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GSTAAD PIANO ACADEMY mit Sir András Schiff /

GSTAAD PIANO ACADEMY with Sir András Schiff

Öffentliche Daten / Public lessons:

Sa., 20. Juli von 15.00 – 19.00 Uhr / Sat, 20th of July 3 – 7pm

So., 21. Juli von 15.00 – 19.00 Uhr / Sun, 21st of July 3 – 7pm

*Mo., 22. Juli von 15.00 – 19.00 Uhr / *Mon, 22nd of July 3 – 7pm

Di., 23. Juli von 15.00 – 19.00 Uhr / Tue, 23rd of July 3 – 7pm

Mi., 24. Juli von 15.00 – 19.00 Uhr / Wed, 24th of July 3 – 7pm

Kirchgemeindehaus Gstaad

Freier Eintritt mit Kollekte / Free admission with collection

*Live-Stream: der Unterricht vom 22. Juli wird live auf www.gstaaddigitalfestival.ch

übertragen /

*Live-Stream: the lessons of 22nd July will be broadcasted live on www.gstaaddigitalfestival.ch

Weitere Informationen unter / More information: www.gstaadacademy.ch

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Biografie Sir András Schiff Sir András Schiff wurde 1953 in Budapest geboren. Den ersten Klavierunterricht erhielt er im Alter von fünf Jahren bei Elisabeth Vadász. Später setzte er sein Studium an der Franz-Liszt-Akademie in Budapest bei Prof. Pál Kadosa, György Kurtág und Ferenc Rados sowie bei George Malcolm in London fort. Ein wichtiger Teil seiner Tätigkeit sind Klavierabende, und da im Besonderen die zyklischen Aufführungen der Klavierwerke von Bach, Haydn, Mozart, Beethoven, Schubert, Chopin, Schumann und Bartók. Seit 2004 hat Sir András Schiff in mehr als 20 Städten den kompletten Zyklus sämtlicher Klaviersonaten von Ludwig van Beethoven in chronologischer Reihenfolge aufgeführt. Deren Live-Mitschnitte aus der Zürcher Tonhalle auf CD (ECM) erhielten höchste Auszeichnungen. Für seine Einspielung „Geistervariationen“ mit Werken von Robert Schumann (ECM) erhielt Sir András Schiff den International Classical Music Award 2012 in der Kategorie „Solo Instrument. Recording of the year“. Im Herbst 2017 erschien eine Duo-CD zusammen mit seiner Frau Yuuko Shiokawa (Violine) mit Werken von J.S. Bach, F. Busoni und L. van Beethoven. Seine jüngste Aufnahme erschien 2019 und ist Klaviersonaten und Impromptus von Franz Schubert gewidmet. Sir András Schiff tritt mit den meisten international bedeutenden Orchestern und Dirigenten auf. Einen Schwerpunkt setzt er auf die Aufführung der Klavierkonzerte von Bach, Mozart und Beethoven unter eigener Leitung. 1999 gründete er sein eigenes Kammerorchester, die «Cappella Andrea Barca», mit der er, wie auch mit dem Chamber Orchestra of Europe, als Dirigent und Solist eng zusammenarbeitet. Seit früher Jugendzeit ist Sir András Schiff ein leidenschaftlicher Kammermusiker. Von 1989 bis 1998 leitete er die Musiktage Mondsee, ein Kammermusikfestival, das hohe internationale Anerkennung fand. Gemeinsam mit Heinz Holliger hatte er von 1995 bis 2013 die Künstlerische Leitung der Ittinger Pfingstkonzerte in der Kartause Ittingen, Schweiz, inne. Seit 1998 findet im Teatro Olimpico in Vicenza unter der Leitung von Sir András Schiff die Konzertreihe «Omaggio a Palladio» statt. Sir András Schiff wurde mit mehreren internationalen Preisen ausgezeichnet. Er wurde im Juni 2006 für seinen ausserordentlichen Rang als Beethoven-Interpret durch die Wahl zum Ehrenmitglied des Beethoven-Hauses Bonn gewürdigt. Im September 2008 erhielt Sir András Schiff die Medaille der Wigmore Hall für sein dortiges 30jähriges musikalisches Wirken. Sir András Schiff ist ausserdem Träger des Robert-Schumann-Preises der Stadt Zwickau des Jahres 2011. Im Januar 2012 wurde dem Künstler die Goldene Mozart-Medaille der Internationalen Stiftung Mozarteum verliehen. Im darauffolgenden Juni erhielt er den „Orden pour le mérite für Wissenschaften und Künste“. Im selben Jahr wurde er zum Ehrenmitglied des Wiener Konzerthauses und zum „Special Supernumerary Fellow of Balliol College“ (Oxford, UK) ernannt. Sir András Schiff wurde 2012 das Grosse Verdienstkreuz mit Stern der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Für sein herausragendes musikalisches Schaffen erhielt er im Dezember 2013 in London mit der Goldmedaille der Royal Philharmonic Society die höchste Auszeichnung dieser Gesellschaft. Im Juli 2014 verlieh ihm die University of Leeds und im März 2018 seine Königliche Hoheit Prinz Charles als Präsident des Royal College of Music die Ehrendoktorwürde. Im Frühjahr 2011 hat Sir András Schiff für Aufsehen gesorgt, als er öffentlich gegen die alarmierende politische Entwicklung in Ungarn Stellung bezog. Aus den teilweise beleidigenden Angriffen, denen er sich daraufhin von Seiten ungarischer Nationalisten ausgesetzt sah, hat Sir András Schiff die Konsequenz gezogen, in seiner Heimat keine Konzerte mehr zu geben. Im Juni 2014 wurde er von Queen Elizabeth II für seine Verdienste für die Musik in den Adelsstand erhoben. Seit Dezember 2014 ist Sir András Schiff Ehrenbürger der Stadt Vicenza. Im März 2017 erschien im Bärenreiter und Henschel-Verlag sein Buch „Musik kommt aus der Stille“ mit Essays und Gesprächen mit Martin Meyer.

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Biography Sir András Schiff Born in Budapest in 1953, Sir András Schiff studied piano at the Liszt Ferenc Academy with Pál Kadosa, György Kurtág and Ferenc Rados; and in London with George Malcolm. Having collaborated with the world’s leading orchestras and conductors, he now focuses primarily on solo recitals, play-directing and conducting. Since 2004 Sir András has performed the complete Beethoven Piano Sonatas in over twenty cities, including Zurich where the cycle was recorded live for ECM. Other acclaimed recordings for the label include solo recitals of Schubert, Schumann and Janáček, alongside J.S. Bach’s Partitas, Goldberg Variations and Well-Tempered Clavier. In recent years his Bach has become an annual highlight of the BBC Proms. Elsewhere, he regularly performs at the Verbier, Salzburg and Baden-Baden festivals; the Wigmore Hall, Musikverein and Philharmonie de Paris; on tour in North America and Asia; and in Vicenza, Italy where he curates a festival at the Teatro Olimpico. Vicenza is also home to Cappella Andrea Barca – a chamber orchestra consisting of international soloists, chamber musicians and friends he founded in 1999. Together they have appeared at Carnegie Hall, Lucerne Festival and Salzburg Mozartwoche; while forthcoming projects include a tour of Japan and a cycle of Bach’s keyboard concertos in Europe. Sir András also enjoys a close relationship with the Chamber Orchestra of Europe, Budapest Festival Orchestra and Orchestra of the Age Enlightenment. In 2018 he accepted the role of Associate Artist with the OAE, complementing his interest in performing on period keyboard instruments. He continues to support new talent, primarily through his “Building Bridges” series which gives performance opportunities to promising young artists. He also teaches at the Barenboim-Said and Kronberg academies and gives frequent lectures and masterclasses. In 2017 his book “Music Comes from Silence”, essays and conversations with Martin Meyer, was published by Bärenreiter and Henschel. Sir András Schiff’s many honours include the International Mozarteum Foundation’s Golden Medal (2012), Germany’s Great Cross of Merit with Star (2012), the Royal Philharmonic Society’s Gold Medal (2013), a Knighthood for Services to Music (2014) and a Doctorate from the Royal College of Music (2018).

Juni 2019/ June 2019

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Biografien der Teilnehmer/innen

Florian Caroubi (1989), Frankreich / France

Deutsch: Der vielseitige Musiker Florian Caroubi begeistert sich für ein breites

Spektrum an Repertoires und Stilen, sei es für Klavier solo, Kammermusik,

Sängerbegleitung oder Orchesterleitung. Als Klaviersolist konzertierte er in

renommierten Konzertsälen wie der Berliner Philharmonie, dem

Concertgebouw in Amsterdam, dem Teatru Manoel in Valletta (Malta), dem

Theater De Singel in Anvers, der Silvacane Abbey, der Salle Molière und dem

Auditorium in Lyon, der Oper in Lille und dem Flagey in Brüssel. Er wurde

eingeladen, als Klaviersolist mit dem Kammerorchester von Toulouse und dem

Kammerorchester von Chisinau aufzutreten. Florian Caroubi pflegt einen regen

Austausch mit anderen Musikern, verfügt über eine Vielzahl an Fähigkeiten und arbeitete daher mit

renommierten Interpreten wie dem Klarinettisten Nicolas Baldeyrou, den Sopranistinnen Elsa Dreisig

und Nadine Koutcher und dem Bariton Hans Pieter Herman zusammen. Besonders leidenschaftlich für

Stimme, gründete er ein Duo mit der jungen und talentierten Mezzosopranistin Adèle Charvet, mit der

er häufig in Frankreich und im Ausland auftritt und mit der er viele internationale Preise gewann. Er

wurde als HSBC-Preisträger für das berühmte Aix-en-Provence Festival ausgewählt. / English: An

eclectic musician, Florian Caroubi is enthusiastic about a broad scope of repertoires and styles, whether

it be for solo piano, chamber music, accompaniment for singers or orchestral conducting. As piano

soloist, he has performed in recitals in prestigious venues such as the Berliner Philharmonie, the

Concertgebouw in Amsterdam, the Teatru Manoel in Valletta (Malta), the Theater De Singel in Anvers,

the Silvacane Abbey, the Salle Molière and the Auditorium in Lyon, the Opera in Lille and the Flagey in

Brussels. He has been invited to perform as a piano soloist with the Chamber orchestra of Toulouse and

the Chamber orchestra of Chisinau. Passionate about meeting and sharing with other musicians and

possessing a wide variety of skills, Florian Caroubi has collaborated with renowned interpreters such as

the clarinettist Nicolas Baldeyrou, the sopranos Elsa Dreisig and Nadine Koutcher, the baritone Hans

Pieter Herman. Especially passionate about voice, he created a duo with the young and talented mezzo

soprano Adèle Charvet with whom he performs frequently in France and abroad and won many

international prizes. He was chosen as an HSBC Laureates for the famous Aix en Provence Festival.

Pallavi Mahidhara (1987), USA / USA

Deutsch: Die indisch-amerikanische Pianistin Pallavi Mahidhara gab ihr Orchesterdebüt im Alter von 10 Jahren beim Ravinia Festival in Chicago. Sie ist die Gewinnerin des zweiten Preises sowie des Young Audience Award beim Genfer Internationalen Klavierwettbewerb 2014. In der Spielzeit 2018-2019 debütierte sie im Konzerthaus Berlin mit Metamorphosen Berlin unter Wolfgang Emanuel Schmidt, in Budapest an der MÜPA mit dem Danubia Orchestra Óbuda unter Róbert Farkas, und mit dem Eugene Symphony in Oregon unter Teddy Abrams, einem ehemaligen Mitstudenten am Curtis Institute of Music. Der Rest der Saison umfasste Kooperationen mit Diemut Poppen, Pavel Gomziakov, István Várdai und Theo Fouchennert. Es ist ihr eine

besondere Ehre, mit Sir András Schiff an der Konzertsaison 2019-2020 von «Building Bridges»

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teilzunehmen. Pallavi erhielt ihren Bachelor-Abschluss vom Curtis Institute of Music und ihren Master-Abschluss an der Hochschule für Musik Hanns Eisler. Sie studierte mehrere Jahre bei Dimitri Bashkirov an der Escuela Superior de Música Reina Sofía in Madrid und ist dort Klavierprofessorin für das Music & Culture Summer Camp. / English: Indian-American pianist Pallavi Mahidhara made her orchestral debut at the age of 10, performing at the Ravinia Festival in Chicago. She is the Second Prize winner and Young Audience Award winner of the 2014 Geneva International Piano Competition. In the 2018-2019 season, she made her debut at the Konzerthaus in Berlin with Metamorphosen Berlin under Wolfgang Emanuel Schmidt, in Budapest at the MÜPA with the Danubia Orchestra Óbuda under Róbert Farkas, and with the Eugene Symphony in Oregon under fellow Curtis classmate, Teddy Abrams. The rest of the season includes collaborations with Diemut Poppen, Pavel Gomziakov, István Várdai, and Theo Fouchennert. She is honored to be joining the 2019-2020 concert season of “Building Bridges” with Sir András Schiff. Pallavi received her bachelor’s degree from the Curtis Institute of Music, and her master’s degree at the Hochschule für Musik Hanns Eisler. She studied for several years with Dimitri Bashkirov at the Escuela Superior de Música Reina Sofía, and is a Piano Professor for the school’s Music & Culture Summer Camp in Madrid, Spain.

Nuron Mukumi (1996), Deutschland&Usbekistan/Germany&Uzbekistan Deutsch: Als Kind zweier Musiker wurde Nuron Mukumi 1996 in Tashkent in

Usbekistan geboren. Er fing mit 6 Jahren an, Klavier zu spielen. Als Schüler der

Uspenskij Musikschule für musikalisch hochbegabte Kinder in der Klasse von

Prof. Tamara Popovich, gewann er mit 7 Jahren den 1. Preis beim

internationalen Klavierwettbewerb für Russische Musik in Kalifornien. Im

gleichen Jahr begann er eine dirigentische Ausbildung bei Vladimir Neymer. Mit

8 Jahren gab er sein Dirigenten-Debüt mit dem Nationalen Sinfonieorchester

Usbekistan mit Wolfgang Amadeus Mozarts Klavierkonzert in d-Moll, bei dem

er zugleich den Klavierpart spielte. Nuron Mukumi konzertierte unter anderem

in folgenden Konzertorten: Mariinsky Theater St. Petersburg, Alte Oper Frankfurt, Konzerthaus Berlin,

Sendesaal des Hessischen Rundfunks, Weilburger Schlosskonzerte, Bad Homburger Schlosskonzerte. Er

spielte bei etlichen internationalen Festivals wie dem Internationalen Klavierfestival St. Petersburg,

Klavier-Festival Ruhr, VP Bank Classic Festival und Biarritz Piano Festival. Im November 2018

veröffentlichte er sein Debüt-Album «Summit» (Genuin Classics) und erhielt schnell den Pizzicato

Supersonic Award. «Nuron Mukumi verbindet einfühlsame, perfekte Technik mit sicherem Blick auf die

Dramaturgie der Klavierkompositionen: ein Talent, das Strenge und Spiellust verbindet.» – Spiegel

Online / English: “Out of the most technically fine young artists, Mukumi already stands out as an

interpreter of class” - Frankfurter Allgemeine Zeitung. Nuron Mukumi was born in 1996 in Tashkent,

Uzbekistan. He started playing the piano at the age of 6. As a pupil of the Uspenskij Music School in the

class of Prof. Tamara Popovich he won the 1st prize at the “Russian Music” Piano Competition in

California at the age of 7. In the same year he received his first conducting lessons from Vladimir

Neymer. At the age of 8, Nuron made his conducting début with the National Symphony Orchestra of

Uzbekistan with Mozart's Piano Concerto in D minor, in which he also played the piano part. Nuron

Mukumi has given concerts among others in the following venues: Mariinsky Theatre, Alte Oper

Frankfurt, Salle Cortot Paris, Konzerthaus Berlin, Frankfurt Radio Symphony Hall, Weilburger

Schlosskonzerte, Bad Homburger Schlosskonzerte. Mukumi played at several international festivals such

as the International Piano Festival St. Petersburg, Klavier-Festival-Ruhr, VP Bank Classic Festival and

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Biarritz Piano Festival. Mukumi released his Début-Album “Summit” in November 2018 (Genuin Classics)

and quickly received the Pizzicato Supersonic Award. “Nuron Mukumi combines empathetic, perfect

technique with a sure eye for the dramaturgy of piano compositions: a talent that combines rigour and

playfulness.” - Spiegel Online

Nicolas Namoradze (1992), Georgien & Ungarn / Georgia & Hungary

Deutsch: Pianist and Komponist Nicolas Namoradze erregte im Jahre 2018

internationale Aufmerksamkeit, als er den alle drei Jahre stattfindenden

«Honens International Piano Competition»-Preis in Calgary, Kanada, dem

grössten Wettbewerbspreis der klassischen Musik, gewann. Calgary Herald

nannte ihn «beispiellos» und «Pianist eines Pianisten» und erklärte, dass die

Verfeinerung seines Spiels von internationalem Standard sei, und dass seine

interpretativen Fähigkeiten überall Aufmerksamkeit und Bewunderung

erregten. Als Gewinner der Honens International Piano Competition 2018 ist

Namoradze in den kommenden Jahren unter anderem mit Debütabenden in

der Carnegie Hall (New York), 92nd Street Y (New York), Wigmore Hall (London), Tokio Bunka Kaikan,

Gardner Museum (Boston) und dem Konzerthaus Berlin, Aufnahmen bei den Labels Honens, Hyperion

und Steinway, Auftritten mit Orchestern wie dem London Philharmonic und Residenzen bei führenden

Festivals und Musikzentren auf der ganzen Welt tätig wie dem Klavier-Festival Ruhr, Santa Fe Chamber

Music Festival, Miami International Piano Festival und dem Banff Centre for Arts and Creativity. Nach

Abschluss seines Studiums in Budapest, Wien und Florenz zog Nicolas Namoradze nach New York, um

dort seinen Master an der Juilliard School zu machen. Er promoviert nun am CUNY Graduate Center,

mit Emanuel Ax und Yoheved Kaplinsky in Klavier und John Corigliano in Komposition. / English: Pianist

and composer Nicolas Namoradze came to international attention in 2018 upon winning the triennial

Honens International Piano Competition in Calgary, Canada – the largest competition prize in classical

music. The Calgary Herald called him “unparalleled” and “a pianist’s pianist”, stating that “the

refinement of his playing was of international standard, and everywhere his interpretative skills

commanded attention and admiration.” Namoradze’s activities as the 2018 Honens Prize Laureate

include recitals at Carnegie Hall (New York), 92nd Street Y (New York), Wigmore Hall (London), Tokyo

Bunka Kaikan, the Gardner Museum (Boston) and the Konzerthaus Berlin, recordings on the Honens,

Hyperion and Steinway labels, performances with orchestras such as the London Philharmonic, and

appearances at leading festivals and music centers around the world such as the Klavier-Festival Ruhr,

Santa Fe Chamber Music Festival, Miami International Piano Festival and the Banff Centre for Arts and

Creativity. After completing his undergraduate studies in Budapest, Vienna and Florence, Namoradze

moved to New York for his Master’s at Juilliard. He now pursues his Doctorate at the CUNY Graduate

Center holding the Graduate Center Fellowship, studying piano with Emanuel Ax and Yoheved Kaplinsky

and composition with John Corigliano. Namoradze serves on the faculty of Queens College.

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Elena Nefedova (1990), Russland / Russia

Deutsch: Elena Nefedova wurde am 21. November 1990 in Moskau geboren.

2009 absolvierte sie erfolgreich die Zentrale Musikschule Moskau (Lehrgang

von Kira Schaschkina). Im selben Jahr begann sie ihr Studium am Tschaikowski-

Konservatorium Moskau (Professorin Vera Gornostaeva). 2011 zog sie nach

Rom um, wo sie ihr Studium an der Konservatorium Santa Cecilia begann.

Ausserdem besuchte sie regelmässig den jährlichen Kurs des bulgarischen

Pianisten Ivan Donchev. Elena ist Gewinnerin mehrerer internationaler

Wettbewerbe, darunter «Andrea Baldi International Competition» (Bologna),

«Vera Lotar-Schevchenko» (Nowosibirsk), «Aldo Ciccolini International

Competition» (Rom). Elena wurde zu Auftritten in Frankreich, Deutschland, Italien, Griechenland und

Südafrika eingeladen. Sie trat als Solistin mit dem Russischen Nationalorchester, dem Moskauer

Kammerorchester «Musica Viva», dem Kammerorchester von Florenz und dem Kammerorchester

«Virtuosi Italiani» auf. Im Oktober 2016 gewann sie den Preis «Premio Venezia» des Nationalen

Klavierwettbewerbs im Theater «La Fenice» in Venedig. Diese Auszeichnung trug wesentlich zur

künstlerischen Karriere von Elena Nefedova bei und ermöglichte ihr die Teilnahme an wichtigen

Konzerten in Europa. / English: Elena Nefedova was born in Moscow on 21st November 1990. In 2009

she successfully graduated the Central Music School in the class of Kira Shashkina. Same year she

entered the Moscow State Tchaikovsky Conservatory (Professor Vera Gornostaeva). In 2011 Elena

moved to Rome where she graduated the “Santa Cecilia” Conservatory. Furthermore, she followed

regularly annual courses of Bulgarian pianist Ivan Donchev. Elena is winner of several international

competitions: Andrea Baldi International Competition (Bologna, 2015), Skrjabin Piano competition

(Paris, 2007), “Vera Lotar-Shevchenko” (Novisibirsk 2010), “Aldo Ciccolini international competition”

(Rome, 2011). She was invited to perform in France, Germany, Italy, Greece and in South Africa. Elena

has performed as a soloist with Russian National Orchestra, The Moscow Chamber Orchestra “Musica

Viva”, Novosibirsk Philharmonic Orchestra, Florence Chamber Orchestra, “Virtuosi Italiani” Chamber

Orchestra. In October 2016 she won “Premio Venezia” National Piano Competition at the Teatro “La

Fenice” in Venice. This result contributed in an important way to the development of Elena’s career and

gave her series of important concert engagements in Europe.

Chiara Opalio (1990), Italien / Italy

Deutsch: Die junge venezianische Pianistin Chiara Opalio ist Gewinnerin des renommierten «Rahn-Wettbewerbs» 2016. Im selben Jahr spielte sie Beethovens 2. Konzert mit dem «Aargauer Symphonie Orchester» mit Marc Kissóczy als Dirigent. 2017 spielte sie Beethovens 4. Klavierkonzert mit dem «Orchestra della Svizzera Italiana» im RSI in Lugano. Chiara spielte in einem Kammermusikkonzert mit Leonidas Kavakos, sowie konzertiert sie regelmässig mit der Cellistin Julia Hagen, mit der sie in Wien im Wiener Konzerthaus und in Florenz am Teatro alla Pergola auftrat. Ebenso konzertiert sie mit dem irischen Violinisten Eoin Ducrot, mit dem sie den 1. Preis beim HSM Duo-Wettbewerb in Basel gewann und mit dem «Opalio Quinte», Preisträger bei vielen

internationalen Wettbewerben. Sie studierte Kammermusik bei F. Rados in Wien und A. Schiff an den «IMS» Prussia Cove. Im September 2011 war sie die einzige Europäerin unter den sechs Semifinalisten

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des Wettbewerbs «Clara Haskil». Chiara absolvierte zwei Masterstudiengänge an der Hochschule für Musik in Basel bei Claudio Martinez Mehner. Chiara hatte die Ehre, von Sir Andràs Schiff für die Saison 2019-20 seiner Konzertreihe «Building Bridges» ausgewählt worden zu sein. Dies ist verbunden mit Auftritten in ganz Europa. / English: Young Venetian pianist Chiara Opalio is the winner of the prestigious prize “Rahn Wettbewerb 2016”. The same year she played Beethoven 2nd Concerto with "Aargauer Symphonie Orchester” with Marc Kissóczy as a conductor. In 2017 she played Beethoven 4th Piano Concert with Orchestra della Svizzera Italiana at the RSI in Lugano. Chiara played at a chamber music concert with Leonidas Kavakos, on a regular basis with the cellist Julia Hagen, with whom she played in Wien at the Wiener Konzerthaus, in Firenze at Teatro alla Pergola with the Irish Violinist Eoin Ducrot, with whom she won 1st prize in the HSM Duo-Wettbewerb in Basel and with “Opalio Quintet”, prize winners at many International Competitions. She studied chamber music with F. Rados in Vienna, A. Schiff at the “IMS” Prussia Cove. In September 2011 she was the only European in the six semi-finalists in the “Clara Haskil” Competition. Chiara finished two masters at the Hochschule für Musik in Basel with Claudio Martinez Mehner. Chiara had the honour to be chosen by Sir. Andràs Schiff for the 2019-20 season of his “Building Bridges” concert series, with performances throughout Europe.

Shir Semmel (1987), Israel / Israel

Deutsch: Die Pianistin Shir Semmel wird für ihre «absolute Hingabe zur Musik» (Globes) und ihre «unaufhaltsame Energie und Persönlichkeit» (timesunionPLUS) gerühmt und hat bereits in Europa, den Vereinigten Staaten und in ihrer Heimat Israel unter Beifall der Kritiker gespielt. Sie wurde kürzlich von Sir András Schiff dazu eingeladen, im Rahmen seiner Reihe «Building Bridges», Konzerte in ganz Europa zu geben. Sie wirkte bei internationalen Festivals wie dem Ravinia’s Steans Music Institute, Music@Menlo, und dem IMS Prussia Cove mit. Auftritte hatte Shir Semmel an wichtigen Veranstaltungorten wie der Carnegie Hall (Weill und Zankel Hall), Merkin Hall, Steinway Hall, Shriver Hall, dem Theater Jerusalem und vielen weiteren. Shir Semmel ist eine eifrige

Kammermusikerin. Sie gründete gemeinsam mit ihrem Bruder, dem Pianisten Dror Semmel, das Jerusalem Piano Duo und ist zudem Mitglied der Manhattan Chamber Players. Als ehemalige Zugehörige des Ensembles der Carnegie Hall ACJW trat sie an diesem wie anderen Veranstaltungsorten regelmässig auf und bemühte sich, ihre musikalische Bildung zu fördern. Als beständig durch die Exzellenzstipendien der Amerikanisch-Israelischen Kulturstiftung geförderte Künstlerin hat Semmel mit namhaften Pianisten wie Sir András Schiff, Murray Perahia, Richard Goode und vielen anderen gearbeitet. Zu ihren Lehrern gehören Emanuel Krasovsky, Leon Fleisher and Gilbert Kalish. / English: Praised for her “absolute devotion to the music” (Globes) and her “unstoppable energy and personality” (timesunionPLUS), pianist Shir Semmel has performed in Europe, the United States, and her native Israel to critical acclaim. Semmel has been invited by Sir András Schiff to play recitals throughout Europe as part of his “Building Bridges” series. She has participated in festivals such as the Ravinia’s Steans Music Institute, Music@Menlo and IMS Prussia Cove. She has appeared in such venues as Carnegie Hall (Weill and Zankel), Merkin Hall, Steinway Hall, Shriver Hall, the Jerusalem Theater and more. An avid chamber musician, Semmel cofounded the Jerusalem Piano Duo together with her brother, pianist Dror Semmel, and is on the roster of the Manhattan Chamber players. As a former member of Carnegie Hall’s Ensemble ACJW, she performed on a regular basis at Carnegie Hall among other venues, and worked to enhance music education. A recipient of the American-Israel Cultural Foundation excellence scholarships, Semmel has worked with renowned pianists such as Sir András Schiff, Murray Perahia, Richard Goode and others. Her teachers include Emanuel Krasovsky, Leon Fleisher and Gilbert Kalish.

Juli 2019 / July 2019

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Förderer und Freunde der Gstaad Academy 2019 /

Sponsors and friends of the Gstaad Academy 2019 STIFTUNGEN / FOUNDATIONS

Avina Stiftung

Stiftung Üsine Saanen

Edmond de Rothschild Foundations

Stiftung Vinetum

Tharice Foundation (String Academy)

Walter Fischli Stiftung (String Academy)

Beisheim Stiftung (Play@ Jugendorchesterwoche)

CEPL – Société Académique Vaudoise

Clariant Foundation

Dr. h.c. Emile Dreyfus-Stiftung

Fondation Hoffmann

Fondation Irène Dénéréaz

Private Genfer Stiftung

Rita Zimmermann Musik-Stiftung

INSTITUTIONEN / INSTITUTIONS

Einwohnergemeinde Saanen

Jugend und Musik (Play@ Jugendorchesterwoche)

FÖRDERER VON STUDIENPLÄTZEN DER GSTAAD CONDUCTING ACADEMY /

FRIENDS OF STUDENTS OF THE GSTAAD CONDUCTING ACADEMY

Barbara Lambrecht-Schadeberg

Vera Michalski-Hoffmann

Johnny Warrilow und Pamela Parker

Stand: Juli 2019

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Repertoire der Teilnehmer/innen Florian Caroubi J.S. Bach: Präludium und Fuge cis-Moll BWV 849 («Das Wohltemperierte Klavier», I. Teil) L.v. Beethoven: Klaviersonate Nr. 27 op. 90 M. Ravel: Oiseaux tristes R. Schumann: 3 Romanzen für Klavier op. 28 Pallavi Mahidhara C. Debussy: Suite bergamasque C. Chaminade: Arabesque No. 1 Op. 61; Arabesque No. 2 Op. 92 C. Schumann: Variationen über ein Thema von Robert Schumann Op. 20 J. Brahms: Variationen und Fuge über ein Thema von Händel Op. 24 Nuron Mukumi F. Schubert: Sonate A-Dur für Klavier D 959 J. Brahms: Klaviersonate C-Dur op. 1 L.v. Beethoven: Klaviersonate Nr. 23 in f-Moll op. 57 «Appassionata» Nicolas Namoradze J.S. Bach: Sinfonia Nr. 9 in f-Moll BWV 795 J.S. Bach: Partita Nr. 6 in e-Moll BWV 830 R. Schumann: Arabeske C-Dur Op. 18 R. Schumann: «Gesänge der Frühe». Fünf Klavierstücke op. 133 Elena Nefedova J. Haydn: Klaviersonate in e-Moll Hob. XVI/34 J.S. Bach: Französische Suite Nr. 5 in G-Dur BWV 816 R. Schumann: Davidsbündlertänze. 18 Charakterstücke für Klavier Op. 6 C. Franck: «Prélude, choral et fugue» in h-Moll FWV 21 Chiara Opalio F. Busoni: Sonatina Nr.2 BV 259 C.P.E. Bach: Sonata in g-Moll H.47 J. Brahms: Vier Balladen op. 10 Shir Semmel B. Bartok: Klaviersonate Sz. 80 L.v. Beethoven: Klaviersonate Nr. 26 in Es-Dur op. 81a «Les Adieux»

Änderungen vorbehalten / Subject to change without prior notice

www.gstaadacademy.ch