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KOLBENFRESSER Fachschaftsrat Maschinenwesen Erstsemestereinführung – Oktober 2007 – 15. Jahrgang

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KOLBENFRESSERFachschaftsrat

MaschinenwesenErstsemestereinführung – Oktober 2007 – 15. Jahrgang

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2 KOLBENFRESSER – Die Zeitschrift der Fachschaft Maschinenwesen

Die ESE ist ein buntes Programm aus Pflicht- und Spaßveranstaltungen zum Start deines Studiums an der TU Dresden. Hierbei sollst du nicht nur die TU Dresden und die Fakultät Maschinenwesen, sondern auch erste Kommiltonen kennenlernen.Damit du auch nichts verpasst, hier der komplette Ablaufplan:

Terminplan zur Erstsemestereinführung

Terminplan zur Erstsemestereinführung 2007

03.10.2007 KneipentourWir wandern durch die Neustadt von Kneipe zu Kneipe ... *hicks*Treffpunkt: 19:00 Uhr vor dem Hörsaalzentrum (an der Bergstraße)

04.10.2007 Brot & SpieleLasst Euch überraschen ;-)Treffpunkt: 16:00 auf der Wiese hinter dem Hörsaalzentrum

05.10.2007 Erstsemestereinführung(Achtung Pflichtveranstaltung! Pünktlich erscheinen!)Treffpunkt: vor dem Trefftz-Bau (Campuswiese) 12:00 Uhr: Seminargruppeneinschreibung13:00 Uhr: Begrüßungsveranstaltung der Fakultät 14:00 Uhr: Campusrundgänge15:00 Uhr: Seminargruppeneinführung 16:30 Uhr: Grillen

06.10.2007 ESE-WanderungGewandert wird in der Sächsischen SchweizTreffpunkt: 09:00 Uhr am Hauptbahnhof (Straßenbahnlinien 3 und 8)

20./21.10.2007 ESE-FahrtZiel: Kirnitzschtal (bei Bad Schandau in der Sächsischen Schweiz) Kosten: ca. 15 Euro (steht noch nicht fest)Informationen auf der FSR-Homepage

fsr.mw.tu-dresden.de/ese►

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�Ausgabe zur Erstsemestereinführung – Oktober 2007 – 15. Jahrgang

Inhalt

Inhalt

4 Grußwort des Dekans

5 Jahresablaufplan

6 Grundstudienpläne

10 Prüfungsplan

12 Hochschulpolitik

14 Der Fachschaftsrat

16 Literaturempfehlungen

18 Studiendokumente

19 Deine Professoren

22 Studienrichtungen

�1 Maschinenwesen-Lexikon

36 Campusplan

41 Wissenswertes

50 Freizeit

62 Humor

67 Adressen

70 Impressum

71 Checkliste

Editorial

Willkommen im Studium,

in Dresden und an der Fakultät Maschinen-wesen! Als kleinen Wegweiser durch deinen neuen und aufregenden Lebensabschnitt er-scheint mit langjähriger Tradition unser Kol-benfresser. Er soll dir nicht nur bei all deinen universitären Problemen mit Rat und Tat zur Seite stehen, auch für deine wohlverdiente Freizeit soll er dir Tipps geben.

So findest du im ersten Teil des Heftes wich-tige Übersichten, die dir zum Beispiel deine Prüfungstermine oder Ferienzeiten verraten. Und wenn du im akademischen Sprachgewirr nur noch Bahnhof verstehst, hilft dir unser kleines Maschinenwesen-Lexikon weiter, zu finden im zweiten Teil. Dort beantworten sich dir auch Fragen nach deiner Verpflegung in der Uni, dem Verbringen deiner (nicht allzu langen) Freizeit und anderen außeruniversitären Din-gen. Natürlich kommt auch der Humor nicht zu kurz.

Die ersten, meist recht chaotischen Tage brechen nun an, es gibt viel zu erledigen und kennen zu lernen. Die Mutti können wir zwar nicht ersetzen, aber mit dem Kolbenfresser sollst du einen kleinen Freund an die Hand be-kommen, der dich durch das gröbste Dickicht führt. Falls deine Pullover aber doch mal nur noch Puppengröße haben, empfangen wir dich gerne in unserem FSR-Büro im Zeuner-Bau oder sind auf telefonischem oder elektro-nischem Wege zu erreichen!

Wie wünschen dir Hals- und Beinbruch, Spaß und vor allem Erfolg beim Studieren!

Dein Fachschaftsrat

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4 KOLBENFRESSER – Die Zeitschrift der Fachschaft Maschinenwesen

Grußwort des Dekans

Herzlich willkommen, liebe Studentinnen und Studenten des IJ 2007

Prof. Dr.-Ing. habil. Volker Ulbricht

Wir, damit spreche ich für die Studenten-schaft, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Hochschullehrer, sind überzeugt, dass Sie mit Ihrer Entscheidung für die Fa-kultät Maschinenwesen die richtige Wahl für Ihr zukünftiges Berufsleben getroffen haben. Gerade auf den Gebieten des Maschinenbaus, der Verfahrenstechnik, der Werkstoffwissen-schaft sowie des Chemie-Ingenieurwesens besitzt die deutsche Wirtschaft führende Posi-tionen. Das dies so bleiben wird, davon bin ich überzeugt, dafür werden Sie sorgen. Progno-sen sagen voraus, dass in den nächsten Jah-ren ein Mangel an qualifizierten Ingenieuren bestehen wird. Ihre Berufschancen sind also auch aus dieser Sicht ausgezeichnet.

Die ersten vier Semester des Grundstudi-ums halten für Sie ein breit gefächertes Spek-trum von Grundlagenfächern bereit. Dieses Wissen ist keineswegs veraltet, im Gegenteil, es bildet eindeutig die Basis für Innovation. Mit Beginn des fünften Semesters treffen Sie Ihre Wahl für das Hauptstudium. Prüfen Sie also wissentlich Ihre Interessen und Neigungen. Wir geben gern Empfehlungen und Ratschläge. Die maßgeschneiderte Entwicklung von Mate-rialien und Stoffen, deren effiziente Ver- und Bearbeitung sowie die innovative Produktent-wicklung stellt ein signifikantes Kennzeichen nunmehr Ihrer Fakultät dar. Diese einzigartige Vielfalt des Maschinenwesens der TU Dres-den wird – da bin ich mir sicher – in jedem von Ihnen das fachliche Feuer erwecken.

Etwas Schweiß wird Ihnen das Studium schon abverlangen und trotzdem werden Sie es später als eine äußerst angenehme Zeit empfinden. Mein Rat ist, bleiben Sie am Ball,

bemühen Sie sich um den Wissenserwerb im Sinne des Wortes studieren. Ihre Lehrer wer-den Ihnen gern dabei helfen, Sie müssen sie – auch die Profs – einfach nur ansprechen.

Noch ein Tipp! Die Universität hält außer den in Ihrem Plan stehenden Fächern viele interessante Angebote bereit. Ich denke da an die Sprachen, die Kultur- und Geisteswis-senschaften, die Wirtschaftswissenschaft und ähnliches.

Ein Schnuppern dort, aber auch das Erfor-schen der Angebote der Kulturstadt Dresden kann ich empfehlen.

Ich wünsche Ihnen ein rundherum erfolg-reiches Studium!

Prof. Dr.-Ing.habil. Volker UlbrichtDekan der Fakultät Maschinenwesen

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5Ausgabe zur Erstsemestereinführung – Oktober 2007 – 15. Jahrgang

Ablaufplan zum Studienjahr 2007/2008

Dresden, 30. Juli 2007Fakultät Maschinenwesen

Wintersemester 2007/2008

Dauer des Semsters 01.10.2007 – 31.03.2008Lehrveranstaltungen (15 Wochen): 08.10.20072) – 21.12.20071) 07.01.20081) – 02.02.20081)

Prüfungen (4 Wochen): 04.02.20082) – 01.03.20081)

Vorlesungsfreie Zeiten/Feiertage: Reformationstag �1.10.20072)

Buß- und Bettag 21.11.20071)

Jahreswechsel 22.12.20071) – 06.01.20081)

Semesterferien 03.03.20082) – 05.04.20082)

Sommersemester 2008

Dauer des Semsters: 01.04.2008 – 30.09.2008Lehrveranstaltungen (14 Wochen): 07.04.20081) – 09.05.20081)

19.05.20081) – 19.07.20081)

Prüfungen (4 Wochen): 21.07.20082) – 16.08.20081)

Vorlesungsfreie Zeiten/Feiertage: Maifeiertag, Christi Himmelfahrt 01.05.20082)

Pfingsten 10.05.20081) – 18.05.20082)

Dies Academicus 28.05.20082)

Semesterferien 18.08.20082) – 11.10.20081)

gez. gez.Prof. Dr.-Ing. habil. Ulbricht Prof. Dr.-Ing. habil. KlödenDekan Vorsitzender des Prüfungsausschusses

1) ungerade Woche2) gerade Woche

Jahresablaufplan

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6 KOLBENFRESSER – Die Zeitschrift der Fachschaft Maschinenwesen

Grundstudienpläne

Grundstudienplan MaschinenbauLehrfach Summe

SWS1. Sem. 2. Sem. �. Sem. 4. Sem.

V/Ü/Pr V/Ü/Pr V/Ü/Pr V/Ü/Pr

PflichtmoduleMathematik I 12 420 L 420 F

Mathematik II 8 220 L 220 F

Informatik- Computeranwendungen im MW- Software- und Programmiertechnik

8(4)(4)

220 P(F)

220 P

Physik 8 210 212 P,(F)

Chemie � 210 F

Technische Mechanik A 8 220 220 L

Technische Mechanik B 8 210 �20 F

Technische Thermodynamik:- Energielehre- Wärmeübertragung

8(4)(4)

220 P(F)

220 P

Strömungslehre I 4 220 F

Elektrotechnik 8 210 210 P 002 (F)

Konstruktion und Fertigung:- Technische Darstellung- Gestaltungslehre- Fertigungstechnik I

1�(3)(4)(6)

210 P

200 L220 B, P200 L

(F)

011 P

Maschinenelemente 10 �20 320 B, F

Werkstofftechnik 6 201 201 P,(F)

WahlpflichtmoduleSozialwissenschaften1) 2 200 L

Umweltschutz 2 200 L

Fremdsprachen2) 4 2 2 L

Summe der Module in SWS3) 112 �0 �� 25 24

1) Kurse des Studium generale, besonders aus den Gebieten Philosophie, Volkswirtschafts-lehre, Ökologie, Technik- und Technologiege-schichte

2) Mindestforderung: 1 Fremdsprache (möglichst Englisch / Französisch / Russisch)

3) Zählung ohne FremdsprachenSem. SemesterSWS SemesterwochenstundenV Vorlesungen

Ü ÜbungenPr LaborpraktikaF Fachprüfung(F) Fachnote, gebildet aus einzelnen Prüfungs-

leistungenP Prüfungsleistung (Klausur oder mündliche

Prüfung)L Prüfungsvorleistung (Zulassungsvorausset-

zung, Laborpraktika sind stets Zulassungsvo-raussetzung und hier nicht angegeben)

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7Ausgabe zur Erstsemestereinführung – Oktober 2007 – 15. Jahrgang

Grundstudienpläne

Grundstudienplan VerfahrenstechnikLehrfach Summe

SWS1.Sem. 2.Sem. �.Sem. 4.Sem.

V/Ü/Pr V/Ü/Pr V/Ü/Pr V/Ü/Pr

PflichtfächerMathematik I 12 420 L 420 F

Mathematik II 8 220 220 F

Informatik- Computeranwendungen im MW- Software- und Programmiertechnik

8(4)(4)

220 P(F)

202 P

Physik 8 210 212 P,(F)

Chemie- Organische und Anorganische Chemie- Biochemie/Naturstoffe

6(4)(2)

�10 P(F)

200 P

Technische Mechanik A 8 220 220 L

Technische Mechanik B 8 210 210 F

Technische Thermodynamik:- Energielehre- Wärmeübertragung

8(4)(4)

220 P(F)

220 P

Strömungslehre I 4 220 F

Elektrotechnik 6 210 210 F

Grundlagen der Konstruktionslehre:- Darstellungslehre- Fertigung / Gestaltung- Konstruktionslehre / Maschinenelemente- Apparatekonstruktion

1�(3)(4)(3)(3)

210 B, P210 B, P

210 B, P

(F)

210 B, P

Grundlagen der Mess- und Automatisierungstechik

� 201 L

Grundlagen der Verfahrenstechnik 12 420 P 420 P (F)

Grundlagen der Werkstofftechnik 4 200 101 P,(F)

WahlpflichtfächerSozialwissenschaften1) 2 200 L

Umweltschutz 2 200 L

Fremdsprachen2) 4 2 2 L

Summe der Module in SWS3) 114 28 �0 29 27

Legende auf Seite 6

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8 KOLBENFRESSER – Die Zeitschrift der Fachschaft Maschinenwesen

Grundstudienpläne

Grundstudienplan WerkstoffwissenschaftLehrfach Summe

SWS1.Sem. 2.Sem. �.Sem. 4.Sem.

V/Ü/Pr V/Ü/Pr V/Ü/Pr V/Ü/Pr

PflichtmoduleMathematik I 12 420 L 420 F

Mathematik II 8 220 220 F

Informatik- Computeranwendungen im MW- Software- und Programmiertechnik

8(4)(4)

220 P(F)

202 P

Physik 8 210 212 P,(F)

Chemie- Anorganische Chemie- Organische Chemie

10(7)(3)

412 P(F)

210 P

Physikalische Chemie I und II

- Chemische Thermodynamik- Physikalische Chemie

9

(5)(4)

�20 P

(F)

220 P

Technische Mechanik A 8 220 220 L

Technische Mechanik C � 210 F

Elektrotechnik 6 210 210 F

Darstellung/Konstruktionslehre/Maschi-nenelemente- Darstellungslehre- Konstruktionslehre / Maschinenelemente

6

(3)(3)

210 B, P

(F)

210 B, P

Grundlagen der Mess- und Automatisierungstechik

� 201

Werkstoffwissenschaft 12 210 210 P 201 201 P,(F)

Herstellung und Verarbeitung von Werk-stoffen

6 210 P 201 P (F)

Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre � 210 F

WahlpflichtmoduleSozialwissenschaften1) 2 200 L

Umweltschutz 2 200 L

Fremdsprachen2) 4 2 2 L

Summe der Module in SWS3) 110 �2 �0 28 20

Legende auf Seite 6

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9Ausgabe zur Erstsemestereinführung – Oktober 2007 – 15. Jahrgang

Grundstudienpläne

Grundstudienplan Chemie-IngenieurwesenLehrfach Summe

SWS1.Sem. 2.Sem. �.Sem. 4.Sem.

V/Ü/Pr V/Ü/Pr V/Ü/Pr V/Ü/Pr

PflichtfächerMathematik I 12 420 L 420 F

Mathematik II 8 220 L 220 F

Informatik- Computeranwendungen im MW- Software- und Programmiertechnik

7(3)(4)

120 P(F)

202 L, P

Physik 8 210 212 F

Chemie- Allgemeine und anorganische Chemie- Organische Chemie

16(6)(6)

210 P 00� P210

(F)

00� P

Analytische Chemie (4) 202 P

Recht und Toxikologie 2 200 L

Physikalische Chemie und Elektrochemie 8 210 212 F

Allgemeine Biochemie 4 202 L

Technische Mechanik 8 220 L 220 F

Technische Thermodynamik- Energielehre- Wärmeübertragung

8(4)(4)

220 P(F)

220 P

Strömungslehre 4 220 F

Darstellung und Gestaltung- Technische Darstellung- Gestaltungslehre- Apparateelemente und Auslegungs-grundlagen

12210 P

210 P

(F)

210 P

Grundlagen der Mess- und Automatisierungstechik

� 201 L

Grundlagen des Chemie-Ingenieurwesens 4 400 F

WahlpflichtfächerStudium Generale1) 4 200 L 200 L

Fremdsprachen2) 4 2 2 L

Summe der Module in SWS3) 105 24 �0 24 27

Legende auf Seite 6

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10 KOLBENFRESSER – Die Zeitschrift der Fachschaft Maschinenwesen

Prüfungsplan Grundstudium

Rahmenplan für Prüfungsleistungen im Grundstudium

für die Studiengänge Maschinenbau (MB), Verfahrenstechnik (VT),Werkstoffwissenschaft (WW),Chemie-Ingenieurwesen (CIW). Gültig ab WS 2007/2008.

Studiengang Wo. Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag

MB 1 TMA 2 FT � MA I - L 1 WT 2 ThWü 4

2 Ph 2 ME 4 FT - L 1, 2 ET � TD 1

� Ma II 4 Ch 1 Info 2 Strö 4 Um �

4 ThEl � GL 2 Info 1 TMB 4 Ma I 2

VT 1 TMA 2 KLME � MA I - L 1, VT 4 WG 2 ThWü 4

2 Ph 2 VT � OCh 1 ET � DL 1, AK 4

� Ma II 4 ChB � Info 2 Strö 4 Um �

4 ThEl � FeG 2 Info 1 TMB 4 Ma I 2

WW 1 TMA 2 KLME � MA I - L 1, WW 4 ChTh � BWL 4

2 Ph 2 PCh 4 OCh 2 ET � DL 1

� Ma II 4 ACh 1 Info 2 HVW 4 Um �

4 WW - L 2 HVW 4 Info 1 TMC � Ma I 2

CIW 1 PCh/ECh 4 TM1 2 MaI-L 1 ACh � ThWü 4

2 Ph 2 AACh 1 OCh � --- TD 1, AK 4

� MaII 4 TM2 � Info 2 Strö 4 CIW 1

4 ThEl � GL 2 Info 1 BioCh � MaI 2

ACh Anorganische Chemie (WW)AK ApparatekonstuktionBWL Grundlagen der BetriebswirtschaftslehreCh ChemieChA Organische und Anorganische Chemie (VT)ChB Biochemie/Naturstoffe (VT)ChTh Chemische ThermodynamikDL DarstellungslehreET ElektrotechnikFeG Fertigung/GestaltungFT Fertigungstechnik IFT-L Fertigungstechnik I LGL GestaltungslehreHVW Herstellung und Verarbeitung

von WerkstoffenInfo InformatikKLME Konstruktionslehre / MaschinenelementeMaI Mathematik IMaII Mathematik IIMaI-L Mathematik I L

ME MaschinenelementeOCh organische Chemie (WW)PCh physikalische ChemiePh PhysikStrö Strömungslehre ITD Technische DarstellungThEl Thermodynamik/EnergielehreThWü Thermodynamik/WärmeübertragungTMA Technische Mechanik ATMB Technische Mechanik BTMC Technische Mechanik CUm UmweltschutzVT Grundlagen der VerfahrenstechnikWG Grundlagen der WerkstofftechnikWT WerkstofftechnikWW WerkstoffwissenschaftWW-L Werkstoffwissenschaft L

Die Exponenten geben das Semester an, in dem die Prüfung laut Studienablaufplan liegt.

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11Ausgabe zur Erstsemestereinführung – Oktober 2007 – 15. Jahrgang

Hörsaalzentrum

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12 KOLBENFRESSER – Die Zeitschrift der Fachschaft Maschinenwesen

Die Technische Universität Dresden geht auf die 1828 gegründete Technische Bildungs-anstalt Dresden zurück und ist eine der älte-sten technisch-akademischen Einrichtungen Deutschlands. Die Bezeichnung „Technische Universität Dresden“ (TUD) existiert erst seit 1961. Seit 2001 gehört sie zur Vereinigung der neun wichtigsten Technischen Universitäten Deutschlands, der TU 9, und wird im Zuge der Exzellenzinitiative, die über den Begriff der „Eliteuniversität“ eine breite Bekanntheit erfuhr, durch ein Exzellenzcluster und eine Graduier-tenschule an der Universität gefördert.

Oberstes Gremium der TU ist das Rekto-ratskollegium, welches aus dem Rektor, drei Prorektoren und dem Kanzler besteht. Deren Aufgabe ist die Leitung der Hochschule, die Führung der Geschäfte und die Wahrung der Ordnung an der Universität. Spezielle Zustän-digkeitsbereiche sind zum Beispiel die bau-liche Entwicklung sowie der Verteilung der Räume innerhalb der Hochschule und die Auf-stellung eines Hochschulentwicklungsplanes unter Einbeziehung der Entwicklungspläne der Fakultäten. Die derzeitigen Mitglieder des Rek-toratskollegiums sind Rektor Prof. Hermann Kokenge, Prorektor für Universitätsplanung Prof. Manfred Curbach, Prorektor für Wissen-schaft Prof. Jörg Weber, Prorektor für Bildung Prof. Karl Lenz und Kanzler Wolf-Eckhard Wormser.

Diesem Kollegium stehen einerseits zen-trale Gremien wie zum Beispiel der Senat oder das Konzil, andererseits eine Reihe Beauftrag-ter gegenüber. Das Konzil besteht aus den Mit-gliedern der Fakultätsräte (215, siehe nächste Seite) sowie 216 direkt gewählten Vertretern und wird vom Rektor mindestens einmal jähr-lich einberufen. Du hast jedes Jahr im Novem-

Die TU Dresden

Hochschulpolitik

ber zur Wahl des Fachschaftsrates auch die Chance, mit deiner Stimme für die Konzilskan-didaten ein bisschen an der Hochschulpolitik mitzuwirken. Zu den Aufgaben des Konzils ge-hören die Beschlussfassung der Grundordnung, die Wahl des Rektors, der Prorektoren und die Wahl der studentischen Senatsmitglieder.

Die Technische Universität Dresden ist eine Volluniversität, die ein breites Spektrum an wissenschaftlichen Bereichen beeinhaltet. Ihre 14 Fakultäten sind nicht nur in den Natur- und Ingenieurwissenschaften, sondern auch in der Medizin und den Geistes- und Sozialwissen-schaften beheimatet.

Trotzdem wird die TU Dresden ihrem Namen gerecht, da mit 45,0% nahezu die Hälfte aller Studierenden in den Ingenieurwissenschaften eingeschrieben ist. Die stärkste Fakultät ist mit 4556 Studenten die des Maschinenwesens, zu der die Studiengänge Maschinenbau, Ver-fahrenstechnik, Werkstoffwissenschaft und Chemie-Ingenieurwesen gehören. Der ober-ste Würdeträger und Leiter der Fakultät ist der Dekan, Prof. Dr.-Ing. habil. Volker Ulbricht. Er leitet die Geschäfte der Fakultät und vertritt sie im Senat. Sein Stellvertreter und Prode-kan ist Prof. Dr.-Ing. habil. Ralph Stelzer, das

Das neue Hörsaalzentrum

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1�Ausgabe zur Erstsemestereinführung – Oktober 2007 – 15. Jahrgang

Die TU Dresden

Oberhaupt des Lehrstuhls für Konstruktions-technik/CAD. Die Studiendekane sind für den reibungslosen Ablauf des Studiums und die Studiendokumente zuständig. Das sind für die Maschinenbauer Prof. Hartmut Rödel und weiterhin Prof. Harald Rohm für die Verfah-renstechniker, Werkstoffwissenschaftler und Chemie-Ingenieure.

Die Fakultät hat genau wie die Uni einen Selbstverwaltungsanspruch, der durch die oben genannten Professoren, durch den Fach-schaftsrat und durch verschiedene Gremien erfüllt wird. Der Fakultätsrat ist das wichtigste Gremium. Er ist das höchste beschlussfas-sende Gremium der Fakultät und ist für alle An-gelegenheiten Lehre und Forschung innerhalb

der Fakultät betreffend, zum Beipiel Studien- und Prüfungsordnungen, zuständig. Der Prü-fungsausschuss ist für die Durchsetzung und Kontrolle der in der Diplomprüfungsordnung (DPO) enthaltenen Pragraphen verantwortlich. Die Studienkommission, welche zur Hälfte mit Studenten besetzt ist, hat beratende Funktion für den Fakultätsrat und bereitet studienbezo-gene Angelegenheiten vor. Ihre Beschlüsse sind unverbindlich. Die Berufungskommissi-onen entscheidet über die Neubesetztung von frei werdenden Professuren und Dozentenstel-len. Weitere Kommissionen, die hier nur noch genannt werden sollen, sind die Strukturkom-mission und die Kommission Öffentlichkeitsar-beit.

tu-dresden.de/die_tu_dresden/portrait►

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14 KOLBENFRESSER – Die Zeitschrift der Fachschaft Maschinenwesen

FSR-Vorstellung

Der Fachschaftsrat

Was ist der Fachschaftrat?

Nach einer Begriffsbestimmung aus Sicht des Ministeriums, bilden alle an der TU Dres-den immatrikulierten Studenten die Studenten-schaft. Sie hat das Recht auf Selbstverwaltung. Aber auch die Wahrnehmung der hochschul-politischen, fachlichen, sozialen und kulturellen Belange der Studenten gehört zu den Aufga-ben der Studentenschaft. Um diese Aufgaben wahrnehmen zu können, wurden die Organe Studentenrat (StuRa) und Fachschaftsrat (FSR) eingeführt. Der StuRa kümmert sich um universitäre Belange und die Fachschaftsräte um Angelegenheiten innerhalb der Fakultät, in unserem Fall der Fakultät Maschinenwesen. Sie werden durch die an der Fakultät immatri-kulierten Studenten gewählt.

Der Fachschaftsrat beschäftigt sich also mit allen Angelegenheiten, die mit dem Studium an unserer Fakultät zusammenhängen. Neben der Organisation von studienrelevanten Stamm-tischen, Vortragsreihen oder Messebesuchen, gibts es regelmäßig auch Feiern, Rodelpartien oder zum Beispiel die Erstsemestereinführung. Doch es wird auch politisch gearbeitet: Wir wählen die studentischen Vertreter für den Fa-kultätsrat und dessen Ausschüsse und Kom-missionen. Auch die Studienkommission und der Prüfungsausschuss müssen mit studen-tischen Vertretern besetzt werden. Die Arbeit in solchen Kommissionen ist teilweise etwas zeitaufwendig, es erlaubt aber einen Blick über den kleinen Tellerrand des Studiums hinweg. Es ist durchaus interessant an der Entschei-dungsfindung über Belange unserer Fakultät teilhaben zu können. Falls Ihr Interesse an einer Gremienarbeit habt, meldet Euch einfach bei uns im Fachschaftsrat.

Was macht der FSR sonst?

Neben den Gremientätigkeiten bieten wir nützliche Serviceleistungen an. So unterhalten wir eine kleine Bibliothek mit Fachzeitschriften und diversen Nachschlagewerken, und ferner eine Bücherbörse. Das Herzstück unseres Dienstleistungszentrums ist die Klausuren-sammlung, betrieben von einer engagierten Arbeitsgemeinschaft. Allerding sind wir hier auf deine Mithilfe angewiesen. Also wenn dir Klau-suraufgaben in die Hände fallen, bitte den Prof um Veröffentlichungserlaubnis und reich sie an uns weiter. Nur so kannst du, deine Kommilito-nen und auch weitere Studienjahrgänge davon profitieren! Denn wenn man eine Vorstellung von Art und Umfang der Klausuren hat, fällt einem die Vorbereitung leichter.

FSR-Büro im Zeuner-Bau

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15Ausgabe zur Erstsemestereinführung – Oktober 2007 – 15. Jahrgang

FSR-Vorstellung

Ein weiterer von uns angebotener Service ist die Publikation der Stundenpläne. Du fin-dest sie auf unserer Homepage, wo du dich auch über unsere weitere Fachschaftsarbeit informieren kannst.

Frischen Wind und neue Ideen können wir immer gut gebrauchen! Eine Fachschafts-zei-tung und weitere Betätigungsfelder warten auf Interessenten, um aus ihrem Dornröschen-schlaf erweckt und mit Leben erfüllt zu wer-den…

Wie kommt man in denFachschafts- und Studentenrat?

Um in den FSR zu kommen, musst du zur im Herbst stattfindenden Wahl kandidieren. Da die Kandidatenvorschläge bis spätestens 21 Kalendertage vor der Wahl abgegeben werden

Fachschaftsrat

Maschinenwesen

► Öffnungszeiten: siehe Homepage Besucheradresse: ZEU 222a

Telefon: 0351/463-34163Fax: 0351/463-33978

Web: http://fsr.mw.tu-dresden.de Mail: [email protected]

Forum: www.bombentrichter.de

müssen, veranstalten wir eine Fachschafts-vollversammlung, in der sich die bis dahin be-kannten Kandidaten vorstellen, hier kann auch jeder andere seine Bereitschaft zur Kandidatur erklären. Weiterhin legt der alte Fachschaftsrat Rechenschaft über seine Arbeit ab und wird durch die Vollversammlung entlastet.

Wir hoffen, dass sich dieses Jahr mind. 19 Kandidaten zur Wahl stellen. Gibt es wenigerKandidaten als Sitze, ist jeder mit einer einzigen Stimme gewählt. Also habt ruhig Mut zurKandidatur! Sobald sich der Fachschaftsrat konsultiert hat, wählt er ein bis fünf Studenten aus der Fachschaft in den StuRa, wobei mind.die Hälfte der Vertreter gewählte Mitglieder des FSR sein müssen. Wie viel Sitze wir dort haben, hängt vom Verhältnis der Studenten unserer Fakultät zur Gesamtzahl aller Studenten der TU Dresden ab.

Euer Fachschaftsrat

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16 KOLBENFRESSER – Die Zeitschrift der Fachschaft Maschinenwesen

Literaturempfehlungen

Immer was zu Lesen

In vielen Vorlesungen sind die Skripte sehr gut ausgearbeitet, in anderen jedoch gibt es gar keine. Oder aber dein Wissensdurst über-steigt die Abhandlungen in der Vorlesung und du möchtest mehr über ein Thema erfahren.

In diesen oder auch anderen Fällen emp-fiehlt es sich, über den Kauf von Büchern nachzudenken. Ein paar Bücher, die sich als sehr nützlich herauskristallisiert haben, sind nachstehend aufgeführt. So enthalten manche Aufgaben, auf denen eure Übungen basieren (!!!), manche sind universelle Nachschlage-werke, die zum Teil auch von den Professoren und Übungsleitern benutzt werden (!!), andere entsprechen recht gut der Struktur der Vorle-sung, erweitert um anschauliche Erklärungen und Beispiele (!).

Diese Bücher sind keine Pflichtanschaf-fungen! Da die Geschmäcker bekanntlich ver-schieden sind, kann die nachfolgende Übersicht kein Patentrezept sein; ihr müsst schon selbst noch etwas Arbeit investieren, am besten ver-schiedene Bücher mal in der SLUB gründlich unter die Lupe nehmen (es gilt: Wer zuerst kommt, liest zuerst!) oder bei höheren Seme-stern ausborgen. In Studentenzeitungen oder im Internet gibt es Bücherbörsen (z.B. auf der Homepage vom Fachschaftsrat), in denen der clevere Studi manchmal wesentlich billiger an DUBBEL & Co herankommt. Oder einfach auch mal ältere Semester oder euren Fachschaftsrat fragen, das spart oft Zeit und Geld. Bei Formelsammlungen und Übungsheften kann auch eine Sammelbestellung zu günstigeren Preisen verhelfen.

Mathematik

!!! Übungshefte Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler (Minöl-Reihe).Bd. Ü1–Ü4, Verlag B.G. Teubner, je 8,90€

! Merziger/Mühlbach/Wille/Wirth: Formeln und Hilfen zur höheren Mathematik.Binomi Verlag, 12,80€

Merziger/Wirth: Repetito-rium der höheren Mathe-matik.Binomi Verlag, 18,80€

Vetters: Formeln und Fakten im Grundkurs Mathematik.Verlag B.G. Teubner, 19,90€

Richter: Grundwissen Mathematik für Ingenieure.Verlag B.G. Teubner, 32,90€

! Papula: Mathematik für Ingenieure.Bd. 1–3., oder Mathematische Formelsammlung.Verlag Vieweg & Sohn,27€, 31€, 29€

Physik

!!! Müller/Heinemann/Krämer/Zimmer: Übungs-buch PHYSIK.Fachbuchverlag Leipzig,24,90€

! Lindner: Physik für Ingenieure.Fachbuchverlag Leipzig,34,90€

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17Ausgabe zur Erstsemestereinführung – Oktober 2007 – 15. Jahrgang

Chemie

! Riedel: Allgemeine und Anorganische Chemie.Walther de Gruyter-Verlag, 34,95€

Technische Mechanik

! Balke: Einführung in die Technische Mechanik. Bd. 1 bis 3.Springer Verlag, je 19,95€

Gross/Hauger/Schröder: Technische Mechanik. Bd 1-3.Springer Verlag, je 19,90€

Fertigungstechnik

! Fritz/Schulze: Fertigungstechnik.VDI-Verlag Düsseldorf, 44,95€

König/Klocke: Fertigungsverfahren.Bd.1–5., VDI-Verlag Düsseldorf, je 44,95€

Technische Darstellung/Maschinenbauzeichnen

!! Hoischen: Technisches Zeichnen.Cornelsen Verlag, 20,90€ sehr gutes Nachschla-gewerk für jede technischeZeichnung

!! Böttcher/Forberg: Tech-nisches Zeichnen. Verlag B.G.Teubner, 23,- €

Klix, W. D.: Konstruktive Geometrie.Fachbuchverlag Leipzig, 24,90€

Werkstoffwissenschaft

! Riehle/Simmchen: Grundlagen der Werk-stofftechnik. Dt. Verlag für Grundstoffindustrie, 49,90€

! Schatt/Worch: Werkstoffwissenschaft. Dt. Verlag für Grundstoffindustrie, 75€

Schumann, H.: Metallographie. Dt. Verlag für Grundstoffindustrie, 75€

Blumenauer, H.: Werkstoffprüfung. Dt. Verlag für Grundstoffindustrie, 49,90€

Maschinenwesen allgemein

Beitz/Grohte: DUBBEL Ta-schenbuch für den Maschi-nenbau. Springer Verlag, 79,95€„Bibel“ des Maschinenbau

Czichos: Hütte – Grundlagen der Ingenieur-wissenschaften.Springer Verlag, 39,95€das heilige Werk der Verfahrenstechniker

Betz/Hoffmann/Lachmann/Ramschütz: Technische Formeln.Compact Verlag München, 10,25€

!! Friedrich, W.: Tabellenbuch Metall- und MaschinentechnikDümmler Verlag Bonn, 28,90€

Hinweis:Die Anzahl an ! zeigt die subjektive Notwendigkeit. Aber selbst die Übungsbücher mit !!! müssen nicht gekauft werden! Es sind meist mehrere Bücher zum selben Thema vorgestellt, du entscheidest nach Interesse und Geschmack.

Literaturempfehlungen

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18 KOLBENFRESSER – Die Zeitschrift der Fachschaft Maschinenwesen

Im Unialltag verbreiten sich die meisten Informationen mündlich von Kommilitone zu Kommilitone. Vor allem Termine, aber auch Prüfungs- und Praktiumsmodalitäten werden so ausgetauscht. Das ist recht zuverlässig, in wichtigen oder zweifelhaften Situationen solltest du jedoch in deinen Studiendokumenten nachschauen: Diplomprüfungsordnung (DPO), Studienordnung und Praktikumsordnung sind verbindliche Dokumente und geben dir Auskunft aus erster Hand. Zwar findest du dort nicht den Termin für die Matheprüfung (den findest du nämlich hier im Kolbenfresser auf Seite 10!), dafür aber Bestimmungen zu deinem Studienablauf, Prüfungen, zu belegenden Fächern und auch zum Praktikum.

Die Diplomprüfungsordnung ist das wich-tigste Dokument für dein Studium. Hier findest du die allgemeinen Bestimmungen zu den Prüfungen und Anforderungen im Studium der Fakultät Maschinenwesen. Sie beinhaltet unter

anderem die wichtigen Themen: Regelstudi-enzeit, Arten von Prüfungsleistungen, Nicht-bestehen von Prüfungen, Termine und Fristen, Wiederholungen von Prüfungen, Vordiplom, Diplomprüfung und Diplomarbeit.

In der Studienordnung sind die allgemeinen Bestimmungen zum Studium an der Fakultät Maschinenwesen festgehalten. Die Anlage bietet detaillierte Angaben zum Grund- und Hauptstudium, die Studienpläne, mit allen Pflicht- und Wahlpflichtfächern.

Die Praktikumsordnung ist Grundlage für die Praktika. Hier sind Anforderungen bezüg-lich der zu absolvierenden Grund- und Fach-praktika festgelegt. Die Modalitäten für die Anerkennung der abgeleisteten Praktika oder Berufsabschlüsse können diesem Werk ent-nommen werden.

Die Ordnungen gibt es leider nicht gedruckt, sondern nur unter demfolgendem Link.

Studiendokumente

Diplomprüfungsordnung & Co.

fsr.mw.tu-dresden.de/ordnungen►

unterstützt vom

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19Ausgabe zur Erstsemestereinführung – Oktober 2007 – 15. Jahrgang

Professorenvorstellung

Deine Professoren

Prof. Dr.-Ing. habil. Volker UlbrichtVorlesung: Statik und Festigkeitslehre

(Technische Mechnik)Erreichbar unter: Institut für Festkörpermechanik

Professur für Kontinuumsmechanik Zeunerbau Zi. �52 Tel.: 0351/463-34285 [email protected]

Spezialgebiet: numerische Kontinuumsmechanik

Familie 1 Frau, 2 KinderLebenslauf Geburt, Grund- und Oberschule, Abitur

Maschinenbaustudium, Promotionsstudium (1976 Promotion) 1977/78: Auslandsstudium 1981-1987: Industrietätigkeit 1986: Habilitation 1987: Dozent 1992: Professor für Kontinuumsmechanik seit 2003: Dekan der Fakultät MW

Prof. Dr.-Ing. habil. R. Stelzer Vorlesung: Informatik im Maschinenbau (1.Semester),

Gestaltungslehre (2.Semester) u.a.Erreichbar unter: Institut für Maschinenelemente

und Maschinenkonstruktion Professur Konstruktionstechnik/CAD Zeuner-Bau, Zi. 218 Tel.: 0351/463-33775 [email protected]

Spezialgebiet: Konstruktionsmethodik, Produktdatenmanage ment, Virtual Reality

Familie: jaLebenslauf: bis 1978 Studium Maschinenwesen/Konstruktion an der TU Dresden

bis 1983 Kupplungswerk (Dresden) bis1990 Druckmaschinenwerk PLANETA (Radebeul) bis 2000 EIGNER+PARTNER AG (Karlsruhe)

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20 KOLBENFRESSER – Die Zeitschrift der Fachschaft Maschinenwesen

Professorenvorstellung

Prof. Dr. rer. habil. Karl-Heinz ModlerVorlesung: Technische DarstellungErreichbar unter: Institut für Festkörpermechanik

Zeuner-Bau Zi. 211 Tel.: 0351/463-32989 [email protected]

Spezialgebiet: Kinematik/Getriebetechnik

Familie: verheiratet, zwei Kinder (35 u. 28)Lebenslauf: geb. 29.12.1944

Berufsausbildung mit Abitur 64-65: Mathematikstudium TUD 69-77: Ass./Oberass. TUD 78-80: Industrie

Dr.-Ing. Bernd PlatzVorlesung: MaschinenbauzeichnenErreichbar unter: Institut für Maschinenelemente und

Maschinenkonstruktion Zeuner-Bau, Zi.219b Tel.: 0351/463-33541

[email protected]: Schweißkonstruktion, Gestaltungslehre im

Maschinenbau

Famile: verheiratet mit Angelika, Kinder Manuela (30), Thomas (28), Björn (18)

Lebenslauf: geb. am 20.03.1945 in Nauendorf bei Gotha 09/51 – 08/59 Grundschule Gräfenhain – Nauendorf 09/59 – 08/63 Erweiterte Oberschule Gotha 09/63 – 02/69 Studium TU-Dresden, Fertigungstechnik 03/69 – 09/74 wiss. Assistent TU-Dresden, Maschinenwesen 01/76 Verteidigung der Dissertation (Dr.-Ing.) 10/76 – 06/80 Metalleichtbaukombinat Werk Dresden – Forschung und Entwicklung, Chefkonstrukteur 03/78 – 10/79 postgrad. Studium Stahlbau IS Rosswein 06/80 – TU-Dresden – IMM, wiss. Oberassistent 09/87 – 05/88 Kursus Hochschulpädagogik TU-Dresden

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21Ausgabe zur Erstsemestereinführung – Oktober 2007 – 15. Jahrgang

Professorenvorstellung

Prof. Dr.-Ing. habil. Herbert BalkeVorlesung: Statik und Festigkeitslehre Erreichbar unter: Institut für Festkörpermechanik

Professur für Elastizitätstheorie/ Bruchmechanik

Zeuner-Bau, Zi. 215, Tel.: 0351/463-34450 [email protected]

Spezialgebiet: Elastizitätstheorie/Bruchmechanik

Weitere Professoren kannst du dem sich im Entstehungprozess befindenden Professoren-Kol-benfresser entnehmen.

tu-dresden.de/die_tu_dresden/fakultaeten/fakultaet_maschinenwesen/fsr/studium/profs►

Prof. Dr.-Ing. Volker ThomsVorlesung: Fertigungstechnik IErreichbar unter: Institut für Produktionstechnik

Zeuner-Bau Zi.3�5 Tel.: 0351/463-37616

[email protected]: Blechumformung, Werkzeug und Maschinen, Tribologie der Urformtechnik

Familie: verheiratet, 2 KinderLebenslauf: Schule: 1953 – 1965

Praktikum: 1965 – 1967 1969 Bundeswehr NATO 1967-1969 Studium Fertigungstechnik: THW – Berlin 1969 – 1972 TU – Berlin 1974 – 1978 Promotion 1979 Daimler Benz ab 1978 Betriebsmittelbereich, Seit 1999 Technische Universität Dresden

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22 KOLBENFRESSER – Die Zeitschrift der Fachschaft Maschinenwesen

Studienrichtungen

Studienrichtungen im Hauptstudium

Nach dem Vordiplom entscheidest du dich für eine Studienrichtung und somit für zwei Vertiefungsmodule. Die Studienrichtung ist entscheidend für die Lehrveranstaltungen, die du im Hauptstudium besuchst. Ab dem 8. Semester spezialisierst du dich erneut indem zwei Vertiefungsrichtungen belegst. Dabei muss eine aus deiner Studienrichtung sein, die zweite kann auch aus einer anderen gewählt werden. Um dir schon einen Ausblick auf die Zeit des Hauptstudiums zu geben, hier ein Überblick.

Studiengang Maschinenbau

Allgemeiner und konstruktiver Maschinenbau

Fördertechnik und Baumaschinen Landmaschinen Verarbeitungsmaschinen Entwicklung von Antrieben Produktentwicklung / CAD Technisches Design

Die Studienrichtung „Allgemeiner und kon-struktiver Maschinenbau“ vermittelt Grundla-genkenntnisse, wie Aufbau und Wirkungsweise von Maschinen, Methoden der systematischen Entwicklung, Gestaltung und Berechnung von Maschinen, Baugruppen und Bauteilen sowie deren effizienter Herstellung unter Verwen-dung moderner CAD-Techniken. Das vermit-telte breite Grundlagenwissen ermöglicht einen disponiblen Einsatz der Absolventen in allen Betriebsgrößen. Typische Einsatzbereiche sind die Bereiche Forschung und Produktent-wicklung, Fertigung sowie Fertigungs- und Betriebsplanung in Verbindung mit der Pro-duktentwicklung. Zu der Studienrichtung gehö-

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ren die Vertiefungen: Entwicklung von Antrieben (Methoden zur Gestaltung und Berechnung von Antrieben von Bauteilen bis zu komplexen Baugrup-pen), Produktentwicklung/CAD (Produktent-wicklung und deren effiziente Herstellung unter Einsatz von CAD und CAE-Techniken), Fördertechnik und Baumaschinen (Maschinen zum Heben, Transportieren und Lagern von Gütern, zum Errichten von Bauwerken sowie Vermittlung von Kenntnissen zur Gestaltung der Transportlogistik in Unternehmen), Land-maschinen (Grundlagen mobiler Arbeitsma-schinen, Be- und Verarbeitung von biologisch aktiven Stoffen, Grundlagenkenntnisse zu Traktoren, Erntemaschinen, Maschinen zur Tierhaltung, Einbeziehung der Elektronik zum Steuern und Regeln mobiler und stationärer Prozesstechnik) und Verarbeitungsmaschinen (Spezialmaschinen z.B. für die Lebensmittel- und Genussmittelindustrie, Papierverarbei-tungs- und Verpackungsindustrie, Polygraphie-/ Druckmaschinenindustrie, Holzverarbeitungs-maschinenbau, Glas- und Keramikindustrie, Textil- und Lederverarbeitungsmaschinenbau, Pharmazie, Medizintechnik, Recyclingtechnik).Seit dem IJ 2006 gehört auch Technisches Design als Vertiefungsfach zu der Studien-richtung. Aufgabe des Design-Ingenieurs im Industrieunternehmen ist die fächerübergrei-fende Vermittlung zwischen Konstruktion, Design, Arbeits- und Fertigungsvorbereitung, sowie Marketing. Der Absolvent dieser Studi-enrichtung Technisches Design wird befähigt, den Gesamtentwurf technischer Produkte zu übernehmen. Die Ausbildung im Hauptstudium verfolgt die Vermittlung multivalent nutzbarer und branchenunabhängiger Methoden. Dabei ist sie im hohen Maße projektorientiert. Die zu

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2�Ausgabe zur Erstsemestereinführung – Oktober 2007 – 15. Jahrgang

Studienrichtungen

bearbeitenden Projekte kommen dabei aus unterschiedlichen Branchen, so dass eine breite Erprobung der vermittelten Methoden ermöglicht wird. Die Absolventen werden als Produktdesigner in kleinen, mittelständigen und großen Unternehmen tätig. Auch eine Ent-wicklungstätigkeit in freier Niederlassung ist für einen Produktdesigner möglich.

naturwissenschaftlichen und maschinenbau-lichen Grundlagen Wissen und Methoden in Anwendung auf die Fahrzeugtechnik vermit-telt. Hierzu gehören insbesondere die Aus-bildungsinhalte der Pflichtfächer: Mess- und Automatisierungstechnik, Maschinendynamik, Antriebstechnik, Konstruktionswerkstoffe und Fluidtechnik sowie Maschinenkonstruktion.In einer Vertiefung erfolgt ein Angebot spezi-eller Fächer, die auf die Kraftfahrzeugtechnik, die Verbrennungsmotoren, mechatronische Systeme, die speziellen Belange der Schie-nenfahrzeugtechnik einschließlich der Spur-führung, Antriebs- und Bremstechnik sowie Fahrzeugdynamik ausgerichtet sind.

Leichtbau

Leichtbaukonstruktion Kunststofftechnik

Die Studienrichtung Leichtbau trägt der weltweit zu registrierenden rasanten Entwick-lung dieser Ingenieurdisziplin im Bereich der gesamten Verkehrstechnik sowie des Maschi-nen- und Anlagenbaus in besonderer Weise Rechnung. Der Absolvent dieser Studienrich-tung zeichnet sich aus durch breit gefächerte Grundlagenkenntnisse und anwendungsorien-tiertes Spezialwissen. Schwerpunkte der Aus-bildung sind: Beanspruchungsgerechte Gestaltung und Di-mensionierung innovativer Erzeugnisse und deren Zuverlässigkeitsnachweise, Konstru-ieren mit Kunststoffen und faserverstärkten Verbundwerkstoffen mittels rechnergestützter Simulationsmethoden, Strukturoptimierung, Einsatz leichtbaurelevanter Fertigungs- und Fügetechniken, Kunststoff- und Faserverbund-technologien.

Aufgrund des vermittelten interdisziplinären Know-hows und der breit geförderten Teamfä-higkeit bei der Umsetzung neuartiger Konzepte

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Handzeichnung einer Kreissäge

Kraftfahrzeug- und Schienenfahrzeugtechnik

Kraftfahrzeuge Verbrennungsmotoren Schienenfahrzeugtechnik Triebfahrzeugtechnik

Die ständig wachsenden Anforderungen an die Mobilität bedingen, dass Fahrzeuge benö-tigt werden, die hohen gebrauchswertmäßigen, ökonomischen und ökologischen Maßstäben genügen. Für die Entwicklung, Konstruktion, Berechnung und Erprobung benötigen die Fahrzeug- und Komponentenhersteller sowie die Verkehrsunternehmen hochqualifizierte Ingenieure. Die Ausbildung in der Studienrich-tung Kraftfahrzeug- und Schienenfahrzeug-technik wird dem gerecht, in dem sie den Studenten aufbauend auf den mathematisch-

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24 KOLBENFRESSER – Die Zeitschrift der Fachschaft Maschinenwesen

in wettbewerbsfähige Produkte wird er vorran-gig in der Forschung und Entwicklung sowie im technischen Management nahezu aller Wirt-schaftsbereiche eingesetzt.

Angewandte Mechanik

Höhere Festigkeitslehre Höhere Dynamik Strömungsmechanik Turbomaschinen

In der Studienrichtung Angewandte Me-chanik werden Absolventen als Entwicklungs-, Berechnungs- und Testingenieure für die Be-handlung von Aufgaben der Festkörper- und Strömungsmechanik ausgebildet. Viele In-dustrie- und Wirtschaftszweige sowie eine Reihe von Forschungseinrichtungen benötigen Absolventen dieser Studienrichtung zur Un-tersuchung des statischen und dynamischen Verhaltens von Konstruktionen, der Kinetik von Strömungsvorgängen an Turbomaschi-nen, Flugzeugen, Fahrzeugen und Gebäuden, des technisch und ökonomisch begründeten Leichtbaus sowie der Lebensdauerprognose von Bauteilen. Die Absolventen können in allen Zweigen des Maschinen- und Fahrzeugbaus eingesetzt werden.

Luft- und Raumfahrttechnik

Luftfahrzeugtechnik Raumfahrzeugtechnik Konstruktion von Luft- und Raumfahrzeu-gen

In der Studienrichtung Luft- und Raumfahrt-technik werden Absolventen als Entwicklungs-, Berechnungs- und Testingenieure für die Lö-sung von Aufgaben der Berechnung, Konstruk-tion Dimensionierung, Fertigung und Prüfung von Baugruppen und Systemen für Luft- und

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Raumfahrzeuge sowie der Zulieferindustrie ausgebildet. Eingeschlossen dabei sind An-triebs- und Trägersysteme, Luft- und Raum-fahrtwerkstoffe, Instandhaltung, Lageregelung für Raumfahrzeuge, Navigation und Satelliten-kommunikation, Überschallaerodynamik und Thermodynamik der Antriebe. Die fachspezi-fische Grundlagenausbildung umfasst Festkör-per- und Strömungsmechanik, Aerodynamik und Flugmechanik sowie Thermodynamik. Absolventen dieser Studienrichtung erwerben auch Kenntnisse zur Untersuchung der Zuver-lässigkeit von Konstruktionen, des technisch und ökonomisch begründeten Leichtbaus sowie der Lebensdauerprognose von Bautei-len.

Studienrichtungen

Energietechnik

Energiemaschinen Kälte- und Anlagentechnik Kernenergietechnik Wärmetechnik Thermodynamik und Wärmeübertragung

Durch die Ausbildung in der Studienrichtung Energietechnik sollen die Studenten in die Lage versetzt werden, die Konstruktion, Planung, Projektierung und Betriebsführung für alle Teil-

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Clustersatellit [Quelle: ESA]

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25Ausgabe zur Erstsemestereinführung – Oktober 2007 – 15. Jahrgang

gebiete der thermischen Energieumwandlung ausführen zu können. Die potentiellen Haupt-einsatzgebiete (konventionelle Kraftwerke, kommunale Energieversorgungsunternehmen, Unternehmen der kälte- und kryotechnischen Branche, Hersteller von Anlagen des ther-mischen Maschinenbaus, Anlagen zur Nutzung regenerativer Energiequellen) erfordern zum einen eine breitgefächerte Grundlagenausbil-dung durch Vertiefung der Grundlagenfächer des Grundstudiums bzw. die Einführung in fachspezifische Anwendungen. Zum anderen vermitteln die komplexen Vertiefungsblöcke des Hauptstudiums einsatzorientiertes Wissen in folgenden Vertiefungsfächern: Energiemaschinen, Kälte- und Anlagentechnik, Kernenergietechnik, Wärmetechnik, Thermo-dynamik und Wärmeübertragung.

Produktionstechnik

Fertigungsverfahren und Werkzeuge Fabrikplanung und Prozessgestaltung Werkzeugmaschinenentwicklung Fertigungsautomatisierung und Qualitätssicherung Spezielle Fertigungsverfahren und Mikrofertigungstechnik Integrierte Produktionstechnik

Die Studienrichtung Produktionstechnik verfolgt die Aus- und Weiterbildung von Ma-schinenbauingenieuren auf den Gebieten der Gestaltung und des Betreibens industrieller Unternehmen auf der Grundlage der Umset-zung natur- und ingenieurwissenschaftlicher Erkenntnisse zu folgenden Lehr- und For-schungsgebieten: Fertigungsverfahren und Werkzeuge: Entwick-lung und Einsatz aller Fertigungsverfahren sowie von Verfahrenskombinationen, Hybrid-verfahren, Mikrofertigungstechnik, Fertigungs-messtechnik

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Werkzeugmaschinen und Steuerungstechnik: Entwicklung und Einsatz von Werkzeugma-schinen und Fertigungsmitteln, Werkzeugma-schinensteuerung und Automatisierung sowie Maschinenmesstechnik.Prozessgestaltung, Fabrikplanung und Fa-brikbetrieb: Entwicklung, Realisierung und Betreiben der Teilefertigung und Montage, Pro-duktionsautomatisierung, Qualitätssicherung, Produktionslogistik, Produktionsorganisation, Werksentwicklung, Werksinstandsetzung, Fa-brikökologie, Entsorgungslogistik.

Arbeitsgestaltung

Arbeitsgestaltung Arbeits- und Gesundheitsschutz

Die Absolventen der Studienrichtung Ar-beitsgestaltung werden zu Mittlern zwischen Mensch und Technik ausgebildet. Sie werden befähigt, technische Erzeugnisse ergonomisch auszulegen, Arbeitssituationen zu analysieren und zu bewerten, sowie Arbeitssysteme zu gestalten. Die Studierenden erwerben neben dem arbeitswissenschaftlichen Grundlagen-wissen Spezialwissen zur nutzergerechten Gestaltung technischer Systeme, zu aktuellen Managementkonzepten in Unternehmen sowie zur Gestaltung von Aufbau- und Ablauforga-nisation. Der Einsatz der Absolventen erfolgt branchenübergreifend in allen Bereichen des Maschinenbaus.

Textil- und Konfektionstechnik

Textil- und Konfektionstechnik I (Grundla-gen) Textil- und Konfektionstechnik II (Speziali-sierung)

Die Studienrichtung Textil- und Konfektions-technik vermittelt Grundlagenwissen der klas-sischen Textil- und Konfektionstechnik (Textile

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Studienrichtungen

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26 KOLBENFRESSER – Die Zeitschrift der Fachschaft Maschinenwesen

Faserstoffe, Textile Prüftechnik, Verfahren und Maschinen der Textil- und Konfektions-technik, Makromolekulare und Textilchemie, Qualitätssicherung) und zukunftsorientiertes Spezialwissen zu Herstellung und Einsatz von High-Tech-Textilien für neue Anwendungsge-biete beispielsweise im Maschinenbau, im Bau-wesen, im Fahrzeug- und Flugzeugbau und im Leichtbau sowie auf den Gebieten der Medi-zin- und Sicherheitstextilien. Dabei findet die Konfektionstechnik als textilspezifische Monta-getechnik unter Nutzung von CAD-Techniken eine immer breitere Anwendung. Des weiteren wird spezifisches Wissen zum Recycling ver-mittelt. Der Absolvent wird durch die Ausbil-dung zur Übernahme von Führungsaufgaben sowohl in den Unternehmen der Textil-, Beklei-dungs-, Konfektions- und Chemiefaserindustrie, im Textil- und Konfektionsmaschinenbau als auch zunehmend in den Anwenderindustrien von insbesondere technischen Textilien befä-higt. Seine Einsatzgebiete liegen in Forschung und Entwicklung, im technischen Management und im Marketing.

Verarbeitungsmaschinen und Verarbeitungstechnik

Verarbeitungsanlagen und Verpackungs-technik Entsorgungs- / Recyclingtechnik

Die Verarbeitungstechnik umfaßt die Ana-lyse, Synthese und industrielle Realisierung von stoffverarbeitenden Prozessen. Das Ziel ist die Entwicklung und Optimierung von tech-nologischen Verfahren, Verarbeitungsmaschi-nen und -anlagen zum Herstellen, Verpacken und Recycling/Entsorgen von Produkten zur Konsumtion. Der Studierende entwickelt Fä-higkeiten zur Anwendung von Methoden der systematischen Verfahrensanalyse, -entwick-lung und -optimierung für komplexe Aufga-

benstellungen der Verarbeitungstechnik auf folgenden Studienschwerpunkten: Verarbeitungsanlagen und Verpackungs-technik: anwendungsbereite Kenntnisse und Fertigkeiten zur Projektierung und dem Projekt-management (Anlageninvestition) sowie zum Betriebsverhalten verarbeitungstechnischer Anlagen; umfassende Grundkenntnisse des Einsatzes unterschiedlicher Packstoffe und Packmittel in der Verpackungstechnik und Gestaltung von Verpackungsprozessen ein-schließlich ihrer technischen Realisierung,Entsorgungs-/Recyclingtechnik: umfassende Grundkenntnisse zum Recycling unterschied-licher Wertstoffe in der Entsorgungs- und Aufbereitungstechnik und Gestaltung von Recyclingprozessen einschließlich ihrer tech-nischen Realisierung; Konzipieren und Opti-mieren von Prozessen des Wertstoffrecyclings unter Beachtung ökologischer Kriterien; um-fassende Kenntnisse zu relevanten Umwelt-schutzvorschriften.

Studiengang Verfahrenstechnik

Verfahrenstechnik

Prozessverfahrenstechnik / AnlagentechnikUmweltverfahrenstechnikVerfahrensautomatisierungProduktentwicklung

Die Verfahrenstechnik hat die Modellbil-dung, Gestaltung und Optimierung der Pro-zesse und Verfahren zum Gegenstand, die Stoffe nach Art, Eigenschaft und Zusammen-setzung auf physikalischem, chemischem und auch biologischem Wege verändern. Auf der Basis der Grundlagenausbildung in den mathematisch-naturwissenschaftlichen und ingenieurwissenschaftlichen Fächern wird das spezifische Grundwissen über die me-

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Studienrichtungen

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27Ausgabe zur Erstsemestereinführung – Oktober 2007 – 15. Jahrgang

chanischen, thermischen und chemischen Grundprozesse geboten. Das Zusammenwir-ken von Prozesseinheiten wird in der Anlagen-technik, der Systemverfahrenstechnik sowie in Mess- und Automatisierungstechnik behandelt. Der Studierende kann in der letzten Phase des Studiums aus vier Vertiefungskomplexen (Prozessverfahrenstechnik/Anlagentechnik, Umweltverfahrenstechnik, Verfahrensautoma-tisierung, Produktentwicklung) zwei Komplexe auswählen und sich dabei spezifisches Fach-wissen aneignen.

Die Absolventen der Studienrichtung können nicht nur in den traditionellen Einsatzfeldern (chemische Industrie oder pharmazeutische Industrie) für Verfahrenstechniker tätig werden, sondern auch in der Lebensmittelindustrie, im Apparate- und Anlagenbau sowie in Behörden und Verbänden.

Die Bioverfahrenstechnik ist ein Teilgebiet von Biotechnologie und Verfahrenstechnik. So ausgebildete Diplom-Ingenieure und Diplom-Ingenieurinnen agieren an der Schnittstelle von Technik und Biologie. Aufbauend auf einer soliden ingenieurwissenschaftliche Grund-ausbildung werden im Fachstudium wichtige Elemente der modernen Biologie, Biochemie und Gentechnik und verfahrenstechnische Kenntnisse speziell für den Umgang mit Mikro-organismen und anderen biologischen Syste-men (z.B. Pflanzen- und Tierzellen) vermittelt. Auf biotechnischen Verfahren als bevorzugtes Mittel für produkt- und produktionsintegrierten Umweltschutz und damit nachhaltiges Wirt-schaften liegt ein wichtiger Schwerpunkt der Ausbildung.

Lebensmitteltechnik

LebensmitteltechnikLebensmittelwissenschaften

Aufbauend auf die grundlegende Wis-sensvermittlung im Grundstudium werden Absolventen der Studienrichtung Lebensmit-teltechnik für den breit gefächerten Bereich der Lebensmittelindustrie und Ernährungswirt-schaft ausgebildet. Die Kombination von in-genieurtechnischen Schwerpunkten mit einer starken naturwissenschaftlichen Betonung im Hauptstudium befähigt Lebensmitteltechni-ker zum Umgang mit biologischen Systemen, die laufenden Veränderungen während der Be- und Verarbeitung unterliegen. Lebens-mittelverfahrenstechnik, Mikrobiologie, Physik und Chemie von landwirtschaftlichen Roh-stoffen, Intermediärprodukten sowie be- und verarbeiteten Lebensmitteln sowie maschinen-, anlagen- und automatisierungstechnische As-pekte bilden die fachspezifischen Grundlagen für eine erfolgreiche Berufstätigkeit. Das er-gänzende Lehrangebot umfasst betriebswirt-

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Studienrichtungen

Bioverfahrenstechnik

Bioverfahrenstechnik I (Grundlagen)Bioverfahrenstechnik II (Bioreaktoren, Modelle, Prozeßsteuerung)Bioverfahrenstechnik III (Biosignale, Biokatalyse, Molekulare Techniken)

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Zelluläre Maschinen

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28 KOLBENFRESSER – Die Zeitschrift der Fachschaft Maschinenwesen

schaftliche und rechtliche Fächer ebenso wie Qualitätsmanagement, Lebensmittelsicherheit und Humanernährung. Der neue Studien-ablaufplan gibt den Studenten die Möglichkeit, sich je nach ihren Fähigkeiten und Vorlieben eher verfahrenstechnisch oder mehr in die na-turwissenschaftliche Richtung zu orientieren. Die Lebensmittel- und Genussmittelindustrie als drittgrößter Wirtschaftszweig in Deutsch-land, die zahlreichen Wirtschafts-, Projektie-rungs- und Wissenschaftseinrichtungen, aber auch der Lebensmittelmaschinen- und -anla-genbau sowie die Verpackungsindustrie bie-ten insgesamt vielfältige Einsatzchancen und Tätigkeitsfelder für Lebensmitteltechniker und -technologen.

Papiertechnik

PapierherstellungstechnikPapierveredlungs-, Druck- und Verarbei-tungstechnik

Das Studium der Papiertechnik vermittelt die für die spätere berufliche Tätigkeit erforder-lichen mathematisch-naturwissenschaftlichen und ingenieurwissenschaftlichen Kenntnisse, Fähigkeiten, Methoden und Fertigkeiten.Der Schwerpunkt der Aufgaben des Papier-ingenieurs liegt in der Produktion, Forschung und Entwicklung sowie im Management inner-halb der Zellstoff, Holzstoff und Altpapierstoff sowie Papier, Karton und Pappe erzeugenden und verarbeitenden Industriezweige, die zu den globalen High-Tech-Wachstums-Indus-trien gehören. Durch Anwendung der Erkennt-nisse von Naturwissenschaften und Technik hat der Papieringenieur die Voraussetzungen für einen optimalen Produktionsablauf und für ein Produkt zu schaffen, das die Qualitätsan-forderungen der verarbeitenden Industrie und der Verbraucher erfüllt. Unter Berücksichtigung wirtschaftlicher Gesichtspunkte sind die Priori-

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täten auf Rohstoff- und Energieeinsparung, auf Umweltschutz und Rationalisierung sowie auf weitgehende Verwendung von Altpapier zu legen. Der Diplomingenieur der Studienrich-tung Papiertechnik kann auf Grund seiner viel-schichtigen Ausbildung mit fachspezifischen Schwerpunkten in physikalischer und che-mischer Verfahrenstechnik, Material-, Maschi-nen- und Anlagentechnik in der Zellstoff- und Papierindustrie, in der Zulieferindustrie (Ma-schinenbau, Chemie, Sieb- und Filzherstel-ler), in der weiterverarbeitenden Industrie (z.B. Druck- oder Wellpappen-Industrie) sowie in na-tionalen und internationalen Behörden sowie in Beraterfirmen tätig werden.

Studienrichtungen

Holz- und Faserwerkstofftechnik

Holz- und FaserwerkstoffeErzeugniskonstruktionFertigungsprozessgestaltung in der Holz-Faserwerkstofftechnik

Die Studienrichtung Holz- und Faserwerk-stofftechnik an der TU Dresden bietet die einzige derartige universitäre Ausbildung in Deutschland. Dem Studenten wird ein aus-geprägtes Grundlagenwissen zu den ana-tomischen, physikalischen und chemischen Eigenschaften von Holz und Holzwerkstoffen

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Papierproduktionsprozess

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29Ausgabe zur Erstsemestereinführung – Oktober 2007 – 15. Jahrgang

Studienrichtungen

Studiengang Werkstoffwissenschaft

Konstruktionswerkstoffe

WerkstofftechnikWerkstoffentwicklung / Werkstoffprüfung

Ziel der Studienrichtung Konstruktionswerk-stoffe ist es, auf der Basis von Erkenntnissen der Werkstoffwissenschaft die ursächlichen Zu-sammenhänge zwischen dem Gefüge und den Eigenschaften von Werkstoffen zu lehren, die vorrangig im Maschinen-, Anlagen- und Fahr-zeugbau verwendet werden. Schwerpunkte bilden die mechanischen Eigenschaften in Kombination mit korrosiver, thermischer und Verschleißbeanspruchung. Der Studierende soll vor allem Fähigkeiten und Fertigkeiten zur beanspruchungsgerechten Werkstoffentwick-lung und Werkstoffauswahl erwerben, um da-

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und zu deren Eigenschaftsbeziehungen bei der Erzeugung. und Ver- und Bearbeitung von Holz und Holzwerkstoffen vermittelt. Dieses Grundlagenwissen stellt die Voraussetzung dar, gezielt die Entwicklung von Werkstoffen und Erzeugnissen aus Holz und Holzwerkstoffen, die Entwicklung neuer technologischer Ver-fahren für die Herstellung dieser neuen Werk-stoffe und Erzeugnisse und die Entwicklung von Maschinen und Anlagen unter Beachtung der stofflichen Zusammenhänge ökologisch, wirtschaftlich und innovativ voranzutreiben. Die Absolventen der Studienrichtung kommen vor allem für Führungsaufgaben in Forschung, Entwicklung, Produktion, Management und Marketing dort zum Einsatz, wo es um Kon-struktion, Herstellung, Veredlung, Anwendung und Recycling von Erzeugnissen aus Holz, Holzwerkstoffen und des dazugehörigen Ma-schinenparks, einschließlich der Mess- und Automatisierungstechnik geht.

nach ein breites Betätigungsfeld in den oben genannten Anwendungsfeldern zu finden.

Funktionswerkstoffe

SonderwerkstoffeSpezielle Methoden der Werkstoff-diagnostik

Ziel der Studienrichtung Funktionswerkstoffe ist es, auf den Grundlagen der Werkstoffwis-senschaft und der Festkörperphysik aufbauend die ursächlichen Zusammenhänge zu Struk-tur- Gefüge - Eigenschaftsbeziehungen von Werkstoffen mit besonderen physikalischen Ei-genschaften zu lehren. Vertieft betrachtet wer-den Leiter-, Halbleiter- und Isolatorwerkstoffe, Ferroelektrika, Magnetwerkstoffe, Supraleiter, einschließlich die zu ihrer Herstellung und Ver-arbeitung benötigten Technologien.

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Materialwissenschaft

Mechanisches VerhaltenBiomolekulare Materialien

Ziel der Studienrichtung Materialwissen-schaft ist es, die naturwissenschaftlichen Grundlagen der Werkstoffwissenschaft unter besonderer Betonung allgemeingültiger the-oretischer Prinzipien zu lehren. Inhaltlich wird

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Mechanisches Spannungsfeld einer Rissspitze

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�0 KOLBENFRESSER – Die Zeitschrift der Fachschaft Maschinenwesen

Studiengang Chemie-Ingenieurwesen

In der Wirtschaft und in öffentlichen Ein-richtungen besteht zunehmend ein Bedarf an interdisziplinär ausgebildeten und flexibel einsetzbaren Ingenieuren, die sowohl über chemisch-stoffliches als auch ingenieurwis-senschaftliches Fachwissen verfügen. Die Absolventen des neu konzipierten fakultätsü-bergreifenden Studiengangs Chemie-Ingeni-eurwesen werden diesem Anforderungsprofil gemäß ausgebildet. Der Studiengang Chemie-Ingenieurwesen als interdisziplinär orientierter Studiengang verbindet entsprechend ingeni-eurwissenschaftliche Elemente mit Grundla-genfächern der Naturwissenschaften, wobei der Chemie eine besondere Bedeutung bei-kommt.

Der Chemie-Ingenieur wird vor allem in der Produktentwicklung und bei der Anwendung von Gütern, die überwiegend mit verfahrens-technischen Methoden hergestellt werden (Pharmazeutika, Düngemittel, Lacke, Farben, Klebstoffe, Lebensmittel, Schleifmittel, Medi-zinprodukte usw.) zum Einsatz kommen. Es werden in diesen Gebieten vertiefte Kenntnisse der organischen und anorganischen Chemie, der physikalischen Chemie, der biologischen Chemie sowie der Mikrobiologie und Analytik verlangt. Diese Kenntnisse werden in Verbin-dung mit den verfahrenstechnischen Grund-lagen (Mehrphasenströmung, Wärme- und Stoffaustausch, Grundoperationen der Ver-

Studienrichtungen

dies an den Schwerpunkten: Struktur- Eigen-schafts- Beziehungen heterogener Festkörper und Biomaterialien; Realstruktur von Festkör-pern, Grenzflächen und dünnen Schichten; nichtlineare Phänomene und Strukturbildung sowie bio-molekulare Materialien und nano-strukturierte Materialien vermittelt.

fahrenstechnik) genutzt, um Produkte mit den gewünschten Eigenschaften herzustellen. Die Entwicklung der Produkte muss zunehmend enger mit der Entwicklung des Herstellungs-prozesses gekoppelt werden. Da es sich bei den Produkten häufig um Halbfabrikate han-delt, werden entsprechende Kenntnisse auch bei der Anwendung der Produkte verlangt (z. B. bei der Anwendung von Farben oder Schleif-Slurries in der Elektronikindustrie). Ingenieure, die dem beschriebenen Profil gerecht werden, werden häufig als Chemie-Ingenieure be-zeichnet, auch wenn sie nicht direkt in der che-mischen Industrie oder in den angrenzenden Industriezweigen der stoffwandelnden Indus-trie tätig sind.

Haupteinsatzfelder für Chemie-Ingenieure sind: Chemische und artverwandte Industrie, Pharma-Industrie, Umwelt- und Energietech-nik, Biotechnologie, Lebensmittel-Industrie, Papier-Industrie.

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�1Ausgabe zur Erstsemestereinführung – Oktober 2007 – 15. Jahrgang

Wissenswertes

Wissenswertes von A bis Z

Aad_rem: jede Woche mittwochs erscheinende, kostenlose Zeitung von Studenten für Stu-denten. ► www.sz-online.de/ad-remAGDSN: Die „Arbeitsgemeinschaft Dresdner Studentennetz“ betreut viele Dresdner Wohn-heime in Sachen Internetanschluss. Bei ihnen kann man einen Antrag auf Mitgliedschaft und somit auf Zugang zum Uninetzwerk stellen. ► www.agdsn.deAnmelden: Alle, die in Dresden eine Wohnung oder einen Wohnheimplatz gefunden haben, sind verpflichtet, sich innerhalb von zwei Wo-chen nach Einzug beim für den Stadtbezirk zu-ständigen Ortsamt zu melden. Wo sich dieses befindet, steht im Telefonbuch und im Internet. Bei der Entscheidung zwischen Hauptwohnsitz und Nebenwohnsitz sei zu beachten, dass die Stadt Dresden ab dem 01.01.2006 eine Zweit-wohnungssteuer in Höhe von 10% der Netto-kaltmiete erhebt (► www.stura.tu-dresden.de/aktuell/Zweitwohnungssteuer)Assistent: Wissenschaftliche Mitarbeiter am Lehrstuhl, oft Doktoranden. Sie leiten meist Übungen oder Seminare.Audimax: An vielen Unis heißt der größte Hörsaal Auditorium maximum (Audimax). An der TU Dresden trägt diese Bezeichnung der große Hörsaal im →Hörsaalzentrum (HSZ).

BBachelor: (Bakkalaureus) Ermöglicht den Ab-schluss des MW-Studiums nach dem sechsten bzw. siebten Semester. Bietet sich an, wenn man danach im Ausland seinen →Master ma-chen will. In Dresden ist der Abschluss als Ba-chelor noch nicht möglich.

BAföG: Bundesausbildungsförderungsgesetz. Staatliche Förderung des Erststudiums für Kinder nicht allzu reicher Eltern. Zum Thema BAföG gibt es im →StuRa Informationsmate-rial sowie Anträge. Beantragt wird BAföG beim BaföG-Amt, Fritz-Löffler-Straße 18 - im eigenen Interesse so schnell wie möglich, da frühestens ab Antragsmonat gezahlt wird.Bergstraße: Ehemalige E55 (Fernstraße Ber-lin – Prag), welche die Dresdner Innenstadt und die TU (zer)schneidet. Spiegel-TV zufolge der längste Straßenstrich der Welt (wohl erst etwas weiter südlich). Die E55 verläuft direkt vor der Neuen Mensa.Berndt-Bau: Stammsitz der Werkstoffwis-senschaftler und Quelle der Werkstoffkunde-skripte.Bibliothek: Sächsische Landesbibliothek, Staats- und Universitätsbibliothek (kurz: →SLUB).Blaues Wunder (Loschwitzer Brücke): Die Stahlfachwerkkonstruktion wurde 1891-93 als eine der ersten strompfeilerfreien Brücken er-baut. Der anfänglich grüne Anstrich verfärbte sich nach kurzer Zeit blau, worauf der volks-tümliche Name „Blaues Wunder“ zurückzufüh-ren ist.Blumenauer: Kurzbezeichnung für das Buch „Werkstoffprüfung“ von Horst Blumenauer, das in der Werkstofftechnik benötigt wird.Bombentrichter: Inoffizielle Bezeichnung für den großen Lichtenheldt-Hörsaal im →Zeu-ner-Bau (ZEU 222), dessen steil ansteigende Sitzreihen im Halbkreis zu dieser Assoziation Anlass geben. Oder ganz anders: Das →Forum von Studenten für Studenten. Sollte man allso beides unbedingt mal gesehen haben. www.bombentrichter.de

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�2 KOLBENFRESSER – Die Zeitschrift der Fachschaft Maschinenwesen

CCAE-Pool(CAD): Computerräume für Com-puter Aided Engineering (Computer Aided De-sign) im →Zeuner-Bau, weniger überfüllt als das →Delphinarium.CAZ: kostenlose, wöchentlich erscheinende (montags) Zeitung. ► www.caz-lesen.de

DDekan: Der Dekan leitet und vertritt die →Fa-kultät und führt die Beschlüsse des Fakultäts-rates aus.Delphinarium: Rechnerkabinett im →Willers-Bau, Raum A117. So genannt, weil hier die Informatikübungen im Programmiersystem Delphi stattfinden. Oft überfüllt oder von Lehr-veranstaltungen belegt.Dies academicus: Als Dies Academicus (DA) bezeichnet man an der TU Dresden einen Fei-ertag, an dem Studenten, Professoren und Mitarbeiter den berühmten „Blick über den Tellerrand“ wagen sollen. Verschiedenste An-gebote der Fakultäten sollten dazu bewegen sich die Forschung und Aktivitäten an ande-ren Fakultäten anzusehen. Seit dem Jahre 2006 finden an der Fakultät Maschinenwesen Sportveranstaltungen, Infovorträge und andere Aktivitäten statt (aktuelle Infos unter fsr.mw.tu-dresden.de)Diplom-Ingenieur: Der akademische Titel, den ihr mit eurem Studium anstreben solltet. Dazu muss am Ende des Studiums eine Diplomar-beit (im letzten Semester) angefertigt und in einer mündlichen Prüfung verteidigt werden.DozentInnen: Wer eine Vorlesung hält, ist ein(e) DozentIn. Das kann ein Professor sein, muss es aber nicht.Dubbel: Kurzbezeichnung des „Taschenbuch für den Maschinenbau“, eines umfangreichen Nachschlagewerks für Maschinenbauer.

EE-meal (gesprochen Emil): Dieser Anhänger dient dem schnellen Zahlungsverkehr in der Mensa und den Cafeterias. Erwerben könnt ihr ihn in den Mensen gegen eine Kaution und die Vorlage der Bescheinigung aus dem Seme-sterbogen. Allerdings muss die Gültigkeit jedes Semester verlängert werden. Das Ei kann an Automaten und gekennzeichneten Kassen für mindestens 5 € aufgeladen werden.Einschreibung: Jeder, der an einer →Prüfung teilnehmen will, muss sich vorher für diese ein-schreiben. Dies erfolgt seit letztem Semester über das →Internet und meist 4 Wochen vor der Prüfungsperiode. Dazu entweder über die Seiten des Prüfungsamtes durchklicken oder folgenden Link benutzen: ► https://qis.dez.tu-dresden.de. Außerdem muss man sich auch rechtzeitig für Sprach- und Sportkurse ein-schreiben. Hier gilt: Der Schnellere gewinnt.ESE: Hier befindet ihr euch gerade mittendrin. Hinter dieser unscheinbaren Abkürzung ver-steckt sich die „Erst-Semester-Einführung“. Schon allein um eure →Kommilitonen besser kennen zu lernen, lohnt es sich, bei den Veran-staltungen mitzumachen.Evaluationsbögen: Kaum glaubt man die →Dozenten ein wenig einschätzen gelernt zu haben, werden sie (die Evaluationsbögen, nicht die Dozenten ...) schon durch die Reihen gegeben. Darauf wird detailliert nach den Qua-litäten der Vorlesung gefragt. Von manchen nur als Spaß oder Racheakt verstanden, werden sie jedoch ausführlich ausgewertet und dienen dazu, die Zusammenarbeit von Student und Lehrkörper zu verbessern. Wie bei den Stu-denten werden sie auch bei den Fachbereichen mehr oder weniger ernst genommen.

Wissenswertes

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��Ausgabe zur Erstsemestereinführung – Oktober 2007 – 15. Jahrgang

Exmatrikulation: Beim Austritt aus der Hoch-schule (Studienabschluss, Hochschulwechsel, Studienabbruch) müsst ihr euch exmatrikulie-ren. Eine Zwangsematrikulation erfolgt, wenn ihr das Vordiplom nicht in sechs Semestern schafft, die Höchststudiendauer überschreitet, vergesst euch zurückzumelden oder notwen-dige Prüfungen endgültig nicht besteht.

FFachschaft: Alle StudentInnen einer Fakultät. Fachschaftsrat: Die Interessenvertretung der →Fachschaft. Das Büro ist im Zeuner-Bau 222A. Siehe auch Artikel „Was ist der Fach-schaftsrat?“ auf Seite 14.Fachsprachenzentrum: Das FSZ in der Semperstr. 16 bietet Kurse in verschiedenen Fremdsprachen an. Neben dem obligato-rischen Seminar können weitere Sprachen be-legt werden. Die Einschreibung für die Kurse findet zu Beginn des Semesters online (!) statt. ► http://sprachausbildung.tu-dresden.deFahrrad: Ideales Nahverkehrsmittel, mit dem ihr nicht nur zur Uni kommt, sondern auch schnell von einem Gebäude zum anderen. Auf-grund des Straßenzustandes und der hohen Lage der TU sind Mountain-Bikes zu empfeh-len. Zur Diebstahlvermeidung stets einen guten Platz zum Anschließen suchen!Fakultät: Lehr- und Verwaltungseinheit ver-schiedener zusammengehöriger Fachrich-tungen. Die Fakultät Maschinenwesen besteht aus den Fachrichtungen Maschinenbau, Ver-fahrenstechnik, Werkstoffwissenschaft und Chemie-Ingenieurwesen.Flucht- und Rettungswegplan: Rot einge-rahmter Grundrissplan, der in jedem Geschoß der Uni- Gebäude aushängt. In vielen Gebäu-den (insbesondere dem →Schumann-Bau) die beste (oder einzige) Möglichkeit, sich zurecht-zufinden.

Fritz-Förster-Bau: Chemie-Gebäude an der Mommsenstraße (denkmalgeschützt) mit sehenswertem Hörsaal. Wie die meisten Uni- Gebäude ist er nach einer wichtigen Per-sönlichkeit, die an der TU wirkte, benannt.

GGieck: Technische Formelsammlung - kleines weißes Buch, in Prüfungen hilfreich.Grundstudium: Der Teil des Studiums vor dem Vordiplom, im Regelfall die ersten vier Se-mester.

HHärteprüfung: Verfahren der Werkstofftech-nik, um den Widerstand zu bestimmen, den ein Stoff dem Eindringen eines härteren Körpers entgegensetzt. Keine Sorge, eure eigene Härte wird nicht geprüft!Hauptstudium: Der Teil des Studiums zwi-schen Vordiplom und Diplom, im Regelfall das fünfte bis zehnte Semester.Hochschulsport: Das Universitäts-Sport-Zentrum (USZ) bietet eine breite Palette von Sportarten zu einem finanzierbaren Preis an. Darunter lässt sich eigentlich für jeden etwas finden. Das Angebot findet ihr im Hochschul-sport-Prospekt oder im Internet. Um an den Veranstaltungen teilnehmen zu können, kann man sich an zwei Tagen zu Studienbeginn in der Sporthalle Nöthnitzer Straße einschreiben. Hierbei heißt es jedoch immer, Geduld mit-bringen und wer zu spät kommt, verpasst das Beste. Da jedoch bei so manchem die Sport-begeisterung genauso schnell wieder erlischt wie sie entflammt ist, hat man immer noch die Chance, sich in der Sportbaracke nachzumel-den und deren Plätze einzunehmen.► tu-dresden.de/die_tu_dresden/zentrale_ein-richtungen/usz

Wissenswertes

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�4 KOLBENFRESSER – Die Zeitschrift der Fachschaft Maschinenwesen

Hochschulwahl: Bei den Hochschulwahlen am Anfang des Wintersemesters wählen die Studierenden ihre Vertreter in den Fachschafts-rat und das Konzil.Hörerschein: Der Hörerschein ermöglicht es den Hörern einer Vorlesung, Bücher des →Do-zenten billiger im Buchhandel zu erwerben.Hörsaalzentrum: Kurz HSZ. Hier befinden sich mehrere Hörsäle, so auch das →Audimax. In den vielen kleinen Räumen finden häufig Übungen statt.Hülsse-Bau: Kreuzförmiges Gebäude, das an den →Schumann-Bau anschließt

IImmatrikulation: Zu Beginn des Studiums immatrikulieren sich alle Studenten im Imma-trikulationssamt (Mommsenstraße 12, Toepler-Bau).Imma-Unterlagen: Für jeden gezahlten Se-mesterbeitrag gibt es diesen Bogen. Er enthält Studien- und Bafögbescheinigung und einma-lig die →Login-KennungInternet: Nachdem die meisten von euch das Internet bislang wohl nur aus Lust an der Freude benutzt haben, wird es während des Studiums zu eurem besten Freund. Auf der einen Seite zum Recherchieren, sich bei Prüfungen ein-zuschreiben und Skripte herunterzuladen, und zum anderen, um sich im →Forum konstruktiv auszutauschen und während der Prüfungszeit nicht ganz von der Außenwelt und Gerüchtekü-che abgeschottet zu sein.Internetanschluss: Dazu gibt es in vielen Wohnheimen Ansprechpartner, wo auch die entsprechenden Anträge zu holen sind. Pro Se-mester ist eine Gebühr von rund 10,- € fällig

KKaffeeautomaten: Für manche die letzte Rettung an einem langen Vorlesungstag, um nicht am Nachmittag friedlich einzudämmern ... In verschiedenen Gebäuden (etwa →Zeuner-Bau, →Hülsse-Bau, →Trefftz-Bau) stehen Kaf-fee-Automaten, die mit Kleingeld funktionieren. Außerdem gibt es Kaffee in jeder Mensa und im →U-Boot.Kanzler: Der Kanzler der TU Dresden wird vom Ministerium ernannt und ist Dienstvorge-setzter für alle nichtwissenschaftlichen Mitar-beiter der Uni.Kommilitonen: All die anderen, die das glei-che studieren wie ihr.Kopieren: Kopieren geht über Studieren? Viel-leicht nicht, aber dennoch ist es oft wichtig, sich Mitschriften von →KommilitonInnen oder Auszüge aus Büchern zu kopieren. Dazu gibt es nicht nur Kopierläden. In vielen Gebäuden der Uni stehen Kopierer, die mit der SaxoCard (Plastekarte) funktionieren. Die SaxoCard kann in der →StuRa-Baracke erworben wer-den. Außerdem gibt es dort CopyCheck-Karten aus Pappe. Kopierkarten für die SLUB-Kopie-rer gibt es dort im Foyer.

LLehrbrief: Für das Fernstudium wurden Lehr-briefe erstellt, die aber auch zum Verständnis der Vorlesungen und zur Prüfungsvorbereitung sehr hilfreich sind.Leistungskontrolle: Auch als Eingangstest bei Praktika zu absolvieren.Login-Kennung: Mit ihr und dem Erstseme-sterpasswort geht es im →Delphinarium oder im →CAE-Pool in das Uni-Netzwerk, wovon der Sprung ins WWW möglich ist. Außerdem benötigt ihr es um euch bei →LSK-online für die Fremdsprachen einzuschreiben.

Wissenswertes

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�5Ausgabe zur Erstsemestereinführung – Oktober 2007 – 15. Jahrgang

LSK-online: Das Einschreiben für die Fremd-sprachen findet online statt. ► lskonline.tu-dresden.de

MMaster: Zweijähriges Aufbaustudium, zu dem man mit dem Bachelor zugelassen wird.Matrikelnummer: Siebenstellige Nummer auf dem →Studentenausweis. Sie wird bei Prü-fungen benötigt; Prüfungsergebnisse werden zum Schutz von Persönlichkeitsrechten unter der →Prüfungsnummer bekannt gegeben. Frü-her oder später werdet ihr sie auswendig wis-sen.Mensa: Für das Mittagessen gibt es in Dres-den mehrere Mensen. Die wichtigsten sind die alte Mensa in der Mommsenstraße und die neue Mensa in der Bergstraße. Es werden zwei Stammessen und Vollwertkost sowie Ein-topf und Menü angeboten. Zahlungsmittel ist der →E-meal. Die Essenausgaben haben the-oretisch von 10:45 bis 14:30 Uhr geöffnet, aber in der Praxis ist das Essen meist schon vorher aufgebraucht. Das Mensa-Essen wird im Spie-gel-Ei (Speiseplan) als Beilage in der caz (alle 2 Wochen) veröffentlicht.Minöl: Keine Tankstelle, sondern die Abkür-zung für die Lehrbuchreihe „Mathematik für Ingenieure, Naturwissenschaftler, Ökonomen und Landwirte“. Aus dieser Reihe benötigst du band 1 bis � für die Mathemtikübungen.

NNachholklausur: Bei Nichtbestehen einer Prü-fung muss nicht immer ein Semester gewartet werden - es gibt oft eine Nachholklausur zu Be-ginn des nächsten Semesters. N. N.: Abk. f. Nomen nominandus - das heißt, der →Dozent dieser Veranstaltung steht noch nicht fest.

PPotthoff-Bau: Ehemals Friedrich-List-Hoch-schule für Verkehrswesen. Heute sind darin unter anderem Verkehrswissenschaften und Schienenfahrzeugtechnik untergebracht.Praktikum: Zum einen geht es hier um das Vorpraktikum in der Industrie (6 Wochen), das bis zum Vordiplom abgeschlossen werden muss. Das siebte Semester (Praxissemester) ist für ein längeres Praktikum vorgesehen. Außerdem sind für einige Fächer (Werkstoff-technik, Physik, Elektrotechnik, Mess- und Au-tomatisierungstechnik) Praktika im Semester abzuleisten, die in Kleingruppen abgehalten werden und normalerweise zwei Doppelstun-den lang sind. Sie bestehen aus einem oder mehreren Versuchen und gegebenenfalls einer Leistungskontrolle.Praktikantenamt: Hilft dir bei Fragen bezüg-lich deines Praktikums (Grund- und Fachprak-tikum). Adresse siehe Seite 68.Prüfung: In Dresden finden die Prüfungen in einer vierwöchigen Periode nach Ende der Vor-lesungszeit jedes Semesters statt. Nicht be-standene Prüfungen können einmal nachgeholt werden, die zweite Wiederholung ist mündlich und die letzte Chance. Die →Einschreibung passiert online über das HISQIS.Prüfungseinschreibung: → EinschreibungPrüfungsergebnisse: Findest du im HISQIS oder als Aushang im jeweiligen Institut. Oft erscheinen Mitteilungen im →Bombentrichter, wenn Aushänge oder HISQIS-Einträge neu sind. Auf Grund der hohen Anzahl Studierender vor allem im Grundstudium dauern Prüfungser-gebnisse meist 2 Monate und länger.Prüfungsnummer: Diesen Code erhaltet ihr mit den →Imma-Unterlagen. Diese wurde eingeführt, weil die Verbindung zwischen Ma-trikelnummer und Person von überschlauen Studenten entschlüsselt wurde.

Wissenswertes

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36 KOLBENFRESSER – Die Zeitschrift der Fachschaft Maschinenwesen

Campusplan

Kopierstuben Copy Cabana Die Kopie Copystube Momsenstraße Copystube Weißbachstr. StuRa-Baracke SLUB► auf dem gesamten Campus gibt es etliche Saxo-

Card-Kopierer. Informationen, Kartenbezug, Karten-aufladung in StuRa-Baracke

BÜRO FSR MW�

Mensen Neue Mensa Bergstraße Alte Mensa Momsenstraße Mensa Siedepunkt Cafeteria U-Boot Cafeteria Schummel Bib-Lounge (in der SLUB) Bäckerei Möbius Bagel-Point� Ess-Bar (Wagen)� Dönermann „DERSIM“

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�7Ausgabe zur Erstsemestereinführung – Oktober 2007 – 15. Jahrgang

Campusplan

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38 KOLBENFRESSER – Die Zeitschrift der Fachschaft Maschinenwesen

RRechtsberatung: Kostenlose Rechtsberatung bietet der Justitiar des Studentenwerkes, Fritz-Löffler-Str. 18, Zi. 320 (Di. 9:00 bis 12:00 Uhr und Do. 13:00 bis 17:00 Uhr), Tel. (03 51) 469 7820.Rückmeldung: Alle Studierenden müssen sich innerhalb der Rückmeldungsfrist zum nächsten Semester zurückmelden. Dazu ist der bekannt gegebene Semesterbeitrag auf das Konto der Uni zu überweisen. Die Studienunterlagen für das nächste Semester werden euch dann zugeschickt.Rundfunk- und Fernsehgebühren: Studie-rende, die nicht zu Hause wohnen, müssen ihr Radio bzw. ihren Fernseher anmelden. Für viele Studenten besteht jedoch die Möglich-keit, sich von der Gebührenpflicht befreien zu lassen. Nähere Informationen dazu gibt es im WWW und bei den Ortsämtern.

SSchienenfahrzeugtechnik: Für Eisenbahn-fans äußerst empfehlenswerte Vertiefungs-richtung, die in Zusammenarbeit zwischen den Fakultäten Maschinenwesen und Ver-kehrswissenschaften angeboten wird. Das →Grundstudium entspricht dabei dem norma-len Maschinenbau.Schumann-Bau: Ehemaliges Gefängnis an der George-Bähr-Straße. Noch immer ist es ein Abenteuer, sich darin zurechtzufinden oder nur den Ausgang zu finden. Im Schumann-Bau finden die Werkstofftechnik-Praktika statt.Semesterticket: Alle Direktstudenten erhalten ein Semesterticket, dessen Preis im Seme-sterbeitrag eingeschlossen ist. Es handelt sich dabei um keine gesonderte Fahrkarte, sondern die Möglichkeit, mit dem →Studentenausweis jederzeit nach Belieben mit Bussen, →Straßen-

bahnen und Elbfähren in Dresden zu fahren. Zudem gilt es in allen Zügen des Nahverkehrs innerhalb des Ober-Elbe-Tarifes.Semesterwochenstunde: Eine SWS ent-spricht einer Wochenstunde, die ein Semester lang gehört wird. Hierbei wird in Vorlesung, Praktikum und Seminar unterschieden. Die Dauer einer SWS liegt bei 45 Minuten.Seminargruppe: Zu Beginn des Studiums werdet ihr in Seminargruppen zu je 30 Leuten eingeteilt, mit denen ihr dann in den Übungen zusammen seid.SLUB oder auch: Sächsische Landesbibli-othek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden. ► www.tu-dresden.de/slub. Die Öff-nungszeiten: Zentralbibliothek, Zellescher Weg 18 Mo–Do: 9:00–22:00 Uhr Fr, Sa: 9:00–20:00 Uhr Bereichsbibliothek DrePunct, Zellescher Weg 7, Mo–Fr: 9:00–20:00 Uhr. Sa: 9:00–18:00 Uhr. Tel./Fax.: 0351-677-379. Während der Prüfungszeit hat die SLUB dank der Unterneh-mensselbstbeteiligen auch sonntags geöffnet. ► www.studentenstiftung.deSpiritus rector: Jährlich vom →StuRa heraus-gegebene Informationsbroschüre, in der inte-ressante und wichtige Adressen veröffentlicht werden – sollte normalerweise in eurer Erstse-mester-Tüte zu finden sein.Sprechstunde: Bei bestimmten Fragen oder Anliegen könnt ihr beim Professor in die Sprechstunde kommen.STAV: Studentische Arbeitsvermittlung in der →StuRa-Baracke. Qualität, Aufkommen und Bezahlung der vermittelten Jobs schwankt sai-sonal stark. Um bei der STAV vermittelt werden zu können, braucht ihr einen STAV-Ausweis.Straßenbahn: Beliebtes Nahverkehrsmittel in Dresden, welches mit dem →Semesterticket kostenlos benutzt werden kann. Als Besonder-heit fahren in Dresden die Straßenbahnen die Nacht über, bei der DVB ist dafür ein Nacht-fahrplan erhältlich.

Wissenswertes

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39Ausgabe zur Erstsemestereinführung – Oktober 2007 – 15. Jahrgang

Wissenswertes

Studentenausweis: Jedes Semester erhaltet ihr mit den Semesterunterlagen euren Studen-tenausweis - einen äußerst nützlichen Zettel. Der Studentenausweis gilt auch als →Seme-sterticket. Außerdem berechtigt er an vielen Stellen zum ermäßigten Eintritt. Wer ins Aus-land möchte, sollte überlegen, ob er sich einen Internationalen Studentenausweis (ISIC) beim Studentenrat für 10€ kauft.Studentenrat: Interessenvertretung der Stu-dierenden, Sitz in der StuRa-Baracke. Studentenwerk: Anstalt des öffentlichen Rechts, die die →Mensen und →Wohnheime in Dresden betreibt. Außerdem zuständig für BAföG, Beratungen, Wohnungsvermittlung… Sitz des Studentenwerks ist die Fritz-Löffler-Str. 18.Studienbuch: Nachweis des Studiums. Das Studienbuch ist ein A5-Hefter, der allen Stu-dierenden zu Studienbeginn zugeschickt wird. Im Gegensatz zu den Geisteswissenschaften müssen nicht alle belegten Vorlesungen/Semi-nare eingetragen werden, wodurch ihm eher geringe Bedeutung beigemessen wird. Aber trotzdem schön aufheben!Studium generale: Breites Angebot an Vorle-sungen zu verschiedensten Themen. Sinn und Zweck ist, Studierenden zu helfen, über den Tellerrand ihres Fachgebiets zu blicken. Der Besuch einer Veranstaltung des Studium ge-nerale ist Pflicht. In unserer Fakultät sollte man sich zunächst im →Prüfungsamt erkundigen, welche Fächer anerkannt werden. Organisiert wird das Ganze vom Institut Integrale, welches Studenten im Jahre 1998 ins Leben riefen.Stundenplan: Im →Grundstudium wird für jede →Seminargruppe ein Stundenplan auf-gestellt, der kurz vor Semesterbeginn auf den Seiten des Fachschaftrats Maschinenwesen zu finden ist.StuRa: Abkürzung für →Studentenrat.

StuRa–Baracke: Sitz des Studentenrats und anderer Organisationen, wie zum Beispiel der Integrale (→Studium generale). Zu finden ist sie gegenüber des HSZ, direkt auf dem Weg vom →Zeuner-Bau zur Neuen Mensa. Um dem Ganzen einen zivilisierteren Touch zu geben, wurde sie mittlerweile in „Haus der Jugend“ umbenannt - aber an der Bausubstanz hat sich nichts getan.

TTaschenrechner: Nachdem man bis zur 7. Klasse das Kopfrechnen trainiert hat und dieses dank des Taschenrechners im Laufe der folgenden Jahre zum Teil wieder verlernt wurde, sollte man sich zumindest für die mei-sten Matheprüfungen das Ein mal Eins wieder aneignen. Vorbei die Zeiten, wo 6 mal 4 ein-getippt wurde oder man sich zur Veranschau-lichung gleich ganze Funktionen zeichnen lassen konnte. Auch sollte schriftliches Multi-plizieren nicht unterschätzt werden. Denn ver-rechnen kann sich nun einmal jeder!Testat: Ein Testat – oft auch nur als „Schein“ bezeichnet – ist oft eine nicht benotete Prü-fungsvoraussetzung. Ausnahmen: →Studium generale, Informatik und EnglischTrefftz-Bau: Der Trefftz-Bau beheimatet den Mathematik- und den Physik-Hörsaal, zwei der größten Hörsäle.

UU-Boot: Cafeteria im Keller des →Potthoff-Baus mit idyllischem Innenhof und gutem Kaf-fee- und Eisangebot.Übung: Lehrveranstaltung im kleineren Rah-men (→Seminargruppe), in der Aufgaben ge-rechnet werden und Fragen zum Stoff gestellt werden können.

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40 KOLBENFRESSER – Die Zeitschrift der Fachschaft Maschinenwesen

Wissenswertes

VVordiplom: Erster akademischer Abschluss im Studium - normalerweise nach vier, spä-testens nach sechs Semestern. Welche Prüfungen dazu notwendig sind, steht im Prü-fungsplan.Vorlesung: Lehrveranstaltung im Hörsaal, in der der Stoff vom →Dozenten vorgetragen wird. Zwischenfragen sind möglich, aber nicht immer erwünscht.Vorlesungsverzeichnis: Von der TU heraus-gegebenes Heft, in dem alle Lehrveranstal-tungen eines Semesters veröffentlicht werden. Nicht immer ganz übersichtlich, in den ersten Semestern reichen die aushängenden Stun-denpläne. Das Vorlesungsverzeichnis kann in der TU-Buchhandlung und in der Uni-Informa-

tion (Glaskasten in der Momstenstraße) erwor-ben werden.

WWillers-Bau: Neben der Mathematik und Se-minarräumen befindet sich hier das Rechen-zentrum mit dem →Delphinarium.

ZZeuner-Bau: Der Zeuner-Bau ist das Haupt-gebäude der Fakultät für Maschinenwesen. Hier befinden sich der →Bombentrichter und weitere Hörsäle, der →Fachschaftsrat, das Maschinenlabor, der →CAE-Pool, das Prü-fungsamt und mehr.

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41Ausgabe zur Erstsemestereinführung – Oktober 2007 – 15. Jahrgang

Über Gruppenarbeit, Praktika & Übungen

Wie schon eingangs erwähnt, ist doch ei-niges anders an der Uni, als du es bis jetzt viel-leicht gewohnt warst. In der Schule wird das Arbeits-tempo des Lehrers danach bestimmt, wie gut die Schüler mitarbeiten und verstehen. Der Lehrer prüft mit Fragen und durch Diskus-sionen nach, ob den Schülern der Stoff klar ist. Die Lehrmethoden an der Uni sind nun etwas anders und daran musst du dich schnell ge-wöhnen.

StundenplanDas Ganze beginnt beim Stundenplan. Es

gibt eine Anzahl von Vorlesungen und Übungen, die belegt werden müssen. An der Fakultät Ma-schinenwesen habt ihr es eigentlich einfach: der Stundenplan ist hier vorgegeben, was an der Uni sehr ungewöhnlich ist.

Vorlesungen und Praktikas sind verbindlich, da sie meistens nur zu einem Termin statt-finden. Bei Übungen ist das flexibler. Jeder Student lernt und versteht anders, mancher Übungsleiter ist besser als ein anderer. Wenn du also nicht zurecht kommst, erkundige dich nach anderen Übungen bei deinen Kommilito-nen und scheue dich nicht zu wechseln.Die Stundenpläne für euch findet Ihr in den Ersti-Tüten oder unter:► fsr.mw.tu-dresden.de/stundenplaene

VorlesungEine Vorlesung dauert 90 Minuten, aber das

wisst ihr sicher schon. Je nach behandeltem Thema kann sich das ganz schön in die Länge ziehen. ;-)

Der Dozent steht meist vorn und erzählt zu einer bestimmten Thematik. Er redet praktisch durchgehend, legt Folien auf, klickt die Folien über den Beamer weiter oder/und schreibt etwas an die Tafel. Wenn ihr nicht gerade die perfekten Stenographen seid, liegt es nun an euch, aus den vielen Informationen das Wich-tige zu filtern und aufzuschreiben. Fragen könnt ihr natürlich immer stellen, zwischendurch oder am besten nach der Vorlesung. Meist ist es so, dass mindestens 50% der anderen Studenten auch nichts verstehen und sich nur nicht trauen, zu fragen. Die Stoffmenge, die da auf euch einstürzt, ist im Laufe des Semesters natürlich gewaltig. Sich über die Geschwindig-keit des Dozenten zu ärgern und aufzuregen ist relativ sinnlos, denn auch er hat meist einen fest vorgeschriebenen Lehrplan. Beschweren könnt und solltet ihr euch allerdings über fol-gende Dinge: Unleserliches, wirres Tafelbild, zu schnelles Anschreiben an die Tafel oder Wegnehmen der Folie vom Polylux, undeut-liche, leise Aussprache oder mangelhafte Vor-bereitung der Vorlesung.

Den Professoren werden vorrangig aufgrund ihrer Forschungsleistungen ausgewählt -und nicht bei allen Professoren sind die didak-tischen Qualitäten genauso gut wie die Qualität ihrer Publikationen.

ÜbungenZu vielen Vorlesungen, vor allem im Grund-studium, werden Übungen angeboten. Dort werden je nach Vorlesungsinhalt konkrete Bei-spiele behandelt. Meist ist es so, dass erst hier richtig klar wird, worum es in der Vorlesung geht. Hier wird jedoch vorausgesetzt, dass sich die Studenten selbst zu Hause mit dem Stoff beschäftigen. Meist werden in Übungen nur Lösungsansätze diskutiert, die von den Studenten eingebracht werden. Man kann und

Wissenswertes

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42 KOLBENFRESSER – Die Zeitschrift der Fachschaft Maschinenwesen

sollte hier Fragen stellen, die bei der Bearbei-tung der Aufgaben aufgekommen sind. Die eine oder andere Aufgabe wird auch einmal gemeinsam gelöst, wenn viele damit Probleme hatten. Die Übungen an sich werden in den meisten Fällen von Mitarbeitern des Dozenten gehalten. Oft sind die Übungsleiter auch dieje-nigen, die die Klausuraufgaben gestalten.

BelegeInnerhalb der verschiedenen Lehrveranstal-

tungen werden an euch kleinere und größere Aufgabenstellungen verteilt, die jeder selbst-ständig und schriftlich zu bewältigen hat. Das Ergebnis ist dem Dozenten abzugeben. Die Ab-gabe und positive Bewertung dieses Beleges ist meist die Voraussetzung für die Teilnahme an Prüfungen oder gilt als Leistungsnachweis.Diese Belege müssen neben den Lehrveran-staltungen erledigt werden und benötigen oft sehr viel Zeit. Hier kann man vor dem Vordiplom aber oft noch in Gruppen zusammenarbeiten und auf Belege älterer Studenten zurückgreifen (schaut mal im Bombentrichter-Forum nach). Abschreiben bringt einem selbst aber nur für den Moment etwas, denn wenn man den Inhalt dadurch nicht verstanden hat, holt einen das spätestens in der Prüfungsvorbereitung ein. Dagegen kann man durch selbsterledigte Be-lege Prüfungsvorbereitungszeit sparen, wenn man das, was man sich durch den Beleg schon gemerkt hat, beim Lernen überspringen kann.

GruppenarbeitSich in Gruppen zusammenzufinden, um

Übungsaufgaben gemeinsam zu lösen, ist sinnvoll. In der Gruppe ist es möglich, dass ein anderer einen Ansatz für eine Aufgabe findet, an der man allein stundenlang vergeblich he-rumknobeln würde. Allerdings sollten in solchen

Gruppen nicht mehr als 3 oder 4 Studenten sein, weil sonst das Arbeiten schnell ineffektiv wird. Es sollten auch möglichst gleichstarke Studenten zusammenarbeiten. Natürlich gibt es auch Leute, die gut alleine zurechtkommen, aber probiert es einfach mal aus. Um einen Ort zu haben, an dem man ungestört lernen kann, empfiehlt es sich, nach freien Räumen in den Hochschulgebäuden zu suchen.

PraktikaJe nach Studiengang habt ihr Praktika zu

absolvieren. Studenten der Fakultät Maschi-nenwesen müssen 6 Wochen Grundpraktikum bis zum Vordiplom nachweisen. Wo ihr die Praktika absolviert, ist euch überlassen. Es muss jedoch den Anforderungen der jeweiligen Praktikumsordnung genügen.

Das Studium an einer Universität hat grund-sätzlich zum Ziel, theoretisches Wissen zu vermitteln. Hier habt ihr aber mit der Wahl des Studienfaches auch eine Ausnahme ge-wählt, denn durch zahlreiche fachbegleitende Belege, Praxissemester im Hauptstudium und die fachbegleitenden Praktika wird doch eher der Bezug zur Praxis gegeben als bei anderen Studiengängen.

Wer mehr praktische Erfahrungen sammeln möchte, dem kann man auch die Arbeit als stu-dentische Hilfskraft empfehlen, das ist in der Regel nach dem Vordiplom möglich. Hier arbeitet man während seines Studiums in einem Institut der Fakultät in Projekten mit oder hilft Dozenten, Übungen zu betreuen.

Auch öffentliche Einrichtungen bieten euch als Studenten an, als Hilfskraft in eurem Fach-gebiet tätig zu sein. Oder ihr versucht es mal bei der studentischen Arbeitsvermittlung (STAV) im StuRa. Wenn Ihr darüber mehr wissen möchtet, helfen euch Studenten der höheren Semester gerne mit Geheimtipps weiter.

Wissenswertes

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4�Ausgabe zur Erstsemestereinführung – Oktober 2007 – 15. Jahrgang

Wissenswertes

PrüfungenDie Prüfungen sind das Wichtigste für jeden Studenten. Sie finden für alle meist am Ende jedes Semesters statt, in der 4-wöchigen Prüfungszeit. Hier sind 2 bis 6 Prüfungen pro Semester die Regel. In den Prüfungen und Testaten wird sehr viel von euch abver-langt. Eigentlich lernt man ja schon während des Semesters und muss vor der Prüfung nur noch wiederholen – jedenfalls sollte das so sein. Aber oft ist es doch eher so, dass man erst beim Durchblättern des Hefters merkt, was und wieviel Stoff während des Semesters behandelt wurde. Für Prüfungen muss sich grundsätzlich eingeschrieben werden. Die Ein-schreibungszeit ist meist vier Wochen vor Prü-fungsbeginn. Beachte unbedingt die Aushänge und Ankündigungen! Die Einschreibung ist im gesamte Grundstudium online über das HIS-QIS abzuwickeln (► https://qis.dez.tu-dresden.de). Die Einschreibefrist beträgt zwei Wochen.Prüfungen finden entweder schriftlich oder mündlich statt. Im Grundstudium wird jedoch die erste Form bevorzugt. Eine Prüfung wird mit einer Note bewertet. Alles schlechter als „4.0“ gilt als durchgefallen, und eine bestan-dene Prüfung kann nicht wiederholt werden. Seid ihr durchgefallen, müsst ihr euch zum nächstmöglichen Prüfungstermin für eine erste Wiederholungsprüfung („Erste W“) anmelden. Wenn ihr auch diese nicht besteht, könnt ihr innerhalb der nächsten vier Wochen nach Be-kanntgabe des Ergebnisses einen Antrag an den Prüfungsausschuss stellen, um zu einer zweiten Wiederholungsprüfung anzutreten (nur triftige Gründe werden berücksichtigt). Wenn ihr diese genehmigt bekommt und wieder durchfallt, werdet ihr leider exmatrikuliert. Also ordentlich ranhalten und lernen, aber auch mal entspannen. Ausgleich ist wichtig. (Prüfungs-ordnung unbedingt lesen!)

LeistungsnachweiseUm für Prüfungen zugelassen zu werden,

benötigt ihr unter Umständen sogenannte Leistungsnachweise bzw. Scheine (siehe Prü-fungsordnung). Diese werden im Unterschied zu Prüfungen nicht benotet, d.h. meist reicht die Hälfte der Punkte zum Bestehen und sie können beliebig oft wiederholt werden.

Prüfungs- und StudienordnungDu solltest zumindest wissen, wo du sie für

den Ernstfall findest: ► fsr.mw.tu-dresden.de/ordnungen. Ausführllichere Infos auf Seite 18.

Studium generaleDu wirst schon gehört haben oder zumin-

dest wird es nicht mehr lange dauern bis du es hörst, dass es Nebenfächer gibt, die du belegen musst. Dies sind Vorlesungen von anderen Lehrstühlen bzw. anderen Fakultäten und Studiengängen, die du im allgemeinen ab dem 3. Semester belegst. Es sind 2 Fächer zu belegen. Wo du dazu Informationen bekommst und welche Fächer du belegen kannst, erfährst du wenn die Zeit reif ist; oder schon vorher im Forum (Bombentrichter).

Ein wichtiger Leitsatz, der Dich imStudium begleiten sollte:

Du wirst nicht studiert,du studierst!

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44 KOLBENFRESSER – Die Zeitschrift der Fachschaft Maschinenwesen

Semesterticket

Gültigkeitsbereich des Semestertickets

Dein Studentenausweis ist dein Halbjahres-ticket für alle öffentlichen Nahverkehrsmittel in Dresden und Umgebung, die im Tarif des VVO eingeschlossen sind. Ausgeschlossen davon sind also die zum Beispiel die Bergbahnen in Dresden genauso wie der ICE, IC und EC der Deutschen Bahn.

Wenn man über den Rand des Semesterti-ckets hinaus mit dem Zug fährt, muss man ab

demletzten *Haltebahnhof* die Reststrecke be-zahlen. Die DB kontrolliert das seit zirka einem Monat verstärkt!

Dein Fahrrad darfst du werktags von 19:00 bis 4:00 Uhr mitnehmen, am Wochenende und Feiertags ganztägig.

www.vvo-online.de/de/tickets_und_netz/ti-ckets/sondertickets/semesterticket►

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45Ausgabe zur Erstsemestereinführung – Oktober 2007 – 15. Jahrgang

Essen

Wenn der kleine Hunger kommt...

Wenn man den ganzen Tag hart studiert, bekommt man schnell Hunger – das wer-det Ihr früher oder später auch feststellen. Zur Versorgung mit Nährhaftem gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder man bringt sich sein selbstgeschmiertes Brötchen mit oder man versorgt sich auf dem Campus mit Nahrung. Im zweiten Falle hast du einige Möglichkeiten, je nach Geschmack: Du hast die Wahl zwischen einen von vielen Mensen oder diversen pri-vaten Anbietern.

Bei „Mensa“ denken viele wahrscheinlich gleich an übelriechenden Pamps und Massenabfertigung. Zweiteres stimmt zwar an sich, aber lässt sich in einer großen Uni nun mal nicht verhindern. Was die Qualität der Mensen je-doch angeht, ist sie wohl besser als der allge-meine Ruf. Zwar schmeckt es nicht ganz so wie zu Hause, aber welche Mutter muss schon für 10000 Leute kochen? Von den drei Mensen, die sich auf unserem Campus befinden ist die Neue Mensa an der Bergstraße gleich gegen-über vom Hörsaalzentrum die Größte ( siehe Campusplan ). Da jedoch bald Renovie-rungsarbeiten an ihr beginnen, wird für dich die erst letztes Jahr wiedereröffnete Alte Mensa wichtiger werden. Zu finden in der Mommsen-straße , gleich gegenüber vom Imma-Amt. Die Dritte im Bunde ist der Siedepunkt am Zelleschen Weg . Während den Bauarbeiten an der Neuen Mensa gibt es eventuell wieder zwei Zeltmensen. Hier wird das Essen zwar nicht frisch gekocht, sondern aus den anderen Mensen angeliefert, dafür kann man im Som-mer meist draußen im Grünen sitzen. Essen

gibt‘s in allen Mensen von montags bis freitags von 11 bis 15 Uhr und in der Neuen Mensa auch samstags. Für Wählerische: Der Speise-plan steht zwei Wochen im Voraus fest und ist als Belage der CAZ im „Spiegel-Ei“ zu finden.

Bei nur kleinem Hunger oder Kaffeedurst findet man auch einige Cafeterien, so zum Beispiel im Erdgeschoss der Neuen Mensa, das U-Boot im Potthoff-Bau und das Café Schummel im Schumann-Bau, letztere

mit einem Innenhof. Des Weiteren gibt es noch die BIB-Lounge in der SLUB. Nach Prüfungen, Praktikas oder langwei-ligen Vorlesungen eignet sich die Bierstube gut, um bei einem Bier den freien

Nachmittag einzuläuten. Man bekommt alles, was man sich von einer kleinen Campuskneipe erhofft: deftiges Essen, Alkohol, Spiele, Tabak-waren und Musik. Aber Vorsicht, dass du dort nicht länger sitzt als in den Vorlesungen oder Übungen ...!

Das Studentenwerk ist zwar bestimmt eine günstige, allerdings nicht einzige Möglich-keit dich mit Nahrhaftem zu versorgen. Als Alternativen zu erwähnen sind auf jeden Fall die Bäckerei Möbius am Münchner Platz , der Bagel-Point auf der Ecke Helmholtz-Straße/George-Bähr-Straße und der Döner-mann Derzim �. Auch der Baquettestand � am Rondel und der Kiosk zwischen Jante- und Beyer-Bau verkaufen frische und lecker be-legte Brötchen und Kaffee.

Das ist natürlich noch nicht alles, aber we-nigstens schon mal ein Anfang – damit Ihr uns nicht gleich in den ersten Tagen verhungert!

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46 KOLBENFRESSER – Die Zeitschrift der Fachschaft Maschinenwesen

Feiern

Feiern in der Uni

Wer Lust auf eine eigene Party hat und nicht seine Wohnung versauen will, kann zu fairen Preisen Räume für die eigene Feier mieten.; egal ob Geburtstagsfete, Halloweenfeier oder auch nur so um das viele überflüssige Geld mal wieder zu vertrinken.

In so einem Fall wendest du dich am besten ans Studentenwerk, sie vermieten Räume von 70 bis 135 Quadratmeter im Tusculum auf der August-Bebel-Straße an Studenten für 35 bis

45 Euro. Die Vermietung erfolgt nur für nicht-kommerzielle Veranstaltungen und zwar an Mittwochen, Donnerstagen und Samstagen.

Ebenso kann man auch den Partykeller von dem Kinder- und Jugendhaus Louise (Louisen-straße/Dresden-Neustadt) mieten.

Man kann sich auch mal in den Studenten-wohnheimen umsehen, sie haben in der Rich-tung meist auch Kapazitäten. Zum Beispiel das AquArium auf der St. Petersburger Straße 21.

www.studentenwerk-dresden.de/kultur/tusculum►

unterstützt vom

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47Ausgabe zur Erstsemestereinführung – Oktober 2007 – 15. Jahrgang

Seit dem Wintersemester 2006/2007 gibt es die neue Vorlesungsreihe „Faszination Ma-schinenwesen“. Sie findet montags in der 6. DS im Zeuner-Bau im Lichtenfeldt-Hörsaal statt.

Diese Vorlesung wurde auf Initiative des FSR MW ins Leben gerufen und wir möch-ten dir damit die Möglichkeit geben, auch schon im Grundstudium die Professoren und ihre Forschungsgebiete näher kennen zu ler-nen. Somit musst du nicht erst das Hauptstu-dium abwarten, bis dich neben den meistens recht trockenen Grundlagenfächern auch die spektakulären Anwendungen begegnen! So erklärte im vergangenen Semester Professor Majschak von Institut für Verarbeitungmaschi-

nen und -technik wie die Milch in den Karton kommt, Professor Großmann (Institut für Werk-zeugmaschinen und Steuerungstechnik) fragte nach intelligenten Kreaturen – und fand unsere heutigen Maschinen – und schließlich wurden sogar die Werkstoffe bei Professor Schaper von Intitut für Werkstoffwissenschaften müde,, aber natürlich nur zur Demonstration der hellaufbe-geisterten Studenten. Für das Wintersemester 2007/08 sind neue spannende und lehrreiche Vorlesungen geplant. Leider standen zum Re-daktionsschluss noch keine genauen Themen fest, den aktuellen Vorlesungsplan findest du aber auf der folgenden Internetseite.

Also, trotz der späten Stunde, hingehen lohnt sich!

fsr.mw.tu-dresden.de/faszination_mw►

Faszination MW

Vorlesungsreihe „Faszination Maschinenwesen“

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48 KOLBENFRESSER – Die Zeitschrift der Fachschaft Maschinenwesen

Bibliothek

noch mehr zum Lesen ... in der Bibliothek

Unsere Bibliothek ist die Sächsische Landes- und Staatsbibliothek, kurz: SLUB. Die Hauptbibliothek befindet sich hinter dem Treffz-Bau am Zelleschen Weg und beeinhal-tet Literatur zu allen Wissenschaftsgebieten, Videos, Zeitschriften und andere Medien. Das üblichste Ziel dort ist die Lehrbuchsammlung, welche sich hier gleich im Erdgeschoss befin-det. Neben der Hauptbibo existieren für jede Fakultät Zweigbibliotheken. Für das Maschi-nenwesen ist es die Zweigbibliothek DrePunkt. Sie bietet dir Bücher in ausreichender Anzahl und Relevanz zu jedem studienspezifischen Thema, außerdem ruhige Arbeits- und Com-puterplätze und befindet sich direkt gegenüber der Hauptbibliothek am Zelleschen Weg.

Öffnungszeiten: Montag – Donnerstag: 9 bis 24 UhrFreitag und Samstag: 9 bis 20 Uhr(in der Prüfungszeit auch sonntags)

Zu Beginn jeden neuen Studienjahres werden Führungen durch die SLUB angeboten!

Anmeldung:Dies machst du am besten bei deinem er-

sten Besuch in der Hauptbibo, der SLUB. Die Anmeldung erfolgt dort über die Rechner, wel-che im Foyer bereitstehen. Du erhält dort einen Code den du der Dame gibst, über der „An-meldung“ steht. Gegen Unterschrift und dem Versichern, dass man weiß, wie man sich in einer Bibliothek zu verhalten hat, und wie die Ausleihfristen sind, erhälst du den Ausweis.

Mitbringsel:Jacken und andere Sachen sind beim Be-

such der Bibo in die 1€ Pfand verlangenden Spinde zu stecken. Mit hinein nehmen darf man nur durchsichtig Tüten, Laptop (ohne Ta-sche) und als Getränk Wasser.

Ausleihe und Rückgabe:bei den Automaten oder bei den zustän-

digen Bearbeitern. Die Ausleihfristen betragen für Bücher 28 Tage und für CD’s und Videos 14 Tage. Verlängern kann man über sein Benut-zerkonto im Internet oder in der Bibo selbst.

www.slub-dresden.de►

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49Ausgabe zur Erstsemestereinführung – Oktober 2007 – 15. Jahrgang

In eigener Sache

Werkzeuge für den angehenden Ingenieur

Kopierkarten

Kopierkarten

Irgendwann verpasst selbst der fleißigste Student einmal eine Vorlesung oder Übung. Natürlich wird der verpasste Stoff zeitnah nachgeholt. Wenn du allerdings keine Lust oder auch keine Zeit auf Schreibübungen hast, wirst du dir einige Seiten kopieren wollen.

Das ist an einem der unzähligen Kopierer zum Beispiel im Zeuner-Bau möglich. Oder

du wendest dich an einen der Copyshops auf dem Campus. Für die universitären Kopierer oder den Kopierer in der SLUB benötigst du eine Kopierkarte. Erwerben kannst du sie (für die Kopierer in der SLUB) in dem Copyshop im Foyer dieser und (für die Kopierer im gesamten TU-Gelände) in der Sturabaracke. Es wird je-weils eine Kaution für die Karte verlangt.

Mann kennt das Problem zur Genüge: frisch angefangen zu studieren, umgezogen, Vorle-sungen, Übungen, schwere Aufgaben und An-forderungen etc. Da freut man sich doch, am Nachmittag endlich zu Hause anzukommen und sich ein kühles, erfrischendes, wohlschme-ckendes und nahrhaftes Bier aufzumachen (oder eben eine gute alte DDR-Limonade mit Kronkorken). Doch verdammt … das nötige Werkzeug fehlt! Der Weltuntergang? Wie soll

man nur das benötigte Moment aufbringen?Doch haltet mit etwaigen Aufgabengedanken inne – auch hier hat euer Fachschaftsrat die Lösung:

Der FSR-Flaschenöffner für den Schlüs-selbund! JA … das ist DIE Lösung für jeden Maschinenbauer. Klein, handlich, immer dabei, und trotzdem höchst praktikabel, um „die be-nötigte Kraft mal den gegebenen Weg“ aufzu-bringen. Zusätzlich zu seiner Funktionalität ist der Spruch: „Moment bitte“ per Lasergravur aufgebracht – ein jeder Maschinenbau-Insider wird schmunzeln!

Zu erhalten ist dieses schicke Accessoire natürlich im FSR-Büro, gegen einen Obolus von 1,50 EUR. Dort kannst du übrigens auch ein schickes FSR-t-shirt erstehen um stolz deine Fachschaft repräsentieren zu können.

Dein FSR

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50 KOLBENFRESSER – Die Zeitschrift der Fachschaft Maschinenwesen

Freizeit

Und nach der Uni ...

Als neuer Maschinenwesenstudent wirst du zwar schnell merken, dass du deinen Tag sehr gut allein mit den dir gestellten Aufgaben ausfüllen kannst, doch selbst der Fleißigste braucht Abwechslung, Bewegung und Unter-haltung. Hier in Dresden, der Kulturhauptstadt Ostdeutschlands, gibt es viel zu entdecken und zu erleben. Auch die Vereinslandschaft ist gut ausgepägt. Und damit du die Orientierung be-hälst, hier eine kleine Zusammenstellung uns lohnenswert erscheinender Freizeitaktivitäten und -lokalitäten.

KulturFür Kulturbegeisterte Menschen hat Dres-

den viel zu bieten. Sei es, dass man sich für Kunst, Geschichte oder Schauspiel interes-siert.

Angefangen bei den staatlichen Museen, wie der Galerie Alte Meister, dem Kupferstich-kabinett, der Rüstkammer oder dem Mathe-matisch-Physikalischen Salon, steht auch das Hygienemuseum, das Landhaus/Stadt-museum, das Technische Museum und auch kleinere wie das Erich-Kästner-Museum in der Neustadt jedem Neugierigen offen.

Auch kann uns die TU mit Ausstellungen in der SLUB, im Görges-Bau, im Von-Gerber-Bau und im Schumannbau überraschen. Ein Ge-heimtipp ist in künstlerischer Sicht, die Gale-rie des Kempinski Hotels in Dresden, welches sich am Zwinger befindet und mit wechseln-den Ausstellungen lockt, ebenso wie das Leo-nardimuseum auf der Grundstraße – klein aber fein.

Wer die freie Natur bevorzugt, hat die Möglichkeit den Botanischen Garten (von

der TU) am Straßburger Platz zu erforschen und sich anschließend im Stadtpark „Großen Garten“ auszutoben, wobei der Alaunpark an der Neustadt und die Elbwiesen nicht zu ver-gessen sind. Wen es noch weiter hinaustreibt, hat noch die Sächsische Schweiz und das Schloss Pillnitz und das Schloss Moritzburg, wobei das „barocke Feeling“ auch durch einen Spaziergang durch die Altstadt zu erleben ist; Achtung: viele Touristen! Für Ruhe liebende Zeitgenossen ist ein Gang durch das Stadtvier-tel Blasewitz, Schloss Nöthnitz und zum Nep-tunbrunnen (im Krankenhaus Friedrichstadt) mehr zu empfehlen.

Für die abendliche Gestaltung laden Zahl-reiche Theater, Kinos und Kabarette mit ab-wechslungsreichen Programmen ein, so zum Beispiel der Kulturpalast, die Semperoper, das Großes und Kleines Schauspielhau, die Staatsoperette, die Herkuleskeule, Theater Junge Generation und eine vielzahl Kinos.

ww.skd-dresden.dewww.neustadt-dresden.de www.dresden-online.dewww.dresden.de

Semperoper

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51Ausgabe zur Erstsemestereinführung – Oktober 2007 – 15. Jahrgang

Freizeit

Club- und KneipenempfehlungenIn Dresden erwartet euch eine Vielzahl an

Kneipen, Bars, Cafés und Clubs, welche es zu entdecken gilt. Ihr werdet durch die ganze Stadt geführt und meistens auch gleich durch die ganze Welt, wenn ihr euch auf die Suche begebt. Denn eine kulinarische Weltreise ist genauso möglich, wie eine musikalische, oder eine tänzerische.

Angefangen in der Neustadt, kann man sich in der Reisekneipe (Görlitzer Str.) genauso wohlfühlen wie im Maharadscha (Kamenzer Str.) oder im Ristorante Al Capone (Alaun-straße), El Cubanito (Sebnitzer Str.), Espitas (Alaunstraße), im nächsten Burger King oder Subway.

Aber nichts desto trotz gibt es auch anderes, wie euch ein Besuch im Purple Haze (Alaun-str.), dem Canapé (Alaunstr.) oder Madness (Louisenstr.) zeigt, wenn ihr euch gedanken-verloren und bei guter Musik eurem Cocktail hingebt.

Wer abends auch gern ein bisschen mehr „Kultur“ erleben möchte, kann sich bei gutem Jazz im Blue Note (Görlitzer Str.) und in der Neuen Tonne einfinden. Ebenso ist es auch möglich sich von fremdländischer Rhythmik im Casa Latina (Leipziger Str.) oder Gare De La Lune (Pillnitzer Landstr.) mit Karibiktänzen oder Tango Argentino entführen zu lassen .

Um einfach nur mal abzuschalten kann man sich in einem Billardsalon niederlassen, wie im Grünen Salon, im Pool (Kipsdorfer Str.) und in der GrooveStation (Louisenstr.) oder sich in einer Sommerwirtschaft wie der Saloppe und Planwirtschaft, sowie einer Spielekneipe wie dem Triangel treffen. Auf jeden Fall ist für alle was dabei – Sommer wie Winter, und von 0 bis 24Uhr…

Wer sich nicht auf die unter Umständen weite Anreise zu den genannten Plätzen einstellen will oder kann, der sucht sich einfach unter den folgenden genannten Studentenclubs den nächsten raus, welche mit studentenfreund-lichen Preisen und zukünftigen Kommilitonen locken können.

www.club-aquarium.dewww.borsi34.dewww.baerenzwinger.dewww.novitatis.dewww.clubmensa.dewww.gutzkow-club.dewww.gag18.dewww.kellerclub.dewww.knm-ev.de

www.banq.dewww.dresden-neustadt.dewww.doubled-town.de

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52 KOLBENFRESSER – Die Zeitschrift der Fachschaft Maschinenwesen

Freizeit

www.dresden-braves.de►

LacrosseEin kleiner Ball, jedoch mit großer Bedeutung.

Um ihn dreht sich alles. Verbissen wird er verteidigt, schwer ist er zu erkämpfen. Alles geht schnell. Der Ball ist geworfen. Körpereinsatz. Zwei Mannschaften konkurrieren um Tore. Die Schläger knallen aufeinander. Mit ihnen wird der Ball geworfen, getragen und gefangen. Um ihn wird gekämpft – in Schutzausrüstung natürlich. Denn der etwa 200g schwere Hartgummiball ist schnell geworfen. So schnell, dass es für den Zuschauer kaum zu erkennen ist.

Lacrosse – ein Sport in dem es um Schnelligkeit und Wendigkeit geht. Der Grund, warum es früher von den nordamerikanischen Ureinwohnern zum Trainieren der Kriegsführung gespielt wurde. Das Spiel wurde teilweise mit mehr als 100 Spielern gespielt, oft standen die Tore mehrere Kilometer auseinander und das Ende war für viele Spieler tödlich.

In Deutschland wird er seit Anfang der 90er Jahre gespielt. Heute zählt der Deutsche Lacrosse Verband �� Vereine.

Das Team „Dresden Braves“ existiert seit 2003 und spielt in der Ostdeutschen Lacrosse Liga. Da das Team zum Großteil aus Studenten besteht, werden ständig neue Mitglieder gesucht. Außerdem ist ein Frauenteam im

Aufbau. Aber liebe Herren, bitte keine falschen Vorstellungen, hier wird weit weniger mit Körperkontakt gekämpft als es bei den Herren der Fall ist.

Trainiert wird zweimal in der Woche. Im Frühjahr/Sommer/Herbst im Freien auf dem Platz und im Winder in der Halle. So gibt es auch zwei Arten von Lacrosse: Feld- und Box-Lacrosse. Wobei letzteres sehr an Eishockey erinnert.

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5�Ausgabe zur Erstsemestereinführung – Oktober 2007 – 15. Jahrgang

Freizeit

Rugby - größer, besser, schneller

Deutschland ist hinsichtlich des faszinie-renden Sports, der seine Wurzeln in Großbri-tannien hat, ein Entwicklungsland. Während der Nachbar Frankreich sich auf die Rugby-Weltmeisterschaft 2007 vorbereitet, nicht sel-ten finden dazu 75000 Menschen den Weg ins Stadion, kann man in Deutschland nicht einmal einen der ovalen Bälle im Sportgeschäft kau-fen.

Falsch ist, dass Rugby nur die zivilisierte Version der Bierzeltschlägerei des Münchner Oktoberfestes ist. Ebenso ist es ein Märchen, dass man um Rugby spielen zu können, mög-lichst 120 Kilo wiegen und einen Oberarmum-fang von 50 Zentimeter haben sollte. Es gibt in einer Rugbymannschaft vielmehr für jeden die richtige Position.

Der Rugby-Verein Dresden zählt im achten Jahr seines Bestehens inzwischen ungefähr einhundert Mitglieder. Aktiv in den Frauen-, Ju-gend- und Männerteams sind etwa 50 Spieler. Natürlich gibt es darunter auch schwere, mus-kulöse Teammitglieder. Ohne die würde die Dresdner 15 im Sturm auch gar nicht auskom-

men. Ebenso wenig aber auch ohne die leichte, schnelle Hintermannschaft, die Punktgaranten.Der Rugby-Verein Dresden, der sich in den letzten Jahren mit seiner Männermannschaft einen festen Platz in der dritten Liga, der Re-gionalliga Ost, erspielt hat, sucht ständig neue Mitglieder für seine Teams, Jugendliche, Frauen und Männer. Dabei ist es ganz egal, in welcher körperlichen Verfassung Du dich be-findest. „We‘ll get you there“ ist unser Motto. Dazu trainieren wir zwei Mal in der Woche.

Die aktuellen Trainingszeiten findest Du auf unserer Homepage. Darüber hinaus zele-briert der Rugby-Verein Dresden, wie es sich für einen Rugby-Verein gehört, ein buntes Vereinsleben mit Vereinsfesten und -reisen (dieses Jahr z.B. zur WM nach Cardiff) und Trainingslagern, wenn möglich auch mit ande-ren Vereinen. Nach den Spielen kommt man mit anderen Teams in Kontakt und während bzw. nach dem Training bereichern uns unsere ausländischen Mitspieler mit ihren Erfahrungen und Streichen.Wir würden uns freuen, Dich bei einem Probe-Training begrüßen zu dürfen.

www.dresdenrugby.de►

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54 KOLBENFRESSER – Die Zeitschrift der Fachschaft Maschinenwesen

Freizeit

Elbflorace –Dresdner Studenten geben Gas!

Mittlerweile sind es fast 40 Studenten, die sich hochmotiviert im Verein Elbflorace enga-gieren. Ein Jahr nach der Gründung ist viel geschehen-doch die Ziele sind weiterhin hoch-gesteckt.

So soll nicht nur ein eigener Rennwagen konstruiert und gefertigt werden, dieser soll bei den Formula Student Germany 2008 am Ho-ckenheimring tatsächlich auch gefahren und dabei auf Herz und Nieren getestet werden. In Formel-1-Atmosphäre treten hier Teams aus aller Welt an, um echte Rennfahrerluft zu schnuppern. Elbflorace möchte sich bei den dortigen sieben statischen und dynamischen Wettbewerben als Newcomer in die vordersten Plätze einreihen. Dabei kommt es jedoch nicht nur auf Schnelligkeit an – auch Design, Kosten-planung, Kraftstoffverbrauch und Präsentation gehen mit in die Wertung ein.

Mit viel Fleiß und Energie arbeiten die Studenten, die aus verschiedensten Fach-richtungen wie Maschinenwesen, Wirtschafts-wissenschaften oder Informatik kommen, auf diesen Event hin. Noch ist der zukünftige Renn-wagen zwar namenlos, doch konnte dem Motor bereits Leben eingehaucht werden und auch das Motto des Fahrzeugdesigns steht fest: Es lautet „Leichtathletik“! Da die Konstruktion des Boliden sich damit bereits in der Endphase be-findet, kann bald tatsächlich mit der Fertigung der Fahrzeugteile begonnen werden. Es dau-ert also nicht mehr lang und der große Traum vom eigens gefertigten Formelrennwagen wird wahr!

Eine kleine Kostprobe, was das Dresdner Team nächstes Jahr bei den Formula Student Wettbewerben erwartet, konnten einige Mit-glieder von Elbflorace bereits in diesem August erhaschen. Sie waren als Helfer bei den FSG 2007 am Hockenheimring live dabei und konn-ten nicht nur die Fahrzeuge der anderen Teams bestaunen, sondern erhielten auch spannende Einblicke vor und hinter die Kulissen der Wett-bewerbe.

Doch Elbflorace macht nicht nur Spaß – die Studenten erhalten durch ihre Mitarbeit erste wichtige Einblicke in die Einsatzfelder ihres späteren Berufslebens und können zudem ganz nebenbei interessante Kontakte zu Wirt-schaft und Industrie knöpfen.In diesem Sinne: Achtung, Fertig, Los!

www.elbflorace.de►

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55Ausgabe zur Erstsemestereinführung – Oktober 2007 – 15. Jahrgang

Freizeit

Universitätschor

Inzwischen 55 Jahre alt, aber durch jähr-liche Auffrischung jung geblieben ist der Uni-versitätschor Dresden. Wir sind zum großen Teil Studenten, zum kleineren solche, die es mal waren, und auch einige, auf die weder das eine noch das andere zutrifft - also ein gemischter Chor im besten Sinne. Der Chor arbeitet als gemeinnütziger Verein mit derzeit 80 Mitgliedern. Mitsingen können alle, die Spaß am gemeinsamen Musizieren haben. Als Chor der Technischen Universität sind alle Mit-glieder Laien, eine musikalische Vorbildung ist für eine Mitgliedschaft nicht erforderlich. Ge-probt wird mittwochs 18.30 Uhr bis 21 Uhr im Viktor-Klemperer-Saal(R 356) am Weberplatz. Diejenigen, denen das noch nicht reicht, tref-fen sich 17 Uhr als Kammerchor zu Proben an speziellen Projekten in kleinerer Besetzung.

www.unichor-dresden.de►

Wer Spaß am Singen und Musikalität mitbringt, egal ob in anderen Chören erprobt oder nur in der Badewanne, ist bei uns gern gesehen. Kommt einfach zu einem Probentermin vorbei, hört zu und singt mit!

Neben den regulären Proben finden vor größeren Konzerten Probenwochenenden, meist außerhalb Dresdens statt. Auch wenn

nicht geprobt wird, hat das Vereinsleben mit Sommerfeiern (mit choreigener Band), Weih-nachtsfeiern und allem, was es noch zu feiern gibt, einige vergnügliche kulturelle Freizeiter-eignisse zu bieten. Vielgestaltig ist auch unser Repertoire: Wir singen a-capella-Stücke von der Renaissance bis zur Moderne ebenso wie klassische und romantische Chorsinfonik. Da das Standardrepertoire in Dresden von zahl-reichen Chören bedient wird, wagen wir uns auch gern an etwas extravagante Projekte, wie etwa Open-air-Aufführungen von Barockopern. Maja Sequeira ist seit 1993 die künstlerische Leiterin des Universitätschores Dresden, bei dem sie schon während des Studiums als As-sistentin gearbeitet hatte. Unter ihrem Dirigat musizierte der Universitätschor gemeinsam mit dem Universitätsorchester Dresden, der Vogt-landphilharmonie Greiz/Reichenbach und der Capella academica Dresden.

Unsere kommenden Projekte:Oktober 2007 und März 2008: Austausch mit dem Chor der Technischen Universität DanzigMai 2008: Musikfestspiele Dresden: Terry Riley - SunRings

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56 KOLBENFRESSER – Die Zeitschrift der Fachschaft Maschinenwesen

Freizeit

Akademische Fliegergruppe der TU Dresden e.V. –Studenten forschen, bauen, fliegen.

Was ist eine Akaflieg?Aus dem Tomus-Wörterbuch „Segelfliegen“ stammt folgende Definition: „Akademische Fliegergruppe: Segelflieger mit akademischen Anstrichen, die sich ganz und gar nicht aka-demisch benehmen - sie sind oft der wildeste Haufen am Flugplatz, haben jede Menge Flau-sen im Kopf und ständig Ebbe in der Kasse. Trotzdem bauen sie alle fünf Jahre ein revo-lutionär-neues Flugzeug, für das die Industrie das Dreifache an Zeit und das Hundertfache an Geld gebraucht hätte.“

Diese satirische Aussage trifft das Wesen einer Akaflieg eigentlich recht gut. Das Motto der Akademischen Fliegergruppen lautet: Stu-denten forschen, bauen, fliegen! Unter diesem Leitspruch existieren in den alten Bundeslän-dern schon seit den 20er Jahren neun wissen-schaftlich tätige Akademische Fliegergruppen.Seit April 1998 gibt es eine solche Akademische Fliegergruppe in den neuen Bundesländern: Die Akaflieg Dresden.

In den acht Jahren, die seit unserer Neu-gründung vergangen sind, ist es uns nicht nur gelungen, einen kleinen Flugzeugpark sowie eine Werkstatt aufzubauen, sondern wir arbei-ten inzwischen auch an unserem ersten Proto-typen, damit auch wir uns als „echte“ Akaflieg bezeichnen können: der D-B 11.

Sie soll ein schulungstauglicher Doppelsitzer mit 20m Spannweite werden, der auch für Stre-ckenflüge eingesetzt werden kann. Momentan beschäftigen wir uns hierbei im Rahmen von Studienarbeiten mit der Auslegung der Cock-pitergonomie sowie der Dimensionierung der Hauptspanten, an denen dann die Flügel be-festigt werden. Zudem wird derzeit auch das Urmodell gebaut, von dem die Formen für den Rumpf abgenommen werden sollen.

Aber natürlich soll auch eines nicht zu kurz kommen: das Fliegen! Immer, wenn an Wo-chenenden schönes Wetter ist, treffen wir uns auf dem Flugplatz Schwarzheide/Schipkau (EDBZ), ca. 50km nördlich von Dresden an der A13 gelegen, mit dem dort ansässigen Flie-gerklub zum gemeinsamen Flug- und Ausbil-dungsbetrieb. Hier kannst Du auch die Lizenz zum Segelflugzeugführer erlangen. Nach dem Flugbetrieb lassen wir den Tag öfters auch ge-

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57Ausgabe zur Erstsemestereinführung – Oktober 2007 – 15. Jahrgang

Freizeit

mütlich am Lagerfeuer oder beim Baden am Senftenberger See ausklingen.

Abseits vom Forschen, Bauen und Fliegen ist es auch das ausgeprägte Gemeinschafts-gefühl, das eine Mitgliedschaft in der Akaflieg reizvoll macht. So veranstalten wir regelmäßig z.B. auch Wanderungen, besuchen Veranstal-tungen oder unternehmen gemeinsam etwas.

Wenn Dich all das interessiert und Du ein-mal probieren möchtest, ob Dir das Dasein als Akaflieger gefällt, dann komm einfach mal in unserer Werkstatt vorbei oder nimm an einem Flugbetrieb teil. Wir würden uns freuen, Dich hier in der Akaflieg begrüßen zu dürfen.

Ist das was für mich? Wie kann ich Mitglied werden?Wenn Du Dich für Fliegen und Flugzeuge inte-ressierst, lernen möchtest, wie man ein Segel-flugzeug baut, repariert und fliegt, hast Du alle Voraussetzungen, ein Akaflieger zu werden. Die Aufgaben beschränken sich dabei natür-lich nicht alleine auf die Werkstattarbeit- jeder kann bei uns mit seinen individuellen Talenten mitmachen. Der Arbeitsaufwand für unsere Mitglieder ist - verglichen mit normalen Segel-flugvereinen - etwas höher: im Schnitt leistet jeder 150 Baustunden im Jahr. Dafür halten sich aber die finanziellen Aufwendungen in „studentischen“ Grenzen.

Kontakt:web: www.akaflieg-dresden.de email: [email protected]

Montagstreffen: regelmäßig um 19Uhr in der ungeraden Woche in der Werkstatt

Werkstatt:Gebäude e11, Bergstr. 120, 01069 Dresden(Institut für Landmaschinentechnik)

Ansprechpartner:Martin PohlTel. (0163) 420 4735Hans-Peter OrtweinTel. (0160) 950 3784 3

www.akaflieg-dresden.de►

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58 KOLBENFRESSER – Die Zeitschrift der Fachschaft Maschinenwesen

Freizeit

Universitätsorchester

Das Universitätsorchester Dresden ist ein an die TU Dresden angebundener gemeinnütziger Verein, welchem zwei Orchester angehören: das Sinfonieorchester sowie die TU-Kammer-philharmonie. Beide Ensembles setzen sich überwiegend aus Studenten, Mitarbeitern und Absolventen der TU Dresden zusammen und gehören zu den namhaftesten Amateurorche-stern Sachsens. Neben der TU Dresden gehö-ren u.a. das Studentenwerk, die Gesellschaft von Freunden und Förderern der TU Dresden, die Stadt Dresden und die Kunst- und Kultur-stiftung der Stadtsparkasse Dresden zu den Unterstützern des Vereins.

Das Sinfonieorchester (ca. 70 Mitglieder) verfügt über einen bewährten Stamm langjäh-riger Mitglieder und ist ganzjährig mit Ausnahme einer circa sechswöchigen Sommerpause aktiv. In der TU-Kammerphilharmonie (ca. 40 Mitglieder) musizieren fast ausschließlich Stu-denten, weshalb Proben und Konzerte inner-halb der Semester stattfinden. Das Repertoire beider Ensembles ist vielseitig, es reicht vom Barock über Klassik und Romantik bis hin zu Werken zeitgenössischer Komponisten.

Die Proben des Sinfonieorchesters finden montags von 19:00 bis 21:30 Uhr im Hörsaal-zentrum (Bergstraße 64) statt. Die TU-Kam-merphilharmonie probt jeweils dienstags am gleichen Ort, ebenfalls von 19:00 bis 21:30 Uhr.

Die vorläufige künstlerische Leitung über-nimmt im Wintersemester 2007/08 Steffen Leißner. Der vormalige, seit 1992 amtierende Dirigent, UMD Dr. Richard Hughey, folgte im August 2007 einer Berufung zum Professor an die Western Illinois University, USA. Im Win-tersemester 2007/2008 erfolgt die Wahl eines neuen Dirigenten.

Jedes Orchester gestaltet in der Regel pro Semester ein großes Sinfoniekonzert, das, wenn möglich, durch ein mehrtägiges Proben-seminar vorbereitet wird, welches oft außer-halb Dresdens, zum Beispiel in Bad Schandau, in Sayda oder auf Schloss Augustusburg stattfindet. Interessante Erfahrungen brachte wiederholt die Zusammenarbeit mit Chören. Besondere Höhepunkte der Orchesterarbeit sind Konzertreisen. So gastierte die Kammer-philharmonie im Mai 2003 in Norwegen, das Sinfonieorchester gastierte im Oktober 2005 gemeinsam mit der Dresdner Band „The Great Pretender“ in Malaga, Spanien.

Im Allgemeinen gibt es keine Probleme, die grundlegende Besetzung zu gewährleisten. Für nur gelegentlich benötigte Instrumente (Harfe, zusätzliches Schlagwerk) werden je-weils Aushilfen verpflichtet. Trotzdem fehlen in einzelnen Stimmgruppen hin und wieder Instru-mentalisten. Momentan bestehen vor allem Va-kanzen bei Hörnern, Violen, und Schlagwerk.

Das nächste reguläre Probespiel findet am Montag, den 15. Oktober 2007 von 16:00-18:00 Uhr im Hörsaalzentrum der TU, Bergstr. 64 statt. Melden Sie sich dazu bitte telefonisch oder per Email im Büro an und beachten Sie für nähere Informationen auch unsere Website.

Programm im Wintersemester 2007/08:Sinfonieorchester: Weber: Klarinettenkon-zert, Schumann: 4.SinfonieKammerphilharmonie: Mendelssohn: Hebriden-Ouvertüre, Schubert: 6.Sinfonie, Brahms: Violinkonzert D-Dur

Kontakt: Orchesterbüro, Bergstraße 64,Tel.: (0351) 46 33 97 02email: [email protected]

www.tu-dresden.de/orchester.de►

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59Ausgabe zur Erstsemestereinführung – Oktober 2007 – 15. Jahrgang

Freizeit

Unterwasser-Rugby, die einzige dreidimensionale Mann-schaftssportart der Welt!

Unterwasser-Rugby (kurz: UWR) ist eine den meisten unbekannte Sportart, obwohl sie in Deutschland erfunden wurde und man sie seit mehr als 10 Jahren als Unisport an der TU betreiben kann. Das Problem aber auch der Reiz daran liegt unter Wasser. Bei dieser Sportart versuchen 2 Teams mit je 11 Spielern, von denen maximal je 6 im Wasser sein dürfen, einen salzwassergefüllten Ball (der Ball sinkt auf den Beckengrund) in einen Korb zu spie-len, der auf dem Grund des Schwimmbeckens steht. Die Tiefe beträgt 3.50m bis 5.00m, so daß nur Wasserspringerbecken geeignet sind. Die Teams unterscheiden sich in der Farbe ihre Kappen und Hosen/Anzüge. Es spielt immer eine blaue und eine weiße Mannschaft. Die Spieler und Spielerinnen sind mit Flossen, Taucherbrille und Schnorchel ausgestattet und dürfen den Gegner nur unter Wasser angreifen, wenn dieser den Ball hat - Schlagen, Würgen, Kratzen und an Ausrüstungsteilen festhalten sind nicht erlaubt.

Entscheidend für einen Unterwasser-Rugby-Spieler sind neben Ausdauer und Schnellig-keit, besonders Taktik und Mannschaftsspiel. Frauen und Männer spielen außer in der Da-menliga in gemischten Mannschaften, was im Vergleich zu anderen Sportarten keine Schwächung der Mannschaft darstellt. UWR ist ein Sport, in dem es schnell möglich ist, in der Bundesliga zu spielen. Außerdem erreichte das Team der TU Dresden bei den Hochschul-meisterschaften im Jahre 2005 den Vizemei-stertitel und im Jahr 2007 den Dritten Platz. Mit dabei waren 3 Studenten der Fakultät Ma-schinenwesen. Studierende sollten notorisch neugierig sein, und dieser Sport macht neugie-rig. Und weil wir gerade mit UWR-spielenden

Maschinenbauern beste Erfahrungen gemacht haben, sind alle herzlich eingeladen, beim Trai-ning vorbeizuschauen. Jeden Dienstag abend (21-22 Uhr) und Sonnabend mittag (12-14 Uhr).

Kontakt:Thomas Jordan(Binder-Bau, Raum 121) 0351 [email protected]

www.torpedo-dresden.de►

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60 KOLBENFRESSER – Die Zeitschrift der Fachschaft Maschinenwesen

Freizeit

www.tubigband.de►

TU BigBand

Proben: Mittwochs von 18.15 Uhr bis 21.�0 Uhr in der Mensa Klinikum.

Beitrag: 15 EUR pro Semester

Die TU Big Band ist ein Studentenorchester im Big Band Stil, welches sich Swing, Musical, Tanzmusik und dem Latin widmet. Etwa 30 ak-tive Mitglieder, die sich sowohl aus Studenten, als auch aus einem Teil der schon arbeitenden Bevölkerung zusammensetzen, musizieren an Klarinette, Posaune, Saxophon, Tenor- und Waldhorn, Trompete, Tuba, Querflöte oder am Schlagzeug. Jährlich kann die Big Band auf

etwa zehn Auftritte zurückblicken, unter ande-rem auch Dixie auf dem Campus und verschie-dene studentische Feiern.

Hinzu kommen auch Probenlagerwochen-enden, die zum intensiven Musizieren und für andere gemeinschaftliche Aktivitäten genutzt werden und abgesehen von viel Spaß auch eine willkommene Abwechslung zum Uni-All-tag bieten.

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61Ausgabe zur Erstsemestereinführung – Oktober 2007 – 15. Jahrgang

Freizeit

www.die-buehne.net►

schaupielen, fotografieren, tanzen

„Ich liebe es Theater zu spielen. Es ist soviel realistischer als das Leben.“ Wer Oscar Wilde mit diesem Spruch freudestrahlend zustimmt, ist wohl am besten in einer Theatergruppe aufgehoben. Die Bekannteste der TU ist „Die Bühne“ – das kleine Theater der TU Dresden. Wobei sich über das klein streiten lässt, da es derzeit eins der größten und ältesten Stu-dententheater Deutschlands ist. Die Mitglieder, genannt „bühnis“ führen monatlich circa 15 Aufführungen auf der eigenen Bühne im Victor-Klemperer-Saal des Weber-Baus auf, welche sowohl aus dem klassischen, als auch moder-nen Genre kommen.

Wer sich lieber mit dem stillen Bild beschäf-tigt, ist wohl besser im seit langem an der TU Dresden existierenden Fotoklub aufgehoben. Er bietet eine Basis für alle, die sich intensiver mit der Fotografie beschäftigen wollen. Schwer-punkt der Arbeit ist die Auseinandersetzung mit der Schwarz-Weiß-Fotografie. Die Gestaltung von eigenen Ausstellungen ist angestrebt. In-halt und Umfang der Arbeit werden von den eingebrachten Ideen und Vorstellungen der Mitglieder bestimmt. Neue fotobegeisterte Mitglieder sind deshalb jederzeit willkommen. Die 14-täglichen Treffs werden hauptsächlich zur Vermittlung von technischen Grundlagen und zum Austausch der Mitglieder untereinan-der genutzt. Sie finden in den Räumlichkeiten des Tusculum statt. Das vorhandene Fotolabor bietet die Möglichkeit zum Kennen lernen bzw.

verbessern der Laborarbeit, und steht auch au-ßerhalb der festen Treffs zur Verfügung.

[email protected]

Vielleicht aber bist du ein Tänzer. Auch in diesem Bereich hat die Universität und auch Dresden viel zu bieten. Doch die Uni bietet dir etwas recht einmaliges: das Folkloretanzen-semble „Thea Maass“. Das TUTE (TU-TanzEn-semble) ist ein Haufen tanzbegeisterter junger Leute, ehemaliger und Noch-Studenten, wel-che den Spaß an der Folklore entdeckt haben. In den 55 Jahren ihres Bestehens gab es eine Vielzahl schöner Erlebnisse, wie zum Beispiel die Teilnahme an nationalen und internationa-len Festivals.

Das Studentenwerk unterstützt neben die-sen wenigen genannten noch ca. �0 andere künstlerische Gruppen im Hochschulbereich durch Bereitstellung von Probenräumen, För-derung von Projekten, Werbung für die Grup-pen und Durchführung von gemeinsamen Veranstaltungen. Wenn dir also nach etwas anderem als dem bisher genannten steht, fin-dest du auf den Seiten des Studentenwerkes Übersichten aller weiteren Hochschulgruppen.

www.tu-te.de►

www.studentenwerk-dresden.de/kultur/gruppen.html.de►

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62 KOLBENFRESSER – Die Zeitschrift der Fachschaft Maschinenwesen

Humor

Sonderschrauben

DIN 875

Für versetzte Löcher

DIN 878

Für schräg gebohrte Löcher

DIN 880

Schrauben in Feldste-cher-Form für doppelt gebohrte Löcher

DIN 885

Für wechselndeWinkelfehler

DIN 889

Für Gabel- und Ring-schlüssel von SW 12 - 17

DIN 876

Bei einseitig fehlendem Platz für den Schraubenkopf

DIN 883

Sonderschraube zur Verringerungder Montagezeit

DIN 884

Teleskopschraube,wenn Zweifel über die Länge bestehen

DIN 887

Sonderschraube fürM5 - M10

DIN 888

Wie DIN 887, jedoch auch für Zoll und selt-same Zwischengrö-ßen wie M8.7

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63Ausgabe zur Erstsemestereinführung – Oktober 2007 – 15. Jahrgang

Humor

DIN 890

Flügel-6-Kant-Schlitz-Inbus-TorxKreuzschlitzschraube

DIN 893

Sonderschraube mitVorbereitung für eineNotsprengung

DIN 910

Sonderschraube mitPerforationsrillen zum Anpassen der gefor-derten Länge

DIN 904

Rohrzangenkopf-schraube

DIN 892

Magnetschrauben -kopf – zum schnellen Vortäuschen einer Verschraubung

DIN 911

Glattkopfschraube mit Innensechskant bei Platzmangel an der Einschraubseite

DIN 903

Bohrsenkgewinde-schneidschraube

DIN 907

Ausweichschraube

DIN 905

Zwillingsschraube

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64 KOLBENFRESSER – Die Zeitschrift der Fachschaft Maschinenwesen

Humor

Aus dem Tagebuch eines Studenten ... 1. Semester

05:30 Uhr: Der Quarz-Uhr-Timer mit Digitalan-zeige gibt ein zaghaftes „Piep-Piep“ von sich. Bevor sich dieses zu energischem Gezwitscher entwickelt, sofort ausgemacht, aus dem Bett gehüpft. Fünf Kilometer Jogging im Großen Garten, mit einem Besoffenen zusammenge-stoßen, anschließend eiskalt geduscht.

06:00 Uhr: Beim Frühstück Wirtschaftsteil der Vortagszeitung repetiert und Keynes interpre-tiert. Danach kritischer Blick in den Spiegel, Outfit genehmigt.

07:00 Uhr: Zur Uni gehetzt. HSZ/04 erreicht. Pech gehabt: erste Reihe schon besetzt. Niederschmetternd. Be-schlossen, morgen doch noch eher aufzustehen.

07:30 Uhr: Vorlesung, Mathe-matik – Großmann. Keine Diszi-plin! Einige Kommilitonen lesen Sportteil der Zeitung oder gehen in den Bagel-Point frühstücken. Alles mitgeschrieben. Füller leer, aber über die Witzchen des Dozenten mitge-lacht.

09:20 Uhr: Vorlesung, Statik – Ulbricht. Ver-dammt! Extra neongrünen Pulli angezogen und trotz eifrigem Fingerschnippens nicht drangekommen.

10:45 Uhr: Nächste Vorlesung. Nachbar ver-lässt mit Bemerkung „Sinnlose Veranstaltung“ den Raum. Habe mich für ihn beim Prof ent-schuldigt.

12:00 Uhr: Neue Mensa – Nudeln mit Toma-tensoße. Nur unter größten Schwierigkeiten weitergearbeitet, da in der Mensa zu laut.

12:45 Uhr: In Fachschaftsrat gewesen. Klau-surensammlung immer noch nicht fertig. Wollte mich beim 1. FSR-Sprecher beschweren. Kei-nen Termin bekommen. Daran geht die Welt zugrunde.

13:00 Uhr: Fünf Leute aus meiner Semi-Gruppe getroffen. Gleich für drei AG‘s zur Klausurvor-bereitung verabredet.

13:30 Uhr: Dreiviertelstunde im Copyshop ge-wesen und die Übungen der letzten 10 Jahre mit Lösungen kopiert. Dann Tutorium: Ältere Semester haben keine Ahnung.

15:30 Uhr: In der Bibliothek mit den anderen gewesen. Durfte aber statt der dringend benötigen 18 Bücher nur vier mitnehmen.

16:00 Uhr: Werkstofftechnik-Praktikum. War gut vorberei-tet. Hinterher den Assi über seine Irrtümer aufgeklärt.

18:30 Uhr: Anhand einschlägiger Quellen die Promotionsbedingungen eingesehen und erste Kontakte geknüpft.

19:45 Uhr: Abendessen. Verabredung im Cam-pus abgesagt. Dafür Vorlesungen der letzten paar Tage nachgearbeitet.

23:00 Uhr: Videoaufzeichnung von „Sabine Christiansen“ angesehen und im Bett noch das „Kapital“ gelesen. Festgestellt, 18-Stunden-Tag zu kurz. Werde demnächst die Nacht hinzu-nehmen.

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65Ausgabe zur Erstsemestereinführung – Oktober 2007 – 15. Jahrgang

Humor

Ingenieurshumor

Ein Mathematiker, ein Physiker und ein Ma-schinenbauer gehen im Großen Garten zu Dresden spazieren. Dort finden sie einen roten Spielball. Prompt beginnen sie zu überlegen, welches Volumen der Ball wohl haben könnte. Der Mathematiker zückt ein Maßband, misst den Umfang und errechnet ein Volumen von 885 cm�. Der Physiker holt einen Messbecher hervor, füllt ihn halsbrecherisch mit Wasser des Palaisteiches, taucht den Ball dreimal ein, macht eine Fehlerrechnung und kommt auf 870 cm�.Was macht der Maschinenbauer? Er zieht die Norm hervor, schlägt nach unter „Spielbälle“ DIN EN 100364: Spielball, rot: 889,73 cm�

Ein Ingenieur, der nicht säuft, ist wie ein Motor, der nicht läuft. (Technische Mechanik, FH-Furtwangen)

„Die leere Menge ist genau die Menge an Karp-fen, die in einem Raumschiff den Mond umse-geln.“ Skepsis bei der Zuhörerschaft. „Na gut, die leere Menge ist genau die Menge an Karp-fen, die in einem Raumschiff den Mond umse-geln und Hepatitis C haben.“(Mathe, TU Dresden) Zwei Studenten...„Wovon lebst du?“„Ich schreibe.“„Ach, und was?“„Nach Hause, das ich Geld brauche!“

Was macht ein Maschinenbauer im Pädagogik-Gebäude?Sextourismus ...

Ein Soziologe, ein Physiker und ein Mathema-tiker fahren mit dem Zug und betrachten die Landschaft. Als sie an einem schwarzen Schaf vorbeifahren, stellt der Soziologe fest: „Hier gibt es viele schwarze Schafe.“ „Nein.“ korri-giert der Physiker, „Hier gibt es mindestens ein schwarzes Schaf.“ Der Mathematiker überlegt und sagt dann: „Falsch, hier gibt es mindestens eins, dass auf einer Seite schwarz ist!“

Ein Polizist, ein Theologe und ein obligato-rischer Maschinenbauer landen nach einem Schiffbruch auf einer einsamen Insel. Doch da kommen die Eingeborenen der Nachbarinsel und schicken sich an, die Drei zu jagen. Der Polizist bleibt stehen: „Ich bin Polizist, ich habe denen nichts getan, mir tun die nix!“ und wird gemeuchelt. Der Theologe bleibt stehen und ruft: „Ich bete zu Gott und werde die Wilden bekehren!“, doch auch er wird erschlagen. Da verweilt auch der Ingenieur und holt sein Notiz-block, berechnet etwas und fliegt sicher davon. Wie er das gemacht hat? Völlig egal, Hauptsa-che ist: es hat funktioniert!

Drei Ingenieure sollen die Höhe eines aufge-stellten Fahnenmastes messen, haben jedoch nur ein Maßband und keine weiteren Hilfsmittel zur Verfügung. Die Spitze scheint unerreichbar zu sein. Ein weiblicher Ingenieur taucht auf, zieht den Bolzen, lässt den Mast umfallen und misst ihn. Als sie wieder weg ist, fangen die Maschinenbauer an zu grinsen: „Typisch Frau, kann Höhe nicht von Länge unterscheiden.“

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66 KOLBENFRESSER – Die Zeitschrift der Fachschaft Maschinenwesen

Humor

Aus dem Tagebuch eines Studenten... 13. Semester

10:30 Uhr: Aufgewacht!! Ach, Kopfschmerzen, Übelkeit, zu deutsch: KATER!

10:45 Uhr: Der linke große Zeh wird Freiwilliger bei der Zimmertemperaturüberprüfung. Arrgh! Zeh zurück. Rechts Wand, links kalt; Mist, bin gefangen.

11:00 Uhr: Kampf mit dem inneren Schweine-hund: Aufstehen oder nicht – das ist hier die Frage.

11:30 Uhr: Schweinehund schwer angeschlagen, wende Verzögerungstaktik an und schalte Fernseher ein (inzwischen auch schon verkabelt).

12:00 Uhr: Punkt 12 be-ginnt. Originalext Mode-rator: „Guten Tag liebe Zuschauer – Guten MOR-GEN liebe Studenten.“ Auf die Provokation hereinge-fallen und aufgestanden.

13:30 Uhr: In der Cafeteria beim Skat mein Mittagessen verspielt.

14:30 Uhr: Kurz in der Bierstube hereinge-schaut. Geld gepumpt und ‘ne Kleinigkeit gegessen: Bier schmeckt wieder! Kurze Dis-kussion mit ein paar Leuten.

15:45 Uhr: Kurz in der Bibliothek gewesen. Nix wie raus, total von Erstsemestern überfüllt.

16:00 Uhr: Fünf Minuten in der Übung gewe-sen. Nichts los! Keine Zeitung, keine Flugblät-ter – nichts wie weg.

17:00 Uhr: Stammkneipe hat immer noch nicht geöffnet.

17:55 Uhr: Wichtiger Termin zuhause: DIE SIMPSONS!!!

18:05 Uhr: Mist! Keine SIMPSONS!! Stattdes-sen die nächste Telenovela aus dem Boden gestampft. Pro 7 war auch schon besser …

19:10 Uhr: Komme zu spät zum Date mit der blonden Erstsemesterin in der Plan-wirtschaft. Immer dieser Stress!

01:00 Uhr: Die Kneipen schließen auch schon immer früher … Umzug in Kathy‘s Garage.

04:20 Uhr: Tagespensum er-füllt. Das Bett lockt.

05:35 Uhr: Im großen Garten von ‘nem Erstsemester über‘n Haufen gerannt worden. Hat mich gemein beschimpft.

06:45 Uhr: Bude mühevoll erreicht. Insgesamt 27,50€ ausgegeben. Mehr hatte die Kleine nicht dabei.

07:05 Uhr: Schlucke schnell noch ein paar As-pirin und schalte kurz das Radio ein. Stimme des Sprechers: „Guten Morgen liebe Zuhörer – Gute NACHT liebe Studenten.“

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67Ausgabe zur Erstsemestereinführung – Oktober 2007 – 15. Jahrgang

Uni

Hauptseite der TU Dresden www.tu-dresden.deHaupseite der Fakultät Maschinenwesen www.tu-dresden.de/mwStudentenrat der TU www.stura.tu-dresden.de/Fachschaftsrat Maschinenwesen fsr.mw.tu-dresden.deFSR-Forum Maschinenwesen www.bombentrichter.deStudentenwerk Dresden www.studentenwerk-dresden.deSLUB www.tu-dresden.de/slubUni-Sportzentrum www.tu-dresden.de/uszUni-Rechenzentrum tu-dresden.de/zihUni-e-Mails von überall abrufen webmail.urz.tu-dresden.deVeranstaltungskalender der Uni www.tu-dresden.de/vkUni-Lagepläne tu-dresden.de/service/lageplaeneSPEISEPLAN www.studentenwerk-dresden.de/mensen/

speiseplanStudentenzeitung „Ad-Rem“ www.ad-rem.deStudentenzeitung „CAZ“ www.caz-lesen.deSeiten rund um den Maschinenbau www.muskeltier-one.de

www.exmatrikulationsamt.deAbkürzungsverzeichnis www.uni-potsdam.de/u/verwaltung/dezernat2/

zsb/lexikon.htm

Dresden und Umgebung

Hauptseite von Dresden www.dresden.de(Stadtplan, Behörden)Dresdner Verkehrsbetriebe www.dvb.de(Fahrplan, Fahrplanänderungen, ...)Verkehrsverbund Oberelbe www.vvo-online.de(S-Bahnen, Überlandbusse, ...)Dresdner Bibliotheken www.bibo-dresden.deSächsiche Zeitung www.sz-online.de(News, Veranstaltungskalender,...)Dresdner Neueste Nachrichten www.dnn.de(News, Kinoprogramm, ...)SAX – Das Dresdner Stadtmagazin www.cybersax.deDD-Events (großer Veranstaltungskalender) www.dd-events.de

Kontakt

wichtige Internetadressen

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68 KOLBENFRESSER – Die Zeitschrift der Fachschaft Maschinenwesen

Kontakt

Adressen wichtiger Einrichtungen

Akademisches Auslandsamt (AAA)

Toepler-Bau, Mommsenstr. 12Besuchs-/Sprechzeiten:

Di: 12.30 bis 18.00 UhrDo: 12.30 bis 15.30 UhrFr: 09.00 bis 12.00 Uhr

Ansprechpersonen je nach Situation, Herkunft und Namen. Bitte informiere dich vorher auf der Homepage!

tu-dresden.de/internationales/akade-misches_auslandsamt/ansprechpartner

BAföG-Amt

Fritz-Löffler-Straße 18, 4. EtageÖffnungszeiten

Mo: 09:00 bis 16:00 UhrDi: 12:00 bis 16:00 UhrMi: 9:00 bis 16:00 UhrDo: 9:00 bis 13:00 UhrFr: 9:00 bis 15:00 Uhr

Mail: [email protected]/www.studentenwerk-dresden.de/finanzie-

rung/servicebuero.php

Bibliotheken

Hauptbibliothek SLUBZellescher Weg 18

Mo- Do: 9.00 bis 22.00 UhrFr und Sa: 9.00 bis 20.00 Uhr

Zweigbibliothek DREHPUNKTZellescher Weg 17

Mo - Fr: 09.00 bis 20.00 UhrSa: 09.00 bis 18.00 Uhr

www.slub-dresden.de

Dekanat Maschinenwesen

Dekan Prof. Dr.-Ing. habil. Volker UlbrichtZeuner-Bau, Zi. 254 Dekanat: Frau WinklerTel.: 0351/463-32786Fax: 0351/[email protected]

Fachschaftsrat Maschinenwesen

Zeuner-Bau, Zi. 222aÖffnungszeiten: siehe HomepageTel.: +49 (351) 463-34163 Mail: [email protected] fsr.mw.tu-dresden.de

Immatrikulationsamt

Toepler-Bau, 1. Etage, Mommsenstr. 12 Familiennamen A-K: Zi. 206 Tel.: 0351/463-36293 Familiennamen L-Z: Zi. 210Tel.: 0351/463-36341

tu-dresden.de/studium/organisation/imma-trikulationsamt

Praktikantenamt

Frau I. Herzog-Schaudick (Grundpraktikum)Zeunerbau Zi. 21�a Tel.: 0351/463-36398 Fax: 0351/[email protected] Sprechstunde:

Mo - Do: 09:15 Uhr bis 11 Uhr,Es ist keine Anmeldung mit Nummer über das Zimmer 214 erforderlich.

TU Homepage (Suche: Praktikantenamt)

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69Ausgabe zur Erstsemestereinführung – Oktober 2007 – 15. Jahrgang

Prüfungsamt

Zeuner-Bau; Zi. 214Ansprechpartner:

MB, CIW: Frau Hö[email protected]

VT: Frau SchubertWW: Frau Damm

[email protected] Sprechzeiten:

Di: 09:00 bis 11:30 und 13:00 bis18:00Mi: 13:00 bis 15:30Do: 09:00 bis 11:30 und Fr: nach Vereinbarung über TU Homepage (Suche: Prüfungsamt)

Studentenwerk Dresden

Fritz-Löffler-Str. 18Öffnungszeiten:

Di: 09:00 bis 12:00 UhrDo: 13:00 bis 17:00 Uhr

[email protected]

Studentenrat.

Haus der Jugend, Stura-Baracke (hinterm HSZ)Tel.: 0351/463-32042Fax: 0351/463-34714 Öffnungszeiten:

Mo: 12:00 bis 15:00 UhrDi: 09:00 bis 11:30 Uhr 12:00 bis 15:00 UhrMi: 09:00 bis 11:30 Uhr 12:00 bis 15:00 UhrDo: 09:00 bis 11:30 Uhr 12:00 bis 15:00 UhrFr: 09:00 bis 11:30 Uhr 12:00 bis 13:00 Uhr

[email protected] www.stura.tu-dresden.de

▪▪

Studienfachberatung

Frau Jutta FriedrichZeuner-Bau, Zi. 213Tel.: 0351/463-33286Telefax: 0351/[email protected]:

Mo: 13:00 bis 15:30 UhrDi: 9:00 bis 11:30 und 13:00 bis 18:00Mi: 13:00 bis 15:30Do: 9:00 bis 11:30 und 13:00 bis 15:30Fr: 9:00 bis 11:30

Zentrale Studienberatung

Mommsenstraße 7, Studien-InformationszentrumÖffnungszeiten:

Mo, Mi, Do: 10:00 bis 16:00 UhrDi: 10:00 bis 18:00 UhrFr: 10:00 bis 13:00 Uhr

Rovena RiemannTel.: 0351/463-36063Fax: 0351/[email protected]

Kontakt

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70 KOLBENFRESSER – Die Zeitschrift der Fachschaft Maschinenwesen

Kontakt

Fachschaftsrat Maschinenwesen

Zeuner-Bau Zimmer 222aTel.: 0351/463-34163Fax.: 0351/463-33978E-Mail: [email protected]: fsr.mw.tu-dresden.de Postanschrift: TU Dresden

FSR Maschinenwesen 01062 Dresden

www.bombentrichter.de►

Impressum

Kolbenfresser 2007Auflage: 1�00 StückRedaktionsschluss: 25. August 2007Herausgeber: Fachschaftsrat Maschinenwe-sen der TU DresdenRedaktion: Sandra Olbrich, Iris Käppler & Lud-wig Reichel mit Dank an unsere VorgängerLayout: Martin PietzschDruck: DieKopieTitelbild: Marcel Drechsler (Foto), Iris Käppler (Zeichnung), Sandra Olbrich (Bearbeitung)

Notizen

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71Ausgabe zur Erstsemestereinführung – Oktober 2007 – 15. Jahrgang

Checkliste

Auch Nichts vergessen?

neuen Wohnsitz anmelden

BAföG beantragen, wenn noch nicht geschehen

E-Mail und Internetzugang beschaffen

Ausleihausweis der SLUB besorgen (auch im DrePunkt möglich)

E-Meal organisieren (grüner Zettel von deinem Semesterbogen + 7 Pfand + 5 Startkapital)

für Fremdsprachen online einschreiben ► http://lskonline.tu-dresden.de/

Imma-Bescheinung bei Krankenkasse, Studentenwerk, ... abgeben

optional:

zur ESE-Fahrt anmelden

zum Sport einschreiben (Wer zuspät kommt, den bestraft das Leben!)

Copy-Card besorgen (Stura-Baracke oder SLUB)

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