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ergangene Woche wurde die Bett- wiler Bevölkerung von der Pla- nungskommission über die bevorstehen- de Gesamtrevision der Nutzungsplanung informiert. «Diese Revision ist in Anbe- tracht der Tatsache, dass die letzte Ge- samtrevision vor 35 Jahren stattfand, längst überfällig. Der Zeitpunkt ist nun aufgrund des vom Aargauer Stimmvolk angenommenen Raumplanungsgesetzes aus unserer Sicht ideal», erklärte Vizeam- mann und Präsident der Planungskom- mission Peter Brütsch. In den Ausführungen von Teo Rigas, dipl. Architekt FH und Fachberater Ortsbild, Siedlung und Städtebau bei der Abteilung Raumentwicklung BVU, spürte man heraus, dass es der Kommis- sion ein grosses Anliegen ist, das einma- lige Erscheinungsbild von Bettwil zu schützen. Da die Bauzone sozusagen ausgenützt ist, legt man das Augenmerk auf die innere Verdichtung. Für die Er- arbeitung des «Rezeptes», wie die ange- strebte Entwicklung nach innen umge- setzt werden kann, wurde das Büro Marti Partner, Architekten und Planer AG, Lenzburg und Zürich, beauftragt. Thomas Meier und Susanne Hagendorn erläuterten das Vorgehen. Viel schützenswertes Potenzial Bettwil, auf dem Rücken des Linden- bergs gelegen, ist ein Ort von regionaler Bedeutung. Das Kirchenareal hat gar schützenswerten Charakter. Für die Fach- V leute sind in Bettwil noch mehrere Häuser und Häusergruppen im Ortskern, welche als schützenswert bezeichnet werden kön- nen, das heisst, nicht abgebrochen werden dürften. Sieht man sich die Zahl der Ein- wohner pro Hektare mit 23 Personen an, so ist diese Zahl, gemessen an den Berech- nungsmodellen mit rund 40 Personen pro Hektare, noch entwicklungsfähig. Von kantonaler Bedeutung ist die Landschaft um Bettwil mit ihrer landwirtschaftlichen Nutzfläche, welche fast ausschliesslich aus Fruchtfolgeflächen besteht. Im Mitwirkungsverfahren hat die Bevölkerung das Wort Susanne Hagendorn erläuterte anhand von Plänen und Bildaufnahmen die Mög- lichkeiten einer Entwicklung des Dorfes nach innen. Grünräume im Dorf – vor al- lem die Gärten – sind zu schützen. Da und dort kann man sich eine Baute vor- stellen, jedoch immer unter Berücksichti- gung der Ausrichtung zu den anderen Häusern. Mit in die Überlegungen ein- bezogen wird auch der Weiler Königs- berg. Die nachfolgende Fragerunde zeig- te auf, dass – obwohl nicht viele Fragen gestellt wurden – die Befürchtung vor- herrscht, kein Mitspracherecht zu haben, sondern vor vollendete Tatsachen ge- stellt zu werden. «Wir sind erst am Beginn des Kochvor- ganges, um es einfach auszudrücken. Was es nun braucht, ist das Rezept dazu, um für Bettwil das Richtige zu tun», er- klärte Teo Rigas. Das Richtige heisst, frühzeitig die Weichen zu stellen, um Bettwil so zu erhalten und weiterzuent- wickeln, wie es sich heute präsentiert. Dafür sind Richtlinien notwendig, wel- che in naher Zukunft geschaffen werden sollen. Dies zusammen mit der Bettwiler Bevölkerung im Mitwirkungsverfahren. Sportlicher Zeitplan Der Zeitplan für die Nutzungsplanungs- revision ist sportlich. Anfang 2017 wird das Mitwirkungsverfahren starten, damit einhergehend die öffentliche Auflage und eine Orientierungsversammlung. Bis Ende Mai will man die Auswertung der Mitwir- kung und die kantonale Vorprüfung unter Dach und Fach haben, gefolgt von der öf- fentlichen Auflage im Juni 2017. Die Ge- meindeversammlung soll dann im No- vember 2017 über die Nutzungsplanungs- revision beschliessen. Die Einmaligkeit von Bettwil schützen In Bettwil will man mit der Gesamtrevision der Nutzungs- planung das einmalige Er- scheinungsbild erhalten und dort nach innen wachsen, wo es möglich ist. Beatrice Strässle Bettwil soll trotz Wachstum nach innen seinen bäuerlich-ländlichen Charakter beibehalten. Foto: zvg s war ein gewisses Aufatmen spür- bar, als die Staatsanwaltschaft des Kantons Aargau am vergangenen Frei- tag den sehnlichst erwarteten Satz «Der Täter ist gefasst» aussprach. Doch das Entsetzen bleibt über die unvorstell- bare Tat, die der junge Mann am 21. Dezember begangen hat. Und überall ist die Bewunderung der Arbeit der Ermittlungsbehörde spürbar. Sie hat Ausserordentliches geleistet und sich von da und dort aufkeimender Kri- tik nicht beirren lassen. Kann man über diesen Schrecken überhaupt Gras wachsen lassen? Meine Meinung: Ja und Nein. Er wird wohl mit der Zeit et- was in den Hintergrund rücken und für den grössten Teil der Einwohner etwas verblassen. Nicht aber für die Angehö- rigen – die Nächsten. Sie haben das verloren, was wir uns nicht vorstellen mögen – das Liebste. Es wird nie mehr sein wie früher. Ihnen ist zu wünschen, dass die Zeit kommt, in welcher die schönen Erinnerungen überwiegen und man ab und zu den Schrecken ausblen- den kann. Sie sind es, denen unsere Ge- danken gehören, und ihnen wünschen wir nur das Beste. An dieser Stelle sei die Stellungnahme von Georg Metger, dem Lebenspartner von Carla Schauer, abgedruckt. Ver- bunden mit dem grossen Dank, dass er für den Lenzburger Bezirks-Anzeiger seine Gefühle aufgezeigt hat. «Mit einer Achterbahn der Gefühle ha- be ich am letzten Freitag, dem 13., von der Aufklärung des Vierfachmordes er- fahren. Erleichterung auf der einen Sei- te, dass wir nun die sehnlichst erwarte- ten Antworten auf das «Wer, Wie und Warum» erhalten haben, Unverständ- nis, Hass und Trauer auf der anderen Seite lösen sich ab, und irgendwie sind diese vier lieben Menschen am letzten Freitag ein zweites Mal gestorben. Ich danke an dieser Stelle allen ganz herzlich, die am Fall mitgearbeitet ha- ben. Allen voran der Feuerwehr, der Po- lizei und der Staatsanwaltschaft. Aber auch allen lieben Menschen, die uns Angehörigen mit viel Mitgefühl in die- sen schweren Monaten begleitet und, trotz unglaublicher und teilweise pietät- loser Medienberichterstattung, stets an uns geglaubt haben. Der Lenzburger Bezirks-Anzeiger war diesbezüglich ei- ne löbliche Ausnahme. Ich wünsche al- len, dass wir nun lernen, nach vorne zu schauen. Das Leben geht weiter, die gu- ten Erinnerungen sollen bleiben!» Beatrice Strässle, Redaktionsleiterin E Der Täter ist gefasst, das Entsetzen bleibt KOMMENTAR Donnerstag, 19. Mai 2016 Verlag und Redaktion: Kronenplatz 12, Postfach, 5600 Lenzburg 2 Telefon 058 200 5820, Fax 058 200 5821 PP 5600 Lenzburg 1, Nummer 20, 117. Jahrgang, Post CH AG Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzenden Gemeinden Lenzburger Woche SEITE 6 Tipps vom Profi Triathlon-Weltmeisterin Daniela Ryf verrät im In- terview, wie man zum Champion wird, und gibt Tipps für den Lenzburger Lauf. INHALT Amtliche 2–4 Immobilien 12 Stadt Lenzburg 5–7 Region 13–15 Kirchenzettel 8 Agenda 19 Stellen 9 Theatertage 20/21 Im Gespräch 11 Szene 21/23 Tankrevisionen Hauswartungen Entfeuchtungen Erismann AG 5616 Meisterschwanden Tel. 056 667 19 65 www.erismannag.ch Die-KüchenProfis.ch Die-KüchenProfis.ch Staufen/Lenzburg, Tel. 062 891 91 91 Staufen/Lenzburg, Tel. 062 891 91 91 Mer verchaufe «Sälber Baschtleti Sache» em Lenzopark am Märt 062 775 43 93 9.00–17.00 Uhr Samschtig 28. Mai

20160519 woz lbaanz

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger

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ergangene Woche wurde die Bett-wiler Bevölkerung von der Pla-

nungskommission über die bevorstehen-de Gesamtrevision der Nutzungsplanunginformiert. «Diese Revision ist in Anbe-tracht der Tatsache, dass die letzte Ge-samtrevision vor 35 Jahren stattfand,längst überfällig. Der Zeitpunkt ist nunaufgrund des vom Aargauer Stimmvolkangenommenen Raumplanungsgesetzesaus unserer Sicht ideal», erklärte Vizeam-mann und Präsident der Planungskom-mission Peter Brütsch.

In den Ausführungen von Teo Rigas,dipl. Architekt FH und FachberaterOrtsbild, Siedlung und Städtebau beider Abteilung Raumentwicklung BVU,spürte man heraus, dass es der Kommis-sion ein grosses Anliegen ist, das einma-lige Erscheinungsbild von Bettwil zuschützen. Da die Bauzone sozusagenausgenützt ist, legt man das Augenmerkauf die innere Verdichtung. Für die Er-arbeitung des «Rezeptes», wie die ange-strebte Entwicklung nach innen umge-setzt werden kann, wurde das BüroMarti Partner, Architekten und PlanerAG, Lenzburg und Zürich, beauftragt.Thomas Meier und Susanne Hagendornerläuterten das Vorgehen.

Viel schützenswertes PotenzialBettwil, auf dem Rücken des Linden-

bergs gelegen, ist ein Ort von regionalerBedeutung. Das Kirchenareal hat garschützenswerten Charakter. Für die Fach-

V

leute sind in Bettwil noch mehrere Häuserund Häusergruppen im Ortskern, welcheals schützenswert bezeichnet werden kön-nen, das heisst, nicht abgebrochen werdendürften. Sieht man sich die Zahl der Ein-wohner pro Hektare mit 23 Personen an,so ist diese Zahl, gemessen an den Berech-nungsmodellen mit rund 40 Personen proHektare, noch entwicklungsfähig. Vonkantonaler Bedeutung ist die Landschaftum Bettwil mit ihrer landwirtschaftlichenNutzfläche, welche fast ausschliesslich ausFruchtfolgeflächen besteht.

Im Mitwirkungsverfahren hat dieBevölkerung das Wort

Susanne Hagendorn erläuterte anhandvon Plänen und Bildaufnahmen die Mög-lichkeiten einer Entwicklung des Dorfesnach innen. Grünräume im Dorf – vor al-lem die Gärten – sind zu schützen. Daund dort kann man sich eine Baute vor-stellen, jedoch immer unter Berücksichti-gung der Ausrichtung zu den anderenHäusern. Mit in die Überlegungen ein-bezogen wird auch der Weiler Königs-berg. Die nachfolgende Fragerunde zeig-te auf, dass – obwohl nicht viele Fragengestellt wurden – die Befürchtung vor-

herrscht, kein Mitspracherecht zu haben,sondern vor vollendete Tatsachen ge-stellt zu werden.

«Wir sind erst am Beginn des Kochvor-ganges, um es einfach auszudrücken.Was es nun braucht, ist das Rezept dazu,um für Bettwil das Richtige zu tun», er-klärte Teo Rigas. Das Richtige heisst,frühzeitig die Weichen zu stellen, umBettwil so zu erhalten und weiterzuent-wickeln, wie es sich heute präsentiert.Dafür sind Richtlinien notwendig, wel-che in naher Zukunft geschaffen werdensollen. Dies zusammen mit der BettwilerBevölkerung im Mitwirkungsverfahren.

Sportlicher ZeitplanDer Zeitplan für die Nutzungsplanungs-

revision ist sportlich. Anfang 2017 wirddas Mitwirkungsverfahren starten, damiteinhergehend die öffentliche Auflage undeine Orientierungsversammlung. Bis EndeMai will man die Auswertung der Mitwir-kung und die kantonale Vorprüfung unterDach und Fach haben, gefolgt von der öf-fentlichen Auflage im Juni 2017. Die Ge-meindeversammlung soll dann im No-vember 2017 über die Nutzungsplanungs-revision beschliessen.

Die Einmaligkeit von BettwilschützenIn Bettwil will man mit derGesamtrevision der Nutzungs-planung das einmalige Er-scheinungsbild erhalten unddort nach innen wachsen, woes möglich ist.

Beatrice Strässle

Bettwil soll trotz Wachstum nach innen seinen bäuerlich-ländlichen Charakterbeibehalten. Foto: zvg

s war ein gewisses Aufatmen spür-bar, als die Staatsanwaltschaft des

Kantons Aargau am vergangenen Frei-tag den sehnlichst erwarteten Satz«Der Täter ist gefasst» aussprach. Dochdas Entsetzen bleibt über die unvorstell-bare Tat, die der junge Mann am 21.Dezember begangen hat.Und überall ist die Bewunderung derArbeit der Ermittlungsbehörde spürbar.Sie hat Ausserordentliches geleistet undsich von da und dort aufkeimender Kri-tik nicht beirren lassen. Kann manüber diesen Schrecken überhaupt Graswachsen lassen? Meine Meinung: Jaund Nein. Er wird wohl mit der Zeit et-was in den Hintergrund rücken und fürden grössten Teil der Einwohner etwasverblassen. Nicht aber für die Angehö-rigen – die Nächsten. Sie haben dasverloren, was wir uns nicht vorstellenmögen – das Liebste. Es wird nie mehrsein wie früher. Ihnen ist zu wünschen,dass die Zeit kommt, in welcher dieschönen Erinnerungen überwiegen undman ab und zu den Schrecken ausblen-den kann. Sie sind es, denen unsere Ge-danken gehören, und ihnen wünschenwir nur das Beste.An dieser Stelle sei die Stellungnahmevon Georg Metger, dem Lebenspartnervon Carla Schauer, abgedruckt. Ver-bunden mit dem grossen Dank, dass erfür den Lenzburger Bezirks-Anzeigerseine Gefühle aufgezeigt hat.«Mit einer Achterbahn der Gefühle ha-be ich am letzten Freitag, dem 13., vonder Aufklärung des Vierfachmordes er-fahren. Erleichterung auf der einen Sei-te, dass wir nun die sehnlichst erwarte-ten Antworten auf das «Wer, Wie undWarum» erhalten haben, Unverständ-nis, Hass und Trauer auf der anderenSeite lösen sich ab, und irgendwie sinddiese vier lieben Menschen am letztenFreitag ein zweites Mal gestorben.Ich danke an dieser Stelle allen ganzherzlich, die am Fall mitgearbeitet ha-ben. Allen voran der Feuerwehr, der Po-lizei und der Staatsanwaltschaft. Aberauch allen lieben Menschen, die unsAngehörigen mit viel Mitgefühl in die-sen schweren Monaten begleitet und,trotz unglaublicher und teilweise pietät-loser Medienberichterstattung, stets anuns geglaubt haben. Der LenzburgerBezirks-Anzeiger war diesbezüglich ei-ne löbliche Ausnahme. Ich wünsche al-len, dass wir nun lernen, nach vorne zuschauen. Das Leben geht weiter, die gu-ten Erinnerungen sollen bleiben!»

Beatrice Strässle, Redaktionsleiterin

E

Der Täter ist gefasst, dasEntsetzen bleibt

KOMMENTAR

Donnerstag, 19. Mai 2016

Verlag und Redaktion: Kronenplatz 12, Postfach, 5600 Lenzburg 2Telefon 058 200 5820, Fax 058 200 5821

PP 5600 Lenzburg 1, Nummer 20, 117. Jahrgang, Post CH AGAmtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzenden GemeindenLenzburger Woche

SEITE 6

Tipps vom ProfiTriathlon-Weltmeisterin Daniela Ryf verrät im In-terview, wie man zum Champion wird, und gibtTipps für den Lenzburger Lauf.

INHALT

Amtliche 2–4 Immobilien 12Stadt Lenzburg 5–7 Region 13–15Kirchenzettel 8 Agenda 19Stellen 9 Theatertage 20/21Im Gespräch 11 Szene 21/23

Tankrevisionen Hauswartungen Entfeuchtungen

Erismann AG5616 MeisterschwandenTel. 056 667 19 65www.erismannag.ch

Die-KüchenProfis.chDie-KüchenProfis.chStaufen/Lenzburg, Tel. 062 891 91 91Staufen/Lenzburg, Tel. 062 891 91 91

Mer verchaufe «Sälber Baschtleti Sache»

em Lenzopark am Märt

062 775 43 93

9.00–17.00 UhrSamschtig

28. Mai

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 19. Mai 2016..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Amtliches

2

117. Jahrgang

162. Jahrgang 94. Jahrgang

Amtliches Publikationsorgan der GemeindenAmmerswil, Auenstein, Bettwil, Birrwil,Boniswil, Brunegg, Dintikon, Dürrenäsch,Egliswil, Fahrwangen, Hallwil, Hendschiken,Holderbank, Hunzenschwil, Lenzburg,Leutwil, Meisterschwanden-Tennwil,Möriken-Wildegg, Niederlenz, Othmarsingen,Rupperswil, Sarmenstorf, Schafisheim,Seengen, Seon, Staufen und VeltheimRegionale Wochenzeitungder Gemeinde Beinwil am See.

Herausgeberin: AZ Anzeiger AGGeschäftsführer: Stefan BiedermannAdresse Redaktion/Verlag/Anzeigen:AZ Anzeiger AGKronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2www.lba.azmedien.chTelefon 058 200 58 20, Fax 058 200 58 21Kennzahlen: Gesamtauflage: 32 991 Ex.Erscheint jeden DonnerstagKontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter:[email protected]

[email protected] 058 200 58 12

Redaktionsleitung: Beatrice Strässle (ST)[email protected]

Redaktionsteam:Melanie Solloso (MS)[email protected]

Redaktionelle Mitarbeit:Selina Berner (SB), Alfred Gassmann (AG),Stefanie Osswald (StO), Alexander Studer (ASt),Pia Weber (PW), Peter Winkelmann (PWi)Redaktionsschluss: Dienstag, 12 UhrCopyright: HerausgeberinDie Redaktion übernimmt keine Verantwortungfür eingesandtes Material

[email protected] 058 200 54 91, Fax 058 200 54 95

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Barbara ZobristTelefon 058 200 58 [email protected]

Fabian EngesserTelefon 058 200 58 [email protected]

Inseratenannahmeschluss: Dienstag, 16 UhrProbeabzüge: Freitag, 12 Uhr, VorwocheSistierungen/Korrekturen: Dienstag, 12 UhrTodesanzeigen: Mittwoch, 11 Uhr

Vertrieb: Die PostAboservice und [email protected] 058 200 55 55, Fax 058 200 55 56

Druck:Mittelland Zeitungsdruck AGNeumattstrasse 1, 5001 Aarau

Ein Produkt der

Verleger: Peter Wannerwww.azmedien.chNamhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB:AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Ser-vices AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV ProductionsAG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ ZeitungenAG, Belcom AG, Dietschi AG, Media Factory AG, MittellandZeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Ver-triebs GmbH, Weiss Medien AG

BaugesucheBauherr: Bauernverband Aargau

Im Roos 5, MuriBauobjekt: Temporärer Erlebnispfad

«Buurelandweg Aargau»2016/17

Bauplatz: Region Wildenstein/Bannhalde,Parzellen Nr. 2924, 2467, 2465,2471, 2472, 1263

Zus. Bew.: Departement Bau, Verkehr undUmwelt des Kantons Aargau

Bauherr: AlpenPlakat AGBösch 80 A, Hünenberg

Bauobjekt: Zwei Werbeflächen(Format F200)

Bauplatz: Niederlenzerstrasse 46Parzelle Nr. 1319

Zus. Bew.: Departement Bau, Verkehr undUmwelt des Kantons Aargau

Bauherr: Simon und Janine MeyerOthmarsingerstrasse 29Lenzburg

Bauobjekt: Umbau Fenster in TerrassentürBauplatz: Othmarsingerstrasse 29

Parzelle Nr. 1028

Öffentliche Auflage auf dem Stadtbauamt vom20. Mai bis 20. Juni 2016.

Einwendungen sind während der Auflagefristdem Stadtrat schriftlich (mit Begehren und Be-gründung) einzureichen.

Stadtrat

BaugesuchBauherrschaft: Frei Immo-Bau AG

Kantonsstrasse 64, FreienbachStrasse/Parz.: Spittelgasse 6 / 203Bauvorhaben: Abbruch Liegenschaft AGV 71/

Mehrfamilienhausmit Tiefgarage

Dieses Baugesuch liegt vom 23. Mai bis 22. Juni2016 während der ordentlichen Bürostunden inder Gemeindeverwaltung Auenstein öffentlichzur Einsichtnahme auf.Einwendungen sind während der Auflagefristschriftlich und begründet an den GemeinderatAuenstein, 5105 Auenstein, zu richten.

Auenstein, 11. Mai 2016Gemeinderat

D I N T I K O N

BaugesuchBauherrschaft Valentin und Nadja Deflorin

Bächenmoosstrasse 22, DintikonGrundeigent. Valentin und Nadja Deflorin

Bächenmoosstrasse 22, DintikonProjektverf. Widmer AG, Architekturbüro

Bahnhofstrasse 25, DottikonBauobjekt Aussenaufgang Dachgeschoss

Geräteraum, AnpassungUmgebung

Standort Bächenmoosstrasse 22Parz. Nr. 849, Geb. Nr. 402

Öffentliche Auflage vom 20. Mai bis 20. Juni2016 in der Gemeindekanzlei Dintikon.

Einwendungen sind während der Auflagefristbeim Gemeinderat Dintikon schriftlich einzurei-chen und haben einen Antrag und eine Begrün-dung zu enthalten.

Gemeinderat

E G L I S W I L

BaugesuchBauherr Ermel Martin und Ruth

Rösliacherweg 12, SchafisheimBauobjekt Sanierung des Wohnhauses Nr.

182 (inkl. Anbau einer Laube)an der Eichbergstrasse 5

Auflage Baugesuch und Pläne liegenbis zum 20. Juni 2016 in derGemeindekanzlei öffentlich auf.

Einwendungen sind während der Auflagefristschriftlich und im Doppel an den Gemeinderatzu richten.

Egliswil, 17. Mai 2016Gemeinderat

H E N D S C H I K E N

BaugesuchBauherr: UFA AG

Byfangstrasse 7, Herzogenbuch-see

Bauobjekt: Ersatz Ölheizung durch Pellet-heizung mit Speichersilo undeinem Heizkessel sowie zweiSolaranlagen

Bauplatz: Bühl 1, Parzelle 377Weitere Bew.: Departement Bau, Verkehr und

UmweltAbteilung für Baubewilligungen

Öffentliche Auflage des Baugesuchs von Frei-tag, 20. Mai, bis Montag, 20. Juni 2016, bei derGemeindeverwaltung.Einwendungen sind schriftlich, mit Antrag undBegründung, innert der Auflagefrist zu richtenan den Gemeinderat, 5604 Hendschiken.

RTB Regionale Technische Betriebe

Willkommen auf der grünen Seeterrasse mit Blickin die Alpen und der Infrastruktur einer Zentrums-gemeinde – Willkommen in Fahrwangen!

Wir suchen im Auftrag des GemeinderatsFahrwangen für die Gemeinde im oberenSeetal (rund 2000 EinwohnerInnen) eine/n

GemeindeschreiberIn/VerwaltungsleiterInStellenpensum: 90% bis 100%Stellenantritt: 1. September 2016

oder nach VereinbarungAufgabenbereiche:• Operative Geschäftsführung

der Gemeinde• Vorbereitung und Abwicklung

der Gemeinderatsgeschäfte• Ansprechperson für Bevölkerung,

Behörden und Kommissionsmitgliedersowie Medien

• Lehrlingsausbildung• Stellvertretung des Finanzverwalters

in dessen AbwesenheitAnforderungen:• Abgeschlossene kaufmännische Lehre

in einer Gemeindeverwaltung• Fachausweis CAS Öffentliches

Gemeinwesen Stufe II – FachkompetenzGemeindeschreiberIn Aargau odergleichwertige Ausbildung bzw.mindestens Bereitschaft, Fachausweiszu erlangen

• Einige Jahre Führungserfahrung sowieKenntnisse im öffentlichen und privatenRecht als auch in der aargauischenVerwaltungsorganisation

• Zuverlässigkeit, Flexibilität, Loyalitätund Verschwiegenheit

• Speditive und exakte Arbeitsweise• gute KommunikationsfähigkeitenDie Gemeinde bietet:• Anspruchsvolle und herausfordernde

Aufgaben• Hohe Aufgaben- und Kompetenz-

delegation• Moderne Arbeitshilfsmittel

(z. B. digitale Geschäftsverwaltung)• Angenehmes Arbeitsklima in einem

kleinen, motivierten Team• Zeitgemässe Anstellungsbedingungen

nach Personalreglement der Gemeinde• Einarbeitung mittels Coaching ist situativ

möglichFühlen Sie sich angesprochen?Beat Neuenschwander, Publis Public InfoService AG, Lenzburg, zurzeit Gemeinde-schreiber ad interim, gibt Ihnen gerne wei-tere Auskünfte (Mobile 079 429 20 24).Ihre Bewerbung mit Lebenslauf, Foto undZeugniskopien richten Sie bitte bis amFreitag, 17. Juni 2016, an:Publis Public Info Service AGBeat NeuenschwanderNiederlenzerstrasse 25, 5600 Lenzburgoder elektronisch [email protected].

BaugesuchBauherrschaft: Kurt Guetg, Niesenberg-

strasse 5, SarmenstorfBauobjekt: Sanierung/Umbau bestehendes

2-Familien-HausLage: Schongauerstrasse 19

Parzelle Nr. 1391

Das Baugesuch liegt gemäss § 60 Abs. 2 BauGvom 13. Mai bis 13. Juni 2016 auf der Gemein-dekanzlei, Hauptstrasse 10, 5616 Meister-schwanden, zur Einsichtnahme auf.

Einwendungen sind innert der Auflagefristschriftlich mit Antrag und Begründung dem Ge-meinderat Fahrwangen, Aescherstrasse 2, 5615Fahrwangen, einzureichen.

Regionale Bauverwaltung

KORRIGENDUM

Dieses Baugesuch wurde bereits am 12.5.2016veröffentlicht, jedoch vom Verlag falsch unterder Gemeinde Sarmenstorf platziert.

Wir bitten, das Versehen zu entschuldigen.

BaugesuchBauherrschaft: Stefan Rupp, Sarmenstorfer-

strasse 8, FahrwangenBauobjekt: Abbruch bestehender Balkon

Neubau Balkon (1.OG)inkl. Tragkonstruktion

Ortslage: Sarmenstorferstrasse 8Parzelle Nr. 1861

Zus. Bew.: Departement Bau, Verkehr undUmwelt, Abteilung für Bau-bewilligungen, Aarau

Das Baugesuch liegt gemäss § 60 Abs. 2 BauGvom 20. Mai bis 20. Juni 2016 auf der Gemein-dekanzlei, Hauptstrasse 10, 5616 Meister-schwanden, zur Einsichtnahme auf.

Einwendungen sind innert der Auflagefristschriftlich mit Antrag und Begründung dem Ge-meinderat Fahrwangen, Aescherstrasse 2, 5615Fahrwangen, einzureichen.

Regionale Bauverwaltung

BaugesuchBauherrschaft Amsler Michael Marchsteinweg 7, MörikenBauobjekt Aufstockung, LiftanbauBauplatz Parz. 1749, Geb. Nr. 834 Marchsteinweg 7

Öffentliche Auflage der Baugesuche in der Ge-meindekanzlei vom 20. Mai bis 20. Juni 2016.

Einwendungen sind innert der Auflagefrist zurichten an Gemeinderat Möriken-Wildegg, 5103Möriken.

N I E D E R L E N Z

AltpapiersammlungDienstag, 24. Mai 2016

– vormittagsGebiet westlich der ehemaligen Bahnlinieab 8.00 Uhr

– nachmittagsGebiet östlich der ehemaligen Bahnlinieab 13.00 Uhr

Papier und Karton müssen wie folgt an denKehrichtsammelplätzen bereitgestellt werden:– Papier mit starker Schnur auf Zeitungsformat

übers Kreuz gebündelt– Karton ungefähr auf Zeitungsformat

geschnitten oder gefaltet und übers Kreuzverschnürt

– handliche, nicht zu schwere Bündel

Sowohl gefüllte Kartonschachteln, Säcke undPapiertragtaschen als auch loses oder unsorgfäl-tig gebündeltes Papier und grossformatige Kar-tonbündel werden stehen gelassen.Wir nehmen jedoch Ihren grossformatigenKarton zwischen 13.30 und 15.00 Uhr bei derMulde Rössligasse entgegen.Wir danken für Ihr Verständnis.

Lehrpersonen der Schule Niederlenz

BaugesuchBauherr: Swisscom (Schweiz) AG

Weinberglistrasse 4Postfach, Luzern

Bauobjekt: Umbau der bestehenden Mobil-funkanlage mit neuen Antennen

Objektadresse: Wildeggerstrasse 5, Parzelle 213Weotere Bew.: Departement Bau, Verkehr und

UmweltAbteilung für Baubewilligungen

Öffentliche Auflage des Baugesuchs von Frei-tag, 20. Mai, bis Montag, 20. Juni 2016, bei derGemeindeverwaltung.

Einwendungen sind schriftlich, mit Antrag undBegründung, innert der Auflagefrist zu richtenan den Gemeinderat, 5702 Niederlenz.

RTB Regionale Technische Betriebe

Schiesswesen ausser Dienst 300 m:

. . .das grösste Schützenfest der Welt.Schiessplatz für NiederlenzerTeilnehmerinnen und TeilnehmerDistanz 300 m: SCHIESSANLAGE«Lenzhard», LENZBURG:Freitag 20. Mai 17.30 bis 20.00Freitag 27. Mai 17.30 bis 20.00Samstag 28. Mai 9.00 bis 12.00 13.30 bis 17.00Sonntag 29. Mai 10.00 bis 11.30Organisation:SG Lenzburg & SG Staufen››› Das Feldschiessen Pistole findetebenfalls in der Schiessanlage Lenzburgstatt.Die Teilnahme ist für alle Schützinnenund Schützen eine Ehrensache, einMuss und erst noch kostenlos!«S’Fäldschüsse chasch nume gnüsse,wenn d’gosch go schüsse...!! Schützenverein Chestenberg

die Schützenmeister

EidgenössischesFeldschiessen2016

Schiesswesenausser Dienst 300 m:

2. ObligatorischerSchiesstag 2016für Niederlenzer Schiesspflichtige und Schützenin der Schiessanlage «Lenzhard», Lenzburg:

Donnerstag, 26. Mai 18.00 bis 20.00 Uhr

Standblattausgabe nur bis eine halbe Stundevor Schiessende!

Wichtig für AdA:Die persönlich adressierte Aufforderung zumSchiessen mitsamt den Klebeetiketten und dasSchiessbüchlein (sofern die Absolvierung undErfüllung eingetragen werden soll) sind zwin-gend zum Anlass mitzubringen!

Voranzeige:

Eidg. Feldschiessen 2016in LenzburgFr, 27., Sa, 28., und So, 29. Mai 2016

Organisation: SG Lenzburg + SG Staufen

Die genauen Schiesszeiten bitte den öffentlichenPlakaten und dem Lenzburger Bezirksanzeigerentnehmen!

Schützenverein Chestenberg die Schützenmeister

Bitte aufbewahren

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Bitte aufbewahren ✂✂

Vorstellung der Traktandender Einwohnergemeinde-versammlungDie Mitglieder des Gemeinderates möchten Sieüber die Gemeindeversammlungstraktandenvom 17. Juni 2016 vorinformieren.Wir laden Sie zur Informationsveranstaltung einaufMittwoch, 25. Mai 2016, 19.30 UhrSingsaal der Gemeindebaute Rössligasse.Nutzen Sie die Gelegenheit, sich im Vorfeld zurEinwohnergemeindeversammlung in die Überle-gungen des Gemeinderates einweihen zu lassen.

Gemeinderat

BaugesucheBauherr Adrian Zubler Strangengasse 29 HunzenschwilProjektverf. besser wohnen ag Junkerngasse 3B, HunzenschwilBauobjekt Umbau best. MFHOrtslage Strangengasse 29 Parz. Nr. 66

Bauherr Heinz und Britta Graf-Fäs Birenackerstrasse 22 HunzenschwilProjektverf. -/-Bauobjekt Erweiterung GarageOrtslage Birenackerstrasse 22 Parz. Nr. 1828

Öffentliche Auflage der Baugesuche in der Zeitvom 19. Mai bis 20. Juni 2016 auf der Gemein-dekanzlei Hunzenschwil.

Einwendungen sind als solche zu bezeichnenund haben einen Antrag und eine Begründungzu enthalten. Sie sind während der Auflagefristschriftlich an den Gemeinderat zu richten

PapiersammlungAm Mittwoch, 25. Mai 2016, findet wiederumeine Papiersammlung statt.Wir bitten Sie, das Papier bis spätestens 7.00Uhr korrekt gebündelt bereitzustellen. Bitte tren-nen Sie Altpapier von Karton, Letzterer wirdnicht mitgenommen. Sammeldaten und Detailszur Papiersammlung finden Sie im Entsorgungs-kalender.Falls korrekt gebündeltes Papier nicht abgeholtwurde, lassen Sie es bitte liegen und melden SieIhre Adresse auf Telefon 062 889 03 90 oder perE-Mail an [email protected].

Schule Hunzenschwil

BaugesuchBauherr Einwohnergemeinde Ruppers-

wil, v. d. Gemeinderat Ruppers-wil, Poststrasse 4, Rupperswil

Bauobjekt Umgestaltung Dorfstrasse-Südfür Begegnungszone(Strassen- und WerkleitungsbauErrichtung Bushaltestelle)(Strassenbauprojektgemäss § 95 Abs. 2 BauG)

Bauplatz Parzelle 83 (Dorfstrasse) undAnschlussbereiche umliegenderParzellen

uflage 20. Mai bis 20. Juni 2016

Einwendungen während der Auflagefrist schrift-lich und begründet an den Gemeinderat.

Gemeinderat

Dorfmuseum RupperswilInternationaler MuseumstagWähen, Wurst und Brot –Festwirtschaft des LandfrauenvereinsAm Sonntag, 22. Mai 2016, findet der Interna-tionale Museumstag statt unter dem Motto:«Entdecken Sie Ihr Lieblingsmuseum». DasDorfmuseum Rupperswil mit der gepflegtenDauerausstellung aus Handwerk, Haushalt undLandwirtschaft bietet einen Einblick in das Le-ben unserer Vorfahren. Dazu gehört auch dieSaisonausstellung «50 Jahre Bibliothek Rup-perswil», die vom Bibliotheks-Team mit vielEngagement gestaltet wurde.

Das Dorfmuseum ist von 10.00 bis 14.00 Uhrgeöffnet.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch in Ihrem Lieb-lingsmuseum.

Die Museumskommission

VerkehrsbeschränkungRupperswil

Begegnungszone «Dorfstrasse/Lottenweg»

Zur Beruhigung der Verkehrsflüsse und zur Er-höhung der Verkehrssicherheit für den Langsam-und den Fussgängerverkehr im Bereich derSchulanlagen soll auf der Dorfstrasse, südlichder Einmündung Poststrasse, und im anschlies-senden Bereich des Lottenwegs bis zur Verzwei-gung Birkenweg eine Begegnungszone signali-siert werden. Die Begegnungszone wird gemässArt. 2a der Signalisationsverordnung (Tempo-20-Zone) signalisiert. Das Verkehrsgutachtenmit Erläuterungen und einem Plan liegt vonFreitag, 20. Mai, bis Montag, 20. Juni 2016, beider Gemeindekanzlei Rupperswil auf und kannwährend der Bürozeit eingesehen werden.

Gegen diese Verkehrsbeschränkung kann innert30 Tagen nach der Veröffentlichung im kantona-len Amtsblatt vom 20. Mai 2016 beim Gemein-derat Rupperswil schriftlich Einwendung erho-ben werden. Die Einwendung muss einen Antragund eine Begründung enthalten.

Rupperswil, 17. Mai 2016Gemeinderat

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Amtliches

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Seengen und FahrwangenTel. 062 777 66 88

www.widmerdach.ch

O T H M A R S I N G E N

BaugesuchBauherr: Berbatovci Muhamet Fliederweg 3, OthmarsingenObjekt: StützmauerOrtslage: Fliederweg 3, Parzelle 1312

Öffentliche Auflage vom 20. Mai bis 20. Juni2016 während der Bürostunden in der Gemein-dekanzlei.

Einwendungen sind während der Auflagefristschriftlich, mit Antrag und Begründung, an denGemeinderat, 5504 Othmarsingen, einzureichen.

Othmarsingen, 17. Mai 2016Gemeindekanzlei

GeschäftsausflugAm Dienstag, 24. Mai 2016, bleiben die Bürosder Gemeindeverwaltung sowie des TechnischenDienstes infolge Geschäftsausflugs geschlossen.Der Pikettdienst bei Todesfällen ist unter Tel.076 536 82 60 gewährleistet. Wir danken für IhrVerständnis.

Gemeinderat

MusikschulkonzertAm Freitag, 20. Mai 2016, um 19.00 Uhr fin-det in der Mehrzweckhalle das traditionelleMusikschulkonzert statt.Unter dem Motto «Grüezi, Salut, Ciao, Allegra»spielen Kinder und Jugendliche in verschiede-nen Besetzungen und Ensemblegruppen ab-wechslungsreiche und fröhliche Stücke. Schüle-rinnen und Schüler sowie ihre Lehrpersonenfreuen sich auf Ihren Besuch.

Musikschule LenzburgStandort Othmarsingen

ObligatorischeSchiessübungen 2016Mittwoch, 25. Mai 2016 18 bis 20 Uhr(Standblattausgabe bis 19.45 Uhr)

Samstag, 27. August 2016 14 bis 16 Uhr(Standblattausgabe bis 15.45 Uhr)Mittwoch, 31. August 2016 18 bis 20 Uhr(Standblattausgabe bis 19.45 Uhr)im Schützenhaus OthmarsingenWichtig für die AdAEs sind unbedingt mitzubringen:– persönliches Aufgebot

mit PISA-Klebeetiketten– Dienstbüchlein– Schiessbüchlein/Leistungsausweis– Personalausweis Schützengesellschaft Othmarsingen

Der Vorstand

Sanierung Bahnhofstrasse:Signalisationsverfügung(temporäre Verkehrs-beschränkung)und BaugesucheFür die Sanierung der Bahnhofstrasse genehmig-te die Einwohnergemeindeversammlung vom12. Juni 2015 einen Verpflichtungskredit. Dieanstehenden Werkleitungsarbeiten bieten dieChance, die Bahnhofstrasse nun auch baulichden Gegebenheiten, nämlich denen einer ver-kehrsberuhigten Quartierstrasse, anzupassen.Der Baubeginn erfolgt im August 2016 und dieSanierung der Bahnhofstrasse erfolgt in Etap-pen. Es wird mit einer Baudauer von ca. 15 Mo-naten gerechnet.

Das Baugesuch/Strassenbauprojekt «SanierungBahnhofstrasse» liegt vom 23. Mai bis 21. Juni2016 in der Gemeindekanzlei auf.

Die zwei Bushaltestellen «Bahnhofstrasse» und«Bahnhof» können während der Sanierung nichtaufrechterhalten werden und es werden folgendeprovisorische Haltestellen vorgesehen:• Fallenacker 4 (in beide Richtungen Mägenwil

und Lenzburg)• Giesserstrasse 1 (Richtung Lenzburg) und

Kreuzungsbereich Waldrüti-Giesserstrasse(Richtung Mägenwil)

Zum Schutz der Passagiere wird im Kreuzungs-bereich Waldrüti-Giesserstrasse ein gesicherterWartebereich erstellt. Die Auflage für das Auf-stellen von zwei Betonhindernissen als Bauge-such/Strassenbauprojekt «provisorische Bushal-testelle Waldrüti-Giesserstrasse» erfolgt vom23. Mai bis 21. Juni 2016 in der Gemeindekanz-lei Othmarsingen.

Für die Dauer der Baustelle «Sanierung Bahn-hofstrasse» werden auf dem GemeindegebietOthmarsingen folgende Signale verfügt:

Einmündung Mägenwilerstrasse/Hölli in Bahn-hofstrasse:• Signal 2.01 «Allgemeines Fahrverbot» mit

Zusatztext «ausgenommen Zubringerdienst»• Signal 2.43 «Abbiegen nach links verboten»

mit Zusatztext «ausgenommen Zubringer-dienst»

• Signal 2.42 «Abbiegen nach rechts verboten»mit Zusatztext «ausgenommen Zubringer-dienst»

Einmündung Giesserstrasse in Bahnhofstrasse:• Signal 2.01 «Allgemeines Fahrverbot» mit

Zusatztext «ausgenommen Zubringerdienst»

Einmündung Mägenwilerstrasse in Fallenacker:• Signal 2.13 «Verbot für Motorwagen und

Motorräder» mit Zusatztext «ausgenommenZubringerdienst und öffentlicher Bus»

Fallenacker:• Signal 2.50 «Parkieren verboten» mit Zusatz-

text «beidseitig» (Die bestehenden Längspark-plätze werden aufgehoben)

Einmündung Fallenacker in Waldrüti:• Signal 2.13 «Verbot für Motorwagen und

Motorräder» mit Zusatztext «ausgenommenZubringerdienst und öffentlicher Bus»

Einmündung Fallenacker in Fichtenweg:• Signal 2.13 «Verbot für Motorwagen und

Motorräder» mit Zusatztext «ausgenommenZubringerdienst»

Waldrüti:• Signal 2.50 «Parkieren verboten» mit Zusatz-

text «beidseitig»

Giesserstrasse:• Signal 2.50 «Parkieren verboten» mit Zusatz-

text «beidseitig»

Einmündung Giesserstrasse in Ulmenweg• Signal 2.13 «Verbot für Motorwagen und Mo-

torräder» mit Zusatztext «ausgenommen Zu-bringerdienst»

Einmündung Giesserstrasse in Föhrenweg• Signal 2.13 «Verbot für Motorwagen und Mo-

torräder» mit Zusatztext «ausgenommen Zu-bringerdienst»

Einmündung Giesserstrasse in Waldrüti• Signal 2.13 «Verbot für Motorwagen und

Motorräder» mit Zusatztext «ausgenommenZubringerdienst und öffentlicher Bus»

Diese Verkehrsbeschränkungen sind befristet biszur Beendigung der Bauarbeiten für die Sanie-rung der Bahnhofstrasse (ca. Herbst 2017).

Die Signalisationsverfügung wird während 30Tagen vom 23. Mai 2016 bis 21. Juni 2016 imAmtsblatt des Kantons Aargau vom 20. Mai2016 ausgeschrieben.

Einwendungen gegen die Signalisationsverfü-gung und die Baugesuche/Strassenbauprojektesind vom 23. Mai bis 21. Juni 2016 beim Ge-meinderat, 5504 Othmarsingen, schriftlich ein-zureichen. Die Einwendung muss einen Antragund eine Begründung enthalten. Die Verkehrsbe-schränkungen werden erst nach erfolgter Signa-lisation rechtskräftig.

Einer allfälligen Beschwerde gegen diese Ver-kehrsbeschränkungen wird gestützt auf § 46Abs. 1 des Verwaltungsrechtspflegegesetzesvom 4. Dezember 2007 die aufschiebende Wir-kung aus Gründen der Verkehrssicherheit ent-zogen.

Othmarsingen, 17. Mai 2016Gemeinderat

Am 26. Maiist FronleichnamAm Donnerstag, 26. Mai 2016, wird im BezirkBremgarten der Feiertag «Fronleichnam» gefei-ert. Dieser Tag ist arbeitsrechtlich den Sonnta-gen gleichgestellt. Das heisst, an Fronleichnamdarf nicht gearbeitet werden (auch keine lärmi-gen Arbeiten in Haus und Garten).Der Gemeinderat dankt für die Rücksichtnahmeund wünscht einen schönen Feiertag.

Gemeinderat

Ergebnisder Ersatzwahl eines Mitglieds derSchulpflege für den Rest derAmtsperiode 2014/2017; Stille WahlGestützt auf § 30a Abs. 2 GPR wurde in stillerWahl für den Rest der Amtsperiode 2014/2017als gewählt erklärt:Mitglied der Schulpflege• Fricker, Matthias Benedikt, 1976, von Frick

AG, wohnhaft Panoramaweg 2b (Partei: CVP)Wahlbeschwerden sind innert drei Tagen seit derEntdeckung des Beschwerdegrundes, spätestensaber am dritten Tag nach Veröffentlichung desWahlergebnisses beim Departement Volkswirt-schaft und Inneres einzureichen (§§ 68 und 71Abs. 2 GPR in Verbindung mit § 2 Abs. 1 lit. aZiff. 11 der Delegationsverordnung). Eine Be-schwerde hat nur aufschiebende Wirkung, wenndiese von der Beschwerdeinstanz angeordnetwird (§ 70 GPR).

Gemeinderat

FronleichnamsprozessionSarmenstorfVerkehrsumleitungenam Donnerstag, 26. Mai 2016Am Donnerstag, 26. Mai 2016, Fonleichnam,führt die Katholische Kirchgemeinde Sarmens-torf die Fronleichnamsprozession durch. Dazuwird die Kantonsstrasse Marktstrasse gesperrt.Für die Verkehrsumleitung werden Gemeinde-strassen in Anspruch genommen. Betroffen sindvor allem die Weihermattstrasse und die Breiti-strasse.Die Gemeindestrassen werden in der Zeit ab 10Uhr kurzzeitig tangiert sein.Der Gemeinderat hat der Benützung der Ge-meindestrassen sowie der Umleitung zuge-stimmt.Der Gemeinderat dankt für das Verständnis.Hinweis: Bei schlechter Witterung wird dieProzession auf das Augstenfest vom Sonntag,28. August 2016, 10.30 Uhr, verschoben.

Gemeinderat

BaugesuchGesuchsteller/in: Gloor Thomas

Moosstrasse 8, LeutwilBauvorhaben: Aufstellung einer

Luft-Wasser-WärmepumpeStandort: Parzelle 755 / Moosstrasse 8

Öffentliche Auflage in der Gemeindekanzleivom 20. Mai bis 20. Juni 2016.Einsprachen gegen das Bauvorhaben sind wäh-rend der Auflagefrist schriftlich und begründetan den Gemeinderat zu richten.

Gemeinderat

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Amtliches / Diverses

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– 5702 Niederlenz

Tel. 062 891 36 23E-Mail: [email protected],

SCHAF I SHE IM

«Impuls! Der Abend für Eltern»Ein gemeinsames Projekt der Schulpflege unddes Elternvereins Schafisheim

Donnerstag, 19. Mai, 19.00 bis 20.30 UhrGemeindehaus Schafisheim, Lindensaal

Vortrag Rudolf StrahmBildungssystem Schweiz:Kein Abschluss ohne AnschlussDas duale Bildungssystem aus nationaler undinternationaler Sicht. Aktuelle Erkenntnissespannend und beispielhaft erklärt.Anschliessend Informationen über die Berufs-wahl und den Bewerbungsprozess.

Der Eintritt ist frei!Schafisheim, 19. Mai 2016

Schulpflege und Elternverein

STEUERERKLÄRUNG 2015Haben Sie ein Problem mit Ihrer Steuererklä-rung? Oder haben Sie einfach keine Lustund/oder Zeit, Ihre Steuererklärung auszu-füllen?

Macht nichts.

Wir helfen Ihnen. Bringen/senden Sie unsIhre Steuererklärung samt den notwendigenBelegen und wir füllen sie fristgerecht ausund legen sie Ihnen zur Unterschrift vor.

Pro Steuererklärung verlangen wir Fr. 110.–,bei Lehrlingen Fr. 55.–. Bei Vorhandenseinvon Liegenschaften verlangen wir Fr. 160.–,alles inkl. MwSt sowie inkl. Steuerberatung,Kontrolle und Bearbeitung der Veranlagung.

Vielen herzlichen Dank für unsere Beauftra-gung.

J.C.E. SERVICE AGTreuhand- und WirtschaftsberatungBahnhofstrasse 35600 LenzburgTelefon 062 892 00 92

BaugesuchBauherrschaft: Mirko und Alexandra Baldi

Fortunaweg 24, LupfigVorhaben: Projektänderung zu Baugesuch

2015-15 (Neubau EFH):Begehbares Flachdach

Ortslage: Parzelle Nr. 3436, Rebenweg 10

Öffentliche Auflage vom 20. Mai bis 20. Juni2016 bei der Bauverwaltung und Gemeinde-kanzlei Seengen. Einwendungen sind währendder Auflagefrist schriftlich und begründet an denGemeinderat, 5707 Seengen, zu richten.

Senioren-MittagessenDas Senioren-Mittagessen findet am Freitag,20. Mai 2016, um 11.45 Uhr im RestaurantRebstock, Seengen, statt.An- oder Abmeldungen nehmen Elsa Wacker,Telefon 062 777 12 23, oder Sonja Zingg, Tele-fon 062 777 06 88, entgegen.

Pro Senectute

BaugesuchBauherrschaft: Blatter Niels und Nina

Stoltenweg 1, SeonBauobjekt: Erweiterung EinfamilienhausOrtslage: Stoltenweg 1 Parz. Nr. 3128

Öffentliche Auflage bei der GemeindekanzleiSeon vom 20. Mai bis 20. Juni 2016.

Einwendungen sind innert der Auflagefrist imDoppel an den Gemeinderat Seon einzureichen.

Gemeinderat

Einladung zum AktionstagNeophytenbekämpfungDie Naturschutzkommission führt erneut einenAktionstag für die Neophytenbekämpfungdurch. Die Bevölkerung wird dazu herzlich ein-geladen auf:

Samstag, 28. Mai 2016, 9.00 UhrTreffpunkt: Gemeindehaus Seon

Zusätzlich wird ein Flugblatt allen Haushaltun-gen zugestellt. Das Flugblatt ist zudem unterwww.seon.ch abrufbar.

Wir freuen uns auf ein zahlreiches Erscheinen.Seon, 19. Mai 2016

Naturschutzkommission

Gesuchum ordentliche EinbürgerungFolgende Person hat bei der EinwohnergemeindeSeon ein Gesuch um ordentliche Einbürgerunggestellt:

• Simon, Jürgen, 1965, männlich, Deutschland,in 5703 Seon, Oberfeldweg 14

Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtli-chen Publikation dem Gemeinderat eine schrift-liche Eingabe zum jeweiligen Gesuch einrei-chen. Diese Eingaben können sowohl positivewie negative Aspekte enthalten und werden insVerfahren einbezogen.

Seon, 19. Mai 2016Gemeinderat

S TAUFEN

Absage Politapérovom Sonntag, 22. Mai 2016Der Politapéro ist ein in Staufen nicht mehr weg-zudenkender Anlass, welcher immer wieder einegrosse Anzahl interessierter Staufnerinnen undStaufner ins Zopfhuus lockt. Die Staufner Be-hörde schätzt diesen Aufmarsch jeweils sehr undist jedes Mal bestrebt, ein interessantes undabwechslungsreiches Programm zusammenzu-stellen.

Nun musste mit Bedauern festgestellt werden,dass zurzeit keine spruchreifen Projekte anste-hen, über welche die Ressortvorsteher im Detailreferieren können. Aus diesem Grund hat derGemeinderat an seiner letzten Sitzung entschie-den, den Politapéro vom Sonntag, 22. Mai 2016,ausnahmsweise ersatzlos zu streichen. Dernächste Politapéro findet somit erst wieder amSonntag, 30. Oktober 2016, statt.

Die Behörde dankt den Staufnerinnen und Stauf-ner für das entgegengebrachte Verständnis undwünscht allen weiterhin eine schöne Frühlings-zeit.

Staufen, im Mai 2016Gemeinderat

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Stadt Lenzburg

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eit dem 1. April 2016 ist JosephinaVogelsang die neue Präsidentin des

Elternvereins Lenzburg. Sie ersetzt dennach vier Jahren Amtszeit abtretendenPräsidenten Daniel Müller. Mit der neu-en Präsidentin gewinnt der Elternvereineine Teamplayerin.

Wie sind Sie zum Präsidenten-Amtgekommen?Josephina Vogelsang: Zusammen mitmeiner Familie wohne ich seit bald vierJahren hier in Lenzburg. Von der Aus-schreibung des Amtes erfuhr ich durch ei-ne Bekannte. Ich fand die Möglichkeitspannend, aktiv dort mitgestalten zu kön-nen, wo man lebt. Besonders fasziniert hatmich die Vielseitigkeit des Vereins, dasgrosse Angebot.

Wie ging es dann weiter?Der Elternverein war froh, dass sich je-mand gemeldet hat, aus dem bestehen-den Vorstand wollte niemand das Amtübernehmen. Ich besuchte ein paar Vor-standssitzungen, lernte die Leute kennenund habe mich dann für das Amt ent-schieden.

Waren Sie vorher schon im Vereinaktiv?Nein. Es gab aber Berührungspunkte wieetwa der Besuch von Aktivnachmittagenmit meinen zwei Buben. Sie sind 2 und 4Jahre alt.

Für Sie ist der Verein also quasi Neu-land?Ja, das kann man so sagen. Ich springe so-zusagen ins kalte Wasser.

Was zeichnet Sie für das Amt aus?Sicher die Erfahrung in der Geschäftslei-tung, die ich mitbringe. Ich war die letztenknapp zehn Jahre in der offenen Jugendar-beit beim Verein für Jugend und Freizeittätig. Davon die letzten vier Jahre in derGeschäftsleitung. Zurzeit bin ich Projekt-leiterin im 60%-Pensum für ein Generati-ons- und Integrationsprojekt.

Was verbindet Sie mit Lenzburg?

S

Hier ist mein Lebensmittelpunkt, meinZuhause. Lenzburg ist der ideale Ort zumWohnen, es bietet dörfliche, aber auchstädtische Strukturen, das schätze ich.

Was sind Ihre Stärken?Ich bin Teamplayerin, kann gut anpackenund bin unkompliziert. Ich bin erprobtdarin, Menschen abzuholen und mit ihnenzusammenzuarbeiten.

Was sehen Sie als Ihre Hauptaufga-ben als Präsidentin?Ich schaue, dass der Vorstand gut zusam-menspielt und die Zusammenarbeit gutund gewinnbringend ist. Die Leute sollensich gerne treffen.

Was ist Ihnen wichtig in Bezug aufden Verein?Der Zeitgeist ist leider, dass die meisten

Leute nur noch projektbezogen agieren. InBezug auf den Elternverein ist es mirwichtig, dass er trotz dieser Bewegungweiterhin bestehen kann. Der Elternver-ein ist ein alter Verein und ein wichtigerBestandteil von Lenzburg.

Wohin wollen Sie als Präsidentinmit dem Elternverein?(schüttelt den Kopf.) Das bestimmenicht ich. Das richtet sich nach den Leu-ten, die im Verein aktiv sind, aber auchnach den Bedürfnissen der Familien inLenzburg.

Sind mit Ihnen als PräsidentinNeuerungen zu erwarten?Vorerst sicher nicht. Ich möchte die Leu-te und ihre Arbeit wertschätzen. Fürmich als Präsidentin ist es erst einmal einJasagen zum Verein, wie er ist.

Melanie Solloso

Der Elternverein hat eineneue Präsidentin

Josephina Vogelsang, die neue Präsidentin vom Elternverein Lenzburg.

m 10. September feiert der Eltern-verein sein 40-Jahr-Jubiläum. Ge-

plant ist ein Fest für Familien. Verschie-dene Programmpunkte stehen bereitsfest. Man darf sich auf eine Theaterinsze-nierung von Mark Wetter und die Kin-derband Hilfssherif Tom freuen. Aber

A auch auf einen Rückblick auf die letzten40 Jahre Elternverein darf man gespanntsein. Dazu ist der Verein noch auf der Su-che nach altem Fotomaterial und Doku-menten. Wer dazu beitragen kann, kannden Elternverein unter [email protected] kontaktieren. (MS)

FOTOS AUS ALTEN TAGEN GESUCHT

8 Spielerinnen und Spieler unternah-men eine lang geplante Reise nach

Spanien, um ihren ausgewanderten Kol-legen Ruedi Aschwanden zu besuchenund gegen spanische Gegner im Kugel-spiel freundschaftlich anzutreten.

Die Spielgeräte (Kugeln) waren schoneinen Tag vorher im Ort eingetroffen,denn Martin und Trudi Portmann reistenmit dem Wohnmobil und transportiertendie Kugeln. Diese wurden gefasst undein paar Hundert Meter weiter fand maneinen perfekten Spielplatz, wo die erstenPartien gespielt wurden. Die Unterlagekonnte man mit der in der Schützenmat-te nicht vergleichen. Wie es sich gehörtfür Spanien, befand man sich auf einemSandplatz und machte die ersten Erfah-rungen damit.

Am nächsten Morgen stand der Be-such von Ruedi und Christa Aschwandenin ihrem Haus auf dem Programm. Einreichlicher Apéro mit ausgiebigen Spei-sen unterbrach die Diskussionen und Be-grüssungen, bis dann um 15 Uhr dieRückkehr ins Hotel beschlossen wurde.Wegen des schlechten Wetters konnte

1 man aber kein Pétanque spielen. Von derAlternative Jassen und Spielen wurdeaber reger Gebrauch gemacht.

Nach einigen Ausflügen wurde dannzum Spielen gegen Einheimische auf ih-ren Klubplätzen gerufen. Die SchweizerCrew erneut gehandicapt wegen desnicht gewohnten Untergrundes. Manspielte zwar gut mit, musste aber dieÜberlegenheit des Gegners anerkennen.

Der Heimreisetag gestaltete sich etwasturbulent. Wegen des Formel-1-Rennens,das am kommenden Wochenende statt-fand, musste ein neuer Car angefordertwerden, und wegen einer gestohlenenHandtasche einer Reiseteilnehmerinfand die Abreise verspätet statt. Trotz-dem konnte Reiseleiter André Birchersein ganzes Talent und Können zeigen,indem er auf dem Flughafen die polizeili-chen Abklärungen so abwickeln konnte,dass die bestohlene Kollegin auch ohneID heimreisen konnte.

Trotz oder wegen allem war es eineschöne Reise, eine gute Erfahrung, undder Dank gilt vor allem André Bircher.

(habu)

Pétanque-Spieler in Spanien

Weit weg von daheim: Die Lenzburger Pétanque-Spieler. Foto: zvg

Es ist wieder so weit, das Sommerlagervon Blauring Jungwacht Lenzburg stehtschon bald bevor. Wie jedes Jahr ver-bringt der Jugendverein zwei actionrei-che Wochen mit Schlafen im Zelt, Spie-len auf dem Lagerplatz, Geländegamesim Wald und noch vielem mehr.Das Leitungsteam ist mitten in der Pla-nungs- und Vorbereitungsphase. DasProgramm bietet dieses Jahr wieder ei-nige Highlights und neue Programm-punkte.Unter dem Motto «mit de Jubla durd Schwiiz» erkunden die Lagerteilnehmermit Heidi, Chasperli und Wilhelm Tell

die spannendsten Geschichten, Speziali-täten und Ortschaften der Schweiz.Das Lager findet vom 11. bis 22. Juli 2016in Vordemwald AG statt.Mitmachen kann, wer zwischen 6 und 15Jahre alt ist.Das Leitungsteam hofft, dass es auch die-ses Jahr wieder einige neue Gesichter be-grüssen darf und in die Welt abseits derZivilisation mitnehmen kann.Den Anmeldetalon und weitere Informa-tionen gibt es auf der Vereinshomepagewww.brjwlenzburg.ch oder auf FacebookSeite Jungwacht Blauring Lenzburg. An-meldeschluss ist der 6. Juni. (Eing.)

Sommerlager Blauring Jungwacht

INSERATE

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Stadt Lenzburg

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ech für unerwünschte Schloss-Besu-cher: Wer gewaltsam zum Landvogt

vordringen wollte, kehrte als «Pechvogel»ins Tal zurück. So jedenfalls war es vonden Bernern vorgesehen, als sie anno1620/30 die verstärkte Fortifikation vonSchloss Lenzburg planten. Landvogt Jo-seph Plepp zeichnete 1625 die riesigenBastionen auf, welche primär östlich undsüdlich die Berner Herrschaften zur Re-formationszeit vor den Altgläubigen vomFreiamt oder aus der Innerschweiz schüt-zen sollten. Realisiert wurden jedoch nurdie Südbastion, die Ostbastion und ebender Zwinger.

Als erste Verteidigungslinie umfasstdiese der Burg vorgelagerte Wehranlagedas mittlere Torhaus mit zwei Eingän-gen, ausgestattet mit zwei Doppelflügel-türen und zwei Pechnasen (eine Art Er-ker, aus welcher man heisses Pech überdie Gegner giessen konnte), dann den ei-gentlichen Zwinger (wo die Kanonesteht) und die untere Toranlage mit zu-

P

sätzlichem Steinschild und dem BernerWappen. Nach bald 400 Jahren sind dieAnlagen sanierungsbedürftig, obwohl siemutmasslich nie attackiert wurden.

Immerhin passieren laut Aussage vonSchlossverwalter Peter Jud jährlich rund100 000 Besucher diese Tore. Davon wa-ren letztes Jahr 1777 «Freunde der Lenz-burg», der Gönnerverein des Schlosses,welcher aktuell seine Mitgliederzahl auf1604 erneut steigern konnte. Mit ihrenBeiträgen ermöglichen sie der Schloss-Stiftung, sich zusätzlich zu den jährlich250 000 bis 350 000 Franken notwendi-gen Unterhaltskosten spezielle Extras(vgl. Box) zu leisten. An der 58. General-versammlung war es dank gefüllter Kas-se wieder so weit.

An seiner Premiere als neuer Präsi-dent der «Freunde» präsentierte PeterJud den 120 Teilnehmenden das «Pro-jekt Pechnase», ein Bauvorhaben vonimmerhin 60 000 Franken. Die Restau-rierung der Anlagen wird zusammenmit kantonaler Denkmalpflege, Immobi-lien Aargau und bewährten spezialisier-ten Handwerkern aus der Region nochin diesem Jahr erfolgen.

Die grosszügigen «Freunde» gabenwie immer grünes Licht und erledigtennach gehabten Gaumenfreuden ausdem «Ochsen» zügig die übrigen Trak-tanden. So wurden bereits realisierteProjekte abgesegnet: 1500 Franken fürdie Präsentation des jüngst ersteigertenKonvoluts (Dokumentensammlung desletzten Schlossherrn und Polarforschers

Lincoln Ellsworth) im Museum und5000 Franken an die Eröffnung des er-weiterten Kindermuseums im oberstenDachgeschoss; im «Plirrk» können dieKleinen spielerisch als Polarforscherwirken. Das Jahresprogramm 2016 siehtnoch am 18. Juni einen Besuch der Zür-cher Altstadt und am 3. Juli die Jugend-festserenade im Schlosshof vor. Diebeliebten Familiennachmittage der«Freunde» sind bereits ausgebucht.Buchstäblich Lichtblicke in die trübeRegennacht brachte das Trio Coloro mitfantastischen Lichtspielen, gymnasti-scher Bodenakrobatik und wirbelndenJonglagen.

Heiner Halder

Die «Freunde der Lenzburg»finanzieren die Restaurierungdes Haupteinganges. DerZwinger ist die befestigte Tor-anlage des Schlosses und wur-de von den Bernern erstellt.

Pechnase-Projekt zur Präsidial-Premiere

Der Haupteingang wird restauriert. Foto: zvg

nde Mai werden in LenzburgLäufer mit mehr oder weniger

Erfahrung unterschiedliche Stre-cken von 800 Metern bis zu 14,4Kilometern in Angriff nehmen.Wie bereitet man sich am bestenvor: Gibt es optimale Trainings-einheiten?Daniela Ryf: Nein, es gibt keine optimaleTrainingseinheiten. Man muss das Trai-ning einfach machen. Wenn es gemachtist, dann nicht mehr daran denken. Dannerholt man sich schneller.

Wie kann ich meine Performanceverbessern?Indem ich im Moment mein Bestes gebeund das vergangene Training vergesse,sobald es fertig ist. Dies wiederholt manein- bis dreimal pro Tag über zwei bisfünf Jahre, und dann wird die Leistungbesser.

Wie wichtig ist die Regelmässig-keit?Die Regelmässigkeit ist das Entscheiden-de. Das einzelne Training ist nur ein klei-ner Baustein davon. Wichtig ist, dass übereine lange Zeit konstant trainiert wird, da-mit man sich langfristig verbessert.

EGibt es so etwas wie eine idealeLaufdistanz?Ich denke, die Abwechslung ist ent-scheidend. Obwohl ich für Halbmara-thon und Marathon trainiere, macheich auch viele kurze intensive Trai-nings, wie zum Beispiel 30-Sekunden-Hügelrepetitionen.

Auf was ist beim Ausdauertrainingbesonders zu achten?Ich finde es wichtig, dass man Nüchtern-trainings einbaut, also Trainings ohnevorherige Nahrungs- und Flüssigkeitsauf-nahme. So kann der Körper lernen, auchmit wenig Energie effizient zu werden.

Wie wichtig ist die richtige At-mungstechnik?Auf die Atmung achte ich nicht. Ich atmeeinfach tief durch.

Muss ich Beweglichkeit trainie-ren?Eine gewisse Beweglichkeit ist wichtig,damit die Motorik fein läuft. Allerdingssollte man nicht zu beweglich sein. An ei-

nem Ironman-Rennen ist meine Schritt-länge ja nie so lang wie bei einem Sprin-ter. Somit muss ich auch nicht so grosseSchritte machen können, da ich es imRennen wegen der Müdigkeit ja sowiesonicht machen kann.

Braucht es Krafttraining?Das Krafttraining kann in die Laufeinheiteingebaut werden, etwa mit Hügelläu-fen. Krafttraining selber mache ich nicht.

Wie kann ich meine Belastungs-grenze ausweiten?Indem man an der Grenze trainiert undtief durchatmet und so tut, als sei esnicht hart.

Und wie bereite ich mich mentalam besten auf ein Rennen vor?Wenn ich mich auf ein Rennen freue,dann kommt es meistens gut.

Was ist bei der Ernährung zu be-achten?Immer das zu essen, was man gewohntist.

Was bei der Ausrüstung?Man sollte im Rennen nichts Neues tes-ten. Das kann dumm rauskommen,wenn eine Naht plötzlich nicht richtigsitzt.

Wie verhält man sich am Wett-kampftag?Konzentriert, fokussiert und mit einemSmile von innen.

Was machen Sie nach einem Wett-kampf-Rennen?Red Bull trinken und Interviews geben(Red Bull ist Sponsor von Ryf, Anm. d.Red.). Aber Spass beiseite: Wenn ich da-zu komme, dann versuche ich, lockerschwimmen zu gehen oder mit dem Veloauszufahren. Aber zuerst sollte man sichwenn möglich etwas ausruhen und etwasessen, am besten das, worauf man geradeLust hat.

* Marc Fischer ist Journalist BR und LeiterDigitale Medien bei der HypothekarbankLenzburg AG, der Hauptsponsorin desLenzburger Laufs.

«Ich atme einfach tief durch»Am letzten Samstag im Maigehen über 1000 Läuferinnenund Läufer beim LenzburgerLauf an den Start. Die richtigeVorbereitung ist das A und Ofür ein gutes Rennen. Triath-lon-Weltmeisterin DanielaRyf verrät im Interview, wieman zum Champion wird.

Marc Fischer *

Daniela Ryf

Sportlerin des Jahres 2015Die 28-jährige Solothurnerin ist seit 2007Profi-Triathletin und gewinnt derzeit soziemlich alles, was es in dieser Disziplinzu gewinnen gibt. Allein 2015 hat siezwei Welt-, einen Europa- und einenSchweizer-Meister-Titel geholt. BeimIronman schwimmt Ryf 3,86 km, fährt180,2 km Rad und läuft 42,195 km inknapp 9 Stunden. 2015 wurde DanielaRyf Sportlerin des Jahres. Sie ist Bot-schafterin des Wings for Life World Run,einer Organisation, die Rückenmarksfor-schung unterstützt, und der Laureus Stif-tung Schweiz, die junge Menschen zumehr Sport motivieren möchte.

DANIELA RYF

Was die «Freunde» finanzierten2004/05 Rosengitter, ( 93 200 Franken)2007/08 Lärchentische Ostbastion,(5000 Franken)2009/11 Tretrad (Lastkran), (26 000 Fran-ken)2011 Feuerstellen, (6200 Franken)2012 Nistplätze Burgdohlen, (2250 Fran-ken)2013 Panoramatafeln, (1800 Franken)2015 Konvolut Ellsworth (1500 Franken)2016 «Plirrk» Kindermuseum, (5000 Fran-ken); Sanierung Zwinger, (60 000 Fran-ken)

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 19. Mai 2016..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Stadt Lenzburg

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Der Maimarkt in Lenzburgfindet traditionellerweise je-weils an einem Donnerstagstatt. Der Lenzburger Be-zirks-Anzeiger ging auf dieStrasse und befragte Markt-fahrer und Besucher, wie sieden Markt beurteilen.

Text und Fotos: StO

Der Maimarkt in Lenzburg: «Er ist einer der besseren Märkte»

Andreas, Dina, Oliver und Lili,Lenzburg

Wir wohnen in Lenzburg und kom-men jedes Jahr zum Maimarkt. Wirgeniessen es, uns die Zeit zu nehmenund durch das Städtchen zu laufen.Vor allem auf das Magenbrot möchteich nicht verzichten!Darauf freue ich mich ganz beson-ders (sagt Andreas). Der Markt istganz traditionell und Teil der Lenz-burger Kultur. Dazu gehört halt, dasser an einem Donnerstag stattfindet.Wieso sollte man das ändern? Es wardoch schon immer so.

André Rudolf, Niederrohrdorf

Ich komme seit 25 Jahren mit mei-nem Stand zum Maimarkt. Lenzburgist einer der besseren Märkte. DieAltstadt zieht ein breites Publikuman. Die Leute kommen auch von wei-ter her.Seit einiger Zeit gab es immer wiedermal Spannungen zwischen denMarktfahrern und den Ladenbetrei-bern in der Innenstadt. Die habenEinsprache erhoben, die Stände blo-ckieren ihre Eingänge und Schaufens-ter. Früher wurde der Markt über dieGemeinde organisiert. Jetzt ist derSchweizer Marktverband zuständig.Ich habe das Gefühl, früher wurdeweniger gemeckert, dabei ist doch al-len mit dem Markt gedient. Die Be-schwerden verstehe ich nicht.

Sandra Huser, Villmergen, undMike Krähenbühl, Lenzburg

Lenzburg ist grundsätzlich ein attrak-tiver Standort für einen Markt wieden Maimarkt. Das erhoffte Publi-kum blieb bis jetzt allerdings aus.Das kann am Wetter liegen, aberauch am Wochentag. Donnerstag istein ungeeigneter Tag für einen Marktin der Altstadt.Die meisten müssen arbeiten. Einhei-mische kommen vielleicht in der Mit-tagspause mal kurz. Es wäre viel luk-rativer und entspannter für alle, denMarkt an einem Samstag stattfindenzu lassen, aber das geht ja nicht. Esist Tradition, dass der Markt donners-tags stattfinden muss. Man könnteauch mal ein bisschen mitdenken, an-statt stur an alten Traditionen festzu-halten.Es wird Zeit, dass sich was tut!

Stefan Widmer, Künten

Ich bin seit vielen Jahren mit dabei.Warum unbedingt aus traditionellenGründen an einem Donnerstag als Tagfestgehalten wird, ist unverständlich,nicht vernünftig und auch nicht mehrzeitgemäss. Donnerstag ist ein Werk-tag. Das Publikum bleibt aus! Es wäreallen gedient, wenn man den Markt aufein Wochenende legt. Es gab schon öf-ter Einsprachen, die jedoch erfolglosblieben mit der Begründung, der Mai-markt sei ein Markt mit Tradition undfände schon immer an einem Donners-tag statt. Die Bereitschaft, vom alther-gebrachten Dogmatismus abzukehren,wäre in diesem Fall wünschenswert.

Lydia Lippmann, Hünenberg See

Ich bin ganz zufällig heute hier undwusste gar nicht, dass heute Markt ist.Ich habe das Schloss besichtigt undfreue mich, trotz des schlechten Wet-ters jetzt noch über den Markt zu fla-nieren. Das Angebot ist sehr vielfältigund kreativ. Alles ist sehr liebevoll ge-staltet. Die Altstadt verströmt ein be-sonderes Flair. Gut zu wissen, viel-leicht komme ich nächstes Jahr wie-der.

anze 17 verschiedene Generalplaner-teams aus der ganzen Schweiz nah-

men Ende 2014 am Projektwettbewerb«Haus der Gegenwart» der Stiftung Stapfer-haus teil. Einstimmig entschied sich die Juryfür das Projekt der pool Architekten aus Zü-rich. «Das Haus demonstriert die Offenheit,die wir haben wollten», begründet CorinaEichenberger, Präsidentin der StiftungStapferhaus, vergangenen Freitag am Pro-secco-Gespräch im Burghaldenhaus denEntscheid. Eichenberger führte als Modera-torin durch den Abend. Zu Gast waren die

G

Architekten Thomas Friberg und DavidLeuthold der Firma pool Architekten. DasBüro formiert sich aus acht gleichwertigenPartnern und ist Arbeitgeber von 70 Mitar-beitern.

Mit dem Haus der Gegenwart, dem ers-ten Kulturprojekt für die pool Architekten,betraten die Planer Neuland. «Es ging füreinmal nicht darum, einen Bau mit Präsenzzu erstellen, sondern darum, eine idealePlattform für die Ausstellungen zu entwer-fen», veranschaulicht David Leuthold. Sichbei der Gebäudeplanung zurückzuhalten, er-forderte einiges an Disziplin und war unge-wohnt, gestehen die Architekten. «Es warfür uns fremd, dass ein Haus wie ein Möbel-stück gebraucht werden soll», so Leuthold.

Dezent, aber einladendEntstehen soll nun ein moderner Bau

aus Holz, der den öffentlichen Raum zwarprägt, aber nicht bestimmt und der denAusstellern die Flexibilität bietet, die siebrauchen. Genau das nämlich sei das Herzjeder Ausstellung, so Friberg: die Flexibili-tät. «Das Haus der Gegenwart ist zwar einstehendes Museum, muss sich aber mitden wechselnden Ausstellungen laufend

wandeln.» Die Besucher sollen beispiels-weise sowohl von oben ins Haus gelangenkönnen als auch vom Keller her.

Dass man so wenig wie möglich Optio-nen verbaut und die Fixpunkte optimalsetzt, sei die grösste Herausforderung amganzen Projekt, sagt Leuthold. «Die Frage:Was ist zu viel und was zu wenig?, standständig im Raum.» Viele Planungselemen-te sind denn auch noch nicht zu hundertProzent fest. Als Beispiel kann sich der Ak-zentpunkt im zweistöckigen Gebäude – ei-ne runde Treppe im sonst eckigen Haus –noch verschieben. Fest stehen Elementewie das Fundament oder die wenigen Säu-len im Innenraum, der Eingangsbereichmit Toilette, Garderobe und Ticketeria.Denn schliesslich muss der Ausstellungs-betrieb, wenn alles gut läuft ab Herbst2018, funktionieren. «Derzeit geht es nochum die Optimierung der Dimensionen imInnenraum», so Leuthold.

Holz für grösste FlexibilitätDie Flexibilität im Haus der Gegenwart

gewährleistet auch der bewusst gewählteBaustoff Holz. Das Projekt der pool Archi-tekten ist übrigens das einzige der eingege-benen Projekte, das sich auf den WerkstoffHolz konzentriert. Für die Architekten wardas Material «am naheliegendsten»: «BeiHolz kann man am einfachsten Schraubenoder Nägel einschlagen oder nach Bedarfauch mal ein Holzfassadenelement entfer-nen», begründet Leuthold die Wahl. DieWettbewerbsgewinner mussten sich in derVergangenheit den Vorwurf gefallen las-sen, dass sie mit der Materialwahl nichtstädteplanerisch agieren. Friberg relati-

viert: «Wir stellen ja nicht eine Scheune ge-genüber den Bahnhof Lenzburg, sondernein Gebäude mit Präsenz und Eleganz.»

Derzeit liegt das Baugesuch für das Hausder Gegenwart öffentlich auf. Am Prosecco-Gespräch blieben die kritischen Fragen aus,stattdessen stellten die Anwesenden inte-ressiert Fragen zu Projektdetails.

Ganz nach dem Stapferhaus-Motto «Umdie Zukunft zu gestalten, muss man die Ge-genwart begreifen» holten zum AbschlussKlänge von Fagott und Cello die Anwesen-den von der Zukunft wieder in die Gegen-wart.

«Ein Haus wie ein Möbelstück» – aber ein elegantesDas Haus der Gegenwart sollden Wechselausstellungender Stiftung Stapferhaus einneues Zuhause geben. AmProsecco-Gespräch informier-ten die federführenden Archi-tekten über das Projekt undstiessen auf reges Interesse.

Melanie Solloso

as Haus der Gegenwart, direkt amBahnhof Lenzburg, wird aus zwei

Stockwerken mit Ausstellungsräumlich-keiten und einem Untergeschoss mitWerkräumen und Abstellräumen beste-hen. Die Ankunft erfolgt über die Gegen-wartsbühne, die für jede Ausstellung wie-der eine neue Gestaltung ermöglicht. Der

D zweite Stock ist das Herzstück der Ausstel-lungen. Ausserdem gibt es ein Café, Ver-anstaltungsräume für Events und Sitzun-gen und Arbeitsplätze für die Verwaltungim oberen Stock. Vorerst sind nur hausei-gene Parkplätze im Parkhaus Soderarealangedacht, bis eine definitive Lösung ge-funden werden kann. (MS)

WAS DAS HAUS DER GEGENWART ALLES BIETET

So soll das Haus der Gegenwart,direkt gegenüber dem Bahnhof Lenz-burg, aussehen. Die Eröffnung ist fürHerbst 2018 geplant.

WandergruppeDienstag, 7. Juni, Besammlung BahnhofLenzburg um 12.50 Uhr. Route: Kempten–Seeriet–Seegräben–Juckerhof–Talhof–Giwitzenriet–Pfäffi-kon. Route: Klein, aber fein liegt der Pfäffi-kersee in der Landschaft. Die Wander-gruppe erreicht den See ab KemptenBahnhof und umwandert seine Fläche.Im Juckerhof nehmen sich die Teilneh-menden Zeit zum Stöbern, bevor esweiter nach Pfäffikon geht. Der Ufer-weg ist sehr angenehm und ohne gros-se Steigung. Gras, Schilf und Bäumeschmücken den Weg am Seeufer ent-lang.Anmeldungen an Bernhard Bütler, Tele-fon 062 891 43 79.Wanderzeit: 21/4 Std. Höhendifferenz:Aufstieg ca. 70 m / Abstieg ca. 65 m

Kurs «Vorsorgeauftrag - Docupass»Das neue Erwachsenenschutzgesetz gibtim Bedarfsfall (Urteilsunfähigkeit) dieMöglichkeit, persönliche, rechtliche undfinanzielle Angelegenheiten an eine Per-son oder Institution der eigenen Wahl zudelegieren. Man erfährt, was mit demVorsorgeauftrag geregelt werden kannund wie die richtige Vorgehensweiseaussieht.Der Kurs findet am Donnerstag, 9. Juni,von 14 bis 16.15 Uhr statt.Kurslokal: Pro Senectute Lenzburg, Burg-haldenstrasse 19, Lenzburg.Kosten: 35 Franken.

Anmeldung und AuskunftPro Senectute, Beratungsstelle Lenzburg,Telefon: 062 891 77 66 oder unter www.ag.pro-senectute.ch (Eing.)

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 19. Mai 2016..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Kirchenzettel

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R E F. K I R C H G E M E I N D EL E N Z B U R G - H E N D S C H I K E N

Bereitschaftsdienst vom 21. bis 27. Mai 2016:Pfr. Bruno Wiher (Tel. 076 460 05 17)

LenzburgSamstag, 21. Mai 201610 Uhr Sonntagsschule im Kirchgemeindehaus19 Uhr Taizé-Feier mit anschliessender Teiletein der Stadtkirche, Taizé-Team

Sonntag, 22. Mai 201610 Uhr Familiengottesdienst mit Taufen in derStadtkirche; Thema: «Du bist einmalig!»; Lie-der: LiedblattEs wirken mit: die Schülerinnen und SchülerKU3, Katecheten Bertha Keller und MarkusZogg, die Blockflötengruppe der Musikschule,Leitung Sibylle Hämmerli, Andreas Jud, Orgel,und Pfr. Olaf WittchenKinderhüte: ab 9.45 Uhr im Alten PfarrhausKollekte: Fahrdienst für BehinderteNach dem Gottesdienst sind alle herzlich zumApéro eingeladen.

Montag, 23. Mai 20166.45–7.15 Uhr Morgengebet in der Stadtkirche

HendschikenSamstag, 21. Mai 201610 Uhr ökumenischer KiK-Treff im Kirchen-zentrum

Sonntag, 22. Mai 2016Herzliche Einladung zum Gottesdienst in Lenz-burg

K A T H . P A S TO R A L R A U MR E G I O N L E N Z B U R G

Pastoralraumpfarrer Roland HäfligerTel. 062 885 05 [email protected]ür weitere interessante Informationen unsererdrei Pfarreien besuchen Sie bitte die Homepage:www.pastoralraum-lenzburg.ch

LenzburgSamstag, 21. Mai 2016– 17.15 Uhr Hl. MesseSonntag, 22. Mai 2016– 9.30 Uhr Feierliches AmtDienstag, 24. Mai 2016– 9.00 Uhr Hl. Messe in WildeggMittwoch, 25. Mai 2016– 19.00 Uhr Maiandacht in WildeggDonnerstag, 26. Mai 2016– 9.00 Uhr Hl. Messe

WildeggSonntag, 22. Mai 2016– 11.00 Uhr Heilige Messe– 11.00 Uhr ChinderchileDienstag, 24. Mai 2016– 9.00 Uhr Heilige Messe

anschliessend KaffeeMittwoch, 25. Mai 2016– 19.00 Uhr Maiandacht

anschliessend gemütliches Beisammensein

SeonFreitag, 20. Mai 2016– 18.00 Uhr Beten des Friedens-Rosenkranzes– 18.30 Uhr EucharistiefeierSonntag, 22. Mai 2016– 9.45 Uhr Wortgottesfeier

mit Gesang der ChoralscholaDonnerstag, 26. Mai 2016– 19.30 Uhr Maiandacht deutsch/italienisch

mit Musik und anschliessendem Apéro

A M M E R S W I L

Amtswoche für AbdankungenPfarrer Michael Lo Sardo, Tel. 062 891 24 30

Sonntag, 22. Mai 2016Postautodienst nach Ammerswil: 9.05 abHägglingen Altersheim; 9.10 ab Dottikon Ster-nen und Post; 9.13 ab alte Bally; 9.15 ab Dinti-kon Bären und Volg; 9.18 ab Oberdorf9.30 Uhr Kirche Ammerswil; Familiengottes-dienst zum Thema «arm – reich – teilen»;Gestaltung durch die 5.-Klässler der Kirchge-meinde Ammerswil zusammen mit KatechetinMirjam Schmid sowie Pfarrer Michael Lo Sar-do; Kollekte zugunsten Akwangola; anschlies-send Apéro

Montag, 23. Mai 2016Schweigemeditation9.15–10.45 Uhr im Ökumeneraum Dottikon;Leitung: Lisbeth Wermelinger; Kosten: freiwilli-ger Beitrag für Projekte Menschen in Not

A U E N S TE I N

Sonntag, 22. Mai– 9.45 Uhr: PH-Taufgottesdienst

mit den Schülerinnen und Schülerndes Domino-Treffs 1und der Katechetin Rita AmreinTaufe von Antonia Schlegel, Schinznach-DorfPfr. Árpád FerenczSonntagsschule

Mittwoch, 25. Mai– 6.45 Uhr: Morgengebet in der KircheDonnerstag, 26. Mai– 20.00 Uhr: Treffpunkt am Abend

R E F O R M I E R TE K I R C H -G E M E I N D E B E I N W I L A M S E E

Sonntag, 22. Mai 2016– 10.00 Gottesdienst

Pfarrer Arnold BilinskiPredigttext: Psalm 118, 1Thema: Der dreieinige GottLieder: 221, 1–3 / 76, 1–2 / 239, 1–3 /349, 1–3Orgel: Hannelore BartenschlagerKollekte: Lebenshilfe Reinach

– 10–11 Sonntagsschule mit SozialdiakoninAndrea Kwiring-Suter, im Unterrichtszimmer

Montag, 23. Mai 2016– 20.00 Singkreisprobe im Unterrichtszimmer

Mittwoch, 25. Mai 2016– 10.00 Morgenbesinnung im Dankensberg

Sonntag, 29. Mai 2016– 10.00 Gottesdienst

Pfarrerin Mária DókaOrgel: Hans-Dieter LüscherKantonalkollekte: Protestantisch-kirchlicherHilfsverein Aargau

CHILETAXIWenn Sie ein Chiletaxi benötigen, bitten wir Sie,sich vor dem gewünschten Sonntag bis zumSamstagabend, 19.00 Uhr, bei Kurt Lüscher an-zumelden, Telefon 079 155 06 56.

B I R R

Birr/LupfigDonnerstag, 19. Mai 2016– 10.00 Andacht, Haus EigenamtFreitag, 20. Mai 2016– 18.15 Streetdance, PfrundhausSamstag, 21. Mai 2016– 14.00 Jungschar «Tag der offenen Tür»

PfrundhausSonntag, 22. Mai 2016– 10.10 Gottesdienst, Pfr. H. Maurer

anschl. 11.11Kollekte: Bibellesebund

Dienstag, 24. Mai 2016– 18.15 Streetdance, PfrundhausMittwoch, 25. Mai 2016– 19.30 GOoD TIME – Lobpreisabend

Kirche BirrDonnerstag, 26. Mai 2016– 9.00 Treffpunkt Kleiderkarussell, Pfrundhaus

Schinznach-BadDonnerstag, 19. Mai 2016– 14.00 Senioren-Café, Kirchgemeindehaus

Amtswoche alle Gemeindenbis 22. 5.: Pfr. H. Maurer, 062 822 23 25ab 23. 5.: Pfr. J. Luchsinger, 056 444 81 59

H O L D E R B A N K - M Ö R I K E N -W I L D E G G

Bereitschaft 22. bis 28. Mai:Pfrn. Ursula Vock, Tel. 062 893 46 11Freitag, 20. Mai– 10.00 Andacht mit Abendmahl

im Alterszentrum Wildegg, Pfr. M. KuseSonntag, 22. Mai– 9.30 Holderbank, Konfirmationsfeier

Pfrn. U. Vock, Musik: Chiara Kräuchi(Gesang) und Christina Ischi (Piano)Wünschen Sie eine Fahrgelegenheit?Tel. 062 892 15 15 (1A-Chestenberg-Taxi),Anmeldung bis Samstagabend. Der Fahrdienstist für Gottesdienstbesucher kostenlos.

Mittwoch, 25. Mai– 9.30 Möriken, Fiire mit de Chliine

Pfrn. U. Vock und Teamwww.ref.ch/holderbank-moeriken-wildegg

H U N Z E N S C H W I L

Sonntag, 22. Mai– 9.30 Uhr Gottesdienst, Pfr. A. Hunziker

Kollekte: Verein Entlastungsdienste

www.ref-suhr-hunzenschwil.ch

L E U TW I L / D Ü R R E N Ä S C H

Sonntag, 22. Mai 2016– 10.15 Gottesdienst in Dürrenäsch

mit Pfr. Michael FreiburghausThema: «Dein Wille geschehe,wie im Himmel, so auf Erden!»Einsegnung von Mayra MettlerMitwirkung der Upgrade-BandKollekte: Kinderdienst Silvia Dubs

N I E D E R L E N Z

Sonntag, 22. Mai– 9.45 Uhr: Gottesdienst

mit Hans Martin Wüster, LaienpredigerLesung: Esther RussenbergerOrgel: Christina HeukingKollekte: HEKS (OeMe-Projekt)Autoabholdienst Tel. 062 891 34 09

– 19.00 Uhr: Offenes Singen in der Kirche

Mittwoch, 25. Mai– 9.30 Uhr: Shibashi im Seitenschiff der Kirche

Amtswoche/Vertretung:Pfrn. Pascale Killias, Lenzburg

R E F O R M I E R TEK I R C H G E M E I N D EM E I S TE R S C H WA N D E N -F A H R WA N G E N

Freitag, 20. Mai– 18.30 Jugendtreff Zündschnur

ab 19.30 special mit David Bhend

Sonntag, 22. Mai– 10.00 Gottesdienst mit Pfrn. N. Spreng

Predigttext: Johannes 13, 1–17Kollekte: Stiftung Hilfe für Mutter und KindHerzlich willkommen zum anschliessendenApéro im KGHKein Chinderträff, dafür Kinderhüte währenddes Gottesdienstes

– 17.00 Abend-Gottesdienstim KirchgemeindehausKinderhüte während des Abend-Gottes-dienstesAnschliessend: Teilete

Mittwoch, 25. Mai– 9.15 Müttertreff im KGH: Planung des neuen

Jahres

www.kirchweg5.ch

K A T H O L I S C H E P F A R R E IF A H R WA N G E N – M E I S TE R -S C H WA N D E N – S E E N G E N

Sonntag, 22. Mai 2016– 10.00 Gottesdienst mit Pater Jorge Töppel– 19.00 Maiandacht mit Claudia Nothelfer,

Theologin Bildung und Propsteiin der Kapelle in SeengenGestaltet von Schülern der 5. Klasse

Donnerstag, 26. Mai 2016– 19.00 Rosenkranzgebet

pfarreibruderklaus.ch

R U P P E R S W I L

Amtswoche vom 19. bis 31. Mai 2016:Pfr. Wolfram Kuhlmann, 056 442 03 68

Freitag, 20. Mai– 17.00 Uhr: ökumenische Chinderchile

«S’chliine Sänfchörnli und die grossiKokosnuss»

Sonntag, 22. Mai– 9.30 Uhr: Gottesdienst

Pfr. Wolfram KuhlmannKollekte: Mission 21Kooperationsprogramm Peru/Bolivien

Donnerstag, 26. Mai– 10.00 Uhr: Andacht im Länzerthus

Pfr. Marc Nussbaumer

REFORMIERTE KIRCHE BONISWIL EGLISWIL HALLWIL SEENGEN

Sonntag, 22. Mai10.00 Uhr EgliswilTaufe von Nelia StuderPfarrer Jan Niemeier

LaudesMittwoch, 25. Mai6.30 Uhr, Kirche SeengenPfarrer Jan Niemeier

Fiire mit de ChliineMittwoch, 25. Mai17.00 Uhr, Kirche Seengen

www.kirche-seengen.ch

R E F O R M I E RT E K I R C H G E M E I N D E S E O N

Freitag, 20. Mai– 18.00 Uhr: Jugendgottesdienst mit

Anschlussprogramm bis ca. 20.45 UhrPfr. Jürg von Niederhäusern

Sonntag, 22. Mai– 10.00 Uhr: Gottesdienst

mit Taufe von Louisa SchwarzPfr. Jürg von NiederhäusernMusikalische Mitwirkung: FlötissimoKollekte: Diakonische Projekte von G2W,Glaube in der 2. WeltAnschliessend Express-Kafi

Montag, 23. Mai– 20.00 Uhr: GOSPEL-ON.ch: ChorprobeDienstag, 24. Mai– 7.00 Uhr: FrühgebetMittwoch, 25. Mai– 8.45 Uhr: Atem- und BewegungsturnenDonnerstag, 26. Mai– 9.00 Uhr: WochengebetFreitag, 27. Mai– 19.30 Uhr: Bibelgesprächskreis im Calvin

Pfr. Jürg von Niederhäusernund Pfr. Hans-Ulrich Müller

www.ref-kirche-seon.ch

K A T H O L I S C H EK I R C H G E M E I N D E B E T TW I L

Bettwil, St. JosefPfarramt: Schulhausstrasse 4, 5618 BettwilTel. 056 667 36 39E-Mail: [email protected]: www.bettwil.ch; KirchenVarghese Eerecheril, PfarradministratorTel. 056 667 20 40E-Mail: [email protected] Furrer, Präsident KirchenpflegeNatel 079 196 64 33, Tel. 056 667 33 23E-Mail: [email protected] Joho, Pfarreisekretärin

Freitag, 20. Mai– 17.30 EucharistiefeierSonntag, 22. Mai – Dreifaltigkeitssonntag– 9.00 Eucharistiefeier

Salz- und WassersegnungKollekte für: Hans Haller Stiftung

Donnerstag, 26. Mai – Fronleichnam– 9.30 Feldgottesdienst / Aushilfspriester

Mit unseren Kindern und ihrer KatechetinKollekte: «tut», kirchliches Kinder-/Jugend-magazinMitwirkung der Musikgesellschaft Bettwil

Freitag, 27. Mai– 17.30 EucharistiefeierSamstag, 28. Mai– 16.00 Fiire mit de Chliine

Gestaltet durch die Liturgiegruppe19.30 EucharistiefeierKollekte: Stiftung «integra» WohlenDreissigster für Margrit Brunner-StierliJahrzeiten und Gedächtnisse für: Pauline,Hedwig, Klara Breitenstein, Katharina undJosef Breitenstein-Ineichen, Pfarrer JohannBreitenstein, Cyrill und Krescentia Gauch-Strebel, Anna und Eligius Furrer-Bütler,Rosmarie FurrerO T H M A R S I N G E N

Samstag, 21. Mai 2016– 19 Uhr: Werktags-Gottesdienst

zur Ausstellung «reformiertsein», PfarrerinChristine Friderich, Margrit Byland liestihre Erzählung über die Auswirkungen derReformation in OthmarsingenMusik: Jürg HochstrasserKollekte: Protestantische Solidarität SchweizAnschliessend an den GottesdienstVernissage der Ausstellung«reformiertsein»mit Apéro, welche vom 21. Mai bis 3. Juniin unserer Kirche zu Gast ist.

Sonntag, 22. Mai 2016– Kein GottesdienstDienstag, 24. Mai 2016– 13.30 Uhr: Mitenand goht’s besserDonnerstag, 26. Mai 2016– Ausflug der AlleinStehenden

nach Altreu und auf den Brunnersberg

S TA U F B E R G

SchafisheimFreitag, 20. Mai 2016– 16.30 Uhr: KiK-Träff im SchlössliSamstag, 21. Mai 2016– 17.00 Uhr: Gottesdienst in der Kirche

mit Pfrn. Astrid KöningTaufe von Linnéa Nora TrübThema: TeamgeistKollekte: Waldenserkomitee in der deutschenSchweizNach dem Gottesdienst sind alle herzlich zueinem kleinen Imbiss im Schlössli eingeladen.Wer gerne die Fahrgelegenheit zur Kirchebenützen möchte, meldet sich bitte am 21. Maizwischen 15.30 Uhr und 16.00 Uhr unter derNr. 062 891 51 36.

Montag, 23. Mai 2016– 19.00 Uhr: Wöchentliches Friedensgebet und

ein kurzer Moment der Stille in der Kirche

StaufenFreitag, 20. Mai 2016– 16.15 Uhr: KiK-Träff im ZopfhuusMittwoch, 25. Mai 2016– ab 14 Uhr KiK-Fest im Zopfhuus

Kinder ab Kindergartenalter mit ihrenEltern/Grosseltern sind eingeladen,am Fest mit Hüpfkirche, Spiele, Zvieri etc.teilzunehmen. Das KiK-Team gibt Ihnengerne Einblick in seine Arbeit.

Donnerstag, 26. Mai 2016– 9.00 Uhr: Kurzandacht im Zopfhuus– 12.00 Uhr: Treff 65+ – Mittagessen

mit Spielnachmittag im Zopfhuus.Anmeldung bei Sozialdiakon Markus Zogg:062 891 80 25

– 19.30 Uhr: Treffen der ehemaligenGlauben12-Kursteilnehmenden, Zopfhuus

www.ref-staufberg.ch

Im Glauben gehen wirunseren Weg,nicht im Schauen.. 2. Korinther 5, 7

Samstag, 21. Mai– 13.45 Uhr: Jungschi/AmeisliSonntag, 22. Mai– 9.30 Uhr: Gottesdienst/Kids-Kiosk/

Timeout SchnuppertagDonnerstag, 26. Mai– 15.30 Uhr: Seniorennachmittagwww.fcg-lenzburg.chHerzlich willkommen!

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MARKTNOTIZEN Unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» werden im «Lenzburger Bezirks-Anzeiger» und im «Seetaler/Lindenberg» Markt- und Produkte-Infor-mationen, PR-Beiträge und Mitteilungen unserer Inserenten veröffentlicht. Die Rubrik steht ausserhalb der redaktionellen Verantwortung.

ie immer am ersten Maisamstagdurften wir auch dieses Jahr wie-

der unser Oesches Maifest feiern. Die-ses Jahr war uns Petrus hold und hatdie Sonne richtig scheinen lassen. Dasschöne Wetter brachte unsere superModelpalette, mit der wir alle Bedürf-nisse abdecken können, so richtig zumLeuchten. Als besondere Attraktiongalt der neue Astra Sports Tourer mitLED Matrix Licht und Massagesitzen.Natürlich fand auch das «On Star»-Sys-tem, welches neben Opel in Europa kei-ne andere Marke bieten kann, seine Be-wunderer. Nicht umsonst heisst es doch«Opel ärgert die Oberklasse». Was wäreaber das schöne Wetter, die schönenAutos ohne Gäste? Sie als unsere Kund-schaft haben den Tag zu einem High-light gemacht. Sei es bei einem Ge-spräch über die neuen Modelle, in un-serem gemütlichen Beizli oder gar amRennsimulator, der das Adrenalinhochkommen liess.

Wir bedanken uns bei all unserentreuen und auch den zukünftigen Kun-den für ihren Besuch.

Oesch Automobile AGBruneggerstrasse 65103 MörikenTel. 062 887 80 [email protected]

W

Der Mai von seinerschönsten Seite

Maifest bei Oesch Automobile AG.

it den drei Abteilungen Spengle-rei, Sanitär und Heizung wird ein

breites Feld der Gebäudetechnik abge-deckt. Die Firma weist grosse Erfahrungim Bereich Sanierungen aus. Bei Umbau-ten besteht das Angebot, die Koordinati-on über alle Handwerker der Peter StrittAG zu übergeben.Die Service-Aufträge stehen täglich imMittelpunkt, denn wo Wasser ungewolltläuft, besteht schnell die Gefahr vonSchäden, daher steht zum Ziel, auchkurzfristig und flexibel für die Kund-

M

schaft reagieren zu können. Konstant ge-hören auch Neubauten zum Aufgaben-Repertoire der Peter Stritt AG.Nach knapp einem Jahr am neuen Stand-ort hat sich die Belegschaft gut eingelebtund nutzt die Gelegenheit am Tag der of-fenen Tür, die verschiedenen Bereichevorzustellen, Kontakte zu pflegen, neueaufzubauen und Auskunft zu geben. AlleInteressierten sind herzlich willkommen,vorbeizuschauen.

Tag der offenen Tür am Samstag,21. Mai 2016, von 10 bis 17 Uhr.

Peter Stritt AGSpenglerei, Sanitär, HeizungenAhornweg 95504 OthmarsingenTel. 062 896 00 [email protected]

Tag der offenen Tür bei der PeterStritt AG in OthmarsingenUm Interessierten einen Ein-blick in die neue Werkstatt undihre Arbeitswelt zu geben, öff-net die Peter Stritt AG für ei-nen Tag ihre Türen.

Die Peter Stritt AG am Ahornweg 9 in Othmarsingen.

rbeitsprozesse, Materialien undTechniken lassen sich im Traditi-

onsbetrieb eins zu eins erleben, es wirdauch ein spannender Einblick in den Be-reich Innenarchitektur geboten. Offenstehen nicht nur die Türen der Werkstät-ten und Zeichnerateliers, in der grosszü-gigen Ausstellung sind auch verschie-denste Beispiele und Lösungen aus demSchaffen der Ruepp Schreinerei zu se-

A

hen: Küchen, Bäder, Türen, Stil- undklassische Möbel oder Solitäre wie z.B.der Aargauer Schrank.Als spezieller Schwerpunkt der Ausstel-lung am 21. Mai werden unter dem Mot-to «Sitzen erleben» Markenstühle vonGirsberger und seetal swiss präsentiert.In der Küchenausstellung werden in pro-fessionellen Kochvorführungen die Mög-lichkeiten von Miele-Elektrogeräten de-monstriert; ebenso Produkte von Electro-lux, V-Zug und der nach unten abziehen-de Dampfabzug Bora von Suter.

Ruepp Schreinerei AGFeldeggstrasse 35614 SarmenstorfTel. 056 667 13 [email protected]

Die Ruepp Schreinerei AG inSarmenstorf öffnet ihre TürenWer schon immer mal etwasSchreinerluft schnuppern woll-te, hat am 21. Mai von 9 bis16 Uhr Gelegenheit, dies beider Ruepp Schreinerei AG inSarmenstorf zu tun . . .

Ausstellung bei der Ruepp Schreinerei AG in Sarmenstorf.

Gesucht in aufgestelltes, professionelles Team per sofort oder nach Übereinkunft:

Maler EFZ• Schweizer Dialekt sprechend• Nichtraucher• Führerschein PW• Arbeitsort Wildegg

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Verkauf

VermietenK A T H O L I S C H E P F A R R E I

M E N Z I K E N - B E I N W I L

MenzikenDonnerstag, 19. Mai– 18.15 Rosenkranz für den Frieden– 19.00 Maiandacht, mitgestaltet vom Vorstand

des Kath. Frauenvereins, anschl. gemütlichesBeisammensein im Pfarreiheim

Donnerstag, 26. Mai– 18.15 Rosenkranz für den Frieden– 19.00 Eucharistiefeier, gest. Jahrzeit für

Felix und Ida Schönenberger-Stehrenbergeranschl. Beichtgelegenheit

BeinwilSamstag, 21. Mai– 17.30 Pfarreigottesdienst, Eucharistiefeier

(Piotr Palczynski), musikalisch umrahmtvon Flöte und Akkordeon

Sonntag, 22. Mai – Dreifaltigkeitssonntag– 10.15 Pfarreigottesdienst, Eucharistiefeier

(Piotr Palczynski), musikalisch umrahmtvon Flöte und Akkordeon

– 16.00 Eucharistiefeier in kroatischer SpracheMittwoch, 25. Mai– 19.00 Eucharistiefeier

anschl. Beichtgelegenheit

Kirchenzettel / Stellen / Immobilien

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Das MTTZ in Meisterschwanden beteiligt sich in seiner Kernkompetenz der Sturzprophylaxe und dem sicheren Stehen an der Kampagne des Schweizerischen Physiotherapieverbandes: Sicher stehen – Sicher gehen.

Medizinisches Therapie- und Trainingszenter Meisterschwanden

SICHER STEHEN – SICHER GEHEN

Wer regelmässig trainiert und damit seine Kraft, Stabilität und sein Gleichgewicht aufrechterhält, bleibt mobil und kann sich die Selbstständigkeit bis ins hohe Alter bewahren.

Die bfu, Pro Senectute Schweiz, die Rheumaliga Schweiz, physioswiss und die Gesundheitsförderung Schweiz haben sich das Ziel gesetzt, insbesondere ältere Erwachsene für ein regelmässiges Training zu begeistern. Die Kampagne soll vor allem zeigen, dass die richtigen Übungen unter Gleichgesinnten Spass machen und grosse Wirkung zeigen.

«Kraft und Gleichgewicht sorgen im Alltag für mehr Sicherheit», das bestätigt uns auch die Inhaberindes MTTZ Meisterschwanden, Sylvia Bugmann (dipl. Physiothapeutin HF). Wir beschäftigen uns jeden Tag genau mit diesem Thema, ich persönlich sogar schon seit 15 Jahren – das ist eine unserer Kernkompetenzen. Das ist auch der Grund, warum wir uns sofort entschlossen haben, uns der Kampagne des Schweiz. Physioverbandes anzuschliessen.

Wer sicher steht und geht, kann den Alltag mobil und unabhängig gestalten. Die Voraussetzungen dafür sind Kraft und Gleichgewicht – beides ist bis ins hohe Alter trainierbar. «Wir haben erstaunliche Ergebnisse, vor allem bei Personen, die im Alter von 60 Jahren und mehr erst mit dem Training anfangen. Es macht wirklich Spass, diesen Menschen bei ihren Fortschritten

zuzusehen und sich an den persönlichen Bestätigungen zu freuen», so Sylvia Bugmann.

Das Team des MTTZ steht Ihnen mit Rat und Tat zur Seite und begleitet Sie persönlich durch die Übungen.

Vor allem ist es wichtig, dass mit einfachen Varianten gestartet wird und erst allmählich die Schwierigkeit gesteigert wird. Die Übungen werden langsam und kontrolliert ausgeführt und wir achten darauf, dass Sie dabei auch regelmässig atmen.«Das vergessen die meisten», so Nadia Oswald. Sie ist Bewegungspädagogin, die auch direkt auf der Trainingsfläche mit den Mitgliedern arbeitet. Anfänglich ist es perfekt, wenn die Teilnehmer 2-mal pro Woche kommen, wer Lust hat, der darf auch 3-mal pro Woche da sein und die Gemeinschaft geniessen. Schliesslich befindet sich das MTTZ in der alten Turnhalle Meisterschwanden. Sie hat wunderbar hohe Räume mit einer einzig-artigen Ambiance.

Für alle, die gerne mehr wissen möchten über dieses schöne Training, haben wir folgende Info-Termine reserviert:Mittwoch, 1. 6., von 9.00 bis 10.00 UhrMontag, 6. 6., von 19.00 bis 20.00 UhrSamstag, 11.6., von 9.00 bis 10.00 Uhr

Wir bitten um telefonische Anmeldung unter folgender Nummer: 056 667 04 40

Physiotherapie und MTTZ BugmannAlte Turnhalle5616 Meisterschwanden056 667 04 40www.mttz.ch

Öffnungszeiten: Mo bis Fr 7.30–21.00 Uhr, Sa 8.00–16.00 Uhr

Gestützt auf § 5 Abs. 6 der SatzungenGemeindeverband Soziale Dienstleistun-gen werden die Beschlüsse der Abge-ordnetenversammlung vom 12. Mai 2016publiziert:

1. Protokoll der Abgeordnetenversamm-lung vom 7. Mai 2015

2. Bericht der Präsidentin

3. Kindes- und Erwachsenenschutzdienst(KESD)a) Rechnung 2015b) Budget 2017

4. Jugend-, Ehe- und Familienberatung(JEFB)a) Rechnung 2015b) Budget 2017

5. Mütter- und Väterberatung (MVB)a) Rechnung 2015b) Budget 2017

6. Wahlen

7. Auflösung Jugendfürsorgeverein

8 . Verschiedenes

Allen vorgenannten Traktanden wurde zu-gestimmt. Gemäss § 13 der Satzungen inVerbindung mit § 77a Abs. 2 Gemeinde-gesetz werden die Beschlüsse der Abge-ordnetenversammlung der Volksabstim-mung unterbreitet, wenn:

a) fünf Prozent der Stimmberechtigtender Verbandsgemeinden bezieh-ungsweise 1500 Stimmberechtigtedies innert 60 Tagen, von der Veröf-fentlichung an gerechnet, verlangen;

b) die Gemeinderäte von einem Viertelder Verbandsgemeinden dies innert60 Tagen, von der Veröffentlichungan gerechnet, verlangen;

c) die Abgeordnetenversammlungoder der Vorstand dies beschliesst.

Ablauf der Referendumsfrist:18. Juli 2016

17. Mai 2016 Der Vorstand

INSERAT

Publireportagen

Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 19. Mai 2016..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................10Publireportagen stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung; Informationen erhaltenSie beim Verlag des Lenzburger Bezirks-Anzeigers, 058 200 58 28, [email protected]

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 19. Mai 2016..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Im Gespräch

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unkto Bezahlmöglichkeiten an denParkuhren hat Lenzburg die Nase

immer wieder vorn. Vor einigen Jahrenwurden die Parkuhren beim Schwimm-bad entlang der Seonerstrasse so weitausgerüstet, dass die Gebühr über dasHandy bezahlt werden konnte. Nun istLenzburg die erste Stadt in der Schweiz,welche das Zahlen mit einer Bank- oderKreditkarte möglich macht. Einzige Be-dingung ist, dass die Karte mit der NFC-Technik ausgerüstet ist, was eigentlichheute bei den meisten Karten der Fall ist.Die Firma Taxomex hat die Uhren aufdem Kronenplatz, der Seifi und demSchloss mit dieser Technik ausgerüstet.«Wir haben festgestellt, dass vor allemfür ausländische Gäste diese Möglichkeitdes Begleichens der Parkgebühr eine gu-te Sache ist», ist von Christian Brenner,Stadtbauamt, zu erfahren. Hat man nundas Höchstmögliche erreicht? Urs Schmid,Geschäftsleiter der Firma Taxomex,schüttelt den Kopf. «Ein direktes Bezah-len über das Parkleitsystem liegt für unsin naher Zukunft.» Man darf auf die kom-menden Innovationen der Stadt Lenz-burg gespannt sein. ST

ür die Schwimm-EM in Funchal (1.–7. Mai 2016) wurde von Swiss Para-

lympic die 13-jährige Nora Meister ausLenzburg selektioniert. Nora Meisterstartete am Sonntag, 1. Mai, über 100Meter Freistil S8 und verpasste den Ein-zug in den Final als Neunte nur knapp.Über 400 Meter Freistil schwamm sie amMontag im Vorlauf auf den fünftenRang, wobei sie mit einer Zeit von5.51,90 ihre Bestzeit von der Langbahn-SM im März um 8 Sekunden unterbot.Im Final verbesserte sie ihre Zeit vomVorlauf nochmals um mehr als 3 Sekun-den und belegte den ausgezeichneten 5.Schlussrang. Auch bei ihrem drittenWettkampf am Donnerstag konnte sie imVorlauf über 100 Meter Rücken mit1.30,15 ihre Bestzeit deutlich unterbietenund zog wiederum als Fünfte in den Fi-nal ein. Im Final und somit ihrem letztenEM-Einsatz konnte sie dann nicht mehrganz an ihre Leistung vom Vormittag an-knüpfen und beendete das Rennen aufdem 6. Rang.Nora war in der Klasse S8 als 13-Jährigemit Abstand die jüngste und kleinsteTeilnehmerin, ihre Konkurrentinnen wa-ren alle mindestens 17 Jahre und älter.Umso mehr beeindruckt, dass Nora ge-nau zum richtigen Zeitpunkt ihre bestenLeistungen abrufen und sich in dieseminternationalen Teilnehmerfeld so gutbehaupten konnte. (msch)

P

F

Blickpunkt

So einfach ist das Bezahlen derParkgebühr in Lenzburg. Foto: ST

Nora Meister

as Seetal ist eines der schönsten Tälerder Schweiz», sagt Sebastian Meyer,

dipl. Biologe und Projektleiter beim Depar-tement Bau, Verkehr und Umwelt, Abtei-lung Landschaft und Gewässer. Wohinman schaut, gibt es im Seetal grüne, saftigeWiesen und blühende Bäume. Doch derSchein trügt. Die Natur ist hier bei weitemnicht so heil, wie es scheint.

Die biologische Artenvielfalt, auch Bio-diversität genannt, ist in den vergangenenJahrzehnten landesweit stark zurückgegan-gen. Laut «pro natura» sind in den letzten110 Jahren 36 Prozent der Auen, 82 Pro-zent der Moore und 95 Prozent der Tro-ckenwiesen und -weiden in der Schweizverschwunden. 36 Prozent der SchweizerFauna und Flora sind auf der Roten Listeder gefährdeten, vom Aussterben bedroh-ten oder ausgestorbenen Arten.

Dass es um die Biodiversität nicht gutbestellt ist, bestätigt auch Biologe Meyer,zuständig für das Seetal. Erführte die Mitglieder desLandschaftsschutzver-bands Hallwilersee EndeApril anlässlich deren Ge-neralversammlung durchBirrwil – der Rundgangstand ganz im Zeichen derBiodiversität. «Besondersim Siedlungsraum ist die Artenvielfaltmassiv unter Druck», so Meyer. Eine ver-änderte Siedlungsstruktur sei hier derHauptgrund für den Rückgang vieler Ar-ten. Bei den Neubauten finden sich bei-spielsweise kaum mehr Nischen fürMauersegler oder Fledermäuse. Auchwerden Grünflächen vermehrt asphal-tiert, und für den Aussenraum sollen esmeist pflegeleichte, meist nicht heimi-sche Arten wie etwa der Kirschlorbeersein. So geht wertvoller Lebensraum fürviele Pflanzen und Tierarten, darunterunzählige Kleinstlebewesen, verloren.

Folgen sind kaum abschätzbarDoch was sind die Folgen, wenn die Bio-

diversität verloren geht? Biologen rechnendamit, dass mit jeder verlorenen Pflanzen-art die Lebensbasis für 10 Tierarten fehlt.Vielfach wissen aber nicht einmal die Fach-leute, was passiert, wenn eine Art ver-schwindet. Denn viele Zusammenhänge inder Natur sind noch weitgehend unbe-kannt. Laut Meyer kann man davon ausge-hen, dass mit dem Verlust der BiodiversitätSchädlinge wie beispielsweise Mücken ver-mehrt auftreten.

Doch noch ist nicht aller Tage Abend,sondern Zeit zum Handeln. Die Gemein-den, der Kanton, aber auch Privatpersonenhaben es laut Meyer in der Hand, der Biodi-versität wieder auf die Sprünge zu helfen.

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Oft sogar mit ganz einfachen Mitteln: EinWildbienenhotel im Garten oder ein SackKompost auf dem Flachdach sind schonwertvolle Beiträge für mehr Biodiversität.

Als Beispiel für eine Überbauung mitVorbildcharakter in Sachen Biodiversitätnennt Meyer die «Goldene Wand» in Birr-wil. Zwischen den einzelnen Bauten bietetein nährstoffarmer Boden, bestehend ausvielen Steinen, aber auch Erde, einen viel-fältigen Lebensraum. «Es muss nicht im-mer Rasen sein», mahnt Meyer. Die Flach-dächer der «Goldenen Wand» beheimatendank einem Nährboden viele sukkulenten-ähnliche Pflanzen. «Aber es wäre mehrmöglich», meint der Biologe. Mehr Substratergäbe einen besseren Nährboden undfolglich mehr Grün.

Vorschläge für eine bauliche Anpassungzugunsten von mehr Biodiversität hat derBiologe viele. Auch beim Vorzeigebeispiel«Goldene Wand». «Hier haben Gebäude-brüter wie beispielsweise Fledermäuse kei-ne Chance.» Eine Lösung wären fassaden-integrierte Brutkästen, die von aussen nurmit einem Loch sichtbar sind. Diese müss-ten aber bereits beim Bau eingeplant wer-den. Ein Dorn im Auge ist dem Fachmannein Streifen mit Monokultur, bestehendaus Hortensien und Holzschnitzeln. «DieHortensien mögen einerseits den über-düngten Boden mit Holzschnitzeln garnicht, andererseits ist bei Monokulturendie Artenvielfalt drastisch eingeschränkt.»

Wie optimieren?Beim Gang durch Birrwil zeigt der Biolo-

ge zahlreiche Optimierungsmöglichkeitenfür mehr Bio-diversität, wel-che eins zueins auch inanderen Ge-meinden an-wendbar wä-ren. Im Grund-satz gilt: Je

grösser das Mosaik aus Lebensräumen –beispielsweise Stein versus Sand oderGrün, Schattenspender versus Sonnen-plätzchen –, desto besser für die Biodiversi-tät. Denn im Schatten etwa leben ganz an-dere Tier- und Pflanzenarten als in derSonne.

Auch sollte man sich nach Möglichkeitan die einheimischen Pflanzen halten.Wahre Vielfaltsparadiese sind Wildheckenoder Blumenwiesen. Im Siedlungsgebietmachen Blumenwiesen aber nur dort Sinn,wo die Wiesen nicht oder nur wenig be-gangen werden. In Sachen Pflege vonGrünflächen gilt der Grundsatz: Wenigerist mehr. Grosse Rasenmäher, die alles zer-häckseln, sind verheerend für viele Tierar-ten. Warum nicht also mal den Rasen we-niger technisch aufgerüstet schneiden?

«Grünbereiche im Dorf sind wichtig»Nicht nur Hausbesitzer können auf di-

verse Arten zu mehr Biodiversität beitra-gen, auch die Gemeinden können helfen,den Siedlungsraum zugunsten von mehrArtenvielfalt aktiv zu gestalten. «Auf öf-fentlichen Spielplätzen, Verkehrsinseln,Friedhöfen oder Kirchentürmen haben Ge-meinden viele Möglichkeiten, sich in Sa-chen Biodiversität einzubringen», so Mey-er. Grosses Potenzial bergen beispielsweiseauch eingedolte Bäche, welche es im Seetalzahlreiche gibt. «Besteht die Möglichkeit,

die Bäche erfolgreich in die Landschaft zuintegrieren, ist das eine Win-win-Situationfür Mensch und Biodiversität», so Meyer.Sorgen bereitet dem Biologen der Trend,dass öffentliche Grünbereiche vermehrtverbaut werden. «Ein Grünbereich im Dorf,wie hier in Birrwil vor dem Gemeindehaus,ist wichtig.» Dabei denkt er nicht nur an dieBiodiversität, sondern auch an die Lebens-qualität in Anbetracht der massiven Tem-peraturunterscheide in der Stadt und aufdem Land von oft mehr als 10 Grad Celsi-us. «Heutzutage gehen die Planer davonaus, dass es die Natur im Siedlungsraumnicht unbedingt braucht. Grünflächen sindaber auch hier wichtig und können mass-geblich zur Biodiversität beitragen.»

Viele Naturschützer fordern von Ge-meinden und Kantonen, sich in SachenSchutz der Biodiversität vermehrt einzu-bringen. Der Kanton kann aber den Ge-meinden nur begrenzt Vorschriften ma-chen. Genauso wenig kann die Gemeindeden Grundstückbesitzern vorschreiben,wie sie den Garten gestalten sollen. Hierzählt die Eigenverantwortung jedes einzel-

nen. In Sachen Biodiversität nachrüsten tutman übrigens am besten dann, wenn manDinge ersetzen und erneuern muss.

Um die Biodiversität in derSchweiz ist es äusserstschlecht bestellt. Die guteNachricht ist: Jeder kann et-was tun. Ein Biologe zeigt amBeispiel Birrwil, wo es Mög-lichkeiten gibt, die heimischeArtenvielfalt zu fördern.

Hier steckt das Optimierungspotenzialfür mehr Biodiversität

Melanie Solloso

Tummelplatz für Tier- und Pflanzenarten: grüne Dorfplätze und Parkanlagen. Im Bild der Dorfplatz in Birrwil. Dieser könnte laut Sebastian Meyer, Biologe beimDepartement Bau, Verkehr und Umwelt, mit wenig Aufwand zum Begegnungsort von Mensch, Tier und Pflanzen werden. (Fotos: MS)

Flachdächer bergen viel Potenzial für mehr Biodiversität.

Hecken bieten zahlreichen Vögeln eine Brutstätte. Wildhecken (im Bild eineBlockhecke) bieten noch mehr Lebensräume.

Grüner Kreisel: ein guter Lebensraum. Anstatt exotischer Blumen wären ein-heimische Pflanzen aber wertvoller für die Biodiversität.

In Kirchtürmen fühlen sich Fleder-mäuse wohl. Im Birrwiler Kirchturmgibt es seit der Renovation aber keineTiere mehr.

«Besonders im Siedlungs-raum ist die Artenvielfaltmassiv unter Druck.»

Sebastian Meyer, Biologe

INSERATE

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 19. Mai 2016.........................................................................................................................................................................................................................................

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Region

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m Rahmen des Schweizerischen Mu-seumstages von Sonntag, 22. Mai

2016, zeigt das Dorfmuseum Seon beimSternenplatz 100-jährige Glaslichtbilder.Zu sehen sind Bilder aus der ganzenWelt. Sie gehören zu einer Sammlung al-ter Lichtbilder, die die Museumskommis-sion im Estrich des ehemaligen Bezirks-schulhauses, heute Gemeindekanzlei,vorgefunden hat. Um sie wieder auf dieLeinwand bringen zu können, haben

I

zwei Mitglieder der Museumskommissi-on einen alten Leitz-Lichtbilderapparatrepariert und versunkene Welten, wie sieunseren Urgrosseltern gezeigt wordensind, tauchen wieder auf in altem Glanz.Nicht farbig wie heutzutage, aber ebenihrer Epoche gemäss schwarz-weiss. Vonbesonderem Interesse dürfte auch dieFotoapparatesammlung sein. Sie umfasstFotoapparate aus den Anfängen der Fo-tografie bis in die Gegenwart.

In der Museumsscheuer laufen wäh-rend der gesamten Öffnungszeit ohneUnterbrechung Dorffilme. Dabei wird«wunschkonzertartig» auf die Wünscheder Anwesenden eingegangen. InSchwarzweiss hängen aber auch in allenRäumen des Museums alte Haus- undQuartieransichten.

Auf den Museumstag hin wurde auchdas «Altertumszimmer» neu gestaltet. Inihm werden die aus der Hallstattzeit (500v.Chr.) stammenden, im Seoner Fornholzim Jahre 1931 gemachten Funde aufbe-wahrt.

Die Sonderausstellung imDorfmuseum Seon ist der100-jährigen Geschichte derGlaslichtbilder gewidmet. Da-neben werden Dorffilme ge-zeigt.

Film- und Bildgeschichte imDorfmuseum Seon

Eines der vielen Exponate, welche im Museum Seon zu sehen sind. Foto: zvg

Öffnungszeiten Dorfmuseum Seon beimSternenplatz am Museumstag, Sonntag,22. Mai.Sonntag, 22. Mai, 10 bis 17 UhrLichtbilderschau im Museumskeller:10.45 bis 11.30 Uhr / 14 bis 14.45 Uhr /15.30 bis 16.15 UhrDorffilme in der Museumsscheuer:10 bis 17 Uhr.

ÖFFNUNGSZEITEN

Katja Früh Haas kandidiert als Ge-meinderätin: Die Ersatzwahl fin-det am 5. Juni statt.Katja Früh Haas – Jahrgang 1975 – istseit dreizehn Jahren wohnhaft in Stau-fen, parteilos, verheiratet und Muttervon drei Kindern. «Ich kandidiere alsGemeinderätin, weil mir das Wohl vonStaufen am Herzen liegt und ich zu derfortschrittlichen Entwicklung unseresDorfes meinen Beitrag leisten will,» soFrüh.Als Mitglied des Vereins «Läbigs Stau-fen» gilt ihr ehrenamtliches Engage-ment dem öffentlich zugänglichenSpielplatz und sie ist im OK der Kin-derartikelbörse. Wer Katja Früh Haaskennt, weiss, dass sie Visionen undIdeen in die Tat umsetzt. So hat sievor vier Jahren die «Villa KunterbuntStaufen» ins Leben gerufen und einumfassendes Angebot für die fami-lien- und schulergänzende Kinderbe-treuung in Staufen etabliert.Früh hat sie ihren beruflichen Werde-gang als Hochbauzeichnerin und an-schliessend mit der Weiterbildung zur

Technischen Kauffrau gestartet. Nachihrer rund 10-jährigen Tätigkeit fürdie ISS Schweiz AG – u.a. in leitendenFunktionen im Bereich Qualitäts- undUmweltmanagement und Integratio-nen von akquirierten Unternehmen –zeichnete sie bis 2010 in einem Fami-lienbetrieb als stellvertretende Ge-schäftsführerin für die Entwicklungund Umsetzung der neuen Unterneh-menstrategie mitverantwortlich.Weitere Informationen stellt Katja FrühHaas unter ihrer eigenen Webseite aufwww.katjafrueh.ch zur Verfügung.

STAUFEN

Katja Früh

Am Sonntag, 29. Mai, findet neu in derMehrzweckhalle in Schafisheim dasTrachtezmorge statt. Von 9 bis 12 Uhrwerden die Gäste mit selbst gemachtemBuurebrot, Zopf, Rösti, Speck und Spie-gelei, Käse, Schinken und Fleischkäse,Birchermüesli, verschiedenen Konfitürenund feinem Milchkaffee verwöhnt.Um 10 Uhr Aufführung der Kindertanz-gruppe. Die Trachtengruppe Schafisheimhofft, ihren Gästen mit Essen und Plau-dern einen gemütlichen Sonntagmorgen

zu bieten. Der Preis ist für Erwachsene:20 Franken, Kinder bis 5 Jahre gratis,6 bis 12 Jahre: 12 Franken.Neumitglieder sind herzlich willkommen.Die Trachtengruppe pflegt den SchweizerVolkstanz und probt jeweils am Mittwochum 20.15 Uhr im Postgebäude im 3. Stockin Schafisheim. Charlotte Hofstetter, Tele-fon 062 891 94 80, sowie alle anderen Mit-glieder freuen sich auf Kontaktnahme.Herzlich willkommen in der fröhlichenRunde der Trachtenleute. (Eing.)

Trachtezmorge neu in der Mehrzweckhalle inSchafisheim

Eine reiche Auswahl. Foto: zvg

Wanderweg Au Richtung GisliflueDie Route des Wanderwegs von der Auin Richtung Gisliflue kann auf der Velt-heimer Seite nicht wie geplant durch dieUnteregg geführt werden. Aufgrund dermassiven Bedenken vonseiten von Jagdund Forst hat der Gemeinderat beschlos-sen, den lokalen Wanderweg auf demRadweg bzw. auf den Flurwegen undüber die Ortsverbindungsstrasse Velt-heim–Auenstein um das Einstandsgebietdes Wilds herum zu leiten. Dieser Wan-derweg wird mit weissen Hinweistafelnausgeschildert, dies im Gegensatz zur of-fiziellen Wanderwegroute, welche nachwie vor über Auenstein zur Gisliflueführt.

SeifenkistenrennenDas traditionelle Seifenkistenrennen inSchinznach-Dorf findet am 26. Juni statt.Teilnehmen können Schülerinnen undSchüler von der 1. bis 9. Klasse mit ihrenselbst gebastelten, Seifenkisten oder mitSeifenkisten, die am Start gemietet wer-den können. Anmeldung und weitere In-formationen: www.seifenkisten-rennen.ch

(Eing.)

VELTHEIM

Schafischeim: Theaterprojekt Ru-dolf-Steiner-Schule«Der Geisterzug» von Arnold RidleyDie 8. Klasse spielt dieses Jahr das Thea-terstück «Der Geisterzug». Sechs Reisen-de stranden an einem gottverlassenenBahnhof, wo sie in einem schäbigen War-teraum auf den nächsten Anschluss war-ten müssen. Der Zwischenhalt war nichtgeplant; ein Mitreisender hat die Not-bremse gezogen, weil sein Hut aus demFenster geflogen war.Wie jedes Jahr wurde das Achtklass-Spielin wenigen Wochen einstudiert und aufdie Bühne gebracht. In einem gemeinsa-men Prozess wurde zuvor in der Klasseentschieden, welches Stück gespielt wird,sich dem Inhalt genähert, Texte und Rol-len gelesen und besprochen, die Rollenverteilt etc.

Arnold Ridley, «Der Geisterzug»Achtklass-SpielFreitag, 20. Mai, um 19.30 UhrSamstag, 21. Mai, um 19.30 UhrSonntag, 22. Mai, um 17 UhrSaal der Rudolf-Steiner-Schule Aargau,Alte Bernstrasse 14, Schafisheim. FreieKollekte. (sg)

HINWEIS

Docpuass ist ein Vorsorgedossier, wel-ches persönliche Anliegen, Bedürfnis-se, Forderungen und Wünsche im Zu-sammenhang mit Krankheit, Pflege,Sterben und Tod umfassend festhält.Das Dossier beinhaltet folgende Ele-mente:- Ausführliche Informationsbroschüre- Patientenverfügung: Darin wird fest-gehalten, wie Sie zu medizinischen Be-handlungen stehen, falls Sie Ihren Wil-len eines Tages nicht mehr äussernkönnen und/oder nicht mehr über dienötige Urteilsfähigkeit verfügen, umbestimmten Behandlungen zuzustim-men oder sie abzulehnen.- Anordnungen für den Todesfall: Dar-in können Sie Anordnungen für Ihr Le-bensende oder den Tod festhalten. Re-alisierbare Wünsche, welche dem Um-feld zugemutet werden können, sindverbindlich.- Vorsorgeauftrag: Bei Verlust der Ur-teilsfähigkeit infolge Unfall oder einerschweren Krankheit bestimmen Siemit einem Vorsorgeauftrag eine Per-son Ihres Vertrauens, welche Ihre Ad-ministration erledigt, Ihre Finanzen re-gelt, Sie in rechtlichen Angelegenhei-ten vertritt und sich um Ihr persönli-

ches Wohlergehen kümmert.- Anleitung zur Errichtung eines Testa-ments- Persönlicher Vorsorgeausweis

Der Docupass kostet 19 Franken (exkl.Porto und Verpackung) und kann aufder Beratungsstelle von Pro SenectuteAargau in Lenzburg bezogen werden.Die Sozialarbeiterinnen von Pro Senec-tute Aargau beraten und unterstützeninteressierte Personen gerne beimAusfüllen oder Erstellen der Unterla-gen. Gemeinsam werden Antwortenauf die persönlichen Fragen gesuchtund ausformuliert, damit die Angehö-rigen bzw. die Pflegenden im Falle ei-ner Urteilsunfähigkeit Entscheidungenin Ihrem Sinne treffen. Ihr Wille undIhre Meinung stehen dabei im Zen-trum.Der nächste Kurs betreffend die Hand-habung des Docupasses findet an fol-gendem Datum statt: Donnerstag,9. Juni, 14 bis 16 Uhr. Bei weiteren Fra-gen oder einer Anmeldung steht dieBeratungsstelle gerne zur Verfügung.Pro Senectute Aargau, Burghalden-strasse 19, 5600 Lenzburg, Telefon062 891 77 66. (Eing.)

Docupass – das Dossier für die persönlichenVorsorgedokumente

PRO SENECTUTE

In wenigen Wochen schliesst die Aus-stellung «Geld. Jenseits von Gut undBöse» im Zeughausareal Lenzburg. Am2. Juni findet unter dem Titel «Redenüber Geld: Die Kultur der Zahlen» eineder letzten Veranstaltungen statt.Der Kulturtheoretiker Georg Seesslenlotet die Grenzen der «Kultur der Zah-len» aus und zeigt, welche Möglichkei-ten es auf dem Kunst- und Kulturmarktgibt, andere Werte und Ziele anzustre-ben.Seit den 1990er-Jahren ist der Begriffder «Kreativwirtschaft» in aller Munde.Das ökonomische Denken hat in derKulturarbeit und ihren FörderstellenEinzug gehalten: Erfolgreich ist, wasdie Kassen füllt. Der KulturtheoretikerGeorg Seesslen lotet die Grenzen der«Kultur der Zahlen» aus und zeigt, wel-che Möglichkeiten es auf dem Kunst-

und Kulturmarkt gibt, andere Werteund Ziele anzustreben.Georg Seesslen ist Kulturtheoretikerund Filmexperte und arbeitet heute alsfreier Autor unter anderem für «DieZeit» oder die «taz». Zuletzt hat er dasPamphlet «Geld frisst Kunst – Kunstfrisst Geld» veröffentlicht. Der Anlassfindet am 2. Juni, von 20 bis 21 Uhrstatt.

AusblickAm 16. Juni findet von 20 bis 21 Uhrder Anlass «Reden über Geld: Wie re-giert Geld die Welt?» statt.Beide heissen Peter Koenig. Beide be-schäftigen sich seit Jahrzehnten mitdem Thema Geld. Beide sind über-zeugt: Geld regiert die Welt. Eine Dis-kussion über Geld, Gier, Gerechtigkeitund gesellschaftlichen Wandel.

Ausstellung «Geld» – eine der letzten Gelegenheitennutzen

INSERATE

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 19. Mai 2016..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Region

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Herzliche Gratulation an DanielaNaefDie Gemeindeschreiber-Stv. DanielaNaef hat mit grossem Erfolg das Certifi-cate of Advanced Studies FHNW, Öffent-liches Gemeinwesen Fachkompetenz Ge-meindeschreiberin erlangt. Der Gemein-derat und das Team der Gemeindever-waltung gratulieren Daniela Naef ganzherzlich zur bestandenen «Gmeindschri-berprüefig» und wünschen ihr weiterhinviel Freude und Erfolg bei ihrer Tätig-keit.

Demission SchulpflegeChristine Meyer, Rebenhübel 2, FreieWähler und Wählerinnen, hat per EndeJahr die Demission in der Schulpflege ausprivaten Gründen eingereicht. Der Ge-meinderat dankt Frau Meyer für ihrenEinsatz. Die Ersatzwahl wurde auf den25. September 2016 festgesetzt.

SCHAFISHEIM

m neuen Standort ist die Flächegleich gross, wie in der alten Müh-

le an der Bachstrasse in Lenzburg. Je-doch können die Räume viel effizientergenutzt werden. «Und Ausbaupo-tenzialwäre vorhanden», erklärt Daniel Lukic,Geschäftsleiter der Spitex Lenzburg undUmgebung. Ideal ist der Standort auch,weil er barrierefrei für die Kunden er-reichbar ist, und es mussten nur geringeInvestitionen getätigt werden.

Der Studiengang Innenarchitekturder Hochschule Luzern erarbeitete dasRaumkonzept. Rund 20 Studierendemachten sich an die Arbeit, was in 38Vorschlägen gipfelte. «Es hatte unterden Vorschlägen Supergeschichten, je-doch für unsere knappen finanziellenVerhältnisse nicht ausführbar», führtDaniel Lukic weiter aus. Eine Auswahlvon 5 Vorschlägen wurde weiter ver-folgt, das Konzept von Fabienne Bergerwurde schliesslich übernommen. Ihrwird am kommenden Samstag ein Preisüberreicht werden. «Wir haben rund90 % des Vorschlages umsetzen kön-nen», erklärt Lukic weiter.

Der Umzug geschah generalstabsmäs-sig, da der Betrieb parallel dazu reibungs-los ablaufen musste. Nur gerade mal eineStunde war man nicht online, dann lief al-

A

les wieder wie am Schnürchen. Bei derZüglete wurde auch das Archiv gesichertmit Unterlagen aus der 135-jährigen Ge-schichte der Spitex. «Die Unterlagen sindin einem guten Zustand und dokumentie-ren den Werdegang von der Spitex mit ei-nem Mitarbeitenden bis heute mit rund60 Personen», freut sich Lukic.

Wir fühlen uns alle wohlAm neuen Standort spürt Lukic, dass

sich die Mitarbeitenden sehr wohlfüh-len. «Wir achten auf eine gute Work-Life-Balance bei unseren Angestellten.»Und er erzählt mit Freude über dieMöglichkeiten, sich auch am Arbeitsortkurz ausklinken zu können. Die Dach-terrasse des Erlengutes ist ein beliebterTreffpunkt.

Tag der offenen Tür mitMeilenstein

Der Samstag, 21. Mai, bietet nun Gele-genheit, sich ein Bild über die neuenRäumlichkeiten zu machen. «Für uns istdieser Standort ein Meilenstein, und denmöchten wir auch physisch setzen», weissDaniel Lukic.

Während der Morgen für die geladenenGäste reserviert ist und über Mittag dieMitarbeitenden mit ihren Angehörigeneingeladen sind, gehört ab 13.30 Uhr derOrt der Öffentlichkeit (s. Inserat unten).«Wir haben uns einiges einfallen lassen, sobeispielsweise eine Olympiade für dieKleinen und ein Wettbewerb mit tollenPreisen für die Erwachsenen. Danebensoll vor allem aber auch Zeit für Gesprä-che sein», schliesst Lukic.

«Wir haben uns am neuenStandort gut eingelebtDie Spitex Region Lenzburghat vor rund einem halbenJahr ihre neuen Räumlichkei-ten im Erlengut Lenzburg be-zogen. Am kommendenSamstag ist Tag der offenenTür. Eine gute Gelegenheit,um für einmal hinter die Ku-lissen der Spitex zu schauen.

Beatrice Strässle

Ein herzliches Willkommen: Geschäftsleiter Daniel Lukic freut sich, viele inte-ressierte Personen am neuen Standort begrüssen zu können. Foto: ST

as wollten auch die jungen Musikan-tinnen und Musikanten vom Jugend-

spiel Lenzburg so halten – aber weiterhinmit musikalischen Höchstleistungen. Siehaben sich vor rund einem Jahr Gedankengemacht, wie das Spiel in Zukunft auftre-ten will. «Und sie hatten von Anfang anklare Vorstellungen, wie die neue Uni-form aussehen soll», sagte Daniel Frey vonder Beschaffungskommission. Am Don-nerstag, 12. Mai 2016, wurde das Ergebnisan der Uniformenweihe in der Stadtkircheden Sponsoren und Gönnern vorgeführt.Mit dem Musikstück «Ravanello» unterder Leitung von Urs Erdin wurde die alte,mittlerweile 30-jährige Uniform verab-schiedet. Und während die jüngsten Mit-glieder vom B-Spiel ihr musikalischesKönnen aufblitzen liessen (Leitung HeidiHuwiler und Ursi Rechsteiner), wurdendie Musiker vom A-Spiel in die neue Uni-form eingekleidet. Der marineblaue An-zug und das neue Logo – am Jacket einge-stickt und auf dem Hosengurt eingraviert– wurden präsentiert. Stadtammann Dani-el Mosimann und Barbara Gurini, Präsi-dentin der Ortsbürgerkommission, spra-

D

chen von einer guten Wahl. «Musikalischist das Jugendspiel schon lange top, jetztaber auch wieder optisch perfekt geklei-det», lobte Mosimann die Verantwortli-chen. Barbara Gurini sprach von einer tol-len Leistung: «Chapeau – für den riesigenEinsatz und Aufwand im Jugendspiel trotzdem grossen Freizeitangebot, das rundumherrscht.»

Dankeschön an die vielenSponsoren und Gönner

Die Sponsoren- und Gönnerliste warlang. Viele Institutionen und Privatedurften Doris Hirt, Präsidentin des Ju-gendspiels, und Daniel Frey namentlicherwähnen: «Ohne euch ist ein solchesVorhaben gar nicht möglich, und wirdanken allen für das grosszügige Engage-ment.» Mit musikalischen Klängen ausihrem Repertoire begeisterte das Jugend-spiel die Zuhörer, die mit rhythmischemKlatschen die Musikantinnen und Musi-kanten in die neue Saison verabschiede-ten.

Beim Apéro im Alten Gemeindesaalkonnten die Uniformen genauer betrach-tet werden. Barbara Stadelmann, Projekt-leiterin Schnittentwicklung von der Be-kleidungsfirma wederundgut ag, Frauen-feld, zeigte sich erfreut: «Es war erstaun-lich, mit welcher Entschlossenheit die Ju-gendlichen den ganzen Ablauf der Ent-stehung begleiteten.» wederundgut istseit rund 15 Jahren auf dem Markt undbietet hochwertige, einzigartige Beklei-dungslösungen. Und voller Vorfreudesagte eine junge Musikantin: «Wir wollenauch in der neuen Uniform so viele cooleErfolge feiern wie bisher.»

Peter Winkelmann

Kleider machen LeuteWas für den Schneiderlehr-ling in der Novelle von Gott-fried Keller schon 1874 wich-tig war, ist auch heute nochgültig: Auf die perfekte Klei-dung kommt es an.

Einen Dank ans Publikum: Das Jugendspiel. Foto: PWi

ur 725-Jahr-Jubiläumsfeier von Nie-derlenz wurde die Dorfgeschichte

aufgearbeitet und zu einem Geschichts-fries in 14 Tafeln verdichtet. Diese Ta-feln sind im Dorfmuseum zusammenmit ergänzenden Fotografien und Ge-genständen ausgestellt. Die Tafeln ent-halten ausgewählte Dorfereignisse mitden dazugehörigen Jahreszahlen.

Am Eröffnungstag werden die Besu-cher in einem Vortrag in den Aufbauder Tafeln eingeführt. Daneben wer-den einzelne Punkte erläutert und aus-geführt.

Nicht nur schwererGeschichtsstoff

Vor lauter Geschichtsschwere sollaber das Schmunzeln nicht zu kurzkommen. Nach dem Vortrag sind dieBesucher aufgefordert, auf den Tafelnnach Interessantem zu suchen, zu stau-nen, den Kopf zu schütteln, darübermiteinander zu sprechen, allenfalls Fra-gen an den Verfasser zu stellen und

Z

ihm gegebenenfalls auch gerne zu wi-dersprechen.

Die Erstöffnung des DorfmuseumsNiederlenz findet am Internationalen

Museumstag, am Sonntag, den 22. Mai,um 10 Uhr statt. De Vorträge beginnenum 10.30 und 13 Uhr, und das Museumist bis um 16 Uhr geöffnet. (hmu)

Die Eröffnung des DorfmuseumsNiederlenz im Jubiläumsjahr

Zeitzeugen. Foto: zvg

Am Samstag, 28. Mai, findet zum zwei-ten Mal der regionale Jugendkulturtagstatt. Dieser wird organisiert von den Ju-gendarbeitsstellen der Region. Nach demStart letztes Jahr in Rupperswil könnendie Jugendlichen dieses Jahr in LenzburgWorkshops besuchen. Geplant sind An-gebote in den Bereichen Bewegung,Technik, Musik und Gestaltung. Dabeireicht die Palette von B wie Beats produ-zieren oder Bouldern über Fotoshootingund Theater bis zu Z wie Zumba. Bei ei-nem gemeinsamen Abendessen werdendie Erlebnisse des Nachmittags ausge-tauscht. Weitere Informationen und An-meldung auf www.jukuta.ch.

Jugendkulturtag – es hatnoch freie Plätze

Gysulasaal: Konzert von «Ilsah»Die Musikkommission lädt zum Konzertvon «Ilsah» ein auf Sonntag, 29. Mai,17 Uhr. Die 14 Musikanten zwischen 20und 60 Jahren sehen sich selbst als «un-plugged worldmusic orchestra». Das Or-chester sammelt musikalische Freuden,arrangiert sie für seine aussergewöhnlicheBesetzung und trägt sie ins Publikum. Ein-tritt frei mit anschliessendem Apéro.

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Region

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6 Züchterinnen und Züchter zeigteneinen vielfältigen Einblick in ihr in-

teressantes Hobby. Rassen aller Artvon Angora, Alaska, Burgunder, Fran-zösich-Widder über Japaner, KleinsilberGelb und Schwarz, Klein- und Zwerg-widder, Loh-Zwerge, Schwarz-Loh, Ro-te Neuseeländer, Russen, Thüringer bisWeisser Wiener wurden den vielen Be-suchern präsentiert. Die Jungtiere imAlter zwischen sechs und zwölf Wo-chen werden von klein auf gepflegtund «gehätschelt», denn sie sind diekommenden Champions. Bei feinenGrillwaren, Kuchen oder beim Kaffee-klatsch konnten sich die vielen Besu-cher ein Bild von einem interessantenHobby machen.

Die Angst ist momentan derHauptbegleiter der Züchter

«Man weiss zurzeit nicht, was einenam Morgen im Stall erwartet», sagtendie Züchter unisono, «die Angst vor derChinaseuche bringt einen um einen ru-higen Schlaf.» Hoffentlich leben meineTiere noch, denkt mancher Züchterbeim Gang in den Stall. Wer die Hä-morrhagische Krankheit VHK (sieheKasten) im Stall einmal hat, kann fastnichts mehr dagegen machen. DieKrankheit verläuft rasend schnell, istsehr ansteckend und eine Behandlung

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gibt es nicht. Einzig eine Impfung bie-tet Schutz. «Wir haben bisher keine Fäl-le bei uns und in den umliegenden Ver-einen», sagte Präsident Karl Häuser-mann, «darum haben wir die Ausstel-lung auch durchgeführt.»

Es ist immer etwas los imKaninchenzüchtervereinNiederlenz

Die Ausstellung im Mai ist seit Jahrenein fester Bestandteil des Vereins. Aberschon im März an der Generalversamm-lung treffen sich etwa 20 der rund 50Mitglieder zum ersten Mal im Jahr. Der5-köpfige Vorstand präsentiert dann dasvielfältige Jahresprogramm wie Züch-ter- oder Brätlihocks und gemeinsameBesuche von Ausstellungen bei vielenbefreundeten Züchtern und Vereinen.«Auch bei uns wird die Züchterschar im-mer kleiner» sagt Häusermann, «aber

wir haben immer wieder junge Nach-wuchszüchterinnen und -züchter.» Soauch Monika Wyser, die im LenzburgerBezirks-Anzeiger kürzlich vorgestelltwurde und an der diesjährigen Ausstel-lung ihre jüngsten Weisswiener-Kanin-chen zeigte.

Mitglieder sind mittlerweile nicht nuraus Niederlenz, sondern aus der ganzenUmgebung im Verein aktiv. Und neueMitglieder sind natürlich immer willkom-men. Nähere Informationen erteilt gerneKurt Häusermann, Jurastrasse 26, Nie-derlenz, Telefon 062 891 67 32.

Bei den «Chüngelern» geht dieAngst umIm Kanton Zürich wurden Ka-ninchenausstellungen verbo-ten, im Wallis ist die gefährli-che Chinaseuche ebenfallsausgebrochen, doch der Ka-ninchenzüchterverein Nieder-lenz führte die Jungtierschaudurch.

Peter Winkelmann

Jungtierausstellung in Niederlenz. Foto: MS

So titelte die Zeitschrift «Tierwelt» in ih-rer Ausgabe vom 6. Mai 2016. Die ViraleHämorrhagische Krankheit (VHK) ist lei-der wieder in vielen Ställen ausgebro-chen. Die Angst der Züchter ist wiederda, Erinnerungen an die 90er-Jahre wer-den wieder wach. Schon damals wütetedie gefährliche Seuche in vielen Ställen.Die Inkubationszeit, also zwischen An-steckung und Ausbruch, beträgt rund 12

bis 36 Stunden, und es braucht nur weni-ge Viren für die Ansteckung. Die Über-tragung geschieht von Tier zu Tier, aberauch indirekt über Personen, Kleidung,Futter, Einstreu oder auch Insekten.Auskunft erhält der Kaninchenhalterbei: Peter Iseli, Präsident von Rasseka-ninchen Schweiz, Tel. 079 414 75 64,[email protected], oderbei jedem Tierarzt.

«Die gefährliche Chinaseuche ist zurück»

rei Wochen vor dem 110. AargauerKantonalschwingfest in Lenzburg be-

finden sich die Vorbereitungen für densportlichen Grossanlass in der Schlusspha-se. Ein Grossaufmarsch an Zuschauernzeichnet sich ab: 80 Prozent der Tribünen-plätze sind im Vorverkauf reserviert wor-den.

D Einmalige FlugshowDas Training zur Flugshow erfolgt am

Donnerstag, 2. Juni, von 11 bis 11.30 Uhr.Die Show findet am Sonntag von 11.30Uhr bis 13.30 Uhr statt. Demonstrationder Luftwaffe mit Einsätzen der Fall-schirmaufklärer mit Absprung in dieArena.

Nebst den drei Lebendpreisen werdenweitere prächtige Naturalgaben dieSchwinger erfreuen. Der Gesamtwert desGabentempels übersteigt den Betrag von80 000 Franken.

Die wichtigsten Eckpunkte sind: Frei-tag, 3. Juni, Schülerschwingen in der Are-na «Schützenmatte» mit ca. 600 Schülernaus Lenzburg; Samstag, 4. Juni, Nach-wuchs-/Jungschwingertag mit ca. 150Schwingern. Ab 17 Uhr die Schwinger-Chilbi. Sonntag, 5. Juni, 6.30 Uhr, Beginndes 110. Aargauer Kantonalschwingfes-tes mit einem Schwingerzmorge undvolkstümlicher Unterhaltung. 8 Uhr An-treten der Schwinger, 15.10 Uhr Festakt,16 Uhr Schlussgang. 17.30 Uhr Ein-marsch der Schwinger zur Rangverkündi-gung, Kranzabgabe, Ausklang. Schonjetzt freut sich das OK auf spektakulärenSchwingsport in der Schwing-Arena aufder Schützenmatte Lenzburg. Ticketvor-verkauf: www.ag16.ch. (pst)

Flugshow am kantonalenSchwingfest in Lenzburg

Eindrückliche Demonstration. Foto: zvg

300 Schreinereien öffnen ihreTüren Wenn am Samstag, 21. Mai, über 300Schreinerunternehmen Einblick in ihreBetriebe gewähren, dann ist das dergrösste Tag der offenen Tür derSchweiz.120 000 Besucherinnen und Besucherwerden insgesamt erwartet. Präsentiertwerden Betriebe, Produkte und der Be-ruf des Schreiners; mit Attraktionenfür Gross und Klein – auch im KantonAargau. Der Verband SchweizerischerSchreinermeister und Möbelfabrikan-ten VSSM hat nach dem erfolgreichenTag der offenen Tür im 2012 die Ak-tion für die Durchführung 2016 nocheinmal optimiert.

Mehr als eine LeistungsschauDie Besucherinnen und Besucher er-warten nicht nur eine Leistungsschauunter der Verbandsmarke «Der Schrei-ner – Ihr Macher», sondern auch vielGastfreundschaft und bodenständigeHandwerkskunst aus der Region. EinBlick auf die Programmpunkte derSchreinereien zeigt, dass die klassischeFührung durch den Betrieb nicht feh-len darf.Auch für die Kleinsten ist mit Attrakti-onen aller Art gesorgt. Als einer derHöhepunkte darf der Wettbewerb er-wähnt werden, der in allen 300 Schrei-nereien gleichzeitig durchgeführt wird.Die Preise dürfen sich sehen lassen,kann man doch ein Elektroauto, Ballon-fahrten und viele andere Preise gewin-nen.Ein Blick hinter die Kulissen derSchreinereibetriebe lohnt sich allemal.Sie verkörpern wie kein anderes Hand-werk Schweizer Qualitätsarbeit.

Tipps für BesucherDie Schreinereien werden am Tag deroffenen Tür ein sehr individuelles undattraktives Programm anbieten. Sokann es sich lohnen, gleich mehrereBetriebe zu besuchen. Es gilt also, ge-nügend Zeit einzurechnen, um einenabwechslungsreichen Tag mit der gan-zen Familie zu erleben!

Den Tag zu reservieren, lohnt sich amSamstag, 21. Mai, also ganz bestimmt.Welche Schreinereien ihre Türen öff-nen, ist auf der Website www.schrei-ner.ch ersichtlich. (pg)

HINWEIS

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Die Raiffeisen-Finanzinformationen«Smart Home 2030»: Das intelligente ZuhauseDie Digitalisierung verändert unser Zuhause und unsere Art zu leben. Intelligente Kühlschränke und automatisierte Lichtsteuerungsanlagen sind erst der Anfang, Vernetzung das Zauberwort. Wie die Zukunft im Immobilienmarkt aussieht, beschreibt die Studie «Smart Home 2030» eindrücklich.

Es ist Montag, acht Uhr morgens. Im Haus von Familie Eberle werden die Rollläden geöffnet, etwas später als üblich. Es muss wohl an der Ferienzeit liegen. Die Lampe im Bad geht an und wieder aus. Das Licht, das aus den Fenstern scheint, wandert durch das ganze Haus. Die Heizung ist schon seit Tagen auf ein absolutes Minimum heruntergefahren, schliesslich ist ja niemand zu Hause. Familie Eberle ist in den Ferien, während ihr intelligentes Heim Aussenstehenden ihre Anwesenheit vortäuscht.

Solche kleinere technische Spielereien und Systeme, die sich per Smartphone fernsteuern lassen, machen aber noch kein Smart Home aus einem Haus. Ein intelligentes Gebäude funktioniert als vernetztes Gesamtsystem und verbindet Licht- und Schliessanlagen, die Heizung, den Fernseher und die Waschmaschine.

Waschgänge und Abfallrecycling übernimmt künftig das Haus Kluge Kühlschränke, automatisierte Licht-steuerungsanlagen und fernbedienbare Fenster für die Lüftung sind erst der Anfang einer Entwicklung, die jetzt richtig ins Rollen kommt. Darauf deuten die Erkenntnisse der Studie «Smart Home 2030», die Raiffeisen Schweiz mit dem Gottlieb Duttweiler Institut (GDI) kürzlich durchgeführt hat. Als drittgrösste Bankengruppe der Schweiz beschäftigt sich Raiffeisen intensiv mit Megatrends. Ein spezieller Fokus richtet sich auf die Zukunft des Wohnens, zumal Raiffeisen im Hypothekargeschäft einen Marktanteil von fast 17 Prozent hält.

Die Studie legt dar, wie die rasante Digitalisierung auch das Wohnen in den kommenden Jahren revolutionieren wird. Sie formuliert die folgenden sechs Zukunftsthesen: «Statt Hardware bestimmt die Software», «Tradition trifft auf Convenience – das digitale Wohnen wird gemütlicher», «Mehr Transparenz bedeutet mehr Sicherheit – und neue Abhängigkeiten», «Wohnen wird nachhaltiger und preiswerter», «Rundum-Komfort wird wichtiger als die Immobilie» und «Vernetzung ist der Schlüssel zum Erfolg».

Gerade die letzte These beschreibt eine zentrale Aussage der Erhebung. Dank Kooperationen werden die Dienstleister künftig noch viel smartere Services und Produkte anbieten können. «Das Haus von übermorgen wird sich äusserlich kaum von heutigen Häusern unterscheiden. Es wird jedoch fast magische Fähigkeiten entwickeln, die Bewohner sehen, hören, spüren und mit ihnen interagieren», erklärt Karin Frick, Co-Studienleiterin vom GDI. Von der eigenständigen Energieproduktion, Klimaregulation übers Wäschewaschen und Putzen bis zum Recyceln von Abfällen werde das «Smart Home 2030» so einiges draufhaben, was heute noch nicht vorstellbar sei.

Die Studie steht auf www.gdi.ch/smarthome2030 zur Verfügung.

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 19. Mai 2016 17

ird dies die Kadetten beeindru-cken? Bei misslichem Wetter

lauschten Freischaren, Gemeindevertre-ter und geladene Gäste den Worten desGenerals «Il Grandioso Adriano Capo diGerbiverdi y Geranio y Tagetas». Er istvoller Zuversicht, dass es diesmal mit ei-nem Sieg klappen wird, und hat dasschützende Zelt für die Anwesenden zur«kadettenfreien Zone» erklärt.

W

Gemäss dem General wird die solid ge-baute Freischarenburg allen Angriffenstandhalten, und der erste Sieg gegen dieKadetten sollte am 18. Juni im Rahmendes Jugendfestes Tatsache werden. Nurdie Bauprofile weisen darauf hin, dassbeim Musterplatz etwas Grosses entste-hen wird. Die Freischaren versuchen die-ses Jahr wirklich alles, um den längst er-sehnten Sieg unter Dach und Fach zubringen. Das nasse Wetter spielt denFreischaren in die Karten, denn bliebe esso, wäre es für die Kadetten nicht ange-nehm, sich bäuchlings anzuschleichen,meint der General. Erneut soll das Ju-gendfest ein Höhepunkt für die Jugend,aber auch für alle anderen Teilnehmerund Besucher sein. Mit einer stattlichenAnzahl Beizli, einem grossen Festzelt, ei-nem Konzert der Kreismusikschule, Lu-

napark und verschiedenen Aktivitätender Kinder wird ein reichhaltiges Pro-gramm geboten. Die Vereine sind mitgrossem Eifer und Begeisterung an denVorbereitungen. Freuen wir uns auf eintolles Jugendfest und unterstützen dieFreischaren mit einem dreifachen«Schtärne Feufi», vielleicht hilft ihnen dieUnterstützung diesmal.

Alexander Studer

Wird es eng für die Kadetten?Die Seenger Freischaren mei-nen es ernst. Sie bauen eineBurg und luden zum Spaten-stich ein.

Die Seenger Freischaren beim Spatenstich.

ie Freischarenkommission wird amNachmittag vom Samstag, 4. Juni

2016, im Bereich Musterplatz/Schlatt-wald Böllerschüsse abfeuern als Übungim Vorfeld des Manövers.Die Freischarenkommission bittet dieBevölkerung um Verständnis für dieLärmimmissionen. (lba)

DJETZT WIRD GEPROBT

eutwil. 25 000 Franken: DiesenVerpflichtungskredit bewilligte die

Gemeindeversammlung Leutwil am 25.November 2011, um für die Chilchmatteinen Gestaltungsplan ausarbeiten zukönnen. Nun ersucht der Gemeinderatan der kommenden Gemeindever-sammlung um einen Zusatzkredit von90 000 Franken, ohne eine Kosten-übersicht über einzelne Positionen vor-zulegen.

Der Zusatzkredit in dieser ausserge-wöhnlichen Höhe führt zu Fragen. «DerAblauf und die raumplanerische Bear-beitung des Gestaltungsplanes Chilch-matt haben sich gegenüber dem bei derOffertstellung angenommenen Pflich-tenheft als viel komplexer herausge-stellt», hält der Gemeinderat in der Ein-ladung zur Sommer-Gemeindever-sammlung fest. Seit dem Frühling 2012

L

arbeitet das beauftragte IngenieurbüroAckermann + Wernli AG, Aarau, amumfangreichen Planwerk. Dieses ist er-forderlich, weil die Fläche von 1,6 hahinter dem Gemeindehaus der Dorfzo-ne mit Sondernutzungsplanpflicht zu-geordnet ist. Vor Rechtskraft des Ge-staltungsplanes können keine Baugesu-che für Strassen oder Hochbauten be-willigt werden.

Für Spannung ist gesorgtIn den Erläuterungen kommt der Ge-

meinderat auf das Verfahren, die weit-reichenden Forderungen der kantona-len Fachstellen und all die zu lösendenFragen zu sprechen. In der Tat gilt es,die Erschliessung aufzuzeigen und diestrengen Dorfzonenvorschriften, dieTopografie, den Wald und den Wander-weg entlang des Mülibachs sowie diedivergierenden Interessen der Grundei-gentümer zu berücksichtigen. FürSpannung beim Traktandum 5 ist am1. Juni in Leutwil gesorgt.

Viel komplexer und viel teurerAlfred Gassmann

Chilchmatt: Stellte sich planerisch als Knacknuss heraus. (AG)

ur 114. Generalversammlung desFrauenvereins konnte die Präsidentin

Regine Remund 42 Mitglieder und Gästeim Gasthof Löwen begrüssen. Diskussi-onslos passierte die Rechnung 2015, diemit einer Vermögenszunahme abschloss.Highlights im 2015 waren unter anderemdie Mithilfe am Kuchenbuffet der Musik-gesellschaft, der beliebte Erdbeerschmausim Restaurant Hallwyl, der Ausflug in den

Z Rosengarten in Tann/Schenkon, der Kursfür das Bearbeiten von altem Silberbe-steck zu Schmuck, der Adventskranz- undGesteck-Kurs und der Besuch des Christ-kindli-Märts in Rapperswil-Jona.

Unter Traktandum Mutationen standenvier Todesfälle und zwei Austritte zweiNeueintritten gegenüber. Bei den Wahlenkonnte die seit der GV 2015 vakante Stel-le mit Ursula Erni besetzt werden. DiePräsidentin Regine Remund wurde wie-dergewählt. Sie signalisierte für das Jahr2017 ihren Rücktritt. Die Rechnungsrevi-

sorinnen Barbara Fleischer und DoloresBritschgi stellen sich weiterhin für ihrAmt zur Verfügung. In einer nächsten Sit-zung werden die Ämter im Vorstand neuverteilt. Das Jahresprogramm für 2016 be-inhaltet unter anderem wieder den Erd-beer-schmaus im Restaurant Hallwyl, ei-nen Ausflug nach Steinhausen und einenAdventskranz- und Gesteck-Kurs. ZurAuffrischung der englischen Sprache bie-tet der Frauenverein alle vierzehn TageEnglischlektionen an. Auskunft gibt es un-ter Tel. 056 667 22 49. (eing.)

Rückblick und Ausblick beim Frauenverein Meisterschwanden

StrassenaufbrücheDer Swisscom (Schweiz) AG, Network &IT, 4600 Olten, wurden folgende Bewilli-gungen für Strassenaufbrüche auf Ge-

meindestrassen in Beinwil am See erteilt:Luzernerstrasse (Parz. 2597), vor Liegen-schaft Luzernerstrasse 10, Zugschlitz fürneue Leitung; Hofmattstrasse (Parz. 830),

bei Einmündung Hofmattweg und an-grenzend an Parz. 832, Neubau von zweiSchächten. Die Bauarbeiten werden vor-aussichtlich noch im Mai ausgeführt.

BEINWIL AM SEE

m 12. Juni wird sich der Trach-tenchor Seetal aus Dürrenäsch

mit der Konkurrenz aus der ganzenSchweiz am Schweizerischen Trach-tenchorfest in Lugano messen.Drei Lieder wird der Chor vortragenund bewerten lassen, eines in Mund-art, eines in Französisch und das drittein Italienisch, und um diese so perfektwie möglich vorzutragen, üben die

A Mitglieder seit Wochen intensiv unterder Leitung von Kathrin Regli.Zuvor kann der Trachtenchor die Lie-der am Neuzuzüger-Empfang vom1. Juni in der Turnhalle Dürrenäsch ei-ner grösseren Zuhörerschaft vorsin-gen.Weitere Informationen zum Schweize-rischen Trachtenchorfest findet manunter www.ffcclugano2016.ch (eing.)

Der Trachtenchor ausDürrenäsch hat Grosses vor

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Lindenberg / Unteres Seetal

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Meisterschwanden. Mit grosser Freu-de konnte Dieter Studer, Verwaltungs-rats-Präsident der «AG Strandbad Meis-terschwanden am Hallwilersee«, denAktionären ein ausgezeichnetes Ergeb-nis verkünden. Nämlich einen Gewinnvon rund 30 000 Franken, gegenüber ei-nem Verlust von 26 000 Franken imVorjahr, und mit 34 357 Eintritten vier-mal mehr Badegäste als im Jahr 2014.

Studer ist sich aber auch bewusst,dass man bei heissem Wetter einen An-drang an Badegästen hat, der von allenBeteiligten einen enormen Aufwandund Verständnis verlangt. Vor allemdas Parkieren bereitet den Verantwort-lichen Schwierigkeiten, muss doch dieSicherheit jederzeit gewährleistet sein.

Mit der Verpflichtung eines neuenPächters zu Beginn der Badesaison2015 glaubte der Verwaltungsrat, einenProfi gefunden zu haben.

Mit der Optimierung der Sicherheits-belange, Einhaltung der Sauberkeitund Ordnung sei zwar ein Ziel erreichtworden, hingegen hätten sich grosseDivergenzen mit den Badigästen be-züglich der Gastronomie ergeben. DerPächter entschied sich infolgedessen,nach nur einer Saison das Pachtverhält-nis zu beenden.

Neue Pächter kennen die BadiDer VR machte sich die Suche nach

einem neuen Pächter nicht einfach.Nach der Evaluierung verschiedenerKandidaten und zahlreicher Gesprächekonnte mit Kurt Freudemann und Ka-rin Schmitz ein neues Pächterpaar en-gagiert werden. Freudemann amteteschon seit mehreren Jahren als Bade-meister in der Seerosen-Badi. Er kenntalso den Bade-Betrieb. Frühstück, Mit-tagsmenüs, warme Küche bis spät-abends, mannigfaltige Auswahl an Gla-cesorten und vieles mehr sollen demGast den Aufenthalt verschönern.Ebenfalls gibt es neu einen geräuschlo-

sen Kompressor zum Aufblasen vonBooten und Luftmatratzen. Freude-

mann und Schmitz freuen sich, die Ba-degäste zu verwöhnen.

Das schöne Wetter im letztenJahr bescherte der Seerosen-Badi, nach einem Verlust imVorjahr, einen stolzen Gewinnvon rund 30 000 Franken.

Alexander Studer

Die «Seerosen»-Badi startet 2016 erneut mitneuen Pächtern in die Saison

Die neuen Pächter Karin Schmitzund Kurt Freudemann, (Ast)

Der Rekordsommer 2015 brachte der Seerosen-Badi in Meisterschwanden ei-nen stolzen Gewinn. (archiv)

ie oft kommt es vor, dass ehemali-ge Mitglieder des Sportclubs Seen-

gen beim Clubhaus stehen und über ver-gangene Erlebnisse philosophieren? Undwen wundert das: Schliesslich gibt es vielzu erzählen aus der reichen Geschichtedes traditionsreichen Dorfvereins. Nir-gends deutlicher zu erkennen als an dermodernen Anlage mit zwei Fussballfel-dern und einem Clubhaus mit Gardero-ben am Dorfausgang von Seengen.

Als am 25. Mai 1946 der SC Seengenmit einer offiziellen Gründungsversamm-lung ins Leben gerufen wurde, war diesnoch ganz anders. Seinerzeit spielten dieHerren auf einer Wiese im Schlatt. Erstim Oktober 1950 fand die Eröffnungs-Feier des Musterplatzes statt, und 56 Jah-re später wurde schliesslich auch derneue Musterplatz mit einer kleinen Feier

W

eröffnet. Die ganze Anlage wurde 2008mit einem Clubhaus komplettiert und istlängst gut ins Dorfbild integriert.

Schiedsrichter gesuchtSportlich konnten die Seenger Fussbal-

ler nicht immer einen Schritt vorwärtsmachen, vielmehr war es ein stetes Aufund Ab zwischen der 3. und 4. Liga. Dergrösste Erfolg war das Erreichen der Auf-stiegsspiele für die 2. Liga in der Saison2010/2011. In der laufenden Saison istdie 1. Mannschaft auf dem besten Weg,den direkten Wiederaufstieg in die 3. Li-ga zu realisieren. Mit 4 Aktivmannschaf-ten und 11 Juniorenmannschaftenherrscht an den Wochenenden reger Be-trieb auf den Plätzen. Dies ist jedoch nurmöglich, wenn auch ein Schiedsrichterdas Spiel leitet. Derzeit ist aber das Kon-tingent an Schiedsrichtern des SC Seen-gen sehr knapp, sodass der Verein in die-sem Bereich dringend Unterstützung be-nötigt. Wer Interesse an einer Karriereals Schiedsrichter hat, kann sich beimVerein melden. Kontaktangaben findetman unter www.scseengen.ch

Vor bald 70 Jahren wurde derSport Club Seengen gegrün-det. Höchste Zeit für einenRückblick.

Der Sport Club Seengen feiertsein 70-jähriges Bestehen

Die 1. Mannschaft des SC Seengen 2015/2016. (seseengen.ch)

ie offizielle 70-Jahr-Feier findet amMittwoch, 25. Mai, statt: im Rah-

men der Partie der 1. Mannschaft gegenden FC Buchs 2.Verläuft die Saison weiterhin so erfolg-reich wie bislang, kann das junge Teamwomöglich sogar ausgerechnet an die-sem Abend den Aufstieg feiern. Nebenerfrischendem Fussball gibt es Verpfle-gungsmöglichkeiten und mit Sicherheitgenug Gesprächsstoff rund um den SCSeengen – und seine Vergangenheit.

Mittwoch, 25. Mai, ab 19 Uhr, MusterplatzSeengen.

D

JUBILÄUMSFEIER70 JAHRE

SPORT CLUB SEENGEN

eengen. Am Samstag, 21. Mai, ist inSeengen Claro-Weltladen-Fest. Auf

dem Programm stehen Aktionen, Infor-mationen und Degustationen vor demClaro-Laden und ein Wettbewerb fürGross und Klein. Um 11 Uhr findet einLuftballonwettbewerb statt. Zwischen 11und 12.30 Uhr gibt es einen Risotto-plausch. Im Claro-Weltladen findet dieKundschaft diverse Produkte aus demfairen Handel.Samstag, 21. Mai, 9–12.30 Uhr, Claro-Weltladen, Seengen.

SClaro-Weltladen-Fest

LandverpachtungDie Ortsbürgergemeinde verpachtet dieParzelle 467 mit einer Fläche von 113Aren im Gebiet Waldmatt im Gemeinde-bann Schongau LU neu per 1. November2016. Bewerbungen für die Pacht dieserParzelle sind bis zum 10. Juni 2016schriftlich an den Gemeinderat Bettwil

zu richten. Massgebend für die Zuteilungist das Pachtreglement der Ortsbürgerge-meinde vom 10. Februar 2014.

SchulhausstrasseEs wird ein weiteres Mal darauf hinge-wiesen, dass die Schulhausstrasse miteinem Fahrverbot für Motorwagen be-

legt ist, mit der Ergänzung «Zubringer-dienst gestattet». Eltern, welche ihreKinder mit dem Auto in die Schule oderden Kindergarten bringen, werden ge-beten, die Zufahrt via Niesenbergstrassezu benutzen. Der Gemeinderat behältsich vor, die Regionalpolizei Muri fürKontrollen aufzubieten.

BETTWIL

ie Trachtengruppen aus dem Seetalladen anlässlich des 90-Jahr-Jubilä-

ums der Schweizerischen Trachtenverei-nigung am Montag, 6. Juni, zu einem of-fenen Tanzen in Boniswil ein.Ab 19 Uhr sind Wurst mit Brot, verschie-dene Getränke und Kuchen erhältlich.

D Um 19.30 Uhr startet ein abwechslungs-reiches Tanzprogramm für Jung und Alt.Zuschauer und Tänzer sind herzlich will-kommen.Der Tanzplausch findet auf dem Schul-hausplatz in Boniswil statt (bei schlechterWitterung im Saalbau). Weitere Informa-

tionen gibt es unter der Telefonnummer078 609 77 12. Die Schweizerische Trach-tenvereinigung wurde 1926 in Luzern ge-gründet und feiert dieses Jahr ihren 90.Geburtstag. Die Aargauischen Trachten-gruppen organisieren deshalb am 6. Juniverschiedene Anlässe und Auftritte. (cw)

Boniswil – Tanzplausch am Tag der Tracht im Seetal

rste Bestrebungen, um mehr Ruheund Sicherheit auf den Gemeinde-

strassen zu erzielen, gehen auf das Jahr2012 zurück. Die Gemeindeversamm-lung vom 14. Juni 2013 bewilligte einenKredit von 35 000 Franken, damit einVerkehrsplanungsbüro ein Projekt ausar-beiten konnte. Nun liegt die Arbeit desbeauftragten Büros TEAMverkehr.zugAG vor. Die Behörde ist überzeugt, dassdie reduzierte Geschwindigkeit gleichzei-tig auf allen Gemeindestrassen einzufüh-ren sei. Sie hat gute Argumente. Ein ein-heitliches Temporegime im ganzen Dorfschafft Klarheit für alle Verkehrsteilneh-mer und fördert die Verkehrssicherheit

E

sowie die Wohnqualität. Ein Schilder-wald, welcher bei den Fahrzeuglenken-den für Verwirrung sorgt, kann vermie-den werden. Rechtsvortritt ist schon heu-te an vielen Orten vorhanden und mussnicht neu eingeführt werden.

Tempo 30 hilft mit, den Verkehr zuberuhigen, und erhöht die Sicherheit al-

ler Verkehrsteilnehmer. Die Wohnquali-tät wird verbessert. Die Einführung vonTempo 30 bedingt, dass auf verschiede-nen Strassen bauliche Massnahmen zurealisieren sind. Es sind dies voraussicht-lich die Oberdorfstrasse, Altackerstrasse,Eichbergstrasse, Bösgasse, Weingarten-strasse und der Roosweg.

Mehr Ruhe für 155 000 FrankenDer Gemeinderat Seengenbeantragt an der Einwohner-gemeindeversammlung vom3. Juni, einen Bruttokreditvon 155 000 Franken zur flä-chendeckenden Einführungvon Tempo 30 zu bewilligen.

Alfred Gassmann

Seenger Strassen: Gemeindeversammlung entscheidet am 3. Juni über mehrWohnlichkeit. (AG)

INSERATE

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 19. Mai 2016..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Agenda

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THEATER

Freitag, 20. MaiMöriken-Wildegg: Gemeindesaal20 Uhr. Comedy: Hazel Brugger.Schafisheim: Rudolf-Steiner-Schu-le Aargau19.30 Uhr. Theater der 8. Klasse: «DerGeisterzug» von Arnold Ridley. DasStück ist empfohlen ab 10 Jahren. Eintrittfrei, Kollekte.Schafisheim: Rudolf-Steiner-Schu-le Aargau, Saal19 Uhr. Jeanne d’Arc – Theaterauffüh-rung der 8. Klasse.

Samstag, 21. MaiSchafisheim: Rudolf-Steiner-Schu-le Aargau19.30 Uhr. Theater der 8. Klasse: «DerGeisterzug» von Arnold Ridley. DasStück ist empfohlen ab 10 Jahren. Eintrittfrei, Kollekte.Schafisheim: Rudolf-Steiner-Schu-le Aargau, Saal19 Uhr. Jeanne d’Arc – Theaterauffüh-rung der 8. Klasse.

Sonntag, 22. MaiSchafisheim: Rudolf-Steiner-Schu-le Aargau17 Uhr. Theater der 8. Klasse: «Der Geis-terzug» von Arnold Ridley. Empfohlen ab10 Jahren. Eintritt frei, Kollekte.

KLASSIK

Sonntag, 22. MaiLenzburg: Schloss Lenzburg17.30–19 Uhr. Chorkonzert «Azzurro».Das Vokalensemble Cantemus präsen-tiert Madrigale von Monteverdi und itali-enische Volksmusik.

LITERATUR

Samstag, 21. MaiSchafisheim: Mehrzweckhalle19 Uhr. «Frontalunterricht» mit Slampoe-tin Patti Basler und Musiker PhilippeKuhn. Org.: KiS Kultur in Schofise.

Sonntag, 22. MaiLenzburg: Müllerhaus11 Uhr. Lesung von Claudia Storz. «Aare,mein Fluss . . . ».

Mittwoch, 25. MaiLenzburg: Aargauer Literaturhaus 17 Uhr. Lesefest Atelier Litera: «Ein Festfürs junge Schreiben». Atelier Litera-I-Lesung, 17–18.30 Uhr, Atelier Litera-II-Lesung, 19–20.30 Uhr. Zwischen undnach den Lesungen gibt es jeweils einenApéro. Eintritt frei.

SOUNDS

Freitag, 20. MaiDürrenäsch: Kirchgemeindehaus20 Uhr, Klezmerkonzert mit dem Trio«GILBO’A». Eintritt frei, Kollekte.Lenzburg: Baronessa21 Uhr. Konzert von Pascal Geiser. Blues.Abendkasse ab 20 Uhr.Möriken-Wildegg: Aula Hellmatt20 Uhr. Konzert «piCanti bekennt Farbe».Von Azzurro bis Scharlachrot singt derChor piCanti unter der Leitung vonChristoph Prendl ein farbenfrohes Pro-gramm quer durch die ganze Musikpalet-te. Türöffnung eine Stunde vor Konzert-beginn mit Snacks und Drinks.Seon: Kulturzentrum Forum Seon20.15 Uhr. Die Exfreundinnen: «Musikali-sche Therapie mit Nebenwirkungen».Bar geöffnet ab 19 Uhr.

Samstag, 21. MaiLenzburg: Baronessa20 Uhr. «Punk-’n’-Roll-Party». WilderRock-’n’-Roll-Abend mit zwei Live-Acts:The Silver Shine aus Ungarn und das2-Mann-Blues-Bopper-Orchestra DeadDeatz aus Österreich. Wer will, kann sicheine 50s-Frisur zaubern lassen.Niederlenz: Cholechäller20.15 Uhr. Berg, Ruosch & Freunde: «ImSumpf der Seligkeit». Lisa Berg (Gesang),David Ruosch (Klavier), John Service (Po-saune), Martin Meyer (Schlagzeug).

Sonntag, 22. MaiNiederlenz: Schulhaus Rössligasse17 Uhr. Konzert «piCanti bekennt Farbe».

Von Azzurro bis Scharlachrot singt derChor piCanti unter der Leitung vonChristoph Prendl ein farbenfrohes Pro-gramm quer durch die ganze Musikpalet-te. Türöffnung eine Stunde vor Konzert-beginn mit Snacks und Drinks.Boniswil: Saalbau17 Uhr. Frühlingskonzert «Begegnung imFrühling» mit dem Coro Italiano.

VORTRÄGE

Donnerstag, 26. MaiLenzburg: Zeughaus20 Uhr. Reden über Geld: «Geld und Psy-chologie». Im Rahmen der Stapferhaus-Ausstellung «Geld» spricht Rolf Haubl,Psychoanalytiker und Soziologe, über dasVerhältnis zum Geld.

VERNISSAGEN

Freitag, 20. MaiLenzburg: Müllerhaus19 Uhr. Gruppenausstellung «Aare, meinFluss vom Mond gesehen». Gewebte Ob-jekte. Vernissage.Öffnungszeiten: Sa/So, 21./22. und28./29. Mai, von 10–17 Uhr, Di, 24., bisFr, 27. Mai, von 16–20 Uhr. Ausstellungbis 29. Mai. Lesung mit Claudia Storz: So,22. Mai, 11 Uhr.

DIES & DAS

Freitag, 20. MaiLenzburg: Rathausgasse13–17 Uhr. Wochenmarkt.Rupperswil: Depot Wasserfahrver-ein Rupperswil18 Uhr. «Aarefest 2016». Mit Paarwett-fahren. Wettkämpfe Sa 9–12/13.30–18 Uhr, So 9.30–14 Uhr, Rangverlesen16 Uhr. Festwirtschaft Fr 18–24 Uhr,Sa 8–24 Uhr, So 8–18 Uhr. Fischessen(Hecht und Zander) Fr 18–23 Uhr, Sa11–23 Uhr, So 11–18 Uhr.

Samstag, 21. MaiDintikon: Schützenhaus12–21 Uhr. Fischessen anlässlich Feld-schiessen. Rupperswil: Depot Wasserfahrver-ein Rupperswil8 Uhr. «Aarefest 2016». Mit Paarwettfah-ren. Wettkämpfe Sa 9–12/13.30–18 Uhr,So 9.30–14 Uhr, Rangverlesen 16 Uhr.Festwirtschaft Fr 18–24 Uhr, Sa 8–24Uhr, So 8–18 Uhr. Fischessen (Hecht undZander) Fr 18–23 Uhr, Sa 11–23 Uhr, So11–18 Uhr.

Sonntag, 22. MaiLenzburg: Schloss Lenzburg13–17 Uhr. Internationaler Museumstag.Eine Möglichkeit, das eigene Lieblings-museum zu entdecken. Mit Siegel undTinte, Workshop. Museumseintritt.Lenzburg: Museum Burghalde3–17 Uhr. Würfle dich durch Zeiten undKulturen – ein Leiterlispiel für die ganzeFamilie.Möriken-Wildegg: Schloss Wildegg13–17 Uhr. Internationaler Museumstag.Eine Möglichkeit, das eigene Lieblings-museum zu entdecken. Mit Pflanzen zurFarbe, Workshop. Museumseintritt.Niederlenz: Dorfmuseum10–16 Uhr. Eröffnung des DorfmuseumsNiederlenz mit einer Ausstellung zum725-Jahr-Jubiläum.Rupperswil: Depot Wasserfahrver-ein Rupperswil8 Uhr. «Aarefest 2016». Mit Paarwettfah-ren. Wettkämpfe Sa 9–12/13.30–18 Uhr,So 9.30–14 Uhr, Rangverlesen 16 Uhr.Festwirtschaft Fr 18–24 Uhr, Sa 8–24Uhr, So 8–18 Uhr. Fischessen (Hecht undZander) Fr 18–23 Uhr, Sa 11–23 Uhr, So11–18 Uhr.

Montag, 23. MaiBeinwil am See: Kath. Kirche19.30–21.30 Uhr. Gemeinsames Singenvon Mantras und Kraftliedern aus ver-schiedenen Kulturen. Begleitet von di-versen Naturinstrumenten.Infos: Telefon 062 771 77 22 undwww.sternenklang.chLenzburg: Familie+15–18 Uhr. Kreatives Kindertanzen. Kin-der tanzen, bewegen und toben.

Dienstag, 24. MaiLenzburg: Rathausgasse7.30–11 Uhr. Wochenmarkt.Leutwil: Mehrzweckhalle17–17.45 Uhr. Kindertanzgruppe Leutwil:Kinder-Volkstanzen. Weitere Kinder sindwillkommen.

Mittwoch, 25. MaiLenzburg: Familie+9–10.30 Uhr. Schenk mir eine Geschichte– «Erzählung und Kindergeschichten aufitalienisch». Geschichten erzählt in derMuttersprache. Zeit, sich kennenzuler-nen und Kontakte zu knüpfen. Animato-rin: Patrizia Grecuccio.

SENIOREN

Donnerstag, 26. MaiBrunegg: Landgasthof zu den dreiSternen9.30–16.30 Uhr. Pro Senectute Aargau,Bezirk Kulm. Biketour Mellingen–Habs-burg.Fahrwangen: Treffpunkt vis-à-visBäckerei Lingg zur Abfahrt ins Rest.Bauernhof nach Bettwil11.30 Uhr. Pro Senectute Senioren-Mit-tagstisch, Tel. 056 667 23 38.Lenzburg: Schützenmatte13.20 Uhr. Pro Senectute Lenzburg: Rad-sportgruppe.Staufen: Zopfhuus12 Uhr. Treff 65+ – Mittagessen mitSpielnachmittag.

MUSEENSchlösser Lenzburg, Wildegg undHallwyl: 10–17 Uhr. Dauerausstellung.Di–So und allgemeine Feiertage. Bis 31.Oktober.Auenstein: Hexenmuseum SchweizÖffnungszeiten: Vollmond-Samstag, 21.Mai, 20–22 Uhr. Internationaler Muse-umstag, Sonntag, 22. Mai, 14–17 Uhr. In-fos unter www.hexenmuseum.ch

AUSSTELLUNGENFahrwangen: Bibliothek Läsi-HuusAusstellung «Upcyling – aus Büchernwird Kunst. Bis 30. Juni 2016. Eine Aus-stellung der Klassen 4a und 4b der Kreis-schule Oberes Seetal in Fahrwangen. ZuBibliothekszeiten geöffnet. Infos unterwww.laesi-huus.chHolderbank: PfarrkircheAusstellung «Wegen ärgerlichen Läbens».Hörstation mit Chorgerichtsprotokollen.Die Pfarrkirche ist durchgehend geöff-net.Lenzburg: ZeughausAusstellung «Geld, jenseits von Gut

und Böse». Di/Mi/Fr–So: 10–17 Uhr; Do,10–20 Uhr. Informationen findet manunter www. stapferhaus.chLenzburg: MüllerhausAusstellung «Aare, mein Fluss – Texti-les». 15 Weberinnen stellen ihre Werkeaus. Vom 20. Mai bis und mit am 29. Mai.Öffnungszeiten: Sa/So, 21./22. und28./29. Mai, von 10–17 Uhr, Di, 24., bisFr, 27. Mai, von 16–20 Uhr. Lesung mitClaudia Storz: So, 22. Mai, 11 Uhr.Lenzburg: Museum BurghaldeSonderausstellung «Stadt in Sicht»: bis14. August 2016. Öffnungszeiten: Diens-tag, 14–17 Uhr; Sonntag, 11–17 Uhr.

VEREINE

BettwilFrauenverein: Abendspaziergang abGelfingen am Dienstag, 24. Mai, Abfahrtum 19 Uhr beim Chäsiplatz.

DintikonFeldschützen: Dintikon Feldschiessen:Samstag, 21. Mai, 13.30–17 Uhr.

StaufenAlpenclub Staufberg: Maibummel am22. Mai, Tel. 062 777 27 57. Pistolensektion Staufen: Samstag,21. Mai, 16–17.30 Uhr, und Mittwoch,25. Mai, 17–19.30 Uhr: Freiwillige Übung.Schützengesellschaft Staufen: Feld-schiessen in Lenzburg (25 m/50 m und300 m), Freitag, 20. Mai, 17.30–20 Uhr.Schiessanlage Lenzhard in Lenzburg.

Agenda vom 20. bis 26. Mai 2016

Aarefest in Rupperswil: SpannendeWettfahrten gibt es vom 20. bis undmit 22. Mai. Im Bild: FabienneKohler. Foto: archiv

Angry BirdsIn der animierten 3D-Komödie findenwir endlich heraus, warum die Vögel sosauer sind. Der Film entführt uns auf ei-ne Insel, die ausschliesslich von glückli-chen, flugunfähigen Vögeln bewohntwird – oder zumindest fast. In diesem Pa-radies gehörten Red, ein Vogel mit derNeigung zu cholerischen Wutausbrü-chen, der blitzschnelle Chuck und derunberechenbare Bombe schon immer zuden Aussenseitern. Doch als die Insel ei-nes Tages von mysteriösen grünenSchweinchen besucht wird, liegt es andiesen drei Ausgestossenen, die unter-schiedlicher nicht sein könnten, heraus-zufinden, was die Schweine im Schildeführen.Kino Urban: D/6 J. Sa und Mi je 17 Uhr;So 14 Uhr.

X-Men: ApocalypseSeit Anbeginn der Menschheit wurde erals Gott verehrt: Apocalypse, der ersteund mächtigste Mutant des Marvel X-Men Universums, vereint die Kräfte vie-ler verschiedener Mutanten und ist da-durch unsterblich und unbesiegbar.Nachdem Apocalypse nach Tausendenvon Jahren erwacht, ist er desillusioniertvon der Entwicklung der Welt und rekru-tiert ein Team von mächtigen Mutanten– unter ihnen der entmutigte Magneto(Michael Fassbender) – um die Mensch-

heit zu reinigen, eine neue Weltordnungzu erschaffen und über alles zu herr-schen.Als das Schicksal der Erde in der Schwe-be ist, muss Raven (Jennifer Lawrence)mithilfe von Prof. X (James McAvoy) einTeam junger Mutanten anführen, um ih-ren grössten Erzfeind aufzuhalten unddie Auslöschung der Menschheit zu ver-hindern.Kino Urban: D/12 J. 3D: Do/Sa/Mo/Mije 20 Uhr; So 16.30 Uhr. 2D: Fr/So/Di je20 Uhr.

The Man who knewInfinityDer Inder Srinivasa Ramanujan (Dev Pa-tel) hat kein Geld, um sich einen einfa-chen Start ins Leben zu ermöglichen.Aber er hat ein Kapital, das man sichnicht kaufen kann: seinen brillanten Ver-stand. Während des Ersten Weltkriegsgelangt er so nicht nur in das britischeKönigreich, um an der Universität vonCambridge studieren zu können, er ent-wickelt sich auch zu einem Mathegenie.Und so wird sein Geist zu einem Werk-zeug, mit dem er sein Leben gestaltenkann.Kino Löwen: 12 J. Deutsch: Do/Fr/Sa/Mo/Mi je 20 Uhr; So 17 Uhr. OV Edf:So und Di je 20 Uhr.

Filme unter www.kinolenzburg.ch

Filmtipp

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Theatertage

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In diesem Jahr terminlich vorverschoben, dafür miteinem Besuch des Mondmanns! Das Programm der19. Theatertage Lenzburg birgt Zerbrechliches, Prozess-haftes, stellt existenzielle Fragen. Ein Fest mit und für dasTheater. Für uns Zeitgenossen. Mit Treffpunkt und Thea-terbar mitten in der Stadt. Wie immer. Theaterschönes-wetter garantiert so einiges . . . Willkommen Ende Mai!

19. Theatertage Lenzburg, 25.–29. MaiMittwoch, 25. Mai19 Uhr Anfang, Apéro, Akkordeon: Charlotte Wittmer und ihr Akkordeon machen den Anfang, Theaterschöneswetter macht den Apéro20 Uhr Matterhorn Produktionen: Kurz vor der Erlösung

Donnerstag, 26. Mai10.15 Uhr Figurentheater Doris Weiller: Mis nit Dis19 Uhr Schertenleib&Seele: Du fragsch mi20.30 Uhr Heinz de Specht: Party

Freitag, 27. Mai10.15 Uhr Figurentheater Doris Weiller: Mis nit Dis20 Uhr Playades Produktion: Luftschwimmen

Samstag, 28. Mai14–17 Uhr Mitmach-Atelier: Himmelskörper, Sphärenklänge, Mondgebäck20 Uhr Picnique Interdit: Sarah

Sonntag, 29. MaiAb 10 Uhr Frühstück (Kafi, Chäs, Zopf) und Mitmach-Atelier: Mondgebäck11.30 Uhr Die Nachbarn: Emma und der Mondmann

Reservationen und VorverkaufTourismus Lenzburg Seetal, Kronenplatz 24, 5600 Lenzburg, Tel. 062 886 45 42;tourismuslenzburg.ch. Mo 14–18 / Di–Fr 9–11.45 / 14–17 / Sa 9–13 Uhr

Theaterkasse 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn

Theaterbar und EssenVor und nach den Vorstellungen unter den Arkaden

SpielorteAlter Gemeindesaal und Arkaden, Metzgplatz 2

ProgrammationWerner Bodinek, Barbara Schwarz, Mark WetterDie 19. Theatertage Lenzburg werden organisiert und durchgeführt von Vorstandund Mitgliedern des Vereins Theaterschöneswetter.

Mit grossem Dank für die Unterstützung an:Aargauer Kuratorium, Swisslos Aargau, Kulturkommission Lenzburg, SWL Energie AG,Hypothekarbank Lenzburg, u+rent me GmbH, Lenzburger Bezirks-Anzeiger

Detaillierte Infoswww.theaterschoeneswetter.ch

PROGRAMMÜBERSICHT

Der Rabe baut an seinem Nest – Frühlings-putz nennt sich das. Dabei fällt ihm einStöckchen auf den Boden, ausgerechnetvor den Hühnerstall. «Was für ein schönesStöckchen!», denkt sich das Huhn undnimmt es mit. Genau in diesem Augen-blick braucht der Rabe sein Nestbaustöck-chen, doch das ist unauffindbar. Jetzt gehtdie Suche los, von Stall zu Stall. Eine Ge-schichte über Haben und Nichthaben.

Donnerstag, 26. Mai, 10.15 Uhr, und Frei-tag, 27. Mai, 10.15 Uhr, Arkaden. Für Kinderab 3 Jahren und Erwachsene. Eintritt frei.

Figurentheater DorisWeiller: Mis nit Dis

Eine Geschichte nach dem Kinder-buch «Die sind doch alle doof!» von Ka-ja Bendik und Trond Baenne, HanserVerlag 2012.

In siebzehn Sätzen bringen MatterhornProduktionen das sprachgewaltige Opusvon Michael Fehr zum Klingen: einSprechoratorium mit Glockenbegleitungerzählt die Weihnachtsgeschichte neu, inaller Schönheit, mit allem Schmerz, mit al-ler Sehnsucht. Mit Mitteln der Sprache undder Sprachfindung werden Situationenumkreist, in denen Menschen nach «Erlö-sung» suchen. Die Flüchtlingsfamilie, dieStammtischrunde, die Familie am Mittags-tisch, der Soldat, der Pastor . . . Alle diese Si-tuationen enden im Halleluja-Gesang undwir stellen uns die Frage, was denn Erlö-sung überhaupt sein könnte.

Mittwoch, 25. Mai, 20 Uhr, Alter Ge-meindesaal, 35/25 Franken.

Matterhorn Produktionen:Kurz vor der Erlösung

Weihnachtsgeschichte neu erzählt.

Die Menschen heiraten und trennen sich,für einen ewigen Bund gibt es keine Ga-rantie. Ausser bei Pfarrer Duda aus Bü-lach. Er gibt 15 Jahre Ehe-Garantie. Aller-dings nur unter der Bedingung, dass diePaare einmal pro Jahr zu ihm ins Pfarrhausin den Ehe-Service kommen. Akin und An-dreas aus Solothurn garantieren gar nichts.Sie spielen ein Paar, welches sich bei ei-nem Improvisationsworkshop im Jurabeim Schweizerliedersingen kennen ge-lernt hat. Nach gut 20 Jahren, mit vielenHöhen und Tiefen, sind sie immer noch zu-sammen, ob durch Zufall, Arbeit oder Lie-be, dafür gibt es keine einfache Antwort.Aber einen schönen musikalischen Abendlang einen Blick zurück und ins Jetzt einerbewegten Liebesgeschichte.

Donnerstag, 26. Mai, 19 Uhr, Arkaden35/25 Franken.

Schertenleib&Seele:Du fragsch mi

Eine bewegte Liebesgeschiche.

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Theatertage

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In ihrer Art sind sie ohnehin einzigartig.Heinz de Specht sind weder Kabarettistennoch Singer-Songwriter noch Troubadourenoch Comedians. Sie passen in keineSchublade und sind einfach komisch, mit-reissend und ganz schön hintersinnig. IhreGeschichten aus der Vogelperspektive sindin feine Songs mit wechselnder Instrumen-tierung verpackt, zudem können die dreiKünstler so schön im Chor singen.

Donnerstag, 26. Mai, 20.30 Uhr, AlterGemeindesaal, 35/25 Franken.

Heinz de Specht: Party

Aufführung mit Christian Weiss, Da-niel Schaub, Roman Riklin.

Luftschwimmen beruht auf einer wahrenGeschichte aus dem Jahr 1924. Persephonehat ein aussereheliches Kind zur Welt ge-bracht und wird deshalb versorgt. ImZuchthaus lernt sie Dora kennen – Manns-weib mit einer Passion für Militärgeschich-te. Von ihren Familien vergessen, schrub-ben Dora und Persephone 50 Jahre langdie Böden. Gefangen in der Einöde ihrertäglichen Routine kommen sich die beidenFrauen allmählich näher; eine Zweck-freundschaft weicht einer tieferen Verbin-dung. Zusammen erschaffen sie eine Ge-genwelt, in welcher sie verrückte und zu-nehmend surreale Abenteuer erleben.

Freitag, 27. Mai, 20 Uhr, Alter Gemein-desaal, 35/25 Franken.

Kompagnie Playades:Luftschwimmen

Sarah ist 14 Jahre alt, tanzt, seit sie gehenkann, träumt von Amerika, streitet mitihrer Schwester Jasmine und ist plötzlichmit dem Tod konfrontiert. Sarah er-krankt an Leukämie. Der Journalist undSchriftsteller Erwin Koch erzählt in sei-

ner Reportage «Sarah» die Tragödie einesjungen Mädchens und seiner Familie, diedamit umgehen müssen, dass ihr Lebenbedroht ist.

Samstag, 28. Mai, 20 Uhr, Alter Ge-meindesaal, 35/25 Franken.

Picnique Interdit: SarahaDie Gruppe Picnique Interdit verwandelt Kochs Text in einen berührendenTheaterabend über Angst, Trauer – und jugendliche Lebenslust.

Emma ist mit ihrer Mutter in eine neueStadt umgezogen: Alles ist fremd, Emmafühlt sich einsam und unverstanden, undsie beschliesst, wegzulaufen. Auch derMann im Mond ist einsam. Jede Nachtsieht er den Menschen bei ihrem Treibenzu. «Wie gerne wäre ich einmal mit dabei»,seufzt er. Eines Nachts erhält er eine über-raschende Chance: Mithilfe einer vorbei-fliegenden Sternschnuppe gelingt es ihm,

zur Erde zu reisen. Angekommen am Ortseiner Träume, verläuft jedoch alles ganzanders, als er es sich vorgestellt hatte: DieMenschen machen Jagd auf den Ausserir-dischen. Zum Glück trifft er Emma! Diebeiden machen sich auf, um gemeinsamden Gefahren zu trotzen.

Familienvorstellung, ab 5 Jahren. Sonn-tag, 29. Mai, 11.30 Uhr, Alter Gemeinde-saal, 20/12 Franken.

Die Nachbarn: Emmaund der Mondmann

Eine Geschichte über Freundschaft, übers Fremdsein und ein aufregendesAbenteuer, frei nach dem Bilderbuch «Der Mondmann «von Tomi Ungerer, Dio-genes Verlag.

Werkstatt mit Werner Bodinek, BarbaraSchwarz und Mark Wetter zusammenmit allen grossen und kleinen Mitmach-Gästen. Und zum Abschluss ein gemein-

sames grosses Gestaune für fünf Minu-ten um 17 Uhr.

Samstag, 28. Mai, 14–17 Uhr, Arkaden.Eintritt frei.

Mitmach-AtelierHimmelskörper, Spährenklänge, Mondgebäck

Szene

Am Sonntag, 29. Mai, findet eine öffentli-che Führung durch die Sonderausstel-lung «Stadt in Sicht! Entdeckungsreisenauf Lenzburger Ansichten» statt.Zahlreiche Künstler waren von Lenzburgangetan und haben die zwischen Schloss-und Staufberg eingebettete Stadt ins Bildgesetzt. Für die Ausstellung «Stadt inSicht!» wurde eine feine Auswahl anStadtansichten aus Museumsbeständenund privaten Leihgaben zusammenge-

stellt. Entlang gezeichneter, gestochenerund gemalter Ansichten von Lenzburgbegibt sich das Publikum auf eine Entde-ckungsreise durch die Zeit. Der Bilderbo-gen spannt sich von den frühesten Dar-stellungen in den Chroniken des 15. Jahr-hunderts bis hin zu Ansichten der Ge-genwart. Ohne Anmeldung. Eintritt undFührung kosten 10 Franken.Sonntag, 29. Mai, 11 Uhr, Treffpunkt:«Seifi» Lenzburg, Burghaldenstrasse 57.

Öffentliche Sonntagsführung durch die Ausstellung«Stadt in Sicht!»

nlässlich des Internationalen Mu-seumstages ist das Publikum ein-

geladen, die unvergleichliche Vielfaltdes Museums Burghalde zu erleben. Esgibt allerlei zu entdecken: die Überres-te eines Mammuts, römische Götter,den heiligen Nikolaus, Spielzeug, Ravi-oli und einiges mehr.Ein Leiterlispiel führt die grossen undkleinen Teilnehmer quer durch dieAusstellung. Es gilt, ein paar kniffligeFragen zu beantworten und spassigeAufgaben zu erfüllen. Im Ziel winkenPreise und ein Durstlöscher. Freier Ein-tritt.Sonntag, 22. Mai, 13–17 Uhr, MuseumBurghalde Lenzburg.

A

Würfle dich durch Zeiten und Kulturen –ein Leiterlispiel für die ganze Familie

Im Museum Burghalde gibt es fürGross und Klein viel zu entdecken.

ie beiden Zürcher Lisa Berg undDavid Ruosch funktionieren als

Traumpaar nicht nur auf der Bühne,stets umgibt sie eine Aura von Eleganzund Glamour, gewürzt mit einer PriseIronie. Ihre Chansons siedeln sie imMischbereich zwischen Salonmusik,Blues und Pop an. Die Texte ihrer Mori-taten, Balladen und Songs sind zuweilen

D von skurrilem Humor, dann wieder zie-hen sie wacker Fäden aus Herzschmerz.Ihre Lieder stehen zwar in der Traditioneines Paul Burkhard, Georg Kreisler odereiner Edith Piaf, kommen aber trotzdemganz frisch und eigenständig daher. Infosunter www.lisaberg.info

Samstag, 21. Mai 2016, 20:15 Uhr,Cholechäller Niederlenz.

Im Sumpf der SeligkeitIm Cholechäller: Lisa Berg (li) und David Ruosch.

öchli zählt definitiv zu den bestenBlues- und Slide-Gitarristen Europas

und ist ein sensitiver Sänger und Song-writer. Er arbeitet seit 26 Jahren als pro-fessioneller Gitarrist, Singer/Songwriterund Buchautor. Seit seinem Album«laid-back» (2008) schätzt man den Luzer-ner als feinfühligen, mehrsprachigen Sin-ger/Songwriter, doch sein grösster Jokerbleibt die Slide-Gitarre – das perfekte Bin-deglied zum Blues. Sein Buch «Masters ofBlues Guitar» wurde mit dem Deutschen

K Musikeditionspreis 2011 ausgezeichnet;mit seinen aktuellen CDs beweist derRoots-Musiker respektvoll leidenschaft-lich seine Liebe zu den Wurzeln desBlues & Folk – und erhielt dafür 2013den renommierten Swiss Blues Award.

Seine Filmmusik zu «Der Goalie bin ig»wurde 2014 mit dem Schweizer Film-preis ausgezeichnet. Vor kurzem erschie-nen sein Roman sowie das Musik-Hör-buch «Dem Blues auf den Fersen», eben-so sein neuestes Sachbuch «Die etwas an-

dere Gitarrenschule». Solo oder im in-tim-dynamischen Zusammenspiel mitseinen hochkarätigen Mitmusikern zele-briert Koechli auf der Bühne die Magieder vergänglichen Momente und spieltseine Songs auf alle erdenklichen Arten,nur nicht so wie auf den CDs . . . Auf derKonzertbühne läuft der Blues zurHöchstform auf. Eintritt: Kollekte. Weite-re Infos unter www.3x3bühne.ch

Freitag, 3. Juni, 20 Uhr, Türöffnung ab19 Uhr, 3x3 Halle, Hunzenschwil.

Blues vom Feinsten in HunzenschwilLine up Trio: Fausto Medici: drums, perc, Richard Koechli: voc, guitars und Michael Dolmetsch: piano, hamond.

INSERAT

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Veranstaltungen / Diverses

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Schifffahrtsgesellschaft Hallwilersee AGE i n l a d u n gzur 128. ordentlichen Generalversammlung der Aktionäre auf Montag, 13. Juni 2016,16.30 Uhr in der Mehrzweckhalle Eggen, Meisterschwanden (Türöffnung 15.00 Uhr)

Traktanden:1. Protokoll der Generalversammlung vom 15. Juni 2015

Antrag des Verwaltungsrates: Genehmigung des Protokolls2. Jahresbericht 2015

Antrag des Verwaltungsrates: Genehmigung des Jahresberichtes 20153. Abnahme der Jahresrechnung 2015 und Beschlussfassung über die Gewinnverwendung

Antrag des Verwaltungsrates: Genehmigung der Jahresrechnung 2015 und dervorgeschlagenen Gewinnverwendung

4. Entlastung des VerwaltungsratesAntrag des Verwaltungsrates: Erteilung der Entlastung

5. Wahl RevisionsstelleAntrag des Verwaltungsrates: Wahl der K-Vis Gmbh, Baden-Dättwil

6. Ersatz «MS Fortuna»:Antrag des Verwaltungsrates: Ermächtigung zur Beschaffung eines Schiffneubaus

7. Änderung der Statuten der Schifffahrtsgesellschaft Hallwilersee AGAntrag des Verwaltungsrates: ÄnderungArtikel 3 Abs. 1: Umwandlung der Inhaberaktien in Namenaktien: «Das Aktienkapital derGesellschaft beträgt Fr. 471 000.– und ist in 3140 Namenaktien zu je Fr. 150.– Nominal-wert eingeteilt. Das Aktienkapital ist voll liberiert.»Löschen der Abs. 2 «Die Gesellschaft kann Aktientitel und Zertifikate anstelle von einzel-nen Aktien ausgeben.» und Abs. 3 «Die Inhaberaktien können jederzeit durch Beschlussder Generalversammlung in Namenaktien umgewandelt werden und umgekehrt.»Art. 14 neu: «Mitteilungen an die Aktionärinnen und Aktionäre erfolgen ausschliesslich andie der Gesellschaft bekannt gegebene Versandadresse auf dem normalen Postweg.»

8. Verschiedenes

Der Jahresbericht 2015, die Jahresrechnung 2015 mit dem Bericht der Revisionsstelle sowiedas Protokoll liegen 20 Tage vor der Versammlung im Büro der Schifffahrtsgesellschaft Hall-wilersee AG in Meisterschwanden werktags zwischen 14.00 und 17.00 Uhr auf oder könnennach der GV schriftlich angefordert werden. Um an der Generalversammlung teilnehmen zukönnen, müssen Aktionärinnen und Aktionäre registriert sein (OR 697i-j); registrierte Aktio-närinnen und Aktionäre können sich nur durch eine(n) andere(n) registrierte Aktionärin oderAktionär vertreten lassen. Die teilnehmenden Aktionäre haben sich bis 6. Juni 2016 mit unten-stehendem Talon schriftlich bei der Schifffahrtsgesellschaft Hallwilersee AG, Delphinstrasse28, 5616 Meisterschwanden, anzumelden. Aktionärinnen und Aktionäre müssen sich be-reits registriert haben und sich beim Eintritt ins Lokal der Generalversammlung amtlichausweisen können.

Der Verwaltungsrat

Überfahrt per Schiff: Seengen 14.45 Uhr, Birrwil 15.00 Uhr, Beinwil am See 15.15 UhrRetourfahrt 21.30 Uhr ab «Delphin»NB: Das anschliessende Nachtessen findet im Seehotel Delphin, Meisterschwanden, statt.

-------------------------------------------- hier abtrennen ---------------------------------------------------

Der Unterzeichnende besitzt_______Aktien Nr. _____________________________________

der SGH und meldet sich zur Teilnahme an der GV vom 13. Juni 2016 an.

Ort, Datum __________________________________________________________________

Name: (Druckschrift) __________________________________________________________

Besser als Wellness, Spa, Yoga etc.:½ Std. PING-PONG und du bist ein neuerMensch – gratis – guter (und geduldiger)Sparringpartner (freischaffender Künstler)hat 7 Tage pro Woche, je von 8 bis 20 Uhr,Zeit – schöner Raum, Nähe BushaltestelleGemeindehaus Schafisheim.

Telefon 079 601 41 39

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Szene

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intage, Punk, Rock ’n’ Roll, trashigeBlues Bopper und schöne Frisuren:

Es wird wieder wild und laut in der Bar-onessa Lenzburg. Auf der Bühne heizenzwei Acts so richtig ein: «The Silver Shi-

V

ne» aus Ungarn zünden mit ihrem wildenMix aus Punk und Rock ’n’ Roll ein Feu-erwerk. Ihre schweisstreibende Show hatsie schon durch 34 Länder touren lassenund nun kommen sie mit neuem Albumim Gepäck endlich wieder in die Schweiz.Eröffnen wird den Abend das 2-Mann-Blues-Bopper-Orchestra «Dead Deatz»aus Österreich.

Sie werden zeigen, wie nur mit Schlag-zeug, Kontrabass und Mundharmonika

eine unglaubliche Live-Show zelebriertwird, die so richtig in die Beine geht. Alsbesonderes Highlight haben die Besu-cher zudem die Möglichkeit, sich amStand der charmanten Styleria Ladiesaus Wildegg eine schicke Hochsteckfrisuroder Elvistolle zaubern zu lassen. Ticketsund Infos unter www.troubadour-events.ch

Samstag, 21. Mai, Türöffnung 20 Uhr,Baronessa Lenzburg.

Rock-’n’-Roll-Fans dürfen sichfreuen. Am Samstag, 21. Mai,geht die Post ab in der Bar-onessa.

Ein wilder Mix aus Punk undRock ’n’ Roll

The Silver Shine» aus Ungarn. (Fotos: zvg)«Dead Deatz» aus Österreich.

berschäumende Spielfreude, Impro-visationen, virtuose und ungewohnte

Verzierungstechnik lassen die Konzertemit dem Trio «GILBO’A» zum eindrückli-

Ü chen Hörerlebnis werden.Klezmerkonzert: Freitag, 20. Mai, 20 Uhr,

Kirchgemeindehaus Dürrenäsch. Eintrittfrei, Kollekte.

Klezmerkonzert mit dem Trio«GILBO’A» in Dürrenäsch

Das Trio «GILBO’A». (zvg)

Textstatt im HerbstJetzt läuft die Bewerbungsfrist für dieTextstatt im Herbst. Die Schreibwerkstattim Herbst ist für talentierte Schreiberin-nen und Schreiber gedacht, zwischen 17und 25 Jahren, die sich nicht mit gutenAufsatznoten zufrieden geben, sondernauch in ihrer Freizeit den gestaltendenUmgang mit der Sprache suchen und aneigenen Texten arbeiten. Renata Burck-

hardt und Igor Bauersima begleiten dieTeilnehmer kritisch und eröffnen dieMöglichkeit, das literarische Potenzial wei-terzuentwickeln und das Bewusstsein fürden Umgang mit Sprache nachhaltig zuschärfen. Ausführliche Informationen unddie Teilnahmebedingen findet man unterwww.aargauer-literaturhaus.chText-Einsendeschluss: 27. Mai. Einsendenan [email protected]

Demnächst im Aargauer Literaturhaus

ie Kunst begleitet Dorothea Gloor,seitdem sie denken kann. Kunst zu

erschaffen, ein Gemälde zu planen, istfür sie ein künstlerischer Prozess, wel-cher im Geiste entsteht. Erst wenn Gloordas fertige Bild vor dem inneren Augesieht, beginnt die handwerkliche Ausfüh-rung an der Leinwand. Sehr wichtig istder Künstlerin die Wahl des Malunter-grundes. Denn das Gewebe beeinflusstdie Wirkung eines Gemäldes stark. AlsLeinwand verwendet Gloor verschiedeneBaumwollgewebe, aber auch Rohseideund andere Stoffe. Noch bis am 30. Sep-tember sind Dorothea Gloors Werke inLenzburg zu sehen.

TRIUM’S, Augustin-Keller-Strasse 31,Lenzburg. Öffnungszeiten: Mo–Fr, 8–12Uhr, 13.30–17.30 Uhr, Sa, 8–12 Uhr.

D

Anmeldung erwünscht unter Telefon062 891 86 77.

Malerei auf Leinwand von Dorothea Gloor

Bild von Dorothea Gloor. (zvg)

as Vokalensemble opus 48 wird mitdem Capriccio Barockorchester und

namhaften Solisten zusammen kostbareRaritäten interpretieren: Michael HaydnsRequiem in c-Moll sowie die Bekümmer-nis-Kantate von J.S. Bach. Als Abschlussfolgt die Coronation Anthem Nr. 3 vonG.F. Händel.

Alle drei Kompositionen sind Meister-werke ihrer Zeit. Sie weisen eine ihremAnlass entsprechend feierliche Beset-zung auf, werden aber äusserst seltenaufgeführt und entsprechen deshalb ge-nau dem Programmkonzept von opus 48,ausgetretene Pfade zu meiden.

Opus 48 arbeitet erstmals mit dem re-nommierten Capriccio Barockorchesterzusammen. Als Solisten wirken BarbaraZinniker (Sopran), Roswitha Müller (Alt),Tino Brütsch (Tenor) und Kai Florian Bi-schoff (Bass) mit. Die Leitung hat PeterBaumann.

Samstag, 28. Mai, 20 Uhr, StadtkircheLenzburg. Sonntag, 29. Mai, 17 Uhr,Stadtkirche Zofingen. Abendkasse. KeinVorverkauf.

D

Konzert mit Haydn, Bachund Händel in derStadtkirche Lenzburg

underbare Geschichten verpackter in Songs, die mal sanft, dann

aber auch wieder sehr temporeich sind.Pascal Geiser schreibt seine Songs selber.Dann und wann finden jedoch auch Wer-ke seiner grossen Vorbilder (B.B. King,Buddy Guy usw.) Einzug ins Repertoire.Er versteht es, das Publikum restlos inseinen Bann zu ziehen. Im April 2015 ge-wann er mit seiner Band die PromoBlues Night des legendären Basler BluesFestivals.

Zu seiner Rechten ist stets ShankyWyser. Bereits mit drei Jahren beganndieser, das Piano zu spielen. Heute zähltShanky Wyser zu den wohl grössten Vir-tuosen des Landes. Er ist der Musical Di-rector, und darauf darf er stolz sein, denndie exzellente Band rund um Pascal Gei-ser fällt auf und sorgt für breites Stau-nen.

Mit dabei sind der Bassist Claudio Ber-la, Gitarrenbauer Boban Stojic und derJungcrack am Schlagzeug, Fabian Studer.Jeder ist eine Klasse für sich. Zusammenjedoch sind sie schier unschlagbar und

W

mehr als nur einen Konzertbesuch wert.Tickets an der Abendkasse oder aufStarticket.ch

Freitag, 20. Mai, 21 Uhr, Türöffnung20 Uhr, Baronessa Lenzburg, Infos unterwww.pascalgeiser.com

Pascal Geiser ist mit Bluesaufgewachsen. Er lebt undverkörpert ihn. Er begeistertmit Können, Authentizitätund unglaublicher Ausstrah-lung.

Mit Können und Authentizität

Pascal Geiser & Band spielen in der Baronessa. (pascalgeiser.com)

it vollem Elan und einer positivenEnergie, die aus einem Mix aus gu-

ter Laune und intensivem Probebetriebbesteht, befindet sich der ChorAmmers-wil in der Endphase der Konzertvorberei-tungen für «Black & White». Mit Einbe-zug von diversen Gastmusikern präsen-tiert der Chor aktuelle Pop- und Rock-songs, die sich im Gehörgang festsetzenund mitreissen werden.

Das Programm 2016 ist ein klaresStatement des ChorAmmerswil hin zurmodernen Musik und zu topaktuellenSongs. Nicht zuletzt deswegen erfährtder Chor wieder Zuwachs und eine Ver-jüngung durch Neumitglieder. Die positi-ven Feedbacks, jeweils schon nach derersten Schnupperprobe, bestätigen diegute Stimmung im Chor und auch die fri-sche musikalische Neuausrichtung.

Die Mitglieder bringen sich ein undhaben mit ihren eigenen Vorschlägen die

M

aktuelle Stückwahl bestimmt. Zusam-men mit der Umsetzung des neuen Song-materials und grossem Fleiss steht auchder Spassfaktor immer im Vordergrund.

Konzert 2016 «Black & White»: Sonn-tag, 29. Mai, 17 Uhr, Kassen- und Türöff-nung ab 16.15 Uhr. Gemeindesaal Möri-ken. Vorverkauf unter Tel. 056 622 74 68.

Der ChorAmmerswil präsentiert«Black & White»

Verjüngt: der ChorAmmerswil. (zvg)

as Vokalensemble Cantemus prä-sentiert an den kommenden Kon-

zerten ein weltliches Programm vollerItalianità und erzählt mit Musik aus ver-schiedenen Epochen von Liebesglück,Liebesleid und Schwärmerei.

Um 1600 ist einer der grösseren Ein-schnitte der abendländischen Musikge-schichte anzusetzen: Dem Zeitalter desstrengen kontrapunktischen Satzes, derniederländischen Vokalpolyphonie, folgteine Epoche affektbetonten Musizierens,zu deren eigentlichen Schöpfern ClaudioMonteverdi gehört. Die Musik von Clau-dio Monteverdi revolutionierte die Hör-gewohnheiten der damaligen Zeit. In sei-nem neuen Stil stand die musikalischeTextausdeutung im Zentrum und dieMusik wurde vollends in den Dienst derNachahmung menschlicher Gefühle undLeidenschaften gestellt.

Dem kühnen Werk Monteverdis ste-hen am Konzert italienische Volksliedervoller Lebenslust gegenüber und span-nen so einen abwechslungsreichen Bo-gen durch das neue Programm. Zu Gas-senhauern gewordene neapolitanischeVolkslieder wie «O sole mio» und «Santa

D Lucia» fehlen ebenso wenig wie derWelterfolg «Azurro», wobei das Vokalen-semble Cantemus diesen bekannten Lie-dern mit seinen eigenen Interpretationenneues Leben einhauchen wird.

Der renommierte Akkordeonist SvenAngelo Mindeci wird den Chor bei eini-gen Stücken begleiten und das gemischteProgramm mit jazzigen Eigenkompositio-nen und italienischer Filmmusik thema-tisch abrunden. Die originelle Kombinati-on von Akkordeon mit Chor versprichtdem Publikum einen hochklassigen,spannenden und unterhaltenden Abendmit wahrlich berührender italienischerMusik. Das Vokalensemble Cantemusprobt unter der Leitung der LenzburgerDirigentin und Schulmusikerin regelmäs-sig an der Kanti Wohlen und geniesst seiteinigen Jahren den Ruf eines erstklassi-gen Laienchors, der sich vor allem durchseinen ausgeglichenen Chorklang unddurch stimmungsvolle Konzerte in denRegionen Lenzburg, Baden und Freiamtauszeichnet.

Freitag, 20. Mai, 20 Uhr, Rondell KantiWohlen. Sonntag, 22. Mai, 17.30 Uhr,Grosser Rittersaal auf Schloss Lenzburg.

Maikonzerte «Azzurro» vomVokalensemble Cantemus

Das Vokalensemble Cantemus. (zvg)

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Veranstaltungen

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Deutsch: DO/FR/SA/MO/MI je 20 Uhrund SO 17 Uhr

OV Edf: SO + DI je 20 Uhrab 12 Jahren:

THE MAN WHOKNEW INFINITY

SA+MI je 17 Uhr, SO 14 UhrD, ab 6 Jahren:

ANGRY BIRDS – 2D

3D: DO/SA/MO/MI je 20 Uhr, SO 16.30 Uhr2D: FR/SO/DI je 20 Uhr

D, ab 12 Jahren:

X-MEN: APOCALYPSE

www.kinolenzburg.chwüsse, was lauft!

CVP Ortspartei Lenzburg

Einladung zum öffentlichen VortragHilfe zur Selbsthilfe:

Landwirtschafts- und Ernährungssystemein Entwicklungsländern

Referentinnen: Dr. Birgit Kopainsky, Dr. Theresa Tribaldos

Freitag, 20. Mai 2016, 20.15 UhrRestaurant Oberstadt, Lenzburg

Damen- und Herrenwäsche • BademodeG. und T. Wiederkehr • Bahnhofweg 7 • 5610 Wohlen

Kundenparkplätze • Telefon 056 622 10 10www.damenwaesche-lady.ch

FUSSPFLEGE – MANICURE – KOSMETIK – HAARENTFERNUNG

MONIKA STELZERDIPL. FUSSPFLEGERIN, DIPL. KOSMETIKERIN

5615 Fahrwangen Tel. 056 667 37 73

Zeigt herEure Füsse . . .

FC SeonSportplatz Zelgli

Freitag, 20. 5. 2016 20.00 Uhr

Seon 1 - FC Küttigen 1

Sponsor:Metzgerei BurkartUnterdorfstrasse 55703 Seon

Von Azzuro bis Scharlachrot singt der Chor piCanti unter der Leitungvon Christoph Prendl ein farbenfrohes Programm quer durch dieganze Musikpalette.Mehr Infos unter www.picanti.ch.

Freitag 20. 5. 2016 Aula Hellmatt, Wildegg 20.00 UhrSonntag 22. 5. 2016 Singsaal Rössligasse, Niederlenz 17.00 UhrFreitag 27. 5. 2016 3x3emk Hunzenschwil 20.00 UhrSamstag 28. 5. 2016 Dampfschiff Brugg 20.00 Uhr

Feldschiessenin LenzburgFreitag, 20. Mai 201617.30 – 20.00 UhrFreitag, 27. Mai 201617.30 – 20.00 UhrSamstag, 28. Mai 20169.00 – 12.00 und 13.30 – 17.00 UhrSonntag, 29. Mai 20169.00 – 11.30 UhrSchiessanlage Lenzhardin LenzburgPistole 25 / 50 MeterGewehr 300 MeterJedermann (und jedefrau) istherzlich willkommen!

Steuererklärungen 2015Auszubildende Fr. 45.–, Einzel-personen Fr. 65.–, Familien Fr. 85.–mit Liegenschaft Fr. 130.–

Genios GmbH, R. SteigerBruggerstrasse 11A, 5103 WildeggBreitestrasse 58, 5734 ReinachTel. 056 443 17 80 oder 0840 436 467

Praxis Dr. H. R. Schinz5615 Fahrwangen

geschlossen21. Mai bis 12. Juni 2016