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Materialien zur Gesundheitsbildung für Kursleitende im Integrationskurs an Volkshochschulen Gesundheit integrieren Gesundheitsbildung im Integrationskurs

VHS Gesundheit 2010 sw - vhs-sprachenschule.de · 2. Übungslektionen zu Gesundheitsthemen 9 Lektion 1: Entspannung und Stressabbau 9 Lektion 2: Bewegung 14 ... Lektion 14 2. Mit

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Materialien zur

Gesundheitsbildung

für Kursleitende im

Integrationskurs an

Volkshochschulen

Gesundheitintegrieren

Gesundheitsbildung im Integrationskurs

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IMPRESSUM

Herausgeber:

Volkshochschulverband

Baden-Württemberg e.V.

Raiffeisenstraße 14

70771 Leinfelden-Echterdingen

Telefon: 0711 75 900-0

Email: [email protected]

Homepage: www.vhs-bw.de

Autorin: Carola Piretzi

Leitung und Redaktion:

Andrea Schlüter, Martina Haas

Bilder: wdv-Verlag,

Stabsabteilung Integrationspolitik der

Landeshauptstadt Stuttgart, privat.

V.i.S.d.P.: Dr. Hermann Huba

Layout und Bildbearbeitung:

Gabriele Schmidt, Freiburg

Stuttgart, Februar 2010

Das Projekt „Gesundheit integrieren“

und diese Materialien wurden gefördert

mit Mitteln der AOK Baden-Württemberg.

Sie stehen zum kostenlosen Download

unter www.vhs-bw.de zur Verfügung.

INHALT

2

Vorwort 3

Gebrauchsanweisung zum Heft 4

1. Informationen zur Umsetzung

von Gesundheit in Integrationskursen 5

1.1 Gesundheitsthemen in DaF Lehrwerken

für Erwachsene 5

1.2 Infomaterial, Broschüren und Tipps 6

1.3 Informationen für Kursleitende 7

1.4 Tipps zu den einzelnen Lektionen 8

2. Übungslektionen zu Gesundheitsthemen 9

Lektion 1: Entspannung und Stressabbau 9

Lektion 2: Bewegung 14

Lektion 3: Gesunde Ernährung 17

Lektion 4: Mund- und Zahngesundheit 26

Lektion 5: Gesunde Haut und Hygiene 33

Lektion 6: Kindergesundheit 40

Lektion 7: Krankenversicherung 50

Anhang 57

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Liebe Leserin, lieber Leser,

Wie geht es Dir? In der Frage steckt oft mehr, als wir erwar-

ten. Unser Wohlbefinden ist durch körperliche, seelische und

soziale Gesundheit bestimmt. Sich wohlfühlen im eigenen

Körper, ein genussvolles Essen mit Familie und Freunden, den

Nachbarn „verstehen“ und sich mitteilen können, all das und

mehr ist entscheidend für Gesundheit und Wohlbefinden.

Die Lebenslage von Menschen mit Migrationshintergrund ist

oftmals durch verschiedene Schwierigkeiten gekennzeich-

net. Ein Großteil der Migrantinnen und Migranten ist den

Risiken, die die Zugehörigkeit zu einer sozial benachteiligten

Gesellschaftsschicht mit sich bringt, ausgesetzt. Oftmals sind

Migrantinnen und Migranten wenig über das deutsche Ge-

sundheitssystem informiert und nutzen Vorsorgeangebote

nur unzureichend. Pro Jahr finden sich allein in Baden-Würt-

temberg bis zu 16.000 neue Teilnehmende in den Integra-

tionskursen ein. Somit erreicht die Gesundheitsbildung hier

eine große Gruppe an Zuwanderinnen und Zuwanderern.

Das Kooperationsprojekt „Gesundheit integrieren“ des Volks-

hochschulverbands Baden-Württemberg und der AOK Baden-

Württemberg wird in der Pilotphase in 15 Volkshochschulen

durchgeführt. Es handelt sich um ein fächerübergreifendes

Projekt. Zum einen werden in den Integrationskursen ver-

schiedene gesundheitliche Themen behandelt. Zum anderen

werden im Anschluss an den Integrationskurs für die Ziel-

gruppe der Migrantinnen und Migranten Gesundheitskurse

in den Bereichen Ernährung, Bewegung und Entspannung

angeboten. Für die AOK Baden-Württemberg bietet diese

Kooperation eine gute Möglichkeit, sich für den Abbau

sozial bedingter Ungleichheit von Gesundheitschancen zu

engagieren.

Die vorliegenden Materialien bieten einen guten Einstieg,

um die verschiedenen Facetten von Gesundheit mit prakti-

schen Übungen im Unterricht aufzugreifen.

Viele Anregungen und gute Gesundheit wünschen

Volkshochschulverband AOK Baden-Württemberg

Baden-Württemberg e.V.

VORWORT

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1. Teil:

Informationen und Materialien

Zum Einstieg wird über die verschiedenen Informations-

materialien informiert, in denen das Thema Gesundheit

enthalten ist. Diese Materialien bieten eine gute Basis

für das Thema Gesundheit. Zum einen sind sie hilfreich,

um sich vorab über das Thema zu informieren und zum

anderen können diese Materialien auch im Kurs weiter

verwendet werden. Es gibt Buchangaben und Internet-

hinweise auf die verschiedenen Unterthemen der Ge-

sundheitsbildung. Die Information für Kursleitende gibt

allgemeine Hinweise und Anregungen in Bezug auf die

einzelnen Lektionen.

2. Teil:

Übungslektionen zur Gesundheit

In den einzelnen Lektionen werden verschiedene Themen

der Gesundheit aufgegriffen. Die Übungen können

einzeln oder komplett im Unterricht eingesetzt werden.

Im Anhang finden sich die Lösungen der einzelnen

Übungen und ein Fragebogen zu dem Thema „Was

bedeutet für Sie Gesundheit?“. Tipps, Informationen und

Hinweise finden sich extra in den Lektionen.

GEBRAUCHSANWEISUNG ZUM HEFT

4

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In den neuen, modernen DaF Lehrwerken für Erwachsene

ist das Thema „Körper und Gesundheit“ in vielen Fällen

beinhaltet. Folgende Themen werden in den Lektionen

der verschiedenen Lehrwerke in der Regel bearbeitet:

Körperteile, Krankheiten, Ärzte, Terminvereinbarung am

Telefon mit der Arzthelferin, Gespräche beim Arzt, Medi-

kamente, gute Ratschläge, das deutsche Gesundheits-

system: Versichertenkarte, Krankmeldung, Rezept usw.

An dieser Stelle werden einige Lehrwerke mit der ent-

sprechenden Lektion zum Thema Gesundheit aufgelistet.

In den Klammern stehen besondere Übungen oder Spie-

le, die in den Büchern vorkommen; sie sind Tipps für den

Unterricht.

Klett Verlag

1. Paßwort Deutsch 3: Lektion 14

2. Mit uns leben: Lektion 4

3. Alltag in Deutschland; Materialien mit Übungen zu

verschiedenen Alltagsthemen: Lektion 4

4. ELI Deutsch; illustrierter Wortschatz: Lektion 18

5. Mama lernt Deutsch: Lektion 6 und Lektion 8

(Entspannungsübung)

Cornelsen Verlag

1. Pluspunkt Deutsch1: Lektion 6

(Test: Leben Sie gesund?/Fragebogen)

2. studio d A1: Lektion 12

3. eurolingua 1: Lektion 15

Langenscheidt Verlag

1. Berliner Platz 1: Lektion 9

2. Optimal 1: Lektion 10

(Lernen mit Bewegung/Bewegungsübung)

3. Wörter, Bilder, Situationen; 20 Sachfelder

mit Bildern: Kapitel 16 (Körperteile),

Kapitel 18 (Krankheiten, Medikamente usw.)

Hueber Verlag

1. Delfin: Lektion 15

2. Schritte 2: Lektion 10

3. Tangram 2: Lektion 3

4. Themen aktuell 1: Lektion 6

5. Kinderleicht; ein Arbeitsheft für Eltern, in dem

es um das Thema „Kind“ geht: Kapitel 3 (Für die

gesunde Entwicklung des Kindes), Kapitel 6

(Gesunde Ernährung)

Die Verlage bieten natürlich Arbeitsblätter/Übungen

zum Thema Gesundheit im Internet, die man sich herun-

terladen kann, aber auch verschiedene online Übungen,

für Teilnehmende mit Internetanschluss. Hier die Inter-

netadressen der obengenannten Verlage:

www.klett.de

www.cornelsen.de

www.langenscheidt.de

www.hueber.de

1 INFORMATIONEN ZUR UMSETZUNG

VON GESUNDHEIT IN INTEGRATIONSKURSEN

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1.1 Gesundheitsthemen in DaF Lehrwerken für Erwachsene

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Es gibt die Möglichkeit, eine Vielzahl von Infomaterial,

Broschüren (auch zum Downloaden) und andere Medien

per Internet zu bestellen. Die meisten dieser Materialien

sind kostenlos, für einige gibt es eine Schutzgebühr.

Einige Broschüren richten sich an Migrantinnen und

Migranten und stehen in verschiedenen Sprachen zur

Verfügung (z.B. englisch, französisch, türkisch, russisch,

arabisch, serbokroatisch, polnisch usw.). Broschüren

und Materialien sind bei Krankenkassen, Ministerien,

Gesundheitsämtern, BZgA (Bundeszentrale für gesund-

heitliche Aufklärung), pro familia, Deutsche Gesellschaft

für Ernährung und vielen anderen Institutionen und

Einrichtungen erhältlich.

Hier einige wichtige Internetadressen für die Bestellung

von Infomaterial und Broschüren oder auch zum Lesen

von guten Tipps zu verschiedenen Gesundheitsthemen:

Krankenkassen

AOK: www.aok.de Broschüren zu sehr vielen Gesund-

heitsthemen, z. B. Gesunde Ernährung, Bewegung,

Gesunde Zähne, Sexualität, Schwangerschaft, Kinderge-

sundheit, Gesunde Haut, Rauchen, Drogen und Sucht

usw.

BKK: www.bkk.de Zusätzlich zu den üblichen Themen

bietet die BKK einen Wegweiser für Migrantinnen und

Migranten (Gesundheit Hand in Hand), eine Broschüre

„Gesundheitsförderung für Migranten“ und ein Arbeits-

heft, das für den Unterricht in Integrations- und Sprach-

kursen gedacht ist (Das ABC der Gesundheit).

Weitere Internetadressen von Krankenkassen:

www.tk-online.de

www.dkv.com

www.barmer.de

www.ikk.de

www.kkh.de

usw.

Öffentlicher Gesundheitsdienst

Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum Ba-

den-Württemberg: www.mlr.baden-wuerttemberg.de

Broschüren zum Thema Ernährung/auch für Kinder.

Öffentlicher Gesundheitsdienst Baden-Württemberg:

www.gesundheitsamt-bw.de Adresse des Landesgesund-

heitsamtes, Liste mit Adressen von allen Gesundheitsäm-

tern in Baden-Württemberg. Broschüren zu vielen

Themen können bei den Gesundheitsämtern bestellt

werden: Ernährung, Haut und Hygiene, Rückenschule,

Suchtprävention, Zahngesundheit, Impfberatung, Infek-

tionsschutz etc.

Andere Adressen

aid: Infodienst Verbraucherschutz, Ernährung, Land-

wirtschaft e.V.: www.aid.de Medien Shop, Broschüren

zum Thema Ernährung/auch Kinder- und Schülermedien.

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA):

www.bzga.de Broschüren, Unterrichtsmaterialien, Filme,

Plakate, Ausstellungen und Arbeitsmappen zu folgenden

Themen (z.T. in mehreren Sprachen: englisch, französisch,

türkisch, russisch, arabisch, serbokroatisch, polnisch):

• Suchtvorbeugung

• Förderung des Nichtrauchens

• Aidsaufklärung

• Sexualaufklärung, Familienplanung

und Schwangerschaftsverhütung

• Kinder- und Jugendgesundheit

• Förderung der Organspende

• Ernährungsaufklärung

Deutsche Gesellschaft für Ernährung: www.dge.de

Tipps und Broschüren zum Thema Ernährung.

1 INFORMATIONEN ZUR UMSETZUNG

VON GESUNDHEIT IN INTEGRATIONSKURSEN

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1.2 Infomaterial, Broschüren und Tipps

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www.ernaehrung.de Deutsches Ernährungsberatungs-

und -informationsnetz. Gesunde Rezepte mit

Nährwertangaben.

www.kzbv.de Bestellung von Infobroschüren über

Zahnpflege und Zahnbehandlungen. Einige Broschüren

in türkischer und russischer Sprache.

www.unserehaut.de Viele praktische Tipps zur

Hauthygiene/Pflege, Infos zu Kampagnen und zur

Früherkennung.

www.liga-kind.de Zahlreiche Infos zu Themen wie

Entwicklung und Erziehung von Kindern.

www.lifeline.de Infos rund um Baby und Kind.

www.dgkj.de Deutsche Gesellschaft für Kinder-

und Jugendmedizin; Tipps und Broschüren zur

Kindergesundheit.

www.dgk.de Deutsches Grünes Kreuz;

Informationsportal für Gesundheit.

Anbei einige Internetadressen zu anderen

Gesundheitsthemen:

Deutsche Aidshilfe: www.aidshilfe.de Aids-Prävention

und Infos für Betroffene.

Deutsche Gesellschaft für Familienplanung, Sexual-

pädagogik und Sexualberatung: www.profamilia.de

Infomaterial auch in türkischer Sprache.

www.stuttgart.de/gesunde-stadt

a. Leitfaden für Migrantinnen und Migranten

in Stuttgart; Informationen zum deutschen

Gesundheitssystem in vielen Sprachen.

b. Fremdsprachenwegweiser für Migrantinnen

und Migranten in Stuttgart; Datenbank der

fremdsprachlichen Angebote aus dem

Gesundheitssektor.

Bitte erkundigen Sie sich in Ihrer Stadt nach

ähnlichen Angeboten!

Es ist ratsam, sich bei der Unterrichtsvorbereitung die

entsprechenden Broschüren von der AOK durchzulesen.

Broschüren für den Unterricht kann man in der Regel

problemlos bei der AOK bestellen. In den Broschüren

finden Sie viele Tipps und Infos zu den verschiedenen

Gesundheitsthemen. Außerdem haben Sie dabei die

Möglichkeit, sich mit einigen Fachausdrücken vertraut

zu machen und sind so besser „gewappnet“ für den

Unterricht. Die Broschüren der AOK sind sprachlich auf

einem etwas „gehobenerem“ Niveau. Dies sollte jedoch

kein Hindernis sein, im Rahmen eines Integrationskurses

(Aufbaukurs) diese Broschüren im Unterricht einsetzen

zu können. Man kann als Vorbereitung auf die Texte

einige Stichpunkte (Schlüsselwörter) an die Tafel schrei-

ben und sie erklären. Dies ist sicherlich hilfreich für die

Kursteilnehmenden.

Spiele wie z.B. Memory, Buchstabensuppe, Textstreifen,

Kreuzworträtsel und der Fragebogen können am Ende

des Unterrichts eingesetzt werden.

Es gibt die Möglichkeit Referenten/innen einzuladen, die

entweder zu einem bestimmten Thema einen kurzen

Vortrag halten (z. B. Referent/in von der AOK, vom

Gesundheitsamt, pro familia usw.) oder auch etwas

vorstellen. Ein/e Bewegungsdozent/in von der Volks-

hochschule könnte etwas aus ihrem Bewegungs- oder

Entspannungskurse vorstellen.

Folgende Punkte sollte man dabei beachten:

• dem/der Referent/in Informationen über

die Zielgruppe und das Sprachniveau der

Teilnehmenden geben

• der Vortrag sollte sich soweit wie möglich dem

Sprachniveau der Teilnehmenden anpassen

• mit dem/der Referent/in vorab die Inhalte

und Ziele des Vortrags klären

• der/die Referent/in sollte Anschauungsmaterial,

Bilder, Broschüren etc. mitbringen

• über den Preis sprechen (Referenten/innen aus

Gesundheitsämtern sind in der Regel kostenlos)

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1 INFORMATIONEN ZUR UMSETZUNG

VON GESUNDHEIT IN INTEGRATIONSKURSEN

1.3 Informationen für Kursleitende

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Für die Erstellung der Lektionen wurden folgende Bro-

schüren verwendet. Diese können zur weiteren Um-

setzung im Kurs über die AOK kostenlos bestellt werden.

AOK-Broschüren:

• Entspannung – einfach relaxen

• Ernährung – gesund genießen

• Zähne – bitte lächeln

• Gesunde Haut – wie Samt und Seide

• Gesunde Zähne „Putz mit Spaß“ für Kinder

• Impfen – rundum geschützt

• Ihre Gesundheit in besten Händen

Broschüren BeKi vom Ministerium für Ernährung und

Ländlichen Raum Baden- Württemberg:

• BeKi Ernährungs-Info 4

• BeKi Ernährungs-Info 6

1.4 Tipps zu den einzelnen Lektionen

Hier finden Sie einige ergänzende Tipps und Methoden

zu den einzelnen Lektionen.

Lektion 1: Entspannung und Stressabbau

Lektion 2: Bewegung

Kurze Entspannungs-/Bewegungsübungen können gut

in den Unterricht integriert werden, indem man den Teil-

nehmerinnen und Teilnehmern Sinn und Zweck dieser

Übungen erklärt (sprachlich: schließlich müssen sie die

Anweisungen verstehen; körperlich: Wohlbefinden; Ent-

spannung). Vorbereitet werden diese Übungen, indem

man im Kurs eine schöne, gemütliche und entspannte

Atmosphäre schafft (z.B. mit leiser Hintergrundmusik,

den Raum etwas verdunkeln usw.)

Lektion 3: Gesunde Ernährung

• Bereiten Sie gemeinsam im Kurs

ein gesundes Frühstück vor.

• Die Lösung zu der Übung Buchstabensuppe

finden Sie in der Anlage.

Lektion 4: Mund- und Zahngesundheit

Die Lösung zum Kreuzworträtsel finden Sie im Anhang.

Lektion 5: Gesunde Haut und Hygiene

Das Thema Hygiene ist oft heikel. Die Übungen sollen

helfen, sensibel die Themen Haut und Hygiene aufzu-

greifen.

Lektion 6: Kindergesundheit

Laden Sie ein/e Referent/in ein, der/die mit Ihnen die

wichtigsten Aspekte zur Ersten Hilfe bespricht. Anbieter

sind u.a. Deutsches Rotes Kreuz, Malteser, Johanniter. Es

können Fragen besprochen werden wie z.B. Wie verhalte

ich mich in Notfällen? Wie kann ich Erste Hilfen leisten?

Lektion 7: Krankenversicherung

Gestalten Sie im Kurs eine Wandzeitung mit allen wich-

tigen Informationen zum Thema Krankenversicherung/

Krankenkasse. Ein großes Blatt wird an die Wand ge-

hängt und jede/r Kursteilnehmer/in schreibt einen

Begriff auf.

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1 INFORMATIONEN ZUR UMSETZUNG

VON GESUNDHEIT IN INTEGRATIONSKURSEN

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1Was stresst mich, wie kann ich relaxen? Kreuzen Sie an.

Ergänzen Sie weitere Begriffe, die für Sie wichtig sind.

Stress Entspannung Stress Entspannung

arbeiten Musik hören

Sport treiben Alkohol trinken

lernen (Deutsch) rauchen

essen telefonieren

Auto fahren weinen

duschen/baden lachen

putzen fernsehen

spazieren gehen sich massieren

meditieren ………………………………

……………………………… ………………………………

2 Sprechen Sie

im Kurs darüber:

• Was tut mir gut? Was tut mir nicht so gut?

• Wie kann ich Stress abbauen?

• Wie kann ich gesund bleiben?

9

2 ÜBUNGSLEKTIONEN Lektion 1: Entspannung und

Stressabbau

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10

3 Lesen Sie

die Tipps.

ÜBUNGSLEKTION 1

Quelle: AOK infothek, Entspannung – Einfach relaxen, wdv Bad Homburg.

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ÜBUNGSLEKTION 1

11

4 Welche Aussagen sind richtig, welche falsch?

Kreuzen Sie an.

richtig falsch

a) Hohe Ansprüche an sich selbst können Stress verursachen.

b) Man soll sich lieber mit wichtigen Dingen im Leben beschäftigen.

c) Man muss versuchen, so vieles wie möglich gleichzeitig zu tun.

d) Aufregung tut uns gut!

e) Sich selbst Mut machen hilft!

f) Unangenehme Dinge kann man verdrängen.

g) Entspannung und Bewegung können den Stress bekämpfen.

h) Familie und Freunde können uns unterstützen und helfen.

5 Welche Folgen kann Stress

für unsere Gesundheit haben?

Besprechen Sie das mit Ihrem/r Kurspartner/in

und schreiben Sie einige Stichpunkte auf.

a) …………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………

b) …………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………

c) …………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………

6 Sprechen Sie im Kurs

über folgende Begriffe:

• Schlafstörungen • Rücken-und Magenschmerzen • hoher Blutdruck

• schneller Herzschlag • Unkonzentriertheit • geschwächtes Immunsystem

Wenn ich Stress

habe, kann ich nicht

gut schlafen!

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7Schauen Sie sich die Broschüre an und suchen Sie sich

2-3 Entspannungsmethoden aus. Lesen Sie die entsprechenden

Texte und schauen Sie sich die Bilder dazu an.

8 Sprechen Sie

im Kurs darüber:

a. Kennen Sie diese Entspannungsübungen?

b. Haben Sie Interesse, etwas davon zu Hause auszuprobieren oder auch einen Kurs zu besuchen?

c. Welches Angebot gibt es in Ihrer Stadt, z.B. vhs Kurse oder Krankenkassenkurse?

9 Schauen Sie sich die Bilder an.

Was tun Menschen, um sich zu entspannen?

ÜBUNGSLEKTION 1

12

Super Kurse

bei der vhs!

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10 Probieren Sie einige

Übungen im Kurs aus.

Wie fühlen Sie sich dabei?

Tut Ihnen das gut?

Üben Sie auch zu Hause.

11Spielen Sie Pantomime mit den

Wörtern/Begriffen aus der Übung 1

„Was stresst mich? Wie kann ich entspannen?“

Ein/e Kursteilnehmer/in spielt etwas vor, z.B. Musik hören.

Sprechen ist dabei nicht erlaubt. Die anderen erraten den Begriff.

12Stellen Sie eine

Lernkartei her.

Schreiben Sie auf Kärtchen Wörter aus den verschiedenen Lektionen, die Sie lernen möchten.

Auf die Rückseiten der Kärtchen schreiben Sie die Wörter in Ihrer Muttersprache.

So haben Sie die Möglichkeit, neue Wörter schnell zu lernen.

ÜBUNGSLEKTION 1

13

Komm, mach mit!Es macht Spaß!

to relax

sich

entspannen

televizyon izlemek

fernsehen

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ÜBUNGSLEKTION 2

14

1Sammeln Sie Begriffe

zum Thema Bewegung.

2 Sprechen Sie im Kurs darüber:

Warum ist Bewegung wichtig für unsere Gesundheit?

3 Welchen Aussagen stimmen Sie zu?

Kreuzen Sie an und reden Sie mit ihrem/r Kurspartner/in darüber.

a. Sport hält jung.

b. Ich habe keine Lust auf Sport.

c. Ich habe keine Zeit für Sport.

d. Sport ist gut für: Herz, Kreislauf, Lunge, Haut, Immunsystem,

Muskeln, Knochen, Gehirn, Blut, Hormone, Gelenke.

e. Ich muss jeden Tag drei Stunden Sport treiben, um fit zu bleiben.

f. Ich kann mit meiner Familie etwas für meine Fitness tun

(spazieren gehen, Fahrrad fahren, schwimmen).

g. Treppen steigen (nicht den Aufzug benutzen), laufen, Fahrrad fahren

(nicht immer mit dem Auto/Bus fahren) tut meiner Gesundheit auch gut.

Lektion 2:Bewegung

BewegungTreppen steigen

tanzen

.......................................

..............................................................................

....................................... .......................................

.......................................

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4 Ordnen Sie die Wörter

den Bildern zu.

A Schwimmen

B Fußball spielen

C Joggen/laufen

D Aerobic

E Gymnastik

F Sport im Fitnessstudio

G Nordic Walking

H Fahrrad fahren

I Ski fahren

J Schlittschuh fahren

K Skaten

L Yoga

5 Wie bleiben Sie fit? Welche Sportart treiben Sie regelmäßig?

Schreiben Sie.

a) ……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………

b) ……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………

c) ……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………

d) ……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………

Tipp: Kennen Sie Gesundheitsangebote/Kurse an der vhs?

Informieren Sie sich über die Angebote in Ihrer Stadt.

ÜBUNGSLEKTION 2

15

2

1

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

Ich schwimme

regelmäßig!

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6 Buchstabensuppe: Finden Sie waagerecht und senkrecht

10 Begriffe zum Thema Entspannung und Bewegung.

7 Schreiben Sie

die Wörter auf.

a) ……………………………………………………………………………… f) ………………………………………………………………………………

b) ……………………………………………………………………………… g) ………………………………………………………………………………

c) ……………………………………………………………………………… h) ………………………………………………………………………………

d) ……………………………………………………………………………… i) ………………………………………………………………………………

e) ……………………………………………………………………………… j) ………………………………………………………………………………

ÜBUNGSLEKTION 2

16

M E D I T I E R E N O

Q W L E S E N Ä U T X

I J M B P L A C H E N

Ü E R H O L U N G V C

R L W S R E L A X E N

R A B D T F V E G Q T

M U S I K H Ö R E N A

X F Y A J O G O N M N

J E O Z P B Ö B Ü L Z

A N Q L J B K I P E E

T U I F S Y S C A D N

Lösung siehe Anhang Seite 57

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ÜBUNGSLEKTION 3

17

1Was ist Ihrer Meinung nach gesund? Was ist eher ungesund?

Tragen Sie die Wörter/Sätze in die Tabelle ein. Ergänzen Sie auch mit anderen Wörtern.

Milch, Kefir und Ayran trinken. Fisch essen. Viel Cola und andere süße Getränke trinken.

Frisches Obst und Gemüse essen. Viel Fleisch und Wurst essen. Schnell essen.

Müsli und Vollkornbrot essen. Um 23 Uhr abends essen. Fettarme Produkte essen.

Viel Salz im Essen. Jeden Tag Schokolade und andere Süßigkeiten naschen. Langsam essen.

Viele Speisen frittieren/ braten. Fast Food (Pommes + Hamburger, Döner)

gesund ungesund

Lektion 3: Gesunde

Ernährung

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2 Was essen und trinken Sie gern?

Schreiben Sie auf.

a) …………………………………………………………………………………

b) …………………………………………………………………………………

c) …………………………………………………………………………………

d) …………………………………………………………………………………

e) …………………………………………………………………………………

Was ist davon gesund, was eher ungesund? Vergleichen Sie mit der Tabelle in Übung 1.

Kann etwas Gesundes auch gut schmecken?

3 Wörterliste zum

Thema Ernährung.

Lesen Sie die Wörter. Verstehen Sie alles?

Übersetzen Sie die Wörter in Ihre Muttersprache. Sie können ein Wörterbuch benutzen.

Muttersprache Muttersprache

Vitamine Lebensmittel

Nährstoffe Abwechslung

Fett Geschmack

Kohlenhydrate Verdauung

Übergewicht Rohkost

Diabetes Tiefkühlware

Kilokalorien(kcal) schonende

Kilojoule(kj) Zubereitung

ÜBUNGSLEKTION 3

18

Salat schmeckt

mir gut!

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ÜBUNGSLEKTION 3

19

4 Lesen Sie

die fünf Tipps.

5 Sprechen Sie im Kurs darüber:

Kennen Sie auch andere Tipps zum Thema Ernährung?

Formulieren Sie mit ihrer Kurspartnerin/ihrem Kurspartner einen oder zwei weitere Tipps.

a) ……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………

……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………

b) ……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………

……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………

Quelle: AOK infothek, Ernährung – Gesund genießen, wdv Bad Homburg.

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6 Lesen Sie zuerst nur die

Überschrift des Textes.

7 Essen mit allen Sinnen. Worum geht es Ihrer Meinung nach in diesem Text?

Welche Begriffe fallen Ihnen spontan zu dieser Überschrift ein?

ÜBUNGSLEKTION 3

20

Quelle: AOK infothek, Ernährung – Gesund genießen, wdv Bad Homburg.

Essen mit

allen Sinnen.der Genuss .......................................

..............................................................................

....................................... .......................................

.......................................

.......................................

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ÜBUNGSLEKTION 3

21

b. Mit der Familie gemeinsam zu

essen macht Spaß und tut uns gut.

b. Kerzen sind beim Essen total unwichtig.

b. Sich Zeit nehmen für das Essen muss einfach sein!

b. Ein schöner Obstkorb ist doch uninteressant.

b. Man darf von allem essen, aber in Maßen.

b. Kinder haben in der Küche nichts zu suchen.

b. Kochen Sie immer nur das, was Sie schon gut können.

b. Eine gute, ruhige Atmosphäre ist beim Essen notwendig.

8 Lesen Sie nun den ganzen Text

„Essen mit allen Sinnen“.

9 Welcher Aussage stimmen Sie zu?

Kreisen Sie die Antwort ein.

a. Es ist ratsam, immer allein zu essen.

a. Die Dekoration spielt beim Essen eine wichtige Rolle.

a. Im Stehen essen ist gesund und gut.

a. Obst hat viele Vitamine.

a. Viele Lebensmittel darf man gar nicht essen.

a. Gemeinsam kochen macht Spaß.

a. Bemühen Sie sich um Abwechslung und Vielfalt.

a. Streiten ist beim Essen angesagt.

10 Schauen Sie sich den

Ernährungskreis an.

Quelle: DGE-Ernährungskreis®, Copyright:

Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V., Bonn

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11Von welchen Lebensmitteln braucht man am meisten?

Von welchen eher weniger? Schreiben Sie.

Am meisten: ………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………

………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………

Eher weniger: ……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………

……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………

12Sprechen Sie im Kurs über die

Ernährungsgewohnheiten in Ihrer Heimat.

• Was essen die Leute in Ihrer Heimat gern?

• Ist gesunde Ernährung ein wichtiges Thema?

• Welche Zubereitungsarten sind in Ihrer Heimat üblich? (Braten, frittieren, grillen, kochen, dünsten usw.)

• Zucker und Salz: geht man damit sparsam um oder eher nicht?

• Durch was kann Zucker und Salz ersetzt werden? (Z.B. süßes Obst, Kräuter)

13Beschreiben Sie eine leckere, gesunde

Spezialität aus Ihrer Heimat (Name und Zutaten).

……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………

……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………

……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………

14Welche Folgen kann eine schlechte

Ernährung auf unsere Gesundheit haben?

Sprechen Sie über folgende Begriffe: • schlechte Zähne • Übergewicht • Diabetes

ÜBUNGSLEKTION 3

22

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ÜBUNGSLEKTION 3

23

15Wie viele Würfelzucker

enthalten Lebensmittel?

Was denken Sie, wie viele Würfelzucker enthalten diese Lebensmittel? Schätzen Sie!

16Wie viel Fett

enthalten Lebensmittel?

Schätzen Sie, wie viel Gramm Fett in diesen Lebensmitteln steckt!

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ÜBUNGSLEKTION 3

24

Zucker

Menge Lebensmittel Würfelzuckerstücke

1 Liter Limonade 40

100 Gramm / 1 Tafel Vollmilchschokolade 19

10 Stück Gummibärchen 5

4 Esslöffel Tomaten-Ketchup 8

1 Banane 2

1 Schokokaramellriegel 15

500 ml / 0,5 Liter Zitronentee 20

Fett

Menge Lebensmittel Fettgehalt

3 Scheiben (30 g) Salami 10 g

1 Portion Pommes Frites 15 g

1 Portion Mayonnaise 15 g

100 g Vollmilchjoghurt 3,5 g

100 g Milch/Joghurt, fettarm 1,5 g

1 Becher Schlagsahne, 30% Fett 32 g

1 Stück Croissant 20 g

1 Stück Schokoriegel 20 g

1 Stück Cheeseburger 13 g

2 Scheiben Brot 2 g

1 Stück Obst und Gemüse 0 - 2 g

17Spiel:

Ernährungsmemory

Schneiden Sie die Karten aus und spielen Sie „Memory.“ Es bilden sich zwei bis drei Gruppen. Jede Gruppe er-

hält einen Satz Spielkarten. Die Karten werden verdeckt auf den Tisch gelegt und die Paare werden zugeordnet.

Die Vorlagen zum Ausschneiden finden sich im Anhang ab Seite 59.

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ÜBUNGSLEKTION 3

25

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1Schauen Sie sich das Bild an.

Sprechen Sie im Kurs darüber.

• Wie finden Sie diese Zähne?

• Warum sehen die Zähne gesund aus?

• Was kann ich für meine Zähne tun,

damit sie gesund bleiben?

2 Lesen Sie sich die Begriffe durch und schreiben

Sie zu jedem Begriff einige Stichpunkte auf.

a) Ernährung: ……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………

…………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………

b) Mundhygiene: ………………………………………………………………………………………………………………………………………………………

…………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………

c) Fluoridierung (Fluorid in Zahnpasta und Salz): ………………………………………………………………………………………………………

…………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………

d) 1-2 x jährlich zahnärztliche Untersuchung: …………………………………………………………………………………………………………

…………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………

26

ÜBUNGSLEKTION 4 Lektion 4:Mund- und Zahn-

gesundheit

Regelmäßig

Zähne putzen!

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3 Lesen Sie

den Text.

4 Tragen Sie die Wörter

in die Lücken ein.

Zahnseide „Werkzeug“ Zahnbürsten Brücken und Spangen

verfärben Mundspülung Frühstück vor

a) Man soll sich auf jeden Fall nach dem ………………………… und nach der letzten Mahlzeit abends die Zähne putzen.

b) ………………………….. müssen nach ca. 6-8 Wochen ausgewechselt werden.

c) Die Zahnbürste ist das wichtigste ………………………….. bei der Zahnreinigung.

d) ………………………….. ist wichtig für die Reinigung der Zahnzwischenräume.

e) Zahnseide soll man ………………………….. dem Zähneputzen verwenden.

f) Eine Munddusche ist hilfreich bei der Reinigung von ………………..……..…………………………………………… .

g) Zähneputzen mit der Zahnbürste ist viel wichtiger und besser als eine …………………………………………………

h) In den Mundspülungen kann Chlorhexidin enthalten sein, das aber die Zähne ……………………………….. kann.

ÜBUNGSLEKTION 4

27

Quelle: AOK infothek, Zähne – Bitte lächeln, wdv Bad Homburg.

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5 Wie häufig benutzen Sie Hilfsmittel

für Ihre Zahnpflege?

Kreuzen Sie an und vergleichen Sie anschließend mit Ihrem/r Kurspartner/in.

oft manchmal selten nie

Zahnbürste-/pasta

Mundspülung

Zahnseide

Interdentalbürste

6 Was verstehen Sie unter den Begriffen:

Karies, Parodontitis und Zahnstein?

Sammeln Sie Stichpunkte.

ÜBUNGSLEKTION 4

28

Karies

Parodontitis

Zahnstein

Zahnfäule

....................................... .......................................

.......................................

....................................... .......................................

.......................................

Zahnfleischentzündung

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Karies (Zahnfäule)

• Zahnerkrankung, bei der Defekte im Zahnschmelz und Dentin entstehen (ein Loch).

• Zucker aus der Nahrung und Bakterien verursachen Karies.

Parodontitis

• Entzündung durch Bakterien, die die Zerstörung des Zahnhalteapparates verursacht.

• führt zu Knochenabbau

Zahnstein

• Zahnstein sind feste Ablagerungen auf dem Zahn.

• Mineralien aus dem Speichel setzen sich am Zahnbelag ab.

7 Welche Rolle spielt die Ernährung

für unsere Zahngesundheit?

Welche Lebensmittel tun unseren Zähnen gut und welche eher nicht? Schreiben Sie einige auf.

gut für die Zähne schlecht für die Zähne

1. ……………………………………………………………………………… 1. ………………………………………………………………………………

2. ……………………………………………………………………………… 2. ………………………………………………………………………………

3. ……………………………………………………………………………… 3. ………………………………………………………………………………

4. ……………………………………………………………………………… 4. ………………………………………………………………………………

ÜBUNGSLEKTION 4

29

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8 Lesen Sie den Text und

beantworten Sie die Fragen.

a. Wie oft und wann darf man etwas Süßes oder Salziges essen (z.B. Schokolade und Chips)?

…………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………

…………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………

b. Welche Getränke sind gut für die Zähne?

…………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………

…………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………

ÜBUNGSLEKTION 4

30

Quelle: AOK infothek, Gesunde Zähne, wdv Bad Homburg.

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9 Ärzte haben herausgefunden, dass es eine Verbindung

zwischen Zahnerkrankungen und anderen Krankheiten gibt.

Haben Sie schon einmal davon gehört, kennen Sie selbst solche Fälle? Z.B. bei:

• Atemwegserkrankungen

• Herz- und Kreislauferkrankungen

• Komplikationen bei der Schwangerschaft

• Frühgeburt eines Kindes

• Geringes Geburtsgewicht eines Kindes

Tipp: Kennen Sie das Bonusheft vom Zahnarzt?

• Erwachsene sollten mindestens 1x im Jahr zur Vorsorgeuntersuchung zum Zahnarzt gehen.

• Der Zahnarzt kontrolliert die Zähne und entfernt den Zahnstein.

• Der Zahnarzt unterschreibt und stempelt jedes Jahr im Bonusheft.

• Wenn man 5-10 Jahre bei der Vorsorgeuntersuchung war und dies anhand des Bonushefts

nachweisen kann, hat man finanzielle Vorteile.

Falls Sie noch kein Bonusheft haben, fragen Sie Ihren Zahnarzt bei Ihrem nächsten Besuch!

ÜBUNGSLEKTION 4

31

– Nachweis von

Zahngesundheitsuntersuchungen –

für die Versicherten der Gesetzlichen KrankenkassenName:

Vorname:

Geburtsdatum:

Straße:

PLZ/Wohnort

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10Kreuzworträtsel: Schreiben Sie

die Wörter in die Kästchen.

ÜBUNGSLEKTION 4

32

R

N

D

A U

ÜI

B

A Ü

1. Ist süß und schlecht für die Zähne.

2. Ein anderes Wort für Zahnfäule.

3. Feste Auflagerungen auf den Zähnen.

4. Er behandelt Zähne in seiner Praxis.

5. Bakteriell bedingte Entzündung.

6. Bei Karies. Der Zahn wird ……….

7. Spezielle Zahnbürste.

8. Damit putzt man sich die Zähne.

9. Damit spült man sich den Mund.

10. Sie verursachen Karies.

Lösungswort:

Lösung siehe Anhang Seite 57

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1Kennen Sie ähnliche Sprüche

auch in Ihrer Sprache?

Können Sie einen Spruch ins Deutsche übersetzen?

…………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………

…………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………

2 Die Haut ist das größte Organ des Menschen. Abhängig von der Körpergröße

und vom Körpergewicht beträgt die Oberfläche der Haut ca. 1,5 - 2 m2.

Wovor schützt uns die Haut? Sprechen Sie mit Ihrem/r

Kurspartner/in darüber und schreiben Sie einige Stichpunkte auf.

a) ……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………

b) ……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………

c) ……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………

d) ……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………

ÜBUNGSLEKTION 5

33

Lektion 5: Gesunde Haut und Hygiene

Die Haut ist der Spiegel unseres Befindens.

Vor Freude strahlen.Vor Scham erröten.

Vor Schreck erblassen.Eine Gänsehaut bekommen.

Alles, was wir fühlen, erleben, sehen und erfahren,wird auch von der Haut wahrgenommen.

Schutz vor

Krankheiten!

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3 Sprechen Sie im Kurs

über folgende Begriffe:

• Kälte, Hitze

• Bakterien, Viren, Krankheitserreger

• Strahlung

• Druck, Stöße, Reibung

• Schutz vor Wärme- und Wasserverlust

4 Damit die Haut ein Leben lang ihre Aufgaben erfüllen kann, muss sie natürlich richtig gepflegt werden.

Wie pflegen Sie Ihre Haut? Kreuzen Sie an.

Wie oft duschen Sie? jeden Tag 4x pro Woche 3x pro Woche 1x pro Woche

Welche Pflegemittel Seife Duschgel Gesichtscreme Peeling

benutzen Sie? Körperlotion Sonnencreme Peeling Masken

Shampoo Haarkur Reinigungsmilch

5 Sprechen Sie

im Kurs darüber.

• Muss man sich jeden Tag duschen?

• Sollte man jeden Tag Seife/Duschgel benutzen?

• Braucht man Cremes?

ÜBUNGSLEKTION 5

34

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ÜBUNGSLEKTION 5

35

Tipp: Als Faustregel gilt: Die Haut braucht Pflege, aber nicht zu viel.

Mit Seife oder Duschgel soll man sparsam umgehen, da sie den Schutz-

mantel der Haut angreifen. Seife oder Duschgel sind nur notwendig für:

• Hände • Achselhöhlen • Genitalien • Füße

Danach gut abspülen! Ansonsten ist klares Wasser für die Reinigung völlig

ausreichend. Feuchtigkeitscremes können die Gesichtspflege unterstützen.

6 Lesen Sie

den Text.

7Lesen Sie die Aussagen.

Kreuzen Sie an richtig oder falsch.

richtig falsch

Pflegemittel, die die Haut nicht reizen und nicht stark austrocknen, sind gut.

Fußpilz kann entstehen, wenn die Zehenzwischenräume trocken sind.

Sich 7x täglich eincremen, hält die Haut länger jung.

Man braucht eine Handcreme, wenn die Hände oft im Wasser sind.

Der pH-Wert einer Seife ist sehr wichtig.

Quelle: AOK infothek. Gesunde Haut, wdv Bad Homburg.

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8 Lesen Sie die Tipps und

ergänzen Sie die Tabelle!

Welche Pflege braucht welcher Hauttyp?

Hauttyp Pflege

Trockene Haut

Mischhaut

Fettige Haut

Tipp: Flüssigkeit hält die Haut jung und gesund!

Wasser ist die beste Flüssigkeit für den Körper!

Erwachsene sollten täglich 1,5 bis 2 Liter trinken!

ÜBUNGSLEKTION 5

36

Quelle: AOK infothek. Gesunde Haut, wdv Bad Homburg.

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ÜBUNGSLEKTION 5

37

9 Die Sonne hat zwei Seiten, eine gute, die wir

dringend brauchen, und eine schädliche.

Sprechen Sie mit Ihrem/r Kurspartner/in darüber.

Warum ist die Sonne wichtig? Warum kann sie uns auch schaden?

Schreiben Sie einige Stichpunkte in die Tabelle.

Gute Seiten der Sonne Schädliche Seiten der Sonne

Aus Sonnenlicht wird in der Haut Vitamin

D gebildet. Das ist sehr wichtig für das

Knochenwachstum (bei Vitamin D Mangel:

Rachitis!). Wir brauchen Licht und Wärme!

10Was schützt vor schäd-

lichen Sonnenstrahlen?

Schauen Sie sich dazu die

Bilder an und schreiben Sie

zu jedem Bild einen kurzen Satz.

a) ……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………

b) ……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………

c) ……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………

d) ……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………

Sonnenbrand

ist gefährlich!

Der Sonnenbrand ist sehr gefährlich, er kann

Hautkrebs, Augenerkrankungen (Grauer Star:

führt zu Erblindung) und schnelle Hautalte-

rung verursachen.

Die zwei

Seiten der

Sonne:

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11Lesen Sie

die Tipps!

12Welcher Hauttyp sind Sie?

Wie lange dürfen Sie in der Sonne liegen?

…………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………

…………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………

…………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………

…………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………

ÜBUNGSLEKTION 5

38

Quelle: AOK infothek. Gesunde Haut, wdv Bad Homburg.

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13Übung Textstreifen: Schneiden Sie die Sätze aus. Es bilden sich vier Gruppen.

Jede Gruppe erhält einen Satz Streifen und versucht den Text zu rekonstruieren.

ÜBUNGSLEKTION 5

39

Welche Pflegemittel sind geeignet?

Ganz einfach:

reguliert dies von allein.

Für so eine Belastung ist die Haut nicht ausgelegt.

Sie reizen die Haut nicht und trocknen sie nicht zu stark aus.

Vertrauen Sie Ihrem Gefühl.

Nach dem Waschen sollten Sie sich einfach wohlfühlen.

Kann man die Hautalterung aufhalten? Nur nicht übertreiben!

Haut, die nur wenig UV-Strahlung abbekommt, und nicht austrocknet,

Vernünftige Pflege hilft deshalb dabei,

bleibt auch länger geschmeidig. , dass die Haut länger jung bleibt.

Sollen Hände regelmäßig eingecremt werden? Keine große.

also 20 bis 30 Mal am Tag -

wird der saure ph-Wert der obersten Hautschicht verändert.

Wenn die Hände oft im Wasser sind -

brauchen sie zusätzliche Pflege durch eine Creme

Welche Rolle spielt der ph-Wert einer Seife? Die gesunde Haut

Bei jedem Waschvorgang, egal mit welchem Mittel,

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1Was isst und trinkt

ihr Kind gerne?

a) ……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………

b) ……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………

c) ……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………

d) ……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………

e) ……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………

ÜBUNGSLEKTION 6

40

Die beste Ernährung für neugeborene Babys ist die Muttermilch. Sie schützt vor Verstopfung,

Infektionskrankheiten und Allergien.

Mütter sollten so lange wie möglich stillen,

mindestens bis zum 6. Monat. Nach dem 6. Monat

kann das Kind zusätzlich zu der Muttermilch auch

Breie bekommen.

Lektion 6: Kinder-

gesundheit

Meine Tochter

trinkt jeden Morgen

Milch!

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2 Was verstehen Sie unter dem Satz

„Gesundes Pausenbrot für die Schule“?

Sprechen Sie mit Ihrem/r Kurspartner/in darüber und schreiben Sie auf.

ÜBUNGSLEKTION 6

41

Gesundes

Pausenbrot....................................... .......................................

....................................... .......................................

....................................... .......................................

.......................................

Apfel

Quelle: Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum Baden-Württemberg, BeKi, Ernährungsinfo Nr. 6, Stuttgart.

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3 Lesen Sie den Text „Tipps zur Verbesserung des Ess-

und Trinkverhaltens“ und verbinden Sie die Sätze.

1. Achten Sie darauf, a. aber kein Getränk zum Durstlöschen

2. Milch ist zwar ein b. dass möglichst viele Mahlzeiten gemeinsam

eingenommen werden.

3. Achten Sie auf das Fett. c. an Vitaminen, Mineralstoffen und Ballaststoffen

4. Viele Kinder essen nicht nur d. nimmt den ersten Hunger.

5. Mehrere Mahlzeiten täglich e. Kartoffeln und Gemüse.

6. Gemüse ist besonders reich f. Bevorzugen Sie fettarme Wurstsorten.

7. Bevorzugen Sie Vollkornprodukte, g. weil sie Hunger haben, sondern weil sie sich langweilen.

8. Ein Glas Wasser vor dem Essen h. sind besser als drei große.

4 Lesen Sie die Frühstücks-

und Snackideen.

Spieß Kunterbunt

Zutaten für 1 Kind

2 Scheiben Vollkornbrot

1 1/2 EL Frischkäse

4 Würfel Schnittkäse

(z.B. Gouda)

4 Gurkenwürfel

4 Radieschen

4 Paprikawürfel

Zubereitung:

Brot mit Frischkäse bestreichen, mit der anderen

Scheibe bedecken und 3 cm große Quadrate

schneiden. Zusammen mit den übrigen Zutaten

möglichst bunt auf ein Holzspießchen stecken.

In einer Frühstücksdose gut verpacken.

ÜBUNGSLEKTION 6

42

wertvolles Lebensmittel,

Früchtemüsli

Zutaten für 1 Kind

1/2 Apfel1/2 Apfelsine1/2 Banane

3 EL grobe Haferflocken

5 Haselnüsse

1 EL Rosinen

1 TL Sesamsamen1/2 Becher Joghurt

125 ml Milch

Zubereitung:

Obst vorbereiten und klein schneiden. Haferflocken,

blättrig geschnittene Haselnüsse und Rosinen unter-

mischen und in eine Schale geben. Joghurt mit der

Milch glatt rühren und über die Mischung gießen.

Sesamsamen leicht anrösten und darüber streuen. Quelle: Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum Baden-Württemberg, BeKi, Ernährungsinfo 4, Stuttgart.

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5 Zahnpflege:

Welche Tipps können Sie Ihren

Kindern für ihre Zahnpflege geben?

Schreiben Sie auf.

a) ……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………

b) ……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………

c) ……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………

6 Lesen Sie den Text, der an Kinder gerichtet ist.

Vergleichen Sie den Text mit Ihren Tipps. Stimmt alles überein?

COOL UNCOOL

Nach dem Essen Zähne putzen Zähneputzen vergessen

Knackiges Obst und Gemüse knabbern Zu viele Süßigkeiten naschen, Limo und Cola trinken

Zahnzwischenräume mit Zahnseide reinigen Harte Nüsse mit Zähnen knacken

Zahnkaugummi (ohne Zucker) kauen Zähne „schrubben“ anstatt liebevoll zu pflegen

Zweimal im Jahr den Zahnarzt besuchen Nie zum Zahnarzt gehen

Abgenutzte Zahnbürsten entsorgen Zahnbürste nie auswechseln

ÜBUNGSLEKTION 6

43

Putz Dir

die Zähne!

Quelle: AOK, Gesunde Zähne, Putz mit Spaß, wdv Bad Homburg.

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7 Lesen Sie den Text und

beantworten Sie die Fragen.

a) Wo gibt es Fluoride?

…………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………

…………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………

b) Wozu braucht man Fluoride?

…………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………

…………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………

ÜBUNGSLEKTION 6

44

Quelle: AOK, Gesunde Zähne, Putz mit Spaß, wdv Bad Homburg.

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8 Kinderkrankheiten:

Welche Kinderkrankheiten hatten Sie oder Ihre

Kinder schon? Können Sie sich an einige erinnern?

a) ……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………

b) ……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………

c) ……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………

9 Übersetzen Sie folgende Kinderkrankheiten

in Ihre Muttersprache.

Windpocken

Röteln

Kinderlähmung

Tetanus

Scharlach

Masern

Keuchhusten

ÜBUNGSLEKTION 6

45

Meine Kinder

hatten Masern!

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10Vorsorgeuntersuchungen:

Jedes Kind erhält bei seiner Geburt ein Kinderuntersuchungsheft. Darin sind

sämtliche Vorsorgeuntersuchungen bis zum 64. Lebensmonat aufgeführt.

Bezeichnung Alter des Kindes

U1 nach der Geburt

U2 3.-10. Lebenstag

U3 3.-5. Lebenswoche

U4 3.-4. Lebensmonat

U5 6.-7. Lebensmonat

U6 9.-14. Lebensmonat

U7 21.-24. Lebensmonat

U7a 34.-36. Lebensmonat

U8 46.-48. Lebensmonat

U9 60.-64. Lebensmonat

J1 13.-14. Lebensjahr

Warum sind Ihrer Meinung nach diese Vorsorgeuntersuchungen für Kinder wichtig?

Schreiben Sie Stichpunkte auf und sprechen Sie im Kurs darüber.

a) ……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………

b) ……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………

c) ……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………

ÜBUNGSLEKTION 6

46

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11 Impfungen:

Durch Impfungen können Kinder vor

schweren Krankheiten geschützt werden.

Schauen Sie sich den Impfkalender an und suchen Sie unbekannte Wörter in Ihrem Wörterbuch.

Empfohlenes Impfalter

Ab 3. Monat

12. bis 15. Monat

Ab 13. Monat

16. bis 24. Monat

5 bis 6 Jahre

9 bis 17 Jahre

12 bis 17 Jahre (Mädchen)

18 bis 60 Jahre

Ab 60 Jahre

ÜBUNGSLEKTION 6

47

Schutzimpfung

Diphtherie, Pertussis, Tetanus, Polio-

myelitis, Haemophilus influenzae

Typ b, Hepatitis B, Pneumokokken

Masern, Mumps, Röteln, Varizellen

Diphtherie, Pertussis, Tetanus, Polio-

myelitis, Haemophilus influenzae

Typ b, Hepatitis B, Pneumokokken

Meningokokken (Serogruppe C)

Masern, Mumps, Röteln, Varizellen

Diphtherie, Pertussis, Tetanus

Diphtherie, Pertussis, Tetanus,

Poliomyelitis

Humane Papillomviren

Diphtherie, Tetanus

Virusgrippe (Influenza)

Pneumokokken

Hinweise

zwei bis drei Mal im Abstand von vier

bzw. acht Wochen (je nach Impfstoff-

kombination); Kombinationsimpfstof-

fe verfügbar und empfohlen

erste Impfung

vierte Impfung (Abschluss der Grund-

immunisierung)

eine Impfung

zweite Impfung (Kombination MMRV)

Auffrischimpfung

Auffrischimpfung

drei Impfungen

jeweils zehn Jahre nach der letzten

Impfung

jährlich

einmalig, bei Vorliegen eines begrün-

deten Anlasses alle sechs Jahre

Impfempfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) am Robert-Koch-Institut, Berlin. Stand: Juli 2007

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ÜBUNGSLEKTION 6

48

Tipps:

• Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über eventuelle Nebenwirkungen von Impfungen.

• Schauen Sie zu Hause in den Impfpass Ihrer Kinder und notieren Sie sich

alle Impfungen, die bei Ihren Kindern noch gemacht werden müssen.

12Schreiben Sie Wörter aus dieser Lektion auf Karten.

Jede/r nimmt eine Karte und bildet einen Satz.

Die Impfungen

Der Notfall

Fluoride

Die Windpocken

Frisches Obst und Gemüse

Impfungen schützen

vor Krankheiten!

Die Windpocken sind

eine Kinderkrankheit.

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13Übung: Meine

„Gelben Seiten“

1. Suchen Sie in Ihrer Zeitung, Ihrem Wochenblatt oder Mitteilungsblatt den

Abschnitt „Ärztlicher Notfall“. Schneiden Sie den Abschnitt aus und kleben Sie

ihn auf diese Seite.

2. Markieren Sie im Abschnitt alle Telefonnummern, die für Sie wichtig sind.

3. Suchen Sie im Telefonbuch/Gelbe Seiten oder in Ihrem privaten Adressbuch weitere wichtige Telefonnummern,

die mit dem Thema Gesundheit zu tun haben.

Telefonnummer Telefonnummer

Hausarzt Jugendamt

Frauenarzt vhs

Kinderarzt Krankenkasse

Zahnarzt

Krankenhaus

Gesundheitsamt

Beratungsstellen

(städtische, Wohl-

fahrtsverbände usw.)

ÜBUNGSLEKTION 6

49

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1Sind Sie

krankenversichert?

Bei welcher Krankenversicherung sind Sie versichert?

Haben Sie eine Familienversicherung?

Wozu braucht man eine Krankenversicherung?

Sprechen Sie im Kurs darüber und schreiben Sie sich einige Notizen dazu auf.

…………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………

…………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………

…………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………

…………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………

Wozu braucht man eine Krankenversicherung?

Hier die wichtigsten Leistungen einer Krankenversicherung:

• Ärztliche Behandlung

• Verschreibungspflichtige Medikamente

• Heil-und Hilfsmittel

• Stationäre Behandlung im Krankenhaus

• Vorsorgeuntersuchungen für Kinder und Erwachsene

• Zahnvorsorgeuntersuchungen, Zahnbehandlung und Zahnersatz

• Ärztliche Betreuung bei Schwangerschaft, Entbindung, Hebammenhilfe, Mutterschaftsgeld

• Schutzimpfungen

• Kuren, Rehabilitation

• Häusliche Krankenpflege und Haushaltshilfe

• Krankengeld

• Kinderkrankengeld

• Psychotherapie

50

ÜBUNGSLEKTION 7 Lektion 7: Kranken-

versicherung

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2 Lesen Sie die Texte zu den Leistungen der

Krankenkasse und beantworten Sie die Fragen.

a) Wer erhält Krankengeld? Für wie lange erhält man Krankengeld?

…………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………

…………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………

…………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………

b) Was bedeutet Kinderkrankengeld? Schreiben Sie eine kurze Erklärung.

…………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………

…………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………

…………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………

ÜBUNGSLEKTION 7

51

Quelle: AOK Broschüre: Ihre Gesundheit in besten Händen

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3 Welche Vorsorgeuntersuchungen

sind in welchem Alter vorgesehen?

Alter Vorsorgeuntersuchungen

Kinder

Erwachsene Frauen:

Männer:

Alle:

ÜBUNGSLEKTION 7

52

Quelle: AOK Broschüre: Ihre Gesundheit in besten Händen

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4 Welche Überschrift passt? Ordnen Sie die Überschriften den Texten zu

und schreiben Sie die Überschriften über die Texte.

• Haushaltshilfe • Anschlussrehabilitation • Familienversicherung

• Stationäre Behandlung • Häusliche Krankenpflege

5 Was verstehen Sie unter

dem Begriff „Zuzahlungen“?

ÜBUNGSLEKTION 7

53

Quelle: AOK Broschüre: Ihre Gesundheit in besten Händen

Zuzahlungen....................................... .......................................

....................................... .......................................

....................................... .......................................

.......................................

Praxisgebühr

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ÜBUNGSLEKTION 7

54

Zuzahlungen

Arznei- und Verbandmittel:10% des Preises, mindestens € 5und maximal € 10. Nicht mehr als die Kosten des Mittels.

Heilmittel:(wie z. B. Massagen oder Kranken-gymnastik)10 % der Kosten, zuzüglich € 10 jeVerordnung.

Für Arznei,Verband- und Heilmittel,die im Zusammenhang mit einerSchwangerschaft verordnet werden,entfällt die Zuzahlung.

Nach den gesetzlichen Bestimmungen müssen vom Versicherten zu verschiedenen Leistungen der Krankenversicherung Zuzahlungen übernommen werden. Hierbei wird die persönliche Belastungsgrenze (in der Regel 2 % des Familieneinkommens) berücksichtigt. Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr sind generell von der Praxisgebühr und von Zuzahlungen befreit (Ausnahme sind Fahrkosten).

Ambulante und stationäre Rehabili-tation: € 10 pro Tag.

Krankenhausbehandlung und Anschlussrehabilitation:€ 10 pro Tag, für max. 28 Tage pro Kalenderjahr.

Krankenhausaufenthalt zur Entbin-dung: keine Zuzahlung

Fahrkosten: 10 % der Kosten,mindestens € 5 und maximal € 10pro Fahrt. Höchstens die tatsäch-lichen Kosten.

Bei Rettungsfahrten, zu stationärenMaßnahmen je nach medizinischerNotwendigkeit oder zur ambulantenBehandlung, wenn ein besonderer

medizinisch begründeter Ausnahme-fall vorliegt.

Bei ambulanten Fahrten ist eine vorherige Genehmigung durch die AOK erforderlich.

Hilfsmittel: 10 % der Kosten pro Mittel, mindestens € 5und maximal € 10. Nicht mehr als die Kosten des Mittels.

Haushaltshilfe: 10 % der Kosten,mindestens € 5 und maximal € 10 pro Tag.Es ist keine Zuzahlung erforderlich,wenn eine Haushaltshilfe aufgrund von Schwangerschaftund Entbindung notwendig ist.

Praxisgebühr

Praxisgebühr Arzt/Psychotherapeut:€ 10 pro Quartal.

Praxisgebühr Zahnarzt:€ 10 pro Quartal.

Die Praxisgebühr wird bei jedemdieser Ärzte/Psychotherapeutengrundsätzlich bei der ersten In-anspruchnahme im Quartal fällig,sofern diese nicht auf Überwei-sung erfolgt.

Sie entfällt für Vorsorge- und Früherkennungsuntersuchungen(auch Schwangerschaftsvorsorge)sowie Schutzimpfungen und für einen Kontrollbesuch pro Halbjahr(frühestens nach Ablauf von vierMonaten) beim Zahnarzt.

Eigenanteile bei Zahnersatzund kieferorthopädischerBehandlung

Zahnersatz:Für notwendigen Zahnersatz über-nimmt die AOK einen Festzuschuss.

Kosten, die darüber hinaus anfallen,trägt der Versicherte.

Kieferorthopädische Behandlungvon Kindern und Jugendlichen:Eigenanteil zunächst 20 % der Kosten,der nach erfolgreicher Behandlungvon uns zurückerstattet wird.

Ist mehr als ein Kind in kieferortho-pädischer Behandlung, beträgt dievorläufige Zuzahlung für das zweiteund jedes weitere Kind nur noch10 % der Kosten.

Alle Zuzahlungen auf einen Blick.

Quelle: AOK Broschüre: Ihre Gesundheit in besten Händen

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6 Lesen Sie den Text „Alle Zuzahlungen auf einen Blick“

und kreuzen Sie an: richtig oder falsch.

richtig falsch

a) Wenn die Zuzahlungen mehr als 2% des Familieneinkommens betragen,

ist man von den Zuzahlungen befreit.

b) Kinder und Jugendliche müssen ihre Medikamente zahlen.

c) Für den Zahnarzt muss man keine Praxisgebühr zahlen.

d) Vorsorgeuntersuchungen sind kostenlos.

e) Der Rehabilitationsaufenthalt kostet pro Tag 15 Euro.

f) Der Krankenhausaufenthalt zur Entbindung (Geburt) ist kostenlos.

g) Wenn man eine Überweisung für einen Facharzt hat,

muss man keine Praxisgebühr zahlen.

h) In der Apotheke muss man den vollen Preis des Medikaments zahlen.

i) Die Haushaltshilfe kostet mindestens 5 Euro pro Tag.

j) Für den Zahnersatz übernehmen die Krankenkassen einen Festzuschuss.

k) Für die kieferorthopädische Behandlung von Kindern übernimmt

die Krankenkasse alle Kosten.

ÜBUNGSLEKTION 7

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7 Was gehört wozu? Schreiben Sie

die Wörter unter die jeweiligen Bilder.

• die Krankmeldung • das Rezept • die Versichertenkarte • der Überweisungsschein

• der Mutterpass • das Kindervorsorgeheft • der Impfpass • das Bonusheft

ÜBUNGSLEKTION 7

56

8 Lesen Sie die Aussagen und

ordnen Sie die Bilder zu.

a) Jeder Versicherte und jedes Familienmitglied hat eine eigene. Bild ……

b) Hier trägt der Arzt Informationen über die Schwangerschaft ein. Bild ……

c) Hier stempelt der Zahnarzt einmal im Jahr. Bild ……

d) Das braucht der Arbeitgeber oder die Schule, wenn man krank ist. Bild ……

e) Damit erhält man Medikamente in der Apotheke. Bild ……

f) Hier trägt der Arzt die Impfungen ein. Bild ……

g) Das bekommt jedes Kind bei der Geburt. Bild ……

h) Das ist für den Facharzt oder für das Krankenhaus. Bild ……

A ................................

B ..........................................

C ................................

D ...............................................

E ................................................ F ................................ G ............................................... H ................................

– Nachweis vonZahngesundheitsuntersuchungen –

für die Versicherten der Gesetzlichen Krankenkassen

Name:

Vorname:

Geburtsdatum:

Straße:

PLZ/Wohnort

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Lösung Buchstabensuppe

ANHANG

57

M E D I T I E R E N O

Q W L E S E N Ä U T X

I J M B P L A C H E N

Ü E R H O L U N G V C

R L W S R E L A X E N

R A B D T F V E G Q T

M U S I K H Ö R E N A

X F Y A J O G O N M N

J E O Z P B Ö B Ü L Z

A N Q L J B K I P E E

T U I F S Y S C A D N

Lösung Kreuzworträtsel

Z U C K E R

K A R I E S

Z A H N S T E I N

Z A H N A R Z T

P A R O D O N T I T I S

F A U L

I N T E R D E N T A L B Ü R S T E

Z A H N B Ü R S T E

M U N D S P Ü L U N G

B A K T E R I E N

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Fragebogen: Was bedeutet für Sie Gesundheit?

1. Ordnen Sie die Begriffe nach ihrer Wichtigkeit für Sie selbst.

(Nummerieren Sie die Begriffe nach der Wichtigkeit.)

2. Einigen Sie sich in Kleingruppen (3-4 Teilnehmende) auf die 7 wichtigsten

Begriffe und sprechen Sie anschließend im Kurs darüber.

Immer fit und gesund sein.

Eine schöne Figur haben.

Auf gesunde Ernährung achten.

Regelmäßig Sport treiben.

Mit der Familie etwas für Fitness und Gesundheit tun.

Regelmäßig zum Arzt gehen.

Viele Medikamente nehmen.

Zu den Vorsorgeuntersuchungen gehen.

Stress abbauen.

Sich regelmäßig über Gesundheitsthemen informieren

(z.B. Broschüren, Internet, Fernsehen, Arzt, Krankenkasse usw.)

Therapie/Heilung ohne Medikamente.

Auf Hygiene achten.

Sich impfen lassen.

Kein Alkohol, keine Zigaretten.

ANHANG

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ANHANG Memory

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ANHANG Memory

60

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ANHANG Memory

61

das

Vollkornbrotdie

Zitronedie

Karotten

die

Eierdie

Pizzader

Kopfsalat

der

Kuchender

Kaffeedie

Erdbeeren

die

Kartoffelndie

Wurstdie

Nudeln

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ANHANG Memory

62

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