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Altlandsberg Stadtmagazin 2007/ 2008

Stadtmagazin 2007/ 2008 - Landkarten · Heizung/ Sanitär/ Solar . . 10/ 14/ 16 ... nen soll für alle Generationen attraktiv sein. Das betrifft vor allem das Handwerk, Dienstleistungen,

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AltlandsbergStadtmagazin 2007/ 2008

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Inhaltsverzeichnis

3Stadtmagazin Altlandsberg

Impressum

Altlandsberg in Wort und BildInhaltsverzeichnis/ Impressum . . . 3Amtswechsel in Altlandsberg . . . 4Geschichtliches . . . . . . 5Stadtverwaltung . . . . . 6Streifzug durch die OrtsteileAltlandsberg . . . . . 7Bruchmühle . . . . . 9Buchholz . . . . . . 11Gielsdorf . . . . . . 13Wegendorf . . . . . . 15Wesendahl . . . . . . 17Servicetelefonnummern . . . . 14Kunst & Kultur in Altlandsberg . . 19Notrufe & Ärzte . . . . . 20Altlandsberger Impressionen . . 22-23Vereinsregister . . . . . 24Altlandsbergs sportliche Höhepunkte . 25Aus dem Goldenen Buch der Stadt . 26-27Fußball in Bruchmühle . . . . 28Unternehmerverzeichnis . . . 30/ 32Altlandsberg – Eine Perle der S5-Region 34-35Umgebungsplan . . . . . . 36Partnerorte . . . . . . . 37Altlandsbergs Schätze . . . . . 38Rückblick 775. Stadtjubiläum . . . 39Straßenverzeichnis Altlandsberg . . 40-41Ortspläne . . . . . . 42

Unternehmen in der RegionAbriss & Container . . . . 43Bauelemente & Beschnitt . . 8/ 12/ 44Baustoffhandel . . . . . 14Bauunternehmen . . . . . 2Bildhauer . . . . . . 18Dachdecker . . . . . . 8Finanz- / Steuerberater . . . 31/ 33Finanzinstitut . . . . . . 33Fußböden & Fliesen . . . . 10Gebäudetechnik . . . . 8Getränkemarkt . . . . . 36Glasgestaltung . . . . . 18Hauskrankenpflege . . . . 20Heizung/ Sanitär/ Solar . . 10/ 14/ 16Hirschkoppel . . . . . . 6Immobilienverwaltung/ Finanzierung . 16Ingenieurbüro/ -gesellschaft . . 10/ 16Marketing . . . . . . . 27Restaurationen . . . . . 12Seniorenresidenz . . . . . 21Torantriebssysteme . . . . 16Verlage . . . . . . 29Versicherung/ Versicherungsmakler . 31Wasserversorgung & Entsorgung . 12Werbung . . . . . . . 18/ 33

Stadtmagazin Altlandsberg, 3. Auflage 2007/ 2008© Stadtmagazinverlag AS GmbH, Altlandsberg

Herausgegeben von der Stadtmagazinverlag AS GmbH inZusammenarbeit mit der Stadt Altlandsberg.Alle Rechte by Stadtmagazinverlag AS GmbH. Nachdruck,Übertragung auf digitale Medien, sowie fotomechanischeund jede sonstige Wiedergabe, auch auszugsweise, nur mitGenehmigung des Herausgebers.

RedaktionHartmut Moreike, Kurt Heidemann

FotosHartmut Moreike,Stadt Altlandsberg,Archiv,Edgar Nemschok

PR-Redaktion und FotosHartmut Moreike

Satz und ProduktionAnna-Christine Klinger, Marco Keller, Philipp Hinze

DruckereiDruckerei Vetters GmbH & Co. KG, Radeburg

AnschriftenStadtmagazinverlag AS GmbHLandsberger Straße 4515 345 AltlandsbergTel. 03 34 39/7 79 47Fax 03 34 39/7 79 48E-Mail [email protected]

GeschäftsführerAndreas Schönstedt

Die Verzeichnisse beruhen auf den Angaben der Stadt Altlands-berg. Der Verlag übernimmt für die Richtigkeit und Vollständigkeitkeine Gewähr. Die Broschüre wird vom BAB Lokalanzeiger kos-tenlos an die Haushalte der Stadt Altlandsberg verteilt.

Büro Berlin/BrandenburgFrankfurter Chaussee 44b15 730 Fredersdorf/VogelsdorfTel. 03 34 39/5 47 40Fax 03 34 39/54 74 29

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Eine kleine Geschichte aus der Geschichte

5Stadtmagazin Altlandsberg

Amtswechsel in Altlandsberg

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Vor genau 340 Jahren tobteein zehnjähriger Prinz

durch die Parks und die aus-gedehnten Stadtwälder vonAltlandsberg. Er rekrutierteeine Kinderkompanie zumSchanzen und Schießen mitKnüppeln und genoss so trotzseiner Behinderung dasLandleben auf dem Gut sei-nes Erziehers Freiherr Ottovon Schwerin. Sein Name:Kurprinz Friedrich, 1657 imSchloss Königsberg geboren,was die Hofdichter als mysti-sches Zeichen deuteten, dassdieser Prinz, obwohl Zweitge-borener, König sein würde.Doch daraus sollte beinahenichts werden, denn ein Miss-geschick verunstaltete denPrinzen und ließ ihn so kleinbleiben, dass ihn später alleseine vier Ehefrauen um

Haupteslänge überragten. Esheißt, die Kinderfrau Marievan der Berg hätte ihn einmalfallengelassen, wie er selbst inseinem Lebenslauf schrieb.Oder fiel er, wie eine andereChronik berichtet, aus derköniglichen Karosse zwischenKönigsberg und Berlin?

Beim Herumtoben in Alt-landsberg in Obhut des Hof-meisters der Königin hatte

der rege Prinz die Idee, denOrden „de la générosité“ zugründen, deren Großmeisterer selbst sein wollte. HalbSpiel halb Ernst half der kluge

Schwerin bei den Statutenund der Bestallungsurkundedes Großmeisters. Zum erstenOrdensfest am 1. Juli 1667stellte er sogar die Altlands-berger Stadtkirche zur Verfü-gung. Auf einem Thron mitSchwert und Kreuz sitzend,schlug der Kurprinz seine

Spielgefährten, die Kammer-junker Podewils, zu Ritternund gab ihnen ein Fest.Jahre später, am Tage vor sei-ner Krönung zum König vonPreußen, am 18. Januar 1701 inKönigsberg stiftete FriedrichIII., Kurfürst von Branden-burg, den „Hohen Orden vomSchwarzen Adler“, den erstendes neuen Königreichs. SeineWurzeln lagen im schwärme-risch gegründeten Altlands-berger Orden.Der Hohe Orden stand in derTradition der Ritter-Ordendes Mittelalters. Die Ordens-gemeinschaft lebte nach rit-terlichen Regeln. Ihre Mitglie-der mussten von reichs-fürstlichem Blut sein, die Ab-stammung acht adliger Ah-nen nachweisen und 30 Jahrealt sein. König Friedrich I. ver-lieh von 1701 bis 1713 dieInsignen des Ordens 57 Malhöchst persönlich. Zu densegensreicheren Taten desKönigs, der durch seine ver-schwenderische Hofhaltungdas Land an den Ruin brach-te, gehört die Gründung derAkademie der Wissenschaf-ten und die Berufung vonLeibniz zum Präsidenten.

Wo der schwarze Adler fliegen lernte

Das berühmte Tabakskollegium von Friedrich I. im BerlinerSchloss – nach einem Gemälde von Paul Carl Leygebe

Eine Version des seit 1701 ver-liehenen preußischen Ordens

König Friedrich I. von Preußen

Die Bürgermeisterwahlen sind vorbei. Sie waren notwendig geworden, weil Manfred Andru-leit altersbedingt ausscheidet. Er wirkte seit 1991 erfolgreich in Altlandsberg und hinterließSpuren. Zunächst als Kämmerer, dann als Amtsdirektor und die letzten fünf Jahre wirkte er alsBürgermeister zum Wohl der ihm anvertrauten 8.737 Altlandsberger. Arno Jaeschke hat dieWahl gewonnen. Mit der formellen Schlüsselübergabe tritt er das ehrenvolle wie schwere Amtals erster Bürger der amtsfreien Gemeinde Altlandsberg an.

Mit 65 geht ManfredAndruleit in seinenwohlverdienten Ru-hestand. Sein Arzthatte ihm längstgeraten, kürzer zutreten. Und so wird erversuchen, sein Han-dicap 28 im Golf zuverbessern. Aber erwürde sich komischvorkommen, nichtszu tun. Und so wirder sich als Ehrenvor-sitzender des Touris-musvereins der S5-Region weiter volleinsetzen. Wenn dannnoch Zeit bleibt, hater vor, seine Erfahrungen und Kontakte alljenen zur Verfügung zu stellen, die interessanteProjekte in und um Altlandsberg auf die Beinestellen wollen.Als seine schönsten Erlebnisse unter vielen inseiner Amtszeit erinnert sich Manfred Andru-leit gern und voller Emotionen an die Feiernzum 775. Stadtjubiläum, an den ersten Spaten-stich für die Umgehungsstraße und den Aus-bau des Gutshauses zum soziokulturellen Zen-trum. Dabei verlor er nie aus den Augen, dassneben Altlandsberg die ganze Region voranzu-bringen ist. Am schwierigsten, so bekenntManfred Andruleit, war menschlich der Ver-waltungsumbau und die damit verbundenenKündigungen für bis dahin engagierte Mitar-beiter. Für seinen Nachfolger hat er denWunsch, dass Arno Jaeschke frei von Parteiin-teressen dem Gewissen folgt und die harmoni-sche Entwicklung aller Ortsteile im Blick hat.

Der neu gewählteBürgermeister ArnoJaeschke tritt seinAmt mit der Maxi-me an: Ganz odergar nicht. Er willAltlandsbergs Ent-wicklung kreativ,sozial gerecht undgemeinsam mit denBürgern aller Orts-teile voran treiben.Neben der Schaffungeines Bürgerbüroshat er sich sechsSchwerpunktaufga-ben gestellt.1. Leben und Woh-nen soll für alle

Generationen attraktiv sein. Das betrifft vorallem das Handwerk, Dienstleistungen, Begeg-nungszentren, Kultur- und Sportvereine.2. Die Gestaltung des Scheunenviertels, dieweitere Sanierung des Stadtkerns und der Rad-wegebau sind erste wichtige Schritte. Der Ein-satz erneuerbarer Energien wird unterstützt.3. Jeder Ortsteil soll sich in seiner Entwick-lung gleichberechtigt wieder finden. Ihre Iden-tität und Individualität ist zu fördern.4. Altlandsberg wird auch in Zukunft ein sehrguter Schulstandort durch weitere Investitio-nen sein. 5. Die Einführung eines Rufbussystems wirddie Mobilität für alle Altersgruppen in den-Ortsteilen spürbar verbessern.6. In bürgerfreundlicher Verwaltung richtet ersein Augenmerk besonders darauf, Anfragen,Anträge und Anliegen der Bürger schnell,unbürokratisch und kompetent zu erledigen.

Ein Wechsel für Kontinuität und Neues

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Ein Streifzug durch die Ortsteile

7Stadtmagazin Altlandsberg6

Stadt AltlandsbergBerliner Allee 6 • 15 345 AltlandsbergTel. 03 34 38/15 60 • Fax 03 34 38/1 56 88

Dienstag 9.00 - 12.00 Uhr & 13.00 - 18.00 Uhr • Donnerstag 9.00 - 12.00 & 13.00 - 15.00 UhrBürgermeisterArno Jaeschke Zi. 13SekretariatRosi Rogall Zi. 13 15 60Öffentlichkeitsarbeit/WirtschaftsförderungKurt Heidemann Zi. 13 1 56 85Allgemeine VerwaltungAbteilungsleiter Helmuth Nestroy Zi. 25 1 56 20Schul-/KitaangelegenheitenEileen Meister Zi. 05 1 56 26Lohn & GehaltJana Goldberg Zi. 04 1 56 86GewerbeAndrea Ivert Zi. 20 1 56 23PersonalangelegenheitenClaudia Weber-Wendorff Zi. 03 1 56 25Zentrale VerwaltungMargit Enskeneit Zi. 23 1 56 21Peggy Lüneburg Zi. 23 1 56 22Personenstandswesen/FriedhofsangelegenheitenKarin Völker Zi. 26 1 56 28Statistik/Wahlen/Personenstandswesen/StadtwaldHelmuth Nestroy Zi. 25 1 56 20ArchivThomas Müller Keller 1 56 27SystemadministratorBernd Beutel Zi. 01 1 56 24FinanzverwaltungAbteilungsleiterinBrigitte Kurras Zi. 14 1 56 70

KämmereiAdelheid Wolff Zi.16 1 56 72Stadtkasse/VollstreckungSabine Poser Zi. 17 1 56 73Stefanie Gabriel Zi. 17 1 56 74Steuern/AbgabenRomy Ludewig Zi. 18 1 56 75Renate Czajkowski Zi. 18 1 56 76KommunalvermögenKatharina Bähr Zi. 15 1 56 71ErschließungsbeiträgeAnja Zöller Zi. 15 1 56 47FinanzverwaltungChristiane Heering Zi. 12 1 56 15VollstreckungMeinhardt WobserBauverwaltung AbteilungsleiterinRegina Köster Zi. 21 1 56 40TiefbauEnrico Keller Zi. 22a 1 56 41Bauanträge/WohnungswesenChristine Rohland Zi. 22 1 56 42BauleitplanungRegina Köster Zi. 21 1 56 40Sicherheit/Ordnung/Feuerwehr/Umwelt/HundeEva Strys Zi. 09 1 56 44Daniel Glimm Zi. 10 1 56 45Eva Näther Zi. 11 1 56 46EinwohnermeldeamtMarion Zimpel Zi. 08a 1 56 49Eva Näther Zi. 08b 1 56 48

Übersicht über die Verwaltung

Die Stadt tut viel dafür, ei-nes der beliebtesten Ziele

von Radlern und Ausflüglernzu bleiben und noch mehrBesucher einzuladen in diesanierte Altstadt mit dem his-torischem Kern, umgeben vonWäldern mit ihren vier Seen.„Wir sind auch daran interes-siert, junge Familien für immerals Einwohner zu gewinnen“,sagt Altlandsbergs Bürger-meister Ravindra Gujjula undverweist auf die entstehendeSiedlung am Scheunenviertel,auf aktive Vereine wie MTV,Heimatverein und Lions-Club.„Wenn auch viele Altlandsber-ger in Berlin oder sonstwoarbeiten, so ist für sie die Stadtkeine Schlafstätte, sondern einOrt, in dem sie sich einbringenund ihren Kindern und Enkelndie Liebe zur Heimat, zu ihrerStadt in die Herzen pflanzen.“Der Internist zählt auf, wasAltlandsberg so anziehendmacht: „Wir sind eine toleran-te Stadt mit geringer Krimina-

lität, in der andersfarbigeBürger ruhig

leben. EineStadt,

der

es gut geht und in der viel fürdie Bewohner gemacht wird.“Ein Beispiel ist der Gutshof,der mit 2,3 Millionen Eurozum gesellschaftlich-kulturel-les Zentrum ausgebaut wurde.Eine beliebte Adresse auch fürEheschließungen, selbst fürBrautpaare aus Costa Rica,Polen und Afrika. Das Ensem-

ble wird nun abgerundet, Stal-lungen, Remisen und Kava-lierhaus saniert und mit Lebenerfüllt. Wie immer, in bedäch-tiger Ruhe und wohlüberlegt.

Aber erst feiern die Alt-landsberger das 777. Ju-

biläum, öffnen sieihre liebevoll ge-

stalteten Höfe für Gäste ausnah und fern. Der Traditionverbunden, das wird schonden jungen Altlandsbergern inder Schule vermittelt und of-fen für Neues, vor allem in derEntwicklung des Tourismus,der große Chancen für dieRegion bietet.Von den Stadtverordneten er-wartet Dr. Gujjula weiter Um-sicht und Entscheidungsfreu-de zum Wohl der Bürger. SeineWünsche an Altlandsbergersind bescheiden. Weiter so wiebisher, dass die Bürger ihrerStadt viel geben und nichtnur nehmen und dasssie stolz bekennen:Wir sind mit Herzund Hand Alt-lansberger.

Neues vom Scheunenviertel zum Gutshof

Bürgermeister Dr. Gujjula

Ländliche Idylle in Altlands-bergs Umland

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Ein Streifzug durch die Ortsteile

9Stadtmagazin Altlandsberg

Bauen & Wohnen

8 Stadtmagazin Altlandsberg/ Firmenportraits

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Charme ist, hier steht beiAquaCut seit acht Jahren ineinstigen Ställen Hightech,wie kaum noch einmal imLand. Mit einem Wasserdruckvon mehreren tausend barschneiden Dipl.-Ing. JensFunke und sein junges sieben-köpfiges Team aus handspan-nendicken Stahlplatten, här-testem Titan, Tantal und Be-ryllium sowie hochwertigenEdelstählen, aus Fliesen, Stein,Holz und Schaumstoff präziseQualitätsteile. So entstehenseit 2005 im ehemaligen Käl-berstall computergesteuert aufeiner modernen Anlage mitsechs Schneidköpfen Verklei-dungen für Alpentunnel in derSchweiz, für die Innenaustat-tung des Londoner Flughafens

Heathrow, höchstbelastbareTeile für die Formel 1 Boliden

und ICE-Züge. Zur Zeit wer-den Präzisionsteile für 800

Windräder in China geschnit-ten und Stahlskulpturen, diefarblich gestaltet bald Alt-landsberg schmücken sollen.Im Gästehaus der RegierungSchloss Meseberg verzierenZaunelemente das restaurierteEnsemble. Daneben gibt es einAngebot für Privatkunden, ge-schnitten auf der kleinen An-lage. Es reicht von granitenenKüchenarbeitsplatten überZaunteile, Wappen bis metal-lene Intarsien, eine Handskiz-ze genügt.

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Denn was sind schon dreiJahre in der Geschichte

des Ortes, die natürlich weiterzurückreicht. Seinen Namenverdankt der AltlandsbergerOrtsteil der Bruck molne, diezu Beginn des 15. Jahrhun-derts erstmals erwähnt wur-de. Doch die Siedlung, voneinem Dorf angesichts bei fast1.800 Einwohnern zu spre-chen verbietet sich, erhielterst am 1. Oktober 1910 denStatus einer eigenständigenGemeinde.„Es war schon immer dieLage, eingebettet im Wald desAltlandsberger Forstes undklare Badeseen in der Nähe,die Bruchmühle so anziehendmacht“, weiß Ortsteilbürger-meister Winfred Marschner.„Heute ist es auch das Ver-einsleben, dass viele Mitbür-ger schätzen, den Jugend- undKulturverein und die Sportge-meinschaft SG 47 mit denFußballern vor allem. Bruch-mühle ist fußballbegeistert.“In diesem Jahr feierte die SG47 das 60. Jubiläum.In Radebrück stehen heutenoch gut erhaltene 100-jähri-ge Lehmbauten. Eine andere

Sehenswürdigkeitist das Säulen-

haus, wo 1945der

Stab der Roten Armee dieSchlacht zur Befreiung Berlinsplante.

Die Bruchmühler halten zu-sammen, kümmern sich um-einander. „Das geht über dieGartenzäune hinweg undüber Generationen, die Ju-gend und die Senioren führengemeinsam Veranstaltungendurch“, bestätigt Marschner.„Am 1. Mai und 3. Oktoberfeiern wir mit zahlreichenGästen urige Feste, auch beiRitterspielen und dem Fuß-ball-Marathon.“ Der Bürger-meister ist hauptberuflich Ge-schäftsführer der „markonhaus GmbH“. Diese Firma

erschließt das Alt-landsberger

Wohngebiet Scheunenviertelund hat in Bruchmühle selbstviele Eigenheime gebaut. AusElementen von Tinglev, demanderen großen Unterneh-men im Ort, das für die stür-mische Entwicklung nach derWende steht. Im Gewerbege-biet hat sich ein Dutzend Fir-men angesiedelt und Arbeits-plätze geschaffen.Dennoch bleiben für Marsch-ner Wünsche offen. Von denBruchmühlern erwartet erweiter diese feste Gemein-schaft und Mitarbeit in denVereinen, egal ob man nun inRadebrück, Am Mühlenfließoder in der Landsberger Stra-ße wohnt. Vom Rathaus Alt-landsberg wünscht er sich dieweitere Gestaltung der Orts-durchfahrt mit durchgängi-gem Fuß- und Radweg unddass die Feiern zum 100jähri-gen Jubiläum schon im neuenGemeinschaftshaus stattfin-

den können.

Bruchmühle geht jetzt auf die 100 zu

Ortsbürgermeister Marschner

Der romantische Mühlenfließ

Seit 1990 steigt Joachim Günther den Leutenaufs Dach. Bruchmühles Säulenhaus und

Gielsdorfs Kirche sind zwei Referenzen fürhandwerkliches Können und Qualitätsarbeit.Der Dachdeckermeister und die sechs Mitar-

beiter sind versiert im Kom-plettbau, vom Einrüstenüber das Errichten desDachstuhls, dem Eindeckenmit Markenziegeln bis zuden Klempnerarbeiten inZink oder Kupfer. Bauher-ren von Häusern gehörenebenso zu den zufriedenenKunden wie Mieter vonHäusern mit vernachlässig-ten Dächern nach der Repa-

ratur durch die Dachprofis. Dem Uhrenturm inGielsdorf sponserten sie das neue Dach.

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11Stadtmagazin Altlandsberg

Bauen & Wohnen

10 Stadtmagazin Altlandsberg/ Firmenportraits

Ein Streifzug durch die Ortsteile

Seit 1993 hat sich der anerkannte Betrieb fürSanitär- und Heizungsbauer in Altlands-

berg einen Namen gemacht. Die Ausbildungvon Lehrlingen sichert auf lange Sicht ein leis-tungsstarkes Team. Auch die bewährten Mitar-beiter qualifizieren sich ständig. Die Kundenschätzen den 24 Stunden Service in Notfällen,die qualitätsgerechte Ausführung der Aufträge,

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Darüber ist Host Schulz,Ortsbürgermeister des

kleinsten Ortes in der Alt-landsberger Gemeinde, sicht-lich froh. Er schaut oft beimLichtmast auf dem Anger vor-bei, auf dem seit fünfzehnJahren Störche nisten undfleißig Nachwuchs aufziehen.So viel Treue feiert das ganzeDorf in der ersten Juniwochemit dem Storchenfest.„Da kommen hunderte Besu-cher aus den umliegendenGemeinden und sogar ausBerlin“, sagt nicht ohne StolzBürgermeister Schulz. „Auchist es seit dreißig oder mehrJahren Tradition, dass sich zuHimmelfahrt geschmückteKremser und hunderte Radleraus nah und fern bei uns tref-fen. Aber ansonsten genießeich wie die 200 Buchholzer dieRuhe und die Natur. Hier hörtman noch die Nachtigallen“,schwärmt der 1. Bürger desDorfes, das sich seinen ländli-chen Charakter bewahrt hat.In der Buchholzer Heide ste-hen hundertjährige knorrigeEichen. Beim Ort grasen sech-zig Milchkühe auf Weiden, einPferdehof bietet sogar Wan-derritte in Polen an und in derFerne drehen sich modernenWindräder. Hightech ist auchin diesem verträumten märki-schen Dorf zu Hause, denn

ein innovatives Unternehmenbetreibt die größte deutscheAnlage, die computergesteu-ert Stahlformteile mühelosmit Wasserstrahlen unterHochdruck schneidet.Aber auch sonst braucht dasDorf sein Licht nicht unterden Scheffel zu stellen. „Wirhaben sechs neue Häuser für

junge Familien gebaut, Geh-wege angelegt und bauenStraßen aus. Nicht nur nachdem Frühjahrsputz, an demsich das ganze Dorf beteiligt,sind Wege und Straßen, Vor-gärten und Hecken, der Dorf-anger rings um unsere alteFeldsteinkirche, den Friedhofmit den Maulbeerbäumen

und die Freiwillige

Feuerwehr immer gepflegt.Die Feuerwehr, deren Geräte-haus auch Platz zum Feiernbietet, bestimmt das Dorfle-ben, ob Frauentagsfeier, Os-terfeuer oder Storchenfest.“Bleiben kaum Wünsche offenin Buchholz, das kein Baulandanbietet, um sich in idylli-scher Lage dörflichen Charmezu bewahren. Ortsbürger-meister Schulz wäre nichtgewählt worden, wenn ernicht immer noch etwas zumVerbessern sieht: „Vom neuenAltlandsberger Bürgermeisterwünsche ich mir eine guteZusammenarbeit, regelmäßi-ge Beratung mit uns, dass wirmehr miteinander reden. DieBuchholzer sollen sich weiter-hin aktiv für die Verschöne-rung unseres Dorfes nicht nurzum Frühjahrsputz einsetzenund vor allem vor der eigenenTür Ordnung halten.“

Nicht nur die Störche bleiben Buchholz treu

Bürgermeister Horst Schulz

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Ein Streifzug durch die Ortsteile

13Stadtmagazin Altlandsberg

Bauen & Wohnen

12 Stadtmagazin Altlandsberg/ Firmenportraits

In Gielsdorf, so heißt es, gibtes mehr Pferde als die im-

merhin fast 900 Einwohner.„Das ist nicht so weit herge-holt“, bestätigt Ursula Eckert,die diesem Doppeldorf, derOrtsteil Wilkendorf gehört ja

dazu, als Bürgemeisterin vor-steht. Und nicht zu vergessenEichenbrand, eine Ansied-lung an der Chaussee nachTiefensee. Auch dort zwischenden dutzend Häusern wie-hern die Pferde. „Aber wir ha-ben schlicht mehr zu bieten“,möchte Frau Eckert doch dasBild zurechtrücken. „UnserSchmuckstück, die spätroma-nische Kirche aus dem 13.Jahrhundert ist ein Geheim-tipp für romantische Hochzei-ten. Langsam nimmt unsereDorfmitte Gestalt an. DerUhrenturm erstrahltneu.

Wir gestalten den Gutshof-platz für unsere Dorffeste,denn er verbindet das neueund das alte Dorf.“ Auch derFußballplatz wird erneuert,nicht für Ligakicker, sondernfür den Familien-Fußballver-

ein. Volkssport im bestenSinne. Zu den Spielen unddem an-schließenden Pick-nick kommen Familien mitKind und Kegel.Das Dorf feiert gern zusam-men, die Neu-Gielsdorfer ausder 2000er Siedlung am Wald-rand und die Alteingesesse-nen, ob das Dorffest oder denTag der offenen Tür der Frei-willigen Feuerwehr, der Agrar-genossenschaft oder den Wil-kendorfer Frühling, zu demder Ortsförderverein einlädt.

„Wilkendorf ist schoneine bekannte Adressemit einem der schöns-

ten

Golfplätze Europas, durch dieKunstscheune den Skulptu-renpark und seinen Bio-Hof.Endlich wird das Schloss res-tauriert und zu einem Hotelder Spitzenklasse umgebaut.Uns bewegt, dass dieses Klein-od nicht verfällt und neueArbeitsplätze entstehen“, freutsich die Ortsteilbürgermeiste-rin.Gielsdorf und Wilkendorf sindwegen ihrer idyllischen Lagerings um den Ihlandsee be-liebt bei Wanderern, Radlernund Wanderreitern. Deshalbhat Ursula Eckert den Wunsch,dass der geplante RadwegGielsdorf – Strausberg baldGestalt annimmt. Von ihrenMitbürgern erwartet sie weitergroßes Engagement, um dasLeben hier noch schöner zumachen, so dass sich alle wohl

fühlen.

Beliebt bei Brautpaaren: Gielsdorfs Kirche

Ortsteilbürgermeisterin Eckert

Schloss Wilkendorf erwacht aus seinem Dornröschenschlaf

Ein fachkundigerPartner von Er-

bauern von Eigen-heimen und Mo-dernisierern ist seitfünfzehn JahrenWolfgang Rohloff.Sein FTF-Kontorhat den guten Rufeines typenoffenenAnbieters von Bauelementen, wie Fenster undTüren, Rolläden, Vordächer, Garagentore,Sicht-, Sonnen- und Insektenschutz. Jahrelan-ge bewährte Zusammenarbeit mit fachlich ver-sierten Montagepartnern sichern Qualität undZuverlässigkeit. Das Altlandsberger Kontorpflegt und wartet die gelieferten Bauelemente,führt zudem Kleinreparaturen aus und wech-selt Glas in Fenster und Türen.

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derte. Die wechselhafte Geschichte alter Möbelkann Restauratorin Aileen Laska bruchstück-haft nachvollziehen. Sie spezialisierte sich aufdie Restaurierung von historischen Möbelnund Holzobjekten. Schadensanalysen und Res-

taurierungskonzepte bil-den die Basis für das Besei-tigen von Gebrauchs-, Al-terungs-, Brand-, Wasser-und Transportschäden. Ge-meinsam mit Fachleutenwerden Schnitzereien,Drechselarbeiten, Beschlä-ge, Schlüssel, Schlösser undPolsterungen historisch ge-nau rekonstruiert.

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Ein Streifzug durch die Ortsteile

15Stadtmagazin Altlandsberg

Bauen & Wohnen

14 Stadtmagazin Altlandsberg/ Firmenportraits

Rund um das Schmuckstückvon Wegendorf, die im 13.

Jahrhundert aus Granitfind-lingen erbaute Dorfkirche mitden mittelalterlichen Glocken,eine der ältesten im Barnim,hat sich viel verändert „Mitden Jahren“, so Ortsteilbür-germeister Diethard Wiesner,„verdreifachte sich die Ein-wohnerzahl und kratzt nun ander tausender Marke. Durchzwei neue Wohngebiete, dieBuchholzer Siedlung und dieCityhaussiedlung besteht un-ser Dorf nun eigentlich ausvier Ortsteilen: das alte Dorf,die beiden Neubaugebieteund die Kleinsiedlung. Unddennoch sind wir ein Dorf“,sagt Wiesner sichtlich zufrie-den, der im Hauptberuf Poli-zist ist. „Wir sind ein Dorf, wonoch jeder jeden kennt unddie Kinder auf der Straße höf-lich grüßen. Apropos Kinder,wir sind so familienfreundlich,dass unsere Kita mitwachsenmuss. Es ist schon schön zuerleben, dass die alten Wegen-dorfer und die Hinzugezoge-nen einträchtig zusammenwohnen. Unser Dorflebenspielt sich bei der Freiwilligen

Feuerwehr ab. Sie ist auchder Motor beim

Verbrennen derWeihnachts-

bäume, beim Frühjahrsputz,beim Osterfeuer und demErntedankfest im September.“Das wird traditionell gefeiert,wenn auch in dem einst vonder Landwirtschaft geprägtenDorf nur noch vier Kleinbau-ern wirtschaften. Ein paarPferdehöfe ziehen Reiter an,doch die meisten Bewohner

verdienen in Berlin und imBarnim Lohn und Brot.Die City-Haus GmbH hat hiernoch ihre Brandenburger De-pendance, es gibt neben ande-ren Handwerkern auch eineFrisöse, einen Bäcker sowie ei-

nen Energieberater und inder Alten Poststraße,

deren histori-sches

Pflaster saniert werden soll,einen sehenswerten Künstler-hof.Es wird viel getan, das Lebennoch lebenswerter zu machen.So entsteht ein Rückhaltebe-cken, um die Buchholzer Sied-lung vor Hochwasser zu schüt-zen, die Brücke ist saniert, diealte Dorfstraße wird in Rich-tung Werneuchen weiter aus-gebaut sowie ein Teil derSchulstraße.Trotzdem bleiben bei Ortsbür-germeister Wiesner nochWünsche offen: „Dass Alt-landsberg alle seine Orte auchkünftig nicht stiefmütterlichbehandelt und dass unserDorf noch mehr zusammen-wächst, sich noch mehr betei-ligen im aktiven Dorfle-ben. Dafür, dassWegendorf stetsein Dorf bleibtund keineSchlafsied-lung wird.“

Wegendorf wird immer jünger und schöner

Ein Wahrzeichen im jungen We-gendorf ist seine alte Kirche

Ortsbürgermeister Wiesner

Seit 22 Jahren ist die Bau-stoffhandel & Transporte

GmbH von Holger Arbeiterein zuverlässiger Partner rundum den Bau. Das Leistungsan-gebot des mit modernen Ma-schinen und LKW ausgestat-teten Unternehmens beginntbei A wie Abriss, über B wieBauwerksgründung bis C wieContainerdienst. Auch Kiesund Mutterboden, Recycling-material, Nassmörtel und Fer-tigbeton liefern die zehn Mit-arbeiter stets zuverlässig. Zum

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Ein Streifzug durch die Ortsteile

17Stadtmagazin Altlandsberg

Bauen & Wohnen

16 Stadtmagazin Altlandsberg/ Firmenportraits

Berufserfahren und qualifiziert ist das acht-köpfige Team des Innungsfachbetriebes

von Burckhard Marwitz für gutes Klima undkomplette Bäder. Ihre Sanitär-, Heizungs- undKlimaanlagen in TV-Studios, der Humboldt-Uni und hunderten Eigenheimen sind Belegfür Qualität und Kompetenz. Zum Profil desvielseitigen Handwerksbetriebes gehören Pro-jektierung, Installation, Reparatur und War-tung von Heizungs- und Solaralagen, Brenn-werttechnik, Wärmepumpen, Fußboden- undWandheizungen, Wasseraufbereitung, sanitäreAnlagen und Komplettbäder. Burkhard Mar-witz ist mit zwei Meisterbriefen ein sachkundi-ger Ansprechpartner in allen Fragen der Ener-gieeffizienz. Funktelefone und hohe Mobilitätgarantieren schnelle Hilfe im Havariefall.

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Altlandsberg ist die Heimat der Gesellschaft für Haus-und Grundstücksverwaltung, Unternehmensbera-

tung und Softwareentwicklung mbH, kurz GeHUS mbH.Seit 16 Jahren ist das Dienstleistungsunternehmen, mit14 Mitarbeitern für die Verwaltung zahlreicher Unter-nehmen tätig. Etwa 4.200 Wohn-, Gewerbe-, Pacht-und sonstige Einheiten aller Eigentumsformen verwaltetdie GeHUS mbH derzeit im Auftrag von mehr als 400Eigentümern beziehungsweise Eigentümergemein-schaften. Ein eigenes, vorlageberechtigtes Ingenieurbü-ro plant und überwacht Baumaßnahmen zur Sanierungbeziehungsweise Werterhaltung der Verwaltungsgegen-stände und steht den Verwaltern in technischen Fragenständig beratend zur Seite. Für die einzelnen Sachgebie-

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Kein Wunder, ist das be-schauliche Wesendahl mit

seinem dörflichen Antlitz dochdie heimliche Obsthauptstadtdes Barnim. „Na ja, hier istzwar Brandenburgs drittgröß-tes Obstanbaugebiet, aber wirhaben weit mehr zu bieten alsErdbeer- und Spargelfelder,

Plantagen für Süßkirschenund Äpfel. Natürlich ist derObstbau seit 300 Jahren hier zuHause, feiern wir das Blüten-fest alljährlich im Mai. DieWesendahler Tanzblüten sindsehenswert. Aber unser Dorfgrenzt an die waldreiche We-sendahler Heide mit der histo-

rischen Wesendahler Mühle,auf unseren Weiden grasendie seltene Camargue-Pferdeund malerische Waldseen wieder Fängersee sind auf idylli-schen Wegen zu umwandern.“Ortsbürgermeister AndreasKniesel nennt den Verein Kul-turGUT und Sport e.V. undden Förderverein für den Wie-deraufbau der Dorfkirche alsdie aktivsten Gestalter desDorflebens unter den 340 Be-wohnern. Ob Osterfeuer, denVolleyball-Obst-Cup oder Ap-felfest. Und gern holt er denriesigen Schlüssel der Dorfkir-che aus seinem Haus in derneuen Siedlung Waldstraße,um interessierten Besuchernzu zeigen, wie aus der Ruinedes imposanten spätromani-schen Feldsteinquarderbausder um 1250 erbauten Kircheneben einem kleinen Altar-raum im Chor für Gottesdienstein kulturelles Kleinod imHauptschiff entstand.Dazu musste das Dach einge-deckt werden. „ZahlreicheSpender, die Stadt Altlands-berg und ungezählte Stundendes Engagements der Vereins-mitglieder haben diesen Saalgeschaffen, die Gruft vomSchutt gereinigt, die Fensterneu bleiverglast und nun denInnenausbau des Turmes be-

gonnen, in dem die originalBronzeglocke aus dem Jahre1260 provisorisch hängt.“Das Dachgeschoss soll fürAusstellungen und Lesungenausgebaut werden, wozu nochkräftige Hände und finanzielleMithilfe gebraucht werden.Mehr Identifikation mit ihremOrt und Engagement für diedörfliche Gemeinschaft, obFrühjahrsputz oder Dorffestesowie für die Freiwillige Feuer-wehr wünscht sich künftigBürgermeister Kniesel von sei-nen Mitbürgern. Vom Rathausin Altlandsberg erwartet er,dass Versprechen eingehaltenund die Vereine weiterhin vollunterstützt werden. SeinHauptanliegen sind bald Rad-wege zu den umliegenden Or-ten, besonders für die Schul-kinder zu bauen.

Gern ernten Berliner ihr Obst in Wesendahl

Wieder ein Kleinod für Gottes-dienste und Kulturevents

Ortsbürgermeister Kniesel

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Altlansbergs schöpferische Seiten

19Stadtmagazin Altlandsberg

Kreatives Altlandsberg

18 Stadtmagazin Altlandsberg/ Firmenportraits

Eine Werkschau des künstlerischen Schaf-fens von Wolfgang Stübner ist der Skulptu-

renpark in Wilkendorf. Dort findet stets am 1.Mai ein Kunstmarkt und ein internationales

Plenair der Bildhauermit tausenden Besu-chern statt. Der bärti-ge, kraftvolle Künst-ler, fast wie aus Holzgeschnitzt, veranstal-tet Workshops undGrundkurse für daskleine ABC des Holz-

bildhauens, Erholung in kreativem Umfeldinklusive. Die vitalen Plastiken des charmantenund vielgereisten „Holzwurms“ schmückennicht nur Straßen und Plätze in Frankfurt/Oder,Berlin oder in Strausberg, auch Kinder liebenseine Riesentiere auf ihren Spielplätzen.

Starke Kunst in Holz

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…mit der Stadt.Auch wenn

Kurt Stugis plant, mitseiner Werkstatt aus derSchlosskirche auszuzie-hen, so bleibt das seltenekünstlerische Handwerkin Altlandsberg. Kurtund Gisela Stugis habenmit ihrem Team den Be-griff Glasgestaltung Alt-

landsberg quer durch das ganze Land in Kir-chen und Dome getragen. Nun mit 66 will dergelernte Möbeltischler etwas ruhiger treten.Gerade restauriert er die Fenster der Dorfkir-che Alt-Krüssow und bietet Stadtverwaltungenfür Kitas und Schulen aber auch Hausbesitzernseine durchaus erschwinglichen Mosaik-, Be-ton- und Bleiglasfenster an. 40 Jahre Berufser-fahrung sichern Qualität und Originalität.

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Ein feiner Duft von Zigaril-los hängt im Atelier von

Johannes Karl Gotthard Nied-lich, der diese Namensfülleseinem Vater, einem Pfarrerverdankt. Nun mit 58 hat ersich an alle Scherze darübergewöhnt, denn gerade dieserNamen hat einen guten Klangbei Buchautoren und Galeris-ten. Es wurde dem Handzeich-ner nicht in die Wiege gelegt,einmal ein Künstler zu sein,der national wie internationalprämierte schönste Büchermit seinen Illustrationenschmückt. Doch die Geneeines Vorfahren, der einst alsProfessor an der PreußischenAkademie der Künste wirkte.So fing Johannes mit vierzehnan zu zeichnen und weil er inLunow an der Oder aufwuchs,waren Tiere sein beliebtesMotiv. Das war keineswegs derBeginn einer hoffnungsvollenkünstlerischen Laufbahn.Denn mit dem Abitur unddem Beruf des Bindemittel-facharbeiters in der Taschestudierte er zunächst Chemie

in Jena und dann Theologie,stets und unstet auf der Suchenach der eigenen Berufung.1977 trat er in den Verband bil-dener Künstler ein und weil ernicht von seinen Zeichnungenleben konnte, versuchte er sichals Gartenarbeiter. Die Liebezur Natur, ein Blick für Blumenund Beeren sind nicht nur inseinem halbwilden Kloster-garten zu spüren, die Domäneteilt er sich mit seiner Frau,sondern finden auch Eingangin sein schöpferisches Tun. Seit29 Jahren freiberuflich und un-abhängig illustrierte der Vatervon zwei Söhnen und partei-lose Stadtverordnete übersiebzig Buchtitel. Seine kolo-rierten Handzeichnungen ha-ben die Welt gesehen, in Aus-stellungen und Galerien vonBarcelona über Paris, Rotter-damm, Berlin, Warschau, Pragund Budapest bis Moskau,aber auch hierzulande.In Altlandsberg schmückenTiermotive den von ihm ge-stalteten Brunnen auf demMarktplatz. Sein Atelier in derKlosterstraße öffnet er bisherstets nur am ersten Septem-berwochenende, denn derBart- und Zopfträger ist mehr

ein introvertierter Mensch. Ersteht spät auf und zeichnet bisin die Nächte, getreu seinemMotto: Keinen Tag ohne Strich.Seine Hühner, Schweine unddas Lieblingsmotiv der Froschsind keine anatomischen Lehr-vorlagen, sprechen aber denBetrachter unmittelbar an undverraten viel von ihrem We-sen. Ihr Schöpfer, den die

Muse herzt und der die Mußeliebt, ist seit 48 Jahren gern Alt-landsberger.

Sein Motto: Keinen Tag ohne einen Strich

Künstler Niedlich vor seinemliebevoll rekonstruierten Haus

Aus einem kleinen Grafik-Spaß-Büro istmittlerweile eine Firma entstanden, die

etwa 300 Quadratmeter Büro- und Produktions-fläche in Strausberg bewirtschaftet und sichhauptsächlich in drei Kernbereichen beschäf-tigt. Zum einen wird in eigener HerstellungFolie bedruckt, geschnitten und beklebt. Dabeireichen die Anwendungsbereiche von Etikettenüber Schilder und Planen bis hin zu vollflächi-gen Autobeklebungen. Das angegliederte Gra-fikbüro „Chilla Effects“ gestaltet individuelloder überarbeitet Kundenentwürfe mit ge-schultem Blick. Viel genutzt wird der Druckser-vice, denn durch den Zusammenschluss mit ei-nem bundesweiten Agenturnetz werden Druck-jobs täglich gesammelt. „Seit Juni 2007 ist unserHaus FOLIATEC-Stylingteam und damit auto-risierter Fachbetrieb für den Einbau von Autotö-nungsfolie mit ABE. Dieser Service ergänzt dasweitreichende Angebot im Bereich Folienverar-beitung“, erklärt der dynamische Inhaber DavidDonath, der in Buchholz aufgewachsen ist. AuchTextilien sind hier zu haben. Neueste Investitionin diesem Sektor ist eine Profi-Stickmaschine.

Bemerkenswert ist an dieser Stelle, dass jederMitarbeiter hier Kernkompetenzen besitzt, dasTeam aber höchst flexibel ist. Damit kann mansich vertrauensvoll an diese „Full-Service-Agentur“ wenden, die es geschafft hat, sicherfolgreich in der Region zu etablieren.

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Das Firmenauto zeigt die Vielfältigkeit und Kre-ativität, mit der hier gearbeitet wird

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Die besondere Residenz

21Stadtmagazin Altlandsberg/ Firmenportraits

Service rund um die Gesundheit

20 Stadtmagazin Altlandsberg

Auf dem parkähnlichen Gelände des einsti-gen Krankenhauses mit seinen weitläufi-

gen Grünflächen, in ruhiger und dennoch zen-traler Lage ist die Seniorenresidenz Altlands-berg zu finden. 1998, nach umfassenden Reno-vierungsarbeiten konnte der Betrieb in der Vil-la aus dem Jahr 1907 und den rund herum, neuentstandenen Appartementhäusern aufgenom-men werden. Der helle, freundlich gestalteteund modernisierte Wohnkomplex, die großzü-gigen Aufenthalts- und Gemeinschaftsräumein Kombination mit den freundlichen und sehrgut ausgebildeten Pflegekräften, zeichnen dieWohnanlage aus.Die Seniorenresidenz ver-fügt über 41 Appartementsmit Wohnflächen zwischen26 und 54 Quadratmetern diemodernsten Standards ent-sprechen. Zur Grundausstat-tung gehören unter anderemdas altengerecht konzipierteBadezimmer, eine Küchen-zeile mit Kühlschrank undHerdplatten sowie Teppich-oder Laminatfußboden. Derüberwiegende Teil der Woh-nungen wird durch einenkleinen Balkon komplettiert.Die Sicherheit, in der überdie Stadtgrenzen hinaus be-kannten Wohnanlage wirdgroß geschrieben und sosind alle Flure und Treppen-häuser mit Handläufen ver-sehen. Über das hauseigene

Notrufsystem können dieBewohner im Notfall jeder-zeit Hilfe herbeirufen.Um den Bewohnern denbestmöglichen Service bie-ten zu können, werden zahl-reiche Möglichkeiten, vomEinkauf über den Friseurbe-such bis hin zu geimsamenBehördengängen angebo-ten. Sogar der Pflegedienstkann selbst bestimmt wer-den. So kann beispielsweisezwischen den im Ort oderden beiden im Hause ansäs-sigen Pflegediensten ge-wählt werden.Anders als bei sogenannten„Leistungspaketen“, bei de-nen Bewohner ein ganzesPaket an Dienstleistungen

kaufen und bezahlen müssen, entscheiden Siehier selbst welche Leistung sie in Anspruchnehmen möchten. So besteht zum Beispiel dieMöglichkeit, das Essen selbst zuzubereitenoder von „Katja´s Guter Küche“ liefern zu las-sen. Auch werden regelmäßig Veranstaltungengeplant und Ausflüge unternommen.Das Gefühl der Geborgenheit und der Gemein-schaft, dazu komfortabel und sicher Wohnen –all das ist in der Servicewohnanlage möglich.

Wohnen in Gemeinschaft & Geborgenheit

Sogar Haustiere sind in derAnlage erlaubt

Bewohner der Seniorenresidenz bei einem Aus-flug nach Polen

SBL Seniorenresidenz Altlandsberg GmbHEinrichtungsleiter Andreas Wöllner

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Das achtköpfige Team um Astrid Dlugoschund Gabriele Koch ist seit März 2006 in

Sachen Hauskrankenpflege in Altlandsbergund Umgebung mobil und professionell 24Stunden unterwegs. Sie helfen bei der Pflegeund Mobilisation nach Operationen, bei Injek-tionen, der Wundversorgung, beobachtenKreislauf und Blut-zucker, sind fit inKatheter- und Sto-mapflege, intrave-nöse Ernährungs-und Medikamen-tentherapie sowieder Portversorgung. Die Mobile Hauskranken-pflege ist auch Ausbildungsbetrieb. Hier ler-nen Schüler das Pflege-ABC und den Patientenin vertrautem Umfeld ein möglichst selbstbe-stimmtes Leben zu gewährleisten.

Einfühlsame Pflege

Mobile HauskrankenpflegeAstrid Dlugosch & Gabriele Koch GbR

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berg. Rund um die Uhr engagiert sich dasfreundliche Team mit Herz seit über einem

Jahr in derhäuslichenSenioren-,Kranken-,Familienund Be-treuungs-pflege inden eige-nen vierWänden.Werdende

Mütter und Alleinerziehende werden gern imKrankheitsfall betreut. Urlaubspflege zur Ent-lastung der Angehörigen wird ebenso ange-boten wie die Hilfe beim Ausfüllen von Anträ-gen und Formularen sowie bei den Ämtern.

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Feuerwehr 1 12Polizei 1 10

Katastrophenschutz und Rettungsdienst Tel. 03 35/5 65 37 37Kassenärztlicher Bereitschaftsdienst für die OrtsteileAltlandsberg, Buchholz, Bruchmühle und Wegendorf Tel. 01 80/55 82 22 39 70Wesendahl und Gielsdorf Tel. 01 80/55 82 22 39 50Hebammenbereitschaft (Kreißsaal) Tel. 0 33 41/52 46 62Frauennotruf Tel. 01 70/5 81 96 15Feuerwehr und Rettungsleitstelle Tel. 03 35/5 65 37 37Krankenhaus Strausberg Rettungsstelle Tel. 0 33 41/5 22 73Frauenhaus/Frauenberatungsstelle Tel. 0 33 41/49 61 55

HausarztDipl.-Med. Ravindra Gujjula Berliner Allee 6 15 345 Altlandsberg Tel. 03 34 38/6 00 00

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Innere MedizinDipl.-Med. Ravindra Gujjula Berliner Allee 6 15 345 Altlandsberg Tel. 03 34 38/6 00 00

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ZahnarztMartina Brietzke-Kirsch Berliner Allee 30a 15 345 Altlandsberg Tel. 03 34 38/6 07 25

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Altlandsberger Impressionen

23Stadtmagazin Altlandsberg22

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Ein sportlicher Höhepunkt

25Stadtmagazin Altlandsberg

Reges Vereinsleben

24

Anglergemeinschaft Altlandsberg e.V.Smoger Wolfgang, Tel. 0 30/9 31 05 45Märkische Allee 294, 12 687 BerlinAltlandsberger Gewerbeförderverein 2000 e.V.Lutz Bähr, Tel. 03 34 38/6 72 25Paulshof 5, 15 345 AltlandsbergAllgm. Deutscher Rottweilerklub e.V.Olaf Ludewig, Tel. 03 34 38/6 06 87Kleiststraße 7, 15 345 AltlandsbergAG zur Zucht Altdeutscher HütehundeKucznik Knut, Tel. 03 34 38/6 43 65Berliner Straße 32, 15 345 Altlandsberg5 Freundeskreis der evangelische Stadtkirche AltlandsbergMartin Hilbert, Tel. 03 34 38/6 74 57Am Röthsee 39, 15 345 AltlandsbergFörderverein Feuerwehr Altlandsberg e.V.Mathias Körper, Tel. 03 34 38/6 10 22Heidestraße 2, 15 345 AltlandsbergFörderverein der BibliothekKlaus Schmitt, Tel. 03 34 38/6 72 16Bettina-von-Arnim-Straße 8, 15 345 AltlandsbergHeimatverein Altlandsberg e.V.Dr. Hartmut Niedrich, Tel. 03 34 38/6 00 46Gähdestraße 8, 15 345 AltlandsbergHaus & Grund Märkisch-Oderland e.V.Winfried Scharf, Tel. 03 34 38/1 54 45Berliner Straße 23, 15 345 AltlandsbergHelfen-Hilft e.V.Lutz Wagner, Tel. 03 34 38/6 09 42Berliner Straße 28, 15 345 AltlandsbergHundesportverein Altlandsberg e.V.Lutz Nabra, Tel. 0 33 42/8 06 26Kleiststraße 15, 15 366 NeuenhagenJugendrotkreuzgruppeAlina Struwe, Tel. 03 34 38/6 04 41Am Winkel 1, 15 345 AltlandsbergKlub der Frauen Altlandsberg e. V.Grit Burkhardt, Tel. 03 34 38/6 73 09Am Markt 1, 15 345 AltlandsbergKleingartenverein „Mühlenfließ Altlandsberg e.V.“Horst Greiner, Tel. 0 30/55 53 93 34Neu Hönow 15a, 15 345 AltlandsbergKeramikzirkel Altlandsberg e.V.Despina Hosemann, Tel. 03 34 38/6 03 49Berliner Allee 37a, 15 345 AltlandsbergKarneval der Kulturen e.V.Ravindra Gujjula, Tel. 03 34 38/6 02 62Falladaweg 16, 15 345 AltlandsbergLions Club AltlandsbergAndreas Rosenberg, Mobil 01 72/3 99 92 07Gartenstraße 26, 15 366 Neuenhagen

MTV 1860 Altlandsberg e.V.Klaus-Jürgen Jahn, Tel. 0 30/8 25 30 95Thyssenstraße 7-17, 13 407 BerlinOBBC Ost Brandenburger Bulldog Club e.V.Thomas Pieper, Tel. 03 34 38/1 58 52Schwerinstraße 21, 15 345 AltlandsbergOrtsgruppe des Sozialverbandes Deutschland e.V.Ortsgruppe MOL S5-RegionLutz Wagner, Tel. 03 34 38/6 09 42Berliner Straße 28, 15 345 AltlandsbergSchützengilde Altlandsberg 1845 e.V.Bernd Graminsky, Tel. 03 34 38/6 03 12Berliner Allee 25, 15 345 AltlandsbergSchäferei Ruppiner LandKnut Kucznik, Tel. 03 34 38/6 43 65Berliner Straße 32, 15 345 AltlandsbergUnited Dancing AngelsElke Peper, Tel. 0 33 42/30 29 15Jahnstraße 10, 15 366 HoppegartenVerein für Kultur und Modellbau Altlandsberg e.V.Erich-Wilhelm Heinicke, Tel. 03 34 38/6 00 44Gähdestraße 6, 15 345 AltlandsbergVerein „Märkisches Landvolk“ im AufbauAndreas Neumann, Tel. 03 34 38/6 75 77Herderstraße 3, 15 345 AltlandsbergJugend-und Kulturverein Bruchmühle e.V.Marion Zimpel, Tel. 03 34 38/1 56 49Schulstraße 26, 15 345 AltlandsbergSG 47 Bruchmühle e.V.Jürgen Lohmann, Tel. 03 34 39/7 78 25Landsberger Straße 30, 15 345 AltlandsbergOrtsförderverein Gielsdorf e.V.Sigrid Abendroth, Tel. 0 33 41/25 02 01Am Rötseetal 5, 15 345 AltlandsbergReit- und Fahrverein Gielsdorf e.V.Claudia Branz, Tel. 0 33 41/2 51 70Alt-Gielsdorf 68, 15 345 AltlandsbergVSGUrsula Eckert, Tel. 0 33 41/31 31 46Am Schloßsee 4, 15 345 AltlandsbergKinder-und Jugendverein Wegendorf e.V.Diethard Wieser, Tel. 03 34 38/6 70 87Schulstraße 9, 15 345 AltlandsbergKindergartenverein Wegendorf e.V.Michael Elstermann, Tel. 03 34 38/6 71 40Rosenstraße 17, 15 345 AltlandsbergKultur-GUT und Sport e.V. WesendahlRenate Camin, Tel. 0 33 41/2 51 14Dorfstraße 18, 15 345 AltlandsbergFörderverein Kirche Wesendahl e.V.Uwe Sack, 03 34 39/5 92 24Busentscher Weg 23a15 370 Fredersdorf-Vogelsdorf

Im Jahr 1921 begann es mitdem Handball in Altlands-

berg. Zum jüngsten Trainings-piel von Altlandsbergs Hand-ballfrauen kam nicht nur diegroße Familie des MTV 1860,sondern fanden sich so vieleZuschauer in der Erlengrund-halle ein, wie zu einem ent-scheidenden Punktspiel. DieseEuphorie hatte viele Gründe.Die Fans wollten den Hand-ballfrauen danken für dieJahre, in denen sie aus derRegionalliga bis in die 2. Bun-desliga durchmarschierten.Nach dem Eintrag ins GoldeneBuch der Stadt, ein weiteresemotionales Erlebnis. Und siewollten ihren SpielerinnenMut machen für das Ringenum den Klassenerhalt. Denndas ist das Hauptziel derSportlerinnen um TrainerFerenc Remes, der sein Teamum vier Spielerinnen, alle vonder Konkurrenz SG BVG 47,verstärkt hat. Unter ihnen dieeinstige Spielerin der ukraini-

schen

Juniorenauswahl Tanja Rich-ter. Die Altlandsberger warenneugierig, wie sich denn die

Neuen einfügen würden insTeam, denn das gute Klimawar neben Kampfgeist undSpielfreude ein Erfolgsrezeptdes Aufsteigers. Emotionalwar die Verabschiedung vonJeanette Obst, die ihre sportli-che Laufbahn mit den Worten

beendete: „Aufhören, wenn esam schönsten ist“.Die Verstärkung war notwen-dig, weil gleich drei Spielerin-nen wegen Schwangerschaftausgewechselt werden. Derungarische Trainer setzt aufeine Kombination von Spiele-rinnen mit Bundesligaerfah-rung und frischen Kräften undwill so die Mannschaft deut-lich verjüngen.Ein „Team 2. Liga“ der Vereins-führung wird sich ausschließ-lich um die erste Damen-mannschaft kümmern. Hand-ball Abteilungschef AndréWitkowski: „Damit wollen wirverhindern, dass sich alles imVerein nur um Spitzensportdreht. Der MTV steht auch inZukunft für Nachwuchsarbeitund eine breites Sportange-bot.“Am 15. September ist der ersteund übermächtige GegnerBVB Dortmund in der Erlen-grundhalle. Selbst wenn eseine Niederlage geben sollte,erwartet der Trainer Remesvon den Fans fair play.

Ein lang gehegter Traum wurde 2007 wahr

Rechtshänderin Silvia Schroe-ter ist eine Stütze des Angriffs

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Aus dem Goldenen Buch Altlandsbergs

27Stadtmagazin Altlandsberg26

Herr Klaus-Jürgen Jahn, Siesind am 9. November geboren,hat die Nachricht vom Mauer-fall Ihre Geburtstagsparty ge-sprengt?

Nicht meinen eigenen, son-dern den eines guten Freun-des. Das war ein sehr ein-schneidendes Erlebnis. Ich binJahrgang 35, habe den Kriegbewusst miterlebt und die Tei-lung sowie den Mauerbau. Alsdie Nachricht vom Mauerfallbekannt gegeben wurde, fuh-ren wir sofort zum CheckpointCharly, wo ich sehr bewegt dieMaueröffnung miterlebte.

Für Sie Chance und Bedürfnis,sich mit Ihrem Unternehmen,Euroteam, beim Aufbau Ostganz konkret zu engagieren.

Wir haben Produkte zur Sa-nierung von Plattenbautenhergestellt, ein ganz aktuellesThema. Es ging um die Ab-dichtung von Fugen in Fassa-denplatten, insbesondere mitFugenbändern, ein begehrtesProdukt. Dazu haben wir inden neuen Bundesländern 400Fachleute ausgebildet, querdurch die Republik von Chem-nitz bis Rostock. Das hat unsbewogen, den Betrieb 1991 vonBerlin nach Altlandsberg aufdie grüne Wiese zu verlegen.

Weshalb fiel die Wahl auf Alt-landsberg?

Das war Zufall. Wir haben ander Gedächtniskirche gearbei-tet und neben uns eine Firmaaus Altlandsberg. Wir fragtennach Bauland, denn der Stand-ort an der Autobahn war güns-tig und wir platzten in Reini-ckendorf aus allen Nähten. Esging dann alles sehr schnell

und unbürokratisch mit derVerlagerung.

Im Stadtzentrum von Berlinhaben Sie ja nicht nur Platten-bauten saniert.

Nein, wir haben unter ande-rem mit dem ArchitektenGünter Stahn, dem Erbauerdes Nicolaiviertels, eine neuekomplette Farbgestaltung fürdas Häuserensemble entwor-

fen und nach Zustimmung derVerwaltung sowohl die Fugender Häuser abgedichtet undalle Fassadenanstriche erneu-ert.

Seit 1998 sind Sie erster Vorsit-zender des MTV 1860, Sie warenPräsident des SC Berlin undsind Geschäftsführer zweierFirmen. Wie bringt man dasunter einen Hut?

Ich habe 16-Stunden täglichgearbeitet und die 140 Kilome-ter Hin- und Rückfahrten vonAltlandsberg in den WestteilBerlins sind mir besonders imWinter nicht immer leicht ge-fallen.

Dazu braucht es eine robusteNatur und einen gesunden Kör-per, treiben Sie Sport?

Obwohl 72, bin ich aktiver Gol-fer, laufe Ski und spiele jedeWoche zweimal zwei Stundenmit meinem Trainer Tennis.

Sie engagieren sich zudem fürAltlandsberg und die S5-Regi-on, was macht diese Gegend solebens- und liebenswert?

Die Zuneigung der Menschen,die ich hier kennen gelernthabe und die bis heute andau-ert, bedingt auch durch denMTV haben Bande entstehenlassen, sowohl zu meinen Alt-landsberger Mitarbeitern alsauch zu vielen Sportfreunden,die tiefer gehen und von ge-genseitiger Achtung geprägtsind. Und ich bin sehr stolzdarauf, als Wessi Ehrenbürgervon Altlandsberg zu sein.

Was ist oder war als Chef desMTV das schönste Erlebnis2007?

Ich bin stolz, hier Ehrenbürger zu sein

Als Berliner Unternehmer en-gagiert im Sport und in der S5-Region, Klaus-Jürgen Jahn

Dass wir die niedrigste Ju-gendkriminalitätsrate in Bran-denburg haben, ist dem MTVund seinen 680 Mitgliederngeschuldet. Wir haben wederbeschmierte Wände noch ein-geschlagene Scheiben, derSportverein ist ein ganz wich-tiges Element im sozialenZusammenleben der Stadt. Ichbin ja auch Mitinitiator derAktion „Sport gegen Gewalt“und überzeugt, dass dasFrüchte trägt. Na und dannnatürlich der Aufstieg unsererHandballerinnen in die zweiteBundesliga. Ich bin Unterneh-mer und der möchte Erfolghaben, im Sport wie in derFirma.

Ihre große aktuelle Liebe gehörtdem Radsport, Sie fördern jun-ge Talente. Haben Sie sich mitder Tour de Berlin einen Traumerfüllt?

Ich habe ihn mir dann erfüllt,wenn sie Tour de Berlin-Bran-denburg heißt und ich binsicher, dass das in Kürze derFall sein wird. Ich hatte drei-mal das Straßenrennen Rundum Berlin, den ältesten Klassi-ker organisiert und vielleichtgelingt es mir, dieses Rennenwieder aufleben zu lassen.

Getreu Ihrem Lebensmotto?

Ja so weiter zu machen wie bis-her, 60 Prozent meiner Kraftden sozialen und sportlichenAufgaben zu widmen und 40Prozent meiner beruflichenTätigkeit, damit ich mir die 60Prozent leisten kann.

Das Gespräch mit dem Ehren-bürger Klaus-Jürgen Jahnführte unser Redakteur Hart-mut Moreike.

Bürgermeister Andruleit und K.-J. Jahn feiern den Aufstieg

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Informationen aus erster Hand

29Stadtmagazin Altlandsberg

Ein Bruchmühler Jubiläum

28

Das trifft nicht nurauf die Aktiven,

sondern auf die Bruch-mühler insgesamt fastausnahmslos zu, wieOrtsbürgermeisterMarschner schmun-zelnd bekennt. Dabeiunterstreicht er zu-gleich, dass der VereinSG 47 Bruchmühle e.V.neben der Feuerwehrund dem Kultur- undJugendverein eine wichtigeRolle in der Gemeinde spielt,als sinnvolles Freizeitangebotfür viele Jugendliche und Stüt-ze beim Gestalten des Zusam-menlebens sowie von Höhe-punkten für die Bruchmühlerwie das Volkssportturnier am1. Mai.Zwei Generationen spielenmindestens aktiv Fußball,denn von den Bambinis, denF-Junioren bis zu den Seniorenwerden alle Altersklassen be-setzt. Dabei beschämen dieJüngsten oft ihre Väter, die nurFünfter der Landesklas-se sind, wäh-rend dieVor-

schulsteppkes Turniere gewin-nen und es sogar zum Kreis-meister brachten.Die Sportgemeinschaft undihre über 250 Mitglieder feier-ten im Juni 2007 das 60. Jubilä-um des Bestehen des Vereins.Ein Juniorenturnier eröffnetedie Jubiläumsfeierlichkeiten,zu denen ein zünftiger Sport-lerball gehörte. Überhaupt wa-ren die drei Tage reich an emo-tionalen und sportlichen Hö-hepunkten rings um die vorvier Jahren rekonstruierteSportanlage „Am Waldring“.

Die Fans und die Bruch-mühler erlebten dasMiniturnier der E-Ju-gend und den krönen-den Abschluss: dasSpiel Bruchmühle ge-gen den Rest der Welt,sprich gegen eine Aus-wahl befreundeter Ver-eine der S5-Region.Neben der 1. Männer-mannschaft, die Stolzund Markenzeichen

des Vereins ist, wie PräsidentJürgen Lohmann in einer Fest-ansprache unterstrich, mussdie Frauen-Gymnastikgruppemit über 30 Mitgliedern ge-würdigt werden, die ihr 40.Jubiläum begeht. Das Klima imVerein und die Erfolge trugenzum guten Ruf der Bruchmüh-ler Kicker bei, so dass nicht nurdie Tinglev Elementfabrik undFreddytel als Sponsoren zu-frieden sind, sondern auchviele Sportfreunde aus denumliegenden Gemeinden undBerlin in Bruchmühle denschönsten Sport der Welt

dopingfrei betreiben. Vonnur einem Bier nach

Siegen oderNiederlagen

einmalabgese-

hen.

Fußballverrückt in der dritten Generation

Sie sind die Erfolgreichsten, die Bambinis

Eine bewährte Adresse in Sachen Öffen-lichkeit für Altlandsberg ist der in Bruch-

mühle ansässige Stadtmagazinverlag. Bereitsdie dritte Ausgabe des Stadtmagazins vonAltlandsberg erarbeiteten die Journalistendes Verlages, die als seriöse Partner deutsch-landweit einen guten Ruf haben. Ihr besonde-rer Schwerpunkt der informativen Magazinevon Städten und Ämtern, die für jeden Haus-halt ein guter Wegweiser durch die Kommu-nen sind, ist die Region Brandenburg. Nebenden Ansprechpartnern in den Rathäusern,aktuelle Informationen, historischen Ereig-nissen, touristischen Zielen stellen sich vieleHandwerker und Dienstleister mit kleinenFirmenporträts vor.

Auch Altlandsbergs Vorstellung in Form derBroschüre „Willkommen in Altlandsberg“kommt aus dem Verlag, der sich zudem aufStadtpläne spezialisiert hat. Das jüngste Kinddes Verlages ist das Magazin für den Tourismus-verein der S5-Region „Ganz nah draußen“.Ein interessantes Arbeitsfeld für engagierte,belastbare und vielseitige Journalisten undzugleich für die Ausbildung von Medienge-staltern.

Kostenlos und aktuell finden die Altlands-berger jede Woche den BAB Lokalanzeiger

in ihren Briefkästen. Das einst erste Anzeigen-blatt der DDR hat seinen Sitz im beschaulichenBuchholz und nichts von seiner Anziehungs-kraft für Anzeigenkunden und Leser verloren.Das Konzept einer kostenlosen Lokalzeitungfür jeden Haushalt mit aktuellen lokalen Nach-richten, aktuellen Freizeittipps und einemumfangreichen Ratgeberteil hat sich bestensbewährt und besteht trotz scharfer Konkurrenzin der Region.

Viele Unternehmen fanden durch das BlattKooperationspartner, ungezählte Leser soAdressen für die Lösung ihrer Probleme imBeruf, in der Familie oder im Haushalt, von Awie Auto bis Z wie Zahnarzt. In dem der BABLokalanzeiger die Menschen der Gemeindenzu Wort kommen lässt, trägt die Zeitung dazubei, demokratische Prozesse in der örtlichenPolitik im Sinne der Bürger zu entscheiden.Seit über zehn Jahren ist BAB anerkannter Aus-bildungsbetrieb für Werbekaufleute.Von Anbe-ginn an sind die Lehrlinge eigenverantwortlichin den Produktionsablauf einbezogen, von denAusbildern gefördert und gefordert.

Gut informiert durch Altlandsberger Medien

BAB LokalAnzeiger GmbHVerkauf: [email protected]

Mittelstraße 115 345 Altlandsberg OT Buchholz

Tel. 03 34 38/5 50 11 • Fax 03 34 38/5 50 13www.bab.de

Stadtmagazinverlag AS GmbHLandsberger Straße 45

15 345 Altlandsberg OT BruchmühleTel. 03 34 39/5 47 40 • Fax 03 34 39/54 74 29

E-Mail [email protected]

Dr. Ralph Donath von BAB gratuliert den frisch-gebackenen Werbekauffrauen Kristin Knorr undJennifer Dräger nach ihrer bestandenen Prüfung

Geschäftsführer Andreas Schönstedt und Anna-Christine Klinger gestalten das neue Magazin

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Service in Altlandsberg

31Stadtmagazin Altlandsberg/ Firmenportraits

Unternehmerverzeichnis

30 Stadtmagazin Altlandsberg

Mit etwa fünfzig Versiche-rern von A bis Z, von

der Allianz bis zur Züricherarbeitet die Bürogemein-schaft der Versicherungsmak-ler Dipl.-Ing. Thomas Fiedlerund Barbara Osserort zusam-men. Dabei sind sie absolutunabhängig von Versicherernund treten ausschließlich alsInteressenvertreter ihre Kun-den auf, ganz gleich ob nunFreiberufler, Handwerksbe-trieb oder mittelständischesUnternehmen. LangjährigeErfahrungen, seit 1990 istThomas Fiedler als Versiche-rungsmakler tätig, ständigeWeiterbildung und stetigeMarktbeobachtung sichernauch in Zeiten immer kom-plexer werdender Versiche-rungsklauseln und gesetzli-cher Rahmenbedingungen

eine professionelle Kunden-betreuung mit dem Ziel einespreiswerten und passgenau-en individuellen Versiche-rungsschutzes. Selbstver-ständlich sind ein enger Kun-denkontakt sowie diequalifizierte Beratung undMithilfe bei der Abwicklungvon Schäden. In diesemSinne verstehen sich die bei-den Versicherungsmakler alseine „ausgelagerte Fachabtei-lung für Versicherung“ derjeweiligen Auftragsfirma.

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Dipl.-Ing. Thomas FiedlerBarbara OsserortBerliner Allee 37d

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Ein leistungsstarkes Team inAltlandsberg: Barbara Osser-ort, Thomas Fiedler und Sekre-tärin Silke Krakow

Seit 15 Jahren ist Giselher Gudzinski Partnerfür Unternehmen und Vereine. Ob Jahres-

und Konzernabschlüsse, Prüfungen bei Grün-dungen oder Umwandlungen, von Prognosenund Plänen, der Kreditwürdigkeit oder derErstellung von Gutachten, den renommiertenWirtschaftsprüfer und seine sich ständig quali-fizierende Mitar-beiter zeichnen ho-he fachliche Kom-petenz und Enga-gement aus. DasLeistungsangebotwird komplettiertdurch steuerlicheBeratung, Treu-handtätigkeit undUnternehmensbe-ratung.

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Container Habicht Buchholzer Allee 6 Tel. 03 34 38/6 02 41 siehe Seite 43

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AutomobileAutohaus Langhammer & Lessing GmbH Lehmkuhlenring 11 Tel. 0 33 41/3 48 40 [email protected]

Erwin Langhammer 15344 Strausberg Nord/ GewerbeparkFax 0 33 41/34 84 29 www.langhammer-lessing.de

BäckereiLandbäckerei P. Tannfeld GmbH Alte Dorfstraße 2 Tel. 03 34 38/6 77 15

Peter Tannfeld/ jun. oder sen. 15 345 Altlandsberg OT Wegendorf Fax 03 34 38/6 77 15

Bauelemente/-BeschnittAquaCut GmbH Spitzmühler Straße 4 Tel. 03 34 38/6 19 66 siehe Seite 8

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FTF-Kontor Wolfgang Rohloff Neuenhagener Chaussee 41 Tel. 03 34 38/51 60 siehe Seite 12

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Tinglev Elementfabrik GmbH Am Gewerbepark 8a Tel. 03 34 39/8 60 siehe Seite 44

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Baustoffhandel & TransporteBaustoffhandel & Transporte GmbH An der Glashütte 9 Tel. 0 33 42/30 83 33 siehe Seite 14

Holger Arbeiter 15 366 Neuenhagen Fax 0 33 42/30 83 34 [email protected]

Bauunternehmenmarkon-haus GmbH Radebrück 13 Tel. 03 34 39/9 19 39 siehe Seite 2

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BildhauerBildhauer Wolfgang Stübner Nordweg 5 Tel. 0 33 41/21 63 36 siehe Seite 18

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Buchhaltung/ LohnabrechnungBüroservice Kalisch Berliner Straße 27 Tel. 03 34 38/6 48 54 [email protected]

Sabine Kalisch 15345 Altlandsberg Fax 03 34 38/6 48 49 www.bueroservice-kalisch.de

DachdeckereiDachdeckerei Joachim Günther Landsberger Straße 34 Tel. 03 34 39/64 84 siehe Seite 8

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Finanz-/ SteuerberaterDiplom-Finanzwirt Winfried Müller Bettina-von-Arnim-Straße 5 Tel. 03 34 38/60601 siehe Seite 33

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FinanzinstitutSparkasse Märkisch-Oderland Berliner Straße 36 Tel. 03 34 38/1500 siehe Seite 33

Geschäftsstelle Altlandsberg 15345 Altlandsberg

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Gebäudetechnik/ Heizung/ Sanitär/ SolarB.M.A. GmbH Altlandsberg Berliner Allee 1 Tel. 03 34 38/6 17 52 siehe Seite 16

15 345 Altlandsberg Fax 03 34 38/57 25 www.marwitzhaustechnik.deDeinzer & Weyland und Co. GmbH An der Mühle 1 Tel. 03 34 38/54 70 siehe Seite 14Heizungs- & Sanitärfachgroßhandel 15 345 Altlandsberg Fax 03 34 38/5 47 44Gebäudetechnik Andreas Otto Blumberger Weg 1a Tel. 03 34 38/15 14 13 siehe Seite 8

15 345 Altlandsberg Fax 03 34 38/15 14 12 www.gtao.deGraminsky & Mayer GmbH Berliner Allee 35 Tel. 03 34 38/6 15 80 siehe Seite 10

15 345 Altlandsberg Fax 03 34 38/6 15 81 [email protected]änkemarktGute Getränke Altlandsberg Berliner Allee 37d Tel. 03 34 38/3 22 05 siehe Seite 36

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33Stadtmagazin Altlandsberg/ Firmenportraits

Unternehmerverzeichnis

32 Stadtmagazin Altlandsberg

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Stadtmagazinverlag AS GmbH Landsberger Straße 45 Tel. 03 34 39/54740 siehe Seite 29

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Bürogemeinschaft Assekuranzmakler Dipl.-Ing. Thomas Fiedler & Barbara Osserort

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35Stadtmagazin Altlandsberg34

Eine Landschaft zum Staunen und Erleben

Lichte Wälder, verwunscheneSeen, schattenspendende

Alleen, von Obstbäumen be-säumte Wege zwischen Feldernund Weiden, auf denen Schafewie wollige Hügel grasen.Dazwischen urbane, fast ver-schlafen wirkende Dörfer mitsehenswerten, alten Kirchen.Diese Idylle umschließt Alt-landsberg liebevoll. So ist dieStadt, nur 24 Kilometer nordöst-lich von Berlins Mitte Ziel stress-geplagter Großstädter für einWochenende oder für immermehr Leute von weiter her füreinen Kurzurlaub. Im liebevollrestaurierten Zentrum von Alt-landsberg lassen sich Zeugendes fast 800jährigen Ackerbür-gerstädtchens entdecken, eineKleinstadtidylle mit histori-schem Stadtkern. Das märchen-hafte Umland bietet Genüssefürs Auge, die Seele und denMagen. Unermüdlich dreht sichdas Wasserrad der WesendahlerMühle, mitten in einem Land-strich ideal zum Baden, Radfah-ren, Wandern und Reiten, zumAngeln und Golfen. Denn dasist der jüngste Trendsport umdas Schloss Wilkendorf, in demFontane einst nächtigte und dieIdee zum Roman „Effi Briest“hatte. Reiterhöfe laden zu Über-landritten ein und Familienpen-

sionen wie der „Seeberger Hof“oder der „Fjordpferdehof“ zumAusruhen. Und das alles fast zujeder Jahreszeit, von derenSchönheiten der märkischeDichter Theodor Fontaneschwärmte:

„Rapsfelder an den offenen Stel-len, die sich weit in den Waldhinein dehnen, würzen im Maidie Luft; dem Blühdorn folgt dieHagerose und dem Faulbaum derAkazienstrauch; die roten Erd-beeren lösen sich ab mit denMarlinekens (wie der Landmannhier, poetischen Klanges, die

Himbeeren nennt), und wennendlich der Herbst kommt, solachen die Ebereschen überallaus dunklem Blattwerk hervor.“

Zur Schönheit des Altlandsber-ger Landes gehört die Ge-schichte und gehören vor allemdie Menschen in ihrem Be-mühen, im Einklang mit derNatur ihr täglich Brot zu verdie-

nen. Diese Gegend, wo derWind von vorn bläst und wo derHimmel oft tiefer hängt alsanderswo, bringt nüchterneMenschen hervor mit einemSchlag ins Ironische. Boden-ständig und bedächtig, nichtüberschäumend vor Tempera-

ment, im Kopf pfiffig und findig,meistern sie fast jede Situation.Die Sprache wie die Kunst spie-geln die engere Heimat wieder,die die Altlandsberger prägt

und vielen, die hier ihre neueHeimat, den Lebenspartner,Freunde oder eine beruflicheHerausforderung gefunden ha-ben.Auch der Kunstfreund kommthier auf seine Kosten, ob archi-tektonische Kleinode oder Ate-liers und Galerien. Die Wilken-dorfer Kunstscheune bietet in-teressante Events und imSkulpturenpark des Ortes brin-gen sinnliche und kraftvollePlastiken beim Betrachten un-geahnte Wonnen, Fabelwesen,

die in Berlin-Marzahn auchSpielplätze beherrschen. All-jährlich geben sich in Wilken-dorf dutzende Künstler einStelldichein und jedermannkann das kleine Einmaleins derHolzbildhauerei und Malereierlernen. Wer in Wegendorf dasKatzenkopfpflaster der AltenPoststraße betritt, dem schautvon oben bald eine Kolumbineaufs Haupt, Hinweis auf einensehenswerten Kunsthof.Selbst für das leibliche Wohl istgesorgt, wenn auch die Dorf-gasthöfe nicht gerade üppiggesät sind. Obwohl die Huge-notten Weißbrot, Blumenkohlund Spargel und eine raffinierteCuisine in die Mark brachten,ist die Küche hier bodenstän-disch, regional geprägt. Deftige

Speisen aus dem, was ringsumWald und Feld, Weiden undStälle, Seen und Plantagen her-geben. Frisch zubereitet in or-dentlichen Portionen und rechtpreiswert empfiehlt sich Alt-landsberger Gastlichkeit. Ob im„Armenhaus“ oder „Fat Sam“,der Holländermühle, im grie-chischen „Samos“ oder italieni-schen „La dolce Vita“. Die„Wesendahler Mühle“ bietetLabsal für Radler und Wandererund in Wilkendorf lädt die„Gutsstube“ ein zum Verweilenoder das „Relex“, ein Golfklub-haus mit raffinierter Küche zuerschwinglichen Preisen.Kurz und gut, die Perle der S5-Region ist einen Besuch wertund wer einmal hier war,kommt garantiert wieder.

Altlandsberg – eine Perle der S5-Region

Ein Erlebnis ist ein Rundgangum die historische Stadtmauer

Storchenstadt Altlandsberg

Gielsdorfs idyllisches Kirchlein

Seit 333 Jahren dreht sich das Wasserrad der Wesendahler Mühle

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37Stadtmagazin Altlandsberg

Umgebungsplan

36

Freundschaft über die Oder

Hitzerekorde oder Dauer-frost, der Altlandsberger

Abholmarkt „Gute Getränke“in der Brunnenpassage hateine große Auswahl und isterfrischend preiswert. Ob nureine Flasche oder mehrereKästen Bier, ob alkoholfreierDrink, Milchmixgetränk oderedler Hochprozentiger, der Ge-tränkemarkt ist stets gut sor-tiert. Und sollte etwas nicht dasein, wird es umgehend be-stellt. Mit dem Parkplatz vordem Markt ist auch der Kauf

für größere Familienfeiern keinProblem. Zu Hochzeiten undJubiläen etwa werden Geträn-ke auch auf Kommission ver-kauft, bezahlt wird nur das Ver-brauchte. Telefonische Vorbe-stellungen sowie Lieferungenfrei Haus ab einen Warenwertvon 20 Euro gehören zum um-fassenden Service von „GuteGetränke“.Geöffnet ist der Markt:Montag – Donnerstag 9 – 19 UhrFreitag 9 – 20 UhrSamstag 9 – 15 Uhr

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Gute Getränke AltlandsbergBerliner Allee 37d

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Im Jahr 2007 ist der Delegati-onsaustausch zwischen Alt-

landsberg und Krzeszyce be-sonders rege, feiern dochbeide Partner den fünften Jah-restag ihrer freundschaftlichenBeziehungen. Es wird abge-rechnet, neue Pläne werdenberaten, wie die Mitglieder derGemeinderäte, die Sportler,die Schüler und die FreiwilligeFeuerwehr diese Partnerschaftnoch vitaler gestalten können.

Hinter der Oder, in der weitenfruchtbaren Wartheniederungliegt die kleine GemeindeKrzeszyce. Entlang der Land-straße Berlin-Kostrzyn-Poznanreihen sich bäuerliche Häuserauf wie an einer doppeltenPerlenschnur. Der schlankeTurm der Saalkirche überragtden beschaulichen Ort mit1.500 Einwohnern. Im Jahr2000 feierte die Gemeinde das650. Jubiläum des Ortes, dervon einem Ritterorden ge-gründet worden sein soll. Einroh behauener Gedenksteinim kleinen Park am zentralenBushalteplatz erinnert an dasJubiläum.Im überschaubaren Zentrumschmücken die Wappen von

Altlandsberg und Krzeszyceden Giebel eines Hauses.Landwirtschaft und vor allem

Gemüseanbau bestimmenden Alltag der Bewohner hier,nur 28 Kilometer von derdeutsch-polnischen Grenze.Das Flüsschen Postum undzahlreiche Kanäle zum Ent-wässern der Torfmoore durch-ziehen die Ackerflächen derGemeinde und bieten idylli-sche Plätzchen. Die Krzeszycersind um ihre Umgebung zubeneiden, denn neben denzahlreichen fischreichen Flüs-sen, die in die Warthe mündenbevor die sich wiederum in dieOder ergießt, erstrecken sich

fast endlose pilz- und beeren-reiche Waldmassive bis an denOrtsrand.

Die Landwirtschaft und densanften Tourismus zu verbin-den, auch für die Altlandsber-ger oder gar die Berliner fürUrlaub auf dem Bauernhofoder ein Angelwochenende,das ist der Wunsch von Bür-germeister Czeslaw Symeryakaus Krzeszyce. Auch darüberwird er mit den neuen Bürger-

meister der Stadt AltlandsbergArno Jaeschke reden, wenn eram 1. September zum Vogel-scheuchenmarkt kommt, aufdem sich die polnische Ge-meinde mit Produkten aus derLandwirtschaft und typischerKunst vorstellt.

Fünf Jahre Gminy Partnerskie – Partnerorte

Moderne Häuser mit frischen Farben beleben das Zentrum

Der Kirchturm von Krzeszyce

Gedenkstein zum 650. Jubiläum

Angelparadies am Postum

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39Stadtmagazin Altlandsberg

Altlandsbergs Schätze

38

Altlandsberger Höhepunkte

Vor zwei Jahren im Septem-ber war nicht nur ganz Alt-

landsberg auf den Beinen. DerFestumzug zum 775. Grün-dungsjubiläum des Ackerbür-gerstädtchens war der Höhe-punkt der Feierlichkeiten, zudem tausende Gäste in dieStadt strömten. Bei herrlichenFrühherbstwetter zogen be-reits am Morgen Herolde undTrommler durch die Straßen,um die Bürger zu wecken. Alsob die überhaupt schlafenwürden, denn jeder der laufenkonnte, reihte sich in den Fest-

zug ein. Vom Wiesengrundböllerten später die Kanonenvon Traditionsvereinen unddie Flintensalven der angereis-ten Schützengilden. Punkt elfUhr setzte sich der kilometer-lange Festzug vom Bollensdor-fer Weg aus bis zum Gutshausin Bewegung. Die ohnehinnicht breiten Bürgersteige wa-ren dicht gefüllt und durch das

Spalier der Zuschauer zog dieGeschichte der Stadt in sech-zig bunten Bildern. Angeführt

von Trommlern und Heroldenmit den Wappen der Stadtfolgten die Honoratioren Alt-landsbergs mit den Ehrengäs-ten, allen voran Mathias Platz-ek, dem Ministerpräsidentendes Landes. Der Heimatvereinverkörperte den FreiherrnOtto von Schwerin und Gefol-ge, der sich um die Stadt inihrer heutigen Gestalt verdientgemacht hat. Müller, BäckerTöpfer und Imker in histori-schen Kostümen stellten jeneHandwerke dar, die typisch fürAltlandsberg waren. Beein-druckend die Ritter, Möncheund Falkner, die Schulklasseum das Jahr 1900, die Badestu-be und die Befreier des Gene-rals Bersarin von 1945. Deneindrucksvollen Schluss bilde-ten schon weit nach Mittag dieSchäfer mit ihrer vielköpfigenHerde und den Hütehunden,

nicht weil diese Pfennigsucherund Landschaftspfleger heutein Altlandsberg keine Bedeu-tung mehr hätten, im Gegen-teil. Nur waren nach ihnen dieStraßen nicht mehr begehbarund mussten gründlich gerei-nigt werden.

Vor dem 777. Stadtjubiläum ein Blick zurück

Von außen sieht man ihrdas biblische Alter nicht

an, doch die Stadt verbindetjust ihr Alter mit dem Jahr, indem die Wehrkirche erbautwurde: 1250. Die Glocken derSt. Marien Kirche, die alsWahrzeichen die Stadt Alt-landsberg überragt, klagennicht und dennoch steht esnicht gut um die Stadtkirche.Die Turmsanierung wurde mitimmensen Kosten und auchDank der Ziegelpatenschaftenvieler hunderter Altlandsber-ger erfolgreich abgeschlossen.Bevor das Innere restauriertwerden kann, wo ein über 500Jahre alter Taufstein aus Rü-dersdorfer Kalk ebenso zu be-

staunen ist wie eine rund 400Jahre alte Holzkanzel, mussdas Dach samt Balkenwerkerneuert werden. Das Balken-werk von vor 120 Jahren erwiessich als zu schwach und sta-tisch unausgewogen. Ostern2008 sollen die Arbeiten mitdem Abriss des Dachstuhlsbeginnen, ein Projekt von ge-planten 720.000 Euro Kosten.Wer weiß, was das denkmalge-schützte Gebäude an Überra-schungen bereit hält. Im Ge-simsmauerwerk im Süden hatsich Schwamm eingenistet, sodass ein Teil der Außenwandabgetragen und erneuert wer-den muss.Trotz Fördergelder bleibt dergrößte Posten offen. Der Freun-deskreis der Kirche um PfarrerJohannes Menard rechnet auchmit der Hilfe der Bürger undFreunde Altlandsbergs zum Er-

halt des ältesten Bauwerks derStadt. Ideenvoll wird Euro fürEuro zusammengetragen. Mitden Sommerkonzerten oderdem Weihnachtsmarkt jeden

zweiten Adventsonntag. DerFreundeskreis erarbeitet nuneinen Modus für Balkenpaten-schaften, zu dem engagierteBürger und Firmen mit laufen-den Metern für den Dachstuhlein gutes und gottgefälligesWerk tun können. Oft steht dieKirchentür für Besucher offen,auch eine kleine Seitentür zumGlockenturm, von dem sichein toller Ausblick bietet. EinAnblick, der das Herz weitmacht und neue Freunde undFörderer der St. Marien Kirchegewinnt.

Das älteste Bauwerk braucht Bürgerhilfe

Die Kanzel aus dem 16. Jahr-hundert (li.), der Taufstein um1500 (o.) die historische Glocke

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41Stadtmagazin Altlandsberg40

Straßenplan Altlandsberg

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Bevor gebaut werden kann, egal ob Haus oderStraße, muss Platz geschaffen, Störendes,

also marodes Bauwerk, Schutt und Bruchbetonberäumt werden. Das ist ein Geschäftsfeld der

beiden Unternehmen ARETA und ContainerHabicht. Fachgerecht wird der Abbruch und dasBeräumen von Bauflächen durchgeführt, Bau-mischabfälle werden umweltgerecht getrennt,entsorgt oder recycelt. Dasübernehmen leistungsstarkeBrecheranlagen, Bagger undÜberkopflader. Der zertifizierteEntsorgungsbetrieb ARETAGmbH im Königsweg/An derMühle nimmt werktäglich von 6bis 17 Uhr und sonnabends von7 bis 14 Uhr diverse Abfälle wieBöden, Bauschutt und Bruchbe-ton an. ARETA ist zugleich dierichtige Adresse, wo Recycling-Material zum Verfüllen, Kiese,Kulturböden und Naturstein-pflaster verkauft werden.

Beim Ausheben derBaugruben, das

Auskoffernund Anle-gen vonBaustra-ßen

und bei der Lieferung von Beton, Kiesen, San-den und Mutterboden erweist sich das Doppel-unternehmen unter der Leitung des umsichti-gen wie erfahrenen Geschäftsführers HerbertHabicht als kompetenter und vielseitiger Bau-dienstleister. Eine leistungsfähige, moderneund firmeneigene LKW-Flotte übernimmt dieTransporte. Container, Selbstlader zwischen ei-nem und vierzig Kubikmeter werden fristge-mäß geliefert, befüllt und pünktlich abgeholt.Geschätzt bei Handwerkern und Häuslebauernist die Betontankstelle von ARETA für entfeuch-teten Frischbeton für Selbstabholer oder ange-liefert von Container-Habicht. Der Beton derKlassen B 15 und 25 eignet sich besonders fürTragschichten und Streifenfundamente, zumSetzen von Kantensteinen, für Tore und Zaun-pfeiler, für Estrich- und Pflasterarbeiten.

Zwei Unternehmen in einer Hand, auch fürein sauberes und schöneres Altlandsberg.

Modernste Technik bestimmt die Leistungskraftdes Unternehmens von Herbert Habicht

Bagger – Bauschutt – Brecher und Beton

Buchholzer Allee 615 345 AltlandsbergTel. 03 34 38/6 02 41Fax 03 34 38/6 73 25

Buchholzer Allee 615 345 AltlandsbergTel. 03 34 38/6 10 50Fax 03 34 38/6 73 25

Tel. Anlage Königsweg03 34 38/1 53 09

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In der Elementfabrik Ting-lev, nur zehn Kilometer von

der Grenze zu Schleswig-Hol-stein, produzieren 490 Mitar-beiter jährlich rund 1,1 Millio-nen Quadratmeter Bauele-mente für Reihenhäuser undVillen, für Geschäftshäuserund Industriebauten. Der spe-zielle Baustoff ist Blähton mithervorragenden Eigenschaf-ten, ein Naturprodukt aus or-

ganischen Tonablagerungen inden Binnenmeeren vor 100Millionen Jahren. Die Anwen-dung modernster Technolo-gien in Produktion und Logis-tik, bei der Fracht und Mon-tage garantieren Qualität undEffektivität zu konkurrenzfähi-gen Preisen, sichern Wachs-tum und einen Platz unterEuropas führenden Unterneh-

men der Branche.Davon

zeugen hunderte Häuser inNorwegen, Dänemark undDeutschland. In Grönland undauf den Faröer-Inseln bewäh-ren sich Wohnbauten aus Tin-glev-Elementen unter schwie-rigen klimatischen Bedingun-gen.Seit acht Jahren ist Tinglev inBruchmühle als größter Ar-beitgeber vertreten. Weil bisauf den Blähton alle Hilfs- undZuschlagstoffe aus der Regionbezogen wer-den, wird diekommunaleWirtschaft zu-sätzlich geför-dert. Hier ent-stehen indivi-duelle Wand-elemente fürden Wohnungsbau, produziertfür die verschiedenen Baufir-men wie zum Beispiel Mar-konbau aber auch private Bau-herren. Das Risiko, in Alt-landsberg in eine Fabrik aufgrüner Wiese zu investieren,hat sich gelohnt, resümiertheute Peder Jacobsen, derGeschäftsführer für den Ver-trieb. Und die nun 126 Mitar-beiter schätzen das däni-sche

Betriebsklima, wo jeder je-dem zur Seite steht. Viele vonihnen bekamen als einstigeBauern trotz fortgeschrittenerJahre eine Chance. Nun arbei-ten sie schon ihre Söhne ein.Eine gute Perspektive, denndie meisten Lehrlinge wurdenbisher auch als disponible undvielseits einsetzbare Fachar-beiter übernommen. Typischdänisch auch das kollektiveMiteinander und das sozialeUmfeld. Duschen und Umklei-degarderoben sind ebensoselbstverständlich wie die

Kantine, in der derBriefkasten für Kriti-ken und Beschwerdenhängt. Doch der bleibtmeist leer, weil sichjeder auch direkt an

den Betriebsleiter wendenkann, und wenn er will sogar

im vertraut skandinavischemDu. Tinglev sichert eine

rationelle Bauweiseund kurze

Bauzeiten.

Baupartner von Grönland bis Bruchmühle

Tinglev Elementfabrik GmbHAm Gewerbepark 8 a • 15 345 Altlandsberg OT Bruchmühle

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