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Das Wochenmagazin für Lübeck, Bad Schwartau, Stockelsdorf, Ahrensbök, Reinfeld und Umgebung Ausgabe 21 | 1. Jahrg. | 11. September 2010 | Auflage 142.000 | www.hl-diewoche.de Linda ist wieder da! Kartoffeln sind die Lieblings- Beilage auf deutschen Tellern. Und was man liebt, dafür kämpft man. So ging es auch Verbrauchern und Bauern, als bekannt wurde, dass der Inha- ber von Linda – ein Saatzucht- unternehmen – die Sorte aus dem Verkehr nehmen würde. Damit durfte sie nicht mehr angebaut und gehandelt wer- den. Und dann beantragte ein niedersächsischer Bio-Bauer erfolgreich die Zulassung von Linda in England. Und weil Eng- land EU-Mitglied ist und EU- Recht gilt, ist Linda sozusagen durch die Hintertür wieder EU- weit und damit auch in Deutschland zugelassen. Froh über die Rückkehr von Linda ist auch Ludger Grothu- es, Bio-Bauer vom Ringstedten- hof in St. Jürgen. „Linda ist ein- fach die beliebteste Sorte.“ Die Verbraucher lieben Linda, jedenfalls die Verbraucher im Norden. Norddeutsche essen lieber gelbe und festkochende Kartoffeln als helle und mehlig kochende wie die Süddeut- schen. In den Jahren, als Linda vom Markt war, als sie keine Sorten- zulassung in Deutschland mehr hatte, durfte sie auch auf dem Ringstedtenhof nicht mehr wachsen. „Wir mussten dann auf andere Sorten aus- weichen“, sagt Ludger Grothu- es. Da rückten dann Belana und Solara nach vorne ins Kar- toffelregal. Obwohl sie gut schmecken, konnten sie nicht den Verlust von Linda überwin- den helfen. „Wir haben Blind- verkostungen gemacht. Da wusste der Testesser nicht, wel- che Sorte er vor sich hatte. Und da haben Belana und Solara ebenso gut, oft sogar besser abgeschnitten als Linda“, erklärt der Kartoffelbauer. Wer sich selbst davon überzeugen möchte, kann am 19. Septem- ber zwischen 11 und 17 Uhr am Kartoffel-Testessen teilneh- men. An diesem Tag feiert der Ringstedtenhof sein Kartoffel- fest. Am Buffet können alle angebauten Kartoffelsorten kostenlos probiert werden. (hh) LÜBECK Riesen Ansturm beim LSDSL-Casting | Seite 3 VERANSTALTUNGSTIPPS Lübeck jazzt für seine UNI | Seite 6 War das ein Sturm der Entrüstung, als vor eini- gen Jahren bekannt wurde, dass die Kartoffelsor- te Linda vom Markt verschwinden wird! Fünf Jahre später ist sie wieder da, auch in Lübeck. Der Ringstedtenhof baut sie an und lädt zum Kartoffelfest und Testessen ein. www.nelsonpark-wintergaerten.de Nelson Park Wintergärten Servicebüro Lübeck Ratzeburger Allee 3-5 (gegenüber dem Standesamt) 23564 Lübeck 04 51/3 84 57 44 Terrassendächer Jetzt ohne Montagekosten Damit Sie sich, auch wenn es kühler wird, auf Ihrer Terrasse wohlfühlen SPECIAL Infos und News über Gesundheit und Wellness | Seite 12 Lübecks Archäologen graben 800 Jahre alte Häuserreste aus Die Ausgrabungen im Gründungsviertel der Hansestadt Lübeck kommen gut voran. Und die Wissenschaftler sind sehr zufrieden mit den Ergebnissen: 1.500 Funde sind ans Tageslicht gekommen. Darunter Entwässerungssys- teme, Zäune, Wege, sechs Dielenhäuser und zwei Holz- häuser aus den Jahren 1180 bis 1190. Jetzt hat der zweite Grabungsabschnitt auf dem Grundstück der ehemaligen Schlözer-Schule begonnen. Mit dem „Tag des offenen Denkmals“ am Sonntag, dem 12. September, ist das groß- flächige Ausgrabungsareal wieder zu besichtigen. Zwi- schen 11 und 17 Uhr begin- nen Archäologen immer zur vollen Stunde mit Führun- gen über das Gelände. Am 12. September wird auch der neue „InfoPoint“ in der Braunstraße 14 eröffnet. Dort erfahren die Besucher nicht nur alles über die Geschichte und die Grabung im Gründerviertel der ehe- mals wichtigsten Hansestadt Europas, sondern auch zum aktuellen Ausgrabungsge- schehen. Der „InfoPoint“ ist der offizielle Treff- und Aus- gangspunkt für alle Besichti- gungen und öffentlichen Führungen. Die beginnen vom 13. September an jeden Montag um 14 Uhr. (pt) Nutzen Sie den hohen Goldkurs! Ecke Königstraße / gegenüber der Löwen-Apotheke Dr. Julius-Leber-Str. 22 23552 Lübeck Bargeld sofort oder Verkauf über Auktion möglich Uhren und Schmuck in Gold und Silber · Barren · Münzen · Bestecke · Omaschmuck Hanseatisches GOLD-ANKAUF-EXPERTE seriös diskret kompetent Die nächste Auktion findet am 9. Oktober um 14.00 Uhr statt! Telefon 04 51 - 39 68 81 0 Fax 04 51 - 39 68 81 2 [email protected] www.auktionshaus-luebeck.de Foto: Radbruch Sommer Endspurt Rabatte 10 - 20 - 30% auf noch vorrätige Gartenmöbel. 220 Auslaufartikel zum halben Preis. Ohechaussee 20 22848 Norderstedt www.meyers-muehle.de 3.000 m² Ausstellung. Sofort vorrätig! Lieblingskartoffel wird wieder angebaut

HL-Die Woche Ausgabe Nr. 21 vom 11.09.2010

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Das neue Wochenmagazin für Lübeck, Bad Schwartau, Stockelsdorf, Ahrensbök, Reinfeld und Umgebung. Auflage 142.000 Exemplare - ALLE Anzeigenpreise inkl. 4c!

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Page 1: HL-Die Woche Ausgabe Nr. 21 vom 11.09.2010

Das Wochenmagazin für Lübeck, Bad Schwartau, Stockelsdorf, Ahrensbök, Reinfeld und Umgebung Ausgabe 21 | 1. Jahrg. | 11. September 2010 | Auflage 142.000 | www.hl-diewoche.de

Linda ist wieder da!

Kartoffeln sind die Lieblings-Beilage auf deutschen Tellern.Und was man liebt, dafürkämpft man. So ging es auchVerbrauchern und Bauern, alsbekannt wurde, dass der Inha-ber von Linda – ein Saatzucht-unternehmen – die Sorte ausdem Verkehr nehmen würde.Damit durfte sie nicht mehr

angebaut und gehandelt wer-den. Und dann beantragte einniedersächsischer Bio-Bauererfolgreich die Zulassung vonLinda in England. Und weil Eng-land EU-Mitglied ist und EU-Recht gilt, ist Linda sozusagendurch die Hintertür wieder EU-weit und damit auch inDeutschland zugelassen.

Froh über die Rückkehr vonLinda ist auch Ludger Grothu-es, Bio-Bauer vom Ringstedten-hof in St. Jürgen. „Linda ist ein-fach die beliebteste Sorte.“ DieVerbraucher lieben Linda,jedenfalls die Verbraucher imNorden. Norddeutsche essenlieber gelbe und festkochendeKartoffeln als helle und mehligkochende wie die Süddeut-schen.In den Jahren, als Linda vomMarkt war, als sie keine Sorten-zulassung in Deutschlandmehr hatte, durfte sie auch aufdem Ringstedtenhof nichtmehr wachsen. „Wir musstendann auf andere Sorten aus-weichen“, sagt Ludger Grothu-es. Da rückten dann Belana

und Solara nach vorne ins Kar-toffelregal. Obwohl sie gutschmecken, konnten sie nichtden Verlust von Linda überwin-den helfen. „Wir haben Blind-verkostungen gemacht. Dawusste der Testesser nicht, wel-che Sorte er vor sich hatte. Undda haben Belana und Solaraebenso gut, oft sogar besserabgeschnitten als Linda“,erklärt der Kartoffelbauer. Wersich selbst davon überzeugenmöchte, kann am 19. Septem-ber zwischen 11 und 17 Uhr amKartoffel-Testessen teilneh-men. An diesem Tag feiert derRingstedtenhof sein Kartoffel-fest. Am Buffet können alleangebauten Kartoffelsortenkostenlos probiert werden. (hh)

LÜBECKRiesen Ansturm beim LSDSL-Casting | Seite 3

VERANSTALTUNGSTIPPSLübeck jazzt für seine UNI | Seite 6

War das ein Sturm der Entrüstung, als vor eini-

gen Jahren bekannt wurde, dass die Kartoffelsor-

te Linda vom Markt verschwinden wird! Fünf

Jahre später ist sie wieder da, auch in Lübeck.

Der Ringstedtenhof baut sie an und lädt zum

Kartoffelfest und Testessen ein.

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SPECIALInfos und News über Gesundheitund Wellness | Seite 12

Lübecks Archäologen graben800 Jahre alte Häuserreste ausDie Ausgrabungen im Gründungsviertel derHansestadt Lübeck kommen gut voran. Und die Wissenschaftler sind sehr zufrieden mit denErgebnissen: 1.500 Funde sind ans Tageslichtgekommen.

Darunter Entwässerungssys-teme, Zäune, Wege, sechsDielenhäuser und zwei Holz-häuser aus den Jahren 1180bis 1190. Jetzt hat der zweiteGrabungsabschnitt auf demGrundstück der ehemaligenSchlözer-Schule begonnen.

Mit dem „Tag des offenenDenkmals“ am Sonntag, dem12. September, ist das groß-flächige Ausgrabungsarealwieder zu besichtigen. Zwi-schen 11 und 17 Uhr begin-nen Archäologen immer zurvollen Stunde mit Führun-gen über das Gelände. Am 12.

September wird auch derneue „InfoPoint“ in derBraunstraße 14 eröffnet.Dort erfahren die Besuchernicht nur alles über dieGeschichte und die Grabungim Gründerviertel der ehe-mals wichtigsten HansestadtEuropas, sondern auch zumaktuellen Ausgrabungsge-schehen. Der „InfoPoint“ istder offizielle Treff- und Aus-gangspunkt für alle Besichti-gungen und öffentlichenFührungen. Die beginnenvom 13. September an jedenMontag um 14 Uhr.

(pt)

Nutzen Sie den hohen

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Lieblingskartoffel wird wieder angebaut

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Seite 2 | 11. September 2010 LÜBECK

Von Landwirtschaft zu leben,wird immer schwieriger,jedenfalls dann, wenn daseigene Land klein und diePachtpreise hoch sind. Und sogeben viele Bauern auf, ande-re lassen sich etwas einfallen.Der Ringstedtenhof gehört zuletzteren, seit 17 Jahren. Er hatviele Standbeine.

Direktverkauf ist lukrativer

Nachdem die studierten Land-wirte Ludger Grothues undChristine Matzat den Hof 1993übernommen hatten, wurdebald ein Hofladen eingerich-tet. Später kam ein Wochen-marktwagen hinzu. Durch dieDirektvermarktung können

Produkte aus der Landwirt-schaft ohne die Station überden Zwischenhändler angebo-ten werden.

Brot bringt mehr ein alsGetreide

Und weil er schon immer einebesondere Beziehung zumBacken und zu Brot hatte,richtete Ludger Grothues baldeine Backstube ein. Verede-lung von landwirtschaftlichenRohstoffen nennt der Fach-mann die Verarbeitung vonRohstoffen zu Lebensmitteln.Sie ist wirtschaftlich attrakti-ver als der Verkauf von Getrei-de und Tieren. Ludger Grothu-es steht nur noch selten in derBackstube. Er hat einen Bäckereingestellt. Auch ein Fleischergehört heute zum Team desRingstedtenhofs. NeuestesAngebot sind Ferien in derLübecker Stadt auf dem Bau-ernhof. Der Hof hat zweiAppartements eingerichtet.

Bio-Schweine leben draußen

Die Landwirtschaft aber bleibtdie Grundlage des Ringsted-tenhofs. Zur Bio-Landwirt-schaft gehören Weide-Schwei-

ne, der Getreide- und der Kar-toffelanbau. „Kartoffeln sindunsere Hauptfrucht“, sagt derBio-Bauer. 60 Tonnen wird erbis Oktober eingefahrenhaben. Die Ernte ist in diesemJahr nicht so groß wie in denVorjahren. Der Sommer warzu trocken. Kartoffeln sindknapp, das wirkt sich auf dieVerkaufspreise aus.

Wer kann noch Kartoffelneinlagern?

Weil ein Bauer in der Stadtganz dicht am Verbraucher ist,bietet der Ringstedetenhof ein„Kartoffelkonto“ an. BeiAbnahme einer größerenMenge zahlen Kunden einengünstigeren Preis. Sie holensich die Kartoffeln nach undnach ab, immer so viel wie siegerade verbrauchen. Wer kannKartoffeln heute noch solagern, dass sie lange frischbleiben?. „Kaum einer“, weißder Bauer. Zwei bis vier Gradund ganz dunkel ist ideal, derRingstedtenhof-Lagerraumunter der Erde hat dieseBedingungen.

Mit „Landwege“ beginnt Bioin Lübeck

Der Ringstedtenhof ist engverbunden mit den Bio-Super-märkten „Landwege“, die dreiGeschäfte in der Stadt betrei-ben. Ludger Grothues istGenosse – Mitglied der Betrei-bergenossenschaft – und er istLieferant. Mit der Gründungvon „Landwege“ und demRingstedtenhof ein paar Jahrespäter beginnt die Geschichtevon Bio in Lübeck.Ende der 80er Jahre suchten

Lübecker nach Antworten aufTschernobyl. Sie gründeten„Landwege“ mit dem Ziel, dieProduktion gesunder Nah-rungsmittel aus der Region zufördern. Vier Bio-Höfe ausdem Umland belieferten denVerein mit Obst, Gemüse undMilch.

Nur Mitglieder durften ein-kaufen

Als Anfang der 90er Jahre dieÖko-Passage „Werkhof“ eröff-net wurde, war „Landwege“mit einem Laden dabei. DerLaden öffnete sich dem brei-ten Publikum. Die Warenbekamen einen zweiten Ver-kaufspreis für Nicht-Mitglie-der, der 20 Prozent höher lag.Als die Euro-Umstellunganstand und jeder Artikel

sowohl in D-Mark als auch inEuro einmal für Mitgliederund einmal für Nicht-Mitglie-der ausgezeichnet werdensollte, wurde entschieden:Nichtmitglieder bezahlengenauso viel – oder wenig –wie Mitglieder.

Bio wächst und wächst

1999, die BSE-Krise war aufihrem Höhepunkt, hatte„Landwege“ 250 Mitglieder,darunter zwölf Bio-Bauern.Der Verein mit persönlicherHaftung wurde in eine Genos-senschaft überführt, umwachsen und in neue Lädeninvestieren zu können.2001 wurde ein Laden amBrink gemietet. 2007 konnte„Landwege“ einen größerenLaden in der Altstadt anmie-

ten und zog mit dem Stamm-haus 100 Meter weiter. Einhalbes Jahr später wurde eindritter Laden am Heilig-Geist-Kamp eröffnet. „Landwege“ istheute der größte Naturkostla-den in Lübeck.

Die Bio-Bauern sprechen sich ab

„Landwege“ wird heute vonrund 30 Bio-Bauern und Bio-Lebensmittelverarbeitern ausganz Schleswig-Holsteindirekt beliefert. Zweimal imJahr treffen sich die Mitglieds-Landwirte und sprechen sichab, damit nicht alle Kopfsalatanbauen oder Enten aufzie-hen. Der Ringstedtenhof istimmer noch dabei. Er liefertBrot und Kartoffeln. Jetzt auchwieder Linda. (hr)

Wie ein Bio-Landwirtin der Stadt erfolgreich ist

Der Ringstedtenhof ist ein Bio-Bauern-

hof in der Stadt und ein Hof, der noch

Landwirtschaft betreibt. Sein Erfolg liegt

in seiner Vielseitigkeit, von der eigenen

Hofbäckerei über den Hofladen bis zum

Appartement für Feriengäste.

BeilagenhinweisViel Spaß beim Lesen in denProdukthinweisen folgenderFirmen:

Lidl (in Teilauflage)

Markant (in Teilauflage)

Haema Blutspendezentrum(in Teilauflage)

Fotos: Radbruch

Page 3: HL-Die Woche Ausgabe Nr. 21 vom 11.09.2010

LÜBECK 11. September 2010 | Seite 3

So viel gelacht wurde nochnicht oft im Haerder-Center,jedenfalls nicht gemeinsam.Die Teilnehmerinnen und Teil-nehmer am Casting „Lübecksucht das Super-Lächeln“, dieZuschauer und die Jury hattenviel Spaß zusammen. DasCasting hatte die Aufgabe, ausden Bewerberinnen undBewerbern der Aktion die bes-ten „Lächler“ herauszufinden.Die Idee hatte Heino Merten.„Ihr Lachen ist ansteckend? Siehaben tolle Zähne? Dannbewerben Sie sich für „Lübecksschönstes Lächeln“, hieß es imAufruf der Image-Aktion, diein diesem Jahr zum zweitenMal veranstaltet wird.

Gelächelt wird in den dreiAltersklassen 18 bis 30 Jahre,31 bis 55 Jahre und 56 bis 80Jahre.

„LSDSL“ – die Abkürzung für„Lübeck sucht das Super-Lächeln“ – entstand in Anleh-nung an „Deutschland suchtden Superstar“. Aber ganzanders als beim Fernseh-Cast-ing: Die Jury von LSDSL warrichtig nett. Und wie im Fern-sehcasting: Für die Gewinnergeht es bald in die nächsteRunde. In der Jury saßen Ver-treter von Optiker Dettmann,New Yorker, Autohaus Evers,Pandora, Parfümerie Schubackund dem Friseursalon Essanel-le. Gesponsert wurde „LSDSL“vom Haerder-Center, demMusikhaus Andresen und demitalienischen Restaurant „DaAngelo“.

Zu einem strahlenden Lächelngehören schöne Zähne“, weißHeino Merten, der das Zahn-zentrum Lübeck betreibt und

selbst gerne lacht. „Es war allesdabei: vom Siegerlächeln bishin zum sexy Flirtlächeln.“Heino Merten hat die Aktiongemeinsam mit Gerald Gorny,dem Centermanager im Haer-der-Center, initiiert.

Lachen ist nicht nur gesund, sondern auch der Sympathieträger Nummer eins.

Wenn wir lächeln, öffnen sichHerzen. Lachen macht sympa-thisch und Lachen machtFreunde. Das Lächeln undLachen der Teilnehmerinnenund Teilnehmer an dem Wett-bewerb wird für Geschäfte inLübeck werben. Die Siegerkönnen Repräsentanten fürdie Shoppingstadt Lübeck wer-den. „Das ist eine tolle Aktion“,waren sich alle einig. (ST)

Riesen Ansturm beim LSDSL-Casting imHaerder-CenterWar das ein Superwochende in Lübeck! Es war verkaufsoffener Sonntag,

bestes Spätsommerwetter, und im Haerder-Center gab es eine aufre-

gende Casting-Show. Dort ging es um Lübecks schönstes Lächeln.

Die besten Teilnehmer kommen in die „LSDSL“-Endausscheidung.

So viel gelacht wurde im Herder-Center vielleicht noch nie. Beim

Casting zu „LSDSL“ – „Lübeck sucht das Super-Lächeln“ hatten

Teilnehmer, Jurymitglieder und Zuschauer viel Spaß.

Heino Merten ist Initiator der Lächel-Aktion.

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Foto: J. Weidig

Höhepunkt des Tages ist diePreisverleihung des „Golde-nen Bücherpiraten“. Das ist einPreis speziell für Nachwuchs-autoren und dotiert mit 1.000Euro. Die Jury, die den Preisvergibt, besteht aus elf Kin-dern zwischen acht und zehnJahren, die das ganze Jahr hin-durch neue Bücher gelesenhaben. Als Preisträgerin hatdie Kinderjury Annette Würth-ner ausgewählt. Sie hat diejungen Leseratten mit „Die

letzten Kinder des Meeres“überzeugt. „Wir hatten dasGefühl, in der Geschichte mit-zuspielen“, meint Greta (9).„Die Unterwasserwelt im Buchwar phantasievoll und schönbeschrieben.“ Am Bücherpira-tentag haben die Kinderjury,die Bücherpiraten und ihreGäste Gelegenheit, die Autorinpersönlich kennenzulernen.Der „Bücherpiraten-Tag“ ist imDielenhaus in der Fleischhau-erstraße 79.

11 bis 18.30 Uhr: BücherflohmarktBücherflohmarkt zu Gunsten der Kin-der- und Jugendprojekte der Bücher-piraten.14.30 Uhr: „Schnurzpiepegal“Lesung aus dem Koffer mit vielMusik. Barbara Steinitz und BjörnKollin kommen mit ihrem zauberhaf-ten Koffertheater und lesen aus dem

Hunde-Herrchen-Frauchen-Tausch-Bilderbuch. Für alle Kinder von 4 bis 8Jahren.17 Uhr: „Die letzten Kinder des Meeres“Preisverleihung des GoldenenBücherpiraten und Lesung mit derAutorin Annette Würthner. „Span-nend, lustig und phantasievoll“,

urteilte die Kinder-Jury der Autoren-Entdecker über das beste Buch einerNachwuchsautorin. Für Kinder von 8bis 11 Jahren.20 Uhr: Ein Abend mit Tom Sawyerund Huckleberry FinnBenefiz-Lesung mit Musik, Live-Illus-tration und Versteigerung zu Guns-ten der Kinder- und Jugendprojekte

der Bücherpiraten. Für alle von 8 bis88 Jahren.

Karten: nachmittags: Erwachsene 5 Euro, Kinder 3 Euro;abends: Erwachsene 12 Euro, Kinder 6 Euro. Reservierungen unter 0451 – 38 46 004, Infos: www.buecherpiraten.de

Bücherflohmarkt,Tom Sawyer undSchnurzpiepegalDie Bücherpiraten haben sich zum Ziel

gesetzt, Kinder und Jugendliche für

Geschichten und Literatur zu begeis-

tern. Am 18. September ist ab 11 Uhr

„Bücherpiraten-Tag“, und alle sind ein-

geladen.

Die Lübecker Bücherpiraten wollen Kinder und Jugendliche an Geschichten und Literatur heranführen.

Am 18. September feiern sie den „Bücherpiraten-Tag“.

Foto: J. Weidig

Foto: Klaus Kretschmann

Foto: Klaus Kretschmann

Page 4: HL-Die Woche Ausgabe Nr. 21 vom 11.09.2010

MODESeite 4 | 11. September 2010

Die Kastanien sind die ersten, die es zeDer Herbst kommt, und er kommt mit

ben – diesmal auch in der Herbstmode. Vdie Zeiten, in denen die Designer im HerbsFarbkästen wegschlossen und sich auf noveriges Grau-Schwarzweiß und Anthrazit zurzogen. Jetzt tun sie es den Bäumen gleichihren glühenden Farben. Manchmal sknallig bunt, wenngleich Pastelltöne maSchrillheit gegen Eleganz tauschen.Inspirationsquelle der Herbstkollektionen auch wieder die 80er Jahre, denn nichtderen Farbräusche haben es den Desigangetan, auch die Schnitte, die Lässigkeitder Hang zu Folklore-Elementen. Die zesich nicht nur in Accessoires, sondern auchfreimütigen Spiel mit Karo- und Streifenmtern. „Vintage“-Look in allen seinen Varialiegt nach wie vor im Trend, bei den Kollenen für die Dame wie für den Herrn. Seltenes, wie für die Herbstmode 2010, eine umfreichere Kollektion für den Herrn im Folkstil: Cowboyhemden lassen überall grüallerdings veredelt mit dezenter Stickerei.Auch bei den Materialien setzen die Desiauf einen bunten Mix von Kontrasten. Leddabei sehr im Kommen, auch und geradRöcke. Leder steht für Folklore – und fü80er, verbindet also als Material beide Hemodetrends. So auch Leggins. Das ebenso re wie 80er-legendäre Beinkleid für die Dameinfach ein Evergreen, sexy und prakzugleich.

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Page 5: HL-Die Woche Ausgabe Nr. 21 vom 11.09.2010

MODE 11. September 2010 | Seite 5

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Page 6: HL-Die Woche Ausgabe Nr. 21 vom 11.09.2010

Seite 6 | 11. September 2010 VERANSTALTUNGSTIPPS

11.

Zu Ehren des großen Komponisten Frédéric Chopin (1810-1849)werden heute Werke von Chopin, Mozart, Szymanowski undPaderewski gespielt. Am Flügel: Michal Bialk aus Krakau undCezary Kwapisz aus Warschau. Aleksandra Nowinska und MichalLandowski tragen Lieder von Chopin vor. Am Flügel begleitet sieMichal Sobiech. Antje Birnbaum von der MusikhochschuleLübeck liest aus dem Briefwechsel Chopins mit seiner Schwesterund George Sand.Eintritt 14 Euro, Vorverkauf: Buchhandlung Weiland,

Klassik Kontor, Pressezentrum, 20.00 Uhr, Kolosseum,

Kronsforder Allee 25, Lübeck

Veranstaltungshinweise bitte an: [email protected]

SamstagSeptember Chopin-Abend

12.

Die Taschenoper Lübeck spielt Wagners Werk in einer etwa ein-stündigen Kinderfassung. Neben der Musik begeistert ein span-nendes Märchen, in dem es von Riesen, Zwergen, Wassernixen,Drachen und Göttern nur so wimmelt. Auf der Bühne agierensechs Sängerinnen und Sänger, begleitet von einem Blechbläser-quintett. Und an manchen Stellen der Handlung dürfen auchKinder aus dem Publikum mitsingen und mitspielen. Geeignetist die Oper für Kinder ab 6 Jahre.Eintritt: 13.50 Euro (inkl. VV-Gebühren), Karten an der Tageskas-

se, unter Tel. 0451/39 96 00, www.theaterluebeck.de sowie an

allen bekannten Vorverkaufsstellen, 16.00 Uhr, Theater Lübeck,

Kammerspiele, Beckergrube, Lübeck

SonntagSeptember

Rheingold für Kinder

13.

Alfred und Sally sind seit 30 Jahren verheiratet. Das Leben gehtruhig seinen Gang, bis ein Einbrecher in das Vorstadthaus desPaares eindringt. In einem Anfall von trotzigem Lebenshungerbeginnt Sally ein Verhältnis mit Alfreds bestem Freund. UndAlfred stellt sich die Frage: Was weiß ich eigentlich von dieserFrau? – Arno Geiger, der international gefeierte Buchpreisträgeraus Österreich, erzählt von Ehe und Liebe in unserer Zeit.Eintritt: 8 (ermäßigt 6) Euro, Karten ab 19.30 Uhr an der Abend-

kasse, 20.00 Uhr, Buchhaus Weiland, Königstraße 67, Lübeck

MontagSeptember

Arno Geiger liest„Alles über Sally“

14.

Spielfreude und Spontaneität gelten als Markenzeichen der„Sets“, die Stefan Kuchel und Patrick Farrant mit vielen Musikernaus Lübeck und Umgebung gestalten. Das Besondere an denJazz-Jam-Sessions auf dem Petrikirchhof ist nicht nur die ein-drucksvolle Atmosphäre. Jeder, der es sich zutraut, kann mitma-chen. – Kleine Impulse zum Thema „Uni Lübeck“ sollen denZusammenhalt von universitärem Leben und Lübecker Kultur-arbeit demonstrieren. Eintritt frei, 19.00 Uhr, St. Petri Kirchhof, Lübeck

DienstagSeptember

Lübeck jazzt fürseine UNI

15.

Heute ist Generalprobe für die bunte Schlagerrevue rund um diewilden Sechziger. Eine Zeitreise rund um Musik, Mondlandungund Mauerbau – und mit TV-Werbung zum Schmunzeln: Manbadet Hände in Palmolive und packt den Tiger in den Tank. Vondeutscher Kleinfamilie bis freier Liebe – ein spannendes Jahr-zehnt! Tipp: Wer für die öffentliche Generalprobe Karten habenmöchte, sollte sich beeilen. Alle Spieltermine unter www.thea-terschiffluebeck.de.Karten (für die Generalprobe 8 Euro) unter Tel. 0451 / 2038385

20 Uhr, Theaterschiff Lübeck, Willy-Brandt-Allee 10k,

Am Holstenhafen (an der MuK)

MittwochSeptember Sixty Sixty

17.

Ausgangspunkt der Musik des Quartetts ist die Stimme Anja Rit-terbuschs. Sie wird begleitet von Eike Wulfmeier (Piano), Micha-el Gudenkauf (Kontrabass) und Timo Warnecke(Schlagzeug).Gemeinsam gelingt ihnen die schwierige Balance zwischenspontaner Improvisation und ausgefeilter Komposition. Dabeiversteht es die Band, durch ihr einfühlsames Zusammenspieleinen eigenständigen Sound zu entwickeln, der bewegt.Eintritt: 10 Euro (ermäßigt 5 Euro), 21 Uhr, Große Petersgrube 11,

Lübeck

FreitagSeptember

Anja RitterbuschQuartett

19.

Zum 60-jährigen Bestehen bringt sich der Lübecker Kammer-chor quasi selbst ein Ständchen – auf hohem Niveau. BachsMesse in H-Moll gilt als eine der anspruchsvollsten großen ora-torischen Kompositionen des Barock. Vier Gesangssolisten sin-gen, zum Teil in Duett-Formen, weit ausgedehnte Passagen derMesse: Olivia Stahn (Sopran), David Erler (Alt), Achim Kleinlein(Tenor) und Klaus Mertens (Bass). Das Telemannische CollegiumMichaelstein spielt den Orchesterpart. Die Gesamtleitung hatAndreas Krohn.Eintritt 24, 16 oder 12 (ermäßigt 16, 12 und 10) Euro, Vorverkauf:

Konzertkasse bei Weiland, Pressezentrum, St. Petri Turmshop,

Klassik-Kontor, 16 Uhr, St. Petri, Lübeck, Restkarten an der

Abendkasse

SonntagSeptember Messe in H-Moll

Zum Jubiläum präsentiert das Festival unter dem Motto„Women Power“ berühmte Künstlerinnen aus der internationa-len Bluesszene. Zum Beispiel Angela Brown, die in Chicago als„the hottest lady in town“ gefeiert wird. In Europa gilt sie als eineder vitalsten und mitreißendsten Blues-Sängerinnen der heuti-gen Szene. Live dabei sind außerdem Sydney Ellis & Her YesMama Band (USA) sowie Dede Priest & Band (USA).Karten: 23,00 Euro zzgl. Gebühren an allen bekannten VVK-Stel-

len und unter Tel. 04 51 / 58 24 91 43, 20 Uhr (Einlass 19 Uhr),

Werkhof, Lübeck

16.

...aus „Der Fritten-Humboldt“. Jon Flemming Olsen, bekannt ausder Kult Serie „Dittsche“ hat eine Suche nach der „Seele der deut-schen Pommesbude“ unternommen und ein Buch darübergeschrieben. „Der Fritten-Humboldt“ ist eine Liebeserklärung anden Schnellimbiss und die Menschen. Eine Liebeserklärung, inder eine Imbissbude zur Bühne einer Komödie wird. Olsen zeigtin seinem Buch die Sterne, die in diesem belächelten und gelieb-ten Mikrokosmos leuchten.Karten im VVK: 9 Euro, an der Abendkasse:11 Euro,

Vorverkaufsstellen: Kinokasse, Weiland, Pressezentrum

20 Uhr (Einlass: 19.30 Uhr), Filmhaus, Königstr. 28-40, Lübeck

DonnerstagSeptember

Jon FlemmingOlsen liest

18. SamstagSeptember

15. Int. LübeckerBlues Festival

Foto: Michael Haydn

VORSCHAU:

Foto: Marco Flammang

Foto: J. Weidig

Page 7: HL-Die Woche Ausgabe Nr. 21 vom 11.09.2010

KINO 11. September 2010 | Seite 7

Ein Kind, das heutzutage ineiner europäischen Großstadtaufwächst, kennt zwar durchZoo-Besuche exotische Tierewie Löwen, Tiger oder Elefan-ten, von der einheimischenFauna bekommt es jedochzumeist nichts mit. DiesemTrend wirken nun die beidenfranzösischen Dokumentarfil-memacher Dominique Garingund Frédéric Goupil mit ihremfilmischen Naturschauspiel„Die wilde Farm“ entgegen. Sieentführen auf einen ganz nor-malen, mit regionalen(Haus)tieren bevölkerten Bau-

ernhof. Nachdem ein Notarzt-wagen den erkrankten Bauerabtransportiert hat, sind dieTiere plötzlich auf sich alleingestellt und müssen für sichselbst sorgen. Dabei entdeckenHunde und Katzen, Puten und

Perlhühner, aber auch Schwei-ne und Pferde, Ratten undMäuse allmählich ihre „Wild-heit“ wieder.

Filmstart: 9. September

Verleih: polyband

Die wilde Farm

Die letzten Jahre hat er imSchlachthof Schweine zerlegt –nun ist er Rentner. Und weilihm wichtige Arbeitsnachwei-se von fru her fehlen und ihmdaheim die Decke auf denKopf fällt, startet Mammuthauf seinem alten Motorrad,einer Mu nch-Mammut ausden 70er Jahren, eine Reise zuseinen ehemaligen Arbeits-stellen.Dieser Trip fuhrt den Riesenzuruck in seine Vergangenheitund lässt ihn die traurige Wahr-heit spuren, dass er von nie-

mandem jemals wirklich ernstgenommen wurde – bis heute.Als er aber seine Nichte, diehubsche Kunstlerin Miss Ming,wieder trifft, die ihm die Poesieund Schönheit des Lebens auf-zeigt, beginnt er völlig neue Sei-ten am Leben und an sich selbstzu entdecken …„Mammuth“ ist ein beru hren-der und zugleich skurril-komi-scher Film mit einem GérardDepardieu wie man ihn nochnie gesehen hatFilmstart: 16. September

Verleih: x Verleih

16. DonnerstagSeptember Mammuth

Der Filmder Woche

9. DonnerstagSeptember

Die gewaltigste Sturmflut des18. Jahrhunderts am HeiligenAbend 1717 spülte Unmengenan Wasser durch die Hanse-stadt. Was am Ende davonblieb, war dreckiger Schlammund stinkender Morast. Unddie Moorleichen. Im HamburgDungeon erleben die Besucherauf dem dunklen Pfad desGrauens die Begegnung mitden Toten hautnah. Die inei-nander verschlungenen dickenWurzeln einer knorrigen, altenEiche stellen den Eingang zumHöllengang dar. Kaum ist derSchritt ins Ungewisse getan,wird man von Finsternis undfeuchter Kälte umschlossen. Esbeginnt der Kampf durch dasschlickige Moor. Der Bodenunter den Füßen ist weich undjeder Schritt unsicher. Moorlei-chen, bedeckt mit Schlamm,darunter ihre rote Haut undihr rotes Haar, tauchen überallund immer wieder plötzlichaus der Dunkelheit auf. Eingrauenhafter Anblick, dennviele scheinen eines gewaltsa-men Todes gestorben zu sein.Wer sich nicht beeilt, den ret-tenden Ausgang zu erreichen,wird wie die Moorleichenenden …Dungeon in der Speicherstadt: Kehrwieder 2, 20457 Hamburg.Das Hamburg Dungeon ist täglich ab 10 Uhr geöffnet, letzter Einlass istum 17 Uhr.

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Niemand hört dein Schreien! Seit März 2010 ist das Hamburg Dungeon um eine schreckliche Attraktionreicher – die Moorleichen! Unheimliche finstere Irrwege durch sumpfigesMoor und die scheußliche Begegnung mit gruseligen Moorleichen erwar-ten die Besucher des Hamburg Dungeon.

Am meisten Begeisterung ent-fachte Grant zusammen mitJulia Roberts in der Liebesko-mödie „Notting Hill“. Rund 5,3Millionen Zuseher kramten1999 ihre Taschentücher her-vor.

Zweitbeliebtester Film ist derKlassiker „Vier Hochzeiten undein Todesfall“: Insgesamt 4,3Millionen Tickets wurden1994 für den munteren Ver-

mählungsspaßgelöst.

Mit 4,2 Millionen Zuschauernlandet „Bridget Jones – Scho-kolade zum Frühstück“ (2001),in dem Grant einen überhebli-chen Frauenhelden spielt,knapp dahinter.

Auf die Plätze vier und fünfder Hitliste schaffen es „EinChef zum Verlieben“ (2003)und „Bridget Jones – AmRande des Wahnsinns“ (2004),für die rund 2,4 Millionen

bzw. 2,3 Millionen Kartenverkauft wurden. Basis der

Sonderauswertung sinddie offiziellen Kinobe-

sucherzahlen fürDeutschland.

30 Millionen Kinozuschauer in DeutschlandHappy Birthday, Hugh Grant! Am Donnerstag, 09. September wurde derbritische Schauspieler 50 Jahre alt. Nicht nur in seiner Heimat ist er einechter Star; auch hierzulande können viele Filmfreunde seinem Charmenicht widerstehen: Wie eine media control Sonderauswertung ergab,sahen bisher fast 30 Millionen Kinozuschauer einen Hugh-Grant-Streifen in Deutschland.

Page 8: HL-Die Woche Ausgabe Nr. 21 vom 11.09.2010

Bastian Henning (25.) und Den-nis Wehrendt (62.) hatten denVfB in Führung gebracht, Halleglich in der 28. Und 75. Minutejeweils aus. In der Schlussphasehatten die Grünweißen nochdrei gute Möglichkeiten, dochLanderls Freistoß parierte Hor-vat klasse, Duspara scheitertenach Zikiri-Flanke knapp undGebers´ Kopfball nach einerEcke landete genau in denArmen des HFC-Keepers.

So kickte der Nachwuchs…Während die Ligamannschaftdes VfB in Halle ein Unent-schieden errang, gab es imNachwuchsbereich nur Siegund Niederlage. Die U21gewann eine überlegen geführ-te Partie gegen den PSV Neu-

münster dank zweier Tore vonNiklas Witt mit 2:0, die C-Jugend setzte ihren Erfolgs-tripp in der Regionalliga Nordfort und gewann beim SVGeorgsmarienhütte mit 2:1.Sieben Punkte nach vier Spie-

len stehen für den Aufsteigerzu buche. Die B-Jugend musstehingegen die zweite Niederlagein Serie hinnehmen: Nach dem0:5 bei Holstein Kiel gab es amvergangenen Wochenende ein0:3 beim FC St. Pauli II.

Die Spieltage 6 bis 13 sind terminiertSchon kurz vor einem der wei-testen Auswärtsspiele hat derVfB die Termine der Spieltage 6bis 13 erhalten: In Chemnitz(18.9., 13:30 Uhr), bei Türkiyem-spor Berlin (16.10., 14:00 Uhr),gegen VfL Wolfsburg (23.10., 14Uhr) und bei Eintracht Braun-schweig II (30.10. 14 Uhr) ste-hen Samstagspiele an, inHavelse (26.9., 14 Uhr) undgegen RB Leipzig (3.10., 13:30

Uhr) muss die Mannschaftsonntags ran.Zu Hause stehen gegen Ober-neuland (Mittwoch, 22.9., 19Uhr) und VFC Plauen (Freitag,5.11., 19 Uhr) zwei Flutlichtspie-le an.

Seite 8 | 11. September 2010 SPORT

Eine Spielzeit mit Höhen undTiefen, in der es gegen dieDomstädter am letzten Spiel-tag letztendlich allerdings nurnoch um Tabellenplatz fünfgeht. Nach der Abreise vonHead Coach Richard Bondswird Offense CoordinatorMark Holtze das Team alsHauptverantwortlicher insletzte Gefecht führen. „Daswird keine Karnevalsveran-staltung werden“, will Holtzevon einem Spiel um die golde-ne Annanas gegen den Tabel-lensechsten nichts wissen.Die Defense wird beim Saison-finale vom verletzten Natio-nalspieler Philipp Stursbergkoordiniert. Im Hinspiel aufdem Buniamshof gingen dieCougars beim 42:25 als klarerSieger vom Feld. Allerdingsmachten die „Berglöwen“ denErfolg erst in einer starken

zweiten Hälfte perfekt – undtraten fast in Bestbesetzungan. Bei der Neuauflage in Kölnwird dies nicht der Fall sein.Ohne den ebenfalls bereitsabgereisten US-VerteidigerRonald Sears, RunninbackNico Brunstamp, LinebackerDanny Wigger und auch ohneStamm-Quarterback Ole Wulf,der wie Wigger wegen seinesStaatsexamens passen muss,reisen die Cougars nach Nord-rhein-Westfalen.So sind alle Blicke vor allemauf Michael Bensch gerichtet,der seine erste Partie als Star-ting Quarterback bestreitenwird. Der Rostocker, der seinzweites Jahr im Cougars-Dressspielt, bewies bereits im Hin-spiel gegen Köln seine Spiel-macher-Qualitäten. Mit fünf(von sieben) vollständigenPässen für 87 Yards Raumge-winn nebst einem Touch-down-Pass auf Mike Kresowa-ty machte Bensch in der zwei-ten Halbzeit den Sack gegendie Falcons zu. „Ich freue michauf die Partie. Natürlich binich aber auch etwas aufge-regt“, gibt Bensch zu.Aufgrund der dünnen Perso-naldecke wird der Cougars-Kader für das Köln Spiel miteinigen Spieler der zweitenMannschaft aus der Verbands-liga aufgefüllt. „Die Jungshaben die letzte Woche bei unsmittrainiert. Ich freue michjetzt einfach auf einen schö-nen Saisonausklang“, sagtHoltze und hofft auf densechsten Saisonsieg seinerCougars.

Ab September werden Kundender Deutschen Tamoil mit einerDVD-Auswahl der Extraklasse ver-wöhnt. Das Elmshorner Mineralöl-unternehmen prämiert seine treu-esten Kunden gleich mit drei DVDsder Superlative.Besonderes Highlight ist der

Film „Inglourious Bas-terds“ mit dem deut-schen Oscar PreisträgerChristoph Waltz, Frauen-schwarm Brad Pitt und derRomy-Schneider-Preis-trägerin Mélanie Lau-rent. Für Liebhaber der Kult-band ABBA ist der Gute-Laune-Film„Mamma Mia“ die richtige Wahl.Aber auch für den, der Spannungpur sucht, hat die Deutsche Tamoileinen Leckerbissen mit „PublicEnemies“ im Gepäck.Um die begehrten DVDs gratis

zu bekommen, müssen die Auto-

fahrer nur eins machen: Das Autowaschen lassen oder sechsmal beiHEM tanken. Der Nachweis da-rüber wird über eine Sammelkar-te geführt, die ab 1. September2010 an allen teilnehmendenTamoil, HEM und GO Tank-stellen des Elmshorner Mine-

ralölunternehmenserhältlich ist.Die erforderlichen Bo-

nusstempel gibt’s dannfür jeweils eine Tankfüllungvon mindestens 30 LiternKraftstoff/Autogas odervon mindestens 15 kg

Erdgas. Nach sechs Bonusstem-peln erhält der Kunde eine DVDseiner Wahl gratis. Und wer dieDVD ganz schnell haben will, derkauft eine TIP-Wäsche und be-kommt seinen Wunschfilm sofort.Übrigens: der Vorhang für die Ak-

tion fällt am 31. Dezember 2010.

Großes Kino –Premierenfieber bei HEMVorhang auf für die besten Filme aller Zeiten

VfB punktet auch in Halle

Einen Punkt gewonnen oder zwei verloren? Nach dem 2:2 beim Halleschen FC kann man geteilter

Meinung sein. Einerseits kam Die Mannschaft nicht mit leeren Händen von einem Topclub der

Regionalliga Nord zurück, andererseits führte sie zwei Mal in der Fremde und brachte den Sieg doch

nicht nach Hause.

Keine Karnevalsver-anstaltung in Köln

Das Herz ist ein sensibler Schwerstarbeiter: Esnimmt sich nicht nur einen ungesunden Lebensstil,sondern auch Stress, Ärger und Kummer im wahrstenSinne des Wortes „zu Herzen“.

Entsprechend häufig treten Beschwerden rund umdas Pumporgan auf: Es rast, es pocht bis zum Hals, derBrustkorb ist wie eingeschnürt oder innerlich auf-gewühlt. Häufig findet der Arzt keine organischenUrsachen für diese Signale. Trotzdem teilt das Herzunmissverständlich mit, dass es leidet – meist untereinem überforderten Stressmanagement des Körpers.

Was tun? Hektik und Sorgen lassen sich in derRegel nicht einfach abschalten. Umso wichtiger istgesundheitliche Schadensbegrenzung. Dazu mussman wissen: Wie gut der Körper und das Herz Stressverkraften, wird auch ganz wesentlich durch einenkleinen Mineralstoff beeinflusst – durch Magnesium.

Unter starken Belastungen verliert der Körper dasMineral teils in großen Mengen. Dadurch können sichStress und Herzprobleme leicht hochschaukeln. Dennein Magnesiummangel steigert wiederum Nervositätund innere Unruhe. Gleichzeitig wird das Herz anfäl-liger für Schäden. Es wird über Maßen angeheizt undkann aus dem Takt geraten. Eine optimale Magnesium-Versorgung jeder Körperzelle ist daher eine Grund-

voraussetzung, um den vielfältigen Anforderungendes Alltags entspannter zu begegnen und die nega-tiven gesundheitlichen Auswirkungen einzudämmen.

Doch für gestresste Herzen ist Magnesium nichtgleich Magnesium. Magnesiumorotat, das Herzmag-nesium, enthält zusätzlich den Biofaktor Orotat. Dieserbindet Magnesium in den Zellen und wirkt so Magne-siumverlusten im Herzgewebe entgegen. Gleichzeitigunterstützt Orotat die Energiebildung der Zellen.Das Herz ist dadurch widerstandsfähiger gegenüberBelastungen.

Magnesiumorotat ist als magnerot® CLASSICrezeptfrei in Apotheken erhältlich. Weitere Infos unterder gebührenfreien Nummer: 0800/0006721

Wenn die Belastungen desAlltags „zu Herzen“ gehen Am 1. Oktober startet die 125. Lotterie

der NKL. Anlässlich dieses Jubiläums ver-lost die Nordwestdeutsche Klassenlotteriepures Gold. Wer 3 x 125 g Feingold inBarren sein Eigen nennen möchte, kannsich unter 040 63291027 mit dem Stich-wort „Jubiläumsge-winnspiel“ registrie-ren lassen.

Teilnahmeschlussan diesem kosten-losen Gewinnspielist der 1. Oktober2010.Noch mehr glän-

zende Träume kön-nen für Besitzer einesNKL-Loses in Erfül-lung gehen, dennin der 125. Lotterie(1. Oktober 2010 bis 31. März 2011)stehen zusätzliche Jubiläumsgewinne imWert von insgesamt 50Millionen Euro aufdemGewinnplan. Insgesamt winken über347Millionengewinne, darunter 165Ge-winne im Millionen-Joker und jeden Mo-nat eine Doppelmillion. Die Teilnahme an

der Spielergänzung Millionen-Joker istoptional. Außerdem gibt es zahlreicheattraktive Sachgewinne, wie Traumautosvon Mercedes-Benz bis Porsche, Traum-reisen und Traumhäuser. Weitere High-lights der 125. Lotterie: Die Verlosung

einer priva-ten Insel imWert von 3Millionen

Euro (einschl.Erwerbsneben-kosten) und 5Jahre lang jähr-lich 1 MillionEuro mit der Su-permillion.Lose und wei-

tere Informatio-nen zur NKL gibt

es unter www.nkl.de, bei allen staatlichen Lot-terie-Einnahmen oder unter 01805 150300(0,14 Euro/Min. aus dem Festnetz, max.0,42 Euro/Min. aus dem Mobilfunk).Die NKL informiert über Glücksspielsuchtunter 0800 6552255 oder www.nkl.de/gluecksspielsucht. Spielteilnahme ab 18.

3 x 125 g Feingold zu gewinnen TeilnahmebedingungenJubiläumsgewinnspiel

Das Jubiläumsgewinnspiel wird von der NKLNordwestdeutsche Klassenlotterie, Übersee-ring 4, 22297 Hamburg, veranstaltet. Die Teil-nahme erfolgt telefonisch unter der Telefon-nummer 040 63291027. Das Mindestalterfür die Teilnahme ist 18 Jahre. Mitarbeiter derNKL und deren Angehörige sind von derTeilnahme ausgeschlossen. Voraussetzung istdie Registrierung des Anrufers mit seinerAdresse. Unter allen registrierten Anrufernwird 3 x 125 g Feingold verlost. Im Anschlussan die telefonische Registrierung werden aufWunsch – unabhängig vom Gewinnspiel –Werbeinformationen zur NKL gegeben. DerRechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahme-schluss ist der 1.Oktober 2010.

DatenschutzhinweisIhre personenbezogenen Daten werden vonder NKL zur Abwicklung des Gewinnspiels so-wie ggf. zur Übermittlung von Angeboten derNKL durch Lotterie-Einnahmen der NKL erho-ben und verwendet. Der Verwendung IhrerDaten können Sie jederzeit widersprechen.

Mit einer Auswärtspartie bei den Cologne Falcons endetfür die Zweitliga-Footballer der Lübeck Cougars an die-sem Samstag (16 Uhr) die Saison 2011.

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AUTOMOBIL 11. September 2010 | Seite 9

Als der Einstiegs-Geländewa-gen von Suzuki 1998 in Pro-duktion ging, steckte das SUV-Phänomen noch in den Kin-derschuhen. Allrader warenvor allem fürs Geländegedacht, nicht für den Boule-vard. So auch der Jimny: Prak-tische, schnörkellose Offroa-der-Karosserie, nüchterneCockpit-Materialien, robusterLeiterrahmen mit Starrachseund ein zuschaltbarer Allrad-antrieb mit zweistufigem Ver-teilergetriebe. Das Resultat isteine hervorragende Übersicht-lichkeit, ein pflegeleichterInnenraum und eine Gelände-

gängigkeit, die modische SUValt aussehen lässt.

Preis hoher Kompetenzabseits befestigter Straßen istin der Regel eine schwächereLeistung auf dem Asphalt vonStädten und Fernstraßen.

Auch der Jimny macht da keineAusnahme und fährt sichdeutlich weniger komfortabelund agil als ein normalerKleinwagen. Der kurze Rad-stand, verbunden mit demhohen Schwerpunkt und derSchlechtwege-Federung machtdie Fahrt zu einer leicht unru-

higen Angelegenheit. Wer sicherst einmal daran gewöhnthat, kommt aber schnell gutklar und empfindet sogareinen gewissen Fahrspaß. Inder Stadt überzeugt der kurzeAllrader mit Wendigkeit undguter Übersicht. Und selbst aufder Autobahn hält er sauberdie Spur, übermäßiges Korri-gieren der Fahrtrichtung isttrotz Starrachse nicht nötig.Einziger Motor im Programmist ein Vierzylinderbenziner,der aus 1,3 Litern Hubraum 63kW/86 PS schöpft. Trotz ledig-lich 110 Nm Maximal-Drehmo-ment hat das Triebwerk mitdem recht leichten und klei-nen Allrader keine Probleme,in der Stadt geht es ganz flottvoran. Eher gemütlich gestal-tet sich die Fahrt auf Landstra-ße und Autobahn: Eine Spurt-zeit von 14,1 Sekunden von nullauf 100 km/h macht für Über-holmanöver eine gute Vorbe-reitung nötig, 140 km/hHöchstgeschwindigkeit lassendie rechte Autobahnspur zumStammplatz werden. Trotz dermäßigen Leistung ist der anein manuelles Fünfganggetrie-be gekoppelte Motor jedochnicht sparsam; die vom Her-steller angegebenen 7,2 Literwerden in der Praxis locker zuacht Litern Super.Während der Alltagsnutzen beiAntrieb und Fahrwerk einge-schränkt, aber akzeptabel ist,bietet der dreitürige Jimny inSachen Raumangebot undVariabilität deutlich wenigerals moderne Kleinwagen.Schon vorne geht es trotz auf-rechter Sitzposition undhohem Dach eher beengt zu,auf den zwei Sitzen im Fondhaben Erwachsene und ältere

Kinder nur im äußersten Not-fall Platz. Häufig lohnt es sichdaher, die Lehnen ständigumgeklappt zu lassen. Dannbietet der Wagen zumindesteinen einigermaßen akzepta-blen Kofferraum. Bei vollerBestuhlung hat jedoch kaummehr als ein schmaler Akten-koffer Platz.

Der Suzuki Jimny ist eben keinAlleskönner. Und das will er mit seinem Basispreisvon 14.600 Euro auch garnicht sein.

Für das Geld bekommt manein nur mit dem Allernötigs-ten ausgestatteten Fahrzeug.Extras wie Drehzahlmesser,Klimaanlage und CD-Radiogibt es erst in der höheren Aus-stattungslinie für 17.000 Euro.Trotzdem bleibt der kleineJapaner ein Preisbrecher unterden Geländewagen. Billiger istnur der 9.500 Euro teure LadaNiva. Der Russe kann es inSachen Technik, Verarbeitungund Komfort mit dem Japaneraber nicht einmal ansatzweiseaufnehmen. An laufendenKosten kommen beim Suzukifür die Kfz-Haftpflicht bei-spielsweise 450 Euro bei derAXA und 130 Euro für die Steu-er hinzu.Jäger und junge Leute – dassind die beiden Zielgruppenfür den Suzuki Jimny. Erstereerhalten einen robusten undwendigen Geländewagen fürWald und Flur, letztere einpreiswertes Freizeitfahrzeug,das aus dem Kleinwageneiner-lei heraussticht – vor allem inder für 2.400 Euro Aufpreisangebotenen Cabrio-Version.

(mp)

Zwischen all den aktuellen Lifestyle-SUVs

und Luxus-Geländewagen wirkt der Suzuki

Jimny wie aus der Zeit gefallen. Der kanti-

ge Offroad-Mini verzichtet auf jeden tren-

digen Schnickschnack und setzt stattdes-

sen auf großes Klettertalent und einen

kleinen Preis. Lediglich 14.600 Euro wer-

den fällig – billiger kommt man kaum ins

schwere Gelände.

Für Jäger und junge Leute

7 STERNE QUALITÄT

Die elektrisch betriebene Stu-die „DeZir“ debütiert auf demPariser Salon (2. bis 17. Okto-ber). Der Name des Kon-zeptfahrzeugs ist an das fran-zösische Wort „Désir“ ange-lehnt, was „Wunsch“ oder„Begierde“ bedeutet.

Bei dem 4,23 Meter langenCoupé sticht vor allem derbreite Kühlergrill in Schnauz-bart-Form ins Auge, in dessenMitte das Markenlogo prangt.Rechts und links wird der Grillvon schmalen LED-Leuchteneingefasst. Die riesigen 21-Zoll-Felgen werden durch musku-lös geformte Radhäuserbetont. Die beiden Flügeltüren

schwingen gegenläufig nachoben und öffnen den Zugangzum ausgefallen gestaltetenInnenraum. Auf eine Heck-scheibe haben die Designervöllig verzichtet. Stattdessenzeigen zwei Kameras, was sichhinter dem Auto tut.

Angetrieben wird die 830 Kilo-gramm leichte Studie mitKevlar-Karosserie von einemElektromotor mit 110 kW/150PS, der von Lithium-Ionen-Akkus mit Energie gefüttertwird. Die Reichweite beträgt160 Kilometer. Sind die Batte-rien leer, werden sie innerhalbvon acht Stunden an der Steck-dose wieder aufgeladen. (mid)

Renault „DeZir“ - Wünsch Dir wasEin sportliches Zweisitzer-Coupé mit Flügeltüren zeigtdie neue Design-Sprache künftiger Renault-Modelle.

Der Biker von Welt lässt heutefahren. Und zwar sich selbst.Vom Fahrrad! Möglich machtes ein Elektromotor, der unterdiskretem Gesumme bei Be -darf den Antrieb übernimmt.Neumodischer Schnick-Schnack? Ein Abfallprodukt derWeltraumforschung? Quatsch!Fahrräder mit Hilfsmotor gibtes schon seit rund 70 Jahren.Zwei pfiffigen französischenStudenten ist es zu verdanken,dass bereits in den 40er-JahrenFahrradfreunde mitZweitakt-Reibrol-lenantrieb, derunter demNamen„Velosolex“zur Be -rühmtheitwurde, imSchritttem-po durchdie

Lande knatterten.Heuzutage geht es auch ohneGetöse und Gestank! Dem Elek-trofahrrad sei Dank. Und dem„E-Bike“ gehört die Zukunft.Wer mit offenen Augen durchdie Messehallen der „Eurobike“in Friedrichshafen gelaufen ist,hat sich des Eindrucks nichterwehren können, dass dasmuskelbetriebene Fahrrad einAuslaufmodell ist. Jeder Her-steller, der etwas auf sich hält,hat inzwischen mindestenseines der hilfsbereiten Elektro-räder im Angebot. Sollten dieVelo-Visionäre recht behalten,

werden in spätestens zehnJahren tatsächlich nur noch

ewig Gestrige, unbe-lehrbare Muskel-protze und ausge-flippte Vollzeit-

Ökos in die Pedaletreten. (mid)

Elektro-Doping fürs Fahrrad Und Sie dachten, Radfahren hätte was mit Muskel-kraft und viel Bewegung an der frischen Luft zu tun?Ha, vergessen Sie's! Fahrradfahren war gestern.

Page 10: HL-Die Woche Ausgabe Nr. 21 vom 11.09.2010

Seite 10 | 11. September 2010 KULINARISCHES

Zutaten für 4 Portionen: 1 Glas Pfifferlinge (185 g Abtropfgewicht) 500 g Kartoffeln, 200 g Möhren 2 Stangen Bleich sellerie4 EL Keimöl 1 l Gemüse brühe, 200 g Brunch Beast mitwildem Bärlauch, Salz frisch gemah lener Pfeffer 200 g LachsschinkenZubereitungszeit: ca. 45 Minuten

1. Pfifferlinge durch ein Sieb ab -tropfen lassen. Möhren schälen undin kleine Würfel schneiden, Bleich-sellerie wa schen, Enden abschnei-den und würfeln. Schalotte schälenund fein würfeln. Kartoffeln schä-len, waschen und fein würfeln.2. Öl in einem Topf erhitzen, Gemü-se und Schalotte bei mittlerer Hitzeetwa 5 Minuten schmoren. Pfiffer-

linge dazugeben und ca. 5 Minutenmitschmoren. Kartoffelwürfel undGemüsebrühe in den Topf gebenund bei mittlerer Hitze ca. 20 Minu-ten garen. 3. Suppe vom Herd nehmen. Brunchin die Suppe geben und mit einemPürierstab pürieren, mit Salz undPfeffer abschmecken. Suppe mitLachsschinken garniert servieren.

Kartoffelsuppe mit Pfifferlingen

Das Lebenselixier

Leckere Suppen: Zutaten für 4 Portionen: 2 fein gewürfelte Schalotten 1 fein gewürfelte Knoblauchzehe 1 Zweig Thymian, 5 EL Rama, 800 g frischeErbsen (ersatzweise tiefgefrorene Erbsen), Fleur de sel, 1 EL Zucker 1/2 Liter Fischfond, 100 g MargarinewürfelGuten Morgen Rama, schwarzer Pfeffer ausder Mühle, 12 gegarte, ausgelöste Garnelen 4 EL geschlagene Cremefine (Cremefine zumSchlagen), Saft einer Zitrone Minzblätter zum GarnierenZubereitungszeit: ca. 25 Minuten

1. Schalotten, Knoblauch und Thymianin 3 EL Margarine glasig anschwitzen. 4 EL Erbsen abnehmen und als Einlagebeiseite stellen. Die restlichen Erbsenzur Schalottenmischung hinzugebenund mit etwas Meersalz und Zuckerwürzen. Das Ganze mit Fischfond ablö-schen und ca. 10 Minuten garen, bis dieErbsen weich sind. Danach die Erbsenund den Fond pürieren und durch einSpitzsieb passieren. Die Masse mit denkalten Margarinewürfeln aufmixenund mit Meersalz und Pfeffer ab -schmecken.2. Restliche Erbsen in Salzwasser 3 – 5Minuten blanchieren und danach inEiswasser abschrecken. Garnelen sal-zen und in 2 EL Margarine braten. Erb-sen und Garnelen in tiefe Teller vertei-len. Suppe mit Cremefine aufschäu-men, darüber geben und schließlichmit Zitronensaft abschmecken.

Leichte Erbsen -suppe mit Minzeund Garnelen

Eine heiße, kräftige Suppe

baut jeden wieder auf. Duft,

Wärme und Geschmack

lassen Kälte, Regen und den

großen Hunger ganz schnell

ganz klein werden. Und

schnell gemacht ist sie oben-

drein.

Zutaten für 4 Portionen: 2 – 3 Zwiebeln, 4 gelbe Paprikascho-ten, 2 EL Keimöl, 50 ml Weißwein 3 TL Knorr Bio Gemüsebouillon 100 ml Schlagsahne oder RamaCremefine zum Kochen, 2 – 3 EL Mon-damin Klassische Mehlschwitze, hellSalz, weißer Pfeffer, 1 Packung PfanniMini-Knödel „Semmelknödel“ rotes oder grünes PestoZubereitungszeit: ca. 30 Minuten

1. Zwiebeln schälen undwürfeln. Paprika hal-bieren, entkernen,waschen und in Stü-cke schneiden.2. Zwiebeln in einemTopf im heißen Keim-öl dünsten. Paprika zufü-gen und bei mittlerer Hitzeca. 15 Minuten mitdünsten. Abund zu umrühren. Mit Weißweinablöschen. 800 ml Wasser zufü-gen, aufkochen und Gemüse-bouillon einrühren. Bei mittlerer

Hitze 10 Minuten kochen lassen.3. Suppe mit einem Stabmixerfein pürieren und anschließendnach Belieben durch ein feinesSieb streichen. Sahne zufügen.Mehlschwitze einrühren und 1 Minute kochen. Mit Salz undPfeffer abschmecken.

4. Inzwischen Mini-Knödel inkochendem Wasser bei mittlererHitze 5 Minuten garen, heraus-nehmen. Paprikacremesuppeauf Teller verteilen, Semmelknö-del in die Suppe geben und mitetwas Pesto verzieren.

Paprikacremesuppe mit Semmelknödeln

Zutaten für 4 Portionen: 350 g Kartoffeln, 1 Zwiebel, 3 EL Öl500 ml Gemüsebrühe100 ml Rama Cremefine zum Kochen50 g abgetropfte Maiskörner1/2 Bund gemischte Kräuter, z.B. Petersilie, Majoran, Koriander3 DU DARFST WürstchenSalz, PfefferZubereitungszeit: ca. 35 Minuten

Die Kartoffeln schälen. 2 Kartoffelnbeiseite legen, den Rest waschenund in grobe Stücke schneiden.Zwiebeln schälen und grob schnei-den. 1 EL Öl in einem Topf erhitzen,die geschnittenen Kartoffeln undZwiebeln darin 1 Minute anschwit-

zen. Mit Brühe und Cremefine ablö-schen. Mais dazugeben und 20Minuten bei mittlere Hitze köchelnlassen.Die beiden übrigen Kartoffeln inkleine Würfel schneiden. 1 EL Ölerhitzen und die Kartoffelwürfeldarin ca. 15 Minuten braten. Kräu-ter abwaschen, fein hacken und mit1 EL Öl verrühren. Würstchen inScheiben schneiden. Die Suppepürieren, mit Salz und Pfefferabschmecken. Die Würstchen dazu-geben und heiß werden lassen.Suppe auf Schälchen verteilen undzuletzt die leicht gesalzenen Kartof-felwürfel und die Kräuter in dieSuppe geben.

Kartoffelsuppe mit Würstchen

Page 11: HL-Die Woche Ausgabe Nr. 21 vom 11.09.2010

REISE 11. September 2010 | Seite 11

Fangen wir mit einem solchenExoten an. Er nennt sich „SilkRoad Express“ und fährt vonChinas nordwestlichsterGroßstadt Urumqi der Seiden-straße entlang nach Peking.Die 3.766 km werden mehr-mals unterbrochen, so dassman sich zwischendurch dieBeine vertreten kann. „Irasshaimase“, Japan heißtSie willkommen! Im BahnhofOdaware/Tokio steht der pfeil-förmige Hochgeschwindig-keitszug Shinkansen, wohl derweltschnellste Zug, am Bahn-steig zur Abfahrt bereit. Mitihm absolvieren TUI-Gäste einmehrtägiges Ausflugspro-gramm nach Kamakura,Hakone, Nikko und Kyoto.

Weitgereiste Eisenbahn-freunde kennen ihn sicher,den „Snow Train“ (Schnee-zug) in Kanada.

Mit ihm lassen sich die win-terlich verschneiten RockyMountains entdecken, wohligtemperiert vom Zugabteil aus.Diese Bahn fährt von AlbertasHauptstadt Calgary aus überBanff nach Jasper und – mitAufenthalten – bis Vancouver,wo man bei einem Ausflug aufeiner längeren Tour schwin-gend eine der längsten Hänge-brücken (140 m) der Weltüberqueren kann. Zu sagen istnoch, dass im „Snow Train“ imSchlafwagenabteil (Waschbe-cken, WC, Klimaanlage) über-nachtet wird und die Bettentagsüber in bequeme Sitzeumgewandelt werden. Dieseanspruchsvolle Reise, die auchein bisschen Eigeninitiativeverlangt, wird von TUI organi-siert. Wechseln wir in einen ande-ren Erdteil, nach Afrika, woman in zwei Luxuszügen Nos-

talgie pur bekommt. Die grü-nen Züge der Rovos-Rail-Bahngesellschaft tragen si -cher nicht zu Unrecht den Na -men „Pride of Africa“ (AfrikasStolz). Maximal 70 Gäste rei-sen umgeben von viktoriani-scher Eleganz im Stil der 30erJahre. Komfortable Ab tei le,bequem ausgestattete Speise-und Salonwagen ge hö ren da -zu. Die einzige Schwie rigkeit:Wird das heutige „Outfit“ dermitreisenden Damen undHer ren wohl da zu passen? Wiedem auch sei, der Zug rollt mit60 Stundenkilometern vonPretoria nach Kapstadt. In derMinenstadt Kimberley bremster sanft ab. Die verwöhntenPassagiere müssen feststellen,dass die Diamanten nichtmehr so offen herumliegenwie vielleicht noch in derFrühzeit des Diamantenrau-sches. In drei Ta gen ist das Zielam Kap er reicht. Weitere Stre-cken von Rovos Rail: Pretoria –Durban, Pretoria – Living-stone (Viktoriafälle), Kap stadt– Dar-es-Sa laam (Tan sania).Erst 1984 hat te der südafrika-nische Geschäftsmann RohanVos die Eisenbahngesellschaftge gründet und damit gleichdem erstgeborenen Luxuszug„Blue Train“ Konkurrenz ge -boten. Der „Blaue“, bereitseine Legende auf Schienen, istheute noch einer der luxuriö-sesten Züge der Welt. In jedemWagen steht ein Butler zuDiensten, und in den Salonssind Kissen und Stühle stil-echt mit Zebra fellen bezogen.

Jetzt etwas ganz anderes.Haben Sie schon vom „RotenBlitz“ gehört?

Er braucht keinen Schlafwa-gen, weil er auf Mallorca nurdie Strecke Pal ma – Sollér (27

km) fährt, und zwar mit einerGeschwindigkeit von 30 Stun-denkilometern, die seinerIndienststellung im Jahr 1927durchaus gerecht wird. DieSiemens-Schuckert-Lokschleppt nach wie vor ihreHolzklassenwagen, und beiBedarf wird ein Salonwagenmit viel Mahagoni und Ses-seln angehängt. Ein heimischebehaupten, dass man beimPassieren der Obstgärten mitein bisschen Geschick durch-aus eine Zitrone oder Orangepflücken könnte.

Um bei den Oldtimern der einfacheren Bauart zu bleiben:

Im Harz gibt es mit derGeburtszahl 1899 ähnliches.Eine Schmalspurbahn rattert,zischt, dampft und pfeift,bringt es dabei auf eine Stre-ckenlänge von 135 Kilometerund erklettert sogar den Bro-cken, den höchsten GipfelNorddeutschlands.„Mit der Bahn privat durchChina“, heißt es beim Veran-stalter Gebeco, der Flüge,Eisenbahnverbindungen undHotels zwar vororganisiert,ansonsten den Reisenden vielFreiheit lässt. Auf chinesi-schen Gleisen fährt man vonPeking über Xian, Luoyangund Sozhou nach Shanghai,hat dabei genügend Zeit, umauf der Großen Mauer zu wan-deln, in Xian die stummeParade der Terrakotta-Armeedes Kaisers Qin Shi Huang Di(259 – 210 v. Chr.) abzuneh-men, in Luoyang die buddhis-tischen Höhlentempel unddas Shaolinkloster der kämp-ferischen Mönche zu sehenund in die vielen GesichterShanghais zu schauen.Eine Neuheit auf dem Reise-

markt ist der „Expreso Maya“(Maya-Express), der auf derHalbinsel Yucatán (Mexiko)von Villahermosa über Palen-que, Campeche, Merida, Chi -chen Itza nach Cancún fährtund dabei viel altes Mexikozeigt. Die Teilnehmer dürfensich als Forschungsreisendefühlen, wenn sie durch dieweitläufigen Kultstätten derMayas spazieren. Übernachtetwird in Hotels, gegessen teil-weise im Speisewagen. Sozu-sagen nach der Spannung dieEntspannung im Zug. Zur Abwechslung etwas Küh-leres, zum Beispiel mit demZug der Urnatur Alaskas einenBesuch abzustatten. Die Alas-ka Railroad macht es möglich.Bequeme Fahrten vorbei anschneebedeckten Bergmassi-ven und durch stille Täler mitFlüssen und Seen, in denendie Lachse springen. Dazunoch der Nationalpark KenaiFjords mit seinen Gletschern,der Denali Park zu Füßen desmächtigen Mt. McKinley undein Besuch in Fairbanks, wo esan Bord eines alten Raddamp-fers geht.

Das Schlusslicht dieser klei-nen Eisenbahnrevue ist eintouristischer Dauerbrenner.

Auf kühnen Viadukten, durchwilde Schluchten und überPässe rollen die roten Züge derRhätischen Bahn mit ihrenklangvollen Namen durch daseidgenössische Ferienland.Eine Rundreise zeigt die gan zeVielfalt der Schweizer Berg-welt: Mit dem Heidi-Expressnach Tirano, Lugano und Lo -carno und weiter mit der Cen-tovalli-Bahn nach Zermatt mitAusflug auf den Gornergrat,inbegriffen der Ausblick aufdas Matterhorn. Und jetzt imWortsinne der „Höhepunkt“,die 7 ½ Stunden Fahrt mitdem Glacier-Express über Brigund Chur nach Davos. 291 Brü-cken, 91 Tunnels und der 2.033m hohe Oberalppass werdenüber- und durchrollt. DerGlacier-Express ist un längst 75Jahre alt geworden und wirdvon seinem Personal der„langsamste Schnellzug derWelt“ genannt.

(FER)

Bahnreisen für Urlauber in allen Erdteilen – Luxus und Nostalgie pur. Der langsamste Schnellzug der Welt.

Silbrig glänzende Schienengiganten, die mit Hochgeschwindigkeit über die Gleise donnern, stehen bei Urlau-

bern genau so hoch im Kurs wie viele alte, wieder hergerichtete Luxuszüge, die gemächlich durch die Land-

schaft dampfen. Dazwischen gibt es noch die Bockerlbahnen auf Schmalspur, von denen manche schon

hundert und noch mehr Jahre auf dem Kessel haben. Hand aufs Herz, ist es nicht so, dass bei jeder Eisen-

bahnreise ein bisschen mehr oder weniger Nostalgie mitfährt?

Centovalli-Bahn

Pride of Africa

Shinkansen

Page 12: HL-Die Woche Ausgabe Nr. 21 vom 11.09.2010

Seite 12 | 11. September 2010 GESUNDHEIT & WELLNESS

„Taekwondo“ ist koreanischund bedeutet wörtlich über-setzt „Fuß-Faust-Weg“.

„Fuß“ und „Faust“ stehen fürdie wichtigsten Techniken desTaekwondo: Kicks in allenVariationen, in Bauch oderKopfhöhe, gedreht, gesprun-gen, doppelt oder dreifach,

und Fausttechniken, vor allemFauststöße zum Angriff undBlocks zur Verteidigung.Der „Weg“ hingegen beschreibtdie persönliche Entwicklung,die jeder echte Taekwondokadurchläuft, vom Weißgurtzum Schwarzgurt, vom Schü-ler zum Meister. Dabei geht esum mehr als nur sportliche

Fortschritte. Wird Taekwondorichtig gelehrt und erlernt,wird es zur Charakterschule.Geduld, Respekt vor demGegenüber, Erkennen der eige-nen Schwächen und Stärkenund Selbstdisziplin sind nureinige der Aspekte, mit denensich der Sportler im Trainingaus ein andersetzen muss.

Attraktive Vielseitigkeit

Die beiden wichtigsten Diszi -plinen des Taekwondo sindWettkampf und Formenlauf.Wettkampftaekwondo istschnell, technisch und tak-tisch anspruchsvoll und sehrspannend. Während der Wett-kampfsaison finden fast anjedem Wochenende größereund kleinere Meisterschaftenfür Anfänger und Fortge-schrittene in verschiedenenRegionen Deutschlands statt.Wer also Spaß am Wettkampf-training hat, findet immerGelegenheit, seine Fähigkeitenzu erproben.

Formenlauf ist für jeden Tae-kwondoka Pflicht, der Gürtel-prüfungen ablegen möchte.Für jede Prüfung muss eineneue Form (Poomse) erlernt

werden. Die Formen sind einefeste Abfolge von Angriffs-und Verteidigungstechniken,die gegen einen imaginärenGegner ausgeführt werden.Formenlauf ist auch Wett-kampfdisziplin und wird aufTurnieren betrieben. Bewertetwerden dann z.B. die Exaktheitder Ausführung, der Ausdruckund die Dynamik der Bewe-gungen

Taekwondo – für jeden dasRichtige

Taekwondo wird von Sport-lern jeden Alters und beiderleiGeschlechts mit Begeisterungbetrieben.

Kinderkurse sind für Kinderab etwa fünf Jahren geeignet.Die Kleinen werden dort nichtnur spielerisch zu gesunder

Bewegung angeleitet. StilleKinder werden ermutigt, sichmehr zuzutrauen, hyperaktiveKinder lernen sich in eineGruppe einzufügen und Rück-sicht auf andere zu nehmen.Wettkampftaekwondo ist gutfür die Fitness und fördert vorallem Kraft und Schnelligkeit,Beweglichkeit und Koordinati-onsfähigkeit. Der Formenlaufist ruhiger und fast meditativ,dabei aber trotzdem überra-schend anstrengend.

Allen Bereichen gemein ist das„Do“, die geistige Dimensiondes Taekwondo. Davon fühlensich viele Sportler angespro-chen, die vom Training mehrerwarten als Funfaktor,Schwit zen und Muskelkater –eine Bereicherung für Körperund Geist.

Taekwondo:Kampfsport mit Hand und Fuß

Als eine der beliebtesten und spektakulärsten Kampfsportartenunserer Zeit präsentiert sich das Taekwon-Do heute auf einemhohen sportlichen Niveau. Seit 1988 olympisch, bietet es außerdem sportlichen Reiz auch enorme erzieherische Werte und denAspekt der Selbstverteidigung. Die wechselhafte Geschichte desTaekwon-Do führt von rituellen Kampfspielen über nationale Militärkunst bis hin zur Weltsportart.

Taekwondo ist ein System der waffenlosen Selbstverteidigung, dessen Ursprungsland Korea ist. In einer dem Laien verständlichen Fassung lässt sich Taekwondo als Kampfkunst interpretieren, deren

System von variationsreichen Techniken mit allen Teilen der Hände, Arme, Beine und Füße erlernt wird und die damit in erster Linie der Persönlichkeitsentfaltung des einzelnen dient. Taekwondo

bedeutet wörtlich übersetzt: Weg des Fußes und der Hand.

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– Kampfsport:Taekwondo · Ninjutsu · JujutsuKickboxen · Boxen

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Page 13: HL-Die Woche Ausgabe Nr. 21 vom 11.09.2010

GESUNDHEIT & WELLNESS 11. September 2010 | Seite 13

Insgesamt ist Asthma bron-chiale eine zunehmendeErkrankung, vor allem bei Kin-dern. In der Jugend ist es oftallergisch verursacht und teil-weise eher ärgerlich alsgefährlich. In vielen Fällenreicht ein Inhalationsspray,welches die Bronchien beiBedarf entkrampft.

In anderen Fällen bildet sichein chronisches Asthma (aller-gisch und nichtallergisch),welches dauerhaft behandeltwerden muss, um weitereSchäden zu vermeiden. Meistwerden sehr niedrig dosiertekortisonhaltige Sprays ver-wendet, die sogar bei Risiko-gruppen (Kleinkinder,Schwangere) ohne Nebenwir-kung sind. Das Asthma lässtsich damit größtenteils gutkontrollieren, so dass dieBetroffenen beschwerdefreiwerden.

Generell gilt: AsthmatischeBeschwerden dürfen nicht auf die leichte Schultergenommen werden. EineBehandlung ist meist einfach,aber ohne Therapie sind dieFolgen teilweise lebensbe-drohlich.

Auf jeden Fall ist eine ärztlicheUntersuchung mit Lungen-funktionsprüfung und Aller-

gietest erforderlich. Allergie-auslösende Stoffe (z.B. Milben)sollten gemieden werden. Rau-chen führt immer zur Ver-schlechterung.

Sollten die normalen Medika-mente nicht ausreichen, bezie-hen andere Behandlungen u.a.auch eine Blockierung derallergischen Antikörper oderBotenstoffe (IgE) mit ein. DieseTherapieform ist jedoch auf-grund der hohen Kostenextrem schweren Fällen desallergischen Asthma bron-chiale vorbehalten und darfnur nach Zustimmung derjeweiligen Krankenkassedurchgeführt werden, so Dr.Jens Becker, Lungenfacharztaus Lübeck.

Da die Behandlung des Asthma bronchiale immernoch eine Herausforderungdarstellt, werden ständigneue Behandlungen für Asthma aller Schweregradeentwickelt.

Die KLB Gesundheitsfor-schung Lübeck ist dabei einesder ForschungszentrenDeutschlands, in denen dieseTherapieformen zuerst fürPatienten zugänglich sind.Mehrere umfangreiche Unter-suchungen zur Asthmathera-pie beginnen jetzt in der KLB-Gesundheitsforschung amPferdemarkt. An der Teilnahme Interessiertemelden sich gern unter (04 51) 39 69-6 76 (Frau Ludwig-Sengpiel, Ärztin).

Asthma bronchiale – leicht zu behandeln?

Viele Bundesbürger leiden unter einem Asthma bronchiale, also unter

anfallsweiser Luftnot. Manche haben nur gelegentlich Probleme, z.B. bei

Allergien. Auch jedes 10. Kind leidet an Asthmaepisoden, aber nur die

Hälfte entwickelt ein chronisches Asthma. Haben Sie allergisches oder nicht allergisches Asthma?

Für eine Therapiestudie unter ärztlicher Leitung suchen wir Patien-ten im Alter von 18 bis 65 Jahren, die unter Asthma bronchiale lei-den, regelmäßig ein kortisonhaltiges Medikament inhalieren undzusätzlich ein Prüfmedikament für die Dauer von 6 Wochen ein-nehmen möchten.

Die Studie ist bei den zuständigen Behörden gemeldet und von derverantwortlichen Ethikkommission überprüft und genehmigt wor-den. Die Teilnahme ist kostenlos. Sie erhalten eine angemesseneAufwandsentschädigung. Wir arbeiten unter strenger Einhaltungdes Arzneimittel- und Datenschutzgesetzes.

Zur Terminabsprache und weiteren Informationen zur Studienteil-nahme stehen wir Ihnen gerne unter folgenden Telefonnummernzur Verfügung:

(04 51) 39 69-6 76 (Studienbetreuung)(04 51) 39 69-6 75 (Dr. med. A. Ludwig-Sengpiel)

Sie erreichen uns von Montag bis Freitag telefonisch von 8.00-16.30 Uhr

KLB Gesundheitsforschung LübeckPferdemarkt 6-8, 23552 Lübeck

Wer zu häufig duscht oderbadet, trocknet seine Haut aus.Doch im Urlaub lässt sich dasnach Erfrischungen im Meeroder Pool kaum vermeiden.Doch zu Hause gelten andereRegeln: Alle zwei bis drei Tagereicht die volle Körperwäsche,in der Zwischenzeit könnendie altbewährten Waschlap-pen für die nötige Hygienesorgen. Nach dem Duschenoder Baden helfen Cremes undLotionen dabei, den Flüssig-keitshaushalt des größten Kör-perorgans aufzupeppen. Wir-ken sie gleichzeitig rückfet-tend, sind sie ideal zum Pfle-gen geeignet. Auf Kosmetikamit reizenden Substanzen wie

Duftstoffen sollte sicherheits-halber verzichtet werden. Pee-lings können die Haut eben-falls reizen, genau wie alkoho-lisches Gesichtswasser odermanche Deodorants und Duft-wässerchen.

Sind die Haare stark von derSonne beschienen worden,könnten sie ausgetrocknetsein.

Feuchtigkeitsspendende Haar-waschmittel und -kuren sindwichtige Helfer, um Haar-bruch zu vermeiden. Am bes-ten wirken diese intensivenKuren, wenn nach dem Auftra-gen ein wärmendes Handtuch

um den Kopf gewickelt wird.Leicht erwärmtes Olivenöl imHaar zu verteilen und einekurze Zeit einwirken zu lassen,ist ein altes Hausmittel füreinen glänzenden undgepflegten Schopf. Allergikersollten vorher an einer Haut-stelle ausprobieren, ob sie dasÖl vertragen. Alternativ bietetsich auch Distel- oder Sonnen-blumenöl an. Unmittelbarnach der haar strapazierendenUrlaubszeit ist zudem am bes-ten auf das Färben oder anderechemische Behandlungen derHaare zu verzichten. EineErholungspause beugt stump-fem Haar und anderen Schädi-gungen nachhaltig vor.

Verwöhnzeit für Haut und HaareMit dem ausklingenden Sommer und der beendeten Urlaubssai-

son brauchen Haut und Haare eine Extraportion Pflege. Denn

Sonnenstrahlung, Meer- oder Poolwasser können ihnen in der

schönsten Zeit des Jahres zugesetzt haben. Außerdem lässt sich

mit den richtigen Pflegemaßnahmen die Sonnenbräune länger

beibehalten.

Foto: depositphoto

Page 14: HL-Die Woche Ausgabe Nr. 21 vom 11.09.2010

Seite 14 | 11. September 2010 RÄTSEL

Lösungswort:

„Wer aufhört zu werben, um Geld zu sparen, kannebenso seine Uhr anhalten, um Zeit zu sparen.“

Henry Ford(* 30. Juli 1863 in Wayne County, Michigan, USA; † 7. April 1947 in Dearborn) war der Gründer

des Automobilherstellers Ford Motor Company.

Frischer Wind für Lübeck.Kommen Sie an Bord!

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Auflösung

Page 15: HL-Die Woche Ausgabe Nr. 21 vom 11.09.2010

HOROSKOP/RÄTSEL/SERVICE 11. September 2010 | Seite 15

Service-NotrufFeuerwehr 112, Polizei / Notruf 110, Giftnotruf 0551 / 192 40Apotheken / Ärzte 011 / 500Rettungsdienst 19 222EC-Karte sperren 01805 / 021 021

NOTDIENSTE:Kassenärztlicher Notdienst Zentralklinikum der UKSHRatzeburger Allee 160, Tel.: 01805 / 11 92 92Universitätsklinikum Schleswig Holstein – Campus Lübeck Ratzeburger Allee 160, Tel.: 0451 / 500-0Sana Kliniken Lübeck GmbH Kronsforder Allee 71-73, Tel.: 0451 / 585-01Praxisklinik Travemünde – Sana KrankenhausAm Dreilingsberg 7, 23570 Lübeck / Travemünde, Tel.: 04502 / 800-0Klinik für Kinder- und Jugendmedizin LübeckUniversitätsklinikum SH – Campus LübeckRatzeburger Allee 160, 23538 Lübeck, Tel.: 0451 / 500 50 90

APOTHEKEN-NOTDIENST:Samstag, 11.9.: Paracelsus-Apotheke Plaza, Ziegelstraße 232, Tel.: 2033870St. Jürgen-Apotheke, Ratzeburger Allee 4, Tel.: 796111Trave-Apotheke, Schlutup, Mecklenburger Straße 49, Tel.: 690708Klindwort-Apotheke am Strand, Timmendorfer Strand, Strandallee 94a, Tel.: 04503/889040Sonntag, 12.9.: Adler-Apotheke, Breite Straße 71, Tel.: 7988515Apotheke Roter Löwe, Moislinger Allee 93, Tel.: 865858Schiffs-Apotheke, Bad Schwartau, Rantzauallee 4, Tel.: 27252

AUSKUNFT:Telefonauskunft 11 88 0, Bahnauskunft 11 86 1

RATGEBER / SERVICE:Telefonseelsorge: 0800 / 111 01 11, 0800 / 111 02 22Sorgentelefon für Kinder und Jugendliche: 0800 / 111 03 33Elterntelefon: 0800 / 111 0550Schuldnerberatung: 0190 / 862 388 684Stadtwerke – Störungen Strom / Wärme: 888-2441, Gas/Wasser: 888-2551Alle Angaben ohne Gewähr

IMPRESSUM:HERAUSGEBER UND VERLAG:

CarlosOne Medien GmbHGeschäftsstelle LübeckSchwertfegerstraße 2423556 LübeckTel. 0451 – 29 28 69-0Mail: [email protected]: www.hl-diewoche.de

GESCHÄFTSFÜHRENDER GESELLSCHAFTER:

(ViSdP): Alexander Viebranz

REDAKTION:

Jens Rauhut (Ltg.), Jörg Meyer,Ingo Dierck, Birke Sullivan, Anja Keil,Sanna Grenzbach, Gerlind Matthiesen,Sigrid MatthiesenMail: [email protected]

LOKALREDAKTION:

Ulrike Hoff meister (Ltg.)Mail: [email protected]

ANZEIGENABTEILUNG LÜBECK:

Dieter EngelkeThomas BeslerTel. 0451 / 29 28 69 – 0Mail: [email protected]

MARKETINGLEITUNG:

Matthes C. HeilandTel. 0451 / 29 28 69 – 0Mail: [email protected]

HERSTELLUNG:

Fa. Media Session

DRUCK:

DruckHaus Rieck Haldensleben GmbH

AUFLAGE:

142.000 Exemplare

Verteilung an alle erreichbarenHaushalte in der Hansestadt Lübeckund Umgebung

Es gilt die Anzeigen-Preisliste Nr. 1ab April 2010

Für unverlangt eingesandte Manuskriptewird keine Gewähr übernommen.Namentliche oder mit Initial gekennzeichnete Artikel geben nicht die Meinung des Herausgebers wieder. Ein Abdruck, auch auszugsweise, bedarf der ausdrücklichen Genehmigung des Verlages. Anzeigenentwürfe sind urheberrechtlich geschützt; Übernahme nur nach vorherigerAbsprache mit dem Verlag.

SITZ DER GESELLSCHAFT:

CarlosOne Medien GmbHSchefestraße 1321493 Schwarzenbek

VERTRIEB / ZUSTELLUNG:

PNP Direktwerbung Distribution GmbHAn der Barsbek 2, 22885 BarsbüttelTel. 040 / 67 1017 - 51Mail: [email protected]

| Steinbock 22. 12. – 20. 1.Liebe: Die Venus ist das Symbol für die Liebesfähigkeit unddie Liebeskunst. Die Sterne meinen es momentan sehr gutmit Ihnen. Beruf: Saturn schenkt Klarheit, Konsequenz und

die Fähigkeit, an Schwierigkeiten zu wachsen. Die Vorausset-zung für Erfolg im Job! Gesundheit: Sie sind guter Dinge, fühlen

sich gesund und freuen sich auf alles Neue, was auf Sie zukommt.Das heißt freie Fahrt!

| Wassermann 21. 1. – 19. 2.Liebe: In Ihrer Partnerschaft gibt es in dieser Woche leichteSpannungen. Vermeiden Sie Sticheleien, geben Sie liebereinmal nach. Beruf: Im Beruf dürfen Sie ruhig einmal Ihre

Ellenbogen einsetzen. Nur wer auch seine Interessen durch-setzen kann, wird ernst genommen. Gesundheit: Der Wert von

Gefühlen wird vielfach unterschätzt, denn Intelligenz allein ent-scheidet nicht über Erfolg und Misserfolg.

| Fische 20. 2. – 20. 3.Liebe: Es werden Differenzen entstehen, weil es Ihnen schwer-fällt, auf die Sensibilität des Partners einzugehen. Mehr Auf-merksamkeit! Beruf: Es tut sich was im Job, und zwar durch-

aus positiv. Sie dürfen darauf bauen und vertrauen. Das Glückbegleitet Sie jetzt. Gesundheit: Sie fühlen sich unverwundbar,

das macht Sie schnell leichtsinnig. Bleiben Sie aufmerksam, pflegenSie sich bewusster!

| Widder 21. 3. – 20. 4.Liebe: Sie werden auf Rosen gebettet. Möglich, dass IhnenIhre Freiheit derzeit wertvoller ist und Sie die Konsequenzenziehen. Beruf: Sie haben gut lachen, denn Ihnen gelingt ein

Geldgeschäft. Sie verstehen es einfach, Angenehmes mitNützlichem zu verbinden. Gesundheit: Ihr gesundheitlicher

Zustand ist sehr gut. Damit das auch so bleibt: weiterhin regelmä-ßige Mahlzeiten und viel Schlaf.

| Stier 21. 4. – 20. 5.Liebe: Singles werden diese Tage keine Schwierigkeitenhaben, die Herzen des anderen Geschlechts heftig zumSchmelzen zu bringen. Beruf: Schwierige Aufgaben und

Herausforderungen im Beruf kommen Ihnen jetzt geraderecht. Sie können eine Menge davon meistern. Gesundheit:

Gestalten Sie diese Woche nicht zu bequem, sondern ein bisschensportlich. Entdecken Sie Ihre vitale, schaffensfrohe Seite.

| Zwillinge 21. 5. – 21. 6.Liebe: Sie blockieren Amor in seinen Bemühungen, Ihnen dasLiebesleben zu versüßen. An der salzigen Suppe löffeln Siedann allein! Beruf: Aufgepasst – jetzt werden im Job die Wei-

chen gestellt. Wenn Sie etwas arbeitsbereiter sind, werdenunversehens Wünsche wahr. Gesundheit: Körperlich sind Sie

wohlauf. Gegen die Unzufriedenheit gibt es ein Mittel: Tun Sieetwas gutes für sich, notfalls allein.

| Krebs 22. 6. – 22. 7.Liebe: Eine gewisse Nachdenklichkeit beschleicht Sie. Sie kön-nen spüren, um wie viel wertvoller innere Werte gegenüberäußeren sind. Beruf: Sie verfügen über alle Fähigkeiten, um

andere anzuleiten. Sie brauchen sie nur zu benutzen, und IhreKarriere ist gesichert! Gesundheit: Ihre Form ist ausgezeichnet.

Deshalb können Sie sich praktisch alles erlauben. Nur übertreibendürfen Sie es nicht.

| Löwe 23. 7. – 23. 8.Liebe: Sie sind jetzt gefühlsbetonter als sonst und brauchenviel Liebe. Wenn Sie genug bekommen, sind Sie ein wunder-barer Partner. Beruf: Schrauben Sie Ihre Ansprüche im Job

nicht zu hoch. Sie könnten sich übernehmen. Achten Sie mehrauf Ihre Geldausgaben. Gesundheit: Ihr körperliches Wohlbefin-

den pendelt sich auf gutem Durchschnitt ein. Da können Sie sichganz erfolgreich engagieren.

| Jungfrau 24. 8. – 23. 9.Liebe: Entweder lassen Sie sich über Liebe und Leidenschaftvon einem Kenner aufklären oder Sie müssen im Lexikonnachschlagen! Beruf: Sie sind kräftig am Rotieren, ziehen

beruflich neue Seiten auf und bekleckern sich hin und wiedersogar mit Ruhm: Ihre Woche! Gesundheit: Gestalten Sie das

Wochenende sehr bequem und entspannend. Ein langer Spazier-gang eignet sich gut als Sporteinlage.

| Waage 24. 9. – 23. 10.Liebe: Sie brauchen die Konfrontation! Sonst werden Sie nichtso ganz glücklich. Eine diplomatische Lösung ist auch zu emp-fehlen. Beruf: Eine herausfordernde Woche. Im Job eröffnen

sich neue Wege zum Erfolg, auf denen Sie mit einigen Hinder-nissen rechnen müssen. Gesundheit: Viel gute Laune und Unter-

nehmungslust! Sie sind obenauf: stimmungsmäßig und von Ihrerkörperlichen Konstitution her.

| Skorpion 24. 10. – 22. 11.Liebe: Ihr Gefühlsbarometer schlägt nach oben aus. Und Siekönnen nach Herzenslust zuschlagen, denn Ihr Charmemacht begehrenswert. Beruf: Da Sie sich im Aufwind befin-

den, wird sich jedes private Engagement lohnen und kann zurGrundlage eines Neubeginns werden. Gesundheit: Ihnen sei

eine erholsame Verschnaufpause gegönnt. Stress und harte Pflich-ten treten am Wochenende in den Hintergrund.

| Schutze 23. 11. – 21. 12.Liebe: Anfang nächster Woche erleben Sie viel Aufregung undlebhafte Gefühle. Planen Sie Ihre Nächte ganz fantasievollschön. Beruf: Im Job heißt es kleine Brötchen backen. In aus-

reichender Menge machen auch die satt. Die gute Qualität istviel wichtiger. Gesundheit: Ihre Gesundheit ist gut belastbar.

Denn Körper und Seele gehen Hand in Hand und befähigen Sie zugroßen Leistungen.

Sudo

ku

Page 16: HL-Die Woche Ausgabe Nr. 21 vom 11.09.2010

Seite 16 | 11. September 2010 WOHNEN

Im Neubau plant man deshalbvon Anfang an ein größeresBad ein. Wer in einem älterenHaus bei einem Nutzungs-wechsel eine Modernisierungins Auge fasst, etwa nach demAuszug der Kinder oder nachdem Kauf einer gebrauchtenImmobilie, gibt sich häufigebenfalls nicht mit einer rei-nen Renovierung zufrieden.Wanddurchbrüche könnenbeispielsweise mehr Raum fürein Bad schaffen, das demAnspruch an eine echte Ruhe-und Erholungszone gerechtwird.

Installationssysteme gebenGestaltungsfreiheit

Moderne Installationssystememachen die Badmodernisie-rung einfacher und flexibler.Wasseranschlüsse und -abflüs-se müssen sich nicht mehrzwingend an den vorhande-nen Steigleitungen und Fall-rohren orientieren. Vorwand-Installationssysteme nehmendie Zu- und Ableitungen aufund erlauben so eine weitge-hend freie Platzierung vonWaschbecken, WC, Wanne undDusche. Die Systeme eignensich auch für den Einbau vonRaumteilern, die sich ebenfallsmit Wasser- und Elektroinstal-lation ausstatten lassen. Sokann etwa der Waschtisch mit-ten im Raum freistehen oderdie Toilette sich elegant hintereiner halbhohen Trennwandverbergen.

Neue Materialien zum Wohlfühlen

Fliesen sind der Klassiker inder Badgestaltung. Seitdemsich der keramische Werkstoffimmer mehr Raum in Wohn-und Esszimmer, Flur und Trep-penhaus erobert, kommen imGegenzug neben der Flieseauch andere Materialien im

Badezimmer zur Verwendung.Warmes Holz, Verputz, Natur-stein oder edle Wandbeschich-tungen, die an Kunstmarmorerinnern, verbreiten Wohlfühl -ambiente. Avantgardisten set-zen sogar bewusst Beton etwaals Werkstoff für Waschtischeoder Badmöbel ein.

Eleganz statt Stolperstein

Die Dusche ist heute in derRegel barrierefrei und boden-eben. Das beseitigt nicht nurdie Stolpergefahr, sondernsieht einfach großzügiger aus.Der Abfluss des Wassers erfolgtin eleganten, barrierefreienDuschrinnen zum boden -ebenen oder Wandeinbau.Transparente Trennwändeund Türen verbreiten mehrEleganz als die halbopakenDuschkabinen früherer Jahre.Besonders schick sindDuschen ganz ohne Abtren-nung – dann ist aber eine ent-sprechende Bodenneigungzum Abfluss hin auch außer-halb des eigentlichen Dusch-bereichs einzuplanen.

Armaturen: Neue Designsund Funktionen

Die Armaturen glänzen heutemit eleganten Designs undFunktionen. In der Duscheschaffen unterschiedliche Ein-stellungen wie Schwall-, Mas-

sage- und Perlstrahl Wohlbe-finden, Duschpaneele mit Jet-düsen verwöhnen zudem mitMassagestrahlen von Kopf bisFuß. Berührungslose Wasser-hähne sind auch im Privatbe-reich keine Seltenheit mehr.Eine besondere Atmosphäreschaffen Armaturen, die denWasserstrahl in sanftes Lichttauchen und etwa mit blauemund rotem Licht die Wasser-temperatur signalisieren.Selbst die Betätigungsplattenfürs WC bekommen Stil undlassen sich sogar farblich pas-send zur Badeinrichtunggestalten.

Komfort ohne Hindernisse

Barrierefreiheit spielt beimUmbau des Bades eine immerwichtigere Rolle. Die meistenMenschen möchten möglichstlange in den eigenen vier Wän-den leben – komfortabel ist einBad ohne Stolperfallen undmit guter Ergonomie aberauch in jüngeren Jahren.Zudem sind ausreichendeBewegungsflächen mit min-destens 1,80 mal 2,20 Meternvorzusehen. Auch in einemkleinen Bad lässt sich Raumgewinnen, wenn man etwa dieWanne aus- und dafür einebodenebene Dusche einbaut.Vorwand-Installationssystememachen es einfach, nachträgli-che Anpassungen vorzuneh-

men. So kann etwa die Sitzhö-he einer wandmontierten Toi-lette nachträglich verändertwerden. Haltegriffe am WC, ander Wanne oder in der Duschelassen sich mit geringem Auf-wand nachrüsten, ebenso wieein Duschsitz. Die Tür zumBadezimmer sollte am besteneine rollstuhltaugliche Breitebesitzen und nach außen auf-schlagen. Ein in der Höhe ver-stellbares und unterfahrbaresWaschbecken für Rollstuhlfah-rer kann man auch nachträg-lich noch einbauen.

Die WC-Hygiene der Zukunft

Noch ist die Reinigung mit Toi-lettenpapier nach dem WC-Gang der Standard in Deutsch-land. Das könnte sich aberschon bald ändern, denn lauteiner Wohlfühl- und Hygiene-studie der GfK im Auftrag vonGeberit hat jeder dritte Bun-desbürger nach dem Gang aufdie Toilette gelegentlich einunsauberes Gefühl.

Die Lösung bieten WCs mitDuschfunktion. Besonders ein-fach und auch für eine Miet-wohnung geeignet ist ein Auf-satz aufs WC, der den alten Toi-lettensitz ersetzt und beieinem Umzug einfach mitge-nommen wird.

(rgz)

Die Wandlung von der Nasszelle zur Wellnessoase

Klein, fensterlos und bestenfalls praktisch sahen viele Badezimmer früher aus. In manchen

alten Mietwohnungen hat dieser Badtypus bis heute überlebt. Den Ansprüchen, die man

heute stellt, werden diese Räume nicht mehr gerecht. Während früher Wohn- und Arbeitszim-

mer oder die Bibliothek als Rückzugsgebiet und Erholungsort aufgesucht wurden, übernimmt

das Bad diese Funktion in immer stärkerem Maße.

Foto: djd/Geberit

Das Unternehmen, das einenbedarfsgerechten Mix ausStandard und Maßanferti-gung, kompetenter Beratungund attraktivem Preis anbie-tet, ist seit nunmehr 15 Jahrender Marktführer im deutschenFacheinzelhandel. Neben dernamensgebenden Jalousie ver-fügt JalouCity auch mit Rollos,Vertikallamellen, Flächenvor-hängen, Plissees, Markisen &Co. über das größte Sortimentder Branche. Das Barometersteht auch im Jubiläumsjahrweiter auf Expansion: so eröff-net Ende Juni dieses Jahreseine neue Filiale des Unter-nehmens in Mannheim undEnde Juli eine weitere inBochum. Damit hat JalouCitybundesweit 35 Filialen, indenen die Produkte von über20 Herstellern erhältlich sind.Aufgrund des 20. Jubiläums

von JalouCity wird es zudemdas ganze Jahr über viele Son-deraktionen geben.

Über JalouCity HeimtextilienVertriebs GmbH & Co. KG

Seit 1990 ist JalouCity auf dieangenehme Dosierung vonLicht, Sicht und Sonne spezia-lisiert. Das erfolgreiche Unter-nehmen bietet dafür mehr alsJalousien: Auch Rollos, Verti-kallamellen, Flächenvorhänge,Plissees, Markisen & Co,jeweils als Maßanfertigungergeben das umfassende Sorti-ment von JalouCity, das als dasgrößte der Branche gilt. Mit 35Filialen bundesweit, die dieProduktvielfalt von über 20Herstellern anbieten, ist Jalou-City der Marktführer im deut-schen Facheinzelhandel.

(lifepr)

Seit 20 Jahren im WachstumJalouCity, der Spezialist für Systemlösungen für Licht-,Sicht-, und Sonnenschutz feiert in diesem Jahr sein20. Jubiläum.

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