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Version 05/02
Best.-Nr. 75 00 03
Diese Bedienungsanleitung enthält wichtige Hinweise zurInbetriebnahme und Handhabung. Achten Sie hierauf, auchwenn Sie dieses Produkt an Dritte weitergeben.
Heben Sie diese Bedienungsanleitung zum Nachlesen auf!Eine Auflistung der Inhalte finden Sie in dem Inhaltsverzeichnismit Angabe der entsprechenden Seitenzahlen auf Seite 3.
BEDIENUNGSANLEITUNG
Sehr geehrter Kunde,
wir bedanken uns für den Kauf der Alarmzentrale EG 1001.
Mit diesem System haben Sie ein Produkt erworben, welches nach dem heutigenStand der Technik gebaut wurde.
Dieses Produkt erfüllt die Anforderungen der geltenden europäischen undnationalen Richtlinien. Die Konformität wurde nachgewiesen, dieentsprechenden Erklärungen und Unterlagen sind beim Hersteller hinterlegt.Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellenmüssen Sie als Anwender diese Bedienungsanleitung beachten!
Bei Fragen wenden Sie sich an unsereTechnische Beratung Tel. 0180/5 31 21 17
Mo. – Fr. 8.00 bis 18.00 Uhr
Die Alarmzentrale EG 1001 dient zur Absicherung Ihres Eigentums (z. B. fürWohnung, Haus, Garage, Wochenendhaus usw.). Die Zentrale meldet dasunerlaubte Eindringen durch das Schalten von Ausgängen, an denen Sie optische,akustische, oder stille Signalgeber anschließen können.
Die Verwendung der Alarmzentrale ist nur in geschlossenen Räumen zugelassen.
Dieses Produkt ist nur für den Anschluss an 12 Volt Gleichspannung zugelassen.
Eine andere Verwendung als zuvor beschrieben ist nicht zulässig und führt zurBeschädigung dieses Produktes. Darüber hinaus ist dies mit Gefahren, wie z.B.Kurzschluss, Brand, elektrischer Schlag etc. verbunden.
Das gesamte Produkt darf nicht geändert bzw. umgebaut werden!
Die Sicherheitshinweise sind unbedingt zu beachten!Die Best.-Nr. für Schlüsselrohlinge zu diesem Schlüsselschalter lautet75 04 25 - 82.
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2611 Umgebungsbedingungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2610 Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .249 Behebung von Störungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .238.2 Entsorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .228.1 Wartung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .228 Wartung und Entsorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .227.2.2 Alarmzeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .227.2.1 Verzögerungszeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .227.2 Programmierung “DIALOG - ZEIT” . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .217.1 Testfunktion "DIALOG- TEST" . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .207 Programmierung und Test . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .206.4.2 Zustände “DIALOG - TEST” und “DIALOG - ZEIT” . . . . . . . . .196.4.1 Zustände “UNSCHARF” und “SCHARF” . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .186.4 LEDs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .166.3 Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .166.2.9 Akku . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .116.2.8 Fernschalter - Best.-Nr. 75 00 06 - 82 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .116.2.7 Spannungsausgang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .116.2.6 AUX . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .116.2.5 Blitzer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .106.2.4 Reserve-Alarmmelder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .106.2.3 Sirene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .106.2.2 Sabotage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
86.2.1 Differential -Schleifen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .86.2 Anschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .76.1 Mechanische Befestigung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .76 Inbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .55 Funktionsbeschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .44 Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .33 Inhaltsverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22 Bestimmungsgemäße Verwendung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21 Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Bei Schäden, die durch Nichtbeachtung dieser Bedienungsanleitungverursacht werden, erlischt der Garantieanspruch! Für Folgeschädenübernehmen wir keine Haftung!Bei Sach- oder Personenschäden, die durch unsachgemäßeHandhabung oder Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise verursachtwerden, übernehmen wir keine Haftung! In solchen Fällen erlischt jederGarantieanspruch.
Aus Sicherheits- und Zulassungsgründen (CE) ist das eigenmächtige Umbauenund/oder Verändern der Alarmzentrale EG 1001 nicht gestattet.
Beim Umgang mit Produkten, die mit elektrischer Spannung in Berührung kommen,müssen die gültigen VDE-Vorschriften bzw. die entsprechenden europäischenNormen beachtet werden.
Wenden Sie sich an eine Fachkraft, wenn Sie Zweifel über die Arbeitsweise, dieSicherheit oder den Anschluss der Alarmzentrale EG 1001 haben.
Steckernetzgeräte dürfen nie mit nassen Händen ein- oder ausgesteckt werden.
Ziehen Sie Netzstecker nie an der Leitung aus der Steckdose, ziehen Sie sie immernur an den dafür vorgesehenen Griffflächen aus der Netzsteckdose.
Ziehen Sie bei längerer Nichtbenutzung das Steckernetzteil aus der Netzsteckdose.
Lassen Sie beim Betrieb der Alarmzentrale EG 1001 in Anwesenheit von Kindernbesondere Vorsicht walten.
Elektrische Geräte gehören nicht in Kinderhände.
Gießen Sie nie Flüssigkeiten über elektrischen Geräten aus. Es besteht höchsteGefahr eines Brandes oder lebensgefährlichen elektrischen Schlags.
Sollte es dennoch zu einem solchen Fall kommen, trennen Sie sie sofort vom Netzund ziehen Sie eine Fachkraft zu Rate.
Achten Sie auf eine ausreichende Belüftung von Netzteilen.
Setzen Sie die Alarmzentrale EG 1001 und das angeschlossene Steckernetzteilkeinen hohen Temperaturen, Feuchtigkeit oder starken Vibrationen, sowie starkenmechanischen Beanspruchungen aus.
Betreiben Sie das Steckernetzteil nie im Freien bzw. in Feuchträumen.
Stecken Sie das Steckernetzteil niemals gleich dann in eine Netzsteckdose, wennsie von einem kalten Raum in einen warmen Raum gebracht wurden.
Das dabei entstehende Kondenswasser kann unter Umständen das Netzteilzerstören. Lassen Sie es uneingesteckt auf Zimmertemperatur kommen.
Warten Sie, bis das Kondenswasser verdunstet ist.
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Beachten Sie auch die Sicherheitshinweise und Bedienungsanleitungen der übrigenGeräte, die an die Alarmzentrale EG 1001 angeschlossen werden.
Lassen Sie Verpackungsmaterial nicht achtlos liegen, Plastikfolien/-tüten,Styroporteile, etc., könnten für Kinder zu einem gefährlichen Spielzeug werden.
In gewerblichen Einrichtungen sind die Unfallverhütungsvorschriften des Verbandesder gewerblichen Berufsgenossenschaften für elektrische Anlagen und Betriebsmittelzu beachten.
In Schulen, Ausbildungseinrichtungen, Hobby- und Selbsthilfewerkstätten ist dasBetreiben von Baugruppen durch geschultes Personal verantwortlich zuüberwachen.
Bei Arbeiten unter Spannung darf nur dafür ausdrücklich zugelassenes Werkzeugverwendet werden.
!"#$ $
Die Alarmzentrale EG 1001 dient zur Auswertung zwischen den angeschlossenenMeldern (z. B. PIR-Melder, Magnetkontakte, Lichtschranken usw.) und denSignalgeräten (z. B. Sirene, Blitzer, Telefonwählgerät usw.).
5
UN / SCHARFDIALOG
TEST
ZEIT
S1
S2
S3 SABOTAGE
ALARM
UNSCHARF
ENERGIE
ALARMZENTRALEEG 1001 ZEIT
AUX
BLITZER
ALARM
DIALOG
Durch eine Widerstandsänderung an einer der drei Differential-Schleifen wertet dieZentrale aus, ob und wie der Alarm (je nach Einstellung des Benutzers)weitergegeben werden soll. Des weiteren ist die Zentrale mit einem Sabotagekontaktausgestattet, der eine Manipulation ausschließt.
Sollte durch eine Schleife ein Alarm ausgelöst sein und diese Schleife auch nachBeendigung der Alarmzeit noch gestört sein, so wird der Alarm nicht wiederholt.
Ist die Schleife während des Alarms wieder in Ordnung und nach Beendigung des ersten Alarms erneut gestört, so wird wieder ein Alarm ausgelöst.
Programmierung, Steuerung und Test der Zentrale durch einen Schlüssel ist ihrgrosser Vorteil.
Der Anschluss an einen Akku und ein Steckernetzteil bewirkt, dass die Anlage auchbeim Ausfall der Netzspannung voll funktionsfähig ist und bei der Netzspannung derAkku geladen wird.
Während der Zeit, inder der innere Akku durch keine Außenenergie versorgt ist, mußman seinen Zustand durch die LED ENERGIE beobachten (siehe Kap. 6.4.1 und7.1). Bei Spannungsabfall des Akkus unter ca. 10,5 V werden deshalb mittels derElektronik folgende Maßnahmen durchgeführt: Spannung auf dem Ausgang für Versorgung der Sensoren -DE wird abgeschaltet
Anzeige aller LED erlischt Der eventuell vorher dauernde Alarmzustand wird aufgehoben
Die Schleifen wachen aber die Alarmzentrale meldet keinen Alarm Es bleibt nur der Umschaltkreis des Mikroprozessors tätig.
Hiermit wird die Abnahme vom Akku auf ca. 7 mA reduziert. Nachdem dieVersorgung erneuert wird, wartet die Zentrale ca. 240 Sek. und geht in den Zustandzurück, in dem sie vor dem Ausfall war. Wurde während des Ausfalls eine dergeschützten Schleifen mit einem passiven Fühler im Zustand “SCHARF” verletzt, sowird es nach dem Ausfall durch den Alarmspeicher angezeigt - die LED ALARMblinkt. Wenn Sie die Alarmzentrale in den Zustand “UNSCHARF” setzen, blinken dieLEDs der Schleifen, die undifferential waren.
Ist die Speisespannung unter ca. 7 V gesunken, muß man den Betrieb der Zentraleüberprüfen bzw. sie wieder in Betrieb setzen, nachdem die Versorgung erneuertwurde (siehe Kap. 6.3.). Die von Ihnen eingestellten Vorzögerungszeiten, Alarm- undFeuermeldezeit können sich auf die vom Hersteller eingestellten Zeiten(Defaultwerte) ändern.
Ist die Netzversorgung nicht vorhanden und Sie verwenden nur die Akkuversorgung,empfehlen wir passive Fühler zu verwenden, die den Akku nicht belasten undweiterhin funktionsfähig bleiben, auch bei einer niedrigeren Speisespannung imBereich von 7 bis 10,5 V (siehe oben).
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% $ $ Um eine sachgemäße Inbetriebnahme zu gewährleisten, lesen Sie vorGebrauch unbedingt diese Bedienungsanleitung mit denSicherheitshinweisen vollständig und aufmerksam durch!
Achten Sie bei der Auswahl des Aufstellungsortes Ihrer AlarmzentraleEG 1001 darauf, dass Einstrahlung von direktem, intensivemSonnenlicht, Vibrationen, Staub, Hitze, Kälte und Feuchtigkeitvermieden werden müssen.
Es dürfen sich keine Geräte mit starken Magnetfeldern in der Nähe befinden. In der Nähe der Alarmzentrale EG 1001 sollte sich auch kein Gerät mit starken
elektrischen Feldern befinden, z.B. Funktelefon, Funkgerät, elektrischer Motor,etc. Diese könnten die Funktionalität negativ beeinflussen.
In der Nähe der Alarmzentrale muss sich eine Spannungsquelle (230 V AC fürdas Steckernetzteil) befinden.
Bohren oder schrauben Sie zur Befestigung des Gerätes keine zusätzlichenSchrauben in das Gehäuse.
Dadurch können gefährliche Spannungen berührbar werden.
7
MAS
MAS
MAS
MASMAS
MAS
-AD
S1
S2
S3
FS1FS0
AL
AL
FSI
-DE
-SF
-BL
-SISAB
Suchen Sie für die Zentrale einen geeigneten Platz, der bei einem Einbruchnicht sofort entdeckt wird. Achten Sie darauf, dass die angeschlossenenLeitungen durch die große Öffnung auf der Gehäuserückseite durchgeführtwerden müssen.
Öffnen Sie die Abdeckung. Benutzen Sie die Bohrschablone und zeichnen Sie drei Löcher für die
Befestigungsbohrungen an.
Achten Sie darauf, dass sich an den vorgesehenen Bohrstellen keineelektrischen Leitungen, Wasserleitungen, etc. befinden.
Nehmen Sie die Bohrschablone wieder ab und bohren Sie die Befestigungslöcher.
Schrauben Sie das Gehäuse mit den beiliegenden Schrauben fest.
Benutzen Sie bei Bedarf die beiliegenden Dübel.
Verwenden Sie einen passenden Schraubendreher.
Siehe Schaltplan.
Achten Sie darauf, dass die Betriebspannung während der Installationnicht angeschlossen ist.
Als Stromversorgung für Laden des Akkus bzw. für den Betrieb der Alarmzentraleohne starke Belastung ihrer Endstufen darf nur eine 12 V Gleichspannung mit min.0,5 A verwendet werden (z.B. Steckernetzgerät PA500 Best.-Nr. 518318 oder PA800Best.-Nr. 518345). Versuchen Sie nie, die Alarmzentrale EG 1001 an einer anderenSpannung zu betreiben. Beachten Sie beim Anschluss der Spannungsversorgungdie Polarität . Falls Ihnen zur Verfügung ein Adapter ohneVerbidungsstecker steht, können Sie seinen Kabel an die Klemmen “MAS” (Pluspol)und “- AD” (Minuspol) anschliessen. Bei einer Falschpolung können die Bauteile derZentrale zerstört werden. Bei Nichtbeachtung erlischt die Garantie.
Die Verwendung von Differential-Schleifen, d.h. Alarmschleifen, die bei ihrem Betriebdas Prinzip der Widerstandsänderung von 10 kΩ haben, bieten einen grossenVorteil.
Sollte bei einem Einbruch die Leitung an der Zentrale unterbrochen werden, erkenntdie Zentrale die Widerstandsänderung um 30 % und sie löst Alarm aus.
Sie können Sensoren mit NC (normally closed: der Ausgang ist im Ruhezustandgeschlossen), mit NO (normally open: der Ausgang ist im Ruhezustand geöffnet)oder auch beides gleichzeitig an eine Schleife anschließen.
Hinweis:Die verwendete Leitung sollte eine Abschirmung besitzen, um eine Fehlauslösungzu vermeiden. Schließen Sie die Abschirmung an die Klemme MAS an.
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In den folgenden Bildern finden Sie die Darstellung der verschiedenen Varianten.
Reihenschaltung Parallelschaltung
kombinierte Schaltung.
Hinweis:Schließen Sie den Abschlusswiderstand von 10 kΩ der Differenzial-Schleifen immerim letzten Melder an. Differential-Schleife verzögert (S1/MAS)
An diese Schleife können Sie Alarmsensoren anschließen, die mit einerEintritts-Verzögerung (Entry-Delay) zwischen 0 und 255 Sekunden und einerAustritts-Verzögerung (Exit-Delay) zwischen 30 und 255 Sekunden dieAlarmmeldung an die Ausgänge weitergeben, wenn die Alarmzentrale sich imZustand “SCHARF” befindet.Diese verzögerte Schleife hat folgenden Vorteil: Wenn Sie den Alarm ausgelösthaben, steht Ihnen immer noch die eingestellte Zeit (Aus- oder Eintrittszeit) zurVerfügung, den Erfassungsbereich zu verlassen, oder die Alarmzentrale unscharfzu schalten.Normalerweise werden an diese Schleife Melder angeschlossen, die Ihnen Zeitlassen, Ihr Haus zu verlassen oder wenn Sie es betreten.
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Durch die eingestellte Verzögerung wird innerhalb dieser Zeit kein Alarmausgelöst.
Differential-Schleife sofort (S2 / MAS)An diese Schleife können Sie Alarmsensoren anschließen, die nach demErkennen einer Widerstandsänderung eine sofortige Alarmmeldung an dieAusgänge weitergeben, wenn die Alarmzentrale sich im Zustand “SCHARF”befindet.
Differential-Schleife 24-h (S3 / MAS)An diese Schleife werden die Sabotagekontakte der einzelnen Melder, derAlarmzentrale, der Sensoren usw. angeschlossen. Diese Schleife gibt nach demErkennen ihrer Widerstandsänderung eine sofortige Alarmmeldung an dieAusgänge, wenn die Alarmzentrale sich sowohl im Zustand “SCHARF” als auch“UNSCHARF” befindet.
Sabotage-Anschluss (SAB / S3)
Der Anschluss SAB ist ein NC-Kontakt zwischen den Klemmen SAB / MAS, der beimÖffnen des Gehäuses einen unterbrochenen Kontakt gibt. Da die meisten Melderund auch ein Großteil der Signalgeber ebenfalls mit einen Sabotage-Kontaktausgestattet sind, wird empfohlen, auch diese Anschlüsse, wie im Bild „Schaltplan“dargestellt, anzuschließen. Die SAB-Klemme wird zu den einzelnen Meldern inReihe verbunden und zum Schluss an der Klemme S3 (24 Stunden - Schleife)angeschlossen. Dabei sollte sich der Abschlusswiderstand von 10 kΩ in dem Gerätbefinden, welches am weitesten von der Zentrale entfernt ist.
Sirenen-Anschluss (- SIR / MAS)
An die Klemme - SIR schließen Sie die Minus-Spannung der Sirene an, an dieKlemme MAS die Plus-Spannung der Sirene.
Der Ausgang - SIR darf mit maximal 2 A belastet werden. Er ist durcheinen elektronischen Schutzschalter gesichert, der sich automatischbei einem weiteren Alarm erneuert.
Alarmmelder-Anschluss (- SF / MAS)
An die Klemme - SF schliessen Sie die Minus-Spannung des Reserve-Alarmmeldersan, an die Klemme MAS die Plus-Spannung. Als Reserve-Alarmmelder können Siez.B. Innensirene (Best. Nr. 75 00 08 - 22), Blitzlicht, Halogenscheinwerfer, Türöffnerusw. verwenden.
Der Ausgang - SF darf mit maximal 2 A belastet werden. Er ist durcheinen elektronischen Schutzschalter gesichert, der sich automatischbei einem weiteren Alarm erneuert.
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Blitzer-Anschluss (- BL / MAS)
An die Klemme - BL schliessen Sie die Minus-Spannung des Blitzer an, an dieKlemme MAS die Plus-Spannung. Für den optischen Alarm, der als ein 510Sekunden dauernder Alarmspeicher dient (d.h. sie läuft auch nach der eingestelltenAlarmzeit), können Sie verschiedene Blitzlampen, Stroboskop-Blitzer usw.verwenden.
Der Ausgang - BL darf mit maximal 2 A belastet werden. Er ist durcheinen elektronischen Schutzschalter gesichert, der sich automatischbei einem weiteren Alarm erneuert.
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Zusätzlicher Alarmsignal-Anschluss (+ AL / - AL)
Diese Anschlüsse werden durch einen Optokoppler geschaltet, der während dereingestellten Alarmzeit einen unterbrochenen Halbleiterkontakt gibt. Bei seinerNutzung für die externe Alarmsignalisation (z.B. Telefonwählgerät) ist die Polaritätder Anschlüssen zu beachten.
Der Ausgang + AL / - AL darf mit maximal 15 V / 2 mA belastet werden.Bei der Spannungsversorgung der Alarmzentrale unter 7 V ist derOptokoppler nicht durchgeschaltet.
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Spannungsausgang-Anschluss (- DE / MAS)
Dieser Anschluss ist für die Versorgungsspannung der einzelnen Sensoren bzw.Melder vorgesehen.
Die Ausgangsspannung beträgt +12 V DC und darf mit maximal 2 Abelastet werden. Sie ist durch einen elektronischen Schutzschaltergesichert, der sich beim Übergang ins Regime “UNSCHARF” erneuert.
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Fernschalter-Anschluss (FS0 / MAS / FS1)
Diese Klemmen sind zur Aktivierung der Alarmzentrale durch einenSchlüsselschalter, oder durch ein Code-Schloss bestimmt.
Verbinden Sie die Klemmen FS0, MAS und FS1 mit dem potentialfreienKontakt NC / C / NO Ihres Fernschalters. Da die Klemmen FS0 und FS1 zweiDifferential-Schleifen darstellen, verbinden Sie den C-Kontakt mit der Klemme MASdurch den Widerstand 10 kΩ.
Öffnen und schliessen Sie den Kontakt S1 durch eine Rechtsdrehung desSchlüsselschalters (Fernbedienteil Best. Nr. 75 00 06). Erkennt nun die Zentrale
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diese Änderung der Differential-Schleifen durch den Wechsel von SCHARF nachUNSCHARF oder umgekehrt, so ist der Anschluss in Ordnung.
Die Arretierung vom Kontakt des S1 muß entfernt sein. Die Arretierungdes Schalters S2 muß bleiben. Weiterhin ist beim SCHARF undUNSCHARF Schalten der Anlage zu beachten, daß der Kontakt ca. 0,5Sekunden gehalten sein muß, d.h. Schlüssel nach rechts drehen undca. 0,5 Sekunden halten. Dies ist eine Sicherheit, daß durch einenkurzen Störimpuls die Anlage nicht umschaltet.
Hinweis:Da der Anschluss FSO/MAS/FS1 von der Fernsteuerung einen Impulskontaktbenötigt, ist bei Einsatz von 2 oder mehreren Fernbedienteilen folgendes zubeachten: Der Öffnerkontakt des Schalters S1 muss in Reihe und die restlichenFunktionen parallel angeschlossen werden (siehe Beispiel).
Die grüne LED leuchtet, wenn die Alarmzentrale im Zustand “UNSCHARF” ist. Dierote LED leuchtet, wenn die Alarmzentrale den Alarm meldet. Sie blinkt nach derBeendigung der Alarmzeit, bis Umschaltung der Alarmzentrale in den Zustand"UNSCHARF".
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MAS
MAS
MAS
MASMAS
MAS
S1
S2
S3
FS1FS0
+AL
-AL
FSI
-DE
-SF
-BL
-SISAB
10k Ω
FERNSCHALTER
SABOTAGE-KONTAKTE
ANSCHLUSSBILD
16
19
13
1417
15
20
4
3
GRÜN ROT
-SO
+SO
FE
MAS
S1
S2
1
2
67
10kΩ
13
MAS
MAS
MAS
MAS
MAS
MAS
-ADS1
S2S3
FS1FS0
+AL
- AL
FSI
-DE
-SF
-BL
-SIS AB
FERN
SCH
ALTER2
BEISPIEL
16
13
141715 4
3
GR
ÜN
RO
T
S1S2
1267
1
1
0
0
k
k
Ω
Ω
FERN
SCH
ALTER 1
SABOTAG
E-KO
NTAKTE
1619
13
14171520 4
3
GR
ÜN
RO
T
S1S2
126712 11
1920 12 11
M AS
M AS
M AS
M ASM AS
M AS
-AD
S 1S 2S 3
F S 1F S 0
+ AL
-AL
F S I
-D E-S F
-BL
-S IS AB
+-
+-
+-
S 2 1 0 k W
S 1
1 0 k W
m a x. 2 m A
1 0 k W
N
L+ -
V E R S O R G U N G
BLIN KE R
S IR E N E
S C H U T Z S C H ALT E R
N E T Z 2 3 0 V /5 0 H z
ALAR M Z E N T R ALE E G 1 0 0 1
N E T Z -A D A P T E R
R E S E R V E S IR E N E
1 2 V
D E R S E N S O R E NSCHALTPLAN
Ein- oder Ausschalten des internen Piezo- Schallwandlers, der während derAlarmzeit summt, ist durch Drehung des Schlüsselschalters nach linksdurchzuführen.
* ++%
Ihre Alarmzentrale ist für den Anschluss an einen Notstrom-Akku vorgesehen. Derbei einem Spannungsausfall vom Netz Ihre Anlage versorgt.
Verwenden Sie nur einen Akku mit 12 V / 2,2 Ah. Der Zustand des Akkusist entscheident für die Zuverlässigkeit der Alarmanlagen. Testen Sieseine Kapazität min. einmal pro Monat! Schließen Sie den Akku nochnicht an!!! (Siehe Kap. 6.3)
Die rote Leitung ist für die Plus-Spannung und die blaue Leitung für dieMinus-Spannung.
Nachdem Sie alle Geräte angeschlossen und noch einmal auf ihre Richtigkeitkontrolliert haben, verbinden Sie das Steckernetzteil mit der Anlage und schließenSie auch den Akku polungsrichtig an. Die LED UNSCHARF leuchtet und die LEDENERGIE blinkt. Die Alarmzentrale geht in den Zustand “UNSCHARF” über undalle Schleifen sind überbrückt (BYPASS).
Wenn es Ihnen nicht gelungen ist, müssen Sie den Akku abschaltenund den Verlauf wiederholen.
Setzen Sie den Gehäusedeckel auf die Zentrale und drehen Sie die beidenGehäuseschrauben ein (die Schrauben sind im Beipack). Stecken Sie dasSteckernetzteil in eine Netzsteckdose, die LED ENERGIE leuchtet.
Drehen Sie mit dem Schlüsselschalter nach links und die Alarmzentrale geht inden Zustand “DIALOG-TEST” über. Die LED Schleifen S1 bildet ihren aktuellenZustand.
Die Verzögerungszeiten, d.h. Ein- und Ausgangszeit und Alarmzeit sind aufDefaultwerte (die eingestellten Werte von Hersteller) eingestellt. Die Werte sindentsprechend Ihren praktischen Erfahrungen und Bedingungen zu verändern. (SieheKap. 7 - Programmierung).
Nach der Beendigung der Programmierung setzen Sie die Alarmzentrale in denZustand “UNSCHARF”. Die Anlage ist nun betriebsbereit.
Scharfsetzen oder Unscharfsetzen, ist durch die Drehung des Schlüsselschaltersnach rechts durchzuführen.
Bei jedem Versuch des Scharfsetzens löschen Sie den Alarmspeicher, der durch dieblinkende LED “Alarm” und die entsprechende Schleife signalisiert wird.
Im Falle, dass eine Alarm- Schleife den Widerstandswert von 10 kΩ nicht erreicht,bleibt die Alarmzentrale unscharf und die LED der entsprechenden Schleife blinkt ca.6 Sekunden. Die undifferentiale Schleife leuchtet nach Verlauf dieser Zeit.
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Wenn Sie es akzeptieren können, d.h. Sie wissen, dass diese Schleife kein Risikodarstellt, drehen Sie den Schlüsselschalter während 6 Sekunden noch einmal nachrechts. Die Alarmzentrale ist aktiviert d.h. scharf. Die undifferentialen Schleifen sindüberbrückt (BYPASS) und nicht überwacht. Ist dies nicht der Fall, sind die Schleifenzu überprüfen.
Es gilt nur für die Schleifen S1 und S2 (d.h. nicht für die 24 - h Schleife S3).
Sie müssen sich jetzt aus dem Erfassungsbereich der Schleife 1 innerhalb dereingestellten Zeit entfernen. Beim Betreten des Objekts müssen Sie die Anlageinnerhalb der eingestellten Zeit der Schleife 1 unscharf schalten, bevor die Ausgängeeinen Alarm melden.
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UNSCHARF
SCHARF
>6 Sek.
BYPASS
Legende:LED ,,UNSCHARF" LEUCHTET
LED ,,UNSCHARF" LEUCHTET NICHT
Der Betrieb der Alarmzentrale ist übersichtlich in der nachfolgenden Tabelledargestellt.
Legende:
Optokoppler ist während der eingestellten Alarmzeit durchgeschaltetOptokoppler ist nicht durchgeschaltetBlitzer blinkt 510 SekundenBlitzer blinkt nichtSirene heult während der eingestellten AlarmzeitSirene heult nichtLED blinktLED leuchtet LED leuchtet nicht
Die Alarmzentrale EG 1001 ist mit 6 LEDs ausgestattet, die Ihnen den Zustand derAnlage anzeigen und von der verschiedenen Bedeutung für den Zustand“UNSCHARF” oder “SCHARF” und “DIALOG - TEST” und “DIALOG - ZEIT” sind.
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DIF
FER
ENTI
AL LEDs
S1 / S2 / S3
LEDsS1 / S2 / S3
LED ALARM,OPTOKOPPLER,
AUSGÄNGE
LED ALARM,OPTOKOPPLER,
AUSGÄNGE
BEZ
EIC
HN
UN
G Zustände
Betrieb Betrieb Alarmist
nichtmöglich
nichtmöglich
nichtmöglich
nichtmöglich
Alarmwar
AlarmwarZustand
grüne LEDUNSCHARF
S1
S3 S2, S3
,%-.!(/0'1%./0'1
Die Akku- Speisespannung ist unter 10,5 V.nichtleuchtet
Alarmzentrale wird vom Akku gespeist. Der Akku ist leer,wenn der “EIN-Zustand" der LED kürzer ist als der"AUS-Zustand".
Alarmzentrale wird vom Akku gespeist. Der Akku ist halbgeladen, wenn der "EIN-Zustand" der LED gleich lang ist wieder "AUS-Zustand".
Alarmzentrale wird vom Akku gespeist. Der Akku ist vollgeladen, wenn der "EIN-Zustand" der LED (LED leuchtet)länger ist als der "AUS-Zustand".
blinktDie Alarmzentrale ist vom Steckernetzteil gespeist. leuchtetENERGIE
(grün)
Die Alarmzentrale ist nicht aktiviert. leuchtetUNSCHARF
(grün)
Die Alarmzeit ist beendet. Die LED signalisiert, dass einAlarm war.
blinkt
Die Alarmzentrale hat ausgelöst und die Ausgänge sinddurchgeschaltet.
leuchtetALARM
(rot)
Der Widerstandswert zwischen den Klemmen S1 / S2 /S3 und MAS beim Scharfsetzen beträgt nicht 10 kΩ.(Die LED leuchtet automatisch nach ca 6 Sek., wenndie Schleife undifferential ist).
Die Alarmzentrale ist im Zustand “UNSCHARF” und dieentsprechende Schleife einen Alarm im Zustand“SCHARF” ausgelöst hat (Alarm- Speicher).
blinkt
Der Widerstandswert zwischen den Klemmen S1 / S2 /S3 und MAS beträgt nicht 10 kΩ.
Die Ein- oder Ausgangszeit der Schleife S1 läuft.
leuchtetSchleife
S1 / S2 / S3
(rot)
FunktionZustandLED
19
,%-.23456761%.2345,7261
Die Alarmzentrale wird im Zustand DIALOG - ZEITprogrammiert.
blinkt
Die Alarmzentrale wird im Zustand DIALOG - TESTgetestet.
leuchtetDIALOG
(gelb)
Die Einstellung der Alarmzeit, der Test der Alarmzeitund die Funktionsprüfung der Sirene während max. 255Sek.
blinkt
Die Phase vor der Einstellung der Alarmzeit, dem Testder Alarmzeit und der Funktionsprüfung der Sirene.
leuchtetALARM
(rot)
Die Funktionsprüfung des Blitzers während dereingestellten Alarmzeit.
blinktDie Phase vor der Funktionsprüfung des Blitzers.leuchtetBLITZER
(rot)
Der Optokoppler der Schleife + Al /- Al gibt einenunterbrochenen Halbleiterkontakt während max. 255Sek.
blinkt
Die Phase vor der Funktionsprüfung der Schleife + Al / -Al.
leuchtetAUX
(rot)
Die Einstellung der eingestellten Ein- undAusgangszeiten der Schleife S1 sowie ihr Test.
blinkt
Die Phase vor der Einstellung oder dem Test dereingestellten Ein- und Ausgangszeiten der Schleife S1.
leuchtetZEIT
(rot)
FunktionZustandLED
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Sie können die Alarmzentrale EG 1001 nach Ihren persönlichen Bedürfnissenindividuell entsprechend des folgenden Schema testen und programmieren.
Hinweis:Wenn Sie in dem nächsten Schritt vom Test oder der Programmierung nichteintretten wollen, halten Sie den Schlüsselschalter in der linken Position mehr als 3Sekunden und die Alarmzentrale geht in den Zustand “UNSCHARF” über.
Beachten Sie, dass die Alarmzentrale im Zustand "DIALOG" nicht aktivist, d.h. die 24- h Schleifen auch nicht aktiv sind.
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Im ersten Schritt, d.h. nach Drehung mit dem Schlüssel nach links, kommen Sie indie Phase “DIALOG-TEST” (die LED DIALOG leuchtet), in welcher Sie der aktuellenZustand der Schleifen S1, S2, S3 und FEUER feststellen.
Die LEDs der differentialen Schleifen (der Schleife-Wert erreicht 10 kΩ) leuchten undder undifferentialen Schleifen (der Schleife-Wert erreicht nicht 10 kΩ) leuchten nicht.
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UNSCHARF
DIALOG - TEST
KONTROLLE VON
Legende :
DIALOG - ZEIT
EINSTELLEN
ALARMZEITEINSTELLEN
DER SIRENENTEST
TEST
ZEITENZEITEN
DREHUNG MIT DEM SCHLÜSSEL NACH LINKS
DREHUNG MIT DEM SCHLÜSSEL NACH RECHTS
EINGESTELLTENEINGESTELLTEN>3 Sek. EIN - UND
TEST AUX
DES BLITZERS
>3 Sek.
>3 Sek.
>3 Sek.
ABSCHALTUNG+AL/-AL
BLITZER
SIRENEN
AUX --
ZEIT
BLITZER
ALARM
- -
- -
- -
ZEIT- -
ALARM- -
LED LEUCHTET
LED BLINKT
ALARM- -
AUSGANGSZEIT
Durch nachfolgende Drehung mit dem Schlüssel nach rechts können Sie dieeingestellte Ein- , Aus-, Alarm- und Feuermeldezeit sowie einzelne Teile desSicherungssystems kontrollieren.
Die Testzeit dauert von 0 bis 255 Sekunden. Wenn sie durch Drehung mit demSchlüssel nicht früher beendet wird, dann geht die Alarmzentrale automatisch in denZustand “UNSCHARF” über.
Kontrollieren Sie die Funktion der Anlage mit den LEDs, wie im Kapitel 6.4.2beschrieben und im früher gennanten Schema (Kap. 7.) abbildet.
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Durch die zweimalige Drehung mit dem Schlüssel nach links können Sie in derPhase DIALOG-ZEIT und in der nachfolgenden Phasen neue Ein - undAusgangzeiten, Feuer- und Alarmmeldezeiten einstellen.
Wenn Sie die Programmierung nicht beenden, jedoch langfristig unterbrechen, gehtdie Alarmzentrale automatisch nach 255 Sekunden in den Zustand “UNSCHARF”über.
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Zwischen Drehung nach rechts und nach links, können Sie die Ein- undAusgangszeiten der Schleife S1 von 0 bis 255 Sekunden individuell einstellen.
Die Ausgangszeit ist automatisch um 30 Sekunden verlängert.
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Zwischen Drehungen nach rechts und nach links, können Sie die Alarmzeiten fürbeide Sirenen und den Ausgang AUX von 5 bis 255 Sekunden einstellen.
Beachten Sie, dass die akustische Alarmmeldung nicht mehr als 3Minuten aktiviert werden darf!
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Überprüfen Sie regelmäßig die technische Sicherheit der Alarmzentrale EG 1001und der angeschlossenen Geräte, z.B. auf Beschädigung der Anschlusskabel undder Gehäuse.
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Wenn anzunehmen ist, dass ein gefahrloser Betrieb nicht mehr möglich ist, so ist dieAlarmzentrale, sowie alle angeschlossenen Geräte von denVersorgungsspannungen zu trennen und gegen unbeabsichtigten Betrieb zu sichern.
Es ist anzunehmen, dass ein gefahrloser Betrieb nicht mehr möglich ist, wenn: der Akku ausgelaufen ist die Alarmzentrale oder die Anschlussleitungen sichtbare Beschädigungen
aufweisen die Alarmzentrale oder die angeschlossene Geräte nicht mehr arbeiten nach längerer Lagerung unter ungünstigen Verhältnissen nach schweren Transportbeanspruchungen
Bevor Sie die Alarmzentrale oder ein angeschlossenes Gerät reinigen oderwarten, beachten Sie unbedingt folgende Sicherheitshinweise:
Beim Öffnen von Abdeckungen oder Entfernen von Teilen könnenspannungsführende Teile freigelegt werden. Vor einer Wartung oderInstandsetzung muss deshalb das Gerät von allen Spannungsquellengetrennt werden. Kondensatoren im Gerät können noch geladen sein,selbst wenn es von allen Spannungsquellen getrennt wurde. EineReparatur darf nur durch eine Fachkraft erfolgen, die mit den damitverbundenen Gefahren bzw. einschlägigen Vorschriften vertraut ist.
+
Entsorgen Sie das unbrauchbare Gerät gemäß den geltenden gesetzlichenVorschriften.
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Mit der Alarmzentrale EG 1001 haben Sie ein Produkt erworben, welches nach demStand der Technik gebaut wurde und betriebssicher ist.
Dennoch kann es zu Problemen oder Störungen kommen.
Deshalb möchten wir Ihnen hier beschreiben, wie Sie mögliche Störungen behebenkönnen:
Beachten Sie unbedingt die Sicherheitshinweise!
Sind die Anschlussleitungen richtig verbunden? Die Alarmausgängeschalten nicht durch
Sind die Anschlussleitungen richtig verbunden?
Ist eine Widerstandsänderung beim Erkennen einesMelders vorhanden?
Sind die Schleifen überbrückt (BYPASS)?
Anlage meldet keinenAlarm
Sind die Anschlussleitungen richtig verbunden?
Ist der Widerstand der einzelnen Schleifen
10 kΩ?
Befinden Sie sich nicht im Erfassungsbereich einesPIR - Melders?
LED S1 / S2 / S3
leuchten im Zustand“UNSCHARF” permanent
Ist der Akku geladen?
Ist das Steckernetzteil angeschlossen?
Ist die Spannung oder Akku richtig gepolt?
Ist der Strom, den die Spannungsquelle liefert,ausreichend?
Sind die Anschlussleitungen richtig verbunden?
LED ENERGIE
leuchtet nicht, oder blinktnicht
LösungProblem
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Andere Reparaturen als zuvor beschrieben sind ausschließlich durcheinen autorisierten Fachmann durchzuführen. Hersteller:
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Spannungsversorgung: 12 V DC / 0,5 A
Akku: 12 V ±15% / 2,2 Ah
Differentialschleifen: 1 x verzögert
1 x sofort
1 x 24 Stunden - Betrieb
Abschluss-Widerstand der
Schleife: 10 kΩ
Alarmerkennung: ± 30% des Schleifenwiderstand
Zeitkonstante der Schleife: ca. 0,3 Sek.
Eingangsverzögerung S1: von 0 bis 255 Sek., Defaultwert 30 Sek. ±10%
Ausgangsverzögerung S1: von 30 bis 255 Sek., Defaultwert 60 Sek ±10%
Alarmzeit: von 5 bis 255 Sek., Defaultwert 30 Sek. ±10%
Blitzer-Alarmzeit: 510 Sek. ±10%
Sirenenausgang: 12 V DC / 2 A potential
Reserve - Sirenenausgang: 12 V / 2 A potential
Blitzer-Ausgang: 12 V / 2 A potential
Alarmindikation - Ausgang AUX: max. 15 V / 2 mA potentialfrei
Spannungsausgang für Melder: 12 V / 2 A
Gehäuse (B x H x T): 201 x 195 x 46 mm
Gewicht (ohne Akku): 1 040 g
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Arbeitstemperaturbereich: -5°C bis +50°C
Lagerungstemperatur: -25°C bis +85°C
Relative Luftfeuchtigkeit: max. 80 %
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CONRAD IM INTERNET: http://www.conrad.de
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100%Recycling-Papier.
Chlorfreigebleicht.