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Forschungsbereich für Hochbaukonstruktionen und Bauwerkserhaltung Research Center of Building Construction and Maintenance Zentrumsleiter: Univ.-Prof. Dr.techn. A. Kolbitsch Karlsplatz 13, A-1040 Wien, Austria TW - BKL TRAGWERKE – BAUKONSTRUKTIONEN LVA-Nr. 206.270 Univ.-Prof. Dr.techn. Andreas Kolbitsch Vorlesung, 2012W, 2.0h Studienrichtung Bauingenieurwesen ...und umfassende Kompetenz vermitteln KOMPETENZ

und umfassende Kompetenz vermitteln KOMPETENZ .hochbau ...€¦ · 1 KURZER ABRISS ZUR GESCHICHTE DER BAUKONSTRUKTIONEN 16 1.1 Entwicklung der Baumechanik und Baustatik von der Antike

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  • Forschungsbereich für Hochbaukonstruktionen und BauwerkserhaltungResearch Center of Building Construction and MaintenanceZentrumsleiter: Univ.-Prof. Dr.techn. A. KolbitschKarlsplatz 13, A-1040 Wien, Austria

    TW - BKLTRAGWERKE – BAUKONSTRUKTIONEN

    LVA-Nr. 206.270

    Univ.-Prof. Dr.techn. Andreas KolbitschVorlesung, 2012W, 2.0h

    Studienrichtung Bauingenieurwesen

    ...und umfassende Kompetenz vermittelnKOMPETENZ

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  • TW-BKL TRAGWERKE –

    BAUKONSTRUKTIONEN

    Grundlagen

    Geschichte

    Einwirkungen

    Sicherheit

    Typische Konstruktionselemente

    Tragsysteme

    Aussteifungen

    Brückenbau

    Ausgabe Oktober 2012

    Trotz großer Sorgfalt bei der Erstellung der Unterlagen kann nicht ausgeschlossen werden,

    dass Fehler in den Angaben zur Bemessung oder zu den Belastungsannahmen, etc. vorliegen.

    Es kann daher keine Haftung für die Anwendung der Bemessungsangaben und der Berech-

    nungsformeln übernommen werden.

  • Vorwort

    Aufgrund einiger weiterer Normänderungen und Inhaltsanpassungen wurden folgende Veränderungen des

    Skriptums 2011 notwendig:

    Kapitel Änderungen gegenüber Ausgabe 2011

    Grundlagen Aufnahme neuer Richtlinien, kleine Änderungen und Ergänzungen

    Einwirkungen Einige Richtigstellungen

    Sicherheitsbetrachtungen Detailänderungen, Richtigstellungen

    Massenaktive Systeme Detailänderungen, Richtigstellungen

    Vektoraktive Tragsysteme Detailänderungen, Richtigstellungen

    Herrn stud.tech. Kalliauer gebührt besonderer Dank für zahlreiche Korrekturvorschläge.

    Wesentlichen Anteil an den Umarbeitungen und Ergänzungen hatten die Mitarbeiter des Institutes, vor allem

    Dipl.-Ing. M. Höflinger und Dipl.-Ing. G. Kidery.

  • INHALTSVERZEICHNIS

    0 GRUNDLAGEN 1 0.1. Zielsetzung und Inhalt 1 0.1.1. Zielsetzungen der Lehrveranstaltung 1 0.1.2 Inhalt der Lehrveranstaltung 1

    0.2 Modellierung und Entwurf 3 0.3 Weitere Unterlagen 4 0.4 EUROCODES 4 0.5 Nationale Festlegungen und nationaler Anhang zu den EUROCODES 5 0.6 Einige grundlegende Begriffe nach EN 1990 6 0.7 Allgemeines zu den Normen (speziell zu den ÖNORMEN) 8 0.8 Formale Kriterien für die Erstellung einer Statischen Berechnung 10 0.9 Symbole und Einheiten nach EN 1990 ff. 12 0.10 Literaturhinweise 15

    1 KURZER ABRISS ZUR GESCHICHTE DER BAUKONSTRUKTIONEN 16

    1.1 Entwicklung der Baumechanik und Baustatik von der Antike bis zum Mittelalter 16 1.1.1 Römischer Beton 17

    1.2 Entwicklungen im Mittelalter 18 1.3 Entwicklungen bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts 16 1.3.1 Das „Grundproblem der Baustatik“ 16 1.3.2 Das Problem der Biegung 20 1.3.3 Anfänge der naturwissenschaftlichen Baustoffkunde und erste Erkenntnisse der Elastostatik 21 1.3.4 Anwendungen der theoretischen Ergebnisse 23 1.3.5 Modellansätze zur Beschreibung der Stabilitätsprobleme 24 1.3.6 Kettenlinie und Stützlinie, gewölbte Konstruktionen 25 1.3.7 Die Theorie elastischer Systeme 27 1.3.8 Fachwerktheorie und graphische Statik 28 1.3.9 Zusammenfassung der Entwicklungen bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts 34

    1.4 Materialtechnologische Entwicklungen 34 1.4.1 Eisen- und Stahlbau 34 1.4.2 Betonbau, Eisenbeton- und Stahlbetonbau 37

    1.5 Entwicklungen in der Baustatik ab 1920 39 1.6 Zeittafeln 39 1.7 Literatur 42

    2 EINWIRKUNGEN 43

    2.1 Einleitung 43 2.1.1 Dauer der Einwirkung 43 2.1.2 Richtung der Einwirkung 44 2.1.3 Verteilung der Einwirkungen 44 2.1.4 Rechnerisch erfassbare und rechnerisch nicht erfassbare Einwirkungen 45

    2.2 Maßgebliche Einwirkungen 46 2.3 Eigengewichte von Baustoffen und Bauteilen 47 2.4 Nutzlasten 48 2.5 Schnee- und Eislasten 55 2.6 Windkräfte 59 2.6.1 Physikalische Grundlagen der Aerodynamik 59 2.6.2 Berechnung nach EN 1991-1-4 (ÖNORM B 1991-4): 62 2.6.3 Ermittlung von Windprofilen bei Sonderbauten 66 2.6.4- Simulation von Windeinwirkungen 67 2.6.5 Schwingungserregung durch Wind - dynamische Windbelastung. 68 2.6.6 Exkurs Tragwerksdynamik 68

    2.7 Erdbeben 73 2.7.1. Entstehung von Erdbeben 73 2.7.2. Geschichte der Beobachtung und Auswertung 76 2.7.3. Schäden durch Erdbeben 80 2.7.4. Bemessung von Bauwerken gegen Erdbeben 81

    2.8 Statischer Wasserdruck und Auftrieb 94 2.9 Erddruck 95 2.10 Anfahrstösse 99 2.11 Beanspruchung durch Zwang 99 2.12 Weitere Einwirkungen 100

  • 2.13 Literatur 100 3 SICHERHEITSBETRACHTUNGEN 101

    3.1 Allgemeines zur Frage der Zuverlässigkeit von Tragwerken des konstruktiven Bauwesens (Hochbaues)

    101

    3.2 Begriffe 102 3.3 Grundlagen 102 3.4 Anforderungen an Tragwerke 102 3.5 Geschichtliche Ansätze zur Zuverlässigkeit von Tragwerken 102 3.5.1 Erste Ansätze zu Sicherheitsüberlegungen im Bauwesen (Von der Antike bis zur Renaissance) 103 3.5.2 Ansätze bis zur Entwicklung der mechanischen Sicherheit 103 3.5.3 Deterministische Ansätze im Zuge der Industrialisierung 103 3.5.4 Beginn der stochastisch fundierten Zuverlässigkeitstheorie im Maschinenbau 105 3.5.5 Erste probabilistische Ansätze im Bauwesen 105

    3.6 Grenzzustände, Bemessungssituationen, Begriffsbestimmung und kurzer Überblick 106 3.7 Stochastische Grundlagen 107 3.7.1 Häufigkeit und Verteilung 107 3.7.2 Übersicht zur Zuverlässigkeitsanalyse 108 3.7.3 Zufallsvariable 109 3.7.4 Zufallsvektoren 112 3.7.5 Mathematische Formulierung der Zuverlässigkeitsbewertung 115

    3.8 Sicherheitskonzepte in der Europäischen Normung 120 3.8.1 Semiprobabilistisches Sicherheitskonzept 121 3.8.2 Bemessungswerte für Einwirkungen 123 3.8.3 Zusammenstellung der Teilsicherheits- und Kombinationsbeiwerte für die Einwirkungsseite

    nach aktuellen Normen 124

    3.9 Stabilitätsversagen 125 3.9.1 Knicken zentrisch gedrückter Stäbe 125 3.9.2 Biegdrillknicken und Kippen 127 3.9.3 Beulen 127 3.9.4 Qualitativer Vergleich der Arten möglichen Stabilitätsversagens 127

    3.10 Bemessungswerte für die Beanspruchbarkeit (Widerstände)- materialspezifische Bemessung 128 3.10.1 Stahl 128 3.10.2 Holz 144 3.10.3 Stahlbeton 147 3.10.4 Mauerwerk 151 3.10.5 Weitere Baustoffe 152

    3.11 Ergänzende Hinweise zum Gebrauchstauglichkeitsnachweis 152 3.12 Literatur 153

    4 SYSTEMATIK DER TRAGWERKE, STATISCHE BESTIMMTHEIT 155

    4.1 Einteilung der Tragsysteme 155 4.2 Statische Bestimmtheit der Systeme 160 4.3 Modellbildung 164 4.4 Literatur 165

    5 MASSENAKTIVE TRAGSYSTEME 166

    5.1 Einteilung der massenaktiven Tragsysteme 166 5.2 Träger 166 5.2.1 Annahmen zur Modellierung und Berechnung stabförmiger Konstruktionselemente 166 5.2.2 Unterscheidung Theorie 1. Ordnung und Theorie 2. Ordnung 169 5.2.3 Gliederung der Zustandsgrößen 169 5.2.4 Exkurs Stabtheorie 174 5.2.5 Berechnungsprogramme für Trägersysteme/Stabwerksprogramme 191 5.2.6 Baustoffspezifische Betrachtung; Spannweiten 192 5.2.7 Übersicht zu den Spannweiten von Balken/Trägern 199 5.2.8 Plastische Bemessung von Trägern 199 5.2.9 Grenzwertsätze der Plastizitäts-theorie 203

    5.3 Verbindungen, Knoten, Auflager 203 5.3.1 Verbindungen im Holzbau 203 5.3.2 Verbindungen im Stahlbau 205 5.3.3 Konsolen und Ausklinkungen im Stahlbetonbau 205

    5.4 Rahmen 206 5.4.1 Definition, Wirkungsweise und Arten von Rahmen 206 5.4.2 Plastische Bemessung von Rahmen 210

  • 5.4.3 Stockwerksrahmen 212 5.4.4 Knotenausbildung bei Rahmen 212

    5.5 Vierendeelträger 216 5.6 Trägerroste 217 5.6.1 Definition und Wirkungsweise von Trägerrosten 217 5.6.2 Baustoffe und Spannweiten von Trägerrosten 217 5.6.3 Tragwerksformen 217 5.6.4 Konstruktion und Berechnung von Trägerrosten 218 5.6.5 Beispiele für Trägerroste 219 5.6.6 Vorbemessung von Trägerrosten 220

    5.7 Platten 221 5.7.1 Linienförmig gelagerte Platten 221 5.7.2 Punktförmig gestützte Platten 227 5.7.3 Plastische Berechnung von Platten 230 5.7.4 Vorbemessung von Plattenkonstruktionen 232

    5.8 Literatur zu massenaktive Tragsysteme 233 6 FLÄCHENAKTIVE TRAGSYSTEME 235

    6.1 Definition der flächenaktiven Tragsysteme 235 6.2 Scheibentragwerke 235 6.2.1 Einteilung der Scheibentragwerke 236 6.2.2 Definition und Tragwirkung der Scheibentragwerke (elastische Betrachtung) 236 6.2.3 Modellierung der Scheibentragwirkung 244 6.2.4 Räumliche Scheibensysteme 247

    6.3 Faltwerke 247 6.3.1 Einteilung der Faltwerke 249 6.3.2 Bemessung von Faltwerken 249 6.3.3 Beispiele für Faltwerke 252

    6.4 Schalen 253 6.4.1 Einteilung der Schalentragwerke 253 6.4.2 Spannweiten von Schalentragwerken 254 6.4.3 Schalen in der Natur 254 6.4.4 Definition der Schalen 254 6.4.5 Geometrie der Schalen 254 6.4.6 Geschichte der Schalen (Kuppeln) 257 6.4.7 Bemessung von Schalentragwerken 257 6.4.8 Beulen von Schalen 262 6.4.9 Vordimensionierung von Schalentragwerken 264 6.4.10 Ausführungen von Schalentragwerken 264

    6.5 Literatur zu flächenaktive Tragsysteme 265 7 VEKTORAKTIVE TRAGSYSTEME – FACHWERKE 267

    7.1 Einteilung der Fachwerke 267 7.2 Ebene Fachwerke 267 7.2.1 Einteilung der ebenen Fachwerke 267 7.2.2 Spannweiten von Ebenen Fachwerken 267 7.2.3 Entwicklung der Fachwerke 268 7.2.4 Konstruktion und Berechnung 270 7.2.5 Ausführungsbeispiele für ebene Fachwerke 275

    7.3 Raumfachwerke 277 7.3.1 Übersicht 277 7.3.2 Bildung von Raumfachwerken 277 7.3.3 Überschlägige Dimensionierung von Raumfachwerken 279 7.3.4 Fächerstützen 280

    7.4 Tensegrity -Strukturen 280 7.5 Literatur 281

    8 FORMAKTIVE TRAGSYSTEME 282

    8.1 Bogentragwerke – Stützlinie 282 8.1.1 Einteilung der Bogentragwerke 282 8.1.2 Geschichte der Bogentragwerke 282 8.1.3 Form und Tragwirkung von Bogentragwerken 282 8.1.4 Elastische Berechnung des Dreigelenkbogens 285 8.1.5 Traglast eines Bogens (plastische Berechnung) 289 8.1.6 Stabilität von Bogentragwerken 290

  • 8.1.7 Einfluss der Verformungen eines Bogens 291 8.1.8 Vorbemessung von Bogentragwerken 291 8.1.9 Ausführungsbeispiele Im Brückenbau 292 8.1.10 Ausführungsbeispiele im Hochbau 293

    8.2 Seiltragwerke 293 8.2.1 Einteilung der Seiltragwerke 293 8.2.2 Seile im Bauwesen 294 8.2.3 Veranschaulichung der Seillinie 300 8.2.4 Unterspannte Träger 302 8.2.5 Stabilisierung von Seiltragwerken 304 8.2.6 Seilbinder 305 8.2.7 Seilnetze 307 8.2.8 Gitternetze 308

    8.3 Membrantragwerke 309 8.3.1 Einteilung der Membrantragwerke 309 8.3.2 Spannweiten der Membrantragwerke 309 8.3.3 Übergang Seiltragwerk – Membrantragwerk 309 8.3.4 Geschichte der Membrantheorie und der Membrankonstruktionen 309 8.3.5 Minimalflächen 309 8.3.6 Materialien 311 8.3.7 Pneutragwerke 311 8.3.8 Tragwirkung von Pneutragwerken 311

    8.4 Literatur 312 9 ÜBERBLICK ZU DEN TRAGSTRUKTUREN IM GESCHOSSBAU UND HALLENBAU 313

    9.1 Übersicht Tragsysteme im Hochbau 313 9.2 Schachtelbauweise 314 9.2.1 Ringanker und Zuganker 314 9.2.2 Raumzellenbauweise 315

    9.3 Schottenbauweise (Scheibenbauweise) 316 9.4 Skelettbauweise 316 9.5 Tafelbauweise (Plattenbauweise) 317 9.6 Mischbauweisen 318 9.7 Tragstrukturen für einfache Hallen 318 9.7.1 Grundsätzliche Tragsysteme 318 9.7.2 Materialwahl 318 9.7.3 Vorbemessung 318 9.7.4 Konstruktion von Shedhallen 319

    9.8 Stahltragwerke 320 9.8.1 Tragwerke im Hallenquerschnitt 320

    9.9 Stahlbetontragwerke 322 9.10 Holztragwerke 323 9.10.1 Einfache BSH-Binder 323 9.10.2 Holz-Fachwerkkonstruktionen 323

    9.11 Literaturhinweise 10. AUSSTEIFUNGEN 325

    10.1 Aufnahme von Horizontalkräften 325 10.2 Horizontale Einwirkungen 325 10.2.1 Weiterleitung der horizontalen Einwirkungen 325

    10.3 Literatur 329 11 KURZER ABRISS ZUM BRÜCKENBAU 330

    11.1 Einleitung und Entwicklungen 330 11.2 Begriffe 330 11.3 Anmerkungen zur Geschichte des Brückenbaues 330 11.4 Übliche Bezeichnungen von Brücken 331 11.5 Gängige Bauformen im Brückenbau 332 11.5.1 Konstruktionshöhen bei massiven Balkenbrücken 333 11.5.2 Zusätzliche Hinweise zu Bogenbrücken 333 11.5.3 Vergleich Hängebrücke - Schrägseilbrücke 335

    11.6 Übliche Querschnittsformen von Brückentragwerken 335 11.6.1 Stahlbrücken 336 11.6.2 Stahlbeton- und Spannbetonbrücken 337 11.6.3 Stahl-Beton-Verbundquerschnitte 342

  • 11.6.4 Brückentragwerke in (horizontaler) Bogenlage 343 11.7 Herstellungsverfahren 344 11.8 Weitere Tragwerksteile 345 11.8.1 Unterscheidung Stützen/Pfeiler 345 11.8.2 Stützen- und Pfeilergründungen 346 11.8.3 Zuordnung Tragwerk-Unterbau 346 11.8.4 Statisches Verhalten von Stützen 347 11.8.5 Widerlager 348 11.8.6 Querträger 349 11.8.7 Flügel (Parallelflügel) 349 11.8.8 Lager 350 11.8.9 Fahrbahnübergänge 353

    11.9 Ergänzende Angaben zu den Einwirkungen auf Brücken 353 11.10 Kombinationsbeiwerte 353 11.11 Nachweise in der statischen Berechnung 354 11.11.1 Nachweise für den Grenzzustand der Tragfähigkeit 354 11.11.2 Nachweise für den Grenzzustand der Gebrauchstauglichkeit 357 11.12 Angaben zu den Einwirkungen 358 11.12.1 Ständige Einwirkungen (Wichten und Eigengewicht der Baustoffe, Einwirkungen durch Wasser) 358 11.12.2 Einwirkungen durch Schnee 359 11.12.3 Ergänzung zu den Windkräften 359 11.12.4 Verkehrslasten 361

    11.13 Einwirkungen aus Temperatur, Ermüdung und außergewöhnliche Einwirkungen aus Fahrzeuganprall und Erdbeben

    369

    11.14 Literaturangaben 369

  • TU WIEN INSTITUT FÜR HOCHBAU UND TECHNOLOGIE PROF. A. KOLBITSCH

    TRAGWERKE - BAUKONSTRUKTIONEN SYMBOLE 1

    0 GRUNDLAGEN

    0.1 Zielsetzung und Inhalt

    Es ist nicht Aufgabe des Ingenieurs, dem Architekten klarzumachen,

    dass etwas nicht geht, sondern zu zeigen, wie es geht.

    S. Polónyi

    0.1.1 Zielsetzungen der Lehrveranstal-tung

    Die Lehrveranstaltung Baukonstruktionen ist ein-gebettet in das Lehrangebot des Fachbereiches Hochbaukonstruktionen und Bauwerkserhaltung. (Die zu jedem Teilbereich angebotenen Diploman-den- und Dissertantenseminare sind nicht ange-führt.)

    Tab. 0.1: Lehrveranstaltungen im Bereich Hochbaukon-struktionen und Bauwerkserhaltung, gegliedert nach Schwerpunkten in Forschung und Lehre

    Tragwerkslehre Tragwerke - Baukonstruktionen

    Hochbaukonstruktionen 2

    Leichte Tragkonstruktionen

    Konstruktion und Form Hochbaukonstruktionen

    Aufbaukurs Bauvorschriften

    Hochbaukonstruktionen

    Industrialisierter Hochbau

    ISA Projektentwicklung

    Bauwerkserhaltung

    E+E von Hochbauten

    div. Laborarbeiten

    Bautechnische Analysen und Statik histori-scher Baukonstruktionen

    Bei der Konzeption der LVA Baukonstruktionen wurden - unter anderem - folgende Zielsetzungen verfolgt:

    Kompakte Darstellung der Grundlagen der Tragwerksauswahl und -bemessung nach aktuellem Sicherheitskonzept. Dabei wer-den sowohl die Grundlagen zur normati-ven Festlegung der Einwirkungen, als auch zur baustoffspezifischen Bemessung be-handelt.

    Darstellung der Entwicklungen in der Baumechanik und Baustatik sowie der Umsetzung der Erkenntnisse in Ingenieur-

    konstruktionen. Anhand exemplarisch be-handelter Konstruktionstypen wird dabei die Entwicklung des ingenieurmäßigen Denkens im geschichtlichen Kontext be-handelt.

    Kategorisierung und Bewertung von typi-schen Konstruktionen und Konstruktions-elementen, um die Grundlagen für ein proaktives Herangehen an interdisziplinä-re Aufgabenstellungen zu erarbeiten

    0.1.2 Inhalt der Lehrveranstaltung

    Die behandelten Themenbereiche sind konsekutiv, aber als jeweils abgeschlossene Abschnitte konzi-piert (Tab. 0.2:). Tab. 0.2: Themenbereiche

    Formale Grundlagen (Normen, Richtlinien, etc.)

    Kurzer Abriss zur Geschichte der Baukonstruktionen

    Einwirkungen auf Bauwerke

    Sicherheitsbetrachtungen, Grundlagen und Nachweise im semiprobabilistischen Sicherheitssystem

    Systematik der Tragwerke

    Massenaktive Systeme: Rahmentragwerke, Roste und Plattentragwerke

    Flächenaktive Systeme: Scheiben, Faltwerke, Schalen

    Vektoraktive Systeme: Ebene Fachwerke, Raumfach-werke

    Formaktive Systeme: Bögen, Seiltragwerke, unter-spannte Träger; Seilcharakteristik

    Membrantragwerke, Aussteifung von Tragsystemen

    Tragwerksentwurf und zugehörige Modellbildungen im einfachen Hoch-, Industrie- und Brückenbau

    Insgesamt beschäftigt sich die Lehrveranstaltung mit einer Übersicht zur Theorie der Tragwerke un-ter Einbeziehung der maßgebenden Ein-wirkungen und der aktuellen Sicherheitsphilosophie im Bau-wesen, verbunden mit Beispielen zur Tragwerks-modellierung und zur Konzeption optimierter Trag-strukturen. Dabei werden Teilbereiche der Bausta-tik vorweggenommen, doch nur insoweit, als für das Verständnis der behandelten Strukturen not-wendig ist. Die im Vordergrund stehende statische Betrach-tung der Tragwerke ist dabei als Teilgebiet der Me-chanik nach folgender Gliederung zu verstehen.

  • TU WIEN INSTITUT FÜR HOCHBAU UND TECHNOLOGIE PROF. A. KOLBITSCH

    2 SYMBOLE TRAGWERKE - BAUKONSTRUKTIONEN

    Abb. 0.1: Zusammenhang von Mechanik und Statik; sie-he auch Kapitel 1 und 3

    Zu den in Abb. 0.1: abgebildeten Fachbereichen unter der Ebene „Mechanik fester Körper“ ange-führten Fachbereichen – deren Definitionen sich zum Teil aus der Geschichte der Baumechanik und Baustatik (Kapitel 1) ergeben – können folgende, vereinfachende Definitionen (Tab. 0.3:) festgehal-ten werden. Die Kenntnisse der Grundlagen der Baumechanik, Begriffsbestimmungen, wie sie z.B. in der Aufbau-LV Technisches Zeichnen und Bauvorschriften ver-

    mittelt werden und die in den Mathematik-Lehrveranstaltungen vermittelten Kenntnisse werden vorausgesetzt. Tab. 0.3: Begriffe zur Einteilung der Mechanik

    Begriff Beschreibung/Kurzdefinition Dynamik Beschreibung von Bewegungs- und

    Verformungszuständen in Wechsel-wirkung zu einwirkenden und her-vorgerufenen Kräftefeldern

    Kinematik Bewegungs- und Verformungszu-stände ohne Wechselwirkung von Kräftefeldern

    Kinetik Zeitabhängige Kräfte- und Verfor-mungsprozesse

    Statik Zeitunabhängige Kräfte- und Verfor-mungsprozesse: Gleichgewicht

    Bei der Behandlung der statischen Probleme der Elastizitätstheorie werden im Bauingenieurwesen im Wesentlichen folgende Prinzipien für die Ent-wicklung von Berechnungsverfahren heran-gezogen:

    Abb. 0.2: Übersicht über die gebräuchlichsten Prinzipien für die Entwicklung der vom Bauingenieur verwendeten Berech-nungsverfahren für statische Probleme der Elastizitätstheorie (nach Stein)

    MECHANIK

    Mechanik fester Körper

    Kinematik Dynamik

    Statik Kinetik

    Fluidmechanik Aero- und

    Gasdynamik

    Gleichgewichts-methode

    3 Gleichgewichtsbed.

    6 geom. Gleichungen

    6 phys. Gleichungen (Verträglichkeitsbed.)

    Differentialgleichun-gen oder Systeme von gekoppelten gew.oder

    part. Differential-gleichungen

    Randbedingungen

    Energiemethode

    Variationsrechnung

    Taylor-Entwiclung

    Euler´sche Gleichungen +

    Randbedingungen

    Minimum des Gesamtpotentials

    Verzerrungen erfüllen die Verträglichkeits-

    bedingun

    Gleichgewichts-bedingungen

    Deformations-methode

    Prinzip der virtuellen Verschiebungen

    Allgemeines Prinzip

    z.B.: verallgemeinertes

    Prinzip von Reissner

    Gleichgewichts- und Kontinuitätsbedingun

    gen

    kombinierte Methode

    Erweiterung des Prinzips der virtuellen Verschiebungen und

    des Prinzips der virtuellen Kräfte

    Minimum des konjugierten

    Gesamtpotentials

    Spannungen erfülen die Gleichgewichtsbe-

    dingungen

    Verträglichkeitsbedingungen

    Kraftgrößenmethode

    Prinzip der virtuellen Kräfte

    Näherungslösungen

    Beispiele:

    Verfahren von Ritz ; Grundlage: Prinzip

    vom stationären Wert

    Verfahren von Galerkin

    Vergleichsfunktionen

    Besis: Differential-gleichungen als

    Gleichgewichtsbedingungen formuliert

  • TU WIEN INSTITUT FÜR HOCHBAU UND TECHNOLOGIE PROF. A. KOLBITSCH

    TRAGWERKE - BAUKONSTRUKTIONEN SYMBOLE 3

    0.2 Modellierung und Entwurf

    Für Modellierung und Entwurf müssen Modelle der Wirklichkeit geschaffen werden, die einerseits die ingenieurmäßige Bemessung und Berechnung er-lauben, andererseits die Tragwerkskonzeption in einem frühen Projektstadium ermöglichen.

    Abb. 0.3: Vorgangsweise bei der Modellbildung und beim Konstruktionsentwurf (nach Stiglat)

    Für die konstruktive Bearbeitung des Tragwerks (des Rohbaus) ergibt sich dabei ein Ablaufschema nach Abb. 0.4:. Zu beachten sind die Rück-koppelungen zwischen den jeweils aufeinanderfol-genden Entwurfsstufen und zwischen Stufe 4 mit allen voranstehenden Entwurfsebenen. Für die verwendeten Bauprodukte ist die so ge-nannte Bauproduktenverordnung (EU Verordnung Nr. 305/2011 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 09.03.2011 verbindlich,. Diese löst die bis dahin geltende Bauproduktenrichtlinie (89/116 EWG) ab, erweitert und ergänzt dieses.

    Einige wesentliche Änderungen sind:

    Verordnung statt Richtlinie: (Verordnungen gelten direkt in allen Mitgliedsstaaten; Ver-ordnungen müssen nur ins nationale Recht implementiert werden.)

    Bedeutung der CE-Kennzeichnung: Die CE-Kennzeichnung zeigt an, dass ein Bauprodukt den Anforderungen der Bauproduktenver-ordnung entspricht.

    Grundanforderungen an Bauwerke: Diese werden um den Punkt „Nachhaltige Nutzung der natürlichen Ressourcen“ ergänzt. Das bedeutet, dass ein Bauwerks so entworfen, errichtet und abgerissen werden muss, dass natürliche Ressourcen nachhaltig genutzt und nach dem Abriss Baustoffe und –teile wieder-verwendet oder recycelt werden müssen. Ebenso wurden die Grundanforderungen 3,4 und 6 neu formuliert (siehe Abschnitt OIB-Richtlinien).

    Einführung von Systemen zur Bewertung der Leistungsbeständigkeit von Bauprodukten statt zur Bescheinigung ihrer Konformität.

    Leistungserklärung statt Konformitätserklä-rung für das Bauprodukt, damit übernimmt der Hersteller nur die Verantwortung dafür, dass sein Produkt mit der erklärten Leistung konform ist. Als Konsequenz daraus ergibt sich, dass der Planer die volle Verantwortung für die Auswahl eines Bauproduktes, nicht nur hinsichtlich der Eignung des Materials (Bau-stoffs) für die jeweilige Anwendung sondern auch dafür, dass die in der jeweiligen CE-Kennzeichnung deklarierten Werte des Leis-tungsverhaltens die für die jeweilige Anwen-dung erforderlichen Werte erfüllen.

    Tab. 0.4: Wesentliche themenspezifische Websites

    Institution Website Austrian Standards Insti-tute

    www.as-institute.at

    BMWFJ www.bmwfj.gv.at Österr. Institut für Bau-technik

    www.oib.or,at

    New Approach Notified and Designated Organisa-tions Information System (NANDO)

    hhttp://ec.europa.eu/enter-prise/newapproach/nando

    Arbeitskreis Notified Bo-dies

    www.bvfs.at./AnB

    Es ist weiter darauf hinzuweisen, dass die Leit-linie für eine Europäische Zulassung (ETAG) sowie die Common understandig of assess-ment procedutre (CUAP) durch das Europäi-sche Bewertungsdokument ersetzt wurden.

    http://www.as-institute.at/http://www.bmwfj.gv.at/http://www.oib.or,at/

  • TU WIEN INSTITUT FÜR HOCHBAU UND TECHNOLOGIE PROF. A. KOLBITSCH

    4 SYMBOLE TRAGWERKE - BAUKONSTRUKTIONEN

    Abb. 0.4: Vorgangsweise bei der konstruktiven Bearbeitung bis zum Tragwerksentwurf.

    Der Tragsicherheits- und Gebrauchstauglichkeits-nachweis (Vorgriff zu Kapitel 3) gliedert sich wiede-rum in folgende Schritte:

    Abb. 0.5: Vorgangsweise bei Erstellung der Tragsicher-heits- und Gebrauchstauglichkeitsnachweise.

    0.3 Weitere Unterlagen

    Neben dem vorliegenden Skriptum – das die we-sentlichen Themenbereiche abdeckt und auch als Grundlage für die Vorbereitung auf die schriftliche Prüfung dient, stehen die vom Institut herausgege-benen Bemessungstafeln zur Verfügung (eine je-weils aktualisierte Liste ist auf der Homepage www.hochbau.tuwien.ac.at abrufbar). Weitere Unterlagen finden sich in den aktuellen Normen, das sind im konstruktiven Bereich die so genannten EUROCODES, die vom Technischen Ko-mitee CEN/TC250 „Structural Eurocodes“ erarbei-tet wurden

    1.

    0.4 EUROCODES Dieses Europäische Regelwerk verbindet inhaltlich zusammengehörende Normenteile; so sind z.B. für den Betonbau EN 1992 Teil 1-1 (Grundlagen) und 1-2 (Brandbemessung) zusammen mit den relevan-ten Belastungsangaben in EN 1991 und den Regeln zur Bemessung von Gründungen (EN 1997) und die Erdbebenbemessung (EN 1998) gemeinsam zu be-rücksichtigen.

    1 Website der Europäischen Kommission über EURO-CODES http://eurocodes.jrc.ec.europa.eu

    Stufe 1

    •Modellabbildung des Gesamtsystems;

    •Unterteilung in bearbeitbare statische Subsysteme

    •Optimierung von Kräfteverlauf, Verformungsverhalten und Ausführbarkeit

    Stufe 2

    •Beurteilung der kinematischen Standsicherheit durch Ausschalten von kinematischen Bewegungsmöglichkeiten des gesamtsystems und der Substrukturen

    •Optimierung der Modellabbildung

    Stufe 3

    •Tragsicherheitsnachweise und Gebrauchstauglichkeitsnachweise

    •Systeme, Subsysteme und Verbindungen - materialspezifische Nachweise

    Stufe 4

    •Bauphysikalische Bemessung und Auslegung

    •Bauteil-, raum-, und raumgruppenbezogene Bewertung

    •Optimierung der Modellabbildung und Gesamtkonzeption

    •Erstellung der Unterlagen für die Weiterbearbeitung (durch Fachkonsulenten)

    Beurteilung der rechnerisch nicht erfassbaren Einwirkungen und Anforderungen

    Auswirkungen auf Materialwahl, konstruktive Durchbildung

    Festlegung Bauablauf, Erstellung der Konstruktionszeichnungen

    Feststellung der rechnerisch erfassbaren Einwirkungen und Anforderungen

    Standardisierte Ansätze und Sicherheitsbeiwerte

    Unterscheidung nach Materialien, Festlegung von Querschnitten und

    Detailausbildungen

    Tragsicherheits und Gebrauchstauglichkeitsnachweise

    Nachweis Gesamtsystem Nachweis Teilkonstruktionen (inkl. Fundierung, Verbindungen, etc.)

    http://www.hochbau.tuwien.ac.at/http://eurocodes.jrc.ec.europa.eu/

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    TRAGWERKE - BAUKONSTRUKTIONEN SYMBOLE 5

    Tab. 0.5: Gliederung und Bezeichnung der Eurocodes

    EC EN-Norm Inhalt

    EC 0 EN 1990 Grundlagen der Tragwerks-planung

    EC 1 EN 1991 Einwirkungen auf Tragwerke

    EC 2 EN 1992 Entwurf, Berechnung und Bemessung von Stahlbeton-bauten

    EC 3 EN 1993 Entwurf, Berechnung und Bemessung von Stahlbauten

    EC 4 EN 1994 Entwurf, Berechnung und Bemessung von Stahl-Beton-Verbundbauten

    EC 5 EN 1995 Entwurf, Berechnung und Bemessung von Holzbautei-len

    EC 6 EN 1996 Entwurf, Berechnung und Bemessung von Mauer-werksbauten

    EC 7 EN 1997 Entwurf, Berechnung und Bemessung in der Geotech-nik

    EC 8 EN 1998 Auslegung von Bauwerken gegen Erdbeben

    EC 9 EN 1999 Entwurf, Berechnung und Bemessung von Aluminium-konstruktionen

    0.5 Nationale Festlegungen und nationa-ler Anhang zu den EUROCODES (nach einer Darstellung des bmvt)

    Um den in Europa unterschiedlichen Sicherheitsni-veaus Rechnung zu tragen, erlauben die EURO-CODES die Auswahl national be-stimmbarer Para-meter (Werte, Berechnungsverfahren, Klassen, etc.), die die nationalen Besonderheiten berück-sichtigen. Zu diesen nationalen Festlegungen, die die hoheit-lichen Belange der CEN-Mitgliedsstaaten betreffen zählen die Sicherheit, Dauerhaftigkeit und Wirt-schaftlichkeit baulicher Anlagen ebenso wie aus-schließlich regional gültige Größen, wie die Schneelastzonen. Diese länderspezifisch festzulegenden Parameter heißen NDPs2 (siehe auch folgende Tabelle). Die national möglichen Festlegungen zu einer ÖNORM EN 199x-x-x erfolgen in einem Nationalen Anhang. Dieser ist für sich eine nationale Norm, bezeichnet mit ÖNORM B 199x-x-x und ist gemein-sam mit der europäischen Norm anzuwenden. Der Konnex (Zusammenhang) zwischen diesen bei-den Normen wird durch ein Nationales Vorwort in der ÖNORM EN 199x-x-x hergestellt.

    2 Nationally Determined Parameters.

    Ein „Nationaler Anhang“ kann folgende Punkte beinhalten:

    Der wesentliche Inhalt eines nationalen

    Anhangs sind die national festgelegten

    Kenngrößen (Nationally Determined Pa-

    rameters, NDP), dazu zählen z.B. Teilsi-

    cherheitsbeiwerte.

    Erläuterungen: Ist das zuständige ON-

    Komitee der Ansicht, dass die generelle

    Anwendung eines Inhalts (z.B. aus Sicher-

    heitsgründen) nicht zu empfehlen ist, wird

    ein eingeschränkter Anwendungsbereich

    vorgeschlagen. Dabei werden auch Un-

    klarheiten, die sich aus der Übersetzung

    aus dem Englischen ins Deutsche ergeben,

    ausgeräumt.

    Weitere Anwendungsregeln: Wird ein be-

    stimmtes Thema in einer EN 199x-x-x

    nicht behandelt, werden entsprechende

    Festlegungen – die nicht im Widerspruch

    zum EUROCODE stehen – in diesem Ab-

    schnitt getroffen.

    Tab. 0.6: Nationale Festlegungen zu den EUROCODES

    ÖNORM EN 199x-x-x ÖNORM B 199x-x-x

    Nationales Vorwort (National Foreword)

    National festgelegte Kenn-größen (Nationally Deter-mined Parameters NDP)

    Erläuterungen (Comments)

    Weitere Anwendungsre-geln (Further Rules of ap-plication)