Schulung Erste Hilfe - shop.kursgestalter.de · Schulung Erste Hilfe © Kursgestalter 2017 | Start InhaltZurück Wann sind Pausen geplant? Wo sind eigentlich die Toiletten?

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Schulung Erste Hilfe


Wann sind Pausen geplant?

Wo sind eigentlich die Toiletten?

In unseren Publikationen wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit manchmal nur die männliche Form

eines Begriffs benutzt.

Selbstverständlich bezieht sich dieser Begriff sowohl auf weibliche, wie

auch auf männliche Personen.

Wie lange dauert das Seminar?


Allgemeines

Vielen Dank… • dass Du dein Handy stumm schaltest


Bedeutung der Farben in den Folien

Erkennen

Gefahren

Maßnahmen


Eine Person kann sich selbst nicht

mehr helfen

Allgemein

Gefährdung lebenswichtiger

Körperfunktionen

Medizinisch


die gekonnte Anwendung anerkannter

Grundregeln zur Rettung

mit den vorhandenen Einrichtungen und

Materialien

bei Vergiftungen, Unfällen und Erkrankungen


Jeder möchte im Notfall versorgt

werden

Voraussetzung für das Überleben

Erste Hilfe ist leicht zu erlernen und

anzuwenden

moralische bzw. religiöse Verpflichtung

gesetzliche Verpflichtung

MOTIVE für Erste Hilfe


3,3 Millionen

2,5 Millionen

1,8 Millionen

1,4 Millionen

475.000


Betroffene sind meist

• Freunde

• Kollegen

• Bekannte

• Familienangehörige


• Verbrennungen

• Verbrühungen

• Knochenbrüche

• Schnittverletzungen

• Vergiftungen

• Augenverletzungen

Die häufigsten Notfälle sind…


§ 323 c StGB Wenn Sie einen Notfall beobachten und keine

Hilfskräfte vor Ort sind, sind Sie zur Hilfe – wenn zumutbar - gesetzlich

verpflichtet.

HILFELEISTUNG ist Ehrensache und wird gesetzlich unterstützt


Schutz des Helfers

Sachschäden

Haftungsschutz bei der

Anwendung gelernter

Maßnahmen

Körperliche Schäden

Die gesetzliche Unfallversicherung schützt den Helfer bei:


Eigensicherung

Spaß Ernst

Eigensicherung geht vor!


Der Notfall Ein Notfall! Was tun?


Notfall… Lebensgefahr!

Sauerstoffmangel gefährdet lebenswichtige

Körperfunktionen


Ursachen • Erkrankung

• Vergiftung • Verletzung


Wir handeln… • schnell • beherzt

• energisch

Keine Angst vor Fehlern!


BODY-CHECK Auffinden einer Person

Sehen

Hören

Fühlen


Einfühlen in eine Notfallsituation Wie würdest Du dich fühlen? beobachtet

bedrängt

hilflos

Schaffe Platz und erwirb Vertrauen!


Abschirmen der Verletzten

Abschirmung des Betroffenen

Keine Fotos Keine Provokationen Keine Aggressionen


Rettungskette

Absichern Eigenschutz

Notruf

Sofort- Maßnahmen

AED

Ärztliche Maßnahmen


Absichern von Unfallstellen

Warnblinkanlage

Warnweste

Warndreieck



Unfall auf der Landstraße

Unfall stelle

In Ortschaften: ca. 20 Meter

Auf Landstraßen: ca. 100 Meter

Auf Autobahnen: mind. 150 Meter


Notrufmelder


Ohne Ortsvorwahl Europaweite Notrufnummer

Nur mit eingelegter SIM-Karte möglich

Ohne Tastensperre Notruf ohne PIN- oder Tastensperre möglich

Notruf mit dem Handy


NOTRUF

WO geschah es

WAS geschah

WIE VIELE Verletzte

WELCHE Verletzungen

Jede Aussage ist wichtig!

Langsam und deutlich

sprechen!

WARTEN auf Rückfragen


• Immer Notruf absetzen • Gefahrzeichencode angeben • Passanten warnen • Wenn möglich: Fahrer befragen

Bei Fahrzeugen mit gefährlichen Gütern:



Pkw können brennen – aber nicht explodieren!

Fahrzeuge mit gefährlichen Gütern: Explosionsgefahr!


Retten aus dem Gefahrenbereich Retten aus dem Gefahrenbereich

Rettungsgriff

Copyright der Grafik: Landesrettungsverein Weißes Kreutz - ONLUS

Nur bei akuter Gefahr

Eigen- sicherung beachten


Krankheiten

Herzinfarkt Schlaganfall Asthma

Diabetes Epilepsie


Herzinfarkt

• Stress • Rauchen • Falsche Ernährung • Erhöhte Blutfettwerte

Ursachen

Symptome • Schmerzen im

Brustbereich / Schulter • Todesangst /Unruhe • Atemnot / blasse Haut • Kalter Schweiß


Schlaganfall Ursachen • Übergewicht • Rauchen • Bewegungsmangel • Erhöhter Cholesterinspiegel

Symptome • Plötzliches Umfallen • Bewusstseinsstörungen • Sprach- und/oder Sehstörungen • Einseitige Lähmungen


Asthma Ursachen • Allergische Reaktionen • Psychische Einflüsse • Chronische Erkrankung der Atemwege • Verkrampfung/Verschleimung der Bronchien

Symptome • Keuchende Atemgeräusche • Schwierigkeiten bei der Ausatmung • Blauverfärbung von Gesicht / Lippen • Angst, Unruhe, Todesangst


Diabetes Vorzeichen • Unruhe, Nervosität, Panik, Schwindel • Sprach-, Seh- und Wahrnehmungsstörungen • Zittern, weiche Knie, Blässe, Müdigkeit

Symptome • Pulsrasen, normaler Blutdruck • Feuchte Haut • Manchmal Krampfanfälle


Symptome • Plötzliches Umfallen • Nicht ansprechbar • Unkontrollierte Zuckungen / Verkrampfungen • Um sich schlagen

Epilepsie


Ansprechbar

Hilfeleistung

nach Notwendigkeit

Betreuung Trost

zusprechen

Nicht ansprechbar

Atem Kontrolle

Atmung vorhanden

Stabile Seitenlage

Ansprechen


Ist alles in Ordnung?

• Laut & deutlich ansprechen • An den Schultern schütteln • Leichten Schmerzreiz setzen

Reaktion?


Erstickungsgefahr für Bewusstlose in Rückenlage


Atmung überprüfen! Sehen

Hören

Fühlen

Brustkorb hebt oder senkt sich?

Atemgeräusche vernehmbar?

Atemhauch spürbar?

Ausreichende Atmung feststellbar?


Ausreichende Atmung und Lebenszeichen vorhanden:

Atemwege durch stabile Seitenlage freihalten.

Notruf absetzen und Lebenszeichen-Kontrolle.

Zusatzinfo: Atemfrequenz in Altersstufen


Stabile Seitenlage


Immer bei Bewusstlosigkeit

Kopf muss überstreckt werden

Mund tiefster Punkt des Körpers

Auch bei Verdacht auf Wirbelsäulenverletzung – Atmung geht vor!

Kein Druck auf den Brustkorb

Atemwege werden freigehalten – Zunge blockiert nicht Atemweg

Einatmung von Flüssigkeiten und Erbrochenem wird verhindert

Atmung darf nicht beeinträchtigt werden

Stabile Seitenlage


Helmabnahme


Bei Bewusstlosigkeit: Immer abnehmen!

Helmabnahme

Wenn ansprechbar: Nicht abnehmen!


Helmabnahme zu zweit 1 2 3

4 5 6


Blutkreislauf

Zusatzinfo: Blutkreislauf detailliert

Zusatzinfo: Pulsfrequenzen in Altersstufen


2

1

Notfallsituation

3


Herz- Druck- Massage


Der richtige Druckpunkt…

…ist die Mitte des Brustbeins


1 Betroffener in Rückenlage

2 Auf einer harten Unterlage

3 Brustkorb freimachen

4 Schnell, fest und gleichmäßig drücken


5-6 cm 100 x 30 x

Druck Tiefe

Druck Frequenz

Druck Anzahl

mindestens mindestens

pro Minute pro Zyklus

Ablaufschema Herzdruckmassage


Die Atmung

Zusatzinfo: Atmung detailliert

Atemluft Ein Aus

Sauerstoff

Kohlendioxid

Stickstoff

Sonstige Gase

21

0,04

78

ca. 1

17

4

78

ca. 1

Alle Werte in Prozent


Atemspende

Einmal-Beatmungsmaske für den Eigenschutz!


Mund-zu-Nase

Mund-zu-Mund Kopf

überstrecken

Nase

verschließen

Durch Mund

beatmen

Kopf

überstrecken

Mund

verschließen

Durch Nase

beatmen


Herz-Lungen-Wiederbelebung

1

2

3 4

30-mal schnell & fest

drücken

2-mal beatmen

30-mal schnell & fest

drücken 2-mal beatmen


Schock


Jeder Notfall kann zum Schock führen!

Lebenswichtige Organe werden nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt!

Zusatzinfo: Ablauf der Schutzreaktion


Schocklage


• Vor Wärmeverlust schützen (Rettungsdecke)

• Körper flach lagern • Beine hoch legen

• Schmerzen vermeiden


Druckverband Lebensbedrohende Blutungen

1 2

3 4


Zusatzinfo: Druckverband detailliert


Knochenbrüche

Schockgefahr Infektionsgefahr


Fremdkörper in Wunden

Infektionsgefahr Stärkere Blutung

Reste können Tiefer eindringen

Fremdkörper Können abbrechen

Bei unsachgemäßer

Entfernung


Aspiration & Verschlucken

Erstickungsgefahr!


Vergiftungen Vergiftungswege

• Atemwege • Blutkreislauf • Haut & Wunden • Verdauungswege

Vergiftungsarten • Lebensmittel • Alkohol • Medikamente • Dämpfe & Gase • Pflanzen & Pilze • Tierische Gifte • Chemikalien


Verbrennung / Verbrühung

Wege • Hausarbeit (Bügeln, Kochen) • Sonnenstrahlen • Chemikalien • Elektrischer Strom • Heiße Flüssigkeiten / Dampf • Offene Flammen

Schockgefahr! Infektionsgefahr!


Erfrierung / Unterkühlung

Wege • Feuchte Bekleidung • Hohe Luftfeuchtigkeit / Wind • Zu wenig Bewegung • Langer Aufenthalt im Wasser • Chemikalien • Trockeneis • Freizeit (Schlittschuh, Ski) • Individueller Körperzustand

Schockgefahr!


Insektenstich

• Schwellung • Juckreiz • Hautrötung • Hautausschlag • Schwindel

Symptome

Achtung Schockgefahr!


Verbandkasten Wo ist der Verbandkasten?

Ist er… - vollständig… - zugänglich…

- gebrauchsfertig? Zusatzinfo: Inhalt PKW-Verbandkasten DIN 13 164


Erste Hilfe ist einfach!

Erste Hilfe rettet Leben!


Der ganze Kurs in einem Heft…

Das Teilnehmer-Handout ist eine sehr strukturierte Übersicht über Beschwerden und Maßnahmen im Notfall. Alles direkt auf einen Blick.

Exklusiv hier im Kurs


FEEDBACK…


Vielen Dank

Für Eure Aufmerk-samkeit

Für Eure Mitarbeit

Für Euer Vertrauen

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