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Aktuelle Informationen der Wirtschaftskammer Steiermark
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Aktuelle Informationen der Wirtschaftskammer
SteiermarkNr. 15, Jahrgang 10,
Freitag, 15. April 2011
P.b.b., Erscheinungsort Graz, Verlagspostamt 8020
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Graz bricht auf – in die Welt von morgen. Als Modellregion will man die Weichen in Richtung Elektromo-bilität stellen – 1,6 Millionen Euro gibt es dafür vom Klima- und Energie-Fonds. Seiten 12–13
Reform I Wifo-Chef Karl Aiginger mahnt strukturelle Verän-derungen ein.
Foto: Eric Krügl Seiten 2–3
Reform IITourismusob-mann Johann Hofer für neues Jugendgesetz
Foto: Frankl Seite 25
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2 Freitag, 15. April 2011Wirtschaft
Die Wirtschaft ist auf Erholungs-kurs und wächst mit 2,5 Prozent schneller als prognostiziert. Wirtschaftsexperten raten dringend zu Strukturreformen.
Konjunkturell ist der Weg aus der Krise großteils ge-schafft. „Strukturell gibt es noch massiven Handlungs-bedarf“, mahnt Markus Mair, Generaldirektor der Raiffei-sen-Landesbank Steiermark (RLB), beim Konjunkturge-spräch 2011 Reformen ein. Es müsse ein Zukunftsbild geben, dieses sei aber noch nicht neu gemacht. „Hier sind die Politik, Wirtschaft wie auch Wissen-schaft gefordert“, betont Mair.
Wackelige PositionDass die Aussichten für Ös-
terreich und die Steiermark gut sind, steht für Karl Aigin-ger, Chef des Instituts für Wirt-schaftsforschung (Wifo), außer Frage: Allerdings warnt auch er davor, zu lasch bei den Struk-turreformen zu sein: „Wir sind im europäischen Feld gut posi-tioniert, aber wenn wir struktu-rell jetzt nichts ändern, kann Österreich das den derzeitigen Spitzenplatz kosten.“
Heuer lauten die Progno-sen der Wirtschaftsforscher auf 2,5 Prozent Zuwachs, für 2012 wird derzeit ein zweiprozen-tiges Wachstum gesehen. Da-
mit hinke man deutlich hinter den Wachstumsraten der Welt-wirtschaft hinterher. „Aber wir nehmen auch gleich drei Ruck-säcke aus der Krise mit“, argu-mentiert Aiginger und konkre-tisiert: „Eine Arbeitslosenquote von 6,2 Prozent, Staatsschul-den bis zu 85 Prozent des Brut-toinlandsprodukts (BIP) und Defizite in Bildung und For-schung.“
Erfolgreich bleibenUm jedoch langfristig er-
folgreich zu bleiben, rät der Wirtschaftsexperte unter an-derem zur Budgetkonsolidie-rung, „damit die Handlungs-fähigkeit in der nächsten Krise wieder gegeben ist“. Als Kos-tentreiber ortet Aiginger das derzeitige Gesundheitssystem, das viel zu wenig in die Präven-tion hineingehen würde. Wei-ters kritisiert er die Situation in der Bildung und Ausbildung. Weder entspräche die Struktur der Lehrplätze dem tatsächli-chen Bedarf, noch gäbe es ein bedarfsorientiertes Lenken bei der Wahl von Studienrichtun-gen, nennt Aiginger Beispiele: „Zu viele Junge entscheiden sich Frisörin, oder Mechaniker zu werden, und auch in man-chen Studienrichtungen gibt es zu viele Absolventen, die der Markt nicht aufnehmen kann.“
In den Bereichen Umwelt und Energie sieht Aiginger
„Ohne strukturelle Reformen ist die Spitzenposition nicht haltbar“Karl Aiginger, Leiter des Österreichischen
Instituts für Wirt-schaftsforschung
(Wifo)
• Europa: Es wird ein BIP von zwölf Billionen Euro erwirtschaftet. EU-Ex-porte wie Importe schlagen sich mit mehr als 500 Milliarden Euro zu Bu-che. Es gibt mehr als 500 Millionen Einwohner, 220 Millionen Arbeitsplät-ze und 22 Millionen Unternehmen.
• Österreich: 2011 wird ein Wachstum der Wirtschaft von 2,5 Prozent erwar-tet, zwei Prozent für 2012. Die Ar-beitslosigkeit wird sich 2011 und 2012 um 6,3 Prozent bewegen, die Inflati-onsrate wird 2011 2,8 Prozent ausma-chen, 2,4 im darauffolgenden Jahr.
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3Freitag, 15. April 2011 Wirtschaft
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„Ohne strukturelle Reformen ist die Spitzenposition nicht haltbar“enormes wirtschaftliches Po-tenzial: „Die Rohstoffe werden knapper, der Erderwärmung will man mit einer Reduktion von CO2 um 80 Prozent ent-gegensteuern. Hohe Investiti-onen sind vorprogrammiert.“ Für die heimische Wirtschaft, im Speziellen für die Steier-mark eine gute Chance, im Ex-port voran zu kommen. „Dazu müssen wir aber unsere Vorrei-terrolle annehmen“, mahnt der Wifo-Chef zur Eile.
Im Wettbewerb bleibenUnumgänglich sei hier auch
die Entkoppelung von Roh-stoff- und Energieverbrauch. Ohne Energieeffizienz werde man nämlich eine höhere In-flation mit weniger Wachstum provozieren.
Als wesentlicher Faktor für die Wettbewerbsfähigkeit wird von den Wirtschaftsexperten generell auch die Innovation ge-sehen. Da diese eng mit der For-schungsquote verbunden sei, müsse man bei sinkendem For-schungskapital von einer nega-tiven Entwicklung ausgehen. Ai-ginger spricht dem Wirtschafts-landesrat Christian Buchmann aus dem Herzen: „Im Rahmen des steirischen Regierungspro-grammes ,Innovation serien-mäßig‘ werden wir Innovatio-nen sowie Forschung und Ent-wicklung weiterhin forcieren.“ Derzeit betrage die F&E-Quote 4,3 Prozent, mit dem Ziel, diese bis 2020 auf fünf Prozent zu steigern.Anja Genser [email protected]
Markus Mair, Generaldirektor der Raiffeisen-Landesbank Stei-ermark im Inter-view
4 Freitag, 15. April 2011Wirtschaft
Recyceltes Aluminium spart Tonnen an CO2-Emmission.
Aufgrund fehlender eigener Vorkommen ist die EU auf Rohstoffimporte angewiesen. Neue Recyclingstrategien sollen die Situation erleichtern.
Europa importiert zwischen 70 und 90 Prozent an minera-lischen Rohstoffen, bei einigen Hochtechnologie-Metallen so-gar 100 Prozent. Die Abhängig-keit von ausländischen Rohstoff-quellen ist enorm – jüngstes Bei-spiel: die Verknappung von Sel-tenen Erden durch die Export-beschränkungen Chinas. Die Österreichische Rohstoffplatt-form, die auf Initiative des Fach-verbandes Bergbau-Stahl der WKO gegründet wurde, warnt vor einer „Rohstoffkrise nach
der Krise“ und begrüßt die jüngsten Bestrebungen auf EU-Ebene, die Rohstoffversorgung nachhaltig sicherzustellen und Ressourceneffizienz voranzu-treiben. Roman Stiftner, Fach-verbandsgeschäftsführer: „Ei-nige Länder beschränken sys-tematisch den Zugriff auf Roh-stoffquellen, kaufen massiv zu und dominieren so den Preis auf den Märkten. Die Folge: Rohstoffe für Europa werden dadurch knapper und teurer.“
Es sei aus diesem Grund wichtiger denn je, sich mit al-ternativen Versorgungsquel-len auseinanderzusetzen, be-tont Dieter Drexel, Experte für Umweltbelange in der Industri-ellenvereinigung. „Das Schlie-ßen von Stoffkreisläufen muss forciert werden. Europaweit ge-
hen noch immer zu viele wich-tige Rohstoffe verloren, die in Zukunft aber noch schwerer zu beschaffen sein werden.“ Eine Recyclingtechnologie für Sel-tene Erden und Sondermetalle stecke noch in den Kinderschu-hen, berichtet Stefan Luidold von der Montanuni Leoben:
„Diese Wiederaufbereitung ist technisch hoch aufwändig und die nötigen Technologien sind, wenn überhaupt vorhanden, nicht ökonomisch und ökolo-gisch optimiert. Es wird noch Jahre dauern, bis beispielsweise das Recyceln von Seltenen Er-den wirtschaftlich sinnvoll ist.“
Neue RohstoffquellenAktuell arbeite man daran,
die bereits vorhandenen Stoff-ströme in Österreich zu erfor-schen, berichtet Luidold. „Der Hochtechnologiemarkt ist stark gewachsen. Man kann also in Zukunft mit hohen Rück-laufquoten von Sondermetallen rechnen. Um diese dann wie-der zu nutzen, braucht es ent-sprechende Technologien.“ Al-fred Ledersteger, Verantwort-
Zivilisationsabfall als Rohstoffquelle
Die Sicherstellung von Rohstoffen zu marktgerechten Preisen ist wichtig. Roman Stiftner
Europas Abhängigkeit von mineralischen Rohstoffen wird so schnell nicht zu lösen sein. An neuen Verwertungsstrategien wird gearbeitet. Den Rohstoffbedarf wird man mit Recycling allein nicht decken können.
Stefan Luidold, Montanuni
Leoben
Durch Recycling werden wertvolle Rohstof-fe wieder in den Kreislauf gebracht und Emissionen vermindert. Aber wenn Rohstof-fe billig sind, werden diese nicht gesammelt – da muss erst der Preis anziehen.
Gunther Panowitz,Metran GmbH
Foto
: AM
AG
5Freitag, 15. April 2011 Wirtschaft
ubit news
Mag. Erich Fuchs, [email protected]
„Vorausschauendes Management führt zur Nachhaltigkeit !“ Mag. Erich Fuchs, CMC www.ubit-stmk.at
Eine Möglichkeit dieses Di-lemma zu lösen, ist ein unter-nehmensweites Risikoma-nagement (RM). RM ist kein Geschäft mit der Angst, son-dern die Gelegenheit, alle Un-ternehmensbereiche systema-tisch nach möglichen Chan-cen und Risiken zu beurteilen. Die neue ONR 49000 schafft dazu Standards. RM ist für größere Unternehmen Pflicht. Für KMU ist sie die Kür, auf die leider oft verzichtet wird. Das ist schade, denn ein Risi-kocheck bringt nicht nur ru-higeren Schlaf, sondern auch besseres Standing bei den Banken. Der Risikocheck ist viel günstiger als man denkt und bringt viel mehr, als man sich vorstellen kann.
Immer wieder hört man in Un-ternehmen Sätze wie: „Man sollte …“, „Man könnte …“ etc. Einige Zeit später sind di-ese Unternehmen oft Mitglied im „Hätti-Wäri-Klub“. Der Schritt vom Erkennen eines möglichen Problems bis zu ei-ner wirksamen Handlung ist immer schwer und wird des-halb viel zu selten getan.
Risikomanagement – Leitfaden zum Erfolg
Wer
bung
Die Europäische Union ist bei • Hochtechnologiemetallen hochgra-dig importabhängig.
2008 erstellte die EU im Zuge der • Rohstoffinitiative eine Liste mit mit 14 kritischen Rohstoffen: Antimon, Beryllium, Kobalt, Flussspat, Galli-um, Germanium, Graphit, Indium, Magnesium, Niob, Metalle der Pla-tingruppe, Seltene Erden, Tantal und Wolfram.
In Fortsetzung der Rohstoffinitia-• tive wurde der mineralrohstoffpoliti-sche Teil aktuell um drei Säulen wei-terentwickelt: „Faire und dauerhaf-te Versorgung mit Rohstoffen von den Weltmärkten“, „Förderung ei-ner nachhaltigen Versorgung in der EU“ sowie „Steigerung der Ressour-ceneffizienz und Förderung des Re-cyclings“.
Weitere Infos dazu auch auf der • Homepage des Fachverbands Berg-bau und Stahl: www.bergbaustahl.at
EU-RohstoffinitiativeRohstoffe müssen sich erst verknappen, da-mit sich Recycling für Wirtschaft und Poli-tik lohnt. Nicht recyclinggerechte Produkte sollten hoch besteuert werden, damit auch ein Umdenken bei den Herstellern einsetzt.
Alfred Ledersteger Saubermacher AG
licher für Verwertungslösun-gen bei der Saubermacher AG, nimmt im Zusammenhang mit dem schwierigen Recycling von Spezialmetallen auch die Her-steller in die Pflicht: „Die Pro-dukte müssen ökologischer de-signt werden. Dann ist es auch einfacher, beispielsweise an Ma-gnete, wo wichtige seltene Roh-stoffe drinstecken, heranzu-kommen.“
Für Ledersteger ist es auch denkbar, durch eine strikte EU-Regelung das Recycling von wichtigen Metallen gene-rell voranzutreiben. Lederste-ger: „Wenn der Import von öko-logisch und sozial bedenklich produzierten Rohstoffen mas-siv besteuert werden würde, wä-ren Politik und Industrie noch mehr als jetzt gezwungen, das,
was im Umlauf ist, wesentlich effizienter zu nutzen.“
Mit der Wiederverwertung von Metallen befasst sich die Amstettner Metran Rohstoff-Aufbereitungs GmbH. Ge-schäftsführer Gunther Pano-witz: „Unser Hauptprodukt ist Aluminium, das sich immer wieder sehr gut sortenrein re-cyceln lässt. Aus Schrott produ-zieren wir jährlich rund 30.000 Tonnen Alu – das bedeutet eine CO2-Einsparung von 300.000 Tonnen durch Recycling.“ Pa-nowitz unterstreicht die Wich-tigkeit von „Urban Mining“. Die Wiederverwertung von Zivilisa-tionsabfall sei „ein Bergwerk, das auf sämtliche Rohstoffe kos-tengünstig Zugriff hat“. Veronika Pranger [email protected]
6 Freitag, 15. April 2011Serie
Die Textildesignerin Annette Kupfer beschäftigt sich seit zwei Jahren mit Filz. Für die Vermarktung nutzt sie das Internet.
Bei ihrer Arbeit in einer Grazer Waldorfschule hat die Textildesignerin Annette Kupfer ihre Faszination für den Werkstoff Schafwolle ent-deckt. Vor zwei Jahren begann sie damit aus Filz unterschied-lichste Objekte herzustellen: Blumen, Taschen, Schmuck, Kissen und verschiedenste Ac-
cessoires. „Meine Arbeiten auf Kunsthandwerksmärkten zu präsentieren, dazu hatte ich keine Lust. Am Anfang habe ich deshalb alles verschenkt“, lacht sie. Bis sie gemeinsam mit ihrem Mann die zündende Idee hatte, einen eigenen Web-shop einzurichten.
Bernd Kupfer hatte als Vor-standsdirektor bei einem Versand-handelsunterneh-men den Internet-boom von Anfang an miterlebt und sich nach der Pen-sionierung im E-
Commerce-Bereich selbständig gemacht. Gemeinsam mit sei-nem Geschäftspartner Thomas Stenitzer bietet er seinen Kun-den Rundumservice, von der Produktpräsentation im Inter-net über Online-Marketing bis zur Zustellung und Zahlungs-abwicklung. Warum nicht auch handwerkliche regionale Pro-
dukte über das In-ternet verkau-fen? „So kön-nen auch kleine
Betriebe oder einzelne Künst-ler via Online-Shop, Dawanda und Facebook eine Menge an Menschen erreichen, ohne sich selbst darum kümmern zu müssen“, erklärt Bernd Kupfer das Geschäftsmodell.
Annette und Bernd Kupfer, die ursprünglich aus Hanno-ver stammen, sind seit 13 Jah-ren in der Steiermark und le-ben heute im oststeirischen St. Margarethen. Den wertvollen Rohstoff Filz erhält Annette Kupfer von einer Schafbäue-rin in der Region. Petra Mravlak [email protected]
Kaffee oder Tee?Morgens trinke ich Tee,
wenn ich müde werde, trinke ich Kaffee.
Buch oder Fernseher?Ich lese sehr gern, vor al-
lem pädagogische und me-dizinische Sachliteratur. Im Urlaub lese ich am liebsten Reiseberichte.
Frühaufsteher oder Lang-schläfer?
Ich stehe in der Früh um sieben auf und gehe abends um zehn zu Bett.
Karibik oder Mittelmeer?
Mittelmeer. Ich mag keine Fernreisen, aber ich liebe das Meer. Ich mag Ve-nedig oder Urlaub in Spa-nien – die Farben, der Him-mel und die Sonne sind am Meer besonders schön.
Fleisch oder Gemüse?Aus Umweltgründen,
aber auch aus gesundheitli-chen Gründen esse ich lie-ber Gemüse.
Annette Kupfer
Unter der Marke Filz Art stellt An-nette Kupfer in Handarbeit verschie-denste Objekte aus Filz her. Die Ver-marktung der Produkte liegt in den Händen von Bernd Kupfer und Tho-mas Stenitzer, die mit ihrer Fir-ma Kupfer&Stenitzer seit 2009 als Komplettserviceanbieter im Online-Handel tätig sind.
www.filz-art.at
Eine Serie der „Steirischen Wirtschaft“Sie kennen eine interessante Unternehmerpersönlichkeit? Schicken Sie Ihre Vorschläge an [email protected]
Vom Hobby zur Firma
Vier Stunden Handarbeit stecken in einer Tasche.
Annette Kupfer und ihre Rohstofflieferanten: aus Filz stellt sie etwa Blumen, Kissen und andere Accessoires dar.
7Freitag, 15. April 2011 Karriere
Was man über seine Kunden wissen muss, stand im Zentrum eines Symposiums zu „Best of Marketing & Sales“ an der FH Campus 02.
„Wer den Wert seiner Markt-leistung nicht kennt, läuft Ge-fahr, entweder Geld oder Kun-den zu verlieren.“ Mit diesem Kernsatz schloss das Sympo-sium „Do You Really Know Your Customer?“, zu dem die Studienrichtung Internati-onal Marketing & Sales Ma-nagement an der FH der Wirt-schaft Campus 02 rund 130 in-teressierte Teilnehmer begrü-ßen konnte.
EmotionenVortragende aus Wissen-
schaft und Wirtschaft stellten aus unterschiedlichsten Blick-winkeln dar, was man über seine Kunden wissen muss – und wie man zu diesen Infor-mationen kommt.
Alexander Henning, Profes-sor an der dualen Hochschule Baden-Württemberg und viel-zitierter Fachautor, gab Einbli-cke in das Konsumentenverhal-ten: Die Hirnforschung zeigt Wege, wie man die Kaufent-scheidung „kognitiv entlasten“ kann.
Mit den Besonderheiten am „virtuellen Marktplatz“, be-schäftigte sich Martin Duque, Koordinator des Fachbereichs International Marketing an der FH Campus 02: Er zeigte in Ty-pologien, wie aus „Surfern“ auf virtuellen Plattformen tatsäch-lich aktive Kunden im Wieder-holungskauf werden.
Welchen Einfluss Emotio-nen auch bei Kaufentschei-dungen im Business-to-Busi-ness-Geschäft haben, erläu-terte Jörg Kraigher-Krainer, Vizedekan der FH Oberöster-
reich, der dabei eine soeben abgeschlossene Studie erst-mals vorstellte.
TagesgeschäftWerner Kases, Manager
der Viva Shops der OMV, be-schrieb unter dem Titel „Con-venience – unsere Bequemlich-keit als Chance“ Aspekte der Konsumentenanalyse, die hin-ter dem Shop-Konzept an den OMV-Tankstellen stehen.
Alexander Wiegele, Ge-schäftsführer der Konzernlo-gistik der Baumax-Gruppe, präsentierte das Konzept des Handelsunternehmens zur Ef-fizienzsteigerung mit Nachhal-tigkeitsansätzen in der Supply Chain.
Ernst Mairhofer und As-trid Oberzaucher, beide in der Lehre und Forschung an der FH Campus 02 tätig, stell-ten Wege dar, wie man die Ein-flussfaktoren auf die Markt-stellung analysieren und ver-ändern kann und mit welchen Ins trumenten man Einsichten in Denken, Emotionen und Handeln von Kunden gewin-nen kann.
Viele interessante Anregun-gen also in diesem Symposium der Studienrichtung Internatio-nal Marketing & Sales Manage-ment an der FH Campus 02, gemeinsam mit Patronanzpart-ner APA Austria Presseagentur, über die im Anschluss noch an-geregt diskutiert wurde.
Man muss die Kunden kennen
Martin Duque, Alexander Wiegele: Praxis-Einblicke
Die Studienrichtung International Marketing & Sales Management:Bachelorstudium „Marketing & Sales“als Vollzeitstudium oder berufsbeglei-tend (am Freitag und Samstag).
Masterstudien„International Marketing“ und „Sales Management“ als berufsbegleitende Studien.Weitere Informationen:www.campus02.at
Marketing & Sales an der FH Campus 02
Unternehmerinnen und Unternehmer, die an unse-rem Symposium in der Reihe „Best of Marketing“ teilge-nommen haben, haben in Gesprächen wieder bestätigt, dass wir genau die Themen aufgreifen, die entscheidende Erfolgsfaktoren in der Wirt-schaft betreffen.
Die Studie, in der Arbeit-geberbetriebe über die Kompe-tenzen unserer Absolventin-nen und Absolventen befragt wurden, zeigt für unsere Stu-dienrichtung hohe Zustim-mungswerte. Und im neues-ten FH-Ranking des Indust-riemagazins liegen wir unter den Marketingstudien in Ös-terreich auf Platz 1.
Eine praxisorientierte Ausbildung auf Hochschul-niveau für starke Persönlich-keiten, genau das ist unser Ziel: im Bachelorstudium, das akademische Fachkräfte für Marketing & Sales aus-bildet, und in den Masterstu-dien, die Führungskräfte für das International Marketing und Sales Management qua-lifizieren.
Wir nehmen dazu viele ak-tuelle Problemstellungen und Erfahrungen aus der Wirt-schaft auf, mit der uns zahl-reiche erfolgreiche Kooperati-onen verbinden, und geben das Praxiswissen an unsere Studierenden weiter; und wir bieten der Wirtschaft viele Möglichkeiten, die Forschung und Entwicklung in unserer Studienrichtung zu nutzen.Karin Madenberger leitet die Studienrichtung International Marketing & Sales Management an der FH Campus 02 in Graz.
ErfolgsfaktorenKarin Madenberger
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: APA
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8 Freitag, 15. April 2011Wirtschaft
Verlautbarunggemäß § 34 Abs 9 WKWO der Vorsitzenden, des Stellvertreters und der Namen der Mitglieder des
Berufsgruppenausschusses
des Fachverbandes Maschinen & Metallwaren Industrie
Berufsgruppe Werkzeugmaschinen
4 Mandate
Vorsitzender: Feichtl Roland, Dipl.-Ing. Dr.
Vorsitzender-Stv: Hutterer Alfred, Dr.
Liste 1: Industrieliste (IV)
Feichtl Roland, Dipl.-Ing. Dr.*, 26.03.1957, Wolfganggasse 58, 1120 Wien
Hutterer Alfred, Dr.*, 14.09.1947, Industriepark 24, 4061 Pasching
Jungreithmayr Norbert, Mag.*, 29.05.1965, Wahringerstraße 36, 4030 Linz
Rathner Wolfgang*, 08.04.1955, Fillstraße 1, 4942 Gurten
FACHVERBAND MASCHINEN & METALLWAREN INDUSTRIE
Der Geschäftsführer:Dr. Berndt-Thomas Krafft, e.h.
Der Geschäftsführer der Berufsgruppe:MMag. Martin Baminger, e.h.
* Vertreter juristischer Personen und sonstiger Rechtsträger
Migration ist ein wichtiges Thema für die Wirtschaft. Mit einem Gemeinschaftsprojekt will man Migranten gezielt in die Wirtschaft einführen.
Die demografische Entwick-lung verschärft den Mangel an qualifizierten Arbeitskräften, was sowohl für die Wirtschaft als auch für die Gesellschaft Folgen hat, etwa bei den Pen-sionen. Durch gezielte Migra-tion kann man diese Tendenz abfedern.
Migration stellt aber alle Beteiligten vor Herausforde-rungen im Bereich der Integ-ration. Während die Arbeits-losenquote der Österreicher 2010 im Mittel 6,5 Prozent be-trug, war sie bei Personen mit Migrationshintergrund mit 9,6 Prozent deutlich höher.
Seit 2008 läuft in Österreich das Projekt „Mentoring für Mi-granten“, das gemeinsam von der Wirtschaftskammer, dem AMS und dem Österreichi-schen Integrationsfonds (ÖIF) getragen wird.
Im Rahmen des Projekts ste-hen in der Wirtschaft gut eta-blierte Personen qualifizierten Migranten als Mentoren zur Verfügung.
Potenzial herausarbeitenDie Mentoring-Partnerschaft
ist auf sechs Monate ausgelegt, während derer die Mentoren die Migranten im Bewerbungs-prozess unterstützen, etwa in-dem man Bewerbungsgesprä-che simuliert oder Kontakte zur Verfügung stellt. „Die Mentees können so ihr Potenzial für ih-ren beruflichen Werdegang he-rausarbeiten“, erklärt Beatrix Lewandowski, stellvertretende Geschäftsführerin des ÖIF.
In der Steiermark wird das Projekt auch von der Export-initiative „go international“ ge-fördert und geht in die zweite Runde, rund 20 Mentoren ha-ben sich bereits gemeldet. WK-Direktor Thomas Spann, letz-tes Jahr selbst Mentor, betont die Vorteile für die Wirtschaft: „Qualifizierte Migranten haben Kompetenzen wie Sprachkennt-nisse, von denen unsere Unter-nehmen profitieren.“
Erfolgreiche Paarbildungen der Wirtschaft
Migranten stellen ein großes Potenzial für die heimische Wirtschaft dar.
Ansprechpartner für Mentoren: Julia Hieb-ler, Wirtschaftskammer Steiermark. Tel. 0316/601-227, [email protected]. Ansprechpartner für Mentees: Muna
Hamoud, AMS Graz. Tel. 0316/7080-60, [email protected] bzw. Roma-na Schuster, ÖIF, Tel. 0316/841720 100, [email protected].
Kontakt
Mehr erfahren Sie im Video auf unserem Online-Medienportal un-ter wko.tv.
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9Freitag, 15. April 2011 Wirtschaft
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Am 27. April feiern Sportler auf dem neuen Red-Bull-Ring Premiere. Beim ersten Sparkassen-Businesslauf. Ein rasantes Event.
Firmen-Teamstaffeln, Ein-zelläufer und Nordic Walker sind als Teilnehmer gefragt, wenn sich die Startflagge um 18 Uhr senkt. Das erste Lauf-event fordert die Teilnehmer aber nicht nur am Rundkurs, sondern auch beim breit an-gelegten Rahmenprogramm. Ab 9 Uhr können im offenen Fahrerlager Blicke hinter die Kulissen des Rennbetriebes ge-
worfen werden. Unter anderem stehen Formelfahrzeuge und Sportwagen für Testfahrten be-reit. Ab 15 Uhr erfolgt die Start-nummernausgabe für alle Teil-nehmer. Nach dem Lauf – Start ist um 18 Uhr – ist die Sieger-ehrung. Anschließend Abend-essen und „After Run Party“ in den VIP-Lounges und im Me-diacenter des Red-Bull-Rings.
Mit dem Businesslauf setzen die Verantwortlichen auf dem Ring noch vor dem ersten Au-torennen gesellige Akzente. Ein Pflichttermin für Sport-ler und Motorsportfreaks. An-meldungen und alle weiteren Infos: www.pentek-payment.at und www.kraftlauf.at.
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Durch die Arbeitsmarktöffnung werden Pendlerbewegungen im grenznahen Bereich erwartet. Die heimische Wirtschaft rechnet mit 900 Millionen Euro.
In wenigen Wochen ist es so-weit: Nach sieben Jahren enden die Übergangsfristen für die Freizügigkeit von Arbeitskräf-ten aus den EU-8 (Tschechien, Slowakei, Ungarn, Slowenien, Polen, Estland, Lettland und Litauen) per 1. Mai 2011. Da-durch erhalten rund 52 Millio-nen Personen im erwerbsfähi-gen Alter zwischen 15 und 64 Jahren freien Zugang zum ös-terreichischen Arbeitsmarkt.
„Österreich ist für die Ar-beitsmarktöffnung ab 1. Mai sehr gut aufgestellt. Unsere
Wirtschaft und unser Arbeits-markt sind in einer starken Ver-fassung. 2010 und heuer beträgt der Zuwachs an neuen Arbeits-plätzen in Österreich insgesamt rund 100.000“, sagte WKO-Prä-sident Christoph Leitl im Rah-men einer Pressekonferenz mit AMS-Vorstand Johannes Kopf und dem deutschen Arbeits-marktexperten Timo Baas.
Fachkräftebedarf deckenAuch die Ökonomien und
Arbeitsmärkte unserer Nach-barländer seien intakt, „daher sind aus der Arbeitsmarktöff-nung keine Umwälzungen zu erwarten. Niemand braucht Ängste und Sorgen zu haben“, unterstrich Leitl. „Die Welt wird am 2. Mai so sein wie am 30. Ap-ril.“ Am ehesten werde es Pend-lerbewegungen im grenznahen
Bereich geben. „Und hier kom-men Kräfte, die wir brauchen, weil sie den Fachkräftebedarf unserer Betriebe decken und einen wichtigen Beitrag für den Wohlstand in Österreich und die sozialen Netze liefern.“ AMS-Vorstand Kopf rechnet mit einem zusätzlichen Ar-beitskräfteangebot von 15.000 bis 25.000 Personen, rund die Hälfte der Arbeitskräfte werde in der Region Wien/NÖ arbei-ten, ein weiterer großer Teil im Burgenland und der Steier-mark. Für Fach- und Schlüssel-kräfte aus den neuen EU-Staa-ten ist unser Arbeitsmarkt be-reits jetzt offen, daher werden ab Mai vor allem Personen mit mittlerer Qualifikation erwar-tet. Dabei werde es sich vorwie-gend um Tagespendler han-deln, erklärt Kopf.
„Österreich hat eine gute Wachstumsdynamik und einen flexiblen Arbeitsmarkt. Die Ar-beitsmarkteffekte durch die Öffnung werden gering sein“, erwartet Timo Baas vom deut-schen Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung einen volkswirtschaftlichen Zuge-winn durch die Arbeitsmarkt-öffnung von rund 900 Millio-nen Euro.
Das Gesetz gegen Lohn- und Sozialdumping soll einen fairen Wettbewerb und die Einhaltung der KV-Löhne garantieren.
Österreich für Öffnung gut gerüstet
Die Arbeitsmarktöffnung am 1. Mai soll dem Fachkräftemangel entgegenwirken.
Eine Informationsbroschüre finden Sie im Internet: wko.at/presse/pdf/Arbeitsmarkt_Mai2011.pdf
Foto
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11Freitag, 15. April 2011 Wirtschaft
Die Handelsagenten sind wichtiges Verbindungsstück zwischen Produzenten und potenziellen Kunden.
Am 6. Mai laden die Handels-agenten zum branchen-übergreifenden Netzwerken. Unternehmer und Vertriebs-partner finden hier zusammen.
Am diesjährigen Handels-agententag haben Produzen-ten, Produktsuchende und innovative Köpfe wieder die Möglichkeit, wertvolle Kon-takte zu knüpfen. Gremialob-mann Johann Fürntratt: „Auf der einen Seite stehen die Pro-duzenten und Unternehmen, auf der anderen die Kunden. Wir Handelsagenten bilden in der Mitte den essentiellen Kno-tenpunkt. Unser Fachwissen hilft, das Produkt an die rich-tigen Stellen zu bringen.“ Ein wesentlicher Vorteil in der Ko-operation mit Handelsagenten
sei, erklärt Fürntratt, dass der Handelsagent nicht nur über die nötige Marktkenntnis und einen großen Pool von poten-ziellen Kunden verfüge, son-dern auch „umsatzabhängig arbeitet und dem Auftragge-ber keinerlei Fixkosten verur-sacht“.
UmsatzsteigerungEiner, der die letztjährige
Netzwerkveranstaltung zum Ankurbeln des Umsatzes ge-nutzt hat, ist der Grazer Un-ternehmer Konrad Prettner. „Meine Produkte sind spezielle Prospektständer. Diese werden zwar auch über die Schiene Büromöbeleinrichtung vertrie-ben, bilden dort aber ledig-lich einen Nebenartikel. Des-halb habe ich bei der Veran-staltung bewusst nach Part-nern gesucht, die die richtigen
Nischen bedienen und die ent-sprechenden Kontakte haben.“ Und Prettner wurde fündig – mittlerweile arbeitet er eng mit zehn Handelsagenten zu-sammen. „Hier wird mein Pro-dukt aktiv beworben. Und das machte sich auch schnell im Umsatz bemerkbar.“ Ein paar hundert Stück mehr waren es sofort, Tendenz steigend.
Netzwerktag als Partnerbörse
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Am 6. Mai findet ab 10.30 Uhr im Schrei nerzimmer der WK die Netz-werkveranstaltung für Handels-agenten statt. Eingeladen sind auch Produzenten und Unternehmen, die Vertriebspartner suchen. Anmeldun-gen bis 29. April im Gremium der Handelsagenten, Tel. 0316/601-574, E-Mail [email protected].
Netzwerkveranstaltung
Ein Tipp von …Mag.(FH) Natalie HintnerSteuerberaterin
Wer seine Dienstnehmer ab 1. 5. 2011 zu gering be-zahlt, muss mit erheblichen Strafen rechnen. Damit soll Lohndumping anlässlich der bevorstehenden Öff-nung des Arbeitsmarktes für die neuen EU-Mitglieds-staaten bekämpft werden.
VerwaltungsstrafenWerden Arbeitnehmer un-ter dem kollektivvertraglichen Grundlohn entlohnt, dro-hen Strafen ab € 1.000,– und im Wiederholungsfall bis zu € 50.000,– je Arbeitnehmer. Ist die Unterschreitung des Grundlohnes gering oder das Verschulden des Arbeitge-bers geringfügig, kann von einer Strafe abgesehen wer-den, sofern die Differenz auf den kollektivvertraglichen Grundlohn an den Arbeitneh-mer nachbezahlt wird und es sich um ein erstmaliges Ver-gehen handelt.
Strenge KontrollenDie Einhaltung der Mindest-löhne wird von den zustän-digen Gebietskrankenkassen und Abgabenbehörden über-prüft. Wer die zur Überprü-fung notwendigen Lohnunter-lagen nicht bereitstellt, ist mit einer Verwaltungsstrafe von € 500,– bis € 5.000,–, im Wie-derholungsfall von € 1.000,– bis € 10.000,– zu bestrafen.
Um erhebliche Strafen zu ver-meiden, ist daher ab 1. 5. 2011 besonderes Augenmerk auf die korrekte kollektivvertrag-liche Entlohnung von Mitar-beitern zu legen.
Empfindliche Strafen bei Lohndumping
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12 Freitag, 15. April 2011Regionen
Graz bastelt schon heute am Verkehrskonzept der Zukunft. Das Schlagwort Elektromobilität bringt weitreichende Veränderungen.
Die Zukunft des Verkehrs begann vor über 100 Jahren: Um 1900 wurden in den USA 40 Prozent der Automobile mit Dampf angetrieben und be-reits 38 Prozent mit Strom. Nur etwa jedes fünfte Auto bewegte sich dank eines Verbrennungs-motors fort.
Im Jahr 2011 ist die Situa-tion eine gänzlich andere. Der Verbrennungsmotor hat seinen Siegeszug um die Welt längst vollendet, und mit ihm gehen Umwelt- und Luftverschmut-zung sowie Rohstoffknappheit einher. Ein Trend, der fortbe-steht: der heimische Autohan-del hat soeben das stärkste je-mals registrierte erste Quartal hinter sich gebracht. Wolfgang Hirschberg, Leiter des Instituts für Fahrzeugtechnik der TU Graz, fordert deshalb ein dras-tisches Umdenken. „In 200 Jah-ren werden alle fossilen Roh-stoffe verbraucht sein“, prophe-zeit er, „der Umstieg auf erneu-erbare Energieträger ist schon alleine deshalb notwendig.“
Viele Experten sehen das ähnlich wie Hirschberg und läuten das Zeitalter der Elek-tromobilität ein, was weitaus gravierendere Umwälzungen als den bloßen Umstieg auf Elektromotoren bedeutet. In-ternational wird Elektromobi-lität als eine Säule eines nach-
haltigen Mobilitätssystems ge-sehen – und das verlangt ent-sprechende Investitionen in die städtische Infrastruktur. „Das ist dringend notwendig, sonst ersticken wir am Individualver-kehr“, warnt Hirschberg.
Modellregion GrazDie Stadt Graz hat sich in
den letzten Jahren als Modell-region für Elektromobilität po-sitioniert. Damit einhergehend will man das gesamte regio-nale Verkehrssystem optimie-ren. „Graz hat dafür die ideale Größe und die besten Voraus-setzungen“, zeigt sich Bürger-meister Siegfried Nagl vom Er-folg des Projekts überzeugt.
Tatsächlich birgt der Indi-vidualverkehr ein enormes Po-tenzial für die Erprobung von elektrisch betriebenen Fahr-zeugen: 78 Prozent der Wege der Grazer sind kürzer als zehn Kilometer. Gerade auf kurzen Strecken können Elektroau-
tos ihre Vorteile ausspielen, während größere Distanzen die Batterien (noch) an ihre Leistungsgrenzen bringen.
Auch für die Weiterentwick-lung und Verbesserung der Stromfresser bietet sich die steirische Landeshauptstadt als Modellregion an, verfügt sie doch über die entsprechende Infrastruktur: Universitäten und Forschungseinrichtungen, eine Autoindustrie und Unter-nehmen, die in den Bereichen Umwelt- und Energietechnik tätig sind.
Der Klima- und Energiefonds hat deshalb im Spätherbst 2010 ent-schie-
Elektromobilität in Graz: Die Zukunft beginnt schon jetzt
Seit einigen Wochen hat die Wirtschafts-kammer Steiermark mit Josef Herk einen neuen Präsidenten. Am 6. Mai lädt er ab 8.30 Uhr zum Frühstück und Gespräch im Aiola City am Mehlplatz in Graz.
Was bedeutet der Umstieg auf Elektrofahrzeuge für die Städte?
Das stellt die Stadtver-waltungen vor besondere Herausforderungen. Die Innovationszyklen für Ge-bäude, Autos und informa-tionstechnologische Geräte sind sehr unterschiedlich. Bei Investitionen wie etwa in Stromtankstellen muss man entsprechend Luft für Neuerungen lassen. Diesen technologischen Wandel kann aber nicht nur die Au-toindustrie alleine tragen.
Wo sehen Sie Einsatzmög-lichkeiten für Elektrofahr-zeuge?
Über kurz oder lang wer-den Elektrofahrzeuge auch in den Individualverkehr vordringen, zunächst ma-chen sie aber vor allem als Nutzfahrzeuge in Flotten Sinn, etwa bei der Städte-reinigung.
Sind Elektrofahrzeuge wirk-lich so sparsam?
Bei der Erzeugung benö-tigen sie sogar etwas mehr Energie. Wichtig ist, woher man den Strom bezieht. Für eine positive CO2-Bi-lanz reicht es nicht, mit ei-nem Elektroauto zu fahren, wenn ich den Strom da-für aus einem kalorischen Kraftwerk beziehe. Hannes Rose forscht bei der deutschen Fraun hofer-Gesellschaft über Elektromobilität.
Unter Strom
Hannes Rose
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13Freitag, 15. April 2011 Regionen
Elektromobilität in Graz: Die Zukunft beginnt schon jetztden, den Großraum Graz als Modellregion heranzuziehen.In den nächsten beiden Jah-ren fließen 1,6 Millionen Euro an Förderungen nach Graz, bis Ende 2013 sollen insgesamt 500 Elektroautos und mehr als 2000 einspurige Elektrofahr-zeuge zum Einsatz kommen.
Als Partner bei der Um-setzung dient der
Stadt dabei unter anderem die Holding Graz, die in nächs-ter Zeit alle öffentlich zugäng-lichen Plätze der Holding mit einer Stromtankstelle ausstat-ten will – als nächstes den An-dreas-Hofer-Platz. Markus Rodlauer [email protected]
Das Forum Gesunde Stadt in Knittelfeld veranstaltet am 18. April ab 18 Uhr Le-sungen und Vorträge zur Bewältigung von Krisen bei Depressionen: Stadtbiblio-thek Knittelfeld.
Die Götter sind zurückgekehrt – in die Kunsthalle Leoben, wo sie ab 16. April täg-lich zwischen 9 und 18 Uhr als Bronzesta-tuen und Marmorskulpturen zu besichti-gen sind.
Die RückkehR DeR
B e r l i n s v e r B o r g e n e r o l y m p
GÖTTER
16. 04.–01.11. 2011
www.kunsthalle-leoben.at
Nach Ansicht vieler Experten wird sich mit der Einführung von Elektro-fahrzeugen auch das Nutzungsver-halten ändern. Statt ein Fahrzeug zu besitzen, zahlt man lediglich für die
Nutzung. So fährt man je nach Be-darf mit dem Bus, dem E-Bike oder bei längeren Strecken auch mit dem Auto. Eine entsprechende Infrastruk-tur ist hierfür notwendig.
Die Zukunft des Verkehrs
Ob Vehikel zukünftig wirk-lich so aussehen oder nicht:
Der Verkehr macht auf-grund steigender Rohöl-
preise einen Wandel durch.
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: Flic
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14 Freitag, 15. April 2011Wirtschaft
Ab 2012 soll die Wirtschaft die AGES finanzieren. WKO-Präsident Leitl lehnt die zusätzliche Belastung für die Unternehmen ab.
Ab 2012 plant die Regierung, von der Wirtschaft einen Ge-sundheits- und Ernährungssi-cherheitsbeitrag (Gesb) einzu-heben. Damit soll die Agentur für Gesundheit- und Ernäh-rungssicherheit (AGES) finan-ziert werden. Nach den derzei-tigen Plänen sind rund 100.000 österreichische Betriebe davon betroffen. Sie sollen 2012 ins-gesamt 28,8 Millionen Euro für die AGES abführen. Ab 2013 sollen die Beiträge der Wirt-schaft laut Gesundheitsministe-rium sogar auf 40,6 Millionen Euro steigen. Laut Einschät-zung der WKO wird die tatsäch-liche Gesamtbelastung der Be-triebe sogar noch deutlich hö-her sein. Jedenfalls zahlen die Betriebe mehr an ihr Kontroll-organ AGES als die Eigentü-merin Republik Österreich, die ihre Basiszuwendung senkt und
ab 2013 jährlich nur mehr 33,8 Millionen Euro leistet.
WKO-Präsident Christoph Leitl: „Bei einer Abgabenquote von über 42 Prozent ist es un-verantwortlich, wenn staatliche Kernaufgaben nicht aus dem allgemeinen Budget bestrit-ten werden. Die Lebensmittel-überwachung ist eine hoheitli-che Aufgabe, deren Finanzie-rung nicht auf die Betriebe ab-gewälzt werden darf. Zudem ist
der Entwurf unausgegoren und lässt Fragen hinsichtlich der Vollziehbarkeit (Mischbetriebe, Umsatzermittlung, Kontrolle, …) unbeantwortet.“
Verwaltung reformieren „Statt dem Reformstau in
der Verwaltung den Kampf an-zusagen, belastet der Gesund-heitsminister die Betriebe noch zusätzlich. Die AGES-Gebüh-ren der Betriebe sind etwas Ar-
ges“, betont Leitl. Strenge Ge-setze verpflichten die Unterneh-men zu höchsten Standards bei Produktion, Hygiene und Kon-trolle. Eigenkontrollen sind ver-pflichtend und müssen laufend dokumentiert werden. Die Wirt-schaft zahlt bereits jetzt 31,5 Millionen Euro pro Jahr für die Schlachttier- und Fleischunter-suchung, Rückstandskontrolle sowie die Kontrolle in Molke-reien und Einpackstellen.
AGES-Beiträge belasten UnternehmenGeht es nach der Regie-rung, zahlen die Unter-nehmen in Zukunft Geld für die Lebensmittelkon-trollen.
Durch das neue Ökostromge-setz können der Ausbau von Ökostrom forciert und die Kosten für energieintensive Betriebe gedämpft werden.
Die vorliegende Novelle des Ökostromgesetzes bietet An-reize wie ein höheres Förder-volumen und soll für effiziente und nachhaltige Investitions-möglichkeiten im Bereich sau-berer Energieerzeugung sor-gen.
Das Fördervolumen bei er-neuerbarer Energieerzeugung wird um 43 Prozent auf künftig 30 Millionen Euro pro Jahr er-höht. Gleichzeitig wird die War-teliste für den Bau neuer Anla-gen durch eine einmalige Auf-stockung um 100 Millionen Euro abgebaut.
Für energieintensive Unter-nehmen wird zugleich aus Wett-bewerbsgründen ein neues, EU-vertragskonformes Kosten-begrenzungsmodell geschaf-fen. Hier sollen die Ökostrom-entgelte an die Netztarife ge-
koppelt sein, was zu einem an-teilsmäßig niedrigeren Betrag der energieintensiven Betriebe führt.
WKO-Präsident Leitl: „Wir müssen durch eine kluge Po-litik dafür sorgen, dass Öster-reichs energieintensive Unter-nehmen weiterhin im interna-tionalen Wettbewerb bestehen können. Mit der geplanten Re-gelung können wir trotz höhe-rer Förderungen für Ökostrom die Basis für eine langfristigere Kosten- und Investitionssicher-heit schaffen.“
Ökostromgesetz legt Basis für mehr grüne Energie
Mehr Ökostrom durch Novelle
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15Freitag, 15. April 2011 Service
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Mehrwertsteuer: Sätze in den EU-Mitgliedsstaaten•Tipp von Florian Mosing zu Probe-Arbeiten•Flächenwidmungsplan und Servicetermine•TV-Tipp: Doku auf Arte über Herstellung von Champagner, 23. April•
Medieninhaber, Herausgeber (Verleger) und Produ-zent: Wirtschaftskammer Steiermark, 8021 Graz, Körblergasse 111–113, Tel. 0316/601-657, Fax 0316/601-308
Redaktion: Anja Genser, Bakk. techn. (Chefin vom Dienst), Mag. Petra Mravlak (Redakteurin)
Kontakt: redak [email protected]
Anzeigenverwaltung: MEMA Medien Marke-
ting G.m.b.H, Reitschulgasse 5, 8010 Graz, Tel. 0316/817090, Fax DW 51, [email protected]
Druck: Druck Styria, Graz
Fotos ohne Autorenhinweis stammen aus unserem Archiv. Die in mit „Werbung“ gekennzeichneten Artikeln vertre-tene Meinung muss nicht mit jener der Wirtschaftskammer Steiermark übereinstimmen. Die inhaltliche Verantwor-tung selbiger liegt beim jeweiligen Auftraggeber.
Verbreitete Auflage Inland (1. Hj. 2010): 58.784
Innovative Unternehmer können sich beim „Fast Forward Award“ messen. Der renommierte Wirtschaftspreis wird zum 15. Mal vergeben.
Bis 5. Mai können die besten Ideen bei der Steirischen Wirt-schaftsförderung (SFG) abge-liefert werden. In vier Katego-rien – gestaffelt nach Mitarbei-terzahl – wird der Wirtschafts-preis des Landes Steiermark an Unternehmen vergeben. Eine Kategorie steht Institutionen und Forschungseinrichtun-gen offen. Zusätzlich wird als sechste Kategorie der Public Award verliehen. Wer sich über eine Nominierung freuen darf, darüber entscheidet eine hoch-karätige Jury. Die große Sieger-ehrung ist für den 14. Septem-ber geplant. Dass der Preis ös-terreichweite Sogwirkung hat, das beweist Claus Repnik. Der Geschäftsführer der ACC Aus-tria hat 2010 den „Fast Forward Award“ gewonnen, vor kurzem wurde Repnik mit dem „Staats-preis für Innovation 2011“ aus-gezeichnet. Einreichungen bis 5. Mai ausschließlich unter http://sfg.at/ffa.
Wettbewerb der Vordenker
Claus Repnik, Pardebeispiel
für einen inno-vativen Unter-
nehmer
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16 Freitag, 15. April 2011Service
Landwirtschaftliche Flächen in Afrika werden immer häufiger an Investoren verkauft – eine größere Schere zwischen Reich und Arm ist die Folge: Dritte Welt im Ausverkauf, 19. April, 20.15 Uhr, Arte.Fo
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Aktuelle Informationen für Wirtschafts-treibende, etwa über die Position der Wirtschaftskammer und der Industriel-lenvereinigung zum Sparkurs des Landes, gibt es auf dem Videoportal www.wko.tv.
FLäcHENWidMuNgSpLAN•Einleitung der RevisionInnerhalb der angegebenen Kundma-chungsfrist können Anregungen auf Änderungen eingebracht werden, zum Beispiel zur Umwidmung von Freiland in Gewerbe- oder Industriegebiet. Diese Möglichkeit besteht nur alle fünf Jahre und sollte zur Nutzung von kon-kreten Bauvorhaben und sonstigen Planungsinteressen genutzt werden.Weiz: Strallegg (4.0) bis 21. MaiGraz-Umgebung: Peggau (3.00) bis 23. MaiLeibnitz: Empersdorf (5.0) bis 3. JuniFürstenfeld: Bad Blumau (3.00) bis 17. Juni
Auflage des änderungsentwurfsNach der Einleitung der Revision und der Ausarbeitung des Änderungsent-wurfs kann dieser innerhalb der Frist eingesehen werden. Schriftlich be-gründete Einwendungen können in dieser Zeit bei der Gemeinde einge-bracht werden. Zu prüfen ist, ob es zu einem Heranrücken von Wohnbe-bauung an ein Gewerbegrundstück kommt.
Deutschlandsberg: Stainz (4.00) und Hollenegg (4.0) bis 23. Maigroßes änderungsverfahrenHier kommt es zu punktuellen Ände-rungen des Flächenwidmungsplans. Zu prüfen ist, ob man von der Ände-rungen betroffen sein könnte, etwa durch heranrückende Wohnbebauung. Einwendungen können bei der Ge-meinde eingebracht werden.Liezen: St. Martin am Grimming (3.03) bis 11. MaiPruggern (3.09) bis 13. MaiHaus (4.16) bis 17. MaiFeldbach: Bad Gleichenberg (3.57) bis 13. MaiFeldbach (2.25 und 2.27) bis 27. MaiBauvorhaben anmelden
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Kann man einen Stellen-werber gratis und ohne Anmel-dung zur Sozialversicherung zur Probe arbeiten lassen?
Dazu Florian Mosing: Nein! In Österreich ist es ab-solut verboten, einen poten-ziellen Arbeitnehmer „Pro-bearbeiten“ zu lassen. So-
bald dieser ein verwertba-res Arbeitsergebnis erbringt, ist er ein echter Dienstneh-mer und zur Sozialversiche-rung vor Arbeitsantritt anzu-melden. Auch ist er zumin-dest gemäß den Mindestsät-zen des Kollektivvertrags für die geleistete Arbeitszeit zu entlohnen. Ein reines Ken-nenlernen des Betriebs be-schränkt sich auf eine Be-sichtigung des Unterneh-mens inklusive des zukünf-tigen Arbeitsplatzes und die Vorstellung potenzieller Ar-beitskollegen. Will der Un-ternehmer aber die Arbeits-fähigkeiten wirklich testen, so besteht nur die Möglich-keit, ein normales Dienstver-hältnis zu begründen und zusätzlich eine Probezeit zu vereinbaren. Innerhalb die-ser kann das Dienstverhält-nis jederzeit gelöst werden. Eine Probezeit kann maxi-mal für einen Monat verein-bart werden. Sieht der Kol-lektivvertrag eine kürzere Probezeit vor, so ist diese zwingend einzuhalten.Infos: Rechtsservice, Tel. 0316/601-601
Florian Mosing
Probearbeiten
Mehrwertsteuer: Sätze in den EU-MitgliedsstaatenDer Wirtschaftsraum Europa bedeutet zwar grenzenlosen Warenhandel, das Thema Mehrwertsteuer ist damit aber nicht vom Tisch.
Für österreichische Unter-nehmer stellt sich bei den un-terschiedlichsten Geschäftsab-wicklungen immer wieder die Frage, wie hoch die Mehr-wertsteuersätze in den ande-ren Mitgliedsstaaten sind? Das ist dann von Bedeutung, wenn ein Kleinunternehmer aus ei-nem Mitgliedsstaat Waren un-terhalb der Erwerbsschwelle bezieht. Warum, das erklärt Christian Haid vom Rechtsser-vice: „Weil er dann unter Um-ständen einen möglichen Vor-teil bei einem niedrigeren Nor-malsteuersatz im Versendungs-
mitgliedsstaat nutzen kann.“ Es können aber, so Haid, auch ös-terreichische Unternehmer zu günstigeren Steuersätzen als jene, die im Bestimmungsland gelten, Privatkunden bis zur Lieferschwelle im Versandhan-del beliefern.
RichtungDie Mehrwertsteuerrichtli-
nie der Europäischen Union gibt nur die Richtung vor. Den einzelnen Mitgliedsstaa-ten bleibt die Umsetzung über-lassen. Vorgesehen ist ein Nor-malsteuersatz, der zwischen 15 und 25 Prozent liegen kann. Als Vergleich: Am unteren Ende der Skala liegt Luxem-burg mit 15 Prozent, Öster-reich hat neben Bulgarien, Est-land, Großbritannien, Italien sowie der Slowakei und Slo-wenien einen 20-prozentigen
Normalsteuersatz, während am oberen Ende der Skala Dä-nemark sowie Schweden mit jeweils 25 Prozent stehen. Bis auf Frankreich haben alle Mit-gliedsstaaten einen auf ganze Prozent festgelegten Normal-steuersatz. Haid: „Frankreich bildet hier mit einem Steuer-satz von 19,6 Prozent die Aus-nahme.“
ErmäßigungAußerdem besteht die Mög-
lichkeit von (zumindest) ei-nem, maximal aber von zwei er-mäßigten Steuersätzen. Haid: „Sie müssen nicht unbedingt die Hälfte des Normalsteuer-satzes betragen.“
Dänemark hat als einziger Mitgliedsstaat von der Mög-lichkeit ermäßigter Steuersätze nicht Gebrauch gemacht. In al-len anderen Mitgliedsstaaten
17Freitag, 15. April 2011 Service
Im WK-Service-team für Sie da:
Doris Horwath
Mit der Herstellung und der Philosophie des Edel-Getränks Champagner beschäf-tigt sich eine Doku auf Arte und begleitet dafür zwei französische Winzer. Am 23. April um 19.30 Uhr. Info: www.arte.tv.
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Murau: St. Marein bei Neumarkt (3.05) bis 13. MaiGraz-Umgebung: Wundschuh (4.07) bis 18. MaiGratwein (4.03) bis 18. MaiWerndorf (4.14) bis 19. MaiFeldkirchen bei Graz (3.21) bis 25. MaiFeldbach (2.25) bis 27. MaiFeldkirchen bei Graz (3.22) bis 29. Mai Kumberg (4.0) und Eisbach (3.10) bis 31. MaiWeiz: Anger (3.04) bis 15. MaiLeibnitz: Seggauberg (4.02) bis 23. MaiGleinstätten (3.05) bis 26. MaiLeibnitz (4.20) bis 1. JuniBruck/Mur: Kapfenberg (4.38) bis 3. JuniHalltal (4.01) bis 10. Juni
Voitsberg: Maria Lankowitz (3.12) bis 20. MaiMürzzuschlag: Kindberg (4.03) bis 27. MaiKrieglach (5.01) bis 31. Mai
SERvicEtERMiNE•Follow-me-Workshop für Familien-XX
betriebe, 27. April, 15 bis 19 Uhr, WK Graz, 0316/601-356, [email protected]
Patentsprechtag, 3. Mai, 9 bis 13.30 XX
Uhr, WK Graz, 0316/601-765, [email protected]
Steuersprechtag, 3. Mai (ganz-XX
tags), WK Ennstal/Salzkammergut, 0316/601-9600, [email protected]
Zollrecht ERFA, 3. Mai, 14.30 bis 16 XX
Uhr, WK Graz, 0316/601-661, [email protected]
ERFA Arbeitsrecht, 4. Mai, 14.30 bis XX
16 Uhr, WK Graz, 0316/601-661, [email protected]
Marktorientierte Unternehmensfüh-XX
rung, 4. Mai, 14 bis 17 Uhr, WK Hart-berg, 0316/601-600, [email protected]
ESMI – Partnertreffen und Training, XX
4. bis 6. Mai, ab 16 Uhr, Campus02 Graz, 0316/601 – 400, [email protected]
Thermische Sanierung, 5. Mai, 15 XX
bis 17 Uhr, WK Graz, 0316/601-601, [email protected]
Übergabeberatungen, mittwochs, 9 XX
bis 11 Uhr, WK Graz, 0316/601-661
Ist ein Dienstzettel das Glei-che wie ein Dienstvertrag?
Dazu Kirsten Fichtner-Koele: Wird ein Arbeitsver-trag mündlich geschlossen, hat der Arbeitgeber gem. § 2 AVRAG die Pflicht, einen Dienstzettel mit einem ge-
setzlich vorgegebenen Min-destinhalt an den Arbeit-nehmer auszuhändigen, wenn das Arbeitsverhältnis länger als einen Monat dau-ern wird.
Aber Achtung, ein Dienst-zettel ist kein Vertrag! Da der Dienstzettel lediglich der Aufzeichnung der wesent-lichen Rechte und Pflich-ten aus dem Arbeitsvertrag dient, empfiehlt es sich, eine schriftliche Vereinbarung ausdrücklich als Dienstver-trag und nicht als Dienstzet-tel zu bezeichnen.
Es genügt auch nicht, wenn eine Unterschrift un-ter der Textpassage „Inhalt-lich richtig und vorbehalt-los einverstanden“ steht. Der Dienstzettel sichert lediglich den Arbeitnehmer ab, der Arbeitgeber muss mündlich Vereinbartes beweisen. Es ist daher ein schriftlicher, unterschriebener Dienstver-trag, der klar verständliche Inhalte aufweist, vorzuzie-hen. Vor allem auch, weil für diesen auch keine Gebüh-renpflicht besteht.Infos: Rechtsservice, Tel. 0316/601-601
Kirsten Fichtner-Koele
Dienstzettel
Mehrwertsteuer: Sätze in den EU-Mitgliedsstaatengibt es für ausgewählte Waren und Dienstleistungen ermä-ßigte Steuersätze.
Da im Zuge der Wirtschafts-krise die Einnahmen aus den Massensteuern, z. B. Umsatz-steuern, ganz maßgeblich zur Sanierung der jeweiligen Bud-gets der Mitgliedsstaaten he-rangezogen werden, haben einige Mitgliedsstaaten die Mehrwertsteuersätze zum Jah-reswechsel erhöht.
Unser aktualisiertes Merk-blatt „Mehrwertsteuersätze in der EU“ gibt den aktuellen Stand zum Jänner 2011 wieder.
Infos: Tel. 0316/601-601, [email protected], www.wko.at/stmk/rs/presse
18 Freitag, 15. April 2011Gewerbe
Erstmals seit über einem Jahrzehnt wurde die Befähigungsprüfung im Waffengewerbe wieder in der Steiermark abgenommen.
Für die fünf Büchsenmacher aus der Steiermark und Kärn-ten ist die Befähigungsprü-fung der krönende Abschluss ihrer Berufsausbildung. Drei Tage lang wurden die Anwär-ter am Wifi in Graz auf Herz und Nieren geprüft. Im Ge-gensatz zum reinen Handel mit Waffen legen Büchsenma-cher selbst Hand an und füh-ren Reparaturen durch. Und das ist es auch, was den Beruf so spannend macht.
Das Meisterstück von Chris-tian Weidinger besteht aus ei-ner Kolbenhalssicherung und einem aufwändig gestalteten Schaft aus Nussholz. „Es ist die Kombination aus der Arbeit mit Metall und Holz, die mir sehr viel Freude bereitet“, er-zählt Weidinger, der bei Waf-fen Wanz, der Firma seines Va-ters, beschäftigt ist. „Ich bin in unseren Familienbetrieb hin-eingewachsen, dort habe ich auch meine Lehre absolviert“, erzählt er. Vater, Mutter und ein Mitarbeiter sind im Grazer Geschäft tätig.
FamilienbetriebAuch Jürgen Steinmann ist
in den Familienbetrieb, den es seit 51 Jahren gibt, eingestie-gen. Er führt seit mittlerweile sechs Jahren die Weizer Firma „Jagd und Fischerei Stein-mann“. Der Jäger, Fischer und
Hobby-Schütze schätzt die Ab-wechslung, die der Beruf mit sich bringt. „Die Werkstoffe Metall und Holz, Reparaturen und die technischen Neuerun-gen, die es immer wieder gibt“, zählt er auf.
Mit seinen 69 Jahren ist der Grazer Willibald Hiebler der älteste Teilnehmer, der sich der Prüfung stellte. Der pensi-onierte Facharzt für Orthopä-die war schon sein ganzes Le-ben lang von Waffen fasziniert. 2008 hat er in Ferlach (Kärn-ten) die Lehre abgeschlossen und sieht die Befähigungsprü-fung als „krönenden Abschluss eines Hobbylebens“. In seiner Werkstatt restauriert er alte Waffen.
Der Feldbacher Hubert Ross-mann ist seit zwei Jahren selb-ständig, er hat den elterlichen Betrieb „Waffen Rossmann“ übernommen und beschäftigt einen Mitarbeiter. Der 30-Jäh-rige ist Sportschütze und Jäger. „In mein Geschäft kommen die unterschiedlichsten Kun-den und diese Abwechslung ist für mich der Kick.“Petra Mravlak [email protected]
Handwerkskunst und Zielgenauigkeit
Christian Weidin-ger bearbeitet den
Schaft für einen „Mauser 98“…
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her
…das Werk-stück wird aufwändig
verziert.
Büchsenmacher stellen Jagd-, Sport-gewehre und Pistolen in Einzel- und Serienfertigung her. Sie führen die Wartung und Reparaturen durch. Tätigkeiten: Schneiden, Feilen, Frä-sen, Löten, Schweißen. Die Lehrzeit dauert drei Jahre. Zwischen 2001 und 2010 wurden 72 Lehrlinge aus-gebildet. Fünf davon sind Frauen.
Büchsenmacher
Holz und Design: Ideen für die Verwen-dung des Rohstoffs Holz gesucht – vom Spielzeug bis zur Gebäudehülle. Weitere Infos auf auf der Ideenplattform www.neurovation.net/holzdesign Foto: Fotolia
19Freitag, 15. April 2011 Gewerbe
Viele Berufsgruppen sind im Sommer der prallen Sonne ausgesetzt. Damit dies keine bleibenden Schäden hinter-lässt, gilt es, sich zu schützen.
Ob Bauarbeiter, Pflaste-rer, Landschaftsgärtner oder Dachdecker – in vielen Beru-fen wird besonders im Som-mer Schwerstarbeit verrichtet, und das oft gerade dann, wenn die Sonne am stärksten ist. Zwi-schen April und September ist die UV-Strahlung von 11 bis 15 Uhr am intensivsten. Wer sich ihr schutzlos ausliefert, riskiert Sonnenbrand, Hautkrebs und Augenschäden.
Bei „Teich und Garten“ in Graz wird naturgemäß viel im Freien gearbeitet. Inhaber Pa-trick Smrz achtet darauf, dass seine Mitarbeiter immer Son-nencreme mit dabei haben. „Meine Vorgabe ist es auch, eine Kopfbedeckung zu tra-gen“, sagt er. Die nötige Aus-rüstung stellt er zur Verfü-gung. „Es ist aber wichtig, die Mitarbeiter immer wieder da-ran zu erinnern.“ Dem stimmt auch Helmut Schabauer, Lan-desinnungsmeister der Dach-decker, zu: „Durch die Arbeit
am Dach ist man der Sonne extrem ausgesetzt. Die meis-ten meiner Mitarbeiter tragen von sich aus Sonnenbrillen und cremen sich ein. Ich erin-nere sie aber immer wieder da-ran.“ Bei Flachdacharbeiten kommen sogar große Sonnen-schirme zum Einsatz.
Gesundheitsschutz„Der UV-Schutz gehört ge-
nauso zum Gesundheitsschutz, wie andere selbstverständliche Maßnahmen, wie Sicherheits-schuhe oder Helme“, sagt Bau-Bundesinnungsmeister Hans-Werner Frömmel. „Es ist wich-tig, dass sich sowohl in den Be-trieben als auch bei den Arbeit-nehmern selbst ein Bewusstsein dafür entwickelt. Das sollte sich aber nicht nur im Beruf, son-dern auch im Freizeitverhalten niederschlagen.“
Die Bausozialpartner und die Allgemeine Unfallversiche-rungsanstalt sorgen heuer wie-der für Aufklärung auf 4000 österreichischen Baustellen: 35.000 UV-Schutzbrillen und 2500 Flaschen Sonnencreme werden verteilt. Bau-Lehrlinge werden mit 1500 UV-undurch-lässigen T-Shirts ausgestattet.Petra Mravlak [email protected]
Sommer, Sonne, Sonnenschutz
Kreativität und Innovation
„Das Handwerk ist die Keimzelle von Innova-tion und Kreativität, und das schon seit Tausenden von Jahren“, sagt Friedrich Obad. Der Schilderherstel-ler ist die Ansprechperson des neuen Gewerbe-Spar-tenteams, wenn es um neue Ideen und kreative Ansätze geht. Für Obad sind Ge-werbe und Handwerk ein wichtiger Teil der Kreativ-wirtschaft: „Ich möchte das unseren 28.500 Mitglieds-betrieben nun noch stär-ker vor Augen führen“, be-schreibt er seine Pläne. Denn Design und Hand-werk gehören für Obad un-trennbar zusammen.
Die Zusammenarbeit mit Kreativen wird im Gewerbe schon seit einigen Jahren forciert, etwa durch Koope-rationen mit dem Campus 02, der FH Joanneum und Schulen, etwa der Ortwein-schule. „Wichtig ist mir au-ßerdem, dass sich Gewerbe und Handwerk zeitgemäß präsentieren“, führt er wei-ter aus.
Obad hat seine Kreativi-tät im eigenen Unterneh-men, das er seit 1980 führt, immer wieder bewiesen: Die Beschriftungsfirma in Graz hat sich von der „Gra-vieranstalt“ zum Gesamtan-bieter für die Beschriftung von Bauten und Industrie-produkten entwickelt. Die Palette reicht von Leucht-schildern bis zu Innenbe-schriftungen von Luxus-Hotelanlagen in aller Welt.
Friedrich Obad
Viel trinken, am besten Wasser•Luftige, UV-sichere Bekleidung•Sonnencreme mit hohem Schutz-•faktor verwenden, regelmäßig nachcremenGut durchlüftete Kopfbedeckung, •falls kein Schutzhelm getragen werden mussGeeignete Sonnenbrille, eventuell •
sogar mit SeitenschutzSchutzhandschuhe zum Angrei-•fen von durch die Sonne erhitzten Oberflächen, z.B. MetallenBei Arbeiten unter direkter Son-•neneinstrahlung und großer Hitze nimmt die Konzentration ab, Vor-sicht: die Unfallgefahr steigt.Einmal im Jahr zum Hautarzt•
Tipps zum Schutz vor zu viel Sonne
Achtung: Sonnenbrandgefahr
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20 Freitag, 15. April 2011Industrie
Experten aus der Industrie und Forscher der TU Graz werfen einen Blick in die Zukunft von Energie- und Ressourcenein-satz, Mobilität und Wohnen.
Wie wir heute mit unserer Umwelt umgehen und für die Zukunft planen, wird unsere künftige Lebensqualität be-stimmen. Energie, Ressourcen, Mobilität und Wohnraum sind die brennenden Themen, da-rin sind sich Experten einig.
Hans Gangoly, Vorstand des Instituts für Gebäudelehre, be-schäftigt sich mit Städtepla-nung. „Je weniger dicht eine Stadt bebaut ist, desto schlech-ter ist ihre Umweltbilanz. Das betrifft den Energieverbrauch, den CO2-Ausstoß, der maßgeb-
lich vom Individualverkehr be-stimmt wird, aber auch die In-effizienz der städtischen In-frastruktur“, erklärt er. Die Lö-sung: städtische Nachverdich-tung. Am Beispiel eines Gra-zer Gründerzeitviertels zeigt er auf, wie man die Einwoh-nerdichte steigern und gleich-zeitig die Wohnqualität verbes-sern kann. „Erweitert man die bestehende Bausubstanz eines Blocks um zwei Stockwerke, könnten auf 12.000 Quadrat-metern etwa 90 Wohneinhei-ten entstehen.“
Gebäude als KraftwerkMit der energetischen Struk-
tur von Gebäuden setzt sich Brian Cody, Vorstand des Insti-tuts für Gebäude und Energie, auseinander: „Noch machen Gebäude 50 Prozent des Welt-
energieverbrauchs aus. In Zu-kunft müssen sie mehr Ener-gie produzieren als sie verbrau-chen.“ Cody erforscht, wie man einerseits den Energiebedarf verringern und andererseits am Gebäude die Kräfte der Na-tur – vom Wind bis zur Sonne – auffangen und in Energie umwandeln kann. Dabei lässt er sämtliche Aspekte der Ge-sellschaft miteinfließen – Woh-nen, Arbeiten, Industrie, Ag-rarflächen, Produktion und Menschen und Pflanzen. „Da-raus entwickeln sich dann ganz neue Gebäudeformen“, resü-miert Cody.
Die Mobilität der Menschen wird in den nächsten Jahren noch zunehmen. Dem öffent-lichen Verkehr wird dabei eine große Rolle zukommen müs-sen. „Eine S-Bahn ist in der
Lage, 40.000 bis 50.000 Men-schen pro Stunde in eine Rich-tung zu transportieren“, sagt Wolfgang Huemer, Leiter für Bahnbau bei der Alpine Bau. Der Individualverkehr könne damit niemals mithalten. Auch der zunehmende Hunger nach Strom muss gestillt werden. „Noch stammen zwei Drit-tel der weltweit produzierten Energie aus fossilen Energie-trägern“, weiß Markus Schnee-berger von Andritz Hydro. „Für eine Stabilisierung der CO2-Emissionen auf tragbarem Ni-veau müsste die Wasserkraft bis 2030 verdoppelt werden.“
Eins ist klar: Die Forschung von heute bildet die Grund-lagen für den Städtebau von morgen.Petra Mravlak [email protected]
Wie wir im Jahr 2030 leben werdenZeitgemäßer Städtebau: Innenhöfe können als Naherholungsräume für die Bewohner dienen.
Es sind technische Innovationen, die unser Leben in den nächsten 20 Jahren grundlegend verändern werden. Die Weichen werden auch an der TU Graz durch die Erfor-schung der Grundlagen gestellt. Bei fünf von der TU, der Sparte Indust-rie und der Industriellenvereinigung veranstalteten „Open Labs“ können Besucher einen Blick in die Zukunft werfen.Open Lab 2: 27. und 28. April im Dom im Berg und am Campus Inf-feldgasse: Fahrzeug- und Produkti-onswissenschaften. Weitere Termi-ne, Themen und das genaue Pro-gramm finden Sie unter www.tiny-url.com/6ag2qz4
Open Labs
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200 Jahre Technische Universität Graz: Derzeit durchlaufen 11681 Studierende eine natur- und ingenieurwissenschaftliche Ausbildung. Jährlich gibt es mehr als 1000 Absolventen. www.portal.tugraz.at
Hans Sünkel, Rektor der Techni-schen Universität
Graz
21Freitag, 15. April 2011 Banken
In einem schwierigen Umfeld konnte die Schoellerbank mit einem großen Plus das Geschäftsjahr 2010 abschließen. Die Krise sei kaum zu spüren gewesen, aber Neukunden und Neuvolumina habe es gebracht.
Als turbulent bezeichnet Schoellerbank-Vor-stand Robert Zadrazil die letzten 18 Monate in der Weltwirtschaft. „Die Wirtschaftskrise, die Schuldenkrise des Euroraums und die Preiska-priolen bei den Energie- und Rohstoffpreisen haben ihre Spuren am Finanzmarkt hinterlas-sen.“ Und dennoch ist es der Privatbank gelun-gen, mit einem verwalteten Volumen von 7,13 Milliarden Euro das Jahr 2010 abzuschließen. „Dazu trägt die Steiermark 433,9 Millionen Euro bei“, ist Heimo Haidmayer, Direktor der Schoellerbank in der Steiermark, stolz. „Das ist ein Zuwachs von 23,27 Prozent und ein Vertrau-ensbeweis unserer Kunden. Die Schoellerbank ist quasi eine Goldmine.“
60 Prozent der Bankkunden sind inländische, 40 Prozent internationale Kunden. „Sie schät-zen unsere breite Streuung bei der Veranla-gung“, weiß Zadrazil. Dabei biete man im Wert-papierbereich immer nur die sichersten Varian-ten an. „Im Anleihenbereich sind wir nur mehr mit österreichischen, deutschen, französischen und niederländischen Papieren vertreten.“
Auffallend sind derzeit die großen Cash-Ein-lagen. „Die Kunden warten, was jetzt passiert, um zum richtigen Zeitpunkt veranlagen zu kön-nen“, sagt Haidmayer. A. G.
„Die Schoellerbank ist eine Goldmine“
Schoellerbank-Vorstand Robert Zadrazil Schoellerbank-Direktor Heimo Haidmayer
„Wir sind, wo Sie sind“Versicherungsunterneh-
men sind ein „Hort der Stabili-tät“. „Das haben wir auch wäh-rend der Wirtschaftskrise be-wiesen“, betont Louis Norman-Audenhove, Generalsekretär des Österreichischen Versiche-rungsverbandes (VVO). „Ver-sicherungen zählen aber auch
zu den größten Investoren, Arbeitgebern und Steuerzah-lern.“ Damit stelle die Versi-cherungswirtschaft einen der bedeutendsten Wirtschafts-sektoren des Landes dar.
Weil Versicherungen je-doch im „Hintergrund“ ar-beiten und daher vielen Men-schen diese wichtige Rolle nicht ausreichend bewusst ist,
wurde eine Kampagne gestar-tet. Diese wird bis Ende Mai und von September bis Okto-ber laufen. Die Kernbotschaft der Kampagne lautet „Versi-cherungen sind überall, sie machen unser modernes Le-ben erst möglich“, der Slogan: „Ihre Österreichischen Versi-cherungen – wir sind, wo Sie sind.“
„Wir sind, wo Sie sind“– mit diesem Slogan macht die heimische Versicherungswirtschaft seit 11. April in Print- und Onlinemedien auf sich aufmerksam. Die heimischen Versiche-rer unterstützen daher auch die Kampagne.
Robert Lasshofer, Vorsitzender für
Marketing und Vertrieb des VVO
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VVO-Generalsekretär Louis Norman-Audenhove
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VO
22 Freitag, 15. April 2011Handel
Das Landesgremium des Handels mit Mode- und Freizeitartikeln organisiert eine Fachexkursion nach Amsterdam. Wann: 18. bis 20. Juni. Anmeldung bis 19. April. Infos: www.wko.at/stmk/308.
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Umweltsünde oder wichtiger Rohstoff: In der Plastiksackerl-Diskussion spricht sich der Handel klar für die Wahlfreiheit der Kunden aus.
Von vielen als Umweltsünder verdammt und in einigen Län-dern bereits auf der Verbots-liste: das Plastiksackerl. Gerade aus dem Handel seien die Tra-gehilfen nicht so einfach weg-zudenken, erklärt Spartenob-
mann Wolfgang Sauer und sieht in der aktuellen Sackerl-Diskussion ein „Aufbauschen von etwas, das eigentlich kein so dramatisches Problem dar-stellt“. Es gäbe für die verschie-denen Bereiche die passen-den Lösungen, hält Sauer fest. „Die Wirtschaft, und im Spezi-ellen der Handel, tritt für die Wahlfreiheit der Kunden ein. Plastik, Papier, Stoff oder Ta-schen aus Kartoffelstärke – die Kunden sollen auch weiterhin selbst entscheiden können, wel-che Variante für ihren Bedarf am besten geeignet ist.“
WiederverwertungSauer spricht sich vehe-
ment gegen eine Verteufe-lung der Tragehilfen aus Plas-tik aus. „Von einem verschwen-derischen Umgang mit den Sa-ckerln kann ebensowenig die Rede sein wie von einer nen-nenswerten Belastung für die Umwelt“, betont der Spartenob-mann die EU-weit vorbildhafte Recyclingquote Österreichs. „96 Prozent Verwertungsrate machen Österreich zum Welt-meister im Mülltrennen.“ Man müsse die Kirche im Dorf las-sen, fordert Sauer, denn der Anteil der Plastiksackerl am Hausmüll betrage nur zwei Pro-mille. „Und das Sackerl wird mehrmals verwendet – zum
Einkaufen, zum Aufbewahren, als Müllsack –, bevor es in die gelbe Tonne wandert.“ Doch auch dort sei noch lange nicht Endstation, betont Robert Ha-genhofer, Obmann-Stv. des Se-kundärrohstoff- und Altwaren-handels. Im Gegensatz zu Ita-lien etwa, wo zwar gesammelt werde, das Plastik dann aber auf Deponien lande, beginne in Österreich hier erst der zweite, wirtschaftlich wichtige Kreislauf der Taschen, führt Hagenhofer aus. „Plastiksackerl sind auf Österreichs Deponien verboten, da sie dafür zu wert-voll sind. Das gesammelte Plas-tik wird zu Granulat verarbeitet und anschließend an die Indus-trie geliefert. Plastik wird so bis zu viermal wiederverwertet.“
ErsatzbrennstoffEin letztes Mal zum Einsatz
kommen gesammelte Plastiksa-ckerl und Kunststoffe als Brenn-stoff. Daniela Müller-Mezin, Obfrau der Abfall- und Abwas-serwirtschaft: „In der Industrie werden neben Kohle, Öl oder Gas auch Kunststoffe als Brenn-stoff eingesetzt. Ein Kilo Kunst-stoff entspricht einem halben Liter Öl. Alle österreichischen Zementwerke heizen unter an-derem auch mit Kunststoff.“Veronika Pranger [email protected]
Handel bricht Lanze für die Plastiksackerl
Plastik oder Papier? Der Handel ist für die Wahlfreiheit der Kunden.
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Der WKO-Folder „Die Wahrheit des Plastiksackerls“ widerlegt die gängigsten Irrtümer, die im Zu-sammnenhang mit den Plastikta-
schen kursieren, und liefert wich-tige Fakten zum Thema Recycling. Der Ratgeber zum Download: wko.at/stmk/handel.
Plastiksackerl-Bericht
23Freitag, 15. April 2011 Handel
Nach Weihnachten ist Ostern der wichtigste Umsatzbringer im Handel. Und auch heuer sind die Geschäftsprognosen gut.
Regionale Schmankerl, Schokohasen, Sportartikel und Frühlingsmode kurbeln zu Os-tern den Umsatz kräftig an. In den vergangenen Jahren konnte man im Ostergeschäft kontinuierlich zwischen zwei und vier Prozent zulegen, und auch dieses Jahr wolle man die-
ses Ziel schaffen, erklärt Spar-tenobmann Wolfgang Sauer. „Einzelne Branchen, die Os-tern speziell bedienen, werden bis zu 15 Prozent Umsatzsteige-rung in den Wochen vor den Feiertagen haben“, prognosti-ziert der Spartenobmann.
Aufgrund des späten Oster-termins und des dadurch früh-lingshaften Wetters werden ne-ben den Klassikern – wie Spiel-waren für die Kleinen – heuer auch verstärkt Sportartikel für Erwachsene sowie Schuh- und Modeartikel in den Osternes-tern liegen, betont Sauer.
Die Spitzentage im Lebens-mittelhandel dauern traditio-nell von Gründonnerstag bis Karsamstag. Sauer: „Hier do-miniert die klassische Oster-jause. Diese hat in der Steier-mark eine besondere Bedeu-tung und die Kunden schätzen die regionalen Köstlichkeiten wie Geselchtes, Kren und na-türlich das Osterbrot.“
Kein Ostern ohne Eier„Bei den Eiern liegen die
Bio-Produkte stark im Trend. Die vorgekochten und gefärb-ten werden bei den Kunden im-
mer beliebter.“ Laut Erhebung der AMA-Marketing wurden 2010 österreichweit 680 Millio-nen Frischeeier für Privathaus-halte im Wert von 163 Millio-nen Euro verkauft. Auf Ostern entfallen davon rund 50 Millio-nen Stück, von denen 31,5 Mil-lionen bereits vorgekocht im Handel erstanden wurden. Seit 2009 ist Käfighaltung in Öster-reich verboten. Das Ranking führen nach wie vor Eier aus Bodenhaltung (65,5 Prozent) an, gefolgt von Freiland- (22,7 Prozent) und Bio-Eiern (11,8 Prozent).
Der Oster hase
sitzt in den Startlöchern.
Mode, Freizeit
NormAm 1. Mai erscheint eine Neuauflage der Önorm EN 13089 zu
Bergsteigausrüstung, Eisgeräten, sicherheitstechnischen Anforde-rungen und Prüfverfahren. Käuf-lich unter Tel. 01/21300-444, E-Mail [email protected].
Energiehandel
AusschreibungFür Lieferungen von Mineralölprodukten im April ergibt die Ge-
genüberstellung von März und Feb-ruar 2010 folgende Veränderungen der internationalen Durchschnitts-notierungen in Euro pro Tonne:Ottokraftstoff Normalbenzin + 48,85Ottokraftstoff Super + 48,85Dieselkraftstoff + 52,99Gasöl (O,1) + 53,74
Sekundärrohstoff, Altwaren
GesetzDas Altlastensanie-rungsgesetz wurde mit 1. April novelliert.
Der neue Gesetzestext ist online verfügbar unter http://alturl.com/5wbgn.
Holz, Baustoff
MesseVom 30. Mai bis zum 3. Juni findet in Han-nover die Forst- und
Holzwirtschaftsmesse Ligna statt. Themen wie Bioenergie aus Holz
oder Oberflächentechnologie und Leichtbau stehen dieses Jahr auf dem Programm. Weitere Infor-mationen und Tickets online unter www.ligna.de.
Maschinenhandel
VerordnungDie 104. Verordnung über Maßnahmen zur Bekämpfung der
Emission von gasförmigen Schad-stoffen und luftverunreinigenden Partikeln aus Verbrennungsmoto-ren für mobile Maschinen und Ge-räte (MOT-V) ist erschienen. Download des Bundesgesetzblat-
tes unter http://alturl.com/vj34d.
Elektro, Einrichtung
Messe22 österreichische Möbelproduzenten sind dieses Jahr bei
der Messe Möbel Austria vertre-ten und präsentieren vom 19. bis zum 22. Mai ihre Produktneuhei-ten im Messezentrum 4600 Wels, Messeplatz 1. Für registrierte Fachbesucher ist der Eintritt frei. Weitere Infos und Registrierung online unter www.moebel-aus-tria.at.Treibstoffpreise im April
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Ostergeschäftläuft an
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24 Freitag, 15. April 2011Verkehr
Überflüssige Verkehrsschilder auf der B 145 sollen verschwinden. Die Behörden bauen auf die Eigenverantwor-tung der Verkehrsteilnehmer.
Freiheit statt Vorschrift: In mehreren steirischen Gemein-den baut man bereits mehr auf die Eigenverantwortung der Verkehrsteilnehmer als auf die ordnende Macht der Verkehrs-zeichen. Auch international re-üssiert das Konzept der „shared spaces“, des gemeinsam genutz-ten Raumes, in dem es über-
haupt keine Verkehrszeichen oder Markierungen mehr gibt. So konzentrieren sich die Ver-kehrsteilnehmer vermehrt auf das Straßengeschehen – und alle passen besser aufeinander auf.
Ganz so weit reichen die Überlegungen zur Salzkam-mergut-Bundesstraße nicht, aber auch hier denkt man da-rüber nach, den Schilderwald drastisch zu reduzieren. „In den letzten Jahren wurden die Verkehrszeichen massiv aufma-gaziniert, die Unfälle sind da-durch aber nicht zurückgegan-gen“, erklärt Peter Felber vom
steirischen Kuratorium für Ver-kehrssicherheit. „Ein Verkehrs-zeichen sollte etwas Besonde-res sein. Oftmals befinden sich aber so viele Schilder an einer Stelle, dass man als Autofahrer den Überblick verliert.“
Nur so viel wie nötigReinhard Präsoll von der
Baubezirksleitung Liezen ist mit der Überprüfung der Ver-kehrszeichen befasst. „Wir wol-len die Beschilderung aufs We-sentliche reduzieren und vor allem auch gleiche Situationen gleich regeln“, sagt er. „Man muss nicht alles zwei oder
drei Mal ankündigen. Oftmals reicht eine Bodenmarkierung, wo heute drei Schilder ste-hen.“
Derzeit handelt es sich beim Kampf gegen den Schil-derwald noch um ein regio-nales Verkehrsprojekt, später könnte es auf alle Landesstra-ßen übertragen werden. „Das muss aber nicht zwangsweise endgültig sein“, betont Regio-nalstellenleiter Helmut Blaser. „Die Straßenbeschilderung ist ein dynamischer Prozess. Soll-ten die Unfälle deshalb zuneh-men, können wir ja auch wie-der mehr Schilder aufstellen.“
Frühjahrsputz: Weg mit dem Schilderwald
Schilderwälder wie dieser irritieren viele Autofahrer. Das soll sich auf der B 145 ändern.
Dass der Verkehr auch ganz ohne Regulierungen auskommen kann, zeigen viele europäische Gemein-den, so etwa auch in Gleinstätten. Eine besondere Häufung der Un-fälle konnte dabei nicht festgestellt werden. Kritiker meinen, dass zu viele Verkehrszeichen vom Straßen-geschehen ablenken und sich Unfäl-le durch eine Reduktion vermeiden ließen.
Schilderwald
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Die Regulierung der Straßenbeschil-derung ist ein dy-namischer Prozess.
Helmut Blaser
In Russland besteht seit 1. 2. 2009 eine Mautpflicht für Lkw, die in vielen euro-päischen Ländern zugelassen sind – auch Österreich zählt dazu. Der Zahlungsbeleg dient als Nachweis der Zahlung.
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25Freitag, 15. April 2011 Tourismus
Solarienschulung für Solarienbetreiber und Mitarbeiter: Freitag, 20. Mai, 9.00 bis 18.00 Uhr, WK Steiermark. Kosten: 195 Euro/Person (inkl. USt.). Anmeldun-gen bis 5. Mai. Fax 0316/601-739
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Wird von fast allen befürwortet: das österreichweit einheitliche Jugendschutzgesetz. Für 16-Jährige gibt es keine Sperrstunde mehr.
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Prost auf das neue JugendschutzgesetzDer Jugendschutz soll österreichweit einheitlich geregelt werden. Ausgehzeiten und Alkoholkonsum sind dabei die wichtigsten Eckpfeiler.
Es ist nicht logisch zu be-gründen, warum ein 16-jähri-ger Vorarlberger nachts länger ausbleiben darf als ein gleich-altriger Steirer. Es ist auch un-verständlich, dass ein Burgen-länder bereits ab 16 Jahren harte Drinks zu sich nehmen darf, während ein Steirer mit 16 keine gesetzliche Freigabe dafür hat.
Auch wenn von der WK nicht eingefordert sollen mit Ende Juni Jugendliche in ganz Ös-terreich vor dem Gesetz gleich-
gestellt werden. Wirtschafts- und Jugendminister Reinhold Mitterlehner will umsetzen, was sich alle Betroffenen schon lange wünschen: einheitliche Ausgehzeiten bzw. Regelungen für den Alkoholkonsum.
Sperrstunde fälltKünftig gibt es daher keine
„Sperrstunde“ mehr für 16-Jäh-rige (bis dato zwei Uhr früh). Mit Ende Juni soll der Erwerb, Besitz und Konsum von allen alkoholischen Getränken bun-
desweit ab 16 Jahren erlaubt sein. Gebrannte alkoholische Getränke (inklusive Mischge-tränke) werden österreichweit bis zum 18. Lebensjahr verbo-ten sein.
Breite ZustimmungJohann Hofer, WK-Touris-
musobmann, begrüßt den Vor-stoß des Ministers, „obwohl als Vater und Wirt zwei Her-zen in meiner Brust schlagen“. Als Vater war Hofer froh, bei seinem Sohn auf ein nächtli-ches Zeit limit pochen zu kön-nen. „Als Unternehmer ist es mir nicht schlüssig, dass 16-Jäh-rige als Wähler Verantwortung tragen, beim Weggehen aber nach Hause gepfiffen werden.“ Das unterschreibt auch Karl Wratschko, Fachgruppenob-
mann Gastronomie: „Verbote bewirken gar nichts“. Wratschko nimmt auch Eltern in die Ver-antwortung: „Alkoholmiss-brauch wird nicht selten vorge-lebt.“ Wirtin und Mutter Adel-heid Fürntrath-Moretti und Gert Weilharter von Vivid, Fach-stelle für Suchtprävention: „Ein einheitliches Jugendschutzge-setz macht wirklich Sinn.“
Johann HoferFoto: Frankl
Alkoholische Getränke: österreich-weit ab 16 Jahren erlaubt. „Harte“ Getränke: bundesweit ab 18 Jahren. Sieben Bundesländer haben sich auf Ausgehzeiten ohne Limit ab 16 geei-nigt: Vorarlberg und Kärnten wollen dazu noch die Gremien befassen.
Regelung
26 Freitag, 15. April 2011Consulting
Die Achse Agentur und Druckerei verläuft nicht immer ganz störungsfrei. An einigen Problemfeldern setzt ein Workshop am 5. Mai an.
Beim Thema „Qualitäts-sicherung in der Reinzeich-nung“ sind beim Workshop alle Unternehmer der Fachgruppe Werbung und Marktkommu-nikation angesprochen, die regelmäßig oder gelegentlich selbständig Druckdaten erstel-len, ohne dafür eine klassische Grafik-Ausbildung genossen zu haben. Die Inhalte – vom Druckraster und der Papier-auswahl bis zur präzisen Kom-munikation mit der Drucke-rei – vermitteln profundes Ba-siswissen. Dadurch sollen häu-fig auftretende Fehler vermie-den werden. Mit dem erklärten
Ziel, die Qualität des Druck-ergebnisses zu optimieren und damit die Kundenzufrieden-heit entscheidend zu steigern. Nicht zuletzt sollen die Absol-venten des Workshops fähig sein, auch Druckdaten zu kon-trollieren, die durch Dritte er-stellt werden.
Die VortragendenAls Vortragende brin-
gen Robert Rothschädl, Lei-ter des Lehrgangs für Grafik und Kommunikationsdesign (WKO), und Horst Hrastar, Druckvorstufentechniker, ihre langjährige praktische Erfah-rung ein.
Termin: Donnerstag, 5. Mai, 12.30 bis 17 Uhr, WK Steier-mark, Kosten: 100 Euro/Per-son (20 Prozent USt). Anmel-dungen: Tel. 0316/601-795, Fax 0316/601-697, E-Mail [email protected]. Infos: www.werbe.at
Ein Workshop für besseres Verständnis
Qualitätskontrolle: Ein prüfender Blick durch den Fadenzähler.
Ingenieurbüros
Elektro im TrendLadegeräte für elek-trochemische Spei-cher – diese spezielle
Technologie des Grazer Instituts für angewandte Elektrochemie (IAE) kommt nicht nur in Satelli-ten zum Einsatz, sondern kann auch privat genutzt werden. Die e-Powerhouse-Technologie nutzt Sonnenenergie, um Elektroräder und -scooter aufzuladen. Das Be-sondere: Durch die spezielle Kon-struktion geht kaum Energie als Wärme verloren – der Akku er-hitzt sich weniger beim Aufladen
und der Ladevorgang ist schneller beendet. „Damit lassen sich Ak-kus schnell, schonend und garan-tiert umweltfreundlich laden“, sagt Wilhelm Harer, Institutsvor-stand des IAE. 250.000 Elektro-autos in Österreich bis 2020
wünscht man sich beim e-Power-haus-Team: „Da könnten wir so-fort fünf Atomkraftwerke ab-schalten“, so Harer. „Der Trend geht in die richtige Richtung“, be-tont Harer: „Von der öffentlichen Hand wird die Möglichkeit, E-Fahrzeuge zu laden, immer öfter zur Verfügung gestellt.“ Weitere Infos unter [email protected]
Unternehmensberater, IT
ConstantinusHöchste Zeit für alle, die sich noch um den Constantinus, den be-
gehrten Beratungs- und IT-Preis,
bewerben möchten. Bis 18. April können noch Projekte eingereicht werden. Tipps zur Einreichung hat einer der Gewinner aus dem Vor-jahr parat: Alexander Schweigho-fer von Solvion Information Ma-nagement setzt auf Verständlich-keit. Experten aus unterschied-lichsten Bereichen entscheiden über den Gewinner. Die Projekt-beschreibung sollte deshalb allge-mein verständlich formuliert sein und nicht zu viele Fachtermini verwenden. „Außerdem hat es si-cher mehr Bedeutung, den wirt-schaftlichen Nutzen des Projekts herauszuarbeiten, als sich in Pro-jektdetails zu verlieren“, so
Schweighofer weiter. Weitere In-fos zum Preis und zur Einreichung unter www.constantinus.net.
KonferenzZu einem Fachforum für innova-tive Dienstleistungen und neue Technologien lädt der Campus02 der Fachhochschule am 28. April von 13 bis 18 Uhr in die WK Graz, Körblergasse 111–113. Bei der Konferenz ServTec Austria dreht sich dann auch alles um den Stel-lenwert von Innovationen im Dienstleistungsbereich. Die Teil-nahme ist kostenlos. Weitere In-formationen und Anmeldung on-line unter www.campus02.at.e-Powerhouse in Betrieb
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1. Steirischer Personalverrechnertag: 26. und 27. Mai, Bad Waltersdorf. Ubit-Mitglieder: 195 Euro; Gäste: 225 Euro. Rasche Anmeldungen: Tel. 0316/601-405, E-Mail [email protected]
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27Freitag, 15. April 2011 Consulting
„E-Health“ ist ein junges Fach gebiet, das das Gesund-heitswesen ins digitale Zeitalter führt. Ein Riesen-Zukunftsmarkt für die IT-Branche.
Die E-Card war der erste Schritt in ein digitales Gesund-heitswesen. Österreich hat da-bei eine international vielbe-achtete Vorreiterrolle über-nommen. Diesen innovativen Vorsprung wollen die heimi-schen IT-Unternehmen nut-zen, um am großen Kuchen mitzunaschen, der in der EU gerade gebacken wird.
E-Health in GrazWelche „Zutaten“ gefragt
sind, darüber hat eine inter-national besetzte Veranstal-tung zum Thema „E-Health B2B für SMEs“ in Graz infor-miert. Friedrich Bock, IT-Fach-mann und Vizepräsident der PIN-SME (Pan European ICT & eBusiness Network for SME), macht sich für das Know-how der heimischen Anbieter stark: „Wir dürfen den großen
IT-Firmen jenseits der Grenzen nicht das Feld überlassen.“
Dass die weiß-grüne Bran-che gerüstet ist, bestätigt Do-minic Neumann, Berufsgrup-penobmann der Informations-technologen der WK Steier-mark: „Wir beschäftigen uns schon seit geraumer Zeit mit dem Thema E-Health.“ Unver-zichtbar für Neumann ist in Zukunft zum Beispiel der elek-tronische Patientenakt. Ver-waltung und Information wer-den dabei digital gebündelt, was die Kosten drastisch sen-ken wird. Neumann macht ein komplexes Thema an einem
einfachen Beispiel verständ-lich: „Ein stationärer Pa tient wird künftig sein Essen vom Bett aus per Knopfdruck wäh-len und bestellen. Die Kran-kenschwester mit dem Wunsch-zettel ist eigentlich längst Ver-gangenheit.“
TelemetrieNeue Aufgabenfelder liefert
ebenso die Telemetrie. Auch dazu liefert Neumann ein Bei-spiel: Patienten wird künftig mit einem Herzschrittmacher auch ein Chip eingepflanzt, der alle wichtigen Daten an eine Über-wachungsstelle sendet und auch vor Gefahren warnt, zum Beispiel am Flughafen beim Si-cherheitscheck.“ Heinz Micha-litsch, Ubit-Obmann: „Wir kön-nen unser Know-how auch am elektronischen Rezept demons-trieren, das verschiedene Me-dikamente auf die Verträglich-keit überprüft.“
Es wäre viel mehr möglich, sind sich alle Experten einig, würden nicht Fragen der Ethik und des Datenschutzes die ra-sante Entwicklung bremsen. Bock: „Die Frage, die sich nach wie vor stellt ist: Wer entschei-det? Der Patient, der Arzt, der Politiker?“ Wie und wer auch immer diese Frage beantwor-tet, für Bock ist klar, „dass nur digital die Milliarden von Da-ten geordnet werden können, die heute zum Teil noch auf Pa-pier angelegt werden. Ein Rie-senmarkt für die IT-Branche.“
Der digitale Herzschlag der IT-Branche
Die Zukunft: Manuelle Behandlung, digitaler Diagnosereport
Die elektronische Vernetzung aller Gesundheitsdienste: Patienten, Ärz-te, Therapeuten, Versicherte, Versi-cherungen, Labors, Apotheken, Spi-täler und Pflegende.
E-Health
Mit der E-Card sind wir europa-weit Vorreiter zum Thema E-Health.Foto: Fischer Dominic Neumann
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29Freitag, 15. April 2011 Bau SpecialFreitag, 15. April 2011 29ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
Bau-Spezial
Die Spezialisten am Bau
Die BAUAkademie bietet mit der berufsbegleitenden Werkmeisterschule eine durchgängige Karriereleiter.
Vom Facharbeiter über den Vorarbeiter, Bautechniker, Werk-meister (Polier), Bauleiter bis hin zum Baumeister/Zimmermeister können sich engagierte Mitar-
beiter an der BAU Akademie wei-terbilden.
Die berufsbegleitenden Aus-bildungen der Werkmeister-schule für Bauwesen/Holztech-nik bieten ihnen für ihre beruf-liche Zukunft sehr gute Chan-cen.
Die Absolventen der Werk-meisterschule erhalten ein um-fassendes Wissen und können so die speziellen Aufgaben des modernen Baustellenmanage-
ments selbständig übernehmen und ihre Mitarbeiter im Sinne moderner Managementmetho-den führen und motivieren. Sie sollen auf Grund ihrer Qualifika-tionen befähigt sein, als mittlere Führungskräfte in den einschlä-gigen Bereichen der Wirtschaft und Verwaltung zu wirken. Je nach Ausbildungszweig werden darauf abgestimmte Themenbe-reiche abgedeckt.www.stmk.bauakademie.at –> Seite 33
Konjunkturmotor Wohnbauförderung Seite 30
Naturmaterialien schaffen höchte Wohnqualität und Atmosphäre Seite 39
Optimaler Energieaufwand bei optimierten Kosten Seite 40
Gemütliche Wärme am Kachelofen Seite 41
Die Wertigkeit eines angenehmen Ambientes steht hoch im Kurs Seite 42
Nach dem Winter ist es Zeit, an „oben“ zu denken: Service für das Dach Seite 42
Wohntrends und Lebensraumgestalter Seite 43
Nicht immer quadratisch, aber praktisch und gut: keramische Fliesen Seite 43
Steigende Rohölpreise sind für die EnergieSparmeister kein Problem Seite 44
Glänzende Aussichten für Stahl und Co. Seite 46
Business News
Bauen und Wohnen
Mehr Chancen für die Zukunft
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30 Freitag, 15. April 2011Bau Special Freitag, 15. April 2011IIENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
Bau-Spezial
Die Wohnbauförderung ist ein für die Wirtschaft und die Gesellschaft gleichermaßen unverzichtbarer Antrieb.
Leistbares Wohnen für alle Schichten der Bevölkerung ist eines der wesentlichsten Anlie-gen für die Steiermark.
Derzeit wird mit den Mitteln der Wohnbauförderung jähr-lich der Bau von etwa 1100 Wohnungen im Geschoßbau, 1200 Wohnungen in der umfas-senden Sanierung, rund 9500 Wohnungen in der kleinen Sa-nierung und 1500 Einfamilien-häusern finanziert.
WerteDamit ist die Erhaltung der
Wohnbauprogramme ein zen-traler Faktor für die Sicherung eines angemessenen Wohn-standards ebenso wie für die Stabilisierung der Konjunktur. Die Ausrichtung der Wohnbau-programme auf soziale und öko-logische Werte, aber auch die
Ein starker KonjunkturmotorRücksichtnahme auf baukultu-relle Aspekte sichern eine sehr positive Entwicklung für Gesell-schaft und Umwelt.
Verantwortung kostetDoch gerade diese Verant-
wortung für die Umwelt und die Erreichung der Klimaschutz-ziele hat die Kosten für den en-ergetisch hochwertigen Neubau und die thermische Sanierung in den letzten Jahren empfindlich verteuert. Damit die Schaffung neuen Wohnraums und die Sa-nierung bestehender Objekte in Zukunft nicht gefährdet werden, müssen zur Abdeckung die-ser durch ökologische Auflagen entstandenen Mehrkosten auch neue Fördermöglichkeiten ge-schaffen werden. Aktuelle Stu-dien belegen, dass es in Zukunft einen erhöhten Bedarf an geför-derten Wohnungen geben wird. Um diesen Bedarf auch decken zu können, dürfen die bestehen-den Mittel nicht durch Zweck-entfremdung gekürzt, sondern müssen durch eine sinnvolle Nutzung aufgewertet werden. Dieser Grundsatz soll durch ein
Die Berner Verkaufsniederlassung Graz punktet mit handwerkerfreundlichen Öffnungszeiten und Riesenauswahl.
In der steirischen Berner Ver-kaufsniederlassung in Graz können professionelle Anwen-der aus dem Bau- und aus dem Kfz-Handwerk ihren kurzfris-tigen Bedarf an Befestigungs-material und Werkzeugen abde-cken. Egal ob DIN- und Normtei-le, Chemie, Bohr- und Diamant-technik, Werkstattausrüstung oder Handwerkzeuge – Gewer-betreibende aus allen Branchen wissen die Vorzüge des Berner Abholshops zu schätzen. Insge-samt sind es mehr als 6000 Pro-dukte, die auf einer Fläche von über 700 Quadratmetern ausge-stellt werden.
Berner Abholshop
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Einschaltung_PP-Graz_200x82:Layout 1 26.02.2009 16:32 Seite 1
Die Verkaufsniederlassung in Graz punktet mit besonders handwerkerfreundlichen Öff-nungszeiten – Kunden werden täglich von 7 bis 19 Uhr vom Verkaufsteam unter der Leitung von Manfred Dieplinger und An-dreas Muhr fachkundig betreut. Eine übersichtliche Warenprä-sentation und die Möglichkeit, bargeldlos einzukaufen, tragen des Weiteren dazu bei, dass der Berner Abholshop aus dem Handwerkeralltag nicht mehr wegzudenken ist.
„Es freut uns, in Graz den Ser-vice eines Abholshops bieten zu können“, erklärt Bau-Geschäfts-bereichsleiter Dipl.-BW Mar-tin Haslehner, MBA. „Wir wis-sen aufgrund zahlreicher Anfra-gen unserer Kunden, wie wichtig es ist, bei spontanen Aufträgen oder auf der Baustelle so schnell als möglich die benötigten Pro-dukte zur Hand zu haben.“
31Freitag, 15. April 2011 Bau SpecialFreitag, 15. April 2011 IIIENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
Bau-Spezial
Ein starker Konjunkturmotor
Bekenntnis zur Zweckbindung der Bundesfördermittel im Land Steiermark abgesichert werden.
Zweckbindung„Für uns ist eine Willenser-
klärung zur Zweckbindung die-ser Mittel auf freiwilliger Basis durch das Land Steiermark ein wichtiges Ziel“, meint Baumeis-ter Dipl.-Ing. Alexander Pon-gratz von der Landesinnung Bau. Denn eine Verwendung dieser Mittel für Wohnbeihilfe
und Heizkostenzuschuss klingt zwar auf den ersten Blick sozi-al, zeigt aber für die Absiche-rung der Wohnstandards für die Zukunft keine nachhaltige Wir-kung. Wird das Wohnobjekt je-doch als solches saniert, so be-wirkt diese einmal zu treffende Maßnahme nicht nur eine Er-höhung des Immobilienwertes, sondern insbesondere eine Ver-besserung der Wohnsubstanz und damit auch eine nachhal-tige Senkung der Energie- und Betriebskosten für die Mieter. Ein ganz besonders markantes Beispiel dafür ist die thermische Sanierung der Fenster.
Profi statt PfuschDamit die Förderungen und
Budgets auch zielsicher ver-wendet werden, fordert die Lan-desinnung Bau außerdem die Vorlage von Professionisten-rechnungen bei der Inanspruch-nahme von Fördermitteln für Neubau und Sanierung. „Es kann nicht sein, dass über öf-fentliche Gelder der Pfusch ge-fördert wird. Noch immer wird durch die bislang geübte Pra-
xis auch die Schattenwirtschaft durch die öffentliche Hand be-dient. Eine Vorgehensweise, die wir uns in Anbetracht der heik-len Situation am Arbeitsmarkt sicher nicht leisten können“, so das einhellige Statement der Bauwirtschaft.
Neben ihrer sozial- und fami-lienpolitischen Bedeutung be-inhaltet die Wohnbauförderung auch einen wesentlichen wirt-schafts- und arbeitsmarktpoli-tischen Aspekt. Jährlich werden mit der Umsetzung der Wohn-bauprogramme rund 12.000 Ar-beitsplätze in der Steiermark ge-sichert und zahlreiche andere Wirtschaftszweige im Zuliefer-bereich unterstützt.
Landesinnung BauKörblergasse 111-113, 8021 Graz,Tel. 0316/601-487, Fax 0316/601-401, [email protected]
„Ich fordere die Zweckbindung der Bundesfördermittel für den Wohnbau sowie die Rechnungslegungspflicht.“Baumeister DI Alexander Pongratz, Landesinnung Bau
Unternehmen, die freiwillig in Umweltschutzmaßnahmen investieren, die sich nicht in angemessener Zeit amortisieren, erhalten bis zu 30 % Zuschuss.
Bestens beraten!
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Für welche Projekte gibt es diesen Zuschuss?
Pichler: Für Projekte, die ge-werblich genutzt werden, auch wenn sie beispielsweise zur gewerblichen Nutzung vermie-tet werden.
Welche sind die häufigsten Projekte?
Pichler: Solar-Anlagen, Bio-masse-Heizungen, Wärme-pumpen oder Anschluss an Fernwärme. Aber Achtung: Projekte, die der Stromerzeu-gung dienen, werden norma-lerweise nicht gefördert. Für Investitionen dieser Art gibt es die Möglichkeit einer För-derung durch gesicherte Ein-speistarife im Rahmen des Ökostromgesetzes.
Wie komme ich zu einer solchen Förderung?
Pichler: Einfach bei uns anru-fen und einen Termin vereinba-ren. Gemeinsam mit den Spe-zialisten aus unserer hausei-genen Förderservice-Abtei-lung beraten wir Sie gerne um-fassend. So finden wir heraus, ob diese oder eine andere För-derung optimal für Sie ist.
Josef PichlerKommerzkundenbetreuer in der SteiermärkischenSparkasse
Investitionszuschussfür Umweltschutz
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32 Freitag, 15. April 2011Bau Special Freitag, 15. April 2011IVENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
Bau-Spezial
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ANZE
IGEN
Freitag, 6. April 2007
Der Wandel und die Schnelllebigkeit in unserer Zeit betreffen besonders das Thema Wohnen. Der Slogan „Ihr Tischler macht’s persön-lich“ erfährt daher zunehmend eine neue, weiterreichende Be-deutung. Der Tischler macht’s nicht nur persönlich, sondern bietet neben der Fertigung und Produktion seine Serviceleis-tungen in immer stärkerem Ausmaß ein Leben lang an.
Die flexible Neuausrichtung des Tischler betrifft nicht nur die individuellen Bedürfnisse der Kunden hinsichtlich Pro-dukt- und Dienstleistungs-angebot, sondern auch die Trends und die Bevölkerungs-entwicklungen sind zu berück-sichtigen, wie eine Studie für die steirische Landesinnung ergeben hat. Demnach spielt
Vom Tischler zum WohnbegleiterNeben der flexiblen Rolle des aktiven „Raumgestalters“ spielt das lebenslange Service für die Kunden eine immer größere Rolle.
der Einsatz unterschiedlichs-ter Materialien eine immer größere Rolle: „Wir bemerken jetzt schon eine vermehrte Verwendung verschiedenster Materialien wie Stein, Glas und Metall in der Tischler-arbeit. Das bedeutet natür-lich auch eine starke fachliche Kompetenz in Bezug auf diese Materialien. Dabei wird Holz weiterhin als das Material der Zukunft gelten“, sagt Walter Schadler, Landesinnungs-meister der WK-Steiermark.
Weitere Trends: Das Stei-gen der Lebenserwartung der Menschen führt vermehrt zu gemeinschaftlichen Wohn-formen sowie Eigentums-
wohnungen in Stadtlage. Ser-viceleistungen des Tischlers werden daher immer mehr die lebenslange Betreuung seiner Kunden umfassen. Damit das lieb gewonnene Möbel und die Wohnung eine altersadä-quate Bequemlichkeit ermög-lichen, müssen sie für das Al-ter adaptiert werden.
Der Anstieg von Single-haushalten und neuen Arbeits-formen oder die Verschmel-zung von Arbeit und Wohnung werden zunehmen – damit ver-bunden neue, auch raumgestal-terische Herausforderungen für den Tischlerberuf.
Die Wünsche und Bedürf-nisse zukünftiger Kunden
gehen eindeutig in Richtung Vollservice, ökologisches Wohnen („Ökodesign“) und flexibles Wohnen. Wohnräu-me haben mehrere Funktio-nen: Das Wohnzimmer wird Medienraum, die Küche wird zum Erlebnisbereich, Bad und Schlafzimmer gehen ineinan-der über. Der Tischler bietet für jeden Raum seine maß-geschneiderten Lösungen an. Schon jetzt können die High-lights der steirischen Tischler auf der Grazer Messe bewun-dert werden.
Nicht mehr Holz allein… Bei der Tischlerarbeit sind auch vermehrt neue Materialien wie Stein, Glas und Metall gefragt . Das bedeutet natürlich auch eine Erweiterung der Kompetenzen für den Tischler. „Dabei wird Holz weiterhin als das Material der Zukunft gelten“, so der Landesin-nungsmeister der WK-Steiermark Walter Schadler.
8341 Paldau 19Tel 03150/21 04, Fax DW -22E-Mail: [email protected]
Laßnitzthal 1b, 8200 Gleisdorf Tel. 0 31 33/38 0 99 Fax: DW -4 [email protected]
33Freitag, 15. April 2011 Bau SpecialFreitag, 15. April 2011 VENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
Bau-Spezial
Chance für die Zukunft
Da kommt Freude auf
Die Werkmeisterschule für Berufstätige für Bauwesen und Holztechnik der BAUAka demie Steiermark.
Die ersten Abschlussprü-fungen für die viersemestrige Ausbildung der Werkmeister-schule Bauwesen fanden im Juli 2010 an der BAUAkademie statt. In diesem Ausbildungs-lehrgang, an dem insgesamt 17 Absolventen erfolgreich teilneh-men konnten, haben alle Kandi-daten gleich mit „Ausgezeich-netem Erfolg“ ihre Ausbildung abgeschlossen. Im Juni 2011 werden bereits 42 Kandidaten in beiden Fachrichtungen ihre Ausbildung mit der Präsentation ihrer Projektarbeit abschließen.
Die Werkmeisterschule kön-nen Facharbeiter mit einschlä-gigem Lehrabschluss – Maurer,
Tiefbauer, Betonbauer, Scha-lungsbauer, Zimmerer – und zwei Jahre facheinschlägiger Praxis besuchen. Auch Inte-ressenten mit einem positiven Abschluss einer Schule, die den Ersatz einer einschlägigen Lehrabschlussprüfung vermittelt (Fachschule) und die über zwei Jahre facheinschlägige Praxis verfügen, können an der Werk-meisterschule teilnehmen.
Im November 2011 wird je-weils mit einer neuen Klasse Bauwesen und Holztechnik ge-startet. Informationen erhal-ten Sie bei Heidi Brand unter 03125/2181-77 und Karin Amt-mann unter 0664/9622017 oder auf der Homepage www.stmk.bauakademie.at
Der Sommer naht schon mit Riesenschritten und mit ihm die Lust an ungetrübter Gartenfreu-de. Einerlei, ob Sie nun von der grünen Oase vor Ihrer Haus-tür, vom Spielplatz für Ihre klei-nen Gemeindebürger oder vom repräsentativen Firmenentree träumen, eines ist gewiss: Der faszinierenden Aura gepflegter Grünräume kann sich kein Mensch entziehen.
Gepflegt und sauber„Zeige mir deinen Garten und
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Viel zu tun?Der Maschinenring hilft.
fender kann man die Rolle von Grünräumen als Visitenkarte eines Unternehmens oder einer Gemeinde nicht beschreiben.
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34 Freitag, 15. April 2011Bau Special Freitag, 15. April 2011VIENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
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Auf die Plätze, fertig, BusinessBau! Man stelle sich vor, man ist mitten in einem Bauprojekt und trotzdem funktioniert alles perfekt.
Voraussetzung dafür, dass Ihr Gebäude optisch und logi-stisch einzigartig ist und alle Ko-sten- und Zeitpläne exakt ein-gehalten werden, sind objektive Entscheidungsgrundlagen für den Bauplatz, die Gebäudelogi-stik und die Architektur.
Diese Basis wird mit dem „Vi-sion Check“ von Peneder Bau gelegt. Dabei machen sich un-sere Spezialisten vor Ort ein ge-naues Bild von Ihrem Betrieb, stellen Fragen, auf die es an-kommt, und geben gleichzeitig Antworten, die Sie für Ihre Pla-nung brauchen. Im „Ready to Go Workshop“ gehen wir noch einen Schritt weiter: Gemein-sam mit dem Bauherren werden alle Fakten abgeklärt. Binnen drei Wochen liegt eine ausge-reifte Entwurfsplanung samt Er-weiterungsszenarien, Fixpreis-
angebot und konkretem Be-zugstermin auf dem Tisch.
Fast ForwardNach Ihrem „Go“ können wir
fast forward losstarten. Dann konzentrieren sich Bauherren wieder auf ihr Geschäft, Pe-neder erledigt bis zur Schlüs-selübergabe den Rest.
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35Freitag, 15. April 2011 Bau SpecialFreitag, 15. April 2011 VIIENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
Bau-Spezial
Wegraz baut in Mariagrün. Ein medizinisches Zentrum und exklusive Wohnungen sollen hier enstehen.
Die Wegraz Gesellschaft für Stadterneuerung und Assanie-rung m.b.H errichtet in der Hilm-teichstraße 134 ein attraktives Ordinations- und Bürozentrum sowie hochwertige Penthouse-wohnungen.
Die derzeit auf dieser Liegen-schaft stehende, aus dem Jahr 1891 stammende Villa, in der sich eine Zahnarztpraxis befin-det, wird in das Projekt integriert und durch einen dreigescho-ßigen Neubau erweitert.
Der transparente Verbin-dungsbau, welcher zwischen dem Bestand und dem Neubau
errichtet wird, ermöglicht durch den integrierten Lift einen barri-erefreien Zugang zu sämtlichen Ordinations-, Büro- und Wohn-einheiten.
Ebenso wird eine eingescho-ßige Tiefgarage errichtet, in der die zukünftigen Mieter ihre Fahr-zeuge unterbringen können.
Höchste QualitätWährend die bequeme Vil-
la bereits eine Zahnarztpraxis beherbergt, können im Neubau des Ärztezentrums Ordinations- und Büroflächen zwischen 90 und 275 Quadratmetern pro Ge-schoß angemietet werden.
Das Projekt zeichnet sich durch variable Nutzungsmög-lichkeiten und hohe Bau- bzw. Ausstattungsqualität aus.
Die Ordinations- und Bü-roflächen sind auf zwei Ge-schoßen untergebracht, am
Dachgeschoß werden attrak-tive Penthousewohnungen zwi-schen 86 und 187 Quadratme-tern mit großzügigen Terrassen-flächen errichtet.
FertigstellungDer Baubeginn für dieses
Projekt erfolgt noch im Frühjahr 2011, mit einer Fertigstellung ist im Sommer 2012 zu rechnen.
Mietinteressenten für Wohn- und Büroflächen sind herzlich eingeladen, nähere Informati-onen unter [email protected] in Erfahrung zu bringen.
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Eisige Außentemperaturen im Winter, heiße Tage im Som-mer. Das Thema Wärmedäm-mung hat sowohl im Neu- als auch Altbaubereich immens an Stellenwert dazugewonnen und wird auch eine zentrale Rol-le in der Zukunft spielen. Kli-maschutz, explodierende Ener-giekosten und Unsicherheiten in der Energieversorgung zei-gen deutlich auf, wie wichtig ef-fektive Maßnahmen zur Einspa-rung von Energie sind. Welches Potenzial dazu in modernen Wärmedämmsystemen „steckt“,
zeigt die innovative Hochleis-tungsdämmplatte RÖFIX EPS-F 030 take-it ALPIN.
Die RÖFIX take-it ALPIN Hochleistungsfassadendämm-platte mit deklarierter Wärme-leitfähigkeit von 0,030 ermögli-cht eine Dämmdicken-Einspa-rung von bis zu 25 Prozent ge-genüber herkömmlichen weißen EPS-Dämmplatten. Infrarotre-flektoren vermindern den Durch-gang der Strahlungswärme. Die weiße Oberfläche verringert die Aufheizung der Platten bei der Verlegung und bei direkter Son-neneinstrahlung. Die einzigar-tige Einzelplattenschäumung ermöglicht eine absolut präzise Verlegung – insbesondere bei der Errichtung von Häusern mit hoher Dämmleistung (z.B. im Passivhausbereich) ein unver-zichtbarer Vorteil.
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Seit über 40 Jahren steht HUMER nun für höchste Qua-lität bei Anhängern, Tiefladern und Verkaufsfahrzeugen. Diese breit gefächerte Produktpalette ermöglicht es, für alle Ansprü-che den optimalen Anhänger zu finden.
Unter dem Motto „Früh-jahrsoffensive“ findet man jetzt bei HUMER beispielsweise ge-schweißte Stahlanhänger zu Sonderpreisen. Auch die soge-nannten „Stornoanhänger“ sind zu Aktionspreisen erhältlich. Die Bezeichnung beruht darauf, dass Kunden einen anderen HUMER-Anhänger gewählt ha-ben und der ursprüngliche Auf-trag somit storniert wurde.
Neben der Filiale in Sei-ersberg bei Graz findet man HUMER noch an sechs wei-teren Standorten (Loosdorf/NÖ, Wien, Gunskirchen/OÖ, Dobl, Bad Goisern und Lindach). Ne-ben fairen Preisen überzeugen vor allem die kompetenten Ver-kaufsberater. Reparatur- und Umbauarbeiten werden schnell und fachgerecht vor Ort erledigt. Auch die §57a-Überprüfung wird bis zu 30 Tonnen durchgeführt. Die entsprechenden Ersatz- und Zubehörteile findet man entwe-der in der jeweiligen Niederlas-sung oder im Online-Shop unter www.humer.com/de/shop. Für den vorübergehenden Bedarf gibt es einen Anhängerverleih.
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Naturstein besticht mit seiner Wirtschaftlichkeit aufgrund seiner hohen Lebensdauer und seiner Wertbeständigkeit.
Auch in technischen und phy-sikalischen Eigenschaften wie Wiederstandsfähigkeit, Form-stabilität, Brandsicherheit, Wär-meleitfähigkeit, Säurebestän-digkeit und Pflegeleichtigkeit sticht Naturstein mit Topwerten hervor.
Ein Thema, das heutzuta-ge ebenfalls besonders wichtig ist, ist die Baubiologie, und hier sorgt Stein für ein gesundes, schadstofffreies Klima, weil bei der Verarbeitung von Naturstein keinerlei chemische Substan-zen verwendet werden. Dass
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keine schädlichen Dämpfe frei-gesetzt werden und elektrosta-tische Aufladungen ein Fremd-wort sind, machen Stein zusätz-lich sympathisch und tragen zu einer gesunden Umwelt bei.
Egal ob als Küchenarbeits-platte, Fensterbank, Stiege, Bo-den, Fassade, Terrassenbelag oder Grabstein, Naturstein ist für die Ewigkeit!
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Die Holzbaubranche kann mit der Entwicklung in der Steiermark zufrieden sein. Potenzial ist vorhanden.
Der Trend zum Baustoff Holz ist ungebrochen, freut sich Holz-bauinnungsmeister DI Oskar Beer, Zimmermeister in Hart-berg. Das Bauen mit Holz hat sich in den vergangenen Jahr-zehnten entscheidend weiter-entwickelt.
Marktanteile erweitertAuch in den wirtschaftlich tur-
bulenten Zeiten der letzten zwei Jahre konnte sich der Holzbau behaupten und seine Marktan-teile ausweiten. „Wir haben er-lebt, dass vor allem bei privaten Bauherrn die Investitionsfreu-digkeit gestiegen ist, sowohl im Neubau als auch im Sanie-rungsbereich“, so Beer weiter. Damit konnte die Zahl der be-schäftigten Facharbeiter leicht gesteigert werden. Aber auch von der bevorstehenden Novel-le des Steiermärkischen Bau-gesetzes erwartet sich die In-nung einiges. In den letzten Jah-
Der Holzbau
ren entstanden überall in Euro-pa herausragende Holzgebäu-de, die die Grenzen des bisher Möglichen neu definieren. Wenn in London achtgeschoßige Bau-ten aus Holz möglich sind, wa-rum dann nicht auch in der Stei-ermark. Die Grazer Reining-hausgründe bieten hier einiges an Potenzial im städtebaulichen Bereich. Das neue Gesetz wird hier die rechtlichen Möglich-keiten deutlich ausweiten.
Aber auch der Lehrberuf Zim-merer erfreut sich in den letzten fünf Jahren zunehmender Be-liebtheit und auch die Holzbau-betriebe sehen in der Ausbil-dung eigener junger Fachkräf-te höchste Priorität, um weiter-hin diesen Erfolgsweg gehen zu können.
LIM DI Oskar Beer
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Strom bewegt die Welt. Und das tut er in diesen Wochen ganz besonders, wenn man an die Ereignisse in Japan denkt. Der Unglücksfall in einem japa-nischen Atomkraftwerk und die Folgen für die Versorgung zei-gen, wie sehr wir vom Strom abhängig sind. Höchste Zeit also, sich verstärkt auf alterna-tive und erneuerbare Energien zu konzentrieren. Insbesondere Photovoltaik ist dabei auf dem Vormarsch. Dabei können mit einem möglichst schonenden
Alleskönner StromInnungsmeister Ernst Konrad
Einsatz von vorhandenen Res-sourcen optimale Luft-, Licht- und Wärmeverhältnisse in einem Wohn- oder Arbeitsraum erzielt werden. Anders gesagt: optimaler Energieaufwand bei optimierten Kosten.
HaussteuerungDass sich Licht und diverse
andere Annehmlichkeiten des täglichen Lebens – vom Fern-seher bis zur Mikrowelle – auf Knopfdruck aktivieren lassen, ist bekannt. Moderne Haus-
Die Bundesinnung der Elek-tro-, Gebäude-, Alarm- und Kommunikationstechniker der Wirtschaftskammer Österreich hat die „e-Marke“ als Qualitäts-zeichen für Elektrotechnikun-ternehmen ins Leben gerufen. Gemeinsam mit dem Kuratori-um für Elektrotechnik (KFE) und den neun Landesinnungen ver-tritt man unter der e-Marke mehr als 100 Fachbetriebe in ganz Österreich. Monatlich beantra-gen immer mehr Fachbetriebe diese einmalige Zertifizierung und stellen sich den hohen Qua-litätsanforderungen, welche die Berechtigung zur Führung der e-Marke beinhaltet.
Der tägliche qualitative Um-gang zwischen Fachbetrieb und
Eine Marke. Ein Versprechen. Eine Zukunft.
Kunden darf nicht nur passie-ren, sondern muss auch gelebt werden. Und genau das macht die e-Marke aus. Die e-Marke steht für Innovation und Kom-petenz, Glaubwürdigkeit und Zuverlässigkeit sowie Quali-tät und Kundennutzen und ver-pflichtet den Betrieb zur Ein-haltung gewisser Qualitäts-kriterien. Für den Endkonsu-menten hat dieses Verspre-chen den Vorteil, dass man durch die Kennzeichnung „e-Marke“ einen qualifizierten Betrieb erkennen und finden kann, welcher nachweislich eine derartige Qualitätszertifi-zierung besitzt.
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41Freitag, 15. April 2011 Bau SpecialFreitag, 15. April 2011 XIIIENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
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Alleskönner Stromtechnik bietet allerdings Mög-lichkeiten, die weit darüber hi-naus gehen. Von der Beleuch-tung über die Heizung bis hin zu modernster Multimediatechnik kann alles von einer einzigen Schaltzentrale aus gesteuert werden. Die Vernetzung und Verknüpfung aller Bereiche stei-gert den Komfort enorm – und das bei denkbar einfacher Be-dienung: Ein an der Wand befes-tigtes Info-Display mit Touch-Panel regelt das gesamte Ob-jekt. Es kann Tages- und Nacht-zeiten ebenso in die Steuerung miteinbeziehen wie die Außen-temperatur, wodurch Wärme- und Lichtenergie effizient ko-ordiniert werden können. Denn dank tageslichtabhängiger Be-leuchtungssteuerung wird Licht nur dann eingeschaltet, wenn es wirklich gebraucht wird.
Dass sich damit auch die Si-cherheit eines Gebäudes oder einer Wohnung erhöhen lässt, ist ein weiterer Vorteil moder-ner Technologien. Das ge-schieht beispielsweise durch einen geeigneten Überspan-nungsschutz bei Blitzschlag oder durch moderne Alarman-lagen. Und weil Sicherheit oft-mals ein sehr individuelles Ge-fühl ist, steht für jeden etwas zur Verfügung: von der zentral ge-steuerten Alarmanlage über Vi-
deoüberwachungsanlagen mit Bildspeicherung bis zu Finger-print-Lasern, die ein Öffnen der Tür nur für bestimmte Fin-gerabdrücke zu lassen.
www.elektrochniker.at
Der Kachelofen als Speicherofen ist als umweltfreundliche Heizung international anerkannt.
Bei einer Heizdauer von etwa einer Stunde werden die kera-mischen Speicherflächen auf-geheizt und geben bis zu einer Speicherzeit von 12 – 14 Stun-den gemütliche Strahlungswär-me ab.
Der fachlich hoch versier-te Hafnermeister entwirft, plant und baut individuelle Kachel-öfen und Heizkamine, die in her-vorragender Einzelarbeit herge-stellt werden.
Um eine hohe Qualität zu gewährleisten und den Anfor-derungen nach dem Stand der Technik – wie hoher Wirkungs-grad, niedrige Emission und Betriebsdichtheit – zu entspre-chen, werden diese Feuerstät-ten vom Hafnermeister vor Ort hergestellt und nicht in vorgefer-tigter Systembauweise angebo-ten.
Die gesetzten Küchenherde, die in kombinierter Funktion als Kochstelle, Wärmespeicher und Warmwassererzeugung dienen können, erfreuen sich auf Grund ihrer Multifunktion einer immer größer werdenden Beliebtheit bei den Kunden.
Die Unsicherheit in Sachen Energiepolitik, verbunden mit den extrem steigenden Ener-giekosten, führen zu einer sehr starken Nachfrage bei Kachel-öfen, Heizkaminen und gesetz-
ten Küchenherden als Haupthei-zung und als Zusatzheizung.
Die steirischen Meisterbe-triebe begründen ihr Fachwis-sen auf einer jahrelangen soli-den Ausbildung mit hohem Ni-veau. Weiterbildung im tech-nischen Bereich und Erhaltung der Handwerkskunst stehen im Vordergrund.
Lassen Sie sich vom stei-rischen Hafnermeisterbetrieb beraten und sich in die Welt der Kachelöfen und Heizkamine verführen.
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5. Grazer TöpfermarktMittlerweile ist der internati-
onale Grazer Töpfermarkt eine Institution im Grazer Eventka-lender geworden.
Er findet heuer von 2. bis 4. September 2011 am Grazer Kar-meliterplatz statt. Kunstwerke aus den verschiedensten euro-päischen Ländern werden prä-sentiert. Eine Sache für Kunst-findige und Sammler, aber auch eine Sache zum Genießen. www.claydays.at
WärmespenderAndreas HöllerBIM-Stv., Landes- innungsmeister Fo
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Grazer Töpfermarkt2. – 4. Sept., KarmeliterplatzRund 70 Aussteller präsen-tieren Kunstwerke aus den ver-schiedensten Ländern Europas.www.claydays.at
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42 Freitag, 15. April 2011Bau Special Freitag, 15. April 2011XIVENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
Bau-Spezial
Was Farben und Tapeten bewirken können, weiß Maler innungsmeister Karl Grebien aus Bruck zusammenzufassen.
Der moderne Mensch hält sich bereits zu 90 Prozent sei-ner Zeit in Innenräumen auf. Kein Wunder, dass hier die Wer-tigkeit eines angenehmen Ambi-entes so hoch im Kurs steht wie nie zuvor.
Allein für die Verwendung des richtigen Materials be-darf es umfassenden Fachwis-sens, das dann auch in der Be-ratung des Malermeisters zuta-
Hoch im Kurs: Farbe und Raumausstattung
ge kommt. Farbe kann nicht nur Einfluss auf die Psyche haben, sondern auch auf das Raumkli-ma. Moderne Beschichtungen sind in der Lage, die Raumluft positiv zu beeinflussen, Nano-technologie hat auch hier Ein-zug gehalten. Ja, selbst elektro-magnetischen Wellen, besser bekannt als Elektrosmog, wird hier zu Leibe gerückt. Aber auch der optische Wunsch nach Indi-vidualität ist immer stärker spür-bar, nur Weiß auf den Wänden ist längst passè. Illusionsmale-rei, Airbrush, Stuccolustro oder Wandtatoos sind stark nachge-fragt.
„Dabei weiß oft der Kunde gar nicht, was wir als Tapezierer für Möglichkeiten haben“, ergänzt der Tapezierermeister Gerhard Kaufmann. „Wir sind ja die All-rounder im Innenbereich, natür-lich sind wir auch für die Tapete zuständig, aber das ist ja längst nicht alles.“ Sonnenschutzanla-gen sind hier ebenso im Reper-toire wie die Verlegung sämt-licher Böden, von Holz bis Lino-leum oder auch Kork. Die Bera-tung bei Vorhängen kommt eben-sowenig zu kurz wie das Polstern und Beziehen von Möbeln.
Der Winter war lange und zäh. Aber jetzt, mit den ersten Sonnenstrahlen kommt auch der Dachdecker und Spengler wie-der aus seiner Werkstatt heraus und arbeitet auf den Dächern.Gerade jetzt ist ein Dachservice empfehlenswert! Regen, Kälte und Schnee haben Ihrem Dach zugesetzt, vor allem bei älteren Dächern ist häufig ein gebro-chenes Dachelement gang und gäbe. Oft sieht man diese Scha-densstellen nicht und durch die ständige Durchfeuchtung des Unterdaches oder Dachstuhles kommt es dann unweigerlich zu größeren bzw. statischen Pro-blemen! Das war auch vor ei-nigen Jahren die Ursache des Hallendacheinsturzes in Bad Reichenhall. Beim eigenen Fahrzeug ist es selbstverständ-lich, dieses regelmäßig warten zu lassen, es könnte ja Scha-den nehmen oder die Insassen
Service fürs Dach
LIMHelmut Schabauer
könnten durch mangelnde War-tung verunglücken! Der Fach-mann vom Dachdecker-Speng-lerbetrieb weiß, wo Schwach-stellen am Dach sind, er be-gutachtet es und behebt klei-ne Mängel sofort. Bei größeren Reparaturen sollten Sie einen Kostenvoranschlag verlangen. Auch eine Fotodokumentation des inspizierten Daches oder der Reparatur kann oft sehr hilf-reich sein!
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Die Innungsmeister Karl Grebien und Gerhard Kaufmann sind sich einig: „Das Schöne an unseren Berufen ist, dass wir einen Beitrag dazu leisten, dass sich der Kunde wohlfühlt.“
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43Freitag, 15. April 2011 Bau SpecialFreitag, 15. April 2011 XVENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
Bau-Spezial
Der Trend geht zu echtem Handwerk und natürlichen Werkstoffen wie Holz, Leder, Webstoffe und Keramik.
Wohnexperten erkennen ein-deutige Trends wenn es um die eigenen Wände geht. Klar he-rauslesen lässt sich dabei, dass individuelle Möbel aus natür-lichen Materialien wieder mo-dern sind. Man will sich wieder von der Massenware abheben und das kommt den heimischen Produzenten zugute.
Es wird auf schöne, bestän-dige, aber trotzdem innovative Formen und qualitativ hoch-wertige Verarbeitung gesetzt. Schlichte Möbel aus natürlichen Materialien stellen hier die we-sentlichen Einrichtungsgedan-ken dar. Materialien sind dabei
Handwerk ist „in“
Der beste und nachhaltigste Belag für Terrassen und Bal-kone ist sicherlich die kera-mische Fliese.
Durch unsere so unter-schiedlichen Wettersituationen im Laufe eines Jahres – Wech-sel zwischen extremem Frost und Tauwetter – müssen die Beläge für unsere Außenbe-reiche enorm viel aushalten.
Um dieser Herausforderung gerecht zu werden, ist einer-seits das richtige Material zu wählen und andererseits die richtige Verlegeart anzuwen-den, damit unsere Außenbe-reiche jedem Wetter stand hal-ten.
Zu beachten ist, dass die Fliese bzw. Platte max. 30/30 cm groß und mindestens 1 cm stark (je stärker, desto besser) sein sollte. Der Abschluss der Balkonflächen muss eine opti-male Entwässerung aufweisen und es muss ein ausreichendes Gefälle vorhanden sein.
Gefragt ist heutzutage im-mer mehr die moderne Groß-formatplatte – auch im Außen-bereich. Gemäß dem derzei-tigen Stand der Technik ist di-ese nur geeignet, wenn die Platten im Zuge eines Entkop-pelungssystem verlegt werden. Eine andere Variante wäre, überstarke Großformatplatten auf Stelzen zu verlegen. Hier ist also Fachkompetenz gefragt.
Der Fliesenlegermeister steht für eine entsprechende fachkompetente Beratung in Bezug auf die Auswahl der richtigen Platten und die rich-tige technische Ausführung zur Verfügung. Bei fachgerechter Verlegung sind die verflieste Terrasse oder der verflieste Balkon leicht zu warten und für jeden Kunden eine Freude.
Fliesen
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Holz, Leder, Webstoffe und Ke-ramik. Vor allem Beige und Pas-telltöne, aber auch Schwarz und tiefes Ozeanblau zählen in die-sem Bereich zu den idealen Far-ben.
In der Rückzugsoase aus dem hektischen Alltag setzt man auf abgerundete und ge-fällige Formen. Weiche und fle-xible Sessel, gestricktes Papier, hochflorige Teppiche und runde Keramik-Fliesen unterstreichen dabei den Wunsch nach Wohn-lichkeit.
Braun bis Brombeere, Ak-zente von Senfgelb, Rubinrot und Finkengrün bringen Pepp ins Farbmuster.
Weiters steht die Rückkehr zur Einfachheit im Vordergrund. Man will funktionelle Möbel und weiße Wände. Die Möbel bie-
ten Verstell- und Klappmöglich-keiten. Materialtechnisch setzt man auf verschiedene Papier-arten, Metalle und Textilien. Durchscheinendes Plexiglas in verschiedenen Farben lockert die Schlichtheit etwas auf. Farb-lich wird aber deutlich reduziert. Hauptfarben sind Weiß- und Grautöne. Leuchtendes Gelb sorgt aber für die passende Auf-lockerung.
Wer es kreativ mag, setzt auf die Schlagworte Grundvoraus-setzungen sowie Experimente und Kreativität. Die Wohnung ist hier die Manege und die Mö-bel sind die Show. Alle Formen sind erlaubt und Plexiglas und Luftpolster-Folie dürfen auch problemlos mit recyceltem Le-der oder Holz kombiniert wer-den. Der Star unter den Farben ist hier ein Fliederton, der so-wohl von einem Apricot als auch einem rötlich-erdfarbenen Ton umrahmt wird. Hinzu kommen ein saftiges Grün und ein som-merliches Himmelblau. www.steirische-tischler.at
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44 Freitag, 15. April 2011Bau Special Freitag, 15. April 2011XVIENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
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LIM Peter Wagner
Sanitär, Heizungs und Lüftungstechniker sorgen für Wohnkomfort – und für die Entlastung des Geldbörsels.
Alternative Energien stehen hoch im Kurs. Nicht zuletzt auf-grund der vermutlich weiterhin steigenden Rohölpreise ist Ener-giesparen wieder ein buchstäb-lich brennendes Thema gewor-den – wenngleich der Trend weg von den fossilen Brennstoffen hin zu erneuerbaren Energieträ-gern und innovativen Systemen geht. Biomasse sowie Wärme-pumpen in Kombination mit Pho-tovoltaik sind dabei die vielver-sprechendsten Technologien, wenn es gilt, die Umwelt und vor allem auch das eigene Budget zu entlasten. „Es gibt einen en-ormen Boom in Richtung alter-native Energien, aber auch tech-nisch hochwertige Neuanlagen zur Beheizung und zur Warm-wasseraufbereitung werden im Moment stark nachgefragt“, be-stätigt auch Peter Wagner, Lan-desinnungsmeister der stei-rischen Sanitär-, Heizungs- und Lüftungstechniker. Die rund 600 steirischen Fachbetriebe sind die richtigen Ansprechpartner für alle Fragen rund ums Energiespa-
Die Energie Sparmeister
ren – und sie haben angesichts der aktuellen Entwicklungen alle Hände voll zu tun! Das zeigt sich auch daran, dass sich das Be-rufsbild in den letzten Jahren ganz massiv verändert hat. War der „Installateur“ früher jemand, der gestemmt, gebohrt und ver-stopfte WC-Anlagen repariert hat, so kommt heute ein profes-sioneller Fachmann für den ge-samten Bereich der Sanitär- und Heizungstechnik ins Haus bzw. in den Betrieb. Peter Wagner: „Das liegt auch an den neuen Techno-logien. Biomasse oder Wärme-pumpe erfordern eben ein weit-aus spezielleres Know-how. Aus- und Weiterbildung ist daher in unserer Branche ein absolutes Muss!“
Damit die Unternehmen den immer weiter steigenden Anfor-derungen im gesamten Bereich der Sanitär-, Heizungs- und Lüf-tungstechnik und ihrem Ruf als Energie-Sparmeister auch nach-kommen können, setzt die Lan-desinnung ganz besonders auf eine qualitätsvolle Ausbildung
Heizungs- u. Sanitärbau GesmbH.8605 Kapfenberg, Werk-VI-Straße 29, Tel.: 03862 / 22 239, Fax DW 75
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Holzvergaserkesselset Nennleistung 16 KW mit elektronisch geregelter Kessel-rücklaufanhebung, thermischer Ablaufsicherung, Sicherheits-Pufferspeicher 1000 lit., Ausdehnungsgefäß 100 lit.,inkl. Kappenventil KV 25, Kesselsicherheitsgruppe
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F u c h sHeizungs- u. Sanitärbau GesmbH.
8605 Kapfenberg, Werk-VI-Straße 29, Tel.: 03862 / 22 239, Fax DW 75e-mail: [email protected]
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Solaraktion in Wien/Franz Pfluegl
Tag der Sonne l Am 6. und 7. Mai 2011 findet zum zehnten Mal der „Europäische Tag der Sonne“ in Österreich statt. Die Aktion wird vom Verband Austria Solar gemeinsam mit dem Klimabündnis Öster-reich organisiert. In ganz Österreich wird an diesen beiden Tagen in hunderten lokalen Veranstaltungen auf das Thema Solarenergie auf-merksam gemacht. www.tag-der-sonne.at
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45Freitag, 15. April 2011 Bau SpecialFreitag, 15. April 2011 XVIIENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
Bau-Spezial
Die Energie Sparmeister
der Lehrlinge: „Zurzeit sind 900 Lehrlinge in unseren Betrieben in Ausbildung, das ist nach wie vor eine sehr hohe Zahl“, freut sich Wagner. Ein Grund dafür liegt im attraktiven Aufbau des Lehrberufs. Denn mit der Spe-zialrichtung „Sanitär- und Klima-techniker“ wurde einer der ers-ten Lehrberufe geschaffen, der in der sogenannten Modul-Ausbil-dung vermittelt wird. Dabei wer-den die Inhalte in einzelne „Bau-
Ökologisches Bauen und das Nutzen alternativer Energien sind in unserer Zeit wichtiger denn je.
Diese notwendigen Grund-sätze setzt die Firma Brüder Thumfort als moderner Instal-lateurbetrieb ganz selbstver-ständlich um und ist im Bereich der Gas-, Wasser- und Hei-zungsinstallationen seit 20 Jah-ren ständig erfolgreich bemüht, dem Fortschritt gerecht zu wer-den.
Um den Umweltschutz zu fördern, sind sämtliche Mitar-beiter Experten auf dem Ge-biet des „alternativen Heizens“
und die Firma sorgt als zertifi-zierter Biowärme-Installateur-betrieb durch die Ausrichtung auf zukunftssicheres Heizen für ein gesundes und behagliches Raumklima ihrer Kunden.
Durch die qualitätssichere und moderne Einstellung des Unternehmens ist das Team der Brüder Thumfort GmbH kompe-tent und qualifiziert in der Lage, Wartungs- und Reparaturar-beiten zur Zufriedenheit der-Kunden technisch perfekt und schnell durchzuführen.
Das verlässliche und fach-kundige Reparaturservice der Firma Brüder Thumfort ist unter 0316/68 57 50 erreichbar.
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steine“ gegliedert, die von grund-legenden Fertigkeiten bis zu spe-ziellen Kenntnissen alles ver-mitteln, was Top-Fachkräfte von morgen benötigen.
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Sanitär-, Heizungs- und Lüftungstechniker sorgen dafür, dass die näch-ste Energierechnung kein Schrecken wird.
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46 Freitag, 15. April 2011Bau Special Freitag, 15. April 2011XVIIIENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
Bau-Spezial
Metall ist ein natürlicher Werkstoff mit zahl-reichen Vorteilen und aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken.
Metall, sei es in Form von Aluminium, Stahl, rostfreiem Stahl oder verschiedensten Edelmetallen, hat gegenüber anderen Oberflächen den Vor-teil der geringen Wartung. Des-halb kommt Metall in unzähligen Bereichen des täglichen Lebens zum Einsatz, etwa bei Dächern, Fassaden, Wintergärten, Stahl-konstruktionen, Carports, Stie-genkonstruktionen oder Kunst-schmiedeprodukten, um nur ei-nige zu nennen. Die Nachfrage steigt weiter an, und die knapp über 1000 aktiven Metalltech-nik-Betriebe in der Steiermark sind bestens darauf vorberei-tet. Denn Spezialisierung ist ge-fragt, und viele Betriebe stehen ihren Kunden mit Fachkompe-tenz in Spezialbereichen, kom-biniert mit modernster Technik, zur Verfügung, um individuelle Lösungen zu erarbeiten.
Metall – Material mit Zukunft
Ökologisch und ökonomisch sinnvolle Lösungen sind ange-sichts der steigenden Energie-preise und der auferlegten Ziele bei der Schadstoffemission ein Gebot der Stunde. „Die Objekte der Zukunft müssen nachhal-tig sein, ihr Lebenszyklus wird
weit in die Zeit hineinreichen, in der fossile Energieträger nicht mehr in dem Umfang genutzt werden können wie heute“, er-klärt Landesinnungsmeister Hans Hackl. So erfüllen bereits heute Aluminium-Fenster- und Türsysteme der neuesten Ge-
neration die steigenden ener-gietechnischen Anforderungen dank verbesserter und erwei-terter Profilkons truktionen. Dasselbe gilt auch für Fassa-den aus Aluminium und Stahl, die in Kombination mit Solar-technik und Photovoltaik ei-nen wichtigen Beitrag zur Ener-gieeffizienz von Gebäuden lei-sten.
Vielfältige Aufgaben erfor-dern Spezialisierung. Und ge-nau diese Spezialisierung ist Anreiz für viele junge Men-schen, sich für einen Lehrbe-ruf im Bereich Metalltechnik zu entscheiden.
Top-AusbildungMehrere Lehrberufe mit un-
terschiedlichen Schwerpunkten stehen den Jugendlichen dabei zur Auswahl – von Metallbear-beitungs- und Metallbautechnik über Schmiede- und Blechtech-nik, Stahlbau- und Fahrzeug-technik bis hin zu Metalldesign und Oberflächentechnik.
Die Berufsbilder haben sich im Laufe der Jahre stark verän-dert: Köpfchen steht vor Mus-kelkraft. Das garantiert den jun-gen Menschen attraktive Ar-beitsplätze und den Kunden be-stens ausgebildete Fachkräfte, die ihr Handwerk verstehen.
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47Freitag, 15. April 2011 Menschen
Als ersten Gast des „Forums Hartbergerland“ konnte Fi-nanzstaatssekretär Reinhold Lopatka Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner begrü-ßen. Er referierte zum Thema „Aufschwung – Wachstum – Arbeitsplätze“. Unter anderen im Auditorium: der Pöllauer Bürgermeister Johann Schirn-hofer und WK-Regionalstel-lenobmann Sigi Breiner.
Mitterlehner referiert im Forum Hartbergerland
Lopatka, Mitterlehner und Bürgermeister Schirnhofer (v. l.)
Versicherungsmak-ler Michael Baumann übergab den Erlös aus einer Benefizaktion, 800 Euro, an Chris-tine Bacher vom Ver-ein Freizeit-PSO in der Region Schlad-ming-Dachstein. Der Verein setzt sich seit Jahren für den barrie-refreien Urlaub ein.
Scheckübergabe: 800 Euro für den Verein
Christine Bacher (Mi.) strahlt über den großzügigen Scheck.
„Schuhverstand“ siegtDas Austropop-Duo Lut-
tenberger/Klug und ORF-Sportmoderator Rainer Pa-riasek wurden in Wien zu „Mrs. & Mr. Shoe 2010“ ge-kürt. Bereits zum dritten Mal machte sich eine Ex-perten-Jury, bestehend aus Vertretern der österreichi-schen Schuhwirtschaft, auf die Suche nach Prominen-ten mit besonderem „Schuh-verstand“. Gefragt waren Persönlichkeiten aus Sport, Wirtschaft und Politik, die sich durch besonders ge-pflegtes Schuhwerk aus-zeichnen und durch ihr ele-gantes Auftreten als „Bot-schafter des guten Schuhge-schmacks“ fungieren.
Spitzen der Politik und Wirtschaft, darunter Staatssekretär Reinhold Lopatka, Landes-rat Chris tian Buchmann und WK-Präsident Josef Herk, trafen sich bei der Hausmesse der Firma Stahlbau Grabner in Hartberg.
Bewiesen Geschmack: Lutten-berger, Pariasek, Klug (v. l.)
Freudensprünge bei allen Beteiligten: von den 190.000 begeisterten Besuchern bis zu Steiermark Tourismus als Or-ganisator des 15. Steiermark-frühlings am Wiener Rathaus-platz. Jung und Alt, Genießer wie Familien holten sich bei frühsommerlichen Temperatu-ren und Backhendlsalat, Stei-rerkrapfen und Buchteln einen ersten Vorgeschmack auf den Steiermark-Urlaub. „Kein Pros-pekt kann den Geschmack ei-nes fruchtigen Schilchers erset-zen, keine Online-Maßnahme den Geruch eines frisch-nussi-gen Kernöls. Mit diesem Auf-tritt ist der Steiermark wirklich ein Rekordauftritt gelungen“, gratulierten Landeshaupt-mann Franz Voves und sein Stellvertreter Hermann Schüt-zenhöfer Tourismus-Boss Ge-org Bliem. Diesem Lob schloss sich auch Wiens Bürgermeister Michael Häupl an. Er freute sich besonders über das Gast-geschenk der Steirer, eine Herzerlbank, die ab sofort im Rathausinnenhof die Besucher zum Verweilen einlädt.
190.000 besuchten Steiermark
Ein grünes Herz für Wien: Voves, Häupl, Bliem, Schützenhöfer
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Neuer WürdenträgerSeit 20 Jahren hilft der „Club Steiermark“ höchst unbürokra-tisch bedürftigen Mitmenschen. Anlässlich des runden Jubilä-ums des „Clubs für Kultur- und Sport-Veranstaltungen zu kari-tativen Zwecken“ überreichte Landeshauptmann Franz Voves Vereinsobmann Walter Hiesel das große Ehrenzeichen des Landes Steiermark.
Neuer RektorHarald Kainz heißt der neue Rek-tor der TU Graz. Er folgt Hans Sünkl nach und wird die Leitung der akade-mischen Bildungsstätte mit 1. Okto-ber übernehmen. Seine Funktionspe-riode dauert bis 2015. Kainz ist Bau- und Wirtschaftsingenieur. Nach zehn Jahren in der Wirtschaft übernahm er 2000 den Lehrstuhl für Siedlungswas-serwirtschaft und Landschaftswasser-bau an der TU Graz.
Neue BestwertungDer Linde Verlag punktete im aktu-ellen Ranking des Industriemagazins auf Platz 2 als Top-Seminaranbieter im Bereich Finanzen, Recht und Con-trolling. Mehr als 400 Führungskräfte Österreichs wurden befragt. Fachse-minar-Leiterin Karin Freudhofmeier: „Dass die Teilnehmer die Qualität un-serer Seminare so gut annehmen, be-stärkt uns, unser Angebot auf hohem Niveau weiter auszubauen.“
Walter Hiesel
Foto: Mediendienst
Harald KainzFoto: Frankl
Karin Freudhof-
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Als Wettbewerbssieger haben sie bewiesen, dass sie ihr Handwerk verstehen. Jetzt lud die „Grazer Woche“ Tourismus-Lehrlinge zum Praxistest.
Das Küchenstudio „Cookina“ war fest in Händen der Sieger des steirischen Lehrlingswettbe-werbes, die die weiß-grüne Mark auch siegreich beim Bundeslehr-lingswettbewerb vertreten ha-ben. Auf Einladung der „Gra-zer Woche“ und der WK Steier-mark zogen Köche, Servicefach-kräfte und Hotel- und Gastro-nomie-Assistenten (HGA) einen Abend lang alle Register ihres Könnens. Sehr zur Freude von prominenten Gästen wie den WK-Spartenobleuten Hans Ho-fer und Wolfgang Kasic, WK-Vi-zepräsident Benedikt Bittmann, WK-Obmann Hermann Talow-ski oder Ö3-Hitparadenstür-mer James Cottriall. Die wah-ren Stars aber waren die Akti-ven: Jasmin Donner, Jeannine Haberl, Carina-Sonja Schwei-gler, Christian Maier, Carmen Fasching, Thomas Piplitz, Do-minik Wango, Andrea Groß-schedl, Michaela-Sophie Kienle, Alexander Robin, Marlies Blasl, Andreas Gradwohl, Simon Pan-gerl, Melanie Pusnik, Martin Sampl und Sandra Siegl.
Lehrlinge tischen kräftig aufHitparadenstürmer James Cottriall brachte Dance-Star-Partnerin Roswitha Wieland (4. und 5. v. l) mit.
Von Siegern eingeschenkt, schmeckt der steirische Wein noch besser.
Volle Konzentration für die Servicemannschaft: Bitte zu Tisch!
Starkoch Christof Widakovich (2. v. r.): „Supertalente am Herd.“
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OPHO