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18. Mai 2012 CampCar 4 TCS-Camping «Seeland» in Sempach Musik ist Trumpf 28 4 TCS-Campings – 4 Familien Tradition und Fortschritt 5 Wohnmobil Rimor Katamarano 5 Viel Auto fürs Geld 10 Die Zeitung für Camping und Caravaning

CampCar 04 / 2012 deutsch

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Die Zeitung für Camping und Caravaning / 18. Mai 2012

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18. Mai 2012 CampCar 4

TCS-Camping «Seeland» in Sempach

Musik ist Trumpf 28

4 TCS-Campings – 4 Familien

Tradition und Fortschritt 5Wohnmobil Rimor Katamarano 5

Viel Auto fürs Geld 10

Die Zeitung für Camping und Caravaning

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18.Mai 2012 | CampCar 4 3

mw

ImpressumCampCar Herausgeber: Touring Club Schweiz (TCS), Postfach 820, 1214 Vernier (GE). Redaktion: Felix Maurhofer (fm, Chef redaktor), Peter Widmer (wi). Layout: TCS Visuell. Redaktionsassistenz: Karin Graniello (D), Sylvie Fallot (F). Kor-respondenzadresse: Redaktion Touring, Maulbeerstrasse 10, 3001 Bern, Tel. 0588273500, Fax 0588275025. E-Mail: [email protected]. Verlag/Medienmarketing: Reto Kammermann (Leitung), Gabriela Amgarten. Inserate: Publicitas Publimag,Alfred Blaser (Anzeigenleiter), Seilerstrasse 8, 3001 Bern, Telefon 0313872116, Fax 0313872100. Auf la ge: Deut sche Aus ga be: 18000, To tal auf la ge: 24000.

Wenn man wie ich als Lausanner an einem See aufgewachsen ist, hat manMühe, sich davon zu lösen. Sobald mansich anderswo aufhält, hat man das Gefühl, dass irgend etwas fehlt. Ein Seehat das gewisse wunderbare Etwas, dasimmer gleich ist und doch immer an-ders. Farben und Gerüche verändernsich je nach Wetterlage und bieten einSchauspiel, das nie langweilig wird.Zieht ein Gewitter auf, dann vereint ersich mit den entfesselten Elementen zueinem spektakulären Gemälde. In flacheGegenden ohne Gewässer ziehen? Fürmich undenkbar! Komme ich von einerReise zurück, habe ich ein Ritual: Ichgehe den See betrachten. Übrigens: Aufder Suche nach Erholung gehen diemeisten Leute gerne an einen See, umSport zu treiben, an der Sonne zu flä-zen, auf einer Terrasse zu verweilenoder die Ferien zu verbringen.

Deshalb gefällt mir der TCS-CampingSempach, der auf Seite 28 vorgestelltwird, ganz besonders gut. Am Sempa-chersee habe ich das Gefühl, zuhausezu sein. Schon in der Gegend anzukom-men, weckt in mir ein Gefühl von Wohl-befinden. Die Kinder können stunden-lang im Wasser herumtollen, währendes den Eltern nicht langweilig wird, denBewegungen des Wassers zuzuschau-en, in dem sich die Farben des Himmelsreflektieren. Spielspass für die Einen,ästhetische Genüsse für die Anderen.Die Faszination See ergreift jeden. Undseit kurzem gibts für Campingfreundeeinen neuen Ort zu entdecken: den TCS-Campingplatz Yverdon – am Neuenbur-gersee. Jacques-Olivier Pidoux

Für gelungene Ferien geht nichtsüber einen See

TitelbildMathias Wyssenbach

5 TCS-Campings: 4 FamilienbetriebeAuf den TCS-Campingplätzen in Flaach,Lenzerheide, Sempach und Gwatt-Thunsind seit Jahrzehnten die gleichen Familienan der Spitze.

22 Gutes Preis-/LeistungsverhältnisUm ein vernünftiges Preis-/Leistungs-verhältnis zu erhalten, wurde beim Weinsberg CaraOne 480 EU bewusst auf Schnick-Schnack verzichtet.

Inhalt 10 Geeignet zum Mieten: Der Rimor Katamarano 5/Koala 45 auf Ford Transit ist

vom Grundriss her ein typisches Alkoven-Wohnmobil zum Mieten. 21 Nostalgie-Treffen in Solothurn: Vom 17. bis 20. Mai 2012 geben sich auf dem

TCS-Camping «Lido» in Solothurn rund 30 historische Wohnwagen ein Stelldichein.

27 Neuer Leiter TCS Camping: In Campingkreisen ist der neue Chef von TCS Campingkein Unbekannter: Jaime Montaldo hat klare Vorstellungen zur Camping-Zukunft.

28 Ein Familienbetrieb: Seit 1971 wird der TCS-Camping «Seeland» in Sempach von derFamilie Herzog geführt. Heute leitet Eva Herzog den Platz mit grossem Engagement.

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ImpressumCampCar Herausgeber: Touring Club Schweiz (TCS), Postfach 820, 1214 Vernier (GE). Redaktion: Felix Maurhofer (fm, Chef redaktor), Peter Widmer (wi). Layout: TCS Visuell. Redaktionsassistenz: Karin Graniello (D), Sylvie Fallot (F). Kor-respondenzadresse: Redaktion Touring, Maulbeerstrasse 10, 3001 Bern, Tel. 0588273500, Fax 0588275025. E-Mail: [email protected]. Verlag/Medienmarketing: Reto Kammermann (Leitung), Gabriela Amgarten. Inserate: Publicitas Publimag,Alfred Blaser (Anzeigenleiter), Seilerstrasse 8, 3001 Bern, Telefon 0313872116, Fax 0313872100. Auf la ge: Deut sche Aus ga be: 18000, To tal auf la ge: 24000.

Wenn man wie ich als Lausanner an einem See aufgewachsen ist, hat manMühe, sich davon zu lösen. Sobald mansich anderswo aufhält, hat man das Gefühl, dass irgend etwas fehlt. Ein Seehat das gewisse wunderbare Etwas, dasimmer gleich ist und doch immer an-ders. Farben und Gerüche verändernsich je nach Wetterlage und bieten einSchauspiel, das nie langweilig wird.Zieht ein Gewitter auf, dann vereint ersich mit den entfesselten Elementen zueinem spektakulären Gemälde. In flacheGegenden ohne Gewässer ziehen? Fürmich undenkbar! Komme ich von einerReise zurück, habe ich ein Ritual: Ichgehe den See betrachten. Übrigens: Aufder Suche nach Erholung gehen diemeisten Leute gerne an einen See, umSport zu treiben, an der Sonne zu flä-zen, auf einer Terrasse zu verweilenoder die Ferien zu verbringen.

Deshalb gefällt mir der TCS-CampingSempach, der auf Seite 28 vorgestelltwird, ganz besonders gut. Am Sempa-chersee habe ich das Gefühl, zuhausezu sein. Schon in der Gegend anzukom-men, weckt in mir ein Gefühl von Wohl-befinden. Die Kinder können stunden-lang im Wasser herumtollen, währendes den Eltern nicht langweilig wird, denBewegungen des Wassers zuzuschau-en, in dem sich die Farben des Himmelsreflektieren. Spielspass für die Einen,ästhetische Genüsse für die Anderen.Die Faszination See ergreift jeden. Undseit kurzem gibts für Campingfreundeeinen neuen Ort zu entdecken: den TCS-Campingplatz Yverdon – am Neuenbur-gersee. Jacques-Olivier Pidoux

Für gelungene Ferien geht nichtsüber einen See

TitelbildMathias Wyssenbach

5 TCS-Campings: 4 FamilienbetriebeAuf den TCS-Campingplätzen in Flaach,Lenzerheide, Sempach und Gwatt-Thunsind seit Jahrzehnten die gleichen Familienan der Spitze.

22 Gutes Preis-/LeistungsverhältnisUm ein vernünftiges Preis-/Leistungs-verhältnis zu erhalten, wurde beim Weinsberg CaraOne 480 EU bewusst auf Schnick-Schnack verzichtet.

Inhalt 10 Geeignet zum Mieten: Der Rimor Katamarano 5/Koala 45 auf Ford Transit ist

vom Grundriss her ein typisches Alkoven-Wohnmobil zum Mieten. 21 Nostalgie-Treffen in Solothurn: Vom 17. bis 20. Mai 2012 geben sich auf dem

TCS-Camping «Lido» in Solothurn rund 30 historische Wohnwagen ein Stelldichein.

27 Neuer Leiter TCS Camping: In Campingkreisen ist der neue Chef von TCS Campingkein Unbekannter: Jaime Montaldo hat klare Vorstellungen zur Camping-Zukunft.

28 Ein Familienbetrieb: Seit 1971 wird der TCS-Camping «Seeland» in Sempach von derFamilie Herzog geführt. Heute leitet Eva Herzog den Platz mit grossem Engagement.

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i

Peter Gisler, Flaach, Beat Herzog, Sempach,René Guéleux, Gwatt-Thun und MarcelFrischknecht, Lenzerheide, führen ihrenTCS-Campingplatz in zweiter Generation.Wie bei Familienunternehmen üblich, ar-beiten auch ihre Partnerinnen im Betrieb,bei einigen helfen in den Sommermonatenauch die Kinder tatkräftig mit; ist bereitsdie dritte Generation in Sicht?

»Warum haben Sie die Leitung des Cam-pingplatzes von Ihren Eltern übernommen?Beat Herzog: Wir Kinder sind sozusagen aufdem Campingplatz aufgewachsen und fan-den es natürlich spannend, sich permanentin Ferienumgebung aufzuhalten. Im Winterwaren dann die Gäste weg und die Familiekonnte selber verreisen. Das Leben in die-sem Rhythmus gefiel mir. Schon früh wur-

de ich eingespannt, sei es im Restaurantoder im Laden. Den gelernten Beruf alsSpengler habe ich nur kurz ausgeübt.Peter Gisler: Schon nach der Schulzeit habeich meinen Vater auf dem Camping unter-stützt. 1974 erlitt er einen schweren Gas -unfall und so wurde ich gleich an meinerersten Stelle als Koch freigestellt, damit ich meiner Mutter auf dem Camping helfenkonnte. Die Arbeit in diesen drei Monatengab mir wahrscheinlich den Wink für meine Zukunft auf dem Campingplatz inFlaach. Nach Wanderjahren in den USA so-wie in Kanada half ich meinem Vater ab1980 auch ganzjährig auf dem Platz, den ichschliesslich 1996 als Leiter übernehmendurfte.Marcel Frischknecht: Mein Vater führte denPlatz seit 1948. Ich bin eher ein Späteinstei-

ger. Als gelernter Elektriker und Flugzeug-mechaniker verbrachte ich einige Jahre imAusland. Dann stellte sich bei mir ein kleiner Herzfehler ein und ich kehrte aufdie Lenzerheide zurück. Mein Vater war da-mals schon 70- und meine Mutter 63-jährig.Die Gäste ermunterten meine Eltern, denPlatz in der Familie weiterzuführen. MeineAbsicht war das nicht und ich machte nocheine Lehre als Zimmermann. Erst nach er-neutem Drängen willigte ich zögernd ein,aber nur unter der Bedingung, dass ichmöglichst frei und ungebunden arbeitenkonnte. Ich führe den Camping seit nun-mehr 16 Jahren. Bereut habe ich den Schrittnie, auch wenn er damals nicht spontan er-folgte.René Guéleux: Bei mir hat es sich fast vonselber einfach so ergeben. Als kaufmänni-scher Angestellter und ausgebildeter Jazz-musiker jobbte ich mal hier, mal dort. Mei-ner Mutter, die den TCS-Camping in Inter-laken leitete, habe ich schon als Jugendli-cher während der Sommerferien geholfen.Als meine Mutter pensioniert wurde, hatsie mich gefragt, ob ich Interesse an ihrerNachfolge hätte. Ich sagte ohne zu zögernzu; ich war damals frisch verheiratet mitmeiner ersten Frau. Das war 1989. Seit 1996leite ich nun den TCS-Camping «Thuner-see» in Gwatt bei Thun.

VierTCS-Campingsfest in FamilienhandDie vier TCS-Campingplätze in Flaach, Lenzerheide, Sempachund Gwatt-Thun werden seit Jahrzehnten von den gleichenFamilien geleitet. Zählt man diese Führungszeit zusammen,ergibt sich die stattliche Zahl von über 200 Jahren.

Fortsetzung auf Seite 6

Vier Frohnaturen (von links): Peter Gisler, Flaach, René Guéleux, Gwatt-Thun, Marcel Frischknecht, Lenzerheide, Beat Herzog, Sempach.

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Peter Gisler, Flaach, Beat Herzog, Sempach,René Guéleux, Gwatt-Thun und MarcelFrischknecht, Lenzerheide, führen ihrenTCS-Campingplatz in zweiter Generation.Wie bei Familienunternehmen üblich, ar-beiten auch ihre Partnerinnen im Betrieb,bei einigen helfen in den Sommermonatenauch die Kinder tatkräftig mit; ist bereitsdie dritte Generation in Sicht?

»Warum haben Sie die Leitung des Cam-pingplatzes von Ihren Eltern übernommen?Beat Herzog: Wir Kinder sind sozusagen aufdem Campingplatz aufgewachsen und fan-den es natürlich spannend, sich permanentin Ferienumgebung aufzuhalten. Im Winterwaren dann die Gäste weg und die Familiekonnte selber verreisen. Das Leben in die-sem Rhythmus gefiel mir. Schon früh wur-

de ich eingespannt, sei es im Restaurantoder im Laden. Den gelernten Beruf alsSpengler habe ich nur kurz ausgeübt.Peter Gisler: Schon nach der Schulzeit habeich meinen Vater auf dem Camping unter-stützt. 1974 erlitt er einen schweren Gas -unfall und so wurde ich gleich an meinerersten Stelle als Koch freigestellt, damit ich meiner Mutter auf dem Camping helfenkonnte. Die Arbeit in diesen drei Monatengab mir wahrscheinlich den Wink für meine Zukunft auf dem Campingplatz inFlaach. Nach Wanderjahren in den USA so-wie in Kanada half ich meinem Vater ab1980 auch ganzjährig auf dem Platz, den ichschliesslich 1996 als Leiter übernehmendurfte.Marcel Frischknecht: Mein Vater führte denPlatz seit 1948. Ich bin eher ein Späteinstei-

ger. Als gelernter Elektriker und Flugzeug-mechaniker verbrachte ich einige Jahre imAusland. Dann stellte sich bei mir ein kleiner Herzfehler ein und ich kehrte aufdie Lenzerheide zurück. Mein Vater war da-mals schon 70- und meine Mutter 63-jährig.Die Gäste ermunterten meine Eltern, denPlatz in der Familie weiterzuführen. MeineAbsicht war das nicht und ich machte nocheine Lehre als Zimmermann. Erst nach er-neutem Drängen willigte ich zögernd ein,aber nur unter der Bedingung, dass ichmöglichst frei und ungebunden arbeitenkonnte. Ich führe den Camping seit nun-mehr 16 Jahren. Bereut habe ich den Schrittnie, auch wenn er damals nicht spontan er-folgte.René Guéleux: Bei mir hat es sich fast vonselber einfach so ergeben. Als kaufmänni-scher Angestellter und ausgebildeter Jazz-musiker jobbte ich mal hier, mal dort. Mei-ner Mutter, die den TCS-Camping in Inter-laken leitete, habe ich schon als Jugendli-cher während der Sommerferien geholfen.Als meine Mutter pensioniert wurde, hatsie mich gefragt, ob ich Interesse an ihrerNachfolge hätte. Ich sagte ohne zu zögernzu; ich war damals frisch verheiratet mitmeiner ersten Frau. Das war 1989. Seit 1996leite ich nun den TCS-Camping «Thuner-see» in Gwatt bei Thun.

VierTCS-Campingsfest in FamilienhandDie vier TCS-Campingplätze in Flaach, Lenzerheide, Sempachund Gwatt-Thun werden seit Jahrzehnten von den gleichenFamilien geleitet. Zählt man diese Führungszeit zusammen,ergibt sich die stattliche Zahl von über 200 Jahren.

Fortsetzung auf Seite 6

Vier Frohnaturen (von links): Peter Gisler, Flaach, René Guéleux, Gwatt-Thun, Marcel Frischknecht, Lenzerheide, Beat Herzog, Sempach.

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Überwacht vom Niesen: TCS-Camping Thunersee.

TCS-Camping in Sempach am gleichnamigen See.

Peter Gisler: Flaach liegt in einer ausge-sprochen ruhigen und ländlichen Gegenddirekt am Ufer des Rheins und trotzdemsind die Städte Schaffhausen und Winter-thur in wenigen Autominuten zu erreichen.Mit dem neuen Schwimmbad, dem Restau-rant, dem Mehrzweckgebäude und dem Naturlehrpfad hat unser Platz einige Mehr-werte zu bieten. Nicht zu vergessen die be-rühmten Spargeln von Flaach!Beat Herzog: Unser Camping liegt im Her-zen der Zentralschweiz direkt an der Nord-Süd-Route und ist ab der Autobahnaus-fahrt Sempach in fünf Minuten zu errei-chen. In einer Stunde kann Basel, Zürichund Bern angefahren werden, in nur 20 Mi-nuten Luzern. Trotzdem liegt der «Seeland»äusserst ruhig und direkt am idyllischenSempachersee.René Guéleux: Auch unser Campingplatzliegt an einem Gewässer, direkt am Thuner-see, am Tor zum Berner Oberland. Er ist gutmit dem öffentlichen Verkehr verbunden.Die Stadt Thun hat sich in den letzten Jah-ren touristisch erfreulich entwickelt. Wirhaben eine attraktive Mischung zwischenFlachland und Bergen. Der Camping «Thu-nersee» kann als Ferienplatz bezeichnetwerden. Die Verweildauer von zwei, dreiWochen ist aber eher selten geworden. DieUrlaubsphilosophie hat sich geändert, dieMenschen sind mobiler geworden, bleibendurchschnittlich drei, vier Tage und ziehendann wieder weiter.

Wie gross ist die Nachfrage nach Animationen auf dem Platz?Marcel Frischknecht: Der TourismusvereinLenzerheide ist enorm aktiv und stellt vorallem für Familien viele ausgezeichnete Angebote zur Verfügung. Es wäre geradezustörend, wenn wir auf unserem Platz nochversuchen würden, Animationen auf dieBeine zu stellen. Sie werden bei uns auchkaum verlangt. Abends suchen die Gästebei uns die Ruhe, wenn sie von Wanderun-gen oder anderen sportlichen Betätigungenzurückkehren. Kommt dazu, dass es bei unssehr kalt werden kann und Aktivitäten imFreien kaum mehr möglich sind.Peter Gisler: Mit dem neuen, grossenSchwimmbad gleich nebenan sind Anima -tionsgelüste von Kindern und Jugendlichengrösstenteils abgedeckt. Familien-Anima-tionen mit Clowns, Artisten, Theater usw.sind bei uns in der Regel gut besucht. Wan-derungen und Besichtigungen verbinde ichoft mit einem kulinarischen Angebot, daswirkt! Biketouren und Bootsfahrten aufdem Rhein werden von anderen Veranstal-tern zur Genüge angeboten, da erübrigensich Angebote unsererseits.Beat Herzog: Während der Sommermonatehaben wir sehr viele Kinder bei uns, so dasswir seit nahezu 30 Jahren auch entspre-

ders die älteren Gäste wissen dies zu schät-zen. So kommt es halt vor, dass man auchausserhalb der Öffnungszeiten mal ein An-liegen an mich herantragen kann, nichtimmer zur Freude meiner Frau…

Wie charakterisieren Sie einem interessierten,potentiellen Gast Ihren Campingplatz?Marcel Frischknecht: Der «Gravas» liegt zen-tral in der Nähe des Dorfzentrums Lenzer-heide, zu Fuss in wenigen Minuten erreich-bar. Im Winter kann der Gast vom Wohn-wagen direkt zu einem der Skilifte laufen.Überhaupt: Es gibt unter den TCS-Cam-pings in einem Skigebiet kaum einen Platz,der so ideal liegt. Aber auch im Sommer of-fenbart sich dem Natur- und Sportfreundein beinahe unbegrenztes Wandergebiet.

chende Animationen wie Basteln, Wasser-olympiade, Geschichtenwagen mit Märchen-Erzählerin usw. anbieten. Wir beschäftigenim Sommer regelmässig einige Studierende,die sich um die Kinderanimationen küm-mern. Weiter haben wir die Möglichkeit,die Infrastruktur der Korporation und desFussballclubs benutzen zu können. So fin-den nicht alle Aktivitäten auf dem Cam -ping areal statt und die Gäste fühlen sichnicht gestört, wenns mal laut wird.René Guéleux: Die Nachfrage nach Anima-tionen bei uns ist eher verhalten, denn dasFreizeitangebot und die Ausflugsmöglich-keiten in unserer Region sind riesig. Kindersind auch auf unserem Platz die dankbars-ten Abnehmer für Animationen. So habensie den Plausch an Gokart-Rennen, anClowns, beim Basteln und Töpfern. Die Er-wachsenen zeigen sich schon wählerischer.Die meisten Animationen finden in denSpitzenzeiten Juli und August statt.

Wird es eine dritte Leiter-Generation auf Ihrem Platz geben?Peter Gisler: Wir haben zwar fünf Kinder,aber es zeichnen sich noch keine Tendenzenab. Eine Tochter hat mir schon assistiert,war auch während einiger Zeit im Team desTCS-Campings in Sempach. Eines meinerKinder jedoch bereits jetzt auf eine allfälli-ge Nachfolge zu fixieren, wäre verfrüht. Eswäre auch verfehlt, Druck auszuüben.Marcel Frischknecht: Meine Kinder sindnoch zu jung, neun- und zehnjährig. Klar, eswäre schön, wenn der Platz in der Familiebliebe. Aber ich brauchte auch einige Zeit,um auf den Geschmack zu kommen.Beat Herzog: Unsere drei Kinder sind alle in der Berufsausbildung. Alle reisen sehr gerne, das sollen sie auch tun. Man solltedieses Thema reifen lassen; auch ich werdekeinen Druck ausüben.René Guéleux: Meine zweite Frau brachtezwei erwachsene Kinder in die Ehe. DieTochter hat uns schon mehrmals geholfenund bei ihr könnte ich mir die Nachfolgevorstellen. Aber wir haben diese Frage nochnie thematisiert.«

Interviews: Peter Widmer

«Die Nachfrage nachAnimationen ist eherverhalten. Das Freizeit-angebot hier ist riesig.»

René Guéleux,TCS-Camping «Thunersee»,Gwatt-Thun

«Wir müssen lernen,nicht 24 Stunden präsentzu sein. Der Platz funktioniert im Team.»

Beat Herzog,TCS-Camping «Seeland»,Sempach

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Was machen Sie anders als Ihre Eltern?Beat Herzog: Mein Vater war mit Regelnund Vorschriften sehr strikt. Ich versuche,alles etwas ruhiger zu nehmen. Das Gäste-verhalten ist anders, die Ansprüche sindgestiegen, die gesellschaftlichen Normenhaben sich geändert, die Infrastruktur istbesser, komfortabler geworden. Wir habenseit der Übernahme 1989 die Übernach-tungszahlen stetig steigern können.Peter Gisler: Mein Vater und ich sind völligunterschiedliche Charaktere. Ich bin ehermeiner Mutter ähnlich und suche Zufrie-denheit und Harmonie. Mein Vater war derPolterer, gab sich dann aber danach baldzufrieden. Ich poltere zwar nicht rasch, binaber nicht so schnell wieder zufrieden.Beat Herzog: Es war wohl bei unseren Eltern einfach der eiserne Wille vorhanden,alles recht und vorschriftsgemäss machenzu wollen. Für sie waren Regeln da, um ein-gehalten zu werden, basta. Regeln sindauch heute unumgänglich in einem Cam-pingbetrieb, aber man packt heute alles etwas anders an, zeitgemässer halt.Peter Gisler: Ja, das Kundenbedürfnis wirdstärker aufgenommen und berücksichtigt.Dies birgt allerdings wiederum die Gefahr,etwas lasch zu werden. Marcel Frischknecht: Ich unterscheide michvon meinem Vater radikal. Er hat sämtlicheBestimmungen ohne Wenn und Aber konse-quent durchgesetzt. Wenn jemand nicht be-zahlte, hat er ihm kurzerhand den Strom

abgestellt! Dieses Vorgehen wäre heute un-denkbar, auch wenn in einzelnen Fällen einetwas strikteres Durchgreifen manchmalnötig wäre…René Guéleux: Meine Mutter und ich unter-scheiden uns nicht grundsätzlich. Sie hatteimmer ein grosses Herz für junge Leute,was auf dem Camping in Interlaken beson-ders wichtig war, wo sich zirka 90% junge,ausländische Gäste mit Rucksack aufhiel-ten. Als ich den TCS-Camping «Thunersee»in Gwatt-Thun übernahm, war und ist dasVerhältnis gerade umgekehrt; wir haben

Synergien zu finden und kundenbezogenumzusetzen. Diese Zusammenarbeit ist füralle neu und muss so aufgegleist werden,dass das Zentrum in Flaach als Einheitwahrgenommen wird. Marcel Frischknecht: Wenn unsere Kundenzufrieden mit der Sonne im Osten erwachenund mit ihr im Westen wieder den Tag be-enden, ist mein oberstes Ziel erreicht. Abersich zufrieden geben und zurücklehnendarf man nie.Beat Herzog: Wir Campingleiter müssenaber auch lernen, dass wir nicht rund umdie Uhr persönlich präsent sein müssen. Esdarf nicht sein, dass das optimale Funk -tionieren eines Platzes auf Gedeih und Ver-derben von der Person des Leiters oder derLeiterin abhängt. Wir sind ein Team mit fähigen Mitarbeitenden, das soll der Gastspüren. Hier sehe ich einen weiteren Unter-schied zu unseren Eltern. Sie waren immeranwesend, sicht-, ansprech- und verfügbar.Sie machten alles zur Chefsache!René Guéleux: Es tönt beinahe schon abge-droschen, aber für mich steht auch das to-tale Wohlsein des Gastes an oberster Stelle.Ich verbuche es als Erfolg, wenn die Gästemehrmals bei uns ihre Ferien und Wochen-enden verbringen, also zu «Wiederholungs-tätern» werden. Ich gehe mit Beat Herzogzwar einig, aber man darf die Präsenz desCampingleiters nicht unterschätzen. Beson-

überwiegend Schweizer Kunden, viele Fa-milien. Allerdings war meine Mutter viel-leicht eine Spur strenger als ich.

Könnten Sie sich vorstellen, auch einmal einen anderen Campingplatz zu leiten?Beat Herzog: Das war in unserer Familie voreinigen Jahren immerhin einmal ein The-ma. Der Familienrat kam aber zum Schluss,nicht zuletzt aus Rücksicht auf unsere Kinder, weiterhin in Sempach zu bleiben.Schliesslich wurde dieser Platz seit Jahrenvon unserer Familie aufgebaut und zum Erfolg gebracht. Seit ich Regionalleiter vonTCS Camping bin, führt meine Frau Eva mit

viel Geschick den Platz und ich habe michaus der operativen Leitung zurückgezogen.Peter Gisler: Diese Frage stellte sich uns ei-gentlich nie. Mit unseren fünf Kindern sindwir in Flaach verwurzelt. Wir konnten hierseinerzeit ein Haus erwerben und ich binheute in einem Alter, wo ein Wechsel ohne-hin nicht mehr in Frage kommt.Marcel Frischknecht: Nein, nie! Im Cam-pingplatz Lenzerheide steckt das gesamteHerzblut der Familie Frischknecht. Hierbin ich fest verwurzelt.

Welches höchste Ziel setzen Sie sich bei derFührung Ihres Campingplatzes?Beat Herzog: Der Gast soll bei uns einenrundum angenehmen, erholsamen Aufent-halt verbringen können und die Infrastruk-tur muss stimmen. Verständlicherweisekönnen aus finanziellen Gründen nicht im-mer alle Wünsche umgesetzt werden. Ichfinde es spannend, immer wieder neuenMenschen zu begegnen.Peter Gisler: Ich finde es wichtig, dass sichnicht nur die Kunden, sondern auch dieMitarbeitenden wohl fühlen. Eine guteStimmung im Team überträgt sich auf un-sere Gäste. Bei uns in Flaach ist es mir einAnliegen, ein gutes Verhältnis zu unserenPartnern – ich denke an das Naturzentrum,ans Restaurant und ans Schwimmbad –aufzubauen und zu festigen, gemeinsame

Seit 2011 Naturzentrum: TCS-Camping in Flaach.

Der TCS-Camping Lenzerheide mitten im Wald.

Fortsetzung von Seite 5

«Mein Vater war eherder Polterer, ich suchedie Zufriedenheit unddie Harmonie.»

Peter Gisler,TCS-Camping «Flaach am Rhein»,Flaach

«Ich möchte nie einenanderen Platz führen.Mein Herzblut ist aufder Lenzerheide.»

Marcel Frischknecht,TCS-Camping «Gravas», Lenzerheide

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Überwacht vom Niesen: TCS-Camping Thunersee.

TCS-Camping in Sempach am gleichnamigen See.

Peter Gisler: Flaach liegt in einer ausge-sprochen ruhigen und ländlichen Gegenddirekt am Ufer des Rheins und trotzdemsind die Städte Schaffhausen und Winter-thur in wenigen Autominuten zu erreichen.Mit dem neuen Schwimmbad, dem Restau-rant, dem Mehrzweckgebäude und dem Naturlehrpfad hat unser Platz einige Mehr-werte zu bieten. Nicht zu vergessen die be-rühmten Spargeln von Flaach!Beat Herzog: Unser Camping liegt im Her-zen der Zentralschweiz direkt an der Nord-Süd-Route und ist ab der Autobahnaus-fahrt Sempach in fünf Minuten zu errei-chen. In einer Stunde kann Basel, Zürichund Bern angefahren werden, in nur 20 Mi-nuten Luzern. Trotzdem liegt der «Seeland»äusserst ruhig und direkt am idyllischenSempachersee.René Guéleux: Auch unser Campingplatzliegt an einem Gewässer, direkt am Thuner-see, am Tor zum Berner Oberland. Er ist gutmit dem öffentlichen Verkehr verbunden.Die Stadt Thun hat sich in den letzten Jah-ren touristisch erfreulich entwickelt. Wirhaben eine attraktive Mischung zwischenFlachland und Bergen. Der Camping «Thu-nersee» kann als Ferienplatz bezeichnetwerden. Die Verweildauer von zwei, dreiWochen ist aber eher selten geworden. DieUrlaubsphilosophie hat sich geändert, dieMenschen sind mobiler geworden, bleibendurchschnittlich drei, vier Tage und ziehendann wieder weiter.

Wie gross ist die Nachfrage nach Animationen auf dem Platz?Marcel Frischknecht: Der TourismusvereinLenzerheide ist enorm aktiv und stellt vorallem für Familien viele ausgezeichnete Angebote zur Verfügung. Es wäre geradezustörend, wenn wir auf unserem Platz nochversuchen würden, Animationen auf dieBeine zu stellen. Sie werden bei uns auchkaum verlangt. Abends suchen die Gästebei uns die Ruhe, wenn sie von Wanderun-gen oder anderen sportlichen Betätigungenzurückkehren. Kommt dazu, dass es bei unssehr kalt werden kann und Aktivitäten imFreien kaum mehr möglich sind.Peter Gisler: Mit dem neuen, grossenSchwimmbad gleich nebenan sind Anima -tionsgelüste von Kindern und Jugendlichengrösstenteils abgedeckt. Familien-Anima-tionen mit Clowns, Artisten, Theater usw.sind bei uns in der Regel gut besucht. Wan-derungen und Besichtigungen verbinde ichoft mit einem kulinarischen Angebot, daswirkt! Biketouren und Bootsfahrten aufdem Rhein werden von anderen Veranstal-tern zur Genüge angeboten, da erübrigensich Angebote unsererseits.Beat Herzog: Während der Sommermonatehaben wir sehr viele Kinder bei uns, so dasswir seit nahezu 30 Jahren auch entspre-

ders die älteren Gäste wissen dies zu schät-zen. So kommt es halt vor, dass man auchausserhalb der Öffnungszeiten mal ein An-liegen an mich herantragen kann, nichtimmer zur Freude meiner Frau…

Wie charakterisieren Sie einem interessierten,potentiellen Gast Ihren Campingplatz?Marcel Frischknecht: Der «Gravas» liegt zen-tral in der Nähe des Dorfzentrums Lenzer-heide, zu Fuss in wenigen Minuten erreich-bar. Im Winter kann der Gast vom Wohn-wagen direkt zu einem der Skilifte laufen.Überhaupt: Es gibt unter den TCS-Cam-pings in einem Skigebiet kaum einen Platz,der so ideal liegt. Aber auch im Sommer of-fenbart sich dem Natur- und Sportfreundein beinahe unbegrenztes Wandergebiet.

chende Animationen wie Basteln, Wasser-olympiade, Geschichtenwagen mit Märchen-Erzählerin usw. anbieten. Wir beschäftigenim Sommer regelmässig einige Studierende,die sich um die Kinderanimationen küm-mern. Weiter haben wir die Möglichkeit,die Infrastruktur der Korporation und desFussballclubs benutzen zu können. So fin-den nicht alle Aktivitäten auf dem Cam -ping areal statt und die Gäste fühlen sichnicht gestört, wenns mal laut wird.René Guéleux: Die Nachfrage nach Anima-tionen bei uns ist eher verhalten, denn dasFreizeitangebot und die Ausflugsmöglich-keiten in unserer Region sind riesig. Kindersind auch auf unserem Platz die dankbars-ten Abnehmer für Animationen. So habensie den Plausch an Gokart-Rennen, anClowns, beim Basteln und Töpfern. Die Er-wachsenen zeigen sich schon wählerischer.Die meisten Animationen finden in denSpitzenzeiten Juli und August statt.

Wird es eine dritte Leiter-Generation auf Ihrem Platz geben?Peter Gisler: Wir haben zwar fünf Kinder,aber es zeichnen sich noch keine Tendenzenab. Eine Tochter hat mir schon assistiert,war auch während einiger Zeit im Team desTCS-Campings in Sempach. Eines meinerKinder jedoch bereits jetzt auf eine allfälli-ge Nachfolge zu fixieren, wäre verfrüht. Eswäre auch verfehlt, Druck auszuüben.Marcel Frischknecht: Meine Kinder sindnoch zu jung, neun- und zehnjährig. Klar, eswäre schön, wenn der Platz in der Familiebliebe. Aber ich brauchte auch einige Zeit,um auf den Geschmack zu kommen.Beat Herzog: Unsere drei Kinder sind alle in der Berufsausbildung. Alle reisen sehr gerne, das sollen sie auch tun. Man solltedieses Thema reifen lassen; auch ich werdekeinen Druck ausüben.René Guéleux: Meine zweite Frau brachtezwei erwachsene Kinder in die Ehe. DieTochter hat uns schon mehrmals geholfenund bei ihr könnte ich mir die Nachfolgevorstellen. Aber wir haben diese Frage nochnie thematisiert.«

Interviews: Peter Widmer

«Die Nachfrage nachAnimationen ist eherverhalten. Das Freizeit-angebot hier ist riesig.»

René Guéleux,TCS-Camping «Thunersee»,Gwatt-Thun

«Wir müssen lernen,nicht 24 Stunden präsentzu sein. Der Platz funktioniert im Team.»

Beat Herzog,TCS-Camping «Seeland»,Sempach

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zvg

›Mehr als einen grossen «Liebesbeweis»hat der Kur-Gutshof Camping Arterhof inBad Birnbach kürzlich von seinen Ferien-gästen für seine herausragenden Leistun-gen erhalten. Ein dreifacher Auszeich-nungssegen stand Familie Sigl seit Jahres-beginn ins Haus, alle basierend auf der Be-urteilung direkt vom Campinggast.

Topcamp 2012 | So landete die 5-SterneAnlage bei der Caravaning-Leserwahl 2011, deren Gewinner traditionell auf derFrühjahrsmesse CMT in Stuttgart gekürtwerden, im Spitzentrio der beliebtestenCampingplätze Deutschlands in seinerGrössenkategorie mit bis zu 250 Stellplät-zen. Der Deutsche Campingclub (DCC) kürtebenfalls aufgrund Empfehlungen seinerMitglieder jedes Jahr besonders heraus-ragende europäische Campinganlagen mitdem DCC-Europa-Preis und nahm bei deraktuellen Runde den Arterhof neben vierweiteren Plätzen aus Dänemark, Frank-reich, Italien und Spanien in den kleinenKreis der Gastgeber auf, die beispielhaftzeigen, wie Camping heute aussehen kann.Ergänzt durch die Auswahl zum Topcamp2012 beim camping.info Award, einer der

führenden Internet-Bewertungsplattfor-men, wurde das Triple schliesslich perfekt.

Die Angebotsqualität spricht für sich:Mit dem ersten Naturhallenbad Deutsch-lands, dem Freizeitpark Innatura mit Na-turbadesee, der Errichtung der Premium-Standplätze und der platzeigenen Vital-welt, in der man Wellness-Anwendungensowie Massagen und Krankengymnastik inAnspruch nehmen kann.

Doch zählt vor allem eines: Die herzlicheArt des Arterhof-Teams, der Humor, die en-gagiert organisierten Feste, die Vermitt-lung des Gefühls, hier willkommen und zu-hause zu sein. Diese «weichen» Faktorenmachen den Arterhof so beliebt. Schliess-lich trägt auch die stete Energie der FamilieSigl, immer wieder neue und attraktiveHighlights zum Wohle ihrer Gäste zu gene-rieren, ausschlaggebend zum Erfolg bei.

Als Dankeschön gibt es vom 1. Juli bis 12.September 2012 im platzeigenen Wirtshausim Rossstall an jedem Dienstag pro Personein süsses Dessert gratis – denn Liebe gehtschliesslich durch den Magen!‹ wi

CampCar-InfoKur-Gutshof Camping Arterhof, Familie Sigl, D-Bad Birnbach, www.arterhof.de, [email protected]

Auszeichnungen für den ArterhofDer Kur-Gutshof Camping Arterhof in Bad Birnbach, Bayern,erhält gleich dreimal Bestnoten in der Gästebewertung undkriegt dafür bedeutende Auszeichnungen.

Der Arterhof ist eine top-moderne Anlage in Bayern; hier das Thermalbecken. Lob für Zeltplatzwärter

«Am Ende eines jeden Jahres werdendie Zeltplatzbücher von unseren Zelt-platzwärtern zwecks Erneuerung anden Zentralsitz des TCS gesandt.

Es ist sehr interessant, in diesen ‹Gol-denen Büchern› zu blättern, in denensich alle Zeltler eingetragen haben. Wastrifft man da nicht alles für Länderna-men an! Es wäre beinahe eine Weltreisenötig, um alle die Orte aufzusuchen, wo die Zeltler herkommen, die unsereZeltplätze während der Sommersaisonbesuchten.»

Lobende Worte «Nicht weniger inte-ressant und schmeichelhaft ist es, dieBemerkungen zu lesen, die in einer eigens hiefür bestimmten Kolonne ein-getragen werden. Schmeichelhaft des-halb, weil darin sehr viel gelobt und sehrwenig kritisiert wird. Man fragt sich, obdie Campeure sich scheuen, ihre etwai-ge Unzufriedenheit zum Ausdruck zubringen. Man findet nur lobende Bemer-kungen über die schöne Lage des Plat-zes und den Komfort der Einrichtungen,über die Sauberkeit auf dem Camp; vorallem aber rühmen die Campeure unse-re Zeltplatzwärter und ihre freundlicheArt, die Zeltler zu empfangen.

Es ist schade, dass eine Anzahl Zelt-platzbücher keine Bemerkungen auf-weisen. Es braucht oft nur ein Zeltlerden Anfang zu machen, und die andernfolgen seinem Beispiel. Aus diesemGrunde wäre es auch wünschenswert,wenn die Zeltplatzwärter die Besucherhin und wieder auf die Rubrik ‹Bemer-kungen› aufmerksam machen würden,damit sie ihre Eindrücke oder ihre An-regungen dort eintragen können.»

Vor 56 Jahren

In dieser Ausgabe ein Blick in frühere Cam-per-Zeiten: Aus der «Revue der Campeureund Kanufahrer des TCS», März 1956.

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18.Mai 2012 | CampCar 4 9

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›Mehr als einen grossen «Liebesbeweis»hat der Kur-Gutshof Camping Arterhof inBad Birnbach kürzlich von seinen Ferien-gästen für seine herausragenden Leistun-gen erhalten. Ein dreifacher Auszeich-nungssegen stand Familie Sigl seit Jahres-beginn ins Haus, alle basierend auf der Be-urteilung direkt vom Campinggast.

Topcamp 2012 | So landete die 5-SterneAnlage bei der Caravaning-Leserwahl 2011, deren Gewinner traditionell auf derFrühjahrsmesse CMT in Stuttgart gekürtwerden, im Spitzentrio der beliebtestenCampingplätze Deutschlands in seinerGrössenkategorie mit bis zu 250 Stellplät-zen. Der Deutsche Campingclub (DCC) kürtebenfalls aufgrund Empfehlungen seinerMitglieder jedes Jahr besonders heraus-ragende europäische Campinganlagen mitdem DCC-Europa-Preis und nahm bei deraktuellen Runde den Arterhof neben vierweiteren Plätzen aus Dänemark, Frank-reich, Italien und Spanien in den kleinenKreis der Gastgeber auf, die beispielhaftzeigen, wie Camping heute aussehen kann.Ergänzt durch die Auswahl zum Topcamp2012 beim camping.info Award, einer der

führenden Internet-Bewertungsplattfor-men, wurde das Triple schliesslich perfekt.

Die Angebotsqualität spricht für sich:Mit dem ersten Naturhallenbad Deutsch-lands, dem Freizeitpark Innatura mit Na-turbadesee, der Errichtung der Premium-Standplätze und der platzeigenen Vital-welt, in der man Wellness-Anwendungensowie Massagen und Krankengymnastik inAnspruch nehmen kann.

Doch zählt vor allem eines: Die herzlicheArt des Arterhof-Teams, der Humor, die en-gagiert organisierten Feste, die Vermitt-lung des Gefühls, hier willkommen und zu-hause zu sein. Diese «weichen» Faktorenmachen den Arterhof so beliebt. Schliess-lich trägt auch die stete Energie der FamilieSigl, immer wieder neue und attraktiveHighlights zum Wohle ihrer Gäste zu gene-rieren, ausschlaggebend zum Erfolg bei.

Als Dankeschön gibt es vom 1. Juli bis 12.September 2012 im platzeigenen Wirtshausim Rossstall an jedem Dienstag pro Personein süsses Dessert gratis – denn Liebe gehtschliesslich durch den Magen!‹ wi

CampCar-InfoKur-Gutshof Camping Arterhof, Familie Sigl, D-Bad Birnbach, www.arterhof.de, [email protected]

Auszeichnungen für den ArterhofDer Kur-Gutshof Camping Arterhof in Bad Birnbach, Bayern,erhält gleich dreimal Bestnoten in der Gästebewertung undkriegt dafür bedeutende Auszeichnungen.

Der Arterhof ist eine top-moderne Anlage in Bayern; hier das Thermalbecken. Lob für Zeltplatzwärter

«Am Ende eines jeden Jahres werdendie Zeltplatzbücher von unseren Zelt-platzwärtern zwecks Erneuerung anden Zentralsitz des TCS gesandt.

Es ist sehr interessant, in diesen ‹Gol-denen Büchern› zu blättern, in denensich alle Zeltler eingetragen haben. Wastrifft man da nicht alles für Länderna-men an! Es wäre beinahe eine Weltreisenötig, um alle die Orte aufzusuchen, wo die Zeltler herkommen, die unsereZeltplätze während der Sommersaisonbesuchten.»

Lobende Worte «Nicht weniger inte-ressant und schmeichelhaft ist es, dieBemerkungen zu lesen, die in einer eigens hiefür bestimmten Kolonne ein-getragen werden. Schmeichelhaft des-halb, weil darin sehr viel gelobt und sehrwenig kritisiert wird. Man fragt sich, obdie Campeure sich scheuen, ihre etwai-ge Unzufriedenheit zum Ausdruck zubringen. Man findet nur lobende Bemer-kungen über die schöne Lage des Plat-zes und den Komfort der Einrichtungen,über die Sauberkeit auf dem Camp; vorallem aber rühmen die Campeure unse-re Zeltplatzwärter und ihre freundlicheArt, die Zeltler zu empfangen.

Es ist schade, dass eine Anzahl Zelt-platzbücher keine Bemerkungen auf-weisen. Es braucht oft nur ein Zeltlerden Anfang zu machen, und die andernfolgen seinem Beispiel. Aus diesemGrunde wäre es auch wünschenswert,wenn die Zeltplatzwärter die Besucherhin und wieder auf die Rubrik ‹Bemer-kungen› aufmerksam machen würden,damit sie ihre Eindrücke oder ihre An-regungen dort eintragen können.»

Vor 56 Jahren

In dieser Ausgabe ein Blick in frühere Cam-per-Zeiten: Aus der «Revue der Campeureund Kanufahrer des TCS», März 1956.

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18.Mai 2012 | CampCar 4 11

Der Rimor Katamarano 5, ein Riesending mit 3,5 Tonnen Gesamtgewicht ausgereizt.

Grosse, gut ausgestattete Nasszelle.

Steckbrief Rimor Katamarano 5/Koala 45Masse und Gewichte: 726�224�299 cm (L�B�H), Radstand395 cm, Stehhöhe 200 cm, Innenbreite 210 cm, Leergewicht ca. 3100 kg, Gesamtgewicht 3500 kg.Antrieb: Turbodiesel-Motor, direkt eingespritzt, Common Rail,

4 Zyl. 2198 cm3, 92 kW (125 PS) bei 3500 U/min, 350 Nm bei 1450 U/min, Heckantrieb und Doppelbereifung, 6-Gang-Getriebe, Tankinhalt 80 l.Messwerte: Beschleunigung von null auf 80 km/h in 14,5 sec. Höchstgeschwindigkeit über 135 km/h; Verbrauch 12,0 l/100 km.Ausrüstung Wohnkabine: Check-Control-System, autom. Ladegerät 240 W, 2. Batterie, Gasfla-schenbox 2�11 kg, 3-Flamm-Kocher, Kühlschrank 145 l, Gasheizung Truma Combi C4; elektri-sche Druckwasserpumpe, Boiler 10 l, Frischwassertank 100 l innenliegend, Abwassertank 90 laussen; zweiteilige Nasszelle mit Dusche, Thetford-Kassettentoilette.Preis: Rimor Koala 45/Ford Transit RWD/125 PS, 6 Schlafstellen, 58900 Fr. Fahrzeug: Emil Frey AG, Safenwil; www.freyrent.ch, www.rimor.it, www.neuburg-holidays.ch.

Umso mehr Platz bietet sich dem Koch/der Köchin beim Küchenblock.In der Dinette fühlen sich nur vier schlanke Personen wohl.

10 CampCar 4 | 18.Mai 2012

Auf einen Blick

Der Rimor Katamarano ist ein Alkovenfahrzeug, dessen Konfiguration noch vor wenigen Jahren das Mass der Dinge war. Jetzt repräsentiert er den Grundriss eines typischen Mietwagens und kommt so später als Occasion auf den Markt.

+

Ein typisches Mietmobil, aber mit Doppelbereifung

›Der Grund für diese Fahrzeugwahl war neben der Tatsache, dass schon länger nichtmehr über einen günstigen Italiener berich-tet wurde, die hintere Doppelbereifung. Sieging bei den Wohnmobilen fast vergessen.Aber der Rimor Katamarano hat gezeigt, dasssie weiterhin etwas für sich hat, wenigstensbei Fahrzeugen mit langen hinteren Über-hängen, wie sie vorwiegend bei Längsbettenüblich sind. Jedenfalls zieht der 7,20 Meterlange und drei Meter hohe Rimor-Alkovenmit zwei Metern Distanz zwischen Hinter-achse und Aufbauabschluss stoisch seineBahn und lässt sich auch beim Überholenvon schweren Nutzfahrzeugen auf der Auto-bahn nicht aus der Spur drücken. «Schuld»daran hat eindeutig die Zwillingsbereifung.Denn von anderen Ford Transit- oder denMercedes Sprinter-Modellen wissen wir,dass der Heckantrieb gegen den Geradeaus-lauf der überlangen Fahrzeuge noch wenigerausrichten kann als der über die Vorderrädergezogene Fiat Ducato. Die Traktion auf nas-sen Wiesen ist mit Heckantrieb spürbar, mitDoppelbereifung aber entschieden besser.

Viel Auto fürs Geld | Die in Poggibonsibei Siena ansässige Firma Rimor zählt un-ter den europäischen Caravankonzernen zuden kleinen Unternehmen und ist auf diegünstigen Preisbereiche spezialisiert. Dashauptsächliche Volumen wird im Sektor derAlkoven- und teilintegrierten Fahrzeuge ge-schaffen und ist auch wegen der schlichtenMachart bei den Vermietern sehr beliebt.

Sechsschläfer wie den gefahrenen Kata-marano 5 bietet Rimor auf den vorne ange-triebenen Ford- und Fiat-Chassis bereits ab49900 Franken an, während man für dasFord-Chassis mit Heckantrieb und Zwil-lingsbereifung inzwischen 58900 Frankenin der etwas gehobeneren Ausstattung Koala 45 aufwenden muss, da es im Zugeder Umstellung auf die Euro 5-Norm zu ei-ner Neuausrichtung des Modellprogramms gekommen ist. Deshalb ist in der Rubrik«Steckbrief» dieser«CampCar»-Ausgabe derPreis für den Koala 45 angegeben. Runde 60000 Franken bleiben aber für ein derarti-ges Fahrzeug eine interessante Offerte, zu-mal wenn man es als ehemaligen Mietwa-gen mit der ersten grossen Abschreibung

verreist und den Frischwassertank erst aufdem Campingplatz auffüllt. Wichtig istdann auch, dass man nicht vergisst, bei derAbreise den Abwassertank zu leeren... AlsFerien-Wohnmobil kann ein solches Fahr-zeug für vier Personen jedoch eine guteWahl sein.

Das trifft auch auf die 1978 ins Leben ge-rufene Marke Rimor zu, sofern man dasFahrzeug in der kalten Jahreszeit nicht ein-setzen will, denn wintertauglich ist es nursehr beschränkt. Dass bei den besproche-nen Varianten Lattenroste und eine elektri-sche Eintrittsstufe fehlen, ist wegen demhohen Leergewicht zu akzeptieren bzw. zubegrüssen. Immerhin fehlt weder ein gros-ser Kleiderkasten noch eine offene Garde-robe. Und die automotive Ausstattung ein-schliesslich Doppelairbags, ABS, ESP, elek-trischen Fensterhebern, Radio/CD sowieTempomat in Verbindung mit einem hand-lichen Lederlenkrad ist sogar überdurch-schnittlich.‹ Jürg Wick

GRUNDRISS 1111 Standardgrundrissmit bis zu sechs Schlafstellen, als Vierschlä-fer ideal. Zwei feste und eine einrichtbareSchlafstelle. Geräumiger, grosse Nasszelle,Garage von beiden Seiten zugänglich.

VERARBEITUNG 1133 Schlichte Möbel,Verfugungen aussen sind auf die Schnelleangebracht. Mehrheitlich abgerundete Kan-ten, fragile Scharniere. Zu weiche Polster.

AUSSTATTUNG 1133 Minimale Grund-ausstattung, aber im automotiven Bereichinkl. Klimaanlage und ASR gut. Sechs Per-sonen: Sitzplätze entgegen der Fahrtrich-tung nur Beckengurte, ohne Kopfstützen.

WOHNEN 1113 Gute Autarkie, nicht win-terfest. Logische Bedienung, grosse, gutausgestattete Nasszelle. Logischerweisebeengte Atmosphäre mit sechs Personen,Dinette mit vier Sitzen. Küche mit viel Rüst-fläche. Grosse, gut ausgestattete Garage.

FAHREN 1113 Leider ist der Aufbauwährend der Fahrt nicht geräuschfrei. Lauf-ruhige Basis. Sicheres Fahrverhalten. GuterGeradeauslauf und Traktion. Entsprechenddem Aufbau nur genügende Fahrleistungenaber akzeptabler Verbrauch.

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erwerben kann. Während sich für die Teil-integrierten die standardmässigen, 120 bis130 PS starken Versionen als durchaus adäquate Motorisierungen herausgestellthaben, raten wir bei grossen und aerodyna-misch ungünstigen Alkoven zu den stärke-ren Versionen mit 140 bis 155 PS, zumal dieAufpreise im vernünftigem Rahmen blei-ben und der Verbrauch dank grösseren Reserven eher tiefer ist.

Geringe Nutzlast | Man sollte sich unbe-dingt über die verbleibende Nutzlast kun-dig machen. Sechs Schlafplätze lassen sichbei einem Gesamtgewicht von 3,5 Tonnenbestenfalls und haarscharf dann nutzen,wenn man zu einem Wochenendanlass ohneCampingausrüstung und ohne Fahrräder

Kurzbilanz

Geräumiger Alkoven mit bis zu sechs Schlaf-stellen. Grosszügige Nasszelle und Küche.Nüchterne Machart. Gute technische Basis,erträglicher Verbrauch. Gute automotiveAusstattung. Preisgünstig.

In der Dinette ist es eng. BescheideneGrundausstattung, weiche Polster, schlichteMachart. Scheppergeräusche beim Fahren.Geringe Nutzlast.

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18.Mai 2012 | CampCar 4 11

Der Rimor Katamarano 5, ein Riesending mit 3,5 Tonnen Gesamtgewicht ausgereizt.

Grosse, gut ausgestattete Nasszelle.

Steckbrief Rimor Katamarano 5/Koala 45Masse und Gewichte: 726�224�299 cm (L�B�H), Radstand395 cm, Stehhöhe 200 cm, Innenbreite 210 cm, Leergewicht ca. 3100 kg, Gesamtgewicht 3500 kg.Antrieb: Turbodiesel-Motor, direkt eingespritzt, Common Rail,

4 Zyl. 2198 cm3, 92 kW (125 PS) bei 3500 U/min, 350 Nm bei 1450 U/min, Heckantrieb und Doppelbereifung, 6-Gang-Getriebe, Tankinhalt 80 l.Messwerte: Beschleunigung von null auf 80 km/h in 14,5 sec. Höchstgeschwindigkeit über 135 km/h; Verbrauch 12,0 l/100 km.Ausrüstung Wohnkabine: Check-Control-System, autom. Ladegerät 240 W, 2. Batterie, Gasfla-schenbox 2�11 kg, 3-Flamm-Kocher, Kühlschrank 145 l, Gasheizung Truma Combi C4; elektri-sche Druckwasserpumpe, Boiler 10 l, Frischwassertank 100 l innenliegend, Abwassertank 90 laussen; zweiteilige Nasszelle mit Dusche, Thetford-Kassettentoilette.Preis: Rimor Koala 45/Ford Transit RWD/125 PS, 6 Schlafstellen, 58900 Fr. Fahrzeug: Emil Frey AG, Safenwil; www.freyrent.ch, www.rimor.it, www.neuburg-holidays.ch.

Umso mehr Platz bietet sich dem Koch/der Köchin beim Küchenblock.In der Dinette fühlen sich nur vier schlanke Personen wohl.

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12 CampCar 4 | 18.Mai 2012

In direkter Umgebung des Wirthshofs gibtes drei neue Premium-Wanderwege.

Bodensee- LandGängeAuf Premium-Wegen ausgezeich-net wandern können seit diesemFrühjahr alle Gäste des unweit desBodensees gelegenen CampingsWirthshof in Markdorf.

›Seit diesem Frühjahr ist die rundum Markdorf gelegene FerienregionGehrenberg-Bodensee um eine exklu-sive Attraktion reicher. Am 28. April2012 wurden nämlich in direkter Umgebung des Fünf-Sterne-Cam-pings Wirthshof gleich drei zerti-fizierte Premium-Wanderwege mitdem verheissungsvollen Namen «Bo-densee LandGänge» feierlich eröff-net. Auf dem Wirthshof gibt es an-lässlich der Eröffnung vom 28. Aprilbis 20. Juli attraktive Wanderpau-schalen für alle «Landgänger».

In diesen attraktiven Pauschalen«Aktiv unterwegs» zum Preis von 109€ und 149 € pro Person sind nicht nurzwei Übernachtungen im eigenenCampingfahrzeug oder im platzeige-nen Hotel inbegriffen, sondern auchein leckeres Schlemmerfrühstück, ei-ne Wanderkarte mit Tourentipps, einstärkendes Zvieriplättli mit Blasen-pflaster für den Notfall, der Eintrittin die platzeigene Saunalandschaftsowie eine entspannende Thermo-Spa-Wasserstrahlmassage und einewohltuende Fussmassage. Dieses An-gebot ist vom 28. April bis 20. Juliund ab 26. August 2012 buchbar.‹

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CampCar-InfoDer Wirthshof, Markdorf, www.wirthshof.de.

Neue Truma-Dachklimaanlage

Schnelle Abkühlung und EntfeuchtungMit 2400 W sorgt die Aventa comfort vonTruma für schnellste Abkühlung und Ent-feuchtung. Bereits nach 30 Minuten ist ei-ne deutliche Senkung der Temperatur zuspüren. Dank des ausgeklügelten Luftver-teilers wird die Temperatur im ganzenFahrzeug gleichmässig verteilt. Trotzstarker Kühl- und Luftleistung setzt dieAventa comfort in Sachen Stromver-brauch Massstäbe: Sie benötigt im vier-stündigen Betrieb bei heissen Temperatu-ren (35°C) durchschnittlich 4,5 A inklusiveAnlaufstrom. www.truma.com. pd

Micropur-Produkte von Katadyn

Mit sauberem Trink-wasser unterwegsImmer wieder werden Reisende mit derAufbereitung und Konservierung vonTrinkwasser unterwegs konfrontiert. Mi-cropur Classic von Katadyn inaktiviertBakterien, verhindert die Geruchsbildungin Trinkwasserbehältern und Leitungenund hält Wasser auf umweltfreundlicheWeise frei von Keimen und Algen. Im Un-terschied zu Chlor, das nur wenige Stun-den in Wasser wirkt, machen Silberionenim Micropur Wasser bis zu sechs Monatehaltbar. Verschiedene Verpackungsgrös-sen erhältlich. www.katadyn.com. pd

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› Zu Leading Campings gehören derzeit 34unabhängige Anlagen aus neun LändernEuropas. Mit dem Beitritt in eine interkon-tinentale Partnerschaft zwischen australi-schen, amerikanischen und europäischenTourismusorganisationen untermauern dieLeading Campings ihre Stellung als Mei-nungsführer und Trendsetter der Branche.

Um auch im interkontinentalen Bereichwirksam zu werden, traten Leading Cam-pings kürzlich PathFinder, einer Allianzaustralischer Freiluft-Tourismusorganisa-tionen, bei. Damit ist der nächste und konti-nental übergreifende Schritt, nach der Ak-

kreditierung 2009 bei der EU in Brüssel alseinzige Körperschaft zur Meinungsführer-schaft in Campingfragen, getan. Diese jüngs-te Vereinbarung folgt einer ähnlichen Part-nerschaft, die bereits im Januar zwischenBest Parks in America und PathFinder Out-Door Destinations bekannt gegeben wurde.Der Begriff OutDoor Destinations meint natürliche Umwelten wie Ferienparks, Cam-pingplätze, naturverbundene Ökolodges, Ferienangebote auf Bauernhöfen usw.‹ wi

CampCar-InfoLeading Campings of Europe, Düsseldorf, www.leadingcampings.com.

Neue PartnerschaftLeading Campings kooperieren mit australischen undamerikanischen Freiluft-Tourismusorganisationen.

Nur einer der 34 Leading Campings: Camping Le Ranolien in Perros-Guirec.

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FLYER2012Sortiment 2012 | FLYER-Assistance | Herzroute | TCS-Spezialangebot | FLYER-Zubehör

Geschätzte Campingfreunde

Die schöne Zeit des Campingurlaubs steht unmittelbar bevor. Was gibt es Schöneres, als sich am Abend gemütlich vor dem Wohnmobil, dem Wohnwagen oder dem Zelt bei einem guten Essen und einem Glas Wein aus der Region mit der Planung des nächsten Tages zu beschäftigen. Die ideale Mobilität für den genuss- und lustvollen Ausflug ist – Sie ahnen es – natürlich ein FLYER. Ganz nach dem Motto: «Mit dem Reisemobil mobil sein – mit dem FLYER mobil bleiben» können Sie die Velotouren in Zukunft mit halbem Aufwand und doppeltem Vergnügen geniessen!

Zahlreiche Campingplätze vermieten im «FLYER-Land Schweiz» FLYER-Elektrovelos. Mehrere hundert Akkuwechselstationen sorgen für grenzenlose Mobilität.

Campingfreunde sind uns seit jeher wichtig – daher stellen wir in unserem neuen Werk in Huttwil eine Fläche als Reisemobil- und Caravanstellplatz zur Verfügung. Soeben konnten die Bauarbeiten fertig gestellt werden, die Ver- und Entsorgungsstation ist in Betrieb.

Herzlich willkommen im «zentral abgelegenen» Huttwil am Rande des Emmentals im schönen Velo- und Wandergebiet des Napfberglandes.

Herzlichst,Kurt Schär, Geschäftsführer und Reisemobilist

CampCar2012_208x290_dt.indd 1 09.05.12 08:35

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Welcher FLYER passt zu Ihnen?

FLYER C-SerieDer komfortable AllrounderEinfache Handhabung, kompaktes Design im «Retro-Look» und tiefer Einstieg haben die C-Serie zum Mass stab in der Komfort-Klasse gemacht.

FLYER S-SerieDer sportliche AllrounderAls sportlicher Allrounder ist die S-Serie je nach Ausstattung für die grosse Radtour, die lustvolle Bergfahrt oder die coole Stadtmobilität konzipiert.

FLYER K-SerieIn aller LeichtigkeitDie FLYER K-Serie mit dem High-End-Karbon-rahmen ist die faszinierende Kombination von handwerklicher Höchstleistung im Rahmenbau und exklusivem Rahmen-Design. Der edelste FLYER!

FLYER FaltradUneingeschränkt mobil seinMit dem FLYER Faltrad im Kofferraum, im Wohn-mobil, im Zug oder auf dem Boot bleiben Sie jeder-zeit individuell mobil.

FLYER T-SerieDer König von Stadt und LandEgal ob unterwegs zur Arbeit, auf der Radtour am Wochenende oder einfach im Alltag – mit der T-Serie wird jeder Weg zum Genuss.

FLYER R-SerieDer Leader auf der StrasseDie konsequent auf Sportlichkeit getrimmte Rahmengeometrie in Kombination mit hochwer-tigen Komponenten ist ideal für den «fliegenden Pendler».

FLYER i:SYDer coole StadtflitzerDas Kompaktrad i:SY fährt sich so gut wie seine «grossen Brüder». Die Laufruhe und der hohe Fahr-komfort wird Sie überraschen.

FLYER TandemEin neues GemeinschaftsgefühlWas gibt es Schöneres, als zu zweit unterwegs zu sein. Mit vereinten Kräften bewältigen Sie lustvoll Ihre Tour und kommen unabhängig von Leistungs-unterschieden gemeinsam ans Ziel.

FLYER L-SerieDynamik für sie und ihnDer sportlich-elegante Allrounder verspricht Genuss pur. Auch mit beladenem Anhänger sowie am Hang gleiten Sie auf all Ihren Wegen sicher und bequem ans Ziel.

FLYER X-SerieDer sportliche ÜberfliegerDie sportlichste und gleichzeitig komfortabelste aller FLYER-Modellreihen setzt neue Massstäbe punkto Fahrkomfort und Geländetauglichkeit.

FLYER CargoDas universelle ArbeitstierCargo meistert fast jede Herausforderung in Alltag und Freizeit; sei es der Grosseinkauf am Markt oder der Familienausflug mit Picknick-Korb. Mit einem zulässigen Gesamtgewicht von stolzen 160 kg eig-net sich der Cargo sogar als «Dienstfahrzeug» für Handwerker.

NEW 2012

28“ / 29“

NEW 2012Rücktritt-

Modell

NEW 2012Rücktritt-

Modell

* 5 Jahre Garantie auf FLYER-Technik (Motor, Steuerung, Display, Rahmen), 2 Jahre Garantie auf gesamtes Fahrzeug inkl. Akku (ausgenommen gewerblicher Gebrauch und Verschleissteile).

5 Jahre Garantie auf FLYER-Technik (Motor, Steuerung,

5 Jahre*

Garantie

Note «sehr

empfehlenswert»

beim TCS-Test

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Das neue 36V-System mit Speedsensor

In Ergänzung zum weltweit marktführenden 26V-FLYER-Antrieb-system von Panasonic lancieren wir einen Grossteil des Sortiments 2012 zusätzlich in einer 36V-Version. Diese weist nebst dem Drehmoment- und Trittfrequenz-Sensor einen Speedsensor (Geschwin dig keitssensor) auf. Dadurch reagiert das System noch feinfühliger auf die jeweilige Fahrweise.

Dynamischer – Sportlicher – KraftvollerDas 36V-System mit Speedsensor sorgt nicht nur für ein dynami-scheres Fahrgefühl bei jedem FLYER, sondern auch für angenehm gleichmässige Motorunterstützung. Die höhere Spannung des Systems führt zu einem noch höheren Wirkungsgrad. Bei gleich bleibender Batteriekapazität in Ampèrestunden [Ah] wird der Energieinhalt in Wattstunden [Wh] grösser.

Das 36V-System wurde vollständig neu entwickelt. Daher sind die Akkus und Motoren des 36V-Systems mechanisch und elektrisch nicht kompatibel mit dem 26V-System.

Optimierte Antriebs-Systeme: Jetzt auch 36V

12Ah

312Wh

8Ah

208Wh

Energieinhalt *

26V 36V

16Ah

416Wh

12Ah

432Wh

8Ah

288Wh

14Ah

26V/12Ah26V/8Ah 26V/16Ah 36V/12Ah36V/8Ah 36V/14Ah

26V26V 26V36V36V 36V/14Ah

504Wh

36V

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312Wh

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Energieinhalt *

26V 36V

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26V/12Ah26V/8Ah 26V/16Ah 36V/12Ah36V/8Ah 36V/14Ah

26V26V 26V36V36V 36V/14Ah

504Wh

36V

Energieinhalt [Wh] = Spannung [V] x Kapazität [Ah] | [Wh] Wattstunden, [V] Volt, [Ah] Ampèrestunden

Energieinhalt 36V-SystemEnergieinhalt 26V-System

Das bewährte 26V-System

Viele FLYER-Modelle sind mit dem bewährten 26V-System erhält-lich. Die zuverlässige Antriebseinheit, mit 250W- oder wahlweise 300W-Motor, bietet kraftvolle Unterstützung bis 200% und höchste Effizienz im Fahrbetrieb. Die Bedienung erfolgt über die übersicht-liche LED-Anzeige oder das digitale LCD-Display.

Hohe KompatibilitätDie 26V-Akkus sind mit allen FLYER Premium-Modellen von 2006 bis 2012 kompatibel. Alle Akkuwechselstationen im «FLYER- Land Schweiz» sowie bei Movelo in Deutschland und Österreich wie auch alle Kunden-FLYER ab 2006 sind mit diesem Akku-Typ und den ent-sprechenden Ladestationen ausgestattet.

Kraftpaket für Power-User: Der 350W-Deluxe-Motor

Für sehr sportliche Fahrer oder für hohe Be lastungen bietet der neue 350W-Deluxe-Motor noch mehr Kraft. Er liefert mehr Unterstützung (bis 266%) und ist optional bei allen Modellen mit Shimano-XT- oder Rohloff-Schaltung erhältlich.

Der Einsatz des 350W-Motors erfordert neu in der Schweiz bis 25 km/h keine Zulassung mehr!bis 25 km/h keine Zulassung mehr!

Top aktuell:

Neue Zulassungs-

vorschriften

www.flyer.ch

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Neue Zulassungsvorschriften für E-Bikes in der Schweiz

FLYER-Assistance – das «Rundum-sorglos-Paket»

In der Saison 2012 können Kunden mit Wohnsitz in der Schweiz bei Schweizer FLYER-Händlern erstmals von einer neuen umfas-senden Ver sicherungslösung, die wir gemeinsam mit der «Mobiliar Versicherung» entwickelt haben, profitieren.

Die Versicherungsleistungen auf einen BlickFLYER Kasko: Nach einem Unfall, Sturz oder Diebstahl übernimmt die Mobiliar den Schaden – wie bei einer Vollkasko-Versicherung für das Auto.

FLYER-Assistance: Hilfeleistungen wie etwa Wiederherstellen der Fahrbereit schaft nach einer Panne, einem Unfall, bei Diebstahl oder Beschädigung.

Personen Assistance: Falls nötig, organisiert die Mobiliar den Transport ins Spital und übernimmt die Kosten dafür.

Rechtsschutz: Ein Unfall kann ein kosten- und nervenaufreibendes Nachspiel haben. Die Mobiliar sorgt dafür, dass unser gemeinsamer Kunde zu seinem Recht kommt.

Zusätzliche Dienstleistung: Bei Verlust der Kreditkarte oder bei Diebstahl der Ausweis doku mente hilft die Mobiliar bei der Ersatzbeschaffung.

Anfang März 2012 hat der Schweizerische Bundesrat die Regeln für Elektrovelos angepasst. Folgend eine kurze Übersicht, was dies für Sie bedeutet.

Als FLYER-FahrerIn:• Ihr FLYER mit Tretunterstützung bis 25 km/h darf künftig ohne

Zulassungspflicht mit einer Schiebehilfe nachgerüstet werden.

• Mit Ihrem FLYER mit Tretunterstützung bis 45 km/h dürfen Sie künftig im Anhänger Kinder (max. 2) mitführen (ab 1. Juli 2012).

• Bereits in Verkehr gesetzte FLYER mit Tretunterstützung bis 45 km/h müssen nicht mit einem Rückspiegel nachgerüstet werden.

• Bisher von vielen praktiziert, künftig Pflicht: FahrerInnen eines FLYERs mit Tretunterstützung bis 45 km/h müssen künftig einen Fahrradhelm tragen.

Als FLYER-InteressentIn:• Möchten Sie Ihren Kinderanhänger künftig mit einem FLYER zie-

hen, haben Sie die freie Wahl - Ihnen steht nun auch die schnelle Kategorie zur Verfügung.

• Die Optionen 300 bzw. 350 Watt sind künftig für FLYER mit Tretunterstützung bis 25 km/h nicht mehr zulassungspflichtig. Egal ob 29er, Cargo, Tandem oder sonst ein Modell - entscheiden Sie sich für einen FLYER mit besonders leistungsstarkem Motor, haben Sie künftig auch ohne Nummernschild freie Fahrt.

• Sollten Sie sich für einen FLYER mit Tretunterstützung bis 45 km/h entscheiden, gilt auch für Sie: Fahrradhelm tragen obliga-torisch!

• Die Helmpflicht tritt am 01. Juli 2012, die übrigen Änderungen am 01. Mai 2012 in Kraft.

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Page 17: CampCar 04 / 2012 deutsch

Die Herzroute à la carte: Herzroute Gourmet CHF 99.— p.P.• 1 Tag FLYER-Miete, Herzroute-Karte• 3 Gang-Mittagessen (ohne Getränke), Herzroute-Souvenir

Herzroute NaturPur CHF 199.— p.P.• 2 Tage FLYER-Miete, Herzroute-Karte• Einfache Übernachtung mit Abendessen (ohne Getränke)

Bauernhof-Zimmer, B&B etc.• Frühstück, Herzroute-Souvenir

Herzroute GenussPur CHF 299.— p.P.• 2 Tage FLYER-Miete, Herzroute-Karte• 1x 3-Gang Mittagessen (ohne Getränke)• 1x 3-Gang Abendessen (ohne Getränke)• Übernachtung im Landgasthof, Reichhaltiges Frühstück, Herzroute-Souvenir

Herzroute Deluxe CHF 499.— p.P.• 3 Tage FLYER-Miete, Start in Zug, Abgabe in Burgdorf• 1 Übernachtungen inkl. Wellness und Dîner im Hotel Sonne Balance in Sempach/Eich• 1 Übernachtung inkl. Romantik-Abendessen im Landgasthof Bären, Madiswil, Herzroute-Souvenir

Glücksmomente zum selber pflücken:Die Herzroute

2 NEUE ETAPPEN

Lausanne–Romont

Romont–Laupen

Bestellen Sie jetzt Ihren

GUTSCHEIN

für die FLYER-Miete

auf der Herzroute!

(siehe Bestelltalon)

www.herzroute.ch

Sanfte Hügel, saftige Wiesen, lauschige Wälder und ein wunderbarer Ausblick auf die Alpen: eine Szenerie, bei der einem das Herz aufgeht – das ist die Herzroute.

2012 werden zusätzlich zu den fünf bestehenden Etappen von Laupen nach Zug zwei neue eröffnet: «Lausanne – Romont» und «Romont – Laupen».

Ab Montag, 14. Mai 2012 können Sie in Romont und Lausanne FLYER mieten und vom Genfersee auf ruhigen Strassen nach Laupen radeln. Reservieren können Sie sich Ihren FLYER über die zentrale Buchungsnummer 041 921 05 75 oder über www.rentabike.ch

Ergänzend zum 26V-System sind neu sämtliche Vermiet- und Akkuwechselstationen auf der Herzroute mit 36V-Akkuboxen ausgestattet. Das Fahrvergnügen ist also auch für Besitzer der neuen Deluxe-Modelle nahezu grenzenlos. Mieten Sie ein-fach eine 36V-Miet-Akkubox mit speziellem Aufkleber und los fliegt’s! Eine Liste mit unseren Partnern, welche den Akkubox-Mietservice 36V anbieten, finden Sie in Kürze auf www.flyer.ch.

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Page 18: CampCar 04 / 2012 deutsch

Fahren Sie doch einfach weiter!Kostenloser Zusatzakku für extralanges Vergnügen

FLYER i:SY FLYER T-Serie FLYER C-Serie

FLYER L-Serie

Exklusiv für TCS-Mitglieder:

Kostenloser

Zusatzakku 8Ah

im Wert von CHF 590.–*

Schaltung Nabenschaltung Shimano Nexus 8-Gang

Bremsen Rollenbremse Shimano

Farbe silber (Aluminium poliert)

Motor 26V/250W, bürstenlos

Zubehör 12Ah-Akku inklusive Ladegerät

Zusatzakku kostenlos! Erweiterte Reichweite dank dem 8Ah-Lithium-Ionen-Akku

Abholung Der FLYER wird über Ihren persönlichen FLYER-Händler ausgeliefert und auf Sie eingestellt.

Die detaillierten Komponenten-Angaben entnehmen Sie bitte unserer Spezifikationsliste auf www.flyer.ch oder bei Ihrem Fachhändler.

FLYER verbindet Komfort, Fitness und Zuverlässigkeit. Die besonders wartungsfreundlichen Modelle mit Nabenschaltung und Rollen-bremsen lassen Sie nicht im Stich; sei es auf der gemütlichen Tour oder bei der Fahrt zum Einkaufen in der Stadt.

Der kostenlose Zusatzakku ermöglicht zusätzliche Reichweite ohne Abhängigkeit eines Ladegerätes. Also darf Ihre Radtour auch mal etwas länger sein.

Profitieren Sie vom TCS-Spezialangebot und bestellen Sie Ihren FLYER inklusive kostenlosem Zusatzakku per Talon auf der übernächsten Seite.

* Dieses Angebot ist gültig bis 30. Juni 2012 oder solange Vorrat beim Kauf der Premium-Modelle C2, C5, C8, T2, T5, T8, L2, L5, L8 sowie beim i:SY Eco. Das Angebot ist nur beim Kauf eines Neufahrzeugs der angebotenen Premium-Modelle für TCS-Mitglieder gültig. Maximal zwei Fahrzeuge pro Haushalt. (Zwischenverkauf vorbehalten)

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Page 19: CampCar 04 / 2012 deutsch

Ortlieb-Tasche im FLYER-LookDie Back-Roller Classic von Ortlieb gibt es neu im exklusiven FLYER-Look. Die Tasche lässt sich dank dem simplen Halterungs system auf den meisten FLYER-Modellen schnell und einfach montieren.

CHF 159.– (ab Juli lieferbar)

Fliegend einkaufenDer FLYER-Shopper lässt sich mit der mitgelie-ferten Anhängevorrichtung und der Easy-Snap®-Kupplung an jeden FLYER mit einem Pletscher Genius Gepäckträger montieren. Für Gepäckträger anderer Hersteller sind eventuell Adapter erfor-derlich.

CHF 225.–

Der Uebler X21 nano wurde speziell für den Transport von E-Bikes konzipiert. Er transportiert sicher zwei Fahrräder mit je max. 30 kg. Der Uebler X31 nano kann 3 Fahrräder mit insgesamt 54 kg sicher tragen.

Uebler X21 nano / X31 nano ist der kleinste, leichteste und kompakteste Kupplungs träger seiner Klasse. Er passt bequem in nahezu jeden Kofferraum. Dank des patentierten Klappsystems lassen sich Rück-leuchten, Fahrradschienen und Trägerrahmen komplett ein- und umklappen. Mit dem neu entwickelten Fussschalter gelingt das Abklappen – auch mit Fahrrädern – besonders einfach. Beim Hochklappen des Trägers verriegelt er sich automatisch.

Winzig in den Massen – riesig im TransportUebler X21 nano / X31 nano

Für ReiselustigeReise-Ladegerät (26V und 36V)Das neue kompakte Reiseladegerät für unter wegs ist jetzt bestellbar. Sichern Sie Ihr Exemplar frühzeitig!

CHF 290.– (36V ab Juli lieferbar)

FLYER-Trikot by ODLOMit dem offiziellen FLYER-Trikot von ODLO fliegt es sich noch besser durch die Land-schaft. Das Shirt ist in den modischen FLYER-Farben aus atmungsaktivem Material her-gestellt. Das Trikot gibt es in verschiedenen Grössen für Damen und Herren. Damen: XS – XXXLHerren: S – XXXL

CHF 79.–

X21 nano X31 nanoAbmessungen geklappt H x B x T: 24 x 58 x 62 cm 24 x 58 x 77 cmEigengewicht 13 kg 16 kgMaximale Zuladung: 60 kg 54 kgMaximale Anzahl Fahrräder: 2 3Preis CHF 698.– CHF 838.–

Der Uebler X21 nano wurde speziell für den Transport von E-Bikes konzipiert. Er transportiert sicher zwei

Winzig in den Massen – riesig im TransportUebler X21 nano / X31 nanoEmpfohlen für

E-Bikes

FLYER Zubehör 2012

FLYER-Shorts by ODLODie atmungsaktiven Shorts mit der herausnehm-baren Innenhose und dem funktionellen Sitzpolster machen jede FLYER-Tour zum komfortablen Erlebnis.Damen: XS – XXLHerren: S – XXL

CHF 129.–

FLYER-Hemd by ODLODas FLYER-Hemd in modischem Blau eignet sich sehr gut für Ihre Ausfahrten mit dem FLYER. Das Hemd ist angenehm zu tragen, sorgt für einen optimalen Feuchtigkeitshaushalt und trocknet rasch.Herren: S – XXL

CHF 99.–

FLYER-Regenjacke by ODLOMit dieser Regenjacke macht jede FLYER-Spritzfahrt Spass – auch bei Regen! Die Jacke ist aus Logic 2.5L Light Stretch gefer-tigt und zu 100% wasserdicht. Reflektoren sorgen dafür, dass Sie immer gut sichtbar und damit sicher unterwegs sind.Damen: XS- XXLHerren: S- XXL

CHF 299.–

FLYER-Regenhose by ODLODie auf die FLYER-Regenjacke abgestimmte FLYER-Regenhose bietet optimalen Schutz bei längeren Touren. Dank dem seitlichen 2-Wege-Beinreissverschluss ist das Anziehen genau so einfach wie das Bergauffahren mit dem FLYER. Die Hose ist auf allen Seiten reflektierend und Sie dadurch immer optimal sichtbar.Damen: XS – XXLHerren: S – XXL

CHF 229.–

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18.Mai 2012 | CampCar 4 21

In WestfrankreichHohe Auszeichnung Die beiden Camping-plätze «Camping du Midi» und «Domaine lesMoulins» auf der westfranzösischen Atlan-tikinsel Noirmoutier haben vom deutschenAutomobilclub ADAC den begehrten Cam-ping-Preis erhalten, der die Originalität undQualität des vom französischen Geschäfts-mann Alain Dominique Perrin entwickeltenKonzepts prämiert. www.camping-les-mou-lins.com, www.camping-du-midi.com.

Piodella-Tschu-TschuBahnvergnügen Die neue, farbige Camping-bahn des TCS-Campings «La Piodella» inMuzzano hat an Ostern ihre Jungfernfahrtabgelegt. Der «Piodella-Tschu-Tschu» ist ei-ne beliebte Kinderanimation und ist währendder Hochsaison täglich etwa drei Stunden imEinsatz. Eine Rundfahrt dauert fünf bis zehnMinuten und ist kostenlos. Eine Anmeldungist nicht nötig. www.campingtcs.ch.

Fahrsicherheit bei Niesmann+Bischoff

Abstandswarnung, SpurassistentAb sofort können sich die Käufer der Modelle Arto und Flair von Niesmann+Bischoff-Wohnmobilen für das Frühwarn-Fahrerassistenzsystem von Mobileye ent-scheiden. Eine kleine Kamera an der Wind-schutzscheibe sorgt dafür, dass der Fahrerden richtigen Abstand zum vorausfahren-den Fahrzeug sowie die Fahrspur einhält.Bei Übertretung warnt das Mobileye-Sys-tem rechtzeitig sowohl optisch als auchakustisch. Das System beinhaltet auch ei-ne vorausschauende Kollisionswarnung.Infos: www.mobileye.com/de-de/. CC

Edelstahl-Gaskocher Tango von Frankana

Kochvergnügen garantiertZu den Sortimentsneuheiten 2012 vonFrankana gehört der Edelstahl-GaskocherTango. Der Kocher verfügt über ein Gehäu-se aus Edelstahl. Die emaillierten Topfträ-ger sorgen zusätzlich für Beständigkeitund Stabilität. Damit das Kochen auch imFreien bei nahezu jedem Wetter problem-los gelingt, ist der Gaskocher Tango zu-sätzlich mit einem Windschutz ausgestat-tet. Die eingebaute Zündsicherung verhin-dert unkontrolliertes Austreten von Gasund sorgt für eine hohe Betriebssicher-heit. Infos: www.frankana.de. CC

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›Caravaning erfreute sich in der Schweizbereits in den 1960er-Jahren grosser Be-liebtheit. Damals fuhr man im VW-Käfermit der Familie über die Alpenpässe nachItalien, natürlich mit dem neuen Wohnwa-gen im Schlepptau. Es waren keine überlan-gen und technisierten Fahrzeuge wie heute.Eine spartanische Einrichtung prägte dieneue Errungenschaft.

In der «Neuen Welt» entwickelte sich nachdem Zweiten Weltkrieg die Wohnwagenin-dustrie aus dem Flugzeugbau. Wie die ame-rikanischen Zugfahrzeuge, so waren auch dieTrailer grösser und pompöser als in Europa.

Auch heute werden diese liebevoll gepflegtenCaravans noch regelmässig für Fahrten inden Urlaub und zu Treffen bewegt. Oft wirdder historische Wohnanhänger mit einemzeitgemässen Fahrzeug gezogen.

Rund 30 Oldtimer-Caravans europäischerund amerikanischer Hersteller treffen sichüber das Auffahrtswochenende (17.–20.5.12)auf dem TCS-Camping in Solothurn. AmSamstag, 19.5.12, ab 13.30 Uhr, sind die Türen für das Publikum geöffnet. ‹ wi

CampCar-InfoTCS-Camping Lido, Solothurn, Tel. 0326218935,www.campingtcs.ch/solothurn.

Oldtimer-TreffenAm Auffahrts-Wochenende treffen sich auf dem TCS-Camping Lido in Solothurn rund 30 historische Wohnwagen.

Dieser Anblick lässt das Herz jedes Camping-Nostalgikers höher schlagen!

Als Hersteller von Satellitenanlagenzählt Megasat-Werke zu einer stetigwachsenden Marke in der Branche.Das Credo des Unternehmens istseit der Gründung im Jahr 2004 dieEntwicklung qualitativ hochwerti-ger Markenprodukte.

Mit dem Caravanman 85 Profes-sional lässt Megasat diesem CredoTaten folgen. Der Spiegel der vollau-tomatischen Sat-Antenne hat einenDurchmesser von 85 cm und ver-spricht auch bei schwachen Satelli-ten-Signalen europaweit sehr guteEmpfangsleistungen.

Der Caravanman 85 Professionalzeichnet sich durch eine sehr nied-rige Aufbauhöhe von nur 19 cm imeingeklappten Zustand aus. Dadurchlässt sich die Anlage auch auf hohenFahrzeugen montieren, ohne dieDurchfahrtshöhe zu beeinträchti-gen. Der gewählte Satellit ist perSteuergerät auf Knopfdruck schnellvollautomatisch auffindbar. pd

CampCar-InfoMegasat-Werke GmbH, D-Niederlauer,www.megasat.tv.

Megasatmacht MarkeIch möchte vom TCS-Angebot profitieren

und bestelle:

FLYER C-Serie (Tiefeinsteiger) C2 Premium für CHF 2’890.– C5 Premium für CHF 3’290.– C8 Premium für CHF 3’590.–

FLYER T-Serie (Tiefeinsteiger) T2 Premium für CHF 2’890.– T5 Premium für CHF 3’290.– T8 Premium für CHF 3’590.–

FLYER L-Serie L2 Premium für CHF 2’890.– L5 Premium für CHF 3’290.– L8 Premium für CHF 3’590.–

Rahmengrösse (Körpergrösse in cm) XS (bis 160) S (160–168) M (165–180) L (ab 180)

FLYER i:SY i:SY Eco Premium für CHF 2’890.–

Name |Vorname

Strasse

PLZ |Ort

E-Mail |Telefonnummer

Mitglieder-Nummer

Mein FLYER-Händler

Unterschrift |Datum

Talon gut leserlich ausfüllen und auf dem Postweg oder via E-Mail ([email protected]) zurück senden.

Biketec AG | Schwende 1 | CH-4950 HuttwilTel. +41 (0)62 959 55 55 | Fax +41 (0)62 959 55 66 | [email protected]

www.flyer.ch

Die zahlreichen Angebote von FLYER interessieren mich.

Bestelltalon

Bitte senden Sie mir kostenlos: FLYER Produktekatalog

«FLYER-Land Schweiz»-Karte

FLYER-Eventbroschüre

FLYER-Tipp-Booklet

Gratis Probefahr-Gutschein (Wert CHF 50.–)

Informationen zur «FLYER-Assistance»

Gutschein CHF 15.– Reduktion für die FLYER-Miete auf der Herzroute. Gültig bei den drei neuen Vermietstationen Lausanne, Romont und Laupen (1 Gutschein pro Person)

Ich möchte die Herzroute à la carte geniessenund bestelle folgendes Herzroute-Angebot (Gutschein gegen Rechnung):Anzahl

«Gourmet» à CHF 99.— p.P.

«NaturPur» à CHF 199.— p.P.

«GenussPur» à CHF 299.— p.P.

«Deluxe» à CHF 499.— p.P.

Folgendes Zubehör möchte ich haben und bestelle:Anzahl

Ortlieb-Tasche à CHF 159.– (ab Juli lieferbar)

FLYER-Shopper à CHF 225.–

Reise-Ladegerät

26V à CHF 290.–

36V à CHF 290.–

FLYER-Trikot by ODLO à CHF 79.–

FLYER-Shorts by ODLO à CHF 129.–

FLYER-Hemd by ODLO à CHF 99.–

FLYER-Regenhose by ODLO à CHF 229.–

FLYER-Regenjacke by ODLO à CHF 299.–

Damen: XS S M L XL XXL

Herren: S M L XL XXL

XXXL (bei FLYER-Trikot)

E-Bike-Fahrradträger Uebler

X21 nano (für 2 Velos) à CHF 698.–

X31 nano (für 3 Velos) à CHF 838.–

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18.Mai 2012 | CampCar 4 21

In WestfrankreichHohe Auszeichnung Die beiden Camping-plätze «Camping du Midi» und «Domaine lesMoulins» auf der westfranzösischen Atlan-tikinsel Noirmoutier haben vom deutschenAutomobilclub ADAC den begehrten Cam-ping-Preis erhalten, der die Originalität undQualität des vom französischen Geschäfts-mann Alain Dominique Perrin entwickeltenKonzepts prämiert. www.camping-les-mou-lins.com, www.camping-du-midi.com.

Piodella-Tschu-TschuBahnvergnügen Die neue, farbige Camping-bahn des TCS-Campings «La Piodella» inMuzzano hat an Ostern ihre Jungfernfahrtabgelegt. Der «Piodella-Tschu-Tschu» ist ei-ne beliebte Kinderanimation und ist währendder Hochsaison täglich etwa drei Stunden imEinsatz. Eine Rundfahrt dauert fünf bis zehnMinuten und ist kostenlos. Eine Anmeldungist nicht nötig. www.campingtcs.ch.

Fahrsicherheit bei Niesmann+Bischoff

Abstandswarnung, SpurassistentAb sofort können sich die Käufer der Modelle Arto und Flair von Niesmann+Bischoff-Wohnmobilen für das Frühwarn-Fahrerassistenzsystem von Mobileye ent-scheiden. Eine kleine Kamera an der Wind-schutzscheibe sorgt dafür, dass der Fahrerden richtigen Abstand zum vorausfahren-den Fahrzeug sowie die Fahrspur einhält.Bei Übertretung warnt das Mobileye-Sys-tem rechtzeitig sowohl optisch als auchakustisch. Das System beinhaltet auch ei-ne vorausschauende Kollisionswarnung.Infos: www.mobileye.com/de-de/. CC

Edelstahl-Gaskocher Tango von Frankana

Kochvergnügen garantiertZu den Sortimentsneuheiten 2012 vonFrankana gehört der Edelstahl-GaskocherTango. Der Kocher verfügt über ein Gehäu-se aus Edelstahl. Die emaillierten Topfträ-ger sorgen zusätzlich für Beständigkeitund Stabilität. Damit das Kochen auch imFreien bei nahezu jedem Wetter problem-los gelingt, ist der Gaskocher Tango zu-sätzlich mit einem Windschutz ausgestat-tet. Die eingebaute Zündsicherung verhin-dert unkontrolliertes Austreten von Gasund sorgt für eine hohe Betriebssicher-heit. Infos: www.frankana.de. CC

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›Caravaning erfreute sich in der Schweizbereits in den 1960er-Jahren grosser Be-liebtheit. Damals fuhr man im VW-Käfermit der Familie über die Alpenpässe nachItalien, natürlich mit dem neuen Wohnwa-gen im Schlepptau. Es waren keine überlan-gen und technisierten Fahrzeuge wie heute.Eine spartanische Einrichtung prägte dieneue Errungenschaft.

In der «Neuen Welt» entwickelte sich nachdem Zweiten Weltkrieg die Wohnwagenin-dustrie aus dem Flugzeugbau. Wie die ame-rikanischen Zugfahrzeuge, so waren auch dieTrailer grösser und pompöser als in Europa.

Auch heute werden diese liebevoll gepflegtenCaravans noch regelmässig für Fahrten inden Urlaub und zu Treffen bewegt. Oft wirdder historische Wohnanhänger mit einemzeitgemässen Fahrzeug gezogen.

Rund 30 Oldtimer-Caravans europäischerund amerikanischer Hersteller treffen sichüber das Auffahrtswochenende (17.–20.5.12)auf dem TCS-Camping in Solothurn. AmSamstag, 19.5.12, ab 13.30 Uhr, sind die Türen für das Publikum geöffnet. ‹ wi

CampCar-InfoTCS-Camping Lido, Solothurn, Tel. 0326218935,www.campingtcs.ch/solothurn.

Oldtimer-TreffenAm Auffahrts-Wochenende treffen sich auf dem TCS-Camping Lido in Solothurn rund 30 historische Wohnwagen.

Dieser Anblick lässt das Herz jedes Camping-Nostalgikers höher schlagen!

Als Hersteller von Satellitenanlagenzählt Megasat-Werke zu einer stetigwachsenden Marke in der Branche.Das Credo des Unternehmens istseit der Gründung im Jahr 2004 dieEntwicklung qualitativ hochwerti-ger Markenprodukte.

Mit dem Caravanman 85 Profes-sional lässt Megasat diesem CredoTaten folgen. Der Spiegel der vollau-tomatischen Sat-Antenne hat einenDurchmesser von 85 cm und ver-spricht auch bei schwachen Satelli-ten-Signalen europaweit sehr guteEmpfangsleistungen.

Der Caravanman 85 Professionalzeichnet sich durch eine sehr nied-rige Aufbauhöhe von nur 19 cm imeingeklappten Zustand aus. Dadurchlässt sich die Anlage auch auf hohenFahrzeugen montieren, ohne dieDurchfahrtshöhe zu beeinträchti-gen. Der gewählte Satellit ist perSteuergerät auf Knopfdruck schnellvollautomatisch auffindbar. pd

CampCar-InfoMegasat-Werke GmbH, D-Niederlauer,www.megasat.tv.

Megasatmacht Marke

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18. Mai 2012 | CampCar 4 23

Der CaraOne 480 EU von Weinsberg hat alles, was ein Wohnwagen heute braucht. Aussen wirkt er gefällig, aber unaufgeregt.

Das Lavabo in der Nasszelle wirkt etwas billig.

Praktischer Spritzschutz links vom Kochherd verhindert Flecken auf den Betten.Farblich mit den Vorhängen abgestimmte Polster in der Essecke.

Steckbrief Weinsberg CaraOne 480 EU

Masse und Gewichte: 707�232�257 cm (L�B�H). Nutzlänge 516 cm,Innenbreite 216 cm, Stehhöhe 196 cm. Bettenmass im Bug 2�198�86cm, Bettenmass Heck 202�141/137 cm. Zul. Gesamtgewicht 1350 kg,Auflastung auf 1500 kg + 590 Fr. Ausstattung aussen: BPW-Fahrwerk

mit Längslenkerachse, Rückfahrautomatik, Standfixierung mit Kurbelstützen. Ein-Schlüssel-Schliessanlage, Gaskasten mit Aussenklappe; Sandwichbauweise 2�11 kg-Gasflaschen, Vorzelt-leuchte 12 V, dritte Bremsleuchte. Gegen Aufpreis: Antischlingerkupplung, fest eingebauterFrischwassertank 45 l, Abwassertank 25 l. Ausstattung innen: Strapazierfähiger PVC-Bodenbe-lag, 3-Flammen-Kocher und Spülbecken in Edelstahl, Kühlschrank 105 l, Trumatic 3002-Gashei-zung, Dometic-Kassetten-Toilette, Innenbeleuchtung kompl. mit 12-V-Ausführung, CEE-Aussen-anschluss für 230 V mit Sicherungsautomat, Einzelbetten mit Kaltschaummatratzen. Aufpreis:Combi-Rollos, Umluftanlage 12 V, Midi-Heki, Insektenschutz Türe, Duschausbau, Truma-Therme5 L. Preis: 18 210 Fr. (inkl. «Smart-» und «Advanced-Paket»). Testfahrzeug: PNC Reisemobile/Wohnwagen, Uznacherstr. 51, 8722 Kaltbrunn, Tel. 055 283 11 67, www.pnc-reisemobile.ch.

22 CampCar 4 | 18. Mai 2012

Der CaraOne 480 EU ist kein Blender, besitzt aber alle Eigenheiten, die ein guter Wohnwagenbraucht: Viel Platz, eine grosszügige Nasszelle und eine bequeme Essecke mit Rundumblick.

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Bei Weinsberg ist das CaraOne-ing hoch im Kurs

›Liebhaber von grossen Einzelbetten wer-den ihn schätzen, den CaraOne 480 EU vonWeinsberg. Mit einer Länge von 198 cm undeiner Breite von 86 cm verfügt der Schlaf -bereich über zwei Betten, welche den hei -mischen Massen in nichts nachstehen. Rückenschonende Kaltschaummatratzensorgen für einen gesunden Schlaf. Wer esgerne kuschelig mag, kann aus dem Nacht-tisch ein Rollo ausfahren und bekommt soeine Liegefläche mit den Gardemassen von198�16 cm. Äusserst praktisch ist auch dietiefe, über die ganze Breite des Wohnwa-gens gehende Ablagefläche im Kopfbereichsowie der schmale, gut durchdachte, bis aufden Boden reichende Kasten gleich links im Schlafbereich, der sich ideal als Bar verwenden lässt. Dank der hydraulischhochklappbaren Betten ist der grosszügigeStauraum unterhalb der Betten sehr gut zu-gänglich. Demgegenüber ist der Zugang vonaussen eher mickrig, weil die Serviceklappe(gegen Aufpreis von 270 Fr. erhältlich) etwasklein geraten ist.

Geteilte Eingangstüre | Den CaraOnebetritt man durch eine teilbare, 57 cm brei-te Eingangstüre. Leider verfügt letztere imInnenbereich weder über einen Abfalleimernoch über ein Ablagefach. Dafür wartet –gleich gegenüber dem Eingang – eine prak-tische Garderobe darauf, mit Kleidern odereiner Handtasche bestückt zu werden.Gleich links im Wohnwagen befindet sichdie gemütliche Essecke, an der vier erwach-sene Personen sehr gut Platz finden. Einbreiter Tisch und grosszügige Fenster ladenzum Verweilen ein. Die Polster, gute Quali-tät und nicht zu weich, stimmen farblichmit den Vorhängen überein und verleihendem Wohnwagen ein höchst angenehmesCachet. Der Hubtisch kann mit zwei Hand-griffen abgesenkt werden; daraus ergibtsich dann eine weitere Schlafgelegenheitmit den Massen 202�141 cm, was nicht nurzwei Kindern ausreichend Platz verschafft.

Licht und Schatten | Lichttechnisch istder CaraOne mit LED-Leuchten auf demneuesten Stand (Licht-Paket). Die Steckdo-sen sind ausreichend und gut verteilt. Dem-gegenüber fehlte eine Fernsehvorbereitung.

bei dem das Kühlfach entfernt werden kann.Ein Spritzschutz links vom Kochherd sorgtdafür, dass der Schlafbereich nicht mitspritzendem Fett, sprudelnder Tomaten-sauce oder dergleichen besudelt wird. DieArbeitsfläche sowie die Ablage- und Stau-flächen in der Küche sind nicht allzu üppigausgefallen. Immerhin findet sich unter-halb des Kochbereichs eine Besteckschub-lade.

Bad mit Abstrichen | Nicht zu überzeu-gen vermag die an sich grosse Nasszelle.Zwar verfügt der CaraOne dank dem «Ad-vanced-Paket» und dem «Smart-Paket» übereine Dusche mit Warmwasser, einen 45 Li-ter fassenden, festeingebauten Frischwas-sertank und einen 25 Liter grossen, rollba-ren Abwassertank, doch trüben das billiganmutende Lavabo und die schwabbeligeLavabo-Schranktür das gute Bild. Die Do-metic-Keramik-Kassetten-Toilette kann diesnicht wettmachen. Das fensterlose Badwird über eine Dachluke entlüftet.‹

Urs-Peter Inderbitzin

EINRICHTUNG 1113 Ideale Raumauftei-lung mit grosszügigem Schlafbereich. AufSchnick-Schnack wurde bewusst verzich-tet, um ein akzeptables Preis-/Leistungs-verhältnis zu erhalten. Mit insgesamt 4Dachluken und zahlreichen Fenstern ist esim Wohnwagen angenehm hell. Einzelne Ele-mente muten etwas billig an.

FERTIGUNG 1111 Robuster Unterbau.Seiten in Alu-Hammerschlag; Bug, Heck undDach in Glattblech, hagelanfällig. KeineMängel bei der Innenverarbeitung, bei derVerfugung aussen quillt teilweise Dichtmas-se hervor. Robuste Schlösser mit Einschlüs-selkonzept. Grosser Frontraum für Gasfla-schen, allerdings mit vorsintflutlichem Ge-stänge, um die Kastentüre offen zu halten.

AUSSTATTUNG 1111 Praktische De-tails, Eingangstüre ohne Ablagefach oderAbfalleimer. Annehmlichkeiten gegen Auf-preis: Antischlingerkupplung, Combi-Rollosoder Duschausbau nur mit Smart- und Ad-vanced-Paket (790 bzw. 840 Fr., zu empfeh-len). Rollofunktion für Einzelbetten 330 Fr.

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Zu bemängeln ist auch, dass der Wohnwa-gen zwar mit einem grossen Kleiderschrank,dafür aber mit lediglich acht Hängeschrän-ken bestückt ist. Billig wirken auch diePlastikteile auf den diversen Ablageflä-chen, welche das Herunterfallen von Gegen-ständen verhindern sollen.

Küche erfüllt Anforderungen | Die Küchenzeile gleich rechts vom Eingang istpraktisch und ausreichend ausgerüstet. Ein3-Flammen-Kocher und ein Spülbecken inEdelstahl, beide mit Glasabdeckung, stehenebenso zur Verfügung wie ein grosser Do-metic-Kühlschrank mit 105 Litern Inhalt,

Auf einen Blick

Kurzbilanz

Der Weinsberg CaraOne 480 EU kann nichtnur in der Grundausstattung, sondern selbstbeim Ordern der empfehlenswerten Zusatz-pakete mit einem vernünftigen Preis-/Leis-tungsverhältnis aufwarten. Ideale Einteilungund Innenausstattung, grosszügige Platz-verhältnisse für zwei Personen. Familien mitKindern ist der CaraOne 480 QDK mit Stock-bett zu empfehlen.

Das Aussendesign wirkt langweilig. Aussen-leuchten billig aufgesetzt, aber immerhin robust. Inwendig vermag der CaraOne denAnsprüchen nicht in allen Teilen zu genügen.Einiges wirkt billig, lieblos und teilweiseüberholt. Keine Handtuchhalter im Bade;kein Ausziehschrank in der Küche, Fernseh-vorbereitung fehlt.

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18. Mai 2012 | CampCar 4 23

Der CaraOne 480 EU von Weinsberg hat alles, was ein Wohnwagen heute braucht. Aussen wirkt er gefällig, aber unaufgeregt.

Das Lavabo in der Nasszelle wirkt etwas billig.

Praktischer Spritzschutz links vom Kochherd verhindert Flecken auf den Betten.Farblich mit den Vorhängen abgestimmte Polster in der Essecke.

Steckbrief Weinsberg CaraOne 480 EU

Masse und Gewichte: 707�232�257 cm (L�B�H). Nutzlänge 516 cm,Innenbreite 216 cm, Stehhöhe 196 cm. Bettenmass im Bug 2�198�86cm, Bettenmass Heck 202�141/137 cm. Zul. Gesamtgewicht 1350 kg,Auflastung auf 1500 kg + 590 Fr. Ausstattung aussen: BPW-Fahrwerk

mit Längslenkerachse, Rückfahrautomatik, Standfixierung mit Kurbelstützen. Ein-Schlüssel-Schliessanlage, Gaskasten mit Aussenklappe; Sandwichbauweise 2�11 kg-Gasflaschen, Vorzelt-leuchte 12 V, dritte Bremsleuchte. Gegen Aufpreis: Antischlingerkupplung, fest eingebauterFrischwassertank 45 l, Abwassertank 25 l. Ausstattung innen: Strapazierfähiger PVC-Bodenbe-lag, 3-Flammen-Kocher und Spülbecken in Edelstahl, Kühlschrank 105 l, Trumatic 3002-Gashei-zung, Dometic-Kassetten-Toilette, Innenbeleuchtung kompl. mit 12-V-Ausführung, CEE-Aussen-anschluss für 230 V mit Sicherungsautomat, Einzelbetten mit Kaltschaummatratzen. Aufpreis:Combi-Rollos, Umluftanlage 12 V, Midi-Heki, Insektenschutz Türe, Duschausbau, Truma-Therme5 L. Preis: 18 210 Fr. (inkl. «Smart-» und «Advanced-Paket»). Testfahrzeug: PNC Reisemobile/Wohnwagen, Uznacherstr. 51, 8722 Kaltbrunn, Tel. 055 283 11 67, www.pnc-reisemobile.ch.

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18.Mai 2012 | CampCar 4 25

Freitag, 8. Juni: Animationsprogramm jenach Wetter. Abendessen auf dem Camping.Samstag, 9. Juni: Animationsprogramm jenach Wetter. Apéro um 17.00 Uhr, Abendes-sen und Clubabend im Restaurant.Sonntag, 10. Juni: Kanadischer Apéro um11.00 Uhr, angefangene Flaschen dürftengerne mitgebracht werden. Das offizielle En-de des Ausflugs naht, wir wünschen allen ei-ne gute Heimreise. Preis: 70 Fr. pro Gespannund benutztem Platz, ausserdem inbegriffensind drei Nächte auf dem Camping, Elektrizi-tät, Taxen, die Clubabende und die geplantenApéros. Einschreiben: Bei Irène Marty bisspätestens am 14. Mai, Tel. 0786002184,oder [email protected] ab 18.00 Uhr.

Präsident: Plaschy Beat, Chemin de la forêt

de l'évêque 15, 1991 Salins,

Tel. 0272072160, Natel 0795705175,

[email protected],

www.campingclubvs.ch

Zürich9. Juni: Grillplausch. Im Technischen Zen-trum Volketswil, voraussichtlicher Beginn13.00 Uhr mit Besichtigung Zentrum und an-schliessend ist noch ein Experte anwesend,der über den Umgang mit Gas Auskunft gibt. Anmeldung und Detailprogramm unterwww.tcs-ccz.ch, E-Mail: [email protected], Tel. Veranstaltungen: 0793331388. Internet: www.tcs-ccz.ch, Infoline 0793008066 oder [email protected].

Gruppe Senioren des tcs camping club Zürich7. Juni: Höck. Um 14.30 Uhr wie immer imRestaurant Friedbrunnen, Püntstrasse 9 in8047 Zürich statt.

5. Juli: Grillplausch. Um 11.00 Uhr findetder Grillplausch in der Waldhütte in AeschZH statt. Org. Marcel Schoch, Tel. 0444817695 (Anmeldung erforderlich).

Obmann: Marco Picenoni, Tel. 0444315931,[email protected]

Gruppe Unterland des tcs camping club Zürich23. Juni: Gillfest. Auf dem Camping Maurholzin Maur, Anmeldungen erwünscht an HansMessmer.

Obmann: Hans Messmer, Tel. 0448600538,[email protected]

Präsident: Hans-Ulrich Etter, Kleinzelglistr. 6,

8952 Schlieren, Natel 079 438 34 44,

E-Mail: [email protected]

›Warme Füsse und Komfort im Sanitär-bereich sowie künstlerische Akzente in derRaumgestaltung – was schon die alten Rö-mer liebten, bekommen die Campinggästeauf Ferienparadies Gut Horn in Tettenhau-sen direkt am Waginger See im neuen Sani-tärgebäude sozusagen frei Haus geliefert.Seit kurzem erstrahlt das umgestaltete Gebäude in Seenähe im unteren Platzteil infrischem Glanz.

Paradies für Kinder | Die Nutzung fürden Gast gestaltet sich kinderleicht mitSensortechnik an Waschbecken und Du-schen, durchwegs wasserlosen Urinalen, einer Wassererwärmung mittels Frisch-wasserwärmetauscher und einer durch Bewegungsmelder und Zeitschaltuhren ge-steuerten Beleuchtungstechnik mit Ener-giesparleuchten. Diese Einrichtungen tra-gen obendrein zu einem höchst effizientenUmweltschutz bei.

Garniert mit einer handwerklich künstle-rischen Innenausstattung mit Elementenvon Glaskunst, Intarsien- und Mosaikar-beiten, einer warmen und freundlichenFarbgestaltung wird die tägliche Wäscheganz nebenher auch noch zu einer Augen-weide und einem runden Wohlfühlerlebnis.

Als kleine Könige im eigenen Reich könnensich die Kinder in den eigens für sie gestal-teten Räumlichkeiten fühlen.

Die Feuerprobe ist bestanden, und dieneuen Anlagen werden von den Gästen hochgelobt. Kein Wunder, dass die Stellplätze in unmittelbarer Nähe des neuen Werkesheiss begehrt sind.

Ökologisches Grossprojekt | Alswahre Verwandlungskünstler in SachenEnergieversorgung engagierte sich dieInhaberfamilie Stepper ebenso mit einerökologischen Glanzleistung, der Umwand-lung der Energietechnik des gesamtenAreals. Durch den Bau einer platzeigenenFernwärmeversorgung mit Hackschnitzel-heizung konnten fünf bestehende Ölhei-zungen ersetzt werden. Die Brennstoff-gewinnung erfolgt teils im eigenen Betrieb,der Rest wird mit einem Liefervertrag überdie Waldbesitzervereinigung von Land-wirten aus der Umgebung zugeliefert. EineEinsparung pro Jahr von mehr als 15000Litern Heizöl ist die erfreuliche Bilanz.‹

CC

CampCar-InfoFerienparadies Gut Horn, Familie Stepper, Wagingam See/Tettenhausen, www.gut-horn.de.

GekonnteVerwandlungDie Neugestaltung des Sanitärgebäudes im FerienparadiesGut Horn in Tettenhausen bietet angenehmsten Komfort –die Gäste sind voll des Lobes.

So machts Spass: Für die Kids gibt es auf Gut Horn eigene Toiletten-Räumlichkeiten.

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Zeichen des Sommerbeginns: Grillplausch.

24 CampCar 4 | 18.Mai 2012

Beider BaselBündeli-Daag-Sommerferien. Der Vorstand wünschtallen Mitgliedern schöne Sommerferien und gute Erho-lung. Unser Büro ist während den Schulferien nur reduziert besetzt. Wir danken für Ihr Verständnis.

Gesucht: Vorstandsmitglieder. Zur Zukunftssicherungunserer mannigfaltigen Dienstleistungen suchen wirneue Vorstandsmitglieder. Die Mithilfe im Vorstandrichtet sich nach den jeweiligen Neigungen und Wün-schen der Interessenten. Wir würden uns freuen, Dich neu in unserem Vorstand willkommen zu heissen.Interessenten melden sich bitte beim PräsidentenFrançois Golay, Mattweg 159, 4144 Arlesheim, Tel.07964472 27 oder [email protected].

Öffnungszeiten Sekretariat: Unser Sekretariat ist je-weils donnerstags zwischen 18.00 und 20.00 Uhr ge-öffnet. Zu diesen Zeiten stehen wir Ihnen für sämtlicheAuskünfte zur Verfügung. Tel. 0617120240, Fax0615993418, Hauptstrasse 76, 4153 Reinach, E-Mail: [email protected], Homepage www.tcscampingbasel.ch.

Präsident: François Golay-Vranic, Mattweg 159,

4144 Arlesheim, Tel. p 061 701 84 24,

Natel 079 644 72 27, E-Mail: [email protected]

Bern5. August: Tagesausflug. Der Tagesausflug findet un-ter dem Motto «Platzgen und Bräteln» in Uttigen statt.Wir treffen uns um 09.30 Uhr beim Schulhaus in Utti-gen. Folge Mehrzweckgebäude. Parkplatz hinter demSchulhaus. Koordinaten: 46° 47' 45. 48" N; 7° 34' 43.73" O. Schlechtwetterprogramm: Kleine Wanderungder Aare entlang. Anschliessend gemütliches Beisam-mensein mit Bräteln. Getränke und Essen wird vomClub übernommen. Die Platzzahl ist beschränkt. Anmeldung bis 14. Juli an: Franz Degen, Riedweg 24,3628 Uttigen, Tel. 0333454672, [email protected].

Präsident: Ernst Grossenbacher, Pfisternstrasse 10,

3414 Oberburg, Tel. 0344223483, Natel

0795602568, E-Mail: [email protected]

Biel-Seeland26.–28. Mai: Pfingsttreffen. Das Pfingsttreffen findetauf unserem Campingplatz Waldegg in Burgdorf statt.Anmeldung bei Urs Eigensatz [email protected] oder Tel. 0794544190. Selbstverständlichsind alle TCS-Mitglieder auf unserem Campingplatz im-mer willkommen.Gegen Abgabe dieser Mitteilung und Vorzeigen desCamping-Ausweises erhält jedes Mitglied eine von derPlatzwartin selbst zubereitete Frühlingsrolle. Gilt bisSaison-Ende 2012.

31. August–9. September: Herbstcamp in Bad Bel-lingen, Deutschland. Anmeldung bei Erich Calame,Unt. Eggen 9, 2543 Lengnau. Tel. 0326525739 [email protected].

Präsident: Urs Henzi, Fluhweg 7a, 2542 Pieterlen,

Tel. 032 377 33 09, Natel 0764417089,

E-Mail: [email protected]

Freiburg26.–27. Mai: Treffen der Camping-Clubs in Le Noi-remont. Anmeldung an Tel. 0266640303.

24. Juni: Wanderung Skulpturenweg in Sorens.Anmeldung bis 15. Juni an Tel. 0264752123 oder0797727282.

25.–26. August: Jahresausflug der Sektion.Wochenende in Levier (Doubs/Frankreich). Anmel-dung bis 10. August an Tel. 0266640303.

Informationen zu den einzelnen Anlässen und evtl.Änderungen finden Sie jeweils im CampCar oder imInternet unter www.campingtcs.ch/club-freiburg.

Präsident: Gérald Caboussat, ch. des Roches 12,

1470 Estavayer-le-Lac, Tel. 0266640303,

E-Mail: [email protected],

www.campingtcs.ch/club-fribourg

Graubünden24.–28. Mai: Pfingst-Treff. Auf dem Seecamping Bregenz, Bregenz-Mehrerau /A. Kosten 180 Fr. proEinheit. Auskunft: Ruth Graf, Tel. 0813223357/0789083357. E-Mail: [email protected].

25. August–1. September: Herbst-Treff. Auf demCamping Kaiserstuhl, Ihringen / D. Kosten: 180 Fr. (wirfinanzieren 4 Nächte, die restlichen Tage/Nächte sindSache der Teilnehmer). Anmeldung bis 31.07.2012 anFredi Burkhalter Tel. 0813221740/0792213362,E-Mail: [email protected].

27. Oktober: Herbstbummel in der Herrschaft. 1. Treffpunkt für Wanderer: 13.00 Uhr beim altenSchulhaus in Maienfeld. 2. Treffpunkt im Torkel: 15.00Uhr Ort wird noch bekannt gegeben. Mit Rosmarie undGünter Dauer wandern wir durch die Rebberge vonFläsch und Maienfeld. Im Torkel wird ein Zvieri organi-siert. Speis und Trank bezahlt jeder Teilnehmer selber.Anmeldungen bis 20. Oktober an Margret Thöny,0796336256 oder [email protected].

Wichtig: Kostenanteile sind mit der Anmeldung zu be-zahlen an Raiffeisenbank Calanda, Zizers: Postcheck-konto 70-165-7, IBAN Nr.: CH6981048000006527281, Vermerk, welches Treffen nicht vergessen.

Präsidentin: Margret Thöny, Im Lux 8,

7302 Landquart/GR, Tel. 081 322 58 18, Natel 079

633 62 56, E-Mail: [email protected]

Schaffhausen10. August: Grillabend. 18.00 Uhr beim «Hörnli» Uh-wiesen. Anmeldung bis 6. August an Hanspeter Weder,Tel. 0526253711.

6. September: Höck. 19.30 Uhr im Rest. Schützen-haus, Schaffhausen.

Vorstandmitglied gesucht: War es auch schon DeinWunsch, sich aktiv in unserem Club zu engagieren? Wirsuchen zwei bis drei aktive Mitglieder als Aktuar oderBeisitzer. Unser Präsident Hanspeter Weder oder einanderes Vorstandsmitglied geben Dir gerne Auskunftüber unsere Arbeit im Vorstand.

Präsident: Hanspeter Weder, Weinsteig 176,

8200 Schaffhausen, Tel. 052 625 37 11,

www.tcs-ccsh.ch

SolothurnSpätsommertreffen. TCS–Campingplatz «Bern-Ey-matt», 3032 Hinterkappelen/Bern.29. August–5. September: Langzeittreffen31. August–2. September: KurzzeittreffenAnmeldung an Beat Zimmermann, Tel. 0763038390bis 15. August.

28. September–1. Oktober: Herbsttreffen. Im reiz-vollen Markgräflerland, Drei-Länder-Camp, Grüttweg8, D-79539 Lörrach. Anmeldung an Beat Zimmer-mann, Tel. 0763038390 bis 15. September, www.dreilaendercamp.de.

3. November: «Marroni ganz heiss» in Derendingen.Ab 15.00 Uhr im Blockhaus an der Emme, Derendin-gen. Mit anschliessendem Grillen (evtl. Klappstühlemitnehmen – Merci).

5. April, 3. Mai, 7. Juni, 5. Juli, 2. August, 4.Oktober, 1. November, 29. November: Clubhöcks.Restaurant «Lido», TCS-Campingplatz Lido, Solothurn.

Fahrkurs mit Anhänger im TCS-Verkehrssicherheits-Zentrum Derendingen. Frühestens 2. Jahreshälfte2012. Siehe Ausschreibung TCS Test + Training, Zeitung der TCS-Kantonalsektion Solothurn oder aufwww.tcs-ccso.ch.

Präsident: Beat Zimmermann, Chrüzmatt 8,

4612 Wangen, Tel. 062 212 25 17, Natel 076 303 83

90, E-Mail: [email protected]

St.Gallen/Appenzell16. Juni: Grillplausch im Appenzellerland. TCS-Cam-ping-Caravaning-Club St.Gallen-Appenzell. Wir be-sammeln uns um 13.00 Uhr beim Bahnhof 9108 Gon-ten AI. Grill und Getränke werden vom Club organi-siert, bringt eure Grilladen und ev. ein Sitzmöbel mit.Der Anlass findet bei jeder Witterung statt. Wir würdenuns über einen grossen Aufmarsch von Teilnehmernfreuen. Wer Lust hat, darf auch das Wochenende aufdem Campingplatz Jakobsbad verbringen. GenauereAngaben sind bei Johannes Nänny, Tel. 0713522821, E-Mail: [email protected] erhältlich.

Präsidentin: Yvonne Nadig-Boos, Fürschtweg 16,

8880 Walenstadt, Tel. 081 73510 55,

Natel 076 588 97 82, E-Mail: [email protected]

Waldstätte26.–28. Mai: Pfingsttreffen. Im Camping Unterägeri,die Anmeldefrist ist abgelaufen. Wir hoffen auf einsonniges Treffen am Ägerisee.

16. Juni: Besichtigung Biketec AG in Huttwil. An-meldung bis 20. Mai an Beat Bachmann, [email protected], Tel. 0793021799 oder www.tcs-ccw.ch.

Präsident: Beat Bachmann, Längmattweg 2,

6218 Ettiswil, Natel 079 302 17 99,

E-Mail: [email protected], www.tcs-ccw.ch

Wallis7.–10. Juni: Walliser Ausflug. Organisiert durch GilBovier auf dem TCS-Camping Seeblick, Campingstras-se 14, 3806 Bönigen, [email protected], 7. Juni: Anreise und Einrichtung. 17.00Uhr Willkommensapéro und gemeinsames kanadi-sches Picknick.

Clubmitteilungen

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18.Mai 2012 | CampCar 4 25

Freitag, 8. Juni: Animationsprogramm jenach Wetter. Abendessen auf dem Camping.Samstag, 9. Juni: Animationsprogramm jenach Wetter. Apéro um 17.00 Uhr, Abendes-sen und Clubabend im Restaurant.Sonntag, 10. Juni: Kanadischer Apéro um11.00 Uhr, angefangene Flaschen dürftengerne mitgebracht werden. Das offizielle En-de des Ausflugs naht, wir wünschen allen ei-ne gute Heimreise. Preis: 70 Fr. pro Gespannund benutztem Platz, ausserdem inbegriffensind drei Nächte auf dem Camping, Elektrizi-tät, Taxen, die Clubabende und die geplantenApéros. Einschreiben: Bei Irène Marty bisspätestens am 14. Mai, Tel. 0786002184,oder [email protected] ab 18.00 Uhr.

Präsident: Plaschy Beat, Chemin de la forêt

de l'évêque 15, 1991 Salins,

Tel. 0272072160, Natel 0795705175,

[email protected],

www.campingclubvs.ch

Zürich9. Juni: Grillplausch. Im Technischen Zen-trum Volketswil, voraussichtlicher Beginn13.00 Uhr mit Besichtigung Zentrum und an-schliessend ist noch ein Experte anwesend,der über den Umgang mit Gas Auskunft gibt. Anmeldung und Detailprogramm unterwww.tcs-ccz.ch, E-Mail: [email protected], Tel. Veranstaltungen: 0793331388. Internet: www.tcs-ccz.ch, Infoline 0793008066 oder [email protected].

Gruppe Senioren des tcs camping club Zürich7. Juni: Höck. Um 14.30 Uhr wie immer imRestaurant Friedbrunnen, Püntstrasse 9 in8047 Zürich statt.

5. Juli: Grillplausch. Um 11.00 Uhr findetder Grillplausch in der Waldhütte in AeschZH statt. Org. Marcel Schoch, Tel. 0444817695 (Anmeldung erforderlich).

Obmann: Marco Picenoni, Tel. 0444315931,[email protected]

Gruppe Unterland des tcs camping club Zürich23. Juni: Gillfest. Auf dem Camping Maurholzin Maur, Anmeldungen erwünscht an HansMessmer.

Obmann: Hans Messmer, Tel. 0448600538,[email protected]

Präsident: Hans-Ulrich Etter, Kleinzelglistr. 6,

8952 Schlieren, Natel 079 438 34 44,

E-Mail: [email protected]

›Warme Füsse und Komfort im Sanitär-bereich sowie künstlerische Akzente in derRaumgestaltung – was schon die alten Rö-mer liebten, bekommen die Campinggästeauf Ferienparadies Gut Horn in Tettenhau-sen direkt am Waginger See im neuen Sani-tärgebäude sozusagen frei Haus geliefert.Seit kurzem erstrahlt das umgestaltete Gebäude in Seenähe im unteren Platzteil infrischem Glanz.

Paradies für Kinder | Die Nutzung fürden Gast gestaltet sich kinderleicht mitSensortechnik an Waschbecken und Du-schen, durchwegs wasserlosen Urinalen, einer Wassererwärmung mittels Frisch-wasserwärmetauscher und einer durch Bewegungsmelder und Zeitschaltuhren ge-steuerten Beleuchtungstechnik mit Ener-giesparleuchten. Diese Einrichtungen tra-gen obendrein zu einem höchst effizientenUmweltschutz bei.

Garniert mit einer handwerklich künstle-rischen Innenausstattung mit Elementenvon Glaskunst, Intarsien- und Mosaikar-beiten, einer warmen und freundlichenFarbgestaltung wird die tägliche Wäscheganz nebenher auch noch zu einer Augen-weide und einem runden Wohlfühlerlebnis.

Als kleine Könige im eigenen Reich könnensich die Kinder in den eigens für sie gestal-teten Räumlichkeiten fühlen.

Die Feuerprobe ist bestanden, und dieneuen Anlagen werden von den Gästen hochgelobt. Kein Wunder, dass die Stellplätze in unmittelbarer Nähe des neuen Werkesheiss begehrt sind.

Ökologisches Grossprojekt | Alswahre Verwandlungskünstler in SachenEnergieversorgung engagierte sich dieInhaberfamilie Stepper ebenso mit einerökologischen Glanzleistung, der Umwand-lung der Energietechnik des gesamtenAreals. Durch den Bau einer platzeigenenFernwärmeversorgung mit Hackschnitzel-heizung konnten fünf bestehende Ölhei-zungen ersetzt werden. Die Brennstoff-gewinnung erfolgt teils im eigenen Betrieb,der Rest wird mit einem Liefervertrag überdie Waldbesitzervereinigung von Land-wirten aus der Umgebung zugeliefert. EineEinsparung pro Jahr von mehr als 15000Litern Heizöl ist die erfreuliche Bilanz.‹

CC

CampCar-InfoFerienparadies Gut Horn, Familie Stepper, Wagingam See/Tettenhausen, www.gut-horn.de.

GekonnteVerwandlungDie Neugestaltung des Sanitärgebäudes im FerienparadiesGut Horn in Tettenhausen bietet angenehmsten Komfort –die Gäste sind voll des Lobes.

So machts Spass: Für die Kids gibt es auf Gut Horn eigene Toiletten-Räumlichkeiten.

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Zeichen des Sommerbeginns: Grillplausch.

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18.Mai 2012 | CampCar 4 27

Der 51-jährige Jaime Montaldo hat praktisch alle Stufen von TCS Camping selber durchlaufenund kennt die Mechanismen und Eigenheiten aus dem Effeff.

Wir müssen verhindern, dass uns dieSchweizer Kundschaft auf Campingplätzein der Eurozone abwandert. Zum Glückhaben wir aber langjährige, treue Stamm-kunden. Mit einzigartigen Angeboten aufqualitativ hohem Niveau muss es uns gelin-gen, Campeure aus dem Euroraum trotz desstarken Schweizer Frankens auf unserePlätze zu bringen. Auch beabsichtige ich,den nationalen Campingtag, wie wir ihn imletzten Jahr durchführten, sporadisch zuwiederholen, um auch neue Kunden zumCampieren zu bewegen und sie für dieseimmer noch preiswerte Ferienform zu mo-tivieren.« Interview: Peter Widmer

Zur PersonJaime Montaldo ist in Uruguay aufgewachsen. EinigeSemester Wirtschafts-Studium. 1984 Einreise in dieSchweiz. Tätigkeiten auf dem Bau und in der Infor-matikabteilung einer welschen Tageszeitung. LeiterTCS-Camping in Salavaux, Regionalleiter TCS Cam-ping und zuletzt im Management von TCS Camping.

jedem unserer 30 Plätze sollen gewahrtwerden.

Als Leiter von TCS Camping ist man zwangs-läufig etwas abseits «der Front». Haben Sienoch den Kontakt zu den Kunden? Ich bestreite nicht, dass die Gefahr besteht,sich in dieser Funktion etwas von der Basiszu entfernen. Ich habe aber das Glück, dassmeine Frau den TCS-Camping «Les Iris» inYverdon-les-Bains leitet. Dadurch ist derdirekte Draht zu unseren Kunden vorhan-den. Ich war nie ein reiner «Schreibtisch-täter» und werde zusammen mit den dreiRegionalleitern so oft als möglich auf un-seren Plätzen anzutreffen sein.

Schweiz Tourismus hat unlängst für 2012 in der Hotellerie einen Umsatzrückgang von300 Millionen Franken prognostiziert. Wiesehen Sie die Entwicklung für TCS Camping?

»Was bedeutet diese Beförderung für Siepersönlich?Jaime Montaldo: Als Chef von TCS Cam-ping habe ich die oberste Sprosse der TCS-Campingleiter erklommen. Der Schritt istder Höhepunkt meiner beruflichen Lauf-bahn und eine grosse Herausforderung.

Erachten Sie es für Ihre neue Aufgabe alsVorteil, seit 2000 im Campingmanagementam TCS-Hauptsitz in Genf-Vernier gearbeitetzu haben?Ja, zweifellos. Durch meine verschiedenenEinsätze – von der Reinigung bis hin zurKonzeption, Organisation und Führung –kenne ich praktisch alle Facetten von TCSCamping. Durch die langjährige Tätigkeithabe ich auch Einblick in andere Bereichedes TCS erhalten.

Was wird sich unter Ihrer Leitung bei TCS Camping ändern? Das laufende Jahr wird noch mehrheitlichim Zeichen der Kontinuität stehen. Zusam-men mit meinen Mitarbeitenden nehme ichaber auch die Reorganisation der Camping-abteilung an die Hand. Weiter beabsichtigeich, das von meinem Vorgänger erarbeiteteCampingkonzept für die nächsten fünf Jah-re zu definieren und weiterzuentwickeln.

Wird es für die Kunden sichtbare Veränderungen geben? Zurzeit sind einige grössere Projekte amLaufen, welche bis 2014 umgesetzt werden:Grundstückerweiterung und Bau einesneuen Sanitärgebäudes in Flaach, Vergrös-serung des Terrains, neue Sanitäranlagenund neue Rezeption in Buochs und die um-fassende Renovation des eben erst über-nommenen Platzes «Les Iris» in Yverdon-les-Bains. Auch ist es mir ein Anliegen,dass alle TCS-Campings noch besser in dieneue Marke TCS integriert werden, undzwar nicht bloss durch Äusserlichkeitenwie einheitliche Fahnen und Orientierungs-tafeln, sondern beispielsweise durch klareHygienestandards, Beratung, attraktive,bedürfnisorientierte Animationen, WiFi, Al-ternativunterkünfte usw. Der Kunde musssofort erkennen können «ich bin auf einemTCS-Platz». Ich strebe keine Uniformitätder Plätze an, sondern eine gewisse Einheitlichkeit bei Grundleistungen und -angeboten. Die Vielschichtigkeit und dieindividuellen regionalen Gegebenheiten auf

Camping von der Pike aufAcht Jahre lang arbeitete Jaime Montaldo im TCS-Campingmanagement sozusagen als«rechte Hand» des bisherigen Leiters TCS Camping, André Ginzery. Seit 1. April ist er dessen Nachfolger. Er kennt praktisch alle Stufen des Campingwesens aus eigenem Erleben.

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18.Mai 2012 | CampCar 4 27

Der 51-jährige Jaime Montaldo hat praktisch alle Stufen von TCS Camping selber durchlaufenund kennt die Mechanismen und Eigenheiten aus dem Effeff.

Wir müssen verhindern, dass uns dieSchweizer Kundschaft auf Campingplätzein der Eurozone abwandert. Zum Glückhaben wir aber langjährige, treue Stamm-kunden. Mit einzigartigen Angeboten aufqualitativ hohem Niveau muss es uns gelin-gen, Campeure aus dem Euroraum trotz desstarken Schweizer Frankens auf unserePlätze zu bringen. Auch beabsichtige ich,den nationalen Campingtag, wie wir ihn imletzten Jahr durchführten, sporadisch zuwiederholen, um auch neue Kunden zumCampieren zu bewegen und sie für dieseimmer noch preiswerte Ferienform zu mo-tivieren.« Interview: Peter Widmer

Zur PersonJaime Montaldo ist in Uruguay aufgewachsen. EinigeSemester Wirtschafts-Studium. 1984 Einreise in dieSchweiz. Tätigkeiten auf dem Bau und in der Infor-matikabteilung einer welschen Tageszeitung. LeiterTCS-Camping in Salavaux, Regionalleiter TCS Cam-ping und zuletzt im Management von TCS Camping.

jedem unserer 30 Plätze sollen gewahrtwerden.

Als Leiter von TCS Camping ist man zwangs-läufig etwas abseits «der Front». Haben Sienoch den Kontakt zu den Kunden? Ich bestreite nicht, dass die Gefahr besteht,sich in dieser Funktion etwas von der Basiszu entfernen. Ich habe aber das Glück, dassmeine Frau den TCS-Camping «Les Iris» inYverdon-les-Bains leitet. Dadurch ist derdirekte Draht zu unseren Kunden vorhan-den. Ich war nie ein reiner «Schreibtisch-täter» und werde zusammen mit den dreiRegionalleitern so oft als möglich auf un-seren Plätzen anzutreffen sein.

Schweiz Tourismus hat unlängst für 2012 in der Hotellerie einen Umsatzrückgang von300 Millionen Franken prognostiziert. Wiesehen Sie die Entwicklung für TCS Camping?

»Was bedeutet diese Beförderung für Siepersönlich?Jaime Montaldo: Als Chef von TCS Cam-ping habe ich die oberste Sprosse der TCS-Campingleiter erklommen. Der Schritt istder Höhepunkt meiner beruflichen Lauf-bahn und eine grosse Herausforderung.

Erachten Sie es für Ihre neue Aufgabe alsVorteil, seit 2000 im Campingmanagementam TCS-Hauptsitz in Genf-Vernier gearbeitetzu haben?Ja, zweifellos. Durch meine verschiedenenEinsätze – von der Reinigung bis hin zurKonzeption, Organisation und Führung –kenne ich praktisch alle Facetten von TCSCamping. Durch die langjährige Tätigkeithabe ich auch Einblick in andere Bereichedes TCS erhalten.

Was wird sich unter Ihrer Leitung bei TCS Camping ändern? Das laufende Jahr wird noch mehrheitlichim Zeichen der Kontinuität stehen. Zusam-men mit meinen Mitarbeitenden nehme ichaber auch die Reorganisation der Camping-abteilung an die Hand. Weiter beabsichtigeich, das von meinem Vorgänger erarbeiteteCampingkonzept für die nächsten fünf Jah-re zu definieren und weiterzuentwickeln.

Wird es für die Kunden sichtbare Veränderungen geben? Zurzeit sind einige grössere Projekte amLaufen, welche bis 2014 umgesetzt werden:Grundstückerweiterung und Bau einesneuen Sanitärgebäudes in Flaach, Vergrös-serung des Terrains, neue Sanitäranlagenund neue Rezeption in Buochs und die um-fassende Renovation des eben erst über-nommenen Platzes «Les Iris» in Yverdon-les-Bains. Auch ist es mir ein Anliegen,dass alle TCS-Campings noch besser in dieneue Marke TCS integriert werden, undzwar nicht bloss durch Äusserlichkeitenwie einheitliche Fahnen und Orientierungs-tafeln, sondern beispielsweise durch klareHygienestandards, Beratung, attraktive,bedürfnisorientierte Animationen, WiFi, Al-ternativunterkünfte usw. Der Kunde musssofort erkennen können «ich bin auf einemTCS-Platz». Ich strebe keine Uniformitätder Plätze an, sondern eine gewisse Einheitlichkeit bei Grundleistungen und -angeboten. Die Vielschichtigkeit und dieindividuellen regionalen Gegebenheiten auf

Camping von der Pike aufAcht Jahre lang arbeitete Jaime Montaldo im TCS-Campingmanagement sozusagen als«rechte Hand» des bisherigen Leiters TCS Camping, André Ginzery. Seit 1. April ist er dessen Nachfolger. Er kennt praktisch alle Stufen des Campingwesens aus eigenem Erleben.

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18.Mai 2012 | CampCar 4 29

›Bei der Planung der nächsten Ferien surftman heutzutage gewöhnlich im Internet,um sich Bilder der in Erwägung gezogenenFerienorte anzuschauen. Wer auf seinerComputertastatur «TCS-Campingplatz Sem-pach» eingibt, findet eine Fülle von herrli-chen Sonnenuntergängen, die direkt einemtropischen Paradies zu entspringen schei-nen. Dabei handelt es sich weder umSchwindel, noch sind die Bilder manipu-liert. Genau dieses prächtige Schauspiel erwartet die Besucher des TCS-Camping-platzes Seeland in Sempach täglich beischönem Wetter. Es erstaunt daher kaum,dass dieser während des Sommers fast im-mer ausgebucht ist sowohl Feriengäste wiePersonen auf Durchreise anzieht.

Langjährige Verwalterin | Die Hauptat-traktion des Camping-Platzes ist zweifellosder Strand am Sempachersee. Dort ballensich die Gäste, um den Badefreuden zu frönen und abends das reiche Farbkleid zubewundern, in dem das Wasser glitzert.Kein Wunder, dass das Ufer bis spät in denAbend hinein vor Leben wimmelt. Warumsollte man auch so einen idyllischen Ortvorzeitig verlassen? Da wird uns sicherauch Eva Herzog nicht widersprechen, dieden Campingplatz bereits seit 2003 verwal-tet. Zuvor kümmerte sie sich während vie-ler Jahre um das Restaurant: «Ich bin sozu-sagen mit dem Campingplatz verheiratet»,bemerkt sie lächelnd. «Die Arbeit als Ver-walterin gefällt mir, da sie abwechslungs-reich ist. Ich begegne zahlreichen Menschenund bin die meiste Zeit im Freien.»

Ab der Öffnung im April mangelt es nichtan Arbeit. Zur Erledigung der unumgängli-chen Aufgaben funktioniert der Camping-platz mit einer Besetzung von 4,5 Stellen,die im Sommer auf 8 Stellen erhöht wird.Auch heuer wird in der Hochsaison erneuteine Animateurin für die Kinder da sein, ummit ihnen zu basteln, Gesellschaftsspielezu spielen und ihnen in ihrem Wohnwageneine Gutenachtgeschichte zu erzählen. EinRitual, das den lieben Kleinen wie auch de-ren Eltern, die ihre Kinder mit glänzendenAugen und entspannt zu Bett gehen sehen,sehr viel bedeutet.

Verlängerter Aufenthalt | Der ideal inunmittelbarer Nähe einer Autobahnachseund nur eine Autostunde von Basel, Zürichund Bern entfernt gelegene TCS-Camping-platz Seeland zieht eine breite Kundschaft

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Das Restaurant und seine schöne Terrasse bilden eine der Attraktionen des Campingplatzes.Keine Langeweile für Kinder dank des Spielplatzes und des Planschbeckens. Fortsetzung auf Seite 31

28 CampCar 4 | 18.Mai 2012

Der TCS-Campingplatz Seeland in Sempach bietet den Gästen einen natürlich bewahrten Rahmen und eine hochstehende, vor kurzem renovierte Infrastruktur.

Während der Hochsaison kümmern sich Animateurinnen um die Kinder, indem sie mit ihnen basteln und spielen.

Um den Campingplatz auch ohne Wohnwagen oder Wohnmobil zu geniessen, kann man einen komfortablen Bungalow mieten.

Unbegrenztes Vergnügen am SeeDer TCS-Campingplatz Seeland liegt in einer derschönsten Regionen der Schweiz, am Ufer eines malerischen Sees, der im Sommer bis zu 26 Gradwarm werden kann.

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›Bei der Planung der nächsten Ferien surftman heutzutage gewöhnlich im Internet,um sich Bilder der in Erwägung gezogenenFerienorte anzuschauen. Wer auf seinerComputertastatur «TCS-Campingplatz Sem-pach» eingibt, findet eine Fülle von herrli-chen Sonnenuntergängen, die direkt einemtropischen Paradies zu entspringen schei-nen. Dabei handelt es sich weder umSchwindel, noch sind die Bilder manipu-liert. Genau dieses prächtige Schauspiel erwartet die Besucher des TCS-Camping-platzes Seeland in Sempach täglich beischönem Wetter. Es erstaunt daher kaum,dass dieser während des Sommers fast im-mer ausgebucht ist sowohl Feriengäste wiePersonen auf Durchreise anzieht.

Langjährige Verwalterin | Die Hauptat-traktion des Camping-Platzes ist zweifellosder Strand am Sempachersee. Dort ballensich die Gäste, um den Badefreuden zu frönen und abends das reiche Farbkleid zubewundern, in dem das Wasser glitzert.Kein Wunder, dass das Ufer bis spät in denAbend hinein vor Leben wimmelt. Warumsollte man auch so einen idyllischen Ortvorzeitig verlassen? Da wird uns sicherauch Eva Herzog nicht widersprechen, dieden Campingplatz bereits seit 2003 verwal-tet. Zuvor kümmerte sie sich während vie-ler Jahre um das Restaurant: «Ich bin sozu-sagen mit dem Campingplatz verheiratet»,bemerkt sie lächelnd. «Die Arbeit als Ver-walterin gefällt mir, da sie abwechslungs-reich ist. Ich begegne zahlreichen Menschenund bin die meiste Zeit im Freien.»

Ab der Öffnung im April mangelt es nichtan Arbeit. Zur Erledigung der unumgängli-chen Aufgaben funktioniert der Camping-platz mit einer Besetzung von 4,5 Stellen,die im Sommer auf 8 Stellen erhöht wird.Auch heuer wird in der Hochsaison erneuteine Animateurin für die Kinder da sein, ummit ihnen zu basteln, Gesellschaftsspielezu spielen und ihnen in ihrem Wohnwageneine Gutenachtgeschichte zu erzählen. EinRitual, das den lieben Kleinen wie auch de-ren Eltern, die ihre Kinder mit glänzendenAugen und entspannt zu Bett gehen sehen,sehr viel bedeutet.

Verlängerter Aufenthalt | Der ideal inunmittelbarer Nähe einer Autobahnachseund nur eine Autostunde von Basel, Zürichund Bern entfernt gelegene TCS-Camping-platz Seeland zieht eine breite Kundschaft

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Das Restaurant und seine schöne Terrasse bilden eine der Attraktionen des Campingplatzes.Keine Langeweile für Kinder dank des Spielplatzes und des Planschbeckens. Fortsetzung auf Seite 31

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TCS-Campingplatz Seeland, SempachAdresse: Seelandstrasse, 6204 Sempach, Tel. 0414601466, Fax 0414604766. Leitung: Eva Herzog. Öff-nungsperiode: bis 7. Oktober 2012. Anreise: AutobahnA2 (Basel–Luzern–Chiasso) bis Ausfahrt Sempach. Dannwährend 3 km Richtung Sempach-Station und Neuen-

kirch. Nach der Abzweigung Seesatz den Schildern des Campingplatzesfolgen und rechts Richtung See abbiegen. In Kürze: Gelände direkt amSee, Strandbad mit grosser Liegewiese, breites Animationsprogramm in der Hochsaison, Veloland Schweiz, Velomietstation Rent a Bike, Inter-netcorner, Campingplatz direkt an der Nord-Süd-Route Nr. 3. Anima-tion: Stadtrundfahrt in Sempach mit Pferdekutschen, Basteln, Malen, Gesellschaftsspiele, Geschichtewagen, Goldwaschen. In der Umgebung:Minigolf, Tennis, Schlachtdenkmal, Luzern und Innerschweiz. jop

Es tut gut, sich einige genüssliche Momente der Entspannung am Ufer des Sempachersees zu gönnen.

von Touristen an, die sich auf Durchreisebefinden und für eine Nacht Halt machen,bevor sie anderntags Richtung Süden wei-terfahren. Dies gilt für viele Skandinavier,Holländer und Deutsche. Aber es gibt aucheinige, die dem Charme des Ortes erliegenund spontan entscheiden, ihren Aufenthaltzu verlängern. Am flexibelsten sind die Se-nioren, die ihre Reisepläne nach Lust undLaune abändern. Bei guter Witterung wirdder Sempachersee seinem Ruf als einer derwärmsten Schweizer Seen voll und ganz gerecht. Nicht selten erreicht er bis zu 26Grad, zur grossen Freude der Kinder, diesich stundenlang im halbtiefen Wassertummeln. Auch der bestens ausgestatteteSpielplatz erfreut sich grosser Beliebtheit,und ein Planschbecken mit einer kleinenRutschbahn gestattet den Jüngsten, sichabsolut gefahrlos zu vergnügen (siehe Bild).

Um auch Personen, die keinen Wohnwa-gen besitzen oder keine Lust haben, im Zeltzu schlafen, den Zugang zum Campingplatzzu ermöglichen, wurden 2010 sechs Bunga-lows erstellt, die dank zwei Schlafzimmern,einem Wohnraum und einer Küche vier bissechs Personen Platz bieten. Weiter werdenbis zum Sommer zwei neue, behindertenge-rechte Bungalows mit Rampe erstellt. Die-ses spezielle Angebot ist das Resultat einerPartnerschaft zwischen dem TCS und derStiftung Cerebral. Man rechnet übrigensmit einer zusätzlichen Kundengruppe ausdem nur wenige Kilometer von Sempachentfernten Paraplegiker-Zentrum Nottwil,das die massgefertigten Bungalows wäh-rend nationaler oder anderer Sportanlässein Anspruch nehmen wird. Weitere Unter-künfte stehen in Form von Zeltbungalowszur Verfügung, die ein Doppel- und ein Etagenbett, eine komplett ausgestattetenKüche sowie ein Wohnzimmer umfassenund überdies eine grosse Holzterrasse haben. Ganz allgemein sind die Gäste desTCS-Campingplatzes von der modernen In-frastruktur und deren Qualität begeistert.Die neue sanitäre Anlage wurde nämlich2007 errichtet, die Rezeption im Jahr 2002.

Zeltende Ärzte | Während Eva Herzogauf die vergangene Saison zurückblickt, er-innert sie sich an den herrlichen Frühling,dem ein halbherzigen Sommer folgte, dermanche Besucher dazu veranlasste, ihrenAufenthalt zu verkürzen. Ihr fällt auch auf,dass die Ausrüstung der Camper immer an-spruchsvoller wird: «Es stimmt, dass allesimmer luxuriöser wird. Doch der Ausstat-tungsgrad ist unabhängig von der sozialenSchicht. Es gibt Ärzte, die im Zelt übernach-ten und einfache Angestellte, die im Wohn-wagen logieren. Es ist alles eine Frage derpersönlichen Wahl.» Was die zunehmende

Zahl der Gäste aus Osteuropa anbelangt, sobevorzugen diese das Zelt. Eva Herzog freutsich auch über das hervorragende Restau-rant des Campingplatzes, welches das Mit-tag- und das Abendessen serviert und einPublikum anzieht, das den Rahmen derCampingplatz-Gäste bei weitem übersteigt:«Es gibt Leute von ausserhalb, die etwastrinken kommen und sich sagen, dass essich lohnen würde, einmal zum Campenwiederzukommen.» Es reicht, sich auf derTerrasse niederzulassen, um sich wie inden Ferien zu fühlen!

Es lebe die Seerundfahrt | Eines ist sicher: Langeweile kommt keine auf. An attraktiven Ausflugszielen mangelt es derRegion nicht, angefangen bei der Vogelwar-te ganz in der Nähe, die eine Fülle von In-formationen über die Vogelwelt bereithält.Die 700-jährige Kleinstadt Sempach liegtnur 20 Fussminuten vom Campingplatzentfernt. Sie besitzt zahlreiche historische

Denkmäler und eine mittelalterliche Stadt-mauer, die ihr ein einzigartiges Geprägeverleiht. Eine Gelegenheit auch, die Schlachtvon Sempach – wieder aufleben zu lassen.Ganz in der Nähe erheben sich die Berge derInnerschweiz mit den imposanten Gipfelndes Pilatus oder des Rigi, die eine spekta-kuläre Sicht auf den Vierwaldstättersee bie-ten und ideal für einen Ausflug bei schönemWetter sind. Wieder zurück im Flachlandwird man es nie müde, durch die Gassen derLuzerner Altstadt zu streifen oder das stetsaufs Neue faszinierende Verkehrsmuseumzu besuchen. Das absolute Muss für EvaHerzog ist jedoch eine (Elektro-)Fahrrad-tour rund um den Sempachersee. Beide Modelle können auf dem Campingplatz ge-mietet werden. Doch um die Magie des Or-tes in ihrem vollen Ausmass zu geniessen,gibt es eigentlich nur einen Rat: für einenTag lang nichts zu planen und in die beson-dere Atmosphäre des «Seelands» einzutau-chen.‹ Jacques-Olivier Pidoux

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TCS-Campingplatz Seeland, SempachAdresse: Seelandstrasse, 6204 Sempach, Tel. 0414601466, Fax 0414604766. Leitung: Eva Herzog. Öff-nungsperiode: bis 7. Oktober 2012. Anreise: AutobahnA2 (Basel–Luzern–Chiasso) bis Ausfahrt Sempach. Dannwährend 3 km Richtung Sempach-Station und Neuen-

kirch. Nach der Abzweigung Seesatz den Schildern des Campingplatzesfolgen und rechts Richtung See abbiegen. In Kürze: Gelände direkt amSee, Strandbad mit grosser Liegewiese, breites Animationsprogramm in der Hochsaison, Veloland Schweiz, Velomietstation Rent a Bike, Inter-netcorner, Campingplatz direkt an der Nord-Süd-Route Nr. 3. Anima-tion: Stadtrundfahrt in Sempach mit Pferdekutschen, Basteln, Malen, Gesellschaftsspiele, Geschichtewagen, Goldwaschen. In der Umgebung:Minigolf, Tennis, Schlachtdenkmal, Luzern und Innerschweiz. jop

Es tut gut, sich einige genüssliche Momente der Entspannung am Ufer des Sempachersees zu gönnen.

von Touristen an, die sich auf Durchreisebefinden und für eine Nacht Halt machen,bevor sie anderntags Richtung Süden wei-terfahren. Dies gilt für viele Skandinavier,Holländer und Deutsche. Aber es gibt aucheinige, die dem Charme des Ortes erliegenund spontan entscheiden, ihren Aufenthaltzu verlängern. Am flexibelsten sind die Se-nioren, die ihre Reisepläne nach Lust undLaune abändern. Bei guter Witterung wirdder Sempachersee seinem Ruf als einer derwärmsten Schweizer Seen voll und ganz gerecht. Nicht selten erreicht er bis zu 26Grad, zur grossen Freude der Kinder, diesich stundenlang im halbtiefen Wassertummeln. Auch der bestens ausgestatteteSpielplatz erfreut sich grosser Beliebtheit,und ein Planschbecken mit einer kleinenRutschbahn gestattet den Jüngsten, sichabsolut gefahrlos zu vergnügen (siehe Bild).

Um auch Personen, die keinen Wohnwa-gen besitzen oder keine Lust haben, im Zeltzu schlafen, den Zugang zum Campingplatzzu ermöglichen, wurden 2010 sechs Bunga-lows erstellt, die dank zwei Schlafzimmern,einem Wohnraum und einer Küche vier bissechs Personen Platz bieten. Weiter werdenbis zum Sommer zwei neue, behindertenge-rechte Bungalows mit Rampe erstellt. Die-ses spezielle Angebot ist das Resultat einerPartnerschaft zwischen dem TCS und derStiftung Cerebral. Man rechnet übrigensmit einer zusätzlichen Kundengruppe ausdem nur wenige Kilometer von Sempachentfernten Paraplegiker-Zentrum Nottwil,das die massgefertigten Bungalows wäh-rend nationaler oder anderer Sportanlässein Anspruch nehmen wird. Weitere Unter-künfte stehen in Form von Zeltbungalowszur Verfügung, die ein Doppel- und ein Etagenbett, eine komplett ausgestattetenKüche sowie ein Wohnzimmer umfassenund überdies eine grosse Holzterrasse haben. Ganz allgemein sind die Gäste desTCS-Campingplatzes von der modernen In-frastruktur und deren Qualität begeistert.Die neue sanitäre Anlage wurde nämlich2007 errichtet, die Rezeption im Jahr 2002.

Zeltende Ärzte | Während Eva Herzogauf die vergangene Saison zurückblickt, er-innert sie sich an den herrlichen Frühling,dem ein halbherzigen Sommer folgte, dermanche Besucher dazu veranlasste, ihrenAufenthalt zu verkürzen. Ihr fällt auch auf,dass die Ausrüstung der Camper immer an-spruchsvoller wird: «Es stimmt, dass allesimmer luxuriöser wird. Doch der Ausstat-tungsgrad ist unabhängig von der sozialenSchicht. Es gibt Ärzte, die im Zelt übernach-ten und einfache Angestellte, die im Wohn-wagen logieren. Es ist alles eine Frage derpersönlichen Wahl.» Was die zunehmende

Zahl der Gäste aus Osteuropa anbelangt, sobevorzugen diese das Zelt. Eva Herzog freutsich auch über das hervorragende Restau-rant des Campingplatzes, welches das Mit-tag- und das Abendessen serviert und einPublikum anzieht, das den Rahmen derCampingplatz-Gäste bei weitem übersteigt:«Es gibt Leute von ausserhalb, die etwastrinken kommen und sich sagen, dass essich lohnen würde, einmal zum Campenwiederzukommen.» Es reicht, sich auf derTerrasse niederzulassen, um sich wie inden Ferien zu fühlen!

Es lebe die Seerundfahrt | Eines ist sicher: Langeweile kommt keine auf. An attraktiven Ausflugszielen mangelt es derRegion nicht, angefangen bei der Vogelwar-te ganz in der Nähe, die eine Fülle von In-formationen über die Vogelwelt bereithält.Die 700-jährige Kleinstadt Sempach liegtnur 20 Fussminuten vom Campingplatzentfernt. Sie besitzt zahlreiche historische

Denkmäler und eine mittelalterliche Stadt-mauer, die ihr ein einzigartiges Geprägeverleiht. Eine Gelegenheit auch, die Schlachtvon Sempach – wieder aufleben zu lassen.Ganz in der Nähe erheben sich die Berge derInnerschweiz mit den imposanten Gipfelndes Pilatus oder des Rigi, die eine spekta-kuläre Sicht auf den Vierwaldstättersee bie-ten und ideal für einen Ausflug bei schönemWetter sind. Wieder zurück im Flachlandwird man es nie müde, durch die Gassen derLuzerner Altstadt zu streifen oder das stetsaufs Neue faszinierende Verkehrsmuseumzu besuchen. Das absolute Muss für EvaHerzog ist jedoch eine (Elektro-)Fahrrad-tour rund um den Sempachersee. Beide Modelle können auf dem Campingplatz ge-mietet werden. Doch um die Magie des Or-tes in ihrem vollen Ausmass zu geniessen,gibt es eigentlich nur einen Rat: für einenTag lang nichts zu planen und in die beson-dere Atmosphäre des «Seelands» einzutau-chen.‹ Jacques-Olivier Pidoux

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