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LH Gerhard Dörfler besuchte Koralmtunnel! P R O M O T I O N Landeshauptmann Gerhard Dörfler freute sich über den Baufortschritt beim Koralmtun- nelprojekt. Jetzt erfolgt die Errichtung des Lüftungsbauwerkes. Nr. 26 • 58. Jahrgang • Euro 0,60 inkl. 10 % MwSt. • P.b.b. 02Z032986 • Verlag: 9020 Klagenfurt, 29. Juni 2012

Kärntner Nachrichten - Ausgabe 26.2012

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die Ausgabe 26 der Kärntner Nachrichten

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Page 1: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 26.2012

LH Gerhard Dörflerbesuchte Koralmtunnel!

P R O M O T I O N

Landeshauptmann Gerhard Dörfler freute sich über den Baufortschritt beim Koralm tun -nelprojekt. Jetzt erfolgt die Errichtung des Lüftungsbauwerkes.

Nr. 26 • 58. Jahrgang • Euro 0,60 inkl. 10 % MwSt. • P.b.b. 02Z032986 • Verlag: 9020 Klagenfurt, 29. Juni 2012

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2 KärntnerNachrichten I 29. Juni 2012 KORALMBAHN

Bis Jahresende wird das Lüftungsbauwerkin Paierdorf umgesetzt. Es ist eine Inves titi -on in Höhe von rund 6 Mio. Euro. Das Lüf -tungsbauwerk versorgt die Tunnelbaustellemit Frischluft und wird nach Inbetrieb nah -me der Koralmbahn ein wichtiger Bestand -teil des Koralmtunnels sein, das bei Störun -gen bzw. Wartungsarbeiten laufen wird.Das Lüf tungsbauwerk wurde von der FirmaWayss & Freytag errichtet.Verkehrsreferent Landeshauptmann Ger -hard Dörfler nahm vergangene Woche eineBesichtigung im Tunnel vor. Er informiertesich beim ÖBB-Projektleiter Klaus Schneiderund ÖBB-Koordinator Andreas Kiesling überdie Fortschritte des Tunnel baus sowie überdie weiteren Vorbereitun gen und sprachmit den Mineuren. Insge samt sind an die 50Menschen beim Lüf tungs bauwerk beschäf-tigt.

Moderne Verkehrs -infrastrukturDer Landeshauptmann unterstrich die Be -deu tung des Koralmtunnels im europäi-schen Kontext der Baltisch-AdriatischenAch se und insbesondere für den Wirt -schafts standort Kärnten. Mit dieser moder-nen Verkehrsinfrastruktur, in die Jahr fürJahr Hunderte Millionen investiert werden,werde Kärntens Zukunft gebaut, so Dörfler.

Der Landeshauptmann zeigte sich von denLeistungen der Tunnelbauer begeistert unddankte allen Planern und Tunnelarbeiternund wünschte ihnen für die weiteren Ar bei -ten alles Gute.

Vom Schacht in Paierdorf ausgehend wirdein komplexes Stollensystem vorgetrieben,das ab 2014 eine wichtige Basis für denKoralmtunnelbau bietet, informierteSchnei der. In der Höhe des Schachtes inPaierdorf wird ein Querschlag zur künfti-gen Nordröhre gebaut. Die Nordröhre selbstwird bergmännisch nach der „Neuen Öster-reichischen Tunnelbauweise“ auf einer Län -

ge von etwa 100 Metern errichtet. Oberhalbder beiden Tunnelröhren werden zusätzli-che Lüftungsstollen eingebaut. Sie sindKern stück des komplexen Lüftungssystems,das bis Ende 2012 hier entsteht. 2014 sollder Tunnelabschnitt Kat 3 begonnen wer-den. Ein Jahr später erfolgt der Bau der Tun -nelkette Granitztal. Insgesamt soll die Kor -al mbahn 2023 zwischen Graz und Klagen -furt fertiggestellt sein.

„Zum Jahreswechsel wird die erste von zweiTunnelbohrmaschinen in Betrieb genom-men.„Auch in Kärnten bereiten wir unsintensiv auf den Tunnelbau vor. Dazu zählteinerseits das nun im Entstehen begriffeneLüftungsbauwerk als wichtige Vorarbeit so -wie auch die Ausschreibung für das Kärnt -ner Hauptbaulos KAT3, die sich derzeit inAusarbeitung befindet“, erklärt Schneider.

Infos unter www.wf-ingbau.de

Großes Lüftungsbauwerk imKoralmtunnel in Bau

Landeshauptmann Gerhard Dörfler nahm Besichtigung im Tunnel (Paierdorf ) vor. DieKoralmbahn macht große Fortschritte und stärkt den Wirtschaftsstandort enorm.

Laut einer aktuellenStudie beträgt die Wertschöpfungin der Region durch den Bau derKoralmbahn ca. 210 Millionen Europro Jahr!“

Landeshauptmann Gerhard Dörfler

‘ ‘KURZ NOTIERT

Mit der Koralmbahn entsteht auf 130Kilo metern eine zweigleisige, elektrifi-zierte Hochleistungsstrecke, die einwichtiges Schlüsselprojekt der Baltisch-Adriatischen Achse darstellt. Der Kor -alm tunnel als Herzstück wird rund 33km lang sein. Auf der steirischen Seiteerfolgte vor einem Monat bereits dererste Tunneldurchschlag. Die Südröhremisst dort bereits rund sechs Kilometer.

Im Bild v.l.: Clemens Weberhofer (Stv. Baumanagement), Andreas Wilk(Baumanagement), Klaus Schneider (ÖBB Projektleiter), Gerlinde Reichel(Tunnelpatin), LH Dörfler, Andreas Kiesling (ÖBB Projektkoordinator),Wolfgang Klingan (Bauleiter Wayss&Freytag).

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Nr. 26 • 58. Jahrgang • Euro 0,60 inkl. 10 % MwSt. • P.b.b. 02Z032986 • Verlag: 9020 Klagenfurt, 29. Juni 2012

Großes Sommerinterview mitLandeshauptmann Gerhard Dörflerzu Kärntner Zukunftsfragen!Seiten 4 und 5

Die FPK-BezirksorganisationKlagenfurt-Land mit LR Dobernig undLAbg. Stark lud zum Frühschoppen!Seiten 6 und 7

K Ä R N T N E RN A C H R I C H T E N

GEGRÜNDET 195502Z032986

Herausgeber, Verleger und Me dien -inhaber: Kärntner Nachrichten,A.B.C. Werbeagentur Ges.m.b.H.

Geschäftsführer: Armin Kordesch,Chefredakteur: Dr. Helmut Prasch,Anzeigenleitung: Armin Kordesch.Satz, Layout und Graphik: EkkehardWande

9020 Klagenfurt, Kohldorfer Str. 98,Telefon 0 46 3/51 15 15, Fax DW 51,E-Mail: [email protected]: Mediaprint DruckzentrumSüd, Framrach 52, 9433 St. Andrä/Lavanttal

Superstimmung beimFPK-Frühschoppen!

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4 KärntnerNachrichten I 29. Juni 2012 THEMA DER WOCHE

„Kärnten hat zu einem neuenSelbstbewusstsein gefunden!“

Im großen KN-Sommerinterview zieht Gerhard Dörfler Bilanz über das erste Halbjahr2012. Wir sprachen mit dem Landeshauptmann über aktive Außenpolitik, die AnbindungKärntens an das europäische Verkehrsnetz, den Dalai Lama und das neue Selbst -bewusstsein Kärntens im Alpen-Adria Raum.

KN: Herr Landeshaupt -mann, kurz vor der Som -merpause haben wir Sietraditionell zum Inter -view gebeten. Wie siehtIhre Halbjahresbilanzaus?

Dörfler: Von einer politi-schen Sommerpause kannnicht die Rede sein. ImGegenteil. Gerade in derschönsten Jahreszeit wol-len wir Kärnten als gast-freundliches, aufgeschlos-senes und zukunftsorien-tiertes, modernes Landpräsentieren. Bei den vie-len Veranstaltungen, obim kulturellen, sport-lichen oder gesellschaft-lichen Be reich, haben wirdazu die beste Gelegen -heit.

KN: Neuerdings scheintdie Außenpolitik ihreliebste Betätigung zu sein.

Dörfler: Nicht neuerdings.Auch die außenpolitischePräsentation Kärntens alsechte Drehscheibe imAlpen-Adria-Raum habenwir behutsam aufgebaut.Dafür war es erforderlich,Barrieren abzubauen undeine neue Orientierung zufinden.

KN: Sie sprechen die Orts -tafellösung an?

Dörfler: Natürlich war dieLösung eines über 56 Jahrelang dauernden Konfliktesein echter Meilenstein fürdie weitere Entwicklung

Kärntens. Ein Jahr nachder Ortstafellösung istauch unser Standing inEuropa, aber auch in Wienein wesentlich besseresgeworden.

KN. Ein Beispiel?

Dörfler: Da gibt es vieleBeispiele. Aber wenn ichdie nun in Angriff genom-mene Errichtung einerzweiten Tunnelröhre fürden Karawankentunnel er -wähnen darf: es wäre ohneLösung der Ortstafelfragewohl nicht möglich gewe-sen, die slowenische Reg ie -r ung von der Notwendig -keit dieses Projektes zuüberzeugen. Man darf janicht vergessen, dass die-ses Projekt, das für Kärn -ten ganz entscheidend ist,ausschließlich von derRepublik Slo wenien undder ASFINAG finanziertwird. Kärnten zahlt dafürkeinen einzigen Euro. Dassind durchbrechende Er -folge!

KN: Als Verkehrsreferentarbeiten Sie auch an derRealisierung der Baltisch-Adriatischen Eisenbahn -ver bindung.

Dörfler: Wir haben inwirklich zähen Verhand -lungen durchgesetzt, dassder Koralm tunnnel alswichtigstes Verbind ungs -stück auf dem Weg in denSüden tatsächlich gebautwird. Es war eine logischeKonse quenz, dass damit

auch der Semmering-Basis -tun nel kommen wird. Manmuss auch sagen, dass hierdie steirisch-kärntnerischeAchse zwischen GerhardDörfler und Franz Voveshervorragend funktionierthat.

KN: Was bringt der Kor -almtunnel?

Dörfler: Er bindet Kärntenzunächst an das wichtigsteeuropäische Verkehrsnetzan. Mit der Errichtung desBahnhofes Kühnsdorf er -warten wir uns aber auchpositive Auswirk ungen fürdie touristische Entwick -lung der Region Klopeiner -see. Wenn Sie so wollen, istder Koralmtunnel eineweitere, wichtige Infra -struktureinrichtung fürden gesamten Südkärnt -ner Raum. Da stehe ich inbester Tradition der PolitikJörg Haiders, der dieWeichen für eine echteBelebung des Grenzlandesgestellt hat. Heute habensich dort Top-Unter nehm -en aus Industrie und Wirt -schaft angesiedelt undhunderte Arbeitsplätzewurden geschaffen.

KN: Immer wieder sagenSie bei Veranstaltungen,Kärnten habe ein neuesSelbstbewusstsein gefun-den. Was meinen Sie kon-kret damit?

Dörfler: Ich und meineFreunde in der Landesreg -ierung haben in den letz-

ten Jahren konsequent ver-sucht, Kärnten ein neues,positives und weltoffenesImage zu geben. Aber auchdie Kärntnerinnen undKärntner haben dazuihren Beitrag geleistet. Ichfreue mich noch heute,dass an die hunderttau-send Kärntnerinnen undKärntner unseren Weg inder Ortstafelfrage mitge-gangen sind, in dem sie imZuge einer geheimenVolks befragung, für diewir nur in bescheidenemAus maß die Werbe trom -mel gerührt haben, ihr Jazum Verhandlungspaketabgegeben haben. Heutelacht niemand mehr überuns. Heute wird Kärntenals fortschrittliches und le -bendiges Land mit bestenVerbindungen gesehen.

KN: Wie weit reicht IhreAußenpolitik?

Dörfler: Ich bin ein Ver -fechter einer guten Nach-barschaftspolitik. Der Alp -en-Adria Raum ist so etwaswie ein europäisches Mo -dell mitten in Europa. Wirsind eine Region, in derwir zeigen wollen, wieEuropa funktionierenkann. Friedlich, wirt-schaftlich eng verflochten,mit neuen Perspektiven.

KN: Wo sehen Sie neuePerspektiven für Kärnten?

Dörfler: Soeben bin ichvon einem offiziellen Be -such in Bosnien-Herze -

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THEMA DER WOCHE 29. Juni 2012 I KärntnerNachrichten 5

gowina zurückgekommen,wo ich etwa mit Vertreternder Kärntner Kelag überMög lichkeiten der Zu -sammen arbeit im Bereichder Energiewirtschaft ver-handelt habe. Überhauptist Bosnien ein Hoffnungs-markt für Kärnten. Wirdürfen ja nicht vergessen,dass es seit den Zeiten derMonarchie engste Verbind -ungen zwischen Öster-reich und Bosnien gibt.Allein in Kärnten lebenheute rund 15.000 Men -schen, die aus Bosnien-Herzegowina abstammenund heute gute Kärntnersind. Diese Menschen sindganz wichtige Partner fürdas Engagement Kärntensin Bosnien, weil sie einInteresse haben, dass sichdie Zusammenarbeit zwi-schen ihrer alten undihrer neuen Heimat nochweiter verbessert.

KN: Beste Verbindungensagt man Ihnen auchnach Friaul-Julisch-Vene -tien nach.

Dörfler: Hier haben wirbeispielsweise in Regions -präsident Renzo Tondoeinen echten Freund undPartner gefunden. Der star-ke oberitalienische Raumbietet für die KärntnerWirtschaft hervorragendeMöglichkeiten. Im Touris -mus, aber auch überalldort, wo Kärntner KnowHow exportiert werdenkann, wie zuletzt dieInitiative von LandesratChristian Ragger von Er -folg gekrönt war und einLavanttaler Unternehmenkünftig die Verpflisterungvon Medikamenten inPflegeheimen übernimmt.Diese neuen Achsen derZusammenarbeit machenKärnten in Zukunft nocherfolgreicher.

KN: Ist die Idee einer län-derübergreifenden Ski-WM wieder eingeschla-

fen?

Dörfler: Wie kommen Siedarauf? Wir bereiten unsin aller Ruhe, aber auchmit aller Konsequenz aufeine erfolgreiche Bewerb -ung vor. Die Senza-Confini-Idee ist 2006 ausschließ-lich am olympischen Ka -pital gescheitert. Aber jetztwerden wir unser Zielerreichen. Übrigens: imRahmen der Bewerbungs -aktivitäten wird es imSommer eine Drei-Länder-Radtour jeweils von Kran -jska Gora, Pontebba undVillach nach Tarvis geben,an der auch viele Promisteilnehmen werden. Auchdas ist einmalig in derGeschichte des gemeinsa-men Alpen-Adria-Raumes.

KN: Der Sport spielt auchin ihrem politischen Le -ben eine große Rolle.

Dörfler: Sport ist ein ganzwichtiger Motor auf demWeg der positiven Komm -unikation zwischen Länd -ern und Regionen. Sportkennt keine Grenzen undpolitischen Hürden. Ge -rade deswegen ist ja auchdie länderübergreifendeSki-WM ein ganz wichtigesProjekt. Sport gibt aberauch Kärnten neue Kraft.Denken Sie nur an dieAufbruchsstimmung, diederzeit im Lavanttal rundum den Aufstieg desWAC/St. Andrä in die Fuß -ball-Bundesliga herrscht.Präsident Dietmar Rieglerund seine Gattin, derTrainer und die jungenSpieler haben aus eigenerKraft möglich gemacht,woran andere Klubs in derVergangenheit gescheitertsind. Weil der WAC/St.Andrä ein echter KärntnerKlub ist, der im Laufe derJahre gewachsen ist. Dazukann man auch alsLandeshauptmann undSportreferent nur gratulie-ren.

KN: Wird der WAC auchim Klagenfurter Stadionspielen?

Dörfler: Wichtig ist, dassim Klagenfurter Stadion inKürze wieder große Spieleund tolle Veranstaltungenstattfinden können. Ichgratuliere dem Klagen -furter BürgermeisterChrist ian Scheider, dass erin Verhandlungen mitMinister Darabos die erfor-derlichen 15 MillionenEuro für den Vollausbaudes Stadions absichernkonnte.

KN: Sie selbst haben erstvor einigen Monaten dieneue Leichtathletik-Arenain Klagenfurt eröffnet.

Dörfler: Ich bin stolz dar-auf, dass ich damit gegen-über den Leichtathletenein altes Versprechen ein-lösen konnte. Was dieroten SportreferentenSchantl, Ambrozy undKaiser nicht geschaffthaben, wurde unter Lan -deshauptmann Ger hardDörfler möglich. Am mei-sten hat mich bei der Er -öffnung der neuen Lauf -arena gefreut, dass auchTraudl Wagner, die Gattindes verstorbenen Landes -hauptmannes LeopoldWagner dabei war und dieeine oder andere Freuden -träne geflossen ist.

KN: Kärnten war auchSchau platz eines Besuch -es des Dalai Lamas.

Dörfler: Wegen dieseshohen Besuches standKärnten tagelang imBlickpunkt der internatio-nalen Medien. Ein unbe-zahlbarer Werbeeffekt fürunser Land. Ich habe denDalai Lama über alleVeranstaltungstage hin-weg persönlich begleitetund bin bis heute von sei-nem Intellekt und seinerPersönlichkeit tief beein-

druckt.

KN: Ruft er Sie manchmalan?

Dörfler (lacht): Nein, aberich habe ein sehr persönli-ches Dankesschreiben vonihm erhalten, das auch analle Kärntnerinnen undKärntner gerichtet ist.Darin kommt seine tiefeLiebe zu den Kärntner -innen und Kärntnern, dieihn so liebevoll und herz-lich empfangen haben,zum Ausdruck.

KN: Kommt der DalaiLama wieder?

Dörfler: ich habe zunächstvor, den Dalai Lama in sei-nem indischen Exil zubesuchen. Und zwar mög-licherweise aus Anlass sei-nes 80. Geburtstages, derübrigens am selben Tag ist,wie der 30. Geburtstagmeiner Tochter und der60. Geburtstag meinerFrau. Wenn das kein Zufallist...

KN: Da freuen wir uns jaschon heute auf tolleNachrichten. Was planenSie für die Urlaubszeit?

Dörfler: Wie schon ein-gangs gesagt, habe ichmomentan keine Zeit fürUrlaub. Sie kennen jamein Hobby. Wenn esmöglich ist, werde ich einbisschen wandern. An -sonst en darf ich an dieserStelle allen Schülerinnenund Schülern frohe Feriensowie allen Ihren Leserneinen schönen Urlaubwünschen!

KN: Auch wir bedankenuns für das Interview undwünschen Ihnen weiter-hin viel Erfolg.

Dörfler: Danke schön!

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6 KärntnerNachrichten I 29. Juni 2012 HINTERGRUND

Musik und Kulinarik hatte für jeden Geschmack etwas zu bieten.

Viele Funktionäre der Freiheitlichen des Bezirkes Klagenfurt-Land halfen beimFrühschoppen in Maria Saal tüchtig mit. Die FPK-Spitze mit LH Gerhard Dörfler,LHStv. Uwe Scheuch, den Landesräten Christian Ragger und Harald Dobernig, sowieBezirksobmann Bürgermeister LAbg. Adi Stark bedanken sich.

Mehr als 1.700 Gäste beimgroßen FPK-Frühschoppen!

Bereits zum 2. Mal fand beim Gasthaus Wurster in Möderndorf (Maria Saal) der großeFrühschoppen der FPK-Bezirksorganisation Klagenfurt-Land statt.

Hausherr Landesrat Mag.Harald Dobernig undBezirksparteiobmann AdiStark konnten bei herrli-chem Sommerwetter andie 1.700 Gäste begrüßen,die neben feinster Kärnt -ner Kulinarik vor allembesondere musikalischeLeckerbissen genießenkonnten. Aufgespielt ha -ben unter anderem die„Jungen Zillertaler“, Gott -fried Würcher vom Nock -alm-Quintett, SchlagerstarAndreas Fulterer und daslegendäre Skilehrer-Triomit „Volte“ Stubinger. FürLachstürme sorgte Kaba -rett ist Heinz Lagler mitParodien auf Semino Rossiund Peter Alexander.

Unter den zahlreichenGästen wurden gesehen:ORF-Stiftungsrat Sigi Neu -schitzer, Hirter-Boss Dr.Klaus Möller, KR BrunoTarmann, Wolfgang Satt -ler (Kresta), Mr. ToyotaFerdi Kienzl, Wein-LadyErika Daxerer, KAB-Ob -mann Fritz Schretter, Mes -s e direktor Erich Hallegger.Architekt Harald Oman -siek, Brauwirt HubertKnall nig, LAbg. PeterZwan ziger, Landtags präsi -dent Josef Lobnig, die Ge -schäfts führer GernotSchick und Herwig Drumlsowie Silvio Ber ger(Schlum ber ger).Greifenburgs Bürgermeis -ter Franz Mandl rücktegleich mit einem 50-Sitzer-Bus aus dem Oberland anund rührte gleich kräftigdie Werbetrommel für dasFPK-Familienfest, das am 8.Juli in Greifenburg steigt.

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HINTERGRUND 29. Juni 2012 I KärntnerNachrichten 7

Wir bedanken uns herz-lichst bei unseren Freun -den für die Unterstützungrund um den Früh schop -pen 2012!

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8 KärntnerNachrichten I 29. Juni 2012 BUNDESPOLITIK

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REGIONALES 29. Juni 2012 I KärntnerNachrichten 9

EU Fragen im Landtag mehrBedeutung geben!

Der Kärntner Landtag besuchte Brüssel.

Unter der Führung vonLandtagspräsidenten JosefLobnig besuchten Ver -treter aller Parteien desKärntner Landtages vom18. bis 20. Juni die Europä -ischen Institutionen inBrüssel. Teilnehmer derhochkarätig besetztenDelegation waren unteranderem die Landtags -präsi denten Josef Lobnigund Johann A. Gallo, Klub -obmann-Stv. Gernot Dar -mann, LAbg. Hannes An -ton, LAbg. Helmut Haas,LAbg. Bgm. Franz Mandl,LAbg. Harald Trettenbreinund Klubdirektorin NinaM. Petauer.

Durch die hervorragendeVorbereitung des Besuchsin Brüssel durch das Ver -bindungs büro des LandesKärnten - der ÖVP-Vorsitz -ende des Europaaus schuss -es im Kärntner LandtagChrist ian Poglitsch bliebdiesbezüglich untätig undwar auch nicht Mitglied

der Delegation - konntennamhafte Referenten derEuropäischen Kom miss -ion, des Europäischen Par -la ments und der Ständ -igen Vertretung Öster-reichs bei der Europä -ischen Union zu Diskussi -onen gewonnen werden.

Schwerpunkt der Ge -spräche war unter ande-rem die derzeit laufendenVerhandlungen zur Agrar -reform.

So informierte Dr. GeorgHäusler, Kabinetts chef vonEU-Kommissar DacianCiolos, darüber, dass es fürdirekte Bei hilfen derersten Säule künftigGegenleistungen imUmwelt- und Klima -schutzbereich geben muss.Die Fördermaßnahmen inder ländlichen Entwick -lung, welche derzeit fürÖsterreich einen wesent-lichen Beitrag zur Erhalt -ung der bäuerlichen Land -

wirt schaft leisten, werdenauch in der neuen Periodeaufrecht erhalten, es be -darf jedoch noch An -streng ungen Österreichs,diesen auch auf europäi-scher Ebene zum Durch -bruch zu verhelfen.

Zum Thema Gentechnikbeabsichtigt die Komm -ission eine Lösung dahin-gehend, es den Mitglied -ländern freizustellen, obsie GVO-freie Zonen blei-ben wollen, schloss Dr.Häusler.

Einen Gesamtüberblicküber die Entscheidungs -prozesse auf europäischerEbene, insbesondere überdie Möglichkeiten derRegionen, an diesen Pro -zessen teilnehmen zu kön-nen, gaben der KärntnerMag. Harald Kandolf vomKabinett des EU-Gesund -heitskommissars JohnDalli sowie Vertreter desAusschusses der Regionen

und der EuropäischenKommission.

Die neuesten Informat -ionen zu den transeuropäi-schen Netzen und der bal-tisch-adriatischen Achse(Semmeringbasistunnel/Koralmtunnel) erteilte Dr.Helmut Adelsberger, Gen -eral direktion Verkehr inder Europäischen Komm -ission, und hob er dieBedeutung der Aufnahmedes Projektes in denRevisionsplan besondershervor, wozu die Lobbying-Maßnahmen der KärntnerPolitik wesentlich beitru-gen.

Am letzten Tag stand dieeuropäische Finanzkriseim Mittel punkt der Bei -träge. Eine Diskussion mitdem österreichischenKom missar Dr. JohannesHahn bildete den Ab -schluss des Brüssel-Be -suchs der Delegation desKärntner Landtages.

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10 KärntnerNachrichten I 29. Juni 2012 LANDESPOLITIK

Neuer Beteiligungsfonds fürKärntner Unternehmen!

LR Dobernig: Weiteres Instrument zur Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen inKärnten - 18,5 Millionen Euro stehen zur Verfügung.

Der neue Beteiligungsfonds für die Kärntner Unter -nehmen wurde in der letzten Regierungssitzung ein-stimmig beschlossen. Das gab Finanzreferent LR HaraldDobernig bekannt. Der Fonds ist auf mehrere Jahre aus-gelegt und wird mit 18,5 Millionen Euro dotiert. VierMillionen Euro kommen vom Land, 7,5 Millionen Euroauf fünf Jahre verteilt aus dem KWF-Budget sowie siebenMillionen Euro aus EU-Mitteln. Dobernig erwartet sichrund 30 technologieorientierte Unternehmen in Kärn -ten, die damit unterstützt werden können.

„Insbesondere junge, technologieorientierte Unter -nehmen und innovative KMUs stehen oft vor demProblem, dass Unternehmensziele nur durch Stärkungder Eigenkapitalbasis erfolgreich umgesetzt werden kön-nen. Gemeinsam mit den aktuell restriktivenKreditvergabeprozessen sind erfolgversprechende, aberrisikoreiche Projekte oft unfinanzierbar. Unser Ziel mitdem neuen Beteiligungsfonds ist es, diese Finanzier -

ungslücke zu schließen“, erklärte Landesrat Dobernig.„Im Gegensatz zu privaten Venture Fonds, die nur aufGewinnerzielung abzielen, steht bei einem öffentlichenVenture Fonds der strukturpolitische Effekt im Vorder -grund, nämlich die Schaffung und die Absicherung vonArbeitsplätzen“, erklärte der Finanzreferent. So konntenmit dem nun ausgelaufenen BABEG Zukunftsfonds nahe-zu 700 Arbeitsplätze geschaffen oder erhalten werden,die es ohne ein solches Engagement nicht geben würde.

Auch auf Bundesebene gibt es aktuell Überlegungen zurverstärkten Finanzierung von Start Ups durch den Staat.So fordert etwa die Industriellenvereinigung, dass dieÖIAG die Erträge aus ihren Beteiligungen für derartigeVenture - Finanzierungen zur Verfügung stellen soll.

„In Kärnten haben wir diesen Schritt mit dem heutebeschlossenen Beteiligungsfonds bereits umgesetzt“,betonte Dobernig.

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LANDESPOLITIK 29. Juni 2012 I KärntnerNachrichten 11

Grenzenloser Erfolg beiJugendschutz mit Fortsetzung

LR Ragger: Interreg-Zusammenarbeit gegen Alkoholmissbrauch geht mit dem EU-Projekt„All4You“ in eine neue Runde.

Bereits mit dem EU-Projekt„A.Dri.A. – Alcohol Drink -ing Awareness“ konnteng renzüberschrei tendeErfolge in Bezug auf dievorbeugende Verhinder-ung von Alkoholmiss -brauch durch Jugendlicheverbucht werden. „Mitdem nun gestarteten Folge -projekt ‚All4You‘ könnenwir auf die bereits gemach-ten Erfahrungen undMeilensteine aufbauenund die positive Arbeit mitunseren bewährten Part -nern Friaul-Julisch Venet -ien und Veneto fortset-zen“, freut sich der zustän-dige Landesrat ChristianRagger über die neuerlicheEU-Interreg-Kooperation.

Jugendliche und Alkoholvertragen sich nicht – die-ser Grundsatz liegt auch„All4You“ zugrunde. Mitt -els regionaler Pilotaktion -en in allen Partnerge -bieten sollen Jugendlichedirekt vor Ort erreicht wer-den. Das Projekt geht abernoch ein Stück weiter. DieJugendlichen sollen nichtnur Empfänger der Bot -schaft sein, sie sollen auchintensiv in die Pilot -aktionen eingebundenwerden und selbst mitent-scheiden, wie eine sinnvol-le Alkoholprävention aus-sehen könnte. „Mir gefälltdieser Ansatz, der schonbeim Vorgängerprojektgewählt wurde, um mög-lichst zielgruppengerechtkommunizieren zu kön-nen“, erklärte Ragger imRahmen der Kick-off-Pressekonferenz in Udine.Er betonte gemeinsam mit

dem BildungslandesratFriaul-Julisch Venetiens,Roberto Molinaro, undAssessore Remo Serna -giotto, Region al ministeraus dem Ven eto, wie wich-tig grenzüberschreitendeAktivit äten gerade imBereich der Jugendlichenseien, denn „die Ju -gendlichen von heutelegen den Grund stein füreine funktionierendeNachbar schaft, die auchnoch die nächstenGenerationen überdau-ert.“

„All4You“ arbeitet nichtnur an den nachbarschaft-lichen Beziehungen. Ne -ben den Pilotaktionenwird das Projekt durcheinem Forschungsteilerweitert. Dabei sollen dieGründe erhoben werden,die hinter dem immer wei-ter steigenden Alkohol -konsum unter Jugend -lichen stehen.

„Wir müssen uns mit die-sem Phänomen ausein-andersetzen und versu-chen, präventive Maß -nahm en zu setzen“, soRagger, der nicht uner-wähnt ließ, dass in Kärn -ten eigene Kontroll euredie Einhaltung des Jugend -schutzgesetzes und derdarin enthaltenen Richt -linien bezüglich des Al -koholkonsums stichpro-benartig überwachen.

Diese Maßnahme trage zueiner Bewusstseinsbildungbei und verdeutliche, dassAlkoholmissbrauch keinKavaliersdelikt sei.

Landesrat Christian Ragger: Internationale Zu sam-menarbeit im Kampf gegen den Alkohol-Missbrauch.

Jugendarbeit im Fokus:Grundpfeiler sozialer Politik

Rund 40 Jugendzentrenstehen täglich für Kärnt -ner Jugendliche offen.„Die Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter leistenGroßartiges, wenn manbedenkt, welch wichtiges o z i a l p o l i t i s c h eFunktion Jugendzentrenerfüllen“, hebt Jugend -schutzreferent LR Christ -ian Ragger die Bedeut -ung dieser Einrichtung -en hervor.

Jugendreferent LHStv.Uwe Scheuch hält fest:„Besonders wichtig istfür ihn der nieder-schwellige Ansatz, der esermöglicht, die Jugend -lichen vor Ort zu errei-chen. Jugendzentrensind nämlich nicht nur

coole Orte, wo Jugend -liche Spaß haben, siesind vielmehr eine Mög -lichkeit, sinnvolle Frei -zeitbeschäf t igungenkennenzulernen.“ Ausdem Jugendreferat wer-den jährlich rund170.000 Euro für dieJugendzentren zur Ver -fügung gestellt.

Wie Sozialreferent Rag -ger bekräftigt, steht dieJugendwohlfahrt imMittelpunkt der Sozial -politik. Das Land Kärnt -en gibt heuer insgesamt46 Millionen Euro fürFremdunterbringungenvon ca. 950 Kindern undJugendlichen in Heim -en, Pflegefamilien undEinrichtungen aus.

„Export“ von Jugendlichen reduziert, Schaffung vonmehr Betreuungsplätzen im Land

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12 KärntnerNachrichten I 29. Juni 2012 REGIONALES

Runder Tisch in St. Veit: LPO Uwe Scheuch war zuBesuch im Gemeindeamt Straßburg, um mit denBürgermeistern, Vizebürgermeistern, Stadträtenund Funktionären aus dem Bezirk St. Veit überaktuelle Themen zu sprechen.

Bei herrlichem Wetter fand heuer bereits zum 13.Mal die erfolgreiche Tombola des Sportklub Kühns -dorf Klopeinersee - SKK am Sportplatzge län de inWasserhofen statt. Nach gut dreieinhalb Stundenkonnte der glückliche Gewinner, Christian Kalser,einen Skoda Citigo sein Eigen nennen. Unter dengut 600 Tombolaspielern wurden zusätzlich u. a. einMoped, ein Kaminofen, Gartengarnituren, Fahrrad,Tankgutscheine etc. verlost. Als Moderator fungier-te Kreditorenschützer Dr. Arno Ruckhofer, für dieKontrolle verantwortlich zeichnete Dr. ManfredOpetnik. Unter den zahlreichen Gästen zu sehenwaren Landesrat Mag. Harald Dobernig, Vzbgm.Kajetan Glantschnig, Sportreferent GV MichaelBrandauer, Autohaus Skoda Purkowitzer uvm.

Im Bild von links: SKK Obmann Esterl, Vzbgm.Kajetan Glantschnig, Wilhelm Purkowitzer, GVMichael Brandauer, Gewinner Christian Kalser, LRMag. Harald Dobernig, Waltraud Purkowitzer, SKKPräsident Helmut Schwab, Dr. Arno Ruckhofer.

Alle Infos auch im Internet:www.freiheitliche-ktn.at

Um die Besonderheiten von Kärntens Natur -denkmälern interessierten Spaziergängern näherzu bringen, werden an ausgewählten StandortenNaturdenkmaltafeln aufgestellt. Naturschutz -referent LHStv. Uwe Scheuch war gemeinsam mitPeter Goess, Baumspezialist Andreas Mörtlitz,Christian Reichmann vom Bauhof Ebenthal,Bernhard Gutleb von der Umweltabteilung undChristian Kau, Leiter der UAbt. Naturschutz, vorOrt, um die Tafel vor den zwei weißen Maulbeer -bäumen in Ebenthal zu befestigen.

„Leider wissen nur wenige Kärntnerinnen undKärntner über unsere Vielzahl an Naturdenk -mälern Bescheid. Die Tafeln sollen Interessiertendie naturwissenschaftlichen und historischenHintergründe des Naturdenkmales näherbringen“,erklärte Scheuch.

In ganz Kärnten verteilt gibt es 255 Naturgebilde,die auf Grund ihres Erscheinungsbildes, ihrerSeltenheit, ihrer Eigenart oder wegen ihres natur-wissenschaftlichen Wertes unter Schutz gestelltwurden. Die Maulbeerbäume in Ebenthal wurdenim Jahr 1859 gepflanzt und sollten zurSeidenraupenzucht kultiviert werden. Der österrei-chische Offizier, Großgrundbesitzer und PolitikerJohan Anton II. Graf von Goess wollte sich in derSeidenraupenzucht versuchen und lies Jung -pflanzen über den persischen Golf nach Triest undweiter nach Ebenthal verschiffen. Die beidenMaulbeerbäume sind ein Relikt aus dieser Zeit undwurden aufgrund ihrer Einzigartigkeit und alslebendige Zeugen der damaligen Ära im Jahr 2011zum Naturdenkmal erklärt.

Die 45 Jahre alte Vereinsanlage des TV ASKÖUnterburg Klopeiner See (Obmann: Franz Sleik)wird einer Generalsanierung unterzogen. WieSportreferent Landeshauptmann Gerhard Dörfler,mitteilte, erhält der Verein aus Sportbudgetmittelneine Subvention in der Höhe von 27.800 Euro. DieGesamtinvestitionssumme wird rund 167.000 Euroausmachen.

Sportförderung

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REGIONALES 29. Juni 2012 I KärntnerNachrichten 13

Kürzlich feierte die Frauentrachtengruppe Feld amSee mit ihrer Obfrau, Angelika Unterscheider ihr30jähriges Jubiläum. Es war ein würdiges, familiäresFest. Das Ziel der Frauentrachtengruppe, die 104Mitglieder zählt und mit Stolz die Gegendtaler -tracht mit Bänderhut trägt, ist es, zu helfen und daskulturelle Gut zu erhalten. Mit dabei waren: SeniorPfr. Mag. Michael Guttner, NRAbg. Bgm. MaximilianLinder, Obfrau Angelika Unterscheider, Altbürger -meister von Feld am See Richard Maier, Bürger -meist er gattin Annemarie Veiter, Gerlinde Unter -herzog (Grand Dame der Kärntner Trachten) und DIDr. Erhard Veiter Bürgermeister von Feld am See

Der rüstige Jubilar Rupert Kamnig feierte kürzlichseinen 85. Geburtstag. Zu diesem Anlass stelltensich Stadtparteiobmann LAbg. Roland Zellot undHelmuth Frager mit einem Geschenkskorb ein.

Rupert Kamnig ist schon jahrelang Mitglied derFreiheitlichen und vertrat immer freiheitlicheGrundsätze, welche dem Wohl der Villacher Be -völkerung dienten.

Alles Gute und vor allem viel Gesundheit wünschenihm die Gratulanten im Namen der Freiheitlichenin Villach und der Freiheitlichen in Kärnten.

Nach der Pilotphase von 2009 bis Juli 2012 wird abAugust das Projekt „Berufs- und Bildungsorientier -ungs manager“ für weitere drei Jahre fortgeführt.Finanziert werden die Kosten in der Höhe von rundzwei Millionen Euro für die nächste Projektperiodedurch das Land Kärnten, das ArbeitsmarktserviceKärnten, die Wirtschaftskammer und die Indus -triellen vereinigung. „Ziel ist es, die Berufs- und Bild -ungsorientierung in Kärnten zu optimieren unddamit dem österreichweit erkennbaren Bedarf nacheiner verbesserten Orientierungsmöglichkeit fürdie Jugendlichen zu entsprechen. Bisher habenüber 25.500 SchülerInnen an den 510 Projekteninnerhalb der Berufs- und Bildungs orient ierungteilgenommen“, so Scheuch, der die gute Zusam -men arbeit mit den Projektpartnern hervorhebt.

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14 KärntnerNachrichten I 29. Juni 2012 REGIONALES

Alles aus Kärnten:Ihre Kärntner Nachrichten!

Dankbar zeigte sich der Regionalverein Hemma -land mit Obfrau Wilma Warmuth gegenüber demSchüler- und Professoren-Team des Oberstufenreal -gym nasiums Gurk für die engagierte Betreuungder „1. Hemmaland-Wohlfühltage“ im Deutsch-Ordensspital Friesach. Daher wurden alle Be -teiligten des Service-Projektes „Gastro & Organisat -ion“ zu einem stimmungsvollen Abschlussessenins 2-Hauben Restaurant Bachler eingeladen, dabeipräsentierten die ORG-Schüler auch eine Besucher-und Ausstellerumfrage mit der Zielsetzung, dieZufriedenheit bzw. Verbesserungsvorschläge zuerfahren. „Sowohl Aussteller, als auch Besucherbeantworteten die Frage, ob sie an denHemmaland-Wohlfühltagen wieder teilnehmenwürden zu 100 % mit JA! Sollte die Finanzierungauch künftig gegeben sein, so würden 2014 die 2.Wohlfühltage in Friesach stattfinden!“ zeigte sichLAbg. Wilma Warmuth begeistert.

Unser väterlicher Freund Karl Memmer sen. ver-starb am 1. Juni 2012 im 89. Lebensjahr.

Im Jahr 1954 nach Gründung der VDU begann KarlMemmer seine kommunalpolitischen Tätigkeitenals Gemeinderat in Weißbriach.

Im Jahr 1958 wurde er zum Bürgermeister gewählt.Dieses Amt bekleidete er bis zum Jahr 1972.

Danach war er noch Gemeinderatsmitglied bis zumJahr 1985.

In seiner Amtsperiode hat er zum Aufbau unsererGemeinde mit viel Idealismus und Mut beigetragen.Dafür möchten wir uns an dieser Stelle Herrn KarlMemmer noch einmal herzlich danken. DieKärntner Heimaterde sei ihm leicht!

Die Freiheitlichen im Gitschtal

Beim Wandertag der Landesbediensteteten warauch heuer die Labestation der AUF-Personal -vertreter der Anziehungspunkt für alle Wanderer.AUF Obmann Andreas Skorianz konnte mit seinerStellvertreterin Sylvia Obrietan mehr als 600 Gästebegrüßen. Erwin Haas und Josef Zettel waren diefleißigen Manager des Bierstandes. LAbg. HannesAnton überbrachte die Grüße des Landeshaupt -mannes und half an der Zapfsäule aus. Im Bild dasTeam der Straßenmeisterei Rosental mit Straßen -meister Willi Zauchner amüsiert beim AUF Stand.

Nachruf auf Karl Memmer sen.

Landeshauptmann Gerhard Dörfler befand sichdiese Woche gemeinsam mit einer Delegation derKelag auf Wirtschaftsmission im Kosovo und in derRepublik Srpska in Bosnien-Herzegowina. AmDienstag wurde im Westen des Kosovo unweit desweltbekannten Klosters Decan ein Spatenstich fürweitere Kraftwerke vorgenommen. Die Kelagbetreibt bereits ein Kraftwerk im Kosovo, geplantsind nun der Bau von zwei Laufkraftwerken undeinem Speicherkraftwerk. Die Investition bis 2015wird mit 50 bis 60 Mio. Euro beziffert. DerLandeshauptmann sprach von einem Sterntag inRichtung Zusammenarbeit für wirtschaftlichenErfolg und eine gemeinsame Zukunft. Es sei einehohe Auszeichnung und Ehre, dass auchPremierminister Hashim Thaci zum Spatenstichgekommen sei.

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LESERBRIEFE 29. Juni 2012 I KärntnerNachrichten 15

LESERBRIEFREDAKTIONBitte senden Sie Ihre Leserbriefe an: Kärntner Nachrichten, c/o Leserbriefredaktion Karfreitstraße 4,9020 Klagenfurt oder per Mail an: [email protected]

KN-Abotelefon: 0463 / 51 15 15 - 0

SPÖ führt sich ad absurdum!

„Charakter kann man nicht einkla-gen“, diese Aussage hat SPÖ-Vor -sitzender Peter Kaiser nun unse-rem Landeshauptmann „umge-hängt“. Dies unterstellt eindeutig,dass unser Landeshauptmann cha-rakterlos ist. Was ist denn jetztschlimmer, ob ich jemandem vor-werfe peinlich zu sein, oder einevermeintliche Unwahrheit als per-fide bezeichne, oder ob ich jeman-den vorwerfe keinen Charakter zubesitzen? Die SPÖ schafft es wirk-lich, sich selbst mit erhobenemZeigefinger ad absurdum zu füh-

ren. Auch Frau Prettner sollte sichan der Nase nehmen und reflektie-ren, was sie der Bevölkerung eig -entlich signalisiert, wenn sie sichvia TV nach Mitleid heischend alsarmes Opfer hinstellt und im glei-chen Atemzug mit einem Fasch -ingsfoto den Landeshaupt mannals peinlich vorführen möchte. DieSPÖ Kärnten sollte eher in sichgehen und nicht im Glashaus sit-zend mit Steinen werfen!

Dominik SchrammelSt. Margarethen

Alle Infos auch im Internet auf:www.freiheitliche-ktn.at

Deutsche Minderheit

Frau Beate Prettner erwartet sichnun also von LH Dörfler eineEntschuldigung und bringt esnicht mehr zusammen ihm dieHand zu geben. Und diese Tat-sache muss der ganzen Republikkundgetan werden! Ich frage michwirklich in welchem „Universum“unsere Landesrätin eigentlich lebt.Sie wird von uns Steuerzahlerdafür bezahlt, dass sie als Energie-und Umweltreferentin für Kärn-ten arbeitet. Da die Landesrätinoffensichtlich das 110kV Hoch -spannungsleitungsprojekt ver-murkst hat – das streitet sie ja garnicht ab – sollte sie sich eher dar-über den Kopf zerbrechen, wie siedas Projekt auf einen für alleBetroffenen zufriedenen Weg brin-gen kann. Alles andere ist nurnoch lächerlich!

Ing. Hans Peter JankVillach

Katze aus dem Sack

Die kritischen „Normalbürger“Griechenlands waren es, die recht-zeitig die Lügen und denSchwindel um die „europäischenRettungshilfen“ bemerkt haben!Sie erkannten, dass die EU-Kredite,keine Rettung ihres Landes bedeu-ten, keine Verbesserung der Infra -struktur, keine neuen Arbeits -plätze, dafür soziale Abstriche,Lohn- und Pensionskürzungen undein gigantisches Ansteigen derArmut! Die Rett ungs gelder an dieHellenen, dienten bis jetzt ledig-lich der Rettung französischer,deutscher und eigenen Banken! Esging immer nur um die Banken -rettung und es wird solange weiterum die Rettung der Banken undKonzerne gehen, bis den ausgebeu-teten Bürgern in Europa diesebodenlosen Frech heiten zuvielwerden und sie sämtliche skrupel-losen Manager und die amGängelband von Finanz- undWirtschaftsbossen vorgeführtenVolksvertreter, zum Teufel jagen!

N.N., per e-mail

Klingt hart, ist aber so!

Wilde Beschimpfungen, persönlicheBeleidigungen, Verhöhnungen, halt-lose Unterstellungen, die Verarmungder Sprache im Allgemeinen, diesalles gehört scheinbar zum parteipo-litischen Geschäft aller Couleurs undwird uns via Printmedien und via TV,beinahe täglich, live direkt insWohnzimmer geliefert!

Die Menschen haben sich darangewöhnt und den Anwälten kann’snur recht sein, denn hie und daschaut dabei ein Auftrag heraus!

Außer bei einigen nimmermüdenParteisoldaten, bei denen wieder ein-mal hellauf die Flamme der Empör -ung gelodert hat, wird dem gelern-ten Normalbürger, das Mitleid fürFrau LR. DR. Prettner, kaum zuschlaflosen Nächten verhelfen!

Was war passiert? Grundstücksbesitz -erin Dr. Prettner schrieb einenProtestbrief an, die für Energiefragenzuständige, LR Dr. Prettner! Einer -seits war die Be sitz erin Dr. Prettner,auf Seite der Bürger initiative, füreine Verkabelung der geplanten 110-KV-Leitung! Anderer seits konnte die„rote“ Landesrätin Dr. Prettner, nichtgegen die „rote“ Kelag agieren!

Was dabei herauskam, war für ihrePolitiker-Kollegen, verlogen, unpro-fessionell und eine fachliche Kat -astrophe! Aus diesem Grund wurdedie bedauernswerte, akademischgebildete Landesrätin, von diesen„beschimpft und entwürdigt“! Ver -gessen sollte man dabei nicht! Wer sich freiwillig auf die politischeBühne begibt, sollte ein dickes Felltragen, hier wird ausgeteilt, hiermuss auch eingesteckt werden! Fürbeleidigte Leberwürste ist in derPolitik kein Platz. Klingt hart, ist aberdie Tatsache!

Name der Redaktion bekannt

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16 KärntnerNachrichten I 29. Juni 2012 SERVICE

„Money Maker“ istda, und mit dem be -liebten Rubbellos istauch der Sommergekommen. Seit 16Jah ren sind beideun trennbar verbun-den.

Der sommerliche Rubbel -spaß mit seiner gewinn-bringenden „Gelddusche“entwickelte sich zum Dau -er brenner. Jetzt gibt es ein-mal das Los, im Geld ge -duscht wird dann ab 2. Juli2012.Für 3 Euro pro Los erhältman die Chance, Bargeldbis zu 10.000,- Euro zu ge -winnen. Unter der Rubbel -schicht befinden sich abernicht nur Geldbeträge, son-dern auch ORF-Symbole.Denn der eigentliche Reizdes „Money Maker“ bestehtin der Chance, in der Geld -scheffel-TV-Show aufzutre-ten. In der heißen Geld du -sche heißt es dabei kühlenKopf bewahren.

So kommt man indie GeldduscheWer drei ORF-Symbole auf-rubbelt, dem ist der Ein -tritt in die Gelddusche si -cher. Vor laufender Fern -seh kamera darf man dannso viele herumwirbelndeGeld scheine wie möglich

fan gen. In der diesjährigenMoney Maker Serie mit 1,8Millionen Losen gibt es 100Lose mit drei ORF-Symbo -len.

Wer drei Lose mit je zwei

ORF-Symbolen an „MoneyMa ker“, 1038 Wien, Post -fach 50, einsendet, nimmtan den Ziehungen zur Er -mittlung weiterer Kandi da -ten für die Geldscheffel-TV-Show teil.

VORSCHAU

26. Runde 20121: Viking Stavanger–

Ros. Tronheim 2 22: Strömsgodset–

Honefoss 1 13: Lilleström SK–

Sndnes Ulf 1 14: Molde FK–

Odd Grenland 1 X5: Haugesund–

Tromsö IL 2 26: Atvidabergs FF–

Elfsborg IF 2 27: Kalmar FF–

Syrianska FC 1 18: Häcken BK–

GIF Sundsvall 1 X9: Mjällby AIF–

IFK Norrköping 1 110: Toronto FC–

RB New Yorl 2 211: New England Rev.–

Seattle Sounders 1 X12: Columbus Crew–

Real Salt Lake X 1Spiel 1-4 TOTO-Torwette

Ziehung vom Do., 21. 06. 2012

5 4 0 0 7Ziehung vom Fr., 22. 06. 2012

0 0 8 0 3Ziehung vom Sa., 23. 06. 2012

6 0 2 2 3Ziehung vom So., 24. 06. 2012

7 0 1 9 3Ziehung vom Mo., 25. 06. 2012

7 5 2 4 5Ziehung vom Di., 26. 06. 2012

4 2 2 1 5

Für den Bereich der Kärntner Landesverwaltung ist in der Kärntner Landes -zeitung vom 28. Juni 2012 folgende Planstelle ausgeschrieben:

Bezirkshauptmannschaft Spittal/DrauEin/-e Jugendfürsorgearzt/-ärztin (befristetes Dienstverhältnis)Bewerber/innen um diese Planstelle haben nachzuweisen: abgeschlossenesMedizinstudium, Diplom als Arzt/Ärztin für Allgemeinmedizin bzw. Facharzt/Fachärztin für Kinder- und Jugendheilkunde, praktische EDV-Kenntnisse, abge-schlossener Physikatskurs, Führerschein der Klasse B.Erwünscht: praktische Erfahrung in selbstständiger ärztlicher Berufsausü -bung, weiterführende Tätigkeit an einer Kinderinternen oder Kinderneuropsy -chiatrischen Abteilung, Nachweis von einschlägigen Fortbildungsdiplomen.

Weitere Details sind im Internet unter der Adresse www.ktn.gv.at (Service -Stellenausschreibungen) sowie unter der Telefon-Nr.: 050 536 10324 zuerfahren.

Ein heißer Money Maker Sommer kündigtsich an: Abkühlung in der Gelddusche

Moderator AlexanderRü di ger. Foto: Pichlkostner/ORF

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KULTUR 29. Juni 2012 I KärntnerNachrichten 17

Acht Kultur som mer -veranstalter startenmit ihren Program -men – Große Un ter -stützung seitens desLandes.„Diese Woche starten achtKultursommerveranstaltermit ihren Programmen.Seitens des Landes Kärntenleisten wir große Unter -stüt zung, insgesamt be -kom men diese acht Veran -stalter für das Jahr 2012För derungen in einer Ge -samt höhe von 363.500 Eu -ro“, berichtete diese WocheKulturlandesrat Harald Do -bernig. Von Spittal überMillstatt, Villach, Ossiach,Klagenfurt, Haimburg bis

nach Friesach spannt sichdiese Woche der Kultur rei -gen.

„Es freut mich, dass in derzehnten Saison des Kärnt -ner Kultursommers erst-mals 45 Kulturinitiativenmit dabei sind. Der Erfolgdes Kultursommers ist nurdurch den großen persön-lichen Einsatz der Veran -stalter möglich. Aber auchseitens des Landes Kärntenleisten wir einen wichtigenBeitrag, indem wir nichtnur die Dachmarke zurBewerbung ins Leben geru-fen haben, sondern deneinzelnen Veranstalternauch finanzielle Förde run -gen zur Durchführung

ihrer Programmeg e w ä h r e n “ ,erklärt Dobernig.

Den Beginn ma -chen die Ko mö -dienspiele Porcia

in Spittal und die Burghof -spie le Friesach. Dann wirdmit der „Rössl Komödie“des Theater Sommer Kla -gen furt fortgesetzt. Eineweitere Komödie startetam Freitag erstmals imKulturhof Villach. Kirchen -musik auf höchstem Ni -veau bietet das „FestivalMusica“ im Dom zu St. Pe -ter und Paul. Ebenfalls amFreitag er folgt in memori-am von Gün ther Domenigdie Er öffnung des Stein -haus-Som mer Festivals. Ei -ne au ßergewöhnliche Lie -bes ge schichte feiert amSamstag auf der HeunburgPre mi ere. Den Ausklangdieser Kultur sommer wo -che gestaltet am Sonntagder „Sommernachtstraum“der Musikwochen Millstatt.

Ein Dreijahres förder ver -trag für die Jahre 2012 bis2014 besteht für die Friesa -cher Burghofspiele mit je -

weils 20.000 Euro sowie fürdie Musikwochen Millstattmit je 85.000 Euro, dieaußerdem eine Sonder sub -vention in der Höhe von3.000 Euro für die Eröff -nung erhielten. Die Ko mö -dienspiele Porcia als eineder größten Kultursom -mer veranstalter erhieltenfür die heurige Saison200.000 Euro an För de -rung. In die dritte Saisonstartet diese Woche derTheatersommer Klagenfurtmit einer Subvention inder Höhe von 8.000 Euro.Die zweite Saison eröffnendiese Woche der Kultur hof -sommer Villach mit einerFörderung von 4.500 Euround das Heunburg-Theatermit 28.000 Euro finanziel-ler Zuwendung von Seitendes Landes Kärnten. DerDommusikverein Klagen -furt erhielt 10.000 Euround das MF MarketingFeld kirchen für die Veran -stal tungen im Steinhaus5.000 Euro.

INFO:Alle Kultursommerver an stal -tungen unterwww.kultursommer.kaernten.at

Ereignisreiche KärntnerKultursommerwoche beginnt

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18 KärntnerNachrichten I 29. Juni 2012 WIRTSCHAFT

Das Krankenhaus derBarmherzigen Brüder

St. Veit/Glan lädt zumersten Tag der Darm ge -sundheit ein: Erkunden Siedas mit 20 Metern längsteDarmmodell Europas, daserstmals in Kärnten zubesichtigen ist!Darüber hinaus erwarten

Sie interessante Vorträge,eine Fachausstellung, per-sönliche Gespräche mitExpertInnen, ein „endosko-pischer“ Geschicklichkeits -bewerb sowie die Preisver -leihung für besondere Ver -dienste im Bereich Darm -ge sundheit. Für das leibli-che Wohl sorgen Meister -

kö che ausder Region:sie lassensich auf dieF i n g e rs c h a u e nund stehenW i s s b e -gierigen mitZ u b e r e i -tungs-Tippszur Seite.

Datum: 30. Juni 2012Uhrzeit: 9.00 bis 16.30 Uhr

Ort: Blumenhalle St. Veit/Glan(Villacher Straße 15 in 9300St. Veit/Glan)

Informationsveranstaltung mit kostenlosem Eintritt:„Das Wunder Darm – durch Dick und Dünn“

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FREIZEIT 29. Juni 2012 I KärntnerNachrichten 19

Leinen los & volleFahrt voraus beimgroßen Familien-Sommerfest am 30.Juni & 1. Juli 2012.

Mit einem Riesen-Pauken -schlag eröffnet die H2OErlebnis-Therme am Sams -tag, 30. 6. und Sonntag, 1.7. 2012 den neuen H2O Ac -tionpark auf der Thermen -

wie se und die neue H2OSpie lewelt im Hotelbereichmit vielen spannenden At -traktionen für große undkleine Kinder! Erklimme die H2O Riesen -rut sche, spiele Tarzan imH2O Dschungel-Land odermesse dich in den unter-schiedlichsten Disziplinenin der Multifunktions-Sport anlage! In der neuenH2O Spielewelt könnensich Kids von 0-14,99 Jah -ren unbeschwert spiele-risch austoben.

Jede Menge kreative Spieleund Sportaktivitäten rundum das Thema „Spaß mitSport“ und gesunde Ernäh -rung erwarten euch an bei-den Tagen bei der Kidsma -

nia Bewegungstour mitmehr als 20 Spiel- undAbenteuerstationen! Bei unserer großen Tom bo -la zugunsten SOS Kinder -dorf gewinnt jedes Los undhat außerdem täglich dieChance auf einen von dreiHauptpreisen!

Komm‘ an Bord der H2OErlebnis-Therme und gehemit uns auf große Aben -teuerfahrt!

Information: H2O Erlebnis-Therme +Freizeit-HotelSebersdorf 3008271 Bad WaltersdorfTel. 033 33 22 [email protected]

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20 KärntnerNachrichten I 29. Juni 2012 DIES & DAS

Special-Olympics Sportfest 2012in Klagenfurt

Das bereits Traditionelle Sportfest in Klagenfurt mitLeichtathletik Wettbewerben nach Regeln von SpecialOlympics fanden auch in diesem Jahr regen Zu -spruch. An die 155 Sportler aus der Steiermark, Salz -burg, Burgenland und Kärnten sind nach Klagenfurtgekommen um neben den sportlichen Heraus for de -rungen auch einen schönen Tag im Kreise vielerFreun de zu erleben und eventuell die eine oder ande-re neue Bekanntschaft zu machen.

Am Foto GR Günther Scheider, Organisatorin KätheKonrad, GR Ulli Herzig, Mag. Birgit Morelli undSohn von Frau Konrad.

Mit einem großen Jubiläumsfest feierte am 17.6.2012 dieFF Lölling ihr 100-jähriges Bestehen. Zu diesem Anlasswurde auch ein neues Mehrzweckfahrzeug von PaterAnton Wanner gesegnet. Bei strahlendem Sonnenscheinkonnte Kommandant Manfred Bischof die Abordnungender umliegenden Feuerwehren sowie zahlreiche Ehren -gäs te u. a. Bgm. Josef Ofner, Bgm. Herbert Kuss, LAbg.Bernhard Gritsch, Bezirkshauptfrau Dr. Claudia Egger,Vbgm. Günter Leikam, BFK Egon Kaiser u.v.m. begrüßen.Als Patinnen des neuen MZF fungierten GR Sonja Hartl,Mag. Elke Leitner, Gabriele Stark und Renate Winterling.Feierlich umrahmt wurde das Fest von der BergkapelleHüttenberg, MGV Lölling, VTG Lölling und der Kinder -spiel gruppe Lölling.

Jubiläumsfest der FF Lölling

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Highlight: Dasschnellste Auto aufder höchstgelegenenAutomobil- und Mo -torradausstellungder Welt von 29. 6. bis1. Juli 2012.

Im Jahr 2011 lockte diehöchste Automobil aus stel -lung der Welt „Erfolgs ge -schichte des Automobils“ &Motorradausstellung aufder Großglockner Hochal -pen straße rund 150.000Oldtimerfans und Gästeaus aller Welt an. Auch imJahr 2012 bietet die Aus -stellung ein Fest an histori-schen Fahrzeugen in Klein-

und Großformat und einebunte Reise durch die Ge -schichte eines der bedeu-tendsten technischen Er -rungenschaften überhaupt– dem Automobil. Auf1.000m2 Ausstellungs flä -che können die Besucherdie gesamte Fahrzeug ge -schichte anhand von ca. 22Automobilen und 11 Mo -tor rädern bewundern.Auch die Modellauto aus -stellung mit 200 Miniatur -autos sowie die künstleri-sche Gestaltung der Aus -stel lung sind ein besonde-rer Augenschmaus.

Neu: Mit dem MercedesDienst wagen vom ehem.

Bun despräsident Dr. KarlRen ner aus 1933 und demNSU-Kettenfahrzeug ausden 1940ern, das auf derGroßglockner Hochalpen -straße in vergangenen Zei -ten u.a. Gamsgrubenwegseine Dienste tat, könnenwir für das Jahr 2012 zweibesondere Highlights prä-sentieren. Wie im Jahr2011 stellt uns Red Bullauch heuer wieder einenbe sonderen „Formel1“-Bo li -den für die Ausstellung zuVerfügung, zu bewundernvon 29. Juni bis 1. Juli 2012!

Die Motorradausstellungbietet ebenfalls einen inter-essanten Streifzug von frü-her bis heute: Von der Hil -de brand & Wolfmüller(1894), das erste serienmä-ßig produzierte Motorradder Welt überhaupt, derRoyal Ruby (1913), von deres weltweit nur 3 Exem pla -re gibt, über eine OriginalVespa aus den 1950er biszur KTM-Rennmaschinespannt sich dabei der Bo -gen.

„Die Erfolgsgeschichte desAutomobils“ und Motor -rad ausstellung liegt an derschönsten Panoramastraße

Europas, sie ist die höchst-gelegene Automobilaus stel -lung der Welt und vereinteine fachlich fundierteAuf bereitung der Historiemit der automobilen Ge -schichte der GroßglocknerHochalpenstraße. Jeder Be -sucher, ob Alt oder Jung,Groß oder Klein, Experteoder Laie, findet hier seinepersönlichen Highlights“,so Dr. Johannes Hörl, Vor -stand der GroßglocknerHochalpenstraßen AG.

Auf der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe im Besucherzentrum ander Großglockner Hochalpenstr.Öffnungszeiten: 10.00 bis17.00 Uhr, Eintritt frei!

DIES & DAS 29. Juni 2012 I KärntnerNachrichten 21

UntergehendeSon nen, Grab -

stätten, Kreuze,trauernde Herzenund Hände, die nurschwer loslassenkönnen – engagier-te Schüler der 3b-Klasse der Haupt -schule Feis tritz/Drau gestalteten mit viel Liebe zum Detail das Schau fenster desörtlichen Bestattungsinstitutes PAX. Zuvor hatten die Mäd chenund Buben im Rahmen der Berufs orientierungstage die PAX-Bestattung besucht. Dabei wurde die Idee zum Projekt „Schau -fenster“ geboren und im Zeichen unterricht umgesetzt. Kürzlichübergaben die jungen Künstler mit Klassenvorstand MargaretheLinder und Lehrerin Claudia Gfrerer, PAX-Ge schäfts führer Mag.Walter Egger, PAX-Organisationsmanager Ingo Sternig und LydiaMessner (PAX-Mitarbeiterin Feistritz/Drau) die mit viel Feingefühlund Fantasie gemalten Werke. Ingo Sternig: „Nach einem Besuchunserer Geschäftsstelle ging es bei einem Gespräch um sensibleThemen wie Pietät, Trauer, Umgang mit dem Tod und Ver ab -schiedung.“ Während des Gedanken aus tausches mit einer klei-nen Stärkung wurde bereits ein Fol ge projekt für Herbst verein-bart. Das Foto zeigt Schülerinnen und Schüler der 3b-Klasse derHauptschule Feistritz/Drau vor dem PAX-Schaufenster mit ihreneindrucksvollen Kunstwerken, den Lehrerinnen MargaretheLinder und Claudia Gfrerer sowie Ingo Sternig.

Feistritz/Drau: Gezeichnete Trauer…

Einzigartige Prachtstückeder Automobil geschichte

auf der GroßglocknerHochalpenstraße

Kärnten Tag auf der Nockalmstraße am 1. Juli – 50 % Er mä -ßi gung auf die Tageskarte. Eröffnung des neuen National -park-Zentrums Nockalmhof.

Am 30. Juni 2012 wird auf der Nockalmstraße das neue Na -tionalpark-Zentrum Nockalmhof eröffnet. Aus diesem Grundladen wir alle ein, dass neue Nationalpark-Zentrum Nock alm -hof am Sonntag, 1. Juli zu besuchen. Das neue NP-Zentrum Nockalmhof bietet eine einzigartigeAusstellung „Versteinerte Welten“ und ein „3-D-Kino mitdem Film „Grüne Inseln im Strom der Zeit“. Für Kinder gibtes eine spannende Fledermausausstellung.Am Sonntag, 1. Juli gibt es 50 % Ermäßigung auf die Tages -karte Nockalmstraße.

Bilder: GROHAG (Grässl)

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22 KärntnerNachrichten I 29. Juni 2012 KULTUR

Fr, 29. 06., 19 h: Dr. Bernhard AloisKutzler, Mathematiker, Numero lo -ge, Handleser, Musiker: „Handlesen–Eine wissenschaftliche Kunst“

Das Handlesen ist eine vor allem inöstlichen Kulturen verbreitete Kunst.Im Westen verbinden viele dasHandlesen mit dem Bild der Zigeu ne -rin, die einem aus der Hand die Zu -kunft vorhersagt. Dem steht gegenü-ber, dass das Handlesen (die Diagnoseaus der Hand) heute an westlichenUniversitäten erforscht wird. BeimThema Handlesen treffen sich Wis -sen schaft und Kunst, Intellekt undIntuition. Die Hände spiegeln denMenschen im Hier und Jetzt. Sie ver-ändern sich, wenn der Mensch sichverändert. Die Fähigkeit zum Handle -sen ist genetisch in uns angelegt –wie wir auch in einem Gesicht„lesen“ können, ob jemand fröhlich,traurig, erschrocken oder erstauntist.

2. internationales Holzbildhauer -sym posion Schloss AlbeckMittwoch, 4. bis Freitag, 13. Juli 2012Donnerstag, 5. Juli, 19 Uhr:Eröffnung durch LH Gerhard DörflerImpulsreferat: Mag. Hans-Peter Pre -mur

Musikalische Umrahmung: Gemisch -ter Chor Sirnitz, TrachtenkapelleSirnitzImbiss

2. internationales Holzbildhauer -symposion „Engel & Dämonen“

Der Verein „Engeldorf Albeck“ setztauf Holz und zeitgenössische KunstIn der Zeit vom 4. bis 13. Juli 2012werden 15 renommierte Holzbild -hauer aus 9 Ländern auf der ebenenWiese vor dem Schloß Albeck mitMotorsägen, Stemmeisen und ande-ren Werkzeugen aus Stämmen desheimischen Waldes eindrucksvolleSkulpturen schaffen. Diese Kunst -werke werden anschließend auf demAlbecker Engelpfad aufgestellt.

Der Verein Engeldorf Albeck hat essich zur Aufgabe gestellt, mit demMotiv „Engel & Dämonen“ der

Gemeinde Albeck ein kulturtouristi-sches Profil zu verleihen. Das ersteProjekt in diesem Zusammenhangsind die „Engelpfade Albeck“. Aufbereits bestehenden Wegen wird einPfad geführt, der durch Stationenmit monumentalen Holzskulptureninternational renommierter Holz -bildhauer gestaltet ist. 10 Skulptu -ren, welche beim 1. internationalenHolzbildhauersymposion 2011 pro-duziert wurden, sind bereits entlangdes Engelpfades aufgestellt. 15 weite-re werden nach dem 2. internationa-len Holzbildhauersymposion 2012folgen. In den nächsten Jahren wirdsich so die Gemeinde Albeck mit zeit-genössischer Holzbildhauerkunstkulturtouristisch positionieren unddem interessierten Besucher einFreilichtmuseum moderner Holz -bild hauerkunst bieten.

Die Holzstraßengemeinde Albeckverwirklichst damit harmonisch dieZiele der „Holzstraße“ und dieSpiritualität des Hemmapilgerweges,der von Millstatt über Albeck nachGurk führt.

Teilnehmer: Andres Klimbacher, Österreich/Kärnten, Heidi Tschank, Österreich/‘Burgenland, Martin Honsel, Öster-reich/Steiermark, Aldo Pallaro,Italien, Roberto Merotto, Italien, JureMarkota, Slowenien, Elisabeth Le -dersberger-Lehoczky, Ungarn, Kresi -mir Katusic/Kroatien, KatharinaLüdicke, Tanja Röder, Igor Loskutow,Deutschland, Jean Paul Falcioni,Schweiz, Pavel Spelda, Tschechien,Czeslaw Podlesny, Polen, Lidia Rosins -ka, Polen

Verein Engeldorf AlbeckObfrau: Dr. Elisabeth SicklNeualbeck 59571 SirnitzTel.: 0650/31 000 10

Café - Restaurant, Shop Ausstellungen, Konzerte, Seminare9571 SirnitzTel.: 04279/ 303Fax: 04279/3034E-Mail: [email protected]: www.schloss-albeck.at

Veranstaltungen Schloss Albeck

Page 23: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 26.2012

Derzeit ist die rund 130 km lan -ge Koralmbahn zwischen Kla -genfurt und Graz im Entstehen.Sie ist auch Kernstück derBaltisch-Adriatischen Achseund wird die Grundlagen füreinen modernen Bahnbetriebim Süden Österreichs schaffen.Da große Projekte auch beglei-tende Öffentlichkeitsarbeitbrau chen, wurde kürzlich imKlagenfurter Hauptbahnhof ei -ne Infobox eröffnet.

„Willkommen in der Zukunft,willkommen in Europa“, sagteVerkehrsreferent Landes haupt -mann Gerhard Dörfler. Er seifroh, dass es endlich gelungensei, aus der Verunsicherung her-auszukommen. „Das ProjektKor almbahn ist da und wächstjeden Tag“, so Dörfler, der allefür den großen Fortschritt lob -te. „Man muss irgendwann imHeute ankommen, wer nicht indie Schiene investiert, verspieltdie Zukunft“, so Dörfler. DieVerbesserung der Erreichbar -keit, die neuen Chancen und Ar -beitsplätze durch Logistikzen -tren entlang der Bahn und ins-besondere die enorme Umwelt -entlastung würde klar für dieBahn sprechen und auch die Le -

bensqualität der Pendler erhö-hen. Schon bald werde es mög-lich sein wie mit einer „Vor or te -verbindung“ in 55 Minuten vonGraz nach Klagenfurt zu kom-men, sagte der Landeshaupt -mann.

„Man muss über das Zu kunfts -projekt Europas und Öster-reichs informieren“, betonteDörfler weiters. Er lobte dieInfobox als positive und herz-eigbare Möglichkeit für künfti-ge Gäste, da der Weg von derLandesregierung zum Bahnhofein kurzer sei. „Das breite Einverständnis allerBeteiligten und der Bevölke -rung ist das Ergebnis einer

umfassenden projektbegleiten-den Öffentlichkeitsarbeit“, be -tonte ÖBB-Infrastruktur AG Pro -jektleiter Klaus Berger und wiesdarauf hin, dass heute bereits

die dritte Infobox eröffnet wor-den sei. Auch Klagenfurts Vizebürger -meister Albert Gunzer zeigtesich über die neue Infobox amHauptbahnhof sehr erfreut. „Esist von großer Bedeutung dieBevölkerung aufzuklären undzu informieren, sonst befindetman sich schnell in einerEinbahn.“ Unter den zahlreichen Gästenbei der Eröffnung der Infoboxwar auch ÖBB-RegionalmanagerManfred Oberrauner.

Infobox Klagenfurt9020 Klagenfurt(direkt im Bahnhofsgebäude)Öffnungszeiten:Täglich von 8 - 18 Uhr

KORALMBAHN 29. Juni 2012 I KärntnerNachrichten 23

Noch mehrInformationen über

Bau der KoralmbahnLH Gerhard Dörfler eröffnete Infobox imKlagenfurter Hauptbahnhof.

LH Gerhard Dörfler eröffnet die Infobox im Kla gen fur -ter Hauptbahnhof mit ÖBB-Infrastruktur AG Pro jekt -leiter Klaus Berger.

DATEN UND FAK TEN

Mit der Koralmbahn entsteht auf 130 Kilometern eine zwei-gleisige, elektrifizierte Neubaustrecke, die die Fahrtzeit zwi-schen Graz und Klagenfurt von derzeit knapp drei Stundenwird auf rund eine Stunde verkürzen wird. Das Gesamtprojektkostet 5,2 Milliarden Euro. Die Gesamtfertigstellung ist für2023 vorgesehen. Die Koralmbahn verbessert die überregiona-le Einbindung von Südkärnten und der Weststeiermark undfördert damit den Nahverkehr. Sie ist ein europäischesProjekt, weil sie Teil der Baltisch-Adriatischen Achse ist, dievon Danzig über Warschau und Wien über Graz, Klagenfurtweiter nach Bologna führt und somit die Ostsee mit demMittelmeer verbindet.

Die Infoboxist ein Kernstück unsererInformationsoffensive undzugleich auch die ersteAdresse, um mehr überden Jahrhundertbahnbauzu erfahren!“

Klaus Schneider, Gesamt -koor dinator Koralmbahn

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Page 24: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 26.2012

24 KärntnerNachrichten I 29. Juni 2012 WIRTSCHAFT

Viel zu feiern gab es am Samstag den 23. 6.2012 bei der Familie Krug in Feld am See.Frisuren Krug feierte das 40 Jährige Jubi lä -um und gleichzeitig wurde der 60. Ge burts -tag von Wilhelm Krug gefeiert. Das Fami -lien unternehmen ist seit Jahren der größ teFriseur und Lehrlingsausbildner Kärntens.Noch wird das Familienunter nehmen vonAnne und Willi Krug geführt doch dieKinder und Schwiegerkinder, die bestensausgebildet werden, werden bald die Füh -rung übernehmen. Anlässlich dieser Feier überreichte Landes -hauptmann Gerhard Dörfler der FamilieKrug das Kärntner Landeswappen. Mitdabei waren auch zahlreiche treue Mitar -bei ter die mit ihrer Leistung wesentlich zudiesem Erfolg beigetragen haben.

Bei diesem Fest waren auch viele Ehren gäs -te anwesend um der Familie Krug zu gratu-lieren. Nationalratsabgeordneter Bürger -meis ter von Afritz Max Linder mit Gattin,Bürgermeister von Feld am See Dr. ErhardVei ter mit Gattin, Vizebürgermeister Wolf -gang Strasser, Bürgermeister der Stadtge -mein de Radenthein Martin Hipp undSenior Pfr. Mag. Michael Guttner mit Gattinund Emanuel Stadler der Obmann derWerbegemeinschaft Radenthein sowieProk. Erwin Wilpernig von der VB Ober -kärn ten.

Umrahmt wurden die feierlichen Stundenvom MGV Almrose und vom Quartett Alm -rose Radenthein bei denen der Jubilar seitJahren aktiv mit dabei ist.

LH Dörfler gratuliert zum erfolgreichen Fa mi lien -betrieb und dankt für langjährige Lehrlings aus -bildung.

Der Landeshauptmann würdigte die unter-nehmerische Leistungskraft und den Zu -sam menhalt des Familienunternehmens,das sieben Standorte in Kärnten hat. Hinzukommen noch zahlreiche Sonnenstudios inmehreren Bundesländern.

Besonders bedankt wurde die Familie Krugfür ihre intensive Lehrlingsausbildung, bis-lang wurden bereits an die 300 Lehrlingeausgebildet, womit Frisuren Krug zu dengrößten Lehrlingsausbildern gehört.

Am Foto von hinten stehend: Tochter Nina , Schwiegersohn Alexander, LH GerhardDörfler, Enkeltochter Sarah, Schwiegertochter Elke und Sohn Mario. Von vorne : AnneKrug mit Enkelkind Emma und Wilhelm Krug.

40 Jahre Frisuren Krug - 60 Jahre Wilhelm KrugÜberreichung des Landeswappen durch Herrn Landeshauptmann Gerhard Dörfler.