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Elbe Umfrage Was bedeutet der Totensonntag? S. 2 Auf den Spuren von Hark Olufs Die alten Grabsteine in Nebel auf Amrum erzählen spannende Geschichten 8 SA 6°/-1° S0 3°/-2° Michael und der Moonwalk Show über Poplegende Michael Jackson – Karten zu gewinnen für „Thriller – Live“ im CCH Wir alle sind Hamburg Reportage: Zu Besuch in der Türkischen Gemeinde Hamburg (TGH) ElbeWochenblatt Wochenzeitung für Altona und Eimsbüttel am Wochenende KW 47a | 21. November 2015 | Träger Auflage: 115.726 | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected] Glühwein und Geschenkideen Weihnachtsmarkt an der Osterstraße in Eimsbüttel geht los – geöffnet bis zum 31. Dezember 7 14 4 Spiegelbild des Fortschritts Kleine Geschichte der modernen Küche: vom ersten Herd zur Einbauküche 10 Chor St. Johannis Altona singt Bach ALTONA. Der Chor St. Johan- nis Altona singt am Ewigkeits- sonntag unter Leitung von Mi- ke Steurenthaler eine der be- deutendsten geistlichen Kompositionen und das letzte große Chorwerk Johann Seba- stian Bachs: die Messe in h- Moll BWV 232. Die Solisten sind Dorotee Fries (Sopran), Annet- te Gutjahr (Alt), Stephan Zelck (Tenor) und Konstantin Heintel (Bass). Das Konzert in der Kulturkir- che Altona, Max-Brauer-Allee 199, am Sonntag, 22. Novem- ber, beginnt um 18 Uhr. Der Eintritt kostet 16 bis 24 Eu- ro, ermäßigt elf bis 19 Euro. www.chor-stjohannis altona.de EW Plattdütsch mit Hermann Bärthel EIMSBÜTTEL. Der Plattdeut- sche Kreis lädt zu einem Nachmittag voller Weih- nachtsgeschichten ein. Hermann Bärthel, Autor und Sprecher beim NDR („Hör mal ‘n beten to“) liest am Freitag, 4. Dezember, ab 15 Uhr im Hamburg-Haus, Doormanns- weg 12. Die Teilnahme ist kostenlos, Spenden sind erwünscht. OS Andere Kulturen kennelernen: In Asien faszinierten den reisenden Eimsbütteler die Treffen mit vielen freundlichen, warm- herzigen Menschen. FOTO: PR Gans mit Rotkohl oder doch „Rundstück warm“? GABY PÖPLEU, HAMBURG Weihnachten naht, und spätes- tens im Dezember treibt viele die Frage um: Was sollen wir zum Fest auf den Tisch bringen? Deshalb wollen wir in Ihr Rezept- buch schauen: Was Kochen Sie zu Weihnachten, für sich, für die Fa- milie oder für Freunde? Schicken Sie uns Ihre besten Weihnachts- rezepte. Machen Sie uns Appetit auf das große Fest. Die besten Re- zepte werden vor Weihnachten veröffentlicht die Verfasser könne tolle Preise gewinnen! Dabei ist Ur-Großmutters Leibgericht genauso erwünscht wie Ihre Eigenkreation oder über- lieferte Hausmannskost Ihrer Fa- milie. Schicken Sie uns Ihre Re- zepte für Vorspeisen, Hauptge- richte oder Desserts - Hauptsache weihnachtlich! Das Leser-Rezept sollte Zutaten und Zubereitung für jeweils vier Personen erklären. Zudem sollte die Kochanleitung nicht zu lang ausfallen. Und: Wer es zu Weih- nachten nachkochen will, sollte die Zutaten auf dem heimischen Markt finden können – zarte Spargelgerichte sind daher zum Beispiel zurzeit nicht geeignet. Unser Rezept-Tipp : Kürbiscremesuppe Zutaten für vier Personen: 1 Zwiebel, 300 g Kürbisfleisch, 1 mittelgroße Petersilienwurzel, 1 große Möhre, 1 dünne Stange Lauch, 1/2 Bund Schnittlauch, 1 EL Butter, 1 EL Öl, 2 EL Kürbis- kerne, 1 l Fleisch- oder Gemüse- brühe, Salz, weißer Pfeffer, 100 ml süße Sahne. Zubereitung: – Die Zwiebel abziehen und hacken, das Kürbisfleisch klein würfeln. – Die Petersilienwurzel schälen und zusammen mit der geputzten Möhre klein würfeln. – Den Lauch putzen, waschen und mit den grünen Blättern in dünne Ringe schneiden. – Die Butter erhitzen. Kürbis- fleisch und Zwiebel darin bei mittlerer Hitzen anbraten. – Zerkleinerte Möhre und Pe- tersilienwurzel, drei Viertel der Lauchringe, Brühe, Salz und Pfef- Leseraktion: Ihre Lieblingsrezepte zu Weihnachten Ihre Rezeptideen Schicken Sie Ihr Rezept mit Ab- sender und Telefonnummer für Rückfragen bis zum 30. No- vember an die Wochenblatt- Redaktion, Stichwort „Leser- Rezept“, Harburger Rathaus- straße 40, 21073 Hamburg. Oder per E-Mail mit dem Be- treff „Leser-Rezept’“ an: post@ wochenblatt-redaktion.de Leckere Suppe mit Kürbis: Kräuter zieren jede Suppe und verstömen appetitlichen Duft. FOTO: PANTHERMEDIA fer zugeben, aufkochen und zuge- deckt bei schwacher Hitze 20 Mi- nuten garen. – Die Teller gut vorwärmen. – Das Öl erhitzen, die Kürbis- kerne und die restlichen Lauch- ringe darin bei eher kleiner Hitze anbraten. – Das Gegarte mit einem Kar- toffelstampfer zerdrücken. Sahne unterrühren und erhitzen – aber nicht mehr aufkochen. – Schnittlauch waschen, tro- cken tupfen und in Röllchen schneiden. – Die Suppe mit Salz und Pfef- fer abschmecken, auf den heißen Tellern verteilen und mit gebrate- nen Lauchringen, Kürbiskernen und Schnittlauchröllchen be- streut servieren. Die Zubereitung dauert rund 45 Minuten. Guten Appetit! Vom Grindel nach Tadschikistan Auf Weltreise: Wie ein Eimsbütteler durch Afrika und Asien radelt – und dabei ungewöhnliche Begegnungen erlebt 3

WestA KW47-2015

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Page 1: WestA KW47-2015

ElbeUmfrage

Wasbedeutetder

Totensonntag?S. 2

AufdenSpurenvonHarkOlufsDie alten Grabsteine inNebel auf Amrumerzählen spannendeGeschichten 8

SA 6°/-1° S0 3°/-2°

Michael und der MoonwalkShow über Poplegende MichaelJackson – Karten zu gewinnen für„Thriller – Live“ im CCH

Wir alle sind HamburgReportage: Zu Besuch in derTürkischen GemeindeHamburg (TGH)

ElbeWochenblattWochenzeitung für Altona und Eimsbüttel amWochenende

KW 47a | 21. November 2015 | Träger Auflage: 115.726 | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected]

Glühwein und GeschenkideenWeihnachtsmarkt an der Osterstraßein Eimsbüttel geht los – geöffnet biszum 31. Dezember7 14 4

Spiegelbilddes FortschrittsKleine Geschichte dermodernen Küche:vom ersten Herd zurEinbauküche 10

Chor St. JohannisAltona singt BachALTONA. Der Chor St. Johan-nis Altona singt am Ewigkeits-sonntag unter Leitung von Mi-ke Steurenthaler eine der be-deutendsten geistlichenKompositionen und das letztegroße Chorwerk Johann Seba-stian Bachs: die Messe in h-Moll BWV 232. Die Solisten sindDorotee Fries (Sopran), Annet-te Gutjahr (Alt),Stephan Zelck (Tenor) undKonstantin Heintel (Bass).Das Konzert in der Kulturkir-che Altona, Max-Brauer-Allee199, am Sonntag, 22. Novem-ber, beginnt um 18 Uhr.Der Eintritt kostet 16 bis 24 Eu-ro, ermäßigt elf bis 19 Euro. www.chor-stjohannis

altona.de EW

Plattdütsch mitHermann BärthelEIMSBÜTTEL. Der Plattdeut-sche Kreis lädt zu einemNachmittag voller Weih-nachtsgeschichten ein.Hermann Bärthel, Autor undSprecher beim NDR („Hör mal‘n beten to“) liest am Freitag,4. Dezember, ab 15 Uhr imHamburg-Haus, Doormanns-weg 12.Die Teilnahme ist kostenlos,Spenden sind erwünscht. OS

Andere Kulturen kennelernen: In Asienfaszinierten den reisenden Eimsbüttelerdie Treffen mit vielen freundlichen, warm-herzigen Menschen. FOTO: PR

Gans mit Rotkohl oderdoch „Rundstück warm“?

GABY PÖPLEU, HAMBURG

Weihnachten naht, und spätes-tens im Dezember treibt vieledie Frage um: Was sollen wirzumFest auf den Tisch bringen?Deshalb wollen wir in Ihr Rezept-buch schauen:WasKochen Sie zuWeihnachten, für sich, für die Fa-milie oder für Freunde? SchickenSie uns Ihre besten Weihnachts-rezepte. Machen Sie uns Appetitauf das große Fest. Die besten Re-zepte werden vor Weihnachtenveröffentlicht – die Verfasserkönne tolle Preise gewinnen!Dabei ist Ur-Großmutters

Leibgericht genauso erwünschtwie Ihre Eigenkreation oder über-lieferte Hausmannskost Ihrer Fa-milie. Schicken Sie uns Ihre Re-zepte für Vorspeisen, Hauptge-richte oder Desserts - Hauptsacheweihnachtlich!Das Leser-Rezept sollte Zutaten

und Zubereitung für jeweils vierPersonen erklären. Zudem solltedie Kochanleitung nicht zu langausfallen. Und: Wer es zu Weih-nachten nachkochen will, solltedie Zutaten auf dem heimischenMarkt finden können – zarteSpargelgerichte sind daher zumBeispiel zurzeit nicht geeignet.UnserRezept-Tipp :Kürbiscremesuppe

Zutaten für vier Personen: 1Zwiebel, 300 g Kürbisfleisch, 1

mittelgroße Petersilienwurzel, 1große Möhre, 1 dünne StangeLauch, 1/2 Bund Schnittlauch, 1EL Butter, 1 EL Öl, 2 EL Kürbis-kerne, 1 l Fleisch- oder Gemüse-brühe, Salz, weißer Pfeffer, 100mlsüße Sahne.Zubereitung:– Die Zwiebel abziehen und

hacken, das Kürbisfleisch kleinwürfeln.– Die Petersilienwurzel schälen

und zusammenmit der geputztenMöhre klein würfeln.– Den Lauch putzen, waschen

und mit den grünen Blättern indünne Ringe schneiden.– Die Butter erhitzen. Kürbis-

fleisch und Zwiebel darin beimittlerer Hitzen anbraten.– Zerkleinerte Möhre und Pe-

tersilienwurzel, drei Viertel derLauchringe, Brühe, Salz und Pfef-

Leseraktion: Ihre Lieblingsrezepte zu Weihnachten

Ihre RezeptideenSchicken Sie Ihr Rezeptmit Ab-sender und Telefonnummerfür Rückfragen bis zum 30. No-vember an dieWochenblatt-Redaktion, Stichwort „Leser-Rezept“, Harburger Rathaus-straße 40, 21073 Hamburg.Oder per E-Mail mit demBe-treff „Leser-Rezept’“ an: [email protected]

Leckere Suppemit Kürbis:Kräuter zieren jede Suppe undverstömen appetitlichen Duft.FOTO: PANTHERMEDIA

fer zugeben, aufkochen und zuge-deckt bei schwacher Hitze 20 Mi-nuten garen.– Die Teller gut vorwärmen.– Das Öl erhitzen, die Kürbis-

kerne und die restlichen Lauch-ringe darin bei eher kleiner Hitzeanbraten.– Das Gegarte mit einem Kar-

toffelstampfer zerdrücken. Sahneunterrühren und erhitzen – abernicht mehr aufkochen.– Schnittlauch waschen, tro-

cken tupfen und in Röllchenschneiden.– Die Suppe mit Salz und Pfef-

fer abschmecken, auf den heißenTellern verteilen undmit gebrate-nen Lauchringen, Kürbiskernenund Schnittlauchröllchen be-streut servieren.

Die Zubereitung dauert rund45 Minuten. Guten Appetit!

Vom Grindelnach Tadschikistan

Auf Weltreise:Wie ein Eimsbüttelerdurch Afrika undAsien radelt – und

dabei ungewöhnlicheBegegnungen erlebt

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Page 2: WestA KW47-2015

2 Elbe Wochenblatt Thema der Woche SONNABEND 21. NOVEMBER 2015

Kennen Sie die Bedeutungdes Totensonntags?

Das sagen die Hamburger

Ina Dänecke (51) Mitarbeiterinder Friedhofsverwaltung

Ich freuemichdarauf. Ich habeDienst undwerde amTotensonn-tag unsere Friedhofskapelle vor-bereiten, dieMenschen, die hierihrer Totengedenkenwollen hin-einführenund ihnenbei Bedarfhelfen, Kerzen anzuzünden.

David Dieterle (43)Musiker

Ichweiß, dassman jetzt zudenGräberngehtundGrablichter auf-stellt. Rituale finde ich schön, aberichwürdemichnicht anDogmenhalten. Ichdenkedochnicht nurimNovember angeliebteverstor-beneMenschen.

Victoria Rudolph (28)Juristin

Mangedenkt der Totenunddarferst nachdemTotensonntag an-fangen, dieWohnungweihnacht-liche zu schmücken. Ichweißdas, aber ich haltemich nurgrummelnddaran. ZumFriedhofgehe ich aber nicht.

Katharina Nowak (46) dermato-logische Kosmetikberaterin

Bei uns in der Familie ist esTradition, am Totensonntag,gemeinsam zum Friedhof zugehen und die Gräber meinerGroßeltern zu besuchen.Wenn ich es zeitlich schaffe,bin ich auch dabei.

Sagen Sie unsIhre Meinung

Es braucht Zeiten, zu denenman der Toten gedenkt – odersind solche Rituale überholt?

Was sagen Sie dazu?Schreiben Sie uns!Entweder per E-Mail [email protected] oder per Briefan die Wochenblatt Redak-tion, Harburger Rathausstra-ße 40, 21073 Hamburg.

Heiner Bednarz (70)Mediator

Füruns ist das ein fester Termin ,andemwir zumFriedhofgehenunddieGräber für denWinter fer-tigmachen. Es ist ein stiller TagundeinAbschluss. ImAnschlussbeginnt die fröhlicheZeitmit derVorfreudeaufWeihnachten.

Marius Stepien (55)Hausmeister

DerTaghat etwasmit Friedhöfenzu tun. Ichglaube, dieMenschensprechenmit denToten.Wirma-chendasnicht andiesemTag.Dassmanerst nachdemToten-sonntagmit denAdventsvorbe-reitungen startet, finde ichgut.

Bettina Meyer (54)Buchhändlerin

Wir gehen regelmäßig auf denFriedhof umdieGräber zupfle-gen. Ich haltemich andasGebot,erst danach in dieVorfreude aufWeihnachten einzusteigen. Lich-ter sindVorfreudeunddie be-ginnt eineWoche später.

ElbeUmfrage

Diskutieren Siemit auf elbe-

wochenblatt.de

Sicher ist: Erst nach diesem Sonntag, 22. November,beginnen die Adventsvorbereitungen

SABINE LANGNER, HAMBURG

Dieser November ist bislangein trauriger: Hamburgs Eh-renbürger Helmut Schmidtstarb, in Paris gab es viele Op-fer bei Terroranschlägen zubeklagen. Passend dazu: Im Ka-lender stehen der Volkstrauer-tag, Totensonntag sowie Buß-und Bettag, der lange Zeit auch

in Hamburg gesetzlicher Feier-tag war. Worin liegt der Unter-schied zwischen diesen Gedenk-tagen?Den Volkstrauertag, in die-

sem Jahr war er am 15. Novem-ber, gibt es erst seit 1952 alsstaatlichen Gedenktag. Er liegtimmer zwei Sonntage vor demersten Adventssonntag und er-innert an die Kriegstoten und

Opfer der Gewaltherrschaft.Eine Woche später in diesem

Jahr am 22. November, steht derTotensonntag im Kalender.Dieser Tag zum Gedenken andie Toten wurde 1816 von Kö-nig Friedrich Wilhelm III. vonPreußen festgelegt. Er ist derletzte Sonntag vor dem erstenAdventssonntag und damit derletzte Sonntag des Kirchenjah-

res. In vielen Bundesländern giltauch heute noch ein Tanzverbotan diesem Tag. Daher sind dieWeihnachtsmärkte in der Regelzwar geöffnet, aber laute Musiksucht man zumindest in Ham-burg an diesem Tag vergebens.Das Wochenblatt hat nachge-

fragt, ob die Leser die Bedeu-tung des Totensonntags ken-nen.

Traurige Zeit: Im November denken wir an die Toten. FOTO: PANTHERMEDIA.NET /ISABEL POULIN

In den Regalen der Buch-händler stehen viele Ratge-berbücher. Ganz vorne: dieBücher über den Erfolg. Bü-cher, die uns beibringen wol-len, wie wir erfolgreich wer-den, wie wir ein erfolgreichesLeben führen können. Vielevon ihnen sind nicht zufälligÜbersetzungen aus dem Ame-rikanischen.Der Gedanke liegt nah, dass

wer ein Buch braucht, um sichdenWeg zum Erfolg zeigen zulassen, wahrscheinlich nichtviel Erfolg gehabt haben kannund jemals haben wird. Wärenwir alle erfolgreich, gäbe es garkeine Nachfrage für solche Li-teratur! Der Absatz zeigt ge-nau das Gegenteil – dass dieSehnsucht nach Erfolg über-aus groß sein muss.Ob aber Erfolg aus einem

Buch erlernbar ist? Sind nichterfolgreiche Frauen und Män-ner einfach so erfolgreich ge-boren? Schwere Frage. DieTiefenanalyse hat gezeigt, dasswir unsere helle oder dunkleSelbsteinschätzung sehr frühvon unseren Eltern lernen.Interessant – und typisch

für den Optimismus der Ame-rikaner – ist allerdings dieLehre dieser Literatur. Sie gehtvon der Macht des „positivenDenkens“ aus oder von demwas man, wenn es um unsereGesundheit geht, früher„mind-cure“ genannt hat.Ist die Gesamtheit unserer

Gedanken und Gefühle überuns selber trüb, hoffnungslos,abschätzig, sogar depressiv,werden wir kaum die Energieaufbringen, die für den Erfolgnötig ist. Sind wir überzeugt,dass wir nur durchschnittlichsind, werden wir wohl durch-schnittlich bleiben. Wir habensozusagen den Wettlauf fürverloren erklärt, bevor er über-haupt angefangen hat. Gegendiese fatale Gedankenrichtungziehen die Ratgeberbücher mitRecht zu Felde.

Sind wir aber überzeugt,dass wir erfolgreich sein kön-nen – dass der Erfolg uns zu-steht, dass wir keine Verlierersondern Gewinner sind –, wer-den allein diese GedankenKräfte in uns freilegen, diemöglicherweise zum Erfolgführen. Auf jeden Fall blickenwir aufwärts zum Licht undnicht abwärts zum Scheitern.„Mind-cure“ ist nur die glei-

che Idee auf das Gebiet der Ge-sundheit angewendet. Schwe-re, negative, hoffnungslose Ge-danken führen zur Krankheit,heitere, optimistische, helleGedanken zu Gesundheit. Werwill das leugnen?Erstaunlich ist, wie alt diese

Einsicht ist. 600 Jahre vorChristi Geburt hielt Buddhaseine Lehrreden, die wir ge-sammelt als den „Dharmapa-da“ kennen. Erstaunlicher-weise ist das Allererste, was eruns sagt, „Deine Gedankenvon heute sind dein Leben vonmorgen.“ Er geht nicht so weit,uns Erfolg und Gesundheit zuversprechen. Aber die Tendenzdes positiven Denkens ist un-verkennbar. Gedanken, wussteder Buddha, Gedanken sindMacht. Kannst du die Färbungdeiner Gedanken aufhellen,kannst du dein Leben zumGu-ten beeinflussen.Inwiefern haben wir es in

der Hand, positiv zu denken?Zwar sind Gedanken mächtig,sie haben Kraft, und es ist nichtleicht, ihnen eine neue Rich-tung zu geben. Es gibt nichtnur positive Gedankenge-wohnheiten, sondern auch ne-gative. Wäre es nicht eine guteIdee mit Kindern in der Schuleüber diese Zusammenhänge zusprechen, da sich gewiss schonfrüh in der Kindheit Gedan-kengewohnheiten festsetzen?Was ist Erfolg? Ein Einfami-

lienhaus? Ein tolles Auto? Eineglückliche Ehe? Innere Zufrie-denheit? Nächste Woche, liebeLeser, mehr dazu.

Dem Hamburger Flaneurfällt einiges auf …

Erfolg

LESERBRIEFE

Leserbriefe geben nicht dieMeinung der Redaktion wie-der. Die Redaktion behält sichKürzungen und stilistischeAnpassungen vor.

Koordinator fürLesepaten gesuchtALTONA. Der Verein „MentorHamburg fördert Kinder, dieSchwierigkeiten beim Lesenund Verstehen von Texten ha-ben. Nun wird ein ehrenamt-licher Koordinator der Lesepa-ten für die Katholische SchuleAltona am Dohrnweg gesucht.Gefragt sind organisatorischeFähigkeiten und Kommunika-tionstalent.Weitere Informationen unter

67 04 93 00 oder per [email protected] www.mentor-hamburg.de

„Kein Advent ohne Julbord“Elbe Wochenblatt am WochenendeNr. 45a vom 7. November

Reise nach Schwedenwäre schön

Sie schildern ausführlich dieschwedische Adventszeit undnennen sogar Veranstaltungsor-te, aber auf der unteren Hälfteder Seite bieten Sie nur Reisennach Österreich, Italien und indie Schweiz an. Es wäre schöngewesen, wenn Sie zu Schwedenauch gleich konkrete Reisen an-geboten hätten, so dass auchnicht-motorisierte Interessentendie schwedischen Angebote nut-zen können.

Jochen Ebert per E-Mail

Neue WochenendausgabeElbe Wochenblatt am WochenendeNr. 45a vom 7. November

Viele tolleVeranstaltungen

Ich hatte neulich die erste Wo-chenend-Ausgabe in den Hän-den, die mir sehr gut gefiel. Die-ses Blatt bedeutet, mit zusätz-licher Information in der Regionversorgt zu werden und auchsehr zeitnah auf Veranstaltun-gen hingewiesen zu werden. Esgibt regional so viele tolle Veran-staltungen, dass es sich lohnt,verbunden mit Infos aus denStadtteilen, die man sonst nichterhält, darüber zu berichten. Ichwürde mich daher freuen, wennsich die Wochenendausgabe eta-blieren würde!Auch Infos über interessante

Persönlichkeiten finde ich span-nend. So erfuhr ich erst durch ei-ne Wochenblatt-Ausgabe, dassFrau Hahn, eine unserer Kurslei-tungen, sich für den Iron-Manqualifiziert und später dannauch gewonnen hat.

Meike TrommlerEvangelische FamilienbildungBlankenese per E-Mail

Page 3: WestA KW47-2015

SONNABEND 21. NOVEMBER 2015 Lokal Elbe Wochenblatt 3

Lieder und Döntjes

SABINE LANGNER, ALTONA.

Jochen Wiegandt kennt sie al-le. Die Lieder aus Hamburg,die beinahe in Vergessenheitzu geraten drohten. Egal, obauf Hoch- oder op Plattdütsch –der Entertainer singt nicht nurbekannte Hamburger Lieder,sondern sammelt sie auch.

AmMittwoch, 25. November,ist er von 14.30 bis 16.30 Uhr zuGast im AWO-SeniorentreffLouise Schroeder in Koopera-tion mit dem Bürgertreff Altonain der Gefionstraße 3. Mit Stük-ken wie dem „Hamborger Veer-master“ oder „An de Ecksteiht’n Jung mit‘n Tüdelband“führt der bekannte Radiomode-

rator und Buchautor das Publi-kum in die musikalischeGeschichte der Hansestadt.Wer solche Erinnerungen

noch hat, kann dem Musikergern eine E-Mail schicken [email protected] Eintritt zur Veranstal-

tung ist kostenlos, eine Anmel-dung ist nicht erforderlich.

Musiker Jochen Wiegandt schwelgt in Erinnerungen

Mal ein altes Lied aus Hamburg singen: JochenWiegandt FOTO: PR

Info-Veranstaltung:FlüchtlingsunterkunftBAHRENFELD. Bislang stehenan der Trabrennbahn Bahren-feld 14 Häuser für Flüchtlinge,7 weitere sollen hinzukommen.Die Unterkunkt an der August-Kirch-Straße 17a soll erweitertwerden. Die Anzahl der Plätzeerhöht sich dadurch um 182auf insgesamt 494.Am Mittwoch, 25. November,beginnt um 18 Uhr in der Aulader Stadtteilschule Bahrenfeld,Regerstraße 21 - 25, eine Infor-mationsveranstaltung. Dannwerden die Pläne vorgestellt.Interessierte Bürger sind ein-geladen. EW

Flohmarkt im„Nachbarschatz“EIMSBÜTTEL. Für Sonn-abend, 28. November, lädt dasMehrgenerationenhaus Nach-barschatz in der Amandastra-ße 58 von 11 bis 14 Uhr wiederzum Flohmarkt ein. Außerdemgibt es Kaffee, Kuchen undWaffeln sowie eine Spieleckefür Kinder Die Standgebühr be-trägt zwölf Euro plus einen Ku-chen.Tische sind mitzubringen.Anmeldungen bei [email protected] erforderlich. RS

Soweit dasFahrrad trägt

GABY PÖPLEU, EIMSBÜTTEL

„Ich wollte einen Traum le-ben“ - das war Anselm PahnkesZiel - und er hat es wohl er-reicht. Drei Tage nachdem erseine Studienarbeit abgegebenhatte, setzte der 26-Jährige sichspontan in ein Flugzeug und dü-ste ab nach Asien.„Außer ein paar Kartons habe

ich alles verliehen oder ver-schenkt, was mir gehörte“, er-innert sich Pahnke. Über zweiJahre ist das jetzt her. Rund30.000 km hat er seitdem zurük-kgelegt, 40 Länder durchquert.Und das mit einfachstenMitteln- mit dem Fahrrad.VonGroßwildjägernumzingelt

In 13 Monaten durchquertePahnke ganz Afrika. Um seineSicherheit machte er sich auchim kriegerischen Sudan kaumSorgen. „Das meiste sind Vor-urteile“, sagt der Weltreisende,„Man sollte mehr Notiz von derliebevollen Gastfreunschaft derEinheimischen nehmen.“Derart offen für Begegnungen

erlebte Pahnke auch abenteuer-lichen Momente: Im Kongowurde er von Jägern umzingelt,in Ägypten musste er ein Wo-chenende ins Gefängnis, bis sichMissverständnisse klären lie-ßen. Aber fast immer kam ermit heiler Haut davon. Selbstein Malaria-Anfall im Keniani-

schen Busch ließen ihn nichtaufgeben. Pahnke: „SagenhafteLandschaften, zum Teil komi-sche, aber auch warmherzigeBegegnungen sind sehr wertvollfür mich.“Angekommen in Israel flog er

nicht wie geplant zurück nachHause, sondern folgte der Sei-denstraße nach Osten RichtungTadschikistan, ins Pamir-Hoch-gebirge und an den Karakul-See.In 5000 Metern Höhe erlebte

er eine traditionelle Himmels-bestattung. Wo die Erde immergefroren ist, kein Baum undkein Strauch überleben kann,tragen die Menschen ihre Totenauf die Berggipfel und überlas-sen sie der Natur und den Vö-geln. „Das zu beobachten wareine krasse und einschneidendeErfahrung“, sagt Pahnke.

Anselm Pahnke radelte 30.000 km

Weiter unterwegsAnselmPahnke istweiterunterwegs.Weil er so-viel zu er-zählen hat,werdenwir ihn begleiten: Das ElbeWochenblatt am Wochenen-de berichtet ab sofort in loserFolge von den Erlebnissendes Eimsbüttlers auf seinerungewöhnlichen Reise.Andere Sichtweise: Anselm Pahnke erlebte die faszinierendeWelt

buddhistischer Mönche. FOTO: PR

Iris K. Schröder:Handgemachte KunstEIMSBÜTTEL. „Ein QuantumKunst“, so nennt die Designe-rin Iris K. Schröder ihre Aus-stellung, die vom 27. Novem-ber bis 19. Dezember jeweilsmontags bis freitags ab 15.30Uhr sowie sonnabends ab 11Uhr und nach Vereinbarung inder Grindelallee 117 zu sehenist. Die Vernissage mit dem Ti-tel „Handgemacht in Ham-burg“ ist am Donnerstag, 26.November und beginnt um 19Uhr. RS

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4 Elbe Wochenblatt Reportage SONNABEND 21. NOVEMBER 2015

CHRIS KÖSLIN, HAMBURG

Wir wollen nicht drumherumreden. Auch wenn wir die Fern-sehbilder von vor 41 Jahren wie-der im Kopf haben, als der ein-millionste Gastarbeiter mit ei-nem Moped beschenkt wurde.Und auch wenn wir bei Wikipe-dia nachgelesen haben, dass be-reits 1961 das Anwerbeabkom-men zwischen der Bundesrepu-blik und der Türkei unterzeichnetwurde – wir schleppen noch im-mer ein schweres Paket Vorurtei-le mit die Treppe hoch, die zurTürkischen Gemeinde Hamburgführt. Nein, die Sache mit demKopftuch gehört nicht dazu. Daswäre auch geradezu lächerlich an-gesichts der Frau, die uns lä-chelnd begrüßt und bittet, amlangen Konferenztisch Platz zunehmen. Nebahat Güçlü, alsVierjährige 1970 mit den Elternnach Hamburg gekommen, istseit 1995 auch deutsche Staats-bürgerin, im siebten JahrMitgliedder Hamburger Bürgerschaft undseit drei Jahren an der Spitze derTürkischen Gemeinde.„Wir haben uns vor 30 Jahren

gegründet und sindHamburgs äl-teste Migrantenorganisation“, er-läutert die Frau, die vor Energiesprüht und in deren Stimme einelebensfrohe Freundlichkeit mit-schwingt. „Wir sind derDachver-band von 33 ehrenamtlich ge-führten Vereinen mit rund 3.000Einzelmitgliedern“, sagt sie, „Se-niorentreffs gehören dazu, auchdie Fan-Clubs so populärer türki-scher Fußballvereine wie Galata-saray oder Fenerbahçe. Da sindaber auch die Theatergruppe Ista-syon, der Türkische Elternbund,der türkische Lehrerverein undviele andere mehr.“Bankrotterklärungfür Integration?

Drängt sich da nicht folgen-de Frage auf: Wenn auch diezweite und die dritte Genera-tion der Einwanderer noch im-mer Zuflucht und Sicherheit intürkischen Gemeinschaftensuchen, ist das nicht eineBankrotterklärung für alle In-tegrations-Bemühungen?„Nein“, widerspricht NebahatGüçlü energisch. „Es ist einZeichen, dass sich diese Men-schen nicht mehr in ihre Fami-lien zurückziehen und sichisolieren. Im Gegentei: Sie ge-stalten mit, sie engagieren sich.Und das erst fördert die Inte-gration.“530.000Hamburger habeneineMigrationsgeschichte

Und doch, nehmen wir ein-mal den türkischen Lehrerver-ein. Warum müssen sich tür-kischstämmige Lehrer an öf-fentlichen Hamburger Schulenzu einem eigenen Verein zu-sammenschließen? „Weil zumBeispiel diese Lehrer prozen-tual noch immer häufiger undlänger unbefristete Verträgehaben“, kommt schnell dieAntwort. „Es gibt viele solcherPunkte. Außerdem, Integra-tion kann und soll doch nichtheißen, dass wir alle gleichwerden. Jeder soll doch dasRecht haben, an seinen Wur-zeln festzuhalten. Das bean-spruchen Deutsche, die insAusland gehen, doch auch fürsich. Ich sage immer, wir sindnicht alle gleich, aber wir sindalle gleichwertig. Dafür setzenwir uns ein. Und nicht nur fürMenschen aus der Türkei. Wirsehen uns als Interessenvertre-ter für alle eingewandertenMenschen in dieser Stadt. Da-her richten sich auch alle Pro-jekte bei uns an alle Einwande-rergruppen. In Hamburg lebeninzwischen mehr als 530.000

Bürger mit Migrationsge-schichte, also etwa jeder Drittein der Hansestadt. „Ich kanninzwischen auch die Fragenicht mehr hören, ob ich michnun mehr als Türkin oder alsDeutsche fühle“, wird NebahatGüçlü, die geschiedene Muttereiner 25-jährigen Tochter,

kämpferisch. „Ich muss diesenSpagat nicht machen. Ich fühlemich in beiden Kulturengleichermaßen zu Hause. Hei-mat ist für mich kein Ort, son-dern ein Gefühl. Es wird ent-scheidend davon geprägt, woich mein soziales Umfeld habeund den emotionalen Bezügen.

Ich bin eine HamburgerDeern.“ Und die preist undlobt Werte wie Pünktlichkeitund Verlässlichkeit und Ge-wissenhaftigkeit energischerals viele, die mit Elbwasser ge-tauft sind.Die Türkische Gemeinde

Hamburg (TGH), die Dachor-

ganisation für türkische Verei-ne, führt und betreut auchsechs Projekte. „Ich bin Ham-burg“ bietet Hilfe bei der Ein-bürgerung an. „Und nicht nurfür Türken“, betont die TGH-Chefin, „sondern für alle, diesie haben wollen.“ Das gilt füralle Projekte, für die Sprach-

TürkischeGemeinde Hamburg„Nous sommes Paris“ (Wirsind Paris): Gemeinsam mitVertretern der Zivilgesell-schaft, des französischenKonsulats, der Hamburgi-schen Bürgerschaft, der Ge-werkschaften, Wohlfahrts-verbände, Wissenschaft undReligionsgemeinschaftenhat die Türkische Gemeindein Hamburg und Umgebungan der Kundgebung auf demDomplatz am vergangenenMittwoch aufgerufen.Dort wurde gemeinsam umdie vielen Toten derAnschläge in Paris getrauert.„Unsere Gedanken sind beiden Verletzten und Angehö-rigen. Die Terroranschlägerichten sich gegen uns alle,gegen unsere Freiheit, De-mokratie und unsere Art zuleben. Wir werden uns ge-gen Terror und Hass zurWehr setzen. Hass, Gewaltund Angst dürfen keinenPlatz haben. Wir werden De-mokratie und Freiheit vertei-digen. Wir werden uns nie-mals dem Terror beugen.Wir stehen fest an der Seiteunserer französischenFreunde“, hieß es im Aufruf. www.tghamburg.de

Nebahat Güçlü (re.), Vorsitzen-de der Türkischen Gemeindemit Beisitzerin Özlem Eryüksel.

FOTO: KÖSLIN

„Wir sind Hamburger Deerns!“Ein Besuch bei der Türkischen Gemeinde Hamburg

kurse, für MIA (hilft Frauen,Arbeit zu finden), für die An-kerstelle (die Frauen bei Pro-blemen und Gewalt in der Fa-milie beisteht), für „Starke Ju-gend“ (die für Ehrenämterbegeistert werden soll). Undauch für das jüngste ProjektGönüllü, bei dem Nebahat Gü-çlü selbst Unterstützung sucht.„Auch meine Mutter hat jetzt,im Alter die deutsche Sprachevöllig vergessen. Gönüllüsucht Helfer und Betreuer fürdemenzkranke Menschen ausder Türkei. Das bauen wir ge-rade auf.“Das Projekt gegenAntisemitismus ist gestartet

Seit dem 1. November gibt esein neues Projekt, das mit dem„Anne-Frank-Zentrum“ in Ber-lin gemeinsam umgesetzt wird.Ziel des Projektes ist das aktiveEintreten gegen Antisemitismusbei Jugendlichen. „Damit wol-len wir uns in muslimischenKreisen gegen Antisemitismuseinsetzen“, so Nebahat Güçlü.Zum Schluss des Gesprächs

fasst die Hamburgerin aus derTürkei, die auf die Erfahrungvon 30 Jahren Sozialarbeit in Al-tona zurückblicken kann, ihreEinsichten und Überzeugungenin zwei Sätzen zusammen. „Wirmüssen über das ausgrenzende‚Die Anderen‘ hinweg zum‚Wir‘ kommen. Es ist die Viel-falt, die diese Gesellschaft nachvorne gebracht hat. Und es sinddie mehr als eine halbe MillionMenschen mit Migrationshin-tergrund, die mit dazu beigetra-gen haben, dass Hamburg eineBoom-Stadt ist. „Wir alle sindHamburg!“

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SONNABEND 21. NOVEMBER 2015 Wirtschaft Elbe Wochenblatt 5

HEINRICH SIERKE, FINKENWERDER

Festliche Gerichte gehören zuWeihnachten dazu und das Bei-sammensitzen sorgt für eine be-hagliche Atmosphäre zu Hause.Doch wenn Freunde oder Familiezu Besuch sind, möchte man et-was Besonderes servieren. Und inder oft schon sehr stressigenWeihnachtszeit soll nicht auchnoch das Weihnachtsessen fürHektik sorgen. Deshalb findenInteressierte hier eine kleineÜbersicht festlicher Braten, dieman in der Schlachterei bis zum5.Dezember vorbestellen kann.„Sie müssen kein Sternekoch

sein, um anWeihnachten ein tol-les Essen auf den Tisch zu zau-bern“, sagt Wolfgang Flemmig,der als Senior das Team derSchlachterei in Finkenwerderführt. „Wir haben in diesem Jahrgute Angebote für die Festtagezusammengestellt. Was wäreWeihnachten ohne einen großen,saftigen Braten? Unsere Braten-empfehlungen führenwir deshalbgerne einmal auf.“

Die Weidegans: Knusprige,gefüllteWeihnachtsgans aus Frei-landhaltung in Schleswig Hol-stein, dazu Knödel und Rotkohlals Beilage – für viele der Klassi-ker unter denWeihnachtsessen.

Die Ente ist ebenfalls einwahrer Klassiker in der Weihn-achtszeit. Sowohl die VierländerEnten als auch die Freiland-Flugenten harmonieren hervor-ragend mit fruchtigen Soßen,aber auch kräftige Pfeffersoßenergänzen das Festgericht perfekt.

Vom Schwein: Auch zuWeihnachten kommen Bratenvon speziellen Susländer Schwei-nen oder in Bioqualität gerne aufden Tisch. Mit Rollbraten,Krustenbraten oder Spanferkel-

bratenwerden die Festtage ein ge-schmackliches Erlebnis.

Vom Rind: Rinderschmor-braten, Roastbeef oder Kalbsbra-ten, herkömmlich oder in Bio-qualität – die weihnachtlichenBraten vom Rind und vom Kalbsind immer eine wahre Gaumen-freude.

Vom Huhn: Wem eineGans zu groß ist, kann auch zuder kleineren Alternative, demMaishähnchen greifen. Mit die-sem geschmacksintensiven Ge-flügel lassen sich tolle Festtagsme-nüs in vielen Varianten zaubern.

Von der Pute: Wer es zuWeihnachten etwas leichter mag,kann sich für den Braten von derPute entscheiden. Hier wird dasFleisch mit einer Senfkruste, klas-sisch als Christpute oder auchmiteiner Ratatouille-Füllung serviert.

Wolfgang Flemmig: „Ab dem14. Dezember verkaufen wir inunserem Geschäft das in vielenMedien als das beste Steak derWelt bezeichnete Fleisch des

Original-Labels TXOGITXU. Ichbehaupte, es ist das beste Fleischder Welt und es ist das Beste, wasich – neben Kobe Beef – bishergegessen haben, nur günstiger! Esist zart und schmeckt nach fri-schem Rahm undWeideland miteiner Note fast wie von Gänsele-ber. Intensiv aromatisch, mürbeund mit unbedingt zu verzehren-dem Fettrand, der ist im Ge-schmack einfach einmalig.“Der Partyservice der Schlachte-

rei in Finkenwerder unterstütztSie in der Vorweihnachtszeit gernmit tollen Gerichten bei IhrenFeierlichkeiten. Und als Ge-schenkidee für Ihre Liebsten:Präsentkörbe nach Ihren Wün-schen, gefüllt mit Spezialitäten.

Sigrid undWolfgang Flemmig von der Schlachterei in Finkenwer-der stellen gerne individuelle Präsentkörbe zusammen. FOTO: MK

Festliche BratenWeihnachtsessen: Empfehlungen der Schlachterei in Finkenwerder

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di-do 7.30-13 und 14.30-17 Uhrfr 7.30-18 Uhr, sa 7-12 Uhr

HEINRICH SIERKE, HAMMERBROOK

Wer Eigentum erwerben, mo-dernisieren oder aber eine An-schlussfinanzierung abschließenwill, hat aufgrund der niedrigenZinsen gute Karten.Wer sich dieZinsen langfristig festschreibenlässt, hat außerdem Planungssi-cherheit. Der Zinssatz sollte abernicht das alleinige Kriterium sein.Die Finanzierung sollte sich an

die Lebenssituationen anpassenlassen. „Die Dauer der Zinsfest-schreibung und Sondertilgungs-optionen bei überschüssiger Li-quidität gehören zu denMindest-inhalten in unseren Beratungs-gesprächen“, sagt Frank Oetjen,Baufinanzierungsleiter der Ham-burger Volksbank. „Wichtige In-

halte unserer Beratung sind auchAnpassungsmöglichkeiten dermonatlichen Darlehensrate beigeändertem Einkommen sowiedie Risikovorsorge für den Eigen-tümer und das Objekt.“Frank Oetjens Empfehlung:

„Profitieren Sie im Niedrigzins-umfeld von einer Anfangstilgungmit zwei Prozent und mehr. Dasverkürzt die Laufzeit deutlich!“

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Hammerbrookstraße 63-6530 91 96 09

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FrankOetjen,BaufinanzierungsleiterderHamburgerVolksbank. FOTO: PR

Nordische Impressionen

SABINE LANGNER, ALTONA

Das Hamburg-Orchester derNeuapostolischenKircheNord-deutschland unternimmt indieser Saison zusammen mitdem Pianisten Simon Kaspereine symphonische Reise in denNorden. Am Sonnabend, 21.November, erklingen in der Kul-turkirche Altona, Bei der Johan-niskirche, um 19 UhrWerke vonJean Sibelius und Edvard Grieg.So geht es auf den Spuren von

Jean Sibelius in das Jahr 1893, indem er die Karelia-Ouvertüreop. 10 für einen patriotischenFestumzug der Studenten derUniversität Helsinki in Wyborgin Karelien komponierte. Zuden nordischen Impressionengehört in diesem Programmauch das Klavierkonzert a-mollop. 16 von Edvard Grieg. Es istdas einzige Konzert des norwe-gischen Komponisten, das ervollendet hat.

Der Eintritt ist frei, Spendensind willkommen. NähereInformationen unter www.hamburg-orchester.de

Symphonische Reise in den Norden mit Sibelius und Griegin der Kulturkirche Altona: Konzert am 21. November

Das Hamburg-Orchester zählt rund 70 Mitglieder aus ganzNorddeutschland. In der Kulturkirche Altona musiziert dasEnsemble mit dem Pianisten Simon Kasper (kl. Foto). DieKonzerte von Simon Kasper, 1989 in Jever geboren, werdenvon der Kritik immer wieder gelobt. FOTOS: PR

KunstundHandwerkimAtelierGeddertBAHRENFELD.Geschenkideenneben Gemälden und Skulptu-ren: AmWochenende 21./ 22. No-vember steigt im Atelier Ged-dert, Bahrenfelder Kirchenweg

49, eine vorweihnachtlicheKunst und Handwerksausstel-lung. Neben GeschenkideenwieSchals, Taschen oder Kunstpost-karten gibt es ein Kuchenbüfett:am Sonnabend, 21. November,von 14 bis 18 Uhr, Sonntag, 22.November, von 11 bis 18 Uhr. EW

Mieterberatung inEidelstedt undOsdorfEIDELSTEDT/OSDORFERBORN.Der Mieterverein zuHamburg informiert im Eidel-stedter Bürgerhaus, Alte Elbgau-straße 12, regelmäßig: Interes-

sierte können sich jeweils mon-tags von 14 bis 17.30 Uhr bera-ten lassen. Im Bürgerhaus Os-dorfer Born, Bornheide 76 (rotesGebäude), helfen die Mitarbeiterdes Mietervereins jeweils mitt-wochs von 16 bis 18 UhrmitInformationen weiter. RS

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Wir haben mit unserem Team sehr viel Spaß daran,besonders gut in unserem Fach zu sein und wünschenIhnen an dieser Stelle schon einmal schöne Festtageund einen guten Rutsch ins neue Jahr!

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Volleyball mit den Füßen

CH. V. SAVIGNY, EIMSBÜTTEL

Christian Rieck betreibt eineSportart, die wohl den meis-ten Menschen schon beimZusehen den Schweiß aus denPoren treibt: Sepak Takraw.Ein schneller, kraftraubenderBallsport. „Nach einem Tur-nier dauert es in der Regel ein

paar Tage, bis ich mich wiedervernünftig bewegen kann“, be-richtet der 34-Jährige, der imVerein Grün-Weiß Eimsbüttelaktiv ist. Mit seinem Team hater schon mehrere internatio-nale Wettbewerbe gewonnen,unter anderem die Europa-meisterschaft.Fallrückzieher gehörenzumStandardrepertoire

Die Sportart, die aus demma-layisch-thailändischen Raum

stammt, und die man ganzprofan mit „gegen den Ball tre-ten“ übersetzen könnte, mussman sich vorstellen wie Vol-leyball mit den Füßen: DasGrundgerüst bilden zweiMannschaften à zwei bis dreiSpielern, ein Netz und ein klei-ner, aus Kunststoff geflochte-ner Ball. Fällt letzterer inner-halb des Feldes auf den Boden,bekommt der Gegner einenPunkt.Berühren darf man den Ball

nur mit den Füßen oderUnterschenkeln. Fallrückzie-her gehören zum Standardre-pertoire eines guten Angriffs-spielers, um das Spielgerät hartund platziert auf die andereSeite zu bringen.Fehlende Gelenkigkeit durchErfahrungwettgemacht

Rieck ist jetzt seit 13 Jahrendabei. „Ich habe damals Sportstudiert und bin über dieHochschulsport AG darauf ge-

stoßen“, sagt er. „Mir gefälltdie Kombination aus Ball-sport, Athletik und Mann-schaftsgefühl.“ Mehrmals imJahr reist der sportliche Mitt-dreißiger zu Turnieren, die inganz Europa und durch-schnittlich einmal pro Jahr inAsien stattfinden. Mittlerweilesei er der Senior im Team.Aber das sei kein Problem:„Fehlende Gelenkigkeit macheich durch Erfahrung wett“,sagt er lachend.

Europameister im Sepak Takraw: Christian Rieck (34)

Europameister: Christian Rieck jubelt mit seinenMitspielern Amran Salleh und Trung Tran (v. r.). FOTO: PR

Medaille von der Bezirksver-sammlung: Christian Rieck (34).FOTO: PR

Polo Club zwischenHoffen und Bangen

RAINER PONIK, HAMBURG-WEST

Während ein Sturmtief nachdem anderen über Hamburgjagt, starten die Hockeyspielerder Regionalligateams ausdem Hamburger Westen indiesen Tagen in die Hallensai-son. Dabei hat sich das Herren-team des Hamburger PoloClubs ehrgeizige Ziele gesetzt.Die Mannschaft von Spieler-trainer Matthias Witthaus, deran der Seitenlinie zukünftig vonTobias Borregaard (zuletztTHC Altona-Bahrenfeld) unter-stützt wird, will nach ihremAufstieg den Durchmarsch indie 2. Bundesliga schaffen.Damit das klappt, wurden

nach dem Ausscheiden vonVincent Dohse (wechseltezum Großflottbeker THGC),

Alexander Gabbe (Auslands-aufenthalt), Oliver Hentschel,Johann Kühns, Leo Meinholdund Timon Lange-Unger (alleStudium) mit Ex-Nationaltor-wart Tim Jessulat, Frederik Kö-nig (bislang Club an der Alster),Julian Essen (Charlottenburg)und Sven Lindemann (Düssel-dorfer HC) gestandene Bundes-ligaspieler verpflichtet.Des Weiteren wurde mit dem

Rissener Nico Becker auch einNachwuchstalent verpflichtet,das sich – wie die BahrenfelderMattheo Gührs und JannikMichel – in der Regionalligabewähren will.Als stärkster Aufstiegskon-

kurrent des Polo-Clubs gilt ne-ben dem Braunschweiger THCund dem Rahlstedter HTC derClub zur Vahr Bremen, der am

heutigen Sonnabend um 12 Uhrin der Polo-Halle an derJenischstraße 26 zu Gast ist.„Frischzellenkur“ für denTHKRissen

Auch die 1. Damenmann-schaft vom HPC hat im Früh-jahr im Feld den Aufstieg ge-schafft. Die Trainer Niels Bergund Michael Willemsen müs-sen in der Halle allerdings aufNationaltorhüterin KristinaReynolds verzichten. Sie wirdihrer Mannschaft aufgrund derOlympia-Vorbereitung für Rio2016 oft nicht zur Verfügungstehen.Bei der neu ins Leben gerufe-

nen Hamburger Hallenmeister-schaft verlor das Polo-Teamerst im Halbfinale mit 2:3 nachSiebenmeterschießen gegen den

Erstligisten Uhlenhorster HCund überzeugte.Ebenfalls dabei war das Team

des THK Rissen: Trainer RainerMichahelles erhielt durch den

Wechsel der kompletten Da-menmannschaft vom THC Al-tona-Bahrenfeld zahlreicheneue Spielerinnen. Ein nerven-aufreibender Abstiegskampf,

wie ihn Michahelles in der letz-ten Hallensaison erleben mus-ste, dürfte dem sympathischenCoach des THK in dieser Saisondadurch wohl erspart bleiben.

Unterschiedliche Ziele bei den Hockey-Aufstiegsteams:Rissen mit Frischzellenkur

CatharinaWildbrett (l.) will mit ihren Toren dazu beitragen, dass die Polo-Ladys ihre gute Form ausder Vorbereitung in der Regionalliga bestätigen. FOTO: RP

6 Elbe Wochenblatt Sport SONNABEND 21. NOVEMBER 2015

Page 7: WestA KW47-2015

LesungRonald Holst: Tot geglaubt -Seereisen der CometBuchhandlung KortesElbchaussee 577do 19.30 UhrDer Eintritt ist frei, Anmeldungunter 86 29 78

„Bildzweifel“Aktuelle Arbeiten der MalerinBarbara Pier, Werkstattge-spräch mit der KünstlerinGalerie MorgenlandSillemstraße 79di, 24 November, 20 Uhr

Kunst mit Kaffeeund KuchenVeronika Kranich spricht überCamille ClaudelHeidbarghofLangelohstraße 141so 15 UhrEintritt 18 EuroAnmeldung unter 45 40 62

Kleinkunst-VagabundWilfried SchmicklerDas LetzteAlma Hoppes LustspielhausLudolfstraße 53so, 20 UhrKarten ab 24,50 Euro unter

55 56 55 56

Theater: Wie zweiMenschen die Welt sehenAsche zu Asche,von Harold PinterMut-TheaterAmandastraße 58so 20UhrKarten 12 bis 15 Euro unter

37 08 93 44

Bühnenstück überden Engel MaxiEngel Maxi rockt - ein Cellounterm WeihnachtsbaumTheater für Kinderab drei JahrenTheater Zeppelin/HoheLuftschiffKaiser-Friedrich-Ufer 27so 11.30 UhrKarten ab sechs Euro unter

422 30 62

Kunst und HandwerkGeschenkideen, Kunst undSkulpturenAtelier GeddertBahrenfelder Kirchenweg 49sa 14 bis 18 Uhr,so 11 bis 18 Uhr

ServiceElbe WochenblattFestlicheOsterstraße

Weihnachtsmarkt:jede Menge Kultur,Glühwein undGeschenkideen 14

Tankt an derSteckdose

Fahrbericht: DerMercedes-Benz C350 e -sportlichund sparsam 9

SONNABEND, 21. NOVEMBER 2015 [email protected] & Termine | Reisen & Entdecken | Auto & Motor | Wohnen & Leben | Beruf & Erfolg

STADTTEILKULTUR MUSIK

HörspiellaborRadiowerkstatt für Kinder von9 bis 14 JahrenEidelstedter BürgerhausAlte Elbgaustraße 12mo 16.30 bis 18 UhrAnmeldung erwünscht unter

570 95 99

KindertheaterHilfe, die Herdmanns kommen!Theater Zeppelin/HoheLuftschiffKaiser-Friedrich-Ufer 27sa 16 UhrKarten ab sechs Euro unter

422 30 62

KINDER

Beethoven, Ravelund andere

Yury Revich (Geige) und MaraMednik (Klavier)Heidbarghof OsdorfLangelohstraße 141mi 20 Uhr,Eintritt ab 10 Euro

„Jazzraum“Hempel lädt ein, Das FinaleHafenbahnhofGroße Elbstraße 276mo ab 21.30 UhrEintritt sechs Euro

Shanties und neueSeemannsliederEidelstedter BürgerhausAlte Elbgaustraße 12sa 16 bis 18 UhrKarten ab 8 Euro unter

570 95 99

Party: BluesperlenBlack Music mit DJ RolfHamburger Hafenbahnhof,Große Elbstraße 276do ab 21 UhrDer Eintritt ist frei.

Kleinkust-VagabundAlma Hoppes LustspielhausLudolfstraße 5316. bis 18. November20 UhrKarten ab 25,67 Euro,Kartenreservierung unter

55 56 55 56

LianneHavas: Blood (Foto)Große Freiheit 36so 19 UhrTickets ab 28,75 Euro unter www.grossefreiheit36.de

Chormusik von BachChor St. Johannis Altona:Messe in h-MollKulturkirche AltonaMaxBrauer-Allee 199so 18 UhrEintritt: 16 bis 24 Euro

KINO

HalloHallo (ab 0 J.)Preisgekrönte Feelgood-Komödie aus SchwedenAbaton KinoAllende-Platz 3so um 15.30 UhrTickets unter 41 32 03 20

Die Schüler derMadame Anne (ab 6 J.)Eine Pariser Lehrerin wecktden Willen zum LernenBlankeneser KinoBlankeneser Bahnhofstraße 4

800 44 45do bis so 17.45 UhrHey

Andreas Bourani

Bourani gewährt nach drei Jah-ren Pause mit neuen Studioauf-nahmen offene Einblicke in sei-nen persönlichenWachstums-prozess. Die 13 großenPopsongs über die Höhen undTiefen des Lebens berühren mitEhrlichkeit und der unverwech-selbaren Stimme des Augsbur-ger Sängers. Insgesamt eingän-giger Deutschpopmit Tiefgang-Anspruch.

5,99 Euro bei Saturn

Ostwind

Familienfilm

Aus der Traum vom Ferienla-ger! Mika (14) hat das Klas-senziel nicht erreicht undwird nun von ihren Eltern da-zu verdonnert, auf dem Ge-stüt ihrer strengen Großmut-ter den Sommer über zu ler-nen. Auf dem Hof entdecktsie den Hengst Ostwind, denniemand zähmen kann.Nachts schleicht sich Mika inden Stall - der Beginn einerwunderbaren Freunschaft.

24,99 Euro bei Saturn

CHARTSMusik

Film

1. TabalugaPeter Maffay

2. Die EisköniginVarious

3. HeyAndreas Bourani

4. Giraffenaffen 3Various

5. Tag XGlasperlenspiel

1. Die Tribute von Panem -Mockingday Teil 1

Abenteuer

2. Die EisköniginAbenteuer

3. Herz aus StahlAction

4. Bones - Staffel 9Krimi

5. TheDarkKnightAction

QUELLE: SATURN

HÖREN & SEHEN

Theater Zeppelin:Wenn ein Engel rockt:EIMSBÜTTEL. Am Sonntag,22. November, führt das Thea-ter Zeppelin/HoheLuftschiffam Kaiser-Friedrich-Ufer 27um 11.30 Uhr das Kinder-Büh-nenstück „Engel Maxi rockt -Ein Cello unterm Weihnachts-baum“ auf.

Das Theaterstück ist für Kin-der ab drei Jahren geeignet.Eintrittskarten zum Preis vonsechs Euro (Kinder), acht Eu-ro für Erwachsene und fünfEuro für Gruppen ab zwölfPersonen gibt es im Vorver-kauf unter 422 30 62oder per E-Mail [email protected] RS

ElbeAktion★

Der Moonwalk kehrtzurück!

HORST BAUMANN, HAMBURG

Sie nannten ihn den „King ofPop“. Als Michael Jackson 2009starb, zeigte sich eindrucksvoll,wie viele Fans der begnadete Sän-ger, Tänzer und Songwriter welt-weit hat. Die Show „Thriller live“läuft seit sechs Jahren erfolgreichin London, auf ihrer Welttourneekamen mehr als drei MillionenBesucher. Am Dienstag, 1. undMittwoch, 2. Dezember, ist„Thriller – live“ im CCH zu se-hen.„Michael Jackson war bekannt

für seine spektakulären Arena-Shows. Er nutzte Magie, Bühnen-illusionen und die allerneusteTechnik, um seine Fans zu über-raschen“, sagt Regisseur undChoreograf Gary Lloyd. Unver-

gessen war dabei Jacksons„Moonwalk. Llloyd weiter: „Jetztmöchten wir die Messlatte nocheinmal höher hängen. Und dasgilt für alles, was das Publikum se-hen, hören und erleben wird.“Über 30 Songs ausMichaelJacksons Karriere

„Thriller live“ präsentiert über30 Songs aus Michael JacksonsKarriere: Von den ersten Erfolgenmit den Jackson 5 wie „ABC“oder „Can You Feel It“ überWelt-Hits wie „Bad“ und „BillieJean“ bis hin zu den Songs aus sei-nem legendären sechsten Stu-dioalbums „Thriller“, das ihnzum kommerziell erfolgreichstenKünstler der 1980er- Jahre mach-te. Bei der diesjährigen Tourneedürfen sich die Fans außerdem

auch auf „Human Nature“ und„Remember the Time“ freuen.Fünf brillante Sängerinnen undSänger bringen, zusammen miteiner sechs Musiker starken Live-Band, zu den Choreografien deraußergewöhnlichen Tänzer Mi-chael Jacksons Energie live auf dieBühne zurück.Das Elbe Wochenblatt am

Wochenende verlost drei malzwei Karten für die Vorstellungam Dienstag 1. Dezember, um20 Uhr im CCH. Gewinnen, sogehts: Einfach eine Postkarte andie Wochenblatt-Redaktion sen-den, Harburger Rathausstraße40, 21073 Hamburg, oder eine E-Mail an: [email protected] Stichwort „Gewin-ne: Thrillrt“ (Bei E-Mails bitte indie Betreffzeile). Einsende-

Freikarten fürMichael-Jackson-ShowThriller – Live im CCH

zu gewinnen

„Thriller – Live“Dienstag, 1. und Mittwoch, 2.Dezember, jeweils 20 Uhr,CCH Saal 1, Am Dammtor /Marseiller Straße, Tickets un-ter 450 11 86 76 (43 bis 80Euro plus Gebühren, Kinderund Jugendliche bis ein-schließlich 16 Jahren die Hälf-te) oder im Internet unter www.bb-promotion.com www.thriller-live.com

schluss ist Mittwoch, 25. No-vember. Bitte die Telefonnum-mer angeben, die Gewinnerwerden benachrichtigt und ste-hen auf der Gästeliste. DerRechtsweg ist ausgeschlossen.

Szene aus „Thriller – Live“.FOTO: PR

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8 Elbe Wochenblatt Reisen & Entdecken SONNABEND 21. NOVEMBER 2015

Die alten Grabsteine in NebelAuf der Nordseeinsel Amrum gibt’s vieles zu entdecken

Die Grabsteine auf dem alten Friedhof in Nebel er-zählen Geschichten. Foto: Kai Quedens

MALTE KELLER, NEBEL

Amrum war arm. Wer seinGlück finden – und Geld ver-dienen wollte - fuhr zur See.Kapitäne und Mannschaftenvon den Inseln und HalligenNordfrieslands waren begehr-tes Personal in den Flotten Eu-ropas. Die Amrumer wussten,dass Seefahrt auch Lebensgefahrbedeutet. Wer Rang und Namenhatte, Glück im Leben und ge-nug Geld, der bekam auf der In-sel ein ehrendes Andenken –und einen besonderen Grab-stein: Der Friedhof von Nebel,der alte „Reguläre“ neben der St.Clemens Kirche, ist einer deraußergewöhnlichsten Deutsch-lands – hier stehen 170 histori-sche Grabsteine, die Geschich-ten erzählen. Lebensgeschich-ten. Und die spannendste,unglaublichste und verrücktestedieses steinernen Geschichtsbu-ches von St. Clemens ist diesehier, die von Hark Olufs:

DänischeSklavenkasselehnteHilfeab

Geboren wurde Hark Olufs imSommer 1708 in Süddorf, seinGeburtshaus steht noch heute.1721 wurde er Matrose auf ei-nem der Schiffe seines Vaters, estrug den Namen „Hoffnung“ –und diese gab Olufs wohl nie auf.Drei Jahre später wurde im Är-melkanal von Seeräubern gefan-gen genommen und mitsamtSchiff und Mannschaft nach Al-gier verschleppt. Die Familiekonnte die von den Sklaven-händlern geforderte Summezum Freikauf nicht aufbringen,auch die dänische Sklavenkasselehnte Unterstützung ab, da die„Hoffnung“ unter Hamburgerund nicht unter Dänischer Flag-ge fuhr, so musste ein Kredit auf-genommen werden. Der Frei-

kauf blieb erfolglos, da verse-hentlich an Stelle vonHark Olufsein Bremer Seemann mit ähnli-chem Name freigelassen wurde.Hark Olufs wurde auf dem

Markt von Algier verkauft undlandete beim Bey von Constanti-ne, dem Statthalter dieser dama-ligen osmanischen Provinz. Dortbewährte sich der junge Mann

und stieg über den Posten einesSchatzmeisters gar zum Oberbe-fehlshaber einer Militäreinheitauf. Olufs fügte sich und konver-tierte sogar zum Islam, was ihm

diese Karriere sicher erst ermög-licht hat. 1735 wurde Hark Olufsvon seinem Bey, wohl auch alsDank für seine militärischenVerdienste, freigelassen und

kehrte ein Jahr später nach Am-rum zurück. Dort begegneteihm, dem Wohlhabenden undMuslim, nicht nur Freude, son-dern auch Misstrauen. Erst nachRekonvertierung zum Christen-tum, Konfirmation und Heiratkehrte er endgültig in die Ge-meinschaft der Insulaner zurück.Olufs starb im Alter von nur 46Jahren dort, wo er geboren wur-de – auf Amrum.Wer sich, wie die Kapitäne

und deren Familien, diese Grab-steine (bis zwei Meter hoch undoft eine Tonne schwer) leistenkonnte, hatte etwas aus seinemLeben zu berichten. Und warwohlhabend, denn: „Das Materi-al wurde aus dem Weserberg-land herbeigeschafft und diebildlichen Darstellungen sindmanchmal derart aufwendig unddetailreich, dass die Anfertigungein Vermögen gekostet habenmuss“, so Inselpastor Georg Hil-debrandt. Angefertigt wurdendiese zumeist zwischen dem 17.und 19. Jahrhundert. Wind undWetter haben ihnen allerdingszugesetzt, Algen und Moos dar-an genagt. Es war nötig, sie zu re-staurieren.„Einige Grabsteine standen

jahrzehntelang einfach an dieFriedhofsmauer gelehnt, anderewaren gar zerbrochen. Nun istder größte Teil aufgefrischt undsteht nach Familien sortiert wieeine Allee auf dem Kirchhof vonSt. Clemens in Nebel, erklärt Ge-org Hildebrandt.Die „Abenteuer eines Amru-

mer Seemanns in Nordafrika“(also die von Hark Olufs) erzählteine Dauerausstellung im Natur-zentrum in Norddorf auf Am-rum. VonNovember bisMärz istsie geöffnet am Mittwoch, Frei-tag, Samstag und Sonntag von je-weils 12 bis 16 Uhr. Der Eintrittist frei, um eine Spende wird ge-beten.

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SONNABEND 21. NOVEMBER 2015 Auto & Motor Elbe Wochenblatt 9

Zum Volltanken geht’san die Steckdose

JENS RIEDEL/AMPNET, HAMBURG

Plug-in-Hybride gehören beiPremiumherstellern mittlerwei-le zum guten Ton – nicht zuletztauch deshalb, weil sich mit ih-nen der Flottendurchschnitts-verbrauch des Modellangebotsgut drücken lässt. Aber nichtnur, weil sie sparsam sind, son-dern weil sich mit ihnen dank desZwei-Motoren-Konzeptes auchein ordentlicher Schuss zusätz-licher Fahrdynamik generierenlässt, sind teil-elektrisierte Autosfür eineMarke attraktiv. Ein gutesBeispiel dafür ist der C 350 e, daszweite PHEV (Plug-in HysbridElectric Vehicle) von Mercedes-Benz.Die Mittelklasselimousine mit

dem 155 kW / 211 PS starken 2,0-Liter-Vier-Zylinder-Benzinmotor kommt dankElektrounterstützung auf eine Sy-stemleistung von 205 kW / 279PS. Das Zusammenspiel der bei-den Antriebe ermöglicht eine Be-schleunigung von null auf 100km/h in weniger als sechs Sekun-den und 250 km/h Höchsttempo(130 km/h rein elektrisch). DieseDynamik ist spürbar und machteinen großen Teil der Faszinationdes C 350 e aus.Den anderen Teil stellen die

Phasen der reinen Elektromobi-lität dar. Dabei ist es weniger dieReichweite. Die liegt bei theoreti-schen 31Kilometern. Uns signali-sierte der Bordcomputer auch beivoll aufgeladener Batterie stetsum die 24 Kilometer. Doch auchdie sind nur Theorie. In der Pra-xis kamen wir in der Regel ohneBenzin rund zwölf Kilometerweit, ehe sich der Verbrenner zuWort meldete.Nein, der Reiz des Konzepts

liegt ganz woanders: Im norma-len Fahrbetrieb bemüht sich das

Energiemanagement, die Strom-speicher auf bis zu knapp einViertel wieder mit Energie zu fül-len. So wechselt – etwa bei einerStadtfahrt oder dem Befahren ei-ner Tiefgarage – das Autozwischendurch erstaunlich oft

immer wieder kurzfristig in denE-Modus.Lohn aller technischen An-

strengungen sind 2,1 Liter Norm-durchschnittsverbrauch nachdem für Hybridfahrzeuge ausge-legten Messverfahren. Unter All-

tagsbedingungen ohne Steckdosealle 100 Kilometer zeigte uns derBordcomputer Werte zwischen7,0 Liter und 8,5 Liter an – für ei-ne dermaßen sportliche Mittel-klasselimousine ein mehr als ak-zeptabler Verbrauch. Innerhalb

Fahrbericht: Der Mercedes-Benz C 350 e -sportlich und sparsam - Preis ab 51.000 Euro

Die einzige Einbuße die der Besitzer eines C 350 e hinnehmenmuss, ist das wegen der Batterie leicht durch eine Stufe auf 335 Liter ge-schmälerte Kofferraumvolumen. FOTO: AUTO MEDIENPORTAL.NET

von viereinhalb Stunden lässt sichder Plug-inHybrid aus demHau-se Daimler an einer normalenSteckdose wieder voll aufladen.Die Steckdose steckt hinten rechtshinter einer Klappe in der Stoß-stange.

Zu den Annehmlichkeiten desC 350 e gehören eine sehr hochauflösende Rückfahrkamera, so-wie das Touchpad in der Mittel-konsole zur Steuerung des Info-tainmentsystems, das auch mitdem Finger gezeichnete Buchsta-ben bei der Navigationseingabeerkennt. Allerdings geht Merce-des-Benz hier etwas halbherzigvor und behält den bekanntenDreh-Drück-Steller darunter alsAlternative bei.

Mercedes-BenzC 350 e

Länge x Breite x Höhe (inm): 4,69 x 1,81 x 1,44Motor: R4-Benziner, 1991ccm, Turbo,DirekteinspritzungLeistung: 155 kW / 211 PS bei5500 U/minMax. Drehmoment: 350 Nmvon 1200 - 4000 U/minElektromotor: 60 kW / 82 PSDrehmoment: 340 NmBatterie. 6,38 kWh,Lithiumionen-BatterieSystemleistung:205 kW / 279 PSHöchstgeschwindigkeit:250 km/hBeschleunigung 0 auf 100km/h: 5,9 Sek.ECE-Durchschnittsver-brauch: 2,1 Liter/100 kmCO2-Emissionen: 48 g/km(Euro 6)Effizienzklasse: A+Kofferraumvolumen:335 LiterBereifung: 225/40 R 17 W(vorne) / 245/45 R 17 W (hin-ten)Basispreis: 50 962 Euro

Was ist günstiger: Schaden regulieren lassen oder Selbstzahlen und Schadenfreiheitsrabatt behal-ten? FOTO: HUK COBURG

Mit spitzem Bleistift rechnenWas ist günstiger: Schaden regulieren lassen oder

Selbstzahlen und Schadenfreiheitsrabatt behalten?

KARIN BENNING/PR, COBURG

Beim Ausparken hat es ge-kracht. Die Stoßstange des vor-deren Autos ziert eine hässli-che Schramme. Die eigeneSchuld steht außer Frage. Insolch einem Fall werden sichviele Autofahrer an die Faustre-gel erinnern: Bei Schäden bis zu1.000 Euro lohnt es sich nachzu-denken, was günstiger kommt:Den gegnerischen Schaden ausder eigenen Tasche zu zahlenoder ihn durch die Kfz-Versi-cherung regulieren zu lassen.Die Schadenhöhe vor Ort rich-tig einzuschätzen, ist äußerstschwierig. Viele Schäden er-kennt selbst der Fachmann erst

auf den zweiten oder drittenBlick.Ohne Polizei: Unfallselbst protokollieren

Darum unterstützen vieleVersicherer ihre Kunden dabei,die richtige Entscheidung zutreffen. Die HUK-COBURGbeispielsweise reguliert auf je-den Fall den gemeldeten Scha-den. Stellt sich am Ende heraus,dass die Reparatur nicht mehrals 1.000 Euro gekostet hat, wirdder Kunde über die genaueSchadenhöhe informiert und er-hält den Hinweis, dass es sichlohnen kann, den Schadenselbst zu bezahlen, um eineRückstufung der Schadenfrei-

heitsklasse zu vermeiden.Bei reinen Blechschäden

kommt die Polizei in der Regelnicht mehr, um den Unfall auf-zunehmen. Darum gehört eineuropäischer Unfallbericht un-bedingt ins Handschuhfach.Füllen die Beteiligten ihn sorg-fältig aus, sind alle für eineSchadenregulierung nötigenFragen beantwortet.Übrigens ist dieser Bericht bei

Verkehrsunfällen in Deutsch-land kein Schuldanerkenntnis.Er wird von den Beteiligten aus-gefüllt, unterschrieben und andie jeweils zuständigen Versi-cherer geschickt. Den Unfallbe-richt gibt es beim eigenen Kfz-Versicherer.

SUV wirdimmer beliebterHAMBURG. Sport Utility Vehi-cles (SUV) stehen bei den 17-bis 34-Jährigen in Europa hochim Kurs. Laut einer von Ford inAuftrag gegebenen Umfrage inin fünf europäischen Ländernsind die so genannten „Millen-nials“ überdurchschnittlichstark am Kauf eines SUV inter-essiert.Da diese Gruppe hauptsächlichaus jungen Berufstätigen be-steht, die eigenes Geld verdie-nen und sich damit auch einenNeuwagen leisten können,schlussfolgert Ford, dass dieVerkäufe in diesem Segmentweiter steigen. AMPNET

VolvowillmehrE-FahrzeugebauenHAMBURG. Volvo will künftig injeder Baureihe ein Modell mitPlug-in-Hybridantrieb anbieten.Im Zuge dieser neuen Strategieentwickelt der schwedischeAutohersteller eigens eine Reihekleinerer elektrifizierter Modelle,die auf der neuen 40er-Baurei-he basieren sollen.Auch ein reines Elektroautowird das Unternehmen 2019 aufdenMarkt bringen. Mittelfristigsoll jedes zehnte Volvo Fahr-zeug weltweit einen Elektromo-tor - als einzige Antriebsquelleoder in Kombinationmit einemVerbrennungsmotor - unter derHaube haben. AMPNET

Baby-KamerafürsNaviHAMBURG.Garmin bringt imJanuar 2016 die „Baby Cam“ aufdenMarkt. Sie überträgt draht-los Aufnahmen aus dem FonddesWagens direkt auf das Dis-play kompatibler Navigations-geräte der Marke. Betriebenwird die Kamera, die an derKopfstützenhalterung desRücksitzes befestigt wird, mitBatterien. AMPNET

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10 Elbe Wochenblatt Wohnen & Leben SONNABEND 21. NOVEMBER 2015

Spiegelbilddes

Fortschritts

YVONNE THIEMANN/AMK,MANNHEIM

Lange Zeit war der Ort des Zu-bereitens der Speisen weit wegvom eigentlichen Wohnraumdes Menschen. Der Bereich galtaufgrund des offenen Feuers undseiner heißen Glut als gefährlichund durch Qualm, Ruß undDampf außerdem als zu geruchs-intensiv. Es sollte bis 1735 dauern,bis der erste geschlossene Herderfunden wurde.Erst seit dem Mittelalter wurde

die Küche in die Wohnung inte-griert. Einige Burgen, wie BurgEltz an der Mosel, hatten schondamals Kaminrohre zum Rauch-abzug in ihren dicken Wänden.Doch erstmit dem vollummauer-ten Kochherd, dem sogenanntenCastrol-Herd von 1735, wurdedas Leben in der Küche und da-mit das Kochen sicherer. Für die-se Herdform benötigte man nochoffenes Feuer.Die Brennmaterialien waren in

der Regel Holz und später Kohle.Der Gasherd wurde erst um 1830in England erfunden. Auf derWeltausstellung 1893 in Chicagowurde ein erster Elektroherd vor-gestellt.Im gehobenenBürgertumwur-

de das Kochen noch lange Zeitdem Dienstpersonal überlassen.Die Küche war weit vom Wohn-raum entfernt. Qualm und Ruß

wollte man sich nicht aussetzenund auch nicht den oft intensivenGerüchen des Pökelns und Räu-cherns von Lebensmitteln.Die Firma Weck erfand um

1900 das Konservieren von Le-bensmitteln durch Einkochen inGläsern. Erst um 1960 gehörtender Kühlschrank und später diearbeitserleichternde Spülmaschi-ne zur Standardausrüstung undveränderten erneut die Ausstat-tung, den Anspruch und die Pla-nung von Küchen.KeinWohnraum, eher einelaborartige Arbeitsstätte

Im Zeitgeist des sachlichenBauhauses wurde 1926 in Frank-furt am Main die „FrankfurterKüche“ vorgestellt. Sie war eineEntwicklung der ArchitektinMargarete Schütte-Lihotzky und gilt als Prototyp derEinbauküche. Auf kleinstemRaum wurden eingebauteSchränke, installierte Elektroge-räte und ein Spülstein unterge-bracht. Bis heute dient die ersteEinbauküche der Welt als Basis-modell für moderne Einbaukü-chen.Küchen wurden aber immer

noch nicht als Wohnbereich ge-sehen, sondern als laborartige Ar-beitsstätten. Hausfrauen kochtenüber die Jahrzehnte größtenteilsalleine, ja fast heimlich, denn dereigentliche Zubereitungsprozess

Kleine Geschichte der modernen Küche

der Speisen wurde von MännernundmännlichenKindernweitest-gehend gemieden. Die Wieder-entdeckung der Verbindung vonKochen und Essen erfolgte erst inden 1960er Jahren. In denGrund-rissen der Wohnungen wurdenlangsam die Küchen etwas grö-ßer. Immer mehr Frauen wurdenberufstätig und wollten daher inden verbleibenden Reststundennicht unbemerkt und allein in derKüche arbeiten.In den 1970er Jahren gab es in

vielen Küchen Essecken, in denenzumindest die Familien zumFrühstück oder Mittagessen zu-

Die Küche wurde in den 1960er Jahren immer funktionaler. FOTO: AMK

DiemoderneWohnküche: Ge-mütlich, großzügig, schick undfunktional. FOTO: AMK

sammen aßen. Das Esszimmerwurde meist sonntags, abendsoder zusammen mit Gästen ge-nutzt.Seit den frühen 1990er Jahren

befindet sich die Küchenplanungauf dem Weg zur modernenWohnküche. Essen und Kochensind miteinander integriert. DieBedeutung von Wohnlichkeitund Gemütlichkeit nimmt weiterzu.

Zu viel Wirbelum das Laub

BERND QUELLMALZ/NABU,HAMBURG

Der Herbst ist da und überallsammelt sich Laub auf demBoden. Die Stadtreinigungrückt mit großen Einsatztrup-pen an. Fast täglich ist sie zur-zeit mit Kehrmaschinen, Laub-bläsern und großen Saugrüsselnunterwegs. Dies soll die Ver-kehrssicherheit von Wegen si-cherstellen. Aber auch im priva-ten Bereich werden die lärmen-den Laubsammler immerhäufiger eingesetzt, um dasHerbstlaub von Beeten, Rasenund Büschen zu entfernen.

LebensraumvonTieren zerstört

Die Auswirkungen sind gra-vierend: Sie zerstören Lebens-raum und töten Kleintiere.Denn mit den Laubbläsernlässt sich Laub bis in den hin-tersten Winkel des Gartensoder der Grünanlage beseiti-gen, Laubsauger dagegen be-seitigen das Laub nicht nur,sondern häckseln die darin le-benden Kleinlebewesen regel-recht und verletzen größereTiere. NABU-VorsitzenderAlexander Porschke appelliertdaher auch in diesem Herbstan Hamburgs Bürger: „So vielWirbel um das Laub ist für un-sere Natur nicht gut. Lassen Siedie Blätter auf Beeten und un-ter Büschen liegen. Sie sind einguter Dünger für den Bodenund ein wichtiger Lebensraumfür Tiere. Ein Verzicht auf denEinsatz von Laubbläser- undLaubsaugern dient nicht nur

dem Naturschutz, sondernschützt auch unsere Umweltvor zusätzlicher Lärmbelästi-gung.“Die österreichische Stadt

Graz hat bereits zum 1. Ok-tober 2014 das dröhnende Ge-puste der Laubbläsern verbo-ten. Hier darf nur noch mit Be-sen und Rechen gekehrt wer-den. Auch wenn dieHamburger Stadtreinigungneue Elektro-Püster ange-schafft hat, die lauten alten Ge-räte sind weiter im Einsatz.Porschke: „Wegen der hohenLärmbelastung im GroßraumHamburg, setzt sich der NABUfür Anti-Lärm-Maßnahmenein.“Laubsauger verletzten zu-dem die größeren und ver-schlingen die kleinen Tiere bishin zu Fröschen und Molchen.Für den Sog der Sauger werdenLuftgeschwindigkeiten bis zu160 Stundenkilometern undSaugleistungen von etwa zehnKubikmeter pro Minute er-zeugt.Lebensbedrohlichauch für Igel

Die in Boden und Kraut-schicht lebenden Kleinlebewe-sen, wie Käfer, Spinnen, Tau-sendfüßer, Asseln und Amphi-bien können sich demTurbo-Blas- beziehungsweiseSaugstrom kaum widersetzen.Verfügen die Geräte zudemüber eine Häckselfunktion wer-den die Tiere meist im gleichenArbeitsgang zerstückelt.Auch für Kleinsäuger ohne

Fluchtverhalten wie Igel undihre Jungen sind diese moder-nen Geräte lebensbedrohlich.

NABU bittet um Verzicht vonLaubsaugern und Laubbläsern

Was tun, wenn ein Sturm kommt

SABINE GLADKOV/HARTZKOM,MÜNCHEN

Abgedeckte Dächer, umgestürz-te Bäume, beschädigte Fahrzeu-ge: Die Folgen eines Sturms sindmeist gewaltige Sachschäden.Aberwas gilt als „Sturm“und abwann spricht man von einem„Orkan“? Von einem Sturmsprechen wir ab mindestensWindstärke acht – das bedeutet

Windgeschwindigkeiten ab 63km/h. Ab Windgeschwindigkei-ten von 120 km/h wird der SturmzumOrkan.Je früher Hausbesitzer Schutz-

maßnahmen gegen ein aufkom-mendesUnwetter ergreifen, destogrößer die Chance, das Schlimm-ste zu vermeiden. „Haus und Hofsollten dann idealerweise schonwetterfest sein“, so der Versiche-rungsexperte Rolf Mertens (Er-

Hilfreiche Tipps zum richtigen Verhalten

Hausbesitzer sollten das Dach regelmäßig vom Fachmann inspi-zieren lassen. Denn schon eine heftige Böe kann ausreichen, umein Dach nahezu vollständig abzudecken. FOTO: OXIE99 / FOTOLIA.COM.

go). Gartenmöbel gehören beiUnwettern in den Schuppen oderzumindest in eine besonders ge-schützte Ecke der Terrasse, damitder Wind sie nicht davonwehenkann.Gurte, mit denen die Möbel

fest miteinander verzurrt werdenkönnen, liegen am besten schonbereit. Damit sich das Abwasseraus demKanal bei starkem Regennicht ins Haus zurückstauen undden Keller unter Wasser setzenkann, sollten Hausbesitzer regel-mäßig prüfen, ob alle Rückstau-ventile und Bodeneinläufe freisind.Sichtprüfung derDacheindeckeung

Ist der Sturm abgeklungen,sollten Betroffene zuerst dasHaus und die unmittelbare Um-gebung begutachten, um mögli-che Gefahrenquellen zu entdek-ken: Sind Balkontüren und Fen-ster in Ordnung, sitzen dieLeitungen der Blitzschutzanlagenoch fest auf dem Dachfirst, ha-ben Äste und Bäume die Regen-rinnen ge-lockert? Auch eine Sichtprüfung

der Dacheindeckung ist sinnvoll.Unmittelbare Gefahrenquellen

– wie zum Beispiel ein auf dieStraße gestürzter Baum – sollteman umgehend durch die Feuer-wehr beseitigen lassen, damitniemand verletzt wird. WerSchäden feststellt, die zunächstniemandem gefährlich werdenkönnen, sollte sich mit Aufräum-arbeiten allerdings zurückhalten.Auch wenn das Bedürfnis großist, schnell alles wieder in Ord-nung zu bringen: Aktionismuskann die spätere Regulierung desSchadens unnötig erschweren.Deshalb rät Rolf Mertens:

„Warten Sie unbedingt mit denAufräum- und Reparaturarbei-ten, bis die Versicherung oder ihrzuständiger Schadensermittlerden Schaden begutachtet haben!“Erlaubt ist hingegen alles, was

dazu beiträgt, den entstandenenSchaden so geringwiemöglich zuhalten. Mertens: „Offene Stellenwie zerstörte Fensterscheibenoder abgedeckte Teile des Dachssollten Betroffene umgehendprovisorisch abdichten, um dasEindringen von Regenwasser indas Gebäude zu verhindern.“

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Page 11: WestA KW47-2015

SONNABEND 21. NOVEMBER 2015 Wohnen & Leben Elbe Wochenblatt 11

Massive Bauweise bringtFutter fürs Sparschwein

Aktuelle Studie belegt: Mauerwerk hilft, den Heizenergiebedarf zu reduzieren

SIEGMUND BORSTEL/EPR,HAMBURG

Mit rund 68 Prozent macht dieHeizung den Löwenanteil amEnergieverbrauch in deut-schen Haushalten aus. KeinWunder, dass jede Entlastungfür die sogenannte „zweite Mie-te“ willkommen ist. Was vieleBauherren nicht bedenken: Ne-ben der Anschaffung von effi-zienten Heizsystemen könnensie bereits durch die Wahl derBauweise ihren Kontostanddauerhaft schonen.Ein massiv ausMauerwerk er-

richtetes Haus bietet selbst inder kühlen Jahreszeit die Mög-lichkeit, die vorhandene Son-nenwärme zu nutzen. Die

schweren Bauteile speichernnicht nur die überschüssigeEnergie aus der Sonnenein-strahlung über die Fenster, son-dern auch die abgegebene Wär-me von Kamin oder Kachelofen– und geben diese erst wieder andas Zimmer ab, wenn es darinkühler wird. Dadurch ist einestets angenehme Raumtempera-tur garantiert.Steinhäuser brauchenwenigerWärme

Doch lassen sich mit demSpeichereffekt von Mauerwerkim Vergleich zu anderen Bau-weisen wirklich Heizkosten ein-sparen? Definitiv! Das belegteine aktuelle Studie des Inge-nieurbüros alware.

Dieses untersuchte anhandfünf simulierter Gebäude – vierverschiedene Mauersteinhäuserund ein Haus in Leichtbau-weise –, wie sich die Wärme-speicherung auf den Heizener-giebedarf auswirkt. Jedes derHäuser wurde als zweigeschos-siges Gebäude mit Südorientie-rung angesetzt, das dem Refe-renzhaus der EnEV 2016 ent-spricht.Für die Simulation zog man

bei den Massivbauten jeweilsKennwerte der Ziegel-, Kalk-sandstein-, Porenbeton- undLeichtbeton-Bauweise heran,bei der Leichtkonstruktion dieWerte der Holztafelbauweise.Als Heizperiode galt die Zeitvon Ende September bis An-

fang Mai, wobei in den Über-gangsmonaten April und Okt-ober nächtliches Heizen be-rücksichtigt wurde.Die Ergebnisse lassen das

Sparschwein klingeln: DerHeizenergiebedarf des Holz-hauses lag etwa acht Prozentüber dem der Mauerwerksbau-ten! Besonders in den Über-gangsmonaten benötigen dieSteinhäuser deutlich wenigerHeizwärme.Weiterhin zeigt die Studie,

dass Heizsysteme in Massiv-häusern eine rund vier Prozentniedrigere Spitzenleistung be-nötigen – denn sie kühlennachts weniger aus, was dasAufwärmen am Morgen redu-ziert.

Bauherren eines Einfamilienhauses ausMauerwerk können im Vergleich zu anderenBauweisen ihren Heizenergiebedarf deutlichreduzieren. FOTO: EPR/XELLA YTONG/MASSIV MEIN HAUS

Adventsdekoration: Nicht alles ist erlaubtDer Dachverband Deutscher Immobilienverwalter informiert

ANJTE KATRIN PIEL, BERLIN

Alle Jahre wieder werden sieausgepackt: Bunte Girlanden,kletternde Weihnachtsmännerund blinkende Lichterketten. Esweihnachtet. Doch was für deneinen festliche Dekoration ist,empfindet der andere als störend.Was auf Balkonen, an Haustürenund Fassaden überhaupt erlaubtist, hat der Dachverband Deut-scher Immobilienverwalter(DDIV) zusammengetragen.Fest steht: Zuhause darf jeder

dekorieren, wie es gefällt. Störtden Nachbarn allerdings dasBlinken der Lichterkette im Fen-ster bei seiner Nachtruhe, kanndieser verlangen, dass sie von 22

Uhr bis 6 Uhr ausgeschaltet wird.Das gleiche gilt auch für denVor-garten. Soll beispielsweise einfestlich beleuchteterWeihnachts-baum aufgestellt werden, bedarfes zudem des Einverständnissesdes Vermieters oder der gesam-ten Wohnungseigentümerge-meinschaft.Aberbitte inZimmerlautstärke

Wer es noch auffälliger mag,sollte zudem darauf achten, dassLichterschmuck und Dekorationim Fenster, auf dem Balkon oderan der Fassade den Autoverkehrkeinesfalls stören.In Zimmerlautstärke sind auch

der singende Weihnachtsmann

und das tanzende Rentier er-laubt. An der Wohnungstür oderals Eingangsdeko sollte daraufallerdings besser verzichtet wer-den.Ebenso auf die Dauerschleife

weihnachtlicher Evergreens.Wird das gesamteHaus beschallt,können Nachbarn zu Recht dieUnterlassung fordern.Vielen genügt die Wohnung

nicht als Dekorationsfläche. Sowerden auch Türen und Trep-penhäuser üppig geschmückt.Gegen einen Weihnachtskranzan der Flurseite der Eingangstürspricht nichts, so lange die Türdurch die Anbringung nicht be-schädigt wird – das gilt übrigensauch für Bewohner von Eigen-

tumswohnungen, schließlich ge-hört die Wohnungstür zum Ge-meinschaftseigentum.Soll das gesamte Treppenhaus

geschmückt werden, muss diesmit allen Hausbewohnern – ganzgleich ob Mieter oder Eigentü-mer -- abgesprochen werden.Fluchtwegenichtblockieren

Noch vor der Optik muss dieSicherheit stehen. So dürfen dieFluchtwege keinesfalls verstelltwerden. Auch auf eine möglicheBrandgefahr ist zu achten.Echte Kerzen haben in einem

Treppenhaus ebenso wenig zusuchen, wie durch Lichterkettenüberlastete Mehrfachstecker.

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55 neue Maler- undLackierermeister

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Nach vielen Monaten des Ler-nens haben 55 Meister derMaler- und Lackierer-InnungHamburg, darunter siebenFrauen, ihre Prüfungen er-folgreich absolviert. Unter ih-nen war auch Paul Bantle ausLokstedt, der auf dem 640.Lukasfest seinen Meisterbriefvon Holger Jentz, Vorsitzenderdes Bildungsausschusses der

Maler- und Lackierer-InnungHamburg, entgegennehmendurfte.Obermeister Thomas Rath

sagte: „Als Fachkräfte bildenSie die Zukunft des HamburgerHandwerks. Paul Bantle unddie 54 weiteren frisch gebacke-nen Meisterinnen und Meisterhaben einen wichtigen Meilen-stein im wahrsten Sinne desWortes gemeistert.“Den 55 jungen Führungs-

kräften stehen nun viele Türenoffen. Als Meister im Maler-und Lackiererhandwerk hatPaul Bantle jetzt die Möglich-keit, eine Führungsposition ineinem Innungsfachbetrieb zueinzunehmen, einen Betrieb zuübernehmen oder sogar selbsteinen zu gründen.Da er während der Meister-

ausbildung nicht nur hand-werkliche und kaufmännischeFachkenntnisse gewonnen hat,

Feierliche Übergabe der Meisterbriefebeim 640. Lukasfest in der Hauptkirche St. Jacobi

Paul Bantle (r.) nimmt seinenMeisterbrief von Holger Jentz, demVorsitzenden des Bildungsausschusses der Maler- und Lackierer-Innung Hamburg, entgegen. FOTO: PR

darf er dank der entsprechenderworbenen Eignung auch denzukünftigen Handwerksnach-wuchs ausbilden. „Eine echteHerausforderung steht jetzt vorIhnen“, so Rath. „Aber glückli-cherweise sind Sie nicht alleine.Die Innung steht hinter Ihnen.“Beste Voraussetzungenfür Betriebsübernahme

Auch GeschäftsführerinFranziska Grunwaldt gratuliertePaul Bantle und seinenMitstrei-tern zu der geleisteten Arbeit.„Bei den Hamburger Innungs-fachbetrieben werden in denkommenden Jahren viele Nach-folger gesucht. Wer jetzt denMeisterbrief in der Tasche hat,bringt für eine Betriebsübernah-me die besten Voraussetzungenmit“, sagt sie. So konnte PaulBantle seinen Meisterbrief nichtnur mit Stolz entgegennehmen– er blickt auch in eine farben-frohe Zukunft.

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Page 14: WestA KW47-2015

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14 Elbe Wochenblatt Letzte Seite SONNABEND 21. NOVEMBER 2015

Kultur, Glühwein und GeschenkideenSABINE LANGNER, EIMSBÜTTEL

Eimsbüttel ist startklar: Amkommenden Montag, 23. No-vember, beginnt auch auf demFanny-Mendelssohn-Platz derWeihnachtsmarkt an der Oster-straße. Seit elf Jahren steht die-ser Markt nicht nur für bunteStände und ein historisches Ka-russell sondern auch für ein an-spruchsvolles Kultur- und Kin-derprogramm. Dazu passendspielt Abi Wallenstein, der „Va-ter der Hamburger Bluesszene“,am Eröffnungstag ab 18 Uhr inder Kulturscheune.Jeden Mittwoch ab 18 Uhr

treten wöchentlich wechselndeMusiker auf der kleinen Bühnein der Kulturscheune auf. Dasweitere Programm bietet Chöre,klassische Klänge und Lyrik amLagerfeuer. Beinahe täglich gibtes dieses Jahr Kulturveranstal-tungen. Die Familien dürfensich auf kostenlose Kutschfahr-ten freuen, auf die Hexe Knicke-bein, Trudes Bastelstube undauf das klassische Kasperlthea-

ter von Krefts Puppenbühne.Auch das gemeinsame Weih-nachtsliedersingen steht wiedermit auf dem Programm.Aber es wäre kein richtiger

Weihnachtsmarkt, wenn esnicht auch zahlreiche Ständemit Kunst und Kleinkram, mitGlühwein und Geschenkideengeben würde.Geöffnet ist der Weihnachts-

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Bis zum 31. Dezember: Weihnachtsmarkt an der Osterstraße

ÖffnungszeitenWeihnachtsmarktOsterstraßeFanny-Mendelssohn-PlatzMontag, 23. November, bisDonnerstag, 31. DezemberGeöffnet: mo – sa. 11 – 21 Uhr;so 12 - 20 Uhr

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Das nostalgische Karussell mitten auf dem Fanny-Mendelssohn-Platz bildet auch in diesem Jahr wieder das Herzstück des be-liebten Weihnachtsmarktes. FOTO: PR

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