008Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag1'496'987 145'785 1'527'877 45'000

Nettominderaufwand von CHF –131'675— Der Bedarf an Aufgabenhilfe und Lernatelier

(Kto 301.02) ist erneut gestiegen. Das entsprechende Konto wurde um rund CHF 62'335 überschritten. Dem Mehraufwand stehen Mehreinnahmen von CHF 28'122 durch höhere Elternbeiträge (Kto 433.01) gegenüber. Die genaue Budgetierung dieses Kontos ist schwierig, da bei Erstellung des Budgets jeweils nicht abgeschätzt werden kann, wie viele Schüler-Innen von diesem Angebot profitieren möchten.

— Schwimmlehrkräfte (Kto 301.03): Der Mehraufwand beträgt CHF 8'506. Mit dem vermehrten Einsatz von professionellen Schwimmlehrpersonen bei den Primarschulklassen erreicht die Schule Entfelden einen hohen Sicherheitsstandard. Der Mehraufwand ergibt sich u.a. auch aufgrund eines Betrages von ca. CHF 3'000 durch eine leider versäumte Kündigung.

— Die Löhne für die Blockzeitenbetreuung (Kto 301.04) wurden aufgrund der schwierig einzuschätzen-den Nachfrage nicht ausgeschöpft (Minderaufwand CHF 25'557).

— Die Ämterentschädigungen (Kto 302.01/02/04) sind zwischen den einzelnen Schulstufen nur sehr schwer abzugrenzen. Eine gesamthafte Betrachtung ergibt eine leichte Überschreitung des Budgets um CHF 381.

— Die Konten für Schul- und Verbrauchsmaterial weisen auf allen Stufen eine Unterschreitung auf. Dies ist u.a. den Sparbemühungen der Lehrpersonen und der Materialverwaltungen zu verdanken. Die Kosten für die Neuanschaffung neuer Mathematik-, Englisch- und Französischlehrmittel wurden für das Jahr 2008 separat budgetiert und waren somit nicht in den Pauschalen enthalten.

— Schüler- und Lehrerbibliothek OE, (Kto 310.15): Unterschreitung um CHF 10'960.

— Die Vorgaben für die Konten Mobilien (Kto 311) wurden eingehalten.

— Die Einsparung von CHF 25'000 auf dem Konto Mobilien Primar UE (Kto 311.01) wurde aufgrund eines Auftrags der Schulpflege an die Teamleitung UE im Zusammenhang mit der Überschreitung bei der TW- Raumsanierung in UE im letzten Rechnungsjahr angeordnet.

— Verbrauchsmaterial (Kto 313): Unterschreitung um CHF 8'570 v.a. im Bereich Schulsport.

— Mobiliarunterhalt Primarschule (Kto 315.01): Dieses Konto weist eine Unterschreitung von CHF 6'548 aus. Auf die Revision der Schränke an der MS OE wurde verzichtet, weil Zweifel am Sanierungskonzept aufgetaucht sind.

— Mobiliarunterhalt OS (Kto 315.02): Unterschreitung um CHF 1'835.

— Mobiliarunterhalt Bez. (Kto 315.04): Unterschreitung um CHF 2'364.

— Das Konto Reisen, Lager und Exkursionen wurde um CHF 21'565 überschritten, da neu keine Nettorechnung mehr geführt, sondern die Elternbeiträge Kto 433.02) in der Höhe von CHF 53'733 neu separat ausgewiesen werden. Daraus ergibt sich ein Nettominderauf-wand von CHF 32'168. Die Budgetierung dieser Konten ist schwierig, weil sich Schul- und Rechnungsjahr überschneiden.

— Das Konto Gesundheitsförderung (Kto 317.02) weist einen Minderaufwand von CHF 16'592 auf. Die gesunde Pausenverpflegung wurde kostendeckend organisiert. Im Rahmen der Gewaltprävention sind zwei Projekte lanciert worden (›Karate und du selbst‹ und Selbstverteidigungskurs). Die Erfahrungen aus den niederschwelligen Präventionsprojekten im Rechnungs-jahr 2008 sollen die Planung des neuen Budgets beeinflussen.

— Eintritte Schwimmbad (Kto 317.03): Mehraufwand von CHF 4'218 durch mehr Schwimmlektionen.

— Das Konto Spezialwochen (Kto 317.04) ist um CHF 13'985 überschritten, da ursprünglich der Netto-aufwand budgetiert wurde. Demgegenüber stehen die nicht separat budgetierten Einnahmen aus Eltern-beiträgen (Kto 433.03) von CHF 14'909. Die genaue Budgetierung bei den Spezialwochen erweist sich als schwierig, weil die Projekte stufenübergreifend durchgeführt werden und Schul-/Rechnungsjahr nicht übereinstimmen.

— Die Kosten für Radio/ TV, Telefon und Internet (Kto 318.01) überschreiten das Budget 2008 um CHF 7'223. Der Vergleich zur Rechnung 2007 zeigt, dass die Kosten ähnlich hoch ausgefallen sind. Kosteneinsparungsmassnahmen sind eingeleitet worden.

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— Porti/Honorare/Verkehrserziehung (Kto 318.02): Unterschreitung um 18'540. Die Aufwendungen für die Verkehrserziehung fielen erheblich tiefer aus als budgetiert, da neu die Stadtpolizei für die Verkehrserziehung von Kindergarten bis Primar-schule zuständig ist (war bei Erstellung des Budgets noch nicht bekannt).

— Rückerstattungen (Kto 436): Mehreinnahmen aufgrund einer verspäteten Rückzahlung für das Jahr 2007.

Dienststelle 211, Textiles Werken, Hauswirtschaft, Werken:Rechnung 2008 Budget 2008Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag348'252 0 354'420 0

Minderaufwand von –CHF 6'168— Die Löhne und Versicherungen Textiles Werken

2. Klasse werden seit 2007 vom Kanton bezahlt und der Schule in Rechnung gestellt. Dieser Aufwand wird in Konto 211.361 verbucht. Bei der Budgetierung wurde davon ausgegangen, dass die Schule die Löhne direkt bezahlt. Für den Budgetvergleich müssen die Konti 211.301 + 211.303 + 211.304 + 211.305 dem Konto 211.361 gegenübergestellt werden.

— Schulmaterial TW OE (Kto 310.01): Unterschreitung um CHF 2'437.

— Schulmaterial Werkunterricht OE (Kto 310.13): Unterschreitung um CHF 7'188.

— Bei den Mobilien TW (Kto 311.01) gab es eine Über-schreitung von CHF 3'362.

Dienststelle 212, Musikschule:Rechnung 2008 Budget 2008Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag693'869 293'698 686'240 276'200

Nettominderaufwand von –CHF 9'869— Löhne (Kto 302): Das Eintrittsalter für einige

Instrumente wurde gemäss Beschluss der Schulpflege gesenkt. Dies hatte mehr erteilte Lektionen zur Folge. U.a. deshalb ist bei den Löhnen ein Mehrauf-wand von CHF 18'598 zu verzeichnen.

— Mehrertrag bei den Rückerstattungen (Kto 436): Ca. 10'000 (krankheitsbedingte Versicherungsleistungen).

— Schulgelder anderer Gemeinden (Kto 452): Nicht budgetierte Mehreinnahmen von CHF 7'730.

— Alle anderen Budgetvorgaben konnten eingehalten werden oder wurden unterschritten.

Dienststelle 213, Schulanlagen: Rechnung 2008 Budget 2008Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag2'059'328 221'948 2'130'375 206'000

Nettominderaufwand von –CHF 86'995— Die Bauprojektgruppe ›Schulraumerweiterung‹ wurde

erst Ende 2008 aktiv, so dass die budgetierten Kosten für ›Behörden, Kommissionen‹ (Kto 300) von CHF 3'000 nicht benötigt wurden.

— Die Überschreitung von CHF 15'108 im Konto Mobilien (Kto 311) sind auf folgende Umstände zurückzu-führen: Für den Schulstandort Unterentfelden mussten kurzfristig noch mehrere, fehlende Feuerlöscher im Wert von CHF 7'024 beschafft werden. Wegen dem neuen Glasgeländer in der Sporthalle OE konnten keine rotierenden Maschinen mehr zur Reinigung ein-gesetzt werden. Es musste für CHF 3'200 eine neue Maschine beschafft werden. Ein defekter PC musste für CHF 2'255 wegen Wasserschadens ersetzt werden.

— Die Kosten für Wasser, Energie, Heizmaterial (Kto 312) wurden zu hoch budgetiert.

— Für den Baulichen Unterhalt wurden CHF 1'016 weniger gebraucht als budgetiert. Wesentlich günstiger ausgefallen ist die Erneuerung der Fugen-dichtungen der Aussenfassade Bez.

— Das Konto ›Mobilienunterhalt‹ (Kto 315) weist einen Mehraufwand von CHF 4'439 auf. Dieser ergibt sich aus folgenden Gründen: Der neue Wartungsvertrag für den Lift in der Turnhalle Dorf in der Höhe von CHF 5'005 wurde bereits im Rechnungsjahr wirksam. Zudem erfolgte die Rechnungsstellung für das Vorjahr über CHF 3'002 leider erst im 2008. Der Brennofen für Tonwaren war defekt und musste für CHF 3'092 repariert werden. Für CHF 3'353 musste eine defekte Pumpe vom Fäkalienschacht der Küche Süd repariert werden.

— Das Konto ›Mieten, Benützungskosten‹ (Kto 213.316) wurde um CHF 4'145 überschritten. Der Grund dafür ist der Mietaufwand für Maschinen, die für Unter-haltsarbeiten eingesetzt werden. Budgetiert waren diese Kosten bei den Unterhaltskonti.

— Die Spesenentschädigungen für Konto 317 in der Höhe von CHF 1'800 wurden bei der Budgetierung versehentlich nicht berücksichtigt.

— Da sich die Vandalismusschäden in Grenzen hielten, konnte der Aufwand für die Bewachung im Konto Versicherungen (Kto 318.01) reduziert werden.

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— Durch eine ausserordentlich hohe Auslastung der Schulanlagen durch Externe konnte eine mit dem Vorjahr vergleichbare Einnahmensituation erreicht werden. Die Einnahmen aus Benützungsgebühren (Kto 434) erhöhten sich gegenüber dem Budget um CHF 11'525.

— Mehrerträge dank Rückerstattungen (Kto 436) aufgrunddes Wasserschadens in UE und diversen Sprayereien.

Dienststelle 218, Schulgelder:Rechnung 2008 Budget 2008Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag

(exkl. 452.02/03) (exkl. 452.02/03)

2'885'597 2'824'798 2'729'600 2'664'600

Minderaufwand von –CHF 4'201— Schulgelder an Gemeinden (Kto 352): Mehraufwand

von CHF 9'350. Bei diesen Ausgaben handelt es sich um externe Beschulung von Kindern aus den beiden Entfelden (Schulpflegeentscheide). Diese Aus-gaben sind im Voraus sehr schwierig zu budgetieren.

— Die Besoldungsanteile an den Kanton waren um CHF 146'647 höher als budgetiert. Dies u.a. wegen einem Nachtrag für das Jahr 2007 in der Höhe von CHF 100'000.

— Schulgelder anderer Gemeinden (Kto 452.01): Mehrertrag aus Kölliken und Muhen von CHF 13'550.

Dienststelle 219, Volksschule Übriges:Rechnung 2008 Budget 2008Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag627'301 0 656'350 0

Minderaufwand von –CHF 29'049— Entschädigungen Kreisschulrat (Kto 300.01):

Minderaufwand von CHF 4'670.— Entschädigung Kreisschulpflege (Kto 300.02):

Mehraufwand von CHF 8'625. Diese Mehrausgaben sind durch den Mehrbedarf an Sitzungen im Zusammen-hang mit den unvorhergesehenen Tagesaktualitäten zu erklären.

— Löhne Sekretariat (Kto 301): Minderausgaben von CHF 16'688 (Stellenprozente wurden irrtümlicherweise 10% zu hoch budgetiert).

— Übriger Personalaufwand (Kto 309): Mehraufwand: CHF 5'942 bedingt durch zahlreiche Jubiläen und eine irrtümlich bezahlte Rechnung von CHF 2341 (Rück-zahlung zugunsten Rechnung 2009 bereits erfolgt).

— Büromaterial und Drucksachen (Kto 310): Mehraufwand von CHF 2'928 durch höhere Kosten des Bulletins.

— Anschaffung von Mobilien (Kto 311): Minderaufwand von 2'627.

— Dienstleistungen, Honorare (Kto 318.01): Mehraufwand von CHF 1'697 (Grund: Beratung in Rechtsfragen).

Dienststelle 220, Sonderschulung:Rechnung 2008 Budget 2008Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag9'404 772 14'800 0

Nettominderaufwand von –CHF 6'168 Seit 01.01.2007 werden die Kosten für die Sonderschulenvon den Gemeinden direkt bezahlt. Die restlichenAusgaben stehen im Zusammenhang mit den Schulbei-trägen an die Dyskalkulietherapie.

Dienststelle 351, Skilager:Rechnung 2008 Budget 2008Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag72'704 37'469 80'600 40'800

Nettominderaufwand von –CHF 4'565— Die Lagerabrechnungen werden neu einheitlich über

alle Schulstufen als Bruttorechnung mit separater Ausweisung der Elternbeiträge geführt.

Dienststelle 460, Schulgesundheit:Rechnung 2008 Budget 2008Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag64'623 0 69'356 0

Minderaufwand von –CHF 4'733— Löhne (Kto 301): Mehraufwand CHF 1'261.— Verbrauchsmaterial (Kto 313): Minderaufwand von

CHF 2'780, da unregelmässig, dafür aber jeweils in grösseren Mengen eingekauft wird.

— Schulzahnpflege (Kto 318.01) Mehraufwand CHF 1'174.— Schularzt (Kto 318.02): Minderaufwand von CHF 4'438

(Überschneidung von Schul- und Rechnungsjahr).

SCHLUSSBEMERKUNGEN:Die Schulpflege und die Schulleitung der Schule Entfeldenstellen fest, dass die Rechnung mit einer leichtenBudgetunterschreitung für das Jahr 2008 abgeschlossenwerden kann. Sie sind damit ihrem Auftrag nachge-kommen, die von Gemeinden und Kanton zur Verfügunggestellten finanziellen Mittel umsichtig und kosten-bewusst einzusetzen. Hiermit sei auch allen an der Schule Entfelden Beteiligten gedankt. Durch ihren verant-wortungsbewussten, sparsamen Umgang mit den zurVerfügung stehenden Mitteln haben sie zu diesem gutenErgebnis beigetragen.

MONIKA SZALAI-SCHIBLER, SCHULPFLEGEDAVID LEUENBERGER, TEAMLEITUNG

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LAUFENDE RECHNUNG GEMEINDE OBERENTELDEN; BUCHUNGSPERIODE 2008

Rechnung 2008 Voranschlag 2008 Rechnung 2007Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag

KREISSCHULE ENTFELDEN 8'742'240.58 8'742'240.58 8'600'598 8'600'598 8'738'286.93 8'738'286.93

2 BILDUNG 8'604'913.38 8'704'771.58 8'450'642 8'559'798 8'624'114.08 8'732'405.23 99'858.20 109'156 108'291.15

3 KULTUR, FREIZEIT 72'704.05 37'469.00 80'600 40'800 48'489.80 5'665.70 35'235.05 39'800 42'824.10

4 GESUNDHEIT 64'623.15 0.00 69'356 0 65'683.05 216.00 64'623.15 69'356 65'467.05

2 BILDUNG 8'604'913.38 8'704'771.58 8'450'642 8'559'798 8'624'114.08 8'732'405.23

200 KINDERGARTEN 484'176.51 134'288.30 350'980 359'782.30 1'600.00300 Sitzungsgelder 0.00 1'500 980.00301 Löhne Hauswarte 49'564.90 51'000 48'860.20303 Sozialversicherungsbeiträge 3'787.25 3'900 3'673.40305 Unfall-/Krankenvers.beiträge 534.55 590 508.90309 Übriger Personalaufwand 474.10 500 608.90310 Schulmaterial, Spielzeuge 40'046.26 36'200 37'431.25311 Anschaffung von Mobilien 20'964.10 26'500 17'632.40312 Wasser, Energie, Heizmaterial 34'597.40 32'000 34'189.45313 Verbrauchsmaterial 6'281.30 4'000 7'569.95314 Baulicher Unterhalt d. Dritte 171'466.75 52'900 73'084.45315 Mobilienunterhalt d. Dritte 5'692.00 7'500 2'636.95316 Mieten, Benützungskosten 2'100.00 0 0.00317 Spesenentschädigungen 7'733.80 8'070 8'552.30317.04 Projektwochen 1'176.10 4'420 3'537.50318 Dienstleistungen 139'758.00 114'700 120'516.65352 Beiträge Sprachheilkinderg. 0.00 7'200 0.00436 Rückerstattungen 134'288.30 0 1'600.00

210 VOLKSSCHULE ALLGEMEIN 1'496'986.74 145'784.65 1'527'877 45'000 1'378'507.93 73'691.80301.01 Lotsendienst 15'062.50 15'000 13'644.00301.02 Aufgabenhilfe 163'334.95 101'000 137'190.70301.03 Schwimmlehrkräfte 35'506.15 27'000 30'112.35301.04 Löhne Blockzeitenbetreuung 34'442.60 60'000 30'028.45302.01 Ämterentsch. Primarschule 8'750.00 20'250 8'750.00302.02 Ämterentsch. Real, Sek., KK 26'200.00 16'150 26'200.00302.04 Ämterentsch. Bezirksschule 14'031.00 12'200 12'200.00303 Sozialversicherungsbeiträge 21'253.00 21'160 18'824.30305 Unfallversicherung Lehrkräfte 2'368.10 2'340 2'030.90309 Übriger Personalaufwand 14'016.15 14'500 6'845.35310.01 Schulmaterial Primarschule UE 60'457.94 63'747 54'637.62310.02 Schulmat. Real, Sek., KK UE 20'830.28 24'260 21'374.44310.03 Kosten Kopierapparate 82'710.20 79'500 74'018.55310.04 Schulmaterial Bezirkssch. 112'513.95 118'300 90'693.68

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Rechnung 2008 Voranschlag 2008 Rechnung 2007Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag

310.05 Schüler-u. Lehrerbibliothek UE 88'472.38 88'000 93'222.60310.06 Schulmaterial Turnen UE 2'883.30 3'000 3'304.45310.11 Schulmaterial Primarschule OE 79'195.85 94'613 57'654.15310.12 Schulmat. Real, Sek., KK OE 87'858.85 88'615 112'008.15310.15 Schüler-u. Lehrerbibliothek OE 11'540.25 22'500 9'051.25310.16 Schulmaterial Turnen OE 2'483.20 5'000 2'995.65311.01 Mobilien Primarschule UE 26'760.05 51'600 66'064.30311.02 Mobilien Real, Sek., KK UE 10'506.75 11'000 7'579.80311.04 Mobilien Bezirksschule 14'772.70 15'000 18'854.75311.05 Mobilien Turnhallen 15'235.60 15'000 5'340.85311.11 Mobilien Primarschule OE 57'784.60 57'300 45'620.65311.12 Mobilien Real, Sek., KK OE 53'226.70 52'500 43'831.45313 Verbrauchsmaterial 13'697.15 22'267 19'957.55315.01 Mobiliarunterhalt Primarsch. 7'652.00 14'200 8'049.90315.02 Mobiliarunterh. Real, Sek., KK 7'863.55 9'700 4'370.25315.04 Mobiliarunterhalt Bezirkssch. 1'636.05 4'000 17'802.65315.05 Mobilienunterhalt Schulsport 16'053.30 16'000 17'281.55

und Turnhallen316 Mieten, Benützungskosten 3'328.30 9'700 3'598.00317.01 Reisen, Lager, Exkursionen, 186'795.24 165'230 150'527.25

Heimattage317.02 Gesundheitsförderung 8'408.35 25'000 6'567.85317.03 Eintritte Schwimmbad 81'918.25 77'700 67'242.90317.04 Projektwochen 60'279.95 46'295 40'096.59318.01 Telefon, Radio, TV, Urheberr. 30'973.40 23'750 29'049.35318.02 Porti, Honorare, Verkehrserz. 7'760.15 26'300 6'602.55318.03 Unfallversicherung Schüler 8'424.00 8'200 8'850.00318.04 PC-Betreuung Bez. (extern) 0.00 0 6'433.15433.01 Elternbeiträge Aufgabenhilfe 70'121.75 42'000 58'797.60433.02 Elternbeiträge Schullager 53'732.95 0 0.00433.03 Elternbeiträge Projektwoche 14'909.00 0 0.00436 Rückerstattungen 7'020.95 3'000 14'394.20461 Kantonsbeiträge 0.00 0 500.00

211 HANDARBEIT & HAUSWIRTSCHAFT 348'251.60 354'420 314'891.05301 Löhne Textiles Werken 0.00 80'000 1'000.00303 Sozialversicherungsbeiträge 0.00 6'120 76.40304 Personalversicherungsbeiträge 0.00 8'000 0.00305 Unfall-/Krankenvers.beiträge 0.00 1'900 4.10310.01 Schulmat. Textiles Werken OE 50'633.45 53'070 54'422.05310.02 Schulmaterial Hauswirtschaft 57'817.95 57'300 52'801.85310.03 Schulmat. Werkunterricht UE 17'181.30 17'600 22'146.40310.05 Schulmat. Textiles Werken UE 20'334.10 19'430 16'068.95310.13 Schulmat. Werkunterricht OE 47'612.30 54'800 44'960.80311.01 Mobiliar Textiles Werken 32'462.35 29'100 10'776.40311.02 Mobiliar Hauswirtschaft 3'185.25 4'200 6'891.40311.03 Mobiliar Werkunterricht 12'415.00 11'700 5'467.20315 Mobilienunterhalt d. Dritte 11'110.00 10'500 7'196.50317 Exkursionen 791.35 700 525.70361 Beitrag an Kanton, TW 2.Klasse 94'708.55 0 92'553.30

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Rechnung 2008 Voranschlag 2008 Rechnung 2007Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag

212 MUSIKSCHULE 693'868.60 293'698.35 686'240 276'200 662'302.30 274'995.75301 Löhne Sekretariat,Schulleitung 56'711.55 56'700 56'530.20302 Löhne der MusiklehrerInnen 513'597.65 495'000 488'797.85303 Sozialversicherungsbeiträge 43'576.15 43'500 40'765.20304 Personalversicherungsbeiträge 49'071.90 51'500 46'732.85305 Unfall-/Krankenvers.beiträge 12'081.35 15'000 11'750.55309 Übriger Personalaufwand 3'352.40 4'800 3'528.35310.01 Büromaterial, Drucksachen 992.55 1'000 530.75310.02 Schul- und Notenmaterial 1'439.45 2'000 2'166.55311 Anschaffung von Instumenten 5'421.00 5'540 0.00

und Mobilien311.01 Anschaffung von Instrumenten 0.00 0 4'787.00311.02 Anschaffung von Mobilien 0.00 0 517.00313 Verbrauchsmaterialien 293.75 700 0.00315 Mobilienunterhalt d. Dritte 5'261.80 5'600 2'879.35317 Spesenentschädigungen 0.00 1'000 882.70318 Dienstleistungen, Honorare 819.05 2'000 868.95319 Verbandsbeiträge 1'250.00 1'400 1'285.00330 Abschreibungen auf Debitoren 0.00 500 280.00433 Schulgeldbeiträge der Eltern 238'978.00 240'000 227'699.75436 Rückerstattungen 10'790.35 0 2'641.00452 Schulgelder anderer Gemeinden 43'930.00 36'200 44'655.00

213 SCHULANLAGEN 2'059'327.98 221'947.60 2'130'375 206'000 2'077'791.30 227'945.15300 Behörden, Kommissionen 0.00 3'000 810.00301 Löhne des Betriebspersonals 617'184.40 611'400 615'032.65303 Sozialversicherungsbeiträge 45'490.60 49'000 45'806.20304 Personalversicherungsbeiträge 44'854.90 51'200 47'218.30305 Unfall-/Krankenvers.beiträge 11'384.85 10'700 10'857.20306 Dienstkleider 1'246.80 1'200 1'486.45309 Übriger Personalaufwand 13'791.85 13'500 3'781.75311 Anschaffung von Mobilien 39'108.10 24'000 67'038.85312 Wasser, Energie, Heizmaterial 264'817.70 300'000 230'682.30313 Verbrauchsmaterial 104'535.23 105'000 105'093.60314 Baulicher Unterhalt d. Dritte 378'083.70 379'100 418'766.20315 Mobilienunterhalt d. Dritte 36'639.10 32'200 20'941.85316 Mieten, Benützungskosten 60'319.85 56'175 57'098.60317 Spesenentschädigungen 1'800.00 0 750.00318.01 Dienstleistungen, Versicherung 85'859.80 101'900 102'506.05318.02 Leistungen Gemeinde UE 263'491.10 292'000 259'821.30318.03 Leistungen Gemeinde OE 90'720.00 100'000 89'850.00319 Übriger Sachaufwand 0.00 0 250.00434 Benützungsgebühren 37'524.50 26'000 36'503.50436 Rückerstattungen 4'423.10 0 11'441.65452.01 Anteil Kultur 30'000.00 30'000 30'000.00452.02 Anteil Sport 150'000.00 150'000 150'000.00

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Rechnung 2008 Voranschlag 2008 Rechnung 2007Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag

218 Schulgelder und 2'885'597.35 7'908'280.68 2'729'600 8'032'598 3'248'842.00 8'119'544.03 Besoldungsanteile

352 Schulgelder an Gemeinden 74'350.35 65'000 58'355.00361 Besoldungsanteile an Kanton 2'811'247.00 2'664'600 3'190'487.00452.01 Schulgelder anderer Gemeinden 13'550.00 0 28'592.30452.02 Anteil von Oberentfelden 3'343'407.23 3'489'200 3'202'453.68452.03 Anteil von Unterentfelden 1'740'076.45 1'878'798 1'698'011.05462.01 Besoldungsanteile anderer Gden 0.00 0 20'369.00462.02 Besoldungsanteile Oberentf. 1'840'605.85 1'732'000 2'076'643.85462.03 Besoldungsanteile Unterentf. 970'641.15 932'600 1'093'474.15

219 VOLKSSCHULE ÜBRIGES 627'300.55 656'350 498'718.75 9'748.30300.01 Entschädigung Kreisschulrat 7'330.00 12'000 11'865.00300.02 Entschädigung Kreisschulpflege 93'625.40 85'000 72'420.00301 Löhne Sekretariat 135'012.15 151'700 105'692.15301.01 Löhne Schulsozialdienst 93'429.00 103'720 49'725.00303 Sozialversicherungsbeiträge 22'502.75 27'700 16'501.50304 Personalversicherungsbeiträge 22'038.25 25'400 14'907.60305 Unfall-/Krankenvers.beiträge 5'744.50 6'140 3'990.40309 Übriger Personalaufwand 26'641.60 20'700 16'132.10310 Büromaterial, Drucksachen 34'428.15 31'500 21'969.95310.01 Druckmaterial Kreisschulrat 1'453.35 2'000 3'936.70311 Anschaffung von Mobilien 13'373.00 16'000 4'725.80315 Mobilienunterhalt d. Dritte 15'193.05 15'000 15'378.25317.02 Schulschlussfeier 14'099.70 15'000 14'442.25317.03 Diverses 12'077.80 14'500 13'637.70317.05 Spesen, Unkosten KSR 244.80 1'500 151.35318.01 Dienstleistungen, Honorare 15'017.05 13'320 17'553.00319 Mitgliederbeiträge 90.00 170 690.00352.02 Verwaltungsentschädigung 115'000.00 115'000 115'000.00436 Rückerstattungen 0.00 0 9'748.30

220 SONDERSCHULUNG 9'404.05 772.00 14'800 83'278.45 24'880.20310 Schulmaterial Logopädie 2'187.40 2'000 2'085.45318 Dienstleistungen, Honorare 7'216.65 8'000 6'010.00351 Beiträge an Kanton 0.00 4'800 4'797.00366 Versorgungskosten 0.00 0 70'386.00436 Rückerstattungen 772.00 0 24'880.20

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Rechnung 2008 Voranschlag 2008 Rechnung 2007Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag

3 KULTUR, FREIZEIT 72'704.05 37'469.00 80'600 40'800 48'489.80 5'665.70

351 SKILAGER 72'704.05 37'469.00 80'600 40'800 48'489.80 5'665.70317 Unterkunft, Verpflegung, 72'704.05 80'600 48'489.80

Reisen, Spesen436 Elternbeiträge 35'877.00 40'800 4'616.70460 Bundesbeiträge J+S 1'592.00 0 1'049.00

4 GESUNDHEIT 64'623.15 69'356 65'683.05 216.00

460 SCHULGESUNDHEITSDIENST 64'623.15 69'356 65'683.05 216.00301 Löhne 11'260.80 10'000 10'025.30303 Sozialversicherungsbeiträge 860.45 814 776.25305 Unfall-/Krankenvers.beiträge 45.70 42 40.70313 Verbrauchsmaterial 1'219.60 4'000 3'962.25318.01 Schulzahnpflege 41'174.10 40'000 40'527.30318.02 Schularzt 10'062.50 14'500 10'351.25436 Rückerstattungen 0.00 0 216.00

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INVESTITIONSRECHNUNG GEMEINDE OBERENTELDEN; BUCHUNGSPERIODE 2008

Rechnung 2008 Voranschlag 2008 Beanspruchter KreditAusgaben Einnahmen Ausgaben Einnahmen bis 2007 ab 2009

2 BILDUNG 133'444.05 133'444.05 260'000 260'000 1'383'004.65 3'551.30

200 KINDERGARTEN 70'196.50 90'000 30'000.00 79'803.50

200 KINDERGARTEN 70'196.50 90'000 30'000.00 79'803.50572.01 Studienauftrag und Planung 70'196.50 90'000 30'000.00 79'803.50

Ersatz Kiga UEKSR-Beschluss 02.05.2007 Betrag CHF 180'000.00

210 VOLKSSCHULE ALLGEMEIN 59'312.60 70'000 49'305.00 37'382.40572.01 Informatikkonzept 59'312.60 70'000 49'305.00 37'382.40

KSR-Beschluss 20.09.2006 Betrag CHF 146'000.00

213 SCHULANLAGEN 3'934.95 133'444.05 100'000 260'000 1'303'699.65 113'634.60572 Sanierung Heizung 0.00 0 529'349.00 29'349.00

KSR-Beschluss 22.09.2004Betrag CHF 500'000.00

572.01 Sanierung Heizung 0.00 0 59'135.65 3'864.35ZusatzkreditKSR-Beschluss 21.09.2005Betrag CHF 63'000.00

572.02 Sanierung Kiga Tanngasse 0.00 0 135'463.70 39'536.30KSR-Beschluss 21.09.2005Betrag CHF 175'000.00

572.04 Sanierung TW-Zimmer UE 0.00 0 192'475.25 82'475.25KSR-Beschluss 20.09.2006Betrag CHF 110'000.00

572.05 Sanierung und Umbau UG 3'934.95 0 387'276.05 45'211.00Schulhaus Dorf, OEKSR-Beschluss 02.05.2007Betrag CHF 346'000.00

572.06 Projektierung Schulraumerweit. 0.00 0 0.00 0.00572.07 Unterhalt san. Anlagen 0.00 100'000 0.00 0.00

und Wasserleitungen OEKSR-Beschluss 20.09.2006Betrag CHF 100'000.00

672 Investitionsbeiträge Gemeinden 133'444.05 260'000 0.00 0.00

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Mikuljan Barbara 01.08.05Moor Stauber Dominique 01.08.08Mordasini Gisela 14.08.00Mösch Marianne 12.01.01Müller Barbara 01.08.05Müller Regina 15.10.01Müller Stephan 10.08.92Neubert Rosmarie 01.08.07Portmann Barbara 13.08.01Rohr-Hilfiker Ursula 01.08.05Roth Monica 20.04.84Röthlisberger Conny 12.08.02Röthlisberger Matthias 23.04.75Rüegg Peter 01.08.05Ruggiero Elisabeth 12.08.02Sager Schneeberger Ursula 11.08.03Schwarz Sandra 01.08.06Schwarz Therese 09.08.04Siegenthaler Brigitte 01.03.95Siegrist Vreni 01.04.74Smehil-Hainz Ludwiga 26.04.82Stalder Meier Christa 01.08.06Stammbach Nicole 11.08.03Stierlin Doris 01.04.81Stirnemann Susi 01.04.79Storz Regula 10.08.98Studer Nadia 12.08.02Studer Peter 21.04.75Tajsic Kristina 09.08.99Tanner Susanne 27.01.87Tenger Mark 01.08.07Tuchschmid Ursula 14.03.96Tulipano Lisa 09.08.04Vöckt Debbie 01.08.08von Däniken Peter 15.11.90Waldvogel Daniela 14.08.00Walther Marta 10.08.98Wälty Stefanie 01.08.08Weber Esther 01.08.08Wehrli Erika 09.08.04Weidmann Rico 01.08.08Wenzinger Mirjam 01.08.05Wernli-Diez Elke 09.08.04Werren Markus 10.08.92Widmer Andreas 12.08.91Widmer Michael 09.08.93Widmer-Baumann Irene 01.08.07Wipf Elsbeth 12.08.02Wisler Anton 24.04.78Wyss Markus 11.08.03Wyssen Regula 10.12.07Zimmermann Urs 01.04.75

MUSIKLEHRPERSONENBarto Robert 10.08.92Berger Stefan 13.08.90Bischofberger Christof 01.08.93de Noronha Patricia 12.08.91Enz Patrick 12.08.96Fähndrich Katherin 10.08.92Gautschi Dieter 01.08.01Gautschi Susanne 10.02.92Hauri Anneliese 01.01.78Hofer Brigitta 14.02.94Huber Felix 24.04.78Hunziker Stephan 01.08.00Kaiser Benno 01.08.01Kaufmann Franziska 01.04.85Mössinger Robert 01.04.87Münch Eva 01.08.03Schaffner Alfred 24.04.78Schober Ulrike 01.08.05Speglitz Janka 01.08.00Vögeli René 01.08.00Widmer Jacques 01.04.83Wolf Gabriele 22.10.07Zurschmiede Thomas 01.04.86

ZAHNPFLEGEHELFERINNENGautschi Claudia 01.08.07Paolucci Tura Franca 01.08.08Schnyder Ursula 01.09.97

AUFGABENHILFEBoiteux Erika 01.03.02Bolliger Susanne 14.08.00Concina Yvonne 08.08.04Eichenberger Verena 27.02.02Fankhauser Snezana 14.08.06Fleck Irene 01.10.99Frehner Ursula 01.11.99Gebert-Alder Barbara 22.10.08Gehri Margrit 01.01.84Giumma Yasmin Brigitta 08.08.05Glauser Erika 01.10.01Hächler Charlotte 01.12.98Henseler Susanne 01.04.00Humbel Wanda 01.08.03Lüthi Jolanda 10.09.91Nicol Vivianne 22.10.07Plüss Patricia 14.08.06Schütz-Vogel Hertha 09.08.04Seitz Sandra 08.08.05Studer Angela 14.08.06Umbricht Antonietta 10.08.98Wernli Marianne 05.03.07Wespi Elsa 01.08.00Widmer Elisabeth 08.08.05Widmer Maria 30.08.93

LERNATELIERHilfiker Eveline 17.11.08Hunziker Gaby 01.08.06

Lehmann Daniel 09.08.99Röthlisberger Conny 12.08.02Sutter Philipp 18.02.08Wisler Kevin 18.08.08Wisler Janick 18.08.08

FACHLEHRPERSONEN SCHWIMMENDegelo Rosmarie 01.10.88Gubler Gabi 09.08.99Richner Birgit 01.08.93

BETREUUNGSPERSONAL BLOCKZEITENKummer Claudia 01.08.06Lüscher Liselotte 01.08.06Umbricht Antonietta 01.08.06Vitaliano Gubler Susanna 01.08.06Zürcher-Stalder Doris 01.08.06

LOTSENDIENSTDaratos Doris 17.03.06Jäger Brigitte 01.08.99Kleeb Alexandra 23.10.06Lindegger Adrian 24.10.05Urgancio Rahime 24.10.05Winiger Margrith 23.10.06

HAUSWARTSPERSONALBasler Markus 01.03.86Bello Tiziana 01.05.03Berger Elsbeth 01.11.88Braunschweiler-Schenker Margot 01.08.03Buser Irene 01.06.96Cogli Maria 01.05.03Ernst Hansrudolf 01.03.83Feller Hans-Rudolf 17.01.05Lüthi Kurt 01.03.91Sollberger Corinne 01.01.07Stöckli Ueli 01.07.07Wegmüller Monika 01.08.95

RAUMPFLEGERINNENBasler Barbara 30.04.86Bolliger Fabiola 19.03.90Daniel Edith 01.05.05Ernst Monica 01.07.92Esposito Gabriella 01.08.03Feller-Vonrüti Judith 02.02.05Hirt Rita 03.03.93Koch Monica 17.08.07Lienhard Christine 13.04.04Lüthi Gabi 01.07.95Maurer Ruth 08.07.08Mohr Katharina 17.05.06Ryser Maya 26.04.06Tanner Ida 01.02.04Werren Maja 14.02.07Widmer Therese 14.02.07Woodtli Ursula 01.04.03

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