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«Das isch nümme mini Beiz», pflegt Schauspieler Mike Müller jeweils den Solothurner Schrift- steller Peter Bichsel zu parodieren. Ähn- lich lautet die Gas- trokritik eines äl- teren Lenzburgers, der sich seit Jahrzehnten als sitzledriger Stammgast in der Lenzburger Bar- und Beizenszene tummelt: «Noch nie habe ich mich nach einer Renovation oder einem Umbau in einer Beiz wohler gefühlt als vorher, warum muss immer alles verändert werden?!» In der «Leopold»-Taverne (vor- mals «Isegass»-Bar) dürfe nicht mehr ge- raucht werden, der «Ochsen» kremple die «Satteltasche» um, die «Krone» wechsle die Biermarke, im «Hirschen» gebe es keinen Hackbraten mehr, im «Hotel Lenzburg» passe die moderne Einrichtung nicht zur gut bürgerlichen Küche usw. Es ist ein Jam- mern auf Goffersberg-hohem Niveau, weil Lenzburg als Kleinstadt über eine über- durchschnittlich gute und vielfältige Gas- tronomie verfügt. Ob die Nichtmehrwohl- fühlklage des zitierten Dauergastes im Ein- zelfall berechtigt ist oder nicht, bleibe mal dahingestellt. Seine emotionale Anteilnah- me am gastronomischen Wandel zeigt je- doch deutlich, dass «Beizen» mehr sind als nur «angeschriebene Häuser», die Geträn- ke und Essen verkaufen. Sie sind wichtige Orte der Begegnung, ein Stück Stadtlebens- qualität und Heimat. Damit Gastrobetrie- be ihre wichtigen sozialen Funktionen dau- erhaft erfüllen können, braucht es halt von Zeit zu Zeit eine Anpassung der Konzepte, eine Auffrischung der Lokalitäten. Letzt- lich sind für das Gelingen solcher Erneue- rungen jedoch nicht ausgefallene Dekors, bunte Lichtspielereien, modulare oder mo- lekulare Speisekarten entscheidend, son- dern dass das «innere Ambiente» stimmt – nach wie vor stimmt oder wieder stimmt. Die Seele eines Lokals wird vom Selbstver- ständnis der Besitzer, Pächter und Geran- ten geprägt – davon, ob sie als Wirtsleute ein Wirtshaus führen oder als Gastgeber ein Gasthaus. Peter Buri, Lenzburg Gastrokritik Peter Buri Salzkorn as Motorradtreffen am Muttertag ist nicht nur für Freunde der Bikes fester Bestandteil in der Agenda. Es ist viel mehr als ein Treffen der knattern- den und röhrenden Zweiräder. Man geht mit der ganzen Familie hin, es ist für die einen oder anderen schon fast Klassenzusammenkunft oder Quartier- fest geworden. Nun, vom 5. bis 8. Mai wird im Breechli in Rupperswil der An- lass zum letzten Mal durchgeführt. «Das Treffen ist immer noch sehr erfolgreich, aber wir sind einfach etwas müde ge- worden», erklären Ursula Gysi und Ha- rald Pichler. Beide waren von Beginn an mit dabei. Man hätte den Anlass auch gut als Muttertagsevent betiteln kön- nen, denn das Treffen fand immer am Muttertagswochenende statt. «Es war in der Agenda der vielen Zusammenkünf- te und gemeinsamen Ausflüge das ein- zige Datum», erinnert sich Ursula Gysi. Mit der Mutter ans Fest Und nicht wenige machten sich die- ses Datum zunutze, um die Mutter ins Breechli auszuführen. Legendär schon fast der Sonntagsbrunch, das Bircher- müesli nicht ganz von dieser Welt, ein- fach spektakulär. Die Motorradfreunde Rupperswil lebten das Familiäre nicht nur am Treffen, sondern verstehen sich als Verein mit Familienanschluss. Ihr Slogan: Motorradfreunde Rupperswil – mehr als ein Verein». «Viele kennen sich sozusagen aus dem Sandkasten und tei- len nun die gemeinsame Leidenschaft», erzählt Harald Pichler. Aus dem kleinen Fest vor 25 Jahren mit kleinem Zelt aus Gerüst und Bla- chen, bei welchem schon damals die von weither Gereisten Unterschlupf fanden, D ist ein veritabler Anlass mit einigen Hun- dert Besuchern, einer Zeltstadt und ei- nem grossen Festzelt geworden. Anfäng- lich mietete man das Zelt an, später konnte man dieses erwerben. Der Auf- und -Abbau des Zeltes alleine benötigt jeweils einige Tage und viele Hände. Dies alles in Fronarbeit der Mitglieder – heute keine Selbstverständlichkeit mehr. Kaum zu glauben, dass die Verpflegung der vielen Gäste in den Händen der Mit- glieder und Angehörigen liegt. Auch das eine enorme Leistung. Als der Sturm am Zelt riss Es liegt in der Natur der Sache, dass sich in so langer Zeit einige Geschehnis- se in den Gedanken eingenistet haben. «Wir erlebten vom Schneefall bis zur Hitzewelle jede Wetterkapriole», erin- nern sich Ursula Gysi und Harald Pich- ler. Vor allem auch, als heftige Wind- böen beinahe das Zelt zum Einsturz brachten. Nur dank der Mithilfe aller Gäste, welche sich in gemeinsamer Stär- ke an den Stützen festhielten, blieb das Zelt standhaft. Dass mit dem Motorrad- treffen nicht selten ein Regentief in Rupperswil Einzug hielt, sei Ansichtssa- che, meinen Gysi und Pichler lachend. Sicher ist jedoch, dass man sich weder vom Zelten noch vom Feiern jemals ab- halten liess. Livemusik schon am Donnerstag In einer Woche nimmt man endgültig vom Motorradtreffen Abschied. Neben dem gewohnt abwechslungsreichen Pot- pourri an Bands, welche schon am Don- nerstag aufspielen, hat man sich für den 7. und 8. Mai zusätzlich etwas Besonde- res einfallen lassen. Es werden Helikop- terflüge angeboten, ab 80 Franken ist man mit dabei, je nachdem, wohin die Reise gehen soll. Es sind alle herzlich willkommen – ob mit oder ohne Töff Natürlich wird es für die einen oder an- deren Mitglieder am Muttertag eine gewis- se Leere geben, aber es wären nicht die Motorradfreunde, wenn ihnen nicht etwas einfallen würde, um gemeinsam die Tage zu meistern. «Viele hatten während all den Jahren nie einen Muttertag für sich gefei- ert, das wird eine neue Erfahrung sein», vermutet Harald Pichler. Neben spontanen Ausfahrten gibt es auch viele Treffs vom hohen Norden bis hinunter nach Spanien, wo die Motorradfreunde anzutreffen sind. Der nächste Anlass wird das Super-Rally- Harley-Treffen in Spanien sein. «Die Har- ley ist sozusagen unsere Hausmarke, aber wir sind da mit den Marken sehr grosszü- gig und nehmen sogar Rollerfahrer auf», schliesst Pichler mit einem Augenzwin- kern. Infos: www.mfrupperswil.ch Aufhören, solange es Spass macht Am Auffahrtswochenende findet nach 25 Jahren das Mo- torradtreffen in Rupperswil zum letzten Mal statt. Dies nach dem Motto «Man soll aufhören, wenns am schöns- ten ist». Beatrice Strässle Ein Anlass, an welchem man sich spontan treffen konnte. Foto: zvg Donnerstag, 28. April 2016 Verlag und Redaktion: Kronenplatz 12, Postfach, 5600 Lenzburg 2 Telefon 058 200 5820, Fax 058 200 5821 PP 5600 Lenzburg 1, Nummer 17, 117. Jahrgang, Post CH AG Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzenden Gemeinden Lenzburger Woche FC Lenzburg, Jubiläumsserie, prä- sentiert durch: Hypothekarbank Lenzburg AG und SWL Energie AG. SEITEN 22/23 100 Jahre FC Unkonventionell SEITE 15 INHALT Amtliche 2–4 Immobilien 16 Stadt Lenzburg 6/7/10 Region 17–19 Kirchenzettel 12/13 Der Seetaler 21 Stellen 5/13 Agenda 25 Im Gespräch 15 Szene 27 Dank dem Verein «Die Tanten» von Josefine Krumm kommen junge, tantenlose Menschen in herausfordern- den Lebenssituationen in den Genuss von Betantungen. Paradiesweg 6 062 891 81 38 5702 Niederlenz 062 891 38 87 Sommerverkauf 10% Rabatt 29. 4.–1. 5. 16 Offen, 1. 5. 16, Sonntag, 10–14 Uhr Offen, 8. 5. 16, Muttertag, 9–12 Uhr www.hp-frey.ch 062 558 77 57 SanaBeauty 062 893 04 04 Bankgasse 1 | 5103 Wildegg Wir bauen von 18. Juli bis 3. August 2016 für euch den Salon um, Termine frühzeitig buchen!

20160428 woz lbaanz

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger

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«Das isch nümmemini Beiz», pflegtSchauspieler MikeMüller jeweils denSolothurner Schrift-steller Peter Bichselzu parodieren. Ähn-lich lautet die Gas-trokritik eines äl-teren Lenzburgers,

der sich seit Jahrzehnten als sitzledrigerStammgast in der Lenzburger Bar- undBeizenszene tummelt: «Noch nie habe ichmich nach einer Renovation oder einemUmbau in einer Beiz wohler gefühlt alsvorher, warum muss immer alles verändertwerden?!» In der «Leopold»-Taverne (vor-mals «Isegass»-Bar) dürfe nicht mehr ge-raucht werden, der «Ochsen» kremple die«Satteltasche» um, die «Krone» wechsle dieBiermarke, im «Hirschen» gebe es keinenHackbraten mehr, im «Hotel Lenzburg»passe die moderne Einrichtung nicht zurgut bürgerlichen Küche usw. Es ist ein Jam-mern auf Goffersberg-hohem Niveau, weilLenzburg als Kleinstadt über eine über-durchschnittlich gute und vielfältige Gas-tronomie verfügt. Ob die Nichtmehrwohl-fühlklage des zitierten Dauergastes im Ein-zelfall berechtigt ist oder nicht, bleibe maldahingestellt. Seine emotionale Anteilnah-me am gastronomischen Wandel zeigt je-doch deutlich, dass «Beizen» mehr sind alsnur «angeschriebene Häuser», die Geträn-ke und Essen verkaufen. Sie sind wichtigeOrte der Begegnung, ein Stück Stadtlebens-qualität und Heimat. Damit Gastrobetrie-be ihre wichtigen sozialen Funktionen dau-erhaft erfüllen können, braucht es halt vonZeit zu Zeit eine Anpassung der Konzepte,eine Auffrischung der Lokalitäten. Letzt-lich sind für das Gelingen solcher Erneue-rungen jedoch nicht ausgefallene Dekors,bunte Lichtspielereien, modulare oder mo-lekulare Speisekarten entscheidend, son-dern dass das «innere Ambiente» stimmt –nach wie vor stimmt oder wieder stimmt.Die Seele eines Lokals wird vom Selbstver-ständnis der Besitzer, Pächter und Geran-ten geprägt – davon, ob sie als Wirtsleuteein Wirtshaus führen oder als Gastgeberein Gasthaus.

Peter Buri, Lenzburg

Gastrokritik

Peter Buri

Salzkorn

as Motorradtreffen am Muttertagist nicht nur für Freunde der Bikes

fester Bestandteil in der Agenda. Es istviel mehr als ein Treffen der knattern-den und röhrenden Zweiräder. Mangeht mit der ganzen Familie hin, es istfür die einen oder anderen schon fastKlassenzusammenkunft oder Quartier-fest geworden. Nun, vom 5. bis 8. Maiwird im Breechli in Rupperswil der An-lass zum letzten Mal durchgeführt. «DasTreffen ist immer noch sehr erfolgreich,aber wir sind einfach etwas müde ge-worden», erklären Ursula Gysi und Ha-rald Pichler. Beide waren von Beginn anmit dabei. Man hätte den Anlass auchgut als Muttertagsevent betiteln kön-nen, denn das Treffen fand immer amMuttertagswochenende statt. «Es war inder Agenda der vielen Zusammenkünf-te und gemeinsamen Ausflüge das ein-zige Datum», erinnert sich Ursula Gysi.

Mit der Mutter ans FestUnd nicht wenige machten sich die-

ses Datum zunutze, um die Mutter insBreechli auszuführen. Legendär schonfast der Sonntagsbrunch, das Bircher-müesli nicht ganz von dieser Welt, ein-fach spektakulär. Die MotorradfreundeRupperswil lebten das Familiäre nichtnur am Treffen, sondern verstehen sichals Verein mit Familienanschluss. IhrSlogan: Motorradfreunde Rupperswil –mehr als ein Verein». «Viele kennen sichsozusagen aus dem Sandkasten und tei-len nun die gemeinsame Leidenschaft»,erzählt Harald Pichler.

Aus dem kleinen Fest vor 25 Jahrenmit kleinem Zelt aus Gerüst und Bla-chen, bei welchem schon damals die vonweither Gereisten Unterschlupf fanden,

D

ist ein veritabler Anlass mit einigen Hun-dert Besuchern, einer Zeltstadt und ei-nem grossen Festzelt geworden. Anfäng-lich mietete man das Zelt an, späterkonnte man dieses erwerben. Der Auf-und -Abbau des Zeltes alleine benötigtjeweils einige Tage und viele Hände.Dies alles in Fronarbeit der Mitglieder –heute keine Selbstverständlichkeit mehr.Kaum zu glauben, dass die Verpflegungder vielen Gäste in den Händen der Mit-glieder und Angehörigen liegt. Auch daseine enorme Leistung.

Als der Sturm am Zelt rissEs liegt in der Natur der Sache, dass

sich in so langer Zeit einige Geschehnis-se in den Gedanken eingenistet haben.«Wir erlebten vom Schneefall bis zurHitzewelle jede Wetterkapriole», erin-nern sich Ursula Gysi und Harald Pich-ler. Vor allem auch, als heftige Wind-böen beinahe das Zelt zum Einsturzbrachten. Nur dank der Mithilfe allerGäste, welche sich in gemeinsamer Stär-ke an den Stützen festhielten, blieb dasZelt standhaft. Dass mit dem Motorrad-treffen nicht selten ein Regentief inRupperswil Einzug hielt, sei Ansichtssa-che, meinen Gysi und Pichler lachend.Sicher ist jedoch, dass man sich wedervom Zelten noch vom Feiern jemals ab-halten liess.

Livemusik schon am DonnerstagIn einer Woche nimmt man endgültig

vom Motorradtreffen Abschied. Nebendem gewohnt abwechslungsreichen Pot-pourri an Bands, welche schon am Don-nerstag aufspielen, hat man sich für den7. und 8. Mai zusätzlich etwas Besonde-res einfallen lassen. Es werden Helikop-terflüge angeboten, ab 80 Franken istman mit dabei, je nachdem, wohin dieReise gehen soll.

Es sind alle herzlich willkommen –ob mit oder ohne Töff

Natürlich wird es für die einen oder an-deren Mitglieder am Muttertag eine gewis-se Leere geben, aber es wären nicht dieMotorradfreunde, wenn ihnen nicht etwaseinfallen würde, um gemeinsam die Tagezu meistern. «Viele hatten während all denJahren nie einen Muttertag für sich gefei-ert, das wird eine neue Erfahrung sein»,vermutet Harald Pichler. Neben spontanenAusfahrten gibt es auch viele Treffs vomhohen Norden bis hinunter nach Spanien,wo die Motorradfreunde anzutreffen sind.Der nächste Anlass wird das Super-Rally-Harley-Treffen in Spanien sein. «Die Har-ley ist sozusagen unsere Hausmarke, aberwir sind da mit den Marken sehr grosszü-gig und nehmen sogar Rollerfahrer auf»,schliesst Pichler mit einem Augenzwin-kern. Infos: www.mfrupperswil.ch

Aufhören, solange es Spass machtAm Auffahrtswochenendefindet nach 25 Jahren das Mo-torradtreffen in Rupperswilzum letzten Mal statt. Diesnach dem Motto «Man sollaufhören, wenns am schöns-ten ist».

Beatrice Strässle

Ein Anlass, an welchem man sich spontan treffen konnte. Foto: zvg

Donnerstag, 28. April 2016

Verlag und Redaktion: Kronenplatz 12, Postfach, 5600 Lenzburg 2Telefon 058 200 5820, Fax 058 200 5821

PP 5600 Lenzburg 1, Nummer 17, 117. Jahrgang, Post CH AGAmtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzenden GemeindenLenzburger Woche

FC Lenzburg, Jubiläumsserie, prä-sentiert durch: HypothekarbankLenzburg AG und SWL Energie AG.

SEITEN 22/23

100 Jahre FCUnkonventionellSEITE 15INHALT

Amtliche 2–4 Immobilien 16Stadt Lenzburg 6/7/10 Region 17–19Kirchenzettel 12/13 Der Seetaler 21Stellen 5/13 Agenda 25Im Gespräch 15 Szene 27

Dank dem Verein «Die Tanten» von Josefine Krummkommen junge, tantenlose Menschen in herausfordern-den Lebenssituationen in den Genuss von Betantungen.

Paradiesweg 6 062 891 81 385702 Niederlenz 062 891 38 87

Sommerverkauf 10% Rabatt 29. 4.–1. 5. 16 Offen, 1. 5. 16, Sonntag, 10–14 UhrOffen, 8. 5. 16, Muttertag, 9–12 Uhr

www.hp-frey.ch

062 558 77 57SanaBeauty

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Wir bauen

von 18. Juli bis

3. August 2016

für euch den

Salon um,

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 28. April 2016..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Amtliches

2

117. Jahrgang

162. Jahrgang 94. Jahrgang

Amtliches Publikationsorgan der GemeindenAmmerswil, Auenstein, Bettwil, Birrwil,Boniswil, Brunegg, Dintikon, Dürrenäsch,Egliswil, Fahrwangen, Hallwil, Hendschiken,Holderbank, Hunzenschwil, Lenzburg,Leutwil, Meisterschwanden-Tennwil,Möriken-Wildegg, Niederlenz, Othmarsingen,Rupperswil, Sarmenstorf, Schafisheim,Seengen, Seon, Staufen und VeltheimRegionale Wochenzeitungder Gemeinde Beinwil am See.

Herausgeberin: AZ Anzeiger AGGeschäftsführer: Stefan BiedermannAdresse Redaktion/Verlag/Anzeigen:AZ Anzeiger AGKronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2www.lba.azmedien.chTelefon 058 200 58 20, Fax 058 200 58 21Kennzahlen: Gesamtauflage: 32 991 Ex.Erscheint jeden DonnerstagKontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter:[email protected]

[email protected] 058 200 58 12

Redaktionsleitung: Beatrice Strässle (ST)[email protected]

Redaktionsteam:Melanie Solloso (MS)[email protected]

Redaktionelle Mitarbeit:Selina Berner (SB), Alfred Gassmann (AG),Stefanie Osswald (StO), Alexander Studer (ASt),Pia Weber (PW), Peter Winkelmann (PWi)Redaktionsschluss: Dienstag, 12 UhrCopyright: HerausgeberinDie Redaktion übernimmt keine Verantwortungfür eingesandtes Material

[email protected] 058 200 54 91, Fax 058 200 54 95

Susanne BaslerTelefon 058 200 58 28Fax 058 200 58 [email protected]

Barbara ZobristTelefon 058 200 58 [email protected]

Fabian EngesserTelefon 058 200 58 [email protected]

Inseratenannahmeschluss: Dienstag, 16 UhrProbeabzüge: Freitag, 12 Uhr, VorwocheSistierungen/Korrekturen: Dienstag, 12 UhrTodesanzeigen: Mittwoch, 11 Uhr

Vertrieb: Die PostAboservice und [email protected] 058 200 55 55, Fax 058 200 55 56

Druck:Mittelland Zeitungsdruck AGNeumattstrasse 1, 5001 Aarau

Ein Produkt der

Verleger: Peter Wannerwww.azmedien.chNamhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB:AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Ser-vices AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV ProductionsAG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ ZeitungenAG, Belcom AG, Dietschi AG, Media Factory AG, MittellandZeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Ver-triebs GmbH, Weiss Medien AG

Das Stadtbauamtteilt Ihnen mit,

dass die Kehrichttour «OST»von Donnerstag, 5. Mai 2016 (Auffahrt),auf Freitag, 6. Mai 2016, verschoben wird.

Für Ihr Verständnis dankt Ihnen

Ihr Stadtbauamt

Der Stadtrat Lenzburg hat am 20. April 2016folgenden Beschluss gefasst:

Gestaltungsplan«Hornerfeld West»mit Einwendungsentscheidin Übereinstimmung mit der öffentlichenAuflage.

Wer ein schutzwürdiges eigenes Interessehat, kann gegen diesen Beschluss innert ei-ner nicht erstreckbaren Frist von 30 Tagenseit der amtlichen Publikation im Amtsblattbei der Rechtsabteilung des DepartementsBau, Verkehr und Umwelt, Entfelderstrasse22, 5001 Aarau, Beschwerde führen.

Die nicht erstreckbare Beschwerdefrist von30 Tagen beginnt mit der Publikation imAmtsblatt des Kantons Aargau zu laufen.Bei der Berechnung der Beschwerdefristwird der Tag der Publikation nicht mitge-zählt. Die Beschwerdeschrift ist von der Par-tei selbst oder von einer Vertreterin bezie-hungsweise einem Vertreter zu verfassen,welche oder welcher die Voraussetzungengemäss § 14 des Gesetzes über die Verwal-tungsrechtspflege vom 4. Dezember 2007(Verwaltungsrechtspflegegesetz VRPG;SAR 271.200) erfüllt. Wer es unterlassenhat, im Einwendungsverfahren Einwendun-gen zu erheben, obwohl Anlass dazu bestan-den hätte, kann den vorliegenden Entscheidnicht mehr anfechten (§ 4 Abs. 2 BauG).

Die Beschwerdeschrift muss einen Antragund eine Begründung enthalten, das heisst,es ista) aufzuzeigen, wie die Rechtsabteilung

entscheiden soll, undb) darzulegen, aus welchen Gründen diese

andere Entscheidung verlangt wird.

Auf eine Beschwerde, welche diesen Anfor-derungen nicht entspricht, wird nicht einge-treten. Eine Kopie des angefochtenen Ent-scheids ist der Beschwerdeschrift beizule-gen. Allfällige Beweismittel sind zu bezeich-nen und soweit möglich einzureichen. DasBeschwerdeverfahren ist mit einem Kosten-risiko verbunden, das heisst, die unterliegen-de Partei hat in der Regel die Verfahrenskos-ten sowie gegebenenfalls die gegnerischenAnwaltskosten zu bezahlen. Die Beschlüsseund die einschlägigen Akten können wäh-rend der Beschwerdefrist auf dem Stadtbau-amt Lenzburg eingesehen werden.

Mit der Genehmigung des Gestaltungsplanswird für die im Plan festgelegten, im öffent-lichen Interesse liegenden Werke das Enteig-nungsrecht erteilt (§ 132 Abs. 1 Baugesetz,BauG).

Lenzburg, 26. April 2016

STADTRAT LENZBURG

Lenzburg IO K247Rechtserwerb für den Bauder Bushaltestelle und derLärmschutzwand Fünflinden(formelle Enteignung); Dispositivdes Urteils vom 6. April 2016Das Gericht erkennt:1.Der Enteignungsvertragsentwurf zwi-schen dem Kanton Aargau und der Ver-einigten europäischen Handels- undVerwertungsanstalt, Schaan, Fürsten-tum Liechtenstein, liquidiert, vom28. August 2015 wird zum integriertenBestandteil des vorliegenden Ent-scheids erklärt, soweit er den nachfol-genden Bestimmungen nicht wider-spricht.2.2.1.Die Abtretung der Parzelle 2942 wird mitFr. 25 000.– entschädigt.2.2.Die Entschädigung wird bei der Aargaui-schen Staatsbuchhaltung hinterlegt.3.3.1.Der Entscheid wird dem BezirksgerichtLenzburg mitgeteilt.3.2.Der Gesuchsteller wird ermächtigt undangewiesen, die Handänderung zu ge-gebener Zeit – mit Rechtskraft derGrundbuchbereinigung durch den Zivil-richter – dem Grundbuchamt Wohlenzur Eintragung anzumelden.4.4.1.Die Kosten des Verfahrens, bestehendaus einer Staatsgebühr von Fr. 1800.–,einer Kanzleigebühr von Fr. 208.– undden Auslagen von Fr. 4.–, insgesamt Fr.2012.–, sind vom Gesuchsteller zu be-zahlen.4.2.Es werden keine Parteikosten ersetzt.SpezialverwaltungsgerichtKausalabgaben und Enteignungen21. April 2016

Öffnungszeitender Stadtverwaltungam Freitag nach AuffahrtDie Schalter der Verwaltungsabteilungen derStadt Lenzburg bleiben am Freitag, 6. Mai 2016,geschlossen. Hingegen können Termine gegentelefonische Voranmeldung vereinbart werden.Der Pikettdienst bei Todesfällen wird durch dieRegionalpolizei Lenzburg, Tel. 062 886 45 55,wahrgenommen.

Lenzburg, im April 2016Stadtkanzlei

EGL I SWI L

BaugesuchBauherr Werren-Keller Robert

Hertistrasse 2, EgliswilBauobjekt Angliederung von Werkstatt-

und Lagerräumen an dasGebäude Nr. 354an der Hertistrasse

Auflage Baugesuch und Pläne liegenbis zum 30. Mai 2016 in derGemeindekanzlei öffentlich auf.

Einwendungen sind während der Auflagefristschriftlich und im Doppel an den Gemeinderatzu richten.

Egliswil, 26. April 2016Gemeinderat

AMMERSWIL

BaugesuchBauherrschaft: Hanspeter und Karin Gehrig-

Natter, AmmerswilBauvorhaben: Neubau Stützmauern

und AussentreppenOrtslage: Parz. Nr. 500, Rebrainstrasse 11

Öffentliche Auflage vom 29. April bis 30. Mai2016 in der Gemeindekanzlei Ammerswil. Ein-wendungen sind während der Auflagefristschriftlich und begründet im Doppel dem Ge-meinderat einzureichen.

Ammerswil, 27. April 2016Gemeinderat

BON I SWI L

www.boniswil.ch

BaugesuchBauherrschaft: Silvio Vonäsch Alte Seetalstrasse 6, BoniswilProjektverf.: Brevag AG, Murtenstrasse 32 FrauenkappelenBauvorhaben: Einbau Schwedenofen mit AussenkaminOrtslage: Parzelle 1151 Alte Seetalstrasse 6

Öffentliche Auflage des Baugesuchs auf der Ge-meindekanzlei Boniswil vom 29. April bis undmit 30. Mai 2016.

Einwendungen sind während der Auflagefristdem Gemeinderat Boniswil, 5706 Boniswil,schriftlich einzureichen, versehen mit einem An-trag und einer Begründung.

Boniswil, 26. April 2016Gemeinderat

D INTIKON

BaugesuchBauherrschaft Paul Nietlispach Eichbergweg 20, DintikonGrundeigent. Paul Nietlispach Eichbergweg 20, DintikonProjektverf. Paul Nietlispach Eichbergweg 20, DintikonBauobjekt Erweiterung Wohnraum (ohne Profilierung)Standort Sackweg 3 Parz. Nr. 733, Geb. Nr. 304

Öffentliche Auflage vom 29. April bis 30. Mai2016 in der Gemeindekanzlei Dintikon.

Einwendungen sind während der Auflagefristbeim Gemeinderat Dintikon schriftlich einzurei-chen und haben einen Antrag und eine Begrün-dung zu enthalten.

Gemeinderat

DÜRRENÄSCH

KehrichtabfuhrVerschiebungDie Kehrichtabfuhr, welche auf den Auffahrts-tag, Donnerstag, 5. Mai 2016, fallen würde, wirdverschoben auf Freitag, 6. Mai 2016.

Gemeindeverwaltungnach Auffahrt geschlossenDie Gemeindeverwaltung bleibt am Freitag nachdem Auffahrtstag, 6. Mai 2016, den ganzen Taggeschlossen. Ab Montag, 9. Mai 2016, sind dieBüros wieder zu den üblichen Zeiten geöffnet.Bei Not- oder Todesfällen ist die Gemeindever-waltung unter 062 891 61 23 oder 056 667 36 02erreichbar.

Dürrenäsch, 26. April 2016Gemeinderat

HENDSCH IKEN

BaugesuchBauherr: Einwohnergemeinde

HendschikenSchulweg 3, Hendschiken

Bauobjekt: Umbau HE1 mit Erhöhungder WeiterleitmengeGEP-Massnahmenpaket Nr. 8

Bauplatz: FalkenmattstrasseParzelle 901 (964)

Weitere Bew.: Departement Bau, Verkehr undUmwelt, Abteilung für Bau-bewilligungen

Öffentliche Auflage des Baugesuchs von Frei-tag, 29. April, bis Montag, 30. Mai 2016, bei derGemeindeverwaltung.

Einwendungen sind schriftlich, mit Antrag undBegründung, innert der Auflagefrist, zu richtenan den Gemeinderat, 5604 Hendschiken.

RTB Regionale Technische Betriebe

Änderung Bauzonenplan /Kulturlandplan HendschikenUnwesentliche Teilzonenplan-änderung von Teilstücken desSeckackerwegsDer Gemeinderat hat gestützt auf § 25 Abs. 3Buchstabe b des Baugesetzes am 26. April 2016die Zuweisung einer Teilfläche der Parzellen 943und 944 GB Hendschiken, insbesondere Teilflä-chen des Seckackerwegs, zur Bauzone (Wohnzo-ne W) beschlossen, dies unter dem Vorbehalt derZustimmung der Genehmigungsbehörde.

Grundlagen: Unveränderter, abschliessenderVorprüfungsbericht BVURO.15.160-1 vom7. April 2016 der Abteilung für Raumentwick-lung; zugehöriger Plan «Teiländerung Bauzo-nen- und Kulturlandplan 1:2500 vom 8. Februar2016.

Wer ein schutzwürdiges, eigenes Interesse hat,kann gegen diesen Beschluss innert einer nichterstreckbaren Frist von 30 Tagen seit der amtli-chen Publikation im Amtsblatt des Kantons Aar-gau beim Regierungsrat des Kantons Aargau,Regierungsgebäude, 5001 Aarau, Beschwerdeführen. Die nicht erstreckbare Beschwerdefristvon 30 Tagen beginnt am Tag nach der Publika-tion im Amtsblatt des Kantons Aargau zu laufen.

Die Unterlagen können während der Beschwer-defrist in der Gemeindeverwaltung Hendschikeneingesehen werden. Die Beschwerdeschrift musseinen Antrag und eine Begründung enthalten,das heisst, es ist a) aufzuzeigen, wie der Regie-rungsrat entscheiden soll, und b) darzulegen, auswelchen Gründen diese andere Entscheidungverlangt wird.

Auf eine Beschwerde, welche diesen Anforde-rungen nicht entspricht, wird nicht eingetreten.Eine Kopie des angefochtenen Entscheids ist derunterzeichneten Beschwerdeschrift beizulegen.Allfällige Beweismittel sind zu bezeichnen undsoweit möglich einzureichen. Das Beschwerde-verfahren ist mit einem Kostenrisiko verbunden,das heisst, die unterliegende Partei hat in der Re-gel die Verfahrenskosten sowie gegebenenfallsdie gegnerischen Anwaltskosten zu bezahlen.

Gemeinderat

«Ich bin imSpital Menziken

geboren.»

Israa, 23.03.2016

Elisa, 20.03.2016

Loris, 23.03.2016

Robin Max, 29.03.2016

Asana GruppeSpital Menziken, 5737 MenzikenTelefon 062 765 31 31Telefon Hebammen 062 765 32 95www.spitalmenziken.ch

Leora Anna, 27.03.2016

Iven, 30.03.2016

Lorik Bedri, 04.04.2016

Jayden, 10.04.2016

Jan, 11.04.2016

Amanda, 12.04.2016

Lena, 13.04.2016

Page 3: 20160428 woz lbaanz

Einladung zu unserem Sommerverkauf mit 10% Rabatt und kostenloser Gartenberatung

29. April bis 1. Mai 2016Öffnungszeiten:Freitag, 29. April 8.00–12.00 Uhr / 13.30–19.00 Uhr Gartenberatung 16.00–18.00 UhrSamstag, 30. April 8.00–17.00 Uhr Gartenberatung 14.00–16.00 UhrSonntag, 1. Mai 10.00–14.00 Uhr Gartenberatung 12.00–14.00 Uhr* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *Sonntag, 8. Mai Muttertag offen 9.00–12.00 Uhr

Aktion Ampeln Fr. 25.–Paradiesweg 6, 5702 NiederlenzTel. 062 891 81 38, www.hp-frey.ch

Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 28. April 2016..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Amtliches

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ProjektauflageGemeinden: Dürrenäsch / Hallwil / Seon

Strecke: Dürrenäsch IO/AOHallwil AO; K250, Belags- sanierung mit Radstreifen

Die Projektpläne, der Landerwerbsplanund die Landerwerbstabelle liegen ge-mäss § 95 Abs. 2 und 3 des Gesetzesüber Raumentwicklung und Bauwesen(Baugesetz, BauG) während 30 Tagen,vom 2. Mai bis 2. Juni 2016, in den Ge-meindeverwaltungen Dürrenäsch, Hallwilund Seon öffentlich auf und sind wäh-rend der Öffnungszeiten einsehbar. Ein-wendungen gegen das Bauprojekt sindwährend der Auflagefrist schriftlich andas Departement Bau, Verkehr und Um-welt, Abteilung Tiefbau, Sektion Lander-werb, Entfelderstrasse 22, 5001 Aarau,einzureichen. Sie haben einen Antrag undeine Begründung zu enthalten. Im Ein-wendungsverfahren wird keine Partei-entschädigung ausgerichtet. AllfälligeVerkehrsanordnungen werden separatnach Strassenverkehrsrecht verfügt.

Der Entscheid über das Bauprojekt (§ 95BauG) gilt als Enteignungstitel. Dieserberechtigt zur Enteignung für Massnah-men, die darin mit genügender Be-stimmtheit festgelegt sind. Rechte, die inder Landerwerbstabelle nicht aufgeführtsind und durch das Bauprojekt betroffenwerden, sind ebenfalls innert der Aufla-gefrist schriftlich anzumelden. Über denErwerb der in der Landerwerbstabelleaufgeführten Rechte wird in einem späte-ren Verfahren entschieden (§ 151 BauG).

Rodungsgesuchund ErsatzaufforstungGemeinden: Dürrenäsch / Seon / Unterkulm

Strecke: Dürrenäsch IO/AOHallwil AO; K250, Belags- sanierung mit Radstreifen

Das für das obige Strassenbauprojekt er-forderliche Rodungsgesuch mit Rodun-gen in Dürrenäsch und Seon sowie mitErsatzaufforstung in Unterkulm liegt ge-mäss § 14 der Verordnung zum Wald-gesetz des Kantons Aargau vom 16. De-zember 1998 während 30 Tagen, vom2. Mai bis 2. Juni 2016, in den Gemein-deverwaltungen Dürrenäsch, Seon undUnterkulm öffentlich auf und ist währendder Öffnungszeiten einsehbar. Wer einschutzwürdiges, eigenes Interesse gel-tend macht, kann innerhalb der Auflage-frist beim Departement Bau, Verkehr undUmwelt, Abteilung Tiefbau, SektionLanderwerb, Entfelderstrasse 22, 5001Aarau, gegen das Rodungsgesuch Ein-wendungen erheben. Einwendungen sindschriftlich einzureichen und haben einenAntrag und eine Begründung zu enthal-ten. Wer es unterlässt, gegen das Ro-dungsgesuch Einwendungen zu erhe-ben, obwohl er dazu Anlass gehabt hätte,kann den Entscheid über das Rodungs-gesuch nicht anfechten.

Aarau, 18. April 2016

Departement Bau, Verkehr und Umwelt,Abteilung Tiefbau, Sektion Landerwerb

Gräberräumungim Herbst 2016Auf dem Friedhof Meisterschwanden-Fahrwan-gen werden im Herbst 2016 Gräber aus den Jah-ren 1981 bis 1989 geräumt.

Welche Gräber betroffen sind, ist bei der Ge-meindekanzlei zu erfahren. Die Angehörigenwerden mittels Brief über die Räumung infor-miert, soweit die Adressen bekannt sind.

Die Angehörigen werden gebeten, für die Ab-räumung von Grabmälern, Grabschmuck undBepflanzungen bis 31. August 2016 besorgt zusein. Falls Grabsteine nach Hause mitgenommenwerden möchten, ist mit Friedhofgärtner Ste-phan Schmid in Kontakt zu treten.

Nach Ablauf dieser Frist wird die Abräumungdurch die Gemeinde erfolgen. Sollten dann nochGrabmäler, Pflanzen etc. vorhanden sein, erfolgtdie Beseitigung durch die Gemeinde, ohne jegli-chen Entschädigungsanspruch. Die Räumungder Gräber erfolgt bis spätestens 15. September2016. Die Urnen werden ausgegraben und beimGemeinschaftsgrab neu beigesetzt (nur Asche /ohne Urne).

Gemäss Friedhofreglement verlängern nachträg-lich beigesetzte Urnen die Grabesruhe nicht.Falls eine Urne herausgenommen werden möch-te, ist ebenfalls mit dem Friedhofsgärtner inKontakt zu treten.

Fragen oder Wünsche können direkt an denFriedhofgärtner, Schmid Gartenbau AG, Scha-fisheim, Tel. 062 891 20 23 oder 079 648 23 10,gerichtet werden.

Fahrwangen, 28. April 2016Friedhofkommission

ErsatzwahlMitglied Gemeinderat undVizeammann für denRest der Amtsperiode 2014/20171. Wahlgang vom 5. Juni 2016Für die vorstehend erwähnte Ersatzwahl vom5. Juni 2016 wurden keine Kandidatinnen undKandidaten angemeldet.

Gemeinderat (zu wählen ist 1 Mitglied)

Vizeammann (zu wählen ist der Vizeammann)

Gestützt auf die gesetzlichen Bestimmungen fin-det für das Mitglied des Gemeinderats sowie denVizeammann im ersten Wahlgang in jedem Falleine Urnenwahl statt (§ 30b Gesetz über die po-litischen Rechte GPR). Es wird darauf hingewie-sen, dass gemäss § 30 Abs. 1 GPR im 1. Wahl-gang jede in der Gemeinde wahlfähige Personals Gemeinderatskandidatin oder -kandidat gülti-ge Stimmen erhalten kann. Nach § 27a Abs. 2GPR sind Stimmen für den Vizeammann, unab-hängig vom Ausgang der Wahl, gültig, wenndiese bei gleichzeitig stattfindender Wahl vonVizeammann und Gemeinderat auf demselbenWahlzettel auch die Stimme als Mitglied desGemeinderates erhalten, bei einer Ersatzwahlbzw. separaten Wahl von Vizeammann bereitsals Mitglied des Gemeinderates gewählt sind.

Fahrwangen, 25. April 2016Wahlbüro

Ersatzwahl Stimmenzähler-Ersatz für den Rest derlaufenden Amtsperiode2014/2017 vom 5. Juni 2016Die Frist zur Einreichung der Wahlvorschläge istam Freitag, 22. April 2016, 12.00 Uhr, abgelau-fen. Es sind keine Wahlvorschläge bei der Ge-meindekanzlei eingegangen. Aus diesem Grundwird eine Nachmeldefrist von 5 Tagen angesetzt.Wahlvorschläge sind gemäss § 29a des Gesetzesüber die politischen Rechte (GPR) und § 21b derVerordnung über die politischen Rechte (VGPR)von 10 Stimmberechtigten Einwohnern zu unter-zeichnen und bei der Gemeindekanzlei bis amDienstag, 3. Mai 2016, 16.30 Uhr, einzurei-chen. Das erforderliche Formular kann bei derGemeindekanzlei bezogen werden. Gehen innertdieser Frist keine neuen Anmeldungen ein, wer-den die Vorgeschlagenen von der anordnendenBehörde bzw. vom Wahlbüro als in stiller Wahlerklärt (§ 30a GPR).

Im Übrigen wird auf den Grundsatz verwiesen,dass im ersten Wahlgang jede in der Gemeindewahlfähige Person als Kandidatin oder Kandidatgültige Stimmen erhalten kann (§ 30 Abs. 1GPR).

Fahrwangen, 25. April 2016Wahlbüro

Öffnungszeitender Gemeindeverwaltungüber Auffahrt und PfingstenAuffahrt, 5. Mai 2016, ganzer Tag geschlossenFreitag, 6. Mai 2016, ganzer Tag geschlossenPfingstmontag, 16. Mai 2016, ganzer TaggeschlossenDer Pikettdienst des Bestattungsamtes istwährend den Feiertagen gewährleistet. Bei ei-nem Todesfall sprechen Sie bitte auf den Anruf-beantworter der Gemeindekanzlei, Telefon 056667 93 40. Der Anrufbeantworter wird täglichabgehört.

Verschiebungder KehrichtabfuhrDie auf den Pfingstmontag (16. Mai 2016) fal-lende Kehrichtabfuhr wird verschoben aufDienstag, 17. Mai 2016, mit Beginn um 13.00Uhr.

Fahrwangen, 28. April 2016Gemeinderat

Öffnungszeitender Gemeindeverwaltungüber Auffahrt und PfingstenAuffahrt, 5. Mai 2016, ganzer Tag geschlossenFreitag, 6. Mai 2016, ganzer Tag geschlossen

Pfingstmontag, 16. Mai 2016, ganzer Taggeschlossen

Der Pikettdienst des Bestattungsamtes istwährend den Feiertagen gewährleistet. Bei ei-nem Todesfall sprechen Sie bitte auf den Anruf-beantworter der Gemeindekanzlei, Telefon 056667 93 40. Der Anrufbeantworter wird täglichabgehört.

Verschiebungder KehrichtabfuhrDie auf den Pfingstmontag (16. Mai 2016) fal-lende Kehrichtabfuhr wird verschoben aufDienstag, 17. Mai 2016, mit Beginn um 13.00Uhr.

Fahrwangen, 28. April 2016Gemeinderat

BaugesuchBauherr Richner Transport und Handels

AG, Hürnen 7, SchafisheimProjektverf. P. Bolliger Arch.-Büro

Mattenweg 1, HunzenschwilBauobjekt Umgestaltung Lagerplatz Neubau LagerhalleOrtslage Neulandweg, Parz. Nr. 355Öffentliche Auflage des Baugesuches in derZeit vom 28. April bis 30. Mai 2016 auf der Ge-meindekanzlei Hunzenschwil.Einwendungen sind als solche zu bezeichnenund haben einen Antrag und eine Begründungzu enthalten. Sie sind während der Auflagefristschriftlich an den Gemeinderat zu richten.

ErsatzwahlKreisschulpflege LottenDas Departement Volkswirtschaft und Innereshat der Demission von Frau Esther Schallenber-ger als Mitglied der Kreisschulpflege Lotten ge-stützt auf § 36 des Gesetzes über die politischenRechte (GPR) zugestimmt. Die erforderlicheErsatzwahl findet über das Wochenende vom25. September 2016 statt.Wahlvorschläge sind gemäss § 29a Abs. 1 desGesetzes über die politischen Rechte (GPR) und§ 21b der Verordnung zum Gesetz über die poli-tischen Rechte (VGPR) von 10 Stimmberechtig-ten des Wahlkreises zu unterzeichnen und beider Gemeindekanzlei bis spätestens am 44. Tagvor dem Wahltag, d. h. bis Freitag, 12. August2016, 12.00 Uhr, einzureichen. Das erforderli-che Anmeldeformular kann bei der Gemeinde-kanzlei bezogen oder auf der Homepagewww.hunzenschwil.ch heruntergeladen werden.

Wahlbüro

Gemeindeverwaltungüber Auffahrt geschlossenDie Büros der Gemeindeverwaltung Hunzen-schwil bleiben am Donnerstag, 5. Mai (Auf-fahrt), und Freitag, 6. Mai 2016, geschlossen.

Für Todesfälle besteht täglich von 9.00 bis 10.00Uhr ein Pikettdienst. Unter der Telefonnummer062 889 03 33 kann die diensthabende Person inErfahrung gebracht werden.

Gemeinderat und Verwaltung danken für dasVerständnis.

Kehrichtabfuhrüber AuffahrtDie Kehrichtabfuhr vom Donnerstag, 5. Mai2016, fällt aus. Die Abfuhr findet dafür am Frei-tagvormittag, 6. Mai 2016, im ganzen Dorf statt.

O T H M A R S I N G E N

1. Aargau MarathonAm Sonntag, 1. Mai 2016, findet der 1. AargauMarathon statt, welcher auch Othmarsingendurchquert.

Die Strasse Wilhalde wird aus Sicherheitsgrün-den ab der Liegenschaft Wilhalde 56, RichtungMöriken-Wildegg, von 9.15 bis ca. 12.00 Uhrgesperrt. Die Zufahrt zu den Liegenschaften istuneingeschränkt möglich.

Zwischen 7.30 und 12.45 Uhr wird die Bruneg-gerstrasse K395 vollständig gesperrt. Eine Um-leitung ist signalisiert.

Othmarsingen, 26. April 2016Gemeinderat

Öffnungszeiten der Gemeinde-verwaltung über AuffahrtDie Büros der Gemeindeverwaltung sowie derTechnischen Dienst bleiben von Mittwoch,4. Mai 2016, 16.00 Uhr, bis und mit Freitag,6. Mai 2016, geschlossen.Der Pikettdienst bei Todesfällen ist täglich von9.00 Uhr bis 10.00 Uhr durch Gemeindeschrei-berin Nicole Wernli über die Telefonnummer076 536 82 60 gewährleistet.Wir wünschen Ihnen ein schönes Wochenendeund danken Ihnen für Ihr Verständnis.

Othmarsingen, 26. April 2016Gemeinderat und Personal

Ersatzwahl Schulpflegevom 5. Juni 2016 für den Rest derAmtsperiode 2014/2017;NachnominationFür die vorstehend erwähnte Ersatzwahl vom5. Juni 2016 wurde folgende Kandidatin ange-meldet:

Schulpflege– Schaad Caroline, 1979, von Laupersdorf SO,

in Seon, Ausserdorfstr. 7b, parteilos, neu

Da die Anzahl der Kandidierenden der Anzahlder zu vergebenden Sitze entspricht, ist gemäss§ 30a des Gesetzes über die politischen Rechte(GPR) eine Nachmeldefrist von 5 Tagen anzu-setzen, innert der weitere Vorschläge eingereichtwerden können.

Wahlvorschläge sind von 10 Stimmberechtigtendes Wahlkreises zu unterzeichnen und bei derGemeindekanzlei innert 5 Tagen seit Publikation(d. h. bis 3. Mai 2016, 16.00 Uhr), einzureichen.Das erforderliche Formular kann bei der Ge-meindekanzlei bezogen werden.

Gehen innert der Frist von 5 Tagen keine neuenAnmeldungen ein, wird die Vorgeschlagene vonder anordnenden Behörde bzw. vom Wahlbüroals in stiller Wahl gewählt erklärt (§ 30a GPR).

Seon, April 2016Wahlbüro

Öffnungszeiten AuffahrtDie Büros der Gemeindeverwaltung bleiben amDonnerstag, 5. Mai, und Freitag, 6. Mai 2016,geschlossen.

Das Bestattungsamt Seon leistet während dieserZeit unter der Telefonnummer 062 769 85 00Pikettdienst.

Das Verwaltungsteam ist ab Montag, 9. Mai2016, 8.00 Uhr, gerne wieder für Sie da.

Seon, 28. April 2016Gemeinderat

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 28. April 2016..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Amtliches

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Gräberräumungim Herbst 2016Auf dem Friedhof Meisterschwanden-Fahrwan-gen werden im Herbst 2016 Gräber aus den Jah-ren 1981 bis 1989 geräumt.

Welche Gräber betroffen sind, ist bei der Ge-meindekanzlei zu erfahren. Die Angehörigenwerden mittels Brief über die Räumung infor-miert, soweit die Adressen bekannt sind.

Die Angehörigen werden gebeten, für die Ab-räumung von Grabmälern, Grabschmuck undBepflanzungen bis 31. August 2016 besorgt zusein. Falls Grabsteine nach Hause mitgenommenwerden möchten, ist mit Friedhofgärtner Ste-phan Schmid in Kontakt zu treten.

Nach Ablauf dieser Frist wird die Abräumungdurch die Gemeinde erfolgen. Sollten dann nochGrabmäler, Pflanzen etc. vorhanden sein, erfolgtdie Beseitigung durch die Gemeinde, ohne jegli-chen Entschädigungsanspruch. Die Räumungder Gräber erfolgt bis spätestens 15. September2016. Die Urnen werden ausgegraben und beimGemeinschaftsgrab neu beigesetzt (nur Asche /ohne Urne).

Gemäss Friedhofreglement verlängern nachträg-lich beigesetzte Urnen die Grabesruhe nicht.Falls eine Urne herausgenommen werden möch-te, ist ebenfalls mit dem Friedhofsgärtner inKontakt zu treten.

Fragen oder Wünsche können direkt an denFriedhofgärtner, Schmid Gartenbau AG, Scha-fisheim, Tel. 062 891 20 23 oder 079 648 23 10,gerichtet werden.

Meisterschwanden, 28. April 2016Friedhofkommission

Öffnungszeiten des Gemeinde-hauses über AuffahrtFreitag, 6. Mai 2016 ganzer Tag geschlossen

Bei Todesfällen oder sonstigen dringenden Fäl-len kann auf dem Telefonbeantworter der Ge-meindekanzlei (Tel. 056 676 66 66) eine Nach-richt hinterlassen werden. Der Beantworter wirdregelmässig abgehört. Im Weiteren ist bei Todes-fällen mit dem zuständigen Pfarramt und einemBestattungsinstitut Kontakt aufzunehmen.

BaugesuchBauherrschaft NStone AG Aarauerstrasse 5, WildeggBauobjekt Austausch LeuchtreklameBauplatz Parz. 1437, Geb. Nr. 415 Aarauerstrasse 5Zus. Bew. Departement Bau, Verkehr und

Umwelt, Abteilung für Bau-bewilligungen

Öffentliche Auflage der Baugesuche in der Ge-meindekanzlei vom 29. April bis 30. Mai 2016.

Einwendungen sind innert der Auflagefrist zurichten an den Gemeinderat Möriken-Wildegg,5103 Möriken.

Saisoneröffnung Schwimm-bad Möriken-Wildeggam 30. April 2016mit Saisoneröffnungs-Apéroum 11.00 UhrÖffnungszeiten Saison 2016:30. April bis 14. Mai 9.00 bis 19.00 Uhr15. Mai bis 28. Mai 9.00 bis 19.30 Uhr29. Mai bis 13. August 9.00 bis 20.30 Uhr14. bis 27. August 9.00 bis 19.30 Uhr28. August bis 17. Sept. 9.00 bis 19.00 Uhr

Vom 30. April bis 7. Mai erhalten Sie beim Kaufeiner Saisonkarte 10% Rabatt.

Die Saisonkarte kann ab sofort online bei denRegionalen Technischen Betrieben in Wildeggbestellt werden (www.rtb-wildegg.ch).

Die Besitzer einer Saisonkarte (Erwachsene undKinder) der Schwimmbäder Lenzburg, Möriken-Wildegg oder Rupperswil-Auenstein erhalten inden beiden anderen Schwimmbädern Einzelein-tritte zum halben Preis.

Frühschwimmen in der Badijeweils mittwochs ab 7.00 Uhr.

Verschiedene Aktivitäten bereichern auch dieseSaison den Aufenthalt im Schwimmbad. DasBadi- und Kioskpersonal sowie die Schwimm-badkommission freuen sich auf Ihren Besuchund hoffen auf eine sonnige Saison.

Möriken-Wildegg, 4. April 2016Schwimmbadkommission

N I E D E R L E N Z

BaugesuchBauherr: Raphael und Nicole Brandner

Bühlerweg 14a, NiederlenzBauobjekt: Projektänderung Einfamilienhaus

26, gedeckter Sitzplatz, ÄnderungFenstergestaltung, Neubau Keller-abgang, Carport, Photovoltaik-anlage, Sichtschutzwand sowieBlocksteinmauer

Objektadresse: Lindweg 2, Parzelle 2082

Öffentliche Auflage des Baugesuchs von Frei-tag, 29. April, bis Montag, 30. Mai 2016, bei derGemeindeverwaltung.

Einwendungen sind schriftlich, mit Antrag undBegründung, innert der Auflagefrist zu richtenan den Gemeinderat, 5702 Niederlenz.

RTB Regionale Technische Betriebe

BaugesuchBauherr: Roger und Susanne Meier

Altfeldweg 5, NiederlenzBauobjekt: Sichtschutzwand aus zwei

Doppelelementen WeidenzaunObjektadresse: Altfeldweg 5, Parzelle 1473

Öffentliche Auflage des Baugesuchs von Frei-tag, 29. April, bis Montag, 30. Mai 2016, bei derGemeindeverwaltung.

Einwendungen sind schriftlich, mit Antrag undBegründung, innert der Auflagefrist zu richtenan den Gemeinderat, 5702 Niederlenz.

RTB Regionale Technische Betriebe

Sammelaktionfür unsere Partnergemeinde30. April 2016, 9.00 bis 11.00 Uhrbeim WerkhofStationsweg 8, NiederlenzFür das AltersheimBettwäsche: Deckenbezüge 200×120/140 Kissen 90×65Leintücher alte Masse (keine Fixleintücher)

Damenvelos

Für den Kindergarten und die KinderkrippeDreiräderScooter oder Trottinett mit 2 und 3 RädernLike a bike/LaufräderKinderfahrräderBobby-Cars

SandspielzeugKinderbücher ohne TextFarbstifte z. B. ganze PackungenZeichnungspapierPuzzles für 2 bis 5 Jahre

Wir freuen uns auf gut erhaltene, saubereGegenstände.In Jászkisér werden sie schon im Maidankend entgegengenommen.

PJN Niederlenz

Unsere Grenzensind auch Eure GrenzenWir laden die Bevölkerung von Niederlenz,Lenzburg, Möriken-Wildegg und Rupperswilzur Grenzumwanderung rund um unser Dorfherzlich ein.

Samstag, 30. April 2016 – Start 13.30 Uhr13.30 Uhr: Start östlich vom Aabach im Arealder Max Fischer AGParkierungsmöglichkeiten im Areal der MaxFischer AG, beidseits der Hauptstrasseca. 16.00 Uhr: Ankunft bei der Hundehütte,Wurst und Brot offeriert von der Ortsbürgerge-meinde Niederlenzbis 20.00 Uhr: Gemütliches Beisammensein beiden «Hündelern»16.00 bis 20.00 Uhr: Shuttledienst ins Dorf oderzu den Parkplätzen im Areal der Max FischerAG

Sonntag, 1. Mai 2016 – Start 9.00 Uhr9.00 Uhr: Start in der Freizeitanlage Hammer-park, westlich AabachParkierungsmöglichkeiten auf dem Aldi-Park-platzca. 11.30 Uhr: Ankunft bei der Hundehütte, Ver-pflegungsmöglichkeit auf eigene Kostenab 13.00 Uhr: Vorführungen des KynologischenVereins Niederlenz und Umgebung zum Thema«Rettungs- und Schutzhund»bis ca. 16.00 Uhr: Gemütliches Beisammenseinbei den «Hündelern»13.00 bis 16.00 Uhr: Shuttledienst ins Dorf oderzu den Parkplätzen

Wichtig: Der Weg ist nicht kinderwagentaug-lich, es geht über Stock und Stein. Auch fürgehbehinderte Personen ist der Marsch nichtgeeignet.

Wir freuen uns auf viele Wanderfreunde ausNiederlenz und ennet der Grenze.

Gemeinderatund OK «725 Jahre Niederlenz»

Dorfmuseum RupperswilSonntag, 1. Mai 2016, 10 bis 12 UhrDas Dorfmuseum mit der Sonderausstellung«50 Jahre Bibliothek Rupperswil» ist für Sie ge-öffnet. Die Frauen des Bibliothek-Teams präsen-tieren Ihnen eine interessante Ausstellung überdie Geschichte des Bücherausleihens von derKarteikarte bis zum E-Book und der Pracht anti-ker Bibliotheken. Die Kinder können in einerbesonders gestalteten Ecke spielend den Um-gang mit den Büchern erleben. Im «Ferienkof-fer» dürfen Sie stöbern und ein Buch mit nachHause nehmen.

Kennen Sie das Buch-Origami? Das bedeutet«Buch verfalten» und daraus entstehen Kunst-werke aus Büchern. In der Ausstellung könnenSie viele schöne Kreationen bewundern, die vonden Bibliotheksfrauen hergestellt wurden.

Vorankündigung: Am Sonntag, 22. Mai 2016,findet der int. Museumstag statt. Das diesjährigeThema lautet: «Entdecken Sie Ihr Lieblings-museum». Das Dorfmuseum wird von 10 bis 14Uhr geöffnet sein und der Landfrauenvereinwird eine Festwirtschaft führen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch im Dorf-museum.

Die Museumskommission

Submission Offenes VerfahrenNeubau JuraschulhausRupperswilAusgeschriebene Arbeiten:BKP 212 Montagebau in BetonBKP 221.1 Fenster aus Holz/MetallBKP 226.2 Verputzte Aussenwärme-

dämmungenBKP 273 Schreinerarbeiten

(Innentüren, Innenfenster)BKP 273.0 Innentüren aus Holz

Arbeitsbeginn: Oktober 2016

Detaillierte Angaben und Download der Aus-schreibungsunterlagen ab 29. April 2016 unterwww.simap.ch (Ausschreibung Nr. 911611).

Einreichung der Angebote bis 1. Juni 2016.

Öffnungszeitenüber AuffahrtstageDie Büros der Gemeindeverwaltung und dieTechnischen Betriebe inklusive Gemeindewerkbleiben von Mittwoch, 4. Mai 2016, ab 16 Uhr,bis und mit Freitag, 6. Mai 2016, geschlossen.Für das Bestattungsamt besteht jeweils von 9 bis11 Uhr morgens ein Pikettdienst unter Telefon079 532 01 00 (Marco Landert).

KehrichtabfuhrDie Kehrichtabfuhr von Donnerstag, 5. Mai2016, wird auf Mittwoch, 4. Mai 2016, vorver-schoben.

Rupperswil, 28. April 2016Gemeinderat

BaugesuchBauherr: Baur-Stocker Meinrad Sonnenberg 8, SarmenstorfProjektverf.: Stierli Solar, Oberebersol 63, HohenrainGrundeigent.: Baur-Stocker Meinrad Sonnenberg 8, SarmenstorfBauobjekt: Photovoltaik-Anlage und Sitz- platz-Erweiterung mit Verlängerung StützmauerBauplatz: Sonnenberg 8Zone: EFParzelle: 885

Öffentliche Auflage vom 29. April bis 30. Mai2016 auf der Gemeindekanzlei.

Einwendungen sind innert dieser Frist schriftlichmit Begründung und Antrag dem Gemeinderateinzureichen. Auf eine Einwendung, die den An-forderungen nicht entspricht, kann nicht einge-treten werden.

Gemeinderat

Ersatzwahl für den Restder Amtsperiode 2014/2017;NachmeldefristFür die Ersatzwahl eines Mitglieds der Schul-pflege vom 5. Juni 2016 für den Rest der Amts-periode 2014/2017 wurde folgender Kandidatfristgerecht angemeldet:

• Fricker, Matthias Benedikt, 1976, von FrickAG, wohnhaft Panoramaweg 2b (Partei: CVP)

Die Zahl der Kandidierenden entspricht der Zahlder zu besetzenden Sitze. Gemäss § 30a Abs. 1des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR)wird eine Nachmeldefrist von 5 Tagen angesetzt,innert welcher Vorschläge eingereicht werdenkönnen.

Neue Wahlvorschläge sind von 10 Stimmberech-tigten der Gemeinde Sarmenstorf zu unterzeich-nen und dem Gemeinderat innert 5 Tagen seitPublikation, das heisst bis spätestens Dienstag,3. Mai 2016, 12 Uhr, einzureichen. Das Formu-lar kann auf der Gemeindekanzlei bezogen wer-den.

Gehen innert der Frist von 5 Tagen keine neuenAnmeldungen ein, wird der Vorgeschlagene vonder anordnenden Behörde beziehungsweise vomWahlbüro gemäss § 30a Abs. 2 GPR als in stillerWahl gewählt erklärt.

Gemeindekanzlei

S C H A F I S H E I M

Öffentliche AuflageGestaltungsplan«Talackerstrasse»Nach Abschluss der kantonalen Vorprüfung wer-den die Entwürfe zum Gestaltungsplan «Tal-ackerstrasse» im Sinne von § 24 BauG öffentlichaufgelegt.Die Entwürfe liegen vom 30. April bis 30. Mai2016 auf der Gemeindekanzlei Schafisheimauf und können während der Schalteröffnungs-zeiten eingesehen werden.Wer ein schutzwürdiges eigenes Interesse be-sitzt, kann innerhalb der Auflagefrist Einwen-dungen erheben. Einwendungen sind schriftlichbeim Gemeinderat einzureichen und haben einenAntrag und eine Begründung zu enthalten.

Schafisheim, 26. April 2016Gemeinderat

Öffnungszeiten der Gemeinde-verwaltung über AuffahrtDie Büros der Gemeindeverwaltung bleiben vomMittwoch, 4. Mai 2016, 15.30 Uhr, über Auf-fahrt auch am Freitag, 6. Mai 2016, geschlossen.Die diensthabende Person für den Pikettdienstbei Todesfällen kann unter der Telefonnummer062 888 30 40 in Erfahrung gebracht werden.Gemeinderat und Verwaltung wünschen der Be-völkerung eine schöne Auffahrt.

Schafisheim, 26. April 2016Gemeinderat

BaugesuchBauherrschaft: Cécile Hunkeler-Demierre

Bahnhofweg 16, WohlenVorhaben: Sanierung Bootshaus /

verschiedene Holzteile ersetzen /Malerarbeiten

Ortslage: Parzelle Nr. 1632, Geb. Nr. 428Bootshaus Hallwilersee

Weitere Bew.: Departement Bau, Verkehr undUmwelt, Aarau

Öffentliche Auflage vom 2. bis 31. Mai 2016 beider Bauverwaltung und Gemeindekanzlei Seen-gen. Einwendungen sind während der Auflage-frist schriftlich und begründet an den Gemeinde-rat, 5707 Seengen, zu richten.

Gemeinderat

BaugesuchBauherrschaft: Seniorenzentrum Hubpünt AG SeengenVorhaben: Provisorischer Parkplatz –

Verlängerung Nutzungs-bewilligung bis 1. Juli 2017

Ortslage: Parzelle Nr. 1299 Unterdorfstrasse

Öffentliche Auflage vom 29. April bis 30. Mai2016 bei der Bauverwaltung und Gemeinde-kanzlei Seengen. Einwendungen sind währendder Auflagefrist schriftlich und begründet an denGemeinderat, 5707 Seengen, zu richten.

BaugesucheBauherrschaft: Carol Isler Neugasse 9, SeengenVorhaben: FensterrenovationOrtslage: Parzelle Nr. 1197, Neugasse 9

Bauherrschaft: Isabella und Marcel HäneBadweg 5, Seengen

Vorhaben: Projektänderung zum BG2013-0058 (Neubau EFH):Neugestaltung Umgebung

Ortslage: Parzelle Nr. 1365, Badweg 5

Öffentliche Auflage vom 29. April bis 30. Mai2016 bei der Bauverwaltung und Gemeinde-kanzlei Seengen. Einwendungen sind währendder Auflagefrist schriftlich und begründet an denGemeinderat, 5707 Seengen, zu richten.

KleidersammlungSamaritervereinDie nächste Kleidersammlung findet am Sams-tag, 30. April 2016, 9.00 Uhr, statt.Die Bevölkerung wird gebeten, die Säcke erstam Abholtag an den Kehrichtsammelplätzen be-reitzustellen.Bitte unterstützen Sie unsere Sammlung. Es istfür einen guten Zweck. Herzlichen Dank.

Samariterverein

S TA U F E N

BaugesuchBauherrschaft: Martin und Daniela Hodel- Richner, Juraweg 8, StaufenGrundeigent.: do.Bauvorhaben: Lukarneneinbau, Kamin für

Cheminée und Carport-Neubauzum bestehenden Einfamilien-haus Nr. 515

Standort: Parzelle Nr. 456 am Juraweg 8

Öffentliche Auflage vom 29. April bis 30. Mai2016 in der Gemeindekanzlei. Rechtsgültig un-terzeichnete Einwendungen sind während derAuflagefrist an den Gemeinderat zu richten undhaben je einen Antrag und eine Begründung zuenthalten. Auf Einwendungen, die diesen Anfor-derungen nicht genügen, kann nicht eingetretenwerden.

Staufen, 28. April 2016Gemeinderat

BaugesuchBauherrschaft: Oliver Ziltener und Nicole Lüscher Pfalzweg 9, StaufenGrundeigent.: do.Bauvorhaben: Umbau der bestehenden Laube beim bestehenden Einfamilien- haus Nr. 401Standort: Parzelle Nr. 417, am Pfalzweg 9

Öffentliche Auflage vom 29. April bis 30. Mai2016 in der Gemeindekanzlei. Rechtsgültig un-terzeichnete Einwendungen sind während derAuflagefrist an den Gemeinderat zu richten undhaben je einen Antrag und eine Begründung zuenthalten. Auf Einwendungen, die diesen Anfor-derungen nicht genügen, kann nicht eingetretenwerden.

Staufen, 28. April 2016Gemeinderat

BaugesuchBauherrschaft: Thomas Siegrist Zopfgasse 12, StaufenGrundeigent.: do.Bauvorhaben: Anpassung Zugang/Pergola/

Windfang beim bestehendenWohn- und Gewerbehaus Nr. 46bzw. 100

Standort: Parzelle Nr. 226 an der Zopfgasse 12

Öffentliche Auflage vom 29. April bis 30. Mai2016 in der Gemeindekanzlei. Rechtsgültig un-terzeichnete Einwendungen sind während derAuflagefrist an den Gemeinderat zu richten undhaben je einen Antrag und eine Begründung zuenthalten. Auf Einwendungen, die diesen Anfor-derungen nicht genügen, kann nicht eingetretenwerden.

Staufen, 28. April 2016Gemeinderat

Papiersammlungdes STV StaufenSamstag, 30. April 2016Wichtig:– Bitte stellen Sie das Papier vor 7.30 Uhr

bereit.– Binden Sie das Papier zu kleinen, handlichen

Bündeln.– Der Karton muss separat zusammen-

gebunden werden.

Vielen Dank für Ihre Mithilfe.Gemeindekanzlei Staufen

Öffnungszeiten der Gemeinde-verwaltung über AuffahrtDie Büros der Gemeindeverwaltung bleibenüber das Auffahrtswochenende von Donnerstag,5. Mai 2016, bis und mit Sonntag, 8. Mai 2016,geschlossen. Der Pikettdienst des Bestattungs-amtes bei Todesfällen ist am Donnerstag undFreitag jeweils von 9.00 bis 10.00 Uhr gewähr-leistet. Die diensthabende Person kann unter derTelefonnummer 062 886 10 10 in Erfahrung ge-bracht werden. Die Verwaltung wünscht der Be-völkerung ein schönes Auffahrtswochenende.

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Stadt Lenzburg

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m Munitionsmagazin am Buchenweg22 in Lenzburg wurde diese Woche

gestritten. Eltern stritten sich mit ihrenKindern, Schüler mit ihren Lehrernoder Lehrer mit den Eltern ihrer Schü-ler. Doch: alles nur inszeniert. Denn die23 Schüler der Abschlussklasse 9aprobten, damit diesen Samstag bei derersten Aufführung alles sitzt. «Wir wol-len nur das Beste!», heisst das Stück,welches die Schüler mit ihren LehrernTarzis Lüscher und Herbert Rinder-knecht erarbeitet haben.

Sich ohne Text in Szene setzenZu den einzelnen Szenen gibt es kein

Script. Die Schüler können deshalb re-den, wie ihnen der Schnabel gewachsen

I

ist. Es gebe lediglich einen Szenenbe-schrieb, und das habe einen gutenGrund, erklärt Rinderknecht: «Wenn dieSchüler einen bestimmten Text aufsagenmüssen, bewegen sie ihren Unterkörperkaum mehr. Sie konzentrieren sich sostark aufs Reden. Das wollen wir so ver-hindern.»

Rinderknecht weiss, wovon er redet:Seit 1990 bietet er das Freifach Theateran. Gut besucht sei dieses immer. Dochdie Zukunft des Faches ist ungewiss: We-gen der Sparmassnahmen des Kantons

könnte es bald gestrichen werden. Zuhoffen ist das natürlich nicht, vor allem,wenn man sieht, wie viel Herzblut Schü-ler und Lehrer in eine solche Produktionstecken. Wer sich selbst davon überzeu-gen möchte:

Gespielt wird an diesen Samstag, 20Uhr, am Sonntag, 1. Mai, um 17 Uhr so-wie am Dienstag, 3. Mai, 20 Uhr, und amMittwoch, 4. Mai, ebenfalls um 20 Uhr.Tickets können über den Laden «’s säch-zäni» bezogen werden (Leuengasse 16,Telefon 062 891 47 27).

Wenn Eltern nur «das Beste» für ihreKinder wollenDiesen Samstag feiert dasTheaterprojekt der Bezirks-schule Lenzburg Premiere.Das Stück zeigt, wie schwierigdie Kommunikation zwischenEltern, Schülern und Lehrernmanchmal sein kann.

Selina Berner

Theaterproben: Wenn Kommunikation schwierig wird. Foto: SB

Am Samstag, 30. April, findet ab 9 Uhrder von der SVP Lenzburg organisierteClean-Up-Day statt.Littering, die leidige Unsitte, Abfälle imöffentlichen Raum achtlos wegzuwer-fen oder liegen zu lassen, ohne die da-für vorgesehenen Abfalleimer oder Pa-pierkörbe zu benutzen, ist auch in Lenz-burg allgegenwärtig. Die herumliegen-den Verpackungen, Zigarettenstummel,Aludosen, Getränkeflaschen und ande-rer Unrat sind zum Ärgernis geworden.Unter dem Motto «Lenzburg – e suuberiStadt» soll mit einer Sammelaktion aufdas Problem aufmerksam gemacht unddem herumliegenden Abfall zu Leibe

gerückt werden. Alle Bewohnerinnenund Bewohner der schönen Stadt sindherzlich eingeladen, mitzuhelfen.Besammlung: am Samstag, 30. April,um 9 Uhr auf dem Metzgplatz beimKlausbrunnen in Lenzburg.Ausgerüstet mit Handschuhen, Leucht-westen, Greifzangen und Abfallsäcken(Abgabe vor Ort) wird man in Gruppenaufgeteilt in das Gemeindegebiet vonLenzburg ausschwärmen und an neural-gischen Orten herumliegenden Abfalleinsammeln. Danach trifft man sichwieder zur Präsentation des Sammeler-gebnisses. Im Anschluss erhalten dieTeilnehmenden eine Stärkung. (ff)

«Lenzburg – e suuberi Stadt»

er Elternverein Lenzburg bietet dieNachmittage auf dem öffentlichen

Spielplatz am Aabach an. Kinder im Kin-dergarten- und Schüleralter treffen sichzum gemeinsamen Spielen, Basteln, Wer-ken und Spasshaben. Kleinere Kinder sindin Begleitung herzlich willkommen.

An folgenden Mittwochnachmittagen,von 14 bis 17 Uhr, findet der Spiel- undBastelspass statt: 18. Mai, 8. und 29. Juni,17. August, 7. und 28. September.

Zur Stärkung gibt es ein gemeinsa-mes Zvieri. Und für «die Grossen» in derCafeteria Kaffee, Tee und Guetzli. DerBeitrag beträgt 5 Franken pro Kind (Zvi-eri, Material und Spass inbegriffen).

Bei Fragen / für Infos: Telefon 076522 14 35, [email protected], oder www. elternverein-lenz-burg.ch (Eing.)

D

Man trifft sich wieder zum Spiel aufder Wilmatten

Es darf gebastelt werden. Foto: zvg

eim zweiten Spiel der HornusserLenzburg in der Meisterschaft ge-

gen Illfis spielte Schoren B/Lenzburg beiregelrechtem Aprilwetter sehr gut auf.Beim Schlagen wurden Riese von über160 und 180 Punkten geschrieben. NachRegen und Schneefall zeigte sich sogarnoch der blaue Himmel. Der Gegner Ill-fis hielt das Ries sauber und lag beimSchlagen im ersten Umgang mit über 60Punkten hinter Schoren B/Lenzburg.Beim zweiten Umgang blieben die Re-sultate von Schoren im gleichen Rahmenund man beendete die vier Schlagum-gänge mit 717 Punkten. Illfis hielt auchim zweiten Umgang das Ries sauber undschloss so mit 0 Nummero ab.Nun lag es an Schoren B/Lenzburg, dievier erhofften Punkte nach Hause zubringen, vermochte Illfis trotz massiver

B Leistungssteigerung im Schlagen nichtan die Endpunkte von Schoren heranzu-kommen. Doch wie sagt man im Hornus-sen immer wieder: Am Schluss wird derStrich gezogen – und so geschah es auch.Die letzten zwei Streiche von Illfis fan-den den Weg ins Ries von SchorenB/Lenzburg, konkret zum Schreiberling,und mussten unabgetan als Nummerogeschrieben werden. Eine Superleistungder Mannschaft über 62 Streiche wurdeschlagartig zunichtegemacht und manzog, dank der höheren Schlagpunkte, miteinem Rangpunkt vom Feld.Schoren B/Lenzburg liegt nun mit 1350Schlag- und 5 Rangpunkten auf dem 4.Zwischenrang der laufenden Meister-schaft. Das nächste Spiel findet am Sonn-tag, 1. Mai, um 13 Uhr gegen Langen-thal-Wynau auswärts statt. (gkn)

Gute Mannschaftsleistung bis zumSchluss

Werner Fiechter: «Anschläger» (Erstspielender bei Spielbeginn). Foto: zvg

Michelle Coret (15) spielt die ZickeVanessa«Ich habe schon in der PrimarschuleTheater gespielt. Wir haben damals eingrosses Theater zum Abschluss vorge-führt. Ich finde es toll, dass ich in ande-re Rollen schlüpfen kann beim Theater-spielen. Z.B. diese Zicke, die ich hierverkörpere: Sie ist das genaue Gegenteilvon mir, und das finde ich super.»

Simon Kuhn (15) spielt einen Mu-siklehrer«Auch ich habe schon in der Primar-schule Theaterkurse besucht. DieSchauspielerei macht mir einfach me-ga Spass. Bei diesem Projekt finde ichspeziell die Vielfalt der Rollen super.Es gibt wirklich viele unterschiedlicheCharaktere.»

Ilenia Armiento (15) spielt die bra-ve Anika«Ich spiele schon lange Theater undauch mir macht es enorm Spass, je-mand anderes zu sein als sonst. Anikaist mir nun zwar sehr ähnlich, auch ichbin eher brav und fleissig, dennoch:Ich freue mich sehr auf die Aufführun-gen.»

Den Arbeitstag mit Zen und Acht-samkeit beginnen

Nur noch schnell die Mails checken.Nein, nicht am Donnerstagmorgen inder Frühe. An diesem Morgen gibt eseine Alternative. Auf dem Weg zur Ar-beit kann man innehalten und mit an-deren Menschen zusammen die Batte-rien laden für den neuen Tag mit sei-nen Herausforderungen.Jörg Kyburz, Achtsamkeitslehrer, undUrs Becker, Mediator SDM und Coach,bieten jeden Donnerstagmorgen einehalbstündige Meditation im Trium’sCenter plus an der Augustin-Keller-Strasse 31 in Lenzburg an, in unmittel-barer Nähe des Bahnhofs. Das Sitzendauert von 6.15 bis 6.45 Uhr (ersterBlock), und von 6.50 bis 7.30 Uhr (zwei-ter Block). Mediationskissen und Mat-ten liegen bereit. Alles, was es braucht,ist der Wille, frischen Wind in den All-tag zu bringen. (ub)

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Stadt Lenzburg

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ie 9-jährige Livia* zeigt stolz ihrHeft mit den Arbeiten der letzten

drei Tage. Bilder und Text reihen sichdarin dicht an dicht. Am liebsten mag Li-via das Geschichtenschreiben. Dass ihrdas besonders liegt, merkt man, als sie ei-ne ihrer Geschichten zusammenfasst. Ih-re Erzählung über ein Mäusebussard-Weibchen, das keine Mäuse mag, hat ei-nen klaren Handlungsstrang mit Höhenund Tiefen, starke Figuren und ein Hap-py End. Bemerkenswert für eine 9-Jähri-ge. «Aber Talent ist keine Voraussetzung,um die Schreibwerkstatt ‹Wortschatz –die Schreibwerkstatt für Abenteuerlusti-ge› zu besuchen», betont Alice Grünfel-der, Kursleiterin für die 10- bis 12-Jähri-gen. «Besondere Fähigkeiten muss nie-mand mitbringen.» Wichtigste Vorausset-zung sei die Lust am Schreiben.

Und die bringen die Kinder mit. «Je-des Jahr spüre ich extrem viel Begeiste-rung» sagt Jaël Lori, Kursleiterin für die8- bis 10-Jährigen. Sie leitet den Kursim Literaturhaus Lenzburg bereits zumfünften Mal. Die Schreibwerkstatt fürKinder, organisiert vom LiteraturhausLenzburg, ist beliebt, sie findet jeweilsin den Frühlingsferien statt und warauch in diesem Jahr, wie in den Vorjah-ren auch, komplett ausgebucht. Über60 Kinder übten vom 18. bis und mitam 20. April während dreier Halbtage,aufgeteilt in zwei Altersgruppen, spie-lerisch, aber gezielt den Umgang mitder Sprache.

D

Die 8- bis 10-Jährigen erfuhren bei-spielsweise, wie man Figuren kreiert,und schufen eigene Helden. Auch lern-ten sie, wie man Geschichten Spannungeinhaucht und wie man mit verschiede-nen Adjektiven Abwechslung in Textebringt. Abwechslung fehlte auch imKursprogramm nicht. Bei einem Ausflugins Freie durften die Kids Gegenständemit allen Sinnen erfahren und beschrei-ben. Daraus entstand dann ein Rätsel.

Ältere haben Mühe mit FantasieDie 10- bis 12-Jährigen befassten sich

intensiv mit dem Thema «Umwelt». Dazuschrieben sie Geschichten, erfanden zumBeispiel Porträts anhand von Fotos oderverfassten Gedichte. Am letzten Tag fass-ten die Grossen ihre Arbeiten in einemFanzine, eine Art Werbeprospekt mit Bil-dern, zusammen. Im Vordergrund derWerkstatt für die Älteren stand die Erwei-

terung des Wortschatzes. Auch war esKursleiterin Alice Grünfelder wichtig, dieKinder auf Details zu sensibilisieren, alsoDinge genau zu beschreiben oder die Fan-tasie anzuregen. Denn die älteren Kinderhätten vermehrt Mühe, ihre Fantasie wal-ten zu lassen und ausserhalb des Rahmenszu denken, bedauert Grünfelder. Bei denjüngeren Kursteilnehmern quellt hinge-gen die Fantasie noch so, wie sie sollte.«Die Geschichten sprudeln nur so aus denKöpfen», freut sich Jaël Lori. Manch eineslebt dabei wohl seinen eigenen Traum.Wie etwa die 8-jährige Olivia*. Eine ihrerGeschichten handelt von zwei Freundin-nen, die gemeinsam Abenteuer auf einemReiterhof am Meer bestehen.

Rechtschreibung als NebensacheBeim Verfassen der Texte durften die

Kinder ihre Gefühle und Gedanken freiausdrücken, und das für einmal sogar ganz

ohne Rücksicht auf korrekte Grammatikoder Rechtschreibung. Eben halt einSchreiben ohne feste Rahmen. «Wir korri-gieren keine Rechtschreibfehler», sagt JaëlLori. Es sei klar nicht das Ziel der Werk-statt, besser schreiben zu lernen, begrün-

det die Kursleiterin. «Im Vordergrund ste-hen Spass und Kreativität. Mit dem Ziel,die Freude am Schreiben zu fördern.»Bei drei Mädchen aus Oberflachs hat dasgeklappt. Sie möchten nächstes Jahr wie-derkommen.

(*Namen der Redaktion bekannt).

Schreiben ohne Fantasie-GrenzenIn der Schreibwerkstatt vomLiteraturhaus Lenzburg ver-fassten vergangene Wocheüber 60 Kinder Gedichte, Wort-spiele und Geschichten. DieRechtschreibung durften sie füreinmal links liegen lassen.

Melanie Solloso

Wörterketten helfen, den Wortschatzzu erweitern.

Die Arbeiten finden in Gruppen undeinzeln statt.

ür die fortgeschrittenen Schreiberzwischen 8 und 16 Jahren bietet das

Literaturhaus, in Zusammenarbeit mitdem Departement Bildung, Kultur undSport, das «Atelier Litera» an. Das AtelierLitera funktioniert als Beratungs- undWorkshop-Angebot zum literarischenSchreiben. Die Teilnehmenden verfügenüber eine hohe Fertigkeit zu schreibenund viel Kreativität beim Verfassen vonTexten. Eine Projektleitung unterstütztdie Schüler in ihren Schreibprojekten.Für 17- bis 25-Jährige gibt es vom Litera-turhaus Lenzburg das Angebot «Textstatt– die Förderwerkstatt». Die Schreibwerk-statt ist für talentierte junge Schreibendegedacht, die den gestaltenden Umgangmit Sprache suchen und an eigenen Tex-ten arbeiten. Und auch für Erwachseneführt das Literaturhaus Schreibwerk-stätten durch. Weitere Informationenund Daten zu allen Angeboten unterwww.aargauer-literaturhaus.ch

F

ANGEBOTE FÜRFORTGESCHRITTE

Die Schreibwerkstatt «Wortschatz – die Schreibwerkstatt für Abenteuerlustige» im Literaturhaus Lenzburg will beiKindern den Spass am Schreiben fördern. (Bilder: MS)

uch dieses Jahr findet der bekann-te Patrouillenritt des Reitvereins

Lenzburg zum 19. Mal am Pfingstwo-chenende statt. Zum Thema «Es wareinmal» durfte das OK Patrouillenrittverschiedenste spannende wie aberauch herausfordernde Posten für Rei-terpaare aus der ganzen Schweiz aus-wählen. Die Strecke führt etwa zwei-einhalb Stunden durch das wunder-schöne Reitgebiet in der Region Lenz-burg. In der Mitte der Strecke werdendie Patrouillen jeweils mit einem fei-nen Snack verköstigt, um gestärkt denRest des Rittes zu geniessen. Die letz-ten beiden Posten werden auf der her-vorragenden Infrastruktur des Vereinsausgetragen. Der grosse Aussenplatzlädt immer wieder zum beherzten Ga-loppieren, unabhängig der Witterung,ein. Anschliessend an den Ritt findetdie Rangverkündigung statt, die Reiterdürfen sich immer auf tolle Preise vomwunderschön hergerichteten Gaben-tisch freuen.

Speziell dieses Jahr wird der erlebnis-reiche Tag durch ein Abendunterhal-tungsprogramm abgerundet. Für eineausgelassene Stimmung sowie Tanz-möglichkeiten sorgen die beiden Musi-ker Helmi & Ray, für das kulinarischeWohl der Gäste wird in der Festwirt-schaft gesorgt und es können feineDrinks an der Bar genossen werden.

Das OK- Patrouillenritt Lenzburgfreut sich auf einen gelungenen Anlassund hofft, möglichst viele Interessiertein Lenzburg begrüssen zu dürfen. Fürdie vielen Reiterpaare, die jedes Jahran der Veranstaltung teilnehmen und

A

im Wald der Region Lenzburg/Bünztalunterwegs sind, bittet das OK alle Spa-ziergänger, Velofahrer und anderen

Waldbenutzer um Verständnis. Die ge-samte Reitstrecke wird auch, wie jedesJahr, nach dem Ritt gereinigt.

Am diesjährigen Patrouillen-ritt können Reiter, Helfer so-wie alle anderen Interessier-ten den Abend zu stimmungs-voller Musik der beiden Un-terhalter Helmi & Ray aus-klingen lassen.

Der Reitverein begrüsst zum19. Patrouillenritt

Es warten spannende und herausfordernde Posten am Patrouillenritt. Foto: zvg

Über 200 Wettbewerbskarten fanden ander Munitaufe den Weg in die «Schwin-gerhose-Urne», eine sehr erfreuliche Teil-nahme am Wettbewerb. Mit der Frage,wie viel der Siegermuni wiegt, sind dieeinzelnen Gewichtsangaben von 400 bis1600 kg unterschiedlich ausgefallen. DieHauptpreisgewinner Patrick und KarinGermann aus Hägglingen haben das Ge-wicht von 455 kg auf den Punkt geratenund die zwei VIP-Eintritte zum Schwing-fest gewonnen. Die Zweit- und Drittplat-zierten sind Mike Albrecht, Untersiggen-thal, 2 Eintritte an das Schwingfest, undMonika Hermann, Lenzburg, zwei Fest-weine. (pst)

Die richtige Antwort war:«455 kg»

Die Gewinner: Patrick und Karin Ger-mann mit OK-Mitglied Pascal Steudler.

Fluktuation beim Betriebsunterhaltder Schulanlage AngelrainDer Stadtrat hat gestützt auf den Antragdes Stadtbauamts als Fachmann Be-triebsunterhalt für die Schulanlage An-gelrain, Raphael Studer verpflichtet. Erwird mit einem Pensum von 100 % undStellenantritt am 1. Mai 2016 verpflichtetund ersetzt Martin Härdi, der die Stadt-verwaltung verlassen wird.

Bevorstehender Wechsel bei denSozialen Diensten LenzburgDer Stadtrat nimmt von der Kündigungvon David Heiniger, Mitarbeiter der Sozi-alen Dienste Lenzburg, auf den 31. Juli2016 Kenntnis. Er dankt ihm für seinenEinsatz und die für die Stadt Lenzburgerbrachten Leistungen und wünscht ihmfür seinen weiteren Lebensweg alles Gu-te und viel Erfolg. Die vakante Stellewird öffentlich ausgeschrieben.

BaubewilligungenKromer Services AG, Lenzburg, für dieSanierung und Erweiterung des Gewer-begebäudes am Unteren Haldenweg.Eberli Entwicklung AG, Sarnen, für denCheminéeeinbau in der Attikawohnungan der Brunnmattstrasse 5d (BaufeldWidmi 3b). (dh)

Stadtrat Lenzburg

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Stadt Lenzburg

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enn jemand wie der Oltner Schau-spieler und Satiriker Mike Müller

nach Lenzburg kommt, dann ist das et-was Besonderes. Folglich war die Veran-staltung «Prosecco Lenzburg» innert kür-zester Zeit ausverkauft. Das Gesprächfand im oberen Salon des Burghalden-hauses statt. Dieser reichte jedoch baldnicht mehr aus: Die Besucher sassen bisins Foyer hinaus und lauschten den bei-den Solothurnern im Salon. Moderiertwurde das Gespräch von Thomas Pauli-Gabi, dem Aargauer Kulturchef, der wieMüller aus dem Nachbarkanton stammt,jedoch mittlerweile im Bezirk Lenzburgwohnhaft ist.

Zahlen, die Bände sprechenUm seinen Gast vorzustellen, nannte

Pauli-Gabi einige Zahlen zu ihm: «52Jahre alt, vier Staffeln «Der Bestatter»,ein Solothurner Kunstpreis, acht Jahre«Giacobbo/Müller» sowie 27 Studiense-mester Philosophie.» Wie bitte?! 27 Se-mester? «Ja, ich weiss: Nach so einerlangen Zeit sollte man eigentlich Pro-fessor sein, aber ich habe trotzdem nurmit dem Lizenziat abgeschlossen», wit-zelte Müller. Gedauert hat das Studiumso lange, weil der junge Mike lieberTheater spielte, als die Schulbank zudrücken, wie er erzählte: «Ich habe mirimmer gesagt: Noch diese eine Produk-

W

tion und dann machst du den Ab-schluss. Diese Lüge hat recht langefunktioniert, bis ich mich entscheidenmusste, ob sie endgültig zu einer Le-benslüge wird oder nicht.» Sie wurde esnicht: Müller schloss das Studium nachknapp 14 Jahren erfolgreich ab.

Vom Bühnenschauspieler zumFernsehstar

1983 gründete er die «Jugendtheater-gruppe Olten» und plötzlich klopfte dasSchauspielhaus Zürich an. Müller wurdeprofessioneller Bühnendarsteller – unddas, ohne eine Schauspielschule absolviert

zu haben. Zu diesem Erfolg meinte er:«Ich hatte viel Schwein. Klar braucht esTalent und Fleiss, aber vor allem auch vielGlück – und das hatte ich.» Einer glückli-chen Fügung war es wohl auch zu verdan-ken, dass er Viktor Giacobbo traf. Dankihm schaffte Müller nämlich den Sprungins Fernsehen. Heute ist er nicht nurmit der Satiresendung «Giacobbo/Müller»schweizweit bekannt, sondern auch als«Der Bestatter». Mit dem Leichenwagenfährt der Oltner seit Jahren kreuz undquer durch den Aargau. So auch wieder indiesem Sommer, wenn die fünfte Staffelgedreht wird. Doch mit der Prominenz

steigt bekanntlich auch die Fallhöhe. «Na-türlich habe ich nicht mehr dieselbe Nar-renfreiheit wie früher», sagte Müller dazu,«aber deshalb nichts Neues auszuprobie-ren wäre falsch, weil langweilig. Undwenn es mir langweilig wird, dann be-stimmt auch den Zuschauern.»

Jenen im Burghaldenhaus wurde esauf jeden Fall nicht langweilig. Die Kul-turkommission Lenzburg, die den Anlassorganisierte, hatte nicht nur einen Pub-likumsmagneten eingeladen, sondernauch einen charmanten Gesprächspart-ner, der es wirklich versteht, sein Publi-kum zu unterhalten.

Auf ein Glas Prosecco mit Mike MüllerAm letzten Freitag war derSalon des Burghaldenhausesbis auf den allerletzten Stuhlbesetzt. Der Grund: Der «Be-statter» kam nach Lenzburgfür einen Schwatz über sichund seinen Werdegang.

Selina Berner

Thomas Pauli-Gabi, Jean-Paul Brodbeck, der das Gespräch musikalisch umrahmte, und Mike Müller.

Am 13. April konnte die PräsidentinMarta Frei zahlreiche Mitglieder undGäste zur 50. Generalversammlung derFamilienhilfe Lenzburg begrüssen. Inihrer Ansprache stellte sie fest, dass inder heutigen Zeit alles auf Effizienz undRationalität ausgerichtet sei, und sie fra-ge sich, wo denn der Mensch und seine

Bedürfnisse blieben. Gerade eine Organi-sation wie die Familienhilfe Lenzburgmüsse sich doch auch Zeit nehmen kön-nen für die sozialen Bedürfnisse der Kli-enten.Die traktandierten Geschäfte gingen un-kompliziert über die Bühne. Besonderserfreulich war die Tatsache, dass mitHanny Grüter ein neues Vorstandsmit-glied gefunden werden konnte. Wie alleVereine spürt auch die Familienhilfe,dass es immer schwieriger wird, Freiwil-ligenarbeit mit dem Beruf zu vereinba-ren.Aufschlussreich war der Rückblick aufdie Zeit, in der die Familienhilfe unterdem Namen «Pflegestation des kath.Frauenvereins» gegründet wurde. Schon1966 gab es Familien, bei denen alles«drunter und drüber» ging. Es ist keineneue Erscheinung, dass insbesondereMütter ganz einfach überfordert sind vonden vielen Ansprüchen, denen sie ge-

recht werden sollten. Die Probleme vonSenioren sind ebenfalls immer noch ähn-lich. Die meisten möchten doch so langeals möglich in der gewohnten Umgebungbleiben, auch wenn der Haushalt immerschwieriger zu bewältigen und Unterstüt-zung nötig ist. Ebenfalls seit den erstenJahren sind auch die Finanzen immerwieder ein Thema. Die Familienhil-fe Lenzburg will ihre Dienstleistungenfür alle Menschen erbringen, die Hilfeund Unterstützung benötigen. Dazu sinddie einkommensabhängigen Tarife be-stimmt. Das bedeutet aber auch, dass derVerein nicht für alle Einsätze kostende-ckende Preise verrechnen kann und aufSpenden und Zuwendungen angewiesenist. Der grösste Teil dieser Kosten wirdvon der Katholischen KirchgemeindeLenzburg übernommen. Neben der StadtLenzburg und der Reformierten Kirchge-meinde Lenzburg-Hendschiken wird dieFamilienhilfe Lenzburg auch von einigen

umliegenden Gemeinden regelmässigunterstützt. Einen wichtigen Anteil amBudget leisten aber auch die Mitglieder-beiträge und private Spenden und Zu-wendungen.Nach dem offiziellen Teil der General-versammlung überbrachte Yvonne Ro-del eine Grussbotschaft der Kirchen-pflege und auch Pfarrer Roland Häfligerbetonte in seiner Ansprache die wichti-ge Rolle der Familienhilfe. Die unbüro-kratische und praktische Hilfe, die füralle Menschen, die es nötig haben, ge-leistet werde, sei echte Diakonie. ZumAbschluss erzählte das letzte noch le-bende Gründungsmitglied Rosmarie Zo-brist einiges über die Zeit der Gründungund der ersten Jahre der FamilienhilfeLenzburg. Zum Abschluss gab es dastraditionelle Kuchenbuffet, und das Kla-rinettenquartett der Concertband Lenz-burg sorgte für musikalische Beglei-tung. (mme)

50 Jahre Familienhilfe Lenzburg

Präsidentin Marta Frei. Foto: zvg

Wandergruppe Donnerstag, 19. Mai, Besammlung Bahn-hof Lenzburg um 08.15 Uhr.Route: Muttenz Mittenza–Sulzchopf–Schau-enburgfluh–Wartenberg–Muttenz. DieRundwanderung zum Sulzchopf, auf dieSchauenburgfluh und die Ruinen auf demWartenberg ist abwechlungs- und aus-sichtsreich. Auf dem Sulzchopf liegt derGruppe Basel zu Füssen und bietet Ausbli-cke bis nach Frankreich und Deutschland.Nach der Schauenbergfluh geht es vorbeian der Ruine Neu Schauenburg zu denRuinen Wartenberg. Nach kurzem Ab-stieg wird wieder der Ausgangspunkt derWanderung erreicht. Anmeldungen anErika Sigg, Telefon 062 726 01 69. Wan-derzeit: 33/4 Std. Höhendifferenz: Aufstiegca. 400 m /Abstieg ca. 400 m.

iPhone (Apple)-RefresherkursVoraussetzung: ein iPhone besitzen undüber gute Kenntnisse in der Bedienungverfügen. An diesem Kurs lernt man, dasiPhone professionell zu nutzen. Fotobear-beitung, Hörbücher, Bücher herunterla-den, Ferienkarten mit eigenen Fotos ver-schicken, Flugtickets aufs iPhone bringenund einchecken, Wettercameras kennen-lernen, Duolingo: Sprachkenntnisse auf-frischen oder neue Sprache lernen.Der Kurs startet am Montag, 6. Juni, von15.15 bis 17.30 Uhr in den Räumlichkei-ten des Weiterbildungszentrums bei derBerufsschule in Lenzburg. Der Kurs dau-ert drei Wochen, letzte Kursstunde istam 20. Juni. Kosten: 201 Franken.Anmeldeschluss: 27. Mai.

iPhone (Apple)-EinsteigerkursMan erfährt praxisorientiert alles rundum die Grundfunktionen wie Einstellun-gen, Telefonie, SMS, MMS, Internet,Apps und Fotos. Für Anwender, die ihriPhone als Handy einsetzen. Für denKurs wird ein eigenes iPhone benötigt.Der Kurs startet am Dienstag, 7. Juni, von8.30 bis 10.45 Uhr in den Räumlichkeitendes Weiterbildungszentrums bei der Be-rufsschule in Lenzburg. Der Kurs dauertdrei Wochen, letzter Kurstag ist der 21.Juni. Kosten: 201 Franken.Anmeldeschluss: 28. Mai.

MahlzeitendienstSeit 40 Jahren unterstützt Pro SenectuteAargau mit ihrem Mahlzeitendienst Kun-dinnen und Kunden, die nicht mehr inder Lage sind, ihr Essen selber zuzuberei-ten. Man kann aus je sechs Menüs undzwischen normaler und leichter Kost, ve-getarischen Menüs und Mahlzeiten fürDiabetikerinnen und Diabetiker wählen.Ausserdem offeriert der Mahlzeiten-dienst Eintopfgerichte, Saisongerichte, ei-nen Monatshit sowie Suppen, Salate undDesserts. Die Kundinnen und Kundenkönnen ihre Mahlzeiten auch individuellzusammenstellen. Weitere Informa-tionen zum Mahlzeitendienst, der Pro-spekt und die aktuellen Menüpläne lie-gen bei den Beratungsstellen der Pro Se-nectute Aargau in jedem Bezirk auf. Inte-ressierte haben die Möglichkeit, unver-bindlich ein Probiermenü zu bestellen.

Auskunft und AnmeldungPro Senectute, Burghaldenstrasse 19, 5600Lenzburg, Telefon 062 891 77 66 oder un-ter www.ag.pro-senectute.ch (Eing.)

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INSERATE

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MARKTNOTIZEN Unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» werden im «Lenzburger Bezirks-Anzeiger» und im «Seetaler/Lindenberg» Markt- und Produkte-Infor-mationen, PR-Beiträge und Mitteilungen unserer Inserenten veröffentlicht. Die Rubrik steht ausserhalb der redaktionellen Verantwortung.

Anfangs März 2016 feierten 22 Absolven-tinnen und Absolventen den erfolgrei-chen Abschluss der «UnternehmerschuleKMU/Gewerbe» in Lenzburg. Die WyrschUnternehmerschule AG führte den Lehr-gang in Kooperation mit der Aargaui-schen Kantonalbank durch. An 51 Aben-den erweiterten die Teilnehmenden ihrWissen in den Fächern Selbstführung,Mitarbeiterführung, Organisation, Marke-ting, Kommunikation, Rechnungswesen,Recht, Steuern, Risikomanagement undUnternehmensführung. Am Ende desLehrgangs besitzen die Teilnehmendenein dreiteiliges Führungshandbuch sowiewirkungsvolle Werkzeuge für den Praxis-einsatz.

Nächste Starts: Der nächste Lehrgangstartet am 7. Juni 2016 in Lenzburg. Die Workshops «Nachfolgeplanung» fin-den am 20., 27. September und 25. Okto-ber 2016 statt. Infos unter www.unter-nehmerschule.ch

Abschlussfeier derUnternehmerschule

Die Absolventen der «Unternehmer-schule KMU/Gewerbe».inter «perlenunikate.ch» steht Karin

Müller mit ihrem Atelier in Muhenan der Hauptstrasse 13. Als innovativeund kreative Perlenspezialistin setzt siesaisonale Trends und begeistert Damenund Herren. Die Qualität der verarbeite-ten Perlen ist ausgezeichnet. Regelmäs-sig besucht die Perlenspezialistin dieweltweit grösste Perlenmesse in Hong-kong und kauft das Rohmaterial direktbei ihr bekannten Händlern und Perlen-farmern ein. Unter www.perlenunika-te.ch dürfen Sie sich schon einmal virtu-ell einstimmen. Insbesondere die Preisesind spannend dank den erwähnten Di-rektimporten. Die riesige Auswahl anPerlenunikaten ist schweizweit unüber-troffen. Das heisst Perlen für jedes Bud-get. Das ist Karin Müller ebenso wichtigwie die Qualität und die Verarbeitung.

FrühlingsausstellungAn der Frühlingsausstellung von perlen-unikat.ch vom Freitag, 29. April, bisSonntag, 1. Mai 2016, sind alle Besuche-rinnen und Besucher herzlich willkom-

H

men. Wo: Feldackerstr. 7, Schöftland (beiC+P Automatenhandel nach Cinema8).Öffnungszeiten Ausstellung: Freitagvon 13–21 Uhr, Samstag: 11–19 Uhr undSonntag, 11–17 Uhr.Gerne öffne ich mein Atelier in Muhenauch an einem anderen Tag für Sie nachtelefonischer Voranmeldung.

Karin Müller, PerlenspezialistinDirektimport und Verkauf von Süd-see-, Tahiti- und China-ZuchtperlenHauptstrasse 135037 MuhenMobile 079 699 25 [email protected]

Das Label perlenunikate.chlässt alle Perlenträume wahrwerden – und das seit 12Jahren.

Frühlingsausstellung vonperlenunikate.ch

Karin Müller om Freitag, 29. April, bis zum Sonn-tag, 1. Mai, wird in Aarau gefeiert:

Die Garage Häusermann AG lädt zurgrossen Neueröffnung nach dem um-fangreichen Um- und Ausbau. Am Frei-tag startet das Eröffnungsfest um 15 Uhrmit zahlreichen Aktionen und Attraktio-nen wie Rundgang durch die neuenRäumlichkeiten mit Blick hinter die Ku-lissen, Probefahrten mit einer grossenAnzahl an BMW- und MINI-Modellen,BMW-Oldtimer-Ausstellung, Fotoshoo-ting mit dem BMW i8, Elektromobilitäts-stand, feines Essen, Hüpfburg für dieKinder, gratis Beleuchtungs- und Fahr-werkscheck für alle Automarken und at-traktive Benzinrabatte. Mit ein bisschenGlück können Sie am Eröffnungswo-chenende dreimal eine aufregende Wo-

V che mit dem BMW i8 gewinnen; oder gareine Reise nach Leipzig, wo Sie die Pro-duktion des Hybrid-Sportlers hautnahmitverfolgen können. Kommen Sie vor-bei. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall.

Öffnungszeiten: Freitag, 29. April, 15–20Uhr; Samstag, 30. April, 9–17 Uhr undSonntag, 1. Mai, 9–17 Uhr.

Weitere Informationen zur Neueröff-nung finden Sie jederzeit auch im Inter-net unter www.garage-haeusermann.ch

Garage Häusermann AGRohrerstrasse 305001 AarauTel. 062 838 20 80www.garage-haeusermann.ch

Garage Häusermann in Aarau –grosse Neueröffnung

Grosse Neueröffnung nach dem umfangreichen Um- und Ausbau.

urch die enge Zusammenarbeitmit den Bauern aus der Region

weiss René Burkart, wie die Tiere ge-halten werden. Dank dem eigenen,sorgsamen Transport der Tiere und derhauseigenen Schlachtung kann derKundschaft die höchstmögliche Quali-tät des Fleisches gewährleistet werden.Wöchentlich wird zweimal gewurstet.René Burkart ist ein leidenschaftlicherWurster und probiert daher immer wie-der neue Rezepte aus. So ist es nichtverwunderlich, dass seine Wurstwarenweit herum bekannt sind. Strenge Hy-giene und Qualitätskontrollen sowie ei-ne einwandfreie Verarbeitung und diesachgerechte Lagerung der Produktesind oberstes Gebot.

Ein kompetentes TeamAuch werden viele Neuheiten kreiert.Sei es bei den pfannenfertigen Produk-ten, den gluschtigen, saisongerechtenSpezialitäten und den Grilladen. LassenSie sich vom Buffet in der Metzgerei in-

D

spirieren. Fleisch ist Vertrauenssache –darum kaufen Sie Fleisch am bestendort, wo Sie darauf vertrauen können,dass alles stimmt. Das langjährige underfahrene Team bedient und beratetdie Kundschaft freundlich und kompe-tent.

Burri-Metzg: Ihr Fachgeschäft fürFleisch- und Wurstspezialitäten.

Metzgerei R. BurkartUnterdorfstrasse 55703 SeonTelefon 062 775 11 [email protected]

Bald sind es 30 Jahre her, seitRené Burkart mit seiner FrauBeatrice die Metzgerei seinerEltern übernahm. ZufriedeneKunden war und ist noch im-mer das grosse Bestreben.

Fleisch ist Vertrauenssache!

Beatrice und René Burkart (ganzlinks) mit Team.

ur an diesen zwei Tagen stehen, di-rekt im Lager des Schweizer Impor-

teurs im ehemaligen Kabelwerk-Areal,eine grosse Auswahl an Schuhen, Out-door-, Sport- und Freizeittextilien zumVerkauf. Es werden ausschliesslich hoch-wertige Markenartikel angeboten: Mus-terschuhe, Mustertextilien, Restpostenund Einzelteile; Top Sport-, Freizeit-,Outdoorschuhe und Sandalen von MER-RELL, Arbeits- und Dienstschuhe vonMAGNUM, Top Runningschuhe und mo-dische Sneaker von SAUCONY, modi-sche und funktionelle Sport- und Out-door-Bekleidung von MONTANE sowieAccessoires – und dies alles zu Liquidati-onspreisen. Viele von Albani Sport Lenz-burg beigesteuerte Liquidations-Einzel-teile von Textil- und Sportartikeln be-kannter Sportmarken sowie modischeTaschen der Trendmarke ZWEI ergän-zen das Angebot.

N

Es ist den Organisatoren ein Anliegen,dass dieser Muster- und Kollektionsver-kauf vom Konsumenten als einmaligerAnlass wahrgenommen wird. Der Ver-kauf wird ganz bewusst nur in der nähe-ren Umgebung beworben und findet aus-schliesslich zu folgenden Zeiten statt:

Freitag, 29. April, von 10–19 Uhrund am Samstag, 30. April, von 9–16

Uhr im Areal der ehemaligen Ka-belwerke in Wildegg.

Bitte beachten Sie, dass ausserhalbdieser beiden Lagerverkaufstage nichtdirekt beim Importeur eingekauft wer-den kann, da nur der Fachhandel eineindividuelle und kompetente Beratungbieten kann.

Nur für kurze Zeit, nämlicham Freitag, 29. April, und amSamstag, 30. April, öffnet dasParadies für qualitätsbewuss-te Schnäppchenjäger in Wild-egg seine Tore.

Nur für kurze Zeit: Markenschuhe- undSportartikel-Lagerverkauf in Wildegg

Markenschuhe- und Sportartikel-Lagerverkauf beim Schweizer Importeurin Wildegg. (zvg)

as bislang schon überaus breite Sorti-ment wurde im gleichen Zug sogar

noch ausgebaut, ganz speziell in den Berei-chen Spirituosen und regionale Biere.Rio ist die grösste Getränkefachmarkt-Kette der Schweiz mit bereits 32 Stand-orten. Genügend Parkplätze vor jedemRio Markt, praktische Einkaufswagen,ein umfassendes Sortiment, süffige Prei-se und kompetente Beratung sind Stan-dard. Ob für den Singlehaushalt oder fürdas rauschende Fest: Bei Rio Getränke-markt ist man immer an der richtigenAdresse. Hier findet der Kunde kompe-tente Ansprechpartner rund um alle Ge-tränke. Vom Trend bis hin zu ganz spezi-ellen Kundenwünschen wird der Konsu-ment von den Mitarbeitenden freund-lich, persönlich und kompetent beraten.Nirgendwo gestaltet sich der Getränke-einkauf einfacher, angenehmer undpraktischer als bei Rio. Die attraktivenPreisaktionen bieten dabei immer wiederzusätzliche Vorteile für die Kundschaft.

D

Der Slogan «besser Trinken» ist Rios Ver-sprechen gegenüber der Kundschaft undgleichzeitig die eigene Motivation, umtagtäglich das Beste für Kunden undPartner zu leisten. Die Marktleiterin Sab-rina Baumann vom Rio Lenzburg und ihrTeam und die Marktleiterin Anela Zeqi-raj und ihr Team freuen sich auf IhrenBesuch und werden Sie gerne persönlichberaten. Verlangen Sie die Kundenkarteund profitieren Sie zusätzlich.Weitere Infos findet man unterwww.rio-getraenke.ch

Rio Getränkemarkt LenzburgSeonerstrasse 65600 LenzburgTel. 062 892 07 33Öffnungszeiten: Mo bis Fr 9–12 /13.30–18.30 Uhr; Sa, 8–16 Uhr.

Rio Getränkemarkt WildeggBruggerstrasse 11d5103 WildeggTel. 062 893 38 28Öffnungszeiten: Mo bis Fr 8–19 Uhr;Sa, 8–17 Uhr.

Nach kurzer Umbauzeit er-scheinen die Rio Getränke-märkte in Lenzburg und inWildegg kundenfreundlicher,heller und übersichtlicher.

Rio Getränkemärkte in Lenzburg und in Wildeggpräsentieren sich neu

Das Sortiment von Rio in Lenzburg und Wildegg wurde mit dem Umbaunoch mehr ausgebaut, speziell in den Bereichen Spirituosen und regionale Biere.Im Bild der Rio Getränkemarkt in Wildegg.

m Sonntag, 1. Mai, laden wir Sie zueinem frühlingshaften Einkaufs-

bummel ins Blütenmeer ein. Unser Gar-tencenter in Schinznach-Dorf ist von 12bis 17 Uhr geöffnet. Wunderschöne Hor-tensien, blühende Sommerboten wie Pe-tunien, Margeriten und Begonien, esblüht in allen Farben und Formen im Zu-lauf Gartencenter. Schauen Sie hereinund freuen Sie sich am riesigen Sorti-ment an Sommerflor. Auch Gartenkräu-ter und Gemüsesetzlinge sind reichhaltigvertreten. Ausserdem bieten wir Ihneneine grosse Auswahl an Sträuchern, Stau-den, Laub- und Nadelgehölzen inklusiveallem Zubehör, von Werkzeugen überGefässe bis zur Pflanzerde. Unsere ausge-

A wiesenen Fachberater helfen Ihnen ger-ne bei Fragen rund ums Gärtnern.Nach dem Einkauf verwöhnen wir Sie imBaumschul-Café mit feinen Menüs, le-ckeren Sandwiches, köstlichen Dessertsund verschiedenen Getränken. Auf dieKinder wartet ein toller Spielplatz unddie Baumschulbahn dreht von 13.30 bis17 Uhr ihre dampfenden Runden durchden Baumschulpark mit See.

Zulauf AGGartencenterDegerfeldstrasse 45107 Schinznach-DorfTel. 056 463 62 62www.zulaufquelle.ch

Sonntagsverkauf bei Zulauf AGEinkaufsbummel im Blütenmeer.

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 28. April 2016..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Kirchenzettel

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Rotary Club LenzburgDer Präsident: Der Sekretär:Hans-Jürg Reinhart Markus Fisler

Arnold Zubler

Er ist kurz vor seinem 87. Geburtstag verstorben.

Nach längerer Krankheit ist Arnold friedlich eingeschlafen.Wir werden unser Gründungsmitglied vermissen und ihn in dankbarerErinnerung behalten.Seinen Angehörigen entbieten wir unsere aufrichtige Anteilnahmesowie Kraft und Zuversicht in den schweren Stunden des Abschieds.

Die Beisetzung fand im engsten Familienkreis statt.

Traurig nehmen wir Abschied von unserem Rotarier

1. 5. 1929 bis 14. 4. 2016

Othmarsingen, im April 2016 Die Trauerfamilie

Adolf Wirz-Thoma

In unseren Herzenlebst du weiter.

ihre Zuneigung und Freundschaft geschenkt haben,ihm Achtung und Wertschätzung entgegenbrachten,ihm auch am Ende seines Lebensweges zur Seite standen,ihm im Tode auf vielfältige Weise die Ehre erwiesen unduns ihre Anteilnahme und Verbundenheit erfahren liessen.

Besonders danken wir– Frau Dr. med. Zuber für die langjährige einfühlsame Betreuung;– der Spitex Region Lenzburg für die kompetente pflegerische Fürsorge;– Pfarrer Willi Fuchs für die persönlich gestaltete Trauerfeier sowie

Frau Susi Fischer für den Kirchendienst und Herrn Ernst Wilhelm für diemusikalische Begleitung;

– für die Geldspenden an späteren Grabschmuck und für alleZuwendungen an die Spitex Region Lenzburg;

– der Schützengesellschaft Othmarsingen für die Ehrung im LenzburgerBezirksanzeiger.

allen, die unserem lieben

H E R Z L I C H E N D A N K

Gebr. Fritz & Ueli Wirz AGSchreinerei – Küchenbau5504 OthmarsingenTel. 062 896 20 20www.wirz-kuechen.ch

Wir werden dich nicht vergessenMartha Keller-Häusermann, Seengen Beat und Doris Keller-Schmocker, Egliswil, mit Robin und LindaFritz und Heidi Häusermann-Furrer, Seengen Sibille Häusermann, Oftringen Patrick Häusermann, SchöftlandWalter und Anita Häusermann-Reiter, Boniswil Ramona Häusermann Timo Häusermann

Martha Häusermann-Kuhn

Es gibt eine Zeit zum Leben und eine Zeit zum Sterben.Wenn die Kraft zu Ende geht, ist es kein Sterben – es ist Erlösung.

Schmerzlich müssen wir akzeptieren, dass sie aus unserer Mittegegangen ist. Wir sind sehr traurig, fühlen uns aber getragen in derGewissheit, dass sie ihren Frieden gefunden hat.

Seon, Altersheim Unteres Seetal, im April 2016

Nach einem erfüllten, arbeitsreichen Leben, das in den letzten Mona-ten immer schwerer wurde, nehmen wir Abschied von unserer Mutter,Schwiegermutter, Grossmutter, Urgrossmutter, Schwägerin, Tante undGotte

18. Februar 1923 – 23. April 2016

Der Trauergottesdienst findet am Freitag,29. April 2016, um 12.00 Uhr in der Kir-che in Seengen statt.Die Urnenbeisetzung erfolgt im engstenFamilienkreis.

Anstelle von Blumenspenden unterstützeman die Schweizerische Berghilfe,Postkonto 80-32443-2,IBAN CH44 0900 0000 8003 2443 2,Vermerk: Martha Häusermann-Kuhn.

Traueradresse:Fritz und Heidi Häusermann-FurrerTalhofweg 2, 5707 Seengen

R E F. K I R C H G E M E I N D E

L E N Z B U R G - H E N D S C H I K E N

Bereitschaftsdienst vom 30. April bis 6. Mai:Pfrn. Susanne Ziegler

LenzburgSamstag, 30. April 201610 Uhr Sonntagsschule im KirchgemeindehausSonntag, 1. Mai 201610 Uhr Gottesdienst in der Stadtkirche, Pfrn.Susanne Ziegler; Text: Johannes 14, 23 ff. «Solacaritate»; Lieder: 57 / 700 / 834 / 539 / 347;Musik: Andreas Jud, Orgel; Kinderhüte: ab9.45 Uhr im Alten Pfarrhaus; Kollekte: Sourcede vie BeninMontag, 2. Mai 20166.45–7.15 Uhr Morgengebet in der StadtkircheDienstag, 3. Mai 201612 Uhr Seniorenessen im KirchgemeindehausDonnerstag, 5. Mai 201610 Uhr Gottesdienst zur Auffahrt mit Abend-mahl in der Stadtkirche, Pfr. Thomas Schüp-bach-Schmid; Predigt: Auffahrt – Herausforde-rung zu einem mündigen Glauben (Apostelge-schichte 1, 3–11); Lieder: 491 / 271 / 323 / 346;Musik: Daniel Schaerer, Violoncello, und An-dreas Jud, Orgel; Kollekte: Stiftung für Behin-derte – Freizeitaktivitäten

HendschikenSamstag, 30. April 201610 Uhr KiK-Treff im KirchenzentrumSonntag, 1. Mai 2016Herzliche Einladung zum Gottesdienst in Lenz-burg

K A T H . P A S TO R A L R A U M

R E G I O N L E N Z B U R G

Pastoralraumpfarrer Roland HäfligerTel. 062 885 05 [email protected]ür weitere interessante Informationen unsererdrei Pfarreien besuchen Sie bitte die Homepage:www.pastoralraum-lenzburg.ch

LenzburgSamstag, 30. April 2016– 17.15 Uhr Hl. MesseSonntag, 1. Mai 2016– 9.30 Uhr Heilige MesseDienstag, 3. Mai 2016– 9.00 Uhr Hl. Messe in Wildegg– 10.00 Uhr Hl. Messe im neuen AlterszentrumMittwoch, 4. Mai 2016– 19.00 Uhr Maiandacht in WildeggDonnerstag, 5. Mai 2016Christi Himmelfahrt– 9.30 Uhr Feierliches Amt

WildeggSonntag, 1. Mai 2016– 11.00 Uhr Heilige MesseDienstag, 3. Mai 2016– 9.00 Uhr Heilige Messe

Anschliessend KaffeeMittwoch, 4. Mai 2016– 19.00 Uhr Maiandacht

Anschliessend gemütliches BeisammenseinDonnerstag, 5. Mai 2016– 11.00 Uhr Heilige Messe

zu Christi Himmelfahrt

SeonFreitag, 29. April 2016– 18.00 Uhr Beten des Friedens-Rosenkranzes– 18.30 Uhr EucharistiefeierSamstag. 30. April 2016– 19.00 Uhr Eucharistiefeier italienischSonntag, 1. Mai 2016– 9.45 Uhr Wortgottesfeier– 9.45 Uhr Kindergottesdienst im Pfarreiheim,

ab Kindergarten bis dritte Klasse; bring deinPlüschtier mit.

Donnerstag, 5. Mai 2016Christi Himmelfahrt– 19.30 Uhr Maiandacht deutsch/italienisch

mit Musik und anschliessendem Apéro

A M M E R S W I L

Amtswoche für AbdankungenPfarrer Michael Lo Sardo, Tel. 062 891 24 30

Sonntag, 1. Mai 20169.30 Uhr Kirche Ammerswil; Gottesdienst;Gestaltung: Pfarrer Michael Lo Sardo; Musik:Hans Lutz; Kollekte zugunsten KinderheimBrugg

Sonntag, 1. Mai 2016Frühlingskonzert17.00 Uhr Konzert der Musikgesellschaft Dinti-kon in der Kirche Ammerswil

Montag, 2. Mai 2016Schweigemeditation9.15–10.45 Uhr im Ökumeneraum Dottikon;Leitung: Lisbeth Wermelinger; Kosten: freiwilli-ger Beitrag für Projekte Menschen in Not

Donnerstag, 5. Mai 201610.15 Uhr Forsthaus Hägglingen; ökumeni-scher Familien-Gottesdienst zum Auffahrts-tag; Gestaltung: Pfarrer Michael Lo Sardo, Pas-toralassistent Hans-Peter Stierli und Team; Mu-sik: Barbara Lang (Akkordeon); Kollekte zu-gunsten Brot für alle/Fastenopfer (Projekt: WennGeld den Glanz verliert); anschliessend offerie-ren die Kirchgemeinden einen Imbiss; beischlechtem Wetter findet der Gottesdienst in derPfarrkirche Hägglingen statt.

A U E N S TE I N

Donnerstag, 28. April– 20.00 Uhr: Treffpunkt am Abend

Sonntag, 1. Mai– 9.45 Uhr: Gottesdienst

Pfr. Árpád FerenczTaufe von Stefan FreySonntagsschuleanschliessend Kirchenkaffee

Dienstag, 3. Mai– 20.00 Uhr: Missionsarbeitsverein

Mittwoch, 4. Mai– 6.45 Uhr: Morgengebet in der Kirche

Donnerstag, 5. Mai– 9.45 Uhr: Auffahrts-Gottesdienst mit

Abendmahl, Pfr. Árpád Ferencz

R E F O R M I E R TE K I R C H -

G E M E I N D E B E I N W I L A M S E E

Sonntag, 1. Mai 2016– 10.00 Gottesdienst

Pfarrer Arnold BilinskiPredigttext: 1. Timotheus, 2, 1–6aThema: Beten im Gottesdienst und AlltagLieder: 159, 1–3 / 535, 1–3 / 293, 1–4 /681, 7Orgel: Hans-Dieter LüscherKantonalkollekte: Ökumenisches InstitutBosseyKirchenkaffee mit Monicah und Daniel Vogt

– 10–11 Sonntagsschule mit SozialdiakoninAndrea Kwiring-Suter im Unterrichtszimmer

Montag, 2. Mai 2016– 20.00 Singkreisprobe im Unterrichtszimmer

Mittwoch, 4. Mai 2016– 10.00 Morgenbesinnung im Dankensberg– 18.00 Blockunterricht 7. Klasse/Gruppe B

(PH3)

Donnerstag, 5. Mai 2016 – Auffahrt– 10.00 Gottesdienst

Pfarrerin Mária DókaOrgel: Philippe TschoppKollekte: Insieme, Jugendarbeit

Sonntag, 8. Mai 2016– 10.00 Familiengottesdienst zum Muttertag

Pfarrerin Mária DókaMitwirkung:• Musikspatzen unter der Leitung von Petronella Zumsteg• Sonntagsschüler unter der Leitung von Sozialdiakonin Andrea Kwiring-Suter• Orgel: Elisabeth Müller• Kollekte: Insieme, Jugendarbeit• Kirchenkaffee

CHILETAXIWenn Sie ein Chiletaxi benötigen, bitten wir Sie,sich vor dem gewünschten Sonntag bis zumSamstagabend, 19.00 Uhr, bei Kurt Lüscher an-zumelden, Telefon 079 155 06 56.

B I R R

Birr/LupfigDonnerstag, 28. April 2016– 14.15 Seniorennachmittag, Pfrundhaus,

«Warme Füsse», Präsentation desKinderhilfsprojekts in RumänienReferent: Peter Hess, HölsteinLeitung: Pfr. Hans MaurerAutodienst: 13.30 ab Werkhof Schinz-nach-Bad, 13.35 ab Landi Scherz,13.45 ab Volg BruneggFahrdienst für Birr, Birrhard und Lupfig:Anmeldung Sekretariat, 056 444 90 16

Freitag, 29. April 2016– 18.15 Streetdance, Pfrundhaus– 19.00 Jugendgottesdienst «ChurCHill»

PfrundhausSamstag, 30. April 2016– 8.00 – 16.00 Diakonischer Einsatz

Cartons du Cœur, vor der Migros Lupfig,Sonntag, 1. Mai 2016– Kein Gottesdienst in Birr, siehe BruneggDienstag, 3. Mai 2016– 12.00 Seniorenmittagstisch «zäme ässe»,

Pfrundhaus, Anmeldung: 056 444 90 16– 18.15 Streetdance, PfrundhausMittwoch, 4. Mai 2016– 19.30 Gemeindegebet, Kirche BirrDonnerstag, 5. Mai 2016– 10.00 Open-Air-Kurzgottesdienst

D. Fischer, kath. Gemeindeleiterin– 10.30 Nussgipfelkonzert der Feldmusik

Lupfig (bei Regenwetter in derMZH Lupfig)

BruneggSonntag, 1. Mai 2016– 10.00 Gottesdienst, Pfr. J. Luchsinger,

Stiftungsrat Kirche Brunegg, Klezmer-Musik, René Kopetschny, Klarinette,Thomas Bloch, Akkordeonanschl. ApéroKollekte: Stiftung Kirche Brunegg

Amtswoche alle Gemeinden:Pfr. H. Maurer, 062 822 23 25

O T H M A R S I N G E N

Sonntag, 1. Mai 2016– 9.30 Uhr: Gottesdienst

mit Pfrn. Bettina KitzelMusik: Jürg HochstrasserKantonalkollekte: Ökum. Institut Bossey

Donnerstag, 5. Mai 2016– 9.30 Uhr: Abfahrt vor der Kirche

zum ökumenischen Auffahrts-Gottesdienstauf dem Rügel, gestaltet von Pfr. Ph. Nanz,Pfr. J. Niemeier und Pfr. J. HochuliMusik: Brass 4fun

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Kirchenzettel / Stellen

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Soziale Dienste

Lenzburg nimmt als Bezirkshauptort, Kulturtreffpunkt und Schulstandorteine Zentrumsfunktion wahr. Als Abteilung der Stadtverwaltung Lenzburgsind wir für den Kindes- und Erwachsenenschutzdienst, den Sozialdienst,die Jugend- und Schulsozialarbeit, die Zweigstelle der Sozialversiche-rungsanstalt, das Arbeitsamt und das Alimentenwesen zuständig.

Wir suchen für die Führung unserer Sozialhilfebuchhaltung sowie zusätzli-che administrative Tätigkeiten per 1. August 2016 oder nach Vereinbarungeine/n

Sachbearbeiter/in Rechnungswesen 80%Wir erwarten– kaufmännische Grundausbildung – wenn möglich mit Berufserfahrung

in einem Sozialdienst– Fähigkeit zur selbstständigen Führung einer einfachen Buchhaltung– Bereitschaft zu administrativer Mitarbeit– sehr gute PC-Kenntnisse (Windows, Word, Excel, Groupe Wise,

KLIB erwünscht)– Persönlichkeit mit Humor, hoher Sozialkompetenz sowie hoher

Flexibilität– Teamfähigkeit und kreatives Mitdenken in allen Verwaltungsaufgaben

Wir bieten– eine vielseitige, interessante Arbeit mit der Möglichkeit, eigene Ideen

einzubringen– eine gute Zusammenarbeit in einem eingespielten Team– Anstellungsbedingungen gemäss Dienst- und Besoldungsreglement

der Stadt Lenzburg sowie moderne Infrastruktur.

Wir freuen uns, Sie kennen zu lernen. Bitte richten Sie bis 18. Mai 2016Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen inkl. Foto an Frau PascalePetrecca, Soziale Dienste, Poststrasse 5, 5600 Lenzburg, oder per E-Mailan: [email protected] Petrecca, Leiterin Administration, steht Ihnen gerne für weitere Aus-künfte zur Verfügung, Tel. 062 886 46 67.

H O L D E R B A N K - M Ö R I K E N -W I L D E G G

Bereitschaft 1. bis 7. Mai:Pfr. Martin Kuse, Tel. 062 893 34 62

Sonntag 1. Mai10.00 Holderbank, Gottesdienst und Vernissa-ge der Hörstation mit Chorgerichtsproto-kollen, Predigt zur frühchristlichen Praxisder Ermahnungen zu einem tugendhaftenLebenswandel, Pfrn. U. Vock, Ch. Ischi, Orgel.Historische Einführung: Thomas Frei, Kura-tor Museum Aargau, Apéro. Die Hörstationbleibt auch nach der Eröffnung frei zugänglich.Wünschen Sie eine Fahrgelegenheit?Tel. 062 892 15 15 (1A-Chestenberg-Taxi),Anmeldung bis Samstagabend. Der Fahrdienstist für Gottesdienstbesucher kostenlos.

Donnerstag 5. Mai (Auffahrt)10.00 Schloss Wildegg, Familiengottesdienstzu Auffahrt mit Taufen von Sidney OliverRoth und Philipp Wernli, Pfrn. U. Vock,Musikgesellschaft Holderbank, separatesKinderprogramm. Hinweis: Bei sehr schlechterWitterung findet der Gottesdienst in der KircheMöriken statt. Tel. 1600 gibt ab dem VorabendAuskunft.Wünschen Sie eine Fahrgelegenheit?Tel. 062 892 15 15 (1A-Chestenberg-Taxi),Anmeldung bis Mittwochabend. Der Fahrdienstist für Gottesdienstbesucher kostenlos.

www.ref.ch/holderbank-moeriken-wildegg

H U N Z E N S C H W I L

Sonntag, 1. Mai– 10 Uhr Abendmahls-Gottesdienst

Pfrn. K. RemundPs 32, 8 (Thema Leuchtturm)Taufe von Noah WallaschMitwirkung: 3. Klasse mit Katechetin YvonnePiererKollekte: Diaconia, Dorf der HoffnungApéro

– 17 Uhr Musik in der Mitte, Kirche SuhrFrühlingsthemen aus dem 17. und 18. Jahr-hundertBarockkonzert-Ensemble «La Marina»

Donnerstag, 5. Mai– 9.30 Uhr Gottesdienst an Auffahrt

mit Abendmahl, Pfrn. R. RinikerLk 24, 44–53Kollekte: Ärzte ohne Grenzen

www.ref-suhr-hunzenschwil.ch

L E U TW I L / D Ü R R E N Ä S C H

Sonntag, 1. Mai 2016– 10.15 Konfirmationsgottesdienst

in Dürrenäschmit Sozialdiakonin Rahel Brand, ApéroKollekte: Jugendarbeit

Donnerstag, 5. Mai 2016– 10.15 Auffahrtsgottesdienst in Leutwil

mit Pfr. Michael Freiburghaus, AbendmahlKollekte: Mpanga, Tansania

R E F O R M I E R TEK I R C H G E M E I N D EM E I S TE R S C H WA N D E N -F A H R WA N G E N

Sonntag, 1. Mai– 10.00 Gottesdienst mit

Pfr. Fr. Holderegger, SeonPredigt: 1. Timotheus 2,1–6Kollekte: Christlicher Hilfsbund im OrientKollekte: Mission am NilKinderhüte während des Gottesdienstes

Mittwoch, 4. Mai– 10.00 Andacht im Altersheim in Sarmenstorf– 19.00 Treffpunkt International im KGH:

Nachtessen und Möglichkeit zum Austauschfür Menschen mit Migrationshintergrund

Auffahrt Christi, 5. Mai– 10.00 Regionaler Gottesdienst auf dem Rügel

www.kirchweg5.ch

K A T H O L I S C H E P F A R R E IF A H R WA N G E N – M E I S TE R -S C H WA N D E N – S E E N G E N

Samstag, 30. April 2016– 17.00 Chile mit Chind in der Pfarrkirche– 19.00 Der Jugendraum ist offenSonntag, 1. Mai 2016– 10.00 Gottesdienst mit Pater Jorge Töppel

Jahrzeit für Anna SchmidDonnerstag, 5. Mai 2016Christi Himmelfahrt– 10.00 Regionale Feier zum Fest Christi

Himmelfahrt im Tagungshaus Rügelin Seengen, musikalische Gestaltung durchdie Bläsergruppe «Brass4fun». Anschliessendbietet der Rügel ein einfaches Mitagessen an.

– 19.00 KEIN Rosenkranz

pfarreibruderklaus.ch

N I E D E R L E N Z

Sonntag, 1. Mai– 9.45 Uhr: Gottesdienst

mit Pfrn. Eva Maria HessPredigtthema: Schuster, bleib beideinem LeistenPredigttext: Matthäus 9, 35–10, 8Lesung: Christine HaslerOrgel: Christine HeukingKollekte: Chinderhuus RägebogeAutoabholdienst: Tel. 062 891 34 09

– 19.00 Uhr: Offenes Singen in der Kirche

Mittwoch, 4. Mai– 9.00 Uhr: Zwärgeträff

im Seitenschiff der Kirche

Donnerstag, 5. Mai, im Alterszentrum– 9.45 Uhr: Abendmahlsgottesdienst

zur Auffahrt mit Pfr. Claudius JäggiLesung: Raymonde MüllerKlavier: Fabian PerrenoudKollekte: Chinderhuus Rägeboge

Amtswoche:Pfrn. Christina Soland, Tel. 062 891 33 80

R U P P E R S W I L

Amtswoche 25. bis 30. April 2016:Pfr. Wolfram Kuhlmann, 056 442 03 68

Sonntag, 1. Mai– 9.30 Uhr, Gottesdienst

Pfr. Wolfram KuhlmannKollekte: Effingerhort Holderbank

Auffahrt, Donnerstag, 5. Mai– 10.00 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl im

Länzerthus, Pfr. Wolfram KuhlmannKollekte: Blaues Kreuz AG/SO

REFORMIERTE KIRCHE BONISWIL EGLISWIL HALLWIL SEENGEN

Sonntag, 1. Mai10.00 Uhr, SeengenBegrüssungsgottesdienst neue Konfirmandinnenund Konfirmanden, ApéroKatechetinnen und Pfarrer David LentzschPredigt zu Psalm 1: Wie ein Baum,an Wasserbächen gepflanzt.Lieder: 221,1–4; 700,1–4; 539,1–4; 353.

Dienstag, 3. Mai9.00 Uhr, KirchgemeindehausZischtigzmorge

Mittwoch, 4. Mai6.30 Uhr, Kirche SeengenLaudesPfarrer Jan Niemeier

Donnerstag, 5. Mai10.00 Uhr, Tagungshaus Rügel, SeengenÖkumenische Auffahrtsfeier mit Pfarrer JanNiemeier, Philipp Nanz und Jürg HochuliMusikalische Begleitung: Brass4funDanach gemeinsames MittagessenFahrdienst: 077 452 92 01, am Vorabendzwischen 17.00 und 19.00 Uhr

www.kirche-seengen.ch

R E F O R M I E RT E K I R C H G E M E I N D E S E O N

Freitag, 29. April– 18.00 Uhr: Jugendgottesdienst

mit Anschlussprogramm bis ca. 20.45 UhrPfr. Jürg von Niederhäusern

Sonntag, 1. Mai– 10.00 Uhr: Familiengottesdienst RU 1 + 2 ,

Thema «Schöpfung»Mitwirkung: Kinder der 1. + 2. KlasseReligionsunterrichtund ihre Katechetin Edith SterchiPfr. Jürg von NiederhäusernText: 1. Mose 1Thema: Die SchöpfungKollekte: Gegen den Hunger für dieMenschen in Kenia, eigenes Saatgut«Brot für alle»- ProjektCHINDERCHILEAnschliessend Kirchenkaffee

Montag, 2. Mai– 20.00 Uhr: GOSPEL-ON.ch: ChorprobeDienstag, 3. Mai– 7.00 Uhr: FrühgebetMittwoch, 4. Mai– 8.45 Uhr: Atem- und Bewegungsturnen– 9.00 Uhr: Eltern-Info-Morgen zum Religions-

unterricht 1. Klasse im KGHAuffahrt, Donnerstag, 5. Mai– 9.15 Uhr: Abmarsch für Wanderer ab KGH– 11.00 Uhr: Auffahrtsgottesdienst

auf Schloss Liebegg mit TaufenPfr. Jürg von NiederhäusernMusikalische Mitwirkung: Andres Joho,E-Piano, und Urs Gloor, Klarinetteund SaxofonKollekte: TDS, Theologisch-DiakonischesSeminar, AarauCHINDERCHILEAnschliessend grillieren, Verpflegung ausdem eigenen Rucksack, Grillmöglichkeitenvorhanden!Bustransfer zum Schloss Liebegg:10.15 Uhr Rest. Frohsinn10.20 Uhr Unterdorf10.25 Uhr Rest. Brauerei10.27 Uhr Bahnhof10.30 Uhr SpitzensteinRückfahrt:14.00 Uhr via gleiche Route

Freitag, 6. Mai– 19.30 Uhr: Bibelgesprächskreis

Pfr. Jürg von Niederhäusernund Pfr. Hans-Ulrich Müller

www.ref-kirche-seon.ch

S TA U F B E R G

SchafisheimFreitag, 29. April 2016– 16.30 Uhr: KiK-Träff, SchlössliMontag, 2. Mai 2016– 19.00 Uhr: Wöchentliches Friedensgebet und

ein kurzer Moment der Stille in der KircheDonnerstag, 5. Mai 2016– 10.00 Uhr: Auffahrts-Gottesdienst

in der Kirche; Pfr. Gotthard HeldText: Epheser 1, 20–23Lieder: 156/491/492/349Kollekte: Stiftung Diakonie-RappenWer gerne die Fahrgelegenheit zur Kirchebenützen möchte, meldet sich bitte am 5. Maizwischen 8.30 und 9.00 Uhr unter derNr. 062 891 51 36.

StaufenFreitag, 29. April 2016– 16.15 Uhr: KiK-Träff, ZopfhuusSonntag, 1. Mai 2016– 17.00 Uhr: Abendmahls-Gottesdienst

der 5. Klassen in der Kirche, gestaltet von denSchülerinnen und Schülern unter Anleitungder Katechetin Rita Amrein und Pfrn. AstridKöning.Thema: Alle sind eingeladenKollekte: Tagesfamilien für die Region Lenz-burgFahrdienst Staufberg: 16.30 Uhr ab Hinter-dorf (Bushaltestelle), 16.35 Uhr ab Linden-platz, 16.40 Uhr ab Parkstrasse (EinmündungZopfgasse), 16.45 Uhr ab Schulhaus.

Weitere Anlässe:Dienstag, 3. Mai 2016– 20.00 Uhr: Probe des Kirchenchors

Pfarreisaal Suhrwww.ref-staufberg.ch

K A T H O L I S C H EK I R C H G E M E I N D E B E T TW I L

Bettwil, St. JosefPfarramt: Schulhausstrasse 4, 5618 BettwilTel. 056 667 36 39E-Mail: [email protected]: www.bettwil.ch; KirchenVarghese Eerecheril, PfarradministratorTel. 056 667 20 40E-Mail: [email protected] Furrer, Präsident KirchenpflegeNatel 079 196 64 33, Tel. 056 667 33 23E-Mail: [email protected] Joho, Pfarreisekretärin

Samstag, 30. April– 19.30 Eucharistiefeier

Kollekte: Kirche in den MedienJahrzeiten und Gedächtnisse für:Hans und Marie Breitenstein-MoosEmerentia MoosJosefine und Leo Landös-BreitensteinErwin und Verena Landös, UrsulaMarcel Landös

Donnerstag, 5. Mai – Christi Himmelfahrt– KEIN GOTTESDIENST IN BETTWIL– Sarmenstorf: bei schönem Wetter:

8.00 Flurprozession nach Oberniesenberg9.30 Eucharistiefeier vor der MarienkapelleMitgestaltet durch die Dorfmusik KallernBei schlechtem Wetter wird in der PfarrkircheSarmenstorf eine Messe gefeiert.

Herz-Jesu-Freitag, 6. Mai– 10.45 Krankenkommunion

K A T H O L I S C H E P F A R R E IM E N Z I K E N - B E I N W I L

BeinwilSamstag, 30. April– 17.30 Pfarreigottesdienst, Eucharistiefeier

(Piotr Palczynski), gest. Jahrzeit für Aliceund Hansruedi Lang-Gübeli

Mittwoch, 4. Mai– 19.00 Eucharistiefeier zu Christi Himmelfahrt

(Piotr Palczynski)

MenzikenSonntag, 1. Mai – 6. Ostersonntag– 10.15 Pfarreigottesdienst, Eucharistiefeier

(Piotr Palczynski)– 10.15 Kindergottesdienst im Pfarreiheim– 11.30 Tauffeier– 19.00 Songs of TaizéDonnerstag, 5. Mai – Christi Himmelfahrt– 10.15 Eucharistiefeier (Piotr Palczynski)

F R E I E C H R I S TE N G E M E I N D EL E N Z B U R G

Samstag, 30. April– 9.30 Uhr: Unter uns Männer

Samstag, 30. April– 13.45 Uhr: Jungschi/Ameisli

Sonntag, 1. Mai– 9.30 Uhr: Gottesdienst/Timeout

www.fcg-lenzburg.ch

Herzlich willkommen!

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Im Gespräch

15

ie einen oder anderen werden sicherinnern, in der Ausgabe von letz-

ter Woche wurde der Aufruf nach einerNachfolge für das Brunnenschmückenam Cholerabrunnen anlässlich des Ju-gendfestes Lenzburg publiziert. Auchnach einer Nachfolge beim Känzliwin-den wurde gefragt. Die gute Botschaft,der Cholerabrunnen wird – festlich ge-schmückt – dem Jugendfest alle Ehremachen. Für die Organisation des Kränz-liwindens hofft man nun dasselbe. Inte-ressierte melden sich bitte unter Telefon062 886 45 47 oder bei Andrea Häfliger,[email protected] ST

m in ihrem Job bei einem Unglücks-fall gewappnet zu sein, treffen sich

die Bademeister jeweils für einen WK imSchwimmbad Rupperswil-Auenstein. So

waren sie auch ver-gangene Woche be-reit, um sich ins küh-le Nass zu stürzen.Doch angesichts derTatsache, dass manmit dem Rein undRaus aus dem Was-ser doch stark ab-kühlt, wurde die

Ausbildung nach Seon ins Hallenbad ver-legt. 500 Meter schwimmen, Rettungs-übungen, Herzmassage, die Anwendungdes Defibrillators und erste Soforthilfe-massnahmen waren Bestandteil des Kurs-tages. Nun kann die Badesaison kommen,die Meister der Bäder sind gewappnet. ST

ie Ermittlungen zur Klärung desRaubüberfalls in Hunzenschwil sind

in vollem Gange. Die Kantonspolizei Aar-gau sucht Personen, die Hinweise zum Tä-ter geben können. Der Mann, der am 11.Februar 2016 den Volg-Laden in Hunzen-schwil überfiel, befindet sich nach wie vorauf freiem Fuss. Im Rahmen der Strafun-tersuchung führt die Kantonspolizei Aar-gau intensive Ermittlungen. Sie ist zuver-sichtlich, das Raubdelikt demnächst klärenzu können. Zur Unterstützung der laufen-den Ermittlungen ist die Kantonspolizeiweiterhin auf Hinweise aus der Bevölke-rung angewiesen. Die Kantonspolizei Westin Buchs (Telefon 062 835 80 20) sucht da-her Personen, die Angaben zu dem wahr-scheinlich in der Region wohnhaften Tätermachen können. Bei der Tat war der etwa180 cm grosse Mann mit einer schwarzenJacke und einer hellbraunen Hose beklei-det gewesen. Sein Gesicht maskiert, hatteer die Verkäuferin mit einem stockähnli-chen Gegenstand bedroht. Trotz Fahndunghatte er mit einer Beute von mehrerenHundert Franken Bargeld flüchten kön-nen. (Kapo)

D

U

D

Blickpunkt

Bild des Täters. Foto: zvg

Übung

rau Krumm, was sind Betantun-gen?

Josefine Krumm: (lacht) Das ist ganz un-terschiedlich. Eine unserer Tanten bietetbeispielsweise an, auf dem Sofa zu sitzen,heisse Schoggi zu trinken und zu reden.Oder es gibt die Päckchentanten, die dasNot-Wendige verschicken.

Was zum Beispiel?An was es fehlt. Kosmetika oder einenGutschein für den Wocheneinkauf.

Eine Betantung ist also eine Art vonUnterstützung?Genau. Der Verein «Die Tanten» möchtedie Ressourcen der Leute stärken, in fi-nanzieller Hinsicht oder mit sozialen Kon-takten. Bei der Unterstützung gehen wirauf die individuellen Bedürfnisse ein.

Was ist das Ziel einer Betantung?Wir möchten einen einmaligen Akzentsetzen, um jemanden in Kraft zu bringen,jemanden befähigen, die Dinge wiederselbst in die Hand zu nehmen. Es geht da-bei nicht darum, eine Person zu retten,sondern darum, jemandem mal sinnbild-lich kurz die Hand auf den Rücken zu le-gen, einen Lichtblick zu bieten und aufzu-zeigen, dass es weitergehen kann.

Können Sie da ein Beispiel machen?(denkt nach) Eine junge Frau wollte we-gen Geldproblemen ihre Ausbildung ab-brechen. Dank einer Betantung fand siedie Kraft, nach einer Lösung zu suchen:Wir hatten ein Paket mit Winterkleidern

F

und Migros-Gutscheinen organisiert. Ausdieser Geste heraus fasste sie wieder Ver-trauen, dass es weitergeht, und fand dieKraft, nach Stipendien zu suchen.

Was sind die Voraussetzungen, da-mit die Tanten jemanden unterstüt-zen?Die Person muss zwischen 18 und 30 Jah-re alt sein. Das istunsere Zielgruppe.Und die Unterstüt-zung ist einmalig.

Warum geradediese Alters-gruppe?Für Jugendlichegibt es diverse An-laufstellen. Für un-sere Zielgruppe hingegen nicht. DieseMenschen sind in einem Alter, wo sie er-wachsen sind und es ja eigentlich alleinehinkriegen sollten. Wenn dann jemandfällt, können die Tanten Hand bieten.

Wie entscheidet ihr, ob ihr jemandenunterstützt oder nicht?Da vertraue ich ganz auf unsere «Tanti».Das Bauchgefühl ist eine Sache, die Erfah-rung die andere. Viele der Tanten sind inpsychosozialen Berufen tätig und habenErfahrung mit Menschen. Meistens stossendie Tanten auch durch ihre Berufe auf Per-sonen, die eine Betantung benötigen.

Euch gibt es seitbald zwei Jahren.Wie viele Betantun-gen hat der Vereinbereits gemacht?Wir haben bisher 21Personen unterstützt.

Gab es eine Betan-tung, die Sie beson-

ders bewegt hat?(nickt sofort) Ja, eine Person, bei der derKüchenschrank wirklich komplett leer war.Nicht mal mehr ein Teebeutel war mehrda.

Wie habt ihr geholfen?Mit einem Einkaufsgutschein.

Wie finanziert ihr die finanziellenUnterstützungen von Personen?Wir organisieren Anlässe wie den Tanten-Apéro oder den Kunst-Tanten-Samstag, woein Teil der Einnahmen an den Vereingeht. Aber auch Spenden, der Verkaufmeines Buches «Wenn die Angst nichtmehr allein das Sagen hat» oder Angebotevon Freiwilligen tragen dazu bei.

Was unterscheidet die Tanten vonanderen helfenden Vereinen?Der Vorstand entscheidet in kurzer Fristund unbürokratisch.

Sie haben die Vereinsgründung ini-tiiert, weil Sie selbst Tanten hatten,

die Sie unterstützt haben. Was hatIhnen diese Tanten-Unterstützunggebracht?Es gab mir das Gefühl, in Ordnung zu seinund jemanden an der Seite zu haben. Hin-ter kleinen Gesten wie ein schicker Gürtel,Silberbesteck oder Tantentassen steckteein Angenommen-Sein, ein Geliebt-Wer-den, aber auch Vertrauen.

Wollen Sie das mit den Tanten wei-tergeben?Nein (schüttelt den Kopf). Mit dem Ver-ein kann ich das nicht weitergeben, nurkleine Häppchen davon. Ich arbeiteschon so lange im helfenden Beruf, ichwill nicht helfen wollen und den ganzenKäse. Ich möchte nur einen Impuls ge-ben, jemanden befähigen. Die Hand rei-chen und sagen: und jetzt lauf!

Was geben Ihnen die Betantungenpersönlich?Mir gefällt es, mit wenig etwas zu bewir-ken. Wir bekommen immer viel Feed-back. Die Dankbarkeit, die zurück-kommt, ist gross. Das spornt an.

Der Verein freut sich über neueTanten. Wer eignet sich denn alsTante?Wir freuen uns natürlich auch über On-kel (lacht). Wichtig ist, dass Freiwilligewissen, welche Kompetenzen sie mit-bringen und was sie anbieten möchten.

Interview vonMelanie Solloso

Josefine Krumm aus Sarmens-torf hatte in ihrem Leben Tan-ten, die sie immer wieder mitKleinigkeiten unterstützt haben.Dank ihrem Verein «Die Tan-ten» kommen junge, tanten-lose Menschen in herausfor-dernden Lebenssituationen inden Genuss von Betantungen.

«Die Tanten» unterstützen jungeMenschen auf unkonventionelle Art

er Verein «Die Tanten» wurde am 21.Juni 2014 von Josefine Krumm, Pia

Steiner und Alice Lüps aus Sarmenstorfgegründet. «Die Tanten» ist ein Nachfolge-projekt des Buches «Wenn die Angst nichtmehr allein das Sagen hat».Der nichtgewinnorientierte Verein be-steht heute aus fünf Aktivmitgliedern,drei davon wohnen in Sarmenstorf. Aus-serdem bieten 13 assoziierte Mitgliederdem Verein ihre Dienste an und acht Pas-

D sivmitglieder unterstützen «Die Tanten»mit Jahresbeiträgen. Wer sich als Tanteoder Onkel bewerben möchte, kann sichonline anmelden unter www.die-tan-ten.krumm.chDer nächste Tanten-Event «Geniessen,schnattern und sich freuen – ein Tanten-apéro» findet am Samstag, 25. Juni, 15–17Uhr, in der Cortis Weinhandlung, Rat-hausgasse 5, Baden, statt. Ein Teil der Ein-nahmen geht an den Verein. (MS)

DER VEREIN «DIE TANTEN»

osefine Krumm ist Initiantin des Ver-eins «Die Tanten» und vom Projekt

«Liebe Andere». Krumm, 56-jährig,stammt ursprünglich aus dem Allgäu inSüddeutschland. Sie kam vor rund 30Jahren in die Schweiz. Seit 17 Jahren lebtsie mit ihrer Familie in der Alpinit in Sar-menstorf. (MS)

JJOSEFINE KRUMM

«Ich möchte einen Impulsgeben, jemanden befähi-gen. Die Hand reichenund sagen: und jetzt lauf!

Josefine Krumm

Sind für andere mit einer guten Tat die liebe Tante: Josefine Krumm (li), Gründerin des Vereins «Die Tanten» und Ak-tivmitglied, und Tante Silvia Hammer.

it dem Theaterprojekt «Liebe Ande-re» möchte Josefine Krumm aus Sar-

menstorf Asylsuchende beim Integrations-prozess unterstützen.

«Es ist eng in der Asylunterkunft.» Daszeigen Farhad Ala, Rahaf Al Salloum undElie Antar in ihrer Theateraufführung imRahmen des Projekts «Liebe Andere». DieProben dazu finden jeweils in Sarmenstorfim Atelier von Projektinitiantin JosefineKrumm statt. Finanzielle Unterstützung er-hält das Projekt unter anderem von ihremVerein «Die Tanten».

Zwölf Asylsuchende zwischen 20 und 25Jahren inszenieren in einem halbstündigenTheaterstück dokumentierte Geschichtenvon Asylsuchenden aus Syrien, Afghanis-tan, Sri Lanka, Eritrea und Äthiopien. DieGeschichten wurden im Rahmen des Vor-gängerprojekts «Touch Base» gesammelt.In Bälde kommt dazu ein Buch heraus. 12der Geschichten schaffen es nun auf dieBühne.

Am Samstag, 16. April, fand die ersteProbe für «Liebe Andere» vor Publikumstatt. «Das Publikum war erschüttert undberührt», freut sich Krumm. Die direkteBegegnung soll den Zuschauern die Men-schen und ihre Geschichten vor Augenführen. Das Theaterprojekt wird von Film-

M

regisseurin Fabienne Mathier begleitet undin einem Film dokumentiert. Der Film sollRespekt, Anerkennung und Akzeptanz vonGemeinsamkeiten und kulturellen Unter-schieden aufzeigen.

Premiere feiert das Theaterstück am 19.November im Rahmen der AktionstagePsychische Gesundheit. (MS)

Infos, Aufführungsdaten und Spenden-angaben unter www.gehdicht.ch

Theaterprojekt für Asylsuchende

Elie Antar, Farhad Ala und Rahaf AlSalloum zeigen in ihrem Stück Ge-schichten von Asylsuchenden.

INSERAT

INSERAT

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Region

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Velo-Reparaturkurs für Kinderund Jugendliche in SchafisheimWer kennt es nicht, man möchte ger-ne losfahren, aber das Velo hat einenPlatten. Oder gerade wenn es imHerbst wieder langsam dunkel wird,merkt man, dass das Licht nichtmehr funktioniert.Geputzt hat sein Velo sicherlichschon jeder, aber war dies auch rich-tig so, auf was kommt es denn ei-gentlich an? – Das eigene Velo pfle-gen und grundlegende Arbeiten dar-an selbst durchführen ist das Ziel desVelo-Reparaturkurses für Jugendli-che ab ca. 12 Jahren.Arbeiten wie Aus- und wieder Ein-bauen des Hinterrades, Mantel,Schlauch und Felge voneinander-nehmen, den Schlauch flicken unddas Rad wieder richtig zusammen-bauen, die Bremsen richtig einstel-len, richtiges Putzen des Velos sowiedie Lichtanlage in Betrieb haltenwerden zusammen geübt. Der Kurswird durchgeführt durch Zweirad-sport Fischer aus Seon (www.fi-scher-bike.ch) und ist gratis. Mitzu-bringen ist das eigene Velo.Der Kurs findet am Samstag, 30. Ap-ril, von 17 bis ca. 19 Uhr auf demStaufner Schulhausplatz statt undwird durch den Verein Läbigs Stau-fen organisiert. Anmeldeschluss: spä-testens morgen Freitag, 29. April, [email protected] oderper SMS an 076 344 23 79. (Eing.)

HINWEIS

Zur Feier von 700-Jahren Niederlenzwurde das Wähenstübli erstmals im Rah-men des «Beizlifestes» durch die Refor-mierte Kirchgemeinde Niederlenz orga-nisiert. Was im kleinen Rahmen mit demBacken in der Pfarrhausküche begann,wurde zu einem traditionellen Dorfan-lass.Das Jubiläums-Wähenstübli findet amSamstag, 7. Mai, von 10 bis 14 Uhr, rundum die Kirche Niederlenz statt. DieKirchgemeinde verkauft Käse-, Zwie-beln-, Spinat- und Fruchtwähen, Geträn-ke und die beliebten Hotdogs. An einemMarktstand werden ofenfrische Bauern-brote und Zöpfe angeboten. Der gesamteReinerlös kommt der «Schweizer Tafel»zugute. Unter dem Motto «Essen – vertei-len statt wegwerfen» hat die Institutionalleine in der Region Aargau Lebensmit-tel im Wert von über 2 Millionen Fran-ken einsammeln können.Ebenfalls mit einem Marktstand vertre-ten sind die Spielgruppen «Heubürzeliund Waldmüüsli», sie spielen mit kleinenund grossen Seifenblasen. Das OK 725Jahre Niederlenz verkauft den Jubilä-

ums-Pin und die Bibliothek bietet ein Bü-cherantiquariat an. Der PJN verkauft fri-sche Produkte aus Ungarn. Ebenfalls miteinem Stand ist das Chinderhuus Räge-boge vertreten. Für die Kinder werdender beliebte Spielzeugflohmarkt und dasKinderschminken organisiert. Von 11.30bis 12 Uhr und von 12.30 bis 13 Uhr singtYvonne Suter bekannte und beliebteSchlager und Balladen. (Eing.)

25 Jahre Wähenstübli Niederlenz

Am Sonntag, 1. Mai, findet von 10 bis17 Uhr die Jungtierschau in der Reit-halle Egliswil statt. Rassentiere mit ih-ren herzigen Jungen werden die Besu-cher begeistern. Eine günstige Fest-wirtschaft und eine feine Fleischtom-bola werden angeboten. Für die klei-nen Gäste steht ein Stand zum Büch-senschiessen zur Verfügung, oder siekönnen sich in der Malecke die Zeitvertreiben.Die Fellnähgruppe Lindwald wird ihreselbst angefertigten Produkte ausstel-len und verkaufen. Ein Besuch wirdsich bestimmt lohnen, der Eintritt istfrei. Der Kaninchen- und Geflügel-züchterverein Seon und Umgebungfreut sich auf zahlreiche Besucher. (es)

Jungtierschau in derReithalle Egliswil

Junge Kaninchen. Foto: zvg

AEW Beach Trophy in SeonAm kommenden Wochenende, 30. Aprilbis 1. Mai, gastiert die AEW Beach Tro-phy zum ersten Mal in dieser Saison inSeon. Das Turnierwochenende beginntam Samstag mit den Damen der Katego-rien U17 und B3. Am Sonntag messensich 20 Damenteams in der KategorieU15 sowie 8 Herrenteams in der Katego-rie B3.Für dieses Turnierwochenende werdeninsgesamt rund 50 Teams aus den ver-schiedensten Kantonen anreisen und fürspannendes Beachvolleyball sorgen. Ge-spielt wird jeweils auf allen drei Feldern.Setzlisten und weitere Information zumTurnier unter www.beachvolleyball.ch.

(Eing.)

SEON

BaubewilligungenArmand Martin, Lenzburgerstrasse 22,erhält die Baubewilligung für einenSichtschutz auf Parzelle 46, Lenzburger-strasse 22.Doris Widmer, Scuol, erhält die Baube-willigung für Teilabbruch bestehendesDach, Einbau zweier Lukarnen, südlichmit Terrasse. Erstellen eine 21/2-Zimmer-Wohnung im Dachgeschoss auf Parzelle512, Mattenweg 3.Andrea Erb und Jürgen Kramer, Erlins-bach, erhalten die Baubewilligung fürNeubau Einfamilienhaus auf Parz. 1596,Talhausstrasse 18.

Entsorgte Robidog-Säckli im WaldEntlang des Sandwegs hat jemand meh-rere gefüllte Robidog-Säckli in den Gebü-schen entsorgt. Rund 50 Meter in nördli-cher Richtung steht ein Robidog-Sam-melbehälter.Wer Angaben zum Umweltverschmutzermachen kann, melde sich bitte umge-hend bei der Regionalpolizei Lenzburg,Telefon 062 886 45 55, oder bei der Ge-meindekanzlei Schafisheim, Telefon 062888 30 40.

Gemäss Polizeireglement sind Hundehal-ter verpflichtet, den Hundekot einzusam-meln und rechtskonform zu beseitigen.Fehlbare werden gebüsst.

Anpassung UrnenöffnungszeitenIm Zusammenhang mit der Anschaffungneuer Stimmrechtsausweise gemäss Vor-schriften der Post wurden die Urnenöff-nungszeiten am Sonntag angepasst. DieUrne ist jetzt am Abstimmungssonntagvon 8.30 bis 9 Uhr geöffnet.

AbstimmungshinweiseSeit die grösseren Stimmzettelcouvertsim Einsatz sind, hat das Wahlbüro ver-mehrt ungültige briefliche Stimmabga-ben festgestellt. Für eine gültige Stimm-abgabe ist es wichtig, dass ausschliesslichdie Abstimmungszettel in das Stimmzet-telcouvert gelegt werden. Das Stimmzet-telcouvert wird verschlossen und zusam-men mit dem unterzeichneten Stimm-rechtsausweis in das Zustellcouvert ge-legt. Stimmabgaben, bei denen derStimmrechtsausweis und die Stimmzet-tel gemeinsam im Stimmzettelcouvertliegen, sind ungültig.

SCHAFISHEIMNaturschutzprojekte 2016In diesem Jahr sind wieder Naturschutz-massnahmen vorgesehen. Auch in die-sem Jahr stellen sich Mitarbeiter der La-farge/Holcim Technology Ltd für dieAusführung zur Verfügung. Die Organi-sation und Begleitung der verschiedenenProjekte erfolgt wiederum durch SimonLäuchli und Kurt Süss. Im Gebiet Säuraisoll das Gebüsch im Föhrenwald ausge-schnitten werden. Beim WanderwegAengi Nord ist die Waldrandpflege demFeldweg entlang vorgesehen und in derGrünzone Schümel entlang Efeu- undBirkenweg sollen die Akazien, Pappelnund Neophyten entfernt und Heublu-men gesät werden.

BaubewilligungSwisscom (Schweiz) AG, Förrlibuckstras-se 60/62, 8005 Zürich, Eigentümer: Hol-cim Technology Ltd, Schachen, Holder-bank. Bauobjekt: Abbruch des bestehen-den Mobilfunkmastens und Neubau ei-nes Mastens mit neuen Antennen aufdem Firmengebäude Nr. 291 der HolcimTechnology Ltd, Parzelle 923, Industrie-gebiet Schachen. (rf)

HOLDERBANK

wischen 1981 und 2005 organisier-te Widmer, der Leiter Corporate

Human Resources der «Holderbank»Management und Beratung AG (HMB,Holcim), rund 20 gross angelegte Kunst-ausstellungen mit Werken damals wieheute namhafter Künstler wie Bern-hard Luginbühl, Dieter Roth, DanielSpoerri, Karl Gerstner, Rolf Iseli, AndréThomkins, Alfred Hofkunst und ande-ren. Kunstkritikerin Anneliese Zwezsprach mit Derrick Widmer über seineLiebe zur Kunst, über Ängste, Freund-schaften, Erfolge und darüber, wiedurch das Schreiben Erinnerungen bishinein in die Gegenwart wirken.

Ein bisschen Wehmut klang mit inder sonst so bedachten Erzählstimmevon Derrick Widmer, als er am letztenDonnerstag im Aargauer Kunsthausseine Erinnerungen an Holderbanknoch einmal Revue passieren liess.

Schon immer von einer Ausstellunggeträumt

Das fiel auf! Nicht nur weil Widmer alszuständiger Leiter der Personalabteilungeine Verbindung zwischen den sich art-fremden Metiers Kunst und Wirtschaftschaffte, sondern auch, mit welcherLeidenschaft er sich nebst seinemHauptberuf, der Organisation, widmete.

«Ich habe schon immer davon ge-träumt, selber eine Kunstausstellung zuorganisieren», erzählt Widmer, derdurch den Vater an die Kunstszene ge-führt wurde und schon im Jugendaltereine Passion für die bildende Kunstentwickelte. Voller Enthusiasmus undFlair im Umgang mit den nicht immer

Z

leicht zu handelnden Künstlerpersön-lichkeiten warb Widmer von Anfang anum gute Künstler, die sich ihrer Rollebewusst waren und teils ganz gehörigeAnsprüche stellten.

«Das hätte auch schiefgehen können»,gesteht Widmer rückblickend ein. Dennder Spagat zwischen den Ansprüchen derKünstler an die eigene Kunst einerseitsund an die Wirtschaftlichkeit anderer-seits war nicht immer risikofrei.

Zu Beginn kein grosses EchoDie ersten Ausstellungen waren kein

Medienereignis. Die Aargauer Pressereagierte nur träge. Mit der Zeit erlang-ten «die Holderbankausstellungen» je-doch auch internationalen Bekannt-heitsgrad.

Künstler und Kunstinteressierte ausder ganzen Welt pilgerten fortan in diebislang kulturell unberührte Einöde.Und Widmer gewann an Erfahrungen,behielt stets einen klaren Kopf undmeisterte den Spagat zwischen Privat-heit und Repräsentanz, Wirtschaft undKunstszene souverän, ohne dabei demGrössenwahn zu verfallen.

Insgesamt zwanzig Ausstellungen or-ganisierte Widmer seit 1981 in Holder-bank. Die letzte im Jahre 2005. «Seitherfanden nie mehr Kunstaustellungen an

diesem Ort statt», erzählt Widmer weh-mütig.

Während der zwanzig Jahre in Hol-derbank seien wahre Freundschaftenentstanden, die Derrick Widmer auchzum Schreiben seines Buches animier-ten. «Das Schreiben hat dabei geholfen,Erinnerungen zu ordnen, und wurdeTeil einer reflexiven Selbstbetrach-tung,» beschreibt der Autor.

Sein 2015 im Novum Verlag erschie-nenes Buch «Kunst in Holderbank» legtZeugnis davon ab. Humorvoll und ge-spickt mit detailreich erzählten Anek-doten führt Widmer den Leser mitfeinsinnigen Beobachtungen durch sei-ne Geschichten. «Widmers Betrachtun-gen sind einzigartig», betont Kunstkriti-kerin Anneliese Zwez.

Wie von hinter der Bühne erzähle erbisher Ungesehenes und ermöglicheganz neue Perspektiven auf die Kunst,ihre Künstler und die Herausforderungim Umgang mit beidem.

Widmer zeige eindrücklich: Es sinddie kleinen Orte, an denen Kunst ent-steht. Er schaffe ein Zeitdokument mitkunsthistorischer Bedeutung für denKanton Aargau und die gesamteSchweizer Kunstszene. «Kunst in Hol-derbank» bleibt ein Stück Kunstge-schichte der Gegenwart.

Erinnerungen an Holderbank-Geschichten der GegenwartDer ehemalige Personalchefdes Zementunternehmens inHolderbank, Derrick Widmer,schuf in den 1980er- und1990er-Jahren eine legendäreAusstellungsreihe. Nun hat erseine Memoiren in einemBuch festgehalten.

Stefanie Osswald

Derrick Widmer Foto: STo

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Region

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eitsicht und Engagement zeichnendie Natur- und Landschaftskom-

mission Veltheim unter dem Präsidiumvon Gemeinderat Andreas Hofmann aus.Die Kommission wusste um den Zustanddes Amphibien-Laichgewässers im Ge-biet Aspalter auf der rund 1000 m² gros-sen Parzelle, die zwar der Ortsbürgerge-meinde Oberflachs gehört, aber auf demGemeindegebiet von Veltheim liegt. DieWaldparzelle präsentierte sich vernässt,schattig und vor allem mit Unterholz undBrombeeren überwachsen.

Ennet dem vorbeiführenden Waldwegwaren Forstarbeiten geplant. Nichts warnaheliegender, als aus Kostengründendie forstlichen Eingriffe mit Aufwer-tungsmassnahmen für den vorhandenenTümpel zu kombinieren. Esther Krum-menacher, die kantonale Amphibien-Be-auftragte, Förster Rolf Treier sowie diekantonale Abteilung Wald des Departe-ments Bau, Verkehr und Umwelt zogen

W alle am gleichen Strick. Ein detaillierterProjektplan drängte sich nicht auf unddie kantonale Fachstelle übernahm sämt-liche Kosten.

Im Februar sass im Führerstand desBaggers ein Maschinist mit Feingefühlund Esther Krummenacher gab direkteAnweisungen. Für die Gemeinde zumNulltarif entstanden auf der ausgelichte-ten Fläche mit dem lehmigen Unter-grund mehrere neue kleine Tümpel, diezusammen mit der bereits bestehendenWasserstelle ein ansehnliches Amphibi-en-Biotop ergeben. Andreas Hofmannhat bereits eine Laichablage beobachtet.Erdkröten, Grasfrösche, Bergmolche undFeuersalamander werden die Tümpel-landschaft wohl bald entdecken. Und dieSpaziergänger und Naherholungssuchen-den? Der Gemeinderat lädt zu einem Be-such ein und schreibt im Mitteilungsblattvom 11. März: «Ein Spaziergang lohntsich auf jeden Fall.» AG

Ohne Plan und ohneeinen Rappen Geld

Gemeinderat Andreas Hofmann: Freut sich an der überzeugend gestaltetenTümpellandschaft. Foto: AG

n zwei Tagen wandert man direktauf der 8923 Meter langen Grenze

rund um Niederlenz und passiert dabeidie Nachbardörfer Lenzburg, Möriken-Wildegg und Rupperswil. Willi Bürgi undseine Helfer wissen viele spannende An-ekdoten über Grenzstreitigkeiten, Wasser-mangel in der Hellmühle, von alten Ver-kehrswegen und Grenzsteinen. Und dar-um ist es auch für alle Wanderfreundevon ennet der Grenze sicher interessant.

Die östliche GrenzumwanderungAm Samstagnachmittag, 30. April,

13.30 Uhr, erfolgt der Start im Areal derMax Fischer AG (Parkiermöglichkeitenbeidseits der Hauptstrasse). Übers Bollerreicht man den höchsten Punkt vonNiederlenz (431 m ü. M.). Entlang demAltfeld gehts ins «Dreiländereck» Möri-ken–Lenzburg–Niederlenz, und überSteinler und Strauegg führt die Wande-rung zum tiefsten Punkt beim Hörnizopf(360 m ü. M.). Vorbei am Kieswerk undüber das alte Bahngeleise gelangt dieWandergruppe zur Hundehütte, wo dieerste Etappe endet. Hier gibts das ver-diente «Waldfest» und ein Getränk, offe-riert von der Ortsbürgergemeinde Nie-derlenz.

Am Sonntag gehts zurKantonsmitte

Schon um 9 Uhr wird beim Bistro imHammerpark unter der Autobahnbrücke(Parkiermöglichkeiten im Hetex-Arealbeim Aldi) gestartet. Westwärts wandern

A

die Teilnehmenden durch das Paradiesund Bölli zum ehemaligen Schützenhaus,hier gehts Richtung Rupperswil auf derhistorischen West-Ost-Achse Bern–Zü-rich. Namen wie Zimberhübel, Neufund-land oder Langitanne werden durch dieWanderleiter genauer erklärt. Nach ei-nem Abstecher zur Kantonsmitte er-reicht man über die Herrengasse den«Festplatz Hundehütte». Jetzt ist es Mit-tagszeit, Zeit für eine Stärkung. Die«Hündeler» bieten ihre bekannte Käse-schnitte nach Militärart zum Kauf an.Am Nachmittag zeigen Mitglieder desKVN einen Einblick in das Schaffen mitRettungs- und Schutzhunden.

Es geht über Stock und SteinBeide Etappen dauern je rund 21/2

Stunden, es geht über Stock und Stein,daher ist sehr gutes Schuhwerk zu emp-fehlen. Für Kinderwagen und gehbehin-derte Leute ist die Strecke aber absolutnicht passierbar.

Peter Winkelmann

Unter diesem Motto startetder zweite grosse Anlass imJubiläumsjahr «750 Jahre Nie-derlenz». Angereichert wirdder Umgang mit Geschichtenvon Willi Bürgi.

«Unsere Grenzen sind auchEure Grenzen»

Seit zwei Jahren markiert ein Gotthardfindling den höchsten Punkt.(Foto: Jimmy Jufer).

Vom höchsten Punkt aus geniesstman eine tolle Aussicht über Nieder-lenz tief in den Jura. Foto: PWi

ie Saison 2016 steht im MuseumAargau ganz im Zeichen des Ohres,

der hörbaren Erlebnisse oder akustischenEntdeckungen. Wie tönt die Vergangen-heit, welche Geschichten können Objek-te erzählen? Ab 3. Mai wird der Rund-gang durch den Garten und durch denWeinkeller im Schloss Wildegg zum be-sonderen und überraschenden Erlebnis.Der Nutz- und Lustgarten ist seit jeher

D ein Paradies von alten und raren Pflan-zen- und Gemüsesorten. Zusätzlich ertö-nen über Lautsprecher im Garten alteund ausgestorbene Klänge, wie zum Bei-spiel eine Dampflokomotive oder ehe-maliger Industrielärm. Im 800-jährigenWeinkeller unterhalten sich die ebensoalten Weinfässer über allerlei Themenund bringen das Publikum zum Schmun-zeln.

«Es juckt der Floh» mit SaloméJantz und Gabriela Angehrn

Rund um Geräusche und Klänge drehtsich auch der neue szenische Rundgang.Die beiden im Schloss Wildegg bekann-ten Schauspielerinnen treten wieder inverschiedensten Rollen und Szenen auf.Es geht um ehemalige Schlossbewohner,vorwitzige Dienstmädchen und die wohlberühmteste Märchentante der Schweiz,die alle Geschichten vom Schloss Wild-egg erzählen. Ausserdem klappern Rüs-tungen, rascheln Mäuse, es wird vomBalkon gejuuzt, der Wind pfeift umsSchloss und es werden Flöhe ins Ohr ge-setzt. Man darf auf allerlei Turbulenzengefasst sein.

Premiere: Schloss Wildegg, Freitag,6. Mai, 18.30 Uhr. Kosten: 30 Frankeninkl. kleinem Apéro. Dauer: ca. 1 Stunde.Anmeldung: Telefon 0848 871 200 [email protected] WeitereInformationen: www.schlosswildegg.ch

(eva)

Ausgestorbene Klänge undfabulierende Fässer

Gabriela Angehrn und Salomé Jantz (v.l.): Sie werden die Besucher in ihrenBann ziehen. Foto: zvg

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Die Raiffeisen-FinanzinformationenEine Vollmacht für den Fall der FälleHaben Sie sich für den Fall einer schwereren Krankheit, einer längeren Abwesenheit oder eines Spitalaufenthalts schon Gedanken über die Erteilung einer Vollmacht gemacht? Diese kann sich gerade bei unerwarteten Geschehnissen als Unterstützung erweisen und jederzeit geändert oder widerrufen werden.

Für eine Bankvollmacht ist es nie zu früh, aber schnell zu spät. Wenn etwa die Partnerin oder der Partner überraschend stirbt, erhält der Hinterbliebene grundsätzlich erst dann Zugriff auf deren Konto, wenn er der Bank eine Erbenbescheinigung vorlegt. Und diese gilt nur mit dem Einverständnis aller übrigen Erben. Bis dahin können aber viele Monate verstreichen. Mit einer Vollmacht hingegen können in der Regel weiterhin Miete, Hypotheken oder andere laufende Rechnungen bezahlt werden.

Ärgernisse ersparen beim TodesfallEine Vollmacht erweist sich also vor allem dann als nützlich, wenn der Vollmachtgeber überraschend stirbt. Nach dem Ableben kann der Bevollmächtigte Auskunft verlangen, eine Stichtagbescheinigung einfordern sowie Todesfall- und Begräbniskosten begleichen. Allerdings nur gegen Vorlage der entsprechenden Rechnungen. Zudem fordern Banken und Versicherungen in der Regel eine Erbenbescheinigung ein, da nur dieses Dokument definitiv darüber Auskunft gibt, wer nun tatsächlich die Erbschaft erhält. Das Erbenverzeichnis genügt nicht.

Widerruf jederzeit möglichEine Bankvollmacht stösst aber in bestimmten Fällen an ihre Grenzen. So öffnet sie beispielsweise keine Tresore. Deshalb sind Konto- oder Depotsaldierungen durch Bevollmächtigte grundsätzlich nicht möglich. Wichtige Geschäfte wie Kreditverträge muss der Kunde zudem selber unterzeichnen, es sei denn, der Bevollmächtigte ist ausdrücklich für ein solches Geschäft berechtigt. Mit dem Tod des Vollmachtgebers hat der Bevollmächtigte nur noch beschränkte Verfügungsbefugnis. Bei den Raiffeisenbanken ist es üblich, dass ein Bevollmächtigter auch nach dem Tod des Vollmachtgebers noch beschränkten Zugriff auf die Vermögenswerte hat, in erster Linie für die Begleichung von Todesfallkosten. Die Bank hat das Recht, in Einzelfällen eine zusätzliche Ermächtigung des Vollmachtgebers einzuholen. Dies tut sie dann, wenn sie Zweifel daran hat, ob der Bevollmächtigte im Interesse des Vollmachtgebers handelt.

Relativ flexible HandhabungEine Bankvollmacht kann jederzeit – gestützt auf das Obligationenrecht Art. 34 OR – widerrufen werden. Der Widerruf ist gültig, sobald er bei der Bank eintrifft. Die Vollmacht kann auch auf einen bestimmten Zeitpunkt hin widerrufen werden, beispielsweise auf Ende Jahr. Das ist theoretisch auch mündlich möglich. Aufgrund der Beweisbarkeit sollte der Widerruf aber schriftlich oder persönlich bei der Bank erfolgen. Eine andere Variante, die insbesondere für Ehegatten infrage kommt, ist die Eröffnung eines Gemeinschaftskontos respektive -depots. Auf das so genannte Compte-joint-Konto oder -Depot kann jeder einzeln zugreifen, auch nach dem Tod des Partners.

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 28. April 2016..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Region

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m Archiv der Gemeinde Holderbankliegen Chorgerichtsmanuale aus den

Jahren 1620 bis in die 1820er-Jahre hin-ein. Das Chorgericht wachte über dassittliche Leben der Bevölkerung. Ehesa-chen (nicht gehaltenes Eheversprechen,Fremdgehen, Kilten usw.), Nichteinhal-ten der Sonntagspflichten, übermässigesSaufen, Tanzen und Fluchen wurden vordas Chorgericht gebracht. Die Verhand-lungen wurden jeweils im Anschluss anden Gottesdienst in der Kirche abgehal-ten.

Das Chorgericht unterstand seit derReformation der Bernischen Obrigkeit.Die Dorfgemeinschaft wählte die Chor-richter und als Vorsitzenden einen lo-kalen Adligen, meist einen der Wildeg-

I

ger Schlossherren. Protokoll führte derPfarrer oder Prädikant.

Die Protokolle sind eine interessanteRechtsquelle aus der frühen Neuzeit.Sie verraten viel über das Zusammenle-ben in einer Dorfgemeinschaft undsind darum heute noch interessant zulesen. An einer Hörstation in der Kir-che Holderbank werden einige ausge-wählte Gerichtsurteile der Öffentlich-keit zugänglich gemacht. Es liest derSchauspieler Hansrudolf Twerenbold.

Am 1. Mai wird die Hörstation imRahmen eines Gottesdienstes feierlicheröffnet. Pfarrerin Ursula Vock wird inihrer Predigt auf die frühchristlichePraxis von Ermahnungen zu einem tu-gendhaften Lebenswandel eingehen.Nach dem Gottesdienst macht ThomasFrei, Kurator am Museum Aargau, einehistorische Einführung und UrsulaVock einen kurzen Ausblick in die heu-tige Zeit. Die Hörstation bleibt nachder Eröffnung frei zugänglich.

Eröffnung der Hörstation: Sonntag,1. Mai, 10 Uhr, reformierte Kirche Hol-derbank. (Eing.)

« . . . sind gekommen wegenärgerlichen Läbens»In der Kirche Holderbankwird am 1. Mai eine Hörstati-on mit Chorgerichtsprotokol-len eingeweiht. Sie sind eineinteressante Rechtsquelle ausder frühen Neuzeit.

Chorgerichtsprotokoll. Foto: zvg

Ref. Kirchgemeinde Suhr-Hunzen-schwil: Musik in der MitteSonntag, 1. Mai, 17 Uhr, reformierte Kir-che, Suhr. Frühlingsthemen aus dem 17.und 18. Jahrhundert.In diesem Konzert spielt das Ensemble«La Marina» ein Programm, welches dieZuhörer ins 17. und 18. Jahrhundertführt, nach Italien und Deutschland.Während mit Tarquinio Merula, Girola-mo Frescobaldi, Angelo Notari undPietro Torri eher unbekanntere Kom-ponisten auf dem Programm stehen,sind mit G. F. Händel und A. Vivaldiauch vertraute Namen aus dem 18.Jahrhundert im Konzert vertreten. Inder Besetzung mit Sopran (Marilia Var-gas), Travers- und Blockflöte (RenateSudhaus), Theorbe (Agileu Motta) undOrgel (Izumi Ise) werden geistliche undweltliche Werke musiziert, die unteranderem die Freude an der im Frühlingaufblühenden Natur besingen undauch mal der Nachtigall einen Auftrittgewähren . . .Der Eintritt zu diesem Frühlingskonzertist frei. Es wird um eine Kollekte gebe-ten. (mf)

HINWEIS

Am 28. Mai, ab 19 Uhr, findet im Aare-haus in Rupperswil der 1.-Mai-Tanz statt.Das bekannte Duo «Grenzenlos» aus demEntlebuch wird mit Schlagern, Party-Hits, Rockklassikern und Oberkrainerneine bunte Mischung präsentieren undzum Tanz aufspielen. Als Stargast konnteder Dirndl- und Lederhosen-Club das Po-wergirl Michelle Ryser, bekannt aus demMusikantenstadel, Schweizer Finale desGP der Volksmusik und der ARD-Sen-dung «immer wieder Sonntags», engagie-ren. Sie wird den Gästen mit ihrer superStimme und ihrer ansteckenden Lebens-freude die Volks-, aber auch die CountryMusik näher bringen.Und da viel Bewegung auch hungrigmacht, wird in der Festwirtschaft nebstGetränken auch ein Nachtessen sowieSandwiches und Nussgipfel angeboten.Somit ist gewährleistet, dass bis zumSchluss getanzt und geschunkelt werdenkann. An der Bar im Foyer steht nebenden üblichen Getränken auch der «Mai-Tanz-Drink» bereit.Für dieses Feuerwerk an Musik kostet

der Eintritt im Vorverkauf 25 Franken.An der Abendkasse werden die Ticketsfür 30 Franken angeboten (die Sitzplätzesind nummeriert).Vorverkauf unter Telefon 079 786 75 83.Der Dirnld- und Lederhosen-Club freutsich auf die Gäste; vielleicht in Dirndlund Lederhosen? (mti)

Der Dirndl- und Lederhosen-Club lädt zum Tanz

Michelle Ryser

Über 160 Turnveteranen besuchten dieFrühlingswanderung vom 21. April, orga-nisiert von den örtlichen Turnveteranenund der Männerriege Dintikon. Teilneh-merstärkste Ortsgruppe war einmalmehr Schafisheim mit 22 Teilnehmern.Gefolgt von Lenzburg und Rupperswilmit 19 Teilnehmern.Der Organisator vermutet, dass das Inte-resse deshalb so gross war, weil Dintikonam östlichen Rand des Bezirks Lenzburgund im Bünztal liegt. Die Wanderungfand denn auch im Gebiet Rietenbergstatt, von wo man einen schönen Aus-blick nach Nordosten auf das SchlossBrunegg und nach Südosten und Südenauf den Albis und die Glarner- und Zen-tralschweizer Alpen hat.Das Wetter war den Teilnehmern gut ge-sonnen, so war die Fernsicht auch gegeben.Nach einer schönen Wanderung, organi-siert durch den Veteranen-Obmann PaulSüess, trafen sich die beiden Wander-gruppen in der Mehrzweckhalle wieder.Hier konnte der Durst gelöscht und dereine oder andere Schwatz mit einem al-ten Turnkameraden geführt werden.Sinn und Zweck dieses Anlasses ist nicht

zuletzt die Pflege der Kameradschaft,aber auch die Fitness der Turnveteranen.Viele der Turnveteranen sind noch im-mer in den turnenden Vereinen aktiv.Natürlich durfte auch das obligate «Zvie-ri» nicht fehlen. Die «Älplermakkaronen»schienen allen geschmeckt zu haben. An-schliessend richtete der Dintiker Ge-meindeammann Ruedi Würgler einigeWorte an die Gesellschaft und berichtetedies und das über Dintikon. Der von derGemeinde offerierte Kaffee (avec) wurdemit Applaus verdankt.

Die Partnerinnen der Männerrieglersorgten mit ihren selbst gebackenen Ku-chen und Torten für ein umfangreichesDessertbuffet, welches regen Zusprucherhielt.Kreisobmann Beat Bättig verloste unterMithilfe der Glücksfee Lena zum Schlussnoch eine Speckseite und zweimal Aar-gauer Wein an die anwesenden Orts-gruppen. Im Weiteren gab er bekannt,dass die nächste Wanderung von derOrtsgruppe in Lenzburg durchgeführtwird. (edu)

Frühlingswanderung der Turnveteranen Kreis Lenzburg

Der Zwischenhalt wurde für rege Unterhaltung genutzt. Foto: zvg

as neue Unterstufenschulhaus Her-timatt 3 in Seon ist gebaut und be-

zugsbereit. Am vergangenen Montagdurften die 160 Unterstufenschüler, diebisher im 175 Jahre alten Seetalschul-haus unterrichtet wurden, ins neueSchulhaus Hertimatt 3 einziehen. Ein ge-schichtsträchtiger Tag für das Dorf undein ganz besonderer Tag für die 160 Un-terstufenschüler. Da verwundert es nicht,dass sich die Lehrpersonen und Schullei-ter Oswald Wernli etwas einfallen lies-

D sen. Interessierte Eltern und die 160Schüler der beiden Schulhäuser Herti-matt 1 und 2 standen Spalier und emp-fingen die 160 Unterstufenschüler mitAkkordeon und Gitarre, einem Lied undmit übergrossen Farbstiften. Auf einerLeiter stehend, hiess Oswald Wernli dieneuen Schüler aufs Herzlichste willkom-men. Doch unter die Freude mischte sichauch ein wenig Wehmut. «Ich vermissedas alte Schulhaus schon ein wenig»,fand ein Schüler, der gerade daran war,

sich bei der Garderobe zurechtzufinden.Die angekommenen Unterstufenschülerfühlten sich mit diesem sinnvollen Emp-fang und dem Einzug durch das Spaliersichtlich aufgenommen. Ein Gefühl, dasbei der Konzentration der 320-köpfigenSchülerschaft in der Hertimatt stärkt undverbindet.

Für die Agenda: Am Freitag, 3. Juni,wird das Unterstufenschulhaus Herti-matt 3 eingeweiht und am 4. Juni stehendie Türen für die Bevölkerung offen. AG

160 Schüler empfangen 160 SchülerEmotionaler Moment: Die Unterstufenschüler werden singend empfangen. Foto: AG

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 28. April 2016 21

SeifenkistenrennenStudenten der ETH Zürich führen imRahmen eines Outdoorprojekts amSonntag, 22. Mai 2016, von 11.30 Uhrbis 12.30 Uhr auf der Haldenstrasse einSeifenkistenrennen durch. Die Bewilli-gung zur Sperrung der Strasse wurdeunter Auflagen erteilt.

Konzessionsentschädigung AEWEnergie AGFür die Periode 1. Januar bis 31. De-zember 2015 ist der Gemeinde Seen-gen von der AEW Energie AG eineKonzessionsentschädigung von Fr.89 331.25 überwiesen worden.

SEENGEN

NeuzuzügeranlassDer Gemeinderat wird die Neuzuzügeram Abend des 1. Juni 2016 im Rahmeneines geselligen Anlasses willkommenheissen und ihnen einen Einblick insDorfleben bieten.

25-Jahr-JubiläumSeit August 1990 ist Rolf Gloor im Ne-benamt für das Elektrizitätswerk inDürrenäsch tätig. Während seiner lan-gen Dienstzeit hat er viele Veränderun-gen erlebt. Er hat sich für das EW Dür-renäsch eingesetzt und dafür gesorgt,dass die Stromversorgung in Schuss ge-halten wurde.

Aushilfe für SchulhausreinigungAls Nachfolgerin von Jolanda Meierwurde per 1. April 2016 Olga Shchur,Leutwil, gewählt. Sie wird das Teamvon Schulhausabwart Paul Spirgi undLuzia Küng bei den Hauptreinigungender Schulgebäude unterstützen.

DÜRRENÄSCH

ahrwangen. Der Anlass findet wiegewohnt auf der Wiese unterhalb

der Turnhalle statt. Teilnehmen dürfenalle Kinder aus Fahrwangen bis Jahr-gang 2000. Je nach Kategorie ist eineDistanz von 60 oder 80 Metern zurück-zulegen. Der Start erfolgt um 11 Uhr.Anmeldeblätter liegen in der Bäckerei,bei Coop und Metzgerei Thalmann auf.

Nach den Vor- und Zwischenläufenerfolgen am Nachmittag die Finalläufe.Die Teilnehmer absolvieren vor ihrenEinsätzen jeweils ein Einlaufen unterfachmännischer Anleitung. Alle Kinder

F

erhalten einen Pin und die drei Erst-platzierten eine Medaille. Die Preisesponsert auch in diesem Jahr Gerüst-bau Haller in Fahrwangen.

Auch die Eltern dürfen schwitzenNicht nur die Kinder dürfen sich in

Fahrwangen am 1. Mai messen. AmMUVA-Rennen rennen auch die Müt-ter und Väter. Der schnellste Papi unddas schnellste Mami werden mit einembestickten Badetuch belohnt.

Auch das leibliche Wohl kommt am«Schnellste Fahrwanger» nicht zu kurz.Der Frauenturnverein und die Männer-riege als Veranstalter warten mit ei-nem reichen Angebot an Speisen undGetränken auf. Ein spannender Sonn-tag ist garantiert. (UE)

Der «Schnellste Fahrwanger»wird am 1. Mai bereits zum21. Mal ausgetragen.

Auf die Plätze – fertig - los

ie markanten Gebäude in Bettwil sol-len auch in Zukunft für Wiedererken-

nungswert sorgen. So lautet der Anspruchder Ortsbürger von Bettwil. Das ehemaligeRestaurant Lindenberg, direkt am östli-chen Ortseingang der 574-Seelen-Gemein-de, ist ein solches Gebäude. 2009 erstandendie Ortsbürger das Land und sicherten sichso das Mitbestimmungsrecht, was anstelledes Restaurants entstehen soll.

Damit begann auch eine lange Pla-nungsphase. Die Baukommission beauf-tragte Anfang 2013 Hegi Koch Kolb + Part-ner Architekten AG in Wohlen, einen Neu-bau mit hohem Erinnerungswert zu erar-beiten und übergab die Projektausführungdem Architekten Philippe Dubler.

Zu reden gab die geplante Zufahrtstras-se zur Erschliessung. Die Anwohner be-fürchteten durch den Neubau mit zwei41/2-, zwei 51/2- und einer 61/2-Zimmer-Woh-nung Mehrverkehr. Dank der Lösung, dasMehrfamilienhaus stattdessen über dieMuristrasse zu erschliessen, erhielten dieOrtsbürger 2015 die Baubewilligung. ImJuni 2015 fiel dann mit dem Spatenstichder Startschuss für die Bauphase.

Mittlerweile ist der Bau so weit fortge-schritten, dass man sich das fertige Gebäu-de mühelos vorstellen kann. Manch einer,der die Abrissphase vom Restaurant Lin-

Ddenberg verpasst hat, könnte wohl meinen,dass das Haus lediglich renoviert wurde –so ähnlich sind sich das ehemalige und dasneue Gebäude.

EFH-Bauland wird verkauftDie Grundrisse entsprechen sich zwar

exakt – auch weil das ehemalige Gebäudeunter Volumenschutz stand –, der Neubausteht aber nicht genau an der gleichen Stel-le wie das einstige «Lindenberg», sondernwurde leicht abgedreht platziert. Die Ge-samtkosten für den Bau, inklusive Grund-stück, belaufen sich auf rund 4,15 Mio.Franken.

Laut dem Präsidenten der Baukommis-sion und Ortsbürger, Kurt Brunner, entfälltdie ursprünglich geplante Realisierung vondrei Einfamilienhäusern auf demselbenGrundstück. «Die Ortsbürger haben sich ent-schieden, das Land zu verkaufen.» Das abernicht, ohne bei der Ortsbildgestaltung mit-reden zu können. «Die Baukommission be-absichtigt, mit den zukünftigen Eigentü-mern bei der Realisierung der Projekte aufeine vertragliche Lösung hinzuarbeiten»,sagt Kurt Brunner.

«Das neue Mehrfamilienhaus an derMuristrasse 8 passt ins Ortsbild von Bett-wil», freut sich der Präsident der Baukom-mission über den voranschreitenden Bau.Die Bauphase sei bis jetzt reibungslos undohne Zwischenfälle verlaufen. Planungsge-recht am 1. Oktober 2016 soll nun Leben indas Mehrfamilienhaus einziehen. Die bei-den 41/2-Zimmer-Wohnungen sind bereitsverkauft, drei Wohnungen sind noch zu ha-ben. Für den Verkauf zuständig ist die Fir-ma Immovendo in Wohlen.

Die Aussenansicht des Mehrfamilien-hauses hat zwar Formen angenommen,bei der Gebäudehülle fehlt aber noch derVerputz auf der einen Hälfte und auf deranderen die Holzverkleidung. Mit dieserGestaltung hält sich der Neubau ebenfallsstark an «das Original», das aus einemSaalbau und einem Scheunenteil bestand.

Trotz markanter Lage hat sich mit demNeubau das Ortsbild von Bettwil kaumverändert. Gleichwohl wird das neueMehrfamilienhaus mit den grossen Fens-tern und der trendigen Holzverkleidung inGrau für einen neuen, modernen Touchim Dorf sorgen.

Mit seiner prominenten Lagebestimmt das neue Mehrfami-lienhaus der Ortsbürger amöstlichen Dorfeingang vonBettwil das Ortsbild mit. Mitdem neuen Bau dürften sichauch Heimweh-Bettwilerrasch wieder heimisch fühlen.

Melanie Solloso

Fast wie früher; nun aber modern

Das neue Mehrfamilienhaus der Bettwiler Ortsbürger an der Muristrasse 8 er-innert stark an das einstige Bauwerk. «Genau das war das Ziel», sagt der Präsi-dent der Baukommission und Ortsbürger, Kurt Brunner (im Bild). (MS)

Das ehemalige Restaurant Lindenberg wurde 2015abgerissen. (archiv)

Das neue Mehrfamilienhaus an der Muristrasse 8 in Bett-wil wird bereits auf Ende September 2016 fertig. (MS)

Im Juni 2015 hiessen die Stimmbürger vonSeengen einen Kredit von 345 000 Frankenfür einen 190 Meter langen Fussweg zwi-schen der Hubpünt- und der Schulstrassegut. Gegen die Baubewilligung für dieFusswegverbindung wurde laut Gemein-deratsmitteilung vom 20. April 2016 Be-schwerde erhoben: Lenzburger Bezirks-Anzeiger vom 21. April.

Gehweg Hubpünt-/SchulstrasseMich würde interessieren, aus was für ei-

nem Grund diese Person Einsprache er-hoben hat. Hat sich diese Person auchschon überlegt, wie gefährlich unsereStrassen sind, vor allem für Schulkinderund Erwachsene? Ein Gehweg würde dieSituation verbessern. Die Beschwerde er-gibt wieder Kosten, die nicht nötig wä-ren. Schade, dass sich eine Gemeinde inder heutigen schwierigen Zeit noch mitsolchen Sachen befassen muss.

Willi Kurt, Fahrwangen

LESERBRIEF

Regionalpolizei aargauSüdDie Regionalpolizei aargauSüd hat im1. Quartal 2016 in Beinwil am See fünfGeschwindigkeitskontrollen durchgeführt.Die durchschnittliche Übertretungsquotelag zwischen 10,1 % und 15,8 %. Diehöchsten Geschwindigkeiten wurden mit94 km/h auf der Aarauerstrasse, 73 km/hauf der Luzernerstrasse und 46 km/h aufder Sandstrasse (Tempo-30-Zone) gemes-sen. Insgesamt musste die Regionalpoli-zei zweimal ausserhalb und 20-mal wäh-rend der Arbeitszeit ausrücken. Im ver-gangenen Quartal leistete die Regional-polizei für Beinwil am See 393 Stunden.

Treffen mit dem GewerbeDer Gemeinderat lädt die Beinwiler Unter-nehmerinnen, Unternehmer sowie Gewer-betreibenden am Montag, 30. Mai, 18 Uhr,zu einem Informations- und Gedankenaus-tausch ins Löwenfoyer. Informiert wirdüber die geplanten Bauvorhaben der Ge-meinde sowie über die Revision der Bau-und Nutzungsordnung (BNO). Im An-schluss gibt es ein Apéro riche. Die Anmel-dung erfolgt für Mitglieder des Handwer-ker- und Gewerbevereins Beinwil amSee/Birrwil (HGV) direkt über den HGV.Die übrigen Interessierten können sich beider Gemeindekanzlei anmelden.

BEINWIL AM SEE

eisterschwanden/Fahrwangen.In der Zeit zwischen den Früh-

lings- und Sommerferien wird die refor-mierte Kirche von Meisterschwandenversuchsweise jeweils tagsüber geöffnetsein.

Damit besteht die Möglichkeit, auchausserhalb der Gottesdienstzeiten im

M Raum der Kirche Stille und Einkehr zufinden. Die täglichen Öffnungszeitensind zwischen 9 und 18 Uhr.

Diese Periode von gut zwei Monatenist zunächst eine Versuchsphase; ob dieKirche danach weiterhin tagsüber geöff-net bleibt, entscheidet die Kirchenpflegeim Sommer. (Philipp Nanz)

Versuchsphase: offene KircheReformierte Kirche Meisterschwanden. (MS)

Zur traditionellen Auffahrtsfeier aufdem Rügel sind die Mitglieder der Ka-tholischen und Reformierten Kirchge-meinden Meisterschwanden-Fahrwan-gen und Seengen, aber auch Freundedes Rügels aus einem weiteren Um-kreis eingeladen.Der Gottesdienst findet in der Aulastatt. Für die musikalische Unterhal-

tung sorgt die Band Brass4Fun. An-schliessend gemeinsames fakultativesMittagessen auf eigene Kosten, beischönem Wetter im Freien. Anmel-dung nicht nötig. Gestaltet wird dieFeier von den Pfarrern Jan Niemeier,Jürg Hochuli und Philipp Nanz.Donnerstag, 5. Mai, 10 Uhr, TagungshausRügel, Seengen.

Ökumenische Auffahrtsfeier auf dem Rügel

Am Donnerstag, 12. Mai, 19.30 Uhr, fei-ert der Frauenverein Sarmenstorf zusam-men mit dem Frauenverein Neuheim dieMaiandacht in der Kapelle Uezwil.Die Andacht wird von Dorothea Wey ge-leitet. Eine Fahrgemeinschaft gibt es abKirchenplatz Sarmenstorf um 19.15 Uhr,

für die Marschtüchtigen ist die Besamm-lung ebenfalls beim Kirchenparkplatz um18.45 Uhr.Nach der Andacht gibt es ein gemütli-ches Beisammensein in der WaldhütteUezwil bei Wurst und Brot. Auch Nicht-mitglieder sind willkommen.

Maiandacht vom Frauenverein Sarmenstorf

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100 Jahre FC

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er FC Lenzburg ist wahrlich nichtder einzige Club im Vereinsbe-

cken von Lenzburg, der sich mit Spon-soren, Gönnern und diversen anderenQuellen über die Runden bringt. Dagilt es, zwischendurch um die Ecke zudenken und Ideen zu verfolgen, die zuBeginn nicht immer erfolgverspre-chend sind. «Bei uns gilt auf keinen Fallder Satz: ‹Das klappt nie, das chaschvergässe›. Diese Devise hat uns schonziemlich weit gebracht», erzählt MikeBarth. Das beweist die Aktion mit denwind- und wetterfesten Werbetafelnbeim Sportplatz Wilmatten. Da keineBandenwerbung möglich ist, überlegteman sich kurzerhand etwas anderesund verkaufte Werbetafeln, welche zuBeginn oberhalb der Clubbeiz und desVelounterstandes angebracht wurden.Und siehe da, der Erfolg war überwälti-gend, und schon bald musste mehr Flä-che bereitgestellt werden. «Eine tolleIdee von meinem Co-Präsidenten», lachtBruder und klopft Mike Barth anerken-nend auf die Schulter. Sie sind ein sehrgutes Team und stehen unermüdlichmit viel Herzblut für den Verein ein.Denn all die Ideen, Umsetzungsversu-che, Gespräche, Sitzungen und so vielesmehr geschieht ehrenamtlich und rundum die Uhr – Chapeau!

Ein Beitrag für die FairnessDass dieses Engagement geschätzt

wird, schlägt sich auch in den Zusagen ausdem Gewerbe nieder. Neben den Haupt-sponsoren Hypothekarbank Lenzburg AGund SWL Energie AG kramt der eine oder

D

andere Gewerbetreibende namhafte Be-träge für die Unterstützung des FC Lenz-burg hervor. Und natürlich auch die Mit-glieder. Mit ihren Beiträgen schaffen sieden Grundstock für den Spielbetrieb. Zu-sätzlich werden – bei den Fussballclubs inder Umgebung üblich – die Bussen fürGelbe und Rote Karten, welche durch Un-beherrschtheit, grobe Fouls etc. geholtwerden, dem Spieler belastet. Dies aucheine Massnahme, um die Fairness zu för-dern. Ja, und dann gibt es in dieser Sparteden einen oder anderen säumigen Zah-ler. «Wir lösen das intern. Wenn nach ei-nigen Mails oder Anrufen die Zahlungnicht eintrifft, wird der Spieler für den

Einsatz clubintern gesperrt», erklärt Bru-der die Usanz.

Juniorenturnier ist gesichertDie Idee mit der Plakatwerbung spült

wiederum ein paar willkommene Frankenin die Vereinskasse. Daneben gibt es auchdie traditionellen Anlässe, wie etwa das na-tionale Juniorenturnier im Januar. Da tref-fen sich jeweils an die 40 Mannschaften.Zur Freude des Vereins hat LeShop fürdrei Jahre als Hauptsponsor des Turnierszugesagt. «Auch die Festwirtschaft ist ren-tabel, da sind wir natürlich den Eltern undAngehörigen der jungen Spieler dankbar»,meint Bruder schmunzelnd.

Etwas rückläufig ist das Geschäft mit derPapiersammlung. In den letzten fünf Jah-ren ist der Beitrag von rund 5000 Frankenauf 3000 zusammengeschrumpft. Nichtdass man daheim nicht mehr das Bündelschnürt, aber: «Ich bin überzeugt, dass seitder Eröffnung des Recycling-Centers inHunzenschwil viele Lenzburger neben denanderen Dingen gleichzeitig auch die Zei-tungen dort entsorgen», äussert sich UeliBruder. Der Lottomatch im August in derMehrzweckhalle von Lenzburg ist sozu-sagen der ewige Renner mit einer verita-blen Stammkundschaft. Der Anlass wirdvon einem Profi-Lottier durchgeführt,der FC führt die Festwirtschaft – eine

Win-win-Situation für beide. Ebenfallsnicht mehr aus dem Sportprogrammwegzudenken ist der SWL-Cup, das Fir-men- und Vereinsturnier. Hier ist der Na-me zugleich Sponsor, «e gfröiti Sach».

Ein Boom für den FussballsportSchliesslich sorgen auch die rund 60 Mit-

glieder des 300er-Clubs für einen Zustupfin die Vereinskasse. Und die beiden Präsi-denten können die gute Kunde vermelden,dass alleine in den letzten drei Jahren 20Neuzugänge zu verzeichnen sind.

Trotz all der Erfolge bei dem Akquirie-ren von Geldquellen, es ist eine Kno-chenarbeit. «Dank der Tatsache, dass un-

Beatrice Strässle

Um den Spielbetriebaufrechtzuerhalten, be-nötigt der FC Lenzburgein Budget von 267 000Franken. Dabei liegt dasGeld nicht auf der Stras-se, und die Co-Präsiden-ten Ueli Bruder undMike Barth agierentrickreich und mit Fan-tasie.

Dem FC Lenzburg insPortemonnaie geschau

Hier könnte sich ihre Firma zeigen: Mike Barth und Ueli Bruder (v.l.) präsentieren die neue Werbemöglichkeit.

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C Lenzburg

ser Club in der Bevölkerung eine solideVerankerung geniesst, stossen wir immerwieder auf offene Türen», wissen MikeBarth und Ueli Bruder. Dies vor allemauch, weil die beiden hohes Ansehengeniessen und auch über ein gut ge-knüpftes Netzwerk verfügen. Und siewissen jetzt schon: «Die Europameister-schaft wird uns wieder einen Boom anJunioren bescheren.» Das hat jetzt nuram Rande mit den Finanzen zu tun, je-doch vor allem damit, dass der FC Lenz-burg weiter Wurzeln schlägt und aufdem Platz Lenzburg unschlagbar wird.Das muss doch der ersten MannschaftFlügel verleihen . . .

sut

Foto: ST

ereits 1957 war Peter Sommer alsJunior mit dabei, nicht zur Freude

seiner Familie. «Meine Familie wareher turnerisch orientiert, und da gabes doch den einen oder anderen Kampfauszufechten, wenn es darum ging,Trainings oder Spiele zu besuchen», er-innert er sich. Dass in ihm ein veritab-les Talent schlummerte, zeigt sein Wer-degang als Fussballer. Nach seiner KV-Lehre verschlug es ihn nach Sion, dortsetzte er sein Können beim FC Sion inder Nationalliga A ein. «Anfänglich sassich ziemlich viel auf der Ersatzbank,was mich etwas bedrückte. Doch als dieSiege ausblieben, durfte ich vermehrtaufs Spielfeld – und das erfolgreich»,erzählt Sommer weiter. Als Stürmer

B

war er immer an vorderster Front, undauf die Frage, wie viele Tore er denn inseiner Laufbahn erzielt habe, meint erbeiläufig und etwas bescheiden: «Soüber hundert werden es schon gewesensein.»

Für ihn war die Zeit in Sion der Höhe-punkt, jedoch war der geringe Lohn am

Arbeitsplatz einer der Gründe, weshalber nach Lenzburg zurückkehrte. Jedochnicht alleine. In Sion lernte er seine Fraukennen, und «es brauchte schon etwasÜberzeugungsarbeit, aber schliesslichkonnte ich sie für den Umzug vom Wallisin den Aargau gewinnen».

Es folgten Einsätze beim FC Aarau.Nach den guten Erfahrungen in Sionwollte es ihm jedoch bei Aarau nichtrecht gefallen. Und so wechselte er 1965zum FC Wohlen. «Für meine damaligeForm war der FC Lenzburg zu wenigstark», erklärt er den Wechsel nach Woh-len. «Aber mit einem Auge habe ich im-mer nach Lenzburg geschielt.»

Sozusagen nach Hause kam er 1968,als er wieder zum FC Lenzburg stiess.«Ich fühlte mich sofort wohl, es war da-mals ein richtiger Familienverein», weisser. Er war aktiv daran beteiligt, dem Ver-ein auch wieder zu sportlichen Erfolgenzu verhelfen. Nach der Gründung des FCNiederlenz in den 60er-Jahren wandertenviele Spieler ab, und es musste viel Auf-bauarbeit geleistet werden.

Nach seinen aktiven Jahren als Spielerund Trainer der ersten Mannschaft inLenzburg war es auch aus Verletzungs-gründen für ihn Zeit, aus dem Spielbe-trieb zurückzutreten. Er setzte sein Enga-gement für den Verein jedoch unvermin-

dert fort, war über viele Jahre der guteGeist des Vereins. Viele kennen ihn auchals Kassier, welches Amt er bis zu seinemendgültigen Rücktritt aus dem Vereinausführte. Es liegt auf der Hand, dass soein verdientes Mitglied die Ehrenmit-gliedschaft erhielt.

Sportlich ist er der Überzeugung, dassfrüher der Fussball viel mehr technischorientiert war, «heute muss man auchläuferisch sehr stark sein». Ein Spiel istihm in bleibender Erinnerung. Als er mitdem FC Lenzburg gegen den FC Wohlenspielte, wurde er von einem Gegenspie-ler immer wieder an der Ausführung desEckballs gehindert. «Bis mir dann dieHand ausrutschte», erinnert er sich. Die-ser Tat folgte ein regelrechter Aufruhr,was den Schiedsrichter veranlasste, dasSpiel abzubrechen. «Ich war nicht geradeein Engel auf dem Spielfeld», erzählt erlachend.

Regelmässig sieht sich der heute 75-jährige Peter Sommer die Spiele des FCSion am Fernseher an. Am Spielfeldrandin Lenzburg ist er immer noch oft anzu-treffen. «Durch meine Arbeit beim FCLenzburg habe ich viele Menschen ken-nengelernt, ich fühle mich wohl dort undes gibt noch heute ab und zu ein schönesFestchen. Der FC ist für mich halt einStück Heimat», schliesst er.

«Der FC Lenzburg isch halt Heimat»Es gibt sie noch, die Urgestei-ne eines Vereins. Menschen,welche sich über Jahrzehntein verschiedensten Positionenfür den Verein einsetzen. Ei-ner davon ist Peter Sommeraus Lenzburg.

Beatrice Strässle

Peter Sommer. Foto: zVg

Ab dem 5. Mai steht das Runde, wel-ches ins Eckige muss, auf dem Sport-platz Wilmatten im Mittelpunkt. DenAuftakt macht der Axpo Cupfinaltag anAuffahrt. Zur Austragung gelangenzehn Finalspiele und zwei Spezialspiele.Von den Juniorinnen und Junioren bishin zu den Senioren 50+ ist die ganzefussballerische Palette zu sehen. Anpfifffür das Spezialspiel, Fussball für Men-schen mit Behinderung, ist am 5. Mai,12 Uhr, gefolgt vom Promi-Spiel, RehaBellikon gegen PluSport Team 2000.Den Schlusspunkt bildet der AargauerCupfinal Aktive, der FC Klingnau unddie FC Eagles Aarau werden sich keineBälle schenken, Spannung ist garantiert.Als Veranstalter des Axpo Cupfinalta-ges zeichnet der Aargauische Fussball-verband verantwortlich, Organisator istder FC Lenzburg.

Etwas gemächlicher geht es am Frei-tag weiter – natürlich auch mit Fussball.Der SWL-Cup, das Firmen- und Ver-einsturnier, ist mittlerweile nicht mehraus dem Spielgeschehen auf dem Sport-platz wegzudenken. Seit 1982 messensich Hobbytschütteler auf dem Platz.Das schweisst zusammen und so man-ches Team schwelgt nachträglich ge-meinsam in Erinnerungen.

Ein WunschderbyBesondere Freude herrscht bei den

Co-Präsidenten Ueli Bruder und Mike

Barth am Heimspieltag am Samstag,7. Mai. Am Heimspieltag werden sämtli-che E-Junioren-Mannschaften (5 Mann-schaften), die D-Footeco-Mannschaft,die C-Junioren Aargau Mitte sowie alskrönender Abschluss die erste Mann-schaft ihre Meisterschaftsspiele austra-gen. «Dass der Gegner der 1. Mann-schaft ausgerechnet die zweite Mann-schaft des FC Aarau ist, kommt nichtvon ungefähr. So durften wir beim Fuss-ballverband einen Wunsch platzieren.Und was gibts Schöneres, als in einemDerby um Punkte zu kämpfen?», ist vonMike Barth zu hören. Zudem ist überden ganzen Tag Festbetrieb angesagt.

Ja, und dann folgt der eigentliche Fest-akt, der Jubiläumsabend mit Galadinnerund Unterhaltung von «Voicemail» und«ChueLee» im Festzelt. Es ist möglich, dassman am Galaabend auch als nicht gelade-ner Gast dabei sein kann. Es sind einfachdie entsprechenden Kosten (Eintritt undGaladiner) zu entrichten. Das Gleiche giltauch für die Konzerte.

Sozusagen als Ausklang zum Festwo-chenende findet der FC-Brunch zum Ju-biläum und Muttertag im Festzelt statt.Zwischen 9 und 14 Uhr wird ein reich-haltiges Brunchbuffet inkl. Getränkeangeboten. Es ist eine Anmeldung er-forderlich unter [email protected] Telefon 079 376 75 13. Die Kosten:35 Franken ab 16 Jahren, 6 bis 16 Jahre:15 Franken.

FESTWOCHENENDE 5.–8. MAI

Ein Wochenende voller Höhepunkte

Am Festwochenende wird viel Betrieb auf der Wilmatten sein. Foto: zVg

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Veranstaltungen / Diverses

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Mittwoch, 18. Mai 2016Kursort: WBZ Lenzburg(Berufsschule Lenzburg)Neuhofstrasse 36, 5600 LenzburgPanorama-SaalZeit: 18.00–20.00 UhrKurskosten: Fr. 50.– inkl. Apéro und Unterlagen

Aufgrund grosser Nachfrage und begrenzter Platzanzahl bitten wir um verbindliche Anmeldung bis 12. 5. 2016 bei

Vetstation AG, Kirchmattweg 8, 5612 Villmergen, Tel. 079 629 32 31, E-Mail [email protected] oder

in unseren Standorten Vetstation Buchs, Telefon 062 823 34 16, Vetstation Mellingen, 056 470 61 60,

Vetstation Niederlenz, 062 891 54 20 oder bei Koch Tierärzte Villmergen, 056 622 16 94

Die Kursgebühr kann gerne in unseren Praxen oder direkt vor Ort erfolgen. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung und auf ein gemeinsames

Apéro mit einer kleinen Ausstellung ausgewählter Produkte im Anschluss an den Fachvortrag.

Peter KronenDVM, Dr. med. vet.Dipl. ECVAA-Spezialist für Anästhesie und Schmerztherapie

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Agenda

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THEATER

Freitag, 29. AprilAmmerswil: Gemeindehaus20 Uhr. Kapelle Sorelle: «Im Durchzug».

Sonntag, 1. MaiLenzburg: Schloss Lenzburg13–16 Uhr. «Emilie Wedekind-Kammerer:Eine Frau setzt sich durch». Initiiert und ge-spielt von Museumsfreiwilligen.

KLASSIK

Freitag, 29. AprilLenzburg: Schloss17.30 Uhr. Classic & Classic Light Früh-lingskonzerte mit dem kleinen Zürcher En-semble. Türöffnung 17 Uhr. Kollekte.

Samstag, 30. AprilLenzburg: Stadtkirche20 Uhr. «Fin de Siècle» – Musik der Jahr-hundertwende. Mitwirkende: Unter an-derem Collegium Vocale Lenzburg. Lei-tung: Thomas Baldinger.

Donnerstag, 5. MaiLenzburg: Schloss Lenzburg17.30 Uhr. Konzert mit Christoph Croisé.Werke von Rachmaninov, Britten undTschaikowsky. Christoph Croisé, Violon-cello, Oxana Shevchenko, Klavier.

LITERATUR

Dienstag, 3. MaiLenzburg: Aargauer Literaturhaus 19.15 Uhr. Leta Semadeni und AntoinetteRychner. «Lesereise: Preisträgerinnen derLiteraturpreise des Bundesamts für Kul-tur». Moderation: Martina Kuoni.

SOUNDS

Freitag, 29. AprilLenzburg: Wisa-Bar (Wisagloria-Gelände)20 Uhr. Konzert von Tone Hunt. Rock/Blues Groove.

Samstag, 30. AprilStaufen: Zopfhuus20–22 Uhr. La Famiglia Rossi: Musikthea-ter mit emotionalen Geschichten. Kasseund Bar ab 19.15 Uhr geöffnet. Org.: Kul-turkommission Staufen.

ANDERE KLÄNGE

Freitag, 29. AprilOthmarsingen: Kulturkeller, Kirch-rain 420 Uhr. Konzert mit Mat Harter, Gitarre.Türöffnung ab 19.30 Uhr. Org. Kulturkom-mission Othmarsingen.

Samstag, 30. AprilSeon: Turnhalle 419.30 Uhr. Jahreskonzert der Musikge-sellschaft Seon. Nachtessen ab 18 Uhr.

PARTYS

Freitag, 29. AprilLenzburg: Baronessa21 Uhr. «Disco Tanz&Gloria». Einmal im

Monat schwofen zu den Hits aus den 60-ern bis heute. Abendkasse ab 20 Uhr.

Donnerstag, 5. MaiRupperswil: Im Breechli18–23.59 Uhr. 25. Motorradtreffen Rup-perswil. Live-Konzerte, Biker-Bar, Kulina-risches, geheiztes Festzelt. Eintritt frei.Campingmöglichkeit. Willkommen sindalle – mit oder ohne Töff.

VERNISSAGEN

Samstag, 30. AprilLenzburg: Schloss Lenzburg11–12.10 Uhr. «Plirrk» – Expedition fürEntdeckerinnen und Forscher. Vernissa-ge. Eintritt frei, anschliessend Apéro.Lenzburg: Müllerhaus16 Uhr. Keramik und Acrylmalerei vonTina Amato und Margrith Zuberbühler.

Sonntag, 1. MaiHolderbank: Pfarrkirche10 Uhr. «Wegen ärgerlichen Läbens . . . ».Hörstation mit Chorgerichtsprotokollen.Eröffnung.

DIES & DAS

Freitag, 29. AprilLenzburg: Familie+9–10.30 Uhr. Schenk mir eine Geschichte– «Erzählung und Kindergeschichten aufitalienisch».Lenzburg: Rathausgasse13–17 Uhr. Wochenmarkt.Seon: Dorfmuseum16–20 Uhr. Landfrauen des Bezirks Lenz-burg: Trachtenbörse. Börsen-Kafi offen.

Samstag, 30. AprilAuenstein: Hexenmuseum Schweiz20–22 Uhr. Eröffnung des neuen Anbauszur Walpurgisnacht. Feuerritual, Walpur-gisnacht-Bowle, kleine Leckereien undvieles mehr. www.hexenmuseum.chBoniswil: Beim Schulhaus10–15 Uhr. Frauenverein Boniswil: Früh-lingsmarkt mit Spielzeugbörse. 11–12 Uhr:Akkordeongruppe Musikschule Seengen.Ab 11.30 Uhr: nationale und internationaleGerichte. 13 Uhr: Bonijongler.Egliswil: Beim Gemeindehaus14 Uhr. «Fricktaler Chriesiwäg»: Exkursi-on mit dem Natur- und Vogelschutzver-ein Egliswil. Bei unsicherer Witterung

gibt 079 332 64 32 ab 13 Uhr Auskunft.Lenzburg: Metzgplatz, Klausbrunnen9 Uhr. Versammlung für den Clean-Up-Day unter dem Motto «Lenzburg – e suu-beri Stadt». Org. SVP Lenzburg.Lenzburg: Treffpunkt Seifi Lenzburg,Burghaldenstrasse 5714–15.30 Uhr. Lenzburg in den Prankendes Bären – ein Spaziergang durch dieStadt für Familien.Lenzburg: Stiftung für BehinderteAarau-Lenzburg9–16 Uhr. Stiftigs-Märt 2016. Stiftigs-Märt mit Festwirtschaft und Kinderat-traktionen. Laden OrTilia geöffnet.Möriken-Wildegg: Schloss Wildegg9–17 Uhr. ProSpecieRara-Setzlingsmarkt.Der grösste aller ProSpecieRara-Setz-lingsmärkte.Möriken-Wildegg: Schloss Wildegg9–17 Uhr. ProSpecieRara-Setzlingsmarkt.Eintritt Hof, Garten und Markt gratis,Museum halber Tarif, Parkgebühr.Möriken: Lüpold AG10–14 Uhr. Frühlingsapéro. Freie Besich-tigung mit Apéro. 11 Uhr: Vorstellungder neuen Fahrzeuge.Niederlenz: Gemeindebibliothek10–10.30 Uhr. «Versli-Morgen». Für Kin-der im Alter von 9–24 Monaten.Seengen: Vor dem Volg10–14 Uhr. Wildstaudenmarkt des NVS.Seon: Dorfmuseum12–15 Uhr. Landfrauen des Bezirks Lenz-burg: Trachtenbörse. Börsen-Kafi offen.Staufen: Schulhausplatz17– ca. 19 Uhr. Velo-Reparaturkurs fürKinder und Jugendliche. Kostenlos. An-meldeschluss Freitag, 29. April: [email protected] oder Telefon076 344 23 79.

Sonntag, 1. MaiMöriken-Wildegg: Schloss Wildegg9–17 Uhr. ProSpecieRara-Setzlingsmarkt.Möriken-Wildegg: Schloss Wildegg9–17 Uhr. ProSpecieRara-Setzlingsmarkt.Eintritt Hof, Garten und Markt gratis,Museum halber Tarif, Parkgebühr.Seon: Turnhalle 4, Oberdorfstrasse13 Uhr, Radball, Kategorie 2. Liga, CH-Meisterschaft: Abstiegsrunde.

Montag, 2. MaiLenzburg: Familie+15–18 Uhr. Kreatives Kindertanzen. Kin-der tanzen, bewegen und toben.

Dienstag, 3. MaiLenzburg: Rathausgasse7.30–11 Uhr. Wochenmarkt.

Mittwoch, 4. MaiLenzburg: Familie+14.30–16 Uhr. Schenk mir eine Geschich-te – «Türkce Dilinde». Türkische Kinder-geschichten.Rupperswil: Bibliothek9.30 Uhr. Buchstart-Veranstaltung: Ge-schichtenzeit mit Pia Lanz. Für Kindervon 2–3 Jahren mit Begleitperson.

Donnerstag, 5. MaiAuenstein: Schulhaus9–17 Uhr. Jungtierschau mit Festwirt-schaft und Tombola. Org. Kleintierzüch-terverein Auenstein.Lenzburg: Schützenmatte20 Uhr. «Apollon» mit dem Circus Olym-pia GO. Zirkuskasse an Vorstellungs-tagen durchgehend geöffnet von 10–21 Uhr.Lenzburg: Haus Gleis 110.40 Uhr. Himmelfahrts-Ausflug. Beitrockenem Wetter: Familienausflug nachMünchenstein. Org. Christengemein-schaft Lenzburg.Lenzburg: Sportanlage Wilmatten Ab 10 Uhr. Axpo Aargauer Cupfinal-Tag,10 Finalspiele um den Aargauer Cup.Spielbetrieb mit Festwirtschaft und Bar.Seengen: Rügel10 Uhr. Ökumenische Auffahrtsfeier.

Freitag, 6. MaiLenzburg: Schützenmatte14.30 Uhr. «Apollon» mit dem CircusOlympia GO. Zirkuskasse an Vorstellungs-tagen geöffnet von 10–21 Uhr.Lenzburg: Schützenmatte20 Uhr. «Apollon» mit dem Circus Olym-pia GO. Zirkuskasse an Vorstellungsta-gen geöffnet von 10–21 Uhr.

MUSEENSchlösser Lenzburg, Wildegg undHallwyl: 10–17 Uhr. Dauerausstellung.Di–So und allgemeine Feiertage. Bis 31.Oktober.

Ferienprogramm in den Schlös-sern: 9. April–8. Mai, 12–17 Uhr, klim-pern, tröten und scheppern. Kosten: Mu-seumseintritt.

Auenstein: Hexenmuseum SchweizEröffnung des neuen Anbaus zur Wal-purgisnacht, Samstag, 30. April, 20–22Uhr. Weitere Öffnungszeiten: Mittwoch,4. Mai, 14–17 Uhr, Freitag, 6. Mai, 14–17Uhr. Weitere Infos unter www.hexenmu-seum.ch

AUSSTELLUNGENHolderbank: Pfarrkirche«Wegen ärgerlichen Läbens . . . ». Hörstati-on mit Chorgerichtsprotokollen. Vernis-sage: So, 1. Mai, 10 Uhr. Danach ab 2.Mai bis auf Weiteres geöffnet. Die Kircheist rund um die Uhr geöffnet.

Lenzburg: ZeughausAusstellung «Geld, jenseits von Gutund Böse». Di/Mi/Fr–So: 10–17 Uhr; Do,10–20 Uhr. www. stapferhaus.ch

Lenzburg: Museum BurghaldeSonderausstellung «Stadt in Sicht»: bis14. August 2016. Öffnungszeiten: Di,14–17 Uhr; So, 11–17 Uhr.

Lenzburg: Mü̈llerhausKeramik und Acrylmalerei von TinaAmato und Margrith Zuberbühler. Ver-nissage, Sa, 30. April, 16 Uhr. Öffnungs-zeiten: Mi/Fr, 16–18 Uhr; Do, 5. Mai, undSa, So, 14–18 Uhr.

VEREINE

MeisterschwandenFrauenverein Meisterschwanden: GVim Gasthof Löwen, Di, 3. Mai, 20 Uhr.Auch Nichtmitglieder sind willkommen.

SarmenstorfFrauenverein Sarmenstorf: Maian-dacht in Uezwil zusammen mit dem Frau-enverein Neuheim. Do, 12. Mai, 19.30 Uhr.Fahrgemeinschaft ab Kirchenplatz 19.15Uhr, für die Marschtüchtigen BesammlungKirchenparkplatz, 18.45 Uhr. Auch Nicht-mitglieder sind willkommen.

StaufenPistolensektion Staufen: Sa,30. April, 16–17.30 Uhr, und Mi,4. Mai, 17–19.30 Uhr: Freiwillige Übung.

Alpenclub Staufberg: So, 1. Mai, Wan-derung Entlebuch, leicht, Telefon062 771 53 39. Fr, 6. Mai, Maihock, Vor-stand, Tel. 079 467 89 02.

SENIOREN

Montag, 2. MaiBrunegg: Rest. zu den drei Sternen11.30 Uhr. Senioren-Mittagstisch. Tel.062 896 24 09.

Agenda vom 29. April bis 6. Mai 2016

Captain Ameria: CivilWarDer Film beginnt genau dort, wo «Aven-gers: Age Of Ultron» aufgehört hat. UnterFührung von Captain Steve Rogers istdas neue Team der Avengers weiterhinfür den Erhalt des Friedens im Einsatz.Neuer politischer Druck und das darausentstehende Kräfteringen treiben dasTeam langsam auseinander und spaltenes in zwei Lager. Das eine wird angeführtvon Steve Rogers. Das andere Lager folgtTony Stark.

Kino Urban D/12 J. 3D: Do/Sa/Mo/Mije 20 Uhr; So, 16.30 Uhr. 2D: Fr/So/Di je20 Uhr.

Das DschungelbuchAufgenommen von einem Wolfsrudel,wächst der Menschenjunge Mogli behütet

im Dschungel auf. Doch Mogli fühlt sichnicht länger willkommen, als er von demVersprechen des mächtigen und furchter-regenden Tigers Shir Khan erfährt, derjegliche menschliche Bedrohung vernich-ten wird, um die Gesetze des Dschungelszu wahren. Nun muss Mogli das einzigeZuhause, das er je kannte, verlassen undsich auf ein gefahrenvolles Abenteuer be-geben.

Kino Urban D/10/8 J., 2D: Sa, 17 Uhr;So, 14 Uhr.Kino Löwen: D/10/8 J. 3D: Sa und Moje 20 Uhr; So, 17 Uhr 2D: So, 20 Uhr.

Gods of EgyptIn Gods of Egypt verbünden sich eingewöhnlicher Dieb und ein Gott im Al-ten Ägypten für ein fantastischesAbenteuer. Ihre abenteuerliche Reiseführt sie bis ins Jenseits und hinauf inden Himmel, wo der einfache Dieb und

Gott Horus mehrere gefährliche Aufga-ben meistern müssen.

Kino Löwen D/12 J. 3D: Do, 20 Uhr.2D: Fr und Di je 20 Uhr.

Der grosse SommerSchwingerkönig Anton Sommer (Mat-hias Gnädinger) lebt zurückgezogen aufdem Lande. Über ihm lebt der 10-jähri-ge Hiro (Loïc Sho Güntensperger) mitseiner Grossmutter. Als Hiros Gross-mutter unerwartet stirbt, bittet der Jun-ge den alten Sommer, ihn nach Japanzu begleiten. Denn dort im Süden ist ei-ne Sumoschule, auf die Hiro unbedingtmöchte. Der alte Mann sieht sich ge-zwungen, den Wunsch des Jungen zuerfüllen und zum ersten Mal in seinemLeben die Schweiz zu verlassen . . .

Kino Löwen: CH/8/10 J., Sa, 17 Uhrund So, 14 Uhr.

Bad Neighbors 2Nachdem sich Mac (Seth Rogen) undKelly Radner (Rose Byrne) einen erbit-terten Kleinkrieg mit den Jungs ausdem nachbarlichen Studentenverbin-dungshaus geliefert hatten, ist nunendlich Ruhe eingekehrt. Doch geradeals das Ehepaar sein Häuschen zumVerkauf anbieten will, zieht wieder ei-ne Studentenverbindung ins Nachbar-haus ein und die Mädels von KappaNu, angeführt von der durchtriebenenShelby (Chloë Grace Moretz), sind nochfeierwütiger als die Jungs davor undverwandeln die beschauliche Strasse ineine vermüllte Party-Zone. Die Rad-ners holen sich Rat bei ihrem Ex-Erz-feind Teddy (Zac Efron).

Kino Löwen: D/14 J. Vorpremiere:Mi, 20 Uhr.Weitere Filme unter www.kino-lenzburg.ch

Filmtipp

INSERAT

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Veranstaltungen / Diverses

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JahreskonzertMusikgesellschaft Seon

Samstag, 30. April 2016, 19.30 UhrTurnhalle 4, SeonDirektion: Jörg Dennler

Motto:«Aufbruch»

Nachtessen ab 18.00 Uhr – Kaffeestube –Tombola

Eintritt: Fr. 10.–Kinder gratis

www.mgseon.ch

FC SeonSportplatz Zelgli

Freitag, 29. 4. 2016 20.00 Uhr

Seon 1 - FC Lenzburg 2

Sponsor:Döbeli Sport AGUnterdorfstrasse 15, 5703 Seonwww.doebeli-sport.ch

Einladungzur ordentlichen AbgeordnetenversammlungZeit Donnerstag, 12. Mai 2016, 19.00 UhrOrt Hotel Aarehof, Möriken-WildeggTraktanden 1. Begrüssung, Traktandenliste, Präsenz 2. Wahl eines Stimmenzählers 3. Protokoll der Abgeordnetenversammlung

vom 7. Mai 2015 4. Bericht der Präsidentin 5. Revisionsbericht 6. Kindes- und Erwachsenenschutzdienst (KESD)

a. Rechnung 2015b. Budget 2017

7. Jugend-, Ehe- und Familienberatung (JEFB)a. Rechnung 2015b. Budget 2017

8. Mütter- und Väterberatung (MVB)a. Rechnung 2015b. Budget 2017

9. Wahlen10. Auflösung Jugendfürsorgeverein11. VerschiedenesVorstand Gemeindeverband SDRLDie Verhandlungen sind öffentlich.Der Jahresbericht kann auf den Gemeindekanzleiender Verbandsgemeinden eingesehen werden.

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Szene

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as Kindermuseum im Schloss Lenz-burg hat Tradition und ist in der

Schweiz schon bei der zweiten Genera-tion bekannt und beliebt. Nun wurde derobere Stock des Kindermuseums umge-baut mit dem Ziel, Schulkindern histori-schen Stoff als aktive Abenteuerreise zuvermitteln. Entstanden ist ein modernerMuseumsteil als aktive Abenteuerreisefür kleine Forscherinnen und Entdecker.Thematischer Hintergrund bilden dieGeschichten rund um den letztenSchlossbewohner, Lincoln Ellsworth. Die-ser unternahm Anfang des 20. Jahrhun-derts diverse Nordpolexpeditionen mitdem Norweger Roald Amundsen.

Die Basis für die Neugestaltungstammt denn auch aus den Ideenskizzenvon Kindern. Das Projekt Plirrk! entstandin Zusammenarbeit mit Kindern des Ver-eins Freunde der Lenzburg. Der Verein

D

hat das Projekt finanziell unterstützt. DieUmsetzung wurde während sechs Mona-ten mit einer Gruppe von interessiertenKindern unter der Leitung der Ge-schichtsvermittlerin Brigitte Poffa entwi-ckelt. Die Kinder lernten, was es alles zubeachten gilt, wenn man eine neue Aus-stellung «erfindet».

Hands-on und Film abDie spezifischen Interessen der Kinder

von 8 bis 12 Jahren werden durch den neu-en Teil im oberen Stock mit altersgerech-ten Angeboten geweckt. Eine breite Palet-te von Bastel- und Spielangeboten ist vorallem für kleinere Kinder interessant.

Der neue Teil steht ganz im Zeichender Entdecker. So geht es zum Beispielum Seefahrer, welche vor langer Zeitneue Länder entdeckt hatten. Die Kinderkönnen erfahren, wie die Seefahrer da-mals navigierten und wie sie sich vor ge-fährlichen Meeresungeheuern in Sicher-heit brachten. Von Lincoln Ellsworth,dem letzten Schlossbesitzer, erfahren dieKinder Spannendes aus seinen abenteu-erlichen Reisen in die klirrende Kälte amNord- und Südpol. Der Name Plirrk!steht für Abenteuer, Ungewissheit undKälte und wurde auch von einem Kindkreiert.

Der Dachstock des Kindermu-seums im Schloss Lenzburgwird neu als Abenteuerreisefür Forscherinnen und Entde-cker gestaltet. Die Eröffnungist am Samstag, 30. April.

Kleine Forscher kommengross auf ihre Kosten

Die richtige Ausrüstung für eine Polarexpedition. Schiff ahoi: So darf man sich als richtiger Seefahrer fühlen.

as Kindermuseum auf Schloss Lenz-burg wurde bereits 1987 im Dach-

stuhl der Landvogtei aus dem Jahr 1520eröffnet.Es war aber nicht als eigentliches Muse-um, sondern als Raum für kindergerech-te Aktivitäten konzipiert. Zielgruppen

D waren vor allem jüngere Kinder. DiesesKonzept wird nicht infrage gestellt. Esfunktioniert. Im Obergeschoss sollen nunzusätzlich die etwas älteren Kinder aufihre Rechnung kommen. Deshalb wollteman mit Kindern einen Museumsteil fürKinder entwickeln.

WARUM EIN AUSBAU?

1911 kaufte James W. Ellsworth dasSchloss Lenzburg für 550 000 Franken.Ellsworth war ein reicher Industrielleraus Ohio. Man weiss von Sohn Lincoln:«Schloss Lenzburg hat mein Vater, sovielich weiss, nur gekauft, um in den Besitzdes berühmten Tisches aus dem 10. Jahr-hundert zu kommen, der einst FriedrichBarbarossa gehört hatte.» Den Vater be-schreibt Lincoln Ellsworth als Kunstmä-zen und leidenschaftlichen Sammler.Prominent wurde der Name Ellsworth inEuropa und Amerika durch seinen SohnLincoln. Dieser machte sich 1925 zusam-men mit dem norwegischen Polarfor-scher Roald Amundsen zur abenteuerli-chen Nordpol-Expedition auf. Als Ells-worth senior 1925 starb, erbte Lincolndas Schloss. Er hielt sich jeweils für einpaar Wochen im Jahr auf der Lenzburgauf und bereitete weitere Expeditionenvor. Nach zwei gescheiterten Versuchenmachte er sich 1935/36 zum Südpol aufund die Expedition war erfolgreich. Lin-coln Ellsworth starb 1951. Er wurde 71Jahre alt.2015 hat die Historische Sammlung desMuseums Aargau ein Konvolut von über100 Objekten aus dem Nachlass von Lin-coln Ellsworth ersteigert. Diese ergänzendie schon bestehende Sammlung zur Fa-milie Ellsworth. Einige der Originalobjek-te werden in einer Kabinettausstellungzu sehen sein, welche am 13. Mai imTurm auf Schloss Lenzburg eröffnetwird.

DAS LETZTE KAPITELDER

SCHLOSSGESCHICHTE

er Coro Italiano Teufenthal veran-staltet unter Mitwirkung der Musik-

gesellschaft Teufenthal/Unterkulm sein27. Frühlingskonzert unter dem Motto«Ricordi & speranze / Erinnerungen &Hoffnungen». Mit dem Programmkommt der Chor nach Teufenthal undnach Boniswil.

Der Frühling ist die Zeit des Erwachensund der Erneuerung der Natur. Der Coromöchte ihn traditionsgemäss mit einemStrauss bunter Melodien willkommenheissen. Das Publikum erwartet ein sorg-

D fältig zusammengestelltes Liederreper-toire von ca. eineinhalb Stunden Dauer.In der Pause und am Schluss des Konzer-tes bei einem Boccalino oder einer TasseKaffee besteht die Möglichkeit, alte Kon-takte zu pflegen und neue zu knüpfen,ganz einfach, zusammen einen schönenklangvollen Nachmittag zu erleben.

Sonntag, 1. Mai, 17 Uhr, reformierteKirche Teufenthal.

Sonntag, 22. Mai, 17 Uhr, BoniswilSaalbau. Weitere Informationen findetman unter www.coroitaliano.ch

Begegnung im Frühling mit demCoro Italiano

Der Coro Italiano Teufenthal.

en Jahreszeiten ist nicht zu trauen.Es schneit im April und schwült im

November. Mit den Gedichten und Lap-susliedern von Marco Tschirpke verhältes sich auf vielvermittelte Art ebenso: Eskommt immer alles ganz anders als ge-dacht.

Tschirpkes Humor ist gereift und wogtwie das Getreide auf den Feldern imSommer, wo es der Ernte entgegenfie-bert. Viele kleine Körner werden überveredelnde Zwischenstufen zum geisti-gen Nahrungsmittel, denn MarcoTschirpke kriegt es, salopp formuliert,gebacken, noch dem abstrusesten EinfallSchlüssigkeit anzuerziehen.

Das ist oft komisch und manchmal so-gar ausgesungen lustig. Der thematischbunte Ährenstrauss wurde in einem Ber-liner Arbeiterviertel geflochten und dasnach allen Regeln der Kleinkunst. Gross-

D

artige Kleinkunst gewissermassen. Ana-loge Gesänge an digitalen Mikrofonenkünden von der Änderbarkeit der Ver-hältnisse.

Waghalsige Interpretationen der eige-nen Gedichte offenbaren, dass die Ge-genwart Ansichtssache ist. Das einmaligeKlavierspiel Tschirpkes tut sein Übriges –und die Frage lautet natürlich: Wird

Günther mit von der Partie sein? Wir je-denfalls stellen schon mal einen Glüh-wein kalt. Weitere Infos im Internet un-ter: www.marco-tschirpke.de

Vorverkauf unter www.cholechael-ler.ch oder HBL, Geschäftsstelle Nieder-lenz, 062 888 49 80.

Samstag, 7. Mai, 20.15 Uhr, Cholechäl-ler Niederlenz.

Mit den Gedichten und Lap-susliedern von Marco Tschirp-ke wähnt man sich anfangs insicheren Gefilden. Dannkommt alles ganz anders alsgedacht.

Marco Tschirpke mit «Frühling,Sommer, Herbst und Günther»

Musik-Kabarettist Marco Tschirpke. (zvg)

er Circus Gasser-Olympia gastiertmit seinem neuen Programm vom

5. bis und mit am 8. Mai in Lenzburg aufder Schützenmatte. Dieses Jahr habenZirkusliebhaber erstmals die Chance, denCircus Gasser-Olympia mit der Löwenfa-milie von Dominik Gasser junior zu erle-ben. Internationale Artisten der Spitzen-klasse und charmante Clowns rundendas Programm ab.

Dominik Gasser, Direktor des CircusGasser-Olympia, hat für die «Apollon»-Tournee den König der Tiere mit seinenLöwendamen in die Schweiz geholt. SeinSohn und Raubtierlehrer Dominik Gas-ser junior ist als «Gentleman im Raubtier-käfig» zu sehen.

Die Löwen sind ein fester Bestandteilder Familie Gasser. Dominik und seineMutter Catharina leben mit den Tierenund pflegen sie rund um die Uhr. Domi-nik Gasser begann mit 17 Jahren seineAusbildung als Tiertrainer und 2005 warsein erster Auftritt mit den Löwen in derManege.

Damit war er der jüngste Raubtier-Trainer der Welt. Seit seinem 19. Le-bensjahr arbeitet er mit seinen eigenenTieren in der Manege. Dafür hat er vieleinternationale Auszeichnungen erhalten.

D

Neben den mächtigen Raubkatzen zei-gen auch gewitzte Haustiere, dass sie Starsauf vier Pfoten sind: Das Duo Krachinovaus Russland zeigt eine fröhliche Katzenre-vue. Und aussergewöhnlich: Miss Svetlanaführt ihre Schar wieselflinke Frettchen vor.

Internationale Artisten und Clowns sor-gen für eine atemberaubende Show. Dasfederleichte Luftballett «Gasser’s Sky Girls»beispielsweise schwebt unter dem Zirkus-himmel an seidenen Tüchern in luftigerHöhe; die Magic Women zeigen sich imFeuer der Magie; das ukrainische Clown-paar Max + Olga verführt mit seinen Clow-nerien zum Abschalten und herzlich La-chen; die elegante Jongleuse Chantal vonTayn jongliert in allen Lagen und Variatio-nen – selbst mit den Füssen; Denis derGummi-Gentleman zeigt, wie gelenkig einMensch sein kann, und die grazilen Artis-tinnen Namuun und Anujin aus Ulan Batorfaszinieren als Schlangenfrauen. WeitereInfos unter www.circus-go.ch

Daten für Lenzburg: Do, 5. Mai, 20Uhr; Fr, 6. Mai, 14.30 und 20 Uhr; Sa, 7.Mai, 14.30 und 20 Uhr und So, 8. Mai,14.30 Uhr. Die Zirkuskasse ist an Vorstel-lungstagen von 10–21 Uhr geöffnet. Vor-verkauf unter www.starticket.ch

Der Circus Gasser-Olympia prä-sentiert mit seiner «Apollon-Tournee» den mächtigen Kalifund seine vier Löwendamen.

Apollon und der König der TiereDominik Gasser junior mit dem Löwen Kalif. (Fotos: zvg)

Jongleuse Chantal von Tayn jongliertin allen Lagen und Variationen.

ür die Vorstellung «Circus OlympiaGo – Apollon! auf der Schützenmatte

in Lenzburg vom Freitag, 6. Mai, verlostder Lenzburger Bezirks-Anzeiger 5× 2 Ti-ckets à 50 Franken. Die Tickets könnenentweder für die Nachmittagsvorstellungum 14.30 Uhr oder die Abendvorstellungum 20 Uhr, am Freitag, 6. Mai, eingesetztwerden.Wie mitmachen?Rufen Sie am Freitag, 29. April, von11.30 bis 11.45 Uhr unter der Num-mer 058 200 58 12 an. Viel Glück.

FVERLOSUNG

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 28. April 2016..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Veranstaltungen

28

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und Getränke.

Lustspiel in einem Akt von Lukas Bühler

Freitag 29. April 2016Konzertbeginn: 19 Uhr | Festwirtschaft bedientEintritt: Fr.10.–, Kinder gratis

Samstag 30. April 2016Kassenöffnung um 18.15 Uhr Nachtessen ab 18.30 Uhr Konzertbeginn um 20 Uhr Eintritt: Fr. 15.–Reservation für Samstag: Piera Wildi, Mobile 079 258 24 58

Konzert und Theaterin der TurnhalleKonzertChorleitung: Bernhard RyterMitwirkung: Schüler-Ensemble «Häppy Musig»

Holderbank(Leitung: Beatrice Fischer)

Theater

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