SeniorenHaus Mandelbachtal

November 2015

Kochduell

Ein neues Gesicht

Pilze, Pilze

Vorwort der Hausleitung

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Liebe BewohnerInnen, Angehörige, MitarbeiterInnen und Gönner unseres Hauses,

wie einige von Ihnen schon vor meiner Abwesenheit, mitbekommen haben, gibt es eine neue Mitarbeiterin auf vier Pfoten in unserer Einrichtung!

Es ist Maja und sie kommt aus Ungarn. Sie lebt seit Anfang August bei mir und meiner Familie. Calimero ist ganz glücklich über seine adoptier-te Schwester. Sie spielen und schlafen zusammen, als ob es schon immer so gewe-sen wäre.

Maja muss noch viel lernen, denn sie ist ja erst sieben Monate alt, aber Calimero und ich werden das schon hinbekommen und Sie sind ja auch noch zur Unterstüt-zung da. Die beiden sind ein großes Glück für uns alle! Denn wie sagte schon Wilhelm Busch:

„Glück entsteht oft durch Aufmerksamkeit in kleinen Dingen,Unglück oft durch Vernachlässigung kleiner Dinge!“

Und wie alles genau begann können Sie in dieser Hauszeitung erfahren!Aber ich wäre ja nicht Ihre Hausleitung Heidi Geib, wenn ich nicht noch eine Ge-schichte für Sie hätte! Deshalb lesen Sie selbst!

Die drei Siebe

Zum weisen Sokrates kam einer gelaufen und sagte: „Höre Sokrates, das muss ich dir erzählen!“

„Halte ein!“ - unterbrach ihn der Weise, „Hast du das, was du mir sagen willst, durch die drei Siebe gesiebt?“

„Drei Siebe?“, frage der andere voller Verwunderung.„Ja guter Freund! Lass sehen, ob das, was du mir sagen willst, durch die drei Siebe hindurchgeht:

Das erste ist die Wahrheit. Hast du alles, was du mir erzählen willst, geprüft, ob es wahr ist?“„Nein, ich hörte es erzählen und...“

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„ So, so! Aber sicher hast du es im zweiten Sieb geprüft. Es ist das Sieb der Güte. Ist das, was du mir erzählen willst gut?“

Zögernd sagte der andere: „Nein, im Gegenteil...“

„Hm...“, unterbracht ihn der Weise, „So lass uns auch das dritte Sieb noch anwenden. Ist es notwendig, dass du mir das erzählst?“„Notwendig nun gerade nicht...“

„Also“ sagte lächelnd der Weise, „wenn es weder wahr noch gut noch notwen-dig ist, so lass es begraben sein und belaste dich und mich nicht damit.“

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen wunderschönen Monat November und viel Freude beim Lesen dieser Hauszeitung!

Es grüßt Sie ganz herzlich IhreHeidi Geib

Hausleitung

Hallo ich bin es, Maja!Halli Hallo ich möchte mich heute persönlich bei Ih-nen vorstellen. Einige von Ihnen haben mich ja schon kennen gelernt. Mein Name ist Maja Geib und ich bin am 29.03.2015 in Ungarn, auf der Straße geboren. Ich bin eine 1a Promenadenmischung, aber das macht meinem Wesen keinen Bruch. Ich bin verschmust,

anhänglich, verspielt und für jedes Leckerchen zu haben.

Meine ersten Lebensmonate waren nicht so schön! Denn in Ungarn ist es so, das die Menschen dort nicht so lieb gegen Hunde sind, die auf der Straße geboren wurden. Im Gegenteil. Wir sollen getötet werden, obwohl wir Ge-schöpfe Gottes sind und doch gar nichts dafür können, dass wir so geboren wurden.

Doch Gott hatte ein einsehen mit mir und meiner Schwester Petra. Die Tier-schützerin Eszter aus Ungarn hat uns in ihrem Heim aufgenommen und Kon-takt mit der Tierschutzorganisation „TirolerTierengel e.V.“ aufgenommen. Dafür ist Frau Adrienne Krämer zuständig. -

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In diesem Sinne

wünsche ich Ihnen

alles Gute!

Ihre Maja .....Wau Wau

Mit Frau Krämer hat dann mein jetziges Frauchen, die Sie ja zur genüge ken-nen, es ist die Frau Heidi Geib, Kontakt aufgenommen und hat gesagt, dass sie ein warmes und liebenswürdiges Zuhause für mich hätte.

Nach einer positiven Kontrolle war alles klar! Ich ziehe von Ungarn ins Saar-land, nach Ottweiler um. Termin war der 08.08.2015. Denn ich musste ja erst noch komplett geimpft, entwurmt und gechipt werden.

Aber dann war es soweit. Es war eine aufregende Reise. Als ich dann angekommen war, hat mich mein Frauchen als aller erster in den Arm genommen und der Bann war gebrochen. Ich wusste ich bin zu Hause angekommen.

Aber zu Hause wartete noch eine Überraschung auf mich! Calimero! Sie kennen ihn ja. Aber ich staunte nicht schlecht einen soooooo großen Artgenossen zu treffen. Aber auch er hat mich voller Freude begrüßt und auf-genommen. Wir waren vom ersten Augenblick an beste Freunde.

Ich gehe auch schon mit auf die Arbeit! Also Sie werden mich jetzt noch öfter sehen und kennen lernen und ich hoffe, dass Sie und ich auchbeste Freunde werden.

Ich muss zwar noch viel lernen, aber mein Frau-chen, Calimero und Sie werden mir sicher dabei helfen, genau so gut zu werden, wie mein großer Bru-der Calimero!

Klassik am Nachmittag 09. November, Beginn ab 15:45 UhrBacken mit Helena Pauly 13. November, vormittagsBastelnachmittag 25. November ab 15:30 Uhr

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Veranstaltungen im November 2015

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag wünschen wir allen Jubilaren im Monat November!

Geburtstage Bewohner / Tagesgäste:Erika Schmitt 27.11.

Geburtstage Mitarbeiter:Karin Bentz 23.11.Renate Blank 17.11.Sabrina Oberhammer 23.11.Daniela Paul 14.11.Heidi Paul 16.11.Katica Sarc 22.11.

Wir begrüßen im SeniorenHaus Mandelbachtal

Helmut Gentes

Sylvia Wack

und heißen Sie herzlich willkommen.

Herzlich Willkommen

Um 12:00 wird gess!Kochduell im SeniorenHaus

Text: Renate Blank

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Zwei überaus erfahrene Kochteams traten wieder einmal gegeneinander an. Erfah-ren, weil, diese Herren sind bei uns keine Unbekannten mehr. Letztes Jahr traten beide Teams schon einmal gegeneinander an. Da ging das Kochduell noch unent-schieden aus. Dieses Mal sollte es aber einen klaren Sieger geben.

Hier seien die Köche noch einmal vorgestellt:Team 1: Manfred Manstein (Chef vom SeniorenHaus) Gerd Tussing (Chef von Mandelbachtal)

Team 2: Andreas Gress („Chef“ von Heckendalheim) Rainer Barth („Chef“ von Ormesheim)

Einer fehlte allerdings noch. Unser Bürgermeister war doch tatsächlich unpünkt-lich. Nach der Begrüßung und einer Tasse Kaffee, vorerst ohne unseren Bürgermeis-ter, gingen die Duellanten gestärkt in ihre Küchen, in denen schon alles an Zutaten und Kochgeschirr bereit stand. Die Backöfen waren bereits vorgeheizt (vorsichts-halber - unsere Backöfen sind nun mal nicht die schnellsten), denn: um 12:00 wird gess! Da kennen unsere Bewohner keinen Spaß, ist auch nicht verhandelbar!

Das Duell konnte also beginnen. Team 1 war zwar noch nicht vollständig, aber die Zeit musste ja im Auge behalten werden. Wie gesagt: um 12:00 wird gess! Egal wie.

Die Zutaten wurden erst einmal in Augenschein genommen, was wird wo in wel-chen Topf gelegt. Nachdem das geklärt war, kamen beide Teams auf den folge-richtigen Gedanken: das Fleisch muss als erstes in Angriff genommen werden. So ein Batzen Schwein dauert schon seine Zeit. Der Bräter kam, nachdem das Fleisch rundum angebraten war, in den Backofen. Ach ja, noch etwas Gemüse für den Ge-schmack dazu legen, kann ja auch nicht schaden.

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Team 1: Herr Manstein verlangte sich einige Äpfel für seinen Braten (hier wird mit Raffinesse gekocht). Kollegin Michaela kümmerte sich darum und fing, mangels Bürgermeister, schon mit dem Schälen an. Und schälte und schälte. Zwischenzeit-lich traf Herr Tussing denn doch ein und ein Apfelstück nach dem anderen wander-te in den Mund von unserem Herrn Bürgermeister. Als Michaela dies bemerkte und ordentlich Rabatz machte meinte er grinsend: „ Oh, ich dachte du denkst an meine Gesundheit und schälst mir die Äpfel.“

So, Thema Fleisch war vorerst erledigt.

Was wäre unser Kochduell, wenn nicht doch noch etwas fehlen würde. Michaela und ich waren im ganzen Haus unterwegs, um das Gewünschte zu besorgen. Es sollte keiner der Köche sagen können, dass sie nicht gewinnen konnten, weil der passende Topf oder gar ein Rührlöffel fehlte.

Mittlerweile versammelten sich auch die ersten Zuschauer in den jeweiligen Wohnbereichen und schauten unseren Starköchen genau auf die Finger.

„Das ist ja besser als Fernsehen“ sagte mir eine Bewohnerin. Auch mit den passenden Kommentaren seitens unserer Senioren wurde nicht gespart.

Es fanden sich sogar einige Damen, die unse-ren Köchen hilfreich zur Seite standen. Da wurde geschnippelt und entkernt.

Die Vorspeise war, was soll’s anderes geben, natürlich eine Suppe. Ein leckeres Blumen-kohlsüppchen war geplant. Der Blumenkohl wurde überprüft und für gut befun-den. Die Frage für beide Teams war: ganz oder gestückelt in den Topf?

Beide Teams kamen überein, dass der Blu-menkohl wohl besser gestückelt wird, geht auch schneller. Die Beilage sollt ja auch noch Blumenkohl sein, der Einfachheit halber gleich mitgegart. Jetzt noch eine Mehlschwitze an-gerührt, ohne weiße Soße geht ja gar nichts. Mit Sahne ablöschen und gut abschmecken, lecker!

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Mit nicht passenden und nicht immer hilfrei-chen Tipps stand man beiden Teams zur Seite. Fragen mussten beantwortet werden: „Warum machener dass denn so unn nich anerscht?“

Was jetzt noch fehlte, war die „Sätti-gungsbeilage“. Knödel sollten es sein. Ich gebe es zu, da wurde dann doch ein bisschen geschummelt. Wir mussten ja die Zeit im Auge behalten. Denn, um 12:00 Uhr wird gess!

Team 1: Favorisiert wurden hier kleine Knödelchen, ich meine wirklich kleine, so etwa Murmelgröße. Team 2 war da schon mutiger, die Knödel wurden in der dop-pelten Größe gerollt.

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Team 2: Jetzt aber schnell das Knödelwasser aufsetzen. Ich stellte schon mal den Topf mit dem Wasser bereit, ohne Salz natürlich (war ein Fehler, gebe ich zu). Für das Würzen bin ich ja nicht zuständig. Nachdem die Knödel fasst fertig gezogen waren, kam die Frage: „Salz?“ Die Antwort ebenso kurz: „Nee!“. Jetzt war es eh zu spät. Aber unsere Köche wussten sich zu helfen, da wurde die Soße eben etwas würziger abgeschmeckt. (Hier sei verraten, es hat keiner gemerkt.)Fehlte nur noch das Dessert. Zwetschgenkompott mit Eis. Dank fleißiger Helferinnen, die beim Entsteinen geholfen hatten, war das die einfachste Aufgabe. Hier kam es auf Konsistenz und Geschmack an.

Pünktlich war alles fertig. Es konnte um 12:00 Uhr gegessen werden!

Unsere Senioren nahmen in Erwartung eines guten Mittagessens an ihren Ti-schen im jeweiligen Wohnbereich Platz. Auch unsere Jurymitglieder versammel-ten sich. Die da waren:

Frau Hönig (Bewohnerin) Herr Buljan (Bewohner) Herr Schäfer (Bewohner) unsere Annika (Wohnbereichsleitung) unsere Sandra (auch Wohnbereichsleitung) und Frau Klein (Pflegedienstleitung)

Später kam meine Wenigkeit für Herrn Buljan dazu. Herr Buljan war zu diesem Zeitpunkt einfach schon zu satt. Meine Kollegin Michaela meinte dazu, dass ich geradezu dafür prädestiniert bin, ich hätt‘ sozusagen immer Hunger und sei regelrecht verfressen. Ich jedoch bin der Meinung, ich habe nur einen sehr ge-sunden Appetit!

Ich druckte noch schnell die Bewertungsbögen aus. Es sollte genau aufgeführt werden, wer für was wie viele Punkte bekam. Kein Team sollte sich beschweren können.

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Nach und nach wurden die leckeren Gerichte am Jurytisch und in den Wohnbe-reichen aufgetischt.

Es war nicht einfach. Es wurde probiert und wieder probiert, diskutiert über Aus-sehen und Geschmack. Und wie im Fernsehen durfte ein notorischer Nörgler in der Jury nicht fehlen. Dieser Part wurde in vortrefflicher Weise von unserer Frau Klein gespielt. Sie fand immer wieder etwas, das man vielleicht hätte besser machen können.

Kollegin Michaela fragte nach jeden Gang die Jurymitglieder nach der zu verge-benen Punktzahl und notierte alles ganz genau.

Es schmeckte aber „aach zu gutt!“. Als dann das Dessert serviert und genügend gewürdigt war, meinte Frau Klein: „So lecker wie es war, mir fehlte doch noch der richtige „Bums“, das i-Tüpfelchen.“ Gemeint war ein bisschen Hochprozentiges im Kompott um das Ganze noch etwas abzurunden. Da waren unser Köche doch etwas skeptisch, obwohl, ich hatte den Herren den Rum vor die Nase gestellt und den Tipp gegeben, wie lecker der sich im Zwetsch-genkompott machen würde.

Unseren Bewohnern hat es der Reihe durch gut geschmeckt, es gab keinerlei Beschwerden und wie ich mitbekam, waren die Teller auch alle so gut wie leerge-putzt. Satt und zufrieden konnte man zur Mittagsruhe gehen.

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Für die Neugierigen unter den Lesern sei hier das Ergebnis verraten:

Team 1: bekam für die Vorspeise 64 Punkte für die Hauptspeise 70 Punkte und für das Dessert 110 Punkte

macht insgesamt 244 Punkte

Team 2: bekam für die Vorspeise 64 Punkte für die Hauptspeise 88 Punkte und für das Dessert 08 Punkte

macht insgesamt 260 Punkte

Wir möchten uns bei den Köchen für einen überaus gelungenen, vergnüglichen Vormittag bedanken und natürlich für das überaus leckere Mittagessen.Unseren Bewohnern hat es gefallen und wir freuen uns, dass es vielleicht auch im nächsten Jahr wieder heißen wird:

„Kochduell im SeniorenHaus“

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Pilze, Pilze, PilzeText: Renate Blank

Eine meiner Kolleginnen Grazyna (Pflege), die früher hier in Ormesheim wohnte, ging in ihrer Pause in den nahen Wald. Welcher sei hier nicht verraten. Auf jeden Fall fand sie ein paar wunderschöne Pilze. Keine Untermieter wie Maden und anderes Getier bean-spruchten diese Prachtstücke als Wohnstätte.Freudestrahlend kam sie zurück und zeigt ihre kostba-ren Fundstücke unseren Bewohnern.

Wusste jemand um welche Pilze es sich hier handel-te? Ich gebe es zu, ich war mir auch nicht sicher. Aber das es sich hierbei um Delikatessen handelte, war mir schon klar. Unsere Bewohner besahen und bewunder-ten die Pilze, es wurde Vorschläge gemacht, aber keiner erriet um welche Sorte es sich dabei handelte.

Meine Kollegin klärte uns schließlich auf. Es waren: Steinpilze!

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Ein neues Gesicht bei unseren ehrenamtlichen Helfern

Aus der Serie: Die guten Geister unseres Hauses

Herr Engelbert Huppert aus Erfweiler-Ehlingen kommt jetzt einmal in der Woche in unser Haus um mit unseren Bewoh-nern einen schönen Nachmittag zu verbringen.

Herr Huppert erzählte von sich, dass er seit einiger Zeit schon Witwer sei und er einfach mal wieder eine Beschäfti-gung bräuchte. Da unser Seniorenhaus so ganz in der Nähe liege, dachte er sich, er komme mal unverbindlich vorbei und frage nach, ob wir einen Ehrenamtlichen bräuchten.

Vielleicht hat ja einer oder auch zwei, oder auch mehr unserer Senioren Lust auf Brettspiele oder ein schönes Gespräch.

Was vor uns liegt und was hinter uns liegt,ist nichts zu dem was,in uns liegt.

Und wenn wir das, was in uns liegt nach außen in die Welt tragen,geschehen Wunder.

(Henry David Thoreau)

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit

Herrn Huppert.

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Momentaufnahmen

Der Sommer geht, der Hebst kommt

Auch in unseren Blumenkübeln hält der Herbst Einzug. Unsere flei-ßige Inge hat wieder alles im Griff. Die teilweise nicht mehr ganz so schönen Blumen wurden gnadenlos herausgezogen und entsorgt. Es muss ja Platz für Neues gemacht werden. Jetzt sind Stiefmütter-chen und Hornveilchen die passende Herbstbepflanzung, auch einige Erikas durf-ten dabei nicht fehlen.

Sonne pur

Die einen arbeiten, die anderen genießen die letzten warmen Sonnenstrahlen. Un-sere Bewohner nutzten das schöne Wetter um noch einmal vor dem Haus zu sitzen.

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So funktioniert auch Bewegung

Unsere Bewohnerin ist mit eine der fleißigsten Dame in punkto Bewegungs-übungen.

Bei meiner Kollegin macht es ihr am meisten Spaß.

Mary-Lou in der Tagespflege

Einen kleinen Ausflug in die Tagespflege ließ sich Mary-Lou nicht nehmen. Und für die ganzen Leckerlies die sie für ihre „Arbeit“ bekam, zeigte sie sich von ihrer bes-ten Seite. Wenn da nur nicht immer diese leckeren Krümel auf dem Boden liegen würden. Wenn Mary-Lou da ist, braucht’s keine Putzfrau mehr.

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Meine Kollegin Michaela aus der Pflege fragte mich, was ich von einem kleinen Altar für unse-re Verstorbenen halten würde. Sie wüsste auch schon einen Platz dafür. Gegenüber vom Pflege-stützpunkt in der 1. Etage stehe doch dieser schö-ne alte Schrank mit einem offenen Mittelteil, da gehen so viele Leute daran vorbei, der Platz wäre ideal dafür. Bei diesem Schrank handelte es sich um ein Geschenk eines Bewohners an das Seniorenhaus. Die Idee war richtig gut und so konnte ich ihr nur Recht geben.

Gemeinsam überlegten wir, wie wir die Erinnerungsecke gestalten wollten. Ein schlichtes Kreuz, eine LED-Kerze und zwei kleinere Bilderrahmen für Fotos der Verstorbenen (aufgenommen zu Lebzeiten natürlich) sollten genügen. Bilder von unseren Bewohnern hatte ich bereits gemacht, zwar noch nicht von allen, aber ich arbeite daran (noch so eine Baustelle von meiner Was-ich-noch-alles machen-will-Liste). Die Rahmen wollte ich besorgen. Kollegin Michaela kümmerte sich um die Kreuze. Ja, Kreuze - Mehrzahl! Denn ich hatte für die untere Etage auch eine Erin-

nerungsecke geplant. Herr Bernd Sonnenberg, ein handwerklich sehr geschickter guter Bekannter von ihr, versprach uns zwei schöne Kreuze in Eigenarbeit herzustel-len.

Inzwischen haben wir alles beisammen und können unseren Erinnerungsecke auf-bauen. Wir sind gespannt, wie unsere Bewohner darauf reagieren werden. Ich finde es ist eine schöne Sache und eine richtig gute Idee von Michaela.

ErinnerungseckeText: Renate Blank

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RätselRätsel

Rund ums Rad.....Bringen Sie die Buchstaben in die richtige Reihenfolge!

1. 2.

3. 4.

5. 6.

Lösung:1. Speichen, 2. Schaltung, 3. Sattel,4. Kette, 5. Bremse, 6. Pedal

Gottesdienste im SeniorenHaus Mandelbachtal

Katholischer Gottesdienste

Beginn 16.00 Uhr 03.11. und 17.11.2015 Evangelischer Gottesdienst:

Beginn 16.00 Uhr 10.11.2015

Wir trauern um unsere verstorbenen Bewohner.......

Emmi Schmeer 06.10.Wieslaw Bartosiak 10.10.Stefan Buljan 16.10.

"Glaube und Liebe und Hoffnung sollen nie aus mei-nem Herzen weichen. Dann gehe ich, wohin es soll, und werde gewiß am Ende sagen: „Ich habe gelebt.“ Und wenn es kein Stolz und keine Täuschung ist, so darf ich wohl sagen, daß ich in jenen Stunden nach

und nach, durch die Prüfungen meines Lebens, fester und sicherer geworden bin."

Friedrich Hölderlin

Rhönweg 666113 Saarbrücken

Telefon:0681/5 88 05-0

Internet:www.cts-mbh.de

Impressum

Herausgeber:

Caritas SeniorenHaus Mandelbachtal Adenauerstraße 135 a

66399 Mandelbachtal Tel: 06893/8022-0 Fax: 06893/ 8022-109 Internet: www.seniorenhaus- mandelbachtal.de

Verantwortlich: Heidi Geib Hausleitung

Redaktion & Layout Stephanie Ballas

Auflage: 500 Stück