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Es ist später Sonn- tagabend, als ich mich im Fricktal mit dem Auto auf den Heimweg ma- che. Meine Gedan- ken drehen sich immer wieder um das abendliche Ge- sprächsthema: den traurigen und brutalen Vierfachmord, die wahrscheinliche Erpressung und die Brandstiftung von Rupperswil. Ich denke an die Opfer, ihre Familien und ihr unsäg- liches Leid. Mir kommt die Nachbarin in den Sinn, welche bereits am Morgen vor der Tat ein eigenartiges Verhalten der spä- ter getöteten Frau bemerkt haben will, und auch die Apotheker von Wohlen, die am fraglichen Nachmittag zwei Personen mit Schnittwunden verarztet haben. Meine Ge- danken kreisen auch um die Quartierbe- wohner im Spitzbirrli, von denen ich den ei- nen oder anderen kenne – und die nun alle in Angst leben. Als ich zu Hause auf den Vorplatz fahre, meldet sich der Bewe- gungsmelder und macht Licht. Dieses Licht zeigt mir den Weg zur Haustüre. Die Türe steht einen Spalt weit offen. Nicht weiter tragisch. Aber eben. Ich bekomme Angst. Noch nie habe ich vergessen, die Tü- re abzuschliessen. Ich betrete das Haus und warte, ob ich etwas höre. Ich rufe nicht «Hallo» ins leere Haus – weil ich keine Antwort will. Absurde Gedanken gehen mir durch den Kopf: Soll ich mich ein- schliessen – und mir damit den Fluchtweg versperren oder die Türe offen lassen? Auch das schien mir nicht die geeignete Lösung zu sein. Die Staatsanwaltschaft weiss mehr, als sie der Öffentlichkeit mitteilt. Ich bin froh dar- um und hoffe, dass die Täterschaft bald- möglichst dingfest gemacht wird und das Motiv für die Tat bekannt wird. Denn nichts ist schlimmer als Ungewissheit. Dann lege ich mich ins Bett und bin am anderen Morgen froh, dass nichts passiert ist. Die Mörder haben gleich zweimal zuge- schlagen: einmal in Rupperswil und ein- mal in den Köpfen von uns Menschen. Rolf Kromer, Lenzburg Ungewiss Rolf Kromer Salzkorn ie Spieler der grossen Clubs befin- den sich noch in der Winterpause, nicht so die F-, E- und D-Junioren. Clubs aus nah und fern treffen sich am kom- menden Wochenende zum nationalen Junioren-Hallenturnier in Lenzburg – zum LeShop-Cup 2016. «Dass wir LeShop als Sponsor gewinnen konnten, verdan- ken wir einem grossen Zufall», erinnert sich Ueli Bruder, Präsident des FC Lenz- burg. Auf der Suche nach einem weite- ren Partner neben den Hauptsponsoren Hypothekarbank Lenzburg AG und der SWL Energie AG trat man im Sommer 2014 mit LeShop in Verbindung. Diese wiederum waren just in dem Augenblick auf der Suche nach einer geeigneten Partnerschaft. Grosses Interesse am Cup Die Ausschreibung zum 12. Hallentur- nier wurde mit Interesse aufgenommen, im Nu war das Teilnehmerfeld voll. «Wir freuen uns natürlich sehr, dass wir trotz des boomenden Turnierangebotes von einer Rekordbeteiligung sprechen können», freut sich Ueli Bruder. Nach dem Grund der grossen Nachfrage muss man nicht lange suchen, die Tschütteler und die Besucher schätzen die gute Or- ganisation und das Ambiente. Da spürt man, es steckt jede Menge Erfahrung dahinter. Auch die Örtlichkeit – es wird in der Sporthalle Neuhof der Berufs- schule Lenzburg gespielt – spielt sicher eine Rolle. Mitten im Aargau gelegen und mit dem öV wie auch mit dem Au- to sehr gut erreichbar. Punkten kann man auch mit der Technik. Die Resulta- D te werden immer hochaktuell mittels Beamer auf Grossleinwand dargestellt. Und in der Küche setzt man auf Be- währtes. «Zudem ist der nahe gelegene McDonald sehr beliebt», ergänzt Bruder schmunzelnd. Kein Team ohne Medaillen Gespielt wird in gemischten Teams, sie kommen aus der nahen Umgebung, aber auch aus dem Luzernischen haben sich einige Mannschaften angemeldet. Der spezielle, etwas weichere Futsal-Ball verlangt den Junioren einiges an Technik ab. «Es muss versierter gespielt werden, gepfefferte Schüsse aufs Tor sind nicht möglich», fügt Mike Barth vom Organisa- tionskomitee «100 Jahre FC Lenzburg» an. Damit die Spielfreude erhalten bleibt, ist jetzt schon gewiss, dass keine Mann- schaft ohne Medaille den Heimweg an- treten wird. Für die ersten vier Plätze pro Kategorie gibt es sogar einen wunder- schönen Pokal! «Nicht so einen grossen und prunkvollen wie in der Champions League, aber auch unsere Trophäen kommen bei den Kids immer sehr gut an», erwähnt Barth mit einem Augen- zwinkern. Für den FC Lenzburg ist dieser Cup vom 9. und 10. Januar 2016 etwas Beson- deres, es ist sozusagen der Auftakt-An- lass zum Jubiläumsjahr 100 Jahre FC Lenzburg. Der offizielle Jubiläumsakt wird dann am 7. Mai 2016 auf dem Sportplatz Wilmatte stattfinden. Um- rahmt werden diese Jubiläumsfeierlich- keiten mit dem Axpo-Cupfinaltag am Auffahrtsdonnerstag und dem Firmen- und Vereinsturnier «SWL-Cup» am 6. Mai 2016 sowie einem ausgiebigen Bau- ern-Brunch am Sonntagmorgen. Junioren-Hallenturnier: 9. und 10. Januar, Sporthalle Berufsschule Lenzburg, Neuhof. Beatrice Strässle Am kommenden Wochen- ende findet in Lenzburg das 12. nationale Junioren-Hallen- turnier, der LeShop-Cup, statt. Gleichzeitig ist dies der Auf- takt zum Jubiläumsjahr des FC Lenzburg. Dieser feiert sein 100-jähriges Bestehen. Medaillen für alle Der Präsident des FC Lenzburg, Ueli Bruder, mit den Junioren am Cup 2014. Foto: zvg Donnerstag, 7. Januar 2016 Verlag und Redaktion: Kronenplatz 12, Postfach, 5600 Lenzburg 2 Telefon 058 200 5820, Fax 058 200 5821 PP 5600 Lenzburg 1, Nummer 1, 117. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzenden Gemeinden Lenzburger Woche Gedenkjahr Nicht alltäglich SEITE 14 SEITE 8 Für das Jugendfest 2016 in Möriken-Wildegg hat das Vorbereitungsteam eine aussergewöhnliche Idee und startet eine Crowdfunding-Kampagne. INHALT Amtliche 2–4 Immobilien 5 Stadt Lenzburg 8/9 Region 9/14/15 Kirchenzettel 10/11 Agenda 20 Stellen 12 Szene 21 Im Gespräch 13 Angela Dettling erinnert sich gerne an die Anlässe zum Gedenkjahr 1415, als die Herrschaft der Habs- burger von den Eidgenossen übernommen wurde. Herzlich willkommen! 056 621 82 42 Paradiesweg 6 062 891 81 38 5702 Niederlenz 062 891 38 87 Aktuell Winterschnitt www.hp-frey.ch

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger

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Es ist später Sonn-tagabend, als ichmich im Fricktalmit dem Auto aufden Heimweg ma-che. Meine Gedan-ken drehen sichimmer wieder umdas abendliche Ge-sprächsthema: den

traurigen und brutalen Vierfachmord, diewahrscheinliche Erpressung und dieBrandstiftung von Rupperswil. Ich denkean die Opfer, ihre Familien und ihr unsäg-liches Leid. Mir kommt die Nachbarin inden Sinn, welche bereits am Morgen vorder Tat ein eigenartiges Verhalten der spä-ter getöteten Frau bemerkt haben will, undauch die Apotheker von Wohlen, die amfraglichen Nachmittag zwei Personen mitSchnittwunden verarztet haben. Meine Ge-danken kreisen auch um die Quartierbe-wohner im Spitzbirrli, von denen ich den ei-nen oder anderen kenne – und die nun allein Angst leben. Als ich zu Hause auf denVorplatz fahre, meldet sich der Bewe-gungsmelder und macht Licht. Dieses Lichtzeigt mir den Weg zur Haustüre.Die Türe steht einen Spalt weit offen. Nichtweiter tragisch. Aber eben. Ich bekommeAngst. Noch nie habe ich vergessen, die Tü-re abzuschliessen. Ich betrete das Haus undwarte, ob ich etwas höre. Ich rufe nicht«Hallo» ins leere Haus – weil ich keineAntwort will. Absurde Gedanken gehenmir durch den Kopf: Soll ich mich ein-schliessen – und mir damit den Fluchtwegversperren oder die Türe offen lassen?Auch das schien mir nicht die geeigneteLösung zu sein.Die Staatsanwaltschaft weiss mehr, als sieder Öffentlichkeit mitteilt. Ich bin froh dar-um und hoffe, dass die Täterschaft bald-möglichst dingfest gemacht wird und dasMotiv für die Tat bekannt wird. Dennnichts ist schlimmer als Ungewissheit.Dann lege ich mich ins Bett und bin amanderen Morgen froh, dass nichts passiertist.Die Mörder haben gleich zweimal zuge-schlagen: einmal in Rupperswil und ein-mal in den Köpfen von uns Menschen.

Rolf Kromer, Lenzburg

Ungewiss

Rolf Kromer

Salzkorn

ie Spieler der grossen Clubs befin-den sich noch in der Winterpause,

nicht so die F-, E- und D-Junioren. Clubsaus nah und fern treffen sich am kom-menden Wochenende zum nationalenJunioren-Hallenturnier in Lenzburg –zum LeShop-Cup 2016. «Dass wir LeShopals Sponsor gewinnen konnten, verdan-ken wir einem grossen Zufall», erinnertsich Ueli Bruder, Präsident des FC Lenz-burg. Auf der Suche nach einem weite-ren Partner neben den HauptsponsorenHypothekarbank Lenzburg AG und derSWL Energie AG trat man im Sommer2014 mit LeShop in Verbindung. Diesewiederum waren just in dem Augenblickauf der Suche nach einer geeignetenPartnerschaft.

Grosses Interesse am CupDie Ausschreibung zum 12. Hallentur-

nier wurde mit Interesse aufgenommen,im Nu war das Teilnehmerfeld voll.«Wir freuen uns natürlich sehr, dass wirtrotz des boomenden Turnierangebotesvon einer Rekordbeteiligung sprechenkönnen», freut sich Ueli Bruder. Nachdem Grund der grossen Nachfrage mussman nicht lange suchen, die Tschüttelerund die Besucher schätzen die gute Or-ganisation und das Ambiente. Da spürtman, es steckt jede Menge Erfahrungdahinter. Auch die Örtlichkeit – es wirdin der Sporthalle Neuhof der Berufs-schule Lenzburg gespielt – spielt sichereine Rolle. Mitten im Aargau gelegenund mit dem öV wie auch mit dem Au-to sehr gut erreichbar. Punkten kannman auch mit der Technik. Die Resulta-

D

te werden immer hochaktuell mittelsBeamer auf Grossleinwand dargestellt.Und in der Küche setzt man auf Be-währtes. «Zudem ist der nahe gelegeneMcDonald sehr beliebt», ergänzt Bruderschmunzelnd.

Kein Team ohne MedaillenGespielt wird in gemischten Teams,

sie kommen aus der nahen Umgebung,aber auch aus dem Luzernischen habensich einige Mannschaften angemeldet.Der spezielle, etwas weichere Futsal-Ballverlangt den Junioren einiges an Technikab. «Es muss versierter gespielt werden,gepfefferte Schüsse aufs Tor sind nichtmöglich», fügt Mike Barth vom Organisa-tionskomitee «100 Jahre FC Lenzburg»an. Damit die Spielfreude erhalten bleibt,ist jetzt schon gewiss, dass keine Mann-schaft ohne Medaille den Heimweg an-treten wird. Für die ersten vier Plätze pro

Kategorie gibt es sogar einen wunder-schönen Pokal! «Nicht so einen grossenund prunkvollen wie in der ChampionsLeague, aber auch unsere Trophäenkommen bei den Kids immer sehr gutan», erwähnt Barth mit einem Augen-zwinkern.

Für den FC Lenzburg ist dieser Cupvom 9. und 10. Januar 2016 etwas Beson-deres, es ist sozusagen der Auftakt-An-lass zum Jubiläumsjahr 100 Jahre FCLenzburg. Der offizielle Jubiläumsaktwird dann am 7. Mai 2016 auf demSportplatz Wilmatte stattfinden. Um-rahmt werden diese Jubiläumsfeierlich-keiten mit dem Axpo-Cupfinaltag amAuffahrtsdonnerstag und dem Firmen-und Vereinsturnier «SWL-Cup» am 6.Mai 2016 sowie einem ausgiebigen Bau-ern-Brunch am Sonntagmorgen.

Junioren-Hallenturnier: 9. und 10. Januar,Sporthalle Berufsschule Lenzburg, Neuhof.

Beatrice Strässle

Am kommenden Wochen-ende findet in Lenzburg das12. nationale Junioren-Hallen-turnier, der LeShop-Cup, statt.Gleichzeitig ist dies der Auf-takt zum Jubiläumsjahr desFC Lenzburg. Dieser feiertsein 100-jähriges Bestehen.

Medaillen für alle

Der Präsident des FC Lenzburg, Ueli Bruder, mit den Junioren am Cup 2014.Foto: zvg

Donnerstag, 7. Januar 2016

Verlag und Redaktion: Kronenplatz 12, Postfach, 5600 Lenzburg 2Telefon 058 200 5820, Fax 058 200 5821

PP 5600 Lenzburg 1, Nummer 1, 117. JahrgangAmtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzenden GemeindenLenzburger Woche

Gedenkjahr Nicht alltäglichSEITE 14SEITE 8

Für das Jugendfest 2016 in Möriken-Wildegg hat dasVorbereitungsteam eine aussergewöhnliche Ideeund startet eine Crowdfunding-Kampagne.

INHALT

Amtliche 2–4 Immobilien 5Stadt Lenzburg 8/9 Region 9/14/15Kirchenzettel 10/11 Agenda 20Stellen 12 Szene 21Im Gespräch 13

Angela Dettling erinnert sich gerne an die Anlässezum Gedenkjahr 1415, als die Herrschaft der Habs-burger von den Eidgenossen übernommen wurde.

Herzlich willkommen!056 621 82 42

Paradiesweg 6 062 891 81 385702 Niederlenz 062 891 38 87

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Amtliches

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117. Jahrgang

162. Jahrgang 94. Jahrgang

Amtliches Publikationsorgan der GemeindenAmmerswil, Auenstein, Bettwil, Birrwil,Boniswil, Brunegg, Dintikon, Dürrenäsch,Egliswil, Fahrwangen, Hallwil, Hendschiken,Holderbank, Hunzenschwil, Lenzburg,Leutwil, Meisterschwanden-Tennwil,Möriken-Wildegg, Niederlenz, Othmarsingen,Rupperswil, Sarmenstorf, Schafisheim,Seengen, Seon, Staufen und Veltheim.Regionale Wochenzeitungder Gemeinde Beinwil am See.

Herausgeberin: AZ Anzeiger AGGeschäftsführer: Stefan BiedermannAdresse Redaktion/Verlag/Anzeigen:AZ Anzeiger AGKronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2www.lba.azmedien.chKennzahlen: Gesamtauflage: 31 939 Ex.Erscheint jeden DonnerstagKontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter:[email protected]

[email protected] 058 200 58 12Redaktionsleitung: Beatrice Strässle (ST)Redaktionsteam:Melanie Solloso (MS)Redaktionelle Mitarbeit:Selina Berner (SB), Alfred Gassmann (AG),Rahel Stauffer (RSt), Alexander Studer (Ast),Pia Weber (PW), Peter Winkelmann (PWi)Redaktionsschluss: Dienstag, 12 UhrCopyright: HerausgeberinDie Redaktion übernimmt keine Verantwortungfür eingesandtes Material

[email protected] 058 200 54 91, Fax 058 200 54 95

Susanne [email protected] 058 200 58 28, Fax 058 200 58 21

Inseratenannahmeschluss: Dienstag, 16 UhrProbeabzüge: Freitag, 12 Uhr, VorwocheSistierungen/Korrekturen: Dienstag, 12 UhrTodesanzeigen: Mittwoch, 11 UhrMarketingNino [email protected] 058 200 58 18, Fax 058 200 58 21Vertrieb: Die PostAboservice und [email protected] 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56Preise 2014 inkl. 2,4% MwSt:Fr. 96.– (12 Monate)Druck:Mittelland Zeitungsdruck AGNeumattstrasse 1, 5001 Aarau

Ein Produkt der

Verleger: Peter Wannerwww.azmedien.chNamhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB:AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Ser-vices AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV ProductionsAG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ ZeitungenAG, Belcom AG, Dietschi AG, Media Factory AG, MittellandZeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Ver-triebs GmbH, Weiss Medien AG

BaugesucheBauherr: Andrea Mazzotta, General-

Herzog-Strasse 19, LenzburgBauobjekt: Umnutzung

Clublokal «Juventus»Bauplatz: Sägestrasse 46

Parzelle Nr. 1951

Bauherr: APG|SGA Allgemeine Plakat-gesellschaft AG, Hardstrasse 43Postfach, Basel

Bauobjekt: freistehender Plakatträgerdoppelseitig, unbeleuchtet

Bauplatz: Aarauerstrasse 49 (nicht realeAdressnummer), Parzelle 568

Zus. Bewillig.: Departement Bau, Verkehr undUmwelt des Kantons Aargau

Öffentliche Auflage auf dem Stadtbauamt vom8. Januar bis 8. Februar 2016.

Einwendungen sind während der Auflagefristdem Stadtrat schriftlich (mit Begehren und Be-gründung) einzureichen.

Stadtrat

Das Stadtbauamterinnert daran:

Am Samstag, 9. Januar 2016,ab 8.00 Uhr sammeltder Tambourenverein Lenzburg

Papier und Karton müssen beimKehrichtsammelplatz wie folgtbereitgestellt werden:– Papier mit starker Schnur auf Zei-

tungsformat übers Kreuz gebündelt– Kartonschachteln zusammen-

gelegt und übers Kreuz gut ver-schnürt, keine zu grossformatigenBündel

– handliche, nicht zu schwereBündel, nicht über 8 kg,Einsammlung erfolgt durchJugendliche

Gefüllte Kartonschachteln, Papier-säcke und Papiertaschen als auchloses oder unsorgfältig gebündeltesPapier können nicht mehr ein-gesammelt werden.Nicht mitgenommen werden:– Tetrapackungen;– plastifizierte Wäschetrommeln;– verklebte und verschnürte

Kartonschachteln;– offene Behältnisse mit Abfall

vermischt.Für Ihre Unterstützung danken Ihnender Tambourenverein Lenzburg unddas Stadtbauamt.

Stadt LenzburgDer Einwohnerrat hat am 5. November 2015 be-schlossen:Teiländerung Bauzonenplan und Bauord-nung; Nutzungsplanung «Silobauten Werk-hofstrasse»in Übereinstimmung mit der öffentlichen Aufla-ge.Nach unbenutztem Ablauf der Referendumsfristwurde der Beschluss rechtsgültig.Wer ein schutzwürdiges, eigenes Interesse hat,kann gegen diesen Beschluss innert einer nichterstreckbaren Frist von 30 Tagen seit der amtli-chen Publikation im Amtsblatt beim Regie-rungsrat des Kantons Aargau, Regierungsgebäu-de, 5001 Aarau, Beschwerde führen.Die nicht erstreckbare Beschwerdefrist von 30Tagen beginnt mit der Publikation im Amtsblattdes Kantons Aargau zu laufen. Organisationengemäss § 4 Abs. 3 Baugesetz (BauG) sind eben-falls berechtigt, Beschwerde zu führen. Wer esunterlassen hat, im Einwendungsverfahren Ein-wendungen zu erheben, obwohl Anlass dazu be-standen hätte, kann den vorliegenden Beschlussnicht mehr anfechten. Vorbehalten bleiben Be-stimmungen über die Wiederherstellung bei un-verschuldeter Säumnis.Die Unterlagen liegen während der Beschwerde-frist auf dem Stadtbauamt Lenzburg auf undkönnen während der Schalteröffnungszeiten ein-gesehen werden.Die Beschwerdeschrift muss einen Antrag undeine Begründung enthalten, das heisst, es ista) aufzuzeigen, wie der Regierungsrat entschei-

den soll, undb) darzulegen, aus welchen Gründen diese ande-

re Entscheidung verlangt wird.Auf eine Beschwerde, welche diesen Anforde-rungen nicht entspricht, wird nicht eingetreten.Eine Kopie des angefochtenen Entscheids ist derunterzeichneten Beschwerdeschrift beizulegen.Allfällige Beweismittel sind zu bezeichnen undsoweit möglich einzureichen. Das Beschwerde-verfahren ist mit einem Kostenrisiko verbunden,das heisst die unterliegende Partei hat in der Re-gel die Verfahrenskosten sowie gegebenenfallsdie gegnerischen Anwaltskosten zu bezahlen.

Lenzburg, 6. Januar 2016Stadtrat

Stadt LenzburgDer Einwohnerrat hat am 5. November 2015 be-schlossen:Teiländerung Bauzonenplan und Bauord-nung; Umzonung Arbeitszone AR «Horner-feld West» in Wohn- und Gewerbezone WG11,5 mit Gestaltungsplanpflichtin Übereinstimmung mit der öffentlichen Aufla-ge.Nach unbenutztem Ablauf der Referendumsfristwurde der Beschluss rechtsgültig.Wer ein schutzwürdiges, eigenes Interesse hat,kann gegen diesen Beschluss innert einer nichterstreckbaren Frist von 30 Tagen seit der amtli-chen Publikation im Amtsblatt beim Regie-rungsrat des Kantons Aargau, Regierungsgebäu-de, 5001 Aarau, Beschwerde führen.Die nicht erstreckbare Beschwerdefrist von 30Tagen beginnt mit der Publikation im Amtsblattdes Kantons Aargau zu laufen. Organisationengemäss § 4 Abs. 3 Baugesetz (BauG) sind eben-falls berechtigt, Beschwerde zu führen. Wer esunterlassen hat, im Einwendungsverfahren Ein-wendungen zu erheben, obwohl Anlass dazu be-standen hätte, kann den vorliegenden Beschlussnicht mehr anfechten. Vorbehalten bleiben Be-stimmungen über die Wiederherstellung bei un-verschuldeter Säumnis.Die Unterlagen liegen während der Beschwerde-frist auf dem Stadtbauamt Lenzburg auf undkönnen während der Schalteröffnungszeiten ein-gesehen werden.Die Beschwerdeschrift muss einen Antrag undeine Begründung enthalten, das heisst, es ista) aufzuzeigen, wie der Regierungsrat entschei-

den soll, undb) darzulegen, aus welchen Gründen diese ande-

re Entscheidung verlangt wird.Auf eine Beschwerde, welche diesen Anforde-rungen nicht entspricht, wird nicht eingetreten.Eine Kopie des angefochtenen Entscheids ist derunterzeichneten Beschwerdeschrift beizulegen.Allfällige Beweismittel sind zu bezeichnen undsoweit möglich einzureichen. Das Beschwerde-verfahren ist mit einem Kostenrisiko verbunden,das heisst die unterliegende Partei hat in der Re-gel die Verfahrenskosten sowie gegebenenfallsdie gegnerischen Anwaltskosten zu bezahlen.

Lenzburg, 6. Januar 2016Stadtrat

BaugesuchBauherrschaft: Dendis Jan Unterweg 1, NiedererlinsbachStrasse/Parz.: Hueb 4 / 92Bauvorhaben: Umnutzung Gewerberaum

(neu Physikalische Therapie)und Ersatz Ölheizung

Dieses Baugesuch liegt vom 11. Januar bis10. Februar 2016 während der ordentlichenBürostunden in der Gemeindeverwaltung Auen-stein öffentlich zur Einsichtnahme auf.Einwendungen sind während der Auflagefristschriftlich und begründet an den GemeinderatAuenstein, 5105 Auenstein, zu richten.

Auenstein, 6. Januar 2016Gemeinderat

B R U N E G G

BaugesuchBauherr: Roland und Renate Christen-

Urech und Roland Meyer Theodor-Rätzer-Weg, Brunegg

Bauobjekt: Sanierung Zufahrt Besucher-parkplatz

Bauplatz: Theodor-Rätzer-Weg, Zufahrt zuParkplatz, Parzelle 48

Öffentliche Auflage des Baugesuches vom 8. Ja-nuar bis 8. Februar 2016 auf der Gemeindekanz-lei. Einsprachen sind während der Auflagefristdem Gemeinderat (mit Begründung und Begeh-ren) einzureichen.

Brunegg, 6. Januar 2016Gemeinderat

A M M E R S W I L

Der Sammelkalenderder Stadt Lenzburg

wurde versehentlich in alle Haushalteder Gemeinde Ammerswil verteilt.Der Sammelkalender ist nur für die

Bevölkerung der Stadt Lenzburg gültig.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Stadtbauamt Lenzburg

BaugesuchBauherrschaft: Urs und Emmi Gehrig-Schmid

AmmerswilBauvorhaben: MehrfamilienhausOrtslage: Parz. Nr. 88, Lenzburgerstrasse

Öffentliche Auflage vom 8. Januar bis 8. Febru-ar 2016 in der Gemeindekanzlei Ammerswil.

Einwendungen sind während der Auflagefristschriftlich und begründet im Doppel dem Ge-meinderat einzureichen.

Gemeinderat

BaugesucheBauherrschaft: Salt Mobile SA

case postale 215, RenensGrundstück- H. Walti Untersiggenthal GmbHeigentümer: Zelglistr. 43, UntersiggenthalBauvorhaben: Mobilfunkanlage für GSM- und UMTS-DiensteOrtslage: Parz.-Nr. 433 Lenzburgerstrasse 30

Öffentliche Auflage vom 8. Januar bis 8. Febru-ar 2016 in der Gemeindekanzlei Ammerswil.Einwendungen sind während der Auflagefristschriftlich und begründet im Doppel dem Ge-meinderat einzureichen.

Ammerswil, 5. Januar 2016Gemeinderat

D I N T I K O N

Rechtskraft der Gemeinde-versammlungsbeschlüsseNach unbenutztem Ablauf der Referendumsfristsind sämtliche dem fakultativen Referendum un-terstehenden Beschlüsse der Einwohner- undOrtsbürgergemeindeversammlung vom 26. No-vember 2015 in Rechtskraft erwachsen.

Gemeinderat

D Ü R R E N Ä S C H

Rechtskraft der Gemeinde-versammlungsbeschlüsseNach unbenütztem Fristablauf sind sämtlicheBeschlüsse der Einwohner- und Ortsbürgerge-meindeversammlung vom 27. November 2015 inRechtskraft erwachsen.

Dürrenäsch, 6. Januar 2016Gemeinderat

E G L I S W I L

Sperrungder EichholzstrasseDer Anschluss der Neubauten der Herren HansHäfeli und Markus Steiner an die Wasser- undan die Elektrizitätsversorgung bedingt Strassen-aufbrüche. Ab Montag, 11. Januar 2016, ist da-her die Eichholzstrasse während rund einer Wo-che für Motorfahrzeuge nicht durchgehend be-fahrbar. Für Fussgänger und Velofahrer ist einPassieren aber möglich. Besten Dank für dasVerständnis.

Egliswil, 6. Januar 2016Gemeinderat

BaugesuchBauherrschaft: Renova Real Estate GmbH

Mattenweg 9, VillmergenBauobjekt: Abbruch Gebäude Nr. 730

Neubau Zweifamilienhausmit Tiefgarage

Ortslage: Schongauerstrasse 18aParzelle Nr. 1047

Zus. Bew.: Departement Bau, Verkehr undUmwelt, Abteilung für Baube-willigungen, Aarau

Das Baugesuch liegt gemäss § 60 Abs. 2 BauGvom 11. Januar bis 9. Februar 2016 auf derGemeindekanzlei, Hauptstrasse 10, 5616 Meis-terschwanden, zur Einsichtnahme auf.Einwendungen sind innert der Auflagefristschriftlich mit Antrag und Begründung dem Ge-meinderat Fahrwangen, Aescherstrasse 2, 5615Fahrwangen, einzureichen.

Regionale Bauverwaltung

GenehmigungTeiländerungen Bauzonen- und Kultur-landplan und Bau- und Nutzungsordnung(BNO) «Extensiv genutzte Wiese» und«kommunale Schutzobjekte»Die Gemeindeversammlung hat am 26. Novem-ber 2015 beschlossen:Genehmigung Teiländerung Bauzonenplan undKulturlandplan sowie Bau- und Nutzungsord-nung (BNO), «Extensiv genutzte Wiese» und«kommunale Schutzobjekte».Nach unbenutztem Ablauf der Referendumsfristwurde dieser Beschluss rechtsgültig.Wer ein schutzwürdiges, eigenes Interesse hat,kann gegen diesen Beschluss innert einer nichterstreckbaren Frist von 30 Tagen seit der amtli-chen Publikation im Amtsblatt beim Regierungs-rat des Kantons Aargau, Regierungsgebäude,5001 Aarau, Beschwerde führen. Die nicht er-streckbare Beschwerdefrist von 30 Tagen beginntmit der Publikation im Amtsblatt des KantonsAargau zu laufen. Organisationen gemäss § 4Abs. 3 BauG sind ebenfalls berechtigt, Beschwer-de zu führen. Wer es unterlassen hat, im Einwen-dungsverfahren Einwendungen zu erheben, ob-wohl Anlass dazu bestanden hätte, kann den vor-liegenden Beschluss nicht mehr anfechten. Vorbe-halten bleiben Bestimmungen über die Wieder-herstellung bei unverschuldetem Säumnis.Die Unterlagen können während der Beschwer-defrist auf der Gemeindeverwaltung eingesehenwerden. Die Beschwerdefrist muss einen Antragund eine Begründung enthalten, das heisst, es ista) aufzuzeigen, wie der Regierungsrat entschei-

den soll, undb) darzulegen, aus welchen Gründen diese ande-

re Entscheidung verlangt wird.Auf eine Beschwerde, welche diesen Anforde-rungen nicht entspricht, wird nicht eingetreten.Eine Kopie des angefochtenen Entscheids ist derunterzeichneten Beschwerdefrist beizulegen.Allfällige Beweismittel sind zu bezeichnen undsoweit möglich einzureichen. Das Beschwerde-verfahren ist mit einem Kostenrisiko verbunden,das heisst, die unterliegende Partei hat in der Re-gel die Verfahrenskosten sowie gegebenenfallsdie gegnerischen Anwaltskosten zu bezahlen.

Fahrwangen, 6. Januar 2016Gemeinderat

Rechtskraft der Gemeinde-versammlungsbeschlüsseNach Ablauf der Referendumsfrist sind sämtli-che, dem fakultativen Referendum unterliegen-den Beschlüsse der Einwohnergemeindever-sammlung vom 27. November 2015 in Rechts-kraft erwachsen.

Leutwil, 6. Januar 2016Gemeinderat

Holderbank

BaugesuchBauherr: Swisscom Schweiz AG, Förrli-

buckstrasse 60/62, ZürichPlanverfasser: Hitz und Partner AG

Tiefenaustrasse 2, WorblaufenBauobjekt: Abbruch bestehender Mobil-

funkmast; Neubau Mastmit Antennen

Bauplatz: im Schachen, Gebäude Nr. 291Parzelle 923

Zus. Bewillig.: Departement Bau, Verkehr undUmwelt des Kantons Aargau,AGV

Öffentliche Auflage auf der Gemeindekanzleivom 8. Januar bis 8. Februar 2016.

Einwendungen sind während der Auflagefristdem Gemeinderat schriftlich (mit Begehren undBegründung) einzureichen.

Gemeinderat

Rechtskraft Gemeinde-versammlungsbeschlüsseNach unbenütztem Ablauf der Referendumsfristsind die dem fakultativen Referendum unterste-henden Beschlüsse der Einwohnergemeindever-sammlung vom 25. November 2015 in Rechts-kraft erwachsen.

Gemeinderat

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 7. Januar 2016..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Amtliches

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Betreibungsamtliche Grundstücksteigerung

In einem Pfändungsverfahren bringt das Betreibungsamt Mägenwil am Frei-tag, 12. Februar 2016, 14.00 Uhr im Bauamtsmagazin, Feuergasse 1,5506 Mägenwil, die nachstehenden Grundstücke im Gesamtruf öffentlichzur Steigerung:

Stockwerk Mägenwil Grundstück-Nr. 1011-1

277/1000 Miteigentum an LIG Mägenwil/1011, mit Sonderrecht an4½-Zimmer-Wohnung Nr. 1 im Parterre mit Nebenraum, Mattenstrasse 27.

Betreibungsamtliche Schätzung: Fr. 720 000.–.

Miteigentum Mägenwil Grundstück-Nr. 1013-15 und 1013-16

je 1/6 Miteigentum an LIG Mägenwil Nr. 1013, Tiefgarage, Fuchsloch,Mattenstrasse.

Betreibungsamtliche Schätzung: je Fr. 28 000.–.

Die 4½-Zimmer-Wohnung ist Teil einer kleinen Überbauung mit insgesamt3 Mehrfamilienhäusern à je 3 Wohnungen und einer gemeinsamen Tiefgara-ge, Besucherparkplätzen und Nutzungsrecht an Kinderspielplatz. Baujahr2009. Das ebene Grundstück befindet sich am Nordostrand von Mägenwilan ruhiger, gut besonnter Lage mit hervorragender Erschliessung durch öVund privaten Verkehr und guter Infrastruktur im Dorf. Die Liegenschaft ist imMinergiekonzept erstellt. Aussenwände in Backstein mit Steinwolledäm-mung und unterhaltsarmer Naturschiefer-Fassade. Holz-Metall-Fenster, Ver-bundraffstoren. Heizung und WW-Aufbereitung durch Erdwärmepumpe,Wärmeverteilung mittels Fussbodenheizung. Interne Lüftungsanlage proWohnung. Lift, allg. Kellerräume. Hochwertiger Ausbau. Bodenbeläge ausKeramikplatten oder Parkett, Wände Abrieb gestrichen. In den NassräumenKeramikplatten. Hochwertige Küche mit Granitabdeckung, Glaskeramik-herd, 2 Backöfen, Geschirrwaschmaschine, Dusche mit Glastrennwand.

Die Verwertung erfolgt auf Verlangen eines Pfändungsgläubigers.

Der Ersteigerer hat unmittelbar vor dem Zuschlag eine Anzahlung vonFr. 50 000.–, die vollumfänglich an den Kaufpreis angerechnet wird, sowieeinen Vorschuss für die Kosten der Eigentumsübertragung von Fr. 7000.– inbar oder mittels eines von einer Schweizer Bank an die Order des Betrei-bungsamtes Mägenwil ausgestellten Checks bzw. durch ein unwiderrufli-ches Zahlungsversprechen eines anerkannten, solventen Kreditinstituts zuleisten (BGE 128 III 468).

Es wird ausdrücklich auf das Bundesgesetz über den Erwerb von Grund-stücken durch Personen im Ausland vom 16.12.1983 aufmerksam gemacht.

Die Steigerungsbedingungen liegen zusammen mit dem Lastenverzeichnisab 14. Dezember 2015 beim Betreibungsamt Mägenwil, c/o BetreibungsamtWindisch, zur Einsicht auf.

Weitere Auskünfte und Unterlagen erhalten Sie beim BetreibungsamtMägenwil, c/o Betreibungsamt Windisch (Telefon 056 460 09 50,[email protected]; betreibungsamt-ag.ch/Versteigerungen), woSie auch eine Besichtigung der Steigerungsobjekte vereinbaren können.

5506 Mägenwil, 8. Dezember 2015 Betreibungsamt Mägenwil

Zur Ergänzung unseres Teams derAbteilung Steuern suchen wir eine/n

Verwaltungsangestellte/nSteuernPensum 80–100%Möriken-Wildegg ist eine attraktiveGemeinde mit dörflichem, aber auchstädtischem Charakter. Die AbteilungSteuern wird ihr Stellenetat aufgrunddes Bevölkerungwachstums auf 290%ausbauen. Es werden 3000 Steuer-pflichtige der Gemeinden Möriken-Wild-egg und Brunegg betreut.

Ihr Anforderungsprofil:• Fundiertes Fachwissen und mehrjäh-

rige Praxis im aargauischen Steuer-wesen (Fachausweis erwünscht, je-doch nicht Bedingung)

• Informatikkenntnisse (Digitax, Verana,STAR, STAG und MS Office)

• Selbstständige, exakte, speditive undzuverlässige Arbeitsweise

• Einsatzfreude, Belastbarkeit, Team-und Kommunikationsfähigkeit

Unser Angebot:– Abwechslungsreiche, interessante

und verantwortungsvolle Tätigkeit mitselbstständigem Bereich

– Bei Eignung Stellvertreter-Funktionder Leiterin

– Gut erschlossener Arbeitsort (Bus,SBB oder Parkplatz)

– Moderne Anstellungs- und Arbeitsbe-dingungen

– Attraktive Aus- und Weiterbildungs-möglichkeiten

– Motiviertes und unterstützendes Ver-waltungsteam

Der Stellenantritt kann per 1. Mai 2016oder nach Vereinbarung auch zu einemspäteren Zeitpunkt erfolgen. Fühlen Siesich von diesem Angebot angespro-chen? Sind Sie motiviert, eine neueHerausforderung anzupacken? Dann er-greifen Sie die Chance und senden SieIhre Bewerbungsunterlagen (mit Fotound Gehaltsansprüchen) bis spätes-tens 12. Februar 2016 an den Gemein-derat Möriken-Wildegg, Yul-Brynner-Platz, Postfach, 5103 Möriken. Wir freu-en uns auf Ihre Bewerbung.

Haben Sie noch Fragen?Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gernedie Leiterin Steuern, Marianne Windisch(Telefon 062 887 11 35, E-Mail [email protected]).Weitere Infos zur Gemeinde finden Sieunter www.moeriken-wildegg.ch.

Möriken, 5. Januar 2016Gemeinderat

Gesamtrevision Nutzungs-planung Siedlung undKulturland (Bauzonenplan,Kulturlandplan, Bau- undNutzungsordnung)Die Einwohnergemeinde-Versammlung vom17. November 2015 hat die GesamtrevisionNutzungsplanung Siedlung und Kulturland mitBauzonenplan, Kulturlandplan sowie Bau- undNutzungsordnung mit folgenden Änderungengegenüber der öffentlichen Auflage beschlossen:

Bau- und Nutzungsordnung• § 8 (Teilstreichung): Schaffung einer hohen

Wohnqualität, namentlich mit durchgrünterUmgebungsgestaltung, Aussenräumen, Obst-bäumen als Identifikationselement und gestal-teten Strassenräumen als Orte der Begegnung

• § 15 Abs. 4, Streichen des letzten Satzes (be-reits in § 66 Abs. 2 lit. d enthalten)

• § 15 Abs. 5, Ersetzen des Worts Architektur-sprache durch Struktur

• § 15 Abs. 7, Streichen der Wörter «beidseitiggleichen» und Ergänzung mit Flachdächer

• § 15 Abs. 8, Ergänzen durch nicht eingedeckteDacheinschnitte und Streichen des letzten Sat-zes «Sie sind bei bestehenden Bauernhäusernnur strassenabgewandt zulässig»

• § 16 Abs. 3, Streichen des ganzen Absatzes,da bereits in § 66 Abs. 2 BNO enthalten

• § 17 Abs. 1 Punkt 2 (Teilstreichung): Fassa-den- und Dachänderungen wie Dacheinde-ckungen, Aussenanstriche und -materialien

• § 17 Abs. 1 Punkt 4 (Teilstreichung): Ände-rungen der Umgebungsgestaltung, die für dasOrtsbils unwesentlich sind, insbesondere Erd-bewegungen und bauliche Veränderungen derEinfriedungen

• § 23 Abs. 4, Ergänzung, wonach auch Wasch-anlagen verboten sind

• § 25 Abs. 7, Ergänzung, wonach das im Bau-zonenplan bezeichnete Gebiet Hasli als Ab-fallsammelstelle dienen kann. Es sind nur diebetrieblich notwendigen Anlagen sowie Klein-bauten gemäss § 19 BauV zulässig (war be-reits bisher in diesem § enthalten)

• § 31 Abs. 4, Aufnahme eines zusätzlichen Ab-satzes aufgrund neuer gesetzlicher Bestim-mungen: Die Verwendung von Pflanzen-schutzmitteln/Herbiziden ist nur gegen invasi-ve Pflanzenarten zulässig, wenn mechanischeMassnahmen wie das Ausstechen nicht mög-lich oder unverhältnismässig sind.

• § 33 Abs. 1: Zur Verdeutlichung dieses § wirdim zweiten Satz aufgenommen, dass die obereBöschungskante ablesbar bleiben soll

• § 37 wird ergänzt, wonach die innere Raum-ordnung bei Gebäuden mit Substanzschutznicht unter Schutz steht

• Verzicht auf Unterschutzstellung Gebäude Lin-denstrasse 4 infolge fehlender Schutzfähigkeit

• Anpassung der Unterschutzstellung beim Ge-bäude Oberdorfweg 23 (südliche Trauffrontund südöstlicher Wandabschnitt) infolge feh-lender Schutzfähigkeit bei den anderen Ge-bäudeteilen

• Unterschutzstellung des Gebäudes Schneggen-hübel 2 unter Volumenschutz (anstatt Sub-stanzschutz)

• § 66 Abs. 2 lit. b) c) d) lit. b) ersatzlos strei-chen, da diese Vorschläge auf Kosten der Ge-meinde erfolgen sollen; Lit. c) und d) werdenzur Verdeutlichung geringfügig angepasst.

• § 67 Abs. 2: Aufnahme, wonach auch vollflä-chige Solaranlagen ohne Dachbegrünung zu-gelassen werden sollen

• § 80 Abs. 1: Anpassung, wonach die Ablage-rung von Material für eine Dauer von 2 Mona-ten nur in der Arbeitszone, gemäss den kanto-nalen Vorschriften, zulässig ist

• Verzicht auf die Unterschutzstellung von di-versen Bäumen und Obstgärten auf privatenParzellen auf Wunsch der betroffenen Grund-eigentümer

Bauzonenplan• Verkleinerung des Gestaltungsplanperimeters

«Bahnhof Wildegg Ost»: Verzicht auf Einbe-zug der Teilparzellen 1155 bis 1159

• Zuteilung Parzelle 305 vollständig zur Dorfzo-ne als Arrondierung aufgrund der Topografiedes Geländes

RückweisungenDie Gebiete «Arbeitszone Bösenrain» (Parzellen2249, 671, 672, 1303, 960, 958 und 959), «Wohn-und Arbeitszone Lindenstrasse/Zurlindenstrasse»sowie «Gestaltungsplan Rebweg» wurden von derGemeindeversammlung am 17. November 2015 anden Gemeinderat zurückgewiesen. Diese Teilgebie-te wurden damit nicht genehmigt.

Nach unbenutztem Ablauf der Referendumsfristwurde dieser Beschluss rechtskräftig.

Wer ein schutzwürdiges eigenes Interesse hat,kann gegen diesen Beschluss innert einer nichterstreckbaren Frist von 30 Tagen seit der amtli-chen Publikation im Amtsblatt beim Regie-rungsrat des Kantons Aargau, Regierungsgebäu-de, 5001 Aarau, Beschwerde führen.

Die nicht erstreckbare Beschwerdefrist von 30Tagen beginnt mit der Publikation im Amtsblattdes Kantons Aargau zu laufen. Organisationengemäss § 4 Abs. 3 Baugesetz (BauG) sind eben-falls berechtigt, Beschwerde zu führen. Wer esunterlassen hat, im Einwendungsverfahren Ein-wendungen zu erheben, obwohl Anlass dazu be-standen hätte, kann den vorliegenden Beschlussnicht mehr anfechten. Vorbehalten bleiben Be-stimmungen über die Wiederherstellung bei un-verschuldeter Säumnis.

Die Unterlagen können während der Beschwerde-frist in der Gemeindeverwaltung eingesehen wer-den. Die Beschwerdeschrift muss einen Antragund eine Begründung enthalten, das heisst, es ista) aufzuzeigen, wie der Regierungsrat entschei-

den soll, undb) darzulegen, aus welchen Gründen diese ande-

re Entscheidung verlangt wird.

Auf eine Beschwerde, welche diesen Anforde-rungen nicht entspricht, wird nicht eingetreten.Eine Kopie des angefochtenen Entscheids ist derunterzeichneten Beschwerdeschrift beizulegen.Allfällige Beweismittel sind zu bezeichnen undsoweit möglich einzureichen. Das Beschwerde-verfahren ist mit einem Kostenrisiko verbunden,das heisst die unterliegende Partei hat in der Re-gel die Verfahrenskosten sowie gegebenenfallsdie gegnerischen Anwaltskosten zu bezahlen.

Möriken, 6. Januar 2016Gemeinderat

BaugesuchBauherr Coop Mineralöl AG Hegenheimermattweg 65 AllschwilProjektverf. Hirt Umwelttechnik AG

Luzernstrasse 403, MoosleerauBauobjekt Wasserstofftankstelle

und AdBlue-TankanlageOrtslage Gewerbestrasse 1 Parz. Nr. 286

Öffentliche Auflage des Baugesuches in der Zeitvom 7. Januar bis 8. Februar 2016 auf der Ge-meindekanzlei Hunzenschwil.

Einwendungen sind als solche zu bezeichnenund haben einen Antrag und eine Begründungzu enthalten. Sie sind während der Auflagefristschriftlich an den Gemeinderat zu richten.

Gemeindeverwaltung

Rechtskraft der Gemeinde-versammlungsbeschlüsseNach unbenutztem Ablauf der Referendumsfristsind sämtliche Beschlüsse der Einwohnerge-meindeversammlung vom 20. November 2015 inRechtskraft erwachsen.

Gemeinderat

OTHMARS INGEN

Spielnachmittagfür SeniorenWir laden Sie ein zum Spielnachmittag fürSenioren am Dienstag, 12. Januar, um 14.00 Uhrin der Alterswohnung Nr. 5, neben dem PavillonWaldrüti.

Othmarsingen, 6. Januar 2016Frauenverein

Rechtskraft der Gemeinde-versammlungsbeschlüsseNach unbenütztem Ablauf der Referendumsfristsind die dem fakultativen Referendum unterstell-ten Beschlüsse der Einwohnergemeindever-sammlung sowie der Ortsbürgergemeindever-sammlung vom 13. November 2015 in Rechts-kraft erwachsen.

Othmarsingen, 6. Januar 2016Gemeinderat

HALLWIL

Baugesuch-PlanauflageBauherrschaft: Vitacasa AG,

Brauereiweg 6, SeonGrundeigent.: Vitacasa AG,

Brauereiweg 6, SeonBauobjekt: Umnutzung und Umbau

der Pizzabäckerei in Büro und Wohnräume

Bauplatz: Ausserdorf 9, Parzelle Nr. 1028

Auflagefrist: 8. Januar bis 8. Februar 2016Die Baupläne können während der Auflagefristbei der Gemeindekanzlei eingesehen werden.Einwendungen gegen das Bauvorhaben sinddem Gemeinderat während der Auflagefristschriftlich und begründet einzureichen.

Gemeinderat

Mobiliar gesuchtGemeinden, welche keine zusätzlichen Asylan-ten aufnehmen, müssen dem Kanton eine Ersatz-abgabe entrichten. Diese wird ab 2016 markanterhöht. Um dieser Abgabe entgegenzuwirken,hat der Gemeinderat an seiner Sitzung vom21. Dezember 2015 entschieden, einen weiterenAsylsuchenden aufzunehmen und diesen eben-falls in der Baracke beim Sportplatz zu beher-bergen.

Für die Erweiterung der bestehenden Einrich-tung der Wohnung wird folgendes gut erhaltenesMobiliar gesucht:• 2 Etagenbetten• Matratzen für Etagenbetten• Bettdecke und Kissen• 2-türiger Schrank• Bettwäsche• Frotteewäsche

Angebote nimmt die Gemeindekanzlei Hallwilvorzugshalber unter [email protected] oderTel. 062 777 30 10 gerne entgegen.

Gemeinderat

Rechtskraft der Gemeinde-versammlungsbeschlüsseNach unbenütztem Ablauf der Referendumsfristsind die dem fakultativen Referendum unter-liegenden Beschlüsse der Einwohner- und Orts-bürgergemeindeversammlung vom 20. Novem-ber 2015 in Rechtskraft erwachsen.

Gemeinderat

BaugesuchBauherrschaft: Meier Marcel und Monica

Elsterweg 12Meisterschwanden

Bauobjekt: Umbau WohnhausElsterweg 12, Parzelle Nr. 1746

Das Baugesuch liegt gemäss § 60 Abs. 2 BauGvom 11. Januar bis 9. Februar 2016 auf derGemeindekanzlei, Hauptstrasse 10, 5616 Meis-terschwanden, zur Einsichtnahme auf.Einwendungen sind innert der Auflagefristschriftlich mit Antrag und Begründung dem Ge-meinderat Meisterschwanden einzureichen.

Regionale Bauverwaltung

EntsorgungWeihnachtsbaumDie Sammlung der Weihnachtsbäume findet amDienstag, 12. Januar 2016, ab 8.00 Uhr statt(Standort wie Container oder Kehrichtsack).Diese werden mit dem Traktor und Kipper vonder IG Kompost, Fahrwangen, abgeholt.Danke für die rechtzeitige Bereitstellung.

Gemeindekanzlei

ÖffnungszeitenGemeindeverwaltungüber die MeitlitageÜber die Meitlitage bleibt die Verwaltung amFreitag, 8. Januar 2016, geschlossen.

Mehr Informationen über unseren 300-jährigenLokalbrauch finden Sie im Internet unterwww.meitlisonntag.ch.

Bei Todesfällen bitten wir Sie, sich direkt mitdem zuständigen Pfarramt und einem Bestat-tungsunternehmen nach Wahl in Verbindung zusetzen. Wir sind am kommenden Montag wiedererreichbar.

Gemeindekanzlei

Gemeindebetriebeam Nachmittag des12. Januar 2016 geschlossenIm Zusammenhang mit der Abdankung des am3. Januar 2016 verstorbenen Hans Zuber-Merz,ehemaliger und langjähriger Gemeindeschreiberder Gemeinde Rupperswil, bleiben die Gemein-deverwaltung und alle Gemeindebetriebe amDienstagnachmittag, 12. Januar 2016, ge-schlossen. Der Gemeinderat dankt der Bevölke-rung für ihr Verständnis.

Gemeinderat

Pro SenectuteSenioren-MittagessenDatum/Zeit:Donnerstag, 14. Januar 2016, 11.45 Uhr

Ort/Restaurant:Rupperswil, Altersheim Länzerthus

Nur Neuanmeldungen und Abwesenheitenan die Mittagstischleiterin melden:Marlis Weiler, 062 897 45 01

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 7. Januar 2016..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Amtliches / Diverses

4

BaugesuchBauherr: Kallen Fabian und Simona

Sonnenhofstrasse 10C, ZufikonProjektverf.: Architektur Keusch

Marktgasse 4, BremgartenGrundeigent.: Kallen Fabian und Simona

Sonnenhofstrasse 10C, ZufikonBauobjekt: Neubau Einfamilienhaus mit

Garage und CarportErschliessungsstrasse neu abMoosgasse(Ausnahmebewilligung fürÜberschreitung der Geschoss-zahl)

Bauplatz: Moosgasse 16bZone: W2Parzelle: 1512 und 1513

Öffentliche Auflage vom 8. Januar bis 8. Fe-bruar 2016 auf der Gemeindekanzlei.

Einwendungen sind innert dieser Frist schriftlichmit Begründung und Antrag dem Gemeinderateinzureichen. Auf eine Einwendung, die den An-forderungen nicht entspricht, kann nicht einge-treten werden.

Gemeinderat

BaugesuchBauherr: Senn Remo und Karoline

Bodenfeldstrasse 10, BerikonProjektverf.: Architektur Keusch

Marktgasse 4, BremgartenGrundeigent.: Senn Remo und Karoline

Bodenfeldstrasse 10, BerikonBauobjekt: Neubau Einfamilienhaus mit

Garage, Carport und Schwimm-bassinErschliessungsstrasse neu abMoosgasse(Ausnahmebewilligung fürÜberschreitung der Geschoss-zahl)

Bauplatz: Moosgasse 16aZone: W2Parzelle: 1511 und 1513Öffentliche Auflage vom 8. Januar bis 8. Fe-bruar 2016 auf der Gemeindekanzlei.

Einwendungen sind innert dieser Frist schriftlichmit Begründung und Antrag dem Gemeinderateinzureichen. Auf eine Einwendung, die den An-forderungen nicht entspricht, kann nicht einge-treten werden.

Gemeinderat

Rechtskraft der Gemeinde-versammlungsbeschlüsseNach unbenütztem Ablauf der Referendumsfristsind sämtliche Beschlüsse der Einwohner- undOrtsbürgergemeindeversammlung vom 27. No-vember 2015 in Rechtskraft erwachsen.

Gemeinderat

N I EDERLENZ

BaugesuchBauherr: Hajrullahu Besim und Adelina

Hündlerstrasse 93, WinterthurBauobjekt: Projektänderung EFH 4

EinliegerwohnungObjektadresse: Böllistrasse 18B, Parzelle 2087

Öffentliche Auflage des Baugesuchs von Frei-tag, 8. Januar, bis Montag, 8. Februar 2016, beider Gemeindeverwaltung.

Einwendungen sind schriftlich, mit Antrag undBegründung, innert der Auflagefrist zu richtenan den Gemeinderat, 5702 Niederlenz.

RTB Regionale Technische Betriebe

BaugesuchBauherr: Hetex Areal AG

Lenzburgerstrasse 2, NiederlenzBauobjekt: Abbruch Heizungsgebäude

Nr. 26 mit HochkaminObjektadresse: Lenzburgerstrasse 2, Parzelle 20

Gebäude Nr. 26Öffentliche Auflage des Baugesuchs von Frei-tag, 8. Januar, bis Montag, 8. Februar 2016, beider Gemeindeverwaltung.Einwendungen sind schriftlich, mit Antrag undBegründung, innert der Auflagefrist zu richtenan den Gemeinderat, 5702 Niederlenz.

RTB Regionale Technische Betriebe

BaugesuchBauherr: Tahiraj Valdet

Hölli 14, OthmarsingenBauobjekt: Projektänderung EFH 5Objektadresse: Böllistrasse 18C

Parzelle 2086

Öffentliche Auflage des Baugesuchs von Frei-tag, 8. Januar, bis Montag, 8. Februar 2016, beider Gemeindeverwaltung.

Einwendungen sind schriftlich, mit Antrag undBegründung, innert der Auflagefrist zu richtenan den Gemeinderat, 5702 Niederlenz.

RTB Regionale Technische Betriebe

Einladungzum Jubiläums-ApéroSonntag, 10. Januar 2016, 11.00 UhrGemeindesaal, Rössligasse 6Wir laden die Bevölkerung recht herzlichein, bei einem reichhaltigen Apéro gemein-sam in das Jubiläumsjahr 2016 zu starten:– Ansprache von Gemeinderat Heiri Zobrist– Zaubereinlagen von Weltklassemagier

«Magrée»– Verkaufsstart des Jubiläumspins– Jubiläumswettbewerb mit schönen Preisen– Apéro und Getränke– Kinderhütedienst

Verweilen Sie für ein paar Stunden bei uns,lassen Sie das vergangene Jahr mit FreundenRevue passieren und informieren Sie sichüber die vielen Aktivitäten im Rahmen von«725 Jahre Niederlenz».

Wir freuen uns auf Sie.

Gemeinderat undOK «725 Jahre Niederlenz»

RechtskraftBeschlüsse Einwohner-gemeindeversammlungNach unbenütztem Ablauf der Referendumsfristsind die Beschlüsse der Einwohnergemeindever-sammlung vom 27. November 2015, welchedem fakultativen Referendum gemäss § 31 desGemeindegesetzes unterstanden, am 5. Januar2016 in Rechtskraft erwachsen.

Gemeinderat

SCHAF I SHE IM

BaugesuchBauherr: Coop Genossenschaft, Direktion

Immobilien, Kasparstrasse 7Bern-Bethlehem

Planverfasser: IE Industrial Engineering ZürichAG, Wiesenstrasse 7, Zürich

Bauobjekt: ProjektänderungEinbau Holzbacköfen

Bauplatz: Rupperswilerstrasse/Industrie-strasse, Parzelle 945

Zus. Bewillig.: Departement Bau, Verkehr undUmwelt des Kantons Aargau,AWA, AGV

Öffentliche Auflage auf der Gemeindekanzleivom 8. Januar bis 8. Februar 2016.

Einwendungen sind während der Auflagefristdem Gemeinderat schriftlich (mit Begehren undBegründung) einzureichen.

Gemeinderat

Rechtskraft der Gemeinde-versammlungsbeschlüsseNach unbenutztem Ablauf der Referendumsfristsind die dem fakultativen Referendum unterstell-ten Beschlüsse der Einwohnergemeindever-sammlung vom 27. November 2015 in Rechts-kraft erwachsen.

Schafisheim, 6. Januar 2016Gemeinderat

BaugesucheBauherrschaft: Anita Walde Wächterweg 5a, SeengenVorhaben: SitzplatzüberdachungOrtslage: Parzelle Nr. 3583 Wächterweg 5a

Bauherrschaft: Sebastian Lehmann Oberdorfstrasse 7, SeengenVorhaben: Fensterrenovation/-austausch,

Austausch der Fensterläden(komplettes Haus)

Ortslage: Parzelle Nr. 1216 Oberdorfstrasse 13

Öffentliche Auflage vom 8. Januar bis 8. Febru-ar 2016 bei der Bauverwaltung und Gemeinde-kanzlei Seengen. Einsprachen sind während derAuflagefrist schriftlich und begründet an denGemeinderat, 5707 Seengen, zu richten.

Gemeinderat

Rechtskraft Gemeinde-versammlungsbeschlüsseNach unbenütztem Ablauf der Referendumsfristsind sämtliche Beschlüsse der Einwohner- undOrtsbürgergemeindeversammlung vom 20. No-vember 2015 in Rechtskraft erwachsen.

Gemeinderat Seengen

WeihnachtsbaumabfuhrAm Dienstag, 12. Januar 2016, findet zusammenmit der Grüngutabfuhr die Weihnachtsbaum-abfuhr statt. Es gilt die gleiche Route wie bei derordentlichen Grüngutabfuhr.

Gemeindekanzlei

BaugesuchBauherrschaft: Einwohnergemeinde Staufen,

vertreten durch den Gemeinde-rat, Zopfgasse 20, Staufen

Grundeigent.: Erbengemeinschaft JakobFurter-Huber, Staufen, undEinwohnergemeinde StaufenStaufen

Bauvorhaben: Erstellung Kabelrohrblock-anlage (Erweiterung Nieder-spannungsleitung)im Baugebiet «Esterli-Flöösch»

Standort: Parzellen 598, 1161 und 1163im Baugebiet «Esterli-Flöösch»

Öffentliche Auflage vom 8. Januar bis 8. Febru-ar 2016 in der Gemeindekanzlei. Rechtsgültigunterzeichnete Einwendungen sind während derAuflagefrist an den Gemeinderat zu richten undhaben je einen Antrag und eine Begründung zuenthalten. Auf Einwendungen, die diesen Anfor-derungen nicht genügen, kann nicht eingetretenwerden.

Staufen, 6. Januar 2016Gemeinderat

BaugesuchBauherrschaft: Fritz Hächler

Chilacher-Hof 1, StaufenGrundeigent.: do.Bauvorhaben: Abbruch Remise (AGV-Nr. 462)

und Neubau AufzuchtstallRemiseund Stroh-/Getreidelager

Standort: Parzellen Nrn. 707 und 708 im Chilacher-Hof

Öffentliche Auflage vom 8. Januar bis 8. Febru-ar 2016 in der Gemeindekanzlei. Rechtsgültigunterzeichnete Einwendungen sind während derAuflagefrist an den Gemeinderat zu richten undhaben je einen Antrag und eine Begründung zuenthalten. Auf Einwendungen, die diesen Anfor-derungen nicht genügen, kann nicht eingetretenwerden.

Staufen, 6. Januar 2016Gemeinderat

BaugesuchBauherrschaft: Stefan und Claudia Geissmann-

Gradwohl, Postgasse 2, StaufenGrundeigent.: Georges Gradwohl

Kornweg 18, StaufenBauvorhaben: Umbau des bestehenden

Wohnhaues Nr. 165Standort: Parzelle Nr. 429

an der Postgasse 2

Öffentliche Auflage vom 8. Januar bis 8. Febru-ar 2016 in der Gemeindekanzlei. Rechtsgültigunterzeichnete Einwendungen sind während derAuflagefrist an den Gemeinderat zu richten undhaben je einen Antrag und eine Begründung zuenthalten. Auf Einwendungen, die diesen Anfor-derungen nicht genügen, kann nicht eingetretenwerden.

Staufen, 6. Januar 2016Gemeinderat

BaugesuchBauherrschaft: Suter Architekten AG

Pestalozzistrasse 83, BirrGrundeigent.: Erbengemeinschaft Jakob Furter

StaufenBauvorhaben: Abbruch der bestehenden

Gebäude Nrn. 39 und 568 sowieNeubau von drei Einfamilien-häusern mit Autounterstand

Standort: Parzelle Nr. 523 an der Hinter-dorfstrasse bzw. am Hofmattweg

Öffentliche Auflage vom 8. Januar bis 8. Febru-ar 2016 in der Gemeindekanzlei. Rechtsgültigunterzeichnete Einwendungen sind während derAuflagefrist an den Gemeinderat zu richten undhaben je einen Antrag und eine Begründung zuenthalten. Auf Einwendungen, die diesen Anfor-derungen nicht genügen, kann nicht eingetretenwerden.

Staufen, 6. Januar 2016Gemeinderat

BaugesuchBauherrschaft: Thavo Immobilien AG Baarerstrasse 94, ZugGrundeigent.: do.Bauvorhaben: Abbruch des bestehenden

Restaurants Freihof(AGV-Nr. 11) und NeubauAppartementwohnungenmit Gewerbeflächen

Standort: Parzelle Nr. 441 an der Aarauerstrasse 29

Öffentliche Auflage vom 8. Januar bis 8. Febru-ar 2016 in der Gemeindekanzlei. Rechtsgültigunterzeichnete Einwendungen sind während derAuflagefrist an den Gemeinderat zu richten undhaben je einen Antrag und eine Begründung zuenthalten. Auf Einwendungen, die diesen Anfor-derungen nicht genügen, kann nicht eingetretenwerden.

Staufen, 6. Januar 2016Gemeinderat

BaugesuchBauherrschaft: Thomas Hauser Unterrainweg 12, StaufenGrundeigent.: do.Bauvorhaben: Dachsanierung mit Einbau

einer Lukarne ins bestehendeEinfamilienhaus Nr. 550

Standort: Parzelle Nr. 248 am Unterrainweg 12

Öffentliche Auflage vom 8. Januar bis 8. Febru-ar 2016 in der Gemeindekanzlei. Rechtsgültigunterzeichnete Einwendungen sind während derAuflagefrist an den Gemeinderat zu richten undhaben je einen Antrag und eine Begründung zuenthalten. Auf Einwendungen, die diesen Anfor-derungen nicht genügen, kann nicht eingetretenwerden.

Staufen, 6. Januar 2016Gemeinderat

Gestaltungsplan «Galgen-acher»; GenehmigungDer Gemeinderat hat am 5. Januar 2016 folgen-den Beschluss gefasst:

Der Gestaltungsplan «Galgenacher» wird inÜbereinstimmung mit der öffentlichen Auflagegenehmigt.

Wer ein schutzwürdiges, eigenes Interesse hat,kann gegen diesen Beschluss innert einer nichterstreckbaren Frist von 30 Tagen seit der amtli-chen Publikation im Amtsblatt (Publikation er-folgt am 8. Januar 2016) bei der Rechtsabteilungdes Departements Bau, Verkehr und Umwelt,Entfelderstrasse 22, 5001 Aarau, Beschwerdeführen.

Die nicht erstreckbare Beschwerdefrist von 30Tagen beginnt mit der Publikation im Amtsblattdes Kantons Aargau zu laufen. Bei der Berech-nung der Beschwerdefrist wird der Tag der Pu-blikation nicht mitgezählt. Die Beschwerde-schrift ist von der Partei selbst oder von einerVertreterin beziehungsweise einem Vertreter zuverfassen, welche oder welcher die Vorausset-zungen gemäss § 14 des Gesetzes über die Ver-waltungsrechtspflege vom 4. Dezember 2007(Verwaltungsrechtspflegegesetz, VRPG; SAR271.200) erfüllt.

Die Beschwerdeschrift muss einen Antrag undeine Begründung enthalten, das heisst, es ista) anzugeben, wie die Rechtsabteilung entschei-

den soll, undb) darzulegen, aus welchen Gründen diese ande-

re Entscheidung verlangt wird.

Auf eine Beschwerde, welche diesen Anforde-rungen nicht entspricht, wird nicht eingetreten.Eine Kopie des angefochtenen Entscheids ist derBeschwerdeschrift beizulegen. Allfällige Be-weismittel sind zu bezeichnen und soweit mög-lich einzureichen. Das Beschwerdeverfahren istmit einem Kostenrisiko verbunden, das heisst,die unterliegende Partei hat in der Regel die Ver-fahrenskosten sowie gegebenenfalls die gegneri-schen Anwaltskosten zu bezahlen. Die Beschlüs-se und die einschlägigen Akten können währendder Beschwerdefrist auf der Gemeindekanzleieingesehen werden.

Mit der Genehmigung des Gestaltungsplans«Galgenacher» wird für die im Plan festgeleg-ten, im öffentlichen Interesse liegenden Werkedas Enteignungsrecht erteilt (§ 132 Abs. 1 Bau-gesetz, BauG).

Staufen, 6. Januar 2016Gemeinderat

S TAUFEN

Rechtskraft der Gemeinde-versammlungsbeschlüsseNach unbenütztem Ablauf der Referendumsfristsind die dem fakultativen Referendum unterste-henden Beschlüsse der Einwohnergemeindever-sammlung vom 18. November 2015 in Rechts-kraft erwachsen.

Staufen, 6. Januar 2016Gemeinderat

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 7. Januar 2016..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Amtliches / Immobilien / Diverses

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Vermieten

Verkauf

Gemeindeverwaltung Seon;Neue Öffnungszeitenab 1. Januar 2016Das an der Gemeindeversammlung vom 19. Juni2015 verabschiedete neue Personalreglementwird am 1. Januar 2016 in Kraft gesetzt. Im Zu-ge dieser Neuorganisation hat der Gemeinderatdie Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltungneu definiert. Die Gemeindeverwaltung hat ab1. Januar 2016 wie folgt geöffnet:

Montag:8.00 bis 11.30 und 14.00 bis 18.30 UhrDienstag bis Donnerstag:8.00 bis 11.30 und 14.00 bis 16.30 UhrFreitag: 7.00 durchgehend bis 14.00 Uhr

Der Gemeinderat bittet die Einwohnerinnen undEinwohner um Kenntnisnahme.

Seon, 10. Dezember 2015Gemeinderat

Gesuch umordentliche EinbürgerungFolgende Person hat bei der EinwohnergemeindeSeon ein Gesuch um ordentliche Einbürgerunggestellt:• Mohanathas, Peniel, 2004, männlich, von

Sri Lanka, in 5703 Seon, Lenzburgerstrasse 5

Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtli-chen Publikation dem Gemeinderat eine schrift-liche Eingabe zum jeweiligen Gesuch einrei-chen. Diese Eingaben können sowohl positivewie negative Aspekte enthalten und werden insVerfahren einbezogen.

Seon, 6. Januar 2016Gemeinderat

NeujahrsapéroSonntag, 10. Januar 2016, 10.00 Uhrin der Halle 5Zu diesem Apéro sind alle Einwohnerinnen undEinwohner von Seon herzlich eingeladen.Im Rahmen dieses Anlasses werden die erfolg-reichen Sportlerinnen und Sportler des Jahres2015, welche in Seon wohnhaft oder Mitglied ei-nes Seener Sportvereins sind, geehrt.Auch werden die Neuzuzüger speziell willkom-men geheissen.

Seon, 16. Dezember 2015Gemeinderat

Rechtskraft der Einwohner-gemeinde- und Ortsbürger-gemeindeversammlungs-beschlüsseNach unbenütztem Ablauf der Referendumsfristsind die dem fakultativen Referendum unterstan-denen Beschlüsse der Einwohner- und Ortsbür-gergemeindeversammlungen vom 20. November2015 in Rechtskraft erwachsen.

Die Anpassung der Gemeindeordnung unterstehtlaut § 33 Abs. 2 lit. a) des Gesetzes über die Ein-wohnergemeinde (Gemeindegesetz) dem obliga-torischen Referendum. Die Urnenabstimmungfindet am 28. Februar 2016 statt.

Seon, 6. Januar 2016Gemeinderat

Öffentliche Auflage desErschliessungsplans «Ziertal»Nach Abschluss des Mitwirkungsverfahrens undder kantonalen Vorprüfung werden die Entwürfegemäss § 24 Abs. 1 BauG öffentlich aufgelegt.

Die Entwürfe mit Erläuterungen und der Vorprü-fungsbericht liegen vom 11. Januar bis 9. Febru-ar 2016 bei der Gemeindekanzlei auf und kön-nen während der Bürozeiten eingesehen werden.

Wer ein schutzwürdiges eigenes Interesse hat,kann innerhalb der Auflagefrist Einwendungenerheben. Organisationen gemäss § 4 Abs. 3 und4 BauG sind ebenfalls berechtigt, Einwendungenzu erheben. Einwendungen sind schriftlich beimGemeinderat einzureichen und haben einen An-trag und eine Begründung zu enthalten.

Mit der Genehmigung des ErschliessungsplansZiertal wird für die im Plan festgelegten, im öf-fentlichen Interesse liegenden Werke das Enteig-nungsrecht erteilt (§ 132 Abs. 1 BauG).

Seon, 6. Januar 2016Gemeinderat

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Stadt Lenzburg

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ie haben Sie das Gedenk-jahr rückblickend erlebt?

Sehr gut, persönlich habe ich auch davonprofitiert. Das Jahr 1415 stand im Gegen-satz zu 1315 (Morgarten) und 1515 (Ma-rignano) stets etwas im Schatten. Nunkonnten wir vertieft über die Gescheh-nisse von damals berichten. An allenStandorten konnten wir tolle Ausstellungpräsentieren.

Wie interessiert war das Publikum?

Da gab es viele Aha-Erlebnisse. In ers-ter Linie war bei den Besuchern dasSchloss als Ausflugsziel da, die Ausstel-lung wurde eher spontan besucht. Ex-zellent war die Präsentation in Hallwyl,wo man in alte Bildchroniken eintau-chen konnte. Ein Beispiel für die nie-derschwellige Vermittlung komplexerInhalte. Wir bekamen von Laien, aberauch vom Fachpublikum viele guteRückmeldungen, was mich besondersfreute.

Haben Sie das Gefühl, dass mannun weiss, was im Jahr 1415 pas-siert ist?

Ja, wer sich etwas dafür interessierte,sah sich mit einem Angebot von selte-ner Dichte konfrontiert. Aber schluss-endlich ist es doch eine Holschuld derBevölkerung, wir können lediglichHand dazu bieten. Es ging ja besondersbei den Schlössern Hallwyl, Lenzburgund Wildegg um die Berner Herrschaft.

W

Konnten Sie unter den Gästen ei-nen gewissen Stolz der Bernerausmachen?

In der Tat, da gab es so den einen oderanderen Besucher, welcher sich mit eini-gem Stolz als bernstämmig outete.

Mussten Sie an den Führungenauch Vorurteile abbauen?

Ja, in vielen Köpfen war die Idee, dassdie Zeit der Habsburger die bessere ge-wesen sei als unter den Bernern. Aberschlussendlich war man bei den Habs-burgern wie Bernern Untertan oder garLeibeigener. Die Berner hatten eine ge-rechtere Rechtsprechung und die Äm-ter Baden und Freiamt haben bis heuteBestand. Ich habe gespürt, dass bei vie-

len Besuchern ein Umdenken bei die-sem Teil der Geschichte stattfand.

Hatte das Gedenkjahr auch in an-deren Kantonen Resonanz?

In Luzern durfte ich an einer interessan-ten Podiumsdiskussion mit dabei sein, anwelcher der Umgang des Kantons Aar-gau mit der Geschichte thematisiert wur-de. Erstaunt hat mich, dass der KantonBern dieses Jahr nicht thematisiert hat.Schliesslich hätten sie ja Grund zur Feiergehabt. Aber das ist wohl unser schwei-zerisches Stilmittel der Untertreibung,dass man lieber gedenkt als feiert (lacht).

Was war Ihr persönliches High-light?Oh, da gibt es sehr viele. Losgelöst vom

Museum war es sicher die Reise ins Ti-rol mit der Historischen Gesellschaftdes Kantons Aargau und dem Burger-verein. Und hier auf Schloss Lenzburgwar es das Fauchi-Fest. Unter dem Ti-tel «Fauchi wird Eidgenosse» wurdeden Kindern gezeigt, was die Habsbur-ger nicht, aber die Berner konnten. Wirzählten an diesem Fest rund 2000 Be-sucher.

Auf was darf man sich im kom-menden Jahr freuen?Das nächste Jahr steht unter dem Mot-to «Ganz Ohr», und ich kann verspre-chen, dass wir viel Spannendes auf La-ger haben, jedoch nicht in der Dichtewie im Gedenkjahr. Es muss nun Zeitgegeben sein, dass sich die Kuratorenum die Dauerausstellung kümmern

können, was in der vergangenen Saisonkaum möglich war.

Haben Sie eine Vision, was Sie ger-ne präsentieren würden?

Oh ja, das wäre die Geschichte von Lin-coln Ellsworth, dem letzten Bewohner imSchloss Lenzburg. Da hat es so viele Do-kumente und Unterlagen. Vor allem istes eine junge Geschichte, und ich bin mirsicher, dass die einen oder anderen Ver-wandte haben, welche die Familie nochkannten. Ich weiss beispielsweise von ei-nem Interview mit einem ehemaligenDienstmädchen. Auch eine Kooperationmit dem American Museum of NaturalHistory in New York kann ich mir vor-stellen. Sie haben eine grosse Sammlungzum Polarforscher Ellsworth.

Angela Dettling ist LeiterinGeschichtsvermittlung beimMuseum Aargau und erinnertsich gerne an die Anlässe zumGedenkjahr 1415, als dieHerrschaft der Habsburgervon den Eidgenossen über-nommen wurde.

«Es war ein Jahr mit Ausstellungenvon grosser Dichte»

Beatrice Strässle

Chefköchin am Mittelaltermarkt: Angela Dettling (re.) mit Melanie Hunziker-Kellermüller, Kulturvermittlerin im Historischen Museum Aargau. Foto: zvg

Wir können es drehen und wenden, wiewir wollen: Die «guten Vorsätze» liegenzu Beginn eines neuen Jahres in derLuft . . . Ein Kollege greift das Thema inder Pause auf, das Törtchen zuviel ruftein schlechtes Gewissen hervor undschon ist es geschehen («Mehr Sport abJanuar!!!»).Ich habe mir zwei Vorsätze gestellt: Inmeinem privaten und beruflichen Um-feld möchte ich versuchen, mich nichtmehr mit dem «gerade so annehmbar»zufriedenzugeben. Im beruflichen undprivaten Bereich setze ich mir das Ziel,mehr zu geben: Ich bin zwar schon mü-de, aber die eine Stunde hänge ich nochdran. Und ich höre richtig zu, bin ganzpräsent, nicht abwesend mit Blick aufAgenda oder Smartphone. Der Kraft-aufwand auf dem Weg zu einem «Gut»

ist gross, aber der Schritt weiter, zu demsehr guten, begeisternden «Wow!» istoft erstaunlich klein. Und bevor ich esvergesse: Dieses Jahr möchte ich wiedermehr Freunde zum Essen einladen –nicht im Restaurant, sondern bei mir zuHause. Rudolf Velhagen

Gerade so annehmbar

Rudolf Velhagen ist Leiter HistorischeSammlung Museum Aargau und arbei-tet auf Schloss Lenzburg. Er präsen-tiert einmal pro Monat eine Moment-aufnahme der Treppe aufs SchlossLenzburg mit seinen persönlichen Re-flexionen.

HINWEIS

Das neue vhl-FrühjahrsprogrammKorruption, Dadaismus, Sprache und Lite-ratur, Kunst, Musik, Philosophie, Fotogra-fie, Design und Feng Shui. Die Volkshoch-schule Lenzburg setzt sich auch im neuenJahr mit einem breiten Spektrum an The-men auseinander – in spannenden Refera-ten, fortlaufenden Kursen, Workshops –reisenderweise und vor Ort. 10 gute Aus-sichten auf spannende Bildungserlebnisse.Den Auftakt macht nächste Woche derAutor und SRF-«Sternstunde Philosophie»-Mitarbeiter Yves Bossart, dessen Gedan-kenspiele einen Einblick in die faszinieren-de Welt der Philosophie ermöglichen. Dererste Abend der Reihe findet am 12. Janu-ar in der Stadtbibliothek Lenzburg statt.Nach dem Vorbild des traditionellen Eng-lisch-Konversationskurses bietet die vhl abFebruar eine vergnügliche Lese- und Dis-kussionsrunde in französischer Sprache an.Gesprächsstoff für sieben Abende wird «LePetit Nicolas» bieten. Um die Bücher von

Erwin Strittmatter, Hermann Kant undChrista Wolf dreht es sich im Kurs der Ger-manistin Brigitte Künzli zur DDR-Literatur.Zudem stehen im neuen Semester die Be-suche von drei besonderen Ausstellungenauf dem Programm: Ende Februar besuchtdie vhl das Migros Museum für Gegen-wartskunst, im März folgt die Jubiläums-ausstellung zum 100-jährigen Bestehen desDadaismus «Dada Universal» im Landes-museum Zürich und im April führt einAusflug zum Vitra Campus in Weil amRhein durch die Welt des Designs.Nach Dresden führt die nächste Kultur-und Musikreise im Oktober. Informationenzum Besuch in der berühmten Semperoperund der vielseitigen Stadt erhalten Interes-sierte während des Infoabends am 29. Fe-bruar.Ein Abend zum Thema Feng Shui eröffnetneue Perspektiven für unsere Wohn- undRaumumgebung. Und ein neuer Fotogra-fie-Workshop mit Timo Ullmann zeigt den

gekonnten Umgang mit Blitzen und unter-schiedlichen Lichtsetups. Das Referat desStrafrechtsprofessors Martin Killias zumPhänomen der Korruption bildet am 18.Mai den Abschluss des vhl-Frühjahrsse-mesters 2016.Alle Infos zu den neuen vhl-Veranstaltun-gen und Anmeldungen unter www.vhlenz-burg.ch oder Telefon 062 891 72 90.

VOLKSHOCHSCHULE

Yves Bossart ist am 12. Januar inLenzburg

INSERATE

Gratis-Hörtest• Individuelle Hörgeräteanpassung• Hörgerätezubehöre• Gehörschutz • Hausbesuche

Müli-Märt / 1. ObergeschossBahnhofstrasse 55600 LenzburgTelefon 062 891 62 [email protected]

Aavorstadt 30 • 5600 Lenzburg062 892 26 22 • [email protected]

ÖffnungszeitenMittwoch–Freitag

10–12 Uhr15–18.30 Uhr

Samstag 10–16 Uhr

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Stadt Lenzburg / Region

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as Jahr 2014 war kein gutes Kinojahr,das sagten diverse Kinobetreiber.

Doch wie sah es 2015 aus? «Wir sind mitdem Til-Schweiger-Film «Honig im Kopf»gut ins 2015 gestartet. Der Film hat unsein schönes Polster verschafft und warwirklich gut besucht», sagt Madeleine-Ca-thérine Baumann, Programmverantwortli-che der Lenzburger Kinos Urban und Lö-wen. Doch: «Der Sommer war dann fastschon ein Genickbruch. Wir hatten zwarsehr gute Filme, aber das schöne und heis-se Wetter brachte die Leute kaum ins Ki-no.»

Heimweh-Gefühle mit HeidiDie bekannten Blockbuster 2015 wie

der Bond-Film «Spectre» oder der vorkurzem angelaufene 7. Star Wars liefendann wieder gut. Aber ins Kino locktenvor allem die beiden Schweizer Filme«Schellen-Ursli» und «Heidi». DiesenZuschauerandrang erklärt sich Bau-mann so: «Der Star-Wars-Film hat be-stimmte Leute angezogen, aber beim‹Schellen-Ursli› und dem ‹Heidi› fühlten

D

sich alle Zuschauer angesprochen.»Überwiegend durch diese beidenSchweizer Filme konnte das Sommer-tief in den letzten eineinhalb Monatenwieder aufgeholt werden. Und geradeweil es der «Schellen-Ursli» und das«Heidi» waren, die Leute ins Kino hol-ten, freut sich Baumann: «Bei diesenFilmen kommen bei vielen wieder Ju-genderinnerungen hoch – so auch beimir. Als Zuschauer begibt man sich aufeine Zeitreise.» Sie sei nach den Vor-stellungen auch immer wieder mit Ki-nobesuchern ins Gespräch gekommen:«Bei ‹Heidi› geht es ja im Kern um dasHeimweh, und das hat jeder schon ein-mal empfunden.» Auch Baumann hatden Heidi-Film genossen, obschon sie

schon einige Verfilmungen des Schwei-zer Klassikers gesehen hat: «Die Liebezum Detail finde ich im neuen Filmeinfach unglaublich schön.»

Mehr Schweiz neben ein bisschenMainstream

Wie das Kinojahr 2016 aussehenwird, das kann die Programmverant-wortliche noch nicht sagen. Sie freutsich jetzt erst einmal auf zwei Filme,die Ende Januar anlaufen werden: derneue Tarantino-Blockbuster «The Hate-ful Eight» sowie der letzte Film mitSchauspieler Mathias Gnädinger. «Ichhabe ‹Der grosse Sommer› mit Gnädin-ger schon gesehen und finde ihn geni-al», sagt Baumann. Sie bringe gerne Fil-

me, die nicht dem Mainstream entspre-chen würden, aber: «Klar muss ich auchFilme für die grosse Masse bringen. Je-doch denke ich, dass das Publikum hierin Lenzburg speziell Schweizer Filmeschätzt – das zeigt ja auch der Erfolgvon ‹Heidi› und ‹Schellen-Ursli›.»

Und schätzen würden die Leute auchwieder vermehrt das Kino als Kulturin-stitution, hat Baumann das Gefühl:«Vor allem Familien kommen wiederöfter, weil die Eltern ihren Kindern dasKulturgut Kino vermitteln wollen.»Selbst Baumann ist nach 42 Jahren im-mer noch fasziniert vom Medium Filmund sagt: «Es ist eine Welt zum Träu-men, und ich könnte mir ein Leben oh-ne Filme gar nicht vorstellen.»

Heidi und der Schellen-Urslibegeistern KinozuschauerWie war das Kinojahr 2015für die Lenzburger Kinos Ur-ban und Löwen? Liessen dieBlockbuster wie erwartet dieKinokassen klingeln? «Jein»,sagt die Programmverant-wortliche Madeleine-Cathé-rine Baumann. Sie freute sichvor allem über den Erfolgvom «Schellen-Ursli» und von«Heidi».

Selina Berner

Madeleine-Cathérine Baumann und ihr Sohn André strahlen mit Heidi um die Wette. Foto: SB

ie Schlossgeischter-Nacht mussnicht mehr gross erklärt werden,

längst hat sich der Anlass für die Fas-nachtsbegeisterten und Liebhaber derGuggenmusik zu einem absolutenMuss entwickelt. «Wir können mit ei-nem grossen Stammpublikum rechnenund bieten den ü39 einen Gratiseintrittan», freut sich Urs Welti, Präsident derSchlossgeischt-Schränzer.

Und auch wenn die Nacht weithe-rum bekannt ist, ist man immer be-strebt, mit neuen Angeboten den Be-such noch attraktiver zu machen. Da isteinerseits die interessante Durchmi-schung der Guggenmusiken aus derganzen Schweiz und aktuell das neueAngebot für die Heimkehr. Anstelledes Heigo-Busses konnte man mit Aa-bach-Taxi exklusive Fahrpreise für dasHeigo-Taxi aushandeln. Zwischen 3und 5 Uhr werden die Fasnächtler inihre Wohngemeinde chauffiert. Unterwww.sgsl.ch sind die Tarife und An-fahrtsorte publiziert.

«Was söll das?» als MottoDass sich in Lenzburg auf dem politi-

schen Parkett so einiges tut, schlägt sichauch auf die Gestaltung der Plakette mitdem Motto «Was söll das?» nieder. Die Ge-leise für die schlechte Situation auf demBahnhofplatz, die Brezel für die Pläne ei-nes «Brezelkönigs» beim Bahnhof, dasKV-Schulhaus und ganz dezent das ge-plante Etablissement im West-Quartier.

D

Neuer Spielleiter gesucht«Conni Bläuer wird nach vier Jahren an

der GV 2016 ihr Amt als Spielleiterin ab-geben», bedauert Präsident Welti. Wersich angesprochen fühlt, musikalischesVerständnis hat, Taktgefühl besitzt, viel-leicht nicht zum ersten Mal einem Or-chester vorsteht und zudem neue Liedereinstudieren oder sogar selber schreibenkann, der kann sich beim Präsidentenmelden. «Wir würden uns über jeman-den freuen, der neue Ideen und frischenWind mitbringt», ist von Urs Welti zu hö-ren. Denn er ist überzeugt, dass ein Ver-ein nur dann überleben kann, wenn manNeues zulässt. «Auch wenn es manchmalein Sprung ins kalte Wasser ist», fügt erschmunzelnd an.

Im 2017 wird jubiliertObwohl in diesem Jahr die 15. Schloss-

geischter-Nacht und das 25. Guggentref-fen (5. Februar) stattfindet, will man kei-ne grosse Feier starten. Das will man sichauf das Jahr 2017 aufsparen, wenn die

Schlossgesichter 40 Jahre alt werden.Das Jubiläumsgwändli ist bereits in Ar-beit. Das ist aber auch die einzige Aussa-ge, welche dem Präsidenten zu entlockenist.

Aktuell zählen die Schränzer 33 Mit-glieder, da würde man sich über einenZuwachs freuen. Angesprochen sind alle,die Freude an der Fasnacht haben, einInstrument spielen oder eines erlernenmöchten und Lust haben, in der Cliqueeiniges zu erleben und in der ganzenSchweiz unterwegs zu sein. Auch hier seiauf www.sgsl.ch verwiesen. Nicht nurjunge Menschen will man ansprechen,die Altersstruktur ist breit gefächert, vonrund 60 Jahren bis zum jüngsten Mit-glied mit 17 Jahren. «Ich finde die durchdieses breite Spektrum entstandene fa-miliäre Atmosphäre toll», ist von Welti zuhören.

Schlossgeischter-Nacht, Samstag, 9. Ja-nuar 2016, ab 20 Uhr in der Mehrzweck-halle Lenzburg.

Am Samstag laden dieSchlossgeischt-Schränzer zuihrer legendären Schloss-geischter-Nacht in die Mehr-zweckhalle Lenzburg. StattHeigo-Bus gibts das Heigo-Taxi.

Der Auftakt zur Saison derSchlossgeischt-Schränzer naht

Beatrice Strässle

Die Schlossgeischt-Schränzer sind für die Saison bereit. Foto: Susanne Kühne

Abschreibung SteuerforderungenDer Gemeinderat musste infolge erfolg-loser Einforderung Steuern über rund1700 Franken administrativ abschreiben.

WinterdienstDie Gemeinde Schafisheim besorgt Win-terdienst im gesamten Gemeindegebiet.In erster Priorität werden Hauptver-kehrswege geräumt und erst in zweiterPriorität Quartierstrassen, Wege undFusswege. Insbesondere bei Glättegefahroder länger anhaltendem Schneefall istes dem Bauamt nicht möglich, rechtzeitigsämtliche Wege im Interesse der Sicher-heit zu räumen. Der Gemeinderat hatdeshalb immo-worker GmbH, Schafis-heim, den Auftrag zur Räumung des stei-len und häufig genutzten Schulrains er-teilt. (sta)

SCHAFISHEIM

Zur Feier der Seoner Chinderchile-Wiehnacht im Gottesdienst zum 4.Advent fand sich am frühen Abend ei-ne grosse, Generationen übergreifen-de Gemeinde in der weihnachtlich ge-schmückten Kirche ein. Gut zwanzigGospelkids im Chinderchilealter hat-ten sich unter der Leitung von MonikaKläusler und einem kleinen, hochmo-tovierten Team auf den Anlass vorbe-reitet. Marc Urech war für die musika-lische Begleitung am Klavier und ander Orgel zuständig.Pfarrer Jürg von Niederhäusern be-grüsste die Gemeinde mit dem Wort«Was isch das für e Nacht, het eus deHeiland bracht – das gröschte Gschenk,wos überhaupt git.»Die Gemeinde nahm die Freude aufmit dem Kanon «Ehre sei Gott in der

Höhe». Dann sangen sich die Kids indie Herzen der Mitfeiernden. Mit ih-ren Mundartliedern, begleitet von an-mutigen Bewegungen, überbrachtensie die Weihnachtsbotschaft. Beson-ders berührend: «Gottes Liebi isch sowunderbar» sangen sie der Gemeindeentgegen und schwenkten zur Bestäti-gung ihre roten Kartonherzen.«Jetz isch Zyt, mer gönd hei, niemertgot elei», sangen die Gospelkids, bevordie Feier mit dem gemeinsam gesun-genen «Stille Nacht, heilige Nacht» ih-rem Ende entgegenging. Auf die Kin-der warteten ein Geschenklein undein Hotdog. Die Erwachsenen tausch-ten sich beim Umtrunk gedanklichaus, bevor man sich in weihnachtli-cher Vorfreude dankbar auf denHeimweg machte. (Eing.)

Seoner Chinderchile-Wiehnacht

Aargauer Literaturhaus, Lenzburg:Residenz-GesprächeDie neue Residenzautorin Julya Rabino-wich ist österreichische Schriftstellerinund tritt am 12. Januar, zwischen 20 und22 Uhr mit dem russischen Kollegen Mi-chail Schischkin in Dialog. Moderation:Ruth Gantert (Literaturvermittlerin).

(LBA)

HINWEIS

INSERATE

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Kirchenzettel

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Sie ist am Neujahrsmorgen nach tapferem Kampf gegen die schwereKrankheit friedlich eingeschlafen.Ihr Sinn für Humor, ihre Zuversicht und ihr Mut bleiben unvergessen. IhreFröhlichkeit soll in unseren Herzen weiterleben.

Wir nehmen Abschied von unserem Müeti, Schwiegermami, Bachgrosi undBäsi, unserer Schwester und Schwägerin

Trauerfeier: Samstag, 9. Januar 2016, um 14.00 Uhr in der neuapostoli-schen Kirche Lenzburg-Staufen, Gislifluhweg 14, 5603 Staufen.

Anstelle von Blumen gedenke man der Krebsliga Aargau, z.Hd. Onko-SpitexAargau, Postkonto 50-72019-9, Vermerk: Liseli Staud.

Traueradresse: Susanne Mattenberger, Lärchenweg 11, 5503 Schafisheim

Es werden keine Leidzirkulare versandt.

12. August 1937 bis 1. Januar 2016

Ach wie schön wird es dann werden, wenn wir ihn, den Heiland, sehn.Und erlöst von Erdenschweren, endlich stehn auf Zions Höhn.

Liseli Staud-Richner

In Liebe Hanspeter Staud und Maya Küffer mit Fabienne, Nadine und AdrianMarkus und Sonja Staud-Bolliger mit Priska Staud und Sven LustenbergerSusanne und Stefan Mattenberger-Staud mit Jana-Mercedes

10. Juni 1950 bis 21. Dezember 2015

In Liebe

Priska Bundi-UrbanAndrea und Roland Etterli-Bundimit RetoChristoph und Madlaina Bundi-AlderIda Urbanund Verwandte

Thomas Bundi-Urban

Wir hatten noch so viele Pläne …

Völlig unerwartet hat dein Herz aufgehört zu schlagen.

Die Lücke, die du hinterlässt, ist riesig – wir vermissen dich.

Schweren Herzens müssen wir Abschied nehmen von meinem liebenEhemann, unserem Vater, Schwiegervater, Tat und Schwiegersohn

Lenzburg, 21. Dezember 2015

Die Trauerfeier und Beisetzung haben am Mittwoch, 6. Januar 2016, inLenzburg stattgefunden.

Anstelle von Blumenspenden berücksichtigen Sie bitte die JugendgruppeSTRIX des Natur- und Vogelschutzvereins Lenzburg, HypothekarbankLenzburg, IBAN CH04 0830 7000 0702 5903 8.

Traueradresse: Priska Bundi, Römerweg 2, 5600 Lenzburg

Ruedi Föhn

Nun bleibt Glaube, Liebe, Hoffnung,diese drei; die Grösste unter ihnenaber ist die Liebe.

Dein unerwarteter und viel zu früher Tod hat uns tief getroffen.In unseren Herzen lebst du weiter.

Mit schwerem Herzen müssen wir Abschied nehmen von

Die Abdankung findet am Samstag, 9. Januar 2016, um 10.30 Uhr in derreformierten Kirche in Niederlenz statt.Anschliessend Urnenbeisetzung.

Traueradressen: Elsbeth Rodel, Böllistrasse 13, 5702 NiederlenzTuri und Claudia Föhn, Wyergasse, 6467 Schattdorf

Es werden keine Leidbriefe versandt.

Wir werden dich sehr vermissen

Elsbeth RodelClaudia und Koni Kieliger mit FamilieTuri und Claudia Föhn mit FamilieEmma FöhnFreunde und Kollegen

geb. 25. 1. 1947 gest. 2. 1. 2016

31. März 1939 bis 4. Januar 2016

Wir werden dich sehr vermissen:

Olga Simon-AssiratiPetra Simon mit Manuel, Ramón und Ralph BernerAndré und Nairoby Simon mit DiegoIvan Simon und Maria Melis mit Alessio und SaraGeschwister, Verwandte und Freunde

Siegfried Simon-Assirati

Schlicht und einfach war dein Leben,treu und fleissig deine Hand.Möge Gott dir Ruhe geben,dort im ewigen Heimatland.

Die Trauerfeier findet am Dienstag, 12. Januar 2016, um 14.00 Uhr in derkatholischen Kirche Herz Jesu, Bahnhofstrasse 23, 5600 Lenzburg, statt.Anschliessend Beerdigung auf dem Friedhof Hunzenschwil.

Im Sinne von Siegfried unterstütze man die Bethlehem-Mission Immensee,zugunsten Pater Mathias Sticher, Kolumbien, Postkonto 60-394-4, Vermerk:Siegfried Simon.

Dreissigster: Samstag, 6. Februar 2016, um 17.15 Uhr in der katholischenKirche Herz Jesu, Lenzburg.

Traueradresse:Olga Simon-Assirati, Rupperswilerstrasse 4A, 5502 Hunzenschwil

Die Erinnerung an unseren Sigi lebt weiter durch das, was er uns gezeigt,vorgelebt und gelehrt hat.

Mit Schmerz und zugleich in Dankbarkeit für alle Liebe und Güte, die wirerfahren durften, nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann,unserem Vater, Schwiegervater, Opa, Bruder, Schwager, Onkel und Götti

Hunzenschwil, 4. Januar 2016

auf tragische Weise aus ihrem jungen Leben gerissen.Die ganze Bevölkerung von Rupperswil ist tief betroffen und steht denEreignissen, welche sich so kurz vor Weihnachten zugetragen haben,nach wie vor traurig und fassungslos gegenüber.

Die Gemeindebehörden und -mitarbeitenden der Gemeinde Ruppers-wil sprechen den schwer geprüften Angehörigen das tief empfundeneBeileid aus und wünschen ihnen die nötige Kraft, diesen schwerenSchicksalsschlag zu überwinden.

Am 21. Dezember 2015 wurden

Carla Schauer-Freiburghaus, 10. 6. 1967

Dion Schauer, 11. 4. 1996

Davin Schauer, 15. 8. 2002

Simona Fäs, 24. 9. 1994

In aufrichtiger AnteilnahmeGemeinderat Rupperswil

R E F. K I R C H G E M E I N D EL E N Z B U R G - H E N D S C H I K E N

Bereitschaftsdienst vom 9. bis 15. Januar 2016:Pfrn. Pascale Killias-Wagen

LenzburgSonntag, 10. Januar 201610 Uhr Gottesdienst in der Stadtkirche, Pfr.Olaf Wittchen; Predigttext: Matthäus 4, 12–17;Lieder: 361 / 791 / 405; Musik: FrançoiseHärdi, Orgel; Kinderhüte: ab 9.45 Uhr imAlten Pfarrhaus; Kollekte: Bibelverbreitung(kantonal)Im Anschluss sind alle herzlich zum Kirchen-kaffee ins Alte Pfarrhaus eingeladen.

20 Uhr Gottesdienst der église française in derStadtkircheMontag, 11. Januar 20166.45–7.15 Uhr Morgengebet in der StadtkircheMittwoch, 13. Januar 201610 Uhr Fiire mit de Chline in der katholischenKirche

HendschikenSonntag, 10. Januar 20169 Uhr Gottesdienst im Kirchenzentrum, Pfr.Olaf Wittchen; Predigttext: Matthäus 4, 12–17;Lieder: 361 / 791 / 405; Musik: Françoise Här-di, Orgel; Kollekte: Bibelverbreitung (kantonal)

K A T H . P A S TO R A L R A U MR E G I O N L E N Z B U R G

Pastoralraumpfarrer Roland HäfligerTel. 062 885 05 [email protected]ür weitere interessante Informationen dieserdrei Pfarreien besuchen Sie bitte unsere Home-page: www.pastoralraum-lenzburg.ch

LenzburgSamstag, 9. Januar 2016 – Epiphanie– 17.15 Uhr Hl. Messe / Familiengottesdienst

mit den Hl. 3 KönigenAbgabe der Haussegenskleber

Sonntag, 10. Januar 2016 – Taufe des Herrn– 9.30 Uhr Feierliches AmtDienstag, 12. Januar 2016– 9.00 Uhr Hl. MesseMittwoch, 13. Januar 2016– 10.00 Uhr Fiire mit de ChlineDonnerstag, 14. Januar 2016– 9.00 Uhr Hl. Messe

WildeggSonntag, 10. Januar 2016– 11.00 Uhr Familiengottesdienst

mit den Drei KönigenMusik: Wassermusik von G. F. Händel aufhistorischen Instrumenten unter der Leitungvon Florian Zaunmayr

Dienstag, 12. Januar 2016– 9.00 Uhr Heilige Kommunionfeier

anschliessend Kaffee

SeonFreitag, 8. Januar 2016– 18.30 Uhr EucharistiefeierSamstag. 9. Januar 2016– 19.00 Uhr Eucharistiefeier italienischSonntag, 10. Januar 2016– 9.45 Uhr Wortgottesfeier mit Kanzeltausch– 9.45 Uhr Kindergottesdienst im Pfarreiheim,

ab Kindergarten bis dritte Klasse

A M M E R S W I L

Amtswochen für Abdankungenbis 10. Januar 2016: Pfarrer Christian Landis,Tel. 079 292 40 52ab 11. Januar 2016: Pfarrerin Kristin Lamprecht,Tel. 079 785 17 00

Sonntag, 10. Januar 20169.30 Uhr Kirche Ammerswil: Gottesdienst;Pfarrer Christian Landis; Predigttext: Luk 2,25–32; Lieder: 242, 1–3, 18, 1–5, 700, 1–4, 347,1–3; Kantonalkollekte zugunsten Bibelverbrei-tung

Montag, 11. Januar 2016Schweigemeditation9.15 bis 10.45 Uhr im Ökumeneraum Dottikon;Leitung: Lisbeth Wermelinger; Kosten: freiwilli-ger Beitrag für Projekte Menschen in Not

A U E N S TE I N

Donnerstag, 7. Januar– 14.00 Uhr: Seniorennachmittag

Was können Pfarrer zur Gesundheitbeitragen?Pfr. Hans-Peter Ott stellt vier Persönlichkeitenvor, deren Gesundheitstipps heute nochaktuell sind

Sonntag, 10. Januar– 9.45 Uhr: Gottesdienst, Pfr. Árpád Ferencz

Mittwoch, 13. Januar– 6.45 Uhr: Morgengebet in der Kirche

H O L D E R B A N K - M Ö R I K E N -W I L D E G G

Bereitschaft 10. bis 16. Januar:Pfr. Martin Kuse, Tel. 062 893 34 62

Freitag, 8. Januar– 10.00 Andacht im Alterszentrum Wildegg

Pfr. M. Kuse

Sonntag, 10. Januar– 10.00 Möriken, Gottesdienst, Pfr. M. Kuse

Ch. Ischi, OrgelTaufe von Samuel Amsler, MörikenWünschen Sie eine Fahrgelegenheit?Tel. 062 892 15 15 (1A-Chestenberg-Taxi),Anmeldung bis Samstagabend. Der Fahrdienstist für Gottesdienstbesucher kostenlos.

www.ref.ch/holderbank-moeriken-wildegg

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 7. Januar 2016..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Kirchenzettel / Diverses

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Max Haemmerli-Müllererfahren durften.

Wir danken von ganzem Herzen Frau Pfarrerin Susanne Ziegler fürdie einfühlsame und persönliche Gestaltung des Trauergottesdienstessowie Andreas Jud und Alfred Schaffner für die stimmungsvollemusikalische Begleitung.

Herzlich danken wir auch Dr. Max-Albrecht Fischer für seine für-sorgliche und achtsame Betreuung über viele Jahre, ebenso der ProSenectute für die liebevolle Unterstützung.

Die vielen mitfühlenden Zuschriften haben uns berührt. Sehr gefreuthaben uns auch die Zuwendungen an die Schweizer Berghilfe und anandere wohltätige Institutionen sowie der prächtige Blumenschmuck.

Allen, die dem lieben Verstorbenen auf seinem Lebensweg in Freund-schaft und Liebe begegnet sind, danken wir von Herzen.

für die grosse Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit,die wir beim Abschied von unserem lieben

Lenzburg, im Januar 2016 Die Trauerfamilie

H E R Z L I C H E N D A N K

Nach einem reich erfüllten Leben ist sie am Weihnachtsabend ruhig

entschlafen. Traurig, aber dankbar nehmen wir Abschied von meiner treu

besorgten Mutter, meiner Schwester und Schwägerin.

Deine Herzensgüte wird uns Vorbild bleiben.

Nun bist Du bei Deinem Schöpfer und Deinen Nächsten.

Die Trauerfeier findet am Donnerstag, 7. Januar 2016, um 14.00 Uhr in

der Kirche in Rupperswil statt.

Abschied um 13.30 Uhr auf dem Friedhof Rupperswil.

Anstelle von Blumenspenden bitten wir um Unterstützung des Antonius-

hauses in Solothurn, Postkonto 45-676-1.

Dreissigster: Sonntag, 7. Februar 2016, um 11.00 Uhr in der St. Antonius-

Kirche in Wildegg.

Traueradresse:

Vince Hümbelin, c/o Familie Hümbelin, Haldenweg 5, 5102 Rupperswil

Auf Wunsch der nächsten Angehörigen gilt dies als Leidzirkular.

27. November 1927 – 24. Dezember 2015

Ich hab das Leiden überwunden,

bin nun befreit von Schmerz und Pein,

denkt oft an mich in stillen Stunden

und lasst mich immer bei euch sein.

In lieber Erinnerung:

Vince Hümbelin

Urs Keller, Bruder

Schwägerinnen und Schwäger

Verwandte und Bekannte

Hedy Hümbelin-Keller

Rupperswil, 24. Dezember 2015

R E F O R M I E R TE K I R C H -G E M E I N D E B E I N W I L A M S E E

Freitag, 8. Januar 2016– 18.00 Blockunterricht 9. Klasse (PH4)

Sonntag, 10. Januar 2016– 10.00 Gottesdienst

Pfarrer: Arnold BilinskiPredigttext: Römer 12, 1–3Thema: GottesdienstLieder: 159, 1–3 / 259, 1–3 / 693, 1–2 /247, 11Orgel: Hans-Dieter LüscherKantonalkollekte: Bibelverbreitung

Montag, 11. Januar 2016– 18.00–19.00 Gespräch

mit der Kirchenpflege im Sekretariatder Kirchgemeinde, Hombergstrasse 4(ehem. Haschi)Die Kirchenpflege nimmt sich gerne Zeitund steht für Ihre Fragen, Wünsche undAnregungen rund um die ref. Kirchgemeindepersönlich zur Verfügung.– Anmeldung beim Sekretariat der Kirchgemeinde– Telefon 062 771 17 53– E-Mail [email protected]

– 20.00 Singkreishöck im Pavillon

Mittwoch, 13. Januar 2016– 10.00 Mini-Gottesdienst im Chorraum der

Kirche– 10.00 Morgenbesinnung im Dankensberg– 14.30 Seniorennachmittag im Dankensberg

Musik mit Die Glesmete (Quartett)– 18.00 Blockunterricht 7. Klasse/Gruppe B

(PH3)

Sonntag, 17. Januar 2016– 10.00 Gottesdienst

Pfarrerin Mária DókaOrgel: Elisabeth MüllerKollekte: Töpferhaus Aarau

– 10–11 Sonntagsschule mit Melanie Hirtim UnterrichtszimmerAnschliessend Kirchenkaffee

– 17.00 Nachtessen mit der Pfarrerinim Pavillon

CHILETAXIWenn Sie ein Chiletaxi benötigen, bitten wir Sie,sich vor dem gewünschten Sonntag bis zumSamstagabend, 19.00 Uhr, bei Kurt Lüscher oderRené Maurer anzumelden, Tel. 079 155 06 56.

B I R R

Birr/LupfigFreitag, 8. Januar 2016– 18.15 Streetdance, Pfrundhaus– 19.30 Faith & Film: «Noah»

Pfrundhaus LupfigSamstag, 9. Januar 2016– 14.00 Jungschar, Kunsteisbahn AarauSonntag, 10. Januar 2016– 10.10 Gottesdienst, Pfr. H. Maurer

anschl. Suppe-Zmittag12.12 mit Info Warme-Füsse-ProjektKollekte: Metro World Child

Montag, 11. Januar 2016– 19.30 Projektchor, PfrundhausDienstag, 12. Januar 2016– 18.15 Streetdance, PfrundhausMittwoch, 13. Januar 2016– 9.15 S Wopfi-Singe, Pfrundhaus– 14.00 Kontakt Treff 55+, PfrundhausDonnerstag, 14. Januar 2016– 14.15 Seniorennachmittag, Pfrundhaus

«Bibel und Hollywood», Pfr. J. LuchsingerFahrdienst: 13.30 ab Werkhof Schinznach-Bad, 13.35 ab Landi Scherz, 13.45 ab VolgBrunegg, Fahrdienst für Birr, Birrhard undLupfigAnmeldung Sekretariat, 056 444 90 16

Amtswoche alle Gemeindenbis 10. 1.: Pfr. H. Maurer, 062 822 23 25ab 11. 1.: Pfr. J. Luchsinger, 056 444 81 59

H U N Z E N S C H W I L

Sonntag, 10. Januar– 9.30 Uhr, Gottesdienst, Pfrn. K. Remund

Kollekte: Bibelverbreitung (kant.)

Mittwoch, 13. Januar– 9 Uhr, Zmorge mit Andacht

Kirchgemeindehaus– 20 Uhr, Erwachsenenbildung in Suhr

Länzihuus (1/4), Pfr. U. BauerRabbi Akiba – Einführung in das rabbinischeJudentum am Beispiel von Texten aus Talmudund Midrasch

Amtswoche 11. – 15. 1.: Pfr. U. Bauer

www.ref-suhr-hunzenschwil.ch

N I E D E R L E N Z

Sonntag, 10. Januar– 19.00 Uhr: Taizé-Gottesdienst

mit Pfr. Claudius JäggiMusik: Mille FeuillesKollekte: BibelverbreitungAutoabholdienst Tel. 062 891 34 09

– 19.00 Uhr: Offenes Singen in der Kirche(gemeinsam mit dem Taizé-Gottesdienst)

Mittwoch, 13. Januar– 9.30 Uhr: Shibashi im Seitenschiff der Kirche

Amtswoche:Pfr. Claudius Jäggi, Tel. 062 891 30 32

L E U TW I L / D Ü R R E N Ä S C H

Sonntag, 10. Januar 2016– 10.15 Gottesdienst in Leutwil

mit Pfr. Michael Freiburghaus, AbendmahlKantonalkollekte: Bibelverbreitung

R E F O R M I E R TEK I R C H G E M E I N D EM E I S TE R S C H WA N D E N -F A H R WA N G E N

Samstag, 9. Januar– 14.00 Jungschar

Sonntag, 10. Januar– 9.25 Gebet– 10.00 Gottesdienst mit Taufe

mit Pfr. Ph. NanzPredigttext: Johannes 1, 43–51: Ein SkeptikerKollekte: BibelverbreitungAnschliessend Chilekafi im KGHKinderhüte und Chinderträff während desGottesdienstes

Mittwoch, 13. Januar– 14.30 ökum. Seniorennachmittag im KGH

www.kirchweg5.ch

K A T H O L I S C H E P F A R R E IF A H R WA N G E N – M E I S TE R -S C H WA N D E N – S E E N G E N

Sonntag, 10. Januar 2016– 10.00 Gottesdienst mit Ch. Heldner

Jahrzeit für Walter Melliger-DahindenDienstag, 12. Januar 2016– 9.30 Gottesdienst mit Ch. Heldner im Alters-

heim Eichireben in SarmenstorfMittwoch, 13. Januar 2016– 14.30 Ökum. Altersnachmittag im ref. KGHDonnerstag, 14. Januar 2016– 19.00 Rosenkranzgebetpfarreibruderklaus.ch

O T H M A R S I N G E N

Sonntag, 10. Januar 2016– 9.30 Uhr: Einsingen für den Gottesdienst– 10.00 Uhr: Gottesdienst mit den Liedern

vom Aargauer Singtag 2015mit Reto Zimmerli und Jürg HochstrasserKantonalkollekte: Bibelverbreitung

Mittwoch, 13. Januar 2016– 9.00 Uhr: Frauentreff – «Wickel,

Kompressen, Auflagen», mit Maja Stürmer

R U P P E R S W I L

Amtswoche 11. – 16. 1. 2016:Pfr. Henry Sturcke, KlingnauTel. 056 245 06 47

Sonntag, 10. Januar 2016– 9.30 Uhr: Gottesdienst, Pfr. Henry Sturcke

Kollekte: Mission 21, Arbeit mit Behinderten

Dienstag, 12. Januar 2016– Der vorgesehene Seniorennachmittag muss

leider abgesagt werden. Der neue Termin wirdzu gegebener Zeit bekanntgegeben.

Donnerstag, 14. Januar 2016– 10.00 Uhr: Andacht im Länzerthus

Pfr. Árpád Ferencz– 20.00 Uhr: im Kirchgemeindehaus

«SINP’ARISPA Anlaufstelle für Dienst-mädchen in Bolivien – Abend mit Lesung,Musik und Tanz», Referenten: ElizabethMontero, Maria und Leo Moser, Eintritt freiFahrdienst: 062 897 28 71

REFORMIERTE KIRCHE BONISWIL EGLISWIL HALLWIL SEENGEN

JugendtreffFreitag, 8. Januar, 19.30 bis 23.00 UhrKirchgemeindehaus

PH-GottesdienstMit den 7.-KlässlernSonntag, 10. Januar10.00 Uhr, SeengenPredigt zu Psalm 23: Ich bleibe in deinem HausimmerdarLieder: 551, 1–3; 15, 5; 681, 1–3Pfarrer David LentzschKatechetinnen Stephanie Dubsund Angela WeberAnschliessend Apéro

LaudesMittwoch, 13. Januar6.30 Uhr, SeengenPfarrer Jan Niemeier

www.kirche-seengen.ch

R E F O R M I E RT E K I R C H G E M E I N D E S E O N

Freitag, 8. Januar– 18.00 Uhr: Jugendgottesdienst

mit Anschlussprogramm bis ca. 20.45 UhrPfr. Jürg von Niederhäusern

Samstag, 9. Januar– 10.00 Uhr: 1. Probe Ad-hoc-Allianz-Chor

im Kirchgemeindehaus SeengenSonntag, 10. Januar– 9.45 Uhr: Ökum. Gottesdienst in der kath.

Kirche, Pfr. Jürg von Niederhäusernund Dr. Gerhard RuffAnschliessend Apéro

Montag, 11. Januar– 20.00 Uhr: GOSPEL-ON.ch: Chorprobe

Dienstag, 12. Januar– 7.00 Uhr: Frühgebet– 14.00 Uhr: SEENER MÄNNERSTAMM

IM KIRCHGEMEINDEHAUSRückblick 2015; Vorstellung desJahresprogrammes 2016, mit z’Vesper

Mittwoch, 13. Januar– 8.45 Uhr: Atem- und Bewegungsturnen– 10.00 Uhr: SATIS-Gottesdienst

mit Pfr. Jürg von Niederhäusern– 19.30 Uhr: SingkreisDonnerstag, 14. Januar– 9.00 Uhr: Wochengebet– 11.30 Uhr: Mittagstisch 65+ in der Kafi Müli

Auskünfte und Abmeldungen:SD Matthias Fässler, Tel. 062 769 10 99

www.ref-kirche-seon.ch

S TA U F B E R G

StaufenFreitag, 8. Januar 2016– 16.15 Uhr KiK-Träff im ZopfhuusSonntag, 10. Januar 2016– 10.00 Uhr: Gottesdienst in der Kirche

Pfrn. Astrid KöningTaufe von Jan TischhauserKantonalkollekte: BibelverbreitungFahrdienst Staufberg: 9.30 Uhr ab Hinterdorf(Bushaltestelle), 9.35 Uhr ab Lindenplatz,9.40 Uhr ab Parkstrasse (Einmündung Zopf-gasse), 9.45 Uhr ab Schulhaus

Dienstag, 12. Januar 2016– 14.00 Uhr: Treff 65+ – Seniorennachmittag

im Zopfhuus: Auftakt ins neue Jahr mitMarkus Zogg, Sozialdiakon

Mittwoch, 13. Januar 2016– 9.00 Uhr: Ökumenischer Morgentreff im

Zopfhuus: «Das Leben der Orang-Utansin Borneo», Vortrag mit Matthias Müller,Borneo Orangutan Survival Schweiz

Donnerstag, 14. Januar 2016– 9.00 Uhr: Kurzandacht im Zopfhuus

SchafisheimFreitag, 8. Januar 2016– 16.30 Uhr: KiK-Träff im SchlössliDonnerstag, 14. Januar 2016– 8.45 Uhr: Kurzandacht im Schlössli– 12.00 Uhr: Treff65+ – Mittagessen

im Schlössli; Anmeldung bei SozialdiakonMarkus Zogg: 062 891 80 25

Weitere Anlässe:Dienstag, 12. Januar 2016– 20.00 Uhr: Probe des Kirchenchors

im Pfarreisaal, Suhrwww.ref-staufberg.ch

K A T H O L I S C H EK I R C H G E M E I N D E B E T TW I L

Bettwil, St. JosefPfarramt: Schulhausstrasse 4, 5618 BettwilTel. 056 667 36 39E-Mail [email protected] www.bettwil.ch; KirchenVarghese Eerecheril, PfarradministratorTel. 056 667 20 40E-Mail: [email protected] Furrer, Präsident KirchenpflegeNatel 079 196 64 33, Tel. 056 667 33 23E-Mail [email protected] Joho, Pfarreisekretärin

Samstag, 9. Januar – Taufe des Herrn– 19.30 Eucharistiefeier

Kollekte: Solidaritätsfondsfür Mutter undKind

Freitag, 15. Januar– 17.00 Eucharistiefeier

Sonntag, 17. Januar2. Sonntag im Jahreskreis– 9.00 Eucharistiefeier

Kollekte: Unterstützung der Seelsorge/Diözesankurie

– 11.45 Taufe von Malea Etterlindurch Diakon Ueli Hess, Bremgarten

F R E I E C H R I S TE N G E M E I N D EL E N Z B U R G

Sonntag, 10. Januar– 17.00 Uhr: Konzert Posaunenchor

mit Jodler

Mittwoch, 13. Januar– 20.00 Uhr: Allianz-Gebetsabend

in der Chrischona

www.fcg-lenzburg.ch

Herzlich willkommen!

K A T H O L I S C H E P F A R R E IM E N Z I K E N - B E I N W I L

BeinwilSamstag, 9. Januar– 17.30 Pfarreigottesdienst, Eucharistiefeier

(Piotr Palczynski)Mittwoch, 13. Januar– 19.00 Eucharistiefeier

anschl. Beichtgelegenheit

MenzikenSonntag, 10. Januar – Taufe des Herrn– 10.15 Pfarreigottesdienst, Eucharistiefeier

(Piotr Palczynski)anschl. Enthüllung des Mosaiks

– 16.00 Eucharistiefeier in kroatischer SpracheDonnerstag, 14. Januar– 18.15 Rosenkranz für den Frieden– 19.00 Eucharistiefeier

anschl. Beichtgelegenheit

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Stellen / Diverses

Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 7. Januar 2016..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................12

Taxifahrer/ingesucht

für SchultransportBPT 121 erforderlich

Lenzburger-Taxi GmbHHerr El Borgi, Telefon 062 559 85 85

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 7. Januar 2016..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Im Gespräch

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it einem Paukenschlag eröffnetedie Musikgesellschaft Othmarsin-

gen den Anlass. Unter Dirigent PeterWanner sorgte sie für einen mitreissen-den musikalischen Beitrag. Gemeinde-ammann Fritz Wirz begrüsste zu einem«nicht alljährlichen» Neujahrsapéro, ex-tra musikalisch, kulinarisch und humor-voll.

Nach einem recht negativen Rückblickauf das vergangene Jahr mit seinen zahl-reichen negativen Ereignissen wies erdarauf hin, dass Othmarsingen 2015 dieWeichen für die Zukunft richtig gestellthabe. Es sei ein ereignisreiches, aberauch gefreutes Jahr gewesen für die Ge-meinde. «Eine neue Art von Denken istnotwendig, wenn die Menschheit weiter-leben will», zitierte er Albert Einstein

M

und erklärte, man müsse ab und zu ste-hen bleiben, innehalten, zurücksehenund nachdenken.

Mit der Erweiterung und Sanierungder Schulanlage, dem neuen behinder-tengerechten SBB-Bahnhof, dem Jakobs-kreisel, den zwei durch die Ortsbürgerge-meinde gebauten behindertengerechtenund familienfreundlichen Wohnungenund dem Umbau und der Sanierung derAlterswohnungen hat die Gemeinde fünfgrosse Projekte realisiert. Für 2016 er-warten Othmarsingen wieder einige Her-ausforderungen, was bestimmt nicht ein-fach werde, aber in der Gemeindearbeitsei es wie beim Velofahren: Wer dasGleichgewicht nicht verlieren wolle,müsse sich immer vorwärtsbewegen, er-klärte Fritz Wirz.

Der anschliessende kleine Sketch mitder Verhaftung von Randal P. McMur-phy wies auf die Theaterlüüt hin, welcheim April zu ihrem 25-Jahr-Jubiläum dasStück «Einer flog über das Kuckucksnest»aufführen werden.

Das «Zückerli» dieses Neujahrsapéroswar zweifellos der Auftritt von FredySchär, bekannt unter anderem vom Aro-sa Humorfestival, mit seiner «hochpro-zentigen Lachmedizin». Mit seinen Ge-schichtchen, Witzen und abgewandeltenLiedern forderte er sein Publikum zuwahren Lachstürmen heraus. Wirklichein vielversprechender Start ins neueJahr.

Pia Weber

Mit Musik und Humor ins 2016Zahlreich war das Publikumerschienen zum OthmarsingerNeujahrsapéro mit viel Musikund Humor. Die Gemeindehatte sich diesmal mit dem«witzigen Liedermacher» Fre-dy Schär etwas Besondereseinfallen lassen.

Gemeindeammann Fritz Wirz überreicht Marcella Häusermann das in der Aus-losung gewonnene Goldvreneli. Foto: PW

arianne Tribaldos, die neue Präsi-dentin des Einwohnerrats, sorgte

am Neujahrsempfang in Lenzburg in ih-ren Gedanken zum neuen Jahr für einigeSchmunzler. Sie empfahl, lieber eine Lis-te von all dem zu machen, woran manFreude hat, als eine mit guten Vorsätzen.Vielleicht sollte man das Jahr angehenwie eine lange Wanderung: Die richtigeAusrüstung bereithalten und an dasSchöne und Neue denken, das vor einemliegt, und nicht an die Müdigkeit, denSchweiss und die Blasen an den Füssen.Und dann Schritt für Schritt. «Wir wissen,dass wir auf diesem Weg Feste brauchenund Freude. Das ist wichtig. Unsere StadtLenzburg sorgt auch in diesem Sinne gutfür uns», fand Marianne Tribaldos. Wirwissen, unsere Stadt wird auch im kom-menden Jahr wieder für uns da sein. Undlasst uns jeden Tag tun, was eben getanwerden muss. «Wir haben es im letztenJahr geschafft, wir werden es auch imkommenden Jahr schaffen», schloss dieehemalige Bezirkslehrerein, die sichdankbar zeigt, in der Schweiz leben zudürfen.

Stadtammann Daniel Mosimannwünschte allen Lenzburgerinnen undLenzburgern Glück, Gesundheit und Zu-friedenheit. Er blickte zurück auf Ereig-nisse, Bilder und Momente, die Freudemachten, vergass aber nicht die Sorgenzu erwähnen. Er bat, immer wieder dasPositive und Schöne zu finden und dieZuversicht nicht zu verlieren. Daniel Mo-simann kam auf eine ganze Reihe von

M

Erreichtem im Lenzburger Leben zusprechen und nannte eine der Herausfor-derungen beim Namen, nämlich, dasssich die Altstadt punkto Einkaufsgeschäf-te und Attraktivität an einem Wende-punkt befinde. Der Stadtammann zitierteAlbert Einstein: «Mehr als die Vergan-genheit interessiert mich die Zukunft,denn in ihr gedenke ich zu leben.»

Für die musikalische Umrahmung sorg-te das Trio Arazòn mit Annette Rüegg,Violine, Jojo Kunz, Kontrabass, und Fran-ziska Hämmerli, Klavier. Als authentisch,vergnüglich und originell bezeichneteStadtschreiber Christoph Hofstetter dieBeiträge. Wie wahr. Grund genug, sie aufdie Liste der Freuden am Neujahrstag2016 aufzunehmen. AG

Freude statt gute Vorsätze

Marianne Tribaldos wird von Stadtschreiber Christoph Hofstetter mit einemWarenkorb beschenkt. Foto: AG

Die Fusion der Repol Seetal mit derRepol Lenzburg, der Sanierungsstartder Schulanlage Lenzhard, der Bezugdes ehemaligen Heroareals «Im Lenz».Beim Bahnhof rückt der Bau desStapferhauses näher, die Villa Malagaist in neuen Händen und gegründet istdie Kies Lenz AG. Der Widmiweg istrealisiert, ebenso Teile des Widmi-parks. Lenzburg war Zielort des kanto-nalen Wandertages. Das Engagementder Bevölkerung an der RäumlichenEntwicklungsstrategie RES, und Lenz-burg ist nach langer Zeit wieder schul-denfrei.

WICHTIGE EREIGNISSE

Im Zeichen des Dialoges, des gemein-samen Gespräches, das leider in derheutigen, schnelllebigen Zeit zu kurzkommt, stand der Neujahrsapéro inSarmenstorf. Gemeindeammann Bru-no Winkler begrüsste die zahlreichenGäste am letzten Sonntag und über-brachte die guten Wünsche für dasneue Jahr des gesamten Gemeindera-tes. Erfreut zeigte er sich, dass amNeujahrstag ein neuer SarmenstorferBürger das Licht der Welt erblickte.Mit Absicht sei keine musikalischeUmrahmung organisiert worden, be-tonte Winkler. Er wünschte sich, dassdie Leute aufeinander zugehen, dasGespräch suchen, sich untereinanderaustauschen. Mit Informationen ausden verschiedenen Medien wird die

ganze Bevölkerung täglich reichlich ver-sorgt. Ob über Terror, Krieg oder Klima-wandel, die positiven sowie die negati-ven Nachrichten fallen nur so über unsher. Auch im 2016 werden uns dieseThemen beschäftigen. Stellen wir unsdiesen Herausforderungen mit Bedacht,Respekt, Anstand und Solidarität, be-tonte Winkler. Nur gemeinsam sind die-se Aufgaben zu lösen, schloss er seineAusführungen. Mit den besten Wün-schen zum 2016, verbunden mit Glück,Zufriedenheit und vor allem Gesund-heit leitete Winkler zum offeriertenApéro der Gemeinde über. Mit einemZitat von Schopenhauer, «Gesundheit istnicht alles, aber ohne Gesundheit ist al-les nichts«, war der Neujahrsapéro 2016schon wieder Geschichte. (ASt)

Im Zeichen des gemeinsamen Gesprächs

Gemeindeammann Bruno Winkler.

er Neujahrsapéro in Schafisheim iststets der erste durch KiS (Kultur in

Schofise) organisierte Anlass im Jahr. Inder gut besuchten Mehrzweckhallekonnte Gemeindeammann Adolf Egliauch die persönlich geladenen Neuzuzü-ger begrüssen. «Schauen wir in einemersten Blick aufs vergangene Jahr zurück,so erinnert man sich an nicht viel Positi-ves», hielt Egli fest. Doch auch Gutes ha-be es gegeben, weshalb die anfänglichbefremdende Aussage von Bill Gates «Eswar ein grossartiges Jahr für die Mensch-heit» seine Berechtigung habe, führte derGemeindeammann weiter aus. So warenbeispielsweise die Anzahl der Malaria-Opfer und die Kindersterblichkeit nochnie so tief, und die Kinderlähmung seipraktisch ausgerottet. Oder auch die Pro-gnosen der Schwarzmaler im eigenenLand seien zum Glück nicht eingetroffen.Aber auch im eigenen Dorf gibt es Positi-ves zu berichten. «Die grossen Lösungenim Bereich Infrastruktur, Wasser, Abwas-ser, Elektrizität und Strassen für die mitt-lere Zukunft sind bekannt. Die Geldersind gesprochen, und vor allem wichtig,sie sind vorhanden.» Positiv schloss AdolfEgli seine Neujahrsansprache mit einemGrundsatz von Martin Luther: «Wenn ichwüsste, dass morgen die Welt untergeht,würde ich heute noch ein Bäumchenpflanzen.»

D Der Kurzfilm über Schafisheim, produ-ziert von der Kulturkommission, zeigtewohl nicht nur den Neuzuzügern auf,dass es sich im Dorf gut leben lässt. Nachmagischen Momenten mit dem Zauber-künstler Lorenz Schär oblag es Gemein-derat André Kreis, die Sportlerehrungvorzunehmen. Der Wasserfahrer StefanSuter und die Amateur-Reiterin CelinaWeber haben im vergangenen Jahr gros-se Erfolge feiern können. Nicht anwe-send war Oliver Hegi, welcher ebenfallsvom Gemeinderat geehrt wurde. DerAusklang des Anlasses war dann ganzdem Dialog untereinander gewidmet.

Es gibt auch Positives

Für ihre Leistungen geehrt: Stefan Suter und Celina Weber. Foto: ST

Das Jahresprogramm von KiS(Kultur in Schafise):11. März, 20 Uhr, Schlösslisaal: « Blasmer i d Schue». Christian Schmid, Dia-lektologe, Christoph Greuter, Musik.21. Mai, 20 Uhr, Mehrzweckhalle:«Frontalunterricht», das neue Pro-gramm von Patti Basler und PhilippeKuhn.10. September ab 18 Uhr, Konzert 20Uhr, Glashaus Gärtnerei Vogel: StreetRats.3. Dezember: Chlausklöpf-Wettbe-werb auf dem Gemeindehausplatz.

HINWEIS

rüher «Bärzeli-Apéro» und nun aberschon zum zweiten Mal veranstaltet

unter dem Namen «Neujahrsapéro»: dasgemütliche Beisammensein nach Silves-ter in der Gemeinde Möriken-Wildegg.Dieses fand am letzten Sonntag im Ge-

F

meindesaal statt. Während Gross undKlein mit einem gefüllten Glas aufs neueJahr anstiessen, sorgte die Musikgesell-schaft Möriken-Wildegg für musikalischeUnterhaltung. Nach einigen Stücken mel-dete sich Gemeindeammann Hans-JürgReinhart zu Wort für die alljährlicheNeujahrsansprache, die einerseits einRück- und andererseits ein Ausblick war.Das Jahr 2015 sei ein «geschäftiges» Jahrfür den Gemeinderat Möriken-Wildegggewesen, sagte Reinhart: «Wir haben inverschiedenen Bereichen intensive Pla-nungen durchgeführt und realisierennun zwei unserer Grossprojekte: dieSchulhausplanung sowie die Bau- undNutzungsordnung.» Bei der Schulhaus-planung liege die Gemeinde ziemlich ge-nau im Zeitplan, und somit wurde mit

dem Neubau des Schulhauses Bünz be-reits begonnen. Auch bei der Bau- undNutzungsplanung sei man weiter gekom-men: Nach der öffentlichen Auflegungseien 40 Einsprachen eingegangen, erzähl-te Reinhard: «Die Kommission sowie derGemeinderat haben diese Einsprachen be-raten und in die Vorlage einfliessen las-sen, wo wir es als sinnvoll erachteten.»

Mit Blick in die Zukunft nannte Rein-hard ausserdem die UNICEF-Zertifizie-rung für eine kinderfreundliche Gemein-de, die bald ansteht, sowie das Jugendfest2016: «Die Jugendfestkommission hat einattraktives Programm erarbeitet und wirfreuen uns auf drei festliche sowie gesel-lige Tage im Juni.»

Zum Schluss der Ansprache gab esnichts mehr zu sagen als: Prosit und aufein glückliches sowie erfolgreiches 2016!

Möriken-Wildegg schaut zurück – mit Blick nach vornBeim Neujahrsapéro der Ge-meinde Möriken-Wildeggging es nicht nur um das Er-reichte im Jahr 2015, sondernauch um geplante Ereignisseim neuen Jahr.

Selina Berner

Gemeindeammann Hans-Jürg Reinhart hielt die Neujahrsrede, dahinter war-tete die Musikgesellschaft Möriken-Wildegg auf ihren nächsten Einsatz.

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rowdfunding» bedeutet, dass eineMenge Leute (eben die «crowd») zu-

sammen die finanzielle Basis für ein be-sonderes Projekt legt. Als Teil derCrowd ist man Sponsor und Unterstüt-zer der Idee, und je nach Höhe der per-sönlichen Beteiligung bekommt mandafür ein «Goodie», einen Dank, zurück.Auf der Online-Plattform «wema-keit.com» werden solche Projekte aus-geschrieben, und man kann sich dortper Klick als Sponsor eintragen. DerClou dabei ist: Das Geld fliesst nur,wenn die definierte Zielsumme inner-

C

halb der Kampagnenfrist erreicht wird.Scheitert das Projekt an dieser Hürde,dann erhalten alle Sponsoren ihrenEinsatz zurück.Im Fall des Möriker Jugendfests geht esum ein «Bewegungstheater». DiverseGruppen junger Leute sind in und umMöriken-Wildegg tänzerisch und sport-lich aktiv, und diese Gruppen wollenzusammen ein Stück auf die Bühnebringen. Livemusik, Breakdance, Hip-Hop, Parkour, Jazztanz – ein Feuerwerkan Sounds und Moves, bei dem sogardie Insieme Dance Crew mit dabei wä-re. Michael Steiner, der der Leitung desJugendtreff Choo angehört und schondiverse Jugend-Theaterprojekte leitete,schreibt das Stück und führt Regie. Erlässt sich dabei vom Jugendfestmotto«Verzaubert!» leiten und bezieht nebeneinem Ad-hoc-Theaterensemble dieverschiedenen Gruppen mit ihren Res-sourcen ein.Schon an bisherigen Jugendfesten tra-ten viele der Tanz- und Musikgruppenauf; sie aber einmal miteinander in ei-

ner Art «Musical-Produktion» auf derBühne zu vereinen und so einen Mag-neten für ein junges Publikum zu schaf-fen, das war der Keim der neuen Idee.Das Fest steigt vom 24. bis 26. Juni, diePlanung läuft bereits auf Hochtouren.Die Jugendfestkommission kann denzusätzlichen Aufwand für dieses Pro-jekt nur teilweise aus dem Festbudgetstemmen. Rund die Hälfte der benötig-ten Mittel sollen nun über die Crowd-funding-Kampagne auf wemakeit.comzusammengetragen werden. Den Spon-soren winken je nach Beitrag beispiels-weise exklusive Platzreservationen anden beiden Aufführungen oder andere«Goodies».Die Kommission hofft auf viele lokaleSupporter für das Projekt und ruft die Be-völkerung auf, mitzumachen. Denn nurwenn die Zielsumme von 3500 Frankenbis Ende Januar erreicht wird, kommt dasBewegungstheater zustande! (mks)

wemakeit.com/projects/bewegungstheater-moewi

Für das Jugendfest 2016 inMöriken-Wildegg hat das Vor-bereitungsteam eine ausser-gewöhnliche Idee. Zu realisie-ren ist sie nur mithilfe vielerSupporter: Darum läuft imJanuar eine Crowdfunding-Kampagne.

Mit Crowdfunding dasJugendfest bereichern

Wenn die Sammelaktion erfolgreich ist, sind die Teeteewo Dancers bereit für ihren grossen Auftritt. Foto: Oliver Widmer

Endlich ist es so weit. Das Jahr 2016 ist fürNiederlenz ein Jubiläumsjahr. «725 JahreNiederlenz» heisst das Motto. Und es gibtdas ganze Jahr hindurch verschiedeneGründe zum Feiern. Höhepunkt ist aberdas Beizli-Fäscht vom 2. bis 4. September.

Jubiläumsapéro mit Zaubereinlagenvon «Magrée»Der erste Treffpunkt für alle Niederlenze-rinnen und Niederlenzer ist der alljährlicheNeujahrsapéro, der am kommenden Sonn-tag, 10. Januar, ab 11 Uhr im Gemeindesaalstattfindet. Im Jubiläumsjahr wird er aberim grösseren Rahmen gefeiert. Höhepunktam Apéro werden die Zaubereinlagen mitWeltklassemagier «Magrée» sein. «Magrée»ist eine Ausnahmeerscheinung in der Weltder Zauberkunst und gilt auch internatio-nal als einer der besten magischen Unter-halter. Bei ihm erhält das Wort Illusion ei-ne neue Bedeutung. Diesem hervorragen-den Magier gelingt es immer wieder, dasPublikum in eine traumhafte Welt zu ent-führen. Er wird die Teilnehmenden mitverschiedenen Einlagen während des Apé-ros begleiten. Am Apéro wird auch mitdem Verkauf des Festpins gestartet. DerPin – das Festlogo darstellend – ist rücksei-tig nummeriert, und an der Hauptverlo-sung am Beizli-Fäscht gibt es tolle Preise zu

gewinnen. Seit Anfang Dezember läuftauch die Aktion «Das Festbier». Das abge-füllte Jubiläumsbier ist ein Renner. EndeJahr wurde schon die zweite Abfüllaktionin der Erusbach-Brauerei in Villmergen ge-startet, und «Das Festbier» steht zum Ver-kauf im SPAR Niederlenz bereit.

Fingerfood, Dessertbuffet und Ge-tränkestandFestredner Heiri Zobrist, Gemeinderat undOK-Mitglied, freut sich natürlich beson-ders, wenn er vor vielen Besuchern überNiederlenz, das Jubiläumsjahr und die Fes-tivitäten berichten darf. Das OK freut sichauf einen Grossaufmarsch. Ein reichhalti-ges Buffet mit vielen Leckereien wird auf-getischt. Das Dessert- und Getränkebuffetsind ebenfalls ein Grund, die gute Stube zuHause für ein paar Stunden zu verlassen.Auch an Eltern mit Kleinkindern wurdegedacht: Ein Kinderhütedienst ist einge-richtet. Es bleibt also genügend Zeit, sichbei Apérohäppchen und Getränken zu un-terhalten und sich über das verflosseneoder das kommende Jahr auszutauschen.Alle sind eingeladen, gemeinsam in das Ju-biläumsjahr «725 Jahre Niederlenz» zu star-ten. Weitere Infos über die Festaktivitätenfindet man unter www.niederlenz.ch

Peter Winkelmann

Niederlenz startet insJubiläumsjahr

Staufen: Morgentreff für alleMittwoch, 13. Januar, 9 bis 11 Uhr, imZopfhuus, Staufen.Thema «Das Leben der Orang Utangs inBorneo». Die Stiftung BOS (Borneo Orang-utan Survival) will helfen, das Überlebender Menschenaffen zu sichern und den

Regenwald, ihr Zuhause, zu schützen.Es wird berichtet, wie gewilderte Tierebefreit und kranke gesund gepflegt wer-den. Referent: Matthias Müller, Öffent-lichkeitsarbeit BOS Schweiz, Zürich.www.bos-schweiz.chUnkostenbeitrag: 5 Franken.

HINWEIS

In den Gemeinden der Pfarrei Seon wa-ren nach Neujahr an drei Tagen dieSternsinger mit Katechetin Lydia Furrerwieder unterwegs. Sie brachten Freudein Häuser, Wohnungen und auch ins Al-tersheim Unteres Seetal Seon. AmSonntag, den 3. Januar, halfen sie mit,den Gottesdienst in der Kirche Seon zugestalten. Im Gottesdienst sprach Seel-sorger Gerhard Ruff durch die Anwe-senheit der Sternsinger von einem be-sonderen Glanz. Er bat in seiner Predigt,das Kind-Gottes-Sein umzusetzen: Lie-ben, füreinander da sein durch Hilfeund Gebet sowie einander geduldig er-tragen. Es gelte, den Nächsten vorbe-haltlos anzunehmen, ihm geschwister-lich beizustehen, ihm eine Türe aufzu-

machen und das Herz zu öffnen. Herzenzu öffnen, dies ist den Sternsingernspürbar gelungen. Mit Liedern und demSegenanbringen über den Türen derBesuchten.«Respekt für dich, für mich, für andere– in Bolivien und weltweit», lautet dasMotto der diesjährigen Sternsinger. Mitdiesem sinnvollen Motto nimmt die Ak-tion Sternsingen 2016 den gegenseiti-gen Respekt zwischen Menschen in denFokus. Sie spricht sich gegen Ausgren-zung aufgrund von Herkunft, Verschie-denheit oder Fremdheit aus. Indem dieSternsingergruppen den Segen zu denMenschen bringen, setzen sie ein Zei-chen dafür, dass Gottes Segen allenMenschen ohne Unterschied gilt. AG

Sternsinger öffneten Herzen

SeniorennachmittagDienstag, 12. Januar, 14.30 Uhr, im Kirch-gemeindehaus. Thema «Eintritt, Lebenund Abschied im Länzerthus». Die Refe-rentin Therese Rickenbacher, Geschäfts-führerin der Alters- und Pflegeheim Län-zerthus AG, Rupperswil, wird die Anwe-senden über alles informieren, was esbraucht, um möglichst lange in den eige-nen vier Wänden zu bleiben. Und sie er-zählt, wann die Zeit für einen Eintritt insAlters- und Pflegeheim kommt, wie derEintritt abläuft, und berichtet über das Le-ben und auch über das Sterben (PalliativeCare) im Länzerthus. Man hört Erfreuli-ches und Zukünftiges.

Sinp’Arispa: Anlaufstelle für Dienst-mädchen in BolivienVortrag: Donnerstag, 14. Januar, 20 Uhr, imKirchgemeindehaus. Maria und Leo Moserhaben mit ihren Kindern mehrere Jahre inSucre, Bolivien, gelebt und gearbeitet. Siehaben mit der Juristin Elizabeth Monteroeine Anlaufstelle für Dienstmädchen auf-gebaut. Die Mädchen vom Lande arbeiten

oft unter katastrophalen Verhältnissen inden Häusern wohlhabender Leute. Die Ar-mut lässt ihnen keine Wahl. Wird einDienstmädchen krank, ist die medizinischeVersorgung nicht unbedingt gewährleistet.Oft wird bei Krankheit weiterhin Arbeitgefordert, und bei Schwangerschaft wer-den die Mädchen meist fristlos für die ge-leistete Arbeit entlassen, auch wenn dieVaterschaft beim Hausherrn liegt. Die jahr-hundertealte Erfahrung der Wertlosigkeitwirft auch auf solche Situationen denSchein von Normalität und lässt die indige-nen Dienstmädchen kaum Hoffnungschöpfen. Die Anlaufstelle in Sucre bietetihnen juristische und persönliche Hilfe. Siegewährt ihnen etwas Schutz und fordertmanchmal auch den ausstehenden Lohnein. Elizabeth Montero stellt zusammenmit Maria und Leo Moser ihr Projekt vor. –Monteros bringen nicht nur Neuigkeiten,sondern auch Musik und Tanz aus den An-den mit. Maria Moser liest aus ihrem Buch«Geflochtene Wege», und beim anschlies-senden Gespräch und Apéro können Fra-gen gestellt werden.

RUPPERSWIL

n seinem bereits 10. Vereinsjahr kannammerswil kultur wiederum ein viel-

seitiges kulturelles Angebot präsentie-ren. Weit über die Dorfgrenzen hinaus istder Verein bekannt für Veranstaltungenim kleinen und ungezwungenen Rahmenund im Besonderen für die Nähe zwi-schen Publikum und Künstlern.

Künstler aus dem AargauGestartet wird mit einem Konzert am

16. Januar. 2016 feiert das Duo Escarlata– die Aargauerin Daniela Hunziker, Vio-loncello, und Ina Callejas, Akkordeon –sein fünfjähriges Bestehen. Die bunteZusammenstellung des Konzertprogram-mes bildet einen Querschnitt durch diegemeinsame musikalische Laufbahn:«Histoires – 5 Jahre Duo Escarlata» er-zählt von Musik aus vielen Ländern undvon der bewegenden musikalischen Bio-grafie eines exotischen Duos.

Weiter geht es am 26. Februar mitMatterhörner und andere Geschichten

I

von und mit der Bestsellerautorin Blan-ca Imboden. Die Innerschwyzerin plau-dert munter aus dem Nähkästchen underzählt Anekdoten aus dem Leben ei-ner Schriftstellerin.

Zum Kindertheater lädt der Lenzbur-ger Mark Wetter mit «Lotus» am 5.März ein. Herr Lotus wohnt allein. Erfühlt sich oft etwas einsam. Nur seineKatze Pospischil teilt mit ihm die Woh-nung und den Tag. So gern Lotus seineKatze hat, so gern hätte er einen Nach-barn und Freund, dem er zum Beispielseinen neusten Witz erzählen könnte.

Innig inländisch und auswendigausländisch

Kapelle Sorelle bringen am 29. Aprilmit Schnabelschuh, Faltenrock unddem 7-Meter-Akkordeon am Hals «ImDurchzug» frischen Wind nach Am-merswil. Sie singen innig inländischund auswendig ausländisch, wetzen ih-

re Schnäbel an kniffligen Reimen, jo-deln was gisch was hesch von der Alpherunter und bieten ihrem tückischenInstrument neckisch die Stirn.

Am 16. September dann die Spoken-Word-Lesung «Leichtes Kribbeln» vonSimon Libsig: Eine Geschichte überLiebe, Freundschaft und darüber, dassdie kleinen Dinge immer wichtigersind, als es uns scheint.

Fammmusig – ein junges Frauenquar-tett singt am 28. Oktober SchweizerVolkslieder, alte Lieder in neuen Klei-dern. Ein lustiges, fein gestaltetes Pro-gramm auf musikalisch hohem Niveaumit Witz und Leichtigkeit.

Mit der Schweizer Erzählnacht am 11.November, dem 8. Ammerswiler Jasstur-nier am 18. November und dem Dorfad-ventskalender endet das Kulturjahr vonammerswil kultur.

Weitere Informationen sind rechtzeitigauf www.ammerswilkultur.ch zu finden.

Die besondere Nähe zwischenKünstler und Publikum

Kapelle Sorelle spielen am 29. April in Ammerswil. Foto: zvg

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as Leitbild Seon verstaubt nicht ineiner tiefen Schublade im Gemein-

dehaus. Ganz im Gegenteil: Nach ihmwird gelebt. «Die hervorragende Infra-struktur ist zugunsten von Bevölkerungund Gewerbe mit einer gezielten Pla-nung zu erhalten und sinnvoll zu ergän-zen. Das Dorf soll weiterhin aufgewertetwerden und die Gemeinde als Zentrums-funktion im Seetal gewinnen», lässt sichdem Leitbild entnehmen. Der neue Er-schliessungsplan Milchgasse/Salzweg vomBüro Marti Partner Architekten und Pla-ner AG bildet die Grundlage, um denOrtskern Seon zu stärken. Er zeigt dieverkehrsmässige Erschliessung auf, re-gelt die Parkierung, legt die Fusswegefest und definiert die Lage der Neubau-ten sowie der Grünflächen. Das Planwerkhat bis Mitte Dezember öffentlich aufge-legen und ersetzt die beiden Erschlies-sungspläne «Milchgasse» und «K 249/Hir-schen». Diese haben ausgedient, weil siedie Erschliessung und die Parkierungnicht hinreichend lösten.

D Kommt hinzu, dass die Seetalstrasseim Abschnitt Nord umgestaltet wird unddamit die Planung der angrenzendenBauzonen beeinflusst. Gegen das Plan-werk sind Einwendungen eingereichtworden. Anfang Jahr wird der Gemein-derat mit den Einwendern verhandeln.Dereinst werden Bagger auffahren undvier Gebäude abbrechen. Vom Kreiselbis zum Salzweg und an der Milchgassesind Bauvorhaben mit Läden geplant.Zwischen der Hypothekarbank und demRestaurant Bänziger ist ein Geschäfts-haus vorgesehen und gegenüber der Ein-mündung der Talstrasse in die Seetal-strasse soll ein Dienstleistungs- undWohngebäude mit einem Grossverteilerim Erdgeschoss entstehen. Gemeindeam-mann Heinz Bürki und VizeammannHans-Peter Dössegger sind sich einig:Der Erschliessungsplan Milchgasse/Salz-weg bildet ein wegweisendes Instru-ment, um den Ortskern weiter zu entwi-ckeln und um die Aufenthaltsqualität inihm zu verbessern. AG

Ortskern Seon wirdgestärkt

Gebäude an der Seetalstrasse: Machen Platz für einen Neubau. Foto: AG

ie Schulpflegepräsidentin SusanneBuri hiess den wegen Krankheit lei-

der nicht anwesenden Stefan Geissmannaus Staufen als neues Schulpflegemit-glied willkommen. Er hat dieselben Res-sorts unter sich wie sein Vorgänger UrsSchmid, nämlich die Musikschule, das

D

ICT und das QM. 2015 habe mit vielTrauer und grosser Bestürzung geendet,erklärte Susanne Buri, aber das neue Jahrhabe gut angefangen und sie freue sichauf neue Herausforderungen. Dieser An-lass sei nicht nur gedacht, um miteinan-der anzustossen, sondern auch um allenzu danken für ihren Einsatz und die guteZusammenarbeit, erklärte sie undwünschte allen für das neue Jahr allesGute, viel Glück und Freude.

Elisabeth Huwyler, Schulleiterin HPS,und Heinz Binder, Leiter Musikschule,dankten der Schulpflege mit einemsymbolischen Geschenk für die geleiste-te Arbeit. Mit einer dekorativen Holz-Schnecke als Briefhalter für denSchreibtisch, sorgfältig hergestellt vonder Stiftung für Behinderte. Man könnesie brauchen für wichtige Pendenzen,Anliegen von Lehrpersonen usw. Die

Schulpflegepräsidentin erhielt die gröss-te Schnecke und es wird gemunkelt,dass sie zusätzlich über ein Spam-Fachverfüge. «Bitte das mit der Schneckenicht falsch verstehen», lachten die bei-den. Viele verbinden die Schnecke ehermit Negativem, aber es gebe viele posi-tive Dinge über sie zu sagen. In der hek-tischen Zeit brauche es immer wiederMut zur Langsamkeit, da könne manviel von der Schnecke lernen. Sie seiauch sehr effizient, sie habe ihr Hausimmer bei sich und müsse nie nachHause gehen. Und sie habe die Fähig-keit, über messerscharfe Dinge zu krie-chen, ohne sich zu verletzen. «Was nichtheissen soll, wir wollen euch über dieKlinge springen lassen», betonte HeinzBinder lachend und erklärte: «Wir wün-schen uns eine gut gleitende Zusam-menarbeit, die Spuren hinterlässt.»

Pia Weber

In der Aula der Heilpädagogi-schen Schule Lenzburg trafensich wie zu jedem Jahresan-fang Schulpflege, Lehrperso-nen und Gäste der Regional-schule Lenzburg zum Neu-jahrs-Apéro.

Das neue Jahr hat gutangefangen

Susanne Buri mit ihrer Spezial-Holzschnecke. Foto: PW

er kennt sie nicht, die Geschichteder beiden Lausbuben von Wil-

helm Busch, der die sieben Streiche inWorten und trefflichen Zeichnungen ver-ewigt hat? Die Lehrerschaft der viertenKlassen der Primarschule Seon, massgeb-lich unterstützt von Musiklehrkräften,wagen das Experiment, diesen Stoff mitTheaterszenen, Liedern und musikali-schen Zwischennummern auf die Bühnezu bringen. Im Sinne einer Abschwä-chung des doch recht makaberen Stückesmeint zum Schluss Witwe Boltes Hund,der «Spitz»: «Wuff . . . ? frag ich als kleinerSpitz, beide tot, ein schlechter Witz! Seht:Sie laufen husch, husch, husch, unsterb-lich wie der Wilhelm Busch.»

Mit Begeisterung und Ausdauer pro-ben Schülerschaft und Lehrkräfte, teil-weise auch in ihrer Freizeit, um demamüsanten Spektakel an den Aufführun-gen im Januar zum Erfolg zu verhelfen.Und der Stand der Vorbereitungen be-reits vor den Weihnachtsferien lässt kei-nen Zweifel offen, dass das Wagnis ge-lingt. Für alle Beteiligten – Schüler undLehrer – bedeutet das Singspiel ein span-nendes Erlebnis und eine wertvolle Er-fahrung, während die hoffentlich zahlrei-

W

chen Besucher einen unterhaltsamenAbend geniessen dürfen. (uf)

Max und Moritz an derPrimarschule in Seon

«Max» und «Moritz» proben fleissig ihre Streiche. Fotos: zvg

Fröhlicher «Spitz».

Aufführungen Max und MoritzIn der Halle 5, Seon. Montag, 18., undDienstag, 19. Januar, je 19.30 Uhr.

AUFFÜHRUNG

Am Freitag und Samstag, 22./23. Janu-ar, finden im Gemeindesaal Möriken-Wildegg die traditionellen Turner-abende des Satus Möriken-Wildeggstatt. Das Motto lautet: «Wild WildEgg»Türöffnung: Restaurant und Cüpli-Baroffen ab 18.30 Uhr. Programmstart um20 Uhr. Mitternachtsshow sowie gros-se Tombola an beiden Abenden.

VorverkaufDer Vorverkauf erfolgt neu unter die-sen Nummern: 079 854 86 39 und 075417 16 14 an folgenden Tagen: Don-nerstag, 14. Januar, 16.30 bis 20 Uhr;Mittwoch, 20. Januar, 15 bis 17 Uhr.Weitere Informationen zum Pro-gramm und den Riegen gibts unterwww.moewi-satus.ch.

TurnerabendeMÖRIKEN-WILDEGG

Am Spätnachmittag dieses 1. Januarsliess sich eine grosse Neujahrsgemein-de in die reformierte Kirche Seon zurVesper rufen. Diese wurde in derstimmungsvoll geschmückten, warmerleuchteten Kirche zu einem ermuti-genden Gottesdienst. Mit Alphorn-klängen und am Klavier begleiteteMarc Urech die Gemeinde durch dieFeierstunde, zwischendurch unter-stützt durch Pfarrer Jürg von Nieder-häusern mit der Gitarre. Die Gemein-de stimmte mit altbewährten undneueren Lob- und Dankliedern in dasGotteslob ein. Pfarrer Jürg von Nie-derhäusern legte seiner Neujahrspre-digt, begleitet von eindrücklichen Bil-dern, die Jahreslosung 2016 zugrunde:Gott spricht: «Ich will euch trösten,wie einen seine Mutter tröstet» (Jesaja66,13). Als Weggeleit durch das neueJahr konnten die Gottesdienstbesu-cher eine Spruchkarte mit einem per-sönlichen Bibelwort ziehen. Nach demGottesdienst begab man sich zum An-schlussprogramm ins Kirchgemeinde-haus, um gemeinsam auf das neueJahr anzustossen. Man genoss die fei-nen, gluschtigen Apérohäppchen, dieRosmarie Bolliger äusserst kreativvorbereitet hatte. Dabei ergaben sich

verschiedentlich Gelegenheiten zumgedanklichen Austausch, unter ande-rem über die gezogenen Spruchkar-ten. (Eing.)

Neujahrsvesper

Festliche Alphornklänge. Foto: zvg

Immobilienvermittlung in Seon – kompetent und individuellImmobilienmaklerin Sonja Hediger bietet mit ihrem Team einen individuel-len Rundum-Service an. Ihre grosse Berufserfahrung spiegelt sich in ihrerKompetenz wider.Wer im Seetal und Umgebung (AG, LU, ZH) eine Immobilie verkaufen oderkaufen möchte, bekommt eine unverbindliche, unabhängige und professio-nelle Beratung. Sonja Hediger gehört dem Experten-Netzwerk GoodLivingan, in dem Schweizer Immobilien-Makler ihre Kompetenzen bündeln, er-weitern und stetig die Qualität ihrer Leistungen sichern.

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 7. Januar 201616

Jedes Jahr wird am 2. Januar in Hallwildas neue Jahr mit viel Lärm und stachli-gen Umarmungen von den Bärzeli be-grüsst. Bereits um 13.30 Uhr sind vielekleine Bärzeli zu sehen. Es sind Kinder,die ähnliche Kostüme wie die grossenBärzeli tragen. Um 14 Uhr stürmenschliesslich die grossen Bärzeli aus ih-rem Versteck, um den Zuschauern ihrestacheligen Neujahrsgrüsse zu überbrin-gen. Nach altem Volksglauben soll esGlück bringen, wenn man von diesenGestalten mit ihren kratzigen Kostümenumarmt wird. Zudem wollen die Bärzeliden Zuschauern mit der «Söiblootere»(Schweinsblase) eins überziehen odersie mit Wasser nass spritzen.Trotz Regenwetter waren zahlreicheSchaulustige zur Stelle, um diesem urchi-gen Treiben beizuwohnen. Die Kleiderder vier Grossen werden jedes Jahr inaufwendiger Arbeit aus natürlichen Ma-terialien hergestellt. Der Kittel mit denangenähten Hobelspänen des «Hobu-spöönig» wiegt bis zu 50 Kilogrammund bei Regenwetter wird er nochschwerer. Dies setzt eine sehr gute kör-perliche Fitness des Trägers voraus.Der Bärzeli-Brauch sollte nach altemVolksglauben erreichen, dass das kom-mende Jahr fruchtbar wird. Es ist keinZufall, dass die Figuren mit Söiblootereunterwegs sind, denn früher war dieserGegenstand bei den Bauern ein Symbolfür Wohlstand. Je mehr Söiblootere einBauer hatte, desto mehr Schweine be-sass er und desto grösser war seinReichtum.Mit der Reformation (1517–1648) be-kämpfte die Kirche die Fasnacht und al-le anderen Maskentraditionen. Damitwurden auch viele alte Bräuche ausge-löscht. In ländlichen Gebieten überleb-

ten die Volksbräuche eher – so auch derBärzelibrauch. In dieser Form ist er heu-te allerdings nur noch in Hallwil anzu-treffen.

Andreas Walker

Stachlige Umarmungen

Die Bärzeli in ihren stachligen Kostümen ziehen durch Hallwil.

Selfie mit dem Hobuspöönig.

Um das Kostüm des Stächpaumig an-zuziehen, braucht es zwei Personen undeine Seilwinde.

Bärzeli-Gruppe beim Fototermin. Fotos: Andreas Walker

Blitz-Licht

irmin Wipf wurde auf den 1. Novem-ber 2008 in den Gemeinderat ge-

wählt und diente seit dem 1. Januar 2010als Vizeammann. Der Demissionär haterst im vergangenen September im Lim-mattal eine neue Stelle als Geschäftsfüh-rer angetreten. Schon bald musste er er-kennen, dass sich sein berufliches Enga-gement mit dem Amt als Vizeammannnicht vereinbaren lässt. Zu viel weilt erim Ausland und zu viel müsste er sich fürdie Gemeinderatssitzungen entschuldi-gen. Seine Familie mit den drei Kinderndroht ebenfalls zu kurz zu kommen.

Wipf betreut die Finanzen/Steuern,das Friedhof- und Bestattungswesen, dieRegionale Feuerwehr sowie das DossierMilitär/Zivilschutz. Es fiel ihm sehrschwer, den Gemeinderat über seinenunausweichlichen Schritt ins Bild zu set-zen.

Der 42-Jährige liebt die Bevölkerung,das Dorf und seine Aufgaben. Der Schei-dende lobt die Kollegialität und das Ar-

P

beitsklima im Rat. «Ich blicke auf einespannende Zeit zurück, konnte vielewertvolle Erfahrungen sammeln undfreue mich mit einem gewissen Stolz amErreichten», äussert sich Wipf. Dabeidenkt er vor allem an die Sanierung undFinanzierung des Primarschulhauses.Wipf, stark im Argumentieren und Kom-munizieren, ist überzeugt, dass für seineNachfolge eine geeignete Kraft gefundenwird. Er ist bereit, den Übergang tatkräf-

tig zu unterstützen. In Fahrwangen ste-hen viele Projekte an, insbesondere Bau-landerschliessungen, doch die Behördeist willens, nur behutsam zu wachsen.Der Gemeinderat Fahrwangen bedauertden Rücktritt des Vizeammanns ausser-ordentlich.

Die Ersatzwahl für den Rest der lau-fenden Amtsperiode 2014/2017 ist aufdas Abstimmungswochenende vom 5. Ju-ni 2016 festgelegt.

Alfred Gassmann

Vizeammann Pirmin Wipfreichte seine Demission alsVizeammann und Gemeinde-rat von Fahrwangen ein. DasDepartement des Innern desKantons Aargau hat denRücktritt auf den Zeitpunktder Ersetzung genehmigt.

Vizeammann Pirmin Wipftritt zurück

Pirmin Wipf: Sieht sich berufsbedingt veranlasst, das Amt des Vizeammannsabzugeben. Foto: AG

m Freitag, 15., und Samstag, 16. Ja-nuar 2016, lädt die Musikgesell-

schaft Seengen zu ihren Jahreskonzertenein, der Beginn ist jeweils um 20.15 Uhr.Zum ersten Mal präsentiert sich der Ver-ein unter der Stabführung des neuen Di-rigenten Markus Wismer aus Rotkreuz.Die Konzertansage besorgt nach längererAbwesenheit in bewährte ManierJacqueline Urech Höltschi.

Der Konzertmarsch «Pendine» eröffnetden Abend, gefolgt von bekannten Melo-dien wie «Song for Lea» und dem Solo-stück «Power of Love», vorgetragen vonder Solistin Tamara Hauri auf dem Es-

A Horn. Als Abschluss des ersten Konzert-teils präsentiert die MusikgesellschaftSeengen das Selbstwahlstück «Arkansas»,mit dem sie sich am eidgenössischen Mu-sikfest im Juni 2016 in Montreux den Ju-roren stellen wird.

Evergreens, Filmmusik und moderneUnterhaltungsmusik prägen anschlies-send den zweiten Konzertteil.

Von «Born Free» von John Barry, dieTitelmusik aus dem Film «Königin derWildnis», bis zum Welthit «CrocodileRock» von Elton John bietet die SeengerMusikgesellschaft anregende Unterhal-tung. Das ganze Bassistenregister und die

Kornettistin Nadine Thut vervollständi-gen dabei den Solistenreigen.

Am Samstag bietet das beliebte Musi-kantenbuffet ab 18 Uhr Menüs à discré-tion an, damit die Konzertbesucher dieMöglichkeit haben, sich mit Speis undTrank auf den Abend einzustimmen.Zum Dessert werden Kaffee und Kuchenvom Buffet offeriert und wer Lust hat,lässt sich später an der Bar gerne einenDrink mixen.

Die Seenger Musikantinnen und Musi-kanten freuen sich darauf, zahlreicheGäste begrüssen zu dürfen, und dankenfür die Unterstützung. (Eing.)

Musikgesellschaft Seengen mit neuem Dirigenten

Ausserordentliche Gemeindever-sammlungAn der Gemeindeversammlung der Ein-wohnergemeinde vom 27. November2015 haben die Stimmbürger die beidenvorgelegten Kreditabrechnungen abge-lehnt. Gemäss Gesetz über die Einwoh-nergemeinden (Gemeindegesetz) hat derGemeinderat die ausserordentliche Ge-meindeversammlung auf Montag, 25. Ja-nuar 2016, 19.30 Uhr, festgelegt. Folgen-de Geschäfte werden zur Behandlungvorgelegt: Kreditabrechnung über die Er-arbeitung eines gesamthaften Raumkon-zeptes für alle Nutzergruppen der Ge-meinde; Kreditabrechnung über den Pro-jektierungskredit Turnhallen-Neubau.

Gemeindeversammlungen 2016Die Termine für die beiden ordentlichenGemeindeversammlungen 2016 sindfestgelegt auf Freitag, 24. Juni 2016, undFreitag, 25. November 2016.

InformationsveranstaltungNutzungsplanungIm Vorfeld des Mitwirkungsverfahrensfindet am Mittwoch, 2. März 2016, 19.30Uhr, in der Turnhalle eine Informations-veranstaltung statt, analog derjenigen fürdas Ortsplanungsleitbild. DetailliertereAngaben folgen.

TurnhallenbenützungDer Bertschi AG, Internationale Trans-porte, wird die Turnhalle am Samstag,23. Januar 2016, für ihre alljährliche Be-triebsversammlung zur Verfügung ge-stellt. Zur Durchführung der Turner-abende am Samstag, 27. Februar 2016,und Samstag, 5. März 2016, sowie für dieKindervorstellung am Freitag, 26. Febru-ar 2016, und den internen Vereinsanlass

am Freitag, 4. März 2016, wird die Turn-halle dem OK Turnerabende Dürrenäschzur Verfügung gestellt.

SirenentestAm Mittwoch, 3. Februar 2016, findetvon 13.30 bis 14 Uhr der gesamtschwei-zerische Sirenentest statt. Bei der Sire-nenkontrolle wird die Funktionstüchtig-keit der stationären und mobilen Sirenengetestet, mit denen die Einwohner beiKatastrophen- und Notlagen oder im Fal-le eines bewaffneten Konfliktes alarmiertwerden. Ausgelöst wird das Zeichen «All-gemeiner Alarm»: ein regelmässig auf-und absteigender Heulton von einer Mi-nute Dauer. Bei dieser jährlichen Kon-trolle der Alarmsirenen am 3. Februar2016 sind keine Verhaltens- und Schutz-massnahmen zu ergreifen. Dies wäreaber ausserhalb des Sirenentests der Fall.Hinweise und Verhaltensregeln findensich auf Seite 662 im Teletext sowie imInternet unter www.sirenentest.ch.

WinterdienstFür den reibungslosen Winterdienst wirddie Bevölkerung gebeten, Fahrzeugemöglichst auf ihren privaten Vor- undParkplätzen abzustellen. Bitte darauf ach-ten, dass beim Parkieren der Autos aufGemeindestrassen die Schneeräumungnicht beeinträchtigt wird. Für allfälligeSchäden an Fahrzeugen übernimmt dieGemeinde keine Haftung.

Entsorgungskalender 2016Im Entsorgungskalender 2016 hat sichim Februar ein Fehler eingeschlichen.Die Kehrichtabfuhr findet am 25. Febru-ar 2016 turnusgemäss statt und das Alt-papier wird am 26. Februar 2016 undnicht bereits am 25. Februar 2016 einge-

sammelt. Die Gemeindekanzlei bittet,das Versehen zu entschuldigen.

BaubewilligungenDer Gemeinderat hat Stephan und Sabri-na Sager, Mittelsedelstrasse 4, die Nach-tragsbewilligung für die Vergrösserungdes Carports und des Vordaches und fürden Anbau eines Veloraumes an das Ge-bäude Nr. 659, an der Mittelsedelstrasse4, erteilt.

Aufbruchbewilligung für SwisscomDer Swisscom wurde für die Erschlies-sung des Neubaugebietes Ställistrasse dieBewilligung für Bauarbeiten – ÖffnenPlattenschacht und den Neubau einesKontrollschachts – erteilt.

Verkehrsregime SedelstrasseDie Bauarbeiten an der Sedelstrasse sindgut vorangegangen. Die Baustelle wurdeam 18. Dezember 2015 für die Weih-nachtszeit geräumt. Bei Weiterführungder Bauarbeiten ist die signalisierte Ver-kehrsführung wieder zu beachten.

Zusätzliche StrassenleuchtenIm Rahmen der Arbeiten an der Sedel-strasse werden an der Hutmattstrasseund an der Sedelstrasse, im Bereich derTurnhalle, neue Strassenleuchten mon-tiert. Die entsprechenden Fundamentewurden erstellt, die Kabel verlegt.

Instandstellung Sauberwasserlei-tung WührestrasseDer Gemeinderat hat der Instandstellungder Sauberwasserleitung im Bereich desEinlaufschachtes ES 2 an der Wühre-strasse und dem Ersatz der bestehendenBetonleitung durch eine neue Kunststoff-leitung zugestimmt.

DÜRRENÄSCH

INSERATE

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Lindenberg / Unteres Seetal

17

5616 MeisterschwandenTelefon 056 676 66 80www.hotel-delphin.ch

GROSSESMEERESFRÜCHTE- UND FISCH-BUFFETFreitag, 22. Januar 2016

INSERAT

er Geschäftsführer der Landi Mai-engrün, Josef Bucher, verabschiedet

sich mit einem Schreiben an seine Ge-schäftspartner, Kunden, Freunde, Mitar-beiterinnen und Mitarbeiter:

«Ich freue mich, per 31. Dezember2015 nach 35 Jahren Geschäftsführungdie Verantwortung der Landi Maiengrünweitergeben zu dürfen. Für alle interes-santen Kontakte während der vergange-nen Jahrzehnte möchte ich mich bei Ih-nen herzlich bedanken.

D Den Vorsitz der Landi übergebe ichmeinem langjährigen Mitarbeiter PhilippAmrein. Er wird zusammen mit Hanspe-ter Finsterwald, Leiter Agrar, und RogerMüller, Leiter Detailhandel, die LandiMaiengrün weiterführen. Das Wissen,die Geschicke der Landi einer jungen Ge-schäftsleitung mit bereits langer Landi-Erfahrung weitergeben zu dürfen, er-leichtert mir den Rücktritt sehr.

Abschliessend gebührt den vielen Mit-arbeiterinnen und Mitarbeitern ein be-

sonderer Dank. Sie haben mich dabei un-terstützt, die Landi Maiengrün zu eineminnovativen Unternehmen zu entwi-ckeln. Ihnen wünsche ich für die Zukunftviel Genugtuung, Freude und gute Ge-sundheit.

Landi MaiengrünOthmarsingerstrasse 505604 HendschikenTel. 062 886 93 33www.landi-maiengruen.ch

Josef Bucher, Abschied nach 35 Jahren. Fotos: zvgPhilipp Amrein, neuer Geschäftsführer.

Wechsel in der Geschäftsleitung derLANDI Maiengrün

önnen Sie Nein sagen? Oder sagenSie auch manchmal Ja und wün-

schen sich anschliessend, Sie hätten Neingesagt? Sie sind damit nicht allein. VieleMenschen kämpfen heute mit steigen-den Ansprüchen und der Schwierigkeit,diese abzuwehren. Ein Nein ist oft vonSchuldgefühlen begleitet. Dabei ist Nein-sagen die Grundlage für gesunde Gren-zen. Grenzen, die Ihre Zeit, Ihren Besitz,aber auch Ihre Werte und Gefühle schüt-zen. Grenzen definieren, was Sie sindund was nicht. Mit gesunden Grenzenschützen Sie sich und das, was Ihnenwichtig ist. Wer keine Grenzen setzt,wird überrannt und lässt zu, dass anderebestimmen, was in seinem Leben wichtigzu sein hat. Ein Nein jedoch zeigt, dassSie die Kontrolle haben. Sie bestimmen,wie Sie Ihre Zeit, Kraft und Energie ein-setzen, was Platz hat und was hinten an-stehen muss. Wichtig ist, dass Sie IhreGrenzen kommunizieren, damit sie fürandere sichtbar werden. Die gute Nach-richt ist: Nein sagen ist lernbar!

Das Ziel des Seminars «Nein sagen oh-ne Schuldgefühle – Ja sagen ohne Bitter-keit» ist das Nein und das Ja von Schuld-gefühlen, äusserem Druck, Angst undBitterkeit zu befreien. An fünf Seminar-abenden, über fünf Wochen verteilt, wer-den Mythen und Ketten zerschlagen,welche Sie daran hindern, dann Neinoder Ja zu sagen, wenn Sie dies auch

K

wirklich wollen. Die Abende bestehenaus kompetentem Input, Erfahrungsaus-tausch und praktischen Übungen, welcheIhnen das Neinsagen erleichtern. LernenSie Nein! und somit Ja zu sich selbst zusagen!

Montag, 11.–25. Januar und 15.–22. Fe-bruar 2016, 19.30–21.30 Uhr, LLG-Semi-narraum, Stationsweg 6, 5502 Hunzen-schwil. Leitung: Barbara Witzig MA, Ver-gebungstrainerin, Seelsorgerin, Beraterinin Autonomietraining.

Info und Anmeldung: www.llg.ch [email protected].

Veranstalter: Liga Leben und Gesund-heit, www.llg.ch

Nein sagen ohne Schuldgefühle – Jasagen ohne Bitterkeit

Seminarleiterin Barbara Witzig.

MARKTNOTIZEN Unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» werden im «Lenzburger Bezirks-Anzeiger» und im «Seetaler/Lindenberg» Markt- und Produkte-Infor-mationen, PR-Beiträge und Mitteilungen unserer Inserenten veröffentlicht. Die Rubrik steht ausserhalb der redaktionellen Verantwortung.

Aufnahme von einem zusätzli-chen AsylbewerberNoch im September 2015 hat der Kan-tonale Sozialdienst der Gemeinde Hall-wil mitgeteilt, dass im Sinne einer Mo-mentaufnahme das gemeindeeigeneKontingent von aufzunehmendenAsylbewerbern oder Flüchtlingen zweiPersonen betrage und dieses demnachzurzeit abgedeckt sei.Mit Schreiben vom 17. November2015 wurde aufgrund einer beim Kan-ton vorgenommenen Neuberechnung,im Sinne des gesetzlichen Auftragesbezüglich der Zuteilung von Asylsu-chenden im Kanton Aargau, die An-zahl der aufzunehmenden Personenauf drei erhöht. Da mit Inkrafttretender neuen gesetzlichen Grundlage be-züglich der Aufnahme von Asylsu-chenden ab 1. Januar 2016 eine Ersatz-abgabe von täglich 110 Franken pronicht aufgenommenem Asylsuchen-den fällig wird, was für Hallwil einemJahresbeitrag von rund 40 000 Frankenentspricht, hat sich der Gemeinderatdazu entschieden, einen zusätzlichenAsylsuchenden aufzunehmen und die-sen ebenfalls in der bestehenden Bara-cke beim Sportplatz zu beherbergen.

BaubewilligungLukas Kraus und Barbara Schreier fürden Neubau einer Doppelgarage mitVorplatz und einer Zugangsrampe,Wannenmoos 303, Parzelle Nr. 1336.

HALLWIL

m Montag, 9. Februar 2015, öffnetedas Pilotprojekt Mittagstisch Sar-

menstorf die Türen der MehrzweckhalleSarmenstorf. Anfänglich traf sich dort anzwei Tagen in der Woche (Montag undDienstag) eine fröhliche 8-köpfige Kin-derschar, betreut durch ein ehrenamtli-ches Helferteam. Im Frühling startete zu-sätzlich das Pilotprojekt «Oberstufen-schüler-Mithilfe am Mittagstisch».

In den Ferien und an schulfreien Ta-gen bleibt der Mittagstisch geschlossen.Die feinen Mahlzeiten werden vom Res-taurant Seetal (Stiftung Gärtnerhaus) inFahrwangen geliefert.

Nun, ein Jahr später, hat der Mittags-tisch die Pilotphase mit Bravour bestan-den und ist nicht mehr aus Sarmenstorfwegzudenken.

Mittlerweile besuchen 13 bis 15 Kin-der den Mittagstisch, auch Lehrpersonensind herzlich willkommen. Am Mittags-tisch teilnehmen können Kinder mit ei-nem regelmässigen wöchentlichen Be-darf und Kinder, welche einen regelmäs-

A

sigen, planbaren Bedarf (mindestens einMal im Monat) haben. Die Anmeldunggilt jeweils pro Semester. Reglementeund Anmeldungen finden interessierteEltern unter www.schule-sarmenstorf.chunter der Rubrik Elternrat.

Der Elternrat bedankt sich herzlich

beim 12-köpfigen Helferteam, den 5Oberstufenschülerinnen und dem Haus-abwart Cendo Huber für ihre wertvolleMithilfe. Dank gebührt auch der Ge-meinde Sarmenstorf, die dem Mittags-tisch die kostenlose Benützung derRäumlichkeiten gewährt. (Eing-)

Der Mittagstisch des Eltern-rats der Schule Sarmenstorfhat sich bewährt. Ein Rück-blick nach dem ersten Jahr.

Mittagstisch Sarmenstorf hatPilotphase mit Bravour bestanden

Mittagstisch Sarmenstorf: Ihm gefällts offensichtlich. Foto: zvg

Mit Laternen spazierten viele Familienam frühen Heiligabend in die reformier-te Kirche Seengen. Im kurzen Familien-gottesdienst erzählte die Pfarrerin dieWeihnachtsgeschichte und Weihnachts-lieder stimmten die Gemeinde auf denHeiligabend ein. Den Höhepunkt der Fei-er bildete schliesslich das Verteilen desFriedenslichtes. Dieses Licht, das in Beth-lehem entzündet wird, verbreitet sich inder Weihnachtszeit als Zeichen des Frie-dens über die ganze Welt und findet soauch den Weg in die Kirche Seengen.

(jom)

Mit dem Friedenslicht inden Heiligabend

Rücktritt aus der Naturschutzkom-missionIrene Hartmann ist per 31. Dezember2015 als Mitglied der Naturschutzkom-mission zurückgetreten, da sie aus Bein-wil am See wegzieht. Der Gemeinderatdankt Irene Hartmann ganz herzlich fürihr Engagement in der Naturschutzkom-mission und wünscht ihr alles Gute.

BEINWIL AM SEE

Rechtskraft der Gemeindever-sammlungsbeschlüsseNachdem die Referendumsfrist unbe-nützt verstrichen ist, sind sämtliche Be-schlüsse der Einwohnergemeindever-sammlung vom 27. November 2015 inRechtskraft erwachsen.

WeihnachtsbaumentsorgungDie abgeräumten Weihnachtsbäumekönnen am Donnerstag, 7. Januar 2016,von 17.30 bis 18 Uhr beim Schulhaus ab-gegeben werden. Sie werden umweltge-recht entsorgt.

AltpapiersammlungDie nächste Altpapiersammlung findetam Montag, 11. Januar 2016, statt.

Umbauarbeiten GemeindehausDie Umbauarbeiten sind grösstenteils ab-geschlossen. Die Verwaltung befindetsich nun ab sofort wieder im Erdgeschossdes Gemeindehauses.

BETTWILNeue UrnenöffnungszeitenDer Gemeinderat hat die Urnenöffnungs-zeiten ab 2016 angepasst. Neu ist die per-sönliche Stimmabgabe nur noch amWahl-/Abstimmungssonntag von 9 bis 10Uhr möglich. Der Samstagabend entfällt.Auch die Stimmabgabe vor der Gemein-deversammlung wird aufgehoben. Grundsind die sehr wenigen Stimmabgaben amSamstagabend (zwei bis drei Prozent derStimmenden) respektive vor der Ge-meindeversammlung (rund zwei Prozentder Stimmenden). Die Stimmberechtig-ten werden ermuntert, unverändert undnoch vermehrt die bequeme brieflicheStimmabgabe zu nutzen. Die Bestim-mungen auf dem Stimmrechtsausweisund dem Stimmzettelkuvert müssen ein-gehalten werden. Sonst ist unter ande-rem die Stimmabgabe ungültig.

Kehrichtsammlungen im JanuarIm Januar finden folgende Sondersamm-lungen statt:

■ Samstag, 9. Januar, Papiersammlung:Die Sammlung wird von der JungwachtSarmenstorf durchgeführt. Die Bevöl-kerung wird gebeten, das Altpapier mitSchnüren gebündelt (nicht in Säckenoder Kisten) am Sammeltag rechtzeitigbereitzustellen.

■ Montag, 11. Januar; Weihnachtsbaum-abfuhr: Es wird gebeten, den Weih-nachtsbaum ohne Baumschmuck be-reits am Morgen zur Abholung amStrassenrand bereitzustellen.

Weitere Informationen zur Sammlungsind im Entsorgungsblatt enthalten. Die-ses kann im Internet unter www.sar-menstorf.ch heruntergeladen werden.

BaubewilligungUnter Bedingungen und Auflagen wurdefolgende Baubewilligung erteilt:Hegi-Spycher Werner und Beatrice,Schilligasse 5, 5614 Sarmenstorf, für Fas-sadensanierung, Gebäude 93, Parzelle660, Schilligasse 5.

SARMENSTORF

Treffpunkt für die Aargay war ein schöneingerichtetes, altes Bauernhaus ober-halb des Hallwilersees. Wind und Regenpeitschten an die Scheiben. Zum Emp-fang gab es selbst gemachten Glühmost.Gut 20 Mitglieder und Freunde der Aar-gay hatten sich eingefunden und baldwaren sie in angeregte Gespräche ver-tieft, bis es hiess: «Hinsetzen, das Fondueist fertig.» Es wurden Fondues wie «Chi-li», «Kräuter», «Bergler», «Surprise» undandere aufgetischt. Es wurde gerührt, ge-gessen, geredet und auch ein guterSchluck Wein gehörte dazu. Die nächstenEvents sind übrigens unter www.aar-gay.ch aufgeführt. (Eing.)

Fondueplausch derAargay in Birrwil

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Agenda

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LITERATUR

Dienstag, 12. JanuarLenzburg: Aargauer LiteraturhausLenzburg20 Uhr. Im Dialog: Julya Rabinowich –Michail Schischkin. Residenzen-Gesprä-che. Moderation: Ruth Gantert (Litera-turvermittlerin).Die österreichische Schriftstellerin JulyaRabinowich ist von Januar bis März Resi-denzautorin des Aargauer Literaturhau-ses.

SOUNDS

Freitag, 8. JanuarLenzburg: Baronessa21 Uhr. Toni Vescoli im Duo mit MarkusMaggi. Country, Blues, Rock, Folk, Tex-mex und Cajun. Abendkasse ab 20 Uhrgeöffnet.

VORTRÄGE

Mittwoch, 13. JanuarStaufen: Zopfhuus9–11 Uhr. Morgentreff für alle: «Das Le-ben der Orang-Utans in Borneo». Refe-rent: Matthias Müller, Öffentlichkeitsar-beit BOS Schweiz, Zürich (www.bos-schweiz.ch).Die Stiftung will helfen, das Überlebender Menschenaffen zu sichern und denRegenwald, ihr Zuhause, zu schützen.

Donnerstag, 14. JanuarLenzburg: Gleis 120 Uhr. Gastvortrag «Judentum, Christen-tum, Islam». Die drei abrahamitischenReligionen und was sie verbindet. Refe-rent: Lieven Moerman.

DIES & DAS

Samstag, 9. JanuarSeon: Turnhalle 4, Radball13.30 Uhr: Kat. Jugend, CH-Meister-schaft, Vorrunde. Heimmannschaft: Fabi-an Schmid und Lathees Balachandran.

Staufen: Zopfhuus19.30 Uhr. 39. Staufner Dorfjassen. Kasseab 19 Uhr geöffnet.

Sonntag, 10. JanuarFahrwangen/Meisterschwanden:Meitlisonntag-Umzug14.15 Uhr: Start des Umzuges «Jukebox».Route: Migros–Bärenplatz–Bahnhof–Kreuzung–alte Chäsi. Anschliessend Mu-sik und Tanz in div. Restaurants.

Fahrwangen: Meitlisonntag20 Uhr: Besammlung der Masken oder intraditionellen Roben im Eingang des Be-zirksschulhauses,20.15 Uhr: Maskentreiben im Sound-Saal,22 Uhr: Eierzopfverteilung.

Meisterschwanden: Meitlisonntag19.30 Uhr: Besammlung der Masken aufdem Dorfplatz.24 Uhr: Eierzopfverteilung.

Niederlenz: Gemeindesaal Rössli-gasse11 Uhr: Jubiläumsapéro «725 Jahre Nie-derlenz» mit Magrées Zaubereinlagen,Pinverkaufsstart und reichhaltigem Buf-fet. Das OK freut sich auf einen Gross-aufmarsch.

Seon, Turnhalle 4, Radball9 Uhr: Kat. 3. Liga, CH-Meisterschaft,Vorrunde. Heimmannschaf: Adrian Wy-ser und Rolf Bratschi.14 Uhr: Kat. 2. Liga, CH-Meisterschaft,1. Qualirunde. Heimmannschaften: Se-bastian Stempfel und Stefan Zehnder;Nik Schmid und Markus Roth.Seon: Halle 5 (Kulturzentrum)10 Uhr. Neujahrsapéro mit Sportlereh-rung.

Seengen: Tagungshaus RügelRügel-Talk: Regi Sager im Gespräch mitJürg Hochuli.Ab 15.30 Uhr, Kaffee und Kuchen imSpeisesaal; 16.30 Uhr: Beginn, Dauer bisca. 18 Uhr.

Montag, 11. JanuarBeinwil am See: Kath. Kirche19.30–21.30 Uhr. Gemeinsames Singenvon Mantras und Kraftliedern aus ver-schiedenen Kulturen. Begleitet von di-versen Naturinstrumenten. Infos: 062771 77 22 und www.sternenklang.ch.

Lenzburg: Familie+9–11.30 Uhr. «Walki». Flexible Kinderbe-treuung für Kinder ab 6 Monaten, jenach Kapazität auch ab 3 Monaten. An-meldung unter [email protected] er-wünscht.

Lenzburg: Familie+9.30–11.15 Uhr. Sprachtreff «Türen öff-nen». Integrationsförderung für fremd-sprachige Frauen im Bezirk Lenzburg. In-formation: Barbara Stock, Projektleitung,Tel. 062 891 52 32, [email protected].

Dienstag, 12. JanuarLenzburg: Familie+15.30–16.30 Uhr. Schenk mir eine Ge-schichte – «Erzählung und Kinderge-schichten auf Italienisch». Geschichten,erzählt in der Muttersprache. Zeit, sichkennenzulernen und Kontakte zu knüp-fen.Sicherheit in der Muttersprache hilftbeim Erlernen von Fremdsprachen.Animatorin: Patrizia Grecuccio.

Lenzburg: Unter den Arkaden desAlten Gemeindesaals7.30–11 Uhr: Wochenmarkt.

Donnerstag, 14. JanuarRupperswil: Kirchgemeindehaus20 Uhr. Abend mit Lesung, Musik undTanz. Sinp’Arispa – Anlaufstelle fürDienstmädchen in Bolivien.Elizabeth Montero stellt zusammen mit

Maria und Leo Moser ihr Projekt in Boli-vien vor.

SENIOREN

Dienstag, 12. JanuarMöriken-Wildegg: Gemeindehaus14.15 Uhr. Seniorennachmittag. «Patien-tenverfügung». Referat der Pro Senectu-te. Org: Frauenverein Möriken-Wildegg.Abholdienst: Bitte melden bei Frau M.Flühmann, 062 893 15 61.

Rupperswil: Altersheim Länzerthus14.30 Uhr. Seniorennachmittag: «Eintritt,Leben und Abschied im Länzerthus».

Donnerstag, 14. JanuarAmmerswil: Restaurant Echt, HotelLenzburg in Lenzburg11.30 Uhr. Senioren-Mittagstisch.

Hendschiken: Rest. Jägerstübli11.15 Uhr. Senioren-Mittagstisch.

Fahrwangen: Rest. Bauernhof, Bett-wil. Senioren-Mittagstisch. Treffpunkt:11.30 Uhr vis-à-vis Bäckerei Lingg.

VEREINE

Oberes SeetalLandfrauen: Januarkurs Frick: «VomKnirps bis zum Grossvater am Tisch – fürjeden das Passende auf dem Tisch».Dienstag, 12. Januar, 19.30 Uhr in Frick.Bitte sofort anmelden bis 9. Januar.Landfrauen: Januarkurs in Muri: «Well-ness beim Putzen». Dienstag, 19. Januar,13.30 Uhr in Muri. Anmelden unter Tele-fon 056 667 31 67.

StaufenAlpenclub: Skitour Fanenstock/Elm.Agnes Müller, Telefon 062 893 35 61.

Agenda vom 8. bis 14. JanuarTischgemeinschaft: Vortrag in Rupperswil am 14. Januar über Sinp’Arispa – Anlaufstelle für Dienstmädchen in Bolivien. Foto: zvg

Star Wars – DasErwachen der Macht«Das Erwachen der Macht» spielt etwa 30Jahre nach Star Wars, Episode 6, «DieRückkehr der Jedi-Ritter». Obwohl dieRebellen den zweiten Todesstern zer-stört haben und der Imperator tot ist,existiert das Imperium unter dem Na-men «The First Order» weiter und setztnach wie vor auf Sturmtruppen als Fuss-soldaten. Zu ihnen gehört Finn (JohnBoyega), den die Untaten der Organisa-tion aber schnell abschrecken und derdeswegen rasch in einer Haftzelle landet.Dort lernt er den Piloten Poe Dameron(Oscar Isaac) kennen, der für die Resis-tance kämpft. Poe und Finn gelingt dieFlucht, sie werden fortan von GeneralHux (Domhnall Gleeson) sowie derSturmtruppen-Anführerin Captain Phas-ma (Gwendoline Christie) gejagt.

Kino Urban D/12 J.: 3D: Do u. Sa je 20Uhr, So 16.30 Uhr. 2D: Fr u. So je 20 Uhr.

HeidiDie glücklichsten Tage ihrer Kindheitverbringt das Waisenmädchen Heidi(Anuk Steffen) zusammen mit ihremGrossvater, dem Alpöhi (Bruno Ganz),abgeschieden in einer einfachen Holz-hütte in den Schweizer Bergen. Zusam-men mit dem Geissenpeter (Quirin Ag-rippi) hütet sie die Ziegen des Alpöhi undgeniesst die Freiheit in den Bergen. Dieunbeschwerte Zeit endet, als Heidi vonihrer Tante Dete (Anna Schinz) nachFrankfurt gebracht wird. Dort soll sie inder Familie des Herrn Sesemann (MaximMehmet) eine Spielgefährtin für die imRollstuhl sitzende Tochter Klara (IsabelleOttmann) sein. Obwohl sich die beidenMädchen bald anfreunden und KlarasOma (Hannelore Hoger) in Heidi die Lei-denschaft für das Lesen und Schreibenerweckt, wird die Sehnsucht nach denBergen und dem Alpöhi immer stärker . . .

Kino Urban D/6 J.: Sa 17 Uhr, So 14Uhr, Mo bis Mi je 20 Uhr.Kino Löwen CH/6 J.: Fr/So/Mi je 17Uhr, Sa 14 Uhr.

Ich bin dann mal weg«Ich bin dann mal weg» erzählt vom Su-chen und Ankommen – manchmalschreiend komisch, aber auch bewegendund emotional. Nach einem Hörsturz, ei-ner Gallenblasen-Operation und einemeingebildeten Herzinfarkt wird dem En-tertainer Hape unmissverständlich klar,dass es so nicht weitergeht. Er nimmtsich ein halbes Jahr Auszeit und machtsich auf den Jakobsweg nach Santiago deCompostela und auf die Suche nach . . . ja,nach was eigentlich? Nach Gott? DerWahrheit? Sich selbst?

Kino Löwen D/8 J.: täglich 20 Uhr.

Schellen-UrsliUrsli hilft seinen Eltern bei der hartenArbeit auf der Alp. Ihn verbindet einetiefe Freundschaft zu der gleichaltrigenSereina, die mit ihren Eltern ebenfalls imnahe gelegenen Maiensäss übersommert.Als bei der Alpabfahrt ein Teil der Ernteverloren geht, muss sich Urslis Familiebeim wohlhabenden Ladenbesitzer desDorfes verschulden. Für Ursli bricht eineWelt zusammen, denn er soll sein Zick-lein Zila dem reichen Krämersohn Ro-man abgeben. Als er für den Chalanda-Marz-Umzug nur die kleinste Glocke er-hält, stürzt er sich in ein kühnes Aben-teuer, um die grosse Glocke aus dem eisi-gen Maiensäss zu holen.

Kino Löwen CH/6 J.: Sa 17 Uhr, So 14Uhr.

Filmtipp

INSERAT

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Szene

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ax Engel ist in Seengen aufge-wachsen, und trotzdem er nicht an

die Gestade des Hallwilersees zurückge-kehrt ist, fühlt er eine starke Verbunden-heit zum Seetal und seiner Geschichte.Er hat seine Erinnerungen im Büchlein«S’ Seetal und sin Alpechranz» festgehal-ten. «Es sind Dinge, wie beispielsweisedie Seegfrörni, die kaum mehr wieder-kehren werden», erzählt Max Engel.Auch bäuerliche Arbeiten auf dem Feld,welche längst von Maschinen erledigtwerden, beschreibt er in Versform. Einegrosse Inspiration war ihm die Lenzbur-ger Mundart-Dichterin Sophie Hämmer-li-Marti. «Ihre Texte sind ein Stück Hei-mat für mich, das Sprachgut ein schwei-zerischer Wert», kommt er ins Schwär-men.

Max Engel verfolgt nicht nur mit Inte-resse das aktuelle Geschehen in der See-region, sondern hat sich stark mit denGeschehnissen während der BernerHerrschaft auseinandergesetzt. «Es gabZeiten, da war ich mehr in den verschie-

M densten Archiven anzutreffen als anders-wo», erzählt er schmunzelnd weiter. Auf-grund dieser Recherchen hat er sich nachseiner Pensionierung an einen Romangewagt, welcher unter dem Titel «DieGnade der Gnädigen» publiziert wurde.Damals habe es ihn mit dem Schreibenso richtig gepackt. Der inzwischen 88-jäh-rige Max Engel ist seit einiger Zeit in ei-ner Alterswohnung des AlterszentrumsObere Mühle daheim und befasst sichtäglich mit Schriften. Tatenlos den Tagverbringen, behagt ihm nicht. «Ich mussgeistig aktiv bleiben», bringt er es kurzund bündig auf den Punkt.

Am 14. Januar um 10.30 Uhr liest erim Provisorium des Alterszentrums Obe-re Mühle von ihm verfasste Texte inVers und Prosa und anderes Literaturgutaus den Jahresschriften der HistorischenVereinigung Seetal und Umgebung. EinHöhepunkt wird wohl «HunderttuusigSchpiegeli» sein, in welchen Versen erdas Naturschauspiel gegen Abend amSee beschreibt. ST

Verse und Prosa von Max EngelMax Engel liest Verse und Prosa aus seiner Feder.

ach diversen Theaterengagementsim In- und Ausland (Wien, Paris,

London, Moskau) geht Michael von derHeide endlich wieder mit Band aufTour. Im Gepäck hat er sein zehntes Al-bum «Bellevue». Mit seiner Musik undseinen Geschichten lässt der begnadete

N

Sänger und Entertainer Bilder und Er-innerungen in den Köpfen der Zuhö-renden entstehen und findet für jedenSong den richtigen Ton und das passen-de Gefühl. Scheinbar mühelos zieht ersämtliche Register der Gesangs- undPerformance-Kunst.

Michael von der Heide besingt in sei-nem neuen Programm die Liebe imSpeziellen und Allgemeinen, die Poesiedes Alltags, die Schönheit der Melan-cholie und beschreibt charmant diewunder- und sonderbaren Folgen lang-jähriger Beziehungen und flüchtigerBegegnungen. Und das alles in Schwei-zerdeutsch, Deutsch und Französisch.Natürlich werden auch Stücke wie «Jeu-di amour», «Immer wenn du denkst»oder «Tapetenwechsel», die vielenMenschen in den vergangenen Jahrenzu treuen Begleitern wurden, mit vonder Partie sein.

Ein Abend mit sehnsüchtigen Pop-melodien, poetischen, witzigen, ironi-schen Texten, verspielten Arrange-ments mit Folkelementen, Chansonan-leihen und einem blauen Dunst vonJazz erwartet die Besucher im ForumSeon.

www.michaelvonderheide.comFreitag, 15. Januar 2016, 20.15 Uhr, im

Forum Seon. Bar geöffnet ab 19 Uhr.Reservationen Telefon 062 775 22 75

oder 079 215 89 43. www.forumseon.chJahresprogramm auf der Homepage

Michael von der Heideim Forum Seon

Michael von der Heide präsentiert inSeon sein Album «Bellevue». Foto: zvg

Der Gründer der Band Les Sauterelles,welche sich 1970 aufgelöst hat, ist seit-her erfolgreich als Solomusiker unter-wegs. Zu seinen bekanntesten Hits ge-hören «scho rot» und «N1». Wir freuenuns auf ein Wiederhören und -sehenmit dem sympathischen Künstler. Erwird begleitet von Markus Maggi, Ak-kordeon und Keyboard.

http://www.vescoli.ch/

Freitag, 8. Januar 2016, 21 UhrTüröffnung 20 Uhr, Baronessa

Tickets an der Abendkasse oder aufStarticket.ch.

Konzert mitToni Vescoli inder Baronessa

as Thema «Fliegen» fasziniert undbegleitet den Künstler Peter Fischer

seit langem. Mit seinen Projektionsma-schinen bringt er Menschen dem Fliegennahe oder schwebt selber durch die Luft.

Vom 8. bis 17. Januar 2016 ist eineAuswahl von Peter Fischers Werken imRahmen der Kunstaheu-Ausstellungenauf dem Motorschiff MS Rigi in Luzernzu bewundern.

Etwas machen alle Menschen gern, obgross oder klein: Auf einen Knopf drü-cken und warten, was passiert. Bei PeterFischers Projektionsmaschinen mussman es. Und es geschieht Erstaunliches!

Die jüngsten zwei Maschinen «i Fly IV»und «i Fly V» widmen sich wieder demFliegen. Hinter dem geheimnisvollen Na-men «i Fly IV» verbirgt sich zum Beispieleine knallrote Rakete, die einmal Kindervor einem Warenhaus zum Schaukelnund Träumen gebracht hat. In der Aus-stellung lässt sie nun Peter Fischer durchdie Luft sausen.

D

«Zu meiner Kunst sollte man nichtssagen müssen.»

Peter Fischer (*1968), aufgewachsen inLenzburg, lebt und arbeitet in Birrwil.Seit 20 Jahren beschäftigt er sich mit sei-nen Projektionsmaschinen, mit denen erungewöhnliche optomechanische Phäno-mene kreiert. Er wurde für sein Schaffenmehrfach ausgezeichnet, zuletzt 2014 mit

dem Werkbeitrag des Aargauer Kuratori-ums. www.projektionsmaschine.ch

Kunstaheu-SaisoneröffnungFreitag, 8. Januar 2016, ab 18 Uhr, auf

der MS Rigi in LuzernAusstellungseröffnung «Fliegen, nicht

schwimmen», 20 Uhr / Einführung FelixStampfli

Ausstellung:Samstag, 9. Januar bis Sonntag, 17. Ja-

nuar 2016Öffnungszeiten:Mittwoch bis Freitag, 14 Uhr–19 Uhr,

Samstag und Sonntag: 11 Uhr–17 UhrKünstlergespräch:Donnerstag, 14. Januar 2016, 19 Uhr–

20 Uhr.Weitere Informationen, Bildmaterial

und Kontakt zu Peter Fischer: FliegendesBüro für allerhand Projekte: Sophie Bert-schinger, Bollbergstrasse 8, 5600 Lenzburg,[email protected],Mobil 079 703 88 32.

Peter Fischers Projektionsmaschinen auf der MS Rigi

Fischers Werke faszinieren. Foto: zvg

Claire Hoerdt aus Othmarsingen undHans Fitze aus Luzern stellen vom 10. Ja-nuar bis 9. Februar ihre Werke in der Ga-lerie R4L in Seon aus.

Vernissage: Sonntag, 10. Januar, 11 bis 15Uhr. Musikalisches Ambiente mit Quer-flöten von Laura Hoerdt und Mubera Zi-ko.

Ausstellung in der Galerie R4L in Seon

Vom 3. bis 23. Januar stellt Elsbeth WipfBilder aus 15 Jahren in den Kellerräu-men des Müllerhauses aus. Sie ist in Eg-liswil aufgewachsen und hat nach eini-gen Jahren als Lehrerin den Vorkurs derSchule für Gestaltung in Zürich besuchtund sich danach zur Typografischen Ge-stalterin ausbilden lassen. Seit 15 Jahrenarbeitet sie neben ihrem Pensum als Le-gasthenie-Therapeutin als freie Zeichne-rin und Malerin. Die fünf altehrwürdigenKellerräume im Müllerhaus eignen sichvorzüglich, um die Entwicklung in denArbeiten von Elsbeth Wipf aufzuzeigen.

In den ersten beiden Räumen zeigt siebunte, beschwingte Acrylbilder, die im-mer auch zeichnerisch bearbeitet sind, da-neben Bleistift-, Tusche- und Kohlezeich-nungen in ganz verschiedenen Grössen.Das typografische Element der Zeichenzieht sich durch alle ihrer Bilder.Der dritte Raum erinnert mit seiner Hö-he an einen Kirchenraum. Er zeigt ei-nerseits «Zeitungsblätter» mit bearbeite-ten Zeitungsfotos der AZ 2014. ElsbethWipf verfremdet die oft erschreckendenFotos, reisst sie aus dem Zusammen-hang, verändert sie oder verstärkt deren

Aussage. Wir schauen genau hin. ImAlltag überfliegen wir aus Selbst-schutz, Überdruss und Gewohnheitviele dieser Bilder, die Geschichten er-zählen. An der gegenüberliegendenWand sind Aktzeichnungen zu sehen,welche die Schutzlosigkeit und Ver-letzlichkeit der Menschen angesichtsall der Schrecken zeigen.Ein Raum widmet sie ganz dem ThemaZeichen, in ruhigen, hellen Tönen.Im zentralen Raum zeigt Elsbeth Wipfeine Serie von kraftvollen, urtümlichenBildern in Acryl (Türkis, Braun undWeiss) und Kohle. Die Besucher werdensie durch ihre eigenen Interpretationenund Assoziationen mit Leben füllen.Die Ausstellung zeigt ein breites Spek-trum von Elsbeth Wipfs Schaffen seit2000 in ausgewogen gestalteten Räu-men. Ein Besuch lohnt sich.Am Freitag, 15. Januar, improvisiertMartin Zimmerli mit Klarinette und Sa-xofon zu einigen ihrer Bilder.

Müllerhaus Lenzburg, Bleicherain 73. bis 23. Januar 2016Offen: Mittwoch bis Freitag je 17 bis20 Uhr; Samstag und Sonntag, je 14 bis18 Uhr. Elsbeth Wipf ist immer anwesend.Musik: 15. Januar, ab 18 Uhr, Improvisa-tionen zu den Bildern, Martin Zimmerli,Klarinette und Saxofon.Finissage: Samstag, 23. Januar, ab 14Uhr. www.muellerhaus.ch

Elsbeth Wipf im Müllerhaus

Elsbeth Wipf Foto: zvg

INSERAT

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 7. Januar 2016..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Veranstaltungen / Diverses

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Ausstellung3. bis 23. Januar 2016Elsbeth WipfBilder aus 15 Jahren

ÖffnungszeitenMittwoch bis Freitag, 17 bis 20 UhrSamstag, Sonntag, 14 bis 18 UhrKünstlerin immer anwesend

OrtMüllerhaus Lenzburg, SoussolBleicherain 7, 5600 Lenzburgwww.muellerhaus.ch

Tägl. 20 UhrD, ab 8 Jahren:

ICH BIN DANN MAL WEG

www.kinolenzburg.chWüsse, was lauft!

3D: DO + SA je 20 Uhr, SO 16.30 Uhr2D: FR + SO je 20 Uhr

D, ab 12 Jahren:

STAR WARS – DASERWACHEN DER MACHT

SA 17 Uhr, SO 14 UhrCH, ab 6 Jahren:

SCHELLEN-URSLI

SA 17 Uhr, SO 14 UhrMO bis MI je 20 Uhr

CH, ab 6 Jahren:

HEIDI

FR/SO/MI je 17 UhrSA 14 Uhr

CH, ab 6 Jahren:

HEIDI

Am Freitag, 22. Januar 2016,lädt der

NATUR- UNDVOGELSCHUTZVEREIN NVD

DINTIKONzur

Generalversammlungim Hotel Bahnhof in Dottikon ein.

Beginn 19.30 Uhr.

Für Erwachsene, die sich gern zu Musik bewegen möchten.

Bringen Sie sich in Schwung

Aikido- und JudoschuleRathausgässli 14 (hinter dem Rathaus)5600 Lenzburg

Start:Donnerstag, 14. Januar 201619.15 – 20.15 Uhr

Auskunft: Tanja Kleiner 062 892 39 70

Leitung: Tanja Kleiner

www.okami.ch

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Fit und Kickpower