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mein Grenzland November 2012 / Nr. 10 Auflage 44.000 Magazin für den Westkreis Viersen Offene Ateliers Sinterklaas in Roermond Schlemmen im Grenzland

mein Grenzland 10

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die zehnte Ausgabe des Zeitungsmagazins mein Grenzland

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mein GrenzlandNovember 2012 / Nr. 10 Auflage 44.000 Magazin für den Westkreis Viersen

Offene Ateliers

Sinterklaas in Roermond

Schlemmen im Grenzland

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Ausstellungen mein Grenzland 2

Barbara Schmitz-Becker, Busch 8,41334 Nettetal-Leuth, die Galeristinund gelernte Keramikerin setzt Natur-materialien und alles was ihr ins Augespringt in Installationen und Zyklenum, die sich oft mit Entwicklungspro-zesse beschäftigen.

Heidrun Pielen, Büschen 37, 41334Nettetal-Hinsbeck, Ästhetik, Harmo-nie von Form und Inhalt sowie Ausge-wogenheit sind die Begriffe, mit denendie Bildhauerin Heidrun Pielen selbstihre Arbeiten beschreibt. Ihre Skulptu-ren betrachtet sie als ein Gegengewichtzu der Zerrissenheit der Welt.

Christa Rosa Wolff, Plankenheide 5,41334 Nettetal (Nähe Poelvennsee),Ihre Farbigkeit beläuft sich hauptsäch-lich auf Grautöne, dies passt sehr gutzum Hintergrund der Offsetplatten,die sie schon statt Leinwand genutzthat. Die Anregungen zu ihren Werkenholt sie sich gerne aus der Literatur undPhilosophie

Manfred Mangold, Neustraße 88,41334 Nettetal-Hinsbeck, seine Mate-rialien sind unter anderem belgischerGranit, Schiefer und persischer Traver-tin. Bewusst integrierte er die Werk-stattatmosphäre in seine Ausstellung.

Heinz Lanser, Bergstraße 21, 41334Nettetal-Hinsbeck, seine Bilder sindSerien mit einem Oberbegriff, teils aufLeinen, teils aus Acryl. Als Mensch derSchrift beginnt er jedes Bild mit einemGedicht, welches er dünn aufträgt.„Damit entjungfere ich die weiße Lein-wand“, lachte er.

Ursula Streich, Sassenfelder Str. 35,41334 Nettetal-Lobberich, sie verarbei-tet in ihren Bildern gerne Eindrückevon Landschaften. Ihre Wahrnehmungvon Felsen, Bächen und Wegen spiegeltsich auch in großformatigen Werken

Marianna Kalkhof, An den Sportplät-zen 5, 41334 Nettetal-Lobberich, hältihre Werke meist in Naturfarben. DieWirkung von Licht und Schatten sindihr wichtig, verwendete Materialiensind gerne auch Hölzer, Rinden, Wur-zeln und Stöcke

Brigitte Minten-Rathner, Heinrich-Haanen-Str. 5, 41334 Nettetal-Lobbe-rich, sie kreiert Werke durch die Verar-beitung von Wolle zu Objekten undBildern. Die warmen Farben und teilssehr filigran integrierten Fasern strah-len sehr viel Wärme aus.

Salvatore Minten, Heinrich-Haanen-Str. 5, 41334 Nettetal-Lobberich, erpräsentiert seine Bilder und Skulpturenund widmet sich der politisch und ge-sellschafskritisch motivierten Kunst,bereits seine Afghanistan-Installationheimste sehr viel Lob ein.

Marile Heinen, Venloer Str. 21,41334 Nettetal-Kaldenkirchen, seit ge-raumer Zeit arbeitet sie figürlich in derHerstellung von Keramik-Plastiken.„Mich interessieren die Dinge, die einelange Geschichte haben. Diese Struktu-ren übertrage ich auf den menschlichenKörper, der als Teil der Natur empfun-den werden sollte“, beschreibt sie ihreDarstellungen.

OffeneAteliersIn Nettetal hat das Wochenende der offenen Ateliers schon Tradi-tion und erfreut sich eines enormen Zulaufs. Besucher aus Nettetalund Umgebung und vor allem auch aus den benachbarten Nieder-landen stürmten regelrecht die Ateliers der teilnehmenden Künst-ler. Offen für Neues nutzen die Kunstinteressierten die Möglich-keiten der persönlichen Gespräche. Am Samstag, 10. Novembervon 14 -18 Uhr und Sonntag von 11-18 Uhr nehmen folgendeKünstler und Künstlerinnen teil und öffnen ihre Pforten:

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UnsereVerlags-Titel

Kreuzfahrt gewinnenUrlaub auf dem RotenMeer

rtv-Preisrätsel

Verlag/Editorial mein Grenzland 3

mein GrenzlandMagazin für den Westkreis Viersen

Herausgeber:Fegers Druck & Verlag GmbHRosental 51-5341334 NettetalTel.: 02153-9168-0Fax: 02153-9160-27E-Mail: [email protected]

Geschäftsführer:Kurt Fegers

Anzeigenberatung:Peter Bollerhey(verantwortlich)Werner MarxClaudia Küsters

Anzeigenpreisliste Nr. 2/2012

Vertrieb:Christa Binder

Redaktion:Kurt Fegers (verantwortlich)Birgit EickenbergJan van der Velden

Alle in dieser Zeitung gemachten Angabenwurden recherchiert. Eine Gewähr wirdjedoch nicht übernommen.

Fotos, wenn nicht gesondert bezeichnet:Josef RüttenFrank HohnenBirgit EickenbergKurt FegersYannick van Kessel

Satz u. Gestaltung:Fegers Druck & Verlag GmbH

Internet:Maximilian Behnen

Druck:Rheinisch-Bergische Druckerei GmbH & Co.KG.Zülpicher Straße 10, 40196 Düsseldorf

Verteilung:Tempo Team GmbHZülpicher Straße 10, 40549 Düsseldorf

Auflage:44.000 Stück

Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck undNutzung von Inhalten, auch auszugsweise,nur mit ausdrücklicher Genehmigung desHerausgebers.

im Grenzlandiim GGrenzlllllandddLichterglanz

Schönes zur Weihnachtszeit

Weihnachtsmärkte im Grenzland

Rezepte und Tipps

weihnachtliche Termine

Zu Besuch beim Christkind

Jeckenpostim Grenzland

- Alle Zugwege im Grenzland- Alle Prinzenpaare - Alle karnevalistischen Infos

32 Seiten Karnevalrnevallllaall

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zum Jahrespreis von € 88,80 abonnieren.Bis zum Monatsende erhalte ich sie kostenlos. Die Bankeinzugsermächtigungerlischt mit Kündigung des Abonnements.

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41301 NettetalPostfach 1165� 02153/9168-0 � -27

mein GrenzlandSeptember 2012 / Nr. 8 Auflage 44.000 Magazin für den Westkreis Viersen

In dieser Ausgabe

Ausbildung: Viel mehr als einfach nur den Pinsel schwingen

Ein neues Buch über die Samtproduktion: Von Lobberich in die ganze Welt

Autotest: BMW 3er - Stark wie nie zuvorKappadokien: Durch das Land der FeenkamineSüchteln feiert: 8. und 9. SeptemberRezept: Chili-Scampi auf Bohnensalat

Termine bis J

uni 2011

Nr. 43 / März 2011 E-Mail: [email protected]

Fotos: Artur Bomke

AKTUELLES„Forum Ehrenamt“hat Geschäftsstelle

ERINNERUNGENVom Griffel

zum Füllfederhalter

RATGEBERWasser ist

ein kostbares Gut

Nettetaler SpätleseNettetaler SpätleseZeitschrift für ältere Menschen

Juni 201144. Ausgabe

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Schlemmen im Grenzland .mein Grenzland 4

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Wer glaubt, dass der Niederrhein nur „gutim Spargel ist“, der irrt. Auch in unseremGrenzland verbergen sich kreative Köche,die mehr servieren als Rotkohl mit Knö-deln – auch wenn diese durchaus leckersind.

Was hat denn überhaupt imNovember Saison?

Äpfel, Birnen, Blumenkohl, Brokkoli,Chicorée, Chinakohl, Endivien, Feldsalat,Fenchel, Grünkohl, Knollensellerie, Möh-ren, Porree, Quitten, Rosenkohl, RoteBeete, Rotkohl, Spinat, Staudensellerie,Steckrüben, Weißkohl, Wirsing sind auchim November hier gut zu bekommen.

Die Landwirtschaftskammer NRW hatlängst festgestellt, dass der Kohl in der Kü-che von hiesigen Spitzenköchen wieder-entdeckt wurde und so klären sie zu die-sem oft verpönten, weil angeblich zu sim-plen, multitalentierten Gesundheitsgemü-se auf:

Kohl gibt es in vielen Sorten, Größenund Geschmacksrichtungen, von den klei-nen Rosenkohlröschen bis zu den gewich-tigen Weiß- und Rotkohlköpfen, von denknolligen Kohlrabi bis zum blumenförmi-gen Broccoli oder Blumenkohl. Für jedenGeschmack ist etwas dabei, von deftig-würzig bis mild. Lange Zeit galt Kohl alsdas „Arme-Leute-Essen“, doch inzwischenstellt er in der modernen, leichten Kücheeine kulinarische Herausforderung dar.Längst haben die Sterne-Köche unsereheimischen Kohlarten wieder auf ihreSpeisekarten gesetzt.

Und das zu Recht, denn unser Kohlge-müse verdient es, dass wir ihm etwas mehrBeachtung schenken. Kohl ist ein wertvol-les, schmackhaftes, zumeist preisgünstigesund überaus vielseitig verwendbares Ge-müse.

Aus dem gesunden Gemüse lassen sichschnell und einfach interessante Suppen,leckere Aufläufe, pikante Torten oder raf-

finierte Salate zubereiten. Natürlich hatKohl auch seinen Platz in der traditionel-len Küche, die sich wieder steigender Be-liebtheit erfreut: Kenner wissen die Kohl-roulade zu schätzen und was wäre der Sau-erbraten ohne Rotkohl?

Voller innerer Werte

Früher versorgten sich die Menschen imWinter durch Kohl mit Vitamin C. Be-sonders hoch ist der Gehalt an Vitamin Cin Grünkohl, Rosenkohl und Broccoli.Außerdem sind alle Kohlsorten gute Lie-feranten von A- und B- Vitaminen undMineralstoffen wie Eisen, Calcium, Phos-phor, Natrium und Magnesium. Darüberhinaus liefern sie sekundäre Pflanzenstof-fe. Diese Stoffe sind wahre „Allround-Künstler“. Sie stärken das Abwehrsystem,senken hohen Blutdruck sowie den Cho-lesterinspiegel und sollen sogar vorbeu-gend gegen Krebserkrankungen wirken.Zudem bringen die Kohlarten mit ihrem

hohen Ballaststoffgehalt den Darm inSchwung, daher hat Kohl einen positivenEinfluss bei Darmträgheit und anderenDarmstörungen. Außerdem sorgen dieBallaststoffe für ein lang anhaltendes Sät-tigungsgefühl. Damit die wertvollen Stof-fe bei der Zubereitung möglichst erhaltenbleiben, gilt auch für Kohl: schonend ga-ren und nicht - wie früher üblich - stun-denlang kochen.

Auf vielen rheinischen Höfen könnenSie Kohl und eine große Auswahl weitererfrischer Produkte beim Erzeuger einkau-fen. Einen Bauernhof, der Ihre Wünscheerfüllt, finden Sie im Internet unter „On-line auf den Bauernhof “ bei: www.land-wirtschaftskammer.de (Quelle: Landwirt-schaftskammer NRW)

Und wer es sich einfacher machenmöchte, der besucht eines der zahlreichenRestaurants im Grenzland und lässt sichdort kulinarisch verführen.

Schlemmen im Grenzland

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Schlemmen im Grenzland mein Grenzland 5

Unsere Öffnungszeiten:

Martinsgansessen

Weihnachtsbrunch

Frische Forellen aus unserer Region

Täglich fangfrische Muscheln

Spezialitäten Frühstücksbuffet

"Fischpäckchen Waldesruh"Forelle in der Aluminiumfolie gegart.

Für eine Person:

1 Forelle20gr. Butter1 kl. Möhre1 kl. Stk. Sellerie1 kl. Stk. Lauch100ml Weißwein1 Zweig Rosmarin1 Zweig Thymian1 Lorbeerblatt2 Wachholderbeeren

Das Gemüse putzen und in feine Streifen schneiden,dann alles zusammen in das Alufolienpäckchen gebenund im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad 20Minuten garen.

Als Beilage empfehle ich Drillinge mit Rosmarin undHagelsalz in Olivenöl ausgebacken

Rezept vom Haus Waldesruh

Restaurant Haus Bey · An Haus Bey 16 · 41334 Nettetal · Tel. 0 21 53 / 910 87 90 www.restaurant-haus-bey.de · Durchgehend ab 10 Uhr. Okt.- April: Mo Ruhetag

Sonntags großes Brunchbuffet · Candle-Light-Dinner Weihnachtsfeiern · Hochzeiten · Buffets und Catering

Unser Highlight im November und Dezember: Leichte Küche im Schlösschen Haus Bey (freitags + samstags ab 18 Uhr, Reservierung empfohlen)

Nettetal-Hinsbeck. Kochen steht hoch imKurs. Kein Tag vergeht auf deutschen TV-Bildschirmen, ohne dass Thema Kochenin irgendeiner Coleur zum Thema wird.Selbst im Radio wird gekocht – dabeikann man dort weder was riechen, nochwas schmecken, ja nicht mal was sehen.Auch zwei junge Erwachsene aus demGrenzgebiet haben das Zubereiten vonSpeisen nicht nur zum Hobby, sonderngleich zum Beruf erhoben: Jerome Esters(Nettetal-Dornbusch) und Manuel Ma-ring aus Niederkrüchten.

Beide sind Auszubildende bei FrankVeikes im Restaurant Haus Bey. Veikes istimmer auf der Suche nach neuen Auszu-bildenden. „Ich hoffe immer, einige Ju-gendliche für unsere Berufssparte als Kö-che begeistern zu können.“ Bei ihm hättenschon einige Schüler(innen) über Praktikaund Aushilfstätigkeiten den Weg zumAusbildungsvertrag geschafft. Aber andersals im Fernsehen sei der Beruf des Kochesanstrengend und nervzehrend. Frank Vei-kes: „Das ist Knochenarbeit, das mussman wissen.“ Deshalb wünscht er sichauch bei seinen Jugendlichen und jungenErwachsenen Durchhaltevermögen. Manmüsse sich halt durchbeissen, so der Chefvon „Haus Bey“. Da pflichten ihm die bei-den Azubis bei. Man müsse viel Spaß amBeruf haben, um die Strapazen in Motiva-tion ummünzen zu können. Anders gingees nicht, so die beiden.

Jerome Esters kam über ein Schulprak-tikum im Restaurant Haus Bey zum Herd.„Da durfte ich direkt vieles ausprobieren,was mir sehr gefallen hat“, so Esters. Der19 Jährige ist bereits im dritten Lehrjahr.

Anders der 23jährige Manuel Maring. Erist über eine Restaurantfach-Ausbildungzum Kochen gekommen. Nach seinerBundeswehrzeit heuerte er bei Frank Vei-kes an. „Da bin ich sehr zufrieden“, siehtMaring seine Situation und Zukunft.

Kochen habe Zukunft. Köche seien ab-solute Mangelware, so Veikes.

Schwein gehabt! Frank Veikes (rechts) iststolz auf seine beiden Auszubildenden: Jero-me Esters (links) aus Nettetal und ManuelMaring aus Niederkrüchten. Zur Ausbildunggehört natürlich auch das Zubereiten einesSpanferkels.

Koch im Restaurant Haus BeyZwei Auszubildende lernen das Kochen am Golfplatz

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Schlemmen im Grenzland mein Grenzland 6

RehfiletmitPfifferlingenfür vier Personen

Für die Soße: 200 ml trockener Rotwein (oder dunklerTraubensaft), 400 ml Wildfond, 4 cl Cognac (oderWildfond), 2 Lorbeerblätter, 2 Wacholderbeeren, 2 EL frische Preiselbeeren, 2 EL Crème double, Salz,1 TL Johannisbeergelee, Pfeffer aus der Mühle.

Für das Pilzgemüse: 250 g Pfifferlinge, 200 g Mini-Karotten, 8 Frühlingszwiebeln, 2 EL Butter,Salz, Pfeffer, 1 Prise frisch geriebene Muskatnuss.

4 Stücke Rehrückenfilet a ca. 140 g, 1 EL Pflanzenöl.Außerdem: Preiselbeerkonfitüre zum Garnieren.

Zubereitung: Rotwein (oder Saft), Wildfond, Cognac(nach Belieben), Lorbeerblätter, Wacholder- undPreiselbeeren im Topf aufkochen und auf ein Dritteleinkochen lassen. Durch ein Sieb passieren, Crèmedouble unterrühren, mit Salz, Johannisbeergelee undPfeffer abschmecken.

Pfifferlinge putzen, große halbieren, Karotten schälen,Frühlingszwiebeln waschen, putzen, in ca. 5 cm langeStücke schneiden. Karotten und Zwiebeln in 1 EL heißerButter glasig dünsten, Pilze zugeben, ca. 4 Minutenschwenken. Eventuell etwas Wasser angießen. Mit Salz,Pfeffer, Muskat würzen.

Fleisch waschen, trocken tupfen und in heißem Ölunter gelegentlichem Wenden bei milder Hitze 4 bis 5Minuten braten. Salzen, pfeffern und vom Herdnehmen. Restliche Butter zugeben und durchziehenlassen. Fleisch schräg in Scheiben schneiden und aufdem Pilzgemüse anrichten. Mit Soße umträufeln undmit Preiselbeeren garnieren.

Zubereitungszeit: ca. 45 Minuten. P.P. aca. 341 kcal, 33g Eiweiß, 14 g Fett, 9 g Kohlenhydrate, 6 gBallaststoffe.

Ihre Weihnachtsfeierschon geplant?

HasenkeuleZutaten:

4 Hasenkeulen (à ca. 400 g)1 Möhre, 1 Zwiebel, 1 Apfel150 g durchwachsenen Speck0,1 l trockener Rotwein,1 Lorbeerblatt2 - 3 Wacholderbeeren,1 kl. Zweig Rosmarin

Zubereitung:

Keulen mit Pfeffer und Salz würzen. In einem Bräteroder einer Pfanne mit hohem Rand Öl erhitzen und dieKeulen auf einer Seite kross anbraten. Dann wendenund die Möhren- und Zwiebelwürfel, Apfelstücke, Speck,Wacholderbeeren, Lorbeerblatt und Rosmarin zugeben.Alles mit anbraten. Mit Rotwein ablöschen und mitWasser auffüllen, bis Keulen bedeckt sind. Wenn dieKeulen gar sind, aus dem Topf nehmen. Sud durch einSieb in einen Topf geben und mit Salz und Pfefferabschmecken. Sahne zugeben und abbinden.Garzeit: 1 bis 1 1/2 Stunden

Serviervorschlag:

Klöße oder Gratinkartoffeln und Speckrosenkohl.

Rezept vom Waldgasthaus Galgenvenn

Rezept

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Ausbildung mein Grenzland 7

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Ab November stehen das traditionelle Gänseessen und Ente auf der Speisekarte.

von unserer Seeterrasse

Öffnungszeiten:

Was oft mit einem Hobby be-ginnt, wird für einige begabteMenschen zur Passion. Die

Rede ist von der Zubereitung von Mahl-zeiten, sprich: dem Beruf des Kochs. Manmuss schon eine echte Liebe zu Lebens-mitteln besitzen, wenn sich ein jungerMensch zu einer Ausbildung zum Kochentschließt.

Mit dieser Voraussetzung und dem Wil-len zu ungewöhnlichen Arbeitszeiten seinBestes zu geben, kann dieser oft hektischeBeruf zum Lebensinhalt werden. InDeutschland ist Koch ein normalerweisedreijähriger Ausbildungsberuf, für denkein bestimmter schulischer Abschlussvorgeschrieben ist. Eine Lehrzeitverkür-zung ist bei guter schulischer Leistungoder Umschulung auf Antrag möglich, zu-stimmen müssen Arbeitgeber und Berufs-schule. Doch in der Ausbildung geht esnatürlich nicht nur um die Zubereitung

von Gerichten. Warenkunde, Ernährungs-lehre, Einkauf, Kalkulation von benötig-ten Mengen, Lagerhaltung, Hygienevor-schriften, Arbeitsschutz- und Unfallverhü-tungsvorschriften und Lebensmittelche-mie gehören zu den zu vermittelnden Be-reichen. Später ist auch eine gewisse Porti-on Bürotätigkeit in Form von Rechnungs-wesen und Buchhaltung sinnvoll, vor al-lem, wenn man sich irgendwann selbstän-dig machen möchte.

Für die Einhaltung der geltenden Aus-bildungsverordnung ist beim Koch die In-dustrie- und Handelskammern zuständig -im Gegensatz dazu zählt der Beruf desBäckers und Konditors als Handwerk wo-mit hier die Handwerkskammern zustän-dig sind. Die Bundesagentur für Arbeit in-formiert auf ihrer Internetseite über eineganz besondere Chance, will man Wissenund andere Eindrücke im Ausland erlan-gen: Die Deutsch-Portugiesische Indu-

strie- und Handelskammer bietet eineAusbildung zum Koch nach dem deut-schen Ausbildungssystem an. Im Vorfeldnehmen die Auszubildenden an einemvierwöchigen Intensivkurs Portugiesischteil. Die Ausbildung beginnt mit einemvierwöchigen Blockunterricht im Berufs-bildungszentrum Portimão. Der prakti-sche Teil findet in portugiesischen Ferien-hotels und Restaurants an der Algarve undauf der Atlantikinsel Madeira statt. Ab-schließend wird nochmals das Berufsbil-dungszentrum in Portimão besucht. Nacherfolgreichem Abschluss erhalten die Teil-nehmer ein in Deutschland anerkanntesDiplom.

Hierarchie gibt es auch in der Küche:Der Chef de cuisine oder Maître de Cui-sine ist der Küchenchef. Dieser Rang setzteinen Meistertitel voraus. Sein Stellvertre-ter ist der Souschef. Als Chef de Partie be-zeichnet man den Leiter eines Küchenbe-reiches, was oft der Altgeselle übernimmt.Demi Chef de Partie nennt man den Stell-vertreter und Schichtleiter eines Bereichs.Der Jungkoch oder auch Beikoch ist derCommis de Cuisine. Jeder Koch kann sichweiter spezialisieren.

Will ein Koch in seinem Beruf ausbil-den, benötigt er eine Ausbildereignungs-prüfung, entweder als Meister in einemverwandten Beruf wie Bäcker, als Küchen-meister mit IHK-Prüfung oder als Hotel-betriebswirt.

Hobby oder Beruf

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„Kürbissuppe mit Kokos und Tomate“Zutaten (für vier Personen):

1 kleiner Hokkaidokürbis, 400ml Kokosmilch4 EL Tomatenmark, TL Kreuzkümmel gemahlen1 Prise Chilipulver, Salz, Wasser

Zubereitung:

Den Kürbis vierteln, entkernen, in große Stückeschneiden. Zusammen mit der Kokosmilch, demTomatenmark, Kreuzkümmel, Chili und 200ml Wasseraufkochen.

30 Minuten köcheln. Pürieren und mit Salz,Kreuzkümmel und Chili abschmecken.

Zubereitungszeit: ca. 45 Minuten

Küchentipps für Transport und Lagerung:

Kürbisse vorsichtig transportieren, damit sie keineMacken und Druckstellen bekommen. Nur Kürbisseohne Verletzungen an der Schale lassen sich langeaufbewahren. Winterkürbissorten wie gelber Zentnerund Hokkaido halten sich bis zu einem halben Jahr,wenn sie trocken und kühl aufbewahrt werden.Sommerkürbisse wie Patisson und Zucchini lassen sicham besten im Kühlschrank (etwa eine Woche)aufbewahren.

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Selbsthilfegruppen

der erste SchrittAnlaufstelle

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legalen und illegalen DrogenMedikamentenmissbrauchEssstörungen Spielsucht

und anderen Süchten

Hilfe/Selbsthilfefür betroffene und deren Angehörige

zu erreichen sind wir persönlich und telefonisch

montags :19.00 - 20.30 UhrDie+Mi+Do : 18.30 - 20.00 Uhr

in der Teestube derSuchtberatung Dülken Kontakt - Rat - Hilfe

Kreuzherrenstraße 17-1941751 Viersen

SHG „der erste Schritt“ Tel.: 021 62 - 95 11 38

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Spiele mein Grenzland 7

Deutschland ist ein Land derSpieler. Die weltgrößte Messefür Gesellschaftsspiele, die

SPIEL ‘12 in Essen, endete trotz som-merlichem Wetter und Herbst-Ferien inNRW mit einem Spitzenergebnis von149.000 Besuchern (Vorjahr 147.000Besuchern).

Nirgendwo sonst wird so viel gespieltwie hierzulande! Und auch im Auslandsind Brett- und Kartenspiele so gefragtwie nie zuvor. Die weltgrößte Messe fürGesellschaftsspiele ging bereits im Vor-feld mit Rekordzahlen von 827 Ausstel-lern aus 37 Nationen an den Start undschloss mit einem weiteren Spitzener-gebnis ab. Insgesamt 149.000 Spielbegei-sterte, Facheinkäufer und Lizenznehmeraus aller Welt strömten in die EssenerMessehallen, um den gesamten interna-tionalen Spielejahrgang, sowie die mehrals 800 Neuheiten und Weltpremierenzu testen.

Die Hallen waren bis auf den letztenSpieltisch besetzt, an allen Ständenherrschte zudem ein lebhaftes Order-und Kaufinteresse, die angebotenenSpielturniere und Wettbewerbe zahlrei-cher Aussteller waren regelmäßig über-füllt. In diesem Jahr zeigten die Verlageauffällig viele neue Würfel- und Karten-spiele, und auch sogenannte „Kooperati-ve Spiele“. Spieler, die es eher taktischmögen, wurden mit einer großen Aus-wahl an Strategiespielen belohnt.

Auch die Gewinnerspiele des diesjäh-rigen „Deutschen SpielePreises“ wurdenstark nachgefragt. Denn das beste Kin-derspiel MOGEL MOTTE von DreiMagier Spiele ist ein schnelles und äu-ßerst unterhaltsames Kartenspiel, das fürwenig Geld extrem viel Spielspaß für dieganze Familie verspricht. VILLAGE, ei-ne Co-Produktion der Verlage eggert-spiele und Pegasus, bedient als bestes Fa-

milien- und Erwachsenenspiel eher denGeschmack der immer größer werden-den Fangemeinde für anspruchsvollereSpiele. Das rege inländische Kauf- undOrderinteresse und natürlich auch diebeeindruckenden Exportzahlen vonrund 50% vieler Startauflagen lassen diedeutsche Spielebranche auch in diesemJahr äußerst optimistisch in das unmit-telbar bevorstehende Weihnachtsge-schäft starten.

Auch die in die SPIEL integrierteCOMIC ACTION wartete mit einemgroßen Rahmenprogramm und vielenStars auf. Die zahlreichen Messespecialsund Sonderhefte in limitierten Auflagen

waren bald vergriffen. Geballte TurtlePower gab es am Stand von Nickelode-on, hier wurde nicht nur die neue „Teen-age Mutant Ninja Turtles“-Serie vorge-

stellt. Auch Kevin Eastmann, Zeichnerund Erfinder der legendären Turtles, gabAutogrammstunden die großen Anklangfanden.

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Sport-Fitness mein Grenzland 10

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4.11.2012

Um eine Attraktion reicher

Schwalmtal. Um eine besondereAttraktion ist das „GrenzlandFitness" auf der Siemensstraße 8

in Schwalmtal seit wenigen Tagen rei-cher. Mit der gut 300 Quadratmetergroßen neuen Kurshalle bietet das Un-ternehmen künftig massig Platz, umVeranstaltungen im perfekten Rahmendurchzuführen.

„Egal, ob Rumba, Spinning, Work-outs oder Reha-Sport - in der neuenHalle machen unsere Kurse sicherlichextra viel Spaß", freut sich ThomasBeeker, Inhaber von Grenzland Fit-ness, über die deutlich verbessertenRahmenbedingungen. „Es ist schon et-was Besonderes, wenn man gemeinsammit bis zu 50 Menschen an den Übun-gen teilnimmt. Es entsteht eine tolle

Gruppendynamik und das Flair sowiedie Akustik der neuen Halle tragen si-cherlich zu diesem speziellen sportli-chen Erlebnis bei." Für die neuen Kurseist keine Anmeldung notwendig. JederBürger aus dem Grenzland kann kos-tenlos an einer Teststunde teilnehmenund sich vom Angebot der Fitness-Spezialisten überzeugen.

„Durch die neue Kurshalle wird un-ser Angebot extrem abgerundet, wir ar-beiten nun noch gesundheitsorientier-ter", erklärt Beeker. Selbstverständlich,dass sich ausschließlich ausgebildeteFitness-Trainer um das Wohl der Gästekümmern. Weitere Informationen fin-den Sie im Internet aufwww.grenz-land-fitness.de oder auf www.face-book.com/grenzlandfitness.

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Page 12: mein Grenzland 10

Garten mein Grenzland 14

Die kühlen Nächte und noch war-men Tage bei intensiver Sonnen-einstrahlung führen zu dem Far-

benspiel, das man in den USA und in Ka-nada als „Indian Summer“ bezeichnet.Dort sind es vor allem die vielen Ahornar-ten, die sich von Grün nach Gelb, Orange,Rot und Braun verfärben und bis zumBlattfall die Wälder an der amerikani-schen Ostküste verzaubern. So schön sieauch ist, die Herbstfärbung läutet denWinter ein und ist sichtbares Zeichen ei-nes pflanzentypischen Prozesses. Der Ab-bau des Chlorophylls, das für das Blatt-grün verantwortlich ist, lässt dann in ver-schiedenen Stufen andere Farbstoffe sicht-bar werden, zum Beispiel die roten Caroti-noide oder die gelben Flavonoide. Die Ge-hölze lagern die Wertstoffe aus ihren Blät-tern ein, um im nächsten Frühjahr wiederneu auszutreiben, natürlich grün!

Winterzeit ist keine Ruhezeit!

Der Laubfall ist eine Vorsorgemaßnah-me der Natur: Da im Winter die Wasser-versorgung der Laubbäume schwierig wird- das Wasser im Boden ist dann gefrorenund kann von den Pflanzen nicht aufge-nommen werden - verringern sie mit demLaubabwurf ihre Wasserverluste. Immer-grüne Pflanzen, wie beispielsweise Rhodo-dendren, Buchsbäume oder die meistenNadelbäume, haben andere Strategien ent-wickelt, um die Verdunstung im Wintergering zu halten: zum Beispiel durch einedicke Wachsschicht oder indem sie dieBlattoberfläche durch Einrollen verklei-nern. Da die Verdunstung von Wasser derMotor des Pflanzenstoffwechsels ist, sindmit dem Laubfall auch das Wachstum unddie meisten biochemischen Prozesse starkreduziert. Ganz anders tief im Boden: So-lange die Erde nicht hart gefroren ist, sinddie Pflanzen unterirdisch höchst aktiv. DieWurzeln wachsen weiter. Das ist derHauptgrund, warum die Profis in denBaumschulen im Herbst pflanzen! Sie si-chern sich damit einen Vorsprung für dasnächste Jahr, denn wenn die Gehölze überWinter bereits neue Feinwurzeln gebildethaben, können sie bei den ersten warmenTagen im Frühling schneller und besseran- und weiterwachsen.

Alles Gute kommt von unten

Jeder Pflanzenkäufer interessiert sichfür den Wuchs seiner Wunschpflanze. Diemeisten Gartenbesitzer denken dabei inerster Linie an das, was sie sehen - Ästeund Zweige. Baumschuler dagegen denkenzuerst an die Wurzeln, denn eine Pflanzekann nur so gut wachsen, wie sie von un-ten versorgt wird. Dafür braucht sie eingesundes, verzweigtes, stabiles Wurzel-

werk mit möglichst vielen Feinwurzeln.Das gilt für Pflanzen, die im Freilandwachsen ebenso wie für Pflanzen, die imTopf gezogen sind. Deshalb sind das regel-mäßige Umpflanzen bzw. Umtopfen inBaumschulen wichtige Maßnahmen, diedie Qualität der Gehölze sicherstellen.Mit jedem Umpflanzen wird die Pflanzegezwungen, neue Feinwurzeln zu bilden.So entwickeln die Gehölze in der Baum-schule kompakte Wurzelballen, sind alsorelativ leicht zu handhaben und bieten vorallem beste Voraussetzungen für ein er-folgreiches Anwachsen am neuen Stand-ort, beispielsweise im privaten Garten.

Verpflanzen sichert Qualität

Zwar kann man heute die so genanntenContainerpflanzen - Bäume und Sträucherim Kunststofftopf - ganzjährig pflanzen,aber die beste Pflanzzeit ist immer nochder Herbst. In Baumschulen werden jetzt,solange der Boden nicht gefroren ist, Ge-hölze umgepflanzt bzw. neue Quartiereangelegt. Heckenpflanzen und junge Al-leebäume werden im Herbst „wurzel-nackt“, das heißt ohne Wurzelballen inlangen Reihen aufgepflanzt und bildendann über den Winter neue Wurzeln füreinen starken Austrieb im nächsten Früh-jahr. In der Baumschule werden Bäumeund Sträucher im Durchschnitt etwa allezwei bis drei Jahre umgepflanzt. Eine vierbis fünf Meter hohe Linde, die im Privat-garten als Hausbaum gepflanzt werdensoll, ist also in der Baumschule mindestensviermal verpflanzt worden. Auf demPflanzenetikett wird in der Regel der sogenannte „Verpflanzstatus“ als ein ent-scheidendes Qualitätsmerkmal angege-ben: „4xv“ bedeutet „viermal verpflanzt“und gibt gleichzeitig Auskunft über dasungefähre Alter des Baumes. Neben demVerpflanzstatus wird bei Bäumen derStammumfang in ein Meter Höhe angege-ben: „25-30“ bedeutet dann, dass derBaumstamm in einem Meter Höhe fünf-undzwanzig bis dreißig Zentimeter Um-fang hat. Je dicker, umso älter und auchumso wertvoller - es gibt Baumschulen inDeutschland, die sehr große und alte Bäu-me pflanzfähig halten, indem sie sie im-mer wieder verpflanzen. Dafür ist natür-lich großes Gerät notwendig, aber wennzum Beispiel in einer Allee oder in einemPark ein großer Baum ausfällt, ist ebenauch großer Ersatz notwendig.

Jetzt pflanzen!

In den Baumschulen werden im Herbstauch verkaufsfertige Pflanzen gerodet undfür den Verkauf vorbereitet. Am besten istes, wenn die Pflanzen nach dem Rodenmöglichst bald in den Gartenboden kom-men: Der Ballen ist noch feucht, diePflanze ist nur wenig bewegt worden undwächst zügig an. Auch weil es im Herbstmeist hohe Niederschläge gibt, bevorzu-gen Profis die Herbstpflanzung: Nachdem Angießen ist die weitere Wasserver-sorgung am neuen Standort dann zumeistkein Problem. Da viele Gehölze dann keinLaub mehr haben, ist die Verdunstung derPflanzen ohnehin niedriger als im Früh-jahr oder gar im Sommer. Noch ein Vor-teil ist die größere Auswahl: Mit demHerbst beginnt die offizielle Verkaufssai-son, dann bieten die Baumschulen beson-ders breite Gehölzsortimente an. Selbstre-dend, dass die schönsten Pflanzen zuerstverkauft werden - für viele Gartenbesitzerist auch das ein Grund, warum sie die Zeitdes „Indian Summer“ nicht nur für ausgie-bige Waldspaziergänge, sondern auch alsdie beste Pflanzzeit nutzen.

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Grün ist Leben … auch im bunten HerbstVorsprung fürs nächste Jahr sichern!

Gartentippsfür den Herbst:

Das Gartenjahr neigt sich dem En-de zu: Die meisten Beete sind abge-erntet und zahlreiche Blumen ver-blüht. Bodenpflege steht jetzt an er-ster Stelle. Mit Grün gegen Winter-grau: Immergrüne wie Traubenheide,Schattenglöckchen und Hecken ausBuchsbaum verschönern den Gartenauch im Winter.

• Rasen mähenIm November können Sie Ihren

Rasen das letzte Mal mähen. Grasab-fall und Herbstlaub lassen sich her-vorragend kompostieren.

Tipp: Lassen Sie Laubhaufen, au-ßer auf Fußwegen und Straßen, ruhigeinmal liegen: Igel finden darin einenidealen Unterschlupf.

• Boden pflegenSchützen Sie Ihren Boden vor

Frost, Trockenheit und rauem Wet-ter: Nach der Ernte ist der nackte Bo-den geschwächt und schutzlos.Schwere Böden umgraben, mittel-schwere und leichte Böden nur lok-kern. Verteilen Sie zum Schutz eineMulchdecke aus verrotteten Pflan-zenresten wie Laub, Stroh oder Rindeüber die Beete.

Tipp: So bestimmen Sie die Erdein Ihrem Garten. Entnehmen Sie eineHandvoll Erde und beobachten Sie,wie sie zerfällt: Lehmboden bleibtfest, Sandboden zerfällt sehr schnell.

• Blumenzwiebeln pflanzenFalls der Boden noch offen ist, dür-

fen Sie bis Ende November Blumen-zwiebeln pflanzen. Um böse Überra-schungen zu vermeiden: Setzen SieBlumenzwiebeln schon etwas früherin Töpfe, damit sie vor dem Winternoch genügend Wurzeln bilden.

• Gartenwerkzeug pflegenBevor sie verstaut werden, brau-

chen Gartenscheren und Co. nocheinmal eine vollständige Pflege. DieGeräte mit Drahtbürste, Wasser oderSpiritus reinigen. Wer es ganz beson-ders gründlich machen will, stecktdie Metallteile der Werkzeuge in öl-getränkten Sand, die Geräte werdengleichzeitig gereinigt und gefettet.Dazu in einen Eimer Sand füllen undeinfaches Speiseöl zugießen.

Tipp: Wer will kann seine Gerätenach der Reinigung mit Leinöl einrei-ben, das schützt vor Rost.

Page 13: mein Grenzland 10

Garten mein Grenzland 15

Schenkungsteuer bei Ehegatten Oder-KontenIm schenkungsteuerlichen Fokus der Fi-nanzverwaltung stehen bei Betriebsprü-fungen oder nach Todesfällen immer wie-der Oder-Konten von Ehegatten.

Um ein Oder-Konto handelt es sich,wenn mit einem Kreditinstitut vereinbartwird, dass bei mehreren Kontoinhabern(Eheleute) jeder einzelne allein berechtigtist, über das jeweilige Guthaben zu verfü-gen. Somit besitzt jeder Kontoinhaber ei-ne Einzelverfügungsberechtigung undkann damit unabhängig vom anderenKontoinhaber auch über das jeweilige ge-samte andere Guthaben verfügen.

Einer Schenkung unter lebenden unter-liegt jede freigebige Zuwendung soweitder Bedachte bereichert wird. Freigiebigist eine Zuwendung, wenn sie unentgelt-lich ist.

Wenn durch einen Ehegatten Einzah-lungen auf das gemeinsame Oder-Kontozum Vermögensaufbau erfolgen, steht je-dem Ehegatten das Kontoguthaben hälf-tig zu. Die Finanzverwaltung geht dannregelmäßig und unwiderlegbar von einerhälftigen Bereicherung des nicht einzah-lenden Ehegatten und damit von einergrundsätzlich schenkungsteuerpflichtigenZuwendung aus.

In einem aktuellen Urteil des BFH vom23.11.2011 (II R33/10) hat dieser noch-

mals klargestellt, dass die Feststellungslastfür steuerbegründende Tatsachen beim Fi-nanzamt und für steuermindernde Tatsa-chen beim Steuerpflichtigen liegen.

In einer Gesamtwürdigung des jeweili-gen Einzelfalles ist auch einzubeziehen, obder nicht einzahlende Ehegatte von derkonkreten Existenz des Oder-Kontoswusste und/oder über die Höhe der jewei-ligen Kontostände Kenntnis hatte. Dennohne diese Kenntnis ist diesem Ehegattenkeine freie Verfügung möglich, so dass ei-ne Bereicherung nicht stattfindet.

Von der Einrichtung der EhegattenOder-Konten ist wegen der geschilderten

schenkungsteuerlichen Problematikgrundsätzlich abzuraten. Es sind vorzugs-weise Einzelkonten mit wechselseitigenVollmachten zu errichten.

Sofern bereits ein Streit mit der Finanz-verwaltung besteht, ist darauf zu achten,dass von den Ehegatten schriftliche Ver-einbarungen vorgelegt werden, die das In-nenverhältnis zwischen diesen klären.

Gerne stehen wir Ihnen bei diesenÜberlegungen zur Seite. Ihre Steuerbera-ter Lankes & Postertz aus Schwalmtal undViersen.

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Page 14: mein Grenzland 10

Die Diskussion um die Vielfalt der Be-stattungsformen ist heute so kontro-vers wie nie zuvor, und der Friedhof

verliert als klassischer Ort der Trauer zuneh-mend seine Monopolfunktion. Dennoch: „DerFriedhof geht nicht unter, er wandelt sich“, dasist das Resümee, das Christoph Keldenich, Vor-sitzender der Verbraucherinitiative Bestattungs-kultur Aeternitas e.V., am Ende des 1. Friedhofs-gipfels zog, der dieses Jahr in Hamburg unterdem Motto „Trauer und Trost im 3. Jahrtau-send“ stattfand. Vertreter der Branchen, die mitdem Friedhof zu tun haben, Wissenschaftler, diedas Thema erforschen, sowie Journalisten, Buch-autoren und Verleger, die diesem Thema offengegenüber stehen, hatten sich im neuen Bestat-tungsforum des Ohlsdorfer Friedhofs einen Taglang zusammengesetzt, um zu erörtern, wie sichdie Bestattungskultur in Deutschland verändertund wie die Friedhöfe von morgen aussehenkönnten.

Überhang

Die Stadtplanerin Prof. Dr. Gerlinde Krause vonder Fachhochschule Erfurt zeigte bei der Veran-staltung auf, dass es derzeit in Deutschland auf32.000 Friedhöfen etwa 15.000 Hektar so ge-nannter Überhangflächen gibt. Das sind Fried-

hofsflächen, die für Pflege und Ivon rund 300 bDas große Überschiedene Gründder höheren LeJahrzehnten deuanderen ist die Zanschließender zung erheblich aAnteil der Urnederzeit bei knappgend: In einzelnist er bereits beBestattungsorte oder die Seebestinsgesamt noch k

Nicht nur in Dederen europäiscFriedhofsbetreibhangsflächen zu tensiv nach wirtlichkeiten diesesind vielfältig: ÜParks, Sportstättanlagen, Kleinwgabe zur Bebauutas hat bereits 2

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Auch im 3. Jahrtausend

Der Friedhof bleibtaber anders

Foto: GPP/Aeternitas. - Nicht immer ist dieNatur Vorbild: Bei diesem Memoriamgartendominieren geometrische Formen.

Page 15: mein Grenzland 10

derzeit nicht belegt sind, aberInstandhaltung im Jahr Kosten

bis 500 Mio. Euro verursachen.rangebot an Flächen habe ver-de: Zum einen gab es aufgrundebenserwartung in den letztenutlich weniger Sterbefälle, zumZahl der Feuerbestattungen mitflächensparender Urnenbeiset-

angestiegen. Insgesamt liegt derenbeisetzungen in Deutschlandp über 50 Prozent; Tendenz stei-en Regionen in Ostdeutschland

ei 90 Prozent. Auch alternativewie Friedwälder, Kolumbarien

tattung nehmen zu, spielen aberkeine so bedeutende Rolle.

utschland, sondern in vielen an-chen Ländern haben sich dieber dem Problem der Über-stellen. Derzeit wird überall in-

tschaftlichen Umnutzungsmög-er Flächen gesucht. Die IdeenÜber die Nutzung als öffentlicheten, Tierfriedhöfe, Kleingarten-

windanlagen und sogar die Frei-ung wird nachgedacht. Aeterni-2009 dazu die Ideensammlung

„Inwertsetzung von Friedhofsüberhangsflächen– Beispiele für Folgenutzungen“ des Land-schaftsplaners Andreas Morgenroth veröffent-licht.

... älter, bunter und einsamer ...

Unsere Gesellschaft und die Art wie wir zusam-men leben wird sich in den nächsten Jahren wei-ter verändern und das hat auch Folgen für dieFriedhofskultur. Wir werden „weniger, älter,vielfältiger, bunter und einsamer“, lautet die Pro-gnose von Krause. Da immer weniger Kinder ge-boren werden, nimmt die Anzahl der Bevölke-rung insgesamt ab. Durch diesen demographi-schen Wandel gibt es mehr Alte. Was bedeutet,dass die Sterbefälle in den kommenden Jahrenwieder deutlich zunehmen werden. „Das Ster-ben wird bis ins Jahr 2050 allgegenwärtig sein“,so Krause. Dennoch werden nicht zwangsläufigmehr Friedhofsflächen benötigt, denn der Trendzur Feuerbestattung wird anhalten. Die Abkehrvon den Religionen, veränderte Familienstruk-turen, die zunehmende Mobilität und die Ko-sten für die Beisetzungen sind nur einige Fakto-ren, die für diese These sprechen. Krause pro-gnostiziert, dass aufgrund all dieser Entwicklun-gen vor allem die Friedhöfe im ländlichen RaumProbleme haben werden.

Neue Strukturen

Der Hamburger Sozial- und Wirtschaftshistori-ker Prof. Dr. Norbert Fischer erforscht seit lan-gem, wie sich das Erscheinungsbild der Friedhö-fe wandelt. Er geht davon aus, dass es durch diegeringer werdende Zahl der klassischen Famili-en- und Einzelgrabstätten zukünftig zu einerVeränderung der gesamten Struktur vieler Anla-gen kommen wird. Deutliche Anzeichen dafürgäbe es derzeit überall zu beobachten. Vor allemso genannte Memoriamgärten würden vielerortsbald das Bild bestimmen. Diese Gärten sindkleine Naturlandschaften, die zumeist thema-tisch angelegt sind und bei denen Gräber aus-schließlich mit Verträgen zur Dauergrabpflegeverkauft werden. Abgrenzungen um einzelneGräber gibt es nicht. Die Natur ist zumeist beider Gestaltung Vorbild und auch das ElementWasser wird gern einbezogen. Die namentlicheErinnerung erfolgt nicht zwangsläufig genau andem Ort, an dem der Verstorbene beigesetztwurde.

Es geht weiter

Und auch sonst wird sich das Bild der Friedhöfeund Grabstätten weiter wandeln. „In der Zeit vor1995 hat man den Gefühlen auf Friedhöfen häu-fig kaum Raum gelassen“, so Fischer. Danach wä-

re die Grab- und Grabsteingestaltung viel indivi-dueller geworden und persönliche Erinnerungs-stücke wie kleine Engel, Plüschtiere, Fotos, Briefeund vieles mehr hätten Einzug in den öffentli-chen Raum gehalten. Diese Entwicklung würdesich weiter fortsetzen; zukünftig rückten Lebenund Tod auch wieder näher zusammen. Friedhö-fe würden dann nicht mehr unbedingt nur Ortezum stillen Gedenken sein. Vielerorts denke manbereits darüber nach, Cafés als Begegnungsstät-ten oder Kinderspielplätze auf Friedhöfe zu inte-grieren – oder habe dies bereits umgesetzt.

Dass die Geschichte des Friedhofs immer weitergeht und sich gesellschaftlichen – aber auchtechnischen – Entwicklungen anpasst und Neuesaufgreift, wurde von zwei Steinbildhauern beimFriedhofsgipfel in Hamburg besonders deutlichveranschaulicht. Timothy C. Vincent und An-dreas Rosenkranz arbeiten derzeit beide daran,QR-Codes in die Grabmalgestaltung zu integrie-ren. Über das Smartphone hat der Besucher derGrabstätten so direkt eine Verbindung zu Web-seiten, auf denen der Verstorbenen gedacht wird.Auf diese Weise wird eine Brücke geschlagenzwischen virtueller Welt – die in den letzten Jah-ren für die Trauer der Hinterbliebenen eine zu-nehmende Bedeutung erlangt hat – und demrealen Beisetzungsort.

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Page 16: mein Grenzland 10

Reise mein Grenzland 16

Was sind heutzutage schon einpaar Stunden Autofahrt?Und unser Nachbarland

Frankreich hat viele reizvolle Ecken, insge-samt 27 Regionen mit 101 Départementsbieten von der rauen Bretagne bis zur me-diterranen Côte d’Azur, von den eigenwil-ligen Pyrenäen bis zum Alpenrand nichtnur zahlreiche altertümliche Städtchenund historische Bauten, sondern auch Na-tureindrücke sondergleichen. Zudemkommt hinzu, dass Frankreich durch seinegeographische Vielfalt auch phantastischeWeinsorten hervorbringt.

Weinlese an der Loire 2012 eine geringeErnte aber ein vielversprechender Jahr-gang

Die schlechten klimatischen Verhältnis-se im Frühjahr 2012 und zu Beginn desSommers werden in diesem Jahr die Erntegeringer ausfallen lassen als sonst. Dieswird jedoch durch eine schöne Reife derTrauben ausgeglichen – Resultat der vie-len Sonnenstunden im August und Sep-tember. Trotz des kalten Februars und ei-nem kühlen, regnerischen Frühling hatder insgesamt milde Winter eine schnelleEntwicklung der Reben begünstigt. Aller-dings haben einige Schnee- und Hagelepi-soden zusätzlich zu der schlechten Be-fruchtung (die Körner der Trauben konn-ten wegen der Kälte und des Regens nichtwachsen) eine Senkung des diesjährigenErtrags bewirkt. Dieses geringere Volumen– fast 25 Prozent weniger als im Vorjahr –wird jedoch keine Preissteigerung für denVerbraucher mit sich bringen, sondern le-diglich eine Reduzierung der Lagerbestän-de bei den Winzern bedeuten. Dank derNachhaltigkeit des Weinanbaus und derprofessionellen Arbeit im Weinberg ist dasLoiregebiet derzeit gesund und die dies-jährige Abweichung des Erntevolumenswird noch leicht ausgeglichen werdenkönnen, falls sich der schöne Spätsommerverlängert.

Der Jahrgang 2012 in Nantes versprichtpositive Überraschungen: Die geringe Ern-te sollte sich durch die gute Reife der Trau-ben kompensieren lassen. Die seit Ende Ju-li und während des gesamten Monats Au-gust vorherrschende starke Sonnenein-strahlung hat eine hohe Konzentration vonZucker in den Trauben bewirkt – ein Ga-rant für eine schöne Ausgewogenheit derWeine. Der befriedigende Gesundheitszu-stand der Reben hat eine gute Entwicklungder Trauben ermöglicht. Die zwischendem 17. und 20. September begonneneWeinlese bestätigte diese Vorhersage. 2012wird damit im Gegensatz zum vorangegan-genen Jahrgang ein Jahr der Lagerweinewerden. In dem Weinanbaugebiet Anjou-

Saumur gab es 2012 keineklimatischen Störungen –abgesehen von dem Ge-biet um Saumur, das vomHagel getroffen wurdeund damit einen erhebli-chen Ernteverlust zu be-klagen hat. Die ver-gleichsweise späte Wein-lese dieses Jahrgangs haterst Ende September mitden weißen Trauben be-

gonnen. Die konstanten, guten klimati-schen Bedingungen an der Loire sorgtenfür eine optimale Ernte der Weine der ro-ten und edelsüßen Appellationen.

Der Frost im Februar und im Frühjahrhatte einen nicht zu vernachlässigendenEinfluss auf das Weingebiet Touraine.Darüber hinaus hat das schlechte Wetterim Juni die Entwicklung der Blüte ge-bremst und zu einer Senkung des Ernteer-trags geführt. In der Touraine wird darumeine Verringerung des Volumenertrags umdurchschnittlich 20 Prozent erwartet. Diewarmen und trockenen Bedingungen imAugust und September lassen jedoch auchhier einen guten Jahrgang erwarten.

Frankreich ist gar nicht so weit weg

Page 17: mein Grenzland 10

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Bedarfsgerechte Leasingkonzepteerobern die automobile Oberklas-se: Bisher konnten Edelkarossen

und Supersportwagen überwiegend in barerworben werden. Dank attraktiver Lea-singangebote der AIL Leasing Münchenerschließen sich diese Nobelmarken nunneue Käuferschichten. Wer gern ein sol-ches Fahrzeug in der „Golf-Preisklasse“ er-werben möchte, für den können Leasing-Rückläufer eine Alternative zum Neuwa-genkauf sein. Nach Angaben der bayeri-schen Leasing-Profis profitiert man hierdurch geringeren Budgeteinsatz und parti-zipiert am geringeren Wertverlust.

Wenn Leihwagen als Gebrauchte lohnen

Der TÜV Süd stellte kürzlich laut Han-delsblatt fest, dass Autokäufer oft Vorbe-halte gegenüber „Rückläufern“ wegen ei-ner vermeintlich hohen Beanspruchunghaben. Sie sollen sich meist schwerer wei-terverkaufen lassen. Die TÜV-Expertenteilen diese Vorbehalte allerdings nicht.Wenn alle Verschleißteile vor dem Kaufgründlich geprüft werden, können Lea-sing-Rückläufer mit geringer Laufleistungund guter Ausstattung, die man dauerhaftnutzen will, sich durchaus rechnen. EinKriterium kann allerdings die Ausstattungsein. Fehlen im jeweiligen Segment typi-sche Extras, etwa in der oberen Mittelklas-se beheizbare Ledersitze, Navigationsge-

rät, Einparkhilfe, Schiebedach oder Xe-nonscheinwerfer, kann das beim Wieder-verkauf nachteilig sein, so das Fazit derSachverständigenorganisation.

Aufbaufinanzierungfür Oldtimer

Damit Liebhaber historischer Autosoder von „Scheunenfunden“ nicht selbstmit hohen Geldbeträgen in Vorleistung zutreten brauchen und auch besser vor weni-ger qualifizierten Restaurationsbetriebengeschützt sind, gibt es ab sofort eine maß-geschneiderte Leasing-Aufbau-Finanzie-rung für Oldtimer. Das Geschäftsmodellsoll exklusiv von AIL Classic Leasing an-geboten werden und funktioniert folgen-dermaßen: Der Kunde leistet eine Anzah-lung. Dann wird ein Werkvertrag zwi-schen Leasingnehmer und einem ausge-wählten Fachbetrieb geschlossen. Hierwerden Bau- und Restaurierungsabschnit-te bis zur Fertigstellung schrittweise syste-matisch festgelegt, überwacht und finan-ziert. Während der Restaurierungsphasezahlt der Leasingnehmer eine konstantemonatliche Rate. Weitere Informationendazu gibt es im Internet unter www.clas-sic-leasing.de. Nachdem der restaurierteKlassiker alle Wertschöpfungsprozesse er-folgreich durchlaufen hat, kann der derüblichen Praxis entsprechende Leasing-vertrag geschlossen werden, wobei die An-zahlung mit angerechnet werden kann.

Historisch fahren

Ganz oben auf der Wunschliste von Oldtimerfans stehen Marken mit Klassikern in der Historie. Foto: AIL Leasing München/akz-o

Die Tage werden kürzer, es wirdfrüher dunkel und der erste Rau-reif zeigt sich morgens auf den

Straßen. Bei sinkenden Temperaturenkann Autofahren im Herbst und Winterschnell zum Abenteuer werden. Deswegenist die richtige Bereifung in der dunklenJahreszeit ein Muss.

Alles eine Frage der Bereifung

Bereits seit 2010 sind in Deutschlanddie sogenannten Matsch- und Schnee-Rei-fen mit dem M+S-Symbol bei Glatteisund winterlichen StraßenverhältnissenPflicht. Wer mit Sommerreifen unterwegsist und einen Unfall verursacht, kann Pro-bleme mit seinem Versicherungsschutz be-kommen. Zwar übernimmt die Haft-pflichtversicherung auch dann Schädengegenüber Dritten. „Wurde der Unfallaber aufgrund schlechter Bereifung verur-sacht und kann dem Fahrer grobe Fahrläs-sigkeit nachgewiesen werden, bleibt derSommerreifen-Fahrer unter Umständenauf den Kosten sitzen“, warnt NorbertWulff, Vorstand des Kfz-Direktversiche-rers DA Direkt. Experten empfehlen da-

her das Aufziehen von Winterreifen ab ei-ner Temperatur von circa sieben Grad.Schon bei dieser noch recht moderatenTemperatur haben sie durch ihre besonde-re Gummidichtung eine bessere Straßen-haftung und ermöglichen im Ernstfall ei-nen kürzeren Bremsweg.

Gebrauchte Winterreifen – woranerkennt man ihr Alter?

Wer beim Winterreifenkauf Geld spa-ren möchte, aber trotzdem seinen Versi-cherungsschutz nicht riskieren will, kannruhig auf gebrauchte Reifen zurückgrei-fen. Entscheidend sind hier vor allem dieProfiltiefe und das Alter. Das Alter einesWinterreifens kann über die sogenannteDOT-Nummer abgelesen werden. Grund-sätzlich gilt: Je älter der Reifen, desto ge-ringer ist der Straßen-Grip. Denn dieWeichmacher, die für eine gute Haftungauf der Straße sorgen, verhärten über dieJahre. Als Profiltiefe sind mindestens 1,6Millimeter vorgeschrieben. Allerdingsherrscht unter Experten die Ansicht, dassAutofahrer mit mehr als vier MillimeternProfil deutlich sicherer fahren.

Winterreifen aufziehen

Nebelbänke, die tief stehende Son-ne und nasses Laub: So schön derHerbst mit seinem bunten Far-

benspiel und leuchtendem Laub fasziniert,für Autofahrer birgt er zahlreiche Gefah-ren. Allein in Frankfurt entsorgen dieFrankfurter Entsorgungs- und ServiceGmbH im Herbst etwa 3.000 TonnenLaub. Wer keinen Unfall riskieren möchte,sollte seinen Fahrstil den Wetterverhältnis-sen anpassen und das Tempo regulieren.Denn gerade in Verbindung mit Nässe oderNebel bilden die Blätter eine schmierigeUnterlage. „Laub kann glatt sein wie Eisund Schnee. Das ist für Motorrad- undFahrradfahrer besonders gefährlich“, sagtNorbert Wulff, Vorstand des Kfz-Direkt-versicherers DA Direkt. So kann es sehrplötzlich zu einem überraschenden Sturz

kommen, wenn das Vorderrad der Zweirä-der rutscht. Aber auch für Autofahrer gilt:Vorsichtiges Fahren in den Herbst- undWintermonaten. Nasses Laub und schlech-te Sicht durch Nebel erfordern eine beson-ders aufmerksame Fahrweise. Wer ein vor-ausfahrendes Auto überholen möchte, soll-te vorher sicher gehen, dass dies nicht inder Kurve geschieht und die Gegenfahr-bahn komplett zu sehen ist. Laubblätterkönnen den Bremsweg fast verdoppeln undzu einer gefährlichen Rutschpartie führen.Liegt Laub auf der Fahrbahn, so soll dasTempo langsam reguliert und sanft ge-bremst werden. Wird der erforderte Sicher-heitsabstand gehalten und die Geschwin-digkeit den Straßenverhältnissen angepasst,fährt man sicher durch die goldene Herbst-zeit.

Schwere Zeiten für Autofahrer

Page 19: mein Grenzland 10

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Das Paketeboot des St. Nikolauswird dieses Jahr am 17. Novem-ber als ersten Ort seiner nieder-

ländischen Rundreise in Roermond anle-gen. Dort wird er durch den Bürgermeis-ter Henk van Beers empfangen. „Roer-mond ist als monumentale Stadt die rich-tige Umgebung für den Einzug des St. Ni-kolaus.

Als Einkaufsstadt hat Roermond einhohes Ansehen und das wird St. Nikolaussicherlich sehr ansprechen“, glaubt derBürgermeister. NTR überträgt den Einzuglive auf NED3 von 12 bis 13.15 Uhr. Be-reits ab 10.30 Uhr wird es auf dem Fisch-markt, dem Munsterplein, am Markt undab 14 Uhr auch am Stationsplein ein bun-tes Rahmenprogramm mit vielen Attrak-

tionen geben. Auch in den dazwischenlie-genden Einkaufsstraßen wird es den Tagüber Musik, Theater, Tanz und Shows ge-ben, so dass die Besucher dieses einmali-gen Event den ganzen Tag in geselligerRoermonder Atmosphäre genießen kön-nen. Für die Kinder und Jugendlichensind Artisten eingeladen, wovon ein gro-ßer Anteil landesweite Bekanntheit ge-nießt.

So kommt Het Zandkasteel, bekanntdurch KRO’s Kinderzeit, mit einer Showund „Meet&Greet“ und es treten „Ernstund Bobbie“ von der gleichnamigen Nie-derländischen Kinderserie auf. Ältere Kin-der können Ralf Mackenbach genießen,der 2009 für die Niederlande das JuniorEurovisionsongcontest in Kiew gewann.

Auch das Frauentrio Lisa, Amy& Shelley,bekannt durch dasselbe Junior Songfesti-val tritt an diesem Tag auf.

Die Frauengruppe Djumbo und Keet!,die zu sehen ist als Popsternchen Cindy in“Amika” auf dem Belgischen Sender Ketnetsind auch mit von der Partie. Das Roer-monder Basics Dance Studio wärmt anverschiedenen Plätzen in der Innenstadtdie Kinder mit dem besonderen Nikolaus-tanz auf, der als Lernvideo zu sehen ist aufwww.sinterklaasnaarroermond.nl und denjeder mittanzen kann!

Auch für Erwachsene sind schöne Akti-vitäten da. So kann nach dem landeswei-ten Einzug unter Anleitung von einemVVV- Führer die offizielle Route, die der

Nikolaus durch die Stadt nimmt, gewan-dert werden, wobei allerlei Wissenswertesüber die Stadt erzählt wird. Diese sindauch zu finden im frei zugänglichen Ge-schichtshaus, dass an diesem Tag von 10bis 17 Uhr geöffnet ist (während der offi-ziellen Fernsehausstrahlung nicht zugäng-lich).

Parallel dazu sind auch verschiedeneKirchen und das Cuypershaus zu besichti-gen. Auf dem Münsterplatz tritt die Kö-nigliche Harmonie auf und diverse Stra-ßenorchester sorgen in der Innenstadt füreine gesellige Nikolausstimmung. Kurz-um; jedermann ist von Herzen willkom-men in Roermond! Mehr über das Pro-gramm auf www.sinterklaasnarroer-mond.nl.

Sinterklaas kommt nach Roermond

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Ein wenig paradox erscheint es in je-dem Jahr. Kaum hat der Herbst sei-ne ersten Spuren hinterlassen,

kaum steht das erste Weihnachtsgebäck inden Supermarktregalen, da erwachen auchdie Karnevalisten aus ihrem „Sommer-schlaf ". Erst recht im Grenzland und amNiederrhein, den traditionellen Karne-valshochburgen in Deutschland. Egal, obin Nettetal, Brüggen, Schwalmtal, Viersenoder Grefrath - die Karnevalisten stehen

längst in den Startlöchern und fieberndem 11.11., der offiziellen Eröffnung derneuen Karnevalssession entgegen. Natür-lich mit dem dazu gehörenden Fleiß.

Unzählige Stunden verbringen die Jek-ken in diesen Tagen damit, Sketche, Büt-tenreden, Lieder oder Tanzeinlagen einzu-studieren, die Karnevalswagen herzurich-ten und für eine bunte Kostümierung zusorgen. Ein Lied davon singen können

Rolf und Nicole van Overbrüggen. Diebeiden Herzblut-Karnevalisten der Schaa-ger Karnevalsgesellschaft präsentieren sichin der Session 2012/2013 als NettetalerStadtprinzenpaar und regieren bis Ascher-mittwoch über das närrische Volk.

Bereits seit einigen Wochen hämmern,bauen und schrauben die Jecken an ihremPrinzenwagen, viel Freizeit wurde für dasBrauchtum geopfert. Mit einem großen

Ziel: „Es wäre natürlich toll, wenn am Tul-pensonntagszug in Schaag und Breyell dieSonne scheinen würde", hofft Prinz Rolf aufBeistand von oben. Während die Sessions-eröffnung am 11.11. in diesem Jahr auf ei-nen Sonntag fällt, startet das närrische Trei-ben mit dem Altweiberdonnerstag am 7.Februar 2013 in seine heißeste Phase. Undda wird es letztlich egal sein, ob die Sonnetatsächlich scheint. Feiern werden die Kar-nevalisten im Grenzland so oder so…

Der Karneval stehtin den Startlöchern

„KARNEVALSZEIT,MEINE ZEIT!“WERNER MARX, 44 - ANZEIGENVERKÄUFER BEI DEN GN

JeckenpostDie

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Immobilien mein Grenzland 22

Es gibt gute Gründe, warum man be-reits heute bei Neubau und Sanie-rung den hohen Qualitätsstandard

des Passivhauses anstreben sollte.

Wer ein Haus bauen will, hat viele Ent-scheidungen zu treffen. Das fängt schonmit der Wahl des Grundstückes an, gehtüber Größe, Aufteilung, Materialien bishin zur einzelnen Badezimmerarmatur.Heutzutage kommt eine ganz wichtigeGrundentscheidung hinzu, nämlich die,mit welchem Energiestandard man seinHaus bauen möchte. Wenn man sich die-ser Entscheidung nicht offensiv stellenwill, dann wird das Haus so errichtet, wiees aktuell vorgeschrieben ist: Der Energie-standard entspricht dann den aktuellenVorgaben der Energieeinsparverordnung(ENEV). Das ist gut und richtig, aber esgibt Besseres und vor allen Dingen – derStandard wird in den kommenden Jahrenimmer anspruchsvoller werden. Wer heuteschon weiß, dass öffentliche Gebäude inDeutschland ab dem Jahr 2018 als Passiv-häuser errichtet werden müssen, privateGebäude ebenso ab dem Jahr 2021, derwird sich bei der Planung eines Hausesheute die Frage stellen, ob er nicht gleichauf dem höheren Standard einsteigen soll-te. Denn ein hoher Energiestandard wirdin Zukunft ein ganz entscheidender Fak-tor für die Werthaltigkeit der Immobiliesein. Das Gute daran – ein großer Teil derBaufachleute hat sich inzwischen mit denBesonderheiten des Passivhausbaus be-schäftigt und viele Firmen haben bereitsErfahrungen darin gesammelt. Das ist mitden noch weniger verbreiteten verschiede-nen Ansätzen von Niedrigstenergiehäu-sern oder gar Plusenergiehäusern bei Wei-tem noch nicht der Fall – sie sind teilweisenoch Stand der Forschung und nichtStand der Technik – aber sie zeigen unsganz deutlich, wo die Reise hingeht.

Was ist ein Passivhaus?

An dieser Stelle kommt natürlich dieFrage auf, was genau denn eigentlich einPassivhaus ist und wie es sich von anderenEnergiestandards unterscheidet.

Das Passivhaus hat eine sehr gut ge-dämmte Gebäudehülle, eine Lüftungsan-lage, Fenster mit Dreifachverglasung undist sehr luftdicht gebaut. Der Baukörpersollte zwar relativ kompakt sein, architek-tonisch gibt es dennoch heutzutage einbreites Spektrum an Möglichkeiten.

Es ist ein Haus, in dem man behaglichwohnen und trotzdem enorm viel Heiz-

energie sparen kann. Denn es ist „passiv“so gut gedämmt, dass „aktiv“ nur nochsehr wenig nachgeheizt werden muss. Ma-ximal 15 kWh pro Quadratmeter benötigtdas Passivhaus im Jahr, das sind umgerech-net 1,5 Liter Heizöl pro Quadratmeter.Demgegenüber verbrauchen Neubautenca. 7 Liter und Altbauten etwa 15 bis 20Liter Heizöl pro Quadratmeter im Jahr.Diese Einsparung wird möglich, weil Pas-sivhäuser so gut gedämmt sind, dass sie na-hezu ohne konventionelle Heizung aus-kommen.

Die Luftdichtheit der Gebäudehülle isteine notwendige Voraussetzung, um denfestgeschriebenen niedrigen Heizwärme-bedarf tatsächlich zu erreichen. Daranknüpft sich zwangsläufig an, dass Passiv-häuser mit einer Lüftungsanlage ausgestat-

tet sein müssen. Eine solche Lüftungsanla-ge mit Wärmerückgewinnung sorgt stetsfür frische Luft im Haus, ohne die Heiz-energie mit der Abluft nach draußen zublasen. Im Winter liefern Geräte, Beleuch-tung, Menschen und Sonneneinstrahlungbereits einen großen Teil der Heizenergie.Dies alles führt zu einem komfortablenund gesunden Wohnklima bei gleichzeitigniedriger Energierechnung.

Den Passivhausstandard erreichtman inzwischen auch in der

Sanierung

Wer heute über die Modernisierungoder Sanierung eines Gebäudes etwa ausdem großen Gebäudebestand der 50er- bis80er-Jahre nachdenkt, kann inzwischenMaßnahmen ergreifen, die den Energie-

verbrauch nahezu bis auf das Passivhausni-veau senken. Für den Bestand ist das zu er-reichende energetische Ziel in der Sanie-rung auf 25 kWh/m2 und Jahr festgelegtworden (Definition des Passivhaus Insti-tuts). Die Sanierung mit Passivhaus-Kom-ponenten ist gegenwärtig noch nicht weit-verbreitet, wurde aber bereits in einer gan-zen Reihe von Pilotmaßnahmen erfolg-reich realisiert und kann nun in die breiteUmsetzung gehen. Selbst für Sanierungen,die nicht in einem Zuge ausgeführt wer-den, ist die Vorgehensweise geklärt.

Keine Angst vor derLüftungsanlage

Die Tatsache, dass ein Passivhaus nur ei-ne geringe Heizleistung für die Gebäude-temperierung und Warmwasserbereitungbenötigt, ist gemeinhin sehr willkommen.

Die weitere Tatsache, dass durch dieluftdichte Gebäudehülle eine Lüftungsan-lage mit Wärmerückgewinnung erforder-lich ist, stößt hingegen häufig auf Skepsis.Hier werden fälschlicherweise und unnö-tigerweise Erfahrungen mit Klimaanlagenprojiziert und Bedenken geschürt.

Bei der Passivhaus-Lüftungsanlage wirdüber ein Rohrsystem frische Luft inWohn- und Schlafzimmer geleitet undüber Bad und Küche – wo feuchte oderverunreinigte Luft entsteht – wieder abge-saugt. Um die in der Abluft enthalteneWärme nicht einfach aufzugeben und ausdem Haus herauszuleiten, werden die kal-te Zuluft und die warme Abluft in einemWärmetauscher aneinander vorbeige-führt. So wird die Energie von der war-men auf die kalte Luft übertragen, ohnedie Luftströme zu vermischen.

Die darüber hinaus noch nötige Heiz-wärme – erzeugt von einer Wärmepumpeoder einem sehr kleinen Heizkessel – wirddem Gebäude entweder über eine Luft-Nacherwärmung oder eine Fußbodenhei-zung zugeführt.

In der warmen Jahreszeit sorgt die Lüf-tungsanlage nachts für die Abkühlung desHauses, sodass morgens wieder eine ange-nehme Temperatur herrscht.

Die Raumluft ist durch die Lüftungsan-lage wohltemperiert, hygienisch und freivon störenden Gerüchen. Auch unange-nehme Zugluft entsteht hier nicht. Dar-über hinaus wird die Luftfeuchtigkeit soaustariert, dass dem andernorts leidigenProblem der Schimmelbildung jeglicheGrundlage entzogen wird.

Wer heute baut, sollte ein Passivhaus bauen

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Passivhäuser sind qualitativ hochwertige HäuserWelche Kosten verursacht das? Den Mehraufwand gibt es nicht zum Nulltarif aber das rentiert sich

Blickt man nur auf die Kosten derGebäudeerstellung, ist das Passiv-haus aufgrund der hochwertigen

Komponenten und Bauweise notwendi-gerweise etwas teurer. Mehrkosten entste-hen beim Passivhaus z. B. durch mehrWärmedämmung und bessere Fenster,aber auch durch intensivere Vorplanungund verstärkte Qualitätsüberwachung.Blickt man jedoch auf die Kosten der Ge-bäudenutzung, so sieht der Vergleich ganzanders aus: Im Vergleich zum aktuellenBaustandard sind die Energiekosten fürden komfortablen Betrieb des Gebäudesdeutlich niedriger.

Der Mehraufwand für die höhere Bau-und Wohnqualität ist nach etwa zehn Jah-ren ausgeglichen. Damit ist das Gebäudelangfristig hochwertiger und nachhaltigerund entspricht dem bautechnisch wün-schenswerten Soll.

Wer so investiert, bekommt daher vomStaat Vergünstigungen: Der Bau von Pas-sivhäusern mit effizienter Heizungs- undLüftungstechnik wird durch zinsgünstigeDarlehen von der Kreditanstalt für Wie-deraufbau (Kf W www.kfw.de) gefördert.Aber auch weitere Finanzierungs- und För-dermöglichkeiten für energiesparendes

Trotz umfangreicher Aufklärunglüften viele Menschen ihr Zuhau-se falsch. Dies hat tns Emnid im

Auftrag der GAGFAH GROUP,Deutschlands größtem börsennotiertenWohnungsunternehmen, in einer reprä-sentativen Umfrage bei über 1.000 Perso-nen in Deutschland ermittelt (www.gag-fah.de). Häufig führt falsches Lüftungs-verhalten zur Schimmelbildung in denWohnungen. Hinweise auf ein falschesHeiz- und Lüftungsverhalten sind zumBeispiel das Trocknen der Wäsche in derWohnung ohne ausreichen-de Lüftung, niedrigeRaumtemperaturen, Was-serniederschlag an den Fen-stern und eine hohe Luft-feuchtigkeit, die u.a. durchgeringe Lüftung oder dasAufstellen vieler Pflanzenentstehen kann. Ein ausge-wogenes Verhältnis vonHeizen und Lüften ist alsowichtig. Heizkörper solltenfreistehend sein, damit sieihre Wärme ungehindertabgeben können. Nachtsund bei Abwesenheit ist esratsam, die Raumtempera-tur zu verringern. Um derKondensation von Feuch-tigkeit sowie einem Aus-kühlen der Außenwändevorzubeugen, sollte eine

Mindesttemperatur von 16 bis 17° C ge-währleistet sein. Regelmäßiges Lüften istwichtig. Wenn mit Hilfe der Fenster gelüf-tet wird, sollten diese in jeder Jahreszeitmehrmals täglich vollständig geöffnetwerden. Ideal ist die „Querlüftung“, dabeiwerden gegenüberliegende Fenster undTüren in verschiedenen Räumen geöffnet.Auch das kurzfristige komplette Öffneneinzelner Fenster – Stoßlüftung genannt –verbessert das Raumklima deutlich. Aufkeinen Fall sollte durch gekippte Fenstergelüftet werden.

Wie lüften Sie Ihre Wohnung?

Bauen, etwa durch das BAFA oder dasLand NRW, könnten zum Tragen kom-men. Eine gute Übersicht ist auf der Seiteder EnergieAgentur NRW www.ea-

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