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Beliebte Brennholzaktion mit 1. Oktober angelaufen! FPK-Herbstklausur in BKK: Eine Klausur des Freiheitlichen Landtagsklubs ganz im Zeichen der Themen Sicherheit und ESM. Erneut sprach sich die FPK für die Beibehal- tung von Wehrpflicht und Zivildienst aus. S. 6 Streit um Sicherheitszentrum: Die FPK-Gemeinderäte von St. Veit fordern seit langem die Einrichtung eines Sicherheitszentrums für Feuer- wehr und Polizei, die SPÖ ist dage- gen. Die Freiheitlichen sprechen von vergebenen Chancen. S. 7 Mehr Sicherheit für Kärnten: Ab 5. Oktober werden in Kärnten kostenlos 10.000 Stück Rauchmelder an die Haushalte abgegeben. Es ist dies eine Aktion für mehr Sicherheit in Kärnten, die von LH Dörfler und LR Dobernig gestartet wurde. S. 2/3 NACHRICHTEN KÄRNTNER Nr. 40 • 58. Jahrgang • Euro 0,60 inkl. 10 % MwSt. • P.b.b. 02Z032986 • Verlag: 9020 Klagenfurt, 5. Oktober 2012 Infos beim Bürgerbüro der Landesregierung: Tel. 050 - 536 22 121 Herausgeber, Verleger und Medieninhaber: Kärntner Nachrichten, A.B.C. Werbeagentur Ges.m.b.H.; Geschäftsführer: Armin Kordesch; Chefredakteur: Dr. Helmut Prasch; Satz, Layout und Graphik: Ekkehard Wande, 9020 Klagenfurt, Kohldorfer Str. 98, Telefon 0 46 3/51 15 15, Fax DW 51; E-Mail: [email protected]; Druck: Mediaprint Druckzentrum Süd, Framrach 52, 9433 St. Andrä/ Lavanttal; Fotos: LPD und Privat; Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz sind vorbehalten

Kärntner Nachrichten - Ausgabe 40.2012

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Die Ausgabe 40.12 der Kärntner Nachrichten.

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Page 1: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 40.2012

Beliebte Brennholzaktionmit 1. Oktober angelaufen!

FPK-Herbstklausur in BKK:

Eine Klausur des FreiheitlichenLandtagsklubs ganz im Zeichen derThemen Sicherheit und ESM. Erneutsprach sich die FPK für die Beibehal -tung von Wehrpflicht und Zivildienstaus. S. 6

Streit um Sicherheitszentrum:

Die FPK-Gemeinderäte von St. Veitfordern seit langem die Einrichtungeines Sicherheitszentrums für Feuer -wehr und Polizei, die SPÖ ist dage-gen. Die Freiheitlichen sprechen vonvergebenen Chancen. S. 7

Mehr Sicherheit für Kärnten:

Ab 5. Oktober werden in Kärntenkostenlos 10.000 Stück Rauchmelderan die Haushalte abgegeben. Es istdies eine Aktion für mehr Sicherheitin Kärnten, die von LH Dörfler undLR Dobernig gestartet wurde. S. 2/3

NACHRICHTENKÄRNTNER

Nr. 40 • 58. Jahrgang • Euro 0,60 inkl. 10 % MwSt. • P.b.b. 02Z032986 • Verlag: 9020 Klagenfurt, 5. Oktober 2012

Infos beim Bürgerbüro der Landesregierung: Tel. 050 - 536 22 121

Herausgeber, Verleger und Me dien inhaber: Kärntner Nachrichten, A.B.C. Werbeagentur Ges.m.b.H.; Geschäftsführer: Armin Kordesch; Chefredakteur: Dr. Helmut Prasch;Satz, Layout und Graphik: Ekkehard Wande, 9020 Klagenfurt, Kohldorfer Str. 98, Telefon 0 46 3/51 15 15, Fax DW 51; E-Mail: [email protected]; Druck:

Mediaprint Druckzentrum Süd, Framrach 52, 9433 St. Andrä/ Lavanttal; Fotos: LPD und Privat; Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2Urheberrechtsgesetz sind vorbehalten

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2 KärntnerNachrichten I 5. Oktober 2012 THEMA DER WOCHE

MeldungenORF-Pressestunde: LandeshauptmannGerhard Dörfler war vergangenenSonntag zu Gast in der TV-Pressestundeund konnte sich dabei gegen versuchteUntergriffe der Journalisten bestensdurchsetzen. Vor allem ist es dem„Landesvater“ gelungen, auf die großenpolitischen Erfolge des letzten Jahrzehntshinzuweisen. Unter anderem erwähnteDörfler den enormen AufholprozessKärntens im Bereich Forschung undEntwicklung, die erfolgreiche Ansiedel -ung von Betrieben, die Schaffung hunder-ter Arbeitsplätze bei Infineon oder Bosch-Mahle sowie die Jahrhundert-ProjekteKoralmtunnel und den KraftwerksbauReißeck II. „Ich lasse es nicht zu, dasssich Medien und unsere politischenGegner an Kärnten die Füße abputzen!“,erklärte der Landeshauptmann.

Arbeitslosigkeit: In Österreich waren imSeptember 2012 294.922 Menschenarbeitslos. Das entspricht einer nationa-len Arbeitslosigkeit von 6,1 Prozent. Inden Bundesländern Oberösterreich (+ 8,4Prozent) und Niederösterreich (+7,6Prpzent), aber auch in Wien (+ 4,2Prozent) der Salzburg (+ 5,7 Prozent) istdie Arbeitslosigkeit deutlich angestiegen,während sich in Tirol (+ 0,5 Prozent) unddem Bundesland Kärnten (+ 1,9 Prozent)der geringste Anstieg der Arbeitslosen -zahl feststellen lässt. Dazu KärntensLandeshauptmann Gerhard Dörfler:„Schon an Hand dieser markanten Zahlenist ersichtlich, dass Kärnten wesentlichbesser aufgestellt ist als Bundesländer, indenen rote und schwarze Landeshaupt -leute agieren, die mit Kritik an Kärntenvon den eigenen Problemen ablenkenwollen. Dass die durchschnittlicheArbeitslosenquote in Österreich bereitsmehr als 6 Prozent beträgt ist einArmutszeugnis für die Bundesregierung.Die Arbeitsmarktpolitik von Faymann,Hundstorfer und CO ist gescheitert!“ Derfreiheitliche Parlamentsklub warnte voreiner weiteren Öffnung des Arbeits -marktes in Richtung Rumänien undBulgarien. Landeshauptmann GerhardDörfler: „Nicht nur in der Arbeitsmarkt-politik, sondern auch bei der Budget -politik hinken uns die Bundesregierungund andere Bundesländer hinterher. Wirhaben in den letzten Jahren solide Arbeitgeleistet und Maßnahmen umgesetzt, diewoanders noch immer in den Schreib -tischen liegen!“

10.000 Rauchmelder für dieSicherheit der Haushalte“

Im Spiegelsaal des Amtes der KärntnerLandesregierung informierten Landes -hauptmann Gerhard Dörfler, Konsum -enten schutzreferent LR Harald Dobernig,Abteilungsvorstand Albert Kreiner undOberbrandrat Dieter Schreier (LeiterFeuerpolizei und Brandverhütung desLandesfeuerwehr ver bandes) über dieneuen gesetzlichen Bestimmungen inBezug auf die Installation von Rauch -warnmeldern in Neubauten, Häusern undWohnungen. Seit 1. Oktober 2012, sinddiese in allen Neubauten Pflicht. Per 30.Juni 2013 in allen bestehenden Häusernund Wohnungen.

„Wir haben uns auf Grund einiger tragi-scher Brandfälle entschlossen, dieKärntner Bauordnung zu novellieren,diese Brandschutzaktion zu starten undstellen 10.000 Rauchwarnmelder gratiszu Verfügung“, teilte der Landeshaupt -mann mit.

Ein Blick in die Brandschaden statistik fürdas Jahr 2011 unterstreicht die Not -wendig keit. Von 408 Brandschäden mitüber 2.000 Euro Schaden entfielen 240auf private Haushalte (58,8 Prozent). 80Schadensfälle gab es in der Landwirt -schaft, zwölf in der Industrie und 76 inGewerbebetrieben. Die Schadenshöhebetrug in den privaten Haushalten 6,3Millionen Euro, insgesamt waren es

25,23 Millionen Euro. In Bezug aufBrandtote und Verletzte in den letzten dreiJahren ergibt sich folgendes Bild: „ImJahr 2010 gab es fünf Brandtote und 41Verletzte, 2011 einen Toten und 37Verletzte und 2012 bisher fünf Tote“, soDörfler.

Durch die Aktion und mit eigenenInformationsveranstaltungen gemeinsammit dem Landesfeuerwehrverband wolleman die Brandunfälle vermindern undverhindern, betonte der Landeshaupt -mann „Die Geräte entsprechen allenSicherheitsnormen und dem neustenStand der Technik“, sagte Dörfler.

„Wir wollen Leib und Leben mit derAktion besser schützen und auch dieFeuerwehreinsätze reduzieren“, gabDobernig bekannt. 2011 verzeichnetendie Kärntner Feuerwehren 6.163 Brand -einsätze. Dabei wurden 156 Personen vorden Flammen in Sicherheit gebracht, 87Personen wurden verletzt und einePerson kam ums Leben. „Bei denBränden entstanden Schäden in der Höhevon 12,84 Millionen Euro, Sachwerte inHöhe von 20 Millionen Euro konntengerettet werden“, teilte der Konsumenten -schutzreferent mit. Er gab auch bekannt,dass es im Rahmen der Häuslbauer-Messe, vom 1. bis 3. Februar 2013, eineweitere große Infoveran staltung geben

Landeshauptmann Gerhard Dörfler und Landesrat Harald Dobernig informiertenüber Brandschutzaktion des Landes – Rauchwarn melder werden ab 5. bzw. 8.Oktober in Bürgerbüros ausgegeben - Quantensprung in der Sicherheit.

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THEMA DER WOCHE 5. Oktober 2012 I KärntnerNachrichten 3

werde. Eine Verpflichtung zum Einbauvon Rauchwarnmeldern in allen neuenHäusern und Wohnungen gibt es derzeitin weiteren fünf Bundesländern. „Kärntengeht noch einen Schritt weiter und hat mit30. Juni 2013 den Einbau auch auf beste-hende Häuser und Wohnungen beschlos-sen“, betonte Dobernig. Laut Abteilungs -vorstand Albert Kreiner lautet das oberste

Schutzziel der Gesetzesnovelle, denMenschen die Flucht zu ermöglichen.„Daher sind auch in jedem Wohnraum, imFluchtweg (Flur) und in Wohnküchen,weit entfernt vom Kochbereich, dieRauchwarnmelder an der Decke anzu-bringen“, präzisierte der Jurist. InKärnten gibt es derzeit 240.000 Haushalteund man werde rund eine MillionRauchwarnmelder benötigen.

Seitens des Landesfeuerwehrverbandeswerden die Aktion und dieInformationsveranstaltungen mitNachdruck unterstützt. „Leib und Lebenzu schützen und Brandschäden zu mini-mieren, lautet das Schutzziel derFeuerwehren“, betonte Dieter Schreier.

Die Rauchwarnmelder sind ab 5. bzw. 8.Oktober gegen Vorlage des Gutscheinesaus der Kärntner Woche in denBürgerbüros des Landes in Klagenfurt,Villach und Spittal erhältlich. Die Aktionläuft bis 15. November.

Kostenlose Infohotline: 0800 201 210

Die neuen Rauchmelder werden ab 5.Oktober ausgegeben.

Gute Baufortschritte beim Alpen Adria-TourismuskompetenzzentrumLH Gerhard Dörfler und LHStv. KurtScheuch besuchten Baustelle - EnormerImpuls für Bauwirtschaft.

Der Neubau der Tourismusberufsschuleim Warmbad Villach schreitet raschvoran. Davon konnten sich kürzlichLandeshauptmann Gerhard Dörfler undsein Stellvertreter Kurt Scheuch bei einergemeinsamen Baustellenbesichtigung mitden LIG-Geschäftsführern René Ober -leitner und Johann Polzer überzeugen.Unter den interessierten Besuchernwaren auch Gerhild Hubmann, Leiterinder Abteilung 6, Bildung, Generationenund Kultur, sowie der Villacher StadtratJosef Zauchner.

„Der Neubau der Tourismusberufsschuleist das größte Bauprojekt der Landes -immobiliengesellschaft und ein enormerImpuls für die Kärntner Bauwirtschaft“,betonte Dörfler. Er dankte der LIG, diehier in Villach eines der Paradebauwerkedes Landes für die Ausbildung derKärntner Tourismusfachkräfte errichte.Der touristische Erfolg des LandesKärnten sei ganz massiv mit der hohen

Ausbildungsqualität sowohl in denBetrieben als auch in den Schulen ver-bunden, so Dörfler.

Durch den Neubau im Nahbereich derKärntner Tourismusschulen wird einKompetenzzentrum für Tourismusberufegeschaffen. Ziel ist es, die entstehendenSynergie-Effekte der beiden Schulen zu

nutzen. Damit soll auch künftig die opti-male Ausbildung der Fachkräfte imTourismus sichergestellt werden. DerSpatenstich für das Projekt erfolgte am12. Dezember 2011, die Fertigstellung istfür das dritte Quartal 2013 geplant. DieGesamtinvestitionssumme beträgt 27,4Millionen Euro.

Gute Baufortschritte: LH Gerhard Dörfler und LHStv. Kurt Scheuch überzeugten sich.

In KürzeSoziales: Die Sozialabteilung des LandesKärnten weist Behauptungen der KärntnerArbeiterkammer entschieden zurück.„Jeder Bewohner eines Pflege heimes inKärnten bekommt selbstverständlichmonatlich sein Taschengeld, 20 Prozentder Pension und Sonderbezüge sowie44,50 Euro des Pflegegeldes zu seinerpersönlichen Verfügung überwiesen“,verlautet das Büro von Sozial landesratChristian Ragger.

Inklusion: Obwohl die Bundesregierungeinen umfassenden Aktionsplan für dieUmsetzung der UN-Konvent ion fürMenschen mit Behinderung be schlossenhat, sind die Reformpläne zur Umsetzungeiner Inklusiven Bildungs landschaft nochnicht vom Fleck gekommen. Für Sozial-und Bildungsreferent LR Christian Raggerist Inklusion - die Teilhabe und Selbst -stimmung von Menschen mit Behin -derung - ein zentrales Thema im Rahmenseiner Sozialpolitik.

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4 KärntnerNachrichten I 5. Oktober 2012 HINTERGRUND

„Kärnten gibt Vollgas mit Strom!“

217.475 Kilometer haben die 15 elektro-betriebenen Mercedes-Benz A-Klasse E-Cell, für die Kärnten seit rund zwei JahrenTestregion ist, bisher heruntergespult.21.747,50 Kilogramm CO2 konntendadurch eingespart werden. In der„Sonnenstadt“ St. Veit, die sich denerneuerbaren Energien verschrieben hat,erzeugen fünf Photovoltaikkraftwerke inder Innenstadt insgesamt 1,5 Mio. kWhStrom, das reicht für 450 bis 500Haushalte. Mit der Initiative „LebenslandKärnten“ ist unser Land Vorreiter beiElektromobilität und erneuerbarenEnergien geworden. LandeshauptmannGerhard Dörfler, Infrastrukturabteilungs -leiter Albert Kreiner und St. VeitsBürgermeister Gerhard Mock informier-ten kürzlich darüber bei einer Presse -konferenz im Seepark Hotel in Klagenfurt.Sie machten auch auf das 4. New MobilityForum aufmerksam, zu dem vom 17. bis19. Oktober 20 internationale Toprefe -renten in St. Veit erwartet werden.

Bewusstseinsbildung wichtig„Wir setzen als Bundesland Trends, dienationale und internationale Anerkennungfinden“, so Dörfler. Mit dem „LebenslandKärnten“ habe man ein allumfassendesKonzept, das nicht nur die Förderung der

Elektromobilität und ein E-Tankstellennetzbeinhaltet, sondern auch Bewusstseins -bildung und die umweltfreundliche Er -zeug ung der für die Elektrofahrzeugebenötigten Energie. St. Veit, wo bei Unter -mühlbach auch eines von Österreichsgrößten Photovoltaikkraftwerken steht,bezeichnete er als die „GroßtankstelleKärntens für die Elektromobilität“. DieSonne solle künftig die Bohrtürme erset-zen. Vision Kärntens sei es überhaupt,dass jedes Haus seine eigene Sonnen-Tankstelle am Garagendach habe. Kreinerrechnete vor, dass die Errichtung einersolchen Anlage rund zehn bis zwölftau-send Euro kosten würde. Der Landes -hauptmann ergänzte, dass man dafürFörderprojekte erarbeiten werde.

Wertvolle TestarbeitDörfler zeigte sich auch froh darüber,dass der „Stern in Kärnten mit Strom Gasgibt“. Kärnten leiste wertvolle Testarbeitfür den E-Cell von Mercedes-Benz, seineben Berlin, New York und Amsterdameine von nur vier weltweitenTestregionen. Von bekannten Kärntnernwie Franz Klammer über Künstler undJournalisten bis hin zurKrankenschwester haben laut Dörflerrund 340 Menschen das Elektroauto mit

großer Begeisterung im Alltagsbetriebgetestet. Fünf E-Cell würden im Landes -fuhr park betrieben, fünf seien an Betriebevermietet, vier stünden für die Testfahrerzur Verfügung und ein weiterer befindesich gerade bei einer Lehrerin in Linz, dieein Testjahr bei einem Gewinnspielgewonnen habe.

Photovoltaik-Kraftwerk St. VeitBürgermeister Mock informierte über dieKraftwerke, die man mit den Partnern„Lebensland Kärnten“ und Kelag in St.Veit baue und verwies auch auf die umge-setzten Fernwärmeprojekte. Allein die„kleine“ Photovoltaikanlage auf der„Jaques Lemans Arena“ erzeuge 140.000kWh, damit könnten 40 bis 50 Haushalteüber ein ganzes Jahr versorgt werden.

Landeshauptmann Gerhard Dörfler, „Sonnenstadt“-Bürgermeister Gerhard Mock und das „LebenslandKärnten“ informierten über Erfolgsinitiativen in Elektromobilität und erneuerbare Energien!

„Wir setzen als BundeslandTrends, die nationale und

internationale Anerkennungfinden. In St. Veit entsteht

das größte Photovoltaik-Kraftwerk Österreichs!“

LH Gerhard Dörfler

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HINTERGRUND 5. Oktober 2012 I KärntnerNachrichten 5

Die nächste Anlage solle auf der Blumen -halle errichtet werden, in der auch dasNew Mobility Forum stattfindet. Auf deralten Mülldeponie sei zudem eine Zwei-Megawatt-Anlage in Planung. Mock ver-wies auch auf die „Sonnenstadt“-Aus -stellung im Fuchspalast, die bisher 7.000Menschen besucht haben. Die Stadt bauedas Thema auch verstärkt in Tourismusund Bildung ein.

New Mobility ForumKreiner informierte über das New MobilityForum, das mittlerweile eine internationa-le Plattform der Fachwelt sei. Dabei brin-ge man auch immer Wirtschaft undExperten mit Studierenden sowie Berufs-und HTL-Schülern in einen interessantenDialog. Keynotespeaker seien heuer u.a.der bekannte Automobildesigner MuratGünak sowie der Alternativnobelpreis -träger und Solarpionier Huang Ming ausChina. Kreiner verwies auch auf die„Lebensland Kärnten“-Messe, die alsgrößte Elektromobilitätsmesse Öster-reichs wieder vom 5. bis 7. April 2013 inKlagenfurt stattfindet.

Infos zum New Mobility Forum unterwww.newmobilityforum.at

Unser Landhaus arbeitet!Die Landtagspräsidenten Josef Lobnigund Johann A. Gallo warnen vor einerVer fassungs widrigkeit des geplantenPlakatverbotes.

Die beiden Präsidenten fordern von SPÖ,ÖVP und Grünen einen respektvollerenUmgang in der Landtagsarbeit ein. Anmehreren Beispielen stellte Lobnig und

Gallo Verstöße der linken EinheitsparteiSPÖ/ÖVP und Grünen gegen die Ge -schäftsordnung des Kärntner Landtagessowie gegen die Verfassung fest. So wür-den wöchentlich Anträge zur Abhaltungvon Sondersitzungen ohne Datum mitdem Wortlaut „Neuwahlen jetzt“ einge-bracht, obwohl der Kärntner Landtagnatürlich keine Neuwahl, sondern ledig-lich die Auflösung beschließen kann. Indiesen Sitzungen wurde kein Dringlich -keitsantrag zu diesem Thema einge-bracht, stellt der 1. Präs. Lobnig einen„Missbrauch“ fest, da der KärntnerLandtag mit dem Thema „Auflösung“ inWirklichkeit gar nicht befasst wurde.Gallo erinnert die Tatsache, dass dieSondersitzungen ohne genauem Datum,mit offensichtlich vorgefertigtem Schrei -ben, beantragt werden, „fatal an die SPÖ-Unterschriften-Affäre, die entsprechendeRücktritte zur Folge hatte.“

Lobnig und Gallo appellieren an SPÖ,ÖVP und Grüne, in den nächsten Sitz -ungen auch auf die nötige Anwesenheitzu achten. Man werde sich künftig konse-quent an die Geschäftsordnung haltenund eine Abwesenheit der Mandatareunter der Beschlussfähigkeit nicht mehrdulden, kündigen die Präsidenten diesofortige Unterbrechung bzw. eineSchließung der Landtagssitzung an.

Beide Präsidenten warnten vor derVerfassungswidrigkeit eines im Husch-Pfusch-Verfahren durchgepeitschtenPlakatierungsverbotes, das die Gültigkeitder nächsten Landtagswahl bedrohe.Anzustreben sei eine bundeseinheitlicheRegelung.

Einladung

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6 KärntnerNachrichten I 5. Oktober 2012 LANDESPOLITIK

„First Lady“ der Kärntner Polizei!

FPK-Klubklausur: Sicherheit fürKärnten hat Vorrang!

Die 2-tägige Klubklausur der Freiheit -lichen in Kärnten unter dem Motto„Sicher heit für Kärnten“ in BadKleinkirchheim widmete sich vorrangigdem Erhalt der Wehrpflicht sowie derBekämpfung des ESM (EuropäischerStabilitätsmechanismus).

In einer gemeinsamen Pressekonferenzbekräftigten LH Gerhard Dörfler, LHStv.Ing. Kurt Scheuch, LR Mag. ChristianRagger sowie Klubobmann Mag. GernotDarmann, sich für die Beibehaltung derWehrpflicht stark zu machen und warntenvor den Auswirkungen eines Berufs -heeres, vor allem im Bereich des Katas -trophenschutzes sowie des Zivildienstes.Dörfler pochte auch auf den 3. März 2013als Wahltermin, „keinesfalls dürfte dieWahl mit der Volksbefragung verquicktwerden.“ Die SPÖ sei in der Frage derWehrpflicht völlig gespalten, die KärntnerÖVP verhalte sich „orientierungslos“. DerKärntner Landeshauptmann wird daherzu einem Sicherheitsgipfel einladen.

Wie wichtig der Erhalt des Zivildienstesist, belegte Landesrat Ragger mit Zahlen.Würde der Zivildienst abgeschafft, kämenauf Kärnten zusätzliche Kosten in derHöhe von insgesamt 18,7 Mio. Euro zu.Für Ragger wäre dies eine „Bankrott -erklärung des Sozial dienstes. Wir haben

einen Stabilitätspakt einzuhalten undbekämen weitere neue Belastungen auf-gebürdet“, warnt Ragger.

Kritisch sieht Parteiobmann Scheuch diejüngst getroffene Aussage des neuenMilitärkommandanten Gitschthaler, derim vorauseilenden Gehorsam gegenüberDarabos, die Wehrpflicht abschaffenmöchte und Kärnten „in den Rückenfällt“. Scheuch forderte Gitschthaler auf„seine Gedanken zu ordnen und in eineandere Richtung zu lenken.“

ESM zum Scheitern verurteiltDer ESM ist für Dörfler „zum Scheitern

verurteilt“. Griechenland, Italien oderSpanien würden mit Zig-Milliarden haf-ten, diese Haftungen aber niemals bedie-nen können. Die Sparbeschlüsse raubenden Menschen in diesen Ländern denAtem und der Druck auf der Straßewächst, macht Dörfler darauf aufmerk-sam, dass die Schuldenlast schlussend-lich auf die Nettozahler wie auf Österreichabgewälzt wird. Dörfler und Scheuch for-derten den Bundeskanzler auch zurumgehenden Kundmachung des ESMauf: „Die Bundesregierung scheint sichderzeit vor Kärnten zu fürchten, weil sieweiß, dass Kärnten die Schutzfunktion fürÖsterreich übernehmen wird“.

Kärntner Freiheitliche für Wehrpflicht und gegen ESM. FPK kündigt Sonderlandtag, Sicherheitsgipfelsowie Resolution für Beibehaltung des Zivildienstes an.

Im Rahmen eines Festaktes wurdenLandespolizeidirektorin Michaela Kohl -weiß sowie ihre Stellvertreter WolfgangRauchegger und Albert Slamanig offi-ziell in ihre Ämter eingeführt. IhreDekrete überreichten ihnen Innen -ministerin Johanna Mikl-Leitner, Lan -des hauptmann Gerhard Dörfler und derProjektleiter der Polizeireform, GeneralKonrad Kogler.

Der Landeshauptmann strich in seiner

Ansprache hervor, dass er sich darüberfreue, dass Kärnten als einziges Bundes -land eine Frau an der Polizeispitze habe.Er bezeichnete Kohlweiß daher als „FirstLady der Sicherheit“. Dörfler nutzte dieFeierstunde außerdem, um auf dieUnverzichtbarkeit von Wehrpflicht undZivildienst hinzuweisen. Kohlweiß sagtein ihrer Antrittsrede, dass Kärnten einesder sichersten Bundesländer Öster-reichs sei. Sie dankte dem Bundesheerund allen Blaulichtorganisationen.

Michaela Kohlweiß ist Österreichs einzi-ge weibliche Landespolizeidirektorin.Sie bezeichnete LH Dörfler als konstruk-tiven Partner der Polizei.

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LANDESPOLITIK 5. Oktober 2012 I KärntnerNachrichten 7

Eingezwängt zwischen der Stadtmauerund historischer Gebäudesubstanz ist aneinen Ausbau des Feuerwehrgebäudesam jetzigen Standort nicht zu denken.„Jede ländliche Feuerwehr ist mittlerweilebesser untergebracht als die FeuerwehrSt. Veit, die wegen der zahlreichenIndustriegebäude und der unfallreichenSchnellstrasse eine besondere Bedeutunghat!“, ärgert sich FPK-Gemeinderat Man -fred Stromberger über die Unfähigkeit derStadtführung, endlich Nägel mit Köpfenzu machen und für die Errichtung einesmodernen St. Veiter Sicherheitszentrumszu sorgen. Ein solches haben dieFreiheitlichen in der Herzogsstadt bereits

im Mai dieses Jahres beantragt.Geschehen ist seitdem allerdings nichts.Vielmehr schloss der Bürgermeister ineinem Interview mittlerweile kategorischein Siucherheitszentrum aus. DieFreiheitlichen geben aber diesen Plannicht auf. Stromberger zu den KN: „Wirwollen dieses für unsere Stadt so wichti-ge Projekt, also den Neubau einesRüsthauses inklusive Bezirks-Alarm- undWarnzentrale bzw. eines Sicherheits -zentrums standortunabhängig realisieren.Ein solches Zentrum gibt es übrigens inder mit uns vergleichbaren StadtRadkersburg. Man könnte mit diesemKonzept auch viele Kosten sparen!“

St. Veit: FPK plädiertfür SicherheitszentrumSchon im Mai 2012 hat die freiheitliche Gemeinderatsfraktion dieSchaffung eines Sicherheitszentrums beantragt!

Hieb & StichAuch nach den Urteilen im Birnbacher-Martinz-Prozess ist nicht abschätzbar,wie tief die Volkspartei tatsächlich inKorruptionsaffären verstrickt ist. Keingutes Bild jedenfalls lieferte nebendem ehemaligen Kärntner ÖVP-Ob -mann Martinz der amtierende ÖVP-Staatssekretär Nikolaus Berlakovic ab,der sich diese Woche vom parlamen-tarischen Untersuchungsausschussvorhalten lassen musste, mit unzähli-gen Inseraten in Zeitungen des ÖVP-Bau ern bundes (einer reinen Vorfeld -organisation der ÖVP) Geld in diemaroden Parteikassen gespült zuhaben. Berlakovic ließ sich damitebenso enttarnen wie kurz zuvor seinschwarzer Amtskollege Lopatka, dermit amtlichen Inseratenbitten für dieFinanzierung eines Geburtstagsfestesvon Wolfgang Schüssel (das war derletzte schwarze Kanzler!) gesorgt hat.

Noch lange nicht wurde der Augias-Stall ÖVP ausgemistet. Nach Martinz,Berlakovic und Lopatka warten danoch Ernst Strasser, „Gräfin“ RauchKallat und der Rest der schwarzenRiege auf ihre Be-Urteilung durchGerichte und Untersuchungsaus -schüsse. Soviel ist jetzt schon sicher:die ÖVP hat jedes Recht verspielt, sichals „saubere“ Partei zu bezeichnenund hat schon gar keines, auf anderemit dem Finger zu zeigen. Das gilt ins-besondere auch für den KärntnerOber-Schwarzen Obernosterer, dersein politisches Heil in der Einheit mitRot und Grün gefunden hat. Eine wirk-lich unheilige Dreifaltigkeit!

In der Herzogsstadt ist kein Platz für Polizei und Feuerwehr. Die Freiheitlichen protes -tieren und sprechen von versäumten Möglichkeiten.

Stolz auf Deutsch-Ordens-Spital!Anerkennung und viel Interesse gab esanlässlich eines Besuches von LHStv.Ing. Kurt Scheuch und LAbg. WilmaWarmuth im Friesacher Deutsch OrdensSpital.

Der kaufmännische Direktor Mag.Wolfgang Müller und die kollegialeFührung mit dem ärztlichen LeiterPrimarius Dr. Felix Waidmann, Dir.Prokuristin Ulrike Pirolt und Pflege -direktorin Edith Juritsch informierten die

Besucher über das breite Leistungsan -gebot und die Zukunftsperspektiven desgut ausgelasteten Regionalspitals mitdem angrenzenden Pflegeheim Suavitas. „Wir sind stolz auf unser DeutschOrdens Krankenhaus, welches ein wich-tiger gesundheitlicher Kooperations-partner und Arbeitsplatzgeber imHemmaland ist, das weit über dieGrenzen Kärntens hinaus Anerkennungin jeder Hinsicht genießt!“ betont LAbg.Wilma Warmuth.

Interessante Gesundheitsgespräche:LHStv. Kurt Scheuch, LAbg. WilmaWarmuth (Bildmitte), sowie GRHelmuth Khom (rechts).

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8 KärntnerNachrichten I 5. Oktober 2012 LANDESPOLITIK

Gemeinsames Musizierenin Klagenfurt hochgehalten

Zünftig augespielt wurde kürzlich beim Musikanten-Stammtischim Klagenfurter Felsenkeller. Landesrat Harald Dobernig undLAbg. Peter Zwanziger schauten vorbei.

Zum Frühschoppen ludenkürzlich die Freunde derVolksmusik Klagenfurt imRahmen des traditionellenVolksmusik-Stammtisches inden Klagenfurter Felsenkeller.Organisator Roman Thalerkonnte auch Volkskulturrefer -ent LR Harald Dobernig undLandtagsabgeordneten PeterZwanziger begrüßen.

„In Kärnten hat die Volks -musik einen hohen Stellen -wert. Es freut mich, dass auchimmer mehr junge Kärntner -innen und Kärntner musizier -en und wir auch einen großenZulauf zu den Musikschulendes Landes verzeichnen kön-nen“, erklärte Dobernig, derden Organisatoren des

Stammtisches dankte. DerLandesrat hob auch hervor,dass gerade Gasthäuser beider Entstehung der traditio-nellen Volkskultur eine ent-scheidende Rolle gespielthaben. Mit dem Volksmusik-Stammtisch werde dieTradition fortgeführt.

Unter dem Motto „Kemmt´slei olle donn homa a mordsGaude“ spielte die steirischeVolksmusik „Roslkern“ unddie Volksmusik Klagenfurt.Auch alle Besucherinnen undBesucher des Frühschoppenswaren zum gemeinsamenMusizieren eingeladen. Dervon Roman Thaler organisier-te Stammtisch erfreut sichbereits größter Beliebtheit.

Volkskulturreferent LR Harald Dobernig besuchte Volksmusik-Stammtisch im Traditionslokal Felsenkeller.

Landeswappen fürWohnbaugenossenschaftDie gemeinnützige Wohnbau -genossenschaft VorstädtischeKleinsiedlung bekam anläss-lich ihres 80 jährigenBestehens von Wohnbau -referent Landesrat ChristianRagger die Urkunde zurFührung des KärntnerLandeswappens überreicht.Dir. Günther Kostan zeigte

sich über die Ehrung sehrerfreut.

Ragger hob hervor, dass auf-grund der Nachfragen undNotwendigkeit die Pflegehei -me zu entlasten, die Vorstädt -ische Kleinsiedlung auchWegbe reiter im Bau von „be -treubaren Wohnungen“ ist.

Erfolgreiche Unternehmen in St. Veit!Die Mattersdorfer Handels- und Transport GmbH sowie die TCMaschinenbau GmbH in St. Veit an der Glan besuchte kürzlichFinanz- und Wirtschaftsreferent LR Harald Dobernig. „Geradedie kleinen und mittleren Unternehmen sind das Rückgrat derKärntner Wirtschaft. Durch ihren großen Einsatz werden tau-sende Arbeitsplätze in den Regionen gesichert“, so derWirtschaftsreferent des Landes anerkennend.

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REGIONALES 5. Oktober 2012 I KärntnerNachrichten 9

LHStv. Kurt Scheuch imBios-Nationalparkzentrum

Antrittsbesuch des Nationalparkreferenten LHStv. Kurt Scheuchim Bios-Nationalparkzentrum in Mallnitz. Zugleich tagte auchder Jagdbeirat zum bereits 11. Mal. Scheuch sprach von einerFortsetzung der erfolgreichen Zusammenarbeit im Sinne derWeiterentwicklung des Nationalparks und übergab die Ergeb -nisse einer Steinbock-Studie.

Kürzlich lud der „ClubKärnten“ zu einer Wander ungauf die Turracher Höhe.

Bei einer gemeinsamen Jauseauf der Bergstation konntendie jungen Frei heitlichen inter-essante Ge spräche mit denLandtagsabgeordneten JuttaArzt mann und Peter Zwan -ziger führen und somit einenkleinen Einblick in die politi-sche Arbeit der Abgeordnetenerhalten. Die rasante Talf-ahrt

mit dem 1,6 km langem„Nocky Flitzer“ sorgte fürreichlich Nerven kitzel unterden Teilnehmern.

Den Ab schluss dieser Veran -staltung bildete eine Be -triebsbesichtigung im 4-Sterne Superior WellnessHotel Hochschober, bei demInteressierte auch einenEinblick hinter die Kulissendes Paradebetriebes werfenkonnten.

Club Kärnten erwandertedie Turracher Höhe

Seinen Antrittsbesuch alsNationalparkreferent absol-vierte LHStv. Kurt Scheuchim BIOS-Nationalpark zent -rum Mallnitz.

„Gemeinsam mit National -park direktor Peter Rupitschwerden wir die gute Zu -sammenarbeit im Sinne derWeiterentwicklung des Nat i o -nalparks Hohe Tauern fortfüh-ren und versuchen, denMenschen seine einzigartigeNatur und Tierwelt näherzu-bringen“, betonte Scheuch.

Der Jagdbeirat als beratendesGremium für die KärntnerNationalparkreviere in denHohen Tauern tagte bereitszum 11. Mal, diesmal imBIOS-Nationalparkzentrum inMallnitz. Unter der Vorsitz -führung von LHStv. Scheuch

als neuem Nationalparkrefer -ent en wurde über aktuelleForschungsprojekte in denvom Kärntner Nationalpark -fonds gepachteten Revierenim Schutzgebiet berichtet undüber die partnerschaftlicheZusammenarbeit mit derKärntner Jägerschaft disku-tiert.

Neben einem Bericht desObmannes der Steinwildhege-gemeinschaft Großglocknerwurden auch gemeinsameVeranstaltungen und Weiter-bildungsseminare zwischenNationalpark und Jägerschaftkoordiniert und vorbereitet.Im Anschluss überreichteScheuch den Endbericht überdas sechsjährige Telemet -rieprojekt „Raumverhalten desAlpensteinbocks“ an die Bei -ratsmitglieder.

Neu im App-Store:Die brandaktuelle App derFreiheitlichen in Kärnten!

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10 KärntnerNachrichten I 5. Oktober 2012 REGIONALES

Obfrau mit Herz, Hirn undviel Kärntner Humor!

OPO Renate Hartenberger feierte mit Bezirksobfrau WilmaWarmuth und vielen Freunden aus nah und fern.

Als Obfrau mit „Herz, Hirn undHumor“ gilt die FPK-Ortsob -frau Renate Hartenberger ausMetnitz, die kürzlich ihren50iger feierte.

Die einsatzfreudige „Front -frau“ leitet gemeinsam mitihrem Stellvertreter DietmarWurzer aus Grades seit 2006die Geschicke der Freiheit -lichen vor Ort. Zahl reicheInitiativen wie Oster schnaps -en, Familienaktionen, Koord i -nation des Teuerungs aus -gleiches, Unterstützungen fürSportvereine, Kindergartenund Seniorenclub werden vonHartenberger und Kollegendurchgeführt.

Anlässlich ihres „runden“

Geburtstages fanden sichFamilie, Freunde und auch dasTeam der Ortsgruppe und desBezirkes mit Obfrau LAbg.Wilma Warmuth ein. „Wir gra-tulieren unserer Renate unddanken für ihre tollen politi-schen Leistungen! Wir wün-schen der ganzen Familie fürweiterhin Gesundheit und vielLebensfreude!“ betonte Be -zirks chefin Wilma Warmuth.

Herzliche Gratulation: v.l. BRBgm. Franz Pirolt, FriesachsStadtparteiobmann Ing. Hel -mut Wachernig, Renate undJohann Hartenberger, BOLAbg. Wilma Warmuth, GRGünther Kerschbaumer, Ger -linde Dörflinger und ElsaSegner.

Renate Hartenverger aus Metnitz feierte mit vielen freiheitlichenFreunden ihren runden Geburtstag!

Jedem Schüler der Volks -schule Ost in Spittal an derDrau steht ein Schulweg -plan zur Verfügung, der mitUnterstützung von Bil -dungs referent LR ChristianRagger und von KFV-Experten erstellt wurde.

Dieser Schulwegplan zeigtden sicheren Weg von undzur Schule auf. „Maßnah -men und Initiativen, wie die-ses Pilotprojekt „Schulweg -plan“ leisten Hervorrag -

endes, wenn es darum geht,den täglichen Weg zurSchule sicherer zu gestal-ten. Ich möchte mich beiden betroffenen Eltern,Pädagogen sowie denExperten und der Exekutiveherzlichst für ihren Einsatzbedanken“, sagte Raggerbei der Übergabe derSchulwegpläne bei derVolksschule Ost in Spittal,gemeinsam mit dem Leiterder Landesstelle Kärntendes KFV, Martin Kobald.

Mit Plan sicher in dieSchule kommen!

GedenkkundgebungAnlässlich des Todestages unseres verstorbenen Landes haupt mannes Dr. JörgHaider findet am Donnerstag, 11. Oktober2012 um 18.00 Uhr an der Unfall stelle inLambichl eine Kranz nieder legung statt. Anmeldung für die Busfahrt in den jeweiligen Bezirksbüros!

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REGIONALES 5. Oktober 2012 I KärntnerNachrichten 11

Guttaring: Heimsieg zurKlubhaus-Eröffnung!Besser hätte die Eröffnung desneuen Clubhauses des ATUSGuttaring auf dem örtlichenSportplatz nicht über dieBühne gehen können. Nachdem offiziellen Festakt, fertigtedie Kampfmannschaft im 1.Klasse C-Spiel Moosburg mit3:0 ab.

Landeshauptmann GerhardDörfler stellte in seinenGrußworten fest, dass sich inder Marktgemeinde viel tueund auch dem Sport der ent-sprechende Stellenwert einge-räumt werde. „Ihr habt nuneine gelungene Fußballanlage

und ich wünsche den Gutta -ringer Fußballern noch vieleHeimsiege“, so der Sport -referent.

Finanzreferent Harald Dober-nig meinte, dass die In -vestition in das neue Clubhaus- die Gesamtkosten betrugen350.000 Euro, 125.000 Eurokamen aus dem Zukunfts -fonds, 12.000 Euro seitensdes ASKÖ - eine sinnvolle sei.Die Guttaringer Kicker spornteer an, dass sie sich in dennächsten Jahren weiterRichtung Fußball-Unterligaorientieren mögen. Das Hotel Feuerberg,

Mountain Resort – Spirit &Spa, auf der Gerlitzen isteine touristisches Wohlfühl -paradies der Superlative.Der Feuerberg lockt seinevielen Gäste auch unter demMotto „Kärntens Badeweltam Berg“. Nun wurde dasvielfach ausgezeichneteWellness-Resort fünf Jahrealt. Das Jubiläum markiertauch den Abschluss größe-rer Bau- und Modern is -ierungs maßnahmen. AuchLandeshauptmann GerhardDörfler kam und gratulierte.Es sei einfach „unglaublich“,was hier geschaffen worden

sei. Alles komme hier vonHerzen, sonst wäre diesesGemeinschaftswerk nichtmöglich gewesen, soDörfler. Er hob den beson-deren Platz auf der Gerlitzenhervor, hier lebe die FamilieBerger dem Werbespruchfolgend „etwas drüber“.Dieses Haus sei eine Visit -enkarte des Landes, dankteder Landeshaupt mann fürEn gagement und die Unter -nehmensphilo sophie. Heutewürden die Bremser undVerhinderer von Projektenviel zu viel öffentliche Auf -merksamkeit bekommen,bedauerte Dörfler.

Fünf Jahre Wellness- undBergressort Feuerberg

„Feuerberg“-Ressort auf der Gerlitzen: Eine touristischeVisitenkarte des Bundeslandes Kärnten.

Ein neues Klubhaus für den ASKO Guttaring: Sportreferent LHGerhard Dörfler und Finanzreferent Harald Dobernig erlebteneinen starken Heimsieg der Fussballer.

Im Klagenfurter Schloss Mageregg übergab Jagdreferent LHStv.Kurt Scheuch die Zeugnisse für die bestandene Jagdprüfung an104 Jungjägerinnen und Jäger. „Ich gratuliere allen Prüflingenund freue mich besonders, dass der Frauenanteil stetig wächst.Die wurde von 32 Frauen absolviert!“, so Scheuch.

Der Biosphärenpark Kärntner Nockberge erhielt kürzlich die offi-zielle Auszeichnung der Unesco. Kärntens NationalparkreferentLHStv. Kurt Scheuch, LAbg. Jutta Arztmann und BürgermeisterKarl Lessiak betonten die Wichtigkeit dieser internationalenAuszeichnung.

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12 KärntnerNachrichten I 5. Oktober 2012 LESERBRIEFE

Die neue KN:Jetzt im Abo!

LESERBRIEFREDAKTIONBitte senden Sie Ihre Leserbriefe an: Kärntner Nachrichten, c/o Leserbriefredaktion Karfreitstraße 4,9020 Klagenfurt oder per Mail an: [email protected]

In einem Kärntner Mediumkonnten die Kärntnerinnenund Kärntner kürzlich dieSPÖ-Riege mit Rudi Schober,Peter Stauber, Jakob Straussund Peter Kaiser sichtlichstolz beim Weintrinken be -wundern. Und Peter Kaiserruft seine Politikerkollegendazu auf, jeden Tag ein Glaserlzu trinken. Der SPÖ-Chef istKärntens Gesundheitsreferentund es ist fatal, wenn Kaiser

das Trinken von Alkohol be -wirbt.

Wir geben Millionen an Steu -er geld für Prävent ions maß-nahmen aus, um vor all em derJugend deutlich zu machenwie schädlich das Trinken vonAlkohol ist. Vor bilder sehenanders aus, Herr Kaiser!

Herbert TscharreLieserbrücke

Aufruf zum Alkoholkonsum

In Kärnten leben stolze, arbeit-same und fleißige Leute. Rotund Grün haben noch nichtsgeleistet und marschieren umdas Landhaus und trillern mitden Pfeifen. Kaiser hätte dieGelegenheit gehabt mit denanderen Parteien zusammen-zuarbeiten, für das WohlKärntens.

Kaiser predigt, dass Kärntenso hoch verschuldet ist undgleichzeitig möchte er nochmehr Wahlversprechen mach -en, wo will er dann das Geldhernehmen? Alles leere Ver -sprechungen, um die derzeiti-ge Regierung um Landes -hauptmann Dörfler, die gutarbeitet, zu stürzen. Hollub istein Mann nach hinten ge -wandt, der nicht zum Wohl

des Landes arbeitet, sonderndie gesamte Regierung in dasGefängnis bringen will, aberwirkliche Verbrecher solltenfrei herumlaufen.

Österreich ist Nettozahler, istselbst hoch verschuldet undzahlt zwei Milliarden nachBrüssel ein, das Geld, dassden Pensionisten, den Arbeit -ern, den Angestellten durchSparpakete weggenommenwird. Die Brüsseler Bürokratieist so hoch, hat 755 EUParlamentarier, die wie Madenim Speck leben.

Ich bin für Europa, aber nichtfür die Brüsseler Diktatur.

Anna della SchiavaLieserbrücke

Es betrifft Kärnten und Österreich!

Unsere „finanzielle Zukunft“hat sich schon in der Zeitabgezeichnet, als die Gold -unze im Jahr 2006 über die400-Dollar-Marke (heute1760 Dollar) gestiegen ist.Somit wird uns der eigentli-che Geldwertverfall erst rich-tig bewußt. Damals disku-tierte man die Staatsschuld -en noch in einer Größenord -nung von Millionen und warentsetzt. Heute haben wiruns bei solchen Gesprächenan die locker genanntenMilli arden gewöhnt undmorgen sind wir bei den vorca. hundert Jahren üblichenBillionen. Wir Älteren, ken-nen das Bankerspiel schonaus den späten Zwanziger-jahren.

Damals wie heute wurdendie Banken mit gedrucktemGeld überflutet. Dadurchentstand ein leistungslosesSchachern mit Geld. Vor 20Jahren betrug die gesamteWeltwirtschaftsleistung 15Billionen Euro, davon 1,5Billionen aus der spekulati-ven Finanzbranche. Heuteliegt das Verhältnis desWeltwirtschaftseinkommenbei 50 Billionen, aber derspekulative Finanzanteil istauf über 500 Billionen ange-stiegen ist. Das heißt, dieRealwirtschaft hat sich ver-dreifacht, die spekulativeWirtschaft hat sich verdrei-hundertfacht!

Dieses Debakel haben wir inerster Linie der damals hochgelobten „Eisernen Lady“,Frau Margret Thatcher, zuverdanken, die vor 30 Jahrendie Finanzregeln gelockertund damit den „Urknall“ fürBanken ohne Regeln ge -

schaffen hat. Kurze Zeit spä-ter lockerten auch die Am -erikaner ihre Regeln. Damitbrachen an der Wallstreetalle Dämme! Es entstand dieWelt auf Pump, wie sie heutefast unlösbar vor uns steht,mit überschuldeten Komm -unen, die zockten was dasZeug hielt. Banken leihenGelder ohne sich abzusi-chern, Regierungsbudgetswerden leichtfertig überzo-gen. So explodierten inwenigen Jahren unsereSchulden auf Summen, dieweder durch Wachstum,Sparen oder Besteuerungder Superreichen, sondernnur mehr durch Inflation undeinem gewaltigen Schulden -schnitt aller, auch der Ban -ken und damit der Sparer,behoben werden kann.

Durch das Fehlen der ent-sprechend hohen Besteuer -ung der Superreichen undder spekulierenden Bankermit ihren Boni für erfolgrei-che Zockerei in Millionen -höhe und so mancher Unter -nehmen, wird so wie in den20iger Jahren die se Spek -ulat ionsblase platz en.

Der Barren Gold ist aus die-sem Grund in den letztensechs Jahren um das ca.fünffache gestiegen undwird unbeirrt weiter steigen.

An eine Rückführung derSchulden ist nicht zu denkenund eine höhere Sicherheitder Werterhaltung für dieBevölkerung, als für das wassie in ihrer Hand hält, kannund wird es nicht geben.

Ing. Wolfgang HauckLans

Reale Aussichten

Nicht zumutbarFür mich ist die Vorgangs -weise der Münze Österreichnicht zumutbar. In Österreichgibt es nur eine Staatsspracheund die ist Deutsch. Das stehtin unserer Verfassung und giltgenauso für Kärnten. Ich bindagegen, dass ganz Kärntenplötzlich als zweisprachig dar-gestellt wird. Die Vorgangs -weise ist aber auch rechtlich

nicht in Ordnung. Denn dieKoroska-Sondermünze istamt liches Zahlungsmittel.

Annemarie StrombergerSt. Veit - Projern

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SERVICE 5. Oktober 2012 I KärntnerNachrichten 13

VORSCHAU

39. Runde 20121: Sturm Graz–

Austria Wien X 12: SV Mattersburg–

RB Salzburg 2 23: Admira Wacker–

Wacker Innsbruck 1 X4: Wolfsberger AC–

SV Ried X 15: Hannover 96–

B. Dortmund 2 X6: VfB Stuttgart–

B. Leverkusen 1 X7: Möchengladbach–

E. Frankfurt X 18: Schalke 04–

VfL Wolfsburg 1 19: SpVgg. Fürth–

Hamburger SV 2 210: SC Freiburg–

1. FC Nürnberg 2 X11: Newcastle United–

Manchester United 2 212: West Ham United–

Arsenal FC 2 2Spiel 1-4 TOTO-Torwette

Ziehung vom Do., 27. 09. 2012

7 7 8 2 5Ziehung vom Fr., 28. 09. 2012

7 0 0 1 0Ziehung vom Sa., 29. 09. 2012

2 0 6 3 1Ziehung vom So., 30. 09. 2012

4 6 5 3 7Ziehung vom Mo., 01. 10. 2012

0 9 2 1 8Ziehung vom Di., 02. 10. 2012

1 4 1 2 2

In der Kärntner Landes zeitung vom 4. Oktober 2012 wird für den Bereich derKärntner Landesverwaltung die Planstelle als

Bezirkshauptmann/-fraubei der Bezirkshauptmannschaft Wolfsberg ausgeschrieben.

Nähere Einzelheiten sind dort sowie im Internet unter der Adressewww.ktn.gv.at (Service-Stellenausschreibungen) ersichtlich.

Bingo verlost jetzt zwei VWBeetle. Der Beetle ist nach

wie vor ein trendiger Flitzer mitlegendärem Design, seine Be -liebtheit ist ungebrochen. Fürzwei Spielteilnehmer wird sichschon bald die Bingo Quittungin einen Autoschlüssel ver-wandeln.

Unter allen bei den Bingo Zie -hungen am 6. und 13. Ok to ber2012 mitspielenden Tipps

wer den am Samstag, dem 13.Oktober 2012 jene Quittungs -num mern gezogen, der Besit -zer die zweite VW Beetle ge -winnen.

Die ermittelten Quittungsnum -mern werden in der BingoShow (Samstag, 18.20 Uhr,ORF 2) bekannt gegeben. Wei -ters findet man sie unter ande-rem im ORF Text auf Seite 722,im Internet unter www.win2

day.at, beim InfoDienst unterTel.: 0900 900 600 sowie inden Annahmestellen.

Bingo wird in allen Annah me -stellen ausschließlich alsQuick tipp angeboten und dieQuittung vom online-Terminalausgedruckt. Die Bingo Tippsund das Kartensymbol werdenper Zufallszahlengenerator er -mittelt.Gewinner melden sich beim

Kun den-Service-Center derÖs terreichischen Lotterien,Tel.: 0810 100 200.

Zwei Autos zusätzlich zu gewinnenBINGO VERLOST 2 VW BEETLE

Beim Rubbeln werden nunvolle Kraft voraus und

Treffsicherheit verlangt, dennRubbellos begibt sich aufsWasser. Bei „Geld Ahoi“ geht’sums beliebte „Schiffe versen-ken“, und versenkte Schiffebringen bis zu 75.000 EuroGewinn.

„B5“ – „Treffer“; „D2“ – „dane-ben“; „F4“ – „Treffer“ - Werkennt sie nicht, die Kürzel undDialoge beim Spiel „Schiffeversenken“. Darum geht esjetzt auch beim neuen Rub bel -los „Geld Ahoi“, das zwei Rub -belflächen bietet: Unter demSteuerrad des Kapitäns befin-

den sich eben diese Buchsta -ben-Zahlen-Kombinationen.Und daneben gibt es eineRubbelfläche, unter der sichder für das Spiel typischeRaster samt eingezeichnetenSchiffen befindet.

Wird ein Schiff vollständiggetroffen und damit versenkt,hat man gewonnen. Im Ide al -fall 75.000 Euro. Dies ist derHöchstgewinn, und der ist inder 2,1 Millionen Lose umfas-senden Geld Ahoi-Serie drei-mal enthalten. Die Lose sind inallen Vertriebsstellen der Ös -terreichischen Lotterien zumPreis von 3 Euro erhältlich.

„Geld Ahoi“ heißt das neue Rub -bellos: Auf 75.000 € zusteuern

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14 KärntnerNachrichten I 5. Oktober 2012 WIRTSCHAFT

Mit einem herzlichen „Dankeschön an alleösterreichischen Haushalte!“ meldet dieÖko-Box eine weitere, erfolgreiche Peri -ode in Sachen Ge trän kekarton-Samm -lung. Inzwi schen gelangt bereits jederdritte Ge trän kekarton zum Recycling indie Kartonfabrik und wird dort wieder zuneuem Karton verarbeitet.

Im Wesentlichen setzt sich das Öko-Box-Sammelsystem aus zwei Elemen ten zu -sammen: der Sammlung in allen österrei-chischen Postfilia len und der Haushalts -sammlung in urbanen Ballungsräumen.Ein besonderes Naheverhältnis zu denHaus halten entwickeln die Öko-Box-Partner aus den Reihen der So zial hilfe-Organisationen wie „Le bens hilfe“ oder„pro mente“. Über 50 behinderte Men -schen finden österreichweit in der Öko-Box-Sammlung dauerhaft Beschäftigung,was u.a. auch mit der Verleihung des„Sozial oskars“ gewürdigt wurde und zur

„Trigos“-Nominierung in der Kate go rie„Arbeitsplatz“ führte.Sozialdienste sind traditionsgemäß alswichtige Sammelpartner eingebunden.Denn es ist der Öko-Box ein Anliegen,durch sinnvolle Arbeit diesen Sozialaspektnachhaltig zu unterstützen und der Gesell -schaft zu zeigen, welch wichtigen Beitrag

Men schen mit psychischen Pro blemen,geis tigen und körperli chen Behin de -rungen leisten können!“Um die Öko-Box-Abholtage in den ur ba -nen Gebieten nie mehr zu vergessen,steht ab sofort für alleSmartphone-UserInneneine praktische Öko-Box-App zur Ve rfü -gung. Einfach im App-Store bzw. An dro id-Market (kostenfrei) her-unterladen, am Han dyinstallieren und schon wird man automa-tisch jeweils an den nächsten Abholtagerinnert. Getränkekartons (Milch- und Saft pa ck -ungen) in Öko-Box und Öko-Bag sam -meln, das macht Sinn – denn nur so wirdim Recycling aus Karton wieder Karton!

Nähere Infos: www.oekobox.atKostenlose Öko-Box-Hotline: 0800/226600

In Österreich wird jeder 3. Getränkekarton recycelt!Öko-Box: Umweltbewusstsein und hohe Erfassungsmengen festigen europäischen Spitzenplatz beimGetränkekarton-Recycling und bauen diesen sogar noch weiter aus.

Die pro mente-Sammelteams (im Bilddas Team Klagenfurt) sor gen für eineverlässliche Abho lung der Öko-Bags inKärnten. Foto: pro mente kärnten

Mattersdorfer Transporte: Erfolg -reiches Unternehmen in St. Veit

Kleine und mittlere Unternehmen sind das Rückgrat der KärntnerWirtschaft.

Die Mattersdorfer Handels- und TransportGmbH in St. Veit an der Glan besuchtekürzlich Finanz- und WirtschaftsreferentLR Harald Dobernig. „Gerade die kleinenund mittleren Unternehmen sind dasRückgrat der Kärntner Wirtschaft. Durchihren großen Einsatz werden tausendeArbeitsplätze in den Regionen gesichert“,so Dobernig.

Seit 55 Jahren sind dieMitarbeiter des St. VeiterTransportunternehmens

Mattersdorfer auf den StraßenEuropas unterwegs.

Die Erfolgsstory „Mattersdorfer Trans por -te“ begann schon im Jahr 1957. DenGrundstein für das Familienunternehmenin Altglandorf legte Albin Mattersdorfer

vor über 55 Jahren als er mit Lkw, Schub– und Laderaupen begann. Im Jahre 1986übernahm Sohn Georg den Betrieb amglei chen Firmenstandort und baute die-sen weiter aus. Heute beschäftigt der Be -trieb zehn qualifizierte Dienstnehmer diemit Silofahrzeugen und Kran-Lkw´s fürdie heimische Wirtschaft auf den StraßenEuropas unterwegs sind.

Anlässlich des 50-Jahr-Jubiläums deserfolgreichen Firmenunternehmens wurdeFirmenchef Georg Mattersdorfer das

Recht zur Führung des St. Veiter Stadt -wap pens verliehen. Die feierliche Überrei-chung des Dekretes durch Bgm. GerhardMock fand im November 2007 im RathausSt.Veit statt. Als Träger des „ St. VeiterStadtwappen“ sind zufriedene Kunden eingroßes An lie gen und die Treue derselbendie größte Motivation für die Zukunft.

Seit 50 Jahren mit Leidenschaft auf europä-ischen Straßen unterwegs: Das St. VeiterTransportunternehmen Mattersdor fer.

Altglandorf 37 • A-9300 St. Veit/GlanTel.: +43 664 60 264 100

Fax: +43 4212 36998eMail: [email protected]: www.mattersdorfer.at

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KULTUR 5. Oktober 2012 I KärntnerNachrichten 15

Ein Benefizkonzert zugunstender ORF-Aktion „ Licht insDun kel“ : am Freitag, 12.Oktober 2012, 19.30 Uhr, imClub ((stereo)), Klagenfurt(www.stereoclub.at).

Mit Unterstützung von kultur -Raum Klagenfurt, Kärnten.Kul -tur, ORF, Kärntner WOCHE,Brau Union Österreich/Kärnten.Karten: per e-Mail-Reservier -ung an [email protected] Vorverkaufspreis von 15Euro (bis 11. Oktober), Abend -kasse: 18 Euro.Die Einnahmen kommen zurGänze Licht ins Dunkel zugute,Projekt: Neubau eines Kinder -dorf-Familienhauses im SOSKinderdorf Moosburg.Anlässlich des 66. Geburtstagsvon Georg Danzer (* 7. 10.

1946, † 21. 6. 2007) gesellensich Musiker aus ganz Kärntenzu CHL+Band und zollen am12. Oktober dem Singer song -writer Respekt: Dieter Themel,

ORF-Moderator/-RedakteurMike Diwald, Freya Wippich,Katie Cassidy & Double You,Buzgi, Bališ, Austro Pop Band,Manfred Blach, Sevenhill Sin -

gers, July Paul, Die Unvollen -de ten.Nach der Erstauflage vonDanke Danzer! mit Gästen imJahr 2011 konnten wir über2.200 Euro an Licht ins Dunkelübergeben. Ein Betrag, derzwar von anderen Benefiz pro -jekten übertroffen wird, aberuns (CHL+BAND) als Veran -stal ter und Initiatoren des-wegen stolz macht, weil dasGeld ausschließlich durch das(kostenlose) Mitwirken derMusiker, durch Eintritte undzusätzliche Spenden zusam -men gekommen ist. Wir ver-zich ten auf großes Sponso ring,sondern setzen auf freund -schaftliche Kooperatio nen.Mehr Infos über CHL bzw.CHL+Band: www.chl-live.at;facebook.com/CHL+BAND

CHL+BAND und Gäste sagen: DANKE DANZER! Kärntner Musiker zollen dem Liedermacher und Poeten Georg Danzer ihren Tribut.

CHL+Band sind: CHL – Christian Lehner (Stimme, Gitarre;Klagenfurt), Bernd Wippich (Leadgitarre; Viktring), Stefan Flores(Gitarre, Stimme; St. Veit), Peter Lammer (Bass, Stimme; St.Veit), Didi Ofner (Schlagzeug; Klagenfurt). Foto: Patrick Connor Klopf

Jetzt ist auch die Kla gen fur terStrandpromenade zur Gänze

wieder geöffnet. Hal len bad lädtseit der Vorwoche zum Plant -schen ein.Die 400.000-Besucher-„Schall -mauer“ für die abgelaufeneSommersaison konnte im Kla -gen furter Strandbad doch nochüberschritten werden! Be -kanntlich schloss am Sonn tagdas „sonnige Wohnzim mer“der Klagenfurter seine Pfor ten,seit der Vorwoche lädt dafürdas Hallenbad in eine unter-

haltsame Wasser welt. Wörthersee-Promenade ent-lang des Strandbades wiedergeöffnet. Fußgänger können dann aus-gedehnte Spaziergänge entlangdes Metnitzstrandes un terneh -men. Die STW betreuen auchdie Bäder Loretto und Mai er -nigg. STW-Bäderchef Ing. Ge -rald Knes: „Ich möchte michbei allen Bäder-Besu chernherz lich bedanken. Wir freuenuns schon auf die nächsteSommersaison!“

Über 400.000 Besucher zählte man in der abgelaufenenSommersaison im Klagenfurter Strandbad an Kärntens Riviera.Diese „Wasser-Flöhe“ freuen sich schon auf das nächste Jahr!

Strandbad: 400.000-Besucher-„Schallmauer“ überschritten

Foto: Brunner/KK

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16 KärntnerNachrichten I 5. Oktober 2012 ANZEIGE