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MIT GANZER KRAFT FÜR UNSERE ÖVP! 96,55 Prozent für Gabriel Obernosterer! Am 13. Oktober fand in der Veranstaltungshalle der Burgarena Fin- kenstein zum ersten Mal in der Geschichte der ÖVP Kärnten ein offe- ner außerordentlicher Parteitag statt. 900 Delegierte waren der Einla- dung gefolgt und gaben ein eindeutiges Votum ab: 96,55 Prozent für Gabriel Obernosterer, der damit mit überwältigender Mehrheit zum neuen Obmann der ÖVP Kärnten gewählt wurde. „Stehen wir zusammen, verändern wir das System und stellen wir dieses Land wieder so auf, wie es Kärnten verdient hat“, richtete der neue Obmann seinen Appell an die Delegierten. Mit ihm freute sich, neben Bundesparteiobmann Dr. Michael Spindelegger und Landesrat Dr. Wolfgang Waldner, die gesamte Führungsspitze der ÖVP Kärnten. SENIOREN ZEITUNG K Ä R N T N E R MONATSZEITSCHRIFT DES KÄRNTNER SENIORENBUNDES P.b.b. · Erscheinungsort Klagenfurt · Verlagspostamt 9020 Klagenfurt · GZ 02Z033017 M · www.seniorenbund.org Nr. 8 · 39. Jahrgang · NOVEMBER 2012 –––– SEITE 3: Kärntner Seniorenbund feiert 50 Jahre als VP-Teilorganisation und 35 Jahre als Verein –––– Im Dienste der Generationen Viele namhafte Persönlichkeiten haben den Seniorenbund nachhaltig geprägt. SEITE 22: Frühjahrsreisen 2013 Sonneninsel Malta und heilige Orte Rumäniens! SEITE 7: Rasch Karten für 6. 12. sichern! Einmaliges Konzertereignis: „Kärntner Seniorenweihnacht“

Kärntner Seniorenzeitung_Ausgabe 8_2012

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Monatszeitschrift des Seniorenbund Kärnten

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Page 1: Kärntner Seniorenzeitung_Ausgabe 8_2012

MIT GANZER KRAFT FÜR UNSERE ÖVP!

96,55 Prozent für Gabriel Obernosterer!Am 13. Oktober fand in der Veranstaltungshalle der Burgarena Fin-kenstein zum ersten Mal in der Geschichte der ÖVP Kärnten ein offe-ner außerordentlicher Parteitag statt. 900 Delegierte waren der Einla-dung gefolgt und gaben ein eindeutiges Votum ab: 96,55 Prozent fürGabriel Obernosterer, der damit mit überwältigender Mehrheit zumneuen Obmann der ÖVP Kärnten gewählt wurde.„Stehen wir zusammen, verändern wir das System und stellen wirdieses Land wieder so auf, wie es Kärnten verdient hat“, richtete derneue Obmann seinen Appell an die Delegierten. Mit ihm freute sich,neben Bundesparteiobmann Dr. Michael Spindelegger und LandesratDr. Wolfgang Waldner, die gesamte Führungsspitze der ÖVP Kärnten.

SENIOREN ZEITUNGK Ä R N T N E R

MONATSZEITSCHRIFT DES KÄRNTNER SENIORENBUNDES

P.b.b. · Erscheinungsort Klagenfurt · Verlagspostamt 9020 Klagenfurt · GZ 02Z033017 M · www.seniorenbund.org Nr. 8 · 39. Jahrgang · NOVEMBER 2012

–––– SEITE 3: Kärntner Seniorenbund feiert 50 Jahre als VP-Teilorganisation und 35 Jahre als Verein ––––

Im Dienste der GenerationenViele namhafte Persönlichkeiten haben den Seniorenbund nachhaltig geprägt.

SEITE 22: Frühjahrsreisen 2013

Sonneninsel Malta undheilige Orte Rumäniens!

SEITE 7: Rasch Karten für 6. 12. sichern!

Einmaliges Konzertereignis:„Kärntner Seniorenweihnacht“

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POLITIK

▲ LGF Mag. (FH) Josef Anichhofer, Bundesparteiobmann Dr. Michael Spindelegger, LPO NRAbg. GabrielObernosterer, LR Dr. Wolfgang Waldner nach der Bekanntgabe des Votums der Delegierten.

Die neue ÖVP-Spitze im Doppelinterview:

„Wir haben noch viel zu tun“Das endgültige Ende derKoalition, die personelle Er-neuerung der Partei, einneuer Stil in der Politik, einSystemwechsel, der Wegzurück zu einer sachlichenArbeit – das ist die neueÖVP Kärnten unter demFührungsteam GabrielObernosterer und Dr. Wolf-gang Waldner.

Herr Parteiobmann, Ihre Perso-nalentscheidungen sind innerhalbder Partei auch kritisch gesehenworden. Was war der Beweg-grund für diesen Schnitt?Obernosterer: Es war keine leichteZeit und keine leichte Entschei-dung. Aber wir müssen nach demBirnbacher-Prozess die ÖVP Kärn-ten neu aufstellen, um wieder ver-trauenswürdig zu sein. Die dreibetroffenen Personen haben guteArbeit geleistet. Eine glaubwürdi-ge ÖVP ist aber nur dann gegeben,wenn wir einen klaren Trenn-strich zur Vergangenheit ziehenund neue, völlig integere Perso-nen, die ein Zeichen für eine Er-neuerung sind, dem Wähler an-bieten können.

Herr Landesrat Waldner, warumhaben Sie sich für Kärnten ent-schieden?Waldner: Ich wollte mir dieseChance, für Kärnten zu arbeiten,nicht entgehen lassen. Ich habedamit die Möglichkeit, nicht nurvon außen die Vorgänge zu kom-mentieren, sondern wirklichselbst etwas zu bewegen. Ich iden-tifiziere mich mit dem mutigen

Kurs von Gabriel Obernostererund bin sicher, dass die ÖVP Kärn-ten mit diesem Weg eine Zukunfthat und das Vertrauen der Wählerwieder gewinnen kann. 90 % derÖVP-Anhänger befürworten dieseVorgangsweise.

Herr Obernosterer, die anderenParteien versinken in Ermittlun-gen. Die ÖVP äußert sich zu die-sen Dingen aber nicht. Warum?Obernosterer: Die ÖVP ist die ein-zige Partei, die sofort reinen Tischgemacht hat. Das müssen die an-deren Parteien erst nachmachen.Die ÖVP muss sich in der jetzigenSituation auf sich selbst konzen-trieren. Wir haben einen steini-gen Weg vor uns, wenn wir beiWahlen Erfolg haben wollen. Wirbrauchen nicht links oder rechtszu schauen und schon gar nichtsollten wir uns auf die anderenParteien konzentrieren. Wir müs-sen unseren Weg gehen, unsere

Themen erarbei-ten und verbrei-ten und das Ver-trauen in die ÖVPzurückgewinnen.Diesen Weg verfol-ge ich konse-quent.

Herr Waldner, wofür stehen Sie,was wollen Sie in der Landesre-gierung erreichen?Waldner: Ich stehe für einen neu-en Stil in Kärnten und ich bin inmein Heimatland zurückgekehrt,um für Kärnten zu arbeiten. DasLand braucht einen Imagewech-sel. Nur durch einen völlig neuenpolitischen Stil bekommt Kärntenden Stellenwert, den das Land ver-dient. Ich möchte Teil dieses Neu-anfangs sein, denn die Scheuch-Dörfler-FPK schadet diesem Land.Allein die Neuwahl-Blockade istein Beweis für eine unde-mokratische Denkweise.Die Vorgangsweise derneuen ÖVP Kärnten istdeutlich: Keine halben Sa-chen mehr, keine Mau-scheleien mehr, sondernein gründlicher Neuan-fang! So will ich auch in der Re-gierung arbeiten.

Herr Obernosterer, wie stehen Siezu einer Koalition?Obernosterer: Ich habe die Koali-tion mit der FPK sofort aufgekün-digt. Es gibt keine Einzelgesprä-che hinter verschlossenen Türen,keinen Kuhhandel mehr. Die ÖVPKärnten ist nicht mehr das An-

hängsel der FPK! Wir gehen eineneigenständigen Weg. Nach derWahl müssen die Parteien auf ei-ner sachlichen Ebene zusammen-arbeiten. Das ist das Wesen einerDemokratie. Die ÖVP schließtauch niemanden aus. Aber dieParteien, die für eine Zusammen-arbeit in Frage kommen, müssensauber sein.

Herr Waldner, wer von Ihnen bei-den wird als Spitzenkandidat indie Wahl gehen?Waldner: Zuerst brauchen wir ei-nen Wahltermin. Gabriel Ober -

nos terer und ich stehen als Teammit klaren Vorstellungen für dieZukunft des Landes und für dieZukunft der ÖVP Kärnten zur Ver-fügung. Es geht nicht um Positio-nen, sondern es geht darum, dasrichtige Angebot für die Wählerzu definieren und vor allem ihrVertrauen zurückzugewinnen.Das wollen wir beide für die ÖVPerreichen.

„Wir müssen das Vertrauen in dieÖVP zurückgewinnen. Diesen Wegverfolge ich konsequent.“

GABRIEL OBERNOSTERER,GF. LANDESPARTEIOBMANN

„Ich stehe für einen neuen Stilin der Politik. Kärnten brauchteinen Imagewechsel.“

DR. WOLFGANG WALDNER, LANDESRAT

Page 3: Kärntner Seniorenzeitung_Ausgabe 8_2012

ED I TOR I A L

Liebe Leser in nenund Leser!

DEMOKRATIE, Frieden undFreiheit sinddie wichtigstenErrungenschaf-ten unsererheutigen Zivil-gesellschaft.

Ein funktionierender Wohl-fahrtsstaat ist nur durch einesolide Wirtschaft, ein verlässli-ches Rechtssystem, eine in-takte medizinische wie sozialeVersorgung, aber auch durchdie Existenz der Sicherheits-dienstleister Polizei undBundesheer gewährleistet.Wer nun eine dieser Säulen inFrage stellt, wie es der SP-Ver-teidigungsminister, der unserHeer nie als Wehrpflichtigerkennengelernt hat, mit still-schweigender Duldung der Re-gierungschefs über Jahre be-harrlich tun konnte, gefährdetdas Fundament unseres Ge-meinwesens insgesamt.Seit dem Ende des kalten Krie-ges hat es eine Unzahl gravie-render Kriege und Krisen mitmassiven Menschenrechtsver-letzungen, zum Teil fast vorunserer Haustüre gegeben. Dievon manchen Gutmenschenverbreitete Illusion, dass eskeine Bedrohungen mehr gibt,ist schlicht unrichtig. Dennkomplexe Konflikte, Terroroder andere unterschätzte Ge-fahren, wie Flüchtlingsströme,gravierende Umwelt- oder Ver-sorgungskatastrophen, innereUnruhen aus Armut, religiösenoder ethnischen Ursachen, so-wie neuartige Krisen kannauch für die EU niemand aus-schließen.Die Konstante ‚Frieden‘ wirdes nie geben. Daher und auchim Interesse der sozialen Aus-bildung, der Gesundheit unse-rer Jungen sowie der Vertie-fung der Loyalität zu Öster-reich, das allen wunderbareChancen bietet, gibt es zurBeibehaltung einer sinnerneu-erten und reformierten Wehr-pflicht keine Alternative!

Ihr FRANZ JOSEF MARTINZLandesgeschäftsführer

2 Alles neu: LANDESRAT UND ÖVP-PARTEIOBMANN IM INTERVIEW • 3 Seniorenbund-Jubiläum:IM DIENSTE DER GENERATIONEN • 4 ÖSB: MIT DER GESCHICHTE IM EINKLANG •Seniorenkongress: AUFGABEN DER ZUKUNFT • 6 Doppeljubiläum: FEIERN SIE MIT UNS IMCASINEUM VELDEN UND INFORMIEREN SIE SICH ÜBER VIELERLEI NEUES

Kärntner Seniorenbund feiert sein Jubiläum

50 Jahre im Dienste derälteren Menschen

Eigentlich ist es ja ein Dop-peljubiläum. Der Senioren-bund kann in diesem Jahrgleich zweimal feiern. Einmalsein 50jähriges Bestehen alsTeil des vormaligen „Österr.Rentner- und Pensionisten-bundes“ und einmal sein 35-Jahr-Jubiläum als Verein. Seit1977 ist der Kärntner Senio-renbund eine eigenständigeÖSB-Landesgruppe, die ur-sprünglich unter der Bezeich-nung „Kärntner Pensionisten-und Rentnerbund“ als Vereinzugelassen wurde.

GESCHICHTE

Die erste Ortsgruppe wurde be-reits 1961 in Wolfsberg gegründet.LAbg. Wilhelm Auinger, Bundes-rat Josef Salcher, Hermann Pöschlund Dr. Hubert Effenberger warendie Pioniere des Kärntner Pensio-nisten- und Rentnerbundes.Seither haben viele herausragen-de Persönlichkeiten, wie beispiels-weise ÖR Franz Oberortner, die Ar-beit und die Visionen des Kärnt-ner Seniorenbundes geprägt undmit dazu beigetragen, dass Kärn-ten für die ältere Generation le-benswert ist und bleibt.Einer davon war auch LHStv. a. D.Stefan Knafl, der in den Jahren1988 bis 1995 nicht nur Obmanndes Kärntner Seniorenbundeswar, sondern in dieser Zeit auchBundesobmann des Österreichi-schen Seniorenbundes wurde.1995 wurde er dann zum Präsi-denten der Europäischen Senio-renunion gewählt.In den 1990er Jahren wurde –nicht zuletzt auf Initiative des Se-niorenbundes hin – ein überpar-teilicher Seniorenbeirat in derKärntner Landesregierung zur di-rekten politischen Mitsprache in-stalliert, um so die Anliegen undWünsche der Seniorinnen und Se-

▲ Die Mitglieder des Landesvorstandes des Kärntner Seniorenbundesmit Landesobmann Karl Petritz und Landesgeschäftsführer Franz JosefMartinz bemühen sich seit Jahren erfolgreich um die ältere Generation.

wesentlich dazu beigetragen hat,dass es zu einer Besserstellung derälteren Generation kam.Heute kann der Kärntner Senio-renbund auf eine erfolgreiche His -torie zurückblicken, die nicht zu-letzt auf dem unermüdlichen Ein-satz seiner Mitglieder und Funk-tionäre basiert.

ZUKUNFT

Der Kärntner Seniorenbund istheute in vielen wichtigen Gre-mien auf Landes- und Bundesebe-ne vertreten.Mit dem derzeitigen Obmann BRBgm. Karl Petritz ist garantiert,dass der über Jahrzehnte hinwegerfolgreiche Weg des Kärntner Se-niorenbundes fortgesetzt wirdund sich die Kärntner Seniorin-nen und Senioren auch in Zu-kunft auf eine starke Vertretungim Sinne ihrer Anliegen undWünsche verlassen kann.Der Kärntner Seniorenbund zähltheute 21.000 Mitglieder – Tendenzsteigend. Ein schöner Beweis da-für, dass zukunftsweisende Sach-politik – fernab populistischer Ta-gespolitik – bei den Menschen An-erkennung findet.

nioren an die Politik weiterzulei-ten. Bis heute tritt bei Entschei-dungen, die die ältere Generationbetreffen, der Seniorenbeirat alseine der wichtigsten Instanzen indiesem Bereich auf und kann sostarken Einfluss üben.Im Jahr 2001 wurde in Kärntendas Seniorengesetz beschlossen,das mit Anfang 2002 dann inKraft getreten ist. Hier war es derdamalige SB-Obmann Dr. FranzKlinger, der sich engagiert und ve-hement für gesetzlich abgesicher-te Rechte der Seniorinnen und Se-nioren eingesetzt hat und somit

LANDESOBMÄNNERSEIT DER GRÜNDUNG

■ Landesobmann BR Josef Sal-cher – 1962 bis 1972

■ Landesobmann LAbg. WilhelmAuinger – 1972 – 1975

■ Landesobmann HermannPöschl – 1975 bis 1983

■ Landesobmann ÖR FranzOberortner – 1983 bis 1988

■ Landesobmann LHStv. StefanKnafl – 1988 bis 1995

■ Landesobmann Dr. Franz Klin-ger – 1995 bis 2005

■ Landesobmann BR Bgm. KarlPetritz – ab 2005 bis heute

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4 KÄRNTNER SENIORENZEITUNG SENIORENBUND-JUBILÄUM NOVEMBER 2012

60 Jahre Österreichischer Seniorenbund

Mit der Geschichte im Einklang,künftigen Herausforderungen gewachsen

Senioren-Aufgaben der Zukunft

6. Österreichischer Seniorenkongress in Wien

GLOSSE

Neuanfang inFinkenstein

MANCHEINER wirdmit ge-mischtenGefühlennach Fin-kensteinzum Partei-tag gekom-

men sein. Waren doch nichtnur Funktionäre, sondern alleMitglieder eingeladen. Wiewürden sie reagieren?Würden sie Gabriel Obernos -terer die Zustimmung geben?Erinnerungen an längst ver-gangene Zeiten werden wach,als wir – vergeblich – um dasdreizehnte Mandat gerungenhaben. Dann anhaltendeSpannung am Beginn seinerRede. Von Minute zu Minutewird es stärker zur Gewiss-heit: der zukünftige Parteiob-mann hat eine unnachahmli-che Art, die Menschen anzu-sprechen. Seine Schilderungdes Zustandes der ÖVP in derletzten Zeit geht zu Herzen,seine Bitte um Zustimmung zuseiner Kandidatur ist keinehohle Phrase. Die Leute imVeranstaltungszentrum sindgebannt, man nimmt ihm ab,was er sagt. Diese Rede kannnur in ein überwältigendes Vo-tum münden. Niemand konntezu diesem Zeitpunkt ahnen,welches Debakel demBundeskanzler am gleichenTag noch bevorstehen würde.Dann war Landesrat Dr. Wald-ner an der Reihe: weltge-wandt, aber durch und durchein glühender Kärntner.Mit den Missständen im Landmuss endlich Schluss sein.Die Kontrolle durch die glei-chen Leute, die die Gesetzebeschließen, ist untragbar.Vielen Leuten gefällt seinesachkundige und niveauvolleArt zu sprechen. Manch einerspricht es aus, denn bürgerli-che Wähler gibt es genug:wenn solche Leute für Kärn-ten arbeiten, könne man jawieder einmal ÖVP wählen.

DR. HELMUTBAUMGARTNERLO-STV.

Der Österreichische Senio-renbund lud anlässlich sei-nes 60-Jahr-Jubiläums amFreitag, den 5. Oktober 2012,zur Feierstunde ins Parla-ment und mehr als 300 Men-schen folgten gerne der Ein-ladung. BundesobmannNR-Präs.i.R. Univ.-Prof. Dr.Andreas Khol und General-sekretär MEP Heinz K.Becker konnten namens desSeniorenbundes zahlreicheEhrengäste begrüßen:

VIZEKANZLER AUSSENMINIS -TER und ÖVP-Obmann Dr. Mi-chael Spindelegger, der zweite Na-tionalratspräsidenten Fritz Neu-gebauer, Staatssekretär und Ob-mann der Jungen Volkspartei Se-bastian Kurz, ÖVP-KlubobmannKarlheinz Kopf, der Generalsekre-tär der ÖVP Hannes Rauch, Spit-zenvertreter aus allen ÖVP-Teilor-ganisationen sowie zahlreiche Na-tional- und Bundesräte. Als Zei-chen der überparteilich erfolgrei-chen Zusammenarbeit der Senio-ren kamen auch SozialministerRudolf Hundstorfer sowie die Se-niorenrats-Kollegen Präsident

Karl Blecha (PVÖ) und Vizepräsi-dent Edwin Tiefenbacher. Be-sonders freute man sich auchüber den Besuch von Dr. ErichSpindelegger – der Vater des heu-tigen Vizekanzlers war von 1981bis 1996 Obmann des Niederöster-reichischen Seniorenbundes ge-wesen.In der anschließenden Festredeging Vizekanzler und Außenmi -nis ter ÖVP-Chef Dr. Michael Spin-delegger auf sein besonderes Ver-hältnis zum Seniorenbund undauf die Bedeutung der vielen Älte-ren in der heutigen Gesellschaftein. Er wünsche sich eine „alters-bunte“ Gesellschaft, in der jeder

nach seinen Fähigkeiten beitra-gen könne und dürfe – in der aberauch jeder die nötige Sicherheitfinde. Als Sohn eines ehemaligenLandesobmannes kenne er zudemdie aufopfernde Arbeit der zigtau-send Seniorenbundobleute in denGemeinden besonders gut undwisse diese besonders zu schät-zen.Bundesobmann Dr. Andreas Kholsetzte als nächsten Programm-punkt ein besonderes Zeichen:Nicht er selbst hielt die Festrede,sondern er überließ neun jungenMenschen aus ganz Österreich dieBühne. Die Frage an die Jungen:Was wünschen Sie sich vom Se-

Den Jubiläumsreigen zu seinem60-jährigen Bestehen begann derÖsterreichische Seniorenbundmit dem 6. Österreichischen Se-niorenkongress Anfang Oktober,bei dem die Frage nach dem „Zu-kunftsauftrag an den Senioren-bund“ gestellt wurde. 150 Mei-nungsbildnerinnen und Mei-nungsbildner waren der Einla-dung in die Akademie der Wis-senschaften in Wien gefolgt.

LEBENSGESTALTUNG

Prof. Rudolf Bretschneider vonGfK Austria eröffnete die Exper-ten-Runde indem er die neuestenErgebnisse der Seniorenbund-Mei-nungsforschung präsentierte. Da-

bei analysierte er vor allem Wün-sche und Lebensgestaltung der„Gewonnenen Generation“, dasheißt des Seniorenlebens in denungefähr 20 Jahren, bevor die Zeitder Hochaltrigkeit beginnt. Hierbleibt der Auftrag an den Senio-renbund klar: Die älteren Genera-tionen müssen sich ihr Leben leis -ten können, sie müssen Chanceund Möglichkeit haben im Um-fang ihrer eigenen Interessen ak-tiv an Gesellschaft, Berufslebenund Politik teilzuhaben – ohneHürden, ohne Altersdiskriminie-rung und ohne Beschränkung aufvorgegebene Themen.

MODERNE TECHNOLOGIE

Univ.-Prof. Dr. Marcus Hudec von

der Universität Wien beantworte-te die Frage, wie moderne Techno-logien künftig den Lebensalltagder Senioren beeinflussen könn-ten. Dabei spannte er einen wei-ten Bogen von Technologien, dieschon heute zur Verfügung ste-hen, seitens der Senioren abernoch zu selten genutzt werden(z.B. elektronische Bücher) bis hinzu Technologien, die zwar erst inZukunft marktreif, dabei aber ge-rade für Senioren sehr hilfreichsein werden.Als Auftrag an den Seniorenbundkann hier die Unterstützung derlaufenden Forschungen ebensogesehen werden, wie Schulungender Senioren im Umgang mitwichtigen neuen Technologien,

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NOVEMBER 2012 SENIORENBUND-JUBILÄUM KÄRNTNER SENIORENZEITUNG 5

▲ Ein Teil der Kärntner Abordnung bei der 60-Jahr-Feier im Parlament.

GLOSSE

Liebe Seniorinnenund Senioren!

Im Jännerwird es eineVolksbefra-gung geben.Der Grund:Seit Mona-ten setzt derVerteidi -gungs minis -

ter alles daran, das Heer zuschwächen – die Wehrpflichtund damit automatisch denWehrersatzdienst (sog. Zivil-dienst) schleichend abzu-schaffen. Nun können Sie ent-scheiden!

Die Frage: Soll man die Wehr-pflicht beibehalten? KönnenPflege-, Rettungs- und sozialeDienste ohne den Wehrersatz-dienst überhaupt geleistetwerden? Kann man ohneWehrdiener im Falle großerund länger dauernder Natur-katastrophen (man erinneresich an den gigantischen La-winenabgang in Galtür oderdas Jahrhunderthochwasser2002) die Menschen im Landeschützen, ihnen helfen?

Unsere Antwort: Nein! OhneWehrpflicht schaffen wir denKatastrophenschutz nicht.Auch die Aufgaben in Pflege-und Krankendiensten sind oh-ne Wehrersatzdienst nicht zubewältigen. Und: Die Erfahrun-gen mit der Abschaffung derWehrpflicht in unseren Nach-barländern sind schlecht: Zumfreiwilligen Dienst melden sichzu wenige und vor allem dieFalschen! Und ganz ehrlich: Eshat den jungen Menschennoch nie geschadet, einigeMonate ihrem Land zu dienen.

Ich ersuche Sie daher um IhreUnterstützung: Treten Sie aufder Seite www.einsatz-fuer-oe-sterreich.at der parteiunabhän-gigen Initiative „Einsatz fürÖsterreich“ bei. Und gehen Sieim Jänner zur Volksbefragung,um zu betonen: NEIN! Wir wol-len den Wehrdienst in Öster-reich nicht abschaffen!

Herzlich IhrDR. ANDREAS KHOLBUNDESOBMANN

niorenbund – wofür sollen Jungund Alt gemeinsam kämpfen? Da-bei stellte sich heraus, dass der Bo-gen der gemeinsamen Interessensehr breit gespannt ist: von höhe-ren Einstiegsgehältern für die Jun-gen, bis zur Förderung der Fami-lien und dem gemeinsamenKampf für die Erhaltung vonWehrpflicht und Zivildienst warhier alles vertreten.

SB KÄRNTEN

Für die Jungen in Kärnten ergriffFrau Mag. Monica Ioanitescu dasWort. Die gebürtige Rumänin, dieschon länger in Kärnten arbeitet,richtete einen leidenschaftlichen

Appell an die Seniorinnen und Se-nioren: Man möge einander dieHände reichen, offen aufeinanderzugehen. Auch junge Menschen,die nicht in Österreich geborenseien, seien bereit in der neuenHeimat Leistung zu erbringen,sich auch in der Gesellschaft ein-zubringen.Bundesobmann Dr. Andreas Kholund seine Stellvertreter – Landes-vorsitzende LAbg. Ingrid Korosec,ÖVP-Seniorensprecherin Mag. Ger-trude Aubauer und Dr. Klaus He -cke – sicherten in ihren Ab-schlussworten den jungen Vorred-nern die Unterstützung der Senio-ren zu und Bundesobmann Dr.Khol betonte abschließend:

„Wir vom Seniorenbund wissen,woher wir kommen, wer wir sind,und wohin wir gehen. Auch dienächsten 60 Jahre werden wir fürdie Heimat arbeiten, im Geiste derSolidarität, und auf allen Ebenen:in den Ortsgruppen, im Land, fürdie Republik. Unser Mandat ist all-umfassend, wir lassen uns nichtauf Pensionen und die Pflege ein-schränken. Wir haben zu allen po-litischen Fragen eine Meinungund ein Recht auf Mitbestim-mung. In unserer geistigen Hei-mat, in unserer Mutterpartei, derÖsterreichischen Volkspartei, wer-den wir loyal als größte Teilorga-nisation mitarbeiten und mitbe-stimmen.“

oder das Eintreten für eine För -derung von Barrierefrei-Umbau-ten.

LEBENSLANGES LERNEN

Univ.-Prof. Dr. Franz Kolland vonder Universität Wien fesselte dieZuhörer mit seinem Vortrag zuder Frage, wie lebensbegleitendesLernen zum Lebenselixier der Se-nioren werden könne. Der Auftrag an den Seniorenbundzeigt sich auch da sehr deutlich:Die Strategie zum lebensbeglei-tenden Lernen der Bundesregie-rung „LLL:2020“ muss umgesetztwerden. Und der Seniorenbundmuss seinem Bildungsauftragweiterhin in großem Umfang ge-recht werden, wohl auch ergänztdurch neue Methoden wie „e-lear-ning“ (man besucht nicht mehrden Kursort, sondern nutzt onli-ne-Technologien).

ARBEIT IM ALTER

Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Mazalvon der Universität Wien versuch-te schließlich die Frage zu beant-worten, welche Rahmenbedin-gungen ein längerer Verbleib imErwerbsleben brauche. Dabei fander überraschend deutliche Worte:Wenn einerseits ein Fachkräfte-mangel beklagt werde, anderer-seits eine staatliche Förderung da-für verlangt werde, damit man äl-tere Fachkräfte „großzügigerWeise“ im Job behält, so könnedies nicht akzeptiert werden. Dem Seniorenbund kommt hierauch weiterhin große Bedeutungzu: Der Kampf gegen die Ruhens-und Wegfallensbestimmung (sog.Zuverdienstgrenzen), der Einsatzfür einen deutlichen Pensionszu-schlag bei freiwilligem Arbeitennach Erreichen des gesetzlichen

Pensionsantrittsalters und vor al-lem die Abschaffung aller unge-rechten Privilegien und Schlupf -löcher sind wichtige Punkte, umleistungswillige Senioren ebensowie die Finanzierbarkeit des Pen-sionssystems zu unterstützen.

ZIELSETZUNG

Diese von Expertinnen und Exper-ten gemeinsam mit den Kon-gressteilnehmerinnen und Kon-gressteilnehmern diskutiertenZielsetzungen werden in der Folgezusammengefasst, zu konkretenProjekten ausformuliert, imBundesvorstandes des Senioren-bundes beraten und als klare Zu-kunftsziele ausformuliert. Damitder Seniorenbund auch in denkommenden Jahren starke Inte -ressenvertretung und Serviceorga-nisation bleiben kann.

Page 6: Kärntner Seniorenzeitung_Ausgabe 8_2012

6 KÄRNTNER SENIORENZEITUNG SENIORENBUNDJUBILÄUM NOVEMBER 2012

BITTE

UNBEDINGT

EINEN AMT-

LICHEN LICHT-

BILDAUSWEIS

MITNEHMEN!

Anlässlich unseres Doppeljubiläums laden wir Sieherzlich zu unserer Jubiläumsveranstaltung ein.

DIENSTAG, 13. NOVEMBER 2012, 10.30 UHRCASINO VELDEN

Begrüßen Sie mit uns gemeinsam unseren SB-BundesobmannDr. Andreas Khol und unseren SB-Landesobmann BR Bgm. KarlPetritz und verbringen Sie mit uns einen interessanten und

spannenden Tag mit vielen Neuigkeiten und Informationen ausden verschiedensten Bereichen.

Unsere Kooperationspartner stellen Ihnen ihre Leistungen vorund stehen Ihnen persönlich für Gespräche zur Verfügung.

Wir entführen Sie in ferne Länder und präsentieren Ihnen unserebesonderen Frühjahrsreisen 2013 und natürlich auch unser

besinnlich-schönes Weihnachtskonzert.

Abschließend können Sie wieder Ihr Glück bei freiem Eintritt insCasino Velden versuchen.

WIR FREUEN UNS AUF IHR KOMMEN!

DAS TEAM DES KÄRNTNER SENIORENBUNDES

ABLAUF DES JUBILÄUMSTAGES:

10.30 Uhr Begrüßung, Grußworte von Seniorenbund-BODr. Andreas Khol und SB-Landesobmann BR Bgm. KarlPetritz, sowie Expertentalk mit DDr. Karl Anderwald

12.00 Uhr Der Seniorenbund lädt Sie auf eine kurze kulinarischeMittagspause ein

ab 12.30 Uhr Beginn des Informationsnachmittages

■ Vortrag der bekannten Villacher Medizinerin Dr. Ilse Triebnig zumThema „Vulkan Naturmineral Zeolith-Klinoptilolith – Neue Wegefür Medizin und Gesundheit“

KURZPRÄSENTATIONEN DER KOOPERATIONSPARTNER:

Niederösterreich-Tourismus + Allianz Versicherung +Bestattung Kärnten + Stadttheater Klagenfurt +

Landesmuseum Kärnten + Akademie der Bildenden Künste

WEITERE PARTNER VOR ORT FÜR SIE PRÄSENT:

Kärntner Gebietskrankenkasse – Neuroth – Kärntner Hilfswerk –PANACEO – AIS – Pflegeheim Laetitia –

Hotel EduCare – Kärntner Messen – Physiotherm

VORSTELLUNG DER FRÜHJAHRSREISEN 2013:■ Frühlings-Flugreise nach MALTA■ Busrundreise RUMÄNIEN, gemeinsam mit der Katholischen Kirche■ Präsentation des SB-WEIHNACHTSKONZERTES am 6. Dezember

Während der Vorträge haben Sie im Foyer die Möglichkeit, an den In-formationsständen mit unseren Partnern persönlich zu sprechen.

16:00 Uhr Sektempfang und Besuch des Spiel-Casinos bei freiemEintritt!

ca. 17.00 Uhr Ende des gemeinsamen Nachmittags

Durch den Tag begleitet Sie als ModeratorLGF DIR. FRANZ JOSEF MARTINZ

Kärntner Seniorenbund feiert 50-Jahr-Jubiläum und informiert:

Großer Jubiläums-Infotag!35 5035 50JAHRE JAHREVEREIN TEILORGANI

VORANMELDUNG ERFORDERLICH:Aus organisatorischen Gründen ersuchen wir um eine verbindliche

ANMELDUNG BIS 9. NOVEMBER 2012

bei der Landesleitung des Seniorenbundes.

Telefon: 0463/5862-42 · E-Mail: [email protected]

Page 7: Kärntner Seniorenzeitung_Ausgabe 8_2012

NOVEMBER 2012 PROMOTION KÄRNTNER SENIORENZEITUNG 7

Mozart und Schubert sowie die schönsten Werke bekannter Komponistenvorgetragen von international bekannten Interpreten und den Engelsstimmen des

Jugendchores Tanzenberg

Donnerstag, 6. Dezember 2012, 18.00 UhrKonzerthaus Klagenfurt

Aus Anlass des heurigen Doppeljubiläums unseres

Seniorenbundes auf Landesebene, bieten wir allen

Mitgliedern, Ortsgruppen, Funktionären und

Freunden des KSB die einmalige Gelegenheit am

glanzvollen Adventkonzert

CHRISTMAS IN KÄRNTENteilzunehmen.

Das Konzert wird exklusiv für den Seniorenbund

aufgeführt und kommt von den Erfindern des

bekannten Konzertreigens „Christmas in Vienna“!

Kartenreservierung:

Kärntner Seniorenbund,

9020 Klagenfurt, Bahnhofstraße 20/2

Telefon 0463/58 62 42

SONDERKONTINGENT für SB-Mitglieder:

ermäßigte Karten ab € 42,–

K Ä R N T N E R

SENIORENWEIHNACHT2012

Fotos: „Christmas in Vienna“

Mitglieder-Beratungsdienst

Das Sekretariat des KärntnerSeniorenbundes befindet sichin der Bahnhofstraße 20/2,9020 Klagenfurt. Für dieSprechstunden und Bera-tungsdienste ist eine Voran-meldung unter (0463) 58 62-42unbedingt erforderlich.

Die Redaktion der KärntnerSeniorenzeitung erreichen Sieunter: presse@senioren -bund.org bzw. unter der Tele-fonnummer 0463 / 59 00 59.

SPRECH-STUNDEDESLANDES -OBMANNESBR Bgm.Karl Petritz

Montags von 10 bis 11 UhrOrt: KSB-Sekretariat

MIET-,VERTRAGS-UNDERBRECHTBetreuer:Notar Mag.BernhardWenger

Ort: KSB-Sekretariat

WEITERERECHTSAN-GELEGEN-HEITENBetreuer:Anwalt Dr.BernhardFink

Ort: Anwaltskanzleiin Klagenfurt

LEBENS- UND SOZIALBE-RATUNGBegleitung inpersönlichenProblem- undEntschei-dungssitua-tionen.

Dipl.-LSB Gudrun EggerTerminvereinbarung per Mail:[email protected] telefonisch unter 0676 /56 28 990. Das Erstgesprächist für SB-Mitglieder kostenlos.

Page 8: Kärntner Seniorenzeitung_Ausgabe 8_2012

8 KÄRNTNER SENIORENZEITUNG AKTUELLES NOVEMBER 2012

DDr. Dr. h.c. Karl Anderwald:

Seniorenpolitik als ChanceDER SOZIODEMOGRAFISCHEWANDEL zeigt, dass die Bevölke-rung durch die steigende Lebens-erwartung immer älter wird. Die-ser Trend wird sich in den nächs-ten Jahren noch deutlich verstär-ken. Die Menschen werden zwarälter, sie fühlen sich aber subjek-tiv jung. Nicht nur subjektiv: Ka-nadas sechstgrößte Stadt, Missis-sauga, wird von einer 92-jährigenBürgermeisterin regiert, die heutenoch aktive Eishockeyspielerin ist.Klagenfurts legendärer Bürger-meister Leopold Guggenbergerzeigt noch im hohen Alter Elan,der neben ihm manchen jugend-lichen Politiker blass aussehenlässt. In Niederösterreich reißt ei-ne 82-jährige Seniorin einem be-waffneten Räuber die Maske vomGesicht und verhindert so einenBanküberfall. In der österreichischen Wahlfor-schung gibt es – anders als in derBundesrepublik Deutschland –kaum brauchbare Untersuchungs-ergebnisse über das Verhalten der

älteren Generation bei Wahlen. Esgibt dafür Studien über die Präfe-renz von Jugendlichen bei deneinzelnen Urnengängen. Auch diepolitischen Parteien sprechen beiihren Wahlkampagnen eher ande-re Zielgruppen an: Frauen mit For-derungen im Rahmen des „gen-der mainstreams“, Staatsbürge-rinnen und Staatsbürger mit Mi-grationshintergrund mit Themender Integration und eben vor al-lem jugendliche Erstwähler. Auf der Strecke bleibt das großePotenzial der Wählerinnen undWähler im Alter von über 60 Jah-ren. Auch in Kärnten stellt diesesWählersegment schon jetzt einDrittel aller Wahlberechtigten.Ein Wählerreservoir, das nochmehr an Bedeutung gewinnt,wenn man die Wahlbeteiligungmit in Betracht zieht. Die ältereGeneration räumt dem Wahlrechtnoch einen hohen Stellenwertein. Ihr sind die Bedrohungen deroffenen Gesellschaft durch Un-rechtssysteme noch in Erinne-

▲ DDr. Dr. h.c. Karl Anderwald

rung. Ältere Mitbürger orientie-ren sich zudem verstärkt an Wer-ten und sind resistenter gegen Po-pulismus und leere Wahlverspre-chen. Das Programm der Österrei-chischen Volkspartei müsste die-sen Einstellungen eigentlich sehrentgegenkommen. Die ÖVP solltedaher diese Chance durch einestärkere Partizipation der Senio-ren wahrnehmen. Hier liegt wert-volles Humankapital brach, das eszu nutzen gilt. In diesem Sinn leis -tet der Kärntner Seniorenbundschon jetzt wertvolle Pionierar-beit.

DDr. Dr.h.c. Karl Anderwald, Jahrgang 1940, istLehrbeauftragter für Politikwissenschaft, Mit-herausgeber des „Kärntner Jahrbuches für Poli-tik“ und Vorsitzender des wissenschaftlichenBeirats der Fachhochschule Kärnten.

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NOVEMBER 2012 AKTUELLES KÄRNTNER SENIORENZEITUNG 9

Die Freie Akademie der Bilden-den Künste und Literatur –Kärnten ist eine Kunst-Ausbil-dungsinstitution, derzeit mit denSchwerpunkten Bildende Küns -te, Literatur und Malen mit Kin-dern.In erster Linie werden mehrse-mestrige Studiengänge angebo-ten.So erlernen angehende Bild-künstlerInnen Handwerk undHintergründe der Malerei in achtSemestern, während das Litera-turpraktikum seine Studierendenin drei Semestern zu selbständi-gen Autoren heranbildet.Zusätzlich zu den Studiengän-gen hat die Freie Akademieauch „Seniorenmalkurse“ und„Kinder-Mal-Workshops“ imProgramm.

NÄHERE INFORMATIONEN

zur Freien Akademie unterwww.akademie-kaernten.info,E-Mail: bernhard.wappis@

akademie-kaernten.info bzw.der Tel.-Nr. 0650/512 80 13

Oberst a. D. Mag. Dr. Adolf Reiter berät unsere Mitglieder

Sicherheit für Senioren

Auch mit über 60 noch sicher mobil!

Österreichs größte Zitrussammlung und erster BIO-Zitrusbetrieb

Der Zitrusgarten

Das Kuratorium für Verkehrs-sicherheit hat in einem Folderrelevante Tipps herausgege-ben. Ein Auszug:

FUSSGÄNGER■ Im Freilandgebiet links und

hintereinander gehen (Pflicht!)■ Zebrastreifen benutzen (inner-

halb 25 m von KreuzungPflicht!)

■ Auf Zebrastreifen Vorrang nichterzwingen

■ Helle Kleidung und Reflektorenschützen Leben

RADFAHRER■ Nie links abbiegen ohne Hand-

zeichen und Schulterblick(Rück blickspiegel hilft)

■ Auf dem Zebrastreifen das Fahr-rad schiebend Straße queren

■ Höchste Vorsicht, wenn ein Lkwoder Bus rechts abbiegen möch-

1 Auch beim Autofahren sollteman die Gegebenheiten des Altersberücksichtigen.

te: Toter Winkel =„Todeswinkel"■ „Respektabstand“ beim Vorbei-

fahren an parkenden Autos (Ge-fahr durch geöffnete Autotü-ren)

■ Auch Erwachsene schützt derHelm vor Invalidität und Tod

AUTOFAHRER

■ Vorrangregeln beachten (Vor-rangmissachtung ist Hauptun-fallursache bei Senioren)

■ Der im Kreisverkehr Fahrendehat Vorrang gegenüber Einfah-renden. Beim Ausfahren ist zublinken!

■ Es empfiehlt sich eine zumin-dest jährliche Überprüfung derAugen und Ohren (ein 60-Jähri-ger hat nur noch 74 % der Seh-schärfe eines 20-Jährigen) beimFacharzt oder Optiker Ihres Ver-trauens vornehmen zu lassen.Diese Überprüfung unterliegtder Verschwiegenheitspflicht.Ebenso die verkehrspsychologi-sche Untersuchung beim KfV,die 181 Euro kostet (Anmeldungunter der Tel. Nr. 0577077-7).

■ Ab 75 Jahren höheres Unfallrisi-ko als die besonders gefährde-ten 18- bis 24-jährigen Lenker.Mitursachen sind natürliche,alle Menschen betreffende Al-terserscheinungen.

ÖSTERREICHS UMFANG REICHS -TE Zitrusschau liegt am maleri-schen Faaker See. Die Sammlungumfasst derzeit über 240 Sortenmit insgesamt 2000 Bäumen bis 4m Höhe. Auf 5000 m2 entstanddurch die Sammelleidenschaftvon Zitronenbauer Michael Ceronein botanischer Garten auf inter-nationalem Niveau, in dem antikeSorten aus den Medici-Sammlun-gen des XVI. Jahrhundert genausozu bestaunen sind, wie seltene Ar-ten und exotische Stücke aus demFernen Osten, aber auch neuereArten aus der australischen He-misphäre. Alle Pflanzen sind ge-nauestens nach Gattung, Art undSpezies beschrieben. Für stimmungsvolles Ambientesorgt die Aufstellung entlang vonWegen, zwischen Sitzplätzen undan Teichen, aufgelockert mit vie-len anderen mediterranen Pflan-zen wie Palmen und Oliven, liebe-voll mit handgemachter Terracot-ta dekoriert.

EINTRITT: € 5,– / PersonGruppenab 20 Personen € 4,– /PersonFührungen für Reisegruppen

VORTRÄGE & VERKOSTUNGFachvortrag: Geschichte, Bota-nik, Sorten und Pflege von Zi-trusgewächsen (ca. 1 Stunde)

VERKOSTUNG: BIO Zitroneneistee, Orangentor-te, Zitronenkuchen und verschie-dene Marmeladen mit Sorgfaltaus eigenen Früchten bereitet(ca. 1 Stunde).Bei uns in der Eventhalle ist essehr gemütlich – bleiben Sie so-lange Sie Spaß haben! (innerhalbder Öffnungszeiten)Außerhalb der Verkostung bietenwir Ihnen eine reichhaltige Ge-tränkeauswahl, Kaffee & Kuchen!Die Zitrusgärtnerei ist komplettbarrierefrei! Busparkplatz vor-handen.

PREISE Vorträge & VerkostungPackages, inklusive EintrittUnter 10 Personen,pro Person € 17,–für Kleingruppen ab 10 PersonenPreis € 15,–/Besucherfür Gruppen ab 40 Personen Preis € 13,–/Besucher

Der Zitrusgarten mit seinen Ku-riositäten erfreut auch Besucher,die nicht direkt vom Fach sind. Erist Zentrum für Liebhaber dersüß-sauren Früchte und Treff-punkt mediterraner Pflanzen-freunde. Gegen Voranmeldungwerden Vorträge über die Histo-rie, Botanik, Artenvielfalt undPflege der Zitrusgewächse sowieauch eine Verkostung von eigenenProdukten wie BIO Zitroneneistee,Orangentorte, Zitronenkuchen,Marmeladen und immer wieder

frische Früch-te angeboten.Der mediterra-ne Garten istzum Teil überdacht,bietet an die 300 Sitzplätze mitKaffeehaus und lädt zum Verwei-len ein.Der Zitrusgarten ist nur wenigeGehminuten vom Bahnhof Faakam See entfernt.Öffnungszeiten: Montag - Samstagvon 10 bis 16 Uhr, März – Dezem-ber und andere Zeiten nach Vereinbarung;

MICHAEL CERONBlumenweg 3, 9583 Faak am SeeTelefon: 0664/[email protected] Anzeige

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10 KÄRNTNER SENIORENZEITUNG ORTSGRUPPENBERICHTE NOVEMBER 2012

ORTSGRUPPENBERICHTEB E Z I R K

Feldkirchen

Sirnitz/Albeck

REISEZIEL – VILLACHER ALPEAm 28. August machte sich der SBSirnitz wieder auf die Reise, undzwar auf den Dobratsch. Eintraumhaftes Wetter lockte mehrals 40 Senioren auf den VillacherHausberg. Wir wurden mit einertraumhaften Aussicht belohnt.Von der vergletscherten Hochalm-spitze bis zu den schroffen Juli-schen Alpen bot sich uns einprachtvolles Panorama. Nach ei-nem Rundgang in herrlicher Na-tur kehrten wir in der Rosstrat-tenhütte ein. Wir feierten die Ge-burtstage unserer Mitglieder, be-sonders den frischen SiebzigerGünter Ribitsch. Frohgemut undgut gelaunt kehrten wir wiederheim.

Steindorf

DER KLUBNACHMITTAGin der Pension Wolf war sehr gutbesucht, da Helmut Stocker, unserZivilschutzbeauftragter der Ge-meinde und des Bezirkes, eineninteressanten Vortrag über Rauch-melder hielt. Die Senioren hörten

B E Z I R K

Hermagor

▲ Sirnitz/Albeck: Ausflug Villacher Alpe – dieGeburtstagskinder ▲ Steindorf: Klubnachmittag am 30. September

ganz aufmerksam zu. Der Nach-mittag ging viel zu schnell vorbei.

Kötschach-Mauthen

ISONZOTAL – CASTELMONTEAM 18. SEPTEMBERAn diesem schönen Spätsommer-tag ging die Fahrt zuerst nach Kar-freit, wo wir den Friedhof der Ge-fallenen des 1. Weltkrieges unddie Kirche besichtigten. Die meis -ten genossen aber am schönenHauptplatz vor einem Café diewarme Sonne, ehe es durch dasNatisonetal nach Castelmonteging. Obf. Granig fungierte als Rei-seleiterin und erzählte einigesüber den Bau der Straße über denPredilpass. Besonders interessantwar die Geschichte über die 12.Isonzoschlacht, auch das „Wun-der von Karfreit“ genannt.Im Marienwallfahrtsort Castel-monte bewunderten wir die schö-ne Kirche, deren Geschichte im In-neren anschaulich dargestellt ist.Die Madonna mit dem Kind ist si-cherlich das Herz der Kirche unddes Ortes. Im Restaurant „Al Piaz-zale“ genossen wir ein vorzügli-ches Essen und guten Wein. Auf

Mittagessen. Es mundete allengroßartig, auch StR. DI LeopoldAstner, der uns einen Besuch ab-stattete.In der Via Mazzini wurden vonAlt-Kapellmeister Jakob Allmayerund Sangeskollegen aus Kärntenalte Kirchtagslieder gesungen, zurFreude vieler Passanten. GR a. D.Leopold Salcher wies in einer kur-zen Ansprache auf die historischeVerbindung des Hauses Fedrigomit dem Nassfeld und dem Gailtalhin. Die Großmutter von FaustoFedrigo, liebevoll „walische Ma-ma“ genannt, betrieb nach dem 2.Weltkrieg in einer bescheidenenHütte ein Lokal auf dem Nassfeldauf italienischer Seite. Sie ist voreinigen Jahren verstorben. JederKirchtag geht einmal zu Ende undso wurde fröhlich die Heimfahrtangetreten.

TODESFALLAm 18. Septem-ber, kurz nachihrem 93. Ge-burtstag, hatSabina Salcherfür immer dieAugen ge-schlossen. Sa -bina Salcherstammte aus

kleinbäuerlichen Verhältnissen,war über 62 Jahre mit Leopold Sal-cher, Straßenwärter am Nassfeld,verheiratet und hat vier Kinderndas Leben geschenkt. Gemeinsamhaben sie in den kargen Nach-kriegsjahren sowie danach in Trö-polach immer wieder Initiativenzu einem besseren Miteinander,für Unterhaltung, aber auch zurUnterstützung von vereinsamtenMitmenschen gesetzt.Als im Jahre 1978 der SB Tröpo-lach gegründet wurde, war dieVerstorbene mit großem Einsatzund mit Herz dabei. Sabina Sal-cher nutzte auch lange Zeit mitihrem Ehemann die schönen Ur-laubsangebote des Seniorenbun-des und zehrte noch im hohen Al-ter von diesen Stunden und Tagenin schöner Gemeinsamkeit. Wasdie Salcher-Oma für die Großfa-

der Heimfahrt ließen wir imPlöckenhaus bei einer guten Jauseden Tag noch einmal Revue pas-sieren. Obf. Granig dankte allenfür die wunderschöne Reise!

Tröpolach-Rattendorf

KIRCHTAG am 8. September in Pontebba mitdem seinerzeit österreichischenOrtsteil Pontafel. Es ist liebe Tradi-tion, dass Gailtaler diesen Tagmitfeiern, erstmals auch der SBTröpolach-Rattendorf. HerrlichesWetter begleitete die Senioren un-ter Franz Gratzer und Johann Ast-ner auf dieser Fahrt. Zuerst standder feierliche Festgottesdienst inder Marienkirche Pontebba aufdem Programm und danach einausgedehnter Marktbummel undEinkehr in die eine oder andereTrattoria.Beim Fausto Fedrigo in der „Pizze-ria Pontafel“ trafen wir uns zum

▲ Tröpolach-Rattendorf: Kirch-tagsbesuch in Pontafel-Pontebba

▲ Tröpolach: Sa -bina Salcher †

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NOVEMBER 2012 ORTSGRUPPENBERICHTE KÄRNTNER SENIORENZEITUNG 11milie bedeutet hat, darübersprach Enkelsohn Gernot in gro-ßer Dankbarkeit nach dem See-lengottesdienst in der Kirche Trö-polach zur großen Trauergemein-de.Johann Astner vom SB Tröpolachsprach ehrende Abschiedsworteam offenen Grabe und bedanktesich bei der Verstorbenen für ihrebesondere Beziehung und Treuezum SB Tröpolach.

Köttmannsdorf

HOHER GEBURTSTAGKürzlich feierte unser MitgliedChristl Pöcher ihren 90. Geburts-tag. Obm. Josef Liendl und AloisMlakar gratulierten der rüstigenJubilarin im Namen des SB Kött-mannsdorf mit einem Geschenk-korb. Wir wünschen auf diesemWege nochmals alles Gute!

Maria Saal

HEIMATHERBSTNach der Pause im August habenwir am 9. September bei herrli-chem Wetter beim HeimatHerbstMaria Saal teilgenommen und dieGäste mit selbst gemachten Mehl-speisen, Säften und einem Imbissverwöhnt.Wir waren mit dem Besuch sehr

zufrieden und freuen uns schonauf das nächste Jahr.

KLUBNACHMITTAGAm 6. Oktober haben wir im Pfarr-saal Maria Saal Erntedank ge-feiert. Ein sehr schön geschmück -ter Erntedanktisch mit Produktenaus unseren Gärten sowie herbst-lich gedeckte Tische waren eineAugenweide. Diakon Prof. Mag.Martin Bliem nahm die Segnungvor. Danach gab es einen Dia -vortrag „Thailand einmal anders“,ein dreiwöchiger Urlaub mit Ruk-ksack von vier jungen Leuten fern-ab der Städte.

BESONDERE GEBURTSTAGEHildegard Stöflin (85) – sie ist seit20 Jahren Mitglied und war im-mer zur Stelle, wenn sie ge-braucht wurde, wofür wir noch-mals danken. Erhard Malle (80),Edeltraud Kohlweg (75), WolfgangPlieschnegger (75), Johann Lands-mann (70), Theresia Stumpf (65),Anita Arnez (60). Weiterhin allesGute und noch viele Jahr mit uns.

Poggersdorf

ERNTEDANKDie Brauchtumsgruppe Poggers-dorf organisierte am 23. Septem-ber wieder ein großes Erntedank-fest mit einem Umzug. Der SBPoggersdorf beteiligte sich mit ei-ner starken Abordnung. Selbstver-ständlich waren wir auch beimUmzug dabei.Auf Grund unserer Werbung sinddrei Personen spontan dem Senio-renbund beigetreten. Wir dankenden Vorstandsmitgliedern für denschönen Blumenschmuck und

den Mitgliedern für die rege Teil-nahme.

AUSFLÜGEAm 4. September organisiertenwir eine Tagesfahrt in das Tal derstürzenden Wasser zur Kölnbrein-sperre. Das ausgezeichnete Mit -t ag essen nahmen wir im Bergho-tel Malta ein. Die 53 Teilnehmerwaren begeistert von der schönenNaturlandschaft im Maltatal.

Am 4. Oktober machten wir denheuer letzten Ausflug mit einerRekordbeteiligung von 80 Perso-nen. Wir fuhren bei herrlichemWetter nach Triest, wo wir SchlossMiramare und die Stadt mit demHafen besichtigten. Prof. Mag. Ca-valiere Hilmar Suntinger war unsbei der Organisation und als Dol-metscher sehr behilflich. Herz-lichen Dank!

Pörtschach

HERBSTREISE 1. Tag: Am 25. September starteten

44 Senioren eine viertägige Reisenach Prag. Der erste Besuch galtder Bierstadt Budweis. Wir lern-ten die Altstadt mit den vielenschönen, beeindruckenden Bau-ten kennen. Weiter ging es in dieHauptstadt Prag. Reiseleiterin Re-nata erzählte uns viel über dieEntstehung der Stadt.2. Tag: Der Besuch der Prager BurgHradschin mit den vielen Sehens-würdigkeiten. Wir wanderten zur516 Meter langen Karlsbrücke mitder Statue des heiligen Johannesvon Nepomuk, der an dieser Stellein den Fluss geworfen wurde.3. Tag: Nach einer kurzen Stadt-rundfahrt begaben wir uns inshis torische Zentrum zum Wenzel-platz. Beeindruckt vom Berichtunserer Reiseleiterin über die Ge-schehnisse am Wenzelplatz imJahre 1968 ging es weiter zum Alt-städter Ring, dem eigentlichenMittelpunkt der Stadt. Am Abendwohnten wir einer Veranstaltungmit Wasserspielen und Lichteffek-ten zu Melodien des russischenKomponisten Pjotr Iljitsch Tschai-kowski im Prager Messepalast bei.4. Tag: Auf der Heimreise mach-ten wir Aufenthalt in der süd -böhmischen Stadt Krumau, dieneben Prag zu den meistbesuch-ten städtischen Denkmalreserva-ten der Tschechei gehört. Nachdem Mittagessen in einem ge-mütlichen Restaurant traten wirdie Heimreise an. Danke allen, diean dieser Fahrt mitgewirkt ha-ben, besonders Obf. Heidi Wiener-roither.

B E Z I R K

Klagenfurt-Land

▲ Köttmannsdorf: Jubilarin Christl Pöcher (90) mitObm. Josef Liendl und Alois Mlakar ▲ Maria Saal: Erntedanktisch

▲ Poggersdorf: SB-Vorstandsmitglieder mit der schönen Festtafel beimErntedankfest

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12 KÄRNTNER SENIORENZEITUNG ORTSGRUPPENBERICHTE NOVEMBER 2012

St. Margareteni. Ros.

AUSFLUG IN DIETRÖGERNER KLAMMNach einer kurzen Wanderung imSonnenschein fuhren wir nachZell Pfarre. Beim Gasthaus Terkl-bauer nahmen wir bei heiteremBeisammensein eine köstlicheMahlzeit ein.

zum Himmelbauer. Der lustigeBummelzug brachte uns vonObervellach aus in luftige Höhe.Am Vortrag hat es stark geschneit,alle Gipfel waren weiß. Sonnen-schein und blauer Himmel habenzu einer kleinen Wanderung ein-geladen.Nach einem guten Mittagessenfuhren wir wieder ins Tal. Hier ha-ben wir die schön renovierte Kir-che besucht, man feierte das 500-Jahr-Jubiläum. Die Kirche wurdein der Zeit des Goldbergbaues er-richtet.Ein herrliches Bild eines nieder-ländischen Malers von 1520 wur-de uns gezeigt und erklärt. DieHeimfahrt ging über St. Peter beiSpittal.

Klagenfurt-Ost

UNSERE HERBSTFAHRTführte uns in das wunderschöneGebiet des Missurinasees und der„Drei Zinnen“.Wir besuchten eine Käserei inToblach, wo wir nach einer inte -ressanten Führung auch die vie-len Käsesorten verkosten und kau-fen konnten.

Klagenfurt-St.Martin/Kreuzbergl

KLUBNACHMITTAG AM12. SEPTEMBERNach der Sommerpause war derKlubnachmittag wieder gut be-sucht und wir besprachen unserProgramm für den Herbst. Fürden Herbstausflug in die Süd-steiermark haben sich schon vieleMitglieder angemeldet. Zu die-sem Nachmittag konnten wir gf.Obm. Manfred Ambach und zweibesondere Gäste begrüßen, denPräsidenten des Europahauses Ni-kolaus Lanner und SB-Bez.-Obm.Karl Wrumnig. Beide Herren in-formierten uns über wichtige po-litische Vorhaben in unseremLand. Vielen Dank, es war sehrinteressant. Danach gratuliertenwir unseren Geburtstagskindernsehr herzlich und ließen damitden ersten Herbstklubnachmittaggemütlich ausklingen.

Klagenfurt-West –Rokohof

KLUBNACHMITTAGAM 13. SEPTEMBERZu unserem ersten Klubnachmit-

tag nach der Sommerpause, derwieder recht gut besucht war, ha-ben wir Josef Primig eingeladen.Herr Primig hat uns zwei seinerschönen Filme „Das heilige LandIsrael“ und „Der Tanz der Vampi-re“ vorgeführt.Es war für uns sehr interessantund informativ. Herzlichen Dank!Nach der Filmvorführung habenwir unseren Juli-, August- undSeptember-Geburtstagskindernsehr herzlich gratuliert. Bei ei-nem gemütlichen Beisammen-sein ging der informative Klub-nachmittag zu Ende.

St. Peter/Fischl

TRAUERAm 3. Septem-ber verstarbnach kurzerKrankheit Eh-r e n m i t g l i e dund langjähri-ge Funktionä-rin Obfstv. Ma-ria Ofner im83. Lebensjahr.Frau Ofner hat

für die Geburtstagskinder Blu-mensträußchen gebunden sowiedie Charakteristika des jeweiligenSternzeichens zum Besten gege-ben und durch Lesung von Ge-schichten und Gedichten zum Ge-lingen verschiedener Feiern beige-tragen.Ihr Reindling war berühmt undbegehrt. Auch der wunderschöngeschmückte Adventkranz für un-sere alljährliche Weihnachtsfeierwurde von Frau Ofner zur Verfü-gung gestellt. Ihr Wirken undSchaffen werden uns sehr fehlen,sie hinterlässt eine große Lücke.Danke Maria!

▲ Pörtschach: Pörtschacher Senioren in Prag ▲ St. Margareten i. Ros.: Ausflug

▲ Annabichl: Mit dem Bummelzug zum Himmelbauer ▲ Klagenfurt-Ost: Herbstfahrt

▲ Klagenfurt-West/Rokohof: Geburtstagskinder

Annabichl

VORTRAGHerr Prof. Ellersdorfer brachte ei-nen interessanten Vortrag über Is-rael: „Ein Land kennenlernen, Je-sus begegnen“. Er zeigte uns schö-ne Bilder von Orten, die wir ausdem Evangelium kennen.

HERBSTFAHRTDie erste Herbstfahrt führte uns

B E Z I R K

Klagenfurt-Stadt

▲ St. Peter/Fischl: Obfstv.Maria Ofner †

Page 13: Kärntner Seniorenzeitung_Ausgabe 8_2012

NOVEMBER 2012 ORTSGRUPPENBERICHTE KÄRNTNER SENIORENZEITUNG 13

ner interessanten Stadtführunglernten wir Villach etwas näherkennen. Danach ging es zum Flat-schacher See, wo wir uns mitBack hendl stärkten. Der gemütli-che Nachmittag klang mit Musik,Gesang froh und heiter aus, einigehaben sogar das Tanzbein ge-schwungen. Gerda Frießnegger(85) und Egon Steiner (80) gratu-lierten wir zum Geburtstag.

TODESFALLEO MagdalenaAberl ist am 7.Oktober ver-storben. Siewar 18 JahreObfrau des SBWölfnitz undhat sich in die-ser Zeit vieleVerdienste er-worben. Zeit

ihres Lebens war es ihr ein Be-dürfnis, in Organisationen wieFrauenbewegung, Theatergruppe,Seniorenbund, kirchliche Gestal-tung des Wölfnitz-Kirchtages so-wie in der ÖVP Wölfnitz an vor-derster Stelle zu Wirken. Wir wer-den Frau Aberl in guter und lieberErinnerung behalten.

Welzenegg

SEPTEMBERBei diesem Ausflug ist es uns wie-der gelungen, eine kleine, denmeisten Mitfahrern unbekannteKirche zu besichtigen, die Filial-kirche von Augsdorf „hl. Andreas“in Selpritsch. Das Gotteshaus fälltdurch seinen schlanken, goti-schen Bau auf. 1482 zu Ehren desApostels Andreas geweiht, mitfrühbarockem Hochaltar, der denApostel der Fischer darstellt. Inden letzten Jahren umfassend re-noviert, präsentiert sich ein klei-nes Schmuckstück. Wir bedankenuns bei Ortspfarrer Mag. M. Go-lavcnik, der uns die Besichtigungermöglichte und uns auch kunst-geschichtliche Informationen zu-kommen ließ. Wie bei allen unse-ren Ausflügen kam auch das leib-liche Wohl nicht zu kurz und wirkonnten uns in einer in der Nähebefindlichen Buschenschank mitausgezeichneter Jause und Ge-tränken laben.Wir gratulierten den Geburtstags-kindern des Monats, besonders al-len Jubilaren, die einen Rundenfeierten, herzlichst. Wir wün-schen für das neue Lebensjahr al-les Gute, vor allem beste Gesund-heit: Rosalia Sussitz (88), ElfriedeSimoner (70), Ilse Piesnegger (70),Hermine Jernej (62) und Inge Bi-schof (60).

Wölfnitz

TAGESAUSFLUGAm 11. September fuhren wir beischönstem Wetter nach Sauris inItalien und besuchten die Schin-kenfabrik Wolf. Nach dem Mittag -essen ging es durch das Schmet-terlingsdorf nach Venzone, wo wirden Dom und die Mumien bestau-nen konnten. In Tarvis machtenwir für eine italienische JauseHalt. Bez.-Obmstv. Mag. ErichWappis führte uns den ganzenTag durch Friaul und vermittelteuns viel Wissenswertes. Nochmalsherzlichen Dank! Den Geburts-tagskindern wurde gratuliert.

HALBTAGSAUSFLUGam 9. Oktober nach Villach. Bei ei-

▲ Millstatt: Ausflug ins Pöllatal▲ Flattach: Bez.-Obm. Josef Koch mit Jubilar Rein-hold Bugelnig und seiner Ehefrau Reinhild

burtstag, zu dem auch Bez.-Obm.Josef Koch sehr herzlich dankteund gratulierte. Bei herrlichemSpätsommerwetter zelebrierteHochwürden Prälat Mag. Hriber-nik eine feierliche Andacht vorder Hauskapelle des Moserhofes,bevor der Jubilar im geselligenTeil des Festes von seinen Kindernund Enkelkindern mit Glückwün-schen, Gedichten, Gesang und hu-morvollen Einlagen erfreut wur-de. Als Ehrenobmann der Trach-tenkapelle Flattach ließ es sichdiese nicht nehmen, für 40 JahreMitgliedschaft ein musikalischesDankeschön zu überbringen.Auch von uns Mitgliedern des SBFlattach gehen viele gute Wün-sche an unseren Reinhold Bugel-nig. Möge er uns noch recht langein seiner liebenswürdigen Art ge-sund erhalten bleiben!

Millstatt

28. SEPTEMBER – PÖLLATALDieses Mal wollten wir einen ge-mütlichen Ausflug unternehmen.Das Pöllatal mit dem HauptortRennweg sollte unser Ziel sein,nicht weit gelegen, aber dochnicht jedermann bekannt. InRennweg wurden wir von GretlBrugger und Herrn Laggner vomTourismusbüro empfangen, dieuns durch die Ortschaft St. Peterführten. St. Peter ist für seineneinmaligen Blumenschmuck be-kannt, der an allen Häusernprangt.Die Ortschaft wurde auch mehr-fach zum schönsten BlumendorfKärntens gekürt. Nach einem aus-führlichen, beeindruckendenRundgang ging es mit der Tschu-

Flattach

GEBURTSTAGObm. Reinhold Bugelnig feierteim September im Kreise seinergroßen Familie seinen 70. Ge-

Tschu-Bahn das Tal entlang biszur Kochlöffelhütte. Dort wurdenuns sehr schmackhafte Speisenserviert. Den Rückweg nach Renn-weg legten die meisten zu Fuß zu-rück. Am Parkplatz trafen sichdann alle zur Weiterfahrt nachGmünd zu einer Tasse Kaffee undeinem kurzen Bummel durch dieGassen.Am frühen Abend kamen wir ent-spannt und voller schöner Ein-drücke wieder in Millstatt an.

Reißeck

SEPTEMBER Unser Seniorennachmittag imSeptember fand in der Panorama-pension Platzer am Hattelbergstatt. Zur Auffahrt nutzten dieMitglieder die Reißeckbahn oderden organisierten Autotransfer.Die Wanderer unter ihnen er-reichten bei schweißtreibendenTemperaturen über den Forstwegund Buglsteig auch pünktlich ihrZiel. Dort nutzte man die Gele-genheit zum regen Erfahrungs-austausch, genoss die Köstlichkei-ten des Hauses und wurde dabeinoch musikalisch unterhaltenmit Harmonika und Hackbrettvon den Töchtern Nadin und Lau-ra.Für Gesprächsstoff sorgte auchdie bevorstehende 2-Tage-Fahrt indie Goriska Brda, die dann am 6.und 7. September auch stattfand.Über den Predil und Karfreit er-reichte man Vogric in Steverjan.Genächtigt wurde in Nova Gori-zia. Besucht wurden Sveta Gora -der Heilige Berg, die Altstadt Görzmit imposanter Burg. Die Heim-fahrt erfolgte über Cormons, Civi-

▲ Wölfnitz: EOMagdalena Aberl†

B E Z I R K

Spittal

Page 14: Kärntner Seniorenzeitung_Ausgabe 8_2012

14 KÄRNTNER SENIORENZEITUNG ORTSGRUPPENBERICHTE NOVEMBER 2012

Mina Schusser, Günther Ruppnig,Rosina Huber, Otto Gritsch, ErnaKraßnitzer, Hildegard Schusser,Gertrude Morack

SENIORENNACHMITTAGam 4. Juli beim Raffelwirt. 21 Se-nioren folgten der Einladung vonObm. Reinhold Laßnig. UnseremNeuzugang Günter Pessenbacherwünschen wir recht viel Freude inunserer Runde.

GEBURTSTAGEHochwürden Pfarrer Otto Gritsch(80), Friederike Tranacher (80),Herma Laßnig (80), Grete Wascher(82), Willibald Schusser (88), MitziRainer (78) und Obm. ReinholdLaßnig (78).

AUSFLUGAm 24. August machten wir einenAusflug auf die Hochrindl zumWeißen Kreuz, wo uns ein kalterWind begrüßte. Trotzdem bliebenwir einige Zeit. Mittag machtenwir in der Hois-Hütte mit einerausgiebigen Jause. Zu Kaffee undKuchen ging es zur Stoichart-Hüt-te, wo wir den Ausflug ausklingenließen.

viele unserer Mitglieder zumGasthaus Schweiger in Stampfen-Mörtschach aufbrechen. Der Chefpersönlich machte uns ein perfek-tes Essen am offenen Grill. Hans-jörg und Toni aus Heiligenblutspielten flotte Musik auf. UnserPeter, der Tausendsassa, unter-hielt uns mit lustigen Witzeinla-gen. Wir konnten auch das sehrempfehlenswerte, schön einge-richtete Heimatmuseum der Fa-milie Fleissner besichtigen. Wirk-lich empfehlenswert für Orts-gruppen, die einmal einen Aus-flug planen.

SEPTEMBERAm 30. September fuhren wirzum Käsefest ins Gailtal. Trotz Re-gen war es ein sehr interessanter,informativer Ausflug.

OKTOBERAm 9. Oktober hat in beiden Or-ten unser wöchentliches Senio-renturnen begonnen.

GEBURTSTAGE DER LETZTENWOCHENTheresia Plössnig (75), Anna Ober-dorfer (80), Theresia Steiner (80),Käthe Ram (85), Marianna Plöss-nig (80). Der Vorstand gratulierteherzlich und wünschte alles Gute.

dale, Fädis und Tarvis. Mit diesenzwei wunderschönen Ausflugsta-gen endete auch das Ausflugspro-gramm 2012 der Ortsgruppe Reiß-eck.

Spittal/Drau

HERBSTAUSFLUGDie Alpe-Adria-Region Italien, Slo-wenien und Kroatien war heuerdas Ziel des Herbstausfluges derStadtgruppe Spittal. Die Reisewurde von unseren Reisereferen-ten, der Familie Schermann, gutorganisiert und ausgezeichnet be-gleitet. Höhepunkte waren die Be-sichtigung der Adelsberger Grot-te, die k. u. k. Stadt Opatija, derNationalpark Brijuni, der SüdenIstriens mit seinen vielen Sehens-würdigkeiten, die Schiffsrund-fahrt im Limski Kanal, das SchlossMiramare sowie Lipica mit demgleichnamigen und über alleGrenzen hinaus bekannten Ge-stüt, die Wiege der Lipizzaner.Sehr gut untergebracht und kuli-narisch verwöhnt wurden wir imHotel Plava Laguna in Pore c. Aufdiesem Wege nochmals herz-lichen Dank der Familie Scher-mann. Diese sehr preisgünstigeund interessante, mit teils dich-tem Tagesprogramm ausgestatte-te Reise wird den Teilnehmernnoch lange in Erinnerung blei-ben.

Winklern-Mörtschach

AUGUSTEin Grillfest am 25. Oktober ließ

TRAUERAm 18. August ist unser MitgliedErna Laßnig verstorben. Wir wer-den sie in lieber Erinnerung be-halten.

Frauenstein

HERBSTFAHRT Eine Gruppe von 50 Personennahm bei herrlichem Herbstwet-ter an der Südtirolfahrt, die durchdas Mölltal über Sillian zum Tob-lacher Feld führte, teil. Am Misu-rina See wurden die ersten Fotosmit dem herrlichen Panorama derDolomiten geschossen. Nach derFahrt über den Tre-Croce-Pass,durch Cortina über den FalzaregoPass stärkten wir uns in Arabba zuMittag.Die Weiterfahrt über das Pordoi-Joch, zwischen den mächtigenFelsmassiven und den Sella-Pass,bis ins Grödner Tal mit seinenBildhauer-Zentren, erforderte vonunserem Busfahrer mit seinem14 Meter langen Autobus viel fah-rerisches Können. An Bozen undMeran vorbei, erreichten wir inPartschins, Geburtsort von PeterMitterhofer, dem Erfinder derSchreibmaschine, unser Quartier.Der zweite Tag begann mit einemBesuch von Kastelruth, am Fußedes mächtigen Schlern.In einem Weinkeller in der Nähedes Kalterer Sees, inmitten derherrlichen Weinberge, konntenwir dann bei einer Verkostung dieQualität der Südtiroler Weine ge-nießen.Ein Rundgang durch die KurstadtMeran und ein lustiger, musika-lisch begleiteter Törggelen-Abendim Hotel beendeten diesen ereig-

Deutsch Griffen

GEBURTSTAGE MAI, JUNIHans Laßnig, Johann Obersteiner,

▲ Reißeck: Görz, auf der Burg▲ Winklern-Mörtschach: „Tausendsassa“ Peter sorgtfür Unterhaltung

▲ Frauenstein: Die Frauensteiner Senioren vor dem Hotel in Partschins

B E Z I R K

St.Veit/Glan

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NOVEMBER 2012 ORTSGRUPPENBERICHTE KÄRNTNER SENIORENZEITUNG 15

LAbg. Bgm. Klaus Köchl und LO BRBgm. Karl Petritz.Auch folgende Gründungsmit-glieder des SB Liebenfels warenanwesend: Julia Klier, Irmgard Po-petschnig, Maria Rauter und Mar-garethe Zechner, krankheitsbe-dingt fehlten Judith Schlintl undJohanna Wernig. Nach der Begrüßung gab der Kas-sier und langjährige Obm. Prof.Dr. Dietmar Klier zunächst einenRückblick über 25 Jahre SB Lie-benfels und präsentierte danacheine Diaschau, in der viele Akti-vitäten, Feiern und vor allem Aus-flüge der Gruppe wieder in Erin-nerung gerufen wurden.Nach den Grußworten von Bgm.Klaus Köchl hat LO Karl Petritz ei-ne vielbeachtete Rede gehalten.GPO Ing. Planton hat dann im ei-genen und im Namen der Ge-meindeparteileitung die allerbes -ten Wünsche überbracht. DieGründungsmitglieder wurdenvom Landes-, Bezirks- und Ge-meindeparteiobmann für ihrelangjährige Treue und Mitarbeitgeehrt. Den Abschluss dieses Fest-tages bildete ein gemeinsames Es-sen.

nisreichen Tag. Bei der Heimfahrtkonnten wir in Sexten noch eineinteressante Krippenausstellungbewundern und kehrten danndurch das Drautal nach Hause zu-rück.

Guttaring

14. JUNI – DRAUSCHIFFFAHRTDieser Ausflug per Bahn undSchiff war nicht nur schön, son-dern auch kostengünstig. Nachdem Mittagessen im Hofbräuhausfuhren wir bei herrlichem Wettermit dem Schiff die Drau entlang.

4. SEPTEMBER –HERBSTAUSFLUGzur St. Martiner Hütte auf der Sau-alm. Schon die Anfahrt war ein Er-lebnis. Oben teilten sich die Grup-pen, die einen wanderten zur na-hen Stoaner Hütte, die anderenstiegen lieber der Höhe zu, um ei-nen möglichst weiten Ausblicküber unser schönes Land zu ha-ben. Musikalische Unterhaltunggab es am Nachmittag.

4. OKTOBER – SÖRGDer Chauffeur wählte eine kaumbefahrene Straße, so dass wir einlandschaftlich schönes und unsweitgehend unbekanntes Gebietkennenlernen konnten. Ausrei-chend Zeit blieb für ein gemütli-ches Verweilen beim Mittagstischim Gasthof „Zur Zechnerin“. Da-nach besuchten einige eine nahe-gelegene Kirche. Auf dem Heim-weg machten wir eine Kaffeepau-se beim Trefflinger Wirt.

GEBURTSTAGEHerzlichen Glückwunsch EmmiHleftschar, Rosalia Pichler, Stefa-nie Mostegel und Hedwig Lick.

Kappel/Krappfeld

AUSFLUG AM 11. SEPTEMBERBei herrlichem Wetter konnteObf. Ingrid Terkl 45 Mitglieder zueiner Fahrt in die EuropäischeKulturhauptstadt Marburg undzur Südsteirischen Weinstraße be-grüßen. In Marburg angekom-men, zeigte uns eine sehr kompe-tente Führerin Sehenswürdigkei-

nach der Begrüßung bevorstehen-de Aktivitäten in Erinnerung. Erhat aber auch einen Rückblicküber die im Vormonat durchge-führte Südtirol-Reise gebracht,von der alle Teilnehmer begeistertwaren. Zehn Geburtstagsjubilaregibt es im Oktober, Hubert Heben-streit feierte den 75. Geburtstag.Herzlichen Glückwunsch allen Ju-bilaren.

Liebenfels

SENIORENBUND LIEBENFELS –25 JAHRE Am 17.6.1987 wurde die Ortsgrup-pe Liebenfels als 20. Seniorenklubdes Bezirkes St.Veit/Glan gegrün-det. Unter dem damaligen Bez.-Obm. Stefan Knafl wurde HertaStörmer zur Obfrau gewählt, esgab 40 Gründungsmitglieder.Am 13. Juli hat der SB Liebenfelsdas 25-Jahr-Bestandsjubiläum ge-feiert. Zu diesem besonderen An-lass konnte Obm. Fritz Peters-mann eine Reihe von Ehrengästenbegrüßen: GPO Ing. Rudolf Plan-ton, SB Bez.-Obm. Rudolf Zechner,

ten der Stadt. Dabei erfuhren wirauch einiges über die geschichtli-che Entwicklung der Stadt, be-sonders im Hinblick auf die Be-deutung in der Römerzeit sowieIndustrialisierung, die in der k. u.k. Zeit eine besondere Förderungerfuhr. Heute lebt die 116.000-Ein-wohner-Stadt überwiegend vomFremdenverkehr.Nach dem Mittagessen im Gasthof„Bei den drei Fischteichen“ amRande von Marburg ging es überSpielfeld zur Südsteirischen Wein-straße, wo im Weingut „Mahorko“süße Nachspeisen und Wein ge-nossen werden konnten. Erbautvon den neu gewonnenen Ein-drücken kehrten wir über denRadlpass in unsere Heimatge-meinde zurück. Ein herzlichesDankeschön für diese gelungeneFahrt.

Klein St. Paul-Wieting

SENIORENTAGAM 5. SEPTEMBERAn diesem Seniorentag im Gast-hof König in Wieting haben sich37 Mitglieder versammelt, um ei-nige Stunden in gemütlicher Run-de zu verbringen. 17 Geburtstags-jubilaren hat Obm. ÖR Josef Zech-ner gratuliert, besonders Hilde-gard Kraßnig zum 80. Geburtstag.Besprochen wurde die bevorste-hende Reise nach Südtirol und da-nach haben wir uns von der gutenKüche verwöhnen lassen.

SENIORENTAG AM 3. OKTOBERan einem schönen Herbsttag imGasthaus Hasbauer mit 41 Mit-gliedern. Der Obmann brachte ▲ Liebenfels: Ehrung der Gründungsmitglieder

▲ Guttaring: Bei der St. Martiner Hütte ▲ Kappel/Krappfeld: Die Teilnehmer des Ausflugesvom 11. September

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16 KÄRNTNER SENIORENZEITUNG ORTSGRUPPENBERICHTE NOVEMBER 2012

weiss. Mit der Gondel fuhren wirauf die Brunnachalm, wo wir beieiner kleinen Wanderung mit ei-ner herrlichen Aussicht und da-nach mit Kaffee und Kuchen be-lohnt wurden. Die Heimfahrtüber Himmelberg und die EngeGurk beendete diesen wunder-schönen Tag.

St. Veit/Glan

TODESFALLIch hoffe, dass die Aussagen über

Jesus,über seine Rückkehr vom Tod

wahr sind.

Ich hoffe, dass du und ihr alle,die ich kenne und liebe,ihr, die ihr „auf der anderen Sei-

te“,„am anderen Ufer“ seid,auf andere Weise als bisher

weiterlebt.

Ich hoffe, es ist ein besseres Le-ben;

ich hoffe, dass man sich dortnicht mehr gegenseitig Leid zu-

fügt;ich glaube, dass das Gute, Wahre,

Großenicht ausgelöscht werden kann.All das, was aus Großherzigkeit,Rechtschaffenheit und Liebe ge-

schehen ist,kann nicht einfach verschwin-

den.Es trägt eine Kraft in sich,die lebendige Gegenwart ist.

Ich glaube, dass das was du getanund wie du gelebt hast,

untrennbar mit dir verbundenbleibt.

Ich hoffe, dass du mir dort, wodu jetzt bist, hilfst,

meiner Hoffnung treu zu blei-ben.

Mag. Renate Oberdorfer (Witwe)

Straßburg

1. HALBJAHRÜber große Teilnahme an den Ak-tivitäten können sich Jakob Leit-geb und Fini Reinwald freuen. Al-fred Taferner startet im heurigenJahr mit dem Diavortrag „Dreiher-renspitze“. Der lustige Faschings-nachmittag wurde von Dir. Reib-negger, Raika Straßburg, mit ei-nem spannenden Vortrag über Ku-ba bereichert. Mitglied Karl Koch,SB Pressefotograf, ist ständig mitseiner Kamera bemüht, Schnapp-schüsse und schöne Motive einzu-fangen. Seine Diavorträge „Klub-geschehen“ und „Straßburg einst& jetzt“ begeisterten die Teilneh-mer. Die Muttertagsfeier im Gast-haus Landsmann war ein schönes,liebevoll vorbereitetes Fest mit vie-len Gedichten und musikalischerUmrahmung. Begrüßen konntenwir Dechant Propst Mag. Ross-mann. Auch den Vatertag feiertenwir gebührend. Im Mai führte uns der Halbtages-

Meiselding

SEPTEMBER-KLUBnach der Sommerpause beimTrefflinger Wirt. Wir ehrten un-ser Geburtstagsquintett, von demErich Lovse den 75er feierte. Wirwünschen ihm viel Gesundheit,Kraft und Freude beim Wandernmit seiner Frau.

SEPTEMBER-AUSFLUGBei schönem Wetter fuhren wirdurch das Drautal zum Natur-und Kräuterdorf Irschen. Leiderbegann es zu regnen und wirkonnten den Kräutergarten nichtbesuchen.Nach dem Essen besuchten wirdas Kräuterhaus Pfarrstadel. Die-ser Ort der Dürfte und Farben prä-sentiert die vielseitige Nutzungvon Kräutern. Wir sahen einenlehrreichen Lichtbildervortragund haben auch viel Gutes ge-kauft.

DER KLUB AM 1. OKTOBER begann leider in Trauer. MaritaWiplinger wurde ganz plötzlichin die Ewige Heimat gerufen. Wirhaben im Gebet an sie gedachtund sie am 3. Oktober auf ihremletzten Erdenweg begleitet. Wirwerden sie in lieber Erinnerungbehalten. Am Nachmittag war die JHV vor-gesehen. Das Führungsteam unddie Mitarbeiter des erweitertenVorstandes haben die einstimmi-ge Wiederwahl angenommen.Wir danken für die Bereitschaft,auch weiterhin für die Senioren-familie Sorge zu tragen. Die Ge-burtstagskinder ließen wir hoch-leben.

AUSFLUG AM 10. OKTOBERNACH DIEXWir verbrachten gemütliche Stun-den im Gasthaus Messner mitinteressanter Heimatkunde. Bgm.Anton Polessnig begrüßte unsund stellte seine Gemeinde mitden vielseitigen Angeboten undAktivitäten als liebens- und le-benswerte Heimat für seine Bür-ger vor. Obf. Anna Oprießnig kamvorbei und erzählte vom regenVereinsleben in ihrer großen Orts-gruppe. Wir besichtigten diePfarrkirche mit ihrer schönenInnenausstattung. Es war ein net-ter, informativer Nachmittag.Herzlichen Dank Reiseleiterin Ir-mi Wurmitzer für die Auswahlund Organisation der Ausflüge.

St. Salvator

AUSFLUG NACH ST. OSWALDBei Kaiserwetter machten sich dieSenioren von St. Salvator auf zu ei-nem Ausflug über das Gurktal,Hochrindl, Patergassen, Bad Klein-kirchheim nach St. Oswald. Nacheiner kleinen Schrecksekundewegen einer Buspanne bei Gurkkamen wir mit einer halbstündi-gen Verspätung mit einem Ersatz-bus um 11 Uhr wohlbehalten inSt. Oswald an.Es folgte ein kurzer Rundgang imDorf. Eine Gruppe besichtigte denEgarter Bauernhof, die Bäuerin isteine Cousine unseres Obmannes,die zweite Gruppe erkundete un-ter fachkundiger Führung vonChefin Margit Schneeweiss das Fe-riendorf Kleinwild.Man traf sich wieder beim ge-meinsamen sehr guten Mittages-sen im Hotel Christian Schnee-

▲ St. Salvator: Ausflug nach St. Oswald

▲ Straßburg: Maria Puppitsch(90), Willi Winkler (90), MathildeSelinger (85)

▲ St. Veit/Glan: Otmar Pozewau-nig † (mit Anka von der Wolfsburg)

▲ Meiselding: Erich Lovse (75)mit seiner Frau Friederike

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NOVEMBER 2012 ORTSGRUPPENBERICHTE KÄRNTNER SENIORENZEITUNG 17ausflug ins Görtschitztal zur„Sonnenalm Milch“ mit interes-santer Führung und Verkostungder Bioprodukte. In St. Floriankehrten wir auf eine zünftige Jau-se ein. Die Stimmung war bestens,dafür sorgten nicht nur die„Wendl Buam“! Marburg, Europä-ische Kulturhauptstadt 2012, wardas Ziel unseres Juni-Ausfluges.Bei Führung und Stadtrundfahrtnahmen wir viele Eindrücke die-ser dynamischen Stadt mit. Im Juli haben wir zum traditio-nellen Grillnachmittag in denschönen Gastgarten beim Gast-haus Svetina geladen. Gutes Es-sen, Gewinnspiel, musikalischeUmrahmung und viel gute Laune!Danke allen, die dazu beigetragenhaben!

Weitensfeld/Zammelsberg

EINLADUNG ZUR JAUSE BEIMHANEBAUERSo wie jedes Jahr, lud Obm. Wer-ner Grießer die Mitglieder zu ei-ner guten Jause zum Hanebauerauf den Zammelsberg ein. Über 40Mitglieder folgten am 8. Augustgerne der Einladung. Nach derJause blieben viele noch sitzen,weil das Wetter wunderbar war,man noch Informationen austau-schen wollte und der Most oderApfelsaft wunderbar mundeten.Weil man mit privaten Autos fuhr,erfolgte auch die Rückfahrt nachLust und Laune. Weil es immerMitglieder gibt, die andere gernemitnehmen, war für alle die Mög-lichkeit gegeben, dabeizusein. Esist ein Zeichen für einen gutenund netten Zusammenhalt inner-halb des SB Weitensfeld/Zammels-berg.

▲ Weitensfeld/Zammelsberg:Netter Nachmittag beim Hane -bauer

▲ Wernberg: Ausflug Ramsau

▲ Diex: Ein „Kernbuam-Foto“ mit Franz Glaboniat,Amalia Glaboniat, Barbara Glaboniat, Obf. AnniOpriessnig, Hildegard Kitz, Charlotte Gratzer, Bgm.Anton Polessnig, Greti Kitz und Theresia v. l.

Treffen

SEPTEMBER-OKTOBERDas Leben allgemein fühlt sich anwie die Fahrt auf der Hochschau-bahn. Einmal ganz oben; so konn-ten wir uns, nach der Sommer-pause, bei unserem Stammwirt„Gegentalerhof“ über eine Einla-dung zur Kirchtagssuppe freuen.Ein herzliches Danke Dir und Dei-nem Team für die gute Bewirtung.Auch war ein 80er mit Maria Kan-dutsch zu feiern.Am 22. September war es unsmöglich einen Ausflug gemein-sam mit der Pfarre St. Maximilli-an nach St. Paul zur Ausstellungmit Pfarrer Mag. Tadeusz Celustaund dem Obm. des PGR. PeterMarginter zu machen. Frau Sul-zer, welche die Führung dortübernahm, machte es uns nichtso leicht, unsere Gehirnwindun-gen und Kniegelenke mit dem Aufund Ab vom ersten Stock bis inszweite Kellergeschoss in Schwungzu halten. Auch hier unser herzli-ches Dankeschön für ihre Mühen,auch der Pfarre für die gute Be-treuung.Doch der 1. Oktober brachte unswieder ins tiefe Loch, dennObmstv. Hans Niederdorfer ist 89-jährig in einen größeren Vereingewechselt. Doch dann ging’s wie-der in die Höhe. Charlotte Mayerkonnte ihren 90er mit uns in fro-her Runde feiern. Den Geburts-tagskindern wünschen wir noch

viele gesunde Jahre, den trauern-den Hinterbliebenen Kraft undStärke, den Schmerz zu tragen.

Velden

EINE ÜBERRASCHUNG...gab es bei unserem gemütlichenNachmittag in der Buschen-schank Jost. GR Michael Ramuschbeehrte uns mit seinem Besuchund informierte uns über einigewichtige Fragen aus dem Gemein-degeschehen. Durch den Rück -tritt unseres Bez.-Obm. wurde ei-ne Bezirkskonferenz zur Klärungder Weiterarbeit notwendig. Wirhaben unsere Vorschläge einge-bracht. Wir wurden aber auchüber aktuelle Fragen informiert.Es ging dabei um die ÖVP in Kärn-ten und um Seniorenanliegen,wie Pflegefragen, Gesundheits-hinweise, Pensionen und Gesell-schaftspolitik. Zufällig ergebenhat sich die Begrüßung einer Rei-segruppe des SB Kirchbach in derBuschenschank Kakl. Obmstv.Prof. Philipp Rauscher wünschteeinen schönen Aufenthalt und in-formierte kurz über unsere Ar-beit. Auf der Tagesfahrt ins Le -sachtal wird ja in Kirchbach Sta-tion gemacht.

Wernberg

BEIM CLUBNACHMITTAG AM1. SEPTEMBER...sprach Mag. Fragner von der Se-niorenwohnanlage Wernberg undFeistritz über die Pflege, Aufnah-me, Kosten und den Ablauf in ei-nem Pflegeheim.

B E Z I R K

Villach-LandTAGESAUSFLUG Der SB Wernberg unternahm am24. September einen Tagesausflugin die Wintersportregion Obertau-ern. In Ramsau besichtigten wireine Lodenwalkfabrik, in der unsder Werdegang der Erzeugnissevon der reinen Schafwolle bis zuden fertigen Produkten gezeigtund erläutert wurde. Anschlie-ßend wurde im hauseigenen Res -taurant das Mittagsessen einge-nommen. Danach fuhren wirdurch die WintersportregionRamsau, Schladming und Ober-tauern bis auf die Turrach. Dortkehrten wir zur Labung in eineGaststätte ein. Danach fuhren wirdurch das Gurktal nach Feldkir-chen und verlängerten die Heim-reise entlang des Ossiacher Sees.

TRAUERUnsere Ortsgruppe musste sichvon fünf langjährigen Mitglie-dern verabschieden: SiegfriedBergmeister, Ursula Ulbing, Mat-thäus Glantschnig, HubertStruckl und Gertrude Moser. Wir werden sie in lieber Erinne-rung behalten.

B E Z I R K

Völkermarkt

Diex

AUSFLUG ZUMKERNBUAM MUSEUMEin gelungener und „musikali-scher“ Ausflug war  diesmal dieFahrt in die Steiermark zum

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18 KÄRNTNER SENIORENZEITUNG ORTSGRUPPENBERICHTE NOVEMBER 2012

„Kernbuam Museum“. Eine inte -ressante Führung gab es in derGlasbläserei Stölzle und danachkonnte man beim Schneiderwirtin Voitsberg nach einem gutenMittagessen im romantischen Mu-seum vieles über die Kernbuamerfahren. Mit dabei war auchBgm. Anton Polessnig, der uns beider Buschenschank Heritzer in St.Michael/Lav. auf eine „Runde“ ein-lud – Danke!

Eberndorf

AUSFLUGAm 19. September machten wirunseren Herbstausflug. Wir fuh-ren in die Oststeiermark und be-suchten, nach einer Einkehr beiGleisdorf, die Fatima-Kapelle beiGnas. Es ist beeindruckend, wasmit privater Initiative errichtetwerden kann. Anschließend Mit-tagessen in Vogau, der Kirchen-wirt ist sehr zu empfehlen. Weiterging es zu einer Buschenschankam Kranachberg. Die Heimfahrterfolgte bei strömendem Regenüber den Radlpass.

GEBURTSTAGEMaria Hobel (75), Lukas Andrej(65), Gerhard Grascher (65)

TODESFALLAloisia Pogoriutschnik (83)

Griffen

SENIORENNACHMITTAGAuch heuer folgten die Seniorengerne der Einladung des Bgm.zum gemeinsamen Nachmittagauf den Griffener Schlossberg.

Von den Mitgliedern des GV sowiedes Familien- und Sozialausschus-ses wurden die „jung gebliebe-nen“ Gemeindebürger/innen mitKaffee, Kuchen, Jause und Geträn-ken bewirtet und mit Gesang undMusik unterhalten.Bgm. Müller bedankte sich beiden Obleuten der vier Ortsgrup-pen des SB und PV für die Bemü-hungen um die Anliegen der älte-ren Bevölkerung.

AUSFLÜGEDas Pilzmuseum in Treffen warZiel des Ausfluges am 12. Septem-ber und eine Schifffahrt auf demOssiacher See. Danach brachteuns der Bus nach St. Urban in die„Pfeffermühle“, wo wir köstlichbewirtet wurden.Der Oktober-Ausflug ging überdie Soboth – kurzer Aufenthaltam Stausee mit Kaffeepause –nach Kaindorf an der Sulm, wowir durch das NaturparkzentrumGrottenhof geführt wurden.Das Regioneum ist ein Museumder etwas anderen Art. Sehen, hö-ren, tasten – viele Sinne werdenangesprochen und sorgen fürSpannung. Nach dem Mittagessenkonnte in der Nudelfabrik Stangl

Völkermarkt

VÖLKERMARKTER SENIORENALS GIPFELSTÜRMER !Bei schönem Herbstwetter starte-te kürzlich der Völkermarkter SKseinen Wandertag; diesmal ginges auf den Dobratsch. Währendim Tal dichter Nebel lag gab es auf2.000 m herrlichen Sonnen-schein. Ausgangspunkt der Wan-derung war die „Rosstratte“, wowir den Bus verließen und alle„Gehfähigen“ der Höhe zuström-ten. Bald lag uns Villach zu Fü-ßen, der Blick auf die Draustadtbleibt uns unvergesslich. Esspricht für die gute Kondition un-serer Senioren, dass zwei Drittelder Teilnehmer das Ziel erreich-ten, nämlich das Gipfelhaus desOesterreichischen Alpenverei-

in Lebring nach Herzenslust ein-gekauft werden. Natürlich ist einBuschenschankbesuch bei einemSteiermark-Ausflug nicht wegzu-denken.

BESONDERE GEBURTSTAGETheresia Lontschar (75), TheresiaMüller (80) und Theresia Sauer-schnig (70). Obm. Hribernik gratu-lierte namens des SB. Mögen sienoch viele gesunde und schöneJahre im Kreise ihrer Lieben undin unserer Gemeinschaft verbrin-gen.

Ruden

UNTER DEM MOTTO „HERBST-ZEIT IST WANDERZEIT“...wanderten wir Senioren am 22.September auf den Rudener Haus-berg zum Fürpass. Oben genossenwir die wunderbare Aussicht aufunsere schöne, heimische Land-schaft.Unser Schnitzelfest fand auchgroßen Anklang. Wir bedankenuns bei allen für den Besuch. Sehrzur Freude unseres gesamtenTeams konnten einige Ortsgrup-pen aus den Nachbargemeindensowie auch Bez.-Obf. BernadetteTrinkl von Obf. Rosemarie Ferkherzlich begrüßt werden. Bedan-ken möchten wir uns vor allemauch beim Vorstand und unserenMitgliedern, die uns mit ihrerwirklich großen Hilfe das ganzeJahr über mit Rat und Tat zur Sei-te stehen und ordentlich zu -packen. Danke!Am 6. September führte uns einAusflug nach Italien zur Wall-fahrtskirche Maria Luschari. Wirhatten die Gelegenheit die hl.Messe zu besuchen, ein paar Mit-bringsel zu kaufen, nette Ein-

▲ Eisenkappel: SB Obf. Gottfrie-da Kulterer feierte ihren 75. Ge-burtstag. Wir gratulieren herzlichund wünschen alles Gute!

drücke zu sammeln und am Rück -weg durch den Tarviser Markt zubummeln.

WIR GRATULIEREN ZUMGEBURTSTAGElisabeth Homer (70), Ernst Sam-selnig (75) sowie allen Mitglie-dern, die im Oktober und Novem-ber ihren Geburtstag feiern.

Waisenberg

Um den Sommer  abzuschließen,haben wir einen Ausflug zumMilchhof Sonnenalm in Klein St.Paul gemacht um uns dort dieProduktion der wohlschmecken-den Molkereierzeugnisse erklärenzu lassen. Dann ging es bei strah-lendem Herbstwetter auf die Sau-alm, wo wir uns die Schmankerlnin der Steinerhütte schmecken lie-ßen und von dort gut gelaunt dieHeimfahrt antraten.

▲ Eberndorf: Herbstausflug – bei der Fatima-Kapelle▲ Ruden: Ein herzliches „Vergelt`s Gott“ für die gro-ße Hilfe und nette Zusammenarbeit

▲ Waisenberg: Letzter Ausflugim Sommer

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NOVEMBER 2012 ORTSGRUPPENBERICHTE KÄRNTNER SENIORENZEITUNG 19Heimfahrt konnte die Seele wie-der ins „Jetzt“ zurückholen.

Maria Rojach

AM 20. SEPTEMBER...besuchte der SB Maria Rojach dasTraktormuseum „Antons Oldti-mer“ in Perbersdorf/Steiermark.Mit einem Schnäpschen, Kaffeeund Kuchen wurden wir herzlichempfangen. Neben dem Oldtim-ermuseum gibt es auch ein altesHaushaltsmuseum. Modehefte,alte Haushaltsgeräte aus den 30erJahren und andere Utensilien vondamals weckten bei den Seniorenviele Erinnerungen an frühereZeiten. Weiter ging die Fahrt nach Eibis-wald zur Buschenschank Haring,wo wir noch eine kräftige Jauseeinnahmen. Über die Sobothging’s wieder heim ins wunder-schöne Lavanttal.Trauer um Obf. Elfriede DrescherDer SB Maria Rojach gibt mit gro-ßer Trauer bekannt, dass unsereliebe Obf. Elfriede Drescher am 9.Juli nach langer Krankheit ver-storben ist.Sie war 22 Jahre für den SB tätig.Davon hat Sie dem SB 12 Jahrevorbildlich als Obf. gedient.Schweren Herzens musste Sie Ih-re Tätigkeit zurücklegen. Wirwerden ihrer stets ehrenvoll ge-denken.

Preitenegg

EINEN ZWEITÄGIGEN AUSFLUGZUM DACHSTEIN...unternahmen die PreiteneggerSenioren am 9. August. Obwohl

ger Senioren und dessen Obf. Ka-rin Forsthuber mit einer Fa-schingsparty.Der März mit einem gut besuch-ten Stammtisch, die JHV und ei-ner hl. Messe mit anschließen-dem Mittagessen.Im April mit einer Tagesfahrtnach Slowenien zur wunderschö-nen Tulpenschau in MorzirskyGaj.Nach einer Maiandacht bei Torteund Kaffee wurden die Mütterund Väter geehrt.Der Wandertag im Juni vom Kal -tenwinkel zum Kapellenwirtkonnte mit einer guten Jause undbei Schönwetter genossen wer-den.Eine Halbtagsfahrt im Juli nachKlagenfurt ins Minimundus waretwas für Kulturinteressierte.Die Gemeinde lud im August dieSenioren beim Gackern in St. An-drä zu einem Mittagessen undUnterhaltung ein. Ein Herbstausflug ins Sulmtal zurehemaligen Meierei, zum schonim 12. Jh. entstandenen Grotten-hof mit einer Museumsführunglud in eine längst vergangene Zeitein. Ein Abstecher nach Gamlitzzum schönsten Blumendorf mitihrer Blütenpracht und einer Bu-schenschankeinkehr vor der

nis war schon die Auffahrt vonJenbach mit der Zahnradbahnzum Seespitz. Die kleine Lok hattemit den zwei fast voll besetztenWaggons sichtlich Mühe, die teil-weise 18 % Steigung zu bewälti-gen. Am Seespitz wurde ins Schiff„Tirol“ umgestiegen, das uns nachPertisau brachte.Ein Besuch im Pavillon der TirolerSteinölproduktion stand auf demProgramm. In der Nacht ver-schlechterte sich jedoch das Wet-ter rapide. Das Programm musstewegen des Regens geändert wer-den, und so besuchten wir eineKäserei im Zillertal. Danach ginges über den Gerlos zurück Rich-tung Osttirol und weiter nachKärnten.Die Krimmler Wasserfälle, die wireigentlich besuchen wollten, wa-ren im Nebel nicht einmal andeu-tungsweise zu sehen. Trotzdemwar es ein toller Ausflug, der vieleschöne Eindrücke hinterlassenhat.

Eitweg

JAHRESPROGRAMM 2012Der Februar begann für die Eitwe-

nes – Ludwig-Walter-Haus am Do-bratsch. Nach kräftiger Stärkungbesuchten wir noch die beidenKirchen am Gipfel; erfreuten unsam schönen Anblick von Bad Blei-berg, tief unten im Tal. Wenn dieNebelfetzen es zuließen konnteman sogar  den Großglockner er-blicken.Im Restaurant „Rosstratte“ trafenwir uns alle wieder zu einem ge-mütlichen Beisammensein, bevorwir die Rückfahrt antraten.

Bad St. Leonhard

3-TAGE-FAHRT Vom 29. bis 31. August unter-nahm der SB Bad St. Leonhard ei-ne dreitägige Ausflugsfahrt nachNordtirol. Als Gäste konnten ne-ben 46 Leonhardern acht Rei-chenfelser an Bord des Autobus-ses begrüßt werden. Die Fahrtging über den Radstätter Tauern-pass nach Kitzbühel.Das erste Ziel war das KitzbühlerHorn. Die Fahrt mit dem langenBus auf der engen, kurvenreichenund steilen Höhenstraße warabenteuerlich, aber unser Chauf-feur Pepi meisterte die Berg- undTalfahrt bravourös. Im Anschlusswurde Kitzbühel ein Besuch abge-stattet. Gegen Abend wurde dieFahrt durch das Brixental zu un-serem Hotel Post in Strass fortge-setzt.Der zweite Tag war dem Achenseegewidmet. Ein besonderes Erleb-

B E Z I R K

Wolfsberg

▲ Völkermarkt: Die Ausflugsteilnehmer

▲ Eitwg: Die Ausflügler vor Minimundus ▲ Preitenegg: Am Dachstein

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20 KÄRNTNER SENIORENZEITUNG ORTSGRUPPENBERICHTE NOVEMBER 2012

der Dachstein nicht zu sehen war,war die Stimmung gut. Ein Mit -tag essen auf 2700 m Seehöhe, einBesuch  der  Eiswelt sowie auchein paar Schritte auf dem Dach-steingletscher standen auf demProgramm.Die Fahrt nach Schladming in dieneue Schi-WM-Arena rundetendas Programm ab. In Gröbmingwurde übernachtet. Am Freitagging es auf den Sölkpass. In St.Lambrecht wurde eine Pause ein-gelegt, bevor es nach Hirt insBrauereigasthaus zum Mittages-sen ging.Der altertümliche Burgbau inFriesach wurde bestaunt. In derBuschenschank Edligbauer wurdenoch eine Jause konsumiert, be-vor es nach Hause ging.

GEBURTSTAGE Unser ältestes Mitglied AugusteHall konnte ihren 90. Geburtstagfeiern. Bgm. Franz Kogler, Obm.Edi Weishaupt und Stv. JohannaKriegl ließen es sich nicht neh-men, Auguste alles Gute zu wün-schen. Seinen 85er feierte Franz Zarfl vlg.Hubenbauer im September. DieBildungsreferenten der LK Christi-ne Jahrer und Johann Gringl so-wie Obm. Edi Weishaupt undBgm. Franz Kogler kamen zumGratulieren.

Reichenfels

AUSFLUGDer SB Reichenfels-St. Peter unter-nahm am 4. Oktober eine Fahrtins Blaue. Daran haben 47 Perso-nen teilgenommen. Die Fahrtging mit einem Bus in RichtungSüdsteiermark nach Unterlamm,wo Pfarrer Brei für die Reisegrup-pe eine hl. Messe feierte. Anschlie-ßend segnete er die Menschen ander Lourdesgrotte, wo eine Reli-quie der heiligen Bernadette ver-

wahrt wird. Nach einer Stärkungin einem Gasthaus fuhren wirweiter und besichtigten einenBonsaigarten. Die Heimfahrt gingüber die Schilcher-Weinstraße, wonoch in einer Burschenschank ei-ne Jause eingenommen wurde.Schlussendlich fuhren wir überdie Autobahn zurück ins Lavant-tal.

St. Paul

KUNSTREISE DURCH KÄRNTENDie Landschaft Unterkärntenswird durch die zahlreichen Bild-stöcke und Marterln geprägt. Je-des einzelne ist ein Kulturdenk-mal und hat meist auch eine sehrpersönliche Geschichte. In denletzten dreißig Jahren hat der ma-lende Polizist Manfred Probst inunserer Heimat viele der Votivbil-der in diesen Bildstöcken und aufGebäuden gemalt. Kürzlich unternahm der Senio-renbund St. Paul unter Leitungdes Künstlers eine Rundfahrt zumarkanten Bildstöcken und Ge-bäuden. Manfred Probst infor-mierte bei jeder Station über dievon ihm angewandte Technik,wusste aber auch viel Interessan-tes über die Entstehungsgeschich-te der Kleindenkmäler. Ein besonderes Erlebnis war derBesuch von „Elvis“ Alois Ferk amMagdalensberg. Der Landwirt istein großer Fan von Elvis Presley,des „King of Rock ’n’ Roll“, undhat sich von Manfred Probst ein le-bensgroßes Bild seines Idols auf

die Hausmauer malen lassen. „El-vis“ Alois Ferk ist aber ein ebensogroßer Fan von Jörg Haider. Auchdiesen hat Manfred Probst an ei-ner Wand im Vorhaus des Bauern-hauses verewigt.

Schönweg

HERBSTLICHER AUSFLUG Anfang September unternahmdie SB Schönweg unter der Lei-tung von Obf. Waltraud Schlatteeinen Ausflug in das Görtschitztalnach Klein St. Paul, wo eine Be-triebsbesichtigung des Milchhofs„Sonnenalm“ auf dem Programmstand. Den Besuchern wurdenvom Betriebsleiter die einzelnenArbeitsschritte von der Milchan-lieferung bis zur Käsereifung ge-nau erklärt, und abschließendfand eine Jogurtverkostung statt.Die nächste Station des Ausflugsbildete die örtliche Pfarrkirche,durch welche die Reisegruppevom Pfarrer geführt wurde, dermit seiner humorvollen Art fürKurzweil sorgte.Der Mittagstisch war schließlichim Gasthof Sonnberger gedeckt,wo man sich über eine vorzügli-che Bewirtung freute. Die Heim-fahrt führte über das Klippitztörlund eine letzte Rast wurde in derKogelhütte in Prebl eingelegt.Dort ließ sich die Ausflugsgruppeeine Jause schmecken und HugoOtti sorgte für musikalischeUnterhaltung, bevor es wieder zu-rück in die Heimat ging.▲ Reichenfels: Fahrt ins Blaue

▲ St. Paul: Auch über den Bildstock in Hart wusste Manfred Probst (re.)den Mitgliedern Interessantes zu erzählen

AstrologischesHERR ROBERT FRAGT: Ich er-

hielt nun leiderdas zweite Maldie Ableh-nung von derPensionsver-

sicherungs-anstalt bzgl.meiner Pen-sionsantrag-stellung. Ich

möchte gerne wissen, ob undwann ich den Antrag noch ein-mal neu einbringen sollte. Bingesundheitlich schon ziemlichlädiert und weiß nicht, wie langeich der schweren Arbeit als Flie-senleger noch nachgehen kann.FRAU KLADE ANTWORTET: Kein Wunder, dass Ihre Gelenketotal abgenützt sind. Saturn derSteinbockplanet steht in IhremGeburtshoroskop in Ihrem Ge-sundheitshaus in der Waageund bildet ein Quadrat zu IhrerSteinbocksonne (die Sonnesteht für Ihr Sternzeichen). Die-se Konstellation weist auf Ge-lenkserkrankungen hin. Leiderwar es so, dass gerade Saturnin den letzten beiden Jahren Ih-ren Geburtssaturn und Ihre Son-ne sehr kritisch bestrahlt hat.Jetzt darf ich Ihnen aber die er-freuliche Mitteilung machen,dass Saturn endlich Ihre Waageund Steinbockplaneten AnfangOktober verlassen hat und jetztIhre Planeten in der Waagedurch Jupiter bestens bestrahltwerden. Daher rate ich Ihnensofort einen neuen Antrag zustellen! Alles Gute!

TERMINVEREINBARUNG:NEU - Tel.: 0650 / 90 11 280tägl. von 10 bis 18.30 UhrAuch SA und SO vormittags Vortrags- oder Kursbesuchemöglich Geschenkgutscheine erhältlich!Büro und (auch tel.) Beratung:Gaswerkstraße 20 / 1 / 169500 VillachE-Mail: [email protected]:http://members.aon.at/astrologie-kladeMeine astrologische Radiosen-dung: Jeden Dienstag von 17-18 Uhr unter: www.radio-alpen-star.at Auf Facebook könnenSie mir eine Frage kostenlosstellen.

Danke für Ihr Vertrauen,

Ihre Astrologin Sonja Klade

▲ AstrologinSonja Klade

Page 21: Kärntner Seniorenzeitung_Ausgabe 8_2012

Erste Prêt-à-porter Showaus dem Hause Rettl 1868Die extravagante Show mit einer hervorragend inszenierten Choreo -graphie ging kürzlich im Casino Velden über die Bühne und warrestlos ausverkauft. Das Publikum war sich einig: Eine exklusive Mo-delinie, die jeden anspricht.Im Bild: Das gesamte Modelteam mit Nathaly und Thomas Rettl so-wie Kreativ-Direktorin Karin Loitsch.

NOVEMBER 2012 ORTSGRUPPENBERICHTE KÄRNTNER SENIORENZEITUNG 21ehrende Nachrufe und bedanktesich für die langjährige Mitarbeit.Wir werden die Heimgegangenenin lieber Erinnerung behalten.

Wolfsberg

NACHRUF Wir haben die traurige Pflicht,das unerwartete Ableben unseresVorstandsmitgliedes WilhelmHaßler bekannt zu geben. HerrHaßler war seit 20 Jahren Mitglieddes SB und seit 2004 betreute erals Ortsvertreter von St. Michaelund Umgebung diese Ortsgruppe.Er wurde von allen, die ihn kann-ten, sehr geschätzt und wir verlie-ren einen hilfsbereiten, immerfreundlichen und wertwollen Mit-arbeiter. Er wird uns fehlen, aberwir werden ihn stets in dankbarerErinnerung behalten.

Die Berichte und Fotos wer-den der „Kärntner Senioren-zeitung“ freundlicherweisevon den Ortsgruppen zurVerfügung gestellt und indieser Weise veröffentlicht.Die „Kärntner Seniorenzei-tung“ dankt allen für die regeMitarbeit.

Theißenegg

JUBILÄUMIm Juli feierte unsere Ortsgruppedas 40-Jahr-Bestandsjubiläum. Ei-ne große Freude war es für uns BRLO Bgm. Karl Petritz begrüßen zukönnen. Herzlich empfangen undbegrüßt wurde von Obm. Gott-fried Traußnig auch Bez.-Obm.Paul Swersina, Ing. August Eber-hard, der auch Gründer unsererOrtsgruppe ist, sowie StR. JosefSteinkellner. Besonders freute esuns, dass Abordnungen aller Orts-gruppen des oberen Lavanttalesund auch der Gemeinde Wolfs-berg unserer Einladung gefolgtsind. Bei Gesang, vorgetragen vomSeniorenchor „Spätlese“, bei flot-ter Musik und Speis und Trankverbrachte die Seniorengemein-schaft einen geselligen Nachmit-tag. Um ein solches Fest vorzube-

reiten, bedarf es viel Fleiß undEinsatz von den Mitgliedern undHelfern. Bei allen möchte ichmich als Obmann recht herzlichbedanken.

TRAUERVoll inniger Anteilnahme muss -ten wir von zwei langjährigen Mit-gliedern Abschied nehmen. Augu-sta Kriegl verstarb im 89. Lebens-jahr und Adelheid Dohr, die vieleJahre im Vorstand tätig war, ver-starb im 86. Lebensjahr. Bez.-Obm.Paul Swersina hielt seitens des SB

▲ Schönweg: Aufmerksame Zuhörer am Milchhof

▲ Theißenegg: v.l. Obm. Traußnig,Christine Traußnig, BR LO Bgm.Karl Petritz, StR. Josef Steinkell-ner, Ing. August Eberhard, Bez.-Obm. Paul Swersina

WichtigeHinweise!

Einsendeschluss für Berich-te der Dezember-Ausgabe:

19. November 2012

Erscheinungstermin:3. Dezember 2012

WORTANZE IGEN

KAUFE 2.-WELTKRIEG-NACHLÄSSE: Orden, Unifor-men, Schirmkappen, Stahl -helme, Dolche, Säbel, 0664/114 08 65

Impressum

IMPRESSUM und Offenlegung gem.

§ 25 Mediengesetz: Eigen tümer

und Herausgeber der KÄRNTNER

SE NIO RENZEI TUNG: Kärntner

Se nio renbund, 9020 Klagenfurt,

Bahnhofstraße 20/2.

Lan des ge schäftsführer und für

den Inhalt verantwortlicher Chef-

redakteur: Dir. Franz Jo sef Mar-

tinz, 9020 Klagenfurt, Bahn -

hofstraße 20/2. Telefon: (0 46 3) 58

62-42; Fax: 0463/5862-43.

E-Mail: [email protected] ·

Internet: www.seniorenbund.org

Druck: Carinthia GmbH & Co KG,

9300 St. Veit/Glan. DVR 0076520

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Page 22: Kärntner Seniorenzeitung_Ausgabe 8_2012

Der Kärntner Seniorenbundund unser Partner-Unterneh-men mehr®-Reisen sind stetsum Ihre Zufriedenheit be-müht.

Für allgemeine Fragen undReiseanmeldungen kontak-tieren Sie bitte die SB-Lan-desleitung (Frau Kernjak) un-ter:

✆0463 / 58 62 42

Für Ortsgruppen-Ausflüge inZusammenarbeit mit mehr®-Reisen kontaktieren Sie bitteFrau Mag. Ioanitescu (mehr®-Reisen) unter:

✆0676 / 979 288 5(WERKTAGS 9-13 UHR)ODER 0463 / 59 00 59

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SENIOREN-REISENREISE-

HOTLINE

Reisetermin:

25. April bis 2. Mai 2013

JETZT

RASCH

BUCHEN!

Sonder-Frühlingsflugreise ab Klagenfurt-Airport

Sonneninsel MALTA –Größtes Freilichtmuseum des Mittelmeers

Es gibt kaum eine Insel, dieeinen mehr in ihren Bannzieht als Malta. Schon gleichbei der Ankunft wird man vondem unglaublichen Flair ver-zaubert. Kein Wunder, Maltakann auf eine 7000-jährigeaußergewöhnliche Geschich-te zurückblicken, die manheute noch überall spürt.Gemeinsam mit der faszinie-renden Landschaft – geprägtvon honigfarbenem Stein undtiefblauem Meer – bildet sieeine einzigartige Kulisse, dieihresgleichen sucht.

Frühjahrsflugreise 2013 auf die Insel Malta

Hotel und Ausflüge seniorengerecht

PAUSCHALPREIS PRO PERSON IM DZ ab € 899,–

Wir zeigen Ihnen auf unseren Ausflügen die schönsten

Plätze der Insel.

Sonderflug ab Klagenfurt, Halbpension, 4-Sterne-Hotels,

Ausflüge, Optimundus-Reiseleitung, SB-Reisebegleitung

Weitere Informationen und Anmeldung beim Seniorenbund

Page 23: Kärntner Seniorenzeitung_Ausgabe 8_2012

22 Frühlings-Flugreise 2013: SONNENINSEL MALTA • 25 Rumänien: MIT DER KATHOLISCHEN KIR-CHE ZU DEN HEILIGEN ORTEN • 26 Rogaska Slatina: ENTSPANNENDE WELLNESS TAGE

IM HERBST • 27 Kultur und Genuss: NIEDERÖSTERREICH HAT VIEL ZU BIETEN

DIE MALTESER selbst bezeichnenihre Insel als großes Freilichtmu-seum. Ein treffender Vergleich,denn überall begleiten einen dieSpuren der Vergangenheit. Es gibtauf Malta kaum einen Ort, dernicht etwas Geschichtsträchtigeszu erzählen hätte.Eroberer kamen über die Jahrtau-sende auf die Insel und haben die-se geprägt. Ein besonders sichtba-res Erbe haben die Ritter des Jo-hanniterordens hinterlassen, diedas Christentum mit ihrem Lebenverteidigten.Für eine Reise bietet sich beson -ders der Frühling an, da hierDurchschnittstemperaturen vonca. 18°C (März) bis ca. 26°C (Mai)vorherrschen. Im Sommer kanndas Thermometer durchaus raschauf über 30°C ansteigen.Da Malta nur ganze 316 km2 großist, haben Sie die Möglichkeit auchin wenigen Tagen die Insel mit ih-ren Sehenswürdigkeiten kennen-zulernen.Auf unserer Reise haben wir fürSie spannende und interessanteAusflüge zusammengestellt, umIhnen diese Sonneninsel in ihrerganzen Schönheit vorzustellen.Besuchen Sie mit uns die Schwes -terninsel Gozo, die prähistori-schen Tempel und das FischerdorfMarsaxlokk, die mittelalterlicheStadt Mdina und den Dom vonMos ta. Zudem bieten wir Ihnen ei-ne spannende Drei-Städte-Tour

AUSFLÜGE INKLUSIVE:■ Halbtagesausflug in die wun-

derschöne mittelalterlicheStadt MDINA und den Domvon MOSTA

■ Halbtagesausflug VALETTA■ 3-Städte-Tour, halbtags –

COSPICUSA, VITTORIOSA,SENGLEA

AUSFLUGSPAKETEXTRA € 140,–(Mindestteilnehmerzahl: 35 Per-sonen)

■ Ganztagesausflug InselGOZO

■ Ganztagesausflug zu den prä-historischen Tempeln und indas Fischerdorf MARSAX-LOKK

■ Hafen-Rundfahrt in VALETTA■ Halbtagesausflug nach RABAT

und den berühmten botani-schen Gärten SAN ANTON

▲ Die imposante Kulisse des Hollywood-Klassikers „Popeye the Sailor“ auf Gozo

▲ Der Inselausflug nach Gozo bie-tet uns viele Entdeckungen

PAUSCHALPREISPRO PERSON IM DZ

A HOTELGOLDEN TULIPVIVALDI

€ 899,–Einzelzimmerzuschlag: € 180,–

B VIP-HOTELCAVALIERI € 999,–Einzelzimmerzuschlag: € 180,–Aufzahlung Bay View € 60,–

Nichtmitglieder-zuschlag: € 80,–

LEISTUNGEN:

■ Sonderflug ab/bis Klagen-furt

■ 7 Halbpensionen (Früh -stücks buffet, Abendessenin Buffetform) bei Unter-kunft im gewählten Hotel,Zweibettzimmer mit Du-sche/WC, Balkon und 3Ausflügen, Reiseleitung.

Mindestteilnehmerzahl: 150Personen

EXTRA-VERSICHERUNGSPAKET:

■ Classic-Storno: € 49,–■ All-Risk-Storno € 70,–

■ Anreise zum Flughafen Kla-genfurt und zurück von zen-tralen Abfahrtsstellen € 40,–

Es gelten die Allgemeinen Reisebe-dingungen (ARB 1992). Stand der Ta-rife und Preise sowie Wechselkursevom 1. August 2012 – Änderungenvorbehalten! Ebenfalls Preisänderun-gen aufgrund nicht erreichter Min-destteilnehmerzahl, Treibstofferhö-hung sowie Erhöhung von Taxen undGebühren.

Reiseveranstalter:optimundus Reisewelt GmbH, Wien –in Zusammenarbeit mit mehr®-Reisen

(Cospicusa-Vittoriosa-Senglea) anund eine Hafen-Rundfahrt in Va-letta. Wer uns bei unserem Halbta-gesausflug nach Rabat begleitet,wird den berühmten BotanischenGarten San Anton kennenlernen.Auch bei den Hotels haben wir aufdas maltesische Lebensgefühl ge-setzt, das von Gastfreundschaftund Herzlichkeit geprägt ist.

UNSERE HOTELS:A – GOLDEN TULIP VIVALDI4-Sterne-Hotel in ruhiger Lage, al-le Zimmer mit Blick auf das Meer,unweit des Stadtzentrums gele-gen. Das gut geführte Hotel be-sticht durch die schönen Zimmer,klimatisiert, Dusche/WC und Bal-kon und einem großzügigen Spei-sesaal mit guter Küche (Buffet).Auch eine Spa-Einrichtung undein Schwimmbad über den Dä-chern gehören zur Ausstattungdes Hotels.

B – CAVALIERI4-Sterne-Hotel an der schönen Spi-nola Bay gelegen, direkt am Meer,gegenüber dem Yachthafen. DasHotel verfügt über geschmackvolleingerichtete Zimmer, mit Du-sche/WC und Balkon. Eine ange-nehme Atmosphäre, ein schönesRestaurant (Buffet), ein beheiztesHallenbad und ein Schwimm -becken im Freien gehören zumHotel. Aufzahlung für Zimmermit Blick auf die Bay möglich.

Page 24: Kärntner Seniorenzeitung_Ausgabe 8_2012

24 KÄRNTNER SENIORENZEITUNG SENIORENGERECHTE REISEN NOVEMBER 2012

Die Maltesischen Inseln –Malta, Gozo und Cominoliegen im Herzen desMittelmeeres, nur etwa 90km südlich von Sizilienund 230 km von der nord-afrikanischen Küste ent-fernt. Man kennt wederNebel, Schnee noch Frostund jede Jahreszeit aufden Maltesischen Inselnhat ihren eigenen Reiz.

DIE ZAHLREICHEN EROBERERwie Phönizier, Byzantiner, Araber,Karthager, Römer oder aber auchdie Ritter des Johanniterordenshinterließen ihre Spuren. Tempel-anlagen der Megalith-Kultur wieHagar Qim und Mnajdra oder dieprächtigen Bauten aus der Ritter-zeit sind Zeugen dieser Kulturen.Malta wurde hauptsächlich vonzwei Epochen geprägt. Die jungsteinzeitliche Megalith-Kulturund die Kultur der Johanniterrit-ter. Sie kennenzulernen ist schonallein einen Besuch wert. NeuesteForschungen haben ergeben, dassdie Megalith-Tempel auf Malta äl-ter sind als Stonehenge und älterals die berühmten Pyramiden vonGizeh in Ägypten.Bei einem Streifzug durch Vallet-

Maltafreut sich an

365 Tagen

auf Ihren

Besuch!

ta, der Hauptstadt Maltas, findetman Geschichte, Architektur,Kunst und Kultur. Sehenswürdig-keiten wie das Nationalmuseum,die St. John’s Ko-Kathedrale, derPalast der Großmeister oder dasManoel-Theater beeindrucken je-den Besucher. Die Stadt Vallettakann man leicht zu Fuß erkundenund der Blick von den oberen Bar-rakka-Gärten auf den Großen Ha-fen ist ein Erlebnis. Bevor mansich auf eine Reise durch die Zeitbegibt, sollte man die Malta Expe-rience Multivisionsshow besu-chen. Weitere Höhepunkte der In-sel Maltas sind die Städte Mdina,Mosta, Vittoriosa und Marsaxlokk.Ein absolutes Muss ist der Besuchder Schwesterinsel Gozo. Leichtmit der Fähre zu erreichen, er-schließt sich sofort nach der An-kunft Gozos Charme.

FREMDENVERKEHRSAMTMALTA

TEL. 01/585 37 70FAX 01/585 37 71

E-MAIL:[email protected]

MALTAUrlaubsspaß im MittelmeerUrlaubsspaß im Mittelmeer

Page 25: Kärntner Seniorenzeitung_Ausgabe 8_2012

NOVEMBER 2012 SENIORENGERECHTE REISEN KÄRNTNER SENIORENZEITUNG 25

▲ Silvester einmal anders: Vonhier blicken Sie ins Jahr 2013!

PAUSCHALPREISPRO PERSONIM DZ € 799,–EZ-Zuschlag € 159,–

INKLUDIERTE LEISTUNGEN:

■ Flug Triest - Neapel - Triestmit Alitalia in der Touristen-klasse■ Flughafensteuern und

-gebühren (€ 113,– / Stand18.10.2012)

■ 3 Nächtigungen mit Früh-stück im 4 Sterne Hotel imDoppelzimmer mit Bad oderDU/WC

■ 2 x Abendessen (1. und 2.Tag)

■ Silvesterabend mit 7 Gänge-Menü und Life Musik

■ Transfer Flughafen Neapel -Hotel - Flughafen Neapel

■ deutschsprachige Assistenzwährend des Transfers

NICHT INKLUDIERT:

■ Getränke, Trinkgelder, Versi-cherung exklusive –

Mindestteilnehmerzahl: 15 Per-sonen

Zum Jahreswechsel:

Sorrent an der traumhaften Amalfiküste

Diözesanwallfahrt mit Bischof Dr. Schwarz 2013

Heilige Orte Rumäniens

Verbringen Sie diesenSilvester einmalanders: FeiernSie an dertraumhaft schönen Amal-fiküste in Sorrent, das inherrlicher Lage über denweißen Steilklippen liegtund eine atemberaubendeAussicht auf den Golf vonNeapel bietet.

OBWOHL DIE AMALFIKÜSTE immer schon als Geheimtipp derReichen und Schönen galt, istihr der Trubel sonstiger „High-So-ciety-Treffpunkte“ erspart geblie-ben. Noch immer spürt man hierdas ursprüngliche Italien mit sei-ner Gastfreundschaft und demweltweit wohl einzigartigem Le-bensgefühl - dem „Dolce Vita“.

■ Reisebegleitung ab Klagen-furt – retour (Bus 1 Dr. Muh-rer, Bus 2 Dr. Till)

■ Deutschsprachig-zertifizierteReiseleiter in Rumänien

■ 7 x Übernachtungen in gu-ten, zentralegelegenen Ho-tels, (DZ mit DU/WC)

■ Vollpension: 7x Frühstück, 6xMittagessen und 7x Abendes-sen (3 Gänge-Menü, Wasser)

■ Eintritte laut Programmablauf■ Diverses Infomaterial, etc.

OPTIONALE LEISTUNGEN(gesondert zu bezahlen):

■ Einzelzimmer■ höhere Hotelkategorie■ Transport ■ Reiseabbruchsversicherung■ Reiserücktrittsversicherung■ Sonstige Privatkosten

PRO PERSONIM DZ € 995,–EZ-Zuschlag € 128,–

■ Ermäßigung für Dreibett-zimmer: pro Person € 25,–

■ ReiseschutzStorno Classic: € 67,–

■ Reiseschutz All Risk: € 93,–

Details zu Versicherungspake-ten: www.allianz-assistance.at

INKLUSIV-LEISTUNGEN:

Entdecken Sie auf dieserachttägigen Reise die vielfäl-tigen Schönheiten der Natur,der Kultur und der Traditio-nen Rumäniens sowie seinerVerbindungen zu Österreich –bis in die Gegenwart.

Im Jahr des Glaubens begegnenSie nicht nur den Moldauklö-stern – der überwältigenden Bot-schaft der östlichen Bildwelt desGlaubens –, Sie begegnen der Ge-

schichte orthodoxen, katholi-schen, evangelischen und refor-mierten Christentums, besuchendie Vorzeigestadt der Ökumene inEuropa (Sibiu/Hermannstadt) undsehen, wo um ihres Glaubenswillen aus Kärnten exilierte evan-gelische Christen in Siebenbürgeneine neue Heimat fanden. Sie ge-winnen auch Einblick in die jün-gere Geschichte und in die heuti-gen Herausforderungen Rumä-niens und können sich auch in di-

rekten Begegnungen z.B. mit demösterr. Sozialattaché für Rumä-nien, besser ein eigenes Urteil bil-den. Diözesanbischof Dr. AloisSchwarz begleitet fünf Tage langdie Höhepunkte der Reise undfeiert mit den Teilnehmern an be-sonderen Orten Gottesdienste, dieim Geist der Ökumene den Glau-ben stärken und vertiefen. (Orga-nisation und Begleitung der Reise:Dr. Siegfried Muhrer vom ReferatPilgern & Reisen).

Reisetermin:

11. bis 18. Mai 2013

4****HOTEL MAJESTIC

Sie wohnen im Hotel Majestic, dasIhnen alle Vorzüge eines 4-Sterne-Hotels bietet.Den Silvesterabend verbringen Siebei einem festlichen 7-Gänge-Me-nü mit Life-Musik und können sostimmungsvoll ins neue Jahr rut-schen.

Reisetermin:

29. 12. 2012–1. 1. 2013

Page 26: Kärntner Seniorenzeitung_Ausgabe 8_2012

26 KÄRNTNER SENIORENZEITUNG SENIORENGERECHTE REISEN NOVEMBER 2012

GRAND HOTELSAVA**** SUPERIORPRO PERSON IMDZ SUPERIOR 290,–Kein Einzelzimmer-Zuschlag!

INKLUSIV-LEISTUNGEN:■ 5 x Halbpension mit reich-

haltigem Frühstücksbuffet■ Begrüßungsdrink und Vor-

stellung des Kurzentrums■ Samstag: festliches Abend-

essen bei Musik■ Freier Eintritt ins Thermalbad■ Täglich Morgengymnastik

und Wasseraerobic■ Jeden Abend Tanz mit Live-

Musik■ Organisierte Spaziergänge■ Spaziergang zur Kristallglas-

fabrik – Besichtigung undgüns tige Einkaufsmöglichkei-ten

■ Komfortbus ab Klagenfurt

BUCHUNGSHOTLINE:TEL.: 0463/58 62 42(Kärntner Seniorenbund)

Buchbar bis 19. November2012, danach auf Anfrage

Preis- und Programmänderung vorbehalten!Tarifstand: Juni 2012

Reisetermin:

15. bis 20. 11. 2012

Präsentationder

Frühjahrs-reisen

Mehr-Reisen® stellt Ihnen am

13. NOVEMBER 2012IM CASINO VELDEN

im Rahmen der Jubiläumsveran-staltung die neuesten Frühjahrs-reisen 2013 vor (siehe auchSeite 6).

Hier erfahren Sie alles über dieBusreise zu den Heiligen OrtenRumäniens, die Flugreise aufdie Sonneninsel Malta und nochvieles mehr.

Selbstverständlich können Sieunsere Reisen vor Ort auchgleich buchen! Wir beraten Siegerne.

NICHT VERGESSEN!

Page 27: Kärntner Seniorenzeitung_Ausgabe 8_2012

NOVEMBER 2012 SENIORENGERECHTE REISEN KÄRNTNER SENIORENZEITUNG 27Kultur, Genuss & gesellige Stunden

Gruppenreisen nachNiederösterreich

Gemeinsam genießen undgemeinsam erleben – daslässt sich in Niederösterreichbesonders leicht realisieren.

GIBT ES HIER DOCH eine Füllean regionalen Spezialitäten wiedie Wachauer Marille, den Wald-viertler Mohn oder den Mostviert-ler Birnenmost, die nicht nur zumkollektiven Genuss, sondern dankvielfältiger Ausflugsziele undzahlreicher Feste auch zum ge-meinsamen Entdecken undFeiern einladen. Genuss bereitetallerdings nicht nur das Essenund Trinken, sondern auch dieKultur, vor allem dann, wenn siewie im Fall der Niederösterreichi-schen Landesausstellung 2013 derKulinarik gewidmet ist: Unterdem Titel „Brot und Wein“ findetdiese vom 27. April bis 3. Novem-ber 2013 im Weinviertel statt.

Gruppenangebote finden Sie imVerkaufshandbuch 2013, das sichnicht nur als Ideengeber für Rei-severanstalter versteht, sondernauch als bildschön illustrierterReiseführer Lust macht, Nieder-österreich von seinen genuss- undabwechslungsreichsten Seitenkennenzulernen.

Foto oben rechts: Lois Lammerhuber

NIEDERÖSTERREICH-WERBUNG

Michaela ZeilerTel. +43/2742/[email protected]

www.niederoesterreich.at/gruppen

▲ Stift GöttweigFoto: Niederösterreich-Werbung/Rita Newman

Page 28: Kärntner Seniorenzeitung_Ausgabe 8_2012

GESUNDHEIT

Institutionen, die Pflege -leis tungen anbieten, wer-den in den nächsten Jahrenimmer mehr an Bedeutunggewinnen. Die Seniorenzei-tung sprach mit der Vize-präsidentin des Österrei-chischen Hilfswerks undPräsidentin des HilfswerksKärnten, Mag. ElisabethScheucher-Pichler darüber.Die Präsidentin des Hilfs-werks bringt seit vielenJahren ihre Erfahrungenund Kompetenz in Arbeits-gruppen und Gremien einund fordert mehr Vernet-zung und Zusammenarbeitin der Sozialwirtschaft.

Wie hat sich das Hilfswerk in denletzten Jahren entwickelt, wiesieht die Zukunft aus?Seit der Gründung im Jahr 1989hat sich das Hilfswerk Kärntenvon einer kleinen Hilfsorganisa-tion mit einer Hand voll Mitarbei-tern zu einer Dienstleistungsorga-nisation mit über 500 hauptberuf-lichen und rund 200 ehrenamt-lichen Mitarbeiterinnen und Mit-arbeitern in ganz Kärnten ent-wickelt. Wichtig sind für uns vorallem 3 Dinge: die Nähe zu denKunden, die Qualität unserer Leis -tungen und die Problemlösungs-kompetenz. Damit meine ich,dass Familien in uns einen Part-ner haben, der ihnen z.B. die vie-len Wege und Erledigungen, dieein Pflegefall mit sich bringt, ab-nimmt. Der beratend zur Seitesteht und eine individuelle Lö-sung ausarbeitet. Dafür sind wirperfekt gerüstet. Das Hilfswerkkann als einzige Institution einekomplette Versorgung anbieten,

INFO

von Unterstützung im Haushalt,Hauskrankenpflege, Notrufsys -tem, Essen auf Rädern, 24-Stun-den-Betreuung bis zum Sanitäts-haus, in dem Sie alles bekommen,was die Pflege leichter macht unddie Lebensqualität der Gepflegtenerhöhen kann. Und das alles inganz Kärnten.

HilfswerkKärnten

Das Hilfswerk bietet flä-chendeckend in ganzKärnten Leistungen an.

Die hohe Qualität und diegut ausgebildeten Mitar-beiter tragen zum Erfolgder letzten Jahre wesent-lich bei.

Aber auch das vielseitigeAngebot macht das Hilfs-werk als Partner bei vie-len Menschen beliebt.

■ Hauskranken-pflege

■ Heim- und Altenhilfe

■ Pflegeberatung

■ Orthopädie- undRehatechnik

■ Familien betreuung

■ Notruftelefon

■ Mobile Tagesmütter

■ MobileKinderkrankenpflege

■ Behindertentagesstätte

■ Kindergarten und Hort

■ Sozialservicestelle

■ Essen auf Rädern

Wer mehr über das Ange-bot des Kärntner Hilfs-werks erfahren möchte:

Im Internet auf

www.hilfswerk.at

oder direkt beimHilfswerk Kärnten in der

HILFSWERK-Landes geschäftsstelle

8.-Mai-Straße 479020 Klagenfurt

Telefon 050544-00Fax 050544-5099

▲ Elisabeth Scheucher-Pichler,Präsidentin Hilfswerk Kärnten

Aktuelles Interview

Auch Pflegejahre sindLebensjahre

Woran erkenne ich eine gute Pfle-geeinrichtung?Die Menschen werden ja Gott seiDank immer älter, daher steigtauch der Bedarf an Pflegeperso-nen und Einrichtungen. Die Qua-lität der Angebote kann da leidernicht immer mithalten. Ich den-ke, dass eine große Organisationwie das Hilfswerk (österreichweitder größte Anbieter an Betreuungund Pflege zu Hause, Anm. d.Red.) mit der Erfahrung von mehrals 20 Jahren eine Sicherheit be-deutet. Durch unser transparen-tes Leistungserfassungs- und Ab-rechnungssystem haben die Kun-den den Überblick, wie viel sie wo-für bezahlen.Wir haben ein umfangreichesWeiterbildungsprogramm für un-sere Mitarbeiter, wir werden lau-fend von der Fachabteilung desLandes kontrolliert. Bei der 24-Stunden-Betreuung haben wir ei-ne sehr strenge Qualitätssiche-rung eingeführt, die natürlichauch was kostet. Die Kritik an un-

▲ Liebevolle Aufmerksamkeit: Hilfswerk-Mitarbeiterinnen feiern mit derKundin Geburtstag

Page 29: Kärntner Seniorenzeitung_Ausgabe 8_2012

28 Hilfswerkpräsidentin im Interview: PFLEGEJAHRE SIND LEBENSJAHRE • 29 Grippe: IMPFAKTION BEREITS GESTARTET • 30 Apotheken: GESUNDHEITSVERSORGUNG RUND UMDIE UHR • 34 Einfache Küche: DAS NEUE KOCHBUCH VON HEIDI SCHEIBMEIER

Gut geschütztdurch den Winter!

Die GKK macht derzeit ge-meinsam mit der Ärztekam-mer, dem Sozialreferat desLandes und der Apotheker-kammer auf das Angebot zurGrippeimpfung aufmerksam.Angeboten wird die Grip-peimpfung bei allen KärntnerVertrags- und Wahlärzten so-wie in den Gesundheitsäm-tern. Für die Kärntner GKK istes ein wichtiges Ziel, dieDurchimpfungsrate zu erhöhenund dadurch Erkrankungenvermeiden zu helfen.

Bei der Grippeimpfung handeltes sich um keine Kassenleis -tung. Die Kosten für den Impf-stoff und das Impfhonorarmüssen – wie auch in der Ver-gangenheit – von den Versi-cherten selbst getragen wer-den.

Die Kärntner GKK wird heuerin ihren Servicestellen nichtimpfen, unterstützt aber diesewichtige Präventionsaktion beiden Kärntner Ärzten und in al-len Gesundheitsämtern. Insge-samt stehen der Bevölkerungüber 500 Impfstellen zur Verfü-gung.

Primarius Dr. Wilfried Peterz,Leiter des Internen Ambulato-riums der Kärntner Gebiets-krankenkasse: „Den einzigwirklichen Schutz vor derGrippe (Influenza) bietet dieImpfung. Die Wirksamkeit undgute Verträglichkeit derSchutzimpfung ist durch zahl-reiche klinische Studien be-legt. Ich rate den Versicherten,die Impfung im Herbst jedesJahres durchführen zu lassen,um einen Schutz über die ge-samte Influenzasaison zu er-reichen.“

▲ Scheucher-Pichler: „Man muss mit den Menschen reden, dann erzählen Sie gerne, was Sie brauchen undwelche Sorgen Sie haben“.

seren Preisen in der 24-Stunden-Betreuung halten wir gerne aus.Wenn es um die Qualität der Ver-sorgung von Pflegebedürftigengeht, machen wir keine Kompro-misse.

Gibt es beim Hilfswerk „Warte-zeiten“, wenn ich eine Betreuungbrauche?Unser Ziel ist es, den Betroffenenund den Angehörigen so schnellwie möglich die Unterstützung zugeben, die sie brauchen. Aufgrundunseres großen Mitarbeiterstam-mes von rund 350 Pflege- und Be-treuungskräften in ganz Kärntenkönnen wir mit der Betreuungwenn nötig innerhalb von 48Stunden beginnen. Wird nach ei-nem Krankenhausaufenthalthäusliche Pflege notwendig, so er-folgt die Aufnahme durch unserediplomierten Fachkräfte bereitsim Krankenhaus. Wenn der Pa-tient nach Hause kommt, ist allesvorbereitet. Das geht bis zur An-passung des Wohnraums, wenn esfür die Pflege erforderlich ist.

Bietet das Hilfswerk auch tage-oder wochenweise Betreuungan?Viele der pflegebedürftigen Men-

schen werden ja von ihren Ange-hörigen versorgt. Wenn die ein-mal eine Auszeit brauchen oderausfallen, kann das Hilfswerkganz individuell die Betreuungweiterführen.

Was mache ich, wenn ich mit derPflege nicht zufrieden bin? Kannich die Betreuung kurzfristig kün-digen?Unsere Einsatzleiter suchen mitden Kunden und den Angehöri-gen gemeinsam immer die besteLösung und sind auch die erstenAnsprechpartner, wenn etwasnicht zufrieden stellend läuft. Istein Zusammenkommen nichtmöglich, so kann die Betreuungselbstverständlich gekündigt wer-den. Bei uns muss niemand Mit-glied werden oder sich sonstwiebinden, wenn er unsere Hilfesucht.

Bekomme ich Unterstützung,wenn ich das erste Mal Pflege-geld beantrage?Ja. Das Hilfswerk hat Mitarbeite -rinnen mit einer Spezialausbil-dung zum Thema Pflegegeld. Ge-rade wenn es um den ersten An-trag oder eine notwendige Ände-rung der Einstufung geht, können

wir die Familien gezielt beratenund ihnen zu einer Besserstellungverhelfen.

Was sagen Sie zur aktuellenSituation im Pflegebereich?Eines möchte ich voranstellen:Die Betreuung und Pflege zu Hau-se ist nicht nur die kostengüns -tigs te, sondern auch die menschli-che Variante, die laut Umfragenvon mehr als 80 % der Österrei-cherinnen und Österreicher be-vorzugt wird. Daraus sollte resul-tieren, dass die häusliche Betreu-ung forciert wird anstelle desBaus immer neuer Pflegeheime. Wenn immer mehr Menschen im-mer älter werden, erfordert das –neben der Lösung des Finanzie-rungsproblems – Visionen, neueKonzepte, neue Betreuungsfor-men, mehr Flexibilität, aber auchmehr Prävention. Und vor allemmehr Zusammenarbeit aller Be-teiligten. Ich rufe die konstrukti-ven Kräfte aus dem Gesundheits-,dem Sozialbereich, die Senioren-vertreter usw. auf: setzen wir unsan einen Tisch und stürzen wiruns in die Arbeit! Die Zeit drängt.Aber es geht um Lebensqualitätund Menschlichkeit und geht unsalle an!

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30 KÄRNTNER SENIORENZEITUNG GESUNDHEIT NOVEMBER 2012

APOTHEKEN sind in ganz Kärn-ten dort, wo sie von allen Kundengut erreicht werden können undauch gebraucht werden: In Wohn-gebieten, am Land, in kleinen undgrößeren Städten. Falls der Wegzur Apotheke einmal nicht mög-lich ist, stellen viele Apothekendie Medikamente auch direkt ansKrankenbett zu. „Da sich Krank-heiten nicht an reguläre Öff-nungszeiten halten, hat immer ei-ne Apotheke in Ihrer Nähe Bereit-schaftsdienst – egal ob in derNacht, an Wochenenden oderFeiertagen“, so Mag. pharm. PaulHauser, Präsident der Apotheker-kammer Kärnten.

APOTHEKENRUF 1455

Darüber hinaus bieten die Apo-theken einen Telefondienst zumOrtstarif an. Unter der Kurznum-mer 1455 erhält jeder Anruferrasch und unbürokratisch Aus-kunft über die nächstgelegenedienstbereite Apotheke – auf

Apotheken: Gesundheits-versorgung rund um die Uhr

Wunsch sogar mit Wegbeschrei-bung. Gerne werden dort auchFragen zu Arzneimitteln beant-wortet. Der Apothekenruf 1455 istrund um die Uhr, 24 Stunden, 365Tage lang erreichbar.

▲ Mag. pharm. Paul Hauser

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32 KÄRNTNER SENIORENZEITUNG GESUNDHEIT NOVEMBER 2012

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BUCHTIPP

Das schwarz-weiße BuchEine Anleitung für Eltern und

Großeltern

Toni Traschitzkerhat ein ganz beson-deres Buch heraus-gegeben: Zum Vor-lesen und Selberle-sen, zum Anmalenund Weiterschrei-

ben, zum Lachen und Schlauer-werden.Wie der Titel sagt ganz inSchwarz-Weiß gehalten, ent-führt er den Vorlesenden undden Zuhörenden gleichermaßenin eine bunte, farbenfrohe Welt,die sehr oft zum Nachdenkenund Nachfragen animiert.Der Autor über sein Buch:„Manche Geschichten werdenIhr Kind zu Fragen reizen. AlsOma und Opa werden Sie dierichtigen Antworten finden –oder die richtigen Gegenfragen– um Ihrem Kind weiterzuhelfen.Vielleicht bekommen Sie sogarLust, beim Anmalen ein biss -chen mitzumachen. Oder sogarbeim Weiterdichten! Dann kön-nen Sie selber wieder wie einKind voll Phantasie fühlen …“Für Toni Traschitzker ist einesganz gewiss: „Alle Eltern, Omasund Opas, die Ihrem Kind etwasvorlesen, sind mehr wert alshundert neue Fernsehapparate!“Geschrieben und gezeichnetvon Toni Traschitzker.Herausgegeben von Franz Mos-ser. Erschienen im Frick Verlag,Pforzheim

EIN KOCHBUCH FÜR SÖHNE

„Mama, wie kocht mandas?“

Welche Mutter kennt nicht dieseverzweifelten Anruf des Sohnes/Tochter, der/die die „PensionMama“ aus den verschiedenstenGründen verlassen hat und sichnach dem Verzehr von fast aus-schliesslich Tiefkühlgerichten an„Mamas“ Küche erinnern. Bei mirwar es mein Sohn, den es derLiebe wegen in ein fremdes Lan-des verschlagen hat, und dessenzahlreiche Anrufe mich zu die-sem Büchlein inspiriert haben.Um Ihnen die Möglichkeit zu ge-ben, auch „sein/ihr“ Lieblingsge-richt weiterzugeben, gibt es amSchluss des Buches einige freieSeiten, die Sie dazu verwendenkönnen. Heidi Scheibmeier

Seniorenbund:

Sprechstunden auf der Gesundheitsmesse!VOM 16. BIS 18. NOVEMBER geht am Messegelän-de Klagenfurt wieder die beliebte Familien-, Brauch-tums- und Gesundheitsmesse über die Bühne.

BESUCHEN SIE DEN STAND DES KÄRNTNERSENIORENBUNDES IN HALLE 5, STAND B10

Hier können Sie persönlich mit SB LandesobmannBR Bgm. Karl Petritz und seinen Stellvertreternsprechen und Ihre Anliegen vorbringen.Das Team des Seniorenbundes unterstützt Sie undhilft Ihnen als zuverlässlicher Partner der älterenGeneration gerne weiter!

Wir freuen uns, Sie an unserem Messestand begrü-ßen zu dürfen!

SPRECHSTUNDEN AM MESSESTAND:

■ LO BR Bgm. Karl Petritzam Freitag, 11.00 – 13.00 Uhr

■ LO-Stv. Bernadette Trinklam Freitag, 14.00 – 16.00 Uhr

■ LO-Stv. Dr. Helmut Baumgartneram Samstag, 11.00 – 13.00 Uhr

■ LO-Stv. Dir. Karl Wrumnigam Samstag, 14.00 – 16.00 Uhr

■ LO-Stv. Dir. Franz Josef Martinzam Sonntag, 13.00 – 15.00 Uhr

NEU:

An allen Tagen Möglichkeit zum Ausprobierenvon modernen Wohlfühlprodukten!

EINSENDESCHLUSS IST DER 30. NOVEMBER 2012

Gewinnen Sie mit derKärntner Seniorenzeitung Wenn auch Sie ein Lieblingsrezept haben, dasleicht zuzubereiten ist, schicken Sie es uns!

Die besten beiden Rezepte erhaltendas neue Kochbuch vonHeidi Scheibmeier und werdenin der Kärntner Seniorenzeitungveröffentlicht!

EINSENDEN AN:

KÄRNTNER SENIORENBUNDBAHNHOFSTRASSE 20/29020 KLAGENFURT

KENNWORT: GEWINNSPIEL

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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NOVEMBER 2012 GESUNDHEIT KÄRNTNER SENIORENZEITUNG 35LR Dr. Peter Kaiser:

„Kärnten zum gesündestenBundesland Österreichs machen“

Grippeimpfung: Aktion des Landes Kärnten läuft bereits

Kleiner Piecks bringt wirklichen Schutz

So lautet das Ziel von Kärn-tens Gesundheits- und Kran-kenanstaltenreferent LHStv.Peter Kaiser. Im Interview er-klärt Kaiser, wie er dieses Zielerreichen will.

Herr Dr. Kaiser: Wie wollen SieKärnten zum gesündestenBundesland machen?Um dieses Ziel zu erreichen, ist ei-ne Vielzahl von Maßnahmen undfrei zugänglichen Angeboten fürdie Bevölkerung ebenso notwen-dig, wie das Bewusstsein, dass jedeund jeder Einzelne die Verantwor-tung für die eigene Gesundheitselbst in der Hand hat.

Worauf legen Sie besonderesHauptaugenmerk?Auf den weiteren Ausbau an Ange-boten zur Gesundheitsvorsorge.Gemeinsam mit der Sicherungder besten, frei zugänglichen Ge-sundheitsversorgung für alle inKärnten lebenden Menschen, un-abhängig von ihrer sozialen oderethnischen Herkunft und egal wie

dick die Brieftasche ist, bildet dieGesundheitsprävention die Basisfür eine umfassende Gesundheits-Fürsorge.

IMMUNSYSTEMSTÄRKEN:

Vitamin C undZink

Wer anfällig für Erkältungenist, sollte schon im Herbst da-mit beginnen auch seine Er-nährung ein wenig umzustel-len. Das Immunsystem ist inder kalten Jahreszeit anfälli-ger und benötigt „Unterstüt-zung von außen“.Vitamin C stimuliert die eige-nen Abwehrkräfte und wirktals Zellschutzmittel.Aber auch das Spurenele-ment* Zink hat einen gutenEinfluss auf unser Immunsys -tem und den Stoffwechselvon Eiweiß und Kohlenhydra-ten.Daher sollten Sie auch be-wusst Lebensmittel verwen-den, die Vitamin C und Zinkbeinhalten.

HIER EIN PAARVORSCHLÄGE:

■ Palatschinken mit Gemüse-füllung

■ Kartoffelauflauf mit Fleisch,Fisch oder Gemüse

■ Faschiertes mit Brokkoli■ Für zwischendurch: Papri-

kabrote■ Als Getränk: frisch gepress -

ter Karotten-Orangensaft■ Zum Knabbern: Kürbisker-

ne

■ Spurenelemente gehören zuden Mineralstoffen undmüssen über die Nahrung,allerdings nur in kleinstenMengen, zugeführt werden.Eine überhöhte Aufnahmekann unter Umständen einetoxische Wirkung haben.Fehlen dem Körper Spuren-elemente, kommt es zuMangelerscheinungen.

INFO

Die Kärntner werden immer älter.

Ist damit Ihr Ziel schon erreicht?Es gibt noch viel zu tun. DieKärntnerinnen und Kärntnerfreuen sich zwar über eine immerhöhere Lebenserwartung, die

durchschnittlich bei 82 Jahrenliegt. Allerdings werden davonmehr als 20 Jahre von körper-lichen und oder seelischen Be-schwerden begleitet. Durchgezielte Maßnahmen undAngebote, als Beispiel hier-für gilt die Initiative „Ge-sunde Gemeinde“, soll ei -nerseits das Gesundheitsbe-

wusstsein der Menschen wei-ter gesteigert werden. Gleichzei-tig könnte so einen deutliche Kos -

tenentlastung der Spitäler er-reicht werden. Im Krankheitsfallmuss aber jedenfalls die beste Ver-sorgung durch ausreichend zurVerfügung gestellte, bestens aus-gebildete Mitarbeiter und ein leis -tungsabgestimmtes kooperieren-des Netzwerk aus Krankenhäu-sern und niedergelassenen Ärztengewährleistet sein.

AUCH HEUER bietet das LandKärnten eine Impfaktion gegenGrippe an. Bis Ende Februar 2013kann man sich laut Gesundheits-referat in allen Gesundheitsäm-tern um neun Euro impfen lassen.Mit der kalten Jahreszeit stehennämlich auch die Grippeviren vorder Türe: Den einzig wirklichenSchutz vor der Grippe bietet dieImpfung.Die Impfung ist jedenfalls emp-fehlenswert, insbesondere aberPersonen ab 50 Jahren und Men-schen mit Grundleiden sowieMenschen in Berufen mit häufi-gem Publikumskontakt. Da Grip-peviren sich häufig verändern, isteine jährliche Impfung anzuraten.Weitere Informationen erhaltenSie beim jeweiligen Gesundheits-amt.

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36 KÄRNTNER SENIORENZEITUNG GESUNDHEIT NOVEMBER 2012

Seit über 100 Jahren ist dieDiakonie de La Tour in derBetreuung, Begleitung undPflege von Menschen imAlter tätig. Zurzeit herrschtrege Bautätigkeit. Neu istauch die Pflegehotline.

IN VILLACH-MARIA GAIL stehtschon ein mit dem Landesbau-preis ausgezeichnetes, neuesHaus, jenes in Klagenfurt-St. Peterwurde letzte Woche offiziell eröff-net, in Treffen und Spittal/Drauwird neu gebaut und in Klagen-furt-Harbach umgebaut.„Wir tun dies, um professionellenPflegeansprüchen langfristig ge-recht werden zu können“, so derRektor der Diakonie, Pfarrer Mag.Dr. Hubert Stotter. Mit Ende 2013sind all unsere Häuser, einschließ-lich jener in Waiern/Feldkirchen,umgebaut und so fit für die Zu-kunft.Und wie die Zukunft aussieht,skizziert der Rektor auch gleich:„Professionelle Pflege muss in ei-

ner Wohlfühlatmosphäre stattfin-den. Geborgenheit, Privatsphäre,Raum für Selbstbestimmung undIndividualität stehen bei den Be-treuungskonzepten im Vorder-grund.“

Was er damit meint, wird auchbeim neuen „Haus St. Peter“ deut-lich. Beim ersten Betreten fällt dasangenehme Raumgefühl auf:großzügige Wohn- und Essberei-che, traumhafte Wintergärten,riesige Terrassen, ein beeindru -ckender Andachtsraum. Die Zim-mer sind fast ausschließlich Ein-zelzimmer, individuell eingerich-tet und mit eigenem Bad. Nichtnur die Infrastruktur ist zeitge-mäß, auch die Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter sind bestens aus-gebildet. Man erkennt sie im Hauskaum, da sie keine einheitlicheArbeitsbekleidung tragen. Diesdeshalb, da nicht der Eindruck ei-nes Krankenhauses erweckt wer-den soll, die Häuser der Diakoniesollen Wohnhäuser bleiben.Auch Therapiehund Tessa und

Hauskatze Moritz ergänzen dieWohlfühlatmosphäre. In St. Petergibt es neben Kurzzeit-, Langzeit-und Überleitpflege auch erstma-lig Hospizbetten. Hier ist Hospiz-begleitung, durch die Hospizbe-wegung Kärnten, verbunden mitder notwendigen professionellenPflege, möglich.Neu ist auch eine Pflege-Hotline,die von Montag bis Sonntag von08:00 bis 21:00 Uhr erreichbar ist.Ratsuchende erhalten hier von ei-ner unserer Pflegedienstleitun-gen alle Informationen rund umdas Thema Pflege. „Wir sehen diesals kostenlose Serviceleistung undhelfen hier mit Information gerneweiter“, so der Rektor der Diako-nie.

INFORMATIONEN:

Alle Angebote der Diakoniede La Tour finden Sie unter

www.diakonie-delatour.at

PFLEGEHOTLINE:0664 / 88 65 48 88

DIAKONIE DE LA TOUR

Gemeinnützige Betriebsge-sellschaft m.b.H

Harbacher Straße 709020 Klagenfurt

Der Würde des Altersein Zuhause geben

Fotos: Dermaurer

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