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Nr. 50 • 57. Jahrgang • Euro 0,60 inkl. 10 % MwSt. • P.b.b. 02Z032986 • Verlag: 9020 Klagenfurt, 16. Dezember 2011 Wichtige verkehrspolitische Entscheidungen für Kärnten: Gipfel in Brüssel und Slowenien! Seite 5 Ein Fest für Uwe: LHStv. Scheuch feierte sein 10-jähriges Wirken in der Politik! Seiten 2 bis 4 Am 7. und 8. Jänner in Bad Kleinkirchheim: Weltcup in Kärnten! KÄRNTNER NACHRICHTEN GEGRÜNDET 1955 02Z03986 Herausgeber, Verleger und Medien- inhaber: Kärntner Nachrichten, A.B.C. Werbeagentur Ges.m.b.H. Geschäftsführer: Armin Kordesch, Chefredakteur: Dr. Helmut Prasch, Anzeigenleitung: Doris Santner- Ogertschnig. Satz, Layout und Graphik: Ekkehard Wande 9020 Klagenfurt, Kohldorfer Str. 98, Telefon 0 46 3/51 15 15, Fax DW 51, E-Mail: [email protected] Druck: Mediaprint Druckzentrum Süd, Framrach 52, 9433 St. Andrä/ Lavanttal

Kärntner Nachrichten - Ausgabe 50.2011

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die Ausgabe 50 der Kärntner Nachrichten

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Page 1: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 50.2011

Nr. 50 • 57. Jahrgang • Euro 0,60 inkl. 10 % MwSt. • P.b.b. 02Z032986 • Verlag: 9020 Klagenfurt, 16. Dezember 2011

Wichtige verkehrspolitischeEntscheidungen für Kärnten:Gipfel in Brüssel und Slowenien!Seite 5

Ein Fest für Uwe: LHStv. Scheuchfeierte sein 10-jähriges Wirkenin der Politik!Seiten 2 bis 4

Am 7. und 8. Jänner in Bad Kleinkirchheim:

Weltcup inKärnten!

K Ä R N T N E RN A C H R I C H T E N

GEGRÜNDET 195502Z03986

Herausgeber, Verleger und Me dien -inhaber: Kärntner Nachrichten,A.B.C. Werbeagentur Ges.m.b.H.

Geschäftsführer: Armin Kordesch,Chefredakteur: Dr. Helmut Prasch,Anzeigenleitung: Doris Santner-Ogertschnig. Satz, Layout undGraphik: Ekkehard Wande

9020 Klagenfurt, Kohldorfer Str. 98,Telefon 0 46 3/51 15 15, Fax DW 51,E-Mail: [email protected]: Mediaprint DruckzentrumSüd, Framrach 52, 9433 St. Andrä/Lavanttal

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2 KärntnerNachrichten I 16. Dezember 2011 THEMA DER WOCHE

KN: Herr Landeshaupt -mann-Stellvertreter, vorzehn Jahren sind Sie indie Politik gekommen.Was hat sich seit dem 14.Dezember 2001 verän-dert?

LHStv. Scheuch: Ja, wie dieZeit vergeht. Meine erstenpolitischen Sporen aufLandesebene habe ich mirals Vizepräsident in derKammer für Land- undForstwirtschaft verdient.Zu der Zeit wurde ich auchL a n d e s p a r t e i o b m a n n -Stellvertreter. Politik wardamals insgesamt schonnoch etwas anders. Ein -erseits die Arbeit mit Dr.Jörg Haider, der das gesam-te politische System verän-dert hat, oder aber auch,weil es eine österreichi-sche Bundesregierung mit

freiheitlicher Beteiligunggab. Aber auch rein opera-tiv, weil die elektroni-schen Medien erst in denKinderschuhen gestecktsind. Zur persönlichenSeite kann ich aber sagen,dass sich für mich auch

nach 10 Jahren eine Sachesicher nicht geändert hat:Die Überzeugung, durchpolitische Arbeit unserLand zum Besseren verän-dern zu können. MeinIdealismus für Kärnten,für Österreich und für dieGrundwerte unserer frei-heitlichen Gesinnungsge -meinschaft ist nach wievor ungebrochen.

KN: Gibt es in Ihrer politi-schen Arbeit so etwas wieein Leitmotiv?

LHStv. Scheuch: Mein Zielwar und ist es, Politik fürdas Land und die Men -schen zu machen, manch-mal auch mittels Polar -isierung. Es ist wichtig,Probleme auch tatsächlichanzupacken, offen fürneue Wege zu sein unddabei Ausdauer zu bewei-sen. Ich möchte Politiknicht hinter verschlosse-

nen Bürotüren machen,sondern bei den Menschenvor Ort – denn nur imdirekten Gespräch erfährtman, wie es den Menschenwirklich geht und welcheProbleme und Ideen siehaben. Es war mir daherauch zu meiner Zeit alsNationalratsabgeordneterimmer wichtig, partei-übergreifend für Ideenund Kontakte offen zu

sein. Im Vordergrund istdabei immer gestanden,anstehende Problememöglichst rasch und unbü-rokratisch zu lösen. Diedabei auf Wiener Parkettgeknüpften Kontakte unddieses bundespolitischeNetzwerk helfen genausoimmer wieder bei Kärnt -ner Angelegen heiten.

KN: Unter all den Maß -

MeinIdealismus für Österreich

und die Grundwerte unserer freiheitlichen

Gesinnungsgemeinschaftsind nach wie vor

ungebrochen!“

Landeshauptmann-Stv.Uwe Scheuch

‘ ‘

Zehn Jahre DI Uwe ScheuchAm 14. Dezember 2001 machte er die ersten Schritte auf seinem Weg in eine erfolgreichepolitische Zukunft. Am 9. November 2006 wurde Uwe Scheuch als Landesrat und neuesMitglied der Kärntner Landesregierung angelobt. Im Interview lässt LHStv. DI UweScheuch die letzten Jahre Revue passieren und beschreibt die wichtigsten Meilensteine.

Kärntens erfolgreiche freiheitliche Regierungsmannschaft mit Parteichef LHStv.Uwe Scheuch, LH Gerhard Dörfler und den Landesräten Ragger und Dobernig.

Unvergessen: Jörg Haider holte Uwe Scheuch in diePolitik.

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THEMA DER WOCHE 16. Dezember 2011 I KärntnerNachrichten 3

nahmen und Projekten,die die Freiheitlichen inKärnten in den letztenJahren erfolgreich umge-setzt haben: Was warendie Highlights, die in Ihrepolitische Ära fallen?

LHStv. Scheuch: Wir Frei -heitliche können wirklichauf eine beeindruckendeBilanz – eine Zwischenbil -anz – blicken. In jedemReferatsbereich sind vieleInitiativen eingeleitet undumgesetzt worden. Stolzsein kann Kärnten imLehrlingsbereich z.B. aufdie qualitativ hochwertigeBerufsausbildung oder aufdie „Lehre mit Matura“,die Vorbildcharakter fürganz Österreich hat. Aberauch mit der Umsetzungder Neuen Mittelschulewurde ein bildungspoliti-scher Meilenstein gesetzt.Ganz zu schweigen vonder Jugendkarte und demKärntner Jugendstartgeld,zwei österreichweit einzig-artige Unterstützungs -aktionen für Jugendliche.Damit können wir der hei-mischen Jugend in denBereichen Führerschein -ausbildung, Weiterbild -ungs kosten und Wohn -kosten eine wichtigeStarthilfe bieten. Und mitder Jugendkarte NEU wirdden Jugendlichen erstmalsein einheitlicher, auch imJugendschutz verankerterund vom Bund anerkann-ter Jugendausweis zurVerfügung gestellt. Nachjahrelangen Diskussionenist es uns im Bereich desTierschutzes heuer gelun-gen, das neue Tierschutz-kompetenzzentrum inKlagenfurt zu eröffnen.Dieses bietet Platz für über400 Tiere und ist über dieGrenzen Österreichs hin-aus ein Vorzeigeobjekt.

Und auch auf dem Gebietder alternativen und er -neuerbaren Energie istKärnten seit Jahren Vor -reiter – so wurde eine För -derung für die Umrüstungauf LED-Beleuchtung inden Gemeinden einge-führt. Wir dürfen aberauch die Talschaftsver -träge nicht vergessen undden Ausbau des Goldecks.Beide Maßnahmen sindganz wichtig für Ober -kärn ten und werdenmittel- und langfristiggroße Bedeutung für diebetroffenen Regionenhaben. Ganz wichtig beiall den genannten Er -folgen ist die Achse mitdem Landeshauptmann.Uwe Scheuch und GerhardDörfler verbindet ein poli-tischer Zusammenhalt,der stärker ist als vieleglauben, und eine persön-liche Beziehung, die engerist, als viele hoffen. Auchhier gilt, dass Mediennicht immer Recht haben.

KN: Welche Momentezählten zu den schwierig-sten Ihrer politischenZeit?

LHStv. Scheuch: Der 11.Oktober 2008, der Tag an

dem unser Landeshaupt -mann Jörg Haider uner-wartet verstorben ist, hatsich wohl in die Er -innerung jeder Kärntnerinund jedes Kärntners, undganz besonders in meineeigene, eingebrannt. Fürunsere Gesinnungsge -meinschaft war es absolutessentiell, in dieser PhaseStabilität nach innen undnach außen zu bewahrenund zusammenzuhalten.Und das haben wirgemeinsam geschafft.Darauf kann man stolzsein. Zweifellos eine ganzschwierige Situation istaber auch meine Verur -teilung im Sommer gewe-sen.

KN: Dazu kommen wirgleich. Ein Wort noch zuDr. Jörg Haider: Wie beur-teilen Sie sein Wirken?

LHStv. Scheuch: Entgegenaller medialer Versuche,Jörg Haider und seinSchaffen zu beschmutzen,ist unser verstorbenerLandeshauptmann einAusnahmepolitiker gewe-sen. Er hat über Jahr -zehnte hinweg die politi-sche Landschaft Öster-reichs geprägt. Viele politi-

sche Funktionäre, querdurch alle Parteien, habensich seine Art, Politik zumachen, zum Vorbildgenommen. Ich habe vonJörg Haider sowohl persön-lich als auch beruflichsehr viel gelernt und ver-suche, seinen freiheit-lichen Weg fortzusetzen.

KN: Abgesehen von denerwähnten sachpolitisch -en Erfolgen war Ihr Wegaber auch von parteipoli-tischen Meilensteinen ge -säumt.

LHStv. Scheuch: Das kannman so sagen. Das freiheit-liche Lager hat im letztenJahrzehnt einige sehr tur-bulente Phasen durchlebt.Die Loyalität und derZusammenhalt der Funkt -ionäre und der Basis inunserer Gesinnungsge -meinschaft waren dabeiimmer vorbildlich. DieWiedervereinigung derfreiheitlichen Familie, dieKooperation unserer FPKmit der FPÖ ist für michein logischer Schritt gewe-sen. Es war mir klar, dasswir den Stillstandspar -teien SPÖ und ÖVP undder linkslinken Truppe derGrünen ein geeintes frei-

in Bundes- und Landespolitik

Stolz auf Kärntens Jugend: Der Bildungs- und Jugendreferent umringt von Schülern.

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4 KärntnerNachrichten I 16. Dezember 2011 THEMA DER WOCHE

heitliches Lager als Ge -genpol gegenüberstellenmüssen. Und die aktuellenUmfragedaten beweisenja, dass die Einigung diebeste Ent scheidung war.Aber nicht nur bundes-weit, auch in Kärntenhaben wir Freiheitliche fürStabilität gesorgt. DieKoalition in der Lan -desregierung mit der ÖVPfunktioniert. Unser klei-ner Koalitions partner istsich seiner Rolle bewusstund trägt unseren Kurs fürKärnten mit. Wir tragen indieser wirtschaftlichschwierigen Zeit einegroße Verant wortung fürunsere Heim at, haben abermit dem Reformkursbewiesen, dass die Arbeitinnerhalb der Landes re -gierung entgegen dermedialen Berichter stat -tung erfolgreich ist. Mitdem grandiosen Wahl -erfolg 2009 und dem dabeibewiesenen Zusammen -halt haben wir KärntnerFreiheitliche dafür ja aucheine ausgezeichnete Basisgelegt.

KN: Wie oben schonerwähnt, haben nicht nurdie Freiheitlichen schwie-rige Zeiten durchge-macht. Auch Sie persön-lich sind das Ziel verschie-denster Angriffe. Siehaben in diesem Zu -sammenhang Ihre Verur -teilung erwähnt.

LHStv. Scheuch: DieseVerurteilung hat sicher-lich bei mir persönlichVeränderungen bewirkt.Die Dimension der Verur -teilung kann durchaus alsKeulenschlag bezeichnetwerden. Ich möchte abergar nicht mehr sagen, alsdass ich auf eine rechtli-che Neubeurteilung durchdie zweite Instanz hoffe. Eswäre jedenfalls nicht zumersten Mal, dass die veröf-fentlichte Meinung, dieMeinung der Medien und

die tatsächliche Sachlageverschiedener nicht seinkönnten. Bedenklich seheich nur die generelleEntwicklung, dass zuneh-mend Institutionen außer-halb der Politik versuchen,Politik zu machen. Mandenke dabei nur an dieKronenzeitung, die bei denThemen Europäische Un -ion und Wehrpflicht gera-dezu kampagnenartige

Meinungsbildung betreibtund die Haltung ganzerParteien wie der SPÖ überNacht total umdreht.

KN: Alles in allem ist IhreZwischenbilanz nach 10Jahren in der Politik und5 davon als Mitglied derLandesregierung absolutpositiv. Wie sehen Sie diekünftige Entwicklung?

LHStv. Scheuch: SPÖ undÖVP werden scheitern.Niemand will Allerwelts -

politiker, die Politik amWählerwille vorbei mach -en und sich nur nachmedialen Meinungs mach -ern richten. Wir braucheneine nachhaltige, ent-schlossene und visionärePolitik für unsere Heimatmit Politikern, die mutiggenug sind, den Wähler -willen auch durchzuset-zen. Wir müssen auf euro-päischer Ebene den Mund

aufmachen und zu unse-rer Meinung stehen, auchwenn sie auf Gegenwindstößt. Genau deshalb wirddie jetzige Bundesregier -ung scheitern – und genaudeshalb befinden wirFreiheitliche uns amVormarsch. Wir machenPolitik für unsere Leut!Und dafür werden wirauch in Zukunft stehen –wir Freiheitliche, aberauch ich persönlich!

KN: Danke und alles Gute!

UWE IM WORD-RAP

Ich bin... wie ich bin!

Glücklich machtmich... eine gute Schul -note meiner Kinder.

Grantig werde ich… leider viel zu oft.

Lachen kann ich richtig über…die Simpsons.

In meiner Freizeit…gehe ich gern zur Jagd.

Das erste Thema meiner politischenKarriere war…die Agrarpolitik.

Wenn ich ein Tierwäre, wäre ich… zumindest einRudeltier.

Kennenlernen würdeich gerne… meinen Vater.

Meine letzten zehnJahre in der Politikwaren…eine Hochschaubahn.

In 20 Jahren werdeich… 62 Jahre alt sein.

Kurze Fragen, sponta-ne Antworten. Im KN-Word-Rap gewährtUwe Scheuch den KN-Lesern auch einenBlick in seine Seele!

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HINTERGRUND 16. Dezember 2011 I KärntnerNachrichten 5

Kärnten und Slowenien: Ja zuAusbau des KarawankentunnelsLH Dörfler und Sloweniens Verkehrsminister Vladic unterzeichneten gemeinsamesMemorandum in Brdo/Slowenien

Der Bau der zweitenVollröhre des Karawanken -tunnels ist für Verkehrs -referent Landeshaupt-mann Gerhard Dörfler seitJahren eine Notwendig -keit. Diese Engstelle img e s a m t e u r o p ä i s c h e nVerkehrskorridor X müsseunbedingt aus Sicherheits -gründen und auch ausGründen der Standort -qualität für die wirtschaft-liche Entwicklung Kärn -tens und Sloweniens besei-tigt werden, so Dörfler.Dafür würde der auch alsLösung vorgeschlageneRettungstunnel keinesfallsgenügen, nur der Bau derzweiten Vollröhre seisicher und auch wirt-schaftlich günstiger als ein

vielleicht später angesetz-ter Ausbau eines Rettungs -tunnels.

Kürzlich wurde ein Mem -orandum für den Bau derzweiten Vollröhre desKarawankentunnels inBrdo, Slowenien, von Land -eshauptmann GerhardDörfler und dem sloweni-schen Verkehrs ministerPatrick Vladic offiziellunterzeichnet. Viele Ge -spräche des Landeshaupt -manns mit dem Verkehrs -minister sowie anderenRepräsentanten Slowen -iens waren der Unter -zeichnung vorausgegan-gen. „Es ist einmalig in derGeschichte zwischen Slo -wenien und Kärnten, dass

die Regierung in Laibachund die Landesregierungin Klagenfurt ein gemein-sames Memorandum be -

schließen. Das ist ein Bei -spiel für die neue Qualitätder Nachbars chaftspolitik,so der einhellige Tenor.

Feierliche Unterzeichnung eines Memorandums zwi-schen Kärnten und Slowenien. Der Karawanken tunnelwird ausgebaut,

Erfolgreiches Lobbying für Kärnten in Brüssel

Landeshauptmann Gerhard Dörfler befand sich kürz-lich in Brüssel, wo er mit zahlreichen hochkarätigenPersönlichkeiten auf EU-Ebene zusammentraf, umKärntenrelevante Themen, allen voran die Baltisch-Adriatische-Verkehrsachse, grenzüberschreitende Ko -op erationschancen und auch Volksgruppenthemen,zu besprechen. Ein zentrales Thema bildete die ange-strebte Kooperation und Unterstützung Kärntens fürden Kanton Sarajewo, die im Gespräch mit dem EU-Erweiterungskommissar Stefan Füle erläutert wurde.Füle zeigte sich über das Engagement und dieMitwirkung Kärntens, Bosnien an die EU heranzufüh-ren, überaus erfreut.

Nach einem kurzen, aber herzlichen Treffen mit EU-Verkehrskommissar Siim Kallas nahm Dörfler an einerVeranstaltung zum Thema der Baltisch-AdriatischenAchse im Europäischen Parlament teil. Der Vorschlagder EU-Kommission zählt die Baltisch-Adriatische

Achse zu den zehn wichtigsten europäischen Verkehrs -korridoren. Dieser Vorschlag müsse nun noch vomEuropäischen Parlament und den Verkehrsministernangenommen werden. Verkehrskommissar und EU-Kommissions-Vizepräsident Kallas zeigte sich als glü-hender Befürworter des Projektes.

LH Dörfler führte am Dienstag wichtige Gespräche mit EU-Vertretern – Appell an Parlamentarier für ein Jazur Baltisch-Adriatischen Achse

Treffen mit EU-Kommissar Stefan Füle in Brüssel.

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6 KärntnerNachrichten I 16. Dezember 2011 LANDESPOLITIK

Skiweltcupdamen fahren aufBad Kleinkirchheim ab!

LH Gerhard Dörfler, Bürgermeister Matthias Krenn, Skikaiser Franz Klammer undOrganisatoren informierten in Wien über die Damenweltcuprennen am 7. und 8. Jänner!

Hoch über Wien in der SkyBar informierten Sport -referent Landeshaupt-mann Gerhard Dörflergemeinsam mit SkikaiserFranz Klammer, BadKleinkirch heims Bürger -meister Matthias Krennund Organisations-ChefPeter Michael Pertl überdie Damen Skiweltcup -rennen am 7. und 8. Jänner2012 in Bad Kleinkirch -heim.

Der Landeshauptmann be -tonte, dass sich ganzKärnten darauf freue, denDamenweltcuptross zuGast zu haben. Er hob indiesem Zusammenhangdie Doppelsiege einigerberühmter Weltcup start -erinnen in Bad Kleinkirch -heim hervor: die Abfahrts -erfolge von AnnemarieMoser-Pröll 1978, die bei-den Abfahrtsiege derSchweizerin MichaelaFigini 1985 und die Siegeder Kroatin Janica Kostelicin Abfahrt und Super-G imJahr 2006. Er nannte aberauch den Doppelsieg derMahre-Brüder Steve undPhil im Jahr 1982, denSlalomsieg von AlbertoTomba 1988, den Super-G-Sieg von „Millionenshow“-Moderator Armin Assinger1982 und den Slalomsiegvon Benjamin Raich 2007.

Der Landeshauptmannwies auch darauf hin, dassmit Skikaiser FranzKlammer ein perfekterGastgeber vor Ort seinwird: „Nach ihm ist nichtnur die Strecke benannt,sondern es gibt auch jedes

Jahr einen eigenen Franz-Klammer-Weltcupwander -tag.“ Dörfler zeigte sichsicher, dass mit spannen-den Rennen zu rechnensei, da mit der Amerikane -rin Lindsey Vonn derDamensuperstar an denStart gehen werde. Un -terstützt würden die Welt -cuprennen seitens desLandes aus dem Sport- unddem Tourismusreferat mitinsgesamt 220.000 Euro.

Der Sportreferent verwiesaußerdem auf Pläne, eineEtappe der Österreichrad-rundfahrt nach BadKleinkirchheim zu bekom-men. Auch den Girod’Italia hätte man hiergerne, dazu würden erstVerhandlungen laufen.Dörfler brachte erneut dieBewerbung für eineDreiländer-Ski-WM mitSlowenien und Italien zurSprache. Im nächsten Jahrwerde sich Kranjska Gorafür die Nordische WMbewerben, danach werdeman sich zusammenset-

zen und die Bewerbung für2019 oder 2021 abgeben.Dörfler meinte, dass eseine WM der kurzenStrecken sein könnte, dadie drei Orte BadKleinkirchheim, Tarvisund Kranjska Gora nahezusammen liegen.

Franz Klammer stellte dienach ihm benannteStrecke vor und erinnertedaran, dass er 1971 imEuropacup bzw. 1977 beiden österreichischenMeist erschaften auf deralten Strecke K70 gewon-nen habe. Die neue Streckesei für die Damenrennenäußerst anspruchsvoll.

OK-Chef Pertl berichtete,dass der obere Teil derPiste bereits präpariert sei.Derzeit würden noch 1.800Meter abgehen. Man hoffein den nächsten Tagen aufkälteres Wetter, um dann

unten beschneien zu kön-nen. Die Piste sei 2.950Meter lang und habe eineHöhendifferenz von rund800 Meter. An den beidenRenntagen erwarte mansich die 8.000 bis 10.000Zuschauer. BürgermeisterKrenn hob hervor, dass BadKleinkirchheim die Wint-ersportdestination Kärnt -ens sei: „Was Kitzbühel beiden Herren, ist BadKleinkirchheim bei denDamen.“ Er dankte demLand für die finanzielleUnterstützung, aber auchder Hotellerie für dieBereitstellung der Quart -iere. Der Weltcup-Ort habezwei Fünfstern betriebe, 16Vierstern- und 30 Drei -sternbetriebe. Diese zu -sammen würden überknapp 2.700 Betten verfü-gen. Krenn äußerte denWunsch, auch einmal eineHerrenabfahrt nach BKKzu bekommen.

Rührten in Wien die Werbetrommel für Kärnten:Landeshauptmann Gerhard Dörfler mit Ski-KaiserFranz Klammer vor dem Stephansdom.

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LANDESPOLITIK 16. Dezember 2011 I KärntnerNachrichten 7

Bei der Berechnung derSozialhilfeumlage wirdKärnten neben der Ein -wohnerzahl auch dieFinanzkraft der Gemein-den berücksichtigen. Da -durch wird es zu einerAusgleichswirkung zwi-schen Gemeinden mithoher und mit niedrigerFinanzkraft kommen. Dasneue Modell begründetsich also auf Fairness undSolidarität, wie Landes -hauptmann Gerhard Dörf -ler und SoziallandesratChristian Ragger betonen.

Momentan werden näm-lich vor allem die StädteKlagenfurt und Villachdeutlich weniger belastetals kleinste und kleineGemeinden. Und das, ob -wohl sie grundsätzlichdavon profitieren, dassgroße Sozial- und Gesund -heitsprojekte mit vielenArbeitsplätzen bei ihnen

angesiedelt sind.LH Dörfler betonte, dassman eine Ausdünnung desländlichen Raumes unbe-dingt vermeiden wolle:„Wir brauchen die lebendi-ge Vitalität im Land.“ Dasneue Berechnungsmodellbedeute eine gerechteinterne Umschichtung. Indie Landeskasse werdedadurch kein einzigerEuro mehr fließen, stellteer klar. Es werde einfach sosein, dass die schwächerenGemeinden weniger lei-sten werden müssen, diestärkeren mehr.

Für den länd-lichen Raum

Der Landeshauptmannver wehrte sich gegen diepolitische Aufgeregtheitrund um diese Maßnah -me, vor allem von Seitendes Villacher Bür ger meis -

ters Helmut Man zenreiter.„Wir sehen nicht zu, wieder ländliche Raum einerL a n d e s g l o b a l i s i e r u n gunterworfen wird“, beton-te er. Die Gemeinden hät-ten ohnedies unter Post -ämter schließungen undähnlichem zu leiden, wäh-rend die Städte in vielerleiHinsicht Gewinner seien.

In Villach investiert dasLand zum Beispiel 27,4Millionen Euro in dieTourismusberufsschule,7,53 Millionen in dieTherme in Warmbad, indie Landesstraßen L und Bauf Stadtgebiet sind in denletzten Jahren rund 20Landesmillionen geflos-sen.

„Die 132 Ge mein den sinddie Kraft werke des Landes,die wir nicht schwächendürfen. Das Wort Soli -darität dürfen wir dazunicht aus den Augen ver-lieren“, fasst er zusam-men.

Ein gerechtesSystem

Ragger erklärt, dassKärnten neben Salzburgbisher das einzige Bun des -land gewesen ist, dass beider Berechnung der So -zialhilfeumlage die F -inanz kraft nicht berück -sichtigt hat. Das neueModell ist am Donnerstagim Landtag beschlossenworden. Es ist eine Maß -nahme einer echten Ver -waltungsreform. Wie Rag -ger betont, werden 115

Gemeinden entlastet, zehnbleiben neutral und siebenmüssen mehr zahlen. „18Gemeinden können wir sosogar aus der Abgangs -deck ung herausbringen.“

Bisher sind Klagenfurt undVillach mit 13,04 Prozentbelastet worden, Kleinstge -meinden mit bis zu 2.500Einwohnern mit 22,73Prozent und Kleinge -meinden mit 2.501 bis5.000 Einwohnern mit21,53 Prozent.

Rückflüsse

Ragger verwies auch dar-auf, dass Klagenfurt undVillach durch den Sozial -bereich jedes Jahr deutlichmehr Rückflüsse hätten,als sie dafür leisten müs-sten. Klagenfurt zahle 21Mio. Euro in den gemein-samen Topf und verzeich-ne indirekte Rückflüssevon 40 Millionen Euro,Villach steuere 14 Milli -onen bei und verbucheRückflüsse von 20 Milli -onen Euro.

Der Sozial referent führteBe schäftigung, Kom mun -al steuer und Kaufkraftdurch die großen Krank -enhäuser in den Städtenan und außerdem dieLandesaufwendungen fürPflegeheime, Behindert -enhilfe oder Jugendwohl -fahrt in Klagenfurt undVillach. Außerdem wür-den die Ausgaben beiderStädte für die Mindest -sicherung vom Land undallen übrigen Gemeindensolidarisch mitgetragen.

Fairness bei Berechnung der Sozialhilfeumlage

Landeshauptmann Gerhard Dörfler und Landesrat Christian Ragger: Finanzkraft derGemeinden wird bei Berechnung mitberücksichtigt!

Fairness und Solidarität unter den Gemeinden verlan-gen LH Gerhard Dörfler und LR Christian Ragger.

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8 KärntnerNachrichten I 16. Dezember 2011 LANDESPOLITIK

Österreichs Euro-Haftungenbetragen schon 60 Milliarden

FPÖ-Parteiobmann HC Strache: Faymann ist Verweigerungs- und Ausgrenzungskanzler.Währungszone in starke und schwache Volkswirtschaften aufteilen.

Scharfe Kritik an der öster-reichischen Bundesregier -ung und insbesondere amBundeskanzler, den er alsVerweigerungs- und Aus -grenzungskanzler titu-liert, übt FPÖ-Bun des -parteiobmann HC Strache.

Der FPÖ-Chef erinnertFaymann an dessen Briefan die „Kronenzeitung“vom 27. Juni 2008, wo eswörtlich hieß: „Auf derBasis einer kontinuier-lichen Information undeiner offenen Diskussionsind wir der Meinung, dasszukünftige Vertragsänder-ungen, die die österreichi-schen Interessen berüh-ren, durch eine Volksab -stimmung in Österreichentschieden werden sol-len.“ Heute weigere sichder Kanzler aber, dieBevölkerung einzubinden.In diesem Zusammenhangfordert Strache die Verank -erung der direkten Demo -kratie in der Verfassung:„Wer sich gegen Demo -kratie ausspricht, wirdeine Absage der Bevölker -ung erhalten.“

HC Strache verweist dar-auf, dass die sogenannteSchuldenbremse nicht derösterreichischen Bevölker -ung dient, sondern mitdem Euro-Zwangsenteig-nungsschirm zusammen-hängt. Beim EU-Gipfel seinämlich schon besprochenworden, den Schirm abFebruar auf mindestens3.000 Milliarden Euroanzuheben. ÖsterreichsHaftungen von heute 21Milliarden Euro würden

dann auf über 60 Milli -arden (!) Euro erhöht. „60Milliarden Euro entspre-chen drei Millionen VW-Golf“, vergleicht der FPÖ-Obmann.

Schaden minimieren

In diesem Zusammenhangerinnert Strache an BrunoKreisky, der mit demSteuergeld für die eigeneBevölkerung Sorge getra-gen habe. Kreisky habe inseiner gesamten Regier -ungszeit 30 MilliardenEuro Schulden angehäuft.Heute belaufe sich Öster-reichs Schuldenstand auf268 Milliarden Euro.Allein 2011 habe dieseBundesregierung schon 30Milliarden Schulden ange-häuft, nämlich 21 Milli -arden Euro an Haftungenund 10 Milliarden Eurozusätzliche Staatsver -schuldung im Budget.

„Es geht nicht an, dasssechs gesunde Volkswirt -schaften 21 nicht gesundeVolkswirtschaften durch-füttern sollen“, erklärtStrache. Man müsse mitder Angelegenheit daherehrlich umgehen und dieWährungszone in starkeund schwache Volkswirt -schaften aufteilen. Dies seidie einzige Chance, umden Schaden noch zuminimieren.

Die KN im Abo:0463 51 15 15

FPK-Obmann Uwe Scheuch fordert Ausbau desStipendienwesens in Kombination mit generellerWiedereinführung von Studiengebühren.

Ja zu einem modernenBildungssystem!

Ein Ja zu Studienge -bühren kommt von FPK-Obmann Uwe Scheuch.In seiner Funktion alsKärntner Bildungsref er -ent fordert er den Aus -bau eines sozial orien-tierten Stipendienwes -ens und die Stützungdes Bildungssystemsdurch angemesseneStudiengebühren füralle. „Die Forderung derSPÖ nach Studienge -bühr en für Millionärs -kinder ist populistischund oberflächlich klas-senkämpferisch. Für einmodernes Bildungs -system brauchen wirStudiengebühren füralle, verbunden miteiner starken sozialenKomponente bei denStipendien. Außerdem

sollen all jene, die inÖsterreich die Studien -be rechtigung erlangthaben, einen Bildungs -scheck bekommen“, er -klärt Scheuch. Damitkönne man der Flut anausländischen Studen -ten ein geeignetes Kor -rekt urinstrument ent-gegensetzen. Scheuchverweist in diesemZusammenhang auf dieKärntner Fachhoch- schul en, an denen es seitheuer wieder Studienge -bühren gibt. „Die Men -schen wollen Qualitätund sind auch bereit,dafür einen Beitrag zuleisten. Aber es muss einsozial ausgewogenesSyst em für unsere heimi-sche Jugend sein“, be -tont Scheuch.

Hitzige Parlamentsdebatte um die Euro-Haftungen.

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LANDESPOLITIK 16. Dezember 2011 I KärntnerNachrichten 9

Brennholzaktion mit EU- Preis ausgezeichnet!

LR Christian Ragger: Kärnten ist europaweit Vorbild für Bekämpfung der Energiearmut!

Die Kärntner Brennholz -akt ion gilt europaweit alsVorbild für die Bekämpf -ung von Energiearmut.Kärntens SozialreferentLandesrat ChristianRagger, GDF Suez, größterEnergieproduzent Frank -reichs und das europäi-sche Netzwerk ELISAN(Euro pean Local Inclusionand Social Action Net -work), haben sich derProblematik angenommenund fördern nun dieBekämpfung von Energie -armut mit einem Europä -ischen Preis. In seiner offi-ziellen Funktion als Vize -präsident des EU-Netz -werkes vertrat Ragger dasLand Kärnten beim 2.internationalen Sympos -iums über Energie undWasserknappheit, wo dieGewinner ihre Projektevorstellten.

Besonders erfreut zeigtesich der Landesrat, dass

die Kärntner Brennholz -aktion unter den vieleneuropäischen Teilnehm -ern als Gewinner hervor-geht. „Kärnten nimmt hiereuropaweit eine Vorreit -erfunktion ein. Fast 15Millionen Menschen inganz Europa können sichEnergie nicht mehr leis -ten. Diese Brennholz -aktion ist für die Ärmstender Armen wirklich wich-tig“, erklärte Ragger. Um50 Euro für ca. 2,1 Schütt -raummeter können Per -sonen mit einem monat-lichen Bruttoeinkommenbis zu 800 Euro (Allein -stehende) oder bis zu 1.200Euro (Ehepaare/Familien)ofenfertiges, gespaltenesHolz aus Kärnten erwer-ben. Der Preisvorteil be -trägt ca. 25 Prozent gegen-über dem üblichen Markt -preis, dazu kommt nochdie gratis Zustellung.

LHStv. DI Uwe Scheuch

betont den mehrfachenNutzen der Aktion: „Be -dürftigen Menschen wirdmit der Lieferung von gün-stigem Brennholz direktnach Hause wirksam ge -holfen. Gleichzeitig bringtdas Projekt Arbeitsuch -ende in Beschäftigungbeziehungsweise werdendiese auf den Wieder -

einstieg ins Arbeitslebenvorbereitet. Wir helfenalso sozial schwachenKärntnern, wir verarbeitenheimisches Holz und wirgeben Langzeitarbeits los -en eine Beschäftigung. Esfreut mich, dass unserProjekt jetzt auch aufeuropaweite Anerkennungstößt“, so Scheuch.

Landesrat Christian Ragger und LHStv. Uwe Scheuchlegen bei der Brennholzaktion Hand an.

FPK-Arbeitnehmer besuchten Parlament

Vergangene Woche luden die FPK-Arbeitnehmer unter Obmann Manfred Mischelin und der Club Kärnten, ver-treten durch Roman Linder und Nadine Mischelin, zu einem Parlamentsbesuch nach Wien ein. Das abwechs-

lungsreiche Programm, das in bewährter Manier von Roswitha Schenn organisiert wurde, beinhaltete nebeneiner Führung durchs Parlament und das Zuhören bei der Nationalratsdebatte zur Schuldenbremse auch einTreffen mit FPÖ-Bundesparteiobmann HC Strache. Im Gespräch mit den über 50 Kärntner Teilnehmerinnen undTeilnehmern drückte HC Strache seine Freude über den Besuch aus Kärnten aus. In einer angeregten Diskussionwurden dann aktuelle politische Themen behandelt.

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10 KärntnerNachrichten I 16. Dezember 2011 REGIONALES

Volkskulturreferent LR Harald Dobernig besuchtekürzlich den „Stillen Advent“ im Landhaushof:„Die große Beliebtheit dieser Veranstaltungsreiheist ein Zeichen dafür, dass die Menschen gerade inder hektischen Vorweihnachtszeit besinnlicheStunden verbringen wollen. Daher bieten wir denBesuchern mit den Konzerten im Landhaushof dieGelegenheit, so richtig in Weihnachtsstimmung zukommen“, erklärte Dobernig und dankte Richi diBernardo für die perfekte Organisation. KärntnerSpitzenchöre treten im Landhaushof in Klagenfurtübrigens noch ein weiteres Mal am Freitag undSamstag dieser Woche auf.

Eine sehenswerte Krippenschau wurde im „Hausder Begegnung“ in Maria Saal eröffnet.Brauchtumsreferent LR Harald Dobernig besuchtegemeinsam mit den LandtagsabgeordnetenBernhard Gritsch und Peter Zwanziger dieAusstellung und zeigte sich von den Kunstwerkenbegeistert: „Es freut mich, dass mit derKrippenausstellung ein wesentlicher Beitrag zuErhaltung dieser Tradition in Kärnten geleistetwird!“, betonte Dobernig. Die Krippenausstellungwurde vom Domverein Maria Saal unter ObmannRichard Brachmaier in Zusammenarbeit mit denKrippenfreunden Klagenfurt erstellt.

Seit 09. 10. 2011 bereichert Moritz Christian Stei na -cher das Familienleben im Hause Steinacher.Moritz erblickte um exakt 23.56 Uhr das Licht derWelt und hat die Herzen von Mama Martina,Schwes ter Jennifer und Papa Stadtrat Hans Stei na -cher im Sturm erobert.

Auch die Freiheitlichen Frauen stellten sich beiFamilie Steinacher mit einem Willkommensgrußbeim neuen Erdenbürger ein.

Im Bild Martina Steinacher, Jennifer Steinacher, GRGabi Pitomec, Maria Grebenjak, Elfriede Lobnig.

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REGIONALES 16. Dezember 2011 I KärntnerNachrichten 11

Seit 1918 besteht der Familienbetrieb Kassl inGänsdorf, Mittertrixen und beschäftigt sich seitdieser Zeit mit Bienenprodukten. Vom Honig überKerzen bis zu wunderschönen Wachsziergegen -ständen reicht die Palette. Für diese hervorragendeLeistung dankte LT-Präs Josef Lobnig und über-reichte Wilhelmine Kassl eine Erinnerungsur -kunde. Im Bild LT-Präs. Josef Lobnig, Judith undWilhelmine Kassl, GR Andreas Reiner sowieVzbgm. Gerald Grebenjak.

„Die wichtigsten Garanten für den Erfolg bei unse-ren Bildungsprogrammen sind die Nationalpark-Ranger. Wissensvermittlung mit Erlebnis undAbenteuer zu kombinieren ist ihre große Stärke“,sagt Nationalparkreferent LHStv. Uwe Scheuch.Nach intensiver dreijähriger Ausbildungszeit wares für sechs Absolventen soweit. Schriftlich undmündlich waren die Ranger auf Herz und Nierengeprüft worden und legten eine bravouröseLeistung hin.

Bereits zum 8. Mal initiierte Sozialmarkt-Gründungsmitglied LAbg. Wilma Warmuth einstimmungsvolles Adventfest für die rund 500Stammkunden mit geringem Einkommen desSOMA-St. Veit. SOMA-Landesobfrau Liselotte Suettezeigte sich erfreut über das kärntenweit gelungen-ste SOMA-Fest: Immerhin erhielten alle Gäste auchWeihnachtssterne, Christbaumgutscheine, Ge -stecke, sowie Imbisse aus dem Hirter-Braugasthof.„Ich danke sehr herzlich den Sponsoren wie derBaufirma Stefan und Karin Grabner, dem Christ -baum-Produzenten Ing. Veit Prettner, Ing. WilliSchnitzler und Küchenchef Johnny Cuznar von derHirter-Brauerei, sowie dem Bürgerbüro desLandeshauptmannes!“, betonte Gründungs mit -glied LAbg. Wilma Warmuth begeistert.

Gleich mit zwei Viererteams nahmen dieFreiheitlichen am Kegelturnier 2011 in St. Niklasbei Villach teil. In Team eins kegelte LAbg. RolandZellot mit Johann Dorn, Rudolf Maier und RolandGartner. Im Team zwei kegelte BR Peter Mitterermit Vzbgm. Gerhard Altziebler, GR Günther Burgerund Robert Wolf. Das Rote Nasen Kegelturnier isteine Wohltätigkeitsveranstaltung zur Förderungder Lebensfreude für Kranke und leidendeMenschen.

Der Reinerlös der heurigen Veran staltung kommtleidenden Kindern im Kranken haus zugute.Bundesrat Peter Mitterer und LAbg. Roland Zellotbedankten sich bei der Veran stalterin „Bärbla“ fürdie Organisation und gratulierten den Gewinnern.

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12 KärntnerNachrichten I 16. Dezember 2011 LESERBRIEFE

Der Gehaltsabschluss derBeamten hat uns einesgezeigt, diese Bundesreg -ier ung nimmt sich selbstnicht ernst und gehörtabgewählt! Während maneine Schuldenbremse inder Verfassung verankernwill, verhandelt man fürBestverdiener im öffent-lichen Dienst noch einegehörige Gehaltserhöh -ung. Eine Erhöhung für„kleine Beamte“ ist selbst-

LESERBRIEFREDAKTIONBitte senden Sie Ihre Leserbriefe an: Kärntner Nachrichten, c/o Leserbriefredaktion Karfreitstraße 4,9020 Klagenfurt oder per Mail an: [email protected]

Ragger hat Recht Bundesregierung gehört abgewählt

Nach all den polemischenVersuchen, das BFZ alsZentralstandort zu erhal-ten, möchte ich LR RaggerMut machen, ja nichtklein bei zu geben. Es istgut, dass Ragger für beein-trächtige Kinder de zent -rale Ein richtungen for ciertund es endlich ermöglicht,dass diese in Wohnnäheeine Ausbild ung erhalten.Mit dem derzeitigen Kon -zept verstoßen wir näm-lich gegen die UN-Be -hinderten konvent ion.

Peter Pirolt, Villach

Nach der geharnischtenKritik gegenüber Sozial -landesrat Ragger, derangeblich die Tore desSozialpädagogischenZentrums für eineParteiveranstaltung derSPÖ nicht öffnen lassenwollte, möchte ich dochauch bemerken, dassParteiveranstaltungenauf dem Rücken vonbeeinträchtigten Men -schen absolut abzuleh-nen sind.

Nicht umsonst mussman um eine Genehm -igung ansuchen. Ichhabe eher den Ein druck,dass man bei den Elternmit „Raubersge schicht -en“ Ängste schüren will.Jeder Experte wird bestä-tigen, dass ein großeszentrales Haus, nichtmehr zeitgemäß ist undes für die betroffenenFamilien ein riesengro-

ßer Vorteil ist, wenn diebeeinträchtigten Ju gend -lichen in der Nähe ihresWohnortes unterge-bracht sind. Die Ju -gendlichen sollen nichtversteckt, sondern inte-griert werden! Es istwirklich traurig: wenneiner in diesem Land einLicht anzündet, stehensofort Hundert da, die esausblasen wollen. Alleinaus dem Grunde, dassman einem politischenMitbewerber den Erfolgnicht gönnt.

Dass es in diesem Fall umbeeinträchtigte Jugend -liche handelt, die nichtweggesperrt werden sol-len, sondern ein Anrechtauf Integration haben,scheint dabei keine Rollezu spielen.

Elisabeth Sadnek,Neuhaus

Gegen Parteiveranstaltung

verständlich notwendig,dass jedoch ein Sektions -chef eine Erhöhung vonrund 3.500 Euro, ein AHS-Lehrer ein Plus von 1.316Euro oder ein Richter vonrund 2.000 Euro erhält, istwohl nicht mehr nachvoll-ziehbar. Die Verantwor t -lichen hätten zeigen kön-nen, was Sparwille heißt.

Karin Willmannper E-Mail

Ängste nehmen

Ich finde den Ansatz, denLandesrat ChristianRagger beim bfz verfolgt,vollkommen richtig. Wes -halb müssen beeinträch-tigte Kinder und Jugend -liche aus ganz Kärntennach Klagenfurt ins bfz( S o z i a l p ä d a g o g i s c h eZentrum) pendeln, wenndas Leistungsangebot inden Regionen Kärntensqualitativ beibehaltenwird? Außerdem soll dasbfz ja nicht gestrichen,sondern lediglich verklei-nert werden. Die SPÖ, diein dieser Frage für kräfti-gen Wirbel sorgt und Äng-ste beim Personal sowie beiden Eltern schürt, solltesich überlegen ob derSchuss nicht nach hintenlosgehen könnte, wennnämlich die Betroffenenmerken werden, dass esfür sie zum Vorteil ge-reicht. Eine Veränderungwie sie Ragger plant ist einGebot der Stunde.

Karin ZlimnigWolfsberg

Infos aus erster Hand!Die KN im Abo: 0463 51 15 15

Verschwendung

Ich kann den sogenanntenWutbürgeraktionen zwarnichts abgewinnen, mussaber zugeben, dass michdie Nachricht, die Regier -ung habe mit denAusgaben für Regierungs -ins erate gegenüber demVorjahr von 29 auf 42Millionen einen neuenRekord vollführt, wirklichnicht kalt gelassen hat.Während der Druck aufÖsterreich, endlich zu spa-ren, wächst und auch dieOpposition überredet wer-den soll, die Schulden -bremse in die Verfassungzu nehmen, denkenKanzler, Vizekanzler undMinister offensichtlichnicht daran, zu sparen.

Werner Burgper E-Mail

Gleiches Recht

Ist es gerecht, dass einekleine Gruppe die hervor-ragende Betreuung im bfzgenießt? In Kärnten wer-den ca. 260 Kinder nachden Lehrplan für Schwerst -behinderte unterrichtet.Für einen großen Teilbesteht nie die Möglichkeitdie Leistungen des bfz inAnspruch zu nehmen.Genau diese Ungerecht -fertigkeit soll mit demWeg der Inklusion aufge-brochen werden. Es istnatürlich verständlich,dass Veränder ungen Äng-ste und Unsicherheitenmit sich bringen, aber esist auch eine Chance, glei-che Voraussetz ungen fürAlle zu schaffen.

Paula HuberSpittal/Drau

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SERVICE 16. Dezember 2011 I KärntnerNachrichten 13

VORSCHAU

50. Runde 20111: RB Salzburg–

Austria Wien 1 12: Rapid Wien–

FC Admira 1 X3: SV Ried–

Sturm Graz X 14: SV Kapfenberg–

Wacker Innsbruck X 25: SV Mattersburg–

SC Wr. Neustadt 1 16: Schalke 04–

Werder Bremen 1 17: SC Freiburg–

B. Dortmund 2 28: VfL Wolfsburg–

VfB Stuttgart X 29: TSG Hoffenheim–

Hertha BSC 1 X10: Hamburger SV–

FC Augsburg 1 111: 1. FC Kaiserslautern–

Hannover 96 1 X12: Mönchengladbach–

FSV Mainz 05 1 XSpiel 1-4 TOTO-Torwette

Ziehung vom Mi., 07. 12. 2011

1 8 3 2 5Ziehung vom Do., 08. 12. 2011

5 9 0 7 6Ziehung vom Fr., 09. 12. 2011

8 1 3 8 6Ziehung vom Sa., 10. 12. 2011

5 9 8 8 2Ziehung vom Mo., 12. 12. 2011

2 7 9 4 2Ziehung vom Di., 13. 12. 2011

3 7 7 9 2

Wenn es draußen kälter wird und auch die Strom -preise steigen (7,37 Cent/kWh), können sich vieleMen schen die Stromkosten nicht mehr leisten. Ausdiesem Grunde ergriff Ing. Rene Battistutti gemein-sam mit dem Leo Club Alpina die Initiative undüberraschte gleich zwei Familien mit Strom gut -schei nen. „Wenn mehrere Hauseigentümer die Ener -gie aus der Sonne nützen würden, könnte vielen so -zial schwächeren Familien eine finanzielle Ent las -tung geboten werden!“, erklärt Ing. Battistutti.

Leo Club Alpina schenkt Energie!

Das Rubbellos widmetsich dem Thema Weih -

nachtsgeld und bringtanlässlich des Fests einespezielle Serie namens„Frohe Weihnachten“. AlsHöchstgewinn winkendabei 50.000,- Euro.

„Frohe Weihnachten“ –

diese beiden in den näch-sten Tagen wohl am häu-figsten gesprochenen ma -gischen Wörter sind derName des neuen Rubbel -loses der ÖsterreichischenLotterien. Mit „Frohe Weih -nachten“ wünscht Rubbel -los seinen Fans ein frohesFest und ermöglicht damit

die Chanceauf Gewinnebis zu 50.000,-Euro.

Auf dem Rub -bellos gibt eszwei Rubbel -f lächen undd e m n a c hzwei unab -hän gige Spie -le, also auchzwei Gewinn -

chancen. Wer in einemSpiel dreimal den gleichenGeldbetrag freirubbelt,gewinnt diesen Betrag ein-mal.

„Frohe Weihnachten“ istzum Preis von 3,- Euro in

allen Vertriebsstellen derÖsterreichischen Lotterienerhältlich. Der Höchstge -winn von 50.000,- Euro istdreimal in dieser Serie mit1,3 Millionen Losen enthal-ten. Die Ausschüttungs -quote beträgt 60 Prozent.

Weihnachtsgeld zum Aufrubbeln: „Frohe Weihnachten“ mit 50.000 Euro

Der Lebkuchen als klassischesWeihnachtsgebäck ist kulina-

risch aus der Adventzeit nicht mehrwegzudenken. Brieflos trägt demRechnung und bringt eine spezielleSerie, die den Spielteilnehmernschmecken wird. Das Lebkuchen-Losmit fünf Mal 25.000,- Euro zusätz-lich.

Entsprechend den unterschiedlichenVariationen von Lebkuchen gibt esauch das Lebkuchen-Los in dreiunterschiedlichen Erscheinungs for -men: in braun, in blau und in rosa.

Sie alle gehören zu dieser speziellenSerie mit insgesamt fünf MillionenLosen.

Der Höchstgewinn beträgt auch beimLebkuchen-Los 100.000,- Euro, unddiesen Höchstgewinn gibt es zwei-mal. Das „Süße“ am Lebkuchen-Lossind jedoch die zusätzlichen fünfGewinne zu jeweils 25.000,- Euro.

Das Lebkuchen-Los ist zum Preis von1,- Euro in allen Vertriebsstellen derÖsterreichischen Lotterien erhält-lich.

Leckerbissen zur WeihnachtszeitLebkuchen-Los mit 5 x 25.000 Euro extra

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14 KärntnerNachrichten I 16. Dezember 2011 WEIHNACHTSWÜNSCHE

Die Gescha¨ftsfu¨hrung undder Aufsichtsrat der

KA¨RNTNER MESSENwu¨nschen allen Ausstellern,Besuchern und Partnern

ein scho¨nes Weihnachtsfestund einen guten Start

ins Jahr 2012.

Ein frohes Weihnachtsfestund einen guten Rutsch

entbietet allen Bürgerinnen und Bürgernim Kärntner Grenzland Ihr

1. Präsident des Kärntner Landtages

Josef Lobnig

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WEIHNACHTSWÜNSCHE 16. Dezember 2011 I KärntnerNachrichten 15

Die Gemeinden

Maria WörthPörtschachVeldenKeutschachKrumpendorfwünschen allen Bürgern, Gästen undFreunden ein gesegnetes Weihnachtsfest undein er folgreiches Jahr 2012!

LAbg. Bgm. Adolf Starkmit der GemeindevertretungMaria Wörth

Bgm. Mag. Franz ArnoldPörtschach

LAbg. Bgm. Ferdinand VoukVelden

Bgm. Gerhard OleschkoKeutschach

Bgm. Ing. Peter NemecKrumpendorf

Ein frohes Weihnachtsfest und ein gesegnetes 2012wünscht allen Gemeindebürgern und Freundender Gemeinde

Deutsch GriffenBürgermeister Hans Prodinger

Frohe Weihnachten, Gesundheitund Erfolg im neuen Jahr wünscht

allen Bürgerinnen und Bürgern im Bezirk VillachBezirksobmann NRAbg. Bürgermeister

Maximilian LinderGemeinde Afritz am See

EIN FROHES UNDBESINNLICHES WEIHNACHTSFEST

wünscht allen Gemeindebürgern und Gästender Marktgemeinde Guttaring

Bürgermeister

Herbert Kussmit Gemeinderat

und Gemeindebediensteten

Im Namen der Gemeinde Albeckwünsche ich ein frohes Weihnachtsfest und die besten Wünsche für ein gesundes,glückliches und erfolgreichesneues Jahr 2012.

Der Bürgermeister der Gemeinde Albeck

Siegfried Unterweger

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Die neue Ausstellungs -halle für Mercedes-

Fahr zeuge des Unterneh -mens Moser in Feldkir -chen, direkt an der Tur ra -cher Bundesstraße, wurdevergangenen Freitag feier-lich eröffnet. Viele Ehren -gäste, mit Landeshaupt -mann Gerhard Dörfler ander Spitze, kamen und gra-tulierten Gerhard Moserund der FirmenpartnerinMelitta Moser zu ihremenormen Engagement undzum Vorzeigbetrieb.

Der Landeshauptmannsprach von einem „Unter -

nehmensstern der Stadt,des Bezirks und des Lan -des“ und wies auf seinepersönlichen und freund-schaftlichen Beziehungenzur Familie Moser hin. Ersei froh und dankbar da -für, dass hier binnen zwölfJahren ein vielseitigesParadeunternehmen ent-standen sei, wo zuvor nureine grüne Wiese gewesensei. Moser habe Erfolgs ge -schichte geschrieben, dieweitergehen solle, wünsch-te der Landeshauptmannder Familie Moser und ih -ren Unternehmungen allesGute für die Zukunft.

Seit 1. DezemberMercedes-Partner

In den letzten Jahren wur -de auch ein gut florieren-der Mineralölhandel auf-gebaut. Seit September2010 verkauft die FirmaMoser Nutzfahrzeuge vonMercedes-Benz. Neu: Seit 1.Dezember ist das Unter -nehmen Vertragspartnervon Mercedes und ver-kauft zur Ab rundung desKfz-Betriebes nun neuePKWs, Vitos, Sprinter undLKWs der Marke Mercedes-Benz. In der neu errichte-ten Aus stellungs halle wer-den auf rund 200m2 dieaktuellsten Mo delle ausge-stellt. Bestaunt werdenkonnten auch die aller-neuesten Mer cedes-Model -le.

Rückblick

1926 vom Großvater desheutigen FirmeninhabersGerhard Moser gegründet,

ist die Firma auf einenbeachtlichen und lei-stungs fähigen Fuhrpark ge -wachsen. Ständige Erwei te -rung hat sich die FirmaMoser auf ihre Fahnen ge -schrieben. Seit April 1998ist sie ISO zertifiziert. Zahl -reiche zufriedene Kundengarantieren den Erfolg fürdas Unternehmen MO Mo -ser Transporte GmbH. DasUnternehmen beschäftigtderzeit 120 Mitarbeiter.1999 wurde in Oberglan/Feldkirchen, direkt an derBundesstraße, ein neuesFirmenareal errichtet unddie Moser Kfz-Handels-GmbH gegründet. Der ersteSchritt war die Errichtungder LKW-Werkstätte. „Wirsind jetzt seit September2002 autorisierter Merce -des-Benz Servicepartnerfür Personenwagen undNutzfahrzeuge“, so Moser.

Weitere Informationen unterwww.mo-moser.at

16 KärntnerNachrichten I 16. Dezember 2011 WIRTSCHAFT

Unternehmen Moser ist ein vielseitiger Paradebetrieb

Neue Mercedes-Ausstellungs -halle in Feldkirchen eröffnet

LH Dörfler gratulierte Gerhard und Melitta Moser zurEröffnung der neuen Ausstellungshalle.

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WIRTSCHAFT 16. Dezember 2011 I KärntnerNachrichten 17

Aus Träumen wird nun Realität,sagte Sportreferent LH Gerhard

Dörfler beim Spatenstich für dieSkiroller- und Langlaufstrecke in derVillacher Alpen Arena. Dieses neueSportangebot soll künftig nicht nur

als Trainings stät -te, sondern auchals Austragungsortfür Weltcupver an -stal tungen derNor dischen Kom -bi nie rer genutztwerden. Nach Jahrzehnten des Planens undDiskutierens werde nun diese Skirol -ler- und Langlaufstrecke in der Villa -cher Alpen Arena endlich gebaut.„Damit verbessern wir unsere Sport -infrastruktur weiter wesentlich undes gibt ein Herzeigestück mehr inKärnten“, sagte Dörfler und verwiesin diesem Zusammenhang auf ande-re Sportprojekte wie die Ballspiel hal -le in Bleiburg oder das Leicht ath le -tik zentrum in Klagenfurt. Der Sportreferent dankte allen, diean der Realisierung dieses einzigarti-gen Projekts beteiligt waren und hobbesonders Kärn tens „Nordisches Ur -ge stein“ Hans Stattmann, Lan des -

sport direktor Reinhard Tellian, Al -pen Arena-Geschäftsführer FranzSmoliner und Alpen Arena-ObmannJosef Zauchner hervor.

Die Kosten für die 3,3 km lange und3,5 m breite Skiroller- und Lang -laufstrecke werden mit 1,5 MillionenEuro angegeben. Sportministerium,Land und Stadt Villach haben die Fi -nan zierung nach einer weiterenAufstockung der Landesmittel ge -mein sam ermöglicht. Die Bauzeitdau ert bis September 2012. Den Bau -auftrag erhielt die Firma Swietelskyunter Baumeister DI Andreas Geigerals Bestbieter der Ausschreibung.

Spatenstich für Skiroller:Sportprojekt in Villach in Bau

Wir wünschen allen Kunden undGeschäftspartnern ein frohes undgesegnetes Weihnachtsfest und ein

erfolgreiches Jahr 2012.

Über 4500 Besucher fanden heuerden Weg auf die Ossiacher Messe

für Wald Holz und Energie. Vor allemInteressierte aus den bäuerlichenStrukturen nutzten die Chance auchkleinere Geräte für die Forstwirt -schaft zu besichtigen und mit Her -stellern und Händlern direkt inKontakt zu treten.

In den drei Tagen wurden Geräte undMaschinen vom Traktor bis zumRückewagen, von der Motorsäge biszum Harvester und vom Rund holz -spalter bis zur Hackschnitzelanlageausgestellt. Es fanden sich neben di -versen Traktor- und Seilwinden händ -lern auch namhafte Seilgeräte her -stel ler in Ossiach ein. So konnte zumBeispiel die Firma Koller einen klei-nen Ausblick auf den demnächst er -scheinenden Prozessorkopf gebenund die Firma Konrad Forsttechnikmit dem Harvester „Highlander“ dieAufmerksamkeit der Messebesucherauf sich ziehen. Nicht nur die Holzernte alleine istwichtig sondern die gesamte Wert -

schöp fungskette Holz. So wurden aufder Ausstellung von drei Klein säge -werksherstellern Sägewerke nichtnur vorgeführt sondern auch etlicheverkauft. Das unterstreicht die Be -deutung dieser „Messe zum Angrei -fen“, die längst schon eine Käufer -mes se geworden ist. Die Firma Rothaus Feldkirchen präsentierte dasWand-Decken-Dach-System „rodo-Sys -tem“, wofür schon einmal der Inno -va tionspreis des Landes Kärnten ver-

geben wurde. „Holzbau liegt voll imTrend“, das bestätigte der Verkaufs -lei ter der Firma WIGO.Vor allem die hohen Energiepreisemotivieren Bauern wieder stärkermit Biomasse zu arbeiten. So wurdennicht nur Brennholzspalter sondernauch Hacker sowie etliche Stückholz-Heizsysteme ausgestellt, präsentiertund vorgeführt. Die Kammer fürLand- und Forstwirtschaft in Kärnteninformierte über den Status quo derEnergiegewinnung aus erneuerbarenEnergieträgern in unserem Land undüber Förderungsmöglichkeiten indiesem Bereich.

Die über 70 Aussteller aus 4 Natio -nen, die ihre Produkte auf der Messepräsentierten, waren mit dem Messe -erfolg sehr zufrieden. Die OssiacherMesse ist eine Messe „zum Angreifen“wo sich Firmen und Kunden treffen.Das schätzen sowohl Aussteller alsauch Besucher. Die nächste OssiacherMesse wird 2013 – zum 60-jährigenBestandsjubiläum der ForstlichenAusbildungsstätte – organisiert.

Ossiacher Messe für Wald Holz und Energie

Auf uns können Sie bauen!

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18 KärntnerNachrichten I 16. Dezember 2011 WIRTSCHAFT

Die ArbeitsgemeinschaftSTRABAG - JÄGER hat

den Zuschlag in der Höhevon EUR 570 Mio. für dasHauptbaulos KAT2 des Kor -almtunnels erhalten.Dabei handelt es sich nichtnur um den größten Bau -auftrag den JÄGER BAU je -mals erhalten hat, sondernauch um den größten Bau -auftrag der jemals in Öster-reich vergeben wurde.

Die wesentlichen Ge -schäfts bereiche von JÄGERsind der Untertagebau, derHoch- und Tiefbau und dieProjektentwicklung. Im Untertagebau ist JÄGERweltweit aktiv. Zu diesemTätigkeitsbereich zählender mechanische Tunnel -bau, der konventionelleTun nelbau sowie derSchacht- und Kavernenbau.Neben der bewährten Bohr-

und Sprengmethode setztJÄGER hier vor allem aufden Vortrieb mit Tun nel -bohrmaschinen. Auf dem Gebiet Hoch- undTiefbau ist JÄGER mit Er -folg regional engagiert. Fürprivate Bauherren, die Öf -fent liche Hand sowie Ar -chi tektur- und Ingenieur -bü ros ist JÄGER ein gefrag-ter Partner bei der Errich -tung von Wohnanlagen,Industrie-, Gewerbe- undöffentlichen Bauten, So -

zial einrichtungen, Straßenund Kanalisationssys te -men sowie Aufgaben desSpezialtiefbaus. In der Projektentwicklungbeschäftigt sich JÄGER mit

der Entwicklung, Planungund Realisierung sowiedem Verkauf von hochwer-tigen Wohn-, Gewerbe- undTourismusprojekten anbes ten Standorten.

Baulos KAT2

Den Zuschlag für den Baudes Koralmtunnels hat dieARGE Koralmtunnel derFirmen Strabag und JÄGERBau GmbH erhalten. Damitkommen auch hunderteKärnt ner Tunnelbau fach -kräfte zum Einsatz und Ar -beits plätze werden gesi-chert.Der Koralmtunnel bildetals Verbindung zwischenden Bundesländern Steier -mark und Kärnten den zen-tralen Bauabschnitt derzweigleisigen Eisenbahn-H o c h l e i s t u n g s s t r e c ke„Koralmbahn Graz – Kla -gen furt“. Diese liegt an derPontebbanaachse, welche

als Hauptverbindung zwi-schen dem Baltikum undder Adria ein zentrales Pro -jekt des österreichischenInfrastrukturausbaus dar-stellt.Die Errichtung einer Not -hal testelle mit einer Längevon über 900 m im Zen tral -bereich des Tunnels isteben falls Teil des Bauauf -trags.Als Besonderheit des Bau -loses KAT2 ist der Zugangzu den beiden Tunnel röh -ren zu erwähnen. Dieserwird über einen eigens fürdie Durchführung der Un -

tertagebauarbeiten zu er -richtenden Schacht miteiner Tiefe von 60 m be -werkstelligt.Für die geplanten Baumaß -nahmen wird eine Gesamt -bauzeit von 8 Jahren veran-schlagt. Nach der erstenBau phase 2011/2012, wäh-rend der die beiden Röhrenvom Schacht aus in beideRichtungen (RichtungGraz/Osten und RichtungKlagenfurt/Westen) mitzyk lischen Vortriebsme -tho den vorangetriebenwer den (Nordröhre 2,2 kmbzw. Südröhre 2,8 km),erfolgt der Beginn der me -chanischen Vortriebe mit -tels Tunnelbohrmaschinefür die Reststrecke (Nord -röhre 15,6 km bzw. Süd -röhre 17,1 km) im Jahr2013. Die Fertigstellungder Rohbaumaßnahmenist im Jahr 2019 geplant.Weitere Infos unterwww.jaegerbau.com

KAT2: JÄGER Bau im Zeitplan

Die Geschäftsleitung derJÄGER Bau GmbH wünschtallen Mitarbeitern, Freunden

und Geschäftspartnerneine besinnliche Weihnachtszeit

und ein gesundes und erfolgreichesJahr 2012.

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WIRTSCHAFT 16. Dezember 2011 I KärntnerNachrichten 19

Als Feiertag für denTourismus, das Land

Kärnten, die Stadt Villach,die Bauwirtschaft und allejungen Leute, die im Tou -ris mus ausgebildet wer-den, bezeichnete kürzlichLandeshauptmann Ger -hard Dörfler die Spa ten -stichfeier für den Neubauder Tourismusberufsschulein Warmbad Villach. Ne -ben dem Landeshaupt -mann und seinem Stell -vertreter BildungsreferentUwe Scheuch waren auchdie Villacher Vizebürger -meister Wally Rettl undRichard Pfeiler sowie dieStadträte Hilde Schaum -ber ger, Peter Weidingerund Josef Zauchner anwe-send.

„Der Neubau der Fach be -rufs schule für Tourismusist ein zukunftsweisendesProjekt“, sagte der Landes -hauptmann. Der touristi-sche Erfolg des LandesKärn ten sei ganz massivmit der hohen Ausbil -dungs qualität sowohl inden Betrieben als auch inden Schulen verbunden.„Alle reden vom Bremsen,wir geben Gas für die Zu -kunft“, sagte Dörfler, derweiters betonte, dass dasLand Kärnten alle wichti-gen Tourismusinvestitio -nen der Stadt Villach mit-

getragen habe.„Künf tig sollen Synergie -effekte für beide Schulengeschaffen werden. Damitsoll auch in Zukunft dieoptimale Ausbildung derFachkräfte im Tourismussichergestellt werden. Da -rü ber hinaus wird ein wei-terer zukunftsorientierterSchritt zur Stärkung desKärntner Schulwesens fürTourismusberufe gesetzt“,betonte der Bildungs refe -rent. „Wenn es um Bildungund Schule geht, sind wiruns immer einig“, soScheuch. Johann Polzer von der Lan -desimmobiliengesellschaftKärnten (LIG) erörterte ineinem kurzen Bauberichtdas Projekt, das bereits vor

einem Monat begonnenwurde und im Herbst 2013fertig gestellt sein soll. „DieFachberufsschule wird amStandort in Villach-Warm -bad, neben denKärntner Tou -ris mus schu len,errichtet undbesticht durchihre ge rad lini -ge Ar chi tekturund gute Struk -tu rie rung“, soPol zer. Die Ge -samt in ves titi onbeträgt 27,4Mil lio nen Eu ro.Den Auf trag fürden Tief bau er -hielt das be-

kannte Kärntner Bauunter -nehmen PORR und derHochbau des Projektes wirdvon der Firma Alpine ausge-führt.

Großer Schritt zum Alpe Adria-Tourismuskompetenzzentrum

Die Landesimmobilien -gesellschaft Kärntenwünscht allenGeschäftspartnernund Freundenein gesegnetesWeihnachtsfest, sowieviel Glück und Erfolg imNeuen Jahr!

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20 KärntnerNachrichten I 16. Dezember 2011 WEIHNACHTSWÜNSCHE

Frohe und besinnliche

Weihnachten

und einen

schwungvollen Start

ins Neue Jahr 2012,

sowie alles Gute,

viel Glück, Erfolg

und Gesundheit

wünschen die Stadträte

und Gemeindefraktion

mit ihrem

Vizebürgermeister

Mag. Herbert Haupt

Allen Gemeindebürgern der Gemeinde Stockenboiein frohes Weihnachtsfest und ein gesegnetesneues Jahr wünscht

die Gemeindevertretung mit

Hans Jörg KerschbaumerBürgermeister der Gemeinde Stockenboi

Schöne, erholsame Weihnachtsfeiertage

und ein erfolgreiches,

gesundes Neues Jahr 2012

wünscht allen Friesacherinnen

und Friesachern, sowie

allen Freunden und Gästen

im Namen des Stadt- und Gemeinderates

Ihr Bürgermeister

Josef Kronlechner

ALLEN BÜRGERNDER MARKTGEMEINDE

GRAFENSTEINEIN FROHES WEIHNACHTSFEST UND EIN

GLÜCKLICHES UND ERFOLGREICHES NEUES JAHR

wünscht im Namen der GemeindevertretungBürgermeister

PROF. MAG. STEFAN DEUTSCHMANN

Harmonische Weihnachtstage und ein gesundes,gesegnetes Neues Jahr entbietet Bezirksobfrau

LAbg. Wilma Warmuthund das gesamte Team

der Freiheitlichen des Bezirkes St. Veit

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WEIHNACHTSWÜNSCHE 16. Dezember 2011 I KärntnerNachrichten 21

Frohe und besinnlicheWeihnachten und ein

gesundes, erfolgreiches Jahr2012 wünscht die Gemeinde

Maria Wörth allen Bürgern,Gästen und Freunden.

Ihr BürgermeisterLAbg. Adolf Stark

mit der Gemeindevertretung

Namens des Gemeinderates und im eigenenNamen wünsche ich den Bewohnern derGemeinde Straßburg sowie allen Freundenund Gästen ein fröhliches Weihnachtsfestund ein gesundes Neues Jahr!

Franz PiroltBürgermeister der Stadtgemeinde Straßburg

Ein frohes Weihnachtsfestund ein gesegnetes Neues Jahr

allen Freunden, Bekanntenund Gästen

der Gemeinde St. Kanzianwünschen

Bürgermeister

Thomas Krainzund die Gemeindevertretung

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familieein frohes Weihnachtsfest

und für das neue Jahr beruflichen Erfolg,privates Glück und vor allem Gesundheit.

IhrAlbert Gunzer

Vizebürgermeister der LandeshauptstadtKlagenfurt am Wörthersee

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22 KärntnerNachrichten I 16. Dezember 2011 GESUNDHEIT

Expertinnen und Expertenaus ganz Österreich disku-tierten von 8. bis 10. De -zem ber die Vielfältigkeitder Anforderungen in derpalliativen Pflege. In die-sem Rahmen stellte dasMobile Palliativteam desKrankenhauses der Barm -her zigen Brüder St. Veit/Glan Ergebnisse ihrer Be -darfserhebung in Pflege -ein richtungen vor und un -terstrich die Bedeutungvon mobiler palliativerBetreuung in Pflegehei -men.

Im Sinne der Qualitäts si -cherung wurden 64 Dienst -nehmer in 16 Heimen imBezirk St. Veit/Glan befragt,um das Wirken des Mobi -len Palliativteams seit2007/2008 zu evaluieren.Nach zahlreichen Veran -stal tungen zur palliativ-mo bilen Betreuung imRah men der Implemen tie -rung des Mobilen Pallia tiv -teams wurden nun seineBekanntheit, seine Maß -nah men und der damit ver-bundene Informations be -darf erhoben:84 Prozent der befragtenPfle gekräfte betreuten imvergangen Jahr Palliativ -patientInnen.Fehlende Personal- undZeitressourcen und man-gelnde Information überdie Möglichkeit des Ein sat -zes des Mobilen Palliativ -teams wurden als Gründefür ein Nichtanfordern desTeams angegeben, obwohldie Notwendigkeit in 60Prozent der zu pflegendenFälle eindeutig zugeschrie-ben wurde.

Zwei Drittel der Befragtenkennen das Mobile Pallia -tiv team des KrankenhausesSt. Veit/Glan.

47 Prozent der Pflegekräftestanden bereits mit demPalliativteam in Kontaktund bewerteten ihre Er -fahrungen mit sehr zufrie-denstellend (80 Prozent)und zufriedenstellend (20Prozent). Die VertreterInnen derregionalen Pflegeheimeerwarten sich von der Zu -sammenarbeit mit einemmobilen Palliativteam:Hilfe und Unterstützung fürSterbende, Angehörige, Pfle -gende und Hausärzte;regelmäßigen Kontakt; eine ständige Erreichbarkeit und neben Beratung undSchu lungen eine gute Kom -mu nikation.„Die Ergebnisse zeigenganz klar einen dringen-den Bedarf an mobilerPalliativbetreuung. Mit Hi l -fe dieser Evaluierung ist es

uns möglich unser beste-hendes Angebot weiter zuoptimieren, denn nur sokönnen wir den Patient in -nen und Patienten die best-mögliche medizinischeund pflegerische Betreu -ung ermöglichen“, erläu-tert Mag. Michael Steiner,Gesamtleiter des Kranken -hauses der BarmherzigenBrüder. Klares Ziel mussnun sein, die vorhandenenInfor ma tionslücken zuschließen und auf dieErwartungen der extramu-ralen Ein rich tungen nochbesser einzugehen.

Das Mobile Palliativteamdes Krankenhauses in St.Veit/Glan: Das Mobile Pal -lia tivteam ist ein multipro-fessionelles Team, das sichin erster Linie an die Be -

treuenden zu Hause und inPfle ge in richtungen wen-det (z. B. Angehörige, ärztli-ches Per sonal, Pflegeper so -nen, Phy siotherapeut In -nen etc). Es ist beratendund anleitend tätig undbietet seine Er fahrungen inSchmerz the rapie, Symp -tom kontrolle, Palliativ pfle -ge und psychosozialer Be -gleitung an. Die Beratungdurch das Pallia tivteamkann auch von den Patient -Innen selbst oder derenAngehörigen in An spruchgenommen werden. In Ab -sprache mit den Betreuen -den wird eine gezielte Ein -bindung, nach Entlassungder Patient In nen aus demKrankenhaus, in die Pflegeund Betreu ung zu Hauseoder in anderen Pflege ein -richtungen er möglicht.

Mobile Palliativ-Pflege im Kranken hausder Barmherzigen Brüder St. Veit/Glan

Im Rahmen des österreichweiten Palliativkongresses in Klagenfurt stellten dieBarmherzigen Brüder ihr Konzept der mobilen Palliativbetreuung vor und präsentiertenaktuelle Umfrageergebnisse in Pflegeeinrichtungen des Bezirkes.

Im Bild v.l.n.r.: OA Dr. Doris Lackinger, Sozialarbeiterin Mag. (FH) Anneliese Resch,DGKS Gertraud Hrebejk. Foto: ©KBB

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DIES & DAS 16. Dezember 2011 I KärntnerNachrichten 23

So, 18. 12., 11 h: Sisi intim:Das Poetische Tagebuchder Kaiserin Elisabeth –Lebensreise einer Unab -hän gigen

Elisabeth-Joe Harriet alsGräfin Irma Sztaray, amKlavier: Bela Fischer alsJoseph LannerSchluss mit der verkitsch-ten, unselbstständigen Sisi!Das sagt sich auch Kaiserin

Elisabeth im Himmel undersucht um Erdenurlaub,um das verkitschte Bild,das von ihr entstanden ist,wieder ins rechte Licht zurücken.

Begleitet wird sie dabei vonihrer letzten VorleserinGräfin Irma Sztaray, die imschönbrunnerischen Plau -derton von Sisi erzählt undzu den einzelnen Lebens -bereichen passende Aus zü -ge aus dem PoetischenTagebuch der Kaiserin rezi-tiert und singt. Anhanddie ser Reime können Siedas faszinierende Lebendieser außergewöhnli -chen, ersten selbst ent-scheidenden als auch fi -nan ziell unabhängigenFrau des 19. Jahrhundertsvöllig authentisch nach-vollziehen. www.elisabeth-joe-harriet.com

So, 18. 12., 15 h: Olenka:Wie klingt der Schnee?Lieder dies- & jenseits derStille

Gefühlvolle Balladen, be -we gende Lieder, berühren-de Eigenkompositionen.Auf vielfachen Wunschgibt es eine Fortsetzungdes vorweihnachtlichenKonzertes von Olenka im

Vorjahr. Die gebürtige Po -lin versteht es auf zauber-hafte Weise, mit ihrer Mu -sik Harmonie in Räumeund Herzen zu bringen. Essind die feinen Töne, mitdenen Olenka das Gemütihrer Zuhörerschaft inSchwingung versetzt. AmProgramm stehen vor-weihnachtliche Stückeeben so wie selbst Ge schrie -benes. Bluesiges und Sou -liges. Traditionelles undZukunftsweisendes. Be glei -tet wird die Sängerin undGitarristin wieder von Mar -tin Kasmannhuber amFlügel. Café - Restaurant, Shop Ausstellungen, Konzerte,Seminare9571 SirnitzTel.: 04279/ 303Fax: 04279/[email protected]

Veranstaltungen Schloss Albeck

Bei der Eröffnung der E-Ladesäulebei Renault Aichlseder in Kla -

genfurt hat Kelag-VorstandsmitgliedHarald Kogler einen Renault FluenceZ.E. entgegen genommen.

Der Re nault Fluence bietet als Reiseli -mou sine viel Platz. Angetrieben wirdder 5-Sitzer von einem 70-kW-starkenElektro-Motor. In der Beschleunigungist er seinen spritbetriebenen Brü -dern überlegen.

Klimaschutz integriert

Bei 15.000 km pro Jahr spart dieElek tro-Limousine gegenüber einemPKW (6 l Diesel/100 km) rund 2,4Tonnen CO2. Die Reichweite desRenault Fluence Z.E. beträgt bis zu200 km. Die meisten Autos legen proTag weniger als 50 km zurück, diedurchschnittliche Tagesfahrleistungvon Pendlern liegt bei 70 km.

Komfort großgeschrieben

Der Renault Fluence Z.E. verfügt überbeheizbare Außenspiegel, Klima an -lage, Tempomat und integriertesNavigationssystem. Elektronische As -sistenzsysteme wie ABS, EBD, ESPund ASR unterstützen den Fahrerund gewährleisten ein sicheres Vor -an kommen. Der Fluence Z.E wird indie E-Fahrzeug-Flotte der Kelag inte-griert.

Lade-Infrastruktur

Die Kelag ist österreichweit führend

im Bereitstellen von zukunftsfähiger,technologisch standardisierter Lade-Infrastruktur für Elektro-Autos. Zielist bargeld- und kartenloses Aufladeneines E-Fahrzeuges in ganz Europa. InKärnten hat die Kelag bis heute 31 E-Tankstellen errichtet. Die derzeitmodernste Ladeinfrastruktur verfügtüber die sogenannte „Plug & Charge“– Technologie und ist roaming-fähig.An diesen Tankstellen ist schnellesLaden möglich. In einer Stunde kannein Akku wieder vollständig aufgela-den werden. Ladestationen für denöffentlichen Bereich verfügen über22 kW Ladeleistung pro Ladepunkt,Wandboxen für die heimische Ga ra -ge verfügen über 11 kW Ladeleistung.

Mit dem E-Tankstellen-Finder www.e-tankstellen-finder.com der Kelag bietetdie Kelag Elektro-Mobilisten immer denschnellsten Weg zur nächsten Elektro-Tankstelle.

Erste Renault-Fluence Z.E.in Österreich im Fuhrpark der Kelag

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