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Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis Die Wochenzeitung für das Rontal & Rigiland Nr. 40 • Freitag, 2. Oktober 2015 • Auflage 34 719 (WEMF) Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, [email protected] • Inserate: 041 228 90 01, [email protected] • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch 50 Jahre Immobilien /Stellen 2 Ebikon Aktuell 6 Leserbriefe 9 Kids 11 Schaufenster 12 Kino 16 Agenda 17 Espresso 18 www.rigianzeiger.ch www.facebook.com /RigiAnzeiger An einer gut besuchten Orientie- rungsversammlung wurde den Einwohner Ebikons die neue Gemeindeordnung und die zu- künftige Nutzungsplanung vor- gestellt. Seite 6 NUTZUNG Die Bundesversammlung wählte am 23. September den in Meggen wohnenden Martin Wirthlin mit einem Glanzre- sultat - 176 von 180 Stim- men - zum Bundesrichter. Seite 13 EHRUNG Auf der vor Vitznau liegen- den «Seerose» fand das erste «MuTh»-Festival statt, mit durchschlagenden Erfolg. Viele junge Tonkünstler be- geisterten das Publikum. Seite 18 STIMMUNG KRIEGER IMMOBILIEN ����������� �� �����Ausgesuchte Objekte. ������������������EBIKON Die externe Evalua- tion des Kantons Luzern hat in den letzten Monaten die Schule Ebikon evaluiert. Nun liegen die Ergebnisse vor. Erfreut wird festgestellt, dass sehr vieles gut und effizient funktioniert an der Volksschule Ebikon. red. Natürlich wird mit den Entwick- lungsempfehlungen auch aufgelistet, wie einzelne Bereiche weiterentwickelt wer- den können. Diese Empfehlungen werden in den nächsten Jahren die Richtung für Verbesserungen weisen. Die Volksschule Ebikon hat in den vergangenen Jahren viele strukturelle Anpassungen nach den kantonalen Vorgaben umgesetzt. So sind die Integrative Förderung und der zwei- jährige Kindergarten flächendeckend in der gesamten Gemeinde eingeführt. Einst Utopie, heute Realität Auch die familienergänzenden Tages- strukturen mit Mittagessen, Spielen und Hausaufgaben erledigen sind nicht mehr wegzudenken. «Den laufenden Schul- betrieb mit hoher Qualität sicherzustel- len und die strukturellen Anpassungen gleichzeitig umzusetzen, verlangt eine effiziente Organisation und zielorientier- te Zusammenarbeit aller Beteiligten», sagt Ruedi Kaufmann, Gemeinderat und Präsident der Bildungskommission Ebi- kon. «Die effiziente Organisation, klare Führungsstrukturen und die hohe Zufrie- denheit der Eltern weist die externe Eva- luation denn auch als Stärken der Schule aus. Insgesamt hat die Schule gute Noten erhalten. Diese guten Noten zeigen, dass wir in den vergangenen fünf Jahren den richtigen Weg eingeschlagen haben und dadurch auch die Zufriedenheit der Kin- der, Eltern und Lehrpersonen hoch ist», erklärt Kaufmann. Qualität sichern und entwickeln Die externe Schulevaluation hat das Ziel, die Qualität wirkungsvoll zu sichern und zu entwickeln. «Neben den Stärken gibt die Evaluation auch Auskunft über die Optimierungsbereiche», sagt Olivier Prince, Rektor der Volksschule Ebikon. «Erfreut können wir feststellen, dass sehr vieles gut und effizient funktioniert bei uns. Die Entwicklungsempfehlungen zeigen, dass wir beispielsweise noch mehr Berührungspunkte zwischen den Schuleinheiten bzw. Schulteams schaf- fen müssen und die Elternmitwirkung noch ausbaubar ist. Die Empfehlungen werden uns in den nächsten Jahren die Richtung für Verbesserungen weisen», führt Prince weiter aus. Die Berichte der externen Evaluation sind öffentlich einsehbar auf der Website www.schule- ebikon.ch. Externe Schulevaluation Die externe Schulevaluation stellt in den teilautonomen Schulen im Kanton Lu- zern eine vergleichbar gute Schul- und Unterrichtsqualität sicher und trägt zu einer wirkungsvollen Qualitätssicherung und -entwicklung bei. Dabei stärkt und unterstützt die Schulevaluation die Lehr- personen, die Schulleitungen und die Schulbehörden in ihrem Bemühen um eine gute Schul- und Unterrichtsqualität. Die externe Evaluation versteht sich als Partner der Führungs- und Qualitätsver- antwortlichen und vermittelt den Schulen rund alle fünf Jahre eine professionelle Fremdbeurteilung, welche der Schule als Grundlage für die weiteren Entwick- lungsschritte dient. Detaillierte Beurteilungen Die detaillierten und sehr ausführlichen Beurteilungen der einzelnen Schulkör- per sind auf dem Internet einsehbar unter www.ebikon.ch/schule-ebikon, unterteilt in: Gesamtschule Ebikon, Primarschule Ost, Primarschule West und Sekundar- schule Wydenhof. Die Volksschule Ebikon erhält gute Noten Über gute Noten freuen sich nicht nur die Schüler, sondern auch die Schulen. Bild zvg

Rigi Anzeiger, 2. Oktober 2015

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Der Rigi Anzeiger ist die führende gratis Wochenzeitung für die Luzerner, Schwyzer und Zuger Regionen Rontal und Rigiland. Der Rigi Anzeiger erscheint seit 50 Jahren in einem sehr interessanten Erscheinungsgebiet, einer WEMF-beglaubigte Auflage von 34 120 und wird jeden Freitag mit den regionalen News von der Post in alle Briefkästen im Einzugsgebiet verteilt.

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Page 1: Rigi Anzeiger, 2. Oktober 2015

Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis

Die Wochenzeitung für das Rontal & Rigiland

Nr. 40 • Freitag, 2. Oktober 2015 • Auflage 34 719 (WEMF)

Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, [email protected] • Inserate: 041 228 90 01, [email protected] • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch

50 Jahre

Immobilien/Stellen 2Ebikon Aktuell 6Leserbriefe 9 Kids 11Schaufenster 12 Kino 16Agenda 17 Espresso 18

www.rigianzeiger.ch

www.facebook.com /RigiAnzeiger

An einer gut besuchten Orientie-rungsversammlung wurde den Einwohner Ebikons die neue Gemeindeordnung und die zu-künftige Nutzungsplanung vor-gestellt.Seite 6

NUTZUNGDie Bundesversammlung wählte am 23. September den in Meggen wohnenden Martin Wirthlin mit einem Glanzre-sultat - 176 von 180 Stim-men - zum Bundesrichter.Seite 13

EHRUNGAuf der vor Vitznau liegen-den «Seerose» fand das erste «MuTh»-Festival statt, mit durchschlagenden Erfolg. Viele junge Tonkünstler be-geisterten das Publikum.Seite 18

STIMMUNG

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EBIKON Die externe Evalua-tion des Kantons Luzern hat in den letzten Monaten die Schule Ebikon evaluiert. Nun liegen die Ergebnisse vor. Erfreut wird festgestellt, dass sehr vieles gut und effi zient funktioniert an der Volksschule Ebikon.

red. Natürlich wird mit den Entwick-lungsempfehlungen auch aufgelistet, wie einzelne Bereiche weiterentwickelt wer-den können. Diese Empfehlungen werden in den nächsten Jahren die Richtung für Verbesserungen weisen. Die Volksschule Ebikon hat in den vergangenen Jahren viele strukturelle Anpassungen nach den kantonalen Vorgaben umgesetzt. So sind die Integrative Förderung und der zwei-jährige Kindergarten fl ächendeckend in der gesamten Gemeinde eingeführt.

Einst Utopie, heute RealitätAuch die familienergänzenden Tages-strukturen mit Mittagessen, Spielen und Hausaufgaben erledigen sind nicht mehr wegzudenken. «Den laufenden Schul-betrieb mit hoher Qualität sicherzustel-len und die strukturellen Anpassungen gleichzeitig umzusetzen, verlangt eine effi ziente Organisation und zielorientier-te Zusammenarbeit aller Beteiligten», sagt Ruedi Kaufmann, Gemeinderat und Präsident der Bildungskommission Ebi-

kon. «Die effi ziente Organisation, klare Führungsstrukturen und die hohe Zufrie-denheit der Eltern weist die externe Eva-luation denn auch als Stärken der Schule aus. Insgesamt hat die Schule gute Noten erhalten. Diese guten Noten zeigen, dass wir in den vergangenen fünf Jahren den richtigen Weg eingeschlagen haben und

dadurch auch die Zufriedenheit der Kin-der, Eltern und Lehrpersonen hoch ist», erklärt Kaufmann.

Qualität sichern und entwickelnDie externe Schulevaluation hat das Ziel, die Qualität wirkungsvoll zu sichern und zu entwickeln. «Neben den Stärken gibt

die Evaluation auch Auskunft über die Optimierungsbereiche», sagt Olivier Prince, Rektor der Volksschule Ebikon. «Erfreut können wir feststellen, dass sehr vieles gut und effi zient funktioniert bei uns. Die Entwicklungsempfehlungen zeigen, dass wir beispielsweise noch mehr Berührungspunkte zwischen den

Schuleinheiten bzw. Schulteams schaf-fen müssen und die Elternmitwirkung noch ausbaubar ist. Die Empfehlungen werden uns in den nächsten Jahren die Richtung für Verbesserungen weisen», führt Prince weiter aus. Die Berichte der externen Evaluation sind öffentlich einsehbar auf der Website www.schule-ebikon.ch.

Externe Schulevaluation Die externe Schulevaluation stellt in den teilautonomen Schulen im Kanton Lu-zern eine vergleichbar gute Schul- und Unterrichtsqualität sicher und trägt zu einer wirkungsvollen Qualitätssicherung und -entwicklung bei. Dabei stärkt und unterstützt die Schulevaluation die Lehr-personen, die Schulleitungen und die Schulbehörden in ihrem Bemühen um eine gute Schul- und Unterrichtsqualität. Die externe Evaluation versteht sich als Partner der Führungs- und Qualitätsver-antwortlichen und vermittelt den Schulen rund alle fünf Jahre eine professionelle Fremdbeurteilung, welche der Schule als Grundlage für die weiteren Entwick-lungsschritte dient.

Detaillierte BeurteilungenDie detaillierten und sehr ausführlichen Beurteilungen der einzelnen Schulkör-per sind auf dem Internet einsehbar unter www.ebikon.ch/schule-ebikon, unterteilt in: Gesamtschule Ebikon, Primarschule Ost, Primarschule West und Sekundar-schule Wydenhof.

Die Volksschule Ebikon erhält gute Noten

Über gute Noten freuen sich nicht nur die Schüler, sondern auch die Schulen. Bild zvg

Page 2: Rigi Anzeiger, 2. Oktober 2015

Immobilieninserate:

[email protected] 041 228 90 00

2. Oktober 2015 / Nr. 40Seite 2 • Rigi Anzeiger STELLEN/IMMOBILIEN

Stelleninserate: Siehe auch Seite 16

[email protected] 041 228 90 00

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Luzerner kantonaler Feuerwehrmarsch in AdligenswilADLIGENSWIL Nach einer längeren Pause, findet nun der kantonale Feuerwehrmarsch seit drei Jahren wieder re-gelmässig statt und ebenfalls für das nächste Jahr ist der Ausgrabungsort mit Buchrain gesichert. In diesem Jahr stand Adligenswil für den Austra-gungsort Pate. Am vergan-genen 29. August 2015 fand bei prächtigem Wetter und unter der Organisation des Feuerwehrvereins Adligenwil, der von der Gebäudeversi-cherung und dem kantonalen Feuerwehrverband unterstütze Anlass statt.Knapp 100 Feuerwehrangehörige und ihre Familien trafen sich um 9.00 Uhr zu Kaf-

fee und Gipfeli in der Schulanlage Obmatt in Adligenswil ein. Nach dieser Stärkung führte die Vormitagsroute über den Dot-tenberg. Mit wunderbarer Aussicht Rich-tung Rigi und Pilatus führte diese Route an Maisfeldern, liebevoll gepflegten Bau-ernbetrieben und der bekannten Stiftska-

pelle auf dem Dottenberg vorbei. Zwei Verpflegungsposten luden die Teilnehmer ein, einen Moment die Aussicht und das Miteinander zu geniessen. Bei dieser Ver-anstaltung geht es nicht um Schnelligkeit, sondern um die Pflege der Kameradschaft und den Austausch untereinander. Gegen

11.30 Uhr trafen die Läufer erneut bei der Schulanlage Obmatt zum Mittagessen ein. Kühle Getränke waren bei Ankunft stark gefragt, denn der Feuerwehrmarsch konnte bei strahlendem Sonnenschein und 30 C durchgeführt werden. Einige nutzen vor dem Mittagessen die Gelegenheit, eine Rundfahrt mir den Rundhaubern aus Luzern zu absolvieren. Die alten und gut gepflegten Feuerwehrfahrzeuge aus dem 40er Jahren begeisterten nicht nur klein, sondern sorgten auch bei den Erwachsenen für glänzen in den Augen. In Anschluss an Kaffee und Dessert führte eine gemäch-lichere Route über den Dietschiberg, an weiteren Bauernhöfen und am Golfplatz vorbei. Ein Kühler Melonensnack oder kalte Getränke fand hier regen Absatz, denn die Sonne hatte entschieden den An-lass noch stärker auszuleuchten und trieb das Quecksilber nochmals in die Höhe. Nach insgesamt 14 Kilometer Rund-wegen endete auch diese Runde in der Schulanlage Obmatt. Mit Würsten vom Grill und der musikalischen Untermalung eines gemischten Ländler-Trios, liess man

die Sonne ihre Kräfte beim Sinken lassen schwinden.Nach der Kürung der drei grössten Teil-nehmergruppen, die von der Feuerwehr Ebikon, Buchrain und Oberseetal gestellt wurden, überreichte die Feuerwehr Ebi-kon den Wanderstock an das OK von Ad-ligenswil. Es wird nun die Aufgabe vom Feuerwehrverein Adligenswil sein, den Wanderstock am 3. September 2015, am nächsten kantonalen Feuerwehrmarsch durch Buchrain zu führen und anschlies-send dem OK von Buchrain zu überge-ben.Das OK vom Feuerwehrmarsch 2015 dankt allen Teilnehmern für die tolle Stim-mung, den Rundhaubern für die vielen Rundfahrten und allen Sponsoren für die Unterstützung des Anlassens. Der Feu-erwehr Buchrain danken wir für die Be-reitschaft, den Anlass im 2016 durchzu-führen und wünschen ihnen jetzt schon viel Erfolg. Adligenswil wird jedenfalls mit einer Delegation vertreten sein und den Wanderstock gerne durch Buchrain führen.

Page 3: Rigi Anzeiger, 2. Oktober 2015

v.l.n.r.: Guido I. Riedweg, Weibel 2016, Sonja I. Riedweg Weibelin 2016, Letztjähriges Zunftmeisterpaar 2015, Irène I. Wehrlé Zunftmeisterin 2016. Bild zvg

Staunen wird seltener

Am Montag 28. Sep-tember, in den frühen Morgenstunden, hat die gesamte westliche Welt in den Nachthimmel ge-schaut und gestaunt, wel-ches Naturschauspiel da kostenlos und frei von Werbe-Einschal-tungen zu sehen war. Der an diesem Tag besonders helle und besonders nahe Voll-mond – «Supermond» genannt – tauchte zwischen 4:11 und 5:23 komplett in den Schatten der Erde ein. Bei dieser totalen Mondfi nsternis verfärbt sich der sonst grell weiss leuchtende Mond zu einer rot glühenden Kugel. Die Überlagerung von maximaler Erdnähe und maximalem Erdschatten kommt sehr selten vor. Es war letztmals 1982 zu beobachten und lässt – in schwächerer Form – bis 2033 auf sich warten. Für die exakt gleiche, perfekte Konstellation, nennen Astrono-men das Jahr 2574. Das wird niemand von uns erleben.Naturphänomene bringen uns immer wieder zum Staunen. Aber vermehrt nur noch die. Das Staunen ist in unserer hoch technisierten Welt selten geworden. Was erdacht werden kann wird realisiert. Früher konnten die Menschen noch über viele Dinge staunen, über Dampfl oko-motiven, Propellerfl ugzeuge, Rechenma-schinen, Staubsauger, Tiefkühlschränke usw. Wir haben uns an die technischen Errungenschaften gewöhnt und erwar-ten mit grösster Selbstverständlichkeit weitere Bequemlichkeiten dieser Art. Entwicklungen sind für uns «erwartbar» geworden.

Gut, gibt es da – als Ausgleich – die Na-tur, mit all ihren erstaunlichen, oft sen-sationellen Eigenschaften, die – ohne menschliches Zutun und ohne unsere Intelligenz – seit Millionen von Jahren funktionieren. Da ist Staunen wirklich angebracht. Die Natur ist interessanter als jedes Fernsehprogramm, spannender als jeder Krimi, und lehrreicher als jedes Lebenshilfe-Seminar.

Felix von Wartburg Chefredaktor

KOLUMNEDierikon hat neue Zunftmeisterin

Bahnhof Merlischachen. Die Wartehal-le wird renoviert.Die Wartehalle des Bahnhofs Merlischa-chen wird vom 28. September bis 9. Okto-ber 2015 von der SBB renoviert. Es werden Fassaden, Dach und Böden instand gestellt und Malerarbeiten ausgeführt. Der Bahnbe-trieb wird während der Renovationsarbeiten ohne Einschränkungen aufrechterhalten. Für die Bahnkunden bleibt der Ticketauto-mat im Innern der Wartehalle bis auf wenige Ausnahmen immer zugänglich.

MERLISCHACHEN

Der Bahnhof Merlischachen wird sanft renoviert. Bild zvg

Tobias Ladner wird ab Juni 2016 das Alters- und Pfl egeheim Unter-feld in Root leiten. Bild zvg

WEGGISKaspar Widmer tritt zurückred. Kaspar Wid-mer wurde 2003 vom Vorstand Gwärb Weggis für die Wahl zum Gemeindepräsi-denten portiert und gewählt. Seit 1. Oktober

2003 ist Kaspar Widmer Gemeindepräsi-dent von Weggis. Aufgrund einer neuen Herausforderung als Geschäftsführer ei-ner gesamtschweizerisch tätigen Firma, beendet Kaspar Widmer nach 13 Jahren sein Amt als Gemeindepräsident und verzichtet somit auf eine erneute Kandi-datur an der Gesamterneuerungswahl des Gemeinderates vom 1. Mai 2016.

Aktualisiertes Bau- und Zonenregle-ment ist ab sofort erhältlichDas Bau- und Zonenreglement mit dem Gesamtzonenplan und dem Teilzonen-plan Gefahrenzonen liegt in einer neuen aktualisierten Druckfassung vor. Berück-sichtigt sind in den neuen Unterlagen die von den Stimmberechtigten der Gemein-de Weggis und vom Regierungsrat des

Kantons Luzern genehmigten Änderun-gen des Bau- und Zonenreglementes und der Zonenpläne der Gemeinde Weggis seit der Gesamtrevision der Ortsplanung vom 12. Juni 1994 bis zur Beschlussfas-sung über die Gemeindeinitiative „Er-gänzungsabstimmung zur Ortsplanungs-revision 2012“ vom 24. November 2013. Die aktualisierten Unterlagen können in der Gemeindeverwaltung Weggis bezo-gen werden und sind im Internet abrufbar unter www.gemeinde-weggis.ch.

WasserversorgungSanierung des Wasserleitungsnetzes in der SunnerainstrasseDie Wasserversorgung Weggis ergänzt und saniert das Wasserleitungsnetz im Gebiet Sunnerainstrasse/Höchi. Ab dem 5. Oktober ist daher auf der Sunnerain-strasse zwischen den Nrn. 36/45 und 50, für die Dauer von acht bis zehn Wochen, mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Der Verkehr wird einspurig geführt und es ist mit Wartezeiten zu rechnen. Wir bit-ten darum, die Signalisation zu beachten. Über den aktuellen Stand der Einschrän-kungen gibt die Bauleitung (Firma HSK) unter Tel. 041 825 65 00 Auskunft.

MEGGENZivilschutzanlage Meggen zumutbar für Asylsuchende Durch den Zuweisungsentscheid des Re-gierungsrates von Ende Juli wurde die Gemeinde aufgefordert innerhalb der nächsten zehn Wochen, 22 Asylsuchen-de aufzunehmen. Die Gemeinde Meg-gen hat mit dem Kanton vereinbart 50 Asylsuchende aufzunehmen und in der Zivilschutzanlage Huob unterzubringen. Zudem stellt die Gemeinde das Areal der angrenzenden Parkplätze zur Errichtung eines Pavillons für den Tagesaufenthalt zur Verfügung. Dies wird vom Kanton als Ergänzung der unterirdischen Notun-terkünfte vorgeschrieben.

Die FDP.Die Liberalen Meggen un-terstützt die Gemeinde Meggen in der

Aufnahme der Asylsuchenden. Die Zi-vilschutzanlage, welche für 150 Per-sonen ausgelegt ist, sieht die FDP.Die Liberalen Meggen zusammen mit dem Aufenthaltspavillon als eine geeignete und zweckmässige Unterbringungsmög-lichkeit. Die Herausforderung sieht die FDP.Die Liberalen Meggen vielmehr in der Beschäftigung der Asylsuchenden. Die FDP.Die Liberalen Meggen fordert deshalb, dass von der Gemeinde Meggen genügend Mittel zur Verfügung gestellt werden, um ein nachhaltiges Beschäf-tigungsprogramm aufzubauen. Es wird zudem erwartet, dass das Beherber-gungs- und Betreuungskonzept durch die Gemeinde Meggen eng begleitet wird und im Bedarfsfall mögliche Anpassun-gen rasch umgesetzt werden können.

ROTKREUZ

Neues StellwerkDie SBB nimmt von Samstag, 3. Oktober bis Montagmorgen, 5. Oktober 2015, das neue Stellwerk in Rotkreuz in Betrieb. Während der Inbetriebnahme ist der Bahnverkehr leicht eingeschränkt. Auf den Zufahrtsstrecken zum Gotthard- und Ceneri-Basistunnel folgen sich die Züge in einem Abstand von drei statt vier Minuten. Dafür wurden zwischen Rot-kreuz und Immensee während zwei Jah-

ren Bauzeit 130 Kilometer Kabel verlegt und über 260 Signale aufgestellt. Diese Anpassungen haben neue Anforderun-gen an das Stellwerk ausgelöst. Die be-stehenden Relais-Stellwerke in Rotkreuz und Immensee werden durch ein elektro-nisches Stellwerk in Rotkreuz und einen Rechner in Immensee ersetzt. An beiden Standorten steht ein neues Technikge-bäude. Züge werden teilweise umgeleitet oder durch Busse ersetzt.

AKTUELL2. Oktober 2015 / Nr. 40 Rigi Anzeiger • Seite 3

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DIERIKON Am Samstag, 5. September 2015 trafen sich die Mitglieder der Dieriker Dörfl i-Zunft im Café Dörfl i zum 11. Zunftbot.

red. Präsident Max Hess begrüsste die anwesenden Zünftler, das aktuelle Zunft-meisterpaar Sonja I. und Guido I. sowie das Weibelpaar Schnidi I. und Martha I. Ihre grossen Leistungen in deren Amtsjahr wurden von allen Anwesenden herzlichst verdankt. Im Zunftrat gab es einen Stab-wechsel zu vermelden: der Gründungs-präsident Max Hess übergab nach rund 11 Amtsjahren seine Aufgabe an Moritz Camenisch als Präsident und an Daniel «Schnidi» Schnider als Vize-Präsident. Als Gründungsmitglied lag es Max Hess am Herzen, die Dörfl i-Zunft solide für die Zu-kunft aufzustellen. Mit der Wahl des neuen Präsidenten und Vize-Präsidenten ist dies erfreulicherweise gelungen. Ernst Dober dankte Max Hess für sein engagiertes Wir-ken und seinen ausserordentlichen Einsatz für die Dörfl i-Zunft. Auch Birgit Rüetschi trat von ihrem Amt als Aktuarin zurück. Die Kunst des präzisen Protokollierens, die wir übrigens schon seit rund 11 Jahren an Birgit bewunderten, wird gewiss nicht das

Einzige sein, was wir vermissen werden. Nach den Neuwahlen ging es rasch zum gemütlichen Teil mit feinem Essen über und es wurde spannend. Dank eines lus-tigen Spiels und verlockenden Preisen dauerte es nicht lange, bis die Lösung gefunden wurde. Die von den Zünftlern mit Akklamation gewählte Zunftmeiste-rin von Dierikon heisst: Irène I. Wehrlé. Nach Bekanntgabe des Namens brach Ju-bel aus.

«Im Himmel ist die Hölle los»Irène I. konnte in ihrer Ansprache ihre grosse Freude und Begeisterung für das neue Amt nicht verbergen. Wer Irène kennt, weiss, dass sie eine begeisterte Fasnächtlerin ist. Unter Mithilfe des Wei-belpaares Sonja und Guido, welches mit ihrem Rätsel den Zunftmitgliedern auf die Sprünge half, fand sich dann das Motto der Fasnacht 2016: «Im Himmel ist die Hölle los».Wer mehr über die neue Zunftmeisterin oder über die Zunft erfahren möchte, ist herzlich zur Dieriker Kilbi am Sonntag, 18. Oktober 15 eingeladen. Die Dörfl i-Zunft präsentiert sich dort an einem Stand mit einem feinen Risotto-Essen.

www.doerfl i-zunft.ch

Neuer Heimleiter gewähltROOT Wie uns mitgeteilt wurde, tritt das Heimleiterpaar Irma und Werner Stutzmann per Ende Juni 2016 in den wohlverdien-ten Ruhestand. Der Stiftungsrat hat nun in Tobias Ladner aus Schüpfheim einen erfahrenen Nachfolger gefunden.

Tobias Ladner leitet seit 2007 das Alters-zentrum Tschann in Buchrain. Zuvor war er sieben Jahre Leiter Betreuung und Pfl e-ge im Altersheim Waldheim in Zug, wo-bei er fünf Jahre davon die Aufgaben des stellvertretenden Heimleiters erfüllte. In dieser Zeit absolvierte er berufsbegleitend die Heimleiterausbildung. Von 2007 bis 2010 schloss er das Nachdiplomstudium Organisationsentwicklung und Coaching BSO erfolgreich ab. Als Erstberuf erwarb sich Tobias Ladner ein Diplom als Tiefbauzeichner mit Be-rufsmatura. Seine Zweitausbildung zum Krankenpfl eger AKP absolvierte er im Kantonsspital Luzern, wo er bis 1999 auf verschiedenen Abteilungen tätig war. Dort wurde auch der Grundstein für seinen heutigen Beruf gelegt. Aufgrund seiner berufl ichen Erfahrung und seines bisherigen Werdegangs verfügt Tobias Ladner über ausgewiesene Kennt-nisse in der Pfl ege und Betreuung sowie in der Personalführung, der Organisati-onsentwicklung und ist mit der Thematik «Wohnen im Alter» bestens vertraut. Seine Fachkompetenz, seine mehrjähri-

ge Führungserfahrung sowie seine hohe Sozialkompetenz waren für den Stif-tungsrat Alterssiedlung Root wichtige Entscheidungsgrundlagen für seine Wahl. Der Stiftungsrat ist überzeugt mit Tobias Ladner eine erfahrene Persönlichkeit mit breit abgestützten Kompetenzen gewählt zu haben.

Tobias Ladner ist verheiratet, hat zwei Töchter und einen Sohn im Vorschulalter und wohnt in Schüpfheim. Er wird seine neue Stelle im Juni 2016 antreten.

Schindler Servicetechniker freigesprochenEBIKON Das Bezirksgericht in Tokio hat heute das Urteil zum Aufzugsunfall gefällt, der sich vor über 9 Jahren in Takeshiba ereignet hat.

Schindler begrüsst das Urteil und ist er-leichtert, dass der angeklagte Service-techniker vollumfänglich freigesprochen wurde. Wir bedauern zutiefst, dass dieser Unfall ein Menschenleben gefordert hat. Der heutige Gerichtsentscheid ist der Ab-schluss eines detaillierten und komplexen Strafverfahrens mit umfangreichen techni-schen Analysen.

Tragischer Defekt mit Folgen2006 war ein 16-jähriger Jugendlicher im Takeshiba-Hochhaus in der Tokioter Prä-fektur Minato ums Leben gekommen. Er wollte den Lift im 12. Stock mit einem Velo verlassen, als sich der Aufzug trotz geöff-neter Türen weiter nach oben in Bewegung setzte. Der Junge wurde eingeklemmt und

erlag seinen Verletzungen. Schindler stand danach in der japanischen Öffentlichkeit während Jahren in der Kritik und erlitt ei-nen Einbruch des Geschäfts. Das Manage-ment drückte sein Bedauern mehrfach aus. Konstruktionsfehler konnten Schindler nicht nachgewiesen werden. Der Richter begründete den Freispruch des Schindler-Mitarbeiters laut einem Bericht der japani-schen Rundfunkgesellschaft damit, dass die Bremsen des Lifts normal funktionierten, als die Hersteller diese 2004 zuletzt geprüft hatten.

Fremde Wartungsfi rma verurteiltBei den Verurteilten handelt es sich um Mitarbeiter einer Wartungsfi rma, ohne Be-zug zu Schindler. Sie waren zum Zeitpunkt des Unfalls allein und ohne Beziehung zu Schindler für die Kontrolle des Lifts zustän-dig. Der freigesprochene japanische Staats-angehörige ist weiterhin für Schindler tätig, wie Sprecherin Barbara Schmidhauser auf Anfrage erklärte. Er hatte zusammen mit ei-nem weiteren Angestellten 2013 vor Gericht auf nicht schuldig plädiert.

Page 4: Rigi Anzeiger, 2. Oktober 2015

Preisgünstiger Wohnungsbau «Kreuz-matte» blockiertred. Das Projekt «Kreuzmatte» mit dem Bau von preisgünstigen Wohnungen sowie die Renovierung der Kreuztrotte kann noch längere Zeit nicht realisiert werden. Gegen die Bewilligung des Ge-staltungsplans durch den Gemeinderat wurde eine Verwaltungsbeschwerde ein-gereicht.

Als «Generationenprojekt der Zukunft»

lancierten die beiden Megger Wohnbau-genossenschaften LBGM und WBGM das Projekt Kreuzmatte. Mit den 26 Wohnungen in zwei Mehr-Generationen-Häusern solle der grosse Bedarf nach preisgünstigem Wohnraum in Meggen gedeckt werden. Ebenso könne den Mie-tern in den bestehenden Wohnbausied-lungen auf Sentibühl, welche in kleinere Wohnungen umziehen möchten, eine Al-ternative geboten werden, hiess es. Die Nachfrage nach den Wohnungen in der

«Kreuzmatte» ist entsprechend gross. Auch die Renovierung der Kreuztrotte, welche für die halböffentliche Nutzung zur Verfügung stehen soll, muss sistiert werden. Das denkmalgeschützte Gebäu-de, welches die Baugenossenschaften von der Gemeinde mit entsprechenden Aufl agen übernommen haben, verfällt deshalb weiter.

Erste Einsprache abgelehntIm November 2014 reichten die beiden

Wohnbaugenossenschaften den Gestal-tungsplan „Kreuzmatte“ zur Prüfung und Genehmigung bei der Gemeinde ein. Im Rahmen der öffentlichen Aufl age des Gestaltungsplanes im vergangenen De-zember wurden zwei Einsprachen einge-reicht, wovon eine Einsprache zurückge-zogen wurde. Nach einer entsprechenden Bereinigung genehmigte der Gemeinde-rat im August 2015 den Gestaltungsplan. Dabei hielt er fest, dass der Gestaltungs-plan den öffentlich-rechtlichen Bau-

vorschriften entspricht. Die Rügen des Einsprechers beurteilte der Gemeinderat als unbegründet, weshalb diese abge-wiesen wurden. Gegen diesen Entscheid wehrt sich nun der Einsprecher und hat eine Verwaltungsbeschwerde beim Kantonsgericht eingereicht. Aufgrund dieses Entscheides werden sich nun die Realisierung der Wohnhäuser sowie die Renovierung der Kreuztrotte weiter ver-zögern.

www.kreuzmatte.ch

MEGGEN

Baubewilligung

(BH=Bauherrschaft; BO=Bauobjekt)BH: Matthias und Claudia Oetterli-Wer-schlan, Breiteichlimatt 2, 6044 Udli-genswilBO: Umbau und Umnutzung der beste-henden Garage in eine behindertenge-rechte Garderobe und einen Nassraum, Gebäude Nr. 178, auf Grundstück Nr. 671, GB UdligenswilLage: Breiteichlimatt 2

Handänderung

(von = bisheriger Eigentümer; an = neu-er Eigentümer; GS = Grundstück)von: Markus Zeller sel., Benzibühlstras-se 20, 6044 Udligenswilan: Erbengemeinschaft Zeller Markus Erben: Christine Wicki-Zeller, Kehlhof-matte 6, 6043 AdligenswilThomas Zeller, Kehlhofrain 14a, 6043 AdligenswilGS: 409, Benzibühlstrasse 20

2. Oktober 2015 / Nr. 40Seite 4 • Rigi Anzeiger AKTUELL

UDLIGENSWIL

Das Fernwärmenetz in Buchrain entstehtBUCHRAIN red. Für die Nut-zung der Abwärme der neuen Kehrichtverbrennungsanla-ge Renergia werden in Root, Buchrain und Ebikon Fernwär-menetze gebaut. Im Abschnitt Buchrain sind die Bauarbeiten von ewl energie wasser luzern bereits weit fortgeschritten.

Von Mitte Oktober 2015 bis Juli 2016 er-folgt der Leitungsbau in der Unterdorf- und in der Kirchbreitestrasse. Die Bauarbeiten werden in verschiedene Etappen einge-teilt. Dabei kommt es zu Umleitungen und Sperrungen von Strassen. Daher wird eine grossräumige Umfahrung via Bueristutz und Ronstrasse empfohlen. Die Busse der Linie 22 verkehren während der ganzen Bauzeit normal mit allfälligen, baubeding-ten Verspätungen. Für eine zukunftsorientierte und ökologi-sche Energieversorgung sind die Arbeiten unerlässlich. ewl wird die Beeinträchtigun-gen für die Bevölkerung möglichst gering halten. Der Zugang zu den Häusern ist für Fussgänger durchgehend gewährleistet.

Abschrankungen und Sperrungen gilt es zu respektieren und die Signalisation und Information zu beachten. Mitte Oktober bis Dezember 2015 (Phase 1) Verschiebung der Bushaltestelle «Buchrain Dorf» an die Hauptstrasse Einfahrt Kreisel ab Unterdorfstrasse gesperrt Einstreifi ge Verkehrsführung mit Lichtsig-nalanlage

Januar 2016 (Phase 2) Einstreifi ge Verkehrsführung mit Lichtsig-nalanlage zwischen den Kreiseln

Februar, März 2016 (Phase 3) Verkehrsumleitung über die Nielsen-und Buchfeldstrasse Verschiebung Bushaltestelle «Kirchbreite» an die Nielsenstrasse

April 2016 (Phase 4) Einstreifi ge Verkehrsführung mit Lichtsig-nalanlage Verschiebung Bushaltestelle «Kirchbreite»

Mai bis Juli 2016 (Phase 5) Verkehrsumleitung über die Fluhmattstras-se und Ronweg. Verschiebung Bushalte-stellen «Ronstrasse» an den Ronweg

Kanalreinigungsarbeiten und Kanalfern-sehaufnahmenIm Rahmen der Instandhaltungsmassnah-men wird in Buchrain vom 28. September

bis 23. Oktober 2015 im Gebiet Rütiweid/ Hofmatt / Leisibach die Zustandsaufnahme der bestehenden Kanalisationsanlagen vor-genommen.

KanalsanierungenIm Sinne des Gewässerschutzes müssen im Gebiet Ronweg / Moosgasse / Adlermatte / Laubacherweg / Leumatt diverse Kanalisa-tionsleitungen repariert werden. Dies erfolgt grabenlos mittels Roboter- und Inlinerver-fahren. Mit dieser Sanierungsart entfallen grösstenteils lästige Verkehrsumleitungen und Lärmbelästigungen. Mit der Sanierung der Leitungen wird sichergestellt, dass die Kanalisationen auch in Zukunft ihre volle Funktionsfähigkeit bewahren. Die Bauar-beiten starten anfangs Oktober 2015 und dauern bis ca. 20. November 2015.

Dachsanierung Wüest-HuusBeim Wüest-Huus muss die Ziegeleinde-ckung ersetzt werden. Die Dachsanierung wird während der Herbstferien ausgeführt.

Öffentliche BeleuchtungDie Sanierung der Beleuchtungskande-laber sowie der Ersatz der Quecksilber-dampfl ampen sind in Arbeit und werden bis Ende Jahr abgeschlossen sein.

Baubewilligung

(BH=Bauherrschaft; BO=Bauobjekt)BH: Matthias und Claudia Oetterli-Wer-schlan, Breiteichlimatt 2, 6044 Udli-genswilBO: Umbau und Umnutzung der beste-henden Garage in eine behindertenge-rechte Garderobe und einen Nassraum, Gebäude Nr. 178, auf Grundstück Nr. 671, GB UdligenswilLage: Breiteichlimatt 2

Handänderung

(von = bisheriger Eigentümer; an = neu-er Eigentümer; GS = Grundstück)von: Markus Zeller sel., Benzibühlstras-se 20, 6044 Udligenswilan: Erbengemeinschaft Zeller Markus Erben: Christine Wicki-Zeller, Kehlhof-matte 6, 6043 AdligenswilThomas Zeller, Kehlhofrain 14a, 6043 AdligenswilGS: 409, Benzibühlstrasse 20

UDLIGENSWILbis 23. Oktober 2015 im Gebiet Rütiweid/ Hofmatt / Leisibach die Zustandsaufnahme der bestehenden Kanalisationsanlagen vor-

Im Sinne des Gewässerschutzes müssen im Gebiet Ronweg / Moosgasse / Adlermatte / Laubacherweg / Leumatt diverse Kanalisa-tionsleitungen repariert werden. Dies erfolgt grabenlos mittels Roboter- und Inlinerver-fahren. Mit dieser Sanierungsart entfallen grösstenteils lästige Verkehrsumleitungen und Lärmbelästigungen. Mit der Sanierung der Leitungen wird sichergestellt, dass die Kanalisationen auch in Zukunft ihre volle Funktionsfähigkeit bewahren. Die Bauar-beiten starten anfangs Oktober 2015 und

Beim Wüest-Huus muss die Ziegeleinde-ckung ersetzt werden. Die Dachsanierung wird während der Herbstferien ausgeführt.

Die Sanierung der Beleuchtungskande-laber sowie der Ersatz der Quecksilber-dampfl ampen sind in Arbeit und werden

Page 5: Rigi Anzeiger, 2. Oktober 2015

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– Folge 4 –

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Page 6: Rigi Anzeiger, 2. Oktober 2015

Kantonsrat Gaudenz Zemp (mitte) umrahmt von den FDP-Nationalratskan-didatinnen und –kandidaten (v.l.) Roland Mahler, Peter Schilliger, Helen Schurtenberger, Charly Freitag, Irene Keller, Damian Hunkeler, Erich Leuen-berger, Maurus Zeier und Albert Vitali. Bild cek

Die FDP sagt Ja zur neuen Gemeinde-ordnungred. An der Versammlung vom 23. Sep-tember fassten die Mitglieder der FDP.Die Liberalen Ebikon die Parole für die kommunale Abstimmung vom 18. Ok-tober. Sie folgten der Empfehlung des Vorstands und sagten mehrheitlich Ja zur Revision der Gemeindeordnung. Wie verschiedene Votanten deutlich mach-ten, ist es allerdings ein Ja mit Vorbe-halt. Nach wie vor steht die FDP dem

beschlossenen Führungsmodell kritisch gegenüber und bedauert es insbesondere, dass die Pensengrössen der Gemeinderä-te in der neuen Gemeindeordnung nicht fi xiert sind. Verschiedene Mitglieder bemängelten zudem, dass im neuen Sys-tem keine Wohnsitzpfl icht für die Füh-rungspersonen festgelegt wird. Einmal mehr kamen auch die Kosten zur Spra-che. Angesichts der fünf vorgesehenen Kommissionen mit je neun Mitgliedern besteht allgemeine Skepsis, dass dies

kostenneutral und im Vergleich zu ei-nem Einwohnerrat tatsächlich günstiger ausfallen wird. Andere Neuerungen wie die erweiterten Kompetenzen der Kom-missionen oder die Lockerung der Ge-heimhaltungspfl icht, die einen besseren Austausch zwischen Kommissionen und Parteien ermöglicht, kamen bei den Ver-sammlungs-Teilnehmenden gut an. «Wir sagen Ja, aber mit wenig Begeisterung», fasste Parteipräsident René Friedrich zu-sammen.

EBIKON

EBIKON AKTUELL 2. Oktober 2015 / Nr. 40Seite 6 • Rigi Anzeiger

Baugesuche

• Alno (Schweiz) AG, Mittelstrasse 24, 2560 Nidau Mieterausbau für Küchenausstellung im Erdgeschoss Zentralstrasse 19, Gst.-Nr. 35, Geb.-Nr. 2786 Aufl age- und Einsprache-frist 25.09.2015 - 15.10.2015

• Yheb Ayadi, Bristenstrasse 33, 6440 Brunnen Umnutzung Lagerraum in Reifenlager (ca. 10 Tonnen), teilweise, kurzzeitige Lagerung von Altreifen Bahnhofstrasse, Gst.-Nr. 1, Geb.-Nr. 101b Aufl age- und Einsprachefrist 22.09.2015 - 12.10.2015

• Schindler Aufzüge AG, Zugerstrasse 13, 6030 Ebikon Neubau Fassaden-Mockup Zu-gerstrasse 13a, Gst.-Nr. 2631 Aufl age- und Einsprachefrist 18.09.2015 - 08.10.2015

• Rudolf Zimmermann und Elsbeth Zimmer-mann-Scheuber, Geissmattlistrasse 3, 6386

Wolfenschiessen Sanierung Garagendach und Remise (bereits ausgeführt) Adligenswiler-strasse, Gst.-Nr. 356, Geb.-Nr. 18b Aufl age- und Einsprachefrist 18.09.2015 - 08.10.2015

• Schindler Aufzüge AG, Zugerstrasse 13, 6030 Ebikon Erstellen der Garderoben für Gastpersonal innerhalb des Provisorium (Projektänderung) Alfred Schindlerstrasse 29, Gst.-Nr. 2634 Aufl age- und Einsprache-frist 16.09.2015 - 06.10.2015

• Pasquale Bongarzone, Via dell››acqua 1, 6648 Minusio Fassadenanstrich (bereits in Ausführung) Zentralstrasse 46, Gst.-Nr. 44, Geb.-Nr. 1720 Aufl age- und Einsprachefrist 09.09.2015 - 29.09.2015

• Martin und Barbara Osley, Zugerstrasse 20, 6415 Arth Projektanpassung der Umgebung bei Um- und Anbau bestehendes Einfami-lienhaus Sagenhofweg 14, Gst.-Nr. 1614, Geb.-Nr. 1518 Aufl age- und Einsprachefrist 18.09.2015 - 28.09.2015

• Walter Wirz, Sagenhofstrasse 41, 6030 Ebi-kon Alice Wirz-Hügi, Sagenhofstrasse 41, 6030 Ebikon Ersatz der Elektro-Heizung durch Luft-Wärmepumpe Sagenhofstrasse 41, Gst.-Nr. 1599, Geb.-Nr. 1365 Aufl age- und Einsprachefrist 07.09.2015 - 28.09.2015

Baugesuche

• 24.09.2015 Swisscom (Schweiz) AG, Wireless Access,

Weinberglistrasse 4, 6002 Luzern Ausbau und Umbau der bestehenden Mobil-

kommunikationsanlage, Kaspar-Kopp-Stras-se 113, Gst.-Nr. 456, GVL-Nr. 437

• 24.09.2015 Alpenplakat AG, Bösch 80A, 6331 Hünen-

berg 2 Werbereklamen im Format F12 (unbeleuch-

tet) Mühlegg 12, Gst.-Nr. 2152 • 23.09.2015 Schindler Aufzüge AG, Zugerstrasse 13,

6030 Ebikon , Werbereklame an der Süd-Westfassade des Parkhauses und Info-pylon vor der Einfahrt ins Parkhaus, Zuger-strasse 13, Gst.-Nr. 687, GVL-Nr. 1033, 457

Öffentliche Mitwirkung

• 25.09.2015 Revision Nutzungsplanung Ebi-kon Öffentliche Mitwirkung vom 25.09.2015 - 20.11.2015

Todesfälle:13.09.2015: Spori-Maurer Lisette Aline, geb.

08.08.1922, wohnhaft gewesen Rischstrasse 17

AMTLICHE MITTEILUNGENCVP besucht Ueli-Hof EBIKON CVP Buchrain-Perlen besuchte Ueli-Hof Manufaktur. Immer im September organi-siert die CVP Buchrain-Perlen einen Ausfl ug. Heuer wurde die Ueli-Hof Manufaktur in Ebikon besucht.

Mit Stolz zeigte Geschäftsführer Martin Schmitz den mit weissen Hygiene-Klei-dern ausgerüsteten Gästen seine erst ein-jährige Betriebsstätte.

eing. Nach einem ausgedehnten Rundgang durch die Ueli-Hof Manufaktur folgte der Höhepunkt des Abends. Beim Apéro mit Plättli stellten die vielen Interessierten der CVP Bueri-Perlen detaillierte Fragen, die vom Geschäftsführer der Ueli-Hof Manu-faktur immer kompetent beantwortet wur-den. Deren Geschäftsmodell ist in vielen Hinsichten eindrücklich. die Partner müs-sen aus der Nähe stammen. Die Bauern liefern ihre Tiere selbst an, man kennt sich, Geschäfts-Beziehungen sind fair und auf Dauer angelegt. Das Gleiche beim Bau. Wo immer möglich wurden nahe gelege-ne Anbieter berücksichtigt, darunter viele

aus dem Rontal. Die Solarzellen etwa, die das ganze Dach bedecken, stammen vom Nachbar, der BE Netz AG. Man sieht, dass in die Zukunft investiert wurde, in der man von steigender Nachfrage nach Fleisch in hochwertiger Bio-Qualität ausgeht. Die Ueli-Hof Manufaktur kann eine steigende Zahl guter Hotels beliefern. Die Fleisch-verarbeitung wird hier ganz bewusst als Handwerk betrieben. Die Fleischqualität hängt eben ganz wesentlich davon ab, wie viel Geduld zwischen der Anlieferung des Tieres bis zum Verkaufstresen aufgewen-det wurde. Das Fleisch soll ruhen können, wenn man bestmögliche Qualität errei-chen will, bis zu einem Jahr im Fall von Trockenfl eisch. solches gab es beim Apé-ro, der vor lauter Fragen und Antworten halt ein bisschen später endete als im Pro-gramm geschrieben stand. Während des schmackhaften Apéros begrüsste der neue Präsident Walti Graf die Gäste und stellte fest, dass sich erfreulich viele Jüngere dar-unter befanden. Er dankte Ruedi Taeschler, dem gesundheitshalber etwas früher als geplant zurückgetretenen Präsidenten, für seine jahrelange Mitarbeit und der miti-nitiierten (Aufbau)-Arbeit während dem über sechsjährigen Präsidium und wünscht ihm weiterhin gute Genesung.

Die CVP Buchrain-Perlen, ganz in Weiss gehüllt, lauscht den interessanten Erklä-rungen des Ueli-Hof-Geschäftsführers Martin Schmitz. Bild zvg

Starker Franken ist gutEBIKON Der starke Franken habe auch positive Seiten war an einem Input-Referat mit den Nationalratskandidaten der FDP Kanton Luzern zu hören.

cek. Das Thema Frankenstärke, das die FDP des Kantons Luzern für eine Veranstaltung bei der AMAG in Ebikon in den Mittel-punkt stellte, interessierte rund 60 Perso-ne. Prof. Dr. Christoph Hauser, Dozent für Wirtschaft an der Hochschule Luzern, liess mit Worten wie «Wir sollten uns am star-ken Franken freuen», aufhorchen. Er stellte unsere Währung als sicheren Wert dar, be-sonders wenn der Euro schwächle. Auch das Einkaufen im Ausland sah er als etwas Positives. Dadurch würden Preiserhöhun-gen besser überlegt.. «Billigsein ist nicht das richtige Rezept für die Schweiz. Für das haben wir einen zu hohen Lebensstandard, zu gute Löhne und ein zu gutes politisches System», erjklärte Hauser weiter.

Beim anschliessenden Podium unter der Leitung von FDP-Kantonsrat Gaudenz Zemp wurde das Themenfeld weit geöff-net. Zemp’s Ratskollege und Mitinhaber

des Luzerner Hotels Schweizerhof, Pat-rick Hauser, begründete die ausländischen Investitionen in der Schweizer Hotellerie damit: «Wir backen hier mit kleinen Bröt-chen und sind froh über solche Investoren.» Nationalratskandidatin und Vitznauer Ge-meindeammann Irene Keller appellierte, dass wir die Abneigung gegenüber Asiaten auf die Seite legen sollten, denn sie würden auch einen Investitions-Beitrag leisten. Sie nannte als Beispiel die Rigi-Bahnen.

Der gute Ruf der Schweiz«Wir haben ein unglaublich gutes Image im Ausland. Ich glaube, wir jammern auf einem hohen Niveau», meinte ein Besu-cher. Während einer Fragerunde bekundete Nationalrat Peter Schilliger aus Udligens-wil: «Ich bin überzeugt, dass wir mit dem Franken glücklicher sind. Diesbezüglich funktioniert das Zusammenspiel auch in der Politik, was bei der EU nicht der Fall ist.» Bei der Schlussfrage, in was die Kan-didatinnen und Kandidaten am ehesten investieren und sparen würden, fi elen die Antworten unterschiedlich aus. So wurden Vorschläge eingebracht, wie in neue Ideen und Innovationen zu investieren oder beim Bundespersonal zu sparen.

Schuldenbremse eingeführtEBIKON Rund hundert Perso-nen zählte die Orientierungs-versammlung, an der die Teil-revision der Gemeindeordnung im Zentrum stand.

cek. Die wichtigsten Änderungen in der Gemeindeordnung, über die die EbikonerInnen am 18. Oktober 2015 an der Urne abzustimmen haben (der Rigi Anzeiger berichtete ausführlich in seiner Ausgabe vom 18. September darüber) auf einen Punkt gebracht: Statt wie bisher vier (Controlling, Bürgerrecht, Bildung und Planung/Umwelt/Bau), soll es künftig fünf Kommissionen geben. Neu wäre die Kommission für Gesellschaftsfragen. Jede Kommission besteht aus neun Personen, die von den Stimmberech-tigten gewählt werden. Ferner wurde ein neuer Artikel in die Gemeindeord-nung aufgenommen, die die Finanzen Ebikons langfristig sicher stellen soll. Das heisst, dass die Rechnungsergeb-nisse von Ebikon im Durchschnitt von fünf Jahren mindestens ausgeglichen sein müssen. Der Gemeinderat wird – sofern die geänderte Gemeindeord-nung angenommen wird – ab Legis-laturperiode 2016 strategisch führen. Die operative Tätigkeit übernimmt die Geschäftsleitung, die sich aus den Leitern der sechs Abteilungen Bil-dung, Einwohnerdienste, Finanzen und Controlling, Gesellschaft und Sozia-les, Planung und Bau sowie Zentrum Höchweid und der Geschäftsleitung zusammen setzt. «Wie viele Stellen werden extern vergeben?», wollte ein

Versammlungs-teilnehmer wis-sen, der zugleich befürchtete, dass durch das neue Führungsmodell zusätzliche Kos-ten entstehen wür-den. Gemeinde-präsident Daniel Gasser verneinte beides. Ausserdem meinte er: «Wird die revidierte Ge-meindeordnung abgelehnt, bleibt jenes aus dem 2008 in Kraft. In diesem ist fest gehalten, dass der Gemeinderat das Führungsmodell selber bestimmen kann.»

100seitiges WerkÜber die Vorlage für die revidierte Nutzungsplanung, die zur öffentlichen Mitwirkung bis 20. November 2015 aufl iegt, orientierte Roger Michelon von der Firma Planteam S AG. «Ich kann sie nur auf dieses umfangreiche, 100seitige Werk gluschtig machen», führte er ein. Die Nutzungsplanung defi niert beispielsweise wie hoch im Zentrum und in den übrigen Berei-chen gebaut werden darf. Neu in der Nutzungsplanung sind auch die Er-stellung von Antennen oder die Licht-verschmutzung und vieles andere in-tegriert.

Nach der Orientierungsversammlung interessierten sich einige EbikonerInnen für die Pläne im Zusam-menhang mit der revidierten Nutzungsplanung. Bild cek

Page 7: Rigi Anzeiger, 2. Oktober 2015

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CHRISTINA REUSSER

IN DEN NATIONALRAT

GRÜN WÄHLEN

AM 18. OKTOBER 2015

LISTE 1

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LOUIS SCHELBERT

IN DEN STÄNDERAT

WIEDER IN DEN NATIONALRAT

AKTUELL

Solche Bilder sind zum Alltag geworden. Der Bundesrat will Abhilfe schaffen. Bild Alexander Blum

KTOBER 2015

www.gruene-luzern.ch

2. Oktober 2015 / Nr. 40 Rigi Anzeiger • Seite 7

Wie auf Wolke sieben

WEGGIS Im Hotel Park Weg-gis ist Winterzeit Kuschelzeit.

red. Wenn die Tage kürzer werden und die Temperaturen sinken, ist die beste Zeit für romantische Ferien am Vier-waldstättersee. Im Park Weggis ist alles angerichtet für die winterliche Wolke sieben. «Die kalte Zeit ist die schöns-te für einen romantischen Urlaub zu Zweit», sagt Gastgeber Peter Kämpfer. Ein ausgiebiges Frühstück im Bett, ohne Hektik oder Störungen. Entspannung im ausgezeichneten SPA, im Duft von Rosenblüten und sinnlichen Essenzen. In verschiedenen Winter-Arrangements ist der private Wellnessgenuss in seiner schönsten Form inbegriffen – ein priva-tes SPA-Cottage. Ruhiger und exklusiver als in einer dieser asiatisch inspirierten Wohlfühl-Oasen kann es nicht zugehen. Und natürlich geht die Liebe durch den Magen. Darum bietet das Park Weggis mehr als eine Möglichkeit, ein romanti-sches Dinner zu geniessen. Gäste haben die Wahl zwischen dem mit 14 GaultMil-lau-Punkten dekorierten Park Grill,, dem mit 15 GaultMillau-Punkten ausgezeich-neten Sparks mit Schweizer Küche – und The Grape, einem kalifornisch inspirier-ten Wein-Restaurant.

Ideal für Verliebte«Für jeden ist in diesem Winter etwas da-bei», sagt Peter Kämpfer. Für Paare, die ihrer Liebe intensiv Zeit widmen wollen. Für Männer und Frauen, die ihre Partner mit einem Heiratsantrag überraschen

wollen. Und für Liebende, die einfach eine kleine Auszeit vom stressigen Alltag nehmen und all ihre Zeit ihrer besseren Hälfte widmen möchten. «Wir freuen uns darauf, jedem Gast den romantischen Aufenthalt so unvergesslich wie möglich zu machen», so der Gastgeber. Sonder-wünsche stehen beim Concierge auf der Tagesordnung – und es gibt keine, die er bislang nicht erfüllen konnte.

Park & Tête-à-tête: eine Übernachtung mit gemütlichem Kuschelfrühstück im Zimmer, ein Begrüssungs-Champagner, ein sechs-Gang Abendessen in exklusi-ver Zweisamkeit in der Vinothek, 15 rote Rosen und ein Überraschungsgeschenk.

Park & Romance mit zwei Übernachtun-gen und gemütlichem Kuschelfrühstück auf dem Zimmer, ein Begrüssungs-Champagner, ein vier-Gang Abendessen im Park Grill, ein aphrodisierendes fünf-Gang-Abendessen im Restaurant Sparks, ein spontaner Apéritif in der LALIQUE Caviar Bar, ein Simultan-Treatment (60 Minuten) sowie drei Stunden privates SPA-Cottage «Sparkling Romance» in-klusive Champagner und Amuse-Bou-ches und ein St. Barth Papaya Dusch-Peeling zum gegenseitigen Verwöhnen.

Park & Yes I do: eine Übernachtung mit gemütlichem Kuschelfrühstück auf dem Zimmer, ein Begrüssungs-Rotwein von Château Cap des Faugères, ein vier-Gang Dinner im Restaurant Sparks. Und der ganz besondere Höhepunkt: Der perfekt

ADLIGENSWIL Der Adli-genswiler Gemeinderat hat entschieden, im Rahmen eines Sparprogrammes das Angebot der Nachtbusverbindung zu streichen. Dieser Entscheid hat einschneidende Folgen für die Anbindung einer ganzen Regi-on an die Stadt Luzern. Vor allem junge Menschen sind von der Aufhebung des Angebots betroffen. Die JUSO will die Einsparung der nächtlichen Busverbindungen nach Adligenswil, Udli-genswil und Meierskappel an der kommen-den Gemeindeversammlung verhindern.

Zur Verdeutlichung der Tatsache, dass viele Menschen den Nachtstern nutzen und schät-zen, lanciert sie per Montag, 28. September, eine Petition zum Erhalt des Nachtsterns N7.

Der Entscheid des Adligenswiler Gemein-derats, die Nachtstern-Linie N7 einzusparen, kann aus Sicht der JUSO nur als kurzsichtig bezeichnet werden. Das Sparpotenzial liege bei lediglich 13‘800 Franken. Dieser Betrag stehe in keinem Verhältnis zu den Gesamt-Verkehrskosten der Gemeinde. Jedes Wo-chenende profi tierten unzählige Personen aus den Gemeinden Adligenswil, Udligens-wil und Meierskappel vom Nachtbus, der ist eine günstige Alternative zum Taxi und dem Individualverkehr sei. «Es ist aus unse-

rer Sicht unverantwortlich Anreize für junge Leute zu schaffen, den Heimweg nachts zu Fuss oder mit dem Velo anzutreten», erklärt dazu Thea Gemperli.

Durch die Aufhebung des Angebots schrän-ke der Gemeinderatsentscheid die Mobilität junger Erwachsener erheblich ein.

Aus oben genannten Gründen wird die JUSO einen Antrag zum Budget an die Ge-meindeversammlung stellen. Dieser sieht vor, dass der Sparvorschlag nicht umgesetzt werden soll und die Linie N7 beibehalten wird.

JUSO will «Nachtstern» erhalten

NATIONALSTRASSEN Viele Abschnitte des Schweizer Nati-onalstrassennetzes sind an ihre Kapazitätsgrenzen angelangt.

Die Stauproblematik wird sich in den näch-sten Jahren noch markant akzentuieren. Der Automobil Club der Schweiz (ACS) begrüsst deshalb das Konzept des Bundes-rats, dass an verkehrsneuralgischen Stellen der Pannenstreifen als zusätzliche Fahrspur freigegeben wird. Damit wird kurzfristig

einerseits der Verkehrsfl uss entscheidend verbessert, und lassen sich andererseits die Staustunden deutlich senken. Zudem gibt es weniger Unfälle.

Die Resultate des Pilotversuchs der Pan-nenstreifen-Umnutzung bei Morges und Ecublens im Kanton Waadt durch das Bundesamt für Strassen (ASTRA) im Jahr 2010 waren vielversprechend: erheblich besserer Verkehrsfl uss, stark gesunkene Unfallraten, verminderter Schadstoffauss-toss und reduzierte Lärmimmissionen.

Der ACS begrüsst deshalb die vom Bun-desrat heute in einem Bericht vorgestellte Pannenstreifen-Umnutzung auf insgesamt rund 150 Kilometern, weil sie erwiese-nermassen zu einer Staureduktion auf bestimmten Abschnitten des National-strassennetzes führen wird. Auch wenn mit einem hohen Investitionsbedarf für die Pannenstreifen-Umnutzung infol-ge baulicher Massnahmen - Anpassung des Unterbaus des Pannenstreifens an die erhöhte Belastung, Bau zusätzlicher Ausstellbuchten für Pannenfahrzeuge und Installation von elektronischen Sig-naltafeln zur Steuerung - zu rechnen sein wird, erachtet der ACS diese Übergangs-lösung als zielführend für einen besseren Verkehrsfl uss namentlich auf der A1. Es ist deshalb sinnvoll, die Massnahme mög-lichst rasch und fl ächendeckend auch an anderen verkehrsneuralgischen Stellen und Engpässen umzusetzen, wie vom Bundesrat vorgeschlagen.

Um die Kapazität der A1 indes langfristig und nachhaltig zu erhöhen und Staus merk-lich abzubauen, fordert der ACS einen konsequenten Ausbau der gesamten A1 auf sechs Spuren. Damit lässt sich ein effekti-ver und effi zienter Beitrag zur Reduktion der mittlerweile jährlich über 21›500 Stau-stunden (2014) und der bis zum Jahr 2030 voraussichtlich permanent überlasteten 490 Nationalstrassen-Kilometer erreichen.

Pannenstreifen als dritte Fahrspur

Wie auf Wolke sieben

WEGGISgis ist Winterzeit Kuschelzeit.

red. Wenn die Tage kürzer werden und die Temperaturen sinken, ist die beste Zeit für romantische Ferien am Vier-waldstättersee. Im Park Weggis ist alles angerichtet für die winterliche Wolke sieben. «Die kalte Zeit ist die schöns-te für einen romantischen Urlaub zu Zweit», sagt Gastgeber Peter Kämpfer. Ein ausgiebiges Frühstück im Bett, ohne Hektik oder Störungen. Entspannung im ausgezeichneten SPA, im Duft von Rosenblüten und sinnlichen Essenzen. In verschiedenen Winter-Arrangements ist der private Wellnessgenuss in seiner schönsten Form inbegriffen – ein priva-tes SPA-Cottage. Ruhiger und exklusiver als in einer dieser asiatisch inspirierten Wohlfühl-Oasen kann es nicht zugehen. Und natürlich geht die Liebe durch den Magen. Darum bietet das Park Weggis mehr als eine Möglichkeit, ein romanti-sches Dinner zu geniessen. Gäste haben die Wahl zwischen dem mit 14 GaultMil-lau-Punkten dekorierten Park Grill,, dem mit 15 GaultMillau-Punkten ausgezeich-neten Sparks mit Schweizer Küche – und The Grape, einem kalifornisch inspirier-ten Wein-Restaurant.

Ideal für Verliebte«Für jeden ist in diesem Winter etwas da-bei», sagt Peter Kämpfer. Für Paare, die ihrer Liebe intensiv Zeit widmen wollen. Für Männer und Frauen, die ihre Partner mit einem Heiratsantrag überraschen

rer Sicht unverantwortlich Anreize für junge Leute zu schaffen, den Heimweg nachts zu Fuss oder mit dem Velo anzutreten», erklärt

Durch die Aufhebung des Angebots schrän-ke der Gemeinderatsentscheid die Mobilität

Aus oben genannten Gründen wird die JUSO einen Antrag zum Budget an die Ge-meindeversammlung stellen. Dieser sieht vor, dass der Sparvorschlag nicht umgesetzt werden soll und die Linie N7 beibehalten

Der ACS begrüsst deshalb die vom Bun-desrat heute in einem Bericht vorgestellte Pannenstreifen-Umnutzung auf insgesamt rund 150 Kilometern, weil sie erwiese-nermassen zu einer Staureduktion auf bestimmten Abschnitten des National-strassennetzes führen wird. Auch wenn mit einem hohen Investitionsbedarf für die Pannenstreifen-Umnutzung infol-ge baulicher Massnahmen - Anpassung des Unterbaus des Pannenstreifens an die erhöhte Belastung, Bau zusätzlicher Ausstellbuchten für Pannenfahrzeuge und Installation von elektronischen Sig-naltafeln zur Steuerung - zu rechnen sein wird, erachtet der ACS diese Übergangs-lösung als zielführend für einen besseren Verkehrsfl uss namentlich auf der A1. Es ist deshalb sinnvoll, die Massnahme mög-lichst rasch und fl ächendeckend auch an anderen verkehrsneuralgischen Stellen und Engpässen umzusetzen, wie vom

Um die Kapazität der A1 indes langfristig und nachhaltig zu erhöhen und Staus merk-lich abzubauen, fordert der ACS einen konsequenten Ausbau der gesamten A1 auf sechs Spuren. Damit lässt sich ein effekti-ver und effi zienter Beitrag zur Reduktion der mittlerweile jährlich über 21›500 Stau-stunden (2014) und der bis zum Jahr 2030 voraussichtlich permanent überlasteten 490

24 Diplome im RigilandWIRTSCHAFT An den Diplom-feiern des Departements Wirt-schaft konnte die Hochschule Luzern 340 Bachelor- und 129 Master-Diplome verleihen. Ein Bachelor-Absolvent wurde zudem für seine Abschlussarbeit ausgezeichnet.

An den Diplomfeiern des Departements Wirtschaft konnte die Hochschule Luzern 340 Bachelor- und 129 Master-Diplome verleihen. Ein Bachelor-Absolvent wurde zudem für seine Abschlussarbeit ausge-zeichnet.

Am vergangenen Freitag durf-ten im Kultur- und Kongresszentrum Luzern 340 Bachelor-Absolventinnen und -Absolventen der Hochschule Luzern – Wirt-schaft ihre Diplome entgegennehmen. Der Luzerner Wirtschaftsinformatiker Marcel

Schürmann aus Beromünster wurde zudem für seine Abschlussarbeit «Aufbau einer integrierten Business-Intelligence-Lösung für kleine und mittlere Unternehmen» mit dem Alumni-Bachelorarbeitspreis 2015 der Alumni Hochschule Luzern ausgezeich-net. Der Preis ist mit 1000 Franken dotiert und wird jeweils an eine Arbeit mit einem überdurchschnittlichen praktischen Nutzen vergeben.

Die Diplomanden aus dem Rigiland sind (alphabetisch): David Ammon, Ebikon; Nikolas Arabiano, Root;Suzan Bayrak, Meggen; Corinne Bieri,Ebikon; Alessand-ra Bissig, Adligenswil; Nora Breitschmid, Meggen; Nadine Lucille Bucher, Buchrain; Michael Burkard, Meggen; Robert Do, Ebi-kon; Marco Erb, Vitznau; Stephan Fischer, Dierikon; Michael Germann, Adligenswil; Marco Gessler, Ebikon; Aline Kempf, Ad-ligenswil; Daniel Koller, Honau; David Matter, Gisikon; Jae-sy Moon, Oberkirch; Michael Renggli, Meggen; Joëlle Rossé, Adligenswil; René Schaltegger, Ebikon;

Colin Schiavini, Adligenswil; Ra-mona Schwegler, Root; Maurus Un-ternährer, Ebikon; Cyrill von Burg, Udligenswil; Mar-cus Vinicius San-tiago dos Santos, Merlischachen.

24 Diplome im RigilandSchürmann aus Beromünster wurde zudem für seine Abschlussarbeit «Aufbau einer integrierten Business-Intelligence-Lösung für kleine und mittlere Unternehmen» mit dem Alumni-Bachelorarbeitspreis 2015 der Alumni Hochschule Luzern ausgezeich-net. Der Preis ist mit 1000 Franken dotiert und wird jeweils an eine Arbeit mit einem überdurchschnittlichen praktischen Nutzen

Die Diplomanden aus dem Rigiland sind (alphabetisch): David Ammon, Ebikon; Nikolas Arabiano, Root;Suzan Bayrak, Meggen; Corinne Bieri,Ebikon; Alessand-ra Bissig, Adligenswil; Nora Breitschmid, Meggen; Nadine Lucille Bucher, Buchrain; Michael Burkard, Meggen; Robert Do, Ebi-kon; Marco Erb, Vitznau; Stephan Fischer, Dierikon; Michael Germann, Adligenswil; Marco Gessler, Ebikon; Aline Kempf, Ad-ligenswil; Daniel Koller, Honau; David Matter, Gisikon; Jae-sy Moon, Oberkirch; Michael Renggli, Meggen; Joëlle Rossé, Adligenswil; René Schaltegger, Ebikon;

Colin Schiavini, Adligenswil; Ra-mona Schwegler, Root; Maurus Un-ternährer, Ebikon; Cyrill von Burg, Udligenswil; Mar-cus Vinicius San-tiago dos Santos,

Benefizkonzert für AbfallsammlerINWIL/THAILAND Seit zwei Jahren sammelt Roman Pe-ter zusammen mit freiwilligen Helfern an Thailands Stränden Abfall. Kommenden Samstag stellt er sein Projekt anlässlich eines Benefi zkonzertes mit Eli-ane Müller, Henrik Belden und Marie Louise Werth vor.

cek. Der in Inwil aufgewachsene Roman Peter, lebt seit über zwei Jahren mehr-heitlich auf der kleinen thailändischen Insel Ko Lipe. Beim Tauchen stiess er auf Strände voller angeschwemmtem Abfall.

Dagegen ging er aktiv an. Im Dezember 2013 gründete er den gemeinnützigen Verein Trash Hero Thailand mit Sitz in Inwil. Dieser hat seither mit 4800 Freiwil-ligen aus aller Welt über 95 Tonnen Abfall gesammelt. Zwischenzeitlich hat der Ver-ein auch ein Projekt für wiederverwend-bare Wasserfl aschen zur Reduzierung von PET-Flaschen eingeführt. Bereits über 6000 Flaschen konnten verkauft werden. Die Taten von Roman Peter und den frei-willigen Helfern sind auch schon ausge-zeichnet worden, so vergangenen Herbst mit dem «Thailand Green Excellence Award» in der Kategorie Natur, Maritim & Kulturelles Erbe, und vor kurzem von der Protection Area Regional Offi ce 5 des thailändischen Nationalparks Wildlife

und Plant Conservation Departement als Anerkennung für deren kontinuierliche Unterstützung im Bereich der Erhaltung von Naturschätzen.

Live-Konzert zugunsten Trash Hero ThailandKommenden Samstag fi ndet von 19.30 bis 21 Uhr in der Kirche Inwil ein Bene-fi zkonzert zugunsten des Vereins Trash Hero Thailand statt. Dabei wird Roman Peter sein initiiertes Projekt vorstellen. Für den musikalischen Teil konnte er die Schweizer Musikgrössen Eliane Müller, Henrik Belden und Marie Louise Werth gewinnen. Wer mehr über Trash Hero Thailand wissen möchte:

www.trashhero.org.

Freiwillige Abfallsammler vereint an einem der Strände Thailands. Bild zvg

Page 8: Rigi Anzeiger, 2. Oktober 2015

AKTUELL/SPORT

FC Alpnach – SK Root 1:3 (0:2)

Dank Effizienz drei Punkte

Der SK Root gewinnt das Sechs-Punkte-Spiel bei Aufsteiger Alpnach mit 3:1 und verabschiedet sich vorerst aus den unge-mütlichen Tabellenregionen.

ds.Nach zwei enttäuschenden Auftritten gegen vermeintlich schwächere Teams vermochte sich Root in Alpnach zu reha-bilitieren. Das auf dem Kunstrasen Ge-zeigte war aus Rooter Sicht zwar nicht das Gelbe vom Ei, denn am Anfang hink-te man dem Geschehen meist hinterher. Doch diesmal stimmte es wenigstens im Abschluss. Nach 17 Minuten brach Milo-jicic auf der linken Seite durch und legte

zur Mitte vor, wo Nazifi via Innenpfosten die überraschende Führung bewerkstel-ligte. Nach einer halben Stunde dopplten die Gäste aus dem Rontal nach. Bühler spielte mit einem mustergültigen Seiten-wechsel Bächler frei, der allein auf den FCA-Keeper ziehen konnte und diesen mit einem Hammer ins nahe Kreuz zum 0:2 bezwang. Für einmal liess Root nach einer Führung nicht die Zügel schleifen, sondern suchte den dritten Treffer. Kurz nach der Pause drückte Bühler seinen um zwei Köpfe grösseren Gegenspieler cle-ver weg und stand danach allein vor dem Goalie. Statt den Abschluss zu suchen, legte er uneigennützig rüber auf den mitgesprinteten Verteidiger Wymann, der aus 16 Metern das leere Tor nicht

verfehlte. Mit dem 0:3 schien die Partie gelaufen, doch nach einer guten Stunde kam Alpnach mit einem satten Schuss aus 25 Metern näher heran. Die Rooter hatten in der verbleibenden halben Stun-de noch einige heikle Szenen zu überste-hen, doch letztlich war der Aufsteiger im Angriff zu harmlos, um noch einmal zu punkten. Für Root geht es am nächsten Sonntag (15 Uhr) weiter mit dem Heim-spiel gegen LSC.

SK Root: Haas; Wymann, Steiner (53. Bachmann), Kälin, Becic; Bächler, Ga-naj, Milojicic, Nazifi (83. M. Christen); Bühler, Fuchs (92. Barbosa).Tore: 18. Nazifi 0:1, 30. Bächler 0:2, 49. Wymann 0:3, 63. FCA 1:3.

FUSSBALLBreitensport-FörderungLUZERN red. Behindertensportgrup-pen, die Elternvereinigung in der Schule, die Läufergruppe oder der Schneesportverein, sie alle enga-gieren sich mit ehrenamtlichen Ein-sätzen für ihre Ideen und Projekte. Sie wollen Menschen jeden Alters bewegen und begeistern. Ihre Be-mühungen scheitern aber nicht sel-ten an der Finanzierung. Am Ende klafft oft eine unvorhergesehene Finanzierungslücke, kurz vor der Realisation, die ein gutes Projekt scheitern lassen kann. Das muss nicht sein.

Die Stiftung Breitensport ist daran

interessiert, dass es nicht zu unvor-hergesehenen Abbrüchen bei wert-vollen Projekten kommt. Aus dem Stiftungsfond, der im Jahr 2014 an 27 Organisationen rund 55 000 Franken ausgeschüttet hat, kann in einem solchen Fall vielleicht gehol-fen werden.

Richten Sie Ihr Gesuch mit Be-schrieb und Budget an:

[email protected]. Stiftung Breitensport, Tribschen-strasse 7, Postfach 3065, 6002 Luzern, oder Hans Peter Lüthi, Mobile 079 318 22 22.

IHZ-Wahl-Rankingapi. Die Zentralschweiz kann 17 Ver-treter in den Nationalrat und acht in den Ständerat entsenden. Als Wahlhilfe hat die Industrie- und Handelskammer Zen-tralschweiz (IHZ) auf ihrer Homepage eine Wahlplattform aufgeschaltet. Auf www.ihz.ch können die Kandidierenden der Zentralschweiz mit dem Profi l der IHZ und dem eigenen verglichen werden. Nationalrat Peter Schilliger liegt derzeit im Ranking vorne, knapp dahinter folgen CVP-Kantonsrat Norbert Schmassmann und sein FDP-Kollege Charly Freitag. Auf Platz 4 folgt mit Marco Heer ein Jungfreisinniger. Auch auf den näch-sten Plätzen folgen Vertreter dieser drei

Parteien. Der beste Kandidat der SVP, Kantonsrat Peter With, erscheint erst auf Rang 29.

NATIONALRAT

SPORT

2. Oktober 2015 / Nr. 40Seite 8 • Rigi Anzeiger

FC Alpnach – SK Root 1:3 (0:2)

Dank Effizienz drei Punkte

Der SK Root gewinnt das Sechs-Punkte-Spiel bei Aufsteiger Alpnach mit 3:1 und verabschiedet sich vorerst aus den unge-mütlichen Tabellenregionen.

ds.Nach zwei enttäuschenden Auftritten gegen vermeintlich schwächere Teams vermochte sich Root in Alpnach zu reha-bilitieren. Das auf dem Kunstrasen Ge-zeigte war aus Rooter Sicht zwar nicht das Gelbe vom Ei, denn am Anfang hink-te man dem Geschehen meist hinterher. Doch diesmal stimmte es wenigstens im Abschluss. Nach 17 Minuten brach Milo-jicic auf der linken Seite durch und legte

FUSSBALLBreitensport-Förderunginteressiert, dass es nicht zu unvor-hergesehenen Abbrüchen bei wert-vollen Projekten kommt. Aus dem Stiftungsfond, der im Jahr 2014 an 27 Organisationen rund 55 000 Franken ausgeschüttet hat, kann in einem solchen Fall vielleicht gehol-

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Määs trumpft aufLUZERN Diesen Samstag wird die beliebte Lozärner Määs auf dem Inseli, Europa- und Bahn-hofplatz eröffnet. Sie hat ein paar Neuheiten parat.

cek. «D‘Lozärner Määs – e Wonderwält. Du hesch de Plausch für wenig Geld.» Dieser Slogan entspricht wahrhaft der Lu-zerner Messe mit ihrem Mix von Traditi-onellem und Modernem. Organisiert wird sie von der Luzerner Stadtverwaltung. «Sie macht in allen Teilen eine attraktive Määs», bekundete Aerny Bucher, Präsi-dent der Interessengemeinschaft Luzerner Herbstmesse und Märkte. Eröffnet wird sie mit Böllerschüssen am kommenden Samstag um 10 Uhr beim Määs-Torbo-gen. Gleichzeitig werden 500 Chips für verschiedene Fahrgeschäfte in die Luft geworfen. Natürlich wollen dann viele zuerst auf den Luna-Park, der heuer mit mehreren neuen Fahrgeschäften aufwar-tet. Erstmals in der Zentralschweiz über-haupt ist der 82 Meter hohe Freifalltower «Swiss Tower». Dabei wird eine Fallge-schwindigkeit von 100 km/h erreicht, sicher etwas für besonders Nervenstar-

ke. Nigelnagelneu ist das Riesenrad, das Wahrzeichen der Lozärner Määs. Weitere Neuheiten auf dem Luna-Park sind die Kopfüber-Bahn Pegasus und der Skilift. 90 MarktständeGegen 90 Markthändlerinnen und Markt-händler präsentieren an der Warenmesse einen vielfältigen Mix von Bewährtem und Neuem. Neu sind beispielsweise Accessoires aus Naturkork, Dosenkunst und Kinderschminken. Die Fahrtstrecke des Määs-Express wurde ausserdem um das Gelände der Warenmesse erweitert. An der bestens bekannten Määs-Tombola winken attraktive Preise wie ein Motor-roller, TV-Grossbildschirme, iPhones der neusten Generation und vieles mehr. Im Määs-Restaurant mit seiner Grotto Tici-nese und Gartenwirtschaft kann Hunger und Durst gestillt werden, von Sonntag bis Donnerstag von 10 bis 20 Uhr und am Freitag und Samstag von 10 bis 22 Uhr. Die Lozärner Määs dauert zwei Wochen, bis 18. Oktober 2015. Die Waren-Määs ist täglich von 10 bis 19 Uhr und der Luna-Park von Sonntag bis Donnerstag von 10 bis 22 Uhr und am Freitag und Samstag von 10 bis 23 Uhr geöffnet.

Das Nostalgie- oder Riesenrad ist an der diesjährigen Lozärner Määs nigelnagel-neu und drei Meter höher als sein Vorgänger. Bild pd

«Rooter Chilbi» klein aber feinROOT Die Chilbi war wieder ein beliebter Treffpunkt und bot auch Neues, wie das schwindel-erregende Fahrgeschäft Kami-kaze.

Viel Selbstgemachtes oder Gepfl ücktes vom Naturhof Schönegg aus Rotkreuz

und der Familie Renggli vom Stubehof in Ebikon stachen dem Chilbibesucher zuerst ins Auge. Die Festwirtschaft lock-te mit Raclette und die Pfadi mit Poulet Nuggets und Pommes frites. Die Frauen des SKVT Root machten mit ihren Ap-felchüechli alle gluschtig. An der Rooter Chilbi mangelte es weder an Genuss-vollem, noch an Spiel und Spass. Wer

es turbulent mochte, stieg auf das Fahr-geschäft Kamikaze, das erstmals an der Rooter Chilbi war. Auch der Schwing-klub Habsburg war zum ersten Mal vor Ort, liess im Sägemehl nach Murmeln suchen und einen Schinken schätzen. So manches Kind hatte aber nur Augen für das farbenprächtige Karussell, das ins Disneyland entführte.

Die Rooter Chilbi war einmal mehr gut besucht. Genagelt werden durfte bei den Oberstufenschülern.

Samariterverein lud zum Drehen des Tisch-Chilbirades ein.Schmackhaftes vom Stubehof Ebikon.

Krienser Gitarrenbauer gewinnen 10 000 FrankenKRIENS api. Der Zen-tralschweizer Neuunterneh-merpreis, der alljährlich von der Gewerbe-Treuhand AG an innovative und risikobereite Unternehmer verliehen wird, geht diesmal an zwei Gitar-renbauer aus Kriens. Silvan Küng und Pirmin Giger von der Relish Brothers GmbH entwickeln, produzieren und verkaufen seit zwei Jahren neuartige, qualitativ hochwer-tige E-Gitarren. Ihr neuester Wurf mit dem klingenden Namen «Jane» ist ein Spitzen-produkt, das in der Musikwelt neue Standards setzt und die Herzen angesehener Gitarris-ten höher schlagen lässt. Geht es nach den beiden Preisträ-gern, ist die mit 10›000 Fran-ken dotierte Auszeichnung aber erst der Anfang einer grossen Karriere. «Wir wollen unsere Gitarren weiterentwi-ckeln und damit den Welt-

markt erobern», sagt Silvan Küng selbstbe-wusst. Nominiert waren neben der Relish Brot-hers GmbH vier weitere Firmen: Abächerli Me-dia AG, Sarnen; Tagmar + Partner AG, Dagmer-sellen; Massholzbau GmbH, Malters; Textil Flair GmbH, Kriens. Der von Oliver Kuhn moderierten Preisver-leihung in der Messe Luzern wohnten am Dienstag über 200 Per-sön-lichkeiten aus Wirt-schaft und Politik bei, darunter auch die beiden Regierungsräte Marcel Schwerzmann (Lu-zern) und Maya Büchi (Ob-walden). Übrigens: Im nächsten Jahr erhält die Jury ein neues Gesicht. Der abtreten-de Ruedi Lustenber-ger, Schreinermeister und Alt-

Nationalratspräsident, wird durch Kantonsratspräsident Franz Wüest ersetzt. Anmel-deschluss für die 23. Ausgabe

des Zentralschweizer Neuun-ternehmerpreises ist der 31. Mai 2016.

Bruno Käch (rechts), CEO des Preisstifters Gewerbe-Treuhand, freut sich mit Sieger Silvan Küng von den «Relish Brothers». Bild apimedia

FDP-Nationalrat Peter Schilliger. Bild apimedia

Page 9: Rigi Anzeiger, 2. Oktober 2015

SVP-Nationalrat Felix Müri: Seine Initiative wurde im Nationalrat ohne Gegenstimme gutgeheissen. Bild apimedia

Nun fl attern uns die Flyer wieder haufen-weise ins Haus. Und da lese ich, wie sich

jeder Kandidat für die Schweiz, für Freiheit, für Unabhängigkeit, für Selbständigkeit usw. einset-zen will. Wenn man aber selber etwas genauer hin-schaut, dann entspricht vieles nicht der Wahrheit.So wollen uns die Mitte-Linksparteien mit fast dem ganzen Bundesrat unter Federführung von FDP Bundesrat und Außenminister Didier Bur-khalter institutionell an die EU binden. d.h. wir würden dann der EU Gesetzgebung unterstellt und EU Richter würden über uns entscheiden und uns bei Bedarf Sanktionieren. Und das soll etwas mit Freiheit und Selbständigkeit zu tun haben. Ich empfi nde es eher als Unterwerfung unter das EU

Diktat. Da würden sich die alten Eidgenossen die für unsere Freiheit gekämpft und gestorben sind im Grabe umdrehen.Meiner Ansicht nach wehrt sich nur eine Partei dagegen und das ist die SVP. Sie kämpft auch ge-gen die hohe Zuwanderung, für die Ausschaffung krimineller Ausländer, gegen die Missbräuche im Asylwesen und ist gegen einen Anschluss an die EU.

Hoffentlich denken auch die Stimmbürger daran wenn sie an die Urne gehen, dass ihr Entscheid etwas mit der Zukunft unserer geliebten Schweiz zu tun hat.

Vinzenz Vogel Ebikon

National und- Ständeratswahlen 2015

Wenn euer Mann jeden Abend eine aufge-räumte und geputzte Wohnung will, dann schickt ihn doch zu IKEA. Normale Men-

schen wollen in einer lebendigen Wohnung und nicht in einem Möbelkatalog leben. Es gibt Woh-nungen, die sind so steril sauber und aufgeräumt, das ich mich wundere, wer hier Luft zum Leben hat. „Mehr Dräck „, wie Chris von Rohr fordert, ist nicht notwendig, aber bitte mehr Leben. Sau-ber genügt, es muss nicht steril sein und wenn mal was herumliegt na dann liegt es halt herum und alle fühlen sich wohl, das Leben ist selten aufge-räumt, weshalb soll es bei einer Wohnung anders sein? Liebe Frauen und Mütter seit egoistischer und selbstbewusster. Denkt daran: „Der Kluge hält Ordnung, das Genie beherrscht das Chaos!“

Ein grosses Thema ist auch das Kinderzimmer. Anhand des Kinderzimmerthemas muss ich fest-halten, das Mütter Masochistinnen sind. Wie soll man einem intelligenten Kind beibringen, das es am Abend alle Spielsachen versorgen muss, nur um es am anderen Tag wieder rausreissen zu dür-fen? Natürlich gibt es Grenzen und Essens-Resten sollen entsorgt werden (Falls im Kinderzimmer gegessen werden darf). Aber ansonsten ist das Kinderzimmer die Intimsphäre der Kinder und weshalb sollen sie sinnlose Sachen machen, nur weil die Mutter ein aufgeräumtes Zimmer sehen möchte. Mütter: Ihr macht umsonst Terror, gebt auf .

Michel Ebinger Rotkreuz

Mütter und Frauen, macht Euch doch das Leben nicht noch schwerer

Der Regierungsrat will in den nächsten Jahren den Kanton als Ort der Lebens-

qualität, Innovation und Solidarität zwischen Stadt und Land stärken. Woher er das Geld dazu neh-men will, darüber schweigt sich das Legislaturpro-gramm aus.Die Inhalte des heute vom Regierungsrat vorge-stellten Legislaturprogramms entsprechen jenem eines bürgerlichen, wirtschaftsnahen Gremiums. Zwar werden Begriffe wie Lebensqualität und In-novation vorangestellt, doch fi ndet sich davon im Inhalt wenig. Es ist viel die Rede von der Zusam-menarbeit mit der Wirtschaft. Abbaumassnahmen wie bei der Prämienverbilligung werden als Ver-besserungen verkauft, und auf die Herausforderun-gen im Bereich Umweltschutz fi nden wir Grünen keine befriedigenden Antworten. Nur passiv ist der Umgang mit der makroökonomischen Situation. Zwar wird auf Unsicherheiten in Bezug auf Fran-kenstärke und internationaler Wirtschafssituation hingewiesen. Nirgends ist aber sichtbar, dass die heutige Tiefstzinsphase auch positiv genutzt wer-

den kann um nötige Investitionen voranzutreiben und als Kanton Impulse zu geben. Dazu sind die selber aufgesetzten Scheuklappen wie Schulden-bremse und Finanzleitbild zu sakrosankt.Gleichzeitig macht der Regierungsrat klar, dass auch dieses Programm nicht oder nicht vollstän-dig umgesetzt werden kann. An verschiedenen Stellen wird darauf hingewiesen, dass weitere Priorisierungen nötig sein werden (S. 4 unten, S. 5 unten, S. 7 unten, S.12 Mitte). Denn mit dem vorliegenden Legislaturprogramm hat es der Re-gierungsrat verpasst, einen Weg aufzuzeigen, wie der Kanton Luzern in den nächsten Jahren die an-stehenden Aufgaben fi nanzieren soll. Die Rede ist lediglich von „speziellen Anstrengungen“, „Kon-solidierungsprogramm“ und wieder von einer Pri-orisierung. Der Regierungsrat muss im nächsten Aufgaben- und Finanzplan konkret aufzeigen, wie er die Kantonsaufgaben über vier Jahre hinweg fi -nanzieren will.

Michael Töngi, Kantonsrat

Einige (mehr oder weniger) schöne Worte – keine Finanzierung in Sicht

Keine Prestigeprojekte auf Kosten der künftigen Generation in Zeiten von Spar-

paketen!Die BDP Kanton Luzern hat mit gemischten Ge-fühlen reagiert, als die Stadt Luzern vor mehr als zwei Wochen das neue Sparpaket vorgestellt hat. Die BDP streitet nicht ab, dass gespart werden muss. Es kann aber nicht sein, das bei der Bildung einmal mehr der Rotstift angesetzt wird und weiter munter über Prestigeprojekte diskutiert wird. Für die BDP Kanton Luzern ist klar, dass im Moment ein Salle Modulable auf Eis gelegt werden muss. Wie in den Medien zu lesen war, wird dass Lu-zerner Stimmvolk kein Mitspracherecht haben bei der Entscheidung des Standortes eines neuen Salle

Modulable. Die BDP Kanton Luzern fragt sich, für wie naiv die Stadt die Luzernerinnen und Luzer-ner hält. Die BDP weist darauf hin, dass ein Sal-le Modulable so wie ein Parkhaus Musegg nicht realisiert werden können, ohne dass der nächsten Generation ein Schuldenberg hinterlassen und weitere Sparpakete auferlegen werden. Die BDP ruft deshalb alle Luzernerinnen und Lu-zerner auf und wird es immer wieder tun, solche Sparpakte nicht zu vergessen und am richtigen Ort zu sparen, wenn der Ruf nach neuen Prestigepro-jekten lauter wird.

Denis Kläfi ger, CO-Präsident BDP Nico Planzer, Parteisektretär BDP

Luzerner Sparpaket will am falschen Ort sparen

Am 18. Oktober wird das Bun-desparlament erneuert. In un-serer 5-teiligen Serie befragen wir die Präsidenten der sechs im Nationalrat vertretenen Luzerner Parteien zu aktuellen Themen der Bundespolitik.

Pirmin Jung, Präsident CVP Kanton LuzernDie Bilateralen Verträge sind ein extrem wichti-ges Instrument für unsere Wirtschaft. Viele Luzer-

ner KMU – mehr als man denkt – sind direkte Handelspartner oder Zulieferer von Kunden im europäischen Raum. Die Europapolitik darf keinesfalls die Bilateralen Verträge gefährden. Das gilt auch für die Umsetzung der Massenein-wanderungsinitiative. Es ist unverständ-lich, dass es Parteien gibt, die ideolo-gisch motiviert die Bilateralen Verträge gefährden. Wer das tut, der spielt mit der Sicherheit der Arbeitsplätze und mit unserem Wohlstand. Die CVP als starke Kraft in der Mitte denkt an das Wohl des Mittelstandes, der Familien und will nur eine Europapolitik ohne Gefährdung der Bilateralen Verträge.

Peter Schilliger, Präsi-dent FDP.Die Liberalen Kanton LuzernBilaterale Ja, EU-Beitritt Nein. Das ist kein Jein

zu Europa, sondern eine klare Antwort auf die Abschottungstendenzen von ganz rechter Seite. Die EU ist unser wichtigster Handelspartner und wir ihr zweitwichtigster. Der gegenseitige Marktzugang muss unbedingt gewahrt bleiben. Wir wollen keine automatische Kündigung der bilateralen Verträge bei fehlender politischer Einigung der Par-teien. Was aber auch klar ist: Wir wol-len keine automatische Übernahme von EU-Richtlinien, die nicht in den aktu-ellen bilateralen Abkommen enthalten sind. Unser Stimmvolk muss immer das letzte Wort haben. Weiter fordern wir eine konsequente Anwendung der be-stehenden fl ankierenden Massnahmen, keinen Ausbau.

Katharina Meile, Co-Präsidentin Grüne Kan-ton LuzernViele Probleme können nicht mehr von jedem Staat einzeln gelöst wer-

den, Zusammenarbeit ist nötig. Die Schweiz profi tiert von der Friedens-leistung der Europäischen Union. Sie darf nicht nur Rosinen picken, das wäre unsolidarisch. Das Gute zu nehmen und das Beste daraus zu machen, sowie die Unterstützung für andere, zeichnen uns ebenfalls aus. Immer mehr Vorgaben werden übernommen, ohne dass wir mitbestimmen können. Das passt nicht zu unserem demokratischen Verständ-nis. Die strittigen Fragen Personenfrei-zügigkeit, Rechtsübernahme sowie neue Abkommen erfordern eine vertiefte De-

batte über das Verhält-nis der Schweiz zur EU. Unser Land braucht eine stabile Beziehung zum wichtigsten Handelspart-ner.

Laura Kopp, Präsidentin Grünliberale Kanton Lu-zernOb wir es wollen oder nicht: Unser Land ist ein Teil Europas. Wir sind

politisch und wirtschaftlich eng mit der Europäischen Union verbunden. Des-halb fanden die bilateralen Verträge in der Bevölkerung auch immer eine Mehrheit. Seit der Annahme der Mas-seneinwanderungsinitiative gerieten die Bilateralen ins Wanken. Ein Jein oder gar Nein zu Europa ist aber der falsche Weg. Abschottung wäre für unsere Wirt-schaft und unsere Gesellschaft fatal. Besonders in Zeiten der Frankenstärke ist der ungehinderte Zugang zum euro-päischen Binnenmarkt zentral. Deshalb muss der Erhalt und die Weiterentwick-lung des bilateralen Weges vor einer strikten Umsetzung der Masseneinwan-derungsinitiative Priorität haben.

David Roth, Präsident SP Kanton LuzernFür die Schweizer Wirt-schaft ist unsere Veranke-rung in Europa elementar. Die bilateralen Verträge

sind zurzeit der einzig gangbare Weg für die Schweiz, um den Austausch mit der

EU nicht zu gefährden. Die SVP-Einwanderungsinitiati-ve droht unser Land zu isolie-ren. Wir würden uns unseren direkten Nachbarn verschlies-sen und vor allem uns selbst schaden. Allein nach Baden-

Württemberg exportieren wir mehr als in die USA. Die Abschottung gefährdet Hunderttausende von Arbeitsplätzen, kappt unseren Zugang zu europäischen Forschungsprogrammen. Die SP steht für eine offene Schweiz, die mit fl ankieren-den Massnahmen die Rechte der Arbeit-nehmenden und Selbstständigen schützt und Lohndumping verhindert.

Franz Grüter, Präsident SVP Kanton LuzernDie Bilateralen Verträge sind wichtig für die Schweiz, aber genauso für die EU. Bestimmte Verträge, so das

Personenfreizügigkeits-Abkommen, be-dürfen aber einer dringenden Korrektur. Es war von Anfang an vorgesehen, dass Kor-rekturen an dessen Bestimmungen möglich sind. Es ist ein Taschenspieler–Trick, wenn nun versucht wird, die Änderungen des Per-sonenfreizügigkeits-Abkommens an alle bilateralen Verträge zu koppeln. Die noch grössere Gefahr für die Schweiz besteht aber darin, dass versucht wird, über instituti-onelle Anbindungen automatisch EU-Recht zu übernehmen und dadurch ausländische Gerichtsbarkeiten zu akzeptieren. Dies ge-fährdet die Schweizer Souveränität und ist deshalb klar abzulehnen.

Bilaterale – Jein zu Europa

Leserbriefe an [email protected] kürzer, desto höher sind die Chancen auf eine Publikation.

Einsendeschluss jeweils am Dienstag, 12 Uhr.

LESERBRIEFE

AKTUELL

Gesehen werden. Garantiert.

Rigi Anzeiger • Seite 92. Oktober 2015 / Nr. 10

Ja zu Qualifi zierungsoffensiveapi. Vergangene Woche hiess der Natio-nalrat – ohne Gegenstimme – eine par-lamentarische Initiative für eine «Qua-lifi zierungsoffensive» von Felix Müri, SVP-Nationalrat aus Emmenbrücke, gut. Mit dem Geld sollen die Kantone etwa das Nachholen eines Lehrabschlusses, das Erarbeiten von arbeitsmarktorientierten Grundkompetenzen oder den berufl ichen Wiedereinstieg unterstützen können. Die Demografi e und die Annahme der Mas-seneinwanderungsinitiative führten in vielen Bereichen zu noch mehr Bedarf an inländischen Fachkräften, argumentierte Müri. Dabei existiere ein sehr grosses Potenzial in der Bevölkerung. Das gröss-te Hindernis für interessierte Personen sei fehlende Zeit und fehlendes Geld. Darum sollten die Bildungskosten der berufl ichen Nachhol- und Weiterbildung fi nanziert werden. Der Bund soll jährlich maximal 50 Millionen den Kantonen zur Verfügung stellen. Die Vorlage geht nun an den Ständerat.

NATIONALRAT

Page 10: Rigi Anzeiger, 2. Oktober 2015

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2. Oktober 2015 / Nr. 40Seite 10 • Rigi Anzeiger

Page 11: Rigi Anzeiger, 2. Oktober 2015

Kaum zu glauben, was Kinder aus Abfall zu basteln imstande sind. Bilder zvg

Zu Gast im Verkehrshaus: Serge Pfäffl i (Betriebs- und Schulleiter des Paraclubs Beromünster), Michael Spanier (Verwaltungsrat der Flugplatz-Betreibergesellschaft Flubag) sowie Hansruedi Müller (CEO der airport helicopter AG und Helikopter-Fluglehrer. Bilder cek

KIDS, TWENS & MUSIC

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Wenn Du die Person auf dem Bild erkennst,schreibe den Namen auf und sende die Lösung an:Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 RootOder mit dem Formular aufwww.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › BildrätselDie Person auf dem Bild links ist:Vorname:

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Recycling-Kinderkunst unterstützt Pro InfirmisJONA Zum 18. Mal wurde der nationale Kreativ-Wettbewerb «Recyclingkunst» durchgeführt, organisiert von der Igora–Genossenschaft für Aluminium-Recyc-ling und Ferro Recycling. An der Preis-verleihung gingen aus 158 eingesandten Kunstwerken 36 als Sieger hervor. .

In der Schweiz werden Metallverpackungen wie Getränkedosen, Senftuben, Tierfutterschalen, Kaf-feekapseln aus Aluminium und Konservendosen aus Stahlblech gesammelt und recycelt, was das Zeug hält. Dass diese Alltags-Verpackungen aus Metall aber nicht nur wiederverwertet, sondern dass daraus auch ästhetische und veritable Kunstwerke entstehen können, verdeutlicht sich immer wieder neu mit dem Kreativwettbewerb «Recyclingkunst aus Metallverpackungen». Die Preisverleihung in Knies Kinderzoo in Rapperswil besuchten Kinder, Jugendliche, Erwachsene sowie zahlreiche Schul-klassen aus der ganzen Schweiz, um zu erfahren, ob ihr Werk zu den 36 Gewinnern zählt.

In der bis zum letzten Platz gefüllten Reithalle des Knie Kinderzoo führte TVModeratorin Karin Lanz durch den Anlass und Clown Mugg inszenierte viele amüsante Einlagen. Die vielen engagierten Kinder und Jugendlichen setzen durch ihren gestalterischen Eifer mit Wiederverwertbarem ein wichtiges Zei-chen für einen nachhaltigen Umgang mit Rohstof-

fen. Gesamthaft zählten 28 Kinder und Jugendli-che in den Kategorien Einzelkünstler und Gruppen sowie sieben erwachsene Hobbykünstler zu den Glücklichen, die Geld und Gold aus den Händen

von Jury-Präsident Franco Knie und Markus Taver-nier in Empfang nehmen konnten. Die Krönung der auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Veranstaltung bil-dete die Checkübergabe von 12›640 Franken an die

Behindertenorganisation Pro Infi rmis. Mit 80 Fran-ken pro eingereichtem Kunstwerk wird die Kreati-vität der Wettbewerbsteilnehmer zusätzlich mit dem sozialen Engagement der Veranstalter belohnt.

2. Oktober 2015 / Nr. 40 Rigi Anzeiger • Seite 11

Flugplatz Beromünster im Verkehrshaus

LUZERN Grosse Ehre für den Flugplatz Beromünster: Der Regional-Flugplatz präsentiert sich an den «Airdays 2015»

mit einem Grosspropramm vom 9. bis 11. Oktober 2015 im Verkehrshaus der Schweiz in Luzern.

red. «Für den Flugplatz Beromünster ist es eine grosse Ehre, sich im Verkehrshaus der Schweiz präsentieren zu dürfen», freut sich Hansruedi Mül-ler, Helikopter-Fluglehrer und Verwaltungsrats-Prä-sident der Flugplatz-Betreibergesellschaft Flubag. «An unserem Stand schnuppern die Besucherinnen und Besucher Pilotenluft und erfahren, wie der Traum vom Fliegen wahr werden kann», sagt Mi-chael Spanier, Flubag-Verwaltungsrat. Alle auf dem Regionalfl ugplatz stationierten Akteure werden ihre Bereiche vorstellen und über Ausbildungsmög-lichkeiten informieren: Die Motorfl ieger der Flu-bag, die airport helicopter AG, die Segelfl uggruppe Pilatus sowie die Fallschirmspringer vom Paraclub Beromünster. Nicht ohne Stolz fügt Flubag-Ver-waltungsrat Michael Spanier an: «Schon mancher, der als Bub bei uns auf dem Flugplatz-Spielplatz herumturnte, ist heute Linienpilot bei der Swiss. Bei uns fängt die Fliegerei an!»

Fliegerei im Mittelpunkt – Flugshow mit dem PC-7 TEAMFreunden und Fans der Luft- und Raumfahrt bie-tet das Verkehrshaus der Schweiz in Luzern unter dem Patronat des Aero-Club der Schweiz (AeCS) vom 9. bis 11. Oktober 2015 ein attraktives und einzigartiges Programm an. Höhepunkte werden die Flugshow der Schweizer Luftwaffe mit dem PC-7 TEAM, mit der Vorführung des Super Puma Display Teams und mit Fallschirmaufklärern so-wie Ballonstarts aus der Arena sein. Vorausset-zung sind gutes Wetter und wenig Wind.

Alles dreht sich um die FliegereiHaben Sie schon mal einen Modellfl ugsimulator gesteuert oder einen Wurfgleiter gebaut, sind Sie

schon einmal in einem Helikopter oder Segel-fl ugzeug gesessen oder interessieren Sie sich für die Ausbildung zum Privatpiloten? Die Air Days bieten eine Vielzahl von Möglichkeiten, sich mit der Luftfahrt zu beschäftigen: Ob Informationen zum Pilotenberuf, Cockpitführungen oder das Entdecken eines Segelfl ugzeugs – die Fliegerei steht an diesem Tag im Zentrum. Im Verkehrs-haus Filmtheater wird ein Film über die Breitling Super Constellation gezeigt und das PC-7 TEAM vorgestellt. Die Piloten der Kunstfl ugstaffel des PC-7 TEAM stehen anschliessend Red und Ant-wort und verteilen gerne Autogramme. Absolutes Highlight wird am Samstag, 10. Oktober 2015, die Flugshow mit einem Super-Puma-Helikopter, dem PC-7 TEAM und den Fallschirmspringern der Schweizer Luftwaffe sein.

Der Flugplatz Beromünster zeigt mit einem He-likopter Robinson R-22, einem Segelfl ugzeug sowie den Fallschirmspringern die vielseitigen Möglichkeiten der fl iegerischen Ausbildung in der Region Innerschweiz / Luzern. Flubag-Ver-waltungsrat Michael Spanier: «Hier im Verkehrs-haus der Schweiz werden Buben- und Mädchen-träume geweckt und später vielleicht wahr.»

Airdays vom 9. bis 11. Oktober im Verkehrshaus der Schweiz in Luzern.

Weitere Informationen:www.verkehrshaus.ch/de/museum/luftfahrt/air-days-2015

Page 12: Rigi Anzeiger, 2. Oktober 2015

SCHAUFENSTER 2. Oktober 2015 / Nr. 40Seite 12 • Rigi Anzeiger

EBIKON Im Rahmen des MParc Profi tierbüchleins konnten Kundinnen und Kunden an einem Wett-bewerb teilnehmen, der Hauptgewinn geht nach Buchrain: eine Geschenkkarte im Wert von 1000 Franken. Vom 24. August bis 12. September konnten Kundinnen und Kunden mit dem MParc Profi tierbüchlein von speziellen Angeboten pro-fi tieren. Ob für Sportbegeisterte, Heimwerker, Multimedia-Freaks oder Einrichtungsfans, bei den elf Profi tierbons war für jeden etwas dabei. Zusätzlich zu den attraktiven Angeboten befand sich im MParc Profi tierbüchlein auch ein Wett-bewerbstalon.

Aus den über 2000 Teilnehmenden wurde Eveli-ne Renggli aus Buchrain als glückliche Gewin-nerin des Hauptpreises ausgelost. Sie gewinnt eine MParc Geschenkkarte im Wert von 1000 Franken. «Ich freue mich riesig und werde mir damit auf die Wintersaison eine neue Skiausrüs-tung leisten», freut sich Eveline Renggli über den Gewinn. Vier weitere Teilnehmer erhielten eine Geschenkkarte im Wert von je 250 Franken.

Der MParc Ebikon gratuliert allen Gewinnern herzlich.

Die Gewinnerin Eveline Renggli nimmt von Georg Ambauen, Centerleiter MParc Ebikon, die Ge-schenkkarte im Wert von 1000 Franken entge-gen. Bild zvg

Mit Schwerkraft geformt. Bild zvg

MEGGEN Der Bildhauer Uwe Karlsen (geb. 1954 in Essen) kann bereits auf 20 Jahre plastische Tätigkeit zurückblicken. Er lebt und wirkt seit 2006 in Meggen. Im Benzeholz Raum für zeitgenössische Kunst Meggen wird er ab 3. Oktober ein breites Spektrum seines aktuellen Schaffens zei-gen. Uwe Karlsen arbeitet mit Materialien wie Keramik, Bronze und Stahl und er-forscht Formgebung und lässt Gesetze der Schwerkraft für sich wirken, um so zu äs-thetisch anschaulichen Werken zu fi nden. An verschiedenen Orten, in seinem Atelier in Meggen, in der Keramikwerkstatt von Niels Dietrich in Köln oder in Steinbrüchen, lässt der Künstler Material in aufwendigen Versuchsanordnungen aufeinanderprallen, sich formen und falten bis es seine gülti-ge Form gefunden hat. Der herkömmliche Formbegriff wird zugunsten dem der «Erformung» – eines sich aus dem Material und den physikalischen Gesetzen heraus bildenden Körpers – abgelegt. Mit-tels der Oberfl ächenbehandlung verleiht der Künstler seinen Werken eine weitere Schicht und lässt das Rohe neben die Glasur oder den Schliff neben die Patina tre-ten. Die Gegensätze von Abstrakt und Figürlich oder auch von roher, geradezu archaischer Erscheinung und industriell gefertigtem Stahl oder hochwertigem Stein-zeug werden in weiteren im Benzeholz ausgestellten

Werkgruppen deut-lich. Wie aus alten Zeiten treten uns totenkopfähnli-che oder masken-artige Gesichter entgegen, die im nächsten Moment wieder ins Amor-phe zurückkippen. Neben den plas-tischen Arbeiten wird Uwe Karlsen neu auch fotografi -sche Werke zeigen, die durch Bewe-gungsunschärfe das Figürliche und Plastische in seiner

festgelegten Form befragen. (Annamira Jochim, Au-gust 2015)

Ausstellungsdaten:3. Oktober – 1. November 2015FR 2. Okt. 18.30 Uhr VernissageSO 25. Okt. 17 Uhr Uwe Karlsen im Gespräch mit Barbara Zür-cher, Direktorin Haus für Kunst UriSA/SO/DO 14-18 [email protected]/benzeholzBenzeholz, Seestrasse, 6045 Meggen

Benzeholz zeigt «Gemengelage» Klavier- und Gesang-LeckerbissenEBIKON Als Tochter koreanischer Eltern in Uzbekistan geboren, begann Eleonora Em bereits im Alter von vier Jahren mit dem Kla-vierspiel. Nach erfolgreichem Studium in der Klasse von Xenia Knorre, Professorin des renommierten Moskauer Konservatoriums, setzte Eleonora ihre Ausbildung an der Zür-cher Hochschule der Künste in der Klasse von Prof. Konstantin Scherbakov fort. Jeweils mit Auszeichnung erhielt sie ein «Master of Performance Concert» sowie ein «Master Solo Performance» Diplom.

Eleonora ging bei vielen internationalen Kla-vierwettbewerben in der Schweiz, in Frank-reich, Italien und Russland als Preisträgerin hervor. Sie wurde von verschiedenen Stiftun-gen unterstützt, unter anderem von der Lyra Stiftung, SIS Foundation, der internationalen Stiftung «New Names», vom Rahn Kultur-fonds und anderen. Eleonora Em verfolgt eine aktive Konzerttätigkeit, vorwiegend in der Schweiz. Neben solistischen Auftritten bilden kammermusikali-sche Engagements einen wichtigen Schwerpunkt ihrer Tätigkeit. Dabei arbeitet sie regelmässig mit Musikern wie Noemi Nadelmann, André Desponds, Stradivari

Quartett und anderen.Sonntag, 4. Oktober 2015, 11:15 UhrKlangwerk 71 c/o KunstkeramikLuzernerstrasse 716030 [email protected]

Am Sonntag 4. Oktober, musikalische Lecker-bissen mit Eleonora Em, Klavier und Stefanie Gygax, Sopran, in der Kunstkeramik Ebikon. Bild zvg

«Emotion in Motion»

KÜSSNACHT Adriano Piu & Jwan Luginbühl «Emotion in Motion» «Emotion in Motion» – Das sind dynamische For-men innerhalb einer lebendigen Komposition. Die Aufeinanderfolge verschiedener Materialbeschaf-fenheiten. Repetition und Variation. Die anmutige Schwerelosigkeit eines massiven Werkstoffs. Der künstlerische Ausdruck eines abstrakten Expressi-onismus.Die Galerie Urs Reichlin AG aus Küssnacht freut sich, mit Adriano Piu & Jwan Luginbühl zwei Künstler präsentieren zu können, die den poetisch-philosophischen Ansatz des «Emotion in Motion» in Ihren Werken vereinen und ihn in ihre ganz eigenen Ausdrucksformen übersetzen.Die Werke des international renommierten Künst-lers Adriano Piu, der 1954 in Cervignano del Friu-li, Italien, geboren wurde, zeichnen sich durch ihr ungewöhnliches Spiel von Materialien und Oberfl ä-chen aus. Die dynamischen Collagen aus Malfarben, Metallspänen, Holz, Sand, Quarzen, Papieren, Hanf

und vielerlei anderen Werkstoffen, scheinen auf den ersten Blick zufällig zusammengesetzt zu sein. Bei näherer Betrachtung entpuppen sie sich aber zu raffi nierten Kompositionen, die mit konstruktiver Strenge, partiturhafter Viel-schichtigkeit und unendlicher Poesie Formen, Zeichen und Materialien zu einem großen Gan-zen verbinden. In Pius aktuellsten Arbeiten lassen sich For-men innerhalb der Bildcollage frei bewegen, wodurch der Betrachter selbst in den kreati-ven Prozess einbezogen wird und beeinfl ussen kann, wie das Kunstwerk aussieht. Nicht weniger beeindruckend und poetisch sind die bewegten und bewegenden Skulpturen des

«Eisenplastikers» Jwan Luginbühl. 1963 in Bern als Sohn des Bildhauers Bernhard Luginbühl und als Patenkind von Jean Tinguely geboren, begann er schon früh, sich kreativ zu betätigen. Durch das väterliche Vorbild angeregt, verlagerte er im Laufe seines Werdegangs sein künstlerisches Schaffen auf den Werkstoff Eisen.Luginbühls lebendige Eisenskulpturen faszinieren nicht nur durch ihre organischen, dynamisch insze-nierten Formen. Sie bestechen durch die gravitäti-sche Leichtigkeit der Bewegungen, die er – durch den Einsatz von Elektromagneten – dem an sich schweren Material wie durch Zauberhand entlockt.

Vernissage «Emotion in Motion» am Sams-tag, 3. Oktober von 16 – 19 Uhr, Matinée am Sonntag, 4. Oktober von 11 – 15 Uhr, in An-wesenheit der Künstler. Die Ausstellung dau-ert bis 24. Oktober 2015.Galerie Urs Reichlin AG, Grepperstrasse 8, 6403 Küssnacht am Rigi, www.reichlin.ch

Aus dem Katalog. Bild zvg

ASTOR Küchentrends 2016EBIKON ASTOR produziert in der eigenen Schreine-rei Küchen in Schweizer Qualität. Und dies seit 1959.

Die Suche nach Designtrends gehört bei ASTOR zu einer jährlich wiederkehrenden Herausforderung. Für die Saison 2016 propagiert ASTOR Küchen mit Fronten in matter Ausführung. Der Trend zu Hoch-glanz hat, kaum erstaunlich, nun einen Gegentrend ausgelöst. Matte Oberfl ächen, für alle welche sich mit Hochglanz nicht anfreunden konnten, sind eine neue Alternative!

Im Bereich exklusiver Inneneinrichtung werden mat-te Oberfl ächen bereits heute stark nachgefragt. Mat-te Oberfl ächen stehen für Natürlichkeit und hohe Wertigkeit. Was sich im Möbelbau bewährt, bringt ASTOR 2016 auch in die Küche. Kunstharz Fronten mit einer matten Oberfl äche zeichnen sich durch eine sensationelle Haptik, weichem Griff und pfl egeleichter Oberfl äche aus. Nach wie vor im Trend liegen Hochglanzfronten in Acryl mit exzellenter Tiefenwirkung. Die-se werden mit einer Schutzfolie ausgeliefert. Nach dem Einbau wird diese abgezogen. Da-nach kann das Material aushärten. ASTOR poliert die Fronten vor Ort auf. Mit der ver-wendeten Politur können übrigens auch später Gebrauchskratzer einfach herauspoliert wer-den. Dies im Gegensatz zu Lackoberfl ächen.

Nebst diesen Vorteilen sind Hochglanzfronten in Acryl und matte Kunstharzfronten auch preislich äusserst in-teressant. Der Besuch in eine der ASTOR Ausstellun-gen in Ebikon oder Einsiedeln lohnt sich deshalb auf alle Fälle.

Hier sehen Sie auch die neuesten Geräte, zum Beispiel die neue Generation von Tischlüftern, welche mit den Kochfeldern der bekannten Hersteller kombinierbar sind.

ASTOR Küchen AG Hauptsitz Zürichstrasse 61, 8840 Einsiedeln, Tel. 055 418 75 20

Ausstellung Luzern Luzernerstrasse 3 6030 Ebikon Tel. 041 420 22 23 www.astor-kuechen.ch

MParc Ebikon verlost 1000 Franken Geschenkkarte

Die Kulturgesellschaft Ebikon freut sich ausserordentlich, Ihnen folgenden Leckerbissen präsentieren zu dürfen: Boogie Woogie vom King of Boogie - Nico Brina. Seine Spezialität sind seine einzigartige Spieltechnik und seine Fähigkeit, dem Publikum die Faszination von Boogie Woogie und Piano-Blues näher zu bringen. 1995 gewann Nico Brina den kleinen Prix Walo in der Sparte «Special Act». Ein Jahr später erhielt er einen Eintrag ins Guin-ness Buch der Rekorde als schnellster Boogie-Woogie-Pianist.

Seit 2001 ist Nico Brina auch mit dem jonglierenden Stepptänzer Lukas Weiss unterwegs. Die Kombination von Stepptanz und Jonglage sowie Boo-gie Woogie ist höchst beeindruckend, ja atemberaubend. Der Groove wird zudem vom Luzerner Profi schlagzeuger Charlie Weibel, der seit 15 Jahren bei Brina trommelt, ergänzt und unterstützt.

Konzert am Freitag, 6. November 2015 19.30 Uhr im «Der MaiHof», Luzern. Tickets sind an der Abend-kasse ab 18.45 Uhr erhältlich und können auch via www.kgebikon.ch schriftlich vorbestellt werden. Ein-tritt für Mitglieder der Kulturgesellschaft Fr. 25.-, für Nichtmitglieder Fr. 35.-

Boogie-Woogie-Fans aufgepasst!Kulturschaufenster Ebikon

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Page 13: Rigi Anzeiger, 2. Oktober 2015

LESERBRIEFE

Martin Wirthlin Bundesrichter

Der Würfel ist gefallen

red. In der vergangenen Ausgabe vom 25. September haben wir auf Seite 18 über den High-Tech-Kom-munikations-Würfel berichtet. Noch in der gleichen Nacht erhielt «Re-laxed Care» - so der Projektname - beim «AAL Award 2015» in Gent den Publikumspreis. Das iHomeLab der Hochschule Luzern in Horw ist dabei für die Hard- und Software zuständig.

Das iHomeLab wurde nun zum drit-ten Mal innerhalb von drei Jahren beim «AAL-Award» ausgezeichnet.

AKTUELL

Wenn das Alter keine Rolle spielt!

Ü30, Ü40, Ü50 – was soll’s! Das beste Alter ist immer jetzt und es ist nie zu spät um mit dem Training zu starten.

Grundsätzlich ist es ganz einfach – wer fit ist, hat mehr vom Leben. Einzig die Be-dürfnisse ändern sich mit der Zeit. Ü20 will sich auspowern – Ü30 überlegt sich – was mache ich während dem Training mit meinem Kind? Ü40 sorgt sich mehr um das innere Gleich- und äussere Kör-pergewicht. Und Ü50 möchte vor allem beweglich bleiben, Kraft und Ausdauer behalten und sich wohl fühlen.

Egal, welche Altersgruppe, Sport Soluti-on hat Tageskurse für alle (Pilates, Bo-dytoning, Bauch – Beine – Po, Pump) und besonders empfehlenswert: Funktio-nelles Circle Training an verschiedenen Kraftstationen. Ganz nach dem Motto «Trainieren wie man sich bewegt» wird

der Körper in dieser Kursform als Gan-zes gestärkt und die Bewegungsabläufe optimiert. Ergebnis: Die Leistungsfähig-keit erhöht sich und der Körper wird zu-gleich stabiler und belastbarer. Am MO und DO (10:00 Uhr) dürfen die Mamis ihre Kinder mitbringen.

Kursstart: Ab 12.10.2015.Ebenfalls neu: Umfangreiches Mas-sage- und Therapieangebot (Klassi-sche Massage, Akupunktur, Shiatsu, Schröpfen, Bewegungstherapie uvw.) bei Rita Guglielmo.

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Tageskurse für Junge und Junggebliebene

EBIKON Am 29. September wurde in Genf die BE Netz AG, Ebikon, mit dem diesjährigen Solarpreis ausgezeichnet.

red. Die Auszeichnung gilt für die äs-thetisch hochstehende Integration einer Photovoltaikanlage beim Umbau des Unterwerks Steghof in Luzern. Die BE Netz AG in Ebikon hat mit ihrer Fach-planung und Installation einen wesent-lichen Anteil geleistet, damit dieses an-spruchsvolle Projekt verwirklich werden konnte.Die ewl Luzern hat ihr Unterwerk Steg-hof in Luzern saniert und vergrössert. Dabei wurde eine Photovoltaikanlage (PV) perfekt in das Gebäude integriert

und als «Kunst am Bau» gestaltet. Das verwinkelte und leicht geneigte Dach war für die Planer und Installateure eine echte Herausforderung. Die BE Netz AG war in enger Zusammenarbeit mit der Schärli Architekten AG, Luzern, für die Fachplanung und Montage der An-lage zuständig. Die PV-Anlage liefert ungefähr 78 000 kWh Strom pro Jahr. Das entspricht dem Stromverbrauch von etwa 17 Haushaltungen.

Schon 30 AuszeichnungenDie 25. Solarpreisverleihung fand am 29. September 2015 in Genf statt. Zum Pro-jekt «Steghof» schreibt die Jury unter an-derem: «Trotz schwieriger geometrischer Formen gewährleisten die mit monokris-tallinen Zellen speziell angefertigten So-

larmodule eine optimale und ganzflächige Integration in die Gebäudehülle. Das Un-terwerk Steghof zeigt, wie sorgfältig inte-grierte PV-Module als bauliches Element die Architektur optisch verstärken und das Ortsbild aufwerten.» Abschliessend heisst es: «Diese elegante Solaranlage erzeugt Co2-freien Strom und verschafft der Stadt Luzern ein Vorzeigebeispiel für wegwei-sende Solararchitektur.»

Schon über 30 PreiseDie Firma BE Netz AG in Ebikon hatte schon die Federführung beim Bau von über 30 Anlagen, die bisher mit einem Solarpreis ausgezeichnet wurden. Auch beim Bau der eben prämierten PV-Anlage in Luzern war die BE Netz AG massgeb-lich beteiligt.

BE Netz AG gewinnt Solarpreis2. Oktober 2015 / Nr. 40 Rigi Anzeiger • Seite 13

MEGGEN Die Bundesver-sammlung wählte am 23. Sep-tember 2015 Martin Wirthlin aus Meggen mit 176 von 180 gültigen Stimmen zum Bundes-richter. Damit wartet auf den gegenwärtigen Präsidenten der 3. Abteilung des Luzerner Kan-tonsgerichts eine neue berufli-che Herausforderung.

Wer Martin Wirthlin persönlich kennt, ist überzeugt, dass der gewählte neue Bundesrichter die persönlichen, fach-lichen und sozialen Qualifikationen für das Amt mitbringt. Er hat vor einigen Jahren in der Gemeinde Meggen die sozialdemokratische Partei in verschie-denen Gremien vertreten und sich durch eine konziliante, aber klare und pointier-te Haltung Achtung verschafft.Aufgrund seiner Aufgaben besteht heute das Bundesgericht aus sieben Abtei-lungen. Die zwei sozialrechtlichen Ab-teilungen sind in Luzern domiziliert. Eine Ersatzwahl war nötig, weil Bun-desrichterin Susanne Leuzinger (SP), Präsidentin der Ersten sozialrechtlichen Abteilung auf Ende Jahr zurücktritt. Somit hätte Martin Wirthlin mit seinem Wohnort in Meggen keinen weiten Weg zu seinem neuen Arbeitsort in Luzern.

Im vergangenen Jahr hat allerdings das Bundesgericht angekündigt, den Stand-ort Luzern aufzugeben und alle sieben Abteilungen in Lausanne zusammenfüh-ren zu wollen. Doch diesem Vorhaben ist Opposition erwachsen. So kann der 56-Jährige hoffen, dass sein Arbeitsweg ab Meggen machbar bleibt.Der Neugewählte nimmt in einem Inter-view zu einigen Fragen schriftlich Stel-lung.

1. Sie sind kürzlich als Bundesrichter gewählt worden. Laut NLZ war es für Sie eine Überraschung. Worin bestand diese?Die Überraschung bestand schon darin, dass eine Stelle frei wurde, auf die ich mich in einem vertretbaren Alter noch bewerben konnte; damit habe ich gar nicht mehr gerechnet, das war für mich bereits abgehakt. Und dann natürlich, dass ich – aus den nicht wenigen Mitbe-werbenden – allein auserkoren wurde

2. Sie arbeiten zurzeit als Präsident der 3. Abteilung des Luzerner Kantonsge-richts in der Stadt Luzern. Nun folgt für Sie eine grosse berufliche Verände-rung.Ja, die Veränderung wird beträchtlich sein. Heute entfällt ein schöner Teil mei-nes Pensums auf Führungsarbeit. Die 3. Abteilung umfasst rund 25 Personen. Das braucht Planung, Koordination und Organisation. Am Bundesgericht werde ich wieder ausschliesslich in der Recht-sprechung tätig sein. Dies in der letzten Instanz des Landes, wo jeder Satz, der in

einem Urteil steht, auf seine Folgen für andere Fälle – wir nennen das präjudizi-elle Wirkung – abzuhorchen ist.

3. Wann nehmen Sie Ihre Tätigkeit als Bundesrichter auf? Welche Vorberei-tungen sind diesbezüglich zu treffen?Voraussichtlich am 4. Januar 2016. Al-lerdings muss mich der Luzerner Kan-tonsrat auf diesen Zeitpunkt frei stellen, denn als Kantonsrichter bin ich ja bis Mitte 2017 gewählt. – Vorbereitungen? Zuerst muss ich schauen, dass wir bis Ende Jahr am Kantonsgericht noch mög-lichst viel erledigen können; ich möchte meine heutigen Kolleginnen und Kolle-gen nicht hängen lassen. Im Blick nach vorne werde ich mich fragen müssen, in welchen Bereichen ich künftig meine Prioritäten setzen möchte.

4. Worin werden für Sie die neuen be-ruflichen Herausforderungen beste-hen?Etwa darin, dass vor Bundesgericht in den Amtssprachen des Landes prozes-siert wird. Das heisst, dass ich anders als heute auch mit französischen und italienischsprachigen Rechtsschriften, Entscheiden und Gutachten konfron-tiert sein werde. Vor allem aber wird es darum gehen, sich in ein bestehendes personelles Umfeld einzufügen und den richtigen Ausgleich zwischen Beharr-lichkeit und Nachgiebigkeit zu finden: Urteile entstehen nicht auf Knopfdruck, sondern häufig im Widerstreit der Ar-gumente auch zwischen den beteiligten Richterpersonen. Im Idealfall gelangt

man so gemeinsam zu besseren Erkennt-nissen; im weniger günstigen Fall behar-ren alle auf ihren Standpunkten, und am Schluss setzt sich die Mehrheit durch. Besonders herausfordernd: Am Bundes-gericht werden Urteile (meines Wissens weltweit einzigartig) öffentlich, also vor Publikum beraten, wenn sich keine Ein-stimmigkeit erzielen lässt.

5. Als Richter kommen Sie mit vielen Menschen – oft in schwierigen Situa-tionen – in Kontakt. Was ist Ihnen im Umgang mit Menschen wichtig?Im Sport spricht man von «Fairness». Auch unsere Bundesverfassung kennt Prinzipien, die von der Rechtslehre un-ter dem Titel «Fairness» zusammenge-fasst wurden. Die Menschen sollen von allen Behörden und Instanzen anständig und fair behandelt werden. Das ist eine Selbstverständlichkeit, aber in der Praxis immer wieder aufs Neue zu erkämpfen.

6. Wenn man ein neues Amt, eine neue Funktion antritt, setzt man sich meist auch neue Ziele. Welches sind Ihre Kernziele?Persönlich: Nicht abzuheben, die Bo-denhaftung zu bewahren, mir ein per-sönliches Umfeld über die Juristenwelt hinaus zu erhalten; mich nicht erdrücken oder einschüchtern zu lassen. Fachlich: Mich möglichst schnell derart einzuar-beiten, dass ich einen eigenständigen, ernstgenommenen Beitrag an die Recht-sprechung zu leisten vermag.

Das Interview führte Jost Peyer, Meggen

Megger zum Bundesrichter gewählt

MEGGEN Andrea Bazzani wird neue Direktorin der Hirslanden Klinik Meggen.

Die Hirslanden Klinik Meggen erhält eine neue Direktorin. Andrea Bazzani folgt per 1. März 2016 auf Jost Barmettler. Andrea Bazzani war bis anhin an der Klinik Hirs-landen in Zürich tätig.

Die gebürtige Luzernerin Andrea Bazzani war während fünf Jahren an der Hirslanden Klinik St. Anna in Luzern als Physiothera-peutin tätig und war dabei unter anderem massgeblich am Aufbau der Sportmedizin St. Anna im Bahnhof Luzern beteiligt. 2011 wechselte Andrea Bazzani an die Klinik Hirslanden in Zürich und wurde 2013 Be-reichsleiterin Organisationsentwicklung. Während dieser Zeit führte Andrea Baz-zani das Projektmanagement in der Klinik Hirslanden ein und war zudem zuständig für den Aufbau von mehreren ärztlichen Kompetenzzentren und Praxen. Sie verfügt über mehrjährige Führungserfahrung sowie einen Bachelor of Science in Betriebsöko-nomie und einen Bachelor of Science in Physiotherapie.

Andrea Bazzani folgt auf Jost Barmettler, der die Hirslanden Klinik Meggen seit 2000 geleitet hat und nun in den Ruhestand tritt. Jost Barmettler hat aus der Hirslanden Klinik Meggen erfolgreich eine Fachklinik mit dem Schwerpunkt Orthopädie gemacht und die Übernahme der Klinik durch die Privatklinikgruppe Hirslanden eng beglei-tet. Vor seiner Tätigkeit in der Hirslanden Klinik Meggen war Jost Barmettler wäh-rend 10 Jahren Direktor des Kantonsspitals Obwalden. Die Privatklinikgruppe Hirslanden ist er-freut, mit Andrea Bazzani eine überzeugen-de, interne Nachfolgerin für Jost Barmettler gefunden zu haben.

Neue Direktorin

Andrea Bazzani als neue Direktorin. Bild zvg

Auszeichnung

Page 14: Rigi Anzeiger, 2. Oktober 2015

LESERBRIEFE2. Oktober 2015 / Nr. 40 Rigi Anzeiger • Seite 13AKTUELL

Auf diesem Areal, das auch an die Schulstrasse angrenzt, wir das neue Schulgebäude mit Spielgruppenraum, Kindergarten und Attikawohnung zu stehen kommen. Bild cek

Root kauft Gebäude für Schulräume

ROOT Nahezu unumstritten war der Erwerb eines neuen Gebäudes, um den künftigen Schulraumbedarf abdecken zu können.

cek. Eigentlich hätte Root genügend Schulraum gehabt. Doch kaum war das Schulhaus Wildbach im 2012 eröffnet, führte der Kanton den zweijährigen Kin-dergarten (ein Jahr ist obligatorisch) ein. Das erfuhren die 61 Rooterinnen und Rooter an der ausserordentlichen Ge-meindeversammlung von Schulvorsteher Armin Steiner am vergangenen Dienstag. Derzeit hat Root vier Kindergärten. Diese reichen nicht, zumal alle Gemeinden bis 2016/2017 den zweijährigen Kindergarten eingeführt haben müssen. Eine vom Ge-meinderat eingesetzte Kommission eva-luierte verschiedene Projekte. Der Erwerb eines Gebäudes in der Überbauung Wil, die die Wohnbau Root AG, Tochtergesell-schaft der Schmid Gruppe Ebikon reali-

siert, kristallisierte sich als Favorit heraus. Um darüber hinaus den Schulraumbedarf für die nächsten 20 bis 25 Jahre abzude-cken, wurde die Erweiterung des Schul-hauses Oberfeld in Betracht gezogen.

Positive VotenGemeindepräsident Heinz Schumacher erläuterte noch Näheres zu den einzel-nen Stockwerken des zu erwerbenden Gebäudes. Im Sockelgeschoss sei ein Spielgruppen- und im Erdgeschoss ein Kindergartenraum vorgesehen. Im zwei-ten Obergeschoss werde der Kindergar-ten dann möbliert, wenn Bedarf besteht. Die Attikawohnung könne für zirka 2100 Franken (exklusive Nebenkosten) ver-mietet werden. Damit würde ein grosser Teil des Fremdkapitals finanziert. Eine Versammlungsteilnehmerin wollte wis-sen, ob der Abstand zwischen dem neuen Gebäude und dem Wildbach 14 Meter be-trägt, so wie es die Baugesetzverordnung vorschreibt. Markus Schmid von der Schmid Gruppe sicherte zu, dass dem so

ist. Innerhalb eines Jahres soll das neue Gebäude der Schule übergeben werden, sofern keine wetterbedingten Verzögerun-gen eintreten. «Was geschieht, wenn es dazu kommt?», fragte ein Rooter. Armin Steiner äusserte, dass diesbezüglich noch kein Konzept bestehe, aber die Schullei-tung darüber informiert sei. Einige Ver-sammlungsteilnehmer beurteilten den Erwerb des Gebäudes in der Überbauung Wil – genauer am Wilweg 3 –, als positiv, vor allem weil es im Zentrum liegt. Fast einstimmigNach weiteren wenigen Fragen hiessen die anwesenden Rooterinnen und Rooter fast einstimmig dem Erwerb des Gebäudes an der Wilstrasse 3 für 3 Millionen Franken zu. In diesem Betrag sind auch allfällige Ausbaukosten und die Möblierung der Kindergarten berücksichtigt. Auch dem Sonderkredit von 197 000 Franken für die Projektierung der Erweiterung des Schul-hauses Oberfeld wurde zugestimmt.

Ein Neustart nach 40 Jahren Als ein stark verankerter Partner in der Region fühlt sich Müller Gärtner von Eden verpflichtet, nachhaltig mit allen Ressourcen umzugehen. Dies tut das Udliger Unternehmen nun schon seit 40 Jahren, mit Erfolg. Die Mitarbeiter sind eine dieser Res-sourcen. Mit Ihnen zusammen ist die Firma gewachsen und hat sich weiter entwickelt. Bruno Müller, der Gründer der Firma, übergibt nun - pünktlich zum Jubiläum - die Ge-schicke an die nächste Generation weiter.

RückbblickIm Januar 1976 entschloss sich Bruno Müller das Gelernte und sein Können für eine eigene Idee zu nutzen. Sich selbstständig zu machen war sein gros-ser Traum. In einer kleinen Scheune in Udligenswil begann die Geschichte ih-ren Lauf zu nehmen. Die Firma wuchs schnell - innerhalb von nur sechs Mo-naten auf fünf Mitarbeiter. Nach einem Jahr wurden die ersten grossen Ma-schinen angeschafft. Zukunftsorientiert baute Müller anfangs der Achtziger-jahre ein neues Magazin. Bruno Müller erinnert sich: «Der Platz in der Scheu-ne wurde schnell zu eng. Wir gingen auf volles Risiko, ohne zu wissen was die Zukunft bringt.» Es hat sich ge-lohnt. Eine eigene Baumschule wurde angelegt. Auch heute ist der Standort an der Götzentalstrasse in Udligenswil der Firmensitz. Das Gelände wurde kontinuierlich erweitert. Im Jahre 2000 entstand ein neuer Bürotrak, umgeben von einem Schwimmteich. Alsdann ging man daran, die Umgebung als Gartenanlage zu gestalten, ein The-mengarten entstand. Mit wundervollen Hochstammhecken, grossen Geweih-bäumen, Formgehölzen und vielen an-deren gestalterischen Elementen wird

nicht eine Materialsammlung gezeigt, sondern ein Gefühl von unglaublichem Wohlbefinden vermittelt. Im vergange-nen Winter wurde ein grosser Teil der Baumschule in einen Park verwandelt. Zwischen vielen japanischen Ahorn-arten, Amberbäumen, Blumenhartrie-geln, Kastanien usw. führt ein kleiner Weg durch das Areal. An erster Stelle steht, dass der Kunde sich beim Be-such nicht in einem Betrieb, sondern in einem Garten fühlt. Wir nennen ihn Garten Eden. So wurden auch die Räumlichkeiten neu angepasst und ein stilvoller Kundenraum geschaffen. Durch die rahmenlose Verglasung ent-steht ein Gefühl, als sitze man mitten in diesem Garten. Materialien lassen sich perfekt bemustern und mit Bildern auf dem Grossbildschirm werden Pla-nungsstudien veranschaulicht.

AusblickDie Firma wird nun offiziell vom neuen Geschäftsführer Martin Müller (Sohn von Bruno Müller) geleitet. Die Möglichkeit, das Familienunterneh-men so weiter zu geben, erfüllt Bruno Müller mit Freude. Dass sich nur eine ständig im Wandel befindende Firma in der Umwelt etablieren kann, weiss Martin Müller genau. Fortwährend wird an Neuem studiert, um die Unter-nehmung in die Zukunft zu führen. Ein ständiger Prozess. Im Mittelpunkt ste-hen wie bis anhin die Mitarbeitenden als zentraler Faktor für den Erfolg und eine solide Sozialpartnerschaft. «Nur mit guten Mitarbeiter/innen ist es uns möglich, anspruchsvolle Kundschaft nicht nur optimal, sondern perfekt zu bedienen», bekräftigt Martin Müller. Unser Firmenziel bleibt: Schöne Gär-ten zu planen, zu bauen und zu pflegen.Nach dem Motto: «Mein Garten. Mein Zuhause.»

Infos: Martin MüllerMüller Gärtner von EdenMein Garten. Mein ZuhauseGötzenstrasse 1, 6044 UdligenswilT 041 375 80 [email protected]

Bruno und Martin Müller

SCHWYZ Im Mythen Center Schwyz können Klein und Gross bis zum 17. Ok-tober 2015 in eine zauberhafte Märli-Welt eintauchen. Mitten in der Einkaufscenter-Mall zu entdecken gibt es die Märchen Dornröschen und Aschenputtel. Eine besondere Attraktion ist der drei Meter hohe Zauberbaum Bruno: Er erzählt auf

Knopfdruck fünf verschiedene Märchen und fasziniert mit seinen Lippenbewe-gungen und der tiefen Stimme Kinder und Erwachsene gleichermassen. Die wun-derbare Märli-Dekoration – mit Figuren, die sich bewegen und vielen spannenden Details - ist eine Eigenleistung des Team Mythen Center Schwyz.

Märli-Welt und Zauberbaum

Polizei sucht ZeugenAm Montag, 21. September 2015, kurz nach 18:30 Uhr ist es auf der Luzerner-strasse, Höhe Migros, zu einem Unfall zwischen einem Radfahrer und einem Fussgänger gekommen. Der Fussgänger wurde dabei schwer verletzt und wurde durch den Rettungsdienst 144 ins Spital

gefahren. Der Unfallhergang ist unklar. -Die Luzerner Polizei sucht Personen, welche Angaben zum genauen Unfall-hergang machen können.

Diese werden gebeten, sich unter der Tele-fonnummer 041 248 81 17 bei der Luzer-ner Polizei zu melden.

WEGGIS

2. Oktober 2015 / Nr. 40Seite 14 • Rigi Anzeiger

Dieser Baum erzählt Märchen. Bild zvg

Page 15: Rigi Anzeiger, 2. Oktober 2015

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Widder 21.3.–20.4.Der Zusammenhang zwischen Kör-per und Geist ist unbestritten. Psy-chosomatische Leiden nennt man die Krankheiten des Körpers, die durch eine geschundene Seele aus-gelöst werden. Könnte es sein, dass

Sie derzeit auch dazu neigen? Wenn Sie Kummer in sich hineinfressen, werden Sie sich auf körperliche Lei-den gefasst machen müssen. Versuchen Sie, die psychi-schen Probleme zu beseitigen!

Krebs 22.6.–22.7.Falls Sie sich derzeit ein bisschen unwohl fühlen, sollte Sie das nicht beunruhigen. Ihre Energiewerte sind momentan einfach nicht besonders hoch. Wenn Sie auf Nummer sicher gehen wollen, brauchen Sie aber nur

einen Termin für eine Vorsorgeuntersuchung ausma-chen. Dort werden Sie auf Herz und Nieren durchge-checkt und können etwaige Risiken gering halten, denn Früherkennung ist die beste Medizin!

Waage 24.9.–23.10.Wenn sich in dieser Woche gesund-heitliche Beschwerden einstellen sollten, dann dürfen Sie diese nicht auf die leichte Schulter nehmen. Oft sind kleine Wehwehchen nur der Anfang einer ernsteren Erkrankung.

Keinesfalls sollten Sie zur Selbstdiagnose greifen - am besten kann ein Arzt beurteilen, wie gefährlich ein Lei-den ist und welche Therapie am geeignetsten ist.

Steinbock 22.12.–20.1.Oft hängen Arbeit und Gesundheit sehr eng zusammen. Wer permanent im berufl ichen Stress lebt, der wird früher oder später auch an seinem Körper bemerken, dass er das Tempo auf Dauer nicht durchhält. Und wer

Streitigkeiten bei der Arbeit hat, bei dem werden mit der Zeit ebenfalls das Nervenkostüm und der Verdauungs-trakt verrückt spielen. Versuchen Sie, sich ein wenig zu-rückzunehmen - Yoga kann da sehr helfen!

Skorpion 24.10.–22.11.Ihre Stimmung sollte sich die ganze Woche lang auf einem Hoch bewe-gen. Sie sind körperlich fi t und wenn es nach den Sternen geht, so dürfte Ihr physisches Hoch auch durch kei-ne psychische Belastung geschmälert

werden. Denken Sie auch nicht darüber nach, was in den nächsten Wochen und Monaten auf Sie zukommen könnte! Geniessen Sie diese Tage - Sie haben sie redlich verdient!

Wassermann 21.1.–19.2.Medizinisch sieht es diese Woche sehr gut für Sie aus. Sie sind topfi t und strotzen nur so vor Gesundheit. Nützen Sie diesen Energieschub und betreiben Sie wieder einmal ein bis-schen Sport! Übertreiben Sie es aber

nicht gleich! Wenn Sie aus dem Übung sind, müssen Sie die Sache erst einmal sachter angehen - sonst ist die Verletzungsgefahr zu groß. Reduzieren Sie auch Ihren Alkohol- und Zigarettenkonsum!

Fische 20.2.–20.3.Achten Sie diese Woche ganz be-sonders auf Ihre Gesundheit! Be-rufl icher und/oder privater Stress hat in letzter Zeit dazu geführt, dass Ihre Nerven blank liegen. Wenn der Druck zu gross ist, dann müssen Sie

einen Gang zurückschalten. Hören Sie auf Ihren Kör-per! Machen Sie Yoga oder andere Entspannungsübun-gen, besuchen Sie regelmässig eine Wellness-Anlage und schlafen Sie vor allem ausreichend!

Schütze 23.11.–21.12.Diese Woche wird recht hektisch für Sie. Wenn Sie Pech haben, dann kommen sogar private Unstimmig-keiten mit berufl ichem Stress zu-sammen. Nehmen Sie sich daher zurück und halsen Sie sich nicht

auch noch Freizeitstress auf, indem Sie Treffen mit Freunden oder Bekannten in Ihren knappen Zeitplan hineinquetschen. Nehmen Sie stattdessen ein Entspan-nungsbad und sorgen Sie für ausreichend Schlaf!

Jungfrau 24.8.–23.9.Sie fühlen sich derzeit kerngesund und könnten Bäume ausreißen. Tat-sächlich sieht es mit Ihrem Gesund-heitszustand sehr gut aus. Übertrei-ben Sie es allerdings nicht! Wenn Sie sich jetzt beim Sport überneh-

men, dann droht große Verletzungsgefahr. Vor allem die Knöchel und Kniegelenke scheinen derzeit etwas verletzungsanfällig zu sein - gehen Sie es daher eher gemütlich an!

Löwe 23.7.–23.8.Wissen Sie eigentlich, wie wichtig ausreichender Schlaf für den Kör-per ist? Falls Sie in letzter Zeit zu viel und zu lange gearbeitet haben, so müssen Ihr Partner und Ihre Freunde Verständnis dafür haben,

dass Sie nicht auch noch in Ihrer Freizeit dem hekti-schen Leben frönen können. Achten Sie darauf, dass Sie mindestens sieben Stunden Schlaf pro Nacht be-kommen, und verzichten Sie auf die eine oder andere Party!

Stier 21.4.–20.5.Vielleicht leiden Sie schon einige Zeit an dem einen oder anderen Wehwehchen, das sich als hartnä-ckiger erweist, als ursprünglich an-genommen. Wenn es sich um nichts Ernstes handelt und die Schulme-

dizin an ihre Grenzen stösst, dann könnten Sie es ja auch einmal mit alternativmedizinischen Heilmetho-den versuchen. Sie wären erstaunt, welch gute Hei-lungserfolge man damit schon erzielt hat!

Zwillinge 21.5.–21.6.Wenn Sie die Mitte Vierzig über-schritten haben und sich besonders unwohl fühlen, dann könnte das an dem sich abzeichnenden Klimakteri-um liegen. Manche Frauen kommen früher in diese mitunter unangeneh-

me Phase ihres Lebens, andere später. Bei den meisten Frauen bewirkt die Umstellung des Hormonhaushalts Hitzewallungen, Schweissausbrüche und Schlafstörun-gen - sprechen Sie einmal mit Ihrem Hausarzt!

Diese Woche zu Gesundheit und Wohlbefi nden

RIGISKOP2. Oktober 2015 / Nr. 40 Rigi Anzeiger Seite • 15

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Page 16: Rigi Anzeiger, 2. Oktober 2015

Curling-Anfänger – Kurs 2015

Die Faszination des Curlings an 3 Abenden kennenlernen.

Mittwoch, 14./21./28. Oktober 2015 Spielabend: Mittwoch 4. November 2015 (fakultativ)

Dieser Kurs richtet sich an alle Personen, welche die Faszination des Curlingsports kennenlernen möchten.

Der Kurs wird unter dem Motto SPIELEN UND DURCH SPIELEN LERNEN durchgeführt und findet somit hauptsächlich auf dem Eis statt.

Sie erlernen die Grundbegriffe des Curlings in Theorie und Praxis und sind danach in der Lage in einem Team aktiv mitspielen zu können. Kurskosten Fr. 90.-- inkl. Schluss-Apèro

Bitte Anmeldung bis 10. Oktober 2015 senden an: Bruno Grond, Zwillikerstrasse 15, 8910 Affoltern E-Mail: [email protected] / Tel. 044 – 761 51 33

Curling-Anfänger – Kurs 2015

KINO

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2. Oktober 2015 / Nr. 40Seite 16 • Rigi Anzeiger

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Page 17: Rigi Anzeiger, 2. Oktober 2015

AGENDAADLIGENSWIL

Bibliothek• 30.9. /3.10./7.10./10.10. ÖffnungszeitenFerienöffnungszeiten der Bibliothek:Mittwoch 14-18 UhrSamstag 10-12 Uhr

13. Oktober• Aktives AlterAuenwanderung, Bremgarten-Gnadental Wanderleitung: Sepp Brem 041 370 61 46, 077 478 36 33, Treffpunkt und Zeit: Adligens-wil Dorf, 09.15 Uhr

BUCHRAIN

Ludothek• Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch

Bibliothek• Öffnungszeiten Mo 15-18h, Di 16-18h, Mi 16-18h, Do 18-20h, Fr 15-17h, Sa geschlossen

17. Oktober• Winter-Sportartikel-Börsekath. Pfarreizentrum Buchrain13.30 Uhr

Jeden Montag• Bueri aktiv 60 plus, Walking, Nordic Wal-king, 8:45-10:15 Uhr, Treffpunkt kath. Kirche Buchrain, Auskunft 041 440 46 78

Jeden Mittwoch• Bueri aktiv 60 plus, Petanque, 14 Uhr, Kies-platz Unterdorfweg, Auskunft 041 440 16 75

EBIKON

Ludothek• Öffnungszeiten Di 14.30-16.30h, Do 15.30-17.30h sowie jeden 1. Samstag im Monat von 10-12h

3. Oktober• Gottesdienst (E), Pfarrkirche17 Uhrzum Patrozinium Maria Rosenkranzkönigin

4. Oktober• Gottesdienst (K), Höfl i-Kapelle10 Uhrzum Patrozinium Hl. Franz von Assisi

7. Oktober• Gottesdienst, Pfarrkirche19:30 UhrProzession zur Lourdesgrotte

8. Oktober• 20 Uhr: Old Time Jazz Konzert im Restau-rant Ladengasse EbikonReservation Tel. O41 440 23 66

KÜSSNACHT

Bibliothek• Mo 15-17.30h, Di 9-11h/15-17.30h, Do 15-18.30h, Fr 15-17.30h, Sa 9-11.30h, Infos: www.bibliothek-kuessnacht.ch

LUZERN

30. Oktober• Stadtrundgang mit dem «Nachtwächter» Ludwig Suter Kornmarktplatz Luzern 17.50 Uhr, Ausgerüstet mit Hellebarde und Laterne führt der «Nachtwächter» durch die dunklen Gassen von Luzern. Für Mitglieder des QV Schachen kostenlos

MEGGEN

• Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, Öffnungszeiten Di/Do/Fr 15-18h, Mi/Sa 9.30-12h, Ferien Di/Do 15-18h und Sa 9.30-12h, Infos: www.bvl.ch• Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15.30-17.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.30-11.30h, während den Schulferien geschlossen

Jeden Mittwoch• Nordic Walking, Parkplatz Vita-Parcours, 8.15-9.30 Uhr. Anmeldung & Info www.frauennetz.ch

Jeden 2. und 4. Mittwochnachmittag • Senioren Wandervögel Meggen: Wande-rungen jeden 2. + 4. Mittwochnachmittag im Monat. Start jeweils um 13 Uhr beim Zentralschulhaus. Dauer ca. drei Std. Keine Anmeldung, einfach kommen. Tagesausfl ug jeden 3. Mittwoch im Monat nach Ansage.

Herbst• Neue Kreativkurse im wärchTraum Meggen, Gemeinnütziger Frauenverein Meggen. Infos unter www.waerchtaum.jimdo.ch

Jeden Mittwoch• Nordic Walking, Treffpunkt Parkplatz Vita-Parcours Meggen, Mittwochs 8.30–9.45 Uhr. Info & Anmeldung: www.frauennetz.ch

Jeden Montag• Yoga, Panoramasaal Küsterhaus Meggen, 17.45-18.45 Uhr. Info & Anmeldung: www.frauennetz.ch

Jeden Dienstag• Pilates, Jugendräume Piuskirche Meggen, 8.30/9.30/10.30 Uhr, laufend. Info & Anmeldung: www.frauennetz.ch

MEIERSKAPPEL

Jeden Dienstag• Du bist Ü-50? Aufgestellte Frauen ab fünf-zig treffen sich jeden Dienstagabend in der Turnhalle Meierskappel zu abwechslungsrei-cher Gymnastik mit Musik. Unverbindliches Probetraining möglich, Tel. Ursula Berger 041 790 00 23, ab 19 Uhr.

RISCH ROTKREUZ

4. Oktober• Erntedankgottesdienst mit musikalischen Klängen Pfarrkirche St. Verena Risch 10.30Die Senior Band der Musikgesellschaft Risch-Rotkreuz und das Buure Chörli Lozärner-land umrahmen den Erntedankgottesdienst musikalisch.

Jeden 4. Samstag im Monat• Gottesdienst, 18.15h, Sonntag, 10.15h

11. Oktober• Museum Root, Haus beim Brunnen14 - 17 UhrDas Museum befi ndet sich in einem aus dem 17. Jahrhundert stammenden Luzerner Tätschhaus und erzählt Dorf- und Schuhmachergeschichte(n) von Root.

WEGGIS

Ludothek• Jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 15-17 Uhr, Rigistrasse

Monbijou Quilters • Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06

Jeden Mittwoch • Shibashi-Qi Gong, Meditation in Bewegung, 9.15-10.45, Pfarreizentrum Weggis, Info: [email protected]

2. Oktober 2015 / Nr. 40 Rigi Anzeiger • Seite 17

I M P R E S S U MOffi zielles Mitteilungsblatt der GemeindenAdligenswil, Ebikon, Inwil, Meggen & RootVerteilung:Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rot-kreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Aufl age: 34 719 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 14) Verlag & Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, MeggenChefredaktor: Felix von WartburgLayout: Tiemo Wydler/ Valerio Biffi Anzeigen Verkauf & Promotion: Ilka Weise Aussendienst: Hans Amrein Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Roman Gladnik (rg.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.),Vreni Ritz Tanner (vrt.), Heinz Steimann (hs.), Claudia Surek (cek.), Niklaus Wächter (nw.), Felix von Wartburg (vw.)E-Mail Redaktion: [email protected] Redaktion: 041 228 90 02Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: [email protected] Inserate: 041 228 90 03Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm Fr. 1.14 Textanschluss: mm Fr. 1.40 Textanschluss Titelseite: mm Fr. 1.61 Reklamen: mm Fr. 3.97 Stellenangebote: mm Fr. 1.14 Chiffregebühren: Fr. 25.–Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: Fr. 95.– /Jahr, Fr. 55.– / 1/2-Jahr Druck: DZB Druckzentrum Bern AG

N O T F A L LAdresse & Telefon des Notfallarzteserfahren Sie Tag & Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde.

Meggen-Adligenswil-Udligenswil:Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14,sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann

Ebikon - Root - Buchrain - Inwil:Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14

Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, WeggisDie Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätz-lich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden.

Notfall-Praxis Bahnhof Luzern:Permanence medical center Luzern, Tel. 041 211 14 44Mo–Do 07.00 – 23.00Freitag, 07.00bis Sonntag, 23.00 durchgehend geöffnet

Notfallzentrum Klinik St. Anna:24h Notfalldienst inkl. Herz- & HirnschlagnotfallT 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern

24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital:041 211 14 14

D I E N S T A G S - V O R T R A G S R E I H E 2 0 1 5– Oktober 13. «Moderne Krampfadernbehandlung – Operieren, Radiofrequenz (VNUS-Closure) oder lasern?» Dr. med. Luca von Moos, Facharzt FMH für Chirurgie, speziell Allgemeine

Chirurgie und Traumatologie, Fähigkeitsausweis für Phlebologie (Venenleiden) und Sonographie SGP/SGUM, Meggen

– 20. «Magen-, Darmbeschwerden mit dem Yin und Yang ins Gleichgewicht bringen»

Katja Egli, Bachelor TCM, dipl. in Akupunktur, Praxis Traditionelle Chinesische Medizin, Hirslanden Klinik, Meggen

– 27. «Zahnverlust? Das Implantat als Alternative» Dr. med. dent. Thomas Zumstein, Fachzahnarzt für Oralchirurgie, Luzern

Programm: 19–20 Uhr: Vortrag, Beantwortung von Fragen, Apéro

Anmeldung: Telefon 041 379 60 00, Fax 041 379 60 95 E-Mail: [email protected]

Ort: Hirslanden Klinik St. Anna AG, Klinik Meggen, Huobmattstrasse 9, 6045 Meggen www.hirslanden.ch/meggen

Bestattungsdienste und Trauerbegleitung

041 340 33 [email protected]

www.hagerimbach.ch

2. BILDERBÖRSE

Ein Hoch auf die Feuerwehr

Der Rigianzeiger berichtet wöchentlich mit vielen interessan-ten Beiträgen über das Geschehen im Rontal und der näheren und weiteren Umgebung.Meine langjährige Mitgliedschaft bei diversen regionalen Feu-erwehren verdanke ich die Erkenntnis, dass im Ernstfall nichts wichtiger ist, als bei Bedarf sofort zur Stelle zu sein. Mit die-sem Rüstzeug bin ich seit Jahren auch beim Rigi Anzeiger als redaktioneller Feuerwehrmann im Einsatz.Jeweils am Mittwoch einer Woche ist in der Redaktion Rush-hour angesagt und da kann es schon einmal passieren, dass ein wichtiger Bericht oder ein Bild, oder beides vermisst wird, was dann meistens ein Grund ist, die hauseigene Feuerwehr zu ru-fen. Ich mache mich dann in der Folge mit Eiltempo auf den Weg und bin dann immer froh, wenn ich einen Auftrag fristge-recht auf die Reihe bringen kann. Sollte es einmal nötig wer-den, einen Beitrag in aller Windeseile neu zu schreiben. ist die Feuerwehr dann ohne Uniform und Helm, dafür aber mit Block und Bleistift zur Stelle.Ich bedanke mich bei dieser Gelegenheit für die gute Zusam-menarbeit mit Verlag und Redaktion und wünsche dem Rigi Anzeiger für die Zukunft weiterhin Erfolg und ein gutes Gedeihen.

Roman Gladnik

Die smarte Wochenzeitung für das Habsburgerland

Bei mir beginnt der Freitag mit dem Lesen des Rigi-Anzeigers. News und Nachrichten aus dem Rontal und dem Rigiland, eben halt aus unserer Region. Kompakt und sehr informativ erfahre ich hier was politisch, ge-sellschaftlich, sportlich und kulturell im Habsburger-land so alles passiert. Und wie mir ergeht es vielen Meggerinnen und Megger - der RigiAnzeiger ist die ideale Ergänzung zu den Tageszeitungen und auch zu unserer «Gmeindsposcht». Dabei hat sich der RigiAn-zeiger vom ursprünglichen «Inseratenblatt» zu einer Wochenzeitung entwickelt welche mit den fundierten redaktionellen Beiträgen und den aktuellen News einen hohen Stellenwert in unserer Luzerner Medienland-schaft erreicht hat. Die Gemeinde Meggen gratuliert zum 50 Jahre-Jubiläum herzlich und wir freuen uns auf die nächsten 50 Jahre Freitagmorgen, wo wir den Rigi-Anzeiger in unseren Briefkasten vorfi nden.

Von Urs BrückerGemeindepräsident Meggen

GRUSSWORT

Da wo gearbeitet wird......da geschehen leider auch Fehler. Das ist auch uns so ergangen und dies ausgerechnet in der Jubiläumsausgabe der vergangenen Woche. Wir haben das Grusswort eines Gemeindepräsidenten vergessen. Und wir haben auch noch einen Mitarbeiter vorzustellen vergessen. Beide kommen hier nun zu besonderen Ehren, grosszügig und prominent in die Zeitung gestellt.

Und da wäre noch ein Nachtrag. Die Post, für die wir ein Grosskunde sind, hat uns ein grosses Glückwunsch-Inserat nachgereicht. Wir danken ganz herzlich dafür.

Ich kenne jemanden, der verschickt seine Neujahrskarten immer erst Ende Januar und Geburtstagswünsche erst eine Woche später. Sein Argument: So hat meine Post mehr Beachtung. Das gilt nun auch in diesem Fall. Das Inserat der Post, auf Seite 5, hat bestimmt grosse Beachtung. Wir entschuldigen uns für die falschen Fehler mit dem Versprechen, dass uns das bei der nächsten Jubiläumsausgabe nicht passieren wird. Felix von Wartburg, Chefredaktor

Page 18: Rigi Anzeiger, 2. Oktober 2015

ESPRESSO

[email protected] Illustration Tiemo Wydler

2. Oktober 2015 / Nr. 40Seite 18 • Rigi Anzeiger

Rigi-ZustupfTragen Sie die Buchstaben der bezifferten Fel-der in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis Dienstag, 6. Oktober 2015 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder mit dem Formu-lar auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Kreuzworträtsel. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt.Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen.1. Preis: 50 Franken2. Preis: 30 Franken3. Preis: 20 FrankenDas Lösungswort der letzten Ausgabe:

JAEGERDen Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche:1. Marguerite Zbinden, Adligenswil (50 Franken)2. Trudy Schultheiss, Meggen (30 Franken)3. Christa Graf, Ebikon (20 Franken)

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R A Z L I R Ä T S E L

«Wer schweigt, stimmt nicht immer zu. Er hat nur manchmal keine Lust mit Idioten zu diskutieren»

Albert Einstein

Z I T A T D E R W O C H E

www.mparc-ebikon.ch

Brausewecker:Gäbe es das, hätten wir es.

Die Seerose ankert zurzeit in Vitznau.

Gartenbau | Gartenpflege | Gartenplanung | www.villiger-arnosti.ch | T 041 850 50 51

1. MuTh Festival ist ein voller Erfolg!

VITZNAU Seerose in Vitznau. Der Freitagabend stand unter dem Motto: Young Singer/Songwriter Night. Künst-ler aus der Region, sowie Eliane Müller (DGST) waren mit viel Herzblut dabei.

Das Konzert begann mit dem jungen Vitznauer Tim Meier (16). Ohne Noten, am Flügel spielend und mit selbst komponierten Klavierstücken, zog er das Publikum in seinen Bann. Anschliessend rockte Noan (Matthias Kunz, Weggis) mit Band die Arena von der Seerose. Gespannt wartete man auf den Star des Abends. Spätestens seit dem Album Venus&Mars kennt man sie überall - Eliane Müller. Sie sang sich mit ihrer gefühlvollen und warmen Stimme in die Her-zen des Publikums. Die begeisterten Zuhörer be-dankten sich mit einem tosenden Applaus bei den Musikern.Noch bis zum bis 4. Oktober findet das MuTh Fes-tival auf der Seerose beim Bootshafen in Vitznau statt. Für jeden Geschmack gibt es etwas z.B. Kon-zerte, Theater und Workshops. Weitere Angaben zum Programm finden sie unter www.muth.ch

Text und Fotos Heidi Duss-Bürgi, Vitznau

Noan and Band.

Geschäftsführer vom Verein MuTh, Fabio Küttel begrüsst die Zuschauer.

Eliane Müller am Flügel. Tim Meier begeisterte am Piano.