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Nr. 39 • 57. Jahrgang • Euro 0,60 inkl. 10 % MwSt. • P.b.b. 02Z032986 • Verlag: 9020 Klagenfurt, 30. September 2011 KÄRNTNER NACHRICHTEN GEGRÜNDET 1955 02Z03986 Herausgeber, Verleger und Medien- inhaber: Kärntner Nachrichten, A.B.C. Werbeagentur Ges.m.b.H. Geschäftsführer: Armin Kordesch, Chefredakteur: Dr. Helmut Prasch, Anzeigenleitung: Doris Santner- Ogertschnig. Satz, Layout und Graphik: Ekkehard Wande 9020 Klagenfurt, Kohldorfer Str. 98, Telefon 0 46 3/51 15 15, Fax DW 51, E-Mail: [email protected] Druck: Mediaprint Druckzentrum Süd, Framrach 52, 9433 St. Andrä/ Lavanttal PROMOTION zwei erfolgreiche Kärntner Unternehmen Bericht Seite II

Kärntner Nachrichten - Ausgabe 39.2011

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Die Ausgabe 39 der Kärntner Nachrichten

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Page 1: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 39.2011

Nr. 39 • 57. Jahrgang • Euro 0,60 inkl. 10 % MwSt. • P.b.b. 02Z032986 • Verlag: 9020 Klagenfurt, 30. September 2011

K Ä R N T N E RN A C H R I C H T E N

GEGRÜNDET 195502Z03986

Herausgeber, Verleger und Me dien -inhaber: Kärntner Nachrichten,A.B.C. Werbeagentur Ges.m.b.H.

Geschäftsführer: Armin Kordesch,Chefredakteur: Dr. Helmut Prasch,Anzeigenleitung: Doris Santner-Ogertschnig. Satz, Layout undGraphik: Ekkehard Wande

9020 Klagenfurt, Kohldorfer Str. 98,Telefon 0 46 3/51 15 15, Fax DW 51,E-Mail: [email protected]: Mediaprint DruckzentrumSüd, Framrach 52, 9433 St. Andrä/Lavanttal

P R O M O T I O N

zwei erfolgreicheKärntner Unternehmen

Bericht Seite II

Page 2: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 39.2011

II KärntnerNachrichten I 30. September 2011 WIRTSCHAFT

Das Unternehmen GloboLighting mit Franz Petsch -nig an der Spitze wurde1998 gegründet und erleb-te seither eine unglaubli-che Erfolgsgeschichte. Ver -gangene Woche wurde einweiterer Zubau, eine großeLogistikhalle, am Standortin St. Peter in der Ge mein -de St. Jakob/Rosental offi-ziell eröffnet. Als zweiteVertriebsschiene wurdebhp - best home products -gegründet, um mit innova-tiven Möbeln ebenfalls ei -nen Erfolgskurs zu be -schrei ten.Die Eröffnung war miteinem umfangreichen Rah -men programm und einemFestakt verbunden, an demdie Bevölkerung und vieleEhrengäste mit Landes -haupt mann Gerhard Dörf -

ler an der Spitze teilnah-men.Bereits im Jänner 2009anlässlich der Eröffnungdes Logistik- und Büro zen -trums in St. Jakob habe ervon einem „Zukunftshausdes Rosentals“ gesprochen,dies habe sich seither mehrals bestätigt, sagte Dörfler.

Firmenchef Petschnigzeich ne sich durch Inno va -tion und Kreativität ausund sei ein Ausdauer sport -ler. Die soziale und gesell-schaftliche Komponentevon Franz Petschnig hobder Landeshauptmann be -sonders hervor. Dieser Un -ter nehmer sei mit der Be -völkerung vor Ort sehrherzlich verbunden und

ein großer Gönner undFörderer des lokalen Sportswie auch der Kultur. Dieseintensive Partnerschaft mitdem Sport sei vorbildhaft.Weiters wies Dörfler aufdie Wichtigkeit guter Fami -lienbeziehungen auch fürein Unternehmen hin.Im Rahmen der Eröffnungwurden auch die jungenSportler der SportvereineSV St. Jakob, Union Rosen -tal und DSG Maria Elendauf die Bühne geholt undeine Siegerehrung vorge-nommen. Der Landes -haupt mann dankte allenSportlern und Funktionä -ren für ihren Einsatz undsag te ihnen auch eine fi -nan zielle Förderung zu.Herzlich begrüßt wurdeauch der größte Sportlerdes Rosentals, der erfolgrei-che Biathlet, Daniel Meso -titsch, den viele jungeSport ler hier auch gleichals ihr großes Vorbildbezeichneten.

Firmenchef Petschnig be -kun dete seine unterneh-merische Freude und sei-nen Willen, weiter zu ex -pan dieren. Es gebe einegroße Dynamik, gerade imOsten herrsche Aufbruch -stimmung. Grußwortespra chen weiters der Bür -germeister von St. Jakob,Heinrich Kattnig, und dergeschäftsführende Bezirks -hauptmann von Villach-Land, Bernd Riepan. Sieunterstrichen die Bedeu -tung des Betriebes als Wirt -schaftsfaktor und Arbeit ge -ber und wiesen auch aufdie professionell erfolgteAbwicklung der Behörden -verfahren hin. Durch das Programm führ-te Karl Primik. Auch der Er -lös des von Globo, denSport vereinen und der Fa -schingsgilde organisiertenEröffnungsfestes kommtder Förderung des sportli -chen Nachwuchses im Ro -sental zugute.

Globo: Rosentaler Paradeunter nehmeneröffnete Zubau des Logistikzentrums

LH Dörfler dankt Franz Petschnig und seinem Team für „Zukunftshaus“ und für intensiveUnterstützung von Nachwuchssportlern.

Dieses Un -ternehmen ist nicht nur fürdas Rosental sondern fürganz Kärnten ein Parade -unternehmen!“

LH Gerhard Dörfler

‘ ‘GLOBO INTERN

Globo beschäftigt über 100 Mitarbeiter, liefert seineLeuchten in über 50 Länder und macht Umsätze inHöhe von über 75 Mio. Euro. In den neuesten Zubauwur den über vier Mio. Euro investiert. Das Kerngeschäft des Unternehmens ist die Ent wick -lung und der weltweite Vertrieb dekorativer Wohn -raum beleuchtung. Die Produkte werden derzeit inmehr als 50 Länder weltweit versendet. Zu den wich-tigsten Vertriebspartner zählen: Möbelhäuser, Bau -märk te, der Fachhandel für Leuchten sowie Han dels -ketten und regionale Distributeure. 9184 St. Jakob/Rosental, St. Peter 38

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Nr. 39 • 57. Jahrgang • Euro 0,60 inkl. 10 % MwSt. • P.b.b. 02Z032986 • Verlag: 9020 Klagenfurt, 30. September 2011

K Ä R N T N E RN A C H R I C H T E N

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Geschäftsführer: Armin Kordesch,Chefredakteur: Dr. Helmut Prasch,Anzeigenleitung: Doris Santner-Ogertschnig. Satz, Layout undGraphik: Ekkehard Wande

9020 Klagenfurt, Kohldorfer Str. 98,Telefon 0 46 3/51 15 15, Fax DW 51,E-Mail: [email protected]: Mediaprint DruckzentrumSüd, Framrach 52, 9433 St. Andrä/Lavanttal

Neue Dörfler-Initiative: Elternbriefemit fachkundigen Informationen fürJungfamilien mit Kleinkindern!Seite 4

Klagenfurt plant neues Erlebnisbadmit multifunktionaler Infrastrukturauf dem Campingplatz-Gelände!Seiten 2 und 3

Neue Bezirkssporthallein Bleiburg eröffnet!

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2 KärntnerNachrichten I 30. September 2011 THEMA DER WOCHE

Neues Klagenfurter Hallenbadam Campingplatz geplant!

Bürgermeister Scheider präsentierte Standortstudie. Auch LR Dobernig sieht Erlebnisbadals große Chance für Klagenfurt.

Die Ergebnisse einer Pro -jektstudie zum neuenKlagenfurter Hallenbadpräsentierte Bürger meis -ter Christian Scheider. ImRahmen der Standort -studie wurden die mög-lichen Standorte Messe -parkplatz, Minimund us/Nord (das Areal gegenüberder Kleinen Welt) undCampingplatz untersucht.Nach allen Bewertungs -kriterien (Haustechnik,Freizeit-Touristik, Stadt -planung, Finanzier ung)schneidet der Camping -platz am besten ab.

Klarer Sieger

„Der Campingplatz ist derBewertungssieger in allengeprüften Kategorien undlaut Studie der einzigefinanzierbare Standort.Daher ist es eine vernünfti-ge Entscheidung, hier ein

Bad mit Strahlkraft für dieKlagenfurterinnen undKlagenfurter zu errichten.Und ich kann alle beruhi-

gen, die ein Hallenbad -projekt in der Ostbuchtmit direktem Seezugangbefürchten. Das kommt

für mich nicht in Frage“,betonte der Bürgermeister.Das Bad am Campingplatzwürde sich hinter dem

So sehen die Pläne für die neue Klagenfurter Badelandschaft auf dem Gelände des Campingplatzes aus.

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THEMA DER WOCHE 30. September 2011 I KärntnerNachrichten 3

Strandbad, also in derzweiten Reihe befinden.Die Uferlinie bliebe bei die-sem Projekt völlig unange-tastet.

Seitens des Landes sprichtsich auch LandesratHarald Dobernig für dasProjekt aus. Die vonBürgermeister Scheiderpräsentierte Standort -studie für ein neuesKlagenfurter Hallenbadbewerte den derzeitigenCampingplatz mit fast 80% klar als besten Standort.„Das Ergebnis der Studiebestätigt auch meineAnsicht, dass ein Erlebnis -bad am bisherigen Cam -pingplatz eine großeChance für Klagenfurt dar-stellt und auch vieleVorteile für die Klagen -furter Bevölkerung bringt.Damit könnte dieserbesondere Platz den Kla -gen furterinnen und Kla -genfurtern wieder zurück -gegeben werden“, soDobernig.

Neuer Leitbetrieb

„Wellness für die Bevölk -erung gibt es in Klagenfurtderzeit nicht, eine Ab -wanderung in das neueWarmbad Villach wärequasi vorprogrammiert.Mit einem neuen Hallen -bad am Campingplatz-

Gelände würde zugleichauch ein touristischerLeitbetrieb für Mittel- undSüdkärnten entstehen“, soder Landesrat. Gerade fürdie Wörthersee-Region seieine Schlechtwetter-Infra -struktur dringend notwen-dig, das habe sich imSommer wieder gezeigt.Bei Schlechtwetter undRegen wäre das neue Badeine perfekte Alternative

für Einheimische undTouristen.

„Im Übrigen ist mit soeinem Projekt in der zwei-ten Reihe sichergestellt,dass das Strandbad, dieHundewiese und damit dieOstbucht überhaupt nichtberührt werden. Ganz imGegenteil, das Erholungs -gebiet Europapark könntesogar vergrößert werden,da nur ein Teil derC a mp i n g p l a t z - F l ä c h ebenötigt wird“, verweistDobernig auf einen weite-ren Vorteil für die Klagen -furter Bevölkerung.

AusweitungEuropapark

Scheider bringt es auf denPunkt: „Mit der Umsied -lung des Campingplatzeskönnen wir den Klagen -furterinnen und Klagen -furtern eine Fläche von 2,5Hektar neuen Freizeit- undErholungsbereichs beim

Europapark schaffen. Bis -her ist einer der schönstenFlecken Klagenfurts denCampern, die zum Groß -teil aus dem Ausland kom-men, vorbehalten. FünfMonate im Jahr ist der vierHektar große Bereich über-haupt komplett geschlos-sen. Das ist sicher keineoptimale Auslastung fürdiesen 1A Standort!“

Information

„Ganz wichtig ist für mich,die Bevölkerung schon vordem Projektstart mit ein-zubinden. Daher setzenwir beim Projekt Hallen -bad neu von Beginn an aufvolle Information undeinen transparenten Plan-ungsprozess. Die Ergeb-nisse der Standortstudieund alle weiteren Schrittesind im Internet aufwww.klagenfurt.at/hallenbadneu abzurufen. Außer -dem planen wir in weite-rer Folge Info-Tourendurch die Stadtteile“,erklärte der Bürgermeister.

EinErlebnisbad am bisherigen

Campingplatz ist einegroße Chance für

Klagenfurt!!

Mag. Harald DobernigLandesrat

‘ ‘Der

Campingplatz ist derBewertungssieger und der

einzig finanzierbareStandort!“

Christian ScheiderBürgermeister

‘ ‘KN-Lesersind immerbestens informiert!

Das alte Hallenbad in der Klagenfurter Innenstadtstammt aus den 70er-Jahren und hat bald ausgedient.Eine neuerliche Sanierung wäre nicht rentabel.

Ihre Meinung ist unswichtig! Machen Sie sichein Bild und teilen Sieuns Ihre Ansichten zumProjekt Hallenbad neumit: hallenbadneu@ kla-genfurt.at, Tel. 537-2750oder facebook.com/ lan-deshauptstadtklagen-furt.

Die besten Anregungenwerden gesammelt undin die weiteren Projekt -plan ungen mit einflie-ßen.

Info-Box

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4 KärntnerNachrichten I 30. September 2011 HINTERGRUND

„Elternbriefe“ als neuerRatgeber für Eltern mit Babies

Neue Initiative von Landeshauptmann Gerhard Dörfler: Hochqualitative Fachinformationin Erziehungs- und Alltagsfragen.

Gerade in der ersten Phasenach der Geburt einesKindes haben Eltern Fra -gen über Fragen, was denUmgang mit dem Neuge -borenen oder die geänder-te Lebenssituation betrifft.Um Familien in dieserPhase zu unterstützenwurde auf Initiative vonFamilienreferent Landes -hauptmann GerhardDörfler und Univ. Pro -fessorin Jutta Menschik-

Bendele von der Uni -versität Klagenfurt ge -meinsam eine vom LandKärnten und dem IBB(Institut für Bildung undBeratung) aufgelegte El -tern briefmappe für Kinderbis zum 6. Lebensjahr erar-beitet, die wichtige Orient -ierungshilfen zu Erzieh -ungs- und Alltagsfragengibt.

„Ab sofort beginnt eineneue Zeit im Bereich derElterninformation“, be -schreibt Landeshaupt -mann Dörfler die 38 Briefeumfassende Mappe. Kin -der zu erziehen sei eine

spannende und verantwor-tungsvolle Aufgabe. Mitden Briefen wolle manFamilien, Alleinerzieher -innen und junge Mütter inErziehungs- und Alltags -fragen unterstützen, ihn -en eine hochqualitativeFachinformation bietenund Sicherheit geben. Fürden Landeshauptmann istdie Elternbriefmappe„herz lich, hochkompetentund informativ“.

Dörfler appelliert in seinerFunktion als Familien -referent erneut an denBund als Gesetzgeber,klare Gesetze und Spiel -regeln im Bezug auf kin-der- und familienfreundli-che Arbeitszeiten zu erlas-sen. „Die Arbeitswelt hatsich nach den Kindern undMüttern zu richten undnicht die Kinder nach derWirtschaft“. Zudem stelltDörfler klar, dass inKärnten in den letztenJahren massiv in denAusbau von qualitativhochwertigen Kinderbe -treuungsplätzen investiertwurde. „Wir konnten all -

ein in den letzten dreiJahren 800 neue Kinderbe -treuungsplätze schaffen.Damit stehen in 450 Bild -ungseinrichtungen über1000 Kindergruppen zurVerfügung, die bestens fürdie Betreuung unsererKleinsten sorgen“, so Lan -des hauptmann Dörfler.

Die Elternbrief-Mappeliegt ab sofort in der Ab -teilung 6, Kompetenz zent -

rum Bildung, Generat ion -en und Kultur, in derKärntner Babygeldstelle,Mießtalerstraße 1, Stock B01 03 in Klagenfurt auf.Allen Bezieherinnen desBabygeldes wird dieseauto matisch zugesandt.

Alle anderen Erziehungs -berechtigten können dieElternbriefe unter derTelefonnummer 050 53616121 bestellen.

Baltisch-AdriatischeAchse: Grünes Licht!

Grünes Licht für dieBal t i sc h - Adr iat i sc heAchse durch die Euro -päische Kommission er -wartet sich KärntensL a n d e s h a u p t m a n nGerhard Dörfler bereitsin den nächsten Wochen.

Ihm gehe es dabei vorallem auch darum, eineLösung für die Bahn -strecke im KärntnerZent ralraum (Klagenfurt-Villach) mit einzupack -en. Bei Aufnahme in dasCore-Network be stündedie Möglichkeit einer EU-Mitfinanzier ung in Höhevon 50 Prozent derPlanungs- und 20Prozent der Investitions -kosten. Nächsten Montagwird Dörfler in Brüsselmit dem EU-Kommissarfür Regionalpolitik, Gio

Hahn, zu sam mentreffen.

Laut dem Landeshaupt -mann stehen die Chan -cen gut, dass die Eisen -bahnstrecke Danzig-Wien über Kärnten (Kor -almbahn mit Koralm -tunnel) bis Bologna ver-längert wird und Teil desCore-Networks der EUwird. Das u. a. weil dasam Projekt sehr interes-sierte Polen den EU-Ratsvorsitz innehabe.Dörfler verwies auch aufeine entsprechende Ko -operationsvereinbarungzwischen Kärnten unddem italienischen Friaul-Julisch Venetien. Zudemgebe es viele positiveRückmeldungen auf diegemeinsamen Bemüh -ungen der Länder.

LH Gerhard Dörfler verhandelt am Montag inBrüssel mit EU-Kommissar Hahn

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„Wir haben heuer schonüberraschend viele An -fragen. Die direkte, unbü-rokratische Hilfe derBrennholzaktion wird sehrgeschätzt. Keiner darf frie-ren in Kärnten“. DieseAussage der Geschäfts -führerin Liselotte Suettevom Sozialmarkt Kärntenist für den Sozialrefer -enten LR Christian Raggerund den Arbeitsmarkt -referenten LHStv. UweScheuch Auftrag, auchheuer wieder preisgünsti-ges Brennholz für sozialschwache Kärntnerinnenund Kärntner zur Verfüg -ung zu stellen. Abgewick -elt wird die Aktion wiedervon den SozialmärktenKärnten und der Sozial -organisation Pro Mente.

Eine wichtigeAktion

Sie findet heuer zum vier-ten Mal statt. „Die Nach -frage beweist, dass dieseUnterstützung für sozialschwache Kärntnerinnenund Kärntner notwendigist. Fast 15 MillionenMenschen in ganz Europakönnen sich Energie nichtmehr leisten. DieseBrennholzaktion ist fürdie Ärmsten der Armenwirklich wichtig“, sagtSozialreferent LR ChristianRagger bei einer Presse-konferenz gemeinsam mitden Partnern LiselotteSuette von SozialmärktenKärnten sowie Paul Streitund Richard Dabernig vonPro Mente. „Im Vorjahr gabes ca. 400 Anträge, heuerrechnen wir mit über

500“, so Ragger. Um 50Euro für ca. 2,1 Schütt -raummeter können Per -sonen mit einem monat-lichen Bruttoeinkommenbis zu 800 Euro (Allein -stehende) oder bis zu 1.200Euro (Ehe paare/Familien)trockenes, ofenfertiges,gespaltenes Holz ausKärnten erwerben. DerPreisvorteil beträgt ca. 25Prozent gegenüber demüblichen Marktpreis, dazukommt noch die gratisZustellung.

MehrfacherNutzen

LHStv. Uwe Scheuch be -tont den mehrfachenNutzen der Aktion: „Be -dürftigen Menschen wirdmit der Lieferung von gün-stigem Brennholz direktnach Hause wirksamgeholfen und gleichzeitigbringt das Projekt Arbeit -suchende in Beschäftig -ung beziehungsweise wer-den diese auf den Wieder -einstieg ins Arbeitslebenvorbereitet.“

Der mehrfache Nutzenlaut Scheuch: „Wir helfensozial schwachen Kärnt -nern, wir verarbeiten hei-misches Holz und wirgeben Langzeitarbeits los -en eine Beschäftigung!“

Acht bis zehn Langzeitar -beitslose bzw. beeinträch-tigte Arbeitnehmer fändenüber diese Aktion – durchdie Bearbeitung, dasZuschneiden und dieLieferung des Holzes – eineBeschäftigung. Paul Streit

und Richard Dabernig vonPro Mente betonen denMehrwert der Aktion.„Viele Leuten können sichBrennholz weder leisten,noch schaffen sie es, dasHolz zu ihnen zu schaffen.Mit unserer Brennholz -aktion bieten wir beides:Um 25 Prozent billigeresBrennholz und eine direk-te Zulieferung in ganzKärnten. Und noch dazuschaffen wir Arbeitsplätze.All das ist nur durch dieausgezeichnete Zusam -men arbeit aller beteiligtenStellen möglich.“

LR Ragger bedankt sich beiallen Partnern für die guteZusammenarbeit. Er weistdarauf hin, dass nach demMuster der Aktion Brenn -holz auch weitere Be -schäftigungsmöglichkei-ten für Bezieher der Min -destsicherung geschaffenworden sind. In einer ge -meinsamen Aktion konn-ten AMS und das Landheuer über 100 Empfängerder Mindestsicherung zu

einem Arbeitsplatz verhel-fen. Diesen wurde nachdem Kollektivvertrag ent-lohnte Arbeit bei Kom -munen oder sozialen Or -gan isationen geboten.

Wie läuft dieAntragsstellung?

Anträge für das preisgün-stige Brennholz gibt es beiallen SOMA Märkten (2 xKlagenfurt, Wolfsberg,Villach, St. Veit, Spittal)und im Bürgerbüro desL a n d e s h a u p t m a n n e sGerhard Dörfler. Einzel -personenhaushalte kön-nen einen Antrag stellen,Familien bis zu zweiAnträge je Haushalt. BeiAntragstellung werdenvom Kunden 50 Eurobezahlt, im Gegenzugerhält der Antragstellereinen Gutschein. DieAnlieferung des Holzesdurch Pro Mente erfolgtdann binnen ca. dreiWochen an die angegebe-ne Adresse frei Haus.

HINTERGRUND 30. September 2011 I KärntnerNachrichten 5

Brennholzaktion mit sozialemund ökologischem Nutzen

LHStv. Scheuch und LR Ragger: Preisgünstiges Brennholz wird gratis zugestellt

Eine erfolgreiche Aktion und ihr Team mit LHStv. UweScheuch und Landesrat Christian Ragger.

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6 KärntnerNachrichten I 30. September 2011 LANDESPOLITIK

Freundschaftliches Treffen in Kranjska Gora: LH Dörfler und Sloweniens VerkehrsministerVlacic für gemeinsames Memorandum - Rettungstunnel wäre Fehlinvestition

Einigung: Ja zur zweiten Röhrefür den Karawankentunnel!

Landeshauptmann Ger -hard Dörfler und derVerkehrsminister der Re -pu blik Slowenien, PatrickVlacic, sind sich einig:beide fordern aus Siche r -heitsgründen den Bau derzweiten Röhre des Kara -wanken-Autobahntunnels.

Wie der Landeshaupt -mann bei einer Presse -konferenz mitteilte, sei imGespräch mit dem Min -ister und Fachexpertendies und weitere Verkehrs -themen ausführlich erör-tert worden. Man sei dabeiübereingekommen, ein ge -meinsames Memorand umfür den Bau der zweitenTunnelröhre zu erarbeitenund zu beschließen. Diesessollte dann die Grundlagefür Entscheid-ungen aufBundesebene bzw. für dieösterreichische und slowe-nische Politik sein undwäre ein wichtiges Zu -kunftssignal.

Der Landeshauptmannbekräftigte die Notwendig -keit der zweiten Tunnel -röhre. Heuer im Sommerhabe sich nach Fertig -stellung der zweiten Tau -ern tunnelröhre der Staunach Kärnten verlagert.Diese Verkehrsachse habeden stärksten Zuwachs,während im Tagesschnittan die 9.000 Fahrzeugegezählt werden, sind es anSpitzenzeiten bis zu30.000. Der TransnationaleKorridor X, zu dem derKarawankentunnel gehört,lasse auch künftig weitereVerkehrszunahmen erwar-

ten. Der von der Asfinagderzeit ins Auge gefassteBau eines Rettungsstollenswäre eine glatte Fehlin -vestition, erklärte Dörfler.Der Rettungsstollen, derfür die Verkehrsteil -nehmer keine Sicherheitbietet, würde 93 Mio. Euroerfordern, die Vollröhrewürde 236 Mio. Euro aus-machen. Ein später vorge-nommener Ausbau einesRettungstunnels hin zueiner Vollröhre würde 413Mio. Euro erfordern.

Ein Rettungstunnel wärejedenfalls verlorenes Geld,der Karawankentunnel seiderzeit der gefährlichstealler Autobahntunnels, be -tonte Dörfler die klareNotwendigkeit, gleich eineVollröhre umzusetzen.Dies müsse der Bundes -politik mit dem Memor -andum verdeutlicht wer-den, denn die Asfinagwerde dann auch dasumsetzen, was die Politikfestgelegt habe.

Beim Treffen in KranjskaGora wurden weitere wich-tige Themen besprochen.Wie Dörfler mitteilte, seiein Straßenausbau dersogenannten dritte Achsezwischen Cilli – Dravograd– Bleiburg auf Eis gelegt.Hier gebe es für die näch-ste Zeit keine Planungs -szenarien.

Was die Eisenbahnstreckezwischen Bleiburg undPrevalje anlangt, so wärees aus Kärntner Sicht eineFehlentscheidung, würde

man diese Strecke zurDisposition stellen, soDörfler.

Der Wunsch nach Ver -längerung des Draurad -weges R 1 bis nach Mar -burg ist groß, wie Dörflerdarauf aufmerksam mach-te. Der Minister teilte ihmdazu mit, dass der Ausbauab Dravograd in Etappenbzw. auf niederrangigenStraßen und Wegen erfol-gen werde.

Angeregt habe er auch dieEinführung einer Schnell -busverbindung zwischenKlagenfurt und Laibach alsTestbetrieb für ein halbesJahr. Ähnlich anderen Ver -bindungen wie Klagenfurt-Graz oder Klagenfurt-Venedig sollte hier derBedarf getestet werden,sagte Dörfler.

Viel Potential sieht derLandeshauptmann auch in

der gemeinsamen Ver -marktung von grenzüber-schreitenden Ausflugs -straßen. Hier denke mandaran, ein gemeinsamesEU-Projekt umzusetzen. Esgebe einmalige Angebote,wie die Straße über diePässe Predil, Vrsic oderPaulitschsattel, die fürAutofahrer bzw. Bikerauch kulinarisch aufge-wertet werden könnten,meinte Dörfler.

Dörfler teilte weiters mit,dass ein großes gemeinsa-mes Ziel die Dreiländer-Ski-WM zwischen Kärnten,Slowenien und Friaul-Julisch Venetien (BadKleinkirchheim, KranjskaGora und Tarvis) bleibe. Erwies auf die Bewerbungfür die Nordische WM inPlanica im Jahr 2017 hin,die in Kooperation mitVillach bzw. dem Zentral -raum Kärnten stattfindenwerde.

Verkehrsreferent Gerhard Dörfler mit seinem sloweni-schen Kollegen Patrick Vlacic.

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REGIONALES 30. September 2011 I KärntnerNachrichten 7

Der SC Diex setzt sich seit längerem für dieNachwuchsförderung in der Gemeinde Diex ein!Seit kurzem gibt es bereits die dritte Nachwuchs -mannschaft, die von der Pizzeria Don Carlo undHolzeinkäufer Edelreich Polessnig mit neuenDressen ausgestattet wurde. „Die Mannschaft, wel-che vom Trainer Wolfgang Polessnig trainiert wird,errang beim ersten Turnier gleich den 2. Platz!“,freut sich Obmann Vzbgm. Anton Napetschnig. ImBild: LAbg. Mag Gernot Darmann, TrainerWolfgang Polessnig, Sponsor Edelreich Polessnig,Trainer Werner Bierbaumer, der Obmann des SCDiex Vzbgm. Anton Napetschnig und die Spieler/indes SC Diex.

„Vom Kämmerer Pacher ist eines wohl gwiß,

dass er bei Birni und Pacher so auffällig ruhig wohl ist.“

Da Tschriasche sagt:

Am vergangenen Wochenende wurden Frieda undFreddy Vallant vom Kärntner Almwirtschaftsvereinauf der Gundisch Hütte für 30 Jahre „Halter aufLavanttaler Almen“ geehrt. Im Bild v.l.n.r.: GRMartin Hinteregger, Freddy Vallant, KR GV Rose -marie Schein und Frieda Vallant.

Tolle Eröffnungsangebote gibt es anlässlich derNeueröffnung des Friseurbetriebes Haarkunst inKühnsdorf. Sonja Mack konnte mit ihrem Teamzahlreiche Gäste begrüßen. Großes Interesseherrschte auch bei der Mode-Schmuck- undBrillenpräsentation, auch die Verlosung der Preisewurde von den Gästen mit Spannung verfolgt. ImBild Sonja Mack (sitzend) mit ihrem Team Gerlinde,Claudia, Isabella, Lydia (von links) und LAbg. Ge -rald Grebenjak.

Das Kärntner Landeswappen verlieh Finanzlandes -rat Harald Dobernig im Rahmen eines Festaktes inSt. Andrä im Lavanttal an die Firma KrestaAnlagenbau. Anlass war das 25-Jahr-Jubiläum desLavanttaler Paradeunternehmens. Dobernig wür-digte den Mut von Firmenchef Franz Kreuzer unddie große Verantwortung, die er für über 600Mitarbeiter in seiner Unternehmensgruppe zu tra-gen hat. „Wir sind stolz, ein Unternehmen wieKresta in Kärnten zu haben. Für die Menschen inder Region ist es wichtig, dass mit dem Erfolg vonKresta auch viele Arbeitsplätze entstanden sind“,so Dobernig. Der Landesrat hob auch den Plan füreine eigene Ausbildungsakademie hervor, von derauch andere Betriebe profitieren können.

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8 KärntnerNachrichten I 30. September 2011 REGIONALES

Südtirols Landeshauptmann Alois „Luis“ Durn -walder weilte kürzlich in Klagenfurt. Bei einemBesuch bei Landeshauptmann Gerhard Dörfler,überraschte dieser seinen Südtiroler Amtskollegenmit einer besonderen Landesauszeichnung. Erzeichnete ihn mit dem Kärntner Landesorden inGold aus. „Trage diese Auszeichnung mit großerWürde. Du bist ein Freund des Landes und ein per-sönlicher Freund, strotzt voller Schaffenskraft, hastdie Energie eines Vierzigjährigen und bist einer, derstets bei den Menschen ist“, gratulierte Dörfler demGeehrten gleichzeitig zu seinem 70. Geburtstag.

Bei einem festlichen Gottesdienst im Grazer Domwurde Bischof Egon Kapellari gefeiert. Denn dergebürtige Steirer - er war auch zwei JahrzehnteBischof der Diözese Gurk - begeht heuer gleich dreiJubiläen: Der 75-Jährige ist seit 50 Jahren Priester,und vor 30 Jahren wurde Kapellari in der steiri-schen Landeshauptstadt zum Bischof geweiht. Fürden Jubilar war das Fest ein Anlass zu dankbarerFreude. Auch für Landeshauptmann Gerhard Dörf -ler an der Spitze einer Kärntner Delegation mit denBürgermeistern ÖR BR LAbg.a.D. Siegfried Kamplund Franz Pirolt war es ein Fest großer Freude.

Im Schuljahr 2011/12 soll die LebensgrundlageWald den Schülern des Bezirkes Klagenfurt-Land inZusammenarbeit von BezirkshauptmannschaftKlagenfurt und dem Verein Waldpädagogik inÖsterreich näher gebracht werden. Auch Bildungs -referent LHStv. Uwe Scheuch unterstützt dasProjekt: „Unser Wald ist nicht nur eine wichtigeLebens grundlage, sondern bietet auch eine interes-sante Tier- und Pflanzenwelt. Daher ist es wichtig,Kindern diese Vielfalt von Anfang an näher zu brin-gen“, teilte Scheuch mit.

Kürzlich erfolgte der Spatenstich für das geronto-psychiatrische Heim in Möllbrücke in derMarktgemeinde Lurnfeld. Der Standort liegt an derMündung zwischen Möll und Drau. Errichter undBetreiber ist die „DDr. Wagner-Unternehmens -gruppe“, ihr Konzept deckt alle Versorgungsstufenab, die Pflegebedürftige benötigen. „Vorgesehensind vier Pflegegruppen mit zwölf bis dreizehnBewohnern, die wie in einer Wohngemeinschaftorganisiert sind. Grundlage ist eine gemeinschaftli-che, familiäre Wohnform für ältere Menschen.Zielsetzung ist es, dass alle Bewohner, soweit es vonihnen gewünscht ist, an den gemeinsamen alltäg-lichen Tätigkeiten und Arbeiten in der Hauge -meinschaft teilnehmen“, erläuterte Ragger.

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REGIONALES 30. September 2011 I KärntnerNachrichten 9

Mit einem großen Erntedankumzug in Feistritz imRosental feierte die Dorfgemeinschaft UPS kürzlichihr 30-Jahr-Jubiläum. Auch Volkskulturreferent LRHarald Dobernig gratulierte gemeinsam mitLandtagsabgeordneten Gernot Darmann. „Es freutmich, dass so viele Vereine das Kärntner Brauchtumhochhalten. Sie leisten auch einen wichtigenBeitrag zur Durchführung der Veranstaltungen desKärntner HeimatHerbst. Ohne die Unterstützungder Dorfgemeinschaften könnte es auch denHeimatHerbst nicht geben“, so Landesrat Dobernig.

Der 650. St. Veiter Wiesenmarkt brach erneut alleRekorde. Geboten wurden unter anderem aucheine Wirtschafts- und Landwirtschaftsausstellung,eine Autoschau, Kleintierschau, ein Flohmarkt,Krämermarkt, Vergnügungspark und natürlichzahlreiche Zelte mit Live-Musik und Kulinarik.Bürgermeister Gerhard Mock eröffnete das belieb-te Volksfest gemeinsam mit LandeshauptmannGerhard Dörfler und Frauenministerin GabrieleHeinisch-Hosek. Der Landeshauptmann betonte,dass der Wiesenmarkt Tradition und Moderne per-fekt verbinde. Er sei auch eine Leistungsschau desMiteinanders und zeige, dass der Zusammenhalt inKärnten funktioniere.

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10 KärntnerNachrichten I 30. September 2011 KÄRNTEN BAUT

Auf der B106 Mölltalstraße wird inAußerfragant, Gemeinde Flat -

tach, die Fraganterbachbrücke sa -niert. Dafür setzte kürzlich, Straßen -baureferent Landeshauptmann Ger -hard Dörfler mit Bürgermeister KurtSchober den Spatenstich. Die Fertig -stellung ist für Dezember 2011 vorge-sehen, die Gesamtbaukosten betra-gen rund 490.000 Euro. Die Arbeitenwerden unter Aufrechterhaltung desStraßenverkehrs durchgeführt. Die -ser wird über eine Behelfsbrückegeführt, die neben der bestehendenBrücke errichtet wurde.

Er verwies auf die große Mölltal-Bauoffensive, diese Projekte seien vorallem auch für den Tourismus wich-tig. Der Nationalpark Hohe Tauernsolle gut an die Zentren angebundensein. „Wir wollen die Mölltal-Rumpeldurchgehend sicher ausbauen“, soDörfler. Ein wichtiger Schwerpunktliege auf der Fußgängersicherheit inden Ortsdurchfahrten.

Paul Jobst, Leiter der Brückener hal -tung Kärnten, stellte das Bauprojektvor. Der südliche Teil der Fraganter -bachbrücke sei 1926 errichtet wor-den, 1955 sei sie um den nördlichen

Teil verbreitert worden. Bei derBrückenprüfung sei festgestellt wor-den, dass sie altersbedingt einen sehrschlechten Erhaltungszustand auf-weise. Die wirtschaftlich und tech-nisch beste Lösung ist laut Jobst dieErneuerung des Brückentragwerkes.Auf der Nordseite wird im Zuge derSanierung ein 2,50 Meter breiterGehweg errichtet.

Peter Wollte, Geschäftsführer derbauausführenden Firma Haider &Co., freute sich über den Auftrag imMölltal, aus dem ein großer Teil sei-ner Mitarbeiter stamme. „UnsereMöll taler Buam sind so vor Weih -nach ten zuhause beschäftigt.“

Umrahmt wurde die Spatenstichfeierbeim „Fraganterwirt“ von den „Sad -

nig Buam und Dirndln“ mit Kin -dervolkstanz und Schuhplattln. DerLandeshauptmann verloste wiederviele schöne Preise. Bei der Ziehungwurde er von einer Jungpolizistinunterstützt, die kürzlich einen derKärntner Grundausbildungs lehrgän -ge absolviert hat und jetzt im Mölltalihren Dienst verrichtet.

LH Dörfler setzte Spatenstich für Sanierung der Fraganterbachbrücke in Außerfragant

Wir bauen die Mölltal-Rumpel sicher aus

Wir bauen für dieMenschen!“

Landeshauptmann Gerhard Dörfler‘ ‘FIRMENPHILOSOPHIE

Mit dem Leitsatz „Gemeinsamsind wir stark“ wird das Un ter -nehmen Haider & Co schon seitder Gründung geführt. Nur mitdem Augenmerk auf die Sicher -heit und dem Wohlergehen jedeseinzelnen Mitarbeiters ist es mög-lich unsere Projekte mit perfekterQualität zu produzieren.

Infos unter www.haider-co.at

CHRONIK

17. 5. 1993Gründung durch die Familien Hai -der (80%) und Steininger (20%) • Mitarbeiterstand: ca. 50• Umsatz ca. 7,6 Mio. €• Tätigkeitsbereich Betonbau 1995Beginn mit dem Bereich Leitungs -bau 2000Neuer Tätigkeitsbereich: Hochbau 2001Zertifizierung nach ISO 9001 2007• Mitarbeiterstand: ca. 170• Umsatz: ca. 34,0 Mio. €• Gründung Filiale in Steyr

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LESERBRIEFE 30. September 2011 I KärntnerNachrichten 11

Was kostet die Indienreise?ÖVP-Landesrat Josef Mar -tinz, Wirtschaftskammer -präsident Franz Pacherund viele andere machtenIndien unsicher. Werkommt eigentlich für dieKosten dieser Reise auf?Werden hier vielleicht wie-der einmal die KärntnerSteuerzahler zur Kassegebeten? Von wem sind diemitreisenden Journalisten

eingeladen worden? Undlässt sich eine solcheEinladung mit einer unab-hängigen Berichter statt -ung vereinbaren?

Fragen über Fragen. Ichbin gespannt, ob dieSteuerzahler jemals eineAntwort darauf bekom-men werden.

Peter Pirolt, Villach

LESERBRIEFREDAKTIONBitte senden Sie Ihre Leserbriefe an: Kärntner Nachrichten, c/o Leserbriefredaktion Karfreitstraße 4,9020 Klagenfurt oder per Mail an: [email protected]

Zu Birnbacher

KN Abo: 0463 51 15 15

Kostspielige Indien-Reise

Für Kärntens Wirtschafts -landesrat Josef Martinzscheint es durch die Hypo-Causa Birnbacher ziemlicheng zu werden. Was mirdabei aber sehr aufstößt,ist die Tatsache, dass sichnun der ÖVP-Chef am ver-storbenen Landes haupt -mann abputzt.

Wie man weiß, ist Birn -bacher der persönlicheSteuerberater von Martinzund dieser wird uns dochwohl nicht weißmachenwollen, nichts mit derHöhe des Salärs für Birn-bacher zu tun gehabt zuhaben.

Isabella LehnerVillach

Klagenfurt am Wörther -see ist ein Juwel miteiner außergewöhnlich -en Lebensqualität. Diewunderschöne Lage miteinem fantastischen Na -turpark als Naherhol -ungs gebiet direkt am Seewird von den Familientäglich zur Entspannunggenutzt.

Auch ich genieße jedenTag meine Walking-runde entlang der See -pro menade und an derLend durch den Europa -park, wo sich Läufer,Radler, Kinder und Sen-ior en tummeln. Von Ok -to ber bis Mai denke ichmir immer, wie schönwäre es für uns Klagen -furter, wenn dieser öde,eingezäunte Bereich mit

den Zelten und uraltenWohnwägen, deren Ölins Erdreich sickert fürdie Bevölkerung zurVerfüg ung stünde. Kin -der lach en und fröhlicheMensch en statt einesSperrge bietes am See,das wünschen sich dieKlagenfurter wirklich.

Dieser schöne Fleck istder ideale Standort fürdas neue Hallenbad,damit die Bevölkerungund auch willkommeneGäste eine ganzjährigeBadeoase zur Verfügunghaben. Mit Auto, Bus undFahrrad gut erreichbarund eine weitere At -trakti on für Klagenfurt.

Mag. Uta KrammerKlagenfurt

Badespass statt SperrgebietKoalition

Jahrzehntelang hat es alsultimative Legitimationder großen Koalition ausSPÖ und ÖVP geheißen, inKrisenzeiten gäbe es keinebessere Variante, in Kris -enzeiten könnten nur diezwei großen ParteienÖsterreich führen.

Wenn ich mir die Per -formance von Faymannund Spindelegger an -schaue, wenn ich analysie-re, was SPÖ und ÖVP inden letzten Monaten undJahren der Krise entgegen-gesetzt haben, dann erken-ne ich nur etwas:

Dass es keine andere Koa -lition hätte geben könne,die weniger zusammen-gebracht hätte.

Friedrich Wurmper E-Mail

Elternbriefe: Die von Landeshauptmann GerhardDörf ler und der Universitätsprofessorin JuttaMenschik-Bendele initiierten Elternbriefe sind eineabsolut lobenswerte Initiative. Das Verständnis fürdie Bedürfnisse der Kinder wird so in ganz unkom-plizierter Form geschärft.

Martin Petutschnig, Wolfsberg

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12 KärntnerNachrichten I 30. September 2011 WASSERKRAFT

„Tag der offenen Tür“ im historischen Gurkkraftwerk RainGroßer Andrang beim „Tagder offenen Tür“ im 110Jahre alten Gurk-Wasser -kraftwerk in Rain(Poggersdorf)! Die zahlrei-chen Besucher zeigten sicherstaunt über die gewalti-gen und voll funktionsfä-higen Francis-Turbinenaus der Zeit der Mon -archie.

Mag. Christian Peham,Geschäftsführer der Ener -gie Klagenfurt, bezeichne-te das Vorzeige-Werk alstechnisches Mus eum miteinem modernen Herz -stück. Dr. Claudia Misch -ensky von der Indust -riellen vereinigung zeigtesich von dem typischenIndustriebau der Jahr -hundertwende beein -druckt. Der PoggersdorferBür germeister ArnoldMarbek freute sich überdieses „echte Baujuwel“ inseiner Gemeinde. Der Kla g -en furter Dompfarrer Dr.Peter Allmaier nahm nachden Ansprachen die Seg -nung der sehenswertenAnlage vor.

Die Feierlichkeiten wur-

den vom Stadtwerke-Chormusikalisch umrahmt.Wie EKG-GeschäftsführerPeham ausführte, würdesich das Gurk-Wasser andieser Stelle auch für denPaddel-Sport bestens eig-nen. Nistplätze von Vögelnund Fischaufstiegshilfendokumentieren den Stel -len wert des gelebten Um -weltschutzes. Werks leiterIng. Anton Wak onig undsein engagiertes Teamführten die Besucherdurch eine faszinierendeWelt mit „schnaufenden“Maschinen, Wasserrechenund Schaltzentralen.

Auch für das leiblicheWohl der Besucher warbestens gesorgt, HansjörgPrix sorgte für Unter -haltungsmusik.

Rain ging 1902ans Netz

Rain liefert den „grünen“Öko-Strom der EnergieKlagenfurt (Tocht er derStadtwerke Klagen furtGruppe). Das Kraftwerkging am 2. Februar 1902

ans Netz. Der ersteStromabnehmer war Bür -germeister Julius ChristofNeuner, in dessen Wohn -ung elektrisches Licht inKlagenfurt aufleuchtete.

Zum Ende des erstenBetriebsjahres waren 870Abnehmer mit 12.000Glühlampen, 30 Bogen -lampen, 94 Bügeleisen und61 Motoren angeschlossen.

Doch der Energiebedarfstieg, schon 1904 wurdewieder erweitert. 1911konnte die bis dahin vonPferden gezogene Straßen -bahn elektrifiziert werden.Energie Klagenfurt GmbH

Poggersdorf war bis 1923sogar Hauptlieferant fürganz Mittelkärnten. Erst1925 kam das wesentlich„jüngere“ Forstsee kraft -werk hinzu. Heute stehtauch das über 60 Jahre alteund mit Öl betriebeneFernheiz kraftwerk in derLandes hauptstadt noch imEin-satz. Ab 2015 soll einhochmodernes, effizientes

und umweltfreundlichesGas-Dampfkraftwerk fürleistbare, saubere Fern -wärme und genügendStrom sorgen. Das mittler-weile voll automatisierteGurkwerk erzeugt heutenoch ca. drei Prozent desStrom-Jahresbedarfs derLandes hauptstadt.

Der „Tag der offenen Tür“wurde ge meinsam mit derIn dustriellenvereinigungund der Wirtschafts -kammer abgehalten undwar ein voller Erfolg.

Das „technisches Museum mit einem modernen Herzstück“lockte hunderte Besucher an.

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SERVICE 30. September 2011 I KärntnerNachrichten 13

VORSCHAU

39. Runde 20111: Austria Wien–

RB Salzburg X 22: Sturm Graz–

SV Ried 1 X3: FC Admira–

Rapid Wien X 1 24: SC Wr. Neustadt–

SV Mattersburg 1 X5: Wacker Innsbruck–

SV Kapfenberg 1 X6: TSG Hoffenheim–

Bayern München 2 27: B. Leverkusen–

VfL Wolfsburg 1 X8: 1. FC Nürnberg–

FSV Mainz 05 1 X9: SC Freiburg–

Mönchengladbach 2 X10: Hertha BSC–

1. FC Köln 1 111: Hannover 96–

Werder Bremen 2 X12: Hamburger SV–

Schalke 04 2 XSpiel 1-4 TOTO-Torwette

Ziehung vom Mi., 21. 9. 2011

4 1 5 5 9Ziehung vom Do., 22. 9. 2011

4 6 7 6 7Ziehung vom Fr., 23. 9. 2011

0 7 9 9 0Ziehung vom Sa., 24. 9. 2011

2 4 9 8 7Ziehung vom Mo., 26. 9. 2011

5 9 0 0 4Ziehung vom Di., 27. 9. 2011

6 9 5 9 6

Der Herbst ist bekanntlich die Zeitdes Erntens, beim neuen Rub bel -

los zudem auch die Zeit des Sam -melns. Und natürlich des Ge win -nens.

Mit „Goldhörnchen“, dem neuenRubbellos der Österreichischen Lot te -rien, geht es jetzt ums Ernten, Sam -meln und ums Gewinnen. Am Los istrechts ein Baum mit einem Eich -hörnchennest abgebildet, das voller

Münzen und Geldscheine ist. Linkssieht man ein Eichhörnchen, dasgerade eine Nuss ins Nest bringt. Auf dem Rubbellos gibt es zweiRubbelflächen. Rubbelt man sie freiund findet jeweils zwei gleiche Sym -bole auf dem gleichen Rubbelfeld,gewinnt man den darunter stehen-den Betrag. „Goldhörnchen“ heißtdas neue Rubbellos, das Gewinne biszu 30.000,- Euro verspricht. „Goldhörnchen“ ist zum Preis von 2,-

Euro in allen Vertriebsstellen derÖsterreichischen Lotterien erhält-lich. Der Höchstgewinn ist dreimal indieser Serie mit 3 Millionen Losenenthalten. Die Ausschüttungsquotebeträgt 55 Prozent.

Ernten und Geld sammeln beim neuenRubbellos: Goldhörnchen bringt 30.000 Euro

Hier sind die Kühe wirk-lich glücklich! Wenn

der wilde Bauer zur Partylädt, dann tanzt der ganzeBauernhof. Beim brand-neuen win2day Slot Game„FarmWin“ sind Spielver -gnü gen, Spaß und Unter -haltung garantiert. WerMais, Karotten und Schafesammelt, erntet bis zu 15Freispiele. Zudem wartenbis zu 30.000,- Euro proGewinnlinie.

FarmWin ist die ersteVideo Slot Machine mitSammelspiel auf win2day,der online-Spieleplattformvon Casinos Austria undÖsterreichische Lotterien.Im Mittelpunkt von Farm -Win stehen Gewinn sym bo -

le aus der Welt des Bauern -hofs, wie Kuh, Schwein,Katze oder Hahn. Manspielt fix mit 15 Gewinn -linien und kann Einsätzevon 5,- Cent bis 1,- Eurowählen. Der Höchstgewinnbeträgt 30.000,- Euro proLinie.Dazu gibt es jede MengeZusatzfeatures, allen vorandie Freispiele. Man musserstmals Symbole, nämlichMais, Karotten und Schafesammeln, um bis zu 15Frei spiele zu gewinnen.Der Bauer als Hausherr beiFarmWin ist als Wild-Sym -bol für jedes andere Sym -bol einsetzbar und vervoll-ständigt somit Gewinn -kom binationen. Ausge -nom men davon sind das

Neue Video Slot mit Sammelspiel auf win2dayFarmWin – Da tanzt der Bauernhof

Freispiel- und €€€-Jackpot-Symbol.Mit der Gamble-Chancekann ein erzielter Gewinnbis zu fünfmal hinterein-ander verdoppelt werden.Zudem kann auch mitFarmWin der €€€-Jackpot,das ist die Verknüpfung al -ler Slots auf win2day zu

einem gemeinsamen Jack -pot, geknackt werden.Wer FarmWin bis zum 30.September 2011 auspro-biert, hat darüber hinausdie Chance auf eines vonzehn 100,- Euro Spiel gut -haben für alle GamesRoom und Casino Spielesowie für den Bingo Room.

Page 16: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 39.2011

14 KärntnerNachrichten I 30. September 2011 VERANSTALTUNGEN

Österreichs größte Ver -kaufs plattform für ge -brauchte Baby- und Kin -der artikel.

Am Sonntag, den 09. Okto -ber 2011 werden von 09.00Uhr bis 16.00 Uhr weitmehr als 10.000 gebrauch-te Baby- und Kinderartikel– von Bekleidung bis Spiel -zeug – in der Wörthersee -halle (Halle 4) zum Kaufangeboten. Organisator ChristianWall ner: „Aus eigener Er -fah rung weiß ich, dasszum Einen Eltern vieleneu wertige Baby- und Kin -

derartikel irgendwo inSchachteln verpackt imKeller lagern, und anderer-seits mindestens gleichviele froh wären, nichtalles, was benötigt wird,neu kaufen zu müssen.“Besucherinfos

Der Eintritt zur „Baby- undKinderbörse“ ist für Besu -cher frei. Parkmöglich kei -ten gibt es im Parkhaus(Ein fahrt neben der Eis hal -le). Alle weiteren Informa ti -onen findet man aufwww.dersparfuchs.at oderwww.facebook.com/babyundkinderboerse

„2. Baby- und Kinderbörse“am 09. Oktober 2011 in Klagenfurt

Die CHIPPENDALES kom-men auch 2011 wieder

nach Österreich. Der Titelder Tournee 2011 „MOSTWANTED“ sagt alles: dieCHIPPENDALES sind be -gehr ter als je zuvor. Ist jaauch kein Wunder, dieJungs sind in Top-Form.Der Name ist Programm:wer bei den CHIPPENDA-LES dabei sein will mussviele Kriterien erfüllen, esreicht nicht, einfach nurgut auszusehen. Das Teamist der Star und jeder in sei-ner Einzigartigkeit ge -

schätzt - schließlich habendie Frauen auch ganz un -terschiedliche Vorlieben.Neben Tanz und Gesangwird auch tadelloses Be -neh men vorausgesetzt –ein CHIPPENDALE ist im -mer ein Gentleman!Die Kärntner Nachrichtenverlosen 3 x 2 Karten fürdie „MOST WANTED“-Tour,die am 11. Oktober in derKlagenfurter MessearenaStation macht. Einsen -dungen an Kärntner Nach -richten, Kohldorferstraße98, 9020 Klagenfurt.

The Chippendalesverführen wieder!

Page 17: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 39.2011

WIRTSCHAFT 30. September 2011 I KärntnerNachrichten 15

Die Unternehmens grup -pe Blechbau Willitsch

feierte kürzlich ihr 60-jäh-riges Firmenjubiläum,gleich zeitig wurde in Ar -noldstein ein neuer Pro -duktionsstandort eröffnet.4.400 Quadratmeter ist dieneue Halle groß, in ihr wer-den gerade Entlüf tungs -rohre für eine Papier fabrikin China gefertigt.

Landeshauptmann Ger -hard Dörfler verwies in sei-nen Grußworten auf dieErfolgsgeschichte der Fir -ma Willitsch und des Ar -noldsteiner IndustrieparksEuronova, in dem sichWillitsch nun mit der Fir -ma WILCON angesiedelthat. Chef Manfred Wil -litsch wurde von Dörflerals ein Meister des Tunsund der Herz lichkeit cha-rakterisiert. Dem Unter -neh men schrieb er Elanund Stärke zu, vor allemdurch die Partner schaftzwischen Unterneh mer -familie, Mitarbeitern undKunden. Dörfler freute sichbesonders über die Begeg -

nung mit Firmen grün derManfred Willitsch senior.

1951 hat Manfred Willitschsenior eine Spenglerei ge -gründet, die sich im Laufeder Jahre vom kleinenBetrieb zum leistungsstar-ken Partner der internatio-nalen Industrie entwickel-te. Manfred Willitsch ju -nior bezeichnete seinenVater als begnadeten Hand -werker, der viel für denBerufsstand Spengler ge -tan habe. Ausführlichdank te der Geschäfts füh -

rer seiner Familie, denMitarbeitern und Kunden.

Unter den vielen Gratulan -ten bei der Jubiläumsfeierwaren auch der Arnold stei -ner Bürgermeister ErichKessler, die Landtagsab ge -ord neten Manfred Ebner(Vertretung LHStv. PeterKai ser) und Christian Pog -

litsch (Vertretung LR JosefMartinz), Bernhard Plasou -nig von der Wirtschafts -kammer, Euronova-Ge -schäftsführer Eric Got -schier und WILCON-Be -triebsleiter Günter Baum.Die Segnung der neuenHalle erfolgte durch Pfar -rer Johann Sedlmaier. Infos unter www.willitsch.at

Großes Firmenjubiläum beiBlechbau Willitsch

FIRMENINTERN

Die Unternehmensgruppe Blechbau Willitsch be -schäftigt aktuell etwa 70 Mitarbeiter. Am Sitz inGödersdorf produziert sie als WILTEC (WillitschTech nology) Sonderanlagen und Spezialmaschinen.Dort finden sich auch die Bereiche Blechver ar bei -tung, Schlosserei, Dachdeckerei, Spenglerei, Lüf -tungs-, Klima- und Absaugtechnik sowie der Glasbauund die Spezialprüfstandsanlagen. Die WILCON (Willitsch Construction) in Arnoldsteinhat die Tätigkeitsbereiche Stahlbau, Rohrleitungs -bau, Förder- und Schüttgutanlagen sowie Sonder -maschinenbau. Zu den Kunden der Unterneh mens -gruppe Blechbau Willitsch zählen u. a. große Auto -mobilbauer wie BMW, VW, Porsche, Mercedes oderMcLaren sowie der deutsche Papiermaschinen her -steller Voith.

Page 18: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 39.2011

16 KärntnerNachrichten I 30. September 2011 DIES & DAS

Der RZ Pellets WAC / St.Andrä lädt am 1. Okto -

ber ab 16 Uhr zum großenJubiläumsfest. Gefeiertwird 80 Jahre WAC und 65Jahre Sk St. Andrä. Zu die-sem Anlass haben sich dieVereinsverantwortlichenetwas ganz besonderes ein-fallen lassen.Das Nockalm Quintett mitall Ihren Hits wird sich inder Lavanttal Arena dieEhre geben und all IhreHits performen. Moderiertwird die Veran sta ltungvom ORF-Modera tor TonnoHönigmann. Wir möchtenmit Ihnen eine schöne Zeitverbringen und den derzei-tigen fußballerischen Er -folg als Nr. 1 - Fußballklub

in Kärnten feiern.

Eintritt mit dem WAC-Kult armband:Komm mit dem WAC-Kul -tarmband ins Stadion! DasWAC-Kultarmband ist beiallen Heimspielen, im GI -GA-SPORT Wolfsberg, imWAC-Sekretariat, bei allenNachwuchstrainern undnatürlich im Eingangs be -reich bei der Jubiläums fei -er für nur € 5 erhältlich.Im Zuge dieses Festes wirdauch die WAC | St.Andrä-J u b i l ä u m s f e s t s c h r i f tkosten los aufgelegt und eskann die WAC-Jubiläums -chronik mit 100% WAC aufüber 100 Seiten erworbenwerden.

80 Jahre RZ Pellets WAC

Nach knapp einjähri-ger Bauzeit konnte

kürzlich in St. Veit/Glanauf dem Areal des Stadt -friedhofes das moderneBestattungs-Center feier-lich seiner Bestimmungübergeben werden. DieGesamtkosten für dasneue Gebäude belaufensich auf 1,270.000 Euro.

Als Mieter zieht die „Be -stattung Kärnten“ (BKG)mit einem speziell ausge-bildeten Team ein. Diebeiden BKG-Geschäfts -füh rer Andreas Waldher

und Mag. Walter Eggerwiesen auf die neue Qua -lität im Bestattungswe -sen hin. Dabei ginge esum das Vertrauen der Be -völkerung in einem äu -ßerst sensiblen Bereichund die umfassende Be -ra tung der trauerndenHinterbliebenen. Nachder Eröffnung des BKG-Bestattungs-Centers wur -de auch die Glocke ambenachbarten Turm ge -weiht. Die BGK ist eine„Tochter“ der StadtwerkeKlagenfurt und der StadtVillach.

Modernes Bestattungs-Center in St. Veit/Glan

Freuen sich über das moderne Center (v. l.): BKG-Geschäftsführer Mag. Walter Egger, STW-VorstandDipl. Ing. Romed Karré, Bürgermeister GerhardMock und BKG-Geschäftsführer Andreas Waldher.

Im Rahmen der FPK-Bezirksleitungssitzung im GHBachler in Althofen, gratulierten LHStv. Uwe Scheuch,LR Christian Ragger und Bgm. Siegfried Kampl deräußerst engagierten Bezirksobfrau von St. Veit, LAbg.Wilma Warmuth recht herzlich zu ihrem 60.Geburtstag. Die Kärntner Nachrichten schließen sichden Glückwünschen an.

Page 19: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 39.2011

VERANSTALTUNGEN 30. September 2011 I KärntnerNachrichten 17

Am Freitag, den 7. Oktober 2011 findet um 20.00 Uhrim Kultursaal der Gemeinde St. Stefan im Gailtal eingesanglich-musikalischer Abend mit dem QUINTETTPETZEN und der TRACHTENKAPELLE ALPENLANDMATSCHIEDL statt.Karten und Infos: Vorverkaufskarten um 5,00 Eurounter der Telefonnummer 0650/8536914 [email protected] (Abendkasse 7,00 Euro).

Veranstaltungstipp:Kultur auf der Burg

Es war ein gutes Jahr. Der Ernte sei Dank! Kammern und Scheunensind gefüllt. Der goldene Weizen und der sonnengelbe Mais sindgeerntet. Paprika, Gurken und Karotten liegen im Korb. Und natür-lich auch Strankalan. Herbstzeit ist’s! Landauf, landab feiert manin Kärnten Erntedankfeste. Gäste, die um diese Jahreszeit Urlaubam Bauernhof in Kärnten machen, sind herzlich dazu eingeladen.Mitgehen, staunen, mitfeiern! 3 Tage „Lust auf’s Lesachtal“• 1 Begrüßungsgetränk• 2x Übernachtung mit Frühstück• 2x Kulinarium bei den Brotwirten bzw. Halbpension• 1 Lesachtaler Brotschokolade• Panoramakarte mit WanderinfosPreis für 2 Personen für 2 Nächte € 280,-Gültig von 01.10. bis 31.10.2011Buchbar bei der Familie Windbichler im Lesachtalwww.urlaubambauernhof.at/Eggeler

Der Ernte sei Dank!

Page 20: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 39.2011

18 KärntnerNachrichten I 30. September 2011 WIRTSCHAFT

Das Handelshaus Wedlfeierte kürzlich mit ei -

nem großen Fest für Mit -arbeiter, Geschäftspartnerund Kunden die Erwei te -rung ihres Standorts inVillach und die Integrationder Tiefkühlfirma Duschl -baur aus Feldkirchen.Unter den zahlreichen Eh -ren gästen waren auch Lan -deshauptmann GerhardDörfler, Wirtschafts kam -mer präsident Franz Pacherund Villachs Bürger meis -ter Helmut Manzenreitermit einigen Stadtpoliti -kern.

Der Unternehmer habe gu -te Tiroler Wurzeln, gepaartmit Visionen und ewigerFreude am Tun. Seine Mit -arbeiter würden immerFreundlichkeit und Freudean der Arbeit ausstrahlen.„Ich bedanke mich für die

Investition in Villach undin Kärnten“, sagte der Lan -deshauptmann. Auch Pacher verwies aufden großen Erfolg des Fa -milienkonzerns und dank-te Wedl für die Art undWeise, wie er den Betriebleite: „Leopold Wedl führtsein Unternehmen wieeine Familie, was auch inder Zufriedenheit seinerMitarbeiter zu spüren ist.“ „Villach boomt und siehaben dazu beigetragen“,sagte Manzenreiter undhob die große Produkt pa -let te des Handelshauseshervor. „Das Besondere istdie hohe Qualität der Mi -schung aus heimischenund internationalen Pro -dukten.“ Konzernchef Leopold Wedlführte selbst durch das

gesamte Geschäft und prä-sentierte sämtliche Neue -run gen. „Dadurch gibt esviele Kundenvorteile wiebeispielsweise verbesserteWarenverfügbarkeit, 40neue Lieferanten, davon 24aus Österreich und 1.000neue Artikel.“ Durch dieVerdoppelung des Fuhr -parks seien die Lieferun -gen noch pünktlicher beim

Kunden. Rund vier Millio -nen seien investiert wor-den, wobei mit innovativenKälteanlagen und Wärme -rückgewinnung besonde-res Augenmerk auf Um -welt schutz gelegt wordensei. Hervorgehoben hatWedl auch die sehr enga-gierten neuen Mitarbeiterim Villacher Markt. Mag.Stefan Katzengruber, bis-her Vertriebsleiter beiDuschlbaur wird gemein-sam mit Mag. Walter Wall -ner die neue Geschäfts -führung stellen.

Der Festakt in Villach wur -de von ORF-Lady AngelaTruntschnig- Ellersdorfermoderiert, für die musika-lische Umrahmung sorg-ten das Villacher EhepaarBrunner und Saxroyal. DieSegnung erfolgte durchStadtpfarrer Alfons MariaWedenig.

Familienbetrieb als Vorzeigeunternehmen mithoher Qualität und motivierten Mitarbeitern

FIRMENINTERN

Der Grundstein des Handelshauses Wedl wurde 1904mit der Gründung eines Kolonialwarengeschäftesdurch Leopold Wedl I in Hall in Tirol gelegt. Darausentstand ein Betrieb, der heute zu den Top 10Unternehmen des Lebensmittelhandels in Österreichgehört. Es gibt 14 Standorte in Österreich, Bayernund Südtirol. Seit 1992 wird am Standort VillachTopqualität für die gehobene Kärntner Gastronomieund Hotellerie geboten.

C+C Wedlist die Erfolgsgeschichteei nes Familienunterneh -mens, das zeitgerecht er -kannt hat, dass ein Marktfür Qualität da ist!“

LH Gerhard Dörfler

‘ ‘

Page 21: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 39.2011

THERMEN SPEZIAL 30. September 2011 I KärntnerNachrichten 19

Terme Čatež in Čatež:Die Hotels Toplice**** und Čatež*** -die richtige Wahl für Familien mit Kin -dern – modern und voller Komfort mitdi rekter Verbindung zur Winterther mal -riviera. Das Hotel Terme**** (die Zimmer reno-viert im 2011) - eine Oase der Ruhe undEntspannung. Campingplatz (vom ADAC als bestenCampingplatz Sloweniens ausgezeich-net), die Appartements, die schwimmen-den Häuschen in der Piratenbucht, dieZelte im Indianerdorf – für einen aben-teuerlichen Urlaub bestens geeignet. Die Winterthermalriviera – wo der Som -mer nie endet, mit mehr als 2.000 m2 vonbedeckten Thermalwasserfläche undzahl reichen Attraktionen (Piratenschiff,Surfinganlage, Wellenbad, Sprung schan -ze...) lässt keine Wünsche offen.

Terme Čatež in Mokrice: Wohnen wie ein Fürst, Golfen wie einProfi. Das Ambiente von SchlosshotelMo krice verzaubert ebenso wie der 200

Jahre alte Park. Und der direkt amSchloss hotel liegende 18-Loch Golfplatzist eine Herausforderung für Profis undAmateure.

Terme Čatež in Koper und Portorož(slowenische Adriaküste):Der größte Wasserpark an der sloweni -schen Adriaküste liegt direkt neben demAqua park Hotel Žusterna*** -Vergnügenfür die ganze Familie! Luxusappartements für 6 Personen bietetdie Residence Marina in Portorož, direktüber der Marina in Portorož gelegen.

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Winterthermalriviera

Page 22: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 39.2011

20 KärntnerNachrichten I 30. September 2011 FREIZEIT

Page 23: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 39.2011

KULTUR 30. September 2011 I KärntnerNachrichten III

So, 02. 10., 11 h: Concilium musicumWien auf Originalinstrumenten -Schätze des Duetts: Paul Angerer,Cembalo & Violine, ChristophAngerer, Viola d´amore & Violine

Das Concilium musicum Wien, einEnsemble das auf originalen Instru -menten aus dem 18. und frühen 19.Jahrhundert musiziert und das 2012sein 30-jähriges Bestehen feiert, trittin Besetzungen vom Duett bis hin zuOper- und Orchesterformationen auf.Den beiden Gründern Paul und sei-nem Sohn Christoph Angerer warund ist dabei immer die Musizier -freu de und die authentische Wieder -gabe der Werke ein besonderes Anlie -gen. Mit wechselnden Instrumentenzeigt das Concilium musicum Wienin seiner kleinstmöglichen Forma -tion welch unerwartete Schönheitenbereits 2 Musiker hervorzuzaubernvermögen. Mit Werken von Vivaldi,Hasse, Stamitz, Toeschi und Wagen -seil – dem Klavierlehrer der KaiserinMaria Theresia – entsteht ein ab -wechs lungsreiches und spannendesProgramm im typischen WienerKlang stil, der mit dem Namen An ge -rer seit Generationen eng verbundenist und sich weltweiter Beliebtheiterfreut. www.concilium.at

So, 09. 10., 11 h: Tanzkapelle Im pe -rial - Salonmusik par excellence!Ein Konzert, das stets begeistert. Be -gleiten Sie unser Salonorchester aufseiner Reise durch die Salon- undTanz musik: Vorbei an den zartenWie nerliedern der kleinen, ver-träumten Kaffeehäuser Alt-Wiens,durch die Ballsäle mit ihren fulmi-nanten Walzern der Strauss-Familie,

temperamentvollen Schnell-Polkasund Quadrillen, in die Berliner Tanz -paläste mit ihren mondänen Tänzenwie Foxtrott, English-Waltz undMarsch-Fox hin bis zum erotisch-las-ziven Tango. Tanzen Sie mit uns zuden Klängen der frühen Swing-Musikaus den 20iger-Jahren. Schwelgen Siezu alten ungarischen Zigeuner wei -sen, oder einem fetzigen Czardas inlängst vergangener k. & k.-Glück selig -keit. Schlager der 1950er runden dasTanzprogramm ab. www.tanzkapelle.atCafé - Restaurant, Shop Ausstellungen, Konzerte, Seminare

9571 SirnitzTel.: 04279/ 303 • Fax: 04279/3034E-Mail: [email protected]: www.schloss-albeck.at

Veranstaltungen Schloss Albeck

Page 24: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 39.2011