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Organisation - StandleitungIMG Innovations-Management GmbHDr. Joachim DörrTrippstadter Sr. 11067663 KaiserslauternTelefon: +49 (0) 631 31 66 875Telefax: +49 (0) 631 31 66 898E-mail: [email protected]: www.img-rlp.de
Ansprechpartner des Landes:Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur des Landes Rheinland-PfalzReferat Wissenstransfer an HochschulenDaniel GrafféMittlere Bleiche 6155116 MainzTelefon: +49 (0) 6131 16-2256Telefax: +49 (0) 6131 1617-2256E-mail: [email protected]: www.mwwk.rlp.de
Ansprechpartner der Hochschulen:Transfernetz Rheinland-Pfalzc/o Technische Universität KaiserslauternDipl.-Ing. Klaus DoschTelefon: +49 (0) 631 205-3001Paul-Ehrlich-Str. Gebäude 3267663 Kaiserslautern
RHEINLAND-PFALZ AUF DER HANNOVER MESSE 2018ForschungsgemeinschaftsstandHalle 2 / Stand B40Standtelefon: +49 (0) 1590 - 2317548
Ausstellungsprogramm
Forschung & InnovationRheinland-Pfalz
MINISTERIUM FÜRWISSENSCHAFT, WEITERBILDUNG,UND KULTUR
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Vorwort
Forschung und Innovation aus Rheinland-Pfalz
Forschung, Technologie und Innovation werden angesichts steigender Anforderungen an die moderne Wissensgesellschaft im-mer wichtiger. Markterfolge lassen sich im globalen Wettbewerb häufig nur durch neue Technologien und Innovationen erreichen. Die Präsentationen von aktuellen Forschungs- und Entwicklungs-ergebnissen, neuen Produkten und Verfahren sowie innovativer Dienstleitungsmodelle auf Messen sind zentrale Instrumente des Wissens- und Technologietransfers.
Um den rheinland-pfälzischen Akteuren optimale Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Präsentation ihrer Forschung und Innovationen zu bieten, unterstützen das Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur und das Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirt-schaft und Weinbau des Landes Rheinland-Pfalz gemeinsam die Organisation und Durchführung von Forschungsgemeinschaftsständen auf technologieorientierten internationalen Leitmessen.
Einen Schwerpunkt bilden hierbei Präsentationen aus den in der Innovationsstrategie des Landes benannten Potenzialbereichen (beispielsweise IKT, Sensorik, Werkstoffe und Lebens-wissenschaften), um die Innovationsfähigkeit und Wettbewerbsposition von Rheinland-Pfalz zu stärken. Gleichzeitig werden die Austauschprozesse zwischen Wissenschaft und Wirtschaft, die Förderung von Schlüsseltechnologien sowie die Gewinnung von Fach- und Spitzenkräften unter-stützt. So erhalten neben den Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen auch wissensbasierte Existenzgründer, innovative Unternehmen sowie technologieorientierte Platt-formen, Initiativen, Netzwerke und Cluster die Möglichkeit, ihre innovativen Projekte und tech-nologischen Lösungen zu präsentieren.
Ich danke allen Akteuren für ihr großes Engagement und erwarte mir von den Präsentationen eine Sichtbarkeit, die weit über die Grenzen von Rheinland-Pfalz hinausgeht.
Prof. Dr. Konrad WolfMinister für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur des Landes Rheinland-Pfalz
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Inhalt
Forschung und Innovation aus Rheinland-Pfalz
Allymatch GmbHsmart b2b matching app . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Hochschule Kaiserslautern Entwicklung eines neuartigen Eistribometers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Hochschule TrierLaROS - Radarsystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Johannes Gutenberg-Universität MainzElektrifizierung der Organischen Synthese . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Johannes Gutenberg-Universität MainzHIKE - InnovationsraumBioökonomie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Science SquareInnovationen und Highlights aus Forschung und Technologie . . . . . . . . . . . . . 10
Technische Universität BingenKontinuierliche Trennung von Enantiomeren mit Hilfe von selektiver Kristallisation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Technische Universität BingenPIRXAT – Pilotless Intelligent Radar Experiment. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Technische Universität KaiserslauternEnergie- und Ökoeffizienz durch Kunststoffe intribologischen Anwendungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Technische Universität KaiserslauternKaiserslautern Racing Team . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Technische Universität KaiserslauternInnovative Serviceprodukte fürverfügbarkeitsorientierte Geschäftsmodelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
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Inhalt
Forschung und Innovation aus Rheinland-Pfalz
Technische Universität KaiserslauternInteroperabilität für das Internet der Dinge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Transfernetz Rheinland-PfalzWissen für die Wirtschaft aus den Hochschulen des Landes Rheinland-Pfalz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Institute of Ceramics and Building Materials, Opole - PLBindemittel aus Papierabfällen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Institute of Ceramics and Building Materials, Opole - PLBiokohle aus sauberer und Abfallbiomasse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Institute of Ceramics and Building Materials, Opole - PLMineralisch-organisches Produkt mit düngenden Eigenschaften . . . . . . . . . . 20
Standplan. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21Geländeplan HMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22Transferstellen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 - 24weitere Aussteller aus Rheinland-Pfalz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 - 28Anhang. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Forschung & InnovationRheinland-Pfalz
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allymatch ist die Matching-Plattform für innovative Unternehmen, um global
Partner für R&D- und Investment-Projekte, Lieferanten, Käufer und
Dienstleister zu finden. allymatch wurde speziell für die Entscheidungsträger
von innovativen und internationalen Unternehmen aus produzierenden
Industrien konzipiert. Weltweit suchen Unternehmen nach Partnern für
anspruchsvolle Zusammenarbeit. Insbesondere produzierende Unternehmen
machen große Schritte zur Erreichung der Wachstumsziele; dringen in neue
geographische Märkte und Sektoren vor, entwickeln neue Produkte und
Dienstleistungen. Es gibt offensichtlich Nachfrage nach Dienstleistungen, die
Innovatoren zusammenbringen. Existierende Angebote wie b2b-Matching-
Events sind erstaunlich low-tech und kostspielig. Die Suche nach richtigen
Partnern auf der Welt fordert viel Anstrengung. allymatch ersetzt lange
Reisen und Zeitaufwand bei B2B-Matchings durch automatisiertes Verfahren
und mit einer mobilen App. Basierend auf Anfragen, die in wenigen
Minuten erstellt werden, werden Nutzer durch intelligente Algorithmen
umgehend aneinander vorgeschlagen. Profile sind vertraulich und können
nur von zusammengeführten Nutzern angesehen werden. Unternehmens-
name und Nutzerdaten werden nur angezeigt, wenn das Match von beiden
Seiten akzeptiert wird. allymatch bringt einen modernen und digitalen
Ansatz zu dieser Suche, mit einer Geschwindigkeit und Vertraulichkeit, die es
bisher noch nie gab. allymatch Nutzer sind innovative produzierende
Unternehmen, Forschungsinstitute, Wirtschaftsförderungen, Tech Startups,
Investoren, die sich bequem mittels der Smartphones ihrer Entscheider
finden können- in einem Bruchteil der Zeit und der Kosten von anderen B2B-
Dienstleistungen.
allymatch bringt Kooperationspartner
zusammen und macht Innovationen möglich. Allymatch GmbH Erhaltstr. 1 55518 Mainz E-mail: [email protected] Web. https://www.allymatch.com
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Entwicklung eines neuartigen Eistribometers
Das Ziel der Entwicklung neuartiger Belagsbeschichtungen für Sprungskier besteht darin, die Reibung zwischen Skibelag und der Eisoberfläche der Anlaufspur zu reduzieren und somit eine Erhöhung der Absprunggeschwindigkeit zu erzielen, weil höhere Anlaufgeschwindigkeiten zu weiteren Sprüngen führen (Faustformel: 1 km/h schneller entspricht 10 Weitenmetern). Das Problem besteht in der objektiven Messung des Reibkoeffizienten bei Wettkampfbedingungen (100 m Anlaufphase, Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in ca. 5 Sekunden, identische Flächenpressung). Alle bekannten Eistribometer verwenden kleine Probengrößen mit zu hohen Flächenpressungen oder beschleunigen wesentlich schneller.
Als Ausgangsmaterial für den Skibelag ist durch den internationalen Skiverband FIS die Verwendung eines ultra‐ hochmolekularen Polyethylens (UHMW‐PE) als Sohlenmaterial vorgeschrieben. An der Hochschule Kaiserslautern wurde ein Verfahren entwickelt, um das in Bändern zu beziehende UHMW‐PE,
wulstfrei zu Ringen zu fügen. Diese Ringe werden auf dem ebenfalls an der Hochschule Kaiserslautern entwickelten Eistribometer, das in Analogie zu einem Bandschleifer funktioniert, gegen den Reibpartner Eis gemessen. Über die Auslenkung einer sich formschlüssig in einer Schale befindlichen Eisplatte wird die Reibungskraft ermittelt. Durch den jeweiligen Austausch der Schale mit der Eisplatte werden Migrationseffekte von Beschichtungen eliminiert. Das entwickelte Messsystem befindet sich in einem Kühlraum bei ‐8° C, der von der FIS vorgeschriebenen Temperatur der Anlaufspur.
Adresse: Prof. Dr. Jens Schuster Hochschule Kaiserslautern Campus Pirmasens Carl-Schurz-Str. 10 – 16 D - 66953 Pirmasens
Tel: +49 631 3724-7049 E-mail: [email protected] WEB: www.hs-kl.de
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2TX/8RX 24GHz Radarsystem für die Grundlagen- und Anwendungsforschung auf dem Gebiet der Radarsensorik.
Primäres Ziel des Projektes ist es Studierenden der Fachrichtung Elektrotechnik die mathematischen, physikalischen und technischen Grundlagen der Radartechnik zu vermitteln. In den meisten Hochschulen werden zwar die signaltheoretischen Grundlagen gelehrt, allerdings wird das erlangte Wissen nicht praktisch angewandt. Da in den Ingenieurswissenschaften die Vorlesungen oft von Laboren begleitet werden, wurde zu diesem Zweck ein MIMO-Radar mit zwei Sende- und acht Empfangsantennen entwickelt. Das Radar arbeitet im freien 24 GHz ISM-Band und kann als reines Dauerstrichradar oder als frequenzmoduliertes Dauerstrichradar betrieben werden. Es ermöglicht eine parallele Verarbeitung der acht Empfangssignale und eine unabhängige Auswahl der Sendeantennen.Das Radarmodul kann unter Verwendung eines Datenerfassungsgerät mit einem Computer verbunden werden. Auf diese Weise können dieFrequenzrampen der FMCW Messung über ein Triggersignal gesteuert sowie die Basisbandsignale der acht Empfangsantennen eingelesen werden. Studierenden wird somit ermöglicht die theoretischen Kenntnisse der Signalverarbeitung anhand der Radarsignale in Matlab praktisch anzuwenden.Zudem verfügt das Radarsystem über fünf BNC–Anschlüsse über die vier Basisbandsignale der Empfangskanäle sowie das Trigger Signal abgegriffen werden können. Im Rahmen des zusätzlichen Labors wird ausschließlich das Radar sowie ein 4-Kanal-Oszilloskop mit Fourier-Transformationsfähigkeit verwendet. Die Studierenden sollen in fünf Versuchen die Themen Strahlungscharakteristik, CW-Radar, FMCW-Radar, Digital Beamforming und MIMO-Radar vertiefen. Jeder Versuch enthält eine detaillierte Wiederholung der theoretischen Grundlagen und soll den Studierenden die Interpretation der Signale im Zeit-sowie Frequenzbereich näherbringen.
Primäres Ziel des Projektes ist es Studierenden der FachrichtungElektrotechnik die mathematischen, physikalischen und technischen Grundlagen der Radartechnik zu vermitteln. In den meisten Hochschulenwerden zwar die signaltheoretischen Grundlagen gelehrt, allerdings wird daserlangte Wissen nicht praktisch angewandt. Da in den Ingenieurswissenschaften die Vorlesungen oft von Laboren begleitet werden,wurde zu diesem Zweck ein MIMO-Radar mit zwei Sende- und achtEmpfangsantennen entwickelt. Das Radar arbeitet im freien 24 GHz ISM-Band und kann als reinesDauerstrichradar oder als frequenzmoduliertes Dauerstrichradar betriebenwerden. Es ermöglicht eine parallele Verarbeitung der acht Empfangssignaleund eine unabhängige Auswahl der Sendeantennen.Das Radarmodul kann unter Verwendung eines Datenerfassungsgerät mit
Hochschule Trier Prof. Dr. Andreas Diewald Tel: +49 651 8103 217 E-mail: [email protected] WEB: www.hochschule-trier.de/go/laros
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Elektrifizierung der Organischen Synthese Stoffliche Nutzung von Strom für die nachhaltige Herstellung von Wertprodukten für die chemische und pharmazeutische Industrie.
Die Umstellung der nationalen Energieversorgung basierend auf fossilen Energieträ‐gern und regenerative Stromquellen wie Windkraft und Photovoltaik erzeugt eine massive Diskrepanz zwischen Energieangebot und ‐nachfrage. Da Strom in großen Batterien nur relativ teuer gespeichert werden kann, bedarf es einer Mehrwert‐steigernden Nutzung von Stromüberschüssen. Dabei ist die chemische Synthese von Wertprodukten heute eine der lukrativsten Lösungen. Der Arbeitskreis Waldvogel ist international eines der renommiertesten Forschungslabore, die sich mit dieser The‐matik seit knapp 20 Jahren beschäftigen. Das Portfolio des Arbeitskreises umfasst die ganze Bandbreite von sehr leistungsfähigen Screeningmethoden der Elektrolyseent‐wicklung bis hin zur Hochskalierung solcher Prozesse. Darüber hinaus werden Elektro‐lytsystem und Elektrodenmaterialien für neue hochselektive Umsetzungen erforscht. Diese chemische Disziplin findet aktuell sehr großen Anklang im produzierenden Chemiegewerbe aber auch bei der nachhaltigen Wirkstoffproduktion in der Agro‐ und Pharmabranche. Da unter Zuhilfenahme von Strom als Reagenz oft chemische Her‐stellungswege abgekürzt und Reagenzabfälle vermieden werden, wird diese Techno‐logieentwicklung als disruptiv und zukunftsweisend eingestuft.
Johannes Gutenberg‐Universität Mainz Tel.: +49 6131 3926069 Fax: +49 6131 3926777 E‐mail: waldvogel@uni‐mainz.de
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HIKE – Innovationsraum Bioökonomie Nutzung biogener Stoffströme zur Herstellung von Intermediaten für die Kunststoff‐industrie
Erdöl ist eine endliche Ressource, deren Nutzung überwiegend als Energieträger er‐folgt. Die stoffliche Nutzung in Form von Kunststoffen, die in Europa am stofflichen Lebensende überwiegend energetisch verwertet werden, ist für den Klimawandel mitverantwortlich. Es ist wichtig, eine alternative Stoffbasis zu erschließen, die dazu dient, biobasierte Werkstoffe aufzubauen. Im Vorhaben zur Entwicklung des Innova‐tionsraums „HIKE“ sollen Rohstoff‐ und Reststoffströme der verarbeitenden Industrie nachwachsender Rohstoffe durch biotechnologische und elektrochemische Umset‐zung nachhaltig und nahezu CO2‐neutral nutzbar gemacht werden. Dadurch sollen langfristig fossile Ressourcen wie Erdöl der Kunststoffindustrie durch biogene Inter‐mediate und Endprodukte ersetzt werden. Die Umsetzung eines solchen umfassen‐den Vorhabens scheitert trotz großem Potential an innovativen Ideen häufig daran, dass die passenden Partner aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft nicht zu‐sammenfinden. Hier knüpft der geplante Innovationsraum „HIKE“ an. Dafür werden Materialien und Kompetenzen von Firmen und Forschungseinrichtungen kreativ mit‐einander kombiniert, um dadurch Innovationen, Produkte und Technologien für die Bioökonomie zu generieren. Ziel soll sein, dass ein Unternehmen eine gewünschte (biobasierte) Werkstoffanwendung benennt und das Konsortium, bestehend aus dem Initiatorenteam und Unternehmen, die Potentiale auf biogener Basis, den Werkstoff, bzw. die Anwendung mit Hilfe des Methodenpools des Konsortiums erforscht.
Johannes Gutenberg‐Universität Mainz Tel.: +49 6131 3926069 Fax: +49 6131 3926777 E‐mail: waldvogel@uni‐mainz.de
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SCIENCE|SQUARE - Innovationen und Highlights aus Forschung und Technologie
SCIENCE|SQUARE ist die Speakers Corner zur Forschung und angewandter Wissenschaft im Bereich "Research & Technology" der Hannover Messe. Hier werden mit zahlreichen Exponaten aktuelle Innovationen, neueste Ergebnisse, Produkte und Dienstleistungen aus sieben Bundesländern anschaulich und allgemeinverständlich im Dialog präsentiert. Die Aussteller der Gemeinschaftsstände der Länder Hessen, Rheinland-Pfalz, des Innovationsmarktes Berlin-Brandenburg und Forschung für die Zukunft (vertreten durch die Länder Thüringen, Sachsen-Anhalt und Sachsen) sowie die ausstellenden Mitglieder des Messearbeitskreises Wissenschaft e.V. zeigen in einem gemeinsamen Programm Innovationen und Highlights aus Forschung undTechnologie. Die SCIENCE|SQUARE wird getragen durch den Messearbeitskreis Wissenschaftund gefördert von der Deutschen Messe AG.
Ansprechpartner Daniel Graffé Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur Rheinland-Pfalz Mittlere Bleiche 61 55116 Mainz Tel: +49 6131 16-2256 E-Mail: [email protected]: www.mwwk.rlp.de
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Kontinuierliche Trennung von Enantiomeren mit Hilfe von selektiver Kristallisation
Was sind Enantiomere?
Enantiomere sind Moleküle, die in zwei Varianten auftreten, die sich zueinander verhalten wie rechte und linke Hand oder wie Bild und Spiegelbild. Enantiomere kommen sehr häufig in Lebensmitteln oder als Wirkstoffe in Medikamenten vor.
Wozu Trennung von Enantiomeren?
Enantiomer und Gegenenantiomer haben meist völlig unterschiedliche Effekte auf biologische Organismen oder den menschlichen Körper. Bei der chemischen Synthese entsteht aber oft ein 50/50 %‐Gemisch beider Enantiomere, das dann in seine beiden Bestandteile aufgetrennt werden muss. Da Enantiomer und Gegenenantiomer identische physikalische Eigenschaften haben, ist die Trennaufgabe anspruchsvoll.
Kontinuierliche Enantiomerentrennung durch selektive Kristallisation
ist ein neuartiger Prozess, der die Trennung einer großen Klasse von Enantiomeren (sogenannten Agglomeraten) gestattet. Eine geeignete Kopplung zweier Wirbelschichtkristallisatoren ermöglicht die Gewinnung beider Enantiomere in kristalliner Form mit hoher Reinheit. Der Prozess wird im Rahmen eines von der Deutschen Forschungsgemeinschaft DFG geförderten Verbundprojekts untersucht.
Wozu mathematische Modellierung?
Um die gewünschte Funktionalität zu erreichen, müssen die Betriebs‐bedingungen (z.B. Durchflussraten) und die Kristallisatorgeometrie sorgfältig gewählt werden. Im Projekt werden mathematische Modelle entwickelt, die über Computersimulationen eine optimale Wahl der Betriebsparameter gestatten.
Kontakt: Partner:Prof. Dr.‐Ing. Michael Mangold Technische Hochschule Bingen Berlin‐Str. 109 55411 Bingen Tel: 06721 / 409 139 m.mangold@th‐bingen.de
Prof. Dr.‐Ing. Andreas Seidel‐Morgenstern Max‐Planck‐Institut für Dynamik komplexer technischer SystemeMagdeburg
PD Dr.‐Ing. Gabor Janiga Lehrstuhl für Strömungsmechanik und Strömungstechnik Otto‐von‐Guericke‐Universität Magdeburg
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PIRXAT – Pilotless Intelligent Radar Experiment
Die weiterentwickelte Flugdrohne PIRXAT der TH Bingen – AT steht für Advanced Technology – hat einen Stand erreicht, der sie für vielfältige Missionsszenarien qualifiziert. Das System ist modular angelegt, es besteht aus drei Hauptkomponenten, dem Antriebssegment, der kombinierten Nutzlast/Elektronikeinheit und den abnehmbaren Flügeln. In einem robusten Koffer wird es zerlegt transportiert und vor dem Einsatz ohne Spezialwerkzeug montiert. Auf Kundenwunsch kann es mit einer ebenfalls im Koffer transportablen Bodenstation komplettiert werden. In der Elektronikeinheit steht dem Anwender ein wohldefiniertes Nutzlastvolumen für eigene Applikationen zur Verfügung. Diverse elektronische und mechanische Schnittstellen bieten Anschlusspunkte und Einspeisemöglichkeiten zur Datenerfassung bzw. ‐übertragung. Ein Mikrowellenradar erlaubt bodennahen Flug mit definierter Konturverfolgung. Ein Antikollisions‐Radar ist in Entwicklung. Einige mechanische Systemkomponenten sind als 3D‐Druckteile realisiert. Prof. Dr.-Ing. Jens Altenburg Technische Hochschule Bingen Berlinstraße 109 55411 Bingen am Rhein Tel: 06721 / 409 490 Email: [email protected]
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Energie- und Ökoeffizienz durch Kunststoffe in
tribologischen Anwendungen Maßgeschneiderte Materialien reduzieren Reibung und Verschleiß
Reibung und Verschleiß verursachen jährlich einen volkswirtschaftlichen Schaden, der auf 5 % des Bruttoinlandsproduktes geschätzt wird. Die Ver-fügbarkeit maßgeschneiderter Werkstoffe mit vorteilhaftem Reibungsver-halten und geringem Verschleiß führt zu verringertem Energieverbrauch und geringeren CO2-Emissionen insbesondere in mobilen Anwendungen.
Am Lehrstuhl für Verbundwerkstoffe der TU Kaiserslautern werden derarti-ge Materialien entwickelt. Hierzu werden Kunststoffe mit Fasern, internen Schmiermitteln und Füllstoffen auf der Mikro- und Nanoskala kombiniert. Die resultierenden Verbundwerkstoffe vereinen die Vorzüge der Einzel-komponenten, um optimale Eigenschaften für den jeweiligen Anwendungs-fall zu erreichen.
Eine Charakterisierung der neuartigen Werkstoffe wird auf spezialisierten Prüfstanden für die Reibungs- und Verschleißmessung (Tribometer) durch-geführt. Ein speziell mit Mess- und Regelungstechnik adaptiertes Stift-Scheibe-Tribometer sowie aktuelle Forschungsergebnisse werden auf der Hannover Messe 2018 vorgestellt.
M.Sc. Nicholas EckeTU KaiserslauternLehrstuhl für Verbundwerkstoffe Gottlieb-Daimler-Str. Geb. 44D-67663 KaiserslauternTel: +49 (0)631 205-5753Mail: [email protected] www.mv.uni-kl.de/cce/
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Kaiserslautern Racing Team Studierende aus Kaiserslautern im weltweiten Konstruktionswettbewerb
Das Kaiserslautern Racing Team, kurz KaRaT, ist ein studentisches Team der TU Kaiserslautern in Kooperation mit der HS Kaiserslautern, das seit 2008 an Wettbewerben der Formula Student teilnimmt. Dabei handelt es sich um einen internationalen und interdisziplinären Wettbewerb, bei dem Studierende aus unterschiedlichsten Fachrichtungen gemeinsam einen Formelrennwagen entwickeln, fertigen und montieren, um in verschiedenen Disziplinen gegen die Teams von anderen Universitäten und Hochschulen aus aller Welt anzutreten.
In dem Projekt befinden sich aktuell rund 50 aktive Mitglieder, welche sich durch die Konstruktion eines technisch hochkomplexen Fahrzeugs mit aktuellsten Themen der Automobilbranche beschäftigen.
Der „Electronyte e17“ genannte Rennwagen ist nicht nur der einzige rein elektrisch angetriebene dieser Art aus Rheinland-Pfalz, sondern wurde 2017 beim wichtigsten Rennevent der Formula Student als der energieeffizienteste ausgezeichnet. Die Teilnahme bei diesem Projekt ermöglicht es Studierenden sich sowohl persönlich, als auch fachlich weiterzuentwickeln und somit bestmöglich auf das spätere Berufsleben und zukünftige Herausforderungen der E-Mobilität vorzubereiten.
Kaiserslautern Racing Team - KaRaT TU Kaiserslautern Gottlieb-Daimler-Straße 47 D-67663 Kaiserslautern Tel: +49 (0)631 205 4026 Mail: [email protected] www.karatracing.de
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Innovative Serviceprodukte für
verfügbarkeitsorientierte Geschäftsmodelle Das BMBF-Forschungsprojekt InnoServPro (FKZ: 01FJ15009)
Verfügbarkeitsorientierte Geschäftsmodelle für Investitionsgüter können heutzutage trotz steigender Nachfrage nur unzureichend umgesetzt werden, da sie eine hohe Unsicherheit und ein hohes Risiko in sich bergen. Zu hohe Kosten aufgrund mangelnder Transparenz über den Zustand einer Maschine sind für Anbieter und Kunde wirtschaftlich nicht tragbar. Grund dafür sind fehlende Informationen und Daten über das Produkt während des Betriebs. Mittels Internet-basierter Nutzung und intelligenter Auswertung von Feld- bzw. Betriebsdaten kommunizierender Produkte können diese Unsicherheiten jedoch beseitigt und das Risiko besser abgeschätzt werden. Industrie 4.0 und heute verfügbare Technologien bieten neue Möglichkeiten, um Innovationen im Dienstleistungsbereich realisieren und damit verfügbarkeitsorientierte Geschäftsmodelle anbieten und deren Potentiale ausschöpfen zu können.
Das BMBF-Forschungsprojekt InnoServPro adressiert dies. Gesamtziel ist die Entwicklung von innovativen Serviceprodukten für das gesamte erweiterte Wertschöpfungsnetzwerk zur Realisierung von individualisierten, verfügbarkeitsorientierten Geschäftsmodellen für Investitionsgüter durch Produkt-Service-Systeme (PSS). Grundlage dafür sind intelligente, kommunikationsfähige Komponenten, die in Echtzeit Daten aus dem Betrieb der Investi-tionsgüter bereitstellen, die intelligente Analyse und die Integration dieser Betriebsdaten mit Stammdaten und Daten aus der Serviceerbringung zu einer durchgängigen Daten-basis sowie die Verwaltung und der Austausch aller Daten über ein innovatives Informa-tionsmanagementsystem und eine geeignete Kommunikationsplattform. Besonders die von Maschinen selbstständig initiierte und organisierte Wartung eröffnet Forschungs-bedarf bei Modellen, Methoden und IT-Technologien in der Produktentwicklung.
Der Lehrstuhl für Virtuelle Produktentwicklung (VPE) stellt erste Projektergebnisse vor und präsentiert hierbei moderne Entwicklungsmethoden und IT-Technologien (z.B. Model-Based Systems Engineering, System Lifecycle Management, Service Lifecycle Engineering, Digitaler Zwilling) als Komponenten eines innovativen Informations-managementsystems zur Realisierung von PSS. Die im Projekt entwickelten innovativen IT-Lösungen werden anhand von virtuellen Demonstratoren erklärt.
Prof. Dr.-Ing. Jens Göbel TU Kaiserslautern Lehrstuhl für Virtuelle Produktentwicklung (VPE) Gottlieb-Daimler-Str. 44 D-67663 KaiserslauternTel: +49 (0)631 205-3873Mail: [email protected]
vpe.mv.uni-kl.de
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Interoperabilität für das Internet der Dinge Über die Entstehung einer virtuellen Nachbarschaft
Die aktuelle Situation im Internet der Dinge ist bestimmt durch isolierte, abgeschlossene Systeme, oft auch als „Silos“ bezeichnet. Eine Verbindung zwischen diesen ist oft gar nicht oder nur sehr bedingt vorgesehen oder überhaupt möglich.
Eine mögliche Lösung für dieses Problem ist das Formen einer virtuellen Nachbarschaft, in der Geräte unterschiedlicher Silos durch einen IoT Gateway miteinander vernetzt werden. Zentral ist dabei auch, dass der Eigentümer der „Dinge“ und damit der Benutzer die volle Kontrolle darüber behält, welche Daten ausgetauscht werden und wer darauf zugreifen darf.
Anwendung kann dieser Ansatz in den unterschiedlichsten Bereichen wie beispielsweise E-Health, Energiemanagement, Gebäudeautomatisierung, bis hin zu Industrie 4.0 finden.
Prof. Dr. Christoph Grimm TU Kaiserslautern Arbeitsgruppe Entwicklung Cyber-Physikalischer Systeme Gottlieb-Daimler-Str. 49 D-67663 KaiserslauternTel: +49 (0)631 205-3283Mail: [email protected] http://vicinity2020.eu
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Transfernetz Rheinland-PfalzWissen für die Wirtschaft aus den Hochschulen des Landes Rheinland-Pfalz
Das Transfernetz Rheinland-Pfalz ist der Verbund der Wissens- und Technologietransferstellen der elf Universitäten und Hochschulen des Landes Rheinland-Pfalz. Wir stehen der Wirtschaft als Ansprechpartner für Fragen zu den zahlreichen Kooperationsmöglichkeiten zwischen Hochschulen und Unternehmen zur Verfügung.Als Ihr Partner im Innovationsprozess öffnen wir Ihnen die Tür in die Welt der Wissenschaft in Rheinland-Pfalz. Durch uns
erhalten Sie Informationen zu aktuellen Forschungsergebnissen und Zugang zu moderner Forschungsinfrastruktur
finden Sie Kooperationspartner für gemeinsame Forschungs- und Entwicklungsprojekte
lernen Sie qualifizierten Nachwuchs kennen bekommen Sie detaillierte Information zu gewerblichen Schutzrechten,
Markt- und Wettbewerbsfragen
Klaus Dosch Tel.: +49 (0)6312053001Email: [email protected] Paul-Ehrlich-Str., Gebäude 32 D-67663 Kaiserslautern
www.transfernetz-rlp.de
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Bindemittel aus Papierabfällen
Papierabfälle für die thermische Verarbeitung in einem Drehrohrofen vorbereitet und nach der thermischen Bearbeitung und der Mahlung In Papierfabriken entstehen Papierabfälle, die aufgrund der aktuellen Anforderungen des Umweltschutzes bewirtschaftet, entsorgt oder sicher gelagert werden müssen. Ein Team von Wissenschaftlern des Instituts für Keramik und Baumaterialien in der Niederlassung in Opole hat eine Methode entwickelt, um Abfallstoffe aus der Papierherstellung zu einem aktiven Bindemittel zu verarbeiten. Dies ist sowohl aus wirtschaftlicher als auch aus ökologischer Sicht eine interessante Lösung. Infolge der thermischen Aktivierung zersetzen sich die Hauptbestandteile des Abfalls: Calcit und Kaolinit und bilden aktive Verbindungen: Metakaolinit und reaktiven Kalk, wodurch der thermisch behandelte Abfall bindende und puzzolanische Eigenschaften hat. Für die weitere wirtschaftliche Nutzung von aufbereitetem Abfallmaterial sind weitere Untersuchungen für viele Anwendungen erforderlich z. B. als: Zusatz zu Mörtel, dekorativen Putzen, Zement für die Herstellung von Porenbeton, für die Herstellung eines Silikatsteins, als Bleichmittel für die Papierherstellung, im Umweltschutz: als Sorptionsmittel für die Rauchgasentschwefelung, als Mittel zur Hygienisierung und Neutralisation von Klärschlamm und in anderen Sorptionprozessen. Daher suchen wir nach Partnern, die in Forschung und Produktion mitarbeiten möchten, um weiter in den oben genannten Anwendungsbereichen zu forschen.
Dr Ing. Krystyna Rajczyk Institute of Ceramics and Building Materials Proces Engineering of Building Materials Division 45-675 Opole, Poland Oświęcimska Str. 21
19
Biokohle aus sauberer- und Abfallbiomasse
Kommunaler Klärschlamm Roggenstroh
Hühnerstreu Sekundärbrennstoffe (BRAM) Biokohle wurde in einer Testinstallation für die Pyrolyse von sauberer und Abfallbiomasse hergestellt. Die Einsatzstoffe sind Klärschlamm, Siedlungsabfälle, Abfälle aus Landwirtschaft und Tierzucht, Waldabfälle, Abfälle aus der Lebensmittelindustrie usw.. Die Testinstallation ermöglicht den Ablauf des Prozesses für die programmierte Temperatur und Zeit der Pyrolyse. Während der Pyrolyse werden Temperatur und Druck des Prozesses sowie Materialverlust im Reaktor und Emission von gasförmigen Schadstoffen aufgezeichnet. Die Testinstallation umfasst einen Reaktor mit einer Kapazität von max. 150 l. Er ist mit einem zweiteiligen Heizelement mit einer Kapazität von 2 x 1,5 kW ausgestattet, was eine maximale Temperatur von 550° C ermöglicht. Ein weiteres Element der Anlage ist ein Pyrolysegaskondensator mit einer Kapazität von 400 l mit einer Kühlschlange welche an eine Umwälzpumpe und einen Lüfterkühler angeschlossen ist. Die obigen Fotos zeigen Proben von Biokohlen aus der Pyrolyse von kommunalem Klärschlamm, Roggenstroh, Hühnerabfällen und festen alternativen Brennstoffen (BRAM).
Dr Ing. Franciszek Sładeczek Institute of Ceramics and Building Materials Proces Engineering of Building Materials Division 45-675 Opole, Poland Oświęcimska Str. 21
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Ein mineralisch-organisches Produkt mit düngenden Eigenschaften, das das Pflanzenwachstum unterstützt und die Bodenqualität verbessert.
Das Produkt entstand im Prozess der Stabilisierung von kommunalem Klärschlamm durch Flugasche aus der Verbrennung von Biomasse in Energiewirtschaftlichen Wirbelschichtkesseln. Die Technologie der Stabilisierung von kommunalem Klärschlamm mit neuer Generation flüchtiger Asche aus Biomasseverbrennung ermöglicht die Behandlung von zwei Arten von Abfall bei gleichzeitiger Verwendung des resultierenden Produkts, um arme Böden mit organischem Material zu düngen. Der sicher behandelte Klärschlamm bildet eine Möglichkeit, den Boden mit organischem Material anzureichern. Flugasche der neuen Generation aus Biomasseverbrennung in Wirbelschichtkesseln der professionellen Energiewirtschaft liefert durch Bodenanreicherung mineralische Nährstoffe für Pflanzen. Das Produkt enthält keine gefährlichen Substanzen, einschließlich pathogener Mikroorganismen. Bei der Stabilisierung von Klärschlamm durch Flugasche aus Biomasseverbrennung findet eine gleichzeitige Hygienisierung des Materials statt. Das Produkt hat keine negativen Auswirkungen auf die Keimung und das Wachstum von ein- und zweikeimblättrigen Pflanzen. Das Produkt kann bei der Sanierung von degradierten Flächen sowie in städtischen Grünflächen eingesetzt werden.
Dr Joanna Poluszyńska Institute of Ceramics and Building Materials Proces Engineering of Building Materials Division 45-675 Opole, Poland Oświęcimska Str. 21
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Standplan HMI 2018
Halle 2 / Stand B40
Forschung und Innovation aus Rheinland-Pfalz
1 Johannes Gutenberg-Universität Mainz AG Waldvogel Elektroorganosynthese
2 Johannes Gutenberg-Universität Mainz HIKE HIKE
3 Technische Universität Kaiserslautern AG Göbel VPE
4 Hochschule Trier AK Diewald LaROS
5 allymatch GmbH I. Kemmler smart b2b matching app
6 Hochschule Kaiserslautern AD Schuster Eistribometer
7 Technische Universität Kaiserslautern AK Grimm VICINITY 2020
8 Region Opole Dr. P. Lebzuch ICBM
9 Technische Hochschule Bingen AG Mangold Enantiomerentrennung
10 Technische Hochschule Bingen AG Altenburg PIRX AT
11 Technische Universität Kaiserslautern LS Verb. Werkstoffe Tribologie v. Kunststoffen
12 Technische Universität Kaiserslautern KaRaT Electronyte e17
13 Transfernetz Rheinland-Pfalz Transfernetz
14 IMG Innovations-Management GmbH mak Wissenschaft e. V. Science|Square
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Transferstellen
Forschung und TechnologietransferHochschule BingenDipl.-Ing. (FH) Ludger Nuphaus Fachbereich 1 Gebäude 5, Raum 135 55411 Bingen am Rhein Telefon: +49 (0) 6721 409 491 E-Mail: [email protected]: www.th-bingen.de
Forschung und Technologietransfer (FT) Johannes Gutenberg-Universität MainzDr. Wolfgang StilleForum universitatis 2 D 55128 Mainz Telefon: +49 (0) 6131 39-20739 Telefax: +49 (0) 6131 39-24741 E-Mail: [email protected]: www.uni-mainz.de
Referat für Technologie und Innovation (RTI)Technische Universität KaiserslauternDipl.-Ing Klaus DoschPostfach 304967653 KaiserslauternTelefon: +49 (0)631 205 2209Telefax: +49 (0)631 205 2925E-Mail: [email protected]: www.rti.uni-kl.de/technologie/
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Transferstellen
Referat Forschung und ProjektkoordinatioenHochschule KaiserslauternDr. Susanne Schohl Schoenstr. 3 67659 Kaiserslautern Telefon.: + 49 (0) 631-37242159 Fax: + 49 (0) 631-37242105 E-Mail: [email protected]: www.hs-kl.de
Wissens- und TechnologietransferHochschule TrierProf. Dr. Gisela SparmannVizepräsidentin - Forschung/ Technologietransfer Schneidershof J/10454293 TrierTelefon: +49 (0) 651/8103-445Telefax: +49 (0) 6782 17-1282E-Mail: [email protected]: www.umwelt-campus.de
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Aussteller aus Rheinland-Pfalz
Amber Wireless Trier Halle 008 / Stand D35
allymatch Mainz Halle 2 / Stand B40
BASF Ludwigshafen Halle 17 / Stand A73
Bluhm Systeme Rheinbreitbach Halle 17 / Stand C40
CirComp Kaiserslautern Halle 5 / Stand E48
Creative Chips Bingen Halle 9 / Stand D68
DUREL Neitersen Halle 5 / Stand E48
e-bility Remagen Halle 5 / Stand B16
EHRT Maschinenbau Rheinbreitbach Halle 12 / Stand D01
Elatec Power Distribution Konz Halle 13 / Stand E99
Endter SinterTechnics Densborn Halle 3 / Stand G20
fleXstructures Kaiserslautern Halle 6 / Stand A30
Forschung und Innovation Rheinland-Pfalz Mainz Halle 2 / Stand B40
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Aussteller aus Rheinland-Pfalz
Forschungsinstitut für Anorg. Werkstoffe Höhr-Grenzhausen Halle 5 / Stand A16
Fraunhofer IMM Mainz Halle 27 / Stand B74
Fraunhofer-Institut IESE Kaiserslautern Halle 2 / Stand C22
Fraunhofer-Institut ITWM Kaiserslautern Halle 6 / Stand A30
GDI Gesellschaft für Datentechnik Landau Halle 7 / Stand D12
Gebr. Kunz Maxdorf Halle 12 / Stand B03
Gross Funk Schopp Halle 8 / Stand E28
HS Kaiserslautern - FB ALP Pirmasens Halle 2 / Stand B40
HS Trier Trier Halle 2 / Stand B40
HS Trier / Umwelt-Campus Birkenfeld Hoppstädten-Weiersbach Halle 27 / Stand B67
IBM Deutschland Mainz Halle 8 / Stand D18
iC-Haus Bodenheim Halle 9 / Stand H22
IDS-Technology Bitburg Halle 11 / Stand E24
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Aussteller aus Rheinland-Pfalz
IMG Innovations-Management Kaiserslautern Halle 5 / Stand E48 Halle 2 / Stand B40
INNOMAG Mainz Halle 9 / Stand H22
iTAC Software Montabaur Halle 7 / Stand D26
IT-Überblick Üxheim Halle 6 / Stand H06
KAUTZ Starkstrom-Anlagen Trier Halle 13 / Stand D61
Lohmann Neuwied Halle 5 / Stand E48
LOOMIS-PRODUCTS Kahlefeld Kaiserslautern Halle 5 / Stand A16
Math2Market Kaiserslautern Halle 6 / Stand A30
MiniTec Schönenberg-Kübelberg Halle 8 / Stand D18
NATUS Trier Halle 12 / Stand D71
proALPHA Business Solutions Weilerbach Halle 8 / Stand D18
Schott Mainz Halle 5 / Stand A16
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Aussteller aus Rheinland-Pfalz
Technologie-Initiative SmartFactory KL Kaiserslautern Halle 8 / Stand D18
Tesla Grohmann Automation Prüm Halle 16 / Stand E28
TH Bingen Bingen Halle 2 / Stand B40
TU Kaiserslautern Kaiserslautern Halle 2 / Stand B40
TU Kaiserslautern / Gründungsbüro Kaiserslautern Halle 17 / Stand B68 / (B57)
Uni Mainz Mainz Halle 2 / Stand B40
Vereinigte Fachverlage Mainz Halle 8 / Stand C10
Vertretung der Woiwodschaft Oppeln Mainz Halle 2 / Stand B40
W.I.N Women in Network® Kastellaun Stand G19
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Anhang
Konzeption:Grafik & Design Susanne Daugill Schumannstr. 1267655 KaiserslauternTel.: +49 (0) 176 40 35 80 21E-Mail: [email protected]
Produktion Pressemappen:label D Satz+Daten GmbHSophie-Charlottenburg-Straße 31/32 (2. OG)14059 BerlinTel.: +49 (0) 30 35 18 03 2Telefax: +49 (0) 30 35 18 03 2E-Mail: [email protected]
Bildnachweise:Foto Minister Wolf: Fotografin: Doreen Tomkowitz
Forschung & InnovationRheinland-Pfalz