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Das Wochenmagazin für Lübeck, Bad Schwartau, Stockelsdorf, Ahrensbök, Reinfeld und Umgebung Ausgabe 28 | 1. Jahrg. | 6. November 2010 | Auflage 142.000 | www.hl-diewoche.de Mit der Umstellung der Uhren geraten viele Menschen aus dem Takt. Abends wird es so früh dunkel, dass wir unser Zeitgefühl verloren haben. Zwar wurde die Uhr nur eine Stunde umgestellt, aber vielen Menschen kommt es so vor, als wären es zwei Stunden gewesen. Das war ein großer Sprung von einem hellen Fei- erabend in einen dunklen. Minute für Minute werden die Tage in den nächsten Wochen immer kürzer und kürzer. Bald gehen wir im Dunkeln zur Arbeit und kommen im Dunklen nach Hause. In sie- ben Wochen erst dreht sich der Spieß wieder um. Die längste Nacht des Jahres ist am 21. Dezember. Dunkelheit macht vielen Menschen zu schaffen, sie bekommen den „Herbst- Blues“. Die Stimmung sinkt auf einen Tiefstand. Und wenn im November die Trau- ersonntage anstehen, wird vielen schwer ums Herz. Dabei ist der November eigentlich ein sehr schöner, stimmungsvoller Monat. Oft zieht ein feiner Nebel über die Felder. Die letzten und beson- ders schön gefärbten Blätter segeln leise von den Bäumen. Und wenn sich die Sonne durch die Wolkendecke arbei- ten kann, taucht sie die Natur in ein tiefes friedliches Gold- gelb. Im November ziehen wir uns zurück von draußen nach drinnen. Mehr und mehr wird die Wohnung wieder zum Mit- telpunkt unseres Lebens. Wir machen es uns gemütlich. Schon nachmittags zünden wir Kerzen an und nehmen uns ein gutes Buch aus dem Regal. Heißer Tee schmeckt im November erst richtig gut. Auch die Aussicht ist gut. Bald beginnt die Vorweihnachts- zeit. Dann liegt der feine Duft von selbst gebackenem Adventsgebäck in der Luft. Es duftet nach würzigem Punsch… In zwei Wochen wird in Lübeck der erste Weih- nachtsmarkt eröffnen. Vor- freude. Der November ist ein schöner Monat. Die dunkle Jahreszeit vertreiben wir mit Gemütlichkeit. LÜBECK Deutsches Staatsoberhaupt zu Gast in Lübeck | Seite 5 MODE Abendmode für die Metropolen dieser Welt | Seite 8 Gerade mal eine Woche ist es her, dass wir die Uhren von Sommer auf Winter umgestellt haben. Schlagartig ist es dunkel geworden. Dun- kelheit hat viele schöne Seiten. Die gemütliche Jahreszeit beginnt. KULINARISCHES Kommt essen! So macht kochen wieder Spaß | Seite 10 Verkaufsoffener Sonntag 7. November, 13-18 Uhr (Gastronomie bereits ab 12 Uhr) Herrenholz 14, 23556 Lübeck, Tel. 04 51 - 89 69 - 0, www.citti-park.de Nutzen Sie den hohen Goldkurs! GOLD & UHREN - ANKAUF - EXPERTE seriös diskret kompetent F F - EXPE atisch anse ea H Ha TE UF - EXPER s e atisch h U 0 0 : 4 1 m u den 27. November A e t s h c ä n e i D ! 23552 Lübeck . Julius-Leber Dr r. der Löwen-Apotheke Ecke Königstraße / gegenüber t t a t s r h den 27. November n o i t k u A .auktionsha www . [email protected] Fax 04 51 - 39 68 81 2 elefon 04 51 - 3 T Te . 22 r-Str r. der Löwen-Apotheke Ecke Königstraße / gegenüber .auktionshaus-luebeck.de [email protected] Fax 04 51 - 39 68 81 2 elefon 04 51 - 39 68 81 0 Von Herbst-Blues keine Spur Jetzt wird’s gemütlich Foto: depositphoto

HL-Die Woche Ausgabe Nr. 28 vom 06.11.2010

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Das neue Wochenmagazin für Lübeck, Bad Schwartau, Stockelsdorf, Ahrensbök, Reinfeld und Umgebung. Auflage 142.000 Exemplare - ALLE Anzeigenpreise inkl. 4c!

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Page 1: HL-Die Woche Ausgabe Nr. 28 vom 06.11.2010

Das Wochenmagazin für Lübeck, Bad Schwartau, Stockelsdorf, Ahrensbök, Reinfeld und Umgebung Ausgabe 28 | 1. Jahrg. | 6. November 2010 | Auflage 142.000 | www.hl-diewoche.de

Mit der Umstellung der Uhrengeraten viele Menschen ausdem Takt. Abends wird es sofrüh dunkel, dass wir unserZeitgefühl verloren haben.Zwar wurde die Uhr nur eineStunde umgestellt, aber vielenMenschen kommt es so vor,als wären es zwei Stundengewesen. Das war ein großerSprung von einem hellen Fei-erabend in einen dunklen.

Minute für Minute werden dieTage in den nächsten Wochenimmer kürzer und kürzer.Bald gehen wir im Dunkelnzur Arbeit und kommen imDunklen nach Hause. In sie-ben Wochen erst dreht sichder Spieß wieder um. Dielängste Nacht des Jahres istam 21. Dezember. Dunkelheit macht vielenMenschen zu schaffen, sie

bekommen den „Herbst-Blues“. Die Stimmung sinktauf einen Tiefstand. Undwenn im November die Trau-ersonntage anstehen, wirdvielen schwer ums Herz.Dabei ist der Novembereigentlich ein sehr schöner,stimmungsvoller Monat. Oftzieht ein feiner Nebel über dieFelder. Die letzten und beson-ders schön gefärbten Blättersegeln leise von den Bäumen.Und wenn sich die Sonnedurch die Wolkendecke arbei-ten kann, taucht sie die Naturin ein tiefes friedliches Gold-gelb.

Im November ziehen wir unszurück von draußen nachdrinnen. Mehr und mehr wird

die Wohnung wieder zum Mit-telpunkt unseres Lebens. Wirmachen es uns gemütlich.Schon nachmittags zündenwir Kerzen an und nehmenuns ein gutes Buch aus demRegal. Heißer Tee schmeckt imNovember erst richtig gut.Auch die Aussicht ist gut. Baldbeginnt die Vorweihnachts-zeit. Dann liegt der feine Duftvon selbst gebackenemAdventsgebäck in der Luft. Esduftet nach würzigemPunsch… In zwei Wochen wirdin Lübeck der erste Weih-nachtsmarkt eröffnen. Vor-freude. Der November ist einschöner Monat. Die dunkleJahreszeit vertreiben wir mitGemütlichkeit.

LÜBECKDeutsches Staatsoberhaupt zuGast in Lübeck | Seite 5

MODEAbendmode für die Metropolendieser Welt | Seite 8

Gerade mal eine Woche ist es her, dass wir die

Uhren von Sommer auf Winter umgestellt

haben. Schlagartig ist es dunkel geworden. Dun-

kelheit hat viele schöne Seiten. Die gemütliche

Jahreszeit beginnt.

KULINARISCHESKommt essen! So macht kochen wieder Spaß | Seite 10

Verkaufsoffener Sonntag

7. November, 13-18 Uhr(Gastronomie bereits ab 12 Uhr)

Herrenholz 14, 23556 Lübeck, Tel. 04 51 - 89 69 - 0, www.citti-park.de

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Von Herbst-Blues keine Spur

Jetzt wird’s gemütlichFoto: depositphoto

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Seite 2 | 6. November 2010 LÜBECK

Wärme tanken Der November kann schönsein, denn es gibt Dinge, diebringen nur Spaß, wenn esdraußen kalt und nass undwindig ist. Ein Saunabesuchzum Beispiel. Je ungemütli-cher das Wetter, desto wärmermacht der Saunabesuch. Sau-nieren macht nicht nur Spaß,es härtet auch ab und beugtdamit vielen Krankheiten vor,für die wir in der nasskaltenJahreszeit besonders emp-fänglich sind. Richtig schwit-zen aber will gelernt sein. Diewichtigste Saunaregel heißt:Zeit nehmen. Die anderen: MitMuße schwitzen, mit Systemabkühlen und nach Vorschriftruhen. Es ist aber nicht schwer,die Regeln zu lernen. Und dernette Bademeister erklärt siegerne.Tipp: Holstein-Therme in BadSchwartau

Neue Hobbies entdeckenDie kurzen Tage, an denen eswirklich keinen Spaß macht,noch einmal vor die Tür zugehen, laden ein, alte Hobbiesaufzufrischen oder sogar neuezu entdecken. Ganz groß imTrend und auf der Hobby-Listeganz oben ist im Moment dasSeifensieden. Fernsehsendun-gen, Volkshochschulkurse,Bücher und Zeitschriften wid-men sich den selbst gemach-ten Seifen. Über das Seifensie-den gibt es interessanteBücher, die auch einfacheRezepte für Anfänger enthal-ten. Die Zutaten sind in Apo-theken und in Dogerien zuhaben. Freuen Sie sich auf einewahre Duftorgie! Tipp: Drogerie in der Pfaffen-straße

Kerzen wärmenOffenes Feuer hat eine starkeWirkung auf unser Wohlbefin-den. Am schönsten sind offeneKamine, aber die gibt es kaumnoch, seitdem sie als Energie-verschwendern in Verruf gera-ten sind. Wer auch keinenKachelofen oder Kaminofenhat, muss dennoch nicht aufden besonderen Reiz des offe-nen Feuers verzichten. Kerzenwirken wie ein kleiner Kaminim Raum und Kerzen wärmensogar richtig gut, wenn manmehrere gleichzeitig abbren-nen lässt. Wenn man zu Hause

zehn Teelichte auf denKüchentisch stellt, durch-strömt sofort eine wohligeWärme den Raum. Die schöns-ten Kerzen sind aus Bienen-wachs hergestellten. Sie wär-men nicht nur wunderbar,sondern verströmen aucheinen warmen Wohlgeruch,der richtig gut zum Novemberpasst.Tipp: Kerzen aus echten Bie-nenwachs

Schönes aufschreibenAn einsamen Abenden kannman viel Zeit mit seinenGedanken verbringen. Nursind die nicht immer fröhlich,im Herbst oft sogar wie dasWetter trübe und traurig. Ambesten wäre es, sich Besucheinzuladen und unter Men-schen zu gehen. Ein ganz ein-facher Tipp hilft aber auch,wenn man alleine ist: KaufenSie sich ein gelbes Notizbuch.Gelb ist eine fröhliche Farbe,die Farbe der Sonne. In diesesNotizbuch werden die schö-nen Erinnerungen und Erleb-nisse verewigt. Das könnenkurze Geschichten sein, einselbst verfasstes Gedicht, aucheine Zeichnung oder ein Foto,das man einkleben kann. EineRegel muss man unbedingtbeachten: Es dürfen nur schö-ne Gedanken Einlass im gel-ben Heft finden. Und wenneinem beim nächsten Herbst-

Blues nichts einfällt? Dannhilft schon, darin zu blättern,zu lesen und sich zu freuen.Schon sind die dunklenGedanken verflogen, wie vomHerbstwind verweht.Tipp: Gelbe Hefte gibt es imPapierhaus Groth und beiHünicke

Fit bleibenUm im Winter körperlich fit zubleiben, muss man einfachetwas tun. Wenn es zum Rad-fahren zu stürmisch ist undzum Spazierengehen zu nass,dann kann man seine sportli-che Aktivität nach drinnenverlegen, zum Beispiel insSchwimmbad. LübecksSchwimmbäder haben Hoch-saison, wenn die Ostsee zu kaltgeworden ist. Schwimmen ver-schafft Kondition, die istgenau richtig für die bewe-gungsarme Winterzeit, in derwir am liebsten vor dem war-men Ofen sitzen. Wer rgelmä-ßig seine Bahnen zieht, lockertdie Muskeln und stärkt dasHerz-Kreislaufsystem. Tipp: Schwimmbad in der Zie-gelstraße

Bücher entdeckenBücher sind eine schöne Erfin-dung. Auch das Internet kannsie nicht verdrängen, denn siehaben einen entscheidendenVorteil: Sie sind ganz leicht zubedienen. Einzige Vorausset-zung: Man muss lesen kön-nen. Die Welt der Bücher zeigtsich in Lübeck am besten inder Stadtbibliothek. Auf meh-reren Etagen verteilen sichHunderttausende. Nicht nurRomane sind darunter, auchinteressante Fachbücher undbunte Zeitschiften zu den ver-schiedenen Themen. Ein Bum-mel durch die Regalreihen bie-tet so manche Überraschung,die plötzlich zur Anregungwird. Wer sich hier inspirierenlässt, kann manche schöne

Neuentdeckung machen.Manchmal ist es ein außerge-wöhnliches Buchformat,manchmal ein besondersschöner Buchumschlag undmanchmel ein geheimnisvol-ler Buchtitel, der die Aufmerk-samkeit auf sich zieht. Tipp: Sich inspirieren lassen

Augen zu und hörenMenschen sind Augentiere.Das Sehen ist für die meistendie wichtigste Wahrnehmung.Aber wenn es dunkler wird,werden andere Sinne emp-findlicher. Die Nase riecht bes-ser, die Haut ist empfindlicher,die Ohren sind aufmerksamer.Düfte wirken intensiver, wennwir die Augen schließen unddie Ohren hören auch die lei-sen Zwischentöne. Die dunkle

Jahreszeit ist die Zeit für guteMusik. Ganz bewusst dieAugen schließen und sich demMusikgenuss hingeben, istsehr wirkungsvoll. Und sokann ein langer Sonntagnach-mittagnovembertag ideal sein,um Musik zu genießen. Viel-leicht gibt es eine schöne alteSchallplatte und den Platten-spieler, die in einer Kiste imKeller auf die Wiederentde-ckung warten. Oder wir erin-nern uns an die CD, die wir imvergangenen Jahr zu Weih-nachten geschenkt bekom-men und noch nicht gehörthaben. Außerdem gibt es eini-ge Radiosender, die überwie-gend Musik spielen.Tipp: Bewusst Musik hören

(hb)

Lübecks beste Gute-Laune-Tippsgegen Herbst-Depressionen

Gute Laune ist im Sommer einfach. Wenn die Sonne

scheint, hellt sie auch unsere Stimmung auf. Was tun,

wenn die Sonne nicht scheint und der nasskalte Ostwind

durch die Straßen pfeift? Wärme, schöne Gedanken und

viel Bewegung – die besten Tipps gegen miese Stimmung

an dunklen Novembertagen.

Viel Spaß beim Lesen in denProdukthinweisen folgenderFirmen:

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SPORT 6. November 2010 | Seite 3

1:0! Zekiris Schuss ins Glück

Der VfB konnte am vergangenen Wochenende seine Erfolgsserie ausbauen. Bei derzweiten Mannschaft von Eintracht Braunschweig siegten die Grünweißen dank einessehenswerten Tores von Ermir Zekiri mit 1:0 (0:0) und kletterte zumindest für eineNacht auf den dritten Tabellenplatz!

Die Anfangsphase gehörte derEintracht, doch der VfB über-stand diese schadlos und fanddanach besser in die Partie.Philipp Röhr mit einem Schussaus der Distanz scheiterteebenso an Benjamin Later imBraunschweiger Tor (18.) wieBastian Henning eine Minutespäter mit einem satten Schussaus der Drehung. Aus derdaraus resultierenden Eckeergab sich die nächste sehens-werte Aktion: Nach einer Sied-schlag-Ecke nahm MarcelGebers den Ball volley undscheiterte lediglich an einemBraunschweiger Abwehrbein(19.). Auch Torjäger BastianHenning hätte sein Torkontoweiter aufstocken können,doch nach einer Flanke vonMichael Hohnstedt kratzte derEintracht-Schlussmann dasLeder über die Latte (26.). Wie-der eine Ecke, wieder Gefahr:Erneut gelangte der Ball nacheiner Siedschlag-Ecke überUmwegen zu Gebers und derzwang Later zu einer erneutenGlanztat (27.). Die VfB-Führung

lag in dieser Phase in der Luft,doch auch Domagoj Dusparaverpasste eine Henning-Flankeum Haaresbreite (31.).

Vor der Pause gab es auch imVfB-Strafraum noch einen Auf-reger: Im eigenen Strafraumberührte Hohnstedt den Ballzwar mit der Hand, dochSchiedsrichter Markus Pflaumaus Hallstadt ließ weiterspie-len (38.). Auf VfB-Seite verpass-te der aufgerückte Moritz Mar-heineke die letzte Chance zurFührung vor dem Pausentee.

Nach dem Seitenwechsel warzunächst wieder die Eintrachtgefährlich.

Eine Braunschweiger Fußspit-ze kam nach einer Ecke an denBall, doch Gommert war aufdem Posten (46.). Drei Minutenspäter traf Henning aus kurzerDistanz den Ball nicht richtig,legte auf Duspara zurück undder scheiterte an einem Braun-schweiger auf der Linie (49.).Jetzt wieder Eintracht: Fing

Gommert zunächst einigehohe Bälle sicher ab, sah er inder 56. Minute unglücklichaus, als er einen Ball nachvorne fallen ließ und NilsGöwecke es verpasste, den Ballins Tor zu heben – knapp vor-bei. Ebenso SebastianLatowski: Im Fünfmeterraumkam er an den Ball, drosch dasLeder jedoch über das Tor (58.).In der Folgezeit beruhigte sichdie Partie ein wenig und alsschon alles auf ein torlosesUnentschieden hindeutete,schlug der VfB doch noch zu:Benjamin Gommert schicktemit einem traumhaften 60-Meter-Abschlag Ermir Zekiriauf die Reise, der fackelte nichtlange und schoss die Kugel ausüber 20 Metern ins Tor – 1:0(84.)! Das Spiel war gelaufenund der VfB hatte drei weiterePunkte auf dem Konto!

Mit 16 Punkten aus 18 Spielenim Rücken fiebern alle Grün-weißen nun dem nächstenHeimspiel entgegen. Am Frei-tag (5.11.) empfängt der VfBunter Flutlicht den VFC Plauen,Anstoß ist um 19 Uhr.

Weniger erfolgreich war derNachwuchs: Die U21 unterlag dem VfR Neu-münster im Stadion Lohmühlemit 0:2, die A-Jugend zog inOldenburg beim 0:3 den Kür-zeren, die C-Jugend musste aufeigenem Platz eine 0:2-Nieder-lage gegen den FC St. Pauli hin-nehmen. Lediglich die B-Jugend hielt die Fahnen hoch:Felix Hinkelmann und AndréSachau erzielten die beidenTore zum 2:1-Erfolg über denSC Weyhe. Sonntag

Verkaufsoffener

am 7.11., 13 -18 Uhr(Gastronomie ab 12 Uhr)

präsentiert:

6. + 7.11.

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Den Sonntag genießen- mit tollem Familienprogramm!

Mit großer Hochzeitsmesse, den Neuheiten aus dem Hause Opel - präsentiert von Autohaus Hansa und natürlich Angeboten in Hülle & Fülle!

Außerdem jede Menge Kinderaktionen: Riesenhüpfburg „Jungle Run”, Kinderschminken, Glücksrad und, und, und!

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Raubmöwen erkämpfen einen Punkt

Doch der Beginn der Partie,weckte Erinnerungen an dasSpiel in Greven. Schnell lagendie Travemünder mit 2:7 hin-ten. Vor allem Liudmila Yer-machek, bekamen die Raub-

möwen nicht in den Griff unddie Nr 13 der Gäste, konnte ausdem Rückraum, nach belie-ben, schalten und walten. Esdauerte bis zur 17 min bevordie Raubmöwen realisierten,was mit Ihnen geschieht.Bezeichnender Weise war esdie Torhüterin Andrea Junk,die zur Attacke blies, in demSie nun die Rückraumwürfvon Yermachek entschärfteund die schnelle TravemünderAußen, Svenja Hollerbuhl inSzene setzte. Zur Halbzeit lagt das Team vonTrainer Andreas Juhra mit14:18, in eigener Halle hinten.Mit einer soliden Abwehr unddem Willen das Spiel noch zudrehen, ließen die Raubmövenden Gästen aus Wismar in der

2. Halbzeit, kaum Platz IhrSpiel aufzuziehen. Sie nutzennun die Fehler der Gegner undkamen Tor für Tor heran. DasSpiel endete so 25:25 Unent-schieden.Sicher haben sich die Raubmö-wen, vor einer vollen Steen-kamphalle, mehr erhofft, dochmussten Sie mit dem Punktzufrieden sein. In der Tabellerutschen Sie zwar auf den 6Platz zurück, da der Ligakon-kurrent aus Nord-Harrisleegewann und so an den Raub-möwen vorbei zog, aber derPunktgewinn ist nur derAnfang eines harten Monats.Dieses Wochenende geht’snach Halle (Sachsen-Anhalt)und die Woche drauf kommtder Top Favorit auf den Auf-stieg, Celle, an die Ostsee.„Nach diesen 3 Spielen“, soTrainer Juhra, letzte Woche„wissen wir wo wir wirklichstehen.“

TSG Wismar hieß am letzten Sontag der Gegner der Tra-

vemünder Raubmöwen, die sich viel an diesem Spieltag

vorgenommen hatte.

Träume wahr machen…CITTI-PARK am verkaufsoffenen Wochenende mit Hochzeitsmesse und Shopping-vergnügen für die ganze Familie.

Ein „Traum in Weiß“ – schulter-frei – umschmeichelt den Kör-per. Frisur, Make-up, Schmuckund ein Blumenbouquet lassensie wie eine Prinzessin aussehen.An ihrer Seite ein strahlender,eleganter junger Mann im Smo-king. Draußen wartet die Limou-sine, um das frisch vermähltePaar zur großen Hochzeitsfeierzu bringen. Es duftet nach Flie-der und nach Frühling. EineTraumhochzeit im Mai – davonträumt jede romantische Frau.

Damit die geplante Hochzeitauch wirklich perfekt wird, ist esjetzt Zeit zu planen.

Dazu kommt die Messe „Hoch-zeitsträume“ im CITTI-PARKgerade recht. Am Sonnabend,dem 6., und am verkaufsoffenen

Sonntag, dem 7. November, zei-gen Geschäftsleute aus demCITTI-PARK, was sie für Braut-paare und ihre Angehörigen zubieten haben. Um 14 und 16 Uhrzeigt zum Beispiel Beate Zietz,wie sich Braut und Bräutigamvon Heute kleiden. Mitarbeite-rinnen des Kosmetikstudios imCITTI-PARK und Haarstylistin-nen von Frisör Klinck demons-trieren um 13 und um 15 Uhr, wiedie Braut ihre Schönheit am bes-ten herausstellen kann. Jeweilsab 16.30 Uhr gestalten Floristin-nen der Gärtnerei Köhler Hoch-zeits-Blumenarrangements. Dieschönen Sträuße werden nachder Veranstaltung versteigert.Den Erlös spendet die Gärtnereider Kinderkrebshilfe Lübeck e.V.Um das Thema „Hochzeitsmes-se“ auch wirklich „rund“ zu

machen, hat das CITTI-PARK-Management auch externeGeschäftsleute eingeladen. Solässt Conny’s Agency zum Bei-spiel luxuriöse Hochzeits-Limousinen vorfahren. Der Foto-graf Klaus Nemitz zeigt, wie einschönes Hochzeitsfotoalbumaussehen könnte. Für Moderati-on und die gute Stimmung andiesem Einkaufswochenende istDJ Anderson zuständig.

Lohnend ist ein Bummel imCITTI-PARK an diesem Wochen-ende nicht nur für Brautpaare.

Denn neben zahlreichen Kinder-aktionen wie z.B. der Riesen-hüpfburg „Jungle Run“, Kinder-schminken und einem Glücks-rad, gibt es eine Präsentation derneuesten Opel-Fahrzeuge, einenSchwenkgrill und natürlich auchviele Sonderangebote in denGeschäften. Außerdem findetein großes Gewinnspiel statt. Zugewinnen gibt es eine Reise nachParis im Wert von 500,00 € vomReisebüro Fahrenkrog und demCITTI-PARK, sowie zahlreicheGutscheine von BeaZ., der Gärt-nerei Köhler, der StadtbäckereiJunge, dem CITTI-PARK und wei-teren Geschäften und Ausstel-lern. Ausgelost wird unter allenTeilnehmern, die die Preisfragerichtig beantworten. Viel Glück!

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Page 4: HL-Die Woche Ausgabe Nr. 28 vom 06.11.2010

VERANSTALTUNGSTIPPSSeite 4 | 6. November 2010

06.

„Festspiele“ ist die Überschrift der heutigen Petrivisionen. Pas-tor Dr. Bernd Schwarze reflektiert über die kirchliche Festkultur.Karin Achtelstetter, Mitglied der Interfilm-Jury der NordischenFilmtage, wird über Festmotive in Filmen sprechen. Der Lübe-cker Kammerchor singt Werke von Brahms und Gorecki. Andre-as Krohn, Klaus Meyers, Gabriele Pott und Volker Linhardt prä-sentieren eine Improvisation auf vier Tasteninstrumenten. DieVision-Band spielt einen Song von Sting. Rainer Luxem liest lyri-sche Texte. Der Eintritt ist frei. 23 Uhr (das St. Petri Café ab 22 Uhr), St. Petri-Kirche, Lübeck

Veranstaltungshinweise bitte an: [email protected]

SamstagNovember Festspiele

07.

Das „Lübecker Gitarrentrio“ möchte heute seine Zuschauer mit

exzellenter Gitarrenmusik verzaubern. Die Musiker spielen

Kompositionen von Mirco Oldigs, Bernt Kasberg-Evensen, Paulo

Bellinati und Jean Gauffriau. Das Trio überzeugt vor allem durch

seine lebendigen kammermusikalischen Interpretationen, in

denen unterschiedlichste Stilrichtungen mit großem Facetten-

reichtum präsentiert werden. Ein besonderer Höhepunkt erwar-

tet den Zuhörer mit der Uraufführung der Komposition „Nafan“

von Hubert Hoche.Eintritt: 5 Euro17.00 Uhr, Alte Vogtei, Vorderreihe 7, Travemünde

SonntagNovember

Das LübeckerGitarrentrio

08.

Kennen Sie schon den neuen Freund Ihrer Tochter? Sehen Siesich die beiden an – im Internet! Kinder und Jugendliche nutzendas Internet mit einer beneidenswerten Leichtigkeit. Doch vielegehen dabei mit Bildern und Daten leichtfertig um. – Die heuti-gen Referenten klären auf über die Chancen und Risiken desInternets. Wie kann man sich gegen die „Freibeuter“, die persön-liche Daten missbrauchen, schützen? Vertreter der Landespoli-zei, des Verbraucherschutzes und Datenschutzberater gebenwertvolle Tipps.Karten 10 Euro für max. 2 Personen: www.euw-academy.de, Info-Telefon: 040 / 3619133318 bis 20 Uhr (Einlass 17.30 Uhr), Media Docks, Lübeck

MontagNovember

Freibeuter imInternet

09.

Die „Before the wells go dry“-Tour”: Fans der Grünen Insel undihrer Musik können sich auf gut und gerne drei intensive Stun-den mit erlesenem Irish Folk und packendem Stepptanz freuen.Das Irish Folk Festival hat in diesem Jahr ein Motto gewählt, dasfrei übersetzt lautet: „Lasst uns schnell noch festhalten, was sichmorgen schon verflüchtigen könnte.“ Es treten auf Mat Walklatewith Matt Fahey, Tom O’Donovan with Ian Smith, Niamh NíCharra Band und The Doonans.Karten im Vorverkauf von 19,10 bis 32,30 Euro zzgl. Vorverkaufsgebühren bei „tips&TICKETS“ und allen bekannten Vorverkaufsstellen20 Uhr, Musik- und Kongreßhalle, Willy-Brandt-Allee 10, Lübeck

DienstagNovember Irish Folk Festival

10.

Im Rahmen des NDR-Kulturjournals präsentiert Max Goldtheute im Lübecker Theater sein erstes Bilderbuch „Gattin ausHolzabfällen“ und alte und neue Texte. Goldt, der seit 1989Kolumnen für „Titanic“ schreibt, ist außerdem Musiker und ver-fasst Hörspiele und Comics. 1997 wurde ihm der Kasseler Litera-turpreis für grotesken Humor verliehen, 2008 der Hugo-Ball-Preis und der renommierte Kleist-Preis. Die Veranstaltung wirdmoderiert von Christoph Bungartz vom NDR-Kulturjournal.Karten: 7 Euro20.00 Uhr, Theater Lübeck, Kammerspiele

MittwochNovember Der Norden liest

12.

Es ist ein alter Traum des Menschen: Die Erde verlassen und inden Weltraum reisen. Seit 1961 ist dies Wirklichkeit. Was kannman im Weltall machen? Wie überlebt man dort? Worin liegendie Gefahren? Wie weit kann man reisen? Wie kommt man wie-der heil zurück? – Antworten bekommen interessierte Kinder inder Sternwarte. Nach der Veranstaltung besteht bei klarem Him-mel die Möglichkeit, den Sternenhimmel durch die Fernrohreder Sternwarte zu beobachten. Für Kinder von 6 bis 12. Eintritt für Kinder: 2,50 Euro 18 Uhr bis ca. 19 Uhr, Sternwarte Lübeck, Am Ährenfeld 2, Infos: Tel. 0451-602496

FreitagNovember Ausflug ins All

08.

„Let's make music as friends“ – Leonard Bernsteins Credo voneinem internationalen professionellen Orchester war Inspirati-on für Justus Frantz, 1995 die Philharmonie der Nationen zugründen. Musiker aus 40 Nationen und fünf Kontinenten kom-men hier zusammen. Es musizieren Serben mit Slowenen, Syrermit Israelis, Russen und Italienern. Das Geheimnis ihrer friedli-chen Koexistenz ist ihre gemeinsame Sprache: die Musik. JustusFrantz gelang es, aus dem Orchester einen Klangkörper mitWeltniveau zu formen.Karten im Vorverkauf für 24,50 bis 61,50 Euro zzgl. Vorverkaufsgebühren bei tips&TICKETS und bei allen bekanntenVorverkaufsstellen20 Uhr, Konzertsaal, Musik- und Kongreßhalle, Willy-Brandt-Allee 10, Lübeck

SamstagJanuar Neujahrskonzert

Wiener oder langsamer Walzer, Foxtrott, Rumba oder Cha-Cha-

Cha – heute ist die Gelegenheit zu probieren, ob vom Tanzkurs

noch etwas hängen geblieben ist: Im festlichen Ambiente lädt

der Saal des Tanzclubs Concordia am Sonnabend, dem 13.

November, zum Tanz auf gepflegtem Parkett ein. Geboten wird

Live-Musik mit der Gruppe „Extratour“. Im Show-Programm

werden Spitzenpaare des Turniertanzes Standard ihr Können

präsentieren. Staunen, genießen und nachmachen!

Eintritt: 20 Euro, Kartenvorverkauf per Mail unter

[email protected], telefonisch unter 0451/4792356.

20.00 Uhr, Tanzclub Concordia Lübeck, Hirschpaß 27a,

Lübeck-Eichholz

11.

Die Gute-Laune-Pop-Revuelette „ABBA Hallo!“ hat jetzt eineFortsetzung: Die drei „Lokusladies“ Sophie, Babs und Rosi inves-tieren den jüngst errungenen Reichtum in eine Luxuskreuz-fahrt. Doch Neptun gibt einen Moment nicht Acht und dergesamte Luxusliner geht mit Mann und Maus unter. Angespültan einen verlassenen Strand kämpfen die drei Streithühnchengegen die Kochkünste kannibalischer Eingeborener, verstimmteDschungelgötter und natürlich gegen den drohenden Inselkol-ler.Karten: 21 und 24 Euro, unter Tel. 0451 / 2038385, www.theaterschiffluebeck.de, an den Vorverkaufstellen und ander Abendkasse20 Uhr, Theaterschiff Lübeck, Willy-Brandt-Allee 10k, Am Holstenhafen

DonnerstagNovember ABBA Hallo 2

13. SamstagNovember Ball Concordia

VORSCHAU:

Foto: Phototom - Fotolia.com

Foto: Billy + Hells

Foto: Philharmonie der Nationen

Page 5: HL-Die Woche Ausgabe Nr. 28 vom 06.11.2010

LÜBECK 6. November 2010 | Seite 5

Bundespräsident ChristianWulff empfing in der Hanse-stadt den österreichischenBundespräsidenten Dr. HeinzFischer, Erbprinz Alois vonLiechtenstein und die schwei-zerische BundespräsidentinDoris Leuthard. Der Grund fürdas hochherrschaftliche Tref-

fen: Man wollte zwanglos überEuropa, die Zusammenarbeitund die Integrationspolitiksprechen. Das Lübecker Rat-haus gab dazu den stilvollenRahmen.

Viel Zeit, die Stadt zu besichti-gen, gab es leider nicht. Alois

von Liechtenstein war zwarschon am Sonntag angereist,die anderen hohen Gäste lan-deten erst am Montag gegen10 Uhr am Lübecker Flugha-fen. Um 17 Uhr reiste manschon wieder ab. Einen Ein-druck von der schönen Hanse-stadt konnten die Staatsgäste

aber doch noch mitnehmen:Für die Partner der Gäste gabes parallel zur Besprechungeinen Ausflug auf die Lisa vonLübeck. Und für alle ging eszum Mittagessen ins Restau-rant Heinrichs in der Gemein-nützigen und am Nachmittagins Buddenbrookhaus.

Ein wichtiges gemeinsamesElement, das die vier Staats-oberhäupter verbindet, ist diedeutsche Sprache.

Wie wichtig ihnen diese ist,zeigte sich nicht nur imBesuch des Buddenbrookhau-ses, sondern auch in den

Ergebnissen ihrer Bespre-chung: Sie beschlossen, mitHilfe der deutschen Schulenim Ausland, des Goethe-Insti-tuts und anderer internationalagierender Einrichtungen zuversuchen, den Anteil vonDeutsch Lernenden in der Weltzu vergrößern. (dh)

Präsidentin begrüßtPräsidentStaatsbesuch inLübeckDer Wochenmarkt wurde verlegt, das

Buddenbrookhaus ab mittags

geschlossen, und Sicherheitskräfte pos-

tierten sich um das Rathaus. Ein wichti-

ges Ereignis bahnte sich am Montag-

morgen an: Vier Staatsoberhäupter

nebst Partnerinnen und Partner wur-

den in Lübeck erwartet.Lübecks Stadtpräsidentin Gabriele Schopenhauer und Bürgermeister Bernd Saxe nahmen Bundespräsident Dr. Christian Wulff und

First Lady Bettina Wulff in ihre Mitte.

Roboter küsst Froschund andere Geschichten„Literatur macht Spaß“ ist die Botschaft der diesjäh-rigen Kinder- und Jugendbuchwochen vom 9. bis 19.November. Landesweit laden Bibliotheken Kinderund Jugendliche ein, Bücher und Autoren hautnahkennenzulernen.

Mit dabei ist zum 27. Male dieStadtbibliothek Lübeck. NebenLesungen für Schulklassenoder Kindergartengruppengibt es auch „offene“ Veran-staltungen für alle. Alle Veran-staltungen sind kostenlos.Kinder ab vier Jahren sind amDonnerstag, dem 18. Novem-ber, eingeladen. Um 14 Uhr istdas Theater Pina Luftikus inder Stadtteilbibliothek Marli-Brandenbaum, Max-Wart-mann-Straße 5, zu Gast. DasKindertheater beschäftigt sichmit Witz und Tiefgang mit denunterschiedlichsten, spannen-den Themen: Können Men-schen Vögeln das Fliegen bei-bringen? Was machen Schafebei einem Stadtausflug? Wiesieht das schönste Ei der Weltaus? Gibt es Gespenster, dieman nicht zu fürchten

braucht? – Telefonische Reser-vierungen werden erbetenunter 1 22-42 20.Am Freitag, dem 19. November,um 16 Uhr kommen die„Geschichtenerfinder“ in dieKinder- und Jugendbibliothek,Hundestraße 5 – 17. Kinder abvier Jahren können hier erfah-ren, dass mit Fantasie allesmöglich ist, zum Beispiel„Roboter küsst Froschkönig“.Im Zusammenspiel mit denZuschauern lassen die Schau-spieler ihrer Fantasie freienLauf. Ein Mitmachspaß füralle. –Telefonisch reserviertwerden kann unter der Tele-fonnummer 1 22-41 15. Das Pro-gramm steht im Internet unterstadtbibliothek.luebeck.de,Link „Kinder- und Jugend-buchwochen“.

(pg)

Pina Luftikus in der Stadtteilbibliothek Marli-Brandenbaum zu Gast.

Jetzt wird’s ernst: Lächeln für das große FinaleEs bleibt spannend: 50 Lübecker und Lübeckerinnen haben sich am vergangenen Wochenen-

de für das Finale von „Lübeck sucht das Super-Lächeln“ (LSDSL) qualifiziert.

Am verkaufsoffenen Sonntag,dem 7. November, wird es ernstfür die fröhlichen Kandidaten.Von 13 bis 18 Uhr wird die Ent-scheidung für die Sieger imHaerder-Center fallen. „Wirhaben ganz tolle Bewerberdabei“, freut sich Heino Mer-ten. Er hat diese Image-Aktionins Leben gerufen. Seine Favo-riten stehen schon fest. „Zueinem schönen Lächeln gehö-ren nicht nur schöne Zähne,sondern dazu gehört auchCharisma“, sagt der Chef vomLübecker Zahnzentrum. Unddas kann man nicht kaufen.Das hat man, oder man hat esnicht. Es bleibt also spannendbei zur letzten Minute.

Das Halbfinale im Autohaus-Evers war eine gelungene Veranstaltung.

80 Teilnehmer hatten sich fürdie vorletzte Runde qualifi-ziert, passend zum 80-jährigenJubiläum des Autohauses ander Lohmühle. Die Casting-band M.A.S.H. war dabei.Durch die Unterstützung ihresPaten Musikhaus Andresen istsie schon richtig bekanntgeworden. Die Teilnehmerinnen und Teil-nehmer von LSDSL gaben alles.Eine Kandidatin wollte ihreChancen verbessern und gingzusammen mit ihrem Hundauf den Laufsteg.

„Wir sind wirklich begeistert,wie die Lübecker und vieleUnternehmen mitmachenund diesem netten Event zum

Erfolg verhelfen“, lobte HeinoMerten. Lübeck lächelt weiter,am 7. November im Haerder-Center.

Foto: J. Weidig

50 Kandidaten haben das Finale von „Lübeck sucht das Super-Lächeln“ erreicht. Sie treten am Sonntag im Haerder-Center gegeneinander an.

Daumen hoch heißt: Es geht in die letzte Runde.

Fotos: Klaus Kretschmann

Page 6: HL-Die Woche Ausgabe Nr. 28 vom 06.11.2010

Seite 6 | 6. November 2010 GESUNDHEIT & WELLNESS

Selten erfreuen sich Menschenso sehr an Schmerzen wiebeim Muskelkater. Denn: Jedoller die Pein, desto effekti-ver muss das Training gewe-sen sein. „Das ist falsch. Hatman Muskelkater, hat manden Körper schlichtweg über-fordert“, sagt SportmedizinerDr. Detlef Schmidt. Schmer-zende Muskeln sind vielmehrein Zeichen für winzige Verlet-zungen der Muskelfasern. Zudiesen Mikroverletzungenkommt es, wenn Muskelzellendurch ungewohnte Belastungüberbeansprucht werden. „Beizu starker Belastung ermüden

die Muskeln. Sie könnenschnelle Abbremsbewegungennicht mehr ausreichend abfe-dern“, so Schmidt.

Auch die Theorie, dass Stret-ching vor Muskelkater schützt,ist damit hinfällig. Diesestammt aus einer Zeit, in derStretching noch „Dehnübung“hieß: Anfang der 60er Jahreempfahlen WissenschaftlerDehnübungen zur Auflocke-rung, weil sie fälschlicherwei-se davon ausgingen, dass Mus-kelkater Folge einer ver-krampften Muskelatur sei.„Dennoch sollten sich Sportler

Zeit zum Dehnen nehmen:Denn wer steif und unbeweg-lich ist, ist anfälliger für Verlet-zungen“, empfiehlt der Sport-mediziner.

Nicht an die Schmerzgrenzegehen

Um Muskelkater effektiv vor-zubeugen, sollten Sportlernicht an ihre Schmerzgrenzegehen. „Besser ist es, regelmä-ßig in gemäßigter Form zutrainieren und zwischendurchkurze Pausen einzulegen“, sagtSchmidt. Übermäßiger Fit-nesswahn hingegen ist eherungesund.

Wie um den Muskelkater kur-sieren auch um die richtigeSportlerernährung Mythenund Halbwahrheiten.

Schokolade mit Mineralienoder Milchprodukte mit Cho-lesterinsenkern – die Industriewirbt damit, dass Nahrungs-mittel mit Zusätzen angeblichschneller fit machen. Häufigjedoch richten diese eherSchaden an. So können Nah-rungsergänzungsmittel Aller-gien auslösen. Ein Irrtum ist es

auch zu glauben, dass diezusätzliche Einnahme vonProteinen durch Eiweißpräpa-rate den Muskelaufbaubeschleunigen könnte. Lautder Deutschen Gesellschaft fürErnährung werden im Schnittrund 100 Gramm Eiweiß überdie normale Nahrung aufge-nommen – das ist vollkom-men ausreichend für das Mus-kelwachstum. Vielmehr kön-nen Eiweiß-Präparate demKörper schaden: Die Aufnah-me von zu vielen Proteinenkann Nierenprobleme verur-sachen. „Wer Muskeln aufbau-en möchte, muss vor allemregelmäßig trainieren“, weißSchmidt.

Sogenannte Fitness-Drinkssind in der Regel ebenfallsnicht notwendig.

„Bei sportlichen Aktivitäten,die weniger als eine Stundedauern, ist Wasser der besteDurstlöscher“, so der Sportme-diziner. Egal ob Nährsalze,Elektrolyte, Magnesium oderKoffein – viele der den Drinksbeigemischten Stoffe sindschlicht überflüssig. Zudemsind „Sportlergetränke“ oft

sehr kalorienreich undzumeist überteuert. LediglichNatrium und Kohlenhydratesollten Sportler bei längeremTraining zu sich nehmen. Nor-males Mineralwasser enthält

ausreichend Natrium. In Kom-bination mit einem Fruchtsaftals Schorle ist der Bedarf anMineralien und Kohlenhydra-ten leicht zu decken.

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Sport ist Mord, heißt es im Volksmund.

Dabei ist Bewegung gesund – zumindest,

wenn man nicht den gängigen Fitness-Irr-

tümern aufsitzt. „Fitness-Drinks sind bei-

spielsweise für das Fit-Werden so überflüs-

sig wie zusätzliche Eiweiße für den Muskel-

aufbau“, erklärt Dr. Detlef Schmidt, Arzt im

AOK-Bundesverband.

So vermeiden Sie Fitness-Irrtümer:

Wie müde Muckismunter werden

Foto: depositphoto

Page 7: HL-Die Woche Ausgabe Nr. 28 vom 06.11.2010

KINO 6. November 2010 | Seite 7

4. DonnerstagNovemberDer Film

der Woche In „Stichtag“ inszeniert ToddPhillips Robert Downey Jr. undZach Galifianakis als unfreiwil-lige Reisegefährten, deren irr-witziger Trip ihr Leben totalauf den Kopf stellt. Downeyspielt den werdenden VaterPeter Highman – der berechne-te Geburtstermin seiner Frauist in funf Tagen. Peter beeiltsich, um den Flug in Atlanta zuerreichen und rechtzeitig zurGeburt nach Hause zu kom-men. Doch das geht grundlichschief, denn als er den hoff-nungsvollen Nachwuchs-schauspieler und geborenen

Pechvogel Ethan Tremblaykennen lernt, fuhrt das zu heil-losen Verwicklungen: Die bei-den mussen nicht nur dasFlugzeug verlassen, sondernwerden als Passagiere auch

von allen Fluglinien gesperrt,während Peters Gepäck, Porte-monnaie und Ausweis denHeimflug ohne ihn antreten.Filmstart: 4. NovemberVerleih: Warner Bros.

Durch ein Missgeschick gerätein Zug, beladen mit giftigenChemikalien, unbemanntvon allein in Bewegung, be -ginnt immer schneller zuwerden und alles zu zerstö-ren, was sich ihm in den Wegstellt. Der Zug gleicht einerBombe auf Schienen, denndas geladene Material isthochgefährlich und die Stre-cke des Zuges führt durch einstark besiedeltes Gebiet. DieLeiterin des Bahnkontrollzen-trums, Connie Hooper,

schlägt Alarm und versuchtden Zug zu stoppen. Doch alleVersuche scheitern, und eineKatastrophe bahnt sich an …Der Lokführer Frank Barnesund dessen junger KollegeWill Colson sind mit ihremZug auf gleicher Streckeunterwegs. Sie befinden sichdamit in großer Gefahr, sindaber auch die Einzigen, dieein großes Unglück verhin-dern könnten. …Filmstart: 11. NovemberVerleih: 20th Century Fox

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Page 8: HL-Die Woche Ausgabe Nr. 28 vom 06.11.2010

Abendmofür die Metropolen die

Weltstädte sind glamourös, sie ziehen

magisch an. Dieses Gefühl zaubert sich jetzt durch

die neuen Abendmodelle auf die Haut und schmiegt

sich leidenschaftlich um jede Trägerin. Dreimal im

Jahr heißt es bei Lilly „Spotlights an!“ für neue

Abendkleid-Kreationen voller Highlights. Inspiriert

von den Städten dieser Welt, präsentieren sich

sowohl die bodenlangen Klassiker als auch die

traumhaft luftigen waden- und knielangen Abend-

modelle in Farben wie Sydney Blue, Miami Rosé,

Paris Petrol oder Tokyo Aubergine. Dabei gehen die

Farben mit den figurnahen Schnittführungen eine

elegant-aufregende Verbindung ein. Weichfließen-

der Crêpe-Georgette und Satin oder sensationelle

Effektstoffe wie der neue Crash-Taft umspielen die

Weiblichkeit, raffiniert kom

akzentuieren feminin die Figu

Jahr hoch oder wird in Form e

sur betont. Plissierte, gefältelte

dergreifende Stoffdrapierung

Trend und kreieren das Bust

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verführerisch schulterfreien K

Seite 8 | 6. November 2010 MODE

Page 9: HL-Die Woche Ausgabe Nr. 28 vom 06.11.2010

ode ser Welt

ponierte Oberkörper

ur. Die Taille ist dieses

einer breiten Empirezä-

e und zum Teil ineinan-

gen liegen 2010 im

tier zu verschiedenen

arten Herzformen und

Korsagen bis hin zum

mondän-geheimnisvollen Neckholder. Dabei sorgen

Details wie gekonnt in Szene gesetzte Bestickungen

für ganz besondere Akzente. Als kleine Hommage an

das Glitzern der schönsten Metropolen finden sich

auf manchen Modellen im Abendlicht effektvoll und

doch zurückhaltend schimmernde Perlen – immer

Ton-in-Ton auf die Kleidfarbe abgestimmt – sowie

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Page 10: HL-Die Woche Ausgabe Nr. 28 vom 06.11.2010

Seite 10 | 6. November 2010 KULINARISCHES

Kommt essen!So macht kochen wieder Spaß

Viele Familien kennen das:Beide Partner arbeiten.Abwechselnd bringen sie dieKinder zur Schule, holen sieab, kümmern sich um Haus-aufgaben und Haushalt. Wasan einem ausgefüllten Tag oftzu kurz kommt, ist die Essens-planung, das Einkaufen, dasKochen. Die Hersteller vonTiefkühlkost, Convenience-Produkten und der Pizzaser-vice leben davon. Dabei isteine ausgewogene Ernährungbesonders wichtig. Und eineausgewogene Ernährung

heißt, abwechslungsreich undmit frischen Produktenkochen.

Vorbild Schweden

Lisa Rentrop kennt das auch.Die Schwedin lebt mit ihrerFamilie in Hamburg. „Ich habemich gewundert, wie fort-schrittlich Schweden im Ver-gleich zu Deutschland ist“,sagt die 38-Jährige. In ihremHeimatland wird viel fürFamilien getan, damit sieBeruf und Privatleben in Ein-

klang bringen können. Da istes kein Wunder, dass ausge-rechnet in Schweden die Ideefür „KommtEssen“ entstand,die Lisa Rentrop nachDeutschland geholt hat.

Essen für eine Woche

„KommtEssen“ ist ein Liefer-service. Er liefert die Zutaten,die Rezepte und jede MengeTipps für die kulinarischeWochenplanung. Die Mengeist für eine durchschnittliche,vierköpfige Familie bemessen,

die sich an jedem Tag einEssen kocht. Die Lieferung istauf fünf Wochentage ausge-richtet.Montag steht Zitronenlachsauf dem Speiseplan, DienstagLimehühnchen mit Cashew-nüssen. „Viele Rezepte stam-men aus Schweden, sind aberauf den deutschen Geschmackabgestimmt“, sagt die Schwe-din.

Montag wird gepackt

Die gesamte Verwaltung undAdministration läuft über dasInternet. Bestellt ein Kunde,fließen die Daten in die Kun-dendatenbank ein und mel-den die Menge an alle Statio-nen, die es wissen müssen.Lisa Rentrop arbeitet mit meh-reren Großhändlern zusam-men, die die Waren ganz frischam Montag in ihr Kühlhausbei Hamburg anliefern. EinComputerprogramm errech-net, wie die Tüten gepackt wer-den und in welcher Reihenfol-ge sie ausgeliefert werdenmüssen. „Über einen Zugangauf der Internetseite von‚KommtEssen‘ kann jederKunde sein Abo selbst admi-nistrieren“, sagt Lisa Rentrop.Er kann die Bezahlmethodewechseln, seinen Urlaub mel-den und seine Adressenände-rung bekanntgeben.

Nach Lübeck kommt München

Montag ist Großkampftag inLisa Rentrops Unternehmen.Dann wird angeliefert,gepackt, verladen und die Stre-cke festgelegt, die die Fahreran diesem Tag nehmen müs-sen. Ausgeliefert wird immeram Montag, egal wo der Kundewohnt. Die Strecke ist immeranders, denn „KommtEssen“wächst schnell. Nach Ham-burg werden nun auch Lübeck

und die Orte dazwischen belie-fert. Demnächst ist Münchendran, dann mit einer eigenenLogistik rund um ein Kühl-haus in der bayerischenMetropole.

Viele Zutaten sind bio

Lisa Rentrop ist Umweltinge-nieurin. „Ich hätte das nichtstudiert, wenn mir Umwelt-schutz nicht ein wichtigesAnliegen wäre“, sagt sie. So hatsie ihren Service von Anfangan umweltschonend ausge-richtet. Viele Zutaten sind bio,die Kartoffeln zum Beispiel,Möhren und Paprika. Mindes-tens sieben Produkte sind jedeWoche „bio“.Fisch steht im Einklang mit

den Forderungen des WWF aneine nachhaltige Fischerei.Deshalb gibt es keine Rezeptemit Thunfisch. Die Warenkommen, wann immer esgeht, aus der Region. Und dieRezepte sind so ausgelegt, dasssaisonal gekocht wird. „Klima-schlau“ nennt Lisa Rentropdas.

Hohen Anspruch vorgelegt

Dass gute Geschäftsideenschnell kopiert werden, weißLisa Rentrop. „Das habe ich inSchweden gesehen. Aber unserAnspruch an die Qualität isthoch, der lässt sich nicht leichtkopieren.“Informationen unter: www.kommtessen.de

Wer Beruf und Familie vereinbaren will, muss viele Abstriche

machen. Aber nicht mehr beim Essen. Die Schwedin Lisa Ren-

trop hat mit „KommtEssen“ einen „klimaschlauen“ Einkaufs-

service gegründet, der jetzt auch Lübeck beliefert.

Lisa Rentrop ist die Gründerin von „KommtEssen“. Sie hat dasGeschäftsmodell entdeckt und es in Deutschland umgesetzt.

Ab sofort steht auch Lübeck auf dem Fahrplan.

Zwei Tüten mit frischen Zutaten, dazu pfiffige Rezepte und nützliche Tipps rund ums Essen,Kochen und Aufbewahren: „KommtEssen“ hat sein Vorbild in Schweden.

Limehühnchen mit Cashewnüssen. Die Rezepte kommen aus Schweden und sind auf den deutschen Geschmack angepasst.

Page 11: HL-Die Woche Ausgabe Nr. 28 vom 06.11.2010

REISE 6. November 2010 | Seite 11

Mehr als 140 km Abfahrtspis-ten sind auf fünf Skiorte inder Region verteilt. Es stehteine Vielfalt an schneesiche-ren, nicht überfüllten Skipis-ten aller Schwierigkeitsgradezur Auswahl. Das Angebotwird durch 100 km Langlauf-loipen bereichert, die sichdurch eine zauberhafte Land-schaft schlängeln. Zu denungewöhnlichsten Erlebnis-

sen gehört die Übernachtungin den Iglu-Dörfern in Valcelli-na und in Piancavallo.

Dank des Projektes AlpeAdria kann man in zwei Län-dern mit einem einzigen Ski-pass Ski fahren:

Neben Italien und Österreichnun auch in Italien und Slo-wenien. Durch die neue Ver-

bindung zwischen Sella Neveaund Bovec kann man nundies- und jenseits des MonteCanin grenzenlos Skifahren.Die FVG Card, der Touristen-ausweis für Friaul JulischVenetien garantiert einenattraktiven Preisvorteil: DieInhaber der Karte können kos-tenlos die Seilbahnen MonteLussari und Monte Caninbenutzen, im Raum Tarvisio

an einer Schneewanderungauf Schneeschuhen teilneh-men und erhalten zudemErmäßigung beim Kauf einesmehrtägigen Skipasses.

5 Skiorte bieten viele Attraktionen:

Tarvisio verfügt über 80 Hek-tar schneesichere Skipisten.Die 4 km lange Di-Prampero-Piste belohnt mit atemberau-benden Ausblicken. Das Lang-laufparadies Arena Paruzziliegt in der Stadt. Hier sindauch Ski alpin und Ski nor-disch möglich, eine Schlitten-hundeschule bietet Fahrtenan. 2011 und 2013 ist Tarvisiowieder Austragungsort desSki-Weltcups der Damen.Sella Nevea: die Pisten liegenzwischen 1200 m und 2300 mHöhe und sind deshalb auchim Frühling ideal zum Skifah-ren. Hier finden jedes JahrEuropacupwettkämpfe statt.Sella Nevea verfügt über einesder besten Slalom-Stadien

und eine Profi-Piste des italie-nischen Skiverbands. Neu indieser Saison ist die Erweite-rung des Skigebiets auf 30 kmdurch die Anbindung an dasslowenische Skigebiet Bovec.Forni di Sopra ist ein romanti-scher Winkel in den Dolomi-ten mit Snowpark, Rodelbahn,Eislaufbahn, Eiskletterwandund vielem mehr; es ist dasideale Reiseziel für Familienmit Kindern.Ravascletto-Zoncolan liegteingebettet in die herrlicheKulisse der Karnischen Voral-pen. Es verfügt über 60 HektarSkipisten, die eine Höhenlagevon 2000 m erreichen. Zu denAttraktionen gehört der SnowPark Arena Free Style Zonco-lan, eine atemberaubendeStrecke für Boarder-Cross undSki-Cross beschallt vomSound heißer Beats.Piancavallo verfügt über 50Hektar Pisten und einen gro-ßen Snowpark mit Half-Pipes,Jumps und Rails, einem Free-style-Gelände und dem Fun-

Bob. Dieser Bob auf Schienenrast einen steilen Abhanghinunter, von 1500 m Höhegeht es mit einem mittlerenGefälle von 15% bergab. Ski-touren, Eislaufen, Wanderun-gen auf Schneeschuhen undSnow Tubing sind gemütli-chere Alternativen. Die Wage-mutigsten können Kurse imarktischen Überlebenstrai-ning buchen.

Informationen:

Agenzia Turismo Friuli Venezia Giulia, Piazza Manin, 10 - Località Passariano33033 Codroipo (UD), Italien, Tel +39 0432 815111, [email protected]; www.turismofvg.it

Winterurlaub in Friaul Julisch Venetiens ist mehr als Skifah-

ren. Orte wie Tarvisio oder Piancavallo, die jeder Skisportfan

vom Skiweltcup kennt, haben neben Skipisten noch viel mehr

Schneevergnügen zu bieten. Auf dem Hundeschlitten die

Winterlandschaft zu erleben ermöglicht die Sleddog-Schule in

Tarvisio. In den Snowparks und Freestyle-Zonen von Pianca-

vallo oder Ravascletto-Zoncolan treffen sich die Snowboarder

und Freestyler.

Grenzenlos Skifahren und noch viel mehr

Goslar-Hahnenklee★★★★ Best Western Hotel Harzhöhe in Hahnenklee

Die tausendjährige Stadt Goslar liegt in herrlicher Natur direkt am Harz. Die Kaiserstadt bietet ein historisches Flair und viele kulturelle Schätze, die man besichtigen kann.

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Die Biosphäre Potsdam ist Deutschlands einzigartiger Tropengarten mit über 20.000 faszienierenden tropischen Pflanzen. Hier haben Sie die einmalige Gelegenheit, ein Stück Regenwald mitten in Brandenburgs Hauptstadt zu erleben.

Im Restaurant „Journal“ genießen Sie typisch Berlin-Brandenburgische Spezialitäten. Des Weiteren verfügt das Hotel über eine Sauna sowie Parkplätze und eine

Tiefgarage (gegen Gebühr).

Page 12: HL-Die Woche Ausgabe Nr. 28 vom 06.11.2010

„Satellite“ oder „Waka Waka“?„Grand-Prix“-Siegerin Lenaoder Latino-Star Shakira? ImRennen um den meistverkauf-ten Song des Jahres entbrenntein Duell zwischen den beidenPowerfrauen. Laut den mediacontrol Trends (bis einschließ-lich Mitte Oktober) führt LenaMeyer-Landrut das Jahresran-king an. Doch in den aktuellenSingle-Charts steht Shakiraszusammen mit Freshlygroundaufgenommener WM-Song 59Positionen höher, kann „Satel-lite“ also noch einholen.media control Geschäftsführe-rin Ulrike Altig betont:

„Noch nie war der Kampf umdie Krone der Single-Jahres -charts so spannend wie2010.“

Eine völlig andere Situationergibt sich beim Blick auf dieAlben. Hier liegen Unheilig

und ihre „Große Freiheit“schon jetzt nahezu uneinhol-bar vorne. Den Trends nachauf dem zweiten Platz landet

Lady Gaga mit „The Fame“. DaMusikfreunde gerade zumWeihnachtsgeschäft aber nocheinmal vermehrt zugreifen,haben beispielsweise auchKings of Leon, James Blunt,Take That und die Pet ShopBoys mit ihren neuen Plat-ten noch Chancen.

Die endgültigen Musik-Jahrescharts für

2010 werden in der erstenJanuarwoche des kommenden

Jahres bekanntgegeben.

Lena und Shakira im Duell

Ausverkaufte Tourneen, Nr.-1-Hits und Chartrekorde in ganzEuropa, Platin bis zum Abwin-ken, einen ECHO – AmyMacdonald hat mit ihren 23Jahren schon so gut wie alleserreicht. Nichtsdestotrotz gibtes da noch eine Sache, auf diesich selbst eine Senkrechtstar-terin wie sie noch freuen darf:eine Live-Performance mitOrchesterverstärkung. Dochauch dahinter konnte Amynoch in diesem Jahr ihr Häk-chen machen, als sie am 17.Oktober gemeinsam mit ihrerBand und dem 65-köpfigenOrchester der DeutschenRadio Philharmonie (DRP) inder Rockhal im luxemburgi-schen Esch-sur-Alzette auftrat.

Fans, die keine Tickets für dielängst ausverkaufte Weltpre-miere ergattern konnten, dür-fen nun jedoch aufatmen,denn der Auftritt wurde in vol-ler Länge aufgezeichnet underscheint am 26. November alsDeluxe-Edition.

Im Rahmen des Sensations-konzerts in der LuxemburgerRockhal präsentierte dieschottische Sängerin diegrößten Hits aus ihren beidenAlben This Is The Life (2007)und A Curious Thing (2010)in orchestraler Fassung.

Dirigent des Abends ist GastWaltzing, Komponist zahlrei-cher Titelmelodien für TV-

und Kinoproduktionen, dergemeinsam mit MacdonaldsProduzenten Pete Wilkinsonauch die Partituren für diesymphonische Umsetzunggeschrieben hat. Die Weltpre-miere fungierte zugleich alsAuftakt der Reihe PremiumLive des Saarländischen Rund-funks, in deren Rahmen absofort regelmäßig großeNamen der Popwelt mit derDeutschen Radio Philharmo-nie in der LuxemburgischenRockhal auftreten werden.Amy Macdonald über dieaußergewöhnliche Zusam-menarbeit: „Das ist das ersteMal, dass meine Band und ichzusammen mit anderen Musi-kern oder gar einem ganzen

Orchester auf der Bühne ste-hen. Es ist eine aufregendeVorstellung, und ich kann eskaum abwarten, zu hören wiemeine Songs mit den neuenArrangements klingen wer-den.“Man kann sich leicht in Super-lativen verlieren, wenn mandie Erfolgsgeschichte derschottischen Ausnahmesänge-rin zusammenfasst.

Fest steht: Amy Macdonaldist die erfolgreichste UK-Newcomerin der letzten 10Jahre in Deutschland.

Bereits ihr Erstlingswerk „ThisIs The Life“ hielt sich über einJahr lang in den Media ControlCharts, 35 Wochen davon inden Top-10. Ihr Debüt verkauf-te sich weltweit über drei Mil-lionen Mal und bescherte Amyhierzulande gleich viermalPlatin für 900.000 verkaufteAlben sowie Deutschlandswichtigsten Musikpreis, denECHO in der Kategorie BesterNewcomer. Darüber hinauserreichte „This Is The Life“auch in der Schweiz, in Hol-land, Frankreich, Belgien,Dänemark, Irland, Polen, Spa-nien und Schweden Platinsta-tus. Mit ihrem im Frühjahr2010 veröffentlichten Nach-folger „A Curious Thing“knüpfte die seit wenigenWochen 23-Jährige locker anihre Erfolge an, denn auch ihrzweiter Longplayer belegtegleich drei Wochen lang PlatzNr. 1 der Media Control Chartsund wurde binnen kürzesterZeit ebenfalls mit Platin aus-gezeichnet.

Mit ihrem Sensationskonzertin der Luxemburger Rockhalund der kommenden Deluxe-Veröffentlichung, die gleichnach ihrer großen Deutsch-landtournee (8. bis 15. Novem-ber) erscheint, bedankt sichdie Schottin noch einmal beiihren Fans und lässt das Jahr2010 mit einem weiteren Kar-rierehighlight ausklingen.

Seite 12 | 6. November 2010 MUSIK

CD-Hitsder Woche:

The Best of Nelly FurtadoMit der Veröffentlichung ihres ersten Best-Of-Albums

blickt Nelly Furtado auf die erste Dekade ihrer außerge-

wöhnlichen Karriere zurück und zeigt zudem mit drei

brandneuen Tracks einen Ausblick auf das nächste Kapi-

tel ihres Schaffens. Die Kanadierin überraschte zu

Beginn des neuen Jahrtausends mit einem ganz eigenen

Stil. Das erste Album „Whoa, Nelly“ enthielt neben der

Debütsingle „I’m Like A Bird“ weitere von ihr geschriebe-

ne Songs und glänzte durch eine Mischung aus Pop, Hip-

Hop und Folk-Elementen. Mit ihrer Lieblingsjeans und

einem Shirt auf der Bühne, sang sich Nelly Furtado in die

Herzen der Fans. (Geffen)

Zucchero: ChocabeckMit dem wohl persönlichsten Album seiner Karriere mel-

det sich Italiens Superstar Zucchero im November mit

„Chocabeck“ zurück. Die 11 neuen Songs sind eine Zeitrei-

se durch seine Vergangenheit. Produziert wurde „Choca-

beck“ von Don Was und Brendan O’Brien, die bereits mit

internationalen Hitgrößen wie Bob Dylan, Rolling Stones,

Brian Wilson, AC/DC, Rage Against The Machine, Pearl

Jam oder Neil Young kooperierten. Die Songs für das neue

Album sind bis auf 2 alle in italienischer Sprache. Die

Texte der englischen Songs stammen aus der Feder von

den Weltstars Bono (U2) und Roland Orzabal (Tears For

Fears). (Polydor)

Annie Lennox: A Christmas CornucopiaMit „A Christmas Cornucopia“ ist Annie Lennox ein uner-

hört aufregendes Weihnachtsalbum gelungen, das

zugleich klassisch und zeitgenössisch, anrührend und

mitunter sogar polemisch ist – letzteres vor allem in dem

von ihr selbst geschriebenen Song „Universal Child“. „A

Christmas Cornucopia“ ist keines der süßlichen, belang-

losen Weihnachtsalben, mit denen der Markt kurz vor

dem Fest alle Jahre wieder überflutet wird. „Cornucopia“

bedeutet „Füllhorn“ – und dieses Füllhorn, das Annie Len-

nox vor dem Hörer ausschüttet, birgt einige Überra-

schungen. (Decca)

Das Sensationskonzert von Amy Macdonald mit dem Orchesterder Deutschen Radio Philharmonie wird mitgeschnitten underscheint am 26. November als Deluxe-Edition!

Weltpremiere im Wohnzimmer

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AUTOMOBIL 6. November 2010 | Seite 13

Beim Sound-Check der Moto-ren haben die Akustikspezia-listen der Hersteller selbstver-ständlich nicht nur die Model-le der eigenen Marke, sondernimmer auch die Konkurrenzim Ohr. Schon deshalb konnteman bei Ford mit der akusti-schen Performance des aktuel-len Focus nicht zufrieden sein.Der Gesamteindruck sei zwarganz passabel. „Doch bei star-ken Beschleunigungsmanö-vern mangele es dem aktuel-len Focus an akustischem Cha-rakter“, bringt es Martin Hilde-brandt auf den Punkt. Hilde-brandt gehört zu den Expertender Fachabteilung NVH –„Noise“ (Geräusch), Vibrationund „Harshness“ (Wider-standsfähigkeit) – am Ford-Entwicklungsstandort in Köln-Merkenich. Hier wird derSound für den neuen Focuskreiert, für das neue „Weltau-to“ des Konzerns, das auf dreiKontinenten gefertigt wirdund Anfang kommenden Jah-res gleichzeitig in Amerika,Europa und Asien auf die Stra-ßen kommen soll.

In den NVH-Labors wurdealso kräftig nachgebessert.

Computergrafiken, die Klang -entfaltung in Form von farbi-gen Feldern in Achsendia-grammen sichtbar machen,zeigen das Resultat schon ein-mal, bevor der Hersteller seingrunderneuertes Kompakt-modell offiziell auf die Straßelässt. Über Computer undKopfhörer geben die Entwick-ler auch erste akustische Kost-proben. Wenn der Benzinmo-tor, der das Kompaktmodellkünftig mit bis zu 180 kW/245PS auf Trab bringen wird,seine volle Leistung entfaltet,liefert das Aggregat standesge-mäße Begleitmusik. Anders alsbeim aktuellen Focus, bei dem

die Ohren lediglich kleineUnterschiede zwischen mode-rater Beschleunigung undVollgas wahrnehmen können,werden beim Nachfolgemo-dell Vollgaspassagen mit ent-sprechender akustischerPower quittiert.

Zwecks Verbrauchsoptimie-rung werden bei Herstellernlandauf landab Hubräumeverkleinert und das Leistungs-vermögen der Aggregatedurch Turboladung gestei-gert.

Gerade die Turbolader aberzerstören den typischen Moto-rensound und stellen dieKlang-Designer damit vorbesondere Herausforderun-gen, erläutern Fords Sound-Experten. Moderne Motorenwerden deshalb mit soge-

nannten Sound-Symposernausgerüstet. Ein Symposererzeugt Schwingungen miteiner Membran und verstärktdurch präzise ausgetüftelteTechnik genau die Klangfre-quenzen, die von Autofahrerngemeinhin als besondersangenehm und anregendempfunden werden. Mitkünstlichem Sound habe dasgar nichts zu tun, wehren sichFords Klangbastler gegen kriti-sche Vorbehalte. Der Motorallein sei die Quelle der Geräu-sche.Dem Zweiliter-Dieselaggregat,das im neuen Focus ebenfallszum Einsatz kommen wird,haben die Kölner Spezialistenzudem das dieseltypische

Klopfen abgewöhnt. Weitest-gehend zumindest. Selbst beiambitionierten Überholmanö-vern hört sich der Dieselmotorkaum anders an als ein Benzi-ner, zeigen die Sound-Demonstrationen der NVH-Experten. Das gilt allerdingsnur für den Innenraum desAutos, auf den bei der Sound-entwicklung das Hauptaugen-merk gerichtet wurde. Vonaußen sind Unterschiede zwi-schen beiden Antriebsvarian-ten noch deutlicher auszuma-chen. Doch Passanten mit sen-siblem Ohr dürften den neuenFocus künftig doch etwas wei-cher dieseln hören als das Vor-gängermodell.

(mid)

Unwahrscheinlich, dass sich Autofahrer eines Tages am sanften Flüstern ihres Elek-

tromotors berauschen werden. Denn nur wenn sich der Motor beim kräftigen Tritt

aufs Pedal mit sattem Sound meldet, stellen sich die richtigen Emotionen ein. Und

weil das so ist, gehört Klangoptimierung inzwischen ebenso zur Modellpflege wie

das Update in Sachen Design oder die Aktualisierung der Assistenzsysteme.

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Die Zahlen sind alarmierend: Bei im-mer mehr Menschen gerät der Blutzuckeraußer Kontrolle. Derzeit sind rund 8 Mil-lionen Deutsche, also jeder Zehnte, voneinem Diabetes betroffen. Etwa 2 Millio-nen davon ahnen noch nichts von ihrerStoffwechselstörung. Denn der süße Saftin den Adern verursacht lange Zeit keineBeschwerden. Aber schon im Vor- undFrühstadium, wenn der Blutzucker „nurleicht“ oder lediglich nach dem Essenerhöht ist, schadet er unbemerkt denNerven, Blutgefäßen und Organen. DerDiabetes wird daher oftmals erst erkannt,wenn sich bereits Folgeerkrankungen wieNervenstörungen (Neuropathien) – z. B.durch kribbelnde, brennende, schmer-zende oder taube Füße oder Hände –bemerkbar machen.Die klare Botschaft heißt daher: Je

früher und konsequenter ein Diabetesbehandelt wird, umso besser sind dieChancen, damit fit und vital zu leben.An erster Stelle steht dabei alles, was

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von Bewegung über Ernährung bis zu denvom Arzt verordneten Medikamenten.Zusätzlich hilft eine Vorstufe vom Vita-

min B1, das Benfotiamin, die Auswirkun-gen des erhöhten Blutzuckers zu ent-schärfen: Benfotiamin (als milgammaprotekt rezeptfrei in Apotheken erhältlich)hemmt die Bildung schädlicher Zucker-Abbauprodukte. Dadurch wirkt das Pro-vitamin Nerven- undGefäßschädigungenbei Diabetikern entgegen. Auch bereitsbestehende Nervenbeschwerden in Fü-ßen und Händen können wirksam gelin-dert werden.Weitere Informationen unterwww.milgamma.de

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Anfang 2011 will Ford den neuen Focus auf den Markt bringen.Das Weltauto soll seine Kundschaft mit ganz neuen Qualitäten

überzeugen. Unter anderem mit einem deftigeren Motorenklang.

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Seite 14 | 6. November 2010 RÄTSEL

Lösungswort:

„Sei reizend zu deinen Feinden. Nichts ärgert sie mehr.“

Carl Orff(* 10. Juli 1895 in München; † 29. März 1982 ebenda) war ein deutscher Komponist und

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Auflösung

Page 15: HL-Die Woche Ausgabe Nr. 28 vom 06.11.2010

HOROSKOP/RÄTSEL/SERVICE 6. November 2010 | Seite 15

Service-NotrufFeuerwehr 112, Polizei / Notruf 110, Giftnotruf 0551 / 192 40Apotheken/Ärzte 011 / 500Rettungsdienst 19 222EC-Karte sperren 01805 / 021 021

NOTDIENSTE:Kassenärztlicher Notdienst Zentralklinikum der UKSHRatzeburger Allee 160, Tel.: 01805 / 11 92 92Universitätsklinikum Schleswig Holstein – Campus Lübeck Ratzeburger Allee 160, Tel.: 0451 / 500-0Sana Kliniken Lübeck GmbH Kronsforder Allee 71-73, Tel.: 0451 / 585-01Praxisklinik Travemünde – Sana KrankenhausAm Dreilingsberg 7, 23570 Lübeck/Travemünde, Tel.: 04502 / 800-0Klinik für Kinder- und Jugendmedizin LübeckUniversitätsklinikum SH – Campus LübeckRatzeburger Allee 160, 23538 Lübeck, Tel.: 0451 / 500 50 90

APOTHEKEN-NOTDIENST:Samstag, 6.11.: Hirsch-Apotheke, Hüxstr. 76, Tel.: 74477Humboldt-Apotheke, Kücknitz, Solmitzstr. 33, Tel.: 301329Pinguin-Apotheke im Hochschulstadtteil, Alexander-Flemming-Straße 1, Tel.: 29289666Sonntag, 7.11.: Apotheke Sereetz, Sereetz, Schwartauer Str. 1, Tel.: 391972St. Annen-Apotheke, Krähenstr.1, Ecke Wahmstraße, Tel.: 74505Wandels Apotheke Krummesse, Beidendorfer Weg 30, Krummesse, Tel.: 04508/7442

AUSKUNFT:Telefonauskunft 11 88 0, Bahnauskunft 11 86 1

RATGEBER / SERVICE:Telefonseelsorge: 0800 / 111 01 11, 0800 / 111 02 22Sorgentelefon für Kinder und Jugendliche: 0800 / 111 03 33Elterntelefon: 0800 / 111 0550Schuldnerberatung: 0190 / 862 388 684Stadtwerke – Störungen Strom/Wärme: 888-2441, Gas/Wasser: 888-2551

Alle Angaben ohne Gewähr

IMPRESSUM:HERAUSGEBER UND VERLAG:CarlosOne Medien GmbHGeschäftsstelle LübeckSchwertfegerstraße 2423556 LübeckTel. 0451 – 29 28 69-0Mail: [email protected]: www.hl-diewoche.de

GESCHÄFTSFÜHRENDER GESELLSCHAFTER:(ViSdP): Alexander Viebranz

REDAKTION:Jens Rauhut (Ltg.), Jörg Meyer,Ingo Dierck, Birke Sullivan, Anja Keil,Sanna Grenzbach, Gerlind Matthiesen,Sigrid MatthiesenMail: [email protected]

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MARKETINGLEITUNG:Matthes C. HeilandTel. 0451 / 29 28 69 – 0Mail: [email protected]

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DRUCK:DruckHaus Rieck Haldensleben GmbH

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Verteilung an alle erreichbarenHaushalte in der Hansestadt Lübeckund Umgebung

Es gilt die Anzeigen-Preisliste Nr. 1ab April 2010

Für unverlangt eingesandte Manuskriptewird keine Gewähr übernommen.Namentliche oder mit Initial gekennzeichnete Artikel geben nicht die Meinung des Herausgebers wieder. Ein Abdruck, auch auszugsweise, bedarf der ausdrücklichen Genehmigung des Verlages. Anzeigenentwürfe sind urheberrechtlich geschützt; Übernahme nur nach vorherigerAbsprache mit dem Verlag.

SITZ DER GESELLSCHAFT:CarlosOne Medien GmbHSchefestraße 1321493 Schwarzenbek

VERTRIEB / ZUSTELLUNG:PNP Direktwerbung Distribution GmbHAn der Barsbek 2, 22885 BarsbüttelTel. 040 / 67 1017 - 51Mail: [email protected]

| Steinbock 22. 12. – 20. 1.Liebe: Ihr Selbstwertgefühl wurde etwas beeinträchtigt.Schaffen Sie sich ein angenehmeres Klima, um es dort wie-der aufzubauen. Beruf: Der Einsatz in Ihrem Job macht sich

bezahlt. Ein Geschäft sichert Ihre Zukunft, wenn Sie nicht vonIhrem Weg abweichen. Gesundheit: Sie dürfen sich weiterhin

viel zumuten, doch sollten Sie nicht mit Riesenschritten ans Werkgehen. Sie haben Zeit!

| Wassermann 21. 1. – 19. 2.Liebe: Herzflimmern durch Venus und Mars. Ein intensiverBlickkontakt und schon schwinden Ihnen die Sinne. Wird esernst werden? Beruf: Umsichtiges Handeln am Arbeitsplatz

bringt ein nettes Lob. Man zieht Sie bei schwierigen Verhand-lungen als Berater hinzu. Gesundheit: Gehen Sie jedem Alltags-

stress aus dem Weg. Das Wetter könnte Ihnen zu schaffen machen.Darum: Vitamine und lange Spaziergänge!

| Fische 20. 2. – 20. 3.Liebe: Sie sehnen sich nach amourösen Nächten. Helfen Sienach, indem Sie dem Erwünschten mit viel Leidenschaft ent-gegenträumen. Beruf: Betrachten Sie sich im Job Ihr eigent-

liches Ziel. Ihr alter Plan, diesem Ziel näher zu kommen,braucht eine Generalüberholung. Gesundheit: Sie sind innerlich

ausgeglichen und körperlich in Topform. Genießen Sie die Zeit; wid-men Sie sich Ihrem Hobby.

| Widder 21. 3. – 20. 4.Liebe: Singles haben jetzt gute Chancen, dass sich ein vielver-sprechender Flirt vertieft. Es eröffnen sich neue, aufregendePerspektiven. Beruf: Suchen Sie im Job nicht zu sehr den

äußerlichen Erfolg. Schnell könnte eine Krise durch fehlendeBestätigung entstehen. Gesundheit: Ein großzügiger Abstand

zum Alltag bringt Wohlgefühl total. Lassen Sie bei netten Freizeitak-tionen den Ärger heraus.

| Stier 21. 4. – 20. 5.Liebe: Am Wochenende winkt Amor mit Pfeil und Bogen. Siewerden sich unsterblich verlieben, wenn Sie brav seinen Zei-chen folgen. Beruf: Sie dürfen sich gern auf die Gunst der

Sterne verlassen. Diese schätzen Ihren Ehrgeiz und schiebenIhnen beste Chancen zu. Gesundheit: Sie sind noch nicht ganz

in Bestform. Meiden Sie noch allzu große körperliche Anstrengun-gen. Viel frisches Obst essen!

| Zwillinge 21. 5. – 21. 6.Liebe: Machen Sie Ihre Lebensplanung nicht nur von Liebes-dingen abhängig. Sie können Ihr Schicksal trotzdem in dieHand nehmen. Beruf: Scheuen Sie sich nicht, eine ausgefal-

lene Idee in die Tat umzusetzen. Mit Überzeugungskraft steu-ern Sie berufliche Pläne. Gesundheit: Kondition und Wohlbefin-

den stellen sich leider nicht von selber ein. Also: wenig Hektik, mehrSchlaf, etwas Bewegung!

| Krebs 22. 6. – 22. 7.Liebe: In jedem Winkel ein Pärchen, das sich in die Augenblickt. Nur Sie spazieren allein durch die Straßen: melancho-lische Tage! Beruf: Im Job schaffen Sie sogar noch mehr, als

man von Ihnen erwartet. Einflussreiche Gesprächspartnerwerden auf Sie aufmerksam. Gesundheit: Etwas labil, von der

ganzen Stimmung und der gesundheitlichen Verfassung her. Vorallem guter Zuspruch hilft jetzt.

| Löwe 23. 7. – 23. 8.Liebe: Wozu unnötige Kraft vergeuden? Lassen Sie bestimm-ten Dingen ihren Lauf. Ihr guter Stern sorgt dafür, dass Sienichts verpassen. Beruf: Sie werden sich im Job durchboxen

müssen. Geld steht für Sie nicht mehr an erster Stelle: Sie wol-len gut behandelt werden! Gesundheit: Bei der überschüssigen

Energie können Sie sportlich loslegen. Trotzdem sollten Sie IhreSeele nicht vernachlässigen.

| Jungfrau 24. 8. – 23. 9.Liebe: Liebe geht durch den Magen, führt in den Himmel undhat noch viel mehr gute Eigenschaften, die Sie jetzt liebenlernen! Beruf: Sie fühlen sich in Ihrer Entfaltung eingeengt.

Ihre Tätigkeit leidet darunter. Solche Zustände im Beruf kannman ändern. Gesundheit: Gesundheitlich betrachtet geht es

aufwärts. Bündeln Sie diese neue Energie und lenken Sie sie insportliche Bahnen.

| Waage 24. 9. – 23. 10.Liebe: Wer sucht, der findet, sagt ein kluges Sprichwort. Dochwie setzt man es in die Tat um? Raus aus dem Haus, rein insVergnügen! Beruf: Ihre Führungsqualitäten bleiben unge-

schlagen. Aber Ihre Kollegen wollen nicht an der Nase herum-geführt werden. Teamwork! Gesundheit: Faulheit ist für Sie ein

Top-Genuss! Die Fähigkeit, sich zu entspannen, ist heutzutage eineKostbarkeit. Warum nicht nutzen?

| Skorpion 24. 10. – 22. 11.Liebe: Die Pfeile Amors sind erneut in Richtung der Singlesunterwegs. Nutzen Sie Ihr Gespür, dann werden Sie in guteHände kommen. Beruf: Sie haben die richtigen Ideen. Es

muss nur noch der Vorgesetzte überzeugt werden. Ihr Dick-kopf könnte Ihnen im Wege sein. Gesundheit: So einen positi-

ven Biorhythmus haben Sie nicht alle Tage. Werfen Sie unnötigenBallast ab, starten Sie neue Aktionen.

| Schutze 23. 11. – 21. 12.Liebe: Am Wochenende wird es prickelnd romantisch. LadenSie doch Ihren Herzenspartner wieder mal zu einem Fest-abend ein. Beruf: Es geht im Job nicht um Schnelligkeit,

sondern um Präzision. Dann können Sie alle kniffligen Auf-gaben gründlich lösen. Gesundheit: Sie sind kaum zu brem-

sen, verfügen über erstaunliche Energien. Mars aktiviert Ihre kör-perlichen Abwehrmechanismen.

Sudo

ku

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