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mBank.pl

Bedingungenfür die Eröffnung, Führungund Schließung eines Integrierten Bankkontos bei der mBank S.A.

Warschau, Juli 2015

Teil ILaufendes Bankkonto und Subkonto

Ein- und Auszahlungen im Bargeldverkehr

Termineinlagen und SPOT-Devisentransaktionen

im Währungsgeschäft

Zahlungskarten

Inhaltsverzeichnis:

ABSCHNITT 1 Allgemeine Bestimmungen .................................................................................................................................................................4ABSCHNITT 2 Laufende Bankkonten und Subkonten .............................................................................................................................................5ABSCHNITT 3 Verzinsung der auf den Bankkonten erliegenden Geldmittel .....................................................................................................5ABSCHNITT 4 Regelungen und Verfahrensweise für den Abschluss des Bankkontovertrags .......................................................................5ABSCHNITT 5 Verfügungsberechtigung für Geldmittel auf einem Bankkonto .................................................................................................7ABSCHNITT 6 Unterschriftenblatt .................................................................................................................................................................................8ABSCHNITT 7 Verfügung über die auf dem Bankkonto erliegenden Geldmittel ..............................................................................................8ABSCHNITT 8 Formulare für die Verfügung über die auf dem Bankkonto erliegenden Geldmittel ..........................................................10ABSCHNITT 9 Geldabrechnungssystem ....................................................................................................................................................................10ABSCHNITT 10 Sammeleinzahlungen und -auszahlungen im Bargeldverkehr .............................................................................................10ABSCHNITT 11 Termineinlagen und SPOT-Devisentransaktionen im Währungsgeschäft ..........................................................................11ABSCHNITT 12 Zahlungskarten ...................................................................................................................................................................................11ABSCHNITT 13 Der unzulässige Debitsaldo .............................................................................................................................................................11ABSCHNITT 14 Bankkontoauszüge und Saldobestätigungen .............................................................................................................................12ABSCHNITT 15 Vertragskündigung und Schließung des Bankkontos ..............................................................................................................12ABSCHNITT 16 Provisionen und Gebühren ...............................................................................................................................................................13ABSCHNITT 17 Änderung der Bedingungen ZURB .................................................................................................................................................13ABSCHNITT 18 Schlussbestimmungen .....................................................................................................................................................................14

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ABSCHNITT 1Allgemeine Bestimmungen

§ 11. ImTeilIderBedingungenfürdieEröffnung,FührungundSchließungeinesIntegriertenBankkontosbeidermBankS.A.werdenRegelnfürdieEröffnung,

FührungundSchließungdurchdiemBankS.A.einesaufPLNundFremdwährungenlautendenlaufendenIntegriertenBankkontosundSubkontosfürAnsässigeundNichtansässige,beidenenessichumUnternehmer,juristischePersonenbzw.organisatorischeEinheitenohneeigeneRechtspersönlichkeithandelt,diejedochrechtsfähigsind,festgelegt.

2. RegelnfürdieZurverfügungstellungdesInternet-Banking-SystemssamtdessenoptionalenModulsundTransaktionsplattformendenunterZiffer1genanntenRechtsträgernsowieGrundsätzefürdenZugangzudenaufdengenanntenKontenvorhandenenGeldmitteln,wobeiunterdemZugangdieMöglichkeitverstandenwird,imZusammenhangmitdiesenKontenstehendeInformationenzuerhalten(passiverZugang)sowieüberdieaufdiesenKontenvorhandenenGeldmittelnzuverfügenundandereAufträgezuerteilen(aktiverZugang)mitHilfederdurchdenKundeneingesetztenkabelgebundenenbzw.kabellosenKommunikationsmedien,sindinden„BedingungenfürdieEröffnung,FührungundSchließungeinesintegriertenBankkontosbeidermBankS.A.–TeilIIElektronischesInternet-Banking-SystemmBankCompanyNetdermBankS.A.”festgelegt.

§ 2BegriffsbestimmungenderimTeilIderBedingungenfürdieEröffnung,FührungundSchließungeinesIntegriertenBankkontosbeidermBankS.A.verwendetenAusdrücke:1/ Bank–mBankS.A.,2/ Zahlungsauftrag–diedenAuftragzurGeldeinzahlung,GeldüberweisungoderGeldauszahlungenthaltendeErklärungdesKunden,3/ Werktag–Tag,andemdieBankfürdieKundengeöffnethat,d.h.jederTagvomMontagbisFreitag,außergesetzlicharbeitsfreienTagenbzw.denvorherinder

MitteilungderBankalsarbeitsfreigenanntenTagen,4/ IBAN-Nummer –istdieinternationalgültigeKennnummereinesBankkontos,diebeigrenzüberschreitendenAbrechnungenverwendetwird,bestimmtnach

derAnordnungdesBankpräsidentenderPolnischenNationalbank[NBP]Nr.15/2010vom15Juli2010betreffenddieNummerierungderbeiBankengeführtenBankkonten,

5/ NRB-Nummer–istdieBankkontonummer,diebeiinländischenAbrechnungenverwendetwird,bestimmtnachderAnordnungdesBankpräsidentenderPolnischenNationalbank[NBP]Nr.15/2010vom15Juli2010betreffenddieNummerierungderbeiBankengeführtenBankkonten,

6/ Zahlungskarten–sinddieZahlungskarten,dievonderBankausgegebenwerden,7/ Prüfer–istdieindemBankkontovertraggenannteimNamenundzuGunstendesKundenhandelndenatürlichePerson,dieberechtigtist,dieBerechtigungen

desKundenimRahmendeselektronischenInternet-Banking-Systemszudefinierenundzuändern,insbesonderedieBerechtigungenderBenutzerdiesesSystemszudefinierenundzuändern,

8/ Bankfiliale–isteineOrganisationseinheitderBank,welchediein§6genanntenBankkontenführt,9/ optionales Modul bzw. Transaktionsplattform–zusätzliches,vonderFunktionherabgegrenztesModuldeselektronischenInternet-Banking-Systems,bei

demessichumeinBankproduktbzw.diemitdemBankproduktimZusammenhangstehendeFunktiondeselektronischenInternet-Banking-Systemshandelt,mitHilfedessenderUmfanganmöglichenüberdaselektronische Internet-Banking-SystemzutätigendenOperationenimRahmendespassivenbzw.aktivenZugriffserweitertwird,insbesondereBargeld-Modul,Karten-Modul,Handelsfinazierungs-Modul,FXPlattform,

10/ Internetportal der mBank-Gruppe–istderInternetservicedermBank-Gruppe,bestehendausHomepages,dieaufdemInternetserverderBankunterderAdressewww.mbank.pluntergebrachtsind,

11/ Kunde–Unternehmer,juristischePersonensowierechtsfähigeOrganisationseinheitenohneeigeneRechtspersönlichkeit,mitdenendieBankeinenBankkontovertragabgeschlossenhat,

12/ Bedingungen–sinddie„BedingungenfürdieEröffnung,FührungundSchließungeinesIntegriertenBankkontosbeidermBankS.A.–TeilILaufendesBankkontoundSubkonto;Ein-undAuszahlungenimBargeldverkehr;TermineinlagenundSPOT-DevisentransaktionenimWährungsgeschäft;Zahlungskarten”,

13/ Bedingungen mBank CompanyNet–sinddie„BedingungenfürdieEröffnung,FührungundSchließungeinesIntegriertenBankkontosbeidermBankSA–TeilIIElektronischesInternet-Banking-SystemmBankCompanyNetdermBankS.A.”,

14/ Bedingungen ZURB–sinddie„BedingungenfürdieEröffnung,FührungundSchließungeinesIntegriertenBankkontosbeidermBankS.A.,derenI.TeildieseBedingungenunddenII.TeildieBedingungenmBankCompanyNetbilden,

15/ Debitsaldo–isteinnegativerBankkontostand16/ Bankkontovertrag / Vertrag–istderintegrierteBankkontovertrag,welcherzwischenderBankunddemKundenaufgrunddergeltendenBedingungenZURB

abgeschlossenwird,17/ Nutzer –istdienatürlichePerson,dieberechtigtist,daselektronischeInternet-Banking-SystemimNamenundzuGunstendesKundenzunutzenunddiein

demVertraggenanntbzw.durchdenindenBedingungenmBankCompanyNetgenanntenPrüferbestimmtwird.

§ 31. DieBankfilialeneröffnenundführenBankkontenaufBasiseinesBankkontovertrags.2. DerBankkontovertragwirdvonderBanknachMaßgabederBedingungenZURBmitKundenabgeschlossen,welchediefüreineEröffnungdesBankkontos

erforderlichenAnforderungenerfüllen.

§ 41. DieBedingungenZURBbildeneinenintegralenBestandteildesBankkontovertragsundsindfürbeideParteienbinnenseinerLaufzeitverbindlich.2. DieBankbehältsichdasRechtvor,ÄnderungenindenBedingungenZURBvorzunehmen,diejedochaufdievordiesemZeitpunktgeschlossenenVerträgenur

dannAnwendungfinden,wennderKundedafürseineausdrücklicheBewilligunggegebenhat,wasgemäßderimnachstehendenWortlautderBedingungenZURBbestimmtenVerfahrensweiseundRegelungenerfolgt.ImHinblickaufdieindenBedingungenZURBnichtgeregeltenFragenkommenentsprechendegesetzlicheBestimmungen,insbesondereBestimmungendesGesetzesvom23April1964–dasBürgerlicheGesetzbuch,desGesetzesvom29August1997-dasGesetzBankrecht,desDevisenrechtssowiedesGesetzesvom19August2011überZahlungsdienstezurAnwendung,mitdemVorbehalt,dassimHinblickaufdieaufgrunddesVertragszuerbringendenZahlungsdienstedieBestimmungendesKapitelsIIdesGesetzesüberZahlungsdiensteundBestimmungengemäßArt.34,Art.35bis37,Art.40Abs.3und4,Art.45,Art.46Abs.2bis5,Art.47,Art.48,Art.51sowieArt.144bis146desGesetzesüberZahlungsdiensteoder,soweitzulässig,anderegesetzlicheBestimmungen,mitdenendieo.g.Vorschriftenabgeändertodergeändertwerden,keineAnwendungfinden.

§ 5EinKunde,dereinenZahlungsauftragerteilt,hatdieVorschriftendesDevisenrechtszubeachten.

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ABSCHNITT 2Laufende Bankkonten und Subkonten

§ 61. ImRahmendesVertragskönnenKundenlaufendeKontenundSubkonteneröffnen.2. DielaufendenKontendienenderEinlagederdurchdieBankvomKundenentgegengenommenenGeldmittelsowiederAbwicklungdesinländischenund

ausländischenZahlungsverkehrsimZusammenhangmitdervomKundenausgeübtenwirtschaftlichenTätigkeit.3. DieSubkontendienenderAbwicklungbestimmtervomKundenvorgegebenerTeilbereichedesZahlungsverkehrs.4. DieAuszahlungderauflaufendenBankkontenundSubkontenerliegendenGeldmittelkannjederzeitveranlasstwerden.

ABSCHNITT 3Verzinsung der auf den Bankkonten erliegenden Geldmittel

§ 71. DieaufdenBankkontenerliegendenGeldmittelwerdennachdemjeweiligenbeiderBankgeltendenvariablenZinssatzverzinst.2. SoweitmindestenseinerdernachfolgendenUmständeeintritt,kanndieBankdieKapitalisierungsperiodenunddieVerzinsungwährendderLaufzeitdes

Bankkontovertragsändern,ohnedasseseinerKündigungdiesesVertragsbedarf:1/ beieinerÄnderungdesZinssatzesdurchdenRatfürGeldpolitik[Rada Polityki Pieniężnej],2/ beieinerÄnderungdesZinssatzesdurchdieZentralbankenderLänder,inderenWährungendieBankkontenvonderBankgeführtwerden,3/ ÄnderungenvonZinssätzenaufdemInterbankengeldmarkt(WIBID,WIBOR,LIBOR,EURIBOR),4/ ÄnderungenderQuoteanPflichtrücklagen,5/ beiderÄnderungderdurchdiePolnischeNationalbank[NBP]betriebenenFinanzpolitik,dieunmittelbarenEinflussaufdieliquiditätsrelevanteLageim

Bankensektorhat.3. AlleKundmachungen,dieaktuelleZinssätzeundÄnderungenderKapitalisierungsperiodenoderZinssätzesowiedieGründediesbezüglicherÄnderungen

betreffen,erfolgendurchAushangindenSchalterräumenderBankbeziehungsweisedurchBekanntgabeaufdenSeitendesInternetportalsdermBank-GruppeunterderAdressewww.mbank.pl/aktualnosci/msp-korporacje.

§ 81. ZinsenaufEinlagenwerdeninderWährungdesjeweiligenBankkontoszufolgendenZeitpunktengezahlt:

1/ beiSichteinlageninmonatlichenAbständen,2/ unabhängigvonderKontoart(SichteinlagensowiesonstigeBankkonten,darunterEinlagen,diezueinembestimmtenTerminfälligwerden)amTagder

SchließungdesKontos.2. DieVerzinsungbeginntamTagedesEingangsderGeldmittelaufdemKontoundläuftbiseinschließlichdemderAuszahlungoderSchließungdesKontos

vorangehendenKalendertag.3. FälligeZinsenaufSichteinlagenwerdenaufdemKontogutgeschrieben,soweitderKundenichtsanderesbestimmt.

§ 91. ImFallwenninÜbereinstimmungmitdenSteuerregelungenoderGesetzenüberVermeidungderDoppelbesteuerungderPauschalertragssteuer(von

natürlichenoderjuristischenPersonen)aufdemGebietderRepublikPolenzustehendist,wirddieBankalsSteuerzahlerdenSteuerbetragvondemBetragderausgezahltenZinsenabgerechnet.

2. DernichtansässigeKundesolltederBankeineBescheinigungdessteuerlichenWohnsitzesoderdessennotarielleKopievorzulegen,damitgegenüberihndieVorschriftendesentsprechendenVertragesüberVermeidungderDoppelbesteuerung,darunterdenSteuerbetragderZinsen,angewendetwerdenkönnen.

3. DieBescheinigungdesWohnsitzes,dieinAbs.2erwähntwird,isteineBeglaubigungüberdieAdressedesKundensitzesfürsteuerlicheZwecke,dievoneinerzuständigenSteuerbehördedesKundensitzstaatesausgegebenwird.

4. DieGültigkeitsdauerderBescheinigungdessteuerlichenWohnsitzessolltesichausdemDokumentsinhaltherleiten.FallsindemDokumentkeineGültigkeitsdauerangegebenwird,wirdesangenommen,dassdasDokumentüber12MonateabdemAusstellungsdatumgültigist.

5. FallsdieGültigkeitsdauerderBescheinigungdessteuerlichenWohnsitzesabläuftoderfallssichdieDaten,dievomDokumentbestätigtsind,ändern,istderKundeverpflichtetderBankeinaktuellesDokumentvorzulegen.FallsdieGültigkeitsdauerabläuft,istderKundeverpflichtet,dasDokumentvordemTerminvorzulegen.ImFallwennsichdieDaten,dievomDokumentbestätigtsind,ändern,bestimmtdieBankdasDatum,andemdasneueDokumentvorgelegtwerdenmuss.DieNichtzustellungdesaktuellenDokumentsbewirktdieAnwendungdesSteuerbetrags,dersichausdeninPolengeltendenVorschriftenherleitet,ohnedieBestimmungendesentsprechendenGesetzesüberVermeidungderDoppelbesteuerungzuberücksichtigen.

§ 10DiezuständigenBankmitarbeitererteilenentsprechenddenAnordnungendesVorstandsvorsitzendenderBankdetaillierteInformationenüberdieHöhedesZinssatzesfürdieaufdemBankkontoerliegendenGeldmittelsowiedieRegelungenundVerfahrensweisefürdieZinsenberechnungund-auszahlung.

ABSCHNITT 4Regelungen und Verfahrensweise für den Abschluss des Bankkontovertrags

§ 111. MitdemAbschlussdesBankkontovertragsverpflichtetsichdieBankzuFolgendem:

1/ dieihranvertrautenGeldmitteldesKundenbinnenderLaufzeitdesVertragszuverwahrenunddenZahlungsverkehrimAuftragdesKundenabzuwickeln,2/ demKundenZugangzudenaufdenangeführtenBankkontendesKundenerliegendenGeldmittelnüberdievomKundengenutztenkabelgebundenen

undkabellosenKommunikationsmedienzugewährensowieAuskunftüberBankgeschäftezuerteilenundAufträgedesKundenabzuwickeln.2. AufgrunddesBankkontovertragsermächtigtderKundedieBank,aufseinemBankkontoBelastungsbuchungenzurAusführungdererteiltenZahlungsaufträge

undzurZahlungderProvisionenundGebührenfürdievonderBankerbrachtenLeistungenimZusammenhangmitderKontoführungzutätigen.3. DerBankkontovertragwirdaufunbestimmteoderbestimmteZeitabgeschlossen.4. SämtlicheÄnderungendesVertrags,unterAusschluss:

1/ derÄnderungendesWortlautsderBedingungenZURBsowieandererBedingungen,vondenenindenBedingungenZURBoderindemBankkontovertragdieRedeist,sowie

2/ derÄnderungenderArtoderderHöhederim„VerzeichnisderBankprovisionenund-gebührendermBankfürKMUundFirmenkunden”–AbschnittI–FührungundBedienungvonBankkontenfestgelegtenProvisionenoderGebühren

bedürfenzuihrerWirksamkeitderSchriftform.

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§ 121. DerAbschlussdesBankkontovertragserfolgtaufAntragdesKunden.ErgiltabdemZeitpunktseinerUnterzeichnungdurchdiezurAbgabevon

WillenserklärungenimBereichderVermögensrechteund-pflichtenderParteienermächtigtenPersonenalsabgeschlossen.2. ZwecksAbschlussdiesesVertragsstelltderKundeeinen„AntragzurEröffnung/ÄnderungeinesintegriertenBankkontos”,nachfolgend„Antrag”genannt.

DieserAntragwirdineinemExemplareingereicht.3. AußerdemAntragreichtderKundeeinExemplardes„Unterschriftenblattes”ein.4. DerVertragwirdinnerhalbvonbiszu7fürdieBankgeltendenWerktagennachVorlagedererforderlichenindenBedingungenZURBgenanntenUnterlagen

abgeschlossen.5. EinExemplardesunterzeichnetenVertragsverbleibtbeiderBank.DemKundenwirddasandereExemplar(samtBedingungenZURBinTextform)ausgehändigt.6. DieBankübermitteltdemKundensamtVertragstextfolgendevonihrunterzeichnetenUnterlagen:

1/ dieKopiedesAntrags,2/ dieKopiedes„Unterschriftenblattes”.

7. DerKundedarfdieinAbs.6genanntenUnterlagenunberechtigtenDrittennichtzugänglichmachen.8. DieBankistberechtigt,denAbschlussdesBankkontovertragsohneAngabedesGrundeszuverweigern.

§ 131. BeimEinreichendesAntrageshatderKundefolgendeDokumente:

1/ denGesellschaftsvertragoderdieSatzung–entsprechenddemrechtlichenStatusundderArtdervomAntragstellerbetriebenenwirtschaftlichenTätigkeit,2/ einDokument,mitdemdieAufnahmederwirtschaftlichenTätigkeitbestätigtwird,soweitderKundekeinerAnmeldepflichtbeidemNationalen

GerichtsregisteroderbeidempolnischenZentralregisterfürdieGewerbetätigkeitnatürlicherPersonen[CentralnaEwidencjaiInformacjaoDziałalnościGospodarczej(CEIDG)]unterliegt,

3/ denBescheidüberVergabederNIP-NummersoweitdieNIP-NummerindemNationalenGerichtsregisternichteingetragenist,sowieweitereerforderlicheDokumentederBankvorzulegen.

2. ImFallederAusübungeinerwirtschaftlichenTätigkeit,dieeinerKonzession,Genehmigung,LizenzoderZustimmungderzuständigenBehördefürdieAusübungderwirtschaftlichenTätigkeitodereinerEintragungindasRegisterdergeregeltenTätigkeitbedarf,solltederKundeimAntrageineErklärungüberdieAusübungeinerderartigenTätigkeitabgeben.IneinemimvorherigenSatzbeschriebenenFallsinddemAntragdieKonzession,dieGenehmigung,dieLizenzbzw.dieZustimmungderzuständigenBehördefürdieAusübungderwirtschaftlichenTätigkeitodereineBescheinigungüberdieEintragungindasRegisterdergeregeltenTätigkeitundauchandereDokumente,sofernsicheinederartigePflichtausgesondertenVorschriftenergibt,beizufügen.

3. DerAntragstellerhatfernerDokumenteeinzureichen,indenendieinseinemNamenzurAbgabevonWillenserklärungenimBereichvonVermögensrechtenund-pflichtenermächtigtenPersonenaufgelistetsind.

4. NichtansässigehabenfolgendeUnterlagen:1/ AuszugausdemUnternehmensregisterdesHeimatlandes,derdurcheinenvereidigtenÜbersetzerinsPolnischeübersetztundmitVorbehaltder

Bestimmungengemäߧ17Abs.3durchdiefürdasjeweiligeLandzuständigediplomatischeVertretungderRepublikPolensamtderKlausel„fürÜbereinstimmungderUrkundemitdemRechtdesAusstellungsortes”beglaubigtwurde,

2/ BescheinigungdessteuerlichenWohnsitzes,diein§9Abs.2bestimmtwird,3/ sowieanderevonderBankbenötigteUnterlagenvorzulegen.

§ 141. Derin§12genannteAntragsowiedas„Unterschriftenblatt”sindimBeiseindesMitarbeitersderBankdurchdiezurAbgabevonWillenserklärungenimBereich

vonVermögensrechtenund–pflichtendesAntragstellersermächtigtenPersonenzuunterzeichnen.2. DieIdentitätderdenAntragunterzeichnendenPersonenstelltdieBankaufgrunddervorgezeigtenLegitimationsdokumentefest.3. DieLeistungderUnterschriftimBeiseindesBankmitarbeiterswirdnichtvonPersonenverlangt,derenUnterschriftenundKennzeichnungsmerkmaleder

LegitimationsdokumentesowieUnterschriftsberechtigungendurchdieBankbereitsüberprüftwordensind.Diesgiltebenfalls,wenndieAuthentizitätundAktualitätderUnterschriftendurchPersonenbestätigtwordenist,dieineineranderenBank,diedaslaufendeKontodesKundenführt,hierzuermächtigtsind.

4. DerKundehaftetfürdieAuthentizitätundGültigkeitderUnterschriftenderBevollmächtigten.

§ 151. DerKundeistverpflichtet,zwecksEröffnungeinesBankkontosaußerdenin§13aufgelistetenUnterlagennochzusätzlicheDokumentevorzulegen.2. DiezuständigenBankmitarbeitererteilennähereInformationenüberdiezurEröffnungdesBankkontoserforderlichenDokumente.

§ 161. WirdeinBankkontovertragmiteinerGesellschaftmitbeschränkterHaftunginGründungodereinerAktiengesellschaftinGründunggeschlossen,soerfolgtder

VertragsabschlussaufbestimmteZeitmitderMöglichkeit,dieVertragsdaueraufeinenweiterenbestimmtenZeitraumzuverlängern(odermitderMöglichkeit,denVertragineinenaufunbestimmteZeitabgeschlossenenVertragumzugestalten,sofernderKundenachderEintragungderKapitalgesellschaftdiegefordertenDokumentevorgelegthat).HatderKundebinnen6MonatennachAbschlussdesGesellschaftsvertragsodernachderErstellungderSatzungderGesellschaftdieEintragungderGesellschaftindasNationaleGerichtsregisternichtbeantragt,sowirdderBankkontovertragaufgelöst.

2. DerinAbs.1genannteKundeistberechtigt,überdieaufdemBankkontoerliegendenGeldmittelbiszurHöhedesSaldoszuverfügen.

§ 171. AllefürdieBankkontoeröffnungerforderlichenUnterlagensindinOriginalbzw.alsnotariellbeglaubigteKopienvorzulegen.DieineinerFremdsprache

ausgefertigtenUnterlagensinddurcheinenvereidigtenÜbersetzerinsPolnischeübersetzenzulassen.2. NachderPrüfungderUnterlagenwerdendurchdieBankderenKopienerstellt,beglaubigtundOriginaleandenAntragstellerzurückgegeben.3. VorbehaltlichAbs.4legendieaufgrundeinesfremdenRechteshandelndenUnternehmerDokumentevor,welchedurchdiefürdasjeweiligeLanddes

AntragstellerszuständigeBotschaftoderdaszuständigeKonsulatderRepublikPolenmitderKlausel„FürdieÜbereinstimmungderUrkundemitdemimAusstellungsortgeltendenRecht”versehensind.DieDokumentekönnenauchvoneinemausländischenNotarbeglaubigtwerden,dessenZulassungdurchdiefürdasjeweiligeLanddesAntragstellerszuständigeBotschaftoderdaszuständigeKonsulatderRepublikPolenbescheinigtwird.

4. Unternehmer,dienachfremdemRechthandelnundfürwelchedieVorschriftendesinternationalenRechtesüberdieBefreiungausländischeröffentlicherDokumentevonderLegalisationgelten,habenöffentlicheDokumentevorzulegen,dieentsprechenddiesenVorschriftenbeglaubigtwordensind.DiezuständigenBankmitarbeitererteilenhierzunähereInformationen.

§ 18EinBankkontokanndurcheinenBevollmächtigteneröffnetwerden,wennereineVerfügungsberechtigungmitdennotariellbeglaubigtenUnterschriftenderzurAbgabevonWillenserklärungenimBereichvonVermögensrechtenund–pflichtendesVollmachtgebersermächtigtenPersonenvorgelegthat(unterzeichnetaufderVollmacht)oderwennereineschriftlicheVerfügungsberechtigung,dieimBeiseinvoneinemBankangestelltenundnachPrüfungderIdentitätenderzurAbgabevonWillenserklärungenimBereichvonVermögensrechtenund–pflichtendesVollmachtgebersermächtigtenPersonengewährtwurde(unterzeichnetaufderVollmacht),vorgelegthat.DieseVollmachtsollteeineVollmachtzurVornahmevonHandlungeneinerbestimmtenArtodereineVollmachtzurAusübungeinerbestimmtenHandlung(d.h.zumAbschlusseinesBankkontovertrags,darunterzurBenennungderPersonen,diezurVerfügungüberdieaufdemKontoverfügbarenGeldmittelermächtigtwerden)sein.NichtansässigehabeneineBeglaubigungdiesesDokumentesnachdenin§17Abs.3-4festgelegtenRegelungenzuveranlassen.

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§ 191. DerKundeverpflichtetsich,dieBankunverzüglichinschriftlicherFormüberÄnderungenvonDatenzuunterrichten,dieimAntragundinanderenderBank

beimVertragsschlussvorzulegendenUnterlagenenthaltensind.DieseBenachrichtigungistdurchdiezurAbgabevonWillenserklärungenimBereichvonVermögensrechtenund-pflichtenderParteienermächtigtenPersonenzuunterzeichnen.

2. DerKundehatdieBankübereineÄnderungindemKundennamenoderseinerRechtsformsowieübereinenZusammenschluss,eineEinteilung,eineUmwandlungoderanderweitigeÄnderungenzuunterrichtenundentsprechendeDokumenteeinzureichen,welchedieseÄnderungenundderenUmfangbestätigen.DiesgiltinsbesonderefüreinenrechtskräftigenBescheideinesGerichtsüberdieseÄnderungensowiefüranderevonderBankverlangteDokumente,diederBankalsGrundlagedienen,übereineWeiterführungdesbestehendenBankkontosodereineEröffnungeinesneuenKontoszuentscheiden.

3. BeieinerÄnderunginFormderAufnahmeeinerwirtschaftlichenTätigkeitdurchdenKunden,fürdieeineKonzession,Lizenzbzw.GenehmigungdeszuständigenOrgansoderdieEintragungimRegisterdergeregeltenTätigkeiterforderlichist,verpflichtetsichderKunde,beiderBankdenNachweisdergesetzmäßiggeführtenTätigkeit(d.h.jeweilsKonzession.Lizenzbzw.GenehmigungzurAusübungderwirtschaftlichenTätigkeitoderBescheinigungderEintragungimRegisterdergeregeltenTätigkeit)unverzüglicheinzureichen.

ABSCHNITT 5Verfügungsberechtigung für Geldmittel auf einem Bankkonto

§ 201. VorbehaltlichderBestimmungenderBedingungenmBankCompanyNetkannderKundeeinen(odermehrere)BevollmächtigtenfürdieVerfügungüberdie

aufdemBankkontoerliegendenGeldmittelernennen.DieVerfügungsberechtigungbedarfderschriftlichenForm.Eskanneinedauerhafte,periodischeodereinmaligeVerfügungsberechtigungerteiltwerden.

2. DieVerfügungsberechtigunggiltfürallelaufendenBankkontenundSubkontendesKunden,esseidenn,dassderKundeAnderweitigesbestimmt.

§ 21EinedauerhafteVerfügungsberechtigungkannerteiltwerdenals:1/ eineallgemeineVerfügungsberechtigung(imSinnedieserBedingungen),inderenRahmenderBevollmächtigteberechtigtist,indemselbenUmfangwieder

Kundezuhandeln,wassichauchaufdieAbwicklungvonScheckgeschäftenerstreckt,2/ eineSonderverfügungsberechtigung(imSinnedieserBedingungen),inderenRahmenderBevollmächtigteberechtigtist,überdasBankkontoausschließlichin

demvomKundeninderVerfügungsberechtigungfestgelegtenUmfangzuhandeln,wassichauchaufdieAbwicklungvonScheckgeschäftenerstreckt.

§ 22DerBevollmächtigteistnichtbefugt,Subvollmachtenzuerteilen,esseidenn,dassessichausdemInhaltderVollmachtetwasanderesergibt.

§ 231. DieVerfügungsberechtigungkannvomKundenerteiltwerden:

1/ unmittelbarinseinerkontoführendenStelle:a/ durcheineEintragungaufdem„Unterschriftenblatt”.DamiteineVerfügungsberichtigungwirksamist,istesnotwendig,dassvomBevollmächtigten

aufdem„Unterschriftenblatt”eineUnterschriftsprobegeleistetwird.DieErteilungeinerVerfügungsberichtigungsolltemitdenUnterschriftendesBevollmächtigtenunddesKunden,dieaufdem„Unterschriftenblatt”inAnwesenheiteinesVertretersderBankgeleistetwerden,bestätigtwerden.FallseskeinenentsprechendenVorbehaltgibt,wirddavonausgegangen,dasseinedurcheineEintragungim„Unterschriftenblatt”erteilteVerfügungsberichtigungeineallgemeineVerfügungsberichtigung(imSinnedervorliegendenBedingungen)ist,

b/ durchdieEinreichungeinerVerfügungbeiderdasKontoführendenNiederlassungderBank,diedenBevollmächtigtenzurperiodischenodereinmaligenAbwicklungeinesGeschäfts/mehrererGeschäfteimRahmendesKontosermächtigt.DieErteilungeinerVerfügungsberechtigungsolltemitdenUnterschriftendesBevollmächtigtenunddesKunden,dieinAnwesenheiteinesVertretersderBankgeleistetwerden,bestätigtwerden,

2/ aufdemKorrespondenzwegdurchdieEinreichungeinesAuszugsauseinernotariellenUrkunde,dieeineVollmachtzurperiodischenodereinmaligenAbwicklungeinesGeschäfts/mehrererGeschäfteimRahmendesKontosenthält,beiderdasKontoführendenNiederlassungderBank.

2. EineVerfügungsberechtigung,dievoneinemKunden,derNichtansässigeist,aufdemKorrespondenzwegerteiltwird,solltevoneinemausländischenNotarbeurkundetwerden,dessenBefugnissevoneinerBotschaftodereinemKonsulatderRepublikPolen,dasfürdasSitzlanddesAntragstellerszuständigist,beglaubigtwerdensollten.

3. ÜberdieAnnahmesowieAnnahmeverweigerung(undihreGründe)eineraufdemKorrespondenzwegerteiltenVerfügungsberechtigungwirddieBankdenKundenunverzüglichschriftlichinformieren.

§ 24DieVerfügungsberechtigungsollteinsbesonderefolgendeElementeenthalten:1/ Vor-undNachnamedesBevollmächtigten,2/ KennzeichnungsmerkmaledesLegitimationsdokumentsdesBevollmächtigten(statistischePersonen-ID(PESEL-Nr.)fürAnsässigebzw.Geburtsdatumfür

Nichtansässige)undOrtderAusstellungeinesderartigenDokumentsunddessenAusstellungsdatum,3/ Staatsangehörigkeit,4/ Wohnanschrift(Land,Postleitzahl,Ortschaft,Straße,HausnummeroderWohnungsnummer),5/ ArtderVerfügungsberechtigung:allgemeineoderbesondereVollmacht(imSinnedervorliegendenBedingungen)undUmfangderVollmachtimFalleeiner

besonderenVollmacht,6/ Angabe,obdieVollmachteinmaligoderfürdenZeitraum„vom...biszum.....”erteiltwird,7/ UnterschriftsprobedesBevollmächtigten.

§ 251. DieVerfügungsberechtigungkannvomKundenimWegeseinesschriftlichenAntrags,dernachMaßgabedes§23Abs.1zubestätigenist,geändertoder

widerrufenwerden.2. DerWiderrufderVerfügungsberechtigungwirdandemTagenachderEinreichungbzw.demEingangdesAntragsinderkontoführendenBankfilialewirksam.3. DasErlöschenderVerfügungsberechtigungerfolgtdurch:

1/ ErlöschenderRechtsexistenzdesVollmachtgebers,2/ ToddesVollmachtgebersbzw.Bevollmächtigten,3/ AblaufderzeitlichenGeltungderVerfügungsberechtigung,4/ Widerruf.

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ABSCHNITT 6Unterschriftenblatt

§ 261. Das„Unterschriftenblatt“bildeteinenintegralenBestandteildesBankkontovertrags.EsgiltalsDokument,inwelchem,vorbehaltlichderBestimmungenderBedingungen

mBankCompanyNet,dieVerfügungsberechtigungeninBezugaufdasKonto/dieKontendesKundenbestimmtunddieUnterschriftsprobenerfasstwerden.2. EinenintegralenBestandteildesUnterschriftenblattesbildetdie„IdentifikationskartederzurVerfügungüberdasBankkontoberechtigtenPersonen”.Der

KundeträgtsämtlicheFolgen,diesichausderAusfüllungder„IdentifikationskartederzurVerfügungüberdasBankkontoberechtigtenPersonen”durchjededieserPersonenergeben.

3. BeimAusfüllenim„Unterschriftenblatt“derRubrik„Wortlaut/Muster/*desverwendetenFirmenstempels”giltfürdenKundenfolgendeVerfahrensweise:1/ wenndieOption„Wortlaut”ausgewähltunddieOption„Muster”gestrichenwird,gibtderKundedurchleserlicheNiederschriftdengenauenWortlautdes

verwendetenFirmenstempelsanoderversiehtdasDokumentmitdementsprechendenMusterdesFirmenstempels.SolltedasFormatderimStempelverwendetenSchriftzeichenoderdieStempelfarbegeändertwerden,jedochderStempeltextgemäß„Unterschriftenblatt“beibehaltenwerden,sobedarfeskeinerÄnderungdesUnterschriftenblattes.EinesolcheModifizierungwirdzwecksEntgegennahmeundAbwicklungdesKundenauftragesdurchdieVertragsparteienalsunmaßgeblichangesehenwird,

2/ wenndieOption„Wortlaut”gestrichenunddieOption„Muster”ausgewähltwird,istdasDokumentmitdementsprechendenMusterdesFirmenstempelszuversehen.EinAuftragistdanngültig,wennderAbdruckdesFirmenstempelsaufdemAuftragsdokumentmitdementsprechendenAbdruckaufdem„Unterschriftenblatt“übereinstimmt.DabeiistdieFarbederMusterunbedeutend,

3/ wenndieOptionen„Wortlaut”und„Muster”gestrichenwerdenundderVermerk„ohneSiegel/Stempel”angegebenwird,isteszurGültigkeitdesAuftragesnichterforderlich,dieAuftragsformularemitdemFirmenstempeldesKundenzuversehen.

§ 271. BestimmtderKunde,dassBelastungsbuchungenaufseinemBankkontoeinerUnterzeichnungdurchmehralseinePersonbedürfen,sosindzweiodermehrere

Unterschriftenerforderlich,wobeiderKundebestimmt,welcheVerfügungsberechtigtenihreUnterschriftleistenwerden.2. ZwecksGültigkeitderAufträgeüberBelastungsbuchungenaufdemBankkontomüssendieUnterschriftenderimUnterschriftenblattgenanntenPersonenoder

dieUnterschriftenderBevollmächtigtengemäߧ23Abs.1Nr.1Buchstabe„b”undNr.2geleistetwerden.

§ 281. Das„Unterschriftenblatt”giltbiszumZeitpunkt,andemseinschriftlicherWiderrufdurchdenKundenerfolgt,derabdemFolgetagnachEingangbeiderBank

oderabeinemvomKundenfestgelegtenspäterenZeitpunktwirksamwird.2. Dieim„Unterschriftenblatt”genanntenPersonenverlierenihreVerfügungsberechtigungenüberdasBankkontozudeninAbs.1genanntenTerminen,

wasaufderGrundlageeinerschriftlichenBenachrichtigungderBank(Widerruf)erfolgt,dievondenzurAbgabevonWillenserklärungenimBereichvonVermögensrechtenund-pflichtendesKundenermächtigtenPersonenunterzeichnetseinmuss.

3. WenndieBanküberdeninAbs.2genanntenUmstandnichtbenachrichtigtwird,übernimmtsiekeineHaftungfürhierausentstehendeSchäden.

§ 291. EineNeubestimmungderVerfügungsberechtigtenbedarfeinerErstellungeinesneuen„Unterschriftenblattes”undgegebenenfallseinesWiderrufsdes

bestehenden„Unterschriftenblattes”.2. FüreineNeubestimmungderüberdasBankkontoverfügungsberechtigtenPersonensindneueUnterlagenmitAngabederÄnderungeneinzureichen.

AufschriftlichenAntragdesKundenkanndieBankinbesonderenFällendieseÄnderungenvorihrerEintragungdurchdasGerichtvornehmen,unterderBedingung,dassderBankdieDokumente,ausdenensichdieseÄnderungenergeben,inOriginalbzw.alsnotariellbeglaubigteKopievorgelegtwordensind.DieBestimmungendes§17Abs.2kommenentsprechendzurAnwendung.

3. DerKundehateinneues„Unterschriftenblatt”darüberhinausbeifolgendenÄnderungeneinzureichen:1/ ÄnderungdesFirmennamens,2/ ÄnderungdesFirmenstempels,3/ ÄnderungderRechtsformdesKunden,

sowiebeiÄnderungenausanderenGründen,dieeinenEinflussaufdieVerfügungüberdasBankkontohaben.

ABSCHNITT 7Verfügung über die auf dem Bankkonto erliegenden Geldmittel

§ 301. DerKundeistzueinerfreienVerfügungüberdieaufdemBankkontoerliegendenGeldmittelberechtigt,wasbiszuderHöhedesverfügbarenlaufendenSaldos

imRahmendergeltendenRechtsvorschriftenundunterderBerücksichtigungderEinschränkungenerfolgt,dieausdenzwischenderBankunddemKundengeschlossenenVerträgenresultieren.

2. TreffenzweiAufträgezusammen,derenAbwicklungsichganzoderteilweisegegenseitigausschließt,sokanndieBankdieAuftragsausführungsolangeaussetzen,bissievomKundeneineendgültigediesbezüglicheAnweisungerhaltenhat.

3. IstderAuftragdesKundenmitdenvorliegenden„Bedingungen”,demBankkontovertragoderdenRechtsvorschriftennichtkonform,verweigertdieBankdieAusführungdiesesAuftrags.

4. WeistdasBankkontokeineausreichendeDeckungfürdenerteiltenZahlungsauftragvonseitendesKundensamtderderBankhierauszustehendenProvisionoderGebührauf,kanndieBankdieAusführungdiesesAuftragsverweigern.

5. MitEinwilligungderBankkanneineAusführungvonZahlungsaufträgenzugelassenwerden,fürwelchedieaufdenBankkontenerliegendenGeldmittelkeineausreichendeDeckungaufweisen.DieHöhedesÜberschreitungsrahmensunddieBedingungenfürdieAusführungsolcherAufträgesindmitderBankineinemseparatenVertragzubestimmen.

6. DieZahlungsaufträgewerdengemäßderindemjeweiligenZahlungsauftragdurchdenKundenangegebenenKontonummerdurchdieBankausgeführt.7. GibtderKundeimAuftrageinefehlerhafteNRB-oderIBAN-Kennnummeran,sokanndieBankdieAusführungdiesesAuftragsablehnen.Alsfehlerhaft

gilteineNRB-oderIBAN-Kennnummer,dienichtdemNummernstandardfürBankkontenentspricht,welcherinderAnordnungdesBankpräsidentenderPolnischenNationalbank[NBP]Nr.15/2010vom15.Juli2010betreffenddieNummerierungderbeiBankengeführtenBankkontenbestimmtist.

8. ImFallederAbwicklungeingehenderinländischeroderausländischerZahlungendurchdieBank,nimmtdieseBuchungenausschließlichaufderBasisderindereigehendenZahlungenthaltenenKontonummerdesBegünstigtenvor.DieBanküberprüftnicht,obderNamemitderKontonummerdesBegünstigtenvereinbarist.

9. DieBankkanndieAbwicklungderTransaktionenaufdemBankkontoimFallevonBetriebsstörungendesComputersystemsbzw.imFallevonBetriebsstörungendesTelekommunikationssystems,wodurchderZugriffaufBuchungseinträgeunddielaufendeBedienungvonKontenunmöglichist,aussetzen,bisdieseStörungenbehobensind.

10. EineAussetzungoderNichtausführungvonTransaktionendurchdieBankausdenimAbs.3,4,7und9genanntenGründen,stelltkeineVerletzungdesBankkontovertragsdar.

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§ 31DerKundehatdieinderBankgeltendenFormenundRegelungenfürdenIn-undAuslandszahlungsverkehranzuwenden.

§ 321. AlsZeitpunktdesErhaltseinesZahlungsauftragsdurchdieBankgiltderZeitpunkt,zudemderordnungsgemäßausgefüllteAuftragdesKundenbeiderBank

eingegangenist,wobeidaraufhinzuweisenist,dass,solltedieBankeinenZahlungsauftraganeinemanderenTagalsderWerktagerhaltenhaben,giltdieserAuftragalsandemaufdiesenTagfolgendenerstenWerktagbeiderBankeingegangen.

2. SolltedieBankdenimAbs.1genanntenZahlungsauftragnachAblaufderdurchdieBankgemäßAbs.3festgelegtenAnnahmefristerhalten,giltderZahlungsauftragalsandemdarauffolgendenBankwerktagbeiderBankeingegangen.

3. DetaillierteInformationenbezüglich:1/ derAnnahmefristenundAusführungsfristenfürKundenaufträge,2/ derHöhedesauszuzahlendenBargeldbetrags,abderdieAvisierungdurchdieBankverlangtwird(persönlicheAvisierung,mittelseinergesicherten

(verschlüsselten)Fax-Mitteilungbzw.überelektronischeInternet-Banking-Systeme),sowie3/ derbeiderBankgeltendenFormenundRegelnbezüglichdesBargeldverkehrs,

werdendemKundenperAushangindenSchalterräumenderBankbzw.aufdenSeitendesInternetportalsdermBank-Gruppebereitgestellt.

§ 331. DerKundekannZahlungsaufträgemitWeisungfüreinenspäterenAusführungsterminerteilen.2. IstderinAbs.1genannteAusführungsterminkeinBankwerktag,sowirddieBankdiesenAuftragandemaufdiesenTagfolgendenerstenBankwerktag

ausführen.3. DerKundeistberechtigt,denerteiltenZahlungsauftragbiszudemderAuftragsausführungvorangehendenWerktag(einschließlich)zuwiderrufen.

§ 341. VonderBankwerdenaufPLNbzw.aufFremdwährungenlautendeZahlungsaufträgedesKundenausgeführt,welcheinderWechselkurstabelledermBankS.A.

genanntsind,unterderEinschränkung,dassZahlungsaufträgebezüglichderEin-undAuszahlungeninBarausschließlichindenWährungengetätigtwerden,vondenenderKundedurchdenAushangindenSchalterräumenderBankbzw.mittelsderInformationaufdenSeitendesInternetportalsdermBank-Gruppeunterrichtetwird.

2. Sollteeserforderlichsein,denAuftragsbetragineineandereWährungumzurechnen,wirddiesunterZugrundelegungdesbeiderBankzumZeitpunktderAusführungdesZahlungsauftragsgeltendenWechselkursesderinAbs.1genanntenWährungdurchdieBankvorgenommen.

3. DieindenAbsätzen1-2genanntenGrundsätzewerdenangewandt,esseidenn,dassdiegetrenntenvondemKundenmitderBankabgeschlossenenVerträgeetwasanderesbestimmen.

§ 351. DieBankistberechtigt:

1/ dieAufträgeaufdiefürderenEigenartgeeigneteArtundWeiseauszuführen,2/ dieAufträgeineineranderenReihenfolgeauszuführen,alsdieseerteiltwurden,

2. AufgrundeinesAuftragsdesKundenkanndieBankvorbehaltlichdesAbsatzes4einenAuftragbezüglichder1/ VorrangstellungfürdieAusführungeinesAuftrages,2/ SperrungeinesbestimmtenBetragsausführen.

3. DurchdieKundenaufträgebleibtdieEinziehungfälligerVerbindlichkeitengegenüberderBankunberührt.DieForderungenderBankgegenüberdemKunden,davonsichausanderenzwischendemKundenundderBankabgeschlossenenVerträgenergebendeForderungen,könnenaufgerechnetwerden,ohnedasshierzuseparateErklärungenandenKundenabgebenwerdenmüssen.

4. DieVerfügungseitensdesKundenüberdieaufdemBankkontoerliegendenGeldmittelkannaufgrundeinerPfändungvonGeldforderungenaufdemBankkontoimZusammenhangmiteinemgeführtenVollstreckungs-bzw.Sicherungsverfahreneingeschränktwerden,wasimWegeeinerschriftlichenBenachrichtigungderBankdurcheinenGerichtsvollzieherbzw.einVerwaltungsvollstreckungsorganerfolgt.DieseEinschränkungkannauchdurchEntscheidungeineszuständigenStaatsverwaltungsorgansangeordnetwerden.IndiesenFällenistderAuftragdesKundenunwirksam.

§ 36NachAbschlussseparaterVerträgekönnendieKundenaufträgeauffolgendemWegerteiltwerden:1/ aufelektronischemWeg,wasnichtperInternet,aberübereinanderesinderBankangewandtesBanking-Systemerfolgt,2/ mittelsTelekommunikationsmedien.

§ 371. DieBankhaftetfüreinefristgerechteundordnungsgemäßeAbwicklungdesZahlungsverkehrs,unterderVoraussetzung,dassfürdenjeweiligenAuftragdie

erforderlichenAngabengemachtwordensind.AnsprüchegegendieBankwegenSchädendurchVorkommnisse,dievonihrnichtzuvertretensind,wiehöhereGewaltoderbehördlicheAuflagendurchEntscheidungenundAnordnungenseitensderMachtorganeundStaatsverwaltung,sindausgeschlossen.InjedemFallistdieHaftungderBankaufdenjeweiligenSchadenbeschränktunderstrecktsichnichtaufdenentgangenenGewinndesKunden.

2. DieBankzahltdemKundenVerzugszinsen,berechnetaufderGrundlagederjeweiligenAuftragssummeinHöhedesgesetzlichenZinssatzesfürjedenTag,andemsiemitderAbwicklungdesdurchdenKundenordnungsgemäßerteiltenAuftragesausanderenalsindiesen„Bedingungen”genanntenGründeninVerzuggerät.

§ 381. DerKundeermächtigtdieBank,ZahlungsaufträgezuLastenseinesBankkontosentsprechendderZahlungsanweisungabzuwickeln.2. DieBankführtdieBelastungsbuchungaufdemBankkontodesKundenzumZeitpunktderAbwicklungdesjeweiligenZahlungsauftragesaus,esseidenn,dasssich

ausdenBestimmungenderzwischendemKundenundderBankabgeschlossenenseparatenVerträge,hierunterdesBankkontovertrags,Anderweitigesergibt.3. DerKundeistverpflichtet,zumZeitpunktderBelastungdesKontosmitdemBetragdesauszuführendenAuftragsaufdemKontoGeldmittelinHöhedes

auszuführendenAuftragssamtdenderBankzustehendenProvisionenundGebührenzubesitzen.

§ 391. VorbehaltlichderBestimmungenderBedingungenmBankCompanyNetführtdieBankausschließlichAufträgezuLastendesBankkontosaus,dievondenim

„Unterschriftenblatt”genanntenPersonenbzw.vondenindiesenBedingungenausgewiesenenBevollmächtigtenunterzeichnetwordensind.DerGebraucheinesFaksimilestempelsanderStelleeinerUnterschriftistunzulässig.

2. DieUnterschriftenaufdenAufträgendesKundenoderderzurVerfügungüberdieaufdemBankkontoerliegendenGeldmittelberechtigtenPersonenmüssenmitdenbeiderBankhinterlegtenUnterschriftsprobenübereinstimmen,andernfallsführtdieBankdenAuftragnichtaus.

3. DerWortlautoderAbdruckdesFirmenstempelsaufdenKundenaufträgenmussmitdendiesbezüglichenAngaben(WortlautundStempelabdruck)aufdem„Unterschriftenblatt”übereinstimmen.

4. DiegemäßAbs.1bis3beiderBankeingereichtenZahlungsaufträgegeltenalsdurchdenKundenautorisiert.DieAutorisierungeinesZahlungsauftragsgiltalsZustimmungdesKundenzudessenAusführung.

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§ 40SolltedieBankdieAusführungeinesAuftragsverweigern,hatsiedenKundendarüberunverzüglichzuunterrichtenunddenGrundfürdieVerweigerungderAuftragsausführungmitzuteilen.

ABSCHNITT 8Formulare für die Verfügung über die auf dem Bankkonto erliegenden Geldmittel

§ 411. DerKundereichtAufträgeaufBankvordruckenoderanderenmitderBankzuvereinbarendenFormularenein.2. DieAusgabevonBarscheck-undVerrechnungsscheckheftenerfolgtnachschriftlicherBeantragungdurchdenKundenundgegenEmpfangsbestätigung,

unterzeichnetgemäß„Unterschriftenblatt”.3. ScheckheftewerdendurchdiekontoführendeBankfilialenachUnterzeichnungdesBankkontovertragsdemKundenoderdenvonihmermächtigtenPersonen

ausgehändigt.

§ 421. DerEmpfängereinesBarscheck-bzw.VerrechnungsscheckhefteshatdiesesbeiEmpfangimBeiseineinesBankmitarbeitersaufVollständigkeitundKorrektheit

derKennzeichnungsmerkmalezuprüfen.AndernfallshatderKundedasmitmangelnderdiesbezüglicherPrüfungstehendeRisikozutragen.2. EinenVerlustoderDiebstahldesScheckheftes,einzelnerScheckvordruckebzw.ScheckshatderKundederBankfilialeunverzüglichpersönlichodertelefonisch

mitzuteilen.ErgibtdabeidieAnzahlunddieNummernderScheckvordruckesowieeventuelleScheckbeträgean.DietelefonischeAnzeigeistsodannaufschriftlichemWegezubestätigen.DiedieseAnzeigeerstattendePersonhatgleichzeitigeineErklärungzuübermitteln,dasssieinvollemUmfangdieFolgeneinereventuellenNichteinlösungdesScheckssowieeinerLegitimationsprüfungdesEinreichersdesSchecksträgt.

3. DieBanknimmteineSperrederinAbs.2genanntenSchecksvor.DieseSperrekannvomKundennurinschriftlicherFormwiderrufenwerden.4. WirddasAbhandenkommenvonSchecks,ScheckheftoderScheckvordruckenbeiderBankfilialegemeldet,sowirddieBankfürdieFolgenderEinlösungder

abhandengekommenenSchecksabEntgegennahmederschriftlichenAnzeigehaften.5. DerKundeistverpflichtet,dieScheckvordruckemitSorgfaltaufzubewahrenundsievorZerstörung,Abhandenkommenbzw.Fälschungzuschützen.

ABSCHNITT 9Geldabrechnungssystem

§ 431. DieAbrechnungenimBargeldverkehrführtdieBankinfolgendenAbrechnungsformendurch:

1/ Barscheck,2/ Bargeldeinzahlungenund-auszahlungenunterEinsatzderKassenbelege,3/ BargeldauszahlungenmittelsZahlungskarten.

2. DerBarscheckdientzurEinlösungvonBargeldauszahlungenandievomKundenimScheck(Namensscheck)genanntePersonoderandenÜberbringer(Inhaberscheck).

3. DieBankführtdieEinlösungvonBarschecks:1/ ausdemandenKundenübergebenenScheckheft,2/ ohneSperre,3/ dierichtigausgefülltsind(beiAbweichungenderAngabendesScheckbetragsinZiffernundinWortenistderinWortengeschriebeneBetragmaßgebend),4/ diespätestensbinnen10KalendertagennachAusstellungsdatumvorgelegtwordensind,5/ diegemäßdembeiderBankhinterlegten„Unterschriftenblatt”unterschriebensind,6/ fürdieeineentsprechendeDeckungaufdemBankkontodesAusstellersvorhandenist(SchecksohneDeckungwerdenmitdemVermerk„Ungedeckt”

retourniert).

§ 441. BargeldloseAbrechnungenwerdeninfolgenderFormdurchgeführt:

1/ Überweisungsauftrag,2/ ausgehendeAuslandszahlung,3/ Lastschriftverfahren,4/ Verrechnungsscheck,5/ Zahlungskarten

sowieinanderenFormen,dieingesondertenVorschriftenbestimmtwerden.2. AufAntragdesScheckausstellerskanndieBankdenjeweiligenVerrechnungsscheckbestätigen,indemsieaufdessenBankkontoeinenentsprechendenBetrag

fürdieDeckungdiesesScheckssperrt.DieScheckbestätigungkannvollständig(füreinenbestimmtenBetrag)odernichtvollständig(biszueinembestimmtenBetrag)erfolgen.

§ 45DieBankprüftdieIdentitäteinerPerson,dieu.a.folgendeTätigkeitenausübt:1/ AbhebenvonBargeld,2/ BeantragungderBestätigungvonVerrechnungsschecks–alsKundenvertreter,3/ AbwicklungvonTransaktionen,vondenenindenVorschriftenüberBekämpfungderÜberführungvonausillegalenodernichtoffengelegtenQuellen

stammendenVermögenswertenindenGeldverkehrsowiedenVorschriftenüberVerhinderungderFinanzierungdesTerrorismusdieRedeist.

§ 46DerKundesowiePersonen,dieZahlungsaufträgeimNamendesKundenerteilenundPersonen,dieüberdieaufdemKundenkontoerliegendenGeldmittelverfügen,sindverpflichtet,einLegitimationsdokumentaufjedenWunschderBankvorzuzeigen,andernfallswirddieBankdieAbwicklungdesjeweiligenGeschäftsverweigern.

ABSCHNITT 10Sammeleinzahlungen und -auszahlungen im Bargeldverkehr

§ 471. DieVoraussetzungfürdieInanspruchnahmederLeistungimBereichderSammeleinzahlungenundSammelauszahlungenimBargeldverkehristdieAbgabe

durchdenKundenentsprechenderErklärungenindemAntrag.

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2. DieBanknimmtSammeleinzahlungenimBargeldverkehrvondemKundenaufgrundderinden„BedingungenfürSammeleinzahlungenimBargeldverkehr“undindenBedingungenZURBfestgelegtenRegelnentgegen.

3. DieBankwickeltdieSammelauszahlungenimBargeldverkehrimAuftragdesKundenaufgrundderindenBedingungen”SammelauszahlungenimBargeldverkehr“undindenBedingungenZURBfestgelegtenRegelnab.

ABSCHNITT 11Termineinlagen und SPOT-Devisentransaktionen im Währungsgeschäft

§ 481. DerAbschlusseinesTermineinlagengeschäftssowieeinerSPOT-DevisentransaktionimWährungsgeschäftkannperTelefonoderüberdaselektronische

Internet-Banking-SystemdurchdiehierzuimNamendesKundensowiederBankberechtigtenPersonenerfolgen.2. DieVoraussetzungfürdieAufnahmederGeschäftsbeziehungenimBereicheinesTermineinlagengeschäftssowieeinerSPOT-Devisentransaktionim

WährungsgeschäftistdieBenennungdurchdenKundeninderindenBedingungenmBankCompanyNetgenanntenKundenberechtigungskarteimSystemmBankCompanyNetderzumAbschlussvondiesenTransaktionenberechtigtenPersonen.

3. DerKundeistverpflichtet,mindestenseinePersongemäßAbs.2zubenennen,dieberechtigtist,dieinAbs.1genanntenTransaktionenabzuschließen.4. DerKundehatdafürzusorgen,dassdiepersonenbezogenenDatendurchdiezumAbschlussvonTransaktionenberechtigtePersonindeminder

„Identifikationskarte“oderder„IdentifikationskartemitderInformationüberdieVerarbeitungpersönlicherDaten“genanntenUmfangunverzüglichaktualisiertwerden.

§ 491. DieTermineinlagenkontenwerdennachMaßgabederinder„BedingungenfürPLN-undFremdwährungstermineinlagenfürInstitutionelleKunden”undinden

BedingungenZURBfestgelegtenRegelndurchdieBankgeführt..2. DieSPOT-DevisentransaktionenimWährungsgeschäftwerdengemäßdeninden„BedingungenfürSPOT-DevisentransaktionenimWährungsgeschäft”undin

den„AllgemeinenBedingungenfürGeldmarktgeschäfte”festgelegtenRegelnsowiegemäßdenindenBedingungenZURBfestgelegtenRegelnzwischendemKundenundderBankabgeschlossen.

§ 50

FürdieFeststellung,dassdasjeweiligeGeschäftdurcheineimNamendesKundenzumAbschlussberechtigtePersonabgeschlossenwurde,istesbeitelefonischabzuschließendenTransaktionenausreichend,wenndieimAntragoderinderindenBedingungenmBankCompanyNetgenanntenKundenberechtigungskarteimSystemmBankCompanyNetalseinezurAbwicklungperTelefonvonTermineinlagengeschäftenundSPOT-DevisentransaktionenimWährungsgeschäftdurchdenKundengenanntePersonFolgendesnennt:1/ ihrenVor-undNachnamensowie2/ denKundennamen.

§ 511. ImZusammenhangmitderMöglichkeit,perTelefonGeschäfteabzuschließen,sinddieParteiendamiteinverstanden,dasseineAufzeichnungderTelefonate

vorgenommenwird.2. DieDatenaufzeichnungderTelefonatekannalsBeweisineinemSchieds-oderGerichtsverfahrengelten.

ABSCHNITT 12Zahlungskarten

§ 521. AufAntragdesKundenwerdenZahlungskartendurchdieBankausgegeben.2. DieVoraussetzungfürdieAusgabevonZahlungskartenandenKundenist,dass:

1/ zwischendemKundenundderBankein„VertragüberZahlungskartenfüreinenFirmenkunden”abgeschlossenwird,2/ einAntragaufdieAusgabederZahlungskarteimHinblickaufdiegewählteArtderKartebzw.KartendurchdenKundengestelltwird,3/ eineErklärungüberEinwilligungindieZwangsvollstreckungdurchdenKundenunterzeichnetwird,fallseinesolcheErklärungimZusammenhangmitder

ArtderdurchdenKundenbeantragtenZahlungskartedurchdieBankgefordertwird.3. DieBankbehältsichdasRechtvor,dieAusgabederKarteohneAngabederGründezuverweigern.4. DetaillierteRegelnfürdieNutzungundAbrechnungderdurchdieBankausgegebenenZahlungskartensinddeminAbs.2Ziffer1genanntenVertragsowieden

GeschäftsbedingungenfürdieseKartenzuentnehmen.

ABSCHNITT 13Der unzulässige Debitsaldo

§ 53BeieinemDebitsaldodurchunbefugteÜberziehungdesKontoshatdieBankeinenAnspruchaufZinsen,dienachdemgesetzlichenZinssatzberechnetwerdenundzwarfürdenZeitraumabunbefugterÜberziehungbiszudemderTilgungvorangehendenTag.

§ 541. BeiGutschriftenaufdemKontodesKunden,aufdemeineunbefugteÜberziehungerfolgte,werdendieVerbindlichkeitendesKundeninderfolgenden

Reihenfolgeausgeglichen:1/ Zinsen,diederBankfürdieentstandeneVerschuldungzustehen,2/ VerschuldunggegenüberderBank,3/ andereeventuelleZahlungenmitdemFälligkeitsterminamTagdesEingangsderZahlung.

2. DerKundebevollmächtigtdieBank,imFalleeinesunterlassenenAusgleichsderVerschuldungaufgrundeinerunbefugtenÜberziehungjeweilsinnerhalbvon7TagenseitseinerEntstehungeinevertraglicheVerrechnungderimRahmendesBankkontovertragsentstandenenForderungderBankaufgrundderunbefugtenÜberziehungmiteinerForderungvorzunehmen,diederKundegegenüberderBankausirgendeinemVertragübereinlaufendesKontoodereinSubkonto(denBankkontovertragnichtausschließend)odereinemTermineinlagevertraghat(auchwennsienichtfälligist),undzwarnachWahlderBank.DieVornahmederVerrechnungbedarfkeinerzusätzlichenErklärungseitensderBank.WenndasBankkontoineineranderenWährungalsPLNgeführtwird,werdendieaufdiesemBankkontovorhandenenMittelzumZweckederDeckungderfälligenVerbindlichkeitendesKundengemäßdemKursausderWechselkurstabelledermBankS.A.vomTagderTilgungderVerschuldungaufgrundeinerunbefugtenÜberziehunginentsprechenderHöheinPLNumgerechnet.

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ABSCHNITT 14Kontoauszüge und Saldobestätigungen

§ 551. DieBankermitteltdenSaldonachjederKontostandänderungundstelltdemKundendieBankauszügeinderimAntragangegebenenHäufigkeitzur

Verfügung.2. DieBankauszügeenthalteninsbesondereInformationenüberdieabgewickeltenZahlungsaufträge,diedamitverbundenenAbrechnungensowiedievonder

BankerhobenenProvisionenundGebühren.3. DieBankauszügewerdendemKundeninFormvonelektronischenDateienimRahmendeselektronischenInternet-Banking-SystemszurVerfügunggestellt.4. Empfangs-undEinsichtsberechtigungenerlangen–jenachderimAntragvomKundengetroffenenWahl:

1/ diedurchdenPrüferermächtigtenNutzeroder2/ dievomKundenimAntraggenanntenNutzer.

5. DievonderBankzurVerfügunggestelltenBankauszügesindDokumente,welchemitBankgeschäftenverbundensindundaufelektronischenDatenträgernerstelltwordensind.DenAuszügenwerdenIdentifikationsdateninFormdesDatumsdesjeweiligenAuszugssowiederzwölfletztenZiffernderjeweiligenKontonummerdesKundenbeigefügt.

6. AlsDatumderZustellungderAuszügeandenKundengiltderTag,andemsiedemKundenaufdieinAbs.3festgelegteWeiseaufelektronischemWegezurVerfügunggestelltwordensind.

7. DerKundehatdieBankunverzüglichdarüberzubenachrichtigen,dasskeinZugriffaufdenInhaltdervonderBankaufelektronischemWegezurVerfügunggestelltenAuszügebesteht,obwohlderKundedieindenBedingungenmBankCompanyNetgenanntenAnforderungenerfüllthat.

8. AufWunschdesKundenwirddieBankdieAbschriftenderAuszügegegeneineVergütungerstellen.

§ 561. DerKundehatdieBanküberfestgestellteSaldodifferenzeninnerhalbvon14TagennachErhaltdesBankauszugszubenachrichtigen.DieBanküberprüft

denangezeigtenReklamationsbetrag,erteilterforderlicheInformationenundstornierteinefehlerhafteBuchung,soweitdieseaufdereneigenenFehlerzurückzuführenist.GehenderBankbinnen14TagennachErhaltderAuszügekeineEinwendungenzu,sogeltendieUmsätzeundderKontosaldoalsgenehmigt.

2. DieBankhaftetfüreineauftragskonformeAusführungdesjeweiligenAuftrags.DerKundehatdieFolgeneinerfehlerhaftenAuftragserteilungzutragen.DieBanknimmtkeineStornierungaufgrundeinerfehlerhaftenAuftragserteilungdurchdenKundenvor.EventuelleStreitigkeitenwerdenzwischendenParteienohneTeilnahmederBankentschieden.

§ 571. DieBanklässtdemKundeneineAnzeigeüberdenBankkontostandzumEndedesKalenderjahreszukommen.ZwecksBestätigungdesSaldosunterzeichnet

derKundedieseAnzeigeentsprechenddembeiderBankhinterlegten„Unterschriftenblatt”,dieerdannbinnen14TagennachErhaltandieBankzurücksendet.EinemangelndeRückversendungderunterzeichnetenAnzeigebinnendergesetztenFristwirdvonderBankalsSaldobestätigungangesehen.

2. DieBankwirdauftretendeSaldodifferenzenprüfenundbeiFeststellungeineseigenenIrrtumsentsprechendeBerichtigungsbuchungenvornehmensowiedemKundeneineneueAnzeigeüberdenkorrigiertenBankkontostandübermitteln.

§ 581. ImFalleeinerEntgegennahmefehlerhaftausgezahlteroderfehlerhaftgebuchterGeldmittelliegtdiezivilrechtlicheVerantwortungbeimKunden.2. WenneinevoneinerBank,dieanderAusführungeinesAuftragsbeteiligtist,oderderBankverschuldete,nichtordnungsgemäßeBuchungaufdem

Kundenkontovorgenommenwird,behältsichdieBankdasRechtvor,einederartigeBuchungohneZustimmungdesKundenzustornieren.3. DurchÜbermittlungeinesBankauszugsunterrichtetdieBankdenKundenüberdievorgenommeneBerichtigungsbuchungaufdemKonto(Lastschrift/

GutschriftaufdemKonto).

ABSCHNITT 15Vertragskündigung und Schließung des Bankkontos

§ 591. DerKundeoderdieBankkönnendenBankkontovertragunterEinhaltungeinereinmonatigenKündigungsfristauflösen.DieKündigungsfristläuftabdemTag,

andemdieKündigungeinerderParteienzugestelltwird.2. EinbefristeterVertragwirdmitAblaufderFrist,fürdieergeschlossenwordenwar,aufgelöst.3. DieBankkanndenVertraggemäßAbs.1kündigen,wennwichtigeGründevorliegen,insbesondere:

1/ einegrobeVerletzungderBestimmungendesBankkontovertragsoderderBedingungen,vondenenimBankkontovertragoderindenvorliegendenBedingungendieRedeist,durchdenKunden,

2/ einemitdenallgemeingeltendenRechtsvorschriftennichtzuvereinbarendeNutzungdesBankkontos,3/ wenninnerhalbeinesMonatsseitderKontoeröffnungkeineGutschrifterfolgtistundeinNullsaldoweiterbesteht,4/ wennUmsätzeaufdemKontolängeralsdreiMonateausbleiben(ohneBerücksichtigungvonZinsgutschriften)undderKontosaldofälligeGebührenund

ProvisionenfürdieKontoführungnichtdeckt,5/ wenneinentstandenerunerlaubterDebitsaldounddiefälligenZinseninnerhalbdervonderBankgesetztenFristnichtausgeglichenwerden,6/ beieinerAngabeunwahrerInformationenbeimAbschlussdesBankkontovertragsdurchdenKunden,7/ wennvomKundenMaßnahmenergriffenwerden,dieeinenSchadenaufSeitenderBankauslösen,8/ beiStellungeinesAntragsaufEröffnungderInsolvenzüberdenKundenoderderEinleitungeinesLiquidations-,Sanierungs-oderVollstreckungsverfahrens

oderbeieinerdrohendenInsolvenzdesKunden,9/ wennvomKundenInformationenüberdieFunktiondeselektronischenInternet-Banking-Systemsoffenbartwerden,derenOffenbarungzueiner

fehlendenEffektivitätvonMechanismenführenkönnte,diedieSicherheitvonAufträgengarantieren,10/ imFalleeinerAufnahmedesKundenindasVerzeichnis,dasaufderoffiziellenWebsitederFinanzaufsichtskommissionveröffentlichtwirdund

eineöffentlicheWarnungderFinanzaufsichtskommissionvorunehrlichenUnternehmernenthält(betrifftauchdieAufnahmedesKundenineinVerzeichnisaufderoffiziellenWebsiteeinerausländischenStelle,diederFinanzaufsichtskommissionentspricht,miteineröffentlichenWarnungderFinanzaufsichtsbehördevorunehrlichenUnternehmern).

4. BeiGemeinschaftskontenistesunzulässig,einenBankkontovertragaufgrundeinerKündigungeinesKunden,dernurMitinhaberdesKontosist,aufzulösen.IndiesemFallmüssenalleMitinhaberdesGemeinschaftskontosdieKündigungserklärungunterzeichnen.EinMitinhabereinesKontoskanneinewirksameVertragskündigungausschließlichaufderGrundlageeinerVerfügungsberechtigungderübrigenMitinhabervornehmen.

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§ 601. DieKündigungdesBankkontovertragsdurchjedeParteihatinschriftlicherFormzuerfolgenundistdurchdiezurAbgabevonWillenserklärungbezüglich

derVermögensrechteund–pflichtenberechtigtenPersonenzuunterzeichnen.SolltederVertragdurchdieBankgekündigtwerden,wirddemKundenderKündigungsgrundmitgeteilt.

2. BeiderVertragskündigungwirddemKundendieHöhedesKontensaldosmitgeteiltundderKundewirdgebeten,innerhalbvon14TagennachErhaltdesSchreibensderBankdenAuftragbezüglichdessenAbrechnungzuerteilenundZahlungskartensowiedurchdieBankausgegebeneungenutzteScheckformularezurückzugeben.

3. BeiderVertragskündigungistderKundeverpflichtet,ZahlungskartenundungenutztedurchdieBankausgegebeneScheckformulareandieBankzurückzugeben,unddieBankkanndiedemKundenzurVerfügunggestelltenZahlungskartensperren.

4. BeimangelnderRückgabe:1/ derZahlungskarten–könnendieseunverzüglichdurchdieBankgesperrtwerden,2/ derungenutztenScheckformulare–hatderKundebeiderBankeineErklärungunterAngabederGründehierfürundderKennzeichnungder

Scheckformulareabzugeben.5. MitderAuflösungdesBankkontovertragswirddasKontodesKundendurchdieBankgeschlossen.6. VorderSchließungdesBankkontoswerdendiedemKundenzustehendeZinsendurchdieBankberechnetsowiediederBankzustehendenZinsen,Provisionen

undGebührenerhoben.

§ 611. FallsderKundeübereinenHabensaldoaufdemgeschlossenenBankkontobinnenderin§60Abs.2genanntenFristnichtverfügthat,wirddieserSaldoauf

einemnichtverzinstentemporärenKontoverbucht,welchesdemKundenzurVerfügunggestelltwird.2. BeiderSchließungdesKontoskrafteinesGerichtsurteilswirdderSaldobetrageinesgeschlossenenKontosgemäßderUrteilsentscheidungübergeben.3. AnsprücheaufAuszahlungeinesSaldobetragseinesgeschlossenenBankkontosverjährennachzweiJahren.

§ 62DerKundeistfürdieWahrnehmungsämtlicherPflichten,diewährendderLaufzeitdesBankkontovertragsentstandensindundmitseinerErfüllungimZusammenhangstehen,verantwortlich.

ABSCHNITT 16Provisionen und Gebühren

§ 631. AufdenBankkontovertragwerdenProvisionenundGebührendurchdieBankerhoben,derenArtsowieHöheindem„VerzeichnisderBankprovisionenund

–gebührendermBankfürKMUundFirmenkunden”-AbschnittI–FührungundBedienungvonBankkontenfestgelegtist,welcheralsAnlagedenintegralenBestandteildesBankkontovertragsdarstellt.

2. DerVerzeichnisderBankprovisionenund-gebührendermBankfürKMUundFirmenkundenwirddurchdenVorstandsvorsitzendenderBankimWegeeinerAnordnungeingeführt.

3. DieArtenoderdieHöhederProvisionenundGebührenkönnenÄnderungenunterliegen.DieÄnderungenderArtenoderderHöhederProvisionenundGebührensindinsbesonderevondenvonderBankgetragenenManipulationskostenabhängig,daruntervonsolchenkostenrelevantenParameternamMarktwie:Inflationsrate,Wechselkurse,ReferenzzinssätzederPolnischenNationalbank[NBP].

4. DieZustellungderneueninAbs.1genanntenAnlageandenKundenerfolgtdurchdieVeröffentlichungdesneuenWortlautsdesAbschnittsI„VerzeichnisderBankprovisionenund-gebührendermBankfürKMUundFirmenkunden“aufdenSeitendesInternetportalsdermBank-GruppeunterderAdressewww.mbank.pl/aktualnosci/msp-korporacje.SamtdemneuenWortlautdesAbschnittsI„VerzeichnisderBankprovisionenund-gebührendermBankfürKMUundFirmenkunden“wirddasDatumderVeröffentlichungunddasDatumdesInkrafttretensdieserÄnderungenbereitgestellt.AlsZustellungstagderÄnderungendesAbschnittsI„VerzeichnisderBankprovisionenund–gebührendermBankfürKMUundFirmenkunden”andenKundengiltderachteTagnachderVeröffentlichungderÄnderungenaufdenSeitendesInternetportalsdermBank-Gruppe.

5. DerKundeverpflichtetsich,sichmitdemInhaltderaufdenSeitendesInternetportalsdermBank-GruppeunterderAdressewww.mbank.pl/aktualnosci/msp-korporacjebereitgestelltenInformationfürKundennichtselteneralseinmalproWochebekanntzumachen.

6. ReichtderKundebeiderBankbinnen14TagennachErhaltderinAbs.4genanntenAnlagekeineschriftlicheMitteilungüberdieNichtbestätigungderabgeändertenBedingungenein,sogeltendieÄnderungenalsvomKundengenehmigtundsindfürdieParteiennachderenInkrafttretenwirksam.

7. AkzeptiertderKundedieeingeführtenÄnderungenderBankprovisionenund-gebührendermBankS.A.binnenderinAbs.6genanntenFristnicht,sogiltdiesalsKündigungdesBankkontovertragsdurchdenKunden.IndiesemFallwerdenentsprechenddieBestimmungendes§59Abs.1angewandt.

8. DieaktuellenPreisegemäßdem„VerzeichnisderBankprovisionenund-gebührendermBankfürKMUundFirmenkunden“sowieInformationenüberÄnderungendieserPreisewerdendenKundenperAushangindenSchalterräumenderBankoderaufdenSeitendesInternetportalsdermBank-GruppeunterderAdressewww.mbank.pl/aktualnosci/msp-korporacjebekanntgegeben.

§ 641. DieBankerhebtdieProvisionenundGebührenfürdieAbwicklungderZahlungsaufträgedurchBelastungsbuchungenaufdemKundenkontoamTageihrer

Ausführung.2. DieinAbs.1festgelegteRegelungfindetAnwendung,esseidenn,dasssichausdenBestimmungenderzwischendemKundenundderBankabgeschlossenen

Verträge,hiervondemBankkontovertrag,Anderweitigesergibt.

§ 651. DieBankbehältsichdasRechtvor,dasKundenkontomitdenderBankausdemBankkontovertragzustehendenProvisionenundGebührensowiedenBeträgen

ausdenmitderBankaufderGrundlagevongetrenntenVerträgenabgeschlossenenTransaktionendesFinanzmarktszubelasten,ohneaufdieHöhedesaufdemKontovorhandenenSaldosRücksichtzunehmen.

2. BeiderAuflösungdesBankkontovertragsbehältsichdieBankdasRechtvor,dasKundenkontomitderGebührfürdieKontoverwaltungfürdengesamtenangefangenenKalendermonatzubelasten.

ABSCHNITT 17Änderung der Bedingungen ZURB

§ 661. DieBestimmungenderBedingungenZURBkönnenbinnenderLaufzeitdesBankkontovertragsgeändertwerden.

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2. DenabgeändertenTextderBedingungenZURBoderdieMitteilungüberÄnderungenderBedingungenZURBinklusivederAngabeihresInkrafttretenslässtdieBankdemKundenpereingeschriebenenBriefmitRückscheinandieletztederBankbekanntgegebeneKundenadressezugehenoderübergibtsieihmgegenQuittung.

3. DieZustellungdesabgeändertenTextesderBedingungenZURBoderderMitteilung,genanntinAbs.2,kannalternativübereinenVerweis(Hyperlink)aufdenSeitendeselektronischenInternet-Banking-SystemsaufdieSeitendesInternetportalsdermBank-Gruppeerfolgen.AufdenSeitendeselektronischenInternet-Banking-SystemswerdenzudemdasDatumderVeröffentlichungderÄnderungenderBedingungenZURBaufdenSeitendesInternetportalsdermBank-GruppeunddasDatumdesInkrafttretensdieserÄnderungenbekanntgegeben.DerachteTagnachBekanntgabederÄnderungenderBedingungenZURBaufdenSeitendesInternetportalsdermBank-GruppegiltalsDatumderZustellungandenKunden.

4. DerKundeistverpflichtet,sichmitdemInhaltderaufdenSeitendeselektronischenInternet-Banking-SystemsveröffentlichtenInformationnichtselteneralseinmalproWochebekanntzumachen.

5. AkzeptiertderKundedieabgeändertenVertragsbedingungennicht,diesichausdenvorgenommenenÄnderungenderBestimmungenderBedingungenZURBergeben,sohaterdarüberdieBankbinnen14TagenachErhaltdesneuenWortlautsderBedingungenZURBbzw.derMitteilungschriftlichinKenntniszusetzen,wasalseineKündigungdesBankkontovertragsgilt.IndiesemFallwerdendieBestimmungendes§59Abs.1entsprechendangewandt.

6. DieBankmachtdenKundendaraufaufmerksam,dassseinStillschweigenbezüglichderneuenVertragsbedingungennachAblaufvon14TagenabZustellungderdiesbezüglichenBenachrichtigungalseineZustimmungzudenÄnderungenderBedingungenZURBgilt,dieabdemZeitpunktihresInkrafttretenswirksamsind.

ABSCHNITT 18Schlussbestimmungen

§ 671. BezüglichderAbwicklungdesLastschriftverfahrensgegenübereinemKunden,beidemessichumeinenZahler(Schuldner)handelt,geltenabdem24.Oktober

2012dieBestimmungenderBedingungen„RegelungenbezüglichderAbwicklungvonVerrechnungeninFormdesLastschriftverfahrens”[EnglischeVersion:„RulesofDirectDebitSettlements”],dieimRahmendesInternetportalsdermBankGruppeunterderAdressewww.mbank.pl/aktualnosci/msp-korporacjebereitgestelltwerden.

2. DerKundeistverpflichtet,sichmitdemInhaltderBedingungen„RegelungenbezüglichderAbwicklungvonVerrechnungeninFormdesLastschriftverfahrens”bekanntzumachen.DerKundehatRecht,jederzeitdieEinwilligungindieBelastungseinesKontosperLastschriftzurückzunehmen,fallsermitdenBestimmungenderBedingungen„RegelungenbezüglichderAbwicklungvonVerrechnungeninFormdesLastschriftverfahrens”nichteinverstandenist.

§ 681. BeiderPfändungderForderungenaufdemBankkontodesKundendurcheinZwangsvollstreckungsorgan,welchesgegendenKundeneinZwangsvollstreckungs-

bzw.Sicherungsverfahreneröffnethat,wendetdieBankdieRegelungenderZivilprozessordnungoderdesGesetzesüberdasVerwaltungsvollstreckungsverfahrenan.

2. DieBankordnetan,dieAuszahlungenausdemBankkontodesKundenbiszuderHöhederbeizutreibendenForderungeinzustellenundhandeltgemäßderWeisungdesdasVollstreckungsverfahrenführendenOrgans.

§ 69DieBankhaftetinvollemUmfangfürdiezurEinlageentgegengenommenGeldmittelundistverpflichtet,einenentsprechendenSchutzdieserGeldmittelzugewährleisten.AnsprüchegegendieBankwegenSchädendurchVorkommnisse,dievonihrnichtzuvertretensind,wiehöhereGewaltoderHandlungenöffentlicherBehörden,sindausgeschlossen.

§ 70DieUmstellungdesBankkontosaufeineandereBankfilialeerfolgtaufgrundeinesschriftlichenAuftragsdesKunden.

§ 711. UnterdenSchutzdesBankgarantiefondsfallenzudenindemGesetzvom14.Dezember1994überdenBankgarantiefondsfestgelegtenGrundsätzenauf(PLN

oderFremdwährungen)lautendeEinlagenfolgenderAnleger:1/ natürlichePersonen,2/ juristischePersonen,3/ organisatorischeEinheitenohneeigeneRechtspersönlichkeit,soweitsierechtsfähigsind,4/ SchulsparkassensowieSpar-undUnterstützungskassenfürBetriebsangehörige, beidenenessichumdieParteieinesaufeinenNamenlautendenBankkontoshandeltbzw.welcheübereinesichausdenBankgeschäftenergebende

ForderunggegendieBankverfügen,welchemitdurchdieBankausgestelltenaufeinenNamenlautendenUrkundenbzw.aufeinenNamenlautendenDepositenscheinennachMaßgabevonArt.9Abs.1desGesetzesvom29.Juli2005überdenHandelmitFinanzinstrumentenbestätigtwurden,sowiedieimArt.55Abs.1undArt.56Abs.1desGesetzesBankrechtgenanntenPersonen,vorbehaltlichdesArtikels26qdesGesetzesüberBankgarantiefonds,soweitderenForderunggegendieBankvordemTagdesEintrittsdesGarantiefalls(imSinnedesGesetzesüberBankgarantiefond)fälligwurde.

2. SolltedieBankeinKontofürmehrereRechtsträger(eingemeinsamesKonto)führen,handeltessichbeidemAnlegerumjedendieserRechtsträgerindemimBankkontovertragfestgelegtenUmfangundbeifehlendenvertraglichenBestimmungenbzw.beifehlendendiesbezüglichenVorschriften–ingleichenTeilen.

3. WirdeinKontofüreineGesellschaftbürgerlichenRechts,eineoffeneGesellschaft,einePartnerschaftsgesellschaft,eineKommanditgesellschaftodereineKommanditgesellschaftaufAktiendurchdieBankgeführt,handeltessichbeidemAnlegerumdieseGesellschaft.

4. DiezugarantierendenMittelfallenunterdasobligatorischeGarantiesystemabderenEinzahlungaufdasKonto,nichtspäteralsandemdemEintrittdesGarantiefallsvorangehendenTag,undbeidensichausderTätigungvonBankgeschäftenergebendenForderungen,soweitdiesesGeschäftvordemEintrittdesGarantiefallsgetätigtwurde,biszueinerHöhe(samtdenbiszumEintrittdesGarantiefallszuberechnendenZinsengemäßdemindemVertraggenanntenZinssatzunabhängigvonderenFälligkeit),diedemGegenwertvon100.000EURinPLNentspricht–zu100%.

5. DerBerechnungdesEUR-GegenwertesinPLNwirdderdurchschnittlicheamTagdesEintrittsdesGarantiefallsdurchdiePolnischeNationalbank[NBP]veröffentlichteWechselkurszugrundegelegt.

6. DerGegenwertvon100.000EURinPLNbestimmtdiemaximaleHöhederForderungeneinesAnlegersandenBankgarantiefonds,unabhängigdavon,wiehochdessenGeldeinlagenundaufwievielenKontendiesevorhandenwarenbzw.wievieleForderungendiesergegenüberderBankgeltendgemachthat.

7. DieAnsprücheausderGarantieverjährennachAblaufvon5JahrennachdemEintrittdesGarantiefalls.

§ 72AlleKontobewegungenund-ständewirddieBankvertraulichbehandeln.InformationenüberdieKontobewegungenund-ständewerdenausschließlichdemKundenunddenermächtigtenPersonengemäßdengeltendenRechtsvorschriftenerteilt.

§ 73DerKundeistberechtigt,dieInanspruchnahmedervonderBankangebotenenProdukte,insbesonderederKrediteundGarantiensowieAkkreditivezudeninentsprechendenBankvorschriftengenanntenBedingungengemäßseparatabzuschließendenVerträgenzubeantragen.

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§ 74DieBankhaftetnichtfürdasAbhandenkommen,VerzerrungenoderdenVerzugbeiderAusführungeinesAuftrags,diewährendderAuftragsübermittlungüberirgendwelchekabelgebundeneoderkabelloseKommunikationsmedienentstandensind,soweitdieBankdiesnichtzuvertretenhat.

§ 75DieVorschriften,diesichinsbesondereaufvariableKomponenten,wiez.B.Verzinsung,TerminederAbwicklungderKundenaufträgebeziehen,sowieandereinterneRegelungenbezüglichderFührungvonBankkonten,diesichausbankinternenNormativbestimmungenergeben,werdenperAushangindenSchalterräumenderBankbekanntgegebenoderdemKundenaufseinenWunschdurchdiezuständigenBankmitarbeiterausgehändigt.DieseVorschriftensindfürdenKundenabdemZeitpunktihresInkrafttretensimHinblickaufdieAbwicklungsämtlicherBankgeschäfteaufseinemKontoverbindlich.

§ 761. SoweitderKundeeineAnweisungzurNichtzustellungderKorrespondenzerteilthatodereineandereAdressealsdiedesFirmensitzesfürKorrespondenzzwecke

angegebenhat,verschicktdieBankdieVertragskündigungoderdieneuen„Bedingungen”andieimVertragvomKundenangegebeneAdresse.2. GibtderKundederBankÄnderungenseinerbisherigenAdressenichtbekannt,geltendievonderBankübermitteltenschriftlichenMitteilungenals

zugegangen,wennsieandieletztederBankbekannteKundenadressegesendetwurden.3. AlsTagderZustellunggiltauchderTagdererstenAvisierungeinesnichtzugestelltenEinschreibens,dasandieletztederBankbekannteAdressedesKunden

gerichtetwird.4. DieBankhaftetnichtfürFolgen,diesichausHandlungeneinesUnternehmensergeben,welchesdiePostdienstleistungenfürdieBank(z.B.diePost)erbringt.

§ 771. AlsDatenverwalterinimSinnedesDatenschutzgesetzesvom29.August1997informiertdieBank,dassinbankeigenerDatenbankdieDatendesKundenund

dessenVertreterverarbeitetwerden,umdieBedingungendermitderBankabgeschlossenenVerträgezuerfüllen.2. DarüberhinausteiltdieBankmit,dassumdiegesetzlichenBerechtigungenundPflichtenderBank,diemitderDurchführungderBanktätigkeiten

verbundensind,auszuführen,dieDatendesKundenandasSystemBankregisterübermitteltwerdenkönnen-eineDatenbankderenDatenverwalterimSinnedesDatenschutzgesetzesderVerbandPolnischerBanken[ZwiązekBankówPolskich]mitSitzinWarschauistunddiegemäßArt.105Abs.4,4aund4dsowieArt.105adesBankgesetzeseingerichtetwurdeundbetriebenwird.DieDatendesKundenkönnenauchanandereInstitutionen,diegesetzlichermächtigtsindKreditezugewähren,indenFällen,indemUmfangundfürdieindempolnischenBankgesetzbestimmtenZwecke,sowieandieBürosfürWirtschaftsinformation,dieaufgrunddesGesetzesüberZugänglichmachungvonWirtschaftsinformationenundAustauschvonWirtschaftsdatenhandeln,indemUmfangundzudenindiesemGesetzfestgelegtenBedingungen,übermitteltwerden.

3. GemäßdenBestimmungendesDatenschutzgesetzessindderKundeunddessenVertreterberechtigt:1/ eigeneDateneinzusehenunddieseberichtigenzulassen,2/ denEinspruchgegenVerarbeitungeigenerDatenfürZweckedesDirekt-MarketingsimHinblickaufbankeigeneProduktenundDienstleistungenzu

erheben.

§ 78DieBankteiltmit,dassimZusammenhangmitderTätigungderinternationalenGeldüberweisungenüberdieGesellschaftfürdieweltweiteInterbankentelekommunikation(SWIFT)amerikanischeRegierungsbehördenZugriffaufpersonenbezogeneDatenhabenkönnen.DieamerikanischenBehördenhabensichverpflichtet,dievonSWIFTbezogenenpersonenbezogenenDatenausschließlichfürdenKampfgegendenTerrorismuszuverwenden,unterBeachtungderindemeuropäischenSystemfürdenSchutzpersonenbezogenerDatenvorgesehenenGarantiengemäßderRichtlinie95/46/EGdesEuropäischenParlamentsunddesRatesvom24Oktober1995überdenSchutznatürlicherPersonenbeiderVerarbeitungpersonenbezogenerDatenundzumfreienDatenverkehr.

§ 791. DerKundeistdamiteinverstanden,dass:

1/ dieTelekommunikationsendeinrichtungenundautomatischenSystemefürdieZweckedesDirektmarketingsgenutztwerden(dieseEinrichtungenundSystemewerdenindenVorschriftendesTelekommunikationsrechtserwähnt),

2/ dieandenKundengerichtetenHandelsinformationimSinnedesArt.2Nr.2desGesetzesvom18.Juli2002überdieErbringungvonDienstleistungenaufdemelektronischenWegemittelsderelektronischenKommunikationsmittel,insbesonderederelektronischenPost,durchdieBankverschicktwird

2. DieinAbs.1genannteHandelsinformationkannandenKundeninsbesondereimRahmendervonderBankdemKundenzurVerfügunggestelltenInternet-Banking-SystemeoderinZusammenhangmitdemZugangzudemInternetportaldermBank-Gruppeverschicktwerden.DieHandelsinformationkannsichvorallemaufdievonderBankangebotenenProdukteundDienstleistungensowieimagebildendenProduktederBankbeziehen.

3. DasinAbs.1genannteEinverständniskanndurcheineschriftliche,derBankvorgelegteErklärungdesKundenjederzeitwiderrufenwerden.

§ 80DiegesamteKorrespondenz,diemitderVerarbeitungpersonenbezogenerDatenoderderHandelsinformationverbundenist,istandiefolgendeAdressezurichten:mBankS.A.,00-950Warszawa,ul.Senatorska18,mitentsprechendemVermerk„Daneosobowe”[„PersonenbezogeneDaten”]oder„Informacjahandlowa”[„Handelsinformation”].

§ 811. DerKundeistberechtigt,Reklamationenzuerheben,diemitdenaufgrunddesVertragsdurchdieBankzuerbringendenDienstleistungenimZusammenhang

stehen.2. DieReklamationenkönneninjederfürdieKundenbetreuungzuständigenorganisatorischenEinheitderBankerhobenwerden.DieListederorganisatorischen

EinheitenderBanksamtderenAnschriftenwirdimRahmendesInternetportalsdermBank-Gruppeveröffentlicht.3. DieReklamationenkönnenüberelektronischeÜbertragungskanälebzw.inschriftlicherForm,inelektronischerForm,perTelefonbzw.imRahmeneines

persönlichenKontaktsmiteinemMitarbeiterderBankerhobenwerden.4. DieReklamationensindnachdemAuftreteneinesEreignisses,dasdieReklamationrechtfertigt,unverzüglichdurchdenKundenanzuzeigen.5. JedeReklamationmusseinegenaueBeschreibungdesEreignisses,dasdieReklamationbegründet,InformationenüberdieErwartungendesKundenim

HinblickaufErgebnissederReklamation,dieBankkontonummerunddenKundennamenundAngabenzurPerson,diedieReklamationeinreicht(Name,Vorname,TelefonnummerundE-Mail-Adresse),enthalten.

6. DieReklamationenwerdendurchdieBankunverzüglichinnerhalbmöglichstkürzesterZeitgeprüft,wobeidieDauerdesReklamationsverfahrens30KalendertageabdemEingangderReklamationbeiderBanknichtüberschreitensollte.InbesondersschwierigenundkompliziertenFällenkanndieseFristauf90Tageverlängertwerden.WirddieFristvon30TagenfürdiePrüfungeinerReklamationüberschritten,hatdieBankdenKundenüberdenGrundunddiezuerwartendeZeitfürdenAbschlussdesReklamationsverfahrenszuunterrichten.

7. NachdemAbschlussdesReklamationsverfahrenshatdieBankdenKundenüberdessenErgebniszuunterrichten.DasErgebnisdesReklamationsverfahrenswirdinderselbenForm,wiedieReklamationbeiderBankangemeldetwurdebzw.ineineranderenmitdemKundenzuvereinbarendenFormzugestellt.

8. WenndieReklamationnichtanerkanntwirdoderihreBearbeitungdenAnforderungendesKundennichtentspricht,kannderKundebeiderBankeinenochmaligeBearbeitungderReklamationinnerhalbvon14TagenabdemErhaltderAntwortaufdieReklamationbeantragen.DerWiderrufmussinschriftlicherFormabgelegtwerden.

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9. DurchdieobengenanntenRegelungenwirddasRechtdesKundennichtberührt,AnsprüchegegendieBankaufgrundallgemeingeltendergesetzlicherBestimmungengeltendzumachen.

10. DieBanktätigkeitwirddurchdiepolnischeFinanzaufsichtskommissionbeaufsichtigt.11. VondenBestimmungengemäßAbs.1-7bleibendieimAbschnitt14derBedingungen„KontoauszügeundSaldobestätigungen”genannten

ReklamationsansprüchedesKundenunberührt.

§ 821. DieBedingungenZURBhabenaufgrundvonArt.384desBürgerlichenGesetzbuchsundArt.109desGesetzesBankrechteinebindendeWirkung.2. DieAnnahmederBedingungenZURBwirdmitderUnterzeichnungdesBankkontovertragsdurchdenKundenbestätigt.

Teil IIElektronisches Internet-Banking-System mBank CompanyNet der

mBank S.A.

Warschau, Juli 2015

Inhaltsverzeichnis:

ABSCHNITT 1 Allgemeine Bestimmungen ...............................................................................................................................................................19ABSCHNITT 2 Regeln für die Bereitstellung des Systems mBank CompanyNet ............................................................................................20ABSCHNITT 3 Identifizierung der Nutzer ..................................................................................................................................................................22ABSCHNITT 4 Sicherheit des Systems mBank CompanyNet ...............................................................................................................................23ABSCHNITT 5 Regeln für die Ausführung von Aufträgen, die unter Verwendung von sicheren mit Hilfe des qualifizierten Zertifikats zu verifizierendern elektronischen Signaturen erteilt werden ……………………... ....................................................24ABSCHNITT 6 Zugang zu bankgeschäftlichen Informationen und elektronischen Dokumenten .............................................................25ABSCHNITT 7 Allgemeine Regeln für die Abwicklung von Aufträgen ...............................................................................................................25ABSCHNITT 8 Besondere Regeln für die Tätigung von Expres Elixir Überweisungen ....................................................................................26ABSCHNITT 9 Besondere Regeln für die Tätigung von Blue Cash Überweisungen ........................................................................................27ABSCHNITT 10 Besondere Grundsätze der Ausführung von HalCash Überweisungen .................................................................................27ABSCHNITT 11 Besondere Regeln für die Tätigung von Auslandsüberweisungen ........................................................................................28ABSCHNITT 12 Sonderregeln für die Abwicklung von Postanweisungen .........................................................................................................28ABSCHNITT 13 Besondere Regeln für die Ausführung der Aufträge der Auszahlung aus dem Kredit ......................................................29ABSCHNITT 14 Besondere Regeln für die Abwicklung von Kreditrückzahlungsaufträgen .........................................................................29ABSCHNITT 15 Besondere Regeln für die Ausführung von Mass Payment - und Mass Payment Plus-Zahlungsaufträgen ...............30ABSCHNITT 16 Besondere Regeln für die Ausführung von Aufträgen im Rahmen des Handelsfinanzierung-Moduls ........................30ABSCHNITT 17 Besondere Regeln für die Ausführung von Aufträgen im Rahmen des Bargeld-Moduls .................................................30ABSCHNITT 18 Besondere Regeln für die Ausführung von Aufträgen im Rahmen des Karten-Moduls ...................................................30ABSCHNITT 19 Besondere Regeln für den Abschluss der ausgewählten Transaktionen des Finanzmarktes

über die FX plattform ........................................................................................................................................................................31ABSCHNITT 20 Einschränkungen bezüglich der Ausführung von Aufträgen ..................................................................................................32ABSCHNITT 21 Provisionen und Gebühren ...............................................................................................................................................................33ABSCHNITT 22 Schlussbestimmungen .....................................................................................................................................................................34

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ABCHNITT 1 Allgemeine Bestimmungen

§ 831. ImTeilIIderBedingungenfürdieEröffnung,FührungundSchließungeinesIntegriertenBankkontosbeidermBankuS.A.werdenVoraussetzungenfürdie

BereitstellungdemKundenderLeistungenimBereichvonInternet-BankingüberdasSystemmBankCompanyNetdurchdieBanksowieVoraussetzungenfürdieAbwicklungderAufträgedesKundenunterEinsatzdiesesSystemsfestgelegt.

2. DieVoraussetzungdafür,dassderKundedasmBank-CompanyNet-Systembenutzt,ist,dassderKundeZugangzumComputerderPC-KlassemitdemWindows-Betriebssystem(Vista,7,8,8.1),mitInternetanschlussundeinemderfolgendenWebbrowser:1/ InternetExplorer-Version8.0oderhöhere(Achtung:imModusModernUIimWebbrowserInternetExplorer10/11,indenBetriebssystemenWindows8

und8.1werdenkeinequalifizierteZertifikatebedient),2/ Firefox-aktuelle,stabileHauptversion(oderzweivorherigeHauptversionen),3/ Chrome-aktuelle,stabileHauptversion(oderzweivorherigeHauptversionen),unterdemVorbehalt,dasskeinequalifiziertenZertifikatevonderChrome45Webbrowserversionbedientwerden)hat.

3. DerzurNutzungdesSystemsmBankCompanyNetberechtigteKundekanndiesesSystemsmithilfeeinesmiteinemBetriebssystemausgestattetenundinternetfähigenMobilgeräts(z.B.Smartphonebzw.Tablet-Computer),nutzen,gemäßdenaufdenSeitendesInternet-PortalsderGruppemBankunterderAdressewww.mbank.pl/msp-korporacje/bankowosc-elektroniczna/.

§ 84DieindenBedingungenfürdieEröffnung,FührungundSchließungeinesIntegriertenBankkontosbeidermBankS.A.–TeilIIElektronischesInternet-Banking-SystemmBankCompanyNetdermBankS.A.BegriffehabenfolgendeBedeutung:1/ IP-Adresse – durchdenInternetproviderzugewieseneKennungeineszumEinloggenindasE-Banking-SystemderBankverwendetenComputersbzw.Geräts,2/ Alias (Alias-Name)–diedurchdenKundendefinierte,einemNutzerbzw.einemPrüferdesSystemsmBankCompanyNetzugewieseneZeichenfolge,mit

derenHilfedieIdentifizierunginnerhalbdesSystemsmBankCompanyNetvorgenommenwird,3/ mobile Applikation–eineApplikation,beideressichumdieSoftwarehandelt,mitderderZugangzumSystemmBankCompanyNetübereinMobilgerät

möglichist.DieBankstelltdetaillierteInformationenüberdiemobileApplikationaufdenSeitennastronachdesInternet-PortalsderGruppemBankunterderAdressewww.mbank.pl/msp-korporacje/bankowosc-elektroniczna/,

4/ die Bank –diemBankS.A.,5/ Geldautomat –einAutomat,derdemEmpfängerderHalCashÜberweisungeineselbständigeBargeldauszahlungausdemHalCashSystemermöglicht,6/ sichere elektronische Signatur –diesichereelektronischeSignaturnachMaßgabedesGesetzesvom18.September2001überelektronischeSignatur,7/ Zertifikat–einimGesetzvom18.September2001überdieelektronischeSignaturgenanntesZertifikat,samteinemqualifiziertenZertifikat,8/ Contact Center –TelefonischesKundenbetreuungszentrumderBank (Telefonnummer801273273(dieGesamtkostenfüreinTelefongesprächwiefüreine

Einheit)oder(22)6273273(derPreisfürdieVerbindunggemäßdemTarifdesjeweiligenAnbieters)).DieBankbehältsichdasRechtvor,diegenanntenTelefonnummernzuändern,ohnedassdieseÄnderungalsÄnderungdieserBedingungengilt,

9/ elektronisches Dokument – mitderTätigungvonBankgeschäftenimZusammenhangstehendeWillenserklärungdesKunden,diedurchdenNutzerbzw.dieNutzerdesSystemsmBankCompanyNetmitHilfeeinesTokensodereinersicherenelektronischenSignaturgemäßdendurchdenKundenindenAnlagenfestgelegtenGrundsätzenautorisiertwurdeundinelektronischerFormgemäßArt.7desGesetzesvom29.August1997Bankrecht(einheitlicherText:Gesetzblatt[Dz.U.]von2012,Pos.1376,mitspäterenÄnderungen),

10/ Werktag–Tag,andemdieBankfürdieKundengeöffnethat,d.h.jederTagvomMontagbisFreitag,außergesetzlicharbeitsfreienTagenbzw.denvorherinderMitteilungderBankalsarbeitsfreieTagegenanntenTagen,

11/ arbeitsfreier Tag–einandererTagalsWerktag,12/ Contact Center-Nummer–durchdieBankautomatischvergebeneeinzigartigeZeichenfolge,dieeinemNutzerdesSystemsmBankCompanyNetbzw.einem

PrüferdesSystemsmBankCompanyNetzugewiesenwirdundderBankdietelefonischeIdentifizierungdesNutzersdesSystemsmBankCompanyNetsowiedesPrüfersdesSystemsmBankCompanyNetermöglicht,

13/ IBAN-Code–istdieinternationalgültigeKennnummereinesBankkontos,diebeigrenzüberschreitendenAbrechnungenverwendetwird,bestimmtnachderAnordnungdesBankpräsidentenderPolnischenNationalbank[NBP]Nr.15/2010vom15.Juli2010zurNummerierungvonBankkonten,

14/ NRB-Nummer–dieBankkontonummer,dieininländischenAbrechnungenverwendetwird,bestimmtnachderunterZiffer13genanntenAnordnungdesBankpräsidentenderPolnischenNationalbank[NBP],

15/ Fester Identifikator–durchdieBankautomatischvergebeneeinzigartigeZeichenfolge,dieeinemNutzerdesSystemsmBankCompanyNetbzw.einemPrüferdesSystemsmBankCompanyNetzugewiesenwird,mitderenHilfedieseinnerhalbdesSystemsmBankCompanyNetidentifiziertwerden,

16/ Handelsinformation – jede Information, die unmittelbarodermittelbarderVermarktungderDienstleistungenbzw.derImagederBankdient,mitAusnahmederInformationen,diezurKommunikationderBankmitdemKundenverwendetwerdenkönnensowieInformationenüberDienstleistungen,dienichtderErzielungdesdurchdieBankangestrebtenVermarktungseffektsdienen,

17/ Kunde–Unternehmer,juristischePersonensowierechtsfähigeOrganisationseinheitenohneeigeneRechtspersönlichkeit,mitdenendieBankeinenBankkontovertragabgeschlossenhat,

18/ PIN-Nummer zum Contact Center –durchdieBankautomatischvergebeneeinzigartigeZeichenfolge,dieeinemNutzerdesSystemsmBankCompanyNetbzw.einemPrüferdesSystemsmBankCompanyNetzugewiesenwirdundderBankdietelefonischeAuthentifizierungdesNutzersdesSystemsmBankCompanyNetsowiedesPrüfersdesSystemsmBankCompanyNetermöglicht,

19/ Prüfer des Systems mBank CompanyNet–durchdenKundenimVertraggenanntenatürlichePerson,dieermächtigtist,imNamenundaufRechnungdesKundendieBerechtigungenderNutzerinnerhalbdesSystemsmBankCompanyNetzuverwalten,

20/ qualifiziertes Zertifikat – einimGesetzvom18.September2001überdieelektronischeSignaturgenanntesqualifiziertesZertifikat,21/ Bankfiliale –eineOrganisationseinheitderBank,22/ optionales Modul oder die Transaktionsplattform–optionalesModulodereineTransaktionsplattform–zusätzlicher,funktionalgetrennterTeildes

mBankCompanyNetSystems,dereinBankproduktodereineFunktiondesmBankCompanyNetSystemsdarstellt,diemitsolchemProduktverbundenistunddenUmfangderDienstleistungenderBankerweitert,dievomKundenelektronischmitderAnwendungdesmBankCompanyNetSystemserteiltwerden.ImRahmendesmBankCompanyNetSystemskannderKundedenZugriffzudenfolgendenModulenbekommen:Bargeld-Modul,Karten-Modul,Handelsfinanzierung-Modul,FX-plattform,Liquidität-Moduls,Businessnews-Modul,Depotservice-Modul,TreuhandkontenfürWohnungsunternehmenundArchiv-Modul,

23/ Postunternehmen –PostanweisungenabwickelnderUnternehmer,insbesonderePocztaPolskaS.A.oderInpostFinanseSp.zo.o.,24/ zur Entgegennahme von Token ermächtigte Person–durchdenKundenindemVertraggenanntenatürlichePerson,dieermächtigtist,imNamenundauf

RechnungdesKundenTokenentgegenzunehmen,25/ elektronische Post –eineaufelektronischemWegezuerbringendeDienstleitung,dieimSinnedesGesetzesüberErbringungvonDienstleistungenauf

elektronischemWegezurÜbermittlungvonTextmitteilungendient,26/ Internet-Portal der Bank–einSatzanInternetseitenundanderenDokumenten,dieimInternetunterderwebbasiertenAdressewww.mbank.pldurchdie

BankzurVerfügunggestelltwerden,

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27/ Bedingungen–„BedingungenfürdieEröffnung,FührungundSchließungeinesIntegriertenBankkontosbeidermBankS.A.–TeilIIElektronischesInternet-Banking-SystemmBankCompanyNetdermBankS.A.“,

28/ Vertragsparteien–dieBankundderKunde,29/ System BRESOK –ElektronischesKundenbedienungssystemdermBankS.A.,30/ System mBank CompanyNet–ElektronischesInternet-Banking-System,beidemessichumeineGruppemiteinanderzusammenarbeitenderEDV-Anlagenund

Programmehandelt,welchedieVerarbeitungundSpeicherungsowieVersandundEmpfangvonDatenüberKommunikationsnetzemitHilfeeinesfürdasjeweiligeNetzentsprechendenEndgerätsimSinnedesTelekommunikationsrechtesermöglichen,

31/ Terminal –einelektronischesZahlungsterminal,dasdemEmpfängerderHalCashÜberweisungeineBargeldauszahlungausdemHalCashSystemermöglicht,32/ Token – einkryptographischeseinmaligePasswörtergenerierendesGerätvomTypStandardtoken(ActiveIDentity)oderTokenDisplayCard,mitderenHilfe

Nutzerbzw.PrüferdesSystemsmBankCompanyNetauthentifiziertunddieimRahmendesSystemsmBankCompanyNetzuerteilendenAufträgeautorisiertwerdenkönnen,

33/ Vertrag–IntegrierterBankkontovertrag,welcherzwischenderBankunddemKundenaufgrunddergeltendenBedingungenfürdieEröffnung,FührungundSchließungeinesIntegriertenBankkontosbeidermBankS.A.abgeschlossenwird,

34/ einmaliger Mobilgerätsidentifikator–dieIMEI-NummereinesMobilgerätsbzw.UDIDfürdieMobilgerätederFirmaApple,35/ Mobilgerät –einmobilesinternetfähigesundmiteinemBetriebssystemausgestattetesGerät(z.B.Smartphonebzw.Tablet-Computer)gemäßdenaufden

SeitendesInternet-PortalsderGruppemBankunterderAdressewww.mbank.pl/msp-korporacje/bankowosc-elektroniczna/,36/ Gesetz –Gesetzvom18.September2001überdieelektronischeSignatur,37/ Gesetz über Zahlungsdienstleistungen–Gesetzvom19.August2011überZahlungsdienstleistungen,38/ Nutzer des Systems mBank CompanyNet –durchdenKundenimVertraggenanntenatürlichePerson,dieberechtigtist,imNamenundaufRechnungdes

KundendasSystemmBankCompanyNetzunutzen,39/ Antrag – „AntragaufdieBereitstellungvomBenachrichtigungsdienst,welcherüberdieAblehnungderAbwicklungvonimRahmendeselektronischen

Internet-Banking-SystemserteiltenAufträgeninformiert”,40/ Anlage–KonfigurationsunterlagendesSystemsmBankCompanyNet,dieintegralerBestandteildesVertragssind,mitderenHilfedieParametrisierungder

BerechtigungenderKundenundNutzerdesSystemsmBankCompanyNetvorgenommenwird,41/ Auftrag–derdurchdenKundenerteilteAuftragzurAbwicklungdesZahlungsverkehrsüberdieBankbzw.eineanderedurchdenKundenauf

elektronischemWegeüberdasSystemmBankCompanyNetinAuftraggegebeneDienstleistung,insbesondereAuftragzurTätigungeiner(aufZlotybzw.eineFremdwährunglautenden)Inlandsüberweisung,davonExpresElixirSofortüberweisungeninZlotyundBlueCashSofortüberweisungeninZloty,undAuftragzurHalCash(aufZloty),AuftragzurTätigungeiner(aufZlotybzw.eineFremdwährunglautenden)Auslandsüberweisung,AuftragzurÜberweisungvonSozialversicherungsbeiträgenandieSozialversicherungsanstaltZUS(ÜberweisungandieSozialversicherungsanstaltZUS),AuftragzurTätigungeinerÜberweisungaufdasKontodesFinanzamtes(ÜberweisungvonSteuern),AuftragzurTätigungeinerPostanweisung(Postanweisung),AuftragbezüglichderEröffnung,ÄnderungderKonditionenundvorzeitigenAuflösungeinerTermineinlage,AuszahlungeinerKredittranche,Kreditrückzahlungsauftrag,AuftragzurTätigungeinerMassenüberweisungimInland(MassPaymentoderMassPaymentPlus)undZahlungsauftrag.

§ 85AlleindenBedingungenenthaltenenBestimmungenbezüglichderNutzerdesSystemsmBankCompanyNetsindaufPrüferdesSystemsmBankCompanyNetsinngemäßanzuwenden.

§ 861. Dieim§84Ziffer41genanntenAufträgedesKundenwerdendurchdieBankausschließlichgemäßdenindiesenBedingungengenanntenRegelnundindem

dortfestgelegtenUmfanggetätigt,esseidenn,dassessichausdemWortlautdieserBedingungenergibt,dassgesonderteBestimmungenzurAnwendungkommen,insbesonderedieindenRegelungenbezüglichderAbwicklungvonAufträgenunterdemEinsatzvonoptionalenModulsbzw.TransaktionsplattformengenanntenBedingungen.

2. FürdieBereitstellungvonModulsundTransaktionsplattformendurchdieBankoderdieAufnahmedurchdieBankderTätigungvonKundenaufträgenunterEinsatzvonModulsoderTransaktionsplattformenkanneserforderlichsein,dasseinzusätzlicherVertragdurchdieParteienabgeschlossenwirdbzw.dassderKundeanderenindenBedingungengemäßAbs.1genanntenAnforderungenzugenügenhat.

3. SolltendieBestimmungendieserBedingungenimWiderspruchzuirgendwelchenderimAbs.1genanntenBedingungenstehen,sindBestimmungenderimAbs.1genanntenBedingungenanzuwenden.

ABSCHNITT 2 Regeln für die Bereitstellung des Systems mBank CompanyNet

§ 87DieVoraussetzungfürdieBereitstellungdesSystemsmBankCompanyNetistderAbschlusseinesVertragsmitderBankunddieErfüllungderindiesenBedingungengenanntenAnforderungendurchdenKunden.

§ 88 1. BeidemVertraghandeltessichumeinenRahmenvertragimSinnederBestimmungendesGesetzesüberZahlungsdienstleistungen.2. ImHinblickaufdieaufgrunddesVertragszuerbringendenZahlungsdienstleistungenfindenBestimmungendesKapitelsIIdesGesetzesüber

ZahlungsdienstleistungenundBestimmungengemäßArt.34bis37,Art.40Abs.3und4,Art.45,Art.46Abs.2bis5,Art.47,Art.48,Art.51sowieArt.144bis146desGesetzesüberZahlungsdienstleistungenoder,soweitzulässig,anderegesetzlicheBestimmungen,mitdenendieo.g.Vorschriftenabgeändertodergeändertwerden,keineAnwendung.

§ 891. DieKonfigurationsparameterdesSystemsmBankCompanyNetwerdendurchVorlagebeiderBankderdurchdenKundenunterzeichnetenAnlagenundderen

GenehmigungdurchdieBankbestimmt.DieGenehmigungerfolgtindemdieBankdieKonfigurationsparameterinsSystemmBankCompanyNeteingibt.2. ZurrichtigenKonfigurationderParameterdesSystemsmBankCompanyNethatderKundedieKundenberechtigungskarteimSystemmBankCompanyNet

samtallenerforderlichenAnlageneinzureichen,insbesondere:1/ BlattdesNutzersdesSystemsmBankCompanyNetfürjedenNutzerdesSystemsmBankCompanyNet.Esistmöglich,aufderGrundlageeinesBlattesdes

NutzersdesSystemsmBankCompanyNetdieselbenBerechtigungenanmehrereNutzerdesSystemsmBankCompanyNetgleichzeitigzuvergeben,2/ BlattfürAutorisierungsschemen,3/ BlätterfürAutorisierungslimitsfüreinzelneKonten,fallsderKundegetrennteAutorisierungslimitsfüreinzelneimSystemmBankCompanyNetzur

VerfügunggestellteKontendefinierenwill,4/ DieIdentifikationskartesamtInformationüberdieVerarbeitungpersonenbezogenerDatenfürjedenNutzer,deraufgrundderKartedesNutzersdes

SystemsmBankCompanyNetzurAutorisierungderAufträgeoderzurNutzungderFXplattformindeminAbs.5genanntenUmfangdurchdenKundenermächtigtwurde,

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5/ AntragaufErwerb/VerlängerungderGültigkeitdesZertifikatsimRahmendesSystemsmBankCompanyNetfürNutzerdesSystemsmBankCompanyNet,dievonderBedienungqualifizierterZertifikateimSystemmBankCompanyNetGebrauchmachen.

3. DiedurchdenKundeneingereichtenAnlagenwerdennachderenAnnahmedurchdieBankzumintegralenBestandteildesVertrags.4. FürdenaneinenbestimmtenNutzerdesSystemsmBankCompanyNetaufderGrundlagevonAnlagenvergebenenBerechtigungsumfangistausschließlichder

BerechtigungenvergebendeKundeverantwortlich.DieBankhaftetnichtfüretwaigenSchaden,dersichausdemVerhalteneinesNutzersdesSystemsmBankCompanyNetbzw.einesPrüfersdesSystemsmBankCompanyNetergebenkann,welchergemäßdemindenAnlagenfestgelegtenBerechtigungsumfanghandelt.

5. WirdeinNutzerdesSystemsmBankCompanyNetzumAbschlussvonTransaktionenimRahmenderFXplattformdurchdenKundenermächtigt,sowirddieserNutzersomitzurAnsichtderTransaktioneninderFXplattformdesKundensowiezumAbschlussperTelefonvonTermineinlagenundzumAbschlussperTelefonvonSPOT-DevisentransaktionenimWährungsgeschäftdurchdenKundenermächtigt.

6. SollteninmehrerenAnlagendefinierteZugriffsberechtigungeneinesNutzersdesSystemsmBankCompanyNetvoneinanderabweichenoderwidersprüchlichsein,istdieAnlagemitdemspätestenVorlagedatummaßgebend.SolltenvondemWortlautherwidersprüchlicheAnlagenandemselbenTageingereichtwordensein,wirdderenAnnahmedurchdieBankverweigertundsiewerdendemKundenzurückgegeben.

7. DieBankbeginntmitderImplementierungdesSystemsmBankCompanyNet,nachdemderKundealleimAbs.2genanntenDokumenteeingereichthatunddiesedurchdieBankakzeptiertwordensind.

8. DieAnlagensowieanderemitBankgeschäftenimZusammenhangstehendeDokumentekönnenandieBankinFormvonelektronischenDokumentenverschicktwerden,soweitdieParteienvorhereinensolchenModusfürdieEinreichungderDokumentevereinbarthaben.UnterderVereinbarungüberdenentsprechendenModusistdieBereitstellungderFunktionalitätendesSystemsmBankCompanyNetdurchdieBankzuverstehen,wodurchdieParteiendenAnforderungengemäßArt.7desGesetzesvom29.August1997Bankrechtgerechtwerdenkönnen.

§ 901. WährendderLaufzeitdesVertragsistderKundeberechtigt,KonfigurationsparameterdesSystemsändernzulassen.2. DieÄnderungderKonfigurationsparameterdesSystemswährendderLaufzeitdesVertragsbedarfzuihrerWirksamkeitderschriftlichenForm.Die

Bestimmungendes§89kommensinngemäßzurAnwendung.3. WährendderLaufzeitdesVertragskanndieBankgeltende,im§88genannteDokumentenmuster,ändern.4. DerKundewirdüberjedeÄnderungdergeltendenDokumentenmustergemäߧ89durchdieBankunterrichtet.5. AbdemZeitpunktderÜberreichungneuerDokumentenmusterandenKundenistderKundeverpflichtet,zwecksÄnderungderKonfigurationsparameterdes

SystemsmBankCompanyNetausschließlichvonneuenDokumentenmusternGebrauchzumachen.

§ 911. DieBankkanndemKundendenBenachrichtigungsdiensterbringen,welcherüberdieAblehnungderAbwicklungvonimRahmendesSystemsmBank

CompanyNeterteiltenAufträgeninformiert.2. BevorderKundedieinAbs.1genannteDienstleistunginAnspruchnehmenkann,istzusätzlichderin§84Ziffer39genannteAntragdurchdieBankzu

genehmigen,denderKunderichtigauszufüllenundzuunterzeichnenhat.3. EinAntragsmusterinelektronischerFormistunterwww.mbank.pl/aktualnosci/msp-korporacjezufinden.

§ 92BenachrichtigungenüberdieAblehnungderAbwicklungvonAufträgen,dieüberdasSystemmBankCompanyNeterteiltwurden,werdendurchdieBankmindestensjedefünfzehnMinuteninFormeinerSammelinformationüberalleAufträge,diedieBankinnerhalbdieserfünfzehnMinutenabgelehnthat,geschickt(vorausgesetzt,dassdieBankeinendurchdenKundenimRahmenvonmBankCompanyNeterteiltenAuftragabgelehnthat).JenachdemInhaltdesAntrags,werdendieBenachrichtigungen:1/ andieFaxnummerundinderSprache,diederKundeimAntragangegebenhatoder2/ andieFaxnummerundinderSprache,diederKontrolleurdesSystemsmBankCompanyNetangegebenhat,geschickt.

§ 931. Diein§92genanntenBenachrichtigungenenthalten:

1/ InformationenüberdieNummernderKundenkonten,derenBelastungderKundeverlangte,undderenBelastungdieBankabgelehnthat,2/ InformationenüberdieAnzahlvonAufträgen,derenAbwicklungdurchdieBankabgelehntwurde,3/ InformationendiedemKundenermöglichen,diedurchdieBankabgelehntenAufträgezuidentifizieren,4/ Gründe,fürdiedieBankdieAbwicklungvonAufträgenabgelehnthat.

2. DieBenachrichtigungenenthaltenkeineInformationen,dieDrittenermöglichenwürden,denKundenbzw.denBegünstigtenaufgrundderenInhaltszuidentifizieren.

3. FürdieNutzungderin§91Abs.1genanntenDienstleistungwerdendurchdieBankGebührengemäߧ§171-173derGeschäftsbedingungenerhoben.

§ 941. InnerhalbderVertragslaufzeitkannderKundedieKonfigurationsparameterdesBenachrichtigungsdienstes,welcherüberdieAblehnungder

Auftragsabwicklunginformiert,ändern.2. DieinAbs.1genannteÄnderungerfolgtdurchVorlagebeiderBankeinesrichtigausgefülltenunddurchdenKundenunterzeichnetenAntrags,welcherin§84

Ziffer39genanntwurde,unddessenGenehmigungdurchdieBank.DerdurchdieBankgenehmigteAntragdesKundenmitÄnderungenersetztdenbisherigenAntrag.

3. DerKundekannaufdenin§§91-93genanntenBenachrichtigungsdienstdurchAbgabeeinerErklärungüberdenVerzichtaufdieDienstleistungverzichten,mitdemVorbehalt,dassdieErbringungvonDienstleistungeninnerhalbeinesMonatsabdemTagderVerzichterklärungsabgabedurchdenKundeneingestelltwird.

§ 951. DerKundekannaufdasSystemmBankCompanyNetmithilfeeinesin§84Ziffer35(mBankCompanyMobileDienst)genanntenMobilgerätszugreifen.2. DieBankstelltdemKundendenmBankCompanyMobileDienstzurVerfügung,esseidenn,derKundeverzichtetaufdiesenDienstmithilfedesimRahmendes

SystemsmBankCompanyNetbereitgestellten„AntragsaufÄnderungderBerechtigungenimSystemmBankCompanyNet”oderreichtbeieinerBankfilialeeineschriftlicheErklärungüberdenVerzichtaufdenmBankCompanyMobileDienstein.DerKundekanndieErklärungüberdenVerzichtaufdenDienstjederzeiteinreichen,dieÄnderungderBerechtigungenimSystemmBankCompanyNetwirddurchdieBankjedochnichtspäteralsamnächstenaufdenTagderAnnahmederErklärungdesKundendurchdieBankfolgendenArbeitstagdurchgeführt.NachdemVerzichtaufdenDienstmussderKundezwecksdessenerneutenAktivierungseinenWunsch,diesenwiedereinsetzenzuwollen,mithilfedesimSystemmBankCompanyNetbereitgestellten„AntragsaufÄnderungderBerechtigungenimSystemmBankCompanyNet“odereinerschriftlichenbeieinerBankfilialeeinzureichendenErklärungzumAusdruckbringen.DieÄnderungderBerechtigungenimSystemmBankCompanyNetwirddurchdieBankspätestensandemnächstenaufdenTagderAnnahmederErklärungdesKundendurchdieBankfolgendenArbeitstagdurchgeführt.

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3. DerKundekannübereinMobilgerätZugangzurvollenodervereinfachtenVersion(keineMöglichkeitderAutorisierungvonAufträgen)desSystemsmBankCompanyNeterlangen.NachderAuthentifizierungmithilfeeinesTokens,kannderKundeZugangzurvereinfachtenVersiondesSystemsmBankCompanyNetüberdieSeitem.companynet.mbank.plinderLITE-Versionerlangen.

4. DerKunde,derdenmBankCompanyMobileDienstnutzenwill,hatdieApplikationmBankCompanyMobilevomjeweiligenInternet-VerkaufsportalfürApplikationen(GooglePlay,AppStore,AppWorld,WindowsMarketplace)herunterzuladenundsiedannnachdenaufdenSeitendesInternet-PortalsderGruppemBankunterderAdressewww.mbank.pl/aktualnosci/bankowosc-elektroniczna/zuaktivieren.Esistmöglich,sichindieApplikationmithilfeeinesdurchdasTokengeneriertenPasswortesodereinesdurchdenKundenfestgelegtenMobilpasswortes(eineZahlenfolge,dienichtkürzerals6undnichtlängerals12ZahlenistundausschließlicheinepassiveArbeitinderApplikationmBankCompanyMobileohneMöglichkeitderAutorisierungvonAufträgenermöglicht)einzuloggen.

5. FürdieNutzungdesmBankCompanyMobileDiensteswerdenGebührengemäߧ§171-173derGeschäftsbedingungendurchdieBankerhoben.DieGebührfürdieNutzungdesmBankCompanyMobileDiensteskannunterderVoraussetzungerhobenwerden,dassderKundemindestensübereinMobilgerätverfügt,dasimRahmendesSystemsmBankCompanyNetregistriertundaktiviertwordenist.

§ 961. ImRahmendesSystemsmBankCompanyNetunddeseingesetztenFinanzbuchhaltungssystemskannderKundedieDienstleistungmBankCompanyConnect

PartnerPakietinAnspruchnehmen,diefolgendeTätigkeitenermöglicht:1/ AbwicklungvonAufträgen,2/ AbrufvonAuszügenausdenKundenkontenimMT940-Format,3/ AbrufvonAuszügenausdenKundenkontenimHTML-Format,4/ AbrufvonWechselkursendermBankS.A.undderPolnischenNationalbank,5/ AbrufvonBerichtenüberUmsätzeaufdenKontendesKunden,6/ AbrufvonanderendurchdenKundenbestimmtenundmitderBankvereinbartenBerichten.

2. DieVoraussetzungfürdieInanspruchnahmederDienstleistungmBankCompanyConnectPartnerPakietdurchdenKundenist,dassderKundezusätzlichdenAnhangzumVertragmBankCompanyNetabschließt,deraufdieArtderzuerbringendenDienstleistungengemäßAbs.1zugeschnitteneBestimmungenenthält,unddasSystemmBankCompanyNetmitmindestenseinemindiesemSystemaktiviertengültigenqualifiziertenZertifikatbzw.TokennutztsowieüberfolgendeEinrichtungenverfügt:1/ einComputermitInternet-Anschluss,wobeidieHardware-undSoftwarekonfigurationdenAnforderungendesFinanzbuchhaltungssystemsentsprechen

muss,2/ Finanzbuchhaltungssystem-Software(VerzeichnisderSoftware-Hersteller,derSystemeundProgrammversionen,dieüberdasZertifikatderBankverfügen

unddieInanspruchnahmederDienstleistungmBankCompanyConnectPartnerPakietermöglichen,wirdaufdenHomepagesdesInternet-PortalsderGruppemBankunterderAdressewww.mbank.pl/aktualnosci/bankowosc-elektroniczna/zurVerfügunggestellt,und

3/ einModul(Paket),dasdieNutzungderDienstleistungmBankCompanyConnectPartnerPakietermöglicht,soweitdiesesModulimRahmenderFinanzbuchhaltungssystem-Softwarenichtmitgeliefertwurde.

3. JedeNutzungderDienstleistungmBankCompanyConnectPartnerPakietdurchdenKundenbedarfderVerwendungdesTokensbzw.derfortgeschrittenenelektronischenSignatur,diemittelseinesimSystemmBankCompanyNetaktiviertengültigenqualifiziertenZertifikatsverifiziertwird(dieVerwendungderfortgeschrittenenelektronischenSignaturbzw.desTokensisterforderlich,umdieTelekommunikationsverbindungmitderBankherzustellen).

4. DerDienstleistungenmBankCompanyConnectPartnerPakietinAnspruchnehmendeKundeverpflichtetsich:1/ dieAnwendungssoftwaremBankCompanyConnectPartnerPakietgemäßaufdenSeitendesInternet-PortalsderGruppemBankunterderAdressewww.

mbank.pl/aktualnosci/bankowosc-elektroniczna/veröffentlichtenEmpfehlungenderBank,und2/ dasdurchdenKundeneingesetzteFinanzbuchhaltungssystem(FB)/dasSystemfürUnternehmensmanagement(ERP)gemäßdenAnforderungenbzw.

EmpfehlungendesHerstellersdesFB-/ERP-Systemszuaktualisieren.

5. DerKundeistverpflichtet,eineVersionderAnwendungssoftwaremBankCompanyConnectPartnerPakieteinzusetzen,dienichtälteralsdienächstniedrigerezuderaktuellgeltendenVersionist,mitderEinschränkung,dassesmöglichist,eineSoftwareversioneinzusetzen,dienichtälteralseinJahrist,soweitdieSoftwarehäufigeralszweimalimJahraktualisiertwird.

6. DerKundeistverpflichtet,dieAnwendungssoftwaremBankCompanyConnectPartnerPakietsowieandieBankzuübertragendeundvonderBankzuübernehmendeDateienunterEinsatzdesaktuellenAntivirenprogramms,desFirewalls,derAntispyware-Programmeu.ä.,unterEinhaltungdergebotenenSorgfaltzuschützen,undverpflichtetsich,dieAnwendungssoftwaredenUnbefugtennichtzurVerfügungzustellen.

7. DerKundeistverpflichtet,sichmitdertechnischenDokumentationunddenAnwender-Bedienungsanleitungen,dieihmdurchdieBankzugeleitetwurden,sowiemitderFunktionalitätdesSystemsmBankCompanyConnectPartnerPakietbekanntzumachen.

8. ImHinblickaufdieindenBedingungennichtgeregeltenFragenkommensinngemäßgesonderteBestimmungenbezüglichderdurchdiemBankS.A.angebotenenDienstleistungenmBankCompanyConnect.

ABSCHNITT 3 Identifizierung der Nutzer

§ 971. FürjedenNutzerdesSystemsmBankCompanyNetsowiedenPrüferdesSystemsmBankCompanyNetwirdeinfesterIdentifikatordurchdieBankvergeben.

DerNutzerdesSystemsmBankCompanyNetsowiederPrüferdesSystemsmBankCompanyNetkönneneinenAliasdefinieren.2. ImRahmendesSystemsmBankCompanyNetermöglichtdieBank,fürjedenNutzerdesSystemsmBankCompanyNetsowiedenPrüferdesSystemsmBank

CompanyNeteinenIdentifikatorzumContactCentersowieeinePINzumContactCentervergebenzulassen.3. DieBankübergibtdemKundeneinedurchdenKundengenannteZahlandurchdiePIN-CodesgeschütztenToken.4. DieAutorisierungderAufträgeimSystemmBankCompanyNeterfolgtmitHilfevonTokenundelektronischenSignaturen.5. DieTokenwerdenaufeinemitdemKundenvereinbarteArtundWeiseaneinedurchdenKundengenanntezurEntgegennahmederTokenermächtigtePerson

übergeben.6. DieIdentifizierungderNutzerkannauchaufeineandereimVertragdurchdieParteienindividuellzuvereinbarendeArtundWeiseerfolgen.

§ 981. NachErhaltderTokenistderKundeverpflichtetzuprüfen,objedesderausgehändigtenTokendenPIN-CodeinFormvon„0000”akzeptiert.2. Wenn:

1/ jedesTokendenPIN-Code„0000”akzeptiert,hatderKundedaszusammenmitdenTokenübergebeneFormularfürdieToken-Entgegennahmeauszufüllen,zuunterschreibenundinderBankfilialeabzugeben,

2/ auchnureinTokendenPIN-Code„0000”nichtakzeptiert,hatderKundedieBankfilialeunverzüglichdarüberzuunterrichten,umdasjeweiligeTokenauszutauschen.

3. ZurAbsicherungdesTokensgegenunberechtigtenZugriffhatderKundeeinenneuenPIN-CodeineineranderenKombinationals„0000”einzugeben.

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ABSCHNITT 4 Sicherheit des Systems mBank CompanyNet

§ 991. DieBankidentifiziertdenKundenimSystemmBankCompanyNetmittelseinerunveränderlichenKennnummer.DieAutorisierungerfolgthingegenüber

dasZugriffspasswortoderdendurchdasTokengenerierteneinmaligenCodeoderZertifikats.WennderKundedasSystemmBankCompanyNetübereinMobilgerätnutzt,wirddieserKundedurchdieBankzusätzlichmithilfeeineseinmaligenMobilgerätsidentifikatorsidentifiziert.

2. AnstellederunveränderlichenKennnummerkannderAlias-Nameverwendetwerden.3. DieBankidentifiziertdenKundenwährenddesTelefongesprächsmitHilfedesIdentifikatorszumContactCenter,DieAutorisierungdesKundenerfolgt

hingegenmitHilfederPINzumContactCenter.

§ 1001. DerKundeverpflichtetsich,unveränderlicheKennziffer,Alias-Namen,Zugriffspassworte,Tokens,PasswörterzudenZertifikaten,PIN-Nummern,Identifikatoren

zumContactCentersowiePIN-NummernzumContactCentermitgebotenerSorgfalt,insbesonderegegenderenWeitergabeanUnbefugtezuschützen.2. DerKundeverpflichtetsich,allezurErbringungderE-Banking-DienstleistungendurchdieBankeingesetztenGeräte,davonMobilgeräte,mitgebotenerSorgfalt,

insbesonderemittelsdergeeignetenSoftwarezuschützen,sowiedieseGerätedenUnbefugtennichtzurVerfügungzustellen.3. ImRahmenderNutzungdesmBank-CompanyNet-SystemsverpflichtetsichderKunde,sichandieRegelndersicherenNutzungvonGeräten,diezur

AbwicklungvonDienstleistungendeselektronischenBankingsdienen,vorallemandievonderBankaufdenInternetseitendermBankGruppeunterderAdressehttp://www.mbank.pl/pomoc/info/bezpieczenstwo/bezpieczestwo-w-banku-wirtualnym.htmlpublizierteSicherheitsregeln,zuhalten.

4. DerKundehaftetfürdiefehlerhafteFunktionderinAbs.2genanntenGeräteimZusammenhangmitderWirkungderaufdiesenGeräteninstalliertenSchadsoftware.

§ 1011. DerKundehatdieBanküberdenVerlust,denDiebstahl,dieZueignungbzw.einemissbräuchlicheNutzungeinesTokensoderZertifikatsunverzüglichzu

unterrichten.DerKundehatdenVerlust,denDiebstahl,dieZueignungbzw.einemissbräuchlicheNutzungeinesTokensoderZertifikatsperTelefondemContactCenteroderüberelektronischePostimRahmendesSystemsmBankCompanyNetoderdesSystemsBRESOKanzuzeigen.

2. NachEingangderAnzeigewirdderZugriffaufdasBanksystemunterVerwendungdesvonderAnzeigebetroffenenTokensoderZertifikatsdurchdieBankgesperrt.3. DieBankistberechtigt,einTokenoderZertifikats:

1/ ausberechtigtenimZusammenhangmitderSicherheitdesSystemsmBankCompanyNetstehendenGründen,anderenalsdieimAbs.1genanntenGründe,

2/ imZusammenhangmitdemVerdachteinermissbräuchlichenNutzungdesSystemsmBankCompanyNetbzw.vorsätzlichenHerbeiführungeinernichtautorisiertenZahlungstransaktion

zusperren.4. DerKundewirdunverzüglichvonderBanküberSperrungdesTokensoderZertifikatsbenachrichtigt.

§ 1021. DasTokenwird,vorbehaltlichderAbsätze2und3,durchdieBankentsperrt,oderaufgrunddeserteiltenAuftragszumAustauschvonTokens/zurHerausgabe

neuerTokenswirdeinneuesTokenherausgegeben,soweitdieGründefürdieAufrechterhaltungderSperreentfallensind.2. DerKundehatdieAnzeigegemäߧ101Abs.1miteinembeiderBankfilialevorzulegendenSchreibenunverzüglichzubestätigen.3. AufgrundschriftlicherBestätigungvonSeitendesKunden,dassdasTokenverloren,gestohlen,zugeignetbzw.missbräuchlichgenutztwurde,wirdeinneues

TokenandenKundendurchdieBankausgehändigt.4. WirddieEntsperrungeinesgesperrtenTokensineineranderenFormalsschriftlichbeantragt,hatderKundediesenAntragmiteinembeiderBankfiliale

vorzulegendenSchreibenzubestätigen.

§ 1031. DerKundeistverpflichtet,dieBanküberdenVerlust,denDiebstahl,dieAneignungbzw.unberechtigteNutzungdesMobilgerätsunverzüglichinKenntniszu

setzen.DerKundemeldetdenVerlust,denDiebstahl,dieAneignungbzw.unberechtigteNutzungdesMobilgerätsperTelefonbeidemContactCenteroderdurcheinepersönlichvorgenommeneDeaktivierungdesMobilgerätsimSystemmBankCompanyNet.

2. NachderErstattungderinAbs.1genanntenMeldung,wirdderZugangzumTransaktionssystemderBanküberdasinderMeldungangegebeneMobilgerätdurchdieBankgesperrt.

3. DieBankhatdasRecht,denZugriffaufdasSystemmBankCompanyNetübereinMobilgerät:1/ ausberechtigtenmitderSicherheitdesSystemsmBankCompanyNetimZusammenhangstehendenGründen,anderenalsdieinAbs.1genannten,2/ imZusammenhangmitdemVerdachtderunberechtigtenNutzungdesSystemsoderdervorsätzlichenHerbeiführungeinernichtautorisierten

Zahlungstransaktionzusperren.4. DieBankwirddenKundenüberdieSperrungdesZugangszumSystemmBankCompanyNetüberdasMobilgerätunverzüglichunterrichten.

§ 1041. DieBanküberprüftIP-AdressederGeräte,diezurHerstellungderVerbindungmitderBankdurchdenKundeneingesetztwerden,wobeivonderBankhierfür

insbesondereListenmitaufgelistetenIP-Adressenverwendetwerden,welcheeinepotentielleGefährdungfürdieSicherheitdesKundenoderderBankdarstellen,insbesondereIP-Adressen,diedazuverwendetwerden,umDatenzuerschwindeln,Spam-Mailsautomatischzuversenden,oderaufeineandereArtundWeisegenutztwerden,diegegenallgemeingeltendesRechtverstößt.

2. DieBankhatRecht,eineIP-Adressezusperren,dieaufdieinAbs.1genannteArtundWeisedurchdenKundengenutztwird,worüberderKundeunterrichtetwird,fallserkeineVerbindungzudemSystemmBankCompanyNetherstellenkann.

3. DieinAb.2genannteIP-AdressewirdinnerhalbeinesMonatsnachdervorgenommenenSperrungdurchdieBankentsperrt,nachdemderKundediegesperrteIP-Adresseverifiziert,MaßnahmenzurAusschaltungderinAbs.1genanntenGefährdunggetroffenunddieBanküberdenpositivenAusgangdergetroffenenMaßnahmenschriftlichunterrichtethat.

§ 1051. SollteeinVerdachtbestehen,dasseinAuftraginfolgeeinesBetrugsbzw.Missbrauchserteiltwurde,istdieBankberechtigt,dieAuftragsabwicklungauszusetzen

unddieseerstnachzusätzlicher,telefonischerBestätigungvoneinemzurAutorisierungvonAufträgenberechtigtenNutzervorzunehmen.DieAussetzungderAuftragsabwicklungbiszumZeitpunktdesErhaltsderimvorigenSatzerwähntenBestätigung,stelltkeineVerletzungderVertragsbestimmungendar.

2. DerKundeerklärt,dassdieinderKartedesNutzersdesSystemsmBankCompanyNetundinderIdentifikationskartemitderInformationüberdieVerarbeitungpersönlicherDatenangegebenenDatenderNutzerdesSystemsmBankCompanyNet,davondieTelefonnummernundE-Mail-Adressen,aktuellsind.DerKundeverpflichtetsich,dieKartedesNutzersdesSystemsmBankCompanyNetunddieIdentifikationskartemitderInformationüberdieVerarbeitungpersönlicherDatenzuaktualisieren,solltensichirgendwelcheDateneinesNutzersdesSystemsmBankCompanyNetändern.DieBankhaftetnichtfürSchäden,dieaufgrundfehlenderAktualisierungvonDatenderNutzerdesSystemsmBankCompanyNetentstandensind.

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§ 1061. DerKundeverpflichtetsich,sichmitdemInhaltderimAbs.2genannten,SicherheitsregelnbetreffendenInformationennichtselteneralseinmalproWoche

bekanntzumachen.2. DieBeschreibungderSicherheitsregelnunddermitdenenverbundenenPflichtendesKundenwerdenvonderBankaufdenInternetseitendermBank

GruppeunterderAdressehttp://www.mbank.pl/pomoc/info/bezpieczenstwo/bezpieczestwo-w-banku-wirtualnym.htmlundaufderLogin-SeitedesmBank-CompanyNet-Systemspubliziert.

3. DerKundehaftetfürVerletzungenderBestimmungenvon§§100-105sowievonAbs.1dieserGeschäftsbedingungen,insbesonderehaftetderKundefürAufträge,dieimZusammenhangmitVerletzungendieserBestimmungenundimZusammenhangmitVerletzungenderin§100Abs.3genanntenSicherheitsregelnerteiltwurden.

ABSCHNITT 5Regeln für die Ausführung von Aufträgen, die unter Verwendung von sicheren, mit Hilfe des qualifizierten Zertifikats zu verifizierenden elektronischen Signaturen erteilt werden

§ 1071. ImRahmendesSystemsmBankCompanyNetwirddemKundendurchdieBankdieMöglichkeitgegeben,diesichereelektronischeSignatureinzusetzen.2. DiesicheredurchdasgültigequalifizierteZertifikatzuverifizierendeelektronischeSignaturdientzurIdentifizierungderdieseSignaturleistendenPerson.

DieseSignaturziehtrechtlicheFolgennachMaßgabedesGesetzesnachsich.3. WennderKundeimRahmendesSystemsmBankCompanyNeteinefortgeschritteneelektronischeSignatureinsetzt,wirdermithilfeeinesfesten

IdentifikatorsdurchdieBankidentifiziert,wobeiseineAuthentifizierungmithilfeeinerfortgeschrittenenmittelseinesgültigenqualifiziertenZertifikatszuprüfendenelektronischenSignaturerfolgt.

4. DiesichereelektronischeSignaturkannbeidemKundendurchNutzerdesSystemsmBankCompanyNet:1/ nebenbzw.anstattderZugangspasswordszumSystemmBankCompanyNet,2/ nebenbzw.anstattvonTokenverwendetwerden.

5. DerKundekanndasqualifizierteZertifikatunmittelbarvoneinemqualifiziertenZertifizierungsdiensteanbieter(imSinnedesGesetzes)bzw.überdieBankerwerben,indemereinen„AntragaufErwerb/VerlängerungderGültigkeitdesZertifikatsimRahmendesSystemsmBankCompanyNet“stellt.

6. DieNutzungderfortgeschrittenenelektronischenSignaturimRahmendesSystemmBankCompanyNetistnachderAktivierungdesqualifizierteZertifikatindiesemSystemmöglich.UmqualifizierteZertifikatzuaktivieren,hatderKundeeinordnungsgemäßausgefülltesBlattdesNutzersdesSystemsmBankCompanyNeteinzureichenunddasqualifizierteZertifikatselbständigimRahmendesSystemsmBankCompanyNetzuregistrieren.

7. DasqualifizierteZertifikatwirddurchdieBankunverzüglich,spätestensandemnächstenaufdenTagderRegistrierungdesqualifiziertenZertifikatsdurchdenNutzerimSystemmBankCompanyNetfolgendenArbeitstagaktiviert.

8. DerErwerboderdieVerlängerungderGültigkeitdesqualifiziertenZertifikatskannüberdieBankaufgrunddesdurchdenKundengestellten„AntragsaufErwerb/VerlängerungderGültigkeitdesZertifikatsimRahmendesSystemsmBankCompanyNet”erfolgen,unterderVoraussetzung,dassdiedurchdenKundenindem„AntragaufErwerb/VerlängerungderGültigkeitdesZertifikatsimSystemmBankCompanyNet”angegebenenDatenrichtigsind.

9. DerKundeverpflichtetsich,keinederÜberprüfungderelektronischenfortgeschrittenenSignaturendienendenqualifiziertenZertifikatsimSystemmBankCompanyNetzuregistrieren,die:1/ ausschließlicheinPseudonymderdieelektronischeSignaturleistendenPerson(ohneAngabedesVor-undNachnamensdieserPerson),oder2/ eineBegrenzungderGültigkeitdesqualifiziertenZertifikats,diedessenVerwendungimRahmendesVertragsausschließt,enthalten.

10. ImRahmendesVertragsakzeptiertdieBankdieimInhaltdesqualifiziertenZertifikatsenthalteneBegrenzungdesHöchstgrenzwertesderTransaktion.11. DerKundeverpflichtetsich,aufAnforderungderBankjeweilsdieZertifizierungspolitik,gemäßderdasdurchdenKundenverwendetequalifiziertenZertifikats

ausgegebenwordenist,sowiedenzwischendemKundenundeinemqualifiziertenZertifizierungsdiensteanbieterabgeschlossenenVertragüberLeistungderZertifizierungsdienstebeiderBankvorzulegen.

12. DerKundeverpflichtetsich,1/ dieSignaturerstellungsdatenund2/ diesicherenausschließlichihmzurVerfügungstehendenSignaturerstellungseinheiten(imSinnedesGesetzes)vordemZugriffderUnbefugtenzuschützen.

13. DerKundehaftetfürdieVerletzungderBestimmungenderAbs.10und12,insbesonderewirdermitTransaktionenbelastet,dieaufgrundderimZusammenhangmitderVerletzungdieserBestimmungenerteiltenAufträgeausgeführtwordensind.

14. DieunterVerwendungeinerfortgeschrittenenelektronischenSignaturerteiltenAufträge,diemithilfeeinesgültigenqualifiziertenZertifikatsnichtpositivgeprüftwordenist,werdendurchdieBanknichtausgeführt.

15. AufkeinenFallwerdenAufträge:1/ währendderAussetzungdeszurPrüfungderfortgeschrittenenelektronischenSignaturverwendetenqualifiziertenZertifikats(auchnachderAufhebung

dessenAussetzung)sowie2/ nachderAnnullierungdesqualifiziertenZertifikatsdurchdieBankausgeführt.

16. DiemithilfeeinerfortgeschrittenenelektronischenSignaturerteiltenAufträgewerdendurchdieBankunverzüglichnachAblaufvoneinerStundenachderenErhaltdurchdieBankausgeführt(soweitesamjeweiligenArbeitstagnochmöglichist),esseidenn,siesindmiteinemZeitstempel(imSinnedesGesetzes)zumZeitpunktderErstellungderfortgeschrittenenelektronischenSignaturversehenworden;ineinemsolchenFallwerdendieAufträgeunverzüglichdurchdieBankausgeführt,jedochnichtfrüheralsnachAblaufvoneinerStundenachderErbringungdesZeitstempeldienstesdurcheinenqualifiziertenZertifizierungsdiensteanbieter.

17. BeidenmithilfederfortgeschrittenenelektronischenSignaturerteiltenAufträgefindendieAusführungsfristenderAufträgeunterBerücksichtigungderinAbs.16enthaltenenBestimmungenAnwendung,soweitimVertragkeineanderenAusführungsfristenfestgelegtwordensind.

18. DieBankhaftetnichtfürdieFunktionderausschließlichdemKundenzurVerfügungstehendensicherenSignaturerstellungseinheiten(imSinnedesGesetzes)unddersicherenSignaturprüfeinheiten(imSinnedesGesetzes).

19. DerKundenimmtzurKenntnisundakzeptiert,dass:1/ fürallemitderFunktionderfortgeschrittenenelektronischenSignaturensowiemitderAnnullierungbzw.AussetzungderdurchdenKundenvon

einemqualifiziertenZertifizierungsdiensteanbieter(imSinnedesGesetzes)erworbenenqualifiziertenZertifikatsimZusammenhangstehendenFragenausschließlichderqualifizierteZertifizierungsdiensteanbieterzuständigistunddieBankkeinediesbezüglichenMeldungendesKundenannimmt,

2/ dieBankfürdieimZusammenhangmitderFunktiondersicherenSignaturerstellungseinheitensowiedersicherenSignaturprüfeinheiten(imSinnedesGesetzes)stehendenFragennichtzuständigistundkeineMeldungendesKundenbezüglichderProblememitderfehlerhaftenFunktiondieserEinheitenannimmt.

20. DieBankerklärt,dassimBereichderAusführungvonAufträgen,diemithilfederdurcheinqualifiziertesZertifikatgeprüftenfortgeschrittenenelektronischenSignaturenautorisiertwerden,sieausschließlichfürdieordnungsmäßigeFunktiondermBankCompanyNetSoftwarehaftetunddiesbezüglicheMeldungenimRahmendesContactCentersentgegennimmt.

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ABSCHNITT 6 Zugang zu bankgeschäftlichen Informationen und elektronischen Dokumenten

§ 1081. ÜberdasSystemmBankCompanyNetstelltdieBankdemKundenInformationenüberdenStanddesSaldosfürdenjeweiligenTagunddiejeweiligeUhrzeit

sowieüberdieUmsätzeaufdenBankkontendesKundenzurVerfügung.2. ÜberdasSystemmBankCompanyNetstelltdieBankdemKundenfolgendeInformationenzurVerfügung:

1/ InformationenüberdenStanddesSaldosfürdenjeweiligenTagunddiejeweiligeUhrzeit,2/ InformationenüberUmsätzeaufdenBankkontendesKunden,dieinnerhalbvonzweiJahrenvondemBuchungstageinerTransaktionzugänglichsind,3/ InformationenübergebuchteundabgelehnteAufträge,dieinnerhalbvoneinemJahrvondemTagderAusführungbzw.Ablehnungzugänglichsind.

3. AufAntragdesKundenstelltdieBankdasModulArchivzurVerfügung(optionalesModul).DerKundekanndenZugangzumobengenanntenModuljederzeitbeantragen.DasModulwirdamnächstenWerktag,deraufdenTagderAntragsstellungmithilfedesimSystemmBankCompanyNetvorhandenen„AntragsaufÄnderungderBerechtigungenimSystemmBankCompanyNet”bzw.aufdenTagdesEmpfangsdurchdieBankeinerschriftlichenErklärungdesKundenfolgt,demKundenbereitgestellt.BeidemVerzichtaufdieDienstleistungerfordertihreWiederbetätigungderAbgabeeinerschriftlichenErklärungvondemKundenunderfolgtamnächstenWerktag,deraufdenTagderAnnahmedieserErklärungdurchdieBankfolgt.

4. ImArchivwerdenInformationenüberUmsätzeaufdenBankkontendesKundennachAblaufvonzweiJahrenvondemTagihrerBuchungzurVerfügunggestellt.5. DieimArchiventhaltenenInformationenüberUmsätzeaufdenBankkontendesKundenwerdennachAblaufvon6JahrenvondemTagihrerBuchungaufdem

BankkontodesKundengelöscht.6. ImRahmendesModulsArchivkannderKundeselbständigoderimEinvernehmenmitderBankeinekürzereFristfestlegen,nachAblaufderendieinAbs.1

Punkt2und3genanntenübermBankCompanyNetbereitgestelltenInformationenzumArchivübertragenwerden,mitdemVorbehalt,dassdieInformationenübergebuchteundabgelehnteAufträgenachAblaufeinesJahresvondemTagihrerAusführungbzw.AblehnungausdemArchivgelöschtwerden.

7. FürdieNutzungdesModulsArchiverhebtdieBankGebührengemäߧ§171-173derGeschäftsbedingungen.DieGebührfürdieNutzungdesModulswirdnachdererstenArchivierungderUmsätzebzw.Aufträgeerhoben.

8. BestimmungenderAbsätze1-7tretenzumZeitpunktderAufnahmedesModulsArchivinsBankangebotinKraft.9. DieBank,mittelsdesmBankCompanyNetSystems,kanndemKundenauchandereBanknformationenbereitstellen,imBesondereninderFormderBerichte

oderindemFall,InformationenimRahmendesLiquidität-Moduls(optionalesModul).10. DerLiquidität-ModulgibtdemKundendenZugangzudenaufgestelltenInformationenüberdieLiquiditätdesKunden,dieimBesonderenFolgendesbetreffen:

1/ denStanddesBuchungssaldosunddesgeschätztenSaldos,2/ dieSummederimmBankCompanyNetSystemfürdasgegebeneTagerteiltenAufträge,aufgeteiltunterdiebestimmtenAuftragsarten,3/ andereBuchungsereignisse,diedieHöhedesgeschätztenSaldosbeeinflussen,darunterdieAngabenüberdieAnlagenundKredite,4/ dievomKundenprognostiziertenEreignisse.

11. Dokumente,dieBankinformationenenthaltenundimAbs.1undAbs.9genanntwerden,ersetzennichtdieBankdokumente,esseidenn,eswurdeindessenInhaltandersbestimmt.

12. DerimAbs.10Ziffer1genanntegeschätzteSaldo,deraufderGrundlagevondenabgebuchtenPositionen,deninderZukunftauszuführendenPositionenunddensichausdenKundenprognosenergebendenPositionenabgerechnetwird,hatnureinenanalytischenWert.

13. DerKundekannimRahmendesmBankCompanyNetSystemsdenBusinessnews-Modul(optionalesModul),unterVorbehaltvonAbs.14benutzen.14. StandardmäßigstelltdieBankdemKundendenBusinessnews-Modulbereit,esseidenn,derKundelegtinderFilialeeineschriftlicheErklärungüberden

VerzichtaufBusinessnews-Modulab.DerVerzichtaufdieDienstleistungistjedeZeitmöglichunderfolgtamnächstenWerktag,deraufdenTagderAnnahmederErklärungdesKundendurchdieBankfolgt.BeidemVerzichtaufdieDienstleistungerfordertihreWiederbetätigungderAbgabeeinerschriftlichenErklärungvondemKundenunderfolgtamnächstenWerktag,deraufdenTagderAnnahmedieserErklärungdurchdieBankfolgt.

15. DerBusinessnews-ModulgibtdenZugangzuInformationenandresalsdieimAbs.1undAbs.9genanntenBankinformationen,insbesonderezudenlaufendenheimischenundausländischenInformationen.MitteilungenüberdieneuenInformationenimRahmendesBusinessnews-ModulkönnenvonderBank,mitdervorherigenZustimmungdesKundenandievomKundenaufderWebsitenews.companynet.mbank.pl/mib/hnangezeigteEmail-Adresseversendetwerden,wasnachdervorherigenAuthentifizierungdesKundenerfolgt.

16. DieaufderInternetserviceseitenews.companynet.mbank.pl/mib/hnenthaltenenInformationen,diemitderAbkürzung„PAP”gekennzeichnetwerden,sindeinBestandteildesPAPServices,dereineDatenbankist,dievonPolskaAgencjaPrasowaSpółkaAkcyjna(PolnischePresseagenturAktiengesellschaft)mitdemSitzinWarschauhergestelltwird;dasServicewirdaufgrunddesGesetzesvom4.Februar1994überdasUrheberrechtundverwandteSchutzrechteunddesGesetzesvom27.Juli2001überdieDatenbankenschutzgeschützt.DieobigenInformationenwerdendurchdieBankaufgrunddesentsprechendenLizenzvertragsverwendet.JeglicheVerwendungdurchdieBenutzerdesServicesnews.companynet.mbank.pl/mib/hnaußerderrechtlichvorgesehenenAusnahmen,insbesondereerlaubterPrivatverwendung,istverboten.

17. DieBestimmungendesAbs.16werdenentsprechendzudenimRahmendesBusinessnews-ModulbereitgestelltenundvonanderenLieferantenstammendenInformationenangewendet.

18. DerKundeträgtdieausschließlicheVerantwortungfürdieArtundWeisesowiedieErgebnissederVerwendungderdurchdieBankbereitgestelltenInformationen.19. FürdieBenutzungdesBusinessnews-ModulerhebtdieBankGebührengemäߧ§171-173derGeschäftsbedingungen,mitderVorbehalt,dassdieGebühren

fürdieBenutzungdesBusinessnews-ModulinderZeitspannevondreiMonatenabdererstenBereitstellungdiesesModulsdemgegebenenKundennichterhobenwerden.

§ 109DerKundeverpflichtetsichgegenüberderBank,sichmitdemInhaltderin§108genanntenbankgeschäftlichenInformationmindestenseinmalproWochebekanntzumachen.

§ 1101. DieBankkanndemKundenelektronischeDokumenteüberdasSystemmBankCompanyNetzurVerfügungstellen.2. DerCharakterunddieFunktiondesjeweiligenDokumentsergebensicheindeutigausdessenInhalt.

ABSCHNITT 7 Allgemeine Regeln für die Abwicklung von Aufträgen

§ 1111. DiedurchdenKundenandieBankerteiltenAufträgewerdenmitdemeinmaligen,durchdasTokenzugenerierendenCodesbzw.unterVerwendungder

sicherenelektronischenSignaturautorisiert.2. DurchdieBankwerdenausschließlichdiedurchdieNutzerdesSystemsmBankCompanyNetordnungsgemäßautorisiertenAufträgeabgewickelt,denen

aufderGrundlagedesBlattesdesNutzersdesSystemsmBankCompanyNet,derIdentifikationskartemitderInformationüberdieVerarbeitungpersönlicherDatensowiedesBlattesfürAutorisierungsschemendieBerechtigungzurAutorisierungdurchdenKundenerteiltwurde.

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§ 1121. DieAufträgekönnensowohlanWerktagen,alsauchanarbeitsfreienTagendurchdenKundenerteiltwerden.2. AlsZeitpunktdesErhaltseinesZahlungsauftragsdurchdieBankgiltderZeitpunkt,zudemderordnungsgemäßausgefüllteAuftragdesKundenbeiderBank

eingegangenist,wobeidaraufhinzuweisenist,dass,solltedieBankeinenZahlungsauftraganeinemanderenTagalsWerktagerhalten,dieserAuftragalsandemaufdiesenTagfolgendenerstenWerktagbeiderBankeingegangengilt.

3. SolltedieBankdenimAbs.1genanntenZahlungsauftragnachAblaufderdurchdieBankgemäßAbs.4festgelegtenAnnahmefristerhalten,giltderZahlungsauftragimSinnedesGesetzesüberZahlungsdienstleistungenalsandemdarauffolgendenBankwerktagbeiderBankeingegangen.

4. DetaillierteInformationenbezüglichderAnnahmefristenundFristenfürdieAbwicklungderKundenaufträgesowiederbeiderBankgeltendenFormenundRegelnbezüglichdesBargeldverkehrswerdendemKundenperAushangindenSchalterräumenderBankbzw.aufdenSeitendesInternet-PortalsderGruppemBankunterderAdressewww.mbank.pl/aktualnosci/msp-korporacjebereitgestellt.

§ 1131. Vorbehaltlichdes§112kannderKundeZahlungsaufträgemitWeisungfüreinenspäterenAusführungsterminerteilen.2. FälltderAusführungstermineinesAuftragsgemäßAbs.1aufeinenarbeitsfreienTag,giltderZahlungsauftragalsandemerstenaufdenarbeitsfreienTag

folgendenWerktagbeiderBankeingegangen.

§ 1141. VonderBankwerdenaufZlotybzw.aufFremdwährungenlautendeZahlungsaufträgedesKundenausgeführt,welcheinderWechselkurstabelledermBankS.A.

genanntsind.2. Sollteeserforderlichsein,denAuftragsbetragineineandereWährungumzurechnen,wirddiesunterZugrundelegungdesbeiderBankzumZeitpunktder

AusführungdesZahlungsauftragsgeltendenWechselkursesderimAbs.1genanntenWährungdurchdieBankvorgenommen.3. MussderAuftragsbetragineineandereWährungumgerechnetwerden–einAuftragzwischendenbeiderBankgeführtenKontenbzw.imFalleiner

InlandsüberweisungauseinembeiderBankgeführtenKonto,gilteinMindestbetrageinereinzelnenÜberweisung–100japanischeYen(JPY)oder100ungarischeForint(HUF),oder1fürsonstigeWährungen,z.B.1Zloty(PLN),1Euro(EUR).

4. DieindenAbsätzen1-3genanntenGrundsätzefindenAnwendung,esseidenn,dassingetrenntenvondemKundenmitderBankabgeschlossenenVerträgeandersbestimmtwird.

§ 1151. DerdurchdenKundenerteilteAuftraggiltfürdieBank,vorbehaltlichdesAbs.2,alsdieendgültigeundfürdenKundenbindendeWeisung,dasdurchdieBank

geführteBankkontozubelastensowie,vorbehaltlichdesAuftragszurTätigungeinerPostanweisungundAuftragzurHalCash,demimdemInhaltdesAuftragsgenanntenBankkontodenbeauftragtenBetraggutzuschreiben.

2. DerKundekanndenerteiltenAuftrageinschließlichbiszudemderAusführungsfristvorangehendenTagstornierenlassen.3. DieBankistberechtigt,fürdieStornierungeinesAuftragsgemäßAbs.2eineGebührzuerheben.SolltedieGebührerhobenwerden,bemisstsichderenHöhe

nachdem„VerzeichnisderBankprovisionenund–gebührendermBankfürKMUundFirmenkunden“–AbschnittI–FührungundBedienungvonBankkonten“.

§ 1161. DerKundeermächtigtdieBank,ZahlungsaufträgezuLastenseinesBankkontosentsprechendderZahlungsanweisungabzuwickeln.2. DieBankführtdieBelastungsbuchungaufdemBankkontodesKundenzumZeitpunktderAbwicklungdesjeweiligenAuftragesaus,esseidenn,dasssichaus

denBestimmungenderzwischendemKundenundderBankabgeschlossenenseparatenVerträge,hierunterdesBankkontovertrages,Anderweitigesergibt.3. DerKundeistverpflichtet,zumZeitpunktderBelastungdesKontosmitdemBetragdesauszuführendenAuftragsaufdemKontoGeldmittelmindestensinder

HöhedesauszuführendenAuftragssamtdenderBankzustehendenProvisionenundGebührenzubesitzen.

§ 1171. DieAusführungderAufträgewirdgemäßdenBestimmungendesVertragsmittelsderBankkontoauszügedurchdieBankbestätigt.2. Dieim.Abs.1genanntenUnterlagenenthalteninsbesondereInformationenüberdieabgewickeltenZahlungsaufträge,diedamitverbundenenAbrechnungen

sowiedievonderBankerhobenenProvisionenundGebühren.3. ImRahmendesSystemsmBankCompanyNetwirddemKundenunverzüglichnachderAusführungeinesAuftragsdieelektronischeBestätigunghierfürdurch

dieBankzurVerfügunggestellt.

§ 118DieBankhaftetnichtfürdasAbhandenkommen,VerfälschungenoderVerspätungenbeiderAuftragsabwicklung,diebeiderÜbertragungdesAuftragsüberirgendwelchekabelgebundeneoderkabelloseKommunikationsmedienausdendurchdieBanknichtzuvertretendenGründeneingetretensind,sowiefürFolgenderTätigungdesdurchdenKundenerteiltenAuftrags.

§ 119DieBankhaftetnichtfürSchäden,dieaufdurchdieBanknichtzuvertretendeUmständezurückzuführensind,insbesonderehöhereGewaltoderHandlungenderöffentlichenBehörden.

§ 1201. DieBestimmungenvon§§111-113sowie§114Abs.1geltennichtfürdenZahlungsauftrag,derenAbwicklungsregelnineinemgetrenntenVertragfestgelegt

sind,sowiefürdieimRahmenderoptionalenModulenundTransaktionsplattformenabzuwickelndenAufträge,bezüglichderendieAusführungsregelningetrenntenBedingungenbestimmtsind,welcheindenvorliegendenBedingungengenanntsind.

2. Diein§§115–117enthaltenenBestimmungenbetreffennichtdenAuftragderAuszahlungausdemKredit,dessenRegelnfürdieAusführungindemdurchdiesenVertragnichtgeregeltenBereichineinemgetrenntenKreditvertraggeregeltwerden.

§ 121DetaillierteRegelnfürdieAusführungdesAuftragsbezüglichderEröffnung,ÄnderungderKonditionensowievorzeitigenAuflösungeinerTermineinlagesindinden”BedingungenfürPLN-undFremdwährungstermineinlagenfürinstitutionelleKunden“festgelegt.

ABSCHNITT 8 Besondere Regeln für die Tätigung von Expres Elixir Überweisungen

§ 122BeieinerExpresElixirÜberweisunghandeltessichumeineaufZlotylautendeInlandsüberweisungvoneineminPLNgeführtenKundenkontozugunsteneinesBegünstigten,derübereinbeieinemanderenInstitutgeführtesKontoverfügt,wobeidiesesInstitutandas(durchdieInländischeAbrechnungskammer[KrajowaIzbaRozliczeniowaSA])geführteSystemExpresElixirangeschlossenist.DieÜberweisungenExpresElixirdürfennichtzugunstenderbeidermBankS.AgeführtenKontenabgewickeltwerden.

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§ 123DieBeauftragungderÜberweisungExpresElixirhatzurFolge,dassdieseÜberweisungnachderAutorisierungdesAuftragsExpresElixirunverzüglichausgeführtwird,unterderVoraussetzung,dasssowohldieBank,alsauchdasdasKontodesBegünstigtenführendeKreditinstitutimSystemExpresElixirgleichzeitigzugänglichsind.

§ 124ImRahmenderMaskefürdenAuftragzurTätigungeinerInlandsüberweisungimSystemmBankCompanyNetwerdendurchdieBank:1/ InformationenbezüglichderUhrzeiten,zudenendieBankimSystemExpresElixirpräsentist,2/ dieaktuelleListederinländischenBanken,dieamSystemExpresElixirbeteiligtsind,3/ InformationenbezüglichderUhrzeiten,zudenendieimAbs.2genanntenBankenimSystemExpresElixirpräsentsindbereitgestellt.

§ 125DerpereineeinzelneExpresElixirÜberweisungzuüberweisendeBetragdarfdenaufdenSeitendesInternet-PortalsderGruppemBankunterderAdressewww.mbank.pl/aktualnosci/msp-korporacjebzw.durchAushangindenSchalterräumenderBankdenKundenbekanntgegebenBetragnichtüberschreiten.

§ 126AbdemZeitpunktderAutorisierungdesAuftragsbiszuderBelastungdesKundenkontoswerdenaufdemKundenkontoGelderinHöhederSofortüberweisungimInlandzuzüglichderfürdieAbwicklungderExpresElixirÜberweisungzuerhebendenGebührgemäßdem„VerzeichnisderBankprovisionenund–gebührendermBankfürKMUundFirmenkunden”durchdieBankgesperrt.

§ 127DerKundeistberechtigt,eineExpresElixirÜberweisung,dieaußerhalbdergleichzeitigenPräsenzderdermBankS.A.(derBankdesAuftraggebers)undderBankdesBegünstigtenimSystemExpresElixirautorisiertwurde,biszumZeitpunktderenAusführungzustornieren.

ABSCHNITT 9 Besondere Regeln für die Tätigung von Blue Cash Überweisungen

§ 128BeiderBlueCashSofortüberweisunginZlotyhandeltessichumeineInlandsüberweisunginZlotyauseineminZlotygeführtenBankkontodesKundenzugunstendesEmpfängers,derübereinKontoverfügt,dasdurcheinanderesamBlueCashZahlungssystembeteiligtesFinanzinstitutgeführtwird(dasSystemwirddurchBlueMediaS.A.betrieben).DieÜberweisungenBlueCashdürfennichtzugunstenderbeidermBankS.AgeführtenKontenabgewickeltwerden.

§ 129DieBestimmungender§§123-127geltenfürdieBlueCashSofortüberweisungeninZloty,wobeiimmerwennindiesenBestimmungen:1/ ExpressElixirSofortüberweisungeninZlotygenanntwerden,sinddarunterdieBlueCashSofortüberweisungeninZlotyzuverstehen,2/ dasSystemExpressElixirgenanntwird,istdarunterdasZahlungssystemBlueCashzuverstehen.

ABSCHNITT 10 Besondere Grundsätze der Ausführung von HalCash Überweisungen

§ 1301. DieHalCashÜberweisungisteineInlandüberweisunginZloty,dieauseineminZlotygeführtenBankkontodesKundenzugunstendesEmpfängers

durchgeführtwird,dessenMobiltelefonnummerimInhaltdesAuftragsangegebenwurde,wobeidieAbhebungderMittelaneinemGeldautomatenoderTerminalerfolgt.DieÜberweisungwirdimRahmendesHalCashSystems(AbrechnungssystemderHalCashÜberweisungen)ausgeführt,dasdurchHALCASHCEESpółkazograniczonąodpowiedzialnością[polnische Gesellschaft mit beschränkter Haftung]geführtwird.

2. DieBestimmungenderGeschäftbedingungeninHinblickaufdieHalCash-Überweisungen,insbesonderedieBestimmungendiesesAbschnitts,tretenandemdurchdiedieBankfestgelegtenDatuminKraft,dasinderInformationüberdieBereitstellungderHalCash-ÜberweisungenaufderSeitedesEinloggenzummBankCompanyNetSystemdurchdieBankveröffentlichtwird.

3. DieBankkanndieAnnahmevonAufträgenüberHalCash-ÜberweisungeneinstellenundnachderEinstellungdieAnnahmesolcherAufträgewiederaufnehmen,ohnedenGrundzunennen.DieBankwirddieKundenüberdasDatumderEinstellungunddieWiederaufnahmevonAufträgenüberHalCash-ÜberweisungenaufderLogin-SeitedesmBank-CompanyNet-SystemsinKenntnissetzen.

§ 1311. BeiderBeauftragungeinerHalCashÜberweisungistderKundeverpflichtet,imInhaltdesAuftragsinsbesondereFolgendesanzugeben:

1/ dieMobiltelefonnummerdesAuftragsempfängers,2/ einenselbständiggewähltenvierstelligenCode,derfürdievomEmpfängeranGeldautomatenoderTerminalsdurchgeführteAbhebungenerforderlichist,3/ denBetragderHalCashÜberweisungvorbehaltlichdes§132,4/ dieGültigkeitsdauerdesHalCashAuftrags.

2. DieRichtigkeitderimAbs.1genanntenAngabenisteinenotwendigeBedingungfürdieAusführungdesAuftrags.

§ 132DerMindest-undHöchstbetrageinereinzelnenHalCashÜberweisungwirddemKundenaufdenSeitendesInternet-PortalsderGruppemBankunterderAdressehttp://www.mbank.pl/msp-korporacje/obsluga-biezaca/halcash/bekanntgegeben.DerBetragderHalCashÜberweisungmusssichauf50ZlotyoderaufeinVielfachesvon50Zlotybelaufen.

§ 1331. DieBeauftragungeinerHalCashÜberweisunghatzurFolge,dassdieBankdieseÜberweisungzurAusführungimRahmendesHalCashSystemsübergibt.2. DieÜbergabederHalCashÜberweisungzurAusführungimRahmendesHalCashSystemsermöglichtdieAbhebungdesAuftragsbetragsdurchdenEmpfänger,

derimInhaltderHalCashÜberweisunggenanntwurde,indervomKundenbestimmtenFrist,indemNetzderGeldautomatenoderTerminals,welchedieAbhebungenderMittelausdemHalCashSystembedienen(ausschließlichaufdemGebietderRepublikPolen).

§ 1341. AbderBeauftragungeinerHalCashÜberweisungdurchdenKundensperrtdieBankaufdemBankkontodesKundenGeldmittelinHöhederHalCash

Überweisung,bisdasKontodesKundenmitdemBetragderHalCashÜberweisungbelastetwird(wasnachderAbhebungdesAuftragsbetragsdurchdenEmpfängererfolgt),vergrößertumdieHöhederGebühr,diefürdieAusführungderÜberweisunggemäßdemgeltenden„VerzeichnisderBankprovisionenund–gebührendermBankfürKMUundFirmenkunden“erhobenwird.

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2. SolltederEmpfängerdieHalCashÜberweisunginihrerGültigkeitsdauer,dievomKundengemäߧ131Abs.1Ziffer4bestimmtwurde,nichtabgehobenhaben,läuftderAuftragderHalCashÜberweisungausunddieSperrederGeldmittelinHöhederHalCashÜberweisungwirdaufgehoben.

§ 1351. DieBankbelastetdasKontodesKundenmitdenGebührenfür:

1/ dieBeauftragungeinerHalCashÜberweisung-amTagderAuftragserteilungoderamnächstenArbeitstag,fallsderTagderAuftragserteilungarbeitsfreiist,2/ dieAusführungderHalCashÜberweisung-unverzüglichnachdemdieBankdieAngabenüberdieAbhebungdesAuftragsbetragsderHalCash-

ÜberweisungdurchdenEmpfängererhaltenhat.2. DieBestimmungendes§168Abs.2derGeschäftsbedingungenfindenkeineAnwendung.

§ 1361. DieInformationenüber:

1/ dieArtundWeise,aufwelchedieHalCashÜberweisungbeauftragtwird,2/ denMindest-undHöchstbetragderHalCashÜberweisung,3/ dieArtundWeise,aufwelchederEmpfängerdieAbhebungausdemHalCashSystemdurchführt,4/ dieim§131Abs.1Ziffer2genanntenGeldautomatenoderTerminals,werdendurchdieBankaufdenSeitendesInternet-PortalsderGruppemBankunter

derAdressewww.mbank.pl/aktualnosci/msp-korporacjezurVerfügunggestellt.2. DieBankhaftetnichtfürdenInhaltdervonHALCASHCEESpółkazograniczonąodpowiedzialnościąerhaltenenInformationen,dieimAbs.1Ziffer3-6genanntwurden.

§ 1371. DiesichausdemVertragergebendeHaftungderBankumfasstdieÜbergabederHalCashÜberweisungandasHalCashSystem.2. GemäßdemVertraghaftetdieBanknichtfürdieAusführungderHalCashÜberweisungimRahmendesHalCashSystems,darunterauchdafür,dassdem

EmpfängerderHalCashÜberweisungdieAbhebungdesAuftragsbetragsaneinemGeldautomatenoderTerminalermöglichtwird.3. DieBanknimmtanundbearbeitetkeineReklamationen,dievonEmpfängernderHalCashÜberweisungenvorgebrachtwerden.DieReklamationenwerden

durchHALCASHCEESpółkaz ograniczonąodpowiedzialnościąangenommenundbearbeitet.

ABSCHNITT 11 Besondere Regeln für die Tätigung von Auslandsüberweisungen

§ 138AuslandsüberweisungenwerdendurchdieBankmitfolgendenOptionenbezüglichderKostenverteilungausgeführt:1/ SHA–ProvisionenundGebührenwerdenentsprechendaufdenKunden(denAuftraggeber)unddenBegünstigtenverteilt(DerKundeträgtdiederBank

zustehendenProvisionenundGebühren,undderBegünstigtealleübrigenGebührenundProvisionen),2/ OUR–ProvisionenundGebührengehenausschließlichzuLastendesKunden(desAuftraggebers),3/ BEN–ProvisionenundGebührenwerdenausschließlichdurchdenBegünstigtengetragen(dasinderAuslandsüberweisunggenannteKontodesKunden(des

Auftraggebers)wirdmitdemGesamtbetragderÜberweisungdurchdieBankbelastetundderzuüberweisendeBetragwirdumdiederBankzustehendenProvisionenundGebührengemindert,diedurchdenBegünstigtengetragenwerden).

§ 1391. JenachderTransaktionswährungundderdurchdenKundengetroffenenWahlwerdenAuslandsüberweisungeninfolgendenModidurchdieBankausgeführt:

1/ STANDARD–AusführungsmodusdesAuftragsmitdemValutadatumfürdieBankdesBegünstigtenD+2,woDdasDatumderAusführungdesZahlungsauftragsdurchdieBankdarstellt,

2/ EILIG-AusführungsmodusdesAuftragsmitdemValutadatumfürdieBankdesBegünstigtenD+1,woDdasDatumderAusführungdesZahlungsauftragsdurchdieBankdarstellt

3/ EXPRESS-AusführungsmodusdesAuftragsmitdemValutadatumfürdieBankdesBegünstigtenD,woDdasDatumderAusführungdesZahlungsauftragsdurchdieBankdarstellt

2. DetaillierteInformationenüberdieVerfügbarkeitderAusführungsmodifürAuslandsüberweisungenjenachderTransaktionswährungsinddemzurzeitgeltenden„VerzeichnisderBankprovisionenund–gebührendermBankfürKMUundFirmenkunden“zuentnehmen.

§ 140DieBankwirddurchdenKundenermächtigt,Auslandsüberweisungen(außerdenandasSystemmBankCompanyNetverschicktenÜberweisungenenthaltendenDateien,diemittelsdesbeiderBankunterstütztenZertifikatsunterschriebenwurden)imHinblickaufdieordnungsgemäßeBestimmungdesAusführungsmodusunddieWahlderKostenoptionabzuändern,undzwar:(denModusSTANDARDdurchdenModusEILIGzuersetzen)und(dieOptionBENdurchdieOptionSHAzuersetzen),umdieÜbereinstimmungderÜberweisungmitdenBestimmungendesGesetzesüberZahlungsdienstleistungenherbeizuführen,soweitdieursprünglichdurchdenKundenbeauftragteÜberweisungdiesenBestimmungennichtgenügt.

ABSCHNITT 12 Sonderregeln für die Abwicklung von Postanweisungen

§ 141DerKundekannüberdasSystemmBankCompanyNetdieAusführungfolgenderDienstleistungen-aufdemGebietderRepublikPolen-beauftragen:1/ einePostanweisunggegenEmpfangsbestätigung(„gewöhnlichePostanweisung“),dieandieangegebeneAdressegemäßdenfürdiesenBereichgeltenden

Vorschriftenzugestelltwird,2/ einepostlagerndePostanweisung,diedemEmpfängerderAnweisungausschließlichindervomKundengenanntenPostabgabestelledesPostunternehmens

ausgehändigtwird.DiepostlagerndenPostanweisungenhabendenVor-undNachnamen,denvollständigenNamendesEmpfängersunddieentsprechendeKennzeichnung(„PosteRestante“)samtderPostleitzahlderPostabgabestelledesPostunternehmens,wodiePostanweisungdurchdenEmpfängerderPostanweisungabzuholenist,zubeinhalten.

§ 1421. DievomKundenangegebenenDatenderEmpfängereinerPostanweisungwerdendurchdasPostunternehmenbearbeitet.2. GemäßdempolnischenPostgesetzvom23.November2012istdasPostunternehmenverpflichtet,dasPostgeheimniszuwahren,d.h.seineDienstleistungen

aufdieArtundWeisezuerbringen,diedieGeheimhaltungvondenDatenderPostdienstleistungeninAnspruchnehmendenEinheitenunddendenUmfangdererbrachtenDienstleistungenbetreffendenDatengewährleistet,esseidenn,dasssichdiePflicht,dieseDatenbekanntzugeben,auseinerGerichts-oderBehördenentscheidungergibtoderimZusammenhangmitderAusführunganderweitigerRechtspflichtensteht.

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§ 1431. StatusderBestätigungderAbwicklungeinerPostanweisungwerden,vorbehaltlichderBestimmungenvon§113dervorliegendenBedingungen,nachErhalt

desPostanweisungsformulars„Empfangsbestätigung”,dasvomEmpfängerderPostanweisunggegengezeichnetwordenist,oderdesRücksendebelegsdesPostunternehmensdemKundendurchdieBankübermittelt.DerRückstatusimHinblickaufdie„Empfangsbestätigung“derinAuftraggegebenenPostanweisungenwirddemKundenineinemRückbericht,dessenAufbauaufdesInternet-PortalsdermBankGruppeunterwww.mbank.pl/pomoc/info/msp-korporacje,unterdemNamenStruktura_raportu_przekazu_pocztowegoveröffentlichtist,durchdieBankzurVerfügunggestellt.

2. PapierbelegederEmpfangsbestätigungwerdenwerdendurchdieBankandenKundennichtübergeben.DieseBelegewerdeninderBankgemäßgesondertenVorschriftenarchiviert.

3. DieBankkanndemKundenelektronischeDarstellungenderEmpfangsbestätigungsbelegenachdervorherigenErteilungdurchdenKundenderunterschriebenen„AnweisungzurErteilungderBerechtigungenzurNutzungderInternetseitederBank/desPostunternehmens(www.)undderDarstellungenderEmpfangsbestätigungsbelegeimRahmenderPostanweisung”undnachderGenehmigungfürdieKosten,diemitderBereitstellungderLeistungverbundensind,übermitteln.

4. ElektronischeDarstellungenderEmpfangsbestätigungsbelegevonPostanweisungenwerdenaufderInternet-SeitedesPostunternehmensnachvorhergehenderZustimmungundderUnterzeichnungdesimAbs.3genanntenAuftragszurVerfügunggestellt.

5. DerKundekannbeiderBankbeantragen,denEmpfangsbestätigungseinerPostanweisungihminOriginalzurVerfügungzustellen.Innerhalbvon4WerktagennachErhaltdesdurchdenKundenperE-MaileinzureichendenAntragswirddieBankdenOriginalbelegderEmpfangsbestätigungoderRücksendungandiedurchdenKundengenannteAdressezukommenlassen.DieGebührensätzeentsprechenderimRahmendesInternet-PortalsdermBankGruppeunterwww.mbank.pl/pomoc/info/msp-korporacjeveröffentlichtenPreisliste.

§ 144SolltediePostanweisungzurückerstattetwerden,erhältderKundedieRückerstattungdesganzenBetragsaufdasBankkonto,ausdemdiePostanweisunggeschicktwurde.

§ 145FürdieRücksendungeinerPostanweisungistvomKundeneineGebührzuzahlen,diedurchdieBankgemäßderaufderInternetseitedermBankGruppeveröffentlichtenPreislisteunterwww.mbank.pl/pomoc/info/msp-korporacjeerhobenundandasPostunternehmenübergebenwird.

ABSCHNITT 13 Besondere Regeln für die Ausführung der Aufträge der Auszahlung aus dem Kredit

§ 1461. ÜberdasSystemmBankCompanyNetkannderKundederBankdenAuftragderAuszahlungausdemKrediterteilen,derdemKundenzurAnsichtindiesem

Systembereitgestelltwurde.2. DerimAbs.1genannteAuftragwirddurchdieBankunterVorbehaltvon§147ausgeführt,indem:

1/ denausdemKreditauszuzahlendenBetragderMitteldemKundenaufdemBankkontodesKunden,daszurAnsichtindemSystemmBankCompanyNetbereitgestelltwird,zurVerfügunggestelltwird,oder

2/ derAuftrageinerInlandsüberweisungodereinerAuslandsüberweisungmitderAnwendungdesausdemKreditauszuzahlendenBetragderMittelausgeführtwird,gemäßdenBestimmungendervorliegendenGeschäftsbedingungen.

3. DerAuftragderimAbs.2Ziffer2genanntenInlandsüberweisungoderAuslandsüberweisungkanndurchdieBankmitderTeilanwendungdereigenenMitteldesKundenausgeführtwerden,dieausdemBankkontodesKundenstammen,daszurAnsichtindemSystemmBankCompanyNetbereitgestelltwird.

§ 147DieBankentscheidetüberdieAusführungdesAuftragsderAuszahlungausdemKredit,nachdemderKundediefolgendenBedingungenerfüllthat:1/ derKundehatdenordnungsgemäßvorbereitetenundautorisiertenAuftragderAuszahlungausdemKrediterteiltundandieBankdiedamitverbundenUnterlagen

inPapierformeingereicht,soweitsiegemäßdemKreditvertrag,aufgrunddessenderAuftragerteiltwurde,erforderlichsind,2/ inderBankdieformelleundinhaltlicheKorrektheitundVollständigkeitdesAuftragsderAuszahlungausdemKreditsowiederinZiffer1genanntenUnterlagen

positivüberprüftwurde.§ 148

DieBankbestätigtdieAusführungdesAuftragsderAuszahlungausdemKreditinderFormdesAuftragseinerInlandsüberweisungodereinerAuslandsüberweisung,indemsiedemKundenimRahmendesSystemsmBankCompanyNetdieelektronischenBestätigungenderAusführungdesAuftragsderAuszahlungausdemKreditbereitstellt.

ABSCHNITT 14

Besondere Regeln für die Abwicklung von Kreditrückzahlungsaufträgen

§ 1491. ÜberdasSystemmBankCompanyNetkannderKundeeinenRückzahlungsauftragimHinblickaufeinenKredit,derdemKundenimSystemzurVerfügunggestellt

wurde,vordemimKreditrückzahlungsplan,derdemKreditvertragzuentnehmenist,festgelegtenTerminandieBankschicken.2. DerinAbs.1genannteKreditrückzahlungsauftragwirddurchdieBankandemdurchdenKundenangegebenenTagangenommen,wenn:

1/ aufgrunddeszwischendemKundenundderBankabgeschlossenenKreditvertragsderKundeberechtigtist,eineRückzahlungdesKreditsvordemindemKreditrückzahlungsplan,welcherdemKreditvertragzuentnehmenist,festgelegtenTerminvorzunehmen,

2/ derdurchdenKundenangegebeneKreditrückzahlungstagvordemindemKreditrückzahlungsplan,welcherdemKreditvertragzuentnehmenist,festgelegtenTerminfällt,

3/ aufdemKonto,ausdemaufgrunddesKreditvertragsdieKreditrückzahlungvorzunehmenist,ausreichendeMittelvorhandensind,umdieKreditrückzahlungvorzunehmenundallederBankaufgrunddesKreditvertragszustehendenZinsen,ProvisionenundGebührenzuzahlen.

§ 1501. StelltdieBankfest,dassdieBedingungenfürdieAnnahmeeinesKreditrückzahlungsauftrags,diein§149Abs.2genanntwurden,nichterfülltwordensind,lehntsie

denKreditrückzahlungsauftragandemdurchdenKundenimAuftragangegebenenTagab.2. DieBankhatdenKundenüberdieAblehnungdesAuftragsdurchBereitstellungeinesaktualisiertenAuftragsstandsimSystemmBankCompanyNetzuinformieren.

§ 151DieAbwicklungeinesKreditrückzahlungsauftragsistdurchdieBankdurchdieBereitstellungdemKundenimRahmendesSystemsmBankCompanyNeteinerelektronischenAbwicklungsbestätigungzubestätigen.

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§ 152FüreinevorzeitigeRückzahlungdesKreditswirddurchdieBankeineGebührgemäßdemzwischendemKundenundderBankabgeschlossenenKreditvertragserhoben.

ABSCHNITT 15 Besondere Regeln für die Ausführung von MassPayment - und Mass Payment Plus-Zahlungsaufträgen

§ 1531. DemKundenwirddasProduktMassPaymentoderdasProduktMassPaymentPlusaufgrunddesVertragsoderdesvonderBankangenommenengetrennten

AuftragsdesKundendurchdieBankzurVerfügunggestellt.2. ImRahmendesProduktesMassPaymentkannderKundeZahlungsaufträgebezüglichderInlandsüberweisungenausführenlassen,diesichausschließlich

ausdeneigenenAufträgendesKundenergeben.3. ImRahmendesProduktesMassPaymentPluskannderKundeZahlungsaufträgebezüglichderInlandsüberweisungenausführenlassen,darunter

SteuerüberweisungensowieÜberweisungenandieSozialversicherungsanstalt(ZUS),diesichausschließlichausdenAufträgenDritterergeben.4. ÜberdasSystemmBankCompanyNetkönnenMassPayment-oderMassPaymentPlus-Zahlungsaufträge,beidenenimRahmeneinesAuftragseineDateizur

AusführungandieBankübergebenwird,welcheeinebestimmteAnzahlvonTeilaufträgenerhält,durchdenKundenerteiltwerden.5. DasProduktMassPaymentoderMassPaymentPluskanndemKundenunterderVoraussetzungzurVerfügunggestelltwerden,dassdiesereinPLN-Subkonto

beiderBankbesitzt(„MassPayment-Konto“).6. DieAufträgeimRahmendesProduktesMassPaymentoderMassPaymentPlusausschließlichvondendurchdenKundenimVertragoderindemgetrennten

durchdieBankangenommenenAuftraggenanntenMassPayment–Kontenerteiltwerden.7. EswerdenausschließlichaufZlotylautendeMassPayment-undMassPaymentPlus-ZahlungsaufträgedurchdieBankausgeführt.8. DieMassPayment-undMassPaymentPlus-ZahlungsaufträgewerdenbiszurHöhedesLimitsausgeführt,welchesausderSummedesSaldosaufdemMass

PaymentKontosowiedesaufderGrundlageeinesgetrenntenVertragseventuellindiesemKontoerteiltenKreditsbesteht.9. DasMassPaymentKontowirdmitdemGesamtbetragandurchdieBankzurAusführungangenommenenzudenMassPaymentPlus-Aufträgengehörenden

Teilaufträgenbelastet.10. DieimRahmendesMassPayment-ZahlungsauftragsundMassPaymentPlus-ZahlungsauftragserteiltenTeilaufträgewerdenandemdurchdenKunden

genanntenAusführungstagdesMassPayment-Zahlungsauftragsausgeführt,selbstdann,wennessichausdemInhaltdereinzelnenTeilaufträgeergibt,dassdieseaneinemanderenWerktagausgeführtwerdensollten.

ABSCHNITT 16 Besondere Regeln für die Ausführung von Aufträgen im Rahmen des Handelsfinanzierung-Moduls

§ 1541. DerKunde,beidemessichumdieVertragsparteihandelt,kannimRahmendesSystemsmBankCompanyNetindemHandelsfinanzierung-Modul(optionales

Modul)AufträgebezüglichderHandelsfinanzierung-Produkteerteilen,dieindeninAbs.2genanntenBedingungendefiniertsind.2. DieRegelnfürdieBereitstellungderHandelsfinanzierung-ProdukteimRahmendesSystemsmBankCompanyNetunddieRegelnfürdieErteilungvonAufträgen

bezüglichderHandelsfinanzierung-ProduktedurchdenKundenunddieAusführungvonAufträgenbezüglichderHandelsfinanzierung-ProduktedurchdieBanksindinden„RegelungenfürBereitstellungundAbwicklungvonHandelsfinanzierung-ProduktemittelsdesInternet-Banking-Systems”festgelegt.

ABSCHNITT 17 Besondere Regeln für die Ausführung von Aufträgen im Rahmen des Bargeld-Moduls

§ 1551. ImRahmendesSystemsmBankCompanyNetkannderKunde,beidemessichumdieVertragsparteihandelt,denZugangzudemBargeld-Modul(optionales

Modul)erhalten,imdessenRahmendemKundendurchdieBankermöglichtwird,AufträgefüroffeneBargeldauszahlungensowieAufträgefürgeschlosseneBargeldauszahlungenzuerteilen,mitVorbehaltvonAbs.3und6.

2. DieErteilungderimAbs.1genanntenAufträgedurchdenKundenerfolgtmitHilfeentsprechenderimSystemmBankCompanyNetimRahmendesBargeld-ModulzurVerfügunggestellterelektronischerFormulare.

3. FürdieBereitstellungderMöglichkeit,AufträgefürgeschlosseneBarauszahlungenimRahmendesBargeld-Modulerteilenzukönnen,isteserforderlich,dasszwischendemKundenundderBankeinVertragüberSammelauszahlungenimBargeldverkehrabgeschlossenwird.

4. DieRegelnfürdieAbwicklungvonAufträgenfüroffeneBarauszahlungensindinden„BedingungenfürdieEröffnung,FührungundSchließungeinesIntegriertenBankkontosbeidermBankS.A.“festgelegt.

5. DieRegelnfürdieAbwicklungvonAufträgenfürgeschlosseneBarauszahlungensindinden„BedingungenfürSammelauszahlungenimBargeldverkehr“festgelegt.6. AnderealsdieimAbs.1genanntenmitdemBargeldverkehrimZusammenhangstehendenAufträgesindimRahmendesBargeld-ModulaufderGrundlage

individuellerzwischenderBankunddemKundenzutreffenderVereinbarungenverfügbar.

ABSCHNITT 18 Besondere Regeln für die Ausführung von Aufträgen im Rahmen des Karten-Moduls

§ 1561. ImRahmendesSystemsmBankCompanyNetkannderKunde,denZugangzumKarten-Modul(optionalesModul)erhalten.2. Karten-ModulgibtdemKundendieMöglichkeit:

1/ dieDebitkartenanzusehenundzuverwalten,2/ dieKorporationszahlungskarten(nachfolgend„Korporationszahlungskarten“genannt)ansehenundverwalten,sowiegibtihmdenZugriffzuden

VerzeichnissenderOperationen,3/ dieAufträgeanzusehen,zuverwaltenundzuerteilen,dieandersalsdieimAbs.3genanntenAufträgesindundmitdenvondemKundengehaltenen

PrepaidkartendermBankS.A.verbundensind,4/ dieAufträge,diemitdenvomKundengehaltenenPrepaidinhaberkarten,diedurchdieBankalsInstrumentedeselektronischenGeldesausgestellt

werden,verbundensind,anzusehenundzuerteilen.”

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3. ImRahmendesimAbs.2Ziffer1und3genanntenKartenmanagements,kannderKundefolgendeAufträgeerteilen:1/ tages-undmonatsbezogeneTransaktionslimitsfürKartenändernlassen,2/ Kartensperrenlassen,3/ KonditionenfürdieVerlängerungderGültigkeitsdauervonKartenfüreineweiterePeriode(Erneuerung)ändernlassen.

4. ImRahmendesKartenmanagementsgemäßAbs.2Ziffer2istdemKundendieMöglichkeiteingeräumtworden,folgendeAufträgezuerteilen:1/ Karteaktivierenlassen,2/ Kartenlimitsändernlassen–sowohldasmonatlicheKartenlimit,alsauch(tages-undmonatsbezogene)Autorisierungslimits,3/ inNotfälleneinezeitweiligeErhöhungdesKartenlimitsvornehmenlassen,4/ Ersatzkartebestellen,5/ Kartesperrenlassen,6/ KonditionenfürdieVerlängerungderGültigkeitsdauervonKartenfüreineweiterePeriodeändernlassen(Erneuerung)7/ vorzeitigeRückzahlungdesKartenlimitsfürKartenvomTypChargeveranlassen(ErhöhungdesKartenlimits).

5. ImRahmenderKartenbedienunggemäßAbs.2Ziffer3und4kannderNutzerdesSystemsmBankCompanyNetfolgendeAufträgeerteilen:1/ Kartenbestellen–BestellungenfürdurchdenKundenausgewählteKartenartenzutätigen,sodassdieseKartendurchdieBankausgegebenwerden,2/ Kartenaktivieren–AktivierungderKartedurchdenKunden,sodassdieKartegenutzt,insbesondereTransaktionengetätigtwerdenkönnen,3/ Kartenaufladen/Online-AufladenderKarten–ErhöhungdesverfügbarenGuthabensaufPrepaid-Karten,welcheaufeinenInhaberlautenunddurch

dieBankalsE-Geld-Produkt(aufladbareKarte)gemäßdemindenBedingungenfüraufInhaberlautendePrepaid-KartegenanntenModusausgegebenwerdenodermittelseinerKartenaufladedateiindemdurchdieBankvorgegebenenFormat,wobeidieDateiangabenüberKartennummernunddiesenentsprechendeAufladebeträgeenthaltenmuss,derenGesamtsummedasGuthabenaufdemKonto,vondemderzumAufladenderKartendienendeBetragabzubuchenist,nichtüberschreitendarf.

6. DasOnline-AufladenderKartenwirdunverzüglichnachErteilungdesentsprechendenAuftragslediglichausdemimSystemmBankCompanyNetals„Online-Konto”gekennzeichnetenKontodurchdieBankvorgenommen,wobeidasverfügbareGuthabenaufdiesemKontojederzeiteingesehenwerdenkann.

7. DerUmfanganverfügbarenLeistungenkannsichimZugederEntwicklungdesSystemsmBankCompanyNetändern.DerKundewirdüberdieveränderteFunktionalitätdesSystemsmBankCompanyNetjeweilsmittelseinerelektronischendenNutzerndesSystemsmBankCompanyNetzuzuleitendenMitteilungdurchdieBankunterrichtet.

8. DieBankstelltdemKundenBerichteüberAbwicklungderdurchdenKundenerteiltenAufträgezurVerfügung,insbesondere:1/ überdieBestellungvonKarten,2/ überdenAufladevorgangvonKarten.

9. DieBerichtewerdenjeweilsinelektronischerFormüberdasSystemmBankCompanyNetdemKundenzurVerfügunggestellt.10. DieBankhaftetfüreineauftragskonformeAusführungdesjeweiligenAuftrags.DieFolgeneinerfehlerhaftenAuftragserteilunghatderKundezuvertreten.11. DieRegelnfürdieErteilungderimAbs.3genannten,durchdenKundenzuerteilendenunddurchdieBankabzuwickelndenAufträgewerdenim„Vertragüber

ZahlungskartenfürFirmenkunden”oderindem„VertragüberAusgabeundBedienungvonPrepaid-ZahlungskartendermBankS.A.“sowieindenindiesengenanntenBedingungen,vorbehaltlichvonAbs.12,festgelegt.

12. SollteesimHinblickaufdieimAbs.11genanntenVerträgefürdieWirksamkeitderWillenserklärungvonSeitendesKundenerforderlichsein,dassderimAbs.3genannteAuftraginschriftlicherFormerteiltwird,giltdieErfüllungdesErfordernissesderSchriftformauchdannalsgegeben,wenndieseAufträgeimRahmendesKarten-Modulerteiltwerden.

13. WerdendieimAbs.3Ziffer2genanntenAufträgemitHilfeeinesZertifikatsdurchdenKundenautorisieret,werdensolcheAufträgeunverzüglichausgeführtund§112findetindiesemFallkeineAnwendung.

14. DieRegelnfürdieErteilungderimAbs.2Ziffer3genanntendurchdenKundenzuerteilendenunddurchdieBankabzuwickelndenAufträgewerdenim„VertragüberAusgabeundBedienungvonPrepaid-ZahlungskartendermBankS.A.“unddenindiesemVertraggenanntenBedingungengeregelt.

ABSCHNITT 19 Besondere Regeln für den Abschluss der ausgewählten Transaktionen des Finanzmarktes über die FX plattform

§ 1571. ImRahmendesSystemsmBankCompanyNetkannderKundeZugangzurFXplattform(optionalesModul)erhalten,woTransaktionendurchdenKunden

abgeschlossenwerdenkönnen.DieZugriffsberechtigungdesKundenaufdieFXplattform,darunterdieBerechtigungenderNutzerdesSystemsmBankCompanyNet,sindnachMaßgabevon§89festzulegen.

2. DerNutzerdesSystemsmBankCompanyNetkannvonderBerechtigung,gewählteFinanzmarkttransaktionenimWährungsgeschäftalsEinzelpersonüberdieFXplattformabzuschließen,spätestensamdrittenWerktagnachdemAbschlussoderderÄnderungdesVertrags,indemdieVergabedieserBerechtigungvorgesehenist,Gebrauchmachen.

§ 1581. ImHinblickaufdieindiesemAbschnittnichtgeregeltenFragenkommenBestimmungenderBedingungen„AllgemeineBedingungenfürGeldmarktgeschäfte“

sowie„BedingungenfürSPOT-DevisentransaktionenimWährungsgeschäft“zurAnwendung,vorbehaltlichderBestimmungenvon§164Abs.2und„BestimmungenfürPLN-undFremdwährungstermineinlagenfürInstitutionelleKunden”,vorbehaltlichdes§164Abs.3.

2. BeieinemWiderspruchzwischendenBestimmungendiesesAbschnittsunddenBestimmungenderimAbs.1genanntenBedingungen,habendieBestimmungendiesesAbschnittsVorrang.

§ 1591. DieBestimmungendiesesKapitelsfindenkeineAnwendungimFallvonGeschäften,diemithilfederFXPlattformundaufgrunddesVertragssowiedes:

1/ „RahmenvertragsüberdieRegelnderZusammenarbeitimBereichderFinanzmarktgeschäfte“undderGeschäftsbedingungen„FXPlattform“,oder2/ des„RahmenvertragsfürFinanzmarktgeschäfte“abgeschlossenwerden.

2. DieNutzer,diedenZugangzuderPlattformaufgrunddesVertragserhaltenhaben,werdendenZugangauchnachderUnterzeichnungdesimAbs.1Ziffer1oder2genanntenRahmenvertragsbehalten.

3. NachderUnterzeichnungdesimAbs.1Ziffer1oder2genanntenRahmenvertrags,kannderKundeBerechtigungenzuderPlattformaufgrunddesVertragsunddesRahmenvertragserteilen.

§ 1601. DieBankwirddurchdenKundenberechtigt,diesichausdenüberdieFXplattformmitderBankabgeschlossenenTransaktionenimWährungsgeschäft

ergebendenBeträgezuLastenoderzuGunstendessenaufderGrundlagedesVertragsgeführtenBankkonten(Abrechnungskonten)zuverbuchen.2. AlsAbrechnungskontofürdiejeweiligeabzuschließendeTransaktionimWährungsgeschäftkanneinbeliebigesfürdenKundenaufderGrundlagedesVertrags

durchdieBankgeführtesBankkontodurchdenNutzerdesSystemsmBankCompanyNetgenanntwerden.

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§ 1611. DenzurAbwicklunggewählterFinanzmarkttransaktionenimWährungsgeschäftüberdieFXplattformberechtigtenNutzerndesSystemsmBankCompanyNet

wirddieBanküberdiesePlattform:1/ InformationenüberdasaufdemAbrechnungskontodesKundenverfügbareGuthaben,2/ InformationenüberdieHöhedesim§166genanntenzulässigenBetragsfürdieFX-Transaktion(maximalerBetragderdurchdenKunden

abzuschließendenSPOT-DevisentransaktionimWährungsgeschäft),3/ BerichteüberdieunterEinsatzderFXplattformabgeschlossenenTransaktionenundüberdieperTelefonabgeschlossenenTransaktionenzurVerfügung

stellen.2. ÜberdieFXplattformstelltdieBankdenmBankCompanyNet-Systemnutzern,dieBerechtigungenzurTransaktionsansichtbesitzen,Berichteüberdiemittels

dieFXplattformundtelefonischabgeschlossenenTransaktionenbereit.

§ 1621. DieFinanzmarkttransaktionenkönnenüberdieFXplattformausschließlichwährendderBetriebszeitderPlattformanWerktagen(siehe:

Geschäftsbedingungen„AllgemeineBedingungenfürGeldmarktgeschäfte“)durchdenKundenabgeschlossenwerden,wanndieBankihreAktivitätamFinanzmarktausübtsowieAbrechnungeninWährungenvorgenommenwerden,aufwelchedieTransaktionlautet.

2. DetaillierteInformationenüberdieimAbs.1genannteBetriebszeitderFXplattformwerdendemKundenaufdenInternet-SeitenderFXplattformmitgeteilt.

§ 1631. DiegewähltenGeldmarkttransaktionenkönnenüberdieFXplattformabgeschlossenwerden,nachdemderKundeundderzurAbwicklungvonTransaktionen

imRahmenderFXplattformberechtigteNutzerdesSystemsmBankCompanyNetnachMaßgabederindenvorliegendenBedingungenfestgelegtenRegelndurchdieBankidentifiziertwordensind.

2. FürdieAbwicklungderTransaktionwerdenzumZeitpunktderAkzeptanzderTransaktionsbedingungendurchdenNutzerdesSystemsmBankCompanyNetundderVersendungüberdieFXplattformderMeldung,mitderdieAbwicklungderTransaktionbestätigtwird,abgeschlossen.

3. FürdieAbwicklungderTransaktionistdiezusätzlicheAutorisierungdurchdenNutzerdesSystemsmBankCompanyNetnichterforderlich.4. DieAbwicklungvonTransaktionenwirddurchdieVersendungandenKundeneinesAuszugsausdemAbrechnungskontodesKundenbestätigt.5. DetaillierteRegelnfürdieAbwicklungvonTransaktionenüberdieFXplattformfindenSieaufdenInternet-SeitenderPlattformimHilfe-Menu(Option„HILFE“).6. DieabgeschlossenenTransaktionenwerdeninFormeinerelektronischenAufzeichnungimRahmenderFXplattformdurchdieBankregistriert.7. BeieinemWiderspruchzwischendenBedingungeneinerzwischenderBankunddemKundenabgeschlossenenTransaktionunddenindemAuszugausdem

AbrechnungskontodesKundenangegebenenTransaktionsbedingungenistimStreitfalldieelektronischeAufzeichnungderTransaktionsbedingungenüberdieFXplattformmaßgebend.

§ 1641. DieBankgibtdieVerzinsungderTermineinlagenunddieKauf-undVerkaufskursederWährungenaufgrundderaktuellenNotierungenausdemInterbankmarkt

an.2. DerKundenimmtzurKenntnis,dasssichbeiSPOT-DevisentransaktionenimWährungsgeschäftderGeld-oderderBriefkursvondemWechselkursausder

jeweilsgeltendenWechselkurstabelledermBankS.A.unterscheiden(undfürdenKundenwenigergünstig)seinkann.3. DerKundenimmtzurKenntnis,dassdieVerzinsungderTermineinlagenvondenBasissätzenderAnlagenverzinsung,dieindenGeschäftsräumenderBank

oderaufdenSeitendesInternet-PortalsdermBankGruppeveröffentlichtwerden,abweichenkann(undwenigergünstigfürdenKundenseinkann).

§ 165DieAbwicklungeinerTransaktiondurchdenKundengiltalsdieendgültigeundfürdenKundenverbindlicheWeisungandieBank,diesichausderAbrechnungderdurchdenKundenüberdieFXplattformabgeschlossenenTransaktionenergebendenBeträgezuLastenbzw.zuGunstenderdurchdieBankgeführtenAbrechnungskontendesKundenzuverbuchen.

§ 1661. DerKundeistberechtigt,eineSPOT-DevisentransaktionimWährungsgeschäftbiszurHöhedeszugelassenenBetragsfüreineFX-Transaktionabzuschließen.2. EinstandardmäßigzulässigerBetragfüreineFX-TransaktionentsprichtdemverfügbarenGuthabenaufdemdurchdenNutzerdesSystemsmBankCompanyNet

genannten,aufdiedurchdenKundenzuverkaufendenWährunglautendenAbrechnungskonto.3. NachAbwicklungeinerSPOT-DevisentransaktionimWährungsgeschäftwerdenaufdemAbrechnungskontodesKundenGeldmittelinHöhedesdurchdenKunden

zuverkaufendenBetragsdurchdieBankunverzüglichgesperrt.4. AmAbrechnungstagwirddasAbrechnungskontodesKundenmitdemBetragderzuverkaufendenWährungbelastet,unddemAbrechnungskontodesKunden

wirdderBetragderzukaufendenWährunggutgeschrieben.5. DieBankkanndieHöhedeszulässigenBetragsfüreineFX-TransaktionnachanderenRegelnalsdieimAbs.2genanntenfestlegenundvonderErrichtungder

SperregemäßAbs.3absehen.6. FallsdieBankvonderErrichtungderimAbs.3genanntenSperreabgesehenhatundaufdemAbrechnungskontodesKundenamTagderAbrechnungkein

ausreichendesGuthabenfürdieAbrechnungderSPOT-DevisentransaktionimWährungsgeschäftvorhandenist,wirdeineSchlusstransaktiongemäßdeninden„BedingungenfürSPOT-DevisentransaktionenimWährungsgeschäft“festgelegtenRegelndurchdieBankgetätigt.

7. DermaximaleBetragderzulässigenHöheeinerFX-TransaktionwirddemKundenaufdenInternet-SeitenderFXplattformmitgeteilt.

ABSCHNITT 20 Einschränkungen bezüglich der Ausführung von Aufträgen

§ 167DerKundeistzueinerfreienVerfügungüberdieaufdemBankkontoerliegendenGelderbiszurHöhedesjeweilsverfügbarenSaldosaufdemlaufendenBankkontobzw.SubkontoimRahmendergeltendenRechtsvorschriftenundunterBerücksichtigungderEinschränkungen,dieausdenzwischenderBankunddemKundenabgeschlossenenVerträgenresultieren,berechtigt.

§ 1681. IstderAuftragdesKundenmitdemVertrag,denvorliegendenBedingungenoderdenRechtsvorschriftennichtkonform,soführtdieBankdiesenAuftragnicht

aus.DieBanklehntdieAusführungdesAuftragsderAuszahlungausdemKreditab,indemFallwennderAuftragmitdemVertrag,gemäßdessenererteiltwurde,nichtübereinstimmt.

2. WeistdasBankkontokeineausreichendeDeckungauf,umdieausdemjeweiligenKundenauftragresultierendenBeträgeunddasderBankfürdievonihrerbrachtenLeistungenzustehendeEntgelt,namentlichProvisionoderGebühr,zuLastendesKontoseinzuziehen,sokanndieBanksichweigern,diesenAuftragauszuführen.

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3. DieBankkanndieAusführungeinesZahlungsauftragsablehnen,dervoneinemzurAutorisierungvonZahlungsaufträgenberechtigtenNutzerdesSystemsmBankCompanyNetabgegebenwurde,welcherderPflichtzurEinreichungder„IdentifikationskartemitderInformationüberdieVerarbeitungpersönlicherDaten“inderBankfilialenichtnachgekommenist.

4. DieBankkanndieAbwicklungeinesZahlungsauftrags,dervoneinemzurAutorisierungderZahlungsaufträgeberechtigtenNutzerdesSystemsmBankCompanyNeterteiltwordenist,biszumEndedesnächstenBankarbeitstagesaufschieben,gerechnetvondemTagan,andemderNutzerseinerPflichtnachgekommenist,die„IdentifikationskartemitderInformationüberdieVerarbeitungpersönlicherDaten“inderBankfilialeeinzureichen.DieseZeitistfürdasEinpflegenderpersönlichenDatendiesesNutzersindasBanksystemerforderlich.

5. GibtderKundeimRahmendesAuftragseinefehlerhafteNRB-oderIBAN-Nummeran,kanndieBankdieAusführungdiesesAuftragsverweigern.AlsfehlerhaftgilteineNRB-oderIBAN-Nummer,dienichtdemNummernstandardfürBankkontenentspricht,derinderim§84Ziffer13und14genanntenAnordnungdesBankpräsidentenderPolnischenNationalbankNBPfestgelegtist.

6. SolltedieBankdieAusführungeinesAuftragsverweigern,hatsiehiervondenNutzerdesSystemsmBankCompanyNetinKenntniszusetzen.IndeninAbsätzen3bis5genanntenFällenwirddieVerweigerungderAuftragsausführungdemNutzerdesSystemsmBankCompanyNetmittelseinerimRahmendesSystemsmBankCompanyNetzurVerfügunggestelltenMeldungmitgeteilt.DieseMeldungwirddemNutzerdesSystemsmBankCompanyNetbeidemVersuchangezeigt,einenAuftragzuerteilen.

7. DieBankistberechtigt,fürdieimAbs.6genannteMitteilungeineGebührzuerheben,soweitdieVerweigerungderAuftragsausführungbegründetwar.DieHöhederzuerhebendenGebühristdemdenintegralenBestandteildesVertragsdarstellenden„VerzeichnisderBankprovisionenund–gebührendermBankfürKMUundFirmenkunden“–AbschnittI–FührungundBedienungvonBankkontenzuentnehmen.

§ 169DieBankführteinenZahlungsauftragnichtaus,wenndiesermittelseinesfalscheneinmaligenCodeserteiltwird.

§ 1701. UmdieSicherheitdesKunden,derdasmBank-CompanyNet-Systembenutzt,zuerhöhen,hatderKundedasRechteineListeoderdieBereichedererlaubten

IP-AdressenderNutzerdesmBank-CompanyNet-Systems,ausdenendieNutzerdazuberechtigtseinwerden,sichindasmBank-CompanyNet-Systemeinzuloggen,zuerstellen.

2. DieErstellungderListeunddesBereichesdererlaubtenIP-AdressenvonNutzerndesmBank-CompanyNet-SystemswirdspätestensamnächstenArbeitstagnachdemderKundedieKartedesNutzersdesmBank-CompanyNet-Systems,dieeineAnlagezudemVertragistundwoderKundekorrekteineListeodereinenBereichdererlaubtenIP-AdressenvonNutzerndesmBank-CompanyNet-Systemserstellthatte,beiderBankabgegebenhat,erfolgen.

3. WenndieListeoderderBereichdererlaubtenIP-AdressenvonNutzerndesmBank-CompanyNet-Systemserstelltwerden,istesdannfürdieNutzernunmöglich,sichindasmBank-CompanyNet-SystemausdenGerätenmitIP-Adressen,dienichtaufderListestehenoderaußerhalbdesBereichsdervondemKundenfürdenjeweiligenNutzererlaubtenIP-Adressensind,einzuloggen.

4. WenndieimAbs.1genannteAnweisungnichterteiltwird,wirddieBankdieMöglichkeit,sichvonverschiedenenAdressenundBereichenvonIP-AdressenindasmBank-CompanyNet-Systemeinzuloggen,nichtbegrenzen.

5. SolltederKundedieListeunddenBereichdererlaubtenIP-AdressenvonNutzerndesmBank-CompanyNet-Systemsnichterstellen,haftetderKundefürdieSchaden,dieaufgrundderBenutzungderAuthentifizierungsdatenvonNutzerndurchunbefugtePersonenaufeinerechts-odersittenwidrigeArtundWeise,entstandensind.

ABSCHNITT 21 Provisionen und Gebühren

§ 1711. FürdieindenBedingungengenanntenGeschäftewerdenProvisionenundGebührendurchdieBankerhoben,dieindemdenintegralenBestandteildieses

Vertragsbildenden„VerzeichnisderBankprovisionenund–gebührendermBankfürKMUundFirmenkunden“–AbschnittI–FührungundBedienungvonBankkontenfestgelegtsind.

2. FürdieAbwicklungdesAuftragszurTätigungeinerPostanweisungwerdendurchdieBank,vorbehaltlichderimAbs.1genanntenGebühr,PostgebührengemäßderimRahmendesInternet-PortalsderGruppemBankunterderAdressewww.mbank.pl/aktualnosci/msp-korporacjeveröffentlichtenjeweilsgeltendenPreislistedesPostunternehmenserhoben.

3. FürdieAusführungdesMassPayment-unddesMassPaymentPlus-ZahlungsauftragswerdenGebührendurchdieBankerhoben,dieindemVertragoderdemdurchdieBankangenommenengetrenntenAuftragdesKundenfestgelegtsind.

4. FürdieAusführungdesAuftragsderAuszahlungausdemKrediterhebtdieBankdieGebührinHöhejeweilsderinAbs.1genanntenGebührenfürdieAusführungderInlandsüberweisungoderderAuslandsüberweisung,soweitdieGebührfürdieAusführungdesAuftragsderAuszahlungausdemKreditindemKreditvertrag,aufgrunddessenderAuftragausgeführtwird,nichtfestgelegtwurde(dannwirddieGebührinderimKreditvertragfestgelegtenHöheangewendet).

5. DieGrundsätzefürdieErhebungvonGebührenfürdieDienstleistungenmBankCompanyConnectPartnerPakietwerdenindemVertragmBankCompanyNetoderindemVertragZURBsowieindensinngemäßangewandtengesondertenBestimmungenbezüglichderdurchdiemBankS.A.angebotenenDienstleistungenmBankCompanyConnectbestimmt.

6. ProvisionenundGebührenfürdieim§84Ziffer22genanntenModulsbzw.Transaktionsplattformensindindenim§86Abs.1genanntenVerträgenundBedingungenfestgelegt.

7. DieProvisionenundGebührenkönneneinerÄnderungunterliegen.DieHöhederProvisionenundGebührenistinsbesonderevondenvonderBankgetragenenManipulationskostenabhängig,daruntervonsolchenkostenrelevantenParameternamMarktwie:Inflationsrate,Wechselkurse,ReferenzzinssätzederPolnischenNationalbank[NBP].

8. Der„VerzeichnisderBankprovisionenund–gebührendermBankfürKMUundFirmenkunden“wirdvondemVorsitzendenderGeschäftsleitungderBankimWegeeinerAnordnungeingeführt.

§ 172DieaktuellenPreisegemäßdem„VerzeichnisderBankprovisionenund–gebührendermBankfürKMUundFirmenkunden“dieInformationenüberÄnderungendieserPreisewerdendenKundenindenSchalterräumenderBankoderaufdenSeitendesInternet-PortalsderGruppemBankunterderAdressewww.mbank.pl/aktualnosci/msp-korporacjebekanntgegeben.

§ 1731. DerKundeermächtigtdieBank,seinKontomitdenBeträgenderausgeführtenAufträgeunddenderBankzustehendenProvisionenundGebühren,darunter

u.U.anfallendenProvisionenundGebühreneinerbeiderAuftragsausführungvermittelndenBankzubelasten2. DieBankerhebtProvisionenundGebührenfürdieAbwicklungderZahlungsaufträgedurchBelastungsbuchungenaufdemKundenkontoamTagderen

Ausführung.3. DieinAbs.2festgelegteRegelungfindetAnwendung,esseidenn,dasssichausdenBestimmungenderzwischendemKundenundderBankabgeschlossenen

Verträge,hierunterdemBankkontovertrag,Anderweitigesergibt.

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ABSCHITT 22 Schlussbestimmungen

§ 1741. DerKundehatdafürSorgezutragen,dassfürjedenzurAutorisierungvonAufträgenoderzurNutzungderFXplattformundzumAbschlussvonTermineinlagen

undSPOT-DevisentransaktionenimWährungsgeschäftermächtigtenNutzerdesSystemsmBankCompanyNeteine„IdentifikationskartesamtInformationüberdieVerarbeitungpersonenbezogenerDaten“eingereichtwird.

2. DerKundehatdafürSorgezutragen,dassdiepersonenbezogenenDatendurchjedenzurAutorisierungvonAufträgenoderzurNutzungderFXplattformundzumAbschlussvonTermineinlagenundSPOT-DevisentransaktionenimWährungsgeschäftermächtigtenNutzerindeminder„IdentifikationskartesamtInformationüberdieVerarbeitungpersonenbezogenerDaten“genanntenUmfangunverzüglichaktualisiertwerden,

3. DieimAbsatz1genanntenPersonennehmeneineAktualisierungihrerpersönlichenDateninderBankfilialevor.UmdieAktualisierungvornehmenzukönnen,musseinLegitimationsdokumentvorgelegtwerden.

§ 175DerKundeverpflichtetsich,derBankkeinerechtswidrigenInhaltemittelsdesSystemsmBankCompanyNetzuübermitteln.

§ 1761. DieBankkanndieErbringungderInternet-Banking-LeistungenüberdasSystemmBankCompanyNetaussetzen,sollteeszueinemAusfalldesComputer-bzw.

TelekommunikationssystemsderBankkommen,wodurchdieErbringungvonLeistungendieserArtunmöglichist,bisderAusfallbeseitigtist.2. DieEinstellungderErbringungvonLeistungenausdemimAbs.1genanntenGrundgiltnichtalsVerletzungderBestimmungendesVertrags.3. IstdieHerstellungeinerTelekommunikationsverbindungunmöglich,umüberdasSystemmBankCompanyNetdieInformationüberdenKontostand

abzurufen,wirddieInformationüberdenKontostandimRahmendesContactCenterperTelefondurchdieBankerteilt,nachdemderKundeidentifiziertwordenistundsichlegitimierthatte.

4. DieimAbs.3genanntenInformationenwerdendenNutzerndesSystemsmBankCompanyNetbzw.PrüferndesSystemsmBankCompanyNetnurundausschließlichindemUmfangerteilt,derdemaufgrundderAnlagenfestgelegtenBerechtigungsumfangderNutzerdesSystemsmBankCompanyNetbzw.PrüferdesSystemsmBankCompanyNetentspricht,insbesonderederBerechtigungzurEinsichtnahmeindieKontendesKundenimSystemmBankCompanyNet.

§ 177DieBankbehältsichdasRechtvor,Pflege-undModernisierungsarbeitenamSystemmBankCompanyNetvorzunehmen.DieBankkündigtdemKundenbinneneinerangemessenenFristdieDurchführungderPflege-undModernisierungsarbeitenan,wodurchfüreinebestimmteZeitdieBetriebsbereitschaftdesSystemsmBankCompanyNetunterbrochenwird.DieseInformationgibtdieBankaufdenHomepagesdesSystemsmBankCompanyNetbekanntoderlässtsiedemKundenaufeineandereArtundWeisezukommen.

§ 1781. DieBank,alsPersonendatenverwalterinimSinnedespolnischenDatenschutzgesetzesvom29.August1997teiltmit,dassinderbankeigenenDatenbank

personenbezogeneDatendesKunden,derihnvertretendenPersonensowiederzurNutzungdesSystemsmBankCompanyNetdurchdenKundenangemeldetenMitarbeiterdesKundenzumZweckederErfüllungderBedingungendermitderBankabgeschlossenenVerträgebearbeitetwerden.

2. GemäßdenBestimmungendespolnischenDatenschutzgesetzessindderKunde,diesenvertretendePersonensowiediezurNutzungdesSystemsmBankCompanyNetdurchdenKundenangemeldetenMitarbeiterdesKundenberechtigt:1/ eigeneDateneinzusehenunddieseberichtigenzulassen,2/ derBearbeitungderpersonenbezogenenDatenzumZweckedesDirektmarketingsvonbankeigenenProduktenundDienstleistungenzuwidersprechen.

§ 1791. KannderPrüferdesSystemsmBankCompanyNetKonfigurationsänderungen,zuderenVornahmeerberechtigtist,ausdendurchdieBanknichtzu

vertretendenGründennichtdurchführen,istesmöglich,diesedurchEinreichungderAnlagendurchdenKundenvonderBankdurchführenzulassen.2. KannderPrüferdesSystemsmBankCompanyNetKonfigurationsänderungenausdeninderFunktionalitätdesSystemsmBankCompanyNetliegenden

Gründennichtdurchführen,istesmöglichdieseaufgrunddesinelektronischerFormeinzureichendenKundenauftragsdurchführenzulassen,wobeihierfürdieals„NachrichtvondemPrüfer“betitelteelektronischeFormularvorlage„NachrichtandieBank“zuverwendenist.

mBank.pl mBankS.A.,ul.Senatorska18,00-950Warszawa,AmtsgerichtfürdieHauptstadtWarschau,XII.WirtschaftsabteilungdesLandesgerichtsregisters,NummerimUnternehmerregister:KRS0000025237,Umsatzsteuer-IdentifikationsnummerNIP:526-021-50-88.NachdemStandzum1.Januar2015beträgtdasGrundkapitaldermBankS.A.(volleingezahlt)168.840.228PLN.