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Aktuelle Informationen der Wirtschaftskammer Steiermark Nr. 17, Jahrgang 10, Freitag, 6. Mai 2011 P.b.b., Erscheinungsort Graz, Verlagspostamt 8020 02Z032267M Preis 0,73 Euro Ihre ganz persönliche Wissens- datenbank – rund um die Uhr geöffnet! Rubel rollt in die Steiermark 2–3 AGES-Abgaben abgewendet 10 Auf das CE-Zeichen achten! 18 Lockerung bei Kreditvergabe 20 Frächter ziehen vor Gericht 21 Sag mir, wo die Lehrlinge sind 22 Buchhaltung · Lohnverrechnung Bilanzen · Beratung Alle Dienstleistungen zu einem fairen Preis! 8010 Graz, Grabenstrasse 26, tel. (0316)67 50 75, Fax: (0316)67 50 77 www.einaus.cc Umwelt IT-Experte Dominic Neumann über die grüne Informationstechnologie. Foto: Fischer Seiten 4–5 Selbstjustiz Frächterin Barbara Steiner: „Lasst uns in Ruhe arbeiten.“ Foto: Wegscheider Seite 12 Big Brother Handelsexperte Roman Seeliger über Regeln in der Videoüberwachung. Seite 13 Am 8. Mai werden wieder die Mütter mit Geschenken bedacht. Mit ihnen feiern auch die Floristen, Händler und Tourismusbetriebe. Seite 9 Flower-Power Foto: Sommer

Steirische Wirtschaft, Ausgabe 17

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Aktuelle Informationen der Wirtschaftskammer Steiermark

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Page 1: Steirische Wirtschaft, Ausgabe 17

Aktuelle Informationen der Wirtschaftskammer

SteiermarkNr. 17, Jahrgang 10,

Freitag, 6. Mai 2011

P.b.b., Erscheinungsort Graz, Verlagspostamt 8020

02Z032267M

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Ihre ganz persönliche Wissens -

datenbank – rund um die Uhr geöffnet!

Rubel rollt in die Steiermark 2–3•

AGES-Abgaben abgewendet 10•

Auf das CE-Zeichen achten! 18•

Lockerung bei Kreditvergabe 20•

Frächter ziehen vor Gericht 21•

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UmweltIT-Experte Dominic Neumann über die grüne Informationstechnologie.Foto: Fischer Seiten 4–5

Selbstjustiz Frächterin Barbara Steiner: „Lasst uns in Ruhe arbeiten.“Foto: Wegscheider Seite 12

Big BrotherHandelsexperte Roman Seeliger über Regeln in der Videoüberwachung. Seite 13

Am 8. Mai werden wieder die Mütter mit Geschenken bedacht. Mit ihnen f eiern auch die Floristen, Händler und Tourismusbetriebe. Seite 9

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2 Freitag, 6. Mai 2011Aktuell

Forschungsförderungen: Steirer holen sich größtes Kuchenstück

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27 Prozent aller FFG-Förde-rungen 2010 gingen in die Steiermark. Einmal mehr wird diese damit ihrem Ruf als inno-vativstes Bundesland gerecht.

Die Jahresbilanz der For-schungsförderungsgesellschaft (FFG) zeigt eines deutlich: Die Wirtschaft holt mehr Fördergel-der denn je ab und die Nach-frage nach Unterstützung bei Forschungsaktivitäten steigt kontinuierlich. Im vergangenen Jahr wurde sowohl mit einer Ausschüttung von insgesamt 411 Millionen Euro als auch mit Zusagen von 554 Millionen ein All-Time-High seit Bestehen der FFG erreicht. „Die Höhe der Auszahlungen zeigt eindeu-tig, dass Unternehmen bewusst Innovationen setzen und sich auch in wirtschaftlich schwieri-gen Zeiten nicht aus der ambi-tionierten Forschung zurück-ziehen“, betonen die FFG-Ge-schäftsführer Henrietta Egerth

und Klaus Peinser. Die Förder-tätigkeit der FFG umfasst eine breite Palette an Forschungs- und Innovationsprojekten. Das Förderportfolio ist besonders auf kleine und mittlere Unter-nehmen ausgerichtet, rund vier Fünftel aller Unternehmen in FFG-Projekten sind KMU. „Die Strategie, die Forschungsbasis zu verbreitern, ist aufgegangen“, erklärt Egerth, „wir konnten die Zahl der forschungsaktiven Un-ternehmen deutlich steigern.“ Der Anteil der Forschungs-New-comer liegt über einem Drittel.

Land der ForscherDas Bundesland, in das 2010

mit rund 27 Prozent die meis-ten FFG-Förderungen flossen, ist die Steiermark. „Das zeigt, was für ein innovatives Land die Steiermark ist. Das sind keine leeren Worte, denn wenn so viele Fördergelder abgeholt werden, ist das ein deutlicher Beweis für die strategische For-schungs- und Entwicklungs-ausrichtung der heimischen

Unternehmen“, hebt Leopold Strobl, Leiter des Wirtschafts-service der WK, hervor.

Aber nicht nur die For-schungsfördermaßnahmen sind für die Steirer von Inte-resse, weiß Strobl. Es gibt etliche Förderungen auf Landes-, Bun-des- oder auch EU-Ebene, die in ihren Anforderungen an die Antragsteller sehr unterschied-lich sind. Strobl: „Die FFG bei-spielsweise ist spezialisiert auf den Forschungsbereichbereich. Das AWS, das Austria Wirt-schaftsservice, umfasst haupt-

sächlich die Betriebswirtschaft. Die SFG hat ihren Fokus auf die regionale Entwicklung der Stei-ermark gerichtet. Man muss je-des Projekt einzeln prüfen, wo es am besten dazupasst.“

Für alle, die zur oft diffizilen Förderungsthematik Fragen haben oder zum ersten Mal um eine Förderung ansuchen wol-len, sind die betriebswirtschaft-lichen Referenten und das Zen-trale Förderungsservice der WK erste Anlaufstellen. Veronika Pranger [email protected]

Umfassende Informationen und Tipps rund ums Thema Förderungen sowie individuelle Beratung erhalten Sie bei den BW-Referenten (Wirt-schaftsservice) in den Regionalstel-len oder im Zentralen Förderungs-service der Wirtschaftskammer. Kontakt: Leopold Strobl, Tel. 0316/601-601

Förderungen

Wir unterstützen die Unternehmer in sämtlichen För-derungsfragen.Foto: Fischer Leopold Strobl

Die steirischen Un-ternehmer setzen auf Forschung und Ent-wicklung.

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3Freitag, 6. Mai 2011 Aktuell

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Forschungsförderungen: Steirer holen sich größtes Kuchenstück

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4 Freitag, 6. Mai 2011Wirtschaft

Grüne Informationstechnologie liegt im Trend: Neben dem Umweltschutz trägt sie auch massiv zum Energiesparen bei – und senkt damit Kosten.

Auf der Branchenmesse Ce-Bit 2008 wurde Green IT zum ersten Mal einem breiten Pub-likum präsentiert, mittlerweile ist sie auch bei heimischen Un-ternehmen fest verankert. Un-ter dem Schlagwort versteht man die umwelt- und ressour-censchonende Ausrichtung der gesamten Informationstechno-logie. Dies umfasst den gesam-ten Lebenszyklus – von der Ent-wicklung und der Produktion über den Einsatz im Unterneh-men bis hin zum Recycling der IT-Komponenten.

Kosten senkenTatsächlich birgt die Infor-

mationstechnologie ein enor-mes Einsparungspotenzial: Im Jahr 2010 waren die weltweit von der IT verursachten Emis-sionen in etwa gleich hoch wie der CO2-Ausstoß des internati-onalen Luftverkehrs. Zwar prä-gen IT-Produkte bereits heute fast alle Aspekte des täglichen Lebens, in Zukunft ist aller-dings noch einmal mit einer Zunahme der Geräte zu rech-nen – sowohl in der Industrie und Wirtschaft als auch beim privaten Endverbraucher. Da-mit einher geht ein stetig wach-sender Energiebedarf. „Mit res-sourcenschonenden Maßnah-

men lassen sich erstmals Um-weltschutz und Kostensenkung harmonisieren“, betont Domi-nic Neumann, stellvertretender Obmann der Fachgruppe Un-ternehmensberatung und In-formationstechnologie (Ubit), die Vorteile von Green IT.

Ein wesentlicher Schwer-punkt der grünen IT ist die Op-timierung der Energieeffizi-enz in den Betrieben. Wie kann man mit möglichst wenig Ener-gieverbrauch ein Rechenzen-trum samt Netzwerk betreiben? Mit welchen Maßnahmen kann man den Energieverbrauch beim User weiter senken? „Eine erfolgreiche Green-IT-Strategie fußt auf drei Säulen“, erzählt der Leiter der Technischen In-frastruktur der WK, Wolfgang Schinagl. „Einerseits sollte man darauf achten, grüne Kompo-nenten anzuschaffen – hier gibt es bereits Green IT-Zertifikate, die solche ausweisen. Aber auch das Design der technischen Inf-rastruktur ist von großer Bedeu-tung, ebenso wie spezielle Schu-lungen für ein grünes Bewusst-sein bei den Mitarbeitern.“

StromfresserDie größten Stromfresser in

der IT-Branche sind die Rechen-zentren und die Server. Alleine Letztere verschlingen etwa die Hälfte des gesamten Energie-verbrauchs in den Rechenzent-ren. In Deutschland betrug der Stromverbrauch der Rechen-zentren im Jahr 2006 8,7 Tera-wattstunden – das ist die Jah-resstromproduktion von drei

Immer mehr Unterneh-men drücken die grüne Taste.

Computer: Es grünt so grün…

Eine Vielzahl an Möglichkeiten bietet sich Unternehmen, um bei der Infor-mationstechnologie Energie zu spa-ren. Da besonders die Rechenzentren viel Energie verschlingen, ist hier am meisten Einsparungspotenzial vor-handen, das man etwa mit Server-Virtualisierungen ausschöpfen kann. Aber auch die Software hat einen Ein-fluss auf die Energiebilanz: Betriebs-

systeme mit integrierten Energiespar-maßnahmen können helfen, Energie zu sparen. Für KMU werden Beratungen zu Ener-giesparmaßnahmen im Bereich der IT vom Land Steiermark aus dem Win-Energy-Pool mit bis zu 1000 Euro ge-fördert. Nähere Informationen zu WinEnergy findet man im Netz unter http://tinyurl.com/6j9fkky.

Grüne Informationstechnologie

Durch Green IT harmoniert Um-weltschutz mit Kostensenkung.Foto: Fischer Dominic Neumann

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5Freitag, 6. Mai 2011 Wirtschaft

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mittelgroßen Kohlekraftwer-ken. Laut dem deutschen Bor-derstep-Institut lässt sich dieser Verbrauch mithilfe von Green IT um die Hälfte senken, trotz steigender Rechen- und Spei-cherleistung.

„Die österreichischen Un-ternehmen sind beim Thema Green IT eigentlich bereits ganz gut aufgestellt“, sagt Clau-dia Sprinz, Konsumentenspre-cherin von Greenpeace. „Wich-tig ist nun, dass man diesem Gedanken treu bleibt und bei neuen Trends nicht in alte Ver-haltensmuster verfällt – etwa beim Thema Cloud Compu-ting.“ Beim Cloud Computing werden Daten in eine Internet-„Wolke“ ausgelagert. Auch hier-für werden Rechenzentren be-nötigt. „Die Frage ist, woher be-ziehen diese ihren Strom? Wer-den sie von einem Kohlekraft-werk gespeist, ist die Wolke erst recht schmutzig.“Markus Rodlauer [email protected] Auch die umweltgerechte Entsorgung der Komponenten ist ein wesentlicher Bestandteil der Green IT.

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6 Freitag, 6. Mai 2011Serie

Ein Burgherr will abheben

TV oder Buch?Internet – weil es

beides vereint. Ich bin ein „Technik-Freak“ und nutze die Vorteile des Word Wide Web beruflich und privat.

Teichalm oder Badestrand?Was mich besonders fas-

ziniert, sind die Möglich-keiten, die virtuelle Welten bieten. Aber wenn ich real auf Reisen gehe, versuche ich mit den Menschen wirk-lich mitzuleben. Da fahre ich zum Beispiel schon mal mit den Fischern am frü-hen Morgen mit aufs Meer hinaus.

Sport oder Couchpotatoe?Ich habe einen Offroad-

Segway. Mit dem fahre ich nicht nur zu Terminen in die Stadt, sondern auch quer durch den Wald oder den Schöckl rauf und run-ter.

Käsekrainer oder Salat?Mein Essensstil: vegeta-

risch, gemixt mit Fleisch.Klassik oder Rock?Musik ist mein Beruf

und mein Leben. Gerade als Produzent ist es wich-tig, für viele Stile offen zu sein, um daraus kreativ zu schöpfen.

Herwig Burghard gründete das Ein-Personen-Unternehmen 1996. In sei-ner „Tonburg“ komponiert und pro-duziert er Werbespots, Jingles und Telefonansagen. Audio-CDs für den Englischunterricht in Österreich und Deutschland sowie Filmvertonungen, Live- und Kürmusik runden das um-fangreiche Repertoire ab.

www.tonburg.at

Herwig Burghard

Ein Unternehmer, der seine Leidenschaften lebt: Herwig Burghard setzt nicht nur musikalisch zu kreativen Höhenflügen an.

Eine seiner großen Leiden-schaften ist die Musik, die an-dere das Fliegen. Die eine Pas-sion hat er erfolgreich zum Be-ruf gemacht, die andere ließ ihn zum talentierten Bastler werden.

Der Grazer Unternehmer Herwig Burghard wird ange-trieben von seinen Visionen. „Und genau das ist es, was ech-tes Unternehmertum ausmacht. Es geht darum, seinen Leiden-schaften zu folgen und die Welt ständig mit den fragenden Au-gen eines Kindes zu betrach-ten“, betont der kreative Mu-

siker. Seine Marke „Tonburg“, eine Kombination aus Profes-sion und Nachnamen, wollte der geschickte Hobby-Hand-werker auch optisch unterstrei-chen. Kurzerhand verwandelte er seinen Wohn- und Firmen-sitz mittels Turm – inklusive Zinnen – in eine „Burg“.

Ready for Take-offZiemlich „abgehoben“ ist

das Hobby des musikalischen Dienstleisters. Wenn er nicht gerade im hauseigenen Stu-dio an Telefonansagen, Jing les oder an Kür-Musik für Turnier-reiter tüftelt, frönt der techni-kaffine ehemalige Barpianist seiner Flugleidenschaft. Und das auf außerordentlich krea-tive und in Österreich sicher-lich einzigartige Weise. Der vielseitige Unternehmer hat sich in Eigenregie über sämtli-

che Details des Helikopterflie-gens informiert und dann „mit Hilfe eines großen Onlinepor-tals, flugkundiger Freunde und Hilfsmittel aus dem Bau-markt“ einen Flugsimulator ge-baut.

Im Cyberspace unter dem Dach hebt er ab – zu Rundflü-gen über Graz, Venedig oder auch New York. „Und das un-ter so realitätsnahen Bedin-gungen, dass ich damit mehr als einen Berufspiloten zum Staunen gebracht habe.“

Und auch sein nächstes „hochfliegendes“ Projekt steht bereits in den Startlöchern: „Da werde ich mich in einen echten Helikopter setzen und versuchen, meine Simulator-Erfahrung einfach so in die Praxis umzusetzen.“Veronika Pranger [email protected]

Hubschrauber-Simulator Marke „Eigenbau“. Herwig Burghard

lebt seine Leidenschaften.

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herEine Serie der „Steirischen Wirtschaft“

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7Freitag, 6. Mai 2011 Karriere

Innovationsmanager sorgen in den Unternehmen dafür, dass Innovationspotenziale optimal umgesetzt werden. In Graz gibt es das Studium dazu.

„Wir arbeiten an Innovati-onen für Top-Produkte in der Dichte- und Konzentrationsmes-sung, entwickeln neue Applika-tionen, finden neue Märkte und sind Schnittstelle zwischen F&E, Marketing und weltweitem Ver-trieb“, erläutert Siegfried Hold die Aufgabe der Abteilung Pro-duct Management bei Anton Paar, die er seit Anfang 2010 lei-tet. Er hat an der FH der Wirt-schaft Campus 02 Innovations-management studiert: „Das Stu-dium hat mir ganz entschei-dende Kompetenzen vermittelt, ohne die ich heute nicht mehr auskommen könnte.“

Strategisch„Wir bauen gerade eine

Stabsstelle für Wissensmanage-ment und Innovation auf“, er-zählt Matthias Wilhelm, As-sistent der technischen Ge-schäftsführung bei Rosendahl Maschinen. Er kam ursprüng-lich aus der IT, hat bei Rosen-dahl am Aufbau des ERP-Sys-tems mitgewirkt und parallel zum Beruf das Bachelor- und das Masterstudium Innovati-onsmanagement absolviert. „Ich kann hier mein Wissen in die Organisations- und Prozess-entwicklung in unserem Unter-nehmen einbringen.“

Workshops zur Produkt- und Prozessinnovation und Bera-tungs- und Betreuungsleistun-gen zur Integration von Kun-denanforderungen in Entwick-lungsprozesse, vor allem in der IT, bietet Katharina Heil, die ihr Consultingunternehmen bereits parallel zum Bachelor-studium Innovationsmanage-

ment aufgebaut hat. „Der ge-samte Erfolg einer Innovation hängt von der Akzeptanz bei den Kunden ab.“

Innovationsmanagement ist ein Aufgabenfeld, das ein fun-diertes Querschnittswissen ver-langt. Im Bachelorstudium, das sich dem systematischen Inno-vieren auf operativer Ebene widmet, werden daher auch technisches Verständnis und betriebswirtschaftliches Wis-sen vertieft. Als Bachelor kann

man konkrete Innovationspro-jekte erfolgreich managen.

Das Masterstudium zielt auf strategisches Innovationsma-nagement, Changemanage-ment und Business Develop-ment ab. Es bereitet auf Füh-rungsaufgaben vor – und ist damit auch ein Studienange-bot für Absolventen anderer Studienrichtungen mit Erfah-rungen in Technik, Wirtschaft, F&E, Projekt-, Produkt- und In-novationsmanagement.

Ideen zum Markterfolg führen

Matthias Wilhelm: „Strategische Ziele in der Innovation.“

Die Studienrichtung Innovationsma-nagement an der FH Campus 02:BachelorstudiumSchwerpunkt: Innovation & Enginee-ring; 6 Semester, berufsbegleitend, Abschluss: BScMasterstudiumSchwerpunkt: Strategy & Innovation Management; 3 Semester, berufsbe-gleitend, Abschluss: MA

Zugang zum Masterstudium: Ab-schluss eines Bachelor- oder Diplom-studiums mit fachlichem Bezug.Nächste Info-Veranstaltung:Dienstag, 10. 5., 17 UhrInfogespräche in Kleingruppen (An-meldung unbedingt erforderlich):25. 5., 16. 6., jeweils 17 UhrWeitere Informationen:www.campus02.at

NEU studieren an der FH Campus 02

Das WIFO, das österreichi-sche Institut für Wirtschafts-forschung, definiert in sei-ner Reformagenda für die Zu-kunft sieben Säulen der Zu-kunftsfähigkeit: „1. Innova-tion, 2. Bildung/Qualifika-tion.“ Daraus abgeleitet heißt ein entscheidender Schritt: „Innovation mit Humankapi-tal enger vernetzen.“

Innovation verlangt fachli-che Kompetenz – und vor al-lem eine entsprechende Denk-haltung. Österreichs Wirt-schaft denkt da vielfach noch in sehr konservativen Katego-rien: „Produktinnovation = Produktverbesserung auf Kun-denzuruf“ und „Prozessinno-vation = Kosten senken“.

Innovation ist aber ein viel breiteres Feld: Wie lassen sich – ausgehend von der eigenen Kernkompetenz – neue An-wendungsgebiete erschließen? Wie kann man neue Vertriebs-kanäle entwickeln? Wie kann man durch neue Geschäftsmo-delle den Markt radikal ver-ändern?

Es gibt eine klassische Be-rufstradition, in der vielfach Techniker genauso wie Be-triebswirte auf ihrem jewei-ligen „Stammgebiet“ stehen, durchaus mit Erfolg. Neues zu denken verlangt aber auch andere Zugangsweisen, Mo-delle und Methoden. Kreati-vität erfolgreich zu koordinie-ren erfordert besondere persön-liche Fähigkeiten. Genau da-für gibt es unsere Studienrich-tung.Hans Lercher leitet die Studienrichtung Innovationsmanagement an der FH der Wirtschaft Campus 02 in Graz.

ZukunftsbasisHans Lercher

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8 Freitag, 6. Mai 2011Wirtschaft

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1083 Mädchen nutzten die Chance, beim steirischen Girls Day in die Welt der Technik hineinzuschnuppern. Auch viele Unternehmen waren dabei.

Frisörin oder Mechatronike-rin? Der Girls Day bietet allen Mädchen eine Orientierungs-hilfe, die sich bei der Berufs-wahl noch nicht ganz sicher sind – denn Technik und Handwerk bieten eine Vielzahl an berufli-chen Möglichkeiten. „Anfangs sind viele Mädchen skeptisch, sobald sie aber praktisch arbei-ten dürfen, blühen sie auf“, er-zählt Elisabeth Zangl, die Koor-

dinatorin des Girls Days. „Mäd-chen sind viel leichter für Tech-nik zu begeistern, als man land-läufig meint.“

Nicht nur das Interesse der Mädchen am Girls Day ist un-gebrochen, auch von Seiten der Schulen und der Wirtschaft er-freut er sich regen Zulaufs. Am 28. April kamen so über 1000 Schülerinnen aus 83 Schu-len mit 195 Unternehmen aus dem technischen Bereich in Kontakt, etwa Siemens, Magna Steyr oder SSI Schäfer-Peem. „Vor allem geht es darum, den Mädchen ein Bild vom mögli-chen Beruf zu geben“, verrät Barbara Persterer aus der Per-sonalabteilung von SSI.

Girls Day 2011:Technik schnuppern

Mädchen für Technik begeistern – das ist das Ziel des Girls Days.

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BierCultur mal neunNeun Privatbrauereien aus

ganz Österreich kooperieren ganz im Sinne der heimischen Biergenießer: Ab Anfang Mai präsentieren die heimischen CULTURBrauer „Biercultur x 9“. Neun kostbare Biere, die die authentischen Besonder-heiten der einzelnen Regionen Österreichs geschmacklich darlegen, gibt’s ab sofort und in einmaliger Auflage in einer praktischen Kartonverpackung um 9,80 Euro im Lebensmittel-handel.

Die üblicherweise in einem direkten Mitbewerberverhält-nis um den Konsumenten ste-henden Privatbrauereien freu-en sich über die Kooperation, die allen Beteiligten zusätz-liche Absatzmärkte eröffnet. „Wir setzen mit unserer Aktion, völlig unterschiedliche Biere in einer Verpackung anzubieten, auf das bei heimischen Konsu-menten so gefragte Trio Vielfalt, Regionalität und Geschmack“, so Ing. Josef Rieberer, Ge-schäftsführer von Murauer Bier.

Bier Cultur x 9: neun kostbare Biere in einer Verpackung.

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9Freitag, 6. Mai 2011 Aktuell

ubit news

Thomas HeschlSteiermarksprecher

der E-Business Experts [email protected]

„Ein effizientes Online-Marke-ting ist Ihr Neukunden-Motor!“ Thomas Heschl www.ubit-stmk.at

chen aufgegeben. Gerade bei diesem Thema schreiten Ent-wicklungen rasch voran, neue Technologien und Varianten sind für die meisten Unterneh-men schwer einzuschätzen. Egal ob Facebook, Google oder Mobile Marketing: Ent-scheidend sind nicht nur das Werkzeug und dessen Einsatz, sondern die Strategie! Ziel muss es sein, neue Absatzmär-kte zu erschließen und profita-bel neue Kunden zu gewinnen. Beim 1. Österreichischen On-line-Marketing-Congress am 20. Mai 2011 in Graz haben Sie die Chance, hochwertiges Wissen von erfahrenen Exper-ten „aufzutanken“, um die Weichen für Ihre erfolgreiche Kundenakquise im Internet zu stellen. Infos dazu gibt es unter www.om-congress.at.

Online-Marketing ist ein im-mer wichtiger werdendes Ins-trument der Kundengewin-nung und aus dem effektiven Marketing-Mix für viele nicht mehr wegzudenken. Immer mehr Unternehmer haben da-mit Erfolg, andere wiederum haben es nach wenigen Versu-

Online-Marketing:Mit Strategie zum Erfolg!

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Am 8. Mai wird in ganz Österreich der Muttertag gefeiert – und mit den Müttern feiern die Floristen, der Handel und der Tourismus.

Seit der Muttertag im Jahr 1924 zum ersten Mal in Öster-reich gefeiert wurde, hat er sich zur festen Institution entwickelt. Heuer steht der 8. Mai im Zei-chen aller Mütter – und meist wird ihnen in der Sprache der Blumen „Danke“ gesagt.

Um diese Zeit sind bereits alle Schnittblumen und Topf-pflanzen aus heimischer Pro-duktion sowie die Exoten über den Blumengroßhandel im Blumenfachhandel erhältlich. „Bei jungen Müttern sind oft Einzelblüten mit schönem, ge-

schmackvollem Beiwerk aus der Natur sehr beliebt, etwa junge Strauchtriebe“, erzählt der Bun-desinnungsmeister der Gärtner und Floristen, Rudolf Hajek. „Generell sind Fliederfarben und -schattierungen in diesem Jahr besonders im Trend, ge-nauso wie kräftige Farben, etwa Rot oder Pink.“ Muttertagsklas-siker wie Rosen stünden ohne-hin immer hoch im Kurs.

Umsatzfaktor„Wir sind natürlich bemüht,

die Blumengeschäfte noch Ende der Woche zu beliefern, so dass die fri-schen Blu-men den kürzesten Weg ins Wohn-

zimmer haben“, erzählt Blu-mengroßhändlerin Andrea Rauch. „Am Muttertag ist eine nachhaltige Steigerung des Ge-schäfts zu spüren, man kann schon vom zehnfachen Umsatz eines normalen Verkaufswo-chenendes ausgehen.“

Auch der Tourismus sieht dem Muttertag erwartungsvoll entgegen, auch wenn hier die Nennung konkreter Umsatz-zahlen schwerer fällt. „Früher konzentrierte sich alles auf den Muttertag selbst, heute wird oft ein paar Tage vorher schon gefeiert“, so Spartenobmann

Hans Hofer.

Muttertag als Kassenschlager

Geschenke zum Mutter tag freuen auch

den Handel.

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FuchsienschauRund 11.000 Mitglieder

zählt der Verein der Fuchsi-enfreunde allein in der Stei-ermark. Fuchsien sind in ih-rem Erscheinungsbild von einer faszinierenden Farben- und Formenvielfalt. Wer sich in dieser bezaubern-den Fuchsienwelt auskennt, weiß, dass diese Blume an unterschiedlichsten Stand-orten blüht und sich fast al-len Lichtverhältnissen per-fekt anpasst. In der Steier-mark beginnen die Ver-kaufsausstellungen in der Gärtnerei Oliva in Feldkir-chen bei Graz (Samstag, 14., bis Sonntag, 15. Mai, von 9 bis 17 Uhr). Es folgen die Gärtnerei Thiel in Öb-larn (Freitag, 20., bis Sonn-tag, 22. Mai) und die Gärt-nerei Faßl in St. Ruprecht an der Raab (Freitag, 24., bis Sonntag, 26. Juni).

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10 Freitag, 6. Mai 2011Wirtschaft

Medieninhaber, Herausgeber (Verleger) und Produ-zent: Wirtschaftskammer Steiermark, 8021 Graz, Körblergasse 111–113, Tel. 0316/601-657, Fax 0316/601-308

Redaktion: Anja Genser, Bakk. techn. (Chefin vom Dienst), Mag. Petra Mravlak (Redakteurin)

Kontakt: redak [email protected]

Anzeigenverwaltung: MEMA Medien Mar-keting G.m.b.H, Reitschulgasse 5, 8010 Graz, Tel. 0316/817090, Fax DW 51, [email protected]

Druck: Druck Styria, Graz

Fotos ohne Autorenhinweis stammen aus unserem Ar-chiv. Die in mit „Werbung“ gekennzeichneten Artikeln vertretene Meinung muss nicht mit jener der Wirtschafts-kammer Steiermark übereinstimmen. Die inhaltliche Verantwortung selbiger liegt beim jeweiligen Auftragge-ber.

Verbreitete Auflage Inland (1. Hj. 2010): 58.784

Kein neuer Unternehmens-beitrag zur Finanzierung der Lebensmittelkontrolle. Stattdessen wird nun über eine Strukturreform nachgedacht.

Keine weiteren Belastun-gen für Unternehmen durch die AGES (Agentur für Ge-sundheit und Ernährungssi-cherheit): Dies ist das Ergebnis harter Verhandlungen mit Ge-sundheitsminister Alois Stöger.

Die AGES weist derzeit eine jährliche Finanzierungslücke von 15 Millionen Euro auf.

Rund 100.000 Betriebe hätten die Finanzierung der AGES über einen Gesundheits- und Ernährungssicherheitsbeitrag mittragen sollen. Der AGES-Unternehmensbeitrag wäre nach dem Umsatz berechnet worden und hätte sich mit bis zu 50.000 Euro pro Jahr und Un-ternehmen zu Buche geschla-gen. Unternehmen mit meh-reren Standorten wären sogar für jede Betriebsstätte extra zur Kasse gebeten worden. Die Un-ternehmen hätten – unabhän-gig davon, ob sie von der AGES kontrolliert würden – nächs-tes Jahr insgesamt 28,8 Millio-

nen Euro für die AGES abfüh-ren müssen. Ab 2013 sollten die Beiträge der Wirtschaft laut Ge-sundheitsministerium sogar auf 40,6 Millionen Euro steigen. Laut Einschätzung der WKO wäre die Belastung noch höher gewesen.

StrukturreformWKO-Präsident Christoph

Leitl freut sich, dass ein Einlen-ken gelungen ist. Jetzt nehme man eine Strukturreform der Lebensmittelkontrolle in An-griff. „Damit wird nicht nur die AGES-Gebühr für die Unter-nehmerinnen und Unterneh-

mer verhindert, sondern auch ein Verwaltungsreform-Projekt auf den Weg gebracht“, betont der WKO-Präsident. Zudem handle es sich bei der Lebens-mittelkontrolle um eine ho-heitliche Aufgabe, welche nicht auf Betriebe abgewälzt werden dürfe. Das neue Lebensmittel-kontrollsystem soll nicht teurer als das bisherige System sein und eine Steigerung der Effi-zienz und Effektivität mit sich bringen. Zudem investieren die Unternehmen ohnehin be-trächtliche Summen in Eigen-kontrollsysteme und führen diese lückenlos durch.

Lebensmittelkontrolle: Reform nötig

Der AGES fehlen der-zeit fünfzehn Millionen Euro pro Jahr.

Welchen Herausforderun-gen muss sich die EU in den kommenden Jahren stellen? Diese und weitere Fragen rund um die Zukunft Euro-pas beleuchtet das neue Buch „Europa? Europa!“, das im Haus der EU in Wien präsen-

tiert wurde. Herausgeber des Sammelbandes, in dem sich zehn Europaexperten mit Zu-kunftsperspektiven der EU befassen, sind WKO-Präsident Christoph Leitl und Günter Verheugen, Vizepräsident a. D. der EU-Kommission.

ÖkobonusMit dem Ökobonus wer-

den KMU aus dem Bereich der Sachgüterproduktion unterstützt, um Investitio-nen zur Erzeugung von „grünen Produkten“ für Wachstum und Beschäf-tigung durchzuführen. „Grün“ sind alle Produkte, die während der Dauer ih-rer Anwendung oder Nut-zung Umweltschädigungen oder negative Auswirkun-gen auf die Ressourcennut-zung vermeiden oder re-duzieren. Die Obergrenze beträgt maximal 400.000 Euro. Weitere Infos: Austria Wirtschaftsservice, Tel. 01/ 50175420, www.awsg.at

Wo liegt die europäische Zukunft?

WKO-Präsident Leitl und Günter Verheugen (v. l.)

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11Freitag, 6. Mai 2011 Wirtschaft

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Pro-Ethik-Vorsitzender Adamovic und WK-Präsident Herk (v. l.)

Seit kurzem ist die steirische WK auch Trägerorganisation der „ARGE pro Ethik“. Nun soll ein neuer Verhaltenskodex für mehr Transparenz sorgen.

Zahlreiche steirische Unter-nehmer bringen sich aktiv so-wohl in die Standesvertretung als auch in die Politik ein. Der Beitritt der Wirtschaftskam-mer Steiermark zur „ARGE pro Ethik“ wurde zum Anlass ge-nommen, die Erarbeitung ei-nes Ethik- und Verhaltenskodex für Funktionäre in die Wege zu leiten. Ziel sei es, Graubereiche für die Betroffenen transparen-ter zu machen und auch schon den Anschein von nicht objekti-ven Handlungen a priori auszu-schließen, erklärt WK-Direktor

Thomas Spann. „Es ist wichtig, dass sich Unternehmer auch weiterhin in den unterschiedli-chen Vertretungskörpern aktiv beteiligen“, betont der WK-Di-rektor, „aber um Gratwanderun-gen oder Interessenkonflikte zu vermeiden, braucht es ein kla-res Regelwerk.“ In Zusammen-arbeit mit dem ehemaligen Ver-fassungsgerichtshof-Präsiden-ten und Pro-Ethik-Vorsitzen-den Ludwig Adamovich werden nun Verhaltensrichtlinien erar-beitet, um das Engagement der Unternehmer zu stärken und zu schützen. WK-Präsident Josef Herk: „Die Erarbeitung dieses Kodex bedeutet nicht, dass ethi-sche Werte von Funktionären bislang nicht ernst genug ge-nommen wurden. Es geht viel-mehr darum, noch mehr Trans-parenz zu schaffen.“

Fairness-Kodex für Kammerfunktionäre

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ausleihen und das tolle Erleb-nis unter freiem Himmel genie-ßen. Mit dieser Idee zeigt Her-bert Wieser einmal mehr seine besondere Wertschätzung ge-genüber dem Team. Die mehr als 45 Wieser-Mitarbeiter freu-en sich sehr und zahlreiche Wochenenden sind bereits ge-bucht. Gute Fahrt!

Wieser Wohnkeramik fei-ert den 40er. Aus diesem An-lass bedankt sich Geschäfts-führer Ing. Herbert Wie-ser bei allen Mitarbeitern für ihre begeisterte Arbeit im Be-trieb. Als Geschenk gibt´s ein Gratis-Wochenende mit einem Mini Cabrio. Jeder Mitarbei-ter kann sich dieses Fahrzeug

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12 Freitag, 6. Mai 2011Regionen

Die neue Tonnage-Beschränkung im Ennstal sorgt für Wirbel: Selbsternannte Umweltschützer spielen sich als Privat-Sheriffs auf.

Jüngstes Opfer war vor ei-ner Woche ein Holztransport der Firma Steiner aus Stein an der Enns: Zwischen Trautenfels und Tauplitz versuchten meh-rere Privat-Pkw den Lkw zu stop-pen, teilweise durch waghalsige Manöver. Barbara Steiner, 47, Inhaberin des Transportunter-nehmens, ist empört: „Da hört sich der Spaß auf. Man kommt sich schon vor wie ein Verbre-cher. Wir sehen ein, wenn uns die Polizei kontrolliert. Aber wenn uns Privatpersonen an der Arbeit behindern, habe ich dafür kein Verständnis.“

Steiner hat im Jahr 2000 den Betrieb von ihren Eltern über-nommen und führt ihn ge-meinsam mit ihrem Mann.

Seit 1. April gilt auf der B 320 in Salzburg und auf der B 145 in Oberösterreich eine 3,5-Ton-nen-Beschränkung für Lkw. Mit Ausnahme einiger Teilge-biete dürfen auf der Salzkam-mergut-Bundesstraße keine größeren Fahrzeuge mehr fah-ren, wenn Start und Ziel der Fahrt nicht im Beschränkungs-gebiet liegen.

Mehrbelastung„Wir zahlen unsere Steu-

ern und Sozialabgaben, schaf-fen Arbeitsplätze und werden dafür auch noch bestraft“, bringt es Barbara Steiner auf den Punkt. Und kritisiert, dass

die ihr aufgezwungenen Um-wege über die Autobahn dem Umweltschutz nicht förder-lich seien. „Außerdem entste-hen dadurch höhere Kosten, die schlussendlich der Kunde bezahlen muss“, stellt die Un-ternehmerin fest, denn: „Wir Transporteure können die fi-nanzielle Mehrlastung sicher nicht allein tragen.“

Existenzgefährdend„Eine derart unüberlegte

Ausweisung von Ziel- und Quellgebieten ist für die Enns-taler Frächter existenzgefähr-dend“, wettert Regionalstel-lenobmann und Bundesrat Franz Perhab. „Diese unver-ständliche Regulierungswut gefährdet Betriebe und Wirt-schaftsstandort.“ Dass sich dann auch noch Privatperso-nen als Sheriffs aufspielten, sei nicht verwunderlich, diese be-denkliche Entwicklung habe es leider auch schon bei der Ein-führung des Rauchverbots in den Lokalen gegeben.

Kaum AlternativenDem Vorschlag der Umwelt-

akteure, das Holz per Bahn zu transportieren, hält Steiner die Frage entgegen: „Und wie bitte kommen die Stämme zum Ver-ladebahnhof? Oder sollen wir sie auf den vorbeifahrenden Zug werfen? Diese Leute mö-gen uns bitte in Ruhe arbeiten lassen, wir mischen uns ja auch nicht in ihre Privatangelegen-heiten ein.“ Derzeit habe sie je-denfalls bei jeder Fahrt ein un-gutes Gefühl.Gerhard Kowatsch [email protected]

Terror gegen Transporteure im Ennstal

Barbara Steiner: „Ich habe ein ungutes Gefühl.“ Foto: Wegscheider

„Ich bringe Arbeit nach OÖ und dafür hasst Ihr mich?“ – mit die-ser Aufschrift wirbt die Ennstaler Firma um Verständnis.

Wer den Muttertag dieses Jahr besonders feiern will, ist beim Open-Air-Muttertags-konzert am Naturparkzentrum Grotten-hof bestens aufgehoben. 8. Mai, ab 15.30 Uhr. AK ab 34 Euro.

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13Freitag, 6. Mai 2011 Service

Koordination:Daniela Kozissnik

Hier treffen sich Übergeber und Übernehmer. Weitere Angebote finden Sie unter www.nachfolgeboerse.at

Handelsbetrieb SüdsteiermarkNachfolger gesucht, Kauf oder Pacht. Grundstück: 3885 m², Objekt: 480 m². Anfragen unter 0316/601-1101 oder 0316/601-765 bzw. [email protected]; ID 29785

Tischlerei Bezirk LiezenBau- und Möbeltischlerei zu ver-pachten oder zu verkaufen: 310 m², Lagerplatz 180 m². Komplett ausge-stattet. Anfragen unter 0316/601-1101 oder 0316/601-765 bzw. [email protected], ID 29787

Solarium zu verkaufenSolarium in Gratkorn zu verkaufen. 2 Betten, in einem Einkaufszent-rum. Anfragen unter 0316/601-1101 oder 0316/601-765 bzw. [email protected], ID 29779

Cafe-Restaurant zu pachtenCafe-Restaurant, neu möbliert, Graz-Umgebung, ohne Ablöse, ab sofort zu verpachten. Anfragen un-ter 0664/93 79 456 bzw. [email protected], ID 29842

Teppichhandel GrazGrazer Museumsviertel, Betriebs-größe: 50 m², komplett ausgestat-tet, Ablöse nach Vereinbarung. An-fragen unter 0664/140 47 46 bzw. 0316/601-1101, E-Mail [email protected], ID 30082

Friseurgeschäft KöflachFriseurgeschäft sucht Nachfolger wegen Pensionierung. Betriebs-größe: 90 m², 9 Bedienungsplätze Damen, 2 Herren. Anfragen unter 0316/601-1101 bzw. [email protected], ID 29942

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Der Ruf nach Videoüberwa-chung wird im Handel immer lauter. So ganz einfach können Sicherheitssysteme allerdings nicht installiert werden.

Die Zahl der Ladendieb­stähle, Überfälle und Einbrü­che steigt. Immer mehr Unter­nehmer wünschen sich daher zum Schutz eine Videoüberwa­chung ihrer Betriebe. So ganz einfach ist das aber nicht, infor­miert Roman Seeliger von der Bundessparte Handel: „Eine Vi­deoüberwachung muss grund­sätzlich bei der Datenschutz­kommission beantragt und von dieser genehmigt werden.“ Diese prüfe, so Seeliger, ganz akribisch nach europäischen Richtlinien, ob der Einsatz von Überwachungskameras ge­

rechtfertigt sei. Seeliger macht auf die genaue Unterschei­dung aufmerksam: „Es stehen sich Sicherheitsbedürfnis und der Schutz der Persönlichkeits­rechte gegenüber, zudem wird auch der Verhaltnismäßigkeits­grundsatz hinterfragt.“

PersönlichkeitsrechteDas bedeutet im Klartext, es

wird geprüft, ob nicht ein an­deres Mittel, zum Beispiel eine Alarmanlage, reicht, das weni­ger in die Persönlichkeitsrechte eingreift. Unternehmer, die eine Genehmigung für eine Vi­deoüberwachung bekommen, sind infolge an einen dicken Forderungskatalog gebunden. So muss jede Videoüberwa­chung grundsätzlich protokol­liert, innerhalb von 72 Stunden gelöscht und darf ohne Anlass erst gar nicht ausgewertet wer­

den. Generell verboten ist jede Form von Überwachung dort, wo Persönlichkeitsrechte ver­letzt werden: in Umkleidekabi­nen oder auf Toiletten.

Seeliger verweist auf die Ausnahmegenehmigung für Ju­weliere, Tankstellenbetreiber, Trafikanten und Antiquitäten­händler. „Sie dürfen ohne Ge­nehmigung Überwachungska­meras installieren, müssen die Daten allerdings verschlüsseln.“

Der Umgang mit Big Brother

Videoüberwa-chung ist ein

heißes Thema, das strengen Re-geln folgen muss.

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Alle Infos zum Thema liefern Daten-schutzkommission/Wien, Tel. 01/ 531154043, www.dsk.gv.at und Wirtschaftskammer, Tel. 0316/601-573. Buchtipp: Dauerthema Laden-diebstahl von A. Baumühlner und R. Seeliger: www.webshop.wko.at

Sicherheitstipps

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14 Freitag, 6. Mai 2011Service

Jänner Februar März*

Verbraucherpreisindex 10, ∅ 2010 = 100 101,0 107,7 102,9Verbraucherpreisindex 05, ∅ 2005 = 100 110,6 111,4 112,7Verbraucherpreisindex 00, ∅ 2000 = 100 122,3 123,2 124,6Verbraucherpreisindex 96, ∅ 1996 = 100 128,7 129,6 131,1Verbraucherpreisindex 86, ∅ 1986 = 100 168,3 169,4 171,4Verbraucherpreisindex 76, ∅ 1976 = 100 261,6 263,4 266,5Verbraucherpreisindex 66, ∅ 1966 = 100 459,0 462,2 467,7Verbraucherpreisindex I, ∅ 1958 = 100 584,9 588,9 595,9Verbraucherpreisindex II, ∅ 1958 = 100 586,8 590,9 597,8Lebenshaltungskostenindex Österreich ∅ April 1945 = 100 5139,4 5175,0 5236,1

Kleinhandelspreisindex, ∅ März 1938 = 100 4429,4 4460,1 4512,7Jahres-Inflationsrate 2010 1,9 %

Verbraucherpreis- und Lebenshaltungsindizes* Vorläufige Werte

Jänner Februar März*

BaumeisterarbeitenLohn 115,8 115,8 115,8Sonstiges 131,1 132,2 131,6Insgesamt 123,3 123,8 123,5GesamtbauLohn 114,9 114,9 114,9Sonstiges 127,7 128,8 128,6Insgesamt 121,3 121,8 121,8Großhandelspreisindex ohne Umsatz- bzw. MWSt.

GHPI ∅ 2010 =100 107,0 108,4 109,4GHPI ∅ 2005 =100 118,6 120,1 121,2GHPI ∅ 2000 =100 130,5 132,2 133,5GHPI ∅ 1996 =100 134,4 136,2 137,4

Baukostenindex für Wohn- und Siedlungsbaufür alle Bundesländer (ohne MWSt.), Basis: 2005=100

Mit ländlichen Kulturzentren wie etwa dem Greith-Haus in St. Ulrich beschäftigt sich die Doku „Im Zentrum der Peripherie“ am 11. Mai um 12.30 Uhr auf 3Sat. Infos unter www.3sat.de. Foto: Steierm. Tourismus/Wolf

„Zwischen Chaos und Kontrollwahn – Ju-gendliche und Jugendkultur heute“ nennt sich ein Vortrag, der der Lebensrealität von Jugendlichen nachspürt: 9. Mai, 19 Uhr, Uni Graz. Infos: http://tiny.cc/av7k5

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Stimmt es, dass mit An-fang Mai ein Freihandelsabkom-men zwischen der Europäischen Union und der Republik Korea in Kraft getreten ist?

Dazu Christian Haid: Nein, das stimmt defini­tiv nicht. Das Inkrafttreten des sogenannten Interims­

abkommens ist mit 1. Juli vorgesehen.

Bis der komplette Ra­tifizierungsprozess in den Mitgliedsländern der Union und in Korea abgeschlossen ist, wird es noch einige Zeit dauern. Ab 1. Juli sind ko­reanische Waren des soge­nannten industriell­gewerb­lichen Sektors (Kapitel 25 bis 97 des Zolltarifs) beim Import in die EU zollbefreit bzw zollbegünstigt.

EU­Ursprungswaren un­terliegen beim Import nach Korea begünstigten Zollsät­zen, wobei es je Warengruppe unterschiedliche Zoll­Abbau­pläne gibt. Als Nachweis der Ursprungseigenschaft ist die Rechnungserklärung für alle Sendungen bis zu einem Umfang von 6000 Euro so­wie für Ermächtigte Ausfüh­rer wertmäßig unbegrenzt vorgesehen.

Nähere Details auf der Homepage der Generaldi­rektion Handel der Europä­ischen Union unter http://ti­nyurl.com/6ephv2r.Infos: Rechtsservice, Tel. 0316/601-601

Christian Haid

Korea

Jetzt wird es international: Rechtsservice erweitertDie Unternehmer können in der Wirtschaftskammer auf ein feinmaschiges Dienstleistungs-netzwerk setzen. Jetzt wird „international“ erweitert.

Die heimischen Unterneh­mer können sich bei allen Fragen und Problemen Rat und Hilfe bei den Experten der Wirtschaftskammer holen. Vom Arbeits­ bis zum Zollrecht spannt sich ein breiter Bogen, den auch externe Experten im Netzwerk­Servicecenter kom­petent abdecken. Jetzt wird das Angebot erweitert.

Neben den bereits bestehen­den Bereichen Energie/Strom und Schutzverband gegen un­lauteren Wettbewerb konnte nun für Anfragen zu interna­tionalen Sachverhalten die In­

ternationale Handelskammer/ICC Austria als Kooperati­onspartner gewonnen werden. Christian Haid vom Rechtsser­vice freut sich über die Auswei­tung des Beratungsangebotes: „Die Internationale Handels­kammer (ICC) ist die größte private Wirtschaftsorganisa­tion der Welt.“

Weltweites NetzwerkIhre Mitglieder sind in­

ternational aktive Industrie­ und Handelsunternehmen, Banken, Versicherungen, An­waltskanzleien, Transport­ und Logistikunternehmen, Wirt­schaftsverbände etc. aus 130 Ländern. Haid: „Die ICC ent­wickelt erfolgreich internatio­nal anerkannte Regeln und Standards, die weltweit ange­wandt werden, wie zum Bei­spiel die Incoterms.“

In der Praxis sieht das so aus, dass die ICC Unternehmen in ihrer täglichen Arbeit unter­stützt, zum Beispiel bei Fragen zu Incoterms, zu Dokumenten­akkreditiven, beim Abschluss internationaler Verträge (Mus­terverträge), im Umgang mit „Allgemeinen Geschäftsbedin­gungen“ (AGB), UN­Kaufrecht und Internationaler Schiedsge­richtsbarkeit. Haid spannt den Servicebogen aber noch weiter: „Außerdem werden zu diesen Spezialthemen laufend Semi­nare abgehalten.“

Wie wird geholfen?Mitgliedsfirmen stellen zu

den beschriebenen Auslands­sachverhalten Anfragen über die Service­Hotline der WK Steiermark. Diese werden zur direkten Erledigung an die Ex­perten der ICC Austria weiter­

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15Freitag, 6. Mai 2011 Service

Im WK-Service-team für Sie da:

Hermine Schlemmer

Seit 200 Jahren gibt es die Technische Uni Graz – zum Jubiläum werden die Türen der Labors und Forschungsstätten geöff-net: „Open Labs“, das nächste Mal am 12. und 13. Mai. Infos: http://tiny.cc/phsl7.

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YuRA.• Your region – your fu-ture nennt sich ein Projekt, das sich mit dem zunehmenden Mangel an ju-gendlichen Fachkräften in ländlichen Regionen beschäftigt. Zehn Partner aus sechs Ländern wollen gemeinsam Maßnahmen ergreifen, um Jugendli-chen ihre beruflichen Perspektiven in ihren Heimatregionen aufzuzeigen,

zum Beispiel durch Partnerschaften zwischen Schulen und Betrieben. In-teressierte Betriebe finden Infos zum Projekt online unter www.yura-pro-ject.eu.

SeminARe.• Der Linde Verlag bie-tet zwei Seminare an: „Steueroptimie-rung in der GmbH“ am 11. Mai ab 9 Uhr, Landstraßer Hauptstraße 28 in 1030 Wien, und „Risiko Mitarbeiter-kontrolle“ am 18. Mai ab 13 Uhr, Obe-re Donaustraße 95 in 1020 Wien. Wei-tere Infos unter www.lindeverlag.at.

VoRTRAG.• Zu einem Vortrag über das „Cobra-Prinzip“ lädt Frau in der Wirtschaft am 20. Juni ab 17 Uhr in die Steinhalle, Hauptstraße 6 in 8502

Lannach. Weitere Informationen unter Tel. 0316/601-771.

SeRViCeTeRmine•Marktorientierte Unternehmens-XX

führung, 16. Mai, Feldbach; 18. Mai, Graz-Umgebung; 19. Mai, Mürztal-Mariazellerland, jeweils 14 bis 17 Uhr, 0316/601-600, [email protected]

Steuersprechtag, 24. Mai, vor-XX

mittag: WK Weiz, 0316/601-9000, [email protected]; nachmittag: WK Hartberg, 0316/601-9300, [email protected]

Übergabeberatungen, jeden Mitt-XX

woch, 9 bis 11 Uhr, Wirtschaftskam-mer Graz, 0316/601-661, [email protected]: Jobs am Land

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Jetzt wird es international: Rechtsservice erweitertgeleitet. Für die anfragenden Firmen entstehen kein zusätz­licher Aufwand und keine zu­sätzlichen Kosten.

Mit dieser Kooperationsver­einbarung wird das Beratungs­service für die steirischen Fir­men wesentlich erweitert.

Haid zeigt sich sichtlich stolz: „Die bisherigen Kontakte des Fachbereiches Steuern & Abgaben mit der ICC Austria werden auf eine neue Basis ge­stellt.“

Alle Informationen zur ICC Austria auch unter www.icc­austria.org.

Alle Infos: Tel. 0316/601-601, [email protected], www.wko.at/stmk/rs/presse

Ich reise im Juni auf eine Messe nach Mexiko, was muss ich zollmäßig beachten?

Dazu Dagmar Mirsch-Soko: Mexiko tritt mit 16. Mai 2011 dem Carnet­Ab­kommen bei. Was wird ak­zeptiert: Berufsausrüstun­

gen (nur Handwerkszeug), Messen und Ausstellungen (keine privaten Ausstellun­gen oder Verkaufsausstellun­gen), Muster und Werbema­terial. Die Zollverwaltung be­fristet die Einfuhr grundsätz­lich auf maximal sechs Mo­nate. In begründeten Fällen kann eine Fristverlängerung bis zum Ende der Gültig­keitsdauer des Carnet ATA beantragt werden. Anschlus­scarnets sind nicht möglich. Der mexikanische Zoll be­steht auf Information vor der Einreise: www.camaradeco­merciodemexico.com.mx/ata/. Zwingender Inhalt: Art und Nummer des Carnets, Name des haftenden Verban­des, des Inhabers und des Vertreters, Tag der Ausstel­lung, letzter Gültigkeitstag, Verwendungszweck, Waren­beschreibung, Gesamtstück­zahl und ­wert, Transportart, Grund der Einreise. Verwen­dung des Carnets für Post­versand und Transit ist nicht möglich. Unbegleitetes Ge­päck wird mit Carnet nicht akzeptiert.Infos: Rechtsservice, Tel. 0316/601-601

Dagmar Mirsch-Soko

Mexiko

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16 Freitag, 6. Mai 2011Service

GRÜNDERTAGE 2011Tipps und Infos zur Unternehmensgründung

www.gruenderservice.at/gruendertage

Gründlich beraten, erfolgreich starten

11.-13. MAI11. Mai: 8200 Gleisdorf, forum Kloster, Franz-Josefstr. 7 Beginn: 14:00 Uhr12. Mai: 8021 Graz, WK Stmk, Europasaal, Körblerg. 111-113, Beginn: 14:00 Uhr13. Mai: 8712 Niklasdorf, WIFI Obersteiermark, Leobner Str. 94, Beginn: 14:00 UhrAnmeldung: E-Mail: [email protected] Tel. 0316/601-600

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Die demografische Entwicklung bestimmt den Arbeitsmarkt der Zukunft. Wie altersgerechte Arbeitsplätze aussehen, das skizziert eine Veranstaltung.

Die demografische Entwick­lung hält ganz klar vor Augen: Die Wirtschaft braucht die wachsende Gruppe älterer Ar­beitnehmer. Um ihre Arbeits­kraft entsprechend lange zu erhalten, müssen allerdings alternsgerechte Arbeitswelten geschaffen werden.

Arbeit statt StillstandWie das gelingt, darüber in­

formiert eine Veranstaltung zum Thema „Arbeitswelt al­ternsgerecht gestalten! Trends, Herausforderungen, Perspek­

tiven“. Ziel der Veranstaltung ist es, über Initiativen, Instru­mente, Prozesse und Stand­punkte zum Thema zu infor­mieren.

Unternehmern, Führungs­kräften, Betriebsräten, Arbeits­medizinern, Sicherheitsfach­kräften und Beratern soll da­mit die Möglichkeit gegeben werden, Prozesse zur „alterns­gerechten Gestaltung der Ar­beitswelt“ in Unternehmen in Gang zu setzen und zu verstär­ken.

Alternsgerechte Arbeits­welt mit hochkarätigen Re­ferenten: Dienstag, 10. Mai, AK Graz, Strauchergasse 32, 10.00 bis 14.00 Uhr. Anmel­dung: Tel. 01/50165/2421, E­Mail anmelden@arbeitundal­ter.at, Infos: www.arbeitundal­ter.at

Wirtschaft braucht ältere Mitarbeiter

Kollegen mit Erfahrung sind für die Jungen unverzichtbar.

Mit 1. Jänner traten im Alt­lastensanierungsgesetz ei­nige Änderungen in Kraft: Die Altlastenbeträge werden mit 1. Jänner 2012 erhöht, das Papier hat ausgedient: Die elektronische Altlasten­Beitragsanmeldung soll künf­tig nur noch elektronisch er­folgen. Dafür stellt das Bun­desministerium für Finan­zen die neue Anwendung „Altlastenbeitrag Informati­onssystem Zoll – AbisZ“ zur Verfügung. Zur Schulung der

Wirtschaftsbeteiligten bieten Minsterium und die WK Stei­ermark eine kostenlose In­formationsveranstaltung zu „AbisZ“ an. Inhalte: Was ist AbisZ? Wie erfolgt der Zu­gang für die Wirtschaftsbetei­ligten? Welche Möglichkeiten zur Altlastenbeitragsanmel­dung bietet das AbisZ? Ter­min: Montag, 9. Mai, 13.00 bis 16.00 Uhr, WK Steier­mark. Für WK­Mitglieder kos­tenlos. Anmeldung, E­Mail [email protected].

Altlastensanierung: die Änderungen

Altlastenbeitragsan-meldung: Wer einen Computer hat, muss in die Tasten greifen.

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17Freitag, 6. Mai 2011 Gewerbe

Mitarbeiter von privaten Sicherheitsunternehmen helfen der Polizei, die Kriminalität einzudämmen. Ein Projekt, das von Erfolg gekrönt ist.

Seit nunmehr einem Jahr unterstützt das Sicherheits- und Bewachungsgewerbe der WK das Landespolizeikom-mando bei der Verbrecher-jagd. Mitarbeiter von Sicher-heitsfirmen sind steiermark-weit rund um die Uhr im Ein-satz – oft auch dort, wo die Po-lizei gerade nicht ist. Fallen ih-nen verdächtige Vorgänge auf, melden sie diese direkt an die Polizei.

Dieses Projekt trägt nun erste Früchte: Die Polizei konnte vor kurzem gestohlenes Buntmetall im Wert von 20.000 Euro sicherstellen – dank einer

Mitarbeiterin der G4S Security Services AG, der das verdäch-tige Treiben aufgefallen war. „Dieses Projekt ist ein wichti-ger Beitrag zur Sicherheit in der Steiermark, aber vor allem auch für die Unternehmer“, freut sich Andreas Herz, Ob-mann der Fachgruppe der ge-

werblichen Dienstleister. Diese Allianz zwischen dem Sicher-heitsgewerbe und der Polizei beschränkt sich aber nicht nur auf Wirtschaftskriminalität. „Raub, Einbruch und Vanda-lismus stehen im Zentrum der Partnerschaft, die vor allem auch der Prävention dient“,

fasst Erwin Strametz vom Lan-despolizeikommando das Ein-satzgebiet des Projekts zusam-men.

Was genau die Mitarbeiter der Sicherheitsfirmen bei der Sichtung verdächtiger Vorfälle zu tun haben, wird in speziel-len Schulungen geklärt.

Sicherheitsgewerbe unterstützt PolizeiVier Augen sehen mehr als zwei – dieses Motto wird auch bei der Ver-brecherjagd be-folgt.

Eine neue EU-Verordnung regelt, wem die Arbeit mit Kältemitteln erlaubt ist. Damit gibt es nun europaweit einheitliche Vorschriften.

Wer bestimmte Tätigkei-ten an Kälte- und Klimaanla-gen oder Wärmepumpen mit fluorierten Gasen durchführt, braucht künftig eine Zertifi-zierung. Dazu sind festgelegte theoretische und praktische Kenntnisse nachzuweisen: bei

der jeweiligen Fachorganisa-tion der Mechatroniker, der Sanitär-, Heizungs- und Lüf-tungstechniker oder der Elek-tro- und Alarmanlagentechni-ker. Sind die Voraussetzungen erfüllt, stellt die jeweilige Bun-desinnung das Zertifikat aus. „Die Firmen sollten die Zertifi-zierung bald einreichen“, sagt der Berufsgruppensprecher der Kälte- und Klimatechniker, Au-gust Taibinger. Bis 4. Juli gelten alle Unternehmen und deren Mitarbeiter, die die Kriterien erfüllen, automatisch als zertifi-

ziert, sofern der entsprechende Antrag bei der Bundesinnung eingereicht wird. „Damit ist das Niveau derjenigen, die mit Käl-temitteln arbeiten dürfen, euro-paweit vergleichbar – und der Wildwuchs wird eingedämmt“, so Taibinger. Die WK empfiehlt, für alle Prüfbescheinigungen oder Zertifikate vor der Einrei-chung Kontakt mit der zustän-digen Landesinnung aufzu-nehmen. Die Verordnung so-wie Musterbriefe für die Einrei-chung findet man unter www.wko.at/stmk/mechatroniker.

Neue Vorschriften beim Umgang mit Kältemitteln

Neue Vorschriften für den Um-gang mit fluorierten Gasen

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Aufgrund des großen Andrangs findet ein weiteres Seminar zum Thema „Kalkulati-on im Frisörgewerbe“ statt. 30. Mai, Wifi Graz. Kursbeitrag: 60 Euro. Kursnummer 25320.030. Anmeldung Tel. 0316/602-0.

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18 Freitag, 6. Mai 2011Handel

Die neue Spielzeugrichtlinie steht in den Startlöchern. Über die Pflichten der Händler informiert auch eine Broschüre des Landesgremiums.

Mitte Juli tritt die neue EU-Spielzeugrichtlinie in Kraft. Diese betreffe aber nicht nur ausgewiesene Händler von Spielwaren, erklärt Bundesbe-rufsgruppenvorsitzender Jo-hannes Schüssler, „sondern auch alle, die in ihrem Randsor-timent Produkte, beispielsweise bestimmte Schlüsselanhänger, anbieten. Auch Baumärkte, Bil-ligshops, Lebensmittelmärkte, Papierwaren- und Sportartikel-

händler müssen genau prüfen, ob ihre angebotenen Spielwa-ren auch den strengen EU-Be-stimmungen entsprechen.“

FälschungenEin wesentlicher Bestandteil

der Spielzeugverordnung ist die genaue Überprüfung der CE-Kennzeichen. Diese Markierun-gen sind verpflichtend für viele im EU-Raum in Verkehr ge-brachten Waren und bestätigen, dass bestimmte Sicherheitsstan-dards erfüllt wurden. „Gerade wenn es um Kinderspielzeug geht, ist Sicherheit oberstes Ge-bot. Deshalb ist auch streng ge-gen falsche CE-Kennzeichnun-gen, die immer häufiger vor-kommen, vorzugehen“, betont

Schüssler. Vor allem die inflati-onäre missbräuchliche Verwen-dung der CE-Buchstaben, die lediglich als Kürzel für „China Export“ stehen, mache dem Handel zu schaffen, weiß Schüs-sler. Die Ähnlichkeit mit dem begehrten Original ist bewusst gewählt. Der grafische Unter-schied ist nur minimal.

„Es wird sehr genau kont-rolliert. Bei Verstößen werden auch die Händler zur Kasse ge-beten“, mahnt Schüssler zur be-sonderen Sorgfalt und verweist er auf die Verpflichtung der Händler, jegliche Kennzeich-nungsfälschung oder mögliche Sicherheitsrisiken bei Spielwa-ren unverzüglich den entspre-chenden Stellen zu melden.

Über die weiteren Neuerun-gen sowie Pflichten für Händler und Hersteller informiert auch die Broschüre des Landesgre-miums (siehe Info-Box).Veronika Pranger [email protected]

Genaue Prüfung von CE-KennzeichnungSicherheit ist oberstes Gebot. Die Spielzeug-richtlinie schützt die Kleinen vor Gefahren.

Unterscheidungsmerkmal für richtige Kenn-zeichnung: Der Querstrich des E ist nicht bündig mit dem oberen und unteren Ende.

Beispiele für falsche CE-Kennzeich-nungen. Das „CE“ bedeutet hier „China Export“.

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Die aktuelle Info-Broschüre des •Landesgremiums zur neuen Spiel-zeugrichtlinie: wko.at/stmk/310

Weitere Informationen zur Spiel-•zeugsicherheit: www.ages.at

Wesentliches zur CE-Kennzeich-•nung, aktuelle Infos und Tipps für Händler, Hersteller und Importeure sowie Ansprechpartner: wko.at/ce.

Informationen

Unter dem Titel „Erfolg und Motivation“ lädt der Gremialbereich Mode, Lifestyle und Gesundheit am 6. Juni zum 4. Bran-chenevent. Weitere Infos und Anmeldung: wko.at/stmk/gremialbereich2

Es referiert Motivationstrainer

Jörg Löhr

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19Freitag, 6. Mai 2011 Handel

Elektro, Einrichtung

Möbel AustriaDie Fachmesse „Möbel Austria“ findet dieses Jahr vom 19. bis 21.

Mai, jeweils 9 bis 18 Uhr, statt. Ins-gesamt 22 österreichische Möbel-produzenten aus den Bereichen Es-sen, Wohnen und Schlafen präsen-tieren ihre Produkte. 7000 Quad-ratmeter Ausstellungsfläche stehen dafür im Messezentrum 4600 Wels, Messeplatz 1, zur Verfügung. Die Messe ist ausschließlich für Fachpublikum konzipiert, der Ein-tritt ist frei. Die Registrierung als Besucher kann online vorgenom-

men werden. Weitere Informatio-nen unter www.moebel-austria.at.

Arznei, Drogerie, Parfüm

Handels-CheckBeim Handels-Check – einer Konsumen-tenbefragung, die re-

gelmäßig für alle Sparten durch-geführt wird – hat der Drogerie-markt dm im Jahresdurchschnitt die Nase vorne: Die Mehrheit der Befragten sprach dem Unterneh-men ihr Vertrauen aus und auch für Sympathie und Atmosphäre gibt es ein klares Lob. „Ein wun-derbares Geschenk zum 35. Ge-

burtstag in Österreich“, findet dm-Geschäftsführer Harald Bau-er. 1976 eröffnete die erste dm-Filiale in Österreich, inzwischen gibt es über 360 Filialen, in denen knapp 5400 Mitarbeiter beschäf-tigt sind.

Pflanzliche ArzneiSeit einer gesetzlichen Neuerung müssen pflanzliche Heilmittel in Zukunft als Arzneimittel zuge-lassen oder als Lebensmittel ka-tegorisiert werden. Mit 1. Mai lau-fen die alten Zulassungen aus und Arzneispezialitäten, die nach dem alten §17a des Arzneimittelgeset-zes zugelassen sind, dürfen nicht

mehr in Verkehr gebracht wer-den. Für einige Produkte wurden bereits Anträge zur Neuzulassung gestellt.Listen aller neu beantrag-ten und demnächst erhältlichen Produkte sind online verfügbar unter http://tiny.cc/c8n78. Hin-sichtlich der Vertriebsrechte der

Drogisten gibt es keine Verände-rungen oder Einschränkungen.

Außenhandel

ExporttagDer steirische Export-tag, der Tag des Au-ßenhandels und die

Verleihung des steirischen Export-preises – am 24. Mai dreht sich ab 9.30 Uhr im Messecongress 8010 Graz, Messeplatz 1, alles um den Export. Ein Multi-Kulti-Vormittag, die Exportgala und Workshops stehen auf dem Pro-gramm. Weitere Infos gibt es on-line unter http://tiny.cc/ola7z. Neue Bestimmungen

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Erdbeben und Tsunami in Japan beeinflussen auch den heimischen Autohandel. Neben technischen Teilen mangelt es jetzt an Speziallacken.

Die verheerende Katastro-phe in Japan wirft immer stär-kere Schatten auf die Automo-bilhersteller – und damit auch auf die heimischen Händler. So werden neben diversen elek-tronischen Bauteilen auch be-stimmte Farbpigmente knapp, die für den richtigen Effekt bei den Lacken sorgen. Klaus Edels-brunner, Obmann des steiri-schen Fahrzeughandels: „Auf-grund der guten Monate Jän-ner und Februar sind die stei-rischen Autohändler sehr opti-mistisch in den Sommer gegan-gen. Die Lager sind gut gefüllt. Das Problem sind die bereits von den Kunden bestellten Spe-zialfarben, die auf unbestimmte Zeit nicht lieferbar sind.“

Die weltweit einzige Fabrik, die das Spezialpigment Xirallic für besonders effektvolle Auto-lacke hergestellt hat, liegt nur

rund 40 Kilometer vom hava-rierten Atomkraftwerk Fuku-shima entfernt. Der Betreiber, der Darmstädter Chemie- und Pharmakonzern Merck, musste die Produktion einstellen und die Mitarbeiter aufgrund der Strahlengefahr abziehen. Be-troffen von der dadurch stark eingeschränkten Lackauswahl seien zahlreiche Hersteller. Edelsbrunner: „Da geht es um keine bestimmte Marke oder bestimmten Hersteller. Das Problem betrifft so gut wie alle, rund um den Globus.“

Suche nach LösungenJetzt gehe es darum, die

Kunden, die bereits bestellt ha-ben, zu informieren und ge-meinsam nach Alternativen zu suchen, erklärt Edelsbrun-ner. „Gleichzeitig machen wir Neukunden auf die begrenzte Farbpalette aufmerksam.“ Keine Einschränkungen gebe es jedoch im Reparaturbe-reich, versichert der Obmann. „Um Lackschäden auszubes-sern, sind noch genügend Re-serven vorhanden. Die Lackier-betriebe sind gut gerüstet.“

Autobauern gehen die Farben aus

Spezielle Kundenwünsche können derzeit nicht bedient werden.

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Page 20: Steirische Wirtschaft, Ausgabe 17

20 Freitag, 6. Mai 2011Banken

Eine Umfrage der Österreichi-schen Nationalbank (OeNB) über das Kreditgeschäft zeigt: es ist stabil, leichte Aufwärtstrends sind erkennbar.

Manager aus 125 führenden Banken des Euroraumes, da-runter auch fünf Institute aus Österreich, zogen wieder Bi-lanz über das Kreditvergabe-verhalten: Die Kreditrichtlinien wurden am Heimmarkt als sta-bil bezeichnet, die Konditio-nen in der Kreditvergabe blie-ben seit zwei Jahren unverän-dert. Leichte Lockerungen gab es bei den Kreditbedingungen. So wurden etwa im Firmen-kundengeschäft die Zinsspan-nen für Kreditnehmer durch-schnittlicher Bonität etwas ver-ringert, während die Margen für risikoreichere Engagements

unverändert blieben. Alles in al-lem ist die Kreditnachfrage bei Unternehmern jedoch weiter leicht rückläufig. Für das zweite Quartal 2011 erwarten die hei-mischen Geldinstitute jedoch eine leichte Belebung bei In-vestitionen und damit eine stär-kere Kreditnachfrage.

Auch im Privatkundenge-schäft blieben die Kreditricht-linien sowohl für Wohnbau-finanzierungen wie auch für Konsumkredite unverändert. Die Kreditnachfrage der pri-vaten Haushalte hat sich aber leicht erhöht. Als Ursache nannten die Banken das Ver-brauchervertrauen, das sich sachte verbessert hat. Für das laufende Quartal wird mit ei-nem leichten Anstieg bei der Nachfrage nach Wohnbaukre-diten gerechnet.Anja Genser [email protected]

Lockerung bei KreditvergabeFür die zweite Jah-

reshälfte rechnen heimische Kredit-

manager mit einem leichten Anstieg bei

der Kreditnachfrage.

Kontinuierlicher Aufwärts-trend in der Landes-Hypo-thekenbank Steiermark: Die Bilanz des abgelaufenen Ge-schäftsjahres weist ein Be-triebsergebnis von 21,5 Milli-onen Euro (plus 17 Prozent) aus. Die Bilanzsumme ist mit 5,3 Milliarden Euro um 5,6 Prozent gewachsen. Gleichzei-tig konnte der Bilanzgewinn, der acht Millionen Euro be-trägt, verdoppelt werden. „Dieses Resultat bestätigt den seit der Neuausrichtung 2008 eingeschlagenen Weg“, sagt

Generaldirektor Martin Göl-les. Heuer will er diese stra-tegische Richtung weiterver-folgen. Einen neuen Schwer-punkt setzt die Hypo als erste steirische Bank auf ethisch-nachhaltige Investments in Form zertifizierter Fonds.

Alois Sundl, Generaldirek-tor der Merkur Versicherung, bezeichnet das Jahr 2010 als das erfolgreichste in der 213-jährigen Unternehmens-geschichte. Insgesamt wur-den auf dem österreichischen Markt abgegrenzte Prämien von 339,3 Millionen Euro (plus vier Prozent) erzielt. In Risken bedeutet dies ein Wachstum von sieben Prozent auf 854.489. „Das Überschrei-ten der 800.000er-Marke war ein Meilenstein“, freut sich Sundl. Speziell in der Ge-

sundheitsvorsorge und der Unfallversicherung zeige sich der Erfolgskurs, der interna-tional in Bosnien und Her-zegowina fortgeführt wird. Auch dort ist die Merkur im Bereich Lebensversicherung Marktführer.

Hypo verdoppelt Bilanzgewinn Merkur Versicherung wächst weiter

Jetzt gibt‘s eine „Kärntner-Münze“ aus 16 Gramm Silber mit Lindwurm-Motiv. Die Zehn-Euro-Münze ist in den Prägequalitäten „Handgehoben“ und „Polierte Platte“ er-hältlich, zum Preis von 39,80 bzw. 36 Euro.

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MartinGöllesFoto: Frankl

AloisSundlFoto: Merkur Versicherung

Page 21: Steirische Wirtschaft, Ausgabe 17

21Freitag, 6. Mai 2011 Verkehr

Ziel- und Quellverkehr ist oft von Fahrverboten ausge-nommen. Dabei werden Frächter in ihren Zufahrtsrechten zum eigenen Betrieb beschnitten.

Das Netz der österreichi-schen Straßen mit ca. 130 Fahr-verboten für den Schwerver-kehr wird immer feinmaschi-ger – „obwohl sich diese Ver-bote oft nicht mit Verkehrsda-ten rechtfertigen lassen“, kri-tisiert WK-Experte Anton Mo-ser, Geschäftsführer der Sparte Transport und Verkehr, die in-flationären Tendenzen. „Meist gehen diese Verbote nur von ei-ner kleinen Minderheit der Be-völkerung vor Ort aus.“

„Dass Waren angeliefert wer-den müssen, damit die Bevölke-rung mit allen Gütern versorgt werden kann, wird beim Wet-

tern gegen die schweren Brum-mis oft vergessen“, ärgert sich auch Albert Moder, Obmann der steirischen Transporteure. „Und nicht anders verhält es sich mit dem Abtransport der Ware, die in den Regionen pro-duziert wird und in weiterer Folge Arbeitsplätze sichert.“

Unzureichende LösungDurch Ziel- und Quellver-

kehrsregelungen werden zwar die Lkw-Fahrverbote etwas ent-schärft, dennoch ist diese Lö-sung für die heimischen Fräch-ter wenig zufriedenstellend. „Zum einen gibt es keine ein-heitliche Auslegung von Ziel- und Quellverkehr, da jede Be-zirkshauptmannschaft andere Definitionen festlegt“, konkre-tisiert Moder. Und dadurch scheine auch die Polizei oft nicht genau zu wissen, wann tatsächlich ein Verstoß vorliege.

„Andererseits sind die dort an-sässigen Transporteure benach-teiligt“, kritisiert der Obmann.

Bis zum HöchstgerichtSchwarz auf weiß zeigt das

ein Fall im Bezirk Murau. Ein Transporteur wurde auf der B 317 abgestraft, weil er auf sei-ner Fahrt vom Bezirk Liezen nach Italien in seiner Heimat-gemeinde Möderbrugg Halt ge-macht hatte. Mit gutem Grund, wie der Frächter meint. „Er wollte bei seiner Firma Holz-paletten umladen und dabei auch seine gesetzliche Pause machen“, erzählt Moder. Laut Polizei hat er gegen das Lkw-Fahrverbot verstoßen, da der Weg zum Firmenstandort nicht zum Ziel- und Quellverkehr zählen würde.

Trotz der Zustimmung des Unabhängigen Verwaltungsse-nats (UVS) zur Strafe will die

WK diese Entscheidung nicht hinnehmen. „Wir sehen hier ganz klar einen Eingriff ins Ei-gentumsrecht. Es kann nicht sein, dass man zum eigenen Firmengelände während einer Fahrt nicht zufahren darf“, be-tont Fachgruppengeschäftsfüh-rer Oliver Käfer. Der Gang zum Höchstgericht sei eingeleitet.Anja Genser [email protected]

Transporteure wollen Klage einreichen

Die Zufahrt zum eigenen Betrieb muss immer mög-lich sein.Foto: Mitteregger Albert Moder

Kürzlich wurde im Nationalrat die 23. No-velle zur Straßenverkehrsordnung (StVO) beschlossen. Nähere Informationen zu den Änderungen gibt es online unter www.wko.at/stmk/verkehr.

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Lkw-Fahrverbote: Regelung nicht zufrieden-stellend.

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22 Freitag, 6. Mai 2011Tourismus

Die Tourismusbranche braucht dringend mehr Lehrlinge. Ein Ausbil-dungsverbund könnte hier die Lösung bringen.

Die großen Ketten be-weisen es seit Jahren: Rec-ruiting Days sind eine er-folgreiche Strategie, um die Lust auf eine Lehre im Han-del zu schüren. Auf diese Schiene will auch der Tou-rismus setzen. In einem Ausbildungsverbund sol-len nicht nur Lehrlinge kollektiv gesucht, sondern

auch eine Imagekampagne in Gang gesetzt werden. Die Be-

rufe Koch und Kellner ge-nießen bei Jugendlichen

kein hohes Anse-

hen. Dem stimmt auch Touris-musobmann Johann Hofer zu: „Die Berufsentscheidung wird von Eltern und Freunden stark beeinflusst und vielfach mit Feiertagsarbeit gleichgesetzt.“ Eine Imagekorrektur sei daher wichtig.

Welche Zeichen zu setzen sind zeigt die Veranstaltung „Die Zukunft der Jugendbe-schäftigung im Tourismus“. Am Donnerstag, 12. Mai, um 14 Uhr treffen sich Experten im Forum Kloster in Gleisdorf. Mit dabei auch Dietmar Fuchs von der Qualifizierungsagen-tur Oststeiermark: „Solange in Stellenangeboten immer noch Kellner gesucht werden, dür-fen wir uns nicht wundern, dass wir nur Kellner bekom-men.“ Andrea Scherer, Mitar-beiter-Akademie, spricht sich

dafür aus, Jugendliche bereits in Schu-

len für die Gas-tronomie zu

begeistern.

Sag mir, wo die Lehrlinge sind

Restaurantfachmann statt Kellner. Eine Imagepolitur ist not-wendig.

1300 Gastrobetriebeauf Knopfdruck

Genießer haben es ab so-fort noch leichter, bei ihrer kulinarischen Reise durch Österreich geschmackvoll fündig zu werden. Die Ver-einigung „Kulinarische In-itiativen Österreich“ (KIÖ) hat ein iPhone-App entwi-ckelt, in dem, so Geschäfts-führer Manfred Werlein, auch jede „Gute steirische Gaststätte“ gelistet ist.

RestaurantsucheOb nach einem bestimm-

ten Restaurant oder ei-nem passenden Wirtshaus in der Umgebung gesucht wird, die Ergebnisse wer-den schnell und übersicht-lich angezeigt.

Zu den Betrieben sind Detailinformationen wie Öffnungszeiten, eine Be-schreibung aller Angebote, Bilder und Kontaktdaten verfügbar. Jedes Suchergeb-nis kann auf einer Karte an-gezeigt werden. Die Benut-zer können zusätzlich die Kontakte direkt am Handy speichern.

Download-Link: www.kulinarik-austria.at

M. Werlein: „Das Handy wird zum Gastroführer.“

Alle Betriebe kämp-fen um gute Lehr-linge. Bessere Ver-netzung ist gefragt.Foto: Frankl Johann Hofer

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Biedermeierfest in Bad Gleichenberg: 15. Mai, ab 10.00 Uhr. Eine Zeitreise in die „gute alte Biedermeier-Epoche“. Optisch und kulinarisch. Infos: Tel. 03159/2203,E-Mail [email protected]

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23Freitag, 6. Mai 2011 Consulting

Finanzdienstleister

Fachgruppentagung Die Fachgruppe Fi-nanzdienstleister tagt am 31. Mai ab 14 Uhr

im Schreiner-Zimmer der WK Graz, Körblergasse 111–113. Ta-gesordnung: 1. Eröffnung; Begrü-ßung; Feststellung der Beschluss-fähigkeit; Genehmigung der Ta-gesordnung. 2. Bericht des Ob-manns. 3. Bericht, Diskussion und Beschlussfassung über die ge-plante Erhöhung der Grundumla-ge ab 2012. 4. Allfälliges. Teil-nahmeberechtigt sind Fachgrup-penmitglieder. Vertreter juristi-

scher Personen benötigen eine Vollmacht. Es ist die Änderung des Grundumlagenbeschlusses und die Erhöhung des Grundumlagen-aufkommens erforderlich. Jedes Mitglied kann seine Meinung zur geplanten Änderung bis 27. Mai schriftlich an die Fachgruppe Fi-nanzdienstleister schicken: Wirt-schaftskammer Steiermark, Körb-lergasse 111–113, 8021 Graz, oder [email protected]. Die Erläuterungen zur ge-planten Erhöhung ergehen per Post an alle Mitglieder. Um An-meldung zur Fachgruppentagung bis 27. Mai wird aus organisatori-schen Gründen gebeten. Weitere

Infos unter Tel. 0316/601-438, E-Mail [email protected].

Werbung, Marktkommunikation

DesignmonatGraz steht wieder ganz im Zeichen des guten Designs: Vom

6. Mai bis 5. Juni bringt der De-signmonat jede Menge Kunst, Events und frische Ideen in die Landeshauptstadt. Die Eröffnung findet am 6. Mai ab 20 Uhr im ehemaligen Tagger-Futterwerk, Puchstraße 70, statt. Fixpunkte des Programms: das Assembly-

Designfestival vom 12. bis zum 15. Mai mit nationalen und inter-nationalen Modeneuheiten und das „Springfestival for Electronic Art and Music“ vom 1. bis zum 5. Juni. Alle Details und das kom-plette Programm gibt es online unter www.designmonat.at.

Unternehmensberater, IT

OnlinemarketingTipps und Tricks aus der Praxis soll das Ubit-Bildungsportal

vermitteln – dieses Mal steht da-bei das Thema „Onlinemarke-ting“ auf dem Programm. Vier Module sind geplant, wobei Mo-dul 1 eine Einführung bietet. Es stehen insgesamt 100 Homepage-Analysen für WK-Mitglieder kos-tenlos zur Verfügung.Ab 12. Mai kann man sich für den Workshop am 6. Juni ausschließlich unter www.get-know-howww.at anmel-den.Bunt designter Monat

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Klugen Köpfen bietet der „Styrian Marketplace“ die perfekte Plattform, um sich zu präsentieren. Drei davon kommen am 10. Mai zu Wort.

Gründer und Jungunter-nehmer kennen die Schwie-rigkeiten, sich selbst und ihre Unternehmen bekannt zu ma-chen, ohne große Werbeetats und noch ohne Netzwerke. Die Fachgruppe Ubit hilft. „Sty-

rian Marketplace“ ist eine Platt-form, auf der junge und innova-tive Mitglieder der Fachgruppe Unternehmensberatung und Informationstechnologie ihre Produkte und Dienstleistun-gen den Mitgliedern der WK präsentieren können.

Mario Körbler aus Gam-litz, Jürgen Schiefer aus Ottendorf/R. sowie Arno Bra-schel und Christian Dölpl aus Graz kommen am 10. Mai vor Publikum zu Wort. Mario Körbler präsentiert sein Pro-dukt „KundenMeister“. Die völ-lig neue CRM-Lösung soll es auch kleinen Unternehmen kostengünstig ermöglichen, Kundenkontakte professionell zu pflegen. Jürgen Schiefer aus der Oststeiermark vermarktet höchst erfolgreich seinen eige-nen Lebensweg vom Mitarbei-ter zum Chef. Er hat berufsbe-gleitend an der FH Krems Ma-

nagement, Organisation und Personalberatung studiert und feiert mit seinem ersten Buch „Erfolgreich berufsbegleitend studieren“ Erfolge. Am „Sty-rian Marketplace“ plaudert er als erfolgreicher Motivations-trainer aus der Schule. Das Duo Braschel und Dölpl möchte zei-gen, dass ein professionell und strukturiert implementiertes IKS (Internes Kontrollsystem) alle Möglichkeiten bietet, um unternehmerische Prozesse transparenter zu gestalten.

Innovative Unternehmer haben das Wort

Einer von drei Jung-unternehmern: Jürgen Schiefer, Autor und Trainer

Styrian Marketplace: Dienstag, 10. Mai, 19–21 Uhr, WK Steiermark. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Bitte dringend um An-meldung: Tel. 0316/601-405, E-Mail [email protected]

Einladung

„Lesenetzwerktag“ am Mittwoch, 8. Juni, ab 14.00 Uhr, Pädak, Hasnerplatz, Graz. Gabriele Fenkart und Nikolaus Nützel re-ferieren zum Thema „Sachbücher lesen.“ Anmeldung: www.ph-online.ac.at

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Page 24: Steirische Wirtschaft, Ausgabe 17

24 Freitag, 6. Mai 2011Business NewsENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

styrian business news Nutzfahrzeuge

Wirtschaftlichkeit, die überzeugt: moderne Motoren für mehr Kraft, weniger Verbrauch und geringere Kosten.

Der Volkswagen Crafter ist eine feste Größe im Segment der Transporter um 3,5 Tonnen. – Im stärksten neuen Crafter sorgt nun der aus Amarok und Transpor-ter bekannte Biturbo mit einem Drehmoment von 400 Newton-metern für vehementen und zu-gleich sparsamen Vortrieb.

Optisch folgt der neue Crafter der aktuellen Design-Linie von Volkswagen. Der große Trans-porter von Volkswagen-Nutzfahr-zeuge erscheint dadurch moder-ner und passt sich damit seinen Markenbrüdern Caddy, Amarok wie auch der T-Baureihe an.

Der neue Crafter: Beeindruckend starkDie wesentliche Neuerung

hat unter der Haube Einzug ge-halten! Eine aktuelle Genera-tion von leistungsstarken, ver-brauchsarmen Vierzylinder-Tur-bodieselmotoren mit Common-Rail-Direkteinspritzung löst die Reihen-Fünfzylinder ab. Der neue Crafter wird deutlich spar-samer, kräftiger und setzt in vie-len Bereichen neue Maßstäbe.

Weniger VerbrauchFür den neuen Crafter stehen

drei Leistungsvarianten mit 80, 100 und 120 kW zur Wahl.

Schon die Einstiegsmotori-sierung mit dem 80 kW/109 Ps starken TDI verfügt über hohe Kraftreserven. Der Verbrauch liegt bei nur 7,9 Litern pro 100 Kilometer, entsprechend einem CO2-Ausstoß von nur 208 g/km.

Auf gleiche Verbrauchswerte bei mehr Leistung und Durch-

zugskraft bringt es der Crafter mit dem 100 kW-TDI (136 PS).

Stärkste und zugleich spar-samste Variante ist der Crafter mit 120 kW-TDI (163 PS).

In Verbindung mit der optio-nalen Motor-Start-Stopp-Tech-nologie konsumiert der Crafter nur 7,2 Liter Dieselkraftstoff pro 100 Kilometer, entsprechend einem CO2-Ausstoß von nur 195 g/km.

Neben der Schonung der Umwelt profitiert der Crafter-Käufer vor allem durch die um bis zu 25 Prozent reduzierten Unterhaltskosten.

Gegenüber den Vorgänger-Motoren sind die modernen Vierzylinder nicht nur leichter, sondern erreichen auch ohne aufwändige Technologie die strengen Abgasgrenzwerte der Euro-V-Norm und erfüllen – wie auch schon das Vorgängermo-

dell – die Kriterien eines EEV-Fahrzeugs. Die EEV-Norm (En-hanced Environmentally Friend-ly Vehicle) ist der derzeit an-spruchsvollste europäische Ab-gasstandard für Lkw und Busse.

Neuerungen• Effiziente Common-Rail-TDI-

Motoren mit mehr Drehmo-ment senken Verbrauch und CO2-Emissionen um bis zu 33 Prozent.

• Sparsamster Crafter konsu-miert nur 7,2 Liter pro 100 km

• Bis zu 25 Prozent niedrigere Betriebskosten setzen Maß-stäbe.

Der Vorverkauf für den neuen Crafter wird in Österreich vo-raussichtlich Mitte Mai 2011 er-folgen. Die Preise stehen der-zeit noch nicht fest.

www.vw-nutzfahrzeuge.at

Experten talk: Mobilitätskosten senkenWie man die Kosten-schraube im Fuhrpark nach unten dreht und warum Elektroautos die Zukunft gehört.

Gerhard Rauscher, der Ge-schäftsführer der Unicredit-leasing Fuhrparkmanagement GmbH, und Alfred Berger, Ge-schäftsführer der Raiffeisen-Leasing Fuhrparkmanagement, im Gespräch.

Redaktion: Wie ist die Nach-frage nach alternativen Antriebs-formen wie Hybrid-, Elektro- oder Erdgasautos?

Gerhard Rauscher: Bei Elektrofahrzeugen ist die Bat-terietechnologie für den Alltags-betrieb noch nicht marktreif. Die Kunden achten auf CO2-Aus-Fo

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Page 25: Steirische Wirtschaft, Ausgabe 17

25Freitag, 6. Mai 2011 Business NewsENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

www.vw-nutzfahrzeuge.at

Die preislich attraktiven Einstiegsmodelle – für große und kleine Erfolgsgeschichten. Was für alle Entry+-Modelle

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Listenpreis des neuen Volkswagen abgezogen. Es handelt sich um einen unverbindl. nicht kart. Nachlass inkl. NoVA und MwSt. Der Eintauschwagen muss mindestens 6 Monate auf den Neuwagen-Käufer

zugelassen sein. Nur bei teilnehmenden VW Betrieben und bei Neuzulassung 2011. Die Aktion ist limitiert. Symbolfoto. Verbrauch: 5,4–11,2 l/100 km, CO2-Emission: 143–261 g/km.

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Experten talk: Mobilitätskosten senkenRed.: Autofahren wird immer

teurer. Wie reagieren Sie auf die Entwicklung?

Rauscher: Wir unterstützen unsere Kunden proaktiv bei der Bewirtschaftung ihrer Fuhrparks und versuchen, Kosten zu ver-ringern sowie Kostentreiber zu erkennen und diese zu vermei-den. Natürlich zeigen wir un-seren Kunden neue Motoren- und Antriebstechnologien, mit denen zusätzlich Kosten ge-senkt werden können.

Berger: Gerade alternative Technologien sind von der Kos-tensteigerung nicht so stark be-troffen. Wir beraten im Fuhr-parkmanagement im Sinne des Ökoflottenmanagements unse-re Kunden schon bei der Kauf-entscheidung, etwa hinsicht-lich Marke, Technologie etc. Es ist schließlich wesentlich, den

Fuhrpark zeitgerecht individuell zu planen. Nur so können Kos-ten, Umweltbelastung und die Größe der Flotte optimiert wer-den.

Red.: Welche durchschnitt-liche Kosten- und Zeitersparnis erfahren KMU durch das Fuhr-parkmanagement?

Rauscher: Die Kostener-sparnis reicht von zehn bis 15 Prozent. Da für unsere Kunden die (Arbeits-)Zeit ein Kostenfak-tor ist, muss man von Gesamt-kostensenkungspotenzialen sprechen. Senkungspotenziale liegen im Betrieb und zum Groß-teil in der Verwaltung und der Bewirtschaftung der Fahrzeuge. In diesem Bereich können wir für unsere Kunden durch Ver-waltungsreduktion und Bewirt-schaftungsanalysen hohe Kos-tensenkungen erreichen.

Berger: Grundsätzlich ist von einer möglichen Kostenre-duktion in der Höhe von fünf bis zehn Prozent auszugehen. Wir haben bei der Reifenlagerung, beim Einkauf, dem Treibstoff aufgrund des Volumens Rabat-te, die wir so an unsere Kunden weitergeben. Zusätzlich werden Reparaturen von unseren Kfz-Mechanikermeistern freigege-ben. Somit wird die technische Notwendigkeit ebenso wie die Kostenwahrheit sichergestellt.

stoß und Verbrauchswerte. Die-selfahrzeuge sind hier auf einem sehr guten Niveau angelangt, so dass sich alternative Antriebe schwer durchsetzen. Alternative Antriebe stoßen zwar auf Inte-resse, jedoch bildet sich dieses in dem von uns betreuten Fahr-zeugbestand noch nicht ab.

Alfred Berger: Die Nachfra-ge nach alternativen Antrieben steigt. Insbesondere beim The-ma Elektroauto wie auch bei der Hybridtechnologie ist ein Um-denken spürbar. Dennoch be-merken wir, dass innovativen Technologien leider noch im-mer unterschätzt werden. Und das, obwohl durch Flexifuelfahr-zeuge ein sehr positiver Beitrag zur nachhaltigen CO2-Redukti-on geleistet werden kann, ohne dabei auf Komfort verzichten zu müssen.

Gerhard Rauscher und Alfred Berger

Page 26: Steirische Wirtschaft, Ausgabe 17

26 Freitag, 6. Mai 2011Business NewsENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

Seit über 40 Jahren steht HU-MER für höchste Qualität bei Anhängern, Tiefladern und Ver-kaufsfahrzeugen. Bei über 400 Serienmodellen ist für jeden An-spruch der optimale Anhänger zu finden.

HUMER – Qualität für höchste AnsprücheDas Familienunternehmen

ist einer der erfolgreichsten An-hängeranbieter Österreichs. „Wir möchten bei der Quali-tät von Anhängern neue Maß-stäbe setzen. Auch zeichnen wir uns durch einzigartige Kun-

denbetreuung aus“, so GF Jo-hannes Humer jun. Im letzten Geschäftsjahr wurde bereits der 50.000ste Anhänger produziert!

Zum Start der Bausaison überzeugt HUMER mit einer breiten Palette an Tiefladern.

Erhältlich von 4,5 bis 24 Ton-nen, sie sind serienmäßig mit einer Druckluft-Bremsanlage, einer Parabelfederung (für opti-malen Lastausgleich) und einer 24 V-Anlage ausgestattet. Be-sonders belastbar machen sie der Rahmen aus hochwertigem Stahl und die Quertraversen.

Damit die hohen Standards gewahrt bleiben, wird laufend in-vestiert. Seit 1. Mai ist HUMER auch dazu berechtigt, die §57a-Überprüfung für Tieflader bis 30 Tonnen durchzuführen. Eine neue Servicehalle bietet Platz für mehrere tausend Zubehör- und Ersatzteile für Anhänger jeglicher Art und Marke.

Mehr Informationen: Alois Möseneder (Zentrale Gunskir-chen, OÖ), Tel. 07246/7401-121, oder Jürgen Nachbagauer (Filia-le Seiersberg bei Graz, Kärntner Straße 559), Tel. 0316/251400. www.humer.comGunskirchen

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Page 27: Steirische Wirtschaft, Ausgabe 17

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Ins_98x252_Steirische Wirtschaft_MB_Ins_98x252 SSP Steirische Wirtschaft 22.02.11 09:26 Seite 1

Mercedes-Benz bietet jetzt die Möglichkeit, das kostenlose 4-Jahres-Wertpaket auf sieben Jahre zu erweitern.

Schon seit 2006 erhalten alle bei der österreichischen Vertriebsorganisation gekauf-ten Mercedes-Benz-Pkw-Neu-wagen kostenlos das 4-Jah-res-Wertpaket. Das 4-Jahres-Wertpaket beinhaltet eine Fahr-zeugabsicherung im dritten und vierten Betriebsjahr bis max. 120.000 km – analog der Um-fänge während der Garantiezeit des Herstellers. Vergütet wer-den sämtliche Reparaturkosten (Arbeitszeit und Material) ohne Selbstbehalt in der gesamten Europäischen Union sowie in Is-land, Liechtenstein, Norwegen und der Schweiz.

Seit 2009 kann man nun, das kostenlose 4-Jahres-Wertpa-ket einmalig auf bis zu sieben Jahre oder max. 200.000 km ab Erstzulassung mit einer at-traktiven Baugruppengarantie erweitern. Ihr Mercedes-Benz-Servicepartner bietet Ihnen jetzt das kos tengünstige Angebot, zu

Sorgenfreie Kilometereinem fixen Preis garantiert sor-genfrei zu fahren. Sieben Jahre Leis tung im Detail:• Gültig, wenn ab Inbetriebnah-

me die vom Hersteller vorge-schriebenen Wartungen und allfällige Unfall- inkl. Karos-serie-Instandsetzungen – ter-mingerecht, nach Herstel-lervorgaben – bei einem au-torisierten österreichischen Mercedes-Benz Servicepart-ner durchgeführt wurden.

• Eine umfangreiche Baugrup-pengarantie für bis zu sie-ben Jahre oder bis zu max. 200.000 km nach Erstzulas-sung oder Fahrzeugüberga-be – je nachdem, welches der beiden Ereignisse zuerst eintritt.

• Volle Vergütung der Repa-raturkosten (Arbeitszeit und Material) in der gesamten Eu-ropäischen Union sowie in Is-land, Liechtenstein, Norwe-gen und der Schweiz.

• Gültig seit 1. 1. 2009 für alle Mercedes-Benz-Pkw inkl. Via no, die mit dem 4-Jahres-Wertpaket ausgestattet sind.

Eine detaillierte Leistungsbe-schreibung sowie Ein- und Aus-schlüsse finden Sie auch auf:www.mercedes-benz.at

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28 Freitag, 6. Mai 2011Business NewsENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

Kraftstoffverbr. ges. 5,6–8,4 l / 100 km, CO2-Emission 129–222 g / km.Symbolfotos I 1) Netto-Aktionspreis (beinhaltet Händlerbeteiligung) exkl. USt. 2) Brutto-Aktions-preis (beinhaltet Händlerbeteiligung) inkl. USt. Freibleibende und unverbindliche Angebote. Nähere Informationen auf www.ford.at oder bei Ihrem Ford-Händler.

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Die Ford-Transit-Modelle sind über-raschend vielseitige Nutzfahrzeuge. Mit zahlreichen maßgeschneiderten Trans-portlösungen für alle Ansprüche zählt er zu den beliebtesten Transportern sei-ner Klasse. Besonders geschätzt wird die frontgetriebene Variante mit mittlerem Radstand und flachem Dach, die beson-ders für Zufahrten mit Höhenlimit geeig-net ist, und das ohne Verkleinerung des Laderaums.

Der Ford Transit vereint Komfort und nützliche Arbeitsfläche, man hat also das Büro immer dabei.

Wie groß, breit, tief, hoch oder sperrig das Transportgut auch ist, der Ford Tran-sit bietet immer maßgeschneiderte Trans-portlösungen. Das Be- und Entladen ist dank der Doppelflügeltüre einfach „easy“.

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Opel VivaroEs gibt ihn mit zwei verschie-denen Radständen, zwei Dach-höhen und in sechs Grundva-rianten sowie mit fünf Motoren zwischen 90 und 146 PS. Für Umweltbewusste bietet sich das Sondermodell ecoFLEX an.

Basismodell: Motor: 2.0i 16V ECOTEC, 117 PSMax. Nutzlast: 1017 kgVerbrauch: 10,6 l/100 km CO2-Emission: 253 g/kmPreis: ab 22.642 Euro

Citroën JumpyDer Kastenwagen wird in zwei Längen, zwei Radständen so-wie zwei Dachhöhen angeboten und kann somit nach individu-

Partner für Lastenwege – Vergleich der Kleintransporterellen Bedürfnissen konfiguriert werden.

Basismodell: Motor: HDi 90, 90 PSMax. Nutzlast: 1200 kgVerbrauch: 7,2 l/100 kmCO2-Emission: 192 g/kmPreis: ab 17.988 Euro

Peugeot ExpertFünf Volumina, drei Bauweisen sowie drei HDi-Motorisierungen stehen bei Peugeot zur Aus-wahl. Eine der niedrigsten Lade-kanten seiner Klasse: Eine Luft-feder sorgt dafür, dass sich das Heck bis auf 45 cm über dem Boden absenken lässt.

Basismodell: Motor: 1.6 HDi 90 PSMax. Nutzlast: 920 kgVerbrauch: 7,2 l/100 kmCO2-Emission: k.A.Preis: ab 23.484 Euro

VW Transporter Blue Motion Volkswagen hat bei seinem Klas-siker unter den kleinen Transpor-tern den Kraftstoffverbrauch und die Schadstoffemissionen nach unten gedrückt. Dank Blue-Mo-tion-Technologie sollen die Ver-brauchswerte um rund zehn Pro-zent gesenkt werden. Verant-wortlich dafür sind eine neue Start-Stopp-Technologie, rollwi-derstandsarme Reifen sowie die

Rekuperation-Technologie. Ver-kauf ab Mai 2011.

Basismodell: Motor: 2.0 Common-Rail-Diesel, 102 PSMax. Nutzlast: 970 kgVerbrauch: 7,2 l/100 kmCO2-Emission: 179 g/km

Nissan NV200Trotz 4,40 Metern Länge, 1,86 Metern Höhe und 1,69 Metern

Ein Transporter sollte möglichst viel Nutzlast stemmen können, dennoch sparsam im Verbrauch sein und zudem die Firmenkas-se nicht zu sehr belasten. Ein Vergleich im Segment „Trans-porter Klein“.

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29Freitag, 6. Mai 2011 Business NewsENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

Partner für Lastenwege – Vergleich der Kleintransporter

Breite kommen im Kastenwa-gen zwei Euro-Paletten unter. Zweckmäßig ist nicht nur das Design, sondern auch die Aus-stattung. Zur Auswahl stehen ein Benziner und ein Diesel.

Basismodell: Motor: 16V Benziner, 110 PSMax. Nutzlast: 674 kgVerbrauch: 7,4 l/100 kmCO2-Emission: 174 g/kmPreis: ab 14.328 Euro

Toyota HiaceIn zwei Längen mit bis zu 5,2 Metern. Motorisch kommt man am 4-Zylinder-Dieselmotor, wahlweise auch als Allrad, nicht vorbei.

Basismodell: Motor: 2 KD-FTV, 117 PSMax. Nutzlast: 980 kgVerbrauch: 8,5 l/100 kmCO2-Emission: 224 g/kmPreis: ab 25.200 Euro

Hyundai H1ABS, Klimaanlage und Tempo-mat sind serienmäßig an Bord. Als Antrieb stehen zwei Com-mon-Rail-Diesel mit 116 und 170 PS zur Wahl. Dank servounter-stützter Zahnstangenlenkung schafft der H1 eine 360-Grad-Drehung innerhalb eines Wende-kreises von gerade 11,2 Metern.

Basismodell: Motor: 2.5 CRDi, 116 PSMax. Nutzlast: 985 kgVerbrauch: 8,3 l/100 kmCO2-Emission: 222 g/kmPreis ab 23.748 Euro

Fiat ScudoSieben Kubikmeter Ladevo-lumen bieten im Scudo reich-lich Stauraum. ABS, ESP sowie Einparksensoren steigern die Fahrsicherheit. Motorisch ste-hen vier Common-Rail-Diesel-

Modelle von 90 bis 165 PS zur Auswahl.

Basismodell: Motor: CRDi, 90 PSMax. Nutzlast: 925 kgVerbrauch: 7,3 l/100 kmCO2-Emission: 194 g/kmPreis ab 22.248 Euro

Mercedes Benz VitoDen Vito gibt es in drei Längen von 4,7 bis 5,2 Metern. Bedarfs-geregelte Nebenaggregate, Start-Stopp-Funktion und rollwi-derstandsarme Reifen senken den Kraftstoffverbrauch. Motor: Vierzylinder-Diesel von 95 bis 258 PS.

Basismodell: Motor: CDi, 95 PSMax. Nutzlast: 920 kgVerbrauch: 7,5 l/100 kmCO2-Emission: 198 g/kmPreis ab 22.148 Euro

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30 Freitag, 6. Mai 2011Anzeigen

Exporttag in Graz

Warm up für die Airpower

Am 24. Mai finden im Messecenter Graz der 7. Steirische Exporttag sowie der 11. Tag des Außenhandels statt.

Die Exportwirtschaft ist ein wichtiges Standbein der Stei-rischen Wirtschaft, rund 50 Prozent der steirischen Wert-schöpfung werden im Export erwirtschaftet.

Nach Einbrüchen 2009 war 2010 bereits wieder ein deut-licher Aufwärtstrend in der Ex-portwirtschaft zu spüren.

Zu den wichtigsten Han-delspartnern der Steiermark zählen Deutschland, Italien, die Vereinigten Staaten, aber auch unsere Nachbarn wie Slowenien, Kroatien oder die Schweiz.

am 24. Mai, Messecongress Graz ein

11

EXPORT

TAG

Wir laden Sie zum

Unser Partner:

Das Internationalisierungscenter Steiermark lädt in

Zusammenarbeit mit dem Außenhandelsgremium, der

Raiffeisen-Landesbank Steiermark und der AWO sehr

herzlich zum 7. Steirischen Exporttag sowie zum

11. Tag des Außenhandels ein.

Die ICS-GmbH ist die Internationalisierungsgesellschaft

der Wirtschaftskammer Steiermark, des Landes

Steiermark/SFG sowie der Industriellenvereinigung

Steiermark.

Anmeldung und

Infos unter

www.ic-steiermark.at

oder unter

0316/601 400

Die Vertiefung der bestehen-den guten Exportdestinationen, aber auch die Erschließung von neuen Märkten für Unterneh-men zählt zu den wichtigsten Zielsetzungen des ICS.

Die Wirtschaftskrise hat vor Augen geführt, wie wichtig in-ternationale Vernetzung und die Erschließung neuer Märkte und Nischen für die Wohlstandssi-cherung der Steiermark ist.

Der Exporttag ist jedes Jahr ein Meilenstein im Jahrespro-gramm des ICS. Der Stei-rische Exporttag ist eine wich-tige Plattform für Unternehmer, Institutionen und Dienstleister.

Die Verleihung der Export-preise an Unternehmer, die besonders erfolgreich und in-novativ in internationalen Mär-kten unterwegs sind, soll die Bedeutung des Exports unter-streichen. www.ic-steiermark.at

Graz hebt ab! Am 28. Mai findet am Areal der FH Joanneum in Eggenberg die „Luft-fahrt 11“ statt.

Anlass dieses Events sind die Jubiläen „100 Jahre moto-risierte Luftfahrt in Österreich“ und „10 Jahre Studiengang Luftfahrt/Aviation an der FH Joanneum“, die am 28. Mai mit der „Luftfahrt11“ am Areal der FH Joanneum in Graz-Eggen-berg gefeiert werden.

Dieses „Warm up“ für die Air-Power 2011 im Juni in Zeltweg hat es in sich: Insgesamt neun zivile und militärische Hub-schrauber – vom Cobra-Kampf-hubschrauber der „Flying Bulls“ bis zum Eurocopter des ÖAMTC – werden am Himmel über Graz

kreisen und gleich neben der FH Joanneum in Eggenberg landen. Die Piloten und Pilo-tinnen stehen den ganzen Tag über jedem Interessierten Rede und Antwort.

Dazu gibt es einen Flugsimu-lator, einen flugfähigen Dreide-cker, Hubschrauber-Rundflüge, Fallschirmsprung-Demonstra-tionen, Modellflugzeug-Austel-lungen, Live-Interviews (u.a. mit Red-Bull-Pilot Patrick Strasser),

ein eigenes Programm für Kin-der ab drei Jahren und vieles andere mehr.

„Wir setzen mit diesem Event sozusagen interdiszipli-när Kräfte in Bewegung: Für un-seren Studiengang ist es wich-tig, nicht nur Luftfahrttechni-ker bzw. Wirtschaftsingenieure auszubilden, sondern auch All-gemeinbildung zu vermitteln“, betont Luftfahrt/Aviation-Studi-engangsleiter DI Bruno Wiesler.

Und für Michael Gaisbacher, Präsident des Österreichischen Aeroclub Landesverbands Stei-ermark, sind Veranstaltungen wie die „Luftfahrt11“ eine per-fekte Plattform, Flugsportinte-ressenten den kürzesten Weg zur geplanten Flugsportart zu zeigen. Ob Ballon, Fallschirm, Segelflug, Hänge-Paragleiten oder Motorflug, fast jede Flie-gerkarriere beginnt bei einem unserer Vereine oder Modell-flugclubs.“

Natürlich kommt bei „Luft-fahrt11“ auch die Unterhaltung nicht zu kurz. Schon am 27. Mai steigt am Flughafen Graz-Thalerhof eine „Luftfahrt Gala“ (Beginn: 19.30 Uhr) und am 28. Mai ab 20 Uhr im Audi-Max der FH Joanneum ein Clubbing.

Details zum Programm gibt es auch unter www.luftfahrt11.at

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31Freitag, 6. Mai 2011 Anzeigen

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Page 32: Steirische Wirtschaft, Ausgabe 17

AuszeichnungDie Kastner & Öhler-Vorstän-de Thomas Böck und Martin Wäg dürfen sich freuen: Beim A.R.E. Design Award in Las Ve-gas, USA, einem der begehr-testen Architektur-Design-Prei-se weltweit, wurde K & Ö als „Department Store des Jahres 2011“ ausgezeichnet. Weltweit wurden über 300 Projekte ein-gereicht.

PremiereDer Universitätsrat hat Christa Neuper zur künftigen Rektorin der Karl-Fran-zens-Universität Graz gewählt. Die Neu-ropsychologin und zweifache Mutter ist die erste Rektorin in der 426-jährigen Geschichte der Alma Mater. Die Gra-zerin, Jahrgang 1958, studierte Psy-chologie in Graz, habilitierte 2002 und wurde 2005 zur Professorin für Ange-wandte Neuropsychologie und Mensch-Maschine-Schnittstellen ernannt.

FührungswechselZwei neue Gesichter an der Spitze der Payer Group: Knut Konzelmann ist neuer interimistischer CEO der Payer Group. Der Senior-Direktor des Un-ternehmens Alvarez&Marsal in Mün-chen folgt Rob Bekkers nach, der nach 15 Jahren das Unternehmen verlässt. Neu bestellt wurde auch Walter Lassa-cher als CFO, der gemeinsam mit Kon-zelmann das neue Führungsteam der Payer Group bildet.

Thomas Böck

Foto: Fischer

Christa NeuperFoto: Uni Graz

Knut Konzelmann

WK-Mannschaft: Starkes Team auch beim Sport Oliver Käfer, Rudi Weiss, Christian Haid (v. l.)

Landeswappen Landesrat Christian Buchmann (links) zeichnete Firmengründer

Franz Konrad Reinisch (im Bild mit Lebensgefährtin Petra und Toch-

ter Christa, rechts) mit dem Landes-wappen aus. Das Steinmetzunter-nehmen in Hainsdorf im Schwar-zautal mit Filialen in Graz, Feh-

ring, Jennersdorf, Fürstenfeld, Feld-bach, Leibnitz, Mureck, Söding und Trofaiach beschäftigt 40 Mitarbeiter.

„Laufend mit dem Präsiden-ten unterwegs.“ Unter diesem Motto folgten rund 100 WK-Mitarbeiter der Einladung, den neuen Red-Bull-Ring in Spiel-berg sportlich aus der Taufe zu heben. „Damit stellte das WK-Team unter den rund 600 Teil-nehmern das größte Kontin-gent“, freuten sich die „WK-Vor-

läufer“ und Organisatoren Le-opold Strobl, Günther Knittel-felder sowie Betriebsratsvorsit-zender Wolfgang Zach. WK-Prä-sident Josef Herk bewies als be-geisterter Hobbysportler viel Kondition auf dem 4,3 Kilome-ter langen Parcours. Er drehte seine Laufrunde Schulter an Schulter mit WK-Direktor Tho-

mas Spann. Die WK-Mannschaft zeigte nicht nur auf der Lauf-und Walking-Strecke sportliches Talent, sondern auch bei der Af-ter-run-Party, bei der unabhän-gig von Endzeiten der sportli-che Ausflug begeistert gefeiert wurde, bevor es gemeinsam im Bus wieder retour in die berufli-chen „Einsatzzentralen“ ging.

Den Red-Bull-Ring bezwungen

Foto

: Bar

bic

WK-Präsident Josef Herk führte die WK-Mannschaft beim Laufevent am Red-Bull-Ring als „Hausherr“ an.