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Brennpunkt Max-Brauer-Allee Größte Luftverschmutzung der Stadt: Altonaer wünschen sich endlich Tempo 30 Das längste Spiel der Welt Teil 2 der Reportage über den FC Hamburger Berg, der 2014 von Kiez-Türstehern gegründet wurde ElbeWochenblatt Wochenzeitung für Altona und Eimsbüttel am Wochenende Nr 23a | 11. Juni 2016 | Träger Auflage: 115.726 | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected] „Klein Amsterdam“ Ausflugstipp der Woche: Tagestour nach Friedrichstadt mit Grachtenfahrt oder Stadtführung 3 10 4 Elbe Umfrage Sind Fußball- spieler gute Vorbilder? S. 2 Vuvuzela muss draußen bleiben Entspannt Fußball gucken: Freikarten für EM-Salon im Kukuun zu gewinnen 10 SA 21°/9° S0 22°/12° Herzlich willkommen Vorgestellt: Babys, die kürzlich im Hamburger Westen zur Welt kamen Mit Frust in die Arbeitswoche 85 Prozent der Deutschen leiden unter dem Montagsblues 10 8 Flohmarkt der Kita Wrangelstraße HOHELUFTWEST. Am Sonn- abend, 18. Juni, veranstaltet die Kita Elbkinder, Wrangelstraße 83, einen Flohmarkt mit aus- chließlich privaten Anbietern. Verkauft wird Kinderkleidung, Spielzeug und alles, was Kin- der und Eltern sonst noch be- nötigen. Dazu gibt es Kaffee und selbstgebackenen Ku- chen. Bei schlechtem Wetter findet der Flohmarkt in den Räumen der Kita statt. RS Flohmarkt für Kindersachen EIMSBÜTTEL. Einen besonde- ren Flohmarkt für Kinder mit größeren Größen zwischen 110 und 146 kündigt das „Tumme- lum – Raum für Kinder“ an. Am Sonnabend, 11. Juni, können El- tern und ihre Sprösslinge von 11 bis 13 Uhr am Eimsbütteler Marktplatz 38 wieder auf Schnäppchenjagd gehen. Neben Kleidung finden die Flohmarkt- besucher auch Spielzeug, Schu- he, Mobiliar und Zubehör. RS Raku Töpferprojekt im Mädchentreff OTTENSEN. Die Künstlerin Car- la Binter bietet zum Ende ihres Töpferprojekts im Mädchentreff Ottensen noch einmal eine be- sondere Aktion für alle Mäd- chen ab zehn Jahren an: Im Rah- men des Offenen Treffs am Montag, 13. Juni, ab 16.30 Uhr werden Gefäße getöpfert, die dann am Montag, 27. Juni, eben- falls ab 16.30 Uhr bemalt wer- den. Diese glasierten Gefäße werden im Rahmen eines Aus- flugs am Sonnabend, 9. Juli, in die Mädchenoase (Umwelt- und Erlebnisprojekt im Schanzen- viertel) in einem Freiluftofen (Raku Technik) gebrannt. An- schließend wird gegrillt. Die ge- samte Aktion inklusive des Aus- flugs in die Mädchenoase ist für die Teilnehmerinnen kostenfrei. Infos unter 390 99 44. EW Weiterbildung für Helfer LOKSTEDT. Die Hamburger Wohlfahrtsverbände wie DRK, Diakonie, Caritas und AWO bie- ten für Dienstag, 14. Juni, eine Weiterbildung für Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit an. The- ma: Rechtliches Basiswissen für Freiwillige. Rechtsanwältin Da- niela Herf referiert von 18 bis 21 Uhr im Haus des DRK Landes- verbands Hamburg, Behrmann- platz 3, in Lokstedt. Anmeldung bei Astrid Rocker unter 55 42 02 47 oder per E-Mail: rocker@ lv-hamburg.drk.de RS Sie können auch Meister! GABY PÖPLEU, STELLINGEN/ ESSEN Immer nur Besserwisserei vom Spielfeldrand? Diese Fans machten es besser: Der HSV-Fanklub „Moin Moin“ wurde Deutscher Fußballfan- Meister 2016 und sicherte sich den gläsernen Pokal. Immer- hin 24 Fanklubs der 1. und 2. Bundesliga waren nach Essen gereist, um auf der Bezirks- sportanlage Ardelhütte zu zei- gen, was sie selbst auf dem Ra- sen so drauf haben. Nach einem Unentschieden im ersten Vorrundenspiel dreh- ten die Hamburger so richtig auf, gewannen beide Gruppen- spiele deutlich mit 11:0 und 18:2. Im Viertelfinale setzten sie sich mit 4:2 gegen die OFC- Humboldt-Crew aus Berlin durch. Auch im Halbfinale kam der Gegner aus Berlin. Doch auch die „Herthafreunde Wil- mersdorf“ scheiterten an den Hamburger Jungs mit 8:5. Das Finale gegen den VfB Stuttgart- Fanklub „Loutsen“ ging wide- rum mit 10:1 eindeutig für die Hamburger aus. Spaß am Fansport hatten aber offenbar nicht nur die teil- nehmennden Aktiven. Unter den Zuschauern am Spielfeld- rand wurden auch die ehemali- gen Bundesligaprofis Siggi Held (unter anderem Borussia Dortmund und Vizeweltmei- ster 1966) und Rüdiger Voll- born (ehemals Bayer 04 Lever- kusen) gesichtet. Deutlich überlegen: Der HSV Fanklub „Moin Moin“ holte beim 5. Sky Fan Cup den Pott Überlegen zum Titel: Der HSV-Fanklub „Moin Moin“ feiert seinen Sieg beim Fan Cup in Essen. FOTO: PR Artistische Traumreise SÖREN REILO, OSDORFER BORN Monatelang haben sie geübt un- ter der Zirkuskuppel. Nun zei- gen die Artisten des Zirkus Abrax Kadabrax im Osdorfer Born ihr neues Stück. „Tauhidas Traum“ heißt die fantastische Geschichte, die am Sonntag, 19. Juni, Premie- re feiert. Das Besondere: Es ist eine Pro- duktion einer Gruppe aus Kin- dern, Jugendlichen, Erwachsenen und Senioren. Zirkus der Genera- tionen heißt das noch vergleichs- weise neue Angebot, bei dem Jung und Alt sich in der Zirkus- kunst entfalten können. Vor der Reise durch die fanta- stische Traumwelt lädt das Zirku- scafé zu einem Brunch ein. Eröff- net ist ab 10.30 Uhr, Erwachsene zahlen 15 Euro (ermäßigt: zehn), Kinder fünf Euro (ermäßigt: 3,50 Euro). Wer dabei sein möchte, sollte sich vorab anmelden unter [email protected] Zirkus Abrax Kadabrax zeigt neues Stück Fantastische Reise: Der Zirkus der Generationen zeigt sein neues Stück im Osdorfer Born. FOTO: PR Premiere Sonntag, 19. Juni, 14.30 Uhr, Zirkus Abrax Kadabrax, Bornheide 76z Eintritt: Sechs Euro, ermäßigt vier Euro ❱❱ www.abraxkadabrax.de

WestA KW23-2016

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Page 1: WestA KW23-2016

BrennpunktMax-Brauer-AlleeGrößte Luftverschmutzung derStadt: Altonaer wünschensich endlich Tempo 30

Das längste Spiel der WeltTeil 2 der Reportage über denFC Hamburger Berg, der 2014 vonKiez-Türstehern gegründet wurde

ElbeWochenblattWochenzeitung für Altona und Eimsbüttel amWochenende

Nr 23a | 11. Juni 2016 | Träger Auflage: 115.726 | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected]

„Klein Amsterdam“Ausflugstipp der Woche: Tagestournach Friedrichstadt mit Grachtenfahrtoder Stadtführung3 10 4

ElbeUmfrageSindFußball-spielerguteVorbilder?

S. 2

Vuvuzela mussdraußen bleibenEntspannt Fußballgucken: Freikarten fürEM-Salon im Kukuunzu gewinnen 10

SA 21°/9° S0 22°/12°

HerzlichwillkommenVorgestellt: Babys,die kürzlich imHamburger Westenzur Welt kamen

Mit Frust indieArbeitswoche85 Prozent derDeutschen leidenunter demMontagsblues

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Flohmarkt derKita WrangelstraßeHOHELUFT!WEST. Am Sonn-abend, 18. Juni, veranstaltet dieKita Elbkinder, Wrangelstraße83, einen Flohmarkt mit aus-chließlich privaten Anbietern.Verkauft wird Kinderkleidung,Spielzeug und alles, was Kin-der und Eltern sonst noch be-nötigen. Dazu gibt es Kaffeeund selbstgebackenen Ku-chen. Bei schlechtem Wetterfindet der Flohmarkt in denRäumen der Kita statt. RS

Flohmarkt fürKindersachenEIMSBÜTTEL. Einen besonde-ren Flohmarkt für Kinder mitgrößeren Größen zwischen 110und 146 kündigt das „Tumme-lum – Raum für Kinder“ an. AmSonnabend, 11. Juni, können El-tern und ihre Sprösslinge von 11bis 13 Uhr am EimsbüttelerMarktplatz 38 wieder aufSchnäppchenjagd gehen. NebenKleidung finden die Flohmarkt-besucher auch Spielzeug, Schu-he, Mobiliar und Zubehör. RS

RakuTöpferprojekt imMädchentreffOTTENSEN.Die Künstlerin Car-la Binter bietet zum Ende ihresTöpferprojekts imMädchentreffOttensen noch einmal eine be-sondere Aktion für alle Mäd-chen ab zehn Jahren an: Im Rah-men des Offenen Treffs amMontag, 13. Juni, ab 16.30 Uhrwerden Gefäße getöpfert, diedann amMontag, 27. Juni, eben-falls ab 16.30 Uhr bemalt wer-den. Diese glasierten Gefäßewerden im Rahmen eines Aus-flugs am Sonnabend, 9. Juli, indie Mädchenoase (Umwelt- undErlebnisprojekt im Schanzen-viertel) in einem Freiluftofen(Raku Technik) gebrannt. An-schließend wird gegrillt. Die ge-samte Aktion inklusive des Aus-flugs in die Mädchenoase ist fürdie Teilnehmerinnen kostenfrei.Infos unter ! 390 99 44. EW

WeiterbildungfürHelferLOKSTEDT. Die HamburgerWohlfahrtsverbändewie DRK,Diakonie, Caritas und AWObie-ten für Dienstag, 14. Juni, eineWeiterbildung für Ehrenamtlichein der Flüchtlingsarbeit an. The-ma: Rechtliches Basiswissen fürFreiwillige. Rechtsanwältin Da-niela Herf referiert von 18 bis 21Uhr imHaus des DRK Landes-verbands Hamburg, Behrmann-platz 3, in Lokstedt. Anmeldungbei Astrid Rocker unter! 55 4202 47 oder per E-Mail: [email protected] RS

Sie können auch Meister!

GABY PÖPLEU, STELLINGEN/ESSEN

Immer nur Besserwissereivom Spielfeldrand? DieseFans machten es besser: DerHSV-Fanklub „Moin Moin“wurde Deutscher Fußballfan-Meister 2016 und sicherte sichden gläsernen Pokal. Immer-hin 24 Fanklubs der 1. und 2.

Bundesliga waren nach Essengereist, um auf der Bezirks-sportanlage Ardelhütte zu zei-gen, was sie selbst auf dem Ra-sen so drauf haben.Nach einem Unentschieden

im ersten Vorrundenspiel dreh-ten die Hamburger so richtigauf, gewannen beide Gruppen-spiele deutlich mit 11:0 und18:2. Im Viertelfinale setzten sie

sich mit 4:2 gegen die OFC-Humboldt-Crew aus Berlindurch. Auch im Halbfinale kamder Gegner aus Berlin. Dochauch die „Herthafreunde Wil-mersdorf“ scheiterten an denHamburger Jungs mit 8:5. DasFinale gegen den VfB Stuttgart-Fanklub „Loutsen“ ging wide-rum mit 10:1 eindeutig für dieHamburger aus.

Spaß am Fansport hattenaber offenbar nicht nur die teil-nehmennden Aktiven. Unterden Zuschauern am Spielfeld-rand wurden auch die ehemali-gen Bundesligaprofis SiggiHeld (unter anderem BorussiaDortmund und Vizeweltmei-ster 1966) und Rüdiger Voll-born (ehemals Bayer 04 Lever-kusen) gesichtet.

Deutlich überlegen: Der HSV Fanklub „Moin Moin“holte beim 5. Sky Fan Cup den Pott

Überlegen zum Titel: Der HSV-Fanklub „Moin Moin“ feiert seinen Sieg beim Fan Cup in Essen. FOTO: PR

Artistische Traumreise

SÖRENREILO, OSDORFER BORN

Monatelang haben sie geübt un-ter der Zirkuskuppel. Nun zei-gen die Artisten des Zirkus AbraxKadabrax im Osdorfer Born ihrneues Stück. „Tauhidas Traum“heißt die fantastische Geschichte,die am Sonntag, 19. Juni, Premie-re feiert.Das Besondere: Es ist eine Pro-

duktion einer Gruppe aus Kin-dern, Jugendlichen, Erwachsenenund Senioren. Zirkus der Genera-

tionen heißt das noch vergleichs-weise neue Angebot, bei demJung und Alt sich in der Zirkus-kunst entfalten können.

Vor der Reise durch die fanta-stische Traumwelt lädt das Zirku-scafé zu einem Brunch ein. Eröff-net ist ab 10.30 Uhr, Erwachsenezahlen 15 Euro (ermäßigt: zehn),Kinder fünf Euro (ermäßigt: 3,50Euro). Wer dabei sein möchte,sollte sich vorab anmelden [email protected]

Zirkus Abrax Kadabrax zeigt neues Stück

Fantastische Reise: Der Zirkusder Generationen zeigt seinneues Stück im Osdorfer Born.

FOTO: PR

PremiereSonntag, 19. Juni, 14.30 Uhr,Zirkus Abrax Kadabrax,Bornheide 76zEintritt: Sechs Euro, ermäßigtvier Euro!! www.abraxkadabrax.de

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2 Elbe Wochenblatt Thema der Woche SONNABEND 11. JUNI 2016

Sind Fußballspielergute Vorbilder?

Das sagen die Hamburger

Tim Krause (20)Azubi

Die Fußballer stehen zwar stark inder Öffentlichkeit, aber ich findenicht, dass sie dadurch auch zumVorbild werden. Wenn jemandohne Führerschein Auto fährt, fin-de ich das daneben, egal ob erProfi ist oder ein x-beliebiger an-derer Mensch.

Jan Zimmer (21)Azubi

Sportlich gesehen sind die Fuß-ball-Profis sicher ein Vorbild, ge-rade wenn man selber Fußballspielt. Ihr Job ist: Tore schießenund fertig. Aber was die privatmachen, interessiert mich über-haupt nicht. Das ist ihre eigene Sa-che.

Franziska Helmig (53)Verwaltungsangestellte

Natürlich haben Fußballer eineVorbildfunktion – ganz be-sonders die Spieler, die in derNationalmannschaft antreten.Viele junge Menschen himmelnsie an wie Stars. Also sollten siesich auch entsprechend verhal-ten.

Stefan Rüter (45)Controller

Ich beurteile das Verhalten vonFußballern genauso wie das vonallen anderen Menschen. Sie ha-ben nicht die Verpflichtung, sichvorbildlich zu benehmen. Wennjemand beispielsweise Steuernhinterzieht, dann ist es doch uner-heblich, welchen Beruf er ausübt.

Sagen Sie uns IhreMeinung

Fußballstars sind Idole, abermüssen sie Vorbilder sein?

Was sagen Sie dazu?Schreiben Sie uns!Entweder per E-Mail [email protected] oder per Briefan die Wochenblatt Redak-tion, Harburger Rathaus-straße 40, 21073 Hamburg.

Lisa Stegemann (22)Azubi

Fußballer sind auch nur Normal-sterbliche, aber aufgrund ihresJobs stehen sie in der Öffentlich-keit und sind daher auch Vorbil-der. Ich kann mich tierisch aufre-gen, wenn jemand denkt, er seiein Star und könne deshalb ein-fach ohne Führerschein fahren.

Anja Rötting (46)Marktbeschickerin

Nein, warum sollten FußballerVorbilder sein? Die verdienensuper viel Geld mit relativ we-nig Arbeit und sind dauerndkrank. Früher haben sich dieSpieler richtig eingesetzt aufdem Rasen. Das vermisse ichheute.

Sabine Brunke-Reubold (46)Mediatorin

Fußballer sind Menschen wie duund ich. Gesetzestreue und eingewisses Maß an Rücksicht er-warte ich von jedem Menschen.Natürlich können immer Entglei-sungen passieren, aber den Spie-lern muss klar sein, dass sie sehrin der Öffentlichkeit stehen.

ElbeUmfrage

Diskutieren Siemit auf elbe-

wochenblatt.de

UUmmffrraaggee:: 7799 PPrroozzeenntt ddeerr DDeeuuttsscchheenn ssaaggeenn,, SSppoorrttlleerr ssoolllleenn vvoorr aalllleemm aauuff ddeemm SSppiieellffeelldd ffaaiirr sseeiinn

SABINE LANGNER. HAMBURG

Schweinsteiger, Neuer und Mül-ler sind zweifellos Helden aufdem Rasen. Nachdem gesterndie Fußball-Europameisterschaftin Frankreich begonnen hat,sind die Spieler der deutschenNationalmannschaft noch malmehr in den Fokus der Öffent-lichkeit gerückt. Jeder Schritt

wird kommentiert, jeder Fehl-tritt genüsslich ausgeschlachtet.Neben ihren sportlichen Leis-tungen spielt auch das Verhaltender Sportler abseits des Spielfeldseine große Rolle. Schließlich gel-ten sie als Vorbilder. Für dieDeutschen ist dabei besonderswichtig, dass sich die Spieler ausdem Team von BundestrainerJoachim Löw fair verhalten. Das

ergab eine repräsentative Um-frage des Meinungsforschungs-instituts Emnid für das MagazinReader's Digest.

Demnach sagten 79 Prozentder insgesamt 1.003 befragtenPersonen, ein Nationalspieler ver-stoße gegen seine Vorbildfunk-tion, wenn er sich auf dem Spiel-feld unsportlich verhält. 71 Pro-zent stören sich daran, wenn sich

die Elitekicker öffentlich danebenbenehmen. 41 Prozent halten esfür nicht hinnehmbar, wenn sichdie Fußballer mit Prostituierteneinlassen. Und 35 Prozent gabenan, es verstoße gegen die Vorbild-funktion, wenn die Kicker demGlücksspiel frönen. Das Elbe Wo-chenblatt am Wochenende hatnachgefragt, was die Leser vonden Kickern halten.

Insbesondere für viele Jugendliche ein Vorbild: ZlatanIbrahimovic, der bei der EM mit Schweden am Start ist.

FOTO: IMAGO

Du willst wissen, was das gu-te Leben ausmacht? Du willstwissen, wie es in deinem Alltagzu verwirklichen ist ?

Ratgeber dazu gibt es genug.Ärzte schreiben sie, und Pasto-ren und Psychotherapeuten.Meistens sind sie aufwendig ge-staltet, mit schönen Farbfotosgeschmückt. Teuer sind sieauch. Aus der Buchhandlungnimmst du von 25 Euro nichtviel Wechselgeld mit hinaus.

Der Flaneur möchte dir einenanderen Vorschlag machen.Der Autor, um den es sich beiihm handelt, war kein Pastorund kein Psychotherapeut. Erwar nur Kaiser des römischenReiches. Sein Ratgeber hat 19Jahrhunderte überdauert, einBeweis für seine Schlagkraftund seine Richtigkeit. Heutekannst du es für 7,50 Euro imInsel Verlag erwerben.

Der Titel: „Selbstbetrachtun-gen“. Der Verfasser: Marc Au-rel.

Die Fülle seiner Ratschlägesprengt eine Wochenblatt-Ko-lumne. Hier einige:

„Denke auch noch an folgen-des: Beunruhige dich selbstnicht! Sei schlicht! Vergeht sichjemand an dir? Er vergeht sichan sich selbst!“

„Halte nie etwas für dich zu-träglich, was dich nötigen könn-te, je dein Wort zu brechen, dei-ne Ehre zu verlieren, einenMenschen zu hassen, ihn zu ver-dächtigen oder zu verwünschenund dich vor ihm zu verstellen.“

„Du aber, sage ich, wähle mitgeradem und freiem Sinn dasBessere und halte daran fest.Denn das Bessere ist auch dasZuträgliche.“

„Pflege deine Urteilskraft!“„Deinem von der Weisheit

geöffneten Auge wird sich dieeigenartige Schönheit betagterFrauen und alter Männer ent-hüllen ... Derart gibt es noch vie-les, was nicht jedermann, son-dern nur den anspricht, der fürdie Natur und ihre Werke einenerschlossenen Sinn besitzt.“

„Der Klippe gleich sein, an dieunermüdlich die Brandung an-stürmt; sie aber steht, und umsie herum kommt der Aufruhrdes Wassers zur Ruhe. ,Ich Un-glücksmensch! Was musste mirwiderfahren!’ O nein, vielmehr:,Ich Glücklicher, der ich bei die-sem Ereignis unerschüttertdurchhalte und mich nicht vomgegenwärtigen Unglück zerbre-chen lasse’“.

Das nennt sich Philosophieals Lebenshilfe.

Dem Hamburger Flaneurfällt einiges auf …

Das gute Leben

LESERBRIEF

„Sollen Kinder überall mit?“Elbe Wochenblatt am WochenendeNr. 22a vom 4. Juni

Toben und turnen imSupermarkt

Kinder sind auch ein Ergebnis derErziehung. Immer häufiger seheich im Supermarkt tobende undturnende Kinder, die so manchesan Artikeln anfassen und be-wegen, ohne von den Eltern geru-fen zu werden. Da fällt es offenbarschwer zu sagen, wo man sie mithinnehmen sollte und wo nicht.

Herwig Ungerper E-Mail

Früher war alles ...rücksichtsvoller!

Erst Kinder in die Welt setzen,und sich dann keinen Sitter leistenkönnen! Die Rücksichtslosigkeitfängt schon in den ÖPNV-Fahr-zeugen an, die mit Kinderwagenvollgestopft sind, und wo anderenFahrgästen und dem Fahrer dasGeschrei zugemutet werden. Frü-her gab es sogenannte Laufgitter,in denen Kleinkinder unbedenk-lich allein in der Wohnung gelas-sen werden konnten. Und für Ba-bys gab es Tragetaschen, die imGegensatz zu Kinderwagen kei-nen Platz beanspruchten. Veran-staltungen, die sich per se explizitan Erwachsene richten, sollten fürKinder tabu sein. Das kann sogarso weit gehen, dass der ganze Sinneiner Veranstaltung für andereBesucher hinfällig wird, wenn siedurch Kinder gestört wird (etwaMusik, technische Vorführungenund anderes). Früher wäre eineentsprechende Rücksicht selbst-verständlich gewesen. Aber heuti-ge Eltern halten ihre Kinder für et-was Besseres, mit denen sie sichalles erlauben können. Wenn inder Kirche die Predigt wegen Ba-bygeschrei nicht mehr zu verste-hen ist, kann wohl etwas nicht inOrdnung sein. Aber dann beruftsich der Geistliche auch nochdarauf, dass nach KirchenrechtKinder als mündige Bürger gel-ten, sobald sie getauft wurden ...

Jochen Ebertper E-Mail

Leserbriefe geben nicht dieMeinung der Redaktion wie-der. Die Redaktion behält sichKürzungen und stilistischeAnpassungen vor.

Eduardstraße: Flohmarkt der SchuleEIMSBÜTTEL. Am Sonn-abend, 11. Juni, veranstaltetder Elternrat der GrundschuleEduardstraße, Eduardstraße28-30, einen Stadtteilfloh-markt zugunsten des Schul-vereins. Von 10 bis 14 Uhrverkaufen Kinder und Er-wachsene Sachen aus Böden,Kellern und Schränken. RS

Gemeinsam draußenFußball guckenSCHANZENVIERTEL. Im überhundert Jahre alten Gartenhinter der Mandalay Bar, Neu-er Pferdemarkt 13, trifft mansich jetzt zum Fußballgucken.Alle Deutschland- und Final-spiele werden draußen auf ei-ner großen Leinwand übertra-gen. Zu den großen Fan-Gefüh-len gibts Würstchen, Bier, nachden Spielen Beats und Bässe.Geöffnet wird jeweils zweiStunden vor Anpfiff der Spiele.

PÖP

SchaugewächshausschließtKLEIN FLOTTBEK. Das Schau-gewächshaus im Jenischparkwird geschlossen. Das Ge-wächshaus sei stark sanie-rungsbedürftig und entspre-che „in keiner Weise mehrden heutigen energetischenAnforderungen“, heißt es vomBezirksamt Altona. Das Glashaus stand ursprüng-lich ab 1953 in Planten un Blo-men bei der InternationalenGartenschau und wurde 1956im Jenischpark neu aufge-baut. An dessen Stelle standbis 1956 ein Palmenhaus, dasabgerissen wurde. Nun sei ge-plant, an diesem Ort „eine his-torisch begründete Pergola(Laubengang) als transparen-ten Abschluss des Parks neuzu errichten“, sagte ein Spre-cher des Bezirksamts. RS

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SONNABEND 11. JUNI 2016 Lokal Elbe Wochenblatt 3

Sicher, sauber, leise –durch Tempo 30?

GABY PÖPLEU, ALTONA

Tempo 30, durchgehende Rad-und Busspuren, mehr Platzund Übergänge für Fußgänger,bessere Luft, mehr Parkraum,weniger Lärm – die Wünscheder Anwohner der Max-Brau-er-Allee gehen auseinander,wenn es um den Umbau dieserAltonaer Hauptverkehrsaderzwischen Holstenstraße und

Palmaille geht. Ob sie erfülltwerden können, scheint ange-sichts der Vielfalt fraglich.Doch immerhin: Das Verfah-ren zur Bürgerbefragung liefjetzt mit einer Veranstaltung inder Louise Schröder Schule an.Immerhin gut 100 Altonaer

waren gekommen, um den Pla-nungsbehörden mal ihre Mei-nung zu sagen. Einige nahmenkein Blatt vor den Mund:

„Warum haben Sie uns über-haupt zu dieser Bürgerbeteili-gung eingeladen, wenn Sie amEnde doch eh machen, was Siewollen?“, fragte eine resoluteDame.Doch das wies der Behör-

denvertreter von sich: „IhreAnregungen fließen in den Pla-nungsprozess ein.“ Eines seischon jetzt klar geworden: DerAlleecharakter der Straße mit

großen Bäumen und Mittel-streifen soll erhalten bleiben.Das hatte die vorher durchge-führte Bürgerbefragung auf derStraße ergeben.An der Kapazitätsgrenzeangekommen?

Dennoch: Die Max-Brauer-Allee scheint an ihrer Kapazi-tätsgrenze angelangt. 78.000Fahrgäste benutzen dort täg-

lich die HVV-Busse und rund22.000 Kraftfahrzeuge teilensich mit Bussen und Fahrrä-dern die Fahrbahn. In den letz-ten drei Jahren gab es in demAbschnitt 720 Crashs. DenAlleebäumen geht es nicht gut,ihr Zustand wurden amtsseitigimmerhin gerade noch alsakzeptabel eingestuft.Deutlich wurde vor allem:

Für die Bürger ist die erhebli-

che Luftverschmutzung eingroßes Problem. TraurigerHamburg-Rekord: Bei Stick-oxid-Messungen hatte die Max-Brauer-Allee mit Werten 58Prozent über dem Grenzwertnoch schlechter als die KielerStraße und die Stresemannstra-ße abgeschnitten.Viele Altonaer, darunter

auch der Allgemeine DeutscheFahrradclub (ADFC), wün-schen sich daher eine Tempo-30-Zone. Vehemente Befür-worter: Eine Bürgerinitiativeälterer Anwohner aus dem Ny-gaard-Stift, die regelmäßigmittwochs an der Bushaltestel-le Gerichtsstraße demonstrie-ren. „Die Stadt tut nichts“, äu-ßerten sich einige ältere Da-men deutlich. „Weder wurdedas Tempo auf 30 Kilometerpro Stunde begrenzt, nochwurden durchgehende Rad-oder Busspuren eingerichtet.“Denn davon versprechen sichdie Damen, dass der Verkehrbesser fließt und dadurch dieLuftbelastung abnimmt.

Umbau Max-Brauer-Allee: Die Bürger wünschen sich auch Fahrradspuren,mehr Parkraum und weniger Lärm

Anregungen undWünsche

Anregungen undWünschekönnen montags bis freitagsvon 10 bis 16 Uhr bei derStadtentwicklungsgesell-schaft Steg, Große Bergstra-ße 257, ! 75 25 78 80, geäu-ßert werden. Die Pläne sindim Internet unter!! www.lsbg.hamburg.de/stadtstrassen/ zu finden.Für Donnerstag, 15. Juni, ruftdie Bürgerinitiative aus demNygaard-Stift zusammen mitdem ADFC für 18 Uhr zurDemo für Tempo 30 auf derMax-Brauer-Allee auf.Das weitere Verfahren: ImSeptember wird es eine Pla-nungswerkstatt geben, beider auch Bürger mitmachenkönnen, bevor die Politikerendgültig entscheiden.

Mehr Raum zum Leben: Die Max-Brauer-Allee ist eine wichtige Verkehrsader, aber auch Lebensraum für die Anwohner. FOTO: LSBG

Bald summt und brummt esim Garten-Spielplatz

GABY PÖPLEU, LOKSTEDT

Kinder bleiben heutzutagelange in der Schule und kom-men nicht so oft nach drau-ßen, viele bis zumNachmittag.Die Kinder und Jugendarbeitdes Eimsbütteler Turnverban-des (ETV KiJu) hat deshalb jetzteinen neuen bienenfreund-lichen Garten in der Döhrn-twiete fertiggestellt. Den sollendie Schüler der benachbartenSchule Döhrnstraße, aber auchalle anderen von der ETV KiJubetreuten Kinder nutzen, vorallem auch während der Nach-mittagsbetreuung.Was kannman gegen dasBienensterben tun?

Früher war die Fläche Brach-land. Heute können die Kinder600 Quadratmeter unter Anlei-tung von Lehrern und Betreu-ern beackern, sollen so Tiereund Pflanzen und deren Zu-sammenwirken kennenlernen.Dazu kommen Rasenfläche undKräuterhügel zum Spielen undToben und eine Feuerstelle.Noch in der Planung steckt eineKinder-Holzwerkstatt.Die Idee zu dem Garten hatte

ETV KiJu-Mitarbeiter JeremiasBöhmert-Bhakdi. Der Anlass:Die öffentliche Diskussion dar-über, dass zur Zeit viele Bienensterben. Er wollte deshalb unbe-dingt, dass die Stadtkinder spie-

lerisch lernen, bienenfreundlichzu gärtnern, holte dafür die Initi-ative „Hamburg summt“ mit insBoot. So konnten schon 100 für

Bienen besonders geeigneteStauden gepflanzt werden.Der Garten wird am heutigen

Sonnabend, 11. Juni, um 10 Uhr

mit einem kleinen Fest mit Gar-tenführungen, Spiel, Tombolaund Verköstigung eröffnet.Interessierte sind willkommen.

An der Döhrntwiete arbeiten Sportverein, Schule, Kleingärtner undBienenfreunde zusammen

Mit den Händen in der Erde wühlen gehört zum Gärtnern dazu, erfahren unter anderem die Kinderder ETV KiJu-Nachmittagsbetreuung. FOTO: ETV

Schöne neueArbeitswelt?ALTONA.Die SPD-nahe Fried-rich-Ebert-Stiftung lädt zu einerDiskussion über die digitaleWirt-schaft in Hamburg ein. Wann?

AmMontag, 13. Juni, 19 Uhr immonsun.theater, Friedensallee20. Der Eintritt ist frei, umAnmeldung per E-Mail [email protected] oder unter!! www.fes.de/lnk/27n wirdgebeten. EW

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Page 4: WestA KW23-2016

4 Elbe Wochenblatt Reportage SONNABEND 11. JUNI 2016

Teil 2 der Reportage über den FC Hamburger Berg: 2014 haben Kiez-Türsteher zum Spaß einen Fußballvereingegründet. Inzwischen trainieren dort fast 300 Geflüchtete. Im Klub finden sie mehr als nur eine sportliche Heimat

ALEXANDER NORTRUP, HAMBURG

Die Entwicklung des Vereins-projekts ist bei allem Schönennicht nur eine romantische Er-folgsgeschichte: „Eine Handvoll“Gründungsmitglieder sei gegan-gen, sagt Vereinspräsident RalphHoffmann, weil sie mit dem neu-en Kurs nicht einverstanden ge-wesen seien. Größeren Streit habees nicht gegeben, allerdings habeer auch nicht versucht, sie umzu-stimmen: „Die dürfen doch den-ken, was sie wollen.“Aus anfänglicher Euphorie

wurde schnell harte Arbeit: Hoff-mann besorgte zu Beginn Essenund Schlafplätze, kam später mitzu Asylanhörungen, organisierteeinen erfolgreichen Weltrekord-versuch imNonstop-Fußballspie-len (siehe Kasten rechts), umGeld zu sammeln für seine Jungs.Der Organisator, der viele seinerFlüchtlingskicker wie ein väter-licher Freund beim Training be-grüßt und für sie Schuhe, Stutzenund Schienbeinschoner organi-siert, trainiert nach wie vor regel-mäßig mit – wenn er seinenStammplatz in der zweitenMannschaft inzwischen auch aneinen jungenVerteidiger aus demFlüchtlingslager verloren hat. DieHinwendung zu der neuen Ziel-gruppe war für ihn anfangs über-haupt nicht absehbar: „Ich kann-te Flüchtlinge nur aus der ‚Tages-schau‘. Und plötzlich standen diealle vor uns. Wir wollten doch ei-gentlich nur zum Spaß ein biss-chen Fußball spielen.“„Fußball verbindetmeinaltes und neues Leben“

Letztlich kann Hoffmann, derMann mit dem Bürstenhaar-schnitt und hauptberuflicherWeb-Designer, seine Begeiste-

rung nicht verhehlen: „Die Jungssind einfach geil. Ich weiß garnicht, wie man es lassen könnte,denen zu helfen.“ Die Trainieren-den strahlen eine unbändige Lustauf Bewegung und Wettkampfaus. Und doch: „Hurra schreienist genauso grundverkehrt. Manmuss genau hinsehen und klareRegeln haben.“ Wer in Hoff-manns Teams etwa rumpöbelt,fliegt raus. Und darf nicht wieder-kommen. Punkt.Von Libyen über Lampedusaund Paris nachHamburg

Daniels MannschaftskollegeAmir ist damit nicht gemeint.Viel zu groß ist seine Leidenschaft

für Fußball. Stundenlang läuft eran der Alster und bolzt Kondi-tion. Am liebsten, sagt Amir, wä-re er Fußballprofi, was sonst.Auch der junge Mann aus Nigerarbeitete einst in Libyen, auch erfloh vor dem Krieg nach Lampe-dusa, schlief in der U-Bahn inRom und machte vor HamburgStation in Paris, Malta, Belgien.Weil er ein Kind mit einer

deutschen Frau hat, darf auchAmir vermutlich auf Dauer blei-ben. Er schuftet täglich als Kü-chenhilfe in einem albanischenRestaurant, gibt dazu Fitnesskur-se und will sein Geld künftig nurmit dem Sport verdienen. „Ichhabe schon als Zweijähriger Fuß-

ball gespielt“, sagt er. „Es ist das,was mein altes und mein neuesLeben verbindet.“Einen festen Halt in der neuen

Heimat können Daniel und Amirgut gebrauchen: Amir hat seineFamilie seit fünf Jahren nicht ge-sehen, Daniel sogar seit neun. Ih-re zweite Familie, der Berg, spieltzwar bislang nur unterklassig, einHeimspiel ging kürzlich mit 0:11verloren, weil der Torwart fehlte.Das Wichtigste aber, die Lust da-rauf, nach vorn zu schauen, ha-ben dieNeubürger bereits gewon-nen: „Wir wollen den Berg großmachen“, sagt Amir. „Denn hiersieht man in uns Fußballer, keineFlüchtlinge.“

111 Stunden Fußball:Weltrekord!

Das Endergebnis lautete722:568 für den FC HamburgBerg gegen den VfL Wallhal-ben (Pfalz). Das Spiel dauer-te 111 Stunden, damit stehenbeide Teams nun im Guin-ness-Buch. Der bisherigeWeltrekord für das längsteFußballspiel der Welt hattebei 105 Stunden gelegen(das Elbe Wochenblatt be-richtete).Selbst ein heftiger Regen-schauer in der Nacht vonDonnerstag auf Freitagkonnte die Fußballer nichtstoppen.Rund 120 Zuschauer feiertenam vergangenen Sonntagals der Rekord feststand.Beim FC Hamburger Bergspielen mittlerweile 300 Ge-

IntegrationNoch vor zwei Jahrenwäre eswohl kaumdenkbar gewesen,Fußball so unkompliziert alsMittel zur Integration zu nut-zen. Denn ausgerechnet imJahr desWM-Triumphes 2014gab der Deutsche Fußball-Bund (DFB) ein weitgehenderbärmliches Bild ab. Wegenfehlender Spielerpässe undanderer Formalitäten verwei-gerte der VerbandmehrmalsJugendlichen die Erlaubnis, ineinemOrtsvereinmitzumi-schen. Interviewanfragen zumThemawies die Pressestelle inFrankfurt brüsk zurück, statt-dessen verlieh der Verbandlieber Leuchtturm-Integra-tionspreise, anstatt sich derProbleme der kleinen Vereineanzunehmen. Nur die coura-gierte Arbeit vonwenigenVereinen und Initiativen, etwa„Champions ohne Grenzen“ inBerlin oder die BSG ChemieLeipzig, war damals der Redewert.Inmancherlei Hinsicht hat sichderWind seitdemgedreht, diejuristischen Fragenwurdengroßzügig gelöst, und auchder DFB, immerhin der größteSportverband derWelt, bietetnunHochglanzbroschüren zurechtlichen und praktischenFragen und hat bislang jeweils500 Euro Fördergeld an1.750 Klubs vergeben. Den-noch ist es bis heute in vielenStädten ein Problem, vergüns-tigte oder kostenlose Bus-tickets für Asylbewerber zu be-kommen, damit sie auch amTraining teilnehmen können.Immerhin: In Hamburg hat derHVVdies im Februar diesesJahres ermöglicht. AN

Amir: „Hier sieht man in uns Fußballer, keine Flüchtlinge.“FOTO: ROMAN PAWLOWSKI

Begeistert von seinen Jungs: Vereinspräsident Ralph Hoffmann (Mitte, stehend). FOTO: ROMAN PAWLOWSKI

Auch wenn es noch eine 0:11-Pleite hagelt: Die Flüchtlinge wollen den Berg großmachen.FOTO: ROMAN PAWLOWSKI

flüchtete. Der Klub trägt sei-ne Heimspiele in der Kreis-klasse auf der Anlage Memel-landallee aus. EW

Text und Fotos sind densupporters news des HSVentnommen.Wer die ehrenamtliche Arbeitdes FC Hamburger Berg unter-stützenmöchte, kann für fünfEuro imMonat Fördermitgliedwerden. Infos gibt es unterdemMenüpunkt „Verein“/„Re-fugees welcome“. „Die Flücht-linge freuen sich auch immerüber gebrauchte Fußballschu-he, Sportkleidung und Bälle“,sagt Vereinspräsident RalphHoffmann. Auch hierzu istüber dieWebsite eine Kontakt-aufnahmemöglich.!! www.fc-hamburger-

berg.de

Das längste Spiel der Welt

Page 5: WestA KW23-2016

SONNABEND 11. JUNI 2016 Wirtschaft Elbe Wochenblatt 5

HEINRICH SIERKE, STELLINGEN

Am Sonnabend, 25. Juni, ist eswieder so weit: Die DiakonieAlten Eichen öffnet ihre Pfortenvon 11 bis 15 Uhr. Groß undKlein, Alt und Jung sind herz-lich eingeladen, sich das Ange-bot der Einrichtungen, das vonKita über ambulante und teilsta-tionäre Altenpflege bis hin zuHospizdienst und Seelsorgereicht, näher anzuschauen. Wo?AmWördemanns Weg 19-23.Neben den Infoständen erwar-

ten Besucher außerdem einFlohmarkt (siehe Infokasten)und viele spannende Aktionen.Beim bunten Kinderprogramm– inklusive Pony-Reiten – kom-men auch die Kleinen auf ihreKosten.

Mehr Informationen unter!! www.diakonie-alten-eichen.de

Alten Eichen: Gartenfest!ANZEIGE

Flohmarkt:Restplätzezuvergeben

Für den Flohmarkt am Sonn-abend, 25. Juni, von 11 bis 15Uhr beimGartenfest der Diako-nie Alten Eichen sind nochRestplätze zu vergeben!Schnell anmelden bei [email protected] oderunter! 54 87 10 50. DieStandgebühr beträgt fünf Euround einen Kuchen.FürWare und VerkaufstischamWördemannsWeg 19-23sorgt der jeweilige Flohmarkt-stand-Anbieter.

Inzwischen könnenalle schneiden

FATMA SAHIN. EIMSBÜTTEL

Mit Kaffee, Kuchen und guterLaune sitzen die Damen undHerren am Tisch und bespre-chen die Beiträge für dienächste Radiosendung. „Wel-le Isebek“ heißt das Stadtteilra-dio, das von 13 Senioren pro-duziert wird. Jeweils am zwei-ten Mittwoch jeden zweitenMonats ist die Sendung von 15bis 16 Uhr auf Tide 96.0 zuhören.„Welle Isebek“ ist ein Projekt

des Vereins Kultur und Nach-barschaft in Eimsbüttel. Schonseit 2013 senden die Senioren.„Zu Anfang haben wirGeschichten und Gedichte vor-gelesen, hatten aber noch keineselbst erarbeiteten Beiträge“,erklärt Hans-Werner Kienitz,der gemeinsam mit Ute Schim-scha die Leitung und Modera-tion übernommen hat.Immer wieder SchulungenZu Beginn bestand die Grup-

pe aus fünf Personen, doch im-mer wieder kommen neue Mit-arbeiter dazu, zum BeispielPeter Franz: „Die Sendung hatmir sehr gefallen, da wollte ichunbedingt mitmachen.“

Als die fünf Gründungsmit-glieder mit der Produktion derersten Sendung starteten, hat-ten sie noch keinerlei Erfah-rung mit dem Radiomachen.„Mittlerweile kann jeder sei-nen Beitrag selbst schneiden“,erklärt Birgit Warringsholzstolz. Damit gibt sich dieGruppe jedoch nicht zufrieden,denn sie möchten technischsowie redaktionell noch besser

werden und nehmen deshalbimmer wieder an Schulungenteil.Inzwischen sind selbst

erstellte Beiträge selbstver-ständlich. Jeden Dienstag wirdbei einer Redaktionskonferenzjede einzelne Minute der Sen-dung genau geplant. Wenn dasThema für die Sendung fest-steht, erstellen die Seniorendazu Reportagen, Features undUmfragen. Ein großer Traum:Eine Sendung live produzieren.Welle Isebek sucht außer-

dem weitere Mitstreiter: DieGruppe trifft sich jedenDienstag im Eppendorfer Weg.Interessenten können sich un-ter ! 44 46 54 69 informieren.

In einem winzigen Studio in Eimsbüttel produzieren Seniorendie Radiosendung „Welle Isebek“

In demkleinenStudiodesVer-eins „KulturundNachbarschaftin Eimsbüttel“werdendieBeiträ-ge fürWelle Isebekproduziert.BirgitWarringsholzunterstütztGerdMertens, der einGedichteinspricht. FOTOS: FS

DasWelle Isebek-Team: Peter Franz (hinten v.l.), Kurt Kate, Petra Lehberger, Hanelore Fuchs, BirgitWarringsholz, Ille Schulte, vorne v.l.: Ute Schimscha, Hans-Werner Kienitz und GerdMertens.

Gottesdienst fürMotorradfahrerSTELLINGEN. Am Sonnabend,11. Juni, veranstaltet die Kirche„Zum guten Hirten“, Förster-weg 12, ab 19 Uhr einen Mini-Motorrad-Gottesdienst (Mini-MoGo). Der Gottesdienst stehtunter dem Motto „Back to theRoots“. Die Kirche will damitdie einfache Art des Lebensund Fahrens ohne moderneHilfsmittel betonen. Daherherrscht im Gottesdienst auchHandy- und Laptop-Verbot. Ab20 Uhr spielt beziehungsweiserockt Jördis Tielsch und Band.Der Eintritt ist frei, Spendensind willkommen. RS Aikido-Kurs für

MS-ErkrankteEIMSBÜTTEL. Aufgrund dergroßen Nachfrage bietet derEimsbütteler Turnverband (ETV)einenweiteren Aikido-Kurs fürMS-Kranke an. Der Kurs findetmontags von 19 bis 20 Uhr imDojo1 des ETV-Sportzentrums ander Bundesstraße 96 statt. Auchbei diesemTermin ist es für dieGruppeneinteilungwichtig, dassdie Teilnehmer eine ähnlicheLeistungsfähigkeit besitzen, sodass Kursleiter Ronald Küglerunbedingt zu einemVorge-spräch rät. Interessierte könnensich unter!0152 / 53 76 79 43melden oder per E-Mail:ronald.kuegler@ gmx.de RS

Lesung: Lebenmit HundenLOKSTEDT. Ein Hunde-Leben:AmDonnerstag, 16. Juni, berich-tet die Expertin und BuchautorinBrigitte Stöber-Harries im Bür-gerhaus Lokstedt, Sottorfallee 9,ab 19.30 Uhr aus ihrem neuenBuch „Ich habe Ihnen nicht im-mer gut getan“. HundeexpertinStöber-Harries hat bereits Bü-chermit Titeln wie „Warum lässtmein Hundmich nicht aufs So-fa?“ geschrieben. Der Eintrittkostet zehn Euro, Mitglieder desBürgervereins Lokstedt zahlennur acht Euro. RS

Die Tricks derSenioren-BetrügerGRINDEL. Kriminelle erfindenimmer wieder neue Tricks, umvor allem Ältere über den Tischzu ziehen. Unter der Überschrift„Vorsicht, Senioren-Falle“ infor-miert amMontag, 13. Juni, von15 bis 17 Uhr die bürgernahe Be-amtin Annette Kieckbusch imSenioren-Treffpunkt des Deut-schen Roten Kreuzes, Haller-straße 5d, darüber, wie sich Be-trüger das Vertrauen ältererMenschen erschleichen, um anihr Geld zu kommen. RS

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6 Elbe Wochenblatt Sport SONNABEND 11. JUNI 2016

Erst Comeback, dann nach Rio

JENS BEESKOW, GROSS FLOTTBEK

Es ist seit Jahren ein Zweikampfzweier Hamburgerinnen umden Platz im Tor der deutschenHockey-Nationalmannschaft.Für die bevorstehenden Olympi-schen Spiele in Rio de Janeiro(Brasilien) hat Kristina Reynoldsdas Rennen gemacht. Bundes-trainer Jamilon Mülders hattesich gute zwei Monate vor Be-ginn des olympischen Hockey-turniers für die Keeperin vomHamburger Polo Club und da-mit gegen Yvonne Frank vomUHC Hamburg als Nummereins im deutschen Tor entschie-den. Frank würde lediglich zumEinsatz kommen, wenn Rey-nolds sich verletzt oder krankwird.Schon bei den beiden Olympi-

schen Spielen zuvor hatte der da-malige Bundestrainer MichaelBehrmann, heute beim Groß-flottbeker THGC, jeweils dieQual der Wahl. 2008 hatte Rey-nolds bereits den Vorzug erhal-ten und damit großen Anteil anPlatz vier in Peking. 2012 in Lon-don, als das DHB-Team aufRang sieben landete, stand Yvon-ne Frank im Tor. Nun also wie-

der die Polo-Torhüterin, die2012 als angehende Ärztin ihreaktive Laufbahn beendet hatte,nach zwei Jahren Pause aller-dings ein Comeback wagte, dasnun für die 32-Jährige in der er-neuten Olympia-Nominierungihren Höhepunkt findet.Erste Hockeyspielerin desHPC bei Olympia

„Ich bin natürlich überglü-cklich, dass es geklappt hat. Daswar ja auch mein Ziel, als ich vonzweieinhalb Jahren wieder ange-fangen habe“, sagt Kristina Rey-nolds über die Nominierung.„Mir war aber klar, dass esschwierig werden würde undwieder ein ganz enges Rennenmit Yvonne.“Die Generalprobe für die

Olympischen Spiele steigt derzeitin Hamburg bei Reynolds Hei-matverein. Auf dem Kunstrasendes Hamburger Polo Clubs amHemmingstedter Weg trifft derdeutsche Kader bei seinem letz-ten Vorbereitungsturnier vorOlympia auf den Weltranglisten-zweiten Argentinien sowie mitChina und Korea auf zwei derGegner in der Vorrunde von Rio.Die Damen kommen gerne in

den Hamburger Westen: Schon2004 gab es ein solches Turnierbei Polo, damals holte das Teamsensationell Gold in Athen.Reynolds ist die erste aktive

Hockeyspielerin des HPC, die fürOlympische Spiele nominiertwurde. Aus den Elbvorortenfliegt noch eine weitere National-spielerin nach Rio. Die ehemaligeGroßflottbekerin Katharina Otteist dort außerhalb des Olympi-schen Dorfs ebenfalls wie Yvon-ne Frank eine so genannte P-Ak-kreditierte, die nur im Verlet-zungs- oder Krankheitsfallnachrücken dürfte.

Hockey: Kristina Reynolds von den Polo-Damen fährt zum zweiten Mal zu den Olympischen Spielen

Kristina Reynolds vomHamburger Polo Club wird bei Olympia inRio das Tor der deutschen Hockeydamen hüten. FOTO: PR

Ist das bitter: Altona 93verpasst den Aufstieg!

RAINER PONIK, BARSINGHAUSEN

Gibt es einen Fußballgott?Wenn ja, dann hat er amDienstagabend die Oberliga-kicker von Altona 93 verlas-sen. Im entscheidenden drittenRelegationsspiel verpasste derAFC beim niedersächsischenVizemeister GermaniaEgestorf-Langreder durch ein1:2 in der Nachspielzeit denAufstieg in die Regionalliga.Vor über 1.200 Zuschauern

in Barsinghausen war die Of-fensive der Gastgeber rechtharmlos. Doch nach einerknappen halben Stunde gingensie dennoch in Führung: Alto-nas Torwart Joshua Du Preezhatte sich bei einer Freistoß-flanke verschätzt und so das 1:0für Egestorf-Langreder ermög-licht.Der AFC hatte zuvor die bes-

seren Chancen gehabt, dochKemo Kranich scheiterte mehr-fach knapp. Nachdem auch Fe-lix Brügmann den Ball kurz vordem Pausenpfiff nicht über dieTorlinie drücken konnte, ginges für den AFC mit einemRückstand in die Kabine.

Auch nach Wiederanpfiffwar Altona 93 die bessereMannschaft. Angefeuert vonden etwa 350 mitgereistenFans schnürte der AFC dieGastgeber in der eigenen Hälf-te ein und spielte sich weitereTorgelegenheiten heraus, dochweder Philipp Körner, der denBall nach einem Volleyschussvon Hannes Niemeyer auskurzer Entfernung über dieLatte drosch noch seinen Te-amkameraden wollte langeZeit der Ausgleich gelingen.Trainer BerkanAlgan:„Das ist nicht fair!“

Es lief schon die Nachspiel-zeit als Abwehr-Ass RonnyBuchholz nach einer Ecke vonJakob Sachs aus dem Gewühlvor dem Egestorfer Tor herausdas hochverdiente 1:1 erzielte.Ganz Altona lag sich in denArmen, doch in der 94. Minutefolgte das blanke Entsetzen:Germanias Andreas Baranekschoss Buchholz den Ball imAltonaer Strafraum aus kurzerEntfernung an den Arm, wor-auf Schiedsrichter Tim Skor-zyk auf Handelfmeter ent-

schied. Egestorfs Schütze be-hielt die Nerven, verwandelteden Strafstoß und beförderteden AFC ins Tal der Tränen,denn weil der SV Eichede ge-gen den Bremer SV im Paral-lelspiel ebenfalls in der Nach-spielzeit einen Elfmeter zum2:1-Sieg gegen den Bremer SVverwandelte, löste sich derTraum vom Aufstieg für die93er in Luft auf.„Das ist nicht fair!“, stand

AFC-Trainer Berkan Algan di-rekt nach Spielschluss nochunter Schock. Bitterer hätte dieSaison für die Altonaer, dievon den vier Aufstiegskandi-daten in der Relegation denbesten Eindruck hinterlassenhatten, es aber versäumten ihreTorchancen konsequenter zunutzen, nicht enden können.

Zwei Elfmeter in der Nachspielzeit entscheiden, AFC schafft es nicht in die Regionalliga

Felix Brügmann konnte denAFC in seinem letzten Spiel fürAltona nicht in die Regionalligaschießen; in der Sommerpausewechselt der torgefährliche Of-fensivspieler zum 1. FC LokLeipzig. FOTO: RP

Football-Spitzenspiel:Die Swans kommenEIDELSTEDT. Ein Highlight inder American Football-Oberli-ga Nord: Am Sonntag, 12. Juni,kommen die Hamburg Swansaus Bergedorf zum Stadtderbygegen Hamburg Heat auf denSortplatz am Steinwiesenweg.Kickoff ist um 16 Uhr. Der Ein-tritt ist frei. EW

Gold, Silber und Bronze

SABINE LANGNER, EIMSBÜTTEL

Große Erfolge feierten Sport-ler des Eimsbütteler Turnver-bands (ETV) bei den Senioren-Team-Europameisterschaftender Florett-, Degen- und Säbel-fechter. Rund 400 Fechter tra-fen sich mit 100 Teams aus 20Nationen im englischen Gil-

lingham. Deutschland belegtePlatz eins in der Nationenwer-tung. Einen nicht unerheb-lichen Teil daran hatte auchMargit Budde, die Europamei-sterin mit dem Säbel wurde.Christine Zoppke (50 plus)holte die Silbermedaille mitdem Florett, die Säbelfechte-rinnen Christine Zoppke und

Gesche Reimers (beide 50 plus)gewannen Bronze. Olaf Ziebellund Dmitri Prudovski (eben-falls 50 plus) erkämpften dieBronzemedaille im Säbel.

Fechter des ETV bei Team-Europameisterschaftender Senioren in England erfolgreich

Strahlende Gesichter bei denerfolgreichen Fechterinnen desETV. FOTO: PR

Vier-Nationen-Turnier

SSoonnnnaabbeenndd,, 1111.. JJuunnii13 Uhr Korea – Argentinien15.30 Uhr China – Deutsch-landSSoonnnnttaagg,, 1122.. JJuunnii11 Uhr China – Korea13.30 Uhr Argentinien –DeutschlandHemmingstedter Weg 140,Tageskarte 20, ermäßigt 15Euro.

Sinne und Bewegungdes Babys fördernBLANKENESE. Mit dem Kur-sus „Delfinchen“ wendet sichdie Evangelische Familienbil-dung Blankenese an Eltern mitBabys, die zwischen Dezember2015 und Januar 2016 geborenwurden. Bei den wöchent-lichen Treffen in der Christus-kirche Othmarschen, Roosens-weg 28, Gemeindehaus, 1. Eta-ge, haben die Eltern abMittwoch, 8. Juni, von 9.15 bis10.45 Uhr Zeit, einen intensivenKontakt zu ihrem Kind aufzu-bauen. Der Kurs kostet 64,50Euro. Anmeldung und weitereInfos unter ! 970 79 46 10oder www.fbs-blankenese.de

RS

Das Gehirn auf Vordermann bringenBLANKENESE. Am Sonntag,12. Juni, bietet die Gesellschaftfür Gehirntraining (GfG) ein„Brainwalking“ (Gehirnspazier-gang) im Hirschpark an. Tref-fen ist um 11 Uhr vor dem CaféWitthüs, Elbchaussee 499a.Duch den Hirschpark führt Ste-fanie Probst, lizenzierte Ge-hirntrainerin der GfG. Die Teil-nahme kostet acht Euro, vondenen ein Euro dem Kinder-Hospiz „Sternenbrücke“ zu-kommt. Anmeldung werdenunter ! 27 80 75 07 ent-gegengenommen. RS

Nordic-Walking fürHerzpatientenBLANKENESE. Jeweils diens-tags trifft sich von 11.30 bis12.30 Uhr die Herzsportgruppevon Komet Blankenese unterärztlicher Begleitung zumNordic-Walking am ParkplatzEllernholt, Ecke Feldweg 65.Ein Einstieg ist jederzeit mög-lich. Die Krankenkasse bezu-schusst den Kurs. Anmeldungsowie weitere Infos über dieKosten gibt es bei Kursusleite-rin Jutta Kramm unter ! 63651 060 oder per E-Mail:j.kramm@ komet-blankenese.de RS

Hoch hinaus amDesy-KletterturmLURUP. Klettern und mehr:Noch bis 27. Oktober gibt esim Altonaer Volkspark jedenDonnerstag von 15 bis 17 Uhrein Angebot für Eltern und ih-re Kinder. Am Desy-Kletter-turm können Mädchen undJungen ihre Kräfte und Ge-schicklichkeit erproben. Zu-sätzlich zum Klettern gibt esLagerfeuer, Stockbrotrösten,und auf dem Spiel- und Fuß-ballplatz können sich die Kidsaustoben. Das Angebot derVereinigung Pestalozzi giltauch für die Flüchtlinge dernahe gelegenen Unterkünfte.Der Kletterturm befindet sicham Vorhornweg in der Näheder Kreuzung Elbgaustra-ße/Luruper Hauptstraße imAltonaer Volkspark. Wer mitdem Bus kommt, sollte an derHaltestelle Rugenbarg-Nordaussteigen. Autofahrer errei-chen den Desy-Kletterturmüber den Vorhornweg, an des-sen Ende sich ein Parkplatzbefindet. Infos per E-Mail:[email protected] RS/Foto: pr

Page 7: WestA KW23-2016

! Zum TanzenLavatanssit: FinnischerTango mit DJGWA St. PauliHein-Köllisch-Platz 11sa 18 UhrEintritt fünf Euro

! Zum FeiernHamburger über 40machenParty zu aktuellemClubsoundund ClassicsStage ClubStresemannstraße 163sa 22.15 UhrEintritt neun Euro

! Zum StöbernFlohmarktHaus DreiHospitalstraße 107so 13 UhrEintritt frei

! Zum DichtenFünf-Minuten-Texte beimPoetry Slam „Hunting Words“Mathilde Bar OttensenKleine Rainstraße 11di 20.15 UhrEintritt sechs Euro

! Zum InformierenWorkshop zum Thema„Konsumrausch undKlimaflucht“Werkstatt 3Nernstweg 32 - 34do 10 bis 16.30 UhrTeilnahme fünf bis zehn Euro

! Zum KostenVerschiedene Brauerein stellenihre Spezialitäten vorHaus 73, Galopper des JahresSchulterblatt 73Do 18 UhrEintritt frei

! Zum ZuhörenHundefrau Brigitte Stöber-Harries erzählt aus einigenHundelebenBürgerhaus LokstedtSottorfallee 9do 19.30 UhrEintritt zehn,Mitglieder acht Euro

! Zum AnschauenVernissage: Rohullah Kazimi undSven Rosé vomKunstverein „DieSchlumper“ zeigen ihreWerkeGWA St. PauliHein-Köllisch-Platz 11fr 19 UhrEintritt frei

ServiceElbe WochenblattAusflugstippder Woche

Nordfriesland kannman sehr gutmit dem Booterkunden ! 10

Herzlichwillkommen!

Diese Babys kamenkürzlich imHamburger Westenauf die Welt ! 12

SONNABEND, 11. JUNI 2016 [email protected] & Termine | Reisen & Entdecken | Auto & Motor | Wohnen & Leben | Beruf & Erfolg

STADTTEILKULTUR MUSIK

! Töpfern für MädchenMädchen ab zehn Jahren töp-fern, bemalen und brennen ihreWerkstücke an drei TagenMädchentreff OttensenLappenbergsallee 32mo 16.30 UhrTeilnahme frei

! Woher kommt der Honig?Elena Chmielewski zeigt Kin-dern ab sieben Jahren, wie dieBienen Honig machen.Evangelische FamilienbildungSülldorfer Kirchenweg 1bsa 10.30 UhrTeilnahme zwölf Euro

KINDER

! Shanty-ChorDie Tampentrekker singenalte Shantys und neueSeemannsliederEidelstedter BürgerhausAlte Elbgaustraße 12sa 16 UhrEintritt elf Euro

! Bigband-SoundDie Bigband der Friedens-kirche Altona spielt JazzBiB Altona-Nordsa 20 UhrEintritt sieben, ermäßigt fünfEuro

! GitarrenjazzLebendiger Jazz mit demMassoud Godemann-TrioHeidbarghofLangelohstraße 141sa 20 UhrEintritt 14, ermäßigt zehn Euro

! Lieder über Meer und LiebeGesa Winger singt eigeneStücke zur GitarreMathilde Literatur und CaféBogenstraße 5sa 20.15 UhrEintritt frei

! Kritische Lieder aus WienRoger Stein und SandraKreisler (Foto: pr) singenLangelohstraße 141fr 20 UhrEintritt 14, ermäßigt zehn Euro

! Kubanische KlängeKaribische AtmosphäremitSalsa, Bachata und KizombaStage ClubStresemannstraße 163fr 22.30 UhrEintritt fünf Euro

KINO

! Beneath the WavesKurzfilme über bedrohte Artenim Meer, Meeresverschmut-zung, Küstenschutz und dieSchönheit der Meere, mitanschließender DiskussionLichtmeß KinoGaußstraße 25fr 18 UhrEintritt frei

! Angry Birds - der FilmAußenseiter Red wird wegenseiner Wutausbrüche zu einemAnti-Agressionskurs verdon-nert. Als einige grüne Schweineauf der Vogelinsel landen, wirdRed doch wieder wütend.Blankeneser KinoBlankeneser Bahnhofstraße 4sa, so 15.30 UhrTickets unter ! 86 24 21Labyrinth

Kontra K

Rapper, Sportler, Boxtrainer –Kontra K ist das alles in einerPerson. Mit „Labyrinth“ nimmtder 28-Jährige jetzt seine Hörermit auf eine Reise in sein reich-lich verzweifeltes und schwarz-gemaltes Seelenleben. Die 18Songs variieren zwischen Rap,Drum’n’Bass, Dubstep undLive-Elementen, enthalten vieledüstere Elemente. Doch ganzohne Zuversicht kommt auchdieser Rapper nicht aus. Das istbei „An deiner Seite“ oder„Hoffnung“ zu hören.

!! 16,99 Euro bei Saturn

The Hateful Eight

Western

Wyoming nach dem amerika-nischen Bürgerkrieg: Eine Kut-sche bahnt sich den Wegdurch den Schnee in RichtungRed Rock. An Bord: Kopfgeld-jäger John „Der Henker“ Ruth,dessen Gefangene Daisy Do-mergue, Anhalter Major Mar-quis Warren und SüdstaatenDeserteur Chris Mannix. EinSchneesturm zwingt zu einemStopp in Minnies Miederwa-renladen. Dort treffen die Rei-senden auf vier mysteriöseFremde. Zufall?

!! 14,99 Euro bei Saturn

CHARTSMusik

Film

1. High & hungrig 2Gzuz & Bonez Mc

2. BlutFarid Bang

3. Stärker als die ZeitUdo Lindenberg

4. Singmeinen Song 3Various

5. GlücksmomentePrince Damian

1. The Hateful 8Western

2. The RevenantAbenteuer

3. Star Wars – das Erwachender Macht Science Fiction

4. Pretty Little Liars 5Serie

5. HeidiFamilienfilm

QUELLE: SATURN

HÖREN & SEHEN Live: Bar- undLounge-MusikEIMSBÜTTEL. Am Sonn-abend, 11. Juni, trifft JamesLast auf Heavy Metal, behaup-ten die Veranstalter. Im Logen-saal der Hamburger Kammer-spielen, Hartungstraße 9-11,tritt dann ab 20.15 Uhr die

Band Thorsten Schuck & TheSilent Seducers auf und prä-sentiert „verführerische Klassi-ker der Bar- und Lounge Mu-sik“. Das Ensemble besteht ausThorsten Schuck, Gesang, Joa-chim Refardt, Piano, und Ste-fan Reich, Kontrabass. Der Ein-tritt kostet 15 Euro, ermäßigtzwölf Euro. RS/Foto: pr

Mädelsabend –nicht nur für Männer

HORST BAUMANN, HAMBURG

Sie ist ein Multitalent, das aufder Bühne spontane Gags ent-wickelt: In ihrem abendfüllen-den Soloprogramm zeigt MirjaRegensburg die Verrücktheitendes Lebens auf. Sie verzweifeltnicht oder scheitert, denn sienimmt das Leben mit Humor.Sie ist ein fröhlicher Wirbel-wind, der vor keinem ThemaHalt macht. Ganz egal, obPunkte in Flensburg, Punktebeim Essen oder Punkte beimFußball – die vielseitige Enter-tainerin und Künstlerin teilt

ihre Erlebnisse mit dem Publi-kum, und diese sind zumSchreien komisch.Eswird drauflosimprovisiert

Einen roten Faden brauchtMirja Regensburg aber nurzum Stricken, denn in ihremSoloprogramm lässt sie ihrerImpro-Leidenschaft freienLauf, und jeder Abend wirddadurch zu einem Unikat.Übrigens: Der Auftritt ist Teil

der Comedy-Reihe zum einjähri-gen Bestehen des Schmidtchens:„Schmidtchens Comedy-Bäm“,

bei der sich an knapp 50 Aben-den von Anfang Juni bis MitteSeptember die Humorexpertendas Mikro in die Hand geben.Das Elbe Wochenblatt am

Wochenende verlost dreimalzwei Karten für „Mirja Regens-burg“ amDonnerstag, 23. Juni,um 20 Uhr im Schmidtchen.Gewinnen, so gehts: Einfach ei-ne Postkarte an die Wochen-blatt-Redaktion senden, Har-burger Rathausstraße 40, 21073Hamburg, oder eine E-Mail an:[email protected]– Stichwort „Gewinne: MirjaRegensburg“ (Bei E-Mails bitte

Freikarten für Mirja Regensburg zu gewinnen

Mirja RegensburgMittwoch, 22., bis Sonnabend,25. Juni, im Schmidtchen, Spiel-budenplatz 21-22, Tickets (20bis 30 Euro) unter ! 31 77 8899 oder unter !! ww.tivoli.de

ElbeAktion"

in die Betreffzeile). Einsende-schluss ist Dienstag, 14. Juni.Bitte die Telefonnummer ange-ben, die Gewinner werden be-nachrichtigt und stehen auf derGästeliste. Der Rechtsweg istausgeschlossen.

Gags und gute Laune: Mirja Regens-burg gastiert im Schmidtchen. FOTO: PR

Page 8: WestA KW23-2016

8 Elbe Wochenblatt Beruf & Erfolg SONNABEND 11. JUNI 2016

Mit Frust indie Arbeitswoche

SONJA CHRIST/MANPOWER,ESCHBORN

„Mondayblues" gibt es wirk-lich: 85 0Prozent der Arbeit-nehmer in Deutschland startenmit schlechter Stimmung in ei-ne neue Arbeitswoche. Daszeigt die Studie „Arbeitsmoti-vation 2016" der Manpower-Group Deutschland. Die guteNachricht: Viele von ihnenwissen, wie sie den Montags-frust in den Griff bekommen -und mit welchen Tricks sie sichauch an den übrigen Wochen-tagen für ihren Job motivierenkönnen.Die gängigste Strategie gegen

Montagsfrust lautet Verdrän-gung. Um ihre Minidepressionam Wochenanfang zu bekämp-fen, verfahren 41 Prozent derDeutschen nach dem Motto:„Augen zu und durch". Fast je-der dritte (32 Prozent) Arbeit-nehmer versucht es mit Ablen-kung und macht am Woche-

nende einen großen Bogen umberufliche E-Mail-Accounts.Rund jeder Vierte (24 Prozent)setzt auf viel Schlaf und frühesAufstehen am Montag, um sichlangsam in die Woche vorzuta-sten.Am vermeintlich verhassten

Montagmorgen selbst kommenStimmungsaufheller zum Ein-satz. 31 Prozent pushen sichmit der Lieblingsmusik, 24Prozent vertreiben die trübeReststimmung am Arbeitsplatzbeim Schwatz mit Kollegen.Immerhin 15 Prozent kennenso was wie einen Montagsbluesnicht - und starten gutgelauntund motiviert in den Tag.Auch an den übrigen Wo-

chentagen pflegen fast alle Ar-beitnehmer (93 Prozent) ihrefesten Morgenrituale. 57 Pro-zent von ihnen genießen eineTasse Kaffee oder Tee, bevorsie das Haus verlassen. Das aus-gedehnte Frühstück gehört da-gegen für deutlich weniger (44

Prozent) zu einem guten Startin den Arbeitstag.Fernseher dominiert denFeierabend

Die Motivation für den Ar-beitstag beginnt bereits amAbend zuvor. Die meisten Ar-beitnehmer in Deutschlandschalten nach Feierabend aller-dings nicht ab, sondern ein.Mehr als zwei Drittel der Be-schäftigten lassen sich vom TV-Programm berieseln. Immer-hin: Knappdie Hälfte beschäftigt sich ak-

tiv mit dem Partner oder der Fa-milie, nur rund ein Drittelkocht, trifft sich mit Freundenoder macht Sport nach getanerArbeit.

85 Prozent der Deutschen leiden unter dem Montagsblues

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Page 9: WestA KW23-2016

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Page 10: WestA KW23-2016

10 Elbe Wochenblatt Letzte Seite SONNABEND 11. JUNI 2016

HORST BAUMANN, RENDSBURG

Es beginnt im Holländerstädt-chen Friedrichstadt. Die kleineStadt in Nordfriesland liegt ander Mündung der Treene in dieEider. Friedrichstadt wirdwegen seinen zahlreichenGrachten auch „Klein Amster-dam“ genannt.Friedrichstadt lässt sich am

besten aus der Wasserperspekti-ve im Rahmen einer Grachten-fahrt kennenlernen. Besonderssehenswert ist der Marktplatzmit seinen wunderschönen Gie-belhäusern, an denen das Grach-tenschiff unmittelbar vorbei-fährt.Am Mittag bietet sich die

Weiterfahrt ins nahegelegeneHusum an – die Geburtsstadtdes berühmten SchriftstellersTheodor Storm. Einen Abste-cher ins Storm-Museum in eineder kleinen Seitenstraßen in der

Altstadt sollte man unbedingteinplanen. Wer einen richtigenEinblick in die Geschichte derStadt gewinnen möchte, kannsich fachkundigen Stadtführernanschließen, die viele Sehens-würdigkeiten zeigen und durchdie Altstadt mit ihren urigenGassen und eindrucksvollenGiebelfronten begleiten. Geführ-te Stadtrundgänge in Husumwerden täglich angeboten. Er-gänzend hierzu könnte der Be-such des Nordseemuseums oderdes Schifffahrtsmuseums aufdem Programm stehen. Den be-sonderenmaritimen Charme derNordseestadt Husum erlebt maninsbesondere am Binnenhafen,der mitten in der Stadt gelegenist. Bei einem leckeren Fisch-brötchen könnte so ein abwechs-lungsreicher Tag in Nordfries-land ausklingen.Veranstalter regiomaris bietet

Tagesausflüge nach Friedrich-

stadt und Husum als Komplett-paket an. Das Angebot umfasstdie Bahnfahrten im Schleswig-Holstein-Tarif, eine Grachten-fahrt mit einem Schiff der„Schröder-Linie“ oder eineStadtführung in Friedrichsstadtund ein Mittagessen im Restau-rant „Holländische Stuben“ inFriedrichstadt sowie eine Stadt-führung oder ein Besuch imNordseemuseum Husum.DasWochenblatt verlost eine

Familienkarte (zwei Erwachse-ne und drei Kinder bis 14 Jah-re) für einen Tagesausflug nachHusum und Friedrichstadt.Wie kann man gewinnen? Ein-fach folgende Frage beantwor-ten: Wann beginnt die Stadt-führung in Husum? Ein Tipp:Die Lösung erfährt man onlineoder telefonisch bei regiomaris.Senden Sie die Lösung per

Postkarte an die Wochenblatt-Redaktion, Harburger Rathaus-

straße 40, 21073 Hamburg oderper E-Mail an [email protected]. In die Be-treffzeile „Gewinne: regiomaris“.Einsendeschluss ist Freitag, 17.Juni. Mai. Bitte die Telefonnum-mer angeben, der Gewinner wirdbenachrichtigt. Der Rechtswegist ausgeschlossen.

„AusflugFriedrichstadt /

Husum“inklusive Bahnfahrt, Grach-tenfahrt oder Stadtführung inFriedrichstadt, Mittagessen,Stadtführung oder Museums-besuch in Husum für 55 Europro Person (Familien 119 Eu-ro), täglich bis 31. Oktober,Infos und Buchungen unter!! www.regiomaris.de oder! 50 69 07 00.

ElbeAktion"

Der Husumer Hafen bei Ebbe. FOTO: TOURISMUS UND STADTMARKETING HUSUM GMBH

Grachtenfahrt in„Klein Amsterdam“Ausflugstipp der Woche: Friedrichstadt / Husum

Herzlichwillkommen!

Diese Babys erblickten kürzlich imHamburger Westen das Licht der Welt – das

Elbe Wochenblatt gratuliert den Eltern!

Mina Tugce aus St. Pauli,geboren am 29. Mai, 19.02 Uhr,52 Zentimeter, 3.300 Gramm(Agaplesion-Klinikum) FOTO: PR

Dilciwan aus Groß Borstel, geboren am 30. Mai, 14.34 Uhr, 55 Zenti-meter, 3.840 Gramm (Agaplesion-Klinikum) FOTO: PR

Kuzey Canan aus Eimsbüttel,geboren am 2. Juni, 14 Uhr, 50Zentimeter, 3.350 Gramm(Agaplesion-Klinikum) FOTO: PR

Die Vuvuzela muss draußen bleiben

GABY PÖPLEU, ST. PAULI

Fußball schauen ohne Gedrän-gel und Bierdusche: Das Kuku-un, Spielbudenplatz 21-22, bie-tet mit seinem EM-Salon in derersten Etage Public Viewingmit Lounge-Athmosphäre.Da-zu gibts Kommentare beispiels-weise von Lotto King Karl.Für den einen gehört es zum

Fußball wie die Bratwurst zumSommer, für die anderen istFangedrängel beim Public Vie-wing ein Ärgernis, spätestenswenn die Vuvuzelas das Trom-melfell strapazieren. Das Kuku-un bietet zur Fußball-Europa-meisterschaft für 180 Gäste eineentspannte Alternative: 40Loungesitze, Leinwand auf derBühne, Ästhetik und alternativeKunst.Dazu kommentieren Lotto

King Karl, Comedian FrankEilers, Schauspieler MarekErhardt, TV-Fußballexperte LouRichter, Poetry-Slammer undSportjournalist David Friedrich

und andere bekannte Größenaus Show und Sport das Gesche-hen auf der Mattscheibe. Vonder Panorama-Terrasse gibtsdazu den Blick auf das Fanfestam Spielbudenplatz.Das Elbe Wochenblatt am

Wochenende verlost zwei Kar-ten für die VIP-Lounge desEM-Salons für Donnerstag, 16.Juni (zweites Vorrundenspielder deutschen Mannschaft),mit Sitzplatz, Getränk undService. Gewinnen, so gehts:Einfach eine Postkarte an dieWochenblatt-Redaktion sen-den, Harburger Rathausstraße40, 21073 Hamburg, oder eineE-Mail an die Adresse:[email protected]– Stichwort „Gewinne: EM-Salon“ (bei E-Mails bitte in dieBetreffzeile). Einsendeschlussist Dienstag, 14. Juni. Bitte dieTelefonnummer angeben, dieGewinner werden benachrich-tigt und stehen auf derGästeliste. Der Rechtsweg istausgeschlossen.

Entspannt Fußball gucken – das Elbe Wochenblatt am Wochenende verlost Karten für EM-Salon im Kukuun

Fußball entspannt: Im EM-Salon des Kukuun wird bei der Europameisterschaft gechilled und nichtgedrängelt. FOTO: PR

ElbeAktion"

Ein Besuch amAltonaer TheaterALTONA. Burkhard Kleinkeblickt hinter die Kulissen desAltonaer Theaters im Rahmeneines Angebotes der Volks-hochschule. am Freitag, 17.Juni, von 13.30 bis 15.30 Uhr.Die Teilnehmer treffen sich um13.15 Uhr vor dem Eingang desAltonaer Theater, Museumstra-ße 17. Der Kurs kostet neunEuro.Anmeldung über !! www.vhs-hamburg.de oder per E-Mailan [email protected] ist Freitag,10. Juni. EW

Künstler imBerlin der1920er-JahreRISSEN. KunsthistorikerinGabriele Himmelmann hält amDienstag, 5. Juli, von 16.30 bis17.30 Uhr einen Vortrag über„Berlin in den 1920er-Jahren“.Vorgestellt werden Künstlerwie Otto Dix, Christian Schad,Ernst Ludwig Kirchner, GeorgeGrosz, Lotte Laserstein und an-dere. Wo? In der Stiftung Han-na-Reemtsma-Haus, Kriemhild-straße 15. Der Eintritt ist frei,um Spenden wird gebeten. EW