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VORTRAG IB DAYS 2016
TRADING IN A NUTSHELLDAS TOOLKIT FÜR NACHHALTIGEN ERFOLG AN DEN MÄRKTEN
Oliver WißmannChief of Trading TRADEofficer, Händler, Jurist und Unternehmer
Christian KämmererHead of German Speaking Markets & FX-Trader bei JFD Brokers
TRADING UND DAS UNIVERSUM
ü Was hat die Expansion des Universums mit Bewegung und Korrektur im Trading zu tun?
ü Ist die Expansion und das mögliche Zusammenziehen/fallen eine universelle Konstante, die auch in unserem täglichen Leben so u.a. in den Finanzmärkten mit Bewegung und Korrektur zu erklären sind?
Ihr Weg zur Chancengleicheit! Händler berichten aus ihrem Trading-Alltag.
In dem Vortrag erhalten Sie einen Blick ins „Nähkästchen“ zweier professioneller Händler (institutioneller Handel und Eigenhändler), die täglich an den Finanzmärkten handeln und sehen dabei wie die Märkte erfolgreich analysiert und Setups gefunden werden.In dem praxisnahen Vortrag werden folgende Vortragsschwerpunkte behandelt:ü Grundlagen (Times&Sales Liste, Volumen, Trendbestimmung)ü Vorbereitung Handelstagü Suchen und scannen vielversprechender Basiswerteü Setups im Detailü Handelsansätze- und Strategienü Nachbereitungü Unterschiede und Herausforderungen institutioneller zum Eigenhandel/Privathandelü Live-Scanü Fragen, Fragen, Fragen
Oliver Wißmann
§ Jurist, Unternehmer und Trader§ Gründer und Head of Trading einer Trading-Gesellschaft TRADEofficer GmbH
§ Regionalmanager VTAD München§ Blogger www.bullentrader.de§ Finanzautor u.a. in BörseOnline, Traders, etc.§ Anhänger der klassisch, technischen Analyse§ Kurz- mittel- + langfristige Dauer§ Handelsstil i.d.R. Trendfolger§ Diskretionär + (semi-)automatisch§ ~ 20 Jahre Erfahrung (1987, IBM, Neuer Markt…) als Trader ~10 J.
Trader, Chief of Trading, Unternehmer
Mein Werdegang an den Finanzmärkten…
1987 90er Jahre 1999/2000 2001 2008 Aug. 2011
Kauf der ersten Aktie :-‐)Mit den Eltern…
Den neue Markt entdeckt!!!
„All in“ in Intershop, EM TV, Telekom.Bald Millionär…
Der große Kater L
Ein Neuanfang mit technischer Analyse
Seit Aug. 2011 online + beständig erfolgreich
JFD Brokers – Head of German Speaking Markets & FX-Trader
Christian Kämmerer
Eckdaten:
§ Leidenschaft für die Finanzmärkte Ende der 90er Jahre (Dt. Telekom)
§ Börsenaktiv seit 2000
§ bevorzugter Handelsbereich FOREX
§ Sommer 2008 Gründung der Research-Unternehmung TA4YOU
§ Seit Juni 2013 Head of Research & Analysis Germany
§ Seit Januar 2016 Head of German Speaking Markets
Ausbildung:
§ IT-System-Kaufmann
§ Betriebswirt in Finanzwirtschaft
§ Certified Financial Technician (CFTe II)
Bevorzugte TA-Werkzeuge:
§ Price-Aktion – alles was zählt ist der PREIS
§ Saisonalität, Zyklen, Statistiken & Fuzzy-/Vektor-Logik
§ Heikin-Ashi, Candlesticks, Gleitende Durchschnitte & Pattern
Haftungsausschluss
Alle Angaben werden mit großer Sorgfalt erstellt. Dennoch kann keine Haftung übernommen werden für bereitgestellte Handelsanregungen.
Diese stellen in keiner Weise einen Aufruf zur individuellen oder allgemeinen Nachbildung, auch nicht stillschweigend, dar. Handelsanregungen oder anderweitige Informationen stellen keine Aufforderung zum Handel am Aktien- oder Devisenmarkt, sowie zum Handel sonstiger Finanzinstrumenten dar.
Sofern aufgrund der veröffentlichten Inhalte Anlageentscheidungen getroffen bzw. Transaktionen durchgeführt werden, geschieht dies in vollem Umfang auf eigene Gefahr und auf eigenes Risiko.
Es werden weder spezielle Anlageziele noch die finanzielle Situation oder besondere Bedürfnisse Einzelner berücksichtigt und dürfen folglich nicht als Anlageberatung im Sinne des § 32 KWG aufgefasst werden.
AGENDA UND ZIELSETZUNG
1. Vorbemerkungen (Definitionen, Kursdarstellung, verwendete Software, etc.)
2. Grundlagen (T&S, Tickchart, Volumen, Marktphase/das große Bild, Trendbestimmung)
3. Vorbereitung Handelstag
4. Suchen und Scannen – Das große Bild/Die Marktverfassung – Der Trend!
5. Setups im Detail – Handeln wir endlich?
6. Zusammenführung und Fazit
7. Exkurs: Setupsuche und Live (sofern Zeit)
8. Exkurs: Unterschiede und Herausforderung institutioneller vs. Eigenhandel/Privathandel (sofern Zeit)
1. Vorbemerkungen
üCharts i.d.R. arithmetisch, aber auch „logarithmische Darstellung“ in längerfristigen ZeitrahmenüChart-Software von TaiPan (EoD und Realtime) und AgenaTrader sowie für Hintergrundrecherche und
Analysen in der Regel BloombergüKursdatenversorgung Lenz+Partner bzw. vwd
und insb. Bloomberg (L1 und L2 Daten, Markttiefe…)üZeitdefinition in Bezugsrahmen des Vortrages: kurzfristig = ein Tag bis Tage, mittelfristig = Tage bis Wochen, langfristig = einige Monate
üVerwendeter „Werkzeugkasten“ der techn. Analyse im Vortrag:Dow Theorie, klassische Trenddefinition, Markttechnik gem. techn. Analyse, Volumen (!), Orderbuch und T&S
üTools: Bloomberg, Excel Risko- und Money-Management, Captimizer, Investox, Positionsgrößenberechnung,Trading-Journal, Trade-Simmulator
üLiteratur
1. Literatur
Welche Literatur wird u.a. im Vortrag verwendet?
Ein Auszug:ü„Technische Analyse der Finanzmärkte“, John Murphyü„Schwager on Futures, Technische Analyse“, Jack Schwagerü„Technische Analyse mit Candlesticks“, Steve Nisonü„Enzyklopädie der Candlesticks“, Thomas Bulkowskiü„Clever Traden mit System“, Van Tharpü„Mechanische Tradingsysteme“, Richard Weissmanü„Das große Buch der Markttechnik“, Michael Voigtü„Trading Price Action Trends, Trading Ranges Reversals“, Al Brooksü„Technical Analysis of Stock Trends“, Robert Edwards und John Mageeü„Trading Systems that work“, Thomas Stridsman
1. Definition der Zeitrahmen
Eine Definition:üJohn Murphy (technische Analyse der Finanzmärkte) definiert drei Haupttrends, unter dem Hinweis, dass es deutlich mehr geben kannüLangfristiger (primärer) Trend = länger als ein JahrüMittelfristiger Trend (sekundärer Trend) = drei Wochen bis mehrere Monate
üKurzfristigerTrend (tertiärer Trend) = kürzer als zwei oder drei Wochen
Zeitdefinition im Bezugsrahmen des Vortrages:ükurzfristig = ein Tag (intraday) bis Tage
ümittelfristig = Tage bis Wochenülangfristig = einige Monate und darüber
1. Technische Analyse Werkzeugkasten
Welche Mittel der technischen Analyse werden verwendet?
Im allgemeinen wird nachfolgend die klassische, technische Analyse und Instrumente verwendet so u.a.
üDow Theorie
üTrenddefinitionüWiderstand und UnterstützungüTickcharts
üKerzencharts (Miunten, Tages- und Stundenkerzen)üsowie Times & Sales Liste, Orderbuch
GLIEDERUNG: TECHNISCHE ANALYSE
1.1. Vorbemerkung2.2. Definitionen3.3. Literaturliste4.4. Eine Annäherung an die Finanzmärkte5.5. Was ist eigentlich das Ziel der
Spekulation?6.6. Eine erste Unterscheidung: privater vs.
professioneller Handel7.7. „Das Rüstzeug zum Krieg“ – oder wie
wir annähernd Waffengleichheit zwischen dem privaten und institutionellen Bereich erreichen können…
8.8. Vor der Investition steht die Auswahl –Fundamental vs. Technische Analyse
9.9. Fundamentale Analyse 10. Technische Analyse
1.10. Technische Analyse1.10.1 subjektive technische Analyse2.10.2 objektive technische Analyse3.10.3 „Stammbaum“ der technischen Analyse4.10.4 Klassische technische Analyse5.10.5 Der Werkzeugkasten der klassischen
technischen Analyse1.10.5.1 Trend2.10.5.2 GD3.10.5.n usw.4.10.5.n1 Indikatoren
6.10.6 Markttechnik gemäß Definition der technischen Analyse – Ein Teil der objektiven technischen Analyse
7.10.7 Ein weiterer Begriff im deutschen Sprachraum „Markttechnik“ gemäß Voigt, Cene etc. Lediglich ein Unterpunkt zur technischen Analyse und zwar zur Dow Theorie und nicht zu verwechseln mit dem Markttechnik-‐Begriff aus der klassischen technischen Analyse
2.11. Technische Analyse was nun?
4.
Im DETAIL
ENDE.
1. Klassische technische AnalyseDas Trendkonzept nach Dow
Kurs
ZeitRT
RH
RT
- Trenddefinition 2 Punkte für eine Gerade – dies gilt auch für die tech. Analyse
- Trend somit bei 2 x RT
1. Klassische technische AnalyseDas Trendkonzept nach Dow
Kurs
ZeitRT
RH
RT
- Keine frühzeitige Annahme von neuen RTs und RHs
- Lediglich signifikante RHs bestätigen RTs
1. Klassische technische AnalyseDas Trendkonzept nach Dow – Der Trendbruch
Kurs
ZeitRT
RH
RT
RH
- Bruch ist nicht gleichzeitig ein neuer Abwärtstrend!
- Lediglich Ende des Aufwärtstrends
1. Klassische technische AnalyseDas Trendkonzept nach Dow – Die Trendumkehr
Kurs
Zeit
RT
RH
RT
RH
- Der Abwärtstrend ist erst dann ein Trend, wenn er die Definition erfüllt eines Trends
- Praxishinweis:Es kommt häufig nur zu Trendverletzungen
RH
RTRT
1. Klassische technische AnalyseDas Trendkonzept nach Dow – Der junge Trend
Kurs
Zeit
- Der junge Trend hat erst einen vollständigen Zyklus durchlaufen
1. Klassische technische AnalyseDas Trendkonzept nach Dow – Der etablierteTrend
Kurs
Zeit
- Der etablierte Trend bereits mehrere Zyklen durchlaufen
- Praxishinweis: Manche Analysten fordern, das mind. zwei vollständige Trendzyklen vorliegen, bevor sie einen gültigen Trend annehmen
1. Klassische technische AnalyseDas Trendkonzept nach Dow – Der reife Trend
Kurs
Zeit
- Der reife Trend bedarf erhöhter Aufmerksamkeit, da die statistische Wahrscheinlichkeit (vgl. Mean Reversion) die Annahme rechtfertigt, dass der Trend pausiert
1. Klassische technische AnalyseDas Trendkonzept nach Dow – Der Seitwärtstrend
Kurs
Zeit
- Ein Trend, der keiner ist – Der Seitwärtstrend
- Praxishinweis: laut empirischen Untersuchungen verlaufen die Märkte allgemein ca. 70 % ihrer Zeit trendlos!
- Praxishinweis: auch der Seitwärtstrend (Range) läßt sich handeln…
1. Klassische technische AnalyseDas Trendkonzept nach Dow – Widerstand
Kurs
ZeitRT1
RH1
RT2
- Wenn es dem Kurs nicht gelingt über das letzte RH1 zu schließen und der Kurs dann unter das letzte vorangegangene, nicht bestätigte RT2 schließt, liegt ein Widerstand (rote Linie) am RH1 vor und erst dann haben wir einen so g. Polaritätswechsel
- Praxishinweis: Dies bedeutet, dass die Kräfte der Käufer erlahmen und Abgabedruck herrscht
1. Klassische technische AnalyseDas Trendkonzept nach Dow – Widerstand
Kurs
ZeitRT1
RH1
RT2
- Zukünftig kann sich diese Widerstandslinie zu einem Hindernis für steigende Kurse darstellen…
1. Klassische technische AnalyseDas Trendkonzept nach Dow – Unterstützung
Kurs
Zeit
RT1
RH1
RT2
- Von einer Unterstützung spricht man, wenn es dem Kurs im Abwärtstrend nicht gelingt dieses Niveau -spiegelbildlich zum vorangegangenen Aufwärtstrend. zu durchstoßen
RH2
2. Grundlagen
Vorbemerkung und Einführung
1. T&S
2. Tickchart
3. Orderbuch
4. Das große Bild/Marktphase
5. Trendbestimmung
1. T&S –Liste abtragen der Handelsgeschäfte
Kurs
Zeit
10
20
30
40
09:00 09:01 09:02 09:03 09:04 09:05 10:00
3. Vorbereitung Handelstag – was gibt es sonst so noch?
üWirtschaftskalenderü Berichtssaison
ü Hauptversammlung usw.ü Spezielle Ereignisse wie z.B. Griechenland, Ukraine, Ölmarkt, China…ü News allgemein (NFP)
ü D.h. auch im kurzfristigeren Bereich News-Feed zur Verfügung (das muss auch nicht immer teuer sein, da gibt es neben Bloomberg auch kostengünstige bzw. kostenlose Quellen)
3. Zwischenfazit
Zwischenfazit:üWir haben also nun die Voraussetzungen geschaffen: Fachwissen, technische Analyse, Chartsoftware, Kursdatenversorgung, Broker, etc.
üFür einen ganzheitlichen Investmenenansatz benötigen wir nun noch Handelsstrategie und eine Taktik
üKommen wir also nun zum Setup…
4. Das große Bild/Marktverfassung – Der Trend!
üBevor wir zum Einstieg kommen, denn der ist gar nicht so wichtig, wie vielfach angenommen, überlegen wir uns zunächst einmal warum es funktionieren könnte als Trendhändler einen Vorteil zu erlagen…
üDies sehen wir uns am Flipchart näher an.
5. Setups im Detail
Kurs
Zeit
Einstieg
Anfangsstopp1. Trailling SL
1
2
3
Mit Schlusskurs der Periode 3 darf der Stopp auf knapp unter den Tiefpunkt der Periode 2 gesetzt werden. D.h. die Stoppversetzung ist am 3. Tag möglich.
5. Setups im Detail
Kurs
Zeit
Einstieg
Anfangsstopp1. Trailling SL
1
2
3
4
2. Trailling SL
D.h. dann am 4. Tag wieder knapp unter das Tief des 3. Tages… usw….
5. Setups im Detail
Kurs
Zeit
Anfangsstopp1. Trailling SL
1
2
3
4
2. Trailling SL
5
Tag 5 mit „normaler“ Kerze löstden 2. Trailling SL aus.
5. Setups im Detail
Kurs
Zeit
Anfangsstopp1. Trailling SL
1
2
3
4
2. Trailling SL 5
Tag 5 mit Abwärtsgap…tja willkommen im täglichen Börsenhandel…
5. Setups im Detail – Eine mögliche Modifikation
Kurs
Zeit
Anfangsstopp1. Trailling SL
1
2
3
4
2. Trailling SL
5
3. Trailling SL
Nach Schlusskurs Tag 5 ist der SL zu verlegen auf knapp unter das Tief von Tag 4 und damit weiter weg als 2. Trailling SL
5. Setups im Detail Exkurs: alternative Stoppsetzung Innen- Außenstäbe
Kurs
Zeit
Einstieg
Anfangsstopp1. Trailling SL
2. Trailling SLerst mit der letzten grünen Kerze
Zwischenfazit…1-2-3,1-2-3,1-2-3…Das Kleine im Großen…Das Universum ist eben auch nur eine Nußschale
Kurs
Zeit
1
2
3
2
3
2
(1.1-2-3)
(2.1-2-3)
1
2
3(1.1-2-3)
5. Setups im Detail
ü Selbstverständlich existieren neben dieser gezeigten Setups zahlreiche weitere Möglichkeiten in den Markt zu kommen.
ü Nachfolgend hierzu einige weitere Techniken
Exkurs: Vorbemerkung und elementare Fragen
Im Laufe der Jahre versuchte ich mich an zahlreichen Setups und Möglichkeiten des Tradings. Nach für nach kristallisierte sich neben dem Markt auch das Timeframe, der Handelsstil usw. heraus…
Im Vordergrund muss allerdings IMMER die Frage der persönlichen Möglichkeiten stehen.ü zeitlicheü finanzielle und ü persönliche Grundlagen
5. Setups / weitere Möglichkeiten
Fokus Intraday- und Swing-Trading FOREX
Intraday-Trading = trendfolgend und vorrangig computergestütztZeitfenster – Artü M15 = Momentum-Trading – diskretionärü M15 = Fuzzy-Vektor-Logik – halbdiskretionärü M30 = Rainbow-Trading – automatisiert mit Überwachung
Swing-Trading = klassische TA im Verbund mit statistisch/saisonalen AnsatzZeitfenster – Artü Daily = Auswertung vergangener Wiederholungsmuster > 75% Trefferquote von 8-XX Jahrenü H4/Daily = klassische Widerstands- und Unterstützungsniveaus mitsamt div. Pattern
5. Setups / weitere Möglichkeiten
Swing-Trading mit statistisch/saisonalen Ansatz
Vorab die Frage was können sie sich darunter vorstellen?
ü Zyklisches Verhalten ü Saisonales Verhaltenü Kalendereffekteü Wochentagsstärkeü Etc.
Generell also Wiederholungseffekte diverser Art!Beschränken wir uns zunächst auf die saisonalen Tendenzen
5. Setups / weitere Möglichkeiten
Seit jeher spielen saisonale Effekte am Rohstoff- und Terminmarkt eine entscheidende bzw. bedeutende Rolle. Bspw. sind wiederkehrende Effekte am Agrarmarkt in Form von Ernte- und Wetterphasen logisch erklärbar. Aber auch bestimmte Nachfragephänomene wie die Hochzeitssaison in Indien (Sept. bis Nov.) oder Jahresabschluss-Rally-Impulse lassen sich buchstäblich „einfangen“.
Diese Effekte und die sich daraus erschließende Daten können nunmehr zweckdienlich für weitere Anlageentscheidungen sein. Doch wie nutzen?
Bereits einige Chart-Programme wie TaiPan oder auch Tradesignal erlauben die Einbindung von saisonalen Daten im Chart selbst.
5. Setups / weitere Möglichkeiten - Saisonale Tendenzen
Neben der manuellen Suche gibt es jedoch im IT-Zeitalter statistische Aufbereitungen:
ü TradeMiner (US-Aktien, Forex, Futures)
ü SeasonalBull (Aktien weltweit, Indizes weltweit, Forex und Rohstoffe, Futures)
ü ForexBull und VectorBull (Fuzzy-/Vektor-Logik & Aktien Dt./USA, Indizes, Forex und Rohstoffe)
Zu letzteren Punkten gibt es am Sonntag zum ganztägigen Game-Changer Event
von 09:00 bis 17:00 Uhr einen Extra-Vortrag-Slot
5. Setups / weitere Möglichkeiten - Saisonale Tendenzen am Bsp. Amgen
TradeMiner (US-Aktien, Forex, Futures)
ü Hochgradig bullisch im Juli seit 30 Jahrenü Zuletzt vom 13.07. bis 29.07. mit einer ü Aufwärtsbewegung von im Schnitt +6%ü Beste Performance +26%ü Durchschnittliche Verlust -3% (CRV 2:1)ü Ergebnis 2015: +10%
5. Setups / weitere Möglichkeiten - Saisonale Tendenzen am Bsp. Amgen
Amgen Chart = Ergebnis 2015: +10%
5. Setups / weitere Möglichkeiten - Saisonale Tendenzen des Währungspaares GBP/USD
TradeMiner (US-Aktien, Forex, Futures)
ü bullisch im März/April seit 10 Jahrenü vom 10.03. bis 19.04. mit einer ü Aufwärtsbewegung von im Schnitt 345 Pipsü Beste Performance 923 Pips (2009)ü Durchschnittliche Verlust -178 Pips (CRV ~ 2:1)
ZURÜCK ZUR NUSSSCHALE
Es gibt zahlreiche EinstiegsmöglichkeitenSie sind nun gefordert, die zu Ihnen passenden Setups zu wählen.Wichtig ist: wählen Sie selbst aus, prüfen Sie, hinterfragen Sie, testen Sie!
6. Zusammenführung und Fazit
ZUSAMMENFASSUNG
üModifikationsmöglichkeiten
- Kürzerer Zeiteinheiten (siehe auch das Kleine im Großen)
- Aggressiver und konservativer Stopp !!!- Verortung des Signals (jüngstes relatives Hoch), Wo entsteht das Signal!- Verwendung weiterer techn. Analysewerkezuge wie u.a. RSI, Fibonacci Retracements
- scale ia scale out / Orderstreuung- Unschärfe- Statt Kerzen ist es auch möglich den untergeordneten Trend in kleineren Zeiteinheiten z.B. im Stundenchart zu benutzen
- To be continued…
6. Zusammenführung und Fazit
üRisiko- und Moneymanagement
üPositionsgrößenbestimmung
üDiversifikation
üUnterschiedliche Assetklassen
üHandelsstrategien
üTrading Journal – Zahltag?
üDepotaufteilung / Gesamtvermögensverwaltung „Core-Sateleit-Strategie“ hinsichtlich einzelner Depots, die wiederrum verschiedene Ansätze repräsentieren (fünf Depots bei mir: Lang, mittel, kurz und ultrakurz sowie ein „Zockerdepot“)
6. Zusammenführung und Fazit
Für einen ganzheitlichen Investmentansatz benötigen Sie jede (!) der angesprochenen Vorbedingungen.
Sofern diese Basis mit Fachwissen, Analyse, Software, Hardware, Broker, Handelsstrategie und Handelstaktik (Setups), Risiko- und Moneymanagement, Diversifikation über Assets, Zeithorizonte und Handelstaktiken (trendfolgende, antizyklisch, Rangetrading) und Vermögensgesamtverteilung erfüllt ist, haben sie die Voraussetzung geschaffen, um zumindest annährend Chancengleichheit im „Spiel der Spiel“ zu schaffen.
Das neue Angebot ab April
ü KEINE TRADINGIDEE MEHR VERPASSEN Qualifizierte Handelssignale sofort aufs Handy.
ü TRADEofficer ist der Navigator durch die Finanzmärkte.ü Erfahrene Experten und Handelssysteme scannen kontinuierlich die Märkte mittels Algorithmen und benachrichtigen Sie, wenn die Kauf- oder Verkaufsgelegenheit günstig ist.
ü Bei Interesse und zur Benachrichtigung noch vordem offiziellen Launch einfach kurze Mail an: [email protected]
www.tradeoffier.deJETZT VORREGISTRIEREN
Oliver Wißmann
Wir freuen uns auf Ihren Kontakt
Oliver Wiß[email protected]@tradeofficer.de
oder auf facebook unter Oliver Wissmann folgen.
Christian Kämmerer