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Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis Die Wochenzeitung für das Rontal & Rigiland Nr. 30 • Freitag, 24. Juli 2015 • Auflage 34 719 (WEMF) Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, [email protected] • Inserate: 041 228 90 01, [email protected] • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch 50 Jahre Immobilien /Stellen 2 Ebikon Aktuell 6 Schaufenster 8 Leserbriefe 8 Kids 9 1. August in den Gemeinden 10/11 Rigiskop 13 Kino 14 Agenda 15 Espresso 16 www.rigianzeiger.ch www.facebook.com /RigiAnzeiger Auf Feuer und Feuerwerke müssen wir am National- feiertag möglicherweise vielerorts verzichten. Dafür gibt’s viel Musik und andere Attraktionen im Rontal und Rigiland. Seiten 10/11 Feuerstellen Im Rigiland und im Rontal sind diverse Grossbaustellen zu verzeichnen. Umstrittene und sehnlichst erwartete. Nicht alle sind wie ge- wünscht fortgeschritten. Seite 3 Baustellen Der Rapid Bus soll spätestens in drei Jahren bis nach Ebikon fahren. Vor- gesehen ist das System mit Oberlei- tungen. Die CVP hat den Gemeinderat aufgefordert, Alternativen zu prüfen. Dieser hat den zuständigen Verkehrs- verbund um Stellungnahme gebeten Seite 6 Umstellen Alterswohnungen, Juli 2015 MEGGEN Das Alterszentrum Sunneziel wird umgebaut und erweitert. In einem Neubau entstehen 28 Alterswohnungen. Im Zentrumsbau werden verschie- dene Umbauten vorgenommen. Der Zeitplan stimmt. Ab Frühling 2016 werden die vorübergehend ausquartierten Bewohner wieder einziehen können. lk. Zurzeit sind rund 23 Prozent aller Meg- gerinnen und Megger über 65 Jahre alt. Im Jahr 2030 wird sich dieser Anteil auf rund ein Drittel erhöhen. Mit der Erweiterung des Al- terszentrums Sunneziel soll auch in Zukunft eine hohe Lebens- und Wohnqualität für die ältere Generation gewährleistet werden. Zu- dem erfüllt die Stiftung Sunneziel damit die Vorgaben der Gemeinde, welche mehr Al- terswohnungen und einen Umbau der Pfle- geabteilung fordert. In einer Bevökerungs- umfrage wünschten sich 37 Prozent der über 62-jährigen Meggerinnen und Megger eine Alterswohnung in der Nähe des Sunneziel. Entsprechend gross war die Befriedigung bei Stiftungsratspräsident Arthur Bühler am Spatenstich vom 3. November 2014, der sich damals darauf freute «dass nach Bau- ende in rund 18 Monaten das neue Kompe- tenzzentrum für das Alter mit neuem Leben gefüllt und damit die Vorgaben der Megger Alterspolitik umgesetzt werden können.» In der Zwischenzeit hat sich auf der Baustel- le viel getan. Anfang Juli haben die Arbeiten für das neue, zusätzliche Dachgeschoss auf dem Zentrumsbau begonnen. Bereits sind die ersten Wände des neuen Stockwerks realisiert. Auch für das neue Wohnhaus steht das Baugerüst für den Aufbau. Die beiden neuen Trakte für die Pflegeabteilung seit- lich des Gebäudes erreichen demnächst das Dachgeschoss. Arthur Bühler: «Es ist sehr erfreulich, dass es mit der Erweiterung vorwärts geht. Mit dem Aufbau der Alters- wohnungen und dem Pflegetrakt wird nun der Baufortschritt auch von aussen sichtbar. Bis Anfang Herbst werden die Rohbauten erstellt sein und die Ausbauarbeiten können beginnen.» Für den Stiftungsratspräsidenten ist klar, dass ein solches komplexes Gross- projekt eine grosse Herausforderung für alle Beteiligten darstellt: «Vieles ist zwar plan- und terminierbar, doch während der Bauphase tauchen oft nicht vorhersehbare Besonderheiten auf, für die neue Lösungen gefunden werden müssen. Dann sind von allen am Bau Beteiligten schnelle und gut abgesicherte Entscheidungen gefragt, was uns bisher stets gelungen ist.» Für die Bauherrschaft ist es wichtig, dass die Schnittstellen zwischen Planung und Aus- führung gut abgesichert und koordiniert sind. Auch die Überwachung des laufenden Kos- tenprozesses gehört zur täglichen Aufgabe der Auftraggeberin. Selbstverständlich habe man schon in der Planungsphase gewusst, dass vor allem beim Umbau des Sunneziel-Zentrums die grossen Herausforderungen liegen. Bewohner haben sich eingelebt Infolge der Bauarbeiten mussten die Be- wohnerinnen und Bewohner in Übergangs- quartiere nach Weggis, Sonnmatt Luzern und Senevita Ebikon umziehen. Insgesamt wurden rund 5000 Gegenstände in 3500 Umzugskisten gezügelt. Das gesamte Um- zugsgut umfasste 3000 Kubikmeter. Das entspricht 3 Mio. Liter Wasser. Beim Um- zug standen auch Zügelmänner und Zivil- schützer im Einsatz. Sie leisteten dafür 3600 Mannstunden. Es war kein leichtes Unter- fangen. Einige der Heimbewohnenden be- kundeten Mühe mit der neuen Umgebung. Das hat sich inzwischen positiv verändert, sagt Arthur Bühler: «Nach einer anfänglich etwas schwierigen Eingewöhnungsphase haben sich an allen Standorten sowohl die Bewohnerinnen und Bewohner wie auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gut einge- lebt. Auch die betriebliche Organisation und die Abläufe funktionieren inzwischen sehr gut.» Der Einzugstermin ins neue Sunneziel soll planmässig im Frühling 2016 erfolgen. Die ausführende Generalunternehmung, Anliker AG, hat mit der Bauherrschaft eine Vereinbarung, dass diese zum erwähnten Zeitpunkt etappenweise in den Zentrums- bau einziehen kann. Bühler: «Die Vorberei- tung für die Rückkehr der Bewohnerinnen und Bewohner wird bereits im Detail orga- nisiert. Die Alterswohnungen im Neubau werden im August 2016 bezugsbereit sein.» Der Stiftungsratspräsident geht davon aus, dass der Kostenrahmen eingehalten werden kann, zumal der Kostenvoranschlag bereits in der Planungsphase aufgrund notwendiger Zusatzaufwendungen angepasst worden sei. Gemäss Arthur Bühler beabsichtigt der Ge- meinderat, sich finanziell am Umbau zu be- teiligen. Darüber freut sich die Stiftung. Mit der Erweiterung erfülle sie auch die politi- schen Vorgaben bezüglich «Alterspolitik», welche der Gemeinderat in seinen Legisla- turzielen und im Altersleitbild definiert habe. «Die Realisierung dieses grossen Bauwerks ist deshalb auch eine partnerschaftliche Auf- gabe. Zumal wir ja mit der Betreuung und Pflege der älteren Generation eine Gemein- deaufgabe übernehmen.» Sunneziel nähert sich planmässig dem Ziel Wohntrakt Kapelle, Juni 2015 Bilder zVg. «Eine Baustelle ist eben eine ständige Baustelle mit einigen Unbekannten, die uns alle immer wieder fordern.» Arthur Bühler, Stiftungsratspräsident Sunneziel Maihofstrasse 63 CH-6006 Luzern www.artemondo.ch – LUZERN – Luzernerstrasse 57 6030 Ebikon Tel. 041 448 08 08 NEUERÖFFNET IM MAI 2015 carplanet.ch KRIEGER IMMOBILIEN ����������� �� �����Ausgesuchte Objekte.

Rigi Anzeiger, 24. Juli 2015

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Der Rigi Anzeiger ist die führende gratis Wochenzeitung für die Luzerner, Schwyzer und Zuger Regionen Rontal und Rigiland. Der Rigi Anzeiger erscheint seit 50 Jahren in einem sehr interessanten Erscheinungsgebiet, einer WEMF-beglaubigte Auflage von 34 120 und wird jeden Freitag mit den regionalen News von der Post in alle Briefkästen im Einzugsgebiet verteilt.

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Page 1: Rigi Anzeiger, 24. Juli 2015

Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis

Die Wochenzeitung für das Rontal & Rigiland

Nr. 30 • Freitag, 24. Juli 2015 • Auflage 34 719 (WEMF)

Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, [email protected] • Inserate: 041 228 90 01, [email protected] • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch

50 Jahre

Immobilien/Stellen 2Ebikon Aktuell 6Schaufenster 8Leserbriefe 8Kids 91. August in den Gemeinden 10/11Rigiskop 13Kino 14Agenda 15Espresso 16

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Auf Feuer und Feuerwerke müssen wir am National-feiertag möglicherweise vielerorts verzichten. Dafür gibt’s viel Musik und andere Attraktionen im Rontal und Rigiland. Seiten 10/11

Feuerstellen Im Rigiland und im Rontal sind diverse Grossbaustellen zu verzeichnen. Umstrittene und sehnlichst erwartete. Nicht alle sind wie ge-wünscht fortgeschritten. Seite 3

BaustellenDer Rapid Bus soll spätestens in drei Jahren bis nach Ebikon fahren. Vor-gesehen ist das System mit Oberlei-tungen. Die CVP hat den Gemeinderat aufgefordert, Alternativen zu prüfen. Dieser hat den zuständigen Verkehrs-verbund um Stellungnahme gebeten Seite 6

Umstellen

Alterswohnungen, Juli 2015

MEGGEN Das Alterszentrum Sunneziel wird umgebaut und erweitert. In einem Neubau entstehen 28 Alterswohnungen. Im Zentrumsbau werden verschie-dene Umbauten vorgenommen. Der Zeitplan stimmt. Ab Frühling 2016 werden die vorübergehend ausquartierten Bewohner wieder einziehen können.

lk. Zurzeit sind rund 23 Prozent aller Meg-gerinnen und Megger über 65 Jahre alt. Im Jahr 2030 wird sich dieser Anteil auf rund ein Drittel erhöhen. Mit der Erweiterung des Al-terszentrums Sunneziel soll auch in Zukunft eine hohe Lebens- und Wohnqualität für die ältere Generation gewährleistet werden. Zu-dem erfüllt die Stiftung Sunneziel damit die Vorgaben der Gemeinde, welche mehr Al-terswohnungen und einen Umbau der Pfl e-geabteilung fordert. In einer Bevökerungs-umfrage wünschten sich 37 Prozent der über 62-jährigen Meggerinnen und Megger eine Alterswohnung in der Nähe des Sunneziel. Entsprechend gross war die Befriedigung bei Stiftungsratspräsident Arthur Bühler am Spatenstich vom 3. November 2014, der

sich damals darauf freute «dass nach Bau-ende in rund 18 Monaten das neue Kompe-tenzzentrum für das Alter mit neuem Leben gefüllt und damit die Vorgaben der Megger Alterspolitik umgesetzt werden können.»In der Zwischenzeit hat sich auf der Baustel-le viel getan. Anfang Juli haben die Arbeiten für das neue, zusätzliche Dachgeschoss auf dem Zentrumsbau begonnen. Bereits sind die ersten Wände des neuen Stockwerks realisiert. Auch für das neue Wohnhaus steht das Baugerüst für den Aufbau. Die beiden neuen Trakte für die Pfl egeabteilung seit-lich des Gebäudes erreichen demnächst das Dachgeschoss. Arthur Bühler: «Es ist sehr erfreulich, dass es mit der Erweiterung vorwärts geht. Mit dem Aufbau der Alters-wohnungen und dem Pfl egetrakt wird nun der Baufortschritt auch von aussen sichtbar. Bis Anfang Herbst werden die Rohbauten erstellt sein und die Ausbauarbeiten können beginnen.» Für den Stiftungsratspräsidenten ist klar, dass ein solches komplexes Gross-

projekt eine grosse Herausforderung für alle Beteiligten darstellt: «Vieles ist zwar plan- und terminierbar, doch während der Bauphase tauchen oft nicht vorhersehbare Besonderheiten auf, für die neue Lösungen gefunden werden müssen. Dann sind von allen am Bau Beteiligten schnelle und gut abgesicherte Entscheidungen gefragt, was uns bisher stets gelungen ist.» Für die Bauherrschaft ist es wichtig, dass die Schnittstellen zwischen Planung und Aus-führung gut abgesichert und koordiniert sind. Auch die Überwachung des laufenden Kos-tenprozesses gehört zur täglichen Aufgabe der Auftraggeberin. Selbstverständlich habe man schon in der Planungsphase gewusst, dass vor allem beim Umbau des Sunneziel-Zentrums die grossen Herausforderungen liegen.

Bewohner haben sich eingelebtInfolge der Bauarbeiten mussten die Be-wohnerinnen und Bewohner in Übergangs-quartiere nach Weggis, Sonnmatt Luzern

und Senevita Ebikon umziehen. Insgesamt wurden rund 5000 Gegenstände in 3500 Umzugskisten gezügelt. Das gesamte Um-zugsgut umfasste 3000 Kubikmeter. Das entspricht 3 Mio. Liter Wasser. Beim Um-zug standen auch Zügelmänner und Zivil-schützer im Einsatz. Sie leisteten dafür 3600 Mannstunden. Es war kein leichtes Unter-fangen. Einige der Heimbewohnenden be-kundeten Mühe mit der neuen Umgebung. Das hat sich inzwischen positiv verändert, sagt Arthur Bühler: «Nach einer anfänglich etwas schwierigen Eingewöhnungsphase haben sich an allen Standorten sowohl die Bewohnerinnen und Bewohner wie auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gut einge-lebt. Auch die betriebliche Organisation und die Abläufe funktionieren inzwischen sehr gut.» Der Einzugstermin ins neue Sunneziel soll planmässig im Frühling 2016 erfolgen. Die ausführende Generalunternehmung, Anliker AG, hat mit der Bauherrschaft eine Vereinbarung, dass diese zum erwähnten

Zeitpunkt etappenweise in den Zentrums-bau einziehen kann. Bühler: «Die Vorberei-tung für die Rückkehr der Bewohnerinnen und Bewohner wird bereits im Detail orga-nisiert. Die Alterswohnungen im Neubau werden im August 2016 bezugsbereit sein.» Der Stiftungsratspräsident geht davon aus, dass der Kostenrahmen eingehalten werden kann, zumal der Kostenvoranschlag bereits in der Planungsphase aufgrund notwendiger Zusatzaufwendungen angepasst worden sei. Gemäss Arthur Bühler beabsichtigt der Ge-meinderat, sich fi nanziell am Umbau zu be-teiligen. Darüber freut sich die Stiftung. Mit der Erweiterung erfülle sie auch die politi-schen Vorgaben bezüglich «Alterspolitik», welche der Gemeinderat in seinen Legisla-turzielen und im Altersleitbild defi niert habe. «Die Realisierung dieses grossen Bauwerks ist deshalb auch eine partnerschaftliche Auf-gabe. Zumal wir ja mit der Betreuung und Pfl ege der älteren Generation eine Gemein-deaufgabe übernehmen.»

Sunneziel nähert sich planmässig dem Ziel

Wohntrakt Kapelle, Juni 2015 Bilder zVg.

«Eine Baustelle ist eben eine ständige Baustellemit einigen Unbekannten, die uns alle immer wieder fordern.» Arthur Bühler, Stiftungsratspräsident Sunneziel

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Ausgesuchte Objekte.

Page 2: Rigi Anzeiger, 24. Juli 2015

STELLEN 24. Juli 2015 / Nr. 30IMMOBILIEN

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Gemeinde Dierikon

Dierikon ist eine lebhafte und aufgeschlossene Gemeinde im Rontal mit rund 1‘500 Einwohnerinnen und Einwohnern. Suchen Sie eine interessante und abwechslungs-reiche Stelle in einem kleinen, aufgestellten Team? Wenn ja, sind Sie bei uns will-kommen. Wir suchen per 1. November 2015 oder nach Vereinbarung eine/n

Werkhofmitarbeiter/in / Betriebspraktiker/in (100%) Ihr Aufgabenbereich � Unterhalt der gemeindeeigenen Gebäude, Aussenanlagen und Einrichtungen � Unterhalt von Strassen und Wanderwegen � Gewässerunterhalt � Winterdienst � Pikettdienste

Unsere Erwartungen � Abgeschlossene technische oder handwerkliche Berufsausbildung � Flexibilität und Belastbarkeit � Teamfähigkeit � Verantwortungsbewusstsein � Bereitschaft zu Wochenend- und Pikettdienst sowie Einsätze ausserhalb der regu-

lären Arbeitszeit (in den Wintermonaten)

Wir bieten Ihnen � Abwechslungsreiche, selbständige und interessante Tätigkeit in kleinem Team � Sehr angenehmes Arbeitsklima � Zeitgemässe Anstellungsbedingungen� Diverse Weiterbildungsmöglichkeiten � Als langfristige Perspektive, die Leitung des Werkdienstes zu übernehmen

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann sind wir auf Ihre Bewerbung gespannt. Für weitere Auskünfte steht Ihnen die Gemeindeverwaltung Dierikon, 041 455 53 10 zur Verfügung.

Die vollständigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an die Gemeindeverwal-tung Dierikon, Personalwesen, Rigistrasse 15, 6036 Dierikon. Wir freuen uns auf Sie. Informationen zur Gemeinde Dierikon finden Sie auf www.dierikon.ch.

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Das Hotel & Gasthaus für Business, Freunde und Familie

Die Perle • Telefon 04145012176035 Perlen • www.dieperle.ch

Page 3: Rigi Anzeiger, 24. Juli 2015

24. Juli 2015 / Nr. 30 Rigi Anzeiger • Seite 3

EgozoneDie erste Liebe vergisst man nicht und den Pre-mieren-Liebeskummer schon gar nicht. Bei mir hiess der Verursacher Franzli. Er hatte gros-se Ohren und Fransen, die derart kurz geschnitten waren, dass sie kaum über den Haaransatz reichten. Ich fands hin-reissend. Dass Franzli seine Schuhe nicht binden konnte, störte mich nicht im Geringsten. Niemand ist schliesslich perfekt. Wenn am Morgen die Kinder-gartenfröili (durften wir damals noch so bezeichnen) Vereinigung im Halbkreis forderte und Franzli mit seinem Stuhl um einen Platz neben meinem kämpf-te, war ich hin und weg. Das war doch ein Zeichen grösster Liebe, auch wenn Franzli mit mir nicht Händchen halten wollte. Ich plante damals dennoch eine gemeinsame Wohnung, so wie in der Puppenstube, mit hübschen Möbeln und Dekoblumen, die nie verwelken. Wahr-scheinlich hätte mit Franzli ohnehin nie welche geschenkt. Irgendwann ist meine Familie in eine andere Gemeinde gezogen, mein Held blieb zurück, was mein Herz schwer belastete. Bis sich Päuli auf das Stühl-chen neben mich setzte. Welch Augen. Und einen Kopf grösser als Franzli war er auch noch. Meine Eltern hatten mit dem Umzug doch Recht gehabt. Hier war das Leben viel schöner. Zumindest bis Päuli seinen Stuhl neben eine ande-re stellte und dieser im Basteln immer die kniffligen Details abnahm. Ausge-rechnet die….Und schon schlich sich wieder dieses Gefühl in mein Herz, dass mir im Le-ben noch oft als Liebeskummer über den Weg laufen sollte. Jüngst in Begleitung meines weiblichen Nachwuchses, ur-plötzlich auftauchend, an einem harm-losen Sonntag. Ausgerüstet mit Koffer, Laptop und Handy am Ohr steht der per-sonifizierte Liebeskummer an der Haus-türe, nimmt flugs das alte Zimmer in Beschlag, das nun eigentlich mein Büro ist. Nur als Notlösung, wird mir aufge-löst versichert, und umgehend liegen Kleider und Schuhe wild verstreut in der Gegend rum, dazwischen Joghurtbe-cher, Nagellack, halbleere Pet-Flaschen, Wattepats und Mutters Flipflops. Gewis-se Dinge ändern sich eben nie. Aber ich will wenigstens meinen Schreibtisch für mich. Eine «Egozone», wie die Tochter genervt kommentiert. Ihr Liebeskummer war gottseidank nur von kurzer Dauer. [email protected]

KOLUMNE

AKTUELL

Neuer FussgängerstegEin Fussweg führt vom Feuerwehrmagazin zur Hirselenstrasse. Dieser Weg überquert den Spechtenbach auf einem Holzsteg. Der Steg hat durch die Witterung und das Alter stark gelitten, und musste saniert werden. Budgetiert waren dafür im aktuellen Budget 25 000 Franken. In der Zwischenzeit wurde der Steg neu hergestellt und vor Ort einge-baut. Das Projekt konnte mit Fr. 15 000 deut-lich unter dem Budget abgerechnet werden. Die Brücke ist 2 Meter breit und knapp 7,5 Meter lang und ruht auf zwei massiven Holz-trägern. Die ganze Holzkonstruktion konnte mit einem LKW Kran von der Hirselenstras-se aus an den Einbauort versetzt und dort in knapp zwei Stunden eingebaut werden.

DIERIKON

RONTAL/RIGILAND Der Rigi Anzeiger hat über ein paar geplante Bauprojekte berichtet, darunter umstrittene und sehnlichst erwartete. Wie weit sind sie nun fortgeschritten?

Nicht alle Bauprojekteentwickeln sich wunschgemäss

Neu organisiert ins neue Schuljahr

«Lerntechniken werden stufengerecht gelernt, geübt und angewandt. Verbindlichkeiten werden definiert und über alle Stufen hinweg koordiniert.» aus dem Leitbild der Schule Meggen

Nicht hoffen –

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MEGGEN Rund 600 Kinder, vom Kindergarten bis zur Sekundar-schule, über 80 Lehrpersonen. Die Schule Meggen wartet mit beachtlichen Zahlen auf. Ins neue Schuljahr startet die Schulleitung mit einer neuen Organisation.

lk. Kindergarten, Primarstufe sowie Sekun-darschule mit allen Niveaus – die Gemeinde Meggen bietet ein komplettes Ausbildungs-angebot. Dieses ist nach klaren Prinzipien organisiert. Dazu heisst es beispielsweise im Leitbild der Schule Meggen: «Wir ori-entieren uns am Lehrplan und den kanto-nalen Vorgaben. Lerntechniken werden stufengerecht gelernt, geübt und angewandt. Verbindlichkeiten werden definiert und über alle Stufen hinweg koordiniert.» Das

Schulmanagement bekennt sich im Leitbild für eine «pädagogisch, personell und orga-nisatorisch geführte Schule, die sich gezielt weiter entwickelt. So startet die Schulleitung am 17. August mit einer neuen Organisati-onsstruktur ins Schuljahr 2015/16. Die Auf-gaben der Schulführung sind neu aufgeteilt, die Organisation des Teams entsprechend angepasst worden. Das Schulleitungsteam besteht aus vier Personen. Helen Tanner-Brunner führt als Gesamtschulleiterin das

Schulleitungsteam und ist für alle pädago-gischen und organisatorischen Aufgaben verantwortlich, welche die gesamte Schule betreffen. Remo Ehrenbolger, Agatha Marti und Benedikt Gasser leiten je eine pädago-gische Einheit und wirken im Gesamtschul-leitungsteam mit. Mit diesem Modell setzt die Schule Meggen das zweistufige Führungsmodell um, das bis im Schuljahr 2016/17 definitiv verankert werden soll. In diesem Schuljahr soll die

neue Verteilung von Aufgaben und Verant-wortungsbereichen auf eine Gesamtschullei-tung und drei Schulleitungen der Pädagogi-schen Einheiten laufend feinjustiert werden. Innerhalb der pädagogischen Einheiten bil-den die Lehrpersonen der gleichen Klassen-stufen ein Unterrichtsteam. Gemeinsam mit der schulischen Heilpädagogin wird der Un-terricht geplant, vorbereitet und evaluiert.Das Schuljahr 2015/16 startet am 17. Au-gust 2015.

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Das Zuger Medizintechnik-Unternehmen Medela, hat für das in Perlen (Gemeinde Buchrain) geplante Betriebs- und Verwaltungsgebäude eine Denkpause eingelegt. Zurzeit konzentriert sich das Unternehmen auf interne Projekte. Die Ar-beiten für das geplante Bauvorhaben in Perlen sollen nach der Überarbeitung des Nutzungskonzeptes ab Ende 2016 wieder aufgenommen werden.

Fast alle Einsprachen zum Gestaltungsplan für das Grundstück Nr. 1344 im Oberfeld in Root konnten gütlich erledigt werden. Eine wurde abgewiesen. Seit Anfang Juli 2015 ist der Gestaltungsplan rechtskräftig erlassen, und die tatsächliche Erschliessung des Grundstückes wurde bereits während des Verfahrens vertraglich abgesichert. Das Büro für Bauökono-mie AG, Luzern, wird diesen Herbst im Auftrag der drei Eigentümer (Gemeinde Root und zwei Erbengemeinschaften) ein Bieterverfahren für das Bauland im Oberfeld starten.

Honau erhält in der ehemaligen Kiesgrube einen Ortskern. Die Besitzerin der Liegenschaft, die Familie Vanoli, realisiert hier 100 Miet- und Eigentumswohnungen sowie Gastrono-mie- und Gewerbeflächen. Gemäss Elio Vanoli der C. Vanoli, Generalunternehmung in Immensee, ist der Baustart der ers-ten Etappe auf Anfang Oktober dieses Jahres geplant.

Sämtliche 30 Einsprachen zur geplanten Neuüberbauung mit 78 Eigentumswohnungen in 14 Mehrfamilienhäusern sowie zwei Einstellhallen auf der Burgmatt in Merlischachen sind vom Bezirksrat abgewiesen worden. Gegen die Baubewilli-gung sind nun aber drei Beschwerden beim Schwyzer Regie-rungsrat eingegangen. Der Baustart bleibt daher ungewiss.

Das Kunststoffpavillon an der Zugerstrasse 1–3 im Küssnachter Industriegebiet Fänn hätte abgerissen werden und einem neuen Bürohochgebäude Platz machen sollen. Nun vermietet hier die Küssnachter ANMAT Immo Treuhand AG Gewerberäume. «Dies erfolgt kurzfristig für ein bis zwei Jahre, das heisst bis zum Abbruch des Pavillons», ist von Dr. Franz Mattig der Treuhand- und Revisionsgesell-schaft Mattig-Suter und Partner aus Schwyz zu erfahren. Sie vertritt die Besitzerin der Lie-genschaft an der Zugerstrasse 1–3, die CHIm-mo Holding AG. Mattig schätzt, dass mit dem Baubeginn des geplanten Bürohochhauses in drei bis vier Jahren begonnen wird.

Page 4: Rigi Anzeiger, 24. Juli 2015

24. Juli 2015 / Nr. 30Seite 4 • Rigi Anzeiger AKTUELL

Luzern macht Ferien…«Live aus der Regierung»: So heisst diese Kolumne. Im Moment gibt es nicht viel «live» zu berichten. Während der Sommerferien finden die wöchentlichen Sitzungen der Regierung nicht statt und wie alle geniessen auch unsere Mitarbeitenden ihre Ferien. «Luzern macht Ferien…» kann man in Abwandlung meines Mottos als Regierungspräsident 2015 sagen. Dieses lautet bekanntlich «Luzern macht Schule».

Wir alle brauchen Phasen des Ausgleichs, Loslassens, Auftankens, der Erholung. Aber am 17. August 2015 heisst es wieder «Luzern macht Schule». Im wörtlichen Sinn: Rund 7500 Lehrpersonen freuen sich auf Zehntausende Schülerinnen und Schüler an Volksschulen, Gymnasien, Berufsschulen und Hochschulen. Der 17. August 2015 ist ein einschneiden-der Tag für Familien, die erstmals ein Kind in den Kindergarten oder die Schule schicken. Für den Erfolg der Kinder in der Schule ist die Unterstüt-zung durch die Eltern sehr wichtig. Dazu gehört auch ein respektvoller Umgang mit den Lehrpersonen. Un-sere Lehrerinnen und Lehrer leisten in einem immer anspruchsvolleren Umfeld gute Arbeit. Das verdient Respekt und Wertschätzung der Eltern und generell der Gesellschaft. Niemandem ist gedient, wenn Lehr-personen ausbrennen. Es beschäftigt mich, dass Burnouts auch an unseren Schulen vorkommen. Gerne stärke ich am Vorabend des Schulbeginns allen Lehrpersonen den Rücken und danke ihnen im Namen der Kinder und der ganzen Gesellschaft für ihre wichtige Arbeit. Den Eltern danke ich für eine gelingende Zusammenarbeit mit der Schule.

Aber jetzt ist Ende Juli. Der Alltag hat uns noch nicht. Ich wünsche Ihnen, liebe Leserinnen und Leser Sommer pur, Ferien, Auszeit, Erholung. Ohne Ausgleich kann niemand Topleis-tungen erbringen. Ob in der Schule, in der Familie, im Büro oder in der Produktion. In diesem Sinn: Luzern macht Ferien!

Live AUS DER REGIERUNG

Regierungspräsident Reto WyssVorsteher Bildungs- und

Kulturdepartement

In der Rubrik «Live aus der Regierung» äus-sern sich die fünf Luzerner Regierungsräte an dieser Stelle einmal monatlich zu einem von ihnen selbst gewählten Thema.

Koordinierte umweltverträgliche WärmeversorgungREGION Der regionale Teil-richtplan Wärme für Luzern Nord und Ost tritt in Kraft. Der Regierungsrat hat das Konzept für eine räumliche Koordinati-on bedeutender Abwärme- quellen genehmigt.

jb. Der regionale Teilrichtplan Wärme Lu-

zern Nord und Ost wurde vom Gemein-deverband und regionalen Entwicklungs-träger LuzernPlus in Zusammenarbeit mit dem Kanton und den betroffene Gemein-den ausgearbeitet. Nun hat der Regie-rungsrat hat den Teilrichtplan genehmigt.

Der Teilrichtplan Wärme soll die Nutzung der regional bedeutenden Abwärmequellen räumlich koordinieren. Mit der Energie-planung wird eine ressourcenschonende

und umweltverträgliche Wärmeversor-gung gefördert. Dadurch lassen sich der anteilsmässig noch sehr hohe Verbrauch an fossilen Brennstoffen sowie der damit verbundene Ausstoss an Treibhausgasen erheblich reduzieren. Die dazu erforder-lichen Effizienzmassnahmen und die ver-mehrte Nutzung lokaler Wärmequellen stärken letztlich die lokale Wertschöpfung und mindern den Abfluss finanzieller Mit-tel ins Ausland.

Durch das Definieren von räumlich prä-zise festgelegten Massnahmegebieten wird die angestrebte Wärmeversorgung gebietsweise vorgegeben. Gebietsbezoge-ne Wärmeverbundprojekte betreffen die Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Emmen, Root und die Stadt Luzern. Wei-tere Effizienzmassnahmen sind auch für die Gemeinden Gisikon, Honau und Inwil vorgesehen. Der regionale Teilrichtplan hat behördenverbindliche Wirkung.

Lastwagen beschädigt PWEin Lastwagen fuhr am Montag, 20. Juli 2015, um 14.15 Uhr auf der Artherstrasse von Immensee in Richtung Arth. Aus bislang ungeklärten Gründen öffnete sich die Heck-klappe und der Lastwagen verlor Kies. Zwei nachfolgende Personenwagen wurden vom herabfallenden Kies beschädigt, verletzt wur-de niemand.

IMMENSEE

Am Samstag in die Turnhalle REGION Seit 2001 betreibt die Stiftung IdéeSport in der gesamten Schweiz Prävention, Gesundheitsförderung und Inte-gration bei Jugendlichen. Durch die Öffnung von Sporthallen am Samstagabend, wird mit MidnightSports eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung geboten.

red. In über 170 Gemeinden finden Ju-gendliche am Samstagabend kostenlosen Zugang zu den Sporthallen ihrer Gemein-den. Dort können sie sich nach Herzens-lust dem Sport hingeben, Musik hören und sich mit ihren Freunden treffen. Das Angebot «MidnightSports» der Stiftung IdéeSport ist freiwillig und wer möchte, kann seinen Teil dazu beitragen. Die so-genannten Juniorcoachs sind Jugendliche im Alter zwischen 13 und 17 Jahren und sind unter Anleitung eines erwachsenen Projektleiters für den reibungslosen Ab-lauf in der Halle zuständig. Dazu gehört auch, Regeln durchzusetzten und Verant-wortung zu übernehmen.

Tabak und Alkohol bleiben draussenWie jedes Jahr, führte die Stiftung IdéeSport auch in der Saison 2014/2015 eine Teilnehmerbefragung durch und wollte von den Jugendlichen in der Zen-tralschweiz (ZG, AG, SZ, LU, NW, UR) wissen, ob und wie oft sie rauchen bzw. Alkohol trinken. Die Auswertung dieser Umfrage liegt nun vor und spricht eine deutliche Sprache.So rauchen in der Zentralschweiz von rund 600 Jugendlichen lediglich 10% der Be-fragten im Alter zwischen 13 und 17 Jah-

ren. Gerade einmal 18% trinken Alkohol. Die Raucher rauchen mit einer 92%igen Wahrscheinlichkeit vor allem im klassi-schen Ausgang. Im MidnightSports findet dies nur zu 45% statt. Beim Alkohol ver-hält es sich ähnlich. Im Ausgang trinken die Jugendlichen mit 97%iger Wahrschein-lichkeit. In Verbindung mit MidnightSports sinkt dieser Wert auf 14%. Wer sich also

im MidnightSports aufhält, raucht halb so oft wie im klassischen Ausgang und greift bis zu 7 Mal seltener zum Alkohol. MidnightSports ist alkohol- und tabakfrei und wer dabei erwischt wird, wird für den Abend vom Projekt ausgeschlossen. Rund 88% aller Befragten befürworten das Ta-bak- und rund 91% das Alkoholverbot in den MidnightSports-Veranstaltungen.

Sinnvolle AlternativeWer Prävention und Gesundheitsför-derung betreibt, muss sich mit der Tat-sache auseinandersetzen, dass Alko-hol- und Tabak bei uns gesellschaftlich verankert sind. Vom Feierabendbier bis hin zur Schiffstaufe finden sich dutzen-de von gesellschaftlichen Anlässen, an denen Erwachsene wie selbstverständ-lich zum Alkohol greifen. Viele rauchen an speziellen Anlässen ausnahmsweise. Da die Auswirkungen dieser Suchtmit-tel im Jugendalter besonders schwer-wiegend sind, muss Prävention und Ge-sundheitsförderung gerade dann gross geschrieben werden. Wie die Zahlen unserer Befragungen zeigen, sind at-traktive und suchtmittelfreie Freizeitbe-schäftigungen für Jugendliche durchaus eine Methode, die Jugendlichen vom Konsum solcher Substanzen nachhaltig abzuhalten.

Aufklärung tut NotMit dem sportlich-sozialen Angebot ist es jedoch noch nicht getan. In sogenann-ten Teamkursen werden die Jugendlichen immer wieder über die Auswirkungen von Tabak und Alkohol aufgeklärt und das Midnight Casino, welches einmal pro Saison in jedem Projekt durchgeführt wird, behandelt diese Themen auf spie-lerische Weise. Die Jugendlichen werden so mit allen nötigen Informationen ver-sorgt, die es ihnen ermöglichen, ihr eige-nes Verhalten zu reflektieren und dieses evtl. zu ändern. Wichtig dabei ist, dass auch wir Erwachsenen mit gutem Bei-spiel voran gehen und unseren Kindern und Jugendlichen vorleben, wie ein ge-sundes Leben aussehen könnte. Wir von der Stiftung IdéeSport bleiben jedenfalls nicht nur in der Halle «am Ball».Sport statt Alkohol und Drogen – das Konzept kommt an.

Temporäre Spuranpassungfür den Zubringer Rontal

EBIKON Im Zusammenhang mit den Bauarbeiten für die Mall of Switzerland werden die Fahr-streifen des Zubringer Rontals zwischen Ausfahrt Tunnel und der Kreuzung Hauptstrasse/Zuger-strasse in beiden Richtungen vorübergehend verlegt. Die An-passung der Fahrspur dauert von Montag, 27. Juli 2015 bis Diens-tag, 22. September 2015.

red. Die beiden Fahrstreifen in Richtung Ebikon bzw. Dierikon werden auf die Gegenfahrbahn umgelegt. Die Spur in entgegengesetzter Fahrtrichtung (Buch-rain /Autobahn) wird entsprechend mit ei-

ner temporären Markierung versehen. Die Bauarbeiten während der Ferienzeit sind so geplant, dass kein Spurabbau nötig sein wird. Es kann jedoch trotzdem zu kleine-ren Behinderungen im Zusammenhang mit den Anpassungen an der Lichtsignal-anlage kommen.Die Bauarbeiten dienen dazu, eine Stützwand für das Parkhaus der Mall of Switzerland zu erstellen. Die Wand, die zwischen den Fahrstreifen angebracht wird, ist rund 50 Meter lang und hat eine Höhe von rund 10 Metern. Ein Teil des rund 1600 Plätze umfassenden Parkhau-ses für die Mall of Switzerland wird direkt über der Zufahrtsrampe des Zubringer Rontals realisiert – quasi als Verlängerung des Tunnels. Das Parkhaus wird künftig von Richtung Buchrain/Autobahn direkt über den Zubringer Rontal erreicht wer-den können.Spuranpassung von Montag, 27. Juli bis Dienstag, 22. September.

Page 5: Rigi Anzeiger, 24. Juli 2015

24. Juli 2015 / Nr. 30 Rigi Anzeiger • Seite 5

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Jahrgangsänderungen vorbehalten. Coop verkauft keinen Alkohol an Jugendliche unter 18 Jahren.

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Page 6: Rigi Anzeiger, 24. Juli 2015

EBIKON Der Rapid Bus soll spätestens in 3 Jahren bis nach Ebikon fahren. Vorgesehen ist das System mit Oberleitungen. Die CVP hat den Gemeinderat aufgefordert, Alternativen zu prüfen. Dieser hat den zuständi-gen Verkehrsverbund um Stel-lungnahme gebeten.

lk. Der öV-Bericht 2014 bis 2017 sieht vor, den RBus der Linie 1 nach Ebikon zu verlängern. Damit sei der neue Bushub in Ebikon optimal bedient, ist der Gemein-derat überzeugt. Der Kanton Luzern und Verkehrsverbund Luzern planen, das be-stehende System mit den Oberleitungen bis nach Ebikon zu verlängern. Die CVP hat den Gemeinderat mit einem offenen Brief aufgefordert, auch andere Alterna-tiven zu prüfen. In seiner Antwort hält der Gemeinderat fest, dass die Gemeinde daran interessiert sei, innovative und zu-verlässige Systeme im öffentlichen Ver-kehr einzuführen. Ebikon sei gefordert, die städtebauliche Qualität im Bereich der Kantonstrasse nachhaltig zu verbessern.

«Wir sind überzeugt, dass mit der aktu-ellen Masterplanung wichtige Rahmen-bedingungen gegeben sind. Wir werden uns mit Engagement einsetzen, dass die Umsetzung von darauf basierenden Mass-nahmen zügig und konsequent erfolgen wird», so der Gemeinderat. Für die Planung, Finanzierung und Wei-terentwicklung des öffentlichen Verkehrs in der Region ist indessen der Verkehrs-verbund Luzern verantwortlich. Er nimmt diese Aufgabe in enger Zusammenarbeit mit den Transportunternehmungen und, im Bereich der grösseren Infrastruktur-ergänzungen, mit dem Kanton Luzern wahr. Der Gemeinderat Ebikon hat das Begehren der CVP dem Verkehrsverbund Luzern zur Stellungnahme unterbreitet. In seiner Antwort bestätigte dieser, dass al-ternative Antriebssysteme geprüft würden. Die Gemeinde Ebikon begrüsst grundsätz-

lich Bestrebungen, innovative Systeme im Bereich des ÖV einzuführen. Aber: «Die Gemeinde Ebikon ihrerseits wird nicht entscheiden können, welches System für die jetzige Situation richtig ist, da es sich um eine Thematik handelt, welche im Gesamt kontext technisch und fi nanziell zu beurteilen ist.» Dies bestätige der Ver-kehrsverbund Luzern in seinen Ausfüh-rungen. Aktuell lasse die Regierung auch Alternativen prüfen. Der Gemeindrat: «Die Gemeinde Ebikon treibt parallel das ebenfalls nötige Projekt Bushub Ebikon weiter, damit Ende 2019 der RBus bis Ebikon fahren kann.»

R wie rapidDas System RBus soll auf der am stärksten benützten Linie Kriens-Luzern-Ebikon die Zuverlässigkeit erhöhen sowie die Kapazi-tät steigern. Durch den Ausbau des Ange-

bots, des Rollmaterials und der Infrastruk-tur wollen der Kanton Luzern und seine Partner den RBus bis 2025 schrittweise zu einem tramähnlichen Nahverkehrssystem für die Agglomeration Luzern machen. Das System RBus («R» steht für «rapid») besteht unter anderem aus neuen Doppel-gelenk-Trolleybussen, Busbevorzugungen sowie Infrastrukturmassnahmen und folgt dem Grundsatz des Richtplans, dass in der Agglomeration Luzern der öV zur Erhö-hung der Gesamtverkehrskapazität bevor-zugt wird. Ziel ist es, bezüglich Komfort und Bevorzugung die Qualitätsstandards eines Trams zu erreichen, gleichzeitig aber die Kostenvorteile des Busses zu nutzen. Der Kanton Luzern und seine Partner ent-wickelten dieses System in Anlehnung an das Konzept BRT (Bus Rapid Transit), das bereits in mehreren Städten in Frankreich oder Südamerika erfolgreich eingesetzt

wird. Neben einer Steigerung der Fahr-gastkapazität soll vor allem die Fahrzeit zwischen den Endstationen um rund 10 Prozent abnehmen und die Zuverlässigkeit in Hauptverkehrszeiten gesteigert werden.

Die neuen Doppelgelenk-Trolleybusse werden mit über 200 Plätzen rund 30 Pro-zent mehr Passagiere befördern können als die heutigen Anhängerzüge. Der RBus ist Teil eines Nahverkehrsnetzes, das mit S-Bahn und Regionalbussen verknüpft ist. Die neuen Fahrzeuge kosten 12,75 Milli-onen Franken. Neun Millionen Franken sind für die Trolleybusverlängerung Mai-hof-Ebikon reserviert. Weitere Mittel wer-den in die Strassenprojekte investiert, die den Gesamtverkehr optimieren, dabei aber den RBus konsequent bevorzugen.

EBIKON AKTUELL 24. Juli 2015 / Nr. 30Seite 6 • Rigi Anzeiger

Alternativen zu Bus-Oberleitungen prüfen

Baugesuche• Halter AG, Luzern: Bautafel Mall of

Switzerland Freizeitgebäude Unterfi l-dern, Zugerstrasse, Gst.-Nr. 278. Aufl a-ge- und Einsprachefrist 17.7.–6.8.2015.

• Philip und Susanne Troesch, Ebi-kon: Neugestaltung Umgebung mit Schwimm-Spa und Sanierung Fenster Panoramastrasse 29, Gst.-Nr. 1995, Geb.-Nr. 1736.

• Swisscom (Schweiz) AG, Wireless Ac-cess, Luzern: Ausbau/Umbau der beste-henden Mobilfunkkommunikationsan-lage, Kaspar Koppstrasse 113, Gst.-Nr. 45. Aufl age- und Einsprachefrist 16.7.–5.8.2015.

• Gemeinde Ebikon: Neubau Entsor-gungsstelle, Schulhausstrasse, Gst.-Nr. 63. Aufl age- und Einsprachefrist 16.7.–5.8.2015.

• Emil Frey AG Ebikon: Werbe- und Um-gebungskonzept, Luzernerstrasse 33, Gst.-Nr. 1936. Aufl age- und Einspra-chefrist 15.7.–4.8.2015.

• Gemeinde Ebikon: Neubau Entsor-gungsstelle, Schulhausstrasse, Gst.-Nr. 63. Aufl age- und Einsprachefrist: 16.7.–5.8.2015.

Baubewilligungen9.7.2015: Halter AG, Luzern: Projekt-

änderung 2. Etappe Freizeit «EbiSquare» Gst.-Nrn. 278 und 2744.

9.7.2015: Emilie Sidler-Blättler, Ebi-kon: Gartenhaus mit Veranda, Gerätehaus und Geräteschopf, WC-Haus, Plattenboden, fes-te Treppe, Hangsicherung, untere und obere Böschung, Aeschenthürlistrasse 30a, Gst.-Nr. 1371.

AMTLICHE MITTEILUNGENFussweg beim Rotseeried wird verlegt

EBIKON

Belagsreparaturen auf KantonsstrasseAuf der Kantonsstrasse in Ebikon wird vom 20. bis 27. Juli 2015 zwischen der Verzweigung Sonne und der Verzweigung Buchrain der Belag repariert. Während der Bauarbeiten ist mit Behinderungen und kleineren Umleitungen innerhalb der Baustelle zu rechnen. Die Arbeiten sind witterungsabhängig und werden bei Be-darf verschoben.

«Die Gemeinde Ebikon wird nicht entscheiden können, welches Sys-tem richtig ist, da es sich um eine Thematik handelt, welche im Gesamt-kontext technisch und fi nanziell zu beurteilen ist.» Gemeinderat Ebikon

EBIKON Seit März 2015 laufen die Bau-arbeiten bei der Gesamterneuerung der Naturarena Rotsee. Zeitgleich zur Planung des neuen Ruderzentrums wurde auch die Rotsee- Schutzverordnung überarbeitet. Als Folge wird der Fussweg beim Rotseeried verlegt. Das Moor erhält dadurch einen besseren Wasserhaushalt.

amtl. Immer mehr Erholungssuchende und Sportler ver-

bringen ihre Freizeit am Rotsee. Um die Qualität der Na-turarena Rotsee weiter für alle Beteiligten inklusive der Flora und Fauna zu verbessern, wurde auch die Schutz-verordnung überarbeitet. Der Fussweg mitten durch das Moor beim Rotseeried wurde bei der Überarbeitung in Frage gestellt, da das Bundesgesetz über Natur- und Heimatschutz besonders Uferbereiche, Riedgebiete und Moore als schützenswert erachtet. Durch den fachge-rechten Rückbau des Weges wird der Wasserhaushalt des Moors verbessert. Das Rückbaukonzept hat der Kan-ton Luzern in Zusammenarbeit mit einem anerkannten Moorschutzexperten des Bundes erarbeitet. Im Moment wirkt der Fussweg als Barriere und die Baumaterialien

haben dazu geführt, dass sich eine atypische Flora entwi-ckelt hat. Weiter ist das Moor für Zugvögel und andere Tiere attraktiver, wenn sich weniger Fussgänger, Rad-fahrer und Hunde dort aufhalten.

Bauarbeiten sind gestartetDer Fussweg durch das Rotseeried wird verlegt und führt neu um das Moor herum. Die Bauarbeiten sind gestartet. Der alte Fussweg und der Holzsteg werden rückgebaut, sobald der neue Fussweg via Reiterzent-rum fertiggestellt ist. Die Signalisation auf dem Rot-seeareal wird später im Rahmen eines Gesamtkonzep-tes durch die Naturarena Rotsee erneuert.

Der alte Fussweg mitten durch das Rotseeried wird aufgrund der überarbeiteten Schutzverordnung via Reiterzentrum verlegt.

Page 7: Rigi Anzeiger, 24. Juli 2015

Die Kammermusik ist auf der Höhe

RIGI Die diesjährigen Rigi-Musik-tage am letzten Wochenende wa-ren im doppelten Sinne gelungen: Kammermusik auf hohem Niveau auf der «Königin der Berge» plus ein Naturschauspiel wurden zu einem unvergesslichen Erlebnis.

red. Beim Eröffnungskonzert in der Berg-kapelle Kulm zog ein Gewitter vorbei, das von der künstlerischen Leiterin Diemut Poppen beschwörend in ihr Violaspiel integriert wurde, und nach dem Konzert öffnete sich der Himmel. In allen vier Konzerten erklang Musik von Bach und Mendelssohn, der früher selbst ein Rigi-besucher war.

Höhepunkt in der Bergkirche Rigi Kalt-bad war neben der Bach Chaconne das Mendelssohn Streichoktett, mit T. Be-cker-Bender und E. Olsen (Violine), D. Poppen (Viola), W. Lehner (Cello) und dem Schweizer Merel Quartett.Das Sonnenuntergangskonzert der Rigi-Musiktage fand sonntags wegen Regen nicht open air statt, die begeisterten Zu-

hörer – teils mit Wanderschuhen und Rucksack – konnten jedoch später den Abendhimmel bewundern. Im schönen Saal des Hotel Kulm entstand eine stim-mungsvolle Atmosphäre: Der gefeierte Trompeter Reinhold Friedrich überwand gleich mühelos die dünnere Höhenluft beim «Souvenir du Rigi», begleitet von E. Takezawa (Klavier), der Flötistin A. Loet-

scher sowie einer Kuhglocke.Bei der Talfahrt um 22.40 Uhr war die Innenbeleuchtung ausgeschaltet, damit die Konzertbesucher das Lichtermeer geniessen konnten, während eine junge Sängerin ein Abendlied sang. Ein ein-drückliches Erlebnis. Allerseits tönte es zum Abschied «Bis nächstes Jahr!»Die Rigi-Musiktage 2016 sind geplant vom 15. bis 17. Juli.

Captain’s Prize vom 18. Juli

GOLF

Der diesjährige Captain’s Prize wurde bei sehr heissen und sommerlichen Temperatu-ren durchgeführt. Um der Hitze zu entgehen, wurde der Turnierstart auf früh morgens angesetzt, was den 52 Golferinnen und Golfern sehr entgegen kam. Gespannt war man auf die Turnierteilnahme unseres Club Managers und unseres Head-Greenkeepers, war es doch das erste LGC Turnier, an welchem die beiden teilnahmen. Roger Furrer spielte ausser Konkurrenz und erzielte mit 76 Schlägen das beste Resultat. Gewonnen hat in der Kategorie Brutto Howard Roberts Wenthworth mit 78 Schlägen. In der Kategorie Netto Pro bis 18 erzielte Thomas Marfurt mit ausgezeichneten 42 Punkten den 1. Rang vor Christian Cafl isch mit 38 und Thomas Studer mit 36 Punkten. In der Kategorie Netto 18,1 – 36 gewann Franz Egle mit 42 Punkten, vor Gregor Schwegler mit 39 und Alex Frei mit 38 Punkten. Wir gratulieren zu den hervorragenden Turnierergebnissen!

Megger suchen Pandabärenim OberwallisMEGGEN Die Pfadi Meggen verbrachte ihr Som-merlager dieses Jahr in Binn (Oberwallis). Während zwei Wochen sollten die Pfader mit dem Produk-tionsteam von SRF Netz Natur auf der Suche nach dem Pandabären in der chinesischen Provinz Sichu-an sein. Das Vorhaben wurde jedoch schnell vom aufdring-lichen Chinesen Ue-Lee durcheinander gebracht. Dieser wollte der Megger Jugend sein Land näher-bringen. Er zeigte, wie man mit Essstäbli isst, half den Meggern, mit den chinesischen Behörden und der Mafi a umzugehen, führte ihnen die Vielfalt der asiatischen Küche vor und vieles mehr. Ein grosser Höhepunkt des Lagers war zudem die zweitägige Wanderung (siehe Bild). Bei dieser übernachteten die wackeren Pfadfi nder auf etwa 2500 m.ü.M. unter dem Sternenhimmel. Ausser-dem liessen die unvergesslichen gemeinsamen Er-lebnisse in schönster Umgebung die Zeit wie im Flug vergehen, wie Tobias Wirthlin von der Pfadi Meggen verlauten liess.

Die Rudertalente aus Meggen MEGGEN Die Megger Jungru-dertalente waren dieses Jahres an den Schweizermeisterschaf-ten am Rotsee erfolgreich.

red. Lisa Lötscher (Bilder unten) holte den Schweizermeistertitel in der Kategorie Ein-zel (Skiff) Juniorinnen U17, obwohl sie erst 14 Jahre jung ist. Lisa Lötscher rudert für

den Seeclub Luzern, welcher dieses Jahr als erfolgreichster Ruderclub bewertet wurde.

Bereits Ende Juli 2015 darf Lisa die ersten internationalen Rudererfahrun-gen sammeln. Sie hat sich auf natio-naler Ebene für den Doppelvierer der Juniorinnen U19 für die Teilnahme am «Coupe de la Jeunesse» in Szeged (Ungarn) qualifi ziert.

Meggen verfügt über weitere junge Spit-zenathleten: David Schnyder und Ni-cholas Rogerson als Steuermann holten ebenfalls die Goldmedallie in der Kate-gorie 8er Junioren U17. Sie sind Mitglied des erfolgreichen Teams des Ruderclub Reuss Luzern. Tim Bäurle, ein weiteres Jungtalent aus diesem Club, sowie Nicho-las Rogerson erreichten im Doppelvierer-Rennen Junioren U17 den 5. Rang.

Von links: Thomas Marfurt, Howard Roberts, Gregor Schwegler, Paola Müller, Andi Holz, Franz Egle. Bild zVg.

Auch die Natur bot ein wusste sich zu inszenieren. Bilder zVg.

AKTUELL/SPORT

Tanja Becker-Bender und Eveleen Olsen (Violine), Diemut Poppen (Viola), Wolfgang Lehner (Violoncello) und dem Merel Quartett mit Mary Ellen Woodside und Manuel Oswald (Violine), Alessandro D’Amico (Viola) und Rafael Rosenfeld (Violoncello). Bild Antoinette Schmid-Stalder.

24. Juli 2015 / Nr. 30 Rigi Anzeiger • Seite 7

Page 8: Rigi Anzeiger, 24. Juli 2015

LESERBRIEFE

Warum ich sonntags in die Kirche geheAls aufgeklärter Christ bin ich zwar der Meinung, dass Sakramentenempfang und Gottesdienstbesuch

für das Seelenheil nicht unbedingt nötig sind. Trotzdem be-suche ich regelmässig den kirchlichen Gottesdienst. Ich habe dafür folgende drei Gründe:1. Ich bin überzeugt, dass die Religionen allgemein und

speziell die katholische Konfession einen wahren Kern in ihrer Lehre haben. Mit dem Kirchgang bezeuge ich mei-nen Glauben an Gott, nehme teil an Christi Erlösungs-werk und rechne fest damit, dass die menschliche Seele nach dem irdischen Tod weiterlebt. Die Lehre von der Unsterblichkeit der Seele gehört zum Kern des Glaubens, dies umso mehr, weil die frühere katholische Lehre von der Auferstehung des Fleisches (aus den Kirchengräbern) irrig war und heutzutage nicht mehr glaubwürdig ist.

2. Wenn ich an kirchlichen Feiern teilnehme, solidarisiere ich mich mit den einfachen Gläubigen. Das sind Katho-

liken, welche die kirchliche Lehre nicht hinterfragen und kritisieren, sondern einfach glauben und praktizieren, wie es die Kirche verlangt. Als Beispiel einer einfachen Ka-tholikin sehe ich meine Mutter, die jeden Sonntag in die Frühmesse ging, mit 58 Jahren starb, und meiner Ansicht nach ohne Zweifel selig sein dürfte.

3. Der Kirchgang ist auch ein Mittel im Kampfe gegen die körperliche und geistige Trägheit. Es wäre bequemer, daheim Radio zu hören oder eine Sendung im Fernseher anzuschauen. Bei einer Versammlung von Gläubigen in der Kirche kann man geistige Aktivität üben und die Verheissung Christi realisieren: «Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen». Die Kirche sollte den Gläubigen die Erfüllung der Sonntagspfl icht (Gottesdienstbesuch) herzlich emp-fehlen, nicht aber unter Androhung einer schweren Sünde vorschreiben.» Josef Lüthold, Root

Einkaufszentren für eine faire Finanzierung des ÖVDie Einkaufs- und Fachmarktzen-tren im Kanton Luzern sehen sich

aufgrund der am 1. Juli 2015 in Kraft ge-tretenen Neuregelung des § 22 des Geset-zes über den öffentlichen Verkehr (öVG) diskriminiert, da als einziger Wirtschafts-zweig der Detailhandel zu Kostenbeiträgen für den ÖV verpfl ichtet wird. Diese Rege-lung untergräbt zudem die Bestrebungen des Bundesrates, ein leistungsabhängiges und faires Finanzierungsmodell für alle Verkehrsarten (MIV und ÖV) in der ge-samten Schweiz einzuführen.Der Kantonsrat von Luzern hat an der Abstimmungssession vom 1. und 2. De-zember 2014 entschieden, den § 22 öVG zu ändern. Demnach müssen sich nur die grösseren Einkaufszentren an den Kosten des ÖV beteiligen, die im Gesetz ebenfalls als Adressaten genannten Sportstätten und Freizeiteinrichtungen hingegen nicht. Kei-ne von ihnen erreicht nämlich die vom Ge-setz festgelegten Schwellenwerte. Touristi-sche Einrichtungen werden im Gesetz erst gar nicht erwähnt. Damit wird als einzige Branche der Detailhandel fi nanziell belas-tet. Dies ist umso unverständlicher, als die meisten Einkaufszentren im Kanton Luzern sich bereits für die Erlangung der Baube-willigung fi nanziell an der ÖV-Anbindung beteiligen mussten. Zudem werden diese Einkaufszentren durch die Neuregelung des §22 öVG bestraft. Denn je mehr Besu-cher durch den öffentlichen Verkehr anrei-sen, desto höher die zusätzliche Abgabe.Die Lösung der anstehenden verkehrspo-litischen Herausforderungen ist dem De-tailhandel sehr wichtig. Daher haben die von diesem Gesetz betroffenen Einkaufs-zentren die Neuregelung des §22 öVG und

den daraus resultierenden Vertragsentwurf einer eingehenden Prüfung unterzogen. Dabei wurden nicht nur die komplexen Auswirkungen einer Umsetzung dieser Gesetzesänderung auf die betroffenen Ein-kaufszentren und den Detailhandel analy-siert, sondern auch die verkehrspolitischen und ökologischen Konsequenzen. Ausser-dem erfolgte eine umfassende Prüfung der Rechtmässigkeit der vom VVL geplanten Umsetzung.Nach Abwägung all dieser Faktoren sind die Luzerner Einkaufszentren zum Schluss gekommen, dass die Umsetzung des §22 öVG weder rechtmässig noch sinnvoll ist. Der Schweizer Detailhandel setzt sich für ein ganzheitliches, faires und in der ganzen Schweiz gültiges Finanzierungsmodell ein, welches alle Verkehrsarten einbezieht und verursachergerecht ist. Insellösungen, wie die des §22 öVG im Kanton Luzern, sind in verschiedener Hinsicht kontraproduktiv und nicht geeignet, einen Beitrag zur Lö-sung von Verkehrs- und Umweltproblemen in der Schweiz zu leisten.Die betroffenen Luzerner Einkaufszentren haben aus diesen Gründen entschieden, dass sie die vom VVL vorgelegten Verträ-ge, in welchem die Kostenbeiträge für den ÖV jeweils individuell geregelt werden sollen, nicht unterzeichnen werden.Der Detailhandel hofft, dass der Luzer-ner Gesetzgeber zu diesem Thema noch einmal über die Bücher geht und in naher Zukunft ein im Einklang mit den Bestre-bungen des Bundesrates stehendes Fi-nanzierungskonzept für den Luzerner ÖV vorschlagen wird. Thomas Schaumberg, Geschäftsführer espace.mobilité

Keine Alarmstimmung im Bezirk wegen AsylzahlenKüssnacht muss 50% mehr Asylanten aufnehmen. Statt 79 Flüchtlinge, werden es bald 120 sein. Ten-

denz weiter steigend. Bezirksrätin Petra Gamma sieht darin kein Problem. Verständlich, denn wer die Mehrkosten nicht kennt, sieht auch die Probleme nicht. Mir kommt es vor als wären wir im Bezirk Titanic. Im Luterbach steht ein Asylberg und Captain Schettino auf der Brücke meint: «Kein Problem, ich sehe nichts».Die Zahlen sagen aber folgendes: 2/3 aller Asylanten im Kan-ton Schwyz kommen aus Eritrea. Die Sozialhilfequote bei Eritreern liegt bei über 90%, denn sie gelten als kaum inte-grierbar. Zudem ist ihr Gesundheitszustand meist schlecht, sie sind Kinderreich und diese verursachen in den Schulen einen weit grösseren Betreuungsaufwand. Nun muss man wissen, dass Bund und Kanton nur die ersten fünf Jahre für die Kos-ten aufkommen. Danach gehen die Kosten voll und ganz zu Lasten der jeweiligen Gemeinde. Bereits haben wir im Bezirk Küssnacht, 18 Dossiers ehemaliger Asylbewerber welche von

unserer Sozialhilfe leben. Jedes Jahr sickert dann ein weiterer Flüchtlingsjahrgang in die Sozialhilfe ein. Steter Tropfen höhlt den Stein.Wie hoch die Vollkosten (inkl. Betreuungsaufwand, Kranken-kasse, Miete, Ergänzungsleitungen etc.) sind, konnte mir der Bezirk auf Anfrage bisher nicht beantworten. Rechnen wir deshalb selber mit einer vorsichtigen Zahl vor; 2000 Franken im Monat/Person. Bei 120 Asylanten, und es werden ja immer noch mehr, kommen so in absehbarer Zeit rund 3 Millionen (!) jährlich wiederkehrende Kosten auf uns zu. Keine Panik auf der Titanic? Natürlich, wenn wir das Bild gesamt Schweize-risch betrachten ist es nicht so schlimm.Denn dort kommen alleine dieses Jahr 30 000 neue Flüchtlinge hinzu. Mit den vorsichtigen 2000.– Fr. gerechnet, bedeutet dies jährliche Mehrkosten von 720 Millionen…Schiff ahoi, auf die Antwort des Bezirks bin ich gespannt. Fort-setzung folgt… Christian Eiholzer, SVP Küssnacht

SCHAUFENSTER 24. Juli 2015 / Nr. 30Seite 8 • Rigi Anzeiger

REGION pd. Möchten Sie sich auf unentgeltlicher Ebene für benachteiligte Kinder und Jugendliche in aller Welt einsetzen?Sind für Sie Kinderrechte und Kinderschutz auch ein wichtiges Gedankengut?Dann melden Sie sich doch unverbindlich bei uns. Die Terre des hommes Freiwilligengruppe Luzern würde sich über neue Freiwillige sehr freuen.Wir – eine bunt zusammengesetzte Gruppe von Frau-en und Männern jeden Alters, treffen uns mehrmals im Jahr.

Wir planen und führen Aktionen durch, wie zum Beispiel unseren Verkaufsstand am Weihnachtsmarkt im Hotel Schweizerhof, die alljährlich stattfi ndende Orangenverkaufsaktion und noch so einiges mehr.Wir suchen Unterstützung bei der Protokollführung, in der Medienarbeit oder ganz einfach bei unseren allgemeinen Aktionen.Mehr Informationen über die wichtige Arbeit von Terre des hommes fi nden Sie auf der Homepage unter www.tdh.ch.Haben wir Sie neugierig gemacht? Das wäre schön! Weitere Auskunft erteilt Ihnen gerne Brigitte Gloor unter folgender Mailadresse: [email protected] oder telefonisch unter: 062 772 26 68

Terre des hommes sucht Freiwillige

BUCHRAIN api. Die rückläufi gen Schülerzahlen machen es für Lehrbetriebe immer schwieriger, ihre Lehrstellen mit geeigneten Lernenden zu be-setzen. Auch deshalb hat sich die Firma Ruag bei ihrem Lehrstellenmarketing etwas Besonderes ein-fallen lassen. Die rund 100 Achtklässler, die in den vergangenen Monaten ein Schnupperpraktikum in einem der zehn Lehrberufe absolvierten, wurden zusammen mit ihren Eltern ins Verkehrshaus nach Luzern eingeladen. Hier erhielten sie nähere Infos über das weitere Vorgehen im Selektionsprozess und durften zur Krönung des Abends den IMAX-Film «Helicopters in Action» anschauen. Unter den begeisterten Zuschauern waren auch Nicola Weber und André Trutmann aus Buchrain.

Nach dem Schnuppern ins Kino

Auch Nicola Weber (links) und André Trutmann aus Buchrain schnupperten bei Ruag.

BUCHRAIN pd. Musikantinnen und Musikan-ten aus vier Musikformationen und unzählige Zuhörer fanden den Weg auf den Dorfmatt-platz zum traditionellen Open Air in Rot-kreuz. Auch das Wetter gab sich Mühe und verregnete die Gästeschar nur kurz.Letzten Sonntag fand das alljährliche Open Air-Konzert der Musikgesellschaft Risch-Rotkreuz (mgrr) statt. An diesem Anlass prä-sentiert sich der ganze Verein, welcher aus Junior Band, Brass Band und Senior Band besteht. Zu Gast war in diesem Jahr die Mu-sikgesellschaft Meierskappel.Das Konzert eröffnete die Junior Band unter der Lei-tung von Matthias Kieffer. Die Jüngsten der mgrr bewiesen mit ihrem Repertoire viel Spielfreude und begeisterten die Zuhörer mit einem abwechslungsrei-chen Programm. Es ist wohl ein Markenzeichen der mgrr, egal in welchem Alter: die Musik unterhält, die Musikanten haben Freude und können das Publikum mitreissen. So präsentierte sich auch die Senior Band, welche von Pirmin Hodel dirigiert wurde. Auch un-sere Gäste aus Meierskappel mit ihrem Dirigenten Walter Erni liessen sich von dieser Energie anstecken und gaben in ihrem Block abwechslungsreiche Stü-cke zum Besten. Abschliessend überzeugte die Brass

Band, unter der Leitung von Rino Chiappori, mit Dy-namik, Gefühl und Virtuosität.Musikalisch verabschiedet sich die mgrr mit dem Open Air Konzert in die sommerliche Probepause, trotzdem lässt der nächste Einsatz des Vereins nicht lange auf sich warten. Vom 31. Juli bis 2. August stehen die zahlreichen Mitglieder der mgrr wieder im Einsatz. Die Chilbi Buonas wird von der mgrr organisiert und durchgeführt. Die einzigartige und unverwechselbare Stimmung in und um die neue Chilbi Schüür in den Zweiern bezaubert die Besu-cherinnen und Besucher des Traditionsanlasses. www.mgrr.ch • www.chilbibuonas.ch

Open Air-Konzert

Die Senior-Band in Aktion.

REGION bi. Der Extrazug des 100-jährigen Hauseigentümerverbandes HEV Schweiz be-suchte den 100-jährigen HEV Kanton Luzern. Der Hauseigentümerverband HEV Schweiz hat aus Anlass seines 100. Geburtstags eine SBB-Lokomotive gestaltet. Diese wird momentan für Extrafahrten eingesetzt und besucht besonders aktive Sektionen. Dazu gehört der HEV Kanton Luzern, der mit 16‘500 Mitgliedern ebenfalls in diesem Jahr das 100-jährige Bestehen feiert. Im Bahnhof Luzern gab es für den HEV-Extrazug einen «grossen Bahnhof»: Unter der Leitung von HEV-Vizepräsident Armin Hartmann wurde der Zug von vielen Po-litikerinnen und Politikern sowie Mitglie-dern willkommen geheissen. Zum «grossen Bahnhof in Luzern» gehörten einige Kurzanspra-chen – und der erste öffentlichen Auftritt des neu-

en Regierungsrats Paul Winiker (SVP) seit seinem Amtsantritt am 1. Juli 2015.

Grosser Bahnhof für HEV-Extrafahrt

HEV-Extrazug mit prominenten Rednern, von links: Kantons-rat Damian Hunkeler (FDP), Regierungsrat Paul Winiker (SVP) und Sursees Stadtpräsident Beat Leu (CVP).

RADIKAL LIQUIDATIONEN, EBIKON ds. Bei «Radikal Liquidationen» müssen die Kun-den nicht auf den Ausverkauf warten. In den schweizweit 17 Filialen fi nden sich unzäh-lige Schnäppchen, von Lebensmitteln über Textilien bis hin zu Kosmetika und Sport-artikeln. Die Produkte – zur Hauptsache Markenartikel – stammen vorwiegend aus Liquidationen und Konkursen und sind des-halb bis zu 50 Prozent günstiger zu haben als im Fachhandel. Vor genau einem Jahr bezog «Radikal Liquidationen» auch eine Filiale an der Luzernerstrasse 7 in Ebikon. Von diesem kleinen Jubiläum sollen die Kunden profi tieren. Am Mittwoch, 29. Juli erhalten deshalb alle Besucher eine Gratis-Wurst vom Grill. Detaillierte Informati-onen zu den aktuellsten Angeboten fi nden Sie unter

www.radikal-liquidationen.ch. Das «Radikal»-Team von Ebikon freut sich auf Ihren Besuch. Die Öff-nungszeiten: Montag bis Freitag, 9 bis 18.30 Uhr; Samstag, 9 bis 16 Uhr.

Schnäppchenparadies feiert ersten Geburtstag

Page 9: Rigi Anzeiger, 24. Juli 2015

KIDS, TWENS & MUSIC

Wer ist das? Promi aus der Welt derStars & Sternchen gesuchtKnack den Jackpot!

Wir verlosen jede Woche Einkaufsgut-scheine von Coop im Wert von 30 Franken.

Diese Woche im Topf:

Lösung der letzten Woche:Tennisspielerin Martina NavratilovaDen Jackpot von 90 Franken geknackt hat:Sarah Kälin, Meierskappel

Adligenswiler leitet Sprungfeder Contest

Wenn Du die Person auf dem Bild erkennst,schreibe den Namen auf und sende die Lösung an:Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 RootOder mit dem Formular aufwww.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › BildrätselDie Person auf dem Bild links ist:

Vorname:

Name:

Adresse:

LUZERN/ADLIGENSWIL Seit Februar dieses Jahres ist Marquito Müller neuer Projekt-leiter der Sprungfeder. Dieser Nachwuchs-wettbewerb wurde in den Verein «glücklich events» integriert.

Marquito Müller, weshalb hast Du dieProjektleitung der Sprungfeder übernommen?

Mein Vorgänger und Teile des damaligen Vorstan-des haben jemand Neues gesucht, der bereits in der Jugend- und Musikwelt verankert ist und sind so relativ schnell bei mir gelandet. Die Gespräche dazu begannen bereits im Dezember 2014.

Welche Erfahrungen hast Du im Bereich Musik bereits gesammelt?

Ich lernte das Handwerk als Booker und Admini-

strator beim ehemaligen alternativen Kulturzent-rum Boa in Luzern von 2001 bis 2006. Seither bin ich bei «deepdive music» als Booker und Manager von nationalen und internationalen Bands tätig. Aus Luzern sind das zum Beispiel «Rival Kings» oder «Sons of Morpheus».

«glücklich events» klingt sympathisch – wie kam es zu diesem Vereinsnamen?

Den Verein «glücklich events» gibt es schon seit einigen Jahren, und die «Sprungfeder» hat sich 2015 dazu entschlossen, ihren eigenen Verein da-rin zu integrieren, um Synergien und bestehen-de Ressourcen zu nutzen. Der Verein «glücklich events» führt zum Beispiel das «Glücklich Fes-tival» jeweils Mitte September in der Industrie-strasse/Fruttstrasse in Luzern durch. Der Name kommt daher, dass man den Leuten Freude berei-ten will und ihnen etwas bietet, dass sie glücklich und zufrieden macht.

24. Juli 2015 / Nr. 30 Rigi Anzeiger • Seite 9

Bands aus der ganzen InnerschweizDie Sprungfeder findet seit 1998 statt und ist der grösste und wichtigste Nachwuchscontest der Zentralschweiz für junge Bands aus den Bereichen Pop, Rock, Indie, Metall, Mundart, Hip-Hop, R’n’B, Jazz, Blues usw.. Für den dies-jährigen Contest wurden ein paar Änderungen vorgenom-men. So dürfen beispielsweise die Teilnehmer 16 bis 25 Jahre (vorher 16 bis 23 Jahre) alt sein. Die Ausschreibung für die nächste Sprungfeder startet am 1. August 2015. Anmelden können sich bis 12. September 2015 Bands aus den Kantonen Luzern, Nid- und Obwalden, Uri, Zug und Schwyz. Der Auftritt mit Live-Instrumenten ist zwingend, doch dürfen die Bands von einem DJ und von elektroni-schen Geräten (Sampler, MPC, etc.) unterstützt werden. Ausserdem darf noch kein Tonträger im Fremdbetrieb (Ei-genvertrieb möglich) veröffentlicht worden sein. Die Vor-runden zur Sprungfeder finden am 16. und 17. Oktober in diversen Lokalen in Kriens, Sursee, Zug, Stans und Luzern statt. Alle weiteren Informationen sowie den Talon zur An-meldung sind unter www.sprungfeder.li zu finden.

Knack den Jackpot!

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30 Franken

Page 10: Rigi Anzeiger, 24. Juli 2015

1. AUGUST IN DEN GEMEINDENSeite 10 • Rigi Anzeiger 24. Juli 2015 / Nr. 30

REGION Auf Feuer und Feuerwerke müssen wir am Nationalfeiertag möglicherweise vielerorts verzichten. Dafür gibt’s viel Musik und andere Attraktionen im Rontal und Rigiland.

Nationalfeiertag ohne Feuer?

Chilbi in Buonas Vom 31. Juli bis 2. August fi ndet in den Zwei-ern in Rotkreuz die «Chilbi Buonas» statt. Sie startet am Freitag, um 20 Uhr (freier Eintritt bis 21 Uhr) mit der BrazzNight. Dabei werden die Bands Scha-güsi, Brässloft und Drockusglech abwechslungsweise spie-len. In der Chilbi Schüür unterhält das Top Swiss Quartett das Publikum mit Ländlermusik. Am Samstag ist die Chilbi früher, nämlich bereits um 18 Uhr, zugänglich. Zum Verzehr werden feine Grill-Spiessli und verschiedene Salate angebo-ten. Ab 20 Uhr startet die musikalische Unterhaltung mit der Band Mattscombo in der «Rädlibeiz». Gleichzeitig geht es auf dem Festplatz mit der Fredy Erni Band rund. Der Chilbi-Sonntag (freier Eintritt) wird traditionell um 10.30 Uhr mit der Jodlermesse eröffnet. Der Jodlerklub Heimelig aus Baar und das Alphornduo Hohlgass-Idyll aus Küssnacht werden die Messe musikalisch umrahmen. Beim anschliessenden Apéro spielt die mgrr Senior Band zum Frühschoppenkon-zert auf und wird zum Abschluss und Ausklang der «Chilbi Buonas» vom Duo Marinos abgelöst.

21 Uhr) mit der BrazzNight. Dabei werden die Bands Scha-

Den See überquerenIn dieser Seegemeinde setzt man am 1. August auf Wasserratten, was bei die-sen Temperaturen eine ziemlich gute Idee ist. Traditionsgemäss fi ndet hier die See-überquerung statt. Von 11 bis 12.15 Uhr, reservierter Teil in der Seebadi. Danach Erholung und Feiern nach Gutdünken.

ist. Traditionsgemäss fi ndet hier die See-überquerung statt. Von 11 bis 12.15 Uhr, reservierter

Am See in Küssnacht am RigiSamstag, 1. August: Ab 9.30 Uhr, Ökumenischer Gottesdienst mit Alp-hornbläsern bei der Tellskapelle Hoh-le Gasse. Anschliessend Apéro.Ab 17.30 Uhr: Bundesfeier am Quai bei der Lindenhofwiese mit gemüt-licher Festwirtschaft. 19.30 Uhr: Eröffnungskonzert der Blaskapelle Rigispatzen Küssnacht. 20 Uhr: Glo-ckengeläute der Kirchen. 20.15 Uhr:

Gebet für die Heimat mit Pfarrer Werner Fleischmann, Landes-hymne mit der Blas-kapelle Rigispatzen, Ansprache zum 1. August mit Be-zirksrätin Petra Gamma. Verschiede-ne Darbietungen der Trachtengruppe Küssnacht und Big Bamboo Steel-band. Ab 21 Uhr: Abendunterhaltung mit der Gruppo Riviere bis 2 Uhr.

kapelle Rigispatzen,

Buchrain/Perlen

Hier fi ndet keineoffi zielle Bundesfeier statt.

Buonas

Quartiervereine in EbikonHier sind es vor allem die Quartiervereine, die zum Feiertag einladen: Quartierverein Schachen: Freitag, 31. Juli, 18 bis 24 Uhr mit Grill, Raclette, Bar, Lampion-Umzug und Schwyzerörgeli-Quartett Ueli Gerber. Quartierver-ein Höfl i: Samstag, 1. August, von 15 bis 19 Uhr mit folkloristischen Darbietungen, Gartengrill und offener Feuerstelle im Zentrum Höchweid.

mit Grill, Raclette, Bar, Lampion-Umzug

Ebikon

Greppen

Für Junge und jung GebliebeneIn Immensee wird schon am Freitag, 31. Juli, ab 16 Uhr, auf in der gemütli-chen Festwirtschaft und mit DJ auf dem Dorfplatz gefeiert. Die eigentliche Bun-desfeier fi ndet am 1. August ab 17 Uhr unter dem Motto «Typisch Schweiz für Jung und jung Gebliebene» in der Fest-wirtschaft mit Grill und Raclette, Nagel-

bock sowie Gratis- Cer-velats («Es hed solangs hed») statt. Das weitere Programm: 19.45 Uhr: Eröffnungsspiel der Mu-sikgesellschaft Immensee. 20 Uhr: Glo-ckengeläute der Kirche, kurze Festan-sprache, musikalische Unterhaltung und folkloristische Darbietungen.

Eröffnungsspiel der Mu-sikgesellschaft Immensee. 20 Uhr: Glo-

Immensee

Küssnacht

cek. Die meisten Gemeinden haben in ihren Fest-programmen 1. August-Feuer und Feuerwerke auf-geführt. Ob diese tatsächlich stattfi nden können ist

angesichts der aktuellen Wetterbedingungen sehr fraglich. Auch die Höhenfeuer wie zum Beispiel auf Rigi Kaltbad werden nicht brennen. Die Veran-

stalter hoffen auf das Verständnis der Bevölkerung. Dass keine Feuerwerke gezündet werden dürfen, wird immerhin bei Hunden- und Katzenbesitzern

keine Tränen verursachen. Knaller und Raketen bereiten den Tieren jeweils grossen und unnötigen Stress.

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Page 11: Rigi Anzeiger, 24. Juli 2015

1. AUGUST IN DEN GEMEINDEN Rigi Anzeiger • Seite 1124. Juli 2015 / Nr. 30

Feier mit jubilierendem TurnvereinFreitag, 31. bis Sonntag, 2. August: Die offi -zielle 1.-August-Feier der Gemeinde Meggen wird vom jubilierenden Turnverein Meggen or-ganisiert und fi ndet rund ums Ökonomiegebäude des Schlos-ses Meggenhorn statt. Gestartet wird am Freitag um 21 Uhr mit Barbetrieb und DJ Zöri. Zugleich darf mit den Turner-innen und Turnern auf das 100 Jahre-Jubiläum angestossen werden. Die eigentlichen 1. Augustfeierlichkeiten starten tags darauf um 16 Uhr mit gemütlichem Festbetrieb im Zelt. Ab 18 Uhr ist Unterhaltung mit «Chäbu & Jessica Ming», be-kannt aus dem Musikantenstadl, angesagt. Um 20 Uhr hält Gemeindeammann HansPeter Hürlimann die Festrede, und ab 21 Uhr erfreuen die Kinder die Festgemeinde mit einem Lampignon-Umzug. Anschliessend darf im Bartrailer weiter gefeiert werden. Am Sonntag, 2. August, fi ndet eine heilige Messe und eine Ländlermatinee mit der Kapelle «Echo vom Stanserhorn» statt. Fest- und Barbetrieb sind vorhanden.

ganisiert und fi ndet rund ums Ökonomiegebäude des Schlos-

Schwimmen in MerlischachenMerlischachen feiert seinen Nationalfeier-tag am 31. Juli, ab 16 Uhr, auf dem Seeplatz mit Festwirtschaft, Unterhaltung und Tanz bis 1 Uhr. Tags darauf fi ndet das traditionelle 1. August-Schwimmen statt, das sich einer grossen Be-liebtheit erfreut. Für die 1,8 Kilometer lange Strecke von Greppen bis Merlischachen kann sich Frau, Mann und Kind zwischen 9 und 11 Uhr beim Schiffsteg in Merlischa-chen anmelden. Gestartet wird um 12 Uhr in Greppen. Für Zuschauer und Teilnehmer gibt’s von 10 bis 17 Uhr eine Festwirtschaft.

1. August-Schwimmen statt, das sich einer grossen Be-

Mit den Fassdugeli in Udligenswil Hier lädt der Fassdugeliclub am 31. Juli, ab 19 Uhr, zur Bundesfeier auf den Kirchenplatz.

Musikalische Darbietungen in VitznauDie Vitznauer starten ihr Fest am 1. August um 17 Uhr im Kurpark. Ab 18 Uhr sind diverse musikalische Folkloredarbietungen angesagt. Ab 20.45 Uhr werden kostenlos Lampignons abgegeben zur späteren Teilnahme am Umzug, der von den Chlausejägern angeführt wird. Um 22.30 Uhr darf das Feu-erwerk bewundert werden, welches das Parkhotel Vitznau gesponsert hat. Um Mitternacht ist Festende.

abgegeben zur späteren Teilnahme am Umzug, der von den

Sennenkaffee und Süssmost in Weggis Weggis feiert den Nationalfeiertag am 1. Au-gust, ab 19 Uhr, mit einer «Messe für die Hei-mat» in der katholischen Kirche. Um 20.15 Uhr beginnt der offi zielle Festakt im Pavillon am See mit der Feldmusik Weggis, 1. August-Ansprache von Kantonsratspräsidentin Irène Keller, Männerchor Weggis, Kindertrachtengruppe und Trachtengruppe, Jung-fähndler und Fähndlerclub, Abgabe von Lampignons und Lampignion-Umzug. Die Gemeinde offeriert überdies Sen-nenkaffee und Süssmost. Die Landjugend Weggis lädt ausserdem zum dritten Mal zu ihrem 1. August-Brunch mit einem feinen und vielfältigen Buffet zwischen 9 und 14 Uhr in der Eichi. Für die kleinen Gäste stehen zudem viele Attraktionen wie Streichelzoo, verschiedene Spielsachen und Ponys bereit. Anmeldungen unter [email protected] oder 079 359 33 38 sind bis 25. Juli noch möglich.

Folklore auf der RigiDen 1. August kann man auf der Königin der Berge mit Höhenfeuer um ca. 21.30 Uhr und kulinarischen Schwei-zer Spezialitäten in den Berggasthäusern erleben. Auf dem Dorfplatz vor dem Hotel Rigi Kaltbad fi ndet zudem eine traditionelle 1. August-Feier mit Folkloreprogramm, die Festansprache von Kantonsratspräsidentin Irene Keller und ein musikalischer Ausklang mit der Feldmusik von 15 bis 17 Uhr statt.

am See mit der Feldmusik Weggis, 1. August-Ansprache

Meggen

Hier fi ndet keine offi zielle Bundesfeier statt.

Meierskappel

Merlischachen

Familienolympiade in Risch-Rotkreuz Risch feiert am Freitag, 31. Juli, ab 16.30 Uhr, zuerst mit einer Familien-Olympiade auf dem Festplatz. Nach dem Singen der Nationalhym-ne offerieren Bürgergemeinde und Gemeinde Risch einen 1.-August-Apéro. Ab 19.30 Uhr geht’s Schlag auf Schlag weiter mit der Rangverkündigung der Famili-enolympiade, Unterhaltungsmusik mit dem Duo Marinos, Risotto und Grilladen, Lapignonumzug, Zünden des Feuer-werks und Anzünden des 1. August-Kleinfeuers.

Risch einen 1.-August-Apéro. Ab 19.30 Uhr geht’s Schlag

Risch-Rotkreuz

Root

Hier fi ndet keine offi zielle Bundesfeier statt.

Udligenswil

Vitznau

Weggis

Inwil

Hier fi ndet keine offi zielle Bundesfeier statt.

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Page 12: Rigi Anzeiger, 24. Juli 2015

LEHRABSCHLUSSE 2015Seite 12 • Rigi Anzeiger 24. Juli 2015 / Nr. 30

LAP BESTANDEN,HERZLICHE GRATULATION!

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ABHEBEN UND DURCHSTARTEN

Packt an!Als Betriebsausflug getarnt, liess sich das Team der B.Blöchlinger AG nach Einsiedeln chauffieren. Das primäre Ziel war aber nicht die Besichtigung der Schwarzkunst Druckerei im Kloster Einsiedeln sondern das Pflegen einer Drucker-Tradition.

Am Nachmittag des 25. Juni ver-sammelten sich die Mitarbeiten-den vor dem Kleinbus. Mit küh-len Getränken ging die Reise los und sicher wurde das Team nach Einsiedeln gebracht. In der his-torischen Druckwerkstatt von schwarzkunstwerk angekommen, führte Wolfgang Czekalla durch die Buchdruckerei. Für Kenner der Druckbranche ein absolutes Kleinod, denn mit viel Herzblut hat der Verein die Maschinen, Setz-kästen, Schriften und regelrechte Artefakte gesammelt, zusammen-getragen, aufbereitet und ausge-stellt. Vertieft in die Erzählungen von Kurt Rudin über den Heidel-berg Tiegel, bemerkten die beiden Lernenden Larissa und Remo das

Verschwinden von Wolfgang Cze-kalla nicht. Im traditionellen Ge-wand bekleidet kam er zurück und unser Gautschspektakel ging los: «Packt an!» Die Kornuten wurden gepackt, gefesselt und zur Pferde-tränke im Hof geführt. Dem alten Brauch folgend erhielten sie die Wassertaufe. «Lasst ihren Corpus Posteriorum auf diesen Schwamm fallen, dass triefen beide Ballen!» Der Gäutschling wird auf den nassen Schwamm gesetzt. «Der durst’gen Seele gebt ein Sturz-bad obendrauf, das ist den Jün-gern Gutenbergs die allerbeste Tauf.» Ein Eimer Wasser wir dem Gäutschling über den Kopf geleert. «Damit sichergestellt ist, dass die Person durch und durch nass ist, vollziehen wir nun die Taufe ‹ad podexiorum›». Zum Abschluss folgt also das komplette Eintau-chen in den Brunnen. «Von Gottes Gnaden, wir Jünger Gutenbergs thun hiermit jedermänniglich kund und zu wissen, dass die Jün-ger der wohlendlen Buchdrucker-zunft nach altem Brauch und Her-

kommen heute die Wassertauff ad posteriora erhalten hat und damit in sämtliche Rechte und Privile-gien eingesetzt ist. Krafft dersel-ben gebieten wir allen unseren Zunftgenossen, oben erwähnten Jünger Gutenbergs, als richtigen Schwarzkünstler anzuerkennen.» Alle gratulieren den tropfnassen Absolventen und stiessen mit den traditionellem Bier auf ihren er-folgreichen Abschluss an.

Ganz vorbei ist das Gautschen mit der Wassertaufe aber nicht. Die Kornuten müssen den Mitarbei-tenden vom Lehrbetrieb ein Essen spendieren. Erst nach dieser soge-nannten Gautschfeier erhalten sie den begehrten Gautschbrief, der sie als Schwarzkünstler vollends auszeichnet.

Da die Lernenden nach ihren Ab-schlussprüfungen mit der Traditi-on der Gautschete rechnen, haben sie immer Ersatzkleider dabei. So konnten sich Larissa und Remo getrocknet auf den Heimweg ma-

chen. Zwar blieben wir auf dem Heimweg im Stau stecken, dass tat der guten Stimmung aber kei-nen Abbruch! Gespannt wartet das Team jetzt auf die Einladung der beiden zur feuchtfröhlichen Gautschfeier …

GautschenDas Gautschen ist ein alter Buch-druckerbrauch aus der Blütezeit der Zünfte im 15. und 16. Jahrhun-dert. Das Wort «gautschen» hat seinen Ursprung in der dem Buch-druck nahestehenden Papierher-stellung. Da bei der Buchdrucker-taufe der Kornut (Gäutschling) sich einer ähnlichen Prozedur unterziehen musste, erhielt dieser Brauch die gleiche Bezeichnung. Das Gautschen ist die Erhebung des Lehrlings in den Gehilfest-and und seit jeher Tradition durch vorbildliches Lehrlingswesen im Buchdruckgewerbe. Berufsstolz und Standesbewusstsein verhal-fen einst den Schwarzkünstlern im Heiligen Römischen Reich unter Friedrich III. zu besonderen adli-gen Rechten und Privilegien, wie das Tragen von Schwert und De-gen. Dank dem tieferen Sinn des Gautschens konnte man den alten Brauch, trotz den zeitweisen Aus-wüchsen, nie ganz ausrotten. Das Gautschen gab seit jeher Anlass zu grösseren Festivitäten auf Kos-ten der Kornuten. Dies ist bis heu-te so, denn der Höhepunkt ist das feuchtfröhliche Gautschfest.

B. Blöchlinger AGHauptstrasse 11, 6015 Luzern041 240 77 47www.bloechlingerag.ch

Die beiden Lehrabgänger der B. Blöchlinger AG, Remo Gemperli (links) und Larissa Bühlmann (rechts) mit Gautschmeister Wolfgang Czekalla (mitte).

die Taufe «ad podexiorum»

Pflege des alten Brauchtums

Packt an!Als Betriebsausflug getarnt, liess sich das Team der B.Blöchlinger AG nach Einsiedeln chauffieren. Das primäre Ziel war aber nicht die Besichtigung der Schwarzkunst Druckerei im Kloster Einsiedeln sondern das Pflegen einer Drucker-Tradition.

Am Nachmittag des 25. Juni ver-sammelten sich die Mitarbeiten-den vor dem Kleinbus. Mit küh-len Getränken ging die Reise los und sicher wurde das Team nach Einsiedeln gebracht. In der his-torischen Druckwerkstatt von schwarzkunstwerk angekommen, führte Wolfgang Czekalla durch die Buchdruckerei. Für Kenner der Druckbranche ein absolutes Kleinod, denn mit viel Herzblut hat der Verein die Maschinen, Setz-kästen, Schriften und regelrechte Artefakte gesammelt, zusammen-getragen, aufbereitet und ausge-stellt. Vertieft in die Erzählungen von Kurt Rudin über den Heidel-berg Tiegel, bemerkten die beiden Lernenden Larissa und Remo das

Verschwinden von Wolfgang Cze-kalla nicht. Im traditionellen Ge-wand bekleidet kam er zurück und unser Gautschspektakel ging los: «Packt an!» Die Kornuten wurden gepackt, gefesselt und zur Pferde-tränke im Hof geführt. Dem alten Brauch folgend erhielten sie die Wassertaufe. «Lasst ihren Corpus Posteriorum auf diesen Schwamm fallen, dass triefen beide Ballen!» Der Gäutschling wird auf den nassen Schwamm gesetzt. «Der durst’gen Seele gebt ein Sturz-bad obendrauf, das ist den Jün-gern Gutenbergs die allerbeste Tauf.» Ein Eimer Wasser wir dem Gäutschling über den Kopf geleert. «Damit sichergestellt ist, dass die Person durch und durch nass ist, vollziehen wir nun die Taufe ‹ad podexiorum›». Zum Abschluss folgt also das komplette Eintau-chen in den Brunnen. «Von Gottes Gnaden, wir Jünger Gutenbergs thun hiermit jedermänniglich kund und zu wissen, dass die Jün-ger der wohlendlen Buchdrucker-zunft nach altem Brauch und Her-

kommen heute die Wassertauff ad posteriora erhalten hat und damit in sämtliche Rechte und Privile-gien eingesetzt ist. Krafft dersel-ben gebieten wir allen unseren Zunftgenossen, oben erwähnten Jünger Gutenbergs, als richtigen Schwarzkünstler anzuerkennen.» Alle gratulieren den tropfnassen Absolventen und stiessen mit den traditionellem Bier auf ihren er-folgreichen Abschluss an.

Ganz vorbei ist das Gautschen mit der Wassertaufe aber nicht. Die Kornuten müssen den Mitarbei-tenden vom Lehrbetrieb ein Essen spendieren. Erst nach dieser soge-nannten Gautschfeier erhalten sie den begehrten Gautschbrief, der sie als Schwarzkünstler vollends auszeichnet.

Da die Lernenden nach ihren Ab-schlussprüfungen mit der Traditi-on der Gautschete rechnen, haben sie immer Ersatzkleider dabei. So konnten sich Larissa und Remo getrocknet auf den Heimweg ma-

chen. Zwar blieben wir auf dem Heimweg im Stau stecken, dass tat der guten Stimmung aber kei-nen Abbruch! Gespannt wartet das Team jetzt auf die Einladung der beiden zur feuchtfröhlichen Gautschfeier …

GautschenDas Gautschen ist ein alter Buch-druckerbrauch aus der Blütezeit der Zünfte im 15. und 16. Jahrhun-dert. Das Wort «gautschen» hat seinen Ursprung in der dem Buch-druck nahestehenden Papierher-stellung. Da bei der Buchdrucker-taufe der Kornut (Gäutschling) sich einer ähnlichen Prozedur unterziehen musste, erhielt dieser Brauch die gleiche Bezeichnung. Das Gautschen ist die Erhebung des Lehrlings in den Gehilfest-and und seit jeher Tradition durch vorbildliches Lehrlingswesen im Buchdruckgewerbe. Berufsstolz und Standesbewusstsein verhal-fen einst den Schwarzkünstlern im Heiligen Römischen Reich unter Friedrich III. zu besonderen adli-gen Rechten und Privilegien, wie das Tragen von Schwert und De-gen. Dank dem tieferen Sinn des Gautschens konnte man den alten Brauch, trotz den zeitweisen Aus-wüchsen, nie ganz ausrotten. Das Gautschen gab seit jeher Anlass zu grösseren Festivitäten auf Kos-ten der Kornuten. Dies ist bis heu-te so, denn der Höhepunkt ist das feuchtfröhliche Gautschfest.

B. Blöchlinger AGHauptstrasse 11, 6015 Luzern041 240 77 47www.bloechlingerag.ch

Die beiden Lehrabgänger der B. Blöchlinger AG, Remo Gemperli (links) und Larissa Bühlmann (rechts) mit Gautschmeister Wolfgang Czekalla (mitte).

die Taufe «ad podexiorum»

Pflege des alten Brauchtums

Packt an!Als Betriebsausflug getarnt, liess sich das Team der B.Blöchlinger AG nach Einsiedeln chauffieren. Das primäre Ziel war aber nicht die Besichtigung der Schwarzkunst Druckerei im Kloster Einsiedeln sondern das Pflegen einer Drucker-Tradition.

Am Nachmittag des 25. Juni ver-sammelten sich die Mitarbeiten-den vor dem Kleinbus. Mit küh-len Getränken ging die Reise los und sicher wurde das Team nach Einsiedeln gebracht. In der his-torischen Druckwerkstatt von schwarzkunstwerk angekommen, führte Wolfgang Czekalla durch die Buchdruckerei. Für Kenner der Druckbranche ein absolutes Kleinod, denn mit viel Herzblut hat der Verein die Maschinen, Setz-kästen, Schriften und regelrechte Artefakte gesammelt, zusammen-getragen, aufbereitet und ausge-stellt. Vertieft in die Erzählungen von Kurt Rudin über den Heidel-berg Tiegel, bemerkten die beiden Lernenden Larissa und Remo das

Verschwinden von Wolfgang Cze-kalla nicht. Im traditionellen Ge-wand bekleidet kam er zurück und unser Gautschspektakel ging los: «Packt an!» Die Kornuten wurden gepackt, gefesselt und zur Pferde-tränke im Hof geführt. Dem alten Brauch folgend erhielten sie die Wassertaufe. «Lasst ihren Corpus Posteriorum auf diesen Schwamm fallen, dass triefen beide Ballen!» Der Gäutschling wird auf den nassen Schwamm gesetzt. «Der durst’gen Seele gebt ein Sturz-bad obendrauf, das ist den Jün-gern Gutenbergs die allerbeste Tauf.» Ein Eimer Wasser wir dem Gäutschling über den Kopf geleert. «Damit sichergestellt ist, dass die Person durch und durch nass ist, vollziehen wir nun die Taufe ‹ad podexiorum›». Zum Abschluss folgt also das komplette Eintau-chen in den Brunnen. «Von Gottes Gnaden, wir Jünger Gutenbergs thun hiermit jedermänniglich kund und zu wissen, dass die Jün-ger der wohlendlen Buchdrucker-zunft nach altem Brauch und Her-

kommen heute die Wassertauff ad posteriora erhalten hat und damit in sämtliche Rechte und Privile-gien eingesetzt ist. Krafft dersel-ben gebieten wir allen unseren Zunftgenossen, oben erwähnten Jünger Gutenbergs, als richtigen Schwarzkünstler anzuerkennen.» Alle gratulieren den tropfnassen Absolventen und stiessen mit den traditionellem Bier auf ihren er-folgreichen Abschluss an.

Ganz vorbei ist das Gautschen mit der Wassertaufe aber nicht. Die Kornuten müssen den Mitarbei-tenden vom Lehrbetrieb ein Essen spendieren. Erst nach dieser soge-nannten Gautschfeier erhalten sie den begehrten Gautschbrief, der sie als Schwarzkünstler vollends auszeichnet.

Da die Lernenden nach ihren Ab-schlussprüfungen mit der Traditi-on der Gautschete rechnen, haben sie immer Ersatzkleider dabei. So konnten sich Larissa und Remo getrocknet auf den Heimweg ma-

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GautschenDas Gautschen ist ein alter Buch-druckerbrauch aus der Blütezeit der Zünfte im 15. und 16. Jahrhun-dert. Das Wort «gautschen» hat seinen Ursprung in der dem Buch-druck nahestehenden Papierher-stellung. Da bei der Buchdrucker-taufe der Kornut (Gäutschling) sich einer ähnlichen Prozedur unterziehen musste, erhielt dieser Brauch die gleiche Bezeichnung. Das Gautschen ist die Erhebung des Lehrlings in den Gehilfest-and und seit jeher Tradition durch vorbildliches Lehrlingswesen im Buchdruckgewerbe. Berufsstolz und Standesbewusstsein verhal-fen einst den Schwarzkünstlern im Heiligen Römischen Reich unter Friedrich III. zu besonderen adli-gen Rechten und Privilegien, wie das Tragen von Schwert und De-gen. Dank dem tieferen Sinn des Gautschens konnte man den alten Brauch, trotz den zeitweisen Aus-wüchsen, nie ganz ausrotten. Das Gautschen gab seit jeher Anlass zu grösseren Festivitäten auf Kos-ten der Kornuten. Dies ist bis heu-te so, denn der Höhepunkt ist das feuchtfröhliche Gautschfest.

B. Blöchlinger AGHauptstrasse 11, 6015 Luzern041 240 77 47www.bloechlingerag.ch

Die beiden Lehrabgänger der B. Blöchlinger AG, Remo Gemperli (links) und Larissa Bühlmann (rechts) mit Gautschmeister Wolfgang Czekalla (mitte).

die Taufe «ad podexiorum»

Pflege des alten Brauchtums

Packt an!Als Betriebsausflug getarnt, liess sich das Team der B.Blöchlinger AG nach Einsiedeln chauffieren. Das primäre Ziel war aber nicht die Besichtigung der Schwarzkunst Druckerei im Kloster Einsiedeln sondern das Pflegen einer Drucker-Tradition.

Am Nachmittag des 25. Juni ver-sammelten sich die Mitarbeiten-den vor dem Kleinbus. Mit küh-len Getränken ging die Reise los und sicher wurde das Team nach Einsiedeln gebracht. In der his-torischen Druckwerkstatt von schwarzkunstwerk angekommen, führte Wolfgang Czekalla durch die Buchdruckerei. Für Kenner der Druckbranche ein absolutes Kleinod, denn mit viel Herzblut hat der Verein die Maschinen, Setz-kästen, Schriften und regelrechte Artefakte gesammelt, zusammen-getragen, aufbereitet und ausge-stellt. Vertieft in die Erzählungen von Kurt Rudin über den Heidel-berg Tiegel, bemerkten die beiden Lernenden Larissa und Remo das

Verschwinden von Wolfgang Cze-kalla nicht. Im traditionellen Ge-wand bekleidet kam er zurück und unser Gautschspektakel ging los: «Packt an!» Die Kornuten wurden gepackt, gefesselt und zur Pferde-tränke im Hof geführt. Dem alten Brauch folgend erhielten sie die Wassertaufe. «Lasst ihren Corpus Posteriorum auf diesen Schwamm fallen, dass triefen beide Ballen!» Der Gäutschling wird auf den nassen Schwamm gesetzt. «Der durst’gen Seele gebt ein Sturz-bad obendrauf, das ist den Jün-gern Gutenbergs die allerbeste Tauf.» Ein Eimer Wasser wir dem Gäutschling über den Kopf geleert. «Damit sichergestellt ist, dass die Person durch und durch nass ist, vollziehen wir nun die Taufe ‹ad podexiorum›». Zum Abschluss folgt also das komplette Eintau-chen in den Brunnen. «Von Gottes Gnaden, wir Jünger Gutenbergs thun hiermit jedermänniglich kund und zu wissen, dass die Jün-ger der wohlendlen Buchdrucker-zunft nach altem Brauch und Her-

kommen heute die Wassertauff ad posteriora erhalten hat und damit in sämtliche Rechte und Privile-gien eingesetzt ist. Krafft dersel-ben gebieten wir allen unseren Zunftgenossen, oben erwähnten Jünger Gutenbergs, als richtigen Schwarzkünstler anzuerkennen.» Alle gratulieren den tropfnassen Absolventen und stiessen mit den traditionellem Bier auf ihren er-folgreichen Abschluss an.

Ganz vorbei ist das Gautschen mit der Wassertaufe aber nicht. Die Kornuten müssen den Mitarbei-tenden vom Lehrbetrieb ein Essen spendieren. Erst nach dieser soge-nannten Gautschfeier erhalten sie den begehrten Gautschbrief, der sie als Schwarzkünstler vollends auszeichnet.

Da die Lernenden nach ihren Ab-schlussprüfungen mit der Traditi-on der Gautschete rechnen, haben sie immer Ersatzkleider dabei. So konnten sich Larissa und Remo getrocknet auf den Heimweg ma-

chen. Zwar blieben wir auf dem Heimweg im Stau stecken, dass tat der guten Stimmung aber kei-nen Abbruch! Gespannt wartet das Team jetzt auf die Einladung der beiden zur feuchtfröhlichen Gautschfeier …

GautschenDas Gautschen ist ein alter Buch-druckerbrauch aus der Blütezeit der Zünfte im 15. und 16. Jahrhun-dert. Das Wort «gautschen» hat seinen Ursprung in der dem Buch-druck nahestehenden Papierher-stellung. Da bei der Buchdrucker-taufe der Kornut (Gäutschling) sich einer ähnlichen Prozedur unterziehen musste, erhielt dieser Brauch die gleiche Bezeichnung. Das Gautschen ist die Erhebung des Lehrlings in den Gehilfest-and und seit jeher Tradition durch vorbildliches Lehrlingswesen im Buchdruckgewerbe. Berufsstolz und Standesbewusstsein verhal-fen einst den Schwarzkünstlern im Heiligen Römischen Reich unter Friedrich III. zu besonderen adli-gen Rechten und Privilegien, wie das Tragen von Schwert und De-gen. Dank dem tieferen Sinn des Gautschens konnte man den alten Brauch, trotz den zeitweisen Aus-wüchsen, nie ganz ausrotten. Das Gautschen gab seit jeher Anlass zu grösseren Festivitäten auf Kos-ten der Kornuten. Dies ist bis heu-te so, denn der Höhepunkt ist das feuchtfröhliche Gautschfest.

B. Blöchlinger AGHauptstrasse 11, 6015 Luzern041 240 77 47www.bloechlingerag.ch

Die beiden Lehrabgänger der B. Blöchlinger AG, Remo Gemperli (links) und Larissa Bühlmann (rechts) mit Gautschmeister Wolfgang Czekalla (mitte).

die Taufe «ad podexiorum»

Pflege des alten Brauchtums

Packt an!Als Betriebsausflug getarnt, liess sich das Team der B.Blöchlinger AG nach Einsiedeln chauffieren. Das primäre Ziel war aber nicht die Besichtigung der Schwarzkunst Druckerei im Kloster Einsiedeln sondern das Pflegen einer Drucker-Tradition.

Am Nachmittag des 25. Juni ver-sammelten sich die Mitarbeiten-den vor dem Kleinbus. Mit küh-len Getränken ging die Reise los und sicher wurde das Team nach Einsiedeln gebracht. In der his-torischen Druckwerkstatt von schwarzkunstwerk angekommen, führte Wolfgang Czekalla durch die Buchdruckerei. Für Kenner der Druckbranche ein absolutes Kleinod, denn mit viel Herzblut hat der Verein die Maschinen, Setz-kästen, Schriften und regelrechte Artefakte gesammelt, zusammen-getragen, aufbereitet und ausge-stellt. Vertieft in die Erzählungen von Kurt Rudin über den Heidel-berg Tiegel, bemerkten die beiden Lernenden Larissa und Remo das

Verschwinden von Wolfgang Cze-kalla nicht. Im traditionellen Ge-wand bekleidet kam er zurück und unser Gautschspektakel ging los: «Packt an!» Die Kornuten wurden gepackt, gefesselt und zur Pferde-tränke im Hof geführt. Dem alten Brauch folgend erhielten sie die Wassertaufe. «Lasst ihren Corpus Posteriorum auf diesen Schwamm fallen, dass triefen beide Ballen!» Der Gäutschling wird auf den nassen Schwamm gesetzt. «Der durst’gen Seele gebt ein Sturz-bad obendrauf, das ist den Jün-gern Gutenbergs die allerbeste Tauf.» Ein Eimer Wasser wir dem Gäutschling über den Kopf geleert. «Damit sichergestellt ist, dass die Person durch und durch nass ist, vollziehen wir nun die Taufe ‹ad podexiorum›». Zum Abschluss folgt also das komplette Eintau-chen in den Brunnen. «Von Gottes Gnaden, wir Jünger Gutenbergs thun hiermit jedermänniglich kund und zu wissen, dass die Jün-ger der wohlendlen Buchdrucker-zunft nach altem Brauch und Her-

kommen heute die Wassertauff ad posteriora erhalten hat und damit in sämtliche Rechte und Privile-gien eingesetzt ist. Krafft dersel-ben gebieten wir allen unseren Zunftgenossen, oben erwähnten Jünger Gutenbergs, als richtigen Schwarzkünstler anzuerkennen.» Alle gratulieren den tropfnassen Absolventen und stiessen mit den traditionellem Bier auf ihren er-folgreichen Abschluss an.

Ganz vorbei ist das Gautschen mit der Wassertaufe aber nicht. Die Kornuten müssen den Mitarbei-tenden vom Lehrbetrieb ein Essen spendieren. Erst nach dieser soge-nannten Gautschfeier erhalten sie den begehrten Gautschbrief, der sie als Schwarzkünstler vollends auszeichnet.

Da die Lernenden nach ihren Ab-schlussprüfungen mit der Traditi-on der Gautschete rechnen, haben sie immer Ersatzkleider dabei. So konnten sich Larissa und Remo getrocknet auf den Heimweg ma-

chen. Zwar blieben wir auf dem Heimweg im Stau stecken, dass tat der guten Stimmung aber kei-nen Abbruch! Gespannt wartet das Team jetzt auf die Einladung der beiden zur feuchtfröhlichen Gautschfeier …

GautschenDas Gautschen ist ein alter Buch-druckerbrauch aus der Blütezeit der Zünfte im 15. und 16. Jahrhun-dert. Das Wort «gautschen» hat seinen Ursprung in der dem Buch-druck nahestehenden Papierher-stellung. Da bei der Buchdrucker-taufe der Kornut (Gäutschling) sich einer ähnlichen Prozedur unterziehen musste, erhielt dieser Brauch die gleiche Bezeichnung. Das Gautschen ist die Erhebung des Lehrlings in den Gehilfest-and und seit jeher Tradition durch vorbildliches Lehrlingswesen im Buchdruckgewerbe. Berufsstolz und Standesbewusstsein verhal-fen einst den Schwarzkünstlern im Heiligen Römischen Reich unter Friedrich III. zu besonderen adli-gen Rechten und Privilegien, wie das Tragen von Schwert und De-gen. Dank dem tieferen Sinn des Gautschens konnte man den alten Brauch, trotz den zeitweisen Aus-wüchsen, nie ganz ausrotten. Das Gautschen gab seit jeher Anlass zu grösseren Festivitäten auf Kos-ten der Kornuten. Dies ist bis heu-te so, denn der Höhepunkt ist das feuchtfröhliche Gautschfest.

B. Blöchlinger AGHauptstrasse 11, 6015 Luzern041 240 77 47www.bloechlingerag.ch

Die beiden Lehrabgänger der B. Blöchlinger AG, Remo Gemperli (links) und Larissa Bühlmann (rechts) mit Gautschmeister Wolfgang Czekalla (mitte).

die Taufe «ad podexiorum»

Pflege des alten Brauchtums

Page 13: Rigi Anzeiger, 24. Juli 2015

Wir erscheinen jede Woche.

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Inserate

Tageshoroskope, Wochenhoroskope, Monatshoroskope, Partnerhoroskope und den Mondkalender mit seinen Ratschlägen für das tägliche Leben fi nden Sie auf www.horoskop-kostenlos.ch

Widder 21.3.–20.4.Die Kommunikation mit dem Part-ner kann in dieser Woche etwas holprig verlaufen. Das liegt vermut-lich daran, dass beide Seiten nicht so richtig zuhören können oder wollen. Damit wird aber jedes Ge-

spräch hinfällig. Wenn es Dinge gibt, die Sie mitein-ander zu besprechen haben, dann können Sie das nicht zwischen Tür und Angel machen, sondern müssen sich die Zeit nehmen, auf den anderen einzugehen!

Krebs 22.6.–22.7.Kümmern Sie sich ein bisschen mehr um Ihr Konto! Wäre es mög-lich, dass Sie in letzter Zeit auf zu grossem Fuss gelebt haben? Be-sprechen Sie Ihre fi nanzielle Lage mit Ihrem Partner – wenn er Ihre

Sorgen teilt, dann können Sie ja einen gemeinsamen Finanzplan erstellen. Übersehen Sie die drohende Ge-fahr jedenfalls nicht: Geldsorgen haben schon das Aus für so manche Beziehung gebracht ...

Waage 24.9.–23.10.Wenn Sie schon seit Längerem am Sinn Ihrer Beziehung zweifeln, dann könnte sich dieser Eindruck in der aktuellen Woche noch ver-stärken. Die Sterne fördern Ihre Be-reitschaft, Altes über Bord zu wer-

fen und sich für Neues zu öffnen. Dazu gehören auch überkommene Vorstellungen, wie eine Partnerschaft zu funktionieren hat. Wägen Sie das Für und Wider ab und treffen Sie eine Entscheidung!

Steinbock 22.12.–20.1.In dieser Woche sollten Beziehungs-fragen wichtiger als alles andere sein – auch als der Beruf! Sie haben sich ihrem Partner in letzter Zeit kaum gewidmet, die Kommunikation ist eingeschlafen und auch im Bett lief

es schon einmal prickelnder. Wenn Sie wollen, dass es wieder so wird wie früher, dann müssen Sie an der Be-ziehung arbeiten: Bei gemeinsamen Unternehmungen spricht es sich gleich leichter.

Skorpion 24.10.–22.11.Wenn Sie diese Woche des Öfteren ein Gefühl der Unzufriedenheit be-schleicht, dann versuchen Sie nicht, dagegen anzukämpfen! Nehmen Sie sich die Zeit, um sich hinzusetzen und zu überlegen, was die Ursache

dafür ist! Sollten Sie mit Ihrer Beziehung unzufrieden sein, dann schreiben Sie sich all jene Punkte auf, die Sie stören und besprechen Sie diese mit Ihrem Partner in aller Ruhe!

Wassermann 21.1.–19.2.Die letzten Wochen waren vermut-lich sehr anstrengend für Sie. Las-sen Sie die Strapazen nun hinter sich, denn in dieser Woche stehen die Sterne wesentlich günstiger für Sie. In der Partnerschaft ist Harmo-

nie angesagt. Aber Sie wissen ja: Von nichts kommt nichts! Ein bisschen müssen Sie sich schon auch be-mühen. Unternehmen Sie gemeinsam etwas und neh-men Sie sich vor allem Zeit für Gespräche!

Fische 20.2.–20.3.Vielleicht nehmen Sie in Bezie-hungsfragen alles ein wenig zu ernst. Oft scheinen Probleme riesig zu ein, die bei genauerer Betrachtung ei-gentlich gar nicht so schwer zu lö-sen sind. Denken Sie einfach daran,

dass mit Humor alles ein bisschen leichter geht. Wenn Sie nicht aus jeder Mücke einen Elefanten machen und über manche Dinge mit einem Lächeln hinwegsehen können, kann die Partnerschaft nur profi tieren.

Schütze 23.11.–21.12.Versuchen Sie, Beruf und Privat-leben besser zu trennen. Natürlich ist ein Partner auch dazu da, um sich die Sorgen des anderen in der Arbeitswelt anzuhören und ihm mit Rat und Tat zur Seite zu ste-

hen. Er ist aber andererseits kein Mülleimer, in den man Abend für Abend seinen berufl ichen Frust ent-leeren kann. Überschätzen Sie nicht die Fähigkeit eines Menschen zur Anteilnahme!

Jungfrau 24.8.–23.9.Hören Sie ein bisschen mehr auf Ihren Partner! Wenn es um wichtige Entscheidungen geht, so sollten Sie sich an ihn wenden – manchmal ist man selbst schon etwas «betriebs-blind» und sieht über den eigenen

Tellerrand nicht mehr hinaus. Andere sehen dieselbe Situation aus einer gewissen Distanz viel objektiver. Ausserdem fördert der Rat des Partners das Zusammen-gehörigkeitsgefühl.

Löwe 23.7.–23.8.Es könnte leicht sein, dass diese Wo-che Traum und Wirklichkeit recht weit auseinanderklaffen. Sie dürften einen ausgeprägten Hang zur Romantik entwickeln und sich wünschen, wie am ersten Tag verliebt zu sein. Das

ist in einer langjährigen Partnerschaft leider nur schwer möglich. Versuchen Sie, gemeinsam mit Ihrem Partner das Gefühl der Innigkeit wieder stärker zu betonen und durch die Wirren des Alltags zueinander zu fi nden!

Stier 21.4.–20.5.Wenn Ihr Liebesleben in letzter Zeit etwas eingeschlafen war, dann müs-sen Sie diese Woche noch überste-hen. Wie es aussieht, wird sich bis Freitag nichts Wesentliches tun – da-für hat es das Wochenende nach lan-

ger Zeit wieder in sich. Wenn Sie in einer Beziehung le-ben, dann weht bald schon ein frischer Wind, und wenn Sie Single sind, dann machen Sie sich darauf gefasst, eine mehr als prickelnde Bekanntschaft zu machen!

Zwillinge 21.5.–21.6.Sie dürften derzeit besonders arg-wöhnisch sein. In Ihrer Beziehung leben Sie nach dem Motto «Vertrau-en ist gut, Kontrolle ist besser!» Das schafft aber nicht gerade die ideale Vertrauensbasis für die Partner-

schaft. Statt hinter dem oder der Liebsten herzuschnüf-feln, sollten Sie besser ein klärendes Gespräch suchen. Wenn Sie das im Laufe der Woche schaffen, dann war-tet ein harmonisches Wochenende auf Sie.

Diese Woche zu Liebe und Partnerschaft

RIGISKOP24. Juli 2015 / Nr. 30 Rigi Anzeiger Seite • 13

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Fr ab 20.00Sa ab 18.005.-/Person

Jodlermessemgrr Senior BandDuo Marinos

ShuttlebusRotkreuz Bhf <--> Chilbi Buonas

Page 14: Rigi Anzeiger, 24. Juli 2015

KINO 24. Juli 2015 / Nr. 30Seite 14 • Rigi Anzeiger

Immer wieder freitags.In allen Briefkästen.

Wirklich.

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Inserate

Meggen bis Merlischachen

Für die Sicherheit unserer Reisenden führt dieSBB laufend Unterhaltsarbeiten am Schienen-netz durch. Die Bauarbeiten verursachen un-vermeidlich Lärm. Wir bemühen uns, diesenauf ein Minimum zu beschränken.

Vorgesehene Nachtarbeiten:22.07.2015 bis 26.08.2015

Wir danken für Ihr Verständnis.

Kontakt:Schweizerische Bundesbahnen SBBInfrastrukturInstandhaltung Region MitteTannwaldstrasse 484600 [email protected]

Wir bauen für Ihre Sicherheit.

Zu verkaufen (Privat): Mercedes Benz S400CDI, 2001, 84 000 km, wie neu, 1. Hand, Luxusausführung, silber, NP. Fr. 150 000.–, VP. Fr. 14 500.–, U2X Vorge-führt. Tel. 041 391 04 33, 078 665 83 60

Ich helfe Ihnen beim Schreiben und Abtip-pen von Texten – auch handgeschriebene – verschiedenster Art. Das Redigieren (durch-lesen und korrigieren) bereits geschriebener Arbeiten und Dokumente (Briefe, Abschluss-arbeiten usw..) führe ich ebenso gerne aus. Ich freue mich auf Ihre Kontaktnahme unter 076 460 66 08.

DIES & DAS – Kleininserate

Page 15: Rigi Anzeiger, 24. Juli 2015

AGENDA

ADLIGENSWILBibliothek• Betriebsferien 5.7.-26.7.15 (Rückgabebox auch geschlossen!). Ferienöffnungszeiten: Mittwoch, 29.7., 5.8., 12.8. je 14-18 Uhr Freitag, 31.7. und 14.8. 14-17 Uhr Samstag, 8.8., 10-12 Uhr. Ab 18.8.15 wieder normale Öffnungszeiten: Dienstag - Freitag 14.00 - 18.00 Uhr und Samstag, 10.00 - 12.00 Uh

BUCHRAINGeburtstage81 Jahre & älter27.7.1928 Troxer Anton, Unterdorfweg 427.7.1922 Manz Hermann, Unterdorfweg 3

Ludothek• Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch

Bibliothek• Öffnungszeiten Mo 15-18h, Di 16-18h, Mi 16-18h, Do 18-20h, Fr 15-17h, Sa geschlossen

27. Juli• Bueri aktiv 60 plus, Gedächtnistraining, 14.00-16.00 Uhr, Mehrzweckraum Alterszentrum Tschann, Auskunft Tel: 041 450 10 13 oder Tel. 041 440 27 79

4. August• Bueri aktiv 60 plus: Spazieren, Treffpunkt 14.00 Uhr, Bushalltestelle Buchrain Tschann, Auskunft 041 440 33 87

6./20. August• Bueri aktiv 60 plus, Bridge spielen, 14.00-16.00 Uhr, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft 041 450 10 13

10./24. August• Bueri aktiv 60 plus, Gedächtnistraining, 14.00-16.00 Uhr, Mehrzweckraum Alterszentrum Tschann, Auskunft Tel: 041 450 10 13 oder Tel. 041 440 27 79

18. August • Bueri aktiv 60 plus: Rundwanderung : Moor-landschaft Finsterwald, ca. 3 1/2 Std., 9,6 km, + 350 / -350 m, Picknick. Anmeldung bis 14.08. an Walter Püntener, 041 440 45 71

27. August• Bueri aktiv 60 plus, Waldhütten-Nachmittag im Tschupetli. Ohne Anmeldung und bei jedem Wetter. Besammlung 13.30 Uhr Verzweigung Leisibach-Hinterleisibachstrasse. Mitnehmen Grillgut, Brot, Essgeschirr. (Details siehe Aushang Tschann, Gemeinde, Kirche)

28. August• Bueri aktiv 60 plus: Kreatives Schreiben, 14.00-17.00 Uhr, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10. Auskunft 041 440 17 41

Jeden Montag• Bueri aktiv 60 plus, Walking, Nordic Walking, 8:45-10:15 Uhr, Treffpunkt kath. Kirche Buch-rain, Auskunft 041 440 46 78

Jeden Mittwoch• Bueri aktiv 60 plus, Petanque, 14.00h, Kiesplatz Unterdorfweg, Auskunft 041 440 16 75

BUONAS31. Juli bis 2. August• Chilbi Buonas, Dersbachstrasse, Zweiern, Rotkreuz. Fr. 20:00, Sa. 18:00, So. 10:30. Beste Unterhaltung und einmaliges Ambiente in und um die Chilbi Schüür.

DIERIKON3./10./17. August• Senioren Aktiv, Walken, Treffpunkt beim Ge-meindehaus, 8.30 Uhr

3. August• Senioren Aktiv, Walken, Treffpunkt beim Ge-meindehaus, 8.30 Uhr

17. August• Senioren Aktiv, Jassen, grosser Vereinsraum, 13.30 Uhr

19. August• Senioren Aktiv, Turnen, Turnhalle, 13.30 Uhr

20. August• SVKT Dierikon, KiTu, Turnhalle, 16.45–17.45 Uhr• SVKT Dierikon, FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45

EBIKONLudothek• Öffnungszeiten Di 14.30-16.30h, Do 15.30-17.30h sowie jeden 1. Samstag im Monat von 10-12h

25. Juli• Gottesdienst (K) mit Jahrzeiten, Pfarrkirche, 17:00

26. Juli• Gottesdienst (E), St. Anna-Kapelle (bei schlech-tem Wetter in der Pfarrkirche), 10:00

31. Juli• Bundesfeier, Rotseebadi Ebikon, 18 Uhr. Der Quartierverein Schachen lädt zur traditionellen Bundesfeier mit Lampionumzug und weiteren Attraktionen

13. August• Gong Konzert, Obfalken 2, 19.30 Uhr. Die Klangbrücke 15 lädt erstmals zum Gong Konzert im Kulturzentrum Obfalken 2 ein. Zu hören sind verschiedene Gongs, eher sanft gespielt von Ursula Huggenberger. Platzreservierung: [email protected].

16. August• Quartier z’Morgen, Pausenplatz des Schulhau-ses Höfl i, ab 9.00 Uhr. Der Quatierverein Höfl i lädt zum jährlichen Quartier z’Morgen auf dem Pausenplatz des Höfl i-Schulhauses ein.

23. August• Flohmarkt Ebikon, Pfarreiheim Ebikon, 13:00.44 Tische, grosser Raum mit viel Tageslicht. Alles indoor. Eigenverkauf mit Tischmiete. Infos unter: http://fl ohmarktebikon.jimdo.com/

24. August• Infoabend der Heilpraktikerschule Luzern Heil-praktikerschule Luzern, Luzernerstrasse 26c, 6030 Ebikon. 19:15 Uhr bis ca. 21 Uhr.Dieser Anlass ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, kommen Sie einfach vorbei.

29. August• Tag des offenen Depots – Ein Tag Eisenbahn pur. Adligenswilerstr. 113, Ebikon 10–16 Uhr. Schnuppere Gartenbahnluft und erlebe einen Tag mit uns (Alter 15+). Anmeldung erwünscht: [email protected]: luzerner-gartenbahn.ch

• Kinder-Kleider-Spielwaren-Börse EbikonPfarreiheim Ebikon, 9:00. 44 Tische, grosser Raum mit viel Tageslicht. Alles indoor. Eigen-verkauf mit Tischmiete. Infos unter: http://kksbe.jimdo.com

KANTON LUZERN• Als kostenlose Dienstleistung bietet Pro Senectute Kanton Luzern jeweils am ersten Dienstag des Monats allen Menschen ab 60 Jahren die Möglichkeit, sich juristisch beraten zu lassen. Voranmeldung unter Tel. 041 226 11 88 erforderlich

• Neues Kursprogramm „Bildung+Sport“ von Pro Senectute Kanton Luzern für Menschen ab 60 Jahren, Informationen und Kursprogramme bei: Fachstelle Bildung Tel. 041 226 11 96, Fachstelle Sport Tel. 041 226 11 99

Sonderausstellung• Wasser-Geschichten der Zukunft, Tropenhaus Wolhusen, www.tropenhaus-wolhusen.ch

KÜSSNACHTBibliothek• Mo 15-17.30h, Di 9-11h/15-17.30h, Do 15-18.30h, Fr 15-17.30h, Sa 9-11.30h, Infos: www.bibliothek-kuessnacht.ch

LUZERN26. August• Theatertour Emil, bitte antworten! Historisches Museum Luzern, 15.00 Uhr. Wir sind eingeladen auf eine Tour durchs geheimnisvolle Museumsla-ger! Details siehe Aushänge und Jahresprogramm.

MEGGEN• Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, Öffnungs-zeiten Di/Do/Fr 15-18h, Mi/Sa 9.30-12h, Ferien Di/Do 15-18h und Sa 9.30-12h, Infos: www.bvl.ch• Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15.30-17.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.30-11.30h, während den Schulferien geschlossen

Jeden Mittwoch• Nordic Walking, Parkplatz Vita-Parcours, 8.15-9.30 Uhr. Anmeldung & Info www.frauennetz.ch

Jeden 2. + 4. Mittwochnachmittag • Senioren Wandervögel Meggen: Wanderungen jeden 2. + 4. Mittwochnachmittag im Monat. Start jeweils um 13 Uhr beim Zentralschulhaus. Dauer ca. drei Std. Keine Anmeldung, einfach kommen. Tagesausfl ug jeden 3. Mittwoch im Monat nach Ansage.

Herbst• Neue Kreativkurse im wärchTraum Meggen, Gemeinnütziger Frauenverein Meggen. Infos unter www.waerchtaum.jimdo.ch

MEIERSKAPPELJeden Dienstag• Du bist Ü-50? Aufgestellte Frauen ab fünfzig treffen sich jeden Dienstagabend in der Turnhalle Meierskappel zu abwechslungsreicher Gymnastik mit Musik. Unverbindliches Probetraining mög-lich, Tel. Ursula Berger 041 790 00 23, ab 19 Uhr.

PERLEN20./28./31. August• Obligatorisch-Schiessen, Schiessanlage Perlen, 18-19 Uhr

20. August• Obligatorisch-Schiessen, Schiessanlage Perlen, 18-19 Uhr

RISCH ROTKREUZ19. August• Senioren-Tanz-Nachmittag mit dem Duo Gab-riela und Jack, organisiert durch Aktive Senioren Rotkreuz, Zentrum Dorfmatt, 14.00-17.00 Uhr

Jeden 4. Samstag im Monat• Gottesdienst, 18.15h, Sonntag, 10.15h

ROOTGeburtstage70 Jahre30.7.1945 Hänggi Manfred, Fluhmattstrasse 181 Jahre & älter26.7.1934 Schenk Hansruedi, Luzernerstr. 6629.7.1928 Leisibach Rosa, Postmatt 5

UDLIGENSWIL30. Juli• Obligatorisches Bundesprogramm Schiessen Schiessanlage Udligenswil 18:00-20:00. PISA-Blatt Dienst-. und Schiessbüchlein mitbringen

8. August• Obligatorisches Bundesprogramm Schiessen Schiessanlage Udligenswil 10:00-12:00. PISA-Blatt Dienst-. und Schiessbüchlein mitbringen

6./20./27. August• Obligatorisches Bundesprogramm Schiessen Schiessanlage Udligenswil 18:00-20:00. PISA-Blatt Dienst-. und Schiessbüchlein mitbringen

29. August• Obligatorisches Bundesprogramm Schiessen Schiessanlage Udligenswil 13:00-15:00. PISA-Blatt Dienst-. und Schiessbüchlein mitbringen

WEGGISLudothek• Jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 15-17h, Rigistrasse

Monbijou Quilters • Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06

Jeden Mittwoch • Shibashi-Qi Gong, Meditation in Bewegung, 9.15-10.45, Pfarreizentrum Weggis, Info: [email protected]

24. Juli 2015 / Nr. 30 Rigi Anzeiger • Seite 15

I M P R E S S U MOffi zielles Mitteilungsblatt der GemeindenAdligenswil, Ebikon, Inwil, Meggen & RootVerteilung:Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rot-kreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Aufl age: 34 719 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 14) Verlag & Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, MeggenChefredaktorin: Linda Kolly-Bisch (lk.) Layout: Tiemo Wydler Anzeigen Verkauf & Promotion: Ilka Weise Aussendienst: Urs Egloff, Hans Amrein Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Roman Gladnik (rg.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.),Vreni Ritz Tanner (vrt.), Heinz Steimann (hs.), Claudia Surek (cek.), Niklaus Wächter (nw.), Felix von Wartburg (vw.)E-Mail Redaktion: [email protected] Redaktion: 041 228 90 02Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: [email protected] Inserate: 041 228 90 03Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm Fr. 1.14 Textanschluss: mm Fr. 1.40 Textanschluss Titelseite: mm Fr. 1.61 Reklamen: mm Fr. 3.97 Stellenangebote: mm Fr. 1.14 Chiffregebühren: Fr. 25.–Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: Fr. 95.– /Jahr, Fr. 55.– / 1/2-Jahr Druck: DZB Druckzentrum Bern AG

N O T F A L LAdresse & Telefon des Notfallarzteserfahren Sie Tag & Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde.

Meggen-Adligenswil-Udligenswil:Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14,sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann

Ebikon - Root - Buchrain - Inwil:Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14

Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, WeggisDie Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätz-lich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden.

Notfall-Praxis Bahnhof Luzern:Permanence medical center Luzern, Tel. 041 211 14 44Mo–Do 07.00 – 23.00Freitag, 07.00bis Sonntag, 23.00 durchgehend geöffnet

Notfallzentrum Klinik St. Anna:24h Notfalldienst inkl. Herz- & HirnschlagnotfallT 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern

24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital:041 211 14 14

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Ein temperamentvolles Kabarettistinnen-Duo der Extraklasse. Freuen Sie sich auf das aktuelle Programm „Rausch“ – lusterfüllte Lieder, bitterböse Texte und

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Hotel Vitznauerhof, Seestrasse 80, 6354 Vitznau Tel. 041 399 77 77 – [email protected]

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Geburtstage81 Jahre & älter27.7.1928 Troxer Anton, Unterdorfweg 427.7.1922 Manz Hermann, Unterdorfweg 3

ADLIGENSWIL/UDLIGENSWIL/MEGGEN bi. Der Männerchor Meggen besitzt seit 1946 eine für ihn komponierte Messe. Damals begab sich Johann B. Hilber zum damaligen Präsidenten Alois Si-grist-Scherer und am Abend war die Messe weitgehend fertig komponiert. Die Uraufführung unter der Leitung des Komponisten fand am 6. Juni 1948 in der Magdalenenkirche statt. (Quelle: Hans

Lustenberger-Scherer). Diese Messe singt der Männerchor am Wochenende vom 14./15. November 2015 im Pasto-ralraum «meggerwald pfarreien».Dazu laden wir interessierte Sänger ein, dieses Projekt mitzugestalten. Bereits haben sich einige gemeldet, danke. Wir proben jeweils am Dienstag-Abend von 20 bis 21.45 Uhr im Probelokal des Ge-meindehauses in Meggen. Die erste Pro-

be nach den Sommerferien ist am Diens-tag, den 18. August 2015.Interessierte fi nden weitere Informati-onen auf unserer Homepage www.ma-ennerchor-meggen.ch oder beim Präsi-denten Alois Wey (041 377 35 43 oder [email protected]) oder bei einem Mitglied des Vereins.Seien Sie mutig und melden Sie sich. Wir freuen uns über jede Anfrage.

Projekt «St. Leodegars-Messe»

BUONAS pd. Vom 31. Juli bis 2. Au-gust fi ndet in den Zweiern die Chilbi Buonas statt. Einmal mehr präsentiert sie sich mit Bands und Formationen, welche für jeden Geschmack etwas zu bieten haben.

Bereits zum dritten Mal fi ndet am Frei-tag die Brazz Night mit drei Formatio-nen aus der Umgebung statt. Die Bands Schagüsi, Brässloft und Drockusglech werden abwechslungsweise für das musikalische Wohl der Besucher sor-gen. In der Chilbi Schüür unterhält das Top Swiss Quartett das Publikum mit bester Ländlermusik aus einem weit-reichenden Repertoire.Am Samstag werden zum 1. August ab 18 Uhr feine Grill-Spiessli und verschiedene Salate angeboten, um 20 Uhr beginnt die Unterhaltung. Die Band Mattscombo nennt sich selbst «die spontanste, schrägste und lustig-ste Musikformation von hoher Musi-kalität». Unterhaltung in jeder Hinsicht wird also garantiert. Gleichzeitig geht

es auf dem Festplatz rund mit der Fre-dy Erni Band. Die Geschwister Erni & Papa folgen dem Ziel, mit ihrer Musik den Menschen viel Freude in den All-tag zu bringen. Lassen Sie sich über-raschen, was die Fredy Erni Band zu bieten hat.Traditionell wird der Chilbi Sonn-tag mit der Jodlermesse eröffnet. Der

Jodlerklub Heimelig aus Baar und das Alphornduo Hohlgass-Idyll aus Küss-nacht werden die Messe musikalisch umrahmen. Beim anschliessenden Apéro spielt die mgrr Senior Band zum Frühschoppenkonzert auf und wird zum Abschluss und Ausklang der Chil-bi Buonas vom Duo Marinos abgelöst. Informationen &Wegbeschreibung: www.chilbibuonas.ch

Chilbi Buonas

Geburtstage70 Jahre30.7.1945 Hänggi Manfred, Fluhmattstrasse 181 Jahre & älter26.7.1934 Schenk Hansruedi, Luzernerstr. 6629.7.1928 Leisibach Rosa, Postmatt 5

Page 16: Rigi Anzeiger, 24. Juli 2015

ESPRESSOZ I T A T D E R W O C H E

[email protected] Illustration Tiemo Wydler

«Du kannst lügen, aber du kannst die Wahrheit nicht ändern.»unbekannt

24. Juli 2015 / Nr. 30Seite 16 • Rigi Anzeiger

Rigi-ZustupfTragen Sie die Buchstaben der bezifferten Fel-der in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lö-sung schicken Sie bis Dienstag, 28. Juli 2015 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Post-fach 546, 6037 Root oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Kreuz-worträtsel. Die Gewinner werden in der näch-sten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt.Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen.1. Preis: 50 Franken2. Preis: 30 Franken3. Preis: 20 FrankenDas Lösungswort der letzten Ausgabe:

S IGNETDen Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche:1. Rudolf Marbacher, Inwil (50 Franken)2. Käthy Bütler-Frey, Sins (30 Franken)3. Simone Buck, Udligenswil (20 Franken)

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Immer wieder freitags. In allen Briefkästen. Wirklich.

Leserfotos gesucht!Leserinnen und Leser schiessen die bes-ten Fotos. Von den Ferien, aus dem All-tag, von Bello und Mitzi, vom Freund der Tochter, vom Briefträger oder dem Besuch im Garten – Schnappschüsse aus dem Leben.Diese wollen wir zeigen. Über den Sommer haben wir Platz reserviert für Ihre Lieblingsfotos in der Printausga-be, auf der Website und der Facebook-Seite des Rigi Anzeiger. Alle publizier-ten Fotos nehmen an einer Verlosung für Überraschungspreise teil. Als Jury fungiert das Publikum, das heisst alle interessierten Leserinnen und Leser können abstimmen.

Und so machen Sie mit:Ein Foto mit dem Vermerk «Leserfoto» einsenden als jpg-Datei in möglichst hoher Aufl ösung (gute Qualität) an: [email protected] mit kurzen Angaben zum Sujet und ihre Adresse. Einsendung ab sofort. Die Verlosung fi ndet Ende August 2015 statt.

Kühles Nass – In diesen Hitzetagen eine unbezahlbare Erfrischung und was fürs Auge dazu – der Älplisee in Arosa …Fabienne Egli, Küssnacht

Die Preise1. Preis: Nikon Coolpix P7800 im Wert

von Fr. 379.– offeriert von melectronics MParc Ebikon

2. Preis: Zwei Kulturpässe (Saison 2016) der Rotseebadi, Ebikon im Wert von je 200 Franken

3. Preis: Gutschein im Wert von 300 Franken für das Hotel Montana, Luzern

01.05. 2015 Saison-Opening mit Jim Tomic

13.05. 2015 Blues-Night mit Köchli, Jencarelli, Borel & Guests

03.06. 2015 William White

26.06. 2015 Henrik Belden

24.07.2015 Schlager-Night mit Calimeros

15.08. 2015 Erzählnacht für Erwachsene mit Timmermahn

28.08. 2015 James Gruntz

04.09. 2015 Klassik-Night mit Ensemble der Hochschule Luzern-Musik

Tickets ab Äschemettwoch, 18.Feburar 2015 reservierbar unter www.rotsee-badi.ch

Auch Spaziergänger sind bei uns herzlich willkommen. Mer freuid üs uf üch!

•• Saison ••1. Mai – 30. September

Im April und Oktober

nachmittags offen, wenn

das Wetter mitspielt!

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Kühles Nass – In diesen Hitzetagen eine unbezahlbare Erfrischung und was fürs Auge dazu – der Älplisee in Arosa …Fabienne Egli, Küssnachtund was fürs Auge dazu – der Älplisee in Arosa …Fabienne Egli, Küssnacht

Hummel im Mittelpunkt – Diese Hummelmuss ein Ästhet sein…Bruno Reichlin, Greppen

Handstand auf Kos – Abendgymnastik am Strand.Cosima Franz aus Meggen

Verwechslung? – Was das wohl für eine Mischung ergibt?Nesi Landolt, Küssnacht

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