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D i e W e l t d e r F a r b e n Solarugzeug: Die Sonne im Tank Ein tolles Team: Pferd und Reiter Das Kindermagazin von TÜV Rheinland 2013 | Ausgabe 3 Poster Bunte Vögel und otte Flitzer

TÜVtel 3.13 - Kindermagazin

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TÜVtel - das Kindermagazin von TÜV Rheinland - Ausgabe 3/2013

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Page 1: TÜVtel 3.13 - Kindermagazin

Die Welt

der Farben

Solarfl ugzeug:

Die Sonne im Tank

Ein tolles Team:

Pferd und Reiter

Das Kindermagazin von TÜV Rheinland 2013 | Ausgabe 3

Poster Bunte Vögel und fl otte

Flitzer

Page 2: TÜVtel 3.13 - Kindermagazin

Schnell erzählt 4Die Welt der Farben 6Elektroautos 10Solarfl ugzeug 12Schnelltest 14Rätsel und Gewinne 15Tess und Roby 16Kinderreporter 20Fanseite 23

In diesem Heft fi ndest du ...

Inhalt

Die Welt der Farben

Clara und Philipp schauen sich mit Jörg

Mähler das Chemielabor von TÜV Rheinland

an und machen einen Schuh-Test.

20

Kinderreporter

Reise mit dieser Brille in die Welt der Regenbogenfarben.

6

Unsere Welt ist bunt. Die Sonne

ist gelb, das Gras ist grün und der

Himmel ist blau. Zumindest glauben

wir das. Die verblüffende Wahrheit:

Farben gibt es gar nicht wirklich.

15

14 Mach den Test

h den TeTT st

10

Fa

Mach mit!

ElektroautosNächstes Jahr startet die Formel E. Das Wichtigste zum Wettrennen mit den Elektro-Flitzern.

en T

Schnelltest

MINT ist die Abkürzung für Mathematik,

Informatik, Naturwissenschaften und

Technik. Was davon p

asst am besten zu

dir? Oder bist du gar kein M

INT-Typ?

Mach den Schnelltest!

14TÜVtel

Auf dem Tisch liegt ein Apfel

und du fragst dich:

mit welcher Geschwindigkeit er vom

Baum fällt.

warum er braun wird, wenn man ihn

aufgeschnitten liegen lässt.

wie man am besten den Saft rauspressen

kann.

ob er lecker schmeckt.

Du bist im Kino und grübelst, …

wie eine 3-D-Brille funktioniert.

wie Filme am Computer bearbeitet

werden.

bei welcher Temperatur Maiskörner zu

Popcorn poppen.

welcher der erste Kinofilm war, der vor

Publikum gezeigt wurde.

Du siehst ein Windrad und willst wissen:

wie viele Windräder es in ganz

Deutschland gibt.

wie aus Wind Strom gewonnen wird.

wie Wind überhaupt entsteht.

warum die Räder zumeist drei

Rotorblätter haben.

Im Supermarkt zerbrichst

du dir den Kopf darüber, ...

wie die Kasse am Strichcode den Preis

der Ware erkennt.

ob der Supermarkt so heißt, weil man

dort so super einkaufen kann.

wie viele Dosen man aufeinanderstapeln

kann, bevor der Turm zusammenbricht.

wie das Pfandschloss der Einkaufswagen

von innen aussieht.

Du sitzt im Auto und überlegst, …

warum vielen Beifahrern beim

Lesen im Auto schlecht wird.

wann ihr endlich am Ziel ankommt.

woher das Navi weiß, wie man am

schnellsten das Ziel erreicht.

wie der Motor eines Autos funktioniert.

Welcher MInT-Typ

bist du?

Rot, Grün, Blau oder Orange:

Welche Farbe hast du am häufigsten

angekreuzt? Schau auf der TÜVtel-

Rückseite, was das bedeutet!

Auflösung!

1.

2.

3.

4.

5.

Mathe? Informatik? Naturwissenschaften? Oder doch Technik? Ist eins davon dein Spezialgebiet?

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Üt!

2TÜVtel

Gewinnspiel

Page 3: TÜVtel 3.13 - Kindermagazin

Warum Solarfl ugzeuge auch nachts fl iegen können.

Solarfl ugzeug

12

Buntes Federkleid

ede

16

3TÜVtel

Wusstest du, dass ein Mensch über 5000 verschiedene Farbabstufungen erkennen kann? Eine tolle Sache, denn so erscheint unsere Welt wunderbar bunt.

Besonders die Natur sorgt für eine faszinierende Farbenpracht. Das ist nicht nur schön, sondern für viele Pfl anzen und Tiere überlebenswichtig.

Was nicht von Natur aus bunt ist, färben wir mit Vorliebe ein. Im Mittelalter stellten sich die Menschen ihre Farbe meist selber her, zum Beispiel aus Erde, Kreide, Mineralien und Pfl anzen. Heute produzieren große Fabriken Farbe in riesigen Mengen. Für Kleidung, Möbel, Wände, Autos – für alles. Geh mit uns auf kunterbunte Entdeckungsreise!

Hey, TÜVtler!

Tess & RobyTess absolviert ihre erste Reitstunde. Dabei legt sie einen wilden Galopp hin – allerdings nicht so ganz freiwillig.

Poster

BBuunntteess FFeee

Farbige Federn helfen Vögeln dabei, gesund zu bleiben.

ch

deerkleeid

Viel Spaß dabei wünschen dir

Tess und Roby

Page 4: TÜVtel 3.13 - Kindermagazin

Schnell erzählt

am liebsten polizistzistzzist

Mach den Test

auf Seite 14!

Gefahr im PoolIn jedem Pool gibt es eine oder mehrere Ansauganlagen. Sie saugen das Wasser aus dem Becken. Ist der Sog zu stark, kann das gefährlich werden. Olaf Seiche von TÜV Rheinland prüft Schwimmbecken. Er war in der Türkei und hat sich zehn Hotelpools genau angeguckt.

„Neun davon sind beim Test durchgefallen“, erzählt er. Der Sog der Ansaugpumpen war so stark, dass er Menschen unter Wasser ziehen und dort festhalten kann – Kinder natürlich noch schneller, weil sie leichter sind als Erwachsene. Olaf Seiches Tipp: "Deine Eltern sollten sich den Pool genau anschauen. Fehlen die Schutzgitter vor den Absauganlagen oder fühlt sich der Sog sehr stark an, nicht ins Wasser gehen."

Wenn ich groß bin, dann gehe

ich zur Polizei. Das

antworteten

die meisten der 10 000 Schüler

der Schulklassen 8 bis 13 bei

einer Umfrage zum Berufswunsch.

Auf Platz zwei landete das

Arbeiten beim Fernsehe

n und auf

Platz drei bei der Bundeswehr.

Sehr gute Zukunftschan

cen

hat man heutzutage aller

dings

in technischen Beru

fen, wie

Ingenieur oder Mechaniker. Die

nennt man MINT-Berufe. Wäre das

vielleicht etwas für dich?

oooooooooodededededededededed r rr r rrrrr dadaddaadadassssssss

m Poool

zzzzzzgigigigigigigigiiiitttttttttttttttttterererererererereererr ddddddderererererererere ffffffffffühühühühühühühühühhü ltltltltltltltltl sssssssssicicicicicicicici h h hh h h hhh dededededededededededd r r r r r r rrrgggggggg

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Von außen sehen Pools sicher aus. Olaf Seiche prüft, ob sie es auch sind.

nicht vergessen: Tick, tack!

Am 27. Oktober, um 3.00 Uhr nachts, wird die Sommerzeit auf die Winterzeit umgestellt. Das bedeutet: Jeder muss seine Uhr eine Stunde zurückstellen.

ck tack!T

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4TÜVtel

Page 5: TÜVtel 3.13 - Kindermagazin

s

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ssssssss

toben in der halleIn Deutschland gibt es viele überdachte Spielplätze. Die großen Hallen sind bis obenhin voll mit Hüpfburgen, Klettergerüsten, Trampolinen und Rutschen. Auf den Geräten wird wild herumgetobt. Da geht schon mal was kaputt.

TÜV Rheinland-Mitarbeiter kontrollieren, ob die Geräte sicher sind. Dabei halten sie unter anderem Ausschau nach hervorstehenden Schrauben, durchgescheuerten Seilen und kaputten Fangnetzen. Das ist wichtig, damit sich niemand verletzt. Ist alles heil, kann weitergespielt werden.

InSpie

g

Bei trübem Wetter geht auf Hallenspielplätzen die Post ab.

Lego-Rekord 32 Baumeister haben monatelang Stein auf Stein gesetzt, bis der X-Wing-Flieger aus den „Star Wars“-Filmen fertig war. Er ist über 13 Meter lang und besteht aus mehr als fünf Millionen LEGO-Steinen. Für den Rest des Jahres parkt er im LEGOLAND in Kalifornien und ist dort zu bestaunen.

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In New York wurde der große Raumgleiter erstmals präsentiert.

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5TÜVtel

Page 6: TÜVtel 3.13 - Kindermagazin

Die Welt der Farben

Ohne Farben wäre alles um uns herum trist und öde. Aber dienen Farben nur als Dekoration? Und woher kommen sie eigentlich?

6TÜVtel

Regenbogen- Eukalyptus: Seine

grüne Rinde verfärbt sich einmal im Jahr

und sieht aus wie angemalt. Dann

blättert sie ab und neue wächst nach.

Mandrill: Dieser Affe ist das wohl farbenfroheste Säugetier der Welt. Sein

Gesicht leuchtet blau, rot und gelb. Sein Po

übrigens auch.

Diskusfi sche: Sie leben im Amazonasstrom

und erstrahlen in verschiedenen Farben.

Was Fa rben können

Page 7: TÜVtel 3.13 - Kindermagazin

7TÜVtel

Es gibt Tiere, die knallbunt um die Wette

leuchten. Ihre Färbung kann sie schützen

oder dabei helfen, einen Partner zu fi nden.

Rotaugenlaubfrosch: Nicht nur seine roten

Augen sind ein Hingucker.

Goldfasan: Nur die stolzen Gockel sind so bunt. Die Weibchen haben ein bräunliches, unscheinbares Gefi eder.

Summ, summ, summ – wenn kleine, dicke Hummeln ihre Runden drehen, haben sie ein klares Ziel vor ihren großen Facettenaugen: Blüten. Lavendel, Clematis, Kornblumen, all diese Blüten leuchten blau. Darauf fliegen die Hummeln besonders. Den Blumen ist das sehr recht und sie spendieren gerne eine Portion süßen Nektar. Die Hummeln nehmen als Gegenleistung Blütenpollen an ihren Beinchen mit und tragen sie zu anderen Blumen. Das nennt man Bestäuben. So kann sich die Blume fortpflanzen. Wären ihre Blüten farblos, hätten die Hummeln kein Interesse an einem Besuch und beide, Tier und Pflanze, gingen leer aus.

Tarnen, locken, warnenFarben spielen eine wichtige Rolle in der Natur. In manchen Fällen sind sie sogar überlebensnotwendig. Zum Beispiel, wenn sich die Krabbenspinne vor ihren Feinden verstecken muss. Sie hat die Gabe, die Farbe der Blüte anzunehmen, in der sie gerade hockt. So getarnt, ist sie nahezu unsichtbar. Der Pfau hat ganz andere Sorgen. Er will auffallen, um die Weibchen zu beeindrucken. Elegant schlägt er seine schillernden Schwanzfedern zum Rad.Auch der Pfeilgiftfrosch hat etwas mitzuteilen.

Lies weiter auf Seite 8 →

Fa rbtupfe r

i n de r Natu r

r

Malen macht Spaß. Aber die Farben in

Filzstiften und Malkästen können giftige

Stoffe enthalten. Im schlimmsten Fall

machen sie krank oder lösen Allergien

aus.

Um herauszufi nden, ob sie

ungefährlich sind, lösen

Fachleute im Chemielabor

von TÜV Rheinland die bunte

Tinte in ihre Bestandteile auf.

Ein spezielles Messgerät kann

anschließend erkennen, welche

Elemente darin stecken. Sind sie

harmlos, dann haben Stift und Wasserfarbe

den Test bestanden. Sie dürfen zu Recht

eine CE-Kennzeichnung tragen.

Auch wenn die Stifte

ungiftig sind, sollte man

damit nicht die Haut

anmalen. Dafür gibt es

extra Farbe. Auch sie

werden getestet.

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Filzstift

Stofm

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Page 8: TÜVtel 3.13 - Kindermagazin

Die Welt der Farben

Allerdings will er niemanden für sich gewinnen, sondern seine Feinde

abschrecken. Seine grell leuchtende Haut signalisiert: „Rühr mich nicht an, sonst bekommst du mein Gift zu spüren!“

Signale und GefühleAuch Menschen setzen mit Farben klare

Signale. Springt eine Fußgängerampel auf Rot, weiß jeder Verkehrsteilnehmer, was

das bedeutet: stehen bleiben. Schaltet sie auf Grün, darf die Straße überquert werden.

Wären im Straßenverkehr keine Farben im Spiel, würden viele Zeichen übersehen und mehr Unfälle passieren.

Farben können aber noch viel mehr als nur Signale sein. Sie haben die Macht, unsere Gefühle zu beeinflussen. Ähnlich wie Musik, die zum Entspannen und Träumen anregt, aber ebenso aggressiv machen kann, lösen auch Farben bei uns unterschiedliche Stimmungen aus: Rot und Orange spornen an, Gelb macht gute Laune, Blau beruhigt und Grün erfrischt und entspannt.

Alles nur Täuschung?Das Verrückte an Farben ist jedoch, dass sie gar nicht wirklich existieren. Alle Gegenstände, die wir anschauen, sind in Wirklichkeit farblos. Unser Gehirn sorgt dafür, dass wir uns jeden einzelnen Farbton einbilden. Aber warum sehen wir Farben, die es gar nicht gibt? Und wie funktioniert das? Dir ist sicher schon aufgefallen,

Du benötigst: eine oder mehrere

weiße Blumen, zum Beispiel

Nelken oder Rosen, farbige Tinte,

ein Glas mit Wasser.

So geht‘s:

1. Stell die Blumen in das Glas

mit Wasser.

2. Schütte die farbige Tinte dazu.

3. Warte etwa eine Stunde, bis

die Blüte langsam beginnt, sich zu

verfärben. Am besten lässt man sie

über Nacht stehen.

Warum ist das so? Die Blume

transportiert das Wasser durch ihren

Stängel in die Blüte. Dort verdunstet es

durch winzige Öffnungen. Die nennt man

Poren. Tinte kann nicht verdunsten und

bleibt an den Poren zurück.

Prob i e r e s aus :

e i nge fä rbt

1.

2 .3 .

H i h i !

Was sagt ein großer

Stift zum kleinen Stift?

„Wachs−mal−stift!“

8TÜVtel

r uns jedenr warum sehen

Als Erstes wird der Tintenspeicher ins

Gehäuse eingesetzt.

Page 9: TÜVtel 3.13 - Kindermagazin

dass Farben immer schwerer zu unterscheiden sind, wenn es dunkel wird. Alle Farben wandeln sich dann langsam zu Grau. Das liegt daran, dass das Licht die Farben in sich trägt. Verschwindet es, dann verschwinden auch die Farben. Du kannst dir Licht als eine Art Welle vorstellen. Und jede Farbe besitzt eine andere Wellenlänge. Rot hat zum Beispiel lange Wellen. Blau hat kurze. Trifft Licht auf einen Gegenstand, zum Beispiel auf einen Stuhl, dann verschluckt der Stuhl einen Teil der Wellen. Den anderen Teil wirft er zurück. Direkt in unser Auge. Dort sitzen klitzekleine Sinneszellen in der Netzhaut. Sie heißen Zapfen.

Die Zapfen geben die Information über die Lichtwellen an das Gehirn weiter. Dort entsteht daraus eine Farbempfi ndung. In diesem Moment erkennen wir, welche Farbe der Stuhl hat. Zum Beispiel Dunkelbraun. Menschen können so über 5000 verschiedene Farbabstufungen unterscheiden.

Purpurschnecken wissen zum Glück nicht, dass es Farben eigentlich gar nicht gibt. Aus ihnen haben Menschen nämlich schon vor tausenden von Jahren violetten Farbstoff hergestellt: Für nur eine farbenfrohe Tunika eines Herrschers mussten 10 000 Schnecken ihr Leben lassen.

Als Nächstes kommt das Etikett drauf.

eiden

Rosa ro t und

Knat s chgrün

Wasser ist durchsichtig. Trotzdem

erscheinen Meere, Seen und

Flüsse häufi g blau, weil

Wasser blauwelliges Licht

refl ektiert. Und andere Farben

verschluckt. Aber es kann

auch grasgrün oder sogar rosa

schimmern.

Lake HillierDer rosafarbene See befi ndet sich

in Australien. Forscher glauben, dass

Bakterien und Algen dafür verantwortlich

sind.

Chicago RiverIn Chicago feiern die Menschen den irischen Feiertag

St. Patrick‘s Day und färben dafür ihren Fluss grün.

Das Rezept des Färbemittels hält die Stadt geheim.

Angeblich wird es auf Gemüsebasis hergestellt und

belastet die Umwelt nicht.

E in ku rz e r B l i ck

i n d i e F i l z s t i f t fa br i kDie Spitze wird eingesetzt. Jetzt fehlt nur noch die Kappe.

Dann fahren die fertigen Fasermaler auf dem Fließband in Richtung Verpackung.

9TÜVtel

Page 10: TÜVtel 3.13 - Kindermagazin

Elektroautos

Schnittige Wagen, heiße Reifen und jede Menge Wettkampf-Spannung. Nächstes Jahr geht eine neue Rennserie an den Start: die Formel E.

10TÜVtel

Die Formel-1-Weltmeisterschaft kennt fast jeder. Mit brüllenden Motoren rasen Sebastian Vettel, Fernando Alonso, Kimi Räikkönen und 19 weitere Fahrer um die Wette. Ab Mai 2014 startet etwas ganz Neues: die Formel E. E steht für Elektromobilität. Die Elektro-Renner sind langsamer und schwerer als die Formel-1-Wagen. Dafür verbrauchen sie aber überhaupt kein Benzin. Sie werden mit Strom aus einer Batterie betrieben. Das schont die Natur.

Voraussichtlich werden zehn Teams mit 20 Piloten und 40 Elektroautos ins Rennen gehen. Die E-Boliden düsen so lange über die Strecke, bis ihren Akkus der Saft ausgeht. Das dauert etwa 25 Minuten. Dann steigt der Fahrer in einen zweiten Wagen um und rauscht weitere 25 Minuten in Richtung Ziellinie.

Aufgrund ihres Elektromotors sind die E-Flitzer im Gegensatz zu den herkömmlichen Rennwagen sehr leise. Sie klingen wie Düsenturbinen und sind nur ein bisschen lauter als normale Autos.

Formel-1-Fans finden das schade. Sie lieben es, wenn die Motoren lauthals aufheulen. Aber

vielleicht gibt es ja schon bald eine ganz neue Fan-Gruppe, die den Elektroautos

zujubelt. Bist du dabei?

Formel E

➲ PS im Rennen

➲ Von 0 auf 100

➲ Höchstgeschwindigkeit

➲ Spritverbrauch

➲ Lautstärke

➲ Autos im Rennen

180

2,8 Sekunden

220 km/h

Null

80 Dezibel

40

FE

TÜVtel

Formel-1-Fans finden das schade. Sie lieben wenn die Motoren lauthals aufheulen. Ab

vielleicht gibt es ja schon bald eine ganeue Fan-Gruppe, die den Elektroa

zujubelt. Bist du dabei?

Tess hat Roby zum Rennwagen umgeTÜVtelt. Jetzt noch etwas Strom und er ist bereit für die Rennstrecke.

Page 11: TÜVtel 3.13 - Kindermagazin

Elektroautos für alle Elektroautos gibt es nicht nur als Rennwagen. In naher Zukunft sollen immer mehr Fahrzeuge mit Elektromotor auf unseren Straßen fahren. TÜV Rheinland prüft jetzt schon, ob sie einen starken Aufprall, Hitze und Kälte aushalten, ob die Batterien und Ladestationen richtig funktionieren und ob Kurzschlussgefahr in der Elektrik besteht. Schließlich sollen die Elektroautos genauso sicher sein, wie die Autos, in denen wir heute unterwegs sind.

Formel 1

➲ PS im Rennen

➲ Von 0 auf 100

➲ Höchstgeschwindigkeit

➲ Spritverbrauch

➲ Lautstärke

➲ Autos im Rennen

780

2,3 Sekunden

360 km/h

60 Liter auf 100 km

140 Dezibel

22

F1

11TÜVtel

Die Energie für die Elektroautos kommt aus der Steckdose.

Page 12: TÜVtel 3.13 - Kindermagazin

Solarfl ugzeug

Der Begriff „Solar“ kommt von dem Wort „Sol“. Das ist lateinisch und bedeutet Sonne.

Die Solar Impulse benötigt keinen Tropfen Benzin. Zum Fliegen braucht die Maschine nur Sonnenstrahlen. Alles Wissenswerte auf einen Blick:

12TÜVtel

Sonne im Tank

Weite Schwingen

Die Spannweite beträgt 63,4 Meter. Das ist so viel wie bei einem Langstrecken-fl ugzeug. Hier ist jede Menge Platz für massenhaft Solarzellen.

In die Kurve gehen

Lenken ist für den Piloten kein Problem. Bewegt er das Seitenruder, kann er das Solarfl ugzeug nach rechts und links steuern oder komplett wenden.

das höhenruder

Es sorgt für einen stabilen Flug. Ver ändert der Pilot die Ruder-Position, hebt oder senkt sich die Flugzeugnase und der Flieger steigt oder sinkt.

allein unterwegs

Das Cockpit ist winzig. Es gibt nur einen Sitz. Damit der Pilot nicht friert und genug Sauerstoff bekommt, trägt er Wärmekleidung und eine Atemmaske.

Vier Elektro-motoren

Sie hängen unter den Flügeln. Jeder hat nur so viel Leistung wie ein Motorboot, gerade mal 10 PS, und sie werden von der Sonnenenergie gespeist.

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1

21 3 4

4

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Page 13: TÜVtel 3.13 - Kindermagazin

Voll gepackt

Etwa 12 000 Solarzellen sind auf der Oberfl äche angebracht. Sie fangen die Sonnenstrahlen ein und wandeln sie in Energie um.

Sonnen-speicher

Die Sonnenenergie wird in Batterien gespeichert. Darum kann die Maschine auch nachts fl iegen, wenn keine Sonne auf das Flugzeug scheint.

Elegantes Leichtgewicht

Die Solar Impulse wiegt mit 1,6 Tonnen so viel wie ein Auto. Für ein Flugzeug ist das sehr leicht. Ein Viertel ihres Gewichts machen die Batterien aus.

Schnecke am Himmel

Die Fluggeschwindig-keit beträgt ungefähr 70 Kilometer in der Stunde, sehr wenig für ein Flugzeug. Ein Passagierfl ugzeug schafft um die 800 Kilometer stündlich.

Gutes Wetter

Gutes Flugwetter ist ein Muss. Nebel und Regen können die empfi ndlichen Apparaturen beschädigen. Starker Gegenwind erhöht das Absturzrisiko.

3

2

6 7 8

8

Große Reise

Im Mai und Juni hat der Sonnenfl ieger die USA

überquert. Mit größeren Pausen dazwischen war die

Maschine 105 Stunden und 41 Minuten in der Luft.

Kurz vorm Ziel riss noch die Tragfl äche ein. Zum Glück

ging alles gut. Nächstes Ziel: einmal um die Welt.

Nach insgesamt 1541 Kilometern landete der Pilot sicher am Ziel: New York.

10

Dächer statt Flügel

Auch TÜV Rheinland hat mit Solartechnik zu tun. Allerdings nicht mit

Solarzellen auf einem Flugzeug. Im Prüfzentrum in Köln testen die

Experten in erster Linie Solarplatten, die auf Gebäuden angebracht

werden. Die Mitarbeiter schauen, ob die Technik einwandfrei

funktioniert. Außerdem müssen die Platten Hagel, Schnee und Frost

aushalten. Schließlich sind Solarmodule ungeschützt unter freiem

Himmel angebracht, um die Sonnenstrahlen einzufangen.

13TÜVtel

ke

9

Page 14: TÜVtel 3.13 - Kindermagazin

Schnelltest

MINT ist die Abkürzung für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Was davon passt am besten zu dir? Oder bist du gar kein MINT-Typ? Mach den Schnelltest!

14TÜVtel

Auf dem Tisch liegt ein Apfel

und du fragst dich:

mit welcher Geschwindigkeit er vom Baum fällt.

warum er braun wird, wenn man ihn aufgeschnitten liegen lässt.

wie man am besten den Saft rauspressen kann.

ob er lecker schmeckt.

Du bist im Kino und grübelst, …

wie eine 3-D-Brille funktioniert.

wie Filme am Computer bearbeitetwerden.

bei welcher Temperatur Maiskörner zu Popcorn poppen.

welcher der erste Kinofilm war, der vor Publikum gezeigt wurde.

Du siehst ein Windrad und willst wissen:

wie viele Windräder es in ganz Deutschland gibt.

wie aus Wind Strom gewonnen wird.

wie Wind überhaupt entsteht.

warum die Räder zumeist drei Rotorblätter haben.

Im Supermarkt zerbrichst

du dir den Kopf darüber, ...

wie die Kasse am Strichcode den Preis der Ware erkennt.

ob der Supermarkt so heißt, weil man dort so super einkaufen kann.

wie viele Dosen man aufeinanderstapeln kann, bevor der Turm zusammenbricht.

wie das Pfandschloss der Einkaufswagen von innen aussieht.

Du sitzt im Auto und überlegst, …

warum vielen Beifahrern beim Lesen im Auto schlecht wird.

wann ihr endlich am Ziel ankommt.

woher das Navi weiß, wie man am schnellsten das Ziel erreicht.

wie der Motor eines Autos funktioniert.

Welcher MInT-Typ bist du?

Rot, Grün, Blau oder Orange:

Welche Farbe hast du am häufi gsten

angekreuzt? Schau auf der TÜVtel-

Rückseite, was das bedeutet!

Orange:

Auflösung!

1.

2.

3.

4.

5.

Page 15: TÜVtel 3.13 - Kindermagazin

15TÜVtelSuper-Zoom

Rätsel und Gewinne

Verschiebe zwei Buntstifte so,

dass nicht mehr fünf, sondern

vier Quadrate übrig bleiben.

Die

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Richtig verbunden

Blätter aufmerksam durch das TÜVtel-Magazin und fi nde heraus, welches Ding wir hier herangezoomt haben. Mail die Lösung mit dem Betreff „Gewinnspiel“ an: [email protected] Einsendeschluss: 1. Dezember 2013

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Gewinnspiel

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1333

Stifte rücken

In jedes Trio hat sich ein Tier eingeschlichen, das es gar nicht gibt. Findest du es? Setzt du die Anfangsbuchstaben der falschen Tiere richtig ein, fi ndest du heraus, welche Forellenart sich der dicke Kater gefangen hat:

Gewinn eins von fünf „Magic Fun”-Zauberstift-Sets

15TÜVtel

N U

R C

N G

E D

E H

A E Ü U N

Die Linien zeigen, in welches leere Feld du die Buchstaben übertragen musst. Die Lösung ist ein Ausdruck, den Omas und Opas gerne benutzen, wenn sie erschreckt oder überrascht sind. Jüngere Menschen sagen es nicht so oft.

Tierisch bunt

m TTÜTÜTÜV

E EN O ENFORELLE

Rotwal - - - - - - - - Blauwal - - - - - - - - GrauwalGrünkehlchen - Rotkehlchen - Blaukehlchen Goldfi sch - - - - - Silberfi sch - - - - - Bronzefi schBraunbär - - - - - - Grünbär - - - - - Schwarzbär

Mach mit!

Page 16: TÜVtel 3.13 - Kindermagazin

„Sei doch nicht so aufgeregt. In genau zwei Minuten und fünf Sekunden geht es doch schon los“, erklärt Roby nach einem Blick auf seine neue Armbanduhr. Auf die ist der Roboter total stolz. Schon den ganzen Vormittag fummelt er daran herum und probiert alle Funktionen aus. Obwohl Tess eigentlich auch ein großer Fan von Technik ist, hat sie heute ganz andere Dinge im Kopf: Wie wird es sich anfühlen, auf einem Pferderücken zu sitzen?

„Hallo Tess, bist du bereit?“ Lena Wagner, die Reitlehrerin, kommt um die Ecke. Am Zügel führt sie ein weißes Pferd auf den Hof. „Das hier ist Flocke, sie ist ein Highland-Pony und schon ganz gespannt darauf, dich kennenzulernen.“ Tess atmet durch. Flocke ist zum Glück nicht so groß, wie sie erwartet hat. Sanft streicht Tess über den Pferdehals. Er ist ganz warm und weich wie Samt. Flocke schaut Tess von der Seite an und schnaubt leise. „Sie mag dich“, stellt Lena Wagner fest. „Dann setz mal deine Reitkappe auf und wir legen los.“ Gemeinsam gehen sie in die Reithalle. Sie ist mit einer Mischung aus Sand und Sägespänen ausgelegt. Bei jedem Schritt sinkt Tess ein kleines bisschen ein.

„Ich bleibe hier am Rand“, schnarrt Roby. Ihm ist das Pferd nicht geheuer. Die Reitlehrerin gibt Tess eine kleine Hilfestellung und – hopp – schon thront sie im Sattel. Nachdem die Steigbügel auf die richtige Länge eingestellt sind, zeigt Lena Wagner der Anfängerin, wie sie richtig sitzt und wie ein Reiter die Zügel hält. An der Longe, einem langen Seil, das am Zaumzeug befestigt ist, führt Lena Wagner Flocke im Kreis. Tess wippt im Takt der Schritte auf und ab. „Bleib schön schwer im Sattel sitzen. Gerader Rücken. Hacken nach unten. Mach ein langes Bein. Ja, genau. Das klappt doch schon sehr gut“, lobt sie. Flocke marschiert mit fl ottem Schritt. Tess grinst. Das ist wirklich ein tolles Gefühl. „Roby, schau mal“, ruft sie dem Roboter zu. Doch der hat nur Augen für seine Uhr.

Fest im Sattel

Tess und Roby

1616

Tess kribbelt es im Magen. Und ihre Hände sind ein

bisschen schwitzig. Gleich beginnt ihre

erste Reitstunde.

16TÜVtel Lies weiter auf Seite 18 →

Viele Reiter fi nden Helme total doof. Aber

mal ehrlich, ohne Kopfschutz kann ein Sturz

übel enden. Wie bei einem Fahrradhelm

muss auch der Reitschutzhelm fest auf dem

Kopf sitzen, ohne zu drücken. Die Riemen

sollten eng eingestellt werden können. Sie

dürfen nicht schlackern. Wer einen Helm mit

Belüftung trägt, behält einen kühlen Kopf.

Ist im Helm EN 1384 zu lesen, dann ist

er geprüft. Das macht TÜV Rheinland in

seinem Prüfl abor für Sportkleidung und

Schutzausrüstungen. Tess trägt auch einen

TÜV Rheinland-geprüften Helm. Denn sicher

ist sicher.

Gut behütet

Page 17: TÜVtel 3.13 - Kindermagazin

freund und Helfer

Pferde gehören für den Menschen zu den wichtigsten Tieren auf der Welt. Schon im Mittelalter arbeiteten Mensch und Pferd im Team. Die Tiere setzten ihre Kraft als Zugpferde für schwere Lasten ein. Zum Beispiel beim Ackerbau. Und sie dienten zur Fortbewegung.

Nachdem allerdings Maschinen und Autos erfunden wurden, kamen Pferde immer weniger zum Arbeitseinsatz. Heute werden die Vierbeiner hauptsächlich in der Freizeit oder beim Sport geritten.

17TÜVtel

Pferde sind sehr kräftig und waren den Menschen stets eine große Hilfe.

Page 18: TÜVtel 3.13 - Kindermagazin

Tess und Roby

18TÜVtel

zu. „Entschuldige.“ Tess läuft rot an und will ihrem Freund gerade ordentlich den Kopf waschen, da lacht Lena Wagner und sagt: „Wer hätte gedacht, dass du gleich bei deinem ersten Ritt einen Galopp hinlegst? Ist doch klasse!“ Das macht Tess ein bisschen stolz. „Sei Flocke nicht böse“, bittet die Reitlehrerin. „Pferde sind Fluchttiere. Wenn sie sich erschrecken, dann suchen sie das Weite.“ Nein, Tess ist natürlich nicht böse, aber eins ist klar: Beim nächsten Ausfl ug auf den Ponyhof bekommt Roby striktes Armbanduhr-Verbot!

Tess fühlt sich gut im Sattel. Sie passt sich Flockes Bewegungen immer besser an. Gerade denkt sie, sie hätte alles gut im Griff, da tönt ein laut schrillendes Geräusch durch die Reithalle: „Drrrrrri! Klingeling! Drrrrrri! Piepiep! Drrrrrri! Ssssiuiuiu!“ Flocke macht einen Satz, wiehert erschrocken und galoppiert los. Mit aufgerissenen Augen klammert sich Tess an der Sattelschlaufe fest. Ihre Schuhe rutschen durch die Steigbügel und sie verliert den Halt. „Wie stoppt man ein Pferd? Wo ist hier bloß die Bremse?“, schießt es ihr durch den Kopf.Da hört sie Lena Wagners Stimme: „Hoo!“, sagt sie deutlich und bestimmt und gibt dem Pferd Paraden mit der Longe. Flocke reagiert sofort, denn zur Reitlehrerin hat das Pony Vertrauen.

Vom stürmischen Galopp fällt es in hoppelnden Trab, dann in ruhigen Schritt und schließlich hält es an. Auf der Stirn von Tess glitzern kleine Schweißperlen. Ihre Hände zittern. „Was zum Teufel war das denn?“, presst sie heraus. „Der Alarm von meiner Uhr“, gibt Roby kleinlaut

-Ende-

Page 19: TÜVtel 3.13 - Kindermagazin

Pferde laufen nur auf einem Zeh. Drumherum befi ndet sich ein Hornschuh, der den empfi ndlichen Zeh schützt. Wie unsere Zehennägel wächst das Horn ständig nach.

In freier Wildbahn brauchen Pferde keine Hufeisen. Beim Laufen über Wiesen, Stock und Stein wird so viel Horn abgerieben wie dem Pferd auch wieder nachwächst.

Müssen Pferde häufi g über harte Straßen gehen, nutzt sich das Horn schneller ab. Hufeisen schützen die Hufe wie ein Schuh. Etwa alle sieben Wochen ersetzt ein Hufschmied die alten Eisen gegen neue.

19TÜVtel

Ponys sind nicht die Kinder von Pferden, auch wenn

das manche glauben. Ponys sind eine besonders kleine

Pferderasse. Gemessen wird die Größe von Pferden vom

Huf bis zum höchsten Punkt am Rücken kurz vor dem

Hals. Er heißt Widerrist.

Ist das Tier kleiner als 148 Zentimeter, dann heißt es Pony.

So einfach ist das. Das Kind von einem Pferd ist übrigens

ein Fohlen. Wenn es ein Jahr alt ist, nennt man es Jährling

oder Enter.

Pferd oder Pony?

ein guter Auftritt

Mit ungefähr 1,78 Metern ist das Shire Horse die größte

Pferderasse der Welt.

Miniponys sind kleiner als Schafe.

Pediküre: Der Schmied schneidet die Hufe aus und kürzt sie.

Page 20: TÜVtel 3.13 - Kindermagazin

Herr Mähler hat zum Interview einige Dinge

mitgebracht, die von TÜV Rheinland geprüft

werden. In ihnen können Schadstoffe

stecken. Damit die nicht über die Haut in den

Körper gelangen, sind Schutzhandschuhe für

die Reporter Pfl icht.

Gut gesicherte Reporter

t sicherte Reporter

Sooo viele Dinge

Wer ist Jörg Mähler?

Jörg Mähler leitet bei TÜV Rheinland den Bereich Produkte in

Deutschland. Das bedeutet: Er und sein Team prüfen Produkte, um

festzustellen, ob sie perfekt funktionieren und für Menschen und Tiere

ungefährlich sind.

„Dazu gehören hunderttausende Dinge, von der Zahnbürste über

Toaster, Bettwäsche, Kleidung, Fieberthermometer, Werkzeuge,

Spielsachen und, und, und“, erklärt er.

Die Untersuchungen der Produkte fi nden in verschiedenen Laboren statt.

Es gibt zum Beispiel Möbellabore, Batterielabore und Chemielabore.

Dort nehmen die rund 750 Mitarbeiter alles genau unter die Lupe.

20TÜVtel

Kinderreporter

Wir kommen ständig mit vielen

Produkten in Kontakt.

Clara und

Phillip wollen wissen, ob sie

sicher sind und besuc

hen darum

Jörg Mähler von TÜV Rheinland.

Page 21: TÜVtel 3.13 - Kindermagazin

Auf einen Blick

„Woran erkennt man denn ein

Produkt, das geprüft wurde und

in Ordnung ist?“, fragt Clara. Jörg

Mähler antwortet: „Dann kommt so

ein Prüfzeichen

drauf. Das

kann man auf

einen Blick

erkennen.“

Test bestanden

Softlines sind weiche Dinge wie Kleidung, Schminke und

Teddybären. Hardlines sind harte Gegenstände wie Teller

und Töpfe oder auch Möbel wie der Tisch, an dem die drei

sitzen. In allen Sachen können Giftstoffe stecken.

TÜV Rheinland prüft jede Menge Produkte. Weil es so viele sind, werden sie in Gruppen eingeteilt: Geräte, die elektrisch funktionieren, mechanische Geräte, Softlines, Hardlines und Produkte aus dem Medizinbereich.

Softft ililines isi ddnd w iiei hhche DiDiDinge iwie KlKlKl iieidddung, SSchm

„Stell dir vor, du machst

dir einen Toast und dabei

verschmort das ganze Gerät“,

sagt Jörg Mähler. Dieser Toaster

ist falsch konstruiert und damit

ein großes Sicherheitsrisiko.

Produkte im Test

Mechanik

Softlines

„Die Nase ist ein gutes Prüforgan“, sagt Jörg Mähler und fragt: „Wie riecht der Stiel vom Hammer?“ Die Reporter sind sich einig: „Er stinkt!“ Das könnte ein Zeichen für Giftstoffe sein. Alle Dinge, die mechanisch funktionieren, werden im Mechaniklabor geprüft.

Hardlines

„Würden Fieberthermometer eine falsche Temperatur anzeigen, wäre das gefährlich“, sagt Jörg Mähler. „Sie gehören zu den medizinischen Produkten, die wir testen.“

ElektrikWie bitte?Clara liest eine Bedienungsanleitung

vor. Der Text ist auf Deutsch.

Trotzdem versteht niemand,

was Clara sagt: „Nehmen Sie

Bewegungsanziehblatt mit neidrigem

Geräusch an.“ Hä? So etwas ist ein

dickes Minus im Produkttest.

Durchgefallen

t n

Si

kön

Medizin

21TÜVtel

Page 22: TÜVtel 3.13 - Kindermagazin

Kinderreporter

22TÜVtel

Deckel drauf,

dann wird die

Probe mehrere

Stunden gekocht.

Dabei lösen sich

die Stoffe, die

im Schnürsenkel

stecken, heraus.

Danach steckt Clara die Probe in ein Mini-Reagenzglas und setzt es in ein Messgerät ein.

Das Messgerät gibt all seine Ergebnisse an einen Computer weiter. Der zeigt an, aus welchen Stoffen der Schnürsenkel besteht.Auf diese Weise werden im Chemielabor auch beispielsweise Trikots und Bettbezüge getestet.

Mit Schutzbrille und Testschuhen

gehen Jörg Mähler und die

Reporter zu Maja Puscher.

Sie ist Chemielaborantin. „Wie

kann man erkennen, welche Stoffe

im Schuh stecken?“, fragt Clara.

Maja Puscher zeigt, wie es geht. Zuerst muss Phillip ein Stück vom Schuh abschneiden. Er wählt den Schnürsenkel.

Die Probe kommt in ein Reagenzglas und wird gewogen: 0,373 Gramm.

Clara pumpt Lösungsmittel in das Röhrchen.

Im ChemielaborJetzt wollen es die Reporter genau wissen: Wie wird im TÜV Rheinland-Prüfl abor gearbeitet?

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1

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6

7

Page 23: TÜVtel 3.13 - Kindermagazin

FanseiteNachgefragt

Du fragst, wir antworten.Anna Gisele möchte wissen: Was essen Weltraumforscher im All?

Hallo Anna Gisele! Die ersten Astronauten spritzten sich noch Nahrungspaste aus der

Tube in den Mund. Diese Zeiten sind lange vorbei. Heute gibt es auf

einer Raumstation fast das gleiche Essen wie auf der Erde. Alle paar Monate trifft ein

Versorgungsschiff mit tiefgefrorenem Gemüse, Milchprodukten und abgepackten Mahlzeiten ein. Zum Trinken gibt es zum Beispiel

Wasser, Kaffee und Orangensaft.

Im letzten TÜVtel brachte Tess mit einem Van-de-Graaff-Generator ihre Haare zum Fliegen. So ein Gerät braucht Helene nicht. Hüpfen auf dem Trampolin reicht, um sich die Haare zu elektrisieren. Gut ausgeTÜVtelt, Helene!

Daumen hoch: Sidney, Michelle, Betül, Summer, Tyler, Jennifer und Beren sind echte TÜVtel-Fans.

Grüße aus Ratingen

DDaumen hoch: Sidney, Michelle,

Im lletzten TÜVtel brachte Tessss mit eeinem Van de Graaffffs mitit einem V

Super elektrisierend!

Wir wollten wissen: Was macht ihr in den Ferien? Ronja besuchte die Greifvogelstation

in Hellenthal. Daniel tauchte auf Lanzarote ab. Für diese schönen Ferieninfo bekommen beide jeweils ein Slackline-Set!

Beren sind echte TÜVtel-Fans.

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TÜVtel kommt zu dir!

Die Welt

der Farben

Solarfl ugze

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Die Sonne im

Tank

Ein tolles Te

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Pferd und R

eiter

Das Kindermagazin von TÜV Rheinland

2013 | Ausgabe 3

Poster Bunte Vögel

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Die Welt

der Farben

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Die Sonne im Tank

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Pferd und Reiter

Das Kindermagazin von TÜV Rheinland 2013 | Ausgabe 3

Poster Bunte Vögel und fl otte

Flitzer

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Unsere Gewinner!

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Page 24: TÜVtel 3.13 - Kindermagazin

TÜVtel – Wer hat’s gemacht?Herausgeber: TÜV Rheinland Aktiengesellschaft,

Kommunikation, Am Grauen Stein, D-51105 Köln

Verantwortlich: Aud Feller, v. i. S. d. P.

Redaktion: S+L Partners GmbH, Köln

Druck: Druckhaus Ley + Wiegandt, Wuppertal

Fotos: Alle Illustrationen Roby und Tess von Comic-Agentur Roberto Freire; PLAINVIEW/iStockphoto (Titel); Solar Impulse: Revillard/Rezo.ch (Titel, S.3,

12-13); Kathrin39/fotolia (Titel, S.16); Hanne Engwald (S.2, 20-22); FUNTASTICS: edding International GmbH (S.2, 8-9, 15); Serghei Velusceac, deusexlupus,

pico /fotolia (S.2, 14, 24); Spark-Renault SRT_01E: Formula E Holdings 2012 (S.2, 11-12); driftlessstudio/iStockphoto (S.2); silkenphotography/iStockphoto

(S.3); TÜV Rheinland (S.4, 11; 13; 21); Tom, kaktus2536/fotolia (S.4); valdis torms/fotolia (S.4-5, 20); Anterovium/fotolia (S.5); slobo/iStockphoto (S.5); X-Wing:

LEGO (S.5); arturaliev/fotolia (S.4-5, 14); tovovan, eyewave/fotolia (S.4-5) HPphoto, GlobalP/iStockphoto (S.6); sombra_de_luna/fotolia (S.6); Tawann P.

Simmons/shutterstock (S.6); Charles Schug, no_limit_pictures/iStockphoto (S.7); Sascha Burkard, Canoneer/fotolia (S.7); Lisa Landwehrjohann (S.8);

kevinmayer/iStockphoto (S.8); dencaLE, Friedberg /fotolia (S.9); apfelweile/fotolia (S.11); Antagain/iStockphoto (S.13); javier brosch, chris52/fotolia (S.14,

24); dedMazay/iStockphoto (S.15); Martina Berg/fotolia (S.17); Ints, Nadezhda FILINA, Terrance Emerson, Jürgen Fälchle/fotolia (S.19); nodeus/fotolia (S.20);

red2000, Web Buttons Inc/fotolia (S.21); Lasse Kristensen/fotolia (S.23); privat (S.23)

, S.3,

upus,

photo

Wing:

nn P.

(S.8);

(S.14,

S.20);

Rätselaufl ösungen

Auflösung MInT-Test

Zahlen, Formeln, Bits und

Bytes sind deine Welt.

Du liebst es, alles

Mögliche zu berechnen

und komplizierte Dinge zu

vereinfachen.

Darin bist du

ein Ass.

Biologie, Chemie, Physik:

Die Erforschung der Natur

und ihrer Gesetze hat es dir

angetan. Wie ein Detektiv

ergründest du die Rätsel des

Alltags und beobachtest,

wie sich die Dinge um dich

herum verhalten.

Maschinen, Geräte,

Apparate: Herauszufi nden,

wie sie funktionieren, das

ist genau dein Ding. Du hast

auch Spaß daran, sie selber

zu erfi nden und so lange

daran herumzutüfteln, bis

sie laufen.

Auf den ersten Blick passt

du in keine der MINT-

Schubladen. Macht nichts.

Schließlich kann nicht jeder

ein MINT-Typ sein. Und wer

weiß, vielleicht wirst du

irgendwann noch zum Fan.

Im Leben ist alles möglich.

Technik naturwissen-

schaftenMathematik und

Informatik Kein MInT-Typ

Start >

Ziel

86

18 2426

2 6 1088

44 42

1016 8 16

1711 5 5

Mathepyramide: Vitaminbombe:

TESS und ROBYTess wird es zu bunt

Tess, in welcher Farbe würde dir unser Gartenhaus gefallen?

Ich mag Feuerrot oder Pink

oder Grasgrün oder Orange oder …

... Blau oder Schneeweiß

oder Türkis oder Sonnengelb.

Und, was sagst du?

Ich sagteoder, nicht

und!

Page 25: TÜVtel 3.13 - Kindermagazin

Bunt hält gesund

Das Federkleid von Papageien leuchtet in vielen Farben. Das sieht nicht nur sehr hübsch aus, sondern schützt die Tiere auch vor Bakterien. Weiße Federn werden leicht von Bakterien angegriffen und beschädigt. Farbstoffe hingegen verleihen den Federn einen Schutzschild gegen die fi esen Bazillen. Die beste Abwehr bietet eine rote Färbung. Der verantwortliche Farbstoff trägt den schwierigen Namen Psittacofulvin. Auch orangefarbene, gelbe, grüne, blaue und schwarze Federn sind sehr widerstandsfähig. Da hat der weiße Kakadu im Vergleich zu seinen gefi ederten Kollegen leider Pech gehabt.

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Papageien

Page 26: TÜVtel 3.13 - Kindermagazin

Orte des Geschehens:

Die Rennen werden auf öffentlichen

Straßen in großen Städten stattfi nden.

Neben Berlin vo r aus sicht auch hier:

Formel E

Auf der Überholspur

Ein Formel-E-Renntag beginnt morgens mit dem freien Training. Anschließend steht das Qualifying an. Es dient zur Ermittlung der Startaufstellung im Rennen. Wer beim Qualifying sehr schnell ist, darf auch beim Rennen in den ersten Reihen starten. Im Training und beim Qualifying fahren die Autos mit voller Leistung. Das sind 270 PS. Im Rennen sind allerdings nur 180 PS erlaubt. Doch es gibt eine Ausnahme: Drückt der Fahrer den Push-to-pass-Knopf kann er für ein paar Sekunden die volle Power seines Wagens abrufen. So ist es für ihn leichter zu überholen oder seine Position zu verteidigen.

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London (Großbritannien)

Buenos Aires (Argentinien)

Miami (USA)

Los Angeles (USA)

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Rio de Janeiro (Brasilien)

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Rom (Italien)ta

Beijing (China)

Putrajaya (Malaysia)

Bangkok (Thailand)

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