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Als am 20.06.1895 die vier Gymnasiasten Michael Beyer, Paul Buchholtz, Wilhelm Metzenthin und Werner Ahrens den “Rostocker Fußball-Club (RFC)” gründeten, dachte sicherlich keiner der Jungs daran, dass es „ihren“ Verein 120 Jahre später noch geben würde. Zudem konnte keiner ahnen, dass die 1. Mannschaft des RFC als Höhepunkt der Feierlichkeiten am 20.06.2015 gegen einen Verein, der sich FC Hansa nennt, spielen würde, der erst 70 Jahre später als der Rostocker FC ge-gründet werden sollte. Dass dann auch noch 50 Jahre „alte“ Männer extra aus München anreisen, um gegen die „Alten“ des Rostocker FC zu spielen, hätten sie sicherlich auch nicht verstanden. Völlig entgeistert wären sie zudem noch, wenn ihnen jemand erklärt hätte, dass es einen Verein im polnischen Szczecin gibt, bei dem ausnahmslos Mädchen und Frauen Fußball spielen und dass sich eine Frau-en-Mannschaft aus eben jenem Verein, der übrigens in diesem Juni sein 10jähri-ges feiert, aufmacht um gegen die 1. Frauenmannschaft des Rostocker FC anzu-treten. Ich denke, die vier wären des Wahnsinns fette Beute geworden. Zu absurd wäre es für die vier gewesen, was heute, 120 Jahre später, völlig normal ist.Der Rostocker FC feiert heute den Tag der Gründung vor 120 Jahren und alle sind sie da. Aktive und ehemalige Spieler und Trainer des Rostocker FC und der Mann-schaften, die über viele Jahrzehnte den Fußball in Rostock geprägt haben, wie den ehemaligen TSV Grün-Weiß Rostock oder der TSG Bau Rostock. Dazu kom-men der FC Hansa, der FC Bayern München, Olimpia Szczecin und dazu 2000 Zu-schauer. Und was mich dann noch besonders freut, dass es am heutigen Vormit-tag ein Turnier mit vielen hoffnungsvollen und jungen Talenten des Rostocker FC gibt bzw. gegeben hat. Und eben jene Jugendlichen und alle anderen Nachwuchs-spieler und Spielerinnen unseres Vereines sind die eigentlichen „Gewinner“ die-ses Tages. Sie haben die Aufgabe, den heutigen Tag einzusaugen und ihn zu ver-innerlichen, denn sie sind es, in denen die Hoffnung auf Fußball im Sportpark am Damerower Weg weiterleben wird. An ihnen wird es liegen in den nächsten Jahren und Jahrzehnten, diesen so großartigen Verein zu prägen, seine Zukunft mit zu gestalten und mit Leben zu erfüllen.Auf einen schönen Tag und auf die Jugend des Rostocker FC.

Nils GreeseVorstandsvorsitzender des Rostocker FC

Herzlich Willkommen beim Rostocker FC

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120 Jahre Rostocker FC: Kein Fußballver-ein weiß in Rostock eine längere Geschich-te als der Rostocker Fußballclub von 1895 auf. Dabei waren diese 120 Jahre fortwäh-rend von Veränderungen geprägt. Diese betrafen vor allem den Namen des Ver-eins. Aus dem Rostocker FC wurde nach Zusammenschlüssen mit anderen Verei-nen 1919 der Rostocker Sport-Club (RSC). Es sollte nur eine von vielen namentlichen Veränderungen sein. Nach dem zweiten Weltkrieg übernahm die Betriebssportgemeinschaft Motor (BSG Motor Nord-West) den Fußball an der Satower Straße, 1969 wurde schließ-lich der TSG Bau formiert. Diese erneute Umbenennung leitete den sportlichen Aufstieg des Rostocker FCs ein. Wie alle höherklassigen Vereine gewann der Fuß-ball mit dem „VEB Wohnungskombinat Rostock“ einen Betrieb, der den Fußball mehr denn je förderte. Aus der BSG wur-de die Turn und Sportgemeinschaft Bau Rostock. Volker Patzenhauer, der sich zu Studienzeiten mit dem RFC beschäf-tigte und für die TSG selbst aktiv spielte, kommentiert heute: „Ohne die Förderung durch große Betriebe war erfolgreicher Fußball kaum möglich.“Mitte der Siebziger Jahre startet dem-nach auch die TSG Bau durch. Unter der Führung vom ehemaligen Hansa-Spieler Gunter Madeja, der die TSG zu dieser Zeit trainiert, gelingt der Mannschaft 1973 der

Aufstieg in die zweitklassige DDR-Liga. Hier sicherte sich der Verein zunächst auf dramatische Art und Weise die Klasse, als ein 0:0 in Güstrow den letzten notwendi-gen Punkt zum Klassenerhalt beschert. Zu verdanken hatte die Mannschaft das vor allem Kapitän Wolfgang Wruck und Tor-hüter Manfred Pfennig. Der Keeper hatte in den Sechziger Jahren für den FC Hansa gespielt und hielt nun die TSG Bau mit vie-len Paraden in der Zweitklassigkeit.Allgemein verrät der Blick in die Ge-schichte, wie sehr der damalige Aufstieg mit ehemaligen Hansa-Akteuren zusam-menhing. Mit Trainern wie dem bereits erwähnten Madeja sowie Heino Klei-minger und Jürgen Heinsch trainierten Alt-Oberligisten die TSG Bau in ihrer bes-ten Phase. Spieler wie Christian Radtke, der aufgrund dürftiger Leistungen aus-sortiert und vom FC Hansa zur TSG Bau delegiert wurde, nutzten ihre Chance in der zweiten Reihe und spielten sich teil-weise über den Damerower Weg zurück in das erste Hansa-Glied.Der kürzlich verstorbene Heino Kleimin-ger, dem Hansa-Fans im Ostseestadion vor einigen Wochen eindrucksvoll gedach-ten, war dabei einer der Trainer, der die TSG Bau zu Meisterehren führte. Nach ordentlichen Jahren und Platzierungen auf den Rängen 3 und 7 gelang der Mann-schaft mit ehemaligen Hansa-Akteu-ren wie Manfred Scharon und Gerhardt

Die Geschichte des Rostocker FC

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Krentz im Jahr 1979 unter Chefcoach Günter Bräsel der erstmalige und letzte Staffelsieg. Eine bis dato eher unbedeuten-de Mannschaft, die in den Sportmedien als „Elf der Stunde“ betitelt wurde, hatte auf einmal die Chance, in die DDR-Oberliga aufzusteigen. Stürmer Krentz schloss die Hauptsaison mit 21 Treffen aus 22 Spielen ab. Ein herausragender Wert unter allen DDR-Zweitligisten in diesem Jahr. Im Fol-gejahr steuerte er meist von Sharon assis-tiert weitere 20 bei.Aus dem Aufstiegstraum der Rostocker wurde jedoch nichts. Trotz guter spieleri-scher Leistungen unterlag die TSB in sechs von acht Spielen der Fünfergruppe, die um den Aufstieg spielte. Lediglich gegen den heutigen Drittligisten von Energie Cottbus gelang ein 2:1-Sieg. Es ist sportlich bedeutendste Phase, die der Rostocker FC unter der TSG Bau da-mals erlebt. Auch im Folgejahr, der FC Hansa ist abgestiegen und wird mit 43:1 Punkten und 77:8 Toren auf Anhieb Meis-ter, reiht sich die TSG Bau als Dritter viel-versprechend in das Tableau ein. Dass die Spiele gegen den Nachbarn mit 0:2 und 0:5 verloren gehen – das ist fast geschenkt.Nach diesem Jahr beginnt aber der Stern der Fußballmannschaft zu sinken. Konn-te im Jahr 1985 der Abstieg verhindert werden, setzte die Professionalisierung des Spielbetriebs der Mannschaft wei-ter zu. Die Trainingseinheiten wurden intensiviert, aus vier wurden bei man-chen Zweitligisten 12 Trainingszeiten. Die Mannschaft, mittlerweile von Jürgen Heinsch betreut, ächzte unter dieser Last und konnte den Abstieg nicht verhindern. Nach dreizehn Jahren in der DDR-Liga war die TSG Bau in die Bezirksliga abge-stiegen. Damit endet das Kapitel im Leis-tungssport jäh. Einstige Zweitligaspieler werden komplett in den Arbeitsprozess in-

tegriert, das angenehme Leben als Sport-ler, wie es Patzenhauer bezeichnet, wich für die Spieler des TSG Bau dem normalen Arbeitsalltag. Bevor aus der TSG Bau der heute bekann-te RFC wird, vergehen weitere zehn Jahre. 1996 wird schließlich aus dem zwischen-zeitlich gegründeten TSV Grün-Weiß Rostock die Fußballabteilung ausgeglie-dert, die fortan als Rostocker FC firmiert. Fast 80 Jahr nach der ersten Umbenen-nung kehrt der Verein zu seinem „Ge-burtsnamen“ zurück.Mittlerweile hat sich der RFC zu den po-pulärsten Fußballvereinen des Bundes-landes entwickelt. Als Sechstligist spielen die Rostocker in der höchsten Liga Meck-lenburg-Vorpommerns. Cheftrainer Jan Kistenmacher hat eine Mannschaft vom Abstiegskandidaten zum Aspiranten auf die oberen Platzierungen geformt. Der FC Hansa, der am 120 Jahrestag der RFC-Gründung gastiert, hat die Geschich-te der Rostocker Amateurfußballer in den Jahren seit der Wende weit weniger be-gleitet. Testspiele gibt es schon lange nicht mehr im gewohnten Jahres-Rhythmus. Die Partien werden mittlerweile in un-regelmäßigen Abständen durchgeführt. Dennoch haben sich die Wege der beiden großen Rostocker Vereine noch einmal ge-schnitten. Im Jahr 2011 trafen sich beide Teams im Landespokal-Achtelfinale aufei-nander. Und tatsächlich, im ersten Pflicht-spiel-Derby seit über 30 Jahren, tat sich der FC Hansa tatsächlich schwerer als noch zu Zeiten in der DDR-Liga. Am Ende gewann er mit 1:0 gegen tapfere RFC`er, ein paar Monate später folgten Pokalsieg und der Aufstieg in die 2. Liga. Sollte das heutige Aufeinandertreffen ähnliche Fol-gen für den FC Hansa parat halten, läge dies mit Sicherheit ganz im Interesse des Rostocker FCs.

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Fußball spielen macht Spaß und Freude!

Fußball spielen verbindet und begeistert!

Fußball spielen ist gesund und fördert!

Der Rostocker Fußballclub hat momentan 17 Nachwuchsmannschaften. Über 250 Jungs und Mädchen im Alter von 4-19 Jahren trainieren in unserem Verein. Die Nachwuchsarbeit ist einer der wichtigsten Eckpfeiler unserer Vereinsarbeit und so wollen wir, als Ausbildungsverein, durch unsere altersgerechte und umfassende Ausbildung, unsere Nachwuchsspieler auf die hohen Anforderungen optimal vor-bereiten. Wir möchten, dass sich unsere Spieler mit dem Verein identifi zieren und stolz sind beim Rostocker Fußballclub zu spielen.

Am 120. Gründungstag des RFC werden wir ein Streetsoccerturnier mit den Al-tersklassen U12 bis U7 durchführen. Am Nachmitt ag werden Nachwuchsmannschaf-ten des Clubs mit den Teams des Rostocker FC und des FC Hansa Rostock aufl aufen.

Die B Jugend des Rostocker FC, 7 Spiele und 7 Siege im Jahr 2015.

Teamfähigkeit Unterstützung Respekt Fair Play

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Trainer Jan Kistenmacher zum heutigen SpielDass wir heute mit unserem „großen Nachbarn“, dem F.C. Hansa Rostock, ei-nen Dritt ligaverein zu Gast haben, freut mich ganz besonders. Auch als gebürtiger Hamburger habe ich der Kogge am span-nenden Finalspieltag über Pfi ngsten beide Daumen gedrückt, um den Klassenerhalt zu erreichen; das hat schon mal funktio-niert.Heute heißt der Gegner des FCH jedoch nicht Dynamo Dresden sondern ROSTO-CKER FC. Heute geht es nicht um den Klas-senerhalt sondern um einen guten Start in die Vorbereitung; für eine - hoff entlich für beide Vereine - erfolgversprechende Sai-son. Man muss sich hohe Ziele setzen, um Hohes zu erreichen. Wir haben das getan. Und Hansa Rostock bestimmt auch.Ich bin sehr gespannt, wie sich die zahlrei-chen Neuzugänge unseres Gegners etab-lieren werden. Und ich bin gespannt, wie unsere neuen Spieler, die teilweise bereits heute schon auf dem Platz stehen werden, sich künftig für den RFC einbringen.

Unser Startschuss für die Vorbereitung fällt zwar erst am 10. Juli dieses Jahres, dennoch freuen wir uns auf den heutigen Vergleich zwischen dem ROSTOCKER FC und dem F.C. Hansa Rostock. Die Sache mit dem „Daumen drücken“ überlasse ich zum heutigen Spiel anderen. Für einige meiner Spieler schlagen heute zwei Herzen auf dem Rasen. Ich denke, es ist kein Geheimnis, dass unter meinen Jungs auch gleichzeitig Fans des FCH sind. Wenn wir dieses Spiel also verlieren soll-ten, liegt es vermutlich nur daran. Ver-mutlich.Ich wünsche allen Zuschauern zu unse-rem 120-jährigen Bestehen einen erlebnis-reichen Tag beim ältesten Fußballverein Mecklenburg-Vorpommerns und würde mich freuen, künftig auch den ein- oder anderen FCH-Anhänger hier beim „klei-nen Nachbarn“ begrüßen zu können.Jan Kistenmacher

Trainer des ROSTOCKER FC

OZ-Sportbuzzer.de

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Rostocker FC Frauen120 Jahre Rostocker FC heißt auch 10 Jah-re Frauenfußball. Von wegen Ballett tan-zen oder Geige spielen – seit 2005 zeigen wir Frauen beim Rostocker FC, dass nicht nur die männlichen Geschöpfe die Kir-sche kicken können. Stets nach dem Motto „Können wir das schaffen? Jo, wir schaf-fen das!“ hat sich der Frauenfußball beim RFC enorm entwickelt. Mit viel Engage-ment, Herzblut und harter Arbeit konnten wir in nur zehn Jahren drei Mannschaf-ten formen, die sich in Kreisliga und Ver-bandsliga Saison für Saison mit viel Spaß

und Erfolg beweisen. Unser größter Erfolg war der Landesmeistertitel 2013/2014. Noch heute laufen Carolin Görnert, Gesi-ne Schuer, Dörte Gerloff, Anna Stefan und Susann Baltzer im RFC-Dress auf, die vor 10 Jahren den Weg für den Frauenfußball beim RFC geebnet haben. Und darauf sind wir alle stolz, denn wir sind die - Frauen des Rostocker FC.

Nr. Name1 Vanessa Gogolinski3 Wibke Wawerek4 Mandy Wahle6 Wencke Strelow (C)7 Susann Baltzer 8 Swetlana Timm-Vengerov9 Sandra Liedtke10 Nina Tiemann11 Jessica Astalosch12 Lisa-Marie Rosenau13 Franziska Dreger14 Kim Henschel15 Heike Warnat16 Anika Lundschien17 Juliane Korinth18 Tracy Sawallich 20 Denise Dräger

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Olimpia Szczecin FrauenOlimpia Szczecin wurde im Juni 2005 ge-gründet. Dieses Jahr feiern die Mädels aus Stettin ihren zehnten Geburtstag.

In der Laufenden Saison spielt Olimpia in der höchsten polnischen Spielklasse (Eks-traliga).

Bei Olimpia trainieren etwa 200 Spielerin-nen in allen Altersgruppen.

Außerhalb der ersten Mannschaft hat Olimpia auch eine zweite Mannschaft in der 3. Liga, die Mädels führen derzeit ihre Liga an.

Olimpia Szczecin hat einige Juniorinnen in den polnischen Auswahlteams.Nr. Name

1 Beata Watychowicz2 Katarzyna Krowiak3 Magdalena Szwed4 Jolanta Kowalik5 Natalia Niewolna6 Karolina Semczyszyn7 Joanna Preś8 Katarzyna Michalska9 Magdalena Lachman10 Anita Janik11 Justyna Siwek12 Katarzyna Tarnowska13 Anita Piekarek14 Patrycja Falborska15 Kornelia Okoniewska16 Joanna Tokarska17 Małgorzata Ładniak

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ImpressumHerausgeber:Rostocker FCDamerower Weg 2618059 Rostockwww.rfc-1895.de

Redaktion:Nils GreeseHannes HilbrechtLayout:Peyman Merikhi

Fotos:noveski.comCoverlayout:Patrick Siebenbürgen

Druck:Druckatelier Bertholdt

Rostocker FC Ü50Der Altherrenbereich des Rostocker FC ist ein Garant für Meisterschaften. Viele Sie-ge bei Landesmeisterschaften und Stadt-meisterschaften stehen in der Vita sowie Teilnamen an deutschen Meisterschaften können diese Mannschaften verbuchen. Beim Rostocker FC spielen mit der Ü35, der Ü42 sowie der Ü50 und Ü60 vier Mann-schaften im ständigen Spielbetrieb.

Kader der Ü50 des Rostocker FCHeinz NagelOlaf HagenR. SchrockHolger WilkenHelmut RosteckU. Leonhardt

Anderas SeehaferWolfgang WolterVolker PatzenhauerTorsten LassigUwe SeidelR. SenkelBernd KöpckeSiegfried GroßlüschenGerd Langhoff Olaf JuridesManni ScharonManfred HaasKlaus Peter KrohnRadi Grass

Trainer: Wolfgang FeigeBetreuer: Ulli Andreesen

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FC Bayern München Ü50Die Seniorenfußball-Abteilung des FC Bayern München eV hat sich seit ihrer Neugrün-dung im Jahr 2002, zu einer der erfolgreichsten Abteilungen im Münchner Seniorenfuß-ball entwickelt. Alle Mannschaften spielen in den höchsten Senioren-Spielklassen und konnten zahlreiche Meisterschaften und Pokalsiege feiern. Bei Teilnahmen an in- und ausländischen Turnieren wurden ebenfalls große Erfolge erspielt, sodass das ange-dachte Konzept des Vereins voll umgesetzt wurde.

Das Ziel der Seniorenfußball-Abteilung ist es deshalb weiterhin, durch aktiven Wett -kampf in den verschiedenen Seniorenfußballklassen in München, den Fußballsport auch im Seniorenalter zu ermöglichen und durch Freundschaftsspiele im In- und Aus-land den Verein sportlich zu vertreten.

Münchner Meister 2002-2006, 2008-2010, 2012, 2013, 2014Münchner Pokalsieger 2001 - 2003, 2005, 2006, 2008-2010, 2014Bayerischer Meister 2014Süddeutscher Meister 2014Deutscher Meister 2014

Der letzte und erfolgreichste Coup gelang den Bayern im vergangenen Jahr in Berlin, als sie Sieger und Gewinner der Deutschen Meisterschaft in der Ü50 wurden.

Rüstig auch mit 62 Jahren: Kapitän Dieter Bernhardt führte seine Bayern-Mannschaft in Berlin zum Titel.

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KaderNr. Name1 Patrik Brencic - Torwart31 Jesse Ben Bochert - Torwart30 Jens Gött ert - Torwart35 Thomas Schmidt - Torwart3 Karim Ben Cadi - Abwehr22 Christian Rosenkranz - Abwehr24 Christian Schindel - Abwehr28 Oliver Riechert - Abwehr2 Tom Bockholt - Mitt elfeld6 Stefan Haase - Mitt elfeld8 Florian Karsch - Mitt elfeld10 Tobias Kirschnick - Mitt elfeld13 Björn Henning - Mitt elfeld16 Toni-Glen Siegmund - Mitt elfeld20 Lennart Schleese - Mitt elfeld25 Felix Dojahn - Mitt elfeld26 Jasper Niebuhr - Mitt elfeld27 Michael Nerius - Mitt elfeld9 Can Kalkavan - Angriff 11 Daniel Muniz dos Santos - Angriff 21 Robert Wullwage - Angriff 23 Christioph Lüth - Angriff 29 Hannes Uecker - Angriff

Jan Kistenmacher - CheftrainerHolger Wilken - Co-TrainerRoger Grempler - Torwartt rainerAndreas Murken - Team-ManagerChristof Heiseler - PhysiotherapeutBenjamin Hostmann - MasseurWolfgang Brosin - MannschaftsleiterMichael Herbort - ZeugwartKatrin Meuser - Zeugwartin

Die Verbandsligamannschaft des Rosto-cker FC belegte am Ende der Saison 2014/2015 den siebten Platz in der Tabel-le. Dabei hatt e es für die Mannschaft, um Trainer Jan Kistenmacher, sehr gut be-gonnen. Vom ersten bis zum neunten Spiel-tag belegte das Team den 1. Platz. Man glaubte schon in der Liga, der RFC wäre der Favorit auf den Landesmeistertitel. Aus heutiger Sicht kann man sagen, das Ziel von 52 Punkten wurde um neun Zähler verfehlt. Sicher waren einige Spiele dabei, die man nicht hätt e verlieren müssen, wie z.B. Boizenburg und Stralsund. Auch muss man einschätzen, dass die Mannschaft, insbesondere in der Rückrunde, ihr Leis-tungsvermögen nicht immer abgerufen hat. Nicht förderlich waren dabei auch die Verletzungen einiger Stammspieler, die sogar länger ausfi elen. Insgesamt spiel-te das Verbandsligateam eine ausgegli-chene Saison und bewegte sich zwischen Platz vier und sechs. Vierzehn Spiele wur-den gewonnen, vier Mal spielten sie un-entschieden und elf Mal verlor man. Die Mannschaft hat aber gezeigt, dass sie zu den besseren Teams der Liga gehört und bei mehr Stabilität wäre auch mehr drin gewesen. Das gesamte Team bedankt sich, vor allem beim Vorstand des Vereines, für die guten Bedingungen, um erfolgreichen Fußball spielen zu können. W. Brosin

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Eine runderneuerte Mannschaft präsen-tiert der FC Hansa zu den Jubiläums-feierlichkeiten beim Rostocker FC. Im Mitt elpunkt stehen dabei vor allem zwei Neuzugänge. Mit Dennis Erdmann holten sich die Hanseaten einen Innenverteidiger aus Dresden, der mit seinem rüden Ein-steigen gegen Superstar Marco Reus im DFB-Pokal deutschlandweit für mächtig Furore gesorgt hatt e und landesweit ob seiner für manche „coolen“, für andere aber auch unsportlichen Äußerung über das Foulspiel in der Kritik stand. Zudem feiert mit Tobias Jänicke ein Hansa-Held vergangener Zweitligazeiten sein Come-back im Hansa-Trikot. Der Neubranden-burger kehrte zur großen Freude aus Wiesbaden zurück und wird künftig wie-der über die Außenbahnen stürmen. Den zahlreichen Neuzugängen standen aber auch 16 Abgänge gegenüber. Mit Halil Savran, Kapitän Denis Weidlich und Ab-wehrturm Steven Ruprecht verabschie-dete sich unter anderem das Herz der Mannschaft. Stürmer Savran macht den verbliebenen Rostockern aber Hoff nung: “Mit Karsten Baumann hat der FC Hansa einen guten Fang gemacht. Er kann die Entwicklung als Trainer weiterführen“, so Savran. Wie gut ihm das Gelingen kann, beweist der FC Hansa vielleicht schon heute beim Rostocker FC. H. Hilbrecht

KaderNr. Name1 Marcel Schuhen - Tor22 Johannes Brinkies - Tor27 Robin Schröder - Tor25 Sebastian Pelzer - Abwehr29 Lukas Scherff - Abwehr2 Markus Gröger - Abwehr33 Maximilian Ahlschwede - Abwehr15 Marco Kofl er - Mitt elfeld4 Tommy Gruppe - Mitt elfeld8 José Alex Ikeng - Mitt elfeld31 Kai Schwertfeger - Mitt elfeld35 Aleksandar Stevanović - Mitt elfeld11 Christian Bickel - Mitt elfeld38 Marcel Ziemer - Sturm

Chef-Trainer: Karsten BaumannCo-Trainer: Uwe EhlersTorwart-Trainer: Stefan KarowPhysiotherapeut: Frank SchellerPhysiotherapeut: Tobias HamannTeammanagement: Renè ChabernyVereinsarzt: Dr. Frank BartelVereinsarzt: Dr. Holger StrubeltZeugwart: Andreas Thiem

Die Startelf von Hansa Rostock auswärts bei Holstein Kiel

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Highlights der Saison 2014/15 - Teil 1

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MedPrevio Reha- und Präventionszentrum Am Strande 3, Silo III / Hafenturm 18055 Rostock Tel.: 0381 - 12 88 900 Fax: 0381 - 377 939 89

MedPrevio Bandscheibenzentrum

Am Vögenteich 25 18055 Rostock

Tel: 0381 - 371 277 10 Fax: 0381 - 371 61 491

Wir freuen uns gemeinsam mit dem Rostocker FC die 120 Jahrfeier begehen zu dürfen und sehen einer weiterhin vertrauensvollen und freundschaftlichen Zusammenarbeit entgegen.

Beschwerden und Schmerzen der Gelenke und Muskulatur sowie Erkrankungen des Stoffwechsels wie Diabetes, Adipositas, Bluthochdruck & Co nehmen in Deutschland stetig zu. Medikamente helfen in vielen Fällen nicht mehr weiter. Gezielte körperliche Bewegung, eine stoffwechselfördernde Ernährung, als auch unsere mentale Regenerationsfähigkeit wirkten sich positiv auf unser Wohlbefinden aus und führen zu einer Verbesserung der Lebensqualität.

Im Bandscheibenzentrum in der Innenstadt und im Reha- & Präventionszentrum am Stadthafen in Rostock möchten wir Sie mit unserem therapeutischen Team auf Ihrem Weg zu mehr Gesundheit, Wohlbefinden und Vitalität begleiten und dabei den Spaß an der Sache nicht vergessen.

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Jubiläumskonzert ab 17 UhrLivekonzert on Stage ab 17 Uhr im Sportpark am Damerower Weg mit Nyabinghia, Scherbe Kontra Bass, Maulers Boutique und als Spezial Gast: ROSTDOCS Nyabinghia ist eine Reggaeband, die 2004 von Senah Gbessaya und Kay Wegner in Güstrow gegründet wurde und sich inzwischen in die 1. Liga der deutscher Reggaebands gespielt hat. Seit 2013 ist Nyabinghia in Berlin zuhause. Dem Roots Reggae stets verbunden, lassen sich die vier Musiker jedoch von verschiedenen Musikrichtungen inspirieren, was auf ihrem neuen Album „Dream Reloaded“ zu hören ist. Angelehnt an den einstigen Reggae von Marley, Tosh & Co. liefert die Band hiermit eine ganze Palette ausgefeilter und durch-dachter Tracks, die für den Kenner ein echter Leckerbissen sein dürften.

Hinter dem Duo “Scherbe Kontra Bass” steht eine echte “Scherbe”, wie sich die Mitglie-der der Band selbst nennen: Marius del Mestre stieß als Gitarrist 1980 mit gerade mal 19 Jahren zu “Ton Steine Scherben”, die von 1970 bis 1985 Musik für eine ganze Generation machte. Mit Kontrabassist Akki Schulz fand sich Marius del Mestre erst vor einem Jahr zu “Scherbe Kontra Bass” zusammen.

Nur ein mageres Jahr an Zusammenarbeit merkt man den gnadenlos guten Profis nicht an: Das Duo macht Gänsehaut, bringt zum Lachen und pflegt den Scherben-Mythos, ohne einfach belanglos nachzuträllern oder zu posieren: Beide singen abwechselnd und treffen den rotzigen Rio-Reiser-Ton wunderbar, ohne dabei ihre eigene Persönlichkeit zu verleugnen, und sie spielen virtuos ihre Instrumente. Gerade der Kontrabass gibt den Stücken einen ganz eigenen Reiz. Akki und Marius fallen sich gegenseitig ins Wort, treiben sich bei Soli den Schweiß auf die Stirn.

Bei Maulers Boutique treffen laute Gitarren auf dichte Grooves, der Rostocker Kult-Rap-per Mauler textet wie er heißt. Zusätzlich schiebt ein ordentliches Pfund drückender Bässe das Ensemble nach vorn, dass es auch für den geübten Zuhörer nur noch in eine Richtung geht – nämlich an die Decke. So werden dem Publikum in den kompromiss-losen und rasanten Live-Shows die maßgeschneiderten Einzelstücke gnadenlos um die Ohren gefeudelt, dass am Ende kaum jemand ohne die auf einen Silberling gemeißelte Gesamtkollektion zu erwerben nach Hause gehen will. Das Ergebnis hat das Hambur-ger Label P.O.sin-music als EP veröffentlicht. Also wenn du denkst, du hast etwas Besse-res verdient, dann komm mal lang und schau mal rein in Maulers Boutique.

Die ROSTDOCS sind eine beim Rostocker FC bestens bekannte Band. So sind die vier Jungs doch für einen der geilsten Fußballsongs bekannt. Die Vereinshymne des Rosto-cker FC: „1895 Fußballtradition“ ist vor jedem Spiel des Rostocker FC zu hören und die Vereinskneipe des RFC brachten die vier Jungs auch schon zum wanken. Wird es auch diesmal wieder so sein?

Überzeugt Euch und erlebt FUßBALLTRADITION pur seit 1895

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Herr Patzenhauer, der Rostocker FC und der FC Hansa Rostock spielen zum 120jäh-rigen Vereinsjubiläum gegeneinander. Es ist auch für Sie als Fan ein besonderes Spiel. Erzählen Sie mal.Ich habe früher selber für den FC Hansa gespielt. Als ich zu Beginn der 70er Jahre aus Neustrelitz zum Rostocker Leistungs-zentrum berufen wurde, durchlief ich zunächst alle wichtigen Jugendmann-schaften bevor ich auch in der ersten Oberligamannschaft eingesetzt wurde. Den FC Hansa Rostock habe ich im Januar 1985 verlassen. Anschließend bin ich zur TSG Bau, dem heutigen Rostocker FC, ge-wechselt.Warum haben Sie den FC Hansa in Ihren besten Jahren verlassen?Ich hatt e das Pech, dass zu meiner Zeit mit Axel Schulz und Juri Schlünz zwei abso-lute Leistungsträger und Stars der Ver-einsgeschichte vor mir standen. Da war es unglaublich schwer, diese Lichtgestal-ten als junger Spieler zu verdrängen. Auf der anderen Seite war es natürlich auch Glück, gemeinsam mit diesen Teamkolle-gen zu trainieren. Die Frage, was für mich herausgesprungen wäre, wenn die Kon-kurrenzsituation eine andere gewesen wäre – ja, die habe ich mir schon gestellt. Was mich geärgert hat: Ich bin bei meinen Oberliga-Einsätzen ohne Tor geblieben, obwohl die Chancen da waren. Das ärgert mich noch heute.Wie muss man sich denn die Konkurrenz zwischen dem FC Hansa und der TSG Bau

vorstellen. Zeitweise spielten beide Teams ja in einer Liga.Es gab diese Konkurrenzsituation eigent-lich gar nicht. Sportlich gewann der FC Hansa die direkten Duelle meist deutlich, zudem war ganz klar abgesteckt, welcher Verein die Nummer 1 war. Die besten Ta-lente wurden eben in den Unterbau des FC Hansa delegiert, nicht zur TSG Bau. Gab es bei den kleineren Rostocker Vereinen gro-ße Talente, sind sie nicht lange geblieben. Es gab also gar nicht die Chance, den FC Hansa abzulösen.Gab es denn eine Rivalität mit Derbycha-rakter zwischen diesen beiden Teams?Eigentlich nicht. Die meisten Spieler kann-ten sich oder hatt en schon einmal das Trikot des anderen Vereins getragen. Au-ßerdem haben wir in den Sommerpausen gegeneinander gespielt, um uns auf die Saison vorzubereiten. Das war also alles eher freundschaftlich geprägt.Wie muss man sich das Leben als Fußbal-ler in der DDR vorstellen? Gerade auch in der zweithöchsten Liga. Konnte man da-von leben?Ja, es war ein sehr angenehmes leben. Viermal die Woche waren wir bei der TSG

Volker Patzenhauer im Interview mit Hannes Hilbrecht:

„Wir haben um Urlaubsscheine gespielt“

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Bau zum Training bestellt, nur an einem Tag in der Woche verbrachten die meis-ten Spieler den vollen Arbeitstag an ihrer Arbeitsstelle, von der sie eigentlich ihr Hauptgehalt bezogen. Für leidenschaft-liche Fußballer waren die Bedingungen sehr, sehr angenehm.Gab es Geld für das Kicken in der Zweit-klassigkeit?Damals wurde das natürlich nicht so öf-fentlich kommuniziert, dass wir zusätz-lich Geld bekommen haben. Aber heute muss man ja kein Geheimnis daraus ma-chen. Ja, ein bisschen was gab es auch in der zweitklassigen DDR-Liga.Wie muss man sich denn den Ligabetrieb bei der TSG Bau vorstellen? Wie fiel das Zu-schauerinteresse aus?Etwas größer als heute in der Verbands-liga. Im Schnitt waren bestimmt immer mehr als 500 Leute auf dem Sportplatz.Und hatte der RFC schon damals ein alter-natives Bild Fans? Ich glaube, dass hat sich nicht besonders von anderen Vereinen unterschieden. Natürlich gab es ein paar Anhänger, die intensiver dabei waren. Die ihre eigenen Gesänge ausgedacht haben und die laut waren – aber der Rostocker FC nahm jetzt keine Sonderstellung ein.Betrachtet man ihre Vita, fällt auf, dass Sie nach der Zeit bei der TSG Bau zum Armeedienst beordert wurden. Als talen-tierter Fußballer – war an den Sport über-haupt noch zu denken?Auf alle Fälle. Ich hatte das Glück, dass der Fußball in meiner Armeezeit sehr be-deutend war, dass auch wir viel gespielt haben. Meine Mannschaft Vorwärts Fün-feichen nahm sogar rege am Spielbetrieb gegen Teams aus dem Bezirk teil. Da wir eine sehr talentierte Mannschaft beisam-men hatten, gewannen wir Spiel um Spiel und wurden Bezirksmeister.

Gab es eine Belohnung?Wir haben um Urlaubscheine gespielt. Wurde am Samstag gewonnen, durften wir am Samstag nach Hause und mussten erst am Montagmorgen wieder an Ort und Stelle sein.Herr Patzenhauer, Sie spielen immer noch bei den alten Herren des RFCs. Wieso sind Sie dem Verein treu geblieben?Zum einen spiele ich noch, weil mir das immer noch wahnsinnigen Spaß berei-tet, Fußball zu spielen und ein Teil einer Mannschaft zu sein. Darauf freue ich mich die ganze Woche. Auf das Spiel selbst, die fünfzig Minuten volle Power, aber auch auf das Zusammensein danach. Zum an-deren bin ich dem Fußball in Rostock auch dankbar. Ohne den Sport wäre ich nicht hierher gekommen und hätte meine Frau kennengelernt. Sie haben das Glück, weit zurückblicken zu können, was die TSG Bau anbelangt. Wer war denn der beste Spieler in der Ge-schichte des TSG Baus?Das ist schwierig. Ich kann auch nur die Spieler beurteilen, die ich auch selber wahrgenommen habe. Da gab es viele und es wäre unfair, nur ein paar Namen zu nennen. Dafür reicht der Platz auch gar nicht. Wenn man nennen kann, ist Jens Wahl. Der stammt aus der Jugend des TSG Bau und hat später Bundesliga gespielt.

Volker Patzenhauer ist 55 Jahre alt und lebt in Rostock. Der Mittelfeldspieler ab-solvierte über dreißig Spiele für die erste Mannschaft des FC Hansa. Sein Oberli-ga-Debüt feierte er im Oktober 1980 ge-gen Chemie Böhlen. Heute spielt Patzen-hauer bei den alten Herren des FC und arbeitet im Hauptberuf als Berufschul-lehrer. Er unterrichtet die Fächer Sport und Sozialkunde.

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Fanartikel des Rostocker FCAnlässlich des heutigen Jubiläums gibt es einige Sondereditionen an Fanartikeln am Fanartikelstand des Rostocker FC zu kaufen.

Original Adidas Trikot der 1. Männermannschaft .............................................48,00 Euro

Versch. Limitierte Jubiläums T-Shirts von Adidas .............................................30,00 Euro

Schal mit 2 gestickten Emblemen .............................................................................................. 15,00 Euro

Großer Jubiläumswimpel ..................................................................................................................... 10,00 Euro

Kapuzenpullover ...............................................................................................................................................25,00 Euro

Kapuzenjacke ........................................................................................................................................................40,00 Euro

Schlüsselband .......................................................................................................................................................... 6,00 Euro

Polo Shirt ..................................................................................................................................................................... 15,00 Euro

Aufkleber........................................................................................................................................................................ 3,00 Euro

Basecap..............................................................................................................................................................................9,00 Euro

Butt on .................................................................................................................................................................................. 1,50 Euro

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Highlights der Saison 2014/15 - Teil 2

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120 Jahre Rostocker FC – hier trifft

Fußballtradition auf Brautradition.

Herzlichen Glückwunsch!

E i n E c h t E s K i n d d E r K ü s t E

Axel und Angelika Nüske

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120 Jahre Rostocker FC – hier trifft

Fußballtradition auf Brautradition.

Herzlichen Glückwunsch!

E i n E c h t E s K i n d d E r K ü s t E

Axel und Angelika Nüske

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Page 24: 120 Jahre Rostocker FC

Privatdrucksachen • Flyer • MappenBroschüren • Speisekarten • Reproduktion jeglicher Art

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Wir gratulieren dem Rostocker F

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zum 120-jährigen Jubiläum und wünschen

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