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Fakultät für Informatik Technische Universität München Proseminar: Unternehmensübergreifende IT-Transformation Post-Merger Integration in Banken 25.07.2011 Fabian Wetekamp Software Engineering for Business Information Systems (sebis) wwwmatthes.in.tum.de 1 Post-Merger-Integration in Banken/Fabian Wetekamp/25.07.2011 © sebis

Proseminar: Unternehmensübergreifende IT-Transformation ... · Fakultät für Informatik Technische Universität München Proseminar: Unternehmensübergreifende IT-Transformation

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Fakultät für Informatik

Technische Universität München

Proseminar: Unternehmensübergreifende IT-Transformation

Post-Merger Integration in Banken 25.07.2011

Fabian Wetekamp

Software Engineering for Business Information Systems (sebis)

wwwmatthes.in.tum.de

1 Post-Merger-Integration in Banken/Fabian Wetekamp/25.07.2011 © sebis

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1. Definitionen

1. Was sind Merger?

2. Was versteht man unter einer Post-Merger Integration?

2. Anforderungen & Erfolgsfaktoren einer Post-Merger Integration

1. Glasklare Strategie

1. Rechtfertigungen für den Merger definieren

2. Typ der Integration definieren

3. Richtige Durchführung

2. Disziplinierte Bestimmung der Zielarchitektur der Bank

1. Wichtige Faktoren für die Integration

2. Systemarchitektur in Banken

3. Erarbeitung eines realistischen Integrationsweges

1. Mögliche Umstellungsoptionen

2. Schichtenmodell als Wegweiser des Integrationswegs

4. Konsequente operative Umsetzung

1. Funktionierende Linien- und Projektorganisation

2. Konsequente Führung

3. Einordnung in den Themenbereich unternehmensübergreifende IT-Transformation

4. Literaturliste

Übersicht

© sebis Post-Merger-Integration in Banken/Fabian Wetekamp/25.07.2011 2

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Was sind Merger?

Was versteht man unter einer Post-Merger Integration?

Post-Merger Integration in Banken

© sebis Post-Merger-Integration in Banken/Fabian Wetekamp/25.07.2011 3

1. Definitionen

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Definitionen

Was sind Merger?

Generell:

Unternehmenszusammenschluss

Fokus: Merger von Banken

© sebis Post-Merger-Integration in Banken/Fabian Wetekamp/25.07.2011 4

Gründe für einen Merger

• Einsparung von Kosten

• Steigende Ertragschancen

• Marktpräsenz

• Zugriff auf Technologien und

Patente

Hindernisse

• Rechtliche

• Technische

• Geschäftliche

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Definitionen

Vollständige Integration eines Mergers

© sebis Post-Merger-Integration in Banken/Fabian Wetekamp/25.07.2011 5

Fokus auf die

Post-Merger Integration

Quelle: Penzel, H.-G., & Pietig, C. (2000). MergerGuide, S. 34

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Definitionen

Was versteht man unter einer Post-Merger Integration in Banken?

Banking:

Informationsgeschäft, alle Geschäftsprozesse von IT durchdrungen

© sebis Post-Merger-Integration in Banken/Fabian Wetekamp/25.07.2011 6

Definition einer Post-Merger Integration

Herausforderung: Zwei IT-Welten in eine überführen

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Glasklare Strategie

• Rechtfertigungen für den Merger definieren

• Typ der Integration definieren

• Richtige Durchführung

Disziplinierte Bestimmung der Zielarchitektur der Bank

• Wichtige Faktoren für die Integration

• Systemarchitektur in Banken

Erarbeitung eines realistischen Integrationsweges

• Mögliche Umstellungsoptionen

• Schichtenmodell als Wegweiser des Integrationswegs

Konsequente operative Umsetzung

• Funktionierende Linien- und Projektorganisation

• Konsequente Führung

Post-Merger Integration in Banken

© sebis Post-Merger-Integration in Banken/Fabian Wetekamp/25.07.2011 7

2. Anforderungen & Erfolgsfaktoren einer

Post-Merger Integration

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Anforderungen & Erfolgsfaktoren

© sebis Post-Merger-Integration in Banken/Fabian Wetekamp/25.07.2011 8

Glasklare Strategie

Phase 1: Glasklare Strategie

Phase 2: Disziplinierte Bestimmung der Zielarchitektur der Bank

Phase 3: Erarbeitung eines realistischen Integrationsweges

Phase 4: Konsequente operative Umsetzung

Phase 2 Phase 4

Unterteilung in 4 Phasen

Phase 3 Phase 1

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Anforderungen & Erfolgsfaktoren

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Disziplinierte Bestimmung der Zielarchitektur der Bank

Rechtfertigungen für den Merger

definieren

Typ der Integration definieren

Richtige Durchführung

Phase 2 Phase 1 Phase 4

Glasklare Strategie

Phase 3

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Anforderungen & Erfolgsfaktoren 1. Phase: Glasklare Strategie

Rechtfertigungen für einen Merger:

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„Economies

of Scope“

Erweiterung der Geschäftsfelder

„Economies

of Scale“

Mangelnde kritische Größe

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Anforderungen & Erfolgsfaktoren 1. Phase: Glasklare Strategie

Typen der Integration

© sebis Post-Merger-Integration in Banken/Fabian Wetekamp/25.07.2011 11

Typ 1:

Strategische

Kooperation

Zwei unabhängige Unternehmen bleiben erhalten

Beide arbeiten nur auf einzelnen Feldern zusammen

Beispiel: Postbank & T-Mobile

Typ 2:

Holding

Zentralfunktionen werden zusammengelegt

Einzelne Marken bleiben jedoch erhalten

Beispiel: RBA-Holding

Typ 3:

Vollständiger

Merger

Durchgängig einheitliche Bank

Beispiel: Unicredit Group

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Anforderungen & Erfolgsfaktoren 1. Phase: Glasklare Strategie

© sebis Post-Merger-Integration in Banken/Fabian Wetekamp/25.07.2011 12

Quelle: Wirtschaftsinformatik, 41(2), S. 106

Typ 1 nach Typ 3: Ergebnis wird wirkungsvoller

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Anforderungen & Erfolgsfaktoren 1. Phase: Glasklare Strategie

Richtige Durchführung

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Einheitliche Informationssysteme

Messbare & zeitlich terminierte Ziele

Vollständige Integration ab Typ 2

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Anforderungen & Erfolgsfaktoren

© sebis Post-Merger-Integration in Banken/Fabian Wetekamp/25.07.2011 14

Erarbeitung eines realistischen Integrationsweges

Wichtige Faktoren für die Integration

Systemarchitektur in Banken

Phase 1 Phase 2 Phase 4

Disziplinierte Bestimmung der Zielarchitektur der Bank

Phase 3

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Anforderungen & Erfolgsfaktoren 2. Phase: Disziplinierte Bestimmung der Zielarchitektur

Wichtigster Erfolgsfaktor für gelungene Integration:

Unsicherheiten bei Mitarbeitern & Kunden müssen beseitigt werden

Zielarchitektur darf nicht neu entwickelt werden, sondern muss sich von

Vorhandenem ableiten, um Aufwand klein zu halten

Bestehendes muss gut dokumentiert sein

© sebis Post-Merger-Integration in Banken/Fabian Wetekamp/25.07.2011 15

Schnelligkeit

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Anforderungen & Erfolgsfaktoren 2. Phase: Disziplinierte Bestimmung der Zielarchitektur

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Wichtige Faktoren für die Integration:

Produkte &

Services

Kunde &

Vertriebsweg

Organisation

sstrukturen &

Mitarbeiter-

Besetzung

Produktkataloge müssen erhalten bleiben

Bei Typ 2 (Holding) bleiben Kunden bei der jeweiligen Bank

Bei Typ 3 müssen die Kundendaten in eine Datenbank überführt

werden

Positionen dürfen nicht doppelt besetzt werden

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Anforderungen & Erfolgsfaktoren 2. Phase: Disziplinierte Bestimmung der Zielarchitektur

Ursprüngliche Architektur einer Bank

Vier verknüpfte Anwendungskomplexe:

»Liefern die erzeugten Umsätze

»„Herz“ der Architektur

»Kunden/Partner, Produkte, Konten, Organisationseinheiten

»Verknüpft mit den Buchungssystemen

»Zentrale Auswertesysteme der Geschäftsteuerung

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Vorsysteme

Buchungssysteme

Stammdaten

Geschäftssteuerungssysteme

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Anforderungen & Erfolgsfaktoren 2. Phase: Disziplinierte Bestimmung der Zielarchitektur

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Idealtypische Prozess- & Systemarchitektur einer Bank

Quelle: Wirtschaftsinformatik, 41(2), S. 108

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Anforderungen & Erfolgsfaktoren 2. Phase: Disziplinierte Bestimmung der Zielarchitektur

© sebis Post-Merger-Integration in Banken/Fabian Wetekamp/25.07.2011 19

Vorteile Zielarchitektur

Bau einer neuen Welt

Nachteile

Viele Möglichkeiten sehr aufwändig sehr teuer sehr langwierig

Übernahme einer

der beiden Welten

Am schnellsten Am wenigsten Aufwand

Mischung der beiden Welten

Kompromiss zwischen Möglichkeiten & Aufwand, Durchführung nach der 80:20 Regel

Fazit: Jedes Prozent Abweichung von 100:0 erschwert den Aufwand ungemein

80:20 ist der ideale Kompromiss

Sachliche, psychologische & logistische Barrieren

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Anforderungen & Erfolgsfaktoren

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Konsequente operative Umsetzung

Phase 1 Phase 3 Phase 4

Erarbeitung eines realistischen Integrationsweges

Phase 2

Mögliche Umstellungsoptionen

Schichtenmodell als Wegweiser des Integrationswegs

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Anforderungen & Erfolgsfaktoren 3. Phase: Erarbeitung eines realistischen Integrationsweges

Mögliche Umstellungsoptionen:

© sebis Post-Merger-Integration in Banken/Fabian Wetekamp/25.07.2011 21

„Big Bang“

Völlige Umstellung aller betroffenen Systeme zu einem Stichtag

Schrittweise

Realisierung

Systeme werden nach und nach eingeführt

Schrittweise Realisierung ist insbesondere bei großen Banken geeigneter

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Anforderungen & Erfolgsfaktoren 3. Phase: Disziplinierte Bestimmung der Zielarchitektur

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Schichtenmodell als Wegweiser des Integrationswegs

Quelle: Wirtschaftsinformatik, 41(2), S. 110

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Zwischenfazit:

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Holding ist aus Anwendersicht komfortabler als eine vollständige Integration,

weil beide Banken erhalten bleiben

Anforderungen & Erfolgsfaktoren 3. Phase: Disziplinierte Bestimmung der Zielarchitektur

Eine vollständige Integration ist deutlich komplexer

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Phase 1 Phase 4 Phase 3

Konsequente operative Umsetzung

Phase 2

Funktionierende Linien- und Projektorganisation

Konsequente Führung

Anforderungen & Erfolgsfaktoren 4. Phase: Konsequente operative Umsetzung

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Funktionierende Linien- und Projektorganisation

„Unter Linienorganisation, auch Liniensystem oder Leitungssystem, versteht man im

Rahmen der Aufbauorganisation systemische Ansätze, um Organisationseinheiten mit Hilfe

von Leitungsbeziehungen zu einem hierarchisch gegliederten Organisationssystem zu

verknüpfen.“

Unter der Projektorganisation versteht man ein „System der Kompetenz für die Erfüllung

befristeter, komplexer Aufgaben (Projekte).“

© sebis Post-Merger-Integration in Banken/Fabian Wetekamp/25.07.2011 25

Anforderungen & Erfolgsfaktoren 4. Phase: Konsequente operative Umsetzung

Abgrenzung: Linienorganisation & Projektorganisation

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Linienorganisation

Quelle: http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/projektorganisation.html

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Linienorganisation

Aasdasdasd

Beide Linien möglichst schnell zu einer überführen

Redundanzen bei Personenbesetzung vermeiden

Parallelorganisationen & Parallelsysteme vermeiden

© sebis Post-Merger-Integration in Banken/Fabian Wetekamp/25.07.2011 26

Linienorganisation als alte abgebende & neue, aufnehmende

Organisation

Anforderungen & Erfolgsfaktoren 4. Phase: Konsequente operative Umsetzung

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Projektorganisation

Aasdasdasd

Durchsetzungsstarke Vorstände an der Spitze der Projektorganisation:

• Ziele vorgeben

• Bereitstellung der Ressourcen sichern

• Richtungsentscheidungen fällen & durchsetzen

„Mergeroffice“

• Operative Leitung des Projekts

• Erarbeitung des Gesamtplans

• Steuerung des Prozesses

• Aufspüren & Lösen von Problemen

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Projektorganisation als Vehikel der Veränderung

Anforderungen & Erfolgsfaktoren 4. Phase: Konsequente operative Umsetzung

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Zusammenspiel zwischen Linienorganisation &

Projektorganisation

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Professionelle Übergabe/Übernahme zwischen Systemerstellung

und Systemeinführung

Anforderungen & Erfolgsfaktoren 4. Phase: Konsequente operative Umsetzung

Qualitätssicherungsorganisation

Einführungsorganisation

Page 29: Proseminar: Unternehmensübergreifende IT-Transformation ... · Fakultät für Informatik Technische Universität München Proseminar: Unternehmensübergreifende IT-Transformation

Konsequente Führung

Ziele operationalisieren

• Schnell müssen erste Erfolge erreicht werden

• „Masterplan“, der Integrationsaufgaben auflistet & verknüpft

Menschen motivieren

• Existenzangst nehmen

• Intensive, persönliche Kommunikation

• Ziel: Möglichst viele Menschen von der „neuen Welt“ überzeugen

© sebis Post-Merger-Integration in Banken/Fabian Wetekamp/25.07.2011 29

Sicherheit schaffen & Leistung erhalten

Anforderungen & Erfolgsfaktoren 4. Phase: Konsequente operative Umsetzung

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Konsequente Führung

Zieleerreichung & -abweichung messen

• Magisches Viereck der Projektarbeit

• Inputgrößen messen

• Plakative Darstellung von Erfolgen und Problemen des Projekts

Ausrichtung korrigieren

• Realität entwickelt sich oft anders als erwartet

• Oftmals Unterschätzung des Aufwands

• Alternierung einzelner Prozesse nach genauer Prüfung

• Zeitüberschreitung des Gesamtprojekts bis 25% ein Erfolg

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Sicherheit schaffen & Leistung erhalten

Anforderungen & Erfolgsfaktoren 4. Phase: Konsequente operative Umsetzung

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Erkenntnisse & Ausblick

Einordnung in den Themenbereich „Unternehmensübergreifende IT-

Transformation“

Post-Merger Integration in Banken

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3. Fazit & Einordnung in den Themenbereich

„Unternehmensübergreifende IT-Transformation“

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Hohe Aufwand der Integration lohnt sich

„Payback-Zeitraum“ oft sehr gering

Modernisierung wird vorangetrieben

Mitarbeiter werden gefördert

Schaffung von Kow-How über das Management von Großprojekten

Post-Merger Integration in Banken Fazit

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Erkenntnisse und Ausblick

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Definition Transformation:

„Transformation (lateinisch die Umformung) bezeichnet allgemein die Veränderung der

Gestalt, Form oder Struktur.“

-> -> Bei einer Post-Merger-Integration werden zwei IT-Welten zusammengeführt, dadurch

entstehen Veränderungen. Insbesondere das Bankengeschäft ist ein komplett durch IT

unterstützter Geschäftsbereich.

Post-Merger Integration in Banken Einordnung

© sebis Post-Merger-Integration in Banken/Fabian Wetekamp/25.07.2011 33

Einordnung in den Themenbereich

„Unternehmensübergreifende IT-Transformation“

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Transformation

Bei einer Post-Merger-Integration werden zwei IT-Welten zusammengeführt,

dadurch entstehen Veränderungen. Insbesondere das Bankengeschäft ist ein

komplett durch IT unterstützter Geschäftsbereich.

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Fakultät für Informatik

Technische Universität München

Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit!

Fabian Wetekamp

Software Engineering for Business Information Systems (sebis)

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34 Post-Merger-Integration in Banken/Fabian Wetekamp/25.07.2011 © sebis

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4. Literaturliste

© sebis Post-Merger-Integration in Banken/Fabian Wetekamp/25.07.2011 35

Penzel, Hans-Gert (1999). Post Merger Management in Banken - und die Konsequenzen für das IT-Management.

Wirtschaftsinformatik, 41(2), S. 105-115

Penzel, Hans-Gert, & Pietig, C. (2000). MergerGuide. Wiesbaden, Germany: Gabler Verlag

http://www.postbank.de/postbank/pr_presseinformation.html;jsessionid=69201C0309115BD59A9468CDB5DFC200817D.b127

?newsid=1179843329269

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http://www.rba-holding.ch/

[Zuletzt aufgerufen am 25.07.2011]

http://www.boerse-online.de/aktie/nachrichten/deutschland/:Bankenfusion--Commerzbank-kauft-Dresdner-Bank/502105.html

[Zuletzt aufgerufen am 08.07.2011]

http://de.wikipedia.org/wiki/Mergers_%26_Acquisitions

[Zuletzt aufgerufen am 08.07.2011]

http://de.wikipedia.org/wiki/Linienorganisation/

[Zuletzt aufgerufen am 11.07.2011]

http://de.wikipedia.org/wiki/Transformation/

[Zuletzt aufgerufen am 11.07.2011]

http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/projektorganisation.html

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