Eimaan Ausgabe 9

Der gesamte Erlös kommt dem Bau des Islamischen Kulturzentrums Graz zugute!

Rekorde - Teil 4Menschenrechte

Ausflugsziele - Steiermark

Abu Bakr As-Sidiq r.a.

Der gesamte Erlös kommt dem Bau des Islamischen Kulturzentrums Graz zugute!

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Ausgabe 9/2015

2 Jahre

eimaanJubiläum

© Foto: Islam

isches Kulturzentrum

Graz

IMPRESSUM

"Eimaan", 9. Ausgabe,erscheint vierteljährlichin deutscher Sprache.

DER GESAMTE ERLÖS KOMMT DEM BAU DES ISLAMISCHEN

KULTURZENTRUMS GRAZZUGUTE.

Herausgeber:Islamisches Kulturzentrum Graz

(IKZ Graz)Hans-Groß-Gasse 13, 8055 Graz,

ZVR Nummer: 438306970Tel.: +43 699 182 899 26

E-Mail: [email protected]: www.islamgraz.orgfacebook.com/IKZ.Graz.Eimaan

Abobestellung:www.islamgraz.org/Eimaan

Chefredaktion, Projektleitung,Verantwortliche:Hesham Elsayed

Medina Čataković, BASenida Alibegović

Design, Layout,Grafik & Illustration:

Senida AlibegovićAlen Kovačević

Text:Fadila Tajić, BA MA

Hesham ElsayedMedina Čataković, BA

Senida AlibegovićSivjana Mekić

Islamische Textkontrolle:Prof. Imam Ibrahim Čikarić

Lektorat:Fadila Tajić, BA MA

Mit freundlicher Unterstützung von:

Adis ČatakovićMaisa Pargan BA

Prof. Imam Ibrahim ŠišićSelma Husak

Satz- und Druckfehlervorbehalten.

Alle Rechte vorbehalten.

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Jabir r.a. berichtet, dass der Gesandte Allahs s.a.w.s. gesagt hat: “Jede gute Tat ist Sadaqa.” (Bukhari, Muslim)

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Von Anas (ALLAHs Wohlgefallen mit ihm):

Allahs Gesandter s.a.w.s. hat gesagt:"Wer auf der Suche nach Wissen auszieht, der ist auf Allahs Pfad, bis er zurückkehrt."

(Tirmidhi, Darimi)

„Ein Vater kann seinen Kindern nichts besseres geben als eine gute Erziehung. “(Tirmidhi,)

Allahs Gesandter hat gesagt:„Streben nach Wissen ist Pflicht für jeden Muslim.“

(Anas, Baihaqi, Mischkat)

Allahs Gesandter s.a.w.s. hat gesagt:„Der im Glauben vollkommenste unter den Gläubigen

ist der mit dem besten Charakter.“(Abu Huraira, Abu Dawud, Darimi)

Eimaan • Ausgabe 9/2015 3

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Du kannst aber auch dieAbenteuerwelt Mautern besuchen.

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Von Anas (ALLAHs Wohlgefallen mit ihm):

Allahs Gesandter s.a.w.s. hat gesagt:"Wer auf der Suche nach Wissen auszieht, der ist auf Allahs Pfad, bis er zurückkehrt."

(Tirmidhi, Darimi)

„Ein Vater kann seinen Kindern nichts besseres geben als eine gute Erziehung. “(Tirmidhi,)

Allahs Gesandter hat gesagt:„Streben nach Wissen ist Pflicht für jeden Muslim.“

(Anas, Baihaqi, Mischkat)

Allahs Gesandter s.a.w.s. hat gesagt:„Der im Glauben vollkommenste unter den Gläubigen

ist der mit dem besten Charakter.“(Abu Huraira, Abu Dawud, Darimi)

Eimaan • Ausgabe 9/20154

Der Islam und die Menschenrechte

Freiheit aller Menschen

Anders als wir es in den Medien oft hören, haben Wörter wie beispielsweise Zwang-sehe oder Kopftuchzwang keinen Platz. Lei-der gibt es heutzutage immer noch Fälle, in denen Menschen an ihren unislamischen Traditionen des Landes festhalten und ge-zwungen werden ein Kopftuch zu tragen.

Als Muhammad a.s. von Allah st. den Koran of-fenbart bekommen hatte, verkündete er allen Menschen seine Botschaft. Gezwungen hat er aber niemanden den Islam als seine Religion anzunehmen, denn Allah s.t. sagt im Koran:

“In der Religiongibt es keinen Zwang“

(Koran 2:256).

Vor dem Gesetz Allahs s.t.sind alle gleich

Ob ein Mensch eine schwarze, weiße, rote oder gelbe Hautfarbe hat oder Österreiche-rIn, AraberIn oder SpanierIn ist, ist für Musli-minnen und Muslime völlig egal. Das einzige was Menschen von einander unterscheidetist die Gottesfurcht und der Charakter.

Ebenso verhält sich der Islam gleicher-maßen zu reichen wie zu den armen Men-schen. Gesetze müssen alle respektieren. Wenn jemand etwas Verbotenes tut, muss er unabhängig vom Besitz und der Rasse bestraft werden. Also hat ein reicher Händ-ler dieselben Rechte, Pflichten und auch dieselben Strafen wie ein armer Bettler.

Beschränkung der Sklaverei

Schon lange vor dem Islam gab es die Sklave-rei. Aber auch lange nach der Offenbarung des Korans gab es sie auch. In den USA wurde die Sklaverei erst vor etwa 150 Jahren verboten. Bis dahin wurden Afrikaner nach Amerika ge-bracht, verkauft und sehr schlecht behandelt.

Mit dem Islam kamen auch viele Rechte auf SklavInnen zu und wer seinem Skla-ven/seiner Sklavin gegenüber gewaltsam wurde, musste er ihn/sie freilassen. Mu-hammad a.s. ermutigte Gläubige dazu sie frei zu lassen. Im Laufe der Zeit wu-den dann immer mehr SklavInnen befreit.


Der Islam und die Menschenrechte

Die größte bosnischeKaffeekanne der Welt

Die bosnische Kaffeekanne in Über-größe, genannt “Zlatna Džezva”(oder „Goldene Džezva“) wur-de von der Firma Vispak her-gestellt und befi ndet sich im Guiness Buch der Rekorde.

Sie gilt als die größte bosnische Kaffeekanne mit einem Volumen von 650 Liter und 8.000 klei-nen bosnischen Kaffeetassen (Fildžan). Diese „Goldene Džezva“ folgte auch der bosnischen Na-tionalelf zur WM in Brasilien.

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Rekorde - Teil 4


Das größte Papierfl ugzeug der Welt

Aus 70 Quadratmetern Papier und 700 Tuben Klebstoff wurde das Papierfl ugzeug gebastelt.

Der 18 Meter breite Flieger legte eine Stre-cke von ungefähr 18 Metern zurück. Um das 24 Kilo schwere Flugzeug in einer Halle star-ten zu können, wurde eine etwa zehn Meter lange und 2,40 Meter hohe Bühne aufgebaut.

Acht Teilnehmer hoben das Flugzeug hoch, und einer rannte mit dem Papierfl ieger los, um Schwung für den Flug zu geben. Um den Flieger zu bauen, waren mehr als 2400 Stun-den Arbeit notwendig. Das Team verbrauch-te 500 Tuben Alleskleber, 200 Flaschen Se-kundenkleber und 70 Quadratmeter Papier.

Riesenrekord mit Riesenrad

Im Jahr 2013 gelang es dem Österreicher Franz Müllner einen Weltrekord aufzustellen.

Der 130 kg schwere Salzburger setzte das 244 Tonnen schwere Wiener Riesen-rad mittels reiner Muskelkraft in Bewegung. Nur mit Hilfe einer Leiter am Fußboden, die das Abrutschen des Salzburgers verhinder-te, schwenkte Müllner eine Gondel im Ein-stiegsbereich so lange, bis er das gesamte, etwa 64 Meter hohe Rad in Schwung brachte.


In dieser Ausgabe kannst du et-was über die vierte der sechs Glau-bensgrundsätze lernen. Nämlich, dass Muslime und Musliminnen an die Gesandten Allahs s.t. glauben.

Aber was ist eigentlich ein Prophet?Und was ist ein Gesandter?

Jeder Gesandter ist ein Prophet, aber nicht jeder Prophet ein Gesandter.

Warum?

Weil ein Gesandter (Rasul) von Allah s.t. mit einer Offenbarung auf die Erde geschickt wurde mit dem Auftrag den Menschen eine neue heilige Schrift zu offenbaren. Zum Bei-spiel Muhammad a.s., Isa a.s. und Musa a.s. waren Propheten, weil sie alle im Auf-trag Allahs s.t heilige Bücher offenbarten.

Ein Prophet (Nabi) war jemand, der ein neues Gesetz, ebenfalls im Auftrag Al-lahs s.t., den Menschen bekannt gab. Ge-sandte gaben den Menschen also neue Pflichten, Rechte und Verbote bekannt.

Alle Propheten haben Folgendesgemeinsam:

• Ehrlichkeit und Intelligenz

• Vertrauenswürdigkeit und Sündlosigkeit

• Alle Propheten und Gesandten kamen im Auftrag Allahs s.t.

• Alle kamen mit derselben Botschaft: Dem Glauben an den einen Gott.

Im Islam ist eine Prophetenschaft die höchste Stellung die es auf der Erde gibt und eine große Ehre. Der erste Prophet war Adam a.s. und der letzte Muhammad a.s. Insgesamt hat Allah über 100 000 Pro-pheten auf die Erde entsandt, um uns Men-schen den richtigen Weg zu zeigen. Im Ko-ran sind 25 von ihnen namentlich erwähnt.

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Teil

4 Wir glauben an ... Allahs Gesandten

Wir glauben an Allah,an Seine Engel,

an Seine Bücher,an Seine Gesandten,

an das Jüngste Gericht,an das Schicksal.


Das Känguru ist eines der be-kanntesten Tiere in Australien. Sie sind Säugetiere und gehören zu der Gattung der Beuteltiere.

Es gibt etwa 65 Känguruarten. Das größte le-bende Beuteltier ist das Rote Riesenkänguru, es ist etwa 1.60 m groß und 70 kg schwer. Die kleineren und mittelgroßen Kängurus nennt man auch Wallabys. Sie erreichen eine Größe von etwa 1 m und werden bis zu 24 kg schwer. Ne-ben Australien leben diese Tiere auch in Neugui-nea sowie Tansania. Im allgemein sind Kängurus Pflanzenfresser. Mit ihren starken Hinterbeinen können sie bis zu 10 m weit springen. Bei den weiten Sprüngen dient der kräftige Schwanz als Stütze und Balance. Die kurzen Arme sind sehr praktisch zum Essen, Boxen und zur Fellpflege.

Die Neugeborenen kommen nach einer Tragzeit von nur 20 bis 40 Tagen zur Welt. Bei der Geburt ist das Junge nur 3 cm lang. Das tollste ist der Beutel! Hier werden die Babys groß. Direkt nach der Geburt klettert das Jungtier in den Beutel der Mutter und hängt sich für die nächsten zwei bis drei Monate an eine Zitze, aus der das Junge Milch saugt. Männchen hingegen besitzen keine Beutel. Das Jungtier bleibt ungefähr acht Monate im Beutel, hier kann es ungestört schlafen und trinken. Im Normalfall kommt nur ein einzelnes Jungtier zur Welt. Nach etwa einem halben Jahr verlässt es erstmals den Beutel, wird aber noch bis zum Alter von einem Jahr weiter gesäugt.

Manche Känguruarten sind vom Aussterben be-droht, andere, wie das Rote- und Graue-Riesen-känguru, wiederum nicht.

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© Fotos - flickr Wikimedia Commons CC

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Der Prophet Ibrahim a.s. hatte zwei Söh-ne, die ebenso Propheten waren. Sie hießen Ismail a.s. und sein Halbbruder Ishak a.s. Ganz unerwartet wurde Is-hak a.s. geboren, denn seine Mutter Sa-rah dachte, dass sie wegen ihres Alters keine Kinder mehr bekommen könnte.

Eines Tages kamen zwei Fremde, die eigentlich Engel waren, jedoch in der Gestalt von Menschen erschienen, zu Ibrahim nach Palästina, wo er zu dieser Zeit mit seiner Familie wohnte. Sie sag-ten: „Fürchte dich nicht vor uns. Allah hat uns geschickt, damit wir dir mitteilen, dass du einen weisen Sohn bekommen wirst.“„Bringt ihr mir die-se Botschaft jetzt, wo ich alt geworden bin?” frag-te Ibrahim zweifelnd. Immerhin war Ibrahim a.s. fast 100 Jahre alt. Aber die Fremden erwiderten: „Diese Nachricht ist wahr. Gib die Hoffnung nicht auf!” Sarah und Ibrahim a.s. konnten ihr Glück kaum fassen. Sarah wünschte sich ihr Leben lang ein Kind und nun bekam sie durch Allahs Gnade mit 90 Jahren einen Sohn, den sie Ishak nannte.

Ishak a.s. wurde ein sehr weiser und gerechter Mann und ein Gesandter Allahs. Als er 40 Jahre alt war heiratete er. Sie bekamen zwei Söhne. Einer davon hieß Jakub. Als Jakub erwachsen war, wurde er zum Propheten Allahs s.t. Seine Söhne waren Benjamin und Jusuf. Jusuf a.s. wurde auch zum Propheten.

All diese Propheten, Ismail, Ishak, Jakub, Jusuf waren die Nachkommen von Ibrahim a.s. Deshalb ist Ibrahim a.s. auch bekannt als der Urvater der drei Weltreligionen: Dem Islam, dem Christentum und dem Judentum. Isa a.s. (Jesus), Maryam r.a. (Maria) und Musa a.s. (Moses) stammen von Ishak a.s. ab. Der letzte Prophet Muhammad a.s. stammt von Ismail a.s. ab.

Die Propheten Ishak a.s. & Jakub a.s.


Adam

Noah (Nuh)

Ibrahim

Musa (Moses)

Isa

Muhammad

Abdul-Muttalib

Mariam

Ismail Ishak

Gepunktete Linen zeigen mehrere Generationen


Die Propheten Ishak a.s. & Jakub a.s.


MigrationMigranten oder Immi-granten sind Menschen, die ihr Heimatland ver-lassen, um an einem an-deren Ort der Welt für eine längere Zeit zu le-ben. Migration kann viele verschiedene Gründe ha-ben, die ein Leben in der Heimat nahezu unmög-lich machen. Menschenfl iehen zum Beispiel vor Kriegen, Natur-katastrophen oder wirtschaftlicher Not, in der Hoffnung eine neue Heimat zu fi nden, in der sie sich und ihrer Familie eine siche-re und bessere Zukunft aufbauen können.

SportViele Menschen treiben heutzutage kaum noch Sport. Dabei ist es für unsere Gesund-heit sehr wichtig, dass wir uns mindestens 30 Minuten am Tag körperlich anstrengen. Vor allem für Kinder ist Bewegung für eine gesunde Entwicklung wichtig. Sport schützt uns nicht nur vor einigen Folgeer-krankungen, sondern stärkt unsere Kno-chen, kräftigt unsere Muskeln, fördert die Geschicklichkeit und steigert unser Selbst-bewusstsein und unsere Leistungsfähigkeit. Aber vor allem macht es unheimlichen Spaß.

FeuerwerkWas steckt hinter den Knallkörpern?

Feuerwerkskörper bestehen aus Schwarzpulver und vie-len anderen chemischen Bestandteilen, die beim Anzün-den unter hellen Flammen und mit einem lauten Knall ver-brennen. Wir haben alle schon mal den stechenden Geruch nach dem Zünden von Raketen in der Nase gehabt. Das sind die stark giftigen Umweltgase, die beim Verbrennen dieser Stoffe frei werden. Hinter dem kurzen Spaß ste-cken auch große Folgen. Leider sind Luftverschmutzung und viele Unfälle jedes Jahr bei Feiertagen inklusive.

KariesIn fast allen Lebensmitteln, die wir täglich zu uns neh-men sind Kohlenhydrate enthalten. Das ist nichts anderes als eine Art Zucker. Die Art Zucker dient als Nahrungs-mittel der Bakterien die sich in unserem Mund befi nden. Die Bakterien zersetzten den Zucker und es bildet sich dann eine für den Zahnschmelz gefährliche Säure. Diese Säure greift unsere Zähne an und wir haben dann ein meist schmerzhaftes Loch im Zahn, das der Zahnarzt als Karies bezeichnet. Um dem Karies keine Chance zu geben, ist es umso wichtiger, dass wir uns drei Mal am Tag nach jedem Essen die Zähne ordentlich putzen.

und viele Unfälle jedes Jahr bei Feiertagen inklusive.

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Große Moscheevon Xi'an

Eine der ältesten und berühmtesten Mo-scheen des Landes befi ndet sich nahe dem Trommelturm in der Huajue-Gasse von Xi´an. Die Moschee wurde ca. im Jahr 700 erbaut. Da die große Moschee von Xi´an in ihrem Bau- und Architek-turstil vollkommen chinesisch geprägt ist, ist sie ein besonderer Anziehungs-punkt für Touristen und Touristinnen.

© Karte: Wikimedia Commons

China

Kontinent:Asien

Hauptstadt:Peking

Einwohner:1.366.040.000 Mrd.

Fläche:9.571.302 km²

Mit ca. 1,37 Milliarden Einwohnern ist China das Land mir der meisten Bevöl-kerung der Erde. Dazu kommt, dass das Land am dichtesten bevölkert ist. Wegen der Überbevölkerung und die da-mit verbundenen Probleme wie Hungers-nöte und wirtschaftliche Krisen hat der Staat die „Ein-Kind-Politik“ eingeführt. Es ist Familien also untersagt mehr als ein Kind zu bekommen. Jedoch macht der Staat viele Ausnahmen in dieser Regelung.

Leider wird China oft von Naturkatastrophen wie Erdbeben und Überfl utungen heimge-sucht und das Land muss sich auch mit verschiedenen Umweltproblemen ausein-andersetzten. 70% aller Seen und Flüsse in China sind durch Schadstoffe verschmutzt und mehr als 300 Millionen Chinesen haben keinen Zugang zu sauberen Trinkwasser.

Offi ziell ist China ein Staat, der sich nicht öf-fentlich zu einer Religion bekennt. Man trennt Staat und Religion streng voneinander, des-halb ist es schwer genaue Aussagen über die Verbreitung einzelner Religionen zu treffen. Seit dem 7. Jahrhundert leben schätzungs-weise 20 Millionen Muslime und Musliminnen in China. Für sie ist es sehr schwer ihre Reli-gion frei zu praktizieren, da die Religionsge-meinschaften durch eine Reihe von Aufsichts-organen überwacht und kontrolliert werden.

Das kleine Länderlexikon CHINA


Große Moscheevon Xi'an

Das kleine Länderlexikon CHINA

Eimaan • Ausgabe 9/2015Ausgabe 9/2015 11Eimaan •

HONIG

Vor über 1400 Jahren haben uns Al-lah s.t. gesagt, dass man mit HONIG viele Krankheiten heilen kann.

Allah s.t. sagt im Koran:„Aus dem Leib der Bienen kommt ein für die Menschen heilsames Getränk von verschiedenen Arten heraus. Darin liegt ein Zeichen für Leute, die nachdenken“

(Koran 16:69)

Außerdem wird berichtet,dass der Prophet a.s. sagte:

„Macht Gebrauch von zwei Heilmitteln:Honig und dem Koran“

(At-Tirmidhi)

Wie entsteht nun der Honig?

Als erstes fl iegt die Biene zu einer Blüte, wo sie mit ihrem Rüssel den Nektar sammelt. Im Körper der Biene vermischt sich der Nektar mit körpereigenen Stoffen. Dann fl iegt sie zu ihrem Bienenstock zurück. Mit der Hilfe von anderen Bienen wird der Nektar in eine Wabe abgegeben. Durch ganz schnelles Flügel-schlagen verdicken die Bienen diesen Nektar, der jetzt schon Honig ist und viele Vitamine hat. Ist der Honig fertig, verschließen die Bie-nen die Honigwabe mit einem Wachsdeckel.

Übrigens, für einen Glas Honig müsste eine Biene Eine Milliarde 500 Millionen Mal zu den Blüten fl iegen, wenn sie ganz alleine ein Ho-nigglas füllen will.

Im Honig sind über 180 Wirkstoffe enthalten.

Wenn es dir nächstes Mal nicht besonders gut geht, versuche es mit Honig:

• Honig wirkt antibakteriell (keimtötend), des-halb wirkt er bei der Behandlung von Infekti-onen und Wunden.

• Bei Beschwerden mit Geschwüren, Magen und im Verdauungstrakt ist Honig ebenfalls hilfreich.

• Traditionell wird Honig gemischt mit Zitro-ne verwendet, um Halsschmerzen zu be-handeln. Der Honig beruhigt den Hals und reduziert den Hustenreiz.

• Honig stoppt die Ausbreitung von Bakterien im Mund.

• Der Honig liefert viel Energie und wirkt effektiv gegen Müdigkeit und stärkt das Im-munsystem.

• Für die Pfl ege von Haut, Haar und Lippen ist Honig sehr empfehlenswert.

Und trotz allem was man über die Bienen weiß, kann der Mensch den Honig nicht nachmachen. Es ist ein Geheimnis, ein Wun-der von Allah s.t.

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Außerdem wird berichtet,dass der Prophet a.s. sagte:

„Macht Gebrauch von zwei Heilmitteln:

Und trotz allem was man über die Bienen weiß, kann der Mensch den Honig nicht nachmachen. Es ist ein Geheimnis, ein Wun-nachmachen. Es ist ein Geheimnis, ein Wun-der von Allah s.t.

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Eimaan • Ausgabe 9/201512 © F

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„Gesunde Zähne die sind wichtig,darum pflegen wir sie richtig,mehrmals hin, mehrmals her,

Zähneputzen ist nicht schwer.“

Der Miswak oder Siwak gilt als die Mutter aller Zahnbürsten und stammt aus Zweigen des Arak-baumes. Aber nicht nur als Zahn-bürste dient der Zweig, son-dern sogar auch als Zahnpasta.

Der Miswak hält das Zahnfl eisch ge-sund, sorgt für frischen Atem und säu-bert die Zähne effektiv. Die Zähne macht der Miswak ganz ohne chemi-sche Stoffe weiß und schützt vor Er-krankungen an Zähnen und Zahnfl eisch.

Einen weiteren positiven Effekt hat Miswak auf das Immunsystem. Vitamin C und andere gesunde Stoffe, die der Miswak enthält, re-gulieren den Blutdruck, hemmen Entzündun-gen und beugen bestimmte Krebsarten vor.

Der Prophet a.s. empfahl davon vor jedem Gebet die natürliche Zahnbürste zu be-nützen. Vor dem Freitagsgebet, verpfl ich-tete er sogar das Reinigen der Zähne.

Allahs Gesandter a.s. hat gesagt:

"Es gibt vier Dinge,die zur Sunna des Propheten

gehören:

• die Schamhaftigkeit,• schöne Düfte,• die Vermählung und• das Zähneputzen."

(Überliefert von Tirmidhi und Ahmad Ibn Hanbal)

„Die Gesamtwaschung des Körpers (Ghusl) am Freitag ist jedem

Volljährigen eine Pfl icht, ferner(ist es ihm Pfl icht), dass er seine Zähne putzt und Parfüm berührt,

wenn er welches hat!“(Überliefert von Buchari)


In seiner letzten Predigt sagte der Gesandte Allahs: „Niemand ist ein besserer Gefährte für mich gewesen, als Abu Bakr.“ Diesem Beispiel folgten auch die Gefährten und wählten Abu Bakr As – Sidiq zum Khalifen.

Viele wichtige Leistungen erbrach-te der Khalif zu seiner Regierungszeit.Der Khalif Abu Bakr r.a. beauftragte die beste-henden Auszüge des Korans zu einem Werk zusammenzufassen. Außerdem betonte er die Wichtigkeit der Zakat, der Almosensteuer, die damals viele Menschen vernachlässigten.

Während seiner Regierungszeit, erkrankte Abu Bakr r.a. und verstarb im Alter von 63 Jahren. Bevor er starb ernannte er Umar Al-Khattab r.a. als nachfolgenden Kha-lifen. Bestattet wurden die beiden Kha-lifen neben Muhammad a.s. in Medina.

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Abu Bakr r.a. hatte unter den Ge-fährten Muhammads a.s. die höchs-te Stellung. Aus diesem Grund bekam er auch den Beinamen „der Wahrhaftige“ („As-Sidiq“). Als er den Islam als seine Reli-gion annahm, suchte er für sich den Namen Abdullah aus. Er war der Schwiegervater Muhammads a.s. und der Vater von Aischa r.a.

Abu Bakr r.a. galt schon bevor er Muslim wurde als aufrichtig und gutmütig. Im Lau-fe seines Lebens wurde er ein sehr reicher Kaufmann. Sein Reichtum machte ihn nicht hochmütig- im Gegenteil. Er speiste Arme und kaufte viele Sklaven frei. Unter ihnen war auch Bilal r.a., der später zum Muezzin der Prophetenmoschee in Medina wurde.

Abu Bakr r.a. und der Prophet a.s. waren schon in jungen Jahren eng vertraute Freunde. Als dem Propheten a.s. seine erste Offenbarung in der Höhle des Berges Hira herab gesandt worden war, vertraute er Abu Bakr das Ereig-nis an. Ohne einen Augenblick zu zweifeln nahm Abu Bakr r.a. den Islam als Religion an.

Von diesem Zeitpunkt widmete er sein Leben nur noch der Religion. Er lehr-te und unterstützte den Propheten a.s. in jedem Schritt und rief zum Guten auf. Abu Bakr nahm an allen Kämpfen teil, die Muslime zu jener Zeit zu bestehen hat-ten und opferte sich beinahe, um das Le-ben des Gesandten zu retten. Sogar als sein eigener Sohn sich gegen ihn stellte, wandte er sich nicht vom rechten Weg ab.

Abu Bakr As-Sidiq Radiallahu anhu

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Wieso? Weshalb? Warum? Wieso? Weshalb? Warum?

Rund 70 Prozent aller Menschen er-leben beim Einschlafen hin und wie-der ungewollte Bewegungen. Warum das so ist weiß man nicht so genau.

Schlafen ist die natürlichste Sache der Welt und unkompliziert. Man legt sich hin, schläft ein und wacht am nächsten Mor-gen wieder auf. Tatsächlich ist der Über-gang zwischen Wach- und Schlafzustand jedoch kein einfacher Schalter, sondern ein langsamer Übergang in mehreren Stufen.

Vor allem nach einem stressigen Tag, wenn das Gehirn noch auf Hochtouren ist, läuft das Herunterfahren des Nervensys-tems oft ungeordnet ab: Es entstehen Zwi-schenzustände, in denen die Person noch bei Bewusstsein und beweglich, aber ihre Wahrnehmung bereits getrübt und von Phantasien durchmischt ist. Es handelt sich dabei aber nicht um eine übliche Traumpha-se, sondern eher um einen gestörten Ab-stieg in den Tiefschlaf. In dieser Phase tre-ten auch die unwillkürlichen Zuckungen auf.

Warum zuckt man manch-mal beim Einschlafen?

Wusstest du, dass…?… es schon zu Lebzeiten Muhammads a.s. Frauen als Politikerinnen, erfolgreiche Händlerinnen und Gelehrte aktiv waren? Zum Beispiel Aisha r.a. oder Khadija r.a.

… Allah s.t. den Frauen eine ganze Sure gewidmet hat, die Sure An-Nisa (=die Frau)?

… eine Frau nach Muhammad a.s. die erste Muslimin war? Sie hieß Khadija r.a.

… nicht nur Frauen sich sittsam kleiden sollen, sondern auch Männer?

… der Islam viele Rechte gebracht hat? Zum Beispiel das Recht auf Bildung, Besitz, Erbe, Meinungsfreiheit und Entscheidungsfreiheit.

… die erste Universität der Welt von Fatima al-Fihri gegründet wurde, in der Marokkanischen Stadt Fes.

eimaan &

Herzlichen Dank an "The Muslim Show", die uns ihre Comics zur Verfügung stellen!

HUH! Assalamu Alaikum

Bruder!Warum gehst du

denn diesen Weg?

Diesseits

Der Weg ... Salam! Ich habe

mich entschlossen auf der anderen

Seite zu gehen! Es ist viel einfacher!!

Aber dieserWeg ist der

richtige Weg.

SPÄTER!Ich bin noch

nicht starkgenug!!

Komm mit mir!HA HA HA

Sei vorsichtig Bruder.

Die schwierigste Aufgabe ist nicht

weiterzumachen ... ... sondernaufzuhören.

PARTYTIME !!!!

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Eimaan Ausgabe 9