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Seminar: Chancengerechtigkeit SS 2009 Ungleichheiten am „oberen Ende" Chancengerechtigkeit im Bildungssystem Ungleichheiten am oberen Ende der Bildungsverteilung Modul 5

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Seminar: Chancengerechtigkeit SS 2009

Ungleichheiten am „oberen Ende"

Chancengerechtigkeit im Bildungssystem

Ungleichheiten am oberen Ende der Bildungsverteilung

Modul 5

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Seminar: Chancengerechtigkeit SS 2009

Ungleichheiten am „oberen Ende"

Überblick

• Hochschulzugang• Studienfinanzierung

– Gebühren– Lebenshaltung

• Wissenschaftliche Laufbahn

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Ungleichheiten am „oberen Ende"

Hochschulzugang

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Seminar: Chancengerechtigkeit SS 2009

Ungleichheiten am „oberen Ende"

2 Grundphilosophien:

• Berechtigungen, die vom abgebenden Bereich verliehen werden. Voraussetzung:– Einheitliche Qualitätsstandards des abgebenden

Bereichs (z.B. Abitur ist flächendeckend vergleichbar)– Keine Qualitäts/Statusdifferenzierung im

aufnehmenden Bereich• Eingangsselektion durch aufnehmenden Bereich.

Funktioniert auch, wenn obige Voraussetzungen nicht erfüllt sind.

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Ungleichheiten am „oberen Ende"

Der österreichische Sonderweg

• Schulisches Berechtigungswesen (wie in den meisten europäischen Ländern, nicht aber im angelsächsischen Bereich)

• Berechtigung wird nicht an die Verfügbarkeit von Studienplätzen geknüpft (Ausbildungskapazitäten werden ignoriert)

• Erste folgenschwere Selektion am Ende der Volks-schule; aber die Selektion an der Schnittstelle zwischen Sekundar- und Tertiärsystem ist tabuisiert

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Ungleichheiten am „oberen Ende"

Keine „Studienplatzbewirtschaftung“

• Offener Zugang verspricht eine Steuerung des Angebots durch die Nachfrage– Ist das sinnvoll?– Wie ist die tatsächliche Entwicklung verlaufen?

• Elend der Massenfächer• Wettbewerbsverzerrung: wissenschaftliche

Universitäten vs übriger Tertiärbereich

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Ungleichheiten am „oberen Ende"

Intendierte Effekte

• Hat der offene Zugang die Expansion der österrei-chischen Universitäten unterstützt?

• Österreich liegt bei Übertritts-, Studier- und AbsolventInnenquoten am unteren Rand des OECD Spektrums

• „Global Higher Education Ranking“: Österreich rangiert bei „accessibility“ an letzter Stelle

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Ungleichheiten am „oberen Ende"

Bevölkerung mit einem Abschluss im Tertiärbereich (2004)

Quelle: OECD 2006

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Ungleichheiten am „oberen Ende"

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Ungleichheiten am „oberen Ende"

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Ungleichheiten am „oberen Ende"

Quelle: IHS

Zwei Dimensionen des „Global Higher Education Ranking“

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Ungleichheiten am „oberen Ende"

Nicht-intendierte Effekte

• Die lose Kopplung zwischen den Studierenden-zahlen und dem Hochschulbudget hat zu einer Verschlechterung der Ausbildungsbedingungen geführt.

• Es gibt in Österreich eine einzigartige Diskrepanz zwischen (relativ) gut und schlecht ausgestatteten Fächern (Elend der Massenfächer)

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Ungleichheiten am „oberen Ende"

„Open access“ in Nordamerika

• Kalifornien: Master Plan – Differenzierung mit Transfermöglichkeiten – Univ. of Calif. (10): bestqualifiziertes Achtel (215.000) – Calif. State Univ. (23): bestqualifiziertes Drittel (417.000) – Community Colleges (109): 2,5 Millionen Studenten

• British Columbia: „seamless transition“– 3 Forschungsuniversitäten– University Colleges – Community Colleges

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Ungleichheiten am „oberen Ende"

wachsende Heterogenität

• Bildungsexpansion führt nicht zu einer Angeleichung der Niveaus (immer mehr erreichen den Plafond), sondern zu neuen Differenzierungen

• Innerhalb welcher Grenzen kann Heterogenität verkraftet werden bzw. ist sie wertvoll?

• Mehr Egalität? Ja, aber durch Anhebung der unteren Ränder

• „Ausreißer“ am oberen Ende halten die Dynamik in Gang, die das Gesamtniveau anhebt

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Ungleichheiten am „oberen Ende"

Beruht Zulassung auf Willkür?

• Keine Fundamentprinzipien (absolute Gerechtig-keit), sondern pragmatische Lösung

• Auswahlkriterien beim Zugang zu anderen Arten limitierter Plätze (Reihenfolge, Zufall, Geld, Talent, Bedürftigkeit)

• Ist Talent nur für Kunst nötig, nicht für Wissenschaft?

• Beispiel: Eingangsselektion in den USA

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Ungleichheiten am „oberen Ende"

Studienfinanzierung

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Seminar: Chancengerechtigkeit SS 2009

Ungleichheiten am „oberen Ende"

Studiengebühren: pro/contra

• Ökonomische Perspektive: gemischtes Gut, privater Beitrag führt zu keiner Unterversorgung

• Verteilungsgerechtigkeit:– Entstehen Barrieren für einkommensschwache Gruppen?– Verteilungseffekte: wer profitiert von den öffentliches

Ausgabe?• Kulturelle Aspekte: Bildung als „Fast Food“?

– Stromlinienförmiges Studierverhalten?– Verdrängen instrumentelle Orientierungen die intrinsi-

schen Motive?

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Seminar: Chancengerechtigkeit SS 2009

Ungleichheiten am „oberen Ende"

Bildungsfinanzierung: egalitär/meritokratisch

• Absolventen einer beruflichen Lehre werden im gesamten Bildungsverlauf nur mit halb so viel Steuergeldern gefördert wie Hochschulabsolventen

• These: höher begabte Jugendliche haben einen legitimen Anspruch auf eine stärkere Förderung, nur sie können das erweiterte Angebote produktiv nutzen

• Gegenthese: schwächer begabte Jugendliche bedürfen höherer Zuwendungen, um ihre Defizite auszugleichen

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Seminar: Chancengerechtigkeit SS 2009

Ungleichheiten am „oberen Ende"

Studiengebühren im internationalen Vergleich• EU: Gebühren in 2/3 der Länder, zumeist niedrig

(Ausnahme UK, NL); Befreiung für einkommens-schwache Gruppen

• Australien: einkommensabhängige Darlehen• USA: generell hohe, im privaten Elitesektor

exorbitante Gebühren; aber: „sticker price“ wird nur von wenigen bezahlt („Robin Hood Principle“)

• Asien: hohe Gebühren, v.a. im weniger angesehenen privaten Sektor; Bildung sehr wichtig, daher hohe Bereitschaft zum Konsumverzicht

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Ungleichheiten am „oberen Ende"

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Ungleichheiten am „oberen Ende"

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Seminar: Chancengerechtigkeit SS 2009

Ungleichheiten am „oberen Ende"

Stipendien im internationalen Vergleich• Drei Gruppen von Zielen• Besondere Förderung von StudentInnen aus ein-

kommensschwachen Familien: Konnex zu Familie wichtig, progressive Verteilung (universell)

• Horizontaler Ausgleich von Unterhaltspflichten: Konnex zu Familie wichtig; Logik regressiver Verteilung (konservative Sozialstaatmodelle)

• Stärkung der Unabhängigkeit von StudentInnen: Konnex zu Familie soll durchbrochen werden; regressive Verteilung wird in Kauf genommen (nordische Länder, NL)

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Seminar: Chancengerechtigkeit SS 2009

Ungleichheiten am „oberen Ende"

Stipendien: Trends in Österreich

• Zwei Formen der Studienförderung:– „direkt“ (Sozialstipendium), progressive Verteilung, nur

ca. 10-15% anspruchsberechtigt, seit Studiengebühren ca.20%

– „indirekt“ (Familienbeihilfe), regressive Verteilung, historisch ca.2/3 er gesamten Förderung; seit Mitte der 1980er Jahre zunehmend restriktive Vergabe

• Keine Darlehensysteme

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Seminar: Chancengerechtigkeit SS 2009

Ungleichheiten am „oberen Ende"

Wissenschaftliche Laufbahn

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Ungleichheiten am „oberen Ende"

Wissenschaftliche Ausbildung in Österreich

• Doktoratsstudium stellt nicht schwerpunktmäßig eine Vorbereitung auf die Forschungslaufbahn dar– Bis in die 1960er Jahre – in einigen Fächern noch viel

später – Erstabschluss; – Gatekeeper für akademische Karriere: Habilitation

• Schlüsselrolle für Laufbahnmodell (tenure track)• Große Zahl DoktorandInnen, trotz hohem Dropout

viele AbsolventInnen, aber geringe Einmündung in Forschungslaufbahn (Bildungsstudium)

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Ungleichheiten am „oberen Ende"

Doctorates per 100 personsGraduation rate at doctoral level:

Number of doctorates per 100 persons at the typical age of graduation2000-2002

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2000 All doctorates 2002 All doctorates

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Ungleichheiten am „oberen Ende"

Zahl ForscherInnen/1.000 Beschäftigte

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Ungleichheiten am „oberen Ende"

Auswahl, Betreuung, QS

• Freier Zugang für AbsolventInnen eines Diplom-studiums (derzeit Verfahren vor Höchstgericht)

• Abgesehen von einigen Pionierprojekten gibt es keine strukturierten Doktoratsprogramme

• Themenwahl + Status: – Technik/NaWI: Einbindung + Anstellung in Projekt– SoWi/KuWi: individuelle Wahl, ungesicherte Einzelarbeit

• Großteils individuelle Betreuung • Bewertung der Dissertation durch BetreuerIn

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Seminar: Chancengerechtigkeit SS 2009

Ungleichheiten am „oberen Ende"

Finanzierung, Karriere

• Keine verlässlichen Daten• Ca. 16.000 DoktorandInnen

– Ca. 2.000 Projektfinanzierung– ?? Beschäftigungsverhältnis mit Uni ??– Überwiegend: ungesichert, ohne realistische Karriere-

aussicht in der Forschung• viele Doktorate, aber niedrige ForscherInnenquote

– Kein guter Anschluss an akademische Karrieren– Zu wenig Beschäftigungsmöglichkeiten in der Industrie

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Seminar: Chancengerechtigkeit SS 2009

Ungleichheiten am „oberen Ende"

PhD – wichtigste Unterschiede

• Institutionelle Rolle: Graduate School• Strukturierung, Kurselemente• Betreuung durch Teams• Monitoring, compulsory exam, Zeitbegrenzung• Externe Bewertung• Finanzierung: Stipendien, RA + TA; Darlehen• Postdoc = Sprungbrett in Tenure Track

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Ungleichheiten am „oberen Ende"

Index der relativen Prominenz wissenschaftlicherLiteratur über alle Wissenschafts-disziplinenhinweg

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Seminar: Chancengerechtigkeit SS 2009

Ungleichheiten am „oberen Ende"

Zusammenhang von Zitations- und Wohlfahrtsintensität

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Ungleichheiten am „oberen Ende"

Pause + Gruppenaufgaben

Sollte vor einem Lehramts-studium ein Eignungstest durchgeführt werden

Welche Eignungskriterien müssten angewandt werden

?