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Nr. 19 • 58. Jahrgang • Euro 0,60 inkl. 10 % MwSt. • P.b.b. 02Z032986 • Verlag: 9020 Klagenfurt, 11. Mai 2012 Landeshauptmann Gerhard Dörfler und zahlreiche Sport-Prominenz eröffneten die Leopold-Wagner-Arena! Seite 4 Landesrat Christian Ragger: Kärnten transportiert soziales „Know how“ in den Veneto! Seite 6 Erfolgreiche Blockade der Tauernautobahn: Protest gegen Spritpreiswucher! KÄRNTNER NACHRICHTEN GEGRÜNDET 1955 02Z032986 Herausgeber, Verleger und Medien- inhaber: Kärntner Nachrichten, A.B.C. Werbeagentur Ges.m.b.H. Geschäftsführer: Armin Kordesch, Chefredakteur: Dr. Helmut Prasch, Anzeigenleitung: Doris Santner- Ogertschnig. Satz, Layout und Graphik: Ekkehard Wande 9020 Klagenfurt, Kohldorfer Str. 98, Telefon 0 46 3/51 15 15, Fax DW 51, E-Mail: [email protected] Druck: Mediaprint Druckzentrum Süd, Framrach 52, 9433 St. Andrä/ Lavanttal

Kärntner Nachrichten - Ausgabe 19.2012

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die Ausgabe 19 der Kärntner Nachrichten

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Nr. 19 • 58. Jahrgang • Euro 0,60 inkl. 10 % MwSt. • P.b.b. 02Z032986 • Verlag: 9020 Klagenfurt, 11. Mai 2012

Landeshauptmann Gerhard Dörflerund zahlreiche Sport-Prominenzeröffneten die Leopold-Wagner-Arena!Seite 4

Landesrat Christian Ragger: Kärntentransportiert soziales „Know how“ inden Veneto!Seite 6

Erfolgreiche Blockade der Tauernautobahn:

Protest gegenSpritpreiswucher!

K Ä R N T N E RN A C H R I C H T E N

GEGRÜNDET 195502Z032986

Herausgeber, Verleger und Me dien -inhaber: Kärntner Nachrichten,A.B.C. Werbeagentur Ges.m.b.H.

Geschäftsführer: Armin Kordesch,Chefredakteur: Dr. Helmut Prasch,Anzeigenleitung: Doris Santner-Ogertschnig. Satz, Layout undGraphik: Ekkehard Wande

9020 Klagenfurt, Kohldorfer Str. 98,Telefon 0 46 3/51 15 15, Fax DW 51,E-Mail: [email protected]: Mediaprint DruckzentrumSüd, Framrach 52, 9433 St. Andrä/Lavanttal

2 KärntnerNachrichten I 11. Mai 2012 THEMA DER WOCHE

Blockade der A 10 als Zeichengegen Spritpreiswahnsinn

FPK-Obmann Uwe Scheuch: „Werden weiter machen bis sich die rot-schwarzeBundesregierung bewegt“.

„Die Blockade der A10 istein Zeichen Kärntensgegen den Spritpreiswahn -sinn und die Untätigkeitder Bundesregierung. Ichhoffe, wir reißen mit die-ser erfolgreichen Aktiondie Damen und HerrenBundesminister aus ihrerLethargie. Eigentlich ist esja beschämend genug, dassdie Bevölkerung erst aufdie Straße gehen muss, umrote und schwarze Polit -iker an ihre Aufgabe zuerinnern, Politik für dieÖsterreicherinnen undÖsterreicher zu machen.Die Frage muss erlaubtsein, ob es nicht gescheitergewesen wäre, einen Teilder hunderten Millionenfür Griechenland in eineStützung des heimischenTreibstoffpreises zu stek-ken. Ich hoffe jedenfalls,dass die heutige Blockade

Bewegung in die Dis -kussion rund um Maß -nahm en gegen die gestie-genen Spritpreise bringt.Schließlich stöhnen hun-derttausende Pendler inganz Österreich unter die-ser Belastung“, erklärt FPK-Obmann Uwe Scheuch.

VielUnterstützung

An der Blockade der A10im Bereich Paternion-Feistritz nahmen an die200 Fahrzeuge und über300 Personen teil. Die mitFahnen und Transparent -en ausgestatteten Teil -nehm er der Protestaktionfuhren gegen 11 Uhr mitLKW, Traktoren und PKWvon der AutobahnauffahrtPaternion/Feistritz mehre-re Kilometer über die A10

bis zu einem Betriebsum -kehr platz, wendeten dortund kehrten auf derGegenfahrbahn zum Aus -gangpunkt Autobahnauf -fahrt/Abfahrt Pater ni on-Feistritz zurück. Es müsseauch rechtschaffenen Bür -gern erlaubt sein, auf dieStraße zu gehen, um ihrenAnliegen Gehör zu ver-schaffen, nicht nur linkenOrganisationen, stellt derFPK-Obmann zur Diskus -sion über die Blockadefest: „Dass pöbelnde linkeGruppierungen demon-strieren, Straßen blockie-ren und dabei alles mögli-che beschädigen, wirdschon als normal angese-hen. Aber wehe, andere

Personengruppen nutzenfriedlich ihr Demonstrat -ionsrecht. Diese Dis kuss -ion ist an Scheinheiligkeitnicht zu überbieten.“

GelungenesSignal

Für FPK-Obmann Scheuchist die Blockade der A10jedenfalls ein gelungenesSignal gewesen. „Die Folg -en der Wirtschafts kriseund der gestiegene Treib -stoffpreis sind im menseBelastungen für die Mens -chen. Denn die Preis -steiger ungen belasten jaauch die Frächter undüber diesen Umweg wieder

Die Führungsfunktionäre der Freiheitlichen in Kärn -ten und hunderte aufgebrachte Bürgerinnen undBürger demonstrierten vergangenes Wochenende aufder Tauernautobahn gegen den Spritpreiswahnsinn.

THEMA DER WOCHE 11. Mai 2012 I KärntnerNachrichten 3

die Endverbraucher, alsodie Steuerzahler. DieBundesregierung müssedas endlich verstehen undauch danach handeln.Eine Absenkung der Min -eralölsteuer, die Wieder -einführung der Treib -stoffrückvergütung fürLandwirte und eine Er -höhung des amtlichenKilometergeldes wärenwirksame erste Schritte.Sollte die rot-schwarzeBundesreg ier ung aberauch nach der Blockade-Aktion nichts unterneh-men, werden wir weitereSchritte erwägen. Bis sichendlich etwas zum Posi -tiven bewegt!“ erklärtLHStv. Uwe Scheuchabschließend.

4 KärntnerNachrichten I 11. Mai 2012 HINTERGRUND

Neue Arena: Startschuss füreine erfolgreiche Zukunft

LH Gerhard Dörfler eröffnete gemeinsam mit Traudl Wagner die neue Leichtathletik-Anlage in Klagenfurt.

Alles, was in der KärntnerLeichtathletik Rang undNamen hat, war vergange-nes Wochenende bei derEröffnung der neuenLeichtathletik-Anlage inKlagenfurt mit dabei.Benannt wurde die Arenanach Alt-Landeshaupt -mann und Gründer desKlagenfurter Leichtath -letik Clubs, Leopold Wag -ner. Sportreferent LH Ger -hard Dörfler nahm ge -meinsam mit Traudl Wag -ner, der Witwe des Alt-Landeshauptmannes, unddem Klagenfurter Bürger -meister Christian Scheiderdie feierliche Eröffnungvor.

„Der heutige Tag ist einDankeschön an einen gro-ßen Mann, an LeopoldWagner“, sagte Dörflerund berichtete, dass erdem Alt-Landeshaupt -mann vor Jahren verspro-chen habe, dass endlichauch für die Leichtathletikin Kärnten etwas getanwerde. Er freue sich ganzbesonders, dass TraudlWag ner gekommen seiund mit ihm die Eröff -nung der „Leopold-Wag -ner-Arena“ vornahm. DerSportrefer ent betonte wei -ters, dass viele das Staffel -holz zur Errichtung dieserAnlage getragen hättenund dankte allen an derEntstehung Beteiligten.

„Ich freue mich auf vielegute Wettkämpfe, so gibtes bereits in den nächstenTagen eine Veranstaltungmit Kindergarten kind -ern“, kündigte Dörfler an.

Bürgermeister ChristianScheider sprach von einembedeutenden Tag für dieL a n d e s h a u p t s t a d t :„Klagenfurt war immerZentrum der Leichtath -letik und es war Zeit, dassdiese Anlage errichtetwurde“, sagte ChristianKäfer, Präsident desKärntner Leichtathletik -verbandes.

„Die Leichtathletik gehtnun von einer großartigenVergangenheit in eine viel-versprechende Gegenwartund Zukunft“, betonteKLC-Präsident WernerPullnig.

3,6 Mio. investiert

Die Errichtungskosten derArena belaufen sich samtGrundausstattung desWettkampf-Equipmentsauf 3,6 Millionen Euro. 1,6Millionen steuerte dasLand aus dem Zukunfts -fonds bei. Für den Restbe -trag kam die Stadt Klagen -furt, zuzüglich des Grund -stückes im Wert von 1,4Millionen Euro, auf.

Die Anlage kann künftigvon den Leichtathletik -verein en KLC und LACKlagen furt ebenso genütztwerden, wie von anderenVer einen. Heuer soll esnoch acht Meetings in der„Leo pold-Wagner-Arena“geben, darunter die Öster-reichischen Staatsmeister -schaften am 21. und 22.Juli 2012. Unter den zahl-reichen Besuchern warenviele Klagenfurter Stadt -politiker sowie bekannte

Kärntner Sportler: HansMuchitsch, Elmar Kun -auer, Erwein Paska, Karo -line Käfer, Johann Lindner,Peter Sternad, TriathletinMarlies Penker, Skisprung-Olympiasieger Dr. KarlSchnabl und Box-LegendeJoe „Tiger“ Pachler.

Traudl Wagner, Gattin des verstorbenen Landeshaupt -mannes Leopold Wagner nahm gemeinsam mitBürgermeister Christian Scheider und LH GerhardDörfler die feierliche Eröffnung der neuen Anlage vor.

HINTERGRUND 11. Mai 2012 I KärntnerNachrichten 5

6 KärntnerNachrichten I 11. Mai 2012 LANDESPOLITIK

Kärnten transportiert soziales„Knowhow“ in den Veneto

LR Ragger: Kärntner Firma „Blistermed“ wird Betriebsablauf in italienischen Pflege -heimen optimieren. Treffen mit Regionalminister Sernagiotto in Wolfsberg.

Pflegekräfte von Routine -arbeiten entlasten, damitsie mehr Zeit für dieZuwendung zu den Be -wohnern haben. DiesesZiel versucht man inKärntner Pflegeheimen zuerreichen, indem nichtmehr Pflegekräfte dieMedikamente für jedenBewohner händisch aus-sortieren, sondern dieseAufgabe durch moderneTechnik, die Verblisterung,erledigt wird.

Bei einem Kärnten-Besuch,den er auf Einladung vonSozialrefer ent LandesratChristian Ragger absolvier-te, zeigte sich der Regional -minister des Veneto undPräsident des EU-Netz -werkes ELISAN, RemoSernagiotto, begeistert,wie die Firma „Blistermed“in Wolfsberg diese Aufgabefür Dutz ende heimischePflege heime ausführt.Über 1.000 heimischeHeim be wohner bekom-men ihre Arzneimittel ineiner abgepackten Folie.

Veneto mitMedikamente versorgen

„Wir haben vereinbart,dass dieses Know-how sorasch wie möglich vonKärnten auch in dieRegion Veneto transferiertwird“, teilt LandesratRagger mit. In einemProbebetrieb wird dieFirma Blistermed auchPflegeheime im Veneto aufdiese Weise mit Medika -mente versorgen. „Kärnten

exportiert damit erstmalsein innovatives Sozial -projekt. Damit wird auchein Exportstandort gefest-igt“, erklärt ChristianRagger. Es ergebe sichzudem eine Win-Win-Situation für beide Reg -ionen.

Aufwand reduzieren

Die Vorbereitung der not-wendigen Medikamenten -portionen für die Be -wohner nahm bisher vielZeit der dafür qualifizier-ten diplomierten Fach -kräfte in Anspruch. 15.000Arbeitsstunden habendiplomierte Schwesternsinnlos mit der Verpack -ung der Medikamente ver-bracht. Dadurch entstan-den Mehrkosten im Jahrvon über einer MillionEuro.

Mit der Verblister ung kanndieser Aufwand massivreduziert werden. Es han-delt sich um dasAussortieren von Tablettenaus Großpackungen undderen Portionierung inFolienplatten bzw. Plastik -tütchen entsprechend derVerordnungen und dergeplanten Verabreichungs -zeitpunkte. Es gibt bereits„Blistergeräte“, welche diePatienten durch Alarmge -räusche auf die Einnahme -zeiten aufmerksam mach -en. Die Firma „Blistermed“in Wolfsberg mit Ge -schäfts führer AntonHenck el-Donnersmarck istspezialisiert auf industriel-

le Verblisterung nachhöchsten Qualitätsstand -ards.

Unterwegs inKärnten

Neben einer Besichtigungdes Jugend- und Familien -gästehauses in Cap Wörthin Velden besuchte die ita-lienische Delegation daserste komplett barriere-freie und behindertenge-rechte Hotel eduCare inTreffen. Dieses einzigarti-ge Hotel ist speziell fürbeeinträchtige Menschengeeignet und bietet somit

eine wesentliche Erleicht -erung für einen Urlaubs-oder Seminaraufenthalt

Bei ihrem Treffen erläuter-ten die beiden Politikerauch die unterschied-lichen Sozialsysteme inden beiden Ländern.

„Es gibt dabei verschiede-ne Wege, aber nur ein Ziel,nämlich wirksame Hilfefür Menschen, die diesebenötigen. Eine verantwor-tungsvolle Sozialpolitikendet nicht an denGrenzen zu Kärnten“,bekräftigt SozialreferentRagger.

Veneto-Regionalminister Remo Sernagiotto auf Ein la -dung von LR Christiuan Ragger in Kärnten,

LANDESPOLITIK 11. Mai 2012 I KärntnerNachrichten 7

Reform des Lehrerdienst -rechtes ist überfällig

Bildungsreferent Scheuch: Betreuungsproblematik für Eltern wäre lösbar.

Erfolglose CSI Hypoist zu Recht Geschichte

„Die angekündigte Auf -lös ung der CSI Hypo istder absolut richtigeSchritt. Sie war nichtmehr als ein untaugli-ches Instrument, einganzes Bundesland inVerruf zu bringen“, er -klärt FPK-Obmann UweScheuch zu entsprechen-den Medienbericht en.

„Außer Spesen nichtsgewesen“ sei wohl derWahlspruch der Er -mittler gewesen, wieSpesen in Millionenhöhebelegen würden. Doch

als einziger – mehr alsfragwürdiger – „Er folg“der CSI Hypo bleibe derVersuch, ein ganzesUnternehmen, seine Mit -arbeiter und das Bundes -land Kärnten beinahetagtäglich madig ge -macht zu haben.

„Ich hoffe, dass mit derAuflösung die Vernunfteinkehrt und man dieHypo wieder in ruhigesFahrwasser bringt. Dasist man allein schon denMitarbeitern schuldig“,so Uwe Scheuch.

Bis 10. Mai tauschten rund 70 Journalisten auszwölf Nationen ihre Kugelschreiber und Laptopsgegen das Tennisracket im Rahmen der 24. TennisEuropameisterschaft für Journalisten in Pört -schach am Wörthersee. Sie wurden im Rahmeneines Empfanges im Congress Center Pörtschachdurch Bürgermeister Franz Arnold auch vonSportreferent LH Gerhard Dörfler in Kärnten will-kommen geheißen.

„Eine Neuregelung derArbeitszeiten von Lehrernist überfällig – genausowie eine generelle Reformdes Lehrerdienstrechtesund des Bildungssystems!“Das sagt Kärntens Bild -ungs referent LHStv. UweScheuch.

„Klar ist aber, dass mandafür auch die räumlichenund organisatorischenRahm enbedingungen fürdie Pädagogen schaffenmuss. Lehrer haben dasRecht auf genau dieselbenArbeitsbe dingungen wiealle anderen Angestellten.Sie sollen einen eigenenArbeitsplatz haben, gleichlang am Arbeitsplatzanwesend sein müssenund gleich lang auf Urlaubgehen dürfen“, fordertUwe Scheuch.

Eine solche Reform wäreaber nicht nur für einenoptimalen und flexiblenEinsatz der Lehrerschaftüberfällig, sondern würdeauch die Betreuungspro -blematik für Kinder undEltern in den Sommer -ferien lösen, erklärt UweScheuch.

„Lehrer sollten ihreVorbereitungen an derSchule machen. In denFerien könnte man so aucheine bessere Betreuung fürSchüler gewährleisten unddamit die Eltern entlasten.Mit unseren KärntnerSommerakademien habenwir hier ja eine Aktion indiese Richtung gestartet,die auch heuer wiederstattfindet, es wäre abereine grundsätzliche Regel -ung wichtig“, erklärt

LHStv. Scheuch. Die Kostenfür die infrastrukturellenAdaptierungen müsstennatürlich gut kalkuliertwerden, seien aber über-schaubar und würdenandererseits immense Ver -besserungen der Intensität

und Qualität des Bild -ungss ystems bewirken.„Für eine gute Ausbildungunserer Jugend ist eineBildungsreform unerläss-lich. Den schönen Wortenmüssen Taten folgen“,meint der Bildungsreferent.

LHStv. Uwe Scheuch plädiert für eine Bildungsreform.

8 KärntnerNachrichten I 11. Mai 2012 LANDESPOLITIK

Neue Struktur: KärntnerMusikschulgesetz beschlossen

Kulturreferent Dobernig: Zukunft der Musikschulen in Kärnten gesichert – Alle Standortebleiben erhalten.

Als Stammgast des gschmackigen Festes im Gurktaloutete sich kürzlich Landeshauptmann GerhardDörfler beim Speckkirchtag in Weitens feld. DerLandeshauptmann dankte allen Speck bauern,Speckwirten sowie allen Vereinen und Beteiligtenrund um den Gurktaler Speckkirchtag.

Der Gurktaler Speck sei auch für ihn eine wahreGaumenfreude und ein Hochgenuss, betonte Dörf -ler und gratulierte zum besten Speck Österreichs.

Qualität kenne keine Grenzen, das sei hier sehrdeutlich zu erkennen, lobte LandeshauptmannGerhard Dörfler beim Tag der offenen Tür derFirma Natursteine Kogler in St. Urban. „Was ihmdie Natur zur Verfügung gestellt hat. Werner Koglerveredelt es, seine Produkte sind weit über die Gren -zen Kärntens nachgefragt“, so Dörfler. Es sei groß-artig, hier im Steinreich solche Wirtschafts- undNaturkunst zu sehen. „Hier wird aus MassenwareKunst gemacht.“

Das neue Kärntner Musik -schulgesetz, das am 1.September in Kraft tretensoll, wurde nach vierwö-chiger Begutachtung vonder Kärntner Landesregier -ung beschlossen. „Anstattdas Musikschulwesen, wievon vielen befürchtet, aus-zugliedern, erfolgt eineEingliederung in die Lan -desverwaltung. In Zukunftwird es auf alle RegionenKärntens verteilt 27 eigen-ständige Musikschulen desLandes Kärnten mit jeeinem Direktor bzw. einerDirektorin geben. Damitsorgen wir für eine Stärk -ung der regionalen Ident -ität, alle bestehenden Orts -musikschulstandorte blei-ben natürlich erhalten“,erklärt Kulturreferent Lan -des rat Harald Dobernig.

EnormesWachstum

Dobernig verweist auf diepositive Entwicklung desMusikschulwerkes unterdem verstorbenen Landes -hauptmann Jörg Haiderseit dem Jahr 2000. „Vondamals 7.716 Schülerinnenund Schülern und 293Lehrerinnen und Lehrernist es auf heute 17.500Schüler und rund 500Lehrer angewachsen.Seitens des Landes werdenfür die Musikausbildungheute 27,3 Mio. Euro aufge-wendet, 2001 waren esnoch 13,8 Mio. Euro“, soder Landesrat. Ab dem Jahr2009 habe man gemein-sam mit dem Musikschul -werk für die notwendige

Stabilisierung der Stand -orte und der Schüler -zahlen gesorgt.

Neue Struktur

Mit dem neuen Gesetzbekommt das seit den90er-Jahren enorm ge -wachsene Musikschul wes -en eine neue Struktur undwird zukunftsfit gemacht.Das Musikschulwerk inder bisherigen Form miteigenen Bezirks- und Orts -musikschulen wird aufge-lassen. Stattdessen wurdeeine eigene Unter ab teil -ung „Koordination Musik -schulen und Konservat -orium“ eingerichtet. DasLand erstellt in Zukunfteinen eigenen Musikschul -plan und ein Musikschul -konzept. Die Kosten wer-

den wie bisher vom Land(Personal) und von denGemeinden (Sachaufwand)getragen, sofern sie nichtdurch Einnahmen gedecktsind.

„Im Schuljahr 2012/13wird es auch wieder Neu -aufnahmen von Musik -schülern geben!“, ver-spricht LR Dobernig.

LANDESPOLITIK 11. Mai 2012 I KärntnerNachrichten 9

Schulbau- und Regionalfondsmit Impulsen für Bauwirtschaft

Jahresrechnung und Tätigkeitsbericht beschlossen. Auch zwölf Bauprojekte in Musik -schulen werden unterstützt.

Die Landesregierung hatkürzlich die Jahresrech -nung und den Tätigkeits -bericht des KärntnerSchul baufonds und desKärntner Regionalfondsbeschlossen. Das gibtFinanzreferent LR HaraldDobernig bekannt.

Beim Schulbaufonds gabes Ausgaben in Höhe von13,1 Mio. Euro und einenJahresüberschuss von rd.56.000 Euro. Beim Region -al fonds gab es Ausgabenvon 13,7 Mio. Euro undeinen Überschuss vonrund 4,5 Mio. Euro.

Der Schulbaufonds ist seit1.1.2009 als Instrument -arium zur Unterstützungder Schulerhalter bei derBereitstellung und Sanier -ung von Schulgebäudentätig. Die Finanzierung desFonds erfolgt zu 45 % ausLandesmitteln und zu 55 %aus Beiträgen der Gemein -den.

Der Finanzreferent istauch Vorsitzender desSchulbaufonds in Musik-und Berufsschulange leg -en heiten.

Im Bereich der Musik -schulen wurden 2011 ins-gesamt zwölf Bauprojekteunterstützt, darunter dieMusikschule Lesachtal mit400.000 Euro, die Musik -schule St. Georgen imLavanttal mit 350.000Euro, die MusikschuleMöllbrücke mit 298.000Euro oder dieMusikschulen Gegendtalund Winklern mit je

100.000 Euro. „Mit diesenFördermaßnahmen sorgenwir für wichtige Ausbau-und Verbesserungs arbeit -en an den Musikschulenund zugleich für wichtigeImpulse in der KärntnerBauwirtschaft“, betontDob ernig. Insgesamt wur-den den Musikschulen2011 rund 1,7 Mio. Euround den Berufsschulen625.000 Euro zur Ver -fügung gestellt.

Der Regionalfonds hatseine operative Tätigkeitim Jahr 2005 aufgenom-men. Seit damals wurdenFörderdarlehen in Höhevon insgesamt rund 44,8Mio. Euro bereitgestellt. ImJahr 2011 wurden 17Kärntner Gemeinden für24 regionale Verkehrsin -frastrukturprojekte Mittelzur Verfügung gestellt. ImBereich der Gemeinde -straßen wurde beispiels-weise die Sanierung derEisenstraße in Kappel amKrappfeld mit 200.000Euro unterstützt. Im Be -reich der Radwege derLückenschluss in Techels -berg am Wörthersee mit300.000 Euro, in Raden -thein wurde die Straßen-san ierung nach Kanalbaut-en mit 400.000 Euro unter-stützt.

Mit Wirksamkeit 1. Jänner2012 wurde im Rahmender Zusammenführungvon Regionalfonds undKärntner Bodenbe schaff -ungs fonds eine Ausweit -ung der Förderungsmög l -ichkeiten auf Maßnahmender regionalen Sicherheits

Kärntens Musikschüler freuen sich. Im Bereich derMusikschulen wurden 2011 insgesamt 12 Bauprojekteunterstützt.

infrastruktur (Wildbach-und Lawinenverbauung,

Hochwasserschutz) vorge-nommen.

10 KärntnerNachrichten I 11. Mai 2012 REGIONALES

Im Haus der Musik in St. Stefan dankte LandesratHarald Dobernig bei einer Muttertagsfeier allenMüttern für ihre Leistungen. Neben Kulinarischemwurden die Mütter von den Bierbaumer Buam undvon Schlagersängerin Alexandra Lexer musikalischverwöhnt. „Wir wollen mit dieser Veranstaltungallen Müttern dafür danken, dass wir als Kinderund Jugendliche immer eine gute Ausbildung undein gutes familiäres Umfeld genossen haben“, soDobernig. Mit dabei war auch LAbg. Harald Tretten -brein.

LHStv. Uwe Scheuch besuchte gemeinsam mit BGFVzbgm. Hans Georg Lopar und LAbg. GeraldGrebenjak die Muttertagsfeier des SeniorenringsVölkermarkt im Stadthaus.

Anlässlich ihres 80. Geburtstages, den Frau AngelaStrauss gemeinsam mit ihrer Familie und Nach -barn im GH Planner in Feldkirchen feierte, stelltesich auch LAbg. Jutta Arztmann mit GR HermannPuschitz ein, um der rüstigen Jubilarin im Namenvon LH Gerhard Dörfler die herzlichsten Glück -wünsche zu überbringen. Die zehnfache Muttererfreut sich über 23 Enkelkinder und 15 Urenkel,wobei sie ihr Enkelsohn Marcel besonders gerneunterstützt und ihr viele schöne Stunden bereitet.

Grund zum Feiern hatte vergangenes Wochenendedie im Jahr 1876 gegründete StützpunktfeuerwehrVelden. Im Rahmen einer Leistungsschau allerVeldener Feuerwehren wurden vor dem Sicher -heits zentrum die neuen Fahrzeuge – die Teleskop -mastbühne und ein Kleinrüstfahrzeug - feierlicheingeweiht. Auch Feuerwehrreferent LHStv. UweScheuch besuchte die Feier der Veldener Feuer -wehr kameraden.

„In über 230 Einsätzen haben die Kameraden der FFVelden vorbildlichen ehrenamtlichen Einsatz zumSchutz der Bevölkerung geleistet. Als Stützpunkt -feuerwehr und Wasserdienststützpunkt überneh-men sie auch zusätzlich große Verantwortung“,lobte Scheuch. Mit dem Hubrettungsgerät TMB32/Teleskopmastbühne und dem neuen Kleinrüst -fahrzeug ist die FF Velden nun bestens ausgerüstet.

Hoher Besuch im Kärntner Landtag bei Präsident JosefLobnig: Doözesanbischof Dr. Alois Schwarz, Dr. PeterAllmaier und Nuntius Dr. Peter Zurbriggen besichtig-ten unter anderem auch den Wappensaal.

REGIONALES 11. Mai 2012 I KärntnerNachrichten 11

Sprechtag FPK-Bezirksgeschäftsstelle Spittal

Mit LAbg. Bgm. Peter SuntingerAm Dienstag, 15. Mai 2012

09 bis 11 UhrAnmeldung unter: 0664 - 88 466 355

Die freiheitlichen Frauen veranstalteten kürzlich ingemütlichem Rahmen ihr traditionelles SET(„Sitzen-Essen-Trinken“)! Elfriede Lobnig und Ev -eline Auer freuten sich über die rege Teilnahme undeinen wunderbaren Abend.

12 KärntnerNachrichten I 11. Mai 2012 REGIONALES

www.freiheitliche-ktn.at

Die zukünftige Neuaufstellung, personelle Ver -änder ungen und politische Jugendthemen warenInhalt der vergangenen Klausur des JugendclubsClub Kärnten. Der Petschnighof in Diex bot dazudie geeigneten Seminarräumlichkeiten und sorgtefür das leibliche Wohl des Club KärntenFührungsteams. Hauptthema waren verschiedeneJugendthemen, die dem Parteiobmann präsentiertwerden sollen. Auch über die Nachbesetzung eini-ger wichtiger clubinterner Positionen wurdeerfolgreich diskutiert. Noch im heurigen Sommersoll ein neues Führungsteam präsentiert werden..

Erfreut zeigte sich die Gurker Bevölkerung über ein„Fest der Tradition und Kultur“ anlässlich des 1. Maian der Stätte der Begegnung“. Bürgermeister Ing.Siegfried Kampl und sein Gemeindevorstand gestal-teten einen würdevollen Festakt.

Als Festredner begeisterte der neue Vizebürger -meister Ing. Siegfried Wuzella (auch Chef desBürgerbüros des Landeshauptmannes). In seinemReferat skizzierte Vzbgm. Wuzella die gesellschaftli-che und wirtschaftliche Entwicklung in einemimmer größer werdenden Europa. Feierlich um -rahmt wurde das 1. Mai-Fest vom MGV-Gurk (Chor -leiter Johannes Tuppinger), von der Bauern kapelleIsopp (Prof. Gottfried Isopp), von der Bänderhut -trachtengruppe Gurk (Obfrau Josefine Gruber),sowie von den Kindern der Volksschule Gurk.

Im Bild: Die Bänderhutfrauen mit Fest redner Ing.Siegfried Wuzella, Bgm. Ing. Siegfried Kampl undHemmalandobfrau LAbg. Wilma Warmuth.

Ab sofort wird Kärntens Chor des Jahres 2012gesucht. Der Wettbewerb wurde kürzlich von Kult -ur referent LR Harald Dobernig vorgestellt. „Singenist Ausdruck der Lebensfreude und erfreut dieSeele. Mit diesem Wettbewerb wollen wir die über650 Chöre des Landes in den Mittelpunkt stellenund ihre Arbeit würdigen“, sagte der Landesrat.

Im Rahmen des traditionellen Musikantenstamm -tisches im Villacher Brauhof fand vergangenenSamstag die Biergarteneröffnung statt. Kultur refer -ent LR Harald Dobernig dankte den BrauhofwirtenHubert Knallnig und Gerhild Pacher herzlich dafür,dass sie ihr Haus zu einem besonderen Treffpunktfür die Kärntner Musikanten gemacht haben.Bereits im Vorjahr zeichnete der Landesrat denBrauhof Villach als „Sänger- und musikanten-freundliche Gaststätte“ aus.

Club Kärnten traf sich zurKlausurtagung in Diex!

LESERBRIEFE 11. Mai 2012 I KärntnerNachrichten 13

LESERBRIEFREDAKTIONBitte senden Sie Ihre Leserbriefe an: Kärntner Nachrichten, c/o Leserbriefredaktion Karfreitstraße 4,9020 Klagenfurt oder per Mail an: [email protected]

Warum immer die Tschetschenen?

Wieder geht es um dieAbschiebung einer tschet-schenischen Familie undwieder werden die Kärn -tner belogen, dass sich dieBalken biegen!

Wieder wirkt in dieserCausa der Flüchtlingsver -ein „Aspis“, mit dem als„Kärntenhasser“ bestensbekannten Obmann Univ.Prof. Dr. Klaus Ottomeyer,als Ratgeber und Unter -stützer der tschetscheni-schen Familie, wie die gel-tenden, gesetzlichen Be -stimmungen umgangenund ausgehebelt werdenkönnen.

Da wird von akuterTraumatisierung und vomsuizidgefährdeten, bedau-ernswerten Familienvaterberichtet, welcher sichsogar den eigenen Unter -arm verletzen musste, umder Abschiebung zu ent-kommen!

Für Herrn Dr. Ottomeyereine „menschliche Tra -gödie“, die es nur in Kärn -ten, dem „verhaltensauf-fälligsten“ Bundesland,mit den vielen „verhaltens-gestörten“ Einwohnern,geben kann! In Regionenmit höher entwickeltemDemokratie- und Gerech -tig keitsbewußtsein wäreso etwas nie passiert!

Die echten Begebenheitenum dieses mysteriöse Ab -schiebungsszenario wer-den wieder verschwiegen,vertuscht und verheim-licht!

Die Wahrheit ist: Bei der Besprechung mit

der beigezogenen Dolmet -scherin, (nach vierjähri-gem Aufenthalt in Kärn tenspricht der Herr ausTschetschenien kein Wort„Deutsch“) und dem HerrnB e z i r k s h a u p t m a n n ,demonstrierte der tschet-schenische Asylant, wie ersich „Recht und Ordnung“,vorstellt. Ein Kampf -messer, welches ihm seineFrau in erprobter Manierzuwarf, schleuderte er aufdie sich zu diesem Zeit -punkt in tödlicher Gefahrbefindende Dolmetsch -erin! Nur durch einengewagten Sprung unterden Tisch, konnte die armeFrau ihr Leben retten!

Kein Wort von dieserMordattacke, bei der Ver -treter der Diakonie undvom Verein „Aspis“ anwe-send waren, gelangte indie Öffentlichkeit!

Die Bevölkerung in Kärn -ten darf die Wahrheitnicht erfahren! In wel-chem Land leben wir? Istdas noch Österreich?

Herr Dr.Ottomeyer, sagenSie uns doch die Wahrheit!

Ist es nicht so: Rechtgeschieht`s der Bevölker -ung in Kärnten! Die Pro -bleme mit den tschetsche-nischen Asylanten müssennoch größer werden, dafürwird Ihr Verein „Aspis“schon sorgen!

Wie immer, „Für alle undalles gilt die Unschuldsver -mutung!“

Ing. Hans Peter Jank Villach

Sind wir, der Staat Österreich,wirklich noch souverän?

„Unumschränkt, jederLa ge gewachsen, des Lan -des Oberhoheit, unab-hängig in unserm Hand -eln und Tun“!

So steht es für „souve-rän“ zumindest im Du -den. Natürlich sind wirdas nicht, hatten schonimmer Rücksicht zunehmen, sei es durchwirtschaftliche und poli-tische Verknüpfungenund ausgewogene Zuge -ständnisse, seit wir derEuropäischen Gemein -schaft angehören.

Es kann aber nicht soweit gehen, dass unserStaat in keinem wirt-s c h a f t s p o l i t i s c h e nBereich, ja sogar in exi-stentiellen Fragen seinesVolkes, in Entscheid -ungen wie sie im ESM(Europäischer Stabilit -äts mechanismus), verab-schiedet wurden, auf jeg-liche, noch verbliebeneSouveränität verzichtet,bzw. sich unterwirft,gleich gültig welcherSchaden dem Volk dar-aus entsteht, ohne es zu

befragen! ndererseitssind die Mitglieder die-ses ESM-Gouverneurs -rates nicht nur immun,steuerbefreit, unterlie-gen keiner Kontrolleund unterstehen keinemnationalen Recht. DasFondsver mögen kannohne Zu stimmung dernationalen Parla men -te beliebig erhöht wer-den, da die Staaten keinEinspruchsrecht besit-zen. Somit ist unsereRegierung nur mehr einfür uns teurer Befehls -em pfänger!

Wie konnte es in ein -er Demokratie so weitkommen, dass sie zueiner Diktatur wurde,wo der Mensch gläsernund rechtlos ist? Wo dieeigenen Leute, die derWähler zu seinen Ver -waltern gemachthat, diesen übergehenund sich derart blendenlassen? Machtrauschund Eitelkeit ist der Mixzur Dummheit und Ab -hängigkeit!

Ing. W. Hauck Sattendorf

Druck auf Wien ausüben!

Dass die Kärntner ÖVP unddie SPÖ gegen die Auto -bahnblockade der FPK pol -emisieren und diese hoh -en Spritpreise verteidigen,finde ich wirklich traurig.Wenn sie schon nichtgegen die eigenen Ministerin Wien, offensichtlich ausSolidarität, vorgehen wol-len, wäre es wohl besser

sich gar nicht zu Wort zumelden. Ich möchte FPK-Chef Scheuch dazu ermun-tern, nicht nachzugeben.Wenn der Druck in Wiennicht spürbar wird, musseben nochmals blockiertwerden.

Brigitte Eberper e-mail

14 KärntnerNachrichten I 11. Mai 2012 SERVICE

VORSCHAU

44. Runde 20121: SC Wr. Neustadt–

RB Salzburg 2 22: SV Kapfenberg–

Rapid Wien 2 23: Austria Wien–

SV Mattersburg 1 14: Wacker Innsbruck–

Sturm Graz X 15: FC Admira–

SV Ried 1 X6: B. Dortmund–

Bayern München 1 27: Sunderland AFC–

Manchester United 2 28: Everton FC–

Newcastle United 1 X9: West Bromwich–

Arsenal FC 2 210: Swansea City–

Liverpool FC 2 111: Stoke City–

Bolton Wanderers 1 X12: Norwich City–

Aston Villa X 2Spiel 1-4 TOTO-Torwette

Ziehung vom Mi., 02. 05. 2012

8 1 4 0 9Ziehung vom Do., 03. 05. 2012

3 4 8 6 6Ziehung vom Fr., 04. 05. 2012

6 5 6 3 9Ziehung vom Sa., 05. 05. 2012

6 0 8 8 8Ziehung vom Mo., 07. 05. 2012

9 5 1 1 4Ziehung vom Di., 08. 05. 2012

3 0 2 7 7

Die „Garantie“ - einehundertprozentig ver-

bindliche Zusage, Gewiss -heit über den Eintritt einesEreignisses, Gewähr, Zusi -cherung, wie auch immer.Toto Spielteilnehmer den-ken bei „Garantie“ nur aneine Zahl: an 100.000, unddas mindestens.Toto führt noch zweimal,und zwar in den Runden19 (12./13. Mai 2012) und 20(19./20. Mai 2012), seine be -liebten Garantierundendurch. Das bedeutet, dassim Zwölfer Gewinntopfmindestens 100.000,- Euroliegen.

Mindestens heißt, dass To -to dabei den Zwölfer Ge -winn rang dieser beidenRunden – wenn nötig - aufjeweils 100.000,- Euro auf-dotiert. Dabei handelt essich um eine garantierteMindestsumme. Solltedurch Jackpot-Ereignissedie Zwölfer-Summe100.000,- Euro überschrei-ten, so kommt selbstver-ständlich diese höhere Ge -winnsumme zur Auszah -lung.Spielprogramm und An -nah meschluss für die Ga -rantierunden sind u.a. imInternet unter www.win2

day.at, im Teletext sowie inder in allen Annahme -

stellen aufliegenden TotoVorschau nachzulesen.

Noch zweimal garantierte100.000 Euro für den Zwölfer

Der Reichtum von Göt -tin Isis lockt, und das

neue win2day-Slotgame„River of Riches“ lädt einzu einer Reise fünftausendJahre zurück. Das neueSpiel entführt zur Schatz -suche in der versunkenenHochkultur Ägyptens undbietet dabei jede MengeFeatures, wie Wild Symbol,Freispiele und Gamble-Chan ce.Die Österreichischen Lot -terien und Casinos Austriahaben ihre gemeinsameSpieleplattform www.win2day.at um ein Slotgameerweitert. River of Riches

ist bereits die 22. Slot ma -chine auf win2day undspielt rund um Pyramiden,Pharaonen und ägypti-schen Göttern. Fünf Wal -zen mit je zwölf Symbolenbieten Gewinnmöglich kei -ten auf bis zu 25 Linien.Dazu gibt es jede MengeFeatures.Wild Symbole ergänzenKom binationen von Sym -bo len auf einer Gewinn li -nie zu Gewinnkombina tio -nen. Erhält man zwei odermehr Freispiel-Symbole,hat man jedenfalls bereitsetwas gewonnen. Mit derGamble Chance kann einGewinn – auch mehrfach -verdoppelt werden.Schließlich kann mit Riverof Riches auch der€€€ Jackpot, die Ver knüp -fung aller Slots auf win2day zu einem gemeinsa-men Jackpot, geknacktwer den.

River of Riches - Neue Video Slotauf win2day: Entführung zurSchatzsuche nach Ägypten

Die Kärntner Nachrichtenimmer schon donnerstags im Internet:

www.kaerntnernachrichten.at

DIES & DAS 11. Mai 2012 I KärntnerNachrichten 15

In der Klagenfurter„Hirter Botschaft“ wurde

jetzt die 6. Ausgabe desMagazins „gesund & glük-klich“ präsentiert. Ein gela -den dazu hatte Chefredak -teur Rolf Bickelhaupt undsein Team mit DanielaClau re (ABC WerbeagenturGmbH), Annemarie Herzogund Doris Santner von derABC Werbeagentur. „DasMagazin hat sich in eineneue Richtung mit neuemDesign zurück zur MutterErde sowie mit neuemFormat und vielem ‘Mehr’weiterentwickelt“, betonteBickelhaupt.

Die Vorsitzende der öster-reichischen Kneippaka de -mie Ulrike Herzig ist volldes Lobes für das Produkt:„Das Magazin sieht gutaus, ist vom Inhalt hergroßartig aufgebaut undstrahlt sehr viel Posi tivis -mus aus“. Sie sei stolz, wie -derholt Partner der Zeit -schrift sein zu dürfen. Inihrer Eigenschaft als Ge -

mein derätin überbrachtesie auch die Grüße von Kla -genfurts BürgermeisterChristian Scheider.

Das neue Magazin stehtganz im Zeichen des Kärn -ten-Besuches Seiner Heilig -keit, dem 14. Dalai Lamamit einem Bericht über dasTibetzentrum in Hütten -berg und seinem Direktor,dem Ehrw. Geshe TenzinDhargye. Und erstmalsüberhaupt hat Prof. Hade -mar Bankhofer einer Zeit -schrift Einblick in sein Pri -vatleben gewährt.

Das Magazin kann ins aus-gesuchten Kärntner Trafi -ken oder per Telefon 0463511515-14 erworben wer-den.

Gleichzeitig wurde die Ju -b i l äumsveransta l tung„gesund & glücklich -Messe für Körper, Geist &Seele“ vorgestellt, die be -reits zum 10. Male stattfin-den wird. Sie konnte sich

in den vergangenen Jahrenmit Ihren Schwerpunktenzur besucherstärksten Mes -

se ihrer Art im gesamtendeutschen Sprachraument wickeln und findet am2. und 3. Juni 2012 in derNaturarena Sonneggerseeim Südkärntner Sittersdorfmit Unterstützung desGemeinde Sittersdorf undihrem Bürgermeister LAbg.Jakob Strauß statt.Prof. Hademar Bankhoferwird den Eröffnungs vor -trag halten und Lan des -hauptmann Gerhard Dörf -ler, der zum wiederholtenMale den Ehren schutzübernommen hat, dieMesseeröffnung vorneh-men.

SeitenweisGesundes

Im Bild von links nach rechts Chefredakteur RolfBickel haupt, Medienberaterin Daniela Claure, Redak -teu rin Annemarie Herzog, die Vorsitzende der österrei-chischen Kneippakademie Ulrike Herzig und Pro duk -tions leiterin Doris Santner bei der Magazin prä sen ta ti -on in der Klagenfurter „Hirter Botschaft“.

Mit den KN zu „NarrischGuat“ am 18. und 19. Mai

Das 10. Narrisch guate Sommerkabarett findet heueram 18. u. 19. Mai in der Messehalle 4 in Klagenfurtstatt. Beide Veranstaltungstage werden wieder vomORF aufgezeichnet und im Sommerhauptabend -programm ausgestrahlt. Auf die Besucher wartet wie-der ein tolles und unterhaltsames Programm. Mitdabei sind die „Narrisch guat Stars“ Dietlinde &Hanswernerle als Kindermund, Stimmenwunder

Eine Karte um 27 Euro kaufen, aber zwei bekommen!Diese tolle Aktion können KN-Leser ab sofort nützen.Ein Mail an „[email protected]“ genügt! TolleTribünenkarten für die Aufführungen von Kärntensbestem Sommerkabarett am 18. und 19. Mai in derKlagenfurter Messehalle 4 warten auf Sie!

Heinz Lagler, Sepp Wölbitsch mit seinem „PotschertenLeb`n“, Bühnen-Urviech Pepe Pairitsch, als AufweckerReinhard Fritzl, aus Oberösterreich Walter Kammer -hofer, neu dabei ist heuer erstmals Seppi Rukavina ausSt. Veit.

Alle Fans von Udo Wenders können Udo nach seinerWinterpause wieder mit dem FFR-Chor live erleben.