24
Nr. 13 • 58. Jahrgang • Euro 0,60 inkl. 10 % MwSt. • P.b.b. 02Z032986 • Verlag: 9020 Klagenfurt, 30. März 2012 Kärnten schließt Kooperationsvertrag mit Bosnien-Herzegowina: Dörfler traf Präsident Izetbegovic! Seiten 2 und 3 KN-Interview mit FPK-Klubobmann Ing. Kurt Scheuch: „Es ist unfassbar, was sich im Internet abspielt!“ Seite 4 KÄRNTNER NACHRICHTEN GEGRÜNDET 1955 02Z03986 Herausgeber, Verleger und Medien- inhaber: Kärntner Nachrichten, A.B.C. Werbeagentur Ges.m.b.H. Geschäftsführer: Armin Kordesch, Chefredakteur: Dr. Helmut Prasch, Anzeigenleitung: Doris Santner- Ogertschnig. Satz, Layout und Graphik: Ekkehard Wande 9020 Klagenfurt, Kohldorfer Str. 98, Telefon 0 46 3/51 15 15, Fax DW 51, E-Mail: [email protected] Druck: Mediaprint Druckzentrum Süd, Framrach 52, 9433 St. Andrä/ Lavanttal Neue Zusammenarbeit mit Bosnien-Herzegowina: Kärntner Flagge über Mostar!

Kärntner Nachrichten - Ausgabe 13.2012

Embed Size (px)

DESCRIPTION

die Ausgabe 13 der Kärntner Nachrichten

Citation preview

Page 1: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 13.2012

Nr. 13 • 58. Jahrgang • Euro 0,60 inkl. 10 % MwSt. • P.b.b. 02Z032986 • Verlag: 9020 Klagenfurt, 30. März 2012

Kärnten schließt Kooperationsvertragmit Bosnien-Herzegowina: Dörfler trafPräsident Izetbegovic!Seiten 2 und 3

KN-Interview mit FPK-KlubobmannIng. Kurt Scheuch: „Es ist unfassbar,was sich im Internet abspielt!“Seite 4

K Ä R N T N E RN A C H R I C H T E N

GEGRÜNDET 195502Z03986

Herausgeber, Verleger und Me dien -inhaber: Kärntner Nachrichten,A.B.C. Werbeagentur Ges.m.b.H.

Geschäftsführer: Armin Kordesch,Chefredakteur: Dr. Helmut Prasch,Anzeigenleitung: Doris Santner-Ogertschnig. Satz, Layout undGraphik: Ekkehard Wande

9020 Klagenfurt, Kohldorfer Str. 98,Telefon 0 46 3/51 15 15, Fax DW 51,E-Mail: [email protected]: Mediaprint DruckzentrumSüd, Framrach 52, 9433 St. Andrä/Lavanttal

NNeeuuee ZZuussaammmmeennaarrbbeeiitt mmiitt BBoossnniieenn--HHeerrzzeeggoowwiinnaa::

KKäärrnnttnneerr FFllaaggggeeüübbeerr MMoossttaarr!!

Page 2: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 13.2012

2 KärntnerNachrichten I 30. März 2012 THEMA DER WOCHE

Herzliches Willkommen für LH Dörfler in Bosnien!

LH Dörfler: Kooperation zwischen Kärnten und Kanton Sarajevo wird bis Sommer finali-siert - Unterstützung durch EU-Botschafter Sorensen.

Herzlich begrüßt wurdeLandeshauptmann Ger -hard Dörfler bei seinemBesuch in Bosnien-Herz -egowina gleich bei derAnkunft und beim Ball desMilitärattache in Sarajevo,wo eine Abordnung derKärntner Militärmusikauf spielte. Schon am Flug -hafen wurde der Landes -hauptmann vom Premier -minister Fikret Music desKantons Sarajevo empfan-gen.

Nachbarschaftspolitik seinicht nur sehr wichtig,sondern auch sehr span-nend, freute sich Dörflerüber das Zusammen -treffen mit vielen hochran-gigen Vertretern der Stadtund der Region. MitBrigadier Andreas Rotterund vielen EUFOR-Ver -tretern gab es Gesprächeüber die aktuelle Lage inBosnien-Herzegowina undspeziell im Raum Sarajevo.Dörfler traf auch mit demHohen Repräsentanten,Valentin Inzko, zusam-men.

Besonders erfreut zeigtesich der – erst seit wenigenMonaten amtierende - EU-Botschafter in Bosnien-Herzegowina, Peter Soren -sen über den Besuch derKärntner Delegation mitdem Landeshauptmann ander Spitze und die Ko -operationsbereitschaft desLandes Kärnten. Er begrü-ße diese Initiative aus -drück lich und werde sieauch bestmöglich unter-stützen, so der EU-Bot -schafter. In Bosnien-Herze -

gowina müsse vieles auf-und weitergebaut werden,bei der Infrastruktur, etwabei Bahn und Auto -bahnbau, herrsche großerNachhol bedarf. Sorensenwerde auch die Patronanzüber die Partnerschaft zwi-schen Kärnten und demKanton Sarajevo überneh-men.

Wie der Landeshaupt -mann sagte, werde dieseKooperation mit demKanton Sarajevo bis zumSommer finalisiert. Kärn -ten könne viel einbringen,besonders in den Bereich -en in denen es Vorreitersei, wie bei der Energie, imTourismus und bei Soz -iales, sagte Dörfler. Hierwürde man Projekte ent-wickeln. Die Kooperationhabe viel Potential, warensich alle Verantwortlicheneinig.

Der Landeshauptmann ver-wies darauf, dass an die10.000 Menschen ausB o s n i e n - H e r z e g ow i n abereits in Kärnten lebenund auch bestens inte-griert seien. 8.000 davonseien auch schon österrei-chische Staatsbürger. Kärn -ten könne nach der erfolg -reichen Lösung in derOrtstafelfrage auch seinenBeitrag zur besseren Ver -ständigung der Volks -gruppen leisten, sagteDörfler.

Der Landeshauptmannbesuchte auch die StädteMostar und Medjugorjesowie die KärntnerSoldaten im Camp Butmir.

Landeshauptmann Gerhard Dörfler im Gespräch mitdem EU-Botschafter in Bosnien, Peter Sorensen.

Kooperation in vielenBereichen geplant!

LH Dörfler traf Fikret Music, Premier desKantons Sarajewo, und überraschender-weise Staatspräsident Bakir Izetbegovic

Bei einem Treffen vonL a n d e s h a u p t m a n nGerhard Dörfler mit demPremier des KantonsSarajewo, Fikret Musicwurden viele wichtigeThemen besprochen undauch beschlossen, dass einKooperationsvertrag zwi-schen Kärnten und demKanton Sarajewo noch vordiesem Sommer unter-zeichnet werden soll. Anden Gesprächen teilge-nommen haben MirjanaMalic, Vorsitzende desKantonsparlament, Wirt -schaftsminister RusmirSendic, Umwelt- und Stadt -planungsminister Abid

Jusic, Kultur- und Sport -minister Ivica Caric, Ver -kehrsminister Haris Lulicund Nedcad Ajnadcic,Minister für Fragen derKriegsveteranen.

Der Landeshauptmann be -richtete, dass Kooperation -en geplant seien in wirt-schaftlichen Angelegen -heiten, Innovation undInfrastruktur sowie in denBereichen Umwelt underneuerbare Energien.Außerdem in Kultur,Tourismus, Jugend undSport sowie in der Bildungvon der Kleinkindbetreu -ung bis zur Universität.

Page 3: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 13.2012

THEMA DER WOCHE 30. März 2012 I KärntnerNachrichten 3

Ein weiterer Punkt derKooperation würde dieHeranführung von Bos -nien-Herzegowina an dieEU betreffen. „Die Unter -zeichnung des Kooperat -ionsvertrages wird voraus-sichtlich in Sarajewo statt-finden, dazu eingeladenwerden auch die EU-Kommissare Stefan Füleund Johannes Hahn“,berichtete Dörfler. SeinKommen bereits zugesagthabe EU-Botschafter PeterSørensen.

Music, der den KärntnerLandeshauptmann denganzen Tag begleitete,zeigte diesem im Rahmeneiner Stadtführung auchdas Franz Ferdinand-Mus -eum. Dörfler lud die Mus -eumsverantwortlichenein, eine Ausstellung überdie 1. Republik und dasAttentat an dem österrei-chischen Thronfolger inKärnten zu machen.

Im Laufe des Tages kam esauch zu einem überra-schenden Treffen mitStaatspräsident BakirIzetbegovic, der sich alsausgezeichneter Kärnten -Kenner erwies. „Ich habedie besten Erinnerungenan Kärnten, da meine Fraudort medizinisch behan-delt wurde“, so der Staats -

präsident, der sich in die-sem Zusammenhang beiden Kärntner Ärzten fürdie großartige Betreuungbedankte. Die Einladungvon Dörfler nach Kärntenwolle er gerne annehmen,sagte Izetbegovic, derSarajewo als bunten Mixvieler Kulturen bezeichne-te. Die Stadt sei starkbeeinflusst von der Mon -archie, so profitiere manheute noch in den Be -reichen Architektur, Kunstund Infrastruktur vonÖsterreich.

Den Abschluss des Tagesbildete der Besuch desEUFOR-Camps Butmir amGelände des FlughafensSarajewo, das unter derLeitung von Major GeneralRobert Brieger steht. 355Österreicher, davon 61Kärntner, sind hier statio-niert. Der Landeshaupt -mann bedankte sich beiden Soldaten für denDienst am Frieden. „Ihr lei-stet sehr wichtige Arbeit,um den Frieden in derRegion zu sichern“, soDörfler, der auch betonteein Anhänger der allgemei-nen Wehrpflicht zu sein.

Für die Kärntner Soldatengab es als gschmackigenGruß aus der Heimat eineKärntner Jause.

Bosniens starker Präsident Bakir Izetbegovic traf spon-tan mit dem Kärntner Landeschef zusammen.

Dunkle Wolken über Pachers ÖVP!Immer deutlicher zeichnet sich ab, dasses vor allem die ÖVP ist, die im Korrupt -ionssumpf zu versinken droht. KärntensOberkämmerer Pacher scheint dies wohlgeahnt zu haben...

Noch am Aschermitt -woch vermeinte derPräsident der KärntnerWirtschaf ts kammer,bekanntermaßen zurÜbernahme politischerVerantwortung nach wievor zu mutlos, den„Saubermann“ heraus-hängen zu müssen, indem er pauschal ganzKärnten der Korruptionbezichtigte. WenigeWochen später wissen esdie Österreicherinnenund Österreicher besser:es ist die ÖVP, die zuneh-mends im Korruptions -sumpf zu versinkendroht, während sichAngriffe gegen die Frei -heitlichen als Schall undRauch entpuppen.

Allen voran ist es HerrPacher selbst, der sichunangenehme Fragenund nicht nur die nachdem wirklichen Grundfür den Rücktritt vonLandesrat Josef Martinzgefallen lassen muss.Der Klubob mann derKärntner Frei heit lichenim Landtag KurtScheuch wirft Pachervor, anscheinend direktmit Korruptionsvor -würfen sowie auchRussenein bürgerungenzu tun gehabt zu haben.Scheuch zu den KN:„Pacher dürfte nach derMethode „Haltet denDieb!“ vorgegangen sein.Indem er ständig ver-suchte, andere zu krimi-

nalisieren, dachte Pach -er wohl, Angriff sei diebeste Verteidigung undlenkte von dubiosenGeschäften und ange-nommenen (Jagd)ein lad -ungen der VP-Grandenab. Ungeklärt sei nachwie vor, so Scheuch, obund wie viel Geld überdie schwarze Werbe -agentur „Whitehouse“direkt oder indirekt andie ÖVP oder an schwar-ze Vorfeldorganisation -en verschoben wurde.„Es riecht nach schwar-zer Freunderlwirtschaftin großem Stile!“, kriti-siert Scheuch, den vorallem die Kärntner Ver -bidnungen über „White -house“ zur Telekominteressieren.

Auf ÖVP-Bundesebenescheint das Ende derFahnenstange in SachenKorruption noch langenicht erreicht zu sein. Esist weniger wichtig, obder Tiroler Landeshaupt-mann Platter hin undwieder einen Gamsbockauf Einladung erlegthat. Viel mehr interes-siert aber, in wie weitPlatter in seiner Eigen -schaft als frühererInnenminister mit sei-nem Vorgänger ErnstStrasser in den Blaufunk-und Telekom-Skandalverwickelt ist. EchteAufklärung tut jetzt injedem Fall not!

Page 4: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 13.2012

4 KärntnerNachrichten I 30. März 2012 HINTERGRUND

KO Scheuch: „Es ist unfassbar,was sich im Internet abspielt“

FPK-Klubobmann Kurt Scheuch im Interview mit den „Kärntner Nachrichten“.

KN: Einige Internet-User,deren Kommentare imInternet ehrenbeleidi-gend, kreditschädigendoder gar bedrohend sind,sind von Ihnen geklagtworden. Warum beschrei-ten Sie diesen Weg?

KO Scheuch: Es ist unfass-bar, was sich teilweise inden Internet-Foren be -stimmter Medien abspielt.Es zeigt sich nämlich, dassder eine oder andere„Linksaußen“ denkt, dasInternet als Plattform fürDrohungen, Diffamier ung -en, Unterstellungen, Kre -ditschädigungen und ni -veaulose Angriffe aufmeine Person und aufmeine Familie nutzen zukönnen. Daher haben wiruns entschlossen, hierrigoros durchzugreifenund die entsprechendenKlagen einzubringen.

KN: Gibt es keine anderenAlternativen?

KO Scheuch: Leider nein.Ich bin selbst erschüttert,dass wir erst über den Wegvon Klagen die Daten die-ser Internet-Täter bekom-

men. Eigentlich müsste esim Interesse eines Med -iums sein, dass Beschimpf -ungen und Unwahrheitennicht über seine Foren ver-breitet werden. Dem istaber nicht immer so.Daher beschreiten wir nunden Klagesweg.

KN: In diesem Zusammen -hang haben Sie auchscharfe Kritik an derHaltung der Kleinen Zeit -ung geübt. Warum?

KO Scheuch: Als Beispielmöchte ich hier auf dieHaltung der „Kleine-On -line-Chefin“ ElisabethZan kel hinweisen, diesagt, dass sie „gezwungen“ist, die Daten herauszuge-ben. Sie bedauert, dass siedie Daten von Personen,die gegen privatrechtliche,strafrechtliche und me-dienrechtliche Gesetze ver-stoßen, weitergeben muss.Diese Haltung lässt tiefblicken. Eigentlich solltees für ein Medium, dasnur halbwegs unabhängigagiert, selbstverständlichsein, nicht außer Randund Band geratenenInternet-Raudis eine Platt -

form zu bieten. Jedes seriö-se Medium und jederernstzunehmende Journal -ist müsste sich eigentlichgegen die Menschenhatzaussprechen, gegen unsbetrieben wird, insbeson-dere strafrechtliche In -halte wie Morddrohung enverbreitet werden. Die ent-sprechende Mitarbeiterinder Kleinen Zeitung siehtdas aber anscheinendnicht so. Für mich ist dasein weiterer Beweis dafür,dass Teile der Redaktionder Kleinen Zeitung inWirklichkeit von tiefemHass und Abscheu gegenü-ber den Freiheitlichen inKärnten geprägt sind, unddas auch noch ungeniert

unter dem Deckmantel derPressefreiheit ausleben.Sonst würde sich dieKleine Zeitung nicht mitsolchen Leuten solidarisie-ren.

KN: Wie gehen Sie undIhre Familie mit dieserSituation um?

KO Scheuch: Ich bin dafürbekannt, dass ich norma-lerweise ein dickes Fellhabe. Und mir ist auchbewusst, dass man alsPolitiker harte Kritik ein-stecken muss. Was sichaber derzeit in denInternet-Foren abspielt,geht weit über dieGrenzen des Gesetzes, desAnstandes und des gutenGeschmacks hinaus. Ja,man hat das Gefühl, dasssich jeder über einen „aus-rotzen“ kann und man voneinigen Medien als„Freiwild“ angesehenwird. Jedenfalls ist einessicher: Ich werde michauch in Zukunft standhaftgegen subversive Subjektezur Wehr setzen.

KN: Herr Scheuch, dankefür das Gespräch!

FPK-Klubobmann Ing. Kurt Scheuch

Rot-roter Krieg um AK-Studie entbrannt!„Unter den roten Parteigenossen ist nun anscheinendein rot-roter Krieg rund um die AK-Studie zurKinderbetreuung in Kärnten entbrannt!“ - So bewertetFPK-Klubobmannstellvertreter LAbg. Gernot Darmannden anhaltenden Aufschrei von vielen SPÖ-Bürger -meistern in Kärnten, die sich gegen die fehler- undmangelhafte Studie der Arbeiterkammer, die erst kürz-lich präsentiert wurde, zur Wehr setzen. „DieArbeiterkammer hat eine sinnlose Studie zur Kinder -

betreuung in Kärnten, ohne fundiertes Zahlen- undDatenmaterial heraus gegeben, mit der sie nicht nurden eigenen SP-Bürgermeistern schadet, sondern mitder sie auch versucht, die Eltern hinsichtlich desKinderbetreuungsangebotes in Kärnten zu verunsi-chern“, so Darmann. Diese von der AK erstellte Studiekönne klar in die Rubrik Scheinstudie eingeordnetwerden, die das Papier, auf dem sie gedruckt ist, nichtwert ist!“ so Darmann.

Page 5: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 13.2012

HINTERGRUND 30. März 2012 I KärntnerNachrichten 5

Dobernig: Eine KWF-Million für Technologie-Offensive!

Am 28 März startet diediesjährige KWF-Aus -schreibung „TD-IKT Tech -no logische Dienst leistung -en, Informations- undKommunikationstechnologien Kärnten“. Das gabFinanz- und Technologie-referent LR Harald Dober -nig bekannt. Die Aus -schreibung richtet sich anKärntner KMUs. Insgesamtwerden eine Mio. Euro zurVerfügung gestellt.

„Mit dieser jährlichenAusschreibung setzen wireine wichtige förderpoliti-sche Maßnahme zurStärkung dieses Schwer -punkt bereiches der heimi-schen Wirtschaft und for-cieren damit die Weiter -ent wicklung der IKT zueinem eindeutigen Kom -pet enzfeld Kärntens. Wirerwarten uns, dass dieserWirtschaftssektor auchlangfristig noch dynami-scher wachsen wird. Fürdie ZukunftsfähigkeitKärn tens haben die IKTsdaher eine große Be -deutung“, betonte Dober -nig, der sich schon ge -spannt auf zahlreiche Pro -jekte der innovationsfreu-digen Kärntner ist.

„Der KWF unterstützt mitder Ausschreibung innova-tive Dienstleistungen undtechnologische Entwick -lungen von KärntnerKMUs. Die eingereichtenProjektvorhaben sollen zuneuen marktgängigen Pro -dukten, Verfahren oderDienstleistungen führenund die Wettbewerbspos -ition der Unternehmen

stärken“, erklärte KWF-Vorstand Hans Schön -egger.

Die Projektvorhaben kön-nen in eigener, überwie-gend in Kärnten durchge-führter Entwicklungs ar -beit, aber auch in Zusam -menarbeit mit einer wis-senschaftlichen Ein richt -ung, einer Schule odereinem anderen Unter -nehmen realisiert werden.Der Nutzen des Projektsmuss für die KärntnerWirtschaft bzw. dieKärntner Bevölkerung er -wachsen.

Einreichen könnenKärntner KMU vom 28.März bis 9. Mai 2012, 12Uhr. Eine Expertenjurywird nach einer formalenVorprüfung durch denKWF die eingereichtenProjektvorhaben bis EndeMai 2012 beurteilen. DieEinreichunterlagen undalle Details gibt es aufwww.kwf.at/tdikt.

Start der Ausschreibung am 28. März. Technologische Dienstleistungen und Informations-und Kommunikationstechnologien werden prämiert sowie gefördert.

Landesrat Harald Dobernig: „Wir setzen 2012 einen Technologie-Schwerpunkt!“

Weitere Unterstützung:Komödienspiele Porcia

Wie Kulturreferent LRHarald Dobernig be -kannt gibt, werden dieKomödienspiele Porciaauch heuer wieder sei-tens des Landes mit einerFörderung in Höhe von200.000 Euro unter-stützt. „Die Komödien -spiele im herrlichen Ren -aissanceschloss Porciabilden einen der Höhe -punkte des facettenrei-chen Kärntner Kultur -sommers. Seit über 50Jahren stellen sie einegroße kulturelle undtouristische Bereicher -ung Kärntens dar undsind heute ein etablier-tes Markenzeichen desKärntner Oberlandes“,

erklärt Dobernig. Be -sond erer Dank gelte denKomödienspielen auchfür die Unterstützung alsKulturPass-Partner derLandesregierung.

Heuer wird bei denKomödienspielen wiederein abwechslungsreichesProgramm geboten, dasvon Ende Juni bis EndeAugust dauert. DerKulturreferent dankteim Rahmen der General -versammlung in diesemZusammenhang auchPräsident Hans-PeterHas elsteiner, Inten dantPeter Pikl sowie allenMitwirkenden für ihrenunermüdlichen Einsatz.

LR Harald Dobernig: Aushängeschild des KärntnerKultursommers.

Page 6: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 13.2012

6 KärntnerNachrichten I 30. März 2012 LANDESPOLITIK

„Bereits zu Ostern wird esdurch die Tätigkeit vonprivaten Kontrollorganeneine bessere Überwachungder Jugendschutz-Bestim -mungen geben“, teilt Ju -gendreferent LR ChristianRagger mit. Die Landes -regierung beschloss näm-lich diese Woche den Ein -satz von privaten Sicher -heitsorganen zu diesemZweck. Sie sollen die Exe -kutive bei der Einhaltungder Bestimmungen überden zulässigen Konsumvon Alkoholika und Niko -tin sowie der Ausgehzeitenunterstützen.

Mehr Kontrollen

„Jedes Gesetz ist nur so gutwie es auch kontrolliertwird“, erklärt Landesrat

Ragger. Die bisherigeErfahrung lehre, dass diePolizei bei der Fülle vonAufgaben nicht genügendRessourcen dafür aufbrin-ge, sodass eine gewisseAssistenz für sie naheliege. „Wir verfolgen mitder nunmehr beschlosse-nen Verordnung zweiZiele: Alkoholexzesse vonJugendlichen und darausresultierenden Vandalis -mus zu verhindern sowieGastronomen, welche bis-her bedenkenlos Alkohol -ika an Jugendliche ausge-schenkt haben, zu einemUmdenken zu bewegen“,betont Ragger. Er hofft,dass das Auftreten derKontrollpersonen einepositive Wirkung entfaltet.„Sie sind der Beweis, dassJugendschutz ein wichti-

ges gesellschaftliches An -liegen ist. Sie werden indiesem Sinn entsprechen-de Aufklärungsarbeit lei-sten“. In der von derRegierung bewilligtenVerordnung sei auch fest-gelegt, dass die privatenSicherheits dienste keinErsatz für die Polizei sind,sondern dass sie zurEffizienzsteigerung vonderen Kontrollen beitra-gen. Sie sollen und werdenmit der Polizei kooperie-ren. Die Landesregier-unghat auch ihre Rechte defi-niert: Private Sicher -heitsdienste dürfen Per -sonen anhalten, Person -alien aufnehmen undAnzeigen erstatten; Fest -nahmen sind wiederumnur der Exekutive mög-lich. Bei entsprechendem

LR Christian Ragger: Landesregierung segnet Einsatz privater Kontrollorgane ab.

Soziallandesrat ChristianRagger setzt ab Osternauch auf den Einsatz pri-vater Sicherheitsdienstezur Überwachung derJugendschutzgesetze.

Verschärfte Jugendschutz-Kontrollen in Kärnten!

Die Verordnung regelt unter anderem, welche Dienstabzeichen und Dienst -ausweise die Kontrollpersonen mit sich führen und dass sie bestimmte persönlicheund fachliche Voraussetzungen erbringen müssen.

Die wesentlichen Punkte des Kärntner Jugendschutzgesetzes sind:

•Spirituosen und Mischgetränke (auch Alkopops) sind ausnahmslos bis zum 18.Lebensjahr verboten.

•Bei Vergehen nach dem Jugendschutzgesetz kann Jugendlichen bis zu 100Stunden gemeinnützige Arbeit drohen.

•Sollten sich Jugendliche weigern, gemeinnützige Arbeit zu verrichten, müssensie Strafen zahlen.

•Der Strafrahmen wird bis zu 1000 Euro erhöht. •Wirte müssen bei Alkoholausschank an Kinder und Jugendliche mit Strafen bis

zu 20.000 Euro rechnen.

Bei schweren Übertretungen des Jugendschutzgesetzes z.B. bei Missbrauch vonAlkohol oder Drogen durch Jugendliche, die über einen Mopedführerscheinoder einen B- oder F- Führerschein verfügen, erfolgt eine Meldung an die zustän-dige Führerscheinbehörde. Stellt diese eine massive Unzuverlässigkeit für denStraßenverkehr fest, wird der Führerschein abgenommen.

Die wichtigsten Neuerungen ab Ostern In Kürze

Feinstaub: Für den abge-laufenen Winter zeich-net sich eine positiveFeinstaubbilanz in Kärn -ten ab. Verkehrsref erentLH Gerhard Dörf lerführt dies auf Invest -itionen in Maßnahmenzur Vermeidung von Em -issionen sowie das ver-besserte Angebot imöffentlichen Verkehr zu -rück.

Angezeigt: LandesratChristian Ragger hat beider StaatsanwaltschaftAnzeige gegen den Be -trieb eines illegalen Pfle -geheimes in Völker -markt erstattet.

Page 7: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 13.2012

LANDESPOLITIK 30. März 2012 I KärntnerNachrichten 7

Vorratsdaten: Land Kärntenbringt Verfassungsklage ein

In der dieswöchigen Sitz -ung der Kärnt ner Landes -regierung hat die FPK mitihrer absoluten Mehrheiteine Verfassungsbe schwer -de gegen das Gesetz zurVorratsdatenspeicher ungbeschlossen. Die Reg ie -rungs mitglieder von SPÖund ÖVP stimmten gegendie Klage.

„Wir wollen den Ver -fassungsgerichtshof einla-den, sich das Gesetz anzu-schauen und wieder außerKraft zu setzen. Daten -schutz muss über allemstehen“, erklärt Landes -hauptmann GerhardDörfler den Beschluss.

Kärnten sagtNein!

Das Gesetz über dieVorratsdatenspeicherungtritt am 1. April in Kraft,sie beruht auf einer EU-Richtlinie zur Terrorbe -kämpfung. Es sieht diesechsmonatige Speicher -ung von Internet- undTelekommunikationsda -ten zum Zweck der Terror -ismusbekämpfung vor.Verkehrs- und Standort -daten, nicht aber Inhalteder Kommunikation wer-den gespeichert. Damitkann im Verdachtsfall einBewegungsprofil erstelltwerden – ebenso wie sichdie Staatsanwaltschaft eindetailliertes Bild über diepersönlichen Beziehungeneiner Person machenkann. „Die Vorratsdaten -speicherung, bei der Netz -betreiber und Anbieter von

Diensten verpflichtet wer-den, alle Verbindungs dat -en im Handy- und E-Mail -verkehr für die Dauer vonsechs Monaten zu spei-chern, greift in unverhält-nismäßiger Weise inGrund rechte ein. Ange -fang en mit der Achtungder Privatsphäre, demGrundrecht auf Daten -schutz, dem Fernmelde-sowie dem Kommunikat -ionsgeheimnis, bis hinzum Recht auf freieMeinungsäußerung sowieder Unschuldsver mut -ung“, sagt der Landes -haupt mann, weshalb die-ses Gesetz entsprechendangefochten wird. Ziel istes, die Bestimmungenüber die Vorratsdaten -speicherung als verfas-sungswidrig aufzuheben.

Gegen den gläsernenMenschen

„Diese Regelung führtdazu, dass die Daten allerBürger in Österreich flä-chendeckend und ver-dachtsunabhängig gespei-chert werden und damiteine quasi Rundum-Über-wachung per gesetzlichemFreibrief ermöglicht wird“,so Dörfler. Er wies auchdarauf hin, dass bislangeine Telefonüberwachungnur dann zulässig war,wenn gegen eine bestimm-te Person ein bestimmterVerdacht bestand.

„Dieser Entwicklung zueinem per Gesetz unterRundum-Überwachung

gestellten gläsernen Bür -ger muss dringend Einhaltgeboten werden. Wir kön-nen es nicht zulassen, dassdadurch die unbegründeteDauerüberwachung desBürgers möglich wird undsomit der Weg in eine Art„ Ü b e r wa c h u n g s st a a t “geebnet wird“, sagt Dörf -ler. Zugleich gab der Lan -des hauptmann zu beden-ken, dass das Gesetz imZuge seiner Beschluss -fassung im Nationalratbereits äußerst umstrittenwar und selbst Abgeord -nete der Regierungspar -teien einräumten, dassman sich mit der Vor -ratsdatenspeicherung ander Grenze der verfas-

sungsrechtlichen Grund -rechte bewege.

HC Strache:Bürgerrechte missachtet!

Mit ihrer Kritik an derVorratsdatenspeicherungist die FPK übrigens nichtalleine. Auch die FPÖ mitBundesparteiobmann HCStrache hat massive Be -denken gegen das geplanteGesetz und begrüßt daherdie Verfassungsbe schwer -de der FPK. Für HC Stracheist klar: „Es kann und darfnicht sein, dass dieBürgerrechte mit Füßengetreten werden.“

Die Freiheitlichen beschlossen in der Kärntner Landesregierung eine Verfassungs -beschwerde gegen das Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung.

©: K

lein

e Z

eitu

ng

Page 8: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 13.2012

8 KärntnerNachrichten I 30. März 2012 LANDESPOLITIK

Sparpaket der Regierung endgültig geplatzt!

Was Kärntens LandeshauptmannGerhard Dörfler bereits einen Tagnach der Präsentation des Sparpak -etes durch die Bundesregierung vor-hergesehen hat, ist nun leider einge-treten. Das Sparpaket des Bundesund die erhofften Einnahmen durchdie Finanztransaktionssteuer sindnun endgültig geplatzt.

„Ich habe bereits am 11. Februar,einen Tag nachdem die Bundesreg -ier ung ihr Sparpaket präsentiert hat,darauf hingewiesen, dass sowohl dieFinanztransaktionssteuer als auchdas Steuerabkommen mit derSchweiz Rechenspiele darstellen, diedas Papier nicht wert sind, auf demsie stehen. Nun haben sich meineVorhersagen durch die offizielleAbsage des deutschen Finanzminist -ers Wolfgang Schäuble zur Finanz -transaktionssteuer bestätigt. DasSparpaket der Bundesregierung istein vollkommen realitätsfremdesKonstrukt aus nicht haltbaren An -sagen“, stellt LandeshauptmannDörfler fest.

Luftblasen sind geplatzt

Der Landeshauptmann hat bereitsdamals darauf hingewiesen, dassneben den fehlenden Einnahmendurch das angestrebte Steuerab -kommen mit der Schweiz sowie diegeplante Finanztransaktionssteuereinnahmenseitig 35 Prozent desgesamten Sparpaketes fehlen wür-den. „Beide Geldbeschaffungs-Luft -blasen der Bundesregierung sindgeplatzt und nun fehlen binnen kür-zester Zeit über 2,5 Milliarden Euro“,sagt Dörfler, für den das Sparpaketder Bundesregierung endgültig zumSchwindelpaket verkommen ist.

„Ich fordere daher die Bundesregier -ung und insbesondere Finanzminis -terin Maria Fekter auf, die Karten aufden Tisch zu legen und den Bürgern

endlich reinen Wein einzuschenken.Die Zeit des Täuschens und Tarnensmuss ein Ende haben“, erklärt derLandeshauptmann. Er fordert vonder Bundesregierung die umgehen-de Einberufung eines „ehrlichen“Zukunftsgipfels ein. „Nachdem dieBundesregierung bislang in einemquasi Blindflug versucht hat, dasBudget im Alleingang in den Griff zubekommen, ist es an der Zeit, alleKräfte im Land zusammen zufassenund einen Zukunftsgipfel mit allenLandeshauptleuten abzuhalten“, soGerhard Dörfler.

Belastungspaket implodiert

Auch im Nationalrat hat es heftigeKritik am Sparpaket der Bundes re -gierung gegeben. In einer sehr emo-tional geführten Debatte nutzte FPÖ-Bundesparteiobmann HC Strache dieGelegenheit, um eine „Generalab -rech nung mit den rot-schwarzenLaienschauspielern“ vorzunehmen.

Der Regierungsplan „implodiert“,befand Strache angesichts der jüng-sten Entwicklungen zu Finanztrans -aktionssteuer und Schweizer Steuer -abkommen. Bundeskanzler WernerFaymann und Vizekanzler MichaelSpindelegger sind für ihn „das unfä-higste Regierungsduo der ZweitenRepublik“.

Wenn, wie sich abzeichne, weder ausder Finanztransaktionssteuer nochaus dem Steuerabkommen mit derSchweiz etwas werde, würden 2,5Milliarden im Sparpaket fehlen.Dann stehe die Regierung „voreinem Scherbenhaufen“ - und es seizu befürchten, dass wieder denSteuerzahlern das Geld aus derTasche gezogen werde. Somit ist dasSparpaket schon vor der Beschluss -fassung geplatzt. Das von derRegierung gerühmte „beste Spar -paket aller Zeiten“ habe nicht ein-mal einen Monat überstanden. DieBundesregierung betreibe Realitäts -ver weigerung, wenn sie das nichtzugeben wolle, befand Strache.

Die Spitzen der Bundesregierung: Bundeskanzler Werner Faymann undVizekanzler Michael Spindelegger nach dem Ministerrat.

Kärntner Landeshauptmann fordert umgehend einen „ehrlichen Zukunftsgipfel“.„Generalabrechnung“ mit der Regierung im Parlament.

Page 9: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 13.2012

REGIONALES 30. März 2012 I KärntnerNachrichten 9

Die Kooperation mit der Bundes-FPÖ trägt weitereFrüchte. Freiheitliche Personalvertretung im Kla-genfurter Magistrat freut sich über tolle Zu -sammenarbeit mit den Wiener Freunden!

Auf Einladung von Personalvertreter LAbg. PeterZwanziger stattete AUF-Bundesobmann NRAbg.Werner Herbert Klagenfurt einen Besuch ab.Anlass war der Beitritt der gesamten freiheitlichenPersonalvertretung im Klagenfurter Magistrat „DieAktiven“, unter der Führung von Obmann Albert DiBernardo, zur FPÖ-Bundespersonalvertretung„AUF“.

„Mit der neuen Kooperation, die wir eingehen,zeigt sich einmal mehr, wie wichtig die Zu -sammenarbeit mit der Bundes-FPÖ ist. Ob Vor -feldorganisation oder Personalvertretung, obNationalrat oder Interessensvertreter, untermStrich gelingt es uns nur mit einem starkenBundespartner unsere Forderungen nachhaltig zuverwirklichen“, beschreibt LAbg. Peter Zwanzigerseine Beweggründe.

Auch Landesparteiobmann Uwe Scheuch freutesich über den Besuch des Nationalratsabge -ordneten in Kärnten und ließ es sich nicht neh-men, persönlich bei der Unterschriftenübergabedabei zu sein. Als weiteren Schritt und positivenEffekt der von ihm initiierten Kooperation werdeer die neue Achse nach Wien jederzeit unterstüt-zen, kommentierte Scheuch die Entwicklung.

Bei einem Besuch des Klagenfurter Ostermarktesmit anschließendem Mittagessen wurden nochletzte Details geklärt und auch die nötigenUnterschriften zum Beitritt übergeben.

Im Bild oben: Aktiven-Obmann Albert Di Bernardo,LPO Uwe Scheuch, AUF-Obmann NRAbg. WernerHerbert, LAbg. Peter Zwanziger, AUF Personal -vertreter für den Landesdienst Dr. AndreasSkorianz, Werner Koch und GR Petra Röttig.

Zum sechsten Eisstockturnier beim Gasthof Kralllud OPO Zwanziger Peter mit seinem TeamJessenitschnig Walter und Stossier Nicole ein. 24Mannschaften freuten sich bei tollen Bedingungenund spielten um tolle Fleisch- und Sachpreise. AuchLandesrat Dobernig Harald lies es sich nicht neh-men mit der Mannschaft Volkskultur Kärnten teil-zunehmen und versprach auch beim 7. Turnier2013 die Ortsgruppe Wölfnitz zu unterstützen.

Musik, Gesang, Fröhlichkeit und gesunder sport-licher Ehrgeiz standen beim traditionellenEisstockturnier der Volkskultur im Mittelpunkt.Heuer trafen sich 124 Sänger, Musikanten, Volks -tänzer und diverse Brauchtumsgruppen zu einemfreundschaftlichen Wettbewerb, auch Kultur -landesrat Mag. Harald Dobernig war aktiverTeilnehmer beim Turnier! Richi Di Bernardo,Organisator dieser überaus gelungenen Veranstalt -ung, erklärte, das Ziel dieser freundschaftlichenBegegnung sei es, die kulturelle Vereinsarbeit zufördern und auch das großartige Gemeinschafts -gefühl innerhalb der Brauchtumsgruppen weiterzu stärken.

An Chefredakteur Hannes Mößlacher wurden fürdie Aktion „Kärntner helfen Kärntner“ 1100 Euroübergeben. Im Bild: Martin Treffner (Schöller Eis),Dir. Ronny Zentner (Puntigamer), LR HaraldDobernig(Volkskultur), Bernhard Widmann (Wid -mann Eisstöcke), Richi Di Bernardo (Organisation),CR Hannes Mösslacher („Krone“).

„Die Aktiven Klagenfurt“ tretenAUF-Personalvertretung bei!

Page 10: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 13.2012

10 KärntnerNachrichten I 30. März 2012 REGIONALES

Mit einem abwechslungsreichen Programm feiertedie Trachtenkapelle Griffen bei ihrem Jubiläums -konzert ihren 50igsten Geburtstag. Den Gästenwurde von der klassischen Blasmusik, Schlager,sowie Marschmusik und eigenen Kompositionenvon Kapellmeister Walter Lobnig alles geboten.Auch die musikalischen Darbietungen undGratulationen des MGV-Scholle Haimburg/St. Peter,der „Haimburger Bergmusi“ und des Pop-En -sembles der Musikschule Griffen begeisterten dasPublikum.

Obmann Peter Slamanig konnte in dem bis auf denletzten Platz gefüllten Kultursaal auch zahlreicheEhrengäste begrüßen, die gemeinsam mit demBezirksobmann des Kärntner Blasmusikverbandes,Josef Oschwaut, zahlreiche Musiker für ihreVerdienste auszeichneten.

Im Bild von links: LT-Präs Josef Lobnig, Josef Osch -waut, Kapellmeister Walter Lobnig, LAbg GeraldGrebenjak, Obmann Peter Slamanig, Bgm JosefMüller.

Seit 2011 gibt es das Österreichische JägerinnenForum, in dem sich alle Jägerinnen der Bundes -länder vereinen um das Kulturgut Jagd aktiv mit-zugestalten. Bei der Eröffnung der Podiumsdis -kussion zum Thema „Jägerin im Berufsfeld Jagd“,organisiert von den Koordinatorinnen desJägerinnen Forums Dr. Elke Benedetto-Reisch undClaudia Haider konnten sie Jägerinnen aus allenBundesländern begrüßen.

Landesjägermeister Ferry Gorton sowie KärntensJagdreferent Uwe Scheuch zeigten sich über diehohe Präsenz der Jägerinnen erfreut und sehen dasAngebot der verstärkten Zusammenarbeit als posi-tives Zeichen für die Jagd.

Unter der fachkundigen Diskussionsführung vonFrau Mag. Freydis Burgstaller diskutierten die ersteHegeringleiterin Österreichs Frau Mag. MarionSarkleti-König, sowie die Wildbiologin DDR.Veronika Grünschachner-Berger und die stellver-tretende Leiterin der Werkstatt Natur BurgenlandMag. Marlene Hrabanek.

Beim 148. Josefimarkt waren auch heuer wieder dieFreiheitlichen Eberndorf/Kühnsdorf mit ObmannVzbgm. Kajetan Glantschnig vertreten. Im Bild v. l.:Angelika Glant schnig, GV Michael Brandauer, Sal -amiprinz essinnen Martina Bilic und Manuela Pro -sen, LTP Josef Lobnig, Salamikönig Blasius HerbertJernej, Vzbgm. Kajetan Glantschnig, BGF HansLopar, Wolfgang Miglar u. LAbg. Gerald Grebenjak.

In der Khevenhüller Kaserne in Klagenfurt fand diePräsentation des ORF-Portraits „Mit Pauken undTrompeten“ statt, die auch LHStv. Uwe Scheuchbesuchte. Der Film zeigt einen Überblick über dievielfältigen Tätigkeiten der Militärmusik Kärnten.Gezeigt wird ein Querschnitt von der militärischenund protokollarischen Dienstmusik bis zur Kon -zertmusik und Schießübungen in den Karawanken.

Page 11: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 13.2012

REGIONALES 30. März 2012 I KärntnerNachrichten 11

Grund zur Freude hatten kürzlich die 121 Schülerder VS 1 – Franz Mettinger Schule und die 110 zwei-sprachigen Schüler der VS 2 – Alpen-Adria-Volk s -schule in Völkermarkt, als sich BildungsreferentLHStv. Uwe Scheuch zu einem Besuch einstellte.Den Schülern wird unter der Leitung von VDGertrud Papousek und VD Anna Dreier ein umfang-reiches Programm geboten. In der VS 1 gibt es seiteinigen Jahren den Schwerpunkt Sport undItalienisch ab der 2. Schulstufe. In der VS 2 wirdzweisprachig unterrichtet. Als Geschenk überreich-te LHStv. Scheuch den Schülern ein tolles Lesespiel.

Sprechtag FPK-Bezirksgeschäftsstelle Spittal

Mit LAbg. Peter SuntingerAm 3. April 2012

18 bis 20 UhrAnmeldung unter: 0664 - 88 466 355

Besonders großen Anklang fand ein kürzlich imHaus Phillippus in Feldkirchen stattgefundenesSeminar zum Thema „ESM-Rettungsschirm“ undBelastungspaket, welches von NAbg. Dr. MartinStrutz besonders ernüchternde Fakten zu Tagebrachte. Einige aktive Vizebürgermeister desBezirks, aber auch zahlreiche Gemeindemandataresowie interessierte Jugendliche waren vom äußerstinformativen Vortrag begeistert, der besonders gutangenommen wurde.

Neben dem erfolgreichen Standort in Völkermarkthat die Fa. Bauelemente Schildberger jetzt aucheinen weiteren Standort in Wolfsberg eröffnet. Diegesamte Produktpalette steht nun auch derBevölkerung im Lavanttal mit einer Anlauf- undServicestelle vor Ort zur Verfügung. Die bestenWünsche bei der Eröffnung überbrachten auch dieFPK-Landtagsabgeordneten Gerald Grebenjak undHarald Trettenbrein. Im Bild von links LAbg.Harald Trettenbrein, Reinhard und Hubert Schild -berger, LAbg. Gerald Grebenjak.

Das freiheitliche Urgestein Karl Glanznig feiertekürzlich seinen 80. Geburtstag. Als Gratulantenstellten sich Stadtparteiobmann LAbg. RolandZellot und Gemeinderätin Elisabeth Dieringer-Granza mit einem Geschenkskorb ein. Er ist seit1979 Parteimitglied und vertrat immer freiheitli-che Grundsätze, welche das Wohl der VillacherBevölkerung förderten.

Alles Gute und vor allem viel Gesundheit wünschenihm die beiden im Namen der Freiheitlichen inVillach und der Freiheitlichen in Kärnten.

Wegen der Osterfeiertage erscheint die nächste Ausgabe der

KN erst am 13. April 2012!

Page 12: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 13.2012

12 KärntnerNachrichten I 30. März 2012 LESERBRIEFE

LESERBRIEFREDAKTIONBitte senden Sie Ihre Leserbriefe an: Kärntner Nachrichten, c/o Leserbriefredaktion Karfreitstraße 4,9020 Klagenfurt oder per Mail an: [email protected]

KärntnerBezirksgerichte

Trotz verfassungsmäßi-ger Garantien, trotz be -reits fortgeschrittenerAus dünnung der länd-lichen Gebiete und trotzWiderspruch der Landes -regierung plant die rot-schwarze Bundesregier -ung noch immer dieSchließung von mehr alsder Hälfte der KärntnerBezirksgerichte. VomWasserkopf in Wien ausmeint man offenbar,Kärnten besser zu verste-hen als die Kärntner -

innen und Kärntner.Gott sei Dank gibt eszumindest die KärntnerFreiheitlichen, die mitder Bundesregierungnicht verbandelt sindund sich wehren – nichtwie Martinz, Kaiser undCo, die ja nicht genugRückgrat haben, sichgegen die eigenen Partei -freunde zur Wehr zu set-zen!

Marita LexWien

Ordnungsamt: Gute Initiative

Die Einbruchstatistikspricht leider Bände unddie Polizei kann nichtüberall sein. Deshalb ist esumso wichtiger, dass dasOrdnungsamt bald kommtund das Wahlversprechender Bürgermeisterparteivon Scheider/Germ - FPKjetzt eingelöst wird.

Ich erwarte mir die besten

Mitarbeiter für Klagenfurt,welche ihren Dienst antre-ten, um Klagenfurt nochsicherer zu machen. Mitdiesen Aufsichtsorganenträgt die Stadt wesentlichdazu bei, dass meineFamilie sich noch sichererund geschützt fühlenkann. Eine gute Initiative.

Alois Hafner, Klagenfurt

Zur Kärntner Asylpolitik

Alle Menschen, die in dasBürgerbüro von Landes -hauptmann Gerhard Dörf -ler kommen, haben unter-schiedlichste Sorgen undProbleme im Gepäck. DasTeam rund um Ing. Sieg -fried Wuzella und FrauMag. Hofer bemüht sich,für jeden die bestmöglicheLösung zu finden oderaber den Weg dorthin zuebnen, Es ist sicher nichteinfach, einerseits die Er -wartungen der Hilfesuch -enden zu erfüllen, ande-rerseits als der sozusagen„verlängerte Arm“ des

Landes hauptmannes dieProbleme korrekt und ge -recht zu beurteilen. Täg -lich mit den Sorgen derMenschen umgehen zumüssen, ist sicher für alle,die in diesem Büro ihrenDienst versehen, sehr bela-stend. Dennoch sind diese Dam -en und Herren immerhilfsbereit, nett undfreund lich. Dafür gebührtallen ein großes Danke -schön.

Edeltraud LeitnerBrückl

„Usern droht teure Klage“ (Kl. Ztg.)

Verwundert musste ichfeststellen, dass die KleineZeitung es offensichtlichnicht richtig einsehenmöchte, dass strafrecht-lich relevante Einträge aufihrer Internetplattformnichts verloren haben.

Wenn sich die Online-Chefin nun „gezwungen“sieht, bestimmte Einträgeauf ihrer Online-Seite zulöschen, anstatt an User zuappellieren, diese Platt -form nicht für Hasstiradenzu missbrauchen, so läufthier wohl einiges schief.

Diese Plattform sollteMenschen zur Diskussion

anregen und sollte wohlnicht dafür herhalten,andere zu beleidigen undfalsche Tatsachen zu be -haupten. In diesem Sinnebin ich eigentlich sehrfroh, dass sich dieScheuch-Brüder gegen sol-che Machenschaften weh-ren. Es müssen schon argeSachen verbreitet wordensein, wenn eine Verurteil -ung von Usern möglich ist,denn wie wir wissen, müs-sen sich Politiker in derRegel sowieso mehr gefal-len lassen, als jeder „nor-male“ Bürger.

Alfred WaldnerVillach

Hausaufgaben der Medien

Es ist eigentlich sehr trau-rig, dass Medien nicht vonsich aus Beschimpfungen,Unwahrheiten und Be -droh ungen aus ihren In -ter net-Foren löschen. FürFrau Zankel - die für dasOnline-Forum der KleinenZeitung offensichtlich zu -ständig zeichnet - hat essich wie im Artikel zulesen ist „LEIDER“ heraus-gestellt, dass man gesetz-lich verpflichtet ist ent-sprechende User-Daten anDritte weiterzugeben undsie sieht sich auch „GE -

ZWUNGEN“ entsprechen-de Beiträge zu löschen.Man kann zu HerrnScheuch stehen wie manwill, aber es ist leider zubeobachten, dass bestimm-te Politiker von Medien wie„Freiwild“ be handelt wer-den. In Wirk lichkeit ist essehr traurig, dass man sichnur mehr durch Klagenwehren kann, weil Medienihre „Hausaufgaben“ nichtmachen.

Mag. Iris GregoritschKlagenfurt

Aus Verantwortung gezogen

Zu der Art, wie sich FrauDr. Mathiaschitz aus derKoalition mit der FPK ver-abschiedet fällt mir nureines ein: Charakterlos!Wen wundert es denn danoch, dass unter solchen

Voraussetzungen eine guteZusammen arbeit der bei-den Parteien nicht mög-lich war?

Robert ThurmKlagenfurt

Page 13: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 13.2012

SERVICE 30. März 2012 I KärntnerNachrichten 13

VORSCHAU

44. Runde 20121: Austria Wien–

RB Salzburg X 12: Sturm Graz–

SV Ried 1 13: FC Admira–

Rapid Wien X 24: SC Wr. Neustadt–

SV Mattersburg 1 X5: Wacker Innsbruck–

SV Kapfenberg 1 X6: 1. FC Nürnberg–

Bayern München 2 27: Werder Bremen–

FSV Mainz 05 1 X8: Kaiserslautern–

Hamburger SV X 1 29: FC Augsburg–

1. FC Köln X 1 210: Hertha BSC–

VfL Wolfsburg X 1 211: Hannover 96–

Mönchengladbach 1 212: TSG Hoffenheim–

Schalke 04 2 2Spiel 1-4 TOTO-Torwette

Ziehung vom Mi., 21. 03. 2012

4 6 3 8 7Ziehung vom Do., 22. 03. 2012

8 4 6 2 8Ziehung vom Fr., 23. 03. 2012

3 7 7 6 5Ziehung vom Sa., 24. 03. 2012

6 4 3 6 7Ziehung vom Mo., 26. 03. 2012

1 4 0 5 5Ziehung vom Di., 27. 03. 2012

0 7 7 1 6

Mit seinen einzigartigenExponaten und jährlich

mehr als 500.000 Be su chernzählt das Natur his torische Mu -seum Wien zu den bedeutend-sten naturwissenschaftlichenMuse en weltweit. Die Österrei-chischen Lotterien machen esmöglich, die faszinierendenSammlungen noch unkompli-zierter und vor allem immerwieder neu zu entdecken, ohnedafür extra Eintritt bezahlenzu müssen. Denn seit kurzemist die Jahreskarte, die imRahmen einer Kooperation mitdem Naturhistorischen Muse -um aufgelegt wurde, zum Preisvon 27,- Euro erhältlich. Damitkostet die Jahreskarte weniger

als drei Einzeleintritte und istein Jahr ab Datum des Kaufsgültig. Die Karte gibt es auchals Gutschein und eignet sichdaher ebenso hervorragend alsGe schenk.Im 1889 eröffneten Natur -historischen Museum tauchtder Besucher bei einem Rund -gang durch die 39 Schausäle inunbekannte und längst vergan-gene und vergessene Weltenein. So zählen etwa die 25.000Jahre alte Venus von Wil len -dorf, riesige Saurier ske letteoder die weltweit größte undälteste Meteo ri ten schau samm -lung zu den Höhepunkten derrund 30 Millionen Sammlungs -ob jek te.

Lotterien-Vorstand DI Friedrich Stickler und Museums -direktor Univ.-Prof. Dr. Christian Köberl freuen sichüber das gemeinsame Projekt „Jahreskarte für das Na -tur historische Museum“. © Österreichische Lotterien/Achim Bieniek

Österreichische Lotterien ermöglichen Jahreskarte.Um 27 Euro ein Jahr ins Naturhistorische Museum

Bei 20 Spielen der tipp3Bundesliga und der Ersten

Liga. „Eintrittskartenaktion“,„Gra tistipp“ und „Gewinn spiel“– das sind die Schwer punkteder überaus beliebten To to FanRunden, die jetzt wieder bis Maidurchgeführt werden.Toto nutzt die Spannung unddas Zuschauerinteresse bei derFrühjahrsmeisterschaft dertipp3 Bundesliga und Ersten Li -ga. In Kooperation mit der Ös -terreichischen Bundesliga wer-den bis 18. Mai 2012 wieder diebeliebten Toto Fan-Runden an -geboten. Die Toto Fan Runden Spiele wer-den bei allen Vereinen dertipp3-Bundesliga und derErsten Liga jeweils einmal beieinem Heimspiel durchgeführt. Toto Fan Runden, das heißt:Bei jedem der 20 ausgewähltenSpiele wird eine Toto Eintritts -kartenaktion durchgeführt. Ge -gen Vorweis einer Toto Quit -tung erhält man an ausgewähl-ten Stadionkassen eine Ein -tritts karte, wobei pro Personnur eine Quittung einlösbar ist.Die Ausgabe der Match kar tenerfolgt, so lange der Vorratreicht. Bei den Spielen der

tipp3-Bundesliga werden je -weils 500 Karten, bei den Spie -len der Ersten Liga jeweils 150Karten über die Eintritts kar ten -aktion ausgegeben.Jeder Matchbesucher, der dasTo to Fan-Spiel über die Toto Ein -trittskartenaktion besucht, er -hält mit der Matchkarte ei nenToto Gratistipp.Toto Fußball-Kegeln als Pau -sen attraktionVor Beginn jedes Fan RundenSpiels werden 50 Toto Neopren-Bälle ins Publikum geschossen,von denen fünf mit einem Ge -winnspiel-Aufkleber gekenn-zeich net sind. Wer einen sol-chen Ball fängt, darf in der Pau -se zum „Toto Fußball-Kegeln“antreten. 100 Euro in bar ge -winnt dabei, wer die meistenKe gel umschießt.Die nächsten Fan RundenSpiele: Sturm Graz gegen Ried (Sa., 31.3.) und LASK Linz gegen WAC/St.Andrä (Fr., 30. 3.).Die Toto Fan Runden Spiele wer-den u.a. im Internet unter www.win2day.at, www.bundes li ga.atsowie in der in allen Annah me -stellen erhältlichen Toto Vor -schau bekannt gegeben.

Fußball im Zeichen der Toto Fan RundenDie Kärntner Nachrichten

immer schon donnerstags im Internet:www.kaerntnernachrichten.at

Page 14: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 13.2012

14 KärntnerNachrichten I 30. März 2012 VERANSTALTUNGEN

Bierpapst ehrt Österreichs Top-Bier lo -ka le beim Linzer Bierfest.

Anlässlich des Bierfestes im Casino Linzam 27. 3. 2012 ehrte Bierpapst ConradSeidl die Top-Bierlokale Österreichs undpräsentierte die 13. Auflage seines BierGuides. Der „Bier Guide 2012“ will Bier -trinkern dazu verhelfen, Biergenießer zuwerden – mit besten Empfehlungen ausallen Bundesländern. Die Top-Lokalempfehlung für Kärnten aus„Conrad Seidls Bier Guide 2012“ ist derHirter Braukeller in Hirt als KärntnerBierlokal des Jahres.

Einfach „ein Bier“ bestellen, das ist vielenösterreichischen Bierfreunden längst zuwenig. „Sie bestellen ja auch nicht einfach‚Essenʻ, wenn sie in ein Lokal gehen, son-dern wählen aus, worauf sie gerade Lusthaben. Ein Speiselokal, das nur einen ein-zigen Eintopf anbietet, ist eben kein

Speiselokal und ein Bierlokal, das nur eineinziges Bier anbietet, müsste schon einganz einzigartiges Bier in einem einzigarti-gen Ambiente anbieten, um seine Exis -tenz als Bierlokal zu rechtfertigen“, sagtConrad Seidl, der Herausgeber des BierGuide 2012.

Dieses Buch ist der wichtigste Wegweiserzu den besten Bierlokalen Österreichs –und zu einem von Jahr zu Jahr besserenBierangebot: Es gibt heute eine Vielfaltvon Stilen aus österreichischen Brauerei -en, die noch vor zehn Jahren undenkbarwar. Bierpapst Conrad Seidl ist stolz, dasssein Bier Guide zu dieser Entwicklung ent-scheidend beigetragen hat.

Conrad Seidls Bier Guide 2012:412 Sei ten, Auflage 45.000 Stück,Preis: €14,90Bestell-Hotline: [email protected],+431919202115, medianet Verlag AG

Conrad Seidls „Bier Guide 2012“zeigt eine einmalige Biervielfalt

Page 15: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 13.2012

WIRTSCHAFT 30. März 2012 I KärntnerNachrichten 15

Das Wohnprojekt in derSiebenhügelstrasse ist imRohbau bereits fertigge-stellt und wurde von demBaukonzern ALPINE errich-tet. Bürgermeister Chris ti -an Scheider sprach bei der

Gleichenfeier von einerkomfortablen Wohnan la -ge, welche auch über einenansprechenden Innenparkverfüge.Die Wohnqualität sei hieransprechend und danktedem Projektleiter TomMül ler für das Vorzeige pro -jekt in der Stadt Klagen -furt. Ein Bauarbeiter vonALPINE richtete von höch-sten Punkt der Wohnan la -ge die Gleichenfeieranspra -che. Alpine erhielt als Bestbie -ter den großen Bauauftrag.

Das URBANEUM 7 wirddas moderne Wohn-, Büro-und Geschäsftszentrum inWaidmannsdorf.Im attraktiven Klagen fur -ter Südwesten, am großenBildungsschnittpunkt derStadt und gleichzeitig aufder Verbindungslinie zumSee, entsteht das moderneund den noch grüne Pro -jekt. Der Bau hat bereits be -gonnen und ist im Som mer2012 fertiggestellt. Wersein Kapital sicher an le -gen, sein Business in ei nermoderne Umgebung füh-ren oder für sein Woh nen

einen außergewöhnlichenLebensraum schaffen will,wird im URBANEUM seineZiele und Träume verwirk-lichen können. Die Bau trä -ger sind in no vativ und ser-viceorientiert gegenüberihren An le gern und Käu -fern: Die Im mobilien sindwohnbaugefördert, derKäu fer erwirbt sein Ei gen -tum provisionsfrei undAnlegern wird ei ne attrak-tive Rendite in Aus sicht

gestellt. Mit Si cher heitrich tig entscheiden - istmöglich.Urbaner Lifestyle im be -schau lichen KlagenfurtKlein anleger haben dengro ßen Wert dieses Objek -tes für sich bereits erkannt,denn sie schaffen mit soge-nannten Versorger-Ein hei -ten auf günstigem, risiko-armem Weg attraktivesWohn ei gen tum und ver-

mehren ihr. Mittel- undGroß in vestoren kaufenund investieren an einemder interessantesten Bu -siness- und Freizeitstand -orte Kärntens.Hinter dem Projekt stehtdas renommierte KärntnerArchi tek turbüro Müller &Hohen war ter mit seinemKlagen fur ter Bauträger -part ner, der 9022 Immobi -lien GmbH.

DATEN & FAK TEN

Grundstücksgröße 9.137 m2

Baubeginn Oktober 2010Fertigstellung Sommer 2012Parkanlage 3.300 m2

108 Wohnungen 45 m2 bis 180 m2

8 Geschäfte 61 m2 bis 980 m2

1 Café 148 m2

12 Büros / Praxen 20 m2 bis 210 m2

140 Tiefgaragen-/Stellplätze für Wohnungen 93 Parkplätze für Geschäfte

Gleichenfeier für Wohnanlage Urbaneum 7Kürzlich fand die Gleichenfeier der Wohnanlage Urbaneum7 in Klagenfurt, Waidmanns -dorf statt.

Page 16: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 13.2012

16 KärntnerNachrichten I 30. März 2012 GESUNDHEIT

Jetzt die KNabonnieren:Tel.: 0463 51 15 15-0

Top-Start für ProjektHemmaland-Wohlfühltage

Regionalverein punktete mit hunderten Besuchern bei zweitägigem Gesundheitsevent imDeutsch-Ordens-Spital Friesach.

Erfolgreich zeigten sichOb frau und InitiatorinWil ma Warmuth, die Bür -ger meister des Regional -vereines Hemmaland unddas Team des Deutsch-Orden-Spitals sowie dieStadtgemeinde Friesachanlässlich des Pilotpro -jektes „Wohlfühltage“.

Dem Motto „Lebensquali -tät für ALLE Generationen“wurde mittels hochkaräti-ger Programmgestaltungan beiden Tagen vollRechnung getragen. DerAuftaktabend zu denThemen „Kultur, Informat -ion und Kulinarik“ interes-sierte Gäste aus allenTeilen Kärntens. Die Refer -enten Prim. Dr. Felix Waid -mann und Dr. Klaus Fillaf -er, sowie der ParodistenHeinz Lagler, der Schul -chor „HS Friesach Hem -ma land“, „GenusslandBau ern markt St. Salvator/GH Seppenbauer“ und die„Metnitzer Trachtenfrau -en“ begeisterten die rund200 Gäste.

Starken Zuspruch ernteteauch die ganztägige Leist -ungsschau von 30 Wohl -fühlanbietern aus demBereich Soziales, Gesund -heit und Rationalität ausder gesamten Region amnächsten Tag in der Aulades Deutsch-Ordens-Spitals. HL - Obfrau WilmaWarmuth und der renom-mierte ProjektkoordinatorIng. Wolfgang Monai orga-nisierten gemeinsam mitdem Team „Gastronomieund Organisation“ beste-hend aus 20 Schülern des

ORG-Gurk St. Hemma, 2-H a u b e n g a s t r o n o m i nIngrid Bachler, Mitarbei-tern des D.O. Spitals, derKüchenfirma Contento,und der Brauerei Hirteinen „Tag der Begegnungund des Wohlfühlens“.

Spannend und bewegendwaren auch die Vorträgevon Prof. Renate Kreutzer„Lebensqualität für alleGenerationen“, „Mit Stressund Burnout umgehen ler-nen“ (Dr. Kurt Kurnig AVS)und „Yoga für denHausgebrauch“ (DagmarBellanca) und intensiveBewegungsgründen mitdem Turnverein Friesach.

Neben einer Gratis-Kaffee -jause, eingeladen vonBgm. Josef Kronlechnerund Konditorei Craighergab es auch eine Schluss -verlosung von 40 wertvol-len Preisen, welche von derObfrau des VereinesMittelalterliches Friesach,Dr. Irmgard Lechner unddrei Mädchen des Vereinesmit Herz und Humordurchgeführt wurde. DerHauptpreis, ein „Seelen -luxus wochenende imWo h l f ü h l b a u m h a u s “wurde von der FamilieBirgit und Poldi Kraß -nitzer – Hotel RestaurantPrechtlhof, gespendet.

Gesichtet wurden u.a.Soziallandesrat Christ ianRagger, BezirkshauptfrauDr. Claudia Egger, dieBürgermeister Josef Kron -lechner, Anton Engl Wur -zer, Franz Pirolt, SiegfriedKampl, Manfred Mitter -

dorfer, Heinz Wagner,Franz Rainer, Hans Pro -dinger, StR. Herwig Kampl,die Geschäfts- und kollegi-ale Führung mit den Ehr -würdigen Schwestern undFamiliaren des Deutsch-Ordens-Spitals, Ing. WilliSchnitzler (Brauerei Hirt),H o l z s t r a ß e n - O b m a n nGünth er Sonnleitner, Reg i -onalmanager Andreas Dul -ler, ORG Dir. Anni Lat ta -cher, HAK – Dir. Mag.Melitta Huber, BORG – Dir.Wolfgang Rauchenwald,NMS Dir. Ingrid Zemm -roser, sowie AVS und SHV– Chef Karl Kohlweg.

Ein großes Komplimentgilt dem Top- OrganisatorWolfgang Monai, der fürdie perfekte Umsetzungder Wohlfühltage sorgte!“,betonte Hemmalandob -frau Wilma Warmuth be -geistert, von der auch dieProjektidee und Gesamt -

konzeption stammte.

Bezirkshauptfrau Dr. Claudia Egger, LR Mag. ChristianRagger, Gastgeberin Hemmalandobfrau LAbg. WilmaWarmuth mit Lebensgefährten Walter Graier undProjektkoordinator Wolfgang Monai. C: Blickpunkt

Professionelle Beratungdurch das Bürgerbüro desLandeshauptmannes beiden 1. Hemmaland Wohl -fühltagen 2012 in Frie -sach. C: Fotostudio Weiss

Page 17: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 13.2012

ANZEIGE 30. März 2012 I KärntnerNachrichten 17

Page 18: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 13.2012

18 KärntnerNachrichten I 30. März 2012 OSTERMARKT

Unter der Federführungvon Marktreferent VBgm.Albert Gunzer und Markt -direktor Gerhard Winklerverwandeln 41 Markt kauf -leute, Direktvermarkter,Schausteller, Gastronomenund Gärtner den NeuenPlatz in eine farbenfroheFrühlingsoase. Rund umden Lindwurm findet maneinfach alles, um perfektauf das Osterfest einge-stimmt zu werden: Tradi -tionelles und modernesKunsthandwerk aus Glas,Holz und Keramik, handbe-malte Ostereier und ge stick -te Osterdecken, Scho ko -hasen und andere leckereSüßwaren, gediegene Weih -körbe und geschmack volleDekorationen für Heim undGarten. Deshalb ist derKlagenfurter Oster marktauch die größte Fund grubefür originelle Osterge -schenke, die mit Sicherheitviel Freude be reiten. Undauch die „In ter nationa li -sierung“ der reichhaltigenAngebots pa lette schreitetvoran: Neben den kunstvollbemalten Ostereiern vom

Kloster zur Heiligen Elisa -beth aus Minsk wird es heu -er auch zum ersten Malungarischen „Baumku -chen“ g eben.

Ein Fest der Sinnefür Groß und KleinSehen, Riechen, Hören,Schmecken und Staunen.Der Anblick der wunder-schön bemalten Riesen -ostereier, der Duft von blü-henden Blumenbeeten undfrisch gebackenen Reind -lingen, die Open-Air-Werk -stätte des Holzschnitzersund ein attraktives Rah -men programm für alle Al -tersgruppen machen denEinkaufsbummel über denOstermarkt zu einem ein-drucksvollen Erlebnis füralle Sinne. Man bekommthier auch wirklich alles,was auf der vorösterlichenEinkaufsliste steht!Und nach dem Einkaufkann man sich in einemschmucken Gastgärtchenoder an einem zünftigenJausenstand stärken unddie ersten wärmenden

Sonnenstrahlen genießen.Wo sonst kann man beimEinkaufen so herrlich denFrühling genießen?

Zu den absoluten High -lights bei den Kleinen Be -suchern zählen der belieb-te Häschen-Streichelzoo,

die Schaubäckerei Legatsowie die Karusselle, dieMini-Eisenbahn und dasTrampolin.

Die Öffnungszeiten sind täg-lich von 9.30 Uhr bis 19 Uhrund am Karsamstag bis 15Uhr.

Osterstimmung rund um denLindwurm in Klagenfurt

Der schönste Ostermarkt im Alpe-Adria-Raum zieht nicht nur tausende Besucher aus ganzKärnten an, sondern auch aus Italien und Slowenien. Bis zum 7. April bieten noch 41Standler alles was das Herz begehrt in einem zauberhaften Frühlingsambiente mitten imHerzen der Altstadt an.

PROGR AMM

Palmsonntag, 1. April, 14 UhrPalmeselumzug mit Dompfarrer Dr. Peter Allmaier

Gründonnerstag, 5. April, ab 12 UhrFastensuppenessen

Karfreitag, 6. April, 11 UhrUmzug der Ratschenkinder

Karsamstag, 7. AprilDomplatz, 7 Uhr: Feuersegnung durch DompfarrerDr. Peter AllmaierBenediktinermarkt, 9 Uhr: Feuersegnung mit an -schließender Speisensegnung durch Dompfarrer Dr.Peter AllmaierDom, 20 Uhr: Auferstehungsfeier mit Diözesan bi -schof Dr. Alois Schwarz, anschließend Osterfeuer

Ostersonntag, 8. April, Dom, 11 UhrOstergottesdienst mit Diözesanbischof Dr. AloisSchwarz, anschließend Osternestsuche am Domplatz

Page 19: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 13.2012

ANZEIGE 30. März 2012 I KärntnerNachrichten 19

Page 20: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 13.2012

20 KärntnerNachrichten I 30. März 2012 DIES & DAS

Überbringer der 2500 Säftewar GR Günther Scheider,der mit viel Engagementdie SOMA-Märkte unter-stützt. GF Liselotte Suette undSOMA-Vize Sandra Wasser -

mann dankten der FirmaPAGO herzlichst!

Die Säfte sind ab der KW13 in allen Kärntner SO -MA-Märkten erhältlich. Solange der Vorrat reicht!

Großzügige PAGO-Spende beiSOMA Kärnten eingetroffen

Bereits zum zweiten Mal bekamen dieSozialmärkte Kärnten eine großzügigePAGO-Saft-Spende.

Regelmäßig werden verletzteund flugunfähige Vögel an

Dietmar Streit maier überge-ben, der im Be zirk Feld kir cheneine vom Land finanzierte„Vogelpflegestation“ be treibt.Immer wieder finden sich dar-unter auch Storch, Au er hahn,Adler, Uhu, Habichts- undRauhfußkauz, Bussard, Falke,Wiedehopf oder Eisvo gel. „ImZuge der professionellen Pflegeerhalten die Vögel auch Flug -trainingsstunden in nerhalb

der Flugvoliere“, so der Leiterder Naturschutz-Unterab tei -lung vom Amt der KärntnerLandesregierung, Mag. Chris ti -an Kau. Letztes Wo chenendekonnte ein ge sund gepflegterBussard der Natur wiederzurückgegeben werden. DasAuswildern er folg te in derNähe des damaligen Auffin -dungsortes im Raum Kappelam Krappfeld im Bezirk St.Veit/Glan im Na tura 2000-Ge -biet Mannsberg-Boden.

Mäusebussard der Naturzurückgegeben

Im Bild v.l.n.r.: Biobauer Hannes Löschenkohl, Unterab tei -lungsleiter Mag. Christian Kau, Hobbyornithologe DietmarStreitmaier, Bärenanwalt Mag. Bernhard Gutleb

„Wild“ zu ging es auf Jammer’s Wilderer Party in derMessehalle 2 in Klagenfurt. Die 3 Wilder & DJ’sschos sen aus allen Rohren - beste Unterhaltung fürdie zahlreichen Gäste. Und JAMMER’s KÄRNTNERSCHMANKERL sind immer wieder ein Genuss! Mankann der Familie Jammer nur für ihr zuvorkom-mendes freundliches Service gratulieren!Im Bild Ernst Jammer, Bürgermeister ChristianScheider, Vizebürgermeister Albert Gunzer, Frei -heit liche Klubobfrau Sandra Wassermann und Pres -sesprecher Elmar Aichbichler.

Foto: © 2012 Roland Pössenbacher

Frau Margarethe Ster aus Feldkirchen feierte kürz-lich ihren 85. Geburtstag. Besonders groß war dieFreude über den Besuch ihrer beiden EnkelkinderJohanna und Valentina, die sich mit einem liebenOstergruß einstellten. Jetzt hoffen die beiden Mäd -chen natürlich darauf, dass ihnen der Oster haseetwas besonders Nettes in das Nestchen legen wird!Das wünschen auch wir allen Leserinnen undLesern der Kärntner Nachrichten!

Page 21: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 13.2012

VERANSTALTUNGEN 30. März 2012 I KärntnerNachrichten 21

Page 22: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 13.2012

22 KärntnerNachrichten I 30. März 2012 KULTUR

Freitag, 27. & Samstag, 28.April, jeweils 20 UhrErika Pluhar „Lieder vomHimmel und der Erde

Die CD-Produktion „Liedervom Himmel und der Erde“und damit verbunden eineReihe von Konzerten habenEri ka Pluhar und Klaus Tra -bitsch gemeinsam erarbeitetund bestritten. Die Ge mein -samkeit des musikalischenAtems, der Spielfreude, dermenschlichen Einhelligkeithat sich dabei auf das Schöns -te erwiesen. Für Erika Pluharund Klaus Trabitsch, dieimmer wieder gerne auch inder Formation des Duos aufder Bühne stehen, ist jederAbend eine persönliche Berei -cherung - deshalb auch dieungeschminkte eigene Vor -freu de auf jeden gemeinsa-men Auftritt. Es wird ein Pro -gramm geboten, das sich ausdem vorhandenen Repertoiresowie Neuem zusammensetzt- einige von Pluhars Liedern,die sie seit Jahren begleiten,und Lieder aus den CDs derletzten Zeit.Star-Gitarrist Klaus Trabitschwww.erikapluhar.at

Freitag, 4. Mai, 20 UhrAndrea Eckert „Damenwahl– ein Kaleidoskop“Andrea Eckert singt und spieltihre Lieblingsrollen und Lieb -lingslieder. Die große Schau -spielerin am Theater alsCallas, Penthesilea oder Neffzu sehen, ist schon ein Erleb -nis. In diesem Programm aber

erstrahlt sie gleich einem Ka -leidoskop in vielen Farbnuan -cen, von der Heroine bis zurKomödiantin. Die Künstleringibt persönliche Einblicke insTheaterleben, ihre Rollen undihre Karriere. Am Klavier: Bela Fischerwww.andrea-eckert.com/

Freitag, 11. Mai, 20 UhrMaresa Hörbiger „Krokodilefliegen nicht“Die Frau in den Augen vonHugo WienerEin literarisch-musikalischerhumorvoller Abend

Hugo Wieners Frauen-Figurensind vieles: neugierig, eifer-süchtig, eitel, mondän undver rucht, schlau, manchmalallerdings etwas naiv unddadurch aus heutiger Sichtviel leicht ein bisschen altmo-disch. Maresa Hörbiger ge -lingt es auf unvergleichlichchar mante Art all diesen Frau -en eine neue Lebendigkeitund einen authentischen Ch -arakter zu verleihen. Wiene -risch pointiert vermittelt sieden ganz speziellen WitzHugo Wieners. Hugo Wieners

berühmte, längst zu „Klassi -kern“ gewordene Lieder inter-pretiert Maresa Hörbiger aufeine neue, äußerst tempera-mentvolle Weise und zeigtein mal mehr zahlreiche Facet -ten ihres schauspielerischenKönnens und ihrer Vielseitig -keit. Erleben Sie eine vorVitalität sprudelnde, mitrei-ßende und vor allem genialkomödiantische Maresa Hör -bi ger....... Karl Farkas, ein lang-jähriger Weggefährte HugoWieners, würde sagen:„Schau en Sie sich das an!“Am Klavier: Roman Teodoro -wiczwww.maresahoerbiger.at

Freitag, 1. Juni, 20 UhrSandra Kreisler „KREISLER is -men“

Die Tochter des kürzlich ver-storbenen Kabarettisten, Kom -ponisten, Sängers und Dich -ters Georg Kreisler singt dieChansons ihres Vaters undmehr. Die Frau mit der Stim -me, die unter die Haut geht.Sie hat Ecken und Kanten.Solche, die sich schwer schlei-fen lassen und an denen siesich manchmal selbst blaueFlecken holt. Und das ist drin-gend notwenig, um das zutun, was sie tut. „Man mussein Leben gelebt haben, umChansons singen zu können“,sagt Sandra Kreisler. Nur singtsie nicht nur Chansons, sielebt sie auch. Es ist nicht nurdie scharfzüngige Intelligenz,die bissige Kritik, die sie aus-

drucksstark in den Liedernoffenbart, es ist ein Fühlen fürdie Zustände der Zeit. SandraKreisler fühlt, was sie singt,und bei jedem Wort, das siemit ihrer dunklen Mahagoni -stimme präsentiert, ist sieganz dort, wo das Lied zuHause ist – egal, ob es weh tut,traurig macht oder zumLachen bringt. KREISLERis -men versammelt geballteLeichtigkeit, ohne je in dasBanale abzurutschen. Fröh -lich, respektlos und sprühendvor Wortwitz mäandern dieLieder durch die ewigen The -men des Lebens. Es ist ko -misch, es ist stellenweise so -gar irrwitzig. Es ist frech.Zeitlos und hochmodern zu -gleich sind diese alten Chan -sons. Auch brandneue Liederfinden sich. Ganz vorne in derLiedersammlung ist GeorgKreisler vertreten, ihr Vater,der kürzlich verstorben ist.Am Klavier: Tilo Augstenwww.sandrakreisler.de/

Fr, 15. Juni, 20 UhrMarianne Mendt „Chansons& Jazz“

Mit Trio (piano, bass, drums) www.mariannemendt.at

Café - Restaurant, Shop Ausstellungen, Konzerte,Seminare9571 SirnitzTel.: 04279/ 303Fax: 04279/[email protected]

Albecker Chansonfrühling im Albecker SchloßstadelLiedmacherinnen & Chansonièren • Kartenreservierung unter 0650/57 52 066

Page 23: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 13.2012

KULTUR 30. März 2012 I KärntnerNachrichten 23

So, 01. 04., 11 h: CHL+BAND: AufWiederhör’n! - Liada und G’schich -tln aus 60 Jahren Austropop

Wann schlug sie denn, die Geburts -stunde des Austropop? Mit der„Glock’n“ von der Mendt (1970) odermit dem „Hofa“ vom Ambros (1972)?Mit dem „Tschik“ vom Danzer (1972)oder mit „Glaubst i bin bled“ von derWorried Men Skiffle Group (1968)?Oder beginnt die Geschichte derösterreichischen Popmusik mit Tex -ten im Dialekt nicht doch schon vielfrüher, in den Fünfzigerjahren desvorigen Jahrhunderts, mit dem„G’schupften Ferdl“ von Bronner/Qual tin ger? Die Antwort ist Ja undsomit der Austropop ein Sechziger.CHL+BAND unternehmen in demPro gramm „Auf Wiederhören“ einemusikalische Reise durch sechsJahrzehnte heimischer Popkulturmit Jahrhunderthits und Raritäten,mit vielen Querverweisen, Erklärun -gen, Wahrheiten und Irrtümern, mitG’schichtln und Geschichte. MitLiedern von Ambros, Danzer, HansiLang, Falco, den Worried Men ... undwohl auch Qualtinger.Christian Lehner – Stimme, Gitarre,Bernd Wippich – Gitarre, StefanFlores – Gitarre, Stimme, PeterLammer – Bass, Stimme, Didi Ofner –Schlagwerk, Percussionwww.CHL-live.at

So, 01. 04., 15 h: „Herzlichst, IhrEdler von Sauschwanz“ – Heiteresaus Mozartbriefen und –liedern mitPhilipp Maria Krenn, Rezitation,Peggy Forma, Sopran, ChristineKranzelbinder, KlavierWortreich sind sie, fantasievoll undkreativ, manchmal derb, auf jedenFall witzig und trotzdem informativ.Mozarts Briefe spiegeln vieles von sei-

nem Charakter wider, haben Witzund Charme, die auch und vor allemin seinen Liedern wiederzufindensind. Der Wiener Schauspieler undRegisseur Philipp M. Krenn und dieKärntner Sängerin Peggy Formanähern sich dem Genie Mozart aufunterhaltsame Weise und bringenBriefe und Lieder aus unterschied-lichen Lebensphasen des Kompo nis -ten.

Ausstellungen:

Schwingungen des UnsichtbarenHolzskulpturen von Walter Turrini– Partituren von Ingmar GritznerSchloß Albeck, ab 24. März bis 8. Juli2012

Kleine Galerie zeitgenössischerKunstSa, 31. März bis Fr, 27. April 2012Ingrid Niedermayr: Ö[email protected]

Albecker EngelweltStändige Ausstellung über Wesen &Wirken der EngelNeue Bilder von Rupert Wenzel!

Café - Restaurant, Shop Ausstellungen, Konzerte, Seminare9571 SirnitzTel.: 04279/ 303Fax: 04279/3034E-Mail: [email protected]: www.schloss-albeck.at

Veranstaltungen im Schloß Albeck

Südseit´n Blues Night´sTOP BLUES in Klagenfurt!

RUDY ROTTA Band (I)

Sa., 7. April20.45 Uhr JazzclubKammerlichtspiele

www.jazz-club.at

Wer diesen Grandiosen Blues-Mann vom ALLERFEINSTENversäumt ist selber schuld!

Prädikat WELTKLASSE!

Page 24: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 13.2012