11
Standortporträt econo.de Bräunlingen Standortporträt

Standortporträt Bräunlingen

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Das Erbe der Zähringer. Die Stadt Bräunlingen ist auf den ersten Blick eine Kleinstadt – aber mit beeindruckender Wirtschaftsleistung. Und Sinn für Traditionen

Citation preview

Standortporträtecon

o.de

BräunlingenStandortporträt

econo 3 / 2012 · 2 . Mär z 2012 Foto: Michael Bode

Rainer Frei (l.) und Ludwig Kellner: Die Unternehmer kennen ihre Wurzeln. Und pfl egen sie

56 Politik • Standort Bräunlingen

3/2012 · 2 . Mär z 2012 econo

Für diese Zeitreise braucht es nur einen Schritt: Eben noch steht man in einem mo­

dernen Empfangsbereich. Dann drückt man die Klinke einer hölzernen Tür hinunter, setzt den Fuß über die Schwelle – und ist schwups in einer anderen Epoche. Der Zeit um 1920 mit gediegenen Möbeln und schweren Teppichen und Aufbruchstimmung. Rainer Frei schmunzelt über den erstaun­ten Blick des Betrachters. Er kennt die Reaktion längst.

Frei ist Geschäftsführer von Frei Lacke, einem der führenden Her­steller industrieller Beschichtun­gen mit 400 Mitarbeitern, Kunden weltweit und dem Stammsitz in Bräunlingen­Döggingen. Und das heutige Besprechungszimmer war früher das Wohnzimmer seines Großvaters Emil Frei, dem Firmen­gründer. „Wir haben hier bewusst möglichst wenig verändert“, be­tont der Enkel. Dass damit das Erbe des Unternehmens klar sicht­bar gepflegt wird, muss er gar nicht betonen. Man sieht es.

Die Szenerie im Besprechungs­zimmer kann man auf die Gesamt­stadt übertragen: Die Bräunlinger leben das Erbe der Zähringer.

Rund zweihundert Jahre hatte das Fürstengeschlecht ab dem Jahr 1000 im Südwesten das Sagen. Dabei erwiesen sie sich als gewief­te Strategen und dachten wirt­schaftlich. Unter anderem Silber­vorkommen ermöglichten ihnen dabei manche Freiheit. Die Zährin­

Die Stadt Bräunlingen ist auf den ersten Blick

eine Kleinstadt – aber mit beeindruckender

Wirtschaftsleistung. Und Sinn für Traditionen

Erbe57

ger waren es auch, die quer durch den Schwarzwald Breschen schlu­gen: So durchs Höllental, die heu­tige B31. Und die unter ihrem Wappen mit dem roten Adler zahl­reiche Städte gründeten und Weiler ausbauten, charakteristisch ist bei allen das prägnante Straßenkreuz.

Das ist auch in Bräunlingens Altstadt noch gut erkennbar. Über­haupt ist die historische Innenstadt prächtig, das Stadttor mächtig. Und der Sinn der Bürger für Eigen­ständigkeit ob der Historie ausge­prägt. Das lässt sich auch an einem Faktor festmachen: Die Stadt mit knapp 6000 Einwohnern bietet rund 2260 echte Arbeitsplätze. Ein bemerkenswerter Wert.

Mindestens ebenso bemerkens­wert: In Bräunlingen stellt kein Konzern das Gros der Arbeitsplät­ze, sondern solider Mittelstand.

„Im Grund geht unsere ganze Wirt­schaftsvielfalt auf eine Mühle zu­rück“, erzählt Bürgermeister Jür­gen Guse, der gerne im Heimat­museum Besuchergruppen über die Zusammenhänge zwischen Landwirtschaft und produzieren­dem Gewerbe aufklärt: „Früher waren die Bauern die Auftraggeber für die Dienstleister, heute hat die Industrie diese Rolle.“ Der Anteil von 80 Prozent des produzieren­den Gewerbes an den Arbeitsplät­zen in der Stadt schreckt ihn des­halb nicht: „Ganz im Gegenteil.“

Zurück zur Mühle. Die klappert schon länger am Ufer der Breg, als 1825 die Familie Straub die Stadt­

mühle übernimmt. Zunächst wird Mehl gemahlen, ab 1905 Holzwolle gewonnen und 1925 startet die Wellpappen­Produktion. Seit 187 Jahren ist das Unternehmen in Fa­milienhand, mit den Cousins Steffen P. Würth und Alexander Würth hat die siebte Generation das Sagen bei Straub Verpackungen.

Auch bei Straubs kann man die Zeitreise antreten, auch hier domi­niert dunkles Holz das Bespre­chungszimmer und an den Wän­

den hängen die Ahnen. Auch hier kennt man seine Wurzeln.

Das hat aber nichts mit Rück­ständigkeit zu tun. Im Gegenteil. Straub Verpackungen zählt zu den innovativsten Firmen der Branche, hat 2011 die Umsatzmarke von 100 Millionen geknackt und mit 490 Mitarbeitern 170 Millionen Quadratmeter Wellpappe produ­ziert. „Das ist knapp dreimal die Gemarkung Bräunlingens“, veran­schaulicht Steffen Würth.

Der leidenschaftliche Helikop­terpilot denkt aber schon weiter. Mit seinem Cousin hat er Wellstar gegründet, ein Unternehmen, das sich auf Versandverpackungen spe­zialisiert hat und auch den Ver­sandhändler Amazon beliefert. Aktuell baut Wellstar für

170 Millionen Quadratmeter Wellpappe stellt Straub Verpackungen her – pro Jahr

Das

Zähringerder

econo 3 / 2012 · 2 . Mär z 2012 Foto: Straub

58 Politik • Standort Bräunlingen

Einwohner 5969davon weiblich 3046davon unter 18 Jahren 1147Geburtenüberschuss 10Wanderungssaldo -117ungebundene Kaufkraft 16 382 Euro

BeschäftigungArbeitsplätze 2261Produz. Gewerbe 79,9 %

Handel/Verkehr 10,7 %Dienstleister 9,1 %Einpendler 1498Auspendler 1523

SteuernGewerbesteuer 350Grundsteuer A 350Grundsteuer B 400Gewerbesteuereinnahmen 2,3 Mio. (2009)

Freie Gewerbefl ächenNiederwiesen 0,7 haWeitere Flächen stehen auf Anfrage zur Verfügung bzw. deren Ausweisung befi n-det sich in Vorbereitung.

VerkehrsinfrastrukturAutobahn A81, 10 Min.Bundesstraßen B27, B31 direktBahnhof Ringzug-Haltestelle

in Bräunlingen, DB-Halt in DöggingenFlughafen Stuttgart, Zürich

BetreuungBräunlingen bietet eine komplette Infrastruktur mit Kindergärten, Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule. Weiter-führende Schulen gibt es in Donaueschin-gen. Daneben verfügt die Stadt über ein Seniorenzentrum.

Bräunlingen richtet mit denNachbarstädten Donaueschingen und Hüfi ngen in diesem Jahr die Heimattage Baden-Württem-berg aus. Unter dem Motto „Do-nau – Ein Fluss verbindet“ sind das ganze Jahr Veranstaltungen vor-nehmlich an Wochenenden ge-plant. Für Bräunlingens Bürger-meister Jürgen Guse bieten die Heimattage einen eigenen Reiz:

„Wir haben die Chance, uns über die üblichen Veranstaltungen hi-naus einem breiten Publikum zu präsentieren.“ Denn der Veranstal-tungskalender ist in Bräunlingen gut gefüllt, unter anderem mit dem Straßenmusiksonntag und dem Schwarzwald Marathon, die überregional Anklang fi nden.

zwölf Millionen Euro ein neu­es Werk, natürlich in Bräunlingen.

Die Innovationsfähigkeit zieht sich indes quer durch die Unter­nehmen. Beispiel Küpper­Weisser : Das 1931 gegründete Unterneh­men zählt heute zu den führenden Zubehöranbietern in Sachen Win­ter­ und Sommerdienst. 220 Mit­arbeiter fertigen auf 16 000 Qua­dratmetern Schnee räumer, Kehrma­ schinen und Salzsprühfahrzeuge

– in einem Arbeitsgang befreien die eine Flug hafen­Landebahn auf 70 Metern Breite vom Eis.

Ein anderes Beispiel: Griwe­color . Seit 1997 haben sich Franz Wehinger und Jörg Grieshaber auf das Mischen von Beschichtungen und Farben spezialisiert. Und mit

„Antidröhn“ einen Volltreffer gelan­det: In den ICE­Zügen dämpft die graue Masse die Schwingungen, ein angenehmer Effekt für Reisen­

de. Daneben kommen ihre Spiel­feldmarkierungsfarben selbst bei der Fußball­WM zum Einsatz.

Die Vorteile des Standortes Bräunlingen? Für Ludwig Kellner ist das klar: „Die Fachleute.“ Der

Geschäftsführer des 1963 gegrün­deten Betriebs­ und Werkstattein­richters Bedrunka + Hirth setzt auf eine große Fertigungstiefe undinnovative Produkte wie einenelektronischen Werkzeugschrank.

„Durch die Bündelung der Ferti­gung an einem Ort sind wir fl exi­bel“, so Kellner. Ein weiterer Vor­teil: „Das Unternehmen ist be­kannt und vernetzt.“ Bei der

Suche nach Fachkräften und Aus­zubildenden das Argument.

Daneben gibt es noch eine gan­ze Reihe weiterer Unternehmen wie Dynacast, Hersteller von Prä­zisions­Kleinteilen, den Druckluft­

spezialisten Blitz­Rotary oder Blenkle Fahrzeugbau, vor allem für Kranaufbauten für Lastwagen bekannt. Für Wirtschaftsförderer Jürgen Bertsche und Bürgermeis­ter Guse ein echtes Pensum, denn beide halten engen Kontakt: „Die Bestandspfl ege hat oberste Priori­tät, deshalb hat man ständig das Ohr an den Firmen“, so Bertsche.Dass sich daneben immer wieder

Firmen neu ansiedeln, so wie jüngst Titec, ist für den Wirt­schaftsförderer ein Glücksgriff. Der Grund für den Erfolg? Bert­sche: „Verkehrsanbindung und Lebensqualität stimmen.“

Dem stimmt auch Rainer Frei im Wohnzimmer­Besprechungs­zimmer zu. Deshalb enthält sei­ne Strategie für 2026, dem Jahr des 100­jährigen Bestehens von Frei Lacke, zwei Kernpunkte:

„Der Firmensitz wird Bräunlingen bleiben und das Unternehmenin Familienhand“, erläutert Frei. Das Erbe der Zähringer istalso gesichert.

Dirk Werner

www.braeunlingen.dewww.heimattage2012.de

Rasenmarkierfarbe, Salzsprüher und Kranaufbauten stammen aus Bräunlingen

Alexander und Steff en P. Würth führen Straub Verpackun-

gen in der siebten Generation

3/2012 · 2 . Mär z 2012 econo

Foto

s: Ji

gal F

icht

ner

Der Tool Server Modular von Bedrunka + Hirth Gerätebau

macht die Verwaltung von Werkzeugen, Akten und Medizin einfach

Zugriff erlaubt!

Werkzeuge sind wertvoll. Das ist in jedem Un-ternehmen so. „Deshalb sollten die Verant-wortlichen immer genauestens informiert

sein, wo sich welches Werkzeug gerade befi ndet“, erläutert Ludwig Kellner, Geschäftsführer der Be-drunka + Hirth Gerätebau GmbH. Bislang war das nur schwer möglich. Oder man leistete sich eine mitMitarbeitern besetzte Werkzeugausgabe. Der vonBedrunka + Hirth entwickelte und produzierte und inzwischen europaweit patentgeschützte Tool Server Modular (TSM) läuft mit Software der Aldinger Klings-eisen Technologie und ermöglicht einen schnellen und einfachen Überblick ohne großen Aufwand.

Der Aufbau des TSM ist schlicht: Im Prinzip han-delt es sich dabei um einen Werkzeugschrank, dessen Schubladen jeweils mit Magnetbolzenverschlüssen versehen sind. Die paten-tierte elektronische Steue-rung verschließt die Schub-laden oder gibt sie frei. Ludwig Kellner: „Das Sys-tem registriert, was sich in welcher Schublade in wel-cher Anzahl befi ndet. Au-torisierte Nutzer können per Pincodeeingabe oder

anderem Zugang Teile entnehmen. Dafür wird nur die eine passende Schublade freigegeben.“ Wobei Anzahl und Größe der Schubladen ebenso wie die Ausstattung individuell zusammengestellt werden kann. Bis zu 99 Schränke können mit einer Software gesteuert werden.

So schlicht sich die Technik anhört, sie hat es in sich: Der Schließmechanismus benötigt nur wenige Kabel. Das macht ihn weniger anfällig für Störungen. Zudem ist auf dem Monitor des Systems jederzeit ein Reporting über Zeit und Menge der entnommenen Artikel, ein Abruf des aktuellen Bestandes oder eine Artikelsuche möglich. Ebenso gibt es standardmäßig eine automatische Nachbestellung bei Erreichen des

Mindestbestandes.Angesichts der Möglich-

keiten ist klar: Nicht nurin Produktionen ist der TSM ein wertvoller Hel-fer. Das zeigt die Kunden-liste von Lufthansa über Daimler zu vielen weiteren auch kleineren Betrieben. Ludwig Kellner: „Das Sys-tem eignet sich auch für hochwertige Materialien, Schmuck oder den Einsatz im Gesundheitswesen.“ Es sind eben nicht nur Werk-zeuge wertvoll.

Bedrunka + HirthBetriebseinrichtungenGiessnaustraße 878199 Brä[email protected]: 07 71/92 01-0Telefax: 07 71/92 01-50

UnternehmenDie Bedrunka + Hirth Geräte-bau GmbH zählt zu den führen-den Herstellern von Firmen-einrichtungen und manuellen Arbeitsplatzsystemen. Mit rund 80 Mitarbeitern produziert das 1969 gegründete Unternehmen am Stammsitz auf 4600 Qua-dratmetern mit einer hohen Fertigungstiefe. „So können wir bestens auf Kundenwünsche reagieren“, sagt Geschäftsführer Ludwig Kellner.

ProdukteDie Produktpalette von Bedrunka + Hirth bildet die Grundlage des Tool Server Mo-dular: Von Werkbänken über Schubladenschränke oder CNC-Lagersysteme bis hin zu kom-pletten Arbeitsplatzsystemen bieten die Bräunlinger die ge-samte Bandbreite an Möblie-rungen und Werkstattbedarf für Produktionen aller Art. Dabei fertigt Bedrunka + Hirth die Ein-richtungen natürlich auch kun-denindividuell und in verschie-denen Standardfarben.

ProduktionDie große Fertigungstiefe ist eine der Stärken von Bedrunka + Hirth. Die Blech- und Profi l-bearbeitung zählt ebenso zu den Kernkompetenzen wie Zer-spanen, Schleifen, Schweißen und die Oberfl ächenveredlung. Ludwig Kellner: „Für bestimmte Anforderungen wie der Elektro-nik arbeiten wir daneben mit ausgesuchten Partnern.“

Kontakt

Ludwig Kellner, Geschäftsführer der Bedrunka + Hirth Gerätebau, hat den TSM mitentwickelt

Anzeige

Das TSM-System bietet jederzeit den Überblick

document6440892899271366854.indd 7 24.02.2012 10:20:56 Uhr

59

Das Tor zum SüdschwarzwaldBräunlingen – Wirtschafts- und Tourismusstandort mit Tradition und Perspektiven

■KontaktIhr Ansprechpartner bei der Stadtverwaltung: Bürgermeister Jürgen GuseTel: 0771 603-131Fax: 0771 [email protected] ■ www.braeunlingen.de

Die Stadt Bräunlingen (Schwarzwald-Baar-Kreis) mit den Stadtteilen Döggingen, Bruggen, Waldhausen, Unterbränd und Mistelbrunn ist ein bedeutender Gewerbestandort mit Tradition und Zukunft, verkehrsgünstig gelegen in alle Richtungen und bietet preisgünstiges Industrie- und Gewerbegelände. Die Stadt Bräunlingen, staatlich anerkannter Erholungsort mit ca. 40.000 Übernachtungen, hat derzeit rd. 6.000 Einwohner. Bräunlingen ist eine aufstrebende Stadt mit historischem Stadtbild und guter Infrastruktur.Bräunlingen mit einer Gesamtgemarkungsfläche von 62,10 km², von ausgedehnten Waldungen umgeben, der Stadtwald ist rd. 2.500 ha groß, ist bevorzugter Standort vieler Gewerbebetriebe in einem guten Branchenmix (2.300 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze).

Warum Bräunlingen für Sie erste Wahl ist:■ Lage: Die Stadt Bräunlingen liegt an der Verkehrsachse B31, die von Freiburg nach Ulm führt, und verfügt über eine sehr gute Anbindung an das überörtliche Straßennetz. In Donaueschingen (4 km) gibt es den Anschluss an die Autobahn A 81 Stuttgart – Singen. Per Bahn ist Bräunlingen vom DB- und IC-Bahnhof Donaueschingen und außerdem mit dem regionalen Ringzug im Stundentakt erreichbar.

■ Infrastruktur: Mit rund 6.000 Einwohnern weist Bräunlingen eine gute Infrastruktur mit Kindergärten und Schulen auf. Weiterführende Schulen (Realschule, Gymnasium, berufliche Schulen) befinden sich in Donaueschingen (4 km).

■ Unbürokratische Verwaltung: Existenzgründern und Unternehmern bietet die Stadt Bräunlingen einen Rundum-Service. Ihr persönlicher Ansprechpartner im Rathaus bespricht mit Ihnen Ihr Vorhaben und steht Ihnen in allen Fragen zur Seite und übernimmt auch die „Lotsenfunktion“ mit anderen Behörden.

■ Hohe Lebensqualität: Die Stadt Bräunlingen liegt landschaftlich reizvoll im Schwarzwald-Baar-Kreis und hat eine aktive und engagierte Bürgerschaft mit einem regen Vereins- und gesellschaftlichen Leben. Rund 90 Vereine in der Gesamtstadt bieten nahezu alle Freizeitaktivitäten. Viele Veranstaltungen sorgen für Abwechslung im Jahresverlauf. Im Frühjahr die alemannische Fasnacht, im Sommer der Straßenmusik-sonntag (alle 2 Jahre – aktuell im Jahr 2012) und im Oktober der Schwarzwald-Marathon und die Bräunlinger Kilbig, das Herbst- und Volksfest der Baar. Und in diesem Jahr ist Bräunlingen zusammen mit den Nachbarstädten Donaueschingen und Hüfingen Ausrichter der Heimattage Baden-Württemberg.

anzeige_stadt_braeunlingen.indd 56-57 24.02.2012 15:53:16 Uhr Dokument: anzeige_stadt_braeunlingen.pdf;Seite: 1;Format:(436.58 x 313.58 mm);Plate: Vollfarbe;Datum: 24. Feb 2012 17:51:58

Das Tor zum SüdschwarzwaldBräunlingen – Wirtschafts- und Tourismusstandort mit Tradition und Perspektiven

■KontaktIhr Ansprechpartner bei der Stadtverwaltung: Bürgermeister Jürgen GuseTel: 0771 603-131Fax: 0771 [email protected] ■ www.braeunlingen.de

Die Stadt Bräunlingen (Schwarzwald-Baar-Kreis) mit den Stadtteilen Döggingen, Bruggen, Waldhausen, Unterbränd und Mistelbrunn ist ein bedeutender Gewerbestandort mit Tradition und Zukunft, verkehrsgünstig gelegen in alle Richtungen und bietet preisgünstiges Industrie- und Gewerbegelände. Die Stadt Bräunlingen, staatlich anerkannter Erholungsort mit ca. 40.000 Übernachtungen, hat derzeit rd. 6.000 Einwohner. Bräunlingen ist eine aufstrebende Stadt mit historischem Stadtbild und guter Infrastruktur.Bräunlingen mit einer Gesamtgemarkungsfläche von 62,10 km², von ausgedehnten Waldungen umgeben, der Stadtwald ist rd. 2.500 ha groß, ist bevorzugter Standort vieler Gewerbebetriebe in einem guten Branchenmix (2.300 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze).

Warum Bräunlingen für Sie erste Wahl ist:■ Lage: Die Stadt Bräunlingen liegt an der Verkehrsachse B31, die von Freiburg nach Ulm führt, und verfügt über eine sehr gute Anbindung an das überörtliche Straßennetz. In Donaueschingen (4 km) gibt es den Anschluss an die Autobahn A 81 Stuttgart – Singen. Per Bahn ist Bräunlingen vom DB- und IC-Bahnhof Donaueschingen und außerdem mit dem regionalen Ringzug im Stundentakt erreichbar.

■ Infrastruktur: Mit rund 6.000 Einwohnern weist Bräunlingen eine gute Infrastruktur mit Kindergärten und Schulen auf. Weiterführende Schulen (Realschule, Gymnasium, berufliche Schulen) befinden sich in Donaueschingen (4 km).

■ Unbürokratische Verwaltung: Existenzgründern und Unternehmern bietet die Stadt Bräunlingen einen Rundum-Service. Ihr persönlicher Ansprechpartner im Rathaus bespricht mit Ihnen Ihr Vorhaben und steht Ihnen in allen Fragen zur Seite und übernimmt auch die „Lotsenfunktion“ mit anderen Behörden.

■ Hohe Lebensqualität: Die Stadt Bräunlingen liegt landschaftlich reizvoll im Schwarzwald-Baar-Kreis und hat eine aktive und engagierte Bürgerschaft mit einem regen Vereins- und gesellschaftlichen Leben. Rund 90 Vereine in der Gesamtstadt bieten nahezu alle Freizeitaktivitäten. Viele Veranstaltungen sorgen für Abwechslung im Jahresverlauf. Im Frühjahr die alemannische Fasnacht, im Sommer der Straßenmusik-sonntag (alle 2 Jahre – aktuell im Jahr 2012) und im Oktober der Schwarzwald-Marathon und die Bräunlinger Kilbig, das Herbst- und Volksfest der Baar. Und in diesem Jahr ist Bräunlingen zusammen mit den Nachbarstädten Donaueschingen und Hüfingen Ausrichter der Heimattage Baden-Württemberg.

anzeige_stadt_braeunlingen.indd 56-57 24.02.2012 15:53:16 Uhr Dokument: anzeige_stadt_braeunlingen.pdf;Seite: 1;Format:(436.58 x 313.58 mm);Plate: Vollfarbe;Datum: 24. Feb 2012 17:51:58

econo 3/2012 · 2 . M är z 2012 Foto: Jigal Fichtner

Bräunlingens Bürgermeister Jürgen Guse über die Kooperationen

im Städtedreieck, die wirtschaftliche Stärke als Erbe einer Inselsituation

und eine Briefaktion für Weggezogene

„Wir alle profitieren“

Die Zähringer als ehe ma­lige Herren der Stadt wa­ren ein geschäftstüchtiges

Adelsgeschlecht. Wie viel steckt als Erbe in den Bräunlingern?➤ Jürgen Guse: (lacht) Die Zeit der Zähringer und der Zugehörig­keit zu Vorderösterreich hat natür­lich geprägt, zumal sich die Stadt in einer Inselposition umgeben vom Gebiet der Fürsten zu Fürstenberg befand. Die Bräunlinger waren kei­ne Leibeigenen und hatten die hohe und niedere Gerichtsbarkeit. Das hat die Ein wohner stark gemacht!Stark ist heute auch der Bran­chenmix der Unternehmen.➤ Guse: Das stimmt, gerade wenn man bedenkt, dass die Keimzelle der Industrialisierung eine Mühle der heutigen Straub Verpackungen war. Die Stärke unserer Wirtschaft wird an zwei Zahlen deutlich: 2011 hat­ten wir die Rekordsumme von 3,6

Millionen Euro an Gewerbesteuer­ein nahmen, zudem haben wir bei 6000 Einwohnern 2300 sozialversi­cherungspflichtige Arbeitsplätze.Und das Ein­ und Auspendler­Saldo ist fast ausgeglichen. Das spricht für den Standort.➤ Guse: Wir haben für die Bevöl­kerung einen Dreiklang erreicht: Wir bieten attraktive Arbeitsplätze, man kann bei uns gut wohnen und wir haben ein breites kulturel­les und gesellschaftliches Angebot mit allein 90 Vereinen und nam­haften Aktivitäten. Aber Bräunlingen ist keine Insel mehr. Welchen Stellenwert hat die kommunale Kooperation?➤ Guse: Einen hohen! Das Städte dreieck Donaueschingen, Hüfingen und Bräunlingen pflegt seit Jahren einen engen Austausch. Wir arbeiten nicht nur im Gemein­deverwaltungsverband zusammen,

sondern auch beim Bauhof, der Volkshochschule und haben einen gemeinsamen Umweltberater. Zu­dem veranstaltet das Städtedreieck in diesem Jahr die Heimattage Baden­Württemberg, ein Novum. Wir haben erkannt, dass aufgrund unserer räumlichen Nähe jeder von den positiven Entwicklungen des Nachbarn profitieren kann.Wie weit kann die Zusammen­arbeit noch gehen?➤ Guse: Die Kooperation ist be­reits jetzt beispielhaft eng. Aber den Bereich Gewerbe wollen wir mit einem interkommunalen Ge­werbegebiet noch stärken.Wie konkret sind diese Pläne?➤ Guse: Sehr, allerdings ist die Realisierung wegen eines Vogel­schutzgebietes schwierig. Aber mit dem 50­Hektar­Gebiet wollen wir im Städtedreieck für große Flächenanfragen gewappnet sein.

Bräunlingen hatte in den vergan­genen Jahren einen Geburten­überschuss aus. Das Erbe der Zähringer ist also gesichert?➤ Guse: (lacht) Das kann man so sehen. Aber ernsthaft: Das ist leider nur eine statistische Un­schärfe. Wir kämpfen wie die meisten anderen Kommunen auch insgesamt mit einem Rückgang der Bevölkerung. Was ist Ihre Strategie?➤ Guse: Das ist ein schwieriges Feld, weil die Ursachen so unter­schiedlich sind. Aber mich treibt das Thema um. Deshalb hat die Verwaltung eine Fragebogenaktion gestartet: Wir haben Weggezogene gezielt angeschrieben und erkun­digen uns nach den Gründen für die Entscheidung. Vielleicht zeich­net sich für uns ein Handlungsbe­darf ab, den wir bislang nicht er­kannt haben. Dirk Werner

Jürgen Guse, 60, ist seit mehr als 25 Jahren Bürgermeister in Bräunlingen. Zuvor war der Familienvater und begeister-te Tennisspieler neun Jahre Bürgermeister einer Gemein-de bei Ulm. Guse ist zudem Vorsitzender des Regional-verbandes Schwarzwald-Baar-Heuberg und Aufsichts-ratsvorsitzender der Regiona-len Wirtschaftsförderung.

62 Politik • Standort Bräunlingen

Wir fertigen für Sie Blecheinhausungen,Stahlbaukonstruktionen, Gestelle undmechanische Baugruppen. Speziell fürdie Branchen Automatisierung, Verpack-ung, dem Apparatebau und dem all-gemeinen Maschinenbau sind wir die„Verlängerte Werkbank, alles aus einerHand“.Wir fertigen für Sie vom Einzelteilbis zur Kleinserie alle von Ihnen konstru-ierten Metallbauteile.

Gestern und heuteGestern, das war 1976, als alles begann.Gemeinsam haben wir seit dieser Zeitdie räumlichen und technischen Vor-aussetzungen ständig ausgebaut, umIhnen beste Qualität zu liefern. Mittler-weile sind über 90 Mitarbeiter verant-wortlich für die reibungslose ProduktionIhrer Produkte und Systemlösungen.Heute zählt die MTS MetalltechnikScherzinger GmbH – das Familienunter-nehmen der zweiten Generation – zu denUnternehmen, für die die Zufriedenheitder Kunden höchste Priorität hat.

Perfekte Produktionsprozesseerzeugen perfekte Produkte – unsereErfolgsstrategieSie als Kunde, mit Ihren Wünschenund Vorstellungen, haben bei unshöchste Priorität. Unser Know-How undunsere Flexibilität produzieren Qualität.Teamorientierte und engagierte Mitar-beiter arbeiten an Ihrem Produkt. Wirinvestieren in die neuestenTechnologien.Wir verbessern permanent unsere Pro-dukte und den Produktionsablauf.

Flexibilität ist für uns RoutineDer sich immer schneller vollziehendetechnische Fortschritt spiegelt sich inder Entwicklung unseres Unternehmens.Ausgestattet mit modernster Technikstimmen wir unsere Produkte speziellauf Ihre Bedürfnisse ab. Vertrauen Sieunserer Metallerfahrung. Sprechen Siemit uns, wir beraten Sie gerne.

Wir lösen für Sie die Probleme – angefangenmit einer qualifizierten Beratung über dielogistische Planung bis zur Umsetzung – unddas alles „just in time“.

Metalltechnik Scherzinger GmbHDer Zulieferer für den Sonder-maschinen- und Anlagenbau

MTS Metalltechnik Scherzinger GmbH • In Stetten 1 • 78199 Bräunlingen

Telefon +49(0)771 /9210-0 • Fax +49 (0)771 /9210-30 • www.mts-scherzinger.de

anz_braeunlingen_210x145.indd 1 22.02.2012 14:01:01 Uhr

Bieten Sie Ihren Kunden etwas Besonderes!

service organisation events logistik verwaltung

• Messen

• Logistik

• Kundenevents

• Gebäudeservice

Die GuG ist Ihr kompetenter Partner in allenFragen rund um modernes Event- undFacility-Management.

Die GuG bietet Ihnen für Ihren Event dasAmbiente einer der modernsten DruckereienEuropas.

Neugierig? Weitere Informationen unterFon: 07721 9950263

Dokume

nt:Sch

warzwä

lderBo

te_GuG

.pdf;S

eite:

1;Form

at:(89

.96x1

25.94

mm);Pl

ate:V

ollfar

be;Dat

um:01.

Feb201

111:4

0:38

Ökologisch denken und ökologischhandeln ist Umweltschutz

Eine sichere Energieversorgung fürunsereWelt – die einzige die wir haben!

Darum: Ökostrom derStadtwerke Bräunlingen aus

100 % Wasserkraft– eine saubere Sache –

63

Anzeige

econo 3 / 2012 · 2 . Mär z 2012 Foto: Michael Bode

Bräunlingen steht vor der Energiewende:

Schon bald will die Stadt autark sein.

Und das im Einklang mit dem Tourismus

Ganz schön aufgedreht

Bis zu sechs Windenergieanla-gen sollen bei Bräunlingen entstehen – ohne Widerstand

Der Höhenzug hat seinen besonderen Reiz. Gleich hinter dem Bräunlinger

Teilort Döggingen steigt er an, wei-tet sich zur Hochfl äche in Rich-tung Waldhausen. Und lockt an Wochenenden die Spaziergänger: Je nach Wetterlage scheinen die Alpen zum Greifen nah.

Derzeit tummeln sich aber nicht nur Spaziergänger hier oben auf 850 Metern über dem Meer. In-vestoren und Gutachter prüfen die Flächen: Bis zu sechs Windener-gieanlagen sollen gebaut werden, Nabenhöhe 195 Meter, jede mit

drei Megawatt Leistung. Das Optimum für einen Standort wie diesen.

Was an anderen Orten für einen Aufschrei sorgen könnte, trifft auf der Gemarkung von Bräunlingen durchaus auf Wohlwollen. „Die Energiepolitik zählt zu einer unse-rer USP“, gibt sich Bürgermeister Jürgen Guse selbstbewusst. Und die damit verbundenen Ziele klin-gen ehrgeizig: „Wir wollen die hundertprozentige Eigenversor-gung erreichen.“

Doch die Stadt hat sich die Vor-gaben nicht aus dem hohlen Bauch heraus gegeben. Gemeinsam mit der Stadt Hüfi ngen betreibt man unter dem Namen „ EV-Baar “ eigene Stadtwerke – und hat seit Jahren beinahe alle Unternehmen auf der Gemarkung unter Vertrag. Das lässt aufhorchen. Und sorgt regelmäßig für Lerneffekte: „Bei den Verhandlungen braucht man unternehmerisches Geschick. Das ist für eine Verwaltung keine schlechte Eigenschaft“, ist sich der Bürgermeister sicher.

64 Politik • Standort Bräunlingen

Die Bräunlinger Energiewende ist von langer Hand geplant. Offi -ziell liegt der Anteil der erneuer-baren Energien derzeit bei 40 Prozent. Der Wert ist allerdings aufgrund der Wirtschaftskraft der Stadt verzerrt. Rechnet man den Sondereffekt raus, ergibt sich ein Anteil von bis zu 80 Prozent regenerativen Stroms im Netz. Guse: „Wenn wir jetzt noch die Windenergieanlagen bekommen, stammt weit mehr als 100 Prozent unseres Stroms aus erneuerbaren Quellen.“ Das ist im weiten Um-kreis ein Alleinstellungsmerkmal.

Die Ruhe in Bräunlingen ob der Anlagen ist bemerkenswert. Im-merhin ist die Stadt auch ein Tou-rismusmagnet, 40 000 Übernach-tungen sind pro Jahr registriert. Mehrere Bauernhöfe haben sich mit Direktvermarktung auch auf diese Zielgruppe spezialisiert. Platt gesagt könnte man so argumentie-ren: Dank des Elektrofahrrad-Konzepts der Stadt profi tieren die Gäste am Ende von der alternati-ven Stromerzeugung.

Doch der Grund für das Ausblei-ben eines Aufschreis ist vielschich-tiger. Einerseits liegt in Döggingen die Hauptattraktion für Touristen nicht auf der Höhe, sondern buch-stäblich im Tal: Die Gauchach-schlucht ist ein Magnet für Wan-derer und ein wichtiger Einstiegs-punkt für den Schluchtensteig, der sich durch mehrere Täler im Süd-schwarzwald schlängelt.

Andererseits profi tieren die Was-serratten aus nah und fern seit Jahrzehnten von der Stromerzeu-gung. Der Kirnbergsee ist eines der wichtigsten touristischen Ziele,

„Für den Kirnbergsee haben wir noch einiges in der Pipeline …“

3/2012 · 2 . Mär z 2012 econo

Ganz schön aufgedreht

Küpper-Weisser GmbHIn Stetten 2 I 78199 BräunlingenTel. 0771 6010 I Fax 0771 601155www.kuepper-weisser.de

Wir sind Ihr kompetenter Systempartnerfür den Sommer- und Winterdienst !

Anz. Image 186x61mm-2012_Gesamt-3Mon 20.02.12 14:41 Seite 1

Ein starker Partnerfür umweltverträgliche Farbenund BeschichtungenFordern Sie detaillierte Informationen an oderbesuchen Sie uns im Internet.

griwecolorFarben und Beschichtungen GmbH www.griwecolor.de

griwe_ins._econo_90x61mm.indd 1 17.01.2012 9:56:13 Uhr

vornehmlich im Sommer. Bis 1920 gab es hier vor den Toren der Stadt auf 785 Metern Höhe nur eine Senke mit einem kleinen Bach. Dann brauchte die aufstrebende Wirtschaft Bräunlingens Strom und am tiefen Ende der Senke wurde bis 1922 eine Staumauer hochgezogen.

Der so entstandene Kirnbergsee hat bis heute am Bräunlinger Strommix neben mehreren Biogas-anlagen einen wichtigen Anteil. Und ist das Naherholungsgebiet schlechthin. Angler und Schwim-mer kommen auf ihre Kosten, im nahen Ortsteil Unterbränd sind Ferienwohnungen entstanden, di-rekt am Ufer ein Campingplatz. Und der Kuchen im Café vertei-digt seinen guten Ruf.

Das ist keine schlechte Symbio-se aus Energie und Tourismus.

65

Schicht für Schicht – zum perfekten Rezept

FreiLacke garantiert mit jeder Schicht einen unverwüstlichenLackaufbau: Mit seinen optimal aufeinander abgestimmten,vertikalen Systemlacken gelingt es FreiLacke, beste Material-und Beschichtungseigenschaften zu erzielen. Auch beimEinsatz unterschiedlicher Lacktechnologien.

FreiLacke – Beschichtungslösungen mit System.

Unser Plus: Mit den horizontalen Systemlacken von FreiLackekann auch bei einem Produkt- und Materialmix eine einheitlicheOptik erzeugt werden.

Alle weiteren Informationen zu unseren umfassendenSystemlacklösungen finden Sie unter www.systemlack.de.

Emil Frei GmbH & Co. KG www.freilacke.de

17.–20. April 2012

Halle 1, Stand 1322

Messe Karlsruhe

Doch Bräunlingen will mehr, nicht nur im Energiebereich. Das Fahr-radkonzept soll ausgebaut werden, sogar eine Verknüpfung mit dem Schluchtensteig wird überlegt. Und auch das Kleinod Kirnbergsee hat in den Augen der Verwaltung noch Potenzial. Wirtschaftsförde-rer Jürgen Bertsche: „Hier ist ak-tuell noch einiges in der Pipeline.“ Mehr verrät er noch nicht, aber eines ist klar: Wenn es klappt, ist nicht nur die Energie ein wichtiges USP von Bräunlingen.

Dirk Werner

www.braeunlingen.com/doeggingen/dewww.kirnbergsee.dewww.schluchtensteig.de