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Nr. 38 • 56. Jahrgang • Euro 0,51 inkl. 10 % MwSt. • P.b.b. 02Z032986 • Verlag: 9020 Klagenfurt, 24. September 2010 Kärnten forciert nun neue Initiativen im Lehrlingsbereich: LHStv. Scheuch setzt auf Lehrberufe im Sozialbereich! Seite 2 Schulreferent LHStv. Uwe Scheuch im KN-Interview: „Die Schulverwaltung muss schlanker werden!“ Seite 3 KÄRNTNER NACHRICHTEN GEGRÜNDET 1955 02Z03986 Herausgeber, Verleger und Medien- inhaber: Kärntner Nachrichten, A.B.C. Werbeagentur Ges.m.b.H. Geschäftsführer: Armin Kordesch, Chefredakteur: Dr. Helmut Prasch, Anzeigenleitung: Daniela Claure- Valdez. Satz, Layout und Graphik: Ekkehard Wande 9020 Klagenfurt, Kohldorfer Str. 98, Telefon 0 46 3/51 15 15, Fax DW 51, E-Mail: [email protected] Druck: Carinthia GmbH. & Co. KG, 9300 St. Veit/Glan, Industriepark- straße 6 „Wir sind Schule!“

Kärntner Nachrichten - Ausgabe 38.2010

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Die Ausgabe 38 der Kärntner Nachrichten

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Page 1: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 38.2010

Nr. 38 • 56. Jahrgang • Euro 0,51 inkl. 10 % MwSt. • P.b.b. 02Z032986 • Verlag: 9020 Klagenfurt, 24. September 2010

Kärnten forciert nun neue Initiativen

im Lehrlingsbereich: LHStv. Scheuch

setzt auf Lehrberufe im Sozialbereich!Seite 2

Schulreferent LHStv. Uwe Scheuch im

KN-Interview: „Die Schulverwaltung

muss schlanker werden!“Seite 3

K Ä R N T N E RN A C H R I C H T E N

GEGRÜNDET 195502Z03986

Herausgeber, Verleger und Me dien -inhaber: Kärntner Nachrichten, A.B.C.Werbeagentur Ges.m.b.H.

Geschäftsführer: Armin Kordesch,Chefredakteur: Dr. Helmut Prasch,Anzeigenleitung: Daniela Claure-Valdez. Satz, Layout und Graphik:Ekkehard Wande

9020 Klagenfurt, Kohldorfer Str. 98,Telefon 0 46 3/51 15 15, Fax DW 51,E-Mail: [email protected]: Carinthia GmbH. & Co. KG,9300 St. Veit/Glan, Industriepark -straße 6

„Wir sind Schule!“

Page 2: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 38.2010

2 KärntnerNachrichten I 24. September 2010 THEMA DER WOCHE

Kärnten forciert Initiativen im Lehrlingsbereich!

LHStv. Scheuch will neue Lehrberufe im Sozial- und Altenbereich einführen und fordert eige-nes Staatsekretariat für Lehrlingswesen.

Der Geburtenrückgangführt auch bei der Lehr -lingsausbildung zu neuenHerausforderungen. Aufdiesen Umstand weistLehrlingsreferent LHStv.Uwe Scheuch hin. ImPflichtschulbereich gibt esnämlich jährlich 500 bis1.000 Schüler weniger.Seine Aufgabe ist es daher,die Anreize für die Lehre zusteigern, um auch künftigdie Facharbeiterausbildungsicherzustellen. „Mit Initiat -iven bei der Berufsorient -ierung und der Sozial- undAltenpflege wollen wirVerbesserungen erreichen.Weg von den üblichenBerufsbildern, hin zu einemmodernen Bild der Lehr -lingsausbildung“, kündigtder Kärntner Lehrlingsref -erent an.

In Kärnten gibt es derzeitrund 10.000 Lehrlinge. ImAugust standen 700 Lehr -stellensuchende 500 offe-nen Stellen gegenüber, einfür diesen Zeitraum durch-schnittliches Verhältnis. Imüberwiegenden Fall wollenMädchen klassische Berufewie Friseurin oder Verkäuf -erin, Burschen beispiels-weise KFZ-Techniker erler-nen, dieser eintönige Trenderschwert die Lehrstellen -suche.

Förderungen für

Lehrlinge

Waren üblicherweise im -mer mehr als 50 Prozentder Jugendlichen in derLehrlingsausbildung, so hatsich dieses Verhältnis umge-

kehrt: Derzeit sind rund 55Prozent der jungen Kärnt -nerinnen und Kärntner inder Schule, und nur 45Prozent in einer Lehre. Mitverschiedenen Initiativenversucht man in Kärnten,hier gegenzusteuern. Lehremit Matura, Heimkostenzu -schüsse für Lehrlinge, dieLehrlingsakademie des Lan -des mit rund 20 bis 25Lehrlingen jährlich und dasJugendstartgeld, über dasbereits rund eine MillionenEuro für die Förderung vonMobilität, Zweitwohnsitzoder Weiterbildung an1.800 Lehrlinge geflossenist, sind nur einige davon.Besonderes Augenmerk willScheuch jetzt auf die richti-ge Berufsorientierung le -gen. „Wir fördern seit 2009besondere Berufs- undBildungsorientierungsberater als Schnittstelle zwischenSchule und Wirtschaft.Außerdem werden wir dieEltern noch stärker in die-sen Prozess einbinden, weilsie wichtige Faktoren bei

der Berufswahl der Kindersind. Spezielle Information -en für oder Lehrlings-Schnuppertage mit Elternsind geplant“, erklärt UweScheuch.

Lehrberuf

Altenpflege

Besonderer Schwerpunktder kommenden Monatewürden Verhandlungenüber die Anerkennungneuer Lehrberufe in derSozial- und Altenpflege sein.„Aufgrund der demographi-schen Entwicklung werdenBerufe wie Heilmasseur,Kranken- oder Altenpflegerimmer wichtiger. Diese sindaber keine anerkanntenLehrberufe, eine Lehrlings -aus bildung ist daher bishernicht möglich. Unser Ziel istes, das Sozialministeriumzu überzeugen, damit wirab Sommer 2011 in Kärntenmit einem Ausbildungs -pilot versuch starten kön-nen“, erklärt Uwe Scheuch.

Er fordert von derBundesregierung ein sicht-bares Zeichen für dieFacharbeiterausbildung inÖsterreich. „Die österreichi-sche Wirtschaft ist auf hei-mische Fachkräfte angewie-sen. Meiner Meinung nachwäre es ein durchaus über-legenswertes positivesSignal, mit der Einführungeines eigenen Staatsekret -ariats den 120.000 Lehrling -en in Österreich auch eineeigene Ansprechstelle zugeben. Dieser Staatssekretärsoll sich für die Anliegender Lehrlinge und Lehr -herren einsetzen, um neueLehrberufe bemühen undals Schnittstelle zwischenJugend, Schule undWirtschaft dienen“, meintder Kärntner Lehrlingsref -erent.

Weiters fordert der Landes -hauptmann-Stellvertreterdass das Projekt „Lehre mitMatura“, dessen Laufzeitmit 2012 begrenzt ist, dau-erhaft eingeführt wird.

Wer mit den Betroffenen redet, kennt die Probleme: LHStv. Uwe Scheuch mit Lehrlingen.

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THEMA DER WOCHE 24. September 2010 I KärntnerNachrichten 3

Kärntner Pilotversuch für schlanke Schulverwaltung!

Anlässlich des neuen Schuljahres beantwortet Bildungsreferent LHStv. DI Uwe Scheuchaktuelle Fragen rund um das Thema Schule und zeigt sich trotz einiger Einmischungen seitensdes Bundes für Kärnten zuversichtlich: „Wir wollen die bestmögliche Ausbildung für unsereKärntner Jugend! Dazu braucht es eine Optimierung der Schulverwaltung. Warum nicht inKärnten damit beginnen?“

KN: Herr LHStv. Scheuch,die Ferien sind vorbei, dasneue Schuljahr hat begon-nen. Was hat sich über denSommer hinweg aus IhrerSicht als Kärntner Bild -ungs referent getan?

Scheuch: Wir haben vielenebenschulische Projekteam Laufen gehabt. Schließ -lich sollen auch Ferien pro-duktiv sein. Mit Sommer -camps und Sommeraka -demie unterstützen wir dieSchüler/innen z.B. mitkostenloser Nachhilfe inungezwungener Atmos ph -äre, sich auf das kommendeSchuljahr vorzubereiten.Und den Eltern helfen wirbeim Sparen. Allein durchdie Sommerakademien spa-ren sich die Eltern rund400.000 Euro.

KN: Ebenfalls im Sommerwurde ja diskutiert, Län -der- und Bundeskom pet -enzen im Bildungsbereichzusammenzulegen. Wiesehen Sie diese Diskus -sion?

Scheuch: Die Trennung inLänder- und Bundes-Zu -ständigkeiten kostet vielGeld. Das ist unnötig. Ichhabe der Unterrichtsmin -isterin daher schon vor eini-ger Zeit vorgeschlagen, inKärnten einen Pilotversuchzu starten und die Verant -wortlichkeiten zusammen-zulegen. Damit könnte manviel Geld sparen. Es freutmich, dass diese Anreg -

ungen jetzt bundesweitdiskutiert werden. DieSchul verwaltung muss opti-miert werden. Das wichtig-ste bei allen Diskussionenbleibt aber, der KärntnerJugend eine bestmöglicheAusbildung zu ermög-lichen!

KN: Die Kompetenzen vonBund und Land sind der-zeit getrennt, trotzdemmischt sich das Unter -richtsminist erium in letz-ter Zeit auffallend oft inSchulleiter bestellungenein. Zu Recht?

Scheuch: Diese Einmisch -ungen sind entschiedenabzulehnen. Wir haben inKärnten ein seit Jahrenbestens bewährtes Objektiv -ierungsverfahren. Dabeiwird nach fachlichen Krit -erien und persönlichenQuali fikationen beurteiltund gereiht. Was jetzt pas-siert, ist, dass sich dieUnterrichtsministerin dreiNamen alphabetisch geord-net – statt nach Kompetenzgereiht - schicken lässt unddann jenen auswählt, derihr am besten zu Gesicht

steht. Wo bleibt da dieNachvollziehbarkeit? Wobleibt die Objektivität?Wozu gibt es das KärntnerObjektivierungsverfahrendann überhaupt noch,wenn die Ministerin Will -kür walten lässt? Wir wer-den uns dagegen wehren!

KN: Nicht nur die Schul -leiter, auch Sie persönlichwurden kürzlich angegrif-fen. Grund: In einemMitteilungsheft war einFoto von Ihnen zu finden.

Scheuch: Also ganz ehrlich,wie lächerlich ist dieseDiskussion? Ich bin derBildungsreferent des Landesund darf mich nicht um dieAnliegen unsere Schül -erIinnen kümmern? DieBildungsabteilung stelltden Kindern der Volks -schulen und der 1. Haupt -schulkasse einen Stunden -plan und ein Mitteilungs -heft zu Verfüg ung, in demich als Ansprechpersonangeführt bin. Den Elternerspart diese Aktion insge-samt 25.000 Euro. Unddafür wird dieses medialeTamtam aufgeführt? Inanderen Bundesländernlacht der Landeshaupt -mann von Turnsackerl, dieUnterrichtsministerin ist inunzähligen Schulbrosch -üren zu sehen, Politiker ver-teilen sogar Wahlgeschenkein den Schulen, aber aufuns Kärntner schimpft manwieder hin. Aber wir lassenuns nicht beirren. Wir wer-

den weiter für unsereSchüler da sein!

KN: Was geben Sie denKärntner Schülern mit aufden Weg ins neueSchuljahr?

Scheuch: Die Schule fordertuns, aber sie ermöglichtaber auch tolle Freund -schaften und viel Spaß. Ichkann mich noch selbst gutdaran erinnern. Beide Sei -ten sollte man nutzen! Undwenn es einmal wirklichTroubles gibt, haben wir imBildungsreferat immer einoffenes Ohr dafür.

KN: Danke für das Gespräch!

Wiener Ein -mischungen sind entschie -den abzulehnen!“

LHStv. Uwe Scheuch

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4 KärntnerNachrichten I 24. September 2010 HINTERGRUND

Würdiges Treffen der Veteranenam Fuße des Ulrichsberges

Festredner Vizekanzler a.D. Mag. Herbert Haupt; „Die authentischsten Zeugen für den Wunschnach ewigem Frieden!“ - Ulrichsberggemeinschaftverzeichnete mehr als 500 Teilnehmer.

Ausgesprochen friedlich istdas Treffen ehemaligerKriegsteilnehmer, zu demdie Ulrichsberggemein -schaft mit Präsident RudolfGallob und VizepräsidentMag. Herbert Haupt auf dasZollfeld nahe dem Herzogs-stuhl eingeladen hatte.

In offizieller Vertretung desLandes Kärnten hatte sichLHStv. Uwe Scheuch einge-funden. Dieser hielt in sei-ner Grußbotschaft fest, dassdie Ulrichsbergfeier aus-schließlich bezwecke, dasGedenken an die Opfer derKriege aufrecht zu erhalten.„Wir wollen jener Männerund Frauen gedenken, dienur eines im Sinne hatten:die Heimat zu verteidigenund damit unsere Zukunft

zu gestalten!“ Präsident Ru -dolf Gallob, selbst ehemali-ger Kriegsteil nehmer, un ter -strich in seiner An sprache,dass die Veteranen kein Loberwarten würden: „Wir wol-len nur nicht verteufelt wer-den, nur weil wir in einenKampf und einen Krieg zie-hen mussten, den wir nichtgewollt haben!“

Die eigentliche Festredehielt heuer Vizekanzler a.D.Mag. Herbert Haupt: „Jene,die aus dem Krieg gekom-men sind, sind die authen-tischsten Zeugen für niewieder Krieg. Der Ulrichs -berg mit seinem schlichtenKreuz und seiner Traditionmöge auch künftig allenHeimkehrern Platz für dasGedenken bieten!“

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HINTERGRUND 24. September 2010 I KärntnerNachrichten 5

Tipps von Polizist Ferdinand undLH Dörfler für Kinder und Eltern

Besonders in den ersten Wochen nach Kindergarten- und Schulstart sollten im Sinne derSicherheit unserer Kleinsten einige Punkte beachtet werden.

Um Kinder spielerisch aufdie Herausforderungen desStraßenverkehrs vorzuberei-ten hat LandeshauptmannGerhard Dörfler vor Jahrendie Aktion „Polizist Ferdi -nand“ ins Leben gerufen.Das bunte Maskottchen gibtdabei nicht nur Kindernsondern auch den Elternwertvolle Tipps zum richti-gen Verhalten im Straßen -verkehr. „Die Sicherheit derKinder im Straßenverkehrhat Vorrang“, appelliert

Landeshauptmann Dörflerund bittet alle Verkehrsteil -nehmer um besondereAchtsamkeit.

Nützliche Tipps:

* Nicht immer ist der kürze-ste Weg auch der beste.Wählen Sie als Schulwegeine Strecke aus, die mög-lichst sicher ist, auch wennIhr Kind dort ein paarMinuten länger unterwegsist.

* Versuchen Sie Hektik inder Früh zu vermeiden.Wenn Ihr Kind spät dran istund Angst hat, zu spät zukom men, wird es im Stra -ßenverkehr weniger auf-merksam sein.

* Eltern sollten immer eingutes Vorbild sein. WennSie in der Eile schnellüber die Straße huschen,obwohl die Ampel rot ist,lernt Ihr Kind, dass maneben doch auch bei Rotüber die Ampel gehenkann.

* Üben Sie mit IhremKind bereits recht-zeitig vor Schul -beginn denWeg in dieS c h u l e .Wenn Sieden Wegmehr mals ablau-fen und Ihr Kindjedes Mal auf Ge -fahren hinweisen, kann essich diese besser einprägen.

* Begleiten Sie Ihr Kindnur so lange zur Schule,wie es dies möchte. Für die

meisten Sprösslinge ist das„uncool“ – sie finden eslustiger, mit Freunden zugehen.

* Gibt es auf dem Schulweggefährliche Stellen wie einegroße Kreuzung oder einesehr stark befahrene Straße,können Sie Ihr Kind auchbis dahin begleiten und aufdem Heimweg von dortabholen.

* Ihr Kind sollte auffälligeKleidung tragen. Besondersin Herbst und Winter, wennes morgens noch dunkelist, sorgen helle, bunteKleidung und Re -f l e k t o -ren

an Jacke und Ranzen dafür,dass die Kleinen eher gese-hen werden.

Mehr Tipps und Infos vom

„Sicherheitsbotschafter“

Polizist Ferdinand gibt’s im

Internet:

www.polizist-ferdinand.at

„Der mediale Gegen -wind konnte nicht ver-hindern, dass die Frei -heitlichen ihr Stimmen -niveau bei der Land-arbeit erkammerwahlgehalten haben. Ichdanke den Wählerinnenund Wählern für ihrVertrauen“, stellt FPK-Parteiobmann LHStv.Uwe Scheuch zum Er -geb nis der Landarbeiter -kammerwahl fest.

Auch dem Team rundum Gerhard Altzieblerspricht der Parteiob -mann seinen Dank fürden Einsatz und dasEngagement aus. „Wirhaben ein stabiles Teamund leichte Zugewinne.Das ist für mich ange-sichts der medialenHetze gegen die Frei -heitlichen ein echterErfolg“, resümiert einzufriedener LHStv. UweScheuch.

Gutes Ergebnis

für Landarbeiter

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6 KärntnerNachrichten I 24. September 2010 LANDESPOLITIK

Unfassbar: Linke Chaoten rufenzur Grabschändung auf!

LPO Scheuch: Unglaubliche Respektlosigkeit gegenüber einem Toten. Freiheitliche organisie-ren Sicherheitsvorkehrungen beim Grab und der Unfallstelle Jörg Haiders.

„Eine unglaubliche Respekt -losigkeit“ ist für FPK-Ob -mann Uwe Scheuch derAufruf linker Gruppier -ungen im Internet, anläss-lich des zweiten TodestagesJörg Haiders dessen Grab -mal zu schänden. „Sogar fürlinkslinke Chaoten sollte esselbstverständlich sein, dieTotenruhe eines Verstorb -enen zu respektieren. Dashat sich jeder, natürlichauch der verstorbene Kärnt -ner Landeshaupt mann JörgHaider, verdient. Ich hoffe,die Exekutive klärt dieseletztklassige Sauerei auf“,sagt Uwe Scheuch.

FPK schützt

Haiders

Grabstätte

Linken Anarchos sei dasInternet offenbar eine will-kommene Spielwiese fürihre schräge, von Rache undHass gekennzeichnete Welt.„Was da auf verschiedenenPlattformen der Linken anGrauslichkeiten, Hirnlosig -keit en und Aufrufen zurGewalt zutage kommt,macht einen fassungslos.Wie krank kann man sein“,fragt sich der Parteiobmannangesichts der vielen bizar-ren Internetauftritte.

Hinterfragenswert erschei-nen Scheuch auch dieGerüchte um die Verwick -lungen von Kärntner Grün -en-Politiker in diesen Auf -ruf. „Auch Grüne Polit ikerund deren Umfeld habensich an die Gesetze – auchjene des Anstandes – zu hal-ten“, fordert Uwe Scheuch.

Um das Schlimmste zu ver-hindern, werden die Frei -heitlichen besondere Si -cher heitsvorkehrungenbeim Grab und der Un -fallstelle Jörg Haiders orga-nisieren, kündigt UweScheuch an: „Wir werdenmit einem privaten Sicher -heitsdienst für Schutz sor-gen. Sogar die Linken soll-ten kapieren, dass sie hierzu weit gehen“.

Störversuche bei

10. Oktoberfeier

Außerdem verurteilt FPK-Obmann Scheuch die vonlinken Aktivisten angekün-digten Aktionen rund umden 10. Oktober. „Viele dergeplanten Aktionen derLinken sind außerhalb desRechtsbogens angesiedelt.“Gegen diesen General-Angriff auf die Kärntner -innen und Kärntner sowiedie Geschichte Kärntenswürde man sich zur Wehrsetzen, kündigt Scheuch an.Auf einigen linken Platt -formen im Internet wurdezu aktivem Widerstandgegen Veranstaltungen desLandes rund um das 90-Jahr-Jubiläum der KärntnerVolksabstimmung aufgeru-fen. So sollen beispielsweisedie Festsitzung im Landtagund der Landesumzuggestört werden.

Ganz besonders störenScheuch verallgemeinerndeAussagen linker Aktivistengegen Kärnten: „Wortwört -lich soll ganz Kärnten eineSpielwiese der linkslinke

Antifa werden. Nein danke,mit uns nicht! Wir verzich-ten gerne auch auf zweifel-hafte „Verschönerungen“unserer Denkmäler. Undunsere Feierlichkeiten las-sen wir uns ganz sicherauch nicht von ein paarerbärmlichen Chaoten ver-miesen, wie von diesenangekündigt.“ Man sei dies-bezüglich in engerAbstimmung mit derExekutive.

Wulz-Tochter

verwickelt?

Mitinitiatorin der Störak -tionen sei neben der Grün -alternativen Jugend einegewisse Janine Wulz, Toch -ter der KlagenfurterGrünen-Stadträtin AndreaWulz. Stadtrat Wulz hatmassiven Erklärungsbedarfgegenüber den Klagenfur -terinnen und Klagenfur -tern. Ihre Tochter propa-giert im Internet Gruppen

wie den „Partisanen schüt -zenverein“, ruft zu allenmöglichen Aktionen gegenKärnten und zu Sachbe -schädig ungen auf und ver-ursacht dadurch Einsätzeder Exekutive, die hoheKosten verursachen. Ist dasdie Politik der Grünen?Aufrufe zur Gewalt undKärnten feindlichkeit? Icherwarte mir hier eine ein-deutige Distanzierung derGrünen von diesen Aktio -nen“, fordert der FPK-Obmann.

Jörg Haiders stilles Grab im Bärental.

Immer frische Blumen ander Unfallstelle in Lam -bichl bei Klagenfurt.

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LANDESPOLITIK 24. September 2010 I KärntnerNachrichten 7

Stadttheater: Weichenstellungfür Intendantensuche

LR Dobernig: Expertenkommission für Intendantensuche beschlossen. Budgetvorgaben für2012 können erfüllt werden. Hohes Qualitätsniveau wird erhalten.

Wichtige Weichen für dieweitere Vorgangsweise beider Suche nach einemneuen Intendanten für dasKlagenfurter Stadttheatersind im gemeinsamen The -aterausschuss von Land undStadt Klagenfurt getroffenworden.

Im Rahmen einer gemeinsa-men Pressekonferenz mitStadttheater-Intendant JosefE. Köpplinger und Verwalt -ungsdirektor Horst Plessinpräsentierte Kulturlandes -rat Harald Dobernig alsVorsitzender des Theater -aus schusses die Ergeb nisse,wobei alle Beschlüsse ein-stimmig gefasst wurden.

Hochkarätige

Experten-

kommission

Auf Vorschlag des Stadt -theaters ist eine Experten -kommission für die Nach -folgesuche Köpplingers, dermit 31. August 2012 aus sei-ner Funktion ausscheidet,beschlossen worden. Es han-delt sich dabei um DirektorRobert Meyer von derVolksoper Wien, den ehe-maligen Intendanten derGrazer Oper Jörg Kossdorff,Intendantin Brigitte Fass -baender vom Tiroler Landes -theater, Heide Rabal vomKlagenfurter Stadttheatersowie Köpplinger selbst. Einweiterer Vertreter aus derSparte Schauspiel werdenoch angefragt, so derKulturreferent. „Ich bin zuversichtlich, dasswir heute eine guteExpertenkommission ausge-

wählt haben, die unterFührung Köpplingers tätigwird. In Kürze erfolgt dieAusschreibung“, erklärtLandesrat Dobernig.

Bisher haben bereits zwölfBewerber ihr Interessebekundet. Die Ausschreib -ung wird möglichst spar-sam unter anderem durchdie Nutzung neuer Medienerfolgen. Als Koordinatorenwerden der KommissionKulturabteilungsleiterinErika Napetschnig undVerwaltungsdirektor HorstPlessin zur Seite gestellt. DieAusschreibungsfrist wirdvoraussichtlich bis 31.Oktober 2010 laufen. Fürdas Hearing sollen von derExpertenkommission fünfKandidaten nominiert wer-den.

Die Suche nach einemNachfolger für Horst Plessinwird durch die Head -hunting-Agentur Neumannerfolgen, die Bewerbungs -frist läuft noch bis EndeSeptember. Laut einemZwischenbericht im Theat -er ausschuss gebe es bereits38 Bewerber. Plessin selbststeht noch bis Ende desJahres als Konsulent zurVerfügung. In der Über-gangszeit wird Köpplingerdie Geschäftsführer agen -den alleine erledigen undkein vorübergehender Pro -kurist bestellt.

Einsparungen

ohne Qualitäts -

verlust

Für die Spielsaison 2011/12

ist im Theaterausschusseine Einsparung in Höhevon 300.000 Euro einstim-mig beschlossen worden.Der von den Stadttheater-Verantwortlichen als reali-stisch bezifferte Rahmen istdadurch nicht überschrit-ten worden. „Damit gelingtes uns, die Budgetvorgabenfür das Jahr 2012 zu erfül-len. Das hohe Qualitäts -niveau im Stadttheaterwird, wie uns versichertwurde, dadurch erhalten“,

erklärt Landesrat Dobernig.Neuerlich betonte derKulturreferent, dass kolpor-tierte Einsparungen inHöhe von 20 Prozent völligaus der Luft gegriffen seienund für ihn immer utopischwaren.

In der nächsten Sitzung desTheaterausschusses, die inder Woche nach dem 10.Oktober stattfindet, werdeüber die Nachfolge Plessinsberaten.

Kulturreferent Landesrat Harald Dobernig stellt dieWeichen für das Klagenfurter Stadttheater nach derAmtszeit von Intendant Köpplinger.

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8 KärntnerNachrichten I 24. September 2010 LANDESPOLITIK

Landesrat Christian Ragger: Bekenntnis zu mobiler Pflege

„Das Land Kärnten muss fürdie 24-Stunden-Pflege für2009 über 600.000 Euro bei-steuern. Der Aufwand fürdiesen Teilbereich hat sichgegenüber 2008 verfünf-facht“, erklärt Sozialrefer -ent Landesrat ChristianRagger die Problematik imPflegebereich.

Da dies im Budget nicht vor-gesehen war, hat LandesratRagger in der vergangenenRegierungssitzung eineUmschichtung in seinemHaushalt beantragt, wasauch abgesegnet worden ist.„Die Regierung hat mitihrer Zustimmung auch einBekenntnis zur Pflegezuhause abgegeben“, betontder Soziallandesrat. In die-sem Jahr würden das Landund die Gemeinden rund 25Millionen Euro für diemobile ambulante Pflegeausgeben.

Bedarf steigt

stark an

Lange Zeit stieß dieFörderung der 24-Stunden-Pflege durch Bund undLand, in deren Rahmen Zu -schüsse für zumeist auslän-dische Haushaltshilfen ge -währt werden, in Kärntenauf wenig Resonanz. Dochim Vorjahr hat sich diesgeändert. Mittlerweile wer-den über 300 Kärntner -innen und Kärntner, dieeinen Pflegeaufwand vonmonatlich über 120 Stun -den haben (ab Pflegestufe 3)von solchen Betreuungs -kräften im Alltag unter-stützt. Damit stieg natür-lich auch der finanzielle

Aufwand auf rund 1,5 Milli -onen Euro.

Bund ist gefordert

Die Aufwendungen habensich in vier Jahren verdop-pelt und auch in den näch-sten Jahren sind weiteremassive Steigerungen zuerwarten. „Diese Kostenent -wicklung droht die Länderund die Gemeinden in allenBundesländern zu überfor-dern. Es ist dringend not-wendig, dass die Bundesreg -ierung endlich Vorschlägeauf den Tisch legt, wie derBund sich als weitererFinanzier einbringt, nebenden Ländern und Gemein -den sowie den Klienten, diefür die mobile PflegeSelbstbehalte leisten“, for-dert Landerat Ragger. Bei

der 24-Stunden-Pflege enga-giere sich der Bund bereits,aber das sei nur ein kleiner

Teilbereich, die großenKostenblöcke seien die sta-tionäre und mobile Pflege.

Ausbau ist dringend nötig – Bund muss endlich Vorschläge für Mitfinanzierung einbringen.

Einz Herz für pflegebedürftige Menschen: Landesrat Christian Ragger.

• Für die 24-Stunden-Pflege gewähren Bund und Landmonatliche Zuschüsse zwischen 225 und 1.100 Euro, jenachdem wie umfangreich die Präsenz ist und ob mitden Haushaltshilfen fixe Dienstverträge oder Werk -verträge geschlossen werden.

• Die Betreuungsperson kann entweder mit einemGewerbeschein für Personenbetreuung selbständigtätig sein, oder im Haushalt angestellt werden.

• Es gilt eine Einkommensgrenze von netto 2.500 Euro.

• Die Kosten der 24-Stunden-Pflege sind (abzüglichFörderung und Pflegegeld) als außergewöhnlicheBelast ung ohne Selbstbehalt beim Betroffenen, mitSelbstbehalt bei Angehörigen steuerlich absetzbar.

• Anträge sind beim Bundessozialamt zu stellen.

Die 24-Stunden-Pflege

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REGIONALES 24. September 2010 I KärntnerNachrichten 9

Viel Wertschätzung gab es für den Kultur- undFinanzlandesrat Mag. Harald Dobernig anlässlich sei-ner 30. Geburtstagsfeier Klagenfurt.

Insbesondere das Freiheitliche Bezirksteam von St.Veit mit Obfrau LAbg. STR Wilma Warmuth sowieGemeindemandataren gratulierten mit einem origi-nellen Geschenk, nämlich mit einem riesigenHolzschlüssel. Dieser wurde in der FriesacherTageswerkstätte für Behinderte handwerklich herge-stellt. „Dieser große“ Schlüssel soll den Zugang zu denLandesfinanzen für weiterhin symbolisieren! LRDobernig ist ein Referent, der in der KärntnerLandesregierung auch stark für die Interessen derGemeinden und der Kulturvereine des Bezirkes St.Veit eintritt! Dafür danken wir ihn und wünschen fürsein weiteres Wirken viel Erfolg!“ betonteBezirksvorsitzende Wilma Warmuth engagiert. ImBild v. l. Vzbgm. Fritz Moser, Maria Moser, LR HaraldDobernig, Bgm. Franz Rainer, Bezirkschefin LAbg.Wilma Warmuth, LAbg. Manfred Stromberger undGattin Ernestine.

Im Zuge des traditionellen Kirchtags in Maria Gailentpuppte sich das in Kärnten einzigartige Traktor -kufenstechen wie all die Jahre zuvor als Publikums -magnet. Zahlreiche Clubmitglieder der Freiheitlichenin Villach waren anwesend und feuerten das Teammit LAbg. Roland Zellot und GR Willi Fritz an. DieBesucher freuten sich über Lebkuchen herzen.

Mit einer stimmungsvollen Veranstaltung feierte dasMännerdoppelsextett Klagenfurt gestern Abend sein20-jähriges Jubiläum im Konzerthaus Klagenfurt.Volkskulturreferent LR Harald Dobernig würdigteden Einsatz des Chores und übergab eineJubiläumsspende.

„Die Stärke des Männerdoppelsextetts Klagenfurt istder freundschaftliche Zusammenhalt der Sängerund die Kameradschaft über 20 Jahre hindurch. Ichbin stolz darauf, dass Kärnten heute über 650 Chöreverfügt und als Musikland weit über die Grenzenhinaus bekannt und beliebt ist“, so Dobernig.

Zum Jubiläum spielte unter anderem die Militär -musik Kärnten unter Oberst Sigismund Seidl auf,moderiert wurde die Veranstaltung von JosefNadrag. Gemeinsam mit der Militärmusik präsen-tierte das Doppelsextett eine Auftragskompositionmit dem Land Kärnten. Komponiert wurde diesermoderne Streifzug durch die Kärntner Lieder vonMichael Wasserfaller, der auch das Solo übernahm.

Unter den Gästen waren auch der KlagenfurterBürgermeister Christian Scheider und Vizebürger -meister Kulturreferent Albert Gunzer, die demMännerdoppelsextett das Stadtwappen verliehen.Weiters der dritte Landtagspräsident Johann A.Gallo, Altbürgermeister Leopold Guggenberger undORF-Direktor Willy Haslitzer.

Das Männerdoppelsextett Klagenfurt steht unter derLeitung von Chorleiter Roland Loibnegger undObmann Richi Di Bernardo. Der im Jahre 1990gegründete Chor hat derzeit 14 aktive Mitglieder. DieSchwerpunktaktivitäten liegen in der Pflege desalten und neuen Kärntner Liedes. Das Männer-Doppelsextett Klagenfurt ist ein „gemischterMänner chor“, die Partnerinnen sind auf vielen derKlangkörper mit dabei. Im Jahr 2004 wurden auf derBurgarena Finkenstein zwei Konzerte zugunsten derAktion „Kärntner in Not“ durchgeführt.

Kärntner Paradechor feierte sein

20-jähriges Bestandsjubiläum!

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10 KärntnerNachrichten I 24. September 2010 REGIONALES

„Urlaub bei Freunden

stellt er jetzt ein,

der Herr Kresse kann

kein ordentlicher

Kärnten-Freund sein.“

Da Tschriasche sagt:

Jedes Jahr lädt der Kärntner Landesfeuerwehrverbandunter der Leitung von LandesfeuerwehrkommandantJosef Meschik zum Altkommandantentreffen. AuchFeuerwehrreferent LHStv. Uwe Scheuch besuchte dasAltkommandantentreffen im Festsaal in Kötschach-Mauthen: „An diesem Tag gebührt den über 340Kärntner Altkommandanten für ihren langjährigenehrenamtlichen Einsatz unser aller Dank!“

Beim Benefizkonzert der Hospizbewegung Kärnten inder Neuen Burg in Völkermarkt wurden den 23AbsolventInnen des Grundkurses für Hospizbetreu -ung, darunter auch GR Gabriele Pitomec, ElfriedeLobnig und Maria Grebenjak, die Zertifikate überge-ben. Als Unterstützung zur Fortführung der ehren-amtlichen Arbeit in diesem wichtigen und sensiblenBereich übergaben die Freiheitlichen FrauenVölkermarkt einen Scheck in Höhe von 1.000 Euro anMag Renate Kreutzer und Mag. Doris Scheiring.

Mit einem großen Festakt beging am Samstag die FFKremsbrücke ihr 125-Jahr-Jubiläum. Bereits seit demJahr 1885 gibt es die Freiwillige Feuerwehr inOberkärnten, derzeit besteht sie aus 79 Mitgliedern.Auch Feuerwehrreferent LHStv. Uwe Scheuch besuch-te den Festakt im Festsaal Kremsbrücke.

„Kärntens Feuerwehren prägen das soziale und gesell-schaftliche Leben wesentlich mit. Seit 125 Jahren sinddie Mitglieder der FF Kremsbrücke bei Brand- undKatastrophenfällen stets einsatzbereit, um dieGesundheit und das Gut der Bevölkerung zu schüt-zen. Für diese Leistung ist nicht nur viel Mut, sondernauch Idealismus, vorbildliche Teamarbeit und guterZusammenhalt notwendig. Als Feuerwehrreferentmacht mich diese hohe Einsatzbereitschaft sehr stolz,vor allem weil es in der heutigen Zeit für viele nichtmehr selbstverständlich ist, sich ehrenamtlich fürdas Wohl der Mitmenschen einzusetzen“, so Scheuch.

Den Sprung in die Selbstständigkeit wagte kürzlichder Jungunternehmer Maximilian Meschnark underöffnete in Haimburg seinen Glasereibetrieb MaxiGlas-Expressglaserei-Glasdesign. Bei der Eröffnungs -feier mit dabei LT-Präsident Josef Lobnig, der dieWichtigkeit von Gewerbebetrieben betonte. Im BildGerhard Grubelnig, Maximilian Meschnark, Rose -marie Dobernig und Präsident Josef Lobnig.

Stolz auf Freiwillige Feuerwehren!

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REGIONALES 24. September 2010 I KärntnerNachrichten 11

Bei einem Baustellenbesuch konnte sich Finanz -referent LR Harald Dobernig vom Baufortschrittbeim neuen Jugend- und Familiengästehaus inSirnitz/Hochrindl überzeugen. Baubeginn war imJuli, derzeit sind rund 40 Arbeiter auf der Baustellebeschäftigt. Die Eröffnung ist für Dezember 2011geplant. „Das ist ein wichtiger Impuls für dieWirtschaft und den Tourismus in der gesamtenRegion. Der Bau selbst schafft Arbeitsplätze. DerErfolg des Campus Futura in Bleiburg beweist, dassdas Konzept der Jugend- und Familiengästehäuseraufgeht und sehr erfolgreich ist“, betont Dobernig. InSirnitz werden rund 5,46 Mio. Euro investiert. Einweiteres Gästehaus ist in Weißbriach geplant.

Mit dem JUFA-Gästehaus soll das erste KärntnerZentrum für Bewegung und Gesundheit entstehen,der Schwerpunkt lautet „Rundum g’sund“. Auf derHochrindl will man rund 130 Betten schaffen undacht bis zehn Mitarbeiter beschäftigen.

Integriert werden Seminar-, Veranstaltungs- unddiverse Mehrzweckräume für die Durchführung vonGesundheitsprogrammen. Wohlstandskrankheitenwie Diabetes, Fettsucht, Magersucht oder Bulimie solldurch eine zielgruppengerechte Aufbereitung ent-gegengewirkt werden. Schwerpunkte des Konzeptessind der Bezug zur Natur und die aktive Bewegungund Wahrnehmung in der Kärntner Natur.

Die U8 des SC Diex gewann das erste Turnier dieserMeisterschaft! Besonders stolz ist der Obmann AntonNapetschnig auf die Jugend, da sie erst vor kurzemmit dem Training begonnen haben. Die TrainerJohannes Napetschnig und Michael Kollmann erran-gen den Sieg gegen dem SAK, SV Griffen und SKKühnsdorf. Die Spieler konnten sich über neueTrainingsanzüge freuen. Bei der Siegerehrung dank-te der Obmann, Vzbgm. Napetschnig den Elternsowie allen Unterstützern des SC Diex.

Erfolgreich schnitt das Team Zellot bei derTeilnahme beim 1. Villacher Feuerwehrlauf ab. 38Teilnehmer aufgeteilt in 11 Mannschaften haben sichder sportlichen Herausforderung gestellt und warenim Gebiet von Turdanitsch und Tschinowitsch unter-wegs.

Trotz der Wetterkapriolen haben die drei Läufer (GRGernot Prinz, Josef Siter und Gottfried Schiestl) dieacht Kilometer bestens gemeistert und so den zwei-ten Platz bei den Gästemannschaften erobert. Bei denEinzelwertungen wurde Gottfried Schiestl Vierterund Josef Siter landete hinter ihm auf dem 5. Platz.Angefeuert wurden sie von LAbg. Roland Zellot undGR Elisabeth Dieringer–Granza. Nach der Siegerehr -ung wurde noch gemütlich der Lauf analysiert unddie Teilnahme für das nächste Jahr schon zugesi-chert.

Landesrat Harald Dobernig besuchte

wichtige Baustelle am Hochrindl!

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12 KärntnerNachrichten I24. September 2010 LESERBRIEFE

LESERBRIEFREDAKTIONBitte senden Sie Ihre Leserbriefe an: Kärntner Nachrichten, c/o LeserbriefredaktionKarfreitstraße 4, 9020 Klagenfurt oder per Mail an: [email protected]

Der UVP-Bescheidfür das Gasdampfkraft -werk Klagenfurt wurdevon der Kärntner Landes -regierung einstimmig be -schlossen.

Also auch mit der ÖVP-Stimme von LR JosefMartinz. Vor Woch en hatseine rechte Hand, ÖVP-Klubobmann Steph anTau schitz noch mittelsAnzeige in einer Wochen -zeitung unter dem Titel„Klare Worte“ – „Mutkann man nicht kaufen“,

gegen das Gasdampfwerkgewettert! Hatte die ÖVPnun zu wenig Mut, odergibt es zwischen den ein-zelnen Funktionärenkeine Gesprächsbasis? -Summa Summarum kannman sagen, eine peinlicheÖVP-Aktion. Die „klarenWorte“ von Herrn Tausch -itz haben lediglich zurVerwirrung in der Kärnt -ner Bevölkerung beigetra-gen.

Irene KenzianKlagenfurt

Nur noch peinlich!

ProvokationDass sich die SPÖ nun mitGegenveranstaltungen zuden offiziellen Feierlichkeit -en zum 90-Jahr-Jubiläumdes 10. Oktober profilierenwill, ist wohl letztklassig.Den 10. Oktober sollte dasoffizielle Kärnten eigentlichgeeint feiern! Auch, dassder SPÖ-Chef die Konsens -gruppe zu seinen Veran -staltungen demonstrativein lädt und dadurch die

Ortstafel-Causa währendder Feiern zum 10. Oktoberin den Vordergrund rückt,kann nur als Provokationangesehen werden.

Was die Kärntnerinnen undKärnt ner wollen ist jedochein friedliches Fest, ohneparteipolitisches Hick-Hack.

Alexander Wallner Villach

Urlaub bei FreundenDer neue Kärnten WerbungChef Christian Kresse willdas bisherige Kärnten-Motto„Urlaub bei Freunden“durch ein neues ersetzen.Ein schöneres Tourismus-Werbe-Motto wird er aberwohl nicht finden und dieTourismusverantwortlichenwerden sich ihr Köpfchenwohl ein bisschen mehr

anstrengen müssen. DasMotto „Urlaub bei Freun -den“ ist bereits positiv inden Köpfen der Bevölkerungverankert und sicherlichnicht für die schlechtenTour is muszahlen verant-wortlich.

Mischelin Nadine Vorderberg

GeschichtsklitterungWährend die Kleine Zeitungmit ihrer tendenziösenSchreibweise und Spöttel -eien dafür sorgt, dass nurLeserbriefe mit einer be -stimmten Schlagseite veröf-fentlicht werden, hat dieKärntner Woche nahezuihre ganze Nummer derletzten Woche für Wort-spenden zum unendlichenPalaver der zweisprachigenOrtstafeln gewidmet.

Das sind Leute, die nichtwissen, was sie tun oder sietun es mit der AbsichtUnfrieden zu schüren. AlsPflichtverteidiger gegen dieMissachtung einer soge-nannten Konsensgruppeglaubte ein Ex-Chefredak -teur Stritzl die Leser beleh-ren zu müssen, dass dieSlowenen i. J. 600 vor unsDeutsche in Kärnten gesie-delt haben. Er will mit die-ser Aussage offensichtlichsuggerieren, dass sie einenRaum ohne Volk okkupier-ten. Er kann ignorieren,dass es vorher das Sied -lungs gebiet der Kelten undIllyrer war und dass in derZeit der Völkerwander ungeine Reihe von Ger manen-stämmen nicht nur durch-gezogen sind.

So können z.B. die Kimbernund Teutonen ja nicht mitdem „Romulus und Remus“durchgefahren sein. IhreWanderungen haben Jahr -zehnte gedauert und siehaben sich mit der einhei-mischen Bevölkerung (Kelt -en etc.) vermischt. Diedamals im Alpenraum ange-siedelten Gruppen derSlawen, wird man ja wohlnicht gut mit jenen gleich-setzen können, die im 19.

Jahrhundert die Eigenbe -zeichnung „Slowenen“ an-ge nommen haben (sie gehtauf den Priesterdichter Jar-nig zurück, der hauptsäch-lich deutsch geschriebenhat).

Das Heimatrecht der Slo -wenen wurde mit der mut-willig aufgehobenen Kreis -ky-Regelung ausrechenddokumentiert. Kreisky hatdas ausdrücklich betontund er wäre wohl der Letztegewesen, der einer sloweni-schen Volksgruppe in Kärn -ten das absprechen oder die-ses einschränken wollte.Kreisky aber wusste, dassdie Stärke der Volksgruppeein flächendeckendes Ab -stecken mit zweisprachigenOrtstafeln nicht der ethni-schen Situation im Landeentsprechen würde.

Wer das anstrebt, glaubteinen einheitlichen Sprach-und Kulturraum mit Slo -wen ien vortäuschen zu kön-nen. Nichts anderesschwebt aber der sogenann-ten Konsensgruppe vor, diedies unter dem Vorwandvon „Verständigung undVersöhnung“ sowie mit derThese „Gemeinsames vordas Trennende“ zu stellen,anstreben. Dass die Erfüll -ung einer solchen Forder -ung zum Unrecht für dieMehrheit wird, ist für siekein Thema.

Dr. Siegfried LorberKlagenfurt

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SERVICE 24. September 2010 I KärntnerNachrichten 13

VORSCHAU38. Runde 20101: Sturm Graz–

Austria Wien X 1 22: RB Salzburg–

SV Ried 1 13: Rapid Wien–

SV Kapfenberg 1 24: Wacker Innsbruck–

SC Wr. Neustadt 1 X5: SV Mattersburgt–

LASK Linz X 2 16: Werder Bremen–

Hamburger SV 1 17: FC St. Pauli–

B. Dortmund X 28: VfB Stuttgart–

B. Leverkusen 1 29: Schalke 04–

Mönchengladb. 1 X10: E. Frankfurt–

1. FC Nürnberg 1 X11: VfL Wolfsburg–

SC Freiburg 1 X12: 1. FC Kaiserslautern–

Hannover 96 1 XSpiel 1-4 TOTO-Torwette

Ziehung vom Mi., 15. 9. 2010

0 7 8 9 5Ziehung vom Do., 16. 9. 2010

7 1 5 8 0Ziehung vom Fr., 17. 9. 2010

3 5 9 4 7Ziehung vom Sa., 18. 9. 2010

7 2 5 5 2Ziehung vom Mo., 20. 9. 2010

0 4 8 7 4Ziehung vom Di., 21. 9. 2010

6 0 6 0 6

Seit Mittwoch, dem 8.September gibt es bei

Lotto „6 aus 45“ attraktiveProduktverbesserungen fürseine Spielteilnehmer: • garantierte Gewinnsum -me von 1 Million Euro fürden Sechser Rang • drei zusätzliche Gewinn -ränge • die Zusatzzahl allein ge -winnt• Garantierte Ausschüttungvon einer Million Euro imSechser Gewinnrang – auchohne Jackpot: Wird derSechser geknackt und es istweniger Geld im Sechser -rang, wird dieser automa-

tisch aufdotiert. Damit be -steht für die Spielteilneh -mer also bei jeder Ziehungdie Chance, mit einem Solo -sechser Millionär zu wer-den. • Gewinnchancen steigenbeträchtlich – und zwar aufdas Dreifache. Sogar dieZusatzzahl allein ist baresGeld wert: Wer nämlichaußer der Zusatzzahl keineeinzige Zahl in einem Tipprichtig getippt hat, gewinnt1,10 Euro. Die Treffer häu fig -keit wird mehr als verdreif-acht, durchschnittlich ge -winnt jeder 12. Tipp.• Acht statt fünf Gewinn -

ränge - Der Dreier mit Zu -satzzahl und der Vierer mitZusatzzahl sind neben derZusatzzahl nun zusätzlicheGewinnränge. Der Vierer

mit Zusatzzahl bringt runddas Vierfache eines Vierers,der Dreier mit Zusatzzahldas rund Dreifache einesDreiers.

Mehr Gewinnmöglichkeitenbei Lotto „6 aus 45“

Beim neuen Rubbellos„Geisterschatz“ geht es

um Gewinne bis zu 30.000,-Euro. Der Lospreis beträgt E2,-. Stimmt eines der beidenGewinnsymbole unter der

Schatztruhe mit einem dersechs Symbole unter derGeisterschloss Rubbelflächeüberein, hat man den dar-unter stehenden Geldbetrageinmal gewonnen.

2. kleine Geschichte: NeuesRubbellos - Geisterschatz

Karin Klippl und Thomas May moderieren abwechselnddie Lotto Ziehung. ©Österreichische Lotterien, Andreas Friess

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14 KärntnerNachrichten I 24. September 2010 WIRTSCHAFT

Die Villacher Brauerei setztihre Investitionsoffensivefort. Kürzlich wurde dieneue hochmoderne Filtra -tions anlage feierlich eröff-net. Die Kosten dafür wur-den mit rund 2.5 Mio. Euroangegeben. Insgesamt wur-den in den letzten fünf Jah -ren an die 15 Mio. Euro inve-stiert. An der Eröffnung mitBieranstich nahmen die bei-den Vorstände, Mitarbeiter,Partner sowie Ehrengästeteil, an der Spitze Landes -haupt mann Gerhard Dörf -ler, Villachs BürgermeisterHelmut Manzenreiter, Vize -bürgermeister Wally Rettlsowie weitere Stadtvertreter. Der Landeshauptmann gra-tulierte zum Erfolg und zurInvestitionsoffensive derVillacher Brauerei – mitSud haus, Gärkeller undFilteranlage - und wies aufseine besondere Beziehungzu diesem Unternehmen

hin, bei dem er selbst 16 Jah -re gerne beschäftigt war.Ohne Villacher Bier laufe inKärnten nichts, dankte erVorstand und Mitarbeitern.Diese Investition festige dieStandortsicherheit des Para -de unternehmens, betonteDörfler und appellierte analle Anwesenden, auf Kärnt -ner Produkte zu setzen, so -weit dies möglich sei, unteranderem auch auf das Villa -

cher Bier, das „KärntensLieb lingsbier“ sei. Es sollrund um das Bier Wert -schöp fung für Kärnten ge -ben, so Dörfler. Der Konsu -ment müsse verstärkt anseine Heimat und damit an

Arbeitsplätze in Kärntenden ken.

Bürgermeister Manzenreitersagte, dass er stolz auf diesestraditionsreiche und erfolg-reiche Unternehmen sei.Villacher Bier sei weit überKärnten hinaus bekanntund geschätzt. Das investi-tionsfreudige Unternehmensei Vorbild für andere, so derBürgermeister. Stellvertre -tend für alle Mitarbeiterwurde Josef Schlacher, Lei -ter der Schlosserei inner-halb der Brauerei, bedankt.Die beiden Vorstandsdirek -toren Josef Pacher und Cle -

mens Aigner sprachen voneiner wichtigen Investitionzur Standortsicherung. Die -se Modernisierung sei nachJahrzehnten notwendig ge -worden und somit ein Zu -kunfts schritt der VillacherBrauerei. Die alte Filteran la -ge stammte aus dem Jahr1972, mit der neuen seiauch die interne Logistikwesentlich verbessert wor-den. Zukunftswunsch sei esauch, die Flaschenfüllungkünftig zu erneuern, wiePacher sagte. BraumeisterManuel Düregger erklärteden Gästen den Vorgang derFiltration des Bieres. WieMarketing-Chefin BettinaRabitsch ausführte, betrageder Ausstoß jährlich an die300.000 Hektoliter Bier, um -gerechnet entspreche dies44 Millionen Krügerln. Auchdie Partnerschaft mit denVillacher Bier-Spezialitäten-Wirten werde forciert.

Ein Miniaturgeschenk derFilter an lage gab es für dieVor stän de von Ralph Pohlvon der Herstellerfirma KHSGmbh (Dortmund). KHS istSpezialist für effizienteTech nologien in der Geträn -ke-, Food- oder Nonfood-Industrie. Pater Maximilianerteilte den kirchlichen Se -gen und segnete ein Kruzi -fix, das im neuen Filtra -tions gebäude aufgehängtwird. Die Eröffnungsfeierendete ganz klassisch mitBier anstich und Speis undTrank.

Villacher Bier auf Investitionsoffensive

Mehr als 100.000 Einsendungen sprechenfür sich: das große Villacher Bier Ge winn -spiel zählt zu Kärntens größten Gewinn -spie len, ein Spiegelbild der hohen Beliebt -heit von Villacher Bier. Beim großen Fina -le am Sonntag in der Genussland Kärn -ten Halle wurde Markus Schönfelder alsGewinner des MAZDA MX5 vom Auto -haus Eisner Villach gezogen. Beim Laden -kastengewinnspiel mit den zehn Finalis -ten zog er die richtige Nummer!„Der Mazda MX-5 20th Anniversary istein Sondermodell, dass in Österreich aufnur 120 Exemplare limitiert ist, mit num-merierter Plakette und wie sonst inpurem Villacher Rot, wie unsere neuen Kronekorken“, so Bettina Rabitsch. Armaturenbrett und Über-rollbügel sind in Villacher Rot lackiert, maximaler Genuss, maximaler Open-Air Fahrspass! Die bei-den Vorstandsdirektoren Clemens Aigner und Josef Pacher verdoppelten den Gewinn der Finalistenund übergaben persönlich an alle Finalisten zwei Jahesbedarfe Villacher Bier, also für jeden 24 Kistenvon Kärntens Lieblingsbier. Foto: Villacher Bier

Ganz Kärnten war seit Juni auf der Jagdnach den 7 Villacher Kronekorken

LH Dörfler gratuliert zur topmodernenFilteranlage als wichtiger Beitrag zur Moder -ni sierung und Standortsicherung.

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KULTUR 24. September 2010 I KärntnerNachrichten 15

Mit ihrem 11. Buch wel-ches den Titel „UN -

TERM REGENBOGEN“ trägt,beweist Anna-Maria Kaiserwieder einmal mehr, welchunerschöpfliches, geistigesRepertoire in dieser belieb-ten Autorin steckt. Ihre viel-seitigen Gedichte wollenMut machen oder zumNach denken anregen. Siezeugen von tiefem Ein füh -lungsvermögen, guter Beob -achtungsgabe und großerLebenserfahrung. Deshalbfin det sich in ihren Bü -chern nicht nur Humorvol -les, sondern auch Trost rei -ches, Kritisches, Gedichtefür Anlässe und vieles mehr,so dass sich jeder Leser, inirgendeiner Form angespro-chen fühlt.

Ihre Auftragsgedichte ha benebenso bereits unzähligenMenschen Freude ge bracht.Wer Anna-Maria Kai serkennt, weiß, dass es ihr ein

großes Anliegen ist, Men -schen fröhlich zu stimmen,wie sie als Spre che rin mitihren humorvollen Pointenimmer auftritt. Aus Rund -funk und Fernse hen ist sienicht nur als Autorin, son-dern auch als Gstanzl sän ge -rin bekannt. Sie hat eineMenge Lieder für Chöre ge -schrieben und bekannteMusikgruppen aus ganzÖsterreich haben ihre Textebereits auf Tonträgern.Anna-Maria Kaiser wurdevom Kärntner Bildungswerk

mit dem Sil ber -nen Ehren zeichenund von der DGZmit dem Ehren -krug ausgezeich-net. Beruflich ar -beitet sie bei derFa. Wego als Fach -beraterin und alsJour na listin fürKärntner Nach -richten, im Zen -trum Kärn ten,

und Fenster gu cker. Ne -benbei noch als Gesund -heits beraterin der Fa. NSA,da ihr auch die Gesundheitihrer Mitmenschen am Her -zen liegt. Ihre Familie, mitEhemann, vier Kindern unddrei Enkelkinder, kommttrotz ihrer vielen Be schäf -tigungen nicht zu kurz.

Buchpräsentation

Samstag, 09. Oktober um 14Uhr im Gemeinschaftshausin Brückl.

Mitwirkende: Mit SR Kraig(Mag. Ltg. Nathalya Fotul)Ur aufführung zweier Liedervon Anna-Maria Kaiser undHanzi Artac, SG Wieting(Ltg. Mathilde Krenn), die„Drei Wilderer“ (Ltg. Sieg -fried Glanzer), „WendlBuam“ (Ltg. Hans Rattenber -ger). Ausstellung des MalersHans Kopacs (Titelbild), Ir -mi Moik in Memoriam Ger -hard Franz Krassnitzer.

Es erwartet Sie ein unter-haltsames Programm beider Buchpräsentation.

Das Buch kann im Fach han del,

bei Anna-Maria Kaiser unter

Tel: 0664 / 34 51 405,

[email protected]

oder

im Verlag Friedrich Knapp, Tel:

0650-6047300,

[email protected]

bezogen werden.

Anna Kaiser - neues Buch “Unterm Regenbogen“

Eine Nacht voller Kunstgenüsse89Museen, Galerien und Kultur in -

sti tutionen sind in ganz Kärntenbei der elften „Langen Nacht der Muse -en“, die am 2. Oktober stattfindet,dabei.Allein in Klagenfurt wird an 44 Stand -or ten Kunst und Kultur geboten, in Vil -lach sind es 17 Standorte. Im Vorjahrkonnte Kärnten einen Rekordbesuchvon über 38.000 Besuchern verzeich-nen, österreichweit waren es rund440.000 Besucher. Dobernig betonte, dass die „LangeNacht der Museen“ keine Eintagsfliegesondern ein fixer Bestandteil desKulturlebens geworden sei: „Kärntenist auch heuer sehr stark vertreten undmit neuen Kulturinstitutionen dabei.Das ist ein schönes Zeichen für dieVielfalt der Kultur in Kärnten. Beson -ders freut es mich, dass wir mit demumfangreichen Kinderprogrammauch dazu beitragen, Kinder und Ju -

gend liche für Kunst und Kulturzu be geistern.“

Auch das Land Kärnten sei mitseinen Galerien und Museen wie-der mit dabei. Schwerpunkt seiunter anderem das Jubiläums -jahr, erklärte der Kultur re ferent.So wird im MMKK in Klagen furteine Ausstellung zum ThemaHei mat zu besichtigen sein. ImLandes mu se um wird in Kürze eineAusstellung zum Thema „Ja zu Öster-reich – 90 Jah re Volksabstim mung“eröffnet. Auch das Landhaus mit demWappensaal und dem Fürstensteinkann besichtigt werden.

Für Kinder gibt es auch heuer wiederden „Kinderpass“. 21 Museen in Kärn -ten bieten ein auf Kinder zugeschnitte-nes Unterhaltungsprogramm an. ImKin derpass wird jeder Besuch in einem

der speziell gekennzeichneten Kin der -museen mit einem Stempel protokol-liert. Jedes Kind, das mindestens dreiMuseen erforscht hat, kann sich beim„Treffpunkt Museum“ vor dem Stadt -thea ter Klagenfurt sowie am Nikolai -platz in Villach, eine kleine Überra-schung abholen. Wie in den vorange-gangenen Jahren liegt ein Booklet alswichtiger Wegweiser auf.

Infos unter: http://langenacht.orf.at

„Lange Nacht der Museen“ am 2. Oktober – Bereits 89 Kärntner Kulturinstitutionen nehmen teil

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16 KärntnerNachrichten I 24. September 2010 SEMINAR

Machen Sie die schönste und zu gleichungewöhnlichste Reise Ih res Le bens!

Eine Reise voller spannender Abendteuerund Neuheiten, eine Reise zu sich selbst.

Auf dieser Reise erkunden Sie den TempelIhrer Zufriedenheit!Oder sind Sie schon zufrieden?Ja, dann geht´s sofort weiter zur Quel leIhres Glücks! Haben Sie die schon gefunden? Haben Sie schon die vielen kleinen Quel len(Beruf/Berufung, Liebe, inneres Ich, Ge -sund heit), welche in Ihren Lebensflussmün den, getrunken?

... wenn nicht, kommen Sie mit auf dieReise …Wir alle wollen ein erfülltes Leben führen.Ob in der Freizeit oder im Beruf, in derFamilie und mit Freunden, überall hoffenwir auf Glück und Zufrie denheit. Dochnichts ist so herausfordernd wie den richti-gen Weg zu einem sinnerfüllten, glück -lichen Leben zu finden.

Machen Sie den ersten Schritt und die„Expedition zum Glück“ kann beginnen.

Persönliche Trainings: im Bereich Part -nerschaft & Liebe, Erfolg, Geld, Beruf, Ge -sund heit, Ängste, erfühltes Leben!Immer wieder kommen Menschen aufmich zu mit den Worten: Ich weiß ja schonalles – und trotzdem klappt es nicht. MeineZiele/Wünsche habe ich und dennoch wer-den sie nicht Wirk lich keit.

Die Antwort ist: Es sind die eigenen Ge -danken, die es schaffen, dass es nicht ein-tritt. Denn, hin und wieder auf dem Sofasitzend vom ultimativen Leben mit allenAnnehmlichkeiten zu träumen reicht ebennicht, wenn am nächsten Morgen die bis-herigen Ge dan kengänge und –kreisläufeden Alltag wieder bestimmen.

Was lernen Sie?In Ener gi en zu denken und den bewusstenUm gang mit En er gi en zu verstehen.Den Le bens sinn – Die Lebenskraft und dieLe bens ziele zu finden, zu erkennen und insLeben dauerhaft zu integrieren!Wie wahres Glück in Ihnen entsteht! Siefinden zu sich – zum Sein, zu Wer ten undzu Ihren Träumen! Wie durch die Gesetz -mäßigkeit der Ener gien, Erfolg, Gesund -heit und Glück verursacht wird. Wie Siezum Schöpfer Ihres Glücks wer den!

Nächster Kurstermin in KärntenWann: 9. Oktober 2010Kurszeit : 9.00 – 17.00 UhrPreis: Euro 130,—Seminarzentrum Villa Pauer9210 Pörtschach Sallacherstraße 18

Expedition zum Glück – Entdeckungsreisezum geistigen Potential

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Einstieg FirmaZieht sich Ihre Betriebsphilosophie durchIhr Unternehmen? (Chef – Reinigungs per -so nal)Haben Sie das Gefühl Ihre Firma könntemehr leisten?Wie ist das Betriebsklima?Schwächt Sie der ständig steigende Leis -tungs druck, bzw. schwächt der Leistungs -druck Ihre Mitarbeiter?Wie sieht es mit den Personalausfällenaus?Wollen Sie in Ihrer Firma etwas verän-dern und wissen nicht was?Ihr Unternehmen wird von Energiengesteuert – von welchen liegt in IhrerHand!

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Wer bin ich ?Ich bin eine Individualistin, mit vielLiebe und Gelassenheit in meinemWesen, jenseits von geistigen Barrieren.Ich lebe mein Leben in der Wirklichkeitmeines Seins. Mein Reichtum an Liebeführt und begleitet mich, ich empfindetiefe Gelassenheit, Ruhe, Freude undGlück in mir. Mit Dankbarkeit undDemut nehme ich dies an und möchtedieses Ein-fach-sein weitergeben.Erreicht habe ich dies durch meineAusbildung und Tätigkeit im neuen Geistheilwesen und durch zahlreiche Seminare imBereich geistige Energiearbeit in Österreich, Schweiz und Südtirol.Wofür stehe ich?Die absolute Freiheit jedes Einzelnen ist besonders wichtig. Freiheit bedeutet fürmich f r e i - S e i n für ein neues bewusstes glückliches erfülltes Leben. In der Freiheitliegt die Kraft neue Wege zu beschreiten. Wahre Veränderung findet im Geist/Gedankenstatt, erst dann wird dies im Leben/Körper sichtbar. Was kann ich bewirken:Das Denken und die Zusammenhänge von Energien zu vermitteln, um daraus zu sichSelber (eigene Mitte) - zum eigenen Leben - zum Glück zu finden!

Ein wichtiger Satz in meinem Leben ...: ALLES IST MÖGLICH!