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ORT SPÖST DIE GEMEINDEINFORMATION DER SPÖ SENFTENBACH Zugestellt durch Post.at Folge 62/2012 Die SPÖ Senftenbach wünscht allen frohe Weihnachten, ein paar besinnliche Weih- nachtsfeiertage und einen guten, erfolg- reichen Rutsch ins Jahr 2013 Auch im Jahr 2013 gibt es wieder den bewährten alljährlichen Terminka- lender der SPÖ Senften- bach. Terminbekanntgaben und Fotos werden jeder- zeit gerne entgegenge- nommen. Telefonnummer 0664 9506367 [email protected] Welche Kuh würden Sie melken? logisch. gesund. kuhl. millionärssteuer. Dezember 2012

SPÖ Zeitung Senftenbach

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Die Ortsparteizeitung der SPÖ in Senftenbach.

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ORTSPÖSTDie gemeinDeinfORmaTiOn DeR SPÖ Senftenbach

Zugestellt durch Post.atFolge 62/2012

Die SPÖ Senftenbach wünscht allen frohe Weihnachten, ein paar besinnliche Weih-nachtsfeiertage und einen guten, erfolg-

reichen Rutsch ins Jahr 2013auch im Jahr 2013 gibt es wieder den bewährten alljährlichen Terminka-lender der SPÖ Senften-bach.

Terminbek anntgaben und fotos werden jeder-zeit gerne entgegenge-nommen.

Telefonnummer 0664 9506367

[email protected]

Welche Kuh würden Sie melken?

logisch. gesund. kuhl.millionärssteuer.

Dezember 2012

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Sozialdemokratische ParteiOberösterreich

Die SPÖ steht für die Neutralität Österreichs und für Solidarität innerhalb Europas. Wir sind überzeugt davon, dass beides besser in den Händen von Pro� s aufgehoben ist. Zwangsdienste sollten im 21. Jahrhundert Geschichte sein. Sie haben es in der Hand: Helfen Sie am 20. Jänner 2013 bei der Volksbefragung mit, die Wehrp� icht auszumustern und mit einem sozialen BürgerInnenjahr unser P� egesystem und Rettungswesen nachhaltig zu stärken.

Unser Österreich in besten HändenKEINE KOMPROMISSE BEI SCHUTZ UND FÜRSORGE

WER SICHERHEIT und Friede von heute ge-währleisten will, der darf sich nicht auf den Schutz von gestern verlassen. Die Anforderun-gen an die Sicherheit haben sich stark verän-dert. Heerespro� s werden heute gebraucht, um Hilfseinsätze zu unterstützen, um die Euro-päische Friedenssicherung zu garantieren oder um Terrorismus zu bekämpfen – auch im Inter-net.

PROFIHEER: VOLLER EINSATZ UND BESTES RÜSTZEUG Wer aus eigenem Antrieb heraus entscheidet, sich als Soldat für seine Mitmenschen einzuset-zen, der bringt das Wichtigste für den Job schon mit: Einen stark ausgeprägten Sinn für das Gemeinwohl, große Hilfsbereitschaft, und die Bereitwilligkeit, sich selbst zum Schutze an-derer außergewöhnlichen Belastungen und Gefahren auszusetzen. Zwangsverp� ichtete Soldaten bringen diese Quali� kation nicht mit. Sie emp� nden die Wehrdienstzeit zu Recht oft als Bürde, die sie hindert, ihren eigentlichen be-ru� ichen Werdegang zu verfolgen. Jedes Jahr rücken 11.000 neue Präsenzdiener ein. Davon

gehen 60 Prozent in die Systemerhaltung. 1100 Pionieren und 1300 Infanteristen stehen 6000 Kraftfahrer, 2600 Wachleute, 1300 Köche und 1800 Kellner in O� zierscasinos gegenüber.

21 VON 27 EU-STAATEN OHNE WEHRPFLICHT Der internationale Trend geht in Richtung Ab-scha� ung der Wehrp� icht. 21 von 27 EU-Staas-ten verlassen sich schon auf Pro� -Armeen. Nur Österreich, Griechenland, Zypern, Finnland, Dä-nemark und Estland halten noch am histori-schen Zwangswehrdienst für junge Männer fest.

GUT BETREUT: DAS SOZIALE BÜRGERINNENJAHRWer schon einmal auf die P� ege durch andere angewiesen war, der weiß: Gute P� ege ist ver-lässlich, menschlich und zuwendungsvoll. Es ist für uns oberstes Gebot, dass P� ege in Öster-reich in guten Händen ist. Ein Zwang zum Dienst an anderen Menschen kann für alle Be-tro� enen nur von Nachteil sein. Menschen, die sich aus eigenem Antrieb heraus in der Kran-

kenp� ege oder anderen sozialen Diensten ein-setzen, bringen immer ein besonderes Maß an Mitmenschlichkeit, menschlicher Stärke, Tat-kraft und Einfühlungsvermögen mit. Sie ma-chen den Unterschied – sie motivieren, sie ma-chen gesund, sie lindern Leid und Angst.

Das soziale BürgerInnenjahr ö� net die Tore für jene, die sich im sozialen System aus eigenem Antrieb heraus verp� ichten wollen. Dass dieser Weg funktioniert, zeigt sich in Deutschland. Für 32.000 verfügbare Stellen meldeten sich frei-willig 60.000 Interessenten!

Dabei wird es die notwendige Anzahl helfen-der Hände im Sozialwesen nur dann geben, wenn wir das soziale BürgerInnenjahr auch für Frauen ö� nen und die geleisteten Beiträge an-gemessen entlohnen. Das soziale BürgerIn-nenjahr soll auch als Teil des Berufseinstiegs wirken können. In diesem Jahr erworbene Kenntnisse sollen für eine spätere Ausbildung im Sozialbereich angerechnet werden können (zum Beispiel Medizinstudium, P� egeausbil-dung).

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JA zur absoluten Sicherheit für unsere MitbürgerInnen JA zum Profiheer und zum sozialen BürgerInnenjahr

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vORwORT alfReD SPeRl

SehR geehRte SenftenbacheRinnen unD SenftenbacheR!

Ja, schon wieder blicken wir auf ein Jahr zurück und se-hen dem nächsten sehr positiv entge-gen, wo wir wieder vieles erreichen wol-len.

Sehr viele ereignisse, aktionen und fei-ern hat das Jahr 2012 hervorgebracht. Die gesunde gemeinde, der Kulturver-

ein, sowie die Kinderfreunde Ortsgrup-pe Senftenbach sind für unsere Kinder, Ju-gendlichen und er-wachsenen im Ort sehr aktiv.

ebenso gratulieren wir unseren Körper-schaften für das gelungene Jahr 2012 und für die ausgezeichneten erfolge und leistungen.aber wir stehen nicht still, sondern ar-

beiten schon wieder an neuen ideen für unsere gemeinde, Kinder, Bürger und Bürgerinnen.ich möchte mich bei allen Personen, die sich für unser Senftenbach so enga-gieren, bedanken und wünsche euch ein frohes weihnachtsfest und einen guten Start ins Jahr 2013.

„aRBeiTen SchOn an neuen iDeen

füR unSeRe gemeinDe“alfReD SPeRl

GemeinderatAlfred Sperl

impressum/Offenlegung gemäß §§ 24, 25 Medieng:Medieninhaber und Herausgeber: SPÖ Senftenbach, Berg 39, 4973 SenftenbachInternet: www.ried.spoe.at / Für den Inhalt verantwortlich: Alfred Sperl und Kerstin ReiseggerFotos: SPÖ SenftenbachDruck: SPÖ Bezirksorganisation Ried, Bahnhofstraße 53, 4910 Ried im Innkreis

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GelunGener MusikantenstaMMtisch ein „Muss“ für alle Musikliebhaber

ein großer erfolg war auch heuer wieder am 15. au-gust der 11. Sänger & musikantenstammtisch im Saal des landgasthauses Kollmann. gäste aus nah und fern hörten gedichte und anek-doten des bekannten mundartdichters hans Kumpf-müller aus St. georgen.

Rückblick auf Veranstaltungen und feiern im letzten halben Jahr in Senftenbach

RücKBlicK:

Volksschulenerstklassler Volksschulkooperation

im September 2012 wurde wie bekannt, die volksschule Senftenbach vorerst „stillge-legt“. wir dürfen aber trotzdem auf eine ge-lungene Kooperation der beiden Bund-volksschulen Senftenbach und wippenham zurückgreifen und im nachhinein auch heu-er traditionell mit der überreichung der Schultüte für die Senftenbacher „Taferlklass-ler“ den fünf mädchen der ersten Klasse Ka-thrin Baumgartner, Karoline neudorfer, Ju-dith Stanek, anna mayrleitner und anja gaisbauer einen erfolgreichen Schulstart wünschen.

Zwischendurch wurden sie mit viel musik von den verschiedenen gruppen verwöhnt und erlebten so einen unterhaltsamen nachmittag. anschließend wurde noch bis in die abendstun-den im gastgarten gesungen, musiziert und so manches gläschen wein genossen!

also, den Termin für den Musikantenstammtisch am 15. august 2013 bereits jetzt vormerken!!!

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Bereits zum fünften mal fand gemein-sam mit den Kindern aus Senftenbach und St. martin/i. der bewährte, vielbe-suchte und beliebte ferienpass statt. im Sommer 2012 wurden wieder viele verschiedene attraktionen veranstal-tet, die von den Kin-dern, aber auch el-tern zahlreich ange-nommen wurden und begeisterten. Die aktionen reichten von der mär-chenwanderung, zum Besuch beim Bä-cker hauer, zur Besichtigung der Be-zirksleitstelle des Roten Kreuzes bis hin zur Besichtigung des flughafens Su-ben, wo drei Sofortflüge verlost wur-den.

eine ganz besondere veranstaltung und ein voller erfolg mit vielen Teilneh-mern, war das Open-air Kino für Kinder und ein Open-air-Kino für erwachsene, welches im Sommer 2013 wiederholt wird. aber nicht nur in den ferien sind die Kinderfreunde Senftenbach aktiv. Sie veranstalten auch regelmäßig viele aktivitäten, Seminare und angebote für Kinder und eltern.

gut besuchter ferienpasseine langJähRige TRaDiTiOn BewähRT Sich eRneuT!

„füR`S fRühJahR 2013 BeReiTS aKTiviTäTen unD veR-anSTalTungen gePlanT“KeRSTin ReiSeggeR

wie bei der positiven Schulkooperati-on Senftenbach-wippenham werden bei den Kinderfreunden auch Koopera-tionen und gemeinschaftsaktivitäten veranstaltet, die die Kinder sehr genie-ßen und mit Stolz erfüllen, wenn sie in

der freizeit die neuen Schulfreunde treffen.ganz besonders freut es uns, dass wir am Sonn-tag, 16.12.2012 bei der

„stadn Stund“ in der Pfarrkirche Senf-tenbach die „Kinderbetreuung“ im neuen Pfarrheim mit Spielen, Basteln, lieder singen und weihnachtsge-schichten erzählen übernehmen dür-fen. im anschluss gibt es tolle, weih-nachtliche Basteleien, geschenke und Dekorationsartikel zu erwerben.

weiteres sind bereits für das frühjahr 2013 einige aktivitäten und veranstal-tungen geplant, wo wir uns schon wie-der auf eine große Kinderscharr und natürlich auch auf die eltern freuen!

kerstin reisegger

„Helfen ist In“ - Ein Tag bei der Rettung Openair Kino

Page 6: SPÖ Zeitung Senftenbach

www.senftenbacher.at

Vertriebs GmbHDiesseits 1

4973 St.Martin im Innkreis 0 77 51/ 82 020664/83 41 927

0 77 51/ 82 02-15 [email protected]

Geöffnet MO-FRab 08:00 Uhr

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LaternenfestwunDeRSchÖneS laTeRnenfeST in SenfTenBach!

am 12. november feierte der Kindergarten mit den Kin-dern aus wippenham und Senftenbach das martinsfest verbunden mit einem laternenumzug. Durch die hervorragende Kooperation von volksschule und Kindergarten mit unserer nachbarsgemeinde konn-ten heuer mehr als 100 Besucher dazu begrüßt werden. Die Kindergartenleiterin andrea hörmanseder stellte wieder ein beeindruckendes Programm mit lichtertanz , das martinsspiel, Schwimmlaternen und kurzer andacht in der Kirche zusammen. Beim anschließenden gemütlichen ausklang mit glüh-wein, Punsch, Tee und allerlei zu essen wurde das neue Pfarrheim beinahe zu klein! mit einem stimmungsvollen Tanz der Kinder wurde das fest beendet- es war ein erlebnis für groß und Klein!!

alles gute zum 85-iger unSeRem JahRelangen TReuen SPÖ-miTglieD rOsa Mall wünSchen wiR alleS guTe, viel glücK unD vOR allem BeSTe geSunDheiT füR Die nächSTen JahRe.

goldene hochzeitLUDWIG UND KATHARINA BRUCKBAUER

herzlichen Glückwunsch von der sPÖ senftenbach!

viele menschen glauben, dass das weihnachtsgeld, das ur-laubsgeld, aber auch jährliche erhöhungen des einkommens gesetzlich geregelt sind. Das ist falsch. Denn nur die gewerkschaften sind dafür verantwortlich, dass es zweimal im Jahr extra geld gibt.

Das Weihnachtsgeld - wie auch das urlaubs-geld - ist nur im kollektivvertrag geregelt.

und die Kollektivverträge werden jährlich nur von den gewerkschaften mit den arbeitgebern ausverhandelt. Die Kollekivverträge regeln un-ter anderem auch die Bezahlung von überstun-den, Schutzbestimmungen bei Kündigung und Zulagen.

Ohne die Gewerkschaf-ten gibts ....

senftenbacher heimatbuch!es fehlen noch folgende Beiträge zum "senftenbacher heimatbuch":- musikchronik 2. Tel (1963-1982)- Pfarrchronik 1. Teil- landjugendchronik und div. fotoswer etwas Passendes hat, bitte am gemeindeamt melden. Danke!

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Sozialdemokratische ParteiOberösterreich

Die Sicherheitsanforderungen innerhalb Europas und der Welt haben sich in den letzten Jahrzehnten stark verän-dert. Der Schutz ist komplexer und aufwendiger geworden - das bedeutet, wir brauchen mehr Pro� s beim Bundes-heer und nicht junge, unerfahrene Männer, die wir Gefahren aussetzen, die sie gar nicht abschätzen können.

Optimaler Schutz für die MitbürgerInnen

JA ZU PROFIHEER UND SOZIALJAHR

„REFORMEN sind in jedem Fall notwendig“, sagt Oberbefehlshaber Heinz Fischer. So darf´s nicht länger weiter gehen: „Wir brau-chen ein gut ausgebildetes Pro� heer und kei-ne Kurzzeitsoldaten, die dreimal jährlich aus-gewechselt werden, bevor sie richtig einsetz-bar sind“, fordert Verteidigungsminister Nor-bert Darabos.

MEHR ALS 3000 SOLDATEN SIND ALS KELLNER ODER KOCH IM EINSATZJedes Jahr werden 11.000 neue Präsenzdie-ner eingeschult. Den 1100 Pionieren und 1300 Infanteristen steht in Österreichs Kaser-nen eine erschreckende Übermacht von 6000 Kraftfahrern, 2600 Wachleuten, sowie 1300 Köchen und 1800 Kellnern in den O� -ziers- und Untero� zierscasinos gegenüber. Samt einer 2000 Mann starken Armee, die sich in veralteten Schreibstuben und Werk-stätten aufreibt. Den Großteil des Katastro-

phendienstes machen auch heute schon An-dere.

„Unsere Feuerwehrleute müssen den Groß-teil des Katastrophenschutzes allein schon deshalb übernehmen, weil sie dafür besser ausgebildet und ausgerüstet sind und die notwendige Übung und Erfahrung haben“, weiß der SPÖ-Feuerwehrsprecher im oberös-terreichischen Landtag, Erich Pilsner, „deshalb soll das Militär nicht so tun, als würde es nach jedem schlimmeren Unwetter gleich ge-braucht und angefordert.“

AUCH BEI KATASTROPHEN BESSER PROFIS ALS NACHWUCHSHELFEREin modernes Pro� -Heer, wie es schon 21 von 27 EU-Staaten zu ihrer vollsten Zufriedenheit haben, könnte jedoch im Katastrophenfall ef-� zienter eingreifen und aufräumen: Ohne Mehrkosten zu verursachen, stünden für den

Ernstfall bundesweit 12.500 Spezialisten be-reit, also immerhin 12.500 freiwillige Assisten-ten jener 55.000 freiwilligen Feuerwehrleute, die allein in Oberösterreich im wahrsten Sin-ne des Wortes „sturmerprobt“ sind.

DIENST AN DER GEMEINSCHAFT SOLLTE UNS ALLEN AUCH WAS WERT SEIN!Normalerweise stehen in einem Jahr durch-schnittlich rund 9600 soziale Helfer zur Verfü-gung, die 142 Millionen Euro pro Jahr netto kos-teten. Für das Alternativmodell „Sozialjahr“ wä-ren lediglich um fünf Millionen mehr notwen-dig, um 6500 freiwillige Pro� s aller Altersgruppen und beiderlei Geschlechts mit fairen 1285 Euro netto monatlich zu entlohnen. „Ich plädiere ge-nerell für ein kollektivvertragliches Entgelt für jeden speziellen Einsatzbereich“, fordert der FSG-Gewerkschafter Andreas Stangl, „den dazu eventuell fehlenden Restbetrag sollen halt die Trägerorganisationen drau� egen.“

Egal ob bei der Hubschrauberbergung beim Heer oder mit dem Notarzt beim Zivildienst: Sicherheit braucht Pro� s.

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