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Nr. 22 • 57. Jahrgang • Euro 0,60 inkl. 10 % MwSt. • P.b.b. 02Z032986 • Verlag: 9020 Klagenfurt, 3. Juni 2011 KÄRNTNER NACHRICHTEN GEGRÜNDET 1955 02Z03986 Herausgeber, Verleger und Medien- inhaber: Kärntner Nachrichten, A.B.C. Werbeagentur Ges.m.b.H. Geschäftsführer: Armin Kordesch, Chefredakteur: Dr. Helmut Prasch, Anzeigenleitung: Doris Santner- Ogertschnig. Satz, Layout und Graphik: Ekkehard Wande 9020 Klagenfurt, Kohldorfer Str. 98, Telefon 0 46 3/51 15 15, Fax DW 51, E-Mail: [email protected] Druck: Mediaprint Druckzentrum Süd, Framrach 52, 9433 St. Andrä/ Lavanttal Vom 6. bis zum 17. Juni 2011: Volksbefragung zur Ortstafel-Lösung! Der Landeshauptmann im Interview: Appell an alle KärntnerInnen für klares Ja zum Ortstafel-Kompromiss! Seiten 2 und 3 Volksbefragung zur Ortstafelfrage vom 6. bis 17. Juni 2011: Alle Fakten und Informationen in dieser Ausgabe! Seiten 4 und 5

Käntner Nachrichten - Ausgabe 22.2011

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Die Ausgabe 22 der Kärntner Nachrichten

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Page 1: Käntner Nachrichten - Ausgabe 22.2011

Nr. 22 • 57. Jahrgang • Euro 0,60 inkl. 10 % MwSt. • P.b.b. 02Z032986 • Verlag: 9020 Klagenfurt, 3. Juni 2011

K Ä R N T N E RN A C H R I C H T E N

GEGRÜNDET 195502Z03986

Herausgeber, Verleger und Me dien -inhaber: Kärntner Nachrichten,A.B.C. Werbeagentur Ges.m.b.H.

Geschäftsführer: Armin Kordesch,Chefredakteur: Dr. Helmut Prasch,Anzeigenleitung: Doris Santner-Ogertschnig. Satz, Layout undGraphik: Ekkehard Wande

9020 Klagenfurt, Kohldorfer Str. 98,Telefon 0 46 3/51 15 15, Fax DW 51,E-Mail: [email protected]: Mediaprint DruckzentrumSüd, Framrach 52, 9433 St. Andrä/Lavanttal

Vom 6. bis zum 17. Juni 2011:

Volksbefragung zurOrtstafel-Lösung!

Der Landeshauptmann im Interview:Appell an alle KärntnerInnen für klares Ja zum Ortstafel-Kompromiss!Seiten 2 und 3

Volksbefragung zur Ortstafelfragevom 6. bis 17. Juni 2011: Alle Faktenund Informationen in dieser Ausgabe!Seiten 4 und 5

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2 KärntnerNachrichten I 3. Juni 2011 THEMA DER WOCHE

„Weg der Vernunft und derZukunft für Kärnten gehen!“

Landeshauptmann Gerhard Dörfler appelliert im KN-Exklusiv-Interview an alleKärntnerinnen und Kärntner, an der Volksbefragung zur Ortstafel-Lösung vom 6. bis zum17. Juni 2011 teilzunehmen und ein positives Signal für Kärnten zu setzen.

KN: Herr Landeshaupt -mann, Sie sind in den letz-ten Wochen in vielenTeilen Kärntens unter-wegs, um Stimmung fürdie von Ihnen verhandel-te Ortstafel-Lösung zumachen.

Dörfler: Das ist so nichtrichtig. Ich bin nichtunterwegs, um Stimmungzu machen, sondern umdie Kärntnerinnen undKärntner über alle Ver -hand lungsergebnisse zuinformieren und sie zu bit-ten, an der Volksbefragungteilzunehmen.

KN: Und wie geht es Ihnendabei?

Dörfler: Ganz ausgezeich-net. Ich habe das Gefühl,dass viele Kärntnerinnenund Kärntner, vor allemdie Bewohner Südkärnt -ens, aufatmen, weil mitdem in monatelangenVerhandlungen erzieltenErgebnis ein echterSchlussstrich unter eineDebatte gezogen wird, dieKärnten in Wahrheitgeschadet hat.

KN: Inwieferne?

Dörfler: Man darf nichtvergessen, dass das frei-heitlich gesinnte Kärntenmit seiner freiheitlichenLandesführung von unse-ren Gegnern jahrelang inMisskredit gebracht wur -de. Ein so sensibles Themakann nicht ewig strapa-ziert werden, ohne dass

damit ein Image-Problemfür unser Land entsteht.Als Landeshauptmannhabe ich die Verpflicht -ung, jeden Schaden, derunserem Land droht, abzu-wenden. Und dieser Ver -pflichtung bin ich gemein-sam mit meinen Freun -den, allen voran dem Par -teiobmann LHStv. UweScheuch mit großem Ver -antwortungsbewusstseinnachgekommen.

KN: Haben dabei auchparteipolitische Überle-gungen eine Rollegespielt?

Dörfler: In Fragen derHeimat gibt es für einenaufrechten Kärntner keinparteipolitisches Kalkül. Essteht das Land im Mit -telpunkt. Auch die von mirerzielte, einstimmige Zu -stimmung aller Part eienzum ausverhandeltenPaket zeigt, dass hier alleein bisschen zurückgetre-ten sind. Das nennt maneinen Kompromiss!

KN: Ist es am Ende ein fau-ler Kompromiss und dieDebatte geht weiter, wiejüngste Aussagen vonSlowenenvertretern zei-gen?

Dörfler: Nein, das sehe ichaus mehreren Gründennicht so. Wir haben diehistorische Chance, dassdas Volksgruppengesetzim Verfassungsrang steht.Das heißt, die neue Orts -tafel-Lösung wird mit vor-

aussichtlich einstimmi-gem Parlamentsbeschlussim Verfassungsrang ste-hen und damit gibt eskeine Möglichkeiten, dasGesetz weiter zu bekämp-fen. Wir waren bei denVerhand lungen sehr dar-auf be dacht, einen endgül-tigen Schlussstrich zu zie-hen. Das heißt, es gibtauch keine Öffnungsklau-sel für allfällige weitereTafeln. Auch die getroffeneRegel ung, dass nur Ortemit über 17,5 Prozent slo-wenischsprachiger Be völk -erung eine zweisprachigeOrtstafel bekommen, istklar und deutlich.

KN: Was sagen Sie abernun zu den erneuten Ver -suchen einzelner Slowe -nenvertreter, den Kom -

promiss wieder aufzu-schnüren?

Dörfler: Das hat niemandgetan. Klar ist, dass wirdem rasenden Rechtsan -walt Vouk das Handwerkgelegt haben. Und ichhabe diesen Leuten auchklar und deutlich gesagt,dass das einstimmigbeschlossene Memor and -um samt allen PunktenTeil des nun zu beschlie-ßenden Volks gruppenge -setzes ist und daran nichtsmehr geändert wird.

KN: Wenn alles so klar ist,warum fragen Sie danndie Bevölkerung?

Dörfler: Weil wir Freiheit -liche sind und es unseremDenken entspricht, nicht

Landeshauptmann Gerhard Dörfler.

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THEMA DER WOCHE 3. Juni 2011 I KärntnerNachrichten 3

über die Menschen drüberzu fahren, sondern sie inwichtige Fragen auch ein-zubinden. Nicht so wie1972, als BundeskanzlerKreisky und Landeshaupt-mann Sima die Ortstafelneinfach verordnet haben.Herausgekommen ist derOrtstafelsturm. Das wirdes 2011 nicht mehr geben.Wir lassen die Menschenan dieser historischenEntscheidung für Kärntenteilnehmen.

KN: Das Ergebnis ist fürSie bindend?

Dörfler: Das Ergebniswird widerspiegeln, wasich täglich in unzähligenGe sprächen mit den Kärnt -nerinnen und Kärntnernhöre.

KN: Was hören Sie?

Dörfler: Ich höre und ichspüre vor allem eine großeErleichterung, dass dasKapitel Ortstafeln ge -schlossen wird. Niemandkann mehr hören, dass wirin Kärnten nicht in derLage sein sollen, dieseFrage ein für allemal zuklären. Es gibt wirklichwichtigere Fragen als diepermanente Ausein ander -setzung mit Schnellfahr -ern und Unruhestiftern,die dem Land in Wahrheit

Schaden zufügen.

KN: Dann haben dieSchnellfahrer ihr Zielerreicht?

Dörfler: Auch das istfalsch. Es ist nicht darumgegangen, wer welchesZiel erreicht, sondern es istStaatssekretär Ostermayerund mir darum gegangen,eine Lösung für Kärntenzu erreichen. Dabei habenwir auf alle Extremposit -ionen verzichtet und denWeg der Mitte gefunden.

KN: War die Ortstafel-Lösung Ihr politischesMeisterstück?

Dörfler: Noch einmal: hiergeht es nicht um Politikund um Einzelinteressen,hier geht es um Kärnten.Meine Partei, ParteichefUwe Scheuch und ich alsVer handlungsleiter habengezeigt, dass wir in derLage sind, auch schwierigeFragen zu lösen und, wennSie so wollen, schwereSteine aufzuheben. Das istaber die Aufagbe vonPolitikern, die in Führ -ungsfunktionen gewähltwurden.

KN: Was wäre eigentlichgewesen, wenn Sie dieOrtstafel-Frage nicht aufdem Verhandlungsweg

be wältigt hätten?

Dörfler: Dann hätten wirin Kärnten und auch öster-reichweit ein Thema, dasständig gebrodelt und fürUnruhe gesorgt hätte. DenSchaden hätte Kärntengehabt, das man perma-nent als schrulliges, viel-leicht sogar ewig gestrigesVölkchen im Süden belä-chelt hätte. Ich kann Ihn -en aber auch juristisch sa -gen, dass die Schnell f ahr -aktionen einzelner Ex -trem isten weiter gegangenwären und damit derVerfassungsgerichtshof jenach eigener Einschätz -ung zweisprachige Ortstaf -eln verordnen hätte kön-nen. Bis zu 273 Ortstafelnwurden ja von den Aktiv -isten verlangt. Jetzt sind es164 Ortstafeln inklusiveder Tafeln, die es schon bis-her gegeben hat. Und dieDebatte ist damit zu Ende!Kärnten hat jetzt neueAufgaben zu bewältigen:Wir sind ein Land imAufbruch, wie das bei-spielsweise auch die Bud -get zahlen beweisen, dieFinanzlandesrat HaraldDobernig erst letzteWoche vorgelegt hat. Auchim Sozialbereich sind wirdank der Arbeit von Lan -desrat Ragger mittlerweileführend. Weil Freiheit -liche in Regierungsfunkt -

ionen sind, die die partei-politische Brille abgelegthaben und das Land undseine Menschen in denVordergrund stellen!

KN: Was wünschen Siesich für die Volksbe -fragung?

Dörfler: Ich wünsche mirzu allererst, dass dieKärntnerinnen und Kärnt -ner von der von uns g e -schaffenen MöglichkeitGe brauch machen undsich im Rahmen einer völ-lig anonymen Briefbe -fragung zur historischenLösung der Ortstafelfrageäuß ern. Ich darf nachunzähligen Besuchen invielen Kärntner Gemein -den die Hoffnung äußern,dass die Kärntnerinnenund Kärntner mit überwäl-tigender Mehrheit auchihre positive Zustimmungzum Kompromiss abgebenwerden.

KN: War das ein Appell?

Dörfler: Das ist ein flam-mender Appell an alle auf-rechten Lands leute, sich indieser Frage zu artikulie-ren und gemeinsam einwichtiges Kapitel fürKärnten abzuschließen!

KN: Danke für das Ge-spräch!

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4 KärntnerNachrichten I 3. Juni 2011 HINTERGRUND

Vom 6. bis zum 17. Juni 2011:Kärnten stimmt ab!

„56 Jahre nach Unterzeichnung des Staats -vertrages ist es in intensiven Ver handlungenzwischen Vertretern der Kärntner Lan des -regierung, der österreichischen Bundes -regierung, der Volks gruppen organisationenund der Heimat verbände gelungen, in der„Ortstafelfrage“ eine Einigung zu erzielen,die zweisprachige Bezeichnungen in insge-samt 164 Ort schaften vorsieht (alle bereitserfassten Orte, sämtliche Verfassungs -gerichtshofer kenntnisse sowie alle weiterenOrte mit mehr als 17,5 % Volksgrup -penanteil). Es ist beabsichtigt, dieseEinigung durch ein Verfassungsgesetz abzu-sichern, damit es in Zukunft keine Mög -lichkeit gibt, diesen Dauerstreit weiterzu-führen.“

Alle Wahlberechtigten in Kärnten erhalten einenStimmzettel mit oben stehendem Text inklusiveAntwortkuvert mit der Post übermittelt. Der Stimm -zettel muss entsprechend angekreuzt, in das Rück -antwort kuvert gesteckt und bei der nächsten Post,Briefkasten, Postpartner, beim Briefträger oder beim Amtder Kärntner Landesregierung abgegeben werden. DieStimmabgabe erfolgt anonym, das persönliche Stimm-verhalten kann nicht festgestellt werden.

Alle bis 17. Juni 2011 um 12 Uhr im Amt der KärntnerLandesregierung (Wahlbehörde) eingelangten Stimm -zettel werden berücksichtigt.

Am 22. Juni wird das Ergebnis verkündet.

So einfach funktioniert die Briefbefragung:

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HINTERGRUND 3. Juni 2011 I KärntnerNachrichten 5

Das Recht geht immer vom Volk aus!Die Freiheitlichen habenden Kärntnerinnen undKärntnern ein Mitsprache-recht in der Ortstafelfragenoch zu Lebzeiten vonLandeshauptmann JörgHaider garantiert. Jetzt istes so weit! Vom 6. bis zum17. Juni 2011 können wirmit einem Ja zum ausver-handelten Ortstafelkom -promiss einen seit 56Jahren schwelenden Kon -flikt endgültig beenden.Erstaunlich ist, dass SPÖ,ÖVP und auch die Grünendie Volksbefragung unddamit die Mitsprache derBürger ablehnen. Geradedie Grünen sind es aber,die bei jedem Allerwelts -thema die direkte Demo -kratie beschwören. Geht esaber einmal wirklich umetwas, ist es mit derEinholung von VolkesMeinung nicht mehr weither.

Bei der Briefbefragung zurOrtstafellösung zwischen6. und 17. Juni 2911 sind

vor allen zwei Aspektewesentlich. Zum einengeht es um eine möglichststarke Beteiligung an derBriefbefragung. Wenn sichmöglichst viele Kärntner -innen und Kärntner betei-ligen, stärkt das auch diePosition des Landes Kärn -ten gegenüber Wien. Wersich nicht beteiligt, ver-zichtet nicht nur auf seindemokratisches Grund -recht, sondern verschließtsich auch der Lösung einesPro blems, das Kärnten zu -letzt geschadet hat. Zumanderen geht es auch umein deutliches Ja zurLösung, die Landeshaupt -mann Gerhard Dörflerunter nicht leichten Be -dingungen ausverhandelthat. Es geht um ein starkesJa zu einem modernenKärnten, das die unsinni-gen Diskussionen um Orts -tafeln hier und Ortstafelnda zurücklässt und sichstattdessen den wirklichwichtigen Zukunftsfragenzuwenden kann!

Kommentarvon Chefredakteur Helmut PraschDas Problem

ist gelöst!Der Ortstafel-Kompromiss beinhaltet fol-gende Eckpunkte und Bestimmungen:

• Mit der Ortstafellösung 2011 wurde am Verhandlungs -tisch ein historisches Ergebnis erzielt, das in Summe in164 Orten in Südkärnten zweisprachige Ortstafeln bzw.Ortsbezeichnungstafeln vorsieht.

• Dabei sind 56 Ortstafeln vorgesehen. Bei den restlichenTafeln (in Summe 108) handelt es sich um Ortsbezeich -nungstafeln (ohne blauen Rand). (Bisher gab es in diesemGebiet 32 Ortstafeln und 61 Ortsbezeichnungstafeln).

• Die Lösung besteht aus drei Bausteinen: – die 164 Orte umfassen alle Ortschaften aus der derzeitschon geltenden Topographieverordnung (93 Orte), – alle von Verfassungsgerichtshofs-Erkenntnissen erfas-sten Ortschaften– alle Orte mit über 17,5 Prozent slowenischsprachigerBevölkerung (taxative Aufzählung der Orte). Somit ist dieLösung nachvollziehbar.

• Als Basis für die 17,5-Prozent-Regelung wurden dieZahlen der Volkszählung 2001 herangezogen.

• Die Ortstafellösung 2011 wird im Verfassungsrang ste-hen. Damit ist sichergestellt, dass die Ortstafelfrage end-gültig gelöst ist.

• Eine sogenannte „Öffnungsklausel“ ist nicht vorgese-hen.

Befragung zur Ortstafellösung 2011

• Die Abhaltung der Befragung zur Ortstafellösung 2011ist ein wichtiges demokratiepolitisches Instrument. DieBefragung räumt der Bevölkerung ein direktes Mit -spracherecht ein und ermöglicht es den Bürgern, Teildieser historischen Lösung zu sein.

• Für die ordnungsgemäße Abwicklung der Befragungwird eine Kommission bestehend aus Landesamts -direktor Dieter Platzer, Gerhard Jesernig (gf. Leiter derWahlabteilung) und dem ehemaligen Notariatskammer -präsident Peter Zdesar sorgen.

• Der Ortstafelsturm im Jahre 1972 ist vor allem deshalbentstanden, weil die Politik die Menschen in Kärntennicht eingebunden hat. Damals haben die Landes- undBundesregierung am grünen Tisch einen Kompromissausverhandelt, der von der Bevölkerung nicht mitgetra-gen wurde. Dieses traurige Kapitel der Geschichte sollsich nicht wiederholen, weshalb auf eine starkeEinbindung der Kärntner Bevölkerung gesetzt wird.

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6 KärntnerNachrichten I 3. Juni 2011 LANDESPOLITIK

Ab sofort EHEC-Hotline für Auskünfte freigeschaltet

Landesrat Harald Dobernig: Informationsbedürfnis der Bevölkerung gerecht werden.Spezialisten informieren unter Hotline 0463 - 538 - 38388

Peinlicher Flop von WK-Präsident Franz Pacher! Ombudsstelle gegen Korruption hat nichts zu tun.

Vor Wochen hat Wirt-schafts kammerpräsidentFranz Pacher unter gro-ßem medialem Getöseangekündigt, eine Om -budsstelle gegen die angeb-lich in Kärnten so weit ver-breitete Korruption einzu-richten. Nun liegt die ersteBilanz vor, und es zeigtsich, dass sich die Ombuds -stelle zu einem peinlichenFlop für Pacher entwickelt.Trotz massiver Bewerbungund wochenlanger Tätig -keit gibt es lediglich drei (!)Beschwerden. „Franz Pa -cher hat wie schon so oft

in der Vergangenheit ge -gen ein eigenes Mitgliedein Ge rücht in die Weltgesetzt und große Bericht -er statt ung und Mutmaß -ungen sind die Folge“,kommentiert FPK-Klubob -mann Kurt Scheuch.

Im Gegensatz zur Flop-Nummer von Pacher ha -ben alleine im Freiheit -lichen Landtagsklub rund50 Personen angerufen,um sich über den Polit-Wirtschaftskammerpräsi -denten zu beschweren.„Darunter fand sich auch

eine anonyme Anzeige, diePacher höchstpersönlichbetrifft. Aus informiertenKreisen ist auch zu hören,dass sich gegen den glück -losen Wirtschaftler Pach ereinige erfolgreiche Un ter -nehmen zu einer unab-hängigen Plattform zu -sammenschließen wollen,um insbesondere der Part -eipolitik Pachers eineklare Absage erteilen undsich stattdessen für dieInteressen der KärntnerWirtschaft stark zu mach -en“, teilt KlubobmannKurt Scheuch mit.

Der Vorsitzende derGesundheitsplatt formKärnten, Konsumenten -schutzreferent LR HaraldDobernig, sowie Kabeg-Vorstandsdirektorin InesManegold präsentierteneine Hotline, unter derbesorgte und verunsicher-te Kärntnerinnen undKärntner aktuelle Infor-mat ionen und Auskünftezum EHEC-Keim erhalten.

„Es ist ein Gebot derStunde, die Kärntner Be- völkerung über Gefahr -enquellen, Vorsichtsmaß -nahmen und den Letzt -stand in unseren Nachbar -ländern betreffend diesesgefährlichen Erregers zuinformieren“, betontenDobernig und Manegold.

Die Kärntnerinnen undKärntner haben ein großesInformationsbedürfnis. Esgibt Fragen vom Umgangmit Nahrungsmitteln bishin zum Verlauf derKrankheit oder wo mansich im Verdachtsfalle mel-den soll. Unter der Führ -ung der Kärntner Kranken -a n s t a l te n - B e t r i e b s ge -sellschaft kann man sich

ab sofort unter der Hotline0463 - 538 - 38388 beiSpezialisten rund um dieUhr informieren.

„Damit werden wir demInformationsbedürfnisunserer Landsleute, diesich Sorgen machen, ge -recht“, erklärt Dobernig.Manegold ergänzte, dasssich das führendeKärntner Gesundheits -unternehmen Kabeg ver-pflichtet fühle, den Men -schen auch in dieser FrageSicherheit zu vermitteln.Sie stellte in diesemZusammenhang klar, dassdie Kärntner Krankenhäus -er für jeden Notfall opti-mal gerüstet sind, sollte eswirklich zu einem Er- krankungsfall kommen.

KABEG-Chefin Manegold.

Die KN im Abo!

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8 KärntnerNachrichten I 3. Juni 2011 LANDESPOLITIK

Auch in diesem Jahr finden die von Bildungsreferent LHStv. Uwe Scheuch veranstaltetenBildungskonferenzen in allen Bezirken Kärntens großen Anklang. „Die Konferenzen solleneine Plattform für alle Bildungsverantwortlichen bilden. Hier hat jeder die Möglichkeitsich aktiv einzubringen, seine Ideen zu präsentieren und Wünscheoder Beschwerden zu äußern“, erklärt LHStv. Uwe Scheuch.

Studentenheime: Bund plantEinsparungen bei Neubauten!

Jugend- und Bildungsreferent Scheuch: Förderungen des Landes Kärnten können Ausfällenicht kompensieren

Mit herber Kritik reagiertder Kärntner Jugend- undBildungsreferent DI UweScheuch auf die vom Bundgeplante Streichung derNeubau- und Sanierungs -förd erung für Student -enwohnheime.

Damit droht den Stud -ierenden eine empfindli-che Teuerungswelle beiStudentenheimplätzen.„Viele Studenten müssenschon jetzt nebenher job-ben, um sich das Studiumleisten zu können. Die

jetzt geplanten Kürzungenwürden die Situation derJugendlichen weiter ver-schärfen. Dem Studiener-folg dient so was natürlichnicht! Unsere Landes -förder ungen sind zwarerheblich, können denAusfall der Bundesförd -erungen aber keinesfallswettmachen“, erklärtScheuch.

In den Jahren 2008 bis2010 habe allein die Ju -gendabteilung des LandesKärnten rund 330.000

Euro in die Förderung vonSchüler- und Studenten -heimen in Österreich inve-stiert, cirka 185.000 davonin Kärntner Heime wie dasMozartheim, das Kolping -heim, das Mohorjeva Schü -lerheim, das Don-Bosco-Heim und den Caritas ver -band.

„Durch die Förderung derHeime in unserem Bunde -sland, aber auch in Wienund Graz, leisten wir einenwichtigen Beitrag dabei,die Heimkosten für Kärnt -

ner Studenten möglichstgering zu halten. Aber eswäre natürlich mehr alsangemessen, wenn auchdie Bundesregierung ihrenBeitrag leistet. Gerade derneue Wissenschaftsmin -ister, der ja quasi aus demFach kommt, müsste wis-sen, wie schwer dieStreichungen die Student -en treffen. Ich hoffe, er ver-zichtet auf diese weitereBelastungswelle für unsereJugend“, so Bildungsref-erent LHStv. Uwe Scheuchab schließend.

Bildungskonferenzen als Plattform füralle Themen rund um die Schule!

Teilnehmer der Bildungskonferenz Villach u.a. mitLhStv. Uwe Scheuch und LSR-Präsident Walter Ebner.

6. Juni 2011:15:30 bis 17:30 UhrBildungshaus St. Georgen/Längsee

7. Juni 2011:14:00 bis 16:00 UhrMarktgem. KirchbachSitzungssaal

7. Juni 2011:17:00 bis 19:00 UhrGasthaus PostwirtSeeboden

Bildungs -konferenzen

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LANDESPOLITIK 3. Juni 2011 I KärntnerNachrichten 9

Brustkrebsvorsorge: Qualitätmuss erhalten bleiben!

Frauen zeigen Power, wenn es um die Gefährdung ihre Gesundheit geht! 19.790Unterschriften wurden übergeben, rund 20.000 sind zusätzlich noch im Umlauf – FPK-Dringlichkeitsantrag im Kärntner Landtag einstimmig beschlossen

In der Vorwoche über-reichten LAbg. WilmaWarmuth, LAbg. JuttaArzt mann, Dr. Helga Reit -erer, Dr. Christine Seber,Dr. Nina Petauer undLieselotte Suette (Vor -s t a n d s v o r s i t z e n d eSozialmarkt Kärnten)Land tagspräsident JosefLobnig 19.790 Unter -schriften für die Beibe -haltung der hohen Quali -tät in der Brustkrebsvor -sorge.

Bereits österreichweitgehen die Wogen gegen diegeplante Verschlechterungder Brustkrebsvorsorgelaut einer EU-Richtliniedurch Gesundheitsmin -ister Stöger sowie demHauptverband hoch, er -klärte FPK-Frauen- undFamiliensprecherin LAbg.Wilma Warmuth, dienicht müde wird gemein-sam mit der Ärzteschaft,die Öffentlichkeit aufzu-rütteln und auf die drama-tischen Konsequenzen fürviele Frauen hinzuweisen.So wurde neben der Über-gabe der Petition auch einentsprechender Dringlich -keits antrag der Freiheit -lichen einstimmig imKärntner Landtag be -schlossen.

Als „unglaubwürdig undu n v e r a n t w o r t l i c h “bezeichnete Warmuthauch die medialen Be -schwichtigungsversuchevon Kärntens Gesundheits-landesrat Peter Kaiser undFrauenreferentin Beate

Prettner, die erst nacheiner „Schrecksekunde“von zwei Wochen, nach-dem die Freiheitlichen mitdem Brustkrebsspez ial -isten Dr. Manfreda unddem Radiologen Dr.Westritschnig via Mediendie Öffentlichkeit inKärnten informierten, zurVerteidigung ausrückten.

Bekanntlich sind folgendeVerschlechterungen in derB r u s t k r e b s v o r s o r g egeplant: Nur mehr dieMammographie, ohnefreie Arztwahl, soll inM a s s e n e i n r i c h t u n ge ndurchgeführt werden,wobei es in Kärnten nurmehr ein einzigesZentrum geben soll. Dasbedeutet: Kein persönli-ches Arztgespräch mehr,kein wichtiger Ultraschallund kein Tastbefund derBrust. Für Frauen unter 50Jahre wird es keine

Brustkrebsvorsorge geben!Für Frauen zwischen dem50. Und 69. Lebensjahrdarf die Mammopgraphienur alle zwei Jahre durch-geführt werden und dazwi-schen wird die e-cardgesperrt. Auf die Frau abdem 70. Lebensjahr wirdebenfalls vergessen!

Experten warnen davor,dass über 700 Karzinomepro Jahr in Österreichnicht mehr wie bishererkannt werden, also mitrund 600 Frauen zusätz-lich, die an Brustkrebs ster-ben, zu rechnen sein wird.„Dieses Schreckenszenariofür Frauen und derenFamilien wollen wir ver-hindern“, gibt sichWarmuth kämpferisch.„Was vielleicht für vieleOstländer ein Fortschrittist, wäre für Österreichund vor allem für Kärnten,das in der Brustkrebsvor -

sorge eine besonders hoheQualität hat, ein fatalergesundheitspolitischerRückschritt“, warnt LAbg,Warmuth.

LAbg. Wilma Warmuth, LAbg. Jutta Arztmann, Dr. Helga Reiterer, Dr. Christine Seber,Dr. Nina Petauer und Lieselotte Suette mit LT-Präsdident Josef Lobnig.

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10 KärntnerNachrichten I 3. Juni 2011 REGIONALES

Beim Bezirksleistungsbewerb der Feuerwehren desBezirkes Völkermarkt in Neuhaus konnte die FFHaimburgerberg den Bewerb Bronze A für sich ent-scheiden. Mit knappem Vorsprung gewannen dieFeuerwehrmänner unter Kdt OBI Stefan Brodnigden Bewerb, wurden Bezirksmeister und holtensich das Ticket für die Landesmeisterschaft. Im BildLAbg. Gerald Grebenjak und Bgm. GerhardVisotschnig mit den Bezirksmeistern der KlasseBronze A.

In der vollbesetzten Volksschule in Globasnitz trafman sich erneut, um schöne Kärntnerlieder sowieslowenische Volkslieder zu hören. Gelegenheitgaben dazu der ORF-Radio Kärnten, die Kulturab-teilung des Landes Kärnten (LR Mag. Harald Dob -ernig), die Gemeinde Globasnitz (Bgm. WolfgangWölbl), Kleine Zeitung, Gösser Bier, TrachtenhausStrohmaier aus Weitensfeld, Friseur Willi Krug,Kropfitsch Mehl und „Kärnten echt gut“.

Präsentiert haben sich der gemischte Chor Peca,der gemischte Chor Globasnitz, der Männerchor„Franz Leder-Lesijak“ und das Jauntalertrio Lipuschmit Sängern. Humorist Fritz Breznik erzählte lusti-ge Geschichten. LR Harald Dobernig brachte zumAusdruck, dass es sehr wichtig ist solche Veran -staltungen auch in Südkärnten durchzuführen.Auch Bgm. Wolfgang Wölbl und VzBgm. BernhardSadovnik lobten die Vereine und hoben hervor,dass so eine Veranstaltung zum ersten Mal inGlobasnitz stattgefunden hat und dass diese Artvon Veranstaltungen auch in Zukunft für denSüdkärntner Raum sehr wichtig ist.

Gegen die öffentliche Förderung von menschenver-achtenden und moralisch verwerflichen Initiati -ven unter dem Deckmantel der Kunst wurden dieFreiheitlichen in Kärnten aktiv. Konkret geht es umein von der Partei „Die Grünen“ finanziell geför-dertes Horrorfilm-Festival, das auch einen Filmüber die Zubereitung von „Kinderschnitzel“ gezeigthat. Binnen kürzester Zeit wurden rund 1000Unterschriften gesammelt. FPK-Klubobmann Ing.Kurt Scheuch und der 3. Präsident des KärntnerLandtages, DI Johann A. Gallo übergaben im Zugeder letzen Landtagssitzung LandtagspräsidentJosef Lobnig die Petition.

Das schändliche Machwerk, dessen Filmmusik vomParteiobmann der Kärntner Grünen, Rolf Holub,stammt und die Zubereitung von Speisen aus demFleisch vom „Kärntner Blondkind“ zeigt sowie dieAufteilung der einzelnen Fleischteile eines Kindesund eines Babys zelebriert, ist leider immer nochals Video im Internet zu sehen.

In Feld am See fand kürzlich eine Festveranstalt -ung zum 90. Geburtstag von Gerlinde Unterherzogstatt. Unterherzog war jahrzehntelang deren Ob -frau. Von 1985 bis 2003 war sie Landesobmann-Stell ver treterin im Kärntner Bildungswerk und bis2009 Landesbeauftragte für das Trachtenwesen.Volkskulturreferent LR Harald Dobernig würdigteihre Leistungen für das Kärntner Brauchtum.

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REGIONALES 3. Juni 2011 I KärntnerNachrichten 11

„Mit die Ortstofeln is jetzt bald a Ruah,

I stimm ab und bin dafür,von da Diskussion hab I jetzt gnua!“

Da Tschriasche sagt:

Ein neuer Tankwagen für dieFreiwillige Feuerwehr Gmünd

„Der Einsatz der Kärntner Feuerwehren ist vorbild-lich und für die Gesellschaft unersetzlich. Geradedeshalb ist es notwendig, die Geräte immer aufdem neuesten Stand zu halten. Das neue Tank-löschfahrzeug der FF Gmünd ist da ein wichtigerBeitrag“, stellte Kärntens Feuerwehrreferent LHStv.Uwe Scheuch anlässlich der Fahrzeug-Weihe beider FF Gmünd fest. Er dankte den Feuer -wehrkameraden für ihr großes Engagement undihre ständige Einsatzbereitschaft, um anderenMenschen zu helfen.

Zur Weihe gab es in Gmünd auch noch eineGeräteschau sowie eine Schauübung. Bei derGeräteschau wirkten auch Polizei Gmünd, FFGmünd, Rotes Kreuz Gmünd und BergrettungGmünd mit. Der neue Tankwagen TLFA 2000 ist mitSpezialgeräten für den Katastrophenschutz ausge-stattet und verfügt außerdem zusätzlich über eineStraßenreinigungsanlage. Gleichzeitig wurde auchdas renovierte Gerätehaus in Dienst gestellt.

Die FF Gmünd wurde 1869 gegründet. Seit 2008 gibtes auch eine Jugendfeuerwehr. Die insgesamt rund120 Mitglieder der FF Gmünd absolvieren pro Jahrrund 50 bis 60 Einsätze, einen nicht unerheblichenTeil davon auf der nahegelegenen Autobahn A10.

Kürzlich besuchte LR Harald Dobernig gemeinsam mitdem Seebodener VzBgm. Horst Zwischenberger dieBurg Sommeregg in Seeboden. Dobernig unterstütztdie Sanierung des Dachs des beliebten Ausflugszieles.

Kürzlich fand in den Kulturstadtsälen Wolfsbergunter dem Motto „J.E.T.Z.T.: frei-will-ich“ die 7.Nacht der Landjugend Kärnten statt. AuchJugendreferent LHStv. Uwe Scheuch und LRChristian Ragger ließen sich den Ball und seine vie-len Highlights nicht entgehen. Ein Höhepunkt desBalls war die Projektprämierung und Verleihungdes „Goldenen Löwen“. Dabei ging die LandjugendSt. Margareten/Rosental als Sieger hervor. Jugend -referent Uwe Scheuch gratulierte den Siegern.Einig waren sich Scheuch und Ragger, dass im „Jahrder Freiwilligkeit“ jedem Einzelnen, der sich ehren-amtlich engagiert, recht herzlich im Namen derÖffentlichkeit zu danken sei.

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12 KärntnerNachrichten I 3. Juni 2011 LESERBRIEFE

LESERBRIEFREDAKTIONBitte senden Sie Ihre Leserbriefe an: Kärntner Nachrichten, c/o Leserbriefredaktion Karfreitstraße 4,9020 Klagenfurt oder per Mail an: [email protected]

Ortstafel-Lösung

Wer versteht das noch? Dasitzen 3 Slowenenvertreteram Tisch, verhandelnmonatelang eine Lösungund unterschreiben letz-tendlich ein Memorandum- aber wenn das dann inGesetzesform gegossenwird, kritisieren sie genaujene Punkte, die sie selbst

vorher ausgehandelt ha -ben und wollen sich nichtmehr an die Einigung hal-ten. Schaut so die Hand -schlagsqualität der Slo -wenen aus? Ich hoffenicht!

Schneider ChristineSeeboden

SPÖ-Marionette Peter Kaiser

In einer Tageszeitungwar kürzlich wörtlich zulesen: „SPÖ will nunKampf gegen Stracheführen“.

So soll laut diesemArtikel, Kärntens SPÖ-Chef Peter Kaiser inStellung gebracht wer-den, da die Bundes-SPÖdurch die guten Um -frage werte der Freiheit -lichen besorgt ist.

Kaiser wurde laut einemSPÖ-Mann die Aufgabezugeteilt, Kärnten ver-stärkt in ein schlechtesBild zu rücken, um zuzeigen, was es bedeutet,wenn die Blauen in Reg -ier ungs verantwortungsind. Bereits einen Tag

darauf lachte Kaiserschon aus der Zeitungund warnte von Wienaus vor blauen Experi -menten. Es ist nicht neu,dass die SPÖ über Wiengegen Kärnten agiert,neu ist lediglich, dass siedies nun offensiv tut.

Damit schadet die Kärn-tner SPÖ aber nicht denFrei heitlichen, sondernKärn ten selbst und führtsich in Wirklich keitselbst vor, denn immer-hin trägt sie seit eh undje selbst Regier ungsver -antwortung, vor kurzemnoch in einer Koalitionmit den Freiheitlichen.

Patrick ZnidarMaria Rain

KN-Abo-Hotline: 0463 51 15 15-0

Ein Zeichen!

Dem Widerstand, der sichnun gegen die Ortstafel -lösung breit macht, solltenun mit einer großenBeteiligung an der Orts -tafel-Befragung begegnetwerden. Die Mehrheit derKärntner will dieses per-manente Streitthema vomTisch haben. Setzen wirdaher gemeinsam einZeichen!

Bernhard BoleschVelden

Infos zurVolksbefragung:www.ktn.gv.at

Bucher-Wechsel?Seit über einem Jahr, kon-kret bereits vor der Tren -nung der Freiheitlichenin Kärnten vom BZÖ,wird kolportiert, dass esGespräche zwischen Bu -cher und der ÖVP zu ei -nem Wechsel in die ÖVP-Reihen gibt. Bucher hatdas BZÖ nicht umsonst in

eine Liberale Partei a laHei de Schmidt gewandeltund der Grund wir jetzteinmal mehr für alledeutlich. Uwe Scheuchhat als Landesparteiob -mann die Zeichen wohlrichtig erkannt und dasFreiheitliche Lager wie-der näher zueinandergeführt.

Nachdem sich nun schon wie-der die Hardliner in der slo-wenischen Volksgruppe her-vortun und Stimmung gegendie Ortstafellösung machen,wäre auch die sogenannteKon sensgruppe, die in denletzten zwei Jahren eher fürStreit gesorgt hat, gefordertzu vermitteln. Außerdem wür -de ich mir erwarten, dass sichdie Konsensgruppe, auch hin-

ter die Bejahung des ausver-handelten Kompromissesstellt und ihre Klientel auffor-dert, die kommende Befra -gung mit einem Ja zu unter-stützen. Die Befragung ist Teilder Lösung und wenn die Kon -sensgruppe glaubwürdig seinwill, sollte sie auch dahinterstehen.

Isabella LehnerVillach

Konsensgruppe

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SERVICE 3. Juni 2011 I KärntnerNachrichten 13

VORSCHAU

22. Runde 20111: Österreich–

Deutschland 2 X2: Belgien–

Türkei 1 X3: Weißrussland–

Frankreich 2 24: Moldawien–

Schweden 2 X5: England–

Schweiz 1 16: Montenegro–

Bulgarien 1 X7: Portugal–

Norwegen 1 18: Island–

Dänemark 2 29: FYRO Mazedonien–

Irland 1 X10: Lettland–

Israel X 1 211: USA–

Spanien 2 212: Brasilien–

Niederlande 1 1Spiel 1-4 TOTO-Torwette

Ziehung vom Di., 24. 5. 2011

9 2 5 9 2Ziehung vom Mi., 25. 5. 2011

8 4 7 0 4Ziehung vom Do., 26. 5. 2011

3 6 3 4 4Ziehung vom Fr., 27. 5. 2011

0 5 4 3 4Ziehung vom Sa., 28. 5. 2011

1 7 9 5 0Ziehung vom Mo., 30. 5. 2011

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14 KärntnerNachrichten I 3. Juni 2011 GESUNDHEIT

Das am 25. Mai vomDachverband Selbst hil -

fe Kärnten verliehene Zer -tifikat unterstreicht dasEngagement und die opti-male Unterstützung vonSelbsthilfeaktivitäten imElisabethinen-Kranken -haus. Die Auszeichnung„SelbsthilfefreundlichesKrankenhaus“ unter-streicht die PatientInnen-orientiertheit und die fa -mi liäre Atmosphäre desHau ses.

Im Rahmen eines Festakteserhielt gestern das Eli sa be -thinen-Krankenhaus in Kla -genfurt die Auszeichnungzum „Selbsthilfefreund li -chen Krankenhaus“. Ge -meinsam mit Selbst hilfe -gruppen werden Akti vi tä -ten im Haus angeboten,um PatientInnen nach ih -rer Entlassung weiterhinein Betreuungsumfeld zubieten. Das bedeutet auchnach einem Kran ken haus -aufenthalt Beistand zu fin-

den, um sich in alltäg-lichen Situationen wiederzu Recht zu finden. Dennfür einen vollständigenGenesungsprozess ist es

wichtig, den PatientInnendie Sicherheit zu vermit-teln, dass sie mit ihren Sor -

gen und Problemen nichtallein sind.

„Im Rahmen der Bewer -bung des Krankenhausesder Elisabethinen konnteich mich überzeugen, dasssowohl für das Manage -ment und die Direktorenals auch für die Mitar bei -terInnen der Begriff Pa tien -tenorientierung keinSchlag wort ist, sondernwirklich gelebt wird“, soMag. Monika Maier, Ge -schäftsführerin des Dach -ver bandes Selbsthilfe Kärn -ten.

Neben der medizinischenwird auch die soziale Kom -petenz des Elisabethinen-Krankenhauses groß ge -

schrieben. Ergänzend zuden medizinischen undtherapeutischen Behand -lungen, lernen die Teil neh -menden durch Infor mati -ons- und Erfahrungs aus -tausch besser mit ihrerSituation im Alltag umzu-gehen. „Selbstständigkeitund Eigenverantwortungsind oberstes Ziel in derPflege und medizinischenBehandlung im Elisa be thi -nen-Krankenhaus. Durchdas verstärkte Einbindender Selbsthilfegruppen inunser Haus, schaffen wir esdie Angebote und Infor ma -tionen gezielter anzubie-ten“, so Christa Santner,Pflegedirektorin des Kran -kenhauses der Elisabethi -nen in Klagenfurt.

Auszeichnung für Elisabethinen-Kranken hauszum „Selbsthilfefreundlichen Krankenhaus“

Im Bild von links nach rechts: DDr. Doris Lakomy, Brigitte Edlinger, (vorne) Ana Blatnik, (hinten) Mag. StefanieRieser, Mag. Dr. Elke Haber, Dr. Manfred Kuschnig, Dir. Christa Santner, Mag. Monika Maier, Dr. Horst Sekerka,Prof. Dr. Herbert Janig. Foto: KH Barmherzige Brüder St. Veit/Glan

Im Rahmender Bewerbung des Kran -kenhauses der Elisabethi -nen konnte ich mich über -zeugen, dass sowohl fürdas Management und dieDirektoren als auch für dieMitarbeiterInnen der Be -griff Patientenorientierungkein Schlagwort ist, son-dern wirklich gelebt wird!“

Mag. Monika MaierGF Dachverband

Selbsthilfe Kärnten

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Page 15: Käntner Nachrichten - Ausgabe 22.2011

GESUNDHEIT 3. Juni 2011 I KärntnerNachrichten 15

Eines der größten Bau pro -jekte Oberkärntens wurdeabgeschlossen: 35 Millio -nen Euro wurden in denNeu- und Umbau desKrankenhaus in Spittal in -vestiert. Es ist ein öffentli-ches Kran ken haus in Fami -lienbesitz.

1925 Start ineinem GasthofIm ehemaligen GasthofFleißner, einem kleinenGasthaus in Spittal an derDrau, gründeten 1925 zweiÄrzte eine private Kran ken -anstalt mit 16 Betten. Zielwar, die medizinische Ver -sorgung der immer größerwer denden Stadt zu ge -währleisten.

1948 übernahm die Fa mi -lie Samonigg die Führungdes Krankenhauses, dasSchritt für Schritt ausge-baut wurde. Die Bettenzahlerhöhte sich von anfäng-lich 38 auf 270 Betten.

Samonigg in3. GenerationEin öffentliches Kranken -haus in Familienbesitz isteinzigartig in Österreich.

Nun ist bereits die dritteGeneration am Werk. 1980übernahm Hermann Sa mo -nigg junior von seinenEltern die Leitung desKran kenhauses, es folgteder Ausbau auf über 200Betten.

433 MitarbeiterbeschäftigtIn die Renovierung wurden35 Millionen Euro inve-stiert, davon kommensechs Millionen aus Eigen -mit teln, der Rest vom Land.Das Krankenhaus ist einwichtiger Arbeitgeber inder Region Spittal an derDrau und auch ein wichti-ger Wirtschaftsfaktor. 433

Mitarbeiter sind hier be -schäftigt. Im vergangenenJahr wurden fast 55.000Patienten versorgt undmehr als 5.500 Opera -

tionen durchgeführt. DiePatienten sollen sich imKrankenhaus professionell,und ganzheitlich betreutfühlen.

Vorzeigekrankenhaus in Spittal/Drau: NachUmbau eines der besten Häuser ÖsterreichsFamilie Samonigg lud am Freitag zur gro-ßen Eröffnungsfeier des KrankenhausesSpittal, das sich nach über fünfjährigerUmbauphase zu einem der modernstenHäuser in Österreich entwickelt hat.

KURZ NOTIERT

Mit 433 Beschäftigten, 239 Betten, 14.000 stationäraufgenommenen und 40.682 ambulant behandeltenPatienten leistet das Krankenhaus Spittal/ Drau imflächenmäßig zweitgrößten Bezirk Österreichs ei -nen wichtigen Beitrag zur öffentlichen Gesundheits -versorgung der Kärntner Bevölkerung und ist einwichtiger Wirtschaftsfaktor und Job motor für dieStadt Spittal/Drau.

Tag der Offenen Tür im Krankenhaus Spittal/Drau mit viel Prominenz aus Politikund Gesellschaft.

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16 KärntnerNachrichten I 3. Juni 2011 GESUNDHEIT

An der Kneipp Akademie in Klagen -furt (Massagefachschule des österrei-chischen Verbandes für Heilmas seu -re und Medizinische Kneipp Ba de -meister) lernst du alle diese für einegute Masseurin notwendigen Grund -lagen – im Rahmen einer klassischenschulischen Ausbildung, mit prakti-schen Übungen und Gruppenun ter -richt. Bei uns können weiteres fertigeMedizinische Masseurinnen undHeilmasseurinnen diverse Zusatzaus -bil dungen absolvieren.Wie lange dauert die Ausbildung? Die Ausbildung zur MedizinischenMasseurin dauert über ein Jahr undbeinhaltet ein dreiviertel Jahr dieVermittlung aller theoretischen

Grundkenntnisse und ein halbes JahrPraxis in einer Kuranstalt, einemKrankenhaus, in einem physikali-schen Institut, bei Physio thera peu -ten oder zugelassenen Heilmasseu -ren. Wenn du dich selbständig ma -chen willst und sowohl an Krankenals auch an Gesunden auf derGrundlage eines Gewerbes arbeitenmöchtest, musst du die Auf schu lungzur Heil mas seurin machen. Diesedauert etwa ein dreiviertel Jahr underfolgt am Abend nebenberuflich.

Was macht eine gute Masseurin aus?Ich kann hier nur aus meiner eige-nen Erfahrung sprechen – eine guteMasseurin ist jemand, der mir mit

meinem persön-lichen An lie gen –sei es die Un ter -stützung bei ei -nem Gesun dungs -prozess oder ein-fach eine Wohl -fühlanwendung –hilft oder mir denAnstoß dazu gibt,dass etwas „Gutes“in Bewegung ge -bracht wird. Zwi -schen Masseurinund Patient ent-steht ja immerauch ein Ver trau -ens verhältnis unddamit muss mansorgfältig umge-hen.

Welche Massagehilft wirklich, welchenicht? Massage ist eineReizsetzung mitei nem Mediumoder der Hand undmit direkter Be -

rüh rung, um Menschen in jedwederForm zu helfen. Bin ich eine guteHeilmasseurin, habe ich gelernt mitdem Werkzeug, das mir die Schuleund meine Ausbildungen mitgege-ben hat, klar zu erkennen, welcheArt der Behandlung bei dieserErkrankung hilft. Und nur ganzallein darauf kommt es an.

Wie grenzt sich die Masseurin von derEnergetikerin ab?Im Energetikergewerbe ist ganz klargeregelt, dass diese weder massierennoch ärztliche Diagnostik ausübendürfen - hüten Sie sich also vorHeilsversprechern. Es gibt daruntersicher Menschen, die einen intuiti-ven Zugang zur Heilung haben –diese sind jedoch selten. Eines istklar: Alle ehrlichen TherapieformenMasseurin zu werden – Top-Beruf mitHand & Fuß haben das gleiche Ziel:Unterstützung und Förderung derGesundheit. Wir als Heilmasseur In -nen können mit unseren Fähigkeitenbei sehr vielen Krankheiten und psy-chischen Zuständen helfen, auch beiBurn-Out, Stress, Ängsten – und vorallem natürlich bei allen krankhaf-ten Zuständen, die die Muskulaturund die energetische Versorgung desKörpers betreffen.

Kneipp Akademie in Klagenfurt: Wasmuss ich tun, um Masseurin zu werden?Die Ausbildung zur Medizinischen Masseurin ist imHeilmasseurgesetz ganz genau geregelt und umfasst festeAusbildungsbestandteile. Darüber hinaus ist es wichtig,dass sich die Masseurinnen über die verlangten Grund -kenntnisse hinaus weiterbilden und qualifizieren!

Verfasst von Ulrike Herzig, Prä si -den tin des ÖVHB, und fachspezifi-sche und organisatorische Leiterindes MAZ Kärnten.

Page 17: Käntner Nachrichten - Ausgabe 22.2011

WIRTSCHAFT 3. Juni 2011 I KärntnerNachrichten 17

Nach einer grundlegendenRevitalisierung und einerNeuausrichtung wird dieGeschäftsstelle in Klagen -furt nun ab sofort von FrauSabine Somma geleitet. ImJahre 1999 wechselte Sabi -ne Somma zur bit gruppenach Graz. Von November2000 bis April 2011 war sieals Assistenz der Geschäfts -führung und als Team ma -na ger tätig.

IBA - Int. BusinessAssistentDie Ausbildung zum In ter -national Business Assistant(IBA) ist ein praxisorientier-ter Intensivlehrgang mithohen Ansprüchen. DieKom bination aus sprach-lichen und betriebswirt-schaftlichen Inhalten bie-tet den AbsolventInnen ei -nen direkten Einstieg insBerufsleben. Innerhalb derAusbildungszeit qualifi-ziert sich der/die Teilneh -merIn für gehobene As sis -tenzpositionen am natio-nalen und internationalenMarkt.

Compliance

Mit Compliance wird dieEinhaltung von Gesetzenund Richtlinien, aber auchfreiwilligen Kodizes in Un -ternehmen bezeichnet. Ein„Code of Conduct“ oderVerhaltenskodex ist einzen trales Element zur Si -cherstellung von Compli -an ce, sprich rechtskonfor-mem und ethisch intege-rem Geschäftsverhalten al -ler Mitarbeiter. bit hat für

einige namhafte Unter neh -men Anti-Korruptions- undVerhaltenskodex-Lernpro -gram me umgesetzt undverfügt über eine eigeneStandardlösung. Laut eineraktuellen Umfrage desWirtschaftsprüfungsunternehmens Ernst & Youngtolerieren Österreicher un -ethisches Verhalten weni-ger als der europäischeDurchschnitt. Dennoch lie-gen die österreichischenUnternehmen weit untereuropäischem Durch -schnitt, wenn es darumgeht, ihre Mitarbeiter In -nen hinsichtlich der Ver -meidung von Betrug oderBestechung zu schulen.Genau an diesem Punktwollen wir ansetzen undUnternehmen maßge-schneiderte Lernpro gram -me zur Schulung IhrerMitarbeiterInnen anbieten.

Onboarding

Das An-Bord-holen neuerMitarbeiterInnen wirdauch als „Onboarding“ be -zeichnet. Immer mehr Un -ternehmen setzen auf On -boarding, um neue Mitar -

beiterInnen frühzeitig undnachhaltig zu aktivieren,informieren, motivierenund vor allem ans Unter -neh men zu binden. Zu -nächst müssen Mitarbeiter -Innen emotional angespro-chen werden, es geht umBin dung an das Unter neh -men, Identifikation mitMarke und Produkten, Phi -losophie und Geschichte,Menschen und Visionen.Dies ist die Voraussetzungfür die weiteren wichtigenElemente des Onboarding,nämlich die Vermittlungvon Fakten, die Vernet -zung, Motivation undEinarbeitung des Mitar bei -

ters. Das meiste davonmuss natürlich auch direktam Arbeitsplatz, mit demVorgesetzten und den Kol -le gen geschehen. Für vieleAufgabenstellungen desOn boarding ist e-Learninggeradezu prädestiniert:Über die reine Informationhinaus wird den Mitar bei -ter Innen das notwendigeWissen nachhaltig ver-mittelt. Erfolgverspre -chend sind dabei vor allemKonzepte, die sich nichtauf die Vermittlung vonFakten beschränken, son-dern die ideale Mischungunterschiedlicher Metho -den finden. Gerade im Be -reich der emotionalen A k -ti vierung, der internenMarkenführung, des unter-nehmensinternen Networ -king und der direkten An -sprache neuer Mitarbeiter -Innen sind innovative An -sät ze gefragt. Infos unter: www.bitonline.cc

bit: Die erste Adresse fürWissen und Bildung

Seit mehr als 20 Jahren ist die bit gruppe Ihr idealer Partner für alle Fragen rund um Aus- und WeiterbildungGrößter privater Trainingsanbieter Österreichs Internationale Top-ZertifizierungenKomplettanbieter für Consulting, Training und Implementierung Hochqualifizierte Mitarbeiter

KURZ NOTIERT

Learning Themen: Rollout (Windows7 und Office2007/2010Umsteiger) Ziel: Effizientes und produktives Arbeiten mit der neuenMicrosoft Office VersionKennenlernen der neuen Oberfläche und den neuen Funktio -nenAblauf: Die MitarbeiterInnen werden je nach Wissensstand inGruppen eingeteilt und geschultDie Trainings können entweder vor Ort oder in einem unse-rer Schulungscenter stattfinden

Page 18: Käntner Nachrichten - Ausgabe 22.2011

18 KärntnerNachrichten I 3. Juni 2011 WIRTSCHAFT

Freude durch Schen -ken - Glücksgefühldurch Genuss: Unter -stützung weltweiterKinderprojekte. 20 %von jeder verkauften„Golden Earth Vision“Packung ge hen anKinderpro jek te.

Wir wollen eine Plattformschaffen, die von gegensei-tigem Geben und Nehmen

gekennzeichnet ist.Es muss uns bewusst wer-den, dass, wenn benachtei-ligte Kinder jetzt langfristi-ge Hilfe erhalten, wir so dieBasis einer friedvollen Ge -sellschaft für die Zukunft

schaffen.Indem sich Golden EarthVision als Ihr Geschenk aufden Weg macht, werdenKinderprojekte aktiv geför-dert und unterstützt. MitIhrer Hilfe!

„The Golden Earth Vision“– die süße, Goldene Er den -kugel im Detail:Die Golden Earth VisionSchokoladenpraline hatdie Form eines Globus.Sie besteht aus feinsterZart bitter – bzw. Milch -scho kolade und hat als gol-denen Aufdruck die Kon ti -nente appliziert. Die Fül -lung besteht in der Milch -schokolade aus Mandel-Nuss-Nougat, die Zartbit -ter praline ist mit zartschmelzenden Orangen cre -

me – Nougat gefüllt.Sie ist in Packungen zu denangebotenen Stückzahlenin der repräsentativen Boxerhältlich.Sonderbestellungen kön-nen gerne geliefert werden– bitte fragen Sie danach.

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Golden Earth Vision“ -der besondere Glücksbringer

GoldenEarth Vision steht als Sym -bol für die Verantwortungfür die Kinder dieser Welt!“‘ ‘

Ein Tag auf der Insel: dieSonne strahlt, der Sand

kitzelt zwischen denZehen, das Meer glitzertunwiderstehlich. So son-nig, sommerlich frisch undunbeschwert ist die neuelimitierte ErlebnispflegeBLEU DE LA BIOSTHETI-QUE aus der Pflegeserie ILEDES SENS. Sie entführt aufeine Insel der Sinne, belebtwie ein Spaziergang amStrand, duftet nach Meerund kombiniert die inten-sive Frische eines Som mer -morgens mit der Wärmedes Tages und der seidigenMilde des Abends. DieTransparenz der Flakons inkühlem Türkisblau erin -nert an glasklare Lagunenund beschwört die Leich -tig keit von paradiesischen

Tagen am Meer, von wol-kenlos blauem Himmelund herrlichen Stränden. Für das sommerliche Fee -

ling sorgt ein marinerKomplex aus Aminosäu -ren, Oligosacchariden undMineralien. Gewonnen aus

Braun- und Mikroalgenspen det er in der dauerhaf-ten Anwendung das Haarnachhaltig mit viel Feuch -tigkeit und hält es duftigund elastisch. Für ein samt-weiches Pflegegefühl aufder Körperhaut sorgen einDuschgel und eine Körper -lotion, dies gepaart miteinem traumhaften Duft -erlebnis. Fünf Produkte –Shampoo, Conditionneur,Stylingfluide, Duschgelund Bodylotion - machendie neue Serie BLEU DE LABIOSTHETIQUE zu einemrundum Wellness-Paket fürden Sommer. Das Badezim -mer wird zur Wohlfühl -insel.

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Eine Insel im Meer der Sinne

Page 19: Käntner Nachrichten - Ausgabe 22.2011

VERANSTALTUNGEN 3. Juni 2011 I KärntnerNachrichten 19

avant-garden ®, gemeinnützi-ger Verein für Kunst und

Gartenkultur veranstaltet heuerdie Kärntner gARTentage. DieAusstellung ist der Garten treff -punkt im Süden Österreichs, alsjährlich wiederkehrender Aus -stellungs- und Verkaufsevent inder Kärntner Gartenszene.Das Gesamtpaket in Zusam men -

arbeit mit Schloß Rosegg bietetneben der Gartenausstellungauch noch die Attraktionen desSchlosses (Schlossführung,Wachs figuren, Tierpark) unddes Keltenmuseums Frög ingünstigen Kombitickets, als Er -leb nistage Rosegg die auch vomTourismus Kärnten internatio-nal beworben werden.

Die Eröffnung der „Exhibitionin Progress“ findet am Don ners -tag in Form einer Eröffnungs -mattineé statt. Die gesamte Aus -stellung, die sich laufend verän-dern soll, wird von Manfred Bo -

ckel mann dokumentiert undim Rahmen der Schlußsoireé inForm einer Multimedialen Per -formance den Gästen präsen-tiert.

Unser Motto für 2011: Sommerwohnung – Garten;Sommer, Wohnen im Grünen!

Die gARTen2011 ist ein Veran -stal tungs- und Verkaufsevent,wo neue Trends, aber auchKlassiker rund um das ThemaGarten, Terrasse und Haus prä-sentiert werden, mit wechseln-den Schwerpunkten und Son -derausstellungen in Kunst, Gar -ten kunst und Floristik.

Kärntner Gartentageim Schloss Rosegg

Die 11. Haflinger Bundes jung -stutenschau und zu gleich

die Kärntner Haflinger Lan des -stutenschau fanden vergangeneWoche im Naturpark Weissenseestatt.

Dobernig, der selbst von einemBauernhof abstammt, zeigtesich erfreut, dass die Bundes -jung stutenschau nach zehn Jah -ren wieder in Kärnten stattfin-det. „Kärnten ist ein Land derZüchterinnen und Züchter. DieZuchterfolge geben uns recht,mein Dank gilt Obmann Hel mutWinkler vom Pferdezucht verein

K 7“, so der Landesrat.

Bei der Bundesjungstutenschauwerden die besten 3-und 4 jähri-gen Haflinger Stuten aus denBundesländern vorgestellt. Die

Veranstaltung wurde vomPferdezuchtverein K7 – Weis sen -see organisiert und ist eineerfolgreiche Zusammenarbeitaller Vereine, der Trachten ka -pellen und Singgemeinschaftenwie der Weissenseer Kirchtags -musi. Ein Highlight war diePräsentation der Geschichte desKärntner Haflingers.

11. Haflinger Bundesjung -stutenschau am Weißensee

Page 20: Käntner Nachrichten - Ausgabe 22.2011

UnternehmensgruppeDDr. Wagner baut die-ses besondere „Kom -pe tenz- und Kom mu -ni ka tions zentrum“.

Kürzlich erfolgte in Klagen -furt der Startschuss für einPflegeheim, das in mehrfa-cher Hinsicht bemerkens-wert ist. Der Standort be -findet sich mitten in einerRuhe- und Grünzentrumim Stadtzentrum am Fußedes Kreuzbergls. „Idealergeht es kaum“, betonte So -ziallandesrat Christian

Rag ger bei der Spaten -stichfeier.

Die gesamte Bauleitung fürdas innovative Projekt wur -de von DI Gerhard Han -schitz G & H Ziviltechniker

GmbH aus Wolfsberg über-nommen.

Das Land unterstützt das12 Millionen teure Projektmit einem zinsbegünstig-ten Sozialbaukredit über

2,3 Millionen Euro und dervertraglichen Zusicherung,dass die Kosten jener künf-tigen Bewohner übernom-men wird, die den Aufent -halt nicht aus eigenenMitteln bezahlen können.

20 KärntnerNachrichten I 3. Juni 2011 PFLEGE

KURZ NOTIERT

„Für die Stadt Klagenfurt wird der höchste Anteil an über75-Jährigen in Kärnten prognostiziert. Man nimmt an, dassim Jahr 2015 8.000 Menschen über 75 Jahren alt sein wer-den. Für mehr als zehn Prozent dieser Personen wird einstationärer Pflegeplatz vorgehalten“, teilte Ragger mit.Derzeit verfüge die Stadt Klagenfurt über 650 Pflegeplätze,mit dem Projekt von DDr. Wagner am Kreuzbergl undeinem Projekt der Diakonie in Welzenegg würden es 800sein. Damit werde ein umfassendes Pflegeangebot im Be -reich der Dauerversorgung älterer Menschen geschaffen.

„Der Bau des Pflegeheims ist eine wichtige Maßnahme, umin Klagenfurt auch in Zukunft entsprechende Betreu ungs -möglichkeiten für die unterschiedlichen Betreuungs wün -sche anbieten zu können. Mit dem neuen Heim werden wirder steigenden Nachfrage an Betreuung im Alter gerecht“,erklärte Bürgermeister Christian Scheider. Es sei wichtig,dass in der Landeshauptstadt die Pflegeversorgung mittel-fristig abgesichert werde.

Pflege- und Wohlfühlzentrumam Fuß des Kreuzbergls

Das Projektist nach einem Heimge -meinschaftsprojekt ge -plant. Die Bewohner lebenin einer Art Großfamilie!“

Christian RaggerSoziallandesrat

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Page 21: Käntner Nachrichten - Ausgabe 22.2011

PFLEGE 3. Juni 2011 I KärntnerNachrichten 21

In der großräumigen In -nenhofzone des ehemali-

gen Truppenspitals ent-steht das neue PflegeheimKreuzbergl. Auf einer Ge -samtfläche von 5.313 m2

wird ein vierstöckiges Pfle -geheim mit 75 Langzeit -pflegebetten und 13 Kurz -zeitpflegebetten sowie einTages-Zentrum mit 12 Plät -zen errichtet. Geplant wur -de das Pflegeheim mit ei -ner Investitionssumme vonrund 12 Millionen Eurovon DI Gerhart Hinter -wirth. Die Fertigstellungist für den Herbst 2012 vor-gesehen. Der erfahreneBau herr, die Dr. Dr. Wag -ner Unternehmensgruppe,ist seit mehr als 20 Jahrenin den Bereichen Kur,Rehabilitation und Pflegetätig.

AnspruchsvolleGestaltungDas oberösterreichischeArchitektenbüro Hinter -wirth hat den denkmalge-schützten Altbestand, wel-ches in der Zeit von MariaTheresia entstand, einge-bunden.Der Neubau wird U-förmigan das vorhandene Ge bäu -de des ehemaligen Spitalsangeschlossen. Dadurchentsteht ein großer, wind-

geschützter und begrünterInnenhof von ca. 625 m2.Dieser bietet sich ebensoals Kommunikations be -reich für alle Bewohnerund Pfleger an wie die ca.2.600 m2 Grünzonen mitschattigem Baumbestand,Fußwegen und Ruheplät -zen sowie Garten und Blu -menbeeten. Für erholsa-mes Spazierengehen eig-nen sich die Wegverbin -dungen zur barocken Ka -pelle im denkmalgeschütz-ten Altbau sowie zum bota-nischen Garten.

Die 75 Pflegebetten sind inden drei Obergeschossendes Neubaues unterge-

bracht. Die Aufteilungfolgt dem modernen Kon -zept der Hausgemeinschaftmit je 12 bzw. 15 Betten.Diese stellt eine gemein-schaftliche und familiäreWohnform für ältere Men -schen dar. In den sechsHausgemeinschaften wer-den, je nach vorhandenenFähigkeiten, Alltag sarbei -ten gemeinsam verrichtet.Gleichermaßen werdenGruppenaktivitäten ange-boten aber auch Wünschenach einem Rückzug inprivate Lebensbereiche be -achtet.

Alle Zimmer sind behin-dertengerecht ausgestattet.Sie verfügen über pflegege-rechte Betten sowie eineigenes Bad (WC, Dusche,Waschbecken). Zu jederHaus gemeinschaft gehö-

ren ein eigener Essbereichmit offener Kochstelle, einWohnbereich mit Balkon -ter rasse sowie diverseArbeitsräume.

Die Kurzzeitpflege wird imersten Stock des Altbaueseingerichtet. Die zugehöri-gen Aufenthaltsräume fürWohnen und Essen samtKüche sind in den Ver bin -dungsgelenken zum Neu -bau geplant.Das Tageszentrum sowiedie Gemeinschafts-, undWirtschaftsräume sind imErdgeschoss rund um denInnenhof gruppiert. DasTageszentrum selbst ver-fügt über eigene Ruhe räu -me, Aufenthaltsbereichefür Wohnen und Essensowie über Pflegebad,Kreativzentrum und diver-se Nebenräume.

Pflegeheim Kreuzbergl – NeuesZuhause für 100 ältere Menschen

Page 22: Käntner Nachrichten - Ausgabe 22.2011

22 KärntnerNachrichten I 3. Juni 2011 DIES & DAS

„Glück gesucht!“, ein philo-sophisches Kinderbuch derKärntner Neo-Autorin Ul -rike Motschiunig aus demG&G Verlag, hat den Preiszum „Buchliebling 2011“in der Kategorie Kin der -buch/Bilder- und Erstlese -buch gewonnen. Öster-reichs führender Verlag fürKinderbücher, Lernhilfenund Erstlesebücher hatsich damit gegen die ge -samte deutsche Kon kur -renz durchgesetzt.

Die Autorin

Ein bisschen Glück mussman haben. Ulrike Mot -schi unig, gelernte Bank -kauffrau aus Kärnten, hatdas Manuskript zu „Glückgesucht!“ unverlangt an

den G&G Verlag eingesandtund es direkt zum Buch -liebling geschafft.

Schon früh hat Ulrike Mot -schiunig die Liebe zumSchreiben entdeckt, abererst das Geschichten -erzählen für ihre eigenenKinder hat die Autorin mo -tiviert, ihre Gedanken nie -derzuschreiben. „Mich fas-ziniert, dass man mit Kin -dern über alles sprechenkann, man muss nur dierichtigen Worte finden!“,so Ulrike Motschiunig.

Inhalt „Glückgesucht!“Der kleine Fuchs will fürseine Mama das Glück fin-den. Er macht sich auf inden Wald und fragt jeden,dem er begegnet: dasEichhörnchen, die Elster,den Hasen...

Doch jedes Tier hat sehreigene Vorstellungen vomGlücklichsein! Ob da dasRich tige für Mama Fuchsda bei ist?ISBN: 978-3-7074-1166-932 Seiten, 4-färbig, 22x28 cmPreis: € 12,95

„Glück gesucht!“ istKinder-Buchliebling 2011

Erstlingswerk der Kärntner Autorin UlrikeMotschiunig erobert Herzen von Groß undKlein im Sturm.

Beim MIVA-Mis sions -fest am Sonntag, 29.Mai 2011, in Wern -berg wurde die Spen -denaktion „1.000Fahr räder für Af ri -ka“, die Josef Ko pei -nig, Rektor des Tai -nacher Bildungs hau -ses Sodali tas, zugun-sten der MIVA Austriains Leben gerufenhat, nochmals derbreiten Öffentlichkeitvorgestellt.

Im Vorfeld wurdenKärnt ner Pfarren, Ge -mein den und Schulenpersönlich aufgerufen,sich an der Spenden -aktion zu beteiligen. Sol -len doch im Herbst beieinem weiteren MIVA-Fest die erfolgreichsteEinrichtung prämiertwerden. Auch über Face -book wird auf diese bis-lang einmalige Aktionaufmerksam gemacht.

Das Fest in Wernberg botein buntes Rahmenpro -

gramm mit Musik, Tanzund kulinarischen Kost -pro ben aus der ganzenWelt. Darüber hinauswurden 3 MIVA-Gelände -fahrzeuge für den Ein -satz in Haiti, Angola undMadagaskar von Diö ze -sanbischof Dr. AloisSchwarz verabschiedetund gesegnet.

MIVA-Direktor Franz X.Kumpfmüller bedanktesich bei der Kärntner Be -völkerung für ihre Spen -denfreudigkeit zugun-sten der MIVA, die imJahr 2010 € 223.961,26be trug.

MIVA-Fest in Wernberg„1.000 Fahrräder für Afrika“ & Mobilitätfür die ganze Welt.

Page 23: Käntner Nachrichten - Ausgabe 22.2011

KULTUR 3. Juni 2011 I KärntnerNachrichten 23

So, 05. 06., 15 h: „Mund -harmonika Quartett Aus -tria“- der Vizeweltmeisterauf Albeck!Die in internationalenFach kreisen als absoluteShootingstars gefeiertenVize-Weltmeister im Mund -harmonikaspielen sindeine Publikumsattraktionbei jeder Veranstaltung!„Außergewöhnlich, Virtu -os, Einmalig“, „es ist un -glaublich, was man auseiner Mundharmonika al -les rausholen“ - so lauten

Pressemeldungen. Mit dereinzigartigen Besetzungmit nur Mundharmonikasin allen Arten und Größen,bieten sie ein Konzert mitweltbekannten Standardsaus Klassik, virtuoser inter-nationaler Folklore bis hinzu den großen Mund har -monika-Hits wie „Spiel mirdas Lied vom Tod“. ErlebenSie einen unvergesslichenNachmittag mit GeraldSeyr – chromatische Mund -harmonika, Hans Ortner –chromatische & diatoni-

sche Mundharmonika,Brigitte Laska – Bass mund -harmonika, Thomas Stock -hammer - Akkord mund -harmonika!

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Café - Restaurant, Shop Ausstellungen, Konzerte,Seminare9571 SirnitzTel.: 04279/ [email protected]

VeranstaltungSchloss Albeck

Naturschutzreferent LHStv.Scheuch eröffnete Themen-Ausstellung.

Das Landesmuseum Kärnten präsen-tiert mit der Themenausstellung„Ratten“ die verschiedenen Seitendieser mit uns im engsten Umfeldlebenden Tiere ohne Vorurteile. „Ineiner eigenen Rattenburg könnenBesucher acht Ratten live beobachtenund im Rahmen der Führungenkann man alles über diese Nagererfahren. Die Themenausstellung derAbteilung Zoologie bietet eine tolleMöglichkeit, sich mit den intelligen-ten Nagern, die mit vielen Vor -urteilen behaftet sind, vertraut zumachen“, sagte Naturschutz re ferentLHStv. Uwe Scheuch bei der Eröff -nung.

In Kärnten leben in freier Wildbahn,aber immer in Menschennähe, zweiverschiedene Rattenarten. Die heuteüberall häufige Wanderratte wurdeerst um die Mitte des 19. Jahrhun -derts aus Zentralasien nach Mit tel -

europa verschleppt. Als Allesfresseroptimal an die heutige Wegwerf -gesellschaft des Menschen angepasst,nutzt die Wanderratte jeden Winkel,egal ob im Kanal, in der Biotonne, imUmkreis der Futterschüssel vonHund und Katze im Vorgarten oderauf der Mülldeponie. Ihre hoheIntelligenz und ihre immense Ver -mehrungsrate lassen sie eine unver-gleichliche Erfolgsgeschichte schrei-ben. In den Städten sind auch mod-ernste Bekämpfungsmaßnahmen

mit ausgeklügeltem Gifteinsatz nurin der Lage, ihre Populationen imRahmen zu halten. Ausrotten kannman die Wanderratte nicht. Rattenfinden immer eine Gegenstrategie,solange genügend Nahrung verfüg-bar ist.

Info Landesmuseum:Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 10bis 18 Uhr; Donnerstag 10 bis 20 Uhr.Samstag, Sonntag, Feiertag 10 bis 17Uhr

Im Landesmuseum Kärntensind die Ratten los

Page 24: Käntner Nachrichten - Ausgabe 22.2011

24 KärntnerNachrichten I 3. Juni 2011 WIRTSCHAFT

Im Team von www.myProduct.at -dem ersten Bauernmarkt im In ter -

net hat man sich schon 2009 derTransparenz beim Einkauf verschwo-ren. Sich Kostbarkeiten ausschließ-lich österreichischer Bauern DIREKTab Hof – garantiert ohne Zwischen -händ ler - nach Hause liefern zu las-sen ist die Einzigartigkeit des Kon -zepts. Diese Einzigartigkeit trifft heu -te den Nagel mehr denn je auf denKopf!

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aus den Bereichen Getränke, Auf -striche & Saucen, Feldfrüchte, Teig -wa ren, Tier- und Milchprodukte,Essige & Öle, Gewürze & Kräuter,Müsli & Naschereien, Eingelegtes,Kosmetik, Handwerk, Literatur undGeschenksets warten. Ein paar Bei -spiele sind herrlich einzigartigeMohn-Erdäpfel-Marmelade, delikateTrüffelkartoffeln bis hin zu edlemStollenschinken der in 500 MeternTiefe seinen charakteristischenGeschmack erhält.

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ren und alte Herstellungsweisen undSorten am Leben erhalten. Dafürgehören sie auch bezahlt“, so Mi cha -el Schruef von myProduct.at. Mit ma -chen können landwirtschaftlicheBetriebe aus ganz Österreich, die In -ter esse an einem innovativen Ver -triebs kanal haben und mindestensein besonderes Produkt im Sorti -ment führen und die Aufnahme kri -terien von myProduct.at erfüllen.

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